Ein Rückblick in die Geschichte Wegbergs.
Januar 1945 bis 1948: zahlreiche Flüchtlinge und Vertriebene aus Osteuropa und aus den deutschen Ostgebieten kommen nach Wegberg. Überwiegend Kinder, Frauen und alte Menschen. Sie besitzen nichts außer dem, was sie bei sich tragen konnten. In den ersten Nachkriegsjahren mangelt es an Wohnraum und allen Dingen des täglichen Bedarfs. Erst der wirtschaftliche Aufschwung und der Wohnungsbau in den 50er und 60er Jahren schufen die Voraussetzung für die Integration der etwa 1.700 Menschen aus dem Osten. Durch kulturelle, kirchliche, politische und soziale Aktivitäten haben die Vertriebenen mit 17% der Gesamtbevölkerung das heutige Wegberg mit geprägt. Durch den großen Anteil evangelischer Vertriebener entstand die evangelische Kirchengemeinde, die Kirche wurde gebaut, neue Schulen, Stadtteile und Straßen entstanden. Konzept/Design: artkonzeptkörner, Michael Körner, Wegberg