Calendar 2012

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Januar 2012

Taufe Christi Griechenland, 19. Jh. 36 x 26,5 cm BRENSKE GALLERY München

Das Ereignis der Taufe Christi wird in allen vier Evangelien geschildert. Johannes der Täufer (in der Ostkirche der Vorläufer genannt) tauft Jesu im Jordan. Dabei ertönt eine Stimme vom Himmel, die die Worte sprach: "Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe." In diesen Worten sah die Kirche die erste Offenbarung des göttlichen Wesen Christi. Deshalb nennt man das Fest der Taufe am 6. Januar "Theophanie", die Erscheinung Gottes. Das Troparion formuliert zu diesem Datum: "Bei Deiner Taufe im Jordan, Herr, wurde die anbetungswürdige Dreifaltigkeit offenbart. Denn des Vaters Stimme zeugte für Dich, da sie Dich nannte den geliebten Sohn, und der Geist in Gestalt einer Taube bekräftigte die Gewissheit des Wortes. Christus, Gott, der erschien und die Welt erleuchtet, Ehre sei Dir!". Wie fast alle Darstellungen dieses Themas ist auch die vorliegende Ikone in drei vertikale Bildszenen von annähernd gleicher Breite gegliedert. Die Mitte nimmt der Jordanfluss ein, in dessen Fluten die unbekleidete Gestalt Christi steht. Er wendet sich leicht nach links, wo auf felsigem Untergrund Johannes der Täufer steht. Dieser hält seine rechte Hand über das Haupt Christi und blickt auf ihn. Am anderen Ufer beugen sich drei Engel zu dem Geschehen. Sie haben ihre Hände teilweise mit Tüchern bedeckt, was dem am byzantinischen Hof gebräuchlichen Ehrfurchtsgestus entspricht. Vom oberen Bildrand fährt der Heilige Geist in Gestalt einer Taube auf Christus hernieder. Auffällig ist auf dieser Ikone die motivische Anreicherung des Jordan in Gestalt dreier Fische zu Füßen Christi.


Februar 2012

Gottesmutter mit Kind Russland, um 1700 29,5 x 23 cm BRENSKE GALLERY München

Rechts und links neben dem Haupt der Gottesmutter erscheinen die Buchstaben "MP OY". Sie bedeuten abgekürzt "Meter Theoy" = Mutter Gottes. Die russische Ikonenmalerei kennt annähernd 600 verschiedene Gottesmutter-Typen, wenn man alle Varianten mitrechnet. Gekrönte Gottesmutterdarstellungen tauchen erst mit dem verstärkten Kontakt Russlands mit der abendländischen Welt seit dem 16. Jahrhundert auf. Zar Peter I. d. Große öffnete das Land, sodass verstärkt Bestandteile der westlichen Marienikonographie nach Russland gelangen konnten. Um die russischen Gottesmutterikonen ranken sich zahlreiche Legenden, die von ihren Wundern und Hilfen berichten. Die Ikonen sprechen, weinen, erscheinen und verschwinden wieder. Sie helfen gegen Feinde, Krankheiten und Naturkatastrophen. Von den Gläubigen werden sie wie Personen behandelt, d. h. sie werden mit Öl gesalbt, rituellen Waschungen unterzogen, bekleidet, mit Gaben beschenkt oder üben eine Patenfunktion aus. Wie schon in Byzanz, so wurden auch in Russland zahlreiche Gottesmutterikonen als Palladien verwandt, unter deren Schutz sich einzelne Ort, aber auch ganz Russland stellten. Zu ihnen gehören u.a. die Vladimirskaja, Smolenskaja und Kasanskaja. Sie wurden zur Verteidigung einer Stadt eingesetzt, wie es aus der Geschichte Novgorods überliefert ist, oder auf Feldzügen mitgeführt. Gerade die zuletzt beschriebenen Funktionen verdeutlichen die herausragende Rolle, welche die Gottesmutterikonen in Russland nicht nur für die Gläubigen, sondern auch für das ganze Staatswesen verkörperten. Manche Gottesmutter-Typen wurden in ganz bestimmten Lebenslagen besonders angebetet. Etwa die Gottesmutter "Lindere meinen Kummer" bei Traurigkeit und Depression oder die Gottesmutter "Helferin bei Geburt", um eine leichte Geburt zu erflehen. Der vorliegende Typus zeigt etliche Besonderheiten: Der Christusknabe, den sie behutsam vor Ihrer Brust trägt, scheint über einer Art Thron zu schweben. Sein Gewand ist von einem Reihenmuster aus Sternen durchzogen. Dieses Muster scheint sich auch auf Ihrem Untergewand fortzusetzen, dass unter Ihrem roten Mantel über Ihrer rechten Hand hervorschaut. Eigentümlicherweise ist der Blick des Christusknaben weg von der Mutter in die rechte untere Bildecke gewandt. Seine Hände hält er asymmetrisch vor seinem Oberkörper. Mit ihrer Linken umfasst die Gottesmutter Christus und seinen Thron gleichsam als eine Einheit. Mit drei Fingern ihrer Rechten berührt sie dabei seine Fußspitzen. Der Ring- und Kleinerfinger ihrer rechten Hand bleiben dabei gestreckt. Der Mantel nimmt ein architektonisches Motiv auf, das an eine dreischiffige Kirchenfassade erinnert. Über einem weissen Maphorion trägt die Gottesmutter eine Krone. Ihr Nimbus ist mit einem expressiv-zackig Muster durchsetzt. Analog ist auch das Haupt des Christusknaben gekrönt und nimbiert.


März 2012

Heiliger Georg Russland, frühes 19. Jh. 45 x 38 cm Privatsammlung USA

Auf der vorliegenden Ikone ist der Hl. Georg in Rüstung im Typus des berittenen Drachenkämpfers dargestellt. Von links reitet er auf einem gezäumten Pferd heran. Er ist als jugendlicher, bartloser Krieger wiedergegeben und trägt über seiner Rüstung einen wehenden Umhang. Mit seiner rechten Hand umfasst er eine lange Lanze, mit der er auf das in einer Art See kauernde Ungeheuer einsticht. Rechts von Georg erscheint vor einer Architekturkulisse die Königstochter, der er das Leben rettete; vom Dach des Baues schauen deren Eltern dem Drachenkampf zu. Von oben schwebt ein Engel herab, der Georg die Märtyrerkrone aufsetzt. Am oberen Bildrand erscheint Christus auf einer Wolkenbank, der Georg segnet. Der Rand der Ikone nimmt die Darstellung von vier Heiligen auf. Oft waren dies die Patrone der Familie des Auftraggebers. Der Hl. Georg zählt zu den großen Soldatenheiligen des christlichen Ostens. Er wurde in der 2. Hälfte des 3. Jahrhunderts in Kappadokien geboren und stieg in den Offiziersrang auf. Den Befehlen von Kaiser Diokletian, die Christen zu verfolgen, widerstand er und bekannte sich zum Christentum. Wahrscheinlich im Jahre 303 starb er den Märtyrertod. Die Überlieferung des Drachenkampfes ist Sinnbild für den Sieg des Guten über das Böse. Die Legende erzählt, dass der Drache, der in der Nähe eines Sees wohnte, drohte, die Einwohner der nächstliegenden Stadt zu verspeisen. Ein ausgesandtes Heer konnte ihn nicht bezwingen. Die Einwohner bestimmten durch Verlosung täglich dem Drachen ein Menschenopfer zu bringen. Das Los traf eines Tages des Königs einzige Tochter. Kraft seines Gebets (zu Christus) besiegte Georg den Drachen und führte ihn an einer Leine zu den Einwohnern der Stadt, die Heiden waren. Diese ließen sich ob dieses Wunders taufen. Dann tötete er den Drachen. Ikonen mit dem Hl. Georg als Drachentöter sind bei Ikonen-Liebhabern weltweit sehr gesucht. Dieses hängt mit der großen Beliebtheit des Heiligen zusammen, der über die Grenzen der Religionen hinweg Verehrung genießt. Er ist Schutzpatron verschiedener Städte, z. B. von Moskau und Basel sowie ganzer Länder, wie z. B. England. Genauso nehmen ihn einzelne Personengruppen als ihren Heiligen in Anspruch, wie z. B. die Reiter und die Waffensammler.


April 2012

Auferstehung Griechenland, 18. Jh. 25 x 19 cm BRENSKE GALLERY München

Im Vordergrund sind drei Soldaten, die das Grab Christi bewachen sollen, erschrocken auf ihrem Schlaf aufgewacht. Christus erscheint über ihnen in einer Aureole aus Wolken, nur mit einem Lendenschurz bekleidet, den Kreuzstab in der linken Hand und die Rechte hoch über den Kopf zum Segensgestus erhoben. Die Auferstehung Christi ist das elementare Bekenntnis des christlichen Glaubens: Gott hat Jesus von den Toten auferweckt. Jesus ist gestorben und auferstanden. Die Evangelien berichten von Erscheinungen des Auferstandenen (Matthäus 28, 9 f.; Lukas 24, 13 ff. u. a.), aber auch von der Auffindung des leeren Grabes (Markus 16, 1-8). Aus der Auferstehung Christi leitet sich die Gewissheit der Christen ihrer eigenen Auferstehung vom Tode ab. Der Auferstandene über dem Sarg schwebend dargestellt, wie er hier gezeigt wird, taucht in der bildenden Kunst erstmals in Italien im 14. Jahrhundert aus (GiottoSchule). Der Norden übernimmt dieses Motiv seit dem 16. Jahrhundert (Dürer, Grünewald, Altdorfer).


Mai 2012

Sog. Alttestamentliche Trinität Russland, datiert 1823 51 x 42,5 cm BRENSKE GALLERY München

Auf der vorliegenden Hausikone sind verschiedene Motive auf individuelle Art und Weise zusammengestellt. Das obere Zentrum wird von einer Darstellung der Trinität in einem Medaillon eingenommen. Dieses Motiv wird auch "Troiza" genannt. Es stellt die alttestamentliche Trinität dar, wie sie im 1. Buch Mose, Kap. 18, Vers 1-9, dargelegt ist: "Drei Engel besuchten Abraham und Sarah im Hain Mamre und erhielten dort Gastfreundschaft". Dargestellt ist das heilige Gastmahl, bei dem die drei Engel an einem gedeckten Tisch sitzen. In die Szene wurden die Figuren von Abraham und Sarah nicht aufgenommen, die meistens als Gastgeber erscheinen. Den Hintergrund der Szenerie bildet links das Haus von Abraham, in der Mitte folgt eine Eiche, stellvertretend für den Hain Mamre, und rechts lässt sich eine Felskulisse erahnen, welche die Wüste versinnbildlicht. Oberhalb des Medaillons erscheint in einer Wolkenbank der segnende Gott-Vater. Die Komposition des Motivs der Trinität drückt weit mehr aus als die bloße Existenz des dreifachen Gottes: Diese Idee wird verbunden mit dem Verständnis von der Heilslehre Gottes. Die göttliche Liebe wird in den drei Personen der Dreieinigkeit vor Augen gestellt, welche den Menschen einschließt. Das Trinitäts-Medaillon wird getragen von dem Heiligen Großfürst Michael von Černigov und seinem Bojaren Feodor (Theodor), die sich damit als rechtgläubige Christen präsentieren. Beide Adelige werden in der russisch-orthodoxen Kirche als Märtyrer, Bekenner und Wundertäter verehrt, ihr gemeinsamer Feiertag ist der 20. September. Zwischen ihnen ist ein kleineres Medaillon zu sehen, das von der Halbfigur der Heiligen Vera eingenommen wird. Sie wird als Märtyrerin verehrt und hat ihren Feiertag am 24. Januar. In den beiden oberen Ecken des Mittelfeldes sind zwei weitere weibliche Heilige zu sehen. Es handelt sich um die Großmärtyrerin Barbara (links) und um die Asketin Maria von Ägypten. Beide heilige Frauen erfahren in der Ostkirche als Sinnbilder der Glaubenstärke eine große Verehrung. Feiertage: 4. Dezember (Barbara), 1. April (Maria von Ägypten). Die Bildzusammenstellung auf der Tafel ist singulär und kann auf die persönlichen Präferenzen ihres/ihrer Auftraggeber zurückgeführt werden. Diese wollten ihre persönlichen Schutzgaranten bzw. Namensvetter auf ihrer Ikone repräsentiert wissen. Möglicherweise handelt es sich auch um eine Ikone, die als Geschenk für einen bedeutenden Anlass konzipiert wurde. Sowohl auf Stifterseite als auch auf Seiten des oder derjenigen, die vor der Ikone gebetet haben, ist ein adeliger Hintergrund zu vermuten. Möglicherweise wollte man auch die hochrangige Abkunft betonen. Die künstlerischen Tendenzen und die Randornamentik der Tafel weisen sie der Schule von Newjansk im Ural zu, die in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Russland besonders qualitätvolle Ikonen mit ausgewogenen Kompositionen in diesem besonderen Stil hervorbrachte. Die Ikone ist inschriftlich unten mittig auf dem Rand in das Jahr 1823 datiert (selten).


Juni 2012

Petrus und Gottesmutter Griechenland, 17. Jh. 25,5 x 21 cm BRENSKE GALLERY München

Vorliegende Ikone zeigt die Gottesmutter in Begleitung des Apostels Petrus. Beide Figuren sind in Seitenansicht wiedergegeben und wenden sich im Gestus der Fürbitte nach rechts. Die Körperhaltung der Figuren deutet darauf hin, dass sich der Tafel nach rechts ehemals eine Ikone mit der Darstellung des segnenden Christus anschloss, der als Adressat der Fürbitte angesehen werden kann. Rechts davon folgte vermutlich eine weitere Ikone, die Johannes den Täufer und den Apostel Paulus – ebenfalls im Fürbittgestus – vorführte. Entsprechend ist davon auszugehen, dass die vorliegende Ikone aus einem mehrteiligen Ensemble stammt, das eine Deesis-Komposition zeigte. Der Terminus "Deesis" kommt aus dem Griechischen und bedeutet "Bitten" oder "Beten". Dieses Motiv bildet seit dem 13. Jahrhundert das Zentrum des so genannten Deesis-Rang in den meisten Ikonostasen orthodoxer Kirchen. Nach der orientalischen Marienlegende soll die Gottesmutter beim Jüngsten Gericht, zusammen mit Johannes dem Täufer, den Weltenherrscher (Pantokrator) um Gnade bitten. Damit erreicht sie, dass den Verdammten von Ostern bis zum Advent eine Unterbrechung der Qualen gewährt wird. Maria symbolisiert die Kirche und das Neue Testament, Johannes der Täufer – nach orthodoxer Vorstellung – das Alte Testament und die Synagoge. Er wird im orthodoxen Bereich auch der "Vorläufer" genannt, weil er Christus nicht nur taufte, sondern ihm auch zuvor den Weg bereitete. Die Ikone ist im 17. Jahrhundert in Griechenland entstanden.


Juli 2012

Die drei Stammväter Israels im Paradies Russland, um 1800 35,5 x 31,5 cm BRENSKE GALLERY München

Inmitten des Bildes thront Abraham, flankiert von zwei anderen biblischen Patriarchen, Isaak (links) und Jakob (rechts). Ihre Füße sind jeweils auf einer Fußbank abgestützt. Alle drei halten jeweils eine weißgekleidete Seele eines Kindes auf dem Schoss. Hinter ihnen hat sich eine Schar weiterer Seelen – in zwei Reihen angeordnet - mit Heiligenscheinen versammelt, die ebenfalls in weiße Gewänder gekleidet sind Die Szene wird hinter- und überfangen von Bäumen und Pflanzen, die den übrigen Bildhintergrund komplett ausfüllen. Als Bühne des Geschehens dient eine idealisierte Felsstaffage, die mit sehr detailliert dargestellten Grashalmbüscheln durchsetzt ist. Gemeint ist hier das Paradies in der Vorstellung von „Abrahams Schoss“, wie sie in der Bibel bei Lukas (16,22) geäußert wird. Hier haben sich die Seelen der Gerechten versammelt.


August 2012

Verklärung Christi Russland, um 1800 26,5 x 21,5 cm BRENSKE GALLERY München

Zu den Höhepunkten des orthodoxen Kirchenjahres gehört das Fest der Verklärung Christi, auch Metamorphosis oder Verklärung auf dem Berge Tabor genannt, das am 6. August gefeiert wird. Die Darstellung geht auf die entsprechenden Textstellen in den synoptischen Evangelien (Mk. 9, 1-2; Mt. 17, 1-13; Lk. 9, 28-36) zurück. Sie schildern die Offenbarung der Göttlichkeit Christi, die sich im Licht des Heiligen Geistes und der Stimme des Gott-Vater zeigt: „Das ist mein lieber Sohn; den sollt ihr hören“ (Mk. 9, 17). In der Mitte erscheint auf dem Berg Tabor der verklärte Christus, hinterfangen von einer Aureole und einem unten in drei Zacken auslaufenden Trigon, dessen Strahlen auf die Jünger Petrus, Johannes und Jakobus weisen, die von der Gewalt der Theophanie niedergedrückt werden und zu Boden gestürzt sind. Links und rechts von Christus stehen als Vertreter der Alten Testaments die Propheten Elias und Moses. Letzterer hält in seinen Händen die Gesetzestafeln. In der linken oberen Bildecke erscheint über einer Wolkenbank die Andeutung einer Stadtarchitektur, offenbar das Himmlische Jerusalem.


September 2012

Heiliger Nikita Russland, um 1800 35 x 31 cm Privatsammlung Deutschland

Die Ikone zeigt den Märtyrer in handgreiflicher Auseinandersetzung mit dem Teufel. Dies Thema, nennt so nur die russische Ikonenkunst. Dazu der entsprechende Auszug aus der Heiligenlegende: „ Der König befahl, den Heiligen zu binden und in den Kerker zu werfen. Da trat im Gewand des Engels der Teufel zu ihm und sagte: Ich bin der Enge des Herrn, bin vom Himmel gekommen, dir zu verkünden: So du den Götzen opferst und danach zu deinem Gott betest, wird Heil dir zuteil. Nikita kamen Zweifel, und er wandte sich in fragendem Gebet an den Himmel: Wer ist das, der da zu mir spricht? Ihm wurde der Erzengel Michael gesandt, und dieser entlarvte den Teufel. Nikita löste die Ketten von seinen Füßen und schlug damit nach dem Teufel: Wer, sprich, hat dich geschickt? Und der Teufel antwortete: Satan, mein Vater.“ (Zitiert nach Kusmin, Nikolai, und Mawrina, Tatjana, Frühe russische Ikonen, VEB E.A. Seemann Verlag, Leipzig 1978, S. 20.) Der Heilige Nikita ist im Typus des Kriegers abgebildet. Über seinem blauen Chiton trägt er ein goldenes geschupptes Panzerhemd und eine rote Chlamys, die über seiner Brust geknotet ist. Der Heilige steht im niedrigen Gewölbe eines Kerkers. Seine Linke fasst den Haarschopf des vor ihm stehenden Teufels. Mit einer Fessel in der ausholenden Rechten setzt Niketas zum Schlag an. Der Großmärtyrer Nikita Woin, auch Niketas der Gote oder Niketas der Bekenner genannte, lebte nach legendärer Überlieferung im 4. Jahrhundert. Er diente als Soldat des gotischen Heeres an der Donau und wurde wegen seines Bekenntnisses zum christlichen Glauben im Jahr 370 mit anderen Christen durch König Alarich verurteilt und fand auf dem Scheiterhaufen seinen Opfertod. Seine Reliquien gelangten 375 nach Mopsvestia in Kilikien und wurden später nach Venedig überführt. Niketas findet als Beschützer der Soldaten und als Bekämpfer der Dämonen Verehrung. Die häufigste Form seiner Wiedergabe in Russland zeigt den Heiligen bei der aktiven Bekämpfung des Bösen, das durch die Gestalt eines Dämons symbolisiert wird. In der Ostkirche wird seiner am 15. September gedacht.


Oktober 2012

Christus Pantokrator Griechenland, Ende 17. Jh. 18 x 14,5 cm BRENSKE GALLERY München

Auf der kleinformatigen Hausikone ist Christus im Typus des Pantokrator wiedergegeben. Von allen Christusikonen ist das Bild des Pantokrators, des Weltenherrschers, das strengste, zugleich aber auch das feierlichste. Seine tief beeindruckende Wirkung resultiert aus dem Zusammenspiel vielzähliger und inhaltsreicher kompositorischer Details, die der ikonographische Kanon schon vor Zeiten festgeschrieben hat. Der griechische Begriff Pantokrator bedeutet Allherrscher, Weltenherrscher, oder auch Allerhalter und Allerlöser. Zum ersten Mal taucht dieser Name in der Septuaginta, der griechischen Übersetzung des Alten Testaments, auf. Im Neuen Testament begegnet er zum Beispiel in der Apokalypse des Johannes (Off. 16,14; 19,6), in der Christus als der kommende Weltrichter angekündigt wird. Auf der Tafel ist Christus ab Hüfthöhe als Halbfigur in strenger Frontalität abgebildet. Seine Rechte hält er vor die Brust genommen. Sie zeigt auf das geschlossene Evangelienbuch, das er auf seiner linken Hand trägt. Das ovale Gesicht des Pantokrators wird vom glatten, in der Mitte gescheitelten Haupthaar eingefasst, von dem sich zwei Strähnenbündel auf die Stirn erstrecken. Das mandelförmige Augenpaar ist von kräftigen Brauenbögen überwölbt und sendet dem Betrachter einen durchdringend ernsten, zugleich aber gütigen Blick. Als Kleidung dient Christus ein roter Chiton (griech. Untergewand), über den ein blaues Himation gelegt wurde. Die Buchstaben "IC XC", die rechts und links in den oberen Bildfeldecken in die roten Kartuschen eingetragen sind, bedeuten "Iesos Christos". Die Buchstaben im Kreuznimbus "OWH" stehen für "Ich bin, der ich bin", wie Christus nach der Bibel selbst von sich gesagt hat, bzw. für "der Seiende". Das kleine Format der Tafel spricht dafür, dass sie ehemals im Kontext privater Verehrung Verwendung fand und in einem Ikonen-Winkel aufgestellt war, eventuell diente sie zusätzlich als Reiseikone.


November 2012

Erzengel Michael übergibt die Zügel An Florus und Laurus Russland, um 1800 31 x 26,5 cm BRENSKE GALLERY München

Auf der Ikone wird das Wunder der Heiligen Florus und Laurus gezeigt. Es ist ein in der Ikonenmalerei relativ selten dargestelltes Thema. Die heiligen Zwillingsbrüder Florus und Laurus lebten im beginnenden 2. Jahrhundert in Illyrien und erlitten unter dem römischen Kaiser Hadrian ihr Martyrium. Sie waren von Beruf Steinmetze und sollen von dem „Engel des Herrn“ (Michael) auf wundersame Weise das Reiten erlernt haben. In einer Legende ist die Lebensgeschichte von Florus und Laurus mit jener der heiligen Drillingsbrüder Eleusippus, Speusippus und Meleusippus verwoben worden. Sie lebten im 3. Jahrhundert als Pferdehirten in Kappadokien und sollen unter Aurelius den Opfertod erlitten haben. Die Legende gelangte nach Russland, wo der Kult der Heiligen seit dem 12. Jahrhundert bezeugt ist. Dort sind zahlreiche Ikonen entstanden, auf denen die Zwillings- und Drillingsbrüder gemeinsam erscheinen. Diese kombinierte Wiedergabe wurde wahrscheinlich in Russland entwickelt, da dieses Sujet weder in Byzanz noch auf der Balkanhalbinsel anzutreffen ist. Alle fünf Heiligen erfahren in Russland als Viehpatrone Verehrung und werden insbesondere bei Viehseuchen angerufen. Entsprechend lässt sich gut vorstellen, dass vorliegendes Exemplar als Hausikone eines Landwirtes (oder auch eines Pferdezüchters, s.u.) Verehrung genoss. Der gemeinsame Festtag von Florus und Laurus ist der 18. August Auf der Ikone ist im Zentrum des oberen Bildfeldes auf goldenem Grund der Erzengel Michael auf einem Felsen abgebildet. Er schwebt auf einer Wolke und hält das Mandylion, das „nicht von Menschenhand gemachte“ Bild Christi vor sich ausgebreitet. Michael wird von den Heiligen Bischöfen Blasius (rechts) und Modestus (links) sowie weiter außen von den Heiligen Florus (links) und Laurus (rechts) begleitet. Im unteren Bildfeld sind die nach rechts reitenden Drillingsbrüder Eleusippus, Speusippus und Meleusippus zu sehen, die eine Pferdeherde durch eine Felskluft treiben. Die Pferde sind auffallend naturalistisch in Proportionen und Bewegung dargestellt.


Dezember 2012

Geburt Christi Russland, um 1800 33 x 39 cm BRENSKE GALLERY München

Die Geburt Christi gehört zu den wichtigsten Hochfesten im orthodoxen Festkalender, und ihre Darstellung verbildlicht das Weihnachtsfest. Die vorliegende Ikone zeigt eine verkürzte Variante der Geburtsdarstellung, die mit der Szene der Anbetung der drei Magier zu einer Komposition verschmolzen ist. Die Kombination der beiden Darstellungen basiert auf dem orthodoxen Festkalender, in dem seit dem 4. Jahrhundert die Geburt Christi seine Anbetung durch die Magier zusammen am 25. Dezember gefeiert werden. Die literarische Grundlage für die Weihnachtsdarstellung bildet die Erzählung von der Geburt Christi im Lukas-Evangelium (Kap. 2, Vers 4-20). Die Anbetung der Magier geht auf das Matthäus-Evangelium (Kap. 2, Vers 1-12) zurück. Im Zentrum der Darstellung liegt das neu geborene Jesuskind auf einem weißen Tuch auf einem hölzernen Krippengestell. Von links nähern sich dem Kind die drei Magier unterschiedlichen Alters mit ihren Geschenken. Während die beiden vorderen kniend ihre Gaben präsentieren, zeigt der hintere Magier in heftig bewegter Pose seine Geschenke vor. Rechts sitzt Maria, die mit ihren Händen die oberen Zipfel des Tuches Christi umfasst. Links von ihr steht hinter der Grippe ein Engel, der sich dem Neugeborenen ehrfuchtsvoll zuwendet. Den rechten Abschluss der Figurengruppe bildet der Kindsvater Joseph, der vor einem imposanten Torbogen steht. Den Hintergrund des Geschehens bestimmt eine Landschaft mit Architekturkulisse. Der Ikonenmaler schuf eine Darstellung, die sich auf die wesentlichen Personen des Geburtsereignisses konzentriert und ließ beispielsweise die Wiedergabe von Hirten aus. Auf erläuternde Nebenszenen, durch die üblicherweise die Schilderung des Ereignisses weiter ausgeschmückt wird, verzichtete er ebenfalls. Stattdessen schuf er eine gebündelte Darstellung besonderer Intensität, die auf die Protagonisten des biblischen Ereignisses fokussiert ist. Die Bedeutung der Dargestellten wird durch die architektonische „Bühne“ des Hintergrundes zusätzlich gesteigert. Die vorliegende Ikone zeichnet sich durch eine ausgesprochen lebendige Malerei in einem ausgefallenen Kolorit aus. Dieses gibt sich in einer Vielzahl von graublauen Farbnuancen zu erkennen, die raffiniert mit lichten Rottönen kombiniert wurden. Die Kunstfertigkeit des Malers zeigt sich außerdem in der betont plastischen Modellierung der Figuren. Deren Gesichter und Gewänder bestechen durch sanfte Abschattierungen und präzise Faltenwürfen. Zusätzlich umspielt ein metallischer Lichteglanz die Höhungsflächen der Hautpartien und Draperien. Die Ikone ist um 1800 in Russland entstanden.


Brenske Gallery

ICONS

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2012 ICÔNES

Taufe Christi, Griechenland, 19. Jh., 36 x 26,5 cm, Brenske Gallery München

Gottesmutter mit Kind, (seltener Typus), Russland, um 1700, 29,5 x 23 cm, Brenske Gallery München

Heiliger Georg, Russland, frühes 19. Jh., 45 x 38 cm, Privatsammlung USA

Der dramatische Augenblick, in dem sich Christus als Gottessohn offenbart.

Wie in allen Gottesmutterdarstellungen geht es auch hier um das Geheimnis der Menschwerdung Gottes, die Passion Christi und die Mitpassion Mariens.

Das Idealbild vom Sieg des Guten über das Böse wird hier in seiner ganzen Dramatik geschildert.

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01.01. Neujahr · New Year’s Day · Nouvel An · 06.01. Hl. Drei Könige · Epiphany · Épiphanie

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20.02. Rosenmontag · 21.02. Fasching · 22.02. Aschermittwoch · Ash Wednesday · Mercredi des Cendres

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Seltene Stifterikone: Sog. Alttestamentliche Trinität mit den Heiligen Fürst Michael von Cernigov (links), Bojar Feodor (rechts) und Vera (unten Mitte) sowie oben: Barbara (links) und Maria von Ägypten (rechts), Russland, datiert 1823, 51 x 42,5 cm, Brenske Gallery München

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06.04. Karfreitag · Good Friday · Vendredi saint · 08.04. + 09.04. Ostern · Easter · Pâques

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Gottesmutter mit Kind, Russland, um 1700, 29,5 x 23 cm Brenske Gallery München

Taufe Christi, Griechenland, 19. Jh., 36 x 26,5 cm Brenske Gallery München

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Christus erscheint als strahlender Sieger über den Tod.

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25.03. Beginn der Sommerzeit · Summertime · Début de l’heure d’été

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Auferstehung, Griechenland, 18. Jh., 25 x 19 cm, Brenske Gallery München

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Heiliger Georg, Russland, frühes 19. Jh., 45 x 38 cm Privatsammlung USA

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Auferstehung, Griechenland, 18. Jh., 25 x 19 cm Brenske Gallery München

Petrus und Gottesmutter, Griechenland, 17. Jh., 25,5 x 21 cm, Brenske Gallery München

Die drei Stammväter Israels im Paradies, Russland, um 1800, 35,5 x 31,5 cm, Brenske Gallery München

Verklärung Christi, Russland, um 1800, 26,5 x 21,5 cm, Brenske Gallery München

Jene beiden Menschen, die Christus am nächsten standen, auf einer Tafel zusammengefasst.

Das auch als „Schoß Abrahams“ bezeichnete Thema beschreibt, wie sich die gläubigen Seelen nach dem Tod versammeln.

Die Darstellung thematisiert das Licht als Ausdruck der göttlichen Energie.

Zwei Fürstenheilige werden hier – offenbar auf Geheiß eines vermutlich adeligen Auftraggebers – in einen gloriosen Rahmen gestellt.

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01.05. Tag der Arbeit · Fête du travail · 13.05. Muttertag · Mother’s Day · 17.05. Christi Himmelfahrt · Ascension Day · Ascension · 27.05. + 28.05. Pfingsten · Pentecost · Pentecôte

03.06. Fête des Mères (F) · 07.06. Fronleichnam · Corpus Christi · Fête-Dieu

Copyright © 2011 by WEINGARTEN

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Sog. Alttestamentliche Trinität, Russland, datiert 1823, 51 x 42,5 cm Brenske Gallery München

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01.08. Schweizer Bundesfeiertag · La fête nationale suisse · Festa nazionale svizzera · 15.08. Mariä Himmelfahrt Copyright © 2011 by WEINGARTEN

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Petrus und Gottesmutter, Griechenland, 17. Jh., 25,5 x 21 cm Brenske Gallery München

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Die drei Stammväter Israels im Paradies, Russland, um 1800, 5,5 x 31,5 cm Brenske Gallery München

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Verklärung Christi, Russland, um 1800, 26,5 x 21,5 cm Brenske Gallery München

Geburt Christi, Russland, um 1800, 33 x 39 cm, Brenske Gallery München Unter dem Eindruck westlicher Vorbilder wurde das Heilsgeschehen in eine imaginäre Ruinenlandschaft verlegt.

Christus Pantokrator, Griechenland, Ende 17. Jh., 18 x 14,5 cm, Brenske Gallery München

Heiliger Nikita, Russland, um 1800, 35 x 31 cm, Privatsammlung Deutschland

Der Ewigseiende als Weltenherrscher, wie er auch aus byzantinischen Kuppeln herabblickt.

Der Heilige ist dem Teufel, der ihn versucht hat, entschlossen entgegengetreten.

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Erzengel Michael übergibt die Zügel an Florus und Laurus, Russland, um 1800, 31 x 26,5 cm, Brenske Gallery München

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Ikonen dieses Typus sollten die Pferde und das Vieh schützen.

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Mi·We·Me

03.10. Tag der Deutschen Einheit · 26.10. Nationalfeiertag (A) · 28.10. Ende der Sommerzeit · Summertime Ends · Fin de l’heure d’été · 31.10. Reformationstag · Halloween

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Heiliger Nikita, Russland, um 1800, 35 x 31 cm, Privatsammlung Deutschland

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1 Sa·Sa·Sa

2 So·Su·Di

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3 Mo·Mo·Lu

4 18

5 19

6 20

7 21

8 9 22 23

Di·Tu·Ma

Mi·We·Me

Do·Th·Je

Fr·Fr·Ve

Sa·Sa·Sa

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10 24 52

Mo·Mo·Lu

11 12 13 14 25 26 27 28

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Mo·Mo·Lu

02.12. 1. Advent · 24.12. Heiligabend · 25.12. + 26.12. Weihnachten · Christmas · Noël · 31.12. Silvester · New Year’s Eve · Réveillon de la Saint-Sylvestre

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Christus Pantokrator, Griechenland, Ende 17. Jh., 18 x 14,5 cm Brenske Gallery München

Do·Th·Je

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01.11. Allerheiligen · All Saints’ Day · Toussaints · 21.11. Buß- und Bettag · 25.11. Totensonntag

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Erzengel Michael übergibt die Zügel an Florus und Laurus, Russland, um 1800 31 x 26,5 cm, Brenske Gallery München

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Geburt Christi, Russland, um 1800, 33 x 39 cm, Brenske Gallery München

Titel: Verklärung Christi, Russland, um 1800, 26,5 x 21,5 cm, Brenske Gallery München

Ausführliche Beschreibungen der einzelnen Ikonen mit Angaben zu Bibelstellen erhalten Sie unter www.brenskegallery.com/calendar2012.htm. Die Beschreibungen wurden durch Dr. Stefan Brenske vorgenommen. Er ist Kunsthistoriker, Galerist und Autor verschiedener einschlägiger Bücher zum Thema. Die BRENSKE GALLERY ist in zweiter Generation auf russische und griechische Ikonen vom 16. bis 19. Jahrhundert spezialisiert.

WEINGARTEN

BRENSKE GALLERY Fürstenrieder Straße 279 a D-81377 München Tel. 089 -74 12 02 70 Fax 089 -74 12 01 23 www.brenskegallery.com info@brenskegallery.com

… Kalender besonderer ART

Alle Weingarten-Kalender finden Sie im Internet unter www.weingarten-kalender.de. Gerne senden wir Ihnen auch unseren Katalog zu. Artikelnummer: 2954600 ISBN: 978-3-8400-5252-1

© 2011 KV&H Verlag GmbH WEINGARTEN Ottobrunner Straße 41 · D-82008 Unterhaching


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