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Tourentipp des Monats

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Vor 100 Jahren

Vor 100 Jahren

Reitsport Im Zeichen von Ross und Reiter

Bergtour auf den Grubenkopf (2.337 m)

Im September unternehmen wir eine Wanderung am Grenzkamm zwischen Obernberg- und Pflerschtal: Wir fahren über den Brenner und bei Gries links hinein ins Obernbergtal bis zu den kostenpflichtigen Parkplätzen beim Gasthof „Waldesruh“ am Ende des Tales (1.438 m). Den Wegweisern Obernberger See, Portjoch (Nr. 128/93/Tiroler Höhenweg) folgend wandern wir hinauf zum idyllisch gelegenen, zweigeteilten See mit der Kapelle Maria im See. Weiter geht es links daran vorbei und dann durch Wald und über Almwiesen in wechselnder Steilheit hinauf zum Portjoch (2.109 m), einem alten Übergang von Obernberg nach Pflersch. Links auf Weg Nr. 93A erreichen wir dann in aussichtsreicher Kammwanderung unser Tagesziel, den Grubenkopf (2.337 m). Hier können wir die Ausblicke zu den Tribulaunen, den hohen Zillertaler Bergen sowie die Tiefblicke ins Obernbergund Pflerschtal genießen. Nach verdienter Rast steigen wir ab ins Grubenjoch (2.196 m) und queren nordseitig des Geierskragens hinüber zum Sandjoch (2.165 m). Hier beginnt unser Abstieg (Nr. 97) über Bergwiesen mit alten Heuschupfen und durch Wald hinunter zum See und zurück zu unserem Ausgangspunkt. Tipp: Gipfelsammler können vom Grubenjoch aus weglos den Geierskragen (2.309 m) und nach dem Abstieg zum Sandjoch noch den Hohen Lorenzenberg (2.315 m) „mitnehmen“ (zusätzlich 270 hm, plus 1,20 Stunden für Auf- und Abstieg Geierskragen und Hoher Lorenzenberg, 2,5 km).

Ausgangspunkt: Gasthof „Waldesruh“ am Ende des Obernbergtales Gehzeit: 5,30 Stunden Höhendifferenz: 900 hm Strecke: 14 km Ausrüstung: feste Schuhe, Wetterschutz, Proviant und Getränke Beste Jahreszeit: bis in den Spätherbst Vom 31. Juli bis zum 2. August stand der Gemeindepark von Wie sen wieder ganz im Zeichen von Ross und Reiter. Rund 180 Reiter und Reiterinnen aus Deutschland, Österreich und Italien lieferten sich spannende Momente in ver schiedenen Wettbewerben. Der Schwierigkeitsgrad reichte von 40 cm bis zu 135 cm in der schwersten Prüfung. Der Sieg im Großen Preis von Wiesen, der am Sonntagnachmittag (2. August) über die Bühne ging, ging an den Bozner Mauro Ferrari auf seinem Pferd Gunther. Tolle Erfolge feierten auch die Mitglieder des ASV Reitclub Wie sen. Für Sophia Oberhofer, Sarah Mair, Rebekka Leitner, Lina Leiter und Sina Bacher gab es mehre re fehlerfreie Ritte in den Prüfun

gen von 60 cm bis 80 cm. Hanna Steckholzer durfte sich über einen Sieg im B100-Sprin gen freuen, genauso wie Viktoria Leitner, die außerdem einen 2. Platz holte. Im B90 wurde Isa bel D’Allura Zweite, Victoria Senn holte zwei zweite Plätze im B100 bzw. B110, Sabrina Dapunt einen 2. Platz im C125 cm und Betti na Hochrainer einen 3. Platz im C120 cm. Nadia Markart freute sich über den Sieg und einen 2. Platz im C125 cm. Gute Platzierungen gab es außer dem für Sophia Careri, Lisa Maria Braunhofer, Sandra Hofer, Maja Malfertheiner und Alexa Steck holzer. Im Bild Nadia Markart auf Cleo patra.

Leichtathletik Spitzenergebnis für Markus Ploner

Beim „Engadiner Sommerlauf“ in der Schweiz hat Markus Ploner vom ASV Sterzing Mitte August ein Spitzenergebnis erzielt. 400 Teilnehmer gingen bei die sem Klassiker von Sils über St. Moritz nach Samedan (20,6 km, 280 hm) an den Start. Ein stren ges Schutzkonzept ließ einen Massenstart des Rennens zu. Markus Ploner aus Mittewald, der für den ASV Sterzing an den Start geht, belegte in 1:09.28 Stunden den hervorragenden 2. Platz. Schneller war lediglich der Brite James Davies (1:08.14). Den 3. Platz belegte der Niederländer Gert-Jan Wassink (1:11.39).

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