Intersport Arlberg Magazin 2013

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ARLBERG ISSUE #1 Winter 13/14


Inhalt • Editorial

3

EDITORIAL

13

Tanja Zentrale

Der freie Skiraum als riskanter Arbeitsplatz – mit Fotos von Sepp Mallaun Back country is a risky workplace – with photos by Sepp Mallaun Die ganze Welt sportlichen Shoppings in unserem Flagship Store direkt in der Fußgängerzone. For a whole new world of sporting equipment, visit our flagship store in the pedestrian zone.

10

Peter Schöffel und der Arlberg Peter Schöffel and the Arlberg

Den Arlberg „erfahren” The Arlberg „Experience”

28

INHALT / TABLE OF CONTENTS SKI-PRODUKTION DAMALS UND HEUTE

SKI PRODUCTION THEN AND NOW. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

PANORAMA ARLBERG

PANORAMA ARLBERG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

DER FREIE SKIRAUM ALS RISKANTER ARBEITSPLATZ

BACK COUNTRY IS A RISKY WORKPLACE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

PETER SCHÖFFEL UND DER ARLBERG

PETER SCHÖFFEL AND THE ARLBERG.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

DER NEUE NAPAPIRIJ-SHOP

NEW NAPAPIRJI STORE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

DAS MEDIUM SCHNEE

THE MEDIUM SNOW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

DIE ZUKUNFT DES SKI- UND SNOWSPORTS

THE FUTURE OF SKI AND SNOWPORTS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

DEN ARLBERG "ERFAHREN" MIT ROMAN SIESS

THE ARLBERG „EXPERIENCE“ BY ROMAN SIESS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

MITEINANDER LEBEN

LIVING TOGETHER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

DER FLAGSHIP STORE – EINE FÜHRUNG MIT SIMON MATT

THE FLAGSHIP STORE – A TOUR WITH SIMON MATT .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

DER SOMMER AM ARLBERG

SUMMER ON THE ARLBERG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

RÜCKBLICK: DIE ENTWICKLUNG VON INTERSPORT ARLBERG

4

10 13

Unser ehrgeiziges Ziel war es, interessante Geschichten, wichtige Informationen und viele kleine aber hilfreiche Tipps zu einer lesenswerten Gesamtheit zu verschmelzen. Wir hoffen dieses Vorhaben ist uns in Ihren Augen auch gelungen, und würden uns sehr über viele Rückmeldungen, Anregungen und Kommentare freuen

W

e are very pleased to present our very first edition of our new magazine >ARLBERG< and hope you enjoy leafing through it and that you’ll find it as much as fun reading and browsing through as we had putting it together. Our ambition was to merge interesting stories, with pertinent information and share many small but useful tips in a well worth all-around reading format. We hope that from your perspective we were successful, and look real forward to your feedback, suggestions and comments.

20 24 26 31 36 42 48 55

60 IMPRESSUM / CREDITS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62

IN RETROSPECT: THE HISTORY OF INTERSPORT ARLBERG .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

W

ir freuen uns sehr die erste Ausgabe unseres nagelneuen Magazins >ARLBERG< präsentieren zu dürfen und denken, dass Sie beim durchblättern, betrachten und schmökern genau so viel Spaß haben werden, wie wir beim machen hatten.

Geschäftsführer / Managing Director Intersport Arlberg


Inhalt • Editorial

3

EDITORIAL

13

Tanja Zentrale

Der freie Skiraum als riskanter Arbeitsplatz – mit Fotos von Sepp Mallaun Back country is a risky workplace – with photos by Sepp Mallaun Die ganze Welt sportlichen Shoppings in unserem Flagship Store direkt in der Fußgängerzone. For a whole new world of sporting equipment, visit our flagship store in the pedestrian zone.

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Peter Schöffel und der Arlberg Peter Schöffel and the Arlberg

Den Arlberg „erfahren” The Arlberg „Experience”

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INHALT / TABLE OF CONTENTS SKI-PRODUKTION DAMALS UND HEUTE

SKI PRODUCTION THEN AND NOW. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

PANORAMA ARLBERG

PANORAMA ARLBERG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

DER FREIE SKIRAUM ALS RISKANTER ARBEITSPLATZ

BACK COUNTRY IS A RISKY WORKPLACE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

PETER SCHÖFFEL UND DER ARLBERG

PETER SCHÖFFEL AND THE ARLBERG.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

DER NEUE NAPAPIRIJ-SHOP

NEW NAPAPIRJI STORE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

DAS MEDIUM SCHNEE

THE MEDIUM SNOW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

DIE ZUKUNFT DES SKI- UND SNOWSPORTS

THE FUTURE OF SKI AND SNOWPORTS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

DEN ARLBERG "ERFAHREN" MIT ROMAN SIESS

THE ARLBERG „EXPERIENCE“ BY ROMAN SIESS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

MITEINANDER LEBEN

LIVING TOGETHER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

DER FLAGSHIP STORE – EINE FÜHRUNG MIT SIMON MATT

THE FLAGSHIP STORE – A TOUR WITH SIMON MATT .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

DER SOMMER AM ARLBERG

SUMMER ON THE ARLBERG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

RÜCKBLICK: DIE ENTWICKLUNG VON INTERSPORT ARLBERG

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Unser ehrgeiziges Ziel war es, interessante Geschichten, wichtige Informationen und viele kleine aber hilfreiche Tipps zu einer lesenswerten Gesamtheit zu verschmelzen. Wir hoffen dieses Vorhaben ist uns in Ihren Augen auch gelungen, und würden uns sehr über viele Rückmeldungen, Anregungen und Kommentare freuen

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e are very pleased to present our very first edition of our new magazine >ARLBERG< and hope you enjoy leafing through it and that you’ll find it as much as fun reading and browsing through as we had putting it together. Our ambition was to merge interesting stories, with pertinent information and share many small but useful tips in a well worth all-around reading format. We hope that from your perspective we were successful, and look real forward to your feedback, suggestions and comments.

20 24 26 31 36 42 48 55

60 IMPRESSUM / CREDITS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62

IN RETROSPECT: THE HISTORY OF INTERSPORT ARLBERG .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

W

ir freuen uns sehr die erste Ausgabe unseres nagelneuen Magazins >ARLBERG< präsentieren zu dürfen und denken, dass Sie beim durchblättern, betrachten und schmökern genau so viel Spaß haben werden, wie wir beim machen hatten.

Geschäftsführer / Managing Director Intersport Arlberg


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COVER STORY

Atomic.com

STARTBEREIT. SKI-PRODUKTION

DAMALS UND HEUTE

SKI PRODUCTION

THEN AND NOW

WIE AUS EINEM GEBOGENEN EINFACHEN ESCHENBRETT EIN HOCHTECHNISIERTES SPORTGERÄT WURDE. / HOW A SIMPLE CURVED ASH BOARD BECAME HIGH-TECH SPORTS EQUIPMENT.

A

Noch SchNEllER, Noch AERodyNAmISchER. dIE NEuE RAcE-KollEKTIoN.

ls vor zwei Generationen – also vor über 80 Jahren – Hermann Pangratz, der Großvater von Patrick Pangratz, gefragt wurde ob er denn nicht von Tarrenz nach St.Anton kommen möchte um die dort vakant gewordene Stelle eines Wagners zu besetzen, konnte noch niemand ahnen was daraus einmal werden würde. Damals ging es darum sich um die vielen Pferdefuhrwerke zu kümmern und noch wenige

REdSTER douBlEdEcK Sl

dachten da schon an den Wintersport. Doch Hermann und seine Frau Pia haben die Situation schon 1933 erkannt und in Anbetracht der schon seinerzeit recht ansehnlichen Gruppen von englischen Winterurlaubern eines der ersten Sportgeschäfte in St.Anton gegründet. 1936 bereits startete Pangratz seine eigene Skiproduktion unter der Marke „Pangratz”. Skiproduktion in den 30er-Jahren hatte allerdings nichts mit heutiger Skifertigung gemein. Die Skier wurden aus vorwiegend heimischem Eschenholz größtenteils händisch während des Sommers gemacht, um sie dann im Winter an die Gäste zu verleihen und zu verkaufen. Das Aufbiegen der Skispitzen wurde mittels Dampf und einer martialischen Presse bewerkstelligt. Kanten oder gar Sicherheitsbindungen kannte man damals noch nicht. Erst nach den Kriegsjahren – die auch die Skiproduktion im Hause Pangratz lahm gelegt hatten – wurden die ersten aufgeschraubten Kanten verarbeitet. „Die härteste Arbeit die es gibt”, wie Toni Pangratz, der Vater von Patrick zu berichten wusste. Als seinerzeit die Entscheidung anstand entweder ein großes Grundstück in Nasserein zu kaufen oder die Skiproduktion voran zu bringen und dafür eine Kreissäge zu kaufen – beides erforderte zu dieser Zeit in etwa die gleiche finanzielle Aufwendung – fiel die Entscheidung zugunsten der Kreissäge. Pioniergeist pur, vergleicht man die heutigen Grundstückspreise mit dem Wert einer Kreissäge. Toni Pangratz stieg 1960 nach einer abgeschlossenen kaufmännischen Ausbildung an der Handelsschule und einer Wagner-Lehre in den Betrieb seines Vaters Hermann ein und fertigte beinahe noch ein Jahrzehnt lang die damals sehr beliebten Pangratz-Skier. Bis Ende der 60er Jahre wurden so jährlich mehrere hundert Paar Skier in einer nur 70m2 großen Werkstatt mit mehreren Mitarbeitern erzeugt. Der überwiegende Teil davon wanderte in den eigenen Skiverleih, der schon damals mit weit über 1.000 Paar Skiern imposant bestückt und der erste in St.Anton war.

REdSTER fIS

TRoop Sl


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COVER STORY

Atomic.com

STARTBEREIT. SKI-PRODUKTION

DAMALS UND HEUTE

SKI PRODUCTION

THEN AND NOW

WIE AUS EINEM GEBOGENEN EINFACHEN ESCHENBRETT EIN HOCHTECHNISIERTES SPORTGERÄT WURDE. / HOW A SIMPLE CURVED ASH BOARD BECAME HIGH-TECH SPORTS EQUIPMENT.

A

Noch SchNEllER, Noch AERodyNAmISchER. dIE NEuE RAcE-KollEKTIoN.

ls vor zwei Generationen – also vor über 80 Jahren – Hermann Pangratz, der Großvater von Patrick Pangratz, gefragt wurde ob er denn nicht von Tarrenz nach St.Anton kommen möchte um die dort vakant gewordene Stelle eines Wagners zu besetzen, konnte noch niemand ahnen was daraus einmal werden würde. Damals ging es darum sich um die vielen Pferdefuhrwerke zu kümmern und noch wenige

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dachten da schon an den Wintersport. Doch Hermann und seine Frau Pia haben die Situation schon 1933 erkannt und in Anbetracht der schon seinerzeit recht ansehnlichen Gruppen von englischen Winterurlaubern eines der ersten Sportgeschäfte in St.Anton gegründet. 1936 bereits startete Pangratz seine eigene Skiproduktion unter der Marke „Pangratz”. Skiproduktion in den 30er-Jahren hatte allerdings nichts mit heutiger Skifertigung gemein. Die Skier wurden aus vorwiegend heimischem Eschenholz größtenteils händisch während des Sommers gemacht, um sie dann im Winter an die Gäste zu verleihen und zu verkaufen. Das Aufbiegen der Skispitzen wurde mittels Dampf und einer martialischen Presse bewerkstelligt. Kanten oder gar Sicherheitsbindungen kannte man damals noch nicht. Erst nach den Kriegsjahren – die auch die Skiproduktion im Hause Pangratz lahm gelegt hatten – wurden die ersten aufgeschraubten Kanten verarbeitet. „Die härteste Arbeit die es gibt”, wie Toni Pangratz, der Vater von Patrick zu berichten wusste. Als seinerzeit die Entscheidung anstand entweder ein großes Grundstück in Nasserein zu kaufen oder die Skiproduktion voran zu bringen und dafür eine Kreissäge zu kaufen – beides erforderte zu dieser Zeit in etwa die gleiche finanzielle Aufwendung – fiel die Entscheidung zugunsten der Kreissäge. Pioniergeist pur, vergleicht man die heutigen Grundstückspreise mit dem Wert einer Kreissäge. Toni Pangratz stieg 1960 nach einer abgeschlossenen kaufmännischen Ausbildung an der Handelsschule und einer Wagner-Lehre in den Betrieb seines Vaters Hermann ein und fertigte beinahe noch ein Jahrzehnt lang die damals sehr beliebten Pangratz-Skier. Bis Ende der 60er Jahre wurden so jährlich mehrere hundert Paar Skier in einer nur 70m2 großen Werkstatt mit mehreren Mitarbeitern erzeugt. Der überwiegende Teil davon wanderte in den eigenen Skiverleih, der schon damals mit weit über 1.000 Paar Skiern imposant bestückt und der erste in St.Anton war.

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SKI-PRODUKTION DAMALS UND HEUTE

SKI-PRODUKTION DAMALS UND HEUTE

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INTERSPORT ARLBERG ACADEMY | INTERPORT ARLBERG ACADEMY lungs-Programm ins Leben gerufen. Unter dem Motto „TEAM 2020 – die INTERSPORT Arlberg Academy“ gibt es ein breit gefächertes Ausbildungsprogramm das jedem Mitarbeiter offen steht. Einige der besonders engagierten Mitarbeiter – die das spezielle Trainee-Programm absolviert haben – agieren nun in der Funktion eines Abteilungsleiters und arbeiten zukünftig gemeinsam mit der Führungscrew aktiv an der Weiterentwicklung des Unternehmens mit.

Seit Jahren ist der Führungscrew von INTERSPORT Arlberg und KIRSCHBAUM bewusst – das Wichtigste im Unternehmen sind die Mitarbeiter. Aufbauend auf den Erfahrungen wurde im vergangenen Jahr ein bedeutender Schritt für die Zukunft gesetzt und ein völlig neu entwickeltes Schu-

Erst als dann die großen Skiproduzenten – allen voran die innovative Fa. Kneissl, mit dem St.Antoner Karl Schranz als Zugpferd – die Produktion revolutionierten und Skier im großen industriellen Stil in großen Mengen fertigten, war für die kleinen regionalen Skiproduzenten wie Pangratz die Zeit abgelaufen. Nicht nur die verarbeiteten Materialien – zuerst schichtverleimte Hölzer, später Fiberglas – sondern auch die wesentlich effizientere und schnellere Maschinenfertigung zwangen die Kleinen zur Kapitulation. Toni Pangratz und seine Frau Irene haben die Zeichen der Zeit erkannt und konzentrierten sich fortan ganz auf den schon in den 30er-Jahren gegründeten Sportfachhandel und bauten diese Kernkompetenz neben dem Verleih in den folgenden Jahren weiter aus. Bis zum heutigen

Toni Pangratz auf Original Pangratz Ski. Toni Pangratz on Original Pangratz skis.

THE TEAM IS THE STAR

Tage ist man diesem Weg treu geblieben und hat gemeinsam mit der Familie Ess Anfang dieses Jahrtausends dieses Geschäftsmodell auf noch solidere Beine gestellt und als INTERSPORT Arlberg den nächsten Schritt gemacht. An die Skiproduktion erinnern heute nur mehr wenige erhaltene Exponate, die in der Bar des Hotel „Anthony‘s” zu bewundern sind. „Sehr gut ausgebildete Mitarbeiter sind der Schlüssel zum Erfolg. Nur wer sich breit aufstellt, die Verantwortung auf viele Schultern verteilt und dem riesigen Potential an Ideen das in einem Team schlummert zur Entfaltung verPatrick Pangratz hilft, kann sowohl Geschäftsführer die Zukunft eines Betriebes optimal gestalten, als auch seinen Mitarbeitern tolle Entwicklungschancen bieten.” "Highly trained employees are the keys to success. And those who delegate responsibility and take into consideration the potential wealth of ideas from their team can best shape the future of a company, as well as offering development training to its employees."

Wie Skiproduktion heute funktioniert, davon konnte sich die Führungs-Crew von INTERSPORT Arlberg Ende September im Atomic-Werk der Amer-Sports Company in Altenmarkt ein Bild machen. Dabei erinnerte nur mehr wenig an die Produktionsabläufe vergangener Tage, obwohl auch heute noch zahlreiche Arbeitsschritte tatsächlich händisch erledigt werden. Letztendlich aber ist die Skiproduktion im 21. Jahrhundert ein hochtechnisierter, in vielen Bereichen automatisierter maschineller Prozess. Das verlangen schon die unzähligen Modelle, die es für Rennläufern, Freerider und Allroundskifahrer gibt. C

M

Y

Die Skiproduktion im eigenen Haus gehört zwar der Vergangenheit an, die Mitarbeiter von INTERSPORT Arlberg sind aber dennoch immer hautnah dabei und werden im Rahmen des Mitarbeiter-Entwicklungsprogramms 2020 stets auf den neuesten Stand gebracht, um schlussendlich Kundenwünsche verstehen und erfüllen zu können. ♦ CM

MY

CY

CMY

K

T

wo generations ago- so about 80 years – Hermann Pangratz, the grandfather of Patrick Pangratz, was asked whether he would leave Tarrenz to come to live in St. Anton in order to take over a vacant job as a horse wagon repairman. No one then could have imagined what would come to fruition made by this life changing decision. In a time where many horse-drawn

For years, management of Intersport Arlberg and KIRSCHBAUM are aware - that employees are the most important part of a company. Last year a major step forward to ensure the future of their employees, a completely new development training program was created. The concept “TEAM 2020 – the INTERSPORT Arlberg Academy” is a broad-based training program that is offered to every employee. Dedicated staff members that complete the training program are now department heads and are working closely with management and together taking an active role in the further development of the company.

wagons needed repairs, a few innovative people were thinking about winter sports. Hermann and his wife Pia as early as 1933 recognized the potential for business as groups of winter English tourists were in town; hence the first sports store was opened in Inserat_VIST.pdf 1 01.10.13 16:33 St. Anton.


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SKI-PRODUKTION DAMALS UND HEUTE

SKI-PRODUKTION DAMALS UND HEUTE

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INTERSPORT ARLBERG ACADEMY | INTERPORT ARLBERG ACADEMY lungs-Programm ins Leben gerufen. Unter dem Motto „TEAM 2020 – die INTERSPORT Arlberg Academy“ gibt es ein breit gefächertes Ausbildungsprogramm das jedem Mitarbeiter offen steht. Einige der besonders engagierten Mitarbeiter – die das spezielle Trainee-Programm absolviert haben – agieren nun in der Funktion eines Abteilungsleiters und arbeiten zukünftig gemeinsam mit der Führungscrew aktiv an der Weiterentwicklung des Unternehmens mit.

Seit Jahren ist der Führungscrew von INTERSPORT Arlberg und KIRSCHBAUM bewusst – das Wichtigste im Unternehmen sind die Mitarbeiter. Aufbauend auf den Erfahrungen wurde im vergangenen Jahr ein bedeutender Schritt für die Zukunft gesetzt und ein völlig neu entwickeltes Schu-

Erst als dann die großen Skiproduzenten – allen voran die innovative Fa. Kneissl, mit dem St.Antoner Karl Schranz als Zugpferd – die Produktion revolutionierten und Skier im großen industriellen Stil in großen Mengen fertigten, war für die kleinen regionalen Skiproduzenten wie Pangratz die Zeit abgelaufen. Nicht nur die verarbeiteten Materialien – zuerst schichtverleimte Hölzer, später Fiberglas – sondern auch die wesentlich effizientere und schnellere Maschinenfertigung zwangen die Kleinen zur Kapitulation. Toni Pangratz und seine Frau Irene haben die Zeichen der Zeit erkannt und konzentrierten sich fortan ganz auf den schon in den 30er-Jahren gegründeten Sportfachhandel und bauten diese Kernkompetenz neben dem Verleih in den folgenden Jahren weiter aus. Bis zum heutigen

Toni Pangratz auf Original Pangratz Ski. Toni Pangratz on Original Pangratz skis.

THE TEAM IS THE STAR

Tage ist man diesem Weg treu geblieben und hat gemeinsam mit der Familie Ess Anfang dieses Jahrtausends dieses Geschäftsmodell auf noch solidere Beine gestellt und als INTERSPORT Arlberg den nächsten Schritt gemacht. An die Skiproduktion erinnern heute nur mehr wenige erhaltene Exponate, die in der Bar des Hotel „Anthony‘s” zu bewundern sind. „Sehr gut ausgebildete Mitarbeiter sind der Schlüssel zum Erfolg. Nur wer sich breit aufstellt, die Verantwortung auf viele Schultern verteilt und dem riesigen Potential an Ideen das in einem Team schlummert zur Entfaltung verPatrick Pangratz hilft, kann sowohl Geschäftsführer die Zukunft eines Betriebes optimal gestalten, als auch seinen Mitarbeitern tolle Entwicklungschancen bieten.” "Highly trained employees are the keys to success. And those who delegate responsibility and take into consideration the potential wealth of ideas from their team can best shape the future of a company, as well as offering development training to its employees."

Wie Skiproduktion heute funktioniert, davon konnte sich die Führungs-Crew von INTERSPORT Arlberg Ende September im Atomic-Werk der Amer-Sports Company in Altenmarkt ein Bild machen. Dabei erinnerte nur mehr wenig an die Produktionsabläufe vergangener Tage, obwohl auch heute noch zahlreiche Arbeitsschritte tatsächlich händisch erledigt werden. Letztendlich aber ist die Skiproduktion im 21. Jahrhundert ein hochtechnisierter, in vielen Bereichen automatisierter maschineller Prozess. Das verlangen schon die unzähligen Modelle, die es für Rennläufern, Freerider und Allroundskifahrer gibt. C

M

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Die Skiproduktion im eigenen Haus gehört zwar der Vergangenheit an, die Mitarbeiter von INTERSPORT Arlberg sind aber dennoch immer hautnah dabei und werden im Rahmen des Mitarbeiter-Entwicklungsprogramms 2020 stets auf den neuesten Stand gebracht, um schlussendlich Kundenwünsche verstehen und erfüllen zu können. ♦ CM

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wo generations ago- so about 80 years – Hermann Pangratz, the grandfather of Patrick Pangratz, was asked whether he would leave Tarrenz to come to live in St. Anton in order to take over a vacant job as a horse wagon repairman. No one then could have imagined what would come to fruition made by this life changing decision. In a time where many horse-drawn

For years, management of Intersport Arlberg and KIRSCHBAUM are aware - that employees are the most important part of a company. Last year a major step forward to ensure the future of their employees, a completely new development training program was created. The concept “TEAM 2020 – the INTERSPORT Arlberg Academy” is a broad-based training program that is offered to every employee. Dedicated staff members that complete the training program are now department heads and are working closely with management and together taking an active role in the further development of the company.

wagons needed repairs, a few innovative people were thinking about winter sports. Hermann and his wife Pia as early as 1933 recognized the potential for business as groups of winter English tourists were in town; hence the first sports store was opened in Inserat_VIST.pdf 1 01.10.13 16:33 St. Anton.


SKI-PRODUKTION DAMALS UND HEUTE

As early as1936 Pangratz started his own ski production under the brand name "Pangratz". Ski production back in the 1930s is nothing like it is today. The skis were mainly made from local Ashwood and largely made by hand over the summer, so that they were ready for rent or sale to visiting winter guests. The bending of the ski tips was achieved by means of steam and a martial press. Edges and safety bindings were not even a concept back then. It was only after the war years, that the production of skis in Haus Pangratz began with the first bolted-on edge. “The hardest work that exists”, Toni Pangratz, Patrick’s father, would famously report. Also, during his time he had a decision to make whether or not he should buy a piece of land that was for sale in Nasserein

ERLEBE EINE NOCH NIE DAGEWESENE PASSFORM

X PRO 130 EIN NAGELNEUER RENNSCHUH MIT TWINFRAME TECHNOLOGIE. DER BEREICH ZWISCHEN DER SOHLE UND DEM OVERSIZED PIVOT IST FÜR VERBESSERTE ÜBERTRAGUNG UND KONTROLLE MIT STEIFEM MATERIAL AUSGESTATTET, WÄHREND DIE 360° CUSTOM SCHALE IM GESAMTEN RIST- UND VORFUSSBEREICH FÜR JEDE FUSSFORM INDIVIDUELL ANGEPASSTEN KOMFORT GEWÄHRLEISTET.

DIE DRITTE GENERATION DER CUSTOM SHELL TECHNOLOGIE PERFEKTE FUSSUMHÜLLUNG OPTIMALER INDIVIDUELL ANPASSPARER KOMFORT MAXIMAL ANPASSBARE BEREICHE

There are a few preserved tokens of ski production that can still be admired exhibited in the lobby of Pangratz’s Life and Style hotel “Anthony’s”. How ski production is today, the management crew of Intersport Arlberg got an idea of how it’s done this past end of September by visiting the Atomic factory, owned by Amer Sports, in Altenmarkt, Austria. There you remember nothing of the old times, although even today many work stages are still done manually. Finally ski production in the 21st century is very high-tech and in many areas an automated process. This is proven by the countless models available for racers, free riders and all-around skiers.

„When Mythos becomes Reality“

DER ÜBERDIMMENSIONIERTE PIVOT 25(MM) GEWÄHRLEISTET BESSERE KRAFTÜBERTRAGUNG UND MEHR PRÄZISION

DIE NÄCHSTE INNENSCHUH GENERATION. DIE PATENTIERTE 3DKONSTRUKTION SORGT FÜR SOFORTIGE BEHEBUNG VON DRUCKSTELLEN UND SPÜRBARE PASSFORM

the signs of the times and concentrated from then on, on their sports shop that was founded in the 1930s and was built on their core competence and the following year expanded their rental services. To this day, the shop remains faithful to their business model by taking the next step ensuring even more solid foundation by joining forces with the Ess family as Intersport Arlberg in 2000.

Although in-house ski production is a thing of the past, INTERSPORT Arlberg employees are always close to the action and with the employee development program 2020 are kept up-to-date. The ultimate goal is to understand client’s requests and to fulfil their needs whenever possible. ♦

• KOMPLETTE UMHÜLLUNG OHNE DRUCKSTELLEN • BESSERE DYNAMISCHE PASSFORM • EINZIGARTIGER EIN-/AUSSTIEGSKOMFORT • ÜBLICHER CUSTOM SHELL PROZESS (10’+4’+6’) • ERWEITERTER CUSTOM SHELL BEREICH (+11 MM) AM SCHAFTABSCHLUSS

DIE PASSENDE STEIFIGKEIT GENAU DA, WO DU SIE BRAUCHST. FÜR BESSERE KONTROLLE & MEHR FAHRGEFÜHL

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or buy a circular saw that would enhance ski production. Both transactions required a large financial expenditure. The decision was made for circular saw. A pure entrepreneurial spirit indeed, compare today’s land prices with those of a circular saw. Toni Pangratz in 1960 after completing his sales training education at trade school appointed a wagon repairman apprentice in his father’s Hermann’s repair shop and commenced producing the much beloved Pangratz skis for another decade. Until the late 1960’s, more than 100 pairs of skis were made in a 70m2 workshop with the help of employees. The vast majority of them were made available in their very own on-site ski rental shop, which at the time impressively was well equipped with over 1,000 pairs of skis and was the first in St. Anton. When the major leading ski manufacturers, like the Family Kneissl, with St. Anton’s very own Karl Schranz as their brand champion, revolutionized the manufacturing of factory made skis in large quantities, the days of handmade regional ski makers like Pangratz were numbered. Not just the processed materials – starting with the layered glue wood, then later fibreglass, were becoming more efficient but so was production which forced them to capitulation. Toni Pangratz and his wife Irene recognized


SKI-PRODUKTION DAMALS UND HEUTE

As early as1936 Pangratz started his own ski production under the brand name "Pangratz". Ski production back in the 1930s is nothing like it is today. The skis were mainly made from local Ashwood and largely made by hand over the summer, so that they were ready for rent or sale to visiting winter guests. The bending of the ski tips was achieved by means of steam and a martial press. Edges and safety bindings were not even a concept back then. It was only after the war years, that the production of skis in Haus Pangratz began with the first bolted-on edge. “The hardest work that exists”, Toni Pangratz, Patrick’s father, would famously report. Also, during his time he had a decision to make whether or not he should buy a piece of land that was for sale in Nasserein

ERLEBE EINE NOCH NIE DAGEWESENE PASSFORM

X PRO 130 EIN NAGELNEUER RENNSCHUH MIT TWINFRAME TECHNOLOGIE. DER BEREICH ZWISCHEN DER SOHLE UND DEM OVERSIZED PIVOT IST FÜR VERBESSERTE ÜBERTRAGUNG UND KONTROLLE MIT STEIFEM MATERIAL AUSGESTATTET, WÄHREND DIE 360° CUSTOM SCHALE IM GESAMTEN RIST- UND VORFUSSBEREICH FÜR JEDE FUSSFORM INDIVIDUELL ANGEPASSTEN KOMFORT GEWÄHRLEISTET.

DIE DRITTE GENERATION DER CUSTOM SHELL TECHNOLOGIE PERFEKTE FUSSUMHÜLLUNG OPTIMALER INDIVIDUELL ANPASSPARER KOMFORT MAXIMAL ANPASSBARE BEREICHE

There are a few preserved tokens of ski production that can still be admired exhibited in the lobby of Pangratz’s Life and Style hotel “Anthony’s”. How ski production is today, the management crew of Intersport Arlberg got an idea of how it’s done this past end of September by visiting the Atomic factory, owned by Amer Sports, in Altenmarkt, Austria. There you remember nothing of the old times, although even today many work stages are still done manually. Finally ski production in the 21st century is very high-tech and in many areas an automated process. This is proven by the countless models available for racers, free riders and all-around skiers.

„When Mythos becomes Reality“

DER ÜBERDIMMENSIONIERTE PIVOT 25(MM) GEWÄHRLEISTET BESSERE KRAFTÜBERTRAGUNG UND MEHR PRÄZISION

DIE NÄCHSTE INNENSCHUH GENERATION. DIE PATENTIERTE 3DKONSTRUKTION SORGT FÜR SOFORTIGE BEHEBUNG VON DRUCKSTELLEN UND SPÜRBARE PASSFORM

the signs of the times and concentrated from then on, on their sports shop that was founded in the 1930s and was built on their core competence and the following year expanded their rental services. To this day, the shop remains faithful to their business model by taking the next step ensuring even more solid foundation by joining forces with the Ess family as Intersport Arlberg in 2000.

Although in-house ski production is a thing of the past, INTERSPORT Arlberg employees are always close to the action and with the employee development program 2020 are kept up-to-date. The ultimate goal is to understand client’s requests and to fulfil their needs whenever possible. ♦

• KOMPLETTE UMHÜLLUNG OHNE DRUCKSTELLEN • BESSERE DYNAMISCHE PASSFORM • EINZIGARTIGER EIN-/AUSSTIEGSKOMFORT • ÜBLICHER CUSTOM SHELL PROZESS (10’+4’+6’) • ERWEITERTER CUSTOM SHELL BEREICH (+11 MM) AM SCHAFTABSCHLUSS

DIE PASSENDE STEIFIGKEIT GENAU DA, WO DU SIE BRAUCHST. FÜR BESSERE KONTROLLE & MEHR FAHRGEFÜHL

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or buy a circular saw that would enhance ski production. Both transactions required a large financial expenditure. The decision was made for circular saw. A pure entrepreneurial spirit indeed, compare today’s land prices with those of a circular saw. Toni Pangratz in 1960 after completing his sales training education at trade school appointed a wagon repairman apprentice in his father’s Hermann’s repair shop and commenced producing the much beloved Pangratz skis for another decade. Until the late 1960’s, more than 100 pairs of skis were made in a 70m2 workshop with the help of employees. The vast majority of them were made available in their very own on-site ski rental shop, which at the time impressively was well equipped with over 1,000 pairs of skis and was the first in St. Anton. When the major leading ski manufacturers, like the Family Kneissl, with St. Anton’s very own Karl Schranz as their brand champion, revolutionized the manufacturing of factory made skis in large quantities, the days of handmade regional ski makers like Pangratz were numbered. Not just the processed materials – starting with the layered glue wood, then later fibreglass, were becoming more efficient but so was production which forced them to capitulation. Toni Pangratz and his wife Irene recognized


PANORAMA SKIGEBIET

PANORAMA SKIGEBIET

Service-Network INTERSPORT Arlberg

Valluga 2811 II ga ll u

Knoppenjochspitze 2680

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Valluga View Restaurant

Albonagrat 2400

Schindler Spitze 2660

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Gampen Bar Gampen Restaurant

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Skihütte Alpe Rauz

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Kapall Restaurant

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Kapall 2330

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Knödelkopf 2400

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Stanskogel 2757 Schindle Kopf 2474

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Funpark funpark

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Gamp berg

Rendl Restaurant Rendlbeach

Kinderland children area

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Wald-/Wildschutzgebiet forestry closure

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Schnann Flirsch Strengen Innsbruck

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Free exchange and free ski service every day

Sesselbahnen - 2 / 3 / 4 / 6 Pers. chairlifts - 2 / 3 / 4 / 6 persons

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St. Jakob

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Seilbahnen cable-cars

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Tourismusbüro tourist office

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RENT NETWORK

Langlauf cross-country skiing

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Riesentorlauf-Rennstrecke giant slalom racing run

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Täglich gratis Umtauschmöglichkeit und gratis Skiservice

Parkplatz car parking

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Rodelbahn, beleuchtet toboggan run, illuminated

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Skischulen ski schools

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Ski-, Board- und Schuhdepot Ski-, Board- and Boot storage

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Eislaufplatz ice rink R4a

Eisstockschießen curling

Riffelscharte 2645

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Restaurant / Hütte restaurant / lodge

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www.intersport-arlberg.com

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SOS-Notrufsäule SOS emergency phone point Geschwindigkeitsmessstrecke speed measuring run

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Vordere Rendlspitze 2816

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Skipisten / ski pistes leicht / easy mittel / moderate schwer / difficult

DIE ZENTRALE D

Skirouten / ski routes im Zentrum

von St.Anton a.A Tel.: +43-5446-34533-10

extrem / extrem Hochalpine Touren / high-alpine touring runs INTERSPORT Arlberg Verleihund Umtauschstationen

So. – Fr.: 8:30 – 19:00 Uhr Samstag: 8:30 – 20:00 Uhr

DAS g pin Shop nis! Erleb

BERGSCHLÖSSL D

NASSEREINBAHN D

NASSEREIN D

ST. CHRISTOPH D

direkt bei der Galzigbahn Tel.: +43-5446-34533-30

direkt bei der Nassereinbahn Tel.: +43-5446-34533-50

beim Nassereiner Parkplatz Tel.: +43-5446-34533-40

im Arlberg Hospiz Hotel Tel.: +43-5446-34533-20

täglich/daily: 8:30 – 19:00 Uhr

So. – Fr.: 8:30 – 18:30 Uhr Samstag: 8:30 – 20:00 Uhr

täglich/daily: 8:30 – 18:00 Uhr

täglich/daily: 8:30 – 18:00 Uhr

RENDL TOP

direkt in der Rendl Bergstation Test- und Service-Center Tel.: +43-5446-34533-60 täglich/daily: 9:30 – 16:00 Uhr

direkt bei der Rendlbahn Tel.: +43-5446-34535-10

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So. – Fr.: 8:30 – 19:00 Uhr Samstag: 8:30 - 20:00 Uhr kirschbaum.cc FREERI DE DIMENSION


PANORAMA SKIGEBIET

PANORAMA SKIGEBIET

Service-Network INTERSPORT Arlberg

Valluga 2811 II ga ll u

Knoppenjochspitze 2680

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Valluga View Restaurant

Albonagrat 2400

Schindler Spitze 2660

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Weißschrofen Spitze 2752

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Sesselbahnen - 2 / 3 / 4 / 6 Pers. chairlifts - 2 / 3 / 4 / 6 persons

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Tourismusbüro tourist office

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Langlauf cross-country skiing

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Riesentorlauf-Rennstrecke giant slalom racing run

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Täglich gratis Umtauschmöglichkeit und gratis Skiservice

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Ski-, Board- und Schuhdepot Ski-, Board- and Boot storage

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Eislaufplatz ice rink R4a

Eisstockschießen curling

Riffelscharte 2645

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Restaurant / Hütte restaurant / lodge

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www.intersport-arlberg.com

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SOS-Notrufsäule SOS emergency phone point Geschwindigkeitsmessstrecke speed measuring run

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Vordere Rendlspitze 2816

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Skipisten / ski pistes leicht / easy mittel / moderate schwer / difficult

DIE ZENTRALE D

Skirouten / ski routes im Zentrum

von St.Anton a.A Tel.: +43-5446-34533-10

extrem / extrem Hochalpine Touren / high-alpine touring runs INTERSPORT Arlberg Verleihund Umtauschstationen

So. – Fr.: 8:30 – 19:00 Uhr Samstag: 8:30 – 20:00 Uhr

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DER FREIE SKIRAUM ALS RISKANTER ARBEITSPLATZ

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DER FREIE SKIRAUM

ALS RISKANTER ARBEITSPLATZ

BACK COUNTRY:

A RISKY WORKPLACE

VORBEREITET SEIN CHRIS EBENBICHLER, FREERIDER, WEISS, WORAUF ES ANKOMMT.

FOTO

Hansi Heckmair

EINE BEGEGNUNG MIT EINEM DER WAHRSCHEINLICH KUNDIGSTEN LAWINENEXPERTEN UND ARLBERGKENNER DER GEGENWART – AUCH WENN ER DAS NICHT GERNE HÖRT. / AN ENCOUNTER WITH PROBABLY THE MOST KNOWLEDGEABLE AVALANCHE AND ARLBERG MOUNTAIN LOCAL EXPERT, EVEN THOUGH HE DOESN’T LIKE TO HEAR US SAY IT.

Wir zeigen dir, wie du sicher unterwegs bist mit INTERAKTIVEN VIDEO-TUTORIALS im SAFETY ACADEMY LAB auf ortovox.com

W

enn man dem 56jährigen autodidakten Strenger Fotografen Sepp Mallaun gegenüber sitzt und die ersten Sätze gewechselt hat, merkt man sehr schnell, dass der staatlich geprüfte Skilehrer und Skiführer zu 100% Outdoor-Mensch ist, der seine Jahreszeiten, seine Berge, seinen Schnee ebenso sehr braucht wie achtet. Ein demütiger und dankbarer Mann, der auch nach 35 Jahren Berufserfahrung sich seine Neugier und den Respekt vor der Natur bewahrt hat „...und als passionierter >Bergler< einfach gerne draußen ist”, wie er sagt. Dabei war dieser Weg nicht von Anfang an so abzusehen, denn erst ein ärztlicher Rat brachte den gelernten Zimmermann und begabten Hobby-Skifahrer in die Spur und durch Glück und Zufall in die Skiakademie nach St.Christoph. Dort ab-

solvierte er zuerst den gesamten Bogen der Ausbildung, um später selber Ausbilder und Prüfer zu werden. Im Zuge dessen erweiterte er auf anraten des legendären Prof. Hoppichler seine Tätigkeit und begann Vorträge über Lawinenkunde zu halten, die er mit selbst geschossenen Fotos von Lawinenanrissen, Schneekristallen und dergleichen untermauerte. Da er dabei immer wieder auch seine Kollegen ablichtete die ihn bei seinen Erkundungen begleiteten, war es nur eine Frage der Zeit, bis über seinen Mentor und Förderer Prof. Hoppichler, die Skiindustrie- und die Tourismusbranche auf sein Talent aufmerksam wurde. Heute, nach Jahrzehnten erfolgreicher Auftragsarbeiten für namhafte Firmen aus dem Wintersportbereich und für Tourismusverbände, produziert der Sepp vorwiegend auf


DER FREIE SKIRAUM ALS RISKANTER ARBEITSPLATZ

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DER FREIE SKIRAUM

ALS RISKANTER ARBEITSPLATZ

BACK COUNTRY:

A RISKY WORKPLACE

VORBEREITET SEIN CHRIS EBENBICHLER, FREERIDER, WEISS, WORAUF ES ANKOMMT.

FOTO

Hansi Heckmair

EINE BEGEGNUNG MIT EINEM DER WAHRSCHEINLICH KUNDIGSTEN LAWINENEXPERTEN UND ARLBERGKENNER DER GEGENWART – AUCH WENN ER DAS NICHT GERNE HÖRT. / AN ENCOUNTER WITH PROBABLY THE MOST KNOWLEDGEABLE AVALANCHE AND ARLBERG MOUNTAIN LOCAL EXPERT, EVEN THOUGH HE DOESN’T LIKE TO HEAR US SAY IT.

Wir zeigen dir, wie du sicher unterwegs bist mit INTERAKTIVEN VIDEO-TUTORIALS im SAFETY ACADEMY LAB auf ortovox.com

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enn man dem 56jährigen autodidakten Strenger Fotografen Sepp Mallaun gegenüber sitzt und die ersten Sätze gewechselt hat, merkt man sehr schnell, dass der staatlich geprüfte Skilehrer und Skiführer zu 100% Outdoor-Mensch ist, der seine Jahreszeiten, seine Berge, seinen Schnee ebenso sehr braucht wie achtet. Ein demütiger und dankbarer Mann, der auch nach 35 Jahren Berufserfahrung sich seine Neugier und den Respekt vor der Natur bewahrt hat „...und als passionierter >Bergler< einfach gerne draußen ist”, wie er sagt. Dabei war dieser Weg nicht von Anfang an so abzusehen, denn erst ein ärztlicher Rat brachte den gelernten Zimmermann und begabten Hobby-Skifahrer in die Spur und durch Glück und Zufall in die Skiakademie nach St.Christoph. Dort ab-

solvierte er zuerst den gesamten Bogen der Ausbildung, um später selber Ausbilder und Prüfer zu werden. Im Zuge dessen erweiterte er auf anraten des legendären Prof. Hoppichler seine Tätigkeit und begann Vorträge über Lawinenkunde zu halten, die er mit selbst geschossenen Fotos von Lawinenanrissen, Schneekristallen und dergleichen untermauerte. Da er dabei immer wieder auch seine Kollegen ablichtete die ihn bei seinen Erkundungen begleiteten, war es nur eine Frage der Zeit, bis über seinen Mentor und Förderer Prof. Hoppichler, die Skiindustrie- und die Tourismusbranche auf sein Talent aufmerksam wurde. Heute, nach Jahrzehnten erfolgreicher Auftragsarbeiten für namhafte Firmen aus dem Wintersportbereich und für Tourismusverbände, produziert der Sepp vorwiegend auf


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DER FREIE SKIRAUM ALS RISKANTER ARBEITSPLATZ

DER FREIE SKIRAUM ALS RISKANTER ARBEITSPLATZ

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Location: Zürs am Arlberg

Eigen­initiative und sucht und findet dennoch ausreichend Abnehmer für seine Bilder – oder gerade deshalb. Diese Arbeitsweise ohne Druck ermöglicht es ihm sein ganzes Augenmerk darauf zu richten was eigentlich seine große Leidenschaft ist, die Lawinenkunde und die Sicherheit am Berg. „Das Ergebnisprodukt Foto ist nur ein kleiner Teil aus einer umfangreichen Vor- und Umfeldarbeit”, betont er „in die meine Akteure immer involviert sind. In der Konstellation mit den besten Schilehrern, Freerider und Alpinsportler, bilden wir ein Team, das an Fachwissen und alpiner Erfahrung auf sehr hohem Niveau arbeitet – immer nach der Strategie: Reduktion der Gefahr.” „Lawinenkunde ist etwas derart komplexes und kompliziertes von dem wir noch sehr wenig wissen. Wir können die Gefahr reduzieren, aber zu wissen wie was funktioniert, davon sind wir noch sehr weit weg. Ich beschäftige mich mit der Munter-Methode, mit Stop-or-go, der GRM-Methode aus der Schweiz oder der von Mike Wiegele entwickelten >5-Step-Checklist<. Aber all diese Methoden können erst Eines - lernen aus unzähligen Unfällen und daraus vorausschauend prognostizieren wo es wann besonders gefährlich sein könnte. Aber letztlich, wenn wir draußen sind und einen Hang befahren, ist es eine Ja-Nein-Entscheidung bei der ich mich neben aller Erfahrung und Vorsicht auch auf mein Gefühl verlassen muss. Und dennoch bleibt immer ein Rest­risiko. Deshalb muss man in der Lage sein >NEIN< zu sagen – auch wenn das Licht großartig, der Schnee super und alles >mega< ist. Das muss man können wenn man draußen überleben will.” Fahrer / Driver: Björn Heregger

Die Planung seiner Fotoshootings beginnt für den Sepp aber schon zu Winterbeginn. Denn nur wenn man den Verlauf des Winters erlebt und stets seine Fühler im Schnee hat, kann man einigermaßen verlässliche Prognosen zu Schneedecke und zur Gesamtsituation machen. Zum Standard jeder Vorbereitung gehört natürlich das tägliche Studium des Lawinenlageberichtes und dessen richtige Interpretation. „Man muss diese Informationen aber auch in der Natur lesen können, und dazu reicht es nicht aus, sich viel in der Natur aufzuhalten und ein guter Skifahrer zu sein. Man muss sich mit der Materie intensiv beschäftigen – ständig.” Dazu noch die richtige Ausrüstung, der gebotene Respekt und die Kunst, die Location der Situation unter zu ordnen, „dann hat man ganz gute Karten, dass nichts passiert. Denn >je genauer der Mensch plant, umso härter trifft ihn der Zufall<” schiebt er noch hinterher, und zitiert einen seiner Lieblingssprüche frei nach Friedrich Dürrenmatt. Und dann offenbart der Sepp, der auch Mitglied der örtlichen Lawinenkommission ist, noch einen Sonderstatus seines Arl­ bergs. „Durch das ständige befahren des Off-Piste-Geländes, meist schon während es noch schneit, werden die sonst latenten Scherspannungen in der Schneedecke um ein Vielfaches reduziert. Dies ist wohl der Hauptgrund weshalb in Relation zur Häufigkeit des Befahrens die Lawinenunfällen gerade am Arlberg sehr gering sind.” Irgendwie kann man sich nach einer Stunde mit dem Sepp Mallaun des Gedankens nicht erwehren, dass hier ein Lawinenkundler seine Passion mittels Fotografie finanziert. Dafür, dass er quasi erst in zweiter Linie fotografiert, sind seine Bilder um so beeindruckender. ♦

OUTSTANDING OUTDOOR EQUIPMENT www.haglofs.de


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DER FREIE SKIRAUM ALS RISKANTER ARBEITSPLATZ

DER FREIE SKIRAUM ALS RISKANTER ARBEITSPLATZ

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Location: Zürs am Arlberg

Eigen­initiative und sucht und findet dennoch ausreichend Abnehmer für seine Bilder – oder gerade deshalb. Diese Arbeitsweise ohne Druck ermöglicht es ihm sein ganzes Augenmerk darauf zu richten was eigentlich seine große Leidenschaft ist, die Lawinenkunde und die Sicherheit am Berg. „Das Ergebnisprodukt Foto ist nur ein kleiner Teil aus einer umfangreichen Vor- und Umfeldarbeit”, betont er „in die meine Akteure immer involviert sind. In der Konstellation mit den besten Schilehrern, Freerider und Alpinsportler, bilden wir ein Team, das an Fachwissen und alpiner Erfahrung auf sehr hohem Niveau arbeitet – immer nach der Strategie: Reduktion der Gefahr.” „Lawinenkunde ist etwas derart komplexes und kompliziertes von dem wir noch sehr wenig wissen. Wir können die Gefahr reduzieren, aber zu wissen wie was funktioniert, davon sind wir noch sehr weit weg. Ich beschäftige mich mit der Munter-Methode, mit Stop-or-go, der GRM-Methode aus der Schweiz oder der von Mike Wiegele entwickelten >5-Step-Checklist<. Aber all diese Methoden können erst Eines - lernen aus unzähligen Unfällen und daraus vorausschauend prognostizieren wo es wann besonders gefährlich sein könnte. Aber letztlich, wenn wir draußen sind und einen Hang befahren, ist es eine Ja-Nein-Entscheidung bei der ich mich neben aller Erfahrung und Vorsicht auch auf mein Gefühl verlassen muss. Und dennoch bleibt immer ein Rest­risiko. Deshalb muss man in der Lage sein >NEIN< zu sagen – auch wenn das Licht großartig, der Schnee super und alles >mega< ist. Das muss man können wenn man draußen überleben will.” Fahrer / Driver: Björn Heregger

Die Planung seiner Fotoshootings beginnt für den Sepp aber schon zu Winterbeginn. Denn nur wenn man den Verlauf des Winters erlebt und stets seine Fühler im Schnee hat, kann man einigermaßen verlässliche Prognosen zu Schneedecke und zur Gesamtsituation machen. Zum Standard jeder Vorbereitung gehört natürlich das tägliche Studium des Lawinenlageberichtes und dessen richtige Interpretation. „Man muss diese Informationen aber auch in der Natur lesen können, und dazu reicht es nicht aus, sich viel in der Natur aufzuhalten und ein guter Skifahrer zu sein. Man muss sich mit der Materie intensiv beschäftigen – ständig.” Dazu noch die richtige Ausrüstung, der gebotene Respekt und die Kunst, die Location der Situation unter zu ordnen, „dann hat man ganz gute Karten, dass nichts passiert. Denn >je genauer der Mensch plant, umso härter trifft ihn der Zufall<” schiebt er noch hinterher, und zitiert einen seiner Lieblingssprüche frei nach Friedrich Dürrenmatt. Und dann offenbart der Sepp, der auch Mitglied der örtlichen Lawinenkommission ist, noch einen Sonderstatus seines Arl­ bergs. „Durch das ständige befahren des Off-Piste-Geländes, meist schon während es noch schneit, werden die sonst latenten Scherspannungen in der Schneedecke um ein Vielfaches reduziert. Dies ist wohl der Hauptgrund weshalb in Relation zur Häufigkeit des Befahrens die Lawinenunfällen gerade am Arlberg sehr gering sind.” Irgendwie kann man sich nach einer Stunde mit dem Sepp Mallaun des Gedankens nicht erwehren, dass hier ein Lawinenkundler seine Passion mittels Fotografie finanziert. Dafür, dass er quasi erst in zweiter Linie fotografiert, sind seine Bilder um so beeindruckender. ♦

OUTSTANDING OUTDOOR EQUIPMENT www.haglofs.de


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DER FREIE SKIRAUM ALS RISKANTER ARBEITSPLATZ

DER FREIE SKIRAUM ALS RISKANTER ARBEITSPLATZ

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BRANDNEU IM WINTER 2013/2014: KIRSCHBAUM WORKSHOP-DAYS BRAND NEW IN WINTER 2013/2014: KIRSCHBAUM WORKSHOPS Die brandneuen KIRSCHBAUM Workshops im Winter 2013/14 darf man nicht verpassen! Die Termine und die jeweiligen Mottos sind noch streng geheim, aber eines ist jetzt schon fix: jeder der einen der heißbegehrten Startplätze für die eintägigen Workshop-Days ergattern wird erlebt einen Mega-Tag am Arlberg! Freeride, Freestyle, Adventure, Safety, Tests, News, Media … don't miss it!

Don’t miss the brand new KIRSCHBAUM Workshops this winter season 2013/2014. The dates and the respective topics are all still top secret, but one thing is clear: anyone who gets to participates in our one-day workshops will experience a super day on the Arlberg! Freeride, freestyle, adventure, safety, demos, news, media ... do not miss it! Stay tuned to www.kirschbaum.cc or www.facebook.com/kirschbaum.stanton and get your very limited offered free of charge entry placement.

Stay tuned auf www.kirschbaum.cc oder www.facebook.com/kirschbaum.stanton und schnapp Dir dann einen der streng limi­tierten Gratis-Startplätze.

W

hen the 56 year old, self-taught photographer, Sepp Mallaun from Strengen sits across from you and exchanges his first few sentences, you’ll catch on fast, that this Austrian State Certified Ski Instructor and Ski Guide is a 100% outdoorsman. Who not only loves his four seasons, his mountains, his snow but lives to study them. A humble and

DER ABS TWINBAG RETTETE MEIN LEBEN IN EINER GEWALTIGEN LAWINE. ES KOMMT MIR WIE EIN WUNDER VOR, DASS ER MICH ÜBER 6 METER HART GEPRESSTEM SCHNEE HALTEN KONNTE. ®

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grateful man who even after 35 years of professional experience has retained his curiosity and respect for nature and as a selfdescribed passionate mountain enthusiast, ”Is simply happy being outdoors.” This was not obvious from the outset, because some medical advice put this trained carpenter and talented hobby skier onto his path and then by luck and chance he ended up at the Ski Academy in St. Christoph. There he graduated and completed the entire program, and too become later an instructor and examiner. Taking advice, this time from the legendary Prof. Hoppichler, he expanded on his interests by giving lectures on avalanche awareness, in which he exhibited his own photographs of avalanche fissures, snow crystals and the like. Because every now and then he took pictures of colleagues that accompanied him on his explorations, it was only a matter of time that through them and his mentor and sponsor Prof. Hoppichler, the ski industry and the tourism branch heard and took interest in his talents. Today, after decades of successful contract work for well-known companies in the field of winter sports and tourism associations Sepp, because the market demands it, produces of his own initiative his images. His relaxed work style allows him to focus on his true passion - avalanche awareness and mountain safety. His photo prints are only a small part of much larger comprehensive work environment that his actors are always present as he likes to emphasize. The team lineup consists of the highest level of skiers, free riders and alpine sportsmen with expertise in their field including a work strategy: Reduce the Risk. "Avalanche awareness is so complex and complicated that we actually know very little. We can reduce risk, but to know how what really works, we are still a long ways a way. I concern myself with the Munter-Method, Stop or Go, the Swiss GRM-Method or the Mike Wiegele developed 5 Step Checklist. All of these methods learn only from countless accidents and possibly help prognosticate where it could be most dangerous. But ultimately, when I am in the backcountry skiing on an open slope, it boils down to

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DER FREIE SKIRAUM ALS RISKANTER ARBEITSPLATZ

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BRANDNEU IM WINTER 2013/2014: KIRSCHBAUM WORKSHOP-DAYS BRAND NEW IN WINTER 2013/2014: KIRSCHBAUM WORKSHOPS Die brandneuen KIRSCHBAUM Workshops im Winter 2013/14 darf man nicht verpassen! Die Termine und die jeweiligen Mottos sind noch streng geheim, aber eines ist jetzt schon fix: jeder der einen der heißbegehrten Startplätze für die eintägigen Workshop-Days ergattern wird erlebt einen Mega-Tag am Arlberg! Freeride, Freestyle, Adventure, Safety, Tests, News, Media … don't miss it!

Don’t miss the brand new KIRSCHBAUM Workshops this winter season 2013/2014. The dates and the respective topics are all still top secret, but one thing is clear: anyone who gets to participates in our one-day workshops will experience a super day on the Arlberg! Freeride, freestyle, adventure, safety, demos, news, media ... do not miss it! Stay tuned to www.kirschbaum.cc or www.facebook.com/kirschbaum.stanton and get your very limited offered free of charge entry placement.

Stay tuned auf www.kirschbaum.cc oder www.facebook.com/kirschbaum.stanton und schnapp Dir dann einen der streng limi­tierten Gratis-Startplätze.

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hen the 56 year old, self-taught photographer, Sepp Mallaun from Strengen sits across from you and exchanges his first few sentences, you’ll catch on fast, that this Austrian State Certified Ski Instructor and Ski Guide is a 100% outdoorsman. Who not only loves his four seasons, his mountains, his snow but lives to study them. A humble and

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Xavier De Le Rue – Extreme Snowboarder

Erfahre Xavier’s ganze Geschichte

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grateful man who even after 35 years of professional experience has retained his curiosity and respect for nature and as a selfdescribed passionate mountain enthusiast, ”Is simply happy being outdoors.” This was not obvious from the outset, because some medical advice put this trained carpenter and talented hobby skier onto his path and then by luck and chance he ended up at the Ski Academy in St. Christoph. There he graduated and completed the entire program, and too become later an instructor and examiner. Taking advice, this time from the legendary Prof. Hoppichler, he expanded on his interests by giving lectures on avalanche awareness, in which he exhibited his own photographs of avalanche fissures, snow crystals and the like. Because every now and then he took pictures of colleagues that accompanied him on his explorations, it was only a matter of time that through them and his mentor and sponsor Prof. Hoppichler, the ski industry and the tourism branch heard and took interest in his talents. Today, after decades of successful contract work for well-known companies in the field of winter sports and tourism associations Sepp, because the market demands it, produces of his own initiative his images. His relaxed work style allows him to focus on his true passion - avalanche awareness and mountain safety. His photo prints are only a small part of much larger comprehensive work environment that his actors are always present as he likes to emphasize. The team lineup consists of the highest level of skiers, free riders and alpine sportsmen with expertise in their field including a work strategy: Reduce the Risk. "Avalanche awareness is so complex and complicated that we actually know very little. We can reduce risk, but to know how what really works, we are still a long ways a way. I concern myself with the Munter-Method, Stop or Go, the Swiss GRM-Method or the Mike Wiegele developed 5 Step Checklist. All of these methods learn only from countless accidents and possibly help prognosticate where it could be most dangerous. But ultimately, when I am in the backcountry skiing on an open slope, it boils down to

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DER FREIE SKIRAUM ALS RISKANTER ARBEITSPLATZ

a yes or no decision that is based on experience and caution and trusting my gut feelings. And yet there remains a residual risk. Therefore, one has to be ready to say no, even when you have perfect light and snow cover if you want to survive out there.” Sepp plans for his photoshoots well before winter starts. Only when you experience the course of winter and have feelers in the snow, can you start to make reasonable forecasts about the snow cover and have an overall better picture. As a standard, every preparation naturally belongs to the daily study of avalanche reports and their interpretation. One must be able to translate this information in the outdoors as it’s not enough to be a just a good skier to deter nature. One must constantly and intensively be familiar with the subject. In addition have the right equipment, respect for the craft and get the location situation under control, then we hold some good cards that nothing happens. The more a person plans, the better the chance of nothing happening as he pushes past and quotes his favourite saying by Friedrich Duerrenmatt. And then Sepp discloses that he is on the local avalanche commission which carries a special status here on the Arlberg. As we have a lot of back country terrain being skied on, even during snowfall, normally latent trigger points in the snow cover are greatly reduced. This is the main reason for the relative lower avalanche incidents on the Arlberg.

TIPP!

After only an hour of spending time with Sepp Mallaun, you clearly can see that his passion for avalanche safety was somehow financed by his photography. And although his photography isn’t his first passion, they are nonetheless even remarkable. ♦

Die wichtigsten Freeride-Tools

Sonde, Schaufel, LVS (Lawinen-Verschütteten-­ Suchgerät) und Erste Hilfe Paket gehören zur Standardausrüstung jedes Freeriders wobei anzumerken ist, dass LVS-Geräte neuer Bauart sowohl die Suche als auch das gefunden werden erleichtern. Praktisch zum Standard gehört inzwischen auch der Lawinenairbag (z.B. von ABS) der im Falle des Falles vom Freerider selbst ausgelöst wird und ein deutliches Sicherheitsplus darstellt.

A freerider’s most important tools

A probe, shovel, AVS (avalanche victim search device) and a First Aid kit are all standard equipment and are on every freerider’s must have with list, and one should note that the newer AVS‘s should make searching and being found much easier. Another standard feature is having a self-triggered avalanche airbag (a.k.a. ABS), which significantly improves safety measures.

Andy Tschiderer

Shopleiter Kirschbaum


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DER FREIE SKIRAUM ALS RISKANTER ARBEITSPLATZ

a yes or no decision that is based on experience and caution and trusting my gut feelings. And yet there remains a residual risk. Therefore, one has to be ready to say no, even when you have perfect light and snow cover if you want to survive out there.” Sepp plans for his photoshoots well before winter starts. Only when you experience the course of winter and have feelers in the snow, can you start to make reasonable forecasts about the snow cover and have an overall better picture. As a standard, every preparation naturally belongs to the daily study of avalanche reports and their interpretation. One must be able to translate this information in the outdoors as it’s not enough to be a just a good skier to deter nature. One must constantly and intensively be familiar with the subject. In addition have the right equipment, respect for the craft and get the location situation under control, then we hold some good cards that nothing happens. The more a person plans, the better the chance of nothing happening as he pushes past and quotes his favourite saying by Friedrich Duerrenmatt. And then Sepp discloses that he is on the local avalanche commission which carries a special status here on the Arlberg. As we have a lot of back country terrain being skied on, even during snowfall, normally latent trigger points in the snow cover are greatly reduced. This is the main reason for the relative lower avalanche incidents on the Arlberg.

TIPP!

After only an hour of spending time with Sepp Mallaun, you clearly can see that his passion for avalanche safety was somehow financed by his photography. And although his photography isn’t his first passion, they are nonetheless even remarkable. ♦

Die wichtigsten Freeride-Tools

Sonde, Schaufel, LVS (Lawinen-Verschütteten-­ Suchgerät) und Erste Hilfe Paket gehören zur Standardausrüstung jedes Freeriders wobei anzumerken ist, dass LVS-Geräte neuer Bauart sowohl die Suche als auch das gefunden werden erleichtern. Praktisch zum Standard gehört inzwischen auch der Lawinenairbag (z.B. von ABS) der im Falle des Falles vom Freerider selbst ausgelöst wird und ein deutliches Sicherheitsplus darstellt.

A freerider’s most important tools

A probe, shovel, AVS (avalanche victim search device) and a First Aid kit are all standard equipment and are on every freerider’s must have with list, and one should note that the newer AVS‘s should make searching and being found much easier. Another standard feature is having a self-triggered avalanche airbag (a.k.a. ABS), which significantly improves safety measures.

Andy Tschiderer

Shopleiter Kirschbaum


INTERVIEW PETER SCHÖFFEL

PORTRAIT

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NAME/NAME: Peter Schöffel BERUF/OCCUPATION: Geschäftsführender Gesellschafter Managing Director

Peter Schöffel führt das 1804 gegründete Familienunternehmen mit seinen ca. 200 Mitarbeitern seit 1990 in 7. Generation als geschäftsführender Gesellschafter. Peter Schöffel leading his family-owned company founded in 1804, with over 200 employees since 1990. He is a 7th generation family managing director.

PETER SCHÖFFEL

UND DER ARLBERG / AND THE ARLBERG AUSZUG AUS EINEM HOCHINTERESSANTEN UND INFORMATIVEN GESPRÄCH, DAS WIR LEIDER NUR AUSZUGSWEISE WIEDERGEBEN KÖNNEN. / FROM A HIGHLY INTERESTING AND INFORMATIVE CONVERSATION, A PITY WE CAN ONLY SHARE AN EXCERPT. Woher kommt eigentlich Ihr Bezug zum Arlberg? Zum einen arbeiten wir seit 25 Jahren mit der Skischule Arl­berg zusammen – das ist eine unserer ganz großen Skischulen, und zum anderen hat sich über die Jahre auch eine persönliche Freundschaft zum Skischulleiter Richard Walter entwickelt. Nicht zuletzt deshalb verbringe ich seither viele Tage meiner Freizeit – speziell im Winter – alleine, mit der Familie, mit der Firma, in diesem sensationellen Skigebiet, das ja auch nur 2 Stunden von unserem Hauptsitz in Schwab­ münchen entfernt liegt. Ich mag einfach die Menschen hier, den Berg, den Schnee ... Sehen Sie Gemeinsamkeiten die den Arlberg darüber hinaus mit Schöffel verbindet? Der Arlberg ist die Wiege des Skisports, da ist eine ganze Menge Historie da – Schöffel ist 1804 gegründet, also eines der ältesten bayrischen Familienunternehmen – da gibt‘s viele Gemeinsamkeiten. Beiden ist es zum Beispiel gelungen nie altbacken zu werden, sondern ganz im Gegenteil – immer noch oder gerade aufgrund der langen Geschichte – modern zu sein. Das ist überhaupt kein Widerspruch sondern gerade das Spannende! Empfinden Sie eine lange Geschichte mehr als Klotz am Bein oder doch eher förderlich? Das kommt darauf an was man daraus macht! Das Beispiel Arlberg zeigt, dass hier das Thema Wintersport sehr modern dargestellt ist und trotzdem authentisch. In St.Anton habe ich den Eindruck man ruht sich nicht auf der Vergangenheit aus, sondern lernt aus dem Erfahrungsschatz ohne zwanghaft modern sein zu wollen oder zu müssen. Was bedeutet das aus Ihrer Sicht für das Markenver­ sprechen – welches ja hinter einer Destination genauso steht wie hinter einem Hersteller? Marke bedeutet Haltung – und Haltung heißt: es eben nicht

jedem recht machen zu wollen. Ich sehe da wieder eine Parallele. Der Arlberg hat eine ähnliche Positionierung wie Schöffel – sehr hochwertig und diese natürliche Sportlichkeit ohne den puren Leistungszwang. Hilft diese Übereinstimmung im Wettstreit mit anderen Herstellern vor Ort? Grundsätzlich empfinde ich St.Anton sehr international. Das spiegelt sich auch im Angebot des Sportfachhandels wieder und das kommt uns eher entgegen, denn im hochwertigen Bereich – da wo auch Schöffel angesiedelt ist – halten wenige Wintersportorte in Österreich dem Vergleich mit St.Anton stand. Ist es in diesem Zusammenhang wichtig für Sie bei welchem Händler vor Ort Ihre Ware angeboten wird? Uns ist ganz wichtig, dass wir Partner haben – weltweit – und da gehört auch Intersport Arlberg dazu, die an uns glauben, unsere Leidenschaft gute Produkte anbieten zu wollen auch teilen – und – auch zu uns halten wenn der Gegenwind mal stärker wird. Das was wir an Hochwertigkeit in unsere Produkte rein bauen müssen wir auch im Verkauf übersetzt bekommen. Dazu muss die Beratungsqualität beim Händler stimmen und eine ähnliche Philosophie hinter dem Geschäftsmodell stecken wie bei uns. Das ist wie in einer Partnerschaft – Fachhandel und mittelständische Hersteller wie Schöffel fördern und fordern sich gegenseitig. Wenn wir die Nr. 1 am Platz nicht bekommen, warten wir lieber ein zwei Jahre, bevor wir zur Nr. 3 gehen. In St.Anton sind wir diesbezüglich schon am Ziel. Kann man da heraushören, dass Sie Intersport Arlberg als die Nr. 1 im Sportfachhandel am Arlberg sehen? Das denke ich schon, in St.Anton auf jeden Fall. Intersport Arlberg ist einer unserer ganz ganz wichtigen Partner in Österreich, einer der uns auch geholfen hat Schöffel dort hin zu bringen wo wir heute sind. Exklusiv bei Intersport Arlberg


INTERVIEW PETER SCHÖFFEL

PORTRAIT

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NAME/NAME: Peter Schöffel BERUF/OCCUPATION: Geschäftsführender Gesellschafter Managing Director

Peter Schöffel führt das 1804 gegründete Familienunternehmen mit seinen ca. 200 Mitarbeitern seit 1990 in 7. Generation als geschäftsführender Gesellschafter. Peter Schöffel leading his family-owned company founded in 1804, with over 200 employees since 1990. He is a 7th generation family managing director.

PETER SCHÖFFEL

UND DER ARLBERG / AND THE ARLBERG AUSZUG AUS EINEM HOCHINTERESSANTEN UND INFORMATIVEN GESPRÄCH, DAS WIR LEIDER NUR AUSZUGSWEISE WIEDERGEBEN KÖNNEN. / FROM A HIGHLY INTERESTING AND INFORMATIVE CONVERSATION, A PITY WE CAN ONLY SHARE AN EXCERPT. Woher kommt eigentlich Ihr Bezug zum Arlberg? Zum einen arbeiten wir seit 25 Jahren mit der Skischule Arl­berg zusammen – das ist eine unserer ganz großen Skischulen, und zum anderen hat sich über die Jahre auch eine persönliche Freundschaft zum Skischulleiter Richard Walter entwickelt. Nicht zuletzt deshalb verbringe ich seither viele Tage meiner Freizeit – speziell im Winter – alleine, mit der Familie, mit der Firma, in diesem sensationellen Skigebiet, das ja auch nur 2 Stunden von unserem Hauptsitz in Schwab­ münchen entfernt liegt. Ich mag einfach die Menschen hier, den Berg, den Schnee ... Sehen Sie Gemeinsamkeiten die den Arlberg darüber hinaus mit Schöffel verbindet? Der Arlberg ist die Wiege des Skisports, da ist eine ganze Menge Historie da – Schöffel ist 1804 gegründet, also eines der ältesten bayrischen Familienunternehmen – da gibt‘s viele Gemeinsamkeiten. Beiden ist es zum Beispiel gelungen nie altbacken zu werden, sondern ganz im Gegenteil – immer noch oder gerade aufgrund der langen Geschichte – modern zu sein. Das ist überhaupt kein Widerspruch sondern gerade das Spannende! Empfinden Sie eine lange Geschichte mehr als Klotz am Bein oder doch eher förderlich? Das kommt darauf an was man daraus macht! Das Beispiel Arlberg zeigt, dass hier das Thema Wintersport sehr modern dargestellt ist und trotzdem authentisch. In St.Anton habe ich den Eindruck man ruht sich nicht auf der Vergangenheit aus, sondern lernt aus dem Erfahrungsschatz ohne zwanghaft modern sein zu wollen oder zu müssen. Was bedeutet das aus Ihrer Sicht für das Markenver­ sprechen – welches ja hinter einer Destination genauso steht wie hinter einem Hersteller? Marke bedeutet Haltung – und Haltung heißt: es eben nicht

jedem recht machen zu wollen. Ich sehe da wieder eine Parallele. Der Arlberg hat eine ähnliche Positionierung wie Schöffel – sehr hochwertig und diese natürliche Sportlichkeit ohne den puren Leistungszwang. Hilft diese Übereinstimmung im Wettstreit mit anderen Herstellern vor Ort? Grundsätzlich empfinde ich St.Anton sehr international. Das spiegelt sich auch im Angebot des Sportfachhandels wieder und das kommt uns eher entgegen, denn im hochwertigen Bereich – da wo auch Schöffel angesiedelt ist – halten wenige Wintersportorte in Österreich dem Vergleich mit St.Anton stand. Ist es in diesem Zusammenhang wichtig für Sie bei welchem Händler vor Ort Ihre Ware angeboten wird? Uns ist ganz wichtig, dass wir Partner haben – weltweit – und da gehört auch Intersport Arlberg dazu, die an uns glauben, unsere Leidenschaft gute Produkte anbieten zu wollen auch teilen – und – auch zu uns halten wenn der Gegenwind mal stärker wird. Das was wir an Hochwertigkeit in unsere Produkte rein bauen müssen wir auch im Verkauf übersetzt bekommen. Dazu muss die Beratungsqualität beim Händler stimmen und eine ähnliche Philosophie hinter dem Geschäftsmodell stecken wie bei uns. Das ist wie in einer Partnerschaft – Fachhandel und mittelständische Hersteller wie Schöffel fördern und fordern sich gegenseitig. Wenn wir die Nr. 1 am Platz nicht bekommen, warten wir lieber ein zwei Jahre, bevor wir zur Nr. 3 gehen. In St.Anton sind wir diesbezüglich schon am Ziel. Kann man da heraushören, dass Sie Intersport Arlberg als die Nr. 1 im Sportfachhandel am Arlberg sehen? Das denke ich schon, in St.Anton auf jeden Fall. Intersport Arlberg ist einer unserer ganz ganz wichtigen Partner in Österreich, einer der uns auch geholfen hat Schöffel dort hin zu bringen wo wir heute sind. Exklusiv bei Intersport Arlberg


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INTERVIEW PETER SCHÖFFEL

INTERVIEW PETER SCHÖFFEL

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but again remains true to itself. While I’m in St. Anton, I get the impression one doesn’t rest on past laurels, but instead learns from the great trove of experience without being forced into being modern or need to be modern. From your point of view, what does this mean from the standpoint of brand promise – whether it stands behind a destination or a manufacturer? Brand means attitude - and attitude is: not being able to please everyone. Again, I see a parallel here. The Arlberg has a similar positioning as Schoeffel– which is a high-end natural sportiness without the pressure to do well.

Hilft Ihnen der Arlberg und Ihre Verbindung zur Skischule eigentlich auch bei der Produktentwicklung? Das ist ein ganz extrem wichtiger Punkt! Für eine Skischule wie in St.Anton sind unsere Produkte ja Arbeitskleidung. Ein Skilehrer ist 80 bis 100 Tage in der Saison draußen, bei jedem Wetter, bei unterschiedlichsten Temperaturen, auf einer anspruchsvollen Seehöhe. Das stellt uns vor extreme Herausforderungen in Sachen Komfort, Klimaschwankungen, Lichtechtheit und Wasserdichtheit. Und die Herausforderungen sind über die 25 Jahre unserer Zusammenarbeit stetig größer geworden. Alleine die Umweltauflagen hinsichtlich Stoffproduktion – wie bekomme ich einen Stoff lichtecht, reißfest und tragefreundlich – haben sich in diesem Zeitraum enorm verändert. So gesehen ist die Skischule Arlberg mit ihren über 300 Skilehrern ein großangelegter Feldtest für uns, bei dem wir unheimlich viel lernen und ganz wichtige Impulse bekommen. Danke für das Gespräch.

What is your connection to the Arlberg? For one, we have a 25 year working relationships with Ski School Arlberg, in fact they are one of our biggest accounts. And for another reason, our working relationship with Richard Walter, Ski School Arlberg director, has over the years become one of friendship. Last but not least, I have spent since many days especially in winter, my free time alone, or with my family, on business, in this amazing ski area. Thankfully it is only a two hour drive from our headquarters in Munich. I simply love the people here, the mountains and of course the snow… Do you see any commonalities the Arlberg adds to the connection with Schoeffel? The Arlberg is the cradle of skiing, and there is a lot of history here. Schöffel was founded in 1804, so being one of the oldest Bavarian family owned company – I see there are many similarities. We are an example of older entities striving to stay modernized and yet remain authentic. This is not a contradiction but simply exciting! Is having a long history more of a detriment or is it an advantage? It depends on what you make of it! For example the Arlberg proves that the theme “winter sport” has modernized itself,

Does this conformity help in competition with other vendors? St. Anton, I find is extremely international. It’s reflected in the products offered in the various ski shops and this is to our benefit in the high end department. Very few resorts in Austria can compare with St. Anton.

www.hestragloves.com

How important is to you which retailers are showcasing your products? We weigh a great deal of importance on worldwide partnership building. And INTERSPORT Arlberg is right there with us as they believe in the same values, they share our passion in offering great products and they are a great partner to have as they stand by you even when the market gets a little rough. As we build high end value into our products we of course need to see the value in our sell price. Therefore the sales consulting practice must be a match and a similar company philosophy and business model is ideal. It's like in a partnership - retailers and medium-sized manufacturers such as Schoeffel encourage and challenge each other.

RICHARD WALTER, LEITER DER SKISCHULE ARLBERG, ÜBER SCHÖFFEL: „Der Grund warum wir die Firma Schöffel exklusiv als unseren Ausstatter gewählt haben ist ganz einRichard Walter fach. Wir sind von den Produkten überzeugt – von der Funktion, von der Verarbeitung, vom Design – einfach perfekt auf unsere tägliche Arbeit im Schnee abgestimmt. Die Richtigkeit dieser damaligen Entscheidung hat eine mittlerweile 25-jahrige, ausgezeichnete Partnerschaft in jeder Hinsicht bestätigt. Und durch die dabei entstandene Freundschaft mit dem Peter Schöffel ist diese Entscheidung auch in menschlicher Hinsicht unterstrichen worden.”

“Und wo warst Du?”

Am I hearing you correctly that you see us as the No. 1 sporting goods retailer in St. Anton? I believe that to be the case in St. Anton anyway. Intersport Arlberg is one of our very important partners in Austria; they helped us get to where we are today. Does your connection with the Arlberg and ski school actually also help you with product development? This is an extremely important point! For a ski school such as in St. Anton our clothing is their uniform. A ski instructor is between 80 to 100 days of the season outdoors, in every weather condition, at various temperatures, and at challenging elevation. This presented challenges in terms of comfort, climate fluctuations, and lightfastness and water resistance. These challenges have grown steadily over the 25 years of our partnership. Alone the environmental requirements with regards to material production, where do I find lightfastness , tear resistant and easy to carry fabrics, during this time a great deal has changed. We do view the Ski School Arlberg as our large-scale field test with over 300 instructors giving us excellent feedback and information. Thank you for the interview.

RICHARD WALTER, HEAD OF SKI SCHOOL ARLBERG, ON SCHÖFFEL: "The reason why we exclusively selected the company Schoeffel as our outfitter is easy. We are satisfied with the product’s functionality and durability, the design, and it‘s perfectly matched to the daily demands of working in snow. With a 25 year-old partnership we can confirm how right our initial decision was. Thus resulting in not only a great business decision but especially a great friendship with Peter Schoeffel.

If we don't get the No. 1 placement with our retailers, we rather wait a year or two before we go onto no. 3. However, in St. Anton we have arrived at our destination!

Spezieller* Schutz vor Sonne, Kälte und Wind in den Bergen. Besuche www.pizbuin.com um mehr über PIZ BUIN® MOUNTAIN Produkte zu erfahren. *Entwickelt, um vor Sonne, Kälte und Wind zu schützen.


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INTERVIEW PETER SCHÖFFEL

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but again remains true to itself. While I’m in St. Anton, I get the impression one doesn’t rest on past laurels, but instead learns from the great trove of experience without being forced into being modern or need to be modern. From your point of view, what does this mean from the standpoint of brand promise – whether it stands behind a destination or a manufacturer? Brand means attitude - and attitude is: not being able to please everyone. Again, I see a parallel here. The Arlberg has a similar positioning as Schoeffel– which is a high-end natural sportiness without the pressure to do well.

Hilft Ihnen der Arlberg und Ihre Verbindung zur Skischule eigentlich auch bei der Produktentwicklung? Das ist ein ganz extrem wichtiger Punkt! Für eine Skischule wie in St.Anton sind unsere Produkte ja Arbeitskleidung. Ein Skilehrer ist 80 bis 100 Tage in der Saison draußen, bei jedem Wetter, bei unterschiedlichsten Temperaturen, auf einer anspruchsvollen Seehöhe. Das stellt uns vor extreme Herausforderungen in Sachen Komfort, Klimaschwankungen, Lichtechtheit und Wasserdichtheit. Und die Herausforderungen sind über die 25 Jahre unserer Zusammenarbeit stetig größer geworden. Alleine die Umweltauflagen hinsichtlich Stoffproduktion – wie bekomme ich einen Stoff lichtecht, reißfest und tragefreundlich – haben sich in diesem Zeitraum enorm verändert. So gesehen ist die Skischule Arlberg mit ihren über 300 Skilehrern ein großangelegter Feldtest für uns, bei dem wir unheimlich viel lernen und ganz wichtige Impulse bekommen. Danke für das Gespräch.

What is your connection to the Arlberg? For one, we have a 25 year working relationships with Ski School Arlberg, in fact they are one of our biggest accounts. And for another reason, our working relationship with Richard Walter, Ski School Arlberg director, has over the years become one of friendship. Last but not least, I have spent since many days especially in winter, my free time alone, or with my family, on business, in this amazing ski area. Thankfully it is only a two hour drive from our headquarters in Munich. I simply love the people here, the mountains and of course the snow… Do you see any commonalities the Arlberg adds to the connection with Schoeffel? The Arlberg is the cradle of skiing, and there is a lot of history here. Schöffel was founded in 1804, so being one of the oldest Bavarian family owned company – I see there are many similarities. We are an example of older entities striving to stay modernized and yet remain authentic. This is not a contradiction but simply exciting! Is having a long history more of a detriment or is it an advantage? It depends on what you make of it! For example the Arlberg proves that the theme “winter sport” has modernized itself,

Does this conformity help in competition with other vendors? St. Anton, I find is extremely international. It’s reflected in the products offered in the various ski shops and this is to our benefit in the high end department. Very few resorts in Austria can compare with St. Anton.

www.hestragloves.com

How important is to you which retailers are showcasing your products? We weigh a great deal of importance on worldwide partnership building. And INTERSPORT Arlberg is right there with us as they believe in the same values, they share our passion in offering great products and they are a great partner to have as they stand by you even when the market gets a little rough. As we build high end value into our products we of course need to see the value in our sell price. Therefore the sales consulting practice must be a match and a similar company philosophy and business model is ideal. It's like in a partnership - retailers and medium-sized manufacturers such as Schoeffel encourage and challenge each other.

RICHARD WALTER, LEITER DER SKISCHULE ARLBERG, ÜBER SCHÖFFEL: „Der Grund warum wir die Firma Schöffel exklusiv als unseren Ausstatter gewählt haben ist ganz einRichard Walter fach. Wir sind von den Produkten überzeugt – von der Funktion, von der Verarbeitung, vom Design – einfach perfekt auf unsere tägliche Arbeit im Schnee abgestimmt. Die Richtigkeit dieser damaligen Entscheidung hat eine mittlerweile 25-jahrige, ausgezeichnete Partnerschaft in jeder Hinsicht bestätigt. Und durch die dabei entstandene Freundschaft mit dem Peter Schöffel ist diese Entscheidung auch in menschlicher Hinsicht unterstrichen worden.”

“Und wo warst Du?”

Am I hearing you correctly that you see us as the No. 1 sporting goods retailer in St. Anton? I believe that to be the case in St. Anton anyway. Intersport Arlberg is one of our very important partners in Austria; they helped us get to where we are today. Does your connection with the Arlberg and ski school actually also help you with product development? This is an extremely important point! For a ski school such as in St. Anton our clothing is their uniform. A ski instructor is between 80 to 100 days of the season outdoors, in every weather condition, at various temperatures, and at challenging elevation. This presented challenges in terms of comfort, climate fluctuations, and lightfastness and water resistance. These challenges have grown steadily over the 25 years of our partnership. Alone the environmental requirements with regards to material production, where do I find lightfastness , tear resistant and easy to carry fabrics, during this time a great deal has changed. We do view the Ski School Arlberg as our large-scale field test with over 300 instructors giving us excellent feedback and information. Thank you for the interview.

RICHARD WALTER, HEAD OF SKI SCHOOL ARLBERG, ON SCHÖFFEL: "The reason why we exclusively selected the company Schoeffel as our outfitter is easy. We are satisfied with the product’s functionality and durability, the design, and it‘s perfectly matched to the daily demands of working in snow. With a 25 year-old partnership we can confirm how right our initial decision was. Thus resulting in not only a great business decision but especially a great friendship with Peter Schoeffel.

If we don't get the No. 1 placement with our retailers, we rather wait a year or two before we go onto no. 3. However, in St. Anton we have arrived at our destination!

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NAPAPIJRI

NAPAPIJRI

SVÍNAFELLSJÖKULL ICELAND

ie sehr erfolgreiche Idee des Freeride- und Lifestyle-Shops KIRSCHBAUM geriet durch die rasante Entwicklung des Freeridebereiches am Gründungsstandort in der Fußgängerzone sehr bald an ihre Grenzen. Also übersiedelte KIRSCHBAUM 2010 an den neuen und wesentlich größeren Standort direkt an der neuen Rendlbahn-Talstation. Der ursprüngliche Laden fungierte in den Folgejahren als reiner Lifestyle- und Streetwear-Shop. Als sich nun die Chance ergeben hat, gemeinsam mit dem aufstrebenden und international bekannten Label NAPAPIJRI einen eigenen Shop zu starten, waren die Verantwortlichen – allen voran die Shopleiterin Regina Valtiner – sofort Feuer und Flamme. Der Shop wurden in der Folge komplett umgebaut

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he very successful concept of freeride and lifestyle shop, KIRSCHBAUM, came about due to the rapid development of freeriding products. The founding shop located in the pedestrianzone soon reached its structural limits. So, KIRSCHBAUM’s main store in 2010 was moved to a much larger location directly at the Rendlbahn Station. And in the years to follow, the original storefront, became a pure lifestyle and streetwear shop.

und präsentiert im neuen Glanz exklusiv das breite und sehr hochwertige NAPAPIJRI-Sortiment – von Streatwear bis Skimode – dem internationalen Publikum von St.Anton. ♦

As the chance came about to open up a new store, together with the internationally known label NAPAPIJRI, the ones in charge and no less the shop’s very own store manager, Regina Valtiner, are all fired up. Consequently, the shop was just completely newly renovated. The storefront sparkles and proudly presents, the exclusively broad range of highend NAPAPIJRI label – from streetwear to skiwear-, to St. Anton‘s international public. ♦

Continue the journey at Napapijri.com

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Napapijri Store Dorfstraße 38 - St.Anton

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SVÍNAFELLSJÖKULL ICELAND

ie sehr erfolgreiche Idee des Freeride- und Lifestyle-Shops KIRSCHBAUM geriet durch die rasante Entwicklung des Freeridebereiches am Gründungsstandort in der Fußgängerzone sehr bald an ihre Grenzen. Also übersiedelte KIRSCHBAUM 2010 an den neuen und wesentlich größeren Standort direkt an der neuen Rendlbahn-Talstation. Der ursprüngliche Laden fungierte in den Folgejahren als reiner Lifestyle- und Streetwear-Shop. Als sich nun die Chance ergeben hat, gemeinsam mit dem aufstrebenden und international bekannten Label NAPAPIJRI einen eigenen Shop zu starten, waren die Verantwortlichen – allen voran die Shopleiterin Regina Valtiner – sofort Feuer und Flamme. Der Shop wurden in der Folge komplett umgebaut

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he very successful concept of freeride and lifestyle shop, KIRSCHBAUM, came about due to the rapid development of freeriding products. The founding shop located in the pedestrianzone soon reached its structural limits. So, KIRSCHBAUM’s main store in 2010 was moved to a much larger location directly at the Rendlbahn Station. And in the years to follow, the original storefront, became a pure lifestyle and streetwear shop.

und präsentiert im neuen Glanz exklusiv das breite und sehr hochwertige NAPAPIJRI-Sortiment – von Streatwear bis Skimode – dem internationalen Publikum von St.Anton. ♦

As the chance came about to open up a new store, together with the internationally known label NAPAPIJRI, the ones in charge and no less the shop’s very own store manager, Regina Valtiner, are all fired up. Consequently, the shop was just completely newly renovated. The storefront sparkles and proudly presents, the exclusively broad range of highend NAPAPIJRI label – from streetwear to skiwear-, to St. Anton‘s international public. ♦

Continue the journey at Napapijri.com

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LIFESTYLE & STREETWEAR VON / BY NAPAPIJRI

Napapijri Store Dorfstraße 38 - St.Anton

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MEDIUM SCHNEE

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ES GIBT KEIN SCHLECHTES WETTER, NUR SCHLECHTE AUSRÜSTUNG!

DAS MEDIUM THE

SCHNEE SNOW

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illiarden von Schneeflocken überziehen den Arlberg jedes Jahr wieder mit einer weißen Schneedecke. Wintermärchen, Pulvereuphorie, weiße Lust sind typische Attribute, um den enormen Schneereichtum am Arlberg zu beschreiben. Ein herrlicher Anblick und ein traumhaftes Erlebnis, über die jungfräulichen Pulverhänge ins Tal abzufahren. Beim genussvollen Schwingen über die mit tiefem Pulverschnee bedeckten Hänge denkt man selten an das Wunder Schnee und die Physik, die dahinter steckt. Eine Schneeflocke, das ist ein sechseckiger Stern (Dendrit), ist eine weit verbreitete Annahme, weil Schneekristalle meist vereinfacht so dargestellt werden. Schon der bekannte Naturforscher Johannes Kepler beschrieb um 1600 die sechseckige Struktur der Schneekristalle in seinem Werk: „De nive sexangula“. Seine Beobachtungen wurden später auch mit der Kristallgitterstruktur von Eis wissenschaftlich belegt. Doch mit Dendriten ist es längst nicht getan. Es gibt eine Vielzahl von ganz unterschiedlichen Schneekristallen. Ein kantiger Reifkristall neben dem Verwall­stausee. A rimmed crystal snowflake near Verwallstausee. Photo: Karl Gabl

Mit den heutigen Materialien und Bekleidungs­teilen – von der Unterwäsche die einen trocken hält, die Mittelschicht die wärmt bis zur Jacke die Wind und Wasser abhält – ist man immer perfekt angezogen. Am besten mal beraten lassen, damit man auch die richtigen Materialien kombiniert und somit wesentlich mehr Komfort und Vergnügen beim Wintersport hat.

In den Bergen kann sich das Wetter immer sehr rasch ändern und die Temperaturen können in den verschiedenen Höhen sehr unterschiedlich sein. Sonne, Wind und Meeres­ höhe bewirken hier extreme Unterschiede vom Tal in St. Anton (1304 m) bis zum Beispiel auf den Vallugagrat (2650 m).

THERE IS NO BAD WEATHER, ONLY THE WRONG EQUIPMENT! In the mountains, weather can change drastically in no time as temperatures can differ with elevation change. Sun, wind and elevation can cause extreme changes in between the valley floor of St. Anton (1,304 m) and Vallugaridge (2,650 m). With today’s gear and clothing, such dry wicking material for thermal wear, to a mid-layer that warms, and to an outer shell that is wind and water resistant one is perfectly outfitted. To be safe, get a consult on what clothing you can combine to get the most comfort and pleasure from being in the outdoors.

MEDIUM

DAS BEKANNTE UND DOCH SO FREMDE MEDIUM SCHNEE ERKLÄRT AM BEISPIEL ARLBERG. VON KARL GABL. / THE KNOWN AND YET UNUSUAL SNOW MEDIUM IS EXPLAINED BY THE ARLBERG, AS AN EXAMPLE. WRITTEN BY KARL GABL Je nach Temperatur und der in der Luft enthaltenen Feuchtigkeit bilden sich die unterschiedlichsten Formen. Dabei gilt: Je feuchter die Luft in der Wolke ist – dabei kann die Sättigung gegenüber einer Eisfläche bis zu sage und schreibe 160 Prozent betragen –, desto komplexer kann die Form des Schnee-

Neuschnee oberhalb von Flirsch am Arlberg. Fresh snow just above Flirsch am Arlberg. Photo: Karl Gabl

Die stark verästelten Schneekristalle bilden sich relativ rasch bei Temperaturen zwischen -13 °C und -16 °C, die dünnen Platten, Nadeln und hohle Säulen (Prismen) bei Temperaturen zwischen 0 °C und -8 °C, die dicken Platten werden bei Temperaturen etwa zwischen -10 °C und -20 °C generiert, die Raritäten unter den Schneekristallen – volle Säulen und vereinzelt auch hohle Prismen – noch bis -39 °C. Aus der Kombination von Platten und Prismen entstehen auch Hanteln. Kugelförmige Graupelkörner deuten auf eine Ablagerung des in der Luft überreichlich enthaltenen Wasserdamp-

Den größten Genuss bringen dem Skifahrer die frisch gefallenen, meist sternförmigen Kristalle, die auch am häufigsten vorkommen.

kristalls sein. Daneben hängt das Aussehen der Schneekristalle aber auch von der Geschwindigkeit ihres Wachstums ab.

Baut sich eine Schneedecke auf, bleiben die Schneekristalle nicht in ihrer Form erhalten. Schon beim Fallen werden sie mechanisch durch den Wind zertrümmert und verfrachtet. Dabei bildet sich abseits der gepflegten Pisten ein ungeliebter Windharschdeckel, der den Könnern alle Fahrkünste abverlangt.

fes hin, der sich ähnlich dem Anraum bei einem Gipfelkreuz um den ursprünglichen Dendriten ablagerte. Aber auch die mit dem bloßen Auge kaum zu erkennenden Eisnadeln, die die Sonne bei der Reflexion gleißen lassen, sind Schneekristalle.

Werden große Schneeflocken mit ihrer großen Oberfläche nicht vom turbulenten Wind auf und ab gejagt, schweben sie infolge ihres hohen Luftwiderstandes mit einer Geschwindigkeit von ca. 4 km/h langsam zu Boden. Zum Vergleich: Die „schlankeren“ mittelgroßen Regentropfen erreichen etwa 20 km/h, Hagelschloßen mit einem Durchmesser von 2 Zentimetern fallen mit 70 km/h, sehr große Schloßen erreichen auch eine Geschwindigkeit von150 km/h. Der mittlere Durchmesser von Schneeflocken beträgt 0,5 Zentimetern. Glaubt man dem Guinness-Buch der Rekorde hat der größte Verband von kleinen Kristallen, die Riesenschneeflocke, einen Durchmesser von 38 cm. Schneeflocken erzeugen bei ihrem Fall auf Wasser einen schrillen hohen Ton mit einer Frequenz zwischen 50 und 200 Kilohertz, der vom menschlichen Ohr aber nicht gehört werden kann.

Formen von Schneekristallen. Foto: Lawinenhandbuch Shapes of snow crystals. Photo: Avalanche Manual

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ES GIBT KEIN SCHLECHTES WETTER, NUR SCHLECHTE AUSRÜSTUNG!

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illiarden von Schneeflocken überziehen den Arlberg jedes Jahr wieder mit einer weißen Schneedecke. Wintermärchen, Pulvereuphorie, weiße Lust sind typische Attribute, um den enormen Schneereichtum am Arlberg zu beschreiben. Ein herrlicher Anblick und ein traumhaftes Erlebnis, über die jungfräulichen Pulverhänge ins Tal abzufahren. Beim genussvollen Schwingen über die mit tiefem Pulverschnee bedeckten Hänge denkt man selten an das Wunder Schnee und die Physik, die dahinter steckt. Eine Schneeflocke, das ist ein sechseckiger Stern (Dendrit), ist eine weit verbreitete Annahme, weil Schneekristalle meist vereinfacht so dargestellt werden. Schon der bekannte Naturforscher Johannes Kepler beschrieb um 1600 die sechseckige Struktur der Schneekristalle in seinem Werk: „De nive sexangula“. Seine Beobachtungen wurden später auch mit der Kristallgitterstruktur von Eis wissenschaftlich belegt. Doch mit Dendriten ist es längst nicht getan. Es gibt eine Vielzahl von ganz unterschiedlichen Schneekristallen. Ein kantiger Reifkristall neben dem Verwall­stausee. A rimmed crystal snowflake near Verwallstausee. Photo: Karl Gabl

Mit den heutigen Materialien und Bekleidungs­teilen – von der Unterwäsche die einen trocken hält, die Mittelschicht die wärmt bis zur Jacke die Wind und Wasser abhält – ist man immer perfekt angezogen. Am besten mal beraten lassen, damit man auch die richtigen Materialien kombiniert und somit wesentlich mehr Komfort und Vergnügen beim Wintersport hat.

In den Bergen kann sich das Wetter immer sehr rasch ändern und die Temperaturen können in den verschiedenen Höhen sehr unterschiedlich sein. Sonne, Wind und Meeres­ höhe bewirken hier extreme Unterschiede vom Tal in St. Anton (1304 m) bis zum Beispiel auf den Vallugagrat (2650 m).

THERE IS NO BAD WEATHER, ONLY THE WRONG EQUIPMENT! In the mountains, weather can change drastically in no time as temperatures can differ with elevation change. Sun, wind and elevation can cause extreme changes in between the valley floor of St. Anton (1,304 m) and Vallugaridge (2,650 m). With today’s gear and clothing, such dry wicking material for thermal wear, to a mid-layer that warms, and to an outer shell that is wind and water resistant one is perfectly outfitted. To be safe, get a consult on what clothing you can combine to get the most comfort and pleasure from being in the outdoors.

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DAS BEKANNTE UND DOCH SO FREMDE MEDIUM SCHNEE ERKLÄRT AM BEISPIEL ARLBERG. VON KARL GABL. / THE KNOWN AND YET UNUSUAL SNOW MEDIUM IS EXPLAINED BY THE ARLBERG, AS AN EXAMPLE. WRITTEN BY KARL GABL Je nach Temperatur und der in der Luft enthaltenen Feuchtigkeit bilden sich die unterschiedlichsten Formen. Dabei gilt: Je feuchter die Luft in der Wolke ist – dabei kann die Sättigung gegenüber einer Eisfläche bis zu sage und schreibe 160 Prozent betragen –, desto komplexer kann die Form des Schnee-

Neuschnee oberhalb von Flirsch am Arlberg. Fresh snow just above Flirsch am Arlberg. Photo: Karl Gabl

Die stark verästelten Schneekristalle bilden sich relativ rasch bei Temperaturen zwischen -13 °C und -16 °C, die dünnen Platten, Nadeln und hohle Säulen (Prismen) bei Temperaturen zwischen 0 °C und -8 °C, die dicken Platten werden bei Temperaturen etwa zwischen -10 °C und -20 °C generiert, die Raritäten unter den Schneekristallen – volle Säulen und vereinzelt auch hohle Prismen – noch bis -39 °C. Aus der Kombination von Platten und Prismen entstehen auch Hanteln. Kugelförmige Graupelkörner deuten auf eine Ablagerung des in der Luft überreichlich enthaltenen Wasserdamp-

Den größten Genuss bringen dem Skifahrer die frisch gefallenen, meist sternförmigen Kristalle, die auch am häufigsten vorkommen.

kristalls sein. Daneben hängt das Aussehen der Schneekristalle aber auch von der Geschwindigkeit ihres Wachstums ab.

Baut sich eine Schneedecke auf, bleiben die Schneekristalle nicht in ihrer Form erhalten. Schon beim Fallen werden sie mechanisch durch den Wind zertrümmert und verfrachtet. Dabei bildet sich abseits der gepflegten Pisten ein ungeliebter Windharschdeckel, der den Könnern alle Fahrkünste abverlangt.

fes hin, der sich ähnlich dem Anraum bei einem Gipfelkreuz um den ursprünglichen Dendriten ablagerte. Aber auch die mit dem bloßen Auge kaum zu erkennenden Eisnadeln, die die Sonne bei der Reflexion gleißen lassen, sind Schneekristalle.

Werden große Schneeflocken mit ihrer großen Oberfläche nicht vom turbulenten Wind auf und ab gejagt, schweben sie infolge ihres hohen Luftwiderstandes mit einer Geschwindigkeit von ca. 4 km/h langsam zu Boden. Zum Vergleich: Die „schlankeren“ mittelgroßen Regentropfen erreichen etwa 20 km/h, Hagelschloßen mit einem Durchmesser von 2 Zentimetern fallen mit 70 km/h, sehr große Schloßen erreichen auch eine Geschwindigkeit von150 km/h. Der mittlere Durchmesser von Schneeflocken beträgt 0,5 Zentimetern. Glaubt man dem Guinness-Buch der Rekorde hat der größte Verband von kleinen Kristallen, die Riesenschneeflocke, einen Durchmesser von 38 cm. Schneeflocken erzeugen bei ihrem Fall auf Wasser einen schrillen hohen Ton mit einer Frequenz zwischen 50 und 200 Kilohertz, der vom menschlichen Ohr aber nicht gehört werden kann.

Formen von Schneekristallen. Foto: Lawinenhandbuch Shapes of snow crystals. Photo: Avalanche Manual

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Die größte Gefahr für den Skifahrer, neben den durch enorme Neuschneemengen ausgelösten Lawinen, lauert im Untergrund der Schneedecke: Der Schwimmschnee oder auch Tiefenreif. Dieser bildet sich innerhalb von wenigen Tagen bei einer gering mächtigen Schneedecke und sehr tiefen Lufttemperaturen. Die bei dem starken Temperaturgefälle in der Schneedecke entstehenden Kristalle werden größer als der bereits gesetzte Schnee. Die kantigen und becherförmigen Kristalle des Schwimmschnees haben wegen ihrer Form untereinander eine deutlich schlechtere Bindung. Die Festigkeit des Schnees wird verringert, die Schneedecke destabilisiert. Oft wird die Lawinengefahr noch zusätzlich durch einen Windharschdeckel oder durch Einwehungen von Schnee erhöht.

Was macht aber nun ausgerechnet den Arlberg so schneereich? Die vom Atlantik oder von der Nordsee einfließenden feuchten Luftmassen werden durch die Alpen zum Aufsteigen gezwungen. Im Staubereich, am Arlberg auf der Westseite in Langen, fallen insgesamt in einem Jahr etwa 9 Meter Schnee, in St. Anton im Lee des Arlbergpasses noch fast 5 Meter. Zwischen der Ulmerhütte und der Valluga werden interpolierte 12 Meter Neuschnee pro Jahr erreicht. Ein üppiges Vergnügen zwischen Dezember und April für den Powderfreak. ♦ Genussskitour zur Leutkircherhütte mit Blick zur Valluga. A pleasurable ski tour to the Leutkircherhuette with view of the Valluga. Photo: Karl Gabl

Übersät mit Millionen Reifkristallen glitzert die Schneedecke im Sonnenlicht. Oberflächenreifkristalle wachsen mehrere Zentimeter in die Höhe. Besonders große Reifkristalle findet man nach einer längeren Schönwetterperiode auf einer Wanderung im Ferwall zwischen dem Maroibach und dem Rasthaus Ferwall. Wie Diamanten glänzen die Oberflächenreifkristalle neben der Langlaufloipe im Sonnenlicht.

TIPP!

Schnee ist flaumig, Schnee ist schwer. Lockerer, flaumiger, zum Jucherzen reizender Pulverschnee erreicht eine Dichte von etwa 50 bis 80 kg/m³, mittlerer Neuschnee etwa 100 kg/ m³, eine längerer Zeit liegende Schneedecke etwa 250 bis 300 kg/m³. Diese Werte gelten auch für Schneelasten auf Häusern und Heuhütten. Leicht kann man sich die Schneelast auf dem Dach ausrechnen. Pro 10 cm Höhe etwa 25 bis 30 kg/m².

Das Zwiebelprinzip

• Unterwäsche direkt auf der Haut aus Materialien die die Haut trocken halten und Schweiß nach außen leiten. Keine Baumwolle! • Die wärmende Mittelschicht – der klassische Skirolli – sollte je nach Temperatur und Jahreszeit angepasst sein. • Die Jacke hält Wind und Wetter ab, sorgt dafür, dass der Körper nicht auskühlt und lässt durch perfekte Dampfdurchlässigkeit den Schweiss entweichen.

The Onion Principle

• Wear dry-wicking thermal wear that keeps you dry and pushes sweat out. No cotton! • The mid-layer, like a classic ski turtleneck, should be adjusted to outside temperatures. • The jacket should be wind and water resistant to ensure that the body does not undercool itself and be of breathable material.

Tanja Huter

Abteilungsleiterin Textil im INTERSPORT Arlberg Hauptgeschäft

E

very year, billions of snowflakes cover the Arlberg like a white blanket of snow. A winter’s tale, powder euphoria, white gaiety are all typical attributes that describe the enormous wealth of snow found on the Arlberg. It’s a breathtaking sight and experience to ski virgin slopes far down into the valley below. While enjoying deep powder turns down snow-covered slopes one rarely thinks about the actual wonder that is snow and its physics. A snowflake being a hexagonal star, (Dendrite), is assumed widespread because snow crystals are represented as that simple. Back in the 1600s, the already famous scientist, Johannes Kepler, wrote of the hexagonal symmetry of snowflakes in his work: “De Nive Sexangula”. His observations are the basis for what later became known as the Kepler conjecture. It doesn’t stop with Dendrites as there are numerous forms of snow crystals. Different shapes form depending on temperature and humidity contained in the air. The following applies: The more humid the air is in a cloud – compared to the saturation of an ice surface, which believe it or not can amount to 160 percent - the more complex the shape of a snow crystal can become. In addition, the appearance of a snow crystal depends on the speed of its growth rate. The most extreme crystalline shapes form rapidly between temperatures of -13C and -16C, where thin ice plates, slender needles and hollow columns (prisms) form between temperatures of 0C and -8C, denser ice places generate themselves between temperatures of -10C and 20C, and of the rarest kind of snow crystals such as solid crystalline columns and various hollow prisms form in temperatures as low as -39C. Combine ice plates and prisms and the results are capped columns. Spherical Graupel pellets means that there was an over-

abundance of water vapor contained in the air which is similar to the adjoining area of a summit cross where orginal deposited Dendrites can be found. But also those ice needles that glisten in the sun‘s reflection are hardly recognizable to the naked eye are in fact snow crystals. Large snow flakes are dispersed by turbulent winds and they float slowly to the ground as a result of their high air resistance at a speed of about 4km/h. For comparison: the thinner medium sized raindrops reach approximately 20km/h, Sleet with a diameter of 2 centimeters fall at 70km/h, and the larger bigger shaped can also reach speeds of 150 km/h. The average diameter of snowflakes is 0,5 centimeters. The largest snowflake with a diameter of 38cm, if you believe the Guiness Book of Records, was measured as the largest formation of tiny crystals. Unheard by the human ear, snowflakes can generate a high-pitched tone as they collide with water at a frequency between 50 and 200 Kilohertz.

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Snow is fluffy. Snow is heavy. Loosely-packed, fluffy, the yodeling kind of gorgeous powder snow is reached when its density is between 50 to 80 kg/m2, medium new snow at 100 kg/m2, and a prolonged snowpack between 250 and 200 kg/m2. These values can also be applied to snow loads on rooftops. One can easily measure out the snow load of a rooftop with every 10cm of height you have about 25 to 30 kg/m2. But what makes the Arlberg a sure thing for great snow conditions? From the Atlantic or the North Sea incoming moisture and pressure systems are forced through the Alps to rise. In Langen, on the west side of the mountain, has an annual snowfall of 9 meters and in St. Anton on the lee side of the Arlberg Pass almost another 5 meters of deposited snow. Between the Ulmerhuette and the Valluga Peak 12 meters of new snow is interpolated annually. From December until April it´s pure fun for Powder­ freaks! ♦

PORTRAIT

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NAME/NAME: Karl Gabl Karl „Charly“ Gabl, gebürtiger St. Antoner, Meteo­rologe und Bergsteiger. Bekannt für seine Wetterprognosen für Höhenbergsteiger auf der ganzen Welt. Karl "Charly" Gabl native son from St. Anton, a respected meteorologist and mountaineer. Renown in the high-altitude climbing realm for his accurate weather forecasts.

facebook.com/BurtonEurope

Sechseckiger Schneekristall (Dendrit). Foto: Archiv Karl Gabl A hexagonal snow crystal (A Dendrite). Photo: Karl Gabl Archive

Fresh fallen snow, most of which are star-shaped crystals, are a skier’s greatest pleasure. As a snowcover builds up, snow crystals don´t maintain their original form. Snowflakes already during their fall get mechanically destroyed and transported. Hence the buildup of an unbeloved wind blown crust on the outer rim of groomed pistes that even experienced skiers find demanding. The greatest hazard for skiers, in addition to enormous amounts of fresh snow triggered slab avalanches, lurks deep underneath the snowcover: sugar snow layers or deep layers known as depth hoar. This is formed within a few days of heavy snowfall and very low temperatures. With a temperature gradient across the snow layer, the snow crystals metamorphis into larger snowflakes. These snow facets in the sugary layers develop very fragile bonds between the individual snow grains. The strength of these grains are diminished and the snowpack is destabilized. Often additional dangers can be attributed to wind blown crusts and continuous accumulation of snow. A snowpack covered with millions of frost crystals glisten in the sun light. And surface frost crystals grow several centimeters in height. Especially large frost crystals can be found, after a longer period of fine weather, hiking along in Ferwall between Maroi Creek and Rasthaus Verwall. And hoar snow facets are found alongside the cross-country trail and shine like diamonds.

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MCMORRIS TRUSTS THE

CHANNEL

AND KNOWS EVERY BOARD

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3-YEAR WARRANTY. STRONGER, FASTER, EASIER, AND MORE ADJUSTABLE The Channel gives you ultimate control of your stance and your board. Compatible with all major bindings (not just Burton’s). burton.com/thechannel P: Moran

BUR14_Channel_McMorris_IntersportArlbergAT_2.indd 1

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Die größte Gefahr für den Skifahrer, neben den durch enorme Neuschneemengen ausgelösten Lawinen, lauert im Untergrund der Schneedecke: Der Schwimmschnee oder auch Tiefenreif. Dieser bildet sich innerhalb von wenigen Tagen bei einer gering mächtigen Schneedecke und sehr tiefen Lufttemperaturen. Die bei dem starken Temperaturgefälle in der Schneedecke entstehenden Kristalle werden größer als der bereits gesetzte Schnee. Die kantigen und becherförmigen Kristalle des Schwimmschnees haben wegen ihrer Form untereinander eine deutlich schlechtere Bindung. Die Festigkeit des Schnees wird verringert, die Schneedecke destabilisiert. Oft wird die Lawinengefahr noch zusätzlich durch einen Windharschdeckel oder durch Einwehungen von Schnee erhöht.

Was macht aber nun ausgerechnet den Arlberg so schneereich? Die vom Atlantik oder von der Nordsee einfließenden feuchten Luftmassen werden durch die Alpen zum Aufsteigen gezwungen. Im Staubereich, am Arlberg auf der Westseite in Langen, fallen insgesamt in einem Jahr etwa 9 Meter Schnee, in St. Anton im Lee des Arlbergpasses noch fast 5 Meter. Zwischen der Ulmerhütte und der Valluga werden interpolierte 12 Meter Neuschnee pro Jahr erreicht. Ein üppiges Vergnügen zwischen Dezember und April für den Powderfreak. ♦ Genussskitour zur Leutkircherhütte mit Blick zur Valluga. A pleasurable ski tour to the Leutkircherhuette with view of the Valluga. Photo: Karl Gabl

Übersät mit Millionen Reifkristallen glitzert die Schneedecke im Sonnenlicht. Oberflächenreifkristalle wachsen mehrere Zentimeter in die Höhe. Besonders große Reifkristalle findet man nach einer längeren Schönwetterperiode auf einer Wanderung im Ferwall zwischen dem Maroibach und dem Rasthaus Ferwall. Wie Diamanten glänzen die Oberflächenreifkristalle neben der Langlaufloipe im Sonnenlicht.

TIPP!

Schnee ist flaumig, Schnee ist schwer. Lockerer, flaumiger, zum Jucherzen reizender Pulverschnee erreicht eine Dichte von etwa 50 bis 80 kg/m³, mittlerer Neuschnee etwa 100 kg/ m³, eine längerer Zeit liegende Schneedecke etwa 250 bis 300 kg/m³. Diese Werte gelten auch für Schneelasten auf Häusern und Heuhütten. Leicht kann man sich die Schneelast auf dem Dach ausrechnen. Pro 10 cm Höhe etwa 25 bis 30 kg/m².

Das Zwiebelprinzip

• Unterwäsche direkt auf der Haut aus Materialien die die Haut trocken halten und Schweiß nach außen leiten. Keine Baumwolle! • Die wärmende Mittelschicht – der klassische Skirolli – sollte je nach Temperatur und Jahreszeit angepasst sein. • Die Jacke hält Wind und Wetter ab, sorgt dafür, dass der Körper nicht auskühlt und lässt durch perfekte Dampfdurchlässigkeit den Schweiss entweichen.

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• Wear dry-wicking thermal wear that keeps you dry and pushes sweat out. No cotton! • The mid-layer, like a classic ski turtleneck, should be adjusted to outside temperatures. • The jacket should be wind and water resistant to ensure that the body does not undercool itself and be of breathable material.

Tanja Huter

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very year, billions of snowflakes cover the Arlberg like a white blanket of snow. A winter’s tale, powder euphoria, white gaiety are all typical attributes that describe the enormous wealth of snow found on the Arlberg. It’s a breathtaking sight and experience to ski virgin slopes far down into the valley below. While enjoying deep powder turns down snow-covered slopes one rarely thinks about the actual wonder that is snow and its physics. A snowflake being a hexagonal star, (Dendrite), is assumed widespread because snow crystals are represented as that simple. Back in the 1600s, the already famous scientist, Johannes Kepler, wrote of the hexagonal symmetry of snowflakes in his work: “De Nive Sexangula”. His observations are the basis for what later became known as the Kepler conjecture. It doesn’t stop with Dendrites as there are numerous forms of snow crystals. Different shapes form depending on temperature and humidity contained in the air. The following applies: The more humid the air is in a cloud – compared to the saturation of an ice surface, which believe it or not can amount to 160 percent - the more complex the shape of a snow crystal can become. In addition, the appearance of a snow crystal depends on the speed of its growth rate. The most extreme crystalline shapes form rapidly between temperatures of -13C and -16C, where thin ice plates, slender needles and hollow columns (prisms) form between temperatures of 0C and -8C, denser ice places generate themselves between temperatures of -10C and 20C, and of the rarest kind of snow crystals such as solid crystalline columns and various hollow prisms form in temperatures as low as -39C. Combine ice plates and prisms and the results are capped columns. Spherical Graupel pellets means that there was an over-

abundance of water vapor contained in the air which is similar to the adjoining area of a summit cross where orginal deposited Dendrites can be found. But also those ice needles that glisten in the sun‘s reflection are hardly recognizable to the naked eye are in fact snow crystals. Large snow flakes are dispersed by turbulent winds and they float slowly to the ground as a result of their high air resistance at a speed of about 4km/h. For comparison: the thinner medium sized raindrops reach approximately 20km/h, Sleet with a diameter of 2 centimeters fall at 70km/h, and the larger bigger shaped can also reach speeds of 150 km/h. The average diameter of snowflakes is 0,5 centimeters. The largest snowflake with a diameter of 38cm, if you believe the Guiness Book of Records, was measured as the largest formation of tiny crystals. Unheard by the human ear, snowflakes can generate a high-pitched tone as they collide with water at a frequency between 50 and 200 Kilohertz.

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Snow is fluffy. Snow is heavy. Loosely-packed, fluffy, the yodeling kind of gorgeous powder snow is reached when its density is between 50 to 80 kg/m2, medium new snow at 100 kg/m2, and a prolonged snowpack between 250 and 200 kg/m2. These values can also be applied to snow loads on rooftops. One can easily measure out the snow load of a rooftop with every 10cm of height you have about 25 to 30 kg/m2. But what makes the Arlberg a sure thing for great snow conditions? From the Atlantic or the North Sea incoming moisture and pressure systems are forced through the Alps to rise. In Langen, on the west side of the mountain, has an annual snowfall of 9 meters and in St. Anton on the lee side of the Arlberg Pass almost another 5 meters of deposited snow. Between the Ulmerhuette and the Valluga Peak 12 meters of new snow is interpolated annually. From December until April it´s pure fun for Powder­ freaks! ♦

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NAME/NAME: Karl Gabl Karl „Charly“ Gabl, gebürtiger St. Antoner, Meteo­rologe und Bergsteiger. Bekannt für seine Wetterprognosen für Höhenbergsteiger auf der ganzen Welt. Karl "Charly" Gabl native son from St. Anton, a respected meteorologist and mountaineer. Renown in the high-altitude climbing realm for his accurate weather forecasts.

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Sechseckiger Schneekristall (Dendrit). Foto: Archiv Karl Gabl A hexagonal snow crystal (A Dendrite). Photo: Karl Gabl Archive

Fresh fallen snow, most of which are star-shaped crystals, are a skier’s greatest pleasure. As a snowcover builds up, snow crystals don´t maintain their original form. Snowflakes already during their fall get mechanically destroyed and transported. Hence the buildup of an unbeloved wind blown crust on the outer rim of groomed pistes that even experienced skiers find demanding. The greatest hazard for skiers, in addition to enormous amounts of fresh snow triggered slab avalanches, lurks deep underneath the snowcover: sugar snow layers or deep layers known as depth hoar. This is formed within a few days of heavy snowfall and very low temperatures. With a temperature gradient across the snow layer, the snow crystals metamorphis into larger snowflakes. These snow facets in the sugary layers develop very fragile bonds between the individual snow grains. The strength of these grains are diminished and the snowpack is destabilized. Often additional dangers can be attributed to wind blown crusts and continuous accumulation of snow. A snowpack covered with millions of frost crystals glisten in the sun light. And surface frost crystals grow several centimeters in height. Especially large frost crystals can be found, after a longer period of fine weather, hiking along in Ferwall between Maroi Creek and Rasthaus Verwall. And hoar snow facets are found alongside the cross-country trail and shine like diamonds.

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DIE ZUKUNFT DES SKI- UND SNOWSPORTS

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DIE ZUKUNFT

K2SKIS.COM

DES SKI- UND SNOWSPORTS

THE FUTURE OF SKI AND SNOW SPORTS

Die neue AT RoX Technologie verleiht unseren All-Mountain Ski Präzision sowie Stabilität und ermöglicht in jedem Gelände eine mühelose Schwungeinleitung.

Herbert Mandl ehem. Cheftrainer der ÖSV-Damen, heute Leiter der Ski-Akademie in St.Christoph am Arlberg. Former head coach for the Austrian women’s national team and current head coach of the ski Academy in St. Christoph am Arlberg.

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u aller Erst bricht Herbert Mandl eine Lanze für den Ski­sport generell. „Der alpine Skisport ist speziell im Alpenraum einfach eine sehr faszinierende Sportart, bestückt mit Attributen die kaum ein anderer Sport bringen kann. Die Bewegung an der frischen Luft, die Erforschung des Geländes, das Schweben im Tiefschnee – dieses Naturerlebnis hat man sonst nirgends und in diesen Genuss kommt man sehr schnell und leicht. Abhängig natürlich vom eigenen Können.”

2013

Allmountain 04/2013

Allmountain 01/2014

Der komplett neue Rictor glänzt mit RoX Technologie und einem vielseitigen und breiter taillierten Chassis, das beste Performance mit einzigartigem Kantengriff und optimaler Kontrolle vereint. Erhältlich mit K2/Marker MXC 12.0 oder flach.

Um dort hin zu kommen muss man das Skifahren allerdings einmal solide und gut lernen. Das schafft die Basis für das private Vergnügen – genauso wie für den Rennlauf und das Skilehrerwesen. „Das komplette Skifahren zu erlernen ist für mich das nach wie vor unbedingt Notwendige”, sagt Herbert Mandl. Heute züchtet man zu früh Rennfahrer, geht zu früh in die Stangen und vernachlässigt zu sehr die allgemeinen Aspekte des Skifahrens – fahren im freien Gelände, fahren auf schlechtem Schnee, Buckelpisten – was natürlich über kurz oder lang Probleme mit sich bringt, weil dadurch das Gefühl für unterschiedliche Verhältnisse fehlt und das dazugehörige technische Know-how. Verschärfend kommt noch hinzu, dass die Pisten immer mehr auch maschinell beschneit werden und man dadurch nur mehr auf super präparierten und enorm resistenten Pisten unterwegs ist. Die Masse an sehr guten Skifahrern ist nicht zuletzt dadurch geringer geworden. Fluch und Segen der modernen Entwicklungen sozusagen. Heute lernt man materialbedingt das Skifahren schneller, freudvoller, mit höherem Spaßfaktor und so gesehen leichter.

Möglich gemacht hat dies der Carvingski. „Die verschiedenen Facetten des Skilaufs muss man trotzdem erlernen, ansonsten findet man sich draußen im Gelände nicht zurecht”, so Mandl „aber genau das ist die fortgeschrittene Schiene des

Skifahrens oder auch Snowboardens. Das Beherrschen des Geländes ist die Steigerung des Pistenskifahrens.” Die größte Revolution des letzten Jahrzehnts im Skilauf war der Carvingski. Das wird aber in den kommenden Jahren nicht mehr in diesem Tempo weiter gehen. Auch insgesamt schätzt Mandl die Entwicklung des Pistenskilaufs auf sehr hohem Niveau konstant ein, sowohl was die Beförderungskapazitäten betrifft, als auch was die Menge der Menschen anlangt, die sich auf den Pisten bewegen. „Der Trend ins Gelände wird allerdings weiter anhalten. Und gerade der Arlberg ist natürlich europaweit DAS Gebiet zum relativ sicheren Off-Piste-Fahren.


DIE ZUKUNFT DES SKI- UND SNOWSPORTS

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DIE ZUKUNFT

K2SKIS.COM

DES SKI- UND SNOWSPORTS

THE FUTURE OF SKI AND SNOW SPORTS

Die neue AT RoX Technologie verleiht unseren All-Mountain Ski Präzision sowie Stabilität und ermöglicht in jedem Gelände eine mühelose Schwungeinleitung.

Herbert Mandl ehem. Cheftrainer der ÖSV-Damen, heute Leiter der Ski-Akademie in St.Christoph am Arlberg. Former head coach for the Austrian women’s national team and current head coach of the ski Academy in St. Christoph am Arlberg.

Z

u aller Erst bricht Herbert Mandl eine Lanze für den Ski­sport generell. „Der alpine Skisport ist speziell im Alpenraum einfach eine sehr faszinierende Sportart, bestückt mit Attributen die kaum ein anderer Sport bringen kann. Die Bewegung an der frischen Luft, die Erforschung des Geländes, das Schweben im Tiefschnee – dieses Naturerlebnis hat man sonst nirgends und in diesen Genuss kommt man sehr schnell und leicht. Abhängig natürlich vom eigenen Können.”

2013

Allmountain 04/2013

Allmountain 01/2014

Der komplett neue Rictor glänzt mit RoX Technologie und einem vielseitigen und breiter taillierten Chassis, das beste Performance mit einzigartigem Kantengriff und optimaler Kontrolle vereint. Erhältlich mit K2/Marker MXC 12.0 oder flach.

Um dort hin zu kommen muss man das Skifahren allerdings einmal solide und gut lernen. Das schafft die Basis für das private Vergnügen – genauso wie für den Rennlauf und das Skilehrerwesen. „Das komplette Skifahren zu erlernen ist für mich das nach wie vor unbedingt Notwendige”, sagt Herbert Mandl. Heute züchtet man zu früh Rennfahrer, geht zu früh in die Stangen und vernachlässigt zu sehr die allgemeinen Aspekte des Skifahrens – fahren im freien Gelände, fahren auf schlechtem Schnee, Buckelpisten – was natürlich über kurz oder lang Probleme mit sich bringt, weil dadurch das Gefühl für unterschiedliche Verhältnisse fehlt und das dazugehörige technische Know-how. Verschärfend kommt noch hinzu, dass die Pisten immer mehr auch maschinell beschneit werden und man dadurch nur mehr auf super präparierten und enorm resistenten Pisten unterwegs ist. Die Masse an sehr guten Skifahrern ist nicht zuletzt dadurch geringer geworden. Fluch und Segen der modernen Entwicklungen sozusagen. Heute lernt man materialbedingt das Skifahren schneller, freudvoller, mit höherem Spaßfaktor und so gesehen leichter.

Möglich gemacht hat dies der Carvingski. „Die verschiedenen Facetten des Skilaufs muss man trotzdem erlernen, ansonsten findet man sich draußen im Gelände nicht zurecht”, so Mandl „aber genau das ist die fortgeschrittene Schiene des

Skifahrens oder auch Snowboardens. Das Beherrschen des Geländes ist die Steigerung des Pistenskifahrens.” Die größte Revolution des letzten Jahrzehnts im Skilauf war der Carvingski. Das wird aber in den kommenden Jahren nicht mehr in diesem Tempo weiter gehen. Auch insgesamt schätzt Mandl die Entwicklung des Pistenskilaufs auf sehr hohem Niveau konstant ein, sowohl was die Beförderungskapazitäten betrifft, als auch was die Menge der Menschen anlangt, die sich auf den Pisten bewegen. „Der Trend ins Gelände wird allerdings weiter anhalten. Und gerade der Arlberg ist natürlich europaweit DAS Gebiet zum relativ sicheren Off-Piste-Fahren.


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DIE ZUKUNFT DES SKI- UND SNOWSPORTS

DIE ZUKUNFT DES SKI- UND SNOWSPORTS

F

Das lockt auch oder gerade sehr gute Skifahrer auf den Arlberg.” Der Sicherheitsaspekt kommt dabei auch für Herbert Mandl an erster Stelle. In diesem Zusammenhang sind Warnhinweise, Absperrungen und eine entsprechende Ausrüstung seiner Meinung nach zwar wichtig und richtig, entbinden aber den Freerider nie von Eigenverantwortung und Vernunft.

irst of all, only Herbert Mandl can break the mold when it comes to the sport in general. "Alpine skiing is special in the Alpine region as it’s a very fascinating sport, equipped with attributes that hardly any other sport can match. The outdoor exercise in the fresh air, terrain exploration, floating in the deep snow – nowhere else can you experience nature like that and one experiences the rewards of skiing very quickly and easily. Naturally, it depends on one’s own ability."

Um die Qualität der Skifahrer ganz allgemein wieder zu heben, würde Herbert Mandl gerne wieder mehr gute Skifahrer im Ausbildungswesen sehen und ortet genau da die Kernaufgabe der Ski-Akademie in St.Christoph, deren Leiter er seit Sommer 2013 ist. „Junge Menschen die gut Ski fahren, gilt es beim Skisport zu halten – sei es als Rennfahrer, Skilehrer, Ausbildner oder Trainer.” Dazu sei es aber nötig sowohl den gesellschaftlichen Stellenwert dieser gerade für den Tourismus immens wichtigen Berufsgruppe zu heben, als auch Perspektiven – z.B. in Form von Kombi-Ausbildungen – in Richtung Ganzjahresbeschäftigung anzubieten. Beides ist derzeit leider noch nicht gegeben.

To reach that level one must take lessons to acquire solid skills. That is the basis for skiing privately - as well as for racers and ski instructors. "To learn the complete basics of skiing remains essential to me", says Herbert Mandl. Today, we cultivate racers too early, we send them to race gates neglecting the general basics of skiing – how to ski off-piste, on bad snow, moguls, thus setting them up for problems as they lack the feeling for different conditions and the corresponding technical know-how. What’s worse is that our pistes are being more and more covered with man-made snow and therefore they are mainly used as super groomed terrain. The amount of good skiers has diminished as a result. The curse and blessing of modern technology, so to speak!

Zu guter Letzt schneidet Herbert Mandl noch ein Thema an das ihm sehr wichtig ist. „Um die Faszination des Skisports wirklich erleben zu können, sollte man immer mit einem perfekt präparierten Ski an den Start gehen – ob als Rennläufer oder zum Vergnügen. Kantengrip, Laufruhe und Drehfreudigkeit sind das Um und Auf um wirklich Spass zu haben, daher sollte man die Möglichkeiten der modernen maschinellen Skipräparation auch nutzen.” ♦

Christian Weiermann

TIPP!

Nowadays, we are conditioned to think that with the right equipment we become faster and better skiers, and have more fun. This is made possible with the carving ski. "However, we still need to learn the different facets of skiing, otherwise while offpiste we run into trouble", says Mandl, "but that is exactly what is making advances in skiing or snowboarding techniques. Mastering off-piste terrain is the progression in skiing."

www.marmot.eu l facebook.com/marmot.mountain.europe

Mehr Spaß am Wintersport

Im Sport ist es wichtig sein Sportgerät penibel zu pflegen, um richtig Spass bei der Ausübung zu haben. Wie bei vielen Sportarten kommt auch bei Ski und Snowboard noch der Faktor Sicherheit dazu. Das Präparieren von Skiern/ Boards geht mit modernsten Servicemaschinen über Nacht. Das Equipment am Abend in einem unserer Shops vorbeibringen und am nächsten Morgen perfekt präpariert abholen.

www.boot-doc.com Intersport Arlberg bietet Ihnen mit BD Einlagen perfekt passende Schuhe für mehr Komfort und Leistung im Alltag und bei jeder Sportart.

More fun in winter sports

In sports, it is important to maintain your equipment in the best possible condition so to have more fun in training. As with any sport this factors in ski and snowboard safety too. The maintenance of skis/boards is serviced with modernized tuning machines. Bring your equipment in the evening to one of our stores and pick them up the next morning.

Marmot Wm`s Sling Shot Jacket Marmot Wm`s Skyline Insulated Pant

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33

07.10.13 09:45

Ewald Gröbner

Shopleiter Nasserein, Intersport Arlberg

Offizieller Einlagen-Ausstatter des


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DIE ZUKUNFT DES SKI- UND SNOWSPORTS

DIE ZUKUNFT DES SKI- UND SNOWSPORTS

F

Das lockt auch oder gerade sehr gute Skifahrer auf den Arlberg.” Der Sicherheitsaspekt kommt dabei auch für Herbert Mandl an erster Stelle. In diesem Zusammenhang sind Warnhinweise, Absperrungen und eine entsprechende Ausrüstung seiner Meinung nach zwar wichtig und richtig, entbinden aber den Freerider nie von Eigenverantwortung und Vernunft.

irst of all, only Herbert Mandl can break the mold when it comes to the sport in general. "Alpine skiing is special in the Alpine region as it’s a very fascinating sport, equipped with attributes that hardly any other sport can match. The outdoor exercise in the fresh air, terrain exploration, floating in the deep snow – nowhere else can you experience nature like that and one experiences the rewards of skiing very quickly and easily. Naturally, it depends on one’s own ability."

Um die Qualität der Skifahrer ganz allgemein wieder zu heben, würde Herbert Mandl gerne wieder mehr gute Skifahrer im Ausbildungswesen sehen und ortet genau da die Kernaufgabe der Ski-Akademie in St.Christoph, deren Leiter er seit Sommer 2013 ist. „Junge Menschen die gut Ski fahren, gilt es beim Skisport zu halten – sei es als Rennfahrer, Skilehrer, Ausbildner oder Trainer.” Dazu sei es aber nötig sowohl den gesellschaftlichen Stellenwert dieser gerade für den Tourismus immens wichtigen Berufsgruppe zu heben, als auch Perspektiven – z.B. in Form von Kombi-Ausbildungen – in Richtung Ganzjahresbeschäftigung anzubieten. Beides ist derzeit leider noch nicht gegeben.

To reach that level one must take lessons to acquire solid skills. That is the basis for skiing privately - as well as for racers and ski instructors. "To learn the complete basics of skiing remains essential to me", says Herbert Mandl. Today, we cultivate racers too early, we send them to race gates neglecting the general basics of skiing – how to ski off-piste, on bad snow, moguls, thus setting them up for problems as they lack the feeling for different conditions and the corresponding technical know-how. What’s worse is that our pistes are being more and more covered with man-made snow and therefore they are mainly used as super groomed terrain. The amount of good skiers has diminished as a result. The curse and blessing of modern technology, so to speak!

Zu guter Letzt schneidet Herbert Mandl noch ein Thema an das ihm sehr wichtig ist. „Um die Faszination des Skisports wirklich erleben zu können, sollte man immer mit einem perfekt präparierten Ski an den Start gehen – ob als Rennläufer oder zum Vergnügen. Kantengrip, Laufruhe und Drehfreudigkeit sind das Um und Auf um wirklich Spass zu haben, daher sollte man die Möglichkeiten der modernen maschinellen Skipräparation auch nutzen.” ♦

Christian Weiermann

TIPP!

Nowadays, we are conditioned to think that with the right equipment we become faster and better skiers, and have more fun. This is made possible with the carving ski. "However, we still need to learn the different facets of skiing, otherwise while offpiste we run into trouble", says Mandl, "but that is exactly what is making advances in skiing or snowboarding techniques. Mastering off-piste terrain is the progression in skiing."

www.marmot.eu l facebook.com/marmot.mountain.europe

Mehr Spaß am Wintersport

Im Sport ist es wichtig sein Sportgerät penibel zu pflegen, um richtig Spass bei der Ausübung zu haben. Wie bei vielen Sportarten kommt auch bei Ski und Snowboard noch der Faktor Sicherheit dazu. Das Präparieren von Skiern/ Boards geht mit modernsten Servicemaschinen über Nacht. Das Equipment am Abend in einem unserer Shops vorbeibringen und am nächsten Morgen perfekt präpariert abholen.

www.boot-doc.com Intersport Arlberg bietet Ihnen mit BD Einlagen perfekt passende Schuhe für mehr Komfort und Leistung im Alltag und bei jeder Sportart.

More fun in winter sports

In sports, it is important to maintain your equipment in the best possible condition so to have more fun in training. As with any sport this factors in ski and snowboard safety too. The maintenance of skis/boards is serviced with modernized tuning machines. Bring your equipment in the evening to one of our stores and pick them up the next morning.

Marmot Wm`s Sling Shot Jacket Marmot Wm`s Skyline Insulated Pant

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07.10.13 09:45

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DIE ZUKUNFT DES SKI- UND SNOWSPORTS

WIE VERÄNDERT SICH MEIN FAHRGEFÜHL MIT PRÄPARIERTEM SKI ODER BOARD? Bei der richtigen Skipräparation werden alle Beschädigungen im Belag bzw. der Lauf­ fläche ausgebessert, das heißt – wieder verschlossen. Dann wird mit modernsten computergesteuerten Robotern der Ski mittels Steinschliff exakt plan geschliffen. Ein optimaler Strukturschliff garantiert das perfekte „Drehmoment“ und locker leichtes Gleiten bei allen Schneebedingungen. Hernach schleifen wir die Kanten auf 89 Grad um perfekten Kantengriff zu gewährleisten. Anschließend wird ein sogenanntes Tuning an der belagseitigen Kante geschliffen, um zu verhindern, dass der Ski verkantet. Ein derart professioneller Kantenschliff sorgt für kompromisslosen Halt auch bei eisigen Pistenverhältnissen. Das spart Kraft, erhöht die Sicherheit und bringt ein Pisten-Feeling das man nicht mehr missen möchte. Wachsen und polieren – fertig. Übrigens – INTERSPORT Arlberg führt alle Serviceschritte mit Maschinen der Fa. WINTERSTEIGER durch, dem exklusiver Maschinenausstatter des ÖSV Austria Ski Team. Internet: http://www.intersport-arlberg.com/de/service-depot

HOW DOES MY SKIING OR BOARDING CHANGE WITH SERVICED EQUIPMENT?

The First 360° Ultimate Vibration Object // höhere Agilität // höhere Laufruhe // bessere Kontrolle UVO (Ultimate Vibration Object) ist der erste, frei gelagerte 360°-Vibrationsdämpfer, der die Technologie der Schwingungsabsorption zur Minimierung störender Skivibrationen nutzt. Das Gelände, bzw. der Untergrund, erzeugt beim Ski unvermeidbare Schwingungen. Sie versetzen insbesondere die Schaufel in Bewegungen, und zwar in alle Richtungen. Die UVO-Technologie reduziert diese Schwingungen nachweisbar.

RACETIGER RC & SC UVO

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mva-UVO-AD-43x267.indd 2

CODE UVO

With the right tuning service, any surface damage to the base can be repaired instantaneously. The base gets grounded to exact specs by a modernized computer- controlled by a robotic stone grinder. An optimal base can guarantees perfect turns, and easy gliding in all snow conditions. Afterwards the edges get sanded to 89 degrees to ensure the perfect grip and re-sanded to prevent catching an edge. Professional ski tuning also gives an uncompromising edge even in icy conditions. It also saves you your energy and increases your safety on the slopes that you would otherwise have missed. The last step is wax and polish! Intersport Arlberg ski/snowboarding service are done with WINTERSTEIGER machines who also service the Austrian national ski team. Internet: www.intersport-arlberg.com/en/service-depot The greatest revolution in the last decade in skiing is the development of the carving ski. It will no longer continue to expand at such a rapid rate in the coming years. Also in general, the development of trail skiing will remain at a constant level as well as capacity, and also with regards to the amount of people moving on the slopes, estimates Mandl. “As for off-piste skiing, the trend will continue to grow.” And for this very reason the Arlberg is for off-piste the relatively safest ski area in Europe. “This is why the Arlberg attracts so many good skiers,” The safety aspect remains in the forefront also for Herbert Mandl. Warning signs, barricades and equipment are in his opinion very important and all good but it is just as important to never release free riders from taking personal responsibility and using their common sense when it comes to mountain safety. To raise the general quality of skiers, Herbert Mandl, director as of this summer 2013, would like to see more good skiers at the Academy in St. Christoph in the training program as there lies the core task of the ski academy. „It is essential to attract young folks that ski well,

12.08.13 10:58

and this applies to racers, ski instructors and coaches.“ It is also necessary to raise the social importance of these young folk as they are essential to our tourism industry, and to offer more prospects – i.e. As to offer a combined training to support full year employment. At this time this is sadly not existing. In closing, Herbert Mandl expresses a very important point. “To experience fully this fascinating alpine sport, from the start you must learn to ski consistently on serviced equipment regardless if you are a racer or a leisure skier. Skiing with a good edge and a quiet ski and making nice radius turns are the keys to really having fun therefore, you should take advantage of modernization of ski servicing. ♦

WHO NEEDS A CHAIRLIFT


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DIE ZUKUNFT DES SKI- UND SNOWSPORTS

WIE VERÄNDERT SICH MEIN FAHRGEFÜHL MIT PRÄPARIERTEM SKI ODER BOARD? Bei der richtigen Skipräparation werden alle Beschädigungen im Belag bzw. der Lauf­ fläche ausgebessert, das heißt – wieder verschlossen. Dann wird mit modernsten computergesteuerten Robotern der Ski mittels Steinschliff exakt plan geschliffen. Ein optimaler Strukturschliff garantiert das perfekte „Drehmoment“ und locker leichtes Gleiten bei allen Schneebedingungen. Hernach schleifen wir die Kanten auf 89 Grad um perfekten Kantengriff zu gewährleisten. Anschließend wird ein sogenanntes Tuning an der belagseitigen Kante geschliffen, um zu verhindern, dass der Ski verkantet. Ein derart professioneller Kantenschliff sorgt für kompromisslosen Halt auch bei eisigen Pistenverhältnissen. Das spart Kraft, erhöht die Sicherheit und bringt ein Pisten-Feeling das man nicht mehr missen möchte. Wachsen und polieren – fertig. Übrigens – INTERSPORT Arlberg führt alle Serviceschritte mit Maschinen der Fa. WINTERSTEIGER durch, dem exklusiver Maschinenausstatter des ÖSV Austria Ski Team. Internet: http://www.intersport-arlberg.com/de/service-depot

HOW DOES MY SKIING OR BOARDING CHANGE WITH SERVICED EQUIPMENT?

The First 360° Ultimate Vibration Object // höhere Agilität // höhere Laufruhe // bessere Kontrolle UVO (Ultimate Vibration Object) ist der erste, frei gelagerte 360°-Vibrationsdämpfer, der die Technologie der Schwingungsabsorption zur Minimierung störender Skivibrationen nutzt. Das Gelände, bzw. der Untergrund, erzeugt beim Ski unvermeidbare Schwingungen. Sie versetzen insbesondere die Schaufel in Bewegungen, und zwar in alle Richtungen. Die UVO-Technologie reduziert diese Schwingungen nachweisbar.

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With the right tuning service, any surface damage to the base can be repaired instantaneously. The base gets grounded to exact specs by a modernized computer- controlled by a robotic stone grinder. An optimal base can guarantees perfect turns, and easy gliding in all snow conditions. Afterwards the edges get sanded to 89 degrees to ensure the perfect grip and re-sanded to prevent catching an edge. Professional ski tuning also gives an uncompromising edge even in icy conditions. It also saves you your energy and increases your safety on the slopes that you would otherwise have missed. The last step is wax and polish! Intersport Arlberg ski/snowboarding service are done with WINTERSTEIGER machines who also service the Austrian national ski team. Internet: www.intersport-arlberg.com/en/service-depot The greatest revolution in the last decade in skiing is the development of the carving ski. It will no longer continue to expand at such a rapid rate in the coming years. Also in general, the development of trail skiing will remain at a constant level as well as capacity, and also with regards to the amount of people moving on the slopes, estimates Mandl. “As for off-piste skiing, the trend will continue to grow.” And for this very reason the Arlberg is for off-piste the relatively safest ski area in Europe. “This is why the Arlberg attracts so many good skiers,” The safety aspect remains in the forefront also for Herbert Mandl. Warning signs, barricades and equipment are in his opinion very important and all good but it is just as important to never release free riders from taking personal responsibility and using their common sense when it comes to mountain safety. To raise the general quality of skiers, Herbert Mandl, director as of this summer 2013, would like to see more good skiers at the Academy in St. Christoph in the training program as there lies the core task of the ski academy. „It is essential to attract young folks that ski well,

12.08.13 10:58

and this applies to racers, ski instructors and coaches.“ It is also necessary to raise the social importance of these young folk as they are essential to our tourism industry, and to offer more prospects – i.e. As to offer a combined training to support full year employment. At this time this is sadly not existing. In closing, Herbert Mandl expresses a very important point. “To experience fully this fascinating alpine sport, from the start you must learn to ski consistently on serviced equipment regardless if you are a racer or a leisure skier. Skiing with a good edge and a quiet ski and making nice radius turns are the keys to really having fun therefore, you should take advantage of modernization of ski servicing. ♦

WHO NEEDS A CHAIRLIFT


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DEN ARLBERG ERFAHREN

DEN ARLBERG ERFAHREN

austoben und eventuell die Weltcupabfahrt vom Kapall noch einmal bestreiten.

DEN ARLBERG

ERFAHREN ” THE ARLBERG ” EXPERIENCE” ”

Die sportliche Gruppe Gleichgesinnter.

TAG 1: Wir starten um 9:00 Uhr sofort mit den Klassikern auf dem Hausberg von St.Anton – dem Kapall. Diesen geschichtsträchtigen Berg bezwingen wir aufgrund der schnellen Lifte, der Steilheit des Geländes und der bestens präparierten Pisten in einer Stunde 3x und machen dabei 3.300 HöhenmeBlick Richtung Schindlergrat und Ulmer Hütte / View from the Schindlergrate and Ulmer Hütte

DREI VORSCHLÄGE WIE MAN DEN ARLBERG IN EINER WOCHE EROBERN KANN, AUSGEARBEITET VON ROMAN SIESS – FÜR EINE FAMILIE MIT ZWEI KINDERN, FÜR EINE SPORTLICHE GRUPPE GLEICHGESINNTER UND FÜR FREERIDER. / THREE PROPOSALS AS TO HOW YOU CAN CONQUER THE ARLBERG IN A WEEK, ONE FOR A FAMILY WITH TWO CHILDREN, SAME LEVEL GROUP, AND OF COURSE FOR FREERIDERS. DESIGNED BY ST. ANTON’S OWN ROMAN SIESS

weniger stark frequentiertes Familienskigebiet 1. Klasse. Da kann man gerne den ganzen Tag verbringen.

D

er Arlberg ist für viele Besucher ein ungewohnt weiträumiges Gebiet. Da kann es recht hilfreich sein, den einen oder anderen Tipp eines anerkannten Arlbergkenners wie Roman Siess zu beherzigen. Die nachfolgenden Wochenbeschreibungen gehen allesamt davon aus, dass das Wetter mitspielt, die Schneesituation es zulässt und die Protagonisten keine Anfänger sind, und bereit sind die Tage zeitig zu starten.

Die klassische Familie mit zwei Kindern.

TAG 1: Die Woche beginnt üblicherweise am Sonntag. Der Ansturm an Neuankömmlingen und Tagesbesuchern ist groß. Beginnt man die Woche am „Geheimtipp” Rendl, geht man dem großen Ansturm aus dem Weg. Es gibt alle Pistenkategorien am Rendl – blau, rot, schwarz, einen Übungslift zum eingewöhnen, große breite Pisten und einen Mega-Funpark. Auch ein Servicecenter an der Bergstation ist für alle Eventualitäten vorhanden. Nach 2 Stunden wechseln wir auf die andere Talseite und fahren auf den Kapall. Der Weltmeisterschaftsberg bietet natürlich schwarze Pisten, aber auch blaue und rote. Den ersten Tag mit der Familie spätestens um 15:00 Uhr ausklingen lassen. TAG 2: Wir starten mit der Galzigbahn in den Tag, fahren ab über durchwegs blaue Pisten nach Stuben und weiter mit dem Gratis-Shuttlebus nach Klösterle zum Sonnenkopf – ein kesselförmiges gut überschaubares und

TAG 3: Am dritten Tag fahren wir wieder mit der Galzigbahn auf und über die Ulmerhütte auf blauen Pisten direkt entlang der Landesgrenze zwischen Tirol und Vorarlberg nach Alpe Rauz, wo wir den Shuttlebus nach Zürs besteigen. Von dort aus nehmen wir den >Weißen Ring< in Angriff, eine skifahrerisch eher leichte Runde durch den gesamten Talkessel von Zürs, über Zug nach Oberlech, Lech, auf den Rüfikopf und zurück nach Zürs. Wenn die ganze Runde zu anstrengend sein sollte – nach jeder der fünf Talabfahrten kann man‘s gut sein lassen und den Skibus zurück nehmen. TAG 4: Das Highlight - rauf auf die Valluga auf 2.811m, Top of the Arlberg. Der Lohn ist eine atemberaubende Aussicht über mächtige Gebirgsmassive in vier Ländern. Anschließend fahren wir über herrliche und wenig bevölkerte Pisten ab nach Stuben, um das dortige Skigebiet zu erkunden. Wer noch Lust und Laune hat kann sich am Nachmittag noch auf den Schindlergrat wagen. TAG 5 + 6: An diesen Tagen wiederholt man jene Abfahrten die einem besonders gut gefallen haben. In jedem Fall aber sollte man sich noch einmal am Rendl länger

ter. Dann >attakieren< wir den Galzig – einen von 4 Skibergen weltweit, die auf allen vier Seiten befahrbar sind. Auf der klassischen Kandahar-Abfahrt geht‘s dann nach St.Christoph zum ersten kulinarischen Stop. Anschließend erklimmen wir noch den Schindlergrat und fahren ab direkt ins Herz des St.Antoner Après-Ski – dem Moos.

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bahn und Skiern nach St.Anton. So ein Tag sollte allerdings am Vorabend ordentlich geplant werden! Sehr hilfreich dabei sind die Apps der Skischule Arlberg und der Berg­bahnen – die man übrigens in jedem Bergrestaurant kostenlos über W-LAN downloaden kann – sowie der örtliche TV-Kanal! Oder man heuert einen Guide an, speziell wenn man die Runde off-piste bestreiten will. TAG 4: Das Ziel ist der Sonnenkopf in Klösterele. Wir starten wieder auf den Galzig, nehmen gleich den Schindlergrat zum aufwärmen mit und fahren ab nach Stuben, von wo aus wir den Shuttlebus nehmen zur Sonnenkopfbahn. Dort halten wir uns den Tag über auf und nehmen am Nachmittag die selbe Route retour, um nicht zu spät wieder im Herzen des St.Antoner Après-Ski-Lebens zu landen. Allerdings sollte man es etwas ruhiger angehen damit man für den nächsten Tag einigermaßen fit ist. TAG 5: Das unbedingte MUSS am Arlberg – ein Tiefschneetag! Für diesen Tag sollte man unbedingt einen Guide buchen, der die Routen je nach Können der Gruppe vorgibt und plant. Die schönsten Abfahrten im Gelände – z.B. die Route Valluga-Nord nach Zürs – ist ohne Guide nicht nur nicht zu machen, sondern schlicht verboten. Nur ein ortskundiger Guide – z.B. von der Skischule Arlberg - kann die jeweilige Lawinensituation richtig einschätzen und bewahrt vor bösen Überraschungen. Also – am Arlberg muss man zumindest einen Tag in den Tiefschnee, aber es ist ratsam das nicht auf eigene Faust zu unternehmen! Kandahar und Galzig Kandahar and Galzig

TAG 2: Heute geht‘s mit der Galzigbahn, über Valluga-I und Valluga-II auf des Dach des Arlbergs und anschließend über Superpisten nach Stuben. Den Nachmittag verbringen wir dann am Rendl, wo mit Rendl-Beach, Eisbar, fixer Rennstrecke, Funpark und viel Sonne für jeden etwas dabei ist. TAG 3: Am dritten Tag bietet sich ein Tagesausflug nach Zürs und Lech an. Über den Galzig nach Alpe Rauz, mittels Shuttle­ bus nach Zürs und ab auf den >Weißen Ring<. In Oberlech angekommen widmen wir uns der dortigen Gastronomie und setzen hernach den Ring fort. Natürlich nicht ohne dem mondänen Lech mit seinen Schönen und Reichen einen Besuch abgestattet zu haben. Nach reichlich Sonne, vielen Kilometern und jeder Menge Höhenmetern geht‘s zurück per Shuttle, Seil-

MEHR SPASS MIT RICHTIGEM EQUIPMENT

MORE FUN WITH THE RIGHT EQUIPMENT

Immer das neueste, perfekt abgestimmte und gewartete Material zu fahren erhöht den Spass und die Sicherheit. Leihen Sie sich den Ski/das Board nach ihrem Gusto, für Piste oder Gelände. An den 7 Standorten des >Rent-Networks< von INTERSPORT Arlberg und KIRSCHBAUM ist das jederzeit möglich. In der Premium-Class können Sie sogar unlimitiert wechseln so oft sie wollen!

Having the latest and perfectly tuned and maintained equipment to use will always increase your fun and safety. Rent yourself the ski/snowboard of your taste, for piste or off piste skiing or snowboarding from one of the 7 different Intersport Arlberg and KIRSCHBAUM >Rent-Networks< locations. And with the Premium Class, you have unlimited exchanges.

Ob Sie Allrounder, Racer oder Freerider sind, ob Sie einen drehfreudigen und fehlerverzeihenden Ski für den maximalen Spass suchen, einen Freerideski mit 100mm Skimitte und mehr, oderf einen Racecarver für Speed und optimalen Kantengrip – es ist für jede persönliche Vorliebe was dabei. Und ab Ende Jänner gibt‘s die Modelle der Saison 2014/15.

Whether you are an All-rounders, Racer or Freerider, looking for a fast turning forgiving ski for the maximum fun. Try a freeride ski with 100mm width or more, or on a racecarver for speed and optimal carving grip. There is something for every personal taste. And from the end of January we already have in stock next season’s models for 2014/2015.


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DEN ARLBERG ERFAHREN

DEN ARLBERG ERFAHREN

austoben und eventuell die Weltcupabfahrt vom Kapall noch einmal bestreiten.

DEN ARLBERG

ERFAHREN ” THE ARLBERG ” EXPERIENCE” ”

Die sportliche Gruppe Gleichgesinnter.

TAG 1: Wir starten um 9:00 Uhr sofort mit den Klassikern auf dem Hausberg von St.Anton – dem Kapall. Diesen geschichtsträchtigen Berg bezwingen wir aufgrund der schnellen Lifte, der Steilheit des Geländes und der bestens präparierten Pisten in einer Stunde 3x und machen dabei 3.300 HöhenmeBlick Richtung Schindlergrat und Ulmer Hütte / View from the Schindlergrate and Ulmer Hütte

DREI VORSCHLÄGE WIE MAN DEN ARLBERG IN EINER WOCHE EROBERN KANN, AUSGEARBEITET VON ROMAN SIESS – FÜR EINE FAMILIE MIT ZWEI KINDERN, FÜR EINE SPORTLICHE GRUPPE GLEICHGESINNTER UND FÜR FREERIDER. / THREE PROPOSALS AS TO HOW YOU CAN CONQUER THE ARLBERG IN A WEEK, ONE FOR A FAMILY WITH TWO CHILDREN, SAME LEVEL GROUP, AND OF COURSE FOR FREERIDERS. DESIGNED BY ST. ANTON’S OWN ROMAN SIESS

weniger stark frequentiertes Familienskigebiet 1. Klasse. Da kann man gerne den ganzen Tag verbringen.

D

er Arlberg ist für viele Besucher ein ungewohnt weiträumiges Gebiet. Da kann es recht hilfreich sein, den einen oder anderen Tipp eines anerkannten Arlbergkenners wie Roman Siess zu beherzigen. Die nachfolgenden Wochenbeschreibungen gehen allesamt davon aus, dass das Wetter mitspielt, die Schneesituation es zulässt und die Protagonisten keine Anfänger sind, und bereit sind die Tage zeitig zu starten.

Die klassische Familie mit zwei Kindern.

TAG 1: Die Woche beginnt üblicherweise am Sonntag. Der Ansturm an Neuankömmlingen und Tagesbesuchern ist groß. Beginnt man die Woche am „Geheimtipp” Rendl, geht man dem großen Ansturm aus dem Weg. Es gibt alle Pistenkategorien am Rendl – blau, rot, schwarz, einen Übungslift zum eingewöhnen, große breite Pisten und einen Mega-Funpark. Auch ein Servicecenter an der Bergstation ist für alle Eventualitäten vorhanden. Nach 2 Stunden wechseln wir auf die andere Talseite und fahren auf den Kapall. Der Weltmeisterschaftsberg bietet natürlich schwarze Pisten, aber auch blaue und rote. Den ersten Tag mit der Familie spätestens um 15:00 Uhr ausklingen lassen. TAG 2: Wir starten mit der Galzigbahn in den Tag, fahren ab über durchwegs blaue Pisten nach Stuben und weiter mit dem Gratis-Shuttlebus nach Klösterle zum Sonnenkopf – ein kesselförmiges gut überschaubares und

TAG 3: Am dritten Tag fahren wir wieder mit der Galzigbahn auf und über die Ulmerhütte auf blauen Pisten direkt entlang der Landesgrenze zwischen Tirol und Vorarlberg nach Alpe Rauz, wo wir den Shuttlebus nach Zürs besteigen. Von dort aus nehmen wir den >Weißen Ring< in Angriff, eine skifahrerisch eher leichte Runde durch den gesamten Talkessel von Zürs, über Zug nach Oberlech, Lech, auf den Rüfikopf und zurück nach Zürs. Wenn die ganze Runde zu anstrengend sein sollte – nach jeder der fünf Talabfahrten kann man‘s gut sein lassen und den Skibus zurück nehmen. TAG 4: Das Highlight - rauf auf die Valluga auf 2.811m, Top of the Arlberg. Der Lohn ist eine atemberaubende Aussicht über mächtige Gebirgsmassive in vier Ländern. Anschließend fahren wir über herrliche und wenig bevölkerte Pisten ab nach Stuben, um das dortige Skigebiet zu erkunden. Wer noch Lust und Laune hat kann sich am Nachmittag noch auf den Schindlergrat wagen. TAG 5 + 6: An diesen Tagen wiederholt man jene Abfahrten die einem besonders gut gefallen haben. In jedem Fall aber sollte man sich noch einmal am Rendl länger

ter. Dann >attakieren< wir den Galzig – einen von 4 Skibergen weltweit, die auf allen vier Seiten befahrbar sind. Auf der klassischen Kandahar-Abfahrt geht‘s dann nach St.Christoph zum ersten kulinarischen Stop. Anschließend erklimmen wir noch den Schindlergrat und fahren ab direkt ins Herz des St.Antoner Après-Ski – dem Moos.

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bahn und Skiern nach St.Anton. So ein Tag sollte allerdings am Vorabend ordentlich geplant werden! Sehr hilfreich dabei sind die Apps der Skischule Arlberg und der Berg­bahnen – die man übrigens in jedem Bergrestaurant kostenlos über W-LAN downloaden kann – sowie der örtliche TV-Kanal! Oder man heuert einen Guide an, speziell wenn man die Runde off-piste bestreiten will. TAG 4: Das Ziel ist der Sonnenkopf in Klösterele. Wir starten wieder auf den Galzig, nehmen gleich den Schindlergrat zum aufwärmen mit und fahren ab nach Stuben, von wo aus wir den Shuttlebus nehmen zur Sonnenkopfbahn. Dort halten wir uns den Tag über auf und nehmen am Nachmittag die selbe Route retour, um nicht zu spät wieder im Herzen des St.Antoner Après-Ski-Lebens zu landen. Allerdings sollte man es etwas ruhiger angehen damit man für den nächsten Tag einigermaßen fit ist. TAG 5: Das unbedingte MUSS am Arlberg – ein Tiefschneetag! Für diesen Tag sollte man unbedingt einen Guide buchen, der die Routen je nach Können der Gruppe vorgibt und plant. Die schönsten Abfahrten im Gelände – z.B. die Route Valluga-Nord nach Zürs – ist ohne Guide nicht nur nicht zu machen, sondern schlicht verboten. Nur ein ortskundiger Guide – z.B. von der Skischule Arlberg - kann die jeweilige Lawinensituation richtig einschätzen und bewahrt vor bösen Überraschungen. Also – am Arlberg muss man zumindest einen Tag in den Tiefschnee, aber es ist ratsam das nicht auf eigene Faust zu unternehmen! Kandahar und Galzig Kandahar and Galzig

TAG 2: Heute geht‘s mit der Galzigbahn, über Valluga-I und Valluga-II auf des Dach des Arlbergs und anschließend über Superpisten nach Stuben. Den Nachmittag verbringen wir dann am Rendl, wo mit Rendl-Beach, Eisbar, fixer Rennstrecke, Funpark und viel Sonne für jeden etwas dabei ist. TAG 3: Am dritten Tag bietet sich ein Tagesausflug nach Zürs und Lech an. Über den Galzig nach Alpe Rauz, mittels Shuttle­ bus nach Zürs und ab auf den >Weißen Ring<. In Oberlech angekommen widmen wir uns der dortigen Gastronomie und setzen hernach den Ring fort. Natürlich nicht ohne dem mondänen Lech mit seinen Schönen und Reichen einen Besuch abgestattet zu haben. Nach reichlich Sonne, vielen Kilometern und jeder Menge Höhenmetern geht‘s zurück per Shuttle, Seil-

MEHR SPASS MIT RICHTIGEM EQUIPMENT

MORE FUN WITH THE RIGHT EQUIPMENT

Immer das neueste, perfekt abgestimmte und gewartete Material zu fahren erhöht den Spass und die Sicherheit. Leihen Sie sich den Ski/das Board nach ihrem Gusto, für Piste oder Gelände. An den 7 Standorten des >Rent-Networks< von INTERSPORT Arlberg und KIRSCHBAUM ist das jederzeit möglich. In der Premium-Class können Sie sogar unlimitiert wechseln so oft sie wollen!

Having the latest and perfectly tuned and maintained equipment to use will always increase your fun and safety. Rent yourself the ski/snowboard of your taste, for piste or off piste skiing or snowboarding from one of the 7 different Intersport Arlberg and KIRSCHBAUM >Rent-Networks< locations. And with the Premium Class, you have unlimited exchanges.

Ob Sie Allrounder, Racer oder Freerider sind, ob Sie einen drehfreudigen und fehlerverzeihenden Ski für den maximalen Spass suchen, einen Freerideski mit 100mm Skimitte und mehr, oderf einen Racecarver für Speed und optimalen Kantengrip – es ist für jede persönliche Vorliebe was dabei. Und ab Ende Jänner gibt‘s die Modelle der Saison 2014/15.

Whether you are an All-rounders, Racer or Freerider, looking for a fast turning forgiving ski for the maximum fun. Try a freeride ski with 100mm width or more, or on a racecarver for speed and optimal carving grip. There is something for every personal taste. And from the end of January we already have in stock next season’s models for 2014/2015.


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DEN ARLBERG ERFAHREN

TAG 6: Der letzte Tag ist der Wiederholungstag. Man fährt jene Abfahrten noch einmal die in der Gruppe besonders gut angekommen sind. Kleiner Tipp noch: Lassen Sie den letzten Tag frühzeitig ausklingen – die Woche soll in guter Erinnerung bleiben.

Die Freeride-Cracks.

Gleich vorneweg – bei dieser Gruppe gehen wir davon aus, dass die Ausrüstung dem Vorhaben entspricht. Also Lawinenrucksack mit Sonde, Schaufel, LVS (Lawinen-Verschütteten-­ Suchgerät) und Erste Hilfe Paket sowie Lawinenairbag. Auch Karten lesen sollte man beherrschen und sich stets über die aktuelle Lawinensituation umfassend informieren. Der beste Tipp in diesem Zusammenhang – nehmen Sie sich einen Guide! Er ist ortskundig, kennt die besten Runs, weiß um die Lawinensituation bescheid, denn er hat bereits den ganzen Winter die Wetter-Entwicklung im Auge, und kann daher Situationen besser einschätzen. TAG 1: Wir starten am Rendl. Erstens kann man‘s da locker angehen lassen und die ersten Varianten unmittelbar neben der Piste fahren – also auch jederzeit abbrechen, sollte irgend etwas mit dem Material nicht stimmen. Und wir haben am Rendl ein Piepstest-Suchfeld auf dem man sein Sicherheitsequipment noch einmal überprüfen kann bevor man ins wirkliche Gelände geht. Optimal auch die bestens ausgestattete Servicestation direkt an der Bergstation. Mit einem Wort – der Rendl ist das ideale Gebiet für den ersten Tag, für erste Varianten und auch kleinere Aufstiege. uvex_CR_A6.pdf

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23.08.13

DEN ARLBERG ERFAHREN

TAG 2: Auf der Suche nach dem besten Powder starten wir den Tag noch bevor die Lifte öffnen, fahren mit dem Bus nach Stuben und sind die ersten an der Bahn auf die Albona. Oben angekommen erwartet uns ein sensationelles Freeride-Gebiet das uns für den Vormittag zahlreiche Varianten bietet. Am Nachmittag nehmen wir die Tour zurück nach St.Anton über das Maroital und Verwalltal. Dabei bieten sich mehrere Möglichkeiten an, mit teils kleineren teils längeren, leichteren oder schwierigeren Aufstiegen – ganz nach ganz nach Gusto und Kondition. Vom Verwall-Rasthaus bringt uns der Verwallbus zurück nach St.Anton.

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CY

CMY

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Der "Weiße Ring" The "White Ring"

TAG 3: Am dritten Tag geht‘s über den Galzig auf die Valluga und von dort über Valluga-Nord nach Zürs. Für diese Abfahrt ist allerdings ein Guide zwingend erforderlich! In Zürs angekommen stürzen wir uns entweder auf den großen oder den kleinen >Weißen Ring< für Off-Piste-Fahrer – je nach Fitness der Gruppe. Abschließend nehmen wir die Route von Zürs nach Stuben und zurück nach St.Anton. Hat man sich für den großen >Weißen Ring< entschieden, hat man am Abend dieses Tages 7 Stunden in den Beinen, über 10.000 Höhenmeter gemacht, und ist keinen Meter auf der Piste gefahren. TAG 4: Heute steht der Sonnenkopf auf dem Programm. Dieses Familienskigebiet ist nämlich auch ein Geheimtipp unter Freeridern! Die totalen Freaks wählen z.B. die Route ins Sil-

12:19

Funpark am Rendl Funpark on the Rendl C

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bertal und weiter nach Schruns in Vorarlberg. Ein Wahnsinns­ erlebnis an dessen Ende man den Bus oder den Zug besteigt um wieder zurück nach St.Anton zu kommen. Wer‘s weniger spektakulär mag nimmt im Silbertal die Abzweigung ins Verwalltal und kommt so wieder an den Ausgangspunkt zurück. Varianten, Varianten, Varianten – die Möglichkeiten am Sonnenkopf sind unzählig – und – man kann wie am Rendl, auch ganz einfach neben den Pisten hinaus ins Gelände fahren und so immer im Einzugsbereich der Lifte bleiben. TAG 5: Natürlich lassen wir auch die Klassiker in unmittelbarer Umgebung von St.Anton nicht aus, als da wären das Schindlerkar, Mattun oder der Schöngraben. Aber auch die Tagestour vom Rendl nach Kappl ins Paznaun und wieder zurück nach Pettneu und mit dem Skibus nach St.Anton. Eine Tour für die aber ebenfalls ein Guide anzuraten ist. TAG 6: Noch einmal die besten Runs der Woche wiederholen, genießen und den Tag langsam ausklingen lassen.

Für alle diese Vorschläge und Tipps – ob für Familien, Sportler oder Freerider – gilt: schätzen Sie ihr eigenes Können stets richtig ein, erkundigen Sie sich über Wetter- und Lawinensituation, achten Sie auf richtige und funktionstüchtige Ausrüstung, lassen Sie sich Skier oder Snowboard optimal präparieren und nehmen Sie sich lieber einen Guide, bevor Sie auf eigene Faust ungewisse >Expeditionen< starten. Unsere Berge sind wunderschön und einladend, aber auch tückisch und unberechenbar. Ihr Urlaub soll Ihnen in bester Erinnerung bleiben! ♦

T

he Arlberg is an unusually spacious area for many visitors. Having expert local advice in your pocket, especially from St. Anton’s very own native son Roman Siess can be quite comforting. All three itineraries are assuming that weather is permitting; the snow conditions are good; and the participants are not beginners and are ready to start early.

The classic family with two children.

DAY 1: Usually starts on a Sunday. The onslaught of newcomers and day visitors is big so the "insider tip" is to start at Rendl, . Every trail category is available whether you are looking for blue, red, or black, a T-bar lift for quick practice runs, wide slopes and a super-fun Park can be found. You’ll even find a handy Service Center at the mountain station for all contingencies. After 2 hours, change over to the other side of the valley and head for Kapall. The World Cup Mountain of course offers black slopes, but you’ll also find blue and red. Your first family day should come to a close around 15:00.

DAY 2: Starting the day with the Galzigbahn up the mountain and then take blue runs over to Stuben and from there get on a shuttle bus to Kloesterle to the Sonnenkopf ski area. Bowl shaped, consistently overlooked and less frequented first class family ski area. There you will spend the day! DAY 3: Back at the Galzigbahn and over to the Ulmer Hütte on blue runs that border both regions of Tyrol and Vorarlberg that take you to Alpe Rauz. From there board the shuttle bus to Zuers and take on the famous “White Ring” with an easy tour of Zuers valley basin, ski over to Zug, then onto Oberlech, and then Lech, up the Rüfikopf cable car and back down to Zuers. If at any time the five valley descents become too difficult you can easily take a ski bus back. DAY 4: A highlight - up on the Valluga at 2,811m, the highest peak of the Arlberg. For a bonus, take in the breathtaking views of our powerful mountain ranges in four countries. Then ski down long beautiful un-crowded trails to go over and explore Stuben. And who is still in good shape in the afternoon can tackle the Schindlergrat on the way back over to St. Anton. DAY 5 + 6: Revisit those slopes you come to enjoy over the first few days. In any case, another romp on the Rendl or another go at the Kapall should be considered.

For a group of the same level

DAY 1: The day starts at 9:00 Am on the Kapall, a favorite St. Anton classic. This history- charged mountain is morning’s challenge on account of the fast chair lifts; steepness and best prepared slopes, in one hour, 3x and have done 3,300 meters in elevation.


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DEN ARLBERG ERFAHREN

TAG 6: Der letzte Tag ist der Wiederholungstag. Man fährt jene Abfahrten noch einmal die in der Gruppe besonders gut angekommen sind. Kleiner Tipp noch: Lassen Sie den letzten Tag frühzeitig ausklingen – die Woche soll in guter Erinnerung bleiben.

Die Freeride-Cracks.

Gleich vorneweg – bei dieser Gruppe gehen wir davon aus, dass die Ausrüstung dem Vorhaben entspricht. Also Lawinenrucksack mit Sonde, Schaufel, LVS (Lawinen-Verschütteten-­ Suchgerät) und Erste Hilfe Paket sowie Lawinenairbag. Auch Karten lesen sollte man beherrschen und sich stets über die aktuelle Lawinensituation umfassend informieren. Der beste Tipp in diesem Zusammenhang – nehmen Sie sich einen Guide! Er ist ortskundig, kennt die besten Runs, weiß um die Lawinensituation bescheid, denn er hat bereits den ganzen Winter die Wetter-Entwicklung im Auge, und kann daher Situationen besser einschätzen. TAG 1: Wir starten am Rendl. Erstens kann man‘s da locker angehen lassen und die ersten Varianten unmittelbar neben der Piste fahren – also auch jederzeit abbrechen, sollte irgend etwas mit dem Material nicht stimmen. Und wir haben am Rendl ein Piepstest-Suchfeld auf dem man sein Sicherheitsequipment noch einmal überprüfen kann bevor man ins wirkliche Gelände geht. Optimal auch die bestens ausgestattete Servicestation direkt an der Bergstation. Mit einem Wort – der Rendl ist das ideale Gebiet für den ersten Tag, für erste Varianten und auch kleinere Aufstiege. uvex_CR_A6.pdf

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DEN ARLBERG ERFAHREN

TAG 2: Auf der Suche nach dem besten Powder starten wir den Tag noch bevor die Lifte öffnen, fahren mit dem Bus nach Stuben und sind die ersten an der Bahn auf die Albona. Oben angekommen erwartet uns ein sensationelles Freeride-Gebiet das uns für den Vormittag zahlreiche Varianten bietet. Am Nachmittag nehmen wir die Tour zurück nach St.Anton über das Maroital und Verwalltal. Dabei bieten sich mehrere Möglichkeiten an, mit teils kleineren teils längeren, leichteren oder schwierigeren Aufstiegen – ganz nach ganz nach Gusto und Kondition. Vom Verwall-Rasthaus bringt uns der Verwallbus zurück nach St.Anton.

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Der "Weiße Ring" The "White Ring"

TAG 3: Am dritten Tag geht‘s über den Galzig auf die Valluga und von dort über Valluga-Nord nach Zürs. Für diese Abfahrt ist allerdings ein Guide zwingend erforderlich! In Zürs angekommen stürzen wir uns entweder auf den großen oder den kleinen >Weißen Ring< für Off-Piste-Fahrer – je nach Fitness der Gruppe. Abschließend nehmen wir die Route von Zürs nach Stuben und zurück nach St.Anton. Hat man sich für den großen >Weißen Ring< entschieden, hat man am Abend dieses Tages 7 Stunden in den Beinen, über 10.000 Höhenmeter gemacht, und ist keinen Meter auf der Piste gefahren. TAG 4: Heute steht der Sonnenkopf auf dem Programm. Dieses Familienskigebiet ist nämlich auch ein Geheimtipp unter Freeridern! Die totalen Freaks wählen z.B. die Route ins Sil-

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Funpark am Rendl Funpark on the Rendl C

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bertal und weiter nach Schruns in Vorarlberg. Ein Wahnsinns­ erlebnis an dessen Ende man den Bus oder den Zug besteigt um wieder zurück nach St.Anton zu kommen. Wer‘s weniger spektakulär mag nimmt im Silbertal die Abzweigung ins Verwalltal und kommt so wieder an den Ausgangspunkt zurück. Varianten, Varianten, Varianten – die Möglichkeiten am Sonnenkopf sind unzählig – und – man kann wie am Rendl, auch ganz einfach neben den Pisten hinaus ins Gelände fahren und so immer im Einzugsbereich der Lifte bleiben. TAG 5: Natürlich lassen wir auch die Klassiker in unmittelbarer Umgebung von St.Anton nicht aus, als da wären das Schindlerkar, Mattun oder der Schöngraben. Aber auch die Tagestour vom Rendl nach Kappl ins Paznaun und wieder zurück nach Pettneu und mit dem Skibus nach St.Anton. Eine Tour für die aber ebenfalls ein Guide anzuraten ist. TAG 6: Noch einmal die besten Runs der Woche wiederholen, genießen und den Tag langsam ausklingen lassen.

Für alle diese Vorschläge und Tipps – ob für Familien, Sportler oder Freerider – gilt: schätzen Sie ihr eigenes Können stets richtig ein, erkundigen Sie sich über Wetter- und Lawinensituation, achten Sie auf richtige und funktionstüchtige Ausrüstung, lassen Sie sich Skier oder Snowboard optimal präparieren und nehmen Sie sich lieber einen Guide, bevor Sie auf eigene Faust ungewisse >Expeditionen< starten. Unsere Berge sind wunderschön und einladend, aber auch tückisch und unberechenbar. Ihr Urlaub soll Ihnen in bester Erinnerung bleiben! ♦

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he Arlberg is an unusually spacious area for many visitors. Having expert local advice in your pocket, especially from St. Anton’s very own native son Roman Siess can be quite comforting. All three itineraries are assuming that weather is permitting; the snow conditions are good; and the participants are not beginners and are ready to start early.

The classic family with two children.

DAY 1: Usually starts on a Sunday. The onslaught of newcomers and day visitors is big so the "insider tip" is to start at Rendl, . Every trail category is available whether you are looking for blue, red, or black, a T-bar lift for quick practice runs, wide slopes and a super-fun Park can be found. You’ll even find a handy Service Center at the mountain station for all contingencies. After 2 hours, change over to the other side of the valley and head for Kapall. The World Cup Mountain of course offers black slopes, but you’ll also find blue and red. Your first family day should come to a close around 15:00.

DAY 2: Starting the day with the Galzigbahn up the mountain and then take blue runs over to Stuben and from there get on a shuttle bus to Kloesterle to the Sonnenkopf ski area. Bowl shaped, consistently overlooked and less frequented first class family ski area. There you will spend the day! DAY 3: Back at the Galzigbahn and over to the Ulmer Hütte on blue runs that border both regions of Tyrol and Vorarlberg that take you to Alpe Rauz. From there board the shuttle bus to Zuers and take on the famous “White Ring” with an easy tour of Zuers valley basin, ski over to Zug, then onto Oberlech, and then Lech, up the Rüfikopf cable car and back down to Zuers. If at any time the five valley descents become too difficult you can easily take a ski bus back. DAY 4: A highlight - up on the Valluga at 2,811m, the highest peak of the Arlberg. For a bonus, take in the breathtaking views of our powerful mountain ranges in four countries. Then ski down long beautiful un-crowded trails to go over and explore Stuben. And who is still in good shape in the afternoon can tackle the Schindlergrat on the way back over to St. Anton. DAY 5 + 6: Revisit those slopes you come to enjoy over the first few days. In any case, another romp on the Rendl or another go at the Kapall should be considered.

For a group of the same level

DAY 1: The day starts at 9:00 Am on the Kapall, a favorite St. Anton classic. This history- charged mountain is morning’s challenge on account of the fast chair lifts; steepness and best prepared slopes, in one hour, 3x and have done 3,300 meters in elevation.


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DEN ARLBERG ERFAHREN

DEN ARLBERG ERFAHREN

you pick up the shuttle bus for Sonnenkopf. That’s where you ski for the day and take the same route in the afternoon for the return, but not too late for St. Anton’s après-ski-scene. However take it so that you are reasonably fit for the next day’s adventure. DAY 5: An absolute must while on the Arlberg – a deep powder day! I recommend booking a guide who takes over the decision making and bring you to the most beautiful ski runs - i.e. the North Valluga- Zuers route – is simply prohibited without a guide. Only a local guide – from the ski school Arlberg for example - can properly assess the avalanche situation and minimize avalanche danger. I recommend that you have at least one day in the deep snow, but as an advisement not to do so on your own! DAY 6: The last day is the repetition day on those runs the whole group felt great on. Small tip: Finish the last day early – the week should remain a good memory.

The Freerider Pros.

First and foremost, with this group we assume the safety equipment is complete and ready to go. This includes a backpack with probe, shovel, AVS (Avalanche Transceiver) a First Aid kit, avalanche airgbag. Map reading should be a prevelant skill and comprehensive knowledge of the current avalanche resports. The best insider tip is--take a guide! A guide has local knowledge, knows where the snow is and the best runs, and a better feel for avalanche danger because he/she has been observing the weather the entire season. Blick auf den Galzig Views from the Galzig

DAY 2: Today's starts with the Galzigbahn and up the Valluga-I and Valluga-II to the top of the Arlberg and then ski long super runs down to Stuben. Then in the afternoon, it’s up the Rendl, to either Rendl Beach, the ice bar, the race course, and/or fun Park where there’s lots of sunshine and something for everyone.

MANIS PASST SICH SÄMTLICHEN BEWEGUNGEN DER WIRBELSÄULE PERFEKT AN (BEUGEN, STRECKEN, NEIGEN, DREHEN)

BEUGUNG

STRECKUNG

SEITNEIGUNG

DREHUNG

MANIS

RÜCKENPROTEKTOREN BEWEGUNGSFREIHEIT AUF 4 EBENEN

DAY 3: This is a day trip to Zuers and Lech. Up the Galzigbahn and over to Alpe Rauz, via shuttle bus to Zuers and onto the White Ring and once you reached Oberlech you can enjoy one of many culinary treasure troves and then afterwards continue the Ring. It wouldn’t be complete without visiting the wealthy, swanky and beautiful Lech. After an abundant day of sunshine numerous kilometers and elevation meters later its back to St. Anton first by bus, then chairlift and then down the last run for the day. A day like that though should be planned for at least the night before. There are very helpful tools available, such as the Ski School and Mountain Cableway Apps that can be downloaded by free Wi-Fi that is in every mountain station or tune into the local TV station. Or better yet, hire a guide, especially if you are considering going back country. DAY 4: The destination for the day is Sonnenkopf ski area in Klösterele. Again we start with the Galzig cable car, and then the Schindlerkar for a warm up, and then ski down to Stuben where

DAY 2: Searching for the best powder, start the day before the lifts even open and take the bus to Stuben and then go up the Albona lifts. At the top awaits a sensational freeride area that offers numerous off-piste trails enough for the entire morning. In the afternoon, ski back to St. Anton via Maroi and the Verwalltal and there are several trails to follow. There are plenty of options that will suit your stamina and experience either short or longer

NAME/NAME: Roman Siess

DAINESE.COM

PORTRAIT

Then you go onto the Galzig – one of 4 ski mountains in the world, which is skiable on all four sides. Then from another classic Kandahar, it’s off to St. Christoph for the first culinary stop. Then up the Schindlergrat for the last run of the day and ski down to am Moos, the heart of St. Anton’s Apres Ski scene.

DAY 1: Start at the Rendl and let loose straight away and get a feel for the back country right near the slopes, and it’s also a great place to stop if there’s equipment failure. On the Rendl there is an Avalanche Transceiver Testing field so you can check your safety equipment one more time before you go back country. And for any contingencies the best ski service shop is directly at the mountain station. In short, the Rendl is an optimal ski area for your first day on off-piste terrain and to do small ski tours.

BERUF/OCCUPATION: staatl. geprüfter Ski­leher und Skiführer, Leiter der Kinderskischule in der Skischule Arlberg Austrian state certified Ski Instructor and Ski Guide, Director of the children's ski school in the ski school Arlberg.

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slopes and for all levels of ability. Once at the Rasthaus Verwall you take the Verwall bus back to St. Anton for a nominal fee. DAY 3: Start with the Galzig cable car and up to the Valluga. And from there ski the Valluga Nord to Zuers; however, here a guide is mandatory! Once in Zuers you can start on the large or small “White Ring” for off-piste skiers depending on the level of the group. To end the day, take the bus route back to Stuben or St. Anton. If the group opted for the big > White Ring < tour, at the end of this 7 hour day on skis you have done over 10,000 meters in elevation and not a meter on a groomed trail. DAY 4: Today, Sonnenkopf is on the agenda. This first class family ski area is also a Freerider’s secret! The mad riders for maximum fun choose to ski the route into Silbertal and then farther onto Schruns in Vorarlberg. A sensational experience where you have no choice but to take the bus or hop on a train to get back to St. Anton. Those less inclined to go the maximum can take the shortcut from Silbertal back into Verwall for their exit strategy. Off-piste trails are numerous on Sonnenkopf just like on the Rendl where you can easily ski back country and yet have access to the lift system. DAY 5: Of course, within St. Anton await for you the classics, such as the Schindlerkar, Mattun or the Schoengraben. Or the day tour from Rendl to Kappl in the Paznaun Valley and back to Pettneu and then return by ski bus to St.Anton. To hire a guide for that tour is not mandatory but is advised. DAY 6: Revisit your favorite runs of the week, enjoy and slowly wind down. Whether for families, the average athletes, or freeriders – for the above suggestions and tips: must correctly assess your own skills and inform yourselves about the weather and avalanche situation, pay attention to equipment functionality, have optimally serviced skis or snowboard and hire a guide, if you are uncertain before you go out on your own expeditions . Our mountains are beautiful and inviting, but can also be treacherous and unpredictable. Your holiday should remain in the best of memories! ♦

Sein Leben findet auf Skiern statt. Der ursprüngliche ÖSV-Rennläufer, verheiratete Vater von Zwillingen, Absolvent des Skigymnasiums Stams und in Sachen Ski weit gereiste Arlberger, verbringt das ganze Jahr im Schnee. Im europäischen Winter am Arlberg, die andere Hälfte des Jahres ist er als Skilehrer in Aus­tralien tätig – woher auch seine Frau stammt. His life takes place on skis. A former Austrian national racer, husband and father of twins, graduate of the Stams ski gymnasium and St. Anton Ski Academy. Well-traveled in the ski industry and spends the entire year on snow. During the European winter he’s on the Arlberg; and the other half of the year he works as a ski instructor in Australia where his wife is originally from.


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you pick up the shuttle bus for Sonnenkopf. That’s where you ski for the day and take the same route in the afternoon for the return, but not too late for St. Anton’s après-ski-scene. However take it so that you are reasonably fit for the next day’s adventure. DAY 5: An absolute must while on the Arlberg – a deep powder day! I recommend booking a guide who takes over the decision making and bring you to the most beautiful ski runs - i.e. the North Valluga- Zuers route – is simply prohibited without a guide. Only a local guide – from the ski school Arlberg for example - can properly assess the avalanche situation and minimize avalanche danger. I recommend that you have at least one day in the deep snow, but as an advisement not to do so on your own! DAY 6: The last day is the repetition day on those runs the whole group felt great on. Small tip: Finish the last day early – the week should remain a good memory.

The Freerider Pros.

First and foremost, with this group we assume the safety equipment is complete and ready to go. This includes a backpack with probe, shovel, AVS (Avalanche Transceiver) a First Aid kit, avalanche airgbag. Map reading should be a prevelant skill and comprehensive knowledge of the current avalanche resports. The best insider tip is--take a guide! A guide has local knowledge, knows where the snow is and the best runs, and a better feel for avalanche danger because he/she has been observing the weather the entire season. Blick auf den Galzig Views from the Galzig

DAY 2: Today's starts with the Galzigbahn and up the Valluga-I and Valluga-II to the top of the Arlberg and then ski long super runs down to Stuben. Then in the afternoon, it’s up the Rendl, to either Rendl Beach, the ice bar, the race course, and/or fun Park where there’s lots of sunshine and something for everyone.

MANIS PASST SICH SÄMTLICHEN BEWEGUNGEN DER WIRBELSÄULE PERFEKT AN (BEUGEN, STRECKEN, NEIGEN, DREHEN)

BEUGUNG

STRECKUNG

SEITNEIGUNG

DREHUNG

MANIS

RÜCKENPROTEKTOREN BEWEGUNGSFREIHEIT AUF 4 EBENEN

DAY 3: This is a day trip to Zuers and Lech. Up the Galzigbahn and over to Alpe Rauz, via shuttle bus to Zuers and onto the White Ring and once you reached Oberlech you can enjoy one of many culinary treasure troves and then afterwards continue the Ring. It wouldn’t be complete without visiting the wealthy, swanky and beautiful Lech. After an abundant day of sunshine numerous kilometers and elevation meters later its back to St. Anton first by bus, then chairlift and then down the last run for the day. A day like that though should be planned for at least the night before. There are very helpful tools available, such as the Ski School and Mountain Cableway Apps that can be downloaded by free Wi-Fi that is in every mountain station or tune into the local TV station. Or better yet, hire a guide, especially if you are considering going back country. DAY 4: The destination for the day is Sonnenkopf ski area in Klösterele. Again we start with the Galzig cable car, and then the Schindlerkar for a warm up, and then ski down to Stuben where

DAY 2: Searching for the best powder, start the day before the lifts even open and take the bus to Stuben and then go up the Albona lifts. At the top awaits a sensational freeride area that offers numerous off-piste trails enough for the entire morning. In the afternoon, ski back to St. Anton via Maroi and the Verwalltal and there are several trails to follow. There are plenty of options that will suit your stamina and experience either short or longer

NAME/NAME: Roman Siess

DAINESE.COM

PORTRAIT

Then you go onto the Galzig – one of 4 ski mountains in the world, which is skiable on all four sides. Then from another classic Kandahar, it’s off to St. Christoph for the first culinary stop. Then up the Schindlergrat for the last run of the day and ski down to am Moos, the heart of St. Anton’s Apres Ski scene.

DAY 1: Start at the Rendl and let loose straight away and get a feel for the back country right near the slopes, and it’s also a great place to stop if there’s equipment failure. On the Rendl there is an Avalanche Transceiver Testing field so you can check your safety equipment one more time before you go back country. And for any contingencies the best ski service shop is directly at the mountain station. In short, the Rendl is an optimal ski area for your first day on off-piste terrain and to do small ski tours.

BERUF/OCCUPATION: staatl. geprüfter Ski­leher und Skiführer, Leiter der Kinderskischule in der Skischule Arlberg Austrian state certified Ski Instructor and Ski Guide, Director of the children's ski school in the ski school Arlberg.

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slopes and for all levels of ability. Once at the Rasthaus Verwall you take the Verwall bus back to St. Anton for a nominal fee. DAY 3: Start with the Galzig cable car and up to the Valluga. And from there ski the Valluga Nord to Zuers; however, here a guide is mandatory! Once in Zuers you can start on the large or small “White Ring” for off-piste skiers depending on the level of the group. To end the day, take the bus route back to Stuben or St. Anton. If the group opted for the big > White Ring < tour, at the end of this 7 hour day on skis you have done over 10,000 meters in elevation and not a meter on a groomed trail. DAY 4: Today, Sonnenkopf is on the agenda. This first class family ski area is also a Freerider’s secret! The mad riders for maximum fun choose to ski the route into Silbertal and then farther onto Schruns in Vorarlberg. A sensational experience where you have no choice but to take the bus or hop on a train to get back to St. Anton. Those less inclined to go the maximum can take the shortcut from Silbertal back into Verwall for their exit strategy. Off-piste trails are numerous on Sonnenkopf just like on the Rendl where you can easily ski back country and yet have access to the lift system. DAY 5: Of course, within St. Anton await for you the classics, such as the Schindlerkar, Mattun or the Schoengraben. Or the day tour from Rendl to Kappl in the Paznaun Valley and back to Pettneu and then return by ski bus to St.Anton. To hire a guide for that tour is not mandatory but is advised. DAY 6: Revisit your favorite runs of the week, enjoy and slowly wind down. Whether for families, the average athletes, or freeriders – for the above suggestions and tips: must correctly assess your own skills and inform yourselves about the weather and avalanche situation, pay attention to equipment functionality, have optimally serviced skis or snowboard and hire a guide, if you are uncertain before you go out on your own expeditions . Our mountains are beautiful and inviting, but can also be treacherous and unpredictable. Your holiday should remain in the best of memories! ♦

Sein Leben findet auf Skiern statt. Der ursprüngliche ÖSV-Rennläufer, verheiratete Vater von Zwillingen, Absolvent des Skigymnasiums Stams und in Sachen Ski weit gereiste Arlberger, verbringt das ganze Jahr im Schnee. Im europäischen Winter am Arlberg, die andere Hälfte des Jahres ist er als Skilehrer in Aus­tralien tätig – woher auch seine Frau stammt. His life takes place on skis. A former Austrian national racer, husband and father of twins, graduate of the Stams ski gymnasium and St. Anton Ski Academy. Well-traveled in the ski industry and spends the entire year on snow. During the European winter he’s on the Arlberg; and the other half of the year he works as a ski instructor in Australia where his wife is originally from.


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MITEINANDER LEBEN

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>Kinder-Berg-Safari< ins Leben gerufen war. Wie im Winter werden an einem Tag im Sommer den ortsansässigen Kindern die Schönheiten und die vielfältigen Möglichkeiten in der heimischen Bergwelt gezeigt und erklärt. Fauna und Flora kommen dabei ebenso wenig zu kurz wie Abenteuer und Erlebnis. Über die Jahre hat sich daraus ein tolle Kerngruppe rund um INTERSPORT Arlberg, H2O Adventure, Bergrettung, Sennhütte und Sport Pete gebildet die jährlich die Initiatoren der Bergsafari sind. Unterstützt von etlichen lokalen Betrieben und vielen freiwilligen Helfern, denen allesamt an dieser Stelle noch einmal gedankt sei! Ein weiteres alljährliches Highlight für die Einheimischen im Ort ist die Saisoneröffnung im Winter, insbesondere für jene die an der mittlerweile zur Institution gewordenen Modenschau im Hauptgeschäft von INTERSPORT Arlberg als Models teilnehmen. Wochen vorher schon werden Choreographien einstudiert und Tanzschritte gelernt, um dann am Tag der Aufführung nicht nur die aktuelle Mode vorzuführen, sondern auch mitten im Rampenlicht zu stehen. Es ist immer wieder faszinierend zu sehen, wie von den Kids über die Mittelschüler bis zu den Erwachsenen alle mit vollem Einsatz und Begeisterung bei der Sache sind. Es sind die kleinen Dinge im Leben die den Unterscheid ausmachen und so ist es für das ganze INTERSPORT Arlberg Team eine Freude nicht nur in der Region zu arbeiten und zu leben sondern auch einen Beitrag für die Gemeinschaft zu leisten. ♦

IN DEM BEWUSSTSEIN, DASS ALLES EIN GEBEN UND NEHMEN IST, LEBEN WIR NICHT NUR VON UNSERER REGION – SONDERN AUCH FÜR SIE. / RECOGNIZING THAT IN LIFE EVERYTHING IS A GIVE AND TAKE, WE NOT ONLY LIVE FROM OUR REGION, BUT WE LIVE FOR OUR REGION.

MITEINANDER LEBEN. LIVING TOGETHER.

S

chon bei der der Gründung von INTERSPORT Arlberg war Patrick Pangratz und Michael Ess klar, dass sie nicht nur ein weiterer Big-Player im Sportfachhandel in St.Anton sein wollten, sondern auch ein deutliches Zeichen in Richtung regionales Engagement setzen wollten. Dabei sollte es aber nicht mit der Einstellung von Mitarbeitern vorwiegend aus der Region bleiben. Vielmehr schwebte den beiden vor, etwas für diese Region zu tun, von der sie und ihr ganzer Betrieb auch leben, einen Beitrag zu leisten zu einem Miteinander. Schnell war die Idee geboren dieses Engagement vorrangig den jüngsten Mitbürgern angedeihen zu lassen, und so wurde 2001 die erste >Kinder-Ski-Safari< aus der Taufe gehoben, und seit her Jahr für Jahr veranstaltet. Dabei werden alle Kindergärtler und Volksschüler eingeladen einen ganzen Tag unter Anleitung geschulter Fachleute und Skilehrer zu verbringen. Eingeteilt in verschiedenen Gruppen unterschiedlichen Alters

wird dabei den einheimischen Kids die Verschiedenartigkeit des Wintersports näher gebracht – vom Zipflbob bis zum SafetyCamp mit der Bergrettung. Ein derartiges Vorhaben ließ sich natürlich nicht ohne tatkräftige Mithilfe der verschiedensten Organisationen, Betriebe und hilfsbereiten Privatpersonen aus dem Ort bewerkstelligen – wie z.B. die Bergrettung, die Skischule Arlberg oder die Berg­ bahnen. Hier allerdings alle jemals Beteilgten aufzuzählen würde den Rahmen sprengen. Nur so viel – der Zuspruch war und ist enorm, und die Unterstützung für diese Veranstaltung immer wieder großartig. Eben ganz im Sinne des Urgedankens – miteinander. Diese Idee der >Kinder-Ski-Safari< schrie geradezu nach einem Pendant im Sommer, und so dauerte es nicht lange bis gemeinsam in einem Team von sehr aktiven Einheimischen die

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>Kinder-Berg-Safari< ins Leben gerufen war. Wie im Winter werden an einem Tag im Sommer den ortsansässigen Kindern die Schönheiten und die vielfältigen Möglichkeiten in der heimischen Bergwelt gezeigt und erklärt. Fauna und Flora kommen dabei ebenso wenig zu kurz wie Abenteuer und Erlebnis. Über die Jahre hat sich daraus ein tolle Kerngruppe rund um INTERSPORT Arlberg, H2O Adventure, Bergrettung, Sennhütte und Sport Pete gebildet die jährlich die Initiatoren der Bergsafari sind. Unterstützt von etlichen lokalen Betrieben und vielen freiwilligen Helfern, denen allesamt an dieser Stelle noch einmal gedankt sei! Ein weiteres alljährliches Highlight für die Einheimischen im Ort ist die Saisoneröffnung im Winter, insbesondere für jene die an der mittlerweile zur Institution gewordenen Modenschau im Hauptgeschäft von INTERSPORT Arlberg als Models teilnehmen. Wochen vorher schon werden Choreographien einstudiert und Tanzschritte gelernt, um dann am Tag der Aufführung nicht nur die aktuelle Mode vorzuführen, sondern auch mitten im Rampenlicht zu stehen. Es ist immer wieder faszinierend zu sehen, wie von den Kids über die Mittelschüler bis zu den Erwachsenen alle mit vollem Einsatz und Begeisterung bei der Sache sind. Es sind die kleinen Dinge im Leben die den Unterscheid ausmachen und so ist es für das ganze INTERSPORT Arlberg Team eine Freude nicht nur in der Region zu arbeiten und zu leben sondern auch einen Beitrag für die Gemeinschaft zu leisten. ♦

IN DEM BEWUSSTSEIN, DASS ALLES EIN GEBEN UND NEHMEN IST, LEBEN WIR NICHT NUR VON UNSERER REGION – SONDERN AUCH FÜR SIE. / RECOGNIZING THAT IN LIFE EVERYTHING IS A GIVE AND TAKE, WE NOT ONLY LIVE FROM OUR REGION, BUT WE LIVE FOR OUR REGION.

MITEINANDER LEBEN. LIVING TOGETHER.

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chon bei der der Gründung von INTERSPORT Arlberg war Patrick Pangratz und Michael Ess klar, dass sie nicht nur ein weiterer Big-Player im Sportfachhandel in St.Anton sein wollten, sondern auch ein deutliches Zeichen in Richtung regionales Engagement setzen wollten. Dabei sollte es aber nicht mit der Einstellung von Mitarbeitern vorwiegend aus der Region bleiben. Vielmehr schwebte den beiden vor, etwas für diese Region zu tun, von der sie und ihr ganzer Betrieb auch leben, einen Beitrag zu leisten zu einem Miteinander. Schnell war die Idee geboren dieses Engagement vorrangig den jüngsten Mitbürgern angedeihen zu lassen, und so wurde 2001 die erste >Kinder-Ski-Safari< aus der Taufe gehoben, und seit her Jahr für Jahr veranstaltet. Dabei werden alle Kindergärtler und Volksschüler eingeladen einen ganzen Tag unter Anleitung geschulter Fachleute und Skilehrer zu verbringen. Eingeteilt in verschiedenen Gruppen unterschiedlichen Alters

wird dabei den einheimischen Kids die Verschiedenartigkeit des Wintersports näher gebracht – vom Zipflbob bis zum SafetyCamp mit der Bergrettung. Ein derartiges Vorhaben ließ sich natürlich nicht ohne tatkräftige Mithilfe der verschiedensten Organisationen, Betriebe und hilfsbereiten Privatpersonen aus dem Ort bewerkstelligen – wie z.B. die Bergrettung, die Skischule Arlberg oder die Berg­ bahnen. Hier allerdings alle jemals Beteilgten aufzuzählen würde den Rahmen sprengen. Nur so viel – der Zuspruch war und ist enorm, und die Unterstützung für diese Veranstaltung immer wieder großartig. Eben ganz im Sinne des Urgedankens – miteinander. Diese Idee der >Kinder-Ski-Safari< schrie geradezu nach einem Pendant im Sommer, und so dauerte es nicht lange bis gemeinsam in einem Team von sehr aktiven Einheimischen die

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ince the founding of INTERSPORT Arlberg it was clear to Patrick Pangratz and Michael Ess, that not only did they want to become a force to be reckoned with in the sportsbusiness in St. Anton but also in the whole region. The mindset was not just about hiring people from the region but rather the two envisioned that they could do more for the region, by which they and their whole operation could live from, and make a contribution that benefits everyone. Soon after, the idea was born to make a commitment to the youngest citizens of the region, and thus in 2001 the first Kids’ Ski Safari was held, and since then it has become an annual event.

MITEINANDER LEBEN

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Mittelpunkt_90x131mm_Layout 1 03.10.13 10:05 Seite 1

Kindergartners and elementary school children were invited to spend the day under the supervision of trained professionals and instructors. Divided into different group of different ages, including the local kids, all children get a firsthand look at the various winter sports – from a Zipflbob, to Safety Camp with Mountain Rescue. This kind of undertaking isn’t possible without the help of organizations; businesses and indispensable volunteers such as our local folks, mountain rescue, ski school Arlberg or the mountain railways. To mention here all of the participants we would be busting off the pages. Only, the positive feedback is and remains

strong, and the support we receive for this event is outstanding. Truly in the spirit of our original mindset – together. This idea > kid’s Ski-Safari < was just begging for a counterpart in the summer, and so it did not take very long to get together with an active group of locals to establish the > kid’s mountain Safari <. Like In winter, a day in the summer the local kids get to experience the natural surrounding beauty and the different possible mountain activities are shown and explained. The Fauna and flora are presented not only as an adventure but also as a learning experience .and Over the last few years a great core of organizations have emerged around Intersport Arlberg, such as H2O adventure, mountain rescue, Sennhuette and sport Pete that come together every year and the initiators of the mountain Safari are Supported by several other local businesses and many volunteers, we like to take a moment and say thank you!

Seit JAHREN sind wir Serientestsieger! Seit mehr als 10 Jahren gehört die Entwicklung & Herstellung von Protektoren zu einem wesentlichen Bestandteil unseres Unternehmens. Das in dieser Zeit wertvoll gesammelte Know-How ermöglicht es uns, Protektoren mit höchstem Maß an Sicherheit zu produzieren. Unzählige Testsiege sowie Awards bekräftigen unsere hervorragenden Leistungen! Mittlerweile zählen wir zu den führenden Protektorenherstellern in den Bereichen Ski, Snowboard, Motorrad & Reitsport.


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ince the founding of INTERSPORT Arlberg it was clear to Patrick Pangratz and Michael Ess, that not only did they want to become a force to be reckoned with in the sportsbusiness in St. Anton but also in the whole region. The mindset was not just about hiring people from the region but rather the two envisioned that they could do more for the region, by which they and their whole operation could live from, and make a contribution that benefits everyone. Soon after, the idea was born to make a commitment to the youngest citizens of the region, and thus in 2001 the first Kids’ Ski Safari was held, and since then it has become an annual event.

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Kindergartners and elementary school children were invited to spend the day under the supervision of trained professionals and instructors. Divided into different group of different ages, including the local kids, all children get a firsthand look at the various winter sports – from a Zipflbob, to Safety Camp with Mountain Rescue. This kind of undertaking isn’t possible without the help of organizations; businesses and indispensable volunteers such as our local folks, mountain rescue, ski school Arlberg or the mountain railways. To mention here all of the participants we would be busting off the pages. Only, the positive feedback is and remains

strong, and the support we receive for this event is outstanding. Truly in the spirit of our original mindset – together. This idea > kid’s Ski-Safari < was just begging for a counterpart in the summer, and so it did not take very long to get together with an active group of locals to establish the > kid’s mountain Safari <. Like In winter, a day in the summer the local kids get to experience the natural surrounding beauty and the different possible mountain activities are shown and explained. The Fauna and flora are presented not only as an adventure but also as a learning experience .and Over the last few years a great core of organizations have emerged around Intersport Arlberg, such as H2O adventure, mountain rescue, Sennhuette and sport Pete that come together every year and the initiators of the mountain Safari are Supported by several other local businesses and many volunteers, we like to take a moment and say thank you!

Seit JAHREN sind wir Serientestsieger! Seit mehr als 10 Jahren gehört die Entwicklung & Herstellung von Protektoren zu einem wesentlichen Bestandteil unseres Unternehmens. Das in dieser Zeit wertvoll gesammelte Know-How ermöglicht es uns, Protektoren mit höchstem Maß an Sicherheit zu produzieren. Unzählige Testsiege sowie Awards bekräftigen unsere hervorragenden Leistungen! Mittlerweile zählen wir zu den führenden Protektorenherstellern in den Bereichen Ski, Snowboard, Motorrad & Reitsport.


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MITEINANDER LEBEN

Another annual highlight for the locals in the village is the season opening in the winter, and especially for those who participate in the fashion show in the flagship store of Intersport Arlberg. The institution that has become known as the models get together Weeks before the opening and are coached with choreographies and dance steps are learned. Then on the day of the performance have to present not only the current fashion, but to stand in the middle of the spotlight. It is always fascinating to watch how the middle school kids and adults are fully committed and bring their enthusiasm to the show. RM HE

D

AP

It is the little things in life that MAKE the difference and so it is for the entire Intersport Arlberg team a pleasure to work and live in the region but to also contribute to the community. ♌

O

T

REUSCH SOFT BEAT GTXÂŽ

Freeriding involves high risk and should only be done by professionals under supervision.

PR VE O

DARON RAHLVES

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MITEINANDER LEBEN

Another annual highlight for the locals in the village is the season opening in the winter, and especially for those who participate in the fashion show in the flagship store of Intersport Arlberg. The institution that has become known as the models get together Weeks before the opening and are coached with choreographies and dance steps are learned. Then on the day of the performance have to present not only the current fashion, but to stand in the middle of the spotlight. It is always fascinating to watch how the middle school kids and adults are fully committed and bring their enthusiasm to the show. RM HE

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It is the little things in life that MAKE the difference and so it is for the entire Intersport Arlberg team a pleasure to work and live in the region but to also contribute to the community. ♌

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Freeriding involves high risk and should only be done by professionals under supervision.

PR VE O

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FÜHRUNG DURCH DAS HAUPTGESCHÄFT

FÜHRUNG DURCH DAS HAUPTGESCHÄFT

Als der sportlich ambitionierte Lebemann Simon Matt vor 18 Jahren, auf anraten seines Vaters Albert, bei seinem heutigen Arbeitgeber anheuerte, konnte noch niemand erahnen was aus dem gelernten Maurer einmal werden würde. „Die Geschäftsführung erkannte mein Talent für den Verkauf schon früh und fördert mich seit Anbeginn nach Leibeskräften. Dafür und auch für die Wertschätzung die ich täglich erfahre, bin ich auch sehr dankbar und versuche das mit Leistung und Einsatz zurück zu zahlen”, betont Simon Matt.

Following the advice of this father Albert, 18 years ago the ambitious sportsman and Bon Vivant, Simon Matt, went to interview with his current employer. Who could have guessed what this trained brick layer was to become.

SIMON MATT

EIN RUNDGANG DURCH DAS HAUPTGESCHÄFT VON INTERSPORT ARLBERG MIT SIMON MATT. A TOUR OF INTERSPORT ARLBERG’S FLAGSHIP STORE WITH SIMON MATT.

B

eim Rundgang durch >seinen< Flagship Store merkt man sofort, dass man es hier mit einem Vollblutverkäufer zu tun hat. Simon Matt, der Shopleiter des Hauptgeschäftes von INTERSPORT Arlberg, ist richtig begeistert von seinem Arbeitsplatz, sei es vom Ambiente, vom Angebot oder von der Geschäftsführung. „Die offene Architektur, die warmen Materialien, das Vollsortiment im Angebot, die Kompetenz in der Beratung – man kommt hier rein und fühlt sich einfach wohl. Das bestätigen uns Einheimische wie Gäste immer wieder”, betont er nicht ohne Stolz. Und diesen Stolz auf den Betrieb für den er nunmehr seit 18 Jahren sein ganzes Herzblut in die Waagschale wirft – „nicht opfert”, wie er betont – diesen Stolz kann man schnell nachvollziehen. „Vom Skiverleih und dem klassischen Angebot des Sportfachhandels über Freizeitmode bis hin zur Unterwäsche findet der Kunde auf drei Ebenen alles was das Herz begehrt”, erklärt der Simon, und schiebt gleich hinterher, „das alles führen wir selbstverständlich von Super-Einstiegspreislagen bis hin zu exklusiven und entsprechend hochpreisigen Marken – es ist wirklich für jeden was dabei.” Das Beste was INTERSPORT Arlberg aber zu bieten hat ist die Kompetenz in Beratung und Service – das Coaching wie man das bei Intersport nennt. „Kompetenz hängt aber stark von der Qualifikation der Mitarbeiter ab”, weiß der Shopleiter zu berichten „und da schaut die Geschäftsleitung sehr drauf!” Schulungen, Weiterbildung, Seminare, Teambildungs-Workshops – die Liste der Fördermaß-

nahmen die von Seiten der Geschäftsleitung gesetzt werden, um die Mitarbeiter auf ihre Aufgaben bestens vorzubereiten, ist lang. Aber auch umgekehrt funktioniert dieses Prinzip. Die Führung lässt sich gerne von der Basis beraten, schließlich sind die Mitarbeiter näher an den Kunden und deren Wünschen dran, als die Köpfe in der obersten Etage. Das Ziel dabei ist immer die optimale Betreuung der Kunden. „In St.Anton haben wir ein internationales Publikum und egal woher ein Kunde kommt – ob aus Strengen, Hamburg, Manchester oder St.Petersburg – wir wollen jeden verblüffen. Der Einheimische, der Gast – alle dürfen spüren, dass wir gerne tun was wir tun – und uns obendrein auch noch auskennen damit.” Und dann lacht der Simon so, dass man ihm glaubt was er da erzählt. Ein verkäuferisches Naturtalent mit durchaus erstaunlichen Entertainerqualitäten, aber auch ein Fachmann in seinem Metier „wie das gesamte Team in allen unseren acht Shops am Arlberg”, merkt er noch an. Und dann führt er uns noch in eine seiner Lieblingsabteilungen im Flagship Store. „Ein ganzes Geschoss haben wir nur dem Thema Safety und Accessoires gewidmet. Helme, Protektoren, Handschuhe, Mützen, Brillen – Sonne wie Schnee – und Rucksäcke. Besonders im Helmbereich sind wir konkurrenzlos stark. Eine >Helmwand< wie die unsere wird man in St.Anton nicht leicht noch einmal finden.” Die Regalwand an Helmen ist tatsächlich beeindruckend, wobei der Simon energisch betont „wir betreuen dennoch den Kunden – und nicht das Regal!”

Simon Matt says, „Management recognized my sales talents early on and promoted me from the beginning with great demands on my performance. For that, and for the appreciation I experience every day, I am very grateful and in return I give my best and most.“

Shopleiter/Store Manager

„Durch seine soziale Kompetenz, seine vorbildliche Teamführung und seine bedingungslose Bereitschaft sich einzubringen, ist der Simon heute für unser Führungsteam unverzichtbar. Er ist zwar kein Schiffsbauer, aber der beste Kapitän, den wir uns für unseren Flag­ ship Store wünschen können,” ergänzt Michael Ess, einer seiner Chefs.

FLAGSHIP STORE

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„Wichtig ist mir auch noch zu erwähnen, dass INTERSPORT Arlberg ein Ganzjahresbetrieb ist. Das ist für mich als Mitarbeiter von großer Bedeutung aber in St.Anton keine Selbstverständlichkeit, aber auch für den Ort – wir sind 12 Monate im Jahr für unsere Kunden da,” sagt's und setzt sein zufriedenstes Lächeln auf.

„Through his social skills, leadership and team building qualities and his unconditional willingness to engage himself, Simon is our irreplaceable team leader. He may not be a ship builder, but he is the best captain for our Flagship store, we could hope for.“ Add Michael Ess, one of his bosses. “I’d like to point that it’s important to me that INTERSPORT Arlberg in an all-year round business. As an employee this has a lot of meaning but not just for me rather, but for the entire town as we are 12 Months of the year open for our customers,” he says with a very satisfied smile.


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FÜHRUNG DURCH DAS HAUPTGESCHÄFT

FÜHRUNG DURCH DAS HAUPTGESCHÄFT

Als der sportlich ambitionierte Lebemann Simon Matt vor 18 Jahren, auf anraten seines Vaters Albert, bei seinem heutigen Arbeitgeber anheuerte, konnte noch niemand erahnen was aus dem gelernten Maurer einmal werden würde. „Die Geschäftsführung erkannte mein Talent für den Verkauf schon früh und fördert mich seit Anbeginn nach Leibeskräften. Dafür und auch für die Wertschätzung die ich täglich erfahre, bin ich auch sehr dankbar und versuche das mit Leistung und Einsatz zurück zu zahlen”, betont Simon Matt.

Following the advice of this father Albert, 18 years ago the ambitious sportsman and Bon Vivant, Simon Matt, went to interview with his current employer. Who could have guessed what this trained brick layer was to become.

SIMON MATT

EIN RUNDGANG DURCH DAS HAUPTGESCHÄFT VON INTERSPORT ARLBERG MIT SIMON MATT. A TOUR OF INTERSPORT ARLBERG’S FLAGSHIP STORE WITH SIMON MATT.

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eim Rundgang durch >seinen< Flagship Store merkt man sofort, dass man es hier mit einem Vollblutverkäufer zu tun hat. Simon Matt, der Shopleiter des Hauptgeschäftes von INTERSPORT Arlberg, ist richtig begeistert von seinem Arbeitsplatz, sei es vom Ambiente, vom Angebot oder von der Geschäftsführung. „Die offene Architektur, die warmen Materialien, das Vollsortiment im Angebot, die Kompetenz in der Beratung – man kommt hier rein und fühlt sich einfach wohl. Das bestätigen uns Einheimische wie Gäste immer wieder”, betont er nicht ohne Stolz. Und diesen Stolz auf den Betrieb für den er nunmehr seit 18 Jahren sein ganzes Herzblut in die Waagschale wirft – „nicht opfert”, wie er betont – diesen Stolz kann man schnell nachvollziehen. „Vom Skiverleih und dem klassischen Angebot des Sportfachhandels über Freizeitmode bis hin zur Unterwäsche findet der Kunde auf drei Ebenen alles was das Herz begehrt”, erklärt der Simon, und schiebt gleich hinterher, „das alles führen wir selbstverständlich von Super-Einstiegspreislagen bis hin zu exklusiven und entsprechend hochpreisigen Marken – es ist wirklich für jeden was dabei.” Das Beste was INTERSPORT Arlberg aber zu bieten hat ist die Kompetenz in Beratung und Service – das Coaching wie man das bei Intersport nennt. „Kompetenz hängt aber stark von der Qualifikation der Mitarbeiter ab”, weiß der Shopleiter zu berichten „und da schaut die Geschäftsleitung sehr drauf!” Schulungen, Weiterbildung, Seminare, Teambildungs-Workshops – die Liste der Fördermaß-

nahmen die von Seiten der Geschäftsleitung gesetzt werden, um die Mitarbeiter auf ihre Aufgaben bestens vorzubereiten, ist lang. Aber auch umgekehrt funktioniert dieses Prinzip. Die Führung lässt sich gerne von der Basis beraten, schließlich sind die Mitarbeiter näher an den Kunden und deren Wünschen dran, als die Köpfe in der obersten Etage. Das Ziel dabei ist immer die optimale Betreuung der Kunden. „In St.Anton haben wir ein internationales Publikum und egal woher ein Kunde kommt – ob aus Strengen, Hamburg, Manchester oder St.Petersburg – wir wollen jeden verblüffen. Der Einheimische, der Gast – alle dürfen spüren, dass wir gerne tun was wir tun – und uns obendrein auch noch auskennen damit.” Und dann lacht der Simon so, dass man ihm glaubt was er da erzählt. Ein verkäuferisches Naturtalent mit durchaus erstaunlichen Entertainerqualitäten, aber auch ein Fachmann in seinem Metier „wie das gesamte Team in allen unseren acht Shops am Arlberg”, merkt er noch an. Und dann führt er uns noch in eine seiner Lieblingsabteilungen im Flagship Store. „Ein ganzes Geschoss haben wir nur dem Thema Safety und Accessoires gewidmet. Helme, Protektoren, Handschuhe, Mützen, Brillen – Sonne wie Schnee – und Rucksäcke. Besonders im Helmbereich sind wir konkurrenzlos stark. Eine >Helmwand< wie die unsere wird man in St.Anton nicht leicht noch einmal finden.” Die Regalwand an Helmen ist tatsächlich beeindruckend, wobei der Simon energisch betont „wir betreuen dennoch den Kunden – und nicht das Regal!”

Simon Matt says, „Management recognized my sales talents early on and promoted me from the beginning with great demands on my performance. For that, and for the appreciation I experience every day, I am very grateful and in return I give my best and most.“

Shopleiter/Store Manager

„Durch seine soziale Kompetenz, seine vorbildliche Teamführung und seine bedingungslose Bereitschaft sich einzubringen, ist der Simon heute für unser Führungsteam unverzichtbar. Er ist zwar kein Schiffsbauer, aber der beste Kapitän, den wir uns für unseren Flag­ ship Store wünschen können,” ergänzt Michael Ess, einer seiner Chefs.

FLAGSHIP STORE

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„Wichtig ist mir auch noch zu erwähnen, dass INTERSPORT Arlberg ein Ganzjahresbetrieb ist. Das ist für mich als Mitarbeiter von großer Bedeutung aber in St.Anton keine Selbstverständlichkeit, aber auch für den Ort – wir sind 12 Monate im Jahr für unsere Kunden da,” sagt's und setzt sein zufriedenstes Lächeln auf.

„Through his social skills, leadership and team building qualities and his unconditional willingness to engage himself, Simon is our irreplaceable team leader. He may not be a ship builder, but he is the best captain for our Flagship store, we could hope for.“ Add Michael Ess, one of his bosses. “I’d like to point that it’s important to me that INTERSPORT Arlberg in an all-year round business. As an employee this has a lot of meaning but not just for me rather, but for the entire town as we are 12 Months of the year open for our customers,” he says with a very satisfied smile.


FÜHRUNG DURCH DAS HAUPTGESCHÄFT

Den Schuhbereich hebt er dann auch noch hervor – da sei man bei INTERSPORT Arlberg ebenfalls sehr gut aufgestellt, was seiner Ansicht nach wiederum dem Personal geschuldet ist. Die Kompetenz im Schuhbereich ist in St.Anton insgesamt auf einem sehr hohen Level, da kann man sich nur abheben wenn die Beratung wirklich sehr kundenorientiert ist. „Nicht die Anzahl der verkauften Skischuhe zählt, sondern die Zufriedenheit des Kunden”, betont der Simon noch einmal „das gilt für alle Bereiche! Freundlichkeit und Kompetenz ist nicht das Salz in der Suppe, sondern der Grundstoff aus der sie gemacht ist”. Spricht's und macht sich mit einem Augenzwinkern wieder an die Arbeit – es gibt immer was zu tun. ♦

FÜHRUNG DURCH DAS HAUPTGESCHÄFT

D

uring the tour through > his < flagship store you immediately recognize you are dealing with a true-blooded salesman. Simon Matt, the manager of Intersport Arlberg’s flagship store, is genuinely excited about his workplace, whether it be the ambience, sales or management style. "The open architecture, warm materials, the extensive product range up for sale, the sales expertise all lend to making the client come in and just feel good." Locals and guests prove that for us again and again, "he stresses with great pride”. This is understandable, as he has invested 18 years into his career with Intersport so his pride is a heartfelt one as he says, “it’s no sacrifice”!

FALKE SKIING FALKE SK4

50

• race skiing boots • pro skiing • uncompromising control • ultra light volume

SHOE TYPE RACING SKIING BOOT Wir empfehlen die FALKE SK4 für direkten Schuhkontakt und anspruchvolle Pisten.

OFFICIAL OUTFITTER

“Our clients can find whatever their heart desires,” says Simon, “from ski rentals to classic sportswear, to casual wear, right down to your underwear” and immediately follows with “of course we have super starter prices to exclusive and high-end labels. Really, we have something to offer for everyone.” The best of what INTERSPORT Arlberg has to offer is the level of expertise in product knowledge and service – Coaching as they call it at Intersport. “Experience in product knowledge depends solely on the qualification of the employee”, as the store manager knows,”management puts a lot of importance on this!” Training, education, seminars, team building workshops; the list of support measures used by management to prepare their employees on their tasks, is long. Conversely, this principle works. Management encourages their employees to give feedback as the sales teams on the floor and closest to the client and therefore have invaluable insight. Our goal is that the client comes first and gets the best service possible. In St. Anton there is a large international public, and it doesn’t matter where the client comes from whether they come from Strengen, Hamburg, Manchester or St. Petersburg, we want to amaze everyone. Locals, or guests, all should feel that we love what we do but above all is that we know what we are doing. Simon then laughs, so you can’t help but believe what he says. Our impression of Simon is of a formidable sales talent who has a surprising knack for entertainment, but he clearly is a consummate professional in his field. “As is the rest of the INTERSPORT Arlberg team in our eight Shops,” Simon adds.

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FÜHRUNG DURCH DAS HAUPTGESCHÄFT

Den Schuhbereich hebt er dann auch noch hervor – da sei man bei INTERSPORT Arlberg ebenfalls sehr gut aufgestellt, was seiner Ansicht nach wiederum dem Personal geschuldet ist. Die Kompetenz im Schuhbereich ist in St.Anton insgesamt auf einem sehr hohen Level, da kann man sich nur abheben wenn die Beratung wirklich sehr kundenorientiert ist. „Nicht die Anzahl der verkauften Skischuhe zählt, sondern die Zufriedenheit des Kunden”, betont der Simon noch einmal „das gilt für alle Bereiche! Freundlichkeit und Kompetenz ist nicht das Salz in der Suppe, sondern der Grundstoff aus der sie gemacht ist”. Spricht's und macht sich mit einem Augenzwinkern wieder an die Arbeit – es gibt immer was zu tun. ♦

FÜHRUNG DURCH DAS HAUPTGESCHÄFT

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uring the tour through > his < flagship store you immediately recognize you are dealing with a true-blooded salesman. Simon Matt, the manager of Intersport Arlberg’s flagship store, is genuinely excited about his workplace, whether it be the ambience, sales or management style. "The open architecture, warm materials, the extensive product range up for sale, the sales expertise all lend to making the client come in and just feel good." Locals and guests prove that for us again and again, "he stresses with great pride”. This is understandable, as he has invested 18 years into his career with Intersport so his pride is a heartfelt one as he says, “it’s no sacrifice”!

FALKE SKIING FALKE SK4

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• race skiing boots • pro skiing • uncompromising control • ultra light volume

SHOE TYPE RACING SKIING BOOT Wir empfehlen die FALKE SK4 für direkten Schuhkontakt und anspruchvolle Pisten.

OFFICIAL OUTFITTER

“Our clients can find whatever their heart desires,” says Simon, “from ski rentals to classic sportswear, to casual wear, right down to your underwear” and immediately follows with “of course we have super starter prices to exclusive and high-end labels. Really, we have something to offer for everyone.” The best of what INTERSPORT Arlberg has to offer is the level of expertise in product knowledge and service – Coaching as they call it at Intersport. “Experience in product knowledge depends solely on the qualification of the employee”, as the store manager knows,”management puts a lot of importance on this!” Training, education, seminars, team building workshops; the list of support measures used by management to prepare their employees on their tasks, is long. Conversely, this principle works. Management encourages their employees to give feedback as the sales teams on the floor and closest to the client and therefore have invaluable insight. Our goal is that the client comes first and gets the best service possible. In St. Anton there is a large international public, and it doesn’t matter where the client comes from whether they come from Strengen, Hamburg, Manchester or St. Petersburg, we want to amaze everyone. Locals, or guests, all should feel that we love what we do but above all is that we know what we are doing. Simon then laughs, so you can’t help but believe what he says. Our impression of Simon is of a formidable sales talent who has a surprising knack for entertainment, but he clearly is a consummate professional in his field. “As is the rest of the INTERSPORT Arlberg team in our eight Shops,” Simon adds.

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FÜHRUNG DURCH DAS HAUPTGESCHÄFT

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FACTS

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Wirtschaftsmotor INTERSPORT Arlberg

Seit der Fusion von Intersport Pangratz und Sport Ess zu INTERSPORT Arlberg in der Saison 2000/2001 hat sich der Betrieb setig entwickelt. Zu den ursprünglich 4 Filialen sind seither weitere 4 dazu gekommen, und die Anzahl der Mitarbeiter hat sich im selben Zeitraum von 56 auf 72 erhöht. Diese Zahlen unterstreichen die Bedeutung von INTERSPORT Arlberg in der Region – als Arbeitgeber für die Menschen und durch die Shop-Bauten auch als Auftraggeber für die Bauwirtschaft.

INTERSPORT Arlberg's Business Model

Since the merger between Intersport Pangratz and sport ESS into Intersport Arlberg in the season 2000/2001 business has enormously expanded. In addition to the original four shops, another four have been added and at the same time the number of workers has increased from 56 to 72. These facts underline the regional impact of INTERSPORT Arlberg, not only as an employer but also as a job creator for the building contracting sector.

Simon then took us through the ski boot area, where Intersport Arlberg is clearly well stocked and he credits’ his sales staff for this achievement. “The ski boot business in St. Anton, in general is highly competitive. Where we can excel is through our customer relations. What counts is not the number of ski boots sold but the satisfaction of the customers that buy them.” This is what Simon believes to be true for all departments.

“Friendships and sales expertise is not just the salt in the soup but the basic ingredients.” Said with a winking of his eye and then he’s off back to work as there’s always something to be done. ♦

ANOTHER BEST DAY

SUPER 7

SQUAD 7

SOUL 7

© Scalp

He then leads us to his favorite department in his Flagship store. “We have dedicated a whole floor only to the topic of safety and accessories. i.e. Helmets, Protectors, Gloves, Hats, Sunglasses and Goggles and backpacks. In the helmet department we are unrivaled. A helmet wall like ours you will not find in all of St. Anton. The Helmet Wall is quite impressive, of course Simon with energetic enthusiasm says, we don’t service the helmets but the people who wear them.

FREERIDE FUSIONall alle Varianten an all Gleiten, Radien alle FREERIDE IST IS FUSION kinds of glide, kinds sämtliche of turns, all kindsan of Kurven, emotions. nur möglichen das Herz 7 Series. Die Air Tip Innovation is atEmotionen. the heart ofInnovation the new 7istSeries. Theder Air neuen Tip Technology is the Technologie ist die Zukunft tip, desnew Rockers: ultra-leichte Gewichtsverteilung future of rocker: ultra-light weight distributionSpitze, to addneue greater lightness für bessere Wendigkeit und Leichtigkeit. Leicht, stabil, Spaß Ski, Sherpas bergauf and manoeuvrability. Light, stable and fun skis, sherpas on uphill sections and und Akrobaten bergab: DIE 7 SERIES DIEFUTURE ZUKUNFTOF DES FREERIDENS. acrobats on descents: SERIESSCHREIBT WRITE THE FREERIDE.

Ads_ABD_2013_A4.indd 1

25/06/13 17:41

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FÜHRUNG DURCH DAS HAUPTGESCHÄFT

FÜHRUNG DURCH DAS HAUPTGESCHÄFT

FACTS

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Wirtschaftsmotor INTERSPORT Arlberg

Seit der Fusion von Intersport Pangratz und Sport Ess zu INTERSPORT Arlberg in der Saison 2000/2001 hat sich der Betrieb setig entwickelt. Zu den ursprünglich 4 Filialen sind seither weitere 4 dazu gekommen, und die Anzahl der Mitarbeiter hat sich im selben Zeitraum von 56 auf 72 erhöht. Diese Zahlen unterstreichen die Bedeutung von INTERSPORT Arlberg in der Region – als Arbeitgeber für die Menschen und durch die Shop-Bauten auch als Auftraggeber für die Bauwirtschaft.

INTERSPORT Arlberg's Business Model

Since the merger between Intersport Pangratz and sport ESS into Intersport Arlberg in the season 2000/2001 business has enormously expanded. In addition to the original four shops, another four have been added and at the same time the number of workers has increased from 56 to 72. These facts underline the regional impact of INTERSPORT Arlberg, not only as an employer but also as a job creator for the building contracting sector.

Simon then took us through the ski boot area, where Intersport Arlberg is clearly well stocked and he credits’ his sales staff for this achievement. “The ski boot business in St. Anton, in general is highly competitive. Where we can excel is through our customer relations. What counts is not the number of ski boots sold but the satisfaction of the customers that buy them.” This is what Simon believes to be true for all departments.

“Friendships and sales expertise is not just the salt in the soup but the basic ingredients.” Said with a winking of his eye and then he’s off back to work as there’s always something to be done. ♦

ANOTHER BEST DAY

SUPER 7

SQUAD 7

SOUL 7

© Scalp

He then leads us to his favorite department in his Flagship store. “We have dedicated a whole floor only to the topic of safety and accessories. i.e. Helmets, Protectors, Gloves, Hats, Sunglasses and Goggles and backpacks. In the helmet department we are unrivaled. A helmet wall like ours you will not find in all of St. Anton. The Helmet Wall is quite impressive, of course Simon with energetic enthusiasm says, we don’t service the helmets but the people who wear them.

FREERIDE FUSIONall alle Varianten an all Gleiten, Radien alle FREERIDE IST IS FUSION kinds of glide, kinds sämtliche of turns, all kindsan of Kurven, emotions. nur möglichen das Herz 7 Series. Die Air Tip Innovation is atEmotionen. the heart ofInnovation the new 7istSeries. Theder Air neuen Tip Technology is the Technologie ist die Zukunft tip, desnew Rockers: ultra-leichte Gewichtsverteilung future of rocker: ultra-light weight distributionSpitze, to addneue greater lightness für bessere Wendigkeit und Leichtigkeit. Leicht, stabil, Spaß Ski, Sherpas bergauf and manoeuvrability. Light, stable and fun skis, sherpas on uphill sections and und Akrobaten bergab: DIE 7 SERIES DIEFUTURE ZUKUNFTOF DES FREERIDENS. acrobats on descents: SERIESSCHREIBT WRITE THE FREERIDE.

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DER BERGSOMMER AM ARLBERG

55

TrollTind JackeT WAsser- UND WiNDDichtes MoDell AUs BeqUeMeM 2-Wege-stretch für optiMAle BeWegUNgsfreiheit. Die preisgeKröNte DerMizAx™ Nx-MeMBrAN sorgt für hervorrAgeNDe AtMUNgsAKtivität.

DER SOMMER

AM ARLBERG THE SUMMER

ON THE ARLBERG

VON GLÜCKSGEFÜHLEN UND DER FRAGE: „KANN DER ARLBERG SÜCHTIG MACHEN?” HAPPINESS AND THE QUESTION: "IS THE ARLBERG ADDICTIVE?"

D

er Arlberg ist bekanntermaßen im Winter eine der Top-Destinationen im gesamten Alpenraum. Aber im Sommer dann tote Hose? Keinesfalls! Wir zeigen Ihnen den Arlberg wie Sie ihn vielleicht nicht kennen, aber unbedingt kennenlernen sollten.

Bergbahnen kann das Ziel je nach Laune und Tagesform in Angriff genommen werden. Und das mit Glücksgefühlgarantie! Das selbe gilt übrigens auch für Biker. Nur mit dem Unterschied, dass hier zu den Endorphinen auch auf Wunsch noch

Eines vorweg: mit Palmen und Sandstrand kann der Arlberg verständlicherweise nicht aufwarten. Wer seinen Urlaubstag lieber auf dem Liegestuhl verbringen will wird hier nicht so richtig glücklich werden. Wer aber Abwechslung sucht, sich an täglich neuen Sinneseindrücken erfreuen kann und etwas erleben möchte, für den ist der Arlberg genau das Richtige.

Bergans of Norway hat seinen Ursprung in der wilden Natur und dem rauen Klima Norwegens. Die oft widrigen Bedingungen dort stellen besonders hohe Ansprüche an das Material und seine Nutzer.

forever pioneers bergans.com

Glücksgefühle am Berg Wissenschaftlich betrachtet sind es die Endorphine, die im Menschen Euphorie und Glücksgefühle hervorrufen. Auslöser für die Ausschüttung dieses Glückshormons können erregende Sinneseindrücke sein, ebenso wie das Erreichen eines gesetzten Zieles. In diesem Sinne kann die Arlberger Bergwelt im wahrsten Sinne des Wortes süchtig machen. Der Ausblick auf die grandiose Bergkulissen von Kapall, Galzig, Valluga und Rendl nach dem Erstürmen eines Gipfels oder eines der zahlreichen Aussichtspunkte hallt lange nach. Der Arlberg bietet gut 300 km bestens markierte Wanderwege von leicht bis schwierig. Dabei hat man die freie Auswahl. Ob vom Tal startend oder bequem unter Zuhilfenahme einer der zahlreichen

eine Portion Adrenalin frei Haus geliefert wird. Denn der Mountainbiker findet in den Bergen rund um St. Anton rund 200 km markierte Mountainbikerouten von einfach bis selektiv. Eine Besonderheit für Zweiradfreunde stellt das E-Bike-Angebot am Arlberg dar. Durch die Unterstützung des Elektromotors verlieren Steigungen ihren Schrecken, der Gegenwind


DER BERGSOMMER AM ARLBERG

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TrollTind JackeT WAsser- UND WiNDDichtes MoDell AUs BeqUeMeM 2-Wege-stretch für optiMAle BeWegUNgsfreiheit. Die preisgeKröNte DerMizAx™ Nx-MeMBrAN sorgt für hervorrAgeNDe AtMUNgsAKtivität.

DER SOMMER

AM ARLBERG THE SUMMER

ON THE ARLBERG

VON GLÜCKSGEFÜHLEN UND DER FRAGE: „KANN DER ARLBERG SÜCHTIG MACHEN?” HAPPINESS AND THE QUESTION: "IS THE ARLBERG ADDICTIVE?"

D

er Arlberg ist bekanntermaßen im Winter eine der Top-Destinationen im gesamten Alpenraum. Aber im Sommer dann tote Hose? Keinesfalls! Wir zeigen Ihnen den Arlberg wie Sie ihn vielleicht nicht kennen, aber unbedingt kennenlernen sollten.

Bergbahnen kann das Ziel je nach Laune und Tagesform in Angriff genommen werden. Und das mit Glücksgefühlgarantie! Das selbe gilt übrigens auch für Biker. Nur mit dem Unterschied, dass hier zu den Endorphinen auch auf Wunsch noch

Eines vorweg: mit Palmen und Sandstrand kann der Arlberg verständlicherweise nicht aufwarten. Wer seinen Urlaubstag lieber auf dem Liegestuhl verbringen will wird hier nicht so richtig glücklich werden. Wer aber Abwechslung sucht, sich an täglich neuen Sinneseindrücken erfreuen kann und etwas erleben möchte, für den ist der Arlberg genau das Richtige.

Bergans of Norway hat seinen Ursprung in der wilden Natur und dem rauen Klima Norwegens. Die oft widrigen Bedingungen dort stellen besonders hohe Ansprüche an das Material und seine Nutzer.

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Glücksgefühle am Berg Wissenschaftlich betrachtet sind es die Endorphine, die im Menschen Euphorie und Glücksgefühle hervorrufen. Auslöser für die Ausschüttung dieses Glückshormons können erregende Sinneseindrücke sein, ebenso wie das Erreichen eines gesetzten Zieles. In diesem Sinne kann die Arlberger Bergwelt im wahrsten Sinne des Wortes süchtig machen. Der Ausblick auf die grandiose Bergkulissen von Kapall, Galzig, Valluga und Rendl nach dem Erstürmen eines Gipfels oder eines der zahlreichen Aussichtspunkte hallt lange nach. Der Arlberg bietet gut 300 km bestens markierte Wanderwege von leicht bis schwierig. Dabei hat man die freie Auswahl. Ob vom Tal startend oder bequem unter Zuhilfenahme einer der zahlreichen

eine Portion Adrenalin frei Haus geliefert wird. Denn der Mountainbiker findet in den Bergen rund um St. Anton rund 200 km markierte Mountainbikerouten von einfach bis selektiv. Eine Besonderheit für Zweiradfreunde stellt das E-Bike-Angebot am Arlberg dar. Durch die Unterstützung des Elektromotors verlieren Steigungen ihren Schrecken, der Gegenwind


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DER BERGSOMMER AM ARLBERG

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Immer dabei und unerlässlich sind hier natürlich erfahrene Guides, die ortskundig sind und dafür sorgen, dass der Adrenalinkick von allen Beteiligten unbeschadet überstanden wird. Und schließlich können sich auch weniger abenteuer­ freudige Menschen das Vergnügen gönnen. Für alle diese Abenteuersportarten gibt es nämlich auch weniger anspruchsvolle Varianten, die auch familiengeeignet sind. Um schließlich auf die Eingangsfrage zurück zu kommen: Ja, der Arlberg kann süchtig machen! Jeder findet hier seine Glücks­momente. Und diese möchte man immer wieder erle♦ ben! Auch ganz ohne Palmen und Sandstrand.

Eine Steigerung dessen gefällig? Dann sollte man einmal ELMOTO ausprobieren. ELMOTO ist Biken ohne Pedale. Rein elektrisch angetrieben wird so die Ausfahrt in die Arlberger Bergwelt zum reinen Genusstrip – Körper, Geist und Seele können sich ganz den Eindrücken der Natur hingeben. Eine überaus inspirierende Art des Bergerlebnisses und dabei garantiert adrenalinfrei.

die mit hohen Sprüngen in glasklare Tümpel, Wasserrutschen und Abseilstellen den „inneren Schweinehund” fordert.

Naturally the Arlberg can’t compete with Palm trees and sandy beaches. Those who rather spend their vacation days on a beach laying on a chaise lounge wouldn’t be so happy here. But those who seek variety, and want to experience new sensations on something totally new then, the Arlberg is the right place.

E-Bike und ELMOTO-Touren lassen sich übrigens hervorragend mit kleinen Wanderungen verbinden. Mit Hilfe des Bikes erspart man sich lange Anstiege und hat so die Möglichkeit auf angenehme Art einen Gipfel zu erstürmen, mit einer Aussicht die in den Gedanken unvergesslich bleiben wird.

Happiness on the mountain It has been scientifically proven that endorphins are what produce the feelings of euphoria and happiness in people. Triggers that release these happy hormones can be either something that gets you excited or bring you to set new personal goals. In this sense, the Arlberg Mountains in the truest sense of the word can be addictive. The views of the magnificent alpine backdrops from the Kapall, Galzig, Valluga and Rendl after reaching the summit or a viewing vantage point resonates with you long after you leave. The Arlberg offers a solid 300 km of well-marked trail system from easy to difficult. There are enough to choose from. Whether the start is from the valley floor or you get a little help from one of our many lifts your daily hiking objective will be met depending on what you’re in the mood for and your fitness. And that’s an endorphin rush guaranteed!

Zur zwischenzeitlichen Stärkung bietet sich für den Biker wie auch für Wanderer die Rast in einer der zahlreich vorhandenen bewirtschafteten Almen und Berghütten in der Arlberger Bergwelt an. Abenteuerspielplatz Arlberg A propos Adrenalin: Für den einen mag schon eine Wanderung durch die Schnanner Klamm oder ein Blick von der Aussichtsplattform auf den Wasserfall Stockibach für Gänsehautfeeling reichen. Wahre Adrenalin-Junkies finden ihr Glücksgefühl eher bei mehr actiongeladeneren Aktivitäten. Zum Beispiel beim Raften auf der Sanna, wobei ganze Männer (und Frauen) gefragt sind. Genauso wie beim Tubing, dem Ritt auf einem Schlauchreifen durchs wilde Gewässer der Rosanna. Oder beim Canyoning durch eine der tief in die Landschaft eingeschnittenen Schluchten in der Region. Eine Herausforderung,

T

he Arlberg is known to be one of the top winter destinations in the Alps: is it then somewhat of a ghost town in the summer? Heck no! We will present to you an Arlberg you may not recognize but perhaps you should get to know.

spectacular-eyewear.com

an Schärfe, und wenn man sich körperlich einmal nicht so fit fühlt, bringt einen das E-Bike mit „Rückenwind“ ohne große Kraftanstrengung ans Ziel.

The same applies to mountain bikers. The only difference is that you’ll get a little adrenaline kick free of charge. Mountain bikers have approximately 200 kilometers of well-marked trails all around St. Anton to choose from; easy to difficult levels.

technik aus der formel 1

iRBRE_goggles_anzeige_blockformat.indd 1

19.09.13 12:55

Another special feature for two wheelers friends is the E-bike offered on the Arlberg. With a little help from the electromotor, the steep inclines aren’t so overwhelming anymore, headwind loses its force, and when one isn’t so physically fit, the E-bike even with headwinds allows you to make your objective without using too much energy. Are you in the mood for a rapid climb? Then you should give ELMOTO a try. ELMOTO is a bike without pedals. With a purely electrical powered bike in the Arlberg Mountains you can really experience pleasurable excursions of mind, body and soul as you are taking in the beauty of natural surroundings sights. Certainly this is a very inspiring way of experiencing the mountains without kicking in the adrenaline. E-Bike and ELMOTO tours can be an excellent way to get in a small walking tour. With the help of the bikes you can save yourself a lot of time, and still manage to storm a summit and take in the views. There are numerous existing huts and cabins spread out all over the Arlberg are for hikers and biker alike, making a rest stop an even more pleasant one. Adventure in the Arlberg Talking adrenaline: for some a walk through the Schnannerklamm or a look out from the observation deck by the waterfall Stockibach may be enough of an excitement. Whereas adrenaline junkies will find their happiness with more action packed activities. For example, rafting on the Sanna which is highly in demand. Or a riveting ride on a tubular tire (known as tubing) through the


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Immer dabei und unerlässlich sind hier natürlich erfahrene Guides, die ortskundig sind und dafür sorgen, dass der Adrenalinkick von allen Beteiligten unbeschadet überstanden wird. Und schließlich können sich auch weniger abenteuer­ freudige Menschen das Vergnügen gönnen. Für alle diese Abenteuersportarten gibt es nämlich auch weniger anspruchsvolle Varianten, die auch familiengeeignet sind. Um schließlich auf die Eingangsfrage zurück zu kommen: Ja, der Arlberg kann süchtig machen! Jeder findet hier seine Glücks­momente. Und diese möchte man immer wieder erle♦ ben! Auch ganz ohne Palmen und Sandstrand.

Eine Steigerung dessen gefällig? Dann sollte man einmal ELMOTO ausprobieren. ELMOTO ist Biken ohne Pedale. Rein elektrisch angetrieben wird so die Ausfahrt in die Arlberger Bergwelt zum reinen Genusstrip – Körper, Geist und Seele können sich ganz den Eindrücken der Natur hingeben. Eine überaus inspirierende Art des Bergerlebnisses und dabei garantiert adrenalinfrei.

die mit hohen Sprüngen in glasklare Tümpel, Wasserrutschen und Abseilstellen den „inneren Schweinehund” fordert.

Naturally the Arlberg can’t compete with Palm trees and sandy beaches. Those who rather spend their vacation days on a beach laying on a chaise lounge wouldn’t be so happy here. But those who seek variety, and want to experience new sensations on something totally new then, the Arlberg is the right place.

E-Bike und ELMOTO-Touren lassen sich übrigens hervorragend mit kleinen Wanderungen verbinden. Mit Hilfe des Bikes erspart man sich lange Anstiege und hat so die Möglichkeit auf angenehme Art einen Gipfel zu erstürmen, mit einer Aussicht die in den Gedanken unvergesslich bleiben wird.

Happiness on the mountain It has been scientifically proven that endorphins are what produce the feelings of euphoria and happiness in people. Triggers that release these happy hormones can be either something that gets you excited or bring you to set new personal goals. In this sense, the Arlberg Mountains in the truest sense of the word can be addictive. The views of the magnificent alpine backdrops from the Kapall, Galzig, Valluga and Rendl after reaching the summit or a viewing vantage point resonates with you long after you leave. The Arlberg offers a solid 300 km of well-marked trail system from easy to difficult. There are enough to choose from. Whether the start is from the valley floor or you get a little help from one of our many lifts your daily hiking objective will be met depending on what you’re in the mood for and your fitness. And that’s an endorphin rush guaranteed!

Zur zwischenzeitlichen Stärkung bietet sich für den Biker wie auch für Wanderer die Rast in einer der zahlreich vorhandenen bewirtschafteten Almen und Berghütten in der Arlberger Bergwelt an. Abenteuerspielplatz Arlberg A propos Adrenalin: Für den einen mag schon eine Wanderung durch die Schnanner Klamm oder ein Blick von der Aussichtsplattform auf den Wasserfall Stockibach für Gänsehautfeeling reichen. Wahre Adrenalin-Junkies finden ihr Glücksgefühl eher bei mehr actiongeladeneren Aktivitäten. Zum Beispiel beim Raften auf der Sanna, wobei ganze Männer (und Frauen) gefragt sind. Genauso wie beim Tubing, dem Ritt auf einem Schlauchreifen durchs wilde Gewässer der Rosanna. Oder beim Canyoning durch eine der tief in die Landschaft eingeschnittenen Schluchten in der Region. Eine Herausforderung,

T

he Arlberg is known to be one of the top winter destinations in the Alps: is it then somewhat of a ghost town in the summer? Heck no! We will present to you an Arlberg you may not recognize but perhaps you should get to know.

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an Schärfe, und wenn man sich körperlich einmal nicht so fit fühlt, bringt einen das E-Bike mit „Rückenwind“ ohne große Kraftanstrengung ans Ziel.

The same applies to mountain bikers. The only difference is that you’ll get a little adrenaline kick free of charge. Mountain bikers have approximately 200 kilometers of well-marked trails all around St. Anton to choose from; easy to difficult levels.

technik aus der formel 1

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19.09.13 12:55

Another special feature for two wheelers friends is the E-bike offered on the Arlberg. With a little help from the electromotor, the steep inclines aren’t so overwhelming anymore, headwind loses its force, and when one isn’t so physically fit, the E-bike even with headwinds allows you to make your objective without using too much energy. Are you in the mood for a rapid climb? Then you should give ELMOTO a try. ELMOTO is a bike without pedals. With a purely electrical powered bike in the Arlberg Mountains you can really experience pleasurable excursions of mind, body and soul as you are taking in the beauty of natural surroundings sights. Certainly this is a very inspiring way of experiencing the mountains without kicking in the adrenaline. E-Bike and ELMOTO tours can be an excellent way to get in a small walking tour. With the help of the bikes you can save yourself a lot of time, and still manage to storm a summit and take in the views. There are numerous existing huts and cabins spread out all over the Arlberg are for hikers and biker alike, making a rest stop an even more pleasant one. Adventure in the Arlberg Talking adrenaline: for some a walk through the Schnannerklamm or a look out from the observation deck by the waterfall Stockibach may be enough of an excitement. Whereas adrenaline junkies will find their happiness with more action packed activities. For example, rafting on the Sanna which is highly in demand. Or a riveting ride on a tubular tire (known as tubing) through the


DER BERGSOMMER AM ARLBERG

wild waters of Rosanna. How about water rafting through deep incised canyons famous in our region? How about jumping from high natural platforms into crystal clear pools, waterslides and abseil to challenge your inner warrior spirit? Naturally, a guide with experience and local knowledge would be essential to your safety and to all those participating. Even less adventure prone people can enjoy the pleasure. Of these sports,

because there are also less demanding variants, which are ideal for families. In closing, coming back to the initial question: the answer is, yes! The Arlberg can be addictive! Here, everyone can find his/her happy place. And you’ll want to experience this again and again! Even without the Palm trees and sandy beaches. ♦

SEHEN, FÜHLEN UND BEGREIFEN.

SEE, FEEL AND UNDERSTAND.

Wir leben heute in einer Welt voller Konsums und Hektik. Dadurch sind unsere Natur­instinkte zwar nicht verloren gegangen, aber wir müssen sie aktivieren. Auf einer Seehöhe von 1.500m oberhalb von St.Anton liegt ein Kleinod das dabei hilft, angeborene Naturinstinkte wieder neu zu entdecken – >Senn‘s WunderWanderWeg<. Angelegt in einfachem Gelände rund um die Sennhütte ist dieser Naturlehrpfad sowohl für Kinder, als auch für Erwachsene „wunderbar erwanderbar“ – ein idealer Ausklang jeder Wanderung, aber auch eine Attraktion für sich.

We live today in a world full of consumerism and hectic lifestyles and as a result our natural instincts are not lost, but they have become obtuse, so we are called to reactivate them. At 1,500 meters above St. Anton, lies a little gem, that will help to rediscover your natural innate instincts by experiencing the >Senn’s Wonderous Hiking Trail<. Nestled on easy terrain around the Sennhuette, the nature trail is suitable for both children and adults, „wonderful and hikable“ an ideal end to any hike and rightfully an attraction by itself.

>Senn‘s WunderWanderWeg< gliedert sich in 7 Bereiche: Alpenblumen- & KräuterWeg, BarfußPfad, WasserWeg, NaturSpielplatz, BaumHaus, der WunderWald und der KUH'le Weg. Schon bei der Errichtung der gesamten Anlage wurde penibel darauf geachtet, dass in allen Bereichen ausschließlich heimische Naturmaterialien zum Einsatz kommen. Wie zum Beispiel die sogenannten „Bachwaggen“ (Steine), die für den WasserWeg aus dem nahe gelegenen Steißbach geholt wurden, oder die Hölzer aus denen die Spielgeräte am NaturSpielplatz gestaltet wurde.

Your Best Mov e Share it on WWW.FACEBOOK.COM/SINNER

Senn’s Wonderous Hiking Trail is divided into 7 areas: Alpine Flowers and Herbs, Barefoot Path, Waterway, Natural Play­ ground, Tree House, Wonderous Forest and "KUH'le Weg". From the time of construction, great care was taken to only use natural and local materials. For example, the selfnamed "Bachwaggen" (Creak Wagon) were used for the waterway construction and came from our neighboring Steiss Valley. Including the wooden planks used to build the children’s playground are organic and local.

Beim Aufstieg zu deinem geheimen Freeridespot am Arlberg kommst du schon mal ordentlich ins Schwitzen. Wenn sich dann auch noch die Sonne verabschiedet oder ein kalter Wind bläst, kann Körperfeuchtigkeit schnell zum Problem werden. Verlasse dich deshalb auf Produkte von GORE-TEX®. Sie helfen dir, trocken und warm zu bleiben. Von außen und von innen.

© 2012 W. L. Gore & Associates GmbH. GORE-TEX, GUARANTEED TO KEEP YOU DRY, GORE und Bildzeichen sind Marken von W. L. Gore & Associates

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Auch wenn es vor allem im Winter lästig ist – Schwitzen gehört beim Sport nun mal dazu. Andernfalls würde dein Körper schnell überhitzen. Wenn dein Körper dauerhaft über der Komfortzone von 37° C liegt, leiden sowohl Konzentration als auch Leistungsfähigkeit. Doch wer nass ist, friert bald. Da ist es mit dem Genuss am Wintersport dann schnell vorbei. Kleidung von WINDSTOPPER® und GORE-TEX® leitet die Feuchtigkeit Schritt für Schritt weg vom Körper: Du fühlst dich trockener, wärmer und kannst deinen Ride jetzt voll und ganz genießen.

BAS IS P E R FE KTE Sc hweiß an bt gi e ch äs terw und Funktionsun hichten ab Die dünne nde Bekleidungssc ge lie r be r. darü KEN hnell wiede N D TR O C troc knet sc WA R M U n ei er od este ® So ft Sh el l W untersten ß von der STO PP ER Eine W IN D nehmen den Sc hwei sc hicht weiter lli en solation. K apuz enpu iten ihn an die Auß te Wärmei f, le für eine gu Sc hicht au g iti ze ch glei FO RT und sorgen U N D KO M n dich S C H UTZ lte ha en Hos cken und chzeitig ® Pro Sh el l Ja bieten glei G O R E-TE X n außen troc ken. Sie vo dauerhaft gs aktivität. rc h Atmun Komfort du G R IF F ALL E S IM R A FIT™ Produkt-T X it m e ® H an ds ch uh n optimales ch durc h ei Außerdem G O R E-TE X si en hn ic s. ze au e t gi tä lo ili no kt tech ste Ta l und höch aften Wetterschutz. Griffgefüh rh ue da n eine bieten sie

Genieß deinen Ride. GORE-TEX ® Produkte kümmern sich um den Rest. Mit der einzigartigen wasserdichten, winddichten und atmungsaktiven Membran sind sie der ideale Begleiter für deinen aktiven Winter am Arlberg.

gore-tex.de


DER BERGSOMMER AM ARLBERG

wild waters of Rosanna. How about water rafting through deep incised canyons famous in our region? How about jumping from high natural platforms into crystal clear pools, waterslides and abseil to challenge your inner warrior spirit? Naturally, a guide with experience and local knowledge would be essential to your safety and to all those participating. Even less adventure prone people can enjoy the pleasure. Of these sports,

because there are also less demanding variants, which are ideal for families. In closing, coming back to the initial question: the answer is, yes! The Arlberg can be addictive! Here, everyone can find his/her happy place. And you’ll want to experience this again and again! Even without the Palm trees and sandy beaches. ♦

SEHEN, FÜHLEN UND BEGREIFEN.

SEE, FEEL AND UNDERSTAND.

Wir leben heute in einer Welt voller Konsums und Hektik. Dadurch sind unsere Natur­instinkte zwar nicht verloren gegangen, aber wir müssen sie aktivieren. Auf einer Seehöhe von 1.500m oberhalb von St.Anton liegt ein Kleinod das dabei hilft, angeborene Naturinstinkte wieder neu zu entdecken – >Senn‘s WunderWanderWeg<. Angelegt in einfachem Gelände rund um die Sennhütte ist dieser Naturlehrpfad sowohl für Kinder, als auch für Erwachsene „wunderbar erwanderbar“ – ein idealer Ausklang jeder Wanderung, aber auch eine Attraktion für sich.

We live today in a world full of consumerism and hectic lifestyles and as a result our natural instincts are not lost, but they have become obtuse, so we are called to reactivate them. At 1,500 meters above St. Anton, lies a little gem, that will help to rediscover your natural innate instincts by experiencing the >Senn’s Wonderous Hiking Trail<. Nestled on easy terrain around the Sennhuette, the nature trail is suitable for both children and adults, „wonderful and hikable“ an ideal end to any hike and rightfully an attraction by itself.

>Senn‘s WunderWanderWeg< gliedert sich in 7 Bereiche: Alpenblumen- & KräuterWeg, BarfußPfad, WasserWeg, NaturSpielplatz, BaumHaus, der WunderWald und der KUH'le Weg. Schon bei der Errichtung der gesamten Anlage wurde penibel darauf geachtet, dass in allen Bereichen ausschließlich heimische Naturmaterialien zum Einsatz kommen. Wie zum Beispiel die sogenannten „Bachwaggen“ (Steine), die für den WasserWeg aus dem nahe gelegenen Steißbach geholt wurden, oder die Hölzer aus denen die Spielgeräte am NaturSpielplatz gestaltet wurde.

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Senn’s Wonderous Hiking Trail is divided into 7 areas: Alpine Flowers and Herbs, Barefoot Path, Waterway, Natural Play­ ground, Tree House, Wonderous Forest and "KUH'le Weg". From the time of construction, great care was taken to only use natural and local materials. For example, the selfnamed "Bachwaggen" (Creak Wagon) were used for the waterway construction and came from our neighboring Steiss Valley. Including the wooden planks used to build the children’s playground are organic and local.

Beim Aufstieg zu deinem geheimen Freeridespot am Arlberg kommst du schon mal ordentlich ins Schwitzen. Wenn sich dann auch noch die Sonne verabschiedet oder ein kalter Wind bläst, kann Körperfeuchtigkeit schnell zum Problem werden. Verlasse dich deshalb auf Produkte von GORE-TEX®. Sie helfen dir, trocken und warm zu bleiben. Von außen und von innen.

© 2012 W. L. Gore & Associates GmbH. GORE-TEX, GUARANTEED TO KEEP YOU DRY, GORE und Bildzeichen sind Marken von W. L. Gore & Associates

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Auch wenn es vor allem im Winter lästig ist – Schwitzen gehört beim Sport nun mal dazu. Andernfalls würde dein Körper schnell überhitzen. Wenn dein Körper dauerhaft über der Komfortzone von 37° C liegt, leiden sowohl Konzentration als auch Leistungsfähigkeit. Doch wer nass ist, friert bald. Da ist es mit dem Genuss am Wintersport dann schnell vorbei. Kleidung von WINDSTOPPER® und GORE-TEX® leitet die Feuchtigkeit Schritt für Schritt weg vom Körper: Du fühlst dich trockener, wärmer und kannst deinen Ride jetzt voll und ganz genießen.

BAS IS P E R FE KTE Sc hweiß an bt gi e ch äs terw und Funktionsun hichten ab Die dünne nde Bekleidungssc ge lie r be r. darü KEN hnell wiede N D TR O C troc knet sc WA R M U n ei er od este ® So ft Sh el l W untersten ß von der STO PP ER Eine W IN D nehmen den Sc hwei sc hicht weiter lli en solation. K apuz enpu iten ihn an die Auß te Wärmei f, le für eine gu Sc hicht au g iti ze ch glei FO RT und sorgen U N D KO M n dich S C H UTZ lte ha en Hos cken und chzeitig ® Pro Sh el l Ja bieten glei G O R E-TE X n außen troc ken. Sie vo dauerhaft gs aktivität. rc h Atmun Komfort du G R IF F ALL E S IM R A FIT™ Produkt-T X it m e ® H an ds ch uh n optimales ch durc h ei Außerdem G O R E-TE X si en hn ic s. ze au e t gi tä lo ili no kt tech ste Ta l und höch aften Wetterschutz. Griffgefüh rh ue da n eine bieten sie

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INTERSPORT ARLBERG GESCHICHTE

RÜCKBLICK: VON

INTERSPORT ARLBERG GESCHICHTE

DIE ENTWICKLUNG INTERSPORT ARLBERG

I N R E T R O S P E CT: OF

THE HISTORY I N T E R S P O RT A R L B E R G

Z © 2013 Silhouette International Schmied AG, adidas Global Licensee, adidas, the 3-Bars logo, and the 3-Stripes mark are registered trademarks of the adidas Group. © 2013 Silhouette International Schmied AG, adidas Global Licensee. Le nom adidas, le logo 3-Barres et la marque aux 3 Bandes sont des marques deposées par le Groupe adidas. Armin Walcher

ur Jahrtausendwende wurde aus Intersport Pangratz und Sport Ess INTERSPORT Arlberg, man fusionierte die beiden alteingesessenen Sportgeschäft und startete mit den damals bereits bestehenden vier Filialen. Die Ambitionen aber wurden größer und damit einhergehend die Anzahl der Shops.

direkt an der Piste zwischen den Talstationen der Galzig- und der Gampenbahn, insgesamt attraktiver gemacht. 2007 wurde die erst im Jahre 2000 errichtete Filiale Nassereinbahn umgebaut und modernisiert. 2009 übersiedelte die Filiale am Rendl vom >Fly In< direkt ins Gebäude der Bergstation der Rendlbahn. Das >Fly In< wird zu einer gern besuchten Bar umfunktioniert.

see better. be better.

adidas_SNOW2013_Ad_90x131.indd 1

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Schon im Gründungsjahr 2000 kam die Filiale Nassereinbahn dazu und noch im selben Jahr wurde das Hauptgeschäft in der Dorfstraße vergrößert und umgebaut.

id2 pro Quick-Shift Lens System™ Helmkompatible und verglasbare Goggle mit dem innovativen Quick-Shift Filterwechselsystem für den schnellen Filterwechsel mit nur einem Handgriff! Die Light Stabilising Technology Filter garantieren beste Sicht in jeder Situation. Tobi Tritscher (AUT) mit seiner id2 pro support your vision — adidas.com/eyewear

2004 errichtete man am Rendl ein komplett neues Gebäude und damit den ersten Shop direkt im Skigebiet – das >Fly In<. Im Zuge dessen wurde auch der bis dahin stiefmütterliche Funpark am Rendl reaktiviert und mit neuem Leben erfüllt. Ebenfalls 2004 wurde unter dem Markennamen KIRSCHBAUM ein völlig neues Zielgruppen-Konzept in Angriff genommen und ein megacooler Treffpunkt für Freerider und Freestyler geschaffen. 2005 bekam das ehemalige Stammhaus von Sport Ess eine Verjüngungskur, wurde modernisiert und dem Shopkonzept von Intersport angeglichen. 2006 ist die Filiale in St.Christoph vom Hospiz-Sporthotel ins Hospiz-Haupthaus übersiedelt. Die ehemalige Hospiz-Taverne wurde nach modernsten Kriterien umgebaut, die Verkaufsfläche der Filiale erheblich vergrößert und der neue Shop auf 5-Sterne-Hospiz-Standard gehoben. Im selben Jahr bekam auch die Filiale Bergschlössl einen Relaunch verpasst. Durch den Umbau wurde die Depotfläche erweitert und der Shop,

16.09.13 13:46

2010 wurde direkt an der Talstation der Rendlbahn auf über 600m2 ein komplett neuer KIRSCHBAUM-Shop geschaffen, ein Meilenstein für die junge Linie von INTERSPORT Arlberg und ein neues Zuhaus für die Freerideszene. Gleichzeitig erfolgte der überfällige Um- und Ausbau der Lagerzentrale. 2011 wurde in unmittelbarer Nachbarschaft zum Hauptgeschäft das neue Hotel >Anthony‘s< errichtet. Durch die bautechnische Verbindung hat sich ein Umbau der INTERSPORT Arlberg Zentrale geradezu aufgedrängt. Entstanden ist der nagelneue Flagship Store.

2013 schließlich – der bisher letzte Akt – wird aus dem ursprünglichen KIRSCHBAUM-Shop in der Fußgängerzone der Mono Label Store – NAPAPIJRI. ♦


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INTERSPORT ARLBERG GESCHICHTE

RÜCKBLICK: VON

INTERSPORT ARLBERG GESCHICHTE

DIE ENTWICKLUNG INTERSPORT ARLBERG

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Z © 2013 Silhouette International Schmied AG, adidas Global Licensee, adidas, the 3-Bars logo, and the 3-Stripes mark are registered trademarks of the adidas Group. © 2013 Silhouette International Schmied AG, adidas Global Licensee. Le nom adidas, le logo 3-Barres et la marque aux 3 Bandes sont des marques deposées par le Groupe adidas. Armin Walcher

ur Jahrtausendwende wurde aus Intersport Pangratz und Sport Ess INTERSPORT Arlberg, man fusionierte die beiden alteingesessenen Sportgeschäft und startete mit den damals bereits bestehenden vier Filialen. Die Ambitionen aber wurden größer und damit einhergehend die Anzahl der Shops.

direkt an der Piste zwischen den Talstationen der Galzig- und der Gampenbahn, insgesamt attraktiver gemacht. 2007 wurde die erst im Jahre 2000 errichtete Filiale Nassereinbahn umgebaut und modernisiert. 2009 übersiedelte die Filiale am Rendl vom >Fly In< direkt ins Gebäude der Bergstation der Rendlbahn. Das >Fly In< wird zu einer gern besuchten Bar umfunktioniert.

see better. be better.

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Schon im Gründungsjahr 2000 kam die Filiale Nassereinbahn dazu und noch im selben Jahr wurde das Hauptgeschäft in der Dorfstraße vergrößert und umgebaut.

id2 pro Quick-Shift Lens System™ Helmkompatible und verglasbare Goggle mit dem innovativen Quick-Shift Filterwechselsystem für den schnellen Filterwechsel mit nur einem Handgriff! Die Light Stabilising Technology Filter garantieren beste Sicht in jeder Situation. Tobi Tritscher (AUT) mit seiner id2 pro support your vision — adidas.com/eyewear

2004 errichtete man am Rendl ein komplett neues Gebäude und damit den ersten Shop direkt im Skigebiet – das >Fly In<. Im Zuge dessen wurde auch der bis dahin stiefmütterliche Funpark am Rendl reaktiviert und mit neuem Leben erfüllt. Ebenfalls 2004 wurde unter dem Markennamen KIRSCHBAUM ein völlig neues Zielgruppen-Konzept in Angriff genommen und ein megacooler Treffpunkt für Freerider und Freestyler geschaffen. 2005 bekam das ehemalige Stammhaus von Sport Ess eine Verjüngungskur, wurde modernisiert und dem Shopkonzept von Intersport angeglichen. 2006 ist die Filiale in St.Christoph vom Hospiz-Sporthotel ins Hospiz-Haupthaus übersiedelt. Die ehemalige Hospiz-Taverne wurde nach modernsten Kriterien umgebaut, die Verkaufsfläche der Filiale erheblich vergrößert und der neue Shop auf 5-Sterne-Hospiz-Standard gehoben. Im selben Jahr bekam auch die Filiale Bergschlössl einen Relaunch verpasst. Durch den Umbau wurde die Depotfläche erweitert und der Shop,

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2010 wurde direkt an der Talstation der Rendlbahn auf über 600m2 ein komplett neuer KIRSCHBAUM-Shop geschaffen, ein Meilenstein für die junge Linie von INTERSPORT Arlberg und ein neues Zuhaus für die Freerideszene. Gleichzeitig erfolgte der überfällige Um- und Ausbau der Lagerzentrale. 2011 wurde in unmittelbarer Nachbarschaft zum Hauptgeschäft das neue Hotel >Anthony‘s< errichtet. Durch die bautechnische Verbindung hat sich ein Umbau der INTERSPORT Arlberg Zentrale geradezu aufgedrängt. Entstanden ist der nagelneue Flagship Store.

2013 schließlich – der bisher letzte Akt – wird aus dem ursprünglichen KIRSCHBAUM-Shop in der Fußgängerzone der Mono Label Store – NAPAPIJRI. ♦


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INTERSPORT ARLBERG GESCHICHTE

completely remodeled. The Depot area was enlarged and the shop, that lies directly on the slopes between the Galzigstation and the Gampenlift, was overall made more attractive. In 2007, the same Nassereinbahn branch that opened in 2000 was remodeled and modernized. In 2009, the branch >Fly In< was moved directly into the mountain station of the Rendlbahn building. Fly-In, has also become a very well patronized bar.

A

t the turn of the millennium, a merger happened between two longstanding establishments, Intersport Pangratz and Sport Ess with their already four existing stores. With great ambition and vision began the expansion of their stores.

In 2010, direct by the valleyfloor Rendlbahn station, a completely new KIRSCHBAUM branch shop was created on over 600m2, a definite milestone for the rather young line from INTERSPORT Arlberg and a new home for the Freeriderscene. At the same time, the overdue renovation and expansion of the storage area followed.

Already in the founding year of 2000, the Nassereinbahn branch was opened and the main store in the pedestrian zone was remodeled and enlarged. In 2004, the Rendl station was newly built therefore, >Fly In<., was the first store to open directly in the ski area. The only natural course then was to reactivate and bring back to life the FUNPARK at Rendl. In the same year, KIRSCHBAUM, a completely new concept and target market was born as a super cool meeting place for FreeRiders and Freestylers was established. In 2005, the former parent store of Sport Ess was completely remodeled and modernized to the Intersport concept. In 2006, Intersport moved its branch store from the Hospiz-Sporthotel into the Arlberg Hospiz’s main hotel. The former Hospiz-Tavern shop was remodeled in highly modern standards and the sales floor enlarged and brought up to 5 Star Hospiz hotel standard. Also in the same year, the branch in Bergschlössl was

IMPRESSUM / CREDITS

Herausgeber / Editor: INTERSPORT Arlberg Für den Inhalt verantwortlich / Responsible for Content: Michael Ess Konzept/Layout / Concept/Layout: MITTELPUNKT Werbeagentur Anzeigenleitung / Advertising management: Margot Egger Bildnachweis / Photo credits: Cover: adidas. Josef Mallaun, Christof Lackner, Schöffel, Archiv Intersport Arlberg, Archiv Mittelpunkt WA, Wolfgang Burger, Skischule Arlberg, Karl Gabl, ÖSV Herbert Mandl, Arlberger Bergbahnen, Justina Wilhelm, Molto Luce, Sennhütte, H2O, TVB St.Anton/ Fotograf Friedrich Schmidt, Arlberger Bergbahnen Lech Auflage / Circulation: 7.000 Stück

In 2011 in close proximity to the main store, Hotel Anthonys was built. Due to the structural connection a renovation of the store was necessary and the result is a brand new Flagship Store. And currently, the latest history in the making is NAPAPIJRI, a mono Label Store, where the once KIRSCHBAUM pedestrian zone shop was located. ♦

Druck/ Print: Druckerei Aschenbrenner, Kufstein Offenlegung lt. § 15 Mediengesetz / Disclosure § 15 Media Law: Eigentümer zu 100 % und Herausgeber ist: 100% Proprietary Rights and Publishing Rights: INTERSPORT Arlberg Sport Pangratz & Ess GmbH, Dorfstrasse 1, A-6580 St. Anton am Arlberg, Tel.: +43 (0)5446 34 533, Mail: info@intersport-arlberg.com, Web: www.intersport-arlberg.com

E FREERSI DION DIMEN


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INTERSPORT ARLBERG GESCHICHTE

completely remodeled. The Depot area was enlarged and the shop, that lies directly on the slopes between the Galzigstation and the Gampenlift, was overall made more attractive. In 2007, the same Nassereinbahn branch that opened in 2000 was remodeled and modernized. In 2009, the branch >Fly In< was moved directly into the mountain station of the Rendlbahn building. Fly-In, has also become a very well patronized bar.

A

t the turn of the millennium, a merger happened between two longstanding establishments, Intersport Pangratz and Sport Ess with their already four existing stores. With great ambition and vision began the expansion of their stores.

In 2010, direct by the valleyfloor Rendlbahn station, a completely new KIRSCHBAUM branch shop was created on over 600m2, a definite milestone for the rather young line from INTERSPORT Arlberg and a new home for the Freeriderscene. At the same time, the overdue renovation and expansion of the storage area followed.

Already in the founding year of 2000, the Nassereinbahn branch was opened and the main store in the pedestrian zone was remodeled and enlarged. In 2004, the Rendl station was newly built therefore, >Fly In<., was the first store to open directly in the ski area. The only natural course then was to reactivate and bring back to life the FUNPARK at Rendl. In the same year, KIRSCHBAUM, a completely new concept and target market was born as a super cool meeting place for FreeRiders and Freestylers was established. In 2005, the former parent store of Sport Ess was completely remodeled and modernized to the Intersport concept. In 2006, Intersport moved its branch store from the Hospiz-Sporthotel into the Arlberg Hospiz’s main hotel. The former Hospiz-Tavern shop was remodeled in highly modern standards and the sales floor enlarged and brought up to 5 Star Hospiz hotel standard. Also in the same year, the branch in Bergschlössl was

IMPRESSUM / CREDITS

Herausgeber / Editor: INTERSPORT Arlberg Für den Inhalt verantwortlich / Responsible for Content: Michael Ess Konzept/Layout / Concept/Layout: MITTELPUNKT Werbeagentur Anzeigenleitung / Advertising management: Margot Egger Bildnachweis / Photo credits: Cover: adidas. Josef Mallaun, Christof Lackner, Schöffel, Archiv Intersport Arlberg, Archiv Mittelpunkt WA, Wolfgang Burger, Skischule Arlberg, Karl Gabl, ÖSV Herbert Mandl, Arlberger Bergbahnen, Justina Wilhelm, Molto Luce, Sennhütte, H2O, TVB St.Anton/ Fotograf Friedrich Schmidt, Arlberger Bergbahnen Lech Auflage / Circulation: 7.000 Stück

In 2011 in close proximity to the main store, Hotel Anthonys was built. Due to the structural connection a renovation of the store was necessary and the result is a brand new Flagship Store. And currently, the latest history in the making is NAPAPIJRI, a mono Label Store, where the once KIRSCHBAUM pedestrian zone shop was located. ♦

Druck/ Print: Druckerei Aschenbrenner, Kufstein Offenlegung lt. § 15 Mediengesetz / Disclosure § 15 Media Law: Eigentümer zu 100 % und Herausgeber ist: 100% Proprietary Rights and Publishing Rights: INTERSPORT Arlberg Sport Pangratz & Ess GmbH, Dorfstrasse 1, A-6580 St. Anton am Arlberg, Tel.: +43 (0)5446 34 533, Mail: info@intersport-arlberg.com, Web: www.intersport-arlberg.com

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DIE PROFIS FĂœR SPORT UND MODE.

Sport Pangratz & Ess GmbH, Dorfstrasse 1, A-6580 St. Anton am Arlberg, +43 (0)5446 34 533, info@intersport-arlberg.com, www.intersport-arlberg.com


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