Leseprobeikmanmezedes

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Ich kann mehr als nur ... von

Mezedes

Bärbel Maria Laftsidis-Krüger

Verlag art of arts ® - www.artofarts.de

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Die Rechte an den veröffentlichten Texten liegen bei der Autorin Bärbel Maria Laftsidis-Krüger. Vervielfältigungen zum Zwecke der Veröffentlichung – Publikationsrechte liegen beim Verlag art of arts. Alle Rechte vorbehalten. Verwendung zum Zwecke der Weiterveröffentlichung darf nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Verlages und des Einverständnisses der Autorin erfolgen. Der Verlag sowie die Autorin übernehmen keine Haftung bei unsachgemäßer Verwendung und Verbreitung und den eventuell daraus entstehenden Folgeschäden. Für Druckfehler keine Gewähr. Nachdruck oder Vervielfältigung ist nur mit Genehmigung des Verlages gestattet, die Verwendung oder Verbreitung unautorisierter Dritter in allen anderen Medien ist untersagt. Die jeweiligen Textrechte verbleiben bei der publizierenden Autorin, deren Einverständnis zur Veröffentlichung vorliegt. Für Druckfehler keine Gewähr. Bibliografische Informationen der Deutschen Bibliothek. Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie – detaillierte bibliografische Daten im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.

Original-eBook

Erstausgabe 2014

ISBN 978-3-86483-039-6 Herausgebender Verlag: art of arts ® Inh. Silvia J.B. Bartl, 91301 Forchheim Satz, Layout, Gestaltung, Illustration, Cover Design: art of formation - Silvia J.B. Bartl Bildmaterial: Bärbel Maria Laftsidis-Krüger Autorin: Bärbel Maria Laftsidis-Krüger Herstellung & Vertrieb: virtueller Verlag art of arts - created in Germany -

Den nebenstehend abgebildeten QR-Code einfach mit dem mobilen Gerät einscannen und schon verfügt man über Infos zu diesem Buch, wie Buchtitel, Buchseiten, Autor/en, ISBN Nummer, herausgebender Verlag und Buchhandelspreis. QR-Code auch zum Weitergeben für Interessierte geeignet. Nichts mehr merken oder notieren, sondern sofort über die Infos verfügen und auf dem mobilen Gerät dabei haben. Weitere Tipps zu den QR-Codes gibt es auf www.facecode.de

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Ich kann mehr als nur ...

Mezedes

ein weiteres Koch-Lese-Buch mit 6 kulinarischen Men端s aus Griechenland, der Heimat der Autorin, durchzogen von 3 humorvollen Kurzgeschichten. von

B辰rbel Maria Laftsidis-Kr端ger www.makedonissa.webnode.com www.elgrecous.plusboard.de www.radio-kreta.de

eBook Ausgabe

Verlag art of arts 速

www.artofarts.de

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Inhaltsverzeichnis Seite 9

Prolog

Seite 12

Achill am Strand - Kurzgeschichte

Seite 27

Menü 1 - Italien trifft auf Hellas Scharfe Auberginensuppe mit Flusskrebsen Gefüllte Involtini mit Feta, getrockneten Tomaten und Hackfleisch auf einer Mischung aus Reis, Kritharaki und Gouda Griechischer Joghurt mit Sahne Limacello und Amarettini

Seite 37

Menü 2 - Korfu Frisches Brot Ziegenkäsetaler auf Salat Sofrito auf Kritharaki an karamellisierter Möhre Griechischer Joghurt mit Chilihonig

Seite 46

Menü 3 Ausflug auf den Peloponnes Fladenbrot Fischsuppe aus der Manie Gefülltes Bifteki auf Kartoffelbeet Griechischer Joghurt verwandelt sich in Eis

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Seite 54

Seite 57

Also sprach Zarathustra oder war es Jörg Kurzgeschichte

Menü 4 Deutsch-griechische Freundschaft Scharfe Tomatensuppe Gebratene Auberginen auf Tomatenpürre mit Feta auf Weißbrot Schnitzel mediterran überbacken mit Drillingen Rote Grütze mit griechischem Joghurt

Seite 69

Menü 5 - Aubergine Teufelssuppe Auberginen-Käse-Taler auf Blattsalat Aubergine wird zum Carpaccio Auberginen-Kartoffel-Auflauf überbacken (Moussaka) Orangen-Ouzo-Eis

Seite 77

Tomatensoße - Rezept

Seite 83

Menü 6 Acht mediterrane Kostbarkeiten Gebratener Hallumi mit Oregano Getürmter Auberginentaler Karamellisierte Tomaten mit Allerlei Mit Retsina und Mandeln panierter Feta Schafskäsedip Salat aus Giganten, Thunfisch, Feta und roten Zwiebeln

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Tiropittakia mit Auberginencreme Gefüllte Tintenfische mit Feta und Tomatensoße

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Seite 104

Fischefangen auf griechisch - Kurzgeschichte

Seite 115

Epilog

Seite 117 Seite 119

Über mich - Vita Verlagswort und Buchprogramm


Prolog Liebe Hobbyköche/innen, liebe Weggefährten/innen, liebe Freunde/innen der griechischen Küche, wieder sind einige Monate vergangen, in denen ich einiges zuhause ausprobiert habe, um die Kochkurse kreativ zu gestalten. Aber natürlich auch, um Freunde und Gäste bei mir zuhause zu bewirten. Der rote Faden ist immer der Bezug zu den Zutaten aus dem Land der Hellenen, also Auberginen, Zucchini, Tomaten, Olivenöl Oregano, Feta ... auch wenn bei all den Experimenten oftmals Gerichte entstehen, die es eigentlich nicht gibt, für die noch kein Name existiert. Aber genau das ist die Faszination beim Kochen, Neues zu entdecken mit bekannten Zutaten. Dinge zu vermengen, die manchmal aus der Not heraus vermischt werden, weil der Kühlschrank nichts anderes hergab. In den Kochkursen treffen die unterschiedlichsten Menschen zusammen, die miteinander kochen wollen. Auch hier stoßen verschiedene Meinungen, Erfahrungen und Eindrücke aufeinander. Ich bin immer offen für Vorschläge,

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Rezeptänderungen. Das ist mitunter so spannend, dass es fasziniert, das Ergebnis anschließend zu verspeisen. So entwickeln sich Rezepte, so kreiert man oftmals gemeinsam neue Wege. Manchmal, was aber Gott sei Dank selten vorkommt, vergesse ich bei den Einkäufen für die Kochkurse eine Zutat. Dann ist Einfallsreichtum, Spontanität und schnelles Handeln gefordert. Plötzlich stellt man fest, dass die Vanillestange für die Bougatza gar nicht so wichtig ist. Im umgekehrten Fall, falls zu viel Lebensmittel eingekauft wurden, finden sich immer improvisierfreudige Köche, die jegliche Art von Resten verarbeiten können. Immer wieder erstaunt bin ich darüber, dass das Rezept der Tomatensoße oftmals anders schmeckt, obwohl die gleichen Zutaten verwendet wurden. Es spielt offensichtlich doch eine Rolle, mit wie viel Liebe man kocht. Freunde zu bekochen, griechische Musik dabei zu hören, das ist und bleibt mein Lebenselixier und eine Entdeckungsreise der kreativen kulinarischen Art. In diesem kleinen Kochbuch habe ich sechs Menüs zusammengestellt, um vielleicht nicht ganz so "planlosen" Hobbyköchen (wie ich es bin) einen Menüplan an die Hand zu geben für das nächste Treffen mit Freunden.

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Ich bin, zugegeben, eher planlos in der Küche, wiege kaum etwas ab und koche drauf los. Mich strikt an Angaben zu halten, fällt mir recht schwer. Ich lese Rezepte, schaue mir Kochshows an und koche einfach nach. Dabei entwickelt sich der eigene Geschmack. Das ist wohl die Kunst. Genauso handhabe ich das bei meinen Radiosendungen bei Radio Kreta, wenn ich Gäste habe. Ohne Plan, einfach drauflos reden, erzählen. Authentisch, zwanglos und ohne jegliche "Ketten". Ich bin davon überzeugt, dass es genau dann ungezwungen bei den Hörern ankommt. Es ist wie beim Kochen: einfach loslegen. Ich wollte auch in diesem kleinen Werk ein paar Geschichten aus Griechenland einfließen lassen. Wobei die eine Geschichte völlig aus der Luft gegriffen ist, bei der anderen ist jedes Wort genauso, wie es sich abgespielt hat. Der Leser wird es erkennen, welche Geschichte aus meinen Leben ist. Viel Spaß beim Kochen, Nachkochen, Erfinden und Lesen. Eure Maria makedonissa@arcor.de

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Achill am Strand

Er lief zu so ungewöhnlicher Zeit am Strand entlang. Die aufsteigende Sonne glitt über seinen braun gebrannten athletischen Oberkörper. Sein Haupt war umrahmt von einer schwarzen Lockenpracht. 6 h morgens ist meine Zeit, um im stillen glatten Meer zu schwimmen. Die Griechen sagen dazu liebkosend, das Meer

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würde dem Olivenöl gleichen. Bevor die hellhäutigen Touristen mit ihren anstrengenden Kindern, den Tennissocken und Kühltaschen aus Plastik den Strand belagern. An zwei Tagen in diesen morgendlichen Stunden erblickte ich den Strandläufer in dieser Woche. Was trieb er denn so früh am Strand? Ob er auch das stille Meer am Morgen liebte, das noch nicht im satten Blau der Mittagshitze erstrahlt? Als hätte ein Maler etwas zu tief ins Grau gegriffen, wirkte das Meer morgens steingrau wie die Felsen, die diese malerische Bucht umrahmten. Die Schönheit, die mit jeder Sonnenstunde mehr Gestalt annahm, offenbart sich in den Mittagsstunden in einem Tiefblau. Welches zum unnachahmlichen Tintenblau des Ionischen Meeres wird. Während er den Strand ziellos entlangging, hielt er seine nackten Füße immer wieder ins Meer, als ob er die Temperatur messen wollte. Bekleidet nur mit einer Badeshorts, die ihm fast bis zu den Knien reichte, hielt er ab und zu inne und schaute ins offene Meer. Ob er jemanden erwartete? Er nahm mich nicht wahr, da ich fast regungslos im Meer schwamm, um ihn nicht zu unterbrechen in seiner morgendlichen Zeremonie. Das Schauspiel dauerte ca. 20 Minuten, dann drehte er sich plötzlich um und ging in Richtung Dorfkern.

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Seit etlichen Jahren stillte ich meine Sehnsucht nach Griechenland in dem kleinen Dörfchen Ammoudia im Epirus mit seiner herrlichen Bucht. Zur Linken begrenzt der gewaltige Fluss Acheron diese Bucht. Dieser Fluss kommt aus der Unterwelt, und es schlängeln sich daher viele griechische Sagen um ihn. Dieser Süßwasserstrom sorgt seit Urzeiten dafür, dass das Meer hier nicht so salzig ist. Vielleicht fühlte ich mich deshalb so hingezogen zu dieser Gegend, die immer einen Hauch von Mysterium, von Sagen und Legenden mit sich führte. Geheimnisumwittert. Kein Wunder, wenn der Acheron seit Jahrtausenden Menschen in seinen Bann zog. Ein Strom mit alter Geschichte, die nie so ganz ergründet wurde. Nicht weit entfernt liegt das Bergdorf Paramithi. „Märchen“ bedeutet es in der Übersetzung. Vielleicht weil der jeden Samstag stattfindende Basar an 1001 Nacht erinnert. Der Duft von frischen Kräutern aus den nahen Bergen und der des Gemüses vermischt sich mit dem Anblick alter Gewänder. Alte Frauen in Schwarz, die so viel Falten stolz mit sich tragen, als hätten sie noch die Orakelsprüche höchstpersönlich gehört. Sie schweigen still vor sich hin, während sie ihre Früchte immer wieder aufs Neue polieren.

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Auf einem Hügel gelegen erkennt man von Paramithi aus in der Ferne die Ausgrabungsstätte Ephyra mit der kleinen Kirche eines spätbyzantinischen Klosters als Symbol. Über die umliegenden im Tal liegenden Dörfer thront diese kleine Kirche. Erst später gab sie ihr Geheimnis preis. Das unter ihr verborgene Totenorakel aus vergangener Vorzeit. Odysseus besuchte jenes Orakel, um den Orakelspruch: „Und wenn du selber entrinnst, wirst du doch spät, unglücklich und ohne Gefährten zur Heimat kommen auf fremdem Schiff, und Elend finden im Hause, übermütige Männer, die dein Habe verschlingen und dein göttliches Weib mit Brautgeschenken umwerben.“, zu empfangen. Eingerahmt von Weiden, Erlen und Pappeln soll hier der Eingang zur Unterwelt versteckt gewesen sein. Ungeachtet der Geschichte wurde irgendwann ein Kloster an dieser Stelle erbaut. Das Totenorakel wurde begraben. Erst viele Jahre später erforschte ein Archäologe die Gegend und erkannte die Zeichen auf antike Spuren. Diese Situation wirkt schon unheimlich. Und dennoch übt diese Kraft der Natur mit dem Strom Acheron, der den Fluss Kokytos genau an dieser Stelle aufsaugt, etwas Mystisches auf die Menschen aus. All das fasziniert mich jedes Jahr aufs Neue.

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Und nun dieser Grieche am Strand, der auf der Suche zu sein schien. Oder war er gar ein Gefährte von Odysseus und wurde einfach nur vergessen? ... und hält deshalb Ausschau über das stille Meer. Gegenüber schwimmt Korfu im Ionischen Meer, dort wo Odysseus ans Land gespült wurde und sich in Nausikaa verliebte. Vor der Küste dieser so venezianisch anhauchenden Insel hält ein kleiner Felsen sein Haupt in die Sonne. Man erzählt sich die Legende, es sei das zu Stein gewordene Schiff des Odysseus. Überall hängt etwas von den Legenden, von Homer, von Mythologie in der Luft; dem ich mich nicht entziehen kann und ich will es auch nicht. Es folgten Morgenstunden, in denen ich das Meer in der Bucht von Ammoudia für mich allein habe. Kein Wind, kein Schrei. Nichts, was die atemberaubende Kulisse zerstörte. Ich schwimme in sanften, beinahe leisen Zügen, meine Bahnen, um die Natur nicht zu stören. Als ich das Meer verlassen will, erschien die mir so bekannte Silhouette am Horizont. Meine Füße berührten bereits den Meeresboden. Ich erblickte zwar nicht Medusa, aber es kam

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mir vor, als würde ich in diesem Moment zur Salzsäule erstarren. Er näherte sich barfuß dem Meer. Ein Oberkörper, wie aus der Ilias entsprungen, doch ohne Waffen und Wunden. Grazil und kraftvoll. Die Haare gebändigt in einem Zopf, gaben nun seine tadellosen Schultern frei. Ich rückte meinen Eindruck der letzten Tage zurecht. Er glich einer perfekten Statue des Meisters Praxiteles. Abermals nahm er mich nicht wahr. Ich schaute ihm gespannt zu. Er setzte sich in den noch kühlen Sand und schaute hinaus auf das offene Meer. Dorthin wo die Felsen dieser Bucht von links und rechts kommend, in der Mitte den Blick zum offenen Meer freigeben. Platz für Träume, die hinaus auf das weite Meer schweben. Träume, die zum Leben erwachen, weil die Grenzen zwischen ihnen und der Realität verwischen. Inzwischen ist es ca. 6.30 h. In wenigen Minuten wird die Sonne ihr Licht auf diesen kleinen Kosmos werfen und das Meer in ein anderes Blau tauchen, sie wird Farbe über das Meer gießen. Ob er sich den Sonnenaufgang anschauen will? Völlig unerwartet steht er auf, lässt seinen Blick mit den Händen in den

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Hüften über das Meer gleiten, als wolle er sich verabschieden und schlendert den Weg zurück, den er kam. Barfuß. In diesem Moment beschließe ich, mich des Nachts umzuschauen, was dieser einsame Held in diesem Dorf treibt. Ich sollte mich noch wundern. Der kleine Ort, den man von der Hauptstraße Richtung Parga kommend, gar nicht wahrnimmt, ist in der Hauptsaison bei Urlaubern, die mit der Fähre aus Italien Griechenland entdecken wollen, sehr beliebt. Ich war vor Jahren beinahe zufällig die knapp 4 km zum Ortskern gefahren und wunderte mich, als ich plötzlich in diesem lebhaften Örtchen mitten auf der Platia stand. Inzwischen war es kein Geheimtipp mehr. Anscheinend waren viele Urlauber neugierig, wohin diese kurvenreiche Straße führte. Direkt zum Strand, malerische Bucht inbegriffen und die Magie des Acheron, der mit seinen gewaltigen Wellen in das Ionische Meer peitscht. Am Abend unternehme ich also eine Entdeckungsreise durch die Tavernen, um Ausschau zu halten nach ... Ja, nach wem eigentlich, ich wusste nicht einmal seinen Namen. Also verpasste ich ihm einen Namen, so wie kleine Mädchen

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ihren Stofftieren oder Puppen Namen geben. Die Entscheidung fiel mir leicht ... Achill. Stolz und anmutig, schön und immer ein wenig melancholisch, ja das passte zu dem Strandläufer. Von Taverne zu Taverne schlenderte ich durch die Nacht, probierte alle Köstlichkeiten der einheimischen Tavernenbesitzer und war bald so voll gefuttert, dass mir schlecht wurde. Weit und breit nichts zu sehen von Achill. Vielleicht stammte er gar nicht aus diesem märchenhaften Dorf, sondern hatte sich verfahren, den Strand und den Ausblick entdeckt und verweilte morgens auf dem Weg zur Arbeit einige Minuten hier. Unwahrscheinlich. Ich kehre in die letzte Taverne am Ende des Dorfes ein und bestelle mir eine Tsiporo. Michalis, der in die Jahre gekommene Wirt, der mich seit meinem ersten Besuch kennt und einige Jahre in Deutschland verbracht hat, begrüßt mich herzlich und umarmt mich. „Katharina, so spät noch unterwegs und das allein. So eine schöne Frau wie du. Hast du immer noch keinen Mann gefunden“, lächelt er über das ganze, braun gebrannte,

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Gesicht und hält dabei bereits die Tsiporoflasche in der Hand. „Leider nein, Michalis. Du weißt doch, wie schwierig das ist. In meinem Alter laufen nicht mehr viele brauchbare Männer herum, ohne Altlasten, ohne Ehering, ohne Probleme, ohne eine Schar von Kindern aus verschiedenen Ehen“, antworte ich ihm ehrlich, wenn auch ein wenig traurig. Er lacht. „Ach Katharina mou, du musst nur die Augen aufhalten. Sieh mich an, ich suche auch seit Jahren eine Frau. Aber du erhörst mich ja nicht.“ Michalis ruft den Kleinen heran, dass er zwei Gläser bringen soll und gesellt sich zu mir. Vor Jahren verlor er seine Frau durch eine schwere Krankheit. Ihren Platz wollte ich nicht einnehmen, auch wenn es Michalis sicher gefallen hätte. An den Gedanken, in meinem Paradies arbeiten zu müssen, wollte ich mich nicht gewöhnen. Ammoudia, mein Paradies, meine Oase, wollte ich mir erhalten. Nach dem fünften Glas plapperte ich ungehemmt drauf los. „Ich dachte, des Nachts treffe ich vielleicht auf Achill, der schlaflos durch die kleinen Gassen läuft oder Mezedes

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verkauft, der blaue Stühle zurechtrückt oder frische Bougatza schneidet für einsame Touristinnen.“ Michalis blickte mich erstaunt an und lacht los, sodass seine Schweißperlen zu kullern begannen und auf seinem Bauch landeten. „Katharina mou, da kommst du knapp 2500 Jahre zu spät.“ „Ich weiß, ich weiß, den meinte ich auch nicht.“ „Ach so, du meinst Brad Pitt? Der war in diesem Sommer noch nicht da. Seit dieser Film in den Kinos lief, glauben mitteleuropäische Touristinnen, in jedem Griechen steckt Achill oder Brad Pitt. Sieh mich an, Katharina, sehe ich aus wie Brad Pitt ?“ Jetzt lachte er so laut los, dass die restlichen Gäste sich umdrehten und auch den Witz hören wollten. „Katharina sucht Achill, aber Brad Pitt reicht zur Not auch.“ rief er in die Runde. Die Damen nickten kichernd, sie suchten solche Helden auch. Michalis war nicht mehr zu stoppen.

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„Katharina, nach diesem Kinoerfolg schwärmten Mitteleuropäerinnen aus, um Griechen wie Achill zu suchen. Frauen, die über 40 waren und keinen Kerl abbekommen hatten, räumten hier die Regale von Männerfallobst ab. Selbst Restposten ohne Zähne, aber mit vollem Haar. Mit Bierbauch, aber Charme wie Odysseus. Hässlich wie die Nacht, aber mutig wie Hektor. Die Frauenwelt schmachtete nach Leidenschaft gepaart mit Mut und jede glaubte, Achill höchstpersönlich an der Angel zu haben. Du kommst zu spät, Katharina mou. Wir sind ausverkauft. Es gibt keine Helden mehr“. Ein wenig traurig beendete er seinen Dialog. Hob sein Glas und umarmte mich anschließend. Es gestaltete sich zu schwierig, ihm zu erklären, dass ich offensichtlich den letzten Helden entdeckt hatte. Vielleicht war er gar kein Grieche?? Etwas hektisch verabschiedete ich mich wenige Minuten später, um kurz darauf todmüde mit Gedanken, die in meinem Hirn Purzelbäume schlugen, in mein Bett zu fallen. Ich musste unbedingt herausfinden, wer mein Achill war. Wieso eigentlich meiner?? Meine Fantasie zog mich in meine Träume und schickte mich auf Reisen.

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Am nächsten Morgen beeilte ich mich, den Strand zu erreichen. Es war kurz vor sechs in der Früh, die Sonne würde bald aufgehen über dem Ionischen Meer und die umliegende Bucht nebst ihren malerischen Bergen in ein sattes Rot tauchen. Mit ihr kommt vielleicht, wenn ich Glück habe, auch der Held aus meinem Traum. Ich war allein, wie so oft in den Morgenstunden und genoss die Stille, die Erhabenheit der Landschaft, die schweigend ihren eigenen Gedanken nachhing. Kaum bedeckten die leichten Wellen meinen Körper, erblickte ich Achill aus der Ferne. Seine Konturen, seine leichten Schritte. Er musste es sein, wer sonst? Mit offener Lockenpracht kam er immer näher. Auch er suchte die Nähe des beinahe schlafenden Meeres. Wie ein Gott sah er aus. Entsprungen von einem dieser historischen Gemälde, die griechische Villen schmücken. Hier war eines dieser Exemplare mit echten Haaren, Muskeln und einem Lächeln, das Wellen erzeugt ... im Herzen. Er setzte sich in den Sand mit Blick hinaus auf das offene Meer, als würde er darauf warten, dass die Wellen beginnen, ihm etwas zu erzählen. Aber was glaubte er, könnten sie ihm mitteilen? Suchte er Antworten, Rat oder einfach nur Kraft?

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Vielleicht wollte er auch nur erleben, wie die Sonne hier, wo sich das Ionische Meer und der Acheron treffen, aufgeht. Vielleicht wartete er auch auf Aphrodite, wie sie in Vollendung aus den Wellen steigt, aber hier ist nicht die Zypriotische Küste. Zerrissen zwischen Neugier und dem Wunsch, diese Idylle nicht zu zerstören, bewegte ich mich so vorsichtig wie möglich zum Strand. Ich war zwar keine Aphrodite, aber die Situation gab nichts anderes her. Erstaunt bemerkte er mich, blieb aber im Sand sitzen. Ich konzentrierte mich mit aller Kraft darauf, ihn nicht anzuschauen und somit den Eindruck zu erwecken, ihn nicht gesehen zu haben. Ein lautes „Hello, good morning“, brach den Damm. Er winkte mich lächelnd herüber und ich folgte seiner Einladung so zögerlich wie möglich. Mit dem Badetuch um die Hüften geschlungen saß ich neben Achill und konnte mein Glück kaum fassen. Ich schätzte ihn auf Anfang 30. Was um alles in der Welt macht er hier. Zurückhaltend wollte er meinen Namen wissen und woher ich komme. Sein Name war tatsächlich Acheleas, wie die Griechen Achill nennen, weil seine Mutter einen Faible für die Mythologie hat. Ich verkniff mir das Lachen.

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Leise sagte er zu mir: „Ich komme jeden Morgen hierher auf der Suche nach Antworten auf Fragen, die ich mich nie gewagt habe zu stellen. Dieses Meer in dieser Bucht mit seinen Bergen und dem Hauch der Unterwelt fasziniert mich immer wieder aufs Neue, weil es täglich seine Farben verändert. Der Acheron mündet dort drüben links von uns ins Ionische Meer, getragen von Legenden, die er knapp 60 km mit sich trägt. Man nannte ihn früher auch Mavropotamos, den Schwarzen Fluss, wobei mir dieser Name für ihn besser gefällt. Es ist der Totenfluss über den Charon segelt, um die toten Seelen hinab in die Unterwelt zu bringen. Odysseus schaffte es, lebendig mit ihm zu segeln, um den Toten Fragen zu stellen und um Rat zu bitten, da er so nah der Heimat, doch schon knapp 10 Jahre unterwegs war und vor lauter Sehnsucht nach Penelope, seinem Sohn, seinem Vater, seiner Heimat, allmählich an Kraft verlor. Das Orakel konnte Odysseus nicht wirklich weiterhelfen, aber er wusste nun, dass seine Frau Penelope auf ihn wartete und an ihn glaubte. Beflügelt setzte er seine Reise fort, und wie wir heute wissen, gab es ein glückliche Fügung.“ Seine Worte zerbrachen mir fast das Herz. Die Neugier, was nun folgen würde, war allerdings noch gewaltiger.

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Er setzte fort: „Meine geliebte Anna wurde vor zwei Jahren aus dem Leben gerissen, nichts liebte ich mehr in meinem Leben. Seitdem bin ich lebensunfähig, rastlos, ruhelos, immer auf der Suche nach Antworten auf das WARUM. So komme ich jeden Morgen hierher, in der Hoffnung, dass ich auf Charon - den Fährmann, treffe, der mich hinübersegelt ins Reich der Toten, damit ich Anna fragen kann, wie es ihr geht. Schau hier, in meiner linken Hand habe ich immer den Obolus dabei, um ihn zu bezahlen. Abends warte ich oben am Fluss Kokytos, dort wo der schmale Pfad endet, weil angeblich die wenigen, die lebendig aus der Unterwelt hinauf dürfen, dort zurückfinden ins Licht. So wandere ich umher, hier in dieser Welt des Totenorakels, um zur Ruhe zukommen, die ich bisher nicht finden konnte. Kein anderer Platz dieser Welt lässt mich näher an Anna sein.“ Langsam stand er auf und ging, ohne mich noch einmal anzuschauen. Ich wusste in diesem Moment, ich würde ihn nie wiedersehen. Nie würde ich sein Herz füllen können, zu überladen war es mit seiner Trauer ...

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Scharfe Auberginensuppe mit Flusskrebsen Gef端llte Involtini mit Feta getrockneten Tomaten und

Hackfleisch auf einer Mischung aus Reis Kritharaki und Gouda

Griechischer Joghurt mit Sahne Limacello und Amarettini

Abgesehen von all den geschichtlichen Gemeinsamkeiten, die diese beiden "Mediterranos" verbindet, ist es nat端rlich die Liebe und Leidenschaft zum Leben, zur Musik und ganz besonders zum Kochen und Essen, mediterrane Lebensphilosophie. Bei diesem Men端 treffen italienische Elemente auf griechische und f端gen sich perfekt zusammen.

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Zutaten Auberginensuppe mit Flusskrebsen: Die Suppe lebt von ihrer Schärfe und der Kombination mit den Flusskrebsen.

3 kleine Auberginen, die haben mehr Aroma als die „fetten“.

Pfeffer, kann bitte etwas mehr sein Salz Chili 125 Sahne 50 ml Weisswein ½ Hühnerbrühe 4 Schalotten 1 Paket Flusskrebse 4 EL Olivenöl Zubereitung: Auberginen waschen und schälen. Salzen und 10 Minuten ruhen lassen, damit der Bitterstoff entweichen kann. Mit Krepppapier trocknen. Die Eierfrüchte in Würfel schneiden, Schalotten klein schneiden.

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Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Auberginenwürfel und Schalotten darin anbraten. Weisswein zum Ablöschen verwenden und alles gut verrühren. Brühe in einem zweiten Topf erhitzen und den Inhalt der Pfanne dazugeben mit der Sahne. Köcheln lassen und rühren bis die Suppe eingedickt ist. Salz und eine gute Menge Pfeffer dazugeben. Wer Schärfe liebt, sollte nun noch Chili dazugeben. Das Ganze muss noch püriert werden. Zum Schluss die Flusskrebse unterheben.

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Zutaten Gefüllte Involtini mit Feta, getrockneten Tomaten und Hackfleisch auf einer Mischung aus Reis, Kritharaki und Gouda: Die kleinen Rouladen, Involtini oder Rollakia sind sehr beliebt, weil sie nicht so mächtig sind, wie ihre deutschen Kumpanen, die kaum Platz für eine Vorspeise lassen.

1 kg mageres Lachsfleisch 100 g Feta 6 in Öl eingelegte getrocknete Tomaten 150 g Rinderhackfleisch Salz Pfeffer 1 Zwiebel eine Brise Zimt eine Brise Oregano Zahnstocher 12 EL Olivenöl Zubereitung: Das Schweinelachsfleisch waschen und in dünne Scheiben aufschneiden. 6 EL in der Pfanne erhitzen. Das Rinderhackfleisch mit Oregano, Salz, Pfeffer und einer Prise Zimt würzen.

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Anschließend in dem erhitzten Olivenöl krümelig anbraten. Die klein geschnittene Zwiebel dazugeben. Nachdem das Fleisch gut angebraten wurde, aus der Pfanne nehmen und abkühlen lassen. Die getrockneten Tomaten klein schneiden, Feta bröseln und beiden unter das Hackfleisch mischen. Die Schweinelachsscheiben salzen, pfeffern und an einem Ende mit ca. 1 - 1,5 EL der Hackfleischmelange füllen und aufrollen. Mit einem Zahnstocher schließen. In einer weiteren Pfanne 6 EL Olivenöl erhitzen und die gefüllten Involtini nun von allen Seiten kräftig anbraten. Anschließend die Temperatur herunterschalten und für weitere 15 Minuten unter Wenden in der Pfanne köcheln.

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Mischung aus Reis, Kritharaki und Gouda 1 Tasse Reis 1/2 Tasse Kritharaki 100 g Gouda 1 EL Brühe 3 Tassen Wasser Zubereitung: 3 Tassen Wasser erhitzen und 1 EL Brühe unterheben. Wenn das Wasser kocht, 1 Tasse Reis und 1/2 Tasse Kritharaki dazugeben. Unter Rühren bissfest kochen. Anschließend gut abtropfen lassen und den gehobelten Gouda unterheben. Wer mutig ist, mag/kann auch eine Handvoll rote Linsen mit garen. Im Dampfgarer funktioniert das Garen von Reis in Verbindung mit Kritharaki natürlich ebenfalls, bei Bedarf die roten Linsen nach zehn Minuten dazugeben.

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Nun große Teller anrichten, indem man die Reiskomposition auf der Mitte des Tellers verteilt und anschließend die gefüllten Involtini drauf platzieren. Mit etwas Olivenöl besprühen.

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Zutaten Griechischer Joghurt mit Limacello und Amarettini: 400 g griechischer Joghurt 20 ml Limacello 16 Amarettini 4 EL Zucker 100 g Sahne 4 dekorative Gläser Zubereitung: Joghurt, Sahne und Zucker aufschlagen. Die Hälfte auf die vier Gläser verteilen, Amarettini auf den Joghurt verteilen und mit dem Limacello beträufeln. Den restlichen Joghurt abschließend auf die vier Gläser verteilen. Dekorativer wird es mit aufgeschlagener Sahne als Abschluss, Schokoraspel, einer Cocktailkirsche oder Kakaopulver.

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epilog Liebe Hobbyköche, am Ende einer Tat, eines Kunstwerkes oder ganz einfach eines Kochbuches, stehen immer die Danksagungen. Ohne Freunde, Bekannte und Helfer wäre auch dieses kleine Buch nicht in den Druck gegangen. An erster Stelle danke ich meinem Gatten Martin, der viel Nerven und Geduld mit all meinen Aktivitäten und Aktionen aufbringt. Ich denke, ab 70 werde ich ruhiger, Schatz. Natürlich freue ich mich auch über all die lieben Menschen in meinem Umfeld, die aus den verschiedensten Gründen oder Anlässen etwas von oder bei mir essen. Sie sind der Grund dafür, dass ich so viel ausprobiere und neu entdecken möchte. Danke also an all die "Vorkoster". Keine Angst, das Vorkosten dient nicht dazu, herauszufinden, ob Gift im Essen ist. Der lieben Zilly, die so viel Zeit in meine kleinen Geschichten investiert hat, danke ich ganz besonders. Mit viel Liebe zum Detail sind wir Satz für Satz am Telefon durchgegangen. Danke für all die Zeit und die so hilfreichen Erklärungen und Änderungen. Ohne Dich wären die Kurz-

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geschichten nur halb so schön. Und ... eines Tages schaue ich mir deinen Rosengarten an. Danke möchte ich auch RADIO KRETA sagen, Jörg mit seiner Susanne, die mir eine so wunderbare Plattform für die griechische Musik bieten und so viele Projekte im Hintergrund gestalten und mir die Möglichkeit gaben, jede Menge neuer Menschen rund um das Thema Griechenland kennenzulernen. Somit wäre ich auch bei der letzten Danksagung, wobei die Reihenfolge natürlich keine Wertung darstellt. Vielen Dank auch an den freundlichen Architekten Apostolos Babalitis aus Essen, der sich hier und da zu einer meiner Sendungen einfand und mit Witz einige Hürden umschiffte. Seine Anekdote "Also sprach Zarathustra oder war es Jörg ?" spendete er sozusagen für dieses kleine Kochbuch. Danke auch dafür. Danke an alle Leser und "Nachkocher". Ich freue mich auf weitere Inspirationen bei den Kochkursen, bei mir zu Hause oder vielleicht auch mal auf Kreta bei Radio Kreta. Viel Spaß mit den Rezepten und meiner Musik bei www.radio-kreta.de Eure Maria

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Über mich Meine Rezepte sollten für mich sprechen, aber der Mensch ist nun mal neugierig und möchte wissen, wer kocht da eigentlich??? Ich bin beschäftigt bei einer Großbank mitten im Ruhrpott. Der Job und der damit verbundene Umgang mit Kunden füllt mich sehr aus, aber es gibt natürlich auch immer noch ein Privatleben. Dies ist auch wichtig, um einen gesunden Ausgleich zu schaffen. Für mich ist der Ausgleich das Kochen. Neues auszuprobieren und zu versuchen, andere für experimentelles Kochen zu begeistern. Seit knapp zwei Jahren gebe ich Kochkurse für griechische Küche an der VHS in Herne und bin sehr begeistert, wie kreativ viele Hobbyköche sind. Diejenigen, die sich nicht so trauen, sind in diesen Kursen genau richtig. Nicht immer stur nach Rezept kochen, sich ausprobieren, das ist und bleibt meine Intention. Wer will schon 20, 30 oder gar 40 Jahre seines Lebens immer das gleiche Rezept, die gleichen Suppen und Fleischgerichte essen?

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Neben dem Kochen gilt meine Aufmerksamkeit unserem Griechenlandforum www.elgrecous.plusboard.de und meiner Radiosendung mit griechischer Musik, die jeden Donnerstag ab 20 Uhr bei www.radio-kreta.de zu hören ist. Somit schließt sich der Kreis. Nachdem ich beim „Mein wunderbares Wohnlokal“ auf VOX für 30 Gäste gekocht und glücklicherweise gewonnen hatte, habe ich mein erstes Kochbuch geschrieben: „Ich kann mehr als nur ... Feta.“ Die Kochkurse kamen hinzu, viele Partys, auf denen ich für die Familie gekocht habe, und so entstand eine Menge an neuen Ideen, die sich in meinem zweiten Buch "Ich kann mehr als nur ... Tzaziki" und in diesem hier wiederfinden. Zum großen Vorteil leben wir in einem Drei-Generationen-Haus, so kann ich vieles ausprobieren und direkt verteilen. Abnehmer finden sich immer. Das Haus bewohne ich mit meinem lieben Ehemann Martin, unserem Sohn Marcel und meinen Eltern. Inzwischen ist es blau gestrichen mit vielen kleinen bunten Fenstern, und wenn wir im Sommer bei den letzten Sonnenstrahlen im Garten verweilen vor dieser Kulisse, die einem Kykladenhaus ähnelt, rase ich schon mal in die Küche und setze Ideen um. Und wer weiß, vielleicht wird es bald ein Vier-Generationen-Haus ... und das nächste Buch heißt dann ... Ich kann mehr als nur ... Babybrei.

Eure Maria - makedonissa@arcor.de www.makedonissa.webnode.com

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Verlagswort Wir freuen uns sehr, dass wir für unsere Autorin, Bärbel Maria LaftsidisKrüger, zum dritten Mal den Traum vom eigenen Buch/eBook Wirklichkeit werden lassen konnten und bedanken uns herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen sowie das größte Gut einer Schreibenden – das Manuskript, welcher Idee durch dieses Buch nun Leben eingehaucht wurde. "Ich kann mehr als nur ... MEZEDES" ist der dritte Band eines Koch-LeseBuches der Autorin Bärbel Maria Laftsidis-Krüger, welches kulinarische Genießer anspricht. Insgesamt 6 Menüs mit 30 schmackhaften Kreationen der griechischen Küche, die zum Nachkochen einladen, erwarten Sie. Durchzogen von drei humorvollen Kurzgeschichten ist dieses Buch ein visueller Gaumenschmaus und macht schon beim Schmökern Appetit auf diese köstlichen Leckerbissen. Das sonnige Griechenland - Land der Hellenen und Heimat der Autorin, steht immer in Bezug ihrer Speisen. Auberginen, Zucchini, Tomate, Olivenöl, Feta - die Faszination des Kochens mit Leidenschaft und Liebe - nicht alltägliche Rezepte für Freunde und den Liebhaber der guten Speisen. Mehr als nur Vorspeisen, wie es das griechische Wort Mezedes verlauten lässt, möchte Maria Ihnen hier näherbringen und Ihren Gaumen damit verwöhnen. Vielen Dank für den Erwerb von: "Ich kann mehr als nur ... MEZEDES", und dass wir durch dieses Buch Ihr Leseinteresse wecken durften, auch im Namen der Autorin Bärbel Maria Laftsidis-Krüger. "Ich kann mehr als nur ... MEZEDES " - ist in gedruckter Form als Buch und als eBook erhältlich. Das Buch ist im Buchhandel unter der ISBN 978-3-86483-038-9 für 14.- € zu beziehen - bei der Autorin und beim Verlag art of arts. Das eBook ISBN 978-3-86483-039-6 ist für 6,95 € erhältlich, z.B. online im Verlagsbuchshop www.artofbookshop.com oder auf www.makedonissa.webnode.com

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Verlags-Buchprogramm Bücher & eBooks bisher erschienen seit 2006 bis 2014

Bücher der art of books collection art of words - Band 1 art of mind - Band 2 art of heart - Band 3 art of mystery - Band 4 art of man – Band 5 art of women – Band 6 art of poetry – Band 7 art of xmas – Band 8 art of kids - Band 9 art of magic - Band 10 art of erotica – SoBand 1 art of crime – SoBand 2 art of live – SoBand 3 art of fun – SoBand 4

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Bücher einzelner Autoren / Autorinnen Das Zauberwort DAS Die wahnw. m. Geschenkefibel Ohnemilch / Agent 0815 Perfekt – Defekt Unglaubliches unter uns GPS-Millionenjagd ourStory geDANKE ... be your reality

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Erdennebel in eisblau ourStory2 Die Rose des Todes Impulse Wechselhaft heiter bis wolkig Unselbst Alltägliches Allerlei Prophetische Spiritualitäten Im Eifer des Geschlechts Der Stein der Elemente Die Schlange des Regenbogens Blutige Leckerbissen 60 Jahre. Der private Schnüffler 222 Gedichte Hommage Die (un)Erträglichkeit des Seins 6 vor 12 Streiflichter Die sieben Epochen der Poesie Prinzessin Emma Auf ein Wort Bewusstsein und Logik Lebensblüten gel(i)ebte Poesie Von Männern, Mädchen, Löwen ... 2012 ... das Buch Ende gut, alles gut Ich kann mehr als nur ... Feta Prinzessin Emma - 2 Das Chaos trägt Highheels Silberstreifen Machofantasien. Fieber Wahn ... Hase Pünktchen im Zauberwald Kopfkino Ausmalbuch Prinzessin Emma Gedankensplitter

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Lovecard Herzensliebe Das Geborgenheitsgefühl. Gaby und ... Poetin trifft Frei Schnauze Von A bis Zett Prinzessin Emma 3 eMail-Romanze Klangmeditationsgeschichten ... Die Wienerstraße und der jüdische Buchhändler Don Levy Ein Lächeln für die Liebe Glutenfreies Backbuch Prinzessin Sarinarotlöckchen Mensch Meier Ich möchte Euer Rattenfänger sein Ich kann mehr als nur ... TZAZIKI Vom traumlosen tag in die atemlose nacht Dies & Das Bissfreudig Narrenfreiheit Das eine Volk und sein energetischer Kalender Seelenschreie Stich ins Herz Ich kann mehr als nur ... Mezedes

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… dieses Werk besteht aus 124 Seiten, 12.225 Wörtern, 80.083 Zeichen. "Ich kann mehr als nur ... MEZEDES" von Bärbel Maria Laftsidis-Krüger, die ihre Worte durch dieses eBook der Öffentlichkeit präsentiert. Die Texte sind urheberrechtlich geschützt (c) 2014 - art of arts ® Beiträge gemäß der neuen Deutschen Rechtschreibung. Für Druckfehler keine Haftung.

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eBook-Ausgabe Ich kann mehr als nur ... MEZEDES 120 Seiten - BHP 6,95 â‚Ź ISBN 978-3-86483-039-6 www.artofbookshop.com


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