Radius - Südtirols Top 100 2019

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Alperia freut sich, als eines der größten Unternehmen

Südtirols einen wichtigen Beitrag für den wirtschaftlichen Erfolg des Landes zu leisten.

Darauf ist Alperia stolz und wird auch in Zukunft zusammen mit seinen 1.000 Mitarbeitern daran arbeiten.

Editorial

Als interessierter Zeitgenosse konsumiere ich regelmäßiger Nachrichten; im Radio, Fernsehen, auf Onlineportalen und in Printmedien. Je mehr Nachrichten, desto mehr drängt sich die Frage auf – in welcher Welt leben wir eigentlich?

Laut den Prognosen geht es mit der Wirtschaft zunehmend bergab; mitverantwortlich gegenseitige Strafzölle und unberechenbare Weltpolitik (täglich auf Twitter) von wild gewordenen Populisten. Kriege und Konflikte mit Millionen von Flüchtlingen rund um den Globus. Schießereien mit zig Toten in Schulen in Einkaufs­ oder Stadtzentren. Geld auf der Bank trägt keine Zinsen mehr sondern im Gegenteil, man muss künftig dafür zahlen, es drohen Altersarmut und Pflegenotstand. Gut geht es nur einigen Riesenkonzerne, die längst mehr Macht als Politiker haben, Milliarden Gewinne machen und kaum Steuern zahlen. Und dann noch die Greta Thunberg mit ihrer Botschaft der brennenden Erde, mit kaum Überlebungschancen für die Menschheit ... Aber Angst­ und panikmachende Rhetorik ist in Sachen Klimaschutz genauso wenig zielführend wie in der Flüchtlingspolitik (Rechtspopulismus) oder in anderen Bereichen. Denn Angst ist ein schlechter Ratgeber! Die Greta kann einem mittlerweile fast leidtun – eine Getriebene von ihrem Umfeld, einem knallharten Management und von den Medien. Der Stern einer engagierten Jugendlichen, die mit der Kraft ihrer Naivität und Sympathie eine wichtige Bewegung in Gang gesetzt hat, droht zu überhitzen – und zu verglühen. Dass sie von modernster Technologie, die im Sinne der Umwelt und gegen den Klimawandel schon sehr viel leistet, wenig Ahnung hat, sei ihr verziehen. Darum ein Kompliment an die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel. Sie war die einzige die es bei der Klimakonferenz in New York gewagt

hat – eben mit dem Hinweis auf ganz neue, fortschrittliche und modernsten Technologien, dem Teenager aus Schweden zu widersprechen. Die Entwicklung des letzten Jahrhunderts hat uns viel Wohlstand gebracht – damit verbunden auch, wie wir heute wissen – der übermäßige CO2­Ausstoß. Doch die Energiewende und damit verbunden die Klimawende kann noch gelingen – möglich über eine weitere „Industrielle Revolution“ mit ganz neuen Technologien. Bisher waren klare Entscheidungen und sinnvolle Weichenstellung in diese Richtung seitens der Politik höchst unpopulär – man befürchtete den Verlust von Wählerstimmen! Das ändert sich aber zunehmend mit dem Erfolg der grünen Politik. Allerding so einfach wird es für die Grünen auch nicht! In Deutschland etwa bemängeln aktuell 54 Prozent der Bevölkerung das neueste Klimapaket als zu wenig effizient, aber 69 Prozent sind gegen eine CO2Steuer! Wie passt das zusammen?

Südtirol ist in Sachen Umweltschutz eine Vorzeigeregion. Das Land hat die Chance dank Wasserkraft, Solarenergie, Fernheizwerken, den KlimaHausStandards und vieles mehr, in naher Zukunft eine energieautarke Region zu werden. Dazu tragen auch Südtirols Unternehmen maßgeblich bei – dank laufender Investitionen zur Prozessoptimierung und Zertifizierung nach höchsten Umweltstandards. Die Exporterfolge der heimischen Wirtschaft sind eine weitere Bestätigung dafür, dass sie absolut am Puls der Zeit sind! Franz Wimmer

Inhalt

Listen & Rankings

12 Kriterien für Rankings

15 Südtirols Top 100 Gesamtleistung

17 Tirols Top 100 Gesamtleistung

19 Trients Top 100 Gesamtleistung

21 Südtirols Top 100 Wertschöpfung

23 Südtirols Top 100 Personalkosten

25 Südtirols Top 100 Steuerzahler

90 Heimische Genossenschaften und Banken

92 Südtirols Top 15 nach Branchen

Aktuell

8 Industriezone Bozen –am Anfang war ein Sumpf

13 37 Listen und Tabellen

26 „Kampf“ um qualifiziertes Personal

40 Hochqualifizierte Mitarbeiter gesucht!

60 „Zu wenig Arbeitskräfte –voraussichtlich noch bis zum Jahr 2045“

70 „Wieviel wert ist meine Bude?“

78 Workation: Arbeit meets Urlaub

82 Patente & Unternehmen 4.0

83 Export­Rekord dank High­Tech­Industrie

85 Lernen für 17­ bis 99­Jährige

88 Südtirols Top­Weine 2019

106 Radius Top 100 Golf­Trophy

impressum

Info-PR

30 Brennercom AG, Bozen

32 Alpin GmbH, Bozen

33 Endo7 GmbH, Bozen

34 Südtirol Online Marketing, Bozen

35 EOS Solutions AG, Bozen

36 Konverto AG; Bozen

38 Systems GmbH, Bozen

42 Pichler Projects GmbH, Bozen

44 Stocker GmbH, Lana

45 Rasenfix KG, Andrian

46 Schweitzer Project AG, Naturns

48 Dr. Schär AG, Burgstall

49 Anjoka GmbH, Pfalzen

50 Partyservice Creafood GmbH, Lana

51 Arma GmbH, Bozen

52 VOG, Terlan

54 Koch OHG, Bozen

55 TT­Consulting, Lana

56 Autoindustriale GmbH, Bozen

57 Elfertec GmbH, Bozen

58 TTControl GmbH, Brixen

59 GKN Sinter Metals AG, Bruneck

62 Ganter Italia GmbH, Meran

64 Leitlhof Dolomiten, Innichen

66 Familyresort Sonnwies, Lüsen

67 Hotel Terentnerhof, Terenten

68 Winklerhotels, St. Lorenzen

72 Rothoblaas GmbH, Kurtatsch

73 Hypo Tirol Bank AG, Bozen

74 Engel & Völkers, Südtirol

75 Seeber GmbH, Gais

77 Ivoclar Vivadent

Manufacturing GmbH, Naturns

78 Elas GZFR GmbH, Meran

79 Röchling Automotive GmbH, Leifers

81 WIFI­Weiterbildung und Personalentwicklung, Bozen

85 Wide Group AG, Bozen

87 Kurhaus & Stadttheater Meran

101 Ekon GmbH, Bruneck

Rubriken

98 Portrait: Kurt Winkler

100 Gesundheit: Der Weg zum Hörgerät

102 Bunte Meldungen

Herausgeber: Athesia Druck GmbH, Bozen, Eintrag LG Bozen Nr. 26/01, am 27.11.2001

Chefredakteur: Franz Wimmer | Produktion/Redaktion: Magdalena Pöder Verkaufsleitung/Koordination: dott. Marita Wimmer | Redaktion: Franz Wimmer, Nicole D. Steiner, dott. Marita Wimmer, Cvetina Kaneva Werbung/Verkauf: Patrick Zöschg, Michael Gartner, Helene Ratschiller, Alexander Psaier, Alois Niklaus Verwaltung: Weinbergweg 7 | 39100 Bozen Tel. 0471 081 561 | info@mediaradius.it | www.mediaradius.it Fotos: Dolomiten­Archiv, shutterstock, verschiedene Privat­, Firmen­ und Online­Archive sowie Verkaufsunterlagen. Konzept und Abwicklung: MediaContact Eppan | Grafik/Layout: Elisa Wierer, Achim March | Lektorat: Magdalena Pöder Produktion: Athesia Druck Bozen – www.athesia.com | Vertrieb: Als „Dolomiten“­Beilage und im Postversand Druckauflage: 23.000 Stück | Preis: Einzelpreis 2 Euro, A+D: 2,60 Euro

Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten.

Industriezone Bozen –am Anfang war nur ein Sumpf

Vom „distretto industriale“ zur ultramodernen High-Tech-Zone Bozen Süd. Angefangen hat alles im Grünen. Das heißt inmitten von Apfelbäumen. Im Grutzen hieß dieser spärlich bebaute, sumpfige und abseits gelegene Teil Bozens. Die Industriezone ist fast aus dem Nichts aus dem Boden oder besser aus dem Sumpf gestampft worden – auf besonderen Wunsch Mussolinis.

Bozen war bei weitem nicht die einzige Stadt, die in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts einem forcierten Industrialisierungsprozess unterzogen

war. Livorno, Ferrara, Trieste und Palermo durchliefen einen ähnlichen Prozess. „Distretti industriali“ hieß das damals. Auf alten Fotos sind dort, wo heute moderne und architektonisch sehr interessante Industriebauten aus Beton, Stahl und Glas dicht an dicht in den Himmel ragen, nur ein paar vereinzelte Flachbauten auszumachen. Die Industriezone Bozens ist zweimal geboren, in den 30er Jahren und Ende der 90er. Nach dem Anschluss von Südtirol an Italien war Bozen ein beschauliches Städtchen mit 30.000 Seelen. Schon immer lebten hier zwar mehr itali-

enischsprachige Familien als in anderen Städten Südtirols, viele waren es nicht. Das sollte sich ändern. Und dies war neben dem Bedürfnis, neue Industrien für Kriegsgüter zu schaffen, das Haupt-Motiv für das rasante Wachstum dieser Zone. Südtirol sollte italianisiert werden und zwar rasch. Die Stadt, so wollte es Mussolini, sollte auf Hunderttausend Einwohner anwachsen. Heute sind es sogar ein paar Tausend mehr und 70 Prozent der Bevölkerung der Südtiroler Hauptstadt sind italienischer Muttersprache oder gemischtsprachig.

STEINHARTE

Der Aufbau vor dem 2. Weltkrieg

Zollfreiheit per königlichem Dekret

In einer so ruralen Gesellschaft wie Südtirol es zwischen den beiden Weltkriegen noch war, konnte dieser Plan nur mit der Schaffung von Arbeitsplätzen einhergehen, von vielen Arbeitsplätzen. Und somit mussten Fabriken her. Dafür dass die Industrialisierung Bozens zunächst nur ein Mittel zum Zweck, war, ließ sich das faschistische Regime den Ausbau des Industriegebiets einiges kosten. Das Sumpfgebiet musste trockengelegt, Wasser- und Stromleitungen verlegt, ein Straßenund Schienennetz angelegt werden. Ein königliches Dekret von 1934 verhieß den Investoren zehnjährige Zollfreiheit, die Befreiung von der Einkommens-

steuer und andere Vorteile. Am 25. März 1935 rief Mussolini die wichtigsten Vertreter der italienischen Großindustrie nach Rom, um ihnen den Plan für die Anlage einer Industriezone in Bozen zu unterbreiten. Die damals als ungünstig angesehene Lage des neuen Standortes, machten die per Dekret geschaffenen Begünstigungen wett.

300 Hektar Kulturgrund wurden enteignet In Kürze wurden mehr als dreihundert Hektar Kulturgrund zum reinen Agrarwert enteignet und mehr als 50.000 Obstbäume gefällt. Den Bauleitplan erstellte kein geringerer als Marcello Piacentino, bevorzugter Architekt des Faschistischen Regimes.

Die erste Firma war Lancia (heute Fiat-Iveco). Schon im Juli 1937 nahm sie die Produktion auf. Weitere elf Fabriken folgten: Falck-Acciaierie, Montecatini-Alluminio (später Speedline), Magnesio, eine Schuhfabrik, holzverarbeitende Betriebe u. a. m. Anfang der 40er Jahre waren es schon 28 Unternehmen. Zunehmend auch kriegsinteressante Schwerindustrie.

Die Arbeiter, die dort für einen geringen Lohn arbeiteten, kamen hauptsächlich aus dem Veneto, dem Friaul und der Lombardei. Keine Kolonisatoren also, sondern verarmte Familien auf der verzweifelten Suche nach einer Lebensgrundlage.

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Das Gebiet der Industriezone um 1920
Weitere Ansiedlung von Industriebetrieben nach dem 2. Weltkrieg

Bis 1947 20.000 Arbeiter aus Italien –Neue Wohnsiedlungen

Die Bevölkerung der Stadt wuchs rasant. Bis 1947 spricht man von fast zwanzigtausend Zugezogenen, ausschließlich Italiener. Deshalb mussten auch Wohnsiedlungen ex novo geschaffen werden. Im Viertel Vittorio entstanden Kondominien für höhere Angestellte und Staatsangestellte, mehr als tausend Wohnungen. Im ländlich anmutenden Viertel Dux hingegen sollten 7.000 Menschen siedeln, in mehr als hundert kleinen ein- bis zweistöckigen Reihenhäuschen, die dem Geburtshaus des Duces nachempfunden waren. Das Besondere an diesen rationalistischen Bauten: sie alle hatten ein kleines Gärtchen, in dem die Arbeiter Obst und Gemüse für den Eigenbedarf anbauen konnten. Die Semirurali, ein Arbeiterghetto, das den Übernamen Shanghai erhielt. Heute

erinnern nur mehr Fotos an diese Häuschen. Sie mussten in den 80er und 90er Jahren einer neuen, dichter bebauten Sozialwohnungssiedlung weichen. Eines hingegen steht noch und ist heute ein Museum (Baristraße 11).

Nach der Besetzung durch die Deutschen ging die kriegswirtschaftliche Nutzung des Industriegebiets auf Hochtouren weiter, neue Betriebe kamen zwar nicht hinzu, aber neue Arbeitskräfte: Häftlinge des Bozner Konzentrationslagers und zumindest bis zum Kriegsende auch Frauen, weil die Männer an der Front waren. Ein Teil der Produktion wurde in den Virgl-Tunnel verlegt, um der Gefahr von Bomben zu entgehen.

Gefahr für konservative Werte?

Nach Kriegsende verbanden die deutschsprachigen Südtiroler alles, was mit Industrie zu tun hatte zunächst mit

Assimilierung und mit kultureller Unterdrückung. Die Frauen mussten wieder in die Küche und an den Herd. Die deutschsprachigen Politiker und die Kirche sahen die Industriearbeit als eine Gefahr für die herrschende konservative Gesellschaftsordnung. Die Landwirtschaft allein konnte den Lebensunterhalt der Familien oft nicht mehr garantieren, auch die Südtiroler Gesellschaft war einem tiefgreifenden Wandel unterzogen. Und so mussten doch zunehmend auch Deutschsprachige in der Zone arbeiten. Die meisten kamen aus den Dörfern um Bozen, viele aus dem Sarntal, die Arbeitgeber organisierten sogar eigens Busse. Die Alternative zur Arbeit in der Fabrik war auszuwandern. Tatsächlich verließen viele junge Südtiroler Männer in der 2. Hälfte der 50er Jahre Südtirol, um im deutschsprachigen Ausland ihr Glück zu suchen.

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Ein Blick auf den südlichen Teil der Industriezone Anfang der 1990er Jahre

Beim Arbeitsprozess Annäherung zwischen den beiden Volksgruppen Die Notwendigkeit für die Landbevölkerung nach Nebenerwerbsmöglichkeiten zu suchen, bedingte eine relative Annäherung der deutsch- und italienischsprachigen Bevölkerung, zumindest am Arbeitsplatz, trotz der sehr unterschiedlichen Mentalität. Die Arbeiter der Bozner Industriezone entwickelten in den Jahren ein sprachgruppenübergreifendes Zugehörigkeitsgefühl zu ihrer Fabrik.

Infolge des Vietnamkriegs erfuhr das nach Ende des Zweiten Weltkriegs eingesetzte Wirtschaftswachstum in den 60er Jahren einen Einbruch. Gleichzeitig siedelten sich nach und nach auch Südtiroler Unternehmen in der Zone an, so z.B. das Verlagshaus Athesia (1968). Auch die 70er und 80er Jahre waren Krisenjahre

für die großen Industrieunternehmen. Entlassungen waren die Folge. Mehr als 2.000 Arbeitsplätze gingen verloren und die Krise der Großindustrie machte sich auch äußerlich bemerkbar. Die einst so gloriosen Industrieanlagen waren alt und wirkten vernachlässigt, die Straßen waren schmutzig, der Straßenbelag schadhaft. Gleichzeitig setzte eine Industrialisierung der Peripherie ein, in vielen Landesteilen entstanden kleine Industriezonen für kleine, aber hochspezialisierte Firmen, die nicht nur in Italien, sondern auch weltweit tätig waren.

Ende der 90er ging es wieder aufwärts Das Bozner Industriegebiet lebt seit etwa zwanzig Jahren wieder eine Renaissance. Die günstige Verkehrsanbindung an die Brennerautobahn,

ein neuer Bahnhof und auch der Flughafen (auch wenn er im Augenblick nur privat genutzt werden kann) steigerten die Attraktivität dieser Zone. Anstelle von Groß-und Schwerindustrie sind hochspezialisierte und international erfolgreiche Unternehmen aus den unterschiedlichsten Bereichen getreten. Microgate, Stahlbau-Pichler, Technoalpin, Salewa, Bel, Alperia, Dienstleistungsunternehmen im medizinischen Bereich und sogar eine Klinik. Die ultramodernen High-Tech Firmensitze haben Bozen Süd, wie die Industriezone mittlerweile genannt wird, in ein Juwel moderner Wirtschaftsarchitektur verwandelt. Zwei Shoppingcenter haben sich zum Publikumsmagnet entwickelt und zunehmend wird Bozen Süd auch als Wohnraum interessant.

UND DAS SEIT 40 JAHREN UND GLEICH IN 3 BEREICHEN:

TIEFBAU: Straßenbau; Kanalisierungen; Bagger- und Grabungsarbeiten; Bau und Sanierung von Brücken; Außengestaltung; Pflasterungen

SPEZIALTIEFBAU: Baugrubensicherung mit Spritzbeton, Ankernägeln und Micropfählen; Rohrvortriebe zur grabenlosen Unterquerung von Straßen, Eisenbahnen, Flüssen; Tunnelbau; Grundierungen

HOCHBAU: Schlüsselfertiger Wohnbau; Betriebshallen; Kraftwerke

Stahlbau Pichler einer der innovativen Betriebe Aus der ehemaligen Alumix wurde der NOI-Techpark.

Kriterien für die Rankings

Die Unternehmen, die in den Rankings aufscheinen, erfüllen folgende Kriterien: Rechtssitz in Südtirol, Hinterlegungspflichtige Unternehmen (Kapitalgesellschaften, Genossenschaften oder Konsortien), Bilanz erstellt nach dem geläufigen EU-Schema.

Einige besondere Fälle, die extra gekennzeichnet sind, bilden die Ausnahme der Regel. Voraussetzung ist die Hinterlegung einer ordentlichen, verkürzten oder konsolidierten Bilanz innerhalb 1. Oktober 2018. Im Falle der Hinterlegung mehrerer Bilanzen von Seiten desselben Unternehmens wird der konsolidierten Bilanz der Vorzug vor der ordentlichen (oder verkürzten) gegeben. Von FirmenGruppen spricht man, falls ein Unternehmen von einem anderen, zu mindestens 50,01 Prozent kontrolliert wird

Bilanzdaten von Ga, Ga1 bis Gb14

Bei den Hauptrankings (Top 100 nach Gesamtleistung, Top 100 nach Personalkosten, Top 100 nach Wertschöpfung, Top 100 Steuerzahler) sind Genossenschaften und Konsortien auf Wunsch von

der Radius-Redaktion ausgeschlossen. Für die Hauptrankings geht man im Falle der Hinterlegung einer konsolidierten Bilanz wie folgt vor: Man weist den Wert der Firmengruppe aus und nicht jenen der Einzelfirmen, die Gegenstand der Konsolidierung sind. Die Branchenrankings werden demgegenüber nur auf der Grundlage der ordentlichen Bilanzen erstellt. In anderen Worten, man findet hier die Einzelfirmen, aber nicht die Firmengruppen.

Kriterium für die Reihung ist die Gesamtleistung

Die Zuordnung der Firmen zu einem Wirtschaftssektor erfolgt nach der Radius-Klassifikation. Sollte diese nicht vorhanden sein, ist das Kriterium die Haupttätigkeit, die dem Handelsregister gemeldet wurde. Um die Lesbarkeit und Homogenität der Bereiche zu verbessern hat sich Radius vorbehalten, Klassifizierungen vorzunehmen sowie die Bezeichnung der Wirtschaftssektoren anzupassen. Alle Werte, die nicht vom WIFO-Institut für Wirtschaftsforschung stammen, sind über Fußnoten kennzeichnen.

Leben in Sicherheit.

Weitere methodische Hinweise:

Für die Erstellung der Rankings werden folgende Konten der Gewinn- und Verlustrechnung herangezogen:

Ga Gesamtleistung

Ga1 Umsatzerlöse

Gb6 Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren

Gb7 Aufwendungen für bezogene Leistungen

Gb8 Aufwendungen für Nutzung von Gütern Dritter

Gb9 Personalaufwand

Gb11 Bestandsveränderungen der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und der bezogenen Waren

Gb14 Sonstige betriebliche Aufwendungen

Die Bruttowertschöpfung errechnet sich aus folgender Formel: Ga –Gb6 – Gb7 – Gb8 – Gb11 – Gb14

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37 Listen und Tabellen, 1.081 Zahlenkolonnen

Nach nunmehr 16 Jahren RadiusAusgabe Südtirols Top 100, wird das Erstellen dieser Rankings immer schwieriger. Die Entscheidung bei der Handelskammer keine Bilanz zu hinterlegen, liegt natürlich bei der jeweiligen Firmenleitung. Gleichzeitig wird auch über den Sinn solcher Listen vermehrt diskutiert.

Tatsache ist, dass die Gesamtleistung (Umsatz) nur bedingt Aussagekraft über Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens hat. Zusätzlich aussagekräftig ist auch die Tabelle der Wertschöpfung, die darüber Auskunft gibt wieviel an Mehrwert jedes einzelne Unternehmen generiert. Die Aufstellung über die Personalkosten und dem Steueraufkommen, komplettieren die Firmendaten. Tradition hat in den Radius-Aufstellungen auch, dass die Genossenschaften extra erfasst werden. Einige Obstgenossenschaften mit VOG, VI.P und COFRUM an der Spitze sowie die Sennereigenossenschaften Bergmilch Südtirol, Milchhof Sterzing oder Milchhof Brixen und weitere Genossenschaften wie

Hogast Italien, die Landwirtschaftliche Hauptgenossenschaft oder der Raiffeisenverband wären allesamt in der Top 100 Wertung, die VOG sogar in den Top 10 (siehe Genossenschaften auf den Seiten 90-91).

Die Top 100, die Genossenschaften und 25 Branchen

Die insgesamt 37 Listen werden unter Verwendung der Daten von der Handelskammer und von zur Verfügung gestellten Firmendaten mit der bestmöglichen Sorgfalt seitens der Radius-Redaktion zusammengestellt. Trotzdem kann es vorkommen, dass sich bei den insgesamt 1.081 (!) Zahlenkolonnen dennoch der Fehlerteufel einschleicht. Während in den Top-100-Rankings nur die umsatzstärksten Firmen zum Zuge kommen, geben besonders die 25 Branchenlisten zusätzlich Auskunft über insgesamt weitere 275 Firmen und zugleich über den vielfältigen Branchenmix, welcher den gesamtwirtschaftlichen Erfolg von Südtirol ausmacht. Als Erklärung nachfolgend zwei Beispiele: Würth scheint z.B. als

Gruppe in der Gesamtwertung auf und in den Branchen bei Groß- und Zwischenhandel, bei Informatik (Würth Phönix) oder in der Branche Textil und Bekleidung (Modyf). Die Hotel Adler GmbH als einziges Gastronomie-Unternehmen mit der konsolidierten Bilanz in den Top 100 nach Gesamtleistung und in der Branche Hotel und Gastgewerbe getrennt nach Hotel Adler GmbH und nach Hotel Adler Thermea GmbH.

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Südtirols Top 100 nach Gesamtleistung

Die Gesamtleistung laut Bilanz der Südtiroler Kapitalgesellschaften basieren grundsätzlich auf den Daten des WIFO-Institutes für Wirtschaftsforschung (Voraussetzung dafür ist, eine hinterlegte Bilanzen). Immer mehr Unternehmen entscheiden sich jedoch dafür ihre Bilanzen nicht zu hinterlegen. Um dennoch die Südtiroler Wertung einigermaßen zu vervollständigen, werden die Tabellen von der Radius-Redaktion ergänzt, wobei sich diese Zahlen (siehe Fußnoten) auf die Mitteilung der einzelnen Unternehmen beziehen.

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Tirols Top 100 nach Gesamtleistung

Wie jedes Jahr veröffentlichen wir auch die Top-100-Zahlen aus Nord/Osttirol, welche uns das Wirtschaftsmagazin „Eco.nova“ zur Verfügung stellt, im Gegenzug dazu, veröffentlicht das Magazin auch regelmäßig unsere Liste „Südtirols Top 100 nach Gesamtleistung“. Öffentlich Ämter, soziale Institutionen und gemeinnützige Einrichtungen (wie z.B. Krankenhäuser) haben wir aus der Liste gestrichen.

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Trients Top 100 nach Gesamtleistung

Auch die Liste der Top 100 Unternehmen Trients darf wie jedes Jahr nicht fehlen. Für diesen Vergleich scheinen öffentliche Ämter, soziale Institutionen und gemeinnützige Einrichtungen in den Listen nicht auf. Die Angaben für diese Liste erhält die Radius-Redaktion vom WIFO-Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen. Die Hinterlegung der Bilanz innerhalb 1. Oktober war Voraussetzung zur Erstellung der Listen.

Südtirols Top 100 nach Wertschöpfung

Die Bruttowertschöpfung misst die generierte Wirtschaftsleistung eines Unternehmens, berechnet als Differenz zwischen den erzielten Gesamterlösen und den getragenen Vorleistungen. Es ist dies der effektive volkswirtschaftliche Beitrag einer Firma und damit besonders aussagekräftig!

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Südtirols Top 100 nach Personalkosten

Um die Größe der Arbeitgeber nach Anzahl der Mitarbeiter zu ermitteln, wurde vom WIFO-Institutes für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen die Summe der ausgewiesenen Lohnkosten als Grundlage verwendet. Damit scheinen auch personalintensive Unternehmen auf, die nicht in der Liste der Top 100 nach Gesamtleistung vertreten sind.

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Südtirols Top 100 Steuerzahler

Gewertet wurden alle Südtiroler Kapitalgesellschaften (GmbH und AG), die für den Drei-Jahres-Zeitraum 2016 bis 2018 durchgängig eine Bilanz hinterlegt haben (Mittelwert aus drei Jahren). Das Ranking basiert auf den Angaben im Bilanzkonto „Steuern vom Einkommen und vom Ertrag“, welches die Steuern IRES und IRAP beinhaltet.

Der „Kampf“ um fiziertes Personal

Der Fachkräftemangel und der damit verbundene Kampf um qualifiziertes Personal sind in aller Munde: Gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finden und binden – für viele Südtiroler Unternehmen ist dies derzeit eine der größten Herausforderungen. Doch wie groß ist der Fachkräftemangel in Südtirol wirklich?

Fachkräftemangel ist die Schwierigkeit der Unternehmen, offene Stellen zu besetzen. Eine Umfrage des WIFO-Institut für Wirtschaftsforschung bei den Südtiroler Unternehmen zeigt, dass nicht alle Betriebe den Fachkräftemangel wahrnehmen: Rund ein Drittel der Unternehmen spricht von Schwierigkeiten bei der Suche

von qualifiziertem Personal. Derzeit noch weniger als in Deutschland oder Österreich, wo bereits mehr als die Hälfte der Unternehmen unter Fachkräftemangel leiden.

Welche Unternehmen sind betroffen?

Unternehmen in Sektoren, in denen saisonale Arbeitsverhältnisse dominieren, nehmen den Fachkräftemangel besonders stark wahr. Vor allem das Gastgewebe, die landwirtschaftlichen Genossenschaften und das Baugewerbe sind betroffen. Zudem geben über 60 Prozent der Betriebe mit 10 bis 49 Beschäftigten an, dass Fachkräfte fehlen. Größere Unternehmen leiden hingegen weniger an Stellenbesetzungsproblemen, rechnen jedoch in Zukunft verstärkt mit Schwierigkeiten.

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Gründe für den Fachkräftemangel?

Es melden sich schlichtweg nicht genügend Bewerberinnen und Bewerber auf die ausgeschriebenen Stellen und bringen oftmals nicht die nötigen Fachkenntnisse mit. Die Folgen sind eine Mehrbelastung der vorhandenen Belegschaft, Aufträge müssen abgelehnt werden, und die Qualität der angebotenen Dienstleistungen sinkt.

Wie läuft die Personalsuche?

Die Ergebnisse der Umfrage machen deutlich, dass Südtiroler Unternehmen bei der Personalsuche proaktiver werden müssen. Derzeit verlassen sie sich hauptsächlich auf ihre persönlichen Kontakte und auf Inserate in Zeitungen und hoffen, damit lokale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rekrutieren zu können. Allerdings könnte der Such-

tatkraft aus holz.

radius – und somit die Wahrscheinlichkeit, geeignetes Personal zu finden – durch weitere Rekrutierungsmethoden wie beispielsweise über Social Media oder ein Karriereportal auf der eigenen Website erheblich vergrößert werden. Die Personalsuche verläuft bereits heute umso professioneller und umfangreicher, je größer die Unternehmen sind.

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Wie versuchen die Unternehmen, ihre Attraktivität zu steigern?

Welche Unterstützung wünschen sich die Unternehmen?

Von der Politik und den Sozialpartnern wünschen sich die Unternehmen vor allen Dingen, die Rahmenbedingungen im Bildungsbereich zu verbessern. Außerdem würden 40,7 Prozent der

Was

macht

Es gibt viele Wege, um für die eigenen Beschäftigten und für potenzielle Bewerberinnen und Bewerber als Arbeitgeber attraktiv zu sein wie beispielsweise das Anbieten von flexiblen Arbeitszeitmodellen, eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie und eine Entlohnung, welche die Leistung stärker honoriert. Die Arbeitgeberattraktivität steigern wird umso wichtiger, je weniger Arbeitskräfte zur Verfügung stehen.

BRENNER

Unternehmen eine Imageaufwertung der Ausbildungs- und Handwerksberufe als Hilfe betrachten. Der Bericht 3.19 „Fachkräfte gesucht!? Die Sicht der Südtiroler Unternehmen“ steht unter www.wifo. bz.it/studien zum Download bereit.

Denise Frötscher (WIFO)

die Handelskammer Bozen im Bereich Fachkräftemangel?

Talent-Management

Zur Unterstützung der Unternehmen startet das WIFI, der Service für Weiterbildung und Personalentwicklung der Handelskammer Bozen, die neue Initiative Talent-Management. Ziel ist es dabei, die Bedeutung und die Vorteile eines strategischen Managements aufzuzeigen und konkret zu unterstützen.

Talente-Aperitivo

Das WIFO organisiert in den Universitätsstädten München, Wien und Graz den „Talente-Aperitivo“, bei dem Südtiroler Unternehmen und Südtiroler Studentinnen und Studenten im Ausland die Möglichkeit haben, sich kennenzulernen.

Familienfreundliches Unternehmen

Der Service Familienfreundliches Unternehmen bietet professionelle Unterstützung, um familienfreundliche Maßnahmen im Unternehmen einzuführen, welche die Attraktivität eines Unternehmens als Arbeitgeber steigern.

Ein Beispiel aus Baden-Württemberg

Am Beispiel einer Studie von Anna Spechtenhauser wird die Situation in Stuttgart und Umgebung aufgezeigt. Und auch welche Maßnahmenpakete man in Baden-Württemberg dagegen einsetzt. Die Zunahme des Fachkräftemangels bis 2030 wird vor allem zukunftsweisenden Technologien, ITK-Bereich, aber auch Büro- und Sekretariatsberufe, Einkauf, Vertrieb und Handel betreffen. Der Engpass an qualifizierten Fachkräften trifft vor allem die MINT-Berufe, das Handwerk und Baugewerbe (Hochbau, Holzwirtschaft), den Erziehungs-, Gesundheits- und Pflegebereich.

Die Arbeitswelt

Der Mensch steht im Mittelpunkt

nalen Firmenkontaktmessen; Branchen-, Kompetenz- und Unternehmensdatenbanken werden erstellt. So genannte Career Walks mit Career Lunches werden organisiert: geführter Rundgang auf regionalen und bundesweiten Fachmessen; Studenten/Absolventen lernen Unternehmen kennen und erfahren etwas über berufliche Einstiegsmöglichkeiten beim anschließenden Career Lunch. Zusätzlich richtet sich ein Dual-CareerNetzwerk der Region Stuttgart an Ar-

Führung

Qualifikation

Aktionen gegen den Fachkräftemangel Dazu gibt es laut der Studie ein Bündel von Maßnahmen – viele verschiedene Initiativen, die die arbeitsmarktpolitischen Akteure der Region zusammenbringen: Die Wirtschaftsregion präsentiert sich bei ausgewählten Jobmessen; digitale Jobwall bei regionalen und überregio-

Beschäftigung

beitgeber, die potenziellen Mitarbeitern eine Hilfestellung für den Einstieg in der Region Stuttgart bieten möchten. Besonders effizient auch das Talenteheft und Talenteforum. Das Talenteheft informiert Personalverantwortliche über aktuelle Themen, Trends, Entwicklungen, bietet Praxisbeispiele und Tipps im Bereich Fachkräftesicherung. Das Talenteforum ermöglicht den Austausch mit Experten aus Wissenschaft und Forschung sowie Vernetzung mit anderen KMUs.

Gesundheitsförderung

Mensch motiviert kompetent gesund

Personal gewinnen KMU

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Brennercom ist seit 1998 führender IKT-Anbieter in Trentino-Südtirol und auf der Achse Mailand-München tätig. Basierend auf langjähriger Erfahrung in der Netzverwaltung und im IKT-Sektor bietet Brennercom auch integrierte Kommunikationskonzepte, IT- und CloudDienste sowie Security-Lösungen an.

J osef Morandell, Direktor von Brennercom, kommentiert die Trends in der digitalen Transformation …

Radius: Der Begriff Digitalisierung ist in aller Munde, die Ausgaben im IT­Bereich sind im Wachsen. Dennoch ist die Akzeptanz einer digitalen Strategie für viele Unternehmen noch gering. Warum?

Josef Morandell: Wir befinden uns in einer Übergangsphase, deren Prozesse durch künstliche Intelligenz, Robotik und Augmented Reality immer komplexer werden. Die digitalen Möglichkeiten werden aber nicht immer einheitlich genutzt. Verschiedene Abteilungen desselben Unternehmens fügen unabhängig voneinander neue Systeme zu den bestehenden, mischen so die Nutzung von Public­ bzw. Private­Cloud und lokalen Lösungen – sicherheitstechnisch eine komplexe und gefährliche Tatsache! Deswegen weisen wir unsere Kunden darauf hin, dass die digitale Transformation im Unternehmen gemeinsam angegangen und strategisch gesteuert werden muss.

Radius: Können Sie die von Ihnen angesprochenen Herausforderungen durch ein Bespiel veranschaulichen?

J. Morandell: Stellen wir uns ein auf Holzbearbeitung spezialisiertes Unternehmen vor. Deren tägliche Herausforderungen reichen von Fachpersonalmangel über Expansionsschwierigkeiten bis hin zu einem Wettbewerb mit oft unrentablen Preisen. Unsere Spezialisten schaffen hier Voraussetzungen,

die dem Unternehmen Einsparungen und Effizienz bringen: eine Verbindung, die nicht nur mit Geschwindigkeit oder Technologie, sondern auch mit Zuverlässigkeit, Sicherheit und Leistung verbunden ist. Dies ist der Schlüssel zur Digitalisierung! Brennercom hilft seinen Kunden, deren IT­Ausgaben von einer Kostenstelle in ein Profitcenter zu verwandeln.

Radius: Welchen Rat gibt Brennercom Unternehmern, die sich auf die Digitalisierung vorbereiten?

J. Morandell: Um die Herausforderungen von morgen zu bewältigen, brauchen wir Mut und einen neuen Ansatz. Es macht wenig Sinn, Aktivitäten 1:1 auf die Digitalisierung umzulegen. Vor dieser Umstellung müssen die Geschäftsprozesse neu überdacht werden. Uns bietet sich eine einzigartige Gelegenheit: eine zukunftsorientierte Vision zu verfolgen, deren Umsetzung durchaus positive Ergebnisse mit Auswirkungen auf die Bilanzen der kommenden Jahre mit sich ziehen kann. Dabei können unsere Spezialisten helfen.

Radius: Welche Rolle spielt die Person im „digitalisierten“ Unternehmen?

J. Morandell: Technologie soll im Dienst der Menschen stehen: In die Ausbildung der Mitarbeiter muss investiert werden. Für die Generation der „Digital Natives“ kann ein mit moderner Techno logie ausgestatteter Arbeitsplatz die Entscheidung zugunsten eines Arbeitgebers beeinflussen. Für junge Menschen aus unseren Tälern würde das bedeuten, ihr angestammtes Gebiet nicht verlassen zu müssen, um ihre Träume zu verwirklichen.

Alpin: Partner der VI.P

Im Zuge der Digitalisierung und Nutzung der technologischen Möglichkeiten und vor allem mit Blick auf Nachhaltigkeit wurde die Firma Alpin beauftragt, vor allem manuelle Tätigkeiten so weit wie möglich durch Automatisierung zu ersetzen. Weiters sollten dabei auch der Papierverbrauch sowie der Aufwand beim Postversand verringert werden.

Der Verband der Vinschgauer Produzenten für Obst und Gemüse (kurz VI.P) ist eine Erzeugerorganisation mit sieben Mitgliedsgenossenschaften und damit der Zusammenschluss von insgesamt 1.700 Produzenten im Vinschgau.

Diese Produzenten erhalten als Mitglieder der jeweiligen Genossenschaft periodische Rundschreiben. Zudem werden ihnen laufend individuelle Mitteilungen und personalisierte Dokumente von den Genossenschaften und vom Erzeugerverband VI.P zugesandt. Bisher geschah der Versand dieser Dokumente jedoch größtenteils auf dem Postweg, teilweise per E­Mail. Die Erstellung der individuell zugeschnittenen Informationen sowie der Versand wurden größtenteils ma nuell erledigt, was bei der hohen Mitgliederzahl monatlich natürlich sehr viel Zeit gekostet hat.

Prozess der technischen Umsetzung

Die Rundschreiben samt zugehörigen Informationen werden auf einer neuen SharePoint­Plattform zum Download zur Verfügung gestellt. Dabei werden die au tomatisierbaren Möglichkeiten zur Doku mentenerstellung von dox42 verwendet. Die individuellen Mitgliederdokumente werden aus dem ERP­System Microsoft Dynamics AX 2012 für jedes Mitglied als PDF exportiert und mithilfe des dox42­Servers auf das SharePoint­Mitgliederportal hochgeladen. Es werden mithilfe der dox42­

Software die unterschiedlichen Dokumentarten sowie weitere Kriterien zur Kategorisierung gespeichert. In einem weiteren Schritt können die zuständigen Verwaltungsmitarbeiter in den Genossenschaften mit der dox42­Erweiterung in Microsoft Word Mitteilungen erstellen. Diese Mitteilungen enthalten neben einer kurzen Beschreibung eine kleine und übersichtliche Tabelle mit den Links auf die relevanten Dokumente der jeweiligen Mitglieder. Abschließend werden die Mitteilungen in Form einer Benachrichtigungs­E­Mail mit einem einzigen Knopfdruck an alle Mitglieder verschickt. Aus Sicht des Produzenten funktioniert die Anwendung des neuen Mitgliederportals ganz einfach: Sie erhalten eine E­Mail und können ihre Informationen mit einem Klick online einsehen. Falls gewünscht, kann jedes Dokument heruntergeladen und, nur mehr falls noch notwendig, ausgedruckt werden.

Schneller, einfacher und ressourcensparend Durch die Zusammenarbeit von Alpin und dox42 konnte der Mitteilungs­ und Informationsprozess der VI.P­Genossenschaften an seine Mitglieder fast zur Gänze automatisiert werden und dabei viel Zeit bei der Erstellung und dem Versand gespart werden. Für die Produzenten selbst sind die Dokumente und Informationen dadurch schneller und einfacher zugänglich und können jederzeit übersichtlich strukturiert im Mitgliederportal wiedergefunden und abgerufen werden. Zudem wurde durch dieses Projekt ein wertvoller Beitrag hinsichtlich Umweltschutz und Nachhaltigkeit Informationen unter: www.alpin.it

„Schnellere Kommunikationswege und termingerechtere Mitteilung bei den Vinschgauer Produzenten für Obst und Gemüse durch dox42 im neuen Mitgliederportal www.vip.coop/bauer“

(ANDREAS OBERHOFER, IT-VERANTWORTLICHER VI.P)

Papier war gestern

Effizienz geht auf Knopfdruck: Papierloses Dokumenten Management mit Lösungen von Alpin.

Effizienz geht auf Knopfdruck: Papierloses Dokumenten Management mit Lösungen von Alpin.

Papier war gestern

E-Learning auf dem Vormarsch

Nach den Arbeitssicherheitskursen geht das Angebot in die zweite Runde und wird laufend erweitert. Mit Endo7 an vorderster Stelle.

V iele Firmen und Verbände haben sich in den letzten Jahren mit dem Thema Arbeitssicherheit beschäftigt. Durch den Einsatz von E­Learning konnte viel Zeit und Geld gespart werden.

Den Unternehmen wird zunehmend klarer, dass digitales Lernen für Arbeitssicherheit und auch für viele weitere Bereiche interessant sein kann. Von weltweit verteilten Produktschulungen über betriebsweite Updates von bestehendem Know­how bis hin zur firmenumfassenden Einführung neuer Mitarbeiter ist alles denkbar.

Bequem vom eigenen Arbeitsplatz aus können die einzelnen Kursteilnehmer in individueller Geschwindigkeit die Inhalte erlernen. Durch Selbsttests und Quiz kann das Erlernte automatisiert abgefragt und zertifiziert werden.

Während Präsenzschulungen logistisch organisiert sein wollen, können Online­Schulungen praktisch jederzeit und anzahlmäßig unbegrenzt durchgeführt werden. Dazu kommt, dass der Erfolg in Echtzeit messbar ist, denn die Anzahl der Teilnahmen und die Lernfortschritte sind jederzeit online abruf­ und kontrollierbar.

Wer hat die Kompetenzen, um E-Learning umzusetzen?

Hier kommt die Endo7 GmbH ins Spiel. Die Bozner Firma bietet Rundum­Dienstleistungen für E­Learning an. Von der Beratung und der Konzeption über die Erstellung bis hin zum Hosting der Plattformen wird alles geboten.

Endo7 verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich

ständlich wie die Ausgabe in SCORM für die Verwendung im Learning­Management­System des Kunden. Hat dieser keines im Haus, übernimmt Endo7 die Bereitstellung der E­Learning­Plattform im Corporate Design des Kunden, verwaltet diese technisch und liefert kompetenten Support für die User.

Spart Zeit und Geld: Online-Kurse in der Niederstätter Academy

Das Weiterbildungszentrum von Niederstätter ist mittlerweile eine feste Größe in Südtirol. Die Kunden schätzen die Termingarantie, die erfahrenen Ausbilder und die neuesten Maschinen für die Praxis. Die letzte Innovation ist die Plattform für Online-Kurse. Dazu Hannes Fistill von der Niederstätter Academy: „Wir wissen wo bei unseren Kunden der Schuh drückt und suchen entsprechende Lösungen. Mit der neuen Online-Plattform können die Teilnehmer die Kurse bequem vom Arbeitsplatz aus absolvieren oder sogar von zu Hause: Das spart unseren Kunden Zeit und Geld!“ Weitere Informationen unter: academy.niederstaetter.it

Content als Erfolgsgarant

Content-Marketing ist laut aktuellen Studien der Schlüssel zum Erfolg für Unternehmen. Oft wird das Potential von guten Inhalten aber noch immer unterschätzt. Was fehlt, ist häufig eine durchdachte Content-Strategie.

Content is King – Hochwertiger Content ist in den letzten Jahren immer wichtiger für das Online­Marketing von Unternehmen und das Ranking von Websites geworden. Mit guten Inhalten können sich Unternehmen als Experten auf dem Markt positionieren, die Glaubwürdigkeit und das Image ihrer Marke verbessern, neue Kunden gewinnen und Vertrauen aufbauen.

Vielen Unternehmen gelingt es jedoch nicht, ContentMarketing erfolgreich umzusetzen: Inhalte werden oft ohne Definition von Zielen erstellt, sind nicht auf die richtige Zielgruppe ausgerichtet und eignen sich nicht für das Medium, über das sie verbreitet werden sollen. Genau deshalb ist eine gute Content­Strategie so wichtig.

Mit der richtigen Strategie zum Erfolg

Südtirol Online Marketing hilft Ihnen, die richtige ContentStrategie für Ihr Unternehmen zu finden und umzusetzen. Zu allererst wird bei einer Voranalyse der Ist­Stand unter­

sucht: Wer ist die Zielgruppe Ihres Unternehmens? Wer sind die Mitbewerber? Wie sieht der Markt aus? Anschließend wird definiert, welche Bereiche noch ausbaufähig sind und worauf der Fokus gelegt werden soll.

In einem zweiten Schritt wird dann ein Redaktionsplan erstellt, der festlegt, mit welchen Mitteln und Kanälen welche Inhalte verbreitet werden sollen. Bestehender Content in Form von Texten, Fotos oder Videos wird optimiert oder neuer Content erstellt. Die Inhalte werden an den jeweiligen Kanal angepasst und mithilfe von Social Media, Google und lokalen Portalen beworben. Anhand von Reports führt die Online Marketing Agentur anschließend eine Erfolgskontrolle durch. Es wird analysiert, ob und inwieweit die Strategie für das Unternehmen erfolgreich war und definiert was noch verbesserungsbedürftig ist. Diese Kontrollphase ist der Grundstein für alle weiteren Schritte, die folgen.

Content-Marketing als Kreislauf

Mit der Evaluation der Content­Strategie ist aber nicht Schluss: Sich zu fragen, was welche Maßnahme gebracht hat oder welcher Inhalt in welchem Format und auf welchem Kanal Erfolg gebracht hat, ist alles Teil einer gut durchdachten Content­Strategie, für die in vielen Unternehmen noch das Bewusstsein fehlt. Damit das Unternehmen aber auch langfristig davon profitieren kann, sollte der ganze Prozess am besten regelmäßig wiederholt werden.

Ganz fertig ist die richtige Content­Strategie wohl nie: Content ist nämlich keine zeitlich begrenzte Aufgabe, sondern bedarf ständiger Optimierung und lebt von der Aktualität der Inhalte. Die wirkliche Herausforderung liegt also in der laufenden Produktion von wirklich gutem Content. Südtirol Online Marketing hilft Ihnen dabei und begleitet Sie zum Ziel!

Südtirol Online Marketing Weinbergweg 7 | 39100 Bozen Tel. 0471 925 300

info@suedtirolonline.com | www.suedtirolonline.com

Partner für den Erfolg

EOS Solutions gehört laut Infocamere zu den Top Five der IT-Unternehmen: Der Kurs der digitalen Erneuerung von Betrieben im KMU-Sektor wird fortgesetzt, bekräftigen Günther Lobis und Attilio Semenzato.

D ie EOS AG, ein Unternehmen der EOS­Solutions­Gruppe, konnte im letzten Triennium die Mitarbeiterzahl jährlich um über 30 Prozent steigern und damit in das Ranking von Infocamere aufgenommen werden. Das laufende Jahr 2019 setzt diesen Trend fort: Im Februar wurde vom Partner EBS GmbH der Geschäftsbereich Microsoft­Business­Anwendungen erworben. Seit Mai 2019 kontrolliert EOS Solutions die DoITsoft GmbH, eine Tochter der SMC ­Gruppe aus Treviso. Dazu Günther Lobis Gründer, von EOS Solutions: „Wir glauben an die Strategie von Microsoft, wenn es darum geht, Unternehmen im digitalen Wandel zu unterstützen, und besonders an die Dynamics­Lösungen. Unsere neuesten Zukäufe unterstreichen den Willen von EOS, die Position der Marktführerschaft im Bereich der Unternehmenslösungen von Microsoft zu festigen.“

Business-Lösungen von Microsoft

Diese spielen eine strategische, zentrale Rolle bei der Digitalisierung von Geschäftsprozessen. Davon ist auch Attilio Semenzato überzeugt: „Unternehmen in Italien haben in Sachen Digitalisierung noch sehr viel aufzuholen, momentan stehen wir erst am Beginn dieser Entwicklung. Nur acht Prozent der Unternehmen geben an, das angepeilte Ziel erreicht zu haben.“ Aber eine Änderung ist in Sicht: Die über 60 jährlichen Neukunden von EOS wollen nicht nur ein neues ERP einfüh­

schnell und einfach möglich. Darin liegt die Stärke von CloudLösungen. „Die Verlagerung der ERP­ und CRM­Lösungen von Microsoft in die Cloud und der damit einhergehende Wandel zu miteinander verbundenen, skalierbaren Anwendungen führte dazu, dass die Software­Anbieter ihre Lösungen anpassen und das Angebot neu überdenken mussten“, erklärt Semenzato. „Das neue Vertriebsmodell von Microsoft, ein Cloud­ERP zusammen mit Zusatz­Apps über einen Marktplatz zu vertreiben, ist einzigartig und zusammen mit der Einbindung in das Microsoft­Ökosystem von Office365 und Azure ein Alleinstellungsmerkmal im Software­Markt.“

Die EOS­Gruppe entwickelt in diesem Zusammenhang zusammen mit Kumavision AG eine Reihe von Zusatz­Apps für Microsoft Dynamics 365 Business Central (Cloud­ERP für KMUs), die nun über den Appstore von Microsoft, auch „Marketplace AppSource“ genannt, vertrieben werden.

Tagesprogramm

v.l.: Günther Lobis, Gründer von EOS Solutions und Attilio Semenzato, Präsident der Gruppe

09,45 Begrüßung, Vorstellung und Möglichkeiten Microsoft Dynamics 365 Business Central 10,15 Die Digitale Transformation von Microsoft: Dynamics 365 Roadmap & Aktuelles 11,00 Dynamics 365 für Kundenbindung & Kundenerlebnis von EOS Solutions

12,00 Industrie 4.0 - die digitale Transformation in der intelligenten Fabrik 12,30 Das IoT im Dienste der Wirtschaft: Compliance, Sicherheit und Betriebsoptimierung 14,15 Microsoft Office 365 in der Unified Platform 14,45 Business Central Online: SaaS overview 15,15 Zusammenarbeit heute: Microsoft Teams und Power Platform

Anmeldung https://www.eos-solutions.it/digitalenterprise365/index-de.html

EOS führt momentan auf dem Marketplace Microsoft AppSource die Entwickler­Charts für Standarderweiterungen an. Erklärtes Ziel ist es, diese Position auszubauen, um so seinen Kunden die bestmöglichen Lösungen anbieten zu können. Mehr Informationen über die Unternehmenslösungen von EOS Solutions unter www.eos­solutions.it oder bei der Veranstaltung „Digital Enterprise 365“ am 17. Oktober auf Schloss Maretsch in Bozen. Anmeldung https://www.eos-solutions.it/digitalenterprise365/index-de.html

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist (un)möglich.

Die fortschreitende Digitalisierung in allen Unternehmensbereichen bewirkt nicht nur eine steigende Anzahl der eingesetzten Systeme, auch das Sicherheitsrisiko nimmt zu. Die Kontrolle über die Sicherheit aller Systeme zu behalten, wird zur Herausforderung.

U m alle Sicherheitsereignisse überwachen und kontrollieren zu können, ist der Einsatz moderner Technologie unumgänglich. SIEM (Security Information and Event Management) sind Systeme, die Ereignisdaten von unterschiedlichsten ITSystemen zentral sammeln, interpretieren, klassifizieren und daraus Schlüsse ziehen. Die Analyse der Ereignisse verläuft dabei in Echtzeit, sodass im Ernstfall sofort ein Alarm ausgelöst wird. Die Kernfunktion eines SIEM besteht in der Korrelation der Ereignisse. Dabei werden Vorfälle auf unterschiedlichsten Systemen untereinander in Verbindung gebracht und daraus eine Sicherheitsbedrohung abgeleitet.

Sicherheit durch Maschinelles Lernen Moderne SIEM­Lösungen verbessern ihre Aussagekraft durch Funktionen, die aus dem Bereich von Big Data, Maschinellem Lernen und Künstlicher Intelligenz stammen. Damit erkennt ein SIEM nicht nur Angriffe, die nach einem bekannten Muster ablaufen, sondern es ist auch in der Lage, eigenständig verdächtige Abweichungen von Normalwerten ausfindig zu machen. „Eine verdächtig hohe Anzahl von Datenbankänderungen zu einer gewissen Uhrzeit, seltsame Anmeldevorgänge eines Benutzers am Wochenende oder ein ungewöhnlicher Netzwerkverkehr: All dies kann auf eine potenzielle Sicherheitsverletzung hinweisen; moderne SIEM­Systeme erkennen solche Ausreißer ganz von allein“, erklärt Martin Galler, Privacy & Data Security Experte von Konverto.

Konverto verbindet

Mensch und Technik

Konverto ist aus dem Zusammenschluss der IT-Unternehmen Raiffeisen OnLine und RUN Raising Unified Network hervorgegangen. Der innovative IT-Player blickt auf langjährige Erfahrung in der IT-Branche zurück und bedient dank seines hochgradigen Know-hows den Markt mit einem breiten ITAngebot. Mit 130 spezialisierten Mitarbeiten verfügt das Unternehmen über äußerst breit aufgestellte IT-Kompetenzen. Das Service-Angebot bedient sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen und reicht von Internetanbindungen, Security, Modern Workplace, Business Continuity, Cloud-Lösungen, bis hin zu Software-Entwicklung und Digitalisierung.

Schwachpunkt Netzwerkzugang

Auch die Regulierung des Netzwerkzuganges im Unternehmen ist unerlässlich. Oft reicht eine Netzsteckdose oder ein WLAN­Passwort, um sich erfolgreich mit dem Unternehmensnetzwerk zu verbinden. Ein NAC ­System (Network Access Control überprüft alle Geräte eingehend und gibt den Zugang zum Unternehmensnetz nur vertrauenswürdigen Geräten frei. Geräte, die nicht den vorgegebenen Richtlinien entsprechen, werden ausgesperrt. „Ohne diese Kontrolle könnte ein kompromittiertes Gerät ganz von allein, ohne Zutun einer Person und ohne Eingabe von Passwörtern, tief ins Netzwerk eindringen und sensible Informationen stehlen und beträchtlichen Schaden anrichten“, betont Martin Galler, „NAC ­Systeme überprüfen die verbundenen Geräte nicht nur beim Verbindungsaufbau, sondern regelmäßig.“ Genauso wie SIEM­Systeme haben auch moderne NAC ­Systeme Funktionen von Big Data und Künstlicher Intelligenz entliehen, um noch effizienter auf Bedrohungen hinzuweisen.

Erhöhte Sichtbarkeit

Eine klare Übersicht darüber, was sich zu einem gegebenen Zeitpunkt alles im eigenen Netzwerk tummelt, ist Grundvoraussetzung für jedes Sicherheitsmanagement. Allein der Umstand der erhöhten Sichtbarkeit im Netzwerk ist meist Anlass dafür, dass sich Unternehmen für ein NAC ­System entscheiden.

Konverto talks Thinking Security

Am Donnerstag, dem 17. Oktober 2019, ab 14 Uhr zeigt Konverto unter dem Motto Thinking Security gemeinsam mit dem Security­Partner Fortinet, wie für eine stark vernetzte Welt sicherheitsorientierte Netzwerke und KI­gesteuerte Bedrohungsabwehrme chanismen in die IT­Infrastruktur integriert wer den, um Gefah ren abzuwenden und für mehr Transparenz und Kontrolle zu sorgen. Die Si cherheitssysteme SIEM und NAC werden im Detail vorgestellt. Seien Sie dabei: talks. konverto.eu

Wenn’s so einfach wäre.

IT-Sicherheit stellt Unternehmen vor neuen Herausforderungen. Mit unserem Wissen und SecurityDienstleistungen sorgen wir dafür, dass Ihre wichtigen und vertraulichen Daten in Sicherheit sind. Wir sind Experten für Internetanbindungen, Modern Workplace, Business Continuity, Security, Cloud-Lösungen, Software-Entwicklung und Digitalisierung.

Die Cloud zum Erfolg

Clouds sind auf dem Vormarsch. Eine hauseigene IT-Infrastruktur ist nämlich nicht nur zeitintensiv, sondern vor allem teuer. Mit jahrelanger Erfahrung hat das Südtiroler IT-Unternehmen systems die hochmoderne, flexible und sichere „systemsCloud“ entwickelt – mit einem gänzlich neuen Konzept.

Wenn die Datenmengen im Unternehmen immer größer werden, stellt sich die Frage: Wo bringe ich sie am besten unter? Ein eigener Server­Raum ist mit viel Zeit­ und Kostenaufwand verbunden: Neben den räumlichen Anforderungen braucht es die nötige Hardware, das Linienmanagement, Sicherheitsvorkehrungen usw. – ganz abgesehen vom laufenden Verwaltungs­, Wartungs­ und Aktualisierungsaufwand. Deshalb hat das Südtiroler IT­Unternehmen systems ein komplett neues, innovatives Konzept, die „systemsCloud“, geschaffen – eine zuverlässige und sichere Alternative für die hausinterne IT.

Zertifizierte Sicherheitsstandards

Je nach Bedarf können Unternehmen ihre IT­Infrastruktur entweder teilweise oder zur Gänze in die systemsCloud auslagern. Das hoch performante Datacenter verfügt über modernste Storage­Technologie, die im „Gartner Magic Quadrant“ – einer internationalen Reihe von Marktforschungsberichten – bereits zum fünften Mal als führend gelistet ist. Es überzeugt dabei einerseits mit höchsten ISOzertifizierten Sicherheitsstandards und fortschrittlichsten Sicherheitstechnologien, andererseits mit viel Flexibilität: Denn der Kunde zahlt nur, was er auch wirklich benötigt. Für höchste Verfügbarkeit sorgen die mehrfach redundanten Systemkapazitäten dank der zwei Standorte in Bozen und Mailand. Betreut wird die „systemsCloud“ durch erfahrene, kompetente Techniker, die sich nicht nur um die Infrastruktur kümmern, sondern auch um die laufende Verwaltung, Wartung und Aktualisierung.

Bedarfsorientierte Lösungen

Weil jeder Betrieb andere Bedürfnisse hat, bietet systems verschiedene Lösungen an – von einer Auslagerung der gesamten IT­Infrastruktur in die systemsCloud bis zur Inhouse­Lösung. Für all jene, die gerne stufenweise umsteigen möchten, gibt es auch die Möglichkeit einer klassischen Hybridlösung, bei der Cloud­ und Inhouse­Dienste miteinander kombiniert werden. Wichtig ist, dass die Lösung den Betrieb in jedem Fall optimal unterstützt. „In einem ausführlichen, persönlichen Vorabgespräch analysieren wir gemeinsam mit dem Kunden, wo der Bedarf liegt – so können wir die optimale Lösung für den jeweiligen Betrieb anbieten“, erklärt Rechenmacher.

IT-Partner seit knapp 30 Jahren

Mit der systemsCloud bietet systems Unternehmen jeder Größe eine flexible und kostengünstige IT­Lösung, die sie auf ihrem Weg in die digitalisierte Zukunft unterstützt. Seit knapp 30 Jahren steht systems für Innovation, Professionalität, Zuverlässigkeit und Servicequalität. Über 3.000 zufriedene Kunden vertrauen bereits auf die IT­Experten mit Standorten in Bozen, Bruneck und Schlanders.

v.l.: Günter Wimmer, CSMO, Michael Hellweger, CTO, Gustav Rechenmacher, CEO

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www.systems.bz

Hochqualifizierte Mitarbeiter dringend

Wie können Südtiroler Unternehmen dem Mangel an hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entgegenwirken und qualifizierte Arbeitskräfte langfristig und erfolgreich an sich binden? Aufschlussreiche Experten- und Praxisvorträge haben dies bei einer Tagung in der Handelskammer Bozen im Sommer aufgezeigt. Die Veranstaltung stieß mit über 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf großes Interesse.

DieBeschäftigungssituation ist in Südtirol für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aktuell sehr gut: Die Zahl der Erwerbstätigen ist in den letzten Jahren gestiegen und jene der Arbeitslosen gesunken. Es gibt jedoch einige Schwachpunkte, wie zum Beispiel die oft fehlenden beruflichen Aufstiegsmöglichkeiten, weshalb viele hochqualifizierte Südtirolerinnen und Südtiroler ins Ausland abwandern.

Abwanderung der Fachkräfte

32 Prozent der Südtiroler Unternehmen sehen den Fachkräftemangel als ein aktuelles Problem im eigenen Betrieb, informierte Urban Perkmann, Leiter des Bereichs Studien des WIFO-Institut für Wirtschaftsforschung in seinem Vortrag. Dem kann aber aktiv entgegengewirkt werden, zum Beispiel durch eine bessere Nutzung der verschiedenen Kanäle zur Personalsuche, flexible Arbeitszeiten und durch interessante Weiterbildungen für Fachkräfte.

Marke: Arbeitgeber

Diese Ansicht vertrat auch Dorotea Mader, die im Bereich Human Ressource Consulting tätig ist und einen Vortrag mit dem Titel „Der Arbeitgeber wird zur Marke. Nice-to-have oder Überlebensstrategie?“ hielt: „Beim Employer Branding baut das Unternehmen eine Arbeitgebermarke auf, die die Stärken des Betriebs hervor-

DIE 4 WICHTIGSTEN MOTIVE FÜR DEN WEGZUG

DER SÜDTIROLER SIND ARBEITSBEDINGT

DIE 4 WICHTIGSTEN MOTIVE FÜR DEN WEGZUG

Mehrfachnennungen möglich

DIE 4 WICHTIGSTEN MOTIVE FÜR DEN WEGZUG DER SÜDTIROLER SIND ARBEITSBEDINGT

DER SÜDTIROLER SIND ARBEITSBEDINGT Mehrfachnennungen

Mehrfachnennungen möglich

interessante Arbeitsmöglichkeiten

Quelle: WIFO (eigene Erhebung) Wenig interessante Arbeitsmöglichkeiten

Geringe Karrieremöglichkeiten

Geringe Karrieremöglichkeiten

Fehlendes Arbeitsangebot für Ausbildung

Fehlendes Arbeitsangebot für Ausbildung

Niedrige Löhne im Verhältnis zu Kosten

Niedrige Löhne im Verhältnis zu Kosten

hebt und für Fachkräfte attraktiv ist. Die Einbindung der eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diesen Prozess ist ungemein wichtig, denn zufriedene Fachkräfte bringen gute Leistungen, sind motivierter und verbreiten das gute Image des Unternehmens.“

Einen praxisbezogenen Einblick erhielten die Anwesenden von Michael Reifer vom Brixner Fassadenbauunternehmen Frener & Reifer und Vertreter des Unternehmerverbandes im Bezirk Eisacktal-Wipptal, der über das Innovationsnetzwerk „innoValley Eisacktal-Wipptal“ sprach. Das Netzwerk setzt sich aus mehreren führenden Unternehmen aus dem Eisacktal und Wipptal zusammen und will mit verschiedenen Initiativen verstärkt in den Bereichen Schaffung von Exzellenz- und Kompetenzzentren schaffen sowie im Standortmarketing und in der Personalentwicklung tätig werden.

DIE 4 WICHTIGSTEN MOTIVE FÜR DEN WEGZUG

DER SÜDTIROLER SIND ARBEITSBEDINGT

Mehrfachnennungen möglich

„WELCHE KANÄLE ZUR PERSONALSUCHE BENUTZT IHR UNTERNEHMEN?"

Anteil der Unternehmen mit Fachkräftemangel in Prozent, Mehrfachnennungen möglich

Persönliche Kontakte

Quelle: WIFO (eigene Erhebung) Wenig interessante Arbeitsmöglichkeiten

Quelle: WIFO (eigene Erhebung)

Geringe Karrieremöglichkeiten

Fehlendes Arbeitsangebot für Ausbildung

Niedrige Löhne im Verhältnis zu Kosten

Inserate in Zeitungen Soziale Medien eJobBörse der Landesverwaltung Personalvermittlungsagenturen

Quelle: WIFO (eigene Erhebung) Wenig

gesucht!

Talente-Aperitivo im November Abschließend kündigte WIFO-Direktor Georg Lun die Networking-Treffen „Talente-Aperitivo“ an, die im November an den Universitäten in München, Wien und Graz organisiert werden. In einem lockeren Ambiente können dabei Südtiroler Unternehmen mit Südtiroler Studentinnen und Studenten, erste Kontakte knüpfen, aus denen sich in der Folge Arbeitsmöglichkeiten ergeben können. „Im Vergleich zu anderen europäischen Regionen ist der Fachkräftemangel in Südtirol noch relativ überschaubar. Dennoch muss der Südtiroler Arbeitsmarkt attraktiver werden, um in Zukunft international konkurrieren zu können. Die begonnenen Initiativen sind ein erster Schritt in die richtige Richtung“, so Handelskammerpräsident Michl Ebner. Infos zur WIFO-Studie „Brain Drain –Brain Gain: Wie attraktiv ist Südtirols Arbeitsmarkt?“ sind unter folgendem Link verfügbar: www.wifo.bz.it

DIE 4 WICHTIGSTEN MOTIVE FÜR DEN WEGZUG

DER SÜDTIROLER SIND ARBEITSBEDINGT Mehrfachnennungen möglich

„WAS TUT IHR UNTERNEHMEN, UM FÜR FACHKRÄFTE
„WAS TUT IHR UNTERNEHMEN, UM FÜR FACHKRÄFTE

ATTRAKTIVER ZU WERDEN?"

ATTRAKTIVER ZU WERDEN?"

Anteil der Unternehmen mit Fachkräftemangel in Prozent, Mehrfachnennungen möglich

Anteil der Unternehmen mit Fachkräftemangel in Prozent, Mehrfachnennungen möglich

Flexiblere Arbeitszeiten

Leistungsabhängige Entlohnung

64%

Flexiblere Arbeitszeiten

Weiterbildung über gesetzliche Pflicht hinaus

Überstundenvergütung/ -ausgleich

Leistungsabhängige Entlohnung

Unterstützung bei der Wohnungssuche Karriereplanung

Hohe Lebensqualität, Wohlstand

Weiterbildung über gesetzliche Pflicht hinaus

Geringe Karrieremöglichkeiten

Niedrige Löhne im

FAZIT: WIE ATTRAKTIV IST SÜDTIROLS ARBEITSMARKT?

Überstundenvergütung/ -ausgleich

Zusatzleistungen (z.B. Kita, Pendlerzulage) Sprachkurse

Quelle: WIFO (eigene Erhebung) Wenig interessante Arbeitsmöglichkeiten

Karriereplanung

Berufserfahrungen auswärts Home Office

Unterstützung bei der Wohnungssuche

Zusatzleistungen (z.B. Kita, Pendlerzulage) Sprachkurse

Home Office

FAZIT: WIE ATTRAKTIV IST SÜDTIROLS ARBEITSMARKT?

Berufserfahrungen auswärts

FAZIT: WIE ATTRAKTIV IST SÜDTIROLS ARBEITSMARKT?

Job rotation

Quelle: WIFO (eigene Erhebung)

Viele Arbeitsmöglichkeiten, Niedrige Arbeitslosigkeit, Hohe Arbeitsplatzsicherheit

Hohe Lebensqualität, Wohlstand

Viele Arbeitsmöglichkeiten

Niedrige Arbeitslosigkeit, Hohe Arbeitsplatzsicherheit

Zuwanderungsland

Abwanderung Hochqualifizierter

Bedarf nach Hochqualifzierten

Abwanderung Hochqualifizierter

Bedarf nach Hochqualifzierten

Arbeitgeberattraktivität

Hohe Lebensqualität, Wohlstand Zuwanderungsland

Viele Arbeitsmöglichkeiten, Niedrige Arbeitslosigkeit, Hohe Arbeitsplatzsicherheit

Viele Arbeitsmöglichkeiten

Hohe Lebensqualität, Wohlstand Zuwanderungsland

Zuwanderungsland

Niedrige Arbeitslosigkeit, Hohe Arbeitsplatzsicherheit

Abwanderung Hochqualifizierter

Abwanderung Hochqualifizierter

Arbeitgeberattraktivität

Bedarf nach Hochqualifzierten

Bedarf nach Hochqualifzierten

Arbeitgeber-

Arbeitgeberattraktivität

Wir sind Ihr Ansprechpartner wenn es um die Verarbeitung von Edelstahl im Trinkwasserbereich geht

v.l.: Anna Spechtenhauser, Michael Reifer, Georg Lun und Dorotea Mader
Quelle: WIFO (eigene Erhebung)

Passion for Projects

Nur mit Einsatz, Leidenschaft und Neugier lassen sich erfolgreich Projekte mit Stahlbau und Fassaden realisieren. Wer es zudem „familiär“ möchte, der ist bei Pichler Projects genau richtig.

Die positive Entwicklung eines Unternehmens erfolgt immer auf Basis hervorragender Mitarbeiterentwicklung. Die Anforderungen und gleichzeitig Herausforderungen haben sich in den letzten Jahren stark verändert.

Im Projekt­Geschäft zählen zu den wichtigsten Eigenschaften der Mitarbeiter Flexibilität, Begeisterung und Offenheit sowie der Wille zur ständigen Weiterbildung und Entwicklung, denn jedes Projekt ist einzigartig und für alle Beteiligten der Beginn von etwas Neuem. Projektarbeit ist immer auch Teamarbeit, denn nur im Team gelingen Projekte wie z.B. derzeit die Überdachung aus Stahl und Membran für den Haupteingang der Messe in Verona.

Technik und Projektleitung

Die technische Planung von komplexen Strukturen und Gebäuden ist eine spannende Herausforderung und ermöglicht das Arbeiten mit modernsten Software­Anwendungen. Jedes Projekt nimmt auf der Baustelle konkrete Formen an, und hier sind vor allem die Projektleiter und Baustellenleiter gefordert, die Abläufe und Prozesse zu optimieren und Lösungen für auftretende Schwierigkeiten zu finden.

Begeisterung für Projekte

Pichler realisiert einzigartige Bauprojekte für Geschäftskunden und deren Architekten und Planer. Hinter all den Projekten steht ein vom Bauvorhaben begeistertes Team von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. So auch beim kürzlich fertiggestellten neuen Firmensitz von Sanitär Heinze in Auer.

PICHLER Projects GmbH

Edisonstraße 15 | 39100 Bozen

Tel. 0471 065 000

info@pichler.pro | www.pichler.pro

Foto © AlexFilz
Foto © Maffeis

Die Berge als treibende Kraft

Im Jahr 1985 wurde das Familienunternehmen mit Standort in Lana gegründet und etablierte sich bald als führender Produzent von Garten- und Landwirtschaftsartikeln am italienischen Markt. Heute reicht das Vertriebsnetz von Europa über Afrika bis Mittel- und Südamerika und erschließt mit Hilfe langjähriger und vertrauter Beziehungen zu Handelsagenten und Partnern insgesamt 40 Länder.

D ie Südtiroler Wurzeln, die gelebten Werte sowie präzise und kreative Arbeitsweise beeinflussen das Zusammenspiel mit Handelsagenten, Partnern und den Kunden weltweit. Dazu Geschäftsführer Matthias Mairhofer: „Durch die gesamte Unternehmensstruktur von der Konzeption über die Produktion bis hin zum Vertrieb begleiten diese Werte das Unternehmen und das tägliche Handeln unserer Mitarbeiter.“

Ein Woche im Zeichen der Internationalität

Wie in jedem Jahr stand auch heuer eine Woche im September ganz im Zeichen des jährlichen Vertretermeetings zusammen mit italienischen und spanischen Handelsvertreten und internationalen Kunden. Eine intensive Woche mit insgesamt über 100 Personen aus den wichtigsten Zielmärkten,

in der neue Beziehungen geknüpft und bestehende gestärkt werden. Dieses Ereignis, mitunter eines der wichtigsten des Jahres, ist nicht nur ein entspanntes „Meet&Greet“ in den Bergen, sondern auch harte Arbeit für alle Teilnehmer. Im Programm stand die alljährliche Präsentation des neuen Produktkataloges, neue Konzepte für den Verkauf und innovative Lösungen für den Endkonsumenten, Umsatzziele, Wachstum u.v.m. In praktischen Workshops, welche im Wald inmitten von Bäumen gehalten wurden, konnten die Teilnehmer die Qualität und Funktionalität neuer Produkte testen und sich über alle damit verbundenen Marketinginstrumente und ­initiativen informieren, die den Einzelhändlern zur Verfügung gestellt werden.

Kunden sind von Südtirol begeistert

Als Location für das diesjährige Meeting für die italienischen Handelsagenten wurde das Vigilius Mountain Resort gewählt. Ein optimaler Ort abseits von Straßen und Lärm, um für einige Augenblicke in sich zu ruhen, die frische Luft und das atemberaubende Panorama zu genießen. „Den Teilnehmern wird außerhalb des Meetings nicht nur gutes Essen aus der traditionellen Südtiroler Küche serviert, sondern sie sollen auch einen Einblick in unsere Heimat bekommen“, berichtet Matthias Mairhofer.

An purer Freizeit und Teambildung mangelte es ebenfalls nicht: Die spanische Gruppe und die ausländischen Distributoren konnten auf Meran 2000 die Schönheit der Natur in Südtirol bewundern und sich mit dem Alpin Bob vergnügen. Südtirol ist ein Grenzgebiet, in welchem verschiedene Kulturen und Gegensätze aufeinandertreffen, wo sich Rauheit, Kreativität, Präzision und Flexibilität vermischen. Dies beeinflusst Stocker seit Jahren bei seiner internationalen Tätigkeit und hat maßgeblich zur Entwicklung der Unternehmenskultur beigetragen.

Stocker GmbH

Industriestraße 1/7 | 39011 Lana Tel. 0473 563 277

info@stockergarden.com | www.stockergarden.com

Ihr Garten in besten Händen

Das Team von Rasenfix überzeugt mit durchdachten und maßgeschneiderten Lösungen und dem Anspruch, aus jedem Garten das Beste herauszuholen.

Sie haben eine Idee für Ihre grüne Oase und wissen nicht, wie Sie diese umsetzen können? Rasenfix plant mit langjähriger Erfahrung Ihren Garten ganz individuell und setzt mit kreativem gärtnerischem Geschick Ihre Vision in die Realität um. Die Leistungspalette ist vielseitig: Von der Planung in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten über Bepflanzung, Rollrasenverlegung und Dachbegrünung bis hin zur Installation von Beregnungsanlagen und dekorativen Design­Elementen.

Lebensqualität und Design

„Unser Ziel ist es, individuelle Wünsche und Bedürfnisse mit allen technischen und gestalterischen Möglichkeiten in Einklang zu bringen, um den jeweiligen Wunschgarten zu realisieren“, sagt Firmenchef Stephan Hölzl. Dank schön gestalteter Terrassen, Gartenwege oder Deko­Elemente verleihen die Profis von Rasenfix jedem Garten eine persönliche Note. Vor allem hochwertige Design­Accessoires wie Wasserspiele, Feuertische oder dekorative Elemente aus Holz und Stahl sorgen für einen stilvollen und individuellen Touch. Stephan Hölzl ist überzeugt: „Eine liebevoll aber

auch funktional gestaltete Gartenanlage trägt zum Wohlbefinden ihrer Besitzer bei!“ Design und Funktionalität bieten Sichtschutzwände, Wasserspiele in unterschiedlichster Form oder Feuertische mit eingebauter Sitzbank und Grillmöglichkeit. Die gestalterische Kreativität und die bewährte Qualität bei Planung und Ausführung haben viele Kunden bereits überzeugt. „Ein tolles, professionelles Team!“, lobt Hotelier Bruno Moser vom Hotel Weinegg in Girlan.

Nachhaltigkeit ist Programm

Nachhaltigkeit im Umgang mit Lebensräumen steht bei Rasenfix an erster Stelle. Grünflächen sind essenziell für das Ökosystem, verschönern den Gesamteindruck von Gebäuden und bieten Platz für Entspannung. Durch genaue Planung und optimale Nutzung der zur Verfügung stehenden Flächen können Kosten gespart und sogar ein Zusatznutzen erzielt werden. Im Ausstellungsraum am Firmensitz können Kunden innovative Produkte rund um die Gartengestaltung wie automatische Rasenmäher, Terrassendielen aus Holz oder WPC, Terrassenfliesen und Pflanzgefäße begutachten und die passende Lösung für ihren Garten finden.

Schweitzer –von Naturns in die Welt

Gemeinsam die Shops von morgen gestalten. Mit über 1.000 Mitarbeitern entwickelt und realisiert Schweitzer als führendes Ladenbau-Unternehmen erfolgreiche Geschäfte, Möbel- sowie Shop-in-Shop-Lösungen. In der Firmenzentrale in Naturns sowie weltweiten Standorten von San Francisco bis Shanghai arbeiten unterschiedlichste Spezialisten täglich daran, die Träume und Ideen ihrer weltweiten Handelskunden Wirklichkeit werden zu lassen.

Qualität, Teamgeist und persönliche Betreuung werden im Naturnser Stammsitz von Schweitzer großgeschrieben. Der moderne Glasbau in der Industriezone vermittelt Transparenz und Leichtigkeit, seine kompakte Linienführung hingegen steht für jene technische Präzision und handwerkliche Qualität, die dem Namen Schweitzer weltweit Erfolg eingebracht haben. Dieser lebendige Austausch zwischen Vision und Tradition, zwischen Kreativität und Spitzentechnik gehört sicherlich zu den Kernkompetenzen des Südtiroler Familienunternehmens, das Bernhard Schweitzer als Inhaber und Geschäftsführer nun in der dritten Generation zu einer weltweit agierenden Unternehmensgruppe ausgebaut hat –mit außerordentlichen Ergebnissen.

Gemeinsame Freude an der besten Idee

Als Leo Schweitzer die „Schweitzer Mercantile“ in den 1930er Jahren gründete, hatte wohl niemand zu träumen gewagt, dass Schweitzer nur knapp 90 Jahre später mehr als 1.000 Mitarbeiter weltweit beschäftigen und von Naturns aus international erfolgreiche Verkaufswelten entwickeln und ausstatten würde. Und doch sind es derselbe unternehmerische Geist, die Freude am Tun und die Neugier auf unerprobte Lösungen, die das Unternehmen noch immer charakterisieren

und die man sofort spürt, wenn man den Stammsitz betritt. Oft muss es schnell gehen, delikate Problemstellungen verlangen höchste Aufmerksamkeit, internationale Kunden fordern Rundumbetreuung, manchmal zeitgleich und mehrsprachig. Höchstleistung, Konzentration und Teamgeist sind selbstverständlich, Stressresistenz ebenso – dafür bietet Schweitzer seinen Mitarbeitern ungeahnte Karrieremöglichkeiten, öffnet neue Horizonte und fördert gezielt individuelle Fähigkeiten.

Internationales Business mit Südtiroler Herz

Schweitzer entwirft, entwickelt und produziert heute u. a. für Carrefour, Edeka, Nutella, Harrods, Douglas, C&A

oder Napapjiri Ausstellungskonzepte und Geschäftsinterieurs auf der ganzen Welt. Neben der Planung und Fertigung individueller Einzelhandelsvisionen bedient Schweitzer seine Kunden auch mit einem globalen Rollout­System, wodurch eigens entwickelte Produkte serienmäßig gefertigt und zeitnah weltweit geliefert und montiert werden können. Das Headquarter in Naturns ist Dreh­ und Angelpunkt des internationalen Austausches. Über Zeitzonen und Flugstunden hinweg werden hier Konzepte entworfen, Prototypen entwickelt und Entscheidungen gefällt. Immer wieder finden internationale Kunden ihren Weg nach Naturns und sind von der hoch professionellen Leistung und der freundlichen und verbindlichen Atmosphäre im Unternehmen beeindruckt. Darauf angesprochen, warum er trotz der Niederlassungen u. a. in Basel, Zürich, London, Mailand, Paris, Düsseldorf, Hongkong sowie San Francisco an seinem Hauptsitz in Naturns festhält, hat Bernhard Schweitzer keine Zweifel am menschlichen und unternehmerischen Mehrwert, den dieser Standort mit sich bringt. „In Naturns schlägt das Herz unseres Unternehmens. Das spüren unsere Kunden. Sie sind begeistert von der Landschaft und den Menschen und erkennen die handwerkliche Spitzenqualität, die Professionalität und Verlässlichkeit unseres Unternehmens als Spiegel des Landes, aus dem wir kommen. Das schafft Vertrauen.“

Junge Südtiroler Führungskräfte

Schweitzer fordert und fördert, in Naturns und weltweit. Zudem ist Bernhard Schweitzer überzeugt von den ausgezeichneten Voraussetzungen, die junge Südtirolerinnen und Südtiroler für anspruchsvolle Aufgabenfelder mitbringen. „Global denken und handeln gehört heute zu unserer Natur. Am liebsten besetzen wir unsere Führungspositionen weltweit natürlich mit jungen Südtirolern. Wir bieten spannende Herausforderungen für alle, die Freude am Tun, Leidenschaft für komplexe Problemstellungen und Teamgeist

mitbringen. Die Welt ist groß, möchte ich den jungen Südtirolern manchmal zurufen, holt sie euch, traut euch!“ Die Gelegenheit, in fremden Ländern zu arbeiten, mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturen zu kommunizieren und dabei den hohen Südtiroler Qualitätsstandard von Schweitzer zu vertreten, ist eine fordernde, jedoch höchst inspirierende Aufgabe. Der persönliche Erfolg jedes einzelnen Mitarbeiters ist zugleich der Erfolg des ganzen Unternehmens, die gemeinsame Freude an gelungenen Projekten und neuen Entwicklungen schweißt zusammen und macht stark. Auf diese gemeinsame Stärke und Begeisterung baut Bernhard Schweitzer – in Naturns und weltweit.

Schweitzer Project Industriezone 7-9 | 39025 Naturns info@schweitzerproject.com | www.schweitzerproject.com

Zur Verstärkung des Teams werden u. a. folgende Stellen besetzt:

• Projektleiter

• Einkaufsdisponent

• Controller

• Customer Service

• Verwaltungsmitarbeiter

• Technischer Zeichner

• Kalkulator

Details und weitere offene Stellen auf www.schweitzerproject.com

Studio 95

Re-Cereal: Dr. Schär setzt auf alte Getreidesorten

Bis in die 1950er Jahre war der Anbau von Hafer, Hirse und Buchweizen typisch für die Grenzregionen zwischen Italien und Österreich. Bei einem innovativen Forschungsprogramm, das von Dr. Schär in Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Mitarbeitern und internationalen Unternehmen initiiert wurde, spielen diese Getreidesorten die Hauptrolle. Durch das Programm sollen ihre Nutzung verbessert und ihr Anbau in der gesamten Gegend wieder eingeführt werden.

Der Getreideanbau war in den Alpenregionen schon immer Teil der Kulturlandschaft. Es handelt sich dabei um eine der ältesten menschlichen Aktivitäten, von denen in diesem Gebiet bereits Spuren aus der Kupfer­und Bronzezeit vorhanden sind. In der Ebene wie auch in exponierten Terrassenlagen waren die unterschiedlichen, für das Hochgebirge typischen Kulturen – Roggen, Gerste, Hafer, Hirse, Dinkel und Buchweizen – weit verbreitet. Jahrhundertelang besetzten Ökotypen, die an die besonderen pedoklimatischen Merkmale der jeweiligen Gegend angepasst waren, einen herausragenden Platz in der kleinbäuerlichen Landwirtschaft sowie der Ernährung der Bevölkerung des Alpenraums. Bis sie dann in den fünfziger und sechziger Jahren des 19. Jahrhunderts nach und nach durch den intensiven Anbau von Mais und Weizen ersetzt wurden.

Innovatives Projekt

Auf Initiative des Unternehmens Dr. Schär, das seit fast 40 Jahren mit optimalen Resultaten auf dem Gebiet der glutenfreien Produkte tätig ist, entstand das Projekt Re­Cereal. Das vom Dr. Schär R&D Centre in Triest im Rahmen des Kooperationsprogramms Interreg V­A Italien­Österreich 2014­2020 geförderte Projekt sieht die Zusammenarbeit zwischen dem Unternehmen und einem Netzwerk ausgewählter Partner vor. Dieses bestand neben Universitäten (Universität von Udine und Universität von Innsbruck) aus landwirtschaftlichen Versuchs­

zentren (Land­ und forstwirtschaftliches Versuchszentrum Laimburg) und Unternehmen (Kärntner Saatbau und Dr. Schär Austria in Klagenfurt) mit Kompetenzen auf den Gebieten der Genetik, Chemie, Agronomie und Ernährungswissenschaften.

Hafer, Hirse und Buchweizen haben Potenzial Neben der Wiederbelebung und Aufwertung der örtlichen landwirtschaftlichen Tradition bestanden die Ziele des Projekts in der Verbesserung von Qualität und Ertrag von Hafer, Buchweizen und Hirse. Hierzu sollten die Anbaumethoden optimiert werden, um die Neuausbreitung in den Gebieten des Programms zu fördern. Re­Cereal will so den Landwirten der Gegend, die zum Intensivanbau anderer Getreidesorten gewechselt haben, zeigen, dass man auch durch die Rückkehr zu den Ursprüngen wirtschaftliche Impulse setzen kann. 33 Monate haben die Forscher an dem Projekt gearbeitet, und im Frühjahr 2019 stand fest: Die traditionsreichen Getreidesorten Hafer, Hirse und Buchweizen bergen ein besonderes Potenzial für eine abwechslungsreiche glutenfreie Ernährung. Vor allem Hirse und Buchweizen standen im Fokus: Zehn Buchweizen­ und zwölf Hirsesorten wurden hinsichtlich genetischer, agronomischer und ernährungswissenschaftlicher und sensorischen Eigenschaften untersucht. Doch wie werden die Forschungsergebnisse nun in der Praxis eingesetzt? Getreu dem Unternehmens­Claim „Innovating special nutrition“ fließen die Ergebnisse des Projekts in die Weiterentwicklung der Produkte und in die optimale, langfristige Sicherung dieser so wertvollen Rohstoffe. Weitere Informationen unter: www.re­cereal.com

Dr. Schär AG

Winkelau 9 | 39014 Burgstall Tel. 0473 293 300

info@drschaer.com | www.drschaer.com

Ulrich Ladurner, Präsident der Dr. Schär AG (links), mit dem Projektteam

Mit Zusammenhalt zum Erfolg

Die Anjoka GmbH steht für ein breites Netz aus EurospinDiscountläden, Conad-Filialen und vielen weiteren Geschäften. Dank der perfekten Koordination der vielfältigen Bereiche kann das Unternehmen stets beste Qualität gewährleisten.

A us dem kleinen Dorfladen von Martin Hitthalers Eltern ist mittlerweile ein Supermarkt und Discount­Imperium geworden. Als Martin 1982 voll ins elterliche Geschäft einstieg, wurde bald umgebaut, vergrößert, erneuert, und neue Filialen kamen dazu. 1995 gründete Martin Hitthaler zusammen mit seiner Frau Ingrid die Firma Anjoka GmbH. Die Tätigkeitsbereiche dieser Firma sind sehr vielfältig und führend in Südtirol: im Bereich Lebensmitteldiscounter mit Eurospin, im Supermarkt­Sektor mit Conad, mit Tabak­ und Zeitungsgeschäften sowie Bistros. Anjoka beschäftigt mittlerweile 460 Mitarbeiter.

Das Herz des Unternehmens

Die Koordination dieses breit aufgestellten Netzes ist eine Herausforderung, die tagtäglich von den 20 Mitarbeitern in der Firmenzentrale in Pfalzen gemeistert wird. Ein­ und Verkauf, Buchhaltung, Grafik, Marketing, Personal­ und

Lagerverwaltung – mehrere Abteilungen arbeiten Hand in Hand, um den Erfolgskurs des Unternehmens auch weiterhin voranzutreiben. Um den Kunden bestmögliche Qualität bieten zu können, steht das Team am Hauptsitz täglich in Kontakt mit Lieferanten und Vertretern und kümmert sich um die optimale Steuerung aller Geschäftsprozesse. Neben der hohen Motivation des Teams sind Flexibilität und Solidarität unter den Mitarbeitern weitere Erfolgsgeheimnisse des Unternehmens, das dank seiner guten Arbeitsbedingungen zu den beliebtesten Arbeitgebern Südtirols zählt. „Wir legen Wert auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, betont Firmeninhaber Martin Hitthaler.

Wir suchen dich!

Büromitarbeiter in den verschiedensten Bereichen

Was dich erwartet:

• junges dynamisches Team

• flexible Arbeitszeiten

• Weiterbildungsmöglichkeiten

• Aufstiegsmöglichkeiten

• Firmenauto

• verschiedene Benefits

Kreative Gastronomie

Genießen

Die Namen Creafood und Willy Winkler stehen für höchste Qualität und Zuverlässigkeit. Ganz egal, ob ein romantisches Candle-Light-Dinner zu zweit im eigenen Heim oder eine Feier im großen Stil.

Dazu Willy Winkler: „Unser Bestreben ist es, die Gäste rundum zu verwöhnen! Mit Perfektion und viel Liebe zum Detail präsentieren wir kulinarische Köstlichkeiten und Kreationen. Die Palette für unsere Einsätze ist dementsprechend groß und reicht von Familienfeiern über Firmenjubiläen, Hochzeiten, Weihnachtsfeiern und Buffets für jede Gelegenheit; sowohl für die kleine Runde, als auch für tausend Gäste und noch mehr.“ Wichtig ist Willy Winkler auch das Kochen im kleinen Rahmen für besondere Anlässe. Der Küchenmeister und diplomierte Diätkoch hat seither immer wieder eines bewiesen: Die regionale Küche gepaart mit der mediterranen Vielfalt, kreativ zubereitet kommt bei Kunden und Gästen gleichermaßen an. Die Wünsche des Kunden werden dabei ganz individuell behandelt, ob klassisch oder modern, alles wird auf den Geschmack des Kunden abgestimmt vorbereitet und serviert. Zum umfassenden Cateringservice gehören auch die Veranstaltungsplanung und die Organisation sowie der Verleih von Geschirr, Gläsern und Tischen bis hin zu Partyzelten.

Gastronomie erleben

Mit Perfektion und viel Liebe zum Detail bietet Creafood eine riesige Vielfalt an kulinarischen Kreationen. Ob delikate Vorspeisen, raffinierte Salate, feine Suppen, herzhafte Hauptgerichte, fernöstliche oder einheimische Südtiroler Küche, der Partyservice sorgt kulinarisch für

das Beste. „Wenn ich Feste ausrichte, soll es für meine Kunden und deren Gäste immer zu einem ganz besonderen Erlebnis werden“, betont Willy Winkler. Unterstützt wird der Chef der Firma von seinen Mitarbeitern, allesamt gelernte Fachkräfte, die seit Jahren dazu beitragen, dass Veranstaltungen, sei es im Freien, in Festsälen oder auf Firmengeländen, den passenden kulinarischen Rahmen erhalten und zum Erlebnis werden.

Kein Weg ist zu weit

Seit über 20 Jahren pflegt Willy Winkler eine hervorragende Zusammenarbeit mit der IDM auf der Berlinale in Berlin. Auch zu renommierten Empfängen, wie z.B. der jährliche Unternehmerempfang, beim Wirtschaftsministertreffen, zu Firmen-Einweihungen wie bei DUKA oder Leitner und vor kurzen erst beim Gran Premio in Meran, vertrauen die Organisatoren auf seine Qualität und sein Know-how. 2018 verwöhnte er zum ersten Mal die Gäste der Miss Südtirol-Wahl mit seinen Köstlichkeiten – und wurde auch 2019 wieder damit beauftragt. Um in den Genuss der kulinarischen Köstlichkeiten zu gelangen, bedarf es keiner langen Wege, sondern Willy Winkler und sein Team kommen zu Ihnen. Dann heißt es nur noch: Creafood – Ihr Caterer – genießen Sie!

Partyservice Creafood – Willy Winkler Boznerstraße 78 | 39011 Lana Tel. 0473 565 398 | Mobil 338 743 34 87 info@creafood.it | www.creafood.it

Willy Winkler

ARMA bringt Südtirol auf den Tisch

Qualitativ hochwertige Produkte, ein professionelles Team, maximale Flexibilität bezüglich der Kundenbedürfnisse und Wertschätzung der regionalen gastronomischen Besonderheiten: Diesen Grundsätzen folgt ARMA seit über 30 Jahren bei ihren Serviceleistungen gegenüber Firmenrestaurants, Schulmensen, Cafés, oder bei Caterings für Tagungen und andere Veranstaltungen.

ARMA, eine Tochtergesellschaft von CIRFOOD, ist ein 1986 gegründetes Familienunternehmen, das die Entwicklung der Gastronomie verstand und stetig am Markt gewachsen ist. Heute kann es auf das Vertrauen der wichtigsten Unternehmen der Provinz Bozen zählen und stellt eine solide Realität im Südtiroler Raum dar. Unter der Leitung von Antonio Riccardi arbeiten täglich 180 Mitarbeiter daran, einen qualitativ hochwertigen Service zu gewährleisten und immer im Einklang mit den Kundenwünschen zu stehen.

Täglich bereitet ARMA in Bozen mehr als 5.000 Mahlzeiten für Schulen, Unternehmen und Krankenhäuser zu. Die verwendeten Produkte sind von hoher Qualität, außerdem werden alle Menüs mithilfe von Ernährungswissenschaftlern und Diätassistenten zubereitet, um einen Ernährungsplan zu erstellen, der den Bedürfnissen aller gerecht wird.

ARMA GmbH

Mariaheimweg 4 F | 39100 Bozen Tel. 0471 440 000 info@armarist.it | www.armarist.it

Höchste Qualität für Kinder und Schüler

Das Unternehmen betreibt Schulkantinen in ganz Südtirol, von Neumarkt über Bruneck und Innichen bis hin zu Bozen und Meran. Alle Speisen werden von unseren Köchen in der Hausküche der Schule oder, wenn die Kantine keine Küche hat, in den Kochzentren von Meran, Bruneck und Bozen zubereitet und dann an den verschie denen Schulen verteilt.

Um eine hohe Qualität zu garantie ren, angefangen mit der Herkunft der Lebensmittel, ist ARMA nach ISO 9001:2015, 14001:2015 zertifiziert und verpflichtet sich, die Kundenbe dürfnisse zu erfüllen, nach traditionellen Verfahren zu kochen, das Qualitätssys tem zu überwachen und kontinuierlich zu verbessern.

ARMA geht über die einfache Zubereitung und Verteilung von Speisen hinaus und investiert in die Frische von Lebensmitteln und die Aufwertung regionaler Traditionen durch die Verwendung von heimischen Produkten. Auf diese Weise trägt ARMA. zum wirt schaftlichen Wachstum der Region und zu mehr Nachhaltigkeit bei.

Antonio Riccardi

Der VOG setzt auf Innovation

Auf mehr als 10.000 Hektar Fläche wird von den knapp 5.000 Mitgliedern des VOG Apfelanbau betrieben. Für die Familienbetriebe, die im Durchschnitt nur wenige Hektar bewirtschaften, ist die Wahl der Sorten in Hinblick auf die Rentabilität ihrer Tätigkeit entscheidend.

D er europäische Apfelmarkt erlebt aufgrund riesiger Investitionen in die Anbauflächen in Osteuropa eine Krise der strukturellen Überproduktion. Dies wird in den nächsten Jahrzehnten zu einem harten Wettbewerb unter den Standardsorten führen. Daher sind Differenzierungsstrategien erforderlich. Die Chancen liegen unter anderem in einer mutigen Sorteninnovation, auch um Premiumsegmente und Marktnischen zu besetzen.

Noch bis vor Kurzem machte der Golden Delicious mehr als 25 Prozent der Ernte des VOG aus. Doch ist es zunehmend schwierig, sich auf den bereits gesättigten Märkten wie Italien und Spanien mit dieser Sorte zu behaupten. Neue Absatzmärkte wie Indien oder Südostasien bevorzu gen aufgrund kultureller und geschmacklicher Vorlieben andere Apfelsorten.

Vielfältiges Produktportfolio

Die ersten Innovationsprojekte sind in den 1990er Jahren mit der Einführung von Gala und Fuji angelaufen. In den letzten Jahren wurde in „Clubäpfel“ wie Pink Lady®, Kanzi®, Jazz™, envy™, yello®, Crimson Snow®, Joya® und SweeTango® investiert. Diese Apfelsorten schmecken hervorragend, sind sehr knackig und süß – Eigenschaften, die sich der moder

ne Verbraucher heute wünscht. Außerdem erweitern die Äpfel das Produktportfolio zu verschiedenen Zeitpunkten der Verkaufssaison: SweeTango® wird früh geerntet und ist zusammen mit Gala bereits ab Mitte/Ende August am Verkaufspunkt zu finden. Joya® und Crimson Snow® können aufgrund ihrer Lagerfähigkeit besonders auch in den Monaten April bis Juli gemeinsam mit dem Golden Delicious angeboten werden.

Neue Schlüsselfaktoren

Darüber hinaus setzt der Verband noch auf weitere Apfelsorten mit Sortenschutz, sogenannte „managed varieties“: Cosmic Crisp® ist ein Apfel, der den Markt der Vereinigten Staaten bereits revolutioniert. Zwei andere Sorten, Ipador und SK 23, befinden sich noch in der Projektphase. Beide sind schorfresistent, haltbar und robust. Sie sind zur Erweiterung des Angebotes im Frühjahr und für Destinationen mit weiten Transportwegen wie Südostasien gedacht.

Die alten und die neuen Märkte erfordern eine Diversifikation der Produktpalette sowie neue und bessere sensorische Eigenschaften. Neben „Qualität“ und „Service“ werden „Innovation“ und „Geschmack“ die Schlüsselfaktoren für den langfristigen Erfolg der Äpfel aus Südtirol sein und ihre Position am Markt stärken.

VOG – Verband der Südtiroler Obstgenossenschaften

Jakobistraße 1 A | 39018 Terlan Tel. 0471 256 700 info@vog.it | www.vog.it

Finest Italian Single Malt Whisky
Werner Psenner

Koch: Qualität und Umweltbewusstsein

Koch, seit 1980 in Südtirol aktiv, ist heute mit seinen Produktionswerken in Bozen, Vicenza und Žminj (Kroatien) und mit seinen mehr als hundert Mitarbeitern, italienweiter Marktführer in der Produktion von tiefgekühlten Kartoffel-Gnocchi. Der Betrieb beliefert eine immer größere Anzahl an Kunden mit typisch italienischer und Südtiroler Tiefkühlkost – und dies nicht nur europaweit, sondern auch bis in die Vereinigten Staaten und nach Japan.

T

äglich laufen im Hauptsitz in der Bozner Negrellistraße 70 Tonnen frische Teigwaren vom Förderband. Dies erfordert nicht nur großes Engagement der ca. 55 Mitarbeiter in der Produktion, sondern auch eine entsprechende Logistik. Die stetig steigende Produktion und die wachsende Nachfrage der Verbraucher nach „0 Kilometer“-Produkten hat das Unternehmen veranlasst, seine Produktionsstätte in Bozen zu erweitern.

Verkürzte Wege mit Hochregallager

Das neue Gebäude besteht aus einem modernen vollautomatischen Hochregallager, in dem ca. 1.500 Paletten bei -25°C gelagert werden können, und mehreren weiteren technischen Nebenräumen für die aktuelle Produktion. Mit dem neuen Lager werden Wege und Lieferzeiten verkürzt: Das Produkt wird direkt vom Produktionsstandort und ohne Zwischenstopps in anderen Lagerhäusern geliefert. Das neue 25 Meter hohe Tiefkühllager verwendet ein modernes ökologisches Kühlsystem, das mit CO2-Gas betrieben wird und somit alte Freon-Systeme ersetzt.

Verpackung recycelbar

Die innovative und kontinuierliche Entwicklung des Unternehmens, das stets auf die Bedürfnisse des Marktes und der Verbraucher eingeht und sich der entscheidenden Rolle auf dem Tiefkühlmarkt bewusst ist, muss sich auch mit dem Umweltschutz beschäftigen. Und dabei spielt neben den Produkten und Produktionsanlagen auch die Verpackung eine große Rolle: Das Produkt muss geschützt und bewahrt bleiben, aber auch das Unternehmen gegenüber den Verbrauchern repräsentieren. Daher ist es heute wichtiger denn je, die Auswirkungen von Materialien auf die Umwelt zu verringern. Die Umwelt braucht die Aufmerksamkeit aller, und auch Koch will sich dieser Verantwortung nicht entziehen. Das Bozner Unternehmen plant die Umstellung seiner Verpackungen, um sich aktiv am Umweltschutz zu beteiligen. In den kommenden Jahren werden alle Packungen zu hundert Prozent recycelbar sein. Auch die Produkte selbst stehen für Umwelt- und Verbraucherschutz, denn Qualität und Authentizität haben einen hohen Stellenwert: Tatsächlich werden weder Farbstoffe noch Geschmacksverstärker verwendet, und die Rohstoffe werden sorgfältig geprüft und nur von vertrauenswürdigen Partnern gekauft. Die Mission der Familie Gojer wird heute vollständig von der Marke Koch vertreten: ein modernes und effizientes Unternehmen, das dem Verbraucher hochwertige Tiefkühlkost bietet.

Koch OHG

Negrellistraße 16 | 39100 Bozen

Tel. 0471 202 111 info@kochbz.it | www.kochbz.it

Sie wissen, was Sie wollen …

Ihre Ziele sind klar formuliert … und die Strategie dazu? Die kommt maßgeschneidert von tt-consulting, Ihrem Erfolgspartner im Tourismus.

S eit 20 Jahren ist das Beratungs- und Marketingunternehmen um Hannes Illmer, Johannes Gruss und Daniel Bosio in Südtirol, am Gardasee und in Österreich tätig. Das gewinnbringende Konzept der in Lana ansässigen Firma basiert auf der professionellen und individuellen 360°-Beratung.

Hotel Consulting und Full Service Marketing

Mit seinem 50-köpfigen Expertenteam bietet tt-consulting einen völlig neuen Lösungsansatz und verbindet maßgeschneiderte Strategieberatung mit operativem Marketing. Das Ergebnis: Umsätze, die höhere Rendite und neue Investitionen für die Zukunft ermöglichen. Dabei liegt der Schlüssel zum nachhaltigen Erfolg darin, dass tt-consulting seine Kunden aktiv bei der Arbeit unterstützt und auf

individuelle Bedürfnisse eingeht. „Full Service Consulting und Marketing bedeutet optimale Umsetzung bei geringeren Kosten und mehr Erfolg. Wir nehmen Hoteliers genau die Arbeit ab, die notwendig ist, um zu den führenden Betrieben zu gehören. So können sich unsere Kunden gezielt um die Gäste, die Mitarbeiterführung und die Familie kümmern“, erklärt Hannes Illmer, Gründer von tt-consulting. Gewinnbringend ist dieser Ansatz vor allem für Hotels und Destinationen, die eine professionelle Unterstützung auf Augenhöhe suchen. Angefangen bei bankengeprüften Machbarkeitsstudien bis hin zu ausgeklügelten Weblösungen, Design- und Kommunikationsstrategien. Bei tt-consulting erhalten Sie alles aus einem Guss.

tt-consulting Industriezone 1/5 – Eurocenter | 39011 Lana Tel. 0473 560 056 illmer@tt-consulting.com | www.tt-consulting.com

Seit 20 Jahren betreut tt-consulting Tourismusbetriebe im gesamten Alpenraum, am Gardasee und an der Adria.
Hotel Paradies
Garberhof
Boutique Hotel Kircher

Das neue Flaggschiff von Mercedes-Benz

Der deutsche Premiumhersteller hat in den letzten Jahren durch zahlreiche Innovationen den PKW-Markt ordentlich aufgemischt. Jetzt bringt die Marke mit dem Stern eine Revolution im LKW-Sektor, mit der sie die Konkurrenz weiter auf Abstand hält.

D er neue Actros hebt den Komfort und die Sicherheit für den Fahrer auf noch nie dagewesene Höhen. Das neue Erkennungsmerkmal der LKW-Ikone ist die sogenannte

MirrorCam. Diese Kamera ersetzt die Seitenspiegel und projiziert das Bild auf eigens vorgesehene Displays in den Innenraum. Dies verbessert die Sichtverhältnisse bei Dunkelheit und erhöht durch die angezeigten Abstandslinien die Sicherheit bei Überhol- und Parkmanövern. Ein weiteres Assistenzsystem ist der Active Drive Assist, dieses ermöglicht teilautonomes Fahren und trägt somit aktiv zur Entlastung des Fahrers bei. Das Brems-Assistenzsystem Active Brake Assist wurde weiter verbessert und erhöht abermals die Sicherheit für Fahrer, Verkehrsteilnehmer und Ladung.

Unternehmer und Umwelt profitieren von der hohen Effizienz Mehrere Faktoren schaffen es den Verbrauch des neuen Actros nochmals zu senken. Dazu zählen verbrauchsoptimierte Fahrprogramme wie das Predictive Power Control. Das System scannt über GPS die nächsten Fahrkilometer und legt den optimalen Gang der 12-Gang-Schaltautomatik ein. Auch die Aerodynamik wurde verbessert, so reduziert die neue MirrorCam beispielsweise den Kraftstoffverbrauch serienmäßig um bis zu 1,5 Prozent. Diese Spriteinsparungen erfreuen nicht nur die Unternehmer, sondern reduzieren auch die Umweltbelastung.

Wir bringen die Zukunft auf die Straße. Mit zahlreichen Innovationen, wie MirrorCam, Active Drive Assist, Multimedia Cockpit und Predictive Powertrain Control, die den Fernverkehr, so wie Sie ihn kennen, revolutionieren.

Autoindustriale GmbH

Offizieller Vertragshändler Mercedes-Benz www.autoindustriale.com

Bozen Grandistraße 16 - Tel. 0471 550250

Bruneck J.-G.-Mahl-Straße - Tel. 0474 570000

Trient Via Stella 13 - Tel. 0461 1735300

Zwei Experten starten durch

Südtirols Porschefahrer dürfen sich freuen und mit ihnen alle Fahrer von Autos der oberen Mittelklasse. Klaus Hofer und Erwin Mittelberger von der Karosserie Continental sind das neue „Dream-Team“ in Sachen Auto-Service und Reparaturen.

U nter dem Namen Elfertec GmbH gibt es ab Mitte Oktober 2019 eine Anlaufstelle für alle die ihr Fahrzeug in professionelle Hände wissen wollen. Zwei Fachleute par excellence unter einem Dach – bei Continental, wo im 1. Stock, der bereits auf Porsche spezialisierten KarosserieWerkstatt, eine komplett neue Struktur eingerichtet wurde.

Ausbildung, Weiterbildung und Erfahrung

Diese drei Attribute treffen auf Klaus und Erwin gleichermaßen zu. Seit der Ausbildung bei Auto Brenner hat Klaus auch Kontakt mit Porsche, die er dann in den 90er Jahren weiter vertiefen konnte. Klaus hat die komplette Ausbildung zum Porsche-Techniker durchlaufen inkl. Porsche-Techniker-Gold als Erster Italiens. Ab 2002 macht der begeisterte Motorenspezialist parallel zur technischen Schulung die Ausbildung zum Porsche-Service-Advisor sowie Porsche-Ambassador. Ähnliches gilt für Erwin Mittelberger: Die Continental GmbH ist ein Meisterbetrieb und wurde 1996 gegründet. Seither arbeitet sie erfolgreich an Fahrzeugen des gehobenen Segments. Erwin hat sich ständig europaweit weitergebildet und sich in frühen 90er auch auf die Unfallinstandsetzung der Aluminiumkarosserie

spezialisiert. Damals war er ein Pionier und keiner konnte ahnen, dass diese Ausbildung einmal eine so große Bedeutung haben wird. Erwin Mittelberger zur aktuellen Entwicklung: „Als ich erfahren habe, dass Klaus seinen bisherigen Arbeitsgeber verlässt ist in mir diese Idee gereift. Nach mehreren gemeinsamen Gesprächen ist im Laufe dieses Sommers dann aus dieser Idee ein konkretes Projekt geworden.“

Von A wie Audi bis Z wie Zagato

Der neue AUDI A8 ist eine komplette Alukarosserie und Erwin hatte damals gemeinsam mit den AUDI-Technikern die Ausbildung für Alu-Karosserien absolviert. Eine der letzten Auszeichnungen erhielt er erst vor drei Jahren. Die Continental GmbH wurde von Dekra als eine der wenigen autorisierten Porsche-Karosseriewerkstätten italienweit zertifiziert. Leistungsstarke Motoren und die neuesten Technologien, ganz gleich ob in Limousinen, SUVs oder Sportwagen, begeistern seit jeher beide Protagonisten gleichermaßen! Und was könnte für eine professionelle Arbeit eine bessere Garantie sein, als die Begeisterung der Ausführenden, in diesem Fall von Erwin und Klaus, den beiden Gründern der Elfertec GmbH.

v.l.: Klaus Hofer und Erwin Mittelberger von der Karosserie Continental

Innovation mit Ausblick

Inmitten der einzigartigen Kulisse der Brixener Bergwelt leistet TTControl Pionierarbeit bei Projekten im Bereich IoT und Automatisierung. Die Produkte sind das technologische Herz von Maschinen wie Pistenraupen, Baggern, sowie Mähdreschern und bringen Hightech zu Kunden auf der ganzen Welt.

T TControl ist seit seiner Gründung 2001 am Standort Brixen vertreten. Das Joint-Venture Unternehmen von TTTech und HYDAC International hat sich zum verlässlichen Partner für die Entwicklung elektronischer Fahrzeugarchitekturen entwickelt. TTControl verfügt über einzigartiges Know-how im Bereich funktionale Sicherheit, das in Produkte und Lösungen einfließt. Die 33 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort Brixen stehen in engem Austausch mit Kunden, da der technische Vertrieb und Support sowie die Software-Applikationsentwicklung im Mittelpunkt stehen.

Mit TTControl in die Zukunft

TTControl entwickelt komplette elektronische Fahrzeugarchitekturen. Das Portfolio des Unternehmens umfasst robuste Steuerungssysteme, und Bediendisplays. Derzeit wird auch intensiv an Trendthemen wie IoT, Connectivity, Assistenzfunktionen und Automatisierung gearbeitet, da auch im Bereich der Sonderfahrzeuge und Spezialmaschinen die Nachfrage zu diesen Themen steigt. Das kontinuierliche Wachstum von TTControl in den letzten Jahren kann sich dank der Entwicklung von Lösungen, die fit für die Herausforderungen der Zukunft sind, fortset zen. Um Markttrends und Kundenbedürfnisse immer optimal verbin den zu können, ist das Unternehmen eng mit namhaften

Innovative Produkte wie das IoT Gateway TTConnect Wave oder die Bediendisplay-Lösung Vision 3 werden in un terschiedlichen mobilen Maschinen verbaut.

internationalen Kunden und Partnern vernetzt und arbeitet auch mit anerkannten Forschungseinrichtungen zusammen. Die Anwendungsbereiche der Lösungen sind sehr vielfältig – sie umfassen Bereiche wie Land- und Forstmaschinen, Baumaschinen wie Bagger oder Radlader, Kommunalfahrzeuge wie Hebebühnen oder Kehrmaschinen, oder auch für Spezialfahrzeuge wie Pistenraupen oder Feuerwehrfahrzeuge.

Karriere in Brixen

Durchstarten bei TTControl bedeutet spannende Kundenprojekte und Technologie, die stets am Puls der Zeit ist. Flexible Arbeitszeiten und zusätzliche freie Tage tragen zu einer optimalen Work-Life-Balance bei. Innovative Lösungen und Software-Tools aus der Automobilindustrie werden durch Kooperationen mit den Kollegen aus Wien, Barcelona und den Standorten in Deutschland auch in Brixen eingesetzt. Um die Produkte und Lösungen immer auf dem neuesten Stand zu halten, wird auf persönliche und fachliche Weiterentwicklung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Wert gelegt. Deshalb gibt es in der hauseigenen Fortbildungseinrichtung TTTech Academy vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten. TTControl beschäftigt insgesamt 86 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Unternehmen ist außer in Brixen auch in Wien, durch die TTTech Group und HYDAC International weltweit vertreten. In den letzten Jahren wurde ein jährliches Umsatzwachstum zwischen 25 und 30 Prozent erreicht.

Werden Sie Teil eines motivierten Teams! Schicken Sie eine Bewerbung und besuchen Sie die Karriereseite: career.tttech.com

TTControl GmbH

Julius-Durst-Straße 66 | 39042 Brixen Tel. 0472 268 011

office@ttcontrol.com | www.ttcontrol.com

Die Produkte von TTControl in Brixen sind das technologische Herz von Maschinen.

Technologie und Leidenschaft bei GKN Sinter Metals

GKN Sinter Metals ist seit über 50 Jahren Marktführer in der Herstellung von hochpräzisen pulvermetallurgischen Bauteilen für Automobilbranche und Industrie und fokussiert sich heute auch auf „life-changing technologies“.

Die Entwicklung innovativer und zukunftsweisender Technologien wie Additive Manufacturing, die Elektrifizierung in der Automobilbranche sowie die Wasserstoffspeicherung in Metallpulver sind aktuelle Themen, mit denen sich GKN Sinter Metals beschäftigt. Großen Wert legt die Firma auf Prozessoptimierung durch Digitalisierung und Automation, die modernste Arbeitsplätze entstehen lassen.

Innovativer Arbeitsplatz

Innovationshungrige Mitarbeiter gestalten die international erfolgreiche Firma durch viel Raum für Kreativität und persönliche Entfaltung mit. Zukunftsweisende Ideen und Lösungen werden durch herausfordernde Projekte und Vertrauen gefördert. Die flachen Hierarchien unterstützen schnelle Kommunikation und Wissensaustausch. Ein lebendiger Innovationsgeist motiviert Mitarbeiter, sich in neuen Bereichen weiterzuentwickeln. Arbeitsmodelle wie „smart working“ schaffen Flexibilität und den notwendigen Raum um eine gute Balance zwischen Arbeit und Freizeit zu fördern. Weiters sorgen physische und digitale Orte der Begegnung im Unternehmen für die freie Entfaltung von persönlichem und kollektivem Ideengut. Die Mitarbeiter sammeln Inputs bei maßgeschneiderten Schulungen und Workshops in modernsten Meetingräumen oder tauschen sich auf digitalen Plattformen schnell und effizient aus. Die Digitalisierung bietet vielfältige Möglichkeiten, um situationsbedingt smart arbeiten zu können. Die Nutzung von „big data“ unterstützt die Entscheidungsfindung und der Einsatz von neuesten Technologien erleichtert hier die Arbeit.

Zukunftsprojekt Wasserstoffspeicherung in Metallpulver

Das GKN-Wasserstoff-Wohnhaus in Prettau ist ein energieautarkes Wohnhaus in einer klimatisch herausfordernden Lage. In diesem Pilotprojekt wird die durch Wasserkraft produzierte Energie in Wasserstoff umgewandelt und in verpresstes Metallpulver gespeichert, um den über das Jahr benötigten Verbrauch sicherzustellen. GKN Sinter Metals entwickelt hierzu die einzigartige H2-Speichertechnologie in Metallpulver mit dem zugehörigen Energie-ManagementSystem. Dadurch ist dem Unternehmen eine bahnbrechende Neuheit gelungen, welche die Energie-Zukunft und unsere Umwelt entscheidend prägen wird.

GKN Sinter Metals AG

Fabrikstraße 5 | 39031 Bruneck

Tel. 0474 570 211 info@jobsbysinter.com | www.jobsbysinter.com

„Zu wenig Arbeitskräfte – voraussichtlich

Der Arbeitskräftemangel wird Südtirol noch lange begleiten: Erst im Jahr 2045 wird sich laut Stefan Luther das Verhältnis zwischen Arbeitsaustritten und Arbeitseintritten anpassen. Zudem habe Südtirol ein weiteres Problem, sagt der geschäftsführende Direktor der Landesabteilung Arbeit: „Wir Südtiroler sind gut darin, gut ausgebildete Fachkräfte zu verlieren und niederqualifizierte Arbeitskräfte anzuwerben.“ Ein Beitrag von Arnold Sorg.

Radius: Herr Luther, wenn man sich die Arbeitsmarktdaten des Monats Mai anschaut, fällt auf, dass die Beschäftigung in Südtirol weniger stark gestiegen ist, als in den Monaten zuvor. Stefan Luther: Das stimmt. Es gibt zwar noch immer ein Beschäftigungswachstum, aber ein weniger starkes als zuvor. Es war aber klar, dass diese Wachstums-raten der vergangenen Monate nicht über einen langen Zeit-raum zu halten sind. Das darf aber auch nicht zu negativ gesehen werden.

Radius: Wie meinen Sie das?

S. Luther: Das Beschäftigungswachstum der vergangenen Monate war überdurchschnittlich hoch. Die Wachstumsraten waren dreimal so hoch wie das Wachstum der Bevölkerung. Bei diesem Verhältnis kann man sich vorstellen, wie viele Arbeitskräfte von außen geholt werden müssen. Das Beschäftigungswachstum fällt aber auch deshalb geringer aus, da die absolute Zahl der Beschäftigten bereits sehr hoch ist. Wenn die Beschäftigungsquote niedrig ist, ist es viel leichter, hohe Wachstumsraten zu erzielen.

Radius: Die sich abzukühlen scheint ...

S. Luther: Genau. Man braucht sich nur die zwei Hauptmärkte für Südtirol, Deutschland und Italien, anschauen. Viele Zeichen sprechen in diesen Ländern für einen Wirtschaftsabschwung. Das wird natürlich auch an uns nicht spurlos vorübergehen. Von daher ist das langsamere Beschäftigungswachstum wohl auch ein Vorbote für ein Abflauen der Wirtschaft in Südtirol.

Radius: Auffallend bei den Beschäftigungsdaten ist das Gastgewerbe: Gab es dort in den vergangenen Monaten ein sehr hohes Wachstum, betrug es im Mai nur mehr 0,7 Prozent. Ist das saisonbedingt?

S. Luther: Nein, das war im April der Fall. Tatsache ist, dass das Gastgewerbe diese extrem hohen Beschäftigungszuwächse hinter sich hat. Es beruhigt sich auf einem sehr hohen Niveau.

Radius: Wenn es so weiter gegangen wäre, hätte man also von einer Überhitzung auf dem Arbeitsmarkt sprechen können?

S. Luther: Der Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt sind eine Folge der Überhitzung. Nehmen wir etwa die Baubranche her: Dort ist es so, dass

Stefan Luther

voraussichtlich noch bis zum Jahr 2045“

die Rahmenbedingungen einen derzeit fast zwingen zu bauen, wenn man an die steuerlichen Abschreibungen oder Ähnliches denkt. Dadurch wird vieles gebaut, ohne dass es wirklich notwendig wäre. Dazu braucht es aber Arbeitskräfte, die ich zu einem guten Teil von außen holen muss. Aber auch in der Baubranche spürt man eine leichte Abkühlung. Es gab in der Bauindustrie im Mai zwar ein Beschäftigungsplus von 5,1 Prozent, aber die Hälfte davon ist dem Brennerbasistunnel zuzuschreiben. Hätte man dieses Projekt nicht, hätte der Zuwachs in der Bauindustrie wohl nur 2,5 Prozent betragen.

Radius: Der Arbeitskräftemangel wird Südtirol also noch lange beschäftigen?

S. Luther: Sehr lange, laut Prognosen mindestens die kommenden 20 Jahre. Erst ab 2045 soll sich diese Situation wieder beruhigen.

Radius: Warum gerade da?

S. Luther: Bis dahin gibt es viel mehr Personen die den Arbeitsmarkt verlassen, als Personen, die in den Arbeitsmarkt eintreten.

Radius: Bis 2045 gehen also im Verhältnis zu viele Personen in Rente?

S. Luther: Genau. Ab 2045 soll sich diese Situation ausgleichen und stabilisieren. Laut Prognosen soll übrigens das Jahr 2022 das schlimmste sein, was den Arbeitskräftemangel betrifft. Zur ganzen Situation ist zudem noch zu sagen, dass wir Südtiroler gut darin sind, gut ausgebildete Fachkräfte zu verlieren und niederqualifizierte Arbeitskräfte anzuwerben. Das ist zwar sehr sarkastisch formuliert, aber es ist so.

Radius: Südtirol geht also den falschen Weg: Statt Fachkräfte zu halten und anzuwerben, suchen wir niedrigqualifizierte Arbeiter?

S. Luther: Genau. Wir haben einen Negativsaldo bei gut ausgebildeten Personen. Es ist nicht so, dass wir es

überhaupt nicht schaffen, diese Personen nach Südtirol zu holen, aber wir verlieren mehr als wir anziehen.

Radius: Weil es in Südtirol zu wenige Jobs für hochqualifizierte Arbeitskräfte gibt?

S. Luther: Es ist ein Mix aus mehreren Faktoren. Südtirols Wirtschaftsstruktur ist nicht ausgerichtet für viele hochqualifizierte Arbeitsplätze. Zudem spielen auch die Gehälter eine Rolle. Südtirol ist in einigen Sektoren stark präsent, die nicht so produktiv sind wie andere. Die Folge ist, dass die Gehälter in diesen Sektoren geringer sind als in anderen. Die Kleinstrukturiertheit der Wirtschaft kann aber auch ein Vorteil sein, wenn man etwa an Krisenzeiten denkt.

Generalunternehmer 360°

Vom Ladenbauer zum Generalunternehmer – in nur zehn Jahren hat sich die GANTER Italia in Meran vom klassischen Unternehmen für Ladenbau zu einem der führenden Unternehmen im Bereich Bau und Immobilien entwickelt. Mittlerweile ist GANTER Italia der Partner vieler renommierter Kunden der Branche – im gewerblichen, öffentlichen und privaten Bereich – und befindet sich weiterhin auf Expansionskurs.

D ie Vision und die Leidenschaft, den Kunden bei der Umsetzung derer Wünsche und Anliegen zur Seite zu stehen und einen Beitrag zu deren Erfolg leisten zu können, waren die Grundbausteine bei der Gründung des Unternehmens. Schnelligkeit und Flexibilität, gepaart mit dem notwendigen Knowhow, ließen das Unternehmen aus Meran in den letzten zehn Jahren vom klassischen Ladenbauer im Retail-Bereich zum Generalunternehmer für Großprojekte im Hotel-, Retail- und auch Privatbereich aufsteigen. Heute kann das Unternehmen stolz auf viele erfolgreiche Projekte namhafter Unternehmen aus aller Welt zurückblicken und mit vollem Elan und Stolz in die Zukunft blicken.

Neue Wege

Ein sicherlich entscheidender Grund für diese rasante Entwicklung ist auch die Etablierung des Mutterhauseses in verschiedenen, neuen Bereichen. Vor allem die aufgenommenen Geschäftsfelder Commercial und Residential waren ausschlaggebend, um den Leistungsumfang des Unternehmens auf sämtliche Bereiche des Innenausbaus auszudehnen und tragen

mittlerweile wesentlich dazu bei, dass sich GANTER Italia zu einem wahren Überflieger der Branche entwickelt hat.

„Als klassischer Ladenbauer gestartet, decken wir mittlerweile die komplette Wertschöpfungskette im Bereich Bau und Immobilien ab – von der Projektentwicklung, über den Bau, bis hin zum Betrieb, im Hotel- als auch im privaten Bereich. Dieses breite Leistungsspektrum zeichnet unser Unternehmen aus und ist auch der entscheidende Faktor unserer Kunden, sich für GANTER zu entscheiden“, so Joachim Kienzl, Geschäftsführer der GANTER Italia.

Projekte 360°

Der hohe Qualitätsstandard des Unternehmens wird von vielen Kunden im In- und Ausland hoch angesehen und sichert dem Unternehmen Aufträge rund um den Globus. Weltmarken wie H&M, Thule, Nespresso oder Dominos mit ihren anspruchsvollen und exklusiven Projekten kommen dabei voll und ganz auf Ihre Kosten.

Die weltweit vertretene Hotelkette Moxy, hinter welcher die US-Amerikanische Marriot-Gruppe steckt und welche für die Errichtung modernster Budget-Lifestyle-Hotels bekannt ist, baut ebenfalls auf GANTER Italia und hat sich in den letzten drei Jahren zu einem der Stammkunden des Unternehmens im Hotelsektor entwickelt.

Ein wesentlicher Grund dafür ist sicherlich, dass sich in der Realisierung der Moxy-Hotels die drei Geschäftsfelder Retail, Commercial und Residential vereint wiederfinden. Nach der erfolgreichen Realisierung von mehreren Moxy-Projekten in Wien, Ludwigshafen und München konnte man so auch

weitere Projekte der Moxy-Gruppe in Stuttgart und Dresden für den Kunden realisieren.

Als Generalunternehmer übernimmt GANTER Italia verschiedenste Anforderungen aus den drei Geschäftsfeldern gleichermaßen professionell mit kreativen, innovativen und individuellen Lösungen: von der Statik und Ausführungsplanung über Rohbauarbeiten, Innenausbau, Elektroinstallationen, Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärarbeiten, Trockenbau, bis hin zu Fassade und Gestaltung der Außenbereiche. Die einzigartigen Ansprüche eines jeden „Kunden“ werden zur Gänze erfüllt.

„Back to the roots“

Nach dem jüngsten Geschäftsführerwechsel im Hause GANTER Italia setzt das Unternehmen nun auch wieder vermehrt auf hochwertige Projekte im Ladenbau und generell Projekten in Südtirol. Ganz nach dem Motto „Back to the roots“ blüht die Grundidee des Unternehmens, Ladenbau auf höchstem Niveau, verbunden mit den Leistungen als Generalunternehmer, auch in Italien wieder neu auf.

„Dank der in den letzten Jah ren erworbenen Erfahrung als Generalunternehmen und den in unserem Unternehmen bereits vorhandenen Kompetenzen im Ladenbau können wir nun auch unseren Retail-Kunden einen 360°-Service bieten. Diese können sich somit voll und ganz auf ihr Geschäft konzentrieren, während wir uns um deren Projekt kümmern. Von der Planung über die Ausführung der Bauarbeiten und Möbelproduktion bis hin zum Visual Merchandising“, berichtet Joachim Kienzl mit Stolz. Die Realisierung der neuen prestigeträchtigen Runggaldier Manufaktur im Herzen Merans, welche sich auf zwei Etagen ausbreitet, ist dabei sicherlich eines der nennenswertesten Aushängeschilder der zuletzt realisierten „Retail-GU“-Projekte der GANTER Italia. Auch dem kleinsten Wunsch des Kunden wurde bei diesem Projekt Folge geleistet und ein Komplettservice dem Kunden geboten werden.

Je ausgefallener und vielfältiger die Wünsche auf den verschiedenen Geschäftsfeldern auch sein mögen, GANTER Italia ist der passende Partner für jedes Projekt.

GANTER Italia GmbH

Luis-Zuegg-Straße 40 | 39012 Meran Tel. 0473 015 000

italia@ganter-group.com | www.ganter-group.com

Foto©HannesUnterh auser
Joachim Kienzl
Foto © Hannes Unterhauser
Foto © Hannes Unterhauser

Spa-Auszeit im Pustertal

Wellnessen im Herbst bedeutet Kraft tanken für alle Südtiroler. Im Herbst beginnen im Leitlhof die sanften SpaWochen, bei denen Ruhesuchende aus Südtirol keine weiten Strecken zurücklegen müssen, um abzuschalten und zu entspannen.

Sich verwöhnen lassen, die Zeit vergessen und einfach einmal nichts tun – im Leitlhof Arve Spa wird Wellness nicht nur gespürt, sondern gelebt. Die finnische Sauna, eine Kräutersauna, ein türkisches Dampfbad und die urige Birken- und Zirbensauna im Garten beleben Seele und Geist. Entspannt abtauchen können die Gäste im 16 Meter langen InfinityPanorama-Pool mit Blick auf den Hausberg Haunold.

Massagen und Behandlungen im Leitlhof Loslassen, abschalten und die Ruhe genießen – für alle, die sich gern eine Extraportion Entspannung gönnen, bietet der Leitlhof ein vielfältiges Angebot an Massagen, Bädern und

Beautybehandlungen. Julia, Valentina und Claudio lockern verspannte Muskeln, pflegen beanspruchte Haut und sorgen für ein Rundum-sorglos-Gefühl. Anschließend können die Gäste das veränderte Körpergefühl im Panorama-Ruheraum nachspüren und die Blicke vom einen zum anderen Gipfel schweifen lassen.

Kulinarische Verwöhnmomente

Verkosten, Naschen und Genießen: Delikatessen aus regionaler Biolandwirtschaft und vom eigenen Bauernhof sorgen für ausgezeichneten Geschmack, vom hochwertigen Frühstück bis zum erlesenen Abendmenü. An verschiedenen Tagen im Herbst überrascht Familie Mühlmann die Gäste mit zahlreichen kulinarischen Highlights: Fleischspezialitäten vom Angusrind aus der eigenen Rinderzucht vom Mühlhof am 16. Oktober, Tiroler „Kropfn“ und Mehlspeisen vom Buffet am 24. Oktober und eine Käse- und Weinverkostung am 30. Oktober.

brandnamic.com
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Harald
Wisthaler

Familie leben und erleben

20 Jahre Familienhotel Sonnwies. Seit 1999 gibt es nun das Sonnwies in Lüsen – am Beginn in Form einer kleinen Gästepension mit 15 Zimmern und Frühstücksangebot. Die Eltern Angelika und Hans waren damals schon junge Gastwirte, und die Kinder tanzten ihnen zwischen Gästebetreuung und Bauernhofarbeit immer zwischen den Beinen umher.

Aufgewachsen auf dem kleinen, familieneigenen Bauernhof in Lüsen, sind die Hintereggers stark mit der Natur und den bäuerlichen Werten Südtirols verbunden. „Diese Verbundenheit leben wir als Gastgeberfamilie und machen diese seit nun 20 Jahren auch für unsere Gäste erlebbar. Nur zu gut erinnern wir Kinder Lukas, Anna, Eva und Jonas uns daran, wie wir bereits in jungen Jahren unseren Eltern am Bauernhof und in der Pension ‚helfen‘ durften. Wir haben eine wundervolle Kindheit am Hof und mit den Gästekindern verbracht, da waren vom Heuhüpfen über Kühemelken bis zum sattellosen Ponyreiten und noch viel mehr dabei“, sagt Familie Hinteregger. Sie ist sich der eigenen Wurzeln bewusst. Als Familie ist es den Sonnwies-Hoteliers ein großes Anliegen, die Kraft und Schönheit der einzigartigen Umgebung mit dem

Seit 20 Jahren mit großer Passion für das Wohl der Sonnwies-Gäste da: Familie Hinteregger

Service eines traditionsbewussten, aber weltoffenen LuxusFamilienhotels zu verbinden und den Gästefamilien eine besondere Auszeit zu ermöglichen. Das Sonnwies ist heute ein Bauernhof mit integriertem Luxushotel für Familien.

Familyresort Sonnwies ****S

Alter Rungger Weg 20 | 39040 Lüsen

Tel. 0472 413 533

info@sonnwies.com | www.sonnwies.com

Angebot

DZ ab 165 Euro pro Person

JS ab 195 Euro pro Person

Suiten ab 225 Euro pro Person

Day Spa ab 195 Euro pro Familie

Ein neues Urlaubsgefühl

Wer an der Pustertaler Sonnenstraße logiert, darf sich glücklich schätzen: Die Sonne, gern gesehener Stammgast, verweilt nämlich oft und lang in den Sonnendörfern des Pustertals.

B esonders aber scheint es ihr Terenten angetan zu haben, sogar ein offizielles Sonnensiegel darf die Ortschaft tragen. Da hat es das 4-Sterne-Superior-active-lifestyle-hotel Terentnerhof mit seiner Traumlage richtig gut getroffen …

Pustertaler Wanderparadies im Herbst

Selten ist der Himmel klarer, geht der Blick weiter und sind Wanderungen verlockender, als zur bunten Herbstzeit. Während die hohen Berggipfel im Pustertal meist schon die ersten Schneeverwehungen hinter sich haben, zeigt sich die Landschaft im Tal von ihrer besten Seite: bunte Herbstfarben + warme Sonnenstrahlen = goldene Momente. Ein Wetter wie dieses gilt es zu nutzen – die besten Wandertipps samt persönlicher Beratung gibt’s bei der Gastgeberfamilie Engl!

Alternativ: Schließen Sie sich einer geführten Wanderung mit Wanderbegleiter Hans an, der nicht nur alle Geheimplätze der Dolomiten, sondern auch die schönsten Platzerln in den Pfunderer und Terner Bergen kennt. Wanderzubehör wie Wanderstöcke, Wanderrucksäcke und Wandermappen können Sie sich natürlich unentgeltlich ausleihen.

Infinity Wellness …

Sollte das Wetter einmal nicht so mitspielen und der Tag trüb beginnen: Nicht nur Schokolade setzt Endorphine frei, das schafft auch die ein oder andere Wellnessbehandlung, ein Saunagang, eine Massage oder das Relaxen im ganzjährig beheizten und zugänglichen Panorama-Infinity-Pool.

… und Lifestyle

Die paar Wolken am Himmel schrecken Sie nicht ab?

Perfekt, dann nichts wie los zum Sightseeing, das irgendwie doch auch Sport ist – interessante Einblicke und Aussichten gibt’s jedenfalls genug! Erkunden Sie die Brunecker Altstadt, sammeln Sie Shopping-Meilen in den zahlreichen Boutiquen, kosten Sie sich durch die typische Südtiroler Küche, und statten Sie der Kulturszene des Pustertals einen Besuch ab.

Die beste Zeit ist JETZT!

Feiern und genießen Sie den Herbst, tanken Sie Ihre Batterien auf, und lassen Sie sich von Kopf bis Fuß verwöhnen –wann, wenn nicht jetzt, und wer, wenn nicht Sie? active lifestyle hotel Terentnerhof ****S Pustertaler Sonnenstraße 7 | 39030 Terenten Tel. 0472 546 117

info@terentnerhof.com | www.terentnerhof.com

Wohlfühlmomente in den Winklerhotels

Die drei Winklerhotels Lanerhof, Winkler, Sonnenhof und das neue Private Luxury Chalet Purmontes kombinieren außergewöhnliche Wasser-, Sauna- und Wellnesswelten sowie abwechslungsreiche Beautyanwendungen mit einem umfangreichen Aktivangebot in der ursprünglichen Natur des Pustertals.

Großzügige Suiten mit Whirlpool, Kräutersauna oder XL-Dusche machen die Winklerhotels Premium Spa Resorts Dolomites, in direkter Nachbarschaft von Bruneck und dem Kronplatz gelegen, zum idealen Hideaway für Familien, Paare und Alleinreisende gleichermaßen. Im Sommer letzten Jahres wurde zudem das neueste Projekt der Hotelgruppe eröffnet: das Private Luxury Chalet Purmontes. Mit den fünf glamourösen Luxussuiten, dem Purmontes Loft Spa, einem eigenen Reitplatz plus Gastpferdeboxen ist es kaum an Exklusivität zu übertreffen.

Herausragender Service und Genuss pur Gäste schätzen die besonderen Serviceleistungen, die alle Winklerhäuser anbieten und zu denen geführte Wander- und Biketouren, Sportcamps für Kinder und Jugendliche, kostenloses Greenfee für den Golfclub Pustertal und ein umfangreiches Reitangebot gehören. Kulturelle Sehenswürdigkeiten und ein Stadtbummel in Bruneck bringen zudem reichlich Abwechslung ins Urlaubsprogramm. Das kulinarische Portfolio der Winklerhotels lässt die Herzen von Liebhabern der regionalen Südtiroler Küche, die durch den mediterranen Einschlag eine besondere Prägung erfährt, bei jeder Mahlzeit höherschlagen. Viele der Mitarbeiter schwingen schon seit Jahren die Kochlöffel in den Winklerhotels und sorgen mit ihren kreativen Ideen und ihrem handwerklichen Können für unvergesslichen Gourmeturlaub. Schonend und nachhaltig werden zahlreiche Produkte – wie Pasta und Marmelade – selbst gemacht, denn das schmeckt einfach am besten.

Winklermomente zum Thema Achtsamkeit und Balance

Der Spätherbst ist die perfekte Zeit für eine entspannte und gleichzeitig kraftspendende Einkehr. Im November bieten die Winklerhotels ganz spezielle Highlights für die besondere Auszeit in der wohl vielseitigsten Spawelt des Pustertals. Von 3. bis 10. November steht im Hotel Winkler in Stefansdorf die Sauna-Event-Woche mit Themen- und Meditationsaufgüssen, Peelings und Klangschalenanwendungen, Räucherritual sowie Waldbaden und vielem mehr am Programm. Das Thema Resilienz und Lebensbalance wird von 10. bis 17. November von Christine Vigl den Teilnehmern nähergebracht. Zum Auftakt findet am ersten Tag das Kamingespräch „Fels in der Brandung, statt Hamster im Rad“ statt. Im Programm Fit for fun von 17. bis 24. November geht es um die körperliche Fitness. Yoga und Meditation werden in der Woche von 24. November bis 1. Dezember geboten. Ganz im Zeichen von Shaolin Qi Gong mit Karin Peskoller steht der November im Hotel Lanerhof. Qi Gong steht nicht nur für Gesundheit und Vitalität des Körpers, sondern fördert zudem die Konzentration und Leistungsfähigkeit. Alle Angebote sind unter www.winklerhotels.com zu finden.

„Wieviel wert ist meine Bude?“

In Zeiten von „Die Höhle der Löwen“, „Shark Tank“, „2 Minuten, 2 Millionen“ und „Dragons, Den“ werden nicht mehr nur Finanzexperten, Investoren und Unternehmer mit dem Begriff der Unternehmensbewertung konfrontiert, auch das weniger fachkundige Publikum geht damit auf Tuchfühlung.

Sowohl

Gründer, etablierte Unternehmer, Investoren und Banken beschäftigen sich mit dem Thema Unternehmenswert insbesondere dann, wenn ein Kauf/Verkauf, Beteiligung oder Finanzierung eines Unternehmens bevorsteht. Doch was genau ist ein Unternehmen eigentlich wert, und wie wird dies ermittelt?

Unabhängig von dem zum Einsatz kommenden Bewertungsverfahren ist

Unterschiedliche Bewertungszwecke führen zu unterschiedlichen Unternehmenswerten. Die Unternehmensbewertung zur Ermittlung der Erbschaftssteuer wird andere Aspekte berücksichtigen als eine Unternehmensbewertung zur Ermittlung eines Kaufpreises für einen potenziellen Investor. Dort, wo ein Investor eine niedrige Bewertung anstrebt, erwarten Verkäufer des Unternehmens eine möglichst hohe Bewertung. Wird ein unabhängiger Experte zur Bewertung beauftragt, versucht dieser, unabhängig von verschiedenen Interessen, den objektiven Wert zu ermitteln. Die Praxis zeigt, dass nicht nur quantitative Informationen, sogenannte Hard Facts, sondern auch Soft Facts wie Sozialkapital, Wissensvermögen, Humanvermögen und die Unternehmens-

Substanzwertverfahren Einzug in die Unternehmensbewertung, welches durch das Ertragswertverfahren ergänzt wurde. Letzteres galt bei vielen bis in die 2000er Jahre als einziges akzeptiertes Standardverfahren für die Unternehmensbewertung. Beim Substanzwertverfahren wird ermittelt, welche finanziellen Mittel man benötigen würde, um das Unternehmen in der aktuellen Aufstellung neu aufzubauen. Dabei wird errechnet, welchen Wert Gebäude, Maschinen usw. nach Abzug der Schulden haben. Bei der Ertragswertmethode werden die bereinigten Ergebnisse der vergangenen Geschäftsjahre betrachtet und Prognosen für den Fortbestand des Unternehmens getätigt. Ergänzt wird dies um die Zinsen, welche sich der

dem Ertragswertverfahren als Standard angewandt. Das Verfahren geht einen ähnlichen Weg wie das Ertragswertverfahren, berücksichtigt aber nicht die prognostizierten Gewinne, sondern die freien Cashflow’s, also die Zahlungsüberschüsse, als Berechnungsgrundlage.

Zusatzinfos untermauern die Bewertungsgrundlagen Unabhängig von der Methode zur Ermittlung des Unternehmenswerts werden verschiedene qualitative Zusatzinformationen benötigt, um eine Bewertung durchzuführen. Nicht jedes Unternehmen hat ein Firmenvideo oder eine Pressemappe. Dennoch sollten ein zusammenfassendes Prospekt bzw. eine Imagebroschüre vorhanden sein, auch um eine Vorstellung der Unternehmensphilosophie zu erhalten. Führt ein Unternehmen ein sogenanntes „Weißbuch“ (white book), so kann dieses Auskunft geben und Daten liefern über Planzahlen und Bilanzen, Unternehmensstrategie, Markt und Wettbewerb, Organisation und Rechnungswesen, Technik und Produktion, relevante Verträge und Schutzrechte, Unternehmenskultur sowie Dienstund Arbeitsverhältnisse. Im Rahmen von Unternehmensanalysen können Unternehmen dabei die Gelegenheit nutzen und ihre Unterlagen für eine Unternehmensbewertung ergänzen –die Vorgehensweise ist dieselbe.

Start-ups mit Variablen

Die Bewertung von jungen Wachstumsunternehmen im Start-up-Bereich hingegen erweist sich in der Praxis als äußerst schwierig und ist geprägt von

einer Vielzahl an unsicheren Variablen. Obgleich in vielen Fällen Multiplikatoren angewandt (z.B. ein Vielfaches des Umsatzes), ist es meist auch einfach, das „Bauchgefühl“ seitens der Investoren, welches am Ende des Tages in Zahlen ausgedrückt wird. Historische Fakten und Daten sind fast immer unzureichend vorhanden, Gewinne werden meist keine erzielt. Ein alternatives, von den Autoren entwickeltes Modell der Start-up-Bewertung, soll im Folgenden erstmals skizziert dargestellt werden: Der Bewertungsansatz weist eine Verknüpfung aus quantitativen und qualitativen Variablen auf und ist standardisiert und einfach in der frühen Lebensphase von Startups anwendbar. Dennoch soll der Risikogewichtung eines Investments genügend Platz eingeräumt werden. Die prognostizierten freien Zahlungsströme werden auf den heutigen Tag abgezinst und mit dem Ergebnis eines branchenspezifischen, modifizierten Multiplikators verrechnet. Der Abzinsungsfaktor der Zahlungsströme wird dabei je nach Alter des Start-ups mit 30 bis 50 Prozent angesetzt. Der berechnete Multiplikator wird dabei je nach persönlicher Einschätzung um 0 bis 10 Prozent für jeden der folgenden qualitativen Bewertungsbereiche gekürzt: Produkt, Team, Geschäftsmodell/ Wachstumspotenzial,

Markt, Vertrieb, Wettbewerb, regulatorisches Umfeld und Kapitalintensität des Investments.

Mit dieser Methode soll dem prognostizierten Businessplan, harten Marktfaktoren und der persönlichen Einschätzung des Investors in einer kombinierten Weise Rechnung getragen werden.

Über die Autoren

Florian Burger (Fachbereich Controlling & Accounting) und Philipp J. Gamper (Fachbereich Corporate Finance & Tax) sind selbstständige Unternehmensberater und Partner im Vinburg Consultancy Network. Professionelle Interdisziplinarität und zwischenmenschliche Beziehungen werden dabei in den Vordergrund gestellt. Mehr unter: www.vinburg.com

v.l.: Philipp J. Gamper und Florian Burger

Rothoblaas: alpines Herz, internationaler Geist

Seit jeher der Entwicklung von neuen Lösungen zur qualitativen Verbesserung der Branche verpflichtet, ist Rothoblaas heute eine der bedeutendsten Realitäten weltweit in der Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen für den Holzbau und exportiert sein Knowhow vom Herzen der Alpen in die Welt.

Von Südamerika bis nach Kanada über Europa, Afrika und Russland bis hin nach Australien und dem Nahen Osten. In 80 Ländern weltweit ist Rothoblaas präsent, 17 Tochtergesellschaften wurden bereits gegründet und bedienen die Märkte vor Ort, weitere sind in der Pipeline. Die Nähe am Kunden und am Business des Kunden ist seit 28 Jahren das Erfolgsmodell von Rothoblaas.

Der Motor dieser außergewöhnlichen Entwicklung sind zweifelsohne die Mitarbeiter. Fast 400 sind es mittlerweile, Tendenz steigend. Über die ganze Welt verteilt, jedoch vereint durch ein gemeinsames Ziel: Impulsgeber für die kontinuierliche Weiterentwicklung nachhaltiger Bauweisen zu sein.

Nachhaltigkeit als Selbstverständlichkeit

Eine nachhaltige Unternehmensentwicklung, davon ist der Gründer und Unternehmer Robert Blaas überzeugt, geschieht nur über eine strategisch wirksame interne Entwicklung. Die kontinuierliche fachliche aber auch persönliche Weiterbildung der Mitarbeiter sowie die Übertragung von Verantwortung, welche gezeichnet ist von Vertrauen und von Zutrauen, schaffen eine positive und authentische Unternehmenskultur. Das Selbstverständnis, mit welchem Robert Blaas Nachhaltigkeit lebt und umsetzt, spiegelt sich in allen Dimensionen des Unternehmens wieder, und so ist der Hauptsitz des Unternehmens, ein modernes, funktionelles Gebäude mit hoher Energieeffizienz (>75 Prozent energieautark), gebaut aus Holz, Stahl und Glas. Die dritte Erweiterung um ca. 5.500 Quadratmeter

steht bevor. In Kurtatsch, dem Hauptsitz des Unternehmens Rothoblaas, entstehen neben den neuen und modernen Büroräu men, das erste Hochregallager aus Holz italienweit. Rothoblaas wird somit seiner Rolle als inno vativer Vorausdenker ein weiteres Mal gerecht und geht ein Schritt, welcher das Thema Holzbauten noch einmal auf eine weitere und ganz neue Ebene hebt.

Great Place to Work für Mitarbeiter

Neben dem innovativen Hochlager entstehen moderne Arbeitswelten, welche ein angenehmes und gesundes Arbeitsklima schaffen, wo der Austausch, die Kommunikation und das Miteinander gefördert werden. Der Mitarbeiter und dessen Wohlbefinden stehen im Vordergrund. „Flexibles Arbeiten, Benefits wie frisches, saisonales Obst und eine interne Bar und verschiedenste Momente geselligen Zusammenseins, wie unsere weitum bekannt Rotho-Fete tragen dazu bei, dass unsere Mitarbeiter zufrieden und motiviert sind. Dies wurde vom unabhängigen internationalen Great-Place-to-WorkInstitut kürzlich geprüft und bestätigt und so dürfen wir uns heute über die Zertifizierung „Great Place to Work“ freuen. Wir sind sehr stolz auf diese Auszeichnung, denn durch sie wird das bestätigt, was für uns seit jeher Credo und Leitlinie war: Glückliche Mitarbeiter sind motivierte Mitarbeiter und motivierte Mitarbeiter sind leistungsstarke Mitarbeiter.“ so Sybille Melchiori, Leiterin der Personalentwicklung

Rotho Blaas GmbH

Etschweg 2 | 39040 Kurtatsch Tel. 0471 818 400 info@rothoblaas.com | www.rothoblaas.com

SUBSIDIARIES

Weltkarte Rothoblaas-Tochtergesellschaften

AFRONIGHT 2019: Wie jedes Jahr feiert das Unternehmen Rothoblaas auch heuer den ersten Freitag im Juli

v.r.: Gründer und Inhaber Robert Blaas und Mitinhaber Peter Lang

Hypo Tirol Bank ein Möglich.MACHER ...

... der weiß, was zu tun ist. Besonders in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten in Italien ist es wichtig, einen starken Partner an seiner Seite zu haben. Die Hypo Tirol Bank ist ein Unternehmen des Landes Tirol, das mit einem starken Team in Südtirol vertreten ist.

T homas Plankl, zuständig für Firmenkunden in Südtirol und Italien dazu: „Als Tiroler Landesbank treffen wir unsere Entscheidungen vor Ort und unterstützen unsere Kunden bei ihren unternehmerischen Herausforderungen. Wir kennen die Bedürfnisse der Nord- und Südtiroler und machen in beiden Ländern möglich, was die Menschen wirklich brauchen: spezifische und bedürfnisorientierte Lösungen. Unsere zwei Kernbereiche sind Firmenkundenkredite inkl. Leasing und Veranlagungen für Privat- und Firmenkunden. Damit wollen wir die erste Alternative zur Hausbank der Südtirolerinnen und Südtiroler sein.“

Ein kompaktes Team in Bozen

Derzeit sind 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von der Geschäftsstelle am Waltherplatz in Bozen aus im ganzen Land im Einsatz. Die Hypo Tirol Bank verfügt über ein Rating im A-Bereich und wickelt alle Geschäfte selbstverständlich nach italienischem Recht ab. Als Tiroler Landesbank liegt eine weitere Kernaufgabe in der Vernetzung. Das bestehende Netzwerk kommt allen Kunden und Partnern in Nord- und Südtirol zu Gute. Damit ist die Hypo Tirol Bank ein regionaler Finanzpartner, der die Bedürfnisse der Menschen in Land kennt. Erfahrene Finanzierungs- und Veranlagungsexperten setzen auf individuelle Betreuung vor Ort und stellen dabei die persönli-

che Beziehung in den Vordergrund. Die Kunden schätzen vor allem die serviceorientierte Zusammenarbeit, eine unbürokratische Abwicklung der Finanzierungsangelegenheiten und die umfassende Spezialisierung in der Veranlagung.

Auf Südtirol spezialisiert, mit schnellen Entscheidungen

v.l.: Roman Thurner, Leiter Private Banking Italien und Thomas Plankl, Regionalleiter Firmenkunden Italien beraten Sie gerne vor Ort.

Die Hypo Tirol Bank hat sich in Südtirol auf Finanzierungen und Veranlagungen spezialisiert. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf langfristigen Immobilienfinanzierungen und Leasingvarianten bei Immobilien. Wie keine andere österreichische Bank bietet die Tiroler Landesbank passende Finanzierungslösungen für Südtiroler Unternehmerinnen und Unternehmer. Die Bank steht für kurze Wege und schnelle Entscheidungen, die in Tirol getroffen werden. Darüber hinaus ist sie ein Finanzpartner, der wie kein anderer die Tiroler Mentalität verkörpert: anpacken!

Die Hypo Tirol Bank vereint die Struktur einer professionellen Landesbank mit dynamischen und erfahrenen Veranlagungsexperten. Die individuelle Beratung stellt vor allem die passenden Lösungen in den Vordergrund.

Hypo Tirol Bank AG Zweigniederlassung Italien

Waltherplatz 2 | 39100 Bozen

Tel. 0471 099 600

info@hypotirol.it | www.hypotirol.com

Kompetenz, Exklusivität und Leidenschaft

Seit mehr als 40 Jahren gibt es die Marke Engel & Völkers, welche die Kernwerte Kompetenz, Exklusivität und Leidenschaft verkörpert. Engel & Völkers ist ein weltweit tätiges Dienstleistungsunternehmen zur Vermittlung von Wohn- und Gewerbeimmobilien sowie Yachten und Privatjets im Premiumsegment.

Mit Hauptsitz in Hamburg zählt die internationale Immobilienfirma mehr als 800 Standorte weltweit mit rund 12.000 Mitarbeitern in 33 Ländern und auf vier Kontinenten. In Südtirol und Cortina d’Ampezzo hat die Firma seit vier Jahren Fuß gefasst. Die Mitarbeiter in vier Shops für Wohnimmobilien und einem Standort für Gewerbeimmobilien verkörpern die Philosophie der Marke und stehen ihren Kunden professionell bei der Beratung und Unterstützung im Kauf und Verkauf von hochwertigen Immobilien zur Seite.

Die Standorte für Wohnimmobilien:

Bozen, Meran, Bruneck, Cortina d’Ampezzo

Ob Villa mit atemberaubenden Aussichten auf die Dolomiten und die Südtiroler Bergkulisse, Apartments in den historischen Stadtzentren mit anmutiger Atmosphäre, Bauernhöfe, Einfamilienhäuser, Chalets oder Jungendstilvillen – wir beraten Sie gerne! Wer von unserem globalen Netzwerk, der ausgezeichneten Kenntnis des lokalen Markts sowie den hochwertigen und zielgerichteten Marketingaktivitäten rund um die Immobilien profitieren möchte, ist bei Engel & Völkers richtig! In diesem Sinne gehen unsere Mitarbeiter diskret auf die Wünsche und Wohnträume aller Kunden ein.

Der Standort für Gewerbeimmobilien: Bozen Süd für Trentino-Südtirol

E&V Commercial ist ein international tätiges Beratungsund Vermittlungsunternehmen für Gewerbeimmobilien und ist in den Segmenten Geschäftshäuser, Büro- und Handelsflächen, Gewerbe- und Industrieflächen, Hotelgebäude sowie Investment tätig. Mit dem internationalen Netzwerk und über 90 Standorten weltweit ist der Zugang zu einem großen Kundenkreis gewährt. Unsere Immobilienmakler garantieren Ihnen eine möglichst reibungslose Unternehmensübernahme oder Beteiligung und eine professionelle Durchführung der „Due Diligence“, wobei sämtliche betriebswirtschaftliche, finanzielle, rechtliche und steuerrechtliche Aspekte überprüft werden.

Kontakt

Engel & Völkers Südtirol suedtirol@engelvoelkers.com www.engelvoelkers.com/bozen Tel. 0471 979 510 www.engelvoelkers.com/meran Tel. 0473 234 349 www.engelvoelkers.com/bruneck Tel. 0474 772 911 www.engelvoelkers.com/cortinadampezzo Tel. 0436 861 451 www.engelvoelkers.com/trentinosuedtirolcommercial Tel. 0471 054 510

Gut geschützt bei jedem Wetter

Outdoor-Räume wie Terrassen und Gärten verwandeln sich erst durch den passenden Schutz vor Hitze, Regen und Wind in perfekte Verweilzonen für Kunden und Gäste. Die Firma Seeber/Tendacor mit Sitz in Gais ist der perfekte Partner in allen Fragen rund um Markisen, Sonnensegel & Co.

Die in den letzten Jahren immer extremer werdenden Wetterkapriolen trüben oft den Traum vom perfekten Freiluftambiente und stellen vor allem Geschäft- und Gaststättenbetreiber, die ihren Kunden den bestmöglichen Aufenthalt bieten möchten, vor große Herausforderungen. Nur durch eine zuverlässige Abschirmung vor Hitze, Sonneneinstrahlung, Regen und Wind können Außenbereiche bei allen Wetterlagen gleichermaßen komfortabel genutzt werden. Das Südtiroler Unternehmen Seeber/Tendacor ist der Spezialist für Großflächenmarkisen, mobile Pergola-Abdeckungen, Sonnensegel und weitere Produkte, die optimalen Schutz gewährleisten.

Tradition und Innovation

Vor gut 15 Jahren übernahm die Firma Seeber im Zuge ihrer Expansion das Traditionsunternehmen Tendacor, das bereits seit 1974 für Qualität und Fachkompetenz im Bereich Sonnenschutz, Heimtextilien und Polsterungen steht. Seitdem wurde die Produktpalette erweitert und dem Markt perfekt angepasst. Markisen, Schirme und Sonnensegel jeglicher Ausführungen und Designs bieten eine optimale und maßgeschneiderte Allwettergestaltung für jeden Außenbereich. Pergolamarkisen aus verschiedenen Materialien wie Aluminium und Holz verwandeln dank der vielfältigen Farb-, Form- und Befestigungsmöglichkeiten jede Terrasse in eine gemütliche Living-Zone, in der Kunden und Gäste gern verweilen. Davon können sich die Kunden im Showroom in Gais selbst überzeugen. Im großen Ausstellungsraum können sie die zahlreichen Wetterschutzprodukte sowie eine breite Palette an Wohntextilien, Polsterungen, Rollos und Jalousien entdecken. Das kompetente Beratungsteam vor Ort findet schnell die passende innovative Lösung für jeden Wohnraum.

TENDACOR OUTDOOR LIVING Wohnen

im Freien

Terrassen sind das verlängerte Wohnzimmer im Außenbereich und bevorzugter Aufenthaltsort. Bei uns finden Sie ein erprobtes, auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Sortiment an Sonnen- und Wetterschutz, sowie eine persönliche und professionelle Beratung. Unsere Produkte finden Sie in unserer großen Ausstellung in Gais, Terminvereinbarung erwünscht. 0474 504535

IMMOBILIENENTWICKLUNG IM ALPENRAUM

Wir schaffen Lebensqualität und Zufriedenheit.

#TraumberufLächeln

Passion. Vision. Innovation. Diese Werte treiben Ivoclar Vivadent Manufacturing in Naturns an. Neues zu schaffen, erfolgreich und innovativ zu sein, ist deren Leidenschaft. Menschen ein strahlendes Lächeln zu schenken, ist die Aufgabe.

Ivoclar Vivadent ist eines der führenden Dentalunternehmen mit mehr als 30 Standorten in 25 Ländern und über 3.500 Mitarbeitenden. Der Hauptsitz der Gruppe ist in Schaan, Liechtenstein. Die innovativen Produkte für Zahnärzte und Zahntechniker werden über ein globales Vertriebsnetz in mehr als 120 Länder der Welt geliefert.

Lokal verwurzelt

Der Standort in Naturns besteht seit nunmehr 57 Jahren und beschäftigt hier 255 Mitarbeitende. Vielfältige Tätigkeiten eröffnen viele Beschäftigungsfelder. Von zahlreichen technischen Berufsbildern oder klassischen Arbeitsplätzen in der Verwaltung über Jobs in Support- und Produktionsfunktionen bis hin zu Positionen im neuen Bereich „Digitalisierung in der Zahntechnik“ reichen die Jobs bei Ivoclar Vivadent. Der gemeinsame Nenner sind die internationale Ausrichtung und

die Tatsache, dass von der Entwicklung der Prototypen bis zur Serienproduktion alles an Herausforderungen dabei ist.

Bei Ivoclar Vivadent machen die Mitarbeitenden das Unternehmen aus. Die Wertschätzung für den Einzelnen ist allseits bestimmender Ansatz. Dabei orientiert man sich an den Stärken der Beschäftigten und den Chancen, die sich daraus ergeben.

Das Bestreben liegt darin, das Unternehmen so zu gestalten, dass begeisterte Menschen in einem wertschätzenden Betriebsklima die Kundenanforderungen bestmöglich bedienen können. So werden den Beschäftigten moderne Arbeitsplätze, regelmäßige Aus- und Weiterbildung, gelebte Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie viele Benefits angeboten. Beispiele dafür sind das sehr gute Essen in der Kantine, Gesundheitsecken mit Obst und vitalisiertem Wasser, Fahrtkostenbeitrag zum Arbeitsplatz, Einzahlung in eine private Gesundheitsfürsorge, kostenlose Steuererklärung oder die Jubiläumsprämien. Des Weiteren organisiert der firmeninterne Gesundheitszirkel im Laufe des Jahres mehrere Veranstaltungen. Auch Firmenausflüge und -feiern gehören zu den Mitarbeiterangeboten. Ivoclar Vivadent – weil Menschen gerne lächeln.

Gemeinsam haben wir Großes vor:

Mögliche Beschäftigungsfelder

• Zahntechniker

• Entwicklung CAD/Entwicklung CAM

• CNC-Fertigung

• Konstruktion Mechanik

• Technische Montage und Instandhaltung

• Labor und Qualitätssicherung

• Prozessentwicklung und -optimierung

• Projektmanagement im Betriebsmittelbau oder in der Kunststofftechnik

Sie bringen eine fundierte Ausbildung und/oder Erfahrung in einem der genannten Fachgebiete mit, Freude an Herausforderungen und technisches Interesse kennzeichnen Ihre Person? Dann senden Sie uns Ihre Initiativbewerbung für unsere künftigen Stellenangebote. Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen und nehmen Sie gerne in unsere Datenbank auf.

Ivoclar Vivadent Manufacturing GmbH • Gustav-Flora-Straße 32 • 39025 Naturns Tel. 0473 670111 • jobs.it@ivoclarvivadent.com • www.ivoclarvivadent.it

Sie einfach nach: ivoclar jobs

Workation: Arbeit meets Urlaub

Die Sonne in der Südsee genießen und dabei GeschäftsEmails beantworten? Im Zeitalter der Digitalisierung keine Seltenheit. Vor allem digitale Nomaden leben vor, wie aus jedem beliebigen Fleckchen der Erde ein verlockender Arbeitsplatz mit Flair entstehen kann.

Das einzige, was viele junge Startup-Gründer, IT-Spezialisten oder Kreative auf ihren Reisen um die Welt brauchen, sind ein Laptop und eine stabile WLAN-Verbindung. Wer allerdings keine Lust hat, so lange

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„ELAS

unterwegs zu sein aber dennoch Produktivität und Entspannung vereinen möchte, der sollte unbedingt den neuen Trend ausprobieren, der Arbeit und Urlaub kombiniert. „Workation“, eine Wort-Kreation aus den englischen

4.0 –wir leben Zukunft“

Nur mehr eine einzige Datenbank mit einer Oberfläche für alle Personalbereiche, individuell abstimmbar und mit direktem Kundenzugriff zu jeder Zeit war die Vision. Seit 1. Jänner 2019 ist dies Wirklichkeit: ELAS 4.0 – das virtuelle Personalbüro.

Für jeden Personal- und Lohnbereich eine eigene Software und Excel-Tabellen zusammenführen – das war gestern. Die neue Software bei ELAS vereinigt alle Bereiche in einem System, verknüpft Daten und wertet sie aus, beantwortet Detailfragen und schafft Überblick über Lohnkosten. Budgetierung fällt so leichter.

Projektstart war der 1. Juli 2017

Eineinhalb Jahre lang arbeiteten sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Software Infinity Zucchetti ein, die mehr kann, als Löhne machen und Zeit erfassen. Sie bietet z.B. Workspace mit allen Führungsinstrumenten, Dokumenten- und Fuhrparkmanagement, Reiseaufzeichnungen, Arbeitssicherheits- und Zugangskontrolle. Mit der neuen Software erweitert ELAS sein Angebot zur Optimierung betrieblicher ERP-Prozesse.

Begriffen „work“ und „vacation“, sorgt besonders bei Freelancern, Designern oder Bloggern für helle Begeisterung. Denn wer ortsunabhängig arbeitet und dabei für einen begrenzten Zeitraum neue Impulse an inspirierenden Orten

ELAS 4.0 – Der Einstieg in das neue Zeitalter der Personalverwaltung

Arbeitsrechtliche Beratung, Lohnabrechnung und Personalführung findet man in der ELAS-Cloud, dem virtuellen, über die App jederzeit zugänglichen Personalbüro. Es gibt keine replizierten, keine unterschiedlichen Daten auf verschiedenen Modulen mehr. Der neue Mitarbeiter bzw. jeder Wert wird einmal eingegeben und ist sofort auf allen Ebenen und in jedem Modul aktualisiert verfügbar. Mit ELAS 4.0 beginnt die Zukunft jetzt.

ELAS GZFR GmbH

Otto-Huber-Straße 64 | 39012 Meran

Tel. 0473 205 000 info@elas.it | www.elas.it

sammeln möchte, entdeckt recht schnell die Vorzüge dieses innovativen Arbeitskonzepts.

Arbeit und Urlaub schließen sich gegenseitig nicht mehr aus Der Wunsch nach einer ausgeglichenen Work-Life-Balance hat dazu geführt, dass sich der Arbeitsalltag vieler Menschen vom klassischen Nine-To-Five-Korsett verabschiedet hat. Auch die Vorstellung, dass sich Arbeit und Urlaub gegenseitig ausschließen, gehört der Vergangenheit an. Für viele Selbständige und Start-up-Unternehmer ist die strikte Trennung zwischen Freizeit und Job einfach nicht möglich, da sie oft ein finanzieller Nachteil bedeutet. Dies hat dazu geführt, dass die Grenze zwischen Arbeit und Urlaub immer mehr verblasst. Digitale Nomaden sind die Vorreiter dieses neuen Konzepts für flexible Arbeitsgestaltung. Doch in der Praxis stoßen viele von ihnen auf ein Problem: Die Ortsunabhängig-

Röchling

keit erweist sich als Fluch und Segen zugleich. Denn nicht selten fühlen sich die Freelancer isoliert und vermissen den Austausch mit Gleichgesinnten. Das Bedürfnis, neue Impulse durch Gespräche und Netzwerke zu erhalten, hat einige abenteuerlustige digitale Nomaden motiviert, die Sache selbst in die Hand zu nehmen und die ersten Workation-Reisen zu organisieren. Aus der Idee des Co-Working in einem schönen Ambiente ist mittlerweile ein neuer Trend entstanden.

Wie funktioniert Workation?

Der einfachste Weg zu einer gelungenen Workation geht über einen Anbieter. Das sind Unternehmen, die sich auf die Organisation von Reisen und Events spezialisiert haben, bei denen Arbeit und Urlaub Hand in Hand gehen. Dabei richten sich die Angebote meistens jeweils an eine Zielgruppe mit gemeinsamem Hintergrund: IT-Spezialisten, Blogger oder Freelancer aus kreativen Branchen. Dies ist wichtig,

Automotive: Lösungen

denn die Teilnehmer viel Zeit miteinander verbringen und sich produktiv austauschen sollen. Der Aufenthalt an einem ausgewählten Ferienort kann zwischen ein paar Tagen bis hin zu mehreren Monaten dauern. Der Anbieter kümmert sich um eine passende Unterkunft und achtet dabei nicht nur auf eine zuverlässige Internet-Verbindung, sondern legt auch Wert auf Verwöhn-Punkte wie Pool oder einen Spa-Bereich. Der Alltag ist

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für die Mobilität der Zukunft

Am Standort Leifers entwickeln bei Röchling Automotive über 1.000 Mitarbeiter Systemlösungen für nahezu alle Fahrzeughersteller weltweit.

Die Röchling-Gruppe gestaltet Industrie. Weltweit. Seit fast 200 Jahren. Mit kundenindividuellen Kunststoffen verändern wir heute den Alltag vieler Menschen – denn sie machen Autos leichter, Medikamentenpackungen sicherer und verbessern industrielle Anwendungen. Unsere ca. 11.000 Mitarbeiter arbeiten dort, wo unsere Kunden sind – an 90 Standorten in 25 Ländern. Zusammen erwirtschafteten die drei Unternehmensbereiche Automotive, Medical, Industrial im Jahr 2018 einen Jahresumsatz von 2,140 Milliarden Euro.

Automotive bringt Mobilität voran Unsere Systemlösungen auf den Gebieten Aerodynamics, Propulsion und New Mobility helfen die Umwelt zu schonen und gleichzeitig das Fahrerlebnis zu verbessern. An unserem Standort in Leifers befindet sich eins der vier Hauptentwicklungszentren und ein Produktionswerk.

Röchling Automotive GmbH Nobelstraße 11| 39055 Leifers Tel. 0471 958 111 info@roechling-automotive.it job@roechling-automotive.it www.roechling-automotive.it

strukturiert und besteht aus intensiven Arbeitsphasen, Sport, gemeinsamen Restaurantbesuchen und Ausflügen. Workshops, Besprechungen und Freizeit sollen dazu anregen, neue Kontakte zu knüpfen und Netzwerke auf- und auszubauen.

Das Passende für jeden Geschmack –Persönliche Interessen im Vordergrund Bei der Wahl der passenden Workation-Reise stehen vor allem persönliche Interessen im Vordergrund. Eins ist sicher: Der Markt hat sich schnell an die unterschiedlichsten Vorstellungen der Suchenden angepasst und bietet mittlerweile eine sehr breite Palette an Möglichkeiten. Hoch im Kurs stehen exotische Ziele in der Karibik oder Asien. Doch auch die heimischen Alpen locken oft reisehungrige Freelancer an. Unabhängig vom Zielort gibt es mehrere Workations-Arten, die von einer wichtigen Frage bestimmt werden: Was steht im Fokus?

Rückzug

Die Sehnsucht nach Ruhe an einem beschaulichen Ort ist im Mittelpunkt. Auf dem Programm stehen Yogaund Meditationsangebote. Der gemeinsame Alltag gibt den Teilnehmern immer wieder die Möglichkeit, sich für eine gewisse Zeit zurückzuziehen.

Netzwerk

Der rege Austausch mit Gleichgesinnten und gemeinsame Erlebnisse stehen bei dieser Workation-Art im Fokus. Die Teilnehmer sind sehr daran interessiert, neue Kontakte zu knüpfen, aus denen Geschäftspartnerschaften oder Freundschaft entstehen.

Die Welt entdecken

Für viele Freelancer ist dies einer der Hauptgründe für eine Workation-Reise: Der Vormittag als Arbeitsphase und nachmittags in die fremde Kultur eintauchen kann. Die Teilnehmer besuchen gemeinsam Sehenswürdigkeiten oder lernen die neue Sprache.

Kreuzfahrt

Eine der extravagantesten Workation-Formen ist die Kombination aus Job und Kreuzfahrt. Die Teilnehmer verbringen mehrere Wochen auf einem Schiff. Der Aufenthalt an Bord wird durch Stopps an exotischen Orten entlang der Route unterbrochen. Eine schöne Zeit unter strahlender Sonne und das Aufbauen von Netzwerken stehen hier im Fokus.

Familie

Wie der Name verrät, dreht sich bei dieser Workation alles um die Familie. Gemeinsame Erlebnisse an schönen Orten wechseln sich mit Arbeitsphasen und Workshops ab.

Sport

Bergsteigen, Segeln, Golf oder Tennis – bei dieser Reiseform sind sportliche Aktivitäten ein Kernpunkt des Programms. Auch auf gesunde Ernährung und Lifestyle wird Wert gelegt.

Vorteile und Nachteile

Workations bieten hervorragende Gelegenheiten zum Teambuilding. Innovative Unternehmen, die eine ortsunabhängige Arbeitsweise ermöglichen, haben bereits die Vorzüge des neuen Trends entdeckt und schicken ihre Mitarbeiter gemeinsam auf eine solche Reise. Doch

auch für die einzelnen Freelancer liegen die Vorteile auf der Hand: Sie profitieren vom Austausch mit Gleichgesinnten, bauen Netzwerke auf, können produktiv sein und gleichzeitig in einer wohltuenden Umgebung entspannen. Wer sind allerdings leicht ablenken lässt, könnte in Bezug auf die Produktivität schnell

die Nachteile spüren. Es ist auch ratsam, sich vor einer Wokation die Frage zu stellen, ob man bereit ist, mehrere Wochen seines Lebens mit völlig unbekannten Menschen zu verbringen. Falls die Antwort darauf nicht eindeutig „Ja“ lautet, ist es vielleicht besser, die Idee ruhen zu lassen

Weiterbildung = Investition in Wissen

WIFI – Weiterbildungsprogramm Herbst/Winter 2019: Das umfassende, praxisrelevante Bildungsangebot für die Südtiroler Wirtschaft mit aktuellen Themen. Jetzt buchen!

M ärkte, Produkte und Technologien ändern sich schnell. Kontinuierliche Weiterbildung ist deshalb entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit und Produktivität jedes Unternehmens.

Praxisorientierte Weiterbildung

Mit dem neuen Programm Herbst/Winter 2019 bietet das WIFI wieder ein attraktives Weiterbildungsangebot. Neben den bewährten Veranstaltungen werden diverse neue Themen angeboten: Wettbewerbsanalyse, New Selling, Eventmoderation, steuerliche Neuerungen 2020 u. v. m. Es gibt wieder das erfolgreiche Verkaufsintervalltraining, den Praxislehrgang Führungskompetenz und das Resilienztraining für Führende. Im Rahmen der Initiative Digitales Unternehmen organisiert das WIFI eine Reihe kostenloser Veranstaltungen zu digitalen Themen.

Neue Initiative Talent-Management

Der Wettbewerb um Fach- und Führungskräfte hat sich verschärft. Es braucht zeitgemäße Strategien, um als Arbeitgeber attraktiv zu sein. Das WIFI startet deshalb eine

neue Initiative. Auftakt ist die Tagung Strategisches Talent-Management für Unternehmer/-innen und Personalverantwortliche am 25. Oktober 2019.

Up to date mit dem WIFI-Newsletter

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Das WIFI ergänzt laufend das online veröffentlichte Weiterbildungsprogramm mit neuen Veranstaltungen. Interessierte können sich mit dem trimestralen PrintNewsletter und einem personalisierbaren E-Newsletter up to date halten.

WIFI – Weiterbildung und Personalentwicklung

Handelskammer Bozen

Südtiroler Straße 60 | 39100 Bozen Tel. 0471 945 666 wifi@handelskammer.bz.it | www.wifi.bz.it

Patente & Unternehmen 4.0

Der Patentschutz ist ein wirksames Instrument, um eigene Entwicklungen vor der Nachahmung durch Dritte zu schützen. Wie funktioniert Patentschutz im digitalen Zeitalter und im Umfeld künstlicher Intelligenz?

DasPatent verleiht dem Inhaber ein exklusives Nutzungsrecht seiner Erfindung und stärkt damit seine Wettbewerbsposition. Durch die digitale Transformation und die Anwendung ganz neuer Technologien und Instrumente in verschiedensten Unternehmensbereichen steht der Patentschutz vor neuen Herausforderungen. Eine dieser zukunftsweisenden Technologien ist die künstliche Intelligenz. Künstliche Intelligenz ist dabei fähig, Muster zu erkennen und zu analysieren. Ihre Anwendungsgebiete in der Praxis sind

vielseitig und reichen von Suchmotoren über maschinelle Übersetzung bis hin zu Chatbots. Bekannte Anwendungsbeispiele im Alltag sind der Sprachassistent Siri bei iPhones oder die selbstfahrenden Autos von Tesla. Durch die Anwendung künstlicher Intelligenz können Unternehmen den Kundennutzen steigern, die Produktionszahlen erhöhen und Fehlerraten reduzieren.

Veranstaltung mit Patentanwälten Anlässlich einer Informations-Veranstaltung der Handelskammer zum diesem Thema erläuterte die Patentanwältin Martha Manfrin von der SIB AG aus Verona die Grundlagen der künstlichen Intelligenz und des Patentschutzes. Wer im Falle von Erfindungen durch künstliche Intelligenz als Erfinder bzw. Eigentümer gilt, erklärte Giovanni Demegni,

ebenfalls von der SIB AG. Der Rechtsanwalt Mario Pozzi aus Rom klärte über die Schutzmöglichkeiten des Urheberrechts für künstliche Intelligenz auf. Die aktuellsten Trends zu künstlicher Intelligenz und 3D-Druck stellte Pia Björk vom Europäischen Patentamt in München dar. „Der Patentschutz ist in der digitalisierten Welt komplexer geworden und stellt Unternehmen vor noch größere Herausforderungen. Deshalb gilt es rechtzeitig über Neuigkeiten im Zusammenhang mit dem Patentschutz zu informieren, damit unsere Betriebe auch in Zukunft konkurrenzfähig bleiben“, so der Generalsekretär der Handelskammer, Alfred Aberer. Für weitere Informationen steht der Bereich Patente und Marken der Handelskammer Bozen zur Verfügung, Tel. 0471 945 531-514, E-Mail: patentemarken@handelskammer.bz.it

DAS NEUE KOMFORTLÜFTUNGSGERÄT M-WRG-II

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Neuer Export-Rekord dank High-Tech-Industrie

Im zweiten Trimester 2019 haben die Südtiroler Unternehmen Waren und Produkte im Wert von 1,3 Milliarden Euro exportiert: Es handelt sich dabei um den höchsten Wert, der jemals erzielt wurde. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist der lokale Export um 6,4 Prozent gestiegen.

Der Präsident des Unternehmerverbandes Südtirol, Federico Giudiceandrea, unterstreicht, dass in erster Linie die Produkte der HighTech-Industrie Zugpferd des heimischen Außenhandels sind: Laut den Daten des Statistikinstituts Astat waren die bedeutendsten Sektoren für den Export „Maschinen und Apparate“, „Nahrungsmittel“, „Fahrzeuge“ und „Metalle“. „Die Zahlen bestätigen, dass unsere Betriebe sehr innovativ und mit ihren hochwertigen Produkten international wettbewerbsfähig sind“, so Giudiceandrea.

Erfolg führt über innovative und nachhaltige Prozesse

Einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren war die Fähigkeit zahlreicher verarbei-

tender Unternehmen, von Anfang an auf innovative und nachhaltige Prozesse zu setzen. „Unsere Leitbetriebe in Sektoren wie Automotive, Textilien, Lebensmittel, Holz, Anlagenbau und Elektronik haben es verstanden, sich den bedeutenden Veränderungen, die nicht nur die Wirtschaft, sondern die Gesellschaft im Allgemeinen betreffen, bestmöglich anzupassen“, ist der Präsident des Unternehmerverbandes überzeugt.

Schon in den verganenen Jahren: Export als wichtiger Wachstumsfaktor Zu einem Zeitpunkt, in dem in Kürze die neue Europäische Kommission ihre Arbeit aufnimmt, eine neue italienische Regierung angelobt wurde, und Südtirol über zukünftige politische Entscheidungen in Hinblick auf den sog. „Stabilitätspakt“ diskutiert, verweist der Präsident des Unternehmerverbandes auf den unerlässlichen Beitrag der exportorientierten Unternehmen. „In den vergangenen Jahren war der Export der wichtigste Wachstumsfaktor für Südtirol, Italien und Europa. Wir müssen jene Betriebe in ihrer Entwicklung unterstützen, die bereits exportieren,

und den anderen bei der Internationalisierung helfen. Unternehmen, die exportieren, haben eine höhere Produktivität, zeichnen sich durch höhere Investitionen vor Ort aus und sorgen für hochqualifizierte und besser bezahlte Arbeitsplätze.“

Federico Giudiciandrea, Präsident des Unternehmerverbandes Südtirol

Kaltern, Südtirol

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Hypo Vorarlberg Leasing ist der richtige Partner, wenn Sie mit Ihrem Unternehmen neue Horizonte ansteuern. Wir begleiten Sie mit Fachkenntnis und Erfahrung, damit Sie die vielen Möglichkeiten des Leasings optimal nutzen können. Kommen Sie mit Ihren Ideen und Zielen zu uns: Was bisher nur eine Möglichkeit war, setzen wir gemeinsam in die Tat um.

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Lernen für 17- bis 99-Jährige

Lebenslanges Lernen für Südtirols Bevölkerung ermöglicht das Studium Generale der unibz – in diesem Studienjahr erstmals auch mit Vorlesungen in Brixen. Vor kurzem wurde das Programm an der Fakultät für Bildungswissenschaften vorgestellt.

Ethik, Anthropologie, Zeitgeschichte, Linguistik, Pädagogik und Psychologie: In dieser thematischen

Innovative Versicherung

Breite präsentiert sich das Angebot des Studium Generale in Brixen. Ein Spiegel der Lehr- und Forschungsschwerpunkte an der Fakultät für Bildungswissenschaften und der Philosophisch-Theologischen Hochschule Brixen als Partnerin der unibz. Ein Weiterbildungsangebot, das für Interessierte in der Peripherie erstmals auch außerhalb des Campus Bozen angeboten wird.

Zum zweiten Mal in Folge behauptet sich die Wide Group AG als führender Versicherungsmakler in Südtirol. Dies liegt nicht nur an den Zahlen, sondern auch an der Herangehensweise: an die Kunden, an das Gebiet, an die Technologie und an die Humanressourcen.

„T he most innovative Broker“ zu sein, bedeutet für die Wide Group, eine globale Vision zu haben, gleichzeitig aber an die eigenen Wurzeln gebunden zu bleiben und eine Versicherungsspezialisierung in Schlüsselsektoren der Branche zu haben: Skilifte, erneuerbare Energien, Handel und Transport. Seit über vierzig Jahren entwickelt die Wide Group ihre Geschäfte und Beziehungen zu internationalen Versicherern unter Beibehaltung einer starken territorialen Konnotation. Innovation bedeutet natürlich auch, die Technologie als Motor für Wachstum, für kontinuierliche Verbesserung zu betrachten. Deshalb hat Wide Group seit ihrer Gründung Ressourcen in die Digitalisierung und Prozessautomatisierung investiert, in der Überzeugung, dass fortschrittlichere Tools es dem Broker ermöglichen, sich mehr auf die technische Beratung zu konzentrieren, auf die Fähigkeit, auf den Kunden zugeschnittene Versicherungslösungen zu finden.

Im Interesse der persönliche Weiterentwicklung

Das Studium Generale gibt es bereits seit dem Jahr 2011 angeboten. Mit diesem Wissenstransfer wird der Bevölkerung ermöglicht, am Puls von aktuellen sozialen, technologischen oder wirtschaftlichen Entwicklungen zu bleiben. „Viele unserer Eingeschriebenen besuchen die Vorlesungen aus persönlichem Interesse, manche von ihnen sind

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Die wertvollste Ressource von Wide Group sind letzten Endes aber die Menschen. Im vergangenen Jahr erhielt das Unternehmen dank einer Reihe von Initiativen zur Verbesserung des Arbeitsumfelds und des Privatlebens der Mitarbeiter das audit-familieundberuf-Zertifikat. Der Mensch im Mittelpunkt jeder Strategie – noch vor den Zahlen. Fortschrittlich und innovativ auch in diesem Bereich.

Wide Group AG N.-Kopernikus-Straße 19 | 39100 Bozen Tel. 027 862 19 00 info@widegroup.eu | www.widegroup.eu

v.l.: Marco Melani, Präsident, dott. Gianluca Melani, Managing Director, Giovanni Massimi, Partner

bereits in Rente und haben nun wieder mehr Zeit, die sie für ihre persönliche Weiterentwicklung nutzen wollen“, berichtet Stefania Baroncelli, Prorektorin des Studium Generale. Die Angebote könnten aber auch als Einführungsvorlesung für ein späteres Studium genutzt werden. Denn die Kreditpunkte, die bei Vorlesungen des Studium Generale gesammelt werden, können – zumindest für alle jene, die eine Matura haben – im Rahmen späterer regulärer Studiengänge angerechnet werden.

Studium in Brixen, Bruneck und Meran Das Studium Generale wird neben dem Campus Brixen auch am Campus Bruneck und in Meran angeboten. „Mit dieser Erweiterung verfolgen wir gleich zwei Ziele“, sagt Stefania Baroncelli. „Das Studium Generale wird in den Campus-Alltag von Brixen und Bruneck integriert, diese Form der Bildung stärker dezentralisiert und auch Interessierten außerhalb der Landeshauptstadt zugänglich gemacht. Die Vorlesungen im Wintersemester drehen

sich vor allem rund um das Thema Sprechen und Sprache; im Sommersemester steht die Ethik im Mittelpunkt.

Eine Flut von Informationen

„Tagtäglich werden wir von zigtausenden Informationen überschüttet, deren Wahrheitsgehalt wir kaum nachvollziehen können“, führte der ehemalige Dekan des Philosophisch-Theologischen Hochschule Brixen Ulrich Fistill aus. „Das Studium Generale möchte ein fundiertes und reflektiertes Wissen

Neue Wege in Umwelt-, Energie-, Gebäudetechnik und Tiefbau. www.bautechnik.it

Vom Fach.

vermitteln und gleichzeitig zum Weiterdenken anregen: weniger Quantität als vielmehr Qualität, breitgefächert und mit Tiefgang. Es ist ein akademischer Lehrgang, bei dem sich der berühmte Grundsatz bewahrheitet: non scholae sed vitae discimus – nicht für die Schule lernen wir, sondern für das Leben.“ Infos zum Studium Generale: Montag und Dienstag (14 bis 16 Uhr) und von Mittwoch bis Freitag zwischen 10 und 12 Uhr. E-Mail: studiumgenerale@unibz.it oder Tel. 0471 012 803.

v.l.: Daniela Veronesi, Paul Videsott, Ulrich Fistill, Claudio Del Piero, Stefania Baroncelli

Zeitlose Eleganz im Herzen Merans

Das Kurhaus und das Stadttheater Meran liegen direkt an der Passerpromenade. Beliebt sind sie für kleine und große Veranstaltungen gleichermaßen, punkten sie doch mit eleganter Architektur, verschiedensten Räumlichkeiten, hochwertiger technischer Ausstattung und umfassendem Service. Und das alles zu einem fairen Preis.

So individuell jeder Mensch und jedes Unternehmen sind, so einzigartig sollen auch deren Anlässe und Veranstaltungen gefeiert werden. Wichtig erscheint also bei der Wahl der passenden Event-Location vor allem die Flexibilität des Angebotes an Räumlichkeiten, Ausstattung und Gestaltung. Das Kurhaus Meran mit dem Kursaal und einem Fassungsvermögen von bis zu 1.060 Personen ist natürlich für große Unternehmen DER elegante Rahmen in Südtirol. Der Pavillon des Fleurs, also der Spiegelsaal im alten Kurhaus aus dem Jahre 1874, kann hingegen für kleinere Veranstaltungen für bis zu 280 Personen ein idealer Rahmen sein. Aber auch die Rotunde, das Mezzanin im ersten Stock mit der eleganten Cocktailbar, der Ohmannsaal, benannt nach dem Architekten Friedrich Ohmann, oder im Sommer die Terrassen sind mondäne und elegante Locations, die sich für Essen, Partys, Incentives, aber auch Empfänge bestens eignen.

Vorhang auf für ein Theater mit Flair und Charme Und dann ist da noch das Meraner Stadttheater aus dem Jahre 1900, welches eine Gesamtbestuhlung von 296 Sitzplätzen bietet. Zur Pause trifft man sich im eleganten Foyer oder auf der Terrasse. Es ist ideal für Präsentationen, Incentives, festliche Anlässe und anschließende Flying-Menüs. Natürlich sind sämtliche Bestuhlungsmöglichkeiten, WLAN, Bühnen-, Audio- und Videotechnik ein Muss und für die Unternehmen eine Garantie für ein einmaliges Firmen-Highlight.

Aktuelle Trends bei der Wahl der richtigen Location

In den vergangenen Jahren ging der Trend hin zu ausgefallenen Locations wie beispielsweise im Outdoor-Bereich oder in Betriebshallen. Gleichzeitig war aber auch ein Gegentrend zu beobachten, Unternehmen entscheiden sich verstärkt für historisch einzigartige Räumlichkeiten, die auch einen Imagefaktor darstellen. Wirtschaftlich gesehen sind diese oft sogar interessanter, weil vieles an Ausstattung und Technik bereits im Haus vorhanden und im Preis inkludiert ist. Einen weiteren Trend gibt es auch bezüglich der Organisation von Weihnachtsessen: Immer mehr Unternehmen verabschieden sich davon, diese in der hektischen Vorweihnachtszeit zu veranstalten, und organisieren stattdessen Jahresabschlussfeiern in der ruhigeren Zeit im Jänner oder Februar oder aber im April.

Umfangreiche Beratung

Ein Firmen-Event im Kurhaus oder Stadttheater soll eine Visitenkarte für das Unternehmen sein, es ist leistbar und oft mit sehr viel weniger Aufwand verbunden als etwa die Organisation in der eigenen Betriebshalle. Zu oft schrecken Kunden vor vermeintlich hohen Mietkosten zurück, erleben aber erst bei der Organisation im eigenen Haus, wie hoch am Ende der Preis für zusätzliche Dienste an Technik, Ausstattung oder Dekoration ist, welcher in den beiden historischen Häusern Teil der Standardausstattung und des Pauschalpreises ist. Ein Preisvergleich lohnt sich deshalb immer.

Kurhaus & Stadttheater Meran Freiheitsstraße 33 | 39012 Meran Tel. 0473 496 000 info@kurhaus.it | www.kurhaus.it

Südtirols Top-Weine 2019

Italienische Weinführer vergeben 187 Bestnoten. Gambero Rosso“, „L’Espresso“, „Veronelli“, „Slow Wine“, „Vini Buoni“, „Doctor Wine“, „Vitae“ und „Bibenda“ – die wichtigsten italienischen Weinführer haben wieder die besten Weine Italiens ausgezeichnet. Ein Beitrag von Herbert Taschler.

25„Tre Bicchieri“ vom „Gambero Rosso“, 26 „Grandi Vini und Vini Slow“ von „Slow Wine“, fünf Auszeichnungen „3x100 vini“ vom „L’Espresso“, 35 „Quattro Vi-ti“ von „AIS-Vitae“, 19 „Super Tre Stelle“ von „Veronelli“, 17 „Corone“ von „Vini Buoni“, 31 „Faccini“ von „Doctor Wine“ und 29 „Cinque Grappoli“ von „Bibenda“ gab es in den neuen Weinführern für Südtirol. 65 Kellereien, Weingüter und Freie Weinbauern teilen sich hierzulande die insgesamt 187 höchsten Auszeichnungen für das Jahr 2019.

Für sieben Weine viermal die Höchstnote Insgesamt sieben Südtiroler Weine bringen es auf vier Auszeichnungen in jeweils vier Weinführern: der Gewürztraminer Nussbaumer 2016, der Gewürztraminer Epokale 2010 sowie der Gewürztraminer Spätlese Terminum 2015 der Kellerei Tramin, der Terlaner I Grande Cuvée 2015 und Terlaner Weißburgunder Rarity 2005 der Kellerei Terlan, der Müller Thurgau Feldmarschall von Fenner 2016 der Schlosskellerei Tiefenbrunner und der Vinschgau Riesling Windbichel 2016 vom Castel Juval – Unterortl. Fünf Weine schafften jeweils drei Auszeichnungen in drei Weinführern, an 23 Weine wurde von jeweils zwei Weinführern eine Auszeichnung vergeben. 98 Weine – und damit eine breite Streuung je nach Vorliebe und Schwerpunkten der einzelnen

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Verkostungsteams – können sich über jeweils eine der höchsten Auszeichnungen eines Führers freuen.

22 Weißweine und acht Rotweine Weiters gehören drei Süßweine sowie zwei Südtiroler Sekte zu den 35 Weinen mit Auszeichnung. Bei den Weißweinen stehen sechs Weißburgunder und vier Gewürztraminer an der Spitze. Es folgen drei Riesling und jeweils zwei Sauvignon, zwei Terlaner und zwei Südtirol Weiß. Hinzu

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gesellen sich ein Müller Thurgau, ein Sylvaner und ein Chardonnay.

Bei den Rotweinen gibt der Lagrein mit fünf Weinen den Ton an, gefolgt von je einem Blauburgunder, einem Cabernet und einem St. Magdalener.

Die erfolgreichsten Kellereien und Weingüter Mit insgesamt 17 Auszeichnungen steht die Kellerei Terlan (2017 waren es 14, 2016 waren es 18) für insgesamt sieben Weine erneut unangefochten an der Spitze. An zweiter Stelle steht die Kellerei Tramin mit 13 Auszeichnungen, folgen die Kellereien St. Michael Eppan mit zehn, Girlan mit neun, Bozen mit acht, das Weingut Manincor mit sieben, jeweils sechs gab es für das Weingut Elena Walch, die Kellerei Meran sowie die Schlosskellerei Turmhof-Tiefenbrunner und fünf Auszeichnungen für Christian Plattner vom Ansitz Waldgries, die Familie Aurich vom Castel Juval und die Kellerei Schreckbichl.

Sonderpreise und „Top of Südtirol Wein“ Neben den Auszeichnungen für einzelne Weine gehen auch dieses Jahr wiederum einige gesamtstaatliche Sonderpreise der einzelnen Weinführer nach Südtirol. Der „Gambero Rosso“ zeichnet den Kalterersee classico superiore 2017 Quintessenz der Kellerei Kaltern mit dem italienischen Sonderpreis „miglior rapporto qualità/prezzo 2019“ für sein ausgezeichnetes Preis-Qualitäts-Verhältnis aus. „Veronelli“ prämiert den Terlaner I Grande Cuvée 2015 der Kellerei Ter-

lan als „Miglior Vino Bianco 2019“ und den Vernatsch Gschleier aus alten Reben 2016 der Kellerei Girlan mit einer von insgesamt zehn seiner „Sonnen“. Die Kellerei Tramin kann auf internationalem Parkett den größten Erfolg einfahren: Die Höchstpunktezahl 100 für den Gewürztraminer Epokale 2009 im renommierten Magazin „The Wine Advocate“ von Robert Parker gab es in der Geschichte noch nie für einen Südtiroler Wein und das erste Mal für einen Weißwein aus Italien. Weitere Informationen unter www.suedtirolwein.com

Audi S-Performance. Steuerfrei*

Die Audi S-Modelle stehen seit jeher für höchste Leistung und sportliches Fahrverhalten. Bei allen neuen S-Modellen sorgt ein Elektromotor in Kombination zu den effizienten Dieseltriebwerken für zusätzlichen Vortrieb.

Das Ergebnis: bessere Fahrwerte bei geringerem Verbrauch. *Diese Mild-Hybride gehören steuerlich in die Kategorie der Elektrofahrzeuge und sind somit von der Autosteuer und der Luxussteuer für 3 Jahre befreit.

Vorsprung durch Technik.

CO2-Emission* kombiniert in g/km: 171
Audi SQ5 3.0 TDI 255 kW 347 PS, 0-100 in 5,1 s, Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 6,8-6,6; CO2-Emission* kombiniert in g/km: 177-172
Audi SQ7 4.0 TDI
320 kW 435 PS, 0-100 in 4,8 s, Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 7,6-7,4; CO2-Emission* kombiniert in g/km: 200-194
IDM Südtirol/Florian Andergassen

Heimische Genossenschaften und Bankinstitute

Schon zu Kaiserzeiten, vor über hundert Jahren wurde in Südtirol der erste umfassende Genossenschaftsverband gegründet. Südtirol verfügt heute über ein weit verzweigtes Genossenschaftswesen. Am 31. August 2019 waren 950 Genossenschaftsregister im Handelsregister eingetragen.

Art und Aufgaben der Genossenschaften haben sich im Laufe der Jahre stark geändert. Die Obst-, Wein- und Milchwirtschaft ist größtenteils genossenschaftlich organisiert. Die Produkte sind hochwertig und die Landwirtschaft ist eine wirtschaftliche Größe und somit ein sicheres Standbein in Südtirol –auch in Form von sicheren Arbeits-

plätzen. Sogar im öffentlichen Dienst, wie etwa im Bildungs- und im Sozialwesen, gibt es heute genossenschaftliche Strukturen. Aber die Aushängeschilder sind zweifellos die Obstgenossenschaften mit ihren Exporterfolgen und auch die Kellereien mit den zahlreichen Spitzenweinen, wie seit Jahren vom „Gambero Rosso“ bestätigt wird. Die Genossenschaften speziell im Obst- und Weinbau und in der Milchwirtschaft sind ein stabiler Wirtschaftsfaktor, mit einem Anteil von etwa 10 Prozent am Südtiroler BIP. Bezogen auf die Bevölkerungsanzahl und im Vergleich zu anderen Gebieten ist die Zahl der Genossenschaften in Südtirol äußerst hoch und die Betätigungsfelder sind sehr unterschiedlich.

Genossenschaften unter den Top 100 Am dichtesten und traditionsreichsten ist das Netz der Genossenschaften in der Landwirtschaft. Fast 90 Prozent der Bauern sind Mitglied bei wenigstens einer Genossenschaft. Die meisten Genossenschaften hingegen gibt es heute im Wohnungsbau Die meisten Genossenschaften gibt es heute im Wohnungsbau.

Banken in Südtirol

Die Bankenlandschaft Südtirols wird im Wesentlichen von drei Instituten beherrscht: Die gesamten Raiffeisenkassen, die Südtiroler Volksbank, die Südtiroler Sparkasse und die Raiffeisen Landesbank. Dazu kommen noch einige private Kreditinstitute. Trotz Internet

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und Homebanking ist die Zahl der Bankschalter in Südtirol noch relativ hoch – diese Kundennähe ist allerding teuer! Durch die aktuelle Situation am Zinsmarkt und die fehlenden Devisengeschäfte (dank Euro) schrumpfen die Gewinne der Banken seit Jahren. Die Schließung zahlreicher kleinen weil unwirtschaftlichen Filialen, ist in den nächsten Jahren auch in Südtirol zu erwarten.

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Die Top 15 nach Branchen

Auf 25 verschiedenen Tabellen werden insgesamt 375 Unternehmen aufgelistet. In der Wertung sind nur Kapitalgesellschaften (GmbH, AG) berücksichtigt. Für diese Tabellen werden jeweils die Einzelunternehmen gewertet und keine Firmengruppen (konsolidierten Bilanzen) berücksichtigt.

Diese

Branchenwertungen sind schon in den vergangenen Jahren viel beachtet worden. Immer wieder haben wir von Radius-Leserinnen und -Leser darauf eine positive Rückmeldung bekommen. Sind doch eine ganze Menge Firmen dabei die sozusagen auch als Arbeitgeber in der Nähe des Heimator-

stilvoll – praktisch

Die elegante Verschmelzung von stilvollem Design und praktischer Handhabung entfaltet sich in diesem Modell – optimal geeignet für den Speisesaal.

Stuhl: Modell 6002

tes ihren Sitz haben. Damit steigt auch das Ansehen diverser Betriebe in den Industrie- und Handwerkerzonen außerhalb der Städte. Positiv auch für den Arbeitsmarkt.

Die Namen der Top-100-Unternehmen kennt man; je nach Branchen sind diese Firmen national, europaweit oder gar weltweit tätig. International erfolgreich sind aber auch viele heimische Unternehmen die zum Teil weit unter der Top-100-Umsatzgrenze liegen. Sie besetzen interessante Nischen und exportieren teilweise weltweit. Für die klein strukturierte Südtiroler Wirtschaft sind die Top 15 der verschiedenen Branchen, ein interessantes Barometer die zudem viele Arbeitsplätze sichern. Auch generieren diese Firmen oft eine enorme Wertschöpfung im Verhältnis zum Umsatz.

Zuordnung nach Branchen

Die aktuelle Einteilung nach Branchen ist nicht immer einfach. In einigen Fällen scheinen noch die Angaben aus der Gründungszeit der Betriebe in der Handelskammer auf, die trotz Änderung der Tätigkeit nicht aktualisiert wurden. Zudem gibt es zahlreiche Firmen die, was ihre Tätigkeit betrifft, für mehrere Branchen in Frage kommen würden. Das gilt besonders auch bei der Trennung zwischen Handel (Großhandel) und Dienstleistung oder Baugewerbe und Immobilien. Hier musste die Entscheidung für die eine oder andere Branche fallen.

** Geschäftsjahr endete nicht mit dem 31.12.2018

*** Daten wurden nicht vom WIFO übermittelt

Von der Landwirtschaft zur Spitzenhotellerie

Die ländlichen Strukturen des Pustertales haben den Weg von Kurt Winkler mitgeprägt: Vom Wirtssohn des Lanerhof zum Hotelmanager der Winklerhotels. Traditionelle Werte, eingebracht in die rasante Entwicklung der Südtiroler Hotellerie in den vergangenen 25 Jahren, das macht den Erfolg der familiengeführten Winklerhotels aus.

Im Stammhaus, dem Lanerhof, ein Vier-Sterne-S-Hotel, sitzt Kurt Winkler in seinem Büro. Verglichen mit den luxuriösen Zimmern und Suiten mutet es geradezu unscheinbar an. Unterhält man sich mit dem Mittvierziger, wird allerdings schnell klar, dass er hier den Kurs bestimmt. Kurt Winkler ist ein Mann, der weiß, wo es lang geht. „Ich habe immer großes Glück gehabt“, sagt er und erzählt von den Eltern, die ihn immer unterstützt und früh in ihre Entscheidungen einbezogen hätten. „So habe ich mich früh mit der Hotellerie identifiziert, das Hotel und ich, wir sind zusammen gewachsen.“ Heute gehören die Winklerhotels zu den Top-Adressen der Südtiroler Tourismusbranche. Dabei hat alles recht bescheiden angefangen. Als Kurts Vater Walter, im vorletzten Kriegsjahr geboren und mit drei Geschwistern aufgewachsen, als junger Mann den Lanerhof übernahm, war dieser ein Viehbauernhof mit sechs Fremdenzimmern. Anfang der 1970-Jahre, als es in Südtirol mit dem Tourismus immer mehr bergauf ging, machte Walter Winkler aus dem Hof

ein 50-Betten Hotel. „Dann explodierte die Entwicklung, und ich habe sie mitgeprägt“, sagt Kurt Winkler selbstbewusst. Das Familienunternehmen der Winklerhotels GmbH umfasst heute drei Hotels und ein Chalet. Neben Kurt und seiner Frau Monika wird es von seiner Schwester Miriam und deren Mann Christof Schuster geführt.

Vom Bauernhof mit Gästezimmer zum Hotel

Der Lanerhof, das Stammhaus, befindet sich in St. Lorenzen am Eingang zum Gadertal. Ein traditioneller Bau mit weißen Mauern, Satteldach und Holzbalkonen. Man sieht dem Gebäude noch an, dass es sich um einen Bauernhof handelt, der schrittweise erweitert wurde. „Zum Frühstück gibt es hauseigene Marmeladen, auch das Fleisch stamme zum Teil aus eigener Aufzucht“, sagt Winkler. „Am Lanerhof haben wir die auch meisten Stammgäste“. Vom dort sind es nur wenige Gehminuten hinauf zum 2018 neu eröffneten Purmontes. Die Fassaden aus Lärchenholz, mit viel Glas und Beton, schmiegt sich die Unterkunft mit

exklusiven Chalet-Suiten an einen leicht ansteigenden Wiesenhang. Umrahmt wird das Ensemble von knorrigen Eschen. Dahinter eine mit Fichtenwald bedeckte Bergkuppe. Im Purmontes logieren Gäste die es gerne naturnah hat, aber auf Komfort nicht verzichten will.

Fünf Sterne am Fuße des Kronplatz Als Flaggschiff bezeichnet Kurt Winkler das Hotel Winkler, ein Fünf-SterneDesignhotel am Fuße des Kronplatz. Wie Stufen für Riesen stapeln sich die Stockwerke in einem Wald- und Wiesengelände, mit grandioser Aussicht auf die Pustertaler Bergwelt. Der Golfclub Pustertal, eine 9-Loch-Anlage, und der Kronplatz, eines der beliebtesten Skigebiete Südtirols, befinden sich ganz in der Nähe. In Pfalzen, auf der anderen Talseite, spitzt ein gotischer Kirchturm über den zwei-, höchstens dreistöckigen Häusern empor. Rundherum Maisfelder und Heuwiesen. Der Sonnenhof, mit weiß gekalkten Mauern und Walmdach, steht am Dorfrand, mit Blick zum Kirchturm.

Fragt man Kurt Winkler, was das Besondere der Winklerhotels ausmache, antwortet er: „Die perfekte Lage. Man ist gleich in Bruneck mit seinen Sehenswürdigkeiten und Einkaufsmöglichkeiten und trotzdem ist man im Grünen. Genauso ist es! Das Ambiente wirkt ländlich gepflegt. Das Auge schweift über Gipfel und Kuhweiden. „Unsere Hotels passen vom Stil her in die Landschaft; Hotel, Landschaft und Angebot ergeben ein Symbiose und darauf legen wir auch in Zukunft Wert“, berichtet der Pustertaler Hotelier überzeugt.

Umfassender Service, ein Familienbetrieb per excellence Unter anderen fünf geführten Wanderungen pro Woche, ein Shuttledienst zum Skikarussell und zum Golfplatz werden den Gästen geboten. Dazu Wellnesslandschaften mit Schwimmbädern, Naturbadeteichs, Blockhüttensaunas und Vitalprogramme sowie Yoga und Qigong. Winkler betont die „Harmonie zwischen Tradition und Moderne“, spricht von Innovation und Bewahren und einer „Verschmelzung von Mensch und Natur“. Diese harmonische Wellness Angebote gehört mit zu den Highlights der Winklerhotels. „Gerade in diesen Tagen ist uns mitgeteilt worden, dass wir den Wellness Heaven Award 2020 in der Kategorie „Wellness“ gewonnen haben“, erzählt Kurt Winkler.

Fragt man Kurt Winkler nach seinem Erfolgsrezept, antwortet er gleich: „Die Gäste spüren, dass wir mit Herzblut dabei sind. Und: Wir sind ein Familienbetrieb, die Familie ist das Wichtigste.“ Zwei gemeinsame Kinder haben Monika und Kurt Winkler, der zwanzigjährige Sohn studiert gerade in Innsbruck. Die 16jährige Tochter besucht die Oberschule. Mit ihnen wächst die vierte Winkler Hotelier Generation heran. „Ich lege großen Wert darauf, dass wir zusammen frühstücken und Mittagessen“, sagt Kurt Winkler. Zu wissen, was den anderen gerade beschäftigt, miteinander zu reden, füreinander da zu sein, das sei ihm wichtig.

Natürlich werden die großen Pläne im Familienkreis diskutiert. „Drei oder vier liegen in den Schubladen“, sagt Winkler. Der Lanerhof und auch der Sonnenhof

in Pfalzen sollen demnächst generalüberholt werden, um „Qualität für die Zukunft zu sichern.“ 160 Mitarbeiter sind in den vier Winklerhotels tätig, viel Stammpersonal, „einige seit 30 Jahren“, sagt Kurt Winkler. Und betont, dass „wir nur so gut sind wie unsere Mitarbeiter!“ Daher sei geplant, demnächst ein neues Mitarbeiterhaus zu errichten. Neue Kraft schöpft Kurt Winkler auch beim Golfspiel oder beim Wandern, zusammen mit seiner Familie oder mit Freunden. Wandern ist ja auch das Beste, was man in St. Lorenzen und Pfalzen machen kann. Die Auswahl an schönen Spazierwegen ist groß. Neben wandern, ist das Pustertal auch bekannt für die Bikestrecken und schönen Golfplätze.

Kurt Winkler mit Frau Monika

Der Weg zum Hörgerät

Hören bedeutet nicht nur, Geräusche und Töne aufzunehmen und zu verstehen, sondern ermöglicht uns, unsere Umwelt vollständiger zu erfassen, uns zu orientieren, uns mit unseren Mitmenschen zu verständigen. Es ist keine Seltenheit, dass Betroffene das Gefühl haben, alles in normaler Lautstärke zu hören und dennoch kaum ein Wort richtig zu verstehen.

Betroffene nehmen ihren Hörverlust meistens erst später als die Menschen in ihrem Umfeld wahr, denn das Nachlassen des Hörvermögens erfolgt meist schleichend. Es gibt verschiedene Arten von Hörminderungen, die am meisten verbreitete ist die Altersschwerhörigkeit. Diese Veränderung ist zurückzuführen auf den natürlichen Alterungsprozess und verschlechtert sich, wenn sie nicht behandelt oder ausgeglichen wird.

Signale richtig deuten

Signale für eine Schwerhörigkeit sind schlechtes Verstehen, Überhören von Telefon oder Klingel, wenn bestimmte Töne vermindert oder gar nicht mehr wahrgenommen werden oder der Fernseher sehr laut eingestellt werden muss. Schwerhörige Menschen sind schneller erschöpft, weil der Hörprozess mit höherem Kraftaufwand und mehr Konzentration verbunden ist. Das kann zu sozialem Rückzug und Unsicherheit bei der Bewältigung des Alltags führen und Auswirkungen auf das Gedächtnis haben. Der Gang zum Hörgeräteakus-

tiker kostet Betroffene oft viel Überwindung, deshalb ist die Unterstützung der Familie und Freunde sehr wichtig. Heilungsmöglichkeiten gibt es keine, doch mit einem Hörgerät kann die Lebensqualität wieder gesteigert werden. Die Aufgabe des Hörgeräteakustikers ist es, dem Patienten die optimalen Hörlösungen an die individuellen Bedürfnisse anzupassen, damit der Hörverlust bestmöglich ausgeglichen wird.

Innovative Helfer

In den letzten Jahren haben Hörgeräte bedeutende Fortschritte gemacht. Es

sind kleine Minicomputer, die teilweise ganz im Ohr verschwinden. Sie erkennen automatisch, in welcher Hörumgebung sie sich befinden, und passen die Einstellungen der Hörgeräte an diese an. Dies garantiert bestmögliches Hören, egal ob sich die betroffene Person in einem Restaurant, bei einem Konzert oder zu Hause befindet. Die neuesten Hörsysteme können mit Bluetooth-fähigen Geräten wie dem Smartphone oder dem Fernseher verbunden werden, sodass der Ton direkt in den Hörgeräten wiedergegeben wird.

Besser Hören. Besser Leben

Gratis Hörtest bei Ihnen zu Hause. Jetzt anrufen: 0471 263 390

Hörzentrum Bozen: Drususallee 113 B Filiale Bozen: Wangergasse 14 Hör-Kompetenz aus Südtirol Alle Infos: www.besserhoeren.it

JAHRE

20 Jahre myGEKKO

Seit 1991 entwickelt die Firma Ekon GmbH Hard- und Software-Lösungen rund um digitale Gebäude. Angefangen hat alles als Planungs- und Projektierungsbüro, dessen Haupttätigkeitsfeld die technische Installation in Hotels und Krankenhäusern war.

M it der Entwicklung der Fernwär meregelung des Brunecker Stadtnetzes 1999 schlug die Ekon dann die zukunftsweisende Richtung hin zu einer plattformoffenen Endkun denlösung ein. Aus der Vielzahl an Projekten entwickelte sich nach und nach ein komplettes Produkt- und Systemkonzept, dem man den Namen myGEKKO gab.

Von der Fernwärmeregelung zur intelligenten Gebäudeautomation myGEKKO ist ein Automatisierungssys tem, mit dem ein komplettes Gebäude über eine einfache Bedienoberfläche,

den myGEKKO-Slide, gesteuert werden kann. Der myGEKKO-Slide ist das Sprachrohr zwischen dem Haus und seinen Bewohnern. Der Nutzer kann myGEKKO jederzeit personalisieren, ändern und an seine Wün-

myGEKKO kommt bereits in vielen Südtiroler Privat- und Gewerbebauten zum Einsatz. In den Krankenhäusern von Bruneck, Innichen, Brixen und Sterzing steuert er die Bereiche Zutritt, Überwachung, Beleuchtung, Beschattung, Heizung und Lüftung. Weitere Referenzobjekte sind die Musikschule Bruneck im historischen Ragenhaus, die Grundschule von Gais, das Jugendzentrum UFO in Bruneck, das Museum Lumen am Kronplatz und zahlreiche Hotelbetriebe wie etwa das Hotel Hubertus in Geiselsberg oder die Adler Lodge Ritten.

#livewithmygekko

Save the date: Die Baustelle der Zukunft

A m Freitag, den 22. und Samstag, den 23. November 2019 findet im Bozner Safety Park die Erlebnismesse „Die Baustelle der Zukunft” statt. Organisator ist das Familienunternehmen Niederstätter gemeinsam mit lokalen und internationalen Partnern. Vor Ort werden neuste Technologien des Bausektors präsentiert. Die Baustelle der Zukunft soll sicher, effizient und umweltschonend agieren. Aber wie

kann das umgesetzt werden, welche Technologien werden in Kürze wirtschaftlich einsetzbar sein und wie werden sich die Bau- und Produktionsprozesse ändern? Fokusthemen der Messe werden neben der Digitalisierung der Branche auch Elektromaschinen und Simulatoren, Roboter und Exoskelette, oder das Building Information Modeling, kurz BIM, sein. Weitere Informationen unter: www.niederstaetter.it

Olympischer Schnee und olympisches Eis

Die Olympischen und die Paralympischen Winterspiele in Peking 2022 werden erstmals vollständig auf TechnoAlpin-Schnee und Eis von Engo ausgetragen. Dank der engen Zusammenarbeit zwischen dem Hauptsitz in Bozen und der Niederlassung in China sicherte sich der Weltmarktführer für Beschneiungstechnik alle Ausschreibungen rund um die olympischen Schneesportwettbewerbe und damit die prestigeträchtigsten Aufträge, die es in den vergangenen Monaten in der Volksrepublik zu holen galt. Auch die Engo Gmbh, seit 2018 Teil der TechnoAlpin Unternehmensgruppe, liefert

Probleme mit rostigen

2022 erstmals Eisbearbeitungsmaschinen für drei olympische Eissportdisziplinen. „Nach Sochi 2014 und Pyeongchang 2018 sind dies bereits die dritten Olympischen Spiele in Folge mit TechnoAlpin-Beteiligung. Es macht uns natürlich besonders stolz, dass wir jedes Mal einen größeren Teil der Aufträge bekommen haben – und jetzt sogar 100 Prozent. Das unterstreicht unsere Technologieführerschaft und zeugt von unserer Zuverlässigkeit und unserem großen Know-how bei Großveranstaltungen“, ist TechnoAlpin Geschäftsführer Erich Gummerer überzeugt.

Ein Familienunternehmen mit Tradition

Die in St. Lorenzen bei Bruneck ansässige HOTEX ist als Hotelausstatter und Partner für Projekte sowohl privater als auch öffentlicher Institutionen, seit über 30 Jahren eines der richtungweisenden Unternehmen der Branche in Italien und Österreich. Ein Familienunternehmen mit Tradition, spezialisiert auf Verarbeitung und Verkauf von Wohntextilien, Wäsche und Einrichtungsgegenständen. Das Leistungsspektrum reicht von Vorhängen und Dekorationen, Tisch- und Bettwäsche, Frotteewaren, Teppichen sowie Möbel und Wohnaccessoires. Eine fundierte Fachberatung sowie eine ganzheitliche Konzeption, Planung und Koordination – häufig

auch in enger Zusammenarbeit mit Architekten – vervollständigt die Angebotspalette. Um den spezifischen Anforderungen an Design, Funktion und Materialbeschaffenheit gerecht zu werden, erarbeitet HOTEX für seine Auftraggeber individuelle, ganz auf das jeweilige Projekt zugeschnittene Lösungsvorschlägen. Den Kunden stehen Einrichtungsspezialisten und rund 70 gut ausgebildete Mitarbeiter in den Bereichen Bettenproduktion, Vorhang- und Wäschenäherei zur Verfügung. In den großen Verkaufs- und Ausstellungsräumen in St. Lorenzen und Brixen kann sich der Kunde von Angebot, Qualität und Design persönlich überzeugen.

Kita im NOI-Techpark

Es wird familiär im NOI Techpark. Seit Oktober sind auch die Kleinsten eingezogen. Insgesamt 30 Plätze bietet die Kindertagesstätte im NOI Techpark. Kinder im Alter zwischen drei Monaten und drei Jahren werden hier nach der Montessori Methode erzogen. In der zweisprachigen Kita werden mit verschiedenen Materialien und in unterschiedlich gestalteten Räumen die fünf Sinne geschärft und die Kinder in der Entwicklung ihrer Autonomie unterstützt. Die Betriebskita des NOI Techpark ist ganzjährig geöffnet und ideal an die Bedürfnisse berufstätiger Eltern angepasst. Ab November wird zusätzlich eine Ferienbetreuung für Kinder zwischen drei und zehn Jahren angeboten, auch hierfür stehen 30 Plätze zur Verfügung. Die neue Struktur stellt damit einen großen Mehrwert für NOI Techpark und die gesamte Zone dar. Infos: press@noi.bz.it

Hotel Belvedere ****s, Jenesien

Ein Hoch

auf uns …

auf Euch, auf Mannis und Stefans neue (Schnaps-)Ideen, die derzeit Realität werden. Seit einigen Monaten braut sich im stillen Ridnauntal etwas zusammen. Ein neues Bier? Ja, das auch. Aber nicht nur. Denn schon seit langem brennt Manni und Stefan ein neues Projekt auf den Fingernägeln. Wer die beiden kennt, der weiß: Sie lassen nichts anbrennen – weder in der Küche, noch im Gratznhäusl und schon gar nicht im Leben. Während die Murmeltiere aus dem letzten Loch pfeifen, geht es in absoluter Traum-

lage ordentlich zur Sache. Es wird gebohrt, gehämmert, getischlert, was das Zeug hält. Musik in den Ohren von Manni und Stefan, denn der Countdown läuft: Am 5. Dezember eröffnet

die Gassenloge. Mehr wollen wir Euch nicht verraten, denn wie heißt es so schön? Schweigen ist Silber, ArGINtumTrinken Gold … Weitere Informationen unter: www.gassenhof.com

Stylish Urlauben in den Dolomiten

Wer nach einem erfüllten Tag in der bezaubernden Berglandschaft zurück ins Hotel Fanes kommt, will nur noch eins: sich wie daheim fühlen. In den passenden Wohnwelten – von behaglichen Doppelzimmern über luxuriöse

Spa-Suiten mit eigenem Whirlpool bis hin zu gemütlichen Chalets und urig-stylishen Natura Lofts – genießen Gäste einen stilvollen Urlaub.

Seit Kurzem bietet das Fanes ein neues Highlight – im 25 Meter langen,

ganzjährig beheizten Sky Pool lässt es sich bei angenehmen Temperaturen an der frischen Luft Bahnen ziehen oder im Whirlpool relaxen. Hinterher wartet ein erfrischender Cocktail auf der Sonnenterrasse. Der Wellnessbereich, der mit über 3.000 Quadratmeter zu den größten der Dolomiten zählt, bietet wohltuende Erholung von der Alltagsroutine. Weitere Informationen unter: www.hotelfanes.it

Fröhliche Stimmung im prall gefüllten Festzelt beim exklusiven Konzert der Kastelruther Spatzen.

OktoberFORST-Premiere erobert die Herzen Tausender

Das Wochenende vom 27. bis 29. September 2019 stand im Burggrafenamt ganz im Zeichen vom ersten OktoberFORST. Auf dem Gelände im Herzen der Spezialbier-Brauerei FORST in Forst/ Algund wurde von Beginn an gesungen, getanzt und gefeiert, besonders im vollgefüllten Festzelt mit exklusivem Konzert der Kastelruther Spatzen. Als absolutes Highlight gleich am Eröffnungstag, konnte Cellina von Mannstein über 200 Gäste und Freunde aus den

Bereichen Wirtschaft, Politik und Sport im innovativen Sudhaus der Brauerei FORST begrüßen. Bei der Benefizversteigerung zu Gunsten der Hilfsorganisation „Südtirol hilft“, wurden 100.000 Euro (!) gesammelt. „Es ist unglaublich berührend, wenn ich sehe wie viele Menschen ihr Herz erneut für hilfsbedürftige Menschen in Südtirol öffnen und uns tatkräftig mit Spenden unterstützen. Auf diesem Wege möchte ich mich hier bei all unseren Freunden und Partnern

nochmals bedanken, dass sie diese enorme Summe für Südtirol hilft ermöglicht haben“, so Cellina von Mannstein. Abgesehen vom Eröffnungstag mit den Kastlruther Spatzen, konnte sich auch das ganze Programm vom Samstag und Sonntag im Freigelände (mit Brauereiführungen, Brasserie 1857-Meile, Gastronomieständen, Handwerkermarkt und verschiedenen Künstlern) und besonders im exklusiven Festzelt sehen lassen. Hannah, die Nockis, Jason Nussbaumer und die Klostertaler brachten die Stimmung auf den Siedepunkt.

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Ein gemeinsames Prosit, v.l.: Arnold Schuler, Ulrich Gamper und Cellina von Mannstein

Radius Top 100 Golf-Trophy:

Neuer Termin am 19. Oktober

Für Golfer gibt es kein schlechtes Wetter, sondern nur die falsche Kleidung ... heißt es. Trotzdem, bei Dauerregen und einer Temperatur von nur 5 bis 6 Grad am 8. September hätte es keinen Spaß gemacht!

Dazu

Hans Peter Thaler vom GC Petersberg: „Aufgrund der extrem schlechten Prognosen kamen schon am Freitag immer mehr Absagen von bereits gemeldeten Teilnehmern als wie neue Anmeldungen. Zusammen mit Radius-Chefredakteur Franz Wimmer und im Sinne der Teilnehmer haben wir dann gemeinsam beschlossen, die Radius Top 100 Golf-Trophy zu verschieben.“ Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Nach dem Wetterpech vom 8. September hofft Franz Wimmer auf den goldenen Herbst und speziell am dritten Oktober-Wochenende:

„Nachdem der Turnierkalender des GC Petersberg im September voll war, wurde als neuer Termin der 19. Oktober festgelegt. Wir hoffen, dass Mathieu Ngoa, der Prior von Maria Weissenstein auch zu diesem Termin Zeit findet, um seine verbale Brücke vom Golfsport zu den christlichen Werten zu schlagen.“

Wertung und exklusive Sachpreise Gewertet werden Spielerinnen und Spieler bis Handicap 18 Medal und darüber nach Stabelford. Als Sonderpreise

werden der „longest drive“ (Damen und Herren getrennt) und „nearest to the pin“ extra prämiert. Zudem werden auch der beste Junior und der beste Senior ausgezeichnet. An Spannung dürfte es somit nicht fehlen. Den sportlichen Anforderungen entsprechend warten auf die Teilnehmer wieder exklusive Sachpreise wie z.B.: exklusive Wochenend- und Spa-Arrangements in Südtiroler Spitzenhotels und weitere schöne Sachpreise von Chervò, Ecco, Selli Golf Fashion, Spitaler Sports, Optik Julius, Greenfee Gutscheine von allen Südtiroler Clubs u v m. Die Teilnahmebedingungen bleiben die Gleichen, ebenso der geplante Kanonenstart um ca. 9.30 Uhr. Weitere Infos und Anmeldungen über den GC Petersberg: Tel. 0471 615 122, info@golfclubpetersberg.it

Zum 20. Mal die „3 Gläser“ …

… für den Lagrein Taber der Kellerei Bozen – das ist einmalig in Südtirol. So oft wie kein anderer Wein aus Südtirol erhielt das Aushängeschild der Kellerei Bozen jüngst die Höchstbewertung des Gambero Rosso, die begehrten „3 Gläser“. Zur Erinnerung: Im fernen Jahr 1995 feierte der Lagrein Taber seine „3-Gläser“-Premiere. In der Ausgabe 2020 des Gambero Rosso wurde der Jahrgang 2017 prämiert. Der Taber gilt als Aushängeschild der Kellerei Bozen und Vorzeigevertreter der autochthonen Rebsorte Lagrein, die rund um den Globus immer mehr Weinliebhaber begeistert.

Der Taberhof als Namensgeber Die 80 Jahre alten Lagreinstöcke am Taberhof, Namensgeber des Weines, werden im Pergelsystem erzogen. Besitzer des Weinguts ist Klaus Mumelter Aus diesen wertvollen Trauben keltert Kellermeister Stephan Filippi den meistprämierten Lagrein. „Es ist schon etwas Besonderes, wenn man über so viele Jahre hinweg, so gut bewertet wird“, sagt Filippi. „Diese Konstanz ist das Ergebnis einer gewachsenen und stetig verbesserten Zusammenarbeit zwischen unserem Team im Keller und den einzelnen Weinbauern. Wir arbeiten Hand in Hand und am gemeinsamen Ziel, immer bessere Weinqualitäten zu erreichen“, so der Kellermeister.

Der „beste Flight“ 2018 mit den Top-Platzierten, v.l.: Franz Pföstl (2.), Franz Mair (10.), Thomas Pföstl (3.) und Sieger Lukas Holzner
Prior Mathieu Ngoa
Stephan Filippi, Kellermeister der Kellerei Bozen

WEIL ES ZUHAUSE AM SCHÖNSTEN IST …

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