O-TÜne 11. Jahrgang | Nr. 6 | Dez 2013/Jan 2014 Senat verabschiedete Maria Spychiger und Hubert Buchberger als Vize-Präsidenten der Hochschule
Ernst August KlĂśtzke neuer „Vize“ Mit 21 von 23 abgegebenen Stimmen wurde Prof. Ernst August KlĂśtzke, Professor fĂźr Musiktheorie, vom Senat der Hochschule fĂźr Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main (HfMDK) zum neuen Vizepräsidenten der HfMDK gewählt. Er trat zum 29. November 2013 die Nachfolge von Prof. Dr. Maria Spychiger, Professorin fĂźr Musikpädagogik, und Prof. Hubert Buchberger, Professor fĂźr Streicherkammermusik, an, deren dreijährige Amtszeit am 28. November abgelaufen war.
der angewandten Musik und Musiktheorie, der musiktheoretischen Quellenkunde, der Musik der Romantik, dem Musiktheater, der Vermittlung von Musik und den unterschiedlichen StrĂśmungen der Musik nach 1945.
„Ernst August KlĂśtzke hat sich fachbereichsĂźbergreifend groĂ&#x;es Vertrauen und groĂ&#x;e Anerkennung erwerben kĂśnnen. Als Professor fĂźr Musiktheorie unterrichtet er ein Querschnittsfach, in dem er mit vielen Studierenden Ernst August KlĂśtzke (*1964) und allen Bereichen der studierte an den Universitäten musikalischen Ausbildung in Heidelberg und Freiburg im BerĂźhrung kommt. Durch seiBreisgau Musikwissenschaft und OF MBOHF CFSVçJDIF 5ÂżUJHLFJU Geschichte und anschlieĂ&#x;end an am Theater verfĂźgt er Ăźber der Folkwang Hochschule Essen einen sehr guten Einblick in Komposition bei Nicolaus A. die Berufswirklichkeit der Huber und Walter Zimmermann Darstellenden KĂźnste. Als sowie elektronische Komposition Blumen zum Amtsantritt: Prof. Ernst August KlĂśtzke (links) wird fortan als Vize-Präsident Thomas Rietschel (rechts) in seiner Arbeit unterstĂźtzen. Komponist und Theoretiker bei Dirk Reith. Seit 1996 leitet hat er auĂ&#x;erdem eine groĂ&#x;e er am Hessischen Staatstheater Nähe zur Wissenschaft und kann auch Wiesbaden die musik-theater-werkstatt und tigen Sprechtheater) und seit 2001 an diesen Bereich kompetent im Präsidibis Sommer 2011 auch die Schauspielmuder HfMDK, wohin er im Oktober 2011 um vertreten. Ich freue mich auf eine sik. Er lehrte von 2000 bis Sommer 2011 an als Professor fĂźr Musiktheorie berufen gute und erfolgreiche Zusammenarbeit der FH Mainz das Fach Auditive Gestaltung wurde. Neben den tradierten musikmit unserem neuen Vizepräsidenten“, (2002 – 2003 als Vertretungsprofessor), theoretischen Themen liegen seine resĂźmiert HfMDK-Präsident Thomas von 2004 bis Sommer 2011 an der Goethe Lehr- und Forschungsschwerpunkte in Rietschel. syd Universität Frankfurt (Musik im gegenwärder barocken Rhetorik und Figurenlehre, Leitbild auf der Zielgeraden
CLOSE UP! erfolgreich Mit dem „CLOSE UP!“, einer fĂźr alle HochschulangehĂśrigen offenen Veranstaltung mit thematischen Arbeitsgruppen, ist die HfMDK auf der Zielgeraden angekommen, um im Februar 2014 ein Leitbild fĂźr die Hochschule verabschieden zu kĂśnnen. Grundlage der mehrstĂźndigen Gruppengespräche mit Lehrenden, Studierenden und Verwaltungsmitarbeitern waren sechs EntwĂźrfe fĂźr das zukĂźnftige Leitbild, die das Präsidium, die drei Fachbereiche, der AStA und die Verwaltung nach einem bereits einjährigen LEITBILD_prozess FOUXPSGFO C[X NPEJĂŚ[JFSU IBUUFO „Unser Ziel ist es, heute den Sack zuzumachen“, erläuterte Hochschulpräsident Thomas Rietschel zu Beginn des CLOSE UP! die Zielvorgabe dieser Etappe. Letzte kontroverse Sichtweisen sollten noch einmal intensiv diskutiert werden kĂśnnen und Meinungsbilder dort erstellt werden, wo es nicht mĂśglich war, sich auf gemeinsam Fortsetzung nächste Seite
O-TÜne 11. Jahrgang | Nr. 6 | Dez 2013/Jan 2014 Senat dankte Vizepräsidenten am Ende ihrer Amtszeit - Hubert Buchberger feierte Dienstjubiläum
Engagement aus Dankbarkeit Es ist Zufall, dass Hubert Buchbergers Dienstjubiläum zum 25-jährigen Schaffen als Professor fĂźr Kammermusik mit dem Ende seiner Amtszeit als Vizepräsident der HfMDK zusammenfällt. Dass sich der 62-jährige Geiger nach einem Vierteljahrhundert aus der Gremienarbeit der Hochschule „langsam rausschleichen“ mĂśchte, erwächst einem gewissen „Sättigungsgrad“, den Hubert Buchberger nun besten Gewissens – sein Engagement neben der eigentlichen Lehrtätigkeit betreffend – in Anspruch nehmen darf. In seinem dritten Dienstjahr als Professor ereilte ihn bereits das „Schicksal“, sich zum Prorektor wählen zu lassen. 1999 begann seine zweieinhalb Jahre währende Ă„ra als geschäftsfĂźhrender Vizepräsident einer Hochschule, die lange erfolglos versuchte, ihren ersten externen Kandidaten in das Amt Mit BlumensträuĂ&#x;en und herzlichen Dankesworten des Präsidenten verabschiedete der Senat der Hochschule Hubert Buchdes Hochschulpräsidenten zu heben. Währenddessen kämpfte berger und Maria Spychiger als Vize-Präsidenten. Beide lehren Buchberger ein Jahr lang sogar weiter als Professoren. ohne Kanzlerin an seiner Seite – deren Stelle war zu dieser Zeit vakant. Seine hat Hubert Buchberger bis heute noch „auĂ&#x;erkĂźnstlerische“ Laufbahn an der Hochnicht hineingehĂśrt. schule beendete er nun mit einer gerade zu Hubert Buchberger ist rundum ein Ende gegangenen dreijährigen Amtszeit als „Gewächs“ der Frankfurter HochschuVizepräsident. Woher der lange Atem fĂźr le: 1970 nahm ihn Professor Heinz derlei MĂźhen? Buchbergers Antwort ist entStanske in seine Violinklasse auf. waffnend ehrlich: „Wenn man das GlĂźck hat, Noch als Studierender nahm er 1977 mit einer eher mittleren, jedenfalls nicht heden ersten Lehrauftrag fĂźr Streicherrausragenden Begabung solch eine Position Kammermusik an und dĂźrfte damit der als Professor an der Hochschule zu erringen, „dienstälteste“ Lehrende der HfMDK dann muss man ihr auch etwas zurĂźckgeben sein. Zur gleichen Zeit feierte er mit und sich fĂźr sie engagieren.“ seinem „Buchberger-Quartett“ seine Nach mittlerer Begabung sah es allerdings schĂśnsten Erfolge, unter anderem nicht aus, als der damalige Dirigierprofesals Teilnehmer in der „Bundesaussor Jiri Starek, zugleich Chefdirigent des wahl Konzerte Junger KĂźnstler“ des Hochschulorchesters, Ăźber vier Jahre hinweg Deutschen Musikrats: „Damit war die darauf bestand, den Geigenstudenten HuQuartettlaufbahn eigentlich bert Buchberger als Konzertmeister an seiner vorgeplant“, begrĂźndet Buchberger, Seite zu wähnen. Selbst, als der 1976 Beetwarum er ein Amerika-Stipendium hovens Violinkonzert als Solist in der ersten ablehnte und als Kammermusiker Programmhälfte zu bestreiten hatte, verunterwegs blieb. 1985 zum HonorarQçJDIUFUF JIO EFS %JSJHFOU CFJ %WPSBLT c/FVprofessor ernannt, nahm Hubert Bucher Welt“ in der zweiten Hälfte zumindest im berger im Oktober 1988 die Professur Tutti mitzuspielen. Das war Ăźbrigens am Tag fĂźr Streicher-Kammermusik an. „Ich der Beerdigung von Buchbergers damaligem habe mich nie als Solisten gesehen“, Kammermusik-Professor GĂźnther Weiggesteht er. Im Dunstkreis des später mann, auf dessen Trauerfeier im Schwarzvon ihm selbst geleiteten Offenbacher wald er mittags noch mit seinem Quartett zu Kammerorches-ters lernte er bereits spielen hatte, bevor Buchberger abends im als SchĂźler, „wie toll das ist, wenn GroĂ&#x;en Saal der Hochschule Beethoven abman mit anderen zusammenspielt: lieferte – Ăźbrigens nicht nur vor vollem Saal, Kammermusik ist die intimste Form sondern auch vor den Aufnahmemikrofonen der musikalischen Begegnung.“ Mit des Hessischen Rundfunks, der sein Solozunehmender dirigentischer Ambition konzert mitschnitt. In das umjubelte Ergebnis wandelte sich sein Selbstverständnis
hin zum „Fachmann fĂźr musikalisches Zusammenwirken“, wie er es selbst formuliert. Mittlerweile ist er seit elf Jahren „Ständiger Dirigent“ beim Landesjugend-Orchester NRW, leitet die „Sinfonietta Frankfurt“ und das „Collegium Musicum Aschaffenburg“. Doch auch seine Professur hält den dreifachen Familienvater, dessen KĂ—OHFSF 5Ă‘DIUFS MÂżOHTU BMT 1SPĂŚNVTJLFrinnen international unterwegs sind, OBDI FJHFOFS &NQĂŚOEVOH KVOH c%BT tägliche Miteinander mit Studierenden erlebe ich als Frischzellenkur pur.“ bjh Fortsetzung von vorheriger Seite getragene Formulierungen zu einigen. Als Einstimmung und RĂźckblick auf die bereits zurĂźckgelegten Etappen präsentierte Dieter Heitkamp 60 ParallelProjektionen zu Ausschnitten aus zwĂślf Orgelwerken, gespielt von Carmenio Ferrulli. Von 2D-Projektionen ging es çJFÂşFOE XFJUFS JO FJOFS TUSVLUVSJFSUFO Improvisation mit den 3D-Karten der LEITBILD_baustelle von Studierenden des spartenĂźbergreifenden Seminars Contact Improvisation (Foto auf der Titelseite). Sechs Beteiligte stellten anschlieĂ&#x;end die noch zu bearbeitenden Themen des Tages vor: Eine Arbeitsgruppe beschäftigte sich mit Fragen der Werte, fĂźr die die Hochschule stehen solle, andere kamen zusammen, um das Bildungsverständnis der )G.%, [V EFĂŚOJFSFO "TQFLUF FJOFS angemessenen Unternehmenskultur standen ebenso auf der Agenda wie Ăœberlegungen zur Internationalität. Im Abschlussblock präsentierten alle Arbeitsgruppen die Ergebnisse ihrer Schreib- und Denkwerkstätten. Eine Redaktionsgruppe erstellt bis Ende Januar 2014 den dritten LEITBILD_entwurf. Ăœber den kĂśnnen alle HochschulangehĂśrigen am 5. und 6. Februar in einer Ăśffentlichen Redaktionskonferenz abschlieĂ&#x;end mit beraten, bevor der Senat der HfMDK am 10. Februar Ăźber das Resultat des partizipativ angelegten und damit hochschulĂśffentlichen Prozesses beschlieĂ&#x;t. Schon vor dessen Ende zeige sich, so Präsident Thomas Rietschel, dass durch das Ringen um ein gemeinsames Leitbild „in hohem MaĂ&#x;e Gespräche untereinander in Gang gekommen seien“. „Schon der Weg ist das Ziel“ war Ăśfter zu hĂśren, wenn Beteiligte den Wert des aufwändigen Verfahrens analysierten. In einer Feedback-Runde des CLOSE UP! merkte Prof. Dieter Heitkamp (Mitglied der LEITBILD_steuergruppe) an: „Nach der Verschriftlichung gilt es, das Leitbild zu leben. Das wird eine wirkliche Herausforderung.“ bjh
O-TĂśne 11. Jahrgang | Nr. 5 | Dez 2013/Jan 2014 Einstiger Musikwissenschafts-Professor Peter Cahn erhielt die Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt
„Das musikalische Gewissen Frankfurts“ Professor Dr. Peter Cahn, Ehrensenator der HfMDK, ist mit der Goetheplakette der Stadt Frankfurt ausgezeichnet worden, die ihm OberbĂźrgermeister Peter Feldmann im Rahmen einer Feierstunde am 14. November im RĂśmer Ăźberreichte. Peter Cahn ist, wie Feldmann in seiner Laudatio hervorhob, „das musikalische Gewissen Frankfurts“, dessen Musikgeschichte er wie kein zweiter kennt und die er in zahlreichen wissenschaftlichen Arbeiten dokumentiert hat, wie z.B. im FrankfurtArtikel des Standardwerks „Die Musik in Geschichte und Gegenwart“. AuĂ&#x;erdem hat er sich als MitbegrĂźnder der „Frankfurter Telemann-Gesellschaft“ und als Mitglied des Programmausschusses der „Museumsgesellschaft“ wesentlich um das musikalische 1SPĂŚM VOTFSFS 4UBEU WFSEJFOU HFNBDIU "CFS nicht nur in diesen Bereichen, auch kĂźnstlerisch war er produktiv und hat Werke aller mĂśglichen Genres komponiert. Benachteiligung als Sohn eines jĂźdischen Vaters 1927 als Sohn eines jĂźdischen Vaters geboren, besuchte Peter Cahn das LessingGymnasium, an dem er während des Nazi-Regimes vom Abitur ausgeschlossen wurde. Und trotz seiner musikalischen Begabung blieb ihm auch der Unterricht an Dr. Hoch’s Konservatorium verwehrt. Nach dem Zweiten Weltkrieg studierte er an der neugegrĂźndeten Hochschule fĂźr Musik und Darstellende Kunst Frankfurt und belegte gleichzeitig an der Johann Wolfgang Goethe-
auftragten fĂźr Musiktheorie. VerhältnismäĂ&#x;ig spät promoviert, erhielt Cahn den Ruf auf eine Professur an der Hochschule, wo er sich engagiert am Aufbau der musikwissenschaftlichen Abteilung beteiligte, die er danach wesentlich prägte. Mit groĂ&#x;er Sensibilität und Empathie hat er Generationen von Musikern ausgebildet. Trotz Unrechts hielt er der Stadt die Treue Peter Cahn, der trotz des groĂ&#x;en Unrechts, das ihm in seiner Jugend geschehen ist, stets seiner Stadt die Treue gehalten hat, verfĂźgt Aus den Händen von Frankfurts OberbĂźrgermeister Peter Ăźber ein geradezu enzyFeldmann nahm Prof. Dr. Peter Cahn im Frankfurter RĂśmer die klopädisches Wissen, das Goethe-Plakette entgegen. Viele AngehĂśrige der Hochschule sich bei weitem nicht auf nahmen an der Feierstunde teil; die HfMDK hatte zudem fĂźr die die Frankfurter Stadtmusikalische Umrahmung gesorgt. Foto: Stefanie KĂśsling geschichte beschränkt. Er verkĂśrpert im besten Universität Klassische Philologie. Sinne den inzwischen selten geworNachdem er erste Lehrerfahrungen als denen Typus des deutschen Gelehrten, Musik- und Lateinlehrer am Gymnasiund jeder, der ein Gespräch mit ihm um sowie als Dozent am KonservatorifĂźhren oder seine Seminare und VorVN IBUUF TBNNFMO LĂ‘OOFO WFSQçJDIUFträge besuchen durfte, weiĂ&#x; erstaunt te ihn die Universität als Akademischen davon zu berichten. Rat und Leiter des Collegium Musicum Prof. Eike Wernhard und die Musikhochschule als Lehrbe-
Peter Feldmann erlebte den Alltagsbetrieb der Hochschule und diskutierte mit Thomas Rietschel
Antrittsbesuch des OberbĂźrgermeisters Im November 2013 hat OberbĂźrgermeister Peter Feldmann der HfMDK seinen Antrittsbesuch abgestattet. Er nutzte die Gelegenheit, sich umfassend Ăźber die Angebotspalette der Hochschule zu informieren, die Räumlichkeiten zu begutachten und im Geigenunterricht bei Prof. Sophia JaffĂŠ exemplarisch das kĂźnstlerisch-pädagogische Arbeiten an der Hochschule zu erleben. Peter Feldmann zeigte sich begeistert von dem vielfältigen Bildungs- und Kulturangebot der Hochschule und äuĂ&#x;erte seinen Stolz auf diesen Leuchtturm der hiesigen Bildungslandschaft. „Die Hochschule fĂźr Musik und Darstellende Kunst ist eine der wichtigsten Bildungsinstitutionen im gesamten Rhein-Main-Gebiet. An der Spitze brauchen wir uns auch im internationalen Vergleich hinter niemandem zu verstecken“, so Feldmann. Der OberbĂźrgermeister hob neben der musikalischen Ausbildung auf Spitzenniveau auch den wichtigen Beitrag
der Hochschule zur kulturellen Bildung in Frankfurt mit Schulprojekten wie „Response“ oder „Primacanta“ hervor: „Bildung und Ausbildung haben VOHMBVCMJDI WJFMF 'BDFUUFO EJF IÂżVĂŚH vernachlässigt werden, wenn wir Ăźber Schulsanierungen oder Kita-Ausbau reden. Gerade die kulturelle Bildung ist fĂźr Kinder und SchĂźler fĂźr eine echte Chancengleichheit und Teilhabe unabdingbar.“ Feldmann unterstĂźtzt Kulturcampus Nach der Besichtigung gab es auch die MĂśglichkeit zu einem intensiven persĂśnlichen Gedankenaustausch mit Präsident Thomas Rietschel. Feldmann und Rietschel bekräftigten anschlieĂ&#x;end, dass ein Umzug der HfMDK auf dem frei werdenden Campus Bockenheim eine hervorragende Gelegenheit fĂźr die ganze Stadt darstellt. Dazu
Feldmann: „Der Wegzug der verbleibenden Teile der Universität droht ein strukturelles Loch in den Stadtteil Bockenheim zu reiĂ&#x;en. Eine vollständige Ansiedlung der HfMDK mitsamt ihrer Studentenschaft und dem ganzen daraus erwachsenden kreativen Potenzial kĂśnnte das Leben auf dem Campus Bockenheim neu entfalten und einen wahrhaftigen Kulturcampus entstehen lassen.“ Präsident Rietschel stimmte mit den Worten zu: „Da die Institutionen des Kulturcampus Ăźber stabile laufende Etats verfĂźgen und an ihren jetzigen Standorten zum Teil hohe Mieten zahlen, ist die Finanzierung des Kulturcampus auch in schwierigen Zeiten mĂśglich. Der Kulturcampus Frankfurt ist mit seiner Verbindung von Kunst, Wissenschaft und Ausbildung auf hohem internationalem Niveau europaweit einzigartig und eine Jahrhundertchance fĂźr Stadt und Region.“
O-Töne 11. Jahrgang | Nr. 6 | Dez 2013/Jan 2014 Brigitte Binder, Cédrine Lussac und Sina-Mareen Retolaza sind Kernteam für Qualitätsmanagement
Konzept für „QM-Management“ steht Nach intensiven Vorarbeiten ist jetzt ein wichtiger Grundstein im Aufbau eines strategischen Qualitätsmanagements an der HfMDK gelegt: Brigitte Binder (Referentin für Qualitätsmanagement in Studium und Lehre), Cédrine Lussac (Projektmanagerin für Lehrentwicklung und Lehrevaluation) und Sina-Mareen Retolaza (Bologna-Referentin) haben in den vergangenen Monaten eine Grundlage erarbeitet, die die verschiedenen vorhandenen und geplanten QM-Aktivitäten in ein integratives Konzept überführt. Das zentrale Element des Konzepts besteht in einer systematischen Verschränkung der Bereiche Bologna, Qualitätsmanagement in Studium und Lehre sowie Lehrentwicklung/Lehrevaluation zum Kern eines integrativen QM-Netzwerks. Das Konzept wird nun abgestimmt und auf den „Gremienweg“ gebracht. Im Januar 2014 soll der Senat Stellung nehmen. Das Konzept gibt Antworten zu Fragen wie Nutzen und Zielen von Qualitätsmanagement, dem konzeptionellen und methodischen Ansatz und beinhaltet eine konkrete Zeitund Aufgabenplanung für den Aufbau. Die drei „QM-ler“ freuen sich, dass ihr „QMKernteam“ nun für die vor ihnen liegenden spannenden Aufgaben gut aufgestellt und der gewählte Ansatz speziell auf die HfMDK zugeschnitten ist. Folgende Arbeitsschwerpunkte bringen sie dabei ein:
Steuerungsinstrumente der Hochschule. Ziel ist, gute Bedingungen für Studium und Lehre zu gewährleisten, und zwar indem sie adäquate und reibungslose Abläufe mit Fokus auf die Prozesse gestaltet. Beispielhafte Aufgaben, die Brigitte Binder wahrnimmt, sind die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen im Bereich Studium und Lehre, der Aufbau eines QM-Handbuchs und die Begleitung von Akkreditierungen.
Brigitte Binder verfolgt primär einen managementorientierten QM-Ansatz und legt als administrative Servicestelle den Fokus auf die Strukturen, Prozesse und
Neue Hochschul-CD mit Paul Hindemith im Fokus Wer noch ein „stimmungsvolles“ HfMDK-Weihnachtsgeschenk sucht, die neue Hochschul-CD ist endlich da. Im Fokus: Paul Hindemith! Am 28. Dezember 2013 jährt sich Paul Hindemiths Todestag zum 50. Mal. Gerne greifen wir dieses Datum auf, um mit dieser CD an den großen Komponisten und Musiker zu erinnern, der in Hanau geboren, viele Jahre das Musikleben Frankfurts mit geprägt hat und unserer Hochschule sehr verbunden war. Lehrende und Studierende haben Werken von Paul Hindemith Kompositionen der Komponisten Bernardo Storace (1637-1707), Jacob van Eyck (um 1590-1657), Claudio Monteverdi
(1567-1643), Frédéric Chopin (1810-1849) und Johann Sebastian Bach (1685-1750) gegenübergestellt. So vermittelt diese CD einen Eindruck von der Vielseitigkeit von Hindemiths Schaffen und macht deutlich, wie sehr er sich auf das musikalische Erbe bezog. Diese CD ist bereits die zehnte Kooperations-CD mit dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst. Alle Mitwirkenden können sich gerne ihr „Belegexemplar“ bei Sylvia Dennerle und Anna-Lena Fuhrmann (Raum C 201) abholen. Alle übrigen Interessierten können sie ab sofort für 5.- Euro Schutzgebühr ebenfalls in C 201 erwerben.
Cédrine Lussac verfolgt primär einen evaluationsorientierten QM-Ansatz und legt als wissenschaftliche Servicestelle den Fokus auf die Curricula, die Studierenden und die Lehrenden. Ziel ist, die Lehr- und Lernqualität kontinuierlich, bedarfsorientiert und partizipativ zu sichern und zu verbessern, und zwar mit Fokus auf die Entwicklung der Studiengänge. Beispielhafte Aufgaben, die Cédrine Lussac wahrnimmt, sind die Entwicklung unterstützender Angebote für Lehrende und Studierende (z.B. hochschuldidaktische und studienbegleitende Maßnahmen) und Studiengangsanalysen.
Sina-Mareen Retolaza arbeitet daran, beide QM-Ansätze auf der operativen Ebene zu verknüpfen. Als Ansprechpartnerin für Bologna-Fragen legt sie den Fokus sowohl auf Strukturen und Prozesse als auch auf die Curricula der Studiengänge. Ziel ist, die Umsetzung der Bologna-Richtlinien mit Fokus auf die Studierbarkeit der Studiengänge sicherzustellen. Beispielhafte Aufgaben, die Sina-Mareen Retolaza wahrnimmt, sind die Entwicklung von Rahmenbedingungen für Bachelorund Masterstudiengänge (Allgemeine Bestimmungen), Unterstützung bei Studiengangsentwicklung und Beratung zu Fragen der Studienreform. Wer mehr zum Thema QM erfahren möchte, ist herzlich eingeladen, Fragen zu stellen. Das „QM-Kernteam“ freut sich über Interesse und steht jederzeit für einen Austausch zur Verfügung.
O-TĂśne 11. Jahrgang | Nr. 5 | Dez 2013/Jan 2014 Lehrenden-Vollversammlung mit anregenden Diskussionen an wechselnden Thementischen
World CafÊ: Update auf vielen Ebenen Diese Einladung zum World CafÊ konnte man nicht ausschlagen: Präsident Thomas Rietschel wählte fßr die Lehrendenvollversammlung ein Format, das zu Gesprächen, Diskussionen und Austausch anregte und bei dem sich zugleich Kollegen der verschiedenen Fachbereiche und der Verwaltung in Workshop-Situationen kennen lernen konnten.
In der letzten Runde saĂ&#x; ich am Tisch des Präsidenten, der selbst ein Diskussionsthema moderierte. Wir sprachen in der Runde darĂźber, wie wir die Hochschule vor allem vor dem Hintergrund der immer wieder drohenden KĂźrzungen besser positionieren kĂśnnen. Nach einer guten Diskussion kristallisierte sich heraus, dass immer wieder Innovation auf allen Ebenen gefordert ist. Wir mĂźssen mit Die Verwaltung stellte mit aktuellen dem, was wir an der Hochschule Tendenzen im Bologna-Prozess, Finanlehren und ständig weiter entwizen und Qualitätsmanagement drei ckeln, mit unseren Projekten und Themenbereiche vor, die vor allem den Publikationen, mit unseren neuen Lehrenden auf den Nägeln brannten. Lehrmodellen und Kooperationen Die Umstellung der Studiengänge auf Diskutierlaune im Kleinen Saal: Rainer RĂśmer (vorn), Roland Glassl und Winfried Toll bei der Lehrendenvollversammlung. noch stärker an die Ă–ffentlichkeit, das Bolognasystem und die Verbesum zu zeigen, wie unverzichtbar serung der Qualität der Lehre und die eine Hochschule fĂźr Musik und DarhierfĂźr zur VerfĂźgung stehenden Instrumente nicht zum Ende kamen, hat deutlich stellende Kunst in Hessen heute mehr wurden heftig diskutiert. gemacht, dass wir uns in den nächsten denn je auch fĂźr die gesellschaftliche Semestern dieses Themas besonders Entwicklung ist. Ein guter, ein launiger annehmen und einen GroĂ&#x;teil unserer Ich selbst hatte als Gastgeber eines Tisches Abend mit vielen guten Diskussionen, Lehrzeit auch auf die Vorbereitung der ein eigenes Thema angemeldet, in dem wir neuen Ideen und der weiteren VernetStudierenden auf einen sich ständig der Frage nachgingen, ob wir die Studierenzung der einzelnen Bereiche der Hochverändernden Berufsalltag verwenden den ausreichend auf die sich verändernde schule. Prof. Thomas Schmidt, mĂźssen. Die heutige Szene hat kaum Realität in den Theatern, Orchestern, FestiLeiter des Studiengangs Theater- und noch etwas mit der Theaterrealität der vals und der freien Szene vorbereiten. Dass Orchestermanagement 90-er und frĂźhen 2000-er Jahre zu tun. wir in der knappen Stunde Diskussionszeit
Konny Fischer verabschiedet sich nach 10 Jahren im Studierendensekretariat und geht nach Erfurt
„Der Liebe wegen geht`s zurĂźck“ „Wegen der Arbeit in den Westen. Der Liebe wegen zurĂźck" – mit diesem Slogan hat Konny Fischer in ihrer Einladung zur Abschiedsparty eigentlich alles zusammengefasst, was erklärt, warum sie nach zehn Jahren Arbeit in der Abteilung Studium und Lehre die Sachen gepackt hat und nach Erfurt zieht. „Das Optimale wäre gewesen, die Hochschule einzupacken und nach Erfurt mitzunehmen“, spekuliert Konny Fischer Ăźber unerfĂźllbare Träume – zumal in Erfurt schon eine neue Aufgabe auf sie wartet: An der dortigen Fachhochschule wird sie im Zentrum fĂźr studentische und akademische Angelegenheiten im PrĂźfungsamt tätig sein – vor allem aber täglich ihrem Freund viel näher als bisher: Der arbeitet auch in Erfurt und studiert zurzeit noch an besagter Fachhochschule. Konny Fischer war im April 2003 dem "Lockruf" ihrer damals schon liebsten Arbeitskollegin aus der Ausbildungszeit an der Uni Jena gefolgt: Sabine Rosenberger (damals Heerdegen) hatte sie auf die freie Stelle im Studierendensekretariat aufmerksam gemacht. Die Bewerbung war erfolgreich, das „Dream Team“ im HfMDK-Studierendensekretariat perfekt. Zunächst arbeitete Konny Fischer als Elternzeitvertretung, später unbe-
fristet. Auch, wenn sich die Arbeitsaufteilung im Laufe der Jahre änderte, die beiden Kolleginnen in verschiedene Arbeitszimmer wanderten und personelle Verstärkung hinzu kam, hat sich nichts daran geändert, dass Konny Fischer die Atmosphäre im Abteilungsteam bis zum letzten Tag als „absolute Ausnahmesituation“ beschreibt. Davon zeugte auch die Herzlichkeit der Abschiedsparty im Opernstudio, zu der Konny Fischer ihre Kollegen und Freunde ihres Frankfurter Arbeitslebens eingeladen hatte. Die „Konny Singers“ verabschiedeten die Verwaltungsfachangestellte musikalisch mit eigenen Lieddichtungen, viele Abschiedsgeschenke wurden ausgetauscht, so manche 5SÂżOF çPTT Doch Abschied ist auch Neubeginn unter guten Vorzeichen. An der Fachhochschule in Erfurt zehnjährige Sekretariatserfahrung aus der HfMDK-Zeit einbringen zu dĂźrGFO FNQĂŚOEFU ,POOZ 'JTDIFS CFJ BMMFS 8FINVU Ă—CFS JISFO "CTDIJFE BVT 'SBOLGVSU BMT "Sechser im Lotto". bjh
O-TĂśne 11. Jahrgang | Nr. 6 | Dez 2013/Jan 2014
Viertes Symposium „THE ARTIST`S BODY“ griff die Themen KĂśrper, KĂśrperwahrnehmung und Bewegun
„Bereichernd, innovativ und spannend“ TAB – die Kurzform fĂźr das fachbereichsund spartenĂźbergreifende, Wissenschaft und Kunst, Kultur und Bildung verbindende Symposium THE ARTIST’S BODY – knĂźpfte auch dieses Jahr an eine inzwischen gut etablierte Tradition an: Die Themen KĂśrper, KĂśrperwahrnehmung und Bewegung in der KĂźnstlerischen Ausbildung wurden auch in der vierten Auflage von TAB am 25. und 26. Oktober in interdisziplinären Angeboten an Workshops, Vorträgen, Gesprächsrunden praxisnah und theoriegeleitet bearbeitet.
produktiven Lern-Labors verabschiedet. Ziel sei es, Lernräume zu schaffen, in denen die Motivation grĂśĂ&#x;er ist als der Widerstand und in denen intrinsische Motivation entsteht. Die theoretischen Impulse werden an den folgenden zwei Tagen immer wieder mit exemplarischen „QuerbezĂźgen“ zur Praxis verknĂźpft. Darunter die Reihe „msbl/kit am morgen“ mit ihrem täglich angebotenen KĂśrper-Training fĂźr Studierende und Dozenten aller Fachbereiche oder die Workshopreihen „MSBL/KIT“. Ausgiebige Feedback-Runde Nach zwei Ăźberaus reichhaltigen Symposiumstagen erscheinen schlieĂ&#x;lich etwa 20 Personen – Studierende, Lehrende sowie interne und externe Teilnehmer – zur Abschlussrunde. Auch wenn deutlich zu spĂźren ist, dass ihre geistigen und kĂśrperlichen Akkus durch das umfangreiche Programmangebot intensiv beansprucht wurden, bringen sie noch genĂźgend Energie NJU VN JISF &SMFCOJTTF [V SFçFLUJFSFO Moderationskärtchen, Stifte, Plakate, Pinnwände und ein Stuhlkreis heiĂ&#x;en
In seinem EinfĂźhrungsvortrag „Bewegung als Medium und als Existenzial“ thematisiert Prof. Dr. JĂźrgen Seewald ein Dilemma der conditio humana: Bewegung stehe immer im Spannungsverhältnis einer funktionalen Beziehung des Menschen zur Welt (Bewegung als Medium) und einer unmittelbaren personalen Beziehung zur Welt (Bewegung als Existenzial). Gerade aus diesem Dualismus heraus sei der Mensch „umweltoffen und kulturfähig, aber auch kulturbedĂźrftig“. Prof. Kristin Guttenberg veranschaulicht unter dem Titel „Metaebene Team-Teaching“ die Bedeutung kĂśrper- und wahrnehmungsbasierter Ansätze fĂźr tiefer gehende Lernprozesse und Potenzialentwicklung. Sie stellt ein Vermittlungsformat vor, in dem sich die klassische Lehrveranstaltung zugunsten eines Weitere Infos uner www.tab.hfmdkfrankfurt.info im Handapparat KĂśrper und Bewegung und in den HfMDK Foren ergänzende Materialien.
O-TĂśne 11. Jahrgang | Nr. 5 | Dez 2013/Jan 2014 der KĂźnstlerischen Ausbildung an - Organisatoren wĂźnschen sich mehr Beteiligung aus allen Fachbereichen die Teilnehmer willkommen. Dabei stehen drei Fragen im Mittelpunkt: Welche fĂźr mich wichtigsten Erlebnisse/Erkenntnisse nehme ich aus dem Symposium mit? Ist das in diesem Symposium GehĂśrte/kĂśrperlich Erfahrene fĂźr mich bereichernd? Welche Themen sollten zukĂźnftig noch besprochen werden? Die Bandbreite an Beobachtungen und Erlebnissen ist umfangreich, und doch gibt es Ăźberraschend viel Ăœbereinstimmung in den Wahrnehmungen. Geradezu konstruktivistisch: die Schlussfolgerung „Wir sind ‚Mehr‘ als wir denken â€Śâ€œ oder auch der Hinweis auf die „Erweiterung der Sicht auf gelernte und erfahrene Aspekte“. Der Mensch ist mehr als die Summe seiner Teile, und das Zusammenspiel von KĂśrper und Geist entfaltet eine Vielzahl an Optionen. All dies ist an einem Ort wie der HfMDK mĂśglich, denn sie „ist eine Institution und ein Ort fĂźr Forschung und Austausch, den Aufbau und die Neuentwicklung“. Das interdisziplinäre Symposium TAB „schafft Raum fĂźr entschleunigtes Vorgehen im Unterricht“. Der Zeitgeist wird kritisch hinterfragt: Wie kann man „umgehen mit Leistungsdruck und Perfektionismus“? Ein mĂśglicher Ansatz: „Es gibt immer Zeit, um eine Pause zu machen“ und konstruktive Leerstellen GĂ—S 3FçFYJPO [V TDIBGGFO Zum Abschluss gibt es ein „Stimmungsbarometer“ der anderen Art: Anstatt mit Klebepunkten ihr persĂśnliches Fazit auf ein Plakat zu bringen, werden die Teilnehmer aufgefordert, das Stimmungsbarometer in Bewegung abzubilden. Eine Treppe bildet dabei die Stufen des Barometers nach. Das Votum: Das Symposium wird Ăźbereinstimmend positiv angenommen; die Teilnehmer ballen sich auf den oberen Treppenstufen. Impulse fĂźr die Fortsetzung Am Ende liegen relevante Impulse fĂźr die Planung der Themen fĂźr das nächste Jahr in FĂźlle vor. Darunter: Noch mehr Raum und Zeit zum Ausprobieren und selbst Erfahren einplanen! Wie kann Interdisziplinarität noch stärker in der Praxis umgesetzt werden, und wie lässt sich eine noch intensivere, ausgewogene Beteiligung von Lehrenden und Studierenden aller Fachbereiche erzielen? Die letzt genannten Anregungen stimmen trotz allem positiven Fazit nachdenklich. Am diesjährigen Symposium haben etwa 100 Personen teilgenommen, darunter einige interessierte Externe. Diese bitten nachdrĂźcklich um eine weitere Ă–ffnung nach auĂ&#x;en. Es sei ein spĂźrbares Interesse vorhanden, das TAB-Format werde als bereichernd, innovativ und spannend wahrgenommen. Eine motivierende RĂźckmeldung! Und doch: Wieso wird der interdisziplinäre Diskurs im eigenen Haus vergleichsweise wenig wahrgenommen? Es bedarf noch einer intensiven Ăœberzeugungsarbeit; dabei sollte jeder Lehrende die Rolle eines internen Multiplikators einnehmen. Susanne Triebel und Brigitte Binder
O-TÜne 11. Jahrgang | Nr. 6 | Dez 2013/Jan 2014 Gesellschaft der Freunde und FÜrderer feierte mit einem Konzert ihr sechstes Geschäftsjahr
Vorsitz bleibt in bewährten Händen
Wolfgang Kirsch, Clemens BĂśrsig und Thomas Rietschel (von links) erhielten nach ihrer Wiederwahl Blumen und Applaus.
Die Mitgliederversammlung der Gesellschaft der Freunde und FĂśrderer der Hochschule fĂźr Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main e.V. hat Dr. Clemens BĂśrsig (Vorsitzender des Vorstands der Deutsche Bank Stiftung) und Wolfgang Kirsch (Vorstandsvorsitzender der DZ BANK AG) als Vorsitzende des FĂśrdervereins wiedergewählt. Der Präsident Thomas Rietschel ist kraft seines Amtes Mitglied des Vorstands. Auf die Vorstandswahlen am 20. November folgte ein Konzert im GroĂ&#x;en Saal mit Studierenden und Lehrbeauftragten der Hochschule. AnschlieĂ&#x;end feierten gut 150 Freunde, FĂśrderer und KĂźnstler miteinander das sechste Geschäftsjahr der GFF, in dem Studierende und Lehrende mit fast 250.000 Euro gefĂśrdert wurden. Die Gesellschaft der Freunde und FĂśrderer der Hochschule hat seit ihrer GrĂźndung 2007 rund 1,5 Mio. Euro eingeworben und der HfMDK FĂśrdermittel in HĂśhe von 1,2 Mio. Euro zur VerfĂźgung gestellt. Heute zählt die GFF rund 260 Mitglieder, darunter ehemalige und viele aktive Lehrende, Absolventen und Kollegen der Administration. "LUVFMMF *OGPT VOE EFO +BISFTCFSJDIU EFS ('' ĂŚOEFO Sie unter hfmdk-freunde.de. %JF FSTUF 7PSTUBOETTJU[VOH EFS ('' ĂŚOEFU BN .ÂżS[ statt. FĂśrderanträge stehen auf der Hochschulwebsite zum Download bereit und werden bis zum 15. Februar angenommen. Ansprechpartnerin ist Beate Eichenberg, Telefon 069 154 007 137.
Eine elegante Mischung aus Virtuosität und Heiterkeit boten die Kßnstler der Hochschule fßr ihre Freunde und FÜrderer. Mit dabei: Cellist Dominik Manz (oben), FlÜtist Jan Nigges (links unten) sowie die Sänger Aljoscha Lennert, Isaac Lee und Theodore Brown (am Klavier: Hedayet Djeddikar). Das Publikum war begeistert.
O-Töne 11. Jahrgang | Nr. 5 | Dez 2013/Jan 2014 Klassenlotterie: Studierende bekamen per Losverfahren Einblick in andere Ausbildungsbereiche
Gelebte Teilhabe
Im November startete der Fachbereich 3 mit der sogenannten „Klassenlotterie“ für einen Nachmittag ein offenes Unterrichtsformat für alle Studierenden und Lehrenden der Studiengänge für Darstellende Künste. Ziel sollte sein, sich in der Arbeit auszutauschen, miteinander zu lernen und einen praktischen Einblick in die künstlerische, handwerkliche und pädagogische Arbeit der anderen Ausbildungsbereiche zu bekommen. Nach einer kurzen Einführung ging es für alle neugierigen aus dem Gesang, dem Schauspiel, der Regie, dem Tanz, dem Theater und Orchestermanagement und der Zeitgenössischen Tanzpädagogik ran an die Lostrommel. Wenn EJF "VTXBIM OJDIU HFæFM VOE FJO 5¿O[FS OJDIU fechten oder ein Sänger nicht tanzen wollte, gab es genügend Zeit, um die gezogenen Lose untereinander zu tauschen – der Marktplatz war eröffnet. Verteilt auf die verschiedenen Räumlichkeiten in der HfMDK machten sich Lehrende und Studierende auf in den gemeinsamen Unterricht zur Sprecherziehung, zu den Grundlagen im Schauspiel, zum Degenfechten, Ich habe die Klaszum Ballett oder zu senlotterie als eine einer Einführung ins Super-Idee empfunden, Intranet der Hochdenn ich habe mich schule. Das war seit Anfang meines gelebte Teilhabe und Studiums gefragt, was Interdisziplinarität. genau die Tänzer oder Die begeisterten Schauspieler machen. Bei dem nachfolgenden Rückmeldungen Zusammentreffen war und der Wunsch sehr viel Raum, um aller Beteiligten, über die Erfahrungen dieses Format zu zu sprechen und meine wiederholen, zeigen Eindrücke loszuwerden. nicht nur, dass es Es hat mich mit den viel voneinander zu anderen Studierenden lernen gibt, sondern zusammen gebracht, und vor allem, dass ich fühle mich noch mehr innovative Formate als vorher zugehörig zu auf Augenhöhe einem großen Kreis von neue Wege der darstellenden Künstlern. Zusammenarbeit Florentine Schumacher, eröffnen. Krönender Gesangsstudentin Abschluss war eine ausgelassene Party und die Gewissheit, dass dieses Format unbedingt wiederholt und vielleicht auch noch erweitert werden muss. Prof. Ingo Diehl
Gesichter, Mäntel, Rucksäcke: Allen und allem schon einmal begegnet in der Hochschule, wenn ich hektisch von A nach B renne. Gesehen haben wir uns schon einmal, aber nicht mit einander gesprochen. Das hat die Klassenlotterie des Fachbereiches 3 ermöglicht. Ein toller Nachmittag mit genügend Zeit, allen zu begegnen und endlich zu erfahren: Was macht ihr eigentlich in euren Unterrichten? Anica Happich, Schauspiel-Studentin
Die Klassenlotterie hat möglich gemacht, was mir sonst ein Rätsel bleibt: Wie sieht Szenischer Unterricht aus? Wie gehen die anderen Studiengänge an ihre Themen heran? Erlebt habe ich viel Bewegung und noch mehr Spaß! Neue Kontakte haben auch bewirkt, dass wieder ein paar mehr Leute wissen: Man kann an der HfMDK auch Theater- und Orchestermanagement studieren. Laura Kurtz, TheO-Studentin
O-TĂśne 11. Jahrgang | Nr. 6 | Dez 2013/Jan 2014
Ohrenschmaus fĂźr Leinwandfreaks Zwei Filmkonzerte bildeten den HĂśhepunkt EFT 1SPKFLUFT c.VTJL GĂ—S 4UVNNĂŚMNFo Komponisten und Studierende hatten fĂźr 13 Filme von zwĂślf Filmemachern eigene Musiken komponiert, die live im GroĂ&#x;en Saal der HfMDK aufgefĂźhrt wurden. Die Filme stammten aus fĂźnf verschiedenen hessischen Hochschulen. Die Komponisten
Bildung im Tutti Mit einem Familienkonzert in der Alten Oper nahm das Hochschulorchester erneut den Bildungsauftrag der Hochschule ernst, das Konzertpublikum von morgen schon heute fßr die klassische Musik zu begeistern. Wojciech Rajski und Clemens Mohr dirigierten, mehrere Studierende der Gesangsklassen kamen als Solisten zum Einsatz; Christian Kabitz moderierte das Konzert. Nach diesem Gastspiel bereitet sich das Hochschulorchester nun unter Leitung von Uwe Sandner auf sein nächstes Sinfoniekonzert in der Hochschule vor. Am Donnerstag, 16. Januar, 19.30 Uhr, musiziert es Schostakowitsch` Symphonie Nr. 10 sowie Skrjabins KlavierLPO[FSU ÌT NPMM PQ 4PMJTUJO JTU %JBOB Sahakyan, Studierende in der Klasse von Prof. Catherine Vickers.
dirigierten ihre Werke meist selbst vor der Kammerphilharmonie Frankfurt. Zu zwei Filmen entstanden Improvisationen. Ein studentisches Team der Hochschule Darmstadt nahm die Musik fĂźr eine DVD-Produktion auf. Die hessische Film- und Medienakademie (hFMA) unterstĂźtzt dieses Netzwerk-
projekt und hat die FortfĂźhrung ihrer UnterstĂźtzung fĂźr 2014 zugesagt. Im Rahmen der hochschulĂźbergreifenden Arbeit der hFMA ist das Projekt ein Paradebeispiel, den Studierenden verschiedener Hochschulen praktische Begegnungen in der Zusammenarbeit zu ermĂśglichen.
O-TĂśne 11. Jahrgang | Nr. 5 | Dez 2013/Jan 2014 Schauspielproduktion „Der Kick“ hat am 10. Januar Premiere – fĂźnf weitere Vorstellungen folgen
Das Ziel ist erreicht Die aktuelle HfMDK-Schauspielproduktion „Der Kick“ (Premiere am 10. Januar 2014) hat mit einer groĂ&#x;en Anzahl an UnterstĂźtzern ihr Ziel erreicht, mit einer Crowdfunding-Aktion 16.000 Euro zu finanzieren. Im Ranking im Rahmen von „kulturMut“ der Aventis Foundation landete „Der Kick“ auf Platz 5, womit ihm eine UnterstĂźtzung durch die Initiatoren des Crowdfunding sicher ist. Ăœber 150 Personen hatten sich im Web zu „Supportern“ dieser Inszenierung bekannt. Nach sechs Wochen aufreibender und intensiver Probenarbeit gab es am 25. November im „LAB Frankfurt“ eine „Preview“ von „Der
Kick“, deren Darsteller Studierende des dritten Jahrgangs Schauspiel sind. Sie präsentierten einen Arbeitsstand, den es nun noch einmal zu ĂźberprĂźfen und zu erweitern gilt, bevor die Premiere am 10. Januar im Willy-Praml-Theater JO EFO /BYPT )BMMFO TUBUUĂŚOEFU XFJtere Vorstellungen: 11., 12., 17., 18. und 19. Januar, jeweils um 20 Uhr). „Der Kick“ ist ein dokumentarisches TheaterstĂźck von Andres Veiel. Darin verdichtet er die Original-Aussagen von Beteiligten eines Verbrechens, bei dem ein Jugendlicher von Gleichaltrigen zu Tode gequält worden war, zu einer szenischen Collage.„Der Kick“ ist ein Blick in die AbgrĂźnde der Seele, in die Leere, in das Grauen – und zeigt, wozu der Mensch imstande ist, wenn ihm die 'ÂżIJHLFJU [V .JUHFGĂ—IM VOE 3FçFYJPO abhanden kommt.
Szene aus der Preview von „Der Kick“
Lehrbeauftragte kämpfen UM�lNANZIELLE�!NERKENNUNG
Erste Erfolge!? Wann ist man eigentlich erfolgreich? Auf der BĂźhne sicher nach einem gelungenen Konzert oder AuffĂźhrung, wenn man spĂźrt, dass eine Botschaft beim Publikum angekommen ist!
Perkussionisten grĂźndeten JugendPercussionEnsemble Hessen
(Durch-)schlagender Erfolg %BT LMBTTJTDIF 4DIMBHXFSL ĂŚOEFU NBO IFVUF im Orchester, als Solo- und Ensembleinstrument. Um sich diesen vielfältigen Anforderungen stellen zu kĂśnnen, bedarf es einiger Erfahrung, und zwar vor allem im Zusammenspiel mit anderen Musikern. Dies nahmen Schlagzeugstudent Maximilian Gärtner und Prof. Rainer RĂśmer zum Anlass, um das „JugendPercussionEnsemble Hessen“ zu grĂźnden. Ein- bis zweimal jährlich kommt nun eine ausgewählte Gruppe junger hessischer Schlagzeuger zusammen, um in einer intensiven Arbeitsphase besonders anspruchsvolle Literatur zu erarbeiten und
diese in einem Abschlusskonzert zu präsentieren. Das erste Konzert fand im Oktober im Kleinen Saal der HfMDK statt. Ein kurzweiliges Programm, das aus Marimbasoli mit Begleitung, Trommel-Set-Ups und Werken fßr Bodypercussion in verschiedenen Besetzungen bestand, wurde vom Pulbikum begeistert aufgenommen. Die jungen Schlagzeuger wurden mit minutenlangen Ovationen belohnt. Detaillierte Informationen zum Ensemble sind unter www.percussionensemble-hessen.de verfßgbar. Maximilian Gärtner
Beim Kampf um bessere Arbeitsbedingungen, wenn sich erste kleine Schritte zeigen? Auch wenn wir Lehrbeauftragte uns sehr freuen, dass die unterste VergĂźtungsstufe mit Beginn des Semesters abgeschafft wurde, die betreffenden Kollegen (1/4 der Lehrbeauftragten) jetzt nach Gehaltsstufe 2 (+ 8,4% oder 2,58 EUR) vergĂźtet werden, fällt es doch schwer, dieses als einen Erfolg zu feiern. Warum? Weil wir das GefĂźhl nicht loswerden, dass die Botschaft nicht angekommen ist! Lieber Herr Rietschel, liebe Verantwortliche in Hochschule und Politik, ein Tropfen auf den heiĂ&#x;en Stein vertrĂśstet, lĂśst aber keine Probleme, denn auch Stufe 2 ist eine skandalĂśse VergĂźtung. Trotzdem ein DankeschĂśn fĂźr den Tropfen – nach 30 Jahren das erste Zeichen einer Bewegung. Aber bitte lassen Sie den Tropfen nicht verdampfen – lassen Sie schnell weitere Tropfen, gerne auch mehr folgen. Dann spĂźren wir, dass eine Botschaft angekommen ist! Und dann kĂśnnen wir gemeinsam einen Erfolg feiern! David Petersen, Carola SchlĂźter
O-Töne 11. Jahrgang | Nr. 6 | Dez 2013/Jan 2014
Erfolge unserer Studierenden Regie: Laura Linnenbaum (Absolventin Regie bei Prof. Hans-Ulrich Becker) war Teil des mitos21-Projekts David‘s Formidable Speech on Europe – zwölf Minidramen mit zwölf Schauspielern aus zehn europäischen Ländern in deutscher, englischer und diversen anderen Sprachen, das am Deutschen Theater in Berlin stattgefunden hat. Weiterhin wurde ihre Inszenierung Eine Teufeliade, eine Produktion mit dem Schauspielstudio Frankfurt, zu den Hessischen Theatertagen am Stadttheater Gießen eingeladen. Carolin Millner wurde mit der Produktion „Die Kleinbürgerhochzeit“ zum Outnow!-Festival 2013 am Theater Bremen und zu den Hessischen Theatertagen am Stadttheater Gießen eingeladen. Carolin Millner und Simon Möllendorf zeigen die szenischen Arbeiten „Being Lenz. Ein Nachvollzug.“ und „Lenz“, die im Rahmen des Studienprojekts I entstanden sind, beim Theaterfestival Büchner international am Stadttheater Gießen. Die Inszenierung BLICKAKTE von Daniel Schauf, die auch beim 10. Regiehochschultreffen Körberstudio in Hamburg zu sehen war, wurde beim 8. Premières-Festival am Badischen Staatstheater in Karlsruhe gezeigt. Milena Wicherts Installation CHRONOSEUM, die in der Reihe Bestiarium entstanden ist, war Teil des Rahmenprogramms des Festivalkongresses Unendliche Annäherung. Die Romantik in den Künsten von heute im Frankfurter Kunstverein.
Aris Quartett erfolgreich Das Aris Quartett hat den ersten Preis beim diesjährigen Europäischen Kammermusikwettbewerb gewonnen. Den Preisträgern winken Auftritte in Deutschland, Schweden und Brasilien. Zugelassen waren Studierende und Absolventen aller europäischen Hochschulen in allen Besetzungen vom Duo bis zum Quartett, für die es Originalkompositionen von Max Reger gibt. Das Aris Quartett wurde 2009 gegründet und besteht aus Anna Katharina Wildermuth (Violine, Klasse Prof. Susanne Stoodt), Noemi Zipperling (Violine, Klasse Stoodt), Caspar Vinzens (Viola, Klasse Prof. Roland Glassl) und Lukas Sieber (Violoncello, Klasse Prof. Michael Sanderling). Alle vier sind Studierende der HfMDK und werden kammermusikalisch von Prof. Hubert Buchberger unterrichtet. Ziyuan Guo, Komposition (Klasse Prof. Gerhard MüllerHornbach), komponierte im Auftrag des „Zafraan-Ensembles“ das Werk „Heng“, eine Komposition für Kammerensemble; Aufführungen erfolgten im „Kesselhaus“ der Uferstudios in Berlin.
Meret Eve Haug, Harfe (Klasse Prof. Francoise Friedrich), hat den dritten Preis beim „9e Concours national du Festival du Jura“ in der Schweiz gewonnen. Narae Lee, Violine (Klasse Ulrich Edelmann), ist seit August in den ersten Geigen als Stipiendiatin beim Philharmonischen Staatstheater Mainz engagiert.
Rouven Emanuel Hoffmann, Komposition (Klasse Prof. Gerhard Müller-Hornbach), komponierte „Musik durch bratende Äpfel – ein Melodram nach Jean Paul – für Sopran, Bariton und Klavier“ im Auftrag der Veranstaltungsreihe „250 Jahre Jean Paul: Das Jubiläum in Kulmbach“.
Kathrin Lösch, Flöte, und Melanie Bähr, Klavier (beide Masterstudierende Klavierkammermusik bei Prof. Angelika Merkle), wurden beim diesjährigen „Deutschen Musikwettbewerb“ in die Reihe „KJK“ (Konzerte junger Künstler) aufgenommen. Yeseul Kim, Klavier (Klasse Prof. Oliver Kern), hat den mit 5.000 Euro dotierten ersten Preis beim Internationalen „Mauro Paolo Monopoli-Wettbewerb“ in Barletta (Italien) gewonnen.
Paul Leonard Schäffer, Komposition und Dirigieren (Klassen Prof. Gerhard Müller-Hornbach und Prof. Wojciech Rajski), erhielt vom Landesmusikrat über das Paul-Hindemith und Heinrich-Mann-Stipendium einen zweimonatigen Arbeitsaufenthalt im Chateau d`Orion in Frankreich.
Kristin Wömmel, (Absolventin Gymnasial-Lehramt sowie Theater- und Orchestermanagement, Doktorandin bei Prof. Dr. Maria Spychiger), hat eine Festanstellung als Assistentin des Orchestervorstandes der Berliner Philharmoniker erhalten.
Esther Dierkes, Sopran (Klasse Prof. Hedwig Fassbender), sang den Sopranpart im Gloria von Francis Poulenc und im Requiem von Gabriel Fauré im Rahmen einer Tournee mit der Nordwestdeutschen Philharmonie.
> Impressum
Redaktion und Layout Björn
Brigitte Binder, Dr. Sylvia Dennerle (syd), Prof. Ingo Diehl, Beate Eichenberg, Maximilian Gärtner, Björn Hadem (bjh), Anica Happich, Laura Kurtz, Cédrine Lussac, David Petersen, SinaMareen Retolaza, Prof. Thomas Schmidt, Carola Schlüter, Florentine Schumacher, Suanne Triebel, Prof. Eike Wernhard,
Redaktionsbeirat Sylvia
Fotos
Thomas Rietschel, Präsident Konzept Dr. Sylvia Dennerle, Telefon 069/154 007-170, sylvia.dennerle@hfmdk-frankfurt.de Herausgeber
Hadem, bhadem@arcor.de Dennerle, Prof. Hedwig Fassbender, Björn Hadem, Anatol Riemer, Thomas Rietschel, Prof. Eike Wernhard
Autoren
Björn Hadem (32), Stefanie Kösling
Erscheinungsweise Druck k+e druck
zwei- bis fünfmal im Semester