Merbecker Kirmeszeitung 2014

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7. AUSGABE · MERBECKER KIRMES · FREITAG 27. JUNI BIS MONTAG 30. JUNI 2014 THEMEN HEUTE > Merbecker Kirmes und Sommer Zauber mit Kasalla > Seite 8/9 | DIE KINDERBELUSTIGUNG > Seite 13 PREISRÄTSEL > Seite 18 | FESTPROGRAMM > Seite 23 | VOR SECHZIG JAHREN > Seite 19 | MERBECKER KLÄNGER > Seite 24/25

Merbecker Kirmes Zeitung O O S

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Merbecks neuer König Johannes Timmermans

Schützenprinz Dennis Mertel

Johannes Timmermans holte den Vogel von der Stange und wurde neuer Schützenkönig Seite 3

Dennis Mertel wurde nach dem 15. Schuss der neue Schützenprinz der Bruderschaft Seite 39

SEIT 1502 DER TRADITION VERPFLICHTET

merbecker

sommer

zauber 27 Juni 2014

Wieder ein König

20 Uhr Festzelt DORFPLATZ

Nach dem Vogelschuss bei der Frühkirmes im letzten Jahr ging Erleichterung durch die Reihen der Merbecker Schützen: Merbeck hat wieder einen Schützenkönig. Der heisst Johannes Timmermans. Hier im Bild mit seiner Ehefrau Renate. Titelfoto: Körner

Kasalla T e a m w o r k D a n c i n g D i va s Merbecker Sommer Zauber mit Kasalla. Die Züge haben ein tolles Programm für den Freitagabend auf die Beine gestellt. S. 8/9

Inhalt Diesmal 44 Seiten Merbecker Kirmes und Sommer Zauber mit Kasalla Wieder ein Schützenkönig . . 3 Das internationale Königshaus . . . . 4/5 Das Grußwort des Bezirkspräses . . . . . 7 Sommer, Samba&Kasalla . . 8/9 Die Generalität . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Der Bruderschaftstag . . . . . . . . . . . . 11 Die Kinderbelustigung . . . . 13 Pilgern und Wallfahren . . . . . . . . 14/15 Die Verdienten wurden geehrt . . . . . . 16 Das große Preisrätsel . . . . . . 18 Vor sechzig Jahren . . . . . . . . . . . . . . 21 Die Stellenversteigerung . . . . . . . . . . 22 Das Festprogramm . . . . . . . . . 23 Merbecker Klänger . . . 24/25 Das neue Königssilber - KJG Bericht 26/27 Gedenkstein für Opfer der NS-Zeit . . . 29 Merbeck steht Kopf . . . . . . . . . . . . . 30 Der Volkstrauertag 2013 . . . . . . . . . 33 Die Schillhusaren . . . . . . . . . . . . . . . 35 Blumenzwiebeln an Ortseingängen . . 37 Prinz Dennis Mertel . . . . . . 39 Nach Rom mit den Schützen . . . . . . . 41 Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 Jungschützen auf Planwagentour . . . . 43 Werde Mitglied ! . . . . . . . . 43

Um 14 Uhr hieß es wieder am Zelt antreten. Da keine Musikkapelle zu dieser Uhrzeit zur Verfügung stand, zog man ohne Musik zur Vogelstange. AUS DER CHRONIK DER BRUDERSCHAFT

NACH EINEM GEMEINSAMEN GEBET für ein gutes Gelingen wurde von Brudermeister Wolfgang Poos der Ehrenschuss ausgeführt. Nach anfänglichem Zögern wurde doch auf den Königsvogel geschossen. Von den vielen Anwärtern holte Johannes Timmermans mit dem 33. Schuss den Vogel von der Stange und wurde somit neuer Schützenkönig unserer Bruderschaft. Sein

erster Kommentar zu unserem Schriftführer: „Hans, dat wollt ich net"! Zu seinen Ministern ernannte er Johannes Geerkens und seinen Bruder Josef Timmermans. Königsadjutant wurde Markus Feger. Der Prinzenvogel war hart umkämpft. Waren es auch nur zwei Interessenten, nämlich Dennis Mertel und Peter Paulsen, so war Dennis Mertel nach dem 15. Schuss der Glücklichere und wurde neuer Schützen-

prinz der Bruderschaft. Zu seinen Adjutanten ernannte er Welf Jansen und Frederik Schmidtke. Nach dem Vogelschuss zog man zur Kirche, um die Bruderschaftsfahne dort wieder hin zu bringen und aus der Zugfolge zu entlassen. Nach dem Zug zum Festzelt, wo Hauptmann Heinz-Willi Hensges sich bei den Zugteilnehmern für das ordentliche Benehmen während der Festtage bedankte, schloss sich die Tanzveranstaltung an, die sehr harmonisch verlief.

Merbecks next Top Models. Mehr auf Seite 5

Erinnern Sie sich? Auf der Gartenbank: Heinz, Joachim, Marianne, Gisela und ich. Bild: Günter Clingen. Hat noch jemand alte Bilder fürs Merbecker Dorfarchiv? RITA KÖRNER, TEL 2 45 40



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FRÜHKIRMES 2014 FREITAG, 27. JUNI 2014

20:00 Uhr im Festzelt/Dorfplatz Merbecker Sommer Zauber mit Kasalla SAMSTAG, 28. JUNI 2014

15:00 Uhr Antreten, Abholen der Fahne, Marsch nach Schwaam Abholen des Königs Errichten des Festmai beim König 17:00 Uhr Rückmarsch nach Merbeck 17:30 Uhr Vorparade Setzen des Festmai am Zelt 20:00 Uhr Abendveranstaltung SONNTAG, 29. JUNI 2014

Merbecks 1. Brudermeister Wolfgang Poos präsentiert den neuen Schützenkönig von Merbeck Johannes Timmermans, links, und Dennis Mertel, der nach dem 15. Schuss der neue Schützenprinz der Bruderschaft wurde. Foto: Körner

Wieder ein Schützenkönig Erleichterung ging durch die Reihen der Merbecker Schützen, als unser Schützenbruder Johannes Timmermans im vergangenen Juli den Vogel abschoß. GRUSSWORT DES 1. BRUDERMEISTERS WOLFGANG POOS LIEBE SCHÜTZENBRÜDER, VEREHRTE LESER !

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Johannes, seit vielen Jahren Mitglied der St. Maternus Schützenbruderschaft Merbeck und der St. Matthias Bruderschaft Rickelrath, wird begleitet von seinen Ministern Josef Timmermans, Johannes Geerkens und dem Adjutanten Michael Feger. Als positives Zeichen werte ich es, daß in diesem Jahr nach Schützenbrüdern aus Lochtenberg, Merbeck und Tetelrath ein Schützenbruder aus Schwaam die Königswürde errungen hat. Zeigt es doch, daß die Dorfgemeinschaft Merbeck zusammenhält und miteinander zu feiern weiß. Ich bin mir si-

cher, daß wir uns auch in diesem Jahr wieder auf ein prachtvoll geschmücktes Dorf freuen dürfen und möchte mich an dieser Stelle im Namen der gesamten Schützenbruderschaft bei allen bedanken, die uns und unser Königspaar bisher unterstützt haben oder noch unterstützen werden. Abschließend lade

ich Sie/Euch alle hiermit im Namen der St. Maternus Schützenbruderschaft herzlich ein, unsere Kirmes zu besuchen und in unserer Mitte zusammen mit unserem Königshaus und allen Schützenbrüdern ein paar frohe Stunden zu verbringen. „Für Glaube, Sitte und Heimat“ Mit bruderschaftlichem Gruß.

Nach dem Vogelschuss: Der neue König Johannes Timmermans (4. v.l.) lebe hoch! Foto: H.P. Gerads

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7:30 Uhr Antreten in Tetelrath 8:00 Uhr Zug zur Kirche 9:00 Uhr Hl. Messe, Kranzniederlegung, Gefallenenehrung. Zug zum Festzelt, gemeinsamer Frühschoppen mit dem Musikverein Klinkum Mittagessen im Festzelt 12:00-15:00 Uhr Kinderbelustigung 16:00 Uhr Antreten am Vereinslokal 17:00 Uhr Zug durch den Ort mit Königsparade, Fahnenschwenken auf der Krefelder Straße. 20:00 Uhr Weinball, Ehrentanz des Königspaares. Es spielt „Riverside“ MONTAG, 30. JUNI 2014

7:30 Uhr Antreten in Schwaam, Gemeinsames Frühstück in den Gaststätten Timmermans und Schüppen 9:15 Uhr Antreten vor den Gaststätten 9:30 Uhr Rückmarsch nach Merbeck 10:00 Uhr Feldmesse im Zelt Gemeinsamer Frühschoppen, Ehrung der verdienten Mitglieder der Bruderschaft, Spaliertrinken der Züge 15:00 Uhr Antreten am Festzelt Zug zur Vogelstange 15.30 - 18:00 Uhr Vogelschuss 18:30 Uhr Abschlussparade mit Juxparade auf der Arsbeckerstrasse, Verabschiedung des Königs, Zurückbringen der Fahne in die Kirche, Zug zum Zelt, Abschlussball mit „Take2“ 20:00 Uhr Abendveranstaltung mit Kränzern, Frauenparade


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7. AUSGABE

Nach dem Vogelschuss: Der neue Kรถnig Johannes Timmermans (2. v.l.) mit Minister Johannes Geerkens, Prinzenadjutant Peter Paulsen, Minister Josef Timmermans, Prinz Dennis Mertel, Prinzenadjutant Welf Jansen. Im Hintergrund Mitglieder der Schill-Husaren. Rechts oben: Hans Eickels und Horst Hรถchemer, rechts unten: die Infanterie. Fotos: Kรถrner


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Internationales Königshaus Gerd Klingen führte das Interview mit unserem neuen Königspaar Renate und Johannes Timmermans in Schwaam Hallo Renate, hallo Johannes, wir möchten Euch einige Fragen stellen, damit die Dorfbevölkerung weiß, was Johannes dazu verleitet hat, in Merbeck den Vogel abzuschießen. JOHANNNES Ich bin seit meinem 16. Lebensjahr Mitglied der St. Maternus Schützenbruderschaft und wurde in Rickelrath von der St. Matthias Bruderschaft, der ich ebenfalls angehöre, für meine mehr als 25-jährige Mitgliedschaft im Bund der Historischen Schützenbruderschaften geehrt. Angefangen habe ich im Jägerzug Merbeck, war danach Mitglied der grünen Husaren, bevor ich der Infanterie beigetreten bin, der ich heute noch angehöre. Deshalb stellt die Infanterie in diesem Jahr den Königszug. Neben mir gehören seit vielen Jahren meine fünf Brüder Willi, Josef, Karl-Heinz, Jakob und Michael ebenfalls der St. Maternus Schützenbruderschaft an. GK Warum hast du den Vogel abgeschossen? JOHANNES Dies geschah in Absprache mit meinem jetzigen Minister und Bruder Josef Timmermans und dem Generalfeldmarschall Heinz Jans, dem ich vor einem Jahr bereits per

Handschlag versprochen hatte, den Vogel abzuschießen, bevor er eventuell in den beruflichen Ruhestand geht. Der Entschluß wurde ohne Zustimmung meiner Frau Renate getroffen, die zu diesem Zeitpunkt dem Brudermeister Wolfgang Poos offiziell mitteilte, daß sie fest davon ausgehe, daß ich nicht schießen würde. Der Brudermeister hat dazu übrigens nur gelächelt. Nachdem der Vogel unten lag, war mein Nachbar Johannes Geerkens bereit, mir ebenfalls als Minister zur Seite zu stehen. Und als Michael Feger sich bereit erklärte, als mein Königsatjutant zu fungieren, war das Königshaus komplett. GK Wie alle wissen, bist Du seit vielen Jahren wieder einmal ein Schüt-

Königsadjutant Michael Feger

zenkönig aus dem Ortsteil Schwaam.

JOHANNES Das ist so nicht ganz rich-

tig. Vor einigen Jahren, um genau zu sein 2006/2007, habe ich der St. Matthias Bruderschaft Rickelrath bereits als Schützenkönig vorgestanden. In dieser Zeit haben wir Erfahrungen als Königspaar gesammelt. Meine Frau Renate pflegt zu sagen, sie brauche lediglich das Königinnenkleid überzuziehen, einen Blumenstrauß zu nehmen und schon stehe sie als Königin bereit. Im Übrigen genießt sie die Zeit der Umzüge, da diese die einzige Zeit für uns beide ist, ausgedehnte Spaziergänge zu unternehmen. GK Es hat sich herumgesprochen, daß wir ein internationales Königshaus haben, was dürfen wir darunter verstehen? JOHANNES Ganz einfach, meinem Bruder Josef steht als Begleiterin Lyudmyla Sudol, gebürtige Ukrainerin, zur Seite, Johannes wird begleitet von Midian da Rocha, die in Brasilien geboren wurde. Man kann also mit Fug und Recht behaupten, daß wir international aufgestellt sind. GK Welche Erwartungen habt Ihr an die Kirmes ?

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Das Königspaar Renate und Johannes Timmermans (mitte): „Meinem Bruder Josef (li.) steht als Begleiterin Lyudmyla Sudol, gebürtige Ukrainerin, zur Seite, Johannes wird begleitet von Midian da Rocha, die in Brasilien geboren wurde.“ Fotos: Jens Dix Bildleiste unten: Kränzen bei Timmermans. Fotos: Midian Da Rocha

JOHANNES & RENATE Wir sind uns si-

cher, dass diese Zeit uns allen als eine besondere im Gedächtnis bleiben wird. Mein besonderer Dank geht an alle Einwohner des Dorfes, die uns tatkräftig und engagiert während des Kränzens unterstützt haben. Wir freuen uns bereits jetzt, unsere Kränzer komplett zum Kränzerball im Festzelt begrüßen zu dürfen. Ein weiter Dank gebührt den Zügen in Merbeck, die den Freitag Abend vor der Kirmes erstmals in Eigenregie gestalten und sich dafür ein besonderes Programm haben einfallen lassen, dem wir selbstverständlich beiwohnen werden. Zuletzt möchten wir dem Vorstand der Bruderschaft danken, die, obwohl sie meistens im Hintergrund agieren, bewiesen haben, daß auch zukünftige Königspaare sich voll und ganz auf die Unterstützung der Bruderschaft verlassen können. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal ganz besonders bei den Weissen Husaren bedanken, die uns in einer Weise unterstützt haben, die wir nicht erwartet haben. GK Vielen Dank für die Zeit, die Ihr uns gegeben habt.


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Liebe Schützen! Stellen Sie sich mal vor: ein Vogelschießen ohne Vogel. Vermutlich wäre alles wie sonst - und doch ist es ganz anders. Die Schützen würden sich versammeln, die Gewehre würden geladen.

Pfarrer Franz Xaver Huu Duc Tran

UND DOCH GÄBE ES ein großes Durch-

einander – weil der Vogel fehlt. Und ein baldiges Ende der Veranstaltung. „Warum sind wir hier? Was soll das? Ist doch sinnlos!“ So würde vermutlich gesprochen und vielleicht auch geschimpft und am Ende gingen alle frustriert nach Hause - ohne dass ein König gefunden wäre. Schützen brauchen Ziele - so wie viele andere Menschen auch. Wer beispielsweise ins Auto steigt, will nicht ziellos durch die Gegend fahren. Wer jung ist, möchte in seinem Leben was erreichen, eine Familie gründen vielleicht, sich einer bestimmten Herausforderung im Beruf stellen, ein Haus bauen oder was auch immer. Ohne Ziele kann kein Mensch leben, auch der älter gewordene Mensch nicht. Schützen brauchen Ziele – so haben zu Beginn der Fastenzeit über 60 Schützen der Schützenbruderschaften der Pfarrei St. Martin Wegberg die Einladung zum dritten Bruderschaftstag angenommen, um sich mit „Positionen…Standpunkte… Orientierung“ der Bruderschaften heute auseinanderzusetzen. Eindrucksvoll lenkte Arno Breuer, Ju-

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gendbeauftragter des BdSJ im Bistum Aachen, die Aufmerksamkeit der Teilnehmer auf die Jugendarbeit als eine der vorrangigen Aufgaben. Auch heute wollen junge Menschen „Werte“ leben - so Arno Breuer -, sie suchen nach Möglichkeiten, „Heimat“, „Geborgenheit“ und „Gemeinschaft“ zu erleben. Darin liegt auch der entscheidende Schlüssel für die Zukunft des Bruderschaftswesens. Neben dem „Feiern von Schützenfesten“ sollte stärker denn je die Überzeugung wachsen, den Kindern und Jugendlichen neue und andere Betätigungsfelder und Erlebnisräume zu erschließen, die ihnen z.B. soziales Tun, kirchliches Engagement, Kooperation und Miteinander möglich machten. Dafür brauchen wir alle tatkräftige Menschen, die sich als Gruppenleiter/innen zur Verfügung stellen, sich der Kinder und Jugendlichen annehmen und ihnen helfen, sich zu entwickeln. Schützen brauchen Ziele – so wurde an den beiden vorangegangenen Bruderschaftstagen bereits Ziele erfasst, die die „kirchliche Anbindung“ vertiefen könnten. Hier spielt z.B. die Präsenz beim Fronleichnamsfest, bei der Holtumer Oktav und bei der Heiligtumsfahrt in Mönchengladbach und Aachen eine wichtige Rolle. Ich wünsche Ihnen allen einen guten Schuss und dass Sie immer das richtige Ziel treffen. Möge die Kirmes viel Freude für alle bringen! Ihr Franz Xaver Huu Duc Tran Bezirkspräses


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Die größte Rassegeflügelschau im Rheinland

Landun Höhner

Mit Kasalla auf der Merbecker Kirmes.

Herzlich Willkommen auf dem Land! Zur Merbecker Grenzlandschau für Rassegeflügel. Über 550 Tiere werden hier gezeigt: Ziergeflügel, Wasserziergeflügel, Wassergeflügel, Hühner, Bild von Hans Dressen, Schwaam Zwerghühner und Tauben. Es gibt Kleintierbedarf und vieles mehr. Samstag 25. Oktober 2014, 10-18 Uhr Sonntag 26. Oktober 2014, 10-17:30 Uhr Land un Höhner. Die Ausstellung vom Land. Bestaunen Sie seltene Landhuhnrassen, erleben Sie alte Geflügelrassen, hören Sie Merbecker Platt in der Klänger-Stuev, sehen Sie alte Bilder vom Leben auf dem Land! Gehöft Clingen gegenüber der Kirche, St.Maternusstr.4, m waa Sch n, Bild von Christel Jörisse Wegberg-Merbeck

Kontakt: Geflügelliebhaber Merbeck · Andreas Theißen · Ringstr. 21a · 41844 Wegberg Tel. 0 24 34/99 22 540 · andreas-theissen@online.de

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Sommer, Zauber, Merbeck INFO

Die St. Maternus Bruderschaft Merbeck lädt mit dem Auftritt von Kasalla zum WM-Event in der Region ein. Die Schützen übernehmen aktive Mitverantwortung beim Merbecker Kirmesgeschehen. MERBECK. Die Jägeroffiziere, die Grü-

nen Husaren und die Weissen Husaren sind bei der Premiere des Merbecker-Sommerzaubers für die Organisation und Durchführung zuständig. Nach der Neuorganisation des Kirmesablaufes, die durch Beschlüsse der Jahreshaupversammlungen im Jahr 2013 und 2014 legitimiert wurden, ist auch eine größere Mitverantwortung bei den mitwirkenden Zügen angesiedelt. Das ist der richtige Weg, wenn drei Züge im Verbund, wie es jetzt bei der Vorbereitung des Merbecker Sommerzaubers 2014 praktiziert wird, aktive Mitverantwortung beim Merbecker Kirmesgeschehen nehmen. Es gelang immerhin schon, eine Kostendeckung für das KASALLA-Event zu erzielen. Ein besonderer Dank gilt hier den hiesigen Sponsoren. Ebenfalls wurden im Vorverkauf bereits ca. 500 Karten verkauft.

KASALLA 2011 gegründet (rheinlän-

disch für „Ärger“, „Krawall“) Kölner Mundart-Band. Alle Titel werden in kölscher Sprache vorgetragen. Gitarrist Flo Peil schrieb Musik und Text für Bläck Fööss. 2011 erscheint mit „Et jitt Kasalla“ die erste CD. Sie wird als das beste an kölscher Musik gelobt. „Pirate“ ist einer der meistgespielten Songs der Karnevalssession 2011/2012. 2012 spielt Kasalla bei Kölner Lichter, beim 40-jährigen Bandjubiläum der Höhner und beim DFB-Pokalfinale der Frauen im RheinEnergieStadion Köln. Am 9. November ist Kasalla bei der Neuauflage der Anti-Rassismus-Demo „Arsch huh, Zäng ussenander“ dabei und spielt vor 80.000 Beteiligten den Song „Fleisch un Bloot“. Das zweite Album „Immer en Bewäjung“, erhält 2012 positive Kritiken. Der Titel "Immer noch do" wird in der Session 2012/2013 einer der meist gespielten Songs. Eine erste eigene Tour endet 2013 mit dem Finale in der Kölner Live Music Hall. Im Mai ist die Band zu Gast bei Inas Nacht in Hamburg. Alben 2012: „Et jitt Kasalla“ 2012: „Immer en Bewäjung“ Singles 2012: „Pirate“ 2012: „Immer noch do“ 2013: „Kumm mer lääve“


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Sommer, Samba &Kasalla Die Vorbereitungen für das Merbecker Jahresevent am Freitag, den 27. Juni laufen auf Hochtouren Der in diesem Jahr erstmalig stattfindende Merbecker Sommerzauber ist auf dem besten Weg, sofort zum lokalen Großereignis zu werden. So sind die Vorverkaufszahlen sowie

das Presseinteresse außerordentlich positiv zu bewerten. Mit der Verpflichtung der Gruppe KASALLA ist es gelungen, eine große öffentliche Aufmerksamkeit zu erreichen.

Desweiteren ist die geplante Benefizaktion für bolivianische Straßenkinder in La Paz ein deutliches Zeichen sozialen Engagements der Merbecker Schützen. Dieses Ereignis am 27. Juni wird ein Dorfabend mit vielen auswärtigen Besuchern werden. Auf alle wartet ein anspruchsvolles Programm mit vielen Auftritten heimischer Gruppen. So werden Teamwork mit Querbeat und Samba (mit dem Merbecker Frontmann Robert Theissen), die Dancing Divas mit dem Sambatanz und SoLaLa mit

SEITE 9 dem WM-Song „Fiesta Brasiliana“ ihr Können unter Beweis stellen. Ein Höhepunkt wird mit Sicherheit der Einmarsch der 32 teilnehmenden Nationen der Fußball-WM 2014 in Brasilien. Hierzu gelang es, ein Bundesliga Urgestein als deutschen Fahnenträger zu gewinnen. Das Festzelt wird an diesem Freitagabend in die Teamsportweltarena verwandelt und mit viel WM-Atmosphäre das Merbecker Schützenfest 2014 einleiten. Alle Vorbereitungen und der Kartenvorverkauf laufen jedenfalls auf Hochtouren.

Plakatmotiv Merbecker Sommer Zauber Design: artkonzeptkörner

FESTPROGRAMM

Freitag, 27.06. in der Teamsport-Weltarena (Festzelt, Dorfplatz Merbeck) mit Benefizaktion für die Kinderdirekthilfe Korschenbroich 19:00 UHR Einlass

20:00 UHR 20:05 UHR

20:15 UHR

20:45 UHR 21:30 UHR 22:00 UHR 23:00 UHR 23:20 UHR

Beginn Losverkauf für die Benefizaktion für bolivianische Straßenkinder in LaPaz Anmoderation Begrüßung durch den Brudermeister der St. Maternus Schützenbruderschaft Merbeck Vorstellung der amtie renden Majestäten 2014 Einmarsch der 32 teilnehmenden Fußballnationen bei der Fußball WM 2014 in Brasilien Querbeat und Samba mit Teamwork Sambatanz mit den Dancing Divas Sommerhits mit Teamwork SoLaLa mit WM-Song „Fiesta Brasiliana“ Tombolaauslosung

24:00 UHR „KASALLA“

Danach Ausklang mit Teamwork

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sommer

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27 Juni 2014

20 Uhr Festzelt DORFPLATZ

Kasalla T e a m w o r k

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6. AUSGABE

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Wechselvolle Geschichte Pferde und Reiter gab es immer schon zur Merbecker Kirmes. Die Generalität wurde vom amtierenden Schützenkönig bestimmt. Sie ist bis heute für den reibungslosen Ablauf der Paraden zuständig. Die amtierende Generalität der St. Maternus Schützenbruderschaft Merbeck eV.: Adjutant Michael Riesebeck, General Hermann Holz, Adjutant Peter Völkel, Generalfeldmarschall i.D. Heinz Jans, Generalfeldmarschall a.D. Gerd Bonsels, Major Heinz Gerichhausen, Adjutant Günter Güttes jun. Foto: N.N.

VON HERMANN HOLZ BIS 1960 WAR ES LEICHT Pferde zu lei-

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hen, sie wurden von den ortsansässigen Landwirten kostenlos zur Verfügung gestellt. Dann wurde es schwieriger: aus umliegenden Ortschaften Harbeck, Rickelrath und so-

gar bis Venekoten mussten sie ausgeliehen werden. Kosten für Unterbringung, Beschlag und Transport entstanden, die durch den Reiter selbst getragen werden mussten. Es gab keine Möglichkeit mehr, vorher ein paar Reitstunden auf den Pferden zu nehmen. Nach einem Reitunfall

bei den Kirmesfeierlichkeiten im Jahr 1970 wurde die Reiterstaffel zur Fußtruppe. Für die Kirmes von Goldkönig Heinrich Moll im Jahre 1982 wurden vom Reitstall in Merbeck wieder Pferde zur Verfügung gestellt. Stallmeister war zu dieser Zeit Kurt Roosen. Er sorgte dafür, dass die Ge-

neralität vor der Kirmes Reitstunden nehmen konnte, um die Pferde besser kennen zu lernen. Es wurde sogar zeitweise mit dem Trommlerkorps geübt, damit die Pferde sich an die laute Marschmusik gewöhnten. Zurzeit werden die Pferde im Reitstall Klinken in Mönchengladbach ausgeliehen. Im Laufe der Jahre schwankte die Generalität zwischen 4 und 6 Personen. Während des Schützenfestes im Juni 1986 wurde General Gerd Bonsels zum Generalfeldmarschall befördert. Soweit es seine Gesundheit zulässt, nimmt er auch heute noch an Umzügen teil, jedoch nicht mehr zu Pferde. Auf der Generalversammlung im Jahre 2013 wurde beschlossen, dass die Generalität nicht mehr vom amtierenden Schützenkönig bestimmt wird, sondern von nun an immer fest im Amt bleibt. Ein ständiger Wechsel schien in der heutigen Zeit nicht mehr zeitgemäß. Die Schützen beschlossen, den Posten des Generalfeldmarschalls und des Generals auf Lebenszeit zu wählen. Der bisherige General Heinz Jans wurde zum Generalfeldmarschall i.D. befördert. Zum neuen General wählte man Hermann Holz.

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Bruderschaftstag: Neue Ansätze Bezirksbundesmeister Heinz Stypertz und Präses Pfr. Franz Xaver Huu Duc Tran hatten die Schützenbruderschaften der Stadt Wegberg zum 3. Bruderschaftstag ins Sankt Vincentiushaus Beeck eingeladen. VON HEDWIG KLEIN ÜBER 60 SCHÜTZEN hatten die Einla-

dung angenommen, um sich mit „Positionen - Standpunkte - Orientierung“ der Bruderschaften heute auseinanderzusetzen. Nachdem Pfr. Tran noch einmal das Werden und Wachsen der Bruderschaften und die geschichtlichen Herausforderungen, denen sie sich gestellt haben, hatte Revue passieren lassen, zeigte er anhand von Beispielen auf, dass der Leitsatz der Bruderschaften „Glaube - Sitte Heimat“ bis heute maßgebliche Orientierung fur die Bruderschaftsarbeit sei und gelebt werden könne

durch Solidarität, Nächstenliebe und Gemeinschaft.Arno Breuer, Jugendbeauftragter des BdSJ im Bistum Aachen, beschäftigte sich in seinem Referat mit der Jugendarbeit, die von Bruderschaften stärker praktiziert werden musse. Ausführlich und eindrucksvoll zeigte er anhand von Beispielen auf, dass junge Menschen auch heute Werte leben wollen, dass sie z.B. Heimat, Geborgenheit und Gemeinschaft anstrebten und dass ihnen dazu gerade das Gruppenleben Gelegenheit biete. Es gehe deshalb darum, dass Bruderschaften den Jugendlichen neben dem Feiern von Schützenfesten neue und andere Betätigungsfelder und Erlebnisräume erschließen mussten, die ihnen soziales Tun, kirchliches Engagement, Kooperation und Miteinander möglich machten und ihnen dabei notwendige Spielräume für eigene Ideen ließen. Aufgrund solcher Inhalte würden Bruderschaften positive Außenwirkung haben und fur Heranwachsende ein interessantes Freizeitangebot sein. Die Bruderschaften könnten durch gut ausgebildete Gruppenleiter/innen in ihren Reihen, die pädagogische und gesetzliche Anforderungen erfüllen, mit dazu beitragen, dass die Zukunft des Bruderschaftswesens gefestigt werde, weil bei Eltern Vertrauen in deren Jugendarbeit und die Überzeugung wachsen werde, dass ihre Kinder sich in Bruderschaften persönlich positiv entwickeln könnten. Hedwig Klein (Bezirksvorstand) erinnerte am Schluss an die beiden vorangegangenen Bruderschaftstage und gab jeder Bruderschaft die Ziele an die Hand, die dort erarbeitet worden waren und die die kirchliche Anbindung vertiefen könnten. Bezogen auf die Präsenz beim Fronleichnamsfest, der Holtumer Oktav und der Heiligtumsfahrt in Mönchengladbach und Aachen wurden neue Vereinbarungen getroffen. Nach einer gemeinsamen Eucharistiefeier mit Präses Pfr. Tran klang der Tag in einem gemutlichen Zusammensein aus. Viele Ideen wurden im Gespräch miteinander ausgetauscht. Einvernehmen bestand darin, dass auch in der Fastenzeit 2015 wieder ein Bruderschaftstag angeboten werden solle.


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Kinder aufgepasst! Auch dieses Jahr gibts nicht nur Schieß- und Imbissbuden! Kommt am Kirmes-Sonntag zum Festplatz. Macht mit. Ihr werdet staunen!

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Damit es am Nachmittag für die Kinder nicht langweilig wird, werden die Stationen wie das Glücksrad und der Heiße Draht mit neuen Spielen bereichert. Nach dem Spiel-Parcours wird es, wie im letzten Jahr, für jede Altersgruppe einen Hauptpreis geben, der nach den Punkten der Laufkarten ausgewertet wird. Es soll kein Kind mit leeren Händen nach Hause gehen: Jedes Kind wird mit einem Trostpreis belohnt.

Kinderbelustigung auf der Kirmes

VON HANS-WILLI MERTEL UND ES GEHT WEITER: Wie imsem letzten Jahr wird auch in die Jahr die Kinderbelustigung am. Kirmes-Sonntag veranstaltetr In der Zeit von 12 bis 15 Uh rwird es einen Zauberer, Kindes schminken, Durchlauf-Parcour sowie Eis geben.

Der Zauberer wird in einer 45minütigen Vorstellung die Wahrnehmungen der Kleinen in die Welt der Illusionen mitnehmen, so dass sie sich im Anschluss durch die geeignete Schminke im Gesicht in der Welt der Phantasie und im Spiel zuhause fühlen.

Es gibt auch Gr s-Eis! Im Anschluss an die Zaubervor- Kinder aufgepassati stellung wird der Zauberer noch Am Kirmessonntagt! auf langen Beinen durch die Kin- zusätzlich zur Kinderwird belustider gehen und mit Luftballongung noch Eis aus einem er Tieren die Herzen der Kind nostalgischem Eiswagen verzaubern. ausgegeben.

FOTOS: H.P. GERADS, KÖRNER

Diese Kinder gewinnen. Die hier gezeigten Kinder, die bei der Kirmes im letzten Jahr fotografiert wurden, erhalten am Kirmessonntag nach der Gefallenenehrung auf dem Zelt eine Überraschung.

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7. AUSGABE

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Die Wallfahrt aus Sicht eines Fußpilgers

FOTO: N.N.

Jedes Jahr im Mai findet die Jahreshauptversammlung der Marienbruderschaft Merbeck statt. Im Vorfeld hat der Vorstand auf der Pilgerleitertagung in Kevelaer Neuerungen erfahren und teilt sie den Mitgliedern mit. Auf der Versammlung wird der Jahresbericht vorgestellt. Die Anmeldung der Fuß- und Fahrpilger für die Wallfahrt ist möglich.

VON HERMANN HOLZ, MARLENE STYPERTZ, HILDE SCHRÖDER-TERNES AM ZWEITEN WOCHENENDE im Juli geht

es Samstag morgen für die Fußpilger um 4:30 Uhr los. Koffer auf den Hänger laden, Schuhe noch mal schnüren und nach kurzem Gebet und Reisesegen wird das Pilgerkreuz auf die Schulter genommen. Es geht mit „Alles meinem Gott zu Ehren“ los. Bis Niederkrüchten haben wir den ersten Rosenkranz gebetet. Vor Amern ist gegen halb sieben die erste Trinkpause. Einige brauchen ein „Pilgerwasser“, andere eine Cola. Weiter geht es bis Boisheim, wo vor der Kirche eine Frühstückspause eingelegt wird, dann geht es betend und singend bis Haus Waldesruh im Hinsbecker Wald. Von dort aus kommt ein hartes Stück Weg bis Straelen, wo wir uns gemeinsam mit den Fahrradpilgern (die seit 9 Uhr unterwegs sind) gegen 12:30 Uhr zum Mittagessen treffen. Um 14 Uhr geht’s weiter Richtung Walbeck, hier gibt’s wieder was zu trinken und wer möchte, ein Eis. Danach gehen wir bis Lüllingen. Dort wird das Pilgerkreuz mit Blumen geschmückt. Dann kommt das härteste Stück des Weges. Immer an der Landstraße lang, den Rosenkranz betend mit dem Zusatz „Maria zu Dir kommen wir“. Und die Kevelaerer Basilika kommt einfach nicht näher. Am Ortseingang von Kevelaer erwarten uns die schon früher angekommenen Fahrradpil-

ger und ziehen gemeinsam mit uns betend zur Gnadenkapelle. Dort erhalten wir den Schlusssegen und sind ganz schön fertig, so dass die eine oder andere Träne fließt. Das Parkhotel erwartet uns mit schönen Zimmern und gutem Essen. Nach dem Abendessen werden Neupilger und Jubilare ab 10 Jahre geehrt. Am Sonntag warten die Buspilger am großen Parkplatz, unterstützt von einigen Schützen und die mit dem eigenen Auto nachgekommenen Pilger auf uns. Wir feiern gemeinsam mit allen eine heilige Messe im Klarissenkloster. In den letzten beiden Jahren hat uns unser

neuer Pfarrvicar Theo Wolber begleitet.Ab 10:30 Uhr gehen wir gemeinsam die 14 Stationen des großen Kreuzweges und anschließend wieder gemeinsam zum Gnadenbild. Das Parkhotel bietet Gelegenheit zum gemeinsamen Mittagessen. Gegen 13:30 Uhr findet im ForumPax-Christi eine Abschlußandacht mit sakramentalem Segen statt. Danach verabschieden wir die Fahrradpilger nach Hause und die Fußund Buspilger fahren zusammen mit dem Bus um 16:30 Uhr wieder nach Merbeck zurück. Ein anstrengendes aber schönes Wochenende.

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Merbecker Kirmes Zeitung

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Pilgern nach Kevelaer Der Vorstand der Marienbruderschaft Merbeck möchte alle Mitglieder der Pfarrgemeinde zur Wallfahrt vom 12. -13. Juli 2014 herzlich einladen. Einen Gnadenort mit einem Gnadenbild wollte der gütige Gott vor 250 Jahren einer von der Geißel des Krieges und der Pest schwer heimgesuchten Gegend schenken… Inschrift an der Gnadenkapelle in Kevelaer. Foto: Körner

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DIE WALLFAHRT

nach Kevelaer mit der Marienbruderschaft Merbeck findet statt am 2. Wochenende im Juli: 12./13.07. Wie jedes Jahr geht es zur traditionellen Marien-Wallfahrt. Für die einen zu Fuß, für andere per Fahrrad oder mit dem Bus. Der Vorstand der Marienbruderschaft Merbeck möchte alle Mitglieder der Pfarrgemeinde zu dieser Wallfahrt herzlich einladen. Info/Anmeld.: Marlene Stypertz, Tel. 02434-24125

Das Praxisteam wünscht allen wunderschöne Kirmestage. Wir freuen uns, Sie weiterhin in unserer Praxis in Merbeck begrüßen zu dürfen.

Nicole Klein und ihr Team Patricia Schumacher, Matthias Jakobs, Beate Jakobs Praxis für Physiotherapie Merbeck Arsbecker Straße 13 • 41844 Wegberg Tel.: 02434 / 9277182


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O O S

7. AUSGABE

K E R M E S

Verdiente Mitglieder geehrt

Ehrungen 2013

Erstmalig wurde am Montagmorgen im Festzelt um 10 Uhr eine HI. Messe zelebriert. Danach wurden die Ehrungen der verdienten Mitglieder vorgenommen.

WOLFGANG POOS SEBASTIANUS EHREN-KREUZ

Eintritt 1990, Verleihung SVK 1998, HBO 2004, Offizier in versch. Positionen 1990-2000, Minister 2000, Vorstand 20002010. Vorsitzender seit 2010

HARTMUT BOTZ HOHER BRUDERSCHAFTSORDEN

Eintritt 1989, Verleihung SVK 2000, Fahnenoffizier 1990-1991, Leutnant 1993 -1994 und 2004, Vorstand 1996 -2003, Zugteilnehmer Husaren seit 2005 Am Montagmorgen wurden verdiente Mitglieder der Bruderschaft geehrt. V.l.: Jürgen Raven, Manfred Lütters, Heinz Funken, Hermann Holz, Wilfried Eickels, Toni Simons, Marco Eickels, Heinz Jans, Hartmut Botz, Jan Schoenmackers, Wolfgang Poos, Heinz Stypertz und Willi Küppers. Foto: Körner

VON HANS EICKELS ERSTMALIG WURDE am Montagmorgen

Kahrbahn 28, 41844 Wegberg Tel: 0173/7888096 E-Mail: waldhofcafe-brunner@t-online.de Öffnungszeiten: Sa und So 13:00-19:00 Uhr

MARCO EICKELS SILBERNES VERDIENSTKREUZ

Eintritt 2003, Jägerzug 20032005, Prinzadjutant 2005-2006, Prinz 2007, Meldereiter 20092012

JAN SCHOENMACKERS SILBERNES VERDIENSTKREUZ FOTOS: H.P. GERADS

mit Biergarten Bernd & Elke Brunner

im Festzelt eine HI. Messe zelebriert. Anschließend gestaltete Willi Heinrichs, genannt „Nölkes Will“ einen sogenannten musikalischen Frühschoppen. An diesem Morgen wurden verdiente Mitglieder der Bruderschaft geehrt. Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden Manfred Lütters, Jürgen Raven, Manfred Straetener und Hermann Holz, für 50 Jahre wurden die Mitlieder Heinz Funken, Heinz Jans, Toni Simons und Willi Weyers geehrt. Mit dem Silbernen Verdienstkreuz (SVK) wurden Jan Schoenmakers und Marco Eickels geehrt. Der Hohe Bruderschaftsorden (HBG) wurde an das Mitglied Hartmut Botz verliehen. Das Sebastianus Ehrenkreuz (SEK) wurde von Bezirksbundesmeister Heinz Stypertz an unseren Vorsitzenden Wolfgang Poos verliehen.

Eintritt 2007, Jägerzug 20072009, Jägerhauptmann 2009, Prinz 2010-2012, Bezirksprinz 2012


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COUPON Bitte auf der Rückseite die Lösung des Rätsels eintragen! Bitte das Lösungswort, Namen und Adresse eintragen und den ausgefüllten Coupon bis Montag Mittag im Festzelt abgeben. Zu gewinnen gibt es in diesem Jahr: 1. Preis: ein Wertgutschein für die Gaststätte Timmermans in Schwaam im Wert von 50 €. 2. Preis: ein Wertgutschein für das Haus Schüppen in Schwaam im Wert von 40 €. 3. Preis: ein Wertgutschein für das Restaurante Vesuvio im Wert von 30 €. 4. Preis: ein Wertgutschein für die Bauern-Gaststätte Jackels im Wert von 20 €. Die St.-Maternus-Schützenbruderschaft wünscht viel Glück beim Rätseln und ein schönes fröhliches Schützenfest 2014!


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K E R M E S

Das große Preisrätsel

Zu gewinnen: die beliebten Gaststätten-Gutscheine. 50 € Gaststätte Timmermans in Schwaam (1. Preis), 40 € Haus Schüppen in Schwaam (2. Preis), 30 € Restaurante Vesuvio (3. Preis) und 20 € Bauern-Gaststätte Jackels (4. Preis). Viel Spaß! 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 DIE FRAGEN lassen sich bei genauer Durchsicht dieser 7. Ausgabe der Merbecker Kirmeszeitung leicht beantworten. DIE ANTWORTEN der Reihe nach bitte in die von oben nach unten nummerierten Felder eintragen. 1. Erster Vorsitzender der Bruderschaft 2. Schützenkönig 1982 3. Frühstücksort der Kevelaer-Fußpilger 4. Vorname des Wegberger Gymnasiums 5. Wurde 1986 Generalfeldmarschall 6. Nachnamen des Bezirkspräses 7. Kirmesmontag 15 Uhr Antreten am… 8. Mona’s…-Bücher-Geschenke 9. Böscherhof,

Heuhotel und … 10. Soll im Herbst an den Ortseingängen Merbecks gepflanzt werden 11. Hier war Johannes Timmermans schonmal Schützenkönig 12. Schützenkönig im Jahr des ersten deutschen Fußballweltmeistertitels 13. Gründung der St. Maternus Schützenbruderschaft 14. Schützenbruder Marco Eickels war … Prinz 15. Reservierungstel. Gaststätte Timmermans (ohne Vorwahl) 16. Königsgespann besteht aus … Herren DAS LÖSUNGSWORT ergibt sich aus der markierten Spalte (ä=ae, ö=oe, ü =ue).

COUPON

DIE LÖSUNG DES RÄTSELS 2013: „BLAULICHTPARTY“ Viele richtig ausgefüllte Coupons zeigen uns, dass unsere Kirmeszeitung aufmerksam gelesen wird. Die Gewinne wurden am Kirmesmontag 2013 nach der Ehrung der verdienten Mitglieder ermittelt: 1. Preis: Sonja Schöpper erhielt einen Gutschein über 50 € für die Gaststätte „Merbeck Grill“ 2. Preis: Hannelore Eickels bekam einen Gutschein über 40 € für die Gaststätte „Vesuvio“

Des Rätsels Lösung:

Lösungswort........................................................................................................... Name .................................................................................................................... Straße ................................................................................................................... Wohnort.................................................................................................................

3. Preis: Norbert Gehlen gewann einen Gutschein über 30 € für die „Gaststätte Timmermans“ 4. Preis: Norbert Pietz gewann einen Gutschein über 20 € für „Haus Schüppen“ in Schwaam

FOTOS: H.P. GERADS

Hier bitte das Lösungswort, den Namen und die Adresse eintragen und diesen Coupon bis Montag Mittag im Festzelt abgeben. Die Verlosung ist am Montag nach der Ehrung der verdienten Mitglieder.


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SONJA JANSEN-HOFFMANN ZAHNARZTPRAXIS G L A D B A C H E R S T R . 2 · 4 1 8 4 9 WA S S E N B E R G · T E L 0 2 4 3 2 - 9 0 8 3 8 3 Unser Parkplatz ist fertiggestellt! Ab sofort können unsere Besucher dort kostenfrei parken. Er befindet sich auf der Straße „An der Rennbahn", schräg gegenüber des Praxiseingangs.


E I N S C H Ö N E S Z I E L VO R AU G E N ! Auch wer dieses Jahr beim Schützenfest das Ziel verfehlt, kann sich auf einen schönen Tag freuen – denn frisches Diebels ist immer ein Volltreffer!

FOTOS: H.P. GERADS

E I N S C H Ö N E R TA G !


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Merbecker Schützenfeste. Links: Jubelkönig Peter Weyers 1954; Bild von Walter Clingen. Mitte: König Josef Kames mit Gattin Adele 1964; Bild von Monika Viethen. Rechts: Schützenkönig Karl-Heinz Hirop 1974, Minister Hans Dressen und Theo Hülsen, Königsadjutant Heinz Jans, Schützenprinz Bernd Neubauer, Adjutanten Walter Clingen, Bernd Heinen. Foto: Hans-Peter Jans

Was war vor 60 Jahren? Peter Weyers wird 1954 Schützenkönig, 1964 holt Josef Kames den Vogel von der Stange. 1974 ist Fußball-Weltmeisterschaft und Karl-Heinz Hirop ist unser König. Einstimmig wurde über die Erhöhung des Beitrages auf 1 DM moVOR 60 JAHREN Generalversammlung natlich abgestimmt, der vierteljährlich war am 2. Mai 1954 (erst 1958 wur- oder jährlich kassiert werden sollte. de festgelegt, dass diese Versammlung Vogelschuss sollte erst am 10. Mai, immer zu Sebastianus, den 20. Ja- Sonntag nach Christi Himmelfahrt, nuar, abgehalten werden soll). Es sein. Nach der Maiandacht zog man zur Vogelstange am Sportwurde beschlossen, den platz. Mit dem 7. Schuss Vogel am 23. Mai zu Ein Zug durch schiessen. Die Vogelstan- den Ort war überhaupt holte Josef Kames den Vogel von der Stange und ge war gegenüber der Wienicht möglich. se von Josef Peters, heu- Fast im Laufschritt wurde umjubelter Schütte Norbert Gehlen. Nur zog der Schützenzug zenkönig. Seine Minister: Josef Wilms und Hubert wenige Schüsse wurden zum Festzelt. Lütters. Königsadjutant abgegeben und Peter Weyers war neuer Schützenkönig, Mini- war Willi Clingen. Wie ein Lauffeuer ster waren Jakob Gehlen und Hubert verbreitete sich die freudige Kunde Lütters. Schon 1929 war Peter Wey- vom neuen Schützenkönig im Dorf. ers einmal Schützenkönig. Frühkir- Das nachfolgende Schützenfest wurmes war vom 27. - 29. Juni. Das Fest- de vom 27. - 30. Juni gefeiert. Das zelt war nicht gut besucht. Die Tanz- Wetter an den Kirmestagen muss veranstaltungen zur Spätkirmes am gut gewesen sein, in den Jahrbüchern 19./20. September fanden im Saale stand von Regen nichts geschrieben. Kaumanns statt. Auch hier war der Spätkirmes war 1964 vom 12. - 13. Besuch unbefriedigend. September. Man hatte sich geeinigt, nur noch an 2 Tagen Spätkirmes zu VOR 50 JAHREN Am 26. Januar 1964 feiern. Zu diesem Zeitpunkt gab es hatte der Vorstand der Bruderschaft noch keinen Vogelschuss. In den zur Generalversammlung eingeladen. Jahresbüchern der Bruderschaft Bereits um 7.30 Uhr war die hl. Mes- steht, dass es zu diesem Zeitpunkt eise, die Versammlung selber fand erst nen Friedhofsweg gab, dort wohnten um 19.00 Uhr in der Gaststätte In- Major Gerd Bonsels und Hauptmann dersmitten statt. Für jeden Teilneh- Lothar Brömmer. mer stand ein Imbiss bereit. Auch wurden 3 Getränkemarken an jedes VOR 40 JAHREN Am 27. Januar 1974 Mitglied ausgegeben. Im Verlaufe der fand in der Gaststätte Haus KauVersammlung wurde für die Durch- manns die Jahreshauptversammlung führung des Vogelschusses gestimmt. der Bruderschaft statt. Brudermeister VON HANS PETER GERADS

Franz Jans begrüßte die zahlreich erschienen Schützenbrüder, besonders Pfarrer Damhuis sowie Schützenkönig Karl-Heinz Hirop mit seinen Ministern Hans Dressen und Theo Hülsen und Königsadjutant Heinz Jans. Stellenversteigerung war Ostermontag, 15. April. Die zu ersteigernden Stellen für das vom 29. Juni bis 2. Juli stattfindende Schützenfest waren schnell vergeben. Unser Trommler- und Pfeiferkorps feierte am 28. April sein 10- jähriges Bestehen, an deren Feierlichkeiten nahm auch die Bruderschaft teil. Da unser Schützenkönig Karl-Heinz Hirop in Klinkum wohnte, war am 29. Juni um 16.30 Uhr nicht in Klinkum antreten sondern erst um 17.00 Uhr

am Vereinslokal Haus Kaumanns. Hatte der Wettergott den Samstag und Sonntagmorgen noch trocken gehalten, so lud er sich am Nachmittag so richtig aus. Ein Zug durch den Ort war überhaupt nicht möglich. Fast im Laufschritt zog der Schützenzug zum Festzelt. In diesem Jahr wurde die Fußball-Weltmeisterschaft im eigenen Land durchgeführt und wie das so üblich ist, an den Kirmestagen. An diesem Abend spielte unsere Nationalmannschaft gegen Schweden. Vielleicht war das der Grund des schlechten Besuchs. Vom 14. bis 16.9.1974 war Spätkirmes und Vogelschuss. Heinrich Lehnen holte nach zehn Schüssen den Rest des Holzvogels von der Stange und wurde neuer Schützenkönig. Zu seinen Ministern ernannte er Josef Müller und Erwin Lehnen. Das anschließende Prinzenvogelschießen wurde mit dem 13. Schuss von Manfred Lütters entschieden. Die Adjutanten wurden Josef Müller jun. und Günther Schovenberg.


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Hier werden die Stellen versteigert Diese traditionelle Stellenversteigerung gibt es nur noch hier in Merbeck. Es gilt als hohe Ehre, Fähnrich zu sein; selbst wenn dafür einige Euro geopfert werden müssen. MERBECK. Der 1. Brudermeister Wolf-

gang Poos ruft am Ostermontag die einzelnen Offiziers-Stellen auf, beim höchsten Gebot erfolgt der Zuschlag. Bruderschaftfahne und Schwenkfahnen sind überaus begehrt.

STELLENVERSTEIGERUNG

Die Posten für das Schützenfest 2014 wurden nach der Ostermesse am Ostermontag unter den Bruderschaftsmitgliedern besetzt (s. Infokasten rechts)

TRADITION STELLENVERSTEIGERUNG

Bruderschaftsfahne: Bernd Merckens; Schwenkfahne: Thomas Müller; Schwenkfahne (n. schwenkbar): Jan Schönmackers; Hauptfeldwebel: Heinz Lehen; Oberleutnant: Karsten Lehnen; 1. Leutnant: Stefan Strauchen; 2. Leutnant: Jochen Lehnen. Zugführer: Jägerzug: Peter Paulsen; Marinezug: Werner Paulsen; Infanterie: Markus Feger; Schillhusaren: Heinz Willi Mertel; Grüne Husaren: Volker Eickels; Jägeroffiziere: Christian Lütters

Et jet op Kermes aan. Do mot dat Kore dre Futte hue sin. Merbecker Bauernweissheit, überliefert von Günter Clingen Deutsche Bank

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WER KENNT DIESEN JUNGEN?

LÖSUNG 2013

Bei der Suche nach alten Bildern fanden wir dieses Foto. Die Redaktion fragt: Wer ist denn das? Und wer kann nähere Angaben dazu machen? In der nächsten Ausgabe der Merbecker Kirmes Zeitung werden wir über Ihre erfolgreiche Suche berichten.

Im vorigen Jahr war unser Rätsel sehr schwer zu lösen. Einige Leser der Merbecker Kirmes Zeitung aber haben doch noch unser langjährig verdientes Mitglied Hermann Botz aus Tetelrath auf dem alten Bild erkannt.

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6. AUSGABE


Merbecker Kirmes Zeitung

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Merbecker Frühkirmes

Freitag 27. Juni bis Montag 30. Juni 2014

mit Schützenkönig Johannes und Königin Renate aus Schwaam

Das Festprogramm Ein großes Programm erwartet alle Gäste und alle Merbecker zu unserem traditionellen Schützenfest: Errichten des Festmai, Festbälle, Frühschoppen, Großer Festzug durch unser Dorf, Paraden, Klompenball mit Prämierung und Vogelschuß am Montag. Wir freuen uns auf Ihren Besuch an allen Festtagen und auf zahlreiche Zuschauer am Weg des großen Festzugs am Sonntag!

SONNTAG, 29. JUNI 2014

7:30 Uhr 8:00 Uhr

Antreten in Tetelrath Zug zur Kirche

9:00 Uhr

HL. MESSE · KRANZNIEDERLEGUNG · GEFALLENENEHRUNG

Zug zum Festzelt · gemeinsamer Frühschoppen mit dem Musikverein Klinkum Mittagessen im Festzelt

12:00-15:00 Uhr

KINDERBELUSTIGUNG

16:00 Uhr 17:00 Uhr

ZUG DURCH DEN ORT MIT KÖNIGSPARADE

Antreten am Vereinslokal Fahnenschwenken auf der Krefelder Straße

FREITAG, 27. JUNI 2014

20:00 Uhr

WEINBALL · EHRENTANZ DES KÖNIGSPAARES Es spielt „Riverside“

20:00 Uhr

MERBECKER SOMMER ZAUBER

Das WM-Event in der Region · Arena-Atmosphäre Südamerikanische Klänge und Tänze Programm: u.a. Einmarsch der Nationen Südamerikanische Klänge mit Teamwork Samba Zauber mit den Dancing Kids Benefiz-Aktion für südamerikanische Strassenkinder Höhepunkt der Veranstaltung gegen Mitternacht:

GALA-AUFTRITT KASALLA

MONTAG, 30. JUNI 2014

7:30 Uhr 9:15 Uhr 9:30 Uhr 10:00 Uhr

Die Veranstaltung wird arrangiert durch die Züge

Antreten in Schwaam Gemeinsames Frühstück in den Gaststätten Timmermans und Schüppen Antreten vor den Gaststätten Rückmarsch nach Merbeck

FELDMESSE IM ZELT Gemeinsamer Frühschoppen

EHRUNG DER VERDIENTEN MITGLIEDER DER BRUDERSCHAFT SAMSTAG, 28. JUNI 2014

15:00 Uhr

Antreten am Vereinslokal Vesuvio Abholen der Fahne · Marsch nach Schwaam Abholen des Königs in Schwaam

ERRICHTEN DES FESTMAI BEIM KÖNIG ab 17:00 Uhr ab 17:30 Uhr

15:00 Uhr

Spaliertrinken der Züge Antreten am Festzelt Zug zur Vogelstange

15:30-18:00 Uhr 18:30 Uhr

VOGELSCHUSS

20:00 Uhr

ABENDVERANSTALTUNG MIT KRÄNZERN

Rückmarsch nach Merbeck Vorparade

Abschlussparade mit Juxparade auf der Arsbeckerstrasse · Verabschiedung des Königs · Zug zur Kirche Zurückbringen der Fahne in die Kirche Zug zum Zelt

ERRICHTEN DES FESTMAI AM ZELT 20:00 Uhr

Abendveranstaltung mit „Riverside“

Abschlussball mit „Take2“


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6. AUSGABE

BILD: CHRISTEL JÖRISSEN

Merbecker Klänger övver et E`ate Fröjer - op enne Bu` ere Ho`af. Erzählt in Merbecker Mundart von Maria Küppers ÜRR WETT JO`A WAAL NOCH, wie esch all enz jeschri`eve

hann, datt man vörr 50 Jo`ahr en de Merrbeck noch alles jälle kann. Datt Wo`art „Super“ e Fremdwo`art vürr oss wo`ar; Et jo`af kenne „Supermarkt“, datt wo`ar jo`a klo`ar. Die Läädsches em Dörp wo`are net vü`el jrötter wie oss Kü`ek, man jool do`a vleets Rosine, Sa:t odder JrissMe`al, ävver kenn Nü´et. Esch tell e`arsch ens op, watt man deheem selver hott. Man hau vü`el wennijer Zo`arte, ävver vürr ko`ame net de kott. Würr hodde en Kaamer mött datt Vü`er-ro`at Denge; döx am Daach vürr do`a jett ho`ale jenge. Do`a stong ne jru`ete Sock vol Me`al, on ne Zentner-Sock mött Zoker. Von de Molkerei kreesche würr Klätsch-Ki`es, Bottermelk on jo`u Botter. No de Kruut-Paasch deng Papp em Hervs et FallObbst hin; würr kreesche Appelsaft on enne Emmer Kruut ommesööß - immerhin! Wu`erd en Flääsch Appelsaft opjemäckt, dat wo`ar e Fääß vörr oss. Hässe Do`arsch, du meeschtens Pompewater drenke moss!

Et jing oss joot, würr wo`are devri`ene on li`ete kenn Nu`et! Beschenkt wu`erd man vom Jaart, Bongert on Feld. E`ates-Dinge ko`am noch neet uut de ferne Welt. Von Frööchte wiet uut Übersee, dat wat exotisch wo`ar, do hau man hee o`m Lank noch lang net vott dorr Ko`ar. Jekockt wu`erd no`a de Jo`ares-tiet on nix watt ko`am von jott-weiß-wie-wiet, Su´emer- odder Wenkter-schlaat, Jemööß vom Jaart on net vom Maat. Wahl enne Kappes-bu`er uut de Dahlener Eck hee ko`am, on Mamm enne Hoop Kappes-köpp vürr et Döppe no`am. Die Kappes-schaav würr en Tetelro`at bee Botz li`ene mooche, do`amött würr die Köpp fein schaave kooche. En et Döppe ko`ame em Hervs och oss Staakebu`ene. Dä Steen-pott mooch hu`ech voll sinn, et sollt sech doch lu`ene. Em Hervs jo`av et och Stiel-moos mött E`apel ongereen; do`avon kreesch-se Wenk en et Liev on „decke Been“.

Schwede, Mu`ere (ru`e on je`ale), Sellerie on Karu`ete ko`ame en de Kull. Die Kull mooch su`e sinn, dat kenne Räuber Vörr ennije Säck Ko`are on paar Marke beek „Bäk- draan ko`am mött sinn Mull. kere Mattes“ oss et Bru`et.

On Ru`eseköllkes, Brei, Petter-sellisch, Piff-kes on Kü`el: Die vorrdroore dorr Früüß, doch net de vü`el! Dorr U`elek heng fein drüüsch henge em Schopp, akkurat jebonge, jrad wie enne Mättsches-Zopp. Uut O`aver-krööschte ko`am so dann on wann ne Bu`er mött Blu`eme-kü`el op e Kaare-Gespann. Mamm joll paar schönne Köpp vürr de Sonnes– Renkfleesch–Zupp On vürr Jemööß, dat schmeek se all, besongersch Oome Jupp. Jet-weiß-wat an Jlääser em Keller op de Schaaper stonge; dat wo`ar alles lecker, vürr die Alde on oss Jonge: Jlääser mött Bi`ere, Pärsche, Ki`ersche, Pruume, on Kompott; man meek jo`a alles enn, man schmi`et jo`e nix vott. Pärsche jo`af et mar et sonnes; odder: man wo`ar kronk. Week on saftisch flutschde se en dorr Monk. E`apele ko`ame am meeschte op dorr Döösch. Döx jo´af et Eier, mar all`ens jo`af et frie-des Föösch. Dä Föösch wu`erd jeli`evert von e damalisch Orijinaal, dä heeschet „Kaas Mattes“, övver däm schriev esch „ein ander Mal“! De E`apel, meddes jekockt meeschtens fresch, o`aves en Pann Bro`an-e`apel, die schmeeke desch!

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Merbecker Kirmes Zeitung

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Enne Klatsch E`apel morjes noch en de Pann; jedder wollt noch e Möövke do`avon hann.

die Denger schmeeke net - mar trooke desame Monk on Buuk.

Von „Kohlehydraten“ on „Kalorientabelle“ koosch desch fröjer kee Mönsch jet vorrtelle. Vorrbruckt wu`erd alles beem Hoot-spliete odder se`aje; de Männ ko`ame an-et Schweete von all et We`aje.

Mesch fällt noch enn: Samstes ko`aket Mamm emmer jet mi`er; et ko`ame Lüüt bäddele öm enne Teller Zupp, so männisch Ki`er. Mamm meenet, dat dä Bäddels-mann sech am Döösch mött sette sollt; doch bloß an de Vooch-huus-po`art he`a die Zupp e`ate wollt.

Bocke selver draan. Döx wu`erd jeschloo:cht do:vü`er extra e Ferke: Do so`achs-te se dann evver mött allemann werke!

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Et E`ate wu`erd joot vorrbruckt on och döchtisch ´vorrbrennt`, wenn Papp henger et Pe`ad mött Plooch onn E`esch her-rennt. Vürr et E`apel-raape stenge Frollüüt on Kenger parat , Kruupe, Raape, Körv schleepe meek se all jenoch malad`. Mamm en de Kü`ek sech we`ajet on och vü`el Ärbet hau, die Kaffe-tiet en et E`apelsfeld - die wo`ar all jau. Dubbele Botteramme jo`av et, mött deck drop de Wo`arsch, en Tööt voll Muckefuck mött Melk, joot vürr dorr Do`arsch. Op enne Sock voll E`apel wu`erd sech en de Paus jesotte, wat en Freud`, no`u koosche würr et os schmaake lotte. On och vertellt: Papp wooß em Brook enne Meespelter-Struuk,

Em Wenkter, en de Käll, wo`ar de Tiet vürr et Schloo:chte, do`a mött koosch man net bes en et Fröh-jo´ar woo:chte. O`ane „Kühlschrank“ on „Truhe“ uutkomme on huse`are, jing hüüt net, on kee Mensch ding dat von Daach riske`are. On ko`am die Tiet, dat de Henne wo´are en de Muut, dann wo`ar et jo`a och mött et Eier-legge uut. En Henn vürr en jo`e Zupp en dorr Pott all-ens ko`am, Mamm hengerno`a datt Fleesch vürr Höhner-rajuu no`am.

„Party-Service“! Kee Mensch dat fröjer bruuket of konk; vleets all en de Stadt, ävver net hee o`m platte Lonk. Em Wenkter o`aves: E paar Nü`et jeknackt, enne Appel jeschällt ! Wie äffe wo`ar doch damals noch oss hiesije Welt! Op hüüt: Em „Supermarkt“ bös en de Näät et janze Jo`ar ü`ver sonn Hööp von Jott-weiß-watt, man kann net kieke drü`ever! So hätt sech verängert et janze Le`ave, on och osser Eà te, doch dörf man, wat fröjer wo`ar, niemals janz vorr-je`ate!

INFO

Stong de Kenger-kommuniju` en of en Hu`ech-tiet oder de Kermes aan, dann jo`ave sech die Frollüüt an et Ko`ake on

MERBECKER MUNDART Wie man sich früher in Merbeck auf einem Bauernhof ernährt hat, daran erinnert sich MARIA KÜPPERS. Doch lesen Sie selbst, wenn Sie Merbecker Platt verstehen!

Völ Glöcks met de Kermes!

Wir grüßen alle n Schützen und gratuliere d dem König Johannes un ! te seiner Königin Rena Inh. Friederike Mertes Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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7. AUSGABE

K E R M E S

Neues Königssilber in Merbeck

FOTO: H.P. GERADS

tember 2013 von Pfarrer Huu Duc Tran erhielten. Brudermeister Wolfgang Poos und Präses Huu Duc Tran überreichten das große Silber an den Schützenkönig Johannes Timmermans. Anschließend erhielt Dennis Mertel das Prinzensilber. Wir

Pfarrer Huu Duc Tran segnet das neue Silber vor der Überreichung an den Schützenkönig.

Im Frühjahr 2013 wurden ein neues Saalsilber für den König und ein neues Prinzensilber angeschafft, da die vorhandenen Ketten nicht mehr erweitert werden konnten. AUF ANREGUNG und durch Spenden

der Mitglieder wurden zusätzlich neue

Ministerketten gekauft, um die bisherigen Ministerorden zu schonen. Diese sind aus dem 19. Jahrhundert und sollen zur Erinnerung erhalten bleiben. Während seiner Primizfeier am 30. Juni 2103 in Merbeck segnete Pfarrvicar Theo Wolber in einer feierlichen Zeremonie die neuen Silber und Ketten in der St. Maternus Kirche. Josef Timmermans und Johannes Geerkens sind die ersten Träger der neuen Ministerketten, die sie während der Krönungsmesse am 7. Sep-

wünschen dem amtierenden Schützenkönig und Prinzen eine gelungene Kirmes und hoffen, die neuen Silber in den nächsten Jahren noch an viele weitere Majestäten überreichen zu können. VON CHRISTIANE U. CARSTEN MICHELS


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Voll in Aktion Die KjG Merbeck bietet für Kinder und Jugendliche in jedem Quartal eine Aktion. Das vergangene Jahr war gespickt mit Aktionen.

Bauern Café Matthias Bolten in Lüttelforst

VON ANNE VON CONTZEN BEI DEN SOMMERFERIENSPIELEN be-

grüßten wir Kinder nicht nur aus Merbeck. Als Schatzjäger waren wir unterwegs und durften die Freiwillige Feuer samt Einsatzfahrzeug bestaunen. Trotz strömenden Regens war die traditionelle Wasserschlacht beim Zelt ein Riesenspaß. In den Herbstferien wurde im Pfarrheim fleißig gebastelt, gebacken und gekocht, sodass wir eine tolle Halloween-Party gefeiert haben. Zu Beginn des Jahres ging es zum Schlittschuhlaufen nach Grefrath. Trotz fehlender Kostüme hat der Karnevalslauf viel Spaß gemacht. Kinder und Betreuer waren sich einig: Hier fahren wir nächstes Jahr wieder hin. Wir sind auch flexibel: Wegen weniger Anmeldungen musste der Ausflug im April zum Phantasialand ausfallen, dafür luden wir zum Kennenlern-Abend mit Lagerfeuer und Grillen ein. Betreuer der KjG Merbeck stellten sich den El-

tern und Kindern vor. Im Sommer sind wieder Ferienspiele geplant. Zum Zelten geht es zum Jugendzeltplatz am Eyller See. Wer Lust und Laune hat, mit uns eine Woche Spiel und Spaß zu genießen, der kann sich über E-Mail und Facebook bei uns anmelden. Das letzte Viertel des Jahres wollen wir weihnachtlich abschließen. Wir freuen uns auf viele Teilnehmer an unserer Adventsaktion. Auch wenn unsere Aktionen nicht immer gut besucht sind, machen wir weiter. Für Ideen, Anregungen und Kritik sind wir offen: Für Merbecker Kinder und Jugend wollen wir etwas bieten. Über neue Gesichter bei unseren Aktionen freuen wir uns. Haltet euch mit dem Pfarrbrief und auf Facebook auf dem Laufenden, wann wir was machen. Schreibt uns an k-j-merbeck@web.de, wenn ihr Fragen und Wünsche habt. Wir freuen uns auf euch!

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Ein Gedenkstein mit mahnenden, erinnernden Worten Feierliche Enthüllung des Gedenksteins auf dem Rathausplatz in Wegberg. Er erinnert an die Zeit des Nationalsozialistischen Regimes, in der auch in Wegberg Menschen gedemütigt wurden, gelitten haben und zu Tode gekommen sind. VON WILLY MEERSMANN WEGBERG. Eine Schülergruppe des

Maximilian-Kolbe-Gymnasiums in Wegberg hat sich im vergangenen Jahr intensiv mit der Zeit des Nationalsozialismus in Wegberg auseinandergesetzt. Aus dieser Arbeit ging ein Buch hervor: „Braunes Wegberg? So etwas hat es doch bei uns nicht gegeben… Oder doch?“ Das Buch stieß auf sehr große Aufmerksamkeit.

Es wurde in den vergangenen Monaten erfolgreich verkauft. Dies bescherte der Gruppe nicht nur große Freude und Genugtuung, sondern auch einen finanziellen Gewinn. Es ist der Schüler-Projekt-Gruppe, die erfolgreich mit dem Abitur das Gymnasium verlassen hat, ein großes Anliegen, dauerhaft an die Zeit des Nationalsozialistischen Regimes zu erinnern, in der auch in Wegberg und Umgebung Menschen gedemütigt

„Frag nicht, was du getan hättest, frag dich, was werde ich tun.“ Diese mahnenden und erinnernden Worte trägt die große Granitplatte. Sie ist zentral vor dem Rathaus in Wegberg eingelassen und wurde in einer Gedenkfeier am 17. Mai enthüllt. Grafik/Entwurf: Michael Körner

wurden, gelitten haben und sogar zu Tode gekommen sind. Daher wurde im Namen des MaximilianKolbe-Gymnasiums ein Gedenkstein errichtet. Ein Gedenkstein mit mahnenden, erinnernden Worten. Ein Gedenkstein, der uns alle wach halten soll, dass eine solche Zeit sich nicht wiederholt. Dieser Granitstein in Form einer großen Platte ist zentral vor dem Rathaus, zwischen den Gebäuden der staatlichen und der kirchlichen Autorität, eingelassen und wurde in einer Gedenkfeier am 17. Mai enthüllt. Der Entwurf und die Gestaltung des Buches und des Gedenksteins stammen von Diplom Designer Michael Körner. Das Buch „Braunes Wegberg“ ist in der Pfarrbücherei Merbeck erhältlich.


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7. AUSGABE

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Ganz Merbeck steht Kopf In dieser Session feiert die MKG’92 (Merbecker Karnevals Gesellschaft) ihr zweites Jubiläum. Genau zwei mal elf Jahre gibt es schon die MKG’92.

Die Merbecker Karnevals Gesellschaft im Jubiläumsjahr und 1992. Foto: N.N.

VON HANS-WILLI MERTEL DER URSPRUNG des Merbecker Karne-

vals geht zurück ins frühe 19. Jahrhundert, als es hier schon einmal einen Karnevalsverein gab. Der Karneval wurde durch die Vereine veranstaltet. Die Merbecker Karnevals Gesellschaft wurde am 28.10.1992 gegründet. Die erste Veranstaltung war „Hoppeditzerwachen" mit Musikern, Tänzen der Garden und Büttenredner am 13.11.1992. Schon in der 2. Session wurde das erste Merbecker Prinzenpaar proklamiert: Karl-Heinz I. und Sophie I. (Paulsen). Für den Wegberger Karneval eine kleine Sen-

sation. „Zwei Prinzenpaare in der Wegberger Session“ schrieb die RP, "eine jahrelange karnevalistische Gepflogenheit in Wegberg – nur ein Prinzenpaar, sozusagen als Stadtprinzenpaar – wird in der närrischen Session durchbrochen. Der jüngste Verein auf der närrischen Bühne von Wegberg ... präsentiert ein Tollitätenpaar, zum Rosenmontagszug". Auch in den folgenden Jahren wurden Tollitäten gefunden, entweder ein Prinzenpaar oder ein Kinderprinzenpaar. Jedes Jahr wurde ein Rosenmontagszug durch Merbeck durchgeführt, mal im großen Stil mit über zehn Gruppen mal klein, aber fein. Bei den Umzügen in Wegberg und

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Familie Kroll wünscht allen Merbeckern und Besuchern eine tolle Kirmes! Dülkener Str. 86 · 41844 Wegberg-Rickelrath Tel 02434-60 59 038 · www.zumnussbaum.de www.kochschule-gaumenkitzel.de Öffnungszeiten: Samstag 17.00 - 22.00 Uhr

Brempt konnte die MKG immer einen oder mehrere Wagen und Gruppen bereitstellen. Auch in diesem Jahr gab es einen Rosenmontagszug. Karnevals-Samstag wurde die Jubiläums-Feier im Pfarrheim veranstaltet, zu der alle Gründungsmitglieder, Mitglieder, Prinzenpaare sowie die Merbecker Vereine mit samt Familien und Freunden eingeladen waren, um den Merbecker Karneval zu starten. Das sind nicht alle Veranstaltungen im Merbecker Karneval. Jedes Jahr wird mit dem Hoppeditzerwachen die Session eingeläutet. Der jährliche Orden mit dem Jahresmotto „Ganz Merbeck steht Kopf“ wurde verliehen. Auf der Kappensit-

zung am 8. Februar traten Merbekker als Künstler sowie auch Künstler bekannt aus dem Fernsehen auf. Das Biwak am 16. Februar war rege besucht durch befreundete Karnevalsgesellschaften aus dem Umland. Weiter ging es auf der Kindersitzung, wo viele Kinder ausgiebig zu ihrem Spaß kamen. Die MKG wird den Karneval in Merbeck aufrechterhalten und bei der Förderung des karnevalistischen Brauchtums und der Unterstützung und Förderung unserer Jugend helfen. Karneval von Merbeckern für Merbecker! In diesem Sinn will die MKG '92 weitermachen.


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Zeichen des Gedenkens Die Rede am Ehrenmal vom Brudermeister der St. Maternus Schützenbruderschaft in Verbindung mit der Niederlegung eines Kranzes als Zeichen des Gedenkens und des Respekts den Verstorbenen gegenüber, ist seit Jahren gepflegte Tradition in Merbeck.

Gefallenenehrung 1959.

VEREHRTE MITBÜRGER, werte Schützenbrüder, nicht nur in Merbeck, sondern in allen Dörfern, Städten und Gemeinden, in denen Schützenfeste oder Festivitäten ähnlicher Art be-

Bild: Familie Starke

gangen werden, gedenkt man in dieser Art und Weise der verstorbenen Mitbürger, die ihr Leben gelassen haben in den vergangen Kriegen. Wir, die wir hier stehen, sind sich wie alle

anderen darüber im Klaren, daß derartige Katastrophen sich niemals wiederholen sollten. Eine Garantie dafür, daß dies in Zukunft auch so sein wird, gibt es leider nicht. Unruhen haben weltweit zugenommen. Kriege werden geführt aus wirtschaftlichen, religiösen und nicht zuletzt aus existentiellen Gründen. Es steht zu befürchten, dass es besonders die zuletzt genannten Gründe in Verbindung mit Hunger und Wasserverknappung sind, die weltweit für entsprechenden Zündstoff sorgen werden. Um mitzuhelfen, daß es soweit nicht kommt, sind heute schon Mitbürger von uns als Soldaten, Polizisten oder als Zivilpersonal in vielen Teilen der Welt im Einsatz. Wir können nur hoffen, daß alle unbeschadet in die Heimat zurückkehren werden. An einem Tag wie heute gedenken wir der Toten. Das ist richtig so. Ich glaube aber, daß dieser Moment auch genutzt werden sollte, der Lebenden zu gedenken, die in diesem Augenblick, in unserem

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✟ In Ehrfurcht und Dankbarkeit gedenken wir der verstorbenen Mitglieder der St.-MaternusSchützenbruderschaft

Auftrag im Einsatz sind, egal ob sie einen Kampfauftrag haben oder humanitäre Aufgaben erfüllen sollen. Die Verstorbenen haben den höchsten Preis gezahlt, den man zahlen kann. Sie haben ihr Leben gegeben. Lasst uns jetzt und hier dafür beten, daß niemand mehr aus unserer Mitte diesen Preis zu zahlen hat. Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit. VON WOLFGANG POOS

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Über die Grenzen von Merbeck hinaus Auch im Jahr 2013 waren die Schillhusaren außerhalb von Merbeck aktiv.

FOTO: N.N.

VON HEINZ WILLI MERTEL AM 15. MAI 2013 folgten wir der Einla-

dung unserer niederländischen Nachbarn aus Venlo. Die dortigen Husaren feierten ihr hundertjähriges Bestehen mit einem gigantischen Umzug. Zu ihrem Jubiläum hatten sie aus dem weiteren Umfeld Husarenzüge, Gilden und historische Vereinigungen aus Deutschland, Belgien und den Niederlanden eingeladen. Nach unserer Ankunft in Venlo wurden wir sehr herzlich mit Kaffee und belegten Brötchen auf dem separat errichteten Festplatz begrüßt. Nach dem Eintreffen von ca. 600 Uniformierten wurde zur Aufstellung gebeten. Im Anschluss wurde durch den gesamten Bereich der Venloer Altstadt marschiert. Dabei wurden wir von ca. 20.000 Zuschauern be-

jubelt. Auf dem Markplatz fand nach dem Salut-Schießen mit Vorderladern die große Abschluss-Parade statt. Mit dabei waren als Zugspitze historische Militärfahrzeuge. Anschließend luden unsere niederländischen Gastgeber zum geselligen Beisammensein alle Uniformierten, Freunde, Ehrengäste und Gönner ins Festzelt ein. Alles in allem eine total gelungene Veranstaltung, bei der es uns nicht gelang, Furage und Getränke aus eigener Tasche zu bezahlen. Zum zweiten Event ging es im Oktober als Gruppen-Ausflug zum Schloss Veldenz nach BernkastelKues. Hier führten wir ein zünftiges

Survival-Wochenende durch. Als Herberge diente das gesamte Schloss, welches bei der Ankunft direkt eingenommen wurde. Außer den gelegentlich auftauchenden Besuchern waren wir die alleinigen Herren auf der Burg. Als erstes wurde unsere Fahne auf dem Burgfried gehisst. Das Anlegen der historischen Gewänder, Rüstungen, Helme wurde durch die schmächtige Gestalt ihrer damaligen Träger erheblich erschwert. Zum Schillhusaren-Dreikampf (Wein, Weiber und Gesang) fehlte uns leider die weibliche Begleitung weswegen sich natürlich auf die wichtigen Dinge fokussiert wurde.

Im Rittersaal bei offenem Kaminfeuer wurde zünftig gespeist, mancher Becher ritterlich geleert und von alten Heldentaten berichtet. Der Gesang kam, bei fantastischer Akustik, natürlich auch nicht zu kurz. Tagsüber wurde bei diversen Wettkämpfen, Kondition, Köpfchen, Improvisationsvermögen und Mut trainiert. Nach Abschluss des Trainingslagers wusste jeder Schillhusar, wie eine Stube gereinigt, gelüftet und sauber gehalten wird. Hierzu wurde täglich vom Spieß ein Morgenund ein Abend-Apell durchgeführt. Das Zugkönig-Schießen wurde standesgemäß mit Pfeil und Bogen durchgeführt. Als Fazit kann man sagen, dass die Lokalität, vom Preis-Leistungs-Verhältnis, absolut zu empfehlen ist. Für uns war es ein gelungenes Schützenjahr, indem wir auch abseits unserer Kirmes und der anderen bruderschaftlichen Veranstaltungen, die Geselligkeit und den Zusammenhalt in der Gruppe weiter stärken konnten.


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Blumenzwiebeln an den Ortseingängen Dorfausschuss Merbeck: Heinz Jans,1. Vorsitzender; Evelyne Feger, 1. Schriftführerin; Hermann Holz, Kassierer; Silvia Wackerzapp, 2. Schriftführerin und Herbert Mielcarek, 2. Vorsitzender. Foto: N.N.

Im Herbst möchten wir an allen Ortseingängen in Merbeck Blumenzwiebeln fürs Frühjahr pflanzen. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, uns dabei tatkräftig zu unterstützen. VON SILVIA WACKERZAPP

der Dorfausschuss von Merbecker Bürgern ins Leben gerufen wurde, war ein Hauptziel, die

ALS IM JAHR 1989

Absprache zwischen den ortsansässigen Vereinen zu koordinieren. Im Laufe der Jahre entwickelte sich die Arbeit immer mehr zum Sprachrohr für die Anliegen der Merbecker Bürger gegenüber der Stadt Wegberg. Zu erwähnen sind die Errichtung des Fahrradweges von Merbeck nach Wegberg, die Buswartehäuschen, Spielgeräte auf dem Spielplatz, das Glockenläuten bei Sterbefällen wieder auf 11 Uhr zurück zu verlegen, die Entschärfung der Kurve Landstraße 117, was leider erst nach zwei Verkehrstoten erfolgte. Der Terminkalender mit den Veranstaltungen aller Vereine, die in Merbeck und Umland statt finden, ist seit vielen Jahren ein Erfolg. Zu den

Gründungsmitgliedern zählen Peter Clingen (bereits verstorben), Josef Bonsels, Kurt Beckers, Elvira Clingen und Maria Geerkens. Im Herbst dieses Jahres möchten wir an allen Ortseingängen Blumenzwiebeln für das kommende Frühjahr pflanzen. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, uns dabei tatkräftig zu

unterstützen. Den genauen Termin hierfür werden wir zu gegebener Zeit bekannt geben. Wer Interesse hat, uns bei unserer Arbeit zum Wohle unseres Dorfes zu unterstützen oder Anregungen hat, kann sich jederzeit gerne bei uns melden. Wir freuen uns. Der Dorfausschuss Merbeck. Heinz Jans, Tel. 02434-1517


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Die Schillhusaren sind stolz auf mich In einem spannenden und fairen Duell mit Peter Paulsen war nach mehreren Schüssen klar, wer in diesem Jahr als Prinz mitgeht. Mit dieser Freude sind wir schon fleißig dabei, alles für eine schöne Kirmes, in 2014, vorzubereiten. VON PRINZ DENNIS MERTEL IM LETZTEN JAHR war die Kirmes

schwarz. Das war für mich die zweite Kirmes, die ich schon mitmachen durfte. An meiner ersten (vor zwei Jahren) durfte ich sogar als Vertretung an der Bezirksstandarte teilnehmen. In diesen beiden Jahren hat mir das Bruderschaftsleben sehr viel Spaß gemacht. Das war für mich der ausschlaggebende Punkt auch schon in jungen Jahren den Vogel runter zu holen und Prinz zu werden. Somit war klar, dass ich am 1. Juli zielstrebig zur Vogelstange ging. In einem spannenden und fairen Duell mit Peter Paulsen war nach mehreren Schüssen dann klar, wer in diesem Jahr als Prinz mitgeht. Ich bin überglücklich und auch die Schillhusaren sind stolz auf mich. Mit dieser Freude sind wir schon fleißig dabei, alles für eine schöne Kirmes, in 2014, vorzubereiten. Tanzen

Prinz Dennis Mertel (in der Mitte mit Sarah Siebel) freut sich jetzt schon auf die geschmückten Straßen von Merbeck: „Allen Merbeckern, Schützen und Besuchern wünsche ich, auch im Namen meiner Adjutanten Welf Jansen mit Ilka Manecke (li.) und Pascal Schippers mit Melanie Müller eine schöne Kirmes 2014. Foto: N.N.

lernen, Marschieren üben, alles Mögliche absprechen, das Kränzen nicht zu vergessen…. Alles das gehört dazu. Und es macht Spaß.

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Bekim und Hari wünschen der St. Maternus Bruderschaft Merbeck schöne Kirmestage!

Ich freue mich jetzt schon auf die geschmückten Straßen von Merbeck. Allen Merbeckern, Schützen und Besuchern wünsche ich, auch im Na-

men meiner Adjutanten (Pascal Schippers und Welf Jansen) eine schöne Kirmes 2014.


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Nach Rom mit den Merbecker Schützen Der große Erfolg unserer Wallfahrten nach Rom 2011 und 2013 veranlasste uns, auch 2015 wieder eine Wallfahrt in die ewige Stadt für unsere Mitglieder anzubieten. VONCARSTEN MICHELS

DANKE

DIE INNERHALB KÜRZESTER ZEIT ausge-

buchte Reise (46 Teilnehmer) beginnt am 11. April 2015 mit dem Flug ab Düsseldorf. Direkt nach unserer Ankunft steht der erste Besichtigungstermin der zweitgrößten Kirche in Rom (St. Paul vor den Mauern) an. Danach beziehen wir in Trastevere, dem Ausgehviertel der Römer, unser Hotel. Der Nachmittag kann ausgiebig für erste Erkundungen des Viertels und der örtlichen Gastronomie genutzt werden, bevor wir uns zu einem gemeinsamen Abendessen in einem zünftigen römischen Lokal treffen. Am Sonntagvormittag planen wir einen Besuch des Petersplatzes, um von Papst Franziskus den Angelussegen zu erhalten. Die Teilnehmer, welche zum ersten Mal die ewige Stadt besuchen, können am Sonntagnachmittag eine 3 stündige geführte Tour durch das Romantische Rom mit spanischer Treppe, Trevi Brunnen, Pantheon und Piazza Navona erleben. Am Montagmorgen steht eine freiwillige Besichtigung der Bauwerke des Colosseums, des Forum Romanums und des kapitolinischen Hü-

IMPRESSUM MERBECKER KIRMES ZEITUNG

7. Ausgabe, Juni 2014 HERAUSGEBER St. Maternus

Schützenbruderschaft Merbeck TEXTE Hans-Peter Gerads, Gerd Klingen,

Michael Körner, Christiane und Carsten Michels, Anne von Contzen, Hans-Willi Mertel, Maria Küppers, Wolfgang Poos, Phillip Landscheiten, Pfarrer Franz Xaver Huu Duc Tran, Hermann Holz, Hedwig Klein, Marlene Stypertz, Martin Terporten, Hilde Schröder-Ternes, Hans Eickels, Willy Meersmann FOTOS Archiv der St. Maternus Schützenbruderschaft Merbeck, Hans-Peter Gerads, Dorfarchiv Merbeck, Jens Dix, Hans Peter Jans, Rita und Michael Körner u.v.a. KONZEPT, DESIGN UND DRUCK

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gels an. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung und kann individuell genutzt werden. Dienstags steht eine ganztägige Bustour zu den weiter entfernten Sehnenswürdigkeiten in und um Rom auf dem Programm. Wir werden die Marienkirche Maria Maggiore, die Lateranbasilika (Erste Kirche Roms) sowie Castelgandolfo, die Sommerresidenz des Papstes besuchen. Mittags kehren wir zu einem zünftigen Mittagessen im Weinort Frascati ein. Als Abschluss des Tages besuchen wir dann am Nachmittag noch die Katakomben mit dem Grab des Hl. Sebastianus, wo wir eine Andacht in der Basilika feiern werden. Am frühen Mittwoch morgen findet die Generalaudienz mit Papst Franziskus auf dem Petersplatz statt. Danach besteht die Möglichkeit zu einem Besuch der vatikanischen Museen und der sixtinischen Kapelle.

Foto: Alexander Körner

Am 16. April 2015 werden wir hoffentlich gesund und mit vielen Erlebnissen nach Hause zurückzukehren.

Die St. Maternus Schützenbruderschaft spendete die Kollekte, die bei der Schützenwallfahrt nach Rom gesammelt wurde, an die Stiftung „Kinder in der Mitte e.V.“ in Erkelenz-Houverath. Der Betrag wird von dort an hungernde Kinder in Somalia weitergeleitet. Allen, die dazu beigetragen haben, herzlichen Dank!


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Mit Jungschützen auf Planwagentour Letztes Jahr stand bei uns ein ganz besonderes Ereignis auf dem Plan. Die Fahrt mit dem Planwagen und ein gemütlicher Grillabend auf dem Hof der Familie Terporten

Jungschützen 2012 bei der Parade am Montag Nachmittag. Foto: Hans Peter Gerads. Rechts im Jahr 1959. Bild: Fam. Starke

VON PHILIPP LANDSCHEITEN DIE FAHRT MIT DEM PLANWAGEN starte-

te um 12 Uhr mittags in Merbeck. Auf gings Richtung Holland ins Naturgebiet de Meinweg. Der Planwagen war schon am Vortag mit reichlich Proviant beladen, auch wenn sich der Ein-

kauf als Herausforderung darstellte, da haushaltsübliche Mengen durchaus Auslegungssache sein können. Die kühlen Temperaturen über Nacht kamen uns hierbei sehr entgegen, da gerade die leicht verderbliche Ware am Morgen schon eine angenehme Temperatur besaß, so dass wir bereits

morgens mit der Zufuhr von wichtigen Nährstoffen beginnen konnten und wertvolle Lebensmittel vor der Resteverwertung retteten. Der erste Halt auf unserer Route war mitten im Wald, um in verschiedenen Teams die Fähigkeiten im Flunkyball (Regeln und Ziel des Spiels können im Inter-

net recherchiert werden) zu trainieren. Ein aktueller Weltmeister ist noch nicht bekannt, könnte jedoch durchaus aus Merbeck stammen. Nach einem weiteren lautstarken Streckenabschnitt erreichten wir die Niederlande. Auch bei unseren Nachbarn ließen wir es uns nicht nehmen, kurz anzuhalten und unsere Fähigkeiten an einem ganz besonderen Gerät zu testen. Falls es jemandem aus irgendeinem Grund nicht mehr möglich war, seine Flüssigkeitszufuhr selber zu bestreiten, konnte hiermit durch Druckluft einer Dehydrierung entgegengewirkt werden. Um die Vorräte noch einmal aufzufüllen, war der Supermarkt in Rothenbach ein weiterer kurzer Haltepunkt, bevor es dann abschließend in Richtung Heimat zum Hof der Familie Terporten ging, um den Tag bei einem gemutlichen Grillabend ausklingen zu lassen. In diesem Sinne vielen Dank an alle, die zum Gelingen dieses Tages beigetragen haben.

Werde St. Maternus Schützenbruderschaft Merbeck e.V Aufnahmeantrag / Einzugsermächtigung Mitglied in der Name Vorname Bruderschaft Wenn Du Lust hast das Schützenfest mitzufeiern, kannst Du dabei sein! Für nur 30 € Jahresbeitrag erhältst Du deine persönliche Mitgliedskarte. Wir bieten Dir jedes Jahr umfassende Aktivitäten rund um das Schützenfest.Wieviel Spaß Du bekommen kannst, hast Du bestimmt schon einmal von Freunden gehört. Sollte Jemand sagen, in weißer Hose antreten sei langweilig oder uncool, dann hat er noch nie mitgefeiert. Schau Dir doch einfach mal die Schützenfeste aus den letzten Jahren an. Solltest Du nun neugierig geworden sein, melde Dich (vielleicht zusammen mit Freunden) per eMail an carsten.michels1@web.de oder komm zu einer unserer Veranstaltungen und melde Dich bei einem der Vorstandsmitglieder. Wir hoffen Dich bald in unseren Reihen begrüßen zu dürfen und sagen bis Bald. Jetzt ausfüllen und abgeben. NOCH FRAGEN: TEL 0 24 34-36 58

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Zugehörigkeit in anderen Bruderschaften:

Einzugsermächtigung Jahresbeitrag: Hiermit ermächtige ich die St. Maternus Schützenbruderschaft Merbeck, den Jahresbeitrag von 30 € per 30. März jeden Jahres von folgendem Konto per SEPA Lastschrift einzuziehen Kontonummer

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