Frauen bauen
Architektinnen unterstützen Architektinnen 10-Punkte-Plan
Damit der Traum nicht zum Albtraum wird
gefördert wird
Frauen bauen
Architektinnen unterstützen Architektinnen 10-Punkte-Plan
Damit der Traum nicht zum Albtraum wird
gefördert wird
Herausgeber: Athesia Druck GmbH, Bozen, Eintrag LG Bozen
Nr. 26/01, am 27.11.2001
Chefredakteur: Franz Wimmer
Koordination: Magdalena Pöder
Verkaufsleitung: Patrick Zöschg
Redaktion: Franz Wimmer, Nicole D. Steiner, Elisabeth Stampfer, Katrin Niedermair
Werbung/Verkauf: Armin De Biasio, Michael Gartner, Elisabeth Scrinzi, Alois Niklaus
Verwaltung: Weinbergweg 7 | 39100 Bozen
Tel. 0471 081 561
info@mediaradius.it | www.mediaradius.it
Fotos: Dolomiten-Archiv, shutterstock, verschiedene Privat-, Firmen- und Online-Archive sowie Verkaufsunterlagen.
Konzept und Abwicklung:
MediaContact Eppan
Grafik/Layout: Achim March, Elisa Wierer
Lektorat: Magdalena Pöder
Produktion: Athesia Druck Bozenwww.athesia.com
Vertrieb: Als „Dolomiten“-Beilage und im Postversand
Druckauflage: 23.000 Stück
Preis: Einzelpreis 2 Euro, A+D: 2,60 Euro
Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten.
Qualität seit 1974. Wir sind ein regionaler und traditioneller Handwerksbetrieb aus Südtirol. Unser dynamisches und verlässliches Team setzt auf Qualität und Langlebigkeit. Der Schlüssel ist die Kombination aus Erfahrung und Moderne.
Aktuell
6 Frauen bauen in Südtirol
10 Mehr als Kochen
12 Handwerk, ein Beruf mit Zukunft
14 10-Punkte-Plan für gelungenes Bauen
18 Bahnhofsplatz Klobenstein
20 Das Waaghaus in Bozen
24 Green Energy fürs Eigenheim
26 Was 2022 so alles gefördert wird
30 Die Luft ist rein
32 Natürlich bauen mit Naturdämmstoffen
36 So heizen Sie richtig ein
38 Innovationsimpuls für die Baubranche
40 Unterschätzter Werkstoff Beton
42 Bigman – Neues Betriebsgebäude in Betonfertigteilen
44 Thunisch-Hof in Gufidaun
47 Licht an!
49 Alpin Chalet Sauter
54 Schimmelbekämpfung: Das hilft gegen die gefährlichen Sporen
56 Grünes Glück
60 Von der Heizung bis zum smarten Traumbad
63 Hausratversicherung –Welche Schäden sind versichert?
66 Ein Tor für alle Fälle
70 Traumberuf Maler
72 Schlosser – es geht heiß her
74 Schnell bauen – aber sicher!
76 Fragen an den Experten
Info-PR
9 Die.Küche by Untermarzoner, Eppan
33 Amac-Bau GmbH, Rodeneck
34 Baustoff + Metall GmbH, Bruneck
37 Würth GmbH, Neumarkt
39 Plattner AG, Leifers
46 Remags GmbH, Bozen
48 Selectra AG, Bozen
59 Platter Biopools, Eppan
62 Aster GmbH, Jenesien
69 SunSystem KG, Bozen
81 Olymp Werk GmbH, Ötztal
78 Portrait: Viktoria Mair
80 Gesundheit: Wärmekabinen zum Wohlfühlen
82 Bunte Meldungen
Gibt es eine Corona-bedingte Krise in der Bauwirtschaft? JA, wenn man die enorm gestiegenen Preise verbunden mit den Lieferengpässen betrachtet, und JA in Bezug auf den Mangel an Facharbeitern in allen möglichen Handwerksberufen am Bau. Ein klares NEIN jedoch, wenn man sich die derzeitige Auftragslage ansieht. Ein Beispiel dafür sind auch all jene Projekte, welche in dieser Radius-Ausgabe präsentiert werden. Wie schon im ersten Jahr der Pandemie kann das Coronavirus der Baubranche kaum was anhaben. Das schafft höchstens die ausufernde Bürokratie auf Gemeinde- und Landesebene – wenn das so weitergeht! Ein Beispiel: Für die vorübergehende Ablagerung von Aushubmaterial auf einer Obstwiese (in Lana) braucht es eine Bauleitplan-Änderung – da stehen jedem vernünftig denkenden Menschen die Haare zu Berge!
50 Jahre ERDBAU als 24-seitiges Insert ist zugleich ein Spiegelbild der Südtiroler Wirtschaft – mit vielen Hochs und einigen Tiefs. Vom Einmann-Betrieb bis auf 210 Mitarbeiter, vom ersten Gewerbegrundkauf 1987 zum Preis von 10.000 Lire/Quadratmeter bis zum letzten Zukauf im Jahr 2010 um 450 Euro/Quadratmeter – und das im etwa gleichen Areal in Sinich! Auch das ist die Wirtschaft in Südtirol.
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 08.30 – 12.00 | 14.30 – 18.30 Uhr
Samstag: 08.30 – 12.00 Uhr
Gerne nach Terminvereinbarung auch am Samstag Nachmittag und außerhalb der Öffnungszeiten.
Lange Zeit war die Architektur den Männern vorbehalten, doch haben Frauen in der Architekturgeschichte bis heute bewiesen, dass sie sich nicht hinter ihren männlichen Kollegen zu verstecken brauchen. Ein frühes Beispiel dafür ist die Österreicherin Margarete Schütte-Lihotzky (1897–2000). Sie war die erste Frau, die in Österreich ein Architekturstudium abschloss, und damit auch eine der ersten Frauen, die bereits um 1925 als Architektin tätig war. In der allgemeinen Wahrnehmung ist die Architektur aber noch immer eine Männerdomäne. Und je prestigeträchtiger und größenwahnsinniger die Projekte, desto männlicher wird die ganze Geschichte. Frauen, so das Klischee, haben ein Händchen, wenn es ums Einrichten geht, um Feinheiten, Farben, Details. Aber Frauen können genauso gut Hochhäuser bauen und Großprojekte umsetzen. Man muss sie nur lassen. Eine, die das zeitlebens unter Beweis stellen konnte, war die 2016 verstorbene irakisch-britische Architektin Zaha Hadid.
Zaha Hadid: Vorbild und internationaler Durchbruch
Zaha Hadid schaffte 1993 mit dem Feuerwehrhaus des Vitra-Werks in Weil am
Rhein ihren Durchbruch in der internationalen Architekturszene. Bis dahin galten ihre Entwürfe als unmöglich und bautechnisch unrealistisch. Heute sind die futuristischen Gebäude aus Zement, Stahl oder Glas der Architektin international gefeiert.
Architektinnen unterstützen
Architektinnen
Wie in vielen anderen Branchen, so brauchen auch Architektinnen die Unterstützung von Frauen, die es bereits geschafft haben. Das betonte auch Zaha Hadid immer wieder. Zwar gibt es heute international mehr etablierte und respektierte Architektinnen als jemals zuvor. In der Architektur geht es oft um das Netzwerken, hier können sich Frauen gut gegenseitig unterstützen. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass es einfach geworden ist. Frauen als Inhaberinnen von Büros sind noch immer eine Seltenheit. Und noch immer dominieren Männer die Baustellen und Plätze in den Architekturbüros. Frauen stehen leider noch zu oft hinter ihren männlichen Kollegen zurück. Im europäischen
Durchschnitt gibt es die meisten praktizierenden Architektinnen in den skandinavischen Ländern, die ja generell für eine hohe Frauenerwerbsquote bekannt sind. Hartnäckig hält sich bis heute immer noch eine geschlechtsspezifische Aufgabenverteilung. Auch bei vielen Bauherren herrscht die traditio-nelle Annahme vor, Architektinnen seien am besten für das Entwerfen von Wohnhäusern und für die Innengestaltung geeignet.
Zaha Hadid
Gläserne Decke
Der Beruf der Architektin ist nicht gerade familienfreundlich. Wer neben Familie ein eigenes Büro erfolgreich betreiben möchte, muss sich gut organisieren. Allerdings sollte das für Männer und Frauen gleichermaßen gelten. Dabei gibt es auch für Architektinnen eine gläserne Decke. Noch immer zählen Größe des œuvres oft mehr als Qualität. Und Großprojekte sind es schließlich auch, die den Ruf eines Architekten bzw. einer Architektin fördern. Und bei großen Wettbewerben und Auszeichnungen haben noch immer Männer die Nase vorn.
2013 haben die Journalisten Helga und Richard Becker in einem umfassenden Buchprojekt 21 Südtiroler Architektinnen – u. a. Gertrud Kofler und Susanne Waiz – und ihre wichtigsten Projekte vorgestellt. In ihren Gesprächen haben die Autoren festgestellt, dass es nach wie vor für Architektinnen in Südtirol schwieriger ist, an Bauaufträge zu kommen oder sich bei öffentlichen Wettbewerben durchzusetzen.
Nur wenigen Frauen gelingt der Sprung in die Öffentlichkeit, und noch immer werden Projekte von Frauen seltener in Fachzeitschriften oder Büchern publiziert. Die Publikation „Frauen. Bauen. Architektinnen in Südtirol“ leistet damit einen wichtigen Beitrag, um Bauprojekten von Frauen und Architektinnen im Allgemeinen mehr öffentliche Sichtbarkeit zu geben. Seit 1995 ist Gertrud Kofler als freischaffende Architektin in Bozen tätig. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit liegen in der Sanierung von denkmalgeschützten Gebäuden und Gaststätten, der Umstrukturierung von Wohnungen und nicht zuletzt der Organisation und Koordinierung von Wettbewerben. Auch Susanne Waiz gründete 1995 ihr eigenes Büro in Südtirol. Neben der Architektur
gehören auch das Schreiben und Kuratieren zu ihren Betätigungsfeldern. Heute sind die Übergänge zwischen den Bereichen fließend. 2013 gründeten die Geschwister David und Verena Messner das Architekturstudio Messner Architects mit Sitz am Rittner Hochplateau. Das Studio arbeitet an zeitgemäßen Lösungsansätzen in verschiedenen Maßstäben, von Wohn- und Zweckbauten, urbanistischen Interventionen und Landschaftsprojekten bis zum Möbeldesign.
Was uns Architektinnen betrifft, ist es heute nach wie vor, dass man zwar an Aufträge kommt, dass gewisse Aufgaben aber noch immer eher den männlichen Kollegen anvertraut werden.
Radius: Ist es für weibliche Architektinnen nach wie vor schwieriger in diesem Beruf?
Gertrud Kofler: Für den Bereich Hochbau bin ich der Meinung, dass das so heute nicht mehr gilt. Auch bei internationalen Großprojekten gibt es immer öfter weibliche Architektinnen an der Spitze.
Susanne Waiz: Ich denke, dass sich generell in der Gesellschaft recht wenig bewegt hat, und das trifft auch weibliche Architektinnen. Die Pandemie hat dazu noch einen klaren Rückschritt bewirkt. Viele Frauen sind im Home Office wieder in alte Rollenbilder verfallen.
Verena Messner: Ich denke, dass sich generell in der Gesellschaft recht wenig bewegt hat und das trifft auch Architektinnen. Die Pandemie hat einen klaren Rückschritt bewirkt. Viele Frauen sind im Home Office wieder in alte Rollenbilder verfallen. Was uns Architektinnen betrifft, gilt heute nach wie vor, dass gewisse Aufgaben noch immer eher den männlichen Kollegen anvertraut werden.
Radius: Was macht „Frau Architektin“ anders als ihr männlicher Kollege?
G. Kofler: (lacht) Das kann ich natürlich schwer beurteilen. Für mich ist es normal, wie ich arbeite. Aber von Bauherren bekomme ich immer wieder die Rückmeldung, dass Frauen empathischer seien, dass sie besser auf Wünsche und Bedürfnisse eingehen.
S. Waiz: Vor Generalisierungen „typisch Mann/ typisch Frau“ soll man sich hüten. Ich stelle jedoch immer wieder fest, dass Architektinnen in der Regel
viel arbeiten und weniger delegieren als ihre Kollegen.
V. Messner: In unserem Beruf braucht es Feingefühl, Durchhaltevermögen und Geduld. Ob das allerdings rein weibliche Eigenschaften sind, kann und will ich nicht beurteilen.
Radius: Worin liegt für Sie der Reiz dieses Berufs?
G. Kofler: Der Architektenjob ist ein anstrengender Job, der wenige Pausen zulässt. Dennoch schätze ich den Beruf sehr. Am schönsten finde ich, dass etwas entsteht. Man erschafft einen Raum, den man nachher auch betreten und erleben kann. Nicht zuletzt ist es auch die Zusammenarbeit mit vielen verschiedenen Menschen, von der Bauherrschaft bis zu den Handwerkern. Es geht um das gemeinschaftliche Erschaffen von etwas. Als Architektin allein schaffst du nichts, da bleibt es ja ein Entwurf, erst die Handwerker machen das Projekt konkret.
S. Waiz: Vor Generalisierungen „typisch Mann/typisch Frau“ soll man
sich hüten. Ich stelle jedoch immer wieder fest, dass Architektinnen in der Regel viel arbeiten und weniger delegieren als ihre Kollegen.
V. Messner: Für mich beschreiben die Worte Herausforderung, Abwechslung, Kommunikation den Beruf am treffendsten. Als Architektin bin ich im ständigen Dialog. Es geht dabei auch viel ums Zuhören und Reflektieren. Jedes neue Bauvorhaben, jede neue Bauherrschaft ist eine neue Herausforderung. Du bist als Architektin die erste Ansprechperson, und du bist quasi die Letzte, die eine Baustelle wieder verlässt. Dazu kommt noch die Zusammenarbeit mit Handwerkern und Firmen. Man kann also getrost sagen, dass es nie langweilig wird.
Radius: Haben Sie einen Tipp für junge, angehende Architektinnen?
Kofler: Auch meine Tochter studiert zurzeit Architektur, und auch ihr gebe ich immer diesen Ratschlag: Arbeite im Team. Als ich mit dem Beruf begonnen habe, gab es mehr
„Einzelkämpfer“ mit dem Nachteil, dass man nie abschalten, kaum delegieren kann und am Wochenende oft gearbeitet wird. Die jungen Architektinnen und Architekten von heute arbeiten stärker im Netzwerk. Das ist nicht nur gut für die Kreativität, sondern macht sie auch abkömmlicher und gibt ihnen die Möglichkeit, auch mal abzuschalten.
S. Waiz: Jungen Architektinnen möchte ich den Ratschlag mitgeben, die Lage ehrlich zu beurteilen. Nicht zu denken: „Ich bin besser, ich schaff das.“ Sie sollten anerkennen, dass es nach wie vor Situationen gibt, wo man als Frau ausgebremst wird und mit konkretem Handeln dem gegensteuern.
V. Messner: Jungen Frauen möchte ich mitgeben: Traut euch, habt Mut, und seid neugierig. Der Beruf der Architektin ist vielseitig. Es ist nicht nur ein technischer Beruf, er hat auch eine künstlerische Seite. Schließlich hat man als Architektin auch sehr viele Möglichkeiten. Das sollte man nicht unterschätzen.
Die fleißigen Monteure von Untermarzoner
Realisiertes Projekt in Brixen
Die Küche Untermarzoner feierte 2021 ein großartiges Jubiläumsjahr! 50 Jahre Unternehmensgeschichte, stets ein perfektes Gespür für neueste Trends und Materialien.
Jetzt steht 2022 im Zeichen der professionellen Gesamtlösung für Ihre Wohlfühl(t)räume. Im Showroom in Eppan präsentiert Untermarzoner ausgewählte Modelle und schicke Wohndesigns.
„Dein Zuhause ist unsere Leidenschaft“ Schon beim Betreten des Küchenstudios von Untermarzoner in Eppan fühlt man sich sofort zu Hause. Von gemütlichen Ecken, tollen Designs und modernen Farben umgeben, trifft man auf ein freundliches und erfahrenes Team. Mit der Leidenschaft für Ästhetik kreiert das Team in einem persönlichen Gespräch ein maßgeschneidertes Interior-Design-Konzept.
Die Bedürfnisse der Kunden sind sehr unterschiedlich, und Untermarzoner möchte daher kein Standardprogramm anbieten, sondern individuelle Projekte mit Wiedererkennungswert. Die Liebe zur Tradition, kombiniert mit den neuesten internationalen Einrichtungstrends macht Untermarzoner zu dem, was es heute ist: ein bekanntes und erfolgreiches Unternehmen.
„Beratung fängt bei uns mit dem Zuhören an“
„Immer öfter merken wir bei unserer täglichen Arbeit mit Kunden, dass diese durch die ganze Informationsflut, die bei der eigenen Recherche entsteht, von zu vielen Eindrücken überhäuft werden. Und genau deshalb ergänzen wir unsere jahrzehntelange Erfahrung im hochwertigen Einrichtungsbereich mit einem weiteren neuen Bereich“, so Tanja Untermarzoner.
Von der Visualisierung bis zu vollständiger Realisierung – ab sofort bietet Untermarzoner dies auch beim gesamten Innen-
ausbau-Projekt an. Von der Planung und Projektleitung bis hin zur Umsetzung von Umbau und Einrichtung Ihrer Wohnung ist Untermarzoner der richtige Ansprechpartner. Bei diesen Projekten wird jedes Detail bis in die Tiefe bedacht. Egal ob besondere Designwünsche oder Materialien-Fragen, dank der Erfahrung aus den letzten fünf Jahrzehnten und der Zusammenarbeit mit einer Innenarchitektin ist das Team auf nahezu jeden Kundenwunsch bestens vorbereitet.
„Wir möchten für unsere Kunden einziger Ansprechpartner für den gesamten Innenausbau sein, aus gutem Grund, da wir durch die Planung der Einrichtung bereits den besten Überblick haben. Wir wissen, wie anstrengend die Koordinierung von Umbaumaßnahmen ist, und können erfahrene Handwerker und Dienstleister aus Südtirol zu unseren starken Partnern zählen“, so Thomas Untermarzoner.
Alles ist möglich, man muss es nur wollen Nach jeder Planung kommt die Umsetzung, und darauf legt Untermarzoner besonders großen Wert: die Montage. Zwischenlager, Terminlieferungen und Montage. Der weitreichende Service ist äußert wichtig. Die Monteure sind meistens die letzten Handwerker, die eine Baustelle betreten, und gerade deshalb ist es umso wichtiger, dass diese professionell und sauber arbeiten. Das Motto unserer Monteure lautet daher: GEHT NICHT – GIBT’S NICHT. Die meisten Monteure arbeiten seit Jahrzehnten im Betrieb und finden für jede noch so komplizierte Aufgabe eine professionelle, saubere Lösung.
Die.Küche by Untermarzoner Sillnegg 1 | 39057 Eppan Tel. 0471 665 948 info@untermarzoner.it | www.untermarzoner.it
Nachhaltigkeit, smarte Geräte, dunkle, matte Küchenfronten. Das sind nur einige der Küchentrends im heurigen Jahr. Daneben etabliert sich die Küche immer mehr zum zentralen Lebens- und Wohnraum in dem in Zeiten von Home-Office gern auch gearbeitet wird.
F
arblich wird es in diesem Jahr im Küchenbau dunkel: Zwar schaffen Pastellfarben vereinzelte Farbtupfer, doch der Trend der Küchenfronten, Spülbecken und Elektrogeräte zeigt klar in eine Richtung: dunkel. Die lange klassisch weiße Küche ist jetzt öfter denn je schwarz oder anthrazit. Das wirkt gerade in Verbindung mit verschiedensten Holzarten sehr edel und lässt helle Akzente – wie Möbel oder Accessoires in hellen Tönen – elegant und leuchtend hervortreten. Dank innovativer Anti-Fingerprint-Versiegelung bleiben die Fronten auch lange schön. Außerdem werden die Küchenmöbel in diesem Jahr individueller gestaltbar, egal ob Höhe, Farbe oder Material: Den kreativen Ideen sind kaum mehr Grenzen gesetzt, und einem Baukastensystem gleich lässt sich die eigene Küche ganz nach Lust und Laune gestalten.
Elegantes Design
Elegant und effizient: So sind die Küchengeräte 2022. Sie überzeugen vor allem mit einem niedrigen Strom- und Wasserverbrauch. Denn der Nachhaltigkeitsgedanke macht auch vor den Küchen nicht halt. Neben Funktionalität spielt auch das Design eine große Rolle. Die meisten Küchengeräte zeigen sich in diesem Jahr mit klaren Linienführungen und dezenten EdelstahlApplikationen. Die ins Kochfeld integrierte Abzugshaube nach unten setzt ihren Siegeszug der vergangenen Jahre fort. So lässt es sich ganz ohne Dunstabzugshaube und doch geruchsfrei kochen.
Smart Kitchen
Die Digitalisierung hat schon vor einigen Jahren in unseren Küchen Einzug gehalten. Und die verschiedensten Küchengeräte werden immer smarter. Sie wollen uns das Kochen nicht nur erleichtern, sie können vieles davon mittlerweile auch schon selbst übernehmen. Backöfen, die nach gespeicherten Rezepten selbst kochen, oder der Kühlschrank, der weiß, wann die Milch aus ist und diese selbst bestellt. Die smarte Küche ist auf dem Vormarsch und mit Apps wie Home Connect kann man alle Haushaltsgeräte bequem vom Handy aus steuern, Timer anpassen oder Geräte in den Energiesparmodus versetzen.
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Kreativ und lösungsorientiert hat das Südtiroler Handwerk auf die Corona-Pandemie reagiert. Es hat mehr als bewiesen, dass es krisensicher ist. Doch nicht nur diese Stärke macht den Sektor zu einem Beruf der Zukunft. Das Südtiroler Handwerk punktet mit vielen Facetten.
rotz der vielzähligen wirtschaftlichen Einbußen der vergangenen Jahre haben die unkalkulierbaren Folgen dieser Krise so viel Wandel angestoßen wie niemals zuvor“, sagt lvh-Präsident Martin Haller. So sei ein größeres Bewusstsein für die Regionalität und die lokalen Produkte und Dienstleistungen entstanden, vor allem wenn man an den vorhergehenden Boom großer Online-Versandhändler denke. Dies hat dem Handwerk noch mal zu mehr Aufschwung verholfen. „Vor allem hat die Digitalisierung in vergangener Zeit riesige Fortschritte gemacht, die von den Betrieben genauso positiv aufgenommen wurde. Viele Unternehmen haben diese Zeit genutzt, um Arbeitsprozesse effizienter zu gestalten und zu digitalisieren, neue Verkaufsplattformen anzubieten sowie innovative Vermarktungskanäle zu nutzen“, betont Haller.
Die Digitalisierung hält Einzug Das Thema Digitalisierung hat sich in den vergangenen Jahren besonders herausgespiegelt. Ohne die digitalen Hilfsmittel wären schließlich in der Zeit des Kontaktverbotes einige Arbeiten nicht umsetzbar gewesen. Der Bereich sollte allerdings nicht nur als Retter in der Not während der Pandemie gesehen werden. Die Entwicklung in den nächsten Jahren wird unglaublich spannend sein. Aufregend wird es vor allem für das Handwerk, das sehr viel Potenzial für digitale Fortschritte hat. Es wird sicherlich viele neue Technologien, neue Techniken, neue Kompetenzen und vielleicht sogar neue Berufsbilder geben. „Man kann feststellen, dass die Digitalisierung im Handwerk schon lange eingezogen ist und dass diese, sei es in der Produktion mit digital gesteuerten Maschinen sowie in der Verwaltung von Baustellen und Büro arbeit eine große Hilfe ist“, sagt Markus Bernard, Obmann der Berufsgruppe Bau im lvh Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister.
„Der Handwerker ist sehr offen für Digitalisierung und stellt sich der Herausfor derung zu lernen und mit dieser schneller und effizienter arbeiten zu können.“
Südtiroler Baubranche im Wandel In der Südtiroler Baubranche wird sich in den nächsten Jahren viel verändern. Ab 2023 wird BIM (Building Information Modeling) für öffentliche Ausschreibungen über eine Million Euro Pflicht. Es bezeichnet den Informations- und datenbasierten Prozess der Planung, Abwicklung und des Betriebs eines Bauwerks über seinen gesamten Lebenszyklus. BIM impliziert das Schaffen eines digitalen Zwillings für ein Bauwerk oder ein Gebäude. Ziel dieser Methode: Alle wichtigen Daten des Bauwerks werden digital hinterlegt, kombiniert und aktualisiert. Wenn alle am Projekt Beteiligten auf demselben Gebäudemodell arbeiten, werden digitale Anwendungen wie Augmented und Virtual Reality, Internet der Dinge, Smartphones, Smart Glasses und Sensoren große Vorteile bringen. Virtual Reality, auf Deutsch virtuelle Realität (VR) genannt, macht es möglich, auf der Ebene der virtuellen Realität zu agieren. Augmented Reality (AR) heißt übersetzt „erweiterte Realität“. Dabei wird die bestehende reale Welt mit computergenerierten Zusatzobjekten angereichert. Im Gegensatz zu VR wird keine neue virtuelle Realität erschaffen, sondern die vorhandene Realität wird mit digitalen Informationen ergänzt. Virtuelle Objekte können damit in
Karl +39 393 90 39 705 Markus +39 392 34 26 362
Echtzeit an bestimmten Orten im Raum positioniert werden. Der große Vorteil ist, dass die Informationen dem Nutzer direkt vor Ort bereitgestellt werden, wo sie benötigt werden.
Die Helden der Baustelle
Diese neuen Technologien begeistern besonders die junge Generation. Die Herausforderung liegt dabei, diese neuen Arbeitsweisen den Jugendlichen näherzubringen. Dafür hat sich die lvh-Berufsgemeinschaft der Baumeister und Maurer etwas Besonderes einfallen lassen: die Imagekampagne „Helden der Baustelle“. Diese soll der jungen Generation zeigen, welche Möglichkeiten und abwechslungsreiche Arbeit der Beruf bietet. Die Ausbildung und vor allem die Jugend liegt der Berufsgemeinschaft der lvh-Baumeister und Maurer besonders am Herzen. Aus diesem Grund sind sie seit einiger Zeit mit der Imagekampagne „Helden der Baustelle“ verstärkt präsent. „All das, was den Beruf so vielseitig und besonders macht,
soll mit dieser Kampagne ausgedrückt werden. Vor allem wollen wir damit die Jugend erreichen, sie ist schließlich unsere Zukunft“, betont Martin Gebhard, Obmann der lvh-Baumeister und Maurer.
Frauen in praktischen Berufen: Eine Erfolgsgeschichte
Der raue Ton und die körperlich schwere Arbeit, das ist doch nichts für Frauen, oder? Dass sich manche heutzutage diese Frage überhaupt noch stellen, beweist, dass die alten Klischees den Berufen immer noch vorauseilen. Die Realität ist hingegen ganz eine andere: Praktische Berufe müssen weder „schwer“ noch „schmutzig“ sein, wie sie oft gerne bezeichnet werden. Der modernen Technik und den vielen innovativen Fortschritten sei Dank! Sie bieten heutzutage zahlreiche Chancen, die von Frauen sehr gut genutzt werden. Der Arbeitsalltag vieler Berufe hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert: Weder sitzt der Steinmetz mit Meißel und Hammer
da, noch bearbeitet der Tischler nur mit dem Hobel das Holz. Heute geht alles sehr technisch und modern vonstatten. Die Lieblingsmaschine der heutigen Handwerker im Bau- und Holzsektor: die CNC-Fräse. Mit dieser und vielen anderen modernen Maschinen haben sich die Berufe und somit auch die Arbeit verändert. Da vieles technisch mittels PC läuft, sind die Berufe heute für Frauen noch interessanter, da es jetzt vielmehr um Köpfchen und weniger um Muskelkraft geht.
Gehen wir’s gemeinsam an!
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Der Traum von den eigenen vier Wänden wird leider allzu oft zum Albtraum. Was voller Euphorie beginnt, kann in einer Katastrophe enden.
Deshalb sollte man sich schon vorab einige Punkte kritisch durch den Kopf gehen lassen und einige Fragen ganz ehrlich beantworten. Denn: Niemand möchte für das neue Heim den Preis einer zerrütteten Ehe bezahlen. Oder gar Bankrott anmelden.
1. Mit dem eigenen Partner sprechen! Die Errichtung eines gemeinsamen Eigenheimes ist ein Prüfstein für jede Beziehung. Viele Paare unterschätzen die enorme Belastung, die ein Bau mit sich bringt. Und allzu oft überstehen Beziehungen das gemeinsame Projekt nicht. Doch ein Beziehungsaus während der Bauphase ist für alle Beteiligten unangenehm – nicht zuletzt auch für jene, die planen (Techniker/Planer) oder finanzieren (Banken). Verantwortlich für das Zerwürfnis in der Partnerschaft sind meist die folgenden zwei Ursachen:
Der benötigte Zeitaufwand wird unterschätzt und das Geld oft zu knapp bemessen. Gemeinsame Aktivitäten, vor allem die Gespräche innerhalb der Familie, kommen ebenso wie die gemeinsame Erholung zu kurz. Auch die angespannte Finanzlage führt zu Spannungen, die sich nicht selten in Streitigkeiten entladen. Deshalb ist es wichtig, sich auch während eines Bauvorhabens ausreichend Zeit für die Familie zu nehmen.
Profi-Tipp: Regelmäßige Gespräche mit dem Partner in entspannter Situation können ein wichtiger Beitrag für das gute Gelingen des gemeinsamen Projektes sein!
2. Eigenleistungen realistisch einschätzen! Nur recht wenigen Menschen stehen unbegrenzte Finanzmittel zur Verwirklichung des Eigenheims zur Verfügung. Für die meisten heißt es: sparen, sparen, sparen! Und so setzt man großes Vertrauen in die eigenen Hände, um die Kosten niedrig zu halten. Am Bau selbst Hand anlegen, das ist gut gemeint, bringt aber nur in seltenen Fällen eine
Ersparnis. Auch wenn grundsätzlich handwerkliches Geschick da ist. Eigenleistung ist beim Hausbau dennoch nötig, sollte sich vor allem aber auf den „bürokratischen“ und organisatorischen Bereich beschränken. Dieser wird oft unterschätzt. Als Faustformel können 0,0008 Prozent der Baukosten als benötigte Zeit für die Erledigung der vielfältigen Aufgaben berechnet werden: So ergeben 300.000 Euro multipliziert mit 0,0008 einen Zeitaufwand von 240 Stunden. Somit müssen in diesem Fall 30 Tage mit jeweils acht Stunden eingeplant werden, um allfällige Arbeiten zu erledigen: sehr viel Freizeit also! Wer das genannte Pensum – immerhin deutlich mehr als ein Arbeitsmonat – neben seinem Beruf problemlos schafft, der darf über andere Eigenleistungen nachdenken.
Profi-Tipp:
Planen Sie Eigenleistungen nur dann ein, wenn Sie auch die notwendige Zeit dafür aufbringen können und die betreffenden Arbeiten auch fachlich ausführen können. Zudem ist
Wir liefern neben TrinkwasserspeicherAusrüstung auch einbruchhemmende Eingangstüren (Widerstandsklasse RC3 nach Norm EN 1627)
die eigene Mitarbeit auf der Baustelle sowohl aus arbeitsrechtlicher wie auch aus versicherungstechnischer Sicht kritisch zu beleuchten.
3. Früh genug Informationen einholen und Experten fragen!
Gut geplant ist halb gebaut. Fachgutachten und individuelle Expertisen kosten Geld, und das ist beim Bauen meistens knapp. Sehr oft werden Experten erst dann zurate gezogen, wenn irgendetwas schiefläuft. Dann ist es meist zu spät. Expertisen von Fachleuten sind eine wichtige Hilfe beim Planen und Bauen. Sowohl bei bautechnischen, -rechtlichen als auch bei steuerlichen Fragen. Hier sei als Beispiel nur die Komplexität der gesetzlichen Steuerabsetzbeträge erwähnt. Die notwendigen Informationen müssen schon in der Planungsphase und in der Folge baubegleitend miteinbezogen werden.
Profi-Tipp:
Ziehen Sie rechtzeitig Experten hinzu, welche den Bau Ihres Eigenheimes fachlich begleiten. Dieses Geld ist gut investiert!
4. Mit kompetenten und guten Planern bauen muss nicht teurer sein!
Niemand wird Ihnen beim Hausbau etwas schenken: Halten Sie sich das immer vor Augen! Sie werden für alle Leistungen, die erbracht werden, auch bezahlen müssen. Das gilt auch für die Planung. Verzichten Sie aber auf einen kompetenten Planer, fallen die entsprechenden Kosten anderswo an und werden dort auch verrechnet. Direkt oder indirekt. Der Verzicht auf die Leistungen eines versierten Technikers bringt also nur auf den ersten Blick eine Ersparnis.
Profi-Tipp:
Bauen Sie mit einem kompetenten und vor allem unabhängigen Techniker, dem Sie vertrauen. Er sollte ausnahmslos Ihre Interessen vertreten und am Bau Ihr „Anwalt“ sein!
5. Gute Gestaltung will gelernt sein! Viele Menschen sind von ihren gestalterischen Fähigkeiten felsenfest überzeugt. Meist mangelt es aufgrund der fehlenden Ausbildung im jeweiligen Bereich aber schon an den
Grundkenntnissen. Diese falsche Selbsteinschätzung kann zu „ästhetischen Unfällen“ führen, die auch noch mit hohen Kosten verbunden sein können. Dann wird etwas schroff argumentiert: „Mir gefällt es aber so!“ Grundsätzlich ist das in Ordnung, die Sache wird dadurch aber nicht unbedingt besser. Hinterfragen Sie daher Ihre Gestaltung immer auch unter dem Aspekt, ob die angestrebte Lösung auch in zehn Jahren noch „gut“ sein wird oder ob Sie gerade einem Trend erliegen. Bauen Sie keinen „Musterkoffer“, in welchem an jeder Stelle ein anderes Material auftaucht. Versuchen Sie vor allem mit möglichst wenig unterschiedlichen Materialien, Farben und Oberflächen zu bauen, und vergessen Sie auch den Aspekt der Nachhaltigkeit nicht.
Profi-Tipp: „Weniger ist mehr“: Das gilt auch bei der Gestaltung eines Hauses. Kommen Sie daher mit wenig unterschiedlichen Materialien, Farben und Oberflächen aus!
Erfahrung und Leidenschaft für das besondere BAUHANDWERK
6. Frühzeitig auch an die Ausstattung denken!
Schnelle Entscheidungen liegen nicht jedem Menschen. Denn es soll ja auch richtig entschieden werden! Gerade beim Bau des Eigenheimes ist man in dieser Hinsicht ständig gefordert.
Lassen Sie sich ruhig Zeit! Um diese zu haben, müssen Sie sich aber schon frühzeitig mit dem jeweiligen Thema auseinandersetzen, vor allem was die Ausstattung des Hauses betrifft. Versuchen Sie, Materialien, Oberflächen und Ausstattungen so früh wie möglich festzulegen. Warten Sie nicht bis zum letzten Augenblick. Bereits getroffene Entscheidungen sollte man reifen lassen, um schließlich zu einem „perfekten“ Ergebnis zu kommen, das Ihnen lange Zeit große Freu de bereitet.
Profi-Tipp:
Nehmen Sie sich viel Zeit für die Festlegung der Ausstattung Ihres neuen Hauses.
Beginnen Sie rechtzeitig damit, und lassen Sie die Entscheidung reifen!
7. Neutrale Informationen nutzen – aber kritisch sein! Unsicherheiten beim Treffen von Entscheidungen gehören auch beim Hausbau dazu.
Radius 190 x 93
Viele Menschen suchen Rat in der Fachliteratur, vor allem
aber im Internet. Und finden diesen auch: Auf zahlreichen Internetseiten und in Diskussionsforen werden „gute Ratschläge“ erteilt. Doch sollten Sie stets hinterfragen, ob es sich wirklich um einen „guten, fachlichen Rat“ handelt, wer Ihnen diesen gibt bzw. weshalb der- oder diejenige dies tut. Die Internetrecherche ist heute nicht mehr wegzudenken. Lassen Sie sich von der unüberschaubaren Fülle an Informationen nicht negativ beeindrucken: Holen Sie sich die Info, die Sie interessieren bzw. die Sie brauchen, und vergleichen Sie diese! Dann aber sollten Sie sich an echte Handwerker wenden, mit denen Sie – dank Ihrer Recherchen bestens vorbereitet – konstruktive Gespräche führen können. Schnell wird sich herauskristallisieren, dass man „günstigen Angeboten“ aus dem Internet misstrauen sollte, wenn diese wesentlich unter den allgemeinen Marktpreisen liegen.
Profi-Tipp:
Nutzen Sie das Internet für Ihre Bau-Recherche, doch vergessen Sie dabei nicht: Die digitale Welt kann kein Gespräch mit einem Menschen ersetzen!
8. Dokumentieren und protokollieren Sie die Baufortschritte in „Wort und Bild“! Im Laufe eines Bauvorhabens müssen Sie an sehr viele Dinge denken und auch sehr viele Entscheidungen treffen. Meist geschieht dies neben Ihrer eigentlichen Arbeit. Da kann es durchaus vorkommen, dass Sie sich im Nachhinein nicht mehr an alle Details eines Gespräches erinnern. Dokumentieren Sie deshalb alles, was annähernd wichtig ist. Dies kann klassisch auf einem Notizblock erfolgen. Oder besser digital am Smartphone oder Computer. Legen Sie Notizen und Dokumente sowie den eingehenden bzw. ausgehenden E-Mail-Verkehr systematisch ab: Bei später aufkommenden „Meinungsverschiedenheiten“ ist es sehr hilfreich, schriftliche Belege zum Sachverhalt vorlegen zu können.
Profi-Tipp:
Systematisch abgelegte, aber vor allem schriftliche Aufzeichnungen erweisen im Zweifelsfall nachträglich als „Beweismittel“ einen guten Dienst! Dokumentieren Sie den Baufortschritt laufend mit Fotos. So lassen sich auch „versteckte“ Leitungen im Bedarfsfall einfach finden.
9. Auf Qualität setzen –nicht auf Quantität!
Bauprojekte beginnen sehr oft mit einem leeren, weißen Blatt Papier, das sich aber zunehmend füllt: Die Liste wird immer länger – und beinhaltet,
3.2. Bauen und Sanieren - biomassa T1 Qualität und Nachhaltigkeit
was beim neuen Eigenheim „unbedingt“ berücksichtigt werden muss. Sind aus dem einen Blatt mehrere vollgeschriebene Blätter geworden, dann werden irgendwann unweigerlich auch die Kosten zum Thema. Abstriche müssen gemacht werden, und der Frust wächst.
Dies kann vermieden werden: Wer wirklich sparen will, plant von Anfang an bewusst etwas „kleiner“ und investiert stattdessen in gute und hochwertige Materialien. In vielen Bereichen ist auch später noch eine technische Nachrüstung möglich, wenn diese beim Bau schon vorgesehen wird.
Profi-Tipp:
Beim Hausbau gibt es viele verschiedene Einsparpotenziale. Wird an falscher Stelle gespart, kann das im Nachhinein sehr teuer zu stehen kommen!
Zeit in das eigene Bauvorhaben investieren.
10. Kalkulieren Sie vorab „Reserven“ ein!
Leider neigt der Mensch dazu, zu vergessen. Oft werden Dinge einfach nicht bedacht. Problematisch wird dies, wenn Geld im Spiel ist. Ein konkretes Beispiel: Man verwirklicht den Traum vom Eigenheim, „vergisst“ aber, daran zu denken, dass auch zum Beispiel der Garten und die Außengestaltung ein nicht unwesentlicher Teil des Projektes ist. Trotz minutiöser Planung übersteigen die tatsächlichen Kosten oft schon vor der Fertigstellung des Hauses die Vorgaben. Auch die Anschlussgebühren an Strom-, Gas- oder Wassernetz oder kommunale Abgaben werden oft unterschätzt. Auch die Einrichtung stellt abschließend eine hohe Investition dar. Um im Haus leben zu können, braucht es nicht nur
Möbel, sondern auch andere Einrichtungsgegenstände wie etwa Teppiche oder Vorhänge.
Profi-Tipp:
Denken Sie auch an die Zeit nach der unmittelbaren Fertigstellung des Hauses. Denn auch da fallen noch einige kostenintensive Investitionen an!
Florian Gamper ist unter anderem Publizist und seit 25 Jahren Herausgeber des „Baufuchs“, dem Südtiroler Bau-, Wohnund Energiehandbuch.
Die bereits 15. „Baufuchs“-Ausgabe mit ihren vielen Tipps und Ratschlägen auf 440 Seiten ist kostenlos erhältlich. Mehr Informationen unter www.baufuchs.com
Wer bis vor Kurzem mit der Bahn nach Klobenstein fuhr, den erwartete beim Verlassen des Bahnhofgebäudes eine geteerte Straße und ein mit Autos gefüllter Parkplatz. Dies wollte die Gemeinde ändern.
Roland Baldi Architects haben hier im Rahmen des Umbaus des Mobilitätszentrums Klobenstein einen neuen, offenen und großzügigen Ort für Anwohner und Besucher gestaltet, mit unterschiedlichsten Sitz- und Verweilgelegenheiten, die zum gemütlichen Platznehmen einladen. In unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Klobenstein wurde kürzlich das ebenfalls von Roland Baldi Architects geplante, moderne Mobilitätszentrum, bestehend aus Busbahnhof, Parkplatz und Pendlergarage gebaut. Der Bahn-
hofsplatz war somit das letzte Puzzleteil, das zur Komplettierung des Mobilitätszentrums Klobenstein fehlte. Roland Baldi Architects haben die Straße und den Parkplatz vor dem denkmalgeschützten Bahnhofsgebäude entfernt und dort einen neuen, einladenden Platz errichtet. Wer jetzt mit der Schmalspurbahn, heute die letzte ihrer Art in ganz Südtirol, mit den historischen oder den moderneren Triebwagen von Oberbozen und Klobenstein fährt und die atemberaubende Sicht auf die Dolomiten entlang der Trasse genossen hat, wird bei der Endstation von einem eleganten, natürlichen Platz empfangen. Touristen können sich an den zentral positionierten Wanderwarten an der Infotafel Orientierung verschaffen, Einheimische setzen sich zu Freunden an die belebten Tische der Bahnhofsbar.
Porphyr wohin das Auge reicht
Der Bodenbelag besteht aus sich abwechselnden Streifen aus grünen und rotbraunen Porphyrwürfeln. Dieser Teppich aus Naturstein überzieht den gesamten Vorbereich des schönen Bahnhofsgebäudes und spannt sich bis an die Gleise. Die verschiedenen Porphyrstreifen sind teilweise durch kleine Grünbereiche oder Sitzgelegenheiten unterbrochen. Die Pflanzenbeete sind abwechselnd mit kugelförmigen Buchsbäumen, Japanischer Segge, Sedumflächen und roten Ahornbäumen bepflanzt. An zwei Stellen heben sich die Pflastersteine senkrecht aus dem Boden und bilden mit Schalen aus Zirbenholz mehrere Sitzmöglichkeiten. Das Mobiliar wie Mülleimer, Radständer und Mastleuchten wurde in braunem Cortenstahl ausgeführt.
Die imposante Eiche vor der Bahnhofsbar blieb erhalten. Sie erhielt eine Cortenstahleinfassung und wird auch weiterhin den Gäste kühlenden Schatten spenden.
Kiss-and-Ride-Zone
Auch verkehrstechnisch wurde der Bereich vor dem Bahnhof komplett umstrukturiert. Die früher bestehende Straße und der Parkplatz wurden entfernt und mit dem jetzigen verkehrsberuhigten Platz ersetzt. Dieser darf ausschließlich von den Anrainern der dahinterliegenden Wohnbauzone im Schritttempo befahren werden. Bodenschwellen aus Naturstein an den beiden Endpunkten des Platzes erinnern die Autofahrer an die Geschwindigkeitsbegrenzung. Vor dem
neuen Platz wurden ein Kreisverkehr und einige wenige Autostellplätze errichtet. Dieser Bereich soll als Kiss-and-Ride-Zone fungieren. Diese dient, um kurz anzuhalten, jemanden aussteigen zu lassen und direkt wieder abzufahren. Auf den Stellplätzen der Kurzparkzone können Barbesucher ihr Auto für einen schnellen Kaffee abstellen.
Wahrzeichen bleibt erhalten
Das Einzige, das schon vor dem Umbau an derselben Stelle war, ist die Geiß – eine vom Künstler Franz Messner geformte bronzene Skulptur einer Ziege. Diese kommuniziert über ihren Spiegel mit den ebenfalls in Bronze gegossenen Spatzen, die vom Dach des Bahnhofs seit Kurzem Neues pfeifen: Platz da!
Das Architekturbüro Roland Baldi arbeitet vorwiegend im Bereich des Hochbaus und des Städtebaus, deckt aber auch die Bereiche Innenarchitektur, Grünplanung, Außenraumgestaltung und Design ab. Zu den wichtigsten Projekten gehören der Masterplan Zone Rosenbach (Ex-Mignone-Kaserne) in Bozen, der Gewerbepark Syncom in Brixen, das Universitätsgebäude in Bruneck, das Fernheizwerk Klausen, die Bergbahn Meran 2000 und der Sitz der TechnoAlpin in Bozen. Roland Baldi, geboren am 31. März 1965 in Bozen, studierte Architektur an der Universität Innsbruck, wo er 1993 seinen Abschluss machte. Roland Baldi setzt sich nicht nur mit dem eigenen Büro für gute Architektur ein, sondern engagiert sich auch innerhalb der Architekturstiftung Südtirol als Vizepräsident oder als Vorstandsmitglied des Südtiroler Künstlerbundes und in diversen Arbeitsgruppen und Kommissionen.
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Die Aufgabe, mit der Architekt
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Zwischen den Bozner Lauben und dem Kornplatz, dem ältesten Platz der Stadt, liegt das Waaghaus. 2019 wurde es im Auftrag der Stiftung Südtiroler Sparkasse umfassend renoviert und einer neuen Bestimmung übergeben. Mittlerweile hat es sich zu einem wichtigen Kulturtreff in Bozens Zentrum etabliert.
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Wolfgang Piller, vom Büro Piller Scartezzini, Bozen, betraut wurde, war keine leichte. Im Auftrag der Stiftung Südtiroler Sparkasse sollte eines der ältesten Gebäude der Stadt unter Wahrung seiner Baugeschichte und seines Symbolwertes für die Stadt wiederbelebt und zu einem
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Baubiologie
offenen und dynamischen Kulturtreff werden: mitsamt im Hause beherbergten Institutionen und Vereinen und ausgelegt für flankierende, kulturaffine Tätigkeiten wie Jazz, Kleinkunst im Keller, „Kultur-Café“ mit Bar-Bistro im Parterre, Vortragsbzw. Seminarraum im Dachgeschoss. Die Umsetzung dieser Inhalte und
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Aktivitäten in einem historischen Gebäude erforderte vom Planer ein hohes Maß an Respekt gegenüber dem Baubestand. Auch das äußere Erscheinungsbild des Hauses war behutsam in das Stadtbild einzufügen, sodass sich die Bozner – und nicht nur sie – mit dem Haus identifizieren können, weil es ja ein Teil ihrer Geschichte ist.
Dominante Rolle am Platz
Vor allem aber sollte das Waaghaus wieder seiner dominanten Rolle am Platz gerecht werden. Diese hatte es vor seiner Umgestaltung weitgehend verloren, auch weil an der Ostfassade eine Reihe von Kiosken das Ensemble störten. Heute bildet das Waaghaus wieder das Entree des Kornplatzes, Bindeglied zwischen Waltherplatz und Lauben und zugleich der älteste Platz der Stadt. Eine wichtige architektonische Herausforderung war demnach die kontextuelle „Rückführung“ des
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Gebäudes an das Stadtbild durch eine fachgerechte Restaurierung sowie durch eine Adaptierung desselben an heutige Erfordernisse. In Zusammenarbeit mit dem Amt für Denkmalpflege und den Restauratoren wurde ein Konzept zur Gestaltung der Fassadenoberflächen erarbeitet: Ein leuchtendes Weiß für den Verputz, für die Fenstergewände aus Stein ein sogenanntes „Rebschwarz“, ein Pflanzenpigment aus verkohltem Rebenholz, ein gleicher Farbton für die Stahlprofile der Auslagen und Türen im Erdgeschoss und ein zartes Grau für die Holzfenster verleihen dem Waaghaus heute eine anmutige Eleganz, ganz wie es sich für eines der ältesten Häuser Bozens gehört.
Wechselvolle Geschichte
Errichtet wurde das Waaghaus um 1200 als von den umliegenden Gebäuden getrenntes und frei stehendes Gebäude. Im Lauf der Jahrhunderte erfuhr es mehrere Umbauphasen
und war bis 1780 Sitz der öffentlichen Waage. Diese war amtlich geeicht und diente zum Wiegen und anschließenden Besteuern des auf dem vorgelagerten Platz verkauften Getreides. An diese einstige Funktion erinnert noch ein Fresko von Albert Stolz über dem Rundbogentor am Nordende der Waaggasse. Das wichtige, vor allem aber gewinnbringende Amt der Getreideaufsicht wurde um 1342 von den Grafen von Tirol an die Bozner Familie der Vintler und später (1580) an die Herren von Wolkenstein verliehen, die es bis 1633 innehatten. Nach 1780, als das Waaghaus nicht mehr Sitz der öffentlichen Waage war, verlor das Gebäude an Bedeutung und ging in den öffentlichen Besitz über. Von 1855 bis 1866 beherbergte es die erste Filiale der Bozner Sparkasse. Nach der Verlegung der Bank an den Hauptsitz in der Sparkassenstraße wurden Wohnungen errichtet und an Arbeiterfamilien vermietet.
Neuer Besitzer – neue Anforderungen
2009 wurde das markante Haus am Kornplatz von der Gemeinde Bozen an die Stiftung der Südtiroler Sparkasse abgetreten, nachdem es längere Zeit leer gestanden hatte und zusehends verfiel. Der Kaufvertrag enthielt die Klausel, dass das Gebäude vorwiegend kulturellen Zwecken zugeführt
werden muss. Der unter dem damaligen Präsidenten Gerhard Brandstätter mit der Stadtgemeinde Bozen abgeschlossene Kaufvertrag sah neben der Sanierung der Immobilie auch die zukünftige kulturelle Bindung der Liegenschaft vor. Im Jahr 2018 wurde unter Stiftungspräsident Konrad Bergmeister der Startschuss für die Sanierungsarbeiten gegeben und das Projekt zügig umgesetzt. Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten wurden mehrere Kulturträger der Stadt und des Landes in diesem Gebäude untergebracht, um einen neuen Kulturtreffpunkt zu bilden. Der mit dem Sanierungsprojekt beauftragte Architekt Wolfgang Piller setzte die diesbezüglichen Arbeiten nach Erhalt der Baukonzession ab dem Jahr 2017 um, bei denen es auch zu unerwarteten Überraschungen kam, wie die Firmeninschrift an der Ostfassade sowie die bedeutenden Wandmalereien im 1. und 2. Stock des Gebäudes.
Flexibilität gefragt
Schnelles Umdenken, Improvisationsgeist und flexibles Handeln waren während der gesamten Umbauzeit gefragt. Denn immer wieder wurden die Auftraggeber und auch die Bauleitung von Unvorhergesehenem überrascht. Doch dank der pragmatischen Herangehensweise des Architekten sowie hervorragender Firmen und Handwerker ist es gelungen, den Umbau im Kostenrahmen und ohne Verzögerungen 2019 abzuschließen. „Dieses Gebäude ist ein beeindruckendes Schaufenster der Qualität der Südtiroler Handwerksbetriebe und lokalen Baumeisterleistung“, sagt Stiftungspräsident Konrad Bergmeister.
Waag is house
Als Vorsitzender vom „Kulturverein Waaghaus“ und Mitglied des Verwaltungsrats der Stiftung Südtiroler Sparkasse wurde Klaus Widmann damit beauftragt, ein innovatives Nutzungskonzept für das Waaghaus zu erarbeiten. Der Kulturverein Waaghaus vernetzt die kulturellen Tätigkeiten des Hauses, steuert und koordiniert sie. „Die Stiftung Südtiroler Sparkasse ist stolz darauf, mit dem Waaghaus im Zentrum von Bozen ein
Mit erneuerbaren Ressourcen in den eigenen vier Wänden merklich sparen.
Wer baut oder saniert, plant und baut für die Zukunft. Für immer mehr Eigentümerinnen und Eigentümer von Immobilien bedeutet das, auf Energieeffizienz zu achten und erneuerbare Energien einzusetzen. Dabei sind die Möglichkeiten, in den eigenen vier Wänden Energie einzusparen, sehr vielfältig.
Nachhaltigkeit und Klimaschutz werden heute großgeschrieben, und nachhaltiges Bauen und Sanieren ist weit mehr als ein Trend. Für die Gebäudetechnik greifen Planer und Bauherren immer öfter zu Green Energy, also jener Energie, die aus erneuerbaren Ressourcen gewonnen wird.
SMART HOME
Gebäudeautomation, Lüftung und Klimatisierung, Beleuchtung, Sonnenschutz, Zutrittskontrolle und Alarmanlagen, verschiedene Bussysteme.
VoIP und Unified Communication Telefonzentralen, Videoüberwachung, Glasfaser-, Funkverbindungen und WirelessNetzwerke.
Elektrizität vom Dach Bereits seit vielen Jahren beliebt ist der Strom vom eigenen Dach. Photovoltaik-Zellen verwandeln die Sonnenstunden in Strom. Genauer gesagt produzieren die elektrische Spannung, sie über einen Wechselrichter zu Wechselstrom umgewandelt wird. Dieser kann dann
Elektrische Systeme, Verteilernetze, NS/MV-Systeme, Beleuchtungssysteme, Notstromversorgung, Energieanalyse, regelmäßige Wartung.
gebäudeintern genutzt werden, in einer Batterie für eine spätere Nutzung gespeichert werden oder gar ans Stromnetz abgegeben werden, wobei der Stromanbieter hierfür eine kleine monetäre Entschädigung vorsieht. Je nach Dachfläche, Dachschräge und Sonneneinstrahlung entscheidet sich, ob die Anschaffung einer Solaranlage auch tatsächlich den erwünschten Nutzen bringen kann. Eine umfassende Beratung vom Fachmann vor Ort ist daher dringend empfohlen.
Sonnenwarmes Wasser
Auch die Warmwasseraufbereitung kann heute über Sonnenenergie erfolgen. Im Gegensatz zur Stromproduktion, die auch einen wesentlichen finanziellen Vorteil bringen kann, hält sich dieser – abhängig vom Heizkessel – für die Warmwasseraufbereitung in Grenzen. In jedem Fall aber ergibt sich daraus eine verbesserte Ökobilanz; zudem macht man sich unabhängiger von fossilen Brennstoffen.
Wärmepumpen
Die Wärmepumpe funktioniert nach dem Prinzip einer Wärmezufuhr am Verdampfer und einer Wärmeabfuhr am Kondensator. Der Wärmetransport erfolgt über einen anhaltenden Wechsel des Aggregatzustandes des verwendeten Kältemittels von flüssig in gasförmig und umgekehrt. Bei Umgebungstemperatur wird Wärme zugeführt und bei einer höheren Temperatur wieder abgeführt. Aufgrund dieses Prinzips kann die Wärmepumpe auch bei niedrigen Außentemperaturen einen Raum gut temperieren. Wärmepumpen sind vor allem deshalb so umweltschonend, weil die Umweltenergie keine Ressource ist, die irgendwann zur Neige geht, sondern eben in der Umwelt (etwa in Form geothermischer Wärme) gespeichert ist. Aufgrund der hohen Effizienzleistung einer Wärmepumpe können die Heizkosten mit einer einzigen Ausgabe merklich reduziert werden. Für Altbausanierungen ist diese Technik in der Regel allerdings nicht geeignet.
Holzpellets
Aus einem nachwachsenden Rohstoff bestehend, zählen auch Pellets zu den grünen Energieträgern, auch weil sie meist lokal produziert werden können und daher kurze Transportwege aufweisen.
Außerdem ist ein Pelletskamin natürlich auch ein Designelement und sorgt im Eigenheim für ein wohliges Ambiente.
Energie sparen
Der einfachste Weg, um energieeffizient zu leben, ist grundsätzlich Energie, also die Ressource selbst zu sparen. Eine gute Wärmedämmung an der Fassade und an Fenstern und Türen bringt schnell eine wesentliche Ersparnis bei den Heizkosten, und auch der Stromverbrauch lässt sich dank neuer, energieeffizienter Elektrohaushaltsgeräte unter Kontrolle halten.
Neuheiten 2022 SteuerlicheAbschreibungen undLandesbeiträge
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Georg Kantioler
Techn. Leiter energetische Sanierung
335 7602818
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Wer sein Haus renovieren will, kann sich einen Teil der Kosten rückerstatten lassen – für sehr viele Investitionen sieht der Staat einen Bonus vor. Superbonus, Möbelbonus, Fassadenbonus, Grün-Bonus, Wasserbonus, Sanierungsbonus – der italienische Staat gewährt Vergünstigungen für alles, was mit Renovierung zu tun hat.
Das Haushaltsgesetz 2022 hat mit einigen Änderungen die meisten Steuervergünstigungen bestätigt, die es bisher für Wohnen und Bauen gegeben hat.
Der Wasserbonus
Mit dem Haushaltsgesetz 2022 wurde der Wasserbonus (auch bekannt als Badezimmerbonus oder Wasserhahnbonus) bis zum 31. Dezember 2023 verlängert. 1.000 Euro beträgt die Förderung für den Austausch von Wasserhähnen und Sanitärarmaturen durch wassersparende Modelle. Allerdings: War es im Jahr 2021 noch eine direkte Erstattung, so gewährt der Staat jetzt einen Steuerabzug. Auch die finanzielle Verfügbarkeit ist jetzt reduziert:
Für 2022 wird der Bonus noch mit fünf Millionen Euro finanziert, die Mittel sinken auf 1,5 Millionen Euro im Jahr 2023. Der Bonus gilt für Privatpersonen mit Wohnsitz in Italien, die in bestehenden Gebäuden oder einzelnen Wohneinheiten keramische Sanitäreinrichtungen durch neue, spülrandlose ersetzen. Auch Armaturen, Duschköpfe und Duschsäulen sowie Installations- und Entsorgungskosten werden gefördert. Den Antrag kann man online stellen. Die Plattform wird in Kürze aktiviert.
Die Erhaltung, der Schutz und die Restaurierung von Gebäuden wird vom Staat unterstützt.
Der Möbel-Bonus
Mit dem Haushaltsgesetz 2022 wurde der Steuerabsetzbetrag von 50 Prozent für den Kauf von Möbeln und Haushaltsgeräten verlängert, allerdings mit einigen Änderungen: Für das Jahr 2022 gilt eine Ausgabenobergrenze von 10.000 Euro, für die Jahre 2023 und 2024 wird die Obergrenze auf 5.000 Euro sinken. 50 Prozent der Ausgaben können über einen Irpef-Abzug innerhalb von zehn Jahren zurückgefordert werden, maximal also 5.000 Euro. Gefördert sind Einrichtungsgegenstände und Haushaltsgeräte für Wohnungen, die renoviert werden. Die Renovierungsarbeiten müssen spätestens am 1. Jänner 2021 begonnen haben. Auch das Klassifizierungssystem für Haushaltsgeräte ändert sich wegen der neuen EU-Vorschriften, die seit 1. März 2021 gelten: Es gibt keine höheren Werte als A mehr, die Einstufung geht nun von A bis G. Deshalb spricht das Haushaltsgesetz bei den Anforderungen an geförderte Haushaltsgeräte von „Klasse nicht niedriger als A für Öfen, E für Waschmaschinen, Trockner und Geschirrspüler, F für Kühl- und Gefriergeräte“. Aber Achtung: Energiesparmaßnahmen, für die der 65-prozentige Abzug gewährt wird (Ökobonus), schließen den Anspruch auf den Möbel- und Haushaltsgerätebonus aus. Bei den Renovierungsarbeiten muss es sich um außerordentliche Instandhaltungsarbeiten handeln. Darunter fällt etwa der Einbau neuer Toiletten, die Installation von Wärmepumpen oder der Austausch des Heizkessels. Die Renovierungsarbeiten müssen vor dem Kauf von Möbeln und Haushaltsgeräten begonnen worden sein.
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Der TV-Bonus 20 Prozent bis zu einem Höchstbetrag von 100 Euro auf den Kaufpreis eines Fernsehgeräts umfasst der Bonus, wenn Geräte, die vor dem 22. Dezember 2018 gekauft wurden und nicht für den Empfang der neuen Standards der digitalen terrestrischen Übertragungstechnik geeignet sind, verschrottet werden. Der Bonus gilt für alle Bürger, die ihren Wohnsitz in Italien haben und Inhaber eines Stromvertrags sind, auf den die Fernsehgebühr eingehoben wird.
Superbonus, Ökobonus, Fassadenbonus
Das Haushaltsgesetz hat den 110-%-Superbonus erneuert, aber auch den Ökobonus und den Erdbebenbonus gestärkt. Die ursprünglich für die Sanierung von Einfamilienhäusern vorgesehene Einkommens- und Vermögenshöchstgrenze wurde fallen gelassen. Um den Superbonus nutzen zu können, müssen jedoch 30 Prozent der vorgesehenen Arbeiten bis 30. Juni 2022 abgeschlossen werden. Der „bonus facciate“ wurde ebenfalls verlängert, aber der Abzug wird von
90 Prozent auf 60 Prozent gesenkt. Der Fassadenbonus kann auch von jenen in Anspruch genommen werden, die ausschließlich Balkone, Gesimse, Friese und Ornamente restaurieren wollen, ohne das Haus energetisch zu sanieren. Der Ökobonus gilt weiterhin. Der Anreiz von 50 Prozent oder 65 Prozent in Form eines Steuerabzugs über zehn Jahre soll Gebäudeeigentümer dazu bewegen, die Energieeffizienz ihrer Immobilien zu verbessern. Ebenfalls erneuert wurde der Bonus für Renovierungsarbeiten (zu dem auch der Klimaanlagen-
bonus gehört), der darin besteht, dass 50 Prozent der anfallenden Kosten bis zu einem Betrag von 96.000 Euro pro Wohneinheit von der Einkommensteuer abgezogen werden können.
Grün-Bonus für den Garten Auch der „Bonus verde“ wurde bis 2024 verlängert. Dabei handelt es sich um einen Steuerabzug von 36 Prozent auf Ausgaben für die Begrünung von Außenbereichen privater Wohngebäude, Bewässerungssysteme und den Bau von Brunnen. Die Ausgabenober-
grenze liegt bei 5.000 Euro pro Jahr. Der maximale Abzug beträgt also 1.800 Euro, die dann in zehn gleiche Jahresraten aufgeteilt werden.
Der Restaurierungsbonus Ebenfalls verlängert wurde der Restaurierungsbonus, der eine Steuergutschrift in Höhe von 50 Prozent der Ausgaben vorsieht, die Privatpersonen im Jahr 2022 für die Erhaltung, den Schutz und die Restaurierung von Gebäuden von historischem und künstlerischem
Interesse tätigen. Der Bonus ist bis zu 100.000 Euro gültig.
Alle unter 36: Bonus für die Erstwohnung Die Erstwohnungsprämie für alle unter 36 Jahren wurde bis zum 31. Dezember 2022 verlängert, wobei die Vorteile des zweiten Unterstützungsdekretes („Sostegni Bis“) bestätigt wurden: Wer unter 36 ist und eine Immobilie kauft, in der er leben wird, erhält für das gesamte Jahr eine vollständige Befreiung von den Register-, Hypotheken- und Grundbuchsteuern.
Häuser und Wohnungen werden heute sehr gut isoliert, um den neuesten Energieeffizienz-Standards zu entsprechen. Aufgrund der luftdichten Dämmung wird aber eine konsequente Belüftung der Räume umso wichtiger. Denn nur mit richtiger Lüftung lässt sich langfristig ein gutes Wohnraumklima erhalten. Eine moderne Lüftungsanlage ist die ideale Lösung.
Gut gedämmt bedeutet gleichzeitig meist luftdicht gemacht. Damit aber die verbrauchte und feuchte Luft entweichen kann, muss in gut gedämmten Wohnräumen in der Regel mindestens dreimal am Tag gelüftet werden. Wer nicht regelmäßig Fenster öffnen und schließen möchte und damit vor
allem im Winter einen nicht unerheblichen Wärmeverlust in Kauf nehmen möchte, kann auf eine hochmoderne Lüftungsanlage vertrauen. Sie tauscht die Innenluft automatisch und regelmäßig aus und schafft damit ein angenehmes Wohnklima. Fehlt dieser Luftaustausch, gibt es nämlich eine Konzentration von Schadstoffen, Staub, Schimmelsporen und Gerüchen in unseren Lebens- und Wohnräumen. Bei energetisch sanierten Gebäuden oder Neubauten wie Niedrigenergiehäusern ist eine Lüftungsanlage insofern dringend zu empfehlen.
Lüftungsanlage: Welche Typen gibt es? In energieeffizienten und besonders gut gedämmten Neubauten kommen in der Regel zentrale Lüftungsanlagen zum Einsatz. Geregelt wird die Lüftung, wie
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sich in den Technikräumen im Keller befindet und über eine Verbindung zum Außenbereich verfügt. Besonders komfortabel und effizient ist eine zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung: Ein Wärmetauscher nutzt dabei die bereits vorhandene Wärme der Abluft, um die von außen angesaugte Frischluft zu erwärmen, bevor sie in die Innenräume gelangt. Bei Sanierungen fehlt meist der Platz für die Rohre einer zentralen Lüftungsanlage, weshalb dezentrale Anlagen in einzelnen Räumen angebracht werden können. Besonders zu empfehlen sind sie für Räume, die sich schlecht lüften lassen und in denen es eine hohe Luftfeuchtigkeit gibt, wie das Badezimmer. Dezentrale Lüftungsanlagen sind auch ideal, um in Altbauten Probleme mit der Feuchtigkeit zu lösen und Schimmelgefahr vorzubeugen.
Egal ob zentral oder dezentral – eine kontrollierte Wohnraumlüftung sorgt stets für einen Komfortgewinn, und sie hilft Energie einzusparen. Vor allem
dann, wenn sie über eine Wärmerückgewinnung verfügt. Denn im Unterschied zum regelmäßigen Stoßlüften entweicht die warme Luft bei der kontrollierten Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung nicht einfach, sondern gibt einen Großteil ihrer Wärme beim Lufttausch an die kühlere frische Luft ab.
Vorteile auf einen Blick Zentrale wie dezentrale Wohnraumlüftungssysteme arbeiten in der Regel fast geräuschlos und können daher
ohne Probleme auch in Schlafzimmern eingesetzt werden. Der Luftstrom ist so gering, dass im Normalbetrieb kein Luftzug zu spüren ist. Weil der Luftaustausch ganz ohne Fensteröffnen erfolgt und die Anlage auch mit Luftfiltern ausgestattet werden kann, bietet sie auch Vorteile für Allergiker, weil Pollen und Staub gefiltert werden. Eine gezielte Nutzung der Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung spart im Winter Kosten für die Raumheizung und im Sommer jene für die Raumkühlung.
Steigende Energiepreise machen das Thema Wärmedämmung aktueller denn je. Und bei der Wahl des passenden Materials spielen Naturdämmstoffe eine immer größere Rolle.
Ökologisches Bauen ist en vogue. Umweltverträgliche, kosten- und energiesparende Dämmstoffe tragen wesentlich dazu bei, den Heizenergiebedarf eines Gebäudes zu senken, das Raumklima zu verbessern und die Umwelt zu schützen. Besonders beliebt sind Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen oder Recyclingmaterial. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie in der Produktion weniger Energieaufwand benötigen, sich leichter entsorgen oder recyceln lassen und damit die Umwelt weniger belasten. Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen gibt es für fast jede Dämmmaßnahme. Zwar ist die Wärmeleitfähigkeit von Naturdämmstoffen in den meisten Fällen höher als die von konventionellen Dämmstoffen. Das lässt sich aber durch dickere Dämmschichten ausgleichen.
Zellulose
Sie gehört zweifelsfrei zu den beliebtesten nachhaltigen Dämmstoffen: die Zellulose. Auch weil sie mit herkömm-
lichen, nicht ökologischen Dämmstoffen auch preislich durchaus mithalten kann. Für die Herstellung von Zellulose wird Altpapier zerkleinert und ausgefasert. Bei diesem Verfahren verändert sich die Struktur der Papierschnipsel, und sie werden zu voluminösen Flocken. Durch Pressung entstehen Zellulose-Platten für die Dämmung, aber auch die Flocken selbst sind ein beliebtes und begehrtes Material für die Einblasdämmung. Somit können Zellulose und Zelluloseflocken sehr vielseitig eingesetzt werden.
Holzfaser
Holzfaser-Dämmungen werden aus Holzresten hergestellt. Dafür werden beispielsweise die Reste aus Sägewerken zerfasert und schließlich zu Platten gepresst. Als Klebstoff dienen die holzeigenen Harze, sodass keine weiteren Zusätze erforderlich sind. Als Schutz gegen Fäulnis und zur Verbesserung des Brandschutzes wird allerdings Ammoniumsulfat beigemengt. Holzfaserdämmplatten können in der Zwischensparren- oder Aufdachdämmung eingesetzt werden. Ferner zur Wanddämmung im Trockenbau und zur Wärmedämmung und Trittschalldämmung von Decken.
Seegras
Es werden zwei verschiedene Arten von Seegrasdämmung unterschieden: Einerseits das aus sogenannten Neptunkugeln des Mittelmeeres gewonnene Dämmmaterial, das sich besonders gut als Schüttung, beispielsweise zur Dämmung der obersten Geschossdecke, eignet und andererseits Ostseegras, ideal als Stopfdämmung bei der Altbausanierung.
Kork
Aus der geschroteten Rinde der Korkeiche wird Kork gewonnen und in Form von Dämm-Platten oder losem Granulat angeboten. Es wird zwischen Press- und Backkork unterschieden, wobei Backkork häufiger als Dämmstoff zum Einsatz kommt. Dafür werden Korkpartikel durch heißen Wasserdampf expandiert und anschließend durch das eigene Harz zu Blöcken und Platten verklebt. Auch recycelte Flaschenkorken werden mittlerweile erfolgreich für die Herstellung von Backkork verwendet. Kork ist ein vielseitiger Dämmstoff. Als Dämmplatte lässt sich Kork in der Zwischensparrenund Aufsparrendämmung von Dächern zur Dämmung von Decken oder als Trittschalldämmung einsetzen. Auch wegen seiner geringen Brennbarkeit ist Kork ein beliebtes Material für Dämmungen.
Seit 2005 ist Amac-Bau der Südtiroler Spezialist für Innenputz, Außenputz, Unterböden und Vollwärmeschutz. Das Unternehmen aus Rodeneck steht seit mehr als 15 Jahren für höchste Qualität und Zuverlässigkeit am Bau.
Verbindlichkeit und maximale Kostentransparenz wird bei Amac-Bau großgeschrieben. Die Angebote sind verbindlich, und für die Kunden gibt es keine versteckten Kosten. Um Ihnen stets höchste Qualität bieten zu können, bilden sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter laufend fort. Neben altbewährten Materialien und Methoden werden auch stets neue Trends, Techniken und Materialien in die Arbeitsweise eingebunden.
„Wir stehen für Qualität“ Qualität steht bei allen Projekten von Amac-Bau im Mittelpunkt. Sie arbeiten daran, gemeinsam mit den Kunden Ziele und Wünsche an das Bauvorhaben vorab zu erörtern und diese innerhalb des vereinbarten Kostenrahmens zu verwirklichen. Mit dem Endergebnis zufrieden ist die Baufirma erst dann, wenn es auch die Kunden sind. Dank bester Planung gelingt es stets, Bauherrenwünsche zu verwirklichen und die Wirtschaftlichkeit eines jeden Projekts zu gewährleisten.
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Seit Jahrzehnten hat sich Baustoff + Metall als spezialisierter Fachhändler und Komplettanbieter von Produkten aus dem Bereich Trockenbau sowie Dämmstoffe für Dach und Fassade, Holzrahmenbau, Estrich und Bau-Elemente einen Namen gemacht.
Heute gehört B+M zu den führenden Anbietern in Europa. Spezialisierung im Fachhandel und die Produktion von technisch innovativen Produkten wie Metalldecken, Lichtraster oder Akustikdecken, Heiz- und Kühldecken, Stahl- und Aluminiumzargen sowie Profile für den Trockenbau: Das ist das Erfolgsgeheimnis von Baustoff + Metall. 1965 als „Baustoff + Metall GmbH“ in Wien gegründet, hat das Unternehmen heute 115 Handelsniederlassungen in 14 Ländern sowie acht Produktionsstätten in drei Ländern. 2021 erzielte die Unternehmensgruppe mit ihren 2300 Mitarbeitern einen Umsatz von über einer Milliarde Euro. Seit September 2009 liegt die Zentrale der B+M Italia in Bruneck. 2018 wurde in der Industriezone West ein völlig neuer Firmensitz errichtet. Hier wird das Vollsortiment für Trockenbau und Wärmedämmverbundsysteme geführt, und gleichzeitig befindet sich die Geschäftsführung, Verwaltung und Buchhaltung der B+M Italia GmbH an diesem Standort. Neben dem Hauptsitz in Bruneck hat die B+M Italia auch noch Niederlassungen in Bozen, Trient, Verona und Mailand. 2021 verzeichnete die B+M Italia mit ihren 70 Mitarbei-
tern einen Jahresumsatz von über 38 Millionen Euro. „Wir verstehen uns als die Spezialisten für Trockenbausysteme“, sagt Gerd Ploner, Geschäftsführer von B+M Italia, „besonders zeichnen uns Flexibilität, Pünktlichkeit, Präzision und Zuverlässigkeit aus. B+M bietet Systemlösungen und innovative Ideen in allen Tätigkeitsfeldern. „Wir investieren kontinuierlich in Ressourcen, um unseren Service zu verbessern.“
Die Netzwerker
Mit seinen über 115 Handelsniederlassungen verfügt B+M europaweit über ein engmaschiges Netzwerk. Länderübergreifend findet eine enge Zusammenarbeit statt. Mit professionellen Fahrzeugen für das Heben und Bewegen von Gütern bringt B+M alle notwendigen Baustoffe sicher auf die Baustelle. Als einer der führenden europäischen Trockenbau-Fachhändler kennt B+M die Branche. Neben den herkömmlichen Trockenbau und Ausbauprodukten arbeitet B+M daher auch an kompletten, sicherheits-geprüften Systemlösungen, Brandschutzprodukten, Akustiksystemen und Bauelementen.
Individuelle Lösungen im Innenausbau
Gerade beim Bau gilt es immer wieder, kreative Lösungen für individuelle Bedürfnisse zu finden. B+M hat sich auf „maßgeschneiderte“ Lösungen spezialisiert. Es gibt die Möglichkeit, flexibel und rechtlich einwandfrei Produkte renommierter Markenhersteller innerhalb dieses Systems zu kombinieren. Die einzelnen Komponenten haben wir dabei
Gerd Ploner, Geschäftsführer von B+M Italia
unterschiedlich kombiniert geprüft. „Die B+M Gruppe ist ein hybrides Unternehmen“, betont Gerd Ploner, „wir sind nicht bloß Fachhändler, sondern produzieren auch selbst. Die MCI Metall Ceiling Industries etwa, ein Tochterunternehmen, stellt über ein exklusives Patent Klimadeckensysteme her, die sehr gut in den Sektor Trockenbau passen. Da wir auch Hersteller sind, können wir den Sektor noch besser verstehen und auf Trends reagieren.“
Das Klimadeckensystem der neuen Generation
Für eine ideale Raumklimatisierung hat B+M zuletzt das Klimadeckensystem GP-COOL SPEED entwickelt und patentiert. Das System kann sowohl zum Heizen als auch zum Kühlen von Räumen eingesetzt werden. Dabei arbeitet die Klimadecke mit Strahlungsenergie und ermöglicht somit ein Heiz- und Kühlsystem ohne Feuchtigkeitsentzug und Durchzugseffekt.
Die Wärme bzw. Kühle wird gleichmäßig ausgestrahlt, was ein angenehmes Raumklima schafft. Im Inneren der Deckenplatte transportieren Kunststoffrohre – eingepresst in spezielle Wärmeleitprofile – kaltes oder warmes Wasser. Die Deckenplatten dienen dabei als Energieverteilsystem. Bei Kühlbetrieb wird die Wärme des Raumes mittels Strahlung vom Deckensystem absorbiert, an das zirkulierende Klimadeckenwasser weitergegeben und anschließend aus dem Raum abgeführt. Da Wasser ein wesentlich besserer Leiter als Luft ist, können so die Energiekosten um bis zu 50 Prozent reduziert werden!
Innovative Montage
B+M überrascht auch mit einem innovativen Montagesystem, das eine schnelle und flexible Installation gewährleistet. Mit den Robotern Cool Racer 1.0 und Cool Racer 2.0 wird der Einbau des Klimadeckensystems weitgehend automatisiert: Ein Roboter presst die Rohre exakt und schnell in die Profile ein. Der Einsatz von Hochleistungsakkus dient zur einfachen Handhabung des Cool Racers auf der Baustelle. Das spart Zeit und Geld bei gleichzeitig höherer Qualität. So kann das Klimadeckensystem GP-COOL SPEED noch einfacher und innerhalb kürzester Zeit installiert werden.
– Kompetente Beratung und Auftragsabwicklung
– Trockenbau-Lagerhaltung komplett im System
– Termingerechte Zustellung und Kranlogistik
– B+M Architektenbetreuer
– Produktreihe B+M exklusiv
– Kundenschulungen für Spezialprodukte
– Laufender Informationsdienst (B+M News)
– Optimales Preis-Leistungs-Verhältnis
Über 2300 europäische B+M Mitarbeiter haben das gleiche Ziel: täglich Spitzenleistungen erbringen.
Ökobonus 110 Prozent
Bestimmte energetische Sanierungsmaßnahmen wie die Wärmedämmung oder den Austausch des Heizsystems fördert der italienische Staat mit Steuerguthaben von 110 Prozent. Der sogenannte Superbonus stellt eine wichtige Chance dar, Italiens Bauwirtschaft wieder anzukurbeln und die Häuser – vor allem die Kondominien – klimaneutraler zu machen. Auch beim Einbau des Klimadeckensystems GP-COOL SPEED kann der Bauherr unter bestimmten Voraussetzungen vom Ökobonus profitieren. Nämlich dann, wenn der Einbau des Klimadeckensystems im Zusammenhang mit einer der im „Decreto rilancio“ vorgesehenen Maßnahme erfolgt. In jedem Fall bringt das innovative Klimadeckensystem Energieeinsparungen mit sich, Kosten für Instandhaltung werden gesenkt, und insgesamt verkleinert sich der ökologische Fußabdruck des Gebäudes, bei gleichzeitiger Verbesserung des Raumklimas.
Baustoff + Metall GmbH
Johann-Georg-Mahl-Straße 36 | 39031 Bruneck www.baustoff-metall.com | www.baustoff-metall.it www.gpcoolspeed.it
Nach wie vor heizen viele Menschen noch mit fossilen Brennstoffen wie Gas oder Öl, jedoch werden nachhaltige Energieträger immer beliebter. Nachfolgend zwei Heizanlagen der Zukunft und was Sie über Pellets und Hackschnitzel wissen sollten.
Lose oder im Sack zu 15kg optimaler Längenmix saubere Verbrennung reduzierte Emissionen maximale Heizleistung
Abholpreis
Gerade in Südtirol ist Holz als Energiequelle attraktiv. Biomasse boomt, und wer in den eigenen vier Wänden auf erneuerbare Energien Wert legt, der ist mit einer modernen Wärmepumpe bzw. mit einer Pelletsheizung auf jeden Fall gut beraten. Denn bei der Energieversorgung des Eigenheims ist die „lokale Biomasse“ eine wichtige Alternative zu Erdöl oder Erdgas geworden. Insbesondere Hackschnitzel- und Pelletsanlagen lösen immer mehr Öl- bzw. Gasheizungen ab, auch weil der Umbau keine Hexerei ist.
Verbesserung des ökologischen Fußabdruckes Holzpellets sowie Hackschnitzel sind ein günstiger und umweltfreundlicher Brennstoff, der direkt aus der heimischen Natur stammt. Insofern ist der ökologische Fußabdruck in Sachen Lieferung und Erneuerbarkeit sehr gering, moderne Hackschnitzel- bzw. Pelletsanlagen sind im Vergleich zu Heizanlagen für fossile Brennstoffe um ein Vielfaches umweltverträglicher. Die CO2-Menge, die bei der Verbrennung von Hackschnitzeln oder Pellets freigesetzt wird, entspricht genau jener, die beim Wachstum der Hölzer in diese eingebunden wurde. Von Feinstaubund Stickstoff-Belastung kann keine Rede sein. Durch den Einsatz von Holzhackschnitzeln wird außerdem die wirtschaftliche Abhängigkeit von Öl und Gas reduziert –und das hat einen weiteren Vorteil: Das Eigenheim der Gegenwart ist schon jetzt zukunftssicher. Doch Vorsicht, bei Hackschnitzeln und Pellets ist es sehr wichtig, auf die Qualität zu achten. Denn Pellet ist nicht gleich Pellet. Durch den Transport der Pellets und die Einblastechnik kann der ursprüngliche Produktzustand erheblich verschlechtert werden. Das kann immense Auswirkungen auf die Betriebssicherheit und Wärmeleistung der Heizungsanlage haben. Wer sich hier gut beraten lässt, spart sich danach unter Umständen viel Ärger.
Würth Hydro eröffnet in Marling den ersten virtuellen Showroom für Badeinrichtungen und setzt damit neue Maßstäbe. Die Einführung von Augmented Reality ermöglicht es Kundinnen und Kunden, durch ihr zukünftiges Badezimmer zu spazieren, noch bevor die erste Fliese verlegt wurde.
Die extrabreite Badewanne verspricht Spa-Feeling zu Hause – aber reicht der Abstand zum Bidet dann noch? Und passt das Naturstein-Waschbecken überhaupt zur Farbe der Fliesen? Wer schon einmal ein Bad neu eingerichtet hat, kennt diese und ähnliche Fragen – und musste sich bisher auf Zeichnungen und Renderings als Entscheidungshilfe verlassen. Dank AR-Technologie (engl. Augmented Reality – „erweiterte Realität“) schafft Würth Italia hier nun Abhilfe. Mit der Spezialisierung auf den Badbereich durch Würth Hydro setzt das Unternehmen mit Hauptsitz in Neumarkt auf innovative Technologie, um seine Kundinnen und Kunden bestmöglich bei der Bäder-Planung zu unterstützen: Durch den Einsatz einer AR-Brille entsteht ein völlig neues, immersives Planungserlebnis in einem virtuellen Einrichtungsraum.
Virtuelle Bemusterung, kompetente Beratung
Der neue virtuelle Showroom für Badeinrichtungen befindet sich im Würth Hydro Store in Marling und ist der erste seiner Art in Italien. Durch die Verwendung der sogenannten „HoloLens“ wird die Einrichtungsplanung vereinfacht und die Produktauswahl erleichtert: Im virtuellen Raum steht ein umfangreiches Angebot von Einrichtungs- und Ausstattungsgegenständen aus dem Badbereich in unterschiedlichsten Ausführungen zur Verfügung. Ist der Entwurf für das
gewünschte Badezimmer ausgearbeitet, kann dieses durch die AR-Brille sofort virtuell zum Leben erweckt und mit den Sinnen erfahren werden. Die Kundinnen und Kunden bewegen sich durch ihr zukünftiges Bad und können Waschtische, Duschkabinen, Armaturen und Sanitärartikel ganz einfach ausprobieren – eine revolutionäre und hochemotionale Customer-Experience, die außerdem Zeit und Geld spart, denn: Hat ein Wunschprodukt besonders lange Lieferzeiten oder übersteigt es das verfügbare Budget, lässt sich rasch eine Alternative finden.
Eine smarte Lösung für Profis und Privathaushalte Das neu erarbeitete AR-Konzept im Bad- und Sanitärbereich von Würth Hydro unterstützt auch den Fachhandel: Fachgeschäfte und Handwerksbetriebe können die im Jahr 2021 mit dem Smau-Innovationspreis ausgezeichnete Technologie künftig in ihren Ausstellungsräumen einsetzen. Sanitärinstallateure und Bäderspezialistinnen werden somit zu echten Einrichtungsberatern, die die innovative Technik mit den Bedürfnissen der Kundinnen und Kunden in Einklang bringen: Mithilfe professioneller Tools unterstützen sie bei der Flächenplanung sowie der Auswahl von Materialien und Farben. Nicola Piazza, Geschäftsführer von Würth Italia, ist sichtlich stolz auf die neue Technologie und betont: „Der virtuelle Showroom von Würth Italia ist eine wichtige Neuerung in diesem Sektor, die die Customer Journey nicht nur für professionelle Fachkunden und Handwerker, sondern vor allem auch für den Privatkunden regelrecht revolutioniert.“
Würth GmbH
Bahnhofsstraße 51 | 39044 Neumarkt www.wuerth.it
Die Technologie des 3D-Betondrucks birgt großes Potenzial für die Baubranche. Noch stammen aus dem 3D-Betondrucker nur Pilotprojekte, doch schon bald könnte sich die Technologie als Alterative zum Fertighaus durchsetzen.
EPorerion repudi res si berem evel ipitem ressunt hilias sit, sit autempe dolorecae eium ut es et, utem same perferorem dunt.
Arum, tem reprovid que veliquis dolecatur?
Bis et vollant di re cum velis earum andae. Cabore, cus, in num, as conectoria conectas et aciis erchit doloren dandanti vel es eius as et, nonet omni musam dem eaquam eosamusa qui quam ullibus, odi net dolorum, suntusandi sitio bla quibus nus, ea nostrup tature dolum faccae dolor mos se adit quistecus simpero reptatis et is eictat volorest labor sundeni nobit fugit est incipiet earciis exerrovid molorehenim aut ut poritiist es as ent mosamust fugia cum repudant lat labo. Alit molles sinctem ulparcienda quat.
in Haus aus dem Drucker. Was wie eine Zukunftsvision klingt, ist vereinzelt schon Realität. In verschiedenen Pilotprojekten wurde der 3D-Betondruck am Bau bereits erprobt. Er ermöglicht eine material- und kostensparende Bauweise, bei der kaum Rohstoffe verschwendet werden. So wird das Bauen nachhaltiger. Zudem verkürzt sich mit dieser Bauweise die Bauzeit, was für die Bauherrschaft mit einer Kostenersparnis einhergeht. Für Planer und Architekten eröffnen sich mit dem 3D-Betondruck aber auch ganz neue Möglichkeiten in der Gestaltung. Geschwungene Wände, raue Oberflächen oder Überhänge: Für
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den Drucker ist das alles kein Problem. Da der Drucker bereits Aussparungen für Sanitär- und Elektroleitungen berücksichtigen kann, ist ein nachträgliches Schlitzen nicht notwendig, und die Gewerke lassen sich besser in den Gesamtprozess integrieren.
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Wie funktioniert der 3D-Betondruck? Ein 3D-Betondrucker arbeitet mit einer Geschwindigkeit von bis zu einem Meter pro Sekunde. Dabei bewegt sich der Druckkopf über drei Achsen auf einem
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fest installierten Metallrahmen. Der Vorteil: Der Drucker kann sich an jede Position innerhalb der Konstruktion bewegen und muss nur einmal kalibriert werden. Das Druckmaterial (Trockenmörtel), das in Silos gelagert wird, wird schichtweise aufgetragen. So entstehen die Wände.
J.G.-Mahlstr. 46, I-39031 Bruneck T +39 0474 572600 | info@fireservice.bz
Die mimetische Betontür Pat. 2017000110
Feuerwiderstand
Rauchschutz
Bei der Plattner AG, einem der führenden Unternehmen im Südtiroler Bausektor, zählt das Miteinander. Einer, der diesen Vorsatz gelebt hat wie kaum ein anderer, ist Raimund Raffeiner. Der vielfach geschätzte Vorarbeiter tritt nun seinen Ruhestand an.
Der 31. Januar 2022 war nicht nur ein besonderer Tag für Raimund Raffeiner, sondern für die gesamte Plattner AG. Es war der letzte Arbeitstag im Leben des 60-jährigen Vorarbeiters aus Jenesien. Raffeiner war 23 Jahre lang für das Unternehmen tätig. In diesem Zeitraum entwickelte sich die Plattner AG unter der Leitung von Firmeninhaber Sebastian Plattner zu einem der bedeutendsten Bauunternehmen des Landes, das mit seinen mittlerweile mehr als 80 Mitarbeitern unzählige Vorzeigeprojekte unterschiedlichster Größenordnung umsetzt. Unter dem Vorsatz des Miteinanders – sowohl im Büro und am Bau als auch im Zusammenspiel mit Partnerunternehmen – wickelt die Plattner AG tagtäglich eine breite Auftragsspanne ab.
Die Entwicklung des Unternehmens hat Raffeiner über Jahre hinweg begleitet, geprägt und angetrieben. Wie alle Mitarbeiter steht er für absolute Zuverlässigkeit, von der in erster Linie der Kunde profitiert. „Das kann ich bestätigen“, sagt etwa dott. Matthias Baumgartner, dessen Wohnhaus in Völs unter der Leitung von Raffeiner im Jahr 2020 umgebaut wurde. Er fügt hinzu: „Seine Koordination war spitze, das haben mir alle am Bau tätigen Handwerker bestätigt. Alles lief wie am Schnürchen.“ Es war dies nur eine von vielen Arbeiten, die die Plattner AG unter der Führung von Raffeiner reibungslos fertiggestellt hat. Im folgenden Kurzinterview wirft der erfahrene Vorarbeiter mit Stolz und zugleich etwas Wehmut selbst einen Blick zurück auf die vergangenen zwei Jahrzehnte.
„Ich habe mich daheim gefühlt …“
Radius: An wie vielen Bauprojekten haben Sie mitgewirkt?
Raimund Raffeiner: Das waren etwa 30 große Projekte und noch ein paar Dutzend kleinere Bauarbeiten. Das Anspruchsvollste war die Wohnbauzone Palain in Auer mit ihren vier eigenständigen Wohnanlagen und der Tiefgarage. Wir haben alle Baustellen ohne größere Zwischenfälle und Unfälle abgewickelt, das freut mich besonders.
Radius: Was hat Sie dazu bewogen, der Plattner AG so lange die Treue zu halten?
R. Raffeiner: Ich habe mich bei Plattner Bau über all die Jahre richtig daheim gefühlt. In diesem Unternehmen konnte
ich eine Entwicklung mitgestalten. Es ist ein wahnsinnig toller Betrieb entstanden mit sehr guten Mitarbeitern in allen Bereichen. Ihnen allen möchte ich für die vielen schönen Jahre danken.
Radius: Was werden Sie in ihrem Ruhestand besonders vermissen?
R. Raffeiner: Ich bin jemand, der gerne kommuniziert, anpackt, plant und etwas bewegt. Das alles wird mir fehlen. Andererseits blicke ich gerne auf diese 23 Jahre und all das, was wir in diesem Zeitraum zusammen umgesetzt haben, zurück.
Er lässt sich in jede Form bringen, ist robust, recycelbar und ziemlich preiswert – der Werkstoff Beton bietet zahlreiche Vorteile und macht als Baustoff auch beim ökologischen, nachhaltigen Bauen eine gute Figur. Dabei begann seine Erfolgsgeschichte schon vor über 2.000 Jahren.
Das Opus Caementitium, ein Gemisch aus Stein, Sand und Kalkstein bat den Baumeistern im Römischen Reich bereits vor über 2.000 Jahren ganz neue Möglichkeiten. Lange in Vergessenheit geraten, feierte das erfolgreiche Gemisch erst im 18. Jahrhundert eine Renaissance. Der Franzose Bernard de Bélidor gab ihm den Namen Beton. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde die Zusammensetzung der Mischung ständig weiterentwickelt. Und schließlich feierte Beton mit der Erfindung des Stahlbetons seinen großen Siegeszug. So ermöglichte der neue Baustoff erst das rasante Wachstum der Städte um 1900, als ein Haus nach dem anderen in die Höhe gebaut wurde.
Beton ist nicht gleich Beton Beton ist wandelbar. Statisch und bauphysikalisch wartet Beton mit unterschiedlichen Qualitäten auf, die je nach Bedarf eingesetzt werden können.
Sichtbeton erfüllt gestalterische Funktionen.
Und auch in der Ästhetik bietet Beton viele Möglichkeiten. Das natürliche Grau des Materials transportiert eine moderne Eleganz und gilt unter Puristen als das Höchste der Gefühle. Dabei ist Sichtbeton längst nicht mehr auf diese Farbe festgelegt. Durch den Zusatz von Pigmenten lässt er sich in über 150 Farben einfärben. Noch extravaganter (und erheblich teurer) geht es mit Foto- oder Lichtbeton. Dabei hat Sichtbeton ganz viele Gesichter: Unterschiedliche Schalungen ermöglichen ebenso verschiedene Oberflächen und Muster.
Hart wie Beton
Wie kaum ein anderer Baustoff stehen Stahl und Beton für Standhaftigkeit und Sicherheit. Auch deshalb, weil Beton im Brandfall optimalen Schutz bietet, keine schädlichen Emissionen abgibt.
Allerdings nimmt Beton Feuchtigkeit schlecht auf und gibt diese nur langsam wieder ab. Damit trägt Beton nicht unbedingt zu einem guten Raumklima bei. Wer in Beton wohnt, sollte in jedem Fall eine Lüftungsanlage vorsehen, um feuchten Wänden vorzubeugen.
Dämmbeton
Dank seiner porigen Struktur und einer geringen Dichte bringt Dämmbeton die idealen Voraussetzungen für Wärmedämmung und Wärmespeicherung mit. So werden auch Heizkosten gespart. Außerdem weißt Dämmbeton im Unterschied zum herkömmlichen Beton wegen seiner Luftporen eine deutlich höhere Schallabsorption auf. Beton kann so Schallwellen schlucken. So braucht es in Räumen mit vielen Fenstern und harten Böden keine zusätzlichen Schalldämmmaßnahmen wie Akustikdecken.
THERMOWAND Green Code Thermowand® für ein gedämmtes und sicheres Eigenheim.
Code Klimadecke® für kühle Sommer und warme Winter.
Code Akustikklimadecke® für ein angenehmes und ruhiges Wohnfühlklima.
Mitte des letzten Jahres 2021 übersiedelte die Firma Bigman in ihr neues Büro- und Betriebsgebäude in der Gewerbezone „Forch II“ in Vahrn. Der neue Betriebssitz befindet sich unmittelbar an der Hauptachse der Brennerautobahn, gut ersichtlich von der Autbahneinfahrt Brixen Nord.
Der Betrieb Bigman ist Marktführer im Bereich Hebe- und Arbeitsbühnenverleih für Fassadenarbeiten, Messebau, Dachreparaturen oder Reinigungszwecke. Gleichzeitig führt der Betrieb auch Sicherheitsschulungen für die Nutzung der Maschinen durch. Der Anspruch des Bauherrn war, ein zeitgemäßes, funktionales für alle Bereiche innovatives Betriebsgebäude zu realisieren, das den Mitarbeitern ein angenehmes Betriebsklima bietet und den Besuchern ein einladendes Ambiente vermittelt. Es sollte ein Gebäude
errichtet werden, das sich nach außen hin homogen, wie aus einem Guss präsentiert. Somit entstand ein ästhetisches Bauwerk, wo von außen alle wichtigen Betriebsfunktionen ablesbar sind.
Einladendes, innovatives Betriebsgebäude
Der neue Betriebssitz mit den drei Bereichen Empfang mit Schulungsraum, Büroräumlichkeiten und Werkstatt mit Aufenthaltsbereich für Mitarbeiter wurden funktional in drei Baukörper aufgeteilt. Der erste Baukörper, welcher östlich des Grundstücks positioniert wurde, beinhaltet den Eingangsbereich mit großzügig verglastem Schulungsraum im Erdgeschoss, die Büroräumlichkeiten im 1. Obergeschoss sowie eine Betriebswohnung im 2. Obergeschoss. Diesem Baukörper vorgelagert wird ein Vorplatz, welcher als Rangierfläche und Parkplatzsituation genutzt wird.
Dem angedockt wird westlich zur Grundstücksgrenze der Baukörper mit den Werkstätten. Ein eingeschossiger Verbindungskörper auf der Südseite des Grundstücks beinhaltet die Umkleiden, Lagerflächen und einen Aufenthaltsbereich für die Mitarbeiter. Die nördliche Fläche des Grundstücks, Richtung Autobahneinfahrt Brixen Nord bleibt frei als Stellplätze für die
Realisierungszeit:
Frühjahr 2020–Sommer 2021
Kubatur: 3.850 m³ (oberirdisch), 1.300 m³ (unterirdisch)
Besonderheiten:
Bauweise in vorgefertigten gedämmten Betonfertigteilen
Heizung mit Wärmepumpe Heiz- und Kühldecken
Innentüren - Schallschutztüren - Trennelemente in Glas
Innentüren - Schallschutztüren - Trennelemente in Glas
Innentüren - Schallschutztüren - Trennelemente in Glas
Innentüren - Schallschutztüren - Trennelemente in Glas
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Innentüren - Schallschutztüren - Trennelemente in Glas
Innentüren - Schallschutztüren - Trennelemente in Glas
Innentüren -
Innentüren -
Innentüren
Innentüren
Mietfahrzeuge bzw. als Rangierfläche. In diesem Bereich befindet sich weiters ein offener Waschplatz zur Reinigung der Mietfahrzeuge.
Zur Zufahrtsstraße im Osten zeigt sich das Gebäude dem Besucher offen, einladend, transparent mit großen Verglasungen. Die Arbeitsbereiche wie Werkstatt, Magazine und Lagerplatz werden geschickt im hinteren Gebäude- bzw. Grundstücksbereich positioniert, um die Büro- und Schulungsabläufe akustisch nicht zu beeinträchtigen. Im Untergeschoss befindet sich noch eine Tiefgarage für Mitarbeiter mit elf Autoabstellplätzen.
Glas und Beton laden ein
Das Betriebsgebäude inmitten der Gewerbezone wurde sehr technisch errichtet. Um seiner Betriebsfunktion gerecht zu werden, zeigt sich das Gebäude nach außen hin in Sichtbeton. Die gesamte Tragstruktur wurde aus vorgefertigten gedämmten Betonfertigteilen errichtet. Durch die Produktion der Betonfertigteile im Werk erhält die Betonstruktur eine homogene, perfekte Oberfläche. Um die Fassaden weiters aufzuwerten,
wurden die Betonoberflächen in einem speziellen Arbeitsschritt geätzt und erhielten somit im Endstadium eine noch edlere Oberfläche. Die Innenräume wurden als Kontrast zur Außenhülle mit warmen Materialien und durch den Einbau großflächiger Verglasungen lichtdurchflutet gestaltet und generieren somit angenehme, helle Arbeitsbereiche.
Smart Office Ausgeklügelt ist auch die Haustechnik; das gesamte Gebäude wird mittels Heiz- und Kühldecken im Winter beheizt und im Sommer gekühlt. Die gesamte Anlage wird mit einer entsprechenden Wärmepumpe betrieben. Die Hauptfassade des Bürogebäudes im Osten verzichtet vollständig auf einen Sonnenschutz. Dafür werden der mit großflächigen Verglasungen versehenen Ostfassade verschiebbare bewegliche Paneele aus Streckmetall vorgelagert, die einerseits als Sonnenschutz fungieren, andererseits als Gestaltungselement die Fassade prägen. Durch das Verschieben der Paneele kann der Mitarbeiter seinen Arbeitsplatz individuell einrichten.
Arch. Marco Micheli –Arch. Michael Mumelter
Comfort_Architecten steht seit 2002 für zeitgemäße, moderne und innovative Architektur. Atmosphäre schaffen, Materialität neu interpretieren, Sensibilität in der Umsetzung, Perfektion im Detail, Professionalität in der Abwicklung sind unsere Devisen. Zu unseren Realisierungen zählen Projekte in unterschiedlichstem Maßstab.
Aktuelle Projekte: Hotel Santre St. Andrä, Wohnbauten in Brixen, Bruneck und Bozen
Standorte: Bruneck und Bozen www.comfort-architecten.com info@comfort-architecten.com
Der Thunish-Hof in Gufidaun, ein denkmalgeschützter Bau aus dem 14. Jahrhundert, wurde im Rahmen eines umfassenden Sanierungsprojektes renoviert, und 2019 als Thunish Design Appartements neu in Szene gesetzt.
Im historischen Ortskern von Gufidaun, direkt unterhalb des Kirchhügels und angrenzend an das Gasthaus „Turmwirt“ liegt der Thunish-Hof. Fast 20 Jahre lang war das Gebäude ungenutzt und unbewohnt geblieben, ehe Hausherr Daniel Vikoler ein mutiges und aufwändiges
KOMPLETTE ELEKTROINSTALLATION, LIEFERUNG UND MONTAGE DER BELEUCHTUNG
Wir bedanken uns bei Familie Vikoler für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit!
Sanierungsprojekt in Angriff nahm. Im alten Bauernhof ließ er fünf individuelle Ferienwohnungen entstehen.
Altes erhalten, Neues hinzufügen
Mit Raum3Architekten konnte Vikoler einen guten und kompetenten Partner für sein Vorhaben gewinnen. In enger Absprache mit dem Landesdenkmalamt entwickelten die Brixner Architekten Felix Kasseroler und Jürgen Prosch das neue Raumkonzept für die fünf Appartements. Bauen im Bestand ist immer eine Herausforderung, und viele Kompromisse sind notwendig. Schließlich ist es den Planern mit Einfallsreichtum und dank kreativer Lösungen gelungen, fünf getrennte Wohneinheiten zu schaffen. So konnten links und rechts vom zentralen Eingangsbereich zwei Wohnungen geplant werden, zwei befinden sich im Obergeschoss. Und dann kam noch der Ausbau des Dachgeschosses dazu. Das Resultat: Fünf völlig unterschiedliche, ganz individuelle Ferienwohnungen sind entstanden.
Außen blieb die Bausubstanz des dreigeschossigen Gebäudes im Wesentlichen unberührt. Um das Kellergeschoss des Wohnhauses im ursprünglichen Zustand zu erhalten, wurden auf der angrenzenden Grundparzelle Keller- und Technikräume errichtet. Diese fügen sich aber sehr zurückhaltend an der ansteigenden Hofseite in die Landschaft ein. Außerdem ist so Platz für Autoabstellplätze entstanden. Der zentrale Treppenaufgang in Holz musste erneuert werden, wurde aber dem alten in Form und Dekor nachempfunden. Neu sind auch die Fenster. Sie wurden aber originalgetreu nachgebaut und mit den alten Griffen bestückt.
Sofern möglich, arbeiteten die Architekten mit den bestehenden Holzdecken und verstärkten diese nur an vereinzelten Stellen mit Stahlträgern. Im Obergeschoss wurde die gotische Zirbenstube aus dem 16. Jahrhundert – gemeinsam mit der Stube im Erdgeschoss eines der wertvollsten Details des Hofes –abmontiert, saniert und wieder neu eingesetzt. Sie war komplett übermalt und die Wände dahinter fast nur ein „Bretterverschlag“.
Modern, minimalistisch, individuell
Dem Bauherrn Daniel Vikoler war es wichtig, dass jedes Appartement einen individuellen Charakter erhält.
Durch das gesamte Gebäude zieht sich eine moderne, puristische Einrichtung. Diese zeigt sich beispielsweise auch an der Wahl und Positionierung der Möbel. Für mehr Leichtigkeit wurden diese schwebend eingebaut bzw. stehen auf beinahe un-
sichtbaren Glasfüßen, während man alte Türöffnungen zu Regalen oder offenen Garderoben umgestaltete. Am Thunish-Hof in Gufidaun ist dem Bauherrn und den Architekten eine einfühlsame Sanierung des denkmalgeschützten Hauses mit viel Sinn und Gespür für Details gelungen. So wurde der Wert der Immobilie gesteigert und auch das historische Dorfbild Gufidauns aufgewertet.
Heizungsanlagen
Sanitäre Anlagen
Biomasseanlagen
Solaranlagen
Badeinrichtung
Service
Raum3 Architekten:
Arch. Felix Kasseroler und Arch. Jürgen Prosch
- 2009 Beginn der freiberuflichen Tätigkeit
- 2014 Eröffnung des Büros „Raum3 Architekten“ Ausgewählte Projekte
Denkmalgeschütztes Bauernhaus, Hatzes Almhotel Oberhauserhütte, Rodenecker Alm Erweiterung Kircherhof, Albeins
Degustationsraum Villscheiderhof, Brixen Wettbewerbe
Anerkennung Mittelpunkt Ortskern Vahrn 2020 Nominierung Südtiroler Architekturpreis 2019
1. Preis Bauern[h]auszeichnung 2018
2. Platz Feuerwehrhaus Lajen 2017
1. Preis Umgestaltung Tschurtschenthalerplatz Bruneck 2016
1. Preis Bauern[h]auszeichnung 2016 www.raum3.it
39043 KLAUSEN/LATZFONS
Mitterwiesen 9
Tel: 0472 545 104
Fax: 0472 543 214
E-Mail: info@gasser-hs.com www.gasser-hs.com
Als regional verbundenes Unternehmen steht unser Name für hochwertige handwerkliche Ausführungen sowie schnelle und präzise Auftragsabwicklungen.
Als regional verbundenes Unternehmen steht unser Name für hochwertige und handwerkliche Ausführung, sowie für schnelle und präzise Auftragsabwicklungen.
Von A wie Angebotskalkulation bis Z wie Zeiterfassung. Besonders kleine Betriebe profitieren von Software-Lösungen, mit denen digitale Prozesse schneller und günstiger abgewickelt und damit Kosten und Zeit gespart werden.
Die Digitalisierung bringt viele Veränderungen, aber auch große Chancen mit sich. Viele Betriebe setzen bereits heute auf innovative digitale Lösungen von remags.
Ein Beispiel für die Digitalisierung im Handwerk ist die ERP-Lösung inklusive digitaler Rechnung von remags GmbH. Die Verwaltungs-Software shm Profit ermöglicht Betrieben das Arbeiten in einer gewohnten Umgebung. Angebote, Aufträge, Rechnungen u. v. m. können einfach erstellt und digital versendet werden.
Die papierlose Baustelle
Apps für Smartphones, Tablets und Notebooks ermöglichen einen schnellen und einfachen Zugriff auf Dokumente wie Zeichnungen und Sicherheitspläne aus der Büro-Software oder erlauben das Versenden von Stunden, Material, Arbeitsberichten und Fotos. Alle Daten werden automatisch den richtigen Projekten zugeordnet und können in Echtzeit auf den PCs im Büro weiterverarbeitet werden. Die Smartphone-App remags.work ist dabei ein wichtiger Bestandteil
der Gesamtlösung von remags GmbH, damit das mobile Arbeiten im Betrieb reibungslos funktioniert.
Baustellen- und Mitarbeiterplanung
Der Online-Ressourcenplan von remags.work ist die intelligente Planung für Mitarbeiter und Geräte auf der Baustelle. Aktuelle Projekte können über die Grobplanung nach Zeitraum organisiert und im weiteren Schritt dem Personal per Drag & Drop zugeordnet werden. Damit verlieren Sie nie den Überblick, wo noch Ressourcen frei sind, und können auf kurzfristige Änderungen von Abläufen schnell reagieren.
Ein starker Software-Partner
Remags GmbH ist seit 1997 im IT-Sektor tätig und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Software-Lösungen für kleinere und mittlere Handwerksbetriebe im Bau- und Baunebengewerbe zu entwickeln und anzubieten. Die Stärke von remags GmbH liegt vor allen in einer persönlichen Betreuung. Dazu gehören individuelle Schulungen und schnelle telefonische Unterstützung über die Service-Hotline.
Die Firma remags GmbH aus Bozen als einer der führenden Software-Dienstleister für Handwerker in Südtirol unterstützt seit Jahren Handwerksbetriebe auf dem Weg in eine digitale und erfolgreiche wirtschaftliche Zukunft.
- Zeiterfassung
- Materialerfassung
- Baustellenfotos
- Einsatzplanung für Servicetechniker
- Arbeitsberichte mit Unterschrift
- Mitarbeiter- und Ressourcenplanung
- Zugriff auf Dokumente, Pläne, usw.
- Auswertungen und Statistiken und vieles mehr
Wir sorgen dafür, dass mobiles Arbeiten in Ihrem Betrieb reibungslos funktioniert!
In der Baustellenhektik geht die Lichtplanung oft unter. Dabei entscheiden Licht und Leuchtkörper ganz wesentlich darüber, ob wir uns in einem Raum wohlfühlen oder nicht. Eine professionelle Lichtplanung noch vor Beginn eines Umbaus oder Neubaus ist daher empfohlen.
Licht schafft Atmosphäre, setzt Akzente und lässt ein Wohl fühlambiente entstehen. Gerade deshalb sind professionelle Lichtplanung und Lichtgestal tung in den eigenen vier Wänden so wichtig. Mit dem passenden Licht lassen sich Räume optisch strukturie ren. Besonders ansprechend ist ein Mix aus direkten und indirekten Lichtquellen, die an der Wand reflektieren. Aber auch die Lichtfarbe selbst hat einen großen Einfluss auf die spätere Raumwirkung. Wird eine warme Lichtfarbe als angenehm und gemütlich empfunden, eignen sich kältere Lichtfarben als neutrale Beleuchtung für Arbeitsbereiche. Gemessen wird die Lichtfarbe in Kelvin (K). Sie reicht von etwa 3.200 Kelvin (warmes, rötliches Licht) über 3.400 bis 5.300 Kelvin (neutralweißes Licht) bis hin zu Werten über 5.300 Kelvin (kühles, bläuliches Licht).
Worauf es ankommt Schon mit ein paar einfachen Tricks lassen sich Wohnräume lichttechnisch aufwerten. So empfehlen Experten, etwa stets eine ungerade Anzahl von Leuchten in einem Raum einzuplanen, weil diese für das menschliche Auge besser aussieht. In vielen Wohnzimmern hängt noch immer zentral eine Leuchte von der Decke. Besser beraten ist man im Wohnzimmer aber mit Wand- und Bogen- sowie Beistellleuchten. Lassen sich die Lampen dimmen, ist Wohlfühlcharakter vorprogrammiert. Wer sich an einen Lichtplaner wendet, sollte schon ungefähr im Kopf haben, wie die Wohnung später möbliert wird. Leuchtkörper für atmosphärisches Licht sollten außerdem immer dimmbar sein. Lieber eine Steckdose für mögliche Beistellleuchten zu viel einplanen. Immer auch ein Bedienkonzept mitdenken: So Weiß man frühzeitig, von wo welches Licht gesteuert werden kann. Gerade wenn es ein Smarthome ist.
Energieverbrauch und Kosten Neben der Ästhetik spielt selbstverständlich auch der Energieverbrauch eine wichtige Rolle und sollte auch bereits bei der Anschaffung bedacht werden. Energiesparende Lösungen mögen beim Kauf teurer sein, weil sie aber weniger Energie verbrauchen, können sie sich im laufenden Betrieb aber rasch rechnen. Generell empfehlen Lichtplaner, für eine Wohnung oder ein kleines Haus mindestens rund 5.000 Euro für den Ankauf der Lichtkörper einzuplanen. Nicht immer geht es um Design oder Herstellermarken, viel mehr um eine gute Planung und die Wahl des passenden Leuchtkörpers.
Gartenbeleuchtung
Einen immer größeren Stellenwert nimmt die Lichtgestaltung im Außenbereich ein. So werden Fassaden mit sogenannten Up-&-Down-Leuchten in Szene gesetzt. Im Garten selbst sind kleinere „Beleuchtungsinseln“ echte Hingucker. Eigens platzierte Strahler im Bereich von Sträuchern oder Bäumen lassen eine ganz eigene Atmosphäre entstehen. Wichtig für die Gartenbeleuchtung: Stromkabel müssen bereits in der Planungsphase verlegt werden.
„Erfahrung und Innovation“: Mit diesem Slogan hebt Selectra im Bereich der Elektrogeräte die Bedeutung der Kombination zwischen fundiertem Know-how und neu entstehenden Technologien hervor.
Nicht zuletzt deshalb hat sich Selectra entschieden, das eigene Produktportfolio im Bereich Steckdosen und Schalter um die Marke JUNG „Made in Germany“ zu erweitern. Zusammen mit den Marken Berker, BTicino, Gira und Vimar komplettiert Jung das Angebot in diesem Segment. Bereits seit 78 Jahren ist Selectra Partner rund um den Elektromarkt und fester Bezugspunkt für die unterschiedlichsten Produktlinien: vom Kabel über Industrie- und Designbeleuchtung bis hin zu Installationssystemen und Elektrohaushaltsgeräten. Selectra bietet eine breite Palette renommierter und vertrauenswürdiger Marken von Schaltern und Steckdosen an. Mühelos kann so die ideale Auswahl getroffen werden. Neben den italienischen führenden Herstellern Vimar und BTicino,
Die Schalter, Steckdosen und Tastsensoren von JUNG integrieren sich ideal in verschiedene Wohnstile.
führt Selectra die Schalterprogramme und die Gebäudesteuerung von Berker, Gira und nun auch von Jung. Das Artikelsortiment von Selectra beinhaltet alle Jung-Produkte von der klassischen Steckdose über die Gebäudesteuerung (Raumbeleuchtung, motorisierte Rollläden usw.) bis hin zu den Multimediasystemen für jede Raumart. Alles klassisch, in anerkanntem Design oder minimalistisch. Sie bauen ein Haus oder renovieren Ihre Wohnung? Dann sind Sie bei Selectra richtig: Lassen Sie sich inspirieren, und besichtigen Sie unseren Showroom in Bozen, Pacinottistraße 11. Wir freuen uns auf Sie!
Appartements, Chalet und Supermarkt unter einem Dach. Das alteingesessene Kaufhaus „Sauter“ in St. Vigil in Enneberg wurde umfassend saniert und verfügt nun auch über fünf Ferienwohnungen.
Der Wohnbereich der Ferienwohnung zeigt die luxuriöse Ausstattung.
Bereits seit drei Generationen betreibt Familie Trebo das Lebensmittelgeschäft „Sauter“ im Dorfzentrum von St. Vigil in Enneberg. Josef „Bepo“ Trebo hatte das Gebäude mit dem darin befindlichen Tante-Emma-Laden 1923 erworben. Die Geschäfte liefen gut, und bereits 1948 wurde die Verkaufsfläche von 50 auf 100
worten. In den letzten 15 Jahren wurden umfangreiche Arbeiten durchgeführt. Innerhalb weniger Jahre wurde der bestehende kleine Dorfladen in mehreren Baulosen zu einem Eurospar mit einer Verkaufsfläche von knapp 1000 Quadratmetern erweitert. Der heutige Eurospar deckt die Nahversorgung für die Einheimischen und Touristen
Südtiroler Handwerksarbeit und Spielsachen erhältlich.
Sanierung und Erweiterung des Wohnhauses
Das oberhalb des Supermarktes gelegene Wohnhaus der Familie Trebo wurde in den vergangenen Jahren von Grund auf saniert und erweitert. Im Frühjahr 2021 wurden die
Privatwohnung: Blick vom Wohnbereich …
aufwendig erwies sich der Einbau eines Personenaufzuges und die statische Absicherung des Gebäudes. Die ein und andere unvorhergesehene „Überraschung“ in der Bauphase machte kreative Lösungen der Planer notwendig. Weil man die Bauzeit mit nur drei Monaten sehr kurz halten wollte, war eine minutiöse Ausführungsplanung und Koordination der Arbeiten nötig.
Der Nachhaltigkeit verpflichtet Bereits bei der vorhergehenden Erweiterung der Geschäftsräumlichkeiten wurde von den Bauherren größter Wert auf Nachhaltigkeit und Energieeinsparung gelegt. So erhielt
Verkaufsfläche Eurospar:
1.000 Quadratmeter
Verkaufsfläche Botega Sauter: 300 Quadratmeter
Verbaute Kubatur: 8.500 Kubikmeter
der Eurospar „Sauter“ bereits 2018 als erste Despar-Filiale Südtirols die Auszeichnung „Klima Factory“. Für die Bauherren lohnt die Investition in ein innovatives und professionelles Energie-Management. Obwohl das Gebäude großzügig erweitert wurde, konnten die Energiekosten deutlich gesenkt werden. Das meiste Energie-
Baumeisterarbeiten: Trebobau, Enneberg
Zimmermannsarbeiten: ZP des Palfrader Gabriel, Enneberg
Maler und Gipserarbeiten: Decor, Wengen
Hydraulikerarbeiten: Termo Clara, St. Martin in Thurn
Elektroinstallationen: Elektro Verginer, St. Martin in Thurn
Fenster und Türen: Miribung GmbH, Wengen
Steineteppich: Patrik Frenes Design, Wengen
Einrichtung: Möbel Mareo, Enneberg
Ofenbauer: Ofenbau Harrasser, St. Lorenzen
Fliesenlegerarbeiten: Obojes Oswald, St. Vigil
Metallarbeiten: Ferdigg Eduard, Kastlunger Roman
einsparungspotenzial bot die Raumkühlung und die Beleuchtung.
KlimaHaus Standard A Für die Sanierung und Erweiterung des Wohnhauses wurde für die letzten zwei
Geschosse die Holzbauweise mit XLamPlatten gewählt. Neben der Nachhaltigkeit waren auch die kürzere Bauphase und das Eigengewicht für diese Entscheidung ausschlaggebend. Mit dem Trockenbau konnte die Bauzeit erheb-
Wengen
lich reduziert und das Eigengewicht des Gebäudes vermindert werden. Das sanierte und erweiterte Gebäude weist den KlimaHaus-Standard A auf. Der Grundgedanke der Nachhaltigkeit setzte sich auch bei der
Studium in Innsbruck, freiberuflich tätig seit 1993 in St. Vigil in Enneberg. Die Planungstätigkeit ist breit gestreut. Die Schwerpunkte der Tätigkeit liegen im Bereich des Wohnbaues (Neubau, Sanierung, energetische Sanierung), Tourismus, Gewerbe, Landwirtschaft und öffentliche Hand. Freude und Herausforderung zugleich findet der Architekt bei der fachgerechten Restaurierung und Revitalisierung denkmalgeschützter Gebäude.
Durch die langjährige Tätigkeit kann das Büro auf eine profunde Erfahrung verweisen, die gerne an die Kunden weitergegeben wird.
Auswahl der Materialien für den Innenausbau fort. Egal ob Innenputz, Böden, Einrichtung, Geräte, Leuchtkörper oder Textilien: Sie alle wurden gemäß ökologischen Gesichtspunkten ausgewählt.
Das Büro bietet neben der Einreichplanung auch die detaillierte Ausführungsplanung, Ausschreibungen, Statik und Bauleitung. Dies hat den Vorteil, dass für diese Bereiche immer der gleiche Ansprechpartner vor Ort ist. Aus der langjährigen Erfahrung hat sich immer wieder gezeigt, dass neben der fachlichen Qualität des Entwurfes und der Ausführungsplanung eine detaillierte Ausschreibung und korrekte Abrechnung der verschiedenen Gewerke unabdingbar sind. Hier geht es um die finanziellen Ressourcen der Auftraggeber. Manche Handwerker sind in dieser Hinsicht sehr „erfinderisch“.
Know-how aus dem Tal
Mit der Ausführung der Arbeiten wurden ausschließlich einheimische Betriebe betraut. Für Familie Trebo ein Garant für die Qualität. Gleichzeitig machte diese Wahl der
Betriebe eine gute Zusammenarbeit untereinander und eine reibungslose Abwicklung des Bauvorhabens innerhalb der Fristen möglich. Weitere Informationen unter www.sauter.bz.it
In Wohnräumen hat Schimmel nichts zu suchen. Denn die Sporen können krank machen und auch das Gebäude nachhaltig beschädigen. Ein paar einfache Tricks helfen dabei, Schimmel gar nicht erst entstehen zu lassen.
Ein paar graue Flecken hier an der Wand, ein paar grünliche Flecken dort an der Wand. Das sind meist die ersten äußeren Anzeichen für einen Schimmelbefall, den man keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen sollte. Schimmel kann Schäden an Gebäuden und Einrichtungsgegenständen sowie gesundheitliche Probleme verursachen. Um zu wachsen, benötigen Schimmelpilze in erster Linie Feuchtigkeit und Nährstoffe. Beides findet sich in unseren Wohnungen. Nährstoff für einen Schimmelpilz kann auch einfacher Hausstaub sein, und Feuchtigkeit sammelt sich in Wohnungen bei unzureichender Lüftung.
Eine Frage der Feuchtigkeit
Der ausschlaggebende Faktor bei der Schimmelbildung in Wohnräumen ist die Feuchtigkeit. Kondensiert feuchte Luft an kalten Wänden oder in Fensternähe, bietet sich Schimmelsporen ein idealer
Mit einem Feuchtemessgerät wird die Feuchtigkeit der betroffenen Stellen ermittelt.
Lebensraum. In jeder Wohnung und in jedem Haus entstehen beim Duschen, Kochen oder auch beim Wäschetrocknen mehrere Liter Feuchtigkeit. Während warme Raumluft die Luftfeuchtigkeit speichert, kondensiert sie, sobald sie auf kalte Stellen trifft.
Schimmel vermeiden
Weil Schimmel auch gesundheitliche Probleme verursachen kann, sollte man ihn nicht auf die leichte Schulter nehmen, sondern umgehend bekämpfen. Es geht
dabei nicht nur darum, den sichtbaren Schimmel zu entfernen, sondern auch den Ursachen für dessen Entstehung auf den Grund zu gehen. Eine erste Möglichkeit ist es, die Luftfeuchtigkeit in den eigenen Wohnräumen zu messen. Dafür wird ein handelsübliches Hygrometer benutzt. Die relative Luftfeuchtigkeit sollte stets bei maximal 60 bis 70 Prozent liegen. Aber auch die Inneneinrichtung kann Schimmelbildung begünstigen. So sollte man an kühlen Außenwänden keine Möbel direkt an die Wand stellen,
Feuchte und Schimmelpilze verhindern und vorbeugen
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sondern stets einen Mindestabstand von rund zehn Zentimetern einhalten.
Schimmelbildung beugt auch ein gleichmäßiges Heizen der Wohnräume vor. So sollte es zwischen den einzelnen Zimmern keine allzu großen Temperaturunterschiede geben.
Wundermittel Lüften
In der Schimmelprävention gilt Lüften als eines der wichtigsten Elemente. Nur so kann die Luft richtig zirkulieren. Mehrmals am Tag sollten die Fenster zum Stoßlüften in der Früh und am
Malermeister Heinrich Chiusole im Gespräch über Vorbeugung und Bekämpfung von Schimmel in der eigenen Wohnung.
Radius: Herr Chiusole, welche Maßnahmen kann man ergreifen, um Schimmel vorzubeugen?
Heinrich Chiusole: Am wichtigsten ist es, regelmäßig zu lüften. Hier empfehle ich zweimal täglich ein fünf- bis zehnminütiges Lüften. Darüber hinaus kann man auch die Luftfeuchtigkeit in den Wohnräumen messen. Liegt sie über 60 Prozent, sollte man in jedem Fall das Fenster kurzzeitig öffnen. Aber auch Sauberkeit beugt Schimmel vor. Je
Abend etwa fünf bis zehn Minuten lang geöffnet werden. Einen Durchzug (Querlüftung) erreicht man, wenn man die Fenster in gegenüberliegenden Zimmern öffnet. Kippen ist für den Luftaustausch nicht geeignet. Zudem geht beim Kippen über einen längeren Zeitraum viel Energie verloren, und die Wohnräume kühlen noch stärker aus, was dann wieder Schimmelbildung begünstigen kann.
Schimmel selbst beseitigen?
Im Handel gibt es verschiedene Reinigungsmittel, die eine erfolgreiche
Schimmelbeseitigung versprechen. Aber Vorsicht: Ist der Schimmelbefall größer als faustgroß, sollte man in jedem Fall fachliche Beratung und Hilfe hinzuziehen. Die meisten der handelsüblichen Anti-SchimmelMittel funktionieren auf Basis von Benzalkoniumchlorid oder Chlor. Dieser aggressive Wirkstoff kann auch unsere Haut reizen und sogar Allergien hervorrufen. Daher sollte man bei der Arbeit eine Atemschutzmaske, Handschuhe und Schutzbrille tragen.
sauberer man seine Wohnung hält, umso weniger Probleme mit Schimmel treten auf.
Radius: Was passiert, wenn ich nicht ausreichend lüfte?
H. Chiusole: Dann legt sich die Feuchtigkeit an den kalten Wänden nieder, und Schimmel kann entstehen.
Radius: Was soll ich unternehmen, wenn ich Schimmel in der Wohnung entdecke?
H. Chiusole: Ich rate in diesen Fällen immer, einen Fachmann für die Kontrolle hinzuzuziehen. Er kann bewerten, ob es sich um ein strukturelles Problem
handelt oder ob das Wohnbzw. Lüftungsverhalten für die Schimmelbildung verantwortlich sind. So kann man etwa messen, wo und wie viel Wasserdampf in der Wohnung entsteht. Mithilfe einer Infrarotkamera kann der Fachmann aber auch bewerten, ob die Wände gut gedämmt sind oder ob sie zu kalt sind bzw. ob bauliche Maßnahmen wie eine Innendämmung ratsam sind. Kleinere Schimmelflecken kann und sollte man selbst reinigen, damit sich der Schimmel nicht ausbreitet. Anstelle von Schimmelmitteln auf Chlorbasis empfehle ich aber eine Reinigung mit reinem Alkohol.
Outdoor-Wohnzimmer, Rückzugsort, Wohlfühloase: Der eigene Garten erfüllt verschiedenste Ansprüche. Und viele haben ihr eigenes grünes Wohnzimmer erst in den vergangenen Jahren der Pandemie so richtig zu schätzen gelernt.
Ein Trend in der Gartengestaltung ist seit Jahren konstant geblieben: Wasser! Egal ob fließend oder
stehend – aus unseren Gärten ist es kaum mehr wegzudenken. Besonders beliebt sind Natur- bzw. Bio-Pools, die als Weiterentwicklung des klassischen Schwimmteichs gelten.
Wer einen besitzt, kann sich glücklich schätzen: Und seit Corona ist die Nachfrage nach Gärten und hauseigenen Grünflächen gestiegen. Sie laden zum Verweilen und Entspannen ein und bieten einen schönen Ausgleich
zum hektischen Alltag. Die meisten Gartentrends sind daher auf „zu Hause wohfühlen“ ausgerichtet. Hier ein kleiner Überblick über die wichtigsten Gartentrends in diesem Jahr.
Abkühlung im Bio-Pool
Der Urlaub im eigenen Zuhause liegt voll im Trend, denn für schöne Momente braucht es keine weite Anreise. Stattdessen lädt der eigene Garten
Wir schaffen Lebensqualität und Zufriedenheit.
zu ausgiebigem Verweilen ein. Wer dabei nicht auf den Genuss eines kühlen Drinks am Pool verzichten möchte, dem bieten Natur-Pools auch außerhalb der Ferienzeiten das perfekte Urlaubs-Feeling. Auf den ersten Blick unterscheidet sich ein moderner, chemiefreier Bio-Pool kaum von einem herkömmlichen Swimmingpool. Erst bei genauerem Hinsehen fällt der Biofilter ins Auge, der den Pool als biologische Variante ausweist. Dieser ist meistens unter dem Boden gebaut und beispielsweise durch die Holzterrasse abgedeckt. Der Hauptunterschied zu einem chemisch desinfizierten Pool liegt darin, dass bei einem Bio-Pool das Wasser lebendig und vital bleibt und organische Verbindungen nicht gezielt desinfiziert beziehungsweise abgetötet werden. Die Vorteile eines Bio-Pools sind vielfältig. So ist seine Fläche voll zum Schwimmen nutz- und die Form flexibel wählbar. Im Vergleich zum Schwimmteich ist der Arbeitsaufwand bei einem Bio-Pool relativ gering. Auch überzeugt ein Natur-Pool mit weichem, natürlichem Wasser, kann beheizt und bei Nichtbenutzung mit einem Rollo abgedeckt werden.
Highlights setzen
Ohne farbenfrohe Hingucker ist ein Garten zwar schön grün, aber auch relativ schnell langweilig. Mit verschiedenen bunten Pflanzen lassen sich farbliche Highlights setzen und Sichtachsen schaffen. Und auch abseits der Pflanzenwelt gilt es im Garten, besondere Hingucker zu schaffen. So sollte etwa auch in der Wahl der Gartenmöbel nichts dem Zufall überlassen werden. Längst gehören Designer-Möbel nicht nur in den Wohnbereich, sondern eben auch ins verlängerte Wohnzimmer im Freien. Gartenliege, Outdoor-Sofa, Hängematte oder Hochbeet: Möbel und Accessoires verleihen jedem Garten einen stilvollen wie individuellen Touch und sorgen für den besonderen Blickfang. Auch als Sichtschutz hat die klassische Hecke heute ausgedient. Sichtschutzwände aus Cortenstahl oder Feuerstellen mit eingebauter Sitzbank sorgen für die richtige Mischung aus Innovation und traditioneller Gartengestaltung. Egal ob Lichtelemente oder besondere Tröge aus Aluminium oder Cortenstahl. Heuer gilt es, im Garten besondere Highlights zu setzen.
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Smart Garden und Inszenierung
Kaum ein Garten kommt heute ohne Rasenroboter oder automatische Bewässerungsanlage aus. Im Smart Garden lässt sich Gartenarbeit automatisieren und fernsteuern. Aber auch die Gartenbeleuchtung bekommt einen immer größeren Stellenwert. Vor allem der Blick von drinnen nach draußen will lichttechnisch richtig in Szene gesetzt werden. Und auch Kunst und Skulpturen im Garten bleiben ein beliebtes Accessoire.
Insektenfreundlich und naturnah Gewissermaßen ein Gegentrend zur Inszenierung im Garten ist der Fokus auf eine möglichst naturnahe und insektenfreundliche Gartengestaltung. Mit der richtigen Wahl der Pflanzen kann man Insekten ideal unterstützen. Schließlich spielen sie eine wichtige Rolle in der Natur. Als Bestäuber für viele Pflanzen oder als Nahrung für verschiedene Tiere wie Igel oder Vögel. Doch sie sind nicht nur nützlich, sondern sind auch schöne und faszinierende Tiere, die es zu
entdecken lohnt und die dem Garten eine lebendige Vielfalt schenken.
Garten-Office
In den vergangenen zwei Jahren hat sich das Home-Office etabliert, und so verwundert es nicht, dass sich in den wärmeren Monaten auch ein Trend zum „Garten-Office“ etabliert hat. Wer die Möglichkeit dazu hat, setzt sich mit seinem Laptop gemütlich ins Grüne. Umgeben von so viel Natur bekommt man mitunter auch beste und kreativste Ideen.
Samtweiches Wasser, ganzjährig klar und rein für ein natürliches Badevergnügen – das ist ein Natur-Pool.
Der Natur-Pool ist die Weiterentwicklung des klassischen Schwimmteiches, basiert aber auf dem von der Natur seit jeher erprobten Reinigungsprinzip eines Fließgewässers. Man stelle sich einen kristallklaren Bergbach vor. Wenn man darin einen Stein umdreht, so findet sich hier auf der Unterseite eine Art Belag, der sogenannte Biofilm: eine Lebensgemeinschaft aus Algen, Bakterien und Mikroorganismen. Dieser Biofilm entzieht dem Wasser Phosphate und andere Nährstoffe, die ansonsten für die Entstehung von Algen verantwortlich sind. Das Wasser wird so auf biologische Art gereinigt und bleibt klar.
Natürliche Reinigung
In einem Natur-Pool wird das Wasser nach demselben Prinzip gereinigt. Das Wasser wird über einen Skimmer aus dem Schwimmbereich entnommen und dann durch eine entsprechend dimensionierte Kiesschicht geleitet. Dort bildet sich der Biofilm, der dem Badewasser sämtliche Nährstoffe
entzieht, der Schwimmbereich bleibt dauerhaft sauber. Im Regelfall wird dieser Biofilm zweimal im Jahr (Frühjahr und Herbst) entnommen. Somit werden die überschüssigen Nährstoffe aus dem System entfernt, und der Kiesfilter bleibt dauerhaft funktionsfähig. Die Entnahme des Biofilms kann auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen, meistens jedoch durch Wasser- oder Luftspülung.
Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten
Der Natur-Pool wird nach den Kundenwünschen individuell geplant und vor Ort ausgeführt. Architektonische Formen mit getrennten Filterbereichen sind ebenso möglich wie organische Formen mit integrierten Filterzonen. Ein Natur-Pool verbindet biologische Wasseraufbereitung mit all den Annehmlichkeiten, die man sonst eigentlich nur von konventionellen Schwimmbädern kennt. Ein Naturpool kann beheizt werden, um die Schwimmsaison noch länger zu genießen. Ebenso kann eine Abdeckung eingebaut werden, die hilft, Energie zu sparen, und außerdem für Sicherheit sorgt. Unterwasserleuchten schaffen nachts eine stimmungsvolle Atmosphäre.
Der Installateur des Vertrauens kümmert sich bei Neubau oder Sanierung um die geeignete Haustechnik, zeigt Vor- und Nachteile verschiedenster Heizungs- und Warmwassersysteme auf und kümmert sich gemeinsam mit Badplanern um die Realisierung des Traumbades.
Energetisch sanieren und nachhaltig bauen: So lauten die Schlagworte der Stunde. Eine nicht unwesentliche Rolle spielt dabei neben der Hausdämmung die Wahl der richtigen Heizungsanlage. Bauherren und Sanierer stehen dabei oft vor der Frage, welche
Anlage nun denn die richtige sei. Antworten darauf liefert der Installateur des Vertrauens. Drei einfache Tipps machen die Entscheidung leichter und garantieren, dass die Heizung effizient läuft und zugleich sparsam ist. Zunächst geht es darum, die energetische Qualität eines Hauses bzw. einer Wohnung abzuklären. Ein den Klimahouse-Kriterien entsprechender Neubau ist selbstverständlich anders zu bewerten als ein Altbau. Bieten sich in ersterem Wärmepumpen, Fernwärme oder Pelletheizung an, empfiehlt sich für den Altbau die traditionelle Gasheizung, Fernwärme oder Solar-
thermie. Entscheidend für die Wahl der Heizungsanlage sind aber auch die örtlichen Gegebenheiten rund um das Haus bzw. die Anbindung an bestehende Leitungen (z. B. Fernwärme oder Gas). Sind diese Kriterien geklärt, sollten sich Installateur und Bauherr auch über ganz persönliche (Heiz-)Gewohnheiten der Hausherrn unterhalten. Wie viel Zeit und Geld möchte Letzterer in die Wartung der Anlagen stecken, bei welcher Raumtemperatur fühlen sich die Hausherren am wohlsten und vieles mehr. Fest steht: Bevor die endgültige Entscheidung getroffen wird, sollte man sich umfassend beraten lassen.
Wohlfühlfaktor Traumbad
Etwas weniger technisch geht es bei der Gestaltung des eigenen Traumbades zu, auch wenn modernste Innovation und clevere Technik längst in unsere Bäder Einzug gehalten haben. In den letzten Jahren hat sich das Badezimmer vom Funktionsraum zu einer regelrechten Wellness- und Entspannungsoase entwickelt. Der Fantasie sind dabei kaum Grenzen gesetzt, und gerade im Neubau lässt sich fast jeder Kundenwunsch erfüllen. Anders sieht es bei einer Sanierung aus. Denn nicht jeder Kundenwunsch lässt sich technisch auch realisieren. Gerade im Altbau können Holzdecken oder verwinkelte Räume die ein oder andere kreative Lösung notwendig machen. Der Installateur des Vertrauens kann Kunden dazu beraten und mit seinem Know-how dazu beitragen, vorhandene Raumstrukturen dennoch optimal zu nutzen.
Im smarten Badezimmer hat man Dank intelligenter Badewannen-Armaturen nur Wasser mit perfekter Temperatur in der Wanne.
Die Digitalisierung hat längst Einzug in unsere Wohnräume gefunden, und so verwundert es nicht, dass auch das Badezimmer immer „smarter“ wird. Ist das Smartphone unser täglicher Begleiter und erleichtert uns viele Dinge im Alltag, so sorgen innovative, smarte Lösungen auch im Badezimmer für ein Plus an Komfort und Sicherheit. Im smarten Bad werden Arma-
Fenster neu erleben.
turen, Licht- und Musikanlagen an das Internet angebunden und können dann bequem von dezentralen Displays oder vom eigenen Smartphone gesteuert werden. Die digitalen Helfer stellen sicher, dass das Wasser aus dem Wasserhahn eine angenehme Temperatur hat, das Licht in der richtigen Farbe scheint oder die Waschmaschine genau dann läuft, wenn der Strom am günstigsten ist.
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Wer mit Aster baut, vertraut auf langjährige Erfahrung im Holzbau: bei Sanierungen und in der Gebäudeaufstockung. Schlüsselfertig bietet Aster einen Rundumservice vom Baubeginn bis zur Fertigstellung.
Seit 20 Jahren ist Aster im Bereich Holzbauten und Qualitätstüren aktiv. Mit vielen kreativen Ideen und in qualitätsvoller Handwerkskunst schafft das Unternehmen mit Sitz in Jenesien aus dem lebendigen Werkstoff Holz nachhaltige und klimatechnisch optimale Produkte – diese reichen von Türen bis hin zu ganzen Holzbauten. Bauen mit Holz liegt im Trend. Es bietet nicht nur klimatechnische Vorteile, sondern ist auch statisch eine optimale Lösung, da Holz ein sehr leichtes Baumaterial ist.
Gebäudeaufstockung mit Holz – schnell und flexibel
Das geringe Gewicht von Holzkonstruktionen bot Familie S. in Kaltern die Möglichkeit, ihr mitten in den Weinbergen gelegenes Wohnhaus um ein zusätzliches Stockwerk zu erweitern. Die Bau- und Montagezeit war dabei besonders kurz. Und nicht nur das. Die Bauweise in Holz bot den Auftraggebern größtmögliche Flexibilität in der Wohnraumgestaltung. Ein neuer, lichtdurchfluteter Wohnraum bildet heute den Mittelpunkt des Obergeschosses, und laue
Sommerabende können auf der großen, überdachten Terrasse genossen werden. Das harmonische Zusammenspiel von hohen Räumen und die Ausführung in Gipskarton ließ ein helles, lichtdurchflutetes, neues Zuhause entstehen. Neben den in Sicht belassenen Dachbalken im Inneren sind auch die originalen ASTER-Haus- und Innentüren ein echter Hingucker.
Profis am Werk
Aster Holzbau ist Ihr Partner fürs Bauen mit Holz, Herz und Verstand und bietet verschiedenste Holzlösungen am Bau: Holzhaus- und Klimahausbau, Aufstockungen, schlüsselfertige und teil-schlüsselfertige Lösungen, Dachbau, Fassaden und Balkone, Holzkonstruktionen für Hallen und Wirtschaftsgebäude, Schallschutz im Holzbau. Bei den Türen wird größter Wert auf Qualität, individuelle Sicherheit, pünktliche Produktion und Montage gelegt. Alle Türen aus den Modellreihen können individuell, je nach Wunsch des Kunden, angefertigt werden.
Aster GmbH
Pittertschol 13 B | 39050 Jenesien
Tel. 0471 354 800 info@aster.bz | www.aster.bz
Egal ob Reihenhaus, ein Zubau mit wunderbarem Ausblick oder die schicke Mietwohnung in zentraler Lage, das eigene Heim ist Rückzugsort, ein Platz, der ganz bewusst für sich oder für die Familie geschaffen wird. Nach dem Einzug können Risiken, die mit dem Wohnen verbunden sind, mit dem passenden Versicherungsschutz abgedeckt werden. Eine Hausratversicherung sollte dabei nicht fehlen.
Bei der Absicherung der eigenen vier Wände denken viele zunächst an die globale Gebäudeversicherung. Diese schützt das Wohnhaus und die damit fest verbundenen Gebäudeteile (Türen, Fenster, Treppen usw.) unter anderem bei Brand-, Wasser- und Sturmschäden. Auch Haftungsschäden, die vom Gemeinschaftseigentum ausgehen wie von einem umgestürzten Baum im Vorgarten des Gebäudes, sind abgedeckt.
Im Fall von Mehrfamilienhäusern oder Kondominien kümmert sich in der Regel der Verwalter um diesen wichtigen Versicherungsschutz.
Der Inhalt – was zum Hausrat zählt
Das eigene Heim besteht aber nicht nur aus der Gebäudehülle, sondern besticht vor allem durch den Inhalt. Die Küche mit edlen Elektrogeräten verpasst dem Wohnraum eine moderne Optik,
mit den sorgfältig ausgewählten Einrichtungsgegenständen, Teppichen und Vorhängen wird das Heim erst richtig zum Leben erweckt, und Erinnerungsstücke wie Bilder oder das Porzellanservice der Großeltern verleihen der Wohnung eine persönliche Note. Die Bekleidung, die Sportausrüstung, aber auch Bücher und elektronische Geräte füllen Schränke und stapeln sich auf den Regalen. Wird der Wert all dieser Gegen-
stände, die zum Hausrat gezählt werden, summiert, kommt eine beachtliche Summe zusammen, die über eine Hausratversicherung abgedeckt ist.
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Wird etwa die Küche durch einen Wasserrohrbruch unter Wasser gesetzt, dann ersetzt sie defekte Geräte, Küchenmöbel oder zerstörte Lebensmittel. Gerät der Fernseher in Brand und zerstört das Mobiliar, Teppiche und Vorhänge, aber auch die Bücher in der Bibliothek des Wohnzimmers, dann greift ebenfalls die Hausratversicherung. Falls eine Diebstahlversicherung mit abgeschlossen wurde, dann ersetzt diese nach einem Einbruch die entwendeten Sachen und kommt für die Einbruchschäden an Fenster und Türen auf.
Mieterschutz
Jeder Mieter haftet für Schäden, die er selber verursacht. Aus diesem Grund sollten Mieter stets ausreichend versichert sein, und zwar auch dann, wenn der Kondominiumsverwalter eine Gebäudeversicherung abgeschlossen hat und der Wohnungseigentümer die Mietwohnung versichert hat. Denn auf dem Regressweg können Schäden vom Mieter zurückverlangt werden. Informationen erteilen die Berater in der Raiffeisenkasse.
Risiko Hauseigentümer Wohnungseigentümer im Kondominium Mieter
(falls eine globale Gebäudeversicherung bereits besteht)*
Brand Gebäude X * / Brand Einrichtung X X X Nachbarschäden durch Brand X X X Mieterrisiko / / X Diebstahl X X X Familienhaftpflicht X X X Gebäudehaftpflicht X * /
*Risiken, die der Wohnungseigentümer in einem Kondominium/Mehrfamilienhaus über die globale Gebäudeversicherung bereits abgedeckt hat
Zum Beispiel in den eigenen 4 Wänden.
Und wann wird’s konkret?
Reden wir drüber.
Eine gute Bank ist nicht nur Kreditgeber, sondern Begleiter.
Von der soliden Finanzierung bis hin zur Beratung über Bau, Kauf und Sanierung. Wir sind da, mit individuellen Lösungen.
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Das Zusammenspiel macht’s: Wenn Umzäunung, Türen und Tore harmonieren, dann lässt es sich stilvoll und sicher leben im Eigenheim.
In Hinblick auf Ästhetik und Funktion müssen Garagentore immer größeren Ansprüchen gerecht werden. Ein perfekter Antrieb, einfache und komfortable Bedienung und der Einbruchschutz gehören heute zu den Standards eines zeitgemäßen Garagentors.
Ü ber viele Jahre erfüllte die Garage einen einzigen Zweck: Sie war der sichere Abstellort für das Auto. Mittlerweile sind Garagen jedoch weit mehr als das: Lagerraum und Vorratskammer, Werkstatt und Stellplatz für modernste E-Bikes. Mit den neuen Aufgaben hat sich auch die
Größe von Garagen bzw. Garagentoren verändert. Diese sind heute rund zwei bis 2,5 Meter hoch und zwischen 2,5 und fünf Meter breit. Gleichzeitig sollen sich Garagentore noch stärker in das Gesamtbild eines Zuhauses einfügen. So verwundert es nicht, dass auch dem
Garagen dienen heute nicht mehr nur dem Witterungsschutz des Fahrzeugs: Sie sind Lagerräume und Vorratskammern, Werkstätten sowie Stellplätze für Fahrräder, Scooter und Co.
Garagentor eine wichtigere Rolle zukommt. Funktionell und sicher soll es sein und sich im Design perfekt an das Eigenheim anpassen.
Glatte Oberflächen und dunkle Farben
Das klassische braune Schwingtor mit Rippen war gestern, heute bestechen
Sektionaltore mit einem minimalistischen Design, glatten Oberflächen und nicht selten dunklen Farbtönen, oft abgestimmt auf gewisse Details am Haus. Besonders beliebt ist die Farbe Grau in verschiedensten Nuancen. Aber auch Holzoptik wird gerne gewählt.
Smarte Sache
Die Digitalisierung macht auch vor dem Garagentor nicht halt. Und so lassen sich Garagentore heute ganz bequem mit einem Smarthome verbinden und vom Smartphone aus bedienen. Über eine App wird das Smartphone selbst zur
Fernbedienung bzw. zum Schlüssel. Auch ältere Tore lassen sich mit einem smarten Antrieb nachrüsten.
Sicher ist sicher
Unfälle mit veralteten Garagentoren sind leider keine Seltenheit, dabei können neben Sachschäden auch tragische Personenschäden entstehen. Gerade Familien mit kleinen Kindern sollten großen Wert auf Sicherheit legen. Ein wichtiges SicherheitsFeature ist der Fingerklemmschutz. Dieser verhindert, dass sich Finger beim Herunterfahren zwischen den
Torsegmenten einklemmen können. Und ebenso wichtig ist die Absturzsicherung. Hier sorgt ein Feder-inFeder-System dafür, dass beim Bruch einer Feder eine zweite Feder das Tor hält und die defekte Feder Personen nicht verletzen kann. Da diese Funktionen bei älteren Toren nicht immer gegeben sind oder defekt sein könnten, sollte regelmäßig eine Wartung stattfinden. Entspricht ein Tor nicht mehr der Norm, muss es ausgetauscht werden. Neben der Sicherheit spielt auch der Einbruchschutz eine wichtige Rolle. Biometrische Zutritts-
kontrollsysteme mit individuellem Fingerabdruck können die Sicherheit deutlich erhöhen.
Gute Gründe für ein neues Garagentor Wenn das Garagentor nicht mehr den gängigen Sicherheitsstandards entspricht, muss ein neues her. Dieses bietet mehr Komfort und überzeugt mit einem zeitgemäßen Design und widersteht besser etwaigen Einbruchsversuchen. Über eine Fernbedienung oder ganz bequem vom eigenen Smartphone aus lässt sich das Tor steuern.
Individuelle Verarbeitung, rasche und flexible Umsetzung: Ferrum Factory, die Stahlmanufaktur in Bozen, ist der Ansprechpartner für stabiles und kreatives Stahldesign.
Die Bereiche Outdoor Living, Sonnenschutz und Sonnensegel machen stabile und oft individuelle Stahlkonstruktionen notwendig. Hier ist Kreativität und Know-How in der Umsetzung gefragt. Um noch rascher
und flexibler auf spezielle Kundenwünsche reagieren zu können, hat die Südtiroler Sun System KG, die seit mehr als 20 Jahren federführend in diesen Bereichen tätig ist, 2020 eine hauseigene Stahlmanufaktur gegründet.
Individuelle Stahlkonstruktionen
Die Profis der Ferrum Factory kümmern sich nicht nur um die Herstellung der Stahlsäulen für die Sonnenegel, sondern auch um verschiedenste moderne Stahlkonstruktionen am Innen- und Außenbau. Bei jeder individuellen Anfertigung wird höchster Wert auf die Qualität gelegt, um den Ansprüchen von Planern und privaten wie öffentlichen Bauherrn gerecht zu werden.
Kreative Lösungen
Besondere Bauaufgaben erfordern besondere Lösungen. Entwürfe, die auf den ersten Blick nicht realisierbar scheinen, dekorative Details oder minimalistische Stahlkonstruktionen, die sich dezent zurücknehmen: Die Facharbeiter der Stahlmanufaktur Ferrum Factory finden für jede Herausforderung die passende, kreative und individuelle Lösung. Ganz nach dem Motto: geht nicht, gibt’s nicht. Weitere Informationen: www.ferrumfactory.bz
Vielseitig, kreativ, modern, zukunftssicher: So ist das Berufsbild des Malers und Lackierers. Das Spannende am Beruf ist, dass man stets ein Ergebnis sieht und mit schön gestalteten Räumen und Wänden seinen Kunden Freude bereitet.
Die primäre Aufgabe des Malerhandwerks war und ist es auch heute noch, Bauwerke und Gebrauchsgegenstände durch Farbe und Lack zu schützen sowie mit schmückenden Techniken und bildnerischen Mitteln zu versehen. Dabei kommt es beim Malerhandwerk nicht darauf an, genau zeichnen zu können oder eine besondere
künstlerische Begabung zu haben. Kreativität ist aber sehr wohl gefragt. Vor allem dann, wenn am Bau „kreative Lösungen“ gefragt sind oder aber wenn der Malermeister seine Kunden hinsichtlich Farbe und Muster beraten soll. Neben der Fassadengestaltung kümmern sich Maler und Lackierer aber auch um das Anbringen von Schutzanstri-
chen an Metallerzeugnissen, z. B. an Eisentoren, Gittern, und gestalten Hinweis- oder Werbeschilder. Zu den heutigen Aufgaben gehört es aber auch, den Anstrichgrund hinsichtlich Feuchtigkeit und Festigkeit ausreichend zu prüfen und diesen für die verschiedenen Anstriche und Beschichtungen vorzubereiten. Maler sind verantwortlich für Planung und
Kalkulation, für Untergrundprüfung und -korrekturen, für Beratung und Farbauswahl und oft wichtige Netzwerker auf der Baustelle.
Ausbildung
Welche Techniken wann zum Einsatz kommen sollen, welche Farben harmonieren und wie man bestimmte Farbtönungen auf die umliegenden
Fassadenflächen abstimmt sowie zahlreiche Tipps und Tricks von erfahren Malermeistern erhalten die angehenden Maler während ihrer Ausbildung. Diese dauert in Südtirol vier Jahre und kann mit einem Abschluss der Mittelschule begonnen werden. Neben der praktischen Ausbildung im Betrieb gibt es Blockunterricht an der Berufs-
schule in Schlanders. Die Arbeit des Malers und Lackierers ist ein Mix aus körperlich und geistiger Arbeit. Berufsinteressenten sollten kein Problem damit haben, sich auch körperlich anzustrengen. Daneben sollten sie gestalterische Begabung, Farbtüchtigkeit, Handgeschick und Sinn für genaues und sauberes Arbeiten mitbringen.
Schmieden, härten, nieten und schweißen: Bei den Schlosserinnen und Schlossern geht es heiß her. Sie sind Spezialisten für verschiedenste Metallarbeiten – von Stahlkonstruktionen bis zu Kunstschlosserarbeiten. Noch dazu gelten Berufe im Metallhandwerk als zukunftssicher und stecken voller Innovation.
Für eine berufliche Laufbahn als Bauschlosser braucht es in erster Linie eine gute körperliche Verfassung und handwerkliches Geschick. Außerdem sind eine gewisse Unemp-
findlichkeit gegenüber Lärm und Staub, eine systematische Arbeitsweise und technisches Verständnis gefragt. Schlosser gelten als ausgewiesene Fachleute im Bereich der Metallarbeiten: Sie fertigen unter anderem Gitter, Tore, Geländer und Treppen aus Metall. Am Bau sind sie für eine ganze Reihe an Aufgaben verantwortlich: Aus Blech, Rohren, Stahlprofilen gestalten sie Stahltüren, Schutzgitter, Treppen- und Balkongeländer, Vordächer, Fenster- und Türrahmen. Neben Stahl und Kupfer arbeiten Schlosser auch mit Leicht-
metallen und Kunststoffen. Sie stellen Stahlkonstruktionen für kleinere Werkhallen oder tragende Konstruktionen für Dächer und Überdachungen her und montieren Rollläden und Garagentore. Als Betriebsschlosser und Betriebsschlosserin sind sie für Instandhaltung und Reparatur der technischen Anlagen, Maschinen und Apparate zuständig.
Mehr als Schrauben und Schweißen Im Metallhandwerk geht es nach wie vor meist ums Schrauben,
Drehen und Schweißen. Doch bei kniffligen Aufträgen oder individuellen Kundenwünschen ist auch die persönliche Kreativität und der Erfindergeist des Metallhandwerkers gefragt. Und gerade bei schwierigen Aufträgen kann er oder sie sein Fachwissen und seine Präzision unter Beweis stellen. Immer öfters werden Schlosser auch für die Fertigung von Designermöbeln aus Metall oder für kreative Aufträge angefragt. Daher sollten Schlosser auch Kreativität und zeichnerische Begabung mitbringen.
Berufsbild im Wandel
Das Berufsbild des Metallhandwerkers hat sich in den vergangenen Jahren stark gewandelt: Ohne Computer geht heute auch in der Metallbranche fast nichts mehr. Berufsanwärter sollten deshalb auch über ein profundes ITVerständnis verfügen und den Willen mitbringen, sich ständig neues Wissen anzueignen. Lifelong Learning ist wie die Digitalisierung längst auch in der Handwerker-Branche angekommen. Und auch in den kommenden Jahren wird die Branche großen Veränderungen gegenüberstehen.
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∙ Schlosserarbeiten
Eigene 3-D-Softwares ermöglichen schon heute dem Metallhandwerker, seine Konstruktionen am virtuellen, dreidimensionalen Zeichenbrett zu erstellen. Tore, Zäune, Geländer oder Überdachungen entstehen also am Computer und werden von eigenen Programmen in ein 3-D-Rendering übertragen. Doch nicht nur Ästhetisches lässt sich am Computer erproben, auch die Simulation von Materialeigenschaften findet heute zum Großteil am Computer statt. Mitunter werden diese Daten direkt an die Maschinen übermittelt, die die Einzelteile fertigen.
Über die Kunst, sicher, schnell und qualitativ hochwertig zu bauen. Schnelligkeit, Qualität und Sicherheit am Bau erscheinen oft als unvereinbare Gegensätze. Dabei gibt es durchaus Möglichkeiten, gefährlichem Stress am Bau vorzubeugen, was den Menschen und den Betrieben gleichermaßen zugute kommt.
Stress am Bau, wer kennt den nicht? Heute werden Bauten in einem Zeitrahmen verwirklicht, der noch vor wenigen Jahren undenkbar war. Diese Leistung hat ihren Preis: Zeit- und Kostendruck, hohe fachliche Anforderungen, Konflikte zwischen den verschiedenen Akteuren aufgrund divergierender Meinungen
und Sichtweisen – all das kann zu einem ungesunden Stress am Bau führen. Die Folge sind Fehler, Qualitätsund Sicherheitsmängel, gesundheitlich belastete Arbeiter, überforderte Betriebe und Bauherren. Aber was heißt das genau?
Stress beeinträchtigt Menschen Abgesehen von Nervosität, Unruhe, Gereiztheit und dem Gefühl der Überforderung führt übermäßiger Stress auch zu Leistungsveränderungen: Man arbeitet langsamer, vernachlässigt wichtige Aufgaben oder führt sie nicht mehr zu Ende, die Fehlerhäufigkeit und das Unfallrisiko steigt, die Effizienz sinkt: ein Teufelskreis, denn damit steigt wiederum das Stressniveau. Dies
betrifft alle Berufsbilder auf dem Bau: Bauherr und Bauleiter, Sicherheitsbeauftragter und Handwerker sind gleichermaßen betroffen: Nicht selten sind sie auf verschiedenen Baustellen tätig, geraten in Streit untereinander aufgrund von unklaren, widersprüchlichen und unrealistischen Zielen oder unklaren Prioritäten, müssen sich mit ungeplanten Lieferengpässen herumschlagen. Auf der individuellen Ebene sind somit neben der gesetzlich vorgesehenen Risikobewertung Schulungen für Mitarbeiter und Führungskräfte erforderlich, die anhand der konkreten Arbeitsanforderungen auf Maßnahmen aus Stressprävention (vorher), Stressbewältigung (während) und Stressabbau (nachher) setzt.
sanieren . bauen . leben 10 Handwerksbetriebe 1 Ansprechpartner
Stress wirkt sich auf die Zusammenarbeit aus
Wer ist schuld für die Terminverzögerungen oder Qualitätsmängel? Der Lieferant, der den Beton nicht rechtzeitig geliefert hat? Der Fliesenleger, der seine Arbeit aufgenommen hat, als der Beton noch nicht trocken war, oder der Installateur, der das knappe Zeitfenster aufgrund anderer Aufträge nicht nutzen konnte? Die Suche nach dem Schuldigen ist genauso häufig wie nutzlos, denn es fördert Konflikte, Zeitverluste und unterminiert die gute Zusammenarbeit. Komplexe Aufgabenstellungen am Bau lassen sich mit verschiedenen Maßnahmen besser bewältigen.
Ein agiles Projektmanagement nähert sich schrittweise dem Projektziel
Im traditionellen Projektmanagement wird im Vorfeld das Projektergebnis mit allen Teilprojekten und Meilensteinen möglichst detailliert mit Bauplan, Reihenfolge der Arbeitsschritte und die dafür erforderlichen finanziellen wie zeitlichen Ressourcen festgelegt und Schritt für Schritt abgearbeitet. Aber wie oft klappt das heutzutage noch, zumal bei größeren und komplexeren Bauvorhaben? Wer rigide plant und den Zeitplan nur dann einhält, wenn alles klappt wie vorgesehen, läuft den Ereignissen ständig nach: Mikromanagement berücksichtigt weder die inzwischen alltäglichen Lieferverzögerungen noch abwesende Fachkräfte, und schon gar nicht Planungsänderungen durch veränderte Vorgaben des Bauherrn. Wer da gemäß einem hierarchischen Denken alle Entscheidungen nach oben delegiert, hat nur allzu schnell überforderte Entscheider als Flaschenhals
am Bau. Dagegen arbeitet ein agiles Projektmanagement in iterativen (= sich wiederholenden) Arbeitsschleifen z. B. mit Arbeitskreisen, die in kurzen Abständen den Arbeitsfortschritt überwachen: Am Montagmorgen treffen sich Bauherr, Bauleiter, Sicherheitskoordinator, Handwerker und erheben kurz die Arbeiten und Wochenplanung. Wer es als Bauherr oder Bauleiter schafft, diese Treffen online oder vor Ort gut zu moderieren, ist klar im Vorteil: Planungsabweichungen schnell und sachorientiert analysieren und gemeinsam gute Lösungen finden, beugt potenziellen Konflikten schon im Entstehen vor und verringert das Risiko, dass aufgrund von Zeitdruck gepfuscht wird.
Die Team- und Fehlerkultur macht den Unterschied!
Diese Art der Umsetzung setzt einen offenen und respektvollen Umgang voraus, der oft erst aktiv und bewusst zu gestalten ist, besonders auch in Bezug auf Fehler oder Unzulänglichkeiten. Denn wer äußert sich schon gerne, wenn etwas nicht so gut gelaufen ist? Doch nur dann, wenn Hindernisse und Fehler zeitnah und offen angesprochen werden, sind Lösungen möglich, die nicht zulasten von Qualität und Sicherheit am Bau gehen. Denn gepfuscht wird auch und vor allem dann, um Fehler zu verstecken und schnell weiterarbeiten zu können. Hier sind die Kommunikations- und Sozialkompetenzen der Akteure gefragt. Lösungsorientierte Gesprächsführung, Moderationskompetenz und Empathie helfen hier, die gemeinsame Aufgabe in den Mittelpunkt zu stellen und Projekte erfolgreich zu Ende zu führen.
Und die Klein- und Kleinstunternehmen? Große Bauträger, Baufirmen und Handwerksbetriebe sind in ihrer Aufbau- und Ablauforganisation erfahrungsgemäß bereits gut aufgestellt. Sie haben in der Regel frühzeitig den Schulungsbedarf der Mitarbeitenden erkannt und setzen neben der Fachkompetenz auch auf die Kommunikations- und Sozialkompetenz besonders der koordinierenden Funktionen. Aber wie sieht es mit den vielen Einzelunternehmen und kleinen Handwerksbetrieben aus, die in Südtirol einen großen Anteil ausmachen? Sie sind zunehmend gefordert, sich in mehr oder weniger straff geführten Netzwerken zu organisieren und dabei neben den fachlichen Qualifikationen auch Standards für das soziale Miteinander, also Kommunikationsstruktur, Entscheidungsprozesse, Führungs-, Fehler-, Sicherheits- und Teamkultur festzulegen und umzusetzen. Denn nur eine gute Zusammenarbeit kann am Bau die Qualität und Sicherheit bieten, die wir in Südtirol auch in Zukunft brauchen.
Ruth Gschleier ist Organisationsberaterin, Coach und Mediatorin. Als Gesellschafterin des vival.institute unterstützt sie Führungskräfte und Unternehmen im Hinblick auf LebensWerte ArbeitsWelten. Weitere Informationen unter www.vival.institute
Alex M., Schenna: Ich habe im Sommer 2021 eine Sanierung des Dachstuhles im Elternhaus durchgeführt. Diese Entscheidung fiel nicht zuletzt aufgrund des Anrechts auf 50%igen Steuerbonus für Wiedergewinnung. Ich wollte diesen kürzlich an meine Bank abtreten, und diese meinte, ich bräuchte dazu nun ein technisches Gutachten und eine Bestätigung eines Steuerberaters? Philipp J. Gamper: Lieber Herr M., hiermit bestätige ich Ihnen, dass seit 12. November 2021 im Falle einer Abtretung (oder Rechnungsskontos) des 50%-Steuerguthabens für Wiedergewinnungsarbeiten laut Art. 16bis des Einkommensteuergesetzes, ein technisches Gutachten und die Bestätigung eines Freiberuflers (visto di conformità) verpflichtend sind. Sollten Sie den Bonus über Ihre Einkommenssteuererklärung geltend machen, ist dies nach wie vor nicht notwendig. Leider kam diese Regelung aus Rom über Nacht und hatte unmittelbare Wirkung. Mit diesen teils beträchtlichen Mehrkosten haben viele Eigentümer nicht kalkuliert. Anzumerken ist jedoch, dass die Agentur für Einnahmen bestätigt hat, dass die neue Regelung für alle jene nicht gilt, welche am 12. November 2021 bereits alle Rechnungen bezahlt und den Abtretungsvertrag bereits abgeschlossen hatten. Dies gilt auch, wenn die Meldung an die Agentur für Einnahmen noch nicht erfolgt ist. Hier ist somit eine Einzelfallprüfung notwendig.
Josef P. Ritten: 2023 möchte ich die Sanierung und die Erweiterung meines Hauses angehen. Natürlich möchte ich so günstig und gut wie möglich bauen und vor allem auch die Förderungen in Anspruch nehmen. Ich bin Angestellter, habe aber bei einem Bauprojekt großen
Die Radius-Themenausgaben informieren und vermitteln zeitgemäßes Wissen in kompakter Form. In dieser Rubrik beantworten unsere Experten aktuelle Fragestellungen. In dieser Ausgabe werden zum übergeordneten Thema „Sanierungen, Wiedergewinnung und Bauherrenvertretung“ einige spezielle Detailfragen geklärt.
Respekt vor Verhandlungen und Baugesetzen. Mir wurde von einem Freund geraten, unbedingt einen Bauherrenvertreter zu nehmen. Er selbst habe sich viel Geld und vor allem Nerven erspart. Was raten Sie mir?
Richard J. Sigmund: Geschätzter Herr P., die Bauherrenvertretung hat sich inzwischen als wichtiges Glied zwischen Bauherren und Dienstleistern bzw. Firmen etabliert. Der Bauherrenvertreter wird idealerweise vor Beginn des Bauvorhabens vom Bauherrn konsultiert und beauftragt. Durch eine gute Bauherrenvertretung sparen Sie erfahrungsgemäß ein Mehrfaches von dem, was ein solcher kostet. Der Umbau oder Neubau einer Privatimmobilie führt unerfahrene Bauherren verständlicherweise oft an ihre organisatorischen und fachlichen Grenzen. Dies betrifft Planung, Umsetzung und nicht zuletzt auch die Flut an immer neuen Gesetzesbestimmungen. Der Bauherrenvertreter ist engster Berater der Bauherren, im besten Fall auch Visionär mit großer Erfahrung, mit entsprechendem Verhandlungsgeschick. Bei Verhandlungen mit den Technikern und den Baufirmen ist er an vorderster Front. Er gibt dem Bauherrn laufende Unterstützung im gesam-
Philipp J. Gamper, Freiberufler in den Bereichen Steuern und Corporate Finance (www.bureau-gamper.com) und Richard J. Sigmund, ImmobilienProjektentwickler und Bauherrenvertreter (www.sigmund-partner.com):
ten Baugeschehen und ist als objektive Kontrollinstanz und Ansprechpartner da, wenn er gebraucht wird. Die erste wichtige Arbeit ist daher, das Erkennen und die Umsetzung Ihrer Bauherrenwünsche sowie die Überprüfung und Abklärung eines strickten Kosten- und Zeitplans. Ein kontinuierliches Controlling der Arbeiten und der Baukosten ist folglich ein absolutes Muss. Die Tätigkeit erstreckt sich nicht nur auf die Anwesenheit bei Planungs- und Baubesprechungen, sondern auch auf die Teilnahme an sonstigen projektrelevanten Terminen, wo eine unmittelbare Unterstützung des Bauherrn erforderlich ist. So ist dessen Kompetenz zur Beratung über relevante Fördermaßnahmen und Abschreibungsmöglichkeiten sowie die Klärung von baurechtlichen Themen fundamental. Eine laufende Baudokumentation bis zur Übergabe inklusive der Mängelbeanstandung bis zur Mängelbeseitigung gehören in das Leistungsbild. Folglich liegt der Nutzen eines neutralen Bauherrenvertreters mit einer mehrjährigen praktischen Erfahrung hauptsächlich in der unabhängigen Unterstützung und in der persönlichen Entlastung des Bauherrn durch Objektivierung und die Übernahme „übertragbarer Aufgaben“.
Die Experten arbeiten auf Projektebene interdisziplinär mit Vinburg Projects zusammen – der Südtiroler Unternehmensberatung mit Spezialisierung in den Bereichen Unternehmens- und Projektentwicklung, Nachhaltigkeitsstrategie, Tourismusmanagement, Vertriebscoaching und sind Vorausdenker mit Weitblick. Mehr unter www.vinburg.com. Philipp J. Gamper Richard J. Sigmund
Als Kind hatte sie einen Traum, den sie heute lebt, zu hundert Prozent: Unternehmerin sein und in einem großen Haus zusammen mit ihrer ganzen Familie zu leben.
Ihr Name war dabei in jedem Fall ein gutes Omen. Viktoria. Viktoria Mair führte zunächst zusammen mit ihrem Bruder Alexander den von den Eltern gegründeten Betrieb Gardenbeauty, 2017 begann sie mit Cleanbeauty, ein neues Erfolgskapitel zu schreiben. Schon ihre Stimme und ihre Art zu reden, verraten den aktiven Menschen. Tatsächlich, wenn sie eines nicht kann, dann ist es, untätig mit den Händen im Schoß zu sitzen. Nichts für sie! Das Jahr 2016 war ein absolutes Erfolgsjahr für Gardenbeauty, Viktoria, die im Betrieb verantwortlich ist für Verwaltung und Gartenpflege, war nicht ausgelastet. Was tun? Die Idee von Cleanbeauty war so naheliegend, dass sie sich zusammen mit ihrer Frau Angelika sofort und voll Elan darauf stürzte. Und zunächst
einen Dämpfer erlitt. Reinigungsbetriebe gibt es sehr viele und die von ihr kontaktierten Kondominien sprangen zunächst nicht auf die Idee an. Heute ist Cleanbeauty im Burgrafenamt und darüber hinaus ein Markenzeichen für professionelle Reinigungsarbeiten auf den verschiedensten Ebenen: von Kondominien, über Büros, Arztpraxen, Apotheken, Firmensitze, Großfensterreinigung und Bauend-Reinigung bis hin zum Privathaushalt. Und nicht selten arbeiten Gardenbeauty und Cleanbeauty Hand in Hand. Drinnen und draußen.
Reinigung ist ein Handwerk Vor fünf Jahren, erinnert sich Viktoria Mair, fiel es vielen Mädels, wie sie ihre Mitarbeiterinnen am liebsten nennt, noch schwer, sich als Reinigungskraft
zu definieren. Heute sind sie hingegen stolz auf ihren Beruf. Auf professionellem Niveau reinigen, betont Viktoria Mair, ist ein Handwerk. Und dazu ein gut bezahltes. Die 22 Mitarbeiterinnen von Cleanbeauty durchlaufen vor dem ersten Arbeitstag eine interne Schulung, der regelmäßige Weiterbildungsveranstaltungen folgen. Chemikalien, verschiedenste Oberflächen und Materialien, Techniken, Maschinen, Hebebühnen … es gibt viel zu lernen und zu beherrschen. Cleanbeauty bietet flexible Arbeitszeiten von 3 Uhr früh bis 1 Uhr nachts. Montag bis Freitag. Dementsprechend sind unter den Mitarbeiterinnen viele Mütter, die arbeiten, während ihre Kinder in Kindergarten oder Schule sind, aber auch Großmütter, die tagsüber ihre Enkel
betreuen und abends arbeiten. Eine weitere Besonderheit von Cleanbeauty: Viktoria Mair stellt nur einheimische Arbeitskräfte ein. Die Auswahl ist rigoros, absolute Vertrauenswürdigkeit und kundenfreundliches, professionelles Auftreten sind Voraussetzung. Verwendet werden vornehmlich in Südtirol produzierte Reinigungsmittel der Firma Hygan. Nachhaltigkeit und Verantwortung sind Prinzipien, die der Arbeit von Gardenbeauty und Cleanbeauty zugrunde liegen.
Perfekte Arbeitsteilung und nach dem Abendessen Arbeitsstop Mit ihrer Frau Angelika hat sie die Arbeitsbereiche aufgeteilt. Viktoria kümmert sich um Verwaltung und Finanzen, pflegt die Kundenkon-
takte, Angelika macht Lokalaugenscheine, ist draußen mit den Mädels, arbeitet neue Kräfte ein. Im Privatleben gilt die Regel, nach dem Abendessen wird von Arbeit nicht mehr geredet. Und meistens klappt das auch. Die Freizeit gehört der gemeinsamen, zehnjährigen Tochter Lena und wird meistens mit der Großfamilie zusammen verbracht, mit Bruder und Schwägerin, Nichten, Neffen und Patenkindern. Zusammen arbeiten, zusammen wohnen, zusammen leben. Wenn sie dazu kommt, geht Viktoria noch ihrem Hobby Fotografie nach, das fast ein Beruf geworden wäre. Privat, für die Webseite und Posts. Am Wochenende und in den Ferien geht es mit dem Wohnmobil
gen Süden. Am liebsten in die Nähe von Streichelzoos, Naturgehegen und Seen.
Viktoria Mair ist ein ausgesprochen konkreter und unkomplizierter Mensch, Probleme geht sie an, Ziele steckt sie sich, um sie zu verwirklichen. Gleichzeitig ist sie aber auch empathisch und ausgesprochen objektiv, steht mit beiden Beinen fest auf dem Boden der Realität. Bei all der Zielstrebigkeit und Kraft ist sie aber auch jemand, der sich die Dinge zu Herzen nimmt und lange mit sich herumträgt. Ihr strahlendes und ansteckendes Lächeln geht nicht immer bis ganz zum Herzen, und hinter der manchmal harten Schale verbirgt sich ein weicher Kern.
Wärme löst bekanntlich Verspannungen, verschönert das Hautbild und bringt unseren Körper ins Schwitzen. Bequem entspannen lässt es sich in einer Wärmekabine in den eigenen vier Wänden. Diese werden immer beliebter.
Schwitzen ist für uns Menschen gesund und lebenswichtig. Gilt es doch als einer der vier Wege zur Körperentgiftung. In unserem vom Sitzen geprägten Alltag bewegen wir uns aber viel zu wenig und schwitzen daher auch nur wenig. Dabei stärken Schwitzen und Saunieren das Immunsystem. Egal ob sich gerade eine Erkältung ankündigt oder ob man nach stundenlangem Sitzen am Schreibtisch von Rückenschmerzen geplagt wird: Die Wärmetherapie kann in vielen alltäglichen Situationen wohltuend wirken. Der Stoffwechsel und die Durchblutung werden durch die Wärme angeregt, auch Muskelverspannungen können gelöst werden. Neben dem positiven Effekt für das körperliche Wohlbefinden bietet eine Infrarotkabine die Möglichkeit, nach stressigen Tagen mal wieder abzuschalten und zu relaxen. Und Wärmekabinen haben gegenüber herkömmlichen Saunas noch ein paar weitere Vorteile zu bieten.
So funktioniert die Wärmekabine Genutzt wird eine Infrarotkabine wie eine Sauna: erst duschen und dann rein in die Wärme. Ausreichendes Trinken vor und nach dem Wärmebad ist auch hier ein Muss. Außerdem sollte man vor und während der Nutzung keinen
Alkohol trinken und Medikamente nur nach ärztlicher Rücksprache einnehmen. Auch Menschen mit hohem Blutdruck sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen sollten eine Infrarotkabine immer nur nach Beratung mit dem eigenen Arzt nutzen. Im Gegensatz zur 80 bis 90 Grad heißen Sauna liegt die Temperatur in einer Infrarotkabine in der Regel bei 40 bis 60 Grad. Dies schont den Kreislauf und belastet die Atemwege nicht übermäßig. Dennoch ist es heiß genug, sodass Viren und Bakterien erfolgreich abgetötet werden und sich damit der positive Effekt zur Stärkung des Immunsystems in jedem Fall einstellt. Empfohlen wird die Nutzung von Wärmekabinen vor allem Menschen, die sich Zerrungen, Verstauchungen oder Muskelverletzungen zugezogen haben.
Infrarotstrahlung ist unbedenklich
Die Bestrahlung mit Infrarot ist Experten zufolge unbedenklich. Erzeugt werden die Strahlen in der Infrarot-Wärmekabine entweder durch Quarz- oder Magnesium-Strahler, durch Flächenheizungen oder durch die Kombination von beiden Technologien. Sie verteilen meist einen Mix aus den Strahlen der unterschiedlichen Wellenlängen. Anzahl und Position der Strahler variieren von Kabine zu Kabine. Während eine Kabine mit Strahlern meist wenige Minuten nach dem Anschalten einsatzbereit ist, braucht jene mit einer Flächenheizung etwas länger, bis sie vollkommen erwärmt ist. Neben diesen Unterschieden sollte beim Kauf einer Infrarotkabine auch auf das Material geachtet werden.
Neu am Markt: Infrarotkabinen in Verbindung mit Wasserdampf Wenn sich Wärme mit Feuchtigkeit verbindet, fühlt Mensch sich besonders wohl. Das richtige Verhältnis von Wärme und Wasserdampf ist auch zum gesunden Schwitzen nötig. Neueste Infrarotkabinen in Verbindung mit Wasserdampf nutzen dieses Prinzip des Heilklimas mit Naturkraft. Wobei der Wasserdampf zum entscheidenden Temperaturträger wird und so eine umhüllende und vervielfachte Übertragung der Wärme auf den gesamten Körper möglich wird. Große, umhüllende Infrarot-Karbon-Heizflächen sorgen für behagliche Rundum-Wärme. Parallel dazu entspannt der sanfte Wasserdampf die Nerven, vitalisiert Augen und Atemwege und verschönert das Hautbild.
Noch schneller und gesünder schwitzen auf kleinstem Raum Angenehme Temperaturen um 30 Grad und eine relative Luftfeuchtigkeit von ca. 80 bis 90 Prozent schaffen ein Luftbad wie in den Tropen. Deshalb schwitzt man in diesen Infrarotkabinen schneller, leichter und gesünder. Die rund zwei bis drei Millionen Schweiß- und 300.000 Talgdrüsen werden ganz ohne Belastung des Kreislaufs angeregt, wodurch Giftstoffe, Toxine, Salze und Fette ausgeschieden werden können. Mit einer Grundfläche von weniger als einem Quadratmeter haben Infrarotkabinen nahezu überall Platz, und wegen der im Vergleich zu Saunas niedrigen Temperaturen hält sich auch der Energieverbrauch in Grenzen.
Infrarotkabinen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Doch es gibt einen Haken: Infrarotwärme allein ist zu trocken, und durch heiße Röhrenstrahler besteht die Gefahr unschöner Hautirritation oder Verbrennungen. Das Schwitzen stellt unter diesen Umständen eine große Belastung für Kreislauf und Körper dar.
Um ein besonders gesundheitsförderndes „Home Spa“ zu kreieren, hat die Firma OLYMP – auf Basis ihres knapp 60-jährigen Know-hows über gesundes Raumklima – die Hydrosoft-Multi-Wellness-Kabine entwickelt. „Hydrosoftes Schwitzen“ bietet weit mehr als eine klassische Wärmekabine: Erst durch das ideale Verhältnis zwischen zu inhalierendem Wasserdampf und sanfter Infrarotwärme zum Entgiften entfaltet sich die gesundheitsfördernde Wirkung. Die patentierte Hydrosoft-Kabine orientiert sich dabei am Klima des tropischen Regenwaldes – das Schwitzen erfolgt schneller, leichter und vor allem wesentlich gesünder. Ein besonderer Vorteil in der heutigen Zeit: Die Kombination aus Wärme und Dampf stärkt zusätzlich das Immunsystem, sodass Viren und Bakterien wenig Chancen zur weiteren Ausbreitung haben. Die angenehme Hyperthermie, ausgelöst durch eine gezielte Bedampfung des Beckenbodens, bewirkt darüber hinaus eine wohltuende Entspannung der Rückenmuskulatur sowie der inneren Organe und regt zeitgleich die Selbstheilungskräfte des Körpers an – auch Haut, Atemwege und Bronchien profitieren davon.
Ideal auch für zu Hause
Dank der kompakten und optisch attraktiven Bauweise machen Hydrosoft-Kabinen sowohl in der Wohnung, im Badezimmer, in der Ferienwohnung als auch im SpaBereich eine gute Figur. In ihrer hochwertigen Ausführung aus heimischem Fichten- und Zirbenholz fügen sich die Wellnesskabinen harmonisch in jedes Ambiente ein. Für den Betrieb braucht es nicht mehr als eine herkömmliche Steckdose, ein Wasseranschluss ist nicht nötig.
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Eine gewöhnliche Steckdose genügt für den Betrieb der Hydrosoft®-Wellnesskabine.
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Fugenlos, Poren geschlossen, desinfizierbar und pflegeleicht, laut neuen EU-Richtlinien und Bestimmungen für dekorative, mechanische und alimentarische Bereiche. Mit über 30 Jahren Erfahrung ist die Firma Mair KG darauf spezialisiert, Beschichtungen aller Arten auszuführen und beschädigte Böden fachmännisch zu sanieren, speziell auch bei der Instandhaltung von Beton- und Terrazzoböden. Die Mair KG liefert und montiert spezielle Böden- und Wandbeschichtungen, die fugenlos, desinfizierbar und leicht zu reinigen sind. Die Beschichtungen entsprechen den Bestimmungen für Hygiene, für alimentarische Bereiche und für Rutschfestigkeit. Daher werden die Beschichtungen von Mair KG in allen Bereichen eingesetzt: Geschäfte, Wohnungen, Schulen, Kindergärten, öffentliche
Bereiche, Krankenhäuser, mechanische und Lebensmittelbetriebe aller Arten (Küchen, Metzgereien, Lebensmittelgeschäfte und -produktionen, Bäckereien, Sennereien, Konditoreien, Werkstätten, Garagen, Produktionshallen usw.). Weitere Informationen unter: www.mairgert.com
Die Handelskammer Bozen gewährt Beiträge für Unternehmen, die im Jahr 2021 bestehende oder neu unterzeichnete Lehrverträge von Frauen in MINT-Berufen vorweisen können. Die Beitragsgesuche müssen bis 28. Februar 2022 eingereicht werden.
Die Handelskammer Bozen möchte junge Frauen in mathematischen, ingenieurwissenschaftlichen, naturwissenschaftlichen und technischen Berufen fördern. Die Ausschreibung bezieht sich auf Lehrverträge, die im Jahr 2021 bestanden oder neu unterzeichnet wurden. Ziel ist die Förderung der Beschäftigung junger Frauen in den sogenannten „MINT“-Berufen durch Kleinst-, Klein- und Mittelunternehmen, wofür die Handelskammer Beiträge im Ausmaß von insgesamt 64.000 Euro zur Verfügung stellt.
Die Unternehmen erhalten 1.000 Euro für jede Auszubildende, die unter die genannten Kategorien der Ausschreibung fällt. Jedes Unternehmen kann die Unterstützung allerdings nur für einen Lehrvertrag beantragen. Die Lehrlingsausbildung muss am Betriebssitz oder an einem operativen Sitz durchgeführt werden, welcher sich in Südtirol befindet.
Das Formular und die vollständige Ausschreibung einschließlich der Liste der förderfähigen Lehrverträge sind auf der Webseite der Handelskammer Bozen unter: www.handelskammer.bz.it zu finden.
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