Extra HotelPartner 2024

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Damit

Hoteliers ihren

Gästen die schönsten Tage im Jahr bieten können, arbeiten viele Branchen im Hintergrund mit. Diesen ist dieses „Dolomiten“-Extra gewidmet.

HOTELpartner 2024

Sonderdruck zur heutigen „Dolomiten“ Nr. 10/2024

Sommerliche Genussmomente für Mozzarella-Liebhaber

STRACCIATELLA UND BURRATA AUS SÜDTIROL

Das Territorium einfangen und in einem hochwertigen Produkt wiedergeben: Dieser Grundsatz leitet die vier Gründer der Kardauner Kleinkäserei Amò Omar Signori, Denis Plazzer, Stefania Luna und Enrico Signori in ihrem Tun an.

Die Käserei Amò wurde 2017 gegründet, ausschlaggebend dafür war die Leidenschaft für ehrliche Lebensmittel – frei nach dem Slow-Food-Motto „Gut, sauber und fair“. Die Idee dahinter: die Stärken zweier Regionen zusammenzuführen, um daraus ein neues, hochwertiges Produkt zu schaffen. Die qualitativ hochwertige Südtiroler

Milch wird in traditioneller süditalienischer Handwerkskunst zu Pasta-filata-Spezialitäten verarbeitet. Die weniger bekannten Produkte wie Stracciatella und Burrata gehören genauso zum Sortiment wie der Mozzarella Fior di Latte, die Scamorza und der Caciocavallo. Kurze Wege –die Milch stammt aus der östlichen Südtiroler Landeshälfte rund um die Sennerei Algund–und eine zeitnahe Verarbeitung der kostbaren Rohmilch sind der Anspruch der Käserei im Kardauner Gewerbegebiet.

„In unserem Arbeiten orientieren wir uns an den Grundsätzen der Slow-Food-Bewegung, genussvolles, bewusstes und regionales Essen muss wieder in den Mittelpunkt rücken, sowohl aus ethischen Gründen als auch in Hinblick auf die Zukunft unserer Erde“, ist Omar Signori, Mitbegründer der Käserei, überzeugt. Die Käserei Amò hat sich die handwerkliche Herstellung

von Pasta-filata-Produkten auf die Fahne geschrieben. Es gilt: je kürzer die Zutatenliste, desto besser. Hochwertige Heu- oder Bio-Milch, Lab und Salz reichen vollkommen aus. Ein natürlicher Reifeprozess über viele Stunden sorgt für den Rest. Dieser Reifezeit ist es zu verdanken, dass der Mozzarella Amò von Natur aus laktosefrei und somit gut verträglich ist.

Bei einem Spaziergang auf dem sonnenverwöhnten Rittner Hochplateau kann es gut sein, dass man einer kleinen Herde mediterraner Büffelkühe über den Weg läuft. Ein Kuriosum im Südtiroler Landschaftsbild. Oder besser gesagt, eine passende Ergänzung der Südtiroler Qualitätsprodukte. Denn aus der Südtiroler Büffelmilch stellt die Kardauner Kleinkäserei Amò Mozzarella her.

„Wir sind überzeugt davon, dass Südtirol eine ideale Umgebung für die Büffel bietet: Es ist ein sehr widerstandsfähiges Tier, bekannt für seine hochwertige Milch. Nach langer Suche sind wir auf Simon und Elisabeth gestoßen, die auf ihrem Hof in Oberbozen fünf Büffel hielten. Eine Zusammenarbeit ließ dann nicht lange auf sich warten. Wir

teilen dieselben Werte im Umgang mit den Tieren, mit der Natur: Der Respekt für das Tier steht bei uns und bei ihnen an oberster Stelle“, zeichnet Omar Signori die Ursprünge dieses Projekts nach.

Die Herausforderung, ein neues Produkt einzuführen, ist gelungen. Denis Plazzer, Mitbegründer und Käser der Käserei Amò, gewährt Einblick in die Produktion: „Wir haben uns auch hier für unseren bewährten Ansatz ‚Qualität vor Quantität‘ entschieden. Wir geben unserem Mozzarella Zeit, um seine geschmacklichen Eigenschaften zu entwickeln.“

Käserei Amò Gewerbezone Kardaun 21 Mo. geschlossen

Di. 15–18 Uhr

Mi. & Do. 10–17 Uhr

Fr. 10–13 Uhr

Tel. 0471/096720

info@amo.bz.it www.amo.bz.it

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Willkommen im Hotel Zukunft

Was wünscht sich der Gast von morgen? Was erwartet er? Trendforscher antworten gerne auf diese Fragen. Allerdings sind solche Antworten immer mit Zurückhaltung zu genießen.

Zu viele äußere Einflüsse können scheinbare Trends schnell in unerwartete Richtungen lenken. Deshalb ist es für die Hotelbranche zwar sehr wichtig, sich Neuerungen nicht zu verschließen. Andererseits sollten auch gesunder Hausverstand, persönliche Einstellungen und Erfahrungen in die Führung eines Hotels einfließen.

Generation Z lässt grüßen Beispiel Gastfreundschaft: Trendforscher sagen, dass durch die zunehmende Präsenz der Generation Z auf dem Urlaubermarkt die Digitalisierung bestimmter Dienste eine wachsende Bedeutung haben wird. Flexibles Check-in ohne Präsenz von Personal, Hotel-Apps und vor allem moderne technologische Vorrichtungen auf dem Zimmer sollten demnach Standard werden. Das wird in Teilen stimmen. Doch vor allem Südtirols Gastbetriebe sind für ihre

familiäre Atmosphäre bekannt und verstehen unter Gastfreundschaft in der Regel auch die persönliche Begrüßung und individuelle Beratung der Gäste. Menschen sind nun einmal soziale Wesen und dürften diese Form der Gastfreundschaft wohl auch in Zukunft schätzen. Womit die Trendforscher sicher recht haben, ist der Anspruch der Gästeschichten von morgen auf die uneingeschränkte Nutzung digitaler Medien in ihrer Unterkunft. Entsprechendes Nachrüsten, vor allem in Hotelzimmern, wird nötig sein. Die

Zahl der „Bleisure“-Reisenden wird steigen. Das sind Reisende, die Beruf mit Freizeit verbinden. Tagsüber erleben, abends am Laptop arbeiten – so ungefähr dürfte sich das abspielen.

Kommunikation mit KI Auch mit der künstlichen Intelligenz werden sich Hoteliers zunehmend befassen müssen. Aktuell ist diesbezüglich vor allem von personalisierter Kundeninformationen, beispielsweise durch Hotel-Chatbots, die Rede. Dabei kommuniziert die KI schriftlich mit anfragen-

den Gästen, die gar nicht merken, dass sie sich gerade mit einer Computersoftware unterhalten. Aber es wird auch darum gehen, Kundendaten zu sammeln, um Angebote im Hotel zu personalisieren. Beispiele: Weinkenner finden auf dem Info-Bildschirm im Hotelzimmer die aktuellen Weinführungen in der Umgebung. Schokoladeliebhaber werden mit einer süßen Überraschung begrüßt.

Authentisch bleiben

Ein weiterer Trend, der allerdings durchaus der Südtiroler Mentalität entspricht, sind die zunehmenden Nachhaltigkeitserwartungen der Gäste. Sie schätzen natürliche Materialien wie Holz bei der Einrichtung oder erneuerbare Energie zum Heizen. Sie reisen mit dem Zug an – sofern sie noch keine Familie haben – und bewegen sich im Land mit den Öffis fort. Sie essen zum Teil vegan oder zumindest vegetarisch und legen Wert auf Müllvermeidung.

Die Herausforderung für die Gastgeber der Zukunft wird es sein, Trends zu erkennen, sich Neuem zu öffnen, gleichzeitig aber authentisch und vor allem Mensch zu bleiben.

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Fotos: Shutterstock

Südtirol Fenster Minimalistisch. Elegant. Rahmenlos.

Wenn Räume erstrahlen und grenzenlos, ja fast schwerelos wirken: Rahmenlose Verglasungen von Südtirol Fenster schaffen neue Blickwinkel und lassen die Grenze zwischen Außenbereich und Wohnraum verschmelzen.

Es ist eine Leidenschaft, die bereits seit 1978 besteht und die auf Südtiroler Handwerkskunst basiert. Täglich kommt eine Portion Innovation dazu. Eine Kombination, die das Unternehmen Südtirol Fenster seit Jahren erfolgreich macht. Mit über 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern schafft Südtirol Fenster technisch ausgereifte Lösungen und ästhetisch ansprechende Fenster und Fenstersysteme, die höchsten Ansprüchen

genügen – ob rahmenlos-modern, zeitlos-klassisch oder traditionell-bodenständig. Oberstes Gebot ist und bleibt: kompromisslose Qualität. Die technischen Ansprüche bringen neue Konzepte, Modelle und Systeme hervor. Handwerk und Technologie gehen dabei eine perfekte Symbiose ein.

Einzigartige

Raumerlebnisse ohne Rahmen

Außergewöhnliche Eleganz gepaart mit neuester Innovation: Die Möglichkeiten zeigen sich besonders bei rahmenlosen Verglasungen. Modern und von zeitloser Ästhetik kommen großzügige Fensterfronten ohne Rahmen als endlose Flächen zur Geltung. Dazu wird die Fixierung für die rahmenlosen Verglasungen und Hebeschiebe-

türen umlaufend bündig in Boden, Decke und Wand integriert. Jeder Lichtstrahl findet so Platz, um einzutreten. Neue Raumerlebnisse werden geschaffen. Das reduzierte und lineare Design fügt sich nahtlos in das Ambiente ein und lässt stilistischen Merkmalen genügend Raum, ihre Wirkung zu entfalten. Das Ergebnis sind perfekt in Szene gesetzte Wohnräume, die end-

los wirken und wo der Außenbereich als Protagonist im Interior erscheint.

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HOLZ BAU NO LIMITS

No Limits auch als Generalunternehmen: Wir realisieren Villen, Kondominien, Hotels, Schulen, Bürogebäude, Altersheime, Aufstockungen u.v.m. in verschiedenen Ausbaustufen sowie schlüsselfertig in ganz Italien. Wolf System GmbH

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Bauen ist weiterhin eine Herausforderung

Auf was vom ersten Gedanken bis zur Eröffnung zu denken ist

In ganz Europa und speziell auch in Südtirol ist seit der Corona-Pandemie ein deutlicher Anstieg der Baukosten zu verspüren. Die generelle Entwicklung der Bau- und Immobilienpreise ist verschiedenen Tatsachen geschuldet, die weitgehend bekannt sind und hier nicht mehr im Detail erläutert

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Es sind die wahren Bretter, die die Welt bewegen: Verschiedenste Fußböden in den unterschiedlichsten Materialien sind nicht nur Mittel zum Zweck, sie übermitteln auch Emotionen und sorgen für die richtige Stimmung.

Egal ob Fliesen oder Platten, ob Naturstein oder Holz, jeder Boden hat sein eigenes spezielles Einsatzgebiet. Um den richtigen Boden für seine ganz persönlichen Bedürfnisse zu finden, ist ein erfahrener Partner unumgänglich – und der findet sich sogar ganz in Ihrer Nähe.

Seit 25 Jahren sind die Experten der Fliesenservice KG in Sinich die ideale Anlaufstelle für jeden, der ein neues Gefühl unter seinen Füßen sucht – von der kleinsten Wohnung bis hin zum größten Hotel. Das Unter-

werden müssen. Nicht zuletzt sind dadurch auch die Hotelbaukosten bzw. Hotelinvestitionskosten stark gestiegen. Auffallend ist der nervenaufreibende Zeitverlust durch stetiges Nachfragen, ob die Termine schlussendlich eingehalten werden oder nicht. Das bedeutet einen enormen Zeitaufwand und das für alle Beteiligten am Bau, sei es der Handwerker, Planer sowie Bauherren

Risiko in Planungsphase verringern

Durch eine sinnvolle Planungsphase verringert sich das Risiko der Kostenüberschreitung erheblich. Der Bau eines Hotels ist meist ein komplexes Vorhaben, das die Koordination einer Vielzahl von Gewerken erfordert. Eine gute Kommunikation zwischen allen Beteiligten ist Voraussetzung. Erfahrungswerte zeigen, dass Hotelprojek-

Fliesen als Berufung

nehmen bietet ei nen Rundum-Ser vice, der bei der Beratung be ginnt. Kunden können im Ausstellungs raum in Sinich beinahe jedes Produkt anschauen, be gutachten und be rühren, bevor sie sich für ein Modell entschei den. Zudem kann sofort nach dem Verkauf der Termin für die Verlegung gemacht werden, denn auch dieser Service gehört zum „Fliesenservice“ dazu. Die hauseigenen Fliesenleger glänzen nicht nur mit Kompetenz und termingerechter Fertigstellung, sondern bilden zudem auch noch Lehrlinge aus.

te eine gewisse Eigendynamik in sich bergen und somit auch immer wieder Überraschungen mit sich bringen. Durch eine optimale Vorbereitung des Planungsprozesses und der Experten, die den gesamten Prozess von der Planung bis zur Übergabe des Baus begleiten, kann Unvorhergesehenem entgegengewirkt werden. Diese wichtige Rolle übernimmt das Baumanagement, das die Vorausset-

Ganz abgesehen davon stehen im Unternehmen Sonderanfertigungen an der Tagesordnung. Es werden Waschbecken, Küchenplatten und sogar Möbel mit Großformatfliesen verkleidet.

Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Des Weiteren bietet die Fliesenservice KG auch Bad- und Terrassensanierungen von A bis Z an und sorgt auch für emotionale Schwimmbäder und Saunalandschaften.

Jeder, der sich also die Frage nach einem neuen Fußboden stellt, findet bei der Fliesenservice KG in Sinich nicht nur die Antwort, sondern einen zuverlässigen und kompetenten Partner, der immer auf dem neuesten Stand von Formen, Farben und Sortiment ist.

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© Armin Terzer © Benjamin Pfitscher

zungen mitbringt, um die sogenannten Stolperstellen rechtzeitig zu erkennen und diesen entgegenzuwirken.

Ein Jahr Vorbereitungszeit Häufig unterschätzt wird die Vorbereitungszeit für ein Bauvorhaben. Diese sollte ausreichend bemessen sein. In der Regel benötigt man ein bis zwei Jahre Vorlaufzeit, um mit den Bauarbeiten für einen Umbau oder Neubau starten zu können. Dazu kommt von Fall zu Fall auch noch die aufwendige Genehmigungsphase bei den Behörden, welche noch dazuzurechnen ist, vor allem dann, wenn auch eine Bauleitplanänderung oder ein Durchführungsplan zu erstellen ist. Wenn dies der Fall ist, müssen zusätzlich mehrere Monate

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AUSWAHL AN MÜLLPRESSEN Aktionspreise für Dolomiten-Leser/innen

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Anfragen bei Werner: E-Mail: sales@irsara.it oder Tel. 331 3480017
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und unter Umständen auch ein ganzes Jahr und mehr dazugerechnet werden.

Vom Konzept bis hin zur Ausführungsphase

In der Vorprojektphase sind wichtige Fragen zu stellen und Lösungen auf Papier zu brin-

gen. Zum Beispiel: Was ist mein Betriebskonzept? Welchen Gast spreche ich an? Wer bin ich selbst? Auf das erarbeite Konzept kann mit der Vorplanung begonnen werden und schon zu diesem Zeitpunkt stellt sich auch die Frage der Finanzierbarkeit des Projektes. Mit ei-

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ner Wirtschaftlichkeitsberechnung können Bankengespräche geführt werden. Schon die Zeit bis zur definitiven Finanzierung ist sehr aufwendig. Der springende Punkt ist, dass die Ausführungsplanung erst nach der verwaltungstechnischen Genehmigung durch die Gemeinde starten sollte, und diese Zeit ist entsprechend einzuplanen. Schlussendlich sind auch die Ausschreibungen sowie die Angebotsphase sehr wichtig, denn hier entscheidet sich, ob das geplante Budget auch in die Tat umgesetzt werden kann. Kostenschätzungen sind sehr wichtig, aber die effektiven Angebote aufgrund von Ausschreibungen spiegeln die Kosten in der Projektphase meist genauer wider. Die Kostensicherheit spielt deshalb für den Baubeginn eine ganz wesentliche Rolle.

Innovation und Nachhaltigkeit Bei der Planung eines jeden Hotels muss unbedingt auf Themen wie innovative Baumethoden und Materialien eingegangen werden. Die Entwicklung neuer Baumethoden und Materialien kann dazu beitragen, die aktuellen Herausforderungen wie Klimaschutz und Ressourcenschonung zu bewältigen. Daneben kann die Digitalisierung dazu beitragen, den Bauprozess effizienter und transparenter zu gestalten. Hotelbetreiber und Investoren legen zu-

nehmend Wert auf nachhaltiges Bauen. Dies bedeutet, dass bereits bei der Planung und dann bei Ausführung des Bauprojekts ökologische und ökonomische Aspekte berücksichtigt werden müssen.

Baumanagement ist von Vorteil Hotelbauten bringen meist einen Termindruck mit sich, zumal die Baulose in der Regel in der Zeit gemacht werden, in der der Hotelbetrieb mit weniger Auslastung rechnet und somit diese Zeit mit Umbau, Sanierung oder Erweiterung nutzt. Klarerweise bringt dieser genaue Zeitrahmen auch einige Schwierigkeiten mit sich. Zuerst gilt es, Firmen zu finden, die in diesem Zeitraum über entsprechende Ressourcen verfügen, und das zu einem vernünftigen Preis-Leistungs-Verhältnis. Dies abzuwägen benötigt einiges an Erfahrung und genügend Zeit. Sind die richtigen Firmen gefunden, gilt es, den Bauzeitenplan mit diesen untereinander abzustimmen. Nicht zu vergessen sind dann auch die Organisation und die Motivation der Firmen vor Ort. Für den Bauherren ist hier ein Baumanagement von enormem Vorteil. Am Ende gilt es Budget, Qualität und Termine konsequent einzuhalten. Wenn alle drei Faktoren gegeben sind, kann von einem Erfolg gesprochen werden.

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Das Hotelzimmer der Zukunft

Unvergesslichen Aufenthalt schaffen durch den Einsatz künstlicher Intelligenz (KI)

In einer zunehmend digitalisierten und technologiegetriebenen Welt steht auch die Beherbergung vor der Herausforderung, den Bedürfnissen und Erwartungen der Gäste gerecht zu werden. Die Gestaltung und die Ausstattung von Hotelzimmern spielen dabei eine entscheidende Rolle, um ein einzigartiges und komfortables Erlebnis zu bieten. In diesem Bericht

wird analysiert, wie sich das Hotelzimmer der Zukunft durch innovative Technologien, nachhaltige Materialien und personalisierte Services weiterentwickeln könnte, um den Gästen ein Aha-Erlebnis zu bieten.

Innovative Technologien im Vormarsch

Ein Hotelzimmer der Zukunft könnte mit innovativen Tech-

nologien und Annehmlichkeiten ausgestattet sein, um den Aufenthalt für die Gäste so komfortabel wie möglich zu gestalten. Darüber hinaus könnten Virtual-Reality-Elemente integriert sein, um den Gästen ein interaktives und immersives Erlebnis zu bieten. Auch nachhaltige Materialien und Technologien zur Energieeinsparung könnten in einem Hotel-

zimmer der Zukunft eine wichtige Rolle spielen.

Effizienzsteigerung im Hotelbetrieb

In einem Hotelzimmer der Zukunft könnte KI auf vielfältige Weise eingesetzt werden. Zum Beispiel könnten KI-gesteuerte Assistenten im Zimmer installiert

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Schlüsselfertige Bauvorhaben

Hotellerie und Gastronomie

Sanierungen . Nachhaltiges Bauen

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sein, die den Gästen bei Fragen oder Anliegen helfen. Diese Assistenten könnten auch personalisierte Empfehlungen für Aktivitäten in der Umgebung geben oder sogar das Zimmerklima automatisch an die Vorlieben des Gastes anpassen. Darüber hinaus könnten KI-Systeme zur Effizienzsteigerung im Hotelbetrieb eingesetzt werden, z. B. zur automatischen Über-

wachung von Energieverbrauch oder zur Optimierung von Reinigungs- und Wartungsprozessen. Durch die Integration von Sensoren, IoT-Geräten und KI-Algorithmen ist es möglich, die Energieeffizienz zu verbessern, indem diese automatisch Beleuchtung, Heizung und Klimaanlage basierend auf dem tatsächlichen Bedarf steuern. Dadurch lassen sich Ressourcen deutlich einsparen.

Bild eines Hotelzimmers der Zukunft generiert mittels KI Bildersteller und Bildrechte: Michael Pichler mit Adobe Firefly

Das fiktive Erlebnis eines Gastes der „Zukunft“

Als die Tür zum Zimmer aufging, betrat ich eine Welt der Personalisierung und des Komforts. Die Beleuchtung passte sich meinen Vorlieben an, die Musik spielte meinen Lieblingssong und die Temperatur war perfekt reguliert. Ein intelligenter Assistent stand bereit, meine Fragen zu beantworten und meine Wünsche zu erfüllen, sei es die Steuerung der raumhohen Fensterfront mit atemberaubendem Blick auf die umliegende Bergwelt oder die Buchung eines Wellness-Erlebnisses im integrierten Spa-Bad. Das Bett verwandelte sich auf Knopfdruck in ein Himmelreich der Entspannung, mit individuell einstellbarer Härte und einer Auswahl an beruhigenden Klängen. An der Wand projizierte sich sein persönliches Fitnessprogramm, während der virtuelle Spiegel mir in Echtzeit Feedback zu meiner Trainingsform gab.

Das Hotelzimmer der Zukunft war mehr als nur ein Ort zum Übernachten – es war eine Oase der individuellen Bedürfnisse, ein Ort, an dem Technologie und Gastfreundschaft nahtlos miteinander verschmolzen, um ein unvergessliches Erlebnis zu schaffen.

CO2­Emissionen – die Bewegung Richtung null Im Hotelzimmer der Zukunft werden CO2-Emissionen gegen null tendieren, getrieben durch zwei zentrale Faktoren: die Umstellung auf erneuerbare Energien und die Implementierung multivalenter Systeme. Die Stromversorgung erfolgt demnach aus Photovoltaikanlagen auf dem Hoteldach oder an der Fassade und decken den Strombedarf des Betriebes. Überschüssiger Strom wird in Batterien und ins Netz eingespeist. Wärmepumpen nutzen Umweltwärme aus Luft, Erde oder Grundwasser für Heizung und Warmwasserbereitung. Solarthermie kann die Wärmepumpe unterstützen. Alternativ kann in einigen Regionen Geothermie oder Biomasse als weitere Energiequellen genutzt werden.

Smart­Screen­Technologie Unter Smart-Screen-Technologie versteht man die Integration von interaktiven Bildschirmen in verschiedene Geräte und Umgebungen, um eine benutzerfreundliche und informative Benutzeroberfläche zu schaffen. Diese Bildschirme sind in der Regel mit Touchscreen-Funktionen ausgestattet und können mit verschiedenen Datenquellen verbunden werden, um Echtzeitinformationen, personalisierte Inhalte oder interaktive Anwendungen anzuzeigen. Durch die Integration dieser Bildschirme in den Hotelzimmern könnten Gäste in Echtzeit z. B. die aktuellen Wetterdaten abrufen und personalisierte Wanderungsvorschläge erhalten. Basierend auf den individuellen Präferenzen und dem Fitnesslevel des Gastes könnten Empfehlungen für nahe gelegene Wanderwege, Biketouren, Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten angezeigt werden. Diese interaktive Funktion würde es den Gästen ermöglichen, ihr Freizeitprogramm optimal zu planen und die Umgebung auf eine neue und spannende Weise zu erkunden.

Michael Pichler ist Leiter des Bereiches Baumanagement in der HGV-Unternehmensberatung und gilt als absoluter Branchenkenner aufgrund einer Vielzahl an erstellten Fachexpertisen im Bereich Bau und ressourceneffizientes Bauen sowie Immobilienbewertungen und der mehr als 100 Hotelumbauten, die er als Projektsteuerer begleitete. Seine übergreifenden Fachkenntnisse zum Thema Bau und Ressourceneffizienz sind südtirolweit und darüber hinaus sehr gefragt.

Beispiele für Automatisierungsprozesse Ein Gast bestellt über eine KI-gesteuerte Plattform den Zimmerservice. Die KI nimmt die Bestellung auf und koordiniert die Lieferung mittels Roboter, der die bestellten Getränke auf das Zimmer des Gastes bringt. Durch die Automatisierung dieses Prozesses können Zeit und Ressourcen gespart werden, während gleichzeitig ein effizienter und kundenorientierter Service geboten wird. Insgesamt könnte ein Hotelzimmer der Zukunft eine Mischung aus Komfort, Technologie und Nachhaltigkeit bieten, um den Gästen ein einzigartiges und unvergessliches Erlebnis zu bieten.

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Zimmerei und Holzbau HOKU: ein Herz für Holz

Holz ist nicht nur ein heimischer, nachwachsender Rohstoff, der so vielfältig wie wohl kein anderer einsetzbar ist. Nein, er ist auch als Baumaterial nicht wegzudenken. Moderne Holzhäuser reduzieren Kohlendioxid, sie bieten einen hohen Wärmeschutz und mehr Platz als konventionell hergestellte Gebäude.

Die Brüder Horst und Kurt Taschler gründeten 2001 ihr Unternehmen Zimmerei und Holzbau HOKU in der Gewerbezone von Toblach. Seitdem dreht sich bei beiden alles um diesen einzigartigen Rohstoff, und das gut ausgebildete HOKU-Team teilt natürlich diese Leidenschaft zum Holz. Heute zählt HOKU zu den führenden Anbietern im Holzhaussektor und baut als Generalunternehmen in Südtirol und Italien schlüsselfertige Häuser für Privat- und Gewerbekunden, aber auch im Hotelsektor.

Welche Vorteile hat das Bauen mit Holz?

Kurt Taschler: Einer der Hauptvorteile ist sicherlich die kurze Bauzeit, die zu einem großen Anteil dem Fertigbau geschuldet ist. Der Fertigbau hat sich längst etabliert und wird gerade im Holzbau seit Jahrzehnten eingesetzt. An zweiter Stelle steht der hervorragende Wärmeschutz. Holz ist ein schlechter thermischer Leiter, und durch seine Beschaffenheit garantiert es angenehme Temperaturen im Winter wie im Sommer. Weitere Vorteile sind sicherlich das gute Raumklima, eine optimale Luftfeuchtigkeit und der hohe Wohlfühlfaktor. Zudem trumpft der Holzbau mit den nahezu unbegrenzten planerischen Gestaltungsmöglichkeiten und der zeitlosen, aber auch modernen Optik. In jedem Fall besticht der Baustoff durch seine Langlebigkeit. Holzhäuser

sind belastbar und viele Jahre unverändert schön.

Gibt es Bereiche, auf die sich Ihr Unternehmen spezialisiert hat?

Taschler: Wir unterteilen unser Unternehmen in sechs Hauptbereiche: Klimahaus, Holzhaus, Terrassen, Wintergärten, Balkone und Fassaden.

Unsere Klimahäuser sind energiebewusst gebaut, komfortabel, umwelt- und klimafreundlich, gesundheitsfördernd, wirtschaftlich rentabel, bauschadenfrei, und das Konzept steigert den Wert der Immobilie. Für ein HOKU-Holzhaus sprechen wiederum die Attraktivität, Langlebigkeit und vor allem das einzigartige Raumklima. Mit unseren Terrassenböden in unterschiedlichen Materialien trotzen wir schlechtem Wetter und vermeiden Splitterung. Unsere Wintergärten bringen viel Licht, können ganzjährig als ei-

gener Raum genutzt werden, heben die Wohnqualität und vergrößern die Wohnfläche. Zudem entstanden über die Jahre viele Möglichkeiten, Balkone in den unterschiedlichsten Arten zu gestalten. Die Fassade sehen wir hingegen als die Prägung eines jeden Gebäudes. Sie gibt dem Bau einen Charakter, und unsere Materialien schützen gleichzeitig vor den äußerlichen Einflüssen.

Können sich interessierte Kunden direkt an Ihr Unternehmen wenden?

Taschler: Kunden können sich sehr gerne an uns wenden. Als Generalunternehmen begleiten wir unsere Kunden von der ersten Idee bis zum Einzug und stehen ihnen bei jeder Entscheidung zur Seite. Im ersten Schritt werden wir alle baulichen Möglichkeiten erörtern, bevor wir einen konkreten Bauplan erstellen. Zu verwendende Materialien, spezielle Wün-

sche und Gegebenheiten werden in enger Absprache mit unseren Kunden erarbeitet. Zur besseren Präsentation benutzen wir eine 3-D-Software. Ökologisches Bauen und Nachhaltigkeit stehen ganz oben auf unserer Prioritätenliste, und natürlich gibt es bei uns Lösungen in jeglicher Preisklasse. Mit unserem jungen dynamischen Team aus bestens ausgebildeten einheimischen Mitarbeitern schaffen wir auch große Volumen in kürzester Zeit und sind somit ein interessanter Partner im Hotelbereich.

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Für jeden Bereich die passende Beleuchtung

Die Beleuchtung kann individuell an jeden Ort angepasst werden, um eine passende Atmosphäre zu schaffen.

Der moderne Urlaubsgast von heute legt nicht nur Wert auf eine schöne Unterkunft, sondern auch auf eine stimmungsvolle Atmosphäre während seines Aufenthalts. Ein durchdachtes Lichtkonzept spielt dabei eine entscheidende Rolle für die Gestaltung hochwertiger Hotelinnenausstattungen. Licht kann Emotionen vermitteln und die Architektur und das Design eines Raumes maßgeblich beeinflussen. Unternehmen, die sich auf Lichtdesign spezialisiert haben, bieten individuelle Beleuchtungskonzepte für verschiedene Anforderungen an. Ein gezieltes Lichtdesign kann Stimmungen erzeugen und die gewünschte Atmosphäre im Hotel schaffen.

Besonders in zentralen Bereichen wie dem Empfangsbereich, dem Foyer und der Rezeption ist eine funktionale und ästhetisch ansprechende Beleuchtung von großer Bedeutung. Diese Bereiche sollten hell, übersichtlich und kommunikativ gestaltet sein. Vertikale Beleuchtungskonzepte können dazu beitragen, den Raum gleichmäßig auszuleuchten und eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Warmweißes Licht kann Gesich-

ter freundlich und natürlich erscheinen lassen, während eine ausreichende Beleuchtungsstärke von 500 Lux am Arbeitsplatz für gute Sichtverhältnisse sorgt. Darüber hinaus spielt auch die Farbtemperatur des Lichts eine wichtige Rolle bei der Gestaltung einer angenehmen Atmosphäre im Hotel. Warmweißes Licht wird oft als gemütlich und entspannend empfunden, während kühles Licht eine aktivie-

rende Wirkung haben kann. Indirekte Beleuchtung, zum Beispiel durch LED-Streifen oder Einbauleuchten, kann Räume optisch vergrößern und eine harmonische Lichtstimmung erzeugen. Dimmbare Lichtlösungen ermöglichen es zudem, die Helligkeit je nach Tageszeit und Nutzung anzupassen und so für ein individuell angepasstes Lichterlebnis zu sorgen. Neben der funktionalen Beleuchtung spielt auch die deko-

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Fotos: Shutterstock

rative Beleuchtung eine wichtige Rolle bei der Gestaltung von Hotelräumen. Pendelleuchten, Stehleuchten, Tischleuchten und Wandleuchten können als stilvolle Designelemente eingesetzt werden und den Raum optisch aufwerten. Lichtakzente an bestimmten Stellen, wie zum Beispiel an Kunstwerken, Pflanzen oder architektonischen Details, können die Aufmerksamkeit lenken und eine besondere Atmosphäre schaffen.

Insgesamt ist ein durchdachtes Lichtkonzept entscheidend für die Gestaltung hochwertiger Hotelinnenausstattungen und trägt maßgeblich dazu bei, eine angenehme und einladende Atmosphäre für die Gäste zu schaffen. Individuelle Beleuchtungskonzepte, moderne LED-Technologie und die gezielte Nutzung von Farbtemperatur und Lichtstimmung ermöglichen es Hotels, sich von der Konkurrenz

abzuheben und den Gästen ein unvergessliches Wohlfühlerlebnis zu bieten.

Energieeffizient und langlebig: LEDs

LED-Beleuchtungstechnologie erfreut sich in Hotels und Pensionen großer Beliebtheit, da sie

vielfältige Vorteile bietet. LEDs können dazu beitragen, repräsentative Bereiche wie die Lobby, Fahrstühle, Treppenhäuser und Wege optimal auszuleuchten und eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Durch die hohe Energieeffizienz und Langlebigkeit der LEDs können

80 Jahre Erfahrung

Hotels Stromkosten sparen und gleichzeitig die Umwelt schonen. Die flexible Steuerbarkeit von LED-Lichtlösungen ermöglicht es, die Beleuchtung je nach Bedarf anzupassen und so den Gästen ein angenehmes Aufenthalts- und Wohlfühlerlebnis zu bieten.

Bei Selectra findet der Kunde nicht nur namhafte und zuverlässige Marken, sondern alles was er braucht: Inspiration, Beratung und eine große Auswahl an Produkten.

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Endlich Tapetenwechsel!

Wer in den Urlaub fährt, wünscht sich in der Regel nichts sehnlicher als einen Tapetenwechsel. Sich in der vorübergehenden Unterkunft also „wie zu Hause“ fühlen, ist eigentlich gar nicht Sinn der Sache. Es geht – ganz im Gegenteil –um das gewisse Etwas, das einen Urlaub zu etwas Besonderem macht, und dazu gehört auch das Ambiente.

Charakter und Stil Freilich sind die Geschmäcker von Gästen ganz unterschiedlich. Die einen möchten sich wie die Prinzessin im Schloss fühlen, andere suchen einmal im Jahr einen Hauch von modernem Luxus, wieder andere freuen sich auf Unkonventionelles und darauf, endlich ohne Krawatte am Tisch sitzen zu dürfen. Für ein Hotel ist es deshalb wichtig, sich nach außen einen gewissen Charakter zu geben und diesen dann auch innen zu leben. Der Charakter zeigt sich in den Umgangsformen, in den Angeboten,

aber auch in der Außen- und Innenarchitektur sowie im Stil, in dem die Räumlichkeiten eingerichtet sind.

Profis im Boot

All das sollte bei einem Bauoder Umbau eines Hotels bedacht werden. Deshalb ist es ratsam, hierbei Fachleute ins Boot zu holen. Die Investition in eine professionelle Beratung wird sich früher oder später bezahlt machen, denn ein erster positiver Eindruck und eine bleibende gute Erinnerung der Gäste sorgen für Mundpropaganda, ein schlechter Eindruck bewirkt im besten Fall nur einen negativen Kommentar im Internet.

Gemeinsam mit den Profis gilt es, potenzielle Gästeschichten und deren mögliche Bedürfnisse herauszufiltern. Ist der Stil des Hauses festgelegt, geht es an die Anschaffung von Möbeln und Einrichtungsgegenständen, die natürlich das vorgesehene Budget nicht überschreiten sollten. Dennoch gilt hier die Weisheit:

„Wer billig kauft, kauft zweimal.“ Hoteleinrichtungen werden stark beansprucht, und nicht alle Gäste gehen respektvoll damit um. Wenn sich dann schon nach kurzer Zeit Abnutzungserscheinungen zeigen, schadet das dem Geldbeutel und dem Ruf des Hauses. Egal, ob prunkvoll oder minimalistisch – das Mobiliar muss hochwertig sein.

Der erste Eindruck Was vor allem in einfachen Gästehäusern oft unterschätzt wird: Die Gäste machen sich bereits beim Eintritt hinter die Türschwelle einen ersten Eindruck vom Haus. Deshalb ist es äußerst sinnvoll, diesen Bereich ansprechend zu gestalten, selbst wenn es keine eigentliche Rezeption oder Hotellobby gibt. Eine Sitzecke mit Informationsmaterial zum Stöbern während der Wartezeit, ein kleiner Tisch mit Kugelschreibern, damit etwas notiert oder unterschrieben werden kann, eine Vase mit Blumen, vielleicht eine Geschich-

te des Hauses in Form alter Fotos ... Möglichkeiten bieten sich viele an.

Wichtig: Im Bereich von Rezeption bzw. Eingang und im Bereich des Speisesaals unbedingt ein sympathisch gestaltetes WC einrichten!

Apropos Speisesaal: Auch er hinterlässt Eindruck und sollte dem Stil des Hauses angepasst sein. Unabhängig davon müssen sich die Gäste an ihren Tischen wohl- und ungestört fühlen. Müssen sie morgens ans Buffet, dürfen die Wege nicht allzu lang sein. Was wo steht, ist daher sehr wichtig, das Buffet liegt am besten zentral. Wird ein Bedienungsservice angeboten, muss auch an die Schritte des Personals gedacht werden. Alles, was im Raum untergebracht ist, muss nicht von weit hergeschleppt werden. Hier gute und praktische Lösungen zu finden, kann viel Ärger sparen. Was bei der Einrichtung eines Hotelzimmers zu beachten ist, lesen Sie auf den nächsten Seiten.

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Foto: Shutterstock

Alles aus einer Hand

furniRENT unterstützt Hotels mit der Komplettlösung von der Einrichtung bis hin zur Finanzierung

Gemeinsam geht mehr! So lautet das Motto von furniRENT. Das bedeutet für das Unternehmen aus Villach aber auch, Verantwortung zu übernehmen, um gemeinsam mit den Hoteliers erfolgreich zu sein. Denn aus einer vertrauensvollen und verbindlichen Zusammenarbeit resultiert nachhaltiger Erfolg.

Das Szenario ist oft das gleiche: Grundsätzlich ist die Motivation zum Hotelumbau vorhanden, doch es scheitert an der Hausbank. „Ein Hotel ist für viele sowohl Lebenswerk als auch Lebensgrundlage. Das wissen wir! Deshalb verkaufen wir keine kurzfristigen Lösungen, mit denen wir unsere Kunden allein lassen, sondern wir machen ihre Herausforderungen zu den unseren. Konsequent, ehrlich und wegweisend zeigen wir Hoteliers Chancen auf“, weiß Daniel Pfeifer, Leiter Vertrieb & Marketing der Firma furniRENT.

Innovative Lösungen entstehen durch einfache Ideen furniRENT sieht sich als verlässlichen Partner, der seine eigene Bonität zur Verfügung stellt und

Finanzierung

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daher auch eine bankenunabhängige Finanzierungsalternative anbieten kann. Die Abwicklung erfolgt unkompliziert über einen Warenkredit in Form monatlicher Ratenzahlungen. „Hier bringen unsere Miet- oder Mietkaufmodelle wesentlich mehr Vorteile als zum Beispiel herkömmliche Leasingvarianten“, betont Pfeifer. Der Kunde kann sich zudem über attraktive Zinsen und flexible Laufzeiten freuen. Wie funktioniert die Finanzierung? 50 Prozent des Kapitalaufwandes übernimmt furniRENT, während die restlichen 50 Prozent vom Kunden gedeckt werden. Das Motto lautet: Gemein-

same Last und maximaler Erfolg! „Kein Hotel ist gleich. Deshalb erarbeiten wir individuelle Lösungen aus Finanzierung, Umbau und Ausstattung. Von der Planung bis hin zur Umsetzung bleiben wir an der Seite unserer Kunden. Je nach Bedarf stellen wir unsere Ressourcen und unsere Expertise als Komplettlösungsanbieter zur Verfügung“, präzisiert Daniel Pfeifer.

Alles aus einer Hand: Einrichtung & Finanzierung furniRENT bietet nicht nur attraktive Finanzierungslösungen, sondern kümmert sich auch um die Einrichtung der Zimmer, Bäder und öffentlichen Bereiche. Somit bietet das Unternehmen Komplettlösungen an. Weiterer Vorteil für den Kunden: Es gibt nur einen Ansprechpartner. Und für Dani el Pfeifer ist die Rechnung ein fach: „Eine neue Hotelreno vierung bedeutet höhere Zimmerpreise, mehr Aus lastung und damit mehr Ertrag. Somit refinanziert sich die Investition über die Zeit von selbst.“ Mit diesem innovativen Kon zept will das Unternehmen aus Villach primär Hoteliers, Ferien

häuser- bzw. Appartement- Vermieter überzeugen.

Unsere Leistungen

– Erstellung Investitions- und Finanzierungskonzept;

– Umsetzung der Finanzierung mittels Warenkredit;

– Planung Hotelumbau;

– Einrichtung der Zimmer, Bäder, Restaurants etc.;

– Fixpreis mit Fertigstellungsgarantie.

Interesse? Dann kontaktieren Sie doch furniRENT unter: Tel. +43/4242/222390 beratung@furnirent.com www.furnirent.com

Daniel Pfeifer ist Leiter Vertrieb & Marketing der Firma furniRENT.

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Fotos: furniRENT
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Hotelzimmer als Visitenkarte

Was zeigt das erste Foto, das Sie nach der Ankunft in Ihrem Urlaubsort an Ihre Liebsten senden? Natürlich das Schlafzimmer, mit der Info: „Hier wohnen wir!“

Tatsächlich ist das Hotelzimmer eine Art Visitenkarte der Unterkunft, die gerne weitergegeben wird. Deshalb versteht es sich von selbst, dass der Gestaltung dieses Raumes besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte. Unabhängig von der Größe des Zimmers und der Sterne des Hotels steht dabei das Bett im Mittelpunkt.

Liegt es sich gut?

Liegt es sich gut? Das ist der erste Test, den der Hotelgast nach seiner Ankunft vornimmt. Weil Hotelbetten von unterschiedlichsten Menschentypen genutzt werden, sollte die Matratze auf alle Fälle eine hohe Belast-

barkeit aufweisen. Hat sie einen sogenannten Tonnentaschenfederkern, wird sie vermutlich von vielen geliebt, denn eine solche Matratze passt sich genial an die unterschiedlichen Körpertypen an. Gefragt sind auch Kaltschaummatratzen. Ein Boxspringbett ist natürlich das Nonplusultra und macht jedes Zimmer schick. Allerdings kostet es auch mehr und ist bei der Zimmerreinigung etwas schwer zu handhaben.

Federbetten oder ein anderes Material – das ist Geschmackssache. Weiße Bettwäsche, eventuell nur leicht bestickt, macht aber in der Regel einen sehr guten Eindruck und ist zudem leicht waschbar. Ein oder zwei Deko-Kissen setzen farbliche Akzente. Eine kleine Aufmerksamkeit für die Gäste – auf dem Kopfkissen oder Nachtkästchen – muss nicht teuer sein, bedeutet aber: Hier gibt sich jemand Mühe.

Ist genug Platz?

Viel Stauraum wird von Gästen geschätzt, jede Menge Schränke und Schubladen bringen aber eher Verwirrung – und reichlich vergessene Schuhpaare oder Socken. Solide Einbaumöbel mit Platz für die Koffer, dazu eine eigene Ablage für schmutzige Schuhe – mehr braucht es nicht.

Ein Tisch mit Stuhl sollte in jedem noch so kleinen Hotelzimmer zur Verfügung stehen. Gut macht sich, sofern das Zimmer größer ist, ein bequemes Sitzmöbel. Das Fernsehgerät nutzen Gäste aber eher vom Bett aus. Das sollte man bei der Installation bedenken. Achtung auf die Bildschirmgröße: Ein zu klei-

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Fotos: Shutterstock

ner Bildschirm verlockt die Zuschauer, den Ton umso lauter zu schalten.

Ist ausreichend Licht?

Zu einem gästefreundlichen Zimmer gehört ein ansprechendes Badezimmer. Während für die Gäste dort allerdings eher der Erlebnischarakter zählt, steht das Reinigungspersonal eher auf Material, das es unkompliziert wieder sauber bekommt –eine Herausforderung also. Häufige Fehler sind zu wenige Ablageflächen und zu kleine Spiegel. Ein zusätzlicher Kosmetikspiegel wird geschätzt, eine bodenebene Dusche ist hingegen mittlerweile Standard. Generell achten Gäste auf hochwertige Armaturen, denn nichts ist ärgerlicher als ein Duschkopf, der dauernd nach unten knickt.

Die Beleuchtung spielt sowohl im Wohn- als auch im Badbereich eine sehr wichtige Rolle,

denn beides wird vorwiegend morgens und abends genutzt, wenn man eben Licht braucht. Außerdem schafft die Beleuchtung einerseits Atmosphäre, muss andererseits aber auch

ihrer ureigenen Aufgabe nachkommen, nämlich für Helligkeit sorgen, ohne zu blenden. Essenziell ist eine gute Grundbeleuchtung von der Decke. In der Sitzecke, am Schreibtisch und am

Bett spenden am besten kleine, dreh- bzw. schwenkbare, dekorative Leuchten Licht für die speziellen Sehaufgaben. Nicht vergessen werden sollte ausreichend Licht am Schrank.

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Hotel Jarolim, Brixen - Studio Claudia Unterhauser

C+C+C = drei Klassiker

Ein Hotel, so lang seine Geschichte auch sein mag, muss mit der Zeit gehen. Schlafzimmer renovieren, Speisesaal neu gestalten, Fenster austauschen oder die Rezeption erweitern –mit all dem muss gerechnet werden.

Doch es gibt Einzelstücke, die gewissermaßen mit der Zeit mitgehen, die nie aus der Mode kommen und deshalb mit dem Haus durch seine Geschichte gehen können. Clubsessel zum Beispiel. Ob beim Warten an der Rezeption oder bei einem Aperitif in der Bar – nichts ist angenehmer, als sich mit der ganzen Last des müden Körpers in einen wuchtigen Clubsessel fallen und die Seele baumeln zu lassen.

Der Clubsessel

Dieses Möbelstück hat ohne Zweifel ganz besondere Eigenschaften und wirkt vielleicht

auch deshalb so anziehend, weil es in einer gewöhnlichen Wohnung selten zu finden ist. Im Hotel hingegen macht es, um es salopp zu formulieren, immer eine „Mordsfigur“ und findet garantiert seine Anhänger. Dabei hat der Clubsessel schon einige Jahre auf dem Buckel. In den 1930er-Jahren tauchte er immer öfter in englischen Herrenclubs auf. Die edlen Männer konnten stundenlang darin sitzen, Zigarre rauchen und debattieren. Typisch für den Clubsessel waren hohe Armlehnen, eine tief abfallende Sitzfläche und gemütliche Polster aus feinstem Leder für lange Abende. Kein Wunder, dass er sich später als Einrichtungselement vor allem in Hotellobbys und Bars durchgesetzt hat.

Der Cocktailsessel

Ab den 1950ern wurde der Clubsessel zunehmend schlanker, und es entwickelte sich ein ganz neues Sesselmodell, der Cocktailsessel. Auch er ist gepols-

tert, aber längst nicht so wuchtig wie sein Vorgänger. Außerdem hat er zierliche Stuhlbeine und eine Lehne, in die sich der Rücken quasi reinschmiegen kann. Durch die angenehme Sitzhöhe und das feste Polster sinken die Gäste nicht zu tief ein und schaffen es nach der Pause auch leichter, wieder aufzustehen. Der Cocktailsessel kann vielfach eingesetzt werden, zum Beispiel, um eine gemütliche Leseecke zu gestalten, an einem Tischchen in der Ecke einer Bar oder eines Cafés oder als Dekorelement, das eine „tote“ Ecke lebendig macht. Das Gute am Cocktailsessel ist, dass er praktisch zu jeder Stilrichtung passt, und es gibt ihn in Leder und mit Stoff oder Velours bezogen sowie in allen nur erdenklichen Farben.

Die Couch Club- und Cocktailsessel haben von der Grundform her schon viele Trends überdauert, während sich ihre große Schwester,

die Couch, als Verwandlungskünstlerin durch die Jahrhunderte gepirscht hat. Es gibt immer wieder neue Formen, Designs und Raffinessen, und oft lässt sie sich als modulares System beliebig in ein Bett, einen Schrank oder in eine Sitzecke verwandeln. Deshalb hat die Couch ihren Lieblingsplatz im Hotelzimmer, wo sie all diesen Bedürfnissen gerecht werden kann. Und zur Not dient sie auch als Ablage für Koffer oder Rucksack. Je nach Funktion oder Doppelfunktion sollte die Art der Polsterung (hart, mittel, weich) gewählt werden. Wichtig ist, dass der Rahmen aus hochwertigen Materialien wie massivem Holz oder einer hochwertigen Metalllegierung besteht. Auch die Couch gibt es mit unterschiedlichen Bezügen. Glattleder ist, wie erwähnt, pflegeleicht, aber nicht so kuschelig wie eine textile Variante. Praktisch sind abnehmbare Bezüge, die in der Waschmaschine gereinigt werden können.

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Foto: rossin

Seit 1964 dem Design verschrieben rossin wird 60!

Der Polstermöbelhersteller aus Laag bei Neumarkt feiert in diesem Jahr sein 60­jähriges Bestehen und blickt mit Stolz und Dankbarkeit auf eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte zurück.

Seit der Firmengründung im Jahr 1964 hat sich das Unternehmen dem Design verschrieben.

International renommierte Architekturstudios und Designer entwickeln Polstermöbel, die den hohen Anforderungen des Unternehmens entsprechen. Zeitloses Design, hoher Sitzkomfort, Funktionalität und eine handwerkliche Fertigungsweise stehen dabei im Vordergrund. Zudem bringt Klaus Pomella, der Inhaber des Unternehmens, ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden mit, das bei der Produktentwicklung mit einfließt.

Zu Beginn beschränkte sich der Verkauf auf die alpenländischen Regionen. In der Zwischenzeit aber hat das Unternehmen auch den Sprung in den internatio nalen Markt geschafft. Ein bes tens geschultes Verkaufsteam betreut Händler, Architekten und Hotelprojekte in Europa, Nordund Südamerika und im Mittleren Osten.

Zum 1000 m² großen Schauraum in Laag bei Neumarkt kam im Frühjahr 2024 ein Showroom im Design District in Mailand dazu. Hier werden Polstermöbel, Bezugsmaterialien und Innovationen gezeigt, und Besucher haben die Möglichkeit, sich direkt von der hochwertigen Qualität und der Formschönheit der Stücke zu überzeugen.

Dass sich die Bemühungen bezahlbar machen, bezeugt eine Vielzahl an Design-Preisen, die dem Unternehmen in den letzten Jahren überreicht wurden.

Das Modell samurai, entworfen von Archirivolto Design, wurde mit dem Red Dot Award 2023 ausgezeichnet. Auch das Modell elba, entstanden im international renommierte Designstudio JOI-Design aus Hamburg, erhielt den renommierten „German Design Award 2023 – Special mention“. rossin hat sich also im Laufe seiner Erfolgsgeschichte zu einem verlässlichen Partner entwickelt. Ein Partner, der nicht nur formschöne, bequeme und langlebige Polstermöbel liefert, sondern bei dem ein kompetentes Team den Kunden bereits in der Planungsphase berät und ihn bei der Auswahl der Modelle und

Bezugsmaterialien unterstützt. Ein Partner, der auch nach dem Kauf an der Seite des Kunden steht und einen einwandfreien Service liefert. Dieses Gesamtpaket bietet den Schlüssel zum Erfolg, der mit einer langen Liste an namhaften nationalen und internationalen Referenzen gekrönt wird. Dank des stetigen Wachstums wird rossin gegen Ende des Jahres in eine neue, größere Einrichtung mit Büros, Ausstellungsräumen und Lager umziehen. Und die 60-jährige Erfolgsgeschichte wird weitergeschrieben!

www.rossin.it – info@rossin.it Tel. 0471/881488

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Profiküche für Küchenprofis

Effizienz, Wirtschaftlichkeit, Hygiene und Ergonomie –das sind vier Schlagworte, die bei der Planung einer Hotel­ oder Restaurantküche unbedingt bedacht werden sollten. Deshalb ist es im Vorfeld der Anschaffung so wichtig, Fachleute mit ins Boot zu holen und mit ihnen gemeinsam Schritt für Schritt am Projekt Küche zu arbeiten.

Fachleute – das sind auf der einen Seite das Küchenteam, das täglich viele Stunden in diesem Raum verbringt, auf der anderen Seite die Einrichtungsexperten, die, sofern erfahren, bereits viele unterschiedliche Küchensituationen gesehen und dafür Lösungen gefunden haben. Nur wenn sich alle konstruktiv einbringen, wird sich die riesige Investition, die eine neue Küche bedeutet, auch bezahlt machen. Denn jeder Fehler bei der Planung kostet hinterher noch mehr Geld und Nerven.

Effizienz: Je weniger Schritte und je weniger Handgriffe in der Küche gemacht werden müssen, desto schneller, besser und kostengünstiger wird gearbeitet. Deshalb müssen viele Fragen beantwortet werden, zum Beispiel: Was (Buffet, Menü, geho-

bene oder traditionelle Küche usw.) und wie viel wird in der Regel gekocht? Wie viele Menschen bewegen sich in der Küche? Wie genau läuft eine Essensausgabe ab? Je nach Antworten kann festgelegt werden, wo welche Kochstellen installiert werden, wo die Spülmaschine platziert wird, wie viele Spülbecken wohin kommen und so weiter.

Wirtschaftlichkeit: Freilich, eine Küche kostet viel Geld. Deshalb gilt es abzuwägen, welche Einrichtung und welche Geräte wirklich benötigt werden, und was nur Luxus oder eine schlechte Investition ist. Schub-

laden zum Beispiel – darin lässt sich zwar vieles verstauen, aber man muss es auch immer wieder herausholen, und wer sich nicht auskennt, tut sich umso schwerer. Schneebesen, Pfannenwender und dergleichen lassen sich auch bestens hängend an einer Schiene über der Arbeitsfläche aufbewahren. Offene Regale sind übersichtlicher als geschlossene. Abnehmbare Armaturengriffe mit verschiedenen Düsen helfen beim Wassersparen. In manchen Küchen lohnen sich Multifunktionsgeräte, in anderen reichen sie nicht aus. Das und vie-

les mehr gilt es, im Voraus zu bedenken.

Hygiene: Sie ist gesetzliche Pflicht, und jeder weiß, wie viel es kostet, die Hygienerichtlinien nicht einzuhalten. Deshalb darf an dieser Stelle zu keinem Zeitpunkt ein Auge zugedrückt werden. Das beginnt bei der sauberen Arbeitskleidung und der Handhygiene und reicht bis zur Aufbewahrung von Müll. Dazwischen liegen Themen wie saubere Arbeitsplatten, geeignete Putzmittel, ein funktionierendes Abluftsystem, ein strapazierfähiger Boden und Ordnung in der Kühlzelle, um nur einige Beispiele zu nennen. Nachlässigkeit ist hier fehl am Platz.

Ergonomie: Nach vorne gebeugte Rücken beim Schneiden oder Dekorieren sind ein gängiges Bild beim Blick in Hotel- und Restaurantküchen. Auf die Dauer sorgt das für Krankenstände, und die will keiner. Also lohnt es sich, höhenverstellbare Arbeitstische anzuschaffen, und zwar solche, die sich ohne Werkzeug mit zwei Handgriffen anpassen lassen. Der höhenverstellbare Bereich sollte zwischen rund 70 und 115 Zentimetern liegen. Sollte das wirklich nicht möglich sein, müssen als Alternativen Podeste her oder zur Not eben unterschiedlich hohe Arbeitsflächen.

Fotos: Shutterstock

Bozner Messe 1950: Albert und Irma Zorzi präsentieren ihre innovativen Kühlgeräte.

90 Jahre Zorzi

Der Frische­Kick für Ihr Hotel – von der Minibar bis zum anspruchsvollen Airconditioning, von der Speiseeismaschine bis zur begehbaren Kühlzelle. Zorzi Kältetechnik sorgt seit 1933 für das perfekte Klima.

In ihren Anfängen hatte die Firma Zorzi die erste Generalvertretung für Linde-Kühlgeräte in Europa inne. Eine herausragende Pionierleistung für Südtirol. Heute deckt das Unternehmen in dritter Familiengeneration und als Südtiroler Marktführer das komplette Bedarfsspektrum an Kühl-, Klimatisierungs- und Einrichtungslösungen für Hotels, Supermärkte, Büros, Handels- und Industriebetriebe.

Kälte – Klima –Einrichtung

Genau dieses ganzheitliche Angebot und der professionelle

Kundenservice machen Zorzi für Hoteliers und Gastronomen zu einer attraktiven Option. Ob Wärmerückgewinnung, zentrale Klimaanlagen, elegante Bartheken, exklusive Weinlounges, begehbare Kühlzellen, intelligente Minibars etc. – wir unterbreiten unseren Kund:innen maßgeschneiderte Konzepte für jeden Bedarf, jede Raumsituation und Stilrichtung.

Kältetechnik

Qualität schont die Umwelt Bei allem, was wir tun, ist Qualität unser höchster Anspruch. Qualität in der Beratung, bei der Auswahl der Produkte, beim Service. Dazu gehört vor allem auch der Einsatz energiesparender Geräte und klimaneutraler Kältemittel. Gerne zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihre bestehenden Klima- und Kälteanlagen energetisch optimieren und damit nicht nur Ihr Budget, sondern auch die Umwelt deutlich entlasten können.

Rundum­Service nach Maß

Heute ist die dritte Generation am Zug: Petra Zorzi und Marco D’Erman.

Ein Hotelbetrieb muss funktionieren. 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche. Unser kompetenter Kundenservice ist 365 Tage im Jahr rund um die Uhr abruf- und einsatzbereit. Zusätzlich bieten wir einen innovativen Fernüberwachungs-Service, der Störungen bereits im Vorfeld erkennt und im Fall der Fälle sofort reagiert. Ob kleines Garni oder großes Resort: Es lohnt sich in jedem Fall, sich von einem Fachbetrieb beraten und ein maßgeschneidertes Angebot erstellen zu lassen. Zorzi arbeitet mit namhaften Herstellern zusammen, welche die gesamte Bandbreite an Kälte- und Klimabedarf abdecken. Keep cool, fragen Sie uns einfach – unser qualifiziertes Team freut sich über jede neue Herausforderung.

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Foto © Privat Archiv Zorzi
Foto © Peter Unterthurner – Upstudio

Wellness im Zeitalter intelligenter Technologien

Im Wellnessbereich hat die Technologie in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Farben, Licht und Geräuschkulisse sind darauf ausgerichtet, ein entspannendes Erlebnis zu schaffen.

Moderne Themensaunen mit verschiedenen Temperaturen und energieeffizienter Technologie bieten eine Vielzahl von Entspannungsmöglichkeiten.

Von der traditionellen finnischen Sauna bis zum Schneeraum mit einem Temperaturunterschied von 120 Grad – die modernen Einrichtungen sorgen für einzigartige Erlebnisse. Zudem sind ganzjährig geöffnete, beheizte Indoorund Außenpools mit intelligenten Steuerungssystemen ausgestattet, um Energiekosten zu optimieren und das Wasser stets angenehm warm zu halten. Neuheiten und Verbesserungen im Wellnessbereich sind unverzichtbar, um den Gästen ein un-

vergessliches Erlebnis zu bieten.

Moderne Architektur und Einrichtung, individuelle Wellnesskonzepte und innovative Technologien sind entscheidend für die Gestaltung von Wellnessbereichen. Gäste erwarten ein stimmiges Gesamtkonzept, das auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Besondere Ausstattungen wie individuelle Erlebnisduschen, beheizte Wasserbetten und hoch

Materialien wie Stein, Holz und Marmor tragen dazu bei, eine einladende Atmosphäre zu schaffen.

Bei der Planung eines Wellnessbereichs spielen auch technische Aspekte eine wichtige Rolle. Eine effiziente Gasanlage, Wärmeerzeugung mit modernen Heizkesseln und Wärmepumpen sowie die Nutzung erneuerbarer Energien wie Sonnenenergie durch

sind essenziell für ein angenehmes Raumklima. Die richtige Lüftung, ob zentral oder dezentral gesteuert, ist ebenfalls Teil eines durchdachten Wellnesskonzepts. Durch die harmonische Abstimmung von Materialien und Technologien können Hotels ihren Gästen ein ganzheitliches Wohlfühlerlebnis bieten. Darüber hinaus gewinnen digitale Anwendungen im Wellnessbereich zunehmend an Bedeutung. Moderne Wellnesshotels bieten ihren Gästen die Möglichkeit, Wellnessangebote und -termine bequem über Apps zu buchen. Diese digitalen Plattformen ermöglichen es den Gästen, ihren Aufenthalt individuell zu gestalten und sich über aktuelle Angebote und Veranstaltungen zu informieren. Zusätzlich können digitale Anwendungen genutzt werden, um personalisierte Wellnessprogramme zu erstellen, die auf die Bedürfnisse und Vorlieben der Gäste zugeschnitten sind.

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Fotos: Shutterstock

Badevergnügen in modernen und hochwertigen Poolanlagen Schwimmbäder und Whirlpools sind beliebte Einrichtungen in Wellnessbereichen und Hotels, die den Gästen eine Vielzahl von Entspannungsmöglichkeiten bieten.

Für Familien mit Kindern sind Familienpools eine großartige Möglichkeit, gemeinsam Zeit zu verbringen und Spaß zu haben. Diese Pools sind in der Regel größer und bieten verschiedene Bereiche für Erwachsene und Kinder, sodass jeder auf seine Kosten kommt. Familienpools sind mit kinderfreundlichen Features wie Rutschen, Sprudelbänken und Planschbereichen ausgestattet, die für Unterhaltung und Abwechslung sorgen.

Whirlpools sind ebenfalls beliebte Einrichtungen in Wellnessbereichen, die für Entspannung und Wohlbefinden sorgen. Die sprudelnden Wasserstrahlen und die angenehme Wärme eines Whirlpools helfen dabei, Stress abzubauen, Muskeln zu lockern und die Durchblutung zu fördern. Whirlpools sind ideal, um nach einem anstrengenden Tag zu entspannen

oder einfach nur die Seele baumeln zu lassen.

Ein besonderes Highlight in vielen Wellnessbereichen ist das Salzschwebebecken, das eine einzigartige Entspannungserfahrung bietet. In einem Salzschwebebecken können die Gäste schwerelos im warmen Salzwasser treiben und dabei die heilende Wirkung des Salzes auf Körper und Geist genießen. Diese Art von Becken fördert die Entspannung, lindert Muskelverspannungen und trägt zur Regeneration bei.

Insgesamt tragen Schwimmbäder in Hotels maßgeblich dazu

bei, das Wellnesserlebnis für die Gäste zu bereichern und ihnen eine Vielzahl von Entspannungsmöglichkeiten zu bieten. Diese modernen Poolanlagen

sind nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch funktional und sorgen für unvergessliche Momente der Erholung und Entspannung.

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Herzlich willkommen, Sie sprechen mit einem Chatbot!

Wie Hotelbetriebe technisch aufgestellt sein sollten

Auch vor Hoteliers macht der technische Wandel keinen Halt. In nahezu keinem Betrieb wird noch mit Stift und Papier durch die Flure gewandelt. Ohne ein ordentliches IT­System haben oft auch kleine Unterkünfte ein Problem. Wie sich Hotelinhaber am besten auf ein gemütliches Bett aus Hard­ und Software betten und was State of the Art ist, haben wir IT­Profi Matthias Haspinger gefragt.

Was sagen Sie, wenn Hoteliers ungern in geeignete IT investieren?

Matthias Haspinger: Die Abhängigkeit von der IT ist vielen Unternehmen und v. a. auch Hoteliers nicht bewusst. Vom Buchungsportal über eine Korrespondenzlösung oder auch interne Systeme wie Heizungssteuerung oder Schlüsselsyste-

EROBERE

me, all diese Systeme benötigen als Basis ein ständig funktionierendes, ausfallsicheres und gegen Cyberangriffe abgesichertes IT-System. Daran kommt heutzutage kein Betrieb mehr vorbei, dafür müssen Investitionen einfach eingeplant werden, um dem Markt und Gästeanforderungen gerecht zu werden.

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Was hat sich in den letzten Jahren getan? Hat Corona da einen Aufschwung gebracht, wie in vielen Bereichen der digitalen (Zusammen-) Arbeit?

Ja, hier hat Corona in der Tat eine Beschleunigung verursacht. Es gibt immer mehr papierlose Lösungen. So kann der Gast bereits zu Hause den Check-in durchführen, ganz einfach vor Ort die Privacy-Erklärung am Tablet unterschreiben oder bei der Abreise die Rechnungsvorschau digital begutachten. Alles Methoden, um auch nachhaltig Ressourcen zu sparen und unnötiges Ausdrucken zu vermeiden. Voraussetzung ist aber ein funktionierendes IT-System.

Hotel365: die Lösung für interne Kommunikation, Aufgabenverwaltung und Housekeeping –mit PMS-Schnittstelle

Keine Telefonate oder WhatsApp­Benachrichtigungen, kein ewiges Suchen nach dem Hausmeister, sondern eine übersichtliche und effiziente Kommunikation. Mit der innovativen digitalen Plattform haben Sie alles auf einen Blick – ganz ohne unnötige Notizzettel oder lästiges Suchen.

Hotel365 ermöglicht es, einfach und schnell Aufgaben für die Rezeption, das Housekeeping oder den Hausmeister zu erstellen, und das dank App-Funktion alles ortsunabhängig.

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Durch die direkte Kommunikation mit dem Hotelprogramm werden alle wichtigen Infos vom Check-in bis zum Reinigungsstatus der Zimmer in Echtzeit übertragen. Zudem bietet Hotel365 eine automatisch erstellte Aufgabenübersicht, eineEinteilung der Zimmerreinigung samt Zeiteinschätzung, Auffülllisten des Reinigungswagens und Übersetzungen in 32 Sprachen direkt in der App.

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Wie sieht es mit künstlicher Intelligenz aus. Findet sie sich auch in Hotelsoftwares?

Ja, das startet schon, sobald der Gast auf der Webseite seines Wunschhotels einsteigt.

Etwa mit Chatbots, die mithilfe einer KI laufen. Auch personalisierte Inhalte und Urlaubsangebote werden mit KI noch individueller gestaltet. Außerdem nimmt sie Mitarbeitenden Arbeiten wie das Texten oder die Suche nach passenden Bildern etwa für Newsletter ab.

Was ist der primäre Vorteil für Hoteliers, wenn sie Technologien und KI gezielt einsetzen?

Egal ob Digitalisierung oder KI, das Wichtigste für Hoteliers ist, dass sich Arbeitsabläufe automatisieren lassen. Dadurch werden Fehlerquellen reduziert und der Mitarbeiter im Hotel hat wieder Zeit für das Wesentliche: die Zeit für den Gast, um diesen im Urlaub verwöhnen zu können.

Wie sicher sind die Systeme heute? Haben viele mit Hacks etc. zu kämpfen? Hacks und Cyberangriffe sind alltäglich geworden. Umso wichtiger ist es, ein sicheres IT-System zu haben. Dabei spielt eine wichtige Rolle, wie die IT-Infrastruktur und die IT-Security aufgebaut wurden. Unabdingbar ist es auch, diese Systeme ständig mit den neuesten Updates zu versorgen, um so wenig Angriffsfläche wie möglich zu bieten.

Braucht der Gast die ganze Technik im Hotel?

Das beginnt ja schon beim Internet im Hotel. Es klingt fast widersprüchlich, aber sollte im Hotel das Schwimmbad mal einen

Tag geschlossen bleiben, gäbe es weniger Reklamationen, als wenn es kein funktionierendes WLAN gäbe.

Um einen Ausfall zu vermeiden, muss man als Verantwortlicher das Netzwerk (Access Point & Switch) und die IT-Umgebung mit den Servern und PCs stets aktuell halten.

Lässt sich so etwas in Eigenleistung bewerkstelligen?

Das eigenständig zu schaffen, ist in dieser großen und komplexen IT-Welt schwierig. Hier spielen IT-Dienstleister eine wichtige Rolle, da verschiedenste Spezialisten notwendig sind. Diese überwachen proaktiv die Systeme und können dadurch Systemausfälle, bevor sie entstehen, verhindern (z. B. Festplattenausfall). Um dies zu garantieren, sollten IT-Dienstleister für ihre Kunden 365 Tage im Jahr erreichbar sein.

Deshalb ist es relevant, auf den richtigen IT-Partner zu setzen, der die richtige Lösung für den Kunden installiert und auch die entsprechende Erfahrung und Manpower mitbringt. Auch die Schulung von Mitarbeitern, die tagtäglich mit den IT-Systemen arbeiten, ist essenziell, damit etwa Viren und Cyberangriffe vermieden werden können. Aber eine 100-prozentige Sicherheit wird es nie geben. Man kann sie aber durch verschiedenste Maßnahmen steigern und sich für den Fall der Fälle mit einer guten Datensicherung schützen.

Matthias Haspinger blickt auf eine 18-jährige Berufserfahrung im Bereich Infrastruktur, Netzwerk und Software zurück. Als gelernter Informatiker steht er bei der Firma Systems Hoteliers mit Rat und Tat zur Seite. Seit 2021 ist er dort als Bereichsleiter Hotel für die optimale IT-Erfahrung von Hoteliers und Gast zuständig.

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Systems. Ein gutes Gefühl

So wie begeisterte Gäste immer wieder kommen, hal ten begeisterte Kunden aus der Hotellerie Systems aus guten Gründen die Treue.

Infrastruktur, Sicherheit, Ver lässlichkeit und ein unschlag barer Service: 30 Jahren vertrauen Betriebe unterschiedlicher Größe und aus verschiedenen Branchen auf den Südtiroler IT-Experten Systems – viele davon aus der Hotellerie. Und das aus gutem Grund. „Wir kennen die Branche sehr gut und wissen, wie wich tig eine reibungslos funktionie rende IT ist und was es dafür braucht. Wir kümmern uns um die IT, und unsere Kunden kön nen sich ganz auf ihr Geschäft und ihre Gäste konzentrieren. So sorgen wir für Harmonie in der IT“, bestätigt Günter Wim mer, CSMO bei Systems.

Leidenschaft und Expertise

Das sind die Grundzutaten, mit denen Systems zuverlässig für stabile, leistungsfähige und sichere IT-Konzepte sorgt. Über 75 Mitarbeiter stehen den Kunden 365 Tage im Jahr zur Verfügung und betreuen ihre IT-Systeme proaktiv, damit erst gar keine Probleme entstehen. So ist ein laufendes Monitoring der Kunden-IT gewährleistet, inklusive regelmäßiger Updates und Security-Checks. Selbstverständlich ist auch für ein Maximum an Datensicherheit gesorgt. Mit seinen Standorten in Bozen, Schlanders und Bruneck bietet Systems zudem eine persönliche Vor-Ort-Betreuung. Schnelle Reaktionszeiten, eine verlässliche Rundum-Betreuung und flexible Service-Pakete runden den Systems-Service ab.

Volle Innovationskraft

voraus

Mit Systems als IT-Partner gelingt es einfach, aus der Fülle an IT- und Digitalisierungsmöglichkeiten genau jene herauszufinden, welche ein Hotel wirklich braucht. Ebenso entwickelt Systems speziell auf die Anforderungen von Hotels zugeschnittene Lösungen. Mit der digitalen Kennzeichenerkennung etwa können Gäste komfortabel beim Hotel parken und mit Smart Charging ihr E-Auto unkompliziert laden – alles voll automatisiert und in ASA HOTEL integriert für die einfache und kilowattstundengenaue Abrechnung. Denn als größter ASA-Partner ist Sys-

tems auch professioneller Ansprechpartner rund um Südtirols beliebteste Hotelsoftware.

Das Maximum herausholen

Auch für stabile und sichere WLAN-Netze sorgt Systems. So können Mitarbeiter überall im Haus und mit jedem Gerät ihre Arbeit erledigen, Gäste bequem im Internet surfen und ihre Urlaubsfotos teilen und Geschäftsreisende ihre E-Mails bearbeiten und an Meetings teilnehmen. Multi-Property-Betriebe kann Systems mit seinen smarten Hotel-Lösungen perfekt vernetzen und IT-Systeme auf beliebige Größen skalieren. Und dieses Gesamtpaket aus IT-Sorgenfrei-

heit macht sich bewährt: 97 % der Kunden bestätigen laut aktuellen Befragungen ihre Zufriedenheit mit Systems. „Wir brennen für IT und machen die Anliegen unserer Kunden zu den unseren. Für uns stehen ihre Anforderungen und Bedürfnisse an erster Stelle“, erklärt Wimmer. So können Systems-Kunden alles aus der Digitalisierung herausholen, ohne dass sie sich damit selbst intensiv und im Detail beschäftigen müssen.

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Das Systems-Hotel-Team: (v. l.): Michael Thuille, Claudia Frontull, Massimiliano Pocorobba
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Das Marketing der Zukunft ist ganzheitlich

Gefühlt alle paar Monate liest man von neuen Reisetrends, die sich gerade durchsetzen, und Hoteliers können ein Lied davon singen, welchen raschen Veränderungen das Buchungs­ und Reiseverhalten ihrer Gäste unterliegt. Ursachen dafür gibt es viele – gesellschaftliche, politische, klimatische. Wie aber geht man als Unternehmen mit diesen ständigen Schwankungen um? Die Lösung sind ganzheitliche, agile Marketingstrategien, die die Entwicklungen des Markts antizipieren und es so erlauben, auf jeden Impuls unmittelbar zu reagieren.

Haben einst gute Kampagnen und gelungene Kommunikation für gefüllte Häuser gesorgt, gehört heute weitaus mehr zu einem Marketingplan, will man mit ihm nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg und konsequente Auslastung erzielen.

Der Ausgangspunkt für ein zielgerichtetes Marketing in der Hospitality-Industrie ist ein grundsätzliches Verständnis für die eigene Marke und Positionierung; dazu kommen kompetente Be-

ratung mit dem Blick fürs Ganze einerseits und das Detail andererseits; sowie der Einsatz spezialisierter, cleverer Branchensoftware. Traditionelles – will heißen „analoges“ – Marketing hat seine Bedeutung in einer digitalisierten Welt zwar längst nicht verloren – ein durchdachtes Kommunikationskonzept ist nach wie vor die beste Basis für einen einheitlichen, ansprechenden

29 Korrespondenz AdminPRO Ein Produkt der Internet Consulting info@inetcons.it | +39 0474 010 155 Schnell & einfach Urlaubsangebote erstellen
Ihr Gast im Mittel • punkt
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Auftritt

nach au-

ßen und gerade in eher traditionsgebundenen Märkten, wie es der Alpenraum ist, sind zum Beispiel Printanzeigen immer noch wichtig für die Kundenakquise. Es gilt deshalb, nicht aus den Augen zu verlieren, dass die mehr und mehr als belastend empfundene Digitalisierung auch zu einer kleinen Renaissance der Drucksorten geführt hat. Wo man jetzt allerdings keinesfalls den Anschluss verpassen darf, sind die für jeden Betrieb, der zukunftsfähig bleiben will, unverzichtbaren Bereiche Hotelsoftware und Data-driven

Marketing, die vermehrt auch KI-gestützt sind – und zwar an allen Etappen der sogenannten Guest Journey, von der Pre-Stay- über die On-Stay- bis hin zur Post-StayPhase. Über diese ausgeklügelten Systeme werden Daten, die Rückschlüsse über Verhalten und Präferenzen der potenziellen Gäste geben – gewonnen etwa aus Buchungsstrecken, Website-Besuchen, CRM-Programmen, Kundenfeedbacks, sozialen Medien usw. – analysiert und genutzt, um fundierte Entscheidungen im Marketingprozess zu treffen und z. B. Kampagnen zu optimieren. Ein effizi-

entes Data-driven Marketing ermöglicht es Hotelbesitzern, unverzüglich Maßnahmen zu ergreifen, die auf den individuellen Bedürfnissen der Gäste basieren, und kurzfristige Änderungen im Buchungsverhalten zu berücksichtigen. Neben automatisierten Korrespondenzsystemen, mit denen an der Rezeption viel Zeit eingespart wird und die so mehr Raum für die wichtige Gästebetreuung schaffen, tragen deshalb auch Faktoren wie ein gekonntes Preismanagement – gestützt etwa durch Revenue Management, das eine dynamische Anpassung der Preise und Ange-

bote bei geringer Auslastung ermöglicht – sowie ein regelmäßiges Controlling zum Erfolg eines Betriebs bei.

Doch damit nicht genug. Flexibel auf einen sich rapide verändernden und volatilen Markt zu reagieren, bedeutet natürlich in erster Linie, seine Haltung diesen Prämissen anzupassen. Die letzten Jahre im Besonderen haben uns gelehrt, dass unvorhergesehene Ereignisse – die politischen Bedingungen, die Wetterverhältnisse oder gar Ereignisse noch größerer Dimensionen wie Corona – in Zukunft gehäufter eintreten werden, als es früher der Fall war. Nur wer

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bereit ist, seine zu Jahresanfang definierten Marketingmaßnahmen im Bewusstsein dieser möglichen Veränderungen auch nach wenigen Monaten womöglich zu überarbeiten und zu optimieren, wer dranbleibt am Tagesgeschehen, wer sich mit professionellem, geschultem Personal umgibt und auch sich selbst immer weiterbildet, wer seine Führungsqualitäten auf

den Prüfstand stellt, kann mithalten. Regelmäßige Meetings mit dem Berater bzw. der Beraterin des Vertrauens, in der Folge entsprechendes Vertrauen in Branchenexperten, kluge Investitionen in Technologien, Changemanagement, Employer Branding, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, und eine Rückbesinnung auf den alten Wert der – ganz analogen –

Gastfreundschaft sind das Gebot der Stunde. Das A und O für diesen allumfassenden Ansatz, der traditionelles Marketing mit den digitalen Herausforderungen der Zukunft verbindet, Visionäres an Bewährtes koppelt und spezifisch für die

Michael Oberhofer ist teilhabender Geschäftsführer der Unternehmensgruppe für Tourismus HMM mit u. a. den Agenturen Brandnamic und MTS Austria GmbH sowie den Unternehmen Yanovis und Carlito, die sich dem kreativen Marketing, cleverer Software und professioneller Hotelberatung verschrieben haben.

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