O-Töne 11. Jahrgang | Nr. 1 | Januar 2013
Etwa 160 Lehrende, Studierende und Mitarbeiter der Hochschule nutzten am 20. November im Kleinen Saal die Kick off-Veranstaltung des Leitbildprozesses, um in wechselnden und durchmischten Tischrunden darüber zu diskutieren, wie ein gemeinsames Leitbild für die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (HfMDK) Frankfurt am Main aussehen kann. Es war die erfolgreiche Auftaktveranstaltung einer gemeinsamen Erarbeitungsphase, in der alle Interessierten ihre Ideen und Vorstellungen einbringen können. Im November 2013 wird der Leitbildprozess abgeschlossen sein.
Die HfMDK eröffnete mit einer gut besuchten Auftaktveranstaltung ihren LEITBILD_prozess
Vom Kick off zum Open Space Am 20. November hat die HfMDK mit der außerordentlich gut besuchten Kick offVeranstaltung im Kleinen Saal das Startsignal für den hochschulweiten, beteiligungsorientierten LEITBILD_prozess gegeben. Die Veranstaltung wurde mit einer Talkrunde eröffnet, in der Ruth Wagner (ehemalige Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst), Andreas Finke (Orchesterdirektor der Oper Frankfurt) und Dieter Buroch (ehemaliger Intendant des Künstlerhauses Mousonturm) gemeinsam mit der AStA-Vorsitzenden Laura Feth und dem Hochschulpräsidenten Thomas Rietschel die Frage diskutierten: „Welche Aufgabe hat aus Ihrer (Außen-)Sicht die HfMDK?“ Im Rahmen des anschließenden Zukunftslabors haben sich dann etwa 160 Hochschulangehörige, unter denen alle Hochschulgruppen vertreten waren, an 20 Tischen in drei Phasen jeweils 20 Minuten lang nacheinander mit jeweils einer der vorgegebenen Fragen intensiv ausgetauscht: Wer sind wir? Was macht die Hochschule zu meiner, zu deiner, zu unserer Hochschule?
wurden an jedem Tisch die vorangegangenen drei Diskussionsphasen in kurzen Thesen zusammengefasst. Die Begeisterung und die Lust am Mitmachen waren deutlich spürbar; dazu beigetragen hat sicherlich auch die anregende Atmosphäre, in die Prof. Dieter Heitkamp den Kleinen Saal mit seiner künstlerischen Leinwandprojektion getaucht hatte. Kommentare und Anregungen auf der HfMDK-Webseite möglich
Wo wollen wir hin? Die Tische waren präpariert mit weißen Pappen, die als beschreibbare „Tischdecken“ dienten, auf denen jeder Gesprächsteilnehmer seine Ideen, Anregungen und Antworten notieren konnte. Am Ende der dritten Runde
Im Anschluss an die Veranstaltung konnten die Ergebnisse der einzelnen Arbeitsgruppen zehn Tage lang im Foyer an den Stellwänden sowie online auf unserer HfMDK-Webseite weiter diskutiert und kommentiert werden. Neben den Präsenzveranstaltungen wird diese Möglichkeit der Beteiligung während des Prozesses immer wieder angeboten. Wenn Sie sich die Arbeitsergebnisse des Kick off nochmals ansehen wollen, klicken Sie zunächst auf Fortsetzung nächste Seite
O-TĂśne 11. Jahrgang | Nr. 1 | Januar 2013
Bis Juli 2013 erarbeitet die Hochschule unter Beteiligung von Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitern ihr L
Ein Wort vorweg
Fortsetzung von voriger Seite
Liebe Lehrende, liebe Studierende, liebe Kolleginnen und Kollegen,
den Link auf der Startseite unseres HfMDK-Internetauftritts (www. hfmdk-frankfurt.de), Ăźber den Sie zum MenĂźpunkt Kick off gelangen. Und auch die Stellwände im Foyer werden sicher wieder zum Einsatz kommen. Denn wir bereiten bereits die zweite GroĂ&#x;veranstaltung im Rahmen des Prozesses vor – ein Open Space am Dienstag, 15. Januar, von 9 bis 16 Uhr im GroĂ&#x;en Saal. Auch an dieser Veranstaltung sollen sich wieder alle Lehrenden, Studierenden und Mitarbeiter beteiligen kĂśnnen. DarĂźber hinaus wird auch hier nicht nur im Plenum, sondern parallel in vielen kleinen Gruppen gearbeitet. Darum war es notwendig, den 15. Januar zum unterrichtsfreien Tag zu erklären. Nur so kĂśnnen wir eine breite Beteiligung sicher stellen, und nur so haben wir genĂźgend Räumlichkeiten zur VerfĂźgung. Und bitte beachten: Wer von den Lehrbeauftragten an diesem Tag regulär Unterricht hat und dieser wegen der Open Space-Veranstaltung ausfällt, bekommt ihn dennoch bezahlt. Die Open SpaceVeranstaltung bietet allen Interessierten erneut die MĂśglichkeit, ihre persĂśnlichen Anliegen, ihre Fragen rund um das Selbstverständnis und die Entwicklung der HfMDK Peter Wattler-Kugler begleitet den Leitbildzur Diskussion zu Prozess als externer Berater. stellen und sich damit gemeinsam mit allen interessierten Lehrenden, Studierenden und den Mitarbeitenden in das zukĂźnftige Leitbild ihrer bzw. unserer Hochschule einzubringen. Unser LEITBILD_prozess besteht aus mehreren Schritten: Er soll im Juli 2013 abgeschlossen werden und zu einem aussagekräftigen Leitbild fĂźhren, das zu Beginn des Wintersemesters 2013/14 vom Senat beschlossen werden soll. syd
wir alle arbeiten an diesem Ort, sind sehr unterschiedlich und haben dennoch Gemeinsamkeiten. „Ich gehe in die Hochschule“, „‌ in die HfMDK“, oder was sagen Sie, wenn Sie zum Lehren, Studieren und Arbeiten in die „Eschersheimer“ bzw. in die Leimenrode kommen? WofĂźr steht die HfMDK? Diesen und weiteren Fragen aller HochschulangehĂśrigen stellen wir uns im Laufe von zwei Semestern: Denn, wie Sie sicherlich wissen, hat sich die HfMDK entschieden, ihren Leitbildprozess nicht „von oben zu delegieren“, sondern gemeinsam mit allen HochschulangehĂśrigen durchzufĂźhren. Die Hochschulleitung ist der Meinung, dass das Leitbild von allen getragen werden muss, um erfolgreich zu sein. Darum hat jeder Studierende, jeder Lehrende und Mitarbeitende unserer Hochschule die Chance, unser Leitbild aktiv mitzugestalten: in verschiedenen GroĂ&#x;veranstaltungen, zeitweise Ăźber eine Onlineplattform und weitere Ăśffentliche Kommunikationswege wie z.B. Stellwände im Foyer. Nach der auĂ&#x;erordentlich gut besuchten Auftaktveranstaltung am 20. November wĂźrde ich mich sehr freuen, wenn sich immer mehr HochschulangehĂśrige von der Begeisterung und der Lust am Mitmachen anstecken lassen. Denn nur wer sich engagiert, kann &JOçVTT BVG EBT &SHFCOJT OFINFO *O EJFTFN Sinne wĂźnsche ich uns allen viele interessante Erkenntnisse und impulsgebende Diskussionen – und nicht zuletzt ein Leitbild, in dem wir HochschulangehĂśrige uns alle XJFEFSĂŚOEFO Herzlich Ihre
Sylvia Dennerle Koordinatorin des Leitbildprozesses
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Leitbild – Die Meinung aller ist gefragt – Open space-Veranstaltung vertieft die Diskussion am 15. Januar O-Ton zum Kick off: Friederike Vogel, Geschäftsfßhrerin im Fachbereich 3 (Darstellende Kßnste) )CH ÚNDE DIE 4EILNAHME AM ,EITBILDPROZESS FÔR MICH PERSÎNLICH UND AUCH FÔR DIE ANDEREN (OCHSCHULMITGLIEDER WICHTIG DAMIT WIR UNS AM %NDE MÎGLICHST ALLE IM ,EITBILD DER (OCHSCHULE WIEDERÚNDEN )CH HABE MICH GEFREUT DASS DIE +ICK OFF 6ERANSTALTUNG SO GUT BESUCHT WAR UND FAND ES SEHR INTERESSANT ZU HÎREN WIE ŸHNLICH DIE 7ÔNSCHE UND 6ORSTELLUNGEN WAREN OBWOHL DIE "ETEILIGTEN AUS GANZ UNTERSCHIEDLICHEN "EREICHEN KAMEN )CH ERHOFFE mir, dass die Hochschule weiter zusammenwächst und gemeinSAME KLARE UMSETZBARE :IELE FÔR DIE :UKUNFT FORMULIERT WERDEN Der Kleine Saal der Hochschule reichte kaum aus, um zur Auftaktveranstaltung des Leitbild-Prozesses alle Interessenten aufzunehmen (linkes Bild). Von QSPKJ[JFSUFO 4DISJGU[×HFO çBOLJFSU EJTLVUJFSUFO EJF #FUFJMJHUFO BO 5JTDIFO JO wechselnder Zusammensetzung.
GUTE GRĂœNDE‌ ‌sich am LEITBILD_ prozess zu beteiligen Das Leitbild zeichnet einen Rahmen fĂźr den Weg, den die Hochschule als Lehr- und Lernort, als Kulturinstitution sowie als Arbeitsstätte kĂźnftig einschlagen will. Das Leitbild nimmt Bezug auf Werte und kĂźnstlerische Standards, an denen sich die Hochschule in den nächsten Jahren in verbindlicher und allgemeingĂźltiger Weise orientieren will. Weil der Prozess die Partizipation aller vorsieht, erĂśffnet Ihnen das viele MĂśglichkeiten. Durch Ihre Mitarbeit an einem neuen Leitbild q LĂ‘OOFO 4JF EJF LĂ—OGUJHF "VTSJDIUVOH *ISFS Hochschule und die inhaltlichen Schwerpunktsetzungen der kĂźnstlerischen, pädagogischen und wissenschaftlichen Hochschulausbildung mitbestimmen, weil sich diese aus dem Leitbild ergeben; q CFTUJNNFO 4JF NJU XFMDIF BVT EFN -FJUbild entwickelten Kriterien bei der Lehrevaluation zugrunde gelegt werden; q FOHBHJFSFO 4JF TJDI GĂ—S FJOF [VLVOGUTPSJFOtierte Fortentwicklung der Hochschule; q TPSHFO 4JF NJU GĂ—S HVUF 4UVEJFOCFEJOgungen auch fĂźr nachfolgende Generationen von Studierenden;
Bild oben: Zu den anfänglichen Impulsgebern gehÜrte auch die einstige hessische Ministerin fßr Wissenschaft und Kunst, Ruth Wagner.
q TPSHFO 4JF NJU GĂ—S FJO HVUFT #FUSJFCT VOE Lernklima und ein fĂśrderliches Miteinander von Lehrenden, Studierenden und Beschäftigten, weil schon der Leitbildprozess selbst ein Ăœbungsfeld fĂźr Formen wertschätzender Zusammenarbeit darstellt; q BSCFJUFO 4JF NJU BO 0SJFOUJFSVOHTQVOLten, wie Kooperation und wechselseitige Wertschätzung praktiziert und gelebt werden kann; q TDIBGGFO 4JF TJDI TFMCTU FJOF "SHVNFOUBUJonsbasis zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen; q LĂ‘OOFO 4JF [VS &OUXJDLMVOH [FJUHFN¿ºFS und effektiver Verwaltungsstrukturen beitragen; q MFSOFO 4JF EFO #MJDLXJOLFM BOEFSFS #FTDIÂżGtigter aus Lehre und Verwaltung sowie die Sichtweisen von Studierenden kennen, Ăźber deren Auffassungen und Intentionen Sie mĂśglicherweise bisher nicht genau informiert waren; q IBCFO 4JF EJF .Ă‘HMJDILFJU EJF 3PMMF VOE die Aufgaben der HfMDK im Bildungswesen, in Kunst und Kultur und in der Gesellschaft gemeinsam zu formulieren und zu gestalten.
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Wer sind wir? - Wo wollen wir hin? - Was erwartet uns? - Was erwarten wir? - Der Leitbild-Prozess an der Hf
Der Prozess hin zum Leitbild: Chance und Notwendigkeit Warum braucht die HfMDK ein Leitbild? Ein Leitbild schafft eine Arbeitsgrundlage, zeigt den Weg auf, den die Hochschule als Lehr- und Lernort, als Kulturinstitution und als Arbeitsstätte kĂźnftig einschlagen will. Es nimmt Bezug auf Werte und kĂźnstlerische Standards, an denen sich die Mitglieder der Hochschule in den nächsten Jahren in verbindlicher und allgemeingĂźltiger Weise orientieren kĂśnnen. Ein gelungener Leitbildprozess wird auĂ&#x;erdem einen wichtigen #FJUSBH [VS *EFOUJĂŚLBUJPO NJU VOTFSFS )PDIschule und ihren Zielen leisten. Warum gerade jetzt? Der Zeitpunkt fĂźr solch einen Prozess ist jetzt gerade richtig: Die HfMDK steckt mitten in einem elementaren und ausgesprochen lebendigen Umbruchprozess – mit zahlreichen ebenso spannenden wie offenen Fragen fĂźr unsere Zukunft: So wird der Bolognaprozess, ist er erst bewältigt, das Studienangebot der HfMDK erweitern. DarĂźber hinaus ist unsere Hochschule in den letzten Jahren so rasant gewachsen, dass die inneren Strukturen nicht Ăźberall Schritt halten konnten. Darum macht sich in manchen Bereichen ErschĂśpfung breit. Hier ist es notwendig, die Hochschule neu zu ordnen, zu sortieren – sich vielleicht von manchem zu verabschieden und damit fĂźr Entlastung zu sorgen. Konsolidierung ist angesagt – fĂźr mehr Freiräume, mehr Luft – streben wir doch eine Vision an, die noch mehr Energie in der Hochschule freisetzt.
O-Ton zum Kick off: Laura Feth, Schulmusik-Studentin und AStA-Vorsitzende )CH BIN -ITGLIED DER SO GENANNTEN 3TEUER GRUPPE WEIL ES MIR WICHTIG IST DASS IN diesem Prozess auch die Studierenden unSERER (OCHSCHULE EINE 3TIMME HABEN $ER +ICK OFF MACHTE DEUTLICH DASS DIE -ITGLIEDER DER (OCHSCHULE INS 'ESPRÂźCH KOMMEN und sich austauschen wollen, dass sie dazu ALLERDINGS BISLANG ZU WENIG -ĂŽGLICHKEIT BEKAMEN $IE 6ERANSTALTUNG WAR IN SOWEIT ERFOLGREICH ALS DASS DIE 3TUDIERENDEN DAZU motiviert wurden, ihre Anliegen zu äuĂ&#x;ern UND SICH AN DEM 0ROZESS ZU BETEILIGEN &Ă”R MICH WÂźRE ER DANN ERFOLGREICH WENN EIN GRΡERES )NTERESSE FĂ”REINANDER GEWECKT WĂ”RDE WENN SICH SÂźMTLICHE -ITGLIEDER DER (OCHSCHULE STÂźRKER WAHRNEHMEN UND RESPEKTIEREN WĂ”RDEN
Geht es auch um ethische Werte? Ja – eine weitere Frage gilt der Kultur innerhalb unserer Institution: Wie gehen wir miteinander um? Ist gegenseitige Wertschätzung fßr uns nur Mittel zum Zweck (damit es keinen Ärger gibt)? Oder wollen wir als kßnstlerische Hochschule, in der es um den Einzelnen geht, das respektvolle Miteinander auch bewusst in unsere Kultur integrieren? Spielen in einem Leitbildprozess auch wirtschaftliche Fragen eine Rolle? Der Blick ßber die Grenzen hinweg in die europäische Nachbarschaft zeigt uns, dass ßberall zum Teil sehr einschneidende Kßrzungen im KulturCFSFJDI TUBUUÌOEFO %BT LÑOOUF BVDI die HfMDK treffen, dann, wenn die Rezession auch Deutschland erreicht – die Schuldenbremse ist bereits ein erster Vorgeschmack. Hier gilt es, sich zukunftsorientiert aufzustellen, um gegen solche Herausforderungen gewappnet zu sein. Inwiefern spielt der geplante Neubau auf dem Kulturcampus eine Rolle im Leitbild?
Unsere bauliche Zukunft ist – gerade vor dem Hintergrund der akuten Raumnot – drängend und noch ungewiss; sie birgt gleichzeitig jedoch gerade mit der Idee des Kulturcampus eine einzigartige Chance: Die HfMDK wßrde dadurch nicht nur bessere Arbeitsbedingungen und ausreichend Platz fßr ihre Ausbildungstätigkeit erhalten; vielmehr bekäme sie dadurch auch die einmalige Gelegenheit, sich als eine der interessantesten Kunsthochschulen in Europa zu etablieren. Daneben beschäftigen uns zahlreiche inhaltliche Fragen: Unter anderem die steten Veränderungen im Kunst- und Kulturleben (Streichung fester Stellen), die zunehmende Digitalisierung unseres Lebens und die daraus entstehenden Folgen Fortsetzung nächste Seite
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fMDK hat begonnen - Die Open Space-Veranstaltung am 15. Januar setzt begonnene Diskussionen fort Fortsetzung von voriger Seite
fĂźr unsere Ausbildungsinstitution sowie die Frage, welchen Stellenwert Forschung und Wissenschaft in unserem Haus haben. Die Hochschule ist ein Ort, an dem junge KĂźnstler ihre Zukunft vorbereiten. Inwiefern kann das Leitbild einer Hochschule ihnen dabei helfen? Der Blick in die Zukunft ist besonders fĂźr Hochschulen unserer Art von groĂ&#x;er Bedeutung: Unsere Studierenden nehmen in 30 bis 40 Jahren die entscheidenden Positionen des Kulturlebens ein: Wie bereiten wir sie darauf vor, dass sie diese Aufgabe bestehen? Und in welche Richtung mĂśchten wir Ăźber die Ausbildung unserer Studierenden diese Zukunft des Kulturlebens mitgestalten? DarĂźber kĂśnnen wir gar nicht intensiv genug nachdenken, denn das betrifft den Kern dessen, was wir tun. Darum ist es genau in diesem Umbruchprozess wichtig, innezuhalten und nachzudenken: Wer sind wir und wo wollen wir hin? Was erwartet uns – was erwarten wir? syd
Brainstorming auf Tischdecken (rundes Bild): Beim Kick off sammelten die Beteiligten ihre Ideen auf weiĂ&#x;en Pappen. Sie sind mitunter Grundlage fĂźr den weiteren Prozess der Leitbild-Entstehung.
O-Ton zum Kick off: Albrecht Eitz, International Office der HfMDK 7ER NICHT TEILNIMMT KANN AUCH DAS %RGEBNIS NICHT BEEINÛUSSEN $AHER IST ES MIR WICHTIG AM ,EITBILDPROZESS AKTIV TEILZUHABEN $IE +ICK OFF 6ERANSTALTUNG WAR EIN ANGENEHMES 4REFFEN IN OFFENER UND GUTER !TMOSPHŸRE ,EIDER WAR DIE :EIT FÔR DIE EINZELNEN 2UNDEN SEHR KNAPP BEMESSEN 7ÔNSCHENSWERT WŸRE KÔNFTIG EINE STRINGENTE "EGRENZUNG DER %INGANGSSTATEMENTS $ER ,EITBILDPROZESS SOLLTE NICHT ÔBERBEWERTET WERDEN %R IST M % DANN ERFOLGREICH WENN ER EHRLICHE %RGEBNISSE PRODUZIERT und nicht eine Ansammlung VON 7ÔNSCHEN DARSTELLT 3ELBSTVERGEWISSERUNG STATT 3ELBSTBEWEIHRŸUCHERUNG .UR DANN KANN DAS %RGEBNIS FÔR DEN !UFBAU EINES 1UALITŸTSMANAGEmentsystems genutzt werden UND SICH KONKRET IN DER 5MSETZUNG BEWŸHREN 7ICHTIG IST AU¡ERDEM DASS ALLE 'RUPPEN der Hochschule teilnehmen. $AS WAR BEI DER %RÎFFNUNGSVERANSTALTUNG NUR EINGESCHRŸNKT DER &ALL )CH HOFFE DASS EIN %RGEBNIS DES 0ROZESSES SEIN WIRD DASS +OMPETENZ :USTŸNDIGKEIT UND 6ERANTWORTUNG IMMER ZUSAMMENGEHÎREN GLEICH OB IN DER ,EHRE ODER IN der Administration, und dass WIR AN DER (F-$+ RESPEKTVOLL und vertrauensvoll miteinander umgehen wollen.
O-TĂśne 11. Jahrgang | Nr. 1 | Januar 2013 LEITBILD_steuergruppe Bei der Zusammensetzung der Steuergruppe wurde darauf geachtet, dass Vertreter/ innen aus allen Gruppen und Fachbereichen der HfMDK darin teilnehmen. Sie wurde bewusst klein gehalten, um arbeitsfähig zu sein, besser Termine vereinbaren zu kĂśnnen und weil die Erfahrung zeigt, dass der Austausch in kleineren Gruppen effektiver ist. Daher wurde in Kooperation mit den drei Fachbereichen entschieden, dass diese unter BerĂźcksichtigung der relevanten Gruppen Hauptamtliche GeschäftsfĂźhrung (FB1), Lehrbeauftragte (FB2) und Professoren (FB3) je eine/n Vertreter/in benennen. AuĂ&#x;erdem gehĂśren der Steuergruppe neben dem Präsidenten und der Kanzlerin zwei Studierende und eine Vertreterin der MitarbeiterInnen und Beschäftigten an sowie Dr. Sylvia Dennerle fĂźr Organisation & Koordination und Peter Wattler-Kugler als externer Berater. Mitglieder der LEITBILD_steuergruppe
Der OPEN SPACE am 15. Januar 2013 ist eine gute Gelegenheit, Ihre Frage/n in den Raum zu stellen und diese mit Kolleginnen, Kollegen, Kommilitoninnen und Kommilitonen gemeinsam zu besprechen. Welchem Themen-/Bereich wĂźrden Sie Ihre Frage/n zuordnen? Ist es Qualität in der Lehre, Kulturelle & ästhetische Bildung, Organisationsstrukturen, Digital Tools, E-learning, KĂźnstlerische Forschung oder Kommunikation oder...? WELCHE THEMEN BEWEGEN SIE? Ergreifen Sie die MĂśglichkeit und artikulieren Sie Ihr/e Anliegen im OPEN SPACE. Wir laden Sie herzlich ein, sich am LEITBILD_prozess zu beteiligen, sich selbst, Ihre Ideen und WĂźnsche einzubringen. Laut Beschluss des Präsidiums ist der 15. Januar unterrichtsfrei, um allen Studierenden, Lehrenden und Mitarbeiter/innen den Besuch des Open Space zu ermĂśglichen. Lehrbeauftragte bekommen Unterricht bezahlt, der an diesem Tag wegen der Open Space Veranstaltung ausfallen muss. Gehen Sie mit Ihren Studierenden in den OPEN SPACE. Open Space ist ein innovatives und anregendes Veranstaltungsformat, mit dessen Hilfe GroĂ&#x;gruppen viele Themen gleichzeitig bearbeiten kĂśnnen.
Thomas Rietschel Präsident HfMDK | Angelika Gartner Kanzlerin | FB 1: Anatol Riemer Geschäftsfßhrung | FB 2: Gabriele Zimmermann Lehrbeauftragte | FB 3: Prof. Dieter Heitkamp Professoren | Julia Hess, Laura Feth: Studierende | Sabine Schubert: MitarbeiterInnen/Beschäftigte | Dr. Sylvia Dennerle: Organisation & Koordination | Anna-Rosa Schßtz: Assistenz | Externer Berater: Peter Wattler-Kugler. Steuergruppe motiviert, koordiniert und plant die Vorgehensweise
Als externer Berater bringt Peter WattlerKugler Fachkompetenz und Erfahrung mit Leitbildprozessen in GroĂ&#x;gruppen ein.Die Steuergruppe organisiert den Leitbildprozess. Sie wurde nicht eingerichtet, um das Leitbild zu machen, sondern ihre Aufgabe ist es, Kolleginnen und Kollegen, Kommilitoninnen und Kommilitonen, Studierende und Lehrende, Mitarbeitende wie Beschäftigte zu motivieren, sich aktiv bei der Entwicklung des Leitbildes zu beteiligen und ihre Ideen, BedĂźrfnisse und WĂźnsche einzubringen. Die Steuergruppe praktiziert Kooperation und diskutiert die Vorgehensweise. Ihre Mitglieder suchen unter BerĂźcksichtigung inhaltlicher, organisatorischer wie formaler Aspekte gemeinsam nach geeigneten Methoden und Formen, die es allen Menschen, die in der HfMDK arbeiten und leben, ermĂśglichen, mitzuwirken, Arbeitsbedingungen, Organisationsstrukturen und Umgangsformen zu verbessern, neue Formen der Zusammenarbeit in groĂ&#x;en Gruppen zu erproben, zu erfahren, mitzuerleben und mitzugestalten, was eine KUNST-Hochschule heute sein kann. syd
O-Ton zum Kick off: Ernst August KlÜtzke, Professor fßr Musiktheorie $IE ENERGETISCHE +RAFT DIE VON DER (F-$+ AUSGEHT UND DIE SICH IN DER KULTURELLEN 7IRKLICHKEIT AU¡ERHALB DES (AUSES NIEDERSCHLŸGT KANN BEFRAGT WERDEN DA DURCH DIE HOHEN 1UALITŸTSMA¡STŸBE DER 3TATUS QUO DER HIER EIN SICH IMMER WANDELNDER IST NICHT ZUR $EBATTE STEHT 7ANDLUNGEN BEDÔRFEN DER "ÔNDELUNG WENN IHRE GRO¡EN UND KLEINEN 3TATIONEN KONSTRUKTIV SEIN SOLLEN 3O VERSTEHE ICH DEN ,EITBILDPROZESS ALS EINEN 7EGWEISER DER EINEN 7EG ANZEIGT DEN ER SELBST NICHT GEHT %RFREULICHERWEISE IST DER 7EG KEIN AUSGETRETENER 0FAD SONDERN VIELMEHR DIE 'RUNDLAGE FÔR EINE SICH ÎFFNENDE SINNVOLLE 0ERSPEKTIVE DEREN :IEL ICH MIR q UND DARÔBER BIN ICH SEHR FROH q NOCH NICHT VORSTELLEN KANN $IE +ICK OFF 6ERANSTALTUNG VERDEUTLICHTE MIR DARÔBER HINAUS DASS DER 0ROZESS DAS %IGENTLICHE IST -ANCHES VIELLEICHT SOGAR 5NSCHEINBARES MAG DABEI WICHTIG WERDEN !NDERES DAS WIR JETZT NOCH FÔR UNERLŸSSLICH HALTEN MAG 4EIL DES STABILISIERENDEN 5NTERGRUNDS WERDEN $IE EINGANGS BENANNTE "ÔNDELUNG IMPLIZIERT ABER AUCH DIE .OTWENDIGKEIT INDIVIDUELLE +RŸFTE ZU STŸRKEN IHNEN ALSO 2AUM ZU GEBEN )N DIESEM 3INNE IST DAS 'ESPRŸCH DAS NUN IN 'ANG GESETZT IST UND DAS q DAVON GEHE ICH AUS q NICHT MEHR VERSTUMMEN WIRD EIN immenser Gewinn.
O-TÜne 11. Jahrgang | Nr. 1 | Januar 2013 O-Ton zum Kick off: Nina Koch, Studierende Theater- und Orchestermanagement )MMER WIEDER LIEST UND HÎRT MAN VON 5NTERNEHMENSLEITBILDERN DIE DEN VERSCHIEDENEN )NTERESSENGRUPPEN IN UNTERSCHIEDLICHEN &UNKTIONEN DIENEN SOLLEN /RIENTIERUNG )DENTITŸT :IELE !LLEINSTELLUNGSMERKMALE :UGEHÎRIGKEIT USW SIND "EGRIFFE DIE MAN MIT EINEM ,EITBILD IN 6ERBINDUNG BRINGT $AMIT DIESE &UNKTIONEN GEGEBEN SIND IST ES NOTWENDIG DASS WIR ALLE AUF EINER %BENE KOMMUNIZIEREN UND JEDER SEINE &RAGEN !NLIEGEN UND SEIN +NOW HOW IN DEN ,EITBILDPROZESS EINBRINGT 'ERADE IN EINER (OCHSCHULE WIE UNSERER DIE NICHT NUR ,EHRENDE 3TUDIERENDE UND -ITARBEITER miteinander vereinen muss, sondern sich auch verschiedenen +ÔNSTEN UND !USBILDUNGSINHALTEN WIDMET IST ES MA¡GEBLICH UND unumgänglich, dass der Prozess heterarchisch angegangen wird. $IE +ICK OFF 6ERANSTALTUNG HAT MEINE %RWARTUNGEN VÎLLIG ÔBERTROFFEN $AS %RGEBNIS DIESER 6ERANSTALTUNG HAT ANS 4AGESLICHT GEBRACHT DASS ES EINIGE "AUSTELLEN GIBT AN DENEN GEARBEITET WERDEN MUSS !NDERERSEITS GAB ES ABER AUCH BEI -ITARBEITERN DER 6ERWALTUNG $OZENTEN UND 3TUDIERENDEN EINIGE ÔBERRASCHENDE 3CHNITTMENGEN SOWOHL IN DER 7AHRNEHMUNG ALS AUCH BEI DEN "EDÔRFNISSEN $ARÔBER HINAUS FAND ICH DIE PERSÎNLICHEN "EGEGNUNGEN MIT -ENSCHEN INTERESSANT DIE ICH ZUVOR NOCH NICHT ALS 4EIL MEINER UNSERER (OCHSCHULE WAHRGENOMMEN HABE )CH WÔNSCHE MIR DASS SICH DAS )NTERESSE AM ,EITBILDPROZESS UND DIE %UPHORIE IN DER (OCHSCHULE VERBREITEN
Gaby von Rauner leitet die HfMDK-Pressearbeit und unterstßtzt die Vorbereitungen zum Jubiläum
ZurĂźck zu den KĂźnsten
die Kommunikation des Hochschuljubiläums, das in der Festwoche vom 21. bis 27. April 2013 gefeiert werden wird (siehe gesonderter Bericht). „BeglĂźckendes“ Umfeld
Gaby von Rauner ist seit Oktober vertretungsweise fĂźr die Pressearbeit der HfMDK verantwortlich und koordiniert die Ă–ffentlichkeitsarbeit zum Jubiläum der Hochschule, das im kommenden April stattfindet. FĂźr Gaby von Rauner schlieĂ&#x;t sich an der )G.%, HFSBEF FJO CFSVçJDIFS ,SFJT LVS[ nachdem sie als Leiterin in der Presse- und Ă–ffentlichkeitsarbeit an der Fachhochschule Frankfurt in den Ruhestand verabschiedet worden ist. Seit Oktober ist sie den KĂźnsten nämlich wieder so nah wie seit Jahrzehnten nicht mehr: Die Hochschule konnte sie dafĂźr gewinnen, Ăźbergangsweise die Pressearbeit am Haus zu Ăźbernehmen und als Koordinatorin der Ă–ffentlichkeitsarbeit rund um das Jubiläum zum 75-jährigen Bestehen der HfMDK einzuspringen. Mit Kunst hatte auch Gaby von Rauners Weg nach ihrem Studium der vergleichenden Literaturwissenschaften begonnen: Acht Jahre lang lehrte sie an der Mainzer Universität in diesem Fach. Währenddessen baute sie einen Praktikumsring fĂźr Absolventen der vergleichenden Literaturwissenschaften auf, der sie mit den Medien in Kontakt brachte, und entdeckte in einem Seminar fĂźr Pressearbeit, das sie CFUSFVUF JISF "GĂŚOJUÂżU VOE #FHBCVOH GĂ—S die Ă–ffentlichkeitsarbeit. Nach einer Zeit der
Pressearbeit in der Touristik-Branche fungierte sie als Pressesprecherin der Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES) und kehrte schlieĂ&#x;lich als Leiterin der Presse- und Ă–ffentlichkeitsarbeit an der Fachhochschule Frankfurt wieder in den universitären Bereich zurĂźck. Während Dr. Sylvia Dennerle den Leitbild-Prozess der HfMDK koordiniert, versorgt bis zum Sommersemester Gaby von Rauner die Medien mit Pressemeldungen und Veranstaltungseinladungen der HfMDK. Zudem betreut sie
Nun während ihrer Arbeit von KĂźnsten und kunstinspirierten Menschen VNHFCFO [V TFJO FNQĂŚOEFU (BCZ von Rauner als „beglĂźckend“: „Die Begeisterung, mit der die Menschen hier studieren und lehren, spĂźre ich wie eine Welle, die einen trägt“, sagt sie. In ihrer Zeit an der Fachhochschule hat sie Ăźbrigens selbst an einem Leitbildprozess mitgearbeitet, so wie ihn gegewärtig die HfMDK durchläuft. Sie ist beeindruckt von der „hohen Ethik“ und der „engagierten Ernsthaftigkeit“, die sie bei den Teilnehmern der Kick off-Veranstaltung des HfMDK-Leitbildprozesses gespĂźrt hat. Wie bindend ein Leitbild fĂźr alle sein kann, erinnert sie noch aus Fachhochschul-Zeiten: „Nachdem dort das Leitbild formuliert war, gab es fast keine Senatssitzung, in der nicht daraus zitiert wurde."
Gaby von Rauner ist dienstags, mittwochs und donnerstags in der HfMDK im Raum B 123 bzw. unter 154 007 195 und gaby.vonRauner@hfmdk-frankfurt. de zu erreichen. BJH
O-TĂśne 11. Jahrgang | Nr. 1 | Januar 2013 Akademische Feier zu Semesterbeginn an der HfMDK: Absolventen erhielten ihre Diplomurkunden - Exzellen
Paten zur BegrĂźĂ&#x;ung, Urkunden zu Gleich zu Semesterbeginn lud die HfMDK zu ihrer alljährlichen Akademischen Feier ein. Hier Ăźberreichte Hochschulpräsident Thomas Rietschel den aktuellen Absolventen ihre Urkunden Ăźber ein erfolgreich beendetes Studium an der HfMDK. Dabei blickten den „alten Hasen“ ihre jĂźngsten Nachfolger Ăźber die Schulter: die Erstsemester, fĂźr die die Akademische Feier zugleich ein feierlicher Start in ihr Hochschulstudium bedeutete. 160 Studierende haben zu Beginn des aktuellen Wintersemesters ihr Studium an Hessens Hochschule fĂźr Musik, Tanz und Theater begonnen. Wie exzellent die Ergebnisse eines intensiv betriebenen Studiums ausfallen kĂśnnen, davon . legte die neuerliche Verleihung des Exzellenzpreises der HfMDK Zeugnis ab: Stephanie Glaab, Lehramt fĂźr Haupt- und Realschulen, sowie Almut Meyer, Lehramt fĂźr Gymnasien, erhielten aus den Händen des Hochschulpräsidenten Exzellenzpreise: Stephanie Glaab fĂźr die musikpädagogische Arbeit „Die koordinierte Wirkung von RhythmusĂźbungen im Unterricht – ein Mittel zur Konzentrationssteigerung?“ und Almut Meyer fĂźr die musikwissenschaftliche Arbeit „Das Virtuosentum im 19. Jahrhundert am Beispiel Nicolò Paganinis und seiner Wirkung“. Zudem verlieh Thomas Rietschel den DAAD-Preis
2012, den Preis des Deutschen Akademischen Austausch Dienstes fĂźr ausländische Studierende, an die russische Tänzerin Sadagyul Mamedova. Sie studiert seit 2010 an der HfMDK Bachelor of Dance; zuvor hatte sie ein Jahr lang mit der berĂźhmten „Riverdance Company“ gearbeitet. Seit sechs Jahren setzt sich Sadagyul Mamedova mit einer Gruppe interessierter Tänzerinnen und Tänzer intensiv fĂźr die Verbesserung der Bedingungen des zeitgenĂśssischen Tanzes in Moskau ein. Volker Bernius, Redakteur hr2-kultur, hielt die Festrede der Akademischen Feier Ăźber „Die Kunst des ZuhĂśrens“. Im Anschluss an EBT PGĂŚ[JFMMF 1SPgramm begrĂźĂ&#x;te der Hochschul-AStA die Erstsemester und teilte ihnen Paten zu, die in den ersten Wochen dabei helfen sollen, sich JN )PDITDIMVM "MMUBH [VSFDIU [V ĂŚOEFO
links: Die DAAD-Preisträgerin Sadagyul Mamedova bedankte sich fĂźr ihre Auszeichnung tänzerisch mit „Forgotten Horizon“ gemeinsam mit Andreas Martinez.
rechts: Auch Dr. Clemens BĂśrsig (Mitte), Vorsitzender der Gesellschaft der Freunde und FĂśrderer der HfMDK Frankfurt am Main, nahm an der Feier teil.
Thomas Rietschel ßberreichte die Exzellenzpreise an Stephanie Glaab (Mitte) und Almut Häberlein.
obe vent nah
rec sch mu so
AnstoĂ&#x;en auf erfolgreiche Studien mische Feier.
O-TĂśne 11. Jahrgang | Nr. 1 | Januar 2013
zpreise an Stephanie Glaab und Almut Häberlein, DAAD-Preis fßr die Tanzstudentin Sadagyul Mamedova
um Abschied
Laura Kurtz, 1. Semester Theaterund Orchestermanagement: &ÔR MICH ALS +ULTURMANAGERIN UND VOR ALLEM ALS -USIKLIEBHABErin liegt der Reiz, mein Studium AN EINER KÔNSTLERISCHEN (OCHSCHULE ZU ABSOLVIEREN BESONDERS IN DER !TMOSPHŸRE DIE MAN SO GLAUBE ICH NUR AN EINEM SOLCHEN /RT ÚNDEN KANN $IE !KADEMISCHE &EIER MIT MUSIKALISCHEM Rahmen und das herzliche 7ILLKOMMEN DURCH DEN HÎHEREN *AHRGANG IN GEMÔTLICHEM +REISE HABEN DAFÔR EINEN WIRKLICH SCHÎNEN !UFTAKT GEBOTEN )CH FREUE MICH SEHR AUF ZWEI *AHRE HIER DIE WAHRSCHEINLICH VIEL ZU KURZ SEIN werden.
n: Gruppenfoto mit den Absolten, die ihre Urkunden entgegenmen.
Während Absolventen auf ihr erfolgreich beendetes Studium anstieĂ&#x;en, lieĂ&#x;en sich die &STUTFNFTUFS WPO JISFO 1BUFO JO EJF (FQçPHFOheiten des Hochschulbetriebes einweihen (Fotos oben und unten).
chts: Das Fagottensemble der Hochhule rundete die Akademische Feier usikalisch ab. Vorn im Bild: Fagottprofesr Henrik Rabien.
nabschlĂźsse im Anschluss an die Akade-
Julia Jung, Absolventin fßr das Lehramtsstudium an Gymnasien: !BGESEHEN VOM MUSIKALISCHEN "EREICH IN DEM ICH SEHR VIEL LERNEN KONNTE WAR ES MÎGLICH TOLLE %RFAHRUNGEN JEGLICHER !RT ZU SAMMELN EMOTIONALE -OMENTE ZU DURCHLEBEN UND GANZ WUNDERBARE -ENSCHEN KENNENZULERNEN &ÔR MICH HAT MEIN 3TUDIUM SOMIT NICHT NUR EINE FACHLICHE "EDEUTUNG SONDERN WURDE DARÔBERHINAUS ZU EINEM PRŸGENDEN 4EIL DER EIGENEN 0ERSÎNLICHKEIT
O-TĂśne 11. Jahrgang | Nr. 1 | Januar 2013 Die Autobiographie des einstigen Hochschul-Rektors Prof. Hans-Dieter Resch ist erschienen
„Eigentlich wollte ich das alles so nicht“ Im Mai 2012 wĂźrdigte die Hochschule HansDieter Resch, den einstigen und langjährigen Rektor der HfMDK, anlässlich seines 80. Geburtstages mit einem festlichen Matineekonzert. Nun hat der Ehrensenator der Hochschule sein eigenes Geschenk „nachgereicht“ – seine Autobiographie. „Eigentlich wollte ich das alles so nicht“ lautet der Titel seiner Autobiographie, in der Hans-Dieter Resch ausfĂźhrlich und lebendig „Gelebtes – Erlebtes“ erzählt. Auf gut 350 Seiten gibt Hans-Dieter Resch in 23 Kapiteln dem Leser Einblick in seine Geburtsstunde 1932 im sächsischen Crimmitschau und seine glĂźcklichen Kinderjahre in Leipzig; er zeichnet nach der Flucht atmosphärisch die schwierigen letzten Kriegs- und Nachkriegsjahre in Oberbayern nach und ab 1953 die bewegten Studienjahre in KĂśln. Dabei rĂźcken in allen Kapiteln die Menschen in den Vordergrund, denen Hans-Dieter Resch im Laufe seines kurvenreichen Lebensweges begegnet ist und die ihn prägten – immer wieder aufgelockert durch zahlreiche lustige bis groteske Begebenheiten. Aus seinen Tagebuchaufzeichnungen und Notizbucheintragungen Ăźber Länder, in denen er gelehrt und dirigiert hatte, entstanden die bunten Reisekapitel. Während seiner
nahezu 20jährigen HfMDK-Amtszeit als Rektor war die Entwicklung und 1çFHF EFS JOUFSOBUJPOBMFO ,POUBLUF EFS Hochschule eines seiner besonderen Verdienste. FĂźr die HochschulangehĂśrigen dĂźrften die Kapitel Ăźber die Frankfurter Jugendmusikschul- und Hochschuljahre von besonders groĂ&#x;em Interesse sein – bieten sie doch einen sehr lebendigen RĂźckblick in das mittlerweile recht „andere Hochschulleben“ zu Zeiten der Bonner Republik, wie die folgende kleine Leseprobe offenbart: b!LS ICH DIE ,EITUNG DER (OCHSCHULE Ă”BERNAHM hatte sie dreihundertundSIEBZIG 3TUDIERENDE UND SELBST IM KLEINEN 0FĂŽRTNERHAUS WURDE UNTERrichtet. Im Erdgeschoss des StädTISCHEN 7OHNUNGSAMTES DAS NEBEN DEM EHEMALIGEN &UNKHAUS IN EINEM ALTEN REPRÂźSENTATIVEN 7OHNHAUS DAS DIE "OMBEN VERSCHONT HATTEN UNTERGEBRACHT WAR BESA¡EN WIR SECHS 5NTERRICHTSRÂźUME DIE AKUS TISCH NICHT ABGESCHIRMT WAREN !US $ANKBARKEIT UNTERHIELTEN WIR DIE Wohnungssuchenden mit Âťernster -USIK„ )N DEN EHEMALIGEN 'ARAGEN
DES (ESSISCHEN 2UNDFUNKS Ă”BER IHNEN LAGEN EBENFALLS 5NTERRICHTSRÂźUME UND AUCH ĂŽFTER IM (OF WĂ”TETE DIE 3CHLOSSEREI 7ELLMANN $ER ,ÂźRM WAR INFERNALISCH DIE &RANKFURTER (OCHSCHULE WAR DAS EINZIGE -USIKINSTI TUT AUF DER 7ELT DAS SEINE EIGENEN 6IOLIN UND "ASSSCHLĂ”SSEL SCHMIEDEN KONNTEĂ˜n Das Buch ist im Astoria Verlag erschienen, ISBN 978-3-7957-08085, und im Handel fĂźr 18,99 Euro erhältlich.
Der ehemalige Hochschul-Rektor Prof. HansDieter Resch hat kurz nach seinem 80. Geburtstag seine Autobiographie verĂśffentlicht.
Anna-Rosa SchĂźtz absolviert ein Freiwilliges Soziales Jahr Kultur in der Ă–ffentlichkeitsarbeit
Vielseitig eingebunden Seit September arbeitet Anna-Rosa SchĂźtz im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) Kultur an der Seite von Dr. Sylvia Dennerle im BĂźro der Presse- und Ă–ffentlichkeitsarbeit. Auch im gerade begonnen Leitbild-Prozess engagiert sich die 19-Jährige. Als ehemalige WaldorfschĂźlerin liegt AnnaRosa SchĂźtz kaum etwas näher, als Ăźber Fragen des respektvollen Umgangs und einer gesunden Arbeitsatmosphäre nachzudenken. Daher kann sie sich in den an der Hochschule gerade angestoĂ&#x;enen Prozess des Leitbildes, in dessen Steuergruppe sie NJUXJSLU CFTUFOT FJOĂŚOEFO %BCFJ BSCFJUFU sie mit Begeisterung an der Seite von Sylvia Dennerle, die den Prozess an der Hochschule koordiniert. Doch der ist nur ein Teil des Aufgabenbereiches von Anna-Rosa SchĂźtz, die nach ihrem Abitur an der Waldorfschule in Bad Nauheim ein Freiwilliges Soziales Jahr Kultur an der Hochschule als MĂśglich-
LFJU OVU[FO XPMMUF VN TJDI CFSVçJDI [V orientieren. Schon jetzt hat sich dieser Entschluss offenbar gelohnt: Nach drei Monaten im BĂźro der Presse- und Ă–ffentlichkeitsarbeit an der HfMDK weiĂ&#x; die aus Michelbach bei Usingen stammende Abiturientin, dass sie
sich fĂźr ein Studium fĂźr Angewandte Medien interessiert. FĂźr die Hochschule erstellt Anna-Rosa SchĂźtz täglich den Pressespiegel, der Ăźber einen groĂ&#x;en E-Mail-Verteiler an der Hochschule seiOF 7FSCSFJUVOH ĂŚOEFU %BSĂ—CFS IJOBVT erstellt sie Pressemitteilungen der )PDITDIVMF QçFHU EJF )G.%, )PNFpage und aktualisiert die hochschuleigene Adressverwaltung – nicht zuletzt, um exakte Daten fĂźr die nächste Ausgabe des „hfmdwegweisers“ aufzubereiten. Hier die Erstellung eines Flyers, dort die FĂźhrung von Gästen durch die Hochschule – das Spektrum der Aufgaben, die Anna-Rosa SchĂźtz im Laufe ihres FSJ-Aufenthaltes an der Hochschule Ăźbernimmt, ist groĂ&#x;. Angesichts von mehreren Jahren Geigen-, Klavier und Ballettunterricht erscheint klar, warum sich Anna-Rosa SchĂźtz auĂ&#x;erdem vorgenommen hat, bei Gelegenheit intensiver in Unterrichte und Projekte der Hochschulstudierenden hinein zu schnuppern. !NNA 2OSA 3CHĂ”TZ IST UNTER BZW ASSISTENZ PRESSE HFMDK FRANKFURT DE ERREICHBAR BJH
O-TĂśne 11. Jahrgang | Nr. 1 | Januar 2013 „Mahlers 3.“ mit dem Frankfurter Opern- und Museumsorchester und Studierenden der HfMDK
Das Ziel näher vor Augen Nach seinem Gastdirigat beim HfMDK-Hochschulorchester hatte Frankfurts Generalmusikdirektor Sebastian Weigle selbst vorgeschlagen, Studierende der Hochschule in ein groĂ&#x;es Orchesterprojekt des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters einzubinden. Gesagt, getan: Insgesamt 22 HochschĂźler qualifizierten sich in eigens anberaumten Probespielen fĂźr das Mitspielen in Gustav Mahlers 3. Sinfonie, die schlieĂ&#x;lich unter Weigles Dirigat in der Alten Oper Frankfurt erklang. Ein Auswahl-Frauenchor der Hochschule (Einstudierung: Prof. Winfried Toll) war ebenso beteiligt wie der Kinderchor Frankfurt (Leitung: Sabine Mittenhuber). Mit Andreas Odenkirchen, Leiter der HfMDK-Bibliothek und zugleich stellvertretender Vorsitzender der Frankfurter Museums-Gesellschaft sowie deren Programmverantwortlicher, waren zugleich beste organisatorische Kontakte garantiert. Nachfolgend schildern drei Studierende, wie sie ihre Beteiligung an dem musikalischen GroĂ&#x;projekt erlebt haben.
Elisabeth Ăœberacker, Geigenstudentin im 9. Semester: „Seitdem ich an der Hochschule bin, HABE ICH EINE DERARTIGE +OOPERATION MIT EINEM 0ROĂšORCHESTER NOCH NICHT ERLEBT q EINFACH SUPER (INZUKOMMT DASS EINE -AHLER 3INFONIE KEIN 7ERK IST DASS MAN ALLE 4AGE SPIELT .ACH DIESEM 0ROJEKT BIN ICH JEDENFALLS DEĂšNITIV EIN -AHLER &AN GEWORDEN $IE 'EIGER DER (OCHSCHULE DIE SICH FĂ”R DAS 0ROJEKT BEWORBEN HATTEN KONNTEN VOR IHREM 0ROBESPIEL SOGAR EIN 0ROBESPIELTRAINING MIT DEM +ONZERTMEISTER )NGO DE (AAS WAHRNEHMEN )M /RCHESTER HABE ICH DANN EINEN +LANG ERLEBT DER UNGLAUBLICH WAR 3OWOHL DAS +LANGBAD IM DREIFACHEN &ORTE ALS AUCH DIE ZARTESTEN 0IANO 3TELLEN DIE ANGENEHME +LARHEIT DES $IRIGENTEN 3EBASTIAN 7EIGLE UND DIE WIRKLICH GUTE :USAMMENARBEIT MIT DEM +ONZERTMEISTER q ALL DAS HAT MICH IN MEINEM %NTSCHLUSS GESTÂźRKT EINMAL IN EINEM SOLCHEN /RCHESTER MEIN 'ELD VERDIENEN ZU WOLLEN )N IHM HABE ICH EINE GESUNDE -ISCHUNG AUS ABSOLUTER $ISZIPLIN UND &REUDE AM -USIZIEREN ERLEBEN KĂŽNNEN n
Hochschulinstrumentalisten und der Frauenchor der Hochschule musizierten gemeinsam mit dem Frankfurter Opernund Museumsorchester in der Alten Oper Gustav Mahlers 3. Sinfonie.
Magdalena Wandelt, 2. Semester Schulmusik: „Als Sängerin IM &RAUENCHOR DER JA NUR EINEN KURZEN %INSATZ IN DER ÔBER ANDERTHALBSTÔNDIGEN -AHLER 3INFONIE HAT HABE ICH DIE -AHLER 3INFONIE GRΡTENTEILS AUS DER :UHÎRER 0ERSPEKTIVE GENIE¡EN KÎNNEN $ABEI BLIEB :EIT EINEN GRO¡EN $IRIGENTEN VON VORN ZU BEOBACHTEN UND ZU ERLEBEN WIE DER +OMPOnist in einem solch gigantischen +LANGAPPARAT ALLE 3TIMMEN BIS INS KLEINSTE $ETAIL SORGSAM AUSKOMPONIERT HAT -ITSINGEN ZU KÎNNEN WAR FÔR MICH DIE ICH gerade im zweiten Semester an der Hochschule studiere, wie ein 3PRUNG NACH VORN PLÎTZLICH IN EINEN SO PROFESSIONELLEN 2AHMEN EINGEBUNDEN ZU SEIN %S FORDERTE MICH AUF JEDEN &ALL HERAUS DAS "ESTE ZU GEBEN q JE PROFESSIONELLER DESTO MEHR 3PA¡ MACHT ES +LAR IST MIR NACH DIESEM 0ROJEKT SOWIESO )CH WERDE -AHLER JETZT ANDERS HÎREN ALS VORHER n
Theresa Fritsche, Absolventin Kßnstlerische Ausbildung Klarinette, jetzt Instrumentalpädagogik: b&ÔR DIE "LŸSER FANDEN AN DER (OCHSCHULE FÔR DAS -AHLER 0ROJEKT BEREITS INTERNE 0ROBESPIELE STATT UM SICH FÔR DAS EIGENTLICHE 0ROBESPIEL IM /PERNHAUS ZU QUALIÚZIEREN &ÔR MICH BEDEUTETE DIE :USAGE EIN ERSTMALIGES -USIZIEREN IN EINEM 0ROÚORCHESTER $IESES %RLEBNIS HAT MIR DEN 5NTERSCHIED ZU *UGEND ODER 3TUDENTENORCHESTERN IN DENEN ICH REICHLICH 3PIELERFAHRUNG GESAMMELT HABE VERDEUTLICHT 3CHON IN DER ERSTEN 0ROBE HABEN ALLE 3PIELER MUSIKALISCH IHRE 0ROZENT ABZULIEFERN )N DER 'RUPPE VON INSGESAMT FÔNF +LARINETTISTEN HABE ICH WŸHREND DES 0ROJEKTES ERLEBT WIE VIELE !NREGUNGEN FÔR MAHLERSPEZIÚSCHE +LANGFARBEN UND !RTIKULATION SICH AUCH DIE 0ROÚS UNTEREINANDER GEGEBEN HABEN VON DENEN ICH NATÔRLICH STARK PROÚTIEREN KONNTE $AS 0ROJEKT HAT AUF JEDEN &ALL MEINEN 7ILLEN GESTŸRKT EINE 3TELLE IN EINEM 0ROÚOR CHESTER BEKOMMEN ZU WOLLEN q ALLER %NTTŸUSCHUNG ÔBER NICHT ERFOLGREICHE 0ROBESPIELE IN DER 6ERGANGENHEIT ZUM 4ROTZ )CH GLAUBE ALLE 3TUDIERENDEN DIE AM 0ROJEKT BETEILIGT WAREN HABEN IHR "ERUFSZIEL KONKRETER DENN JE VOR !UGEN GEHABT n
O-TÜne 11. Jahrgang | Nr. 1 | Januar 2013 $IE�&ESTWOCHE�ZUM� JÇHRIGEN�"ESTEHEN�DER�(F-$+�lNDET�VOM� �BIS� �!PRIL� �STATT
Eine Hochschulnacht krĂśnt das Jubiläum Schritt fĂźr Schritt nimmt die Festwoche zum 75-jährigen Bestehen der HfMDK in der Planung der „AG 75“ Gestalt an: In der Woche vom 21. bis 27. April 2013 erwartet alle Interessierten ein Reigen von Veranstaltungen, der die Hochschule als Ort vielschichtiger Kunst, offener Kommunikation und des forschenden Nachdenkens Ăźber die Zukunft von Kunst und Kunstausbildung präsentiert. „Zukunft der KĂźnste und der Kunst-Ausbildung“ lautet die Leitfrage, die sich durch die Festwoche zieht. Die Feierlichkeiten beginnen am Sonntag, 21. April 2013, mit einem Festakt im GroĂ&#x;en Saal der Hochschule. In Anwesenheit von Eva KĂźhne-HĂśrmann, der hessischen Ministerin fĂźr Wissenschaft und Kunst, hält mit Prof. Heiner Goebbels der Präsident der Hessischen Theaterakademie die Festrede. FĂźr Mittwoch, 24. April, lädt die HfMDK in einem Symposium zu einem Nachdenken Ăźber die „Zukunft der KĂźnste und der Kunst-Ausbildung“ ein. Zu den renommierten Experten aus Politik, Pädagogik, Theaterwissenschaft und Musik, die die HfMDK dazu eingeladen hat, gehĂśren Prof. Dr. Erika Fischer-Lichte (FU Berlin) und Peter RĂśbke (Universität fĂźr Musik und Darstell. Kunst Wien). Nachmittags ĂŚOEFU EB[V FJOF 1PEJVNTEJTLVTTJPO TUBUU EJF Dr. Ruth FĂźhner moderiert. Hier wird die Leit-
frage von Frankfurtern Ăźberwiegend unter regionalen und lokalen Aspekten diskutiert. Der Tag endet mit einem BeOFĂŚ[LPO[FSU NJU EFN 4ÂżOHFS $ISJTUPQI PrĂŠgardien und Schauspieler Udo Samel – zwei renommierte KĂźnstler, die zugleich Alumni der HfMDK sind. "N 4BNTUBH "QSJM ĂŚOEFU WPO bis 16 Uhr ein Infotag unter dem Motto „Mitmachen und ZuhĂśren“ statt. Er soll interessierten Besuchern unter anderem durch aktive Beteiligung einen Eindruck vom Lehrbetrieb und breiten
Ausbildungsspektrum der Hochschule vermitteln. Um 18 Uhr des gleichen Tages beginnt die das Jubiläum krĂśnende „Hochschulnacht“ mit ausgesuchten musikalischen, tänzerischen und schauspielerischen Beiträgen im gesamten Hochschulgebäude. KĂźnstlerische Ansprechpartnerin dazu ist Prof. Angelika Merkle. Wer sonstige Fragen und Anregungen zum Jubiläum hat, kann sich an Beate Eichenberg (beate.eichenberg@hfmdkfrankfurt.de, 154 007 137) wenden.
1938 nahm die HfMDK als Staatliche Musikhochschule ihren Lehrbetrieb auf. Das Hauptgebäude wurde 1990 fertiggestellt.
„Romantik: Monumental!“ ist die neunte Kooperations-CD der Hochschule mit dem Ministerium
Hochschul-CD ist erschienen
Welt, die in 2012 ihren 200. Geburtstag feierte. Romantik: Monumental! bietet einen lebendigen Einblick in die kßnstlerische Vielfalt und Ausbildungsqualität von Hessens Hochschule fßr Musik, Tanz und Theater.
Die neue Hochschul-CD ist erschienen: „Romantik: Monumental!“, das ist – nach den „Romantischen Miniaturen“ im vergangenen Jahr – das Thema der neuen Hochschul-CD. Die HĂśrer erleben mit dieser CD die „monumentale“ Seite der romantischen Musik, das Sinfonische EBT JO EFS 3PNBOUJL OFV EFĂŚniert wurde: ob im Klavierkonzert von Franz Liszt, im sinfonischen Chorwerk „Nänie“ von Johannes Brahms, der geradezu sinfonischen Serenade von Antonin Dvorak, in Alexandre Guilmants „Morceau Symphonique“, einer „sinfonie en miniature“, oder in Max Regers Symphonischer Phantasie Ăźber den
Belegexemplar ist abholbar
Namen B-A-C-H, die auch als InfernoPhantasie bekannt ist. AuĂ&#x;erdem sind auf dieser CD fĂźnf seltenere Märchen der BrĂźder Grimm zu hĂśren – aus der berĂźhmtesten Märchensammlung der
Diese CD ist bereits die neunte Kooperations-CD mit dem Hessischen Ministerium fĂźr Wissenschaft und Kunst. Alle Mitwirkenden kĂśnnen sich gerne ihr „Belegexemplar“ (bei Sylvia Dennerle und Anna-Rosa SchĂźtz in Raum C 201) abholen. Alle Ăźbrigen Interessierten kĂśnnen sie ab sofort fĂźr 5,- Euro SchutzgebĂźhr ebenfalls in C 201 erwerben.
> Impressum Herausgeber
Thomas Rietschel, Präsident
Dr. Sylvia Dennerle, Telefon 069/154 007-170, sylvia.dennerle@hfmdk-frankfurt.de Konzept
Redaktion und Layout BjĂśrn Redaktionsbeirat Sylvia
Hadem, bhadem@arcor.de
Dennerle, Prof. Hedwig Fassbender, BjĂśrn Hadem, Anatol Riemer, Thomas Rietschel, Prof. Eike Wernhard
Dr. Sylvia Dennerle (syd), Albrecht Eitz, Laura Feth, Theresa Fritsche, BjĂśrn Hadem (bjh), Julia Jung, Prof. Ernst August KlĂśtzke, Nina Koch, Laura Kurtz, Elisabeth Ăœberacker, Friederike Vogel, Magdalena Wandelt
Autoren
Fotos
BjĂśrn Hadem (31) zwei- bis fĂźnfmal im Semester
Erscheinungsweise Druck Vario
Plus Druck GmbH