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O-TÜne 11. Jahrgang | Nr. 3 | Juni 2013 Festwoche zum 75-jährigen Bestehen der HfMDK bot Kunst, Wissenschaft und Nachdenklichkeit

Einfallstor fĂźr die Kunst von morgen Das Hochschuljubiläum endete, wie es begonnen hatte – wĂźrdevoll und auf kĂźnstlerisch hohem Niveau. Die Feierlichkeiten zum 75-jährigen Bestehen der Staatlichen Hochschule fĂźr Musik, heute Hochschule fĂźr Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main, waren facettenreich in der Art, des GrĂźndungsdatums zu gedenken – mit historischer Perspektive auf Gewachsenes, mit einer aktionsreichen „Bestandsaufnahme“ dessen, was die Hochschule heute ausmacht, und immer wieder mit dem Blick auf die kĂźnstlerische, also berufliche Zukunft ihrer Absolventen. Die feierliche Mischung aus akademischer RĂźckschau, kĂźnstlerischer Reflexion und wissenschaftlicher Analyse im Gewand einer ganzen Festwoche wirkte schlĂźssig und echt. (Fortsetzung siehe folgende Seiten)

Volles Haus im Schauspielstudio: Schauspiel- und Regiestudierende präsentierten theatrale Entwßrfe aus ihrem Schauspiel- und Physiodramaunterricht.

0CFO c5BO[ IPDI JN 5JFGHFTDIPTTo

&JO "CFOE WPMMFS %JDIUF "OTQSVDI VOE *OOJHLFJU r EBT #FOFĂŚ[LPO[FSU NJU 6EP Samel, Michael Gees und Christoph PrĂŠgardien.

.JU "VT[Ă—HFO BVT EFO c$BNJOB #VSBOBo HJOH EJF )PDITDIVMOBDIU OBDI FJOFS HMBO[WPMMFO 'FTUXPDIF [V &OEF

Ein Prost auf die Hochschule: die Professoren Maria Spychiger, Susanne Stoodt und Gerhard MĂźller-Hornbach.


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%INĂ?2ÂżCKBLICKĂ?AUFĂ?DIEĂ?&EIERLICHKEITENĂ?ZUMĂ? JÇHRIGENĂ?"ESTEHENĂ?DERĂ?(OCHSCHULEĂ?FÂżRĂ?-USIKĂ?UNDĂ?$ARSTELLENDEĂ?+ Erinnerung an finstere Zeiten Mit wohltuender Offenheit ging die Hochschule mit den tiefen Schatten ihres GrĂźndungsdatums um: Präsident Thomas 3JFUTDIFM WFSMBT [V #FHJOO EFT 'FTUBLUFT JN GroĂ&#x;en Saal die Namen jener 14 Lehrenden, EJF JN +BIS BVT OBUJPOBMTP[JBMJTUJTDIFS Verblendung und somit aus antisemitischer Motivation aus dem Haus gejagt worden waren – eine Geste, die bedeutsam wirkte und eine groĂ&#x;e Nachdenklichkeit hinterlieĂ&#x;. In Anwesenheit vieler geladener Gäste – allen voran Eva KĂźhne-HĂśrmann, die Hessische Ministerin fĂźr Wissenschaft und Kunst r OVU[UF 5IPNBT 3JFUTDIFM TFJOF #FHSĂ—ÂşVOH [VHMFJDI BMT çBNNFOEFT 1MÂżEPZFS GĂ—S TFJOF Vision von Hochschule und kĂźnstlerischer Ausbildung fĂźr die nächsten Jahre: „Wir wollen schĂśpferische PersĂśnlichkeiten ausbilden, die kreativ, eigenständig und NVUJH HFOVH TJOE FJHFOF 8FHF [V HFIFO o 3JFUTDIFM GĂ—ISUF BVT XJF WFSOFU[U EJF )PDIschule dank vieler Kooperationen geworden sei, und schloss daraus konsequent: „Ohne diesen Geist der Kooperation wäre auch das groĂ&#x;e Zukunftsvorhaben unserer Hochschule nicht denkbar: der Kulturcampus am Bockenheimer Depot. Er ist ja viel viel mehr, als dass es hier nur darum geht, die Raumnot [V MJOEFSO VOUFS EFS XJS UÂżHMJDI [V MFJEFO IBben. Der Kulturcampus ist die Vision fĂźr eine 4USVLUVS JO EFS FJOF [VLVOGUTXFJTFOEF LĂ—OTUMFSJTDIF "VTCJMEVOH TUBUUĂŚOEFO LBOO o "O EJF 4UBEU 'SBOLGVSU SJDIUFUF FS EFO Appell, den Kulturcampus als groĂ&#x;e $IBODF [V CFHSFJGFO c*DI WFSNJTTF JN QPMJUJTDIFO 'FME EJF MFJEFOTDIBGUlichen Kämpfer fĂźr dieses Thema r EJF KB 'SBOLGVSU NBM IBUUF 6OUFSTUĂ—U[VOH JO EFS #Ă—SHFSTDIBGU GĂ—S EFO ,VMUVSDBNQVT HJCU FT HFOVH o Plädoyer fĂźr die Komposition und ihr kreatives Umfeld 'FTUSFEOFS )FJOFS (PFCCFMT TFMCTU Absolvent der HfMDK und heute als Giessener Professor fĂźr Angewandte 5IFBUFSXJTTFOTDIBGU [VHMFJDI 1SÂżTJdent der Hessischen Theaterakademie, formulierte seine Ideen einer „Ausbildung fĂźr eine Ă„sthetik, von der wir noch nicht wissen, wie TJF BVTTFIFO XJSEo ,Ă—OTUMFSJTDIFT Handeln sei, den Philosophen Dieter )FOSJDI [JUJFSFOE cLFJO QBTTJWFT Aufnehmen von Weltgehalten, sondern aktive Aufmerksamkeit, bei EFS EJF 6ONJUUFMCBSLFJU NJU EFS XJS uns die Welt aneignen, unterbroDIFO XJSE o 'Ă—S EJFTFO ,VOTUCFHSJGG TUFIF QBSUJFMM EJF c/FVF .VTJLo XBT (PFCCFMT [VN "OMBTT OBIN FJOF [VLVOGUTXFJTFOEF "VTCJMEVOH BO JIS und dem Bereich der Komposition

[V FYFNQMJĂŚ[JFSFO c-BTTFO 4JF VOT eine Hochschule denken, wie diese sympathische Hochschule mit dem unaussprechlichen Namen, die im Zentrum eine starke und stark nach innen wie nach auĂ&#x;en ausstrahlende AbteiMVOH GĂ—S ,PNQPTJUJPO IBU .JU BDI was sag ich, 5 Professuren – mit sehr PGGFOFO "OTÂżU[FO VOUFSTDIJFEMJDITUFS 1SPWFOJFO[ .FEJFOLVOTU .VTJLUIFater, Elektronische Musik, Concept 4DPSFT *OUFSEJT[JQMJOÂżSF 1FSGPSNBUJWF 'PSNBUF r FYQFSJNFOUFMM JOUFSOBUJPnal und unakademisch, mit ebenso internationalen und natĂźrlich cool aussehenden Studenten – vielleicht vom Städel abgewandert, weil sie hier NJU .VTJLFSO 5ÂżO[FSO 4DIBVTQJFMFSO Performern, Sängern, Dirigenten oder .BTDIJOFO BO FJOFN [FJUHFOĂ‘TTJTDIFO Kunstbegriff arbeiten kĂśnnen, bei dem Komposition sehr weit verstanden XJSE o 4P LĂ‘OOF EJF ,PNQPTJUJPO FJOF c4DIMĂ—TTFMEJT[JQMJOo VOE FJO c&JOGBMMTUPSo TFJO GĂ—S cBLUVFMMFT /BDIEFOLFO Ăźber das, was in Musik und Darstellender Kunst im weitesten Sinne mĂśglich sein kann. (...) Daraus kann die Polyphonie eines Theaterbegriffs fĂźr das 21. Jahrhundert entstehen, der die 7FSIÂżMUOJTTF [XJTDIFO EFO %JT[JQMJOFO VOE "CUFJMVOHFO [VN 5BO[FO CSJOHU o bjh

4USBIMFOEF (FTJDIUFS CFJN 'FTUBLU JN (SPÂşFO 4BBM EJF FI 4UBBUTNJOJTUFSJO 3VUI 8BHOFS )PDITDIVMLBO[MFSJO "OHFMJL VOE 'FTUSFEOFS )FJOFS (PFCCFMT


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+UNSTĂ?&RANKFURTĂ?AMĂ?-AINĂ?nĂ?&ESTAKT Ă?3YMPOSIUM Ă?"ENElZKONZERTĂ?UNDĂ?EINEĂ?(OCHSCHULNACHTĂ?MITĂ? Ă?!KTEUREN Symposium zur Zukunft der Kunst

„Krise und Kraft der Kunst sind eins“ Von Melanie Suchy Wozu Ăźberhaupt noch Kunst? Inzwischen ist sie Ăźberall, ist Ware, Meinung, Veranstaltung. Das Ă„sthetische ist keine kulturelle Gegenbewegung mehr, sondern Leitbild, Kreativität ist ein Muss fĂźrs Ăœberleben im neoliberalen Ăśkonomischen Wettbewerb. Nicht nur Dr. Christoph Menke, Professor fĂźr Praktische Philosophie an der Goethe-Universität Frankfurt, machte mit solchen Worten das ganztägige Symposium zu einem anregenden Ereignis.

FNBMJHF LB (BSUOFS

(SPÂşFT 'PUP HBO[ PCFO „Music of Division – StĂźck mit drei Adagios und Orlando (JCCPOTo BVT EFS 'FEFS EFT HfMDK-Musiktheorie-Professors und Komponisten Ernst "VHVTU ,MĂ‘U[LF FSLMBOH [V #FHJOO EFT 'FTUBLUT VOUFS -FJUVOH WPO -PSFO[ /PSENFZFS .JUUMFSFT 'PUP PCFO 1SPGFTsoren und Alumni des Hauses NVTJ[JFSUFO )BOT 8FSOFS )FO[FT c,BNNFSNVTJL o unter Leitung von Gerhard MĂźller-Hornbach. Links: Eva KĂźhne-HĂśrmann, die Hessische Ministerin fĂźr Wissenschaft und Kunst (hier im Bild mit Hochschulpräsident Thomas Rietschel), nahm sich BVDI OBDI EFN 'FTUBLU CFJ FJOFN &NQGBOH JN 'PZFS ;FJU mit HochschulangehĂśrigen VOE (ÂżTUFO JOT (FTQSÂżDI [V LPNNFO 4JF [FJHUF TJDI CFeindruckt von dem, was an der HfMDK geleistet wird und was EJFTF JO EFO MFU[UFO +BISFO erreicht hat.

Er stellte das Selbstverständnis von KĂźnstlern und also von ,VOTUIPDITDIVMFO JO 'SBHF VOE erläuterte, inwiefern die Kunst durch ihren Erfolg in Krise geraten ist, da sie eben nicht mehr JISF ,SBGU BVT EFS %JGGFSFO[ PEFS %JTUBO[ [VS (FTFMMTDIBGU [JFIF dass sie dennoch nicht in ihrer &YJTUFO[ HFGÂżISEFU TFJ XFOO TJF sich die Idee des Ă„sthetischen wieder aneigne, die eben nicht das Ă„sthetisieren ist. „Anders BMT &YQFSJNFOUF JO EFS LBQJUBlistischen Gesellschaft, die nur VOUFS EFS #FEJOHVOH EFT TP[JB- Prof. Dr. Christoph Menke MFO &SGPMHT TUBUUĂŚOEFO TJOE TJF JO EFS ,VOTU VOCFEJOHU 4JF TJOE &YQFSJNFOUF NJU EFS ,VOTU TFMCTU VOE TFU[FO OJDIUT OJDIU FJONBM TJDI TFMCTU WPSBVT IĂ‘DITUFOT EJF 6OHFXJTTIFJU EJF 6OTJDIFSIFJU einen Zustand vor der ,VOTU o ,FJO ,VOTUVOUFSHBOH c'PSNCJMEVOH JTU 'PSNBVçĂ‘TVOH ,SJTF VOE ,SBGU EFS ,VOTU TJOE FJOT o Damit das nicht nach 'SFJGBISUTDIFJO LMJOHU FSHÂżO[UF FS c%JF ,SJTF JTU keine Garantie. Die Kunst muss ohne Programm vorgehen, auch ohne Avantgardistisches, ohne .FUB %JTLVST o 6OE FS verdeutlichte: „Das Gelernte kann einem keine Gewissheit verschaffen, EBTT NBO ,VOTU NBDIUo Ist das jedem an dieser Hochschule klar? Oder sind das abseitige, unwichtige Gedanken? Der Kleine Saal war gut gefĂźllt, aber die kleine Menge war dem Symposium nicht angeNFTTFO BVDI OJDIU EFN -FJUCJME 1SP[FTT EFS EPDI CFJN Open Space so viele Teilnehmer aus allen Hochschulbereichen aktivieren konnte. Die Symposiums-Vorberei-

1SPG %S &SJLB 'JTDIFS -JDIUF


O-TĂśne 11. Jahrgang | Nr. 3 | Juni 2013 %RGEBNISSEĂ?DESĂ?3YMPOSIUMSĂ?mIEÂ’ENĂ?AUCHĂ?INĂ?DENĂ?AKTUELLENĂ?,EITBILD 0ROZESSĂ?DERĂ?(OCHSCHULEĂ?MITĂ?EIN Clemens BĂśrsig Ăźber die Bedeutsamkeit der )G.%, JN 'SBOLGVSUFS ,VMUVSMFCFO c.JS JTU XJDIUJH EBTT EJF )PDITDIVMF JO 'SBOLGVSU FJOF OPDI QSPNJOFOUFSF 3PMMF TQJFMU o

tungsgruppe hatte vier Vorträge organisiert, FT GPMHUFO [XFJ 4UVOEFO GĂ—S OFVO QBSBMMFM tagende Arbeitsgruppen, die Präsentation ihrer Ergebnisse und eine abschlieĂ&#x;ende, thematisch etXBT [FSçFEEFSUF Podiumsdiskussion. Die Berliner Professorin fĂźr Theaterwissenschaft, Dr. Erika 'JTDIFS -JDIUF erĂśrterte in ihrem Vortrag die ZuschauerQBSUJ[JQBUJPO CFJ AuffĂźhrungen, die gar nicht so neu ist, wie man angesichts des Referent Roland Diry heutigen Trends gerne denkt. Beim Thema „kĂźnstlerische 'PSTDIVOHo XBSOUF TJF WPS EFN CSJUJTDIFO 4ZTUFN EFT cBSUJTUJD SFTFBSDIo %BT GĂ‘SEFSF

Momentaufnahme aus dem Symposium im Kleinen Saal: Hochschulpräsident Thomas Rietschel, 1SPG %S 1FUFS 3Ă‘CLF BVT 8JFO )G.%, ,MBWJFSQSPGFTTPS VOE LPO[FQUJPOFMMFS -FJUFS EFT 4ZNQPTJVNT "YFM (SFNNFMTQBDIFS TPXJF 1SPG %S $ISJTUPQI .FOLF Thomas Rietschel BVG EJF 'SBHF XFMDIF 8Ă—OTDIF JIN FJOF HVUF 'FF [VN )PDIschuljubiläum erfĂźllt hätte, wenn es sie HÂżCF c8JS IBCFO FJOF 'JOBO[JFSVOH NJU der wir unser Lehrbeauftragten-Problem HFMĂ‘TU IBCFO 6OE EFS ,VMUVSDBNQVT JTU 3FBMJUÂżU HFXPSEFO o

groĂ&#x;es Wollen habe und Geschick und #FIBSSMJDILFJU CFTJU[F FT BVT[VGĂ—ISFO o Das war nach dem Symposium bei EFN HSPÂşBSUJHFO #FOFĂŚ[LPO[FSU NJU EFN 5JUFM c&SIBCFOF 5SĂ—NNFSo NJU .Jchael Gees, Christoph PrĂŠgardien und 6EP 4BNFM [V IĂ‘SFO 7PSIFS BCFS GPSderte noch Roland Diry, Klarinettist, GeschäftsfĂźhrer des Ensemble Modern, GrĂźnder der IEMA-Akademie, angesichts einer Ausbildung, die sich immer noch vorwiegend einem Repertoire der

7FSHBOHFOIFJU WFSQçJDIUFU FJOF WJFM TU¿SLFSF ¹GGOVOH IJO [VS /FVFO .VTJL auch in dem Sinne, dass hier nicht (mehr) nach Epochen kategorisiert werden kÜnne, sondern jeder Komponist TFJO FJHFOFT 6OJWFSTVN TFJ &S FSOUFUF Nicken, als er vorschlug, die Lehrer4UVEJFSFOEFO #F[JFIVOH [V FOUMBTUFO EVSDI FJO cSPUJFSFOEFT 4ZTUFNo JOEFN jeder Studierende nicht durchgängig OVS FJOFO FJO[JHFO "OTQSFDIQBSUOFS oder Mentor hat. Peter RÜbke, Vorstand des Instituts fßr Musikpädagogik an der Wiener Musikuniversität, redete gegen die JNQMJ[JUFO '¿DIFS )JFSBSDIJFO BO solchen Institutionen an sowie die IFSHFCSBDIUFO c8FJIFIBOEMVOHFOo und Komponisten-GÜtterhimmel.

Nachdenklich bis heiter lauschten die ZuhĂśrer im Kleinen Saal den Referenten des Symposiums.

MittelmäĂ&#x;igkeit per Promotion/PhD. „Lieber TPMMUF NBO CFEFVUFOEF ,Ă—OTUMFS [V 1SPGFTTPSFO NBDIFO o 'PSTDIVOH TPMMF NBO FCFO OJDIU VN EFS 'PSTDIVOH XJMMFO CFUSFJCFO (mĂźssen). Siehe Stanislawski, Meyerhold, "SUBVE cEJF IBUUFO 'SBHFO EJF TJF VNUSJFCFO o 8JF TBHUF TDIPO EFS BMUF (PFUIF JN Gespräch mit Eckermann: „Es ist im Grunde auch alles Torheit, ob einer etwas aus sich IBCF PEFS PC FS FT WPO BOEFSO IBCF PC einer durch sich wirke oder ob er durch anEFSF XJSLF EJF )BVQUTBDIF JTU EBÂş NBO FJO Simon MĂśllendorf [VS 'SBHF OBDI TFJOFO CFSVGlichen Perspektiven als Regisseur: „NatĂźrlich habe ich Zukunftsängste. Aber mit denen muss ich auch LĂ—OTUMFSJTDI VNHFIFO o

7PS BMMFN EJF HVU WPSCFSFJUFUFO "SCFJUTHSVQQFO JO EFOFO UIFNFOTQF[JÌTDI EJTLVUJFSU VOE VN Positionen gerungen wurde, lieferten reichhaltige und fruchtbare Ergebnisse, die in den noch MBVGFOEFO -FJUCJME 1SP[FTT EFS )PDITDIVMF FJOçJFºFO XFSEFO


O-TĂśne 11. Jahrgang | Nr. 3 | Juni 2013 Dem Nachdenken Ăźber die Zukunft der Kunstausbildung schloss sich abendlicher Kunstgenuss an

%S 3VUI 'Ă—IOFS MJOLT WPN )FTTJTDIFO 3VOEGVOL NPEFSJFSUF EJF 1PEJVNTEJTLVTTJPO NJU )PDITDIVMQSÂżTJEFOU 5IPNBT 3JFUTDIFM 3FHJFTUVEFOU 4JNPO .Ă‘MMFOEPSG 'SBOLGVSUT ,VMUVSBVTTDIVTTWPSTJU[FOEFS %S )FJLF )BNCSPDL 1SPG %S $MFNFOT #Ă‘STJH 7PSTJU[FOEFS EFS (FTFMMTDIBGU EFS 'SFVOEF VOE 'Ă‘SEFSFS EFS HfMDK, und Karsten Wiegand, dem designierten Intendanten am Staatstheater Darmstadt. Karsten Wiegand Ă—CFS EFO FYJTUFO[JFMMFO ,BNQG WPO ,Ă—OTUMFSO in der Gesellschaft: „Man wird als KĂźnstler nur frei, wenn man weiĂ&#x;, wie man seine monetären InteresTFO WFSUSJUU o

links: Stipendiaten der Hochschule, wie hier Claudia Warth, standen OBDI EFN #FOFĂŚ[LPO[FSU EFO 'Ă‘SEFSFSO Rede und Antwort.

Fortsetzung

„Musik geht nicht im Spielen von Werken auf, sondern ist .VTJ[JFSFO o &S XBSOUF cXFOO Perfektion erreicht ist, nimmt die ,VOTU 4DIBEFOo VOE MPCUF cSBVF 1SBLUJLFOo 6OCFSFDIFOCBSLFJU „die ansteckende Leiblichkeit EFT .VTJ[JFSFOTo %FO #FHSJGG .VTJLWFSNJUUMVOH LSJUJTJFSUF FS EBT ,PO[FQU des Brßckenschlagens. Erfolgreich kÜnne so etwas ja doch nur sein, „wenn es eine leibhaftige Begegnung mit dem Mensch, dem Kßnstler ist, ein gemeinsames )BOEFMOo *N ×CSJHFO GSFVF FS TJDI XFOO Studierende sich das Recht nehmen, ßber '¿DIFSHSFO[FO [V SFOOFO c8JS N×TTFO NJU EFO 4USVLUVSFO IJOUFSIFS IFDIFMOo

Links: Der Geigenkasten als Spendentopf machte auch während des Empfangs nach EFN #FOFÌ[LPO[FSU EJF 3VOEF [VHVOTUFO EFT Stipendienfonds der Hochschule.

Ruth Wagner, ehemalige Hessische Ministerin fßr Wissenschaft und Kunst, als Diskussionsteilnehmerin aus den Publikumsreihen: „Kunst VOE ,VMUVS TJOE EBT XBT EFO .FOTDIFO [VN .FOTDIFO NBDIU o

Oben: Die Alumni Christoph PrĂŠgardien (Tenor) und Schauspieler 6EP 4BNFM -FTVOH CFTDIFOLUFO die Hochschule gemeinsam mit dem Pianisten Michael Gees JO 'PSN FJOFT VOWFSHFTTMJDIFO Abends mit Goethe-Gedichten VOE 7FSUPOVOHFO BMT #FOFĂŚ[LPO[FSU [VHVOTUFO EFT )G.%, Stipendienfonds.

6OUFO /BDI EFN #FOFĂŚ[LPO[FSU CMJFC ;FJU [VN 1MBVTDI unter Kollegen (von links): Gabriele Schmitt, Anja Kuhn, Sylvia Dennerle und Nora Dhom.

Links: StudierenEF VOE 'SFVOEF der Hochschule plauderten und stieĂ&#x;en auf das 75-jährige Bestehen der HfMDK an, hier mit der Harfenstudentin Tatjana von Sybel.


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u5NFASSBAREĂ?2OMANTIKh Ă? Ă?-ITWIRKENDEĂ?GESTALTETENĂ?INĂ?ÂżBERĂ? Ă?0ROGRAMMANGEBOTENĂ?DIEĂ?ABSCHLIEÂ’ENDEĂ?(OC

u$ASĂ?SCHWEIÂ’TĂ? zusammen“

Rechts: Einsingen beim +B[[ VOE 1PQDIPS EFS HfMDK unter Leitung WPO (BTUQSPG 'BCJBO 4FOOIPM[

Die komplette Festwoche bedeutete einen GroĂ&#x;einsatz fĂźr das KĂźnstlerische BetriebsbĂźro (KBB) der Hochschule. Die abschlieĂ&#x;ende Hochschulnacht war nicht nur HĂśhepunkt der Feierlichkeiten, sondern auch des logistischen Kraftakts.

6OUFO FJO #MJDL JOT 'PZFS Ăźber die Schultern der #MPDLçĂ‘UJTUFO

An neun im Hochschulgebäude verteilten Spielstätten die Auftritte von 200 Beteiligten [V LPPSEJOJFSFO XÂżISFOE #FTVDIFS IJO und herstrĂśmten, war nur durch minutiĂśse 7PSQMBOVOH [V CFXÂżMUJHFO %BT WJFSLĂ‘QĂŚHF KBB unter Leitung von Daniela Kabs hatte sich mit einem Team von 22 Leuten reichlich Verstärkung geholt, darunter sechs weitere 5FDIOJLFS VOE TFDIT FISFOBNUMJDIF )FMGFS [VTÂżU[MJDIF 4DIFJOXFSGFS EJF EFO *OOFOSBVN atmosphärisch in buntes Licht tauchten, hatte Haustechnikerin Jesica JanĂ&#x;en liebevoll installiert und mit Hilfe von 1000 .FUFSO ,BCFM [VN -FVDIUFO HFCSBDIU "MT Segen erwies sich die Anschaffung von vier 'VOLHFSÂżUFO NJU )FBETFUT EJF JO EFS /BDIU EJF EFOLCBS LĂ—S[FTUFO 7FSTUÂżOEJHVOHTXFHF [XJTDIFO EFO 0SHBOJTBUPSFO FSNĂ‘HMJDIUFO 7FSTDIJFCVOHFO JN ;FJUQMBO BVG[VGBOHFO #FTVDIFS EJQMPNBUJTDI VN[VMFJUFO EJF BO FJOFS Ă—CFSGĂ—MMUFO 4QJFMTUÂżUUF LFJOFO 1MBU[ NFIS gefunden hatten, und dabei den normalen "CMBVG JN "VHF [V CFIBMUFO 7PS BMMFN GĂ—S EJF ,## $IFĂŚO %BOJFMB ,BCT XBS EBT 'JOBMF EJF 4QJU[F EFT &JTCFSHT FJOFS NPOBUFMBOHFO Jubiläumsvorbereitung, die neben dem cOPSNBMFOo "MMUBHTHFTDIÂżGU BOĂŚFM #FJ JIS lĂśste sich die Anspannung wohltuend, BMT LVS[ WPS .JUUFSOBDIU BMMF "LUFVSF EFS BCTDIMJFÂşFOEFO c$BSNJOB #VSBOBo "VT[Ă—HF EFO TZNCPMUSÂżDIUJHFO 4DIMVTTDIPS c0 'PSUVOBo BOTUJNNUFO 8BT OFCFO &STDIĂ‘QGVOH und Zufriedenheit Ăźber den Erfolg bleibt? Daniela Kabs resĂźmiert: „Solch ein gemeinsames GroĂ&#x;projekt schweiĂ&#x;t ein Team [VTBNNFO %BT CFTUF 'B[JU GĂ—S EJF XFJUFSF Zusammenarbeit aber ist: Wir mĂśgen uns KFU[U OPDI NFIS BMT WPSIFS bjh

0CFO VO 5JFGHFTD

Die Caterer (im Bild Kathrin Berg) LSFEFO[UFO FJHFOFO )PDITDIVMXFJO

Oben: theatrale EntwĂźrfe von Schauspielund Regiestudierenden unter dem Titel c9FOP r 'JHVSJOFOo -JOLT MFU[UF -BHFCFTQSFDIVOH EFS ,## $IFĂŚO %BOJFMB ,BCT NJU JISFN )FMGFSUFBN vor dem abendlichen Ansturm. Rechts: Jonathan war einer der jĂźngsten Besucher der Hochschulnacht, hier bei Papa Daniel Blattmann, HfMDK-HausdienstMitarbeiter, auf dem Arm, links daneben .BNB ,BUIBSJOB 5ÂżO[FSJO VOE "MVNOB EFS Hochschule.


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CHSCHULNACHTÏnÏ%INÏ+RAFTAKTÏF¿RÏDASÏ+¿NSTLERISCHEÏ"ETRIEBSB¿ROÏUNDÏEINÏ K PlGESÏ(ELFERTEAM

Oben: Pauliina Tukiainen und Hilko Dumno bei FJOFS 1SPCF [V c-JFEFSO VOE 2VBSUFUUFOo JN Kleinen Saal. Oben rechter Bildrand: Komponist VOE '# (FTDI¿GUTG×ISFS "OBUPM 3JFNFS OBDI der Aufführung seiner „Nachrufe auf die VerHFTTFOFOo JN (SPºFO 4BBM %BOFCFO 4JEPOJF WPO ,SPTJHL JO FJOFS 1SPCF [V c#ÑTF .¿SDIFOo im Schauspielstudio. Rechts: Henrik Rabien und -BVSB 3VJ[ 'FSSFSFT X¿ISFOE JISFS 1SPCF [VN )FS[PHFOCFSH 2VJOUFUU JN (SPºFO 4BBM

OE VOUFO 4[FOFO BVT c5BO[ IPDI JN DIPTTo JN 5BO[TUVEJP

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4VTBOOF -PSFO[ ,SFFUF 1FSBOEJ 'MBWJB $PNCB VOE )FDUPS 4BMHVFJSP (BSDJB JO 4DIVNBOOT c,PO[FSUTU×DL ' %VSo G×S WJFS )ÑSOFS VOE 0SDIFTUFS TJFIF BVDI 'PUP MJOLT 6OUFO 1BVLJTU -FOOBSU 'MFJTDIFS CFJ EFOc$BSNJOB #VSBOBo [VN NJUUFSO¿DIUMJDIFO 'JOBMF


O-TÜne 11. Jahrgang | Nr. 3 | Juni 2013 "RIGITTE�"INDER�IST�DIE�NEUE�2EFERENTIN�F¿R�1UALITÇTSMANAGEMENT�IM�"EREICH�3TUDIUM�UND�,EHRE�

u7IEĂ?EINEĂ?3TARĂ?4REK !UÂ’ENMISSIONh Brigitte Binder ist die neue Referentin fĂźr Qualitätsmanagement im Bereich Studium und Lehre. Im folgenden Text stellt sich die neue Mitarbeiterin der HfMDK persĂśnlich vor. Der Antritt einer neuen Arbeitsstelle hat irgendwie immer etwas von einer AuĂ&#x;enmission in „Star 5SFLo "MT CFLFOOFOEFS 'BO EJFTFT 'JMNXFSLT GSBHF JDI mich, welche unbekannten Regionen eines fremden Planeten ich wohl erkunEFO XFSEF XFMDIF 4QF[JFT ich antreffe und welche Abenteuer (hoffentlich) HMĂ—DLMJDI [V CFTUFIFO TJOE Der Auftrag: Aufbau eines 2VBMJUÂżUTNBOBHFNFOUT Studium und Lehre. Der Planet: die Hochschule fĂźr Musik und Darstellende ,VOTU 'SBOLGVSU BN .BJO Die Bewohner: Ăźberwiegend KĂźnstler. Mit dieser 4QF[JFT IBUUF JDI CJTMBOH wenige BerĂźhrungspunkte. Bei einem ersten HausSVOEMBVG cPVUFOo TJDI sogar VerwaltungsmitarbeiUFS BMT LVOTUBGĂŚO r TQJFMFO selbst Instrumente, singen PEFS UBO[FO 7FSTDIÂżNU fallen mir kindliche VerTVDIF BVG EFS #MPDLçĂ‘UF VOE EFS 0SHFM FJO 6OE EFS

Kunstunterricht in der Schule und die nur bedingt erfreulichen Erfahrungen JO EFS 5BO[TUVOEF c2VBMJUÂżUTNBOBHFNFOU %B TJOE 4JF KB EJF #VIGSBV EFS )PDITDIVMFo XFSEF ich – durchaus als Geste der Empathie gemeint – im Rahmen des Hausrundlaufs begrĂźĂ&#x;t. Buhfrau? Ich habe nicht vor, in meinem neuen Kosmos alleine mittagesTFO HFIFO [V NĂ—TTFO 2VBMJUÂżUTNBOBHFNFOU hat auch ein bisschen was WPO c4UBS 5SFLo r TFIS WJFM sogar. Es ist ein Veränderungsvorhaben. Somit gibt es keine fest geschriebene Landkarte, keine etablierten Verfahren und keine bekannten Wege und Mechanismen. Es ist eine spannende Reise, auf die ich mich freue! Sie kann nur gelingen, wenn EBT ;JFM LPOLSFU EFĂŚOJFSU und beharrlich verfolgt wird, die Mitreisenden mit anpacken und ihre jeweiligen Erfahrungen und ,PNQFUFO[FO IJMGSFJDI cVOUFSXFHTo FJOCSJOHFO 6N FJOF GĂ—S EJFTFO ,PTmos geeignete Landkarte [V TDISFJCFO XFSEFO Brigitte Binder ist bekennender „Star wir gemeinsam lernen mĂźssen. Aus positiven 5SFLo 'BO VOE OFVHJFSJH BVG EBT Erfahrungen, Erfolgen und Abenteuer Hochschule.

BVT 'FIMFSO 8JS XFSEFO VOT WPSUBTUFO das Gelände erkunden und uns individuell auf die äuĂ&#x;eren Anforderungen [ # EJF 7PSHBCFO EFT (FTFU[HFCFST VOE JOUFSOFO (FHFCFOIFJUFO [ # LĂ—OTUMFSJTDIFT 1SPĂŚM FJOTUFMMFO &JOF Herausforderung. Mit Neugier, Gelassenheit und Freude Ich schaue in meinen Rucksack, was ich an AusrĂźstung fĂźr das Vorhaben dabei habe: ein Studium in Anglistik, Philosophie und Komparatistik, umfangreiche Berufserfahrungen im Hochschulbereich und in wissenschaftsnahen ;FOUSFO ,FOOUOJTTF JO "VGCBV VOE %VSDIGĂ—ISVOH WPO 2VBMJUÂżUTNBOBHFmentsystemen und AkkreditierungsQSP[FTTFO 8FJUFSCJMEVOHFO JO 1SPKFLUmanagement, systemischer Beratung, Personalentwicklung und – last not least – eine gute Portion Neugier, GeMBTTFOIFJU VOE 'SFVEF .FJO CJTIFSJHFS 4USFJG[VH BVG EFN OFVen Planeten ergibt folgende EindrĂźcke: ein abwechslungsreiches Gelände, FJO GSVDIUCBSFT ,MJNB FJOF 'Ă—MMF BO #PEFOTDIÂżU[FO VOE FJOF CVOUF 7JFMGBMU an Lebensformen. Ich freue mich, diese CBME OÂżIFS LFOOFO [V MFSOFO ;XFDLT Kennenlernen der Besonderheiten des OFVFO ,PTNPT TJU[F JDI JO FJOFS EFS 7FSBOTUBMUVOHFO EFS 'FTUXPDIF [VS +BIS 'FJFS 6OE FSUBQQF NJDI EBCFJ NJU EFN 'VÂş JN 5BLU EFS LMBTTJTDIFO .VTJL [V XJQQFO %JF 3FJTF IBU CFHPOnen‌

Der Schauspieler Wilfried Elste wurde zum Ehrenmitglied der Städtischen Bßhnen Frankfurt ernannt

Ehrung einer „unversiegbaren Quelle“ Den Schauspieler und HfMDK-Lehrbeauftragten Wilfried Elste hat der Magistrat der Stadt Frankfurt im Februar dieses Jahres zum Ehrenmitglied der Städtischen BĂźhnen Frankfurt ernannt. Damit wĂźrdigte es seine Leistungen als Schauspieler und KĂźnstler, die langjährige 7FSCVOEFOIFJU 8JMGSJFE &MTUFT [V EFO 4UÂżEUJschen BĂźhnen als dessen einstiges Ensemblemitglied und Elstes bevorstehendes 50. BĂźhnenjubiläum. Wilfried Elste war von 1972 bis 2004 festes Ensemblemitglied des SchauTQJFMT 'SBOLGVSU VOE BSCFJUFU OBDI XJF WPS BMT freier Schauspieler. Wilfried Elste, geboren IBUUF TFJOF 4DIBVTQJFMBVTCJMEVOH BO der Hochschule fĂźr Musik und Theater in Hannover erhalten und nach GastverträHFO TFJO FSTUFT 'FTUFOHBHFNFOU BN Nordmark-Landestheater in Schleswig angeUSFUFO #FSFJUT WFSQçJDIUFUF JIO (Ă—OUIFS Rennert ans Staatstheater Stuttgart. Dem 3FHJTTFVS 1FUFS 1BMJU[TDI GPMHUF FS BOT

4DIBVTQJFM 'SBOLGVSU #JT XBS &MTUF VOUFS BDIU 'SBOLGVSUFS *OUFOEBOUFO WFSQçJDIUFU 4FJU CJT IFVUF JTU FS an der HfMDK als Lehrbeauftragter fßr das Rollenstudium in der Schauspiel"CUFJMVOH U¿UJH %JF PGÌ[JFMMF 7FSMFJIVOH seiner Ehrenmitgliedschaft erhielt Wilfried Elste bei den Städtischen Bßhnen JN "OTDIMVTT BO EJF 7PSTUFMMVOH c'BVTU ;XFJUFS 5FJMo

8JMGSJFE &MTUF JTU TFJU -FISCFBVGUSBHUFS fĂźr Rollenspiel an der HfMDK.

Zu den Laudatoren der Ehrung gehĂśrUF BVDI 1FUFS %BO[FJTFO FIFNBMJHFS Ensemblekollege von Wilfried Elste. Er WFSTFU[UF TJDI EFUBJMSFJDI JO EJF ;FJU EFT Erstenagements von Wilfried Elste am 'SBOLGVSUFS 4DIBVTQJFM [VSĂ—DL c+FU[U LBOO SBVT XBT ESJOOFO JTU 6OE EBT ist so reich. So warm und voller Liebe VOE ;VOFJHVOH 6OE EBT NBDIU OJDIU Halt beim Schauspielen. Es scheint FJOF VOWFSTJFHCBSF 2VFMMF FOUTUBOEFO [V TFJO o


O-TÜne 11. Jahrgang | Nr. 3 | Juni 2013 &REUNDE�UND�&–RDERER�VERGEBEN�3TIPENDIEN�F¿R�2EISEKOSTEN �NEUE�3AITEN�UND�+ONZERTKLEIDUNG�

&–RDERSPENDENĂ?WERDENĂ?VERTEILT Die Spenden fĂźr „Reisekosten“, „Saitenwechsel“ und „Das kleine Schwarze“ werden verteilt. Studierende der HfMDK kĂśnnen eine finanzielle UnterstĂźtzung bei der Gesellschaft der Freunde und FĂśrderer der Hochschule beantragen.

machen. Mehr als 22.000 Euro wurden daraufhin an die GesellTDIBGU EFS 'SFVOEF VOE 'Ă‘SEFSFS EFS )PDITDIVMF HFTQFOEFU 6OE KFU[U XFSEFO EJFTF 4QFOEFO verteilt. 4UVEJFSFOEF EFT 'BDICFSFJDIT 1, die einen Zuschuss fĂźr neue Saiten (alle Instrumente) benĂśtigen, erhalten alle Informationen und ein Antragsformular im DeLBOBU EFT 'BDICFSFJUT CFJ *SJT .FM[FS 5FM JSJT NFM[FS!IGNEL GSBOLGVSU de. Ansprechpartnerin [VN 4BJUFOXFDITFM fĂźr die Studierenden EFT 'BDICFSFJDIT ist Regina Kaplan im %FLBOBU EFT '# 5FM SFHJOB LBQMBO!IGNEL frankfurt.de.

Das Antragsformular gibt es Ă—CFS EJF 'VOESBJsingabteilung bei Beate Eichenberg, Tel. 069 154 CFBUF FJDIFOCFSH! hfmdk-frankfurt. EF 'Ă—S EJFTF Stipendien gilt eine Antragsfrist: Einsendeschluss ist der 30. Juni. 4UVEJFSFOEF N X EJF JN MFU[UFO +BIS ihres Studiums sind, kĂśnnen einen ZuTDIVTT JO )Ă‘IF WPO &VSP GĂ—S „Das kleine Schwarze“, das heiĂ&#x;t fĂźr ein TDIĂ‘OFT ,PO[FSU 0VUĂŚU CFBOUSBHFO Das Antragsformular gibt es ebenfalls Ă—CFS EJF 'VOESBJTJOHBCUFJMVOH CFJ Heinke Poulsen, Tel. 069 – 154 007 210, IFJOLF QPVMTFO!IGNEL GSBOLGVSU EF

6OE EBNJU FOUTUBOE EJF *EFF EJF 3FJTFLPT UFO VOE EBOFCFO c4BJUFOXFDITFMo TPXJF c%BT LMFJOF 4DIXBS[Fo LVS[ WPS 8FJIOBDIUFO [VN 5IFNB FJOFT 4QFOEFOBVGSVGT QFS 1PTU BO )BVTIBMUF JO VOE VN 'SBOLGVSU [V

#JT [V &VSP LĂ‘Onen Studierende fĂźr die Teilnahme an einem Meisterkurs, Wettbewerb oder Workshop JN +BIS CFBOUSBHFO

"MMF 'SBHFO SVOE VNT 'VOESBJTJOH VOE EJF (FTFMMTDIBGU EFS 'SFVOEF VOE 'Ă‘SEFSFS EFS )PDITDIVMF CFBOUXPSUFO Beate Eichenberg und Heinke Poulsen.

*OHANNAĂ?(EUTLINGĂ?ALSĂ?!UTORINĂ?

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7–RTERBUCH�-USIK

„Spielen und Verstehen“

Eine Reise nach Spanien hat OJDIU JNNFS EFO 4USBOE [VN ;JFM *O 7BMFODJB [VN #FJTQJFM gibt es den internationalen GitarrenwettCFXFSC c-VZT .JMBOo EFS .JUUF %F[FNCFS [VN FMGUFO .BM BVTHFUSBHFO XVSEF Christoph Nonnweiler und Richard Gläser nahmen in der Kategorie Kammermusik mit (JUBSSF VOE 4DIMBH[FVH UFJM VOE IBCFO FJOFO [XFJUFO 1SFJT HFXPOOFO %JF (FTFMMTDIBGU EFS 'SFVOEF VOE 'Ă‘SEFSFS EFS )G.%, GĂ‘Sderte ihre Wettbewerbsteilnahme mit einem Reisekosten-Zuschuss.

c8Ă‘SUFSCVDI .VTJLo heiĂ&#x;t die jĂźngste Publikation der HfMDK-KlavierEP[FOUJO +PIBOOB Heutling. Es umfasst den GrundXPSUTDIBU[ .VTJL JO Deutsch, Englisch und Russisch sowie Chinesisch, Japanisch und Johanna Heutling hat Koreanisch. Bei den EBT c8Ă‘SUFSCVDI .VTJLo 7PSUSBHTCF[FJDIverfasst. OVOHFO TJOE [VTÂżU[MJDI JUBMJFOJTDIF VOE GSBO[Ă‘TJTDIF 'BDIXĂ‘SUFS aufgenommen. Die wichtigste Zielgruppe EFS "VUPSJO EJF [VHMFJDI BO %S )PDIAT ,POservatorium unterrichtet, sind die ausländischen Musikstudierenden an Musikhochschulen, Musikakademien, Konservatorien, 6OJWFSTJUÂżUFO VOE $PMMFHFT %BCFJ IBU TJF WFSTVDIU EBT -FYJLPO BVDI BVG EJF -FISQMÂżne der verschiedenen Ausbildungsinstitute BC[VTUJNNFO "N 4BNTUBH +VOJ ĂŚOEFU VN 6IS JN %S )PDIAT ,POTFSWBUPSJVN EJF Präsentation des neuen WĂśrterbuchs statt. Das WĂśrterbuch Musik ist bei Breitkopf & Härtel erschienen. XXX CSFJULPQG EF *4#/

Vor vier Jahren grĂźndeten Klavierkollegen der HfMDK, des Dr. Hoch’s Konservatoriums, der Musikschule Frankfurt und der Jugendmusikschule BergenEnkheim die institutsĂźbergreifende Fachgruppe Klavier zur Vernetzung der Klavierpädagogik und zur Vertiefung der kollegialen Kommunikation in Frankfurt und im Rhein-Main-Gebiet. Ein Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist das jährliche „Symposium Klavier“, das am 28. September 2013 von 10 bis 18 Uhr unter der organisatorischen FederfĂźhrung der Jugendmusikschule Bergen-Enkheim in den Räumen des Konservatoriums stattfindet und das die Gelegenheit bietet, pianistische Themen in all ihrer Vielfalt zu diskutieren.

Konservatoriums und der HfMDK, leitet die Improvisationswerkstatt „Musik TQJFMFOE FSĂŚOEFOo VOE 1SPG &SOTU "VHVTU ,MĂ‘U[LF WPO EFS )G.%, HFIU JO FJOFN 8PSLTIPQ EFS 'SBHF OBDI c8BT FS[ÂżIMU .VTJL o 7FSBOTUBMUVOHTort ist das Dr. Hoch’s Konservatorium, Engelberg Humperdinck Saal, in der SonnemannstraĂ&#x;e 16 im Ostend. Anmeldungen sind formlos per Mail an JOGP!NVTJLTDIVMF CFSHFO FOLIFJN EF NĂ‘HMJDI #FUSFGG 4ZNQPTJVN PEFS QFS 1PTU NJUUFMT 'PSNVMBS BO +VHFOENVTJLTDIVMF #FSHFO &OLIFJN 4DIFMNFOCVSHQMBU[ 'SBOLGVSU am Main. Die TeilnahmegebĂźhren betragen fĂźr Erwachsene 15, ermäĂ&#x;igt 10 Euro fĂźr SchĂźler, Studenten und Rentner.

Im Zentrum der diesjährigen Veranstaltung stehen ausgewählte Aspekte EFT c4QJFMFOT VOE 7FSTUFIFOT WPO (Klavier-)Musik und ihre Wechselwirkungen. Prof. Christian Pohl von der Hochschule fĂźr Musik und Theater c'FMJY .FOEFMTTPIO #BSUIPMEZo IÂżMU einen Vortrag mit anschlieĂ&#x;endem 8PSLTIPQ Ă—CFS c.FOUBMFT ¡CFOo Gabriele Stenger-Stein, Kollegin des

FĂźr Mitarbeiter kostenlos 'Ă—S .JUBSCFJUFSJOOFO VOE .JUBSCFJUFS der vier ausrichtenden Institute ist die Teilnahme bei vorheriger Anmeldung LPTUFOMPT 'Ă—S BMMF JN 7PSBVT "OHFNFMEFUFO XFSEFO 5FJMOBINF[FSUJĂŚLBUF ausgestellt, die beim Symposion ausgehändigt werden. Anmeldeschluss ist EFS 4FQUFNCFS Prof. Eike Wernhard


O-TĂśne 11. Jahrgang | Nr. 3 | Juni 2013 Wojciech Rajski gab sein letztes Konzert als Chef des Hochschulorchesters und Dirigierprofessor

Finale furioso /FJO HBO[ FOEHĂ—MUJH WFSMJFSU EBT )PDITDIVMPSDIFTUFS JISFO $IFGEJrigenten noch nicht, und auch die Studierenden seiner OrchesterMFJUVOHTLMBTTF EĂ—SGFO TJDI JISFT 6OUFSSJDIUT CFJ 8PKDIJFDI 3BKTLJ OBDI XJF WPS TJDIFS TFJO ;VNJOEFTU GĂ—S FJOF ¡CFSHBOHT[FJU TUFIU der polnische Dirigent den jungen Musikern noch kĂźnstlerisch und QÂżEBHPHJTDI [VS 7FSGĂ—HVOH "MT cPSEFOUMJDIFSo 1SPGFTTPS WFSBCTDIJFEFUF TJDI 8PKDJFDI 3BKTLJ BCFS KFU[U WPN )PDITDIVMPSDIFTUFS VOE EFTTFO USFVFS 'BOHFNFJOEF %JF TPSHUF GĂ—S FJOFO WPMMCFTFU[ten GroĂ&#x;en Saal, als unter Leitung des nun in den Ruhestand HFIFOEFO 1SPGFTTPST $Ă„TBS 'SBODLT E NPMM 4JOGPOJF VOE 5TDIBJ LPXTLZT 7JPMJOLPO[FSU NJU $IJIJSP *TIJJ BMT 4PMJTUJO FSLMBOHFO Noch auf der BĂźhne Ăźberreichte dem scheidenden Chefdirigenten EFS FCFOGBMMT FNFSJUJFSUF (FJHFOQSPGFTTPS 8BMUFS 'PSDIFSU FJO (FTDIFOL NJU WJFMFO 'SBOLGVSUFS &SJOOFSVOHFO EBSJO *N 'PZFS EFS )PDITDIVMF IÂżOEJHUF [VEFN 1SPG $BUIFSJOF 7JDLFST %FLBOJO EFT 'BDICFSFJDIFT EFN %JSJHJFSQSPGFTTPS FJOFO #JMEFSSBINFO NJU .PUJWFO BVT TFJOFN 4DIBGGFO BO EFS )PDITDIVMF BVT r JOLMVTJWF 6OUFSTDISJGUFO WJFMFS *OTUSVNFOUBMJTUFO EFS 0SDIFTUFSLMBTTFO EJF JIN GĂ—S TFJOF LĂ—OTUMFSJTDIF "SCFJU NJU +VCFM VOE IFS[MJDIFN "QQMBVT EBOLUFO $IEĂ?(ESSISCHEĂ?4HEATERAKADEMIEĂ?WIDMETĂ?SICHĂ?INĂ?EINERĂ?2INGVORLESUNGĂ?DEMĂ?4HEMAĂ?u$IRTYĂ?0ERFORMINGh

!USTAUSCHĂ?DER Disziplinen %POOFSTUBHT WPO CJT 6IS ĂŚOEFO JO EJFsem Sommersemester die Veranstaltungen EFS )5" 3JOHWPSMFTVOH c%JSUZ 1FSGPSNJOHo JO EFS )PDITDIVMF TUBUU 4JF TFU[FO BVG EJF 7FSCJOEVOH WPO 5IFPSJF VOE 1SBYJT TPXJF NFIS .Ă‘HMJDILFJUFO GĂ—S JOUFSEJT[JQMJOÂżSFO Austausch und sind fĂźr Studierende aller

Studiengänge des HTA-Verbunds LPO[JQJFSU BMTP "OHFXBOEUF 5IFUFSXJTsenschaft, Dramaturgie, Schauspiel, 3FHJF (FTBOH .VTJLUIFBUFS #"UBO[ ."[UQ ." $V1 5IF0 TPXJF #Ă—IOFO und Kostumbild. Die nächsten Termine: 13. Juni: Geschichte der Performance +FBOFUUF 3PISCBDIFS JO " VOE 7JEFP 4DSFFOJOH +BDL 4NJUI #PC 'MBOBHBO 3PO "UIFZ JN ;V,5 4UVEJP

20. Juni: -JWF "SU JO 5IF 6, -PJT ,FJEBO JO " +VOJ %VSDI EFO %SFDL "SCFJUFO 'SBOL .BY .Ă—MMFS JO " und Cutting Edge (Dieter Heitkamp und Norbert Pape mit einem Video ScreeOJOH JN ;V,5 4UVEJP 11. Juli: Workshop mit Keith Hennesy (HfMDK-Tiefgarage). Im Anschluss an diesen Workshop ĂŚOEFU FJOF 1BSUZ TUBUU


O-TĂśne 11. Jahrgang | Nr. 3 | Juni 2013 -ITĂ?EINERĂ?u:UKUNFTSKONFERENZhĂ?SETZTĂ?DIEĂ?(OCHSCHULEĂ?AMĂ? Ă?*ULIĂ?IHRENĂ?,%)4"),$_prozess fort

Diskussion im ausgewählten Kreis Bereits ein knappes Jahr arbeitet die HfMDK in verschiedenen Veranstaltungen und Gremien an ihrem Leitbild. FĂźr den Beginn des kommenden Wintersemesters ist dessen Verabschiedung im Senat geplant – aber noch ist Zeit, auch wesentliche Veränderungen an unserer Standortbestimmung und Zukunftsplanung vorzunehmen. Standortbestimmung und Zukunftsplanung – das sind die beiden entscheidenden Themen, mit denen sich unser Leitbild beschäftigt. Insofern sind wir uns dessen bewusst, dass unser Leitbild teilweise EntwĂźrfe formuliert, die bisher noch nicht der Realität des Hochschulalltags entsprechen. *N 3BINFO FJOFS HBO[UÂżHJHFO ;VLVOGUTLPOGFSFO[ BN .JUUXPDI +VMJ JO EFS -PHF JN 'JOLFOIPG XFSEFO XJS NJU JOTHFTBNU 1FSTPOFO Ă—CFS EJF 6NTFU[VOHTTDISJUUF des Leitbildes beraten und in diesem Kreis Ăźber die Wirkung unseres Leitbildes fĂźr die Zukunft unserer Hochschule diskutieren. Eingeladen sind 42 Mitglieder verschiedener Zielgruppen der Hochschule (12 StudierenEF BVTHFXÂżIMU WPN "4U" -FISFOEF BVTHFXÂżIMU WPO EFO KFXFJMJHFO %FLBOJOOFO 12 VerwaltungsmitarbeiterInnen sowie das TFDITLĂ‘QĂŚHF 1SÂżTJEJVN VOE JOTHFTBNU &YQFSUFO VOE ,PPQFSBUJPOTQBSUOFS BVT EFO Bereichen Bildung, Kultur, Medien sowie Politik und Wirtschaft aus Land und Region. 'PMHFOEF 5IFNFO XFSEFO XÂżISFOE EFS ;VLVOGUTLPOGFSFO[ CFBSCFJUFU Ergebnisse sind ausgewertet Die LEITBILD_steuergruppe hat alle Ergebnisse der Ăśffentlichen Veranstaltungen [VN -FJUCJME BVTHFXFSUFU VOE BSCFJUFU BO einem Entwurf des neuen Leitbildes, das in der Hochschule diskutiert werden soll, bevor der Senat es Anfang des nächsten Wintersemesters beschlieĂ&#x;t. Wichtig JTU KFU[U FJOF .FJOVOHTCJMEVOH [V EFO kontroversen Themen, die unterschiedlich FJOHFTDIÂżU[U XFSEFO VOE [V EFOFO TJDI die Hochschule positionieren muss. Die CJTIFS JEFOUJĂŚ[JFSUFO [FOUSBMFO ,POUSPWFSTFO ĂŚOEFO 4JF BMT ,VS[GPSN VOUFS IUUQ www.hfmdk-frankfurt.info/interne-seiten/ MFJUCJME QSP[FTT TZNQPTJVN IUNM %PSU kĂśnnen Sie gerne auch einen Kommentar hinterlassen! Noch wichtiger ist, dass die Diskussion in der Hochschule weiter geht: 7JFMMFJDIU HJCU FT (FMFHFOIFJU FJO[FMOF Kontroversen in Ihren LehrveranstalUVOHFO BO[VTQSFDIFO %JF -&*5#*-%@TUFVergruppe freut sich Ăźber RĂźckmeldungen aus solchen Diskussionen, entweder unter http://www.hfmdk-frankfurt.info/ JOUFSOF TFJUFO MFJUCJME QSP[FTT TZNQPTJum.html oder als direkte RĂźckmeldung an EJF 4UFVFSHSVQQF Ă—CFS 4ZMWJB %FOOFSMF! hfmdk-frankfurt.de.

q "VG XFMDIF )FSBVTGPSEFrungen muss das Leitbild der HfMDK aus Ihrer Sicht eine Antwort geben? q 8P TUFIU EJF )PDITDIVMF JO JISFS &OUXJDLMVOH JN 7FSHMFJDI [V heute, wenn sie in idealer Weise auf die Herausforderungen reagiert, und bildet das Leitbild diese Entwicklungsperspektiven in geeigneter Weise ab? q 8FMDIF LPOLSFUFO 7FS¿OEFrungen haben Priorität? q (JCU FT BVT EFS ;VTBNNFOschau der unterschiedlichen Perspektiven, die durch die Teilnehmenden repräsentiert werden, gemeinsam getragene Empfehlungen an die Hochschulleitung? Basteln an der Zukunft der Hochschule und ihrem Leitbild.

'Ă—S EJFTF 'SBHFO EJF JO VOUFSschiedlichen Personenkonstellationen diskutiert werden sollen, ist ein Zeitraum von acht Stunden (einschlieĂ&#x;lich Pausen) eingeplant. Die Veranstaltung erfordert damit von allen Teilnehmern viel Zeit, denn es ist nicht mĂśglich, sich nur teilweise an der Veranstaltung [V CFUFJMJHFO 'Ă—S VOT JTU EJF #FTDIÂżGtigung mit der Entwicklung unserer )PDITDIVMF FJOF HBO[ [FOUSBMF 'SBHF fĂźr die wir uns in der Begegnung von FYUFSOFS VOE JOUFSOFS 1FSTQFLUJWF WJFMF neue Erkenntnisse versprechen. Mit einer LEITBILD-Beteilung von rund 1SP[FOU EFS )PDITDIVMBOHFIĂ‘SJHFO IBU EJF )G.%, FJOF 2VPUF FSSFJDIU

von der andere Institutionen nur träumen kĂśnnen. Bei den Geldern, die GĂ—S EFO 1SP[FTT CFBOTQSVDIU XFSEFO handelt es sich ausschlieĂ&#x;lich um [XFDLHFCVOEFOF (FMEFS EJF BMTP OJDIU EFS -FISF FOU[PHFO XFSEFO TPOEFSO gesondert bewilligt worden sind und OVS GĂ—S EJFTFO 1SP[FTT WFSXFOEFU werden dĂźrfen. "MMF *OGPSNBUJPOFO [VS ;VLVOGUTLPOGFSFO[ ĂŚOEFO 4JF EFNOÂżDITU BVG EFS Leitbildunterseite der HfMDK-Webseite unter http://www.hfmdk-frankfurt.info/ JOUFSOF TFJUFO MFJUCJME QSP[FTT [VLVOGUTLPOGFSFO[ IUNM syd

Kontroverse Kernfragen der ,%)4"),$?ENTWICKLUNGĂ?IMĂ?Ă?BERBLICK q 4JOE ,VOTU 8JTTFOTDIBGU VOE 1ÂżEBgogik als Kernausbildungsbereiche der HfMDK gleichberechtigt? q 8FMDIFO 4UFMMFOXFSU IBCFO 8JTTFOTDIBGU VOE 'PSTDIVOH JN 7FSHMFJDI [VS Ausbildung? q 8FMDIFO 4UFMMFOXFSU IBU LĂ—OTUMFSJTDIF 'PSTDIVOH GĂ—S EJF )G.%, q 4JOE LVMUVSQPMJUJTDIF 1SPKFLUF XJF c1SJNBDBOUBo "VGHBCFO EFS )G.%, q -FHU EJF )PDITDIVMF GFTU XFMDIF ,PNQFUFO[FO FJO 4UVEJFSFOEFS FSXFSben muss, oder macht sie Angebote, EFSFO /VU[VOH JO EFS &OUTDIFJEVOH EFS Studierenden liegt? q #FTUJNNFO EJF &SGPSEFSOJTTF EFT "SCFJUTNBSLUFT VOTFSF "VTCJMEVOHT[JFMF oder gestalten wir die Entwicklung des Kulturlebens durch die Ausbildung unserer Studierenden?

q 4UFIFO XJS GĂ—S EJF 7FSNJUUMVOH FJOFS Tradition oder fĂźr die Entwicklung von Neuem? q 8JF WFSIBMUFO XJS VOT [VS HSPÂşFO 7JFMfalt der Musik und was vermitteln wir: 1PQ +B[[ 3PDL 8FMUNVTJL "MUF .VTJL /FVF .VTJL FMFLUSPOJTDIF .VTJL 'JMNNVTJL .VTJDBM .V[BL VTX q 8JF IBMUFO XJS EJF #BMBODF [XJTDIFO Bildung und Ausbildung? q 8FMDIFO 4UFMMFOXFSU IBCFO *OUFSOBUJPOBMJUÂżU *NQSPWJTBUJPO [FJUHFOĂ‘TTJTDIFT ,VOTUTDIBGGFO VOE *OUFSEJT[JQMJOBSJUÂżU GĂ—S VOTFS 1SPĂŚM q 8JF PGGFO TJOE XJS GĂ—S BMUFSOBUJWF Lehr- und Lernformen (e-learning, Disk'MĂ—HFM 1SPKFLUVOUFSSJDIU (SVQQFOVOterricht usw.)?


O-TĂśne 11. Jahrgang | Nr. 3 | Juni 2013

Erfolge unserer Studierenden %BT /PUPT 2VBSUFUU NJU Sindri Lederer (Violine), Matan Gilitchensky (Viola), Florian Streich (Violoncello, Absolvent Prof. .JDIBFM 4BOEFSMJOH KFU[U ,BNNFSNVTJL CFJ 1SPG "OHFMJLB Merkle), und Antonia KĂśster (Klavier) errang den dritten Preis CFJN *OUFSOBUJPOBMFO 4DIVNBOO ,BNNFSNVTJLQSFJT EFS in der HfMDK ausgetragen wurde. Beim Internationalen KamNFSNVTJL 8FUUCFXFSC c$JUUÂť EJ 1JOFSPMPo JO *UBMJFO FSSBOH EBT 2VBSUFUU EFO [XFJUFO 1SFJT [VTÂżU[MJDI EFO 4POEFSQSFJT GĂ—S EJF beste Brahms-Interpretation sowie den Publikumspreis.

Tomas Trnka, Posaune (Klasse Prof. Oliver Siefert), hat beim 9. *OUFSOBUJPOBMFO 8FUUCFXFSC GĂ—S #MÂżTFS JO #SĂ—OO EFO [XFJUFO 1SFJT JN 'BDI 1PTBVOF HFXPOOFO Lukas Sieber, Violoncello (Klasse Prof. Michael Sanderling), und Sarah Hiller, Klavier-Kammermusik (Klasse Prof. Angelika Merkle), haben beim Internationalen KammermusikwettbeXFSC c4BMJFSJ ;JOFUUJo JO 7FSPOB EFO FSTUFO 1SFJT TPXJF EFO 4POEFSQSFJT c/FX :PSL 3FDJUBM %FCVUo HFXPOOFO

Victoria Kirst, Kontrabass (Klasse Prof. Christoph Schmidt), hat erfolgreich das Probespiel fĂźr die Orchesterakademie des 4DIMFTXJH )PMTUFJO .VTJL 'FTUJWBMT CFTUBOEFO

Sung-Jae Kim, Klavier (Klasse Prof. Catherine Vickers), erhielt EFO EJFTKÂżISJHFO 'Ă‘SEFSQSFJT WPO 4UFJOXBZ

Richard Gläser 4DIMBH[FVH ,MBTTF 1SPG 3BJOFS 3Ă‘NFS und Christoph Nonnweiler, Gitarre (Klasse Prof. Christopher Brandt), haben den ersten Preis beim internationalen c(FSIBSE 7PHU ,BNNFSNVTJLXFUUCFXFSC (JUBSSF o JO Schweinfurt gewonnen. Mit einer Komposition von ChristoQIFS #SBOEU IBCFO TJF [VTÂżU[MJDI EFO 4POEFSQSFJT GĂ—S EJF CFTUF *OUFSQSFUBUJPO FJOFT [FJUHFOĂ‘TTJTDIFO 8FSLT FSIBMUFO

&–RDERPREIS�F¿R�JUNGE�3CHAUSPIELER�AN�DER�(F-$+

Peter Kett, Trompete (Klasse Prof. Klaus Schuhwerk), hat das 1SPCFTQJFM GĂ—S EJF 1SBLUJLBOUFOTUFMMF BN 4UBBUTUIFBUFS .BJO[ GĂ—S EJF 4QJFM[FJU HFXPOOFO ;VEFN TJFHUF FS CFJN 1SPCFTQJFM GĂ—S EBT &6:0 &VSPQFBO 6OJPO :PVUI 0SDIFTUSB Everett Hopfner, Klavier (Absolvent Klasse Prof. Catherine Vickers), hat den ersten Preis beim Eckhardt-GramattĂŠ WettbeXFSC GĂ—S [FJUHFOĂ‘TTJTDIF .VTJL JO ,BOBEB HFXPOOFO ;VTÂżU[MJDI [VN 1SFJTHFME XJSE EFS 1SFJTUSÂżHFS FJOF ,PO[FSUUPVSOFF JO groĂ&#x;en Sälen in Kanada absolvieren. Thomas Sattel, Klarinette (Klasse Anton Hollich), hat eine GFTUF 4UFMMF GĂ—S EJF [XFJUF ,MBSJOFUUF NJU 7FSQçJDIUVOH [VS Bassklarinette und Es-Klarinette in der Staatsphilharmonie NĂźrnberg erhalten. Luisa Hoberg, Klarinette (Klasse Anton Hollich), hat einen Zeitvertrag als Soloklarinettistin am Theater Magdeburg bis 2015 bekommen. Tanja Zhou, Klavier (Jungstudentin Klasse Prof. Catherine Vickers), hat einen ersten Preis beim Rotary Jugendwettbewerb in Essen gewonnen. Bleuenne Le Friec )BSGF ,MBTTF 1SPG 'SBODPJTF 'SJFESJDI IBU EBT 1SPCFTQJFM GĂ—S EBT 7FSCJFS 'FTUJWBM 0SDIFTUSB VOE EBT 7FSCJFS $IBNCFS 0SDIFTUSB JO EFS 4DIXFJ[ HFXPOOFO Solenn Grand )BSGF ,MBTTF 1SPG 'SBODPJTF 'SJFESJDI IBU EFO [XFJUFO 1SFJT CFJN c/PSUI -POEPO )BSQ $PNQFUJUJPOo HFXPOOFO FCFOTP EFO [XFJUFO 1SFJT CFJN c 1FUBS ,POKPWJD $PNQFUJUJPO JO #FMHSBEo TPXJF EFO c4QFDJBM 1SJ[F WPO )BSQ.BTUFSTo

0HILIPP�1UEST� ßberzeugte Den mit 500 Euro dotierten FÜrderpreis fßr junge Schauspieler der Hochschule fßr Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main, gestiftet von Walter H. Krämer, erhält der Schauspielstudierende Philipp Quest.

%FS 1SFJTUSÂżHFS CFĂŚOEFU TJDI JN WPSMFU[UFO 4UVEJFOKBIS VOE XJSE damit fĂźr besondere StudienMFJTUVOHFO BVTHF[FJDIOFU &S Ă—CFS[FVHUF CFTPOEFST JO EFS Rolle des Roelle JO c'FHFGFVFS JO *OHPMTUBEUo %JF *OT[FOJFSVOH wurde von der Schauspielerin $POTUBO[F #FDLFS FJOHFSJDIUFU VOE JTU BN 4DIBVTQJFM 'SBOLGVSU [V TFIFO %FS *OJUJBUPS VOE Stifter des Preises, Walter H. Krämer, ist seit 2010 Mitglied der (FTFMMTDIBGU EFS 'SFVOEF VOE 'Ă‘SEFSFS EFS )G.%, ;VN 1SFJTUSÂżHFS 1IJMJQQ 2VFTU ÂżVÂşFSUF TJDI 8BMUFS ,SÂżNFS CFJ EFS 1SFJTWFSHBCF JN Rahmen der Diplom-Abschlussfeier der Schauspielabteilung am .BJ TP c1IJMJQQ 2VFTU TQJFMU EFO "VÂşFOTFJUFS 3PFMMF 6OE FS TQJFMU JIO TFIS Ă—CFS[FVHFOE 4FJO 7FSMBOHFO OBDI -JFCF VOE ;ÂżSUMJDILFJU 4FJO 8VOTDI (SFO[FO [V Ă—CFSTDISFJUFO VN TFJOF .JUTDIĂ—MFS [V CFFJOESVDLFO VOE EBNJU EPDI JNNFS XJFEFS [V TDIFJUFSO 1IJMJQQ 2VFTU NBDIU EVSDI TFJO 4QJFM VOE TFJOF 4QSBDIF EJF /Ă‘UF VOE EBT (FRVÂżMUF EFS 'JHVS EFVUMJDI *O EJF 3PMMF EFT 4Ă—OEFOCPDLT HFESÂżOHU [FJHU FS TPXPIM EBT GBT[JOJFSFOEF BMT BVDI EBT "CHSĂ—OEJHF VOE "CTUPÂşFOEF EJFTFT KVHFOEMJDIFO "VÂşFOTFJUFST o %FS 'Ă‘SEFSQSFJT GĂ—S KVOHF 4DIBVTQJFMFS XJSE GPSUBO FJONBM JN +BIS vergeben. be / Foto: Lena Obst

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Dr. Sylvia Dennerle, Telefon 069/154 007-170, TZMWJB EFOOFSMF!IGNEL GSBOLGVSU EF

Brigitte Binder, Dr. Sylvia Dennerle (syd), Beate Eichenberg (be), BjĂśrn Hadem (bjh), Melanie Suchy, Prof. Eike Wernhard

Redaktion und Layout #KĂ‘SO )BEFN CIBEFN!BSDPS EF

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Redaktionsbeirat 4ZMWJB %FOOFSMF 1SPG )FEXJH 'BTTCFOEFS

Erscheinungsweise [XFJ CJT GĂ—OGNBM JN 4FNFTUFS

BjĂśrn Hadem, Anatol Riemer, Thomas Rietschel, Prof. Eike Wernhard

Druck k+e druck

Herausgeber

Thomas Rietschel, Präsident

Autoren

BjĂśrn Hadem (41), Lena Obst (1)


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