Erstelle kostenlos dein persönliches Bewerbungsvideo N NNE E SC A E N D O Q R- C LOS L E G UND
Mit aktuellen Mitteilungen der Stadt Luzern P.P.A. 6002 Luzern, Post CH AG
|
Dienstag, 31. August 2021
|
KEIN SONG DOPPELT NEWS AUS DER REGION mit Fabian Kreienbühl 18 Uhr, stündlich wiederholt
Die beste Musik.
Zentralschwiiz
Acht Tage unter der Erde Carlos Isabel Garcia schaffte es mit seinem speziellen Film an das Filmfestival in Venedig.
A
|
167. Jahrgang
DAS
AUCH NACHTS VON 20 BIS 5 UHR
cht Tage war der Wahl-Krienser Carlos Isabel Garcia mit einem Forschungsteam unter der Erde. Acht Tage, in denen er jegliches Zeitgefühl verlor. Gesamthaft hat er während vier Jahren am Film gearbeitet. Die Anstrengungen haben sich aber gelohnt. Garcia wurde mit seinem 360-Grad-Film zum Filmfestival nach Vene-
Nr. 35
|
Auflage: 68 223 Ex.
Einzelpreis: CHF 1.90
STÜCK Diese Zeitung ist aus Schweizer Altpapier hergestellt – eingesammelt direkt vor Ihrer Haustüre.
WERBEN SIE IM ANZEIGER LUZERN Telefon 041 429 52 52 inserate-lzmedien@chmedia.ch www.chregionalmedien.ch
|
www.anzeiger-luzern.ch
Besuchen Sie uns auf
Recycling
IHRER WERBUNG. CH Regionalmedien AG Maihofstrasse 76 6002 Luzern
|
www.anzeiger-luzern.ch
Der Bann ist gebrochen
dig eingeladen. «Ich hätte nie mit einer Einladung gerechnet, freue mich aber natürlich sehr darüber», so Garcia. Die Zuschauerinnen und Zuschauer erhalten die Gelegenheit, die Eindrücke unter der Erde hautnah mitzuerleben. Die VR-Brillen geben einem das Gefühl, selbst in der SiebenhengsteHohgant-Höhle zu sein. Seite 2
Neues Wohnquartier Auf dem Areal Littau West soll ein Quartier mit rund 360 neuen Wohnungen entstehen.
D
as Areal Littau West an der Renggstrasse ist mit rund zehn Hektaren eines der grössten unbebauten Wohngebiete in der Stadt Luzern. Um die Bebauung auf dem ebenen Plateau anordnen zu können, werden mit einer Zonenplanänderung 3,7 Hektaren der heutigen Bauzone von der Wohn- in die Landwirt-
schaftszone umgezont. Dadurch kann auf den restlichen Flächen dichter gebaut werden. Dazu werden die Ausnützung und die Geschosszahl entsprechend erhöht. Möglich sind künftig Bauten mit drei bis zu vier Geschossen, die von attraktiven Grünräumen umschlossen sind. Seite 10
Titel im Visier HCKL-Trainer Goran Perkovac hält einen Titel in dieser Saison für möglich.
D
er HC Kriens-Luzern bekam es am Samstag noch vor dem Meisterschaftsstart mit einem sehr grossen Brocken zu tun. In der ersten Qualifikationsrunde der European League empfingen die Zentralschweizer am Samstag zu Hause das grosse Benfica Lissabon. Das Team von Goran Perkovac produzierte zu viele Fehler und unterlag der portugie-
sischen Spitzenmannschaft schliesslich deutlich mit 24:31. Morgen Mittwoch beginnt für den HC Kriens-Luzern die Meisterschaft auswärts gegen St.Otmar St.Gallen. Goran Perkovac spricht im Interview mit dem «Anzeiger Luzern» über die Fortschritte, die sein Team im vergangenen Jahr gemacht hat, und seine Ziele für die kommende Saison. Seite 14
Die Krienserin Manuela Schär sicherte sich am Sonntag ihre erste paralympische Goldmedaille.
Von London 2012 und Rio 2016 musste die Krienserin Manuela Schär noch ohne paralympische Medaille nach Hause reisen. Vor den Spielen hatte die 36-Jährige davon gesprochen, die Spiele in Tokio etwas gelassener anzugehen, sich weniger Druck aufzubauen. Dies ist ihr
anscheinend gelungen. Über 5000 Meter sicherte sie sich am Samstag bereits die Silbermedaille, am Sonntag gewann sie nun über 800 Meter Gold. Schär wagte viel und setzte sich von Beginn des Rennens an die Spitze, einzig Tatjana McFadden (USA) vermochte der Luzernerin
Bild: Gabriel Monnet
zu folgen. «Manchmal lohnt es sich, ein Risiko einzugehen», freute sich Manuela Schär nach ihrem Sieg gegenüber SRF. Bereits heute Mittag hat die Rollstuhlsportlerin ihre nächste Medaillenchance, um 12 Uhr (MEZ) findet der Final über 1500 Meter statt.
Anzeige
Kambly
Zweifel
Bretzeli
www.radikal-liquidationen.ch
in Besuchen Sie uns
Luzern und Ebikon! Hirschengraben 43
Luzernerstrasse 7
Paco Ronabanne
Lady Milli Femme EdP 30 ml
Big Pack Nature oder Paprika, je 380 g
9.50
eich Konkurrenzvergl
16.-
5 x 115 g
Sugus
7.
eich Konkurrenzvergl
15.30
37.
90
1,2 kg
25.
eich Konkurrenzvergl
40.
80
statt
7.50
95
HIT
Flüssig oder Pulver
95
5.
Paw Patrol oder Minions, je 150 g
Ariel Waschmittel
Original oder Sugarfree
50
Mega Lollipop
Fruit Mix
Red Bull
19.95 eich Konkurrenzvergl
49.90
je 85 WG
je 24 x 25 cl
Coca-Cola
Classic oder Zero
HIT
9.
95
je 24 x 33 cl
27.95 eich Konkurrenzvergl
70.20
je 130 WG
2.95
eich Konkurrenzvergl
73.90
Inserate: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: inserate-lzmedien@chmedia.ch | Redaktion: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: redaktion@anzeiger-luzern.ch
2
Anzeiger Luzern – Dienstag, 31. August 2021
Aktuell
Filmfestival Venedig
Unerforschte Unterwelt Mit seinem Dokumentarfilm «Caves» feiert Carlos Isabel Garcia Anfang September am Filmfestival Venedig Weltpremiere. Dem Wahlkrienser ist es gelungen, eindrückliche 360-Grad-Aufnahmen von unterirdischen Höhlensystemen zu machen.
Carlos Isabel Garcia hat ein dreiköpfiges Forschungsteam während acht Tagen 350 Meter unter der Erdoberfläche begleitet.
K
laustrophobische Enge und totale Finsternis: Der Dokumentarfilm «Caves» nimmt die Zuschauer mit auf 350 Meter unter die Erdoberfläche. Eine Welt, die zu den letzten unerforschten Orten dieser Erde zählt. Filmemacher Carlos Isabel Garcia hat es geschafft, die Nidwaldner Geologin Lea Odermatt und ihr Team mit der Kamera auf Entdeckungsreise durch die Siebenhengste-Hohgant-Höhle zu begleiten. Ein Höhlensystem, das sich unterirdisch auf einer Länge von über 160 Kilometern durchs Berner Oberland zieht.
Mit VR-Brille hautnah dabei
«Es ist faszinierend, wie schön, zeitlos und gleichzeitig gefährlich dieser Ort ist», erzählt Isabel Garcia mit leuchtenden Augen. «In diesen verborgenen Höhlen fühlt
Bilder: PD
man sich den Urmenschen ganz nahe.» Wie es ist, tief unter der Erde durch enge Gänge zu kriechen und sich in dunkle Tiefen abzuseilen, kann man als Zuschauer hautnah miterleben. Weil der Film mit einer 360-Grad-Kamera aufgenommen wurde, entsteht mit einer VR-Brille das Gefühl, selbst beim Entdeckungsgang durch die Höhlen dabei zu sein.
Dokumentarfilm hat es geschafft, sich für das diesjährige Filmfestival in Venedig zu qualifizieren, und feiert dort Anfang September Weltpremiere. «Ich hätte nie mit einer Einladung nach Venedig gerechnet», sagt der Wahlkrienser. «Ich freue mich aber natürlich sehr darüber.»
Theater als 360-Grad-Film
Mit welchem Filmprojekt es danach weitergeht, weiss der 36-Jährige noch nicht. Neben seiner Lehrtätigkeit an der Hochschule Luzern als Dozent im Master Film nimmt Carlos Isabel Garcia auch Theaterproduktionen mit der 360-GradTechnik auf. «Weil wegen Corona das LivePublikum weggefallen ist, arbeitet man auf der Bühne vermehrt mit Videoaufzeichnungen. 360-Grad-Aufnahmen
Ohne Zeitgefühl und Platzangst
Um diese eindrücklichen Bilder einzufangen, hat der gebürtige Spanier das dreiköpfige Forscherteam acht Tage lang unter der Erde begleitet und insgesamt vier Jahre am Film gearbeitet. Platzangst bei den Dreharbeiten hatte er nie. «Ich habe zum Glück keine Mühe mit der Enge. Man verliert aber jegliches Zeitgefühl ohne Tages-
Filmemacher Carlos Isabel Garcia. licht.» Die Anstrengungen haben sich schlussendlich gelohnt: Der 19-minütige
Kilbi-Fest
eignen sich dafür besonders gut, weil Theatervorstellungen für die Zuschauer so erlebbarer werden als mit der herkömmlichen Kameratechnik.» Seiner Wahlheimat Kriens bleibt der Filmemacher bis auf weiteres auf jeden Fall treu. «Ich bin vor 14 Jahren durch ein Austauschstudium in die Schweiz gekommen – und wegen der Liebe geblieben. Ich mag Luzern sehr, nach Corona plagt uns aber auch etwas das Fernweh.» Als nächstes Reiseziel visiert der Filmemacher New York an. Die Grossstadt ist zwar längst nicht so unerforscht wie die Unterwelt vom Berner Oberland, aber dürfte nicht weniger beeindruckend sein als dunkle Höhlengänge unter der Erde.
Anzeige
15% 5% Kilbi-Rabatt
Kilbi-Glücksrad
*
Zum Kilbi-Fest gibt es für alle Besucher 15% Kilbi-Rabatt* auf alle Fabrikpreise. (* ausgenommen Netto-Preise)
Versuchen Sie Ihr Glück! Drehen Sie am Glücksrad und gewinnen Sie 1–5% Zusatz-Rabatt oder weitere Preise.
Festwirtschaft
Für jeden Besucher gibt es ein feines Risotto mit einem Getränk im Festzelt.
it K i l bi-9H0.– Fr. 2 9
DONNERSTAG BIS SONNTAG, 9. BIS 12. SEPTEMBER 2021 r uns auch unte Besuchen Sie l-port mann.ch w w w.moebe Für Sie geöffnet Do, 9. September 9.00 –21.00 Uhr Fr, 10. September 9.00 –21.00 Uhr Sa, 11. September 9.00 –17.00 Uhr So, 12. September 9.00 –17.00 Uhr
K i l bi -
Fr. 24 8H i t 0. –
Telefon 041 484 14 40 www.moebel-portmann.ch
OXFORD Polstergruppe mit Longchair, in Leder, mit Metallkufen, ca. 177 × 281 cm Kilbi-Hit netto Fr. 2990.– Relaxfunktion mit Aufpreis
DANA Tisch in Asteiche massiv natur, geölt, Fuss schwarz glatt lackiert, 95 × 220/74 cm Kilbi-Hit netto Fr. 2480.–
Kostenlose Lieferung, Montage und Entsorgung
Anna Meyer
Anzeiger Luzern – Dienstag, 31. August 2021
Aktuell
3
Kurzmeldungen
City-Management
Das Projekt nimmt Farbe an
Anton von Weissenfluh ist Präsident der Dargebotenen Hand Zentralschweiz
Vor zweieinhalb Jahren hat das Parlament das Postulat für ein City-Management überwiesen. Lösungsvarianten sollten im ersten Quartal 2022 auf dem Tisch liegen. (PD) Anton von Weissenfluh (65) wurde an der Generalversammlung zum neuen Präsidenten der Dargebotenen Hand Zentralschweiz gewählt. Er folgt auf Urs Renggli, der über zwölf Jahre das Präsidium innehatte. Anton von Weissenfluh, wohnhaft in Kriens ist verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Kindern. Er schloss sein Studium an der ETH in Zürich als Lebensmittelingenieur ab und promovierte anschliessend zum Dr. der technischen Wissenschaften. Die letzten beruflichen Stationen waren die CEO-Posten bei Kambly und bei Coop, als Leiter des neuen Produktionsstandortes in Pratteln. Josef Widmer wird neuer Stiftungsratspräsident bei Xund
Nach Albert Schwarzenbach sollte das City-Management die Anlaufstelle für neue Veranstaltungsideen wie «Luzern zu Tisch» sein.
D
ie erste Projektphase des City-Managements konnte vor dem Sommer plangemäss beendet werden. Im Rahmen einer Situationsanalyse nahmen im Frühjahr gegen 200 Unternehmerinnen und Unternehmer aus Detailhandel, Gastronomie, Hotellerie, Gewerbe, Kultur und Unterhaltung sowie Vertreterinnen und Vertreter von Quartiervereinen sowie von verschiedenen religiösen und kirchlichen Organisationen an einer Online-Befragung teil. Weiter wurden gemäss Peter Weber, Beauftragter für Wirtschaftsfragen bei der Stadt Luzern, Interviews mit Personen von Organisationen und Unternehmen mit starkem Innenstadt-Bezug durchgeführt. «Die detaillierten Umfrageergebnisse werden voraussichtlich zusammen mit dem Schlussbericht im 1. Quartal 2022 kommuniziert. Sie ergeben zusammen mit den durchge-
führten Experten- und Expertinnen-Interviews eine solide und wertvolle Basis für die weiteren Projektphasen», erklärt Weber.
Fünf Highlights für Luzern
Die Luzerner Innenstadt soll auch in Zukunft für die lokale Bevölkerung, regionale Pendlerinnen und Pendler, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wie auch für Gäste aus dem In- und Ausland ein Ort sein, den sie immer wieder aufs Neue gerne besuchen. Deshalb prüft die Stadt Luzern derzeit die Einführung eines City-Managements. Initianten des Postulats waren 2019 Albert Schwarzenbach (CVP) und Daniel Furrer (SP), die beide inzwischen nicht mehr im Parlament vertreten sind. Albert Schwarzenbach verfolgt die Entwicklungen bezüglich des City-Managements aber natürlich weiter. Sein Ziel ist,
Bild: Bruno Gisi
dass die Stadt eine Anlaufstelle für Ideen erhält. Ideen, wie er sie gerade letzten Freitag mit Anspruchsgruppen wie den touristischen Organisationen, der IG Kultur und der City-Vereinigung diskutiert hat. Unter dem Arbeitstitel «5 x 1» entstand ein Grobkonzept mit fünf Highlights im Luzerner Veranstaltungskalender, je ein Anlass mit verschiedenen Partnern im Frühling, im Sommer, im Herbst und im Winter. Natürlich sieht der Präsident von «Weihnachten in Luzern» für seinen Event, die Luzerner Adventseröffnung, einen Platz im Rahmen dieser Veranstaltungen vor. Ideen waren schon früher viele vorhanden, es scheiterte aber regelmässig an den personellen Ressourcen, um diese Ideen in die richtigen Bahnen zu lenken – da soll in Zukunft der City-Manager oder die CityManagerin unterstützen.
Nicht im Stadthaus sitzen
In der aktuellen Phase zwei «Auslegeordnung» werden mit der Arbeitsgruppe die Fragestellungen zu Aufgaben, Organisation und Kompetenzen eines City-Managements geprüft. Für Albert Schwarzenbach ist beispielsweise zentral, dass ein City-Management nicht im Stadthaus angesiedelt ist, sondern in der Altstadt, am Puls des Geschehens, und der Ali-Fonds, der Fonds zur Attraktivierung der Innenstadt, ins Budget der neuen Stelle einbezogen wird. «Im Herbst werden in einer dritten Projektphase verschiedene Organisationsvarianten geprüft», blickt Peter Weber in die Zukunft. «Wir gehen davon aus, dass die dritte und letzte Projektphase bis Ende 2021 abgeschlossen werden kann», so Weber. Im ersten Quartal 2022 soll der Bericht dem Parlament vorgelegt werden. Marcel Habegger
(PD) Josef Widmer wurde zum neuen Stiftungsratspräsidenten des Bildungszentrums Xund gewählt. Bis Ende Jahr ist der ausgewiesene Berufsbildungsexperte noch in seiner aktuellen Funktion als stellvertretender Direktor des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation tätig. Widmer folgt auf Gründungspräsident Dominik Utiger, der die Stiftung während 14 Jahren präsidierte und prägte. Filip Ugrinic verlängert Vertrag beim FCL (PD) Filip Ugrinic hat am Freitag seinen im kommenden Sommer auslaufenden Vertrag beim FC Luzern vorzeitig bis zum 30. Juni 2024 verlängert und wird somit auch zukünftig für seinen Ausbildungsklub auflaufen.
Anzeige
Campo al Mare
AUSGEZEICHNETE E WEINE. EINZIGARTIGE PREISE.
Barón de Ley Gran Reserva Rioja DOCa
Jahrgang 2014* Traubensorte: Tempranillo 75 cl Art. 212356
Bolgheri DOC Jahrgang 2019* Traubensorten: Merlot, Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, Petit Verdot 75 cl Art. 211324
je Flasche CHF
17.95
Konkurrenzvergleich 30.50 Bestelleinheit 6 Flaschen
San Román by Mauro Toro DO Jahrgang 2017* Traubensorte: Tempranillo 75 cl Art. 211587
Auszeichnung: Robert Parker 94 Punkte
je Flasche CHF
21.
90
statt 29.90 Bestelleinheit 6 Flaschen
Essenza Primitivo di Manduria DOP Jahrgang 2017* Traubensorte: Primitivo di Manduria DOP 75 cl Art. 211372
je Flasche CHF
13.
90
statt 24.90 Bestelleinheit 6 Flaschen
Brancaia II Bianco Toscana IGT Jahrgang 2020* Traubensorten: Sauvignon Blanc, Viognier 75 cl Art. 211635
je Flasche CHF
je Flasche CHF
Konkurrenzvergleich 39.50 Bestelleinheit 6 Flaschen
Konkurrenzvergleich 17.80 Bestelleinheit 6 Flaschen
29.
95
13.
90
Barrua Isola dei Nuraghi IGT
Jahrgang 2017* Traubensorten: Cabernet Sauvginon, Merlot, Carignano 75 cl Art. 211456
ON LI NE
je Flasche CHF
26.95
Konkurrenzvergleich 33.50 Bestelleinheit 6 Flaschen
Protos Crianza
Ribera del Duero DO Jahrgang 2016* Traubensorten: Tempranillo 75 cl Art. 211856
je Flasche CHF
18.95
statt 24.95 Bestelleinheit 6 Flaschen
ottos.ch
4
Anzeiger Luzern – Dienstag, 31. August 2021
Aktuell
Kurzmeldungen LFK-Maskenkurse starten nach den Herbstferien
Neues Luzerner Museum
Mehr Inhalte bekannt Das Konzept für das geplante «Luzerner Museum für Natur, Geschichte und Gesellschaft» liegt vor. Zum neuen Konzept führt der Regierungsrat bis am 7. Oktober eine Vernehmlassung durch.
(PD) Mit «zurückhaltender Zuversicht» ist das Lozärner Fasnachtskomitee (LFK) in der Planung der Fasnacht 2022. Die beliebten Maskenkurse für Erwachsene wie auch für Kinder und Jugendliche finden just nach den Herbstferien im LFK-Fliegerschuppen auf der Luzerner Allmend statt. Unter fachkundiger Anleitung können die Teilnehmenden an jeweils drei Kurstagen ihre fasnächtliche Kreativität ausleben und einen «Grend» basteln. Seit Jahrzehnten fördert das LFK mit ihren Maskenkursen diese besondere Fasnachtstradition. So sind die Kurse für Kinder und Jugendliche kostenfrei, Erwachsene bezahlen lediglich einen Unkostenbeitrag fürs Material. Die Plätze sind auch aufgrund der geltenden BAG-Schutzmassnahmen beschränkt, deshalb empfiehlt das LFK eine schnelle Anmeldung via Website www.lfk.ch/ grend. Basteltermine 2021: Kinder und Jugendliche: Samstag, 23.10., Mittwoch, 27.10., (jeweils nachmittags) und Samstag, 30.10. (vormittags). Gratis – keine Kurskosten. Erwachsene: Samstag, 23.10. (vormittags), Montag, 25.10., und Mittwoch, 27.10. (abends). Kurskosten 180 Franken pro Person (mit LZ-Abopass 160 Franken). Initiative «Wohnraum schützen – Airbnb regulieren» ist zu Stande gekommen (PD) Ein Initiativkomitee hat innert der Sammlungsfrist 1684 Unterschriften eingereicht, wovon 1511 gültig und 173 ungültig sind. Das Zustandekommen einer Initiative erfordert die gültigen Unterschriften von 800 Stimmberechtigten. Die Initiative «Wohnraum schützen – Airbnb regulieren» ist somit zustande gekommen. Initiative für den Erhalt des Gebäudes am Bundesplatz ist zustande gekommen (PD) Ein Initiativkomitee hat innert der Sammlungsfrist 1298 Unterschriften eingereicht, wovon 1200 gültig und 98 ungültig sind. Das Zustandekommen einer Initiative erfordert die gültigen Unterschriften von 800 Stimmberechtigten. Die Initiative «Für den Erhalt des Servicegebäudes und der Lindenbäume am Bundesplatz» ist somit zustande gekommen. Bilanz Luzerner Ferienpass 2021 (PD) Bei herbstlichem Wetter sind sechs abwechslungsreiche Ferienpass-Wochen unter dem Motto «Zauberwald» zu Ende gegangen. Der Ferienpass blickt auf einen erfolgreichen Sommer zurück. 4792 Anmeldungen von Kindern und Jugendlichen wurden für die 177 Besichtigungen und die 54 Aktivitäten registriert. Dank dem ehrenamtlichen Einsatz von rund 72 Firmen, Vereinen und Institutionen aus den beteiligten Ferienpassgemeinden wurde den Teilnehmenden ein vielseitiges und abwechslungsreiches Programm geboten. Am beliebtesten waren diesen Sommer der Atelierbesuch bei der Zuckerbäckerin, der Robotik Workshop an der Hochschule Luzern sowie der Besuch im Tüftelwerk in Luzern. Stabiler Netz- und Energiepreis für 2022 (PD) EWL wird die Strompreise 2022 nicht verändern und leistet damit einen bedeutsamen solidarischen Beitrag in ausserordentlichen Zeiten. Der Strompreis setzt sich aus den Kosten für Energie und Netz, sowie öffentlichen Abgaben zusammen. Die Stadt Luzern hat entschieden, per 2022 ihre Konzessionsabgaben von 0,80 auf neu 0,90 Rappen pro Kilowattstunde zu erhöhen. Die Konzessionsabgaben in der Agglomeration Luzern sowie der vom Bundesrat beschlossene Netzzuschlag bleiben hingegen unverändert.
L
uzern soll ein neues Museum erhalten: Das «Luzerner Museum für Natur, Geschichte und Gesellschaft» (Arbeitstitel) entsteht aus dem Zusammenschluss vom Historischen Museum und Natur-Museum Luzern. Die dafür nötige Änderung des Kulturförderungsgesetzes wurde in der Vernehmlassung von Februar bis April 2021 unterschiedlich aufgenommen (s. Kasten). Zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Vernehmlassung teilten mit, sie könnten die geplante Zusammenlegung nicht beurteilen, solange das Museumskonzept nicht ausgearbeitet vorliege.
Sechs Wochen Vernehmlassung
Dem Regierungsrat ist bewusst, dass das in der Vernehmlassungsbotschaft vorgelegte Grobkonzept viele Fragen offenliess. In der Zwischenzeit wurde das neue Museumskonzept weiter ausgearbeitet. Der Regierungsrat begrüsst dieses ausdrücklich und beurteilt es als innovativ und überzeugend. Er hat entschieden, eine Vernehmlassung zum Konzept mit verkürzter Frist durchzuführen. An der Medienkonferenz vom Donnerstag gab der Bildungsund Kulturdirektor den Start der Vernehmlassung bekannt, welche sechs Wochen dauert (vom 26. August bis 7. Oktober 2021). Die Vernehmlassung zum Konzept ergänzt jene zur Änderung des Kulturförderungsgesetzes für den Zusammenschluss des Historischen Museums und des Natur-Museums. «Mit dem neuen Konzept kommt das Museum in einen vielfältigen Austausch mit dem Publikum und bezieht dieses in verschiedenen Formen in den Museumsalltag mit ein», erklärte Direktorin Almut Grüner an der Medienkonferenz. «Innovative, ungewöhnliche und spannende Programme sollen die Bevölkerung der ganzen Zentralschweiz ansprechen, begeistern und inspirieren.» Die Kernausstellung (bisher Dauerausstellung) ist in mehrere «Erzählwege» unterteilt. Zusammen ergeben diese ein komplexes Bild von Natur, Um-
Die geplante Zusammenlegung des Historischen Museums mit dem Natur-Museum Luzern betrachten viele kritisch. welt, Gesellschaft und Geschichte im Kanton Luzern. Sonderausstellungen widmen sich aktuellen Themen. Bildungs- und Kulturdirektor Marcel Schwerzmann ist dabei ein Punkt besonders wichtig: «Die Digitalisierung besitzt einen hohen Stellenwert. Digitale Medien kommen überall dort zum Einsatz, wo sie Mehrwert schaffen.»
Ein bewegliches Museum
Als neues Element ist ein mobiles Museum vorgesehen, das «Gwundermobil»: ein umgebauter Kleinbus oder Transporter mit Anhänger. Dieser wird anfangs mit vier Grundmodulen zu verschiedenen Themen mit Bezug zur lokalen Lebenswelt bestückt und kann auch von Schulen genutzt werden. Das mobile Museum macht in verschiedenen Gemeinden im Kanton Luzern Halt und kann so auch Menschen
erreichen, welche das Museum sonst nicht besuchen würden. Verschiedene weitere, innovative Vermittlungsangebote sind in der Zentrale geplant. Die Museumssammlungen sollen an einem Ort zusammengeführt werden, an dem sie auch für die Öffentlichkeit besser zugänglich sind als heute. Sie bilden einen wichtigen Teil der Museumsarbeit und stehen für Forschung zur Verfügung.
448 Einzelpersonen gemeldet
Innerhalb der Vernehmlassungsfrist vom 1. Februar bis 30. April 2021 gingen 536 Stellungnahmen zum Zusammenschluss der beiden kantonalen Museen ein: 8 Parteien, 41 Gemeinden und Behörden, 39 Organisationen und 448 Privatpersonen nahmen zur vorgeschlagenen Änderung des Kulturförderungsgesetzes
Bild: PD
Stellung. Sobald die letzte Woche begonnene Vernehmlassung zum Museumskonzept ausgewertet ist, legt der Regierungsrat dem Kantonsrat die Botschaft zum Zusammenschluss des Historischen Museums und des Natur-Museums zum neuen «Luzerner Museum für Natur, Geschichte und Gesellschaft» vor. In dieser wird er die Ergebnisse der zwei Vernehmlassungen (Gesetzesänderung für den Zusammenschluss; Konzept) präsentieren und dazu Stellung nehmen. Der Zusammenschluss der kantonalen Museen hängt nicht vom künftigen Museumsstandort ab, ist aber ein wesentlicher Bestandteil des neuen Museumskonzepts. Der Kantonsrat führt zum Geschäft zwei Beratungen durch, welche voraussichtlich im Frühjahr und Sommer 2022 stattfinden. Der Beschluss ist referendumsfähig. PD
Veloumfahrung beim Bundesplatz
«Ränggloch»-Entscheid fällt Ende September
Der Stadtrat will, dass Velofahrende den Bundesplatz umfahren können. Er beantragt dafür 1,15 Millionen Franken.
Am 26. September stimmt das Stimmvolk über den 53-MillionenFranken-Kredit für den Ausbau durch das Ränggloch ab.
I
m Jahr 2016 wurde das Freigleis eröffnet. Der Fuss- und Veloweg auf dem ehemaligen Trassee der Zentralbahn ist eine attraktive Verbindung vom Neubad Richtung Horw und Kriens, die vor allem von den Velofahrenden rege genutzt wird. Das Freigleis endet beim Steghof. Velofahrende Richtung Bahnhof und Innenstadt müssen auf die Neustadtstrasse ausweichen und über den Bundesplatz fahren, der aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens vor allem für die ungeübten Velofahrenden eine Herausforderung ist. Der Stadtrat plant deshalb einen neuen Veloweg von der Neustadt- bis zur Zentralstrasse entlang den SBB-Gleisen. Bis zur Langensandbrücke soll der Rad- und Gehweg über das heute als Parkplatz genutzte private Grundstück geführt werden, auf dem der Bau des Wohn- und Geschäftshauses Bundesplatz Süd vorgesehen ist. Danach führt der Weg durch die bereits gebaute Unterführung bei der Langensandbrücke und hinter dem Capitol-Gebäude hindurch zur Zentralstrasse. Der Stadtrat will diesen Rad- und Gehweg möglichst rasch realisieren. Zum heutigen
Zeitpunkt geht der Stadtrat von Kosten von rund 7,3 Millionen Franken aus. Damit die Realisierung ab 2024 möglich ist, beantragt der Stadtrat beim Grossen Stadtrat einen Sonderkredit von 1,15 Millionen Franken. Damit sollen das Bauprojekt erarbeitet und auch erste Vorarbeiten für den Rad- und Gehweg ermöglicht werden, die im Zusammenhang mit den von den SBB geplanten Gleisanpassungen 2022 ausgeführt werden können. Die SBB wollen die Zugfolgezeiten im Bahnhof Luzern verkürzen, damit künftig statt der rund 130 Züge rund 140 Züge pro Tag die zweispurige Bahnhofzufahrt befahren können.
Abstimmung Ende Oktober
Mit den Vorarbeiten für den Rad- und Gehweg im Bereich des Gleisfeldes können Synergien mit dem Projekt der SBB genutzt und Kosten eingespart werden. Zudem ist dafür gesorgt, dass der Bahnbetrieb durch den Bau des Rad- und Gehweges später nicht erneut beeinträchtigt werden muss. Der vier Meter breite Rad- und Gehweg soll südlich des Wohnhauses und des CapitolGebäudes zwischen der Fassade und dem Gleisfeld geführt werden. Da der minimale Gleisabstand in einem Teilbereich unterschritten wird, muss das Gleis 91 um 20 Zentimeter verschoben werden. Zudem müssen unter anderem zahlreiche Fahrleitungsmasten der SBB verschoben und Kabelanlagen angepasst werden. Der Grosse Stadtrat wird voraussichtlich am 28. Oktober 2021 über den Kredit von 1,15 Millionen Franken für die Erarbeitung des Bauprojektes und die Vorarbeiten für den Rad- und Gehweg entscheiden. PD
D
ie Kantonsstrasse K4 führt um das westliche Ende des Sonnenbergs durch das Ränggloch und verbindet Kriens mit Malters und Littau. Sie stellt die Verbindung zwischen der Stadt Luzern, der Agglomeration und der westlichen Luzerner Landschaft sowie die Anbindung an das Nationalstrassennetz sicher. Weiter dient sie als Entlastungs- und Ausweichroute bei Überlastungen und Bauarbeiten in Luzern und Kriens. Im Abschnitt Ränggloch genügt die Kantonsstrasse jedoch den heutigen Nutzungsanforderungen nicht mehr und ist sanierungsbedürftig: Die Strasse ist zu schmal, hat keine Radverkehrsanlage und ist stark von Erdrutschen und Steinschlag bedroht. Der Knoten Horüti mit Anschluss an die Kantonsstrasse K33a ist zudem wegen seiner ungewöhnlichen Form gefährlich und verursacht viele Unfälle. Aus diesem Grund soll die Kantonsstrasse saniert und ausgebaut werden.
Beide empfehlen Annahme
Am 26. September stimmt das Stimmvolk über den Sonderkredit in der Höhe von 53 Millionen Franken für den Ausbau der Kantonsstrasse K4. Mit dem Kantonsstras-
senprojekt soll der betroffene Strassenabschnitt gemäss den heutigen Normen und Anforderungen saniert, verbreitert und mit einem Rad- und Gehweg ergänzt werden. «Die Kantonsstrasse hat eine wichtige Verbindungsfunktion zwischen der Stadt Luzern, der Agglomeration und der westlichen Luzerner Landschaft», sagt Baudirektor Fabian Peter. «Mit dem Kantonsstrassenprojekt kann die Verkehrssicherheit, insbesondere für den Langsamverkehr, verbessert werden. Mit dem geplanten neuen Brückenbauwerk und den weiteren Kunstbauten wird die Strasse nachhaltig vor Naturgefahren geschützt.» Unterstützt wird dies auch durch Massnahmen zum langfristigen Unterhalt des Schutzwaldes, die ebenfalls im Rahmen des Projekts realisiert werden sollen. Der Baubeginn ist frühestens 2022 und die Vollsperrung für die Jahre 2023/2024 geplant. Der Kantonsrat hat das Projekt mit 109 zu 2 Stimmen beschlossen und empfiehlt es den Stimmberechtigten zusammen mit dem Regierungsrat zur Annahme.
18-monatige Totalsperrung nötig
Die Realisierung der rund 160 Meter langen Brücke und deren Stützmauern ist nur während einer rund 18-monatigen Totalsperrung der Kantonsstrasse für den Verkehr möglich. Die Totalsperrung wird insbesondere in der Stadt Luzern grössere Verkehrsverlagerungen auslösen, die durch flankierende Massnahmen eingedämmt und gelenkt werden sollen. Damit soll erreicht werden, dass der öffentliche Busverkehr durch die Verkehrsverlagerungen während der Sperrung nicht zusätzlich behindert wird. PD
Anzeiger Luzern – Dienstag, 31. August 2021
Leute
Roman Bühlmanns Sohn Mika war am Samstag erstmals als Balljunge im Einsatz.
5
Die SCK-Powerfrauen (v. l.): Sandra Zuberbühler (Leiterin SCK Shop), Martina Lustenberger (ehrenamtliche Mitarbeiterin) und Kirsten Meier (Leiterin Administration).
Für Sandra Metzger (links), Kathryn und Werner Baumann war die moralische Unterstützung für den SC Kriens wichtig.
SC Kriens
Heimniederlage
Am vergangenen Samstag hat der SC Kriens gegen den FC Winterthur 2:3 verloren und damit keine Punkte ergattern können. Rund 1036 Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten das Spiel im Stadion Kleinfeld. Bilder: Bruno Gisi
Fidé Fässler war in den 90er-Jahren Trainer des SC Kriens. Ein weiterer Grund, das Spiel auf dem Kleinfeld zu besuchen: Sein Sohn Manuel ist Konditionstrainer beim FC Winterthur.
Erich Herzog und Gerri Doppmann (v. l.): Gerri erinnert sich gerne an die Zeit, als er vor 60 Jahren noch selber Fussball spielte.
Lume, Ardonis und Milot Idrizaj (v. l.) schauten gebannt Richtung Spielfeld, als Sohn Leonis als Balljunge am Samstag im Einsatz war.
Daniela Vogel, Irmgard Bärtschi und Beatrice Egger (v. l.): Seit 30 Jahren schauen sie sich gemeinsam die Spiele des SC Kriens an.
Olivier Gisler gilt als grösster SCK-Fan und freute sich, vor Ort das Spiel im Kleinfeld zu sehen.
Hans-Jörg Hess und Peter Wyss (v. l.) unterstützen auch in der neuen Saison den SC Kriens gerne.
Früher spielte Hugo Rutschi (rechts) aktiv. Nun ist er SC-Kriens-Veteran und genoss es, am Samstag das Spiel mit seiner Frau Gabi von der Tribüne aus zu sehen.
Aus Berlin reisten Lisa H. und Dennis Gessner an und besuchten die Cousine in Aarau. Zum Fussballweekend standen drei Matchbesuche auf dem Programm.
Raphael Wyss, Heidi Imfeld und Fabian Wyss (v. l.) hatten letztes Jahr bei der Solidaritätsaktion des SCK mitgemacht und am Samstag ihr Ticket eingelöst.
Die Stürmer-Legende Reto Burri schoss für den SC Kriens total 40 Tore und stieg 1997 mit Grün-Weiss in die damalige Nati-A auf.
ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 35 Dienstag, 31. August 2021
Kulinarische Reise mit Herbert Huber
Reh eh n nur ur vom vom P Pilatusgebiet ilat usgebiet R bD onnerstag aab Donnerstag 2.. S 2 September eptember 2 2021 021 Wirtshaus Eichhof, Obergrundstrasse 106, 6005 Luzern Telefon 041 322 00 44, w ww ww.eichhof-luzern.ch
Jeden . onat** Jeden 1.Sonntag im Monat** für Fr. 79.- pro Person n*
«Roter Löwe» in Hildisrieden 365 Tage Gastlichkeit
*inklusive Kaffee, Tee, Wasserr, ausgewählte Säfte **bitte bitte reservieren Sie ein einen Ti Tisch im Voraus
GIN & DINE V. l.: Marlis, stellvertretende Gastgeberin, Küchenchef Luis und Gastgeberin Simone.
ITALIENISCHES LEBENSGEFÜHL MITT TTEN IN LUZERN authentisch, frisch, mediterran T. 0041 227 66 66 hotel-flora.ch Pilatusstrasse /Ecke Seidenhofstrasse
Bild: HH
Seit dem 1. Juni dieses Jahres brilliert der markante Landgasthof Roter Löwe im Dorf Hildisrieden mit neugeborener Gastlichkeit. Dass dieser schon seit Jahrzehnten als typischer Landgasthof über die Kantonsgrenzen hinaus bekannt ist, ist eine Tatsache. Die letzten Pächter führten dieses Haus mit viel Empathie über 20 Jahre lang. Das verdient Hochachtung und soll für das neue Team zugleich Ansporn sein, dieses kulinarische Erbe weiter zu pflegen. Bei unserem Besuch war es Mittagszeit. Die Tische im lauschigen Garten vor dem Gasthof und auf der Terrasse waren allesamt besetzt. Freundlich war der Empfang, fachkompetent die Betreuung während des Essens. Küchenchef Luis kennt das Kochen à fond. Seine Stationen sind bemerkenswert: «Olivo», «La Cucina» und das «Casa Tolone» in Luzern. Dass die bewährte Landgasthofküche mit einem Hauch Mittelmeer bereichert ist, spürte ich bei den herrlich zarten Lammkoteletten mit Bratkartoffeln und frischem Gemüse. Beim Schmökern durch die Karte sticht zweifelsohne auch das Chateaubriand à discrétion ins Auge. Ebenso die Sempacher Felchenfilets gefangen von Fischer Zwimpfer, oder das Güggeli-Cordon-bleu. Wie mir angekündigt wurde, wird ab Mitte September mit Wild aus dem Pilatusgebiet aufgetrumpft. Der Service mit den beiden verantwortlichen Damen, Gastgeberin Simone und Marlis, ist schlicht so, wie man ihn auf dem Lande erwartet. Schön, dass Sie hier sind, steht in den vier Landessprachen auf der Tafel. «S’Löie-Team» freut sich auf seine Gäste. Noch etwas Nostalgie gefällig? Kaiserschmarrn war schon zu Zeiten der Familie Wieser ein süsses Glanzlicht und verführt die Gäste weiterhin – 365 Tage im Jahr mit durchgehender Küchenleistung.
MÖGEN SIE ES GINNIG & CHILLIG? Erleben Sie eine abwechslungsreiche Reise durch die weite Welt des Gins.
hermitage-luzern.ch/gindine Seeburgstrasse 72, Luzern, T 041 375 81 65 hermitage-luzern.ch S E E H OT E L
H E R M I TAG E
ANZEIGER-LUZERN.ch – Dienstag, 31. August 2021
Kulinarische Reise mit Herbert Huber Wilde Aussichten Herbstliche Spezialitäten für Feinschmecker
ab er Septemb
Restaurant Helvetia
Waldstätterstrasse 9, 6003 Luzern www.helvetialuzern.ch
Herbstliche Aussichten in der Quartierbeiz Helvetia
HERZLICH WILLKOMMEN IM REUSSBAD LUZERN! Wir freuen uns auf Sie. Corinna und Ralf Thomas mit Team 041 240 54 23 · reussbad-luzern.ch
R E S TAU R A N T ∙ G R I L L ∙ B A R ∙ LO U N G E Stanserstrasse 23 ∙ Stansstad ∙ 041 611 11 22 ∙ rio-churrasco.ch
Daniel und Corina stossen auf wilde Zeiten an.
Kulinarischer Herbstgenuss auf dem Vierwaldstättersee
www.aiola.ch
Harissenbucht
|
Stansstad
|
041 610 79 07
|
täglich geöffnet
Bild: Herbert Huber
Einmal mehr war es eine Wonne, im Luzerner «Helvetia» einzukehren. Mittags war das «Helvetia»-Gärtli trotz ungewohnt kühlen Sommertemperaturen gut besetzt. Und drinnen ebenfalls. Wie angenehm ist es doch für die Gäste, den junggebliebenen altbekannten Service-Damen zu begegnen, wie auch der sympathischen Chefin Corina Geiser, welche schon seit dem 1. November 2019 den Service leitet, zusammen mit Tülay Kahraman. Der von Eile der Gäste geprägte Service spielt sich gewohnt «helvetisch» harmonisch ab. Ohne viele Worte, dafür super organisiert. Und Daniel Schmitter mit seinem unverkennbaren Bündner Dialekt ist ein Küchenchef der Taten – er beherrscht sein Handwerk. Viele Gäste kennen ihn noch aus der Zeit im «Barbatti» und aus seinem «Portofino». Ich erfreute mich an den luftig leichten und angenehm grob gescheffelten Kalbshacktätschli. Saftig und tadellos gewürzt waren sie. Mit einem hausgesüderleten Thymian-Kalbsfond und Saisongemüse. Am Nebentisch herrscht der Tätschli wegen die gleiche frohe Stimmung. Noch sind die Klassiker wie Wiener Schnitzel vom Kalb oder das Cordon bleu und das am Knochen gereifte, herrlich zarte Rindsentrecôte die Trümpfe. Dazu gesellen sich ab dem 9. September die Wildspezialitäten. Ab und zu findet aus dem Revier Vitznau/Rigi und Patentjagd am Hergiswiler Pilatus Wild den Weg ins «Helvetia». Wie ich von Bekannten weiss, ist der Rehrücken Baden-Baden ein sehr beliebtes Essvergnügen. Der Rücken wird den Gästen roh präsentiert. Dann geht’s ab in die Küche, in der das Ganze rosa gebraten und der Tafelrunde in zwei Gängen serviert wird. Pfeffer, Schnitzeli und Hirschentrecôte sind die weiteren Glanzlichter. Dass die wilden Garnituren allesamt hausgemacht sind, ist selbstverständlich.
Malerarbeiten Gipserarbeiten Fassadenrenovationen mit eigenem Gerüst fachmännisch und preiswert! Beat Wiprächtiger 041 340 03 83
Wirbel für Wirbel
PC-Probleme?
Rückenschmerzen verstehen und behandeln
Staatlich anerkanntes Hilfswerk
› Gratisabholdienst und Warenannahme für Wiederverkäufliches
› Räumungen und Entsorgungen zu fairen Preisen
Komme sofort Fr. 50.– pro Std.
Grossbrockenstube Emmen
Buslinie 40+44, Station Flugzeugwerke Hasliring 11, Tel. 041 260 85 11 www.hiob.ch, emmen@hiob.ch
exkl. Weg
Öffentlicher Gesundheitstag · Eintritt frei Dienstag, 14. September 2021 Luzerner Kantonsspital
079 399 70 27 Auch Sa+So
Weitere HIOB Brockenstube Reinach AG, Sandgasse 10 Tel. 062 772 38 62
15.00 Uhr · Informationsstände 15.30 –18.30 Uhr · Fachvorträge Teilnahme nur mit Anmeldung: rheuma.luuw@bluewin.ch, Tel. 041 377 26 26
Gutachter kauft zu fairen Preisen
133
Marktplatz
Wahre Schatztruhe
Pelze, Zinn, Silberbesteck, Schmuck, Uhren, Münzen; antike Möbel, Teppiche, Schreib-/Nähmaschinen. Zahle bar und fair. Tino Braun, Hergiswil Tel. 076 204 29 22
Einzelnachhilfe zu Hause Der erfolgreiche Weg zu besseren Noten
• Alle Klassen und Lehrlinge • Alle Fächer, z.B. Mathe, Deutsch, Englisch, Französisch, Chemie, etc. Ihre Beratung unter: Tel. 041 210 21 91
www.abacus-nachhilfe.ch
Kaufe Antiquitäten www.galerie-bader.ch
Antike Möbel aus Erbschaften, chinesische, japanische & asiatische Deko-Gegenstände aus Bronze und Elfenbein, Spiegel vergoldet, alte Teppiche, Ölgemälde 17. bis 19. Jh., alte Waffen (Gewehre, Pistolen, Schwerter). Rüstungen vom 15. bis 19. Jh., Jagdtrophäen, Silber, Silberbesteck, Silbermünzen (800/925), Zinn, Schmuck zum einschmelzen, Goldmünzen u. Medaillen, Pendeluhr-Atmos, elektrische Pendeluhr Favag und andere Taschenuhren, Armbanduhren (Omega, Rolex, Heuer).
D. Bader, Tel. 079 769 43 66 * info@galerie-bader.ch
Mme Michèle Hellseherin Ich bin wieder da
Immobilien Kaufgesuche
Wir kaufen Ihr
Marktplatz
Trödelfrau kauft:
Porzellan, Zinn, Einmachgläser, alte Wanduhren, Nähmaschinen, Spinnrad, Gobelin, Edel-Handtaschen / -Koffer
ALTGOLD SILBER,PLATIN,MÜNZEN...
Einfamilienhaus Mehrfamilienhaus Eigentumswohnung LU/NW/OW/ZG/UR Darf auch sanierungsbedürftig sein. Telefon: 041 340 03 83, Beat Wiprächtiger
Gegen Ihren Ausweis zahlen wir sofort in bar.
Tel. 076 274 12 67
Schwanenplatz 4 6004 Luzern - 041 410 61 31
Wellness- und Wohlfühlmassagen mit dipl. Masseurin Termin: 078 350 00 13
Zu kaufen gesucht
www.gabriel.ch Umzug direkt: 041 624 40 40
GOLDANKAUF sofortige Barzahlung
Schmuck-BörSe
Erotik
StadthauSStraSSe 6
Neu: Daniela schöne Massage 078 228 47 80 Entspannung Erotikmassage Lu 079 902 17 20
6005 Luzern
Täglich, ausgenommen Montag 041 210 16 15 / 076 455 60 05
CASINEUM
bewegt. auszugundeinzug.
GRAND CASINO LUZERN
23. 9. 2021
BRÖCKELMANN & BRÖCKELFRAU
Infos und Tickets: RADIOPILATUS.CH
Verlag Anzeiger Luzern Verlag Anzeiger Luzern, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Tel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69 www.anzeiger-luzern.ch, verlag@anzeiger-luzern.ch Redaktion Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52 Fax 041 429 58 69, redaktion@anzeiger-luzern.ch Für textliche Inhalte und sprachliche Formulierungen auf PR-Seiten übernehmen Verlag, Redaktion und Korrektorat Anzeiger Luzern keine Verantwortung. Redaktions-Team Marcel Habegger, Redaktionsleitung (mh) Elma Softic (es)
Auflage 68 223 Exemplare Erscheinung Wöchentlich am Dienstag Anzeigen/Verkauf CH Regionalmedien AG Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern Pascale Burger, Tel. 041 429 59 47 inserate-lzmedien@chmedia.ch www.chregionalmedien.ch Inserateschalter LZ-Corner, Maihofstrasse 76, 6006 Luzern Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.30–12 Uhr/13.15–16 Uhr Inserateschluss Freitag, 15.00 Uhr Abopreise Einzelabo (51 Ausgaben), 3 Monate Fr. 50.–, 6 Monate Fr. 70.–, 12 Monate Fr. 100.–, inkl. 2,4% MwSt Abodienst kkczeitschriften@chmedia.ch Tel. 058 200 55 86 Druck DZZ Druckzentrum Zürich Vertrieb Direct Mail Company AG Fenchackerweg 1, CH-4704 Niederbipp Tel. 032 633 64 27 Die irgendwie geartete Verwertung von in dieser Ausgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen Onlinedienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt.
Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch
© Hintergrundbild: Donnie Rosie auf Unsplash
Madame Michèle 52 Jahre Praxis Rheinfelden, Albrechtsplatz 3 Di. – Do. – Sa ab 11.30 Uhr Honorar Fr. 100.– oder Brief einschreiben, mit Foto und Fragen, Tel. 076 422 82 667
Marktplatz
Herausgeberin CH Regionalmedien AG
Leserzahlen 69 000 Leser/Leserinnen (Verlagsangabe)
Vielfältiges Angebot an Waren!
… Inserieren ohne Streuverlust
NACHHILFEINSTITUT
IMPRESSUM
Eine Publikation der
Inserieren bringt Erfolg!
Anzeiger Luzern – Dienstag, 31. August 2021
Mobil
9
Dacia Sandero Stepway
Preiswert, aber nicht billig Der neue Dacia Sandero Stepway im Alltagstest. Das Kompaktmodell der «Billigmarke» wirkt in der neuesten Ausgabe sehr erwachsen. Und wirft die Frage auf: Warum sollte man mehr Geld für ein Auto ausgeben?
E
in Auto ist primär ein Fortbewegungsmittel, oft aber auch ein Statussymbol. Wer auf Letzteres verzichten kann, passt genau in die Zielgruppe von Dacia. Die rumänische Marke, die seit 1999 zur Renault-Gruppe gehört, hat nämlich ein klares Prinzip: Die Modelle sollen pragmatische und preiswerte Mobilität bieten. Doch: Auch die Dacia-Kunden sind über die Jahre hinweg anspruchsvoller geworden – erwarten aber weiterhin konkurrenzlos günstige Kaufpreise. Während man also bei anderen Herstellern in der Entwicklung um die letzten PS, ein paar Sekundenbruchteile bei der Beschleunigungsmessung oder immer neue Hightech-Features kämpft, geht es bei Dacia viel eher darum, möglichst viel bekannte und nützliche Technologien zum bekannt tiefen Preis anbieten zu können. So verfügt der neue Sandero beispielsweise über LED-Tagfahrlicht vorne und hinten, ein Touchscreen-Infotainmentsystem mit Apple CarPlay und Android Auto (250 Franken Aufpreis) oder schlüssellosen Zugang. Zudem sind nun auch ein stufenloses Automatikgetriebe (1500 Franken Aufpreis) und eine Einparkhilfe samt Rückfahrkamera (350 Franken Aufpreis) erhältlich. Das alles sind in der Automobilwelt bei weitem keine bahnbrechenden Neuerungen, ganz im Gegenteil. Doch hat es noch niemand geschafft, ein Auto auf dem Preisniveau des Dacia Sandero zu lancieren – noch dazu mit ansprechender Ausstattung. In der Einsteigervariante ist der Sandero auch in der neuen Modellgeneration noch unter 10 000 Franken geblieben – er startet ab 9990 Franken. Zum Test kommt der Sandero als «Stepway» mit etwas mehr Bodenfreiheit, Schutzverkleidungen rundum und einer praktischen Dachreling. So ist er ab 14 790 Franken zu haben und wird von einem 90 PS starken Dreizylinder mit 90 PS und 160 Nm Drehmoment angetrieben. Die Kraft kommt über ein 6-Gang-Schaltgetriebe an die Vorderräder. Mit der im Testwagen verbauten Ausstattung kommt der «Stepway» auf 16 790 Franken – die 20 000-FrankenGrenze knackt der Rumäne auch in voller Ausstattung nicht. Die Disziplin «Preiswert» beherrscht der neue Sandero also unverändert gut; dass er in der Basisversion 700 Franken teurer wurde, lässt sich verschmerzen.
Was kriegt man fürs Geld?
Doch soll der Sandero ja nicht nur billig sein – er will für den erstaunlich niedrigen Preis ein vollwertiges Auto ohne echte Einbussen sein. Freilich darf man zum günstigen Preis – ein VW Golf ist schnell mindestens doppelt so teuer – im Innen-
Den neuen Dacia Sandero Stepway gibt es bereits ab 9990 Franken.
Bilder: PD
Im Innern kann er nicht mit der Konkurrenz mithalten, muss er aber für den Preis auch nicht.
Der Kofferraum des Dacia umfasst 328 Liter.
raum keine feudale Welt aus Holz und Leder erwarten. Doch schafft es Dacia, dem pragmatischen Innenleben aus Hartplastik und stoffgepolsterten Flächen eine sympathische Atmosphäre mit auf den Weg zu geben. Hier findet man sich sofort zurecht – und findet für viele Funktionen noch echte Knöpfe anstelle von versteckten Untermenus in einem digitalen Bediensystem.
5,8 l/100 im Mix hält sich der Kompaktwagen im Test überraschend genau. Für ein Auto dieser Klasse ist das zwar vertretbar, aber natürlich kein Bestwert; teure Spritspar-Technik liegt beim Sparpreis nun mal nicht drin. Dasselbe gilt für aufwendige Fahrwerkstechnik. Trotzdem schafft es Dacia, der einfach konstruierten Aufhängung guten Komfort beizubringen. Durch die längeren Federwege im höhergelegten
Das einfache Navi-System wirkt nicht modern und ist teilweise etwas langsamer – um eine Adresse zielgenau zu finden, ist es aber allemal ausreichend. Ausreichend ist auch der 90-PS-Motor, da der Sandero mit nur rund 1200 Kilogramm vergleichsweise leicht ist. So kommt man in der Stadt gut vom Fleck und erreicht auch Autobahntempo ohne Mühe. An den angegebenen Werksverbrauch von
«Stepway» federt der Wagen auch grobe Bodenwellen gut weg; dass es etwas an Präzision in der Lenkung fehlt und man in Kurven deutliche Seitenneigung spürt, stört in diesem Auto kaum. Viel eher freut man sich über gutes Platzangebot auf allen Sitzen und im Kofferraum, womit der Sandero die täglichen Aufgaben genauso gut erledigt wie viele andere Modelle – nur eben deutlich preiswerter. Philipp Aeberli
Anzeige
Der Treffpunkt für Autofahrer und Autohändler
Fachkompetenz im Bereich Mobilität.
Anzeiger Luzern – Dienstag, 31. August 2021
Stadt Luzern
10
Stadt Luzern Mitteilungen
Bebauungsplan Littau West
Neues Quartier mit rund 360 Wohnungen Auf dem Areal Littau West an der Renggstrasse soll ein attraktives Quartier mit rund 360 neuen Wohnungen insbesondere für Familien mit Kindern entstehen. Die Stadt hat dazu mit den privaten Grundeigentümerinnen und Grundeigentümern einen Bebauungsplan und Zonenanpassungen erarbeitet. Der Bebauungsplan und die Zonenänderungen liegen von 30. August bis 28. September 2021 öffentlich auf. Der Grosse Stadtrat wird voraussichtlich im Frühling 2022 über den Bebauungsplan befinden.
WAHLEN UND ABSTIMMUNGEN Urnengang vom 26. September 2021 Bund • Volksinitiative «Löhne entlasten, Kapital gerecht besteuern» • Änderung des Schweizerischen Zivilgesetzbuches (Ehe für alle) Kanton • Ausbau der Kantonsstrasse K4 durch das Ränggloch in Kriens und Littau (Luzern) Stadt • Sanierung Waldschwimmbad Zimmeregg, Sonderkredit für die Ausführung Zustellung Abstimmungsunterlagen • Das amtliche Stimmmaterial wird mit dem Stimmrechtsausweis in der Woche vom 30. August bis 3. September 2021 zugestellt. Hinweis für die briefliche Stimmabgabe: Legen Sie den unterschriebenen Stimmrechtsausweis separat in das graue Rücksendekuvert. In das grüne Kuvert sind nur die Stimm- bzw. Wahlzettel zu legen. Wird der Stimmrechtsausweis in das grüne Kuvert gelegt, ist die Stimmabgabe ungültig. (Wahrung des Stimmgeheimnisses) Briefliche Stimmabgabe Bis zum Wahl- bzw. Abstimmungssonntag, spätestens 10 Uhr, können auch • der Briefkasten Obergrundstrasse 1, • der Briefkasten Ruopigenplatz 1 und • der Türbriefkasten beim Haupteingang Stadthaus, Hirschengraben 17, benutzt werden. Das Rücksendekuvert kann am Wahl- bzw. Abstimmungssonntag von 9 bis 10 Uhr auch im Urnenlokal abgegeben werden. Urnenlokal • Sonntagsurne am 26. September 2021 in der Heiliggeistkapelle, Hirschengraben 17b, 6003 Luzern, von 9 bis 10 Uhr Die detaillierten Angaben betreffend die Stimmunterlagen sowie die Ausübung des Stimmrechts sind auf dem persönlichen Stimmrechtsausweis ersichtlich. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Wahlen und Abstimmungen, Hirschengraben 17a, gerne zur Verfügung. Telefon 041 208 82 08 E-Mail wahlen@stadtluzern.ch www.wahlen.stadtluzern.ch
TODESFÄLLE 12.8. Brun-Berwert, Anna Maria, 1930, Gasshof 4; 12.8. Martin-Agostini, Gisella Ilda, 1932, Steinhofstrasse 13; 13.8. Häfliger, Emil, 1940, Staffelnhofstrasse 60; 13.8. Schumacher-Bammert, Elisabeth, 1933, Udelbodenstrasse 44; 14.8. Mattmann, Albert, 1928, Rosenbergstrasse 2; 14.8. Stucki-Heim, Heidy, 1932, Schweizerhausstrasse 10; 15.8. Ming-Rölli, Margrith, 1933, Böshüsliweg 4; 17.8. Gut-Waller, Anna, 1926, Schweizerhausstrasse 10; 18.8. Beeler-Heggli, Margrith, 1925, Rosenbergstrasse 2; 18.8. Guerriero, Bruna Giovanna, 1964, Sternmattstrasse 14g; 18.8. Koch, Robert, 1947, Sedelstrasse 28; 18.8. Moresino-Bottinelli, Marisa, 1930, Oberhochbühl 23.
Das Areal Littau West an der Renggstrasse ist mit rund zehn Hektaren eines der grössten unbebauten Wohngebiete in der Stadt Luzern. Es umfasst das Gebiet Tschuopis und Jodersmatt mit mehrheitlich privaten Grundstücken und zwei städtische Parzellen. Im Zonenplan Littau ist es der zweigeschossigen Wohnzone zugeteilt. Zusammen mit den involvierten privaten Grundeigentümerinnen und Grundeigentümern hat die Stadt einen Bebauungsplan erarbeitet. Er enthält die planungsrechtlichen Grundlagen für die baulichen Entwicklungen, die Aussenräume und die Erschliessung.
nungen möglich sind. Insgesamt können rund 360 Wohnungen gebaut werden, 270 auf den privaten Parzellen, 90 auf den städtischen Grundstücken. Drei der acht Baubereiche – die zwei städtischen und ein privater – sind für gemeinnütziges Wohnen vorgesehen. Auf der städtischen Parzelle sind rund 90 gemeinnützige Wohnungen vorgesehen. Die Baubereiche können einzeln oder gemeinsam entwickelt werden. Dazu braucht es jeweils ein qualifiziertes Verfahren, wie zum Beispiel einen Architekturwettbewerb.
Attraktive Grünräume
In den Jahren 2012 bis 2014 hat der Stadtrat eine städtebauliche Studie erarbeiten lassen, um die grundsätzlichen Fragen für die Siedlungsentwicklung des westlichen Stadtrandes zu definieren. Die Studie zeigte, dass mit einer Reduktion der steileren, abfallenden Bauzone um vier Hektaren und einer Verdichtung auf den sechs verbliebenen Hektaren gleichviel oder etwas mehr Wohnungen realisiert werden können. Gleichzeitig kann damit eine bessere Siedlungsqualität mit genügend Grünräumen und Aus-
Im Bebauungsplan wurden acht Baubereiche definiert, die einzeln oder gemeinsam entwickelt werden können. Die zwei Baubereiche der Stadt (B und C) und ein privater Baubereich (D) werden an gemeinnützige Bauträger abgegeben. Bild: Stadt Luzern sichtskorridoren in die Landschaft erreicht werden. Um die Bebauung auf dem ebenen Plateau anordnen zu können, werden mit einer Zonenplanänderung 3,7 Hektaren der heutigen Bauzone
ÖFFENTLICHE PLANAUFLAGE Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche können online eingesehen werden. www.planauflage.stadtluzern.ch Wir weisen darauf hin, dass die Verwendung der auf der Website aufgeschalteten Gesuchsunterlagen nur in Zusammenhang mit dem Baugesuch erlaubt ist. Auch eine Weitergabe an Dritte, nicht am Verfahren beteiligte Personen, ist nicht gestattet. Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch Auflagefrist 27. August bis 15. September 2021 Baugesuch: 2021-0242 Gegenstand: Parkplatzerweiterung Lage: Adligenswilerstrasse 32 Grundstück: 112/750 Baugesuch: 2021-0299 Gegenstand: Wohnungsumbau im 3. Obergeschoss Lage: Rigistrasse 24 Grundstück: 112/1322 Baugesuch: 2021-0279 Gegenstand: Umbau LUKB Lage: Zürichstrasse 12 Grundstück: 112/515
von der Wohn- in die Landwirtschaftszone umgezont. Dadurch kann auf den restlichen Flächen dichter gebaut werden. Dazu werden die Ausnützung und die Geschosszahl entsprechend erhöht. Möglich sind künftig Bauten mit drei bis zu vier Geschossen, die
von attraktiven Grünräumen umschlossen sind. 90 gemeinnützige Wohnungen
Im Bebauungsplan wurden acht Baubereiche definiert, auf denen jeweils mehrere Gebäude für rund 45 Woh-
Um einen guten Anschluss durch den öffentlichen Verkehr an das Dorfzentrum Littau und ans Stadtzentrum Luzern sicherzustellen, soll die Buslinie 12 ab Gasshof verlängert werden. Beim Areal Littau West ist eine Buswendeschlaufe geplant. Der Bebauungsplan Littau West und die Zonenänderungen liegen von 30. August bis 28. September 2021 öffentlich auf. Die Auflageunterlagen können im Internet unter www.littauwest.stadtluzern.ch eingesehen werden. Kommunikation Stadt Luzern
Ort Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz 6, 6003 Luzern Bitte Seiteneingang (Spreuerbrücke) benützen. Auszug aus der Verordnung zum Schutz der Pilze vom 15. Juli 1977: §8 Zulässige Menge Eine Person darf pro Tag nicht mehr als 2 kg Pilze sammeln. Das Sammeln von Morcheln und Eierschwämmen ist auf ½ kg beschränkt. §8a Schonzeiten Die ersten sieben Tage jedes Monats dürfen Pilze weder gepflückt noch gesammelt werden. • Die Pilzkontrolle wird jeweils durch René Zopp oder Nadine Staub durchgeführt (Schweizerische Vereinigung amtlicher Pilzkontrollorgane). • Die Pilzkontrolle ist kostenlos. • Die Besucherinnen und Besucher der Pilzkontrolle werden gebeten, sich an die festgelegten Kontrollzeiten zu halten und die gesammelten Pilze den Experten möglichst nach Arten getrennt vorzulegen. Auskünfte Natur-Museum Luzern, naturmuseum@lu.ch oder 041 228 54 11 und www.vapko.ch
LESEN ALTER HANDSCHRIFTEN Ein Kursangebot des Stadtarchivs Sie möchten Ihre alten Familiendokumente lesen können oder in Archiven forschen? In unserem Kurs hat es noch freie Plätze. Kursleitung:
Pia Gemperle, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Stadtarchivs Luzern
Kursort:
Stadtarchiv Luzern, Ruopigenstrasse 38, 6015 Luzern
Nächste Kursdaten: 1. Teil: Freitag, 10. September 2021, 8.30 bis 11.30 Uhr 2. Teil: Freitag, 17. September 2021, 8.30 bis 11.30 Uhr 3. Teil: Freitag, 24. September 2021, 8.30 bis 11.30 Uhr Sind Sie interessiert, die Kursdaten sind Ihnen aber nicht möglich? Melden Sie sich trotzdem, das Stadtarchiv informiert Sie, sobald ein nächster Kurs durchgeführt wird. Kurskosten:
Fr. 200.–
Anmeldung bis Montag, 6. September 2021: Stadtarchiv Luzern, Telefon 041 208 73 84, E-Mail: pia.gemperle@stadtluzern.ch
Auflagefrist 1. bis 20. September 2021 Baugesuch: 2021-0328 Gegenstand: Neubau Velostation Lage: Bahnhofstrasse Grundstück: 111/6, 111/93, 111/BR3672
PILZKONTROLLE Daten: 13. / 20. / 27. September 2021 11. / 18. / 25. Oktober 2021 Öffnungszeiten Jeweils montags, von 17 bis 18.30 Uhr. Keine Kontrolle am ersten Montag des Monats (Schonzeit).
WILDSTRÄUCHER BESTELLEN ANMELDUNG FÜRS NEUE SCHULJAHR In ausgewählten Fächern ist ein Unterrichtsbeginn nach den Herbstferien möglich. Weitere Informationen: www.musikschuleluzern.ch
Wildsträucher bieten Lebensraum für viele Tiere und liefern den Menschen Genuss für Augen und Gaumen. «Luzern grünt» bietet allen Einwohnern/Einwohnerinnen der Stadt Luzern die Möglichkeit, ausgewählte Wildsträucher gratis zu beziehen. Unter www.luzerngruent.ch finden Sie ein Online-Bestellformular und Kurzporträts mit Fotos zu allen Wildsträuchern. Pflanzenbestellungen können bis zum 15. Oktober 2021 abgegeben werden. Kontakt für Fragen und Beratung: Stadt Luzern, Umweltschutz, Anna Glanzmann, Industriestrasse 6, 6005 Luzern, Telefon: 041 208 71 18, anna.glanzmann@stadtluzern.ch, www.luzerngruent.ch
Anzeiger Luzern – Dienstag, 31. August 2021
Natürlich Luzern Stadt Luzern Mitteilungen
11
Das Strasseninspektorat nimmt nichts mit, das einen Stecker, Batterien oder Akkus besitzt
Elektro- und Elektronikgeräte: Entsorgung kostet nichts
Das Verbot ist seit über 20 Jahren in Kraft. Trotzdem wird gelegentlich versucht, Elektroschrott durch die städtischen Abfuhren entsorgen zu lassen. Dabei ist die korrekte Rückgabe ausrangierter Geräte unentgeltlich, kinderleicht und umweltfreundlich.
K
onsumentinnen und Konsumenten sind gesetzlich verpflichtet, ihre ausgedienten Geräte fachgerecht entsorgen und recyceln zu lassen. Es kommt jedoch immer wieder vor, dass Elektro- oder Elektronikgeräte bei Sperrgut- und Altmetallabfuhren am Strassenrand stehen. Ob Computer, Schreibtischlampe, Fernseher, Mikrowellengerät oder Staubsauger; ob mit oder ohne Sperrgutmarken: Alle Geräte, die einen Netzstecker, Batterien oder Akkus haben – sind ohne Ausnahme von sämtlichen Abfuhren ausgeschlossen. Entsorgung beim Kauf bezahlt Seit 1998 schreibt der Bundesrat eine umweltverträgliche Entsorgung vor. Einerseits besteht seither für Inhaberinnen und Inhaber solcher Geräte eine Rückgabepflicht, andererseits für den Handel eine Rücknahmepflicht. Finanziert wird die Entsorgung mit einer vorgezogenen Recyclinggebühr (vRG), die man in der Schweiz bereits seit über 20 Jahren auf Elektro- und Elektronikgeräten erhebt. Bezahlt werden die jeweiligen Entsorgungskosten also bereits beim Kauf. Die Gebühr wird für die Sammlung, das umweltgerechte Recycling der Geräte, die Wiederverwertung der Materialien und die saubere Entsorgung der nicht recycelbaren Substanzen und Schadstoffe verwendet. Sie fällt bei Neuanschaffungen kaum ins Gewicht: So werden beispielsweise für eine digitale Fotokamera bloss 40 Rappen und für einen Beamer nur 6 Franken vorgezogene Recyclinggebühr erhoben. In vielen Verkaufsstellen sind die jeweiligen vRG-Be-
sparlampen, Leuchtstoffröhren) sowie Trockenbatterien und Akkus. Damit ist die Schweiz weltweit vorbildlich bei der Rücknahme von ausgedienten Elektronikgeräten.
Verkaufsstellen und Ökihöfe nehmen ausgediente Geräte unentgeltlich entgegen. träge separat auf den Preisschildern angegeben.
Elektrogerät uralt ist oder einst in einem anderen Geschäft erworben wurde.
Rückgabe im Handel ... Die Entsorgung von elektrischen und elektronischen Geräten ist völlig unkompliziert und in jedem Fall kostenlos: Sie werden seit Anfang 2003 von allen Verkaufsstellen, die Produktgruppen derselben Art vertreiben, zurückgenommen. Wer zum Beispiel Computer oder Fernseher verkauft, nimmt jeden alten Computer oder jeden Fernseher während der gesamten Öffnungszeiten zurück und führt ihn der korrekten Entsorgung zu. Dies ist auch dann der Fall, wenn bei der Rückgabe kein neues Gerät gekauft wird, das ausgediente
... oder bei einer Abgabestelle Nebst dem Elektro- und Elektronikgerätehandel nehmen auch spezialisierte Abgabestellen – wie etwa die Ökihöfe des Gemeindeverbandes Real – Elektroschrott unentgeltlich entgegen. Also alle elektrischen und elektronischen Geräte samt Zubehör und Verbrauchsmaterial aus der Büro-, Unterhaltungselektronik und Telekommunikation und aus dem Haushalt-, Freizeit- und Sportbereich, Werkzeuge, Heimtierbedarf und Spielwaren mit elektrischen und elektronischen Komponenten, Leuchten und Leuchtmittel (Energie-
Geschlossener Kreislauf Das Rücknahmesystem bildet einen perfekten Kreislauf. Das Ziel ist, so viele Materialien wie möglich zurückzugewinnen und dafür zu sorgen, dass möglichst wenig Schadstoffe in die Umwelt gelangen. Die Geräte werden dazu von spezialisierten Recyclingunternehmen fachgerecht zerlegt. Nicht Wiederverwertbares wird entfernt und gesetzeskonform entsorgt. In den ausgedienten Geräten steckt eine Menge wertvoller, wiederverwertbarer Stoffe: Den grössten Anteil machen Eisen, Kupfer, Aluminium, Zink und Messing aus. Auch einige Kunststoffe werden wiederverwertet und natürlich die Edelmetalle, die in den Geräten enthalten sind. Im Anschluss werden die Wertstoffe für den erneuten Gebrauch vorbereitet. Der Kreislauf
schliesst sich, wenn aus den recycelten Wertstoffen wieder neue Produkte entstehen. Für Fragen stehen Ihnen die Website www.abfall.stadtluzern.ch, der Abfallkalender oder das Abfalltelefon Stadt Luzern 041 208 78 70 zur Verfügung.
Stadt Luzern, Strasseninspektorat Industriestrasse 6, 6005 Luzern Tel. 041 208 78 81 othmar.fries@stadtluzern.ch www.abfall.stadtluzern.ch
Kostenlose Abfuhren für Glas, Aludosen und Weissblechbüchsen Wussten Sie, dass für Hotels, Gastrobetriebe und Unternehmen in der Stadt Luzern, bei denen regelmässig grössere Mengen der oben genannten Abfallfraktionen anfallen, zwei Abfuhrangebote vorhanden sind? Das Strasseninspektorat entsorgt bei Ihnen auf Anmeldung Glas (wöchentlich) und Alu/Weissblech (zweiwöchentlich) direkt vor dem Haus. Diese Entsorgungsangebote sind unentgeltlich. Sie übernehmen einzig die Anschaffungskosten der entsprechenden Container. Bei Fragen (welche Containergrössen und -farben sind zulässig?) oder für Anmeldungen steht Ihnen das Abfalltelefon Stadt Luzern 041 208 78 70 gerne zur Verfügung.
Fotowettbewerb
Wer hat das schönste Sommerfoto? Senden Sie uns wie Flavia Unternährer Ihr schönstes Sommerfoto bis zum 7. September an redaktion-anzeiger-luzern@chmedia.ch und gewinnen Sie einen Einkaufsgutschein der Migros im Wert von 50 Franken.
Pro teilnehmende Person kann nur ein Bild eingesandt werden. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Fotos dem Layout leicht anzupassen.
Bild: Flavia Unternährer
Anzeiger Luzern – Dienstag, 31. August 2021
Rätsel
12 Sudoku leicht
Sudoku mittel
5 Unterschiede
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel
Preisrätsel Machen Sie mit! Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.-
?
FINDET MAN DIE BESTEN JOBS IN DER ZENTRALSCHWEIZ
Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif) oder Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.
Auflösung der letzten Woche
Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «BLUTDRUCK».
Auflösungen von dieser Seite
Anzeiger Luzern – Dienstag, 31. August 2021
Freizeit
13
Promotion
Kultur-Highlights Luzerner Theater
Startschuss fürs Luzerner Theater! Wir starten in die neue Spielzeit 21/22. Tickets sind ab sofort erhältlich. Infos: luzernertheater.ch
Kleintheater
Vorverkaufsstart Sept./Okt./Nov.: Michael Elsener, Mike Müller, Oropax Helga Schneider, Michael von der Heide VV: 041 210 33 50, kleintheater.ch
Spielzeiteröffnung am Luzerner Theater Das Luzerner Theater startet mit gleich drei Schweizer Erstaufführungen in die erste Spielzeit unter Intendantin Ina Karr.
A
m 5. September ist es endlich so weit: Das Luzerner Theater startet in die Spielzeit 21/22! Es ist die erste unter der Intendanz von Ina Karr und ihrem künstlerischen Team, und sie startet mit drei Schweizer Erstaufführungen fulminant! Den Auftakt macht die spartenübergreifende Produktion «Staatstheater» des argentinisch-deutschen Komponisten Mauricio Kagel. Thema ist nichts weniger als die Essenz des Theaters selbst: das Theaterspielen! Ausgehend von der Bühne bewegt sich das Luzerner Theater gleich bei seiner ersten Produktion in den Stadtraum hinaus, wo dem Publikum zahlreiche Geister aus der Vergangenheit
Eröffnet die Spielzeit 21/22 im Luzerner Theater: «Staatstheater». des Theaters begegnen werden. In der Regie von Operndirektorin Lydia Steier wird «Staatstheater» in Luzern zu einem
Bild: Ingo Höhn
rauschenden und opulenten Theaterfest, zu dem alle Luzernerinnen und Luzerner herzlich eingeladen sind!
Eine Woche später feiert das Luzerner Theater dann gleich eine doppelte Schauspielpremiere. Das Jugendstück «Maria» des britischen Autors Simon Stephens weiht in der Regie von Schauspieldirektorin Katja Langenbach in dieser Spielzeit die Box ein. Der Autor schickt seine junge, schwangere Protagonistin auf rastlose Streifzüge durch die Nacht, stets auf der Suche nach jemandem, der sie bei der Geburt begleitet, aber auch nach Halt in der modernen, zersplitterten Gesellschaft. Dabei geht es stets um die ganz grossen Themen des Lebens: Geburt, Liebe und Tod. Im UG, das seit dieser Spielzeit wieder zur festen Spielstätte des Luzerner Theaters wird, feiert am selben Tag die Produktion «LIEBE/ Eine argumentative Übung» der israelischen Autorin Sivan Ben Yishai Premiere. In der Inszenierung von Antje Schupp wird das Stück zu einer scharfäugigen Untersuchung über eine Beziehung zwischen Frau und Mann und über das Erbe, das beide in sich tragen: sei es gesellschaftlich, familiär oder emanzipatorisch. Alle Informationen zum Spielplan sowie Tickets unter luzernertheater.ch.
Verkehrshaus
«Gluscht auf Luzern» Concours d’Excellence Präsentation exklusiver Oldtimer am Samstag, 11.9., auf den Parkplätzen an der Lidostrasse. Infos: verkehrshaus.ch
Bourbaki Panorama
Vom 10. bis 12. September gibt es viel Gluscht auf Luzern mit 100 verschiedenen Schweizer Bieren, internationalen Weinen, frisch gekochten Spezialitäten aus aller Welt und Destillaten und Longdrinks.
D Literatur im Panorama: «Blanchefleur» Mi., 16.09., 19 Uhr: Anita Siegfried liest inmitten der malerischen Umgebung des Rundbilds. bourbakipanorama.ch
as älteste Probierfestival der Schweiz wird zukünftig jeweils im Herbst des Jahres auf der Allmend/Messe Luzern stattfinden. Frei nach «Gluscht ufs Läbe» soll der Probiermarkt den Menschen nach den langen Einschränkungen durch die Pandemie wieder die ganze Fülle an Genuss für Gaumen und Geist bieten. 2021 im kleinen Format gestartet, werden ab nächstem Jahr verschie-
dene Musiken, Kunst, Spiele, Wellness und alle Dinge zum Probieren dabei sein, die die Seele baumeln lassen. Der Besuch ist ohne Coronazertifikat möglich. So wird Jeffry de Long vom «Fischhuus» Emmenbrücke, täglich von 18 bis 20 Uhr als schnellster Austernknacker der Schweiz je eine Auster und ein Cüpli Lallier Champagner für nur neun Franken zum Degustieren anbieten. Auch kann man lernen, wie in Holland Hering gegessen wird. Echte Spezialitäten wie King Fisch, Kaviar sind für mindestens einen Franken zum Probieren. Gluschtige Degustationen bringen wahren Genuss für echte Geniesser: Am Samstag ab 20 Uhr darf der Geniesser im Foyer sieben Austern aus Irland, Holland und Frankreich und Sonntag ab 15 Uhr fünf Schweizer Trüffelvarianten erschmecken. Dazu kann man fünf Lallier Champagner probieren, die perfekt auf Austern und Trüffel abgestimmt sind. Pro Degustation werden zehn Gratistickets in Facebook unter Gluscht World verlost. Wer teilnehmen will, meldet sich per E-Mail unter probier@gluscht.world an. Pro De-
Probierfestival: Frisch gekochte Speisen, verschiedenste Drinks und gute Musik. Bild: Pixabay gustation und Person werden 120 Franken verrechnet zur Zahlung per Vorauskasse. Wer zwischen 16 und 17 Uhr eine Flasche Bier erwirbt, erhält am Stand eine Cervelat mit Brot/Senf für den halben Preis zum «Fyrobigbier».
Täglich nach Ende des Gluscht Probiermarktes fährt ab Allmend/Messe ein gratis Shuttlebus zum Vegas Club Kriens. Gäste der «Luscht auf Music-Lounge» erhalten ein Billett, für Vergünstigung im Club. Weitere Informationen unter www.gluscht.world.
Anzeige
”
Ich lese den Anzeiger nicht nur wegen der amtlichen Meldungen der Stadt. Aber auch.” Beat Züsli, Stadtpräsident von Luzern
14
Anzeiger Luzern – Dienstag, 31. August 2021
Letzte
Vorschau Handballsaison 2021/2022
Anzeige
Reif für einen Titel Nach der Niederlage in der Europa League am Samstag startet der Handball-Club Kriens-Luzern am Mittwoch in die neue Saison. Trainer Goran Perkovac spricht über Änderungen, Erwartungen und Ziele. Goran Perkovac, vor zwei Monaten haben Sie gegen die Kadetten Schaffhausen im PlayoffHalbfinal verloren. Wie viel Zeit benötigen Sie jeweils, um so eine Niederlage zu verdauen? Bei der Anzahl verletzter Spieler wäre es übertrieben gewesen, viel mehr zu erwarten. Ich konnte dieses Ausscheiden also relativ schnell verarbeiten. War die Verletzungsliste der Hauptgrund für das Scheitern? Das war sicher ein entscheidender Punkt. Wir konnten nicht mehr richtig trainieren. So kann man sich auch nicht mehr richtig auf den Gegner einstellen. Der Abgang von Paul Bar war natürlich auch sehr schmerzhaft. Den Umständen entsprechend haben wir ein gutes Resultat erreicht. Ist eine Halbfinalqualifikation für den HCKL vielleicht auch das Maximum, was drinliegt mit den verfügbaren, finanziellen, Mitteln? Es gibt einige Teams, die wie wir rund 1,5 Millionen Franken zur Verfügung haben, da ist die Situation natürlich schwieriger als für Kadetten Schaffhausen, die 2,5 oder drei Millionen Franken zur Verfügung haben. Für uns wird sicher der nächste grosse Schritt die Pilatus-Arena sein. Inwiefern wird dies einen Einfluss auf das Budget haben? Wenn wir eine Halle mit einer Kapazität von 5000 Zuschauerinnen und Zuschauern haben, eröffnet dies natürlich mehr Möglichkeiten bei den Ticket-Einnahmen. Und für Sponsoren wird der Handball-Club Kriens-Luzern mit einem vernünftigen VIP-Bereich sicher auch attraktiver. CEO Nick Christen schrieb in einer Mitteilung im Juli, um die nächsten Ziele zu erreichen, müsse das Kader erweitert werden. Ist das der wichtigste Punkt im Hinblick auf die kommende Saison? Es sind zwei Dinge, die sich ändern müssen. Wir versuchen auf jede Saison bessere Spieler zu verpflichten und auf diese Saison hin auch das Team zu erweitern. Die Kaderbreite, die wir bisher hatten, ist für Schweizer Verhältnisse bereits knapp, international haben wir so keine Chance. Wenn sich bei uns zwei oder drei Spieler verletzten und wir zweimal pro Woche einen Ernstkampf haben, sind wir sehr schnell mit den Kräften am Ende. Welche Kadergrösse streben Sie an? Wenn es möglich ist 17. Eventuell aufgestockt mit ein paar Spielern aus der Nachwuchsabteilung. Letzte Saison hatten wir nur 15 Spieler im Kader. Als wir drei Verletzte zu beklagen hatten, sind wir am Ende auf dem Zahnfleisch gelaufen. Vor der letzten Saison bemängelten Sie die Umstellung in den Angriff. Ist man diesbezüglich in der letzten Saison weitergekommen? Wenn eine Mannschaft ein Jahr länger zusammen ist, funktionieren die Automatis-
Kurzmeldungen
HCKL-Trainer Goran Perkovac sieht in seiner Mannschaft das Potenzial, um einen Titel zu gewinnen. men nochmals besser. Jetzt haben wir auf der rechten Rückraumposition neu Milos Obrbovic, der auf dieser Position sicher mehr Qualität in unser Spiel bringen wird. Im letzten Jahr hatten wir auf dieser Position nur einen Spieler, das war ein Problem. Josip Vekic kommt vom Champions League Teilnehmer Vardar Skopje auf die neue Saison zum HCKL, was versprechen Sie sich von ihm? Er ist ein gross gewachsener Spieler (2,10 m, Anm. der Red.). Filip Gavranovic laboriert an einer hartnäckigen Entzündung im Beckenbereich. Josip wird sicher im Angriff noch effizienter werden müssen, er wird seine Chance erhalten. Zusammen mit
Milos Obrbovic erwarten wir uns sicher viel mehr auf dieser Position als im letzten Jahr. Welche Erwartungen haben Sie für die kommende Saison? Unsere Erwartungen sind immer hoch. Primär möchten wir den Playoff-Halbfinal erreichen und dann die Chance packen, auch um den Titel zu spielen. Ebenfalls möchten wir im Cup so weit wie möglich kommen. Ich glaube, wir sind in der Lage, in der kommenden Saison einen Titel zu holen. Also ist ein Titel diese Saison ein Ziel? Es ist kein Muss, aber ein Ziel. Marcel Habegger
Bild: PD
Am 18. September spielt der HCKL sein erstes Heimspiel. Um 18 Uhr gegen den RTV 1879 Basel in der Kriens Krauerhalle. Weitere Verpflichtung Der HC Kriens-Luzern reagiert auf die verletzungsbedingten Ausfälle der beiden Kreisläufer Filip Gavranovic sowie Gino Delchiappo und verpflichtet per sofort Domen Sikosek Pelko (24). Der bundesligaerfahrene Slowene unterzeichnete bei den Innerschweizern einen Einjahresvertrag mit einer Option auf eine weitere Saison.
Gastbeitrag
Tempo, Tempo
K
ennen Sie das auch? Manches geht viel zu schnell vorbei, anderes dauert Ewigkeiten. Uns geht es manchmal auch so. Aktuell gerade beim Tempo ums Tempo auf den Hauptstrassen in der Luzerner Innenstadt. Aber der Reihe nach. Seit Jahrzehnten werden entlang der Hauptstrassen in der Innenstadt die Alarmwerte bezüglich Lärm überschritten. Sie haben richtig gelesen: die Alarmwerte. Passiert ist trotzdem wenig bis gar nichts. Dabei wäre es so einfach und auch günstig für alle: Wenn wir das Tempo auf den Hauptstrassen reduzieren, vermindert sich der Lärm enorm. Bei Tempo 30 anstelle Tempo 50 spricht man davon, dass sich der Lärm in etwa halbiert. Das ist doch schon mal was. Und kostengünstig dazu auch noch. Denn es müssen keine teuren schalldichten Fenster und kein
Flüsterbelag auf den Strassen eingebaut werden. Letzterer muss übrigens alle paar Jahre ausgetauscht werden. Das kann dann über die Jahre ganz schön teuer werden. Wir Autofahrende verlieren mit Tempo 30 in der Innenstadt vielleicht eine Minute – die Anwohnenden dagegen gewinnen Lebensqualität. Neben dem Lärm gibt es weitere Vorteile mit Tempo 30: Die Fahrgeschwindigkeiten der unterschiedlichen Verkehrsteilnehmer gleichen sich an, der Verkehr wird flüssiger, es kommt zu weniger Stau. Das geringere Tempo erlaubt weniger Abstand zwischen den Fahrzeugen und dadurch bleibt die Kapazität gleich hoch wie bei Tempo 50. Dass auch die Verkehrsunfälle weniger dramatische Folgen haben, liegt auf der Hand. Die grossen Vorteile zeigen sich insbesondere in der Nacht. Denn tagsüber dürf-
Markus Schulthess, Co-Präsident Quartierverein Hirschmatt-Neustadt. Bild: PD te das Tempo meistens nur knapp über 30 liegen und die Lärmreduktion geringer ausfallen. Aber zur Schlafenszeit zahlt
sich der verminderte Lärm aus. Insbesondere auch, da mit Tempo 30 die sehr störenden, lauten Einzelereignisse markant abnehmen. Wieso wird nun diese einfache Lösung nicht umgesetzt? Das fragen wir uns auch. Das Prozedere, um einen Hauptstrassenabschnitt auf Tempo 30 zu setzen, dauert Jahre. Und man muss beweisen, was alle schon wissen: Die Temporeduktion trägt massiv zur Lärmreduktion und damit zur Einhaltung des Gesetzes bei. Wir wünschen uns also durchaus mehr Tempo beim Reduzieren des Tempos. Weniger Lärm zu tiefen Kosten – davon profitieren wir alle. Und ob ich jetzt eine Minute länger unterwegs bin mit dem Auto oder dem Töff, das spielt nun wirklich keine Rolle. Oder was denken Sie? Markus Schulthess, Co-Präsident Quartierverein Hirschmatt-Neustadt
«Luzern fährt Velo»: Ab in den Sattel, mitfahren und gewinnen (PD) Der Kanton Luzern beteiligt sich unter dem Namen «Luzern fährt Velo» an der nationalen Velo-Challenge «Cyclomania». Die Aktion läuft vom 1. bis zum 30. September. Die Bevölkerung kann via kostenloser App «Cyclomania» mitradeln, Punkte sammeln und attraktive Preise gewinnen. Ziel ist es, die Bewegung im Alltag zu fördern. Mehr Informationen finden Sie unter: www. luzernfährtvelo.ch Repräsentative Umfrage: 97 Prozent leben gerne in Horw Was läuft in Horw gut, wo drückt der Schuh? Mit einer breit angelegten Umfrage hat der Gemeinderat der Bevölkerung den Puls gefühlt. Jetzt liegen die Resultate vor. 97 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner leben sehr gerne oder eher gerne in Horw. Das geht aus der Umfrage unter 1182 Horwerinnen und Horwern hervor. Die Befragung führte das Meinungsforschungsinstitut Link in diesem Frühjahr im Auftrag des Gemeinderats durch. Als besonders positiv wird die Lage in der Nähe zu Gewässern, aber auch zu Luzern als städtischem Zentrum genannt. Auch die vorhandene Infrastruktur, vor allem die Einkaufsmöglichkeiten, wird von vielen Befragten spontan positiv bewertet. Ebenso erhalten der Verkehr und die Anbindung an den öffentlichen Verkehr gute Noten. FCL-Cupfeier: 7000 Franken Busse wegen verbotener Veranstaltung (PD) Die Staatsanwaltschaft Luzern hat die Untersuchung gegen die Verantwortlichen vom FC Luzern abgeschlossen. Der Präsident wurde als Hauptverantwortlicher wegen der Durchführung einer Veranstaltung ohne Bewilligung mit einer Busse von 7000 Franken bestraft. Der FCL hat den Strafbefehl akzeptiert. Die Staatsanwaltschaft hat im Nachhinein keine Strafverfahren gegen die einzelnen Teilnehmenden der verbotenen Veranstaltung eröffnet.