eBook
Poetin trifft Frei Schnauze … Lyrisches zum Genießen und Anpacken SJBB meets KHF
von
Karl-Heinz Franzen & Silvia J.B. Bartl
4|Seite Die Rechte an den veröffentlichten Texten liegen bei den Autoren Karl-Heinz Franzen und Silvia J.B. Bartl. Vervielfältigungen zum Zwecke der Veröffentlichung – Publikationsrechte liegen beim Verlag art of arts. Alle Rechte vorbehalten. Verwendung zum Zwecke der Weiterveröffentlichung darf nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Verlages und des Einverständnisses der Autoren erfolgen. Der Verlag sowie die Autoren übernehmen keine Haftung bei unsachgemäßer Verwendung und Verbreitung und den evtl. daraus entstehenden Folgeschäden. Für Druckfehler keine Gewähr. Nachdruck oder Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlages gestattet; die Verwendung oder Verbreitung unautorisierter Dritter in allen anderen Medien ist untersagt. Die jeweiligen Textrechte verbleiben bei den publizierenden Autoren, deren Einverständnis zur Veröffentlichung vorliegt. Für Druckfehler keine Gewähr. Bibliografische Informationen der Deutschen Bibliothek. Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie – detaillierte bibliografische Daten über http://dnb.ddb.de im Internet abrufbar.
Original-eBook
Erstausgabe 2011
ISBN 978-3-86483-000-6 Herausgebender Verlag: art of arts Inh. Silvia J.B. Bartl, 91301 Forchheim Satz, Layout, Gestaltung, Cover Design: art of formation - Silvia J.B. Bartl Bildmaterial: RA Studio - Fotolia.com. Bearbeitung Verlag art of arts Autor: Karl-Heinz Franzen / Autorin: Silvia J.B. Bartl Druck und Bindung - inPrint GmbH - 91058 Erlangen - Printed & created in Germany Diesen nebenstehenden abgebildeten QRCode einfach mit dem mobilen Gerät einscannen und schon verfügt man über Infos zu diesem eBook, wie Buchtitel, eBookseiten, Autor/en, ISBN Nummer, herausgebender Verlag und eBookpreis. QR-Code auch zum Weitergeben für Interessierte geeignet. Nichts mehr merken oder notieren, sondern sofort über die Infos verfügen und auf dem mobilen Gerät dabei haben. Tipps zu den QR-Codes gibt es kostenlos auf www.facecode.de
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Poetin trifft
Frei Schnauze Lyrisches zum GenieĂ&#x;en und Anpacken SJBB meets KHF - eBook
im Autorenduett
Karl-Heinz Franzen Silvia J.B. Bartl www.kh-franzen.de www.artofsilvia.de.gg
Verlag art of arts
www.artofarts.de
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Inhaltsverzeichnis Seite 14 Seite 17 Seite 19
Vita der Autorin Poetin genannt Silvia J.B. Bartl - SJBB Vita des Autors Frei Schnauze genannt Karl-Heinz Franzen - KHF Einführendes Vorwort
Und hier die Kompositionen dieses einfallsreichen Duetts:
Frühling
Seite 26 bis 79
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Winterblues, ade, ade Ode an das Licht Frühlings Macht Der Samen Krümelein. Holderija … Frühlingssonne und Ostseestrand Falsch wie echt. Frühlingsgefühle Das Fahrrad. Frühlingsgefühle Marie lacht. Frühlingsgefühle Auf den Wellen. Frühlingsgefühle Das Nest. Frühlingsgefühle Ein neuer Frühling Melancholie. Frühlingsgefühle Holsten Bier. Frühlingsgefühle Wassers Fluss Flöhe am Hund Zum Entzücken Der Freiheit Strauß Auf der Tenne Wie ich´s gern hätte. Osterwünsche Eine Fährte Der Pakt Ums Revier bedacht
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Ein Stück von mir Sturm und Braus Frühjahrsblüten Der Geruch des Bratens Der Hüter der Gerechtigkeit Frühjahrsputz Ohn´ Eigennutz Schon alles bedacht Uferlos Deine braunen Augen Stammbaum Weit geöffnet Fesselnd Die rote Rose. Rot wie das Blut Zu Blond ... (Poetin) Zeit ... (Poetin) Simple Wunder (Poetin) Schmetterlinge küsst man nicht ... (Poetin) Gedankensprung ... (Poetin) Frühling ... (Poetin)
Sommer
Seite 80 bis 133
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Sommeranfang Ach, loben soll ich Gottes Werk Wo? Über BlauWeißGrünem Wasser In Deinem Garten Die Möwen kreischen ohn´ Unterlass Im Flug vorüber Jeder Schatten birgt auch ein Licht Lieber Winter, komme Freier Fläche Dieser fiel durch Tausend Siebe
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Spähen und erzählen Brüder und Schwestern Meisterwerk Sommerabend Zwei Fischlein Wer sich in den Wald begibt Im Rad Höchstes Gut Bumerang Des Lebens Fülle Der Nase Spalt Was heut´ mir gesät Guten Appetit Des Hirnes Schweiß Alltag. In der Welten Wogen Pirouetten Warme Hände Mein Gemüt beliebt zu wählen Watten wandern Auf den Schwingen Büsumer Fischsuppe Im trauten Verband Ade, Sommers Laune Sommerwind (Poetin) Wahres Selbst (Poetin) Sonne, Mond und Sterne (Poetin) Muschel in Sand (Poetin) Feder im Wind (Poetin) Sommer (Poetin)
Herbst
Seite 134 bis 175
Seite 135 Seite 136
Übermut Herbstes Saus und Braus
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Stets verzückt Er lockt golden lächelnd Köstlich schmorgen Ohne Heim die Winde wehen Gute Fahrt Herbstes Teppich ist ausgerollt Vom Licht enthüllt Ein Windhauch Wieder morgen Der Sitte Brauch In der Lüfte Raum Ausweichend Des Herbstes bunte Spur Vor dem Sturm Das Wohnzimmer Im Takte Der Sturm Nur fünf Minuten Das Schweigen der Feder Das Urteil Und lustig grüßen die Drossel aufs neu Der Henne Ei Läuse im Pelz Himmels Segen Elle an Elle Der Engel Wolken Schaum Spiele Eine rauhe Persönlichkeit Minder ... (Poetin) Schattenseite ... (Poetin) Nichts ist unmöglich ... (Poetin) Die phantastischen Vier … (Poetin) Herbst ... (Poetin)
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Winter
Seite 176 bis 235
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Gott sei Dank Achterbahn. In des Tages Winter Der Vater dieser List In Ehrfurcht Wir stoßen um die Wände Der Gedanken Gesang Aus restlicher Rippe. Eine wahre Begebenheit Das Geschenk Mal schauen In Papstes Angesicht Seiner Worte Gold Des Lebens Duft Die Lizenz Freudenquell Des Spötters Quelle Wo bleibt die Gerechtigkeit? Attacken Hehre Triebe Neid und Leid Sie frisst und frisst Des Herrgotts Konkurrenz Der Schlange Spur Tagtäglich Totenklage. Das Leben marschiert Ich wünsche mir ein Verstehen Seine Gesetze Im heil´gen Verzehr Treu dem Schwinden Mein Schatten Kalter Kuss Der vierte Gesell. Der Falten Sold Wo ich ging
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Vollmond. Die Haut kräuselt sich Vollmond. Täglich´ Brot Vollmond. Jede Lüge wahr Auf hoher Welle. Götzenspiegel Lieblich anzuschau´n Das mächt´ge Konzert Bittersüß. Vor der Tür Warme Zimmer Wandel Alltag. Wieder einmal bin ich aufgewacht Zur Zeit Süchtig ... (Poetin) Danke ... (Poetin) Herzen öffnen ... (Poetin) Zeit nehmen ... (Poetin) Weihnachtszauber ... (Poetin) Weihnachtsstimmung ... (Poetin) Winter ... (Poetin)
Rattenfängers Mausefalle Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite
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Seite 236 bis 292
Und die Räder, sie rollen Ich bin bereit Herbstes Reklame. Die rote Bank Ein täglich´ Gericht Eig´ner Herd ist für die Sehnsucht wert Des Igels Ende Aus dem leeren Haus Abschied Des Tümpels Los Wem ist´s verdankt? Die Zeit ist auf der Flucht In Deinen Armen Meere im Turm
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Sehnsucht Frech Zur Freude Und die Krähen krächzen ihr Lied Auf der Straße Etwas borgen Klammern im Kopf Happy Hour Vaters Stolz Seemannslos Was auch immer Das Tor zur Welt Gut, dass wir Wünsche haben Gegenüber Fisch und Rebe Zweite Garnitur Wir grüßen königlich Meines Sohnes Sohn Online geradeaus Wer mir glaubt Der Freude Ort Unbeschwert Für immer und einen Tag Dem aufrechten Gang Geselligkeit Die Früchte so reif, die Früchte so süß In Gartens Vertrag Ende gut … alles gut! Ein Schatz Tyrannen Glück Oh, welch´ Entzücken Die Relation (watching the wheels) Der Strudel (Fast ein) Alltag. Swing Schön, dass …
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Buchstabensuppe und andere Ungereimtheiten Seite 293 bis 309 Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite
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Männer ... (Poetin) Adam vs. Apple / man meets mac - shortstory (Poetin) Menschlich´ Sinn ... (Poetin) Freiheit ... (Poetin) Spielverderber - Aus der Freiheit Rituale Füllhorn - KHF Verlagswort Verlags-Buchprogramm
Alle Gedichte und Erzählungen sind von der ersten Seite bis zu der Schlussseite von den Autoren Silvia J.B. Bartl und Karl-Heinz Franzen im Duett mit den weiteren, im Copyright oder Inhaltsverzeichnis genannten Mitstreitern, für die diese beiden vorgenannten Autoren mit diesen Worten auch verbindlich sprechen, frei erfunden. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder schon verstorbenen Personen oder Handlungen oder Ereignissen sind rein zufällig und auch nicht beabsichtigt. Sämtliche Veröffentlichungsrechte liegen bei den Autoren. --☺--. Last but not least ist hier Dank geschrieben an Ingo Franzen, www.faktor-it.de, der stets mit helfender und sorgender Hand dafür die Verantwortung trägt, dass das Notebook und der PC von Frei Schnauze immer gefechtsbereit ihren Job verrichten. Silvia J.B. Bartl - Poetin dankt ihren drei Kindern, dass sie so viel Geduld übten und aufbringen, um ihre Mutter beim Schreiben zu unterstützen. Weiterhin sei Dank an meinen Kollegen Karl-Heinz Franzen gesagt, dass er es gewagt hat, sich mit mir in einem eBook zu verewigen.
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Vita der Autorin - Poetin genannt Silvia J.B. Bartl
Sie lebt in Ihren Ideen und idealisiert nicht ihr Leben. Leitsprüche: Was man nicht aufgibt, hat man nicht verloren. Es muss im Leben noch mehr als alles geben. "In der Idee leben heißt, das Unmögliche behandeln, als wenn es möglich wäre." (Johann Wolfgang von Goethe) Geboren 1962 in eine Künstlerfamilie (Musiker und Maler), ab Kleinkindalter musikalisch gefördert bis zur Perfektion. Abge-
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schlossene Lehre als Einzelhandelskauffrau, anschließend Angestellte in einem Verlag mit berufsbegleitetem Studium für WerbeGrafik & Design. In den letzten 17 Jahren Berufung zur freien Kunst im Bereich Gestalten, Schreiben und Ideenfindung. Bereits im Teenageralter Freude am Buchstabenspiel des Schreibens. Preis bei einem Taschenbuchverlag für Kindergeschichte. Erfindung zum Patent / Gebrauchsmuster angemeldet. Bisher 13 eigene Buchveröffentlichungen im Sach- und Kinderbuchbereich sowie Roman und Poesie. Lyrik in mehreren Bänden der Frankfurter Bibliothek Cornelia Goethe Institut sowie in bisher allen erschienenen Anthologiebänden der art of books collection vom Verlag art of arts und in den Gemeinschaftsbänden des Holzheimer Verlages. Designauszeichnungen in regionalem und überregionalem Raum. Ideenfindung für Behinderten- und Ausländerfreundlichkeit. Eintrag in die Personen-Enzyklopädie „who is who“. Seit den Computeranfängen in den 80-igern begeisterte Anwenderin mit Know-how in vielen Bereichen. Auch im Medium Internet mit eigenen realisierten Homepages vertreten. Um anderen Schreibenden die Möglichkeit einer Veröffentlichung zu bieten, rief sie anno 2006 die art of books collection ins Leben - eine Initiative zur Kulturförderung unbekannter Autoren, gleichzeitig Autorenhilfe. Mit ihrem ganzen Wissen und Können versucht sie, mit Herzblut in uneigennütziger Weise anderen Schreibenden zu helfen im virtuellen Verlag art of arts, dem wahrscheinlich ersten seiner Art im oberfränkischen Raum. Schriftsteller, die sie beflügeln: Johann W. von Goethe, Wilhelm Busch, Stephen King, Michael Ende, Bärbel Mohr und Johannes Mario Simmel – ihre Lieblingsfarbe ist rot in allen Variationen.
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Glückszahlen sind 7 und 13, die Lieblingsblumen sind roter Mohn und weiße Lilien. Dankbar für die Schicksalsschläge ihres Lebens versucht sie, mit Humor und Durchhaltevermögen dem Dasein positive Wesensformen abzugewinnen und anderen ein wenig Hoffnung zu schenken. Lebensraum der 3fachen Mutter und Katzenliebhaberin ist ein Häuschen am Waldesrand in einer oberfränkischen Kreisstadt, dem Tor zur Fränkischen Schweiz. Schreiben ist für sie die wahre Verbindung zur Welt, bei dem ihr weicher Kern die harte Schale nach außen durchdringen darf … Autorinnenpages: www.artofsilvia.de.gg - www.wordhealing.de Hier finden sich weitere gedankliche Anregungen der Autorin und Inhaberin des Verlages art of arts.
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Vita des Autors Frei Schnauze genannt Karl-Heinz Franzen
Mein Name ist Frei Schnauze. Genannt werde ich Karl-Heinz Franzen. Ich bin am Tage der ersten Bundestagswahl, nachdem meine Eltern am Nachmittag noch ihr Kreuzchen pflichtgemäß abgegeben haben, nach dem Abendbrot geboren. Das geschah in Heiligenhafen an der Ostsee. Der ältere Herr auf dem obigen Foto ist das Reifeergebnis der alles fressenden Zeit, hier vor der heimatlichen Ostsee im Kreis Ostholstein. In Heiligenhafen lebte ich rund 23 Jahre und zog dann mit Renate B. nach Lübeck.
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Die Arbeit zog uns beide dann über Hamburg und Bonn nach Berlin. Auf dem Wege wurden wir Eltern von zwei prächtigen Söhnen und sind inzwischen Großeltern von ebenso drei wunderschönen Enkelkindern. Nach den üblichen Schreibversuchen in der Studentenzeit, und so zwischendurch immer mal wieder, habe ich mich als frühzeitiger Pensionär Ende 2006 allmählich in die Autorenwelt hineinsaugen lassen und hänge nun im Spinnennetz der Geschichten und Gedichte aus meiner eigenen Feder. Nach wie vor lese ich sehr gerne. Meine Lieblingsautoren auf den Wegen sind geblieben Goethe, Schiller, Heine, Busch, Grass, Thomas Mann, Edgar Allen Poe, mittlerweile auch Joseph Roth, und so einige mehr. Musikalisch begleiten mich hauptsächlich Beethoven und Mozart, die Rolling Stones und die Beatles, und auch hier noch so einige mehr. Von den ‚so einige mehr’ möchte ich ausdrücklich Bryan Ferry mit erwähnen. Meine Autorenpage im Internet: www.kh-franzen.de würde sich über Ihren Besuch sehr freuen.
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Einführendes Vorwort Sehr geehrte Leserinnen und Leser, selten genug kommt es vor, doch nun ist es geschehen. Verlegerin und Autor schließen sich zu einem Autorenteam zusammen und lassen Lyrisches zum Genießen und Anpacken aus der Feder fließen. Dabei ist es keineswegs so, was wir nach dem ersten Lesen des Handouts festgestellt haben, dass die Poetin zum Genießen schreibt und Frei Schnauze zum Anpacken. Die Übergänge sind fließend. Ja, es drängt sich ein wenig der Vergleich mit Jagger/Richards und Lennon/McCartney auf, die sich hinter ihren Kompositionen die Hand gaben und sich immer wieder daran erfreuten, dass die ihnen zugeordneten Klischees mit der komponierten Wirklichkeit so oft unterschiedlich gedeutet wurden. So what! Die beiden Autoren dieses eBooks haben es verdient, gelesen zu werden und Anerkennung zu finden. Die beiden Autoren haben im Übrigen ihr Einverständnis dazugegeben, dieses Interview als einführendes Vorwort zum vorliegenden Buch und für die übrige mediale Werbung ungekürzt zu veröffentlichen. Sie bleiben der Überzeugung treu, dass ihre Offenheit dazu beitragen wird, dass ihre Leserinnen und Leser die nachstehende Lyrik noch besser verstehen und somit in den eigenen, alltäglichen Tagesablauf integrieren können … Wann und wo sind Sie geboren? SJBB: Wann? Ich denke nicht, dass das eine Frau (und zu der Sorte gehöre ich nun mal) diese Frage wahrheitsgemäß beantworten
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kann. Erstens bin ich blond ... und zweitens ist "Zeit" laut Einstein doch relativ? ... naja, eines verrate ich Ihnen - meine Geburtstagsparty feiere ich immer bei schönem Wetter, so kurz nach dem Sommerbeginn. Die Frage, ob ich geboren bin, kann ich also mit einem eindeutigen JA beantworten *lächel*. Wo das war? Ich denke, es war im Krankenhaus, aber ich werde mal meine Mutter fragen, so genau weiß ich das nicht mehr. Ist irgendwie zu lange her, und Babys haben noch kein Langzeitgedächtnis, wissen Sie. Heute lebe ich noch in Forchheim, einer oberfränkischen Kleinstadt, dem Tor zur Fränkischen Schweiz (falls Ihnen das etwas sagt) ... KHF: In Heiligenhafen an der Ostsee. Alberne Frage. Als ob mein Geburtsort etwas mit meinem schriftstellerischen Wirken zu tun haben sollte! Oder doch? Nun ja, wenn ich so darüber nachdenke, dann sind meine Werke doch sehr heimatverbunden geschrieben. Ich nehme ‚Alberne Frage’ zurück. Schildern Sie kurz Ihren Werdegang! SJBB: Gehen werde ich nicht! Was fällt Ihnen ein??? KHF: Nein! Welche zentrale Botschaft gibt es in diesem Gemeinschaftswerk? SJBB: Das ist eine schwierige Frage ... Sagen Sie mal, gefällt Ihnen meine Haarfarbe? Laut Statistik bevorzugen 65% aller Männer blonde Frauen. Machen Sie doch nicht so ein dummes Gesicht; ... ist ja gut, Sie gehören wohl zu den restlichen 35%!
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KHF: Ich bleibe dabei: Ich bin kein Botschafter. Ich bin Schriftsteller. Dieses eBook ist komponiert und musiziert im Duett mit SJBB und soll erfreuen und vielleicht hier und dort den Tagesablauf eines jeden Lesers nachdenklich gestalten. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Wann und wo schreiben Sie am liebsten? SJBB: Sie sind ja neugierig! Ich hab´ gerade keine Zeit zum Schreiben, denn ich muss ja diese komischen Fragen beantworten. Wenn ich es mir genau überlege, schreibe ich am liebsten auf meinem Computer ... obwohl, mein kleines pinkes Netbook ist auch nicht zu verachten. Manchmal schreibe ich auch noch auf die altertümliche Art mit Stift und Papier *grins* - kennen Sie sicherlich, oder? KHF: Auf dem roten Wohnzimmersofa mit Blick in den Garten ... und im Garten unter dem blühenden Blauregen. An Gewässern. In Wäldern. Auf Sitzbänken irgendwo im Freien ... ja, hin und wieder auch unter den Daunen einer Bettdecke liegend. Niemals während meiner Aufgaben als ‚Ewiger Hahn’, ha, ha, ha. Es hat sich mein Tagesablauf in den letzten fünf Jahren nicht wesentlich verändert. Wie sieht ein Tag in Ihrem Privatleben aus? SJBB: Wie meinen Sie das? Ich kann den Begriff Privatleben nicht genau definieren. Als Autorin, Verlagsinhaberin, Mutter von drei Kindern, leidenschaftlicher Köchin und was sonst noch alles anfällt für eine Blondine, habe ich mich auf den Begriff LEBEN festgelegt.
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Das Private fällt da weg, denn ich bin sowohl als auch, also keine Texte ab 18, deswegen auch nicht Privat ... KHF: Ich schlafe, esse und schreibe. Manchmal gehe ich auch unter die Dusche. Recht regelmäßig zur Toilette und … wie bereits erwähnt, hat sich mein Tagesablauf … Wie kamen Sie zum Schreiben? SJBB: Schreiben - meinen Sie die Buchstabensuppe? Ja, die koche ich gerne. Schon seitdem ich es in der Schule gelernt habe. Das war so gegen Ende der 60-er - eine total irre Zeit. Alles war so schön bunt hier, und alle haben sich ganz doll lieb gehabt ... und die Menschen waren irgendwie anders - peace - love - and rock&roll - Sie erinnern sich? Ach nee, wenn ich mir Sie so ansehe, eher nicht, Sie sind doch eher ein 80-iger, oder? Nichts für ungut, auch ´ne schöne Zeit. Da hab ich übrigens meinen Mann kennengelernt, den Vater meiner Kinder sozusagen. Ach? Das wollten Sie jetzt gar nicht so genau wissen? Auch gut, Schwamm drüber *zwinker*. KHF: Da hat sich in den letzten Jahren auch nichts Wesentliches verändert. Zur Erinnerung: Ich bin handwerklich für den Hausgebrauch ... gerade habe ich unsere Kassematte auf der Vorderseite des Hauses …, nun gut … und für den Garten begabt. Ich liebe es, die Pflanzen zu beob … nun gut … auch bin ich in diesen Aufgaben oder Arbeiten kein Pedant. Also sitze ich meistens irgendwo herum und … Zum Schreiben? Ach, ja! Durch den Fritzen vom Finanzamt. Der wollte genau belegt haben, warum ich meine Ausgaben für den PC, das Notebook und das Papier zu meinem Tagebuch von der Steuer abgesetzt wissen wollte. Das ginge, so er, zum Beispiel nur unter bestimmten
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Bedingungen für schriftstellerische Recherchen. Nun gut. Seitdem recherchiere ich in allen Bereichen des menschlichen Miteinanders und … ha, ha, ha, veröffentliche meine privaten Aufzeichnungen … und setze sie ab als berufliche Ausgaben. Spiegelt sich Autobiografisches in Ihren Aufzeichnungen wider? SJBB: Wie Aufzeichnungen? Ich bin Autorin, keine Malerin. Und von Autos, auch noch bio, habe ich als Blondine keine Ahnung. Doch wenn ich es mir genau ansehe: Grafisches hab ich schon im Blut. Schon als Kind habe ich gerne musiziert. Und Spiegel, na die kennt doch jeder! KHF: Das werde ich immer wieder gefragt. Aber ich bitte Sie, hundertprozentig. Bis ins kleinste Detail. Das soll ich übrigens an dieser Stelle ausdrücklich auch für Rattenfänger … Wie lange hat es gedauert, bis Sie einen Verlag gefunden haben? SJBB: Wer nicht sucht, muss auch nichts finden. Ich habe lieber einen Verlag gegründet, das ist einfacher ... KHF: Der Verlag hat mich gefunden. Welches erfolgreiche Buch/eBook hätten Sie am liebsten selbst geschrieben? SJBB: Machofantasien. Fieber, Wahn und Horror. Ein Wahnsinnsebook, erschienen zum 5jährigen Verlagsjubiläum müssen Sie mal lesen. Geheimtipp von der Chefin, ganz klar, ... das passt auch am besten zu meinem Teint ...
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KHF: Das von meinem besten Freund. 60 Jahre. Der private Schnüffler stellt sich … Haben Sie bereits Literaturpreise gewonnen? SJBB: Wenn ich die Musik mit einbeziehe, dann ja, aber da war ich noch ein Teenager. In letzter Zeit nicht, und vor allem nicht mit dem Schreiben, denn das ist mein Geheimhobby ... KHF: SJBB kann schon einiges vorweisen. Doch ich bleibe dabei: Literaturpreise sind reine Marketingspielchen der ganz großen Verlage. Sie spiegeln selten die Qualität eines Buches wider. Ich vermag darauf nicht zu spekulieren. Haben Sie ein Lebensmotto? SJBB: einatmen - ausatmen ... und weiterleben! KHF: Ja! Vielen Dank für das Interview!
Anmerkung der Moderatoren nach dem Interview: Das vorliegende eBook: Poetin trifft Frei Schnauze erzählt uns die Charaktere der Autoren nach unserem Eindruck wörtlich und bildlich recht genau. Wir
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hatten nicht zum ersten Mal die Gelegenheit mit den Autoren zu sprechen, allerdings jeweils einzeln. KHF war während des Interviews etwas zugänglicher und offener als in der Vergangenheit. Wir schreiben das dem fürsorglichen Einfluss von SJBB zu. Auf dem gemeinsamen Weg zum Bahnhof war KHF allerdings schon wieder ganz der alte Spötter und Zyniker. So what! Das vorliegende eBook gibt den Leserinnen und Lesern einen tiefen Einblick in das Leben und Werden der bis heute immer noch weltweit recht unbekannten Zeitgenossen und Schriftsteller. Das vorliegende eBook gibt allerdings der allseitigen Hoffnung die Versicherung, dass sich dieses alsbald ändern sollte … Aber dessen ungeachtet für die nach diesen offenen Worten noch schwankenden Insider: Lesen Sie. Lesen Sie! Lesen Sie! Viel Spaß beim Schmökern dieser Erzählungen aus dem Wirken und Streben – gefasst in Reimen und schmackhaften Buchstabensuppen. Sie sind wie entnommen aus dem Leben und zeigen so ein Abbild der Sehnsüchte und Wünsche unserer Lebenseinstellungen, unseres Zeitgeistes auf.
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Winterblues, ade, ade Oh, Winterblues, ade, ade, jetzt füllt der Regen die Rinnen, am Wegesrand noch Reste Schnee, der Frühling wird sein Werk beginnen. Vor Stunden strahlend noch Dein Weiß, bedecktes Wiesen und Wege, ein Bächlein rinnt, wo gestern noch Eis, ein erster Storch sucht sein Gelege. Hier liegt ein Rest vom Tannenbaum, und dort, der Müll vom Gelben Sack, und unversehrt, man glaubt es kaum, der Sohlen Freund, der Hunde Kack´. Oh, Winterblues, ade, ade, Du bleibst jetzt uns recht lange fort, wie schön war doch Dein Eis und Schnee, kommst wieder nach des Herbstes Hort. Oh, yeah
(c) Frei Schnauze / Karl-Heinz Franzen
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Ode an das Licht Der Frühling, Frühling, Frühling klopft mit zarten Knospen an das Licht, und wenn ein Strahl vom Himmel tropft, formt er zur Blüte ein Gesicht. Die Nacht, sie weicht ins Glied zurück, sie räumt der Sonne mehr Revier, sie hebt den Schleier Stück für Stück, lässt glänzen Blüte, Mensch und Tier. Lässt glänzen Blüte, Mensch und Tier, lässt zeigen, was sie verborgen, gibt frei der dunklen Seite Zier, mit einem frühen Morgen. Der Frühling, Frühling, Frühling klopft, setzt frei, was grad´ der Nacht gebührt, setzt frei, was Winters Hand gepfropft, setzt frei das Licht, was Nacht entführt.
(c) Frei Schnauze / Karl-Heinz Franzen
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Frühlings Macht So herrlich trifft mich Frühlings Macht, Haut und Sinne atmen Leben, die Sonne strahlt am Firmament, dem Trübsal hilft kein wack´res Streben. Noch frieret manch´ Teich im Eise, so manches Feld trägt Schnee`es Rest, emsig fliegt die Meisenmutter dem werten Nachwuchs Nahrung ins Nest. Hier und dort bricht die Erde auf, Blätter wirbeln aus altem Jahr, ein Eichhörnchen springt vom Baume und schaut die Blüten, die noch rar. So herrlich trifft mich Frühlings Macht, der Winter ließ noch ein Stück Kleid, die Sonne strahlt am Firmament und ich, ich bin zum Sprießen bereit.
(c) Frei Schnauze / Karl-Heinz Franzen
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Der Samen Krümelein. Holderija … Der Frühling lockt aus den Verstecken uns die ersten bunten Blümelein, um nach dem Winter zu entdecken, den Zauber der Samen Krümelein. Bald sprießen sie hier und blühen dort, zu gering ist ihnen kein Plätzchen, Krokusse, Narzissen und so fort, der Frühling lüftet uns jedes Schätzchen. Er lässt schmelzen die langen Röcke, zeigt stramme Beine uns und den Po, Holderija, die Zeit der Böcke, Holderija-rija-rija-ho. Der Samen Krümelein …
(c) Frei Schnauze / Karl-Heinz Franzen
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Frühlingssonne und Ostseestrand Wir schreiben heut´ den neunten März, und ich sitz´ in der Frühlingssonne, ich schwitze sehr, das trifft ohn´ Scherz, ich lache froh in eitel Wonne. Heut´ morgen noch bei minus sechs, zwanzig Grad plus schicken sie ins Grab, das Thermometer, selbst perplex, vom Hin und vom Her auf seinem Stab. Schwacher Wind kühlt mir den Rücken, die Gedanken zieh´n zum Ostseestrand, wo nun in Bälde sich entzücken, manch Mensch und Tier im Meer und Sand. Ab morgen wird wieder trainiert, ab morgen, da lebe ich Diät, und im Juni wird wieder flaniert mit dem Waschbrettbauch von früh bis spät. Wow … (c) Frei Schnauze / Karl-Heinz Franzen
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Falsch wie echt. Frühlingsgefühle Wenn ich in den Spiegel schaue und sehe blaue Augen an, dann sehe ich den alten Mann, er zeigt blasse Haut und graue. Dort der Wangen Hängebauch, dort weiße Haare, lückenhaft, dort langer Jahre wellend Kraft, und dort zwei Büschel Ohren auch. Die Lippen brüchig, blass und schmal, die Zähne blitzen falsch wie echt, der Nase sind drei Haare recht, sein Kinn so kräftig wie beim Wal. Doch seht, ihr Lieben, glaubt es mir, das alles ist des Spiegels Trug, das alles ist des Spiegels Spuk, ich bin der Clooney im Revier.
(c) Frei Schnauze / Karl-Heinz Franzen
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Das Fahrrad. Frühlingsgefühle In Schwarzrotgold wehen Fahnen, die Kleingärtner rüsten zum Werk, was sie ererbten von den Ahnen, ist säen und ernten (und mit Zwerg). Mein Fahrrad hält an einer Bank, an der Trave, ein Sonnenplatz, ein Kissen wärmt mir, Gott sei Dank, den Sitz für meinen prallen Schatz. Schneeglöckchen läuten im Winde, Kormorane spähen nach Fisch, Knospen brechen Geästes Rinde, die Märzensonne am Gabentisch. Trübe Gedanken fliegen fort, die gestern noch an mir hingen, mein Fahrrad drängt zum nächsten Ort und schenkt mir Pfeifen und Singen.
(c) Frei Schnauze / Karl-Heinz Franzen
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Marie lacht. Fr端hlingsgef端hle Manch einer liebt die Ratten sehr, manch einer rote Rosen mehr. Manch einer liebt zu segeln, manch einer mehr zu zwitschern. Manch einer liebt die Hunde sehr, manch einer Papageien mehr. Manch einer liebt zu fallen, manch einer mehr zu knausern. Manch einer liebt die Arbeit sehr, manch einer Harzer Vierer mehr. Manch einer liebt zu scherzen, manch einer mehr zu herzen. Ich, ja ich, ich liebe meist mich, ich, ja ich, ich schreibe f端r mich. Ich, ich liebe zu zicken, Marie liebt mehr das Lachen.
(c) Frei Schnauze / Karl-Heinz Franzen
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Auf den Wellen. Frühlingsgefühle Brücken verbinden die Ufer, Autos queren ohn´n Unterlass, Sterne funkeln auf den Wellen, und dort ein erstes Ausflugsschiff. Die 112, stets in Eile, Notfälle im Dauerfrühling, zwei Ruderer üben den Takt, er steckt in des Winters Ruhe. Auf dem Spielplatz wieder Lachen, Drosseln jubilieren zur Balz, und Jogger in kurzen Hosen; der Frühling ist zurückgekehrt. Vielleicht war er in Afrika, mit den Störchen auf großer Tour, vielleicht war er nur nebenan, bei dem Nachbarn, der stets fröhlich.
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Br端cken verbinden die Ufer und Jahreszeiten mein Gedicht, Sterne funkeln mit den Wellen, gleich meinen strahlenden Augen.
(c) Frei Schnauze / Karl-Heinz Franzen
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Das Nest. Frühlingsgefühle Eine Drossel baut ihr Nest im Inneren der Hecke, fliegt von hier und dort den Rest welker Blätter zum Verstecke. Vom Giebelfenster droben schau´ ich mit dem Fernglas zu, Dich, Drossel, muss ich loben, Deine Arbeit schenkt mir Ruh´! Auf den Eiern sitzt Du dann, Schnäbel öffnen sich bald weit, ich werde schau´n, so oft ich kann, Deine Sorge schenkt mir Freud´! Auch die Deinen werden flügge, feiern bald ihr eigenes Fest, doch so manchen Wurm, manch Mücke, trägst sorgend Du noch in das Nest.
(c) Frei Schnauze / Karl-Heinz Franzen
38 | S e i t e
Ein neuer Frühling Nach der Zukunft richtet sich Dein Wert, Vergangenes, das zählt niemand mehr, viele Jahre standest Du am Herd, Du hast gekocht, doch Dein Topf bleibt leer. Es bricht ein neuer Frühling heran, Deine Blätter bleiben braun und welk, von Weitem ein jeder sehen kann, dorren Deine Äste zu morschem Gebälk. Schaut, der Morgen, er lacht zu dem Grün, zollt den Jungen, die herrliche Kraft, zu Dir kein Blick, kein einzig Bemüh´n, ihm folgt der Sturm mit brausender Macht. In luftige Höhen hebt er Dich, Deine Äste und Blätter im Trubel, sie tanzen und schwirren königlich, Dein Topf bleibt leer, doch groß Dein Jubel.
(c) Frei Schnauze / Karl-Heinz Franzen
S e i t e | 39
Melancholie. Frühlingsgefühle Ich möchte mit Dir zusammen denken, ich möchte Dir unsere Hände führen, ich möchte Dir tausend Lachen schenken, ich möchte mit Dir schwere Stürme spüren. Himmelhoch. Bodennah. Himmelhoch. Bodennah. Ich möchte mit Dir zusammen schweigen, ich möchte Dir in die Augen sehen, ich möchte Dir die Ewigkeit zeigen, ich möchte mit Dir über Wasser gehen. Himmelhoch. Bodennah. Himmelhoch. Bodennah.
(c) Frei Schnauze / Karl-Heinz Franzen
40 | S e i t e
Holsten Bier. Frühlingsgefühle Soll das alles gewesen sein? Habe ich meinen Zweck gefunden? Bleiben wird die Asche, sehr fein, das Leben weilt noch Sekunden. Fußspuren verwehen im Sand, kein Wort hallt mehr durch die Räume, zerschnitten ist des Lebens Band, und ausgeträumt sind die Träume. Abschied grüßt meine Hand, so schwer, brav bleibt (m)ein Fleck an der Wand Dir, dort kommt John Wayne mit dem Gewehr, reicht zum Gruß ein Holsten Bier mir. Es wird doch alles gewesen sein.
(c) Frei Schnauze / Karl-Heinz Franzen
S e i t e | 41
Wassers Fluss Die einen leben nach Yin und Yang, die anderen leben nach Göttern, die einen leben ein Leben lang, die anderen leben gleich Spöttern. Ich sitze gerne auf einer Bank, ich sitze gerne nah Wassers Fluss, Heinrich springt gerne vom höchsten Schrank, Erna schmeckt gerne den Zungenkuss. So hat ein jeder sein Pläsierchen, so hat ein jeder seine Macken, Mariechen singt Lieder zum Bierchen, und Fritzchen singt Lieder beim Backen. (lies B wie K …)
(c) Frei Schnauze / Karl-Heinz Franzen
42 | S e i t e
Flöhe am Hund Vielleicht schreibe ich mir heut´ ein Gedicht, vielleicht schreibe ich heut´ einen Roman, vielleicht mach´ ich heut´ ein kluges Gesicht, vielleicht entlade ich heut´ meinen Span. Vielleicht lockt der Frühling and´re Blüten, vielleicht baut die Drossel hurtig ihr Nest, vielleicht fressen Katzen, was Vögel brüten, vielleicht feiern Flöhe am Hund ein Fest. Vielleicht rud´re ich mit im Kanu fort, vielleicht hol´ ich mir einen Sonnenbrand, vielleicht plane ich den perfekten Mord, vielleicht springe ich zehn Fuß aus dem Stand. Ja, ich genieße der Worte Magie, ja, ich fülle mit Begehr den Kopf, ja, ich locke Dir das Knie vom Knie, ja, ich tauche ein der Freude Pfropf.
(c) Frei Schnauze / Karl-Heinz Franzen
S e i t e | 43
Zum Entzücken Gestern lachte heller Sonnenschein, der Schweiß rann über den Rücken, manch Bank lud zum Verweilen ein, ein Frühlingstag zum Entzücken. Zum Entzücken des Flusses Glanz, zum Entzücken der Bäume Kleid, zum Entzücken der Vögel Tanz, zum Entzücken der Blicke Waid. Zum Entzücken der Frauen Duft, zum Entzücken der Vielfalt Pracht, zum Entzücken der Farben Kluft, zum Entzücken der Erde Macht. Heute Sturm, den ganzen Tag, es blitzt und donnert und regnet, so wert solch´ Tag Natur sein mag, ich wünscht´ die Sonne gesegnet.
(c) Frei Schnauze / Karl-Heinz Franzen
44 | S e i t e
Der Freiheit Strauß Noch zittert die Glocke vom letzten Ton, noch duftet der letzte Schweiß vom Tun, noch haftet der letzte Blick am Thron, schon läutet die neue Zeit zum Ruh´n. Hände wurden heftig geschüttelt, lange Reden füllten die Räume, Jahre grob durchs Sieb gerüttelt, und aus dem Schatten traten Träume. Morgen lebe ich froh, morgen reiße ich Bäume aus, morgen ist heute Stroh, morgen blüht mir der Freiheit Strauß. Der Nachbar schaut mit neidischem Blick, oh, dort, brütet die Drossel im Nest, und dort, die Rosen im roten Glück, und die Furcht des Weibes gleicht der Pest. Noch zittert die Glocke vom letzten Ton, noch duftet der letzte Schweiß vom Tun, noch haftet der letzte Blick am Thron, schon läutet Schlafes Bruder zum Ruh´n.
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Auf der Tenne Oh Osterhas, oh Osterhas Komm her zu mir versteck mir was Es darf auch gern was Goldnes sein Ein Diamant nur nicht zu klein Versteck es zum Bücken Es wird mich verzücken Oh Osterhas, oh Osterhas Verstecke was im grünen Gras Verstecke was auf der Tenne Lass gackern die alte Henne Versteck es für Marleen Zum Bücken und zum Gehen Oh Osterhas, oh Osterhas Das war für uns ein großer Spaß Du hast die Sachen brav versteckt Und wir die Sünde frech entdeckt Oh Osterhas oh … (c) Frei Schnauze / Karl-Heinz Franzen
46 | S e i t e
Wie ich´s gern hätte. Osterwünsche Ich wünschte mir ein Elixier, das rieb ich in den Nacken mir, könnt´ dann wie ein Vogel schweben und mich von den Grüblern heben. Ich wünschte mir ein Elixier, das rieb ich in den Nacken mir, könnt´ dann tauchen wie ein Walfisch und schluckte täglich Kraken frisch. Ich wünschte mir ein Elixier, das rieb ich in den Nacken mir, könnt´ dann hoppeln wie ein Hase und rammeln zum Fest im Grase. Ich wünschte mir ein Elixier, das rieb ich in den Nacken mir, könnt´ dann täglich Dich betören und Dir ew´ge Liebe schwören.
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Ach, hüte doch Dein Elixier, mein Nacken ist zu teuer mir, ich träume bunt auf meinem Bette und schreibe mir, wie ich´s gern hätte.
(c) Frei Schnauze / Karl-Heinz Franzen
48 | S e i t e
Eine Fährte Die Kirschblüten leuchten in Rosa, aus dem Osten weht ein kühler Streiter, blauer Himmel reizt mich zur Prosa, April, April, wolkig und heiter. Gesichter zeigen rote Nasen, den Primeln ist das völlig egal, die Zeit ist reif auch für die Hasen, weder Busch noch Baum stehen mehr kahl. Der Frühling treibt sein Volk aus dem Schlaf, so noch der Winter manchmal züngelt, und auch der Bauer bestellt jetzt brav sein Feld, auf dass die Kasse klingelt. Frühling, Frühling, Du forscher Gesell´, führst mit starker Hand zum Sommer hin, züchtest die Blüten, lüftest das Fell, legst eine Fährte zum frohen Sinn.
(c) Frei Schnauze / Karl-Heinz Franzen
S e i t e | 49
Der Pakt Kalte Winde aus dem Westen, schwarze Wolken künden Regen. Zwischen Wolken lacht die Sonne, von kühner Stirn tropft ihm der Schweiß, Brust an Brust der Freude Wonne, das Himmelslicht wärmt ihm den Steiß. Heiße Sünde hinter Festen wird gemolken Gott zum Segen. Kalte Winde aus dem Westen, schwarze Wolken künden Regen. Ans Fenster prasselt jetzt Regen, des Klopfens Rhythmus schlägt den Takt, und ins kosende Bewegen schließen die Laute einen Pakt.
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Heiße Sünde hinter Festen wird gemolken Gott zum Segen. Kalte Winde künden Regen, aus dem Westen schwarze Wolken, hinter Festen Gott zum Segen, heiße Sünde wird gemolken.
(c) Frei Schnauze / Karl-Heinz Franzen
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Ums Revier bedacht Fahrradfahrerhorden ziehen mit groß´ Geschwätz an mir vorbei, von den Wegesrändern fliehen Frösche von der Gefährten Brei. Sechseckig und grün der Kirchturm vom strahlend blauen Himmel lacht, gleißend der Frühlingssonne Sturm, ein Hahn kräht, ums Revier bedacht. Bräunen lasse ich mein Gesicht, das Ozonloch verstärkt den Ton der frischen Farbe mit Gewicht; ganz in der Nähe, wo ich wohn´. Die Trave zieht´s ruhig daher, zur Mündung hin, gleich mich zum Kuss, so fällt der Abschied mir nicht schwer, auch wenn ich von ihr scheiden muss.
(c) Frei Schnauze / Karl-Heinz Franzen
52 | S e i t e
Ein Stück von mir Die Tulpen blühen die Gärten bunt, in Farben so rot, so gelb und blau, auch Hyazinthen stehen im Rund, zu Primeln und? ich weiß nicht genau. Wildkräuter schießen aus dem Grase, morgen verpasse ich euch den Schnitt, ich ziehe euch ´ne lange Nase für morgen früh mit des Mähers Ritt. Das wird die erste Rasur im Jahr, es schließt sich der Kreis zum Frühjahrsputz, und mit dieser Runde wird mir wahr, dass ich mit euch ein Stück von mir stutz´. "Ich lass´ Dich stehen, Du Löwenzahn, Du bleibst jetzt hier, blühst für uns beide, es kommt auf einen Tag nicht sehr an, wir lassen im Stall des Mähers Schneide."
(c) Frei Schnauze / Karl-Heinz Franzen
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Sturm und Braus Ich lasse mich liebkosen vom Frühlingsduft in meinem Blumengarten hinter dem Haus, doch unter dem Streicheln hängt Gewitterluft, der Tag wird enden, glaube ich, in Sturm und Braus. Kathinka gleicht der Natur, sie strahlt als Frühlingsblüte, und Kopf und Fuß vulkaner Spur, der lieblichsten Gaben Güte. Die Drosseln singen unentwegt mir Lieder, Rotkehlchen und auch die Meisen mischen mit, eine Krähe stürzt krächzend auf mich nieder, ich packe sie am Halse; jetzt sind wir quitt. Kathinka liebt die Natur, liebt die Fliege und die Laus, und füllet meine Augen mir mit Purpur, ach, Krähen hacken Krähen kein Auge aus.
(c) Frei Schnauze / Karl-Heinz Franzen
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Frühjahrsblüten Ich sitze auf einer Bank zum Rasten, die Frühjahrsblüten führen Gedanken. Die Segelboote sanft mit ihren Masten am Steg mit dem warmen Winde schwanken. Draußen auf dem Meere, Fernweh in den Poren, suchend Sturmes Schwere, dem Neptun verschworen. Ja, bitte, der Platz neben mir ist frei. Ja, bitte, Rauchen hat mich noch nie gestört. Nein, Streichhölzer habe ich nicht dabei, doch Feuer reichlich, das ein Herz betört. Draußen auf dem Meere, Fernweh in den Poren, suchend Sturmes Schwere, dem Neptun verschworen. Oh, die ganze Welt haben Sie gesehn? Über das Meer auf schwankenden Planken? In jedem Hafen? Und jede war schön? Und immer Zuhause in Gedanken?
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Draußen auf dem Meere, Fernweh in den Poren, suchend Sturmes Schwere, dem Neptun verschworen. Mit Frühjahrsblüten sprießen Gedanken …
(c) Frei Schnauze / Karl-Heinz Franzen
56 | S e i t e
Der Geruch des Bratens Heute stört mich die Fliege an der Wand. Heute stört mich das Rascheln der Blätter. Heute stört mich des Postboten Lächeln. Heute stört mich der Geruch des Bratens. Heute stört mich Dein rascher Atemzug. Heute stört mich, dass heute heute ist. Elstern stürzen sich auf der Drosseln Brut, die sie erspähten in der Hecke Schutz, zum Fraße geraubt, den Eltern zum Trutz, die Sturzflug an Sturzflug umkämpfen ihr Gut. Heute stört mich, dass ich bin, wie ich bin.
S e i t e | 57
Der Hüter der Gerechtigkeit Die Sonne lacht vom Himmel, doch der Tod klopft an die Tür, durch der Freude Getümmel findet er den Weg zu mir. Er hält sich nicht an Namen, auch schaut er nicht auf die Zeit, ob jung, ob alt, ob Samen, der Hüter der Gerechtigkeit. Ob in des Lebens Mitte, ob mit erkranktem Leibe, ob mitten in der Bitte, ob voller Kraft die Bleibe. Die Sonne lacht vom Himmel, mein Nachbar öffnet ihm die Tür. Durch der Stunde Gewimmel führt er ihn in sein Revier.
58 | S e i t e
Ha, nimm´ ihn, alter Gesell´, seine Knochen leck´ ihm ab, verspeise meinen Nachbarn, schnell, ausgehoben wird sein Grab. … oder bist Du der Hüter der Gerechtigkeit!?
(c) Frei Schnauze / Karl-Heinz Franzen
S e i t e | 59
Frühjahrsputz Gar staubig liegt die Erde brach, Spatzen wirbeln lustig mit ihr, Primeln lassen Köpfe hängen, ich schwitze auf leeres Papier. Des Nachbarn Dackel bellt mich an, ja, ich komme, Dich zu kraulen, die 112, sie jagt vorbei, der Retter röhrt ein kräftig Jaulen. Der schwarze Punkt, vom Horizont kommt er mit Sturm zu uns heran, zeigt sich als regenschwer und schlägt mich staunend in den Bann. Nass liegt nun das leere Papier im Blitz und Donner ohne Schutz, ich stehe fröstelnd am Fenster und lobe Gottes Frühjahrsputz. Wo Sonnenschein die Erde wärmt, wo eben noch der Regen fiel, dort pickt die Drossel unentwegt, und auch die Tulpe hebt den Stiel.
310 | S e i t e
Verlagswort Wir freuen uns sehr, dass wir für unsere beiden Autoren KHF und SJBB den Traum vom gemeinsamen eBook Wirklichkeit werden lassen konnten und bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen sowie das größte Gut des Schreibenden – das Manuskript, welcher Idee durch dieses eBook nun Leben eingehaucht wurde. „Poetin trifft Frei Schnauze“ ist eine lyrische Reise in und durch das Leben. Aus verschiedenen Perspektiven betrachtet, mit Humor und Poesie gespickt, sozusagen eine bunte, gut gemischte Wortspielerei fürs Gemüt. Die Charaktere der Autoren gleichen den Elementen Wasser und Feuer: durchzogen und verbunden von einem frischen Wind der Gefühle und von Emotionen. Erzählungen aus dem Wirken und Streben – gefasst in Reime und schmackhafte Buchstabensuppen. Wie entnommen aus dem Leben, zeigen sie so ein Abbild der Sehnsüchte und Wünsche, der Lebenseinstellungen unseres Zeitgeistes auf. Das Werk gibt den Leserinnen und Lesern einen tiefen Einblick in das Leben und Werden der beiden bis heute immer noch weltweit recht unbekannten Zeitgenossen und Schriftsteller frei. Er gibt allerdings der allseitigen Hoffnung die Versicherung, dass sich dieses alsbald ändern könnte … Aber dessen ungeachtet für die nach diesen offenen Worten noch schwankenden Insider: Lesen Sie. Lesen Sie! Lesen Sie! Sie werden mit Vergnügen Ihren Geist beflügelt sehen und Ihre Sinne erfreut mit einem nicht alltäglichen Lesegenuss. Vielen Dank für den Erwerb von: „Poetin trifft Frei Schnauze“, und dass wir durch dieses Buch Ihr Leseinteresse wecken durften, auch im Namen der beiden Autoren Karl-Heinz Franzen und Silvia J.B. Bartl. „Poetin trifft Frei Schnauze“ ist in gedruckter Form als Buch und als eBook erhältlich. Das eBook (ISBN 978-3-86483-000-6) ist für 9,95 € erhältlich, das Buch ist im Buchhandel unter der ISBN 978-3-86483-001-3 für 16,65 € zu beziehen sowie beim Autor www.kh-franzen.de und beim Verlag art of arts im online-Buchshop www.artofbookshop.com.
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Verlags-Buchprogramm Bücher & eBooks bisher erschienen seit 2006 bis 2011
Bücher der art of books collection art of words - Band 1 art of mind - Band 2 art of heart - Band 3 art of mystery - Band 4 art of man – Band 5 art of women – Band 6 art of poetry – Band 7 art of xmas – Band 8 art of kids - Band 9 art of magic - Band 10 art of erotica – SoBand 1 art of crime – SoBand 2 art of live – SoBand 3
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Bücher einzelner Autoren / Autorinnen Das Zauberwort DAS Die wahnw. m. Geschenkefibel Ohnemilch / Agent 0815 Perfekt – Defekt Unglaubliches unter uns GPS-Millionenjagd ourStory geDANKE ... be your reality Erdennebel in eisblau ourStory2 Die Rose des Todes Impulse Wechselhaft heiter bis wolkig Unselbst Alltägliches Allerlei Prophetische Spiritualitäten Im Eifer des Geschlechts
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312 | S e i t e Lebens-Quelle Energyflow Pad 2er Set - Wortschwingung Danke SURVIVE – exclusiver Song zu art of live - by all-u-can-eat-production
Der Stein der Elemente Die Schlange des Regenbogens Blutige Leckerbissen 60 Jahre. Der private Schnüffler 222 Gedichte Hommage Die (un)Erträglichkeit des Seins 6 vor 12 Streiflichter Die sieben Epochen der Poesie Prinzessin Emma Auf ein Wort Bewusstsein und Logik Lebensblüten gel(i)ebte Poesie Von Männern, Mädchen, Löwen ... 2012 ... das Buch Ende gut, alles gut Ich kann mehr als nur ... Feta Prinzessin Emma - 2 Das Chaos trägt Highheels Silberstreifen Machofantasien. Fieber Wahn ... Hase Pünktchen im Zauberwald Kopfkino Ausmalbuch Prinzessin Emma Gedankensplitter Lovecard Herzensliebe Das Geborgenheitsgefühl. Gaby und ... Poetin trifft Frei Schnauze
Buch Buch/Hardcover Buch Buch Buch Buch Buchunikat Buch / BU Buch / BU Buch / BU Buch Buch/Hardcover Buch/Hardcover Buch/Hardcover Buch Buch/Hardcover Buch Buch/Hardcover Buch/ + HC Buch / BU Buch BU Buch Buch Buch Buch / BU Karte Buch Buch
eBook eBook eBook eBook eBook eBook eBook eBook eBook eBook eBook eBook eBook eBook eBook eBook eBook eBook eBook eBook eBook eBook eBook eBook eBook
… dieses Werk besteht aus 313 Seiten, 31.994 Wörtern, 189.832 Zeichen. Poetin trifft Frei Schnauze - von Karl-Heinz Franzen und Silvia J.B. Bartl, die ihre Worte durch das eBook der Öffentlichkeit präsentieren. Die Texte sind urheberrechtlich geschützt (c) 2011 Beiträge gemäß der neuen Deutschen Rechtschreibung. Für Druckfehler keine Haftung.