Dr. rer. nat. Sigrun Zimmermann
Die Seele in Schwung bringen und geistig mehr leisten Was richtiges Essen bewirken kann
LUQS-Verlag 2008
2. Auflage – September 2008 Copyright © 2007 by LUQS-Verlag Sämtliche Angaben dieses Buches sind nicht zur Eigenbehandlung von Krankheiten, auch nicht als medizinische Beratung, gedacht. Bei allen Krankheiten ist in jedem Fall ein Arzt aufzusuchen. LUQS-Verlag c/o ChrisMedia GmbH Robert-Bosch-Str. 10 35460 Staufenberg www.luqs.de Printed in Germany ISBN 978-3-940158-71-0 Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. Bestell-Nummer: 561 871
Inhalt
Wirkung einzelner Früchte und Gemüse
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Wege zum gesundheitlichen Erfolg
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Die Wirkungsweisen der einzelnen Nährstoffe
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Vitamine
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Vitamin A – Retinol Vitamin B1 – Thiamin Vitamin B2 – Riboflavin Vitamin B3 – Niacin – Nikotinsäureamid Vitamin B5 – Pantothensäure Vitamin B6 – Pyridoxin Folsäure – Vitamin B9 Vitamin B12 – Cobalamin Vitamin B15 – Pangamsäure Vitamin B17 – Amygdalin oder Laetrile Biotin – Vitamin H Cholin Inosit PABS – Paraaminobenzoesäure Vitamin C – Ascorbinsäure Vitamin D – Calciferol Vitamin E – Tocopherol Vitamin F – ungesättigte Fettsäuren Vitamin K Anmerkung zu den Vitaminen
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Mineralstoffe
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Gutes Aussehen und Wohlbefinden
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Der Einfluss des Essens auf die Psyche
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Bedeutung der B-Vitamine auf Nerven und Psyche
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Calcium Magnesium Eisen Phosphor Kalium/Natrium Zink Selen
Ein Fall aus meiner Praxis Formen der Schizophrenie Zerebrale Allergie Zöliakie
Das Psyche-Vitamin B3 (Niacin)
31 32 34 35 36 37 39
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Der Einfluss der Schwermetalle auf Körper und Psyche
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Die versteckten Lebensmittel-Allergien Psychische Störungen auch durch Hefepilze? Johanniskrautöl gegen Depressionen Konzentration, Gedächtnis, Erinnerung, Vergesslichkeit
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Suchtentwicklung bei Lebensmitteln
88
Welche Lebensmittel-Stoffe benötigt eine gesunde Hirnstruktur?
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Blei Cadmium Aluminium Quecksilber
Komplexität das Gehirns Geheimnis Serotonin
Man muss sich auf Gesundes süchtig machen
Aminosäuren Phenylalanin Glutamin Tryptophan Methionin Cystein Taurin L-Carnitin Kohlenhydrate Ungesättigte Fette Cholin Vitamine
60 62 63 65
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Welche Stoffe das Gehirn nicht braucht
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Darm und Psyche
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Die Stimmung sinkt mit dem Cholesterin-Spiegel Religiöse Überzeugung fördert rasche Genesung Körperlich-seelische Faktoren Psychische Überlastung
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Blei Quecksilber Aluminium Cadmium Kupfer Alkohol, Nikotin und Koffein Colitis ulcerosa
100 100 100 100 100 100 101
Die Ignoranz der Konzeption Gottes Sich besser ernähren – besser aussehen
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Empfehlungen für eine optimale Ernährung
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Durch basisches Essen zum seelischen Gleichgewicht
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Vitamin E bremst Alzheimerkrankheit Arbeit als Therapie für psychisch Kranke Depressionen durch Jodmangel? Ein Kaufrausch durch Depressionen Wer sich krank fühlt, wird tatsächlich eher krank Depressionen machen Magen und Darm träge Workaholiker und Depressionen Gewicht
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Anhang 1: Säure-Basen-Liste
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Anhang 2: saure und basische Lebensmittel
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Die Haut Das Haar Nägel
Schönheitswirksame Lebensmittel Hilfen für Verjüngung,Schönheit und eine gesunde Psyche Allgemeine Empfehlungen für gesunde Ernährung Vier Schritte für eine optimale Psyche
Auf dem schwierigen Weg zum Säure/Basen-Gleichgewicht Verschlackung bereits bei jungen Menschen Wie wird entsäuert? Wann wird entsäuert?
Am eigenen Leib verspürt Fünf Möglichkeiten, das Gewicht gezielt abzubauen Fazit
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Wirkung einzelner Früchte und Gemüse Vitamine sind kleine bekömmliche Tiere, die am Salat entlang klettern. (Aus einem Schüleraufsatz)
Jedes Lebensmittel enthält schwerpunktmäßig andere Nähr- bzw. Heilstoffe. Es gibt wenige, die alle lebensnotwendigen Nährstoffe gleichzeitig enthalten. Die Produkte Soja, Grünkohl und Brokkoli könnte man dazu rechnen. Auch die Bierhefe, die Leber, Weizenkeime, Weizenkleie und Vollkorn sind ausgezeichnete Nährstoffträger. Besonders wertvoll sind auch das Sauerkraut, sämtliche Kohlarten und Lauch wegen ihrer stark basischen Wirkung. Die Pharmaindustrie verarbeitet schon immer einige Wirkstoffe aus Lebensmitteln zu Arzneimitteln. Im folgenden Abschnitt sind Lebensmittel aufgeführt, die auch in der traditionellen Medizin anerkannt sind und eine gute Heilwirkung besitzen. Bei einer naturnahen Behandlung des Kranken sollte man diese Lebensmittel mit einsetzen. Es ist nur zu hoffen, dass auch alle anderen Nährstoffe, alle Vitamine, Mineralstoffe, Aminosäuren, ungesättigte Fettsäuren und Spurenelemente, die in den Lebensmitteln vorkommen, als heilwirkende Substanzen eines Tages in der Medizin in Europa Einzug halten können, wie es in den USA in der orthomolekularen Medizin schon länger der Fall ist. Zur Zeit ist es in Deutschland verboten, einem Lebensmittel eine heilende Wirkung zuzusprechen.
Wirkung einzelner Früchte und Gemüse
Ananas sollte immer unerhitzt gegessen werden (also nicht aus der Dose). Nur dadurch bleibt das Ferment Bromelin, welches wichtig für die Eiweißverdauung ist, erhalten. Die Ananas
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Die Seele in Schwung bringen und geistig mehr leisten
ist eine der wirksamsten basischen Früchte. Mit basischen Lebensmitteln kann man hervorragend abnehmen (Ananasdiät). Äpfel enthalten Pektine. Diese werden wirksam, wenn man Äpfel fein zerreibt. Mit Pektinen werden Giftstoffe im Darm gebunden. Übrigens sind Luzerne-Tabletten (Alfalfa) ebenfalls ausgezeichnete Entgifter des Darms! Wenn man Schale und Gehäuse des Apfels entfernt, hat man mit ca. 1000 Gramm über den Tag verteilt gegessen ein natürliches Mittel gegen starken Durchfall. Viele Menschen leiden unter niedrigem Blutdruck und nehmen deshalb am Morgen Apfelessig zu sich, um Schwindelgefühle, Müdigkeit und Übelkeit nach dem Aufstehen besser zu überwinden. Artischocke ist ein hervorragender Leberschutz, sie verhindert Gallensteinbildung, wirkt Blutfett senkend und kräftigend Avocados sind sozusagen pflanzliche Antibiotika, praktisch ein „Cortison-Ersatz“, da sie sehr viel Pantothensäure enthalten. Wie wir wissen, hilft Pantothensäure den Nebennieren zur körpereigenen Cortisonbildung. Avocados helfen bei Darminfektionen, Hautkrankheiten und Haarausfall. Bananen werden oft als Diätmittel gegen Magen- und Darmerkrankungen gegessen. Besonders die fast überreifen Früchte sind ein gutes Aufbaumittel für unterernährte Kinder. Gichtkranke sollten viele Bananen essen, weil sie reich an Kalium sind, da dieses stark entsäuernd wirkt. Rote Bete ist zu empfehlen bei Leberproblemen (Fettleber) und für eine gute Darmflora.