






Hand aufs Herz: Wissen Sie, wie viele Schülerinnen und Schüler es in Südtirol gibt?
Die aktuellen Infos und Zahlen des Landes geben detailliert darüber Aufschluss – ebenso wie auf die Frage, welche Wahlmöglichkeiten Jugendliche nach der Mittelschule haben.
Am 5. September hieß es (wieder) für etwas mehr als 90.000 Kinder aller Sprachgruppen: Ab in die Schule! Über 53.000 von ihnen besuchen deutschsprachige Schulen. Der Verteilungsschlüssel von Lehrern zu Schülern wird von der Landesschuldirektion derzeit mit ca. 1:8 angegeben. Bedeutet mit anderen Worten: Auf acht Kinder/Jugendliche kommt eine Lehrperson.
Die größte Zahl: Fast 1400 Grundschulklassen im Land
Die deutschsprachige Bildungslandschaft lässt sich dank der Zahlen der deutschen Bildungsdirektion noch näher betrachten: Demnach sind im laufenden Schuljahr 2024/25 in die 266 Kindergärten im Land (aufgeteilt auf acht Kindergartensprengel) etwa 11.300 Kinder eingeschrieben. Zudem gibt es in Südtirol immerhin 269 Grundschul-Schulstellen. Bei 116 Gemeinden entspricht das einem Schlüssel von durchschnittlich fast zweieinhalb Schul-
stellen pro Gemeinde. Grundschulen sind also auch sehr peripher in entlegenen Dörfern vertreten. 20.478 Kinder besuchen eine der 1397 Grundschulklassen im Land, eine durchschnittliche Klasse umfasst damit knapp 15 Schüler/innen.
Im Schnitt sitzen 19 Schüler in einer Mittelschulklasse
Die Zahlen verringern sich naturgemäß zur Mittelschule hin stark, sprechen wir hier doch von „nur“ drei Schuljahren. In Südtirol gibt es 600 Mittelschulklassen (aufgeteilt auf 57 Schulstellen). 11.472 Jugendliche sind im laufenden Schuljahr in eine Mittelschulklasse eingeschrieben. Mittelschulklassen sind damit meist deutlich größer, sie zählen im Schnitt etwas mehr als 19 Schüler/innen. Bis zum Ende der Mittelschule ist der Bildungsweg meist sehr klar vorgezeichnet. Dann wartet die entscheidende Frage: Wie soll es nun weitergehen? Im laufenden Schuljahr 2024/25 beantworteten
Südtirols Jugendliche diese Frage laut den Zahlen der deutschen Bildungsdirektion folgendermaßen: 12.346 Schüler/innen bilden die 650 Klassen der 21 Oberschuldirektionen im Land, die Zahl der Mittel- und Oberschüler/innen in Südtirol halten sich also beinahe die Waage.
Verhältnis Ober- bzw. Fach-/ Berufsschüler beträgt 60:40 Die restlichen 8428 Jugendlichen sind in eine der 483 Berufs- und Fachschulklassen im Land eingeschrieben, wobei es hier 16 Schulstellen und acht Außenstellen gibt. Das Verhältnis zwischen Ober- bzw. Berufs- und Fachschüler/innen beträgt in etwa 60:40. Wie eingangs erwähnt, beziehen sich alle diese Detailzahlen ausschließlich auf die deutschsprachigen Schulen in unserem Land. Auf Lehrer/innen-Seite sieht das Bild wie folgt aus: Knapp 2600 Lehrpersonen sind in den Grundschulen tätig, rund 1450 in den Mittelschulen. Etwa 100
mehr, also rund 1550, sind es in den Oberschulen sowie 1085 in den Berufs- und Fachschulen. Zusammengezählt arbeiten in den deutschsprachigen Schulen im Land also etwa 6685 Lehrer/ innen.
Die Checkliste zur „Qual der Wahl“ nach der Mittelschule Wie bereits erwähnt, es gibt einfachere Entscheidungen als jene, welcher Ausbildungsweg nach dem Abschluss der Mittelschule eingeschlagen werden soll. Schließlich bestimmt die Schulwahl in nicht geringem Maße über den weiteren Lebensweg mit. Die Frage aller Fragen lautet für Absolventen der Mittelschule daher Jahr für Jahr: Gymnasium, Fach(ober)schule oder Berufsschule? Die folgende Checkliste kann einige Anhaltspunkte liefern. Ein Gymnasium ist vermutlich dann die richtige Wahl, wenn: • überdurchschnittliche Lernwilligkeit und Lernfähigkeit vorhanden sind.
Die Schulwahl beeinflusst den weiteren Lebensweg nicht unwesentlich. An einer guten Schule sollen sich die Schüler/innen wohlfühlen dürfen.
• ausgeprägtes Interesse an allgemeinbildenden Themen und/ oder einer humanistischen Bildung vorhanden ist.
• ein Hochschulstudium angestrebt wird.
• es der Schülerin/dem Schüler Freude bereitet, viel Zeit in der Schule und beim Lernen zu verbringen. Zudem sollte das Lernen einigermaßen leicht vonstatten gehen.
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Eine Fach(ober)schule ist vermutlich dann die richtige Wahl, wenn:
• ein klares Interesse an der Fachrichtung der jeweiligen Schule vorhanden ist.
• der Schülerin/dem Schüler bewusst ist, dass viel Zeit in der Schule und mit dem Lernen verbracht werden muss.
• recht große Lernwilligkeit und Lernfähigkeit vorhanden sind.
• darüber hinaus aber auch Interesse an allgemeinbildenden Themen und Fächern vorhanden ist, wenngleich nicht notwendigerweise im gleichen Ausmaß wie bei Gymnasien.
Eine berufsbildende Schule ist vermutlich dann die richtige Wahl, wenn:
• ausgeprägte praktische Interessen und Begabungen vorhanden sind.
• das Interesse an allgemeinbildenden Themen – auch wenn es durchaus in hohem Maße vorhanden sein kann – nicht ausschlaggebend für den Berufswunsch ist.
• der Wunsch besteht, möglichst bald ins Arbeitsleben eintreten zu können.
• der Wunsch besteht, sich kreativ in handwerklichen Bereichen zu verwirklichen.
LBS FÜR HANDWERK UND INDUSTRIE
Die Landesberufsschule für Handwerk und Industrie Bozen bietet vielseitige und praxisorientierte Ausbildungswege. Entdecke jetzt das passende Angebot für dich!
Eine solide Basis für deine berufliche Laufbahn bieten unsere Berufsgrundstufen, z. B. in den Bereichen Holz, Metall, Elektro, Bau, Frisur oder Schönheitspflege.
In der 1. Klasse Fachschule erlernst du die grundlegenden Kompetenzen deines gewählten Berufsfeldes, etwa in der Elektrotechnik, Gebäude- und Infrastrukturtechnik, Mechatronik oder Fachinformatik. Diese Fachkenntnisse werden ab dem 2. und 3. Jahr in Theorie und Praxis vertieft. Praktika in Betrieben helfen dir dabei, wertvolle Berufserfahrungen zu sammeln.
Wer sich nach der Fachschule noch spezialisieren möchte, kann im 4. Jahr aus verschiedenen Schwerpunkten wählen, darunter Industrie- und Gebäudeautomation, Mechatronik oder IT-Systemelektronik. Diese Spezialisierung ist eine wichtige Vorbereitung auf das 5. Jahr, das mit der Matura abschließt.
Alternativ kannst du eine Lehre absolvieren, bei der der Unterricht entweder wöchentlich oder in Blockphasen stattfindet. Berufe wie Frisur, KFZ-Mechatronik, Karosserietechnik, Elektrotechnik, Kälte- und Klimatechnik oder Holz bieten dir die perfek-
Samstag, 18. Januar 2025 Tag der offenen Tür
te Mischung aus Theorie und Praxis.
Für Absolventen, die eine zusätzliche Qualifikation anstreben, ist das Schuljahr für die staatliche Abschlussprüfung Matura ideal. Voraussetzungen sind ein Spezialisierungsjahr oder der Abschluss einer vierjährigen Lehre, ergänzt durch einen Zulassungskurs, welcher ebenso von der Schule angeboten wird.
Landesberufsschule für Handwerk und Industrie
Romstraße 20 39100 Bozen
Tel. 0471/540700 www.berufsschule.bz
Die Digitalisierung ist längst nicht mehr nur ein Zukunftsthema, sondern prägt heute schon maßgeblich den Alltag vieler Schüler und Lehrkräfte. Welche Chancen und Risiken es dabei gibt.
Digitale
Klassische Kreidetafeln, die über Generationen hinweg fester Bestandteil der Klassenzimmer waren, werden zunehmend durch digitale Whiteboards ersetzt. Diese Tafeln sind vielseitig einsetzbar und bieten Lehrkräften neue Möglichkeiten, Inhalte anschaulicher und interaktiver zu präsentieren. Mit wenigen Klicks lassen sich Videos, Animationen oder Grafiken direkt in den Unterricht einbauen und ermöglichen ein visuelles Lernen, das über den reinen Frontalunterricht hinausgeht. Die modernen Tafeln fördern ein dynamischeres und ansprechenderes Lernen. Inhalte lassen sich speichern und weiterverarbeiten, sodass auch Abwesende leichter auf den Unterrichtsstoff zugreifen können. Lehrkräfte können komplexe Sachverhalte durch Visualisierungen oder interaktive Übungen leichter verständlich machen, was besonders bei naturwissenschaftlichen Fächern von Vorteil ist.
Die Einführung digitaler Tafeln ist jedoch teuer und oft mit technischen Problemen verbunden. Nicht selten hapert es an der Netzwerkanbindung oder der Kompatibilität mit anderen Geräten. Zudem benötigen Lehrkräfte eine umfassende Schulung, um die Tafeln effektiv einzusetzen – eine Herausforderung für viele Schulen, da es häufig an Budget und Zeit für solche Fortbildungen mangelt.
Laptops
und Tablets
Immer mehr Schulen entscheiden sich dafür, ihren Schülern eigene Laptops oder Tablets zur Verfügung zu stellen. Diese Geräte ermöglichen den Zugriff auf digitale Lernmaterialien, Online-Plattformen und spezielle Lern-Apps, die den Unterricht ergänzen und oft interaktive oder spielerische Elemente bieten.
Die individuellen Geräte fördern das selbstständige Arbeiten, und die Digi talisierung bietet flexible, auf das jeweilige Lerntempo angepasste Möglichkeiten. Besonders Schüler mit Lernschwierigkeiten können von Apps und Programmen profitieren, die Inhalte auf alternative Weise darstellen oder in verschiedenen Schwierigkeitsgraden anbieten. Digitale Geräte ermöglichen zudem den Zugang zu einer Vielzahl an Informationen und Lernressourcen, die über das Schulbuch hinausgehen.
Hier zeigt sich jedoch auch die Kehrseite: Der Einsatz solcher Geräte kann die Konzentration beeinträchtigen, da Ablenkungen durch Social Media oder Spiele naheliegend sind. Zudem bringt die Anschaffung digitaler Endgeräte finanzielle Herausforderungen für Schulen und Familien mit sich, was in sozial schwächeren Haushalten zu Benachteiligungen führen kann. Ein weiteres Problem ist der verantwortungsvolle Umgang mit dem Internet. Denn Schüler sind nicht immer in der Lage, Informationen kritisch zu bewerten, was den verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Quellen erschwert.
Digitale Register
Ein
in die Zukunft
In immer mehr Schulen wird die Verwaltung von Klassenbuch, Noten und Abwesenheitslisten über digitale Register abgewickelt. Lehrkräfte können mit wenigen Klicks Anwesenheiten dokumentieren, Noten eintragen und mit den Eltern kommunizieren. Die digitalen Register erleichtern die Bürokratie im Schulalltag erheblich und sparen Lehrkräften wertvolle Zeit, die sie in die Vorbereitung des Unterrichts investieren können. Durch die zentrale Speicherung lassen sich Schülerdaten leicht organisieren und abrufen. Auch für Eltern wird die Kommunikation einfacher und schneller – sie erhalten regelmäßig Updates über den Lernfortschritt ihrer Kinder. Die Umstellung auf digitale Register erfordert eine umfassende Datenverwaltung und den Schutz sensibler Schülerdaten. Datenschutzprobleme und technische Ausfälle können zu einem großen Problem werden – besonders dann, wenn eine Schule ihre digitalen Systeme nicht ausreichend schützt. Hinzu kommt, dass sich auch Lehrkräfte und Verwaltungspersonal erst in die neuen Programme einarbeiten müssen, was nicht selten auf Ablehnung stößt.
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Die Rolle von KI in Schulen wird derzeit intensiv diskutiert, und viele Experten sehen in ihr ein enormes Potenzial für den Bildungsbereich. KI-gestützte Lernprogramme können individualisierte Lernpläne erstellen, den Fortschritt der Schüler überwachen und Lehrkräfte entlasten, indem sie administrative Aufgaben übernehmen. KI könnte Schülern dabei helfen, in ihrem eigenen Tempo zu lernen und gezielt Unterstützung in Schwachpunkten zu erhalten. Adaptive Lernsysteme könnten Fortschritte und Schwächen erkennen und so gezielte Aufgaben oder Wiederholungen anbieten. KI-Systeme bieten zudem eine ständige Unterstützung, die Schüler und Lehrkräfte im Alltag entlastet. Allerdings gibt es auch Bedenken: Der Einsatz von KI könnte die Rolle der Lehrkräfte teilweise ersetzen oder sie auf technische Assistenten reduzieren. Zudem besteht die Gefahr, dass die Beziehung zwischen Schüler und Lehrer, die für ein erfolgreiches Lernen essenziell ist, in den Hintergrund rückt. Hinzu kommen ethische und datenschutzrechtliche Fragen – insbesondere, wenn KI-Systeme personenbezogene Daten analysieren und speichern.
Für uns steht der Mensch im Mittelpunkt! Wir schaffen einen klaren, lern- und entwicklungsfördernden Rahmen für professionelle, soziale und persönliche Entwicklung.
Wir bilden Fachpersonen für die Begleitung, Betreuung und Pflege aus. Wir bieten Ausbildungen in Bozen, Brixen, Meran, Bruneck und Schlanders an und haben ein umfangreiches Angebot für verschiedene Altersgruppen. Wir legen Wert auf eine enge Verknüpfung von Theorie und Praxis und fördern praxisund realitätsnahe berufliche Handlungskompetenzen. Die fachlich fundierten
Ausbildungen werden durch Praktika in den Einrichtungen ergänzt.
Ausbildungsmöglichkeit nach der Mittelschule
• Berufsfachschule für Pflege und Soziales
Samstag, 14. Dezember 2024 in Bozen, Brixen und Meran statt Tag der offenen Tür
Berufsausbildungen
• Sozialbetreuer*in
• Pflegehelfer*in
• Mitarbeiter*in für die Integration
• Kinderbetreuer*in
• Pädagogische Mitarbeiter*in im Kindergarten
• Tagesmütter/-väter
Mit uns zur Matura
Arendt
• Vorbereitungslehrgang
• Maturajahr – Fachrichtung Gesundheits- und Sozialdienste
Die Landesfachschule für Sozialberufe Hannah Arendt ist ein guter Ort für Menschen.
Ein Ort der Bildung und Begegnung für Studierende und Berufstätige in den sozialen Arbeitsfeldern.
Wolkensteingasse 1
39100 Bozen
Tel. 0471/973494
Für eine gesunde Lernatmosphäre braucht es mehr als nur Bücher und Tafeln:
Bewegung, Ernährung und Raumklima sind entscheidend. Bereits kleine Veränderungen sind oft schon ausreichend, um das Lernen angenehmer und effektiver zu gestalten. Hier einige Tipps, wie dies durch ein gesundes Umfeld gefördert werden kann.
Tatsache ist: Das Lernen fällt nicht immer leicht, sei es im Klassenzimmer oder im häuslichen Lernbereich. Oft wird dabei unterschätzt, wie stark die Umgebung die Lernfähigkeit beeinflusst. So kann ein einfacher Spaziergang im Freien – etwa während der Pausen – nicht nur frische Luft und Bewegung bringen, sondern auch den Kreislauf anregen und die Konzentrationsfähigkeit steigern. Kurze Bewegungsphasen in den Unterricht zu integrieren, ist eine weitere Möglichkeit, das Lernen gesünder zu gestalten. Dehnübungen oder einfaches Wippen auf Zehenspitzen und Fersen können helfen, die Muskulatur zu entspannen und neue Energie zu tanken. Diese aktiven Pausen sind auch überall leicht umzusetzen und bringen Abwechslung
in den Lernalltag. Außerhalb der regulären Schulzeit spielt die Bewegung für Kinder und Jugendliche ebenso eine zentrale Rolle: Bewegung an der frischen Luft wirkt stressmindernd und unterstützt die psychische Gesundheit. Gleichzeitig sorgt sie für eine gute Durchblutung des Gehirns und für mehr Aufnahmefähigkeit. Ein Raumklima, das ausreichend Sauerstoff bietet und nicht zu warm ist, führt dazu, dass der Körper sich entspannen und Energie sammeln kann. In Kombination mit ergonomischen Sitzmöglichkeiten – etwa Sitzkissen oder Stehschreibtischen – entsteht ein gesunder Lernraum, der besonders im Kinder- und Jugendalter die Entwicklung fördert.
Gesunde Ernährung als Schlüssel zum Lernerfolg Essen spielt eine große Rolle für die Konzentration und das Wohlbefinden beim Lernen. Der Spruch „Du bist, was du isst“ ist besonders für Kinder und Jugendliche im Lernalltag relevant: Eine ausgewogene Ernährung hilft,
den Stoffwechsel zu stabilisieren und eine gleichmäßige Energiezufuhr sicherzustellen. In der Schule verhindert eine gesunde Jause während der Vormittagspause Leistungsabfälle und fördert eine langfristige Konzentrationsfähigkeit. Gesunde Ernährung liefert nicht nur Energie, sondern auch wichtige Nährstoffe wie Vitamine und Mineralstoffe, die das Gehirn benötigt, um Lernstoffe effektiv zu verarbeiten. Einfache Snacks wie Vollkornbrot mit frischem Gemüse, Joghurts ohne Zuckerzusatz oder Nüsse und Trockenfrüchte bieten eine Vielzahl an Nährstoffen und sättigen nachhaltig. Besonders in der Lernphase zuhause kommt es darauf an, ein festes Ernährungskonzept zu entwickeln, das
eine gesunde Balance ermöglicht. Zu viele Snacks, vor allem zuckerhaltige, können die Konzentration beeinträchtigen und zu Müdigkeit führen. Stattdessen helfen vollwertige Getreideprodukte, Proteine und gesunde Fette dabei, die Leistungsfähigkeit konstant zu halten. Milchprodukte und Eier liefern Aminosäuren, die das Gehirn als Botenstoffe nutzt, und die so die kognitive Leistung unterstützen. Integriert man solche Nahrungsmittel fest in den Tagesplan, wird das Lernen gesünder und nachhaltiger. Und auch auf die Flüssigkeitszufuhr sollte geachtet werden: Wer wenig trinkt, kann sich schlechter konzentrieren. Ideal sind Wasser, ungezuckerter Tee oder stark verdünnte Fruchtsäfte.
Das richtige Raumklima und Sitzmöglichkeiten
Ein gutes Raumklima ist nicht nur eine Frage der Temperatur, sondern auch der Luftqualität und des Lichteinfalls. Frische Luft hilft
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Regelmäßiges Stoßlüften alle 20 Minuten sorgt im Klassenzimmer für frische Luft und verbessert Konzentration und Gesundheit.
dem Gehirn, neue Informationen zu verarbeiten, und belebt das gesamte Nervensystem. Besonders in der Schule ist es wichtig, regelmäßig zu lüften und auf das Raumklima zu achten. Räume, die gut belüftet und angenehm temperiert sind, verhindern Müdigkeit und fördern die Lernleistung. Ebenso bei der Beleuchtung kann einiges getan werden: Indirektes, natürliches Licht ist besser als Kunstlicht, weil es die Augen
schont und eine entspannte Atmosphäre schafft. Und warmes, aber nicht zu gelbes Licht hilft, die Augen zu entlasten. Besonders wichtig für den Körper sind zudem die Sitzgelegenheiten, die zur Verfügung stehen. Ergonomische Stühle und höhenverstellbare Schreibtische beugen Fehlhaltungen vor und sorgen dafür, dass Kinder und Jugendliche nicht in starre Sitzpositionen gezwungen werden, die Rücken-
Tradition trifft Innovation. Neugierig und kreativ?
An unserer Schule findest du den Raum, dich zu entfalten!
Unsere Schule verbindet Kunst und Sprache: Erweitere hier deine künstlerischen und sprachlichen Fähigkeiten. Was macht uns besonders?
Paritätisches Schulmodell: Der Fachunterricht findet gleichwertig in Deutsch und Italienisch statt; Englisch- und LadinischStunden ergänzen das Angebot. Praktische Ausrichtung: Zahlreiche praktische Einheiten fördern gezielt deine Fähigkeiten.
Kunstgymnasium
• Bildende Kunst: Suchen, Versuchen, Erarbeiten. Erlernen künstlerischer Techniken in Malerei, Plastik und Bildhauerei.
• Grafik: Gestaltung, Illustration, Fotografie, Animation und Videoschnitt. Praktisches Arbeiten am Computer.
• Design: Experimentelles Entwerfen mit Ton, Karton, Metall, Holz und mehr.
Landesberufsschule für Kunsthandwerk
schmerzen und Verspannungen verursachen können. Stehpulte und ergonomische Sitzkissen bieten eine flexible und gesunde Alternative zu herkömmlichen Sitzmöbeln und ermöglichen einen Wechsel der Haltung – eine einfache, aber effektive Methode, um Bewegungsdrang und Konzentration in Einklang zu bringen.
Gesundheit als Basis für Lernerfolg
All dies zeigt: Ein gesundes Umfeld kann den Lernerfolg maßgeblich beeinflussen. Bewegung, gesunde Ernährung, das richtige Raumklima und ergonomische Sitzgelegenheiten tragen dazu bei, die Konzentrationsfähigkeit zu steigern und das Lernen angenehmer zu gestalten. Gerade in der Schule sind kleine Veränderungen oft schon ausreichend, um eine gesunde Lernumgebung zu schaffen, die die körperliche und geistige Gesundheit von Schülern stärkt.
KUNSTGYMNASIUM CADEMIA
• Fassmalerei/Dekorative Malerei: Techniken wie Grundieren, Fassen, Lasieren, Vergolden und Beizen von Objekten.
Samstag, 30. November 2024 vormittags Tag der offenen Tür
• Holzbildhauerei: Intensives Praktisches Lernen der bildhauerischen Umsetzung von Ideen. Verschiedene Diplomabschlüsse und Maturaabschluss möglich. Neugierig?
Kunstgymnasium Cademia
Rezia-Straße 293 39046 St.Ulrich Tel. 0471/796240 www.cademia.it cademia_urtijei