Timeless Magazin 2015

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At e l i e r s t o e s s

Edition 2015

timeless Timeless by stoess Edition 2015

neues aus dem

Uhren und schmuck

Atelier Stoess

im Orient-express





HAPPY SPORT


Die schönsten Momente im Leben halten Sie mit den Ringen „SOLITÄR 1886“ für die Ewigkeit fest. Alle Ringe fertigen unsere Goldschmiede und Juwelenfasser im hauseigenen Atelier STOESS. Es soll ein ganz bestimmtes Design sein? Selbstverständlich: Das Atelier STOESS arbeitet individuell nach Ihren Vorstellungen. Die Anfertigung Ihres Wunschringes soll sehr schnell gehen? Sehr gerne: Bei Bedarf und je nach Modell benötigen wir hierfür nur ein bis zwei Tage. Sie haben ein festes Budget? Natürlich: Durch unsere weltweiten Direktverbindungen finden Sie bei uns den auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Diamanten. Sprechen Sie uns an! Wir sind gerne für Sie da.


STOESS GmbH – Atelier für Unikatschmuck Wilhelmstraße 34 · 65183 Wiesbaden Tel. 06 11 / 30 10 68 · www.stoess.eu

www.cepro.info

„Solitär 1886 “ in 18 Karat Weißgold, ab 1.150 Euro. Alle Ringe fertigen unsere Goldschmiede und Juwelenfasser im hauseigenen Atelier STOESS.



www.wellendorff.com


THERE ARE EXCEPTIONS TO EVERY RULE. ES GIBT AUSNAHMEN ZU JEDER REGEL.

ROYAL OAK ROSÉGOLD MIT DIAMANTBESATZ.





W i l l k o m m e n i m A t e l i e r S t o e ss ! i m p r e ss u m Verlag und Medieninhaber Medien Werkstätte GmbH, Wimbergergasse 28, 1070 Wien

Geschäftsführer Alexander Meth

Projektleitung Daniela Unfried

Uhrenredaktion Stefan Prims Timon Jakli

Redaktion

Friedrich Schiller hat einmal gesagt: „Veränderung ist das Salz des Vergnügens.“ Diese Worte des deutschen Dichters haben uns für die neue Ausgabe „timeless by Stoess“ inspiriert, die wir Ihnen in einem völlig neuen Gewand präsentieren. In unserem exklusiven Fotoshooting (ab Seite 44) nehmen wir Sie mit auf eine luxuriöse Zugreise wie zu Kaisers Zeiten. Lassen Sie sich in die Welt der Schmuckschönheiten aus dem Atelier Stoess entführen, und lernen Sie ein neues Highlight aus der Schmuckwerkstätte kennen: das Butterfly-Collier (Seite 104)! Wie wir im Atelier Stoess mit unseren Schmuckkreationen neue Trends setzen, erfahren Sie ab Seite 88, über die vier Säulen unseres Familienunternehmens lesen Sie im Portrait ab Seite 22. Den spannendsten Uhrenneuheiten (ab Seite 72) widmen wir uns ebenso ausführlich wie den schönsten Kreationen aus der Schmuckwelt. Also eine – wie wir finden – gelungene Mischung unserer neuen „timeless“-Ausgabe, mit der wir Ihnen eine vergnügliche Lektüre wünschen.

Stefanie Borchardt Simone Brückl, Clara Migsch, Sarah Prochazka, Daniela Unfried

Art Director Marion J. Weicht

Coverfoto Olga Dalmau Rubio

Fotografen Christopher Klettermayer, Olga Dalmau Rubio

Bildbearbeitung Désirée Uhlig Jessica Glen

Schmuck & Uhren Schmuck von Atelier Stoess, Uhr von Rolex

Alle in dieser Ausgabe angegebenen Preise verstehen sich als empfohlene Richtpreise. Der Verlag übernimmt keine Verantwortung für Änderungen oder Irrtümer.

Herzlichst,

Wolfgang A. Stoess und das gesamte Team

Stoess GmbH 65183 Wiesbaden, Wilhelmstraße 34 Tel.: 06 11 30 10 68 contact@stoess.eu www.stoess.eu


STOESS GmbH – Atelier für Unikatschmuck Wilhelmstraße 34 · 65183 Wiesbaden Tel. 06 11 / 30 10 68 · www.stoess.eu

www.cepro.info

Ringe „Palazzo“ mit weißen und braunen Brillanten In 18 Karat Gold, ab 3.390 Euro, Atelier Stoess


Collier aus Weißgold 750 mit Diamanten von Atelier Stoess

i n h a lt

Edition 2015

E r fa h r e n s i e i n d e r n e u e n au s g a b e m e h r z u d e m m o t t o v o n at e l i e r s t o e s s : „ b r i l l a n t e r s e rv i c e , g l ä n z e n d e q ua l i tät “ – im Portrait ab Seite 22.


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uhren trends

Zeitmesser by Stoess

18

F ly m e t o t h e m o o n

20

Die neue Limited Edition von S.T. Dupont

Immer

f ü r m i c h da

Vertus neuer Coup

22 juwelierskunst

Atelier Stoess im Portrait

28 Chronometer der S u p e r l a t i v e

Gekrönte Schöpfungen von Rolex

6 6 Me c h a n i k d e r s t e r n e

Jaeger-LeCoultre und die Faszination für Astronomie

7 2 U h r e n n e u h e i t e n

Die Highlights fürs Hand- gelenk bei Atelier Stoess

Pretiosen by Stoess

8 8 E i n u n sc h l ag -

Wir kombinieren das Diamantarmband neu

4 4 O r i e n t- e x p r e s s

9 2 D i e täg l i c h e E l ega n z

5 8 Kunst volles uhren-

handwerk

Breguets königlicher Anspruch 62 Schlüssel der zeit

Die neue Ikone von Cartier

Die Stars lieben Chopard

1 0 4 b u t t e r f ly

87 schmuck trends

Audemars Piguet geht seinen eigenen Weg

Eine schmucke Zugreise wie zu Kaiserzeiten

1 0 0 r e d c a r p e t b e a u t i e s

Piagets Liaison mit der Hollywood-Prominenz

38 Für den Abenteurer

Wellendorff und die neuen Glücksbringer

bares team

Tudor auf Expedition

8 2 U h r e n i m Ge g e n t r e n d

9 6 Be wa h r e r d e s g l ü c k s

Neu bei Atelier Stoess: Cervera

93 Schmucke botschaften

Dodo erobert die Welt

94 v e r f ü h r u n g i n l i c h t

u n d fa r b e

Capolavoro neu bei Atelier Stoess

Ein Collier aus dem Atelier Stoess

1 0 6 GLÄNZ E ND E R AUFTRITT

1 0 8 S c h ö n h e i t a u f I t a l i e n i s c h

Der Stil von Fope

1 1 2 p o m e l l at o g o e s w o r l d

Der italienische Trendsetter

1 1 6 Fa s z i n at i o n p e r l e

Begeisterung für die kleinen Naturschönheiten

1 2 0 F u n k e l n d e Be g l e i t e r

Wissenswertes zu Diamanten 128 Events

bei Atelier Stoess


16 / / Uhren

Die ganze Welt auf einen Klick: Z端rich Weltzeit nachtblau mit 24 Zeitzonen

Mehr Informationen zu diesem und anderen Modellen: nomos-glashuette.com


Uhren / / 17

Trends 2015

uhren Zeitmesser by stoess „Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen.“ Seneca, römischer Philosoph Uhr „Tradition Automatique Seconde Retrograde“ von Breguet

Atelier Stoess freut sich, die Uhrentrends für Damen und Herren präsentieren zu dürfen. Finden Sie Ihr persönliches Lieblingsstück im Messebericht oder in einer der spannenden Storys aus der Uhrenwelt.


18 / / Accessoires

limited edition Inspiriert von Jules Vernes Geschichte „Von der Erde zum Mond“, entwarf S.T. Dupont Accessoires aus Gelbgold, mit Chinalack und Mondstein.

S . T .

D u p o n t

fly me to the moon Wenn S.T. Dupont, die Marke für luxuriöse Schreibwaren und Feuerzeuge, auf den visionären Schriftsteller Jules Verne trifft, kann das nur ein Erfolg werden: Die Kollektion „Shoot the Moon“ ehrt den französischen Autor in einer „Limited Edition“.

A

lles, was ein Mensch sich vorzustellen vermag, werden andere Menschen verwirklichen können“, hat der Schriftsteller Jules Verne einmal gesagt. Das ließen sich die Designer der französischen Luxusmarke S.T. Dupont nicht zweimal sagen und kreierten eine wahrhaft abgehobene Kollektion. „Shoot the Moon“ heißt die Hommage an Jules Vernes Werk „Von der Erde zum Mond“. In Anlehnung an das Erscheinungsjahr des Buches ist die Linie auf 1.865 Stück limitiert – und beeindruckt durch viele feine Details. Das Design der Accessoires ist ebenso

von von der Novelle inspiriert, in der drei Abenteurer in einer Kugel zum Mond fliegen, und ist geradezu außergewöhnlich. Sowohl Schreibwaren als auch Feuerzeuge zieren filigrane Gravuren im Stil astronomischer Symbole, der hochwertige Chinalack und die Edelsteine auf allen Exemplaren bringen sowohl Feuerzeuge als auch Schreibwaren zum Funkeln. Der Phantasie wurden keine Grenzen gesetzt, und die Kollektion zeigt, dass damit sehr vieles möglich ist – ganz im Sinne des französischen Autors eben. Text Daniela Unfried Fotos S.T. Dupont



20 / / Accessoires Uhren

Aster Quilt Ein Mobiltelefon, das fast alle W端nsche erf端llt: Der Concierge-Service ist auch bei dem neuen Modell Aster Quilt, aus Titan und gestepptem Kalbsleder, wieder auf einen Knopfdruck verf端gbar.


Accessoires / / 21

Ve r t u

Immer für mich da Ein Mobiltelefon von Vertu ist weit mehr als ein hochmodernes Smartphone. Es bietet exklusiven Dienst rund um die Uhr und das mit nur einem Knopfdruck. Der Vertu-Concierge ist immer für den Benutzer da.

K

arten für die Oscar-Verleihung oder ein Tisch im Private Member’s Club gehören zu den Standardanfragen des Concierge-Services von Vertu. Ein Druck des roten Rubins auf der Seite, und der Benutzer wird zu seinem privaten Assistenten, dem 24/7-Concierge-Dienst, verbunden. Hier kann er sich so gut wie jeden Wunsch erfüllen lassen. Weltweit versteht sich. Zu einem Smartphone von Vertu, wie etwa dem neuesten Modell Aster Quilt, gehören aber auch die hochkarätigen Materialien und das edle Design. Handgearbeitet in Titan, besticht das Aster Quilt vor allem mit seinem Rückenbezug in feinnarbig abgestepptem Kalbsleder, das von einer der ältesten Gerbereien Europas stammt. Klassisch-elegant muten

die Farben und Steppmuster in Anlehnung an das Vertu „V“ an. Im Aussehen punktet das Mobiltelefon mit Charme, Weiblichkeit und dezentem Luxus, doch auch die Technik ist auf dem modernsten Stand. Die 13 MP Hasselblad-Kamera sorgt für gestochen scharfe Fotos, und mit dem leistungsstarken Qualcomm® Snapdragon™ 801 2,3 GHz Quad-Core-Prozessor wird jeder Arbeitsschritt einfacher und schneller. Das Tüpfelchen auf dem I sind aber eindeutig die Klingeltöne, die von Komponisten eigens für Vertu komponiert und vom Londoner Symphonieorchester eingespielt wurden. Ganz eindeutig setzt man bei und mit Vertu ein Zeichen für Individualität. Text Daniela Unfried Fotos Vertu


A t e l i e r

S t o e s s

Juwelierskunst Seit 129 Jahren steht der Name Stoess für die Passion zu hochkarätigem Schmuck und edlen Uhren. Das Atelier für Juwelierskunst und feine Uhren in Wiesbaden vereint traditionelles Handwerk mit brillantem Service. Text Daniela Unfried Fotos Atelier Stoess

Collier aus Weißgold 750 mit SüdseeZuchtperlen, mit 929 Brillanten (10,00 ct) und 295 schwarze Brillanten (5,90 ct)

W

er die warmen, aus Holz verkleideten Räumlichkeiten von Atelier Stoess in Wiesbaden betritt, fühlt sich auf Anhieb gut aufgehoben. Das Herz des Traditionsjuweliers schlägt seit 129 Jahren nicht nur für Schmuck und Uhren, sondern auch für seine langjährigen Kunden, die oft bereits seit Generationen bei Stoess kaufen. „1886 gründete mein

Urgroßvater Wilhelm Stoess das erste Juwelenatelier in Berlin und legte damit den Grundstein für unser Atelier“, so Geschäftsführer Wolfgang A. Stoess. Davor war der Gründer von Atelier Stoess zehn Jahre lang in Paris, um das erlernte Goldschmiedehandwerk zu perfektionieren. Bereits in der französischen Hauptstadt konnte er mit seinen einzigartigen Schmuckentwürfen

Gründung durch Wilhelm Stoess in Berlin Ecke Friedrichstraße/ Unter den Linden

Fortführung in 2. Generation durch Walter Stoess in Berlin

Wiedereröffnung einer Goldschmiede inWiesbaden am damaligen Bismarckplatz

Fortführung in 3. Generation durch Wolfgang Stoess

1886

1929

1946

1962

Kunden aus ganz Europa, von Monte Carlo bis nach Moskau, unter anderem auch Zar Alexander aus St. Petersburg

Zwangsschließung im 2. Weltkrieg, da Walter Stoess nicht der NSDAP beitrat.

1948

2002

Eröffnung des heutigen Stammhauses in der Wilhelmstraße in Wiesbaden

Fortführung in 4. Generation durch Wolfgang Alexander Stoess


Portrait / / 23


24 / / Portrait

Collier und Ring aus Weißgold 750 mit Diamanten und jeweils einer Tahiti-Zuchtperle

1 S p e z i a l i s i e r t e

Aufmerksamkeit erregen. Seine Designs wurden selbst in europäischen Adelshäusern getragen. Mit diesem guten Ruf konnte das Geschäft schnell ausgeweitet werden, und Wilhelm Stoess eröffnete zusätzlich zu seinem Goldschmiedeatelier ein Ladengeschäft. Während der Nazizeit wurde das Berliner Atelier zwangsgeschlossen, da sich Walter Stoess weigerte, der nationalsozialistischen Partei beizutreten. Glücklicherweise konnte er gemeinsam mit seiner Frau die Preziosen retten und damit einen Neustart 1946 in Wiesbaden wagen. 1948 bezog die Familie dann das Haus in der Wilhelmstraße 34 – jenes, in das die Kunden auch heute noch kommen. 1962 übernahm Wolfgang Stoess in dritter Generation das erfolgreiche Familienunternehmen und knüpfte in dieser Zeit enge Handelsbeziehungen. Im Jahr 2002 trat mit Wolfgang Alexander Stoess dann die 4. Generation die Nachfolge an. „Schon als kleiner Junge fühlte ich mich in unserem Geschäft sehr wohl und

G e m m o l o g e n

konnte meinem Vater beim Schmuckgestalten über die Schulter sehen. Ich habe früh gemerkt, dass mich die Juweliertradition unserer Familie sehr stark fasziniert“, erinnert sich Wolfgang A. Stoess. So war die Ausbildung zum Goldschmied an der Zeichenakademie in Hanau nur selbstverständlich. Darüber hinaus erlangte der heutige Geschäftsführer auch das Diplom „Jewelery Design“ am Gemological Institute of America (GIA) und legte Prüfungen zum Diamantgutachter und Edelsteinexperten ab. Seine Expertise kommt bei Edelsteinprüfungen zum Einsatz. Nicht alles, was funkelt, ist auch ein kostbarer Edelstein. Die spezialisierten Gemmologen nehmen sich gerne Diamanten und Farbedelsteinen an, um diese im hauseigenen Labor genauestens zu prüfen. Da das Augenmaß allein hier nicht ausreicht, werden für die Prüfung modernste Technik und Geräte zu Hilfe genommen und in Folge wird ein ausführliches Gutachten über die Qualität und den Wert des Steins


2 K r e a t i v e

ausgestellt. Wer einen kostbaren Edelstein gerne in einer neuer Fassung sehen oder einem alten Schmuckstück ein neues Aussehen geben möchte, ist im Atelier Stoess ebenfalls an der besten Adresse. Individuellen Kundenwünschen nimmt man sich im Schmuckatelier von Atelier Stoess mit Vorliebe an. Hier arbeiten Designer, Goldschmiede und Edelsteinfasser Seite an Seite, um ein Unikat anzufertigen, liebgewonnenen Schmuckstücken ihren alten Glanz zurückzugeben oder kleine Reparaturen vorzunehmen. Den Wünschen sind hier fast keine Grenzen gesetzt, ausge-

D e s i g n e r

arbeitet werden diese in einem intensiven Beratungsprozess. Eine Idee beginnt mit einer handgezeichneten Skizze, mit Hilfe derer weiter geplant und entworfen wird. Wenn das Grunddesign feststeht – sowohl bei persönlichen Anfertigungen als auch den zauberhaften Eigenkreationen aus dem Atelier Stoess – geht die Schmuckdesignerin Leonie Maier ans Werk. Sie ist seit vielen Jahren für das CAD-Design bei Stoess verantwortlich. Mit dieser hochmodernen Computer-Software ist es möglich, 3D-Modelle der Schmuckstücke anzufertigen und so ihre perfekte Passform zu erstellen. „Viele Entwürfe beinhalten knifflige Stellen, die man

Ring „Fleur d’amour“ aus Weißgold 750 mit einem Saphir und Diamanten


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3 Ve r s i e r t e

G o l d s c h m i e d e

dem fertigen Schmuckstück gar nicht mehr ansieht“, weiß Leonie Maier. Eben diese werden im Designprozess beseitigt, um danach einen aus Wachs gefertigten Prototypen zu gestalten. Hier wird der letzte Feinschliff gemacht, bevor die tatsächliche Goldschmiedearbeit beginnt. Die Arbeit am Schmuckstück unterscheidet sich im Wesentlichen nicht von der ursprünglichen Schmuckherstellung. Mit Hilfe altbewährter Werkzeuge wie Hammer, Bohrer, Feile oder Walzen wird in vie-

len kleinen Handgriffen das Schmuckstück der Träume realisiert. Verwendet werden dabei ausschließlich beste Materialien und hochkarätige Edelsteine aus konfliktfreier Herkunft. „Das Fassen von Edelsteinen bedarf äußerst großen Fingerspitzengefühls, nur so können sie ihre Farbnuancen voll entfalten“, merkt Goldschmiedin und Juwelenfasserin Frauke Sauthoff an. Geschickte Hände, Präzision und viel Geduld sind bei der Arbeit im Schmuckatelier essenziell.


Portrait / / 27

„Das At e lie r Stoe ss ste ht für br illan te n Se rvice un d glän ze n de Qualität. “ Wolfgang A. Stoess, Atelier Stoess

4 E r f a h r e n e

Auch die erfahrenen Uhrmachermeister im Atelier Stoess benötigen eine ruhige Hand. Akribie und Kompetenz zeichnen ihre Arbeit aus. „Wir legen größten Wert auf optimale Kundenbetreuung. Diese fängt beim Uhrenkauf an und mündet in Pflege- und Auffrischungsarbeiten rund um und an der Uhr, selbstverständlich auch nach dem Kauf“, erklärt Wolfgang A. Stoess. Als offizieller Rolex-Fachhändler verbindet Atelier Stoess traditionelle Handwerkskunst mit innovativer Technologie. Ob Gangreglage, Teilreparatur, Generalüberholung oder Restauration – das kompetente Uhrmacherteam kümmert sich mit größtem Engagement und Leidenschaft für die Profession um jedes Anliegen. Denn nur durch die richtige Pflege bleiben hochkarätige Werte wie Schmuck

U h r m a c h e r

und Uhren über Generationen hinweg bestehen. Im Atelier Stoess nimmt man sich diesen Schätzen mit viel Hingabe an. Dank dieser vier handwerklichen Pfeiler auf denen das erfolgreiche Unternehmen steht, bietet das Atelier Stoess jedem einzelnen Kunden brillanten Service und glänzende Qualität.

film online Scannen Sie den QR-Code und erfahren Sie mehr zu den vier Säulen von Atelier Stoess: http:// stoess-juweliere.de/#/de/ meisteratelier/film/


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R o l e x

chronometer der superlative


Uhren / / 29

Rolex definiert Präzision und Prestige neu und wartet im Jahr 2015 mit Armbanduhren auf, die in ihren uhrmacherischen und komfortablen Eigenschaften unübertroffen sind. Text Stefan Prims Fotos Rolex

Links: Day-Date 40: Ø 40 mm, Platin 950, polierte Lünette, ausgeschriebener Wochentag in einer von mehreren Weltsprachen, eisblaues Zifferblatt mit diagonalen Linien, Radialschliff, Präsident-Band Oben links: Day-Date 40: Ø 40 mm, 18 Kt. Everose-Gold, geriffelte Lünette, ausgeschriebener Wochentag in einer von mehreren Weltsprachen, Zifferblatt Sundust mit vertikalen Linien, Radialschliff, Präsident-Band Oben rechts: Day-Date 40: Ø 40 mm, 18 Kt. Gelbgold, geriffelte Lünette, ausgeschriebener Wochentag in einer von mehreren Weltsprachen, champagnerfarbenes Zifferblatt, Radialschliff, Präsident-Band


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D

ie Statusuhr par excellence: An den Handgelenken von Präsidenten ist die Day-Date von Rolex in die Geschichte eingegangen. Seit ihrer Lancierung im Jahr 1956 hat sich die Armbanduhr mit der charakteristischen Anzeige von Wochentag und Datum zu einem Prestigesymbol entwickelt. 2015 stellt Rolex vier neue Versionen des Modells vor – in Platin 950 sowie in 18 Karat Weiß-, Gelb- und Everose-Gold. Die neue Day-Date 40 verfügt über ein 40-mm-Gehäuse und ist mit dem neuesten Uhrwerk von Rolex ausgestattet – dem Kaliber 3255. Dieses

Day-Date 40: Ø 40 mm, 18 Kt. Weißgold, geriffelte Lünette, ausgeschriebener Wochentag in einer von mehreren Weltsprachen, silbernes Zifferblatt mit Viertelkreismotiv, Radialschliff, Präsident-Band

Manufakturwerk ist durch 14 Patente geschützt und setzt neue Maßstäbe hinsichtlich chronometrischer Leistung. Fundamentale Fortschritte in Präzision, Gangreserve, Stoßfestigkeit, Unempfindlichkeit gegenüber Magnetfeldern, Bedienkomfort und Zuverlässigkeit zeichnen es aus. Zusätzlich ist es mit der von Rolex patentierten Chronergy-Hemmung ausgestattet, die einen hohen energetischen Wirkungsgrad mit großer Funktionssicherheit vereint. Rolex Chronometer bieten letztendlich eine nie da gewesene Genauigkeit beim Tragen.


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Flexibel und widerstandsfähig Rolex präsentiert eine neue Version des maritimen Modells Oyster Perpetual Yacht-Master ganz in Schwarz und 18 Karat Everose-Gold, die exklusiv mit dem von Rolex entwickelten und patentierten innovativen Oysterflex-Band ausgestattet ist. Dieses technisch anmutende Armband verbindet auf einzigartige Weise die Robustheit und Zuverlässigkeit eines Metallarmbandes mit der Flexibilität, dem Tragekomfort und der Ästhetik eines Elastomerarmbandes. Es besteht im Kern aus einem superelastischen Metallfederblatt, das mit hochwertigem schwarzen Elastomer überzogen ist. Zur Erhöhung des Tragekomforts verfügt das Oysterflex-Band an den Innenseiten über ein patentiertes System seitlicher „Polster“, die die Armbanduhr am Handgelenk stabilisieren. Diese neue Yacht-Master wird in 40 mm und 37 mm angeboten. Eine beidseitig drehbare Lünette mit neuer Cerachrom-Zahlenscheibe aus mattschwarzer Keramik mit polierten Ziffern im Relief rundet das Design der Armbanduhr ab.

Mit dem Kaliber 3255 setzt Rolex einen neuen Standard auf dem Gebiet der chronometrischen Präzision, der über die Kriterien des unabhängigen Schweizer Prüfinstituts Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres (COSC) hinausgeht.

Yacht-Master 40: Ø 40 mm, 18 Kt. Everose-Gold, in beide Richtungen drehbare Lünette mit 60-Minuten-Graduierung, Cerachrom-Zahlenscheibe aus mattschwarzer Keramik, mattschwarzes Zifferblatt, Oysterflex-Band aus Elastomer.


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Die Oyster Perpetual erscheint mit bunten Zifferblättern in fünf unterschiedlichen Größen: Ø 26 mm, Ø 31 mm, Ø 34 mm, Ø 36 mm und Ø 39 mm.

Oyster Perpetual: Ø 39 mm, Edelstahl 904L, bombierte Lünette, dunkles Rhodiumzifferblatt mit gestempelten blauen Stundenmarkern, Radialschliff, Oyster-Band

bunte vielfalt Zudem setzt Rolex weitere Versionen des Urmodells Oyster Perpetual in Szene, die mit exklusiven neuen Zifferblättern für die Größen 26, 31 und 34 mm sowie in der neuen Größe von 39 mm erhältlich sind. Diese Novitäten komplettieren die Reihe der 2014 vorgestellten Modelle in 31 und 36 mm und bilden mit ihnen eine ganze Palette von attraktiven Größen und Zifferblattfarben für ein Modell, das einen privilegierten Zugang zur Welt von Rolex gewährt. Die Oyster Perpetual ist die Umsetzung der Oyster in Reinform – ohne zusätzliche Funktionen neben der Anzeige der Uhrzeit – mit dem berühmten wasserdichten Rolex Oyster Gehäuse und dem Perpetual-Manufakturwerk mit automatischem Selbstaufzugsmechanismus, das für seine Ganggenauigkeit und Zuverlässigkeit bekannt ist. Das garantiert bis zu einer Tiefe von 100 Metern wasserdichte Oyster Gehäuse der Oyster Perpetual ist der Inbegriff von Robustheit und Zuverlässigkeit. Sein charakteristisch geformter Mittelteil wird aus massivem Edelstahl 904L, der extreme


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Datejust Pearlmaster 39: Ø 39 mm, 18 Kt. Gelbgold, Saphirlünette mit einem Farbverlauf von Blau bis Grün, olivgrünes Zifferblatt mit 8 Diamanten und Diamantziffern 6 und 9, Radialschliff, Pearlmaster-Band

Korrosionsbeständigkeit aufweist, gefertigt. Der geriffelte Gehäuseboden wird mithilfe eines nur von Rolex Uhrmachern verwendeten Spezialschlüssels hermetisch verschraubt. Meisterhafte edelsteinfassungen Die Oyster Perpetual Lady-Datejust besticht mit einem neu gestalteten und auf 28 mm vergrößerten Gehäuse sowie einem mechanischen Manufakturwerk mit der von Rolex patentierten Syloxispirale aus Silizium. Zusätzlich werden drei außergewöhnliche Versionen der Datejust Pearlmaster in der neuen Größe von 39 mm in 18 Karat Gelb- oder Weißgold mit einer prächtigen Lünette in Szene gesetzt. 48 Saphire im Baguetteschliff verleihen ihr die farbenfrohe Präzision eines Regenbogens. Äußerste Sorgfalt ist notwendig, um Sätze von gleichfarbigen Steinen zu assortieren und den regenbogenartigen Farbverlauf dieser natürlichen Juwelen auf der Lünette so perfekt wie möglich zu gestalten. Doch bei Rolex ist für wahre Schönheit kein Aufwand zu hoch.

Lady-Datejust 28: Ø 28 mm, 18 Kt. EveroseGold, Diamantlünette, schokoladenfarbenes Zifferblatt mit 9 Diamanten im Sternchatton und Diamantziffer IX, Präsident-Band


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R o l e x

gekrönt in zuverlässigkeit Damit alle Armbanduhren von Rolex den hohen Erwartungen gerecht werden, wird jede einzelne bis an ihre Grenzen getestet, bevor sie die Werkstätten der Luxusuhrenmanufaktur verlässt.


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1. Datejust II: Ø 41 mm, Edelstahl 904L, polierte Lünette, silberfarbenes Zifferblatt, Oyster-Band 2. Yacht-Master II: Ø 44 mm, Edelstahl 904L, in beide Richtungen drehbare Ring-Command-Lünette mit blauer Cerachrom-Zahlenscheibe, programmierbarer Regatta-Countdown, weißes Zifferblatt, Oyster-Band 3. Explorer II: Ø 42 mm, Edelstahl 904L, feststehende Lünette mit 24-Stunden-Graduierung, Zweite Zeitzone und 24-Stunden-Anzeige, schwarzes Zifferblatt, Oyster-Band 4. Cellini Time: Ø 39 mm, 18 Kt. Weißgold, doppelte, bombierte und geriffelte Lünette, schwarz lackiertes Zifferblatt, Alligatorlederband 5. Sky-Dweller: Ø 42 mm, 18 Kt. Everose-Gold, in beide Richtungen drehbare Ring-Command-Lünette, Zweite Zeitzone und 24-Stunden-Anzeige, Saros-Jahreskalender, schokoladenfarbenes Zifferblatt, Alligatorlederband 6. Cellini Dual Time: Ø 39 mm, 18 Kt. Everose-Gold, doppelte, bombierte und geriffelte Lünette, Zweite Zeitzone auf der 6-Uhr-Position mit Tag-/Nachtanzeige, silbernes, radialguillochiertes Zifferblatt, Alligatorlederband Alle Rolex Armbanduhren sind COSC-zertifizierte Chronometer und verfügen über ein Rolex Manufakturwerk mit Selbstaufzug und ein Saphirglas.


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R o l e x

innovation und präzision Raffiniert, edel und innovativ – Rolex entwickelt und fertigt alle wesentlichen Komponenten seiner Armbanduhren selbst. Ob Uhrwerk, Gold oder Zifferblatt – Rolex steht für kompromisslose Qualität.


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1. Day-Date: Ø 36 mm, 18 Kt. Everose-Gold, bombierte Lünette, ausgeschriebener Wochentag in einer von mehreren Weltsprachen, schokoladenfarbenes Diamantzifferblatt mit 2 Rubinbaguetten, Oyster-Band 2. Datejust Lady 31: Ø 31 mm, 18 Kt. Everose-Gold, geriffelte Lünette, roséfarbenes Diamantzifferblatt, Präsident-Band 3. Day-Date: Ø 36 mm, 18 Kt. Everose-Gold, geriffelte Lünette, ausgeschriebener Wochentag in einer von mehreren Weltsprachen, rhodiumfarbenes Zifferblatt, Alligatorlederband 4. Datejust Lady 31: Ø 31 mm, 18 Kt. Gelbgold, geriffelte Lünette, helles Perlmuttzifferblatt mit Diamanten, Präsident-Band 5. Date: Ø 34 mm, Rolesor weiß, geriffelte Lünette, schwarzes Diamantzifferblatt, Oyster-Band 6. Datejust Lady 31: Ø 31 mm, Rolesor gelb, Diamantlünette, silberfarbenes Zifferblatt mit Diamantziffer VI, Jubilé-Band Alle Rolex Armbanduhren sind COSC-zertifizierte Chronometer und verfügen über ein Rolex Manufakturwerk mit Selbstaufzug und ein Saphirglas.


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North Flag: Ø 40 mm, Edelstahl 316L, doppelte Lünette in Edelstahl und mattschwarzer Keramik, mechanisches Manufakturwerk mit Selbstaufzug, Anzeige der Gangreserve, Gehäuseboden aus Saphirglas, schwarzes, mattiertes Zifferblatt, Edelstahl- oder Lederband Unten: das neue Tudor Manufakturwerk MT5621 der North Flag

T u d o r

Für den Abenteurer 2015 begeht Tudor mit vielen Innovationen. Nicht nur eigene Manufakturwerke, sondern auch neue Modelle, Zifferblätter und Armbänder. Damit beweist die Marke im Zeichen des englischen Herrscherhauses ihre Passion für Mechanik mit Stil.

D

ie Expeditionsuhr North Flag und die Taucheruhr Pelagos werden 2015 als erste Tudor Modelle mit den von der Marke selbst entwickelten und hergestellten Uhrwerken ausgestattet und sind COSC-zertifizierte Chronometer. Als eine logische Fortführung des Entwicklungsprozesses von Tudor stellt diese Neuerung den ersten Schritt bei der Umsetzung einer umfassenden Unternehmensstrategie dar, durch die die 1926 von Hans Wilsdorf gegründete Marke mehr Unabhängigkeit erlangen soll. Die Tudor North Flag ist am kältesten und äußersten Ende der Welt zu Hause, einem Ort, der zwar erforscht und kar-

tografiert, jedoch nie von Menschen bewohnt wurde. Dieses technisch wie ästhetisch hochwertige „wissenschaftliche“ Instrument mit seiner noch nie da gewesenen Komponente – dem ersten Manufakturwerk von Tudor – ist der wohl verlässlichste Begleiter des modernen Abenteurers. Dabei handelt es sich um die neueste Innovation von Tudor: Das neue Kaliber Tudor MT5621 schafft ein erstaunliches Maß an Unabhängigkeit. Dank einer Gangreserve von circa 70 Stunden kann der Träger die Uhr zum Beispiel am Freitagabend abnehmen und sie am Montagmorgen wieder anlegen, ohne sie nochmals neu aufziehen zu müssen.


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Pelagos: Ø 42 mm, Titan und Edelstahl 316L, in eine Richtung drehbare Lünette mit mattschwarzer oder mattblauer Keramikzahlenscheibe, mechanisches Manufakturwerk mit Selbstaufzug, blaues oder schwarzes, mattiertes Zifferblatt, blaues oder schwarzes Kautschukband, Bandverlängerungssystem

Die Tudor Pelagos ist ein Paradebeispiel für einen funktionalen Zeitmesser und Symbol für einen Lebensstil, der durch maritime Abenteuer geprägt wird. Sie ist eine der ausgereiftesten klassischen mechanischen Taucheruhren auf dem Markt. mechanische sportlichkeit Das Gehäuse des neuen Fastrider Chronographen aus gebürstetem Edelstahl ist bis zu einer Tiefe von 150 Metern wasserdicht und unterstreicht durch seine komplett matte Oberfläche die technische Natur und Leistung der Uhr. Dieser Eindruck wird durch den starken Kontrast zwischen der mattschwarzen Keramiklünette und den Drückern sowie der Aufzugskrone mit mattschwarzer PVD-Beschichtung verstärkt. Seine kantige Optik und sein Design sind inspiriert von der Scrambler, einem der bekanntesten Ducati Motorräder. Er birgt ein mechanisches Uhrwerk mit Selbstaufzug und einer Gangreserve von circa 46 Stunden. Eine Kalenderanzeige mit Schnellkorrektur lässt sich durch ein Fenster auf der 4-Uhr-30-Position ablesen. Text Stefan Prims Fotos Tudor

Fastrider Chrono: Ø 42 mm, Edelstahl 316L, feststehende, mattschwarze Keramiklünette mit gravierter Tachymeterskalierung, mechanisches Chronographenwerk mit Selbstaufzug, gelbes, rotes oder grünes Zifferblatt, schwarzes Lederband oder schwarzes Kautschukband


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T u d o r

passion für mechanik Ob an Land oder zu Wasser – Armbanduhren von Tudor begleiten ihre Träger zuverlässig in jeder Situation. Alle Kollektionen von Tudor basieren auf kulturellem Erbe und Technologie.


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1. Heritage Black Bay: Ø 41 mm, Edelstahl, mechanisches Uhrwerk mit Selbstaufzug, in eine Richtung drehbare Lünette in Edelstahl mit matt nachtblauer Zahlenscheibe, schwarzes Zifferblatt, Edelstahlband, zusätzliches Textilband 2. Heritage Black Bay: Ø 41 mm, Edelstahl, mechanisches Uhrwerk mit Selbstaufzug, in eine Richtung drehbare Lünette in Edelstahl mit bordeauxfarbener Zahlenscheibe, schwarzes Zifferblatt, gealtertes Lederband, zusätzliches Textilband 3. Heritage Black Bay: Ø 41 mm, Edelstahl, mechanisches Uhrwerk mit Selbstaufzug, in eine Richtung drehbare Lünette in Edelstahl mit matt nachtblauer Zahlenscheibe, schwarzes Zifferblatt, Textilband, zusätzliches gealtertes Lederband 4. Heritage Ranger: Ø 41 mm, Edelstahl, mechanisches Uhrwerk mit Selbstaufzug, satinierte Lünette, schwarzes Zifferblatt, Manschettenarmband, zusätzliches Textilband im Camouflagestil 5. Heritage Ranger: Ø 41 mm, Edelstahl, mechanisches Uhrwerk mit Selbstaufzug, satinierte Lünette, schwarzes Zifferblatt, Edelstahlband, zusätzliches Textilband im Camouflagestil 6. Heritage Ranger: Ø 41 mm, Edelstahl, mechanisches Uhrwerk mit Selbstaufzug, satinierte Lünette, schwarzes Zifferblatt, Textilband im Camouflagestil, zusätzliches Lederband


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T u d o r

stets an der spitze Mit wahrem Pioniergeist verpflichtet sich Tudor bereits seit Jahren bei der Pr채sentation seiner Produkte dem modernen Abenteuer. Jedes einzelne Modell verbindet Geschichte mit Moderne.


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1. Fastrider Black Shield: Ø 42 mm, mattschwarze Keramik, mechanisches Chronographenwerk mit Selbstaufzug, feststehende, mattschwarze Keramiklünette mit gravierter Tachymeterskalierung, schwarzes Zifferblatt, Lederband 2. Grantour Chrono Fly-Back: Ø 42 mm, Edelstahl, mechanisches Uhrwerk mit Selbstaufzug, schwarz lackierte, feststehende Lünette mit 12-Stunden-Graduierung, schwarzes Zifferblatt, Edelstahlband 3. Fastrider Black Shield: Ø 42 mm, mattschwarze Keramik, mechanisches Chronographenwerk mit Selbstaufzug, feststehende, mattschwarze Keramiklünette mit gravierter Tachymeterskalierung, schwarzes Zifferblatt, Alcantaraband 4. Heritage Chrono: Ø 42 mm, Edelstahl, mechanisches Uhrwerk mit Selbstaufzug, in beide Richtungen drehbare Lünette in Edelstahl mit schwarzer Zahlenscheibe, graues Zifferblatt, Edelstahlband, zusätzliches Textilband 5. Heritage Chrono Blue: Ø 42 mm, Edelstahl, mechanisches Uhrwerk mit Selbstaufzug, in beide Richtungen drehbare Lünette in Edelstahl mit blauer Zahlenscheibe, opalfarbenes Zifferblatt, Textilband, zusätzliches Edelstahlband 6. Heritage Chrono: Ø 42 mm, Edelstahl, mechanisches Uhrwerk mit Selbstaufzug, in beide Richtungen drehbare Lünette in Edelstahl mit schwarzer Zahlenscheibe, schwarzes Zifferblatt, Textilband, zusätzliches Edelstahlband


shooting

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Einmal reisen wie zu Kaisers Zeiten: Diese Erfahrung durften wir bei dem exklusiven Fotoshooting von Atelier Stoess machen. Wir nehmen Sie mit auf diesen besonderen Ausflug voller glänzender Schönheiten und eleganter Zeitmesser. Fotos Christopher Klettermayer Bildbearbeitung Désirée Uhlig, Jessica Glen

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Dame links: Creolen von Oromalia aus Roségold 750 / Collierkette von Dettinger aus Rosé- und Weißgold 750 / Armband von Dettinger aus Rot- und Weißgold 750 / Ring von Roberto Demeglio aus Rot- und Weißgold 750 mit Diamanten / Ring von Oromalia aus Roségold 750 / Uhr „Imperiale“ von Chopard in Edelstahl und Roségold 750 Dame rechts: Ohrschmuck von Atelier Stoess aus Weißgold 750 mit Diamanten und Rubin / Collier von Atelier Stoess aus Weißgold 750 mit Diamanten und Rubin /Ring von Atelier Stoess aus Weißgold 750 mit Diamanten und Rubin /Armband von Atelier Stoess aus Weißgold 750 mit Diamanten /Ring von Ponte Vecchio aus Weißgold 750 mit Diamanten / Uhr „Altiplano“ von Piaget in Weißgold 750 mit Diamanten



ca s ua l e l e g a n ce

Dame links: Ohrschmuck von Atelier Stoess aus Weißgold 750 mit Tahiti-Perlen / Collier von Atelier Stoess aus Weißgold 750 mit Diamanten und Südsee-Perle / Collier von Atelier Stoess aus Weißgold 750 mit braunen Diamanten und SüdseePerlen /Ring von Atelier Stoess aus Weißgold 750 mit grauen Diamanten / Armband von Atelier Stoess aus Palladium 585 mit Diamanten und Keshi Perlen / Ring von Mattioli aus Weißgold 750 schwarz rhodiniert mit Diamanten / Uhr „Imperiale“ von Chopard in Edelstahl Dame rechts: Ohrschmuck von Cervera aus Roségold 750 mit Diamanten / Collier von Atelier Stoess aus Roségold 750 mit Diamanten / Armreif aus Rotgold 750 / Ring von Odenwald aus Rotgold 750 mit Diamanten / Ring von Cervera aus Roségold 750 mit Diamanten / Ring von Cervera aus Roségold 750 mit braunen Diamanten / Ring von Cervera aus Roségold 750 mit rosa Saphiren / Uhr „Imperiale“ von Chopard in Rotgold

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t rue b r i l l i a n ce

Oben: Collier aus Weißgold 750 mit Diamanten / Ring von Atelier Stoess aus Weißgold 750 mit Diamanten / Ringe von Atelier Stoess aus Rosé- oder Weißgold 750 mit Diamanten / Armband links von Hulchi Belluni aus Rot- und Weißgold 750 mit Diamanten / Armband rechts „Bärenherz“ von Atelier Stoess aus Weißgold 750 mit Diamanten / Uhr „Dolce Vita“ von Longines in Edelstahl mit Diamanten

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Her z l i c h e n D a n k a n da s M o de h au s Burre s i i n der W i l h e l m s t raSSe 3 6 – 3 8 , W i e s b ade n , f ü r d i e Bere i t s t e l l u n g der M o de u n d A cce s s o i re s v o n D i a n e v o n Fur s t e n b er g , Gucc i , M i u M i u , P rada , T o r y Burc h e t c .

„Jeder muss wissen, worauf er bei einer Reise zu sehen hat und was seine Sache ist.“ Johann Wolfgang von Goethe

Dame links: Ohrschmuck von Cervera aus Roségold 750 / Collier von Cervera aus Roségold 750 mit Kunzit / Collier von Cervera aus Roségold 750 mit Kunzit / Ring von Atelier Stoess aus Rotgold 750 mit Diamanten, Feueropal und Mandarin Granat / Armband von Roberto Demeglio aus Gelbgold 750 mit gelben Topasen / Armband von Roberto Demeglio aus Roségold 750 mit orangen Topasen / Armband von Noor aus Leder und Roségold 750 mit Brillanten und orange Saphiren / Ring von Noor aus Roségold 750 / Ring von Noor aus Roségold 750 mit orange Saphiren

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J oy f u l s park l e s Dame links: Ohrschmuck von Cervera aus Roségold 750 mit Brillanten und schwarzen Spinellen / zwei Colliers von Cervera aus Roségold 750 mit schwarzen Spinellen / Armband von Cervera aus Roségold 750 mit braunen Diamanten und schwarzen Spinellen / Ring von Atelier Stoess aus Roségold 750 mit braunen Diamanten / Ring von Atelier Stoess aus Roségold 750 mit schwarzen Diamanten / Armband von Hulchi Belluni in Rotgold 750 mit Diamanten / Ring von Atelier Stoess aus Rotgold 750 mit Diamanten / Uhr „Presénce“ von Longines in Rotgold 750 mit Diamanten Dame rechts: Ohrschmuck von Atelier Stoess aus Rosé- und Weißgold 750 mit Diamanten / Collier „Bowl“ von Atelier Stoess aus Roségold 750 mit Diamanten / Ring von Atelier Stoess aus Rotgold 750 mit Diamanten/ Ring von Atelier Stoess aus Rotgold 750 mit Diamanten / Ring von Atelier Stoess aus Roségold 750 mit Diamanten / Armband von Atelier Stoess aus Roségold 750 mit Diamanten / Uhr „Ronde Louis Cartier“ von Cartier in Roségold 750

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endless b eau t y Dame links: Ohrschmuck von Atelier Stoess aus Weißgold 750 mit Diamanten / Collier von Roberto Demeglio aus Weißgold 750 mit Diamanten / Anhänger von Odenwald aus Weißgold 750 mit Diamanten / Ring von Odenwald aus Weißgold 750 mit Diamanten / Armband von Roberto Demeglio aus Weißgold 750 mit schwarzen Diamanten / Armband von Roberto Demeglio aus Weißgold 750 mit Diamanten / Ring von Roberto Demeglio aus Rosé- und Weißgold 750 mit weißen und braunen Diamanten / Uhr „Classique Lady“ von Breguet in Weißgold 750 mit Diamanten Dame rechts: Ohrschmuck von Oromalia aus Rotgold 750 mit Diamanten / Collier von Dettinger aus Roségold 750 / Armband aus Roségold 750 / Ring von Adolfo Courrier aus Rotgold 750 mit Rauchquarz und Diamanten / Ring von Adolfo Courrier aus Rotgold 750 mit Lemon Citrin / Ring von Adolfo Courrier aus Rotgold 750 mit Peridot und Diamanten / Ring von Adolfo Courrier aus Rotgold 750 mit Amethyst / Armband von Dettinger aus Rotgold 750 / Uhr „Evidenza“ von Longines in Rotgold 750

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Dame links: Ohrschmuck von Atelier Stoess aus Weißgold 750 mit Diamanten / Collier von Atelier Stoess aus Weißgold 750 mit Diamanten / Ring „Palazzo“ von Atelier Stoess aus Weißgold 750 mit Diamanten / Armreif von Atelier Stoess aus Weißgold 750 / Armreif von Atelier Stoess aus Rotgold 750 / Ring „Snow“ von Atelier Stoess aus Weißgold 750 mit Diamanten, Uhr „Ballon Bleu“ von Cartier in Edelstahl und Roségold 750 Dame rechts: Ohrschmuck von Atelier Stoess aus Weißgold 750 / Collier von Odenwald aus Weißgold 750 / Anhänger von Odenwald aus Weißgold 750 mit Brillanten und Chalcedon / Anhänger von Odenwald aus Weißgold 750 mit Brillanten und Mondstein / Ring von Atelier Stoess aus Weiß- und Roségold 750 mit Turmalin / Armband von Dettinger in Weißgold 750 / Ring von Atelier Stoess aus Weiß- und Roségold 750 mit Saphir / Uhr „Radiomir“ von Panerai in Edelstahl

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B r e g u e t

Kunstvolles Uhrenhandwerk Abraham-Louis Breguet galt als Uhrmacher der Könige. Den königlichen Anspruch hält die Manufaktur bis heute hoch und fertigt innovative und traumhaft schöne Zeitmesser. Text Timon Jakli Fotos Breguet


Die Breguet Reine de Naples Princesse Mini mit ihrem ikonischen, ovalförmigen Gehäuse ist in 18 Kt. Roségold (Ref. 9808) und Edelstahl (Ref. 9807) erhältlich.

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in Blick in die Archive von Breguet führt uns zur Geburtsstunde der Armbanduhr zurück. Im Jahr 1810 kreierte der ingeniöse Uhrmacher und Erfinder Abraham-Louis Breguet für die damals 28-jährige Caroline Murat, Königin von Neapel und jüngere Schwester Napoleon Bonapartes, die erste Armbanduhr. Dieser Zeitmesser zeichnet sich durch die einzigartige Form des Gehäuses aus: Die eleganten Rundungen verstehen sich als eine Hommage an die Weiblichkeit. Doch auch das Uhrwerk ist emblematisch: Im Gegensatz zu seinen Kollegen entwickelte Abraham-Louis Breguet von Anfang an mechanische Uhren speziell für seine exklusiven Kundinnen. Bis heute pflegt Breguet das Erbe dieser ikonischen Uhr und ergänzt die Kollektion Reine de Naples Princesse mit zwei neuen Modellen. Im zierlichen Format von 32,7 x 27,3 mm

entzücken diese edlen Armbanduhren an zarten Damenhandgelenken. Zwei Königliche Uhren Die Reine de Naples Princesse Mini präsentiert sich in einem Edelstahl- oder Roségoldgehäuse und ist mit einem Automatikwerk der Manufaktur ausgestattet. Auf den gewölbten Zifferblättern aus Perlmutt wurden in aufwendiger Handarbeit große Ziffern aus andersfarbigem Perlmutt eingelegt. Die Roségoldversion zeichnet sich zusätzlich durch ihren diamantbesetzten, kugelförmigen Bandanstoß und ihre Krone mit einem Briolettschliff-Diamanten aus. Traditionell – aber niemals alt Abraham-Louis Breguet vertrieb seine edelsten und feinsten Uhren nach dem Subskriptionsprinzip: Die


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tradition Aut o m a t i q u e S e c o n d e Rétrograde, Ø 40 mm

Mit einer retrograden Sekunde präsentiert die 7097 eine besonders rare Komplikation.

Kreationen des Uhrmachergenies waren so berühmt, dass Käufer ein Viertel des Preises bei der Bestellung und den Rest bei Lieferung der Uhr bezahlten. Das Subskriptionsprinzip wandte Breguet auch bei seinen ersten Tastuhren, die taktil ablesbar waren, an. Heute präsentiert die Manufaktur Breguet ihre außergewöhnlichsten Uhren in der Kollektion Tradition. Die neue Tradition Automatique Seconde Rétrograde 7097 (Ø 40 mm) ist eine Hommage an die Schönheit von Abraham-Louis Breguets Subskriptions- und Tastuhren, indem sie die Schönheit des Uhrenmechanismus stolz zeigt. Die aufwendige Finissage aller Werkteile gibt diesem Zeitmesser seine ausgewogene Schönheit. Kunstvoller Chronograph Mit ähnlich filigraner Ästhetik widmet sich die Tradition Independant Chronograph 7077 (Ø 44 mm)

tradition independent Chronograph, Ø 44 mm

Der Handaufzugschronograph 7077 ist in 18 Kt. Weiß- oder Roségold erhältlich.

einer der wichtigsten uhrmacherischen Komplikationen: dem Chronographen. Die 7077 erinnert mit patentierten Pare-chute-Stoßsicherungen und der charakteristischen Chronographensteuerung an ihre historischen Wurzeln, die Breguet Nr. 4009 aus dem Jahr 1825. Doch im Inneren steckt Uhrmacherkunst des 21. Jahrhunderts: Durch zwei voneinander getrennte Uhrwerke für Stoppmechanismus und Zeitanzeige ist der Zeitmesser sowohl hochpräzise als auch ausdauernd und wenig störungsanfällig. Beide Werke werden über ein einziges Federhaus mit Kraft versorgt. Durch einen neuen Aufzugsfedertyp wird immer genügend Kraft für eine Kurzzeitmessung bereitgestellt – womit sich der Träger nicht um die verbleibende Gangreserve kümmern muss. Ein Mechanismus, der auch dem legendären Gründer sicher gefallen hätte!


„ So W ie vo r 2 00 Jahr e n ste ht B r egu et auc h heute fü r d ie Sp itze de r Uhr m ac h e rku nst.“ Wolfgang A. Stoess, Atelier Stoess


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C a r t i e r

Schlüssel Der Zeit Cartier präsentiert eine neue Ikone: Clé de Cartier. Sie verfügt über eine Aufzugskrone in Form eines Schlüssels, welche an das traditionelle Drehen eines Aufziehschlüssels für Tisch- oder Wanduhren erinnern soll. Doch das ist noch nicht alles: Die Maison stellt darüber hinaus noch ein neues Uhrwerk vor. Text Stefan Prims Fotos Cartier

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in ausgeprägter Innovationsgeist war schon immer fester Bestandteil in der Geschichte von Cartier als kreativem Uhrmacher. Dieser Pionierethos hat neben zahlreichen technischen Fortschritten auch viele bahnbrechende Neuheiten hervorgebracht, wie etwa die Santos oder die Tank. Das Resultat sind charakteristische Zeitmesser, die nicht nur eine überraschend neue Ästhetik ins Leben gerufen haben, sondern auch Zeit und Mode überdauerten und zu Klassikern wurden. Kreativität, Leidenschaft und ein fundiertes Savoir-faire bilden die Grundlage für eine Erfolgsstory, die seit über 100 Jahren an-

dauert. Diese Charakteristika dokumentiert auch die neue Clé de Cartier. Armbanduhren von Cartier präsentieren sich immer dreidimensional, fast wie eine architektonische Struktur. Das neu entworfene Gehäuse zeichnet sich durch eine ebenso strikte wie kurvenförmige Optik aus. Im Profil zeigt die Uhr ihr gebogenes, stromlinienförmiges und schlankes Design. Mit ihrer sinnlichen Formgebung schmiegt sie sich an das Handgelenk an und vermittelt so einen überaus angenehmen Tragekomfort. Meisterhaft entstanden nahtlose Übergänge mit einer eleganten Reduzierung auf das Wesentliche,


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Cartier präsentiert mit dem Modell Clé de Cartier nicht nur eine neue Armbanduhr, sondern auch ein neues Uhrwerk. Das Manufakturwerk mit Automatikaufzug heißt 1847 MC und spielt auf das Gründungsjahr der Maison Cartier an.

welches sich zu einem harmonischen Ganzen fügt. Die Lünette wurde sanft abgerundet, die Bandanstöße angeschrägt. Prominent an der Seite positioniert befindet sich das Element, das diesem neuen Modell seinen Namen gibt: ein Schlüssel als Aufzugskrone. Innovation von Cartier „Clé“ bedeutet auf Französisch „Schlüssel“ und die Ähnlichkeit der Krone mit einem solchen ist unübersehbar. Die Einstellung von Uhrzeit und Datum führt eine neue Interpretation in die Welt der Uhrmacherkunst ein – eine, die an das traditionelle Drehen eines Aufziehschlüssels für Tisch- oder Wanduhren erinnert. Die langgezogene, schnörkellose Form ist mit einem Saphir besetzt, der jedoch nicht auf klassische Art und Weise gefasst wurde. Stattdessen hat ihn Cartier kunstvoll in das Material eingelassen, um bün-

dig mit dem ihn umgebenden Metall abzuschließen. Mit einer Kombination aus Spitzentechnologie und fundiertem Know-how wurde das neue Uhrwerk von den Uhrmachermeistern der Manufaktur Cartier in der Schweiz entwickelt, gefertigt und montiert. Sein Name – 1847 MC – wurde nicht zufällig gewählt. Die Ziffern rufen das Gründungsjahr der Maison in Erinnerung. Das hier integrierte außergewöhnlich schnelle Federhaus sorgt für eine hohe chronometrische Stabilität. Das Automatikwerk mit bidirektionalem Aufzugsmechanismus besticht dank seines speziell entwickelten Hebelsystems durch hohe Stabilität und Langlebigkeit. In La Chaux-de-Fonds hat Cartier jahrelang an der Konzeption des neuen Uhrwerks gearbeitet. Das eindrucksvolle Ergebnis lässt sich durch einen Saphirglasboden auf der Rückseite des Gehäuses bewundern. So beweist Cartier erneut seinen rigorosen Innovationsgeist.


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J a e g e r - L e C o u l t r e

mechanik der sterne Inspiriert von der Faszination der Astronomie, stellt Jaeger-LeCoultre erneut das Savoir-faire der Manufaktur unter Beweis. Das Zusammenspiel der Sterne 端bersetzt die Grande Maison in Mechanismen der Haute Horlogerie. Text Stefan Prims Fotos Jaeger-LeCoultre


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ine Sternschnuppe zu beobachten, zählt wohl zu den glücklichen Momenten eines Astronomiebegeisterten. Als Meteoriten – Gestein von unvorstellbarer Schönheit – prallen sie auf die Erde. Sobald sie sich auf oder wenige Zentimeter unter der Erdoberfläche befinden, sind Meteoriten von dem sie umgebenden Gestein nicht mehr zu unterscheiden, außer von dem geschulten Auge derjenigen, die es sich zum Beruf gemacht haben, sie aufzuspüren.

Schönheit aus dem Sternenreich Das für das Zifferblatt dieses neuen Modells eingesetzte Material – das seltene und faszinierende Meteoritengestein – stellt die traditionellen Maßstäbe der ästhetischen Reinheit der Master Calendar auf den Kopf. Es ist aus einem einzigen Meteoritenblock gefertigt, der in Schweden von Meteoritenjägern gefunden und registriert wurde und aus dem Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter stammt. Mit

„ Ja eg er-LeCO u lt re ist bis h eute als Gran de Maison d er Hau te Horlo ge r ie be kan nt. “ Wolfgang A. Stoess, Atelier Stoess

Der Sternenhimmel dient als Inspiration für die neue Kollektion, die Jaeger-LeCoultre Anfang 2015 auf dem Salon International de la Haute Horlogerie in Genf vorgestellt hat.


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M a st e r C a l e n d a r , E d e lst a h l , Ø 3 9 m m

Meteoritengestein verleiht dem Zifferblatt des Modells Master Calendar (39 mm) seine einzigartige Optik.

höchster Sorgfalt wird der Block in feine Plättchen geschnitten, von denen nur wenige den strengen Ansprüchen der Manufaktur genügen und deren Struktur aufwendig herausgearbeitet wird. Dieses seltene und reizvolle Material fließt in das Design dieser Uhr ein und verleiht ihr Energie und Kraft. Die nützlichste aller Komplikationen Alle großen Zivilisationen haben die astronomischen Bewegungen beobachtet und in Kalendern festgehalten. So verbindet die symbolträchtige Komplikation des vollständigen Kalenders der neuen Master Calendar

M a st e r C a l e n d a r , 1 8 Kt. Rot g ol d , Ø 3 9 m m

Die Master Calendar ist auch in 18 Kt. Rotgold mit einem farblich abgestimmten Band aus Alligatorleder erhältlich.

Altes und Neues, Himmel und Erde. Der Jahreskalender wird neben digitalen Anzeigen für Wochentag und Monat durch einen langen Zeiger, dessen Spitze von einer Mondsichel gekrönt wird, angezeigt. Schließlich umfasst der vollständige Kalender auch die verschiedenen Mondphasen – Neumond, zunehmenden Mond, Vollmond und abnehmenden Mond – in der traditionellen Form eines Himmelskörpers, der sich zwischen zwei Wolken in den Sternenhimmel erhebt. Die neue Master Calendar bleibt der Philosophie des Originalmodells treu: der harmonischen und perfekt ablesbaren Inszenierung der Zeit in ihrer Globalität.


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Duomètre Sphérotourbillon Moon

„Präzision“

D i e D u o m è t r e S p h é r oto u r b i llo n Moo n b i e t e t e i n e n e u e G e n e r a t i o n d e r Mo n d p h a s e n a n z e i g e .

Von der Erde zum Mond – das neue Modell Duomètre Sphérotourbillon Moon von Jaeger-LeCoultre verkörpert das technische Gleichgewicht zwischen ästhetischer Harmonie und Präzision.


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„ No ch nie wu rd en m ech an i sm e n de r a st r o n om ie so s pannend in u hrmac h e r isch e Ra ff iness e n übe rse tzt wie b ei Jaege r-LeCo ultre .“ Wolfgang A. Stoess, Atelier Stoess

Eine Mondphase zum Träumen Die neue Duomètre Sphérotourbillon Moon hat das Register der Kalenderkomplikationen gewählt, um ihren markanten Charakter zu offenbaren. Ausgestattet mit einer Mondphase, deren Zuverlässigkeit das Ergebnis langjähriger, geduldiger Arbeit ist, verbindet sie das jahrhundertealte Wissen der traditionellen Astronomie mit der Schöpferkraft von Jaeger-LeCoultre. Neu interpretiert wird sie durch die zusätzliche Rotationsachse, die dem neuen Modell Duomètre Sphérotourbillon Moon seine magische Anziehungskraft verleiht. Eine klassische Mondphase weist alle zweieinhalb Jahre eine Abweichung von einem Tag auf. Bei einem Ewigen Kalender des Hauses Jaeger-LeCoultre beträgt diese Abweichung nur einen Tag alle 122 Jahre. Die Duomètre Sphérotourbillon Moon entspringt einer fremden Galaxie. Wenn ihre aus Lapislazuli gefertigte Mondphase richtig eingestellt ist, bietet sie eine absolute Präzision von 3.887 Jahren! Gerade dort, in diesem Gefühl, der Ewigkeit nahe zu sein, liegen die Tiefe und Schönheit der Haute Horlogerie. Vollendete Präzision Für Verehrer der Astronomie ist die Achse der Erde ein wichtiges Thema. Der Winkel, den die Erdachse bildet, beträgt etwa 23°. Es ist diese Schräglage, welcher wir die angenehmen oder weniger erfreulichen jahreszeitlichen Veränderungen zu verdanken haben. Neu aufgegriffen wird diese Neigung durch die zusätzliche Rotationsachse, die dem Sphérotourbillon seine magische Anziehungskraft verleiht. Über die Rotation um die Achse seines Titan-Käfigs hinaus dreht sich das Sphérotourbillon zusätzlich um eine zweite, um 20° geneigte Achse und gleicht Ungenauigkeiten durch den Einfluss der Schwerkraft aus. Ein Augenwink zur Neigung der Erdachse, die sich entlang einer erdachten Linie bis hin zum Ursae Minoris, dem Polarstern, weiterführen lässt.

Der Sternenhimmel inspiriert auch die neue Rendez-Vous Moon (36 mm), die mit prächtiger Zifferblatt- und Gehäusegestaltung glänzt.

Innovation aus tradition Mit ihrer markanten und prachtvoll hervorgehobenen Mondphase lädt die Rendez-Vous Moon von JaegerLeCoultre dazu ein, sich vom femininsten aller Himmelskörper leiten zu lassen. Der über der Sichel der Rendez-Vous Moon angeordnete Stundenbogen ist durch gestreckte Ziffern stilisiert. Er krönt eine Scheibe, die das faszinierende Schauspiel des Himmelsgewölbes enthüllt und fast die Hälfte des Zifferblatts einnimmt. Über dem tiefen Blau des Himmels erstrahlen die Konstellationen im funkelnden Schein der Diamanten. Die Anordnung der Hauptfunktionen der Uhr – der Zeitanzeige und der Kalenderkomplikation – zeugt von großer Harmonie. Dies ist das reizvolle Antlitz der Rendez-Vous Moon, in der sich Technik und Ästhetik auf Augenhöhe begegnen.


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U h r e n

neu im atelier stoess

Der Kauf einer Uhr ist kein flüchtiges Vergnügen. Meist ist er mit einem besonderen Anlass verbunden, an den man sich ein Leben lang erinnern möchte. Entdecken Sie Uhren im Atelier Stoess!


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Lad ies Mi ll enary 39,5 x 35,4 mm, 18 Kt. Roségold, 116 Diamanten, Handaufzug

Dank ihres ovalen Gehäuses und des exzentrischen Zifferblatts aus weißem Perlmutt ist diese Damenuhr von Audemars Piguet ein echter Blickfang. Zusätzlich sorgen 116 Diamanten und die Krone mit rosafarbenem Cabochon aus Saphir dafür, dass diese technisch versierte Armbanduhr mit Handaufzug stets große Aufmerksamkeit genießt.

R oya l Oak Automatic Bicolor Ø 41 mm, Edelstahl & 18 Kt. Roségold, Automatik

Ein Meisterwerk aus Le Brassus: Die Royal Oak gilt als Klassiker von Audemars Piguet. Zum Markenzeichen der Uhr gehört nicht nur ihre achteckige Form mit der gleichen Anzahl an Schrauben, sondern auch ihr aufwendig gestaltetes Zifferblatt mit „Grande Tapisserie“-Guillochierung.


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R eine d e N ap l es 9807 32,7 x 27,3 mm, Edelstahl, Automatik

Die Reine de Naples erinnert an eine legendäre Damenuhr, die Abraham Louis-Breguet für die Prinzessin Caroline de Murat kreierte. Das Gehäuse aus Edelstahl beherbergt ein aufwendig mit Einlegearbeiten gestaltetes Perlmuttzifferblatt und ein automatisches Breguet-Manufakturwerk.

M arine 5 823 Ø 42 mm, Platin 950, Automatik

Die auf 200 Stück limitierte Breguet Marine 5823 ist die vielleicht eleganteste Möglichkeit, auf den Weltmeeren immer den Überblick über die Zeit zu behalten. Das schwarz rhodinierte Zifferblatt aus Gold mit lumineszierenden Anzeigen ist auch in der Dunkelheit hervorragend ablesbar.


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Cl é d e Cartier Ø 35 mm, 18 Kt. Rotgold, 67 Brillanten, Automatik

Der Name des neuen Modells von Cartier bezieht sich auf die besondere Form der Krone. Diese erinnert an einen Schlüssel, mit dessen Hilfe man heute noch Wandund Tischuhren aufzieht. Für den Antrieb sorgt das neue Manufakturwerk 1847 MC.

Calibre de Cartie r Dive r Ø 42 mm, Edelstahl mit ADLCBeschichtung, Automatik

Black is beautiful: Cartier setzt das Taucheruhrenmodell Diver mit einem schwarz beschichteten Gehäuse in Szene. Super-LumiNova-Leuchtmasse sorgt stets für klare Ablesbarkeit. Die Uhr mit Kautschukarmband ist bis zu einem Druck von 30 bar wasserdicht.


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H a p py spo rt Au tomatic Ø 30 mm, 18 Kt. Roségold & Edelstahl, 38 Brillanten (1,96 ct), 7 bewegliche Brillanten (0,35 ct), Automatik

Im abwechslungsreichen Bicolor-Look begeistert dieser Uhrenklassiker von Chopard. Das Modell Happy Sport ist für seine beweglichen Diamanten auf dem Zifferblatt bekannt. In Kombination mit der brillantbesetzten Lünette sorgt dies für funkelnde Lichteffekte.

M i ll e M ig l ia GTS Chron ograp h Ø 44 mm, Edelstahl, Automatik

Nicht viele Chronographen genießen Kultcharakter wie dieser von Chopard. Er ist eine Hommage an das berühmte Oldtimerrennen, das sich ein Mal pro Jahr 1.000 Meilen durch Italien erstreckt. Der Zeitmesser mit ReifenprofilKautschukband verfügt über ein COSC-Zertifikat.


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Master Cal endar Ø 39 mm, Edelstahl, Automatik

Jaeger-LeCoultre bringt Meteoritengestein ans Handgelenk. Mit aufwendigen Verfahren wird die widerstandsfähige Sternensubstanz in dünne Scheiben geschnitten und als Zifferblatt verwendet. Zusätzlich punktet die Master Calendar mit Datum, Tag, Monat und Mondphase.

R e n dez-VO us Night & Day Ø 34 mm, 18 Kt. Rotgold & Edelstahl, Automatik

Mit ihren großzügigen Proportionen begleitet die Rendez-Vous Night & Day ihre Besitzerin Tag und Nacht. Diese mit einem Automatikwerk ausgestattete Schmuckuhr ist mit einem eleganten Zifferblatt versehen, das ihr eine einzigartige feminine Raffinesse verleiht.


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Conqu est c lassic Mo o np h ase Ø 42 mm, 18 Kt. Rotgold, Automatik

Alles auf einen Blick! Dieses Modell von Longines bietet gleich mehrere praktische Anzeigen auf einem silberfarbenen Zifferblatt: Stoppfunktion mit 30-Minuten-Zähler und 12-Stunden-Zähler, Jahreskalender, Tages- und Datumsanzeige, 24-Stunden-Anzeige und Mondphase.

He ritage Dive r 1 967 Ø 42 mm, Edelstahl, Automatik

Longines wendet sich seiner reichen uhrmacherischen Geschichte zu und präsentiert Neuauflagen ikonischer Uhren. Die Longines Heritage Diver 1967 ist von einer Taucheruhr aus dem Longines Museum in St. Imier inspiriert und besticht durch ihre bordeauxfarbene Lünette.


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La mb da Ø 42 mm, 18 Kt. Roségold, Handaufzug

Lambda ist ein Buchstabe des griechischen Alphabets und gleichzeitig das mathematische Formelzeichen für „Eigenwert“. Der Zeitmesser von Nomos Glashütte verfügt über ein Handaufzugswerk mit 84 Stunden Gangreserve sowie über ein Gehäuse in 18 Karat Roségold.

Züric h We ltze it Ø 39,9 mm, Edelstahl, Automatik

Nicht eine Uhr, sondern 24 in einer: Zürich Weltzeit. Per Knopfdruck reist man um die Welt, erfährt, wie spät es ist: in Sydney oder in Hongkong, in Alaska oder in New York. Komplikation ganz unkompliziert, nützlich auch für den, der zu Hause bleibt.


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Lu m ino r S ubm ersi bl e 195 0 3 Days Chro no F lyback Au to matic T itanio Ø 47 mm, Titan, Automatik

Dieses Taucheruhrenmodell ist bis zu einem Druck von 30 bar (300 m) wasserdicht und bietet einen Flyback-Chronographen, eine Kleine Sekunde sowie die Sekundenrückstellung. Zusätzlich ermöglicht es die Berechnung der Tauchzeit. Das Armband ist aus Kautschuk.

Radiomir 1 940 Equation Of Time 8 Days Acciai O Ø 48 mm, Edelstahl, Handaufzug

Dieses Modell mit Alligatorlederband punktet mit klarer Ablesbarkeit: Die puristische Armbanduhr zeigt die Kleine Sekunde, das Datum, den Monat sowie die Zeitgleichung und Sekundenrückstellung. Auf der Gehäuserückseite befindet sich eine Gangreserveanzeige.


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Altip l ano G old B racelet Ø 34 mm, 18 Kt. Roségold, 68 Brillanten, Automatik

Ein Traum in Gold: Piaget präsentiert ein Damenmodell, dessen Gehäuse und Armband komplett in 18 Kt. Roségold gehalten sind. Entlang der Lünette funkeln 68 Brillanten. Für den Antrieb sorgt das Manufakturkaliber Piaget 534P mit automatischem Aufzug.

Altiplan o Chron ograph Ø 41 mm, 18 Kt. Rotgold, Handaufzug

Doppelrekord am Handgelenk: Das neue Modell Altiplano Chronograph ist mit 8,24 Millimetern der weltweit flachste mechanische Chronograph mit Flyback-Funktion. Das Manufakturkaliber 883P gilt als das weltweit flachste mechanische Chronographenkaliber.


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A u d e m a r s

P i g u e t

uhren im gegentrend Seit 140 Jahren geht Audemars Piguet seinen eigenen Weg in der Uhrenbranche. Wie die Luxusmarke dem digitalen Zeitalter begegnet, was sie einzigartig macht und wofür Le Brassus steht, erfahren Sie hier.

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ie Zeit steht auf dem Gaspedal. Ob Smartphones, Tablets oder Notebooks – im Sekundentakt trudeln neue Informationen herein. Orte ohne Wireless LAN werden immer seltener, permanent erreichbar zu sein, wird zur Selbstverständlichkeit. Hat man früher im Urlaub lediglich ein paar Postkarten nach Hause geschrieben – die womöglich

nie ankamen –, werden heute Fotos, Erlebnisberichte und Restaurantkritiken schnell, einfach und unkompliziert durch das Internet gejagt. Die Frage ist daher berechtigt, ob im Zeitalter der Touchscreens eine mechanische Armbanduhr überhaupt noch gefragt ist. „Selbstverständlich!“, bejaht François-Henry Bennahmias überzeugt. Als CEO von Audemars Piguet kennt


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R o ya l O a k Offshore Diver

Die Gründer

Jules Louis Audemars & Edward Auguste Piguet Die beiden Männer Jules Louis Audemars, geboren 1851 als Sohn einer Uhrmacherfamilie aus Le Brassus, und Edward Auguste Piguet, geboren 1853 und Nachkomme einer Uhrmacherfamilie aus dem Vallée de Joux, haben den Namen des Dorfes über die Grenzen hinaus bekannt gemacht. Im Jahre 1875 beschlossen sie, sich zusammenzutun, um gemeinsam Uhren mit komplexen Mechanismen zu entwickeln und konzipieren. Und das geschieht bei Audemars Piguet bis heute.

er den Uhrenmarkt und die Ansprüche seiner Kunden genau. Dem schnelllebigen Lebensstil begegnet er mit Gelassenheit. „Immer dann, wenn die Menschheit in eine Richtung geht, schlägt ein Teil davon einen anderen Weg ein“, sagt Bennahmias. Je schneller sich die Welt drehe, desto mehr sehne sich die Menschheit nach Langsamkeit. Das sei für ihn eine typisch menschliche Reaktion. Er nennt ein Beispiel: „Sie können heute ein Buch einfach und bequem auf Ihrem Tablet lesen. Es gibt aber immer noch viele Menschen, die eine gebundene Ausgabe bevorzugen. Sie möchten das Buch spüren, riechen und jede Seite einzeln umblättern. Und sie behalten es. Denken Sie an Ihren ersten Computer. Haben Sie den noch? Nein, dieses Produkt ist nur eine bestimmte Zeit lang gut, dann werfen Sie es weg.“ Entspannt hält Bennahmias die Royal Oak an seinem Handgelenk neben sein Smartphone: „Es bringt uns zum mensch-

Abgeleitet von der Stilikone Royal Oak entwickelte Audemars Piguet das Modell Royal Oak Offshore Diver. Die sportliche Taucheruhr ist bis 300 Meter wasserdicht.

lichen Ursprung zurück. Je mehr Hightech es gibt, desto höher steigt der Wert von Handarbeit. Und eine mechanische Uhr von Audemars Piguet wird seit 1875 von Hand gemacht.“ Damals beschlossen Jules Louis Audemars und Edward Auguste Piguet, der Uhrmacherei ihren Stempel aufzudrücken. Sie wollten sich in einem Schweizer Tal beweisen, in dem die besten Uhrmacher der damaligen Zeit angesiedelt waren. Das Vallée de Joux gilt als Wiege der Uhrmacherei. Bis heute hat das Tal eine klare Pionierrolle in der Geschichte der Haute Horlogerie. „Die kompliziertesten Werke stammen von dort“, erklärt Bennahmias. Alle großen Komplikationen, auch von anderen Herstellern, wurden dort gebaut. Den im Tal arbeitenden Menschen dürfte der Drang, raffinierte Uhren zu fertigen, offenbar im Blut liegen. Der Vorsatz, aus der Masse hervorzustechen, wird von der in Familienbesitz befindlichen Marke bis heute gepflegt.


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„ E in e r ichtig e M anu fa ktu r kan n e in Uh rwe r k von der S k izz e b is zu m f e rtig en Pr odukt se lbst herste lle n.“ Henry-François Bennahmias

Schon früh eroberte Audemars Piguet die Welt mit Zeitmessern, die sich stets klar von anderen Uhren abhoben. Dies macht die Marke einzigartig.

Das gilt vor allem für die Linie Royal Oak. Am Anfang wurde sie noch belächelt. Heute gilt sie als Ikone unter den Luxusuhren. Achteckig, robust und mit mechanischem Werk war sie in den 1970er Jahren die Antwort von Audemars Piguet auf die vorherrschende Quarzkrise. Dieses Profil passte ganz und gar nicht zu der damals aus dem Takt gebrachten Branche mechanischer Uhren. Denn das Aufkommen der Quarzwerke motivierte viele Hersteller dazu, auf das elektronisch angetriebene Kaliber umzusteigen. Man hielt es für pflegeleichter, widerstandsfähiger und präziser. Nur wenige Unternehmen hielten damals diesem Trend stand und fertigten wacker weiter mechanische Uhren. Eine dieser mutigen und herkunftsbewussten Marken war die Schweizer Manufaktur Audemars Piguet. Ende der 1960er Jahre beschloss die Firmenleitung, eine elegante und zugleich sportlich-maskuline Armbanduhr zu entwerfen. Doch die Definition dieser Vorstellungen war damals noch eine andere: 1972 legten Hersteller der Haute Horlogerie Wert auf klassisch gehaltene


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Uhren, am besten mit dezenten Durchmessern, goldenen Gehäusen und konservativen Zifferblättern. Das Motto lautete: Weniger ist mehr. Audemars Piguet ging einen anderen Weg. Die Manufaktur aus Le Brassus fertigte einen Zeitmesser mit stattlichen 39 Millimetern Durchmesser – für damalige Zeiten riesige Dimensionen. Und das war noch nicht alles. Denn das neu vorgestellte Modell war außerdem achteckig. Zusätzlich sorgten die Weißgoldschrauben für besonderes Aufsehen. Was von der Konkurrenz als kurzes Abenteuer bezeichnet wurde, hat sich im Laufe der Zeit zur Stilikone entwickelt. Für Bennahmias stellt das klar die Grundbotschaft der Schweizer Marke dar: Niemals stillstehen! Und das bedeutet im Fall von Audemars Piguet vor allem, sich nie mit der erreichten Leistung zufriedenzugeben. Wer den Namen Le Brassus zum ersten Mal auf dem Zifferblatt einer Uhr von Audemars Piguet sieht, der wird sich höchstwahrscheinlich zuerst fragen, wo das denn sei. „Genau das wollen wir auch erreichen“, sagt Bennahmias und ergänzt: „Es steht für den Ort, an dem sich Audemars Piguet befindet. Und wir wollen bewusst dafür sorgen, dass sich Menschen die Frage stellen: Le Brassus? Wo ist das? Es ist eben nicht Mailand, Paris oder New York, es ist Le Brassus – und dafür stehen wir.“ Zudem sei das Vallée de Joux immer ein mysthischer und kreativer Ort gewesen. In diesem abgelegenen Winkel der Jura-Gebirgskette, 1.000 Meter über dem Meeresspiegel, prägte der Kontakt mit dem rauen Klima und einer Natur, die nur mit Respekt gebändigt werden konnte, den Charakter der Menschen. Hier formte man sein Schicksal selbst und verdiente es sich. Das habe die Unabhängigkeit aller dort angesiedelten Hersteller – und speziell Audemars Piguet – deutlich beeinflusst. Die von Marken heiß begehrte Bezeichnung „Genf“ auf dem

Z u r Pe rs o n

Henry-François Bennahmias steht seit Mitte 2012 auf der Kommandobrücke von Audemars Piguet. Als CEO lenkt er die Geschicke der letzten in Familienhand gebliebenen Uhrenmarke im Vallée de Joux. Verwaltungspräsidentin Jasmine Audemars ist die Urenkelin des Gründers Jules Louis Audemars.

„ Eine mechanische Uh r vo n Audema rs Pig u et wi rd Seit 1875 von H and g emacht.“ Henry-François Bennahmias

Zifferblatt zu tragen, ist für Bennahmias daher nicht erstrebenswert. „Die Wiege der Uhrmacherei ist im Vallée de Joux. Hier hat alles angefangen“, meint der Firmenchef, lehnt sich zurück und breitet die Hände aus: „Es ist der Geburtsort der Manufaktur.“ Text Stefan Prims Fotos Audemars Piguet

haute horlogerie

Das neue Automatikkaliber 2897 wurde komplett von Audemars Piguet gefertigt. Es treibt das Modell Royal Oak Offshore Selfwinding Tourbillon Chronograph an.



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Trends 2015

Schmuck Pretiosen by Stoess „Schmuck ist nicht dazu da, Neid zu erwecken – bestenfalls Staunen.“ Coco Chanel, Modeschöpferin Colliers „Imperiale“ von Chopard, aus Roségold 750 mit Amethysten und Diamanten

Was wäre ein elegantes Outfit ohne ein Schmuckstück aus Gold oder Silber, mit Perlen oder Diamanten? Unvollständig, wie wir meinen und schenken Ihnen funkelnde Inspirationen ...


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true beauty Uhr Grande Reverso Lady Ultra Thin Duetto Duo von Jaeger-LeCoultre, Armbänder von Atelier Stoess aus Rosé- oder Weißgold 750 mit Diamanten


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Armbänder von Atelier Stoess aus Weißgold 750 mit Diamanten, Anhänger „Bärchen“ aus Weißgold 750 mit jeweils einem Rubin (55 Euro pro verkauften Anhänger gehen an die Stiftung Kinderhospiz Bärenherz in Wiesbaden.)

A t e l i e r

S t o e s s

ein unschlagbares team Uhr oder Diamantarmband? Wer bereits einmal vor dieser schwierigen Entscheidung gestanden ist, wird sich über den neuesten Trend von Atelier Stoess freuen: Die beiden können nun auch zusammen an einem Handgelenk getragen werden. Wie schön das funkelt, sehen Sie hier!

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er glaubt, dass Diamanten nur etwas für elegante Abendveranstaltungen oder glamouröse Feiern sind, irrt. Den Beweis dafür erbrachte der ehemalige Tennisstar Chris Evert bereits vor 30 Jahren. Für ein Spiel bei den US Open im Jahr 1987 wählte die Dame ein Armband, das über und über mit Diamanten besetzt war und eigens für sie angefertigt wurde. Eine Wahl, die geradezu ob des Anlasses überrascht, doch hat der Tennis-Champ damit Geschichte geschrieben. Besonders deswegen, weil Evert das Schmuckstück während des Matches verlor und eine Spielunterbrechung einforderte, um das kostbare Armband zu suchen. Dem nicht genug, legte sie es wieder an, nachdem es gefunden worden war und spielte weiter.

Diese bemerkenswerte Einlage brachte dem Schmuckstück auch seinen heute geläufigen Namen ein: Tennisarmband. Die Pretiose, bei der sich Diamant an Diamant reiht, nannte man ursprünglich Rivière-Armband und bezeichnete damit seine fließende Struktur, wie das französische Wort „riviére“ für Fluß schon sagt. Ein Armband im Fokus Mit diesem Ereignis änderte sich nicht nur der Name des Diamantarmbands, sondern auch seine Bekanntheit. Chris Evert setzte damals einen Trend, der das Schmuckstück so beliebt machte wie nie zuvor. Und um tatsächlich zu allen Anlässen getragen werden zu können, wurde auch sein Verschluss optimiert.


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pure Elegance Uhr Piaget Altiplano von Piaget, Armband von Atelier Stoess aus Weißgold 750 mit Diamanten

Besonders hochwertig gefertigte Armbänder – wie etwa jene von Atelier Stoess – wurden mit einer Sicherheitsschließe versehen, um ein ungewolltes Öffnen zu verhindern. Auch die Größen werden beim Juwelier des Vertrauens an das Handgelenk angepasst, um unliebsames Rutschen zu vermeiden. Doch es muss nicht immer ein vollbesetztes Diamantarmband sein, auch kleine Diamantpavés schmücken zierliche Goldreife auf besonders elegante Weise. Die unterschiedlichen Kreationen dieser zarten Armbänder führt Atelier Stoess in seinem Sortiment und hilft bei der Auswahl des passenden Schmucks. Damit wird das kostbare Diamantarmband in jeder Situation zu einem funkelnden Begleiter – auch im Alltag. Der neue Trend Gerade im täglichen Leben tragen aber auch die Damen gerne einen verlässlichen Zeitmesser am Handgelenk, und die Entscheidung zwischen Arm-

schmuck oder Uhr fällt da manchmal schwer. Warum also nicht einfach mal beides am gleichen Handgelenk anlegen? Das dachte sich auch Atelier Stoess und führt die harmonische Kombination am Model vor. Das Leuchten der Edelsteine ergänzt sich mit der Diamantlünette der Uhr, und zusammen funkeln sie auf spektakuläre Weise. Dabei stiehlt der Zeitmesser dem Armschmuck aber keineswegs die Show, sondern hebt seinen Glanz noch hervor. Das warme Leder der Uhren schmiegt sich zudem an die 18-karätigen Goldfassungen der Bänder und wirkt elegant und luxuriös. Für die sportlichere Variante eignen sich Zeitmesser mit Stahl- oder Goldarmbändern, zu denen die diamantenen Schmuckstücke einen glamourösen Kontrast setzen. Auch Tennisstar Chris Evert wurde bereits mit dieser Kombination gesichtet und sicherte der Schmuck- und Uhrenkombination den Kultcharakter. Text Daniela Unfried Fotos Olga Dalmau Rubio, Atelier Stoess


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city chic Uhr Grande Reverso Lady Ultra Thin von Jaeger-LeCoultre, Armband von Damaso aus RosĂŠgold 750 mit Diamanten


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C e r v e r a

die tägliche eleganz

Collier aus Roségold mit Perlen und Diamanten

Ringe aus Roségold mit Farbedelsteinen und Diamanten

Die spanische Leidenschaft findet Ausdruck in den wundervollen Schmuckstücken der Marke Cervera. Diese Preziosen gibt es nun auch in Wiesbaden – neu im Sortiment von Atelier Stoess.

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ls Xavier Cervera vor gut zwanzig Jahren die Schmuckmarke Cervera gründete, wollte er vor allem seinen ausgeprägten Sinn für Ästhetik ausleben. Schon früh kam der gelernte Gemmologe mit der Welt kostbarer Preziosen in Berührung, führte der Onkel doch ein Juweliergeschäft in Barcelona. Mittlerweile ist klar, dass die schmuckbegeisterte Damenwelt Xavier Cervera sehr dankbar ist für die späte Berufung zum Schmuckdesigner. Denn die harmonischen Kreationen „handmade in Barcelona“ sprühen nicht nur vor jugendlichem Charme, sondern verfüh-

ren auch mit ihrer klassischen Eleganz. Viel Herzblut und spanische Seele steckt dabei in den Kreationen, die zum einen mit prächtigen Farbedelsteinen und zartschimmernden Perlen in hochkarätiges Gold gefasst sind. Der Esprit der kosmopolitischen Stadt vermengt sich dabei stets mit Traditionen wie Geschichte, Familie und Stil, welche die Marke hochhält. All dies ließ bereits ikonenhafte Kreationen wie die „Petit Fours“-Kette (siehe Modelbild) entstehen, die sich nun auch im Sortiment von Atelier Stoess finden. Text Daniela Unfried Fotos Cervera


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New Collection Der Seestern, der beliebteste Anhänger der Familie Dodo, wird zu einer Kollektion, bei der sich die Handwerkskunst der Maison Pomellato in einer raffinierten und kostbaren Art zeigt. Die glänzenden Sterne sind die neuen It Jewels … als Kette oder Armband mit Komponenten, um ein persönliches Schmuckstück zusammenzustellen.

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schmucke botschaften Dodo ist ein kleines Schmuckstück mit großer Persönlichkeit. Aus dem Hause Pomellato stammend, hat Dodo die gleiche Stilprägung und kreative Freiheit, durch die sich die italienische Maison seit jeher unterscheidet.

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odo wurde 1995 lanciert und ging von einem revolutionären Konzept aus. Dodo ist der erste Schmuck, der spricht. Die große Dodo-Familie inspiriert sich an der Tierwelt und jeder Anhänger „says something“. Das kann eine Botschaft der Liebe oder Freundschaft sein, etwas Lustiges oder Autobiografisches, das dem Träger oder demjenigen, der das Schmuckstück verschenkt, dabei hilft, seine Gefühle auszudrücken. Dodo ist oft das „erste Schmuckstück“ von Jungen und Mädchen, die im Laufe der Zeit

neue Anhänger und neue Botschaften sammeln, die ihre Lebensgeschichte erzählen. Dodo ist ein offenes Schmuckstück: Durch die Auswahl der verschiedenen Elemente der Kollektion kann ein eigenes ganz persönliches Schmuckstück mit unbegrenzter Fantasie zusammengesetzt werden. Dodo ist für „sie“ und „ihn“ und alle Generationen bestimmt. Die Sprache der Gefühle ist universell und hat zum Erfolg von Dodo geführt. Im Atelier Stoess in Wiesbaden findet bestimmt jeder sein Dodo-Lieblingsstück. Fotos DoDo


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Capolavoro Tramonto Anhänger und Ring aus Weißgold 750 mit Brillanten und grauem Achat / Dolcini flexibles Armband aus Weißgold 750 mit Brillanten / Lederarmband Rechte Seite: Anhänger und Ring aus Roségold 750 mit pink Opal oder Amethyst / flexible Armbänder aus Roségold 750, teilweise mit Brillanten, Lederarmband mit Schmuckelementen


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C a p o l a v o r o

verführung in licht und farbe Wenn erlesenste Materialien und hohe Handwerkskunst aufeinandertreffen, entstehen hochwertige Schmuckstücke. Fügt man dieser Formel noch Leidenschaft hinzu, erhält man wahre Meisterwerke.

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reationen von Capolavoro sind ein unvergleichliches Kompliment an die Schönheit der Frau. Die Schmuckstücke setzen ästhetische Akzente und unterstreichen Ausstrahlung, Eleganz, Sinnlichkeit und Stil – alles faszinierende Facetten einer Frau. Nicht zu vergessen sind die vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten der Preziosen. In vier Kollektionen finden sich Eleganz, Sinnlichkeit, farbensprühende Lebensfreude und urbane Coolness wieder. Je nach Stimmung wird jedes

Schmuckstück zum Highlight und zum Statement. Die einzelnen Schmucklinien aus der „Jewelled Life“Collection bilden die Verführungskraft des Lebens als einzigartiges Spektrum ab. Das unvergleichliche Licht der Capolavoro-Diamanten wird in den Kreationen von „Jewelled Light“ von feminin-zartem Roségold umfangen. Entdecken Sie die Verbindung aus Anmut, Sinnlichkeit und Lebensfreude in den Preziosen von Capolavoro jetzt bei Atelier Stoess. Text Sarah Prochazka Fotos Capolavoro, Olga Dalmau Rubio


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glücksgefühle Amulett „Bewahre mein Glück“, Creolen „Pures Glück“, Ringe „Lebensglück“ | alle aus 18 Karat Gelbgold, Kaltemaille und Brillanten

We l l e n d o r f f

Bewahrer des Glücks Manche Ereignisse lassen unser Herz beinahe zerspringen vor Glück und Liebe! Mit der aktuellen Kollektion „Glücksgefühle“ der Schmuckmanufaktur Wellendorff werden schöne Momente festgehalten, denn ein Schmuckstück erinnert für immer daran.

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anchmal möchten wir die ganze Welt umarmen vor Freude! Ein lang ersehnter Erfolg, die Geburt eines Kindes oder auch ein sanft gehauchtes „Ich liebe dich“ – solche überschäumenden Glücksgefühle möchte man am liebsten nie wieder vergehen lassen! Genau diese emotionalen Momente vermag Wellendorff in Form von Schmuckstücken beispiellos einzufangen. Die neue Kollektion „Glücksgefühle“ zeigt dies wieder deutlich: Die Schmuckmanufaktur interpretierte verschiedene Lieblingsmotive aus den bereits bestehenden

Kollektionen neu und fertigte aus 18-karätigem Gold eine Reihe unverwechselbarer Schmuckstücke, die das Schöne im Leben für immer festhalten sollen. Ein bunter Reigen verschiedener Ringe in gleich mehreren Farbtönen verkörpert die unendlich vielen Facetten des Glücks, einige opulent, die anderen schmal, perfekt auch für zierliche Finger. Diese Ringe tragen so inspirierende Namen wie „Lebenslust“, „Lebenstraum“ oder „Pures Glück“ – als Erinnerer und Bewahrer an schöne Momente und Ereignisse sind sie viel mehr als einfach nur Schmuckstücke. Jeder Ring


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Oben: persönlicher Glücksbringer: Das Amulett „Bewahre mein Glück Onyx“ passt perfekt zum Collier „Sonnenglanz Varieté“. Unten: Drei brillantbesetzte Reihen drehen sich um die glamourösen Ringe „Edel-Onyx“.

besteht aus einem Innenring mit bis zu drei Außenringen. Mit einer leichten Drehung kann man die äußeren Ringe in Bewegung setzen. Sanft umspielen sie dann den Finger und lassen die vielen Facetten des Schmuckstücks tausendfach aufblitzen – wie etwa bei den Modellen „Pures Glück“, deren goldener Außenring sich mit dem Relief der berühmten Wellendorff-Kordel zwischen Wellen aus Kaltemaille in den verschiedenen Farben des Glücks dreht. Noch glamouröser ist das Modell „Edel-Onyx“, in dessen Mitte sich gleich drei über und über mit Brillanten besetzte Reihen funkelnd bewegen. Das gravierte Wellenmus-

ter ist eines der stets wiederkehrenden Motive in den Kollektionen der Pforzheimer Schmuckmanufaktur: Wie ein zartes Intarsienwerk ist die irisierende Kaltemaille direkt in das 18-karätige Gold eingelassen. Die Rezeptur wurde von Wellendorff eigens entwickelt und ist streng geheim. Zugleich farbig leuchtend und doch durchscheinend, fasziniert das Material durch feine Farbverläufe, die das Wellenmuster noch betonen. Dabei wirkt es so, als schimmerten darin hunderte winzige Sterne. In vielen Schichten in Handarbeit aufgetragen, gehört diese Innovation zu den vielen technischen Meisterleistungen der


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Wellendorff-Kreateure. Farblich passend zu den Ringen vervollständigen Creolen und Armbänder die Kollektion „Glücksgefühle“. Das heimliche Highlight der Kollektion ist das Amulett „Bewahre mein Glück“. Eine strahlende Sonne ziert das Schmuckstück, das von einer brillantbesetzten Schließe gehalten wird. Wenn man es allerdings sanft öffnet, offenbart sich in seinem Inneren eine persönliche Botschaft. Handgraviert und individuell gestaltbar, lässt sich hier ein selbstgewähltes Motto, eine Liebeserklärung oder ein Versprechen verewigen – so wird es zum individuellen Glücksbringer. Das Amulett gibt es in zwei bezau-

bernden Varianten: „Bewahre mein Glück Perlmutt“ präsentiert sich in Gelbgold, während „Bewahre mein Glück Onyx“ in kühlem Weißgold erstrahlt. Es zeigt auf beiden Seiten eine geschwungene Sonne: Auf der Vorderseite des Amuletts ist sie in perlmutt- oder onyxfarbener Kaltemaille gezeichnet, die sich elegant um einen einzelnen Diamanten schmiegt. Auf der anderen Seite ergänzt die Wunschfarbe der Trägerin das Motiv, das in der Mitte zu einem funkelnden Brillant-W zusammenläuft – dem berühmten Wahrzeichen des Familienunternehmens. Text Stefanie Borchardt Fotos Wellendorff

Links: Ein leichter Dreh, und schon scheinen die perlmuttfarbenen Wellenlinien sich sanft zu wiegen – das ist der Ring „Lebenslust“. Unten: Eine ganz persönliche Botschaft ist in das Innere des Amuletts „Bewahre mein Glück Perlmutt“ eingraviert.


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C h o p a r d

Red Carpet Beauties Im Blitzlichtgewitter funkelt es unaufhörlich, eine prächtige Robe ist schöner als die andere. Unter all den Schönheiten auf dem roten Teppich leuchten die Schmuckstücke von Chopard besonders hell.

Auch Atelier Stoess liebt den Hollywood-Look und präsentiert Collier, Ring und Ohrstecker „Happy Diamonds“ von Chopard aus 18 Kt. Roségold mit Diamanten


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Anhänger mit Kette und Ring aus 18 Kt. Weißgold mit Diamanten aus der Kollektion „Happy Diamonds“.

Feuer und Flamme ist Schauspielerin Julianne Moore für Schmuck von Chopard.

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in Zauber scheint auf Schmuck und Uhren von Chopard zu liegen. Unter O ­ scar-Nominierten gibt es schon seit vielen Jahren das Gerücht, dass die edlen Stücke von Chopard bei der Preisver­ leihung Glück bringen würden. So vertrauen Jahr für Jahr einige der herausragendsten Schauspieler nicht nur ihrem Können, sondern auch der Schweizer Luxusmarke. Und ganz nebenbei bemerkt, gibt es wohl Schlimmeres, als sich mit Schmuckstücken aus dem Hause Chopard zu zeigen. Die hochkarätigen Pre­ ziosen bestechen seit langem durch inspirierende Schönheit und einzigartiges Design. Kein Wunder also, dass man Julianne Moore in diesem Jahr bereits öfters mit funkelndem Diamantschmuck von Chopard auf dem roten Teppich gesichtet hat. Wer einmal den Charme der Marke kennengelernt hat,

erliegt ihm für immer. Im Falle von Moore dürfte es der Beginn einer jahrelangen Romanze sein, hat sich für sie doch besagtes Gerücht bewahrheitet. Für ihre Rolle als Alzheimer-Patientin in „Still Alice“ wurde sie in diesem Jahr mit dem begehrten Oscar ausgezeichnet. Moore strahlte mit Diamantohrringen aus 18-karätigem Weißgold sowie zwei Diamantringen, die sie ungewöhnlicher­ weise am Zeigefinger trug. Auch Lupita Nyong’o entschied sich für ein Schmuckset von Chopard – sie schmückte sich mit tropfenförmigen Ohrhängern mit 2,32-karätigen Diamanten im Rosenschliff sowie zwei Diamantringen. Diese kombinierte sie zu ihrer aus 6.000 Perlen gefertigten, atemberaubenden Robe von Calvin Klein. Nicht zu vergessen Kollegin Marion ­ Cotillard, die mit Creolen aus der „Green Carpet Collection“ von


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Hochkarätiger kann ein Auftritt nicht sein: Lupita Nyong’o schmückte sich mit Perlen, Gold und Diamanten. Ring aus 18 Kt. Weißgold mit Diamanten von Chopard.

Marion Cotillard trägt am liebsten Schmuck aus der „Green Carpet Collection“ von Chopard

Chopard glänzte. Bereits im letzten Jahr hatte sie sich für Schmuckstücke aus dieser Kollektion aus fairen Bedingungen entschieden. Den O ­ scar konnte sie an diesem Abend zwar nicht mitnehmen, aber als Botschafterin für Fairtrade-Gold und -Diamanten einen bleibenden Eindruck hinterlassen. In Er­ ­ innerung bleiben wird auch der Auftritt des neuen Sterns am Hollywood-Himmel: E ­ ddie Redmayne erhielt für seine Rolle in der ­Stephen Hawking-Lebensgeschichte „The Theory of Everything“ ebenfalls den Oscar für den besten Hauptdarsteller. Welche Uhr er an diesem

Tag trug? Raten Sie doch mal! Genau, es war ein Modell von Chopard. Die Classic Manufacture mit einem Gehäuse aus 18-karätigem Roségold und Lederband, für die er sich entschied, dürfte er wohl so schnell nicht mehr ablegen. Damit nimmt er sich wohl ein Beispiel an Schauspielkollegen Colin Firth, der bereits seit vielen Jahren ein treuer Freund der Schweizer Schmuck- und Uhrenmarke ist. Den Briten sah man bei der Golden Globe-Verleihung, bei der er als Moderator agierte, mit einer L.U.C XPS-Uhr von Chopard, während seine Frau Livia Firth ebenfalls auf die


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„Green Carpet Collection“ setzte. Doch nicht nur die Filmstars vertrauen auf Glanz und Glück von Chopard, das Gerücht hat längst auch die Musikbranche erreicht. So funkelte am Dekolleté von „Shine bright like a Diamond“-Star Rihanna am Abend der Grammy-Preisverleihung ein prächtiges Diamantcollier. Unglaubliche 203 Diamanten mit 81,88 Carat, in Platin gefasst, zierten ihren Hals. Natürlich trug die schöne ­Sängerin am Ende des Tages auch einen Grammy Award nach Hause. Keine Überraschung für das Luxuslabel Chopard, ist es doch seit Jahrzehnten in der Film- und Musikszene verwurzelt. So ist die Schweizer Marke etwa seit 16 Jahren offizieller Partner der Filmfestspiele in Cannes und zeigt ihre Liebe zur Welt des Films auf den internationalen Roten Teppichen: Ob Césars, BAFTA’s, Golden Globes oder Oscars, Chopard ist überall zu Hause – besonders aber in den Herzen der Stars. Text Daniela Unfried Fotos Chopard

Jung und erfolgreich ist Eddie Redmayne: Ob ihm die Classic Manufacture von Chopard auch Glück gebracht hat?

Colin Firth ist seit vielen Jahren Chopard-Fan und trug auch bei der Oscar-Gala wieder eine L.U.C XPSUhr von Chopard.


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Ideen und zeichnerische Skizzen fertigt Natascha Frechen, Goldschmiedin und Zeichnerin.

A t e l i e r

S t o e s s

Butterfly Das Wunder der Natur war für Atelier Stoess schon immer eine wichtige Inspirationsquelle. Diese Saison flatterte der Schmetterling ins Haus und ziert funkelnd die neuen Unikate.

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hnlich wie Schmetterlinge sich durch Metamorphose langsam zu einem prachtvollen Tier entfalten, entsteht auch eine Schmuckkreation im Atelier Stoess in kleinen Schritten und wächst im Laufe des kreativen Schaffensprozesses zu wunderschöner Vollendung heran. Das neue „Butterfly“-Collier steht dabei charakteristisch für alle Eigenschaften, die wir auch mit dem bezaubernden Falter verbinden: Leichtigkeit, Unbeschwertheit, Eleganz und Beweglichkeit. Letztere wird bei den Eigenkreationen sowohl durch bewegliche Anhänger in und unter dem

schwarzen Reif als auch durch dessen Aufhängung und die dreigliedrige Ösenkette erzielt. Leonie Maier, Goldschmiedemeisterin und Juwelenfasserin im Atelier Stoess, fertigt das Collier aus 18-karätigem Weißgold, das im Anschluss teilweise schwarz rhodiniert und mit weißen wie schwarzen Brillanten ausgefasst wird. Diese Anmut, die Schmetterlinge verkörpern, überträgt sich so spielend leicht auf die Trägerin des Colliers und verleiht ihr einen eleganten Auftritt in einem unvergesslichen Sommer. Text Simone Brückl Fotos Atelier Stoess, www.studio-miko.de


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collier „butterfly“ Nur der schwarze Ring in der Mitte des Collier besteht aus nahezu 600 schwarzen Brillanten. Das bedeutet für den Juwelenfasser etwa 100 Stunden Arbeit.


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P i a g e t

Glänzender Auftritt Sie gehören seit Jahrzehnten untrennbar zusammen: Die Hollywood-Stars auf dem roten Teppich in ihren atemberaubenden Roben und die glamourösen Schmuckstücke des Schweizer Traditionsunternehmens Piaget.

Collier aus der „Piaget Rose“-Collection aus 18 Karat Weißgold mit Brillanten

Ohrringe aus der „Piaget Rose“-Collection aus 18 Karat Weißgold mit 178 Brillanten (ca. 3,20 ct)

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as besondere Band, welches das Haus Piaget und die Welt der Kunst mit­einander verbin­ det, reicht zurück bis in die 1960er Jahre. So stellte in dieser Zeit niemand Geringerer als Salvador Dalí seine selbst geprägten Münzen für die Schmuck­ linie „Piaget d’Or“ zur Verfügung, und zu den begeis­ terten Piaget-Uhrensammlern dieser Zeit zählte PopArt-Ikone Andy Warhol. Heute hat sich das Schweizer Luxusunternehmen vor allem der Welt des Films ver­ schrieben. Nicht nur, dass sich Hollywood-Stars an­ lässlich glamouröser Events wie der O ­ scar-Nacht oder der Golden Globe-­Verleihung bevorzugt mit funkeln­ den Kostbarkeiten aus dem Hause Piaget schmücken. Das von Georges Edouard Piaget 1874 gegründete Unternehmen ist auch Co-Sponsor der Independent Spirit Awards, des wichtigsten Festivals für unabhän­

gigen internationalen Film. Diese Veranstaltung, die traditionell einen Tag vor der Oscar-Nacht stattfin­ det, feierte zuletzt ihr 30-Jahr-Jubiläum. Zu diesem Anlass präsentierte sich etwa „Whiplash“-Star Miles Teller elegant mit dem Piaget Gouverneur Chrono­ graph aus edlem Roségold und Alligatorlederband. Dass Hollywood und Piaget untrennbar zusammen­ gehören, beweist die Traditionsmanufaktur auch mit ihrer neuen Markenbotschafterin, der Schauspielerin Jessica Chastain. Bei der Oscar-Verleihung 2015 prä­ sentierte sich der Weltstar mit einem atemberaubend funkelnden Collier aus der „Extremly Piaget“- und einem Ring aus der „Piaget Mediterranean Garden“Kollektion. Schöner hätte Hollywoods strahlendster Stern nicht funkeln können. Text Clara Migsch Fotos Piaget


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Die schรถne HollywoodSchauspielerin Jessica Chastain ist das neue Gesicht der Luxusmarke Piaget.


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Fo p e

Schönheit auf italienisch Seit ihrer Gründung im Jahr 1929 steht die italienische Marke Fope für klassische, feminine Eleganz. Feine Handwerkskunst trifft auf kontinuierliche Innovation – eine wahre „Geschichte der Schönheit“, die die Manufaktur mit jeder Kollektion neu schreibt.

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icenza, Italien: Hauptsitz, Produktionsstätte und vor allem traditionsgeladene Geburtsstätte von Fope. Die Erfolgsgeschichte der italienischen Luxusschmuckmarke beginnt bereits 1929, als Umberto Cazzola mit Fope ein Unternehmen gründet, das fortan für exzellente Handwerkskunst, vorbildliches italienisches Design, höchste Qualität und klassische Eleganz steht. Seit ihrer Gründung versteht es die Schmuckmanufaktur auf kreative und stilvolle Art und Weise, bei der Verarbeitung edelster Materialien wahre Meisterwerke hervorzubringen. In sorgsamer Handarbeit werden

Flexible Armbänder „Love Nest“ aus 18 Kt. Gelb-, Roséoder Weißgold mit Diamanten

seit jeher wertvolle Kostbarkeiten angefertigt, die sowohl zeitlos-schön, als auch tragbar sind und die dabei die weibliche Eleganz unterstreichen. Wenn feine Handwerkskunst und italienische Tradition auf kontinuierliche Innovation treffen, entstehen einzigartige Schmuckstücke. „Schöne Dinge überdauern den Lauf der Zeit, aber ihre Kreation erfordert die Bereitschaft, zu experimentieren, und den Mut, Neues zu wagen“, so Giulia Cazzola, Marketing-­Direktorin bei Fope. Aus diesem Pioniergedanken heraus entstanden beispiellose Techniken, wie etwa das berühmte Flex’it-System mit seiner außerordentlichen,


Die neue Kollektion von Fope sieht nicht nur lieblich aus, sondern heißt auch so: „Lovely Daisy“. Colliers aus 18 Kt. Gelb- oder Roségold mit Diamanten, Ohrstecker aus 18 Kt. Gelbgold und Creolen aus 18 Kt. Roségold.


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fope Die italienische Schauspielerin Anna Valle ist das Gesicht der Luxusmarke. Mit ihrer unverwechselbaren Schönheit und ihrer strahlenden Persönlichkeit ist sie die perfekte Verkörperung italienischer Lebensfreude. Hier präsentiert Anna Valle Ketten aus der neuen Kollektion „Love Daisy“. Die feinen Ketten aus 18-karätigem Gold mit Diamanten sind eine herausragende Ergänzung zum Fope-Sortiment. Flexibles Armband unten aus Weißgold mit schwarzen und weißen Diamanten.

mittlerweile mehrfach patentierten Technik. Die Armbänder sind aus dutzenden, ineinander verwobenen Federn aus 18-karätigem Gold gefertigt, wodurch sie elastisch sind und ganz ohne Verschluss auskommen – die Armbänder lassen sich ganz einfach über die Hand an- und abstreifen. Dass die Preziosen, die ausschließlich aus 18-karätigem Gold gefertigt werden, nicht nur aufgrund ihres seit Jahren bewährten Systems überzeugen, liegt auch an der Botschaft, die sie vermitteln. Fope-Schmuckstücke werden mit beispielloser Leidenschaft für das Metier des Schmuckhandwerks gefertigt und tragen den italienischen Spirit in sich. Die Preziosen stellen trotz ihrer eigenen Schönheit niemals die Trägerin in den Schatten, es werden ganz im Gegenteil ihre Vorzüge betont, und ihre Schönheit

wird in den Mittelpunkt gestellt. Genau dies vermittelt auch die neue Kampagne „A Tale of Beauty“. Gemeinsam mit der italienischen Schauspielerin Anna Valle begibt sich Fope damit auf eine Reise zu seinen italienischen Wurzeln. Wer die wunderbaren Aufnahmen von Anna Valle mit Schmuck von Fope betrachtet, spürt förmlich die Leichtigkeit und die Emotionen, die dem südlichen Lebenstil innewohnen. Entstanden ist die Kampagne in Vicenza, in einem echten Palazzo, in dem zwei Mitglieder der Gründerfamilie auch tatsächlich leben. Wie kaum ein anderer Schmuck betonen die Preziosen von Fope die Schönheit ihrer Trägerinnen und lassen sie das besondere italienische Lebensgefühl auf der Haut spüren. Text Sarah Prochazka Fotos Fope



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P o m e l l a t o

pomellato goes world Die italienische Schmuckmanufaktur Pomellato fertigt hochkarätige Kreationen, die natürlich und elegant zu jeder Tages- und Nachtzeit getragen werden können. Ein Schmuck-Spirit, den Damen weltweit schätzen.

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omellato bedeutet zu Deutsch: „Schecke“ und ist eine Anspielung auf das „cavallino pomellato“ – das gescheckte Pony. So frech der Name, so ungewöhnlich war auch das Geschäftskonzept. Zumindest im Jahr 1948, als Juwelier Pino Rabolini das Unternehmen gründete. Die wahre Revolution in der Welt der funkelnden Preziosen kam allerdings erst zwanzig Jahre später, als Rabolini sich mit Luigi Signori zusammentat und aus handgearbeiteten Schmuck etwas Neues machte: Schmuck nämlich, der weniger traditionell als vielmehr modern und „zu

sexy für den Safe“ ist. Rabolini lancierte mit seinem neuen Schmuck-Spirit als Erster die Philosophie des Prêt-à-porter-Schmucks und erwarb sich schnell in einer eher traditionellen Branche den Ruf als „Produkt-Trendsetter“. Heute, fast fünzig Jahre später, erfüllt der Mailänder Schmuckhersteller nach wie vor den Auftrag als Trendsetter und fertigt Kreationen nach bester italienischer Goldschmiedetradition, die der Damenwelt regelmäßig den Kopf verdrehen. Die Italiener setzen seit Jahrzehnten erfolgreich auf kostbare Materialien und Handwerk, aber mit einer

Oriental „Arabesque Noir“ Ringe und Ohrringe aus Roségold und Titan, Ring rechts mit Rauchquarz und Pyrit.


Iconic „Nudo Solitaire“: Ringe aus Rosé- und Weißgold mit Smaragden, blauen Saphiren, Rubinen und Diamanten

Stilsicherheit, wie man es vom Land des Dolce Vita immer schon kennt und schätzt. Mit Kollektionen wie „Arabesque Noir“, deren poetisch-schöne Schmuckstücke mit verführerischen Lochstickmotiven in Roségold verzaubern und großformatige, transparente Edelsteine in den Mittelpunkt stellen, unterstreicht die Marke ihren individuellen Stil, der Vergangenes mit zeitgenössischem Glamour verbindet. Wie bei allen Kreationen vom Pomellato harmonieren bei „Arabesque Noir“ die Schmuckstücke perfekt miteinander, lassen sich jedoch auch als Statement-Piece gut alleine tragen. Die unverkennbare Leidenschaft für außergewöhnliche Designs wird zudem in Kollektionen wie „Nudo“, und aktuell in der ganz neuen Linie „M’ama non m’ama“ deutlich. Die farbenfrohen Novitäten der beliebtesten Kollektion des Hauses, der Linie „Nudo“, werden in diesem Jahr erneut von Diamanten veredelt. Bei „Nudo Solitaire“ treffen Ringe aus Rosé- und Weißgold auf Smaragde, blaue Saphire, Rubine und


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Colorful „M’ama non m’ama“ Ketten und Ringe aus Roségold mit HessonitGranat und rosa Saphiren, mit Adular und blauen Saphiren, mit Amethyst und Tsavoriten

Diamanten. Die intensiv leuchtenden Farbedelsteine auf der Ringikone mit den unverwechselbaren Konturen versprühen herrliche Frische und lassen sich besonders gut mit sommerlichen Outfits kombinieren. Bunt ist es auch bei den Schmuckstücken von „M’ama non M’ama“ – hier repräsentiert jede Farbe eine Stimmung. Die Kollektion liebäugelt mit dem kostbaren Fragespiel der Liebe, bedeutet doch der italienische Titel nichts anderes als „Er liebt mich, er liebt mich nicht“. So sind diese Schmuckstücke eine romantische Geste, die zauberhaft Farbe verleiht. Der Kontrast und das Spiel der Farben zwischen Cabochon und Pavé lassen die Trägerin erstrahlen. Eine besondere Spannung erzeugen dabei die beidseitig besetzten Colliers. Hessonit-Granat mit rosa Saphiren, Adular mit blauen Saphiren oder doch Amethyst mit Tsavoriten – welches von diesen Schmuckstücken man am liebsten hat, lässt sich wohl nur durch Probetragen herausfinden. Ob Leidenschaft, Freude, Vergnügen oder Sehnsucht, jeder Stein ist eine Emo-

tion im Alphabet der Liebe. Wie kaum eine andere Schmuckmarke vermag es P ­ omel­lato mit seinen Pretiosen Emotionen auszudrücken und tritt so stolz als Botschafter des italienischen Stils auf. Pomellato ist außerdem Pionier auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit in Produktion und Umgang mit Mitarbeitern, was die Marke nur noch sympathischer macht. Atelier Stoess führt die Schmuckkreationen mit dem italienischen Esprit seit vielen Jahren in seinem Sortiment, wo sie sich größter Beliebtheit erfreuen. Text Sarah Prochazka Fotos Pomellato


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Südsee-Zuchtperlen

Man nennt sie auch „Königinnen der Meere“. Die Aufzucht von Südsee-Perlen ist sehr aufwändig und kann bei größeren Exemplaren bis zu sechs Jahre dauern. Sie bezaubern in schimmernden Farbnuancen, wie zum Beispiel Weiß, Silber oder Gold Schmuck: Armspange aus Weißgold 750, SüdseeZuchtperlen und 250 Brillanten | Ohrschmuck aus Weißgold 750, SüdseeZuchtperlen und 46 Brillanten. Alles von Atelier Stoess.

A t e l i e r

S t o e s s

faszination perle Perlen schmeicheln der Haut, streicheln die Seele und hüllen ihre Trägerinnen in außergewöhnlichen Glanz. Den Klassiker unter den Schmuckstücken umgibt seit jeher eine mystische Aura, und er begeistert Jung und Alt.

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erlen sind nicht nur zeitlos-schöne, natürliche Kostbarkeiten, sie sind auch vielseitige AllroundTalente mit Glamour-Faktor. Wenn man sich die vielen wundervollen Kreationen mit den glänzenden Meeresschätzen ansieht, wird schnell klar, dass das altmodische Image der Perle überholt ist. Ganz im Gegenteil ist Perlenschmuck edel, zeitgemäß und dank vielseitiger Varianten im 21. Jahrhundert angekommen. Perlenschmuck gibt sich heute jung und unkompliziert, es existiert ein breites Spektrum an Formen, Farben und Designs. Perlen werden im erfrischenden Zusammen-

spiel mit farbigen Edelsteinen, elegant mit hochkarätigen Diamanten oder futuristisch zu außergewöhnlichen Formen verarbeitet. Welches Aussehen und welche Farbe eine Perle hat, hängt in der Regel von der Muschelart sowie von ihrer Herkunft ab. Jede Art hat ihre eigenen, unverwechselbaren Merkmale. Während die SüdseeZuchtperle durch ihre Größe als kostbarste unter den Perlen gehandelt wird, verzaubern Tahiti-Zuchtperlen mit ihren prächtigen dunklen Farbnuancen. Wie der Name schon verrät, werden Süßwasserzuchtperlen nicht im Meer, sondern in Flüssen kultiviert.


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Tahiti-Zuchtperlen

Sie gehören geografisch gesehen auch zu den Südsee-Perlen, beeindrucken aber durch ihr magisches Farbenspiel von Silbergrau über Grün bis Schwarz. Das liegt daran, dass sie in einer besonderen Austernart heranwachsen, deren Perlmutt sich durch einen dunklen Farbton auszeichnet. Schmuck: Armband und Ohrschmuck aus TahitiZuchtperlen, Rubin Cabochons, Weißgold 750 und Brillanten von Atelier Stoess.

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geheimnisvoller schatz aus der tiefe „Wer Perlen finden will, muss bis zum Grunde des Meeres tauchen.“ Dieses Zitat aus Rumis Werk „Das Lied der Liebe“ unterstreicht die Kostbarkeit, Seltenheit und auch den langen, aufwändigen Weg bis zur Entstehung dieses außergewöhnlichen Schatzes. Seit Jahrtausenden faszinieren Perlen mit ihrer unvergleichlichen Vielfalt und Schönheit den Menschen, ihre Entstehung ist für viele jedoch ein Mysterium. Den Anfang macht ein Reiz von außen: Dringt ein Fremdkörper in die Muschel ein, umschließt ihn die Auster nach und nach mit einer Perlmuttschicht, um sich zu schützen. Diesen Vorgang durch menschliche Einwirkung auszulösen – darin besteht das Geheimnis der Perlenzucht. Hierzu wird ein

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Perlenkern in die Zuchtaustern eingesetzt, und über viele Jahre und unter ständiger Pflege der Perlenzüchter entstehen so die kleinen Kostbarkeiten. Austern sind sehr sensibel, daher hängt ihr Wachstum stark von den Gegebenheiten ihrer Umwelt ab, am besten gedeihen sie in sanften Wellen und klarem Wasser. Da die Perle ein Naturprodukt ist, gleicht keine der anderen. Jede ist in Form und Charakteristik absolut einzigartig. Darin liegen ihre Faszination und Begehrlichkeit. Alleine wenn man sich die prächtige Farbvielfalt der Perlen – von Weiß und Creme, über Gold und Silber bis hin zu schillerndem Grün-Schwarz – ansieht, wird klar, warum so oft von der unvergleichlichen Schönheit der Perle gesprochen wird.


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Süßwasserzuchtperlen

Süßwasserzuchtperlen werden nicht im Meer, sondern in Flüssen und Seen kultiviert. Ihre inneren Werte machen den Unterschied: Sie wachsen ohne Kern heran! Schmuck: Collier „Hippie“ aus Weißgold 750 mit 85 Brillanten (1,72 ct) und Süßwasserzuchtperlen von Schoeffel.

schimmernde kostbarkeit Jede fertige Perle ist kostbar und ein Unikat. Beurteilt wird sie nach unterschiedlichen Eigenschaften wie Größe, Form, Lüster (die Fähigkeit der Perle, Licht zu reflektieren), Oberfläche und Farbe. All dies lässt sich nicht planen, daher sind „perfekte“ Perlen höchst selten und entsprechend kostbar. Ihre mysteriöse Entstehung und der traumhaft schillernde Glanz sprechen Menschen in allen Kulturen an. Seit alters hat der glänzende Schatz außerdem eine starke Symbolik. In China gilt die Perle etwa als Zeichen für Reichtum, Weisheit und Würde der Trägerin. In In-

dien werden der Perle aphrodisierende und heilende Kräfte zugeschrieben. Verarbeitet in Schmuckstücken wie Colliers, Armketten, Ohrringen und Ringen, ist es die prächtige VIelfalt an Perlen, welche die Wahl des passenden Perlenschmuck schwierig macht. Besitzt man erst einmal die „Königin der Meere“, so bleibt sie wohl auch über Generationen im Besitz der Familie – Perlenschmuck kommt schließlich niemals aus der Mode. Der Erwerb ist hierbei absolute Vertrauenssache, Atelier Stoess begleitet Sie bei der Auswahl Ihres Perlenschmucks mit Kompetenz und Freude. Text Sarah Prochazka Fotos Atelier Stoess


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Funkelnde Begleiter f端rs Leben Sie gelten als Inbegriff des Luxus und sind seit fast 2.000 Jahren erster Botschafter, wenn es um die Liebe geht: Bestehend aus reinem Kohlenstoff, entfalten Diamanten ihren Glanz erst durch den richtigen Schliff und faszinieren dann wie kein anderes Element. Erleben Sie auf den folgenden Seiten die brillanten Schmuck-Highlights aus dem Atelier Stoess. Text Clara Migsch Fotos Hersteller


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Herzen in der Krappenfassung

Rubin in der Ringschiene Bärchengravur

Gutes zu tun, kann so schön sein: Sie unterstützen schwerstkranke Kinder im Wiesbadener Hospiz mit den Schmuckstücken aus der Kollektion Bärenherz. Entworfen und gefertigt im Atelier Stoess.

liebesbeweis O r i g i n e l l , e i n z i ga rt i g u n d da b e i vo l l e r G e f ü h l :

die Ansprüche, die an einen Heiratsantrag gestellt werden, sind nicht gerade gering. Eine gute Nachricht gibt es dabei für die Herrenwelt: Mit dem richtigen Verlobungsring hat man(n) das „Ja“ so gut wie in der Tasche.

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as eignet sich besser als Symbol ewiger Liebe als der Diamant, der härteste Edelstein der Welt, der als unvergänglich gilt? Hoch im Kurs steht bei der Damenwelt der klassische Solitärring mit einem einzelnen Diamanten. Schon immer ist der Solitär das Symbol der ewigen Liebe und darf beim

magischsten aller Momente im Leben von Mann und Frau niemals fehlen: Dem Hochzeitsantrag. Aber auch die Trauringmodelle für Damen erhalten durch die funkelnden Steine ihre besondere Note. An besondere Momente im Leben, wie die Geburt eines Kindes oder den ersten Hochzeitstag, erinnert der Memoirering.

Alle Ringe von Atelier Stoess aus Weißgold 750 mit Diamanten


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1. Armband: von Fope aus Rosé- ­ und Weißgold 750 mit Diamanten 2. Ohrhänger: von Piaget aus Rotgold 750 mit Diamanten 3. Ringe: von Atelier Stoess aus Rosé- oder Weißgold 750 mit Diamanten 4. Armband: von Atelier Stoess aus Roségold 750 mit Diamanten.

Neue Ausblicke D i a m a n t e n s i n d g e f ragt w i e n i e zu vo r .

Neben dem klassischen farblosen Stein erfreuen sich zunehmend auch braune Diamanten großer Beliebtheit. Besonders im Trend liegen nun Armbänder mit Diamantbesatz.

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Armband von Atelier Stoess aus Weißgold 750 mit Diamanten, Schmuckset (rechts) von Atelier Stoess aus Weißgold 750 mit Diamanten

Investment mit Vertrauen D i a m a n t e n fa s z i n i e r e n n i c h t n u r au f g r u n d i h r e r

atemberaubenden Schönheit und ihres facettenreichen Funkelns – sie werden auch als Wertanlage immer gefragter. Da sein natürliches Vorkommen begrenzt ist, ist der Diamant sicher vor Inflation und als Rohstoff weltweit anerkannt.

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ank der international definierten 4 C-Kriterien (siehe rechte Seite) können Diamanten auf der ganzen Welt problemlos klassifiziert und gehandelt werden. Je nach persönlichem Geschmack und dem eigenen Budget bieten sich verschiedene Diamanten als Wertanlage an. Ab einem Gewicht von mindestens 0,50 Carat sind sie als

Wertanlage besonders interessant, da sie ab dieser Größe aufwärts immer seltener vorkommen und eine hohe Wertsteigerung ermöglichen. Die Erfahrung der letzten Jahrzehnte hat hier gezeigt: Je größer der Stein umso höher die Steigerungsraten im Wert. Wir von Atelier Stoess helfen Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch.


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D i e DN A d e r D i ama n t e n Diamanten definieren sich in Zahlen –

Zahlen definieren den Charakter des Edelsteins. Im Atelier Stoess verbergen sich hochkarätige Geschichten hinter den sogenannten 4 Cs.

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Clarity

Die Farbe eines Diamanten hat einen großen Einfluss auf seinen Wert. Edelsteine in hochfeinem Weiß sind besonders selten. Solche Steine werden von „D“ bis „L“ graduiert, Diamanten mit der Graduierung „M“ sind schon sichtbar gelblich. Nicht nur seltener, zumeist auch wertvoller sind einige sogenannte „Fancy Diamonds“, also fantasiefarbene Diamanten. Besonders wertvoll: Blaue, grüne und pinkfarbene Diamanten.

Die Reinheit eines Diamanten hängt von der Anzahl, Größe und Position der Einschlüsse ab – damit sind natürliche Verunreinigungen des Diamanten gemeint. Den Grad der Reinheit kann ein Fachmann bei 10-facher Vergrößerung feststellen – von IF (Internally flawless = lupenrein) bis Piqué 3 (deutliche Einschlüsse, mit bloßem Auge erkennbar).

2 Cut Der Schliff ist der einzige Beitrag, den der Mensch für die Schönheit des Königs der Edelsteine leisten kann. Der Schliff ist eine Kunst, denn er offenbart den wahren Glanz des Diamanten. Die Meister der Schliffkunst haben für jeden einzelnen Schliff eine eigene Formel mit ganz bestimmten Proportionen kreiert, um so die bestmögliche Brillanz zu erzeugen.

4 C a r at Die Gewichtseinheit für Diamanten ist Carat. Der Samen des Johannisbrotbaums, der früher zum Wiegen von Diamanten diente, ist hier Namensgeber. Ein Carat entspricht einem Gewicht von 0,20 Gramm – das Gewicht ist ein sehr wichtiges Kriterium zur Bestimmung des Preises und hat nichts mit dem Karat bei Goldlegierungen zu tun.

0,10 ct = 3 mm

0,30 ct. = 4,3 mm

0,75 ct = 5,8 mm

1,00 ct = 6,5 mm

1,5 ct = 7,4 mm


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events Seit vielen Jahren veranstaltet das Atelier Stoess exklusive Events, bei denen Kunden die faszinierende Welt des Schmucks und der Uhren noch besser kennenlernen.

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c h o pa r d v i p Rasante Zeiten erleben VIP-Gäste von Atelier Stoess und Chopard auf dem Nürburgring. Die Stunden verlaufen dabei auf eindrucksvolle Weise – nicht nur auf den Racing-Modellen von Chopard. Oktober 2015

c h o pa r d a u s s t e l l u n g In der Classic Remise in Düsseldorf wird Oldtimern und Liebhaberfahrzeugen eine besondere Bühne geschaffen. Chopard wählt diese Location für eine Ausstellung. Oktober 2015

J a e g e r - l e c o u lt r e

Lernen Sie wahre Glücksbringer aus der Goldschmiede von Wellendorff kennen.

Atelier Stoess lädt zu einem exklusiven Dinner auf Schloss Kronberg. Im Zuge eines Gourmet-Abends werden die Neuheiten von Jaeger-LeCoultre präsentiert.

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ommer, Sonne und funkelnde Schönheiten: Bei einem Sonntagsbarbecue im Juli in der Villa im Tal präsentiert Atelier Stoess ausgewählten Kunden die neuesten Kreationen aus der italienischen Trendschmiede pomellato. Die neuesten Designs aus dem Atelier Stoess werden gleich an zwei Terminen vorgestellt: Sowohl im Juli als auch im November findet ein exklusives Dinner mit Modelshow statt. In einem märchenhaften Schloss gibt es bei der spektakulären Show von wellendorff im November die wundervollen Geschmeide aus der aktuellen „Glücksgefühle“-Kollektion zu bewundern. Im Zuge dieser erlesenen Veranstaltung werden Köstlichkeiten aus dem Schlossrestaurant gereicht.

Oktober 2015

m a n u fa k t u r r e i s e Für Oktober steht eine Reise ins Vallé de Joux auf dem Plan. Bei einer Manufakturbesichtigung von Breguet lernt man die edlen Zeitmesser der Marke noch genauer kennen.


cartier.de

Ballon Bleu de Cartier Rotgold und Stahl, Diamanten


Breguet, créateur.

Kunst und Stil von Breguet, 1775 Als Erneuerer der traditionellen Uhrenästhetik Ende des 18. Jahrhunderts ersetzte Breguet deren Schnörkel durch ein zeitlos-puristisches Design. Heute findet sich dieser klassische Breguet Stil mit seinen typischen Merkmalen im Modell Classique 5157 wieder : ein elegant verfeinertes Profil, das kannellierte Gehäuse, Breguetzeiger und ein fein von Hand guillochiertes goldenes Zifferblatt. Wir schreiben die Geschichte fort ...


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