O toene februar 2014

O-TĂśne 12. Jahrgang | Nr. 1 | Februar 2014

GROSSE KLANGGEWALT bei Schostakowitschs 10. Sinfonie, eine fabelhaft aufgelegte Diana Sahakyan bei Skrjabins anspruchsvollem Klavierkonzert fis-Moll. Unter Leitung von Uwe Sandner – GMD am Pfalztheater Kaiserslautern – lief das groĂ&#x; besetzte Hochschulorchester beim Konzert am 16. Januar mit spĂźrbarer Begeisterung und sichtbarem Engagement zur HĂśchstform auf (groĂ&#x;es Bild). Doch das Wintersemester war vielgestaltig in seinen Veranstaltungsangeboten: Dazu zählte auch die „Bunte BĂźhne“ des AStA (mittleres Bild oben) sowie musikalisch-schauspielerische „Momentaufnahmen zu Goethes FAUST“ (rechtes Bild).

Leitbildprozess auf der Zielgeraden – letzte MÜglichkeit zur Beteiligung besteht am 5. und 6. Februar

Einladung zur Redaktionskonferenz Das Leitbildprozess-Finale ist eingeläutet: LEITBILD_entwurf 3 (LB_3) liegt vor: http:// leitbildentwurf3.hfmdk-frankfurt.info.

LB_3 ist entstanden nach dem CLOSE UP! der letzten GroĂ&#x;veranstaltung im Leitbildprozess am 12. Dezember vergangenen Jahres. Der dritte Entwurf wurde durch ein Redaktionsteam erarbeitet, das sich aus Lehrenden, Studierenden und Vertretern der Verwaltung sowie des Präsidiums zusammensetzte.

Grundlage der Texterstellung war die Zusammenfassung der LB_2-Fassungen sowie die Ergebnisse der Arbeitsgruppen

aus dem CLOSE UP! Jede und jeder Einzelne kann nun nochmals direkt &JOçVTT OFINFO "N .JUUXPDI EFO 'FCSVBS WPO CJT 6IS VOE BN %POOFSTUBH EFO 'FCSVBS WPO CJT 6IS XJSE EJFTFS ESJUUF -FJUCJMEFOUXVSG KFXFJMT JO " JO FJOFS IPDIschulĂśffentlichen Redaktionskonferenz abschlieĂ&#x;end diskutiert und Ăźberarbeitet. Die Redaktionskonferenz hat ein CFTUJNNUFT 'PSNBU 'JTICPXM Ă—CFS EBT 4JF TJDI WPSBC JOGPSNJFSFO LĂ‘OOFO IUUQ SFEBLUJPOTLPOGFSFO[ NFUIPEF hfmdk-frankfurt.info So kĂśnnen Sie CFJ *OUFSFTTF [V BMMFO 5IFNFO EJF 4JF

CFTPOEFST JOUFSFTTJFSFO VONJUUFMCBS JO die Diskussion eingreifen.

"MMF *OGPT [VS IPDITDIVMĂ‘GGFOUMJDIFO abschlieĂ&#x;enden Redaktionskonferenz JOLMVTJWF "CMBVG ĂŚOEFO 4JF BVG VOTFSFS 8FCTFJUF IUUQ SFEBLUJPOTLPOGFSFO[ ablauf.hfmdk-frankfurt.info.

AnschlieĂ&#x;end liegt der Text dem Senat [VS #FTDIMVTTGBTTVOH WPS EFS BN 'FCSVBS EBSĂ—CFS CFĂŚOEFO XJSE 6OE EBOO %BOO HFIU FT EBSVN EBT -FJUCJME NJU -FCFO [V GĂ—MMFO &JO 1SP[FTT der schon längst begonnen hat.

Dr. Sylvia Dennerle

O-TĂśne 12. Jahrgang | Nr. 1 | Februar 2014 Friederike Kreft kĂźmmert sich seit Oktober 2013 um die internationalen Belange der Hochschule

59 Nationen unter einem Dach Friederike Kreft arbeitet seit Oktober 2013 im International Office der Hochschule. Sie hat dort den Posten von Albrecht Eitz ßbernommen, der die nun Aufgaben als persÜnlicher Referent des Hochschulpräsidenten wahrnimmt.

Die Europakarte im #Ă—SP[JNNFS WPO 'SJFEFSJLF ,SFGU JTU HFTQJDLU NJU WJFMFO )JOXFJTTDIJMEDIFO Die gelben zeigen die PartnerhochschuMFO EFS )G.%, EJF SPUFO XP 4UVEJFSFOEF EFS )PDITDIVMF BO anderen Institutionen [V (BTU TJOE VOE EJF HSĂ—OFO KFOF )PDITDIVMFO BVT EFOFO Gaststudierende HFSBEF BO EFS )G.%, weilen. Dass dies alles seine Richtigkeit und 0SEOVOH IBU JTU TFJU 0LUPCFS EJF "VGHBCF WPO 'SJFEFSJLF ,SFGU 4JF MFJUFU TFJUdem das International 0GĂŚDF EFS 'SBOLGVSUFS )PDITDIVMF XÂżISFOE JIS 7PSHÂżOHFS "MCSFDIU Eitz als persĂśnlicher Referent des Präsidenten das BĂźro gewechselt hat. Er bleibt also weiter ansprechbar fĂźr seine NachfolgeSJO EJF TJDI BMT 1PMJUJLXJTTFOTDIBGUMFSJO NJU StudienabschlĂźssen in internationalem Recht TPXJF 'SJFEFOT VOE ,POçJLUGPSTDIVOH CFTUFOT NJU JOUFSOBUJPOBMFO 'SBHFO BVTLFOOU gleichwohl sich aber einen Ăœberblick Ăźber EJF JOUFSOBUJPOBMFO #F[JFIVOHTHFçFDIUF EFS

)G.%, WFSTDIBGGFO NVTT .VMUJLVMUVSFMM HFIU FT BO EFS )PDITDIVMF PIOFIJO [V 7PO SVOE 4UVEJFSFOEFO LPNNFO BVT BOEFSFO -ÂżOEFSO 'Ă—S deren Fragen rund um ihr Studium in %FVUTDIMBOE TUFIU 'SJFEFSJLF ,SFGU JO KFEFN 'BMM [VS 7FSGĂ—HVOH aber auch fĂźr Lehrende VOE 4UVEJFSFOEF EJF TJDI fĂźr ein Auslandsemester entschieden haben. „Ich habe im International 0GĂŚDF FJOFO 4UBUVT RVP WPSHFGVOEFO EFS FJOGBDI gut funktioniert“ resĂźNJFSU 'SJFEFSJLF ,SFGU JISF FSTUFO .POBUF BO JISFN OVO WFSHMFJDITXFJTF Ăźberschaubaren Arbeitsplatz. GrĂśĂ&#x;enmäĂ&#x;ig NVUFU GĂ—S TJF EJF )G.%, „wie eine Puppenstube“ BO XFOO TJF TJDI BO JISF WPSBOHFHBOHFOF 5ÂżUJHLFJU JN *OUFSOBUJPOBM 0GĂŚDF EFS benachbarten Goethe6OJWFSTJUÂżU FSJOOFSU %B IBUUF TJF FIFS .BTTFO [V WFSXBMUFO XÂżISFOE JISF "SCFJU BO EFS )PDITDIVMF OVO BVT WJFMFO TFIS JOEJWJEVFMMFO #FHFHOVOHFO CFTUFIU "VG 1SPCMFNF EJF Studierende in internationalen Fragen IBCFO LBOO TJF BO EFS )G.%, OPDI HF[JFMUFS FJOHFIFO 6OE c1SPCMFNF XFSEFO IJFS WFSNVUMJDI WJFM TDIOFMler wahrgenommen und damit auch behoben.“ 5ZQJTDIF 5IFNFO NJU EFOFO 4UVEJFSFOEF [VN *OUFSOBUJPOBM 0GĂŚDF LPNNFO TFJFO 'SBHFO EFS 'JOBO[JF-

SVOH EFS "OFSLFOOVOH WPO 4UVEJFOMFJTUVOHFO VOE EFT &SMBOHFOT WPO 4UJQFOEJFO %FVUTDIF ĂŚOEFO EFO 8FH [V 'SJFEFSJLF ,SFGU XFOO EJFTF FJO *OUFSFTTF EBSBO IBCFO FJO 4UJQFOEJVN beispielsweise des DAAD in Anspruch zu nehmen oder Ăźber ein Auslandsemester nachdenken.

'SJFEFSJLF ,SFGU CSJOHU SFJDIMJDI JOUFSOBUJPOBMF &SGBISVOH NJU "O EFS Fachhochschule Giessen betreute sie in ihrer ersten Stelle ausländische Studierende und arbeitete an deren 7FSOFU[VOH NJU &JOIFJNJTDIFO XFDITFMUF TJF JOT )FTTJTDIF .JOJTUFSJVN GĂ—S 8JTTFOTDIBGU VOE ,VOTU VOE BSCFJUFUF EPSU BMT 3FGFSFOUJO EJF schwerpunktmäĂ&#x;ig den Aufbau einer EFVUTDI WJFUOBNFTJTDIFO )PDITDIVMF in Saigon mit betreute. „Gute Kultur im Haus“ „Die kĂśnnen doch nicht ernsthaft alle TP OFUU TFJOo GSBHUF TJDI 'SJFEFSJLF ,SFGU JN )FSCTU BMT TJF JISF OFVFO ,PMMFHFO EFS )G.%, LFOOFO VOE EJF cHVUF ,VMUVS EFT .JUFJOBOEFSTo TDIÂżU[FO MFSOUF %FS (FJTU EFS ,VOTU JTU JIS OJDIU WĂ‘MMJH GSFNE 4JF TQJFMU r cOVS MFJEMJDIo r ,PO[FSUHJUBSSF MJFCU LMBTTJTDIF .VTJL VOE NBH FT JO Workshops und Impro-Theatern als Schauspielerin auf der BĂźhne zu steIFO ,MBS EBTT TJF TJDI EBT ;VTDIBVFO CFJN KĂ—OHTUFO ;"7 7PSTQSFDIFO EFS Schauspielabteilung nicht hat entgehen lassen. Im aktuell zu Ende gehenden -FJUCJMEQSP[FTT EFS )G.%, CSBDIUF TJDI 'SJFEFSJLF ,SFGU BVDI TDIPO FJO #FJN Close Up! moderierte sie mit Albrecht Eitz eine eigene Themengruppe. bjh

84 hauptamtliche Mitarbeiter der Hochschule waren zur Wahl aufgerufen, fßnf Vertreter zu wählen

Doris Greiner steht neuem Personalrat vor Ende Januar traf sich erstmals der an der Hochschule neu gewählte Personalrat zu seiner konstituierenden Sitzung. Dabei wählte er die Bibliotheksmitarbeiterin Doris Greiner zu seiner Vorsitzenden. Zuvor waren 84 Mitarbeiter der HfMDK aufgerufen, einen fßnfkÜpfigen Personalrat zu wählen.

Neben Doris Greiner hatte sich Franziska %PNFT .JUBSCFJUFSJO JN ,×OTUMFSJTDIFO #FUSJFCTC×SP G×S EFO #FSFJDI EFS "SCFJUnehmerinnen erfolgreich beworben. Nils "NFMVOH .JUBSCFJUFS JN )BVTUFBN LPOOUF BMT FJO[JHFS ,BOEJEBU BVT EFN #FSFJDI N¿OOlicher Arbeitnehmer alle abgegebenen StimNFO BVG TJDI WFSFJOFO *O EFS ,BUFHPSJF EFS kßnstlerisch und wissenschaftlich BeschäfUJHUFO XVSEFO ,BUISJO 'FM[NBOO "TTJTUFOUJO

JN 4UVEJFOHBOH 3FHJF VOE +BNFT 4DIBS ,PSSFQFUJUPS JO EFS 5BO[BCUFJMVOH [V XFJUFSFO 1FSTPOBMWFSUSFUFSO gewählt. James Schar ist fortan stellWFSUSFUFOEFS 1FSTPOBMSBUTWPSTJU[FOEFS *O EFS 4FOBUTTJU[VOH WPN +BOVBS dankte Präsident Thomas Rietschel im Namen der Dienststellenleitung der aus dem Personalrat ausgeschiedenen Bibliotheksmitarbeiterin Sabine SchuCFSU G×S JISF TFDITK¿ISJHF .JUBSCFJU JN 1FSTPOBMSBU X¿ISFOE EFSFS TJF TJDI JO IPIFN .BºF G×S 1FSTPOBMSBUTCFMBOHF engagiert habe. Sein Dank galt auch JISFS .JUBSCFJU JO EFS 4UFVFSHSVQQF G×S EFO -FJUCJMEQSP[FTT EFS TJF BMT 7FSUSFterin des Personalrats angehÜrte.

Die Personalratswahl war auĂ&#x;erhalb

EFT Ă—CMJDIFO 5VSOVT OĂ‘UJH HFXPSEFO XFJM [XFJ .JUHMJFEFS JIS "NU WPS[FJUJH OJFEFSHFMFHU C[X EJF )PDITDIVMF WFSlassen hatten.

Wer hilft wann? %JF 7FSXBMUVOH EFS )G.%, XFJTU EBSBVG IJO EBTT 'SBHFO EFT "SCFJUTTDIVU[FT OVO BVG EFS )G.%, )PNFQBHF VOUFS EFN -JOL IUUQ XXX IGNEL GSBOLGVSU JOGP JOEFY QIQ JE BCSVGCBS TJOE %PSU LĂ‘OOFO .JUBSCFJUFS EFS )PDITDIVMF EJF /BNFO WPO &STUIFMGFSO EBT Prozedere einer Unfallanzeige und medizinische Ansprechpartner in Erfahrung bringen.

O-TĂśne 12. Jahrgang | Nr. 1 | Februar 2014 Anna-Lena Fuhrmann und Abhinav Sawhney absolvieren ein Freiwilliges Soziales Jahr Kultur

Presse, Leitbild, "¿HNENmAIR Anna-Lena Fuhrmann und Abhinav Sawhney unterstßtzen das Verwaltungsteam der HfMDK fßr die Dauer eines Jahres als Absolventen eines Freiwilligen Sozialen Jahres Kultur – sie in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, er im Kßnstlerischen Betriebsbßro.

Eine Parkposition nach dem Abi kann schĂśn TFJO r VOE OĂ—U[MJDI /Ă—U[MJDI NBDIFO TJDI KFEFOGBMMT "OOB -FOB VOE "CIJOBW TFJU )FSCTU MFU[UFO +BISFT 4JF JTU EJF 'SĂ—IBVGTUFIFSJO EJF NJU EFO #FSVGTQFOEMFSO WPO 8JFTCBEFO QFS 4 #BIO BOSFJTU VN BO JISFN 4DISFJCtisch in der Presse- und Ă–ffentlichkeitsarbeit frĂźh morgens die aktuelle Tagespresse zu durchstĂśbern. Die Schere ist dabei ein ebenso wichtiges Arbeitsinstrument wie EFS $PNQVUFS %JF )PDITDIVMBOHFIĂ‘SJHFO LĂ‘OOFO TJDI EBSBVG WFSMBTTFO GBTU UÂżHMJDI WPO EFS '4+ MFSJO BO EFS 4FJUF WPO %S 4ZMWJB Dennerle den Pressespiegel zugeschickt zu CFLPNNFO r Ă—CSJHFOT TUFUT HFTQJDLU NJU FJner skurrilen Info aus dem launigen Fundus WPO cVOOĂ—U[FN 8JTTFOo Mitten im Leitbildprozess ,MBS OVU[U "OOB -FOB EBT &JOUBVDIFO JO FJOF 8FMU WPO ,Ă—OTUFO WFSXBMUVOHTUFDIOJTDIFS Betriebsamkeit und journalistischer SchreibXFSLTUBUU r TJF GPSNVMJFSU CFSFJUT FJHFOF 1SFTTFUFYUF r BMT 0SJFOUJFSVOHT[FJU GĂ—S JISF spätere Berufswahl. AuĂ&#x;erdem erlebt sie eine aktuell auĂ&#x;ergewĂśhnliche Zeit an der )PDITDIVMF 4JF CFUFJMJHU TJDI OÂżNMJDI PSHBOJTBUPSJTDI IBVUOBI BN -FJUCJMEQSP[FTT EFS in diesen Wochen in den Endspurt geht.

"CIJOBW IJOHFHFO LBOO NPSHFOT BVTTDIMBfen. Er bleibt dafĂźr abends notwendigerwei-

"OOB -FOB 'VISNBOO VOE "CIJOBW 4BXIOFZ HFOJFÂşFO JISF ;FJU BO EFS )PDITDIVMF r OJDIU OVS JO EFS ,BGGFFQBVTF TPOEFSO WPS BMMFN JO JISFO TQBOOFOEFO "SCFJUTCFSFJDIFO

TF VOE HFSO M¿OHFS JO EFS )PDITDIVMF Abenddienste bei hochschuleigenen 7FSBOTUBMUVOHFO TJOE G×S JIO FJO SFJ[WPMMFT 5FSSBJO WJFMF L×OTUMFSJTDIF &JOES×DLF BVT EFN )PDITDIVMBMMUBH aufzusaugen. c&T JTU XVOEFSCBS EPSU [V BSCFJUFO XP ,VOTU FOUTUFIU VOE HFMFISU XJSE o %BT c.JUUFOESJOo E×SGUF JIO JOTQJSJFSFO weiter ßber ein Studium in Schauspiel oder Regie nachzudenken. Die Grundsteine dazu hat er bereits während TFJOFS .BSCVSHFS 4DIVM[FJU HFMFHU &S selbst hat bereits mit LaienschauspieMFSO #PSDIFSUT c%SBVºFO WPS EFS 5×So JOT[FOJFSU MBOH JO FJOFN 5IFBUFSWFSFJO

NJUHFTQJFMU VOE ,POUBLU [VN -BOEFTUIFBUFS .BSCVSH BVGHFCBVU 4FJU FJOFN Jahr nimmt er zudem GesangsunUFSSJDIU CFJ -BVSJF 3FWJPM "MT '4+ MFS TDIBVU FS OFVHJFSJH EFS 7FSBOTUBMUVOHTtechnikerin Jesica JanĂ&#x;en Ăźber die 4DIVMUFS VN %FUBJMT Ă—CFS #FMFVDIUVOH und BĂźhnenausstattung kennenzulernen. Im Abenddienst steht er oft am Getränkeausschank oder an der 5Ă—S [VN #Ă—IOFOBVGHBOH LPPSEJOJFSU auĂ&#x;erdem den Einsatz des ehrenamtMJDIFO )FMGFSUFBNT #FJEF '4+ MFS UVO EBT XBT BMMFO IJMGU 4JF FOHBHJFSFO TJDI GĂ—S EJF )PDITDIVMF VOE EJF IJMGU JIOFO ihren wahren BerufswĂźnschen näher zu kommen. bjh

Regie- und Schauspielstudierende der HfMDK nahmen an internationalem Symposium in Berlin teil

KĂźnstlerischer BrĂźckenschlag nach Singapur An vier Dezembertagen lud das International Research Center „Interweaving Performance Cultures“ der Freien Universität Berlin zum Symposium „Actor Training: Intercultural and Interdisciplinary Perspectives“ ein; Schauspiel- und Regiestudierende der HfMDK nahmen daran teil.

Der erste Jahrgang der Schauspiel- und 3FHJFBCUFJMVOH EFS )G.%, [FJHUF EBCFJ Schauspiel- und Pysiodramagrundlagen in einer Work-Demonstration. Studenten der 6%, VOE )'4 &SOTU #VTDI XBSFO FCFOTP WFSUSFUFO 4QBOOFOE XBS FUXBT ×CFS EJF Ausbildungsansätze der Schauspielschule

ITI (Intercultural Theater Institute) aus Singapur zu erfahren. Japanische „Butoh-Ansätze“ trafen auf die c4V[VLJ .FUIPEFo 5IBJ $IJ HFIĂ‘SU [VN UÂżHMJDIFO 5SBJOJOH VOE %P[FOUFO TPXJF Studierende kommen aus nahezu jeder Ecke der Welt. Interkulturalität ist Alltag. Es folgten Diskussionspanels mit )JSOGPSTDIFSO 1IJMPTPQIFO 4P[JPMPgen und Theaterwissenschaftlern Ăźber LVMUVSFMMF VOE JOUFSLVMUVSFMMF ,BUFHPSJFO WPO #Ă—IOFOQSÂżTFO[ *OXJFGFSO JTU Präsenz trainierbar oder Ăźberhaupt beschreibbar? Derlei Fragen wurden XÂżISFOE EFS 7PSUSÂżHF FSĂ‘SUFSU VOE JO

den Pausen weiterdiskutiert. Spannend XBS EBT "VGFJOBOEFSUSFGGFO WPO 5IFPSFUJLFSO VOE 1SBLUJLFSO WPS BMMFN BCFS KFOFT WPO BTJBUJTDIFS VOE XFTUMJDIFS 5IFBUFSLVMUVS ;VN 4DIMVTT EJF 'SBHF c8BT JTU HVUF 4DIBVTQJFMBVTCJMEVOH und wie kann sie in einem interdiszipliOÂżSFO ,POUFYU BVTTFIFO o /BDI BMM EFO neuen EindrĂźcken und unterschiedMJDIFO .FJOVOHFO XBS FT CFSVIJHFOE [V NFSLFO EBTT EJFTF 'SBHF XPIM XJSLlich nicht so einfach zu beantworten ist.

Weder hier noch in Singapur. Meike Hedderich, Mark Reisig und Bastian Sistig, 1. Studienjahr Regie

O-Tรถne 12. Jahrgang | Nr. 1 | Februar 2014

Impressionen des Semesters

0CFO c#VOUF #ร IOFo EFT AStA im Ballettstudio.

0CFO 1SPCF FJOFT )G.%, 4USFJDIRVBSUFUUT NJU ,SJTUKBO 3BOEBMV Gร S EBT +B[[GFTU

3FDIUT 4[FOF BVT EFN 1IZTJPESBNB 7PSEJQMPN EFS Schauspielabteilung

6OUFO 4[FOF BVT EFN ;"7 7PSspiel der Schauspielabteilung

0CFO 4[FOF BVT EFN T[FOJTDIFO -JFEFSBCFOE EFS (FTBOHTLMBTTF WPO 1SPG )FOSJFUUF .FZFS 3BWFOTUFJO

O-TĂśne 12. Jahrgang | Nr. 1 | Februar 2014 %BT )PDITDIVMPSDIFTUFS JN +BOVBS

„Musikpädagogik konkret“ mit Workshop-Angeboten fĂźr Schulmusiker zum Semesterbeginn

Improvisieren als Lustprinzip Er hat viele Jahre mit Bobby McFerrin zusammengearbeitet und in dessen Vokalensemble „Voicestra“ gesungen. Er kann Klassik, Jazz und Pop und ist Sänger, Arrangeur, Komponist und Musikproduzent mit drei Grammy-Nominierungen. Die Rede ist von Roger Treece (Bild links unten), dem Stargast des Workshop-Tages „Musikpädagogik konkret“ des Fachbereichs 2 zu Beginn des Wintersemesters im Oktober 2013.

Dort zeigte er den teilnehmenden StudieSFOEFO VOE -FISFOEFO TFJOF .FUIPEF EFS c$JSDMF4POHTo %JFTF .FUIPEF WFSCJOEFU WJFMF "TQFLUF EFT .VTJ[JFSFOT JO FJOFS FJO[JHFO ¡CVOH *NQSPWJTJFSFO ,PNQPOJFSFO "SSBOHJFSFO "VGG×ISFO .VTJL 7FSNJUUFMO %JSJHJFSFO "OBMZTJFSFO 4DIVMFO EFT (FIÑST .VTJLUIFPSJF "OXFOEFO 8FS FJOFO $JSDMF4POH BOMFJUFU FSÌOEFU "E IPD 3IZUINFO VOE .FMPEJFO TDIBGGU HMFJDI[FJUJH IBSNPnische Strukturen und setzt diese sofort gesanglich um. Die Teilnehmer waren mit ,SFBUJWJU¿U MVTUWPMM EBCFJ VOE EFS 8PSLTIPQ XBS WJFM [V TDIOFMM [V &OEF Die Leiter der anderen Workshops sind zwar OJDIU JOUFSOBUJPOBM BCFS EPDI JN EFVUTDIsprachigen Raum bekannt und begehrt. )FJLF )FOOJOH BVT 8×S[CVSH JTU 4QF[JBMJTUJO G×S EJF -FJUVOH WPO ,JOEFSDIÑSFO VOE G×S ,JOEFSTUJNNCJMEVOH 4JF TUFMMUF NPUJWBUJPOTTUBSLF -JFEFS G×S ,JOEFS NJUIJMGF TQJFMFSJTDIFS .FUIPEFO WPS EJF [VHMFJDI EJF 4UJNNCJMEVOH VOE EJF )JOG×ISVOH BO EBT TPMJTUJTDIF 4JOHFO EFS ,JOEFS VOUFSstßtzen. Bewegungslieder und gesungene Tänze rundeten ihr Programm ab. Roland Bolender aus Nieder-Olm (Bild rechts oben) gab einen Einblick in das erfolgreiche Singen mit Gesangsklassen in der Sekundarstufe I. Er präsentierte praxisnahe Erfahrungen aus dem Unterrichtsalltag zum Thema Singen JO ,MBTTFOTUVGF VOE WFSLO×QGUF TJF NJU FJOFN FYFNQMBSJTDIFO &JOCMJDL JO EBT ,PO[FQU EFS (FTBOHTLMBTTF 8PMGHBOH )FSCTU aus Wien ist Gesangspädagoge und StimmGPSTDIFS &S IJFMU EFO 7PSUSBH EFT 5BHFT [VN

Thema „Primärklang“ und bĂźrstete dabei zum Teil gängige Lehrmeinungen gegen den Strich. Besonders beeindruDLFOE EFS 1SJNÂżSLMBOH EFT 5POT EFO EJF 4UJNNMJQQFO FJOFT UPUFO )JSTDIFT VOUFS -VGUESVDL FS[FVHFO VOE FJO ;FJUMVQFOWJEFP EB[V 7PO EPSU BVTHFIFOE SFGFSJFSUF %S )FSCTU [V FJOJHFO Aspekten der Behandlung funktioneller 4UJNNTUĂ‘SVOHFO c.VTJLQÂżEBHPHJL LPOLSFUo XJSE MBOHTBN 5SBEJUJPO *N

0LUPCFS GBOE EFS 8PSLTIPQ 5BH TDIPO [VN ESJUUFO .BM TUBUU &S CJFUFU IFSWPSSBHFOEF (FMFHFOIFJUFO EJF LPOLSFUF 1SBYJT VOE WJFMGÂżMUJHF .FUIPEFO des musikalisch-kĂźnstlerischen ArbeiUFOT LFOOFO[VMFSOFO VOE [V FSQSPCFO die sonst nicht im regelmäĂ&#x;igen AnHFCPU EFS )G.%, TUFIFO /JDIU OVS GĂ—S die Schulmusik-Studierenden ist das genau der richtige Einstieg zu Semesterbeginn. Prof. Dr. Werner Jank

O-TÜne 12. Jahrgang | Nr. 1 | Februar 2014 Die vielgefragte Opernsängerin Brigitte Fassbaender gab einen Meisterkurs an der Hochschule

Ein Zeugnis tiefer Menschlichkeit Brigitte Fassbaender, prominente Opernsängerin, Intendantin, gefragte Regisseurin und Pädagogin, Leiterin eines Festivals, Präsidentin der Richard-Strauss-Gesellschaft, Malerin, Schriftstellerin und, und, und...

GefĂśrdert durch die Gesellschaft der Freunde und FĂśrderer der HfMDK, gab sie einen dreitägigen Meisterkurs fĂźr zwĂślf Studierende der Gesangsabteilung. Der Kurs war durchgehend auch von ZuhĂśrern von auĂ&#x;en sehr gut besucht und vermittelte einen Einblick in die faszinierende Arbeit, das Musikverständnis, die Souveränität, Integrität und die tiefe Menschlichkeit dieser groĂ&#x;en KĂźnstlerin.

Nachfolgend gestreut sind ein paar Statements von Kursteilnehmern.

c*DI XBS WPO EFS OBUĂ—SMJDIFO bescheidenen Art dieser groĂ&#x;en Sängerin Ăźberrascht. Ihre AuffasTVOH WPO .VTJL VOE EJF "SU XJF TJF WFSTVDIU EFO 4ÂżOHFSO JISF Auffassung mit aller Emotionalität [V WFSNJUUUFMO TJOE GBT[JOJFSFOE VOE beispielhaft.“ .FISFSF 5BHF VOUFSSJDIUFUF #SJHJUUF 'BTTCBFOEFS [XĂ‘MG 4UVEJFSFOEF EFS )G.%, (FTBOHTBCUFJMVOH .JU WJFM &JOGĂ—IMVOHTWFSNĂ‘HFO SFBHJFSUF TJF BVG EJF JOEJWJEVFMMFO #FEĂ—SGOJTTF EFS KVOHFO ,Ă—OTUMFS PCFO JN %JBMPH NJU +BOB #BVNFJTUFS MJOLT CFJN "QQMBVT GĂ—S 7BOFTTB %JOZ

c4FIS XBSNIFS[JH UPMMF -FISFSJO NJU riesiger Erfahrung“

„Ich empfand es als unglaubliche &ISF NJU FJOFS TPMDIFO ,×OTUMFSJO HFBSCFJUFU [V IBCFO 4JF IBU BCHFTFIFO WPO JISFS HSPºFO L×OTUMFSJTDIFO *OTQJSBUJPO BVDI FJOF TFIS gute Technik und kann diese gezielt VOE HVU FSLM¿SFO VOE WFSNJUUFMO o

Die HfMDK erweitert ihr Studienangebot fßr kßnftige Gymnasiallehrer – Popularmusik wird gestärkt

Jazz und Pop im Hauptfach mĂśglich FĂźr Lehramtsstudierende wird die HfMDK als Studienort noch attraktiver: Schon ab dem nächsten Wintersemester wird es im „Lehramt fĂźr Gymnasien“ mĂśglich sein, Pop- und Jazzgesang bzw. Instrumente der Populären Musik als kĂźnstleriches Hauptfach zu wählen.

Dazu zählen beispielsweise die Fächer E-GiUBSSF +B[[QPTBVOF PEFS ,FZCPBSE %FS 4FOBU

hat diese wesentliche Erweiterung im Studium fßr angehende GymnasiallehSFS JO TFJOFS K×OHTUFO 4JU[VOH WFSBCschiedet. Die Neuerung bedeutet des 8FJUFSFO EBTT *OIBMUF EFS 1PQVM¿SFO .VTJL JO WFSTDIJFEFOF 1çJDIUG¿DIFS JOUFHSJFSU XVSEFO TP FUXB JO $IPS VOE 0SDIFTUFSMFJUVOH TPXJF .VTJLUIFPSJF So konnte die stilistische Bandbreite fßr alle Studierenden des Studien-

gangs wesentlich erweitert werden.

Die ersten Studierenden mit den OFVFO LĂ—OTUMFSJTDIFO )BVQUGÂżDIFSO kĂśnnen ihr Studium zum kommenden 8JOUFSTFNFTUFS BVGOFINFO FĂźr weitergehende Informationen dazu JTU 1SPG %S 8FSOFS +BOL BOTQSFDICBS UFMFGPOJTDI VOUFS TPXJF per E-mail unter werner.jank@hfmdk-frankfurt.de

O-TÜne 12. Jahrgang | Nr. 1 | Februar 2014 Neuer Studiengang mit E-Learning-Plattform fßr daheim und Präsenzveranstaltungen an der HfMDK

Experten fĂźr Musik in der Kindheit Die ersten AbsolventInnen des Studiengangs „Musik in der Kindheit“ wurden Mitte Januar mit einer Akademischen Feier an der HfMDK verabschiedet. /BDI ESFJ FSGPMHSFJDIFO 4UVEJFOKBISFO MJFÂşFO ,PPQFSBUJPOTQBSUOFS VOE "CTPMWFOU*OOFO EJF 1JPOJFS[FJU 3FWVF QBTTJFSFO )PDITDIVMQSÂżTJEFOU 5IPNBT 3JFUTDIFM IPC EBCFJ EJF LVMUVSQPMJUJTDIF #FEFVUVOH EFT 4UVEJFOHBOHT GĂ—S 'SBOLGVSU IFSWPS c.VTJL JO EFS ,JOEIFJUo HJOH BMT EFVUTDIMBOEXFJU FJO[JHartiger berufsbegleitender Bachelor-Studiengang fĂźr ErzieheSJOOFO VOE &S[JFIFS JO 'SBOLGVSU BO EFO 4UBSU "VTHFIFOE WPO EFS *OJUJBUJWF EFS 4UJGUVOH $*50:&/ FOUXJDLFMUF EJF -FVQIBOB 6OJWFSTJUÂżU -Ă—OFCVSH FJO QBTTHFOBVFT $VSSJDVMVN VOE FJOF TQF[JFMMF & -FBSOJOH 1MBUUGPSN GĂ—S EFO 4UVEJFOHBOH EFTTFO 1SÂżTFO[XPDIFOFOEFO BO EFS )G.%, TUBUUGBOEFO *O[XJTDIFO IBCFO JO -Ă—OFCVSH VOE 'SBOLGVSU XFJUFSF ,PIPSUFO CFHPOOFO "MT ,PPQFSBUJPOTQBSUOFS GĂ—S EJF 1SÂżTFO[QIBTFO LPOOUF EBT %S )PDInT ,POTFSWBUPSJVN HFXPOOFO XFSEFO %BNJU TP CFUPOUF "EFMIFJE 5SĂ‘TDIFS 7PSTJU[FOEF EFS 4UJGUVOH $*50:&/ FSĂ‘GGOFUFO TJDI OFVF 1FSTQFLUJWFO BVG EJF 7FSTUFUJHVOH EFT 4UVEJFOHBOHT JO 'SBOLGVSU .JU MPCFOEFO 8PSUFO VOE FJOFN TFMCTU HFUFYUFUFO 4POH EBOLUFO EJF "CTPMWFOU*OOFO EFO ,PPQFSBUJPOTQBSUOFSO GĂ—S EJF JOUFOTJWF #FHMFJUVOH #FJN anschlieĂ&#x;enden Sektempfang mit Buffet im Foyer wurde bis in den späten Abend ausgelassen gefeiert. Kerstin Reimers

%FS FSTUF "CTPMWFOUFOKBISgang des Studiengangs c.VTJL JO EFS ,JOEIFJUo FSIJFMU kĂźrzlich seine Bachelor-ZeugOJTTF 'PUP ,FSTUJO 3FJNFST

„Bewegung, die man Wärme nennt“ Der Bratschist Roland Glassl sorgte im WPMMCFTFU[UFO (SPÂşFO 4BBM EFS )G.%, NJU seinem Mandelring Quartett sowie zuTBNNFO NJU EFS ,MBSJOFUUJTUJO -BVSB 3VJ[ 'FSSFSFT VOE EFN 1JBOJTUFO 0MJWFS ,FSO alle drei Instrumentalprofessoren an der )G.%, GĂ—S FJOFO CFXFHFOEFO "CTDIMVTT EFS 3FJIF c%JF #FXFHVOH EJF NBO 8ÂżSNF OFOOUo *O ESFJ ,PO[FSUFO XVSEFO -JFEFS WPO 4DIĂ‘OCFSH VOE ;FNMJOTLZ FJO 2VBSUFUU WPO .BY 3FHFS NJU EFN KVOHFO QSFTJHFLSĂ‘OUFO Aris Quartett TPXJF 8FSLF WPO +PIBOOFT

Brahms präsentiert. Der Titel der Reihe geht zurĂźck auf einen Aufsatz WPO 4UFGBO 4DIÂżEMFS OBNFOT c5FDIOJL VOE 7FSGBISFO JO EFO 4UVEJFO GĂ—S 1JBOPGPSUF 7BSJBUJPOFO Ă—CFS FJO 5IFNB WPO 1BHBOJOJ PQ WPO +PIBOOFT #SBINTo c.VTJL ,PO[FQUFo )FGU +VMJ )4( ) , .FU[HFS VOE 3 Riehn.) Darin zitiert S. Schädler den 1IZTJLFS VOE .BUIFNBUJLFS 3VEPMG Clausius. Seine Schrift â€žĂœber die Art EFS #FXFHVOH XFMDIF XJS 8ÂżSNF OFO-

OFO o EJFOU JIN BMT (SVOEMBHF GĂ—S FJOF FSGSJTDIFOEF 2VFSCF[JFIVOH neuer Physikerkenntnisse zur damals OFVFO .VTJL )FS[MJDITUFO %BOL BO BMMF CFUFJMJHUFO 4UVEJFSFOEFO ,PMMFHJOOFO VOE ,PMMFHFO &JO CFTPOEFSFS %BOL geht an das Mandelring Quartett! Das Foto zeigt das Mandelring Quartett mit WPO MJOLT 4FCBTUJBO 4DINJEU /BOFUUF 4DINJEU -BVSB 3VJ[ 'FSSFSFT 3PMBOE Glassl und Bernhard Schmidt.

Prof. Catherine Vickers

O-TĂśne 12. Jahrgang | Nr. 1 | Februar 2014 Kurs fĂźr Atem- und Klangschulung von Isa Terwiesche stieĂ&#x; bei Instrumentalisten auf Begeisterung

Die Nachfrage war Ăźberwältigend Jeder Hauptfachlehrer stĂśĂ&#x;t irgendwann an Grenzen seiner Fähigkeit, bestimmte Inhalte zu vermitteln.

Deshalb ist es unverzichtbar, dass eine Hochschule ein Programm anbietet, das diese Grenzen erweitert und dem Studierenden somit zusätzliche Perspektiven zur Entfaltung seines kßnstlerischen Ausdrucks erÜffnet.

„‌durch diese Atemarbeit erhalte ich auch mehr Flexibilität im Spiel.

Unglaublich interessant! (Caroline ,SFNFS 7JPMB

c.JDI CFFJOESVDLUF JISF VOHMBVCMJDI GFJOF 8BISOFINVOH NFJO 4QJFM IBU TJDI JO LVS[FS ;FJU WFSCFTTFSU VOE JDI GĂ—IMF NJDI JO ,PO[FSUFO WJFM XPIMFS +FEFN EFS BO FJOFS umfassenden musikalischen Ausbildung JOUFSFTTJFSU JTU FNQGFIMF JDI EJFTFO 6OUFSSJDIU o ,BUIBSJOB 8JMEFSNVUI 7JPMJOF

8JF FOH ,MBOH VOE "UNVOH NJUFJOBOEFS WFSCVOEFO TJOE LPOOUF NBO JN ,VST c "UFN VOE ,MBOHTDIVMVOHo WPO *TB 5FSXJFTDIF FSMFCFO 4JF TDIMJFºU EB BO XP NFJO 8JTTFO ßber Atemtechnik und deren innere Zusammenhänge nebulÜs wird und erÜffnet den 4UVEJFSFOEFO FJOF OFVF ,MBOH C[X "UFNXFMU VOE [XBS HMFJDIFSNBºFO G×S 4USFJDIFS #M¿TFS VOE Pianisten. Die Rezeption ihres Angebotes war ßberX¿MUJHFOE VOE JDI IPGGF EBTT XJS EJF )PDITDIVMF

8FHF GĂ—S FJOF MBOHGSJTUJHF ;VTBNNFOBSCFJU ĂŚOEFO werden. Bisher hatte ich noch nie einen direkten Zusammenhang zwischen dem Zusatzangebot und meinem Unterricht in dieser Form erleben kĂśnnen.

"VG EJF 'SBHF PC JO EFO MFU[UFO 8PDIFO NFIS HFĂ—CU XVSEF PEFS TPOTUJHF QPTJUJWF &SFJHOJTTF GĂ—S FJOFO IĂ‘SCBSFO &OUXJDLMVOHTTQSVOH TPSHUFO CFLBN JDI WPO NFJOFO 4UVEJFSFOEFO [VS "OUXPSU c"UFN VOE ,MBOHTDIVMVOHo r )BVQUGBDIVOUFSSJDIU LBOO TP einfach sein! Roland Glassl, Professor fĂźr Bratsche

c*DI MFSOF CFJ *TB 5FSXJFTDIF .FUIPEFO LFOOFO EJF NJS TZTUFNBUJTDI FJOF -FJDIUJHLFJU JN 4QJFM FSNĂ‘HMJDIFO 4JF WFSLĂ‘SQFSU GĂ—S NJDI BVDI JO JISFS "SU [V VOUFSSJDIUFO EJFTF .Ă—IFMPTJHLFJU VOE HJCU NJS EJF $IBODF EVSDI TQJFMFSJTDIFT &SGBISFO FJOF OFVF )FSBOHFIFOTXFJTF BO NFJOFO #FSVG [V ĂŚOEFO o )BOOBI 8FJTCBDI 0CPF

„Die Arbeit mit Isa Terwiesche IBU NJDI FJOF OFVF ,MBOHRVBMJU¿U FOUEFDLFO MBTTFO EJF ich in meinem musikalischen Tun unter keinen Umständen NFIS NJTTFO NÑDIUF o .BSJP 3JFNFS 7JPMPODFMMP

O-TĂśne 12. Jahrgang | Nr. 1 | Februar 2014 HfMDK-Studierende lernten vor Ort die Besonderheiten schwedischer Schulmusik kennen

Mekka der Musikpädagogik?

Seit der Pisa-Studie von 2000 gilt Schweden als das Bildungs-Mekka Europas. Ein Vorurteil, das selbst die aktuelle Studie von 2013 nicht erschßttern kann, deren Ergebnisse eher dßrftig ausfallen. Wie verhält es sich aber mit der Musikpädagogik in Schweden?

Diese Frage erforschte Prof. Dr. Werner Jank mit Studierenden des Seminars „Musikunterricht und Musikpädagogik in europäischer Perspektive“ im Rahmen einer einwĂśchigen Exkursion nach Ă–rebro im Dezember 2013.

ErmĂśglicht wurde die Exkursion durch die groĂ&#x;zĂźgige finanzielle UnterstĂźtzung der Gesellschaft der Freunde und FĂśrderer der HfMDK. Die Gruppe setzte sich aus -FISBNUTTUVEJFSFOEFO - r - WFSTDIJFEFOFS 4FNFTUFS TPXJF FJOFN .BTUFSTUVEFOUFO EFS .VTJLQÂżEBHPHJL zusammen. AnsprechpartOFSJO JO ÂąSFCSP XBS &WB (FPSHJJ )FNNJOH 1SPG GĂ—S .VTJLXJTTFOTDIBGU VOE .VTJLQÂżEBHPHJL 8FJUFSIJO trafen wir dort Christian 3PMMF 1SPG GĂ—S .VTJLQÂżEBHPHJL JO 4BBSCSĂ—DLFO EFS dort Gastprofessor war und NJU VOT V B EJF ,BSM +PIBOT Skola besuchte.

Das Studienprogramm der .VTJLIPDITDIVMF ÂąSFCSP umfasst eine kĂźnstlerische "VTCJMEVOH -FISFSCJMEVOH (mit der wir uns im Rahmen

%FVUTDI TDIXFEJTDIFT .JUFJOBOEFS JO #BOEGPSNBUJPO

EFT 4FNJOBST CFTDIÂżGUJHUFO TPXJF ,VS[QSPHSBNNF JO .VTJLQSPEVLUJPO 5IFBUFS VOE ,VOTUQÂżEBHPHJL /FCFO EFN BLBEFNJTDIFO Unterricht wurden uns Einblicke in drei SchuMFO FSNĂ‘HMJDIU r FJOF TUBBUMJDIF "MNCZ VOE [XFJ 1SJWBUTDIVMFO NJU NVTJLBMJTDIFN 1SPĂŚM

0CFO %JF (ÂżTUF EFS 'SBOLGVSUFS )PDITDIVMF HFNFJOTBN NJU &WB (FPSHJJ )FNNJOH MJOLT PCFO VOE "OOJLB %BOJFMTTPO SFDIUT PCFO

%FS )G.%, 1SPGFTTPS 8FSOFS +BOL ;XFJUFS WPO SFDIUT PCFO IBUUF EJF 5FJMOBINF TFJOFT 4FNJOBST c.VTJLVOUFSSJDIU VOE .VTJLQÂżEBHPHJL JO FVSPQÂżJTDIFS 1FSTQFLUJWFo NJU FJOFS &YLVSTJPO OBDI 4DIXFEFO WFSCVOEFO -JOLFT #JME %FVUTDI CSBTJMJBOJTDIFS .JY JO 4DIXFEFO r BVDI EJF 'SBOLGVSUFS (ÂżTUF QSÂżTFOUJFSUFO TJDI EFO TDIXFEJTDIFO (ÂżTUFO NJU .VTJL

,BSM +PIBOT Rytmus). Sowohl in den Schulen als auch an der )PDITDIVMF JTU der musikpädagogische Schwerpunkt der Bereich c1PQ 3PDL VOE Jazz“. In der Lehrerbildung wird besonders darauf 8FSU HFMFHU TJDI r OFCFO HFTBOHlichen Fähigkeiten r (SVOELFOOUOJTTF BN 4DIMBH[FVH #BTT ,MBWJFS VOE an der Gitarre BO[VFJHOFO VN später Ensembles anleiten zu kĂśnnen. Die Umstellung BVG EFO 4DIXFSQVOLU 1PQ 3PDL +B[[ BO EFS )PDITDIVMF &OEF FS "OGBOH FS XBS MBVU 3PMG &LTUSĂ‘N 1SPG GĂ—S 5SPNQFUF FJO OĂ‘UJHFT .JUUFM VN OFVF 4UVEJFSFOEF BO[VXFSCFO .JU EJFTFS Entwicklung sind jedoch nicht alle -FISFOEFO HMĂ—DLMJDI TP IĂ‘SUF NBO PGU

EFO 8VOTDI EBTT TJDI NFIS 4UVEJFSFOEF G×S LMBTTJTDIF .VTJL JOUFSFTTJFSFO TPMMUFO %JF 4FNJOBSF VOE EFS .VTJL unterricht in Örebro offenbarten einen stark handlungsorientierten Ansatz mit EFS (JUBSSF BMT [FOUSBMFN *OTUSVNFOU was durch zahlreiche Exemplare an EFO 8¿OEFO EFS .VTJL VOE 4FNJOBSräume unterstrichen wurde. Während die deutsche Pädagogik ehrfßrchtig OBDI 4DIXFEFO TDIBVU TJOE EJF Schweden selbst allerdings sehr LSJUJTDI NJU JISFN #JMEVOHTTZTUFN EBT TJDI TP &WB (FPSHJJ )FNNJOH JNNFS WPO FJOFN &YUSFN JOT BOEFSF CFXFHF [ # WPSHFHFCFOFS 4UVOEFOQMBO WT JOEJWJEVFMMFS 4UVOEFOQMBO &JOF #BMBODF scheint noch nicht gefunden.

Auch wenn wir innerhalb einer Woche nur einen kleinen Einblick in schwedische Bildungseinrichtungen erhalten IBCFO TP XBS EFS EJSFLUF "VTUBVTDI mit den Lehrenden und Studierenden FJOF XFSUWPMMF &SGBISVOH EJF EVSDI LFJOFO %PLVNFOUBSĂŚMN Ă—CFS TLBOEJOBWJTDIF #JMEVOHTQPMJUJL FSTFU[U XFSEFO kann.

Jens Bender, Masterstudent Musikpädagogik

O-TĂśne 12. Jahrgang | Nr. 1 | Februar 2014 Studierende nahmen sich in „Tanz der KĂźnste“ interdisziplinär eines schwierigen Themas an

„Let´s try the impossible“ - § 301 §301 entstand zwischen September und Oktober 2013 als eine interdisziplinäre Arbeit der Bereiche Schauspiel, Tanz, Komposition, Theater-und Orchestermanagement sowie des Studienganges Theater-, Film- und Medienwissenschaften der Goethe-Universität. Ausgangspunkt der gemeinschaftlichen Beschäftigung mit den Kernthemen politische Verfolgung, Masse, Macht und Identität war die TĂśtung von bis zu 70.000 alevitisch-stämmigen Kurden in der ostanatolischen Stadt Dersim 1937/38.

Die Arbeit wurde vom Projektfonds Tanz der KĂźnste gefĂśrdert, der jedes Jahr mehrere interdisziplinäre Produktionen an der HfMDK mit bis zu 4000 Euro fĂśrdert. Gespräche zwischen den Gruppenmitgliedern fanden weitgehend in englischer Sprache statt, weshalb wir uns entschieden haben, auch diesen Artikel in Englisch zu verfassen. %VSJOH UIF MBTU ZFBS XFnWF CFFO JOWPMWFE in a lot of talking about interdisciplinarity. #FTJEFT UIF -FJUCJME 1SPDFTT UIFSF IBWF CFFO TFWFSBM PUIFS PDDBTJPOT XIFSF XF were encouraged to think about this in a NPSF JOUFOTJWF XBZ #VU XIBU JT UIBU SFBMMZ Wikipedia describes it as a combination of at least two academic disciplines into POF BDUJWJUZ JO PSEFS UP DSFBUF TPNFUIJOH new by crossing boundaries and thinking BDSPTT UIFN %PFT UIBU IFMQ r " MJUUMF CJU #VU IPX DPVME JU CF QBSU PG PVS TUVEJFTn reality? After a certain amount of time it TFFNFE UP VT UIBU UIFSF XFSF QMFOUZ PG QFPQMF UBMLJOH BCPVU JU BMUIPVHI WFSZ GFX BDUVBMMZ HJWJOH JU B USZ 8IBU DBO JU CF HPPE GPS 8IJDI QPTJUJWF DPOTFRVFODFT DBO JU QPTTJCMZ QSPWPLF "OE XIBU OFHBUJWF FGGFDUT could endanger an interdisciplinary work 8F IBE RVJUF B MPU PG Quote of an actor: „I still don`t really know if I like the piece (laugh). ...It felt really good to know that`s all because of us. “ RVFTUJPOT CFGPSF BOE EVSJOH UIF FMBCPSBUJPO of §301 XIJDI XF VOGPSUVOBUFMZ EJEOnU TFFN to be able to answer without throwing PVSTFMWFT JOUP UIF ĂŚFME *O PSEFS UP IPQFGVMMZ bring a little light into the interdisciplinary EBSLOFTT MFUnT TUBSU XJUI UIF FOE PG UIF project. A couple of weeks ago we had a MBTU HSPVQ NFFUJOH XJUI BDUPST EBODFST TPVOE EFTJHOFST MJHIU EFWFMPQFS BOE project-coordination. During the creation of §301 there was neither a director nor a dramatic piece that referred to. It was primarily our interest to learn more about that unknown topic. This and the hunger for something self-made was what made VT TUBSU UIF QSPKFDU 'SPN UIBU QFSTQFDUJWF interdisciplinarity in our case was also a way PG UFBDIJOH PVSTFMWFT $POTFRVFOUMZ UIFSF XBT B OFX LJOE PG IJFSBSDIZ GPS NPTU PG VT r

'PUPT +BTQFS -FT[LF

OPOF "T QSPCMFNT BSJTF TP PGUFO BOE EJGGFSFOU DIPJDFT IBWF UP CF NBEF UPUBM freedom is not always an easy thing to handle. Interdisciplinarity forced us WBSJPVT UJNFT UP UIJOL BCPVU o)PX EP we want to work?� Generally we saw UXP PQUJPOT DPOTFOTVT WT TUSBJHIU DPODFQU 6OTVSQSJTJOHMZ XF TUJMM IBEOnU found out the perfect way until the FOE PG UIF QSPKFDU UIF XBZ UIBU PO POF IBOE JT PQFO GPS FWFSZ LJOE PG OFX idea and on the other hand enables B XBZ UP DPOOFDU UIF EPUT 5IBUnT XIZ XF FOEFE VQ XJUI RVFTUJPOT JOTUFBE PG answers.

Quote of a dancer: „We had high expectations. We came to you after a whole day of training. We were tired. You were tired. And you told me what you had done all day about this big complicated topic. I didn`t know how this would work. “

Do we want to understand interdisciplinarity as a way where FWFSZ EJTDJQMJOF GPMMPXT UIF TBNF UPQJD XJUI B EJGGFSFOU BQQSPBDI XIJMF FWFSZPOF SFNBJOT JO IJT PS IFS discipline? Or could this also mean

that a dancing actor and an acting dancer are able to create a totally distinct artistic potential? Some kind of potential that in certain situations NBZ BEE B TQFDJBM GPSN PG BSUJTUJD WBMVF UP B QSPKFDU 0GUFO JO B HSPVQ PG people our opinions about this were not always alike. Some of us thought o:FBI UIBU DPVME CF JOUFSFTUJOH p whereas others felt less comfortable XJUI TVDI JOUFOEFE EJMFUUBOUJTN o* EPOnU HFU XIZ XF TIPVME EP UIBU &WFSZCPEZ TIBMM EP XIBUFWFS IF TIF DBO EP CFTU p 1SPCBCMZ interdisciplinarity Quote of a sound designer/ composer: “I wanted to do what`s best for the project.“ is a lot about being interested in searching for compromises. And working on a project with people from different disciplines has the potential to create these kind of JEFBT BOE DPNQSPNJTFT XIFSF JO UIF FOE FWFSZCPEZ JT DPOWJODFE UP IBWF IBE UIBU POF CFBVUJGVM thought that made the progress.

Toni MĂźĂ&#x;gens, Theater- und Orchestermanagement

O-TĂśne 12. Jahrgang | Nr. 1 | Februar 2014 Beklemmende Inszenierung von Andres Veiels „Der Kick“ mit HfMDK-Schauspielstudierenden

Theater ist (nicht) nur Theater Eines ist sicher – und etwas positiveres kann man Ăźber einen Theaterabend wohl kaum sagen – der Zuschauer verlässt den Raum in anderer, veränderter Fassung, mit der er ihn betreten hat. %FS 3BVN JTU HFOFSFMM FJO BOEFSFS TQBOOFOEFSFS BMT EFS NJU EFN EJF 4UVEJFSFOEFO r EJF ihre Inszenierungen meist im SchauspielstuEJP EFS )PDITDIVMF QSÂżTFOUJFSFO r BSCFJUFO VOE VNHFIFO NĂ—TTFO )JFS JN 8JMMZ 1SBNM 5IFBUFS HJMU FT FJOFO WJFMGBDI HSĂ‘ÂşFSFO Raum zu fĂźllen und zu bespielen. Eine leere )BMMF JN 4UJM FJOFS WFSMBTTFOFO 'BCSJL (SPÂş XFJU IFSVOUFSHFSPDLU TFFMFOMPT %BT (BO[F BMTP JTU [V GĂ—MMFO VOE EBT XJFEFSSVN JTU FJOF HSPÂşF "VGHBCF FJOF FOPSNF )FSBVTGPSEFrung fĂźr acht Schauspielstudierende. .BO NFSLU TDIPO [V #FHJOO NJU XFMDI JOUFOTJWFS 4QBOOVOH FJOF CFBDIUFOTXFSU HSPÂşF schwierige Thematik hier erarbeitet wurde. c%FS ,JDLor EJF VOGBTTCBSFSXFJTF XBISF 4DIJDLTBMTHFTDIJDIUF FJOFT +VHFOEMJDIFO EFS WPO TFJOFO c'SFVOEFOo NJU PGGFOTJDIUMJDI pubertierend-rechtsradikalem GedankenHVU BVG CFTUJBMJTDIF "SU VOE 8FJTF [V 5PEF HFIFU[U HFQSĂ—HFMU HFQFJOJHU NJTTIBOEFMU XJSE "MLPIPM VOE -BOHFXFJMF r FJOF HFGÂżISMJDIF .JTDIVOH r HFQBBSU NJU 1FSTQFLUJWMPTJHLFJU TUVQJEFS IJOUFSXÂżMEMFSJTDIFS Erziehung und dem Nicht-ausbrechen,Ă‘OOFO BVT FJOFN USJTUFO -FCFO JO FJOFN 4FFMFO %PSG EPDI OFJO r FT TJOE JNNFSIJO TDIPO &JOXPIOFS r FJOF (BSBOUJF GĂ—S die wachsende SchĂśnheit und Beliebtheit EFS 4UBEU FSLMÂżSU EFS #Ă—SHFSNFJTUFS %BT NĂ‘HFO OVS XFOJHF (SĂ—OEF TFJO EJF EJF ESFJ +VHFOEMJDIFO r .BSDP VOE .BSDFM 4DIĂ‘OGFME VOE 4FCBTUJBO 'JOL r EB[V HFUSJFCFO IBCFO EFO KÂżISJHFO TUPUUFSOEFO .BSJOVT SchĂśberl in einen Schweinetrog beiĂ&#x;en zu MBTTFO BVG TFJOFO )JOUFSLPQG [V TQSJOHFO und ihn dann in der Jauchegrube hinter dem 4DIXFJOFTUBMM [V WFSCVEEFMO %JFTF (FTDIJDIUF r WPO "OESFT 7FJFM [V einem TheaterstĂźck mit ausschlieĂ&#x;lich origiOBMFO ;JUBUFO EFS 5ÂżUFS VOE #FUSPGGFOFO WFSBSCFJUFU r JTU VOGBTTCBS HSBVTBN IBBSTUSÂżVCFOE TP CSVUBM EBTT EBT IJMçPTF 4DIXFJHFO VOE ,PQGTDIĂ—UUFMO EFS ;VTDIBVFS TJDI JNNFS NFIS BVTCSFJUFU &T HJCU LFJO )BQQZ &OE LFJOFO -JDIUCMJDL NBO XBSUFU WFSHFCFOT BVG FJOF &S -Ă‘TVOH VOE EFO EFS LPNNU VOE TBHU BMMFT OVS 5IFBUFS -FVUF LFJOF "OHTU %BT (BO[F CMFJCU XBT FT JTU r USĂ—C VOE EVOkel und hoffnungslos. Und die Schauspieler CFHFHOFO EFN XBT TJF FS[ÂżIMFO XPMMFO BVG dem einzig mĂśglichen und einzig richtigen 8FHF *IS 4QJFM JTU EF[FOU NJOJNBMJTUJTDI VOE EJTUBO[JFSU LFJOF HSPÂşFO (FTUFO LFJOF CVOUFO ,PTUĂ—NF LFJO HSPÂşFT (FGĂ—IMT 5IFBUFS r VOE EBT BMMFT NBDIU FT EFN ;VTDIBVFS FSTU NĂ‘HMJDI XJSLMJDI FJO[VUBVDIFO VOE VNTP JOUFOTJWFS NJU[VEFOLFO XBT EBT Grausame dieser Tat ausmacht. Sie leben es FJOFN OJDIU WPS TJF FS[ÂżIMFO WPMMLPNNFO QVS VOE EFOOPDI OJDIU PIOF WPMMLPNNFO

*N 8JMMZ 1SBNM 5IFBUFS JO EFO /BYPT )BMMFO JOT[FOJFSUFO 4UVEJFSFOEF EFS )G.%, 4DIBVTQJFMBCUFJMVOH NJU "OESFT 7FJFMT c%FS ,JDLo EJF FSTDISFDLFOEFO )JOUFSHSĂ—OEF VN EBT 4DIJDLTBM FJOFT [V 5PEF HFRVÂżMUFO +VHFOEMJDIFO %JF 3FHJF GĂ—ISUF 8FSOFS 8Ă‘MCFSO 'PUP 7BMFOUJO 'BOFM

CFUFJMJHU [V TFJO WPO EFN XBT QBTTJFSU ist. Es braucht nicht mehr fßr einen TPMDIFO "CFOE %BT JTU XJF FJO )BOFLF 'JMN EFS VNTP HSBVTBNFS XJSE JOEFN FS EJF %JOHF FCFO OJDIU [FJHU TPOEFSO TJF JN ,PQG EFT ;VTDIBVFST FOUTUFIFO lässt. %BT NBH VOBVGXFOEJH XJSLFO EPDI FT JTU FJOF HSPºF -FJTUVOH KVOHFS 4QJFMFS sich so auf eine Arbeit einzulassen. &JOF CFIVUTBNF HFOBVF 3FHJFBSCFJU tut da ihr ßbriges. Und eben auch der 3BVN EJFTF VOIFJNMJDI FSES×DLFOE XJSLFOEF 4QJFMTU¿UUF )JFS JTU WJFM NÑH-

lich. Das zeigt dieser Abend.

6OE XBT CMFJCU .BO TJU[U OPDI FJO QBBS .JOVUFO CFUSPGGFO TDIPDLJFSU VOE TQSBDIMPT BVG TFJOFN 4UVIM CFWPS NBO drauĂ&#x;en auf den einen oder anderen lachenden Spieler trifft. Es hat schon FUXBT "CTUPÂşFOEFT BO TJDI XJF TDIOFMM man sich bei einem Glas Wein nach FJOFN TPMDIFO "CFOE Ă—CFS EBT WFSgangene Wochenende unterhält. &T JTU FCFO EPDI 5IFBUFS r EBT JTU EFS FJO[JHF 4DIVU[ EFS FJOFN CMFJCU 6OE EBT 6OFSUSÂżHMJDIF JTU KB EBT OJDIUT unerträglich ist (Rimbaud).

Carina Zichner, Schauspielerin

Erfolge unserer Studierenden

CD-Debut von Max Reimer Breathe In The Music heiĂ&#x;t die erste CD des )G.%, "CTPMWFOUFO .BY 3FJNFS EJF JN 0LUPCFS CFJ c" 3FDPSETo JOLMVTJWF 7JEFP FSTDIJFOFO JTU %FS .VTJLFS TUVEJFSUF 7JPMJOF VOE 1PQHFTBOH BO EFS )G.%, VOE WFSCJOEFU BVG EFS BĂźhne seine klassische Instrumentalausbildung mit seinem stimmlichen Talent in Popularmusik und seiner Begabung als Songwriter. Stilistisch WFSNJTDIU FS (FTBOH VOE (FJHFOLMÂżOF NJU BLUVFMMFO %BODF #FBUT 7PO TFJOFS PTUFVSPQÂżJTDIFO )FSLVOGU JOTQJSJFSU GĂ—HU FS TPXPIM JOUFSOBUJPOBMF %BODFçPPS 3IZUINFO BMT BVDI mitreiĂ&#x;ende Lyrics zusammen. Weitere Infos unter www.maxreimer.de

O-TĂśne 12. Jahrgang | Nr. 1 | Februar 2014

Erfolge unserer Studierenden Katrina Szederkenyi )BSGF ,MBTTF 1SPG 'SBODPJTF 'SJFESJDI IBU den ersten Preis beim 3rd International Harp Competition in Szged gewonnen.

Leonard Bernstein Award fĂźr Christopher Park

Tatjana von Sybel )BSGF ,MBTTF 1SPG 'SBODPJTF 'SJFESJDI IBU EBT 1SPCFTQJFM GĂ—S EJF +VOHF %FVUTDIF 1IJMIBSNPOJF HFXPOOFO JISF ,PNJMMJUPOJO Lea Maria Wirtz IBU EFO 1MBU[ BVG EFS 3FTFSWFMJTUF eingenommen.

%FS 1JBOJTU $ISJTUPQIFS 1BSL EFS fĂźr die Deutsche Grammophon beSFJUT [XFJ "MCFO NJU .VTJL WPO -JT[U VOE SVTTJTDIFO ,PNQPOJTUFO FJOHFTQJFMU IBU XJSE NJU EFN NJU Euro dotierten Leonard Bernstein "XBSE BVTHF[FJDIOFU Der gebĂźrtige Bamberger Park hat deutsch-koreanische Wurzeln und wurde während seines Studiums in Frankfurt durch zwei groĂ&#x;e TraditiPOFO HFQSÂżHU FJOFSTFJUT EVSDI EFO )G.%, 1SPGFTTPS -FW /BUPDIFOOZ BVT EFS SVTTJTDIFO 4DIVMF -FW Oborins und andererseits durch EFO )G.%, 1SPGFTTPS +PBDIJN 7PMLNBOO BVT EFS EFVUTDIFO 4DIVMF 8JMIFMN ,FNQGGT 4FJU FSIÂżMU FS 6OUFSSJDIU CFJ TFJOFN .FOUPS $ISJTUPQI &TDIFOCBDI Der Leonard Bernstein Award wird seit 2002 im Rahmen des 4DIMFTXJH )PMTUFJO .VTJL 'FTUJWBMT WFSMJFIFO

Jana Baumeister 4PQSBO ,MBTTF 1SPG )FEXJH 'BTTCFOEFS TJOHU EJF 4PQSBOQBSUJFO JO .BSTDIOFST Vampyr in einer Fassung fßr ,JOEFS BO EFS 0QFS 'SBOLGVSU #FJ EFO #SFHFO[FS 'FTUTQJFMFO JN 4PNNFS ×CFSOJNNU TJF EFO FSTUFO ,OBCFO JO EFS /FVQSPEVLUJPO WPO .P[BSUT :AUBERÛÎTE. Marta Swiderska .F[[PTPQSBO ,MBTTF 1SPG 5IPNBT )FZFS

gewann den ersten Preis und den Grand Prix beim Impresario Art Voice competition in Sopot (Polen).

Bomi Lee 4PQSBO ,MBTTF 1SPG 6STVMB 5BSHMFS 4FMM TBOH JN "VHVTU die Micaela in Bizets Carmen CFJ EFO 0QFSOGFTUTQJFMFO #BE )FSTfeld.

Nikola Ivanov #BSJUPO ,MBTTF 1SPG #FSUIPME 1PTTFNFZFS HFXBOO im September beim Internationalen Opern-Gesang-Wettbewerb The Euterpe Rose of Karlovo in Bulgarien den dritten Preis.

AuĂ&#x;erdem erhielt er den Preis fĂźr die beste Interpretation einer .P[BSU "SJF TPXJF EFO 1VCMJLVNT 4POEFSQSFJT "MT 4UJQFOEJBU EFT 3JDIBSE 8BHOFS 7FSCBOEFT 8JFTCBEFO TBOH FS CFJN 4UJQFOEJBUFO ,PO[FSU BN /PWFNCFS JN )FS[PH 'SJFESJDI "VHVTU 4BBM Wiesbaden.

Samantha Gaul 4PQSBO ,MBTTF 1SPG )FEXJH 'BTTCFOEFS TJOHU die Rolle der Flora JO EFS /FVJOT[FOJFSVOH WPO #FOKBNJO #SJUUFOT The Turn of the Screw .JDIBFM$PPL -PUIBS ,SBVTF BN 4UBBUTUIFBUFS %BSNTUBEU "C &OEF /PWFNCFS ×CFSOBIN TJF BN TFMCFO )BVT [VT¿U[MJDI EJF 3PMMF EFS Sängerin in der Schauspielproduktion Gefährliche Liebschaften.

Keith Stonum 5FOPS ,MBTTF 1SPG )FEXJH 'BTTCFOEFS Ă—CFSOBIN die Rolle Tresor Kalumbo JO EFS 6SBVGGĂ—ISVOH WPO "OOP 4DISFJers Prinzessin im Eis ,B[FN "CEVMMBI "OOB .BMVOBU BN 5IFBUFS Aachen.

Stine Marie Fischer "MU ,MBTTF 1SPG )FEXJH 'BTTCFOEFS Ă—CFSnahm kurzfristig die Rolle der Dryade in der Premiere der Neuproduktion Ariadne auf Naxos 4FCBTUJBO 8FJHMF #SJHJUUF 'BTTCBFOEFS

BO EFS 0QFS 'SBOLGVSU "O EFS 0QFSB .POUF $BSMP WFSLĂ‘SQFSUF TJF JN 0LUPCFS EJF Flosshilde JO EFS /FVQSPEVLUJPO WPO 8BHOFST Rheingold.

Kateryna Kasper 4PQSBO ,MBTTF 1SPG )FEXJH 'BTTCFOEFS TJOHU EJF Belinda in Purcell's Dido and Aeneas an der Los Angeles Opera.

Lukas Kay, 5SPNQFUF ,MBTTF 1SPG ,MBVT 4DIVIXFSL IBU EBT 1SPbespiel fĂźr die Substitutenstelle bei den Dresdner Philharmonikern gewonnen.

> Impressum )FSBVTHFCFS 5IPNBT 3JFUTDIFM 1SÂżTJEFOU ,PO[FQU %S 4ZMWJB %FOOFSMF 5FMFGPO

TZMWJB EFOOFSMF!IGNEL GSBOLGVSU EF Redaktion und Layout #KĂ‘SO )BEFN CIBEFN!BSDPS EF Redaktionsbeirat 4ZMWJB %FOOFSMF 1SPG )FEXJH 'BTTCFOEFS #KĂ‘SO )BEFN "OBUPM 3JFNFS 5IPNBT 3JFUTDIFM Prof. Eike Wernhard

Polytechnische Gesellschaft vergab Preise

Erstaunliches Niveau ;VN .BM GBOE JN /PWFNCFS JO EFS )G.%, EFS KÂżISMJDIF ,BNNFSNVTJLXFUUCFXFSC EFS 1PMZUFDIOJTDIFO (FTFMMTDIBGU F 7 TUBUU %BCFJ IBCFO TJDI ESFJ HBO[ VOUFSTDIJFEMJDIF &OTFNCMFT KFXFJMT FJOFO FSTUFO 1MBU[ VOE EBNJU KF &VSP 1SFJTHFME FSTQJFMU EBT 4DIMBH[FVHUSJP r Yuka Ohta, Michael Powlowski und Galdric Subirana r NJU 8FSLFO WPO 5PSV 5BLFNJUTV r VOE *BOOJT 9FOBLJT r

EBT ,MBWJFS VOE 7JPMJOEVP Dragos Manza 7JPMJOF VOE Alina Bercu ,MBWJFS NJU ,PNQPTJUJPOFO WPO -VEXJH WBO #FFUIPWFO r +PIBOOFT #SBINT r VOE (FPSHF &OFTDB r TPXJF EBT &OTFMNCMF EFS )JTUPSJTDIFO *OUFSQSFUBUJPOTQSBYJT )*1 NJU Kateryna Kasper 4PQSBO

Dmitry Khakhalin und Alexander Sachs #BSPDLWJPMJOF Corina Golomoz #BSPDLWJPMB Johannes Kasper #BSPDLDFMMP

Kit Scotney IJTUPSJTDIFS ,POUSBCBTT VOE Alexander von HeiĂ&#x;en $FNCBMP -FU[UFSFT IBU 4UĂ—DLF WPO (FPSH 1IJMJQQ 5FMFNBOO r "MMFTTBOESP 4USBEFMMB r VOE "OUPOJP 7JWBMEJ r QSÂżTFOUJFSU %JF +VSZ LPOTUBUJFSUF FJO EVSDIXFH FSTUBVOMJDI IPIFT /JWFBV EFS 8FUUCFXFSCTCFJUSÂżHF VOE CFTDIMPTT FJOTUJNNJH ESFJ &OTFNCMFT [V GĂ‘SEFSO EFSFO *OUFSQSFUBUJPOFO JO CFTPOEFSFS 8FJTF kammermusikalisch ausgefeilt und mit Ăźberzeugendem gemeinsamen Impuls präsentiert waren. Zudem waren sich EJF +VSPSFO FJOJH OPDI OJF TPMDI EVSDIXFH IPDI RVBMJĂŚ[JFSUF 8FUUCFXFSCFS HFIĂ‘SU [V IBCFO r TPXPIM XBT EJF 7JFMGBMU BMT BVDI EJF 2VBMJUÂżU CFUSJGGU r VOE GSFVUFO TJDI EBSĂ—CFS TP IFSWPSSBHFOEF &OTFNCMFT JO EFS )PDITDIVMF [V IBCFO Autoren 1SPG 3BMQI "CFMFJO +FOT #FOEFS %S 4ZMWJB %FOOFSMF

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