Gerne nach Terminvereinbarung auch am Samstag Nachmittag und außerhalb der Öffnungszeiten.
Im Jahr 2019 hat die Auftragslage am Bau wieder das Niveau von 2007 erreicht. 2020 steuert die Bauwirtschaft auf ein absolutes Rekordjahr zu. Ein Ausschnitt unterschiedlichster Projekte enthält diese Radius-Ausgabe: Das MegaProjekt WaltherPark samt dem Virgl als „neues Wahrzeichen“ von Bozen, ein neues Eisstadion, Wohn- und Gewerbe- und Hotelbauten unterschiedlichster Größe, Renovierungen usw. Gute Neuigkeiten scheint es auch in Sachen Küchelbergtunnel zu geben – endlich! Neben dem BBT eine weitere Großbaustelle. Beste Voraussetzung für eine weiterhin gute Konjunktur, ist der Mix aus Tief- und Hochbau, Straßen- und Tunnelprojekten, Renovierungund Rückgewinnung alter Bausubstanz. Zum einen privaten Investoren, zum anderen die Autonome Provinz als Auftraggeber sind ebenfalls gute Indikatoren dafür, dass der Motor ohne Überhitzung weitere Jahre gut läuft. Einziger Wehrmutstropfen sind die fehlenden Fachkräfte am Bau.
Franz Wimmer
Eine Stadt im Aufbruch. Endlich.
Visionär, funktional, modern und nachhaltig erfolgreich – so die Projekte von SIGNA. Einige davon wurden bereits umgesetzt, manche befinden sich mitten im Entstehungsprozess, andere sind noch in Planung. Eines haben alle Projekte gemeinsam: Sie haben eine Bewegung eingeleitet, die zu einer Aufwertung der Landeshauptstadt Bozen und zu neuem Aufschwung für Südtirol führen wird.
Viele Südtiroler Bürgerinnen und Bürger zeigten sich seit Jahren mit der Situation in ihrer Landeshauptstadt alles andere als zufrieden: zunehmender Verkehr, beschmutzte Grünflächen, zu wenig Wohnraum, heruntergekommene Gebäude und mangelnder Bewegungsraum für Fahrradfahrer und Fußgänger – insbesondere der Innenstadtbereich von Bozen ist davon geprägt. Über Jahrzehnte hat sich hier nichts oder nur wenig getan. Bozen stand still. Viele aber wünschen
sich eine Veränderung, eine Vorwärtsbewegung und neuen Schwung. Bozen soll wieder zu einer attraktiven und lebenswerten Stadt werden.
Jetzt endlich sind erste Anzeichen der Erneuerung sichtbar: SIGNA arbeitet bereits seit 2013 konkret dafür, Bozen in ein neues Gewand zu kleiden, welches einer Landeshauptstadt würdig ist und eine Strahlkraft besitzt, die weit über die Landesgrenzen hinausreicht.
Seit 2017 hat SIGNA-Italia ihren Sitz in den Büros am Waltherplatz. Ein
attraktiver und international angesehener Arbeitgeber in Bozen, der mittlerweile zwölf Mitarbeiter beschäftigt.
Das SIGNA-Team ist täglich mit der Umsetzung nachhaltiger und lösungsorientierter Projekte daran, das Bild der Stadt, die Verkehrssituation und das Freizeitangebot langfristig zu verbessern. Stillstand war gestern – der Mut zur Veränderung zeigt inzwischen: Bozen ist bereit.
Die Innenstadt blüht auf
Das zentrale Projekt, das neue Maßstäbe setzt und die Innenstadt Bozens in ein neues Zeitalter führt, ist der WaltherPark. „Mit ihm wird nicht nur urbanes Flair im Zentrum der Stadt einziehen; die Neugestaltung des
Viertels wird eine Verbesserung der Verkehrssituation mit sich bringen“, ist sich Heinz Peter Hager, Präsident von SIGNA in Südtirol sicher. Herzstück des Projekts ist ein neues Mobilitätskonzept: Ein Tunnel, der von der Mayr-Nusser-Straße ausgehend den Verdiplatz entlastet. Die Südtiroler Straße wird nur noch von Anrainern, öffentlichen Verkehrsmitteln, Einsatzfahrzeugen, Taxis und Fahrrädern befahren. Die gesamte Bahnhofsallee wird sich zu einer Fußgängerpromenade im neuen Bahnhofspark verwandeln. Ein Großteil der Fahrzeuge, welche die Innenstadt erreichen wollen, werden unterirdisch abgeleitet.
EIne neue Fahrradunterführung
Zur Freude aller Fahrradfahrer wird auch eine neue Fahrrad-Unterführung an der Loretobrücke entstehen, die auf direktem und sicherem Weg ins Stadtzentrum führt. Der WaltherPark, von Star-Architekt David Chipperfield geplant, wird auf dem Gelände rund um den alten Busbahnhof zwischen Südtiroler Straße, Bahnhofsallee, Perathoner Straße und Garibaldistraße entstehen. Als Multifunktionsgebäude und Tor zur Innenstadt wird er ein modernes Einkaufszentrum, ein City-Hotel, Büros, Gastronomiebetriebe und Wohnungen beherbergen. Grün- und Parkflächen sowie Plätze als Ruhepole heißen die Besucher willkommen. Rund um den WaltherPark werden ca. 1.000 Fahrrad-Stellplätze angelegt. Die Fertigstellung ist für Ende 2022 vorgesehen – die Arbeiten laufen bereits auf Hochtouren. Das
Ex-Hotel Alpi wurde im November abgetragen, der Abbruch des alten Wohnhauses in der Garibaldistraße 20 sowie der alten Handelskammer steht für die nächsten Wochen auf dem Plan. Am Verdiplatz wurden die unterirdischen Rohre für den Tunnelausbau verlegt. Die Bauarbeiten werden im März in Betrieb genommen. Voraussetzung für die Arbeiten zum WaltherPark war die Verlegung des alten Busbahnhofes, der nach Planungen der Landesverwaltung in die Rittner Straße verlegt wurde. Der Neubau war bereits 2018 komplett von SIGNA geplant und errichtet worden und wurde in Rekordzeit von nur sieben Monaten an die öffentliche Verwaltung übergeben.
Bürogebäude „OfficePark“ fertig Bereits fertiggestellt ist das neue Bürogebäude OfficePark Bozen – Bolzano in der Südtiroler Straße. Hier, unmittelbar angrenzend an die Handelskammer und nur wenige Fußminuten von wichtigen zentralen Amtsgebäuden entfernt, finden Büros und Geschäftslokale auf acht Stockwerken ausreichend Platz. Das im KlimaHaus-A-Nature und Work&Life Standard von SIGNA komplett neu errichtete Gebäude, ist mit seinen großen Fensterfronten besonders funktional und modern. Die lichtdurchfluteten Räumlichkeiten schaffen ein freundliches und repräsentatives Ambiente. Arbeiten mitten im Zentrum von Bozen ist jetzt kein Traum mehr, sondern Wirklichkeit. Die Büroflächen in den oberen
Der neue OfficePark Bozen - Bolzano
vier Stockwerken stehen ab sofort zum Verkauf und werden im Herbst 2020 übergeben – die Nachfrage ist bereits sehr groß. In die vier unteren Stockwerke ziehen demnächst jene Landesämter ein, die derzeit in der alten Handelskammer am Bahnhofspark untergebracht sind. Neues hat sich auch in der Mustergasse direkt neben dem Waltherplatz getan. Mit dem Ankauf des Palais Menz durch SIGNA, erfreut sich das ehemalige Stadthaus aus dem 17. Jh. seiner neuen Bestimmung: Bei Veranstaltungen wurde es mit seinen beeindruckenden Fresken im Prunksaal erstmals allen zugänglich
Wohnfühlen in
Gries Village
gemacht. Seit Oktober 2019 beherbergt es das internationale Modelabel COS. SIGNA hat somit die Tore des Palais Menz für alle geöffnet und schafft eine Symbiose zwischen hochwertiger Mode und historischem Ambiente, die Marken wie Tommy Hilfiger, New Balance und Timberland veranlasste, sich in direkter Nachbarschaft niederzulassen.
Über den Dächern von Bozen
Die Entwicklung des Virgls – dem Hausberg von Bozen – mit einem Museumquartier und weiteren attraktiven Überraschungen ist jenes Projekt von
Auch in Gries, dem beliebtesten Wohnviertel von Bozen, zeugen erste Ergebnisse der Aufwertung einer ganzen Stadt. Am ehemaligen Gelände der Bozner Kellerei, zwischen Grieser Platz und Schmiedgasse, entstehen zehn stilvolle Wohngebäude im KlimaHaus Standard A Nature.
G emütliche Wohnlichkeit trifft auf Komfort. Ein Wohntraum in ruhiger und zentrumsnaher Lage, abseits der Straßen und doch direkt am Grieser Platz. Hier stehen den Bewohnern zahlreiche öffentliche Einrichtungen, Infrastrukturen, Bars, Restaurants und Geschäfte bereit. Das Angebot an Gaststätten wird durch die Belebung des Viertels zunehmend attraktiver: Drei neue Lokale haben vor kurzem hier eröffnet und mischen das Grieser Treiben wieder neu auf. Von Gries Village führen Fahrrad- und Fußwege ins Zentrum und zum Krankenhaus, außerdem ist eine sehr gute Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln gegeben. In unmittelbarer Nähe befinden sich die Guntschnapromenade und die Talferwiesen. Zwischen den Wohngebäuden bewegen sich Fahrradfahrer und Fußgänger. Autos finden in den unterirdischen Garagen der Wohnanlage Platz. Alle Wohnungen überzeugen durch intelligente und moderne Raumaufteilung. Elemente wie hohe Schiebetüren und große Fenster geben den Blick in die
SIGNA, welches Heinz Peter Hager als „wahres Herzensanliegen“ bezeichnet: „Wir möchten den Bürgerinnen und Bürgern den Virgl zurückgeben – es ist eine Schande, wie dieser über Jahrzehnte verkommen ist.“ Details über das Projekt verrät Hager noch nicht – nur soviel: „Es wird ein attraktives Naherholungsgebiet und zugleich ein Wahrzeichen für ganz Südtirol.“ Herzstück des neuen Virgl soll das Museumsquartier sein, welches in nur 70 Sekunden Fahrzeit per Seilbahn direkt vom Zentrum (Verdiplatz) aus erreichbar ist. Darin untergebracht: der Weltstar Ötzi, dessen derzeitige Unterkunft aus allen Nähten platzt und der am Virgl eine würdige Bühne erhält. Standesgemäß die Projektplanung aus den Studios der weltweit renommierten Architekten von Snøhetta. Das Projekt wird noch 2020 im Detail vorgestellt; die Entscheidung über die Einrichtung der Landesmuseen obliegt dem Land.
Natur frei. Ein Ort zum Wohnfühlen mit ganz besonderer Lebensqualität, wo Details zum Standard gehören: integriertes Domotik-System, Fahrradstellplätze mit Lademöglichkeit für E-Bikes, eigener Fitnessraum, Paketbox-Anlage im Eingangsbereich jedes Wohngebäudes, Videosprechanlagen, Schallund Wärmeisolierung – um nur einige zu nennen. Zwei der zehn Wohngebäude sind fertiggestellt, die ersten Eigentümer eingezogen. Die Nachfrage ist groß – mehr als 65 Prozent der Wohnungen sind bereits verkauft. Interessierte können sich selbst ein Bild machen und die Musterwohnung besichtigen. Weitere Infos unter www.gries-village.com
Ein Begriff aus der industriellen Fertigung: Teile „zur rechten Zeit“ liefern, um Lagerkapazität zu sparen. Bei Würth geht es um eine effiziente Dienstleistung, die es ermöglicht Großbaustellen (wie z. B. in Bozen) mit Befestigungstechnik, Maschinen, Werkzeug sowie Produkte für Arbeitssicherheit und Brandschutz rund um die Uhr versorgen. Dazu Harald Santer von der Würth Geschäftsleitung.
Radius: Wie kann man sich diese Dienstleitung vorstellen?
Harald Santer: Wir wissen, dass bei Großbaustellen wie z.B. der Brenner Basistunnel, die Baustelle im Bozner Zentrum, in Hamburg oder in Stuttgart unsere Produkte permanent gebraucht werden. Diesen Service den Kunden vor Ort zu garantieren, ist das Ziel.
Radius: Wie läuft das ab, der WürthLieferant verteilt auf der Baustelle an die Handwerker die notwendigen Produkte?
H. Santer (lächelt): Nein, das wäre unprofessionell. Grundsätzlich gibt es drei Varianten. Wir richten im direkten Umfeld der Baustelle ein Geschäft ein, wie z.B. an der Baustelle des Brenner Basistunnels, in Mauls und auch in Bozen in Kürze geschehen wird. Wir stellen ähnliche Automaten auf, wie Getränkeautomaten in den Betrieben. Diese sind, je nach Fortschritt der Baustelle mit den notwendigen Produkten bestückt. Die Arbeiter vor Ort können mittels Keycard diese Automaten bedienen. Oder wir stellen die Ware in Containern direkt auf der Baustelle zur Verfügung.
Radius: Wie ist das von den Kunden bisher angenommen worden?
H. Santer: Sehr gut, denn es bringt für alle enorme Zeiteinsparung. Unser Hautprodukt, wie diverse Teile aus der Befestigungstechnik, über Maschinen, Werkzeug bis hin zu Produkten für die Arbeitssicherheit, können direkt auf der Baustelle bezogen werden.
Radius: Somit werden auch viele Transport- und Zubringerfahrten zur Baustelle seitens der einzelnen Firmen eingespart?
H. Santer: Das ist ein ganz entscheidender Aspekt; zum einen wird das Verkehrsaufkommen minimiert zum andren gibt es auf solchen Baustellen
meist rigorose Zufahrtsbeschränkungen, wie z.B. die kurzen Zeitfenster für Lieferungen in die Stadtzentren. Außerdem sind die Produkte 24 Stunden verfügbar, da unsere Automaten und Container und unsere Baustellengeschäfte auch nachts für unsere Kunden zugänglich sind. Dies ist auf Baustellen auf denen im Mehrschichtbetrieb gearbeitet wird ein weiterer Vorteil.
Radius: Für diese komplexe Logistik war die effiziente und flächendeckenden Verkaufsstruktur von Würth ein Vorteil.
H. Santer: Ja, das war sicher ein Vorteil. Ein spezielles Logistikprogramm samt den erforderlichen Details dazu wurde im Laufe der Jahre perfektioniert. Dazu gehört natürlich, dass die Automaten permanent befüllt werden, sodass weder Helme noch Handschuhe usw. fehlen.
Radius: Seit wann gibt es bei Würth diesen Service auf Baustellen?
H. Santer: In Deutschland etwa seit zehn Jahren – die erste große Baustelle war die Messe in Stuttgart. Eine besondere Herausforderung war auch die Belieferung der hochalpinen Baustelle auf dem Nebelhorn. In Italien haben wir vor etwa sechs Jahren mit diesem Service begonnen, allerdings waren die Rahmenbedingungen von Haus aus wesentlich komplizierter. Auf einem Baustellenareal ist keine Verkaufsfläche vorgesehen – weder im Detail-, Großoder Wanderhandel.
Radius: Und wie funktioniert das jetzt –können Sie einige Beispiele dazu nennen?
H. Santer: Beim Brenner Basistunnel sind wir seit vier Jahren engagiert. Dort betreiben wir ein Geschäft mit 24 Stunden Betrieb und eine Art Lager in Baucontainern, das mit allen notwendigen Teilen bestückt ist: Maschinen, Werkzeug und Arbeitsbekleidung wie
Schuhe, Helme, Handschuhe usw. Die Arbeiter aller möglichen Firmen haben 24 Stunden Zutritt und alles was sie entnehmen wird entsprechend verrechnet. In Bozen werden wir, wie oben erwähnt ein eigenes Geschäft direkt an der Signa-Baustelle in Kürze eröffnen. Mit Abstand die größte Baustelle derzeit für uns ist aber das Eisenbahnprojekt samt den Tunnels von Genua nach Allessandria (Terzo Valico dei Giovi). Wir sind mit einem Geschäft, mit einem Containerlager direkt im Tunnel und sogar mit einer Produktion von einfachen Hochdrucksteckverbindungen vor Ort.
Radius: Diese Dienstleistung innerhalb der Division Bau entwickelt sich gut?
H. Santer: Das kann man wohl sagen; innerhalb von Würth Italien machen wir mit diesem Bereich schon 6 Prozent des Gesamtumsatz, mit entsprechend steigender Tendenz.
Radius: Wenn man jetzt den Umweltaspekt näher betrachtet, so werden auf jeder Baustelle täglich zig Versorgungsfahrten von den einzelnen Firmen eingespart. Denkt man seitens der Würth für den künftigen Fuhrpark auch an die Elektromobilität?
H. Santer: Natürlich ist das ein Thema bei uns. Wir beginnen jetzt damit, Außendienst-Mitarbeiter mit Elektrofahrzeugen auszustatten. Für die WürthGruppe ist Nachhaltigkeit seit Jahren vorrangig, das reicht von der eigenen Energieproduktion über energiesparende Lagerlogistik bis zu diesen Baustellenservice der sicher dazu beiträgt Millionen von Tonnen CO2 einzusparen.
Eishalle Bruneck: Eine neue Heimat für die
Eine Eishalle, rund 160 Meter lang, 60 Meter breit, mit einer Gesamtkubatur von 95.000 Kubikmeter ist ein besonderes Projekt und ein Großauftrag der EU-weit ausgeschrieben wurde. Unionbau als Generalunternehmer konnte – zusammen mit einer Bietergemeinschaft aus vorwiegend führenden Pustertaler Unternehmen – die internationale Ausschreibung gewinnen. Entscheidend war auch der hohe QualitätsStandard des Angebotes.
Der Neubau ist eine moderne Mehrzweckanlage mit dem Fokus auf Eissport, bestehend aus den drei Eisflächen und 120 Parkplätzen in unmittelbarer Nähe.
Geplant sind 15 großzügige Umkleidekabinen inklusive Nebenbereiche (Fitnessbereich, Aufwärmhalle und Lagerflächen) für den Eis- bzw. Schulsport sowie Büroräumlichkeiten für die Vereinstätigkeit. Vorgesehen sind auch eine Gastronomie mit Stadionbar, mehrere Kioske, ein Premium-Bereich mit zentraler VIP-Lounge
und einzelnen Logen für Sponsoren und Partner. Neben einem modern ausgestatteten Presse- und Medienbereich wird es auch einen Family-Bereich mit einer eigenen Tribüne, ein Museum mit 500 Trikots, einen Fan- und Fachartikelshop sowie einen Schlittschuhverleih mit Umkleiden geben.
Bis zu 4.000 Zuschauer –verkehrstechnisch günstig gelegen Die neue Eissportanlage entsteht in der verkehrsgünstigen Schulzone im Westen
„Wölfe“
von Bruneck in unmittelbarer Nähe anderer Sportinfrastrukturen (Fußballplatz, Laufbahn, Kletterhalle). Im neuen Stadion haben 3.100 Zuschauer Platz (Sitz- und Stehplätze); bei Spitzenspielen und Konzerten ist die Kapazität auf 4.000 Zuschauer erweiterbar.
Der Neubau der Eissportanlage Bruneck wird dem gesamten Eissport im Pustertal einen weiteren Aufschwung für die kommenden 20 Jahre geben.
Der HC Pustertal spielt seit 1954 in der 1. Italienischen Liga, allein im
Bereich der Jugend gibt es 200 Kinder, welche in acht Altersklassen aktiv sind. Das bestehende Rienzstadion wurde bereits 1954 errichtet. Es gab seitdem immer wieder Adaptierungen, dennoch entsprach es schon seit langem in keinster Weise mehr den Anforderungen einer modernen Arena.
Besondere Kriterien aus Sicht der Planung Die Eissportanlage besteht aus einer inneren Eisfläche mit Zuschauertribünen, einer Curling Halle und einer überdachten äußeren Eisfläche. Dazu kommt noch die Gestaltung der unmittelbar am Gebäude liegenden Außenbereiche.
Die Eissporthalle gliedert sich horizontal in einen Sockelbereich, der reliefartig im Boden versenkt ist und dem darüber als „schwebend“ erscheinenden Dachkörper. Somit wird eine sehr gute Einbindung der Anlage in den städtebaulichen und landschaftlichen Kontext ermöglicht. Die Gliederung zwischen Sockel und Dach
QUALITÄT MACHT DEN UNTERSCHIED
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spiegelt sich in der Materialauswahl wider. Während der Sockelbereich aus einer massiven Stahlbetonkonstruktion aus Betonfertigteilen hergestellt wird und somit monolithisch wirkt, ist die Dachkonstruktion als räumliches, dreidimensional geformtes Stahlfachwerk ausgebildet. Der Raum zwischen Dachkorpus und Sockel stellt die Eingangsebene dar
und ist nach außen komplett verglast. Zwei Reihen V-förmige Stahlstützen bilden das einzige Verbindungselement zwischen Boden und Dach.
Koordination und Logistik als besondere Herausforderung Im Sommer 2019 wurde mit den Aushubarbeiten begonnen und seit
Oktober wird gebaut. Als gelinde gesagt ungünstig können die Wetterverhältnisse im vergangenen Spätherbst bezeichnet werden – auf Puschtrerisch: „olls a Lette“. Der stark durchnässte Boden bereitete Schwierigkeiten bei der Verlegung der Infrastrukturen und der Ausführung der Bodenplatte.
Fassaden, Fenster & Türen, Glas & Metall
Dazu Ingenieur Paul Nöckler von Unionbau: „Ein Projekt in dieser Größenordnung ist, unabhängig vom Wetter, immer eine besondere Herausforderung. In diesem Fall kommt die Vorgabe der relativ kurzen Bauzeit hinzu. Ein logistischer Vorteil ergibt sich aus Tatsache, dass sich für Unionbau und die meisten Mitglieder der Bietergemeinschaft (bestehend aus Elpo, Schmidhammer, Vitralux, Leitner,
Pichler Project) die Baustelle praktisch vor der Haustüre befindet; dadurch ist im Bedarfsfall eine äußerst schnelle Reaktionsmöglichkeit gegeben.“
Auf der Baustelle arbeitet ein eingespieltes Team
Bis zu 30 Mitarbeiter werden allein von Unionbau auf der Baustelle sein. Das Bindeglied zwischen dem Firmensitz (mit Paul Nöckler als Abteilungsleiter Bau) und der Baustelle mit dem Vorarbeiter Roland Oberschmied (siehe nebenstehendes Interview), ist der Geometer Hannes Unterhofer. Der ständige Kontakt zwischen Baustelle und dem Management ist entscheidend für den zeitgerechten Baufortschritt. „Mit Roland Oberschmied und Hannes Unterhofer haben wir ein Duo auf der Baustelle, welches über langjährige Erfahrung und enormes Fachwissen verfügt und denen auch hohe Wertschätzung und Akzeptanz seitens der Mitarbeiter entgegengebracht werden. Dies ist auch wichtig für den späteren
Ablauf, wenn erfahrungsgemäß eine Vielzahl von Arbeitern auch von den anderen Firmen der Bietergemeinschaft auf der Baustelle tätig sind“, lobt Ingenieur Nöckler sein Team. Damit sollte der Fertigstellungstermin bis April 2021 machbar sein.
Elpo ist stolz darauf, Projektpartner für die Verwirklichung der neuen Eissportanlagezusein und die komplette Elektroanlage sowie Beleuchtung mit Kompetenz und Tatkraft umzusetzen
„Das
Maurerhandwerk –ein Beruf für die Ewigkeit …“
Roland Oberschmied ist seit 18 Jahren bei Unionbau und hat sich vom Lehrling, zum Vorarbeiter hochgearbeitet. Für die kommenden zwei Jahre ist sein Arbeitsplatz ein Container-Büro direkt an der Baustelle des neuen Eisstadions in Bruneck. Die Begeisterung für seinen Beruf ist auch beim Interview unüberhörbar.
Radius: Was hat Sie an der Lehre zum Maurerberuf vom Anfang an besonders begeistert?
Roland Oberschmied: Man sieht jeden Tag was man geschaffen hat und das Schöne daran: Man hat mit seinen Händen etwas gemacht, was dann auch hoffentlich für die Ewigkeit hält.
Radius: Wann haben Sie zum ersten Mal daran gedacht- oder gehofft, das
Projekt zu übernehmen und was ist der besondere Reiz daran?
R. Oberschmied: Gleich nachdem die Unionbau als Generalunternehmer den Auftrag erhalten hat, habe ich von der Geschäftsleitung erfahren, dass ich das Mega-Projekt als Vorarbeiter begleiten sollte. Die Freude darüber war riesengroß. Der Reiz liegt in der komplexen Konstruktion, in der Architektur die ja keine alltägliche Sache ist und natürlich auch in der Verantwortung gegenüber meinem Arbeitgeber – zusammen mit einem starken Team – diese Herausforderung zu meistern.
Radius: Wie groß ist denn das Team von Unionbau auf der Baustelle?
R. Oberschmied: Bis zu 30 Mitarbeiter werden allein von Unionbau auf der Baustelle sein.
Radius: Sie sind vom Maurer zum Vorarbeiter aufgestiegen. Abgesehen von der fachlichen Qualifizierung bedeutet dies auch entsprechende Kompetenz im Bereich Teamführung.
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Südtiroler Kleinunternehmen haben alternativ die Möglichkeit Landesbeiträge für ihre betrieblichen Investitionen in Anspruch zu nehmen. Der Antrag muss vor Beginn des entsprechenden Investitionsvorhabens im Zeitraum vom 20. Jänner bis zum 30. April 2020 eingereicht werden. Für
Investitionen in Maschinen und Weiterbildungsmaßnahmen für Mitarbeiter stellen verschiedene Körperschaften oft sehr interessante Förderungen bereit. Niederstätter bietet deshalb die „Finanzberatung Bau“. Ihr NiederstätterBerater ist für Sie da! Weitere Informationen unter www.niederstaetter.it
Roland Oberschmied auf "seiner Baustelle"
R. Oberschmied: Das ist richtig. Mein Arbeitgeber hat mir in den letzten Jahren entsprechende Schulungen und Kurse für Führungskräfte und zum Thema Personalführung ermöglicht. Dazu kommen die langjährige Erfahrung und die Tatsache, dass ich den größten Teil der Mitarbeiter seit Jahren kenne.
Radius: Das heißt ihr seid ein gut eingespieltes Team, mit entsprechender Begeisterung für den Job?
R. Oberschmied: Das kann man wohl sagen. Es ist ein guter Mix von erfahrenen Kollegen, die zum Teil schon länger als ich dabei sind und den jungen motivierten Mitarbeitern, von denen viele auch Fans von den Pustertaler Wölfen sind.
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Radius: Von Weihnachten bis Ende Januar stand der Bau still. Wir haben firmenintern gehört, dass Sie es kaum erwarten konnten wieder auf „ihrer Baustelle“ weiter zu arbeiten. Können sie diese Begeisterung verbunden mit einem Tipp an künftige Lehrlinge am Bau weitergeben?
R. Oberschmied: Ja, das ist absolut richtig, seit Ende der Feiertage habe ich mich schon auf den 3. Februar gefreut! Diese Freude möchte ich den Jungen gerne weitervermitteln. Ein handwerklicher Beruf ist etwas handfestes. Wir brauchen gute Leute am Bau. Es gibt so tolle Projekte, welche man dann vom Plan bis zur Fertigstellung begleiten kann. Interessierte Jugendlich sind herzlich eingeladen sich bei Unionbau über Ausbildung und
Möglichkeiten in der Bauwirtschaft zu informieren.
Radius: Nachdem wir schon über der Zeit sind, entlassen wir Sie wieder auf die Baustelle. Viel Erfolg weiterhin, vor allem mit gleichbleibender Begeisterung. R. Oberschmied: Dankeschön! So ein Interview zu geben ist sicher nicht meine absolute Stärke. Wesentlich sicherer fühle ich mich auf der Baustelle. Ein Lächeln, ein Gruß und schon war er wieder unterwegs zum Eisstadion – zu „seiner Baustelle“.
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Bei Unionbau wird Fortbildung groß geschrieben
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Concrete –Südtirols Betonvereinigung
Auf uns können Sie bauen! Zu diesem Slogan stehen die 30 Mitglieder, bestehend aus Betonhersteller, Bauunternehmen und Planer aus Südtirol, die sich aus einer Arbeitsgruppe im IDM zusammengeschlossen haben. Das Ziel: die Werte des Betons und seine vielseitigen technologischen Eigenschaften hervorheben.
Concrete ist eine Vereinigung, die auf dem gemeinsamen Interesse aller Mitglieder – das Image des Betons aufzuwerten – basiert. Es geht um das Thema Beton und um alles und jeden, der damit zu tun hat. Zu den Mitgliedern gehören Produzenten, Planer, Bauunternehmen und Dienstleister gleichermaßen; auch Architekten und Ingenieure!
Jedes Mitglied ist in ein Netzwerk eingebunden Als einzelnes Unternehmen wird man in manchen Fällen eben nicht so wahrgenommen wie als Interessensgemeinschaft! Bei wichtigen Themen wie z.B. bei Gesetzesentwürfen hat Concrete als Vereinigung viel bessere Möglichkeiten, etwas zu erreichen, als das einzelne Mitglied. Zudem geht es bei Concrete auch darum, Qualitätsstandards einzuführen, zu vereinheitlichen und zu kontrollieren. Beton ist schließlich nicht gleich Beton! Gütesiegel können garantieren, dass, ganz egal wo ein Bauunternehmen in Südtirol arbeitet – ob im Vinschgau oder im Pustertal – überall dieselben Produktstandards, Sicherheitsstandards usw. gelten.
Die Attraktivität von Beton nimmt zu Beton war in Vergangenheit im Vergleich zu anderen Materialien ein billiges Produkt – finanziell gemeint –, wurde aber häufig auch qualitativ so verstanden. Glas und Stahl erlebten in den letzten Jahren einen Aufschwung durch technische Innovation – ebenso Holz. Mit Hilfe der gezielten Marketingaktivitäten von Concrete Südtirol – vom eigenen Blog bis hin zum SocialMedia-Auftritt – sollen die Akzeptanz und Attraktivität von Beton wieder zunehmen. Wichtige Faktoren sind die Aktivitäten zur Weiterbildung, zur besseren Wahrnehmung des Vereines, die Zusammenarbeit mit anderen Verbänden, mit der lokalen Politik sowie mit den Betonvereinigungen der Nachbarländer. Concrete will das Image von Beton stärken und gleichzeitig hohe Qualitätsstandards garantieren.
Unterstützt durch folgende Mitglieder
„Beton ist immer hochwertig und dauerhaft …“
Vor drei Jahren wurde die Betonvereinigung gegründet. Dazu ein Gespräch mit dem Präsidenten der Betonvereinigung Werner Kusstatscher von Beton Eisack:
Radius: Erst einmal die Frage nach dem Namen für die Südtiroler Betonvereinigung – Concrete?
Werner Kusstatscher: Nachdem eine Kombination aus Deutsch und Italienisch viel zu lang geworden wäre, haben wir die englische Bezeichnung für Beton gewählt. Abgesehen davon ist dieses Wort insgesamt positiv besetzt.
Radius: Um beim Wort „Concrete“ zu bleiben. Was war der konkrete Anlass für die Gründung dieser Vereinigung?
W. Kusstatscher: Beton war jahrzehntelang mit einem Negativ-Image behaftet. Wo gebaut wird, wird in der Umgangssprache „zubetoniert“. Dieses Image zu verbessern ist unser vorrangiges Ziel …
Radius: … und was sind die konkreten Maßnahmen bisher?
W. Kusstatscher: In Südtirol ist es uns gelungen, mit dieser Vereinigung alle Akteure zusammenzuschließen, um anstehende Herausforderungen gemeinsam zu lösen. Wir sind mittlerweile auch Mitglied der internationalen Betonvereinigung DACHS: D für Deutschland, A für Österreich, CH für die Schweiz und S für Südtirol. Dadurch profitieren wir natürlich von den Erfahrungen dieser wesentlich größeren Verbände.
Radius: Und wie wird das in Südtirol umgesetzt?
W. Kusstatscher: Seit der Gründung der Vereinigung haben wir z.B. die Zusammenarbeit mit den Architekten, der
v.l.:
Präsident Werner Kusstatscher und Vize-Präsident Christian Grünfelder
Ingenieur-Kammer und auch mit der KlimaHaus-Agentur intensiviert. Die Mitglieder treten in der Vereinigung geschlossen auf, wir versuchen, die gleiche Sprache zu sprechen, um die Vorzüge und besonderen Eigenschaften von Beton entsprechend seiner Wertigkeit darzustellen.
Radius: Nach Schlagworten, was fällt Ihnen auf Anhieb Positives zum Beton ein?
W. Kusstatscher: Ein hochwertiger Werkstoff, langlebig, zu 100 Prozent recycelbar, mit den neuen Technologien vielseitig gestaltbar und eine kurze Bauzeit dank der Beton-Fertigteile.
Radius: Welches sind diese neuen Technologien?
W. Kusstatscher: Zum einen können in die Beton-Fertigteile diverse Installationen für Heizung, Klima, Licht usw. vorgesehen werden. Zum anderen ermöglichen innovative Technologien gerade in der Gestaltung und Oberflächenbeschaffenheit ganz neue Möglichkeiten. Auch was die Festigkeit und Dichte betrifft, so reicht diese je nach Bedarf und Einsatz von 2.300 kg/m³ bis unter 1.000 kg/m³ (Dämmbeton).
Radius: Apropos Dämmbeton: Seit Jahren spielen Dämm- und Akustikwerte bei Baustoffen eine immer größere Rolle. Wie schneidet da Beton ab?
W. Kusstatscher: Beton bietet einen super Lärmschutz, besonders neben Zug oder Autobahn, das kann ich als Eisacktaler zu Hause in Klausen bestätigen. Durch innovative Technologien der Gebäudeautomation ergeben sich neue Möglichkeiten auch für Heizsysteme, z.B. durch Bauteilaktivierung. Energiesparend und nutzerfreundlich gesteuert mit Wärmeausstrahlung zur richtigen Zeit. In der Raumakustik gibt es noch Verbesserungspotenzial; mit dem sogenannten Dämmbeton mit Leichtzuschlag gibt es aber auch in diesem Bereich eine entsprechende Weiterentwicklung.
Radius: Zum Abschluss kurz zusammengefasst – wie würden Sie Beton definieren?
W. Kusstatscher: Beton ist nicht gleich Beton, sondern es kommt immer drauf an, was man daraus macht. Beton ist immer ein hochwertiger Baustoff, in der richtigen Art verarbeitet ist er nachhaltig und zudem dauerhafter als jeder andere Baustoff.
Mit Vielfalt gegen Langeweile
Beton muss nicht grau sein. Mit Hilfe von Farbpigmenten bekommt der Baustoff ein neues Gesicht, erscheint je nach Wunsch wärmer oder kälter, greller oder dezenter. Dank einer neuen Technologie können sogar Bilder auf den Oberflächen angebracht werden.
Eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten verleihen Betonfertigteilen eine neue Form von Individualität und Ästhetik. Durch sie gewinnt jedes Element eine ungeahnte Lebendigkeit, das gesamte Objekt wird zum dominanten Blickfang. Ob einfach strukturiert, ver-
spielt, täuschend echt, in 3-D-Optik oder sogar bebildert. Man kann der Fantasie freien Lauf lassen! Innovative Farbpigmente zum Einfärben des Betons vervollständigen die Bandbreite der individuellen Gestaltungsmöglichkeiten.
Fotos oder Bilder auf Beton übertragen Matrizen mit 250 verschiedenen Designs von namhaften Partnern verleihen jeder Fassade eine individuelle Note: Fantasiedesigns über täuschend echte Stein-, Mauer-, Holz- und Putzoptik bis hin zu markanten Bruch-, Wellen- und Linienprofilen. Auch Individualmatri-
zen können angefertigt werden lassen. Zudem können auch Schriftzüge schon im Werk problemlos in jedes beliebige PROGRESS Betonfertigteil integriert werden. Auch Fotos oder Bilder können auf jedes Betonfertigteil übertragen werden. Bei der Foto-Gravur-Technik werden Bildinformationen in den Beton gefräst. Bilder in Siebdruckoptik entstehen bei der Verwendung von Fotobetonfolien, die das Aushärten der Betonoberfläche an den gewünschten Stellen verhindert. Nach dem Auswaschen wird die Gesteinskörnung sichtbar und das Bild erscheint durch den Hell-DunkelKontrast.
Ausgewaschen, abgesäuert, natürlich Auch beim Waschbetonverfahren wird die Aushärtung der Betonoberfläche verzögert. Wird diese abgewaschen, erscheinen die eingesetzten äußeren Zuschlagskörner. Diese verleihen Fassaden und sonstigen Oberflächen einen eigenen, unverwechselbaren Charakter. Ästhetisch ansprechende Sichtflächen können durch das Absäuern der Zementhaut des Betons erreicht werden. Ergebnis ist eine Oberfläche, die dem Aussehen des Sandsteins sehr nahe kommt. Ausgangsprodukte für die Herstellung von Beton sind Wasser, Sand, Kies und Zement. All diese Materialien basieren auf rein natürlichen Rohstoffen.
Vom Fundament bis zum Dach Wer mit Beton baut, baut robust und dauerhaft, da der Baustoff über eine hohe Widerstandsfähigkeit verfügt. Da sich Beton über die Zeit kaum verändert, sondern sogar seine Festigkeit erhöht, bedeutet dies geringe Folgekosten.
Mit Beton wird ein wasserundurchlässiges Bauwerk geschaffen. Bei der Ausführung als „Weiße Wanne“ wird die Wasserundurchlässigkeit mittels technisch erprobter Maßnahmen erzielt. Diese Anwendung findet man vor allem im Bau von Fundamenten und Kellerräumen.
Zudem lässt sich mit Beton nahezu jede anspruchsvolle architektonische Form und Funktion verwirklichen. So kann beim Bauen mit Beton der eigene Stil realisiert und die Individualität zum Ausdruck gebracht werden. Beton bietet nachhaltigen Wert durch ansprechende
Oberflächen, massive Bauten und bedeutende Leistungsvorteile wie z.B. beim Schallschutz, Brandschutz oder durch die thermisch wirksame Masse. Wer mit Beton baut, setzt auf eine bewährte und etablierte Technologie, und das über seinen gesamten Lebenszyklus hinweg.
BETON – individuell und zeitlos
BETON – individuell und zeitlos
Der nachhaltige Rohstoff ist vielseitig einsetzbar. Er verbindet Moderne mit Tradition und strahlt in schlichter Eleganz. Der Fantasie von Innenarchitekten und kreativen Individualisten sind keine Grenzen gesetzt.
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„Smart Bau war die beste Lösung“
Mühsame Abstimmung der Arbeiten, zeitliche Verzögerung und Kostenschwankungen am Bau – das war gestern! Mit dem Smart Bau, der cleveren Komplettlösung, bietet die Plattner AG ihren Kunden eine RundumVersorgung, die sich steigender Beliebtheit erfreut.
D ie Plattner AG ist eines der führenden Unternehmen der heimischen Baubranche und setzt mit seinen mehr als 80 Mitarbeitern unzählige Vorzeigeprojekte um. Mittlerweile sind viele dieser Projekte im Bereich Smart Bau angesiedelt, allein im Jahr 2019 wurden knapp 40 Bauvorhaben dieser Art realisiert. Dabei sorgt eine ausgeklügelte Planung dafür, dass die Firmenmitarbeiter und Handwerker sowie alle notwendigen Geräte und Materialien zum richtigen Zeitpunkt abrufbereit stehen. So können sich die Bauherren auf kurze Ausführungszeiten zum garantierten Fixpreis verlassen. Im Interview erzählt der langjährige Kabarettist und Grundschullehrer Martin Sanin von seiner Erfahrung mit Smart Bau und der Renovierung seines Eigenheimes in Auer.
Radius: Herr Sanin, weshalb haben Sie sich für einen Smart Bau entschieden?
Martin Sanin: Uns erschien die Smart-Bau-Option als die passendste für unser gesamtes Renovierungsvorhaben. Es war die bestmögliche Lösung. Unser Einfamilienhaus wurde im Jahre 1969 erbaut und es war einfach an der Zeit, es auf die heutigen Standards zu bringen. Gemeinsam mit unserer Tochter und ihrer fünfköpfigen Familie haben wir entschieden, so zu erweitern und renovieren, dass wir in zwei Wohneinheiten für sieben Personen ein adäquates Zuhause schaffen.
Radius: Wie groß war die Zeitspanne vom Beginn der Planungen bis zur Schlüsselübergabe?
M. Sanin: Die Firma Plattner hat die Arbeiten Ende Mai 2019 begonnen und ihre Zelte schließlich noch im selben Jahr wieder abgebaut. Im Frühjahr stehen noch Arbeiten
in der Außengestaltung an, aber letztendlich kann man sagen, dass der Termin- und Bauplan mit minimaler Abweichung eingehalten wurde – und das bei teils widrigen Witterungsverhältnissen.
Radius: Inwieweit waren Sie als Bauherr in die Arbeitsabläufe involviert?
M. Sanin: Das Verhältnis mit der uns zugewiesenen Mannschaft war sehr freundlich, ja fast schon familiär. Jeden Freitag gab es Kaffee und Kuchen für die Kerngruppe und man konnte sich einen guten Überblick verschaffen. Man hatte jederzeit den Eindruck, dass die Fachkräfte sich ins Zeug legten und sehr bedacht waren, die Arbeiten zu aller Zufriedenheit auszuführen. Ein großes Lob an Vorarbeiter Martin Thaler und Projektleiter Geom. Michael Mair.
Radius: Welcher Aspekt hat Sie während der Bauzeit am meisten an der Smart-Bau-Lösung überzeugt?
M. Sanin: Die beeindruckende Professionalität und die Einhaltung der Termine. Oft war die Baustelle stark bevölkert, aber die Koordinierung des gesamten Arbeitspensums war perfekt. Das ist wohl der große Pluspunkt.
Radius: Sie haben lange Zeit als Lehrer gearbeitet. Welches Zeugnis stellen Sie der Firma Plattner AG aus?
M. Sanin: Das Unternehmen Plattner wäre wohl unter all meinen Schülern in der Gruppierung der Musterschüler gelandet und hätte eine klare 9 bekommen. Ein Lehrer gibt nicht gerne eine 10, aus dem einfachen Grund, dass die 10 der Motivation schadet. Motivation sollte für die Firma Plattner immer die wichtigste Antriebsfeder bleiben.
PLATTNER AG
GEWERBEZONE WURZER 41 39055 LEIFERS
Wohnhaus Sanin, Auer – Vorher Nachher
Bauherr Martin Sanin
Natur pur und zu 100 Prozent recyclebar
Der Bauplatz in Barbian ist ein steil abfallender Osthang mit grandioser Aussicht und direktem Blick zum Schlern, zu den Geislerspitzen und zum Langkofel und zur etwas rundlichen wirkenden Plose bei Brixen. Eine Symbiose die den Ausschlag für ein ganz besonderes Projekt gab: Das Habitat UA.
Inspiriert vom Bauplatz – dunkelgrau, verwittertes Porphyr Gestein ragt zum Teil zwischen den Grasnarben hervor, und dem unvergleichlichen Panorama, entwickelte Architekt Andreas Gruber ein ganz besonders Projekt: „Die Anlage greift die wesentlichen Komponenten der charakteristischen Natur- und Kulturlandschaft des Eisacktals auf und integriert sich auf selbstverständliche Art und Weise in die Topographie. Habitat UA ist ein wissenschaftlicher Beitrag für eine neue Baukultur in Südtirol. Dies aus vielerlei Hinsicht.“
Innovation pur:
Architektur & Technologie
Es handelt sich um ein Gebäude mit Bewusstsein auf ökologisches und mineralisches Bauen. Die Gebäudeform als bewohnter Stein und leicht gedreht mit einer Hülle, die verwittern und sich verändern darf; sie bietet zugleich Lebensraum für Moose und Insekten. Gezielte Einschnitte in die Gebäudehülle führen die wesentlichen Elemente dieser Landschaft in das Gebäudeinnere und werden als Landschaftsbilder umrahmt. Mit dem Projekt wurde ein neuartiger Dämmbeton entwickelt, welcher sich aus unterschiedlichen fein aufeinander abgestimmten Bestandteilen und
Schaumglasschotter der neuesten Generation zusammensetzt. Der etwas leichtere Zuschlag fordert einen gering höher gestellten Liquidationsgrad als bei üblichen Dämmbetone.
Das Gebäude gliedert sich in drei Geschosse Über eine zentrale, einläufigen Treppe sind diese miteinander verbunden. Der Haupteingang führt ins Dachgeschoss, das als Monospace auf diverse Nutzungen ausgerichtet ist und ein kleines TagesWC aufweist. Im Zentralgeschoss sind die Wohnküche und das Wohnzimmer untergebracht. Eine holzvertäfelte Nische bildet dort einen vertrauten Rückzugsort. Eine Wandöffnung wird auch zum Möbel. Im Erdgeschoss des Gebäudes befinden sich die Schlafräume sowie die Bäder der vierköpfigen Familie.
UA Habitat liefert wissenschaftliche Daten
Dazu Architekt Gruber: „Am Gebäude wurden spezifische Messungen durchgeführt und Messsonden angebracht, welche konkrete wissenschaftliche Daten zum Material liefern; so konnten z. B. wesentliche neue Erkenntnisse zur Erweiterung des Materialverzeichnisses der KlimaHausAgentur gewonnen werden.“ Die Ausführung der Fensteröffnungen wurde ohne Verbundbauweise und im Sinne nachhaltiger Klimaschutzrichtlinien entwickelt. Über ein spezielles Programm kann die Abhängigkeit von Klimazonen bestimmt werden. Das Wetter wird kurzatmiger; auch in Südtirol sind Temperatursprünge von mehr als 20 Grad
Andreas Gruber
Geburtsdatum und -ort: 28. Juni 1984, Brixen
Wohnort: Schabs
Studium: TU Innsbruck und Florenz
Jobs: Urbanistik, Architektur und Interior info@architektgruber.com | www.architektgruber.com
innerhalb von zwei aufeinanderfolgenden Tagen keine Ausnahme. „Zusammengefasst stellt das Projekt einen nachhaltigen Beitrag für zukünftiges Bauen dar.
Habitat UA ist ökologisch und biologisch abbaubar. Es handelt sich um einen Stein, der wie auch seine Bewehrung unkompliziert ist und wieder verwendet werden kann. Das Gebäude ist zu 100 Prozent recyclebar“, unterstreicht Architekt Gruber abschließend.
STIL UND PERFEKTION.
Nach ihren Ma ßen.
Bienen auf dem Dach …
… bienendach.com „Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr.“ –Dieses bekannte Zitat wird Albert Einstein zugeschrieben.
F lachdächer haben sich in Südtirol auf breiter Ebene durchgesetzt, bei Gewerbebauten wie auch bei Wohnhäusern. Viel zu selten wird aber die Möglichkeit in Betracht gezogen, der Natur oben wieder zurückzugeben, was wir ihr unten mit unserer Bautätigkeit wegnehmen. Studien beweisen, dass Gründächer die Temperatur in dicht bebauten Zonen um zwei Grad senken, Grünflächen heizen viel weniger auf als Betonflächen. Ein Gründach ist somit ein Beitrag zu mehr Lebensqualität – hauptsächlich in Städten und Gewerbezonen.
Warum nicht gleich zukunftsweisend Bienendächer erschaffen?
Es wäre dies ein positiver Beitrag zum Umwelt und letztendlich auch zum Klimaschutz, denn infolge des Klimawandels, der abnehmenden Pflanzenvielfalt durch Monokultur und des Einsatzes von Pflanzengift ist ein starker Rückgang von Insekten, hauptsächlich aber der Biene, zu verzeichnen – mit fatalen Folgen für den Menschen.
Dächer bienen- und insektengerecht bepflanzen Bienen und Insekten benötigen artenreiche, blühende Grünflächen. Ein Bienendach bietet den Tieren nicht nur ungestörten Rückzugsraum, fördert gezielt die Artenvielfalt und schafft eine natürliche Kühlung des Gebäudes, womit sich Energie sparen lässt, sondern speichert auch CO2 , bietet Lärmschutz und fungiert bei Starkregen als Wasserspeicher.
Das FraunhoferInstitut für Bauphysik schätzt die Lebensdauer eines Gründaches auf 40 Jahre, etwa doppelt so lange wie ein konventionelles Kiesdach.
Denken wir an die Zukunft unserer Kinder, und bringen wir Leben in die Betonwüste, indem wir der Natur das zurückgeben, was wir ihr am Boden mit unserer Bautätigkeit wegnehmen – einen Lebensraum für Bienen und Insekten. Um solche Projekte verwirklichen zu können, musste die Firma Trenkwalder & Partner den Beruf Spengler anpassen. Heute, nach 45 Jahren Unternehmenserfahrung, kann den Kunden ein Komplettpaket angeboten werden: vom Spengler, Abdichter, Fassadenbau bis hin zum Flachdach und der Flachdachbegrünung. Trenkwalder & Partner ist Ihr zuverlässiger und kompetenter Partner für Ihr Projekt! Beratungen unter trenkwalderpartner.it oder Tel. 0472 764 512
Auch bei der 15. Auflage der Klimahouse-Messe war das Interesse am Thema KlimaHaus ungebrochen und hat noch mehr Besucher angezogen als im Vorjahr. Radius nutzte den Anlass, um mit Ulrich Santa, dem Generaldirektor der KlimaHausAgentur, über Entwicklungen und Trends zu sprechen.
Radius: Herr Santa, der KlimaHausKongress war auch dieses Jahr sehr gut besucht. Am ersten Kongresstag drehte sich alles um das Thema Holz. Warum wird dieses Thema derzeit vermehrt aufgegriffen?
Ulrich Santa: Holz eignet sich aufgrund seiner bauphysikalischen Eigenschaften
mit Hausverstand
hervorragend als Baumaterial und war bis zum Aufkommen von Stahl und Beton der Werk und Baustoff schlechthin. Heute hat der Holzbau zwar nur einen vergleichsweise kleinen Marktanteil, er erlebt aber zurzeit eine Renaissance und etabliert sich zunehmend auch bei mehrgeschossigen und größeren Bauvorhaben. Im Holz steckt im Unterschied zu Stahl oder Beton nicht nur sehr wenig „graue Energie“, während des Wachstums nimmt jeder Baum sogar Kohlendioxid auf und wird damit zu einer CO2 Senke. Seine ökologische Funktion kann Holz aber nur dann voll entfalten, wenn es aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und möglichst aus der Region stammt.
Radius: Im letzten Sommer hat die Agentur den 10.000. Neubau zertifiziert. Wie sehen Sie diesen Meilenstein? U. Santa: Die Übergabe dieser besonderen Plakette an die Bauherren in Lajen war für uns in mehrfacher Hinsicht von besonderer Bedeutung. Zum einen ist das energieeffiziente und nachhaltige Bauen heute keine Nische mehr, sondern längst vom Pionier zum Standard geworden. Dieses zehntausendste KlimaHaus steht stellvertretend aber auch für den Beitrag, den energieeffizientes und nachhaltiges Bauen in Sachen Klimaschutz leistet. Wie in wenigen anderen Bereichen verfügen wir hier bereits heute über die technischen Möglichkeiten, unseren ökologi
Nachhaltig bauen liegt im Trend. Cirna – Gentle Luxury Lodges, Naturns – KlimaHaus Welcome
schen Fußabdruck nicht nur drastisch, sondern eben auch wirtschaftlich zu reduzieren. Dieses Jubiläumsprojekt besticht aber nicht nur durch seine ansprechende Architektur, als KlimaHaus Nature ist es auch wegweisend für die zukünftige Entwicklung.
Radius: Wann ist ein Gebäude oder ein Baustoff denn nachhaltig?
U. Santa: Die Baubranche zählt zu den energie und rohstoffintensivsten Wirtschaftszweigen. Nachhaltig bauen heißt zunächst, den Ressourcenverbrauch und die Umweltbelastungen über den gesamten Lebenszyklus so gering wie möglich zu gestalten. Zum anderen geht es aber auch darum, bei der Auswahl der Materialien und der Konzeption des Gebäudes deren Auswirkungen auf den Menschen, seine Gesundheit und Wohlbefinden zu optimieren. Es geht also auch um Dinge wie schadstoffarme Innenräume, die Tageslichtnutzung oder den
Schallschutz. Das sind auch einige der Kriterien von KlimaHaus Nature, für den sich immer mehr Südtiroler interessieren.
Radius: Wie wählt man denn die richtigen Materialien?
U. Santa: Die Frage nach dem „richtigen“ Bau oder Dämmmaterial ist eine gleichermaßen wichtige wie auch schwierig zu beantwortende, auf die es keine allgemeingültige Antwort gibt. Ein Baustoff muss immer im Gebäudekontext und im Hinblick auf den konkreten Einsatzbereich betrachtet werden. Nicht jeder Dämmstoff ist für jede Anwendung gleich geeignet, und alle Konstruktionsweisen und Baumaterialien haben ihre spezifischen Vor und Nachteile. Wer nachhaltig bauen will, sollte neben den bauphysikalischen Eigenschaften, wie z. B. Festigkeit, Brandschutzeigenschaften, Schallschutz, Dämmeigenschaften usw., immer auch auf
WO HLBEFINDEN DURCH ST RAHL UNGS WÄ RME
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die ökologischen Aspekte achten. Er sollte schadstoffarme und möglichst lokale, natürliche Materialien wählen, bei deren Herstellung nur geringe Umweltbelastungen entstehen, die langlebig, gut rückbaubar und recyclefähig sind.
Radius: Das klingt sehr komplex. Ist der durchschnittliche Bauherr damit nicht überfordert, wenn er nicht rein aus dem Bauch heraus entscheiden will?
U. Santa: Genau dafür gibt es ja Ökobilanzierungen und Umweltproduktdeklarationen, die auch Grundlage von KlimaHaus Nature sind und eine objektive Bewertung erleichtern sollen. Sie basieren auf genormten Methoden und betrachten die verschiedenen Phasen im Lebenszyklus, vom Abbau der Rohstoffe, der Herstellung und dem Transport über die Nutzung bis hin zum Rückbau. Dabei ist neben anderen Umweltauswirkun
gen vor allem die dem Bauprodukt zuzurechnende „graue Energie“ ein ganz maßgeblicher Faktor. Aufgrund des geringen Verbrauches halten sich bei einem KlimaHaus mittlerweile die graue und die Betriebsenergie die Waage.
Radius: In letzter Zeit wurden die steigenden Immobilienpreise in Südtirol immer wieder mit den hohen Baustandards in Verbindung gebracht. Was ist da dran?
U. Santa: Die Ursachen der Teuerung sind vielfältig und betreffen ja nicht nur Südtirol. In München und anderen Ballungsräumen haben sich die Immobilien und Mietpreise in den letzten zehn Jahren sogar verdoppelt. Und diese Entwicklung betrifft nicht nur den Neubau, sondern auch den Bestand, wo die heutigen Baustandards ja keine Rolle spielen. In Südtirol macht vor allem der Mangel an freiem Bauland den größten Anteil an den Gestehungskosten aus. Vielerorts kommen touristisch genutzte Zweitwohnungen dazu, aufgrund des niedrigen Zinsniveaus haben auch die Spekulationen am Immobilienmarkt zugenommen, und neben dem „Einpreisungseffekt“ von Förderungen stehen häufig auch die vielen Bauvorschriften als Kostentreiber im Verdacht.
Radius: Und welchen Anteil daran hat der KlimaHausStandard?
U. Santa: Die Vorgaben an die Energieeffizienz haben nur einen geringen Anteil an den Bau oder gar Gestehungskosten. Zahlreiche Studi
en belegen, dass andere Aspekte viel stärker ins Gewicht fallen, wie eine komplexe Gebäudegeometrie mit Vorund Rücksprüngen, Auskragungen, Balkonen und Terrassen, die Unterkellerung und Garagen oder die Qualität der Bauprodukte. Bei uns wird diesbezüglich durchgehend sehr hochwertig gebaut. Das sehen wir auch an vielen außerhalb des Landes zertifizierten KlimaHäusern, bei denen die Baukosten meist wesentlich niedriger sind als bei uns.
Mit einem KlimaHaus A werden in Südtirol die verbindlichen europäischen Vorgaben des „FastNullEnergieStandards“ umgesetzt. Im Hinblick auf diese Anforderungen haben wir den KlimaHausStandard vor einigen Jahren grundlegend überarbeitet und an vielen Stellen auch kostenwirksam vereinfacht. Laut ASTATDaten sind die Baukosten beim geförderten Wohnbau in den letzten Jahren weniger stark gestiegen als in den Jahrzehnten zuvor. Ein KlimaHaus A ist heute energetisch wie auch wirtschaftlich optimal und schlicht Stand der Technik. Aus diesem Grund haben sich ja bereits vor der Anhebung des Mindeststandards zwei von drei Bauherren freiwillig für ein KlimaHaus A entschieden.
Radius: Die KlimaHausSensibilisierungskampagne mit dem CO2 Riesenwürfel im Zentrum von Bozen hat ein großes mediales Echo ausgelöst. Hat sie damit ihr Ziel erreicht?
U. Santa: Mit diesem acht Meter hohen Würfel, der das Volumen von einer Tonne CO2 veranschaulicht,
wollen wir abstrakte Emissionszahlen besser begreifbar machen und unseren persönlichen KlimaFußabdruck stärker ins Bewusstsein rücken.
Im Mittelpunkt der Kampagne steht unser CO2 Rechner, mit dem jeder Südtiroler auf seinem Smartphone herausfinden kann, wie es um seine Emissionen bestellt ist.
Wir wollen nicht mit erhobenem Zeigefinger moralisieren, sondern einfach ein Gespür für die Größenordnungen vermitteln, und möglichst praxisnah aufzeigen, welche Handlungsmöglichkeiten jeder Einzelne von uns in den großen und oft auch den vielen kleinen Dingen des Alltags hat. Aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen werden wir die Kampagne an anderen Standorten wiederholen, auch in verschiedenen italienischen Städten. Sogar aus Tirol kam eine Anfrage, ob und wann der Würfel denn auch in Innsbruck zu sehen sei.
Ulrich Santa
Starke Frauen können alles
Sie sind jung, haben Power und viel Willenskraft. Die Frauen im Handwerk in Südtirol. Sie arbeiten auf Dächern, bearbeiten Metall und Holz oder designen Mode und Schmuck. Sie bauen Häuser, kümmern sich um die Hauselektrik oder backen Brot. In den vielfältigsten Bereichen tragen in Südtirol rund 10.000 Frauen zum Erfolg des Handwerks bei.
Seit 35 Jahren vertritt die Arbeitsgemeinschaft „Frauen im Handwerk“ im Wirtschaftsverband für Handwerk und Dienstleister (LVH) die Interessen der Handwerkerinnen. Viele der heute jungen Handwerkerinnen waren
damals noch gar nicht geboren. Für sie ist ihre Berufsentscheidung völlig normal. Zwar braucht es noch immer eine gesunde Portion Selbstbewusstsein und innere Stärke. Doch die Zeiten, als man als Frau am Bau schräg beäugt wurde, sind zum Glück vorbei.
„Es geht darum, sich selbst treu zu bleiben“
Seit über zehn Jahren ist Dachdeckerin Renate Gamper Obfrau ihrer Berufsgruppe im LVH und seit über 20 Jahren arbeitet sie im elterlichen Betrieb mit, den sie nun
Renate Gamper
selbst leitet. Die zweifache Mutter sieht in der Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Handwerk eine der größten Herausforderungen für die Frauen heute. „Die Skepsis gegenüber Frauen in männerdominierten Handwerksberufen hat sich glücklicherweise gelegt, doch viele Handwerksberufe erlauben wenig zeitliche Flexibilität“, sagt Gamper, „das kann für Mütter zur Herausforderung werden.“ Dass Frauen sich für „untypische“ Berufe entscheiden, werde aber heute viel selbstverständlicher wahrgenommen, so die Obfrau.
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Johanna Hillebrand bei ihrer täglichen Arbeit
Radius 190 x 93
Jungen Frauen, die sich für einen Handwerksberuf entscheiden, rät sie in erster Linie, „sich selbst treu zu bleiben. Vielleicht sind wir Frauen in manchen Bereichen körperlich weniger stark als die Männer, doch haben wir viele andere Qualitäten und Stärken. Und wenn ich nur zwei statt fünf Ziegel tragen kann, dann werde ich eben versuchen, etwas schnelleren Schrittes zu gehen“, so ihr Motto,
„da stehen wir den Männern um nichts nach!“
„Leidenschaft und Wille führen zum Erfolg“ Für Jasmin Fischnaller war der Weg ins Handwerk nicht so selbstverständlich, wie es vielleicht scheinen mag. Die Tochter eines Tapezierers wollte eigentlich ein Studium absolvieren, hat man ihr – auch wegen ihrer guten Schulnoten – doch dringend dazu geraten. „Doch dann spürte ich, dass
ich lieber etwas Praktisches machen wollte“, sagt Jasmin, „und ich habe meine Entscheidung nie bereut. Das Handwerk macht mir unglaublich viel Spaß, denn ich sehe jeden Tag, was ich gearbeitet habe. Dass ich selbst etwas Schaffen kann, das fasziniert mich.“ Dass ein starkes Selbstbewusstsein nicht schadet, das weiß Jasmin zwar aus eigener Erfahrung, „aber grundsätzlich gehe ich davon aus, dass ich gleichbehandelt werde, wie ein Mann. Und diese Grundeinstellung ist schon die halbe Miete. Oft sind
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Vom Fach.
Jasmin Fischnaller
Bauleiter positiv überrascht, wenn ich als Frau auf die Baustelle komme. Wenn sie dann auch noch sehen, dass ich tatkräftig mitanpacke, dann ist auch der letzte Zweifler überzeugt. Und jeder begegnet mir mit Respekt.“ Nur ein einziges Mal, erinnert sich die junge Tapeziererin, hat sie ein älterer Maurer schief angeschaut, doch davon lässt sich Jasmin ihre Freude an der Arbeit nicht nehmen. Mit ihrer Begeisterung für das Handwerk möchte die junge Brixnerin auch anderen jungen Mädchen und Burschen Mut machen, sich für einen Handwerksberuf zu entscheiden.
„Ich glaube es ist unglaublich wichtig, jungen Menschen zu vermitteln, dass man auch und gerade in einem Handwerksberuf erfolgreich sein kann. Wichtig sind der Wille und die Leidenschaft für den Beruf, bei einem sind es die Zahlen und bei jemand anderem eben ein praktisches Handwerk. Diese Faktoren führen langfristig zum Erfolg. Und Erfolg, das bedeutet für mich vor allem auch, nach einem Arbeitstag glücklich nach Hause zu kommen.“
„Wer Handwerk wagt, wird gestärkt“ Sie ist gewählte Obfrau der Klimaund Kältetechniker im LVH, doch selbst hat Heidi Röhler das Handwerk eigentlich nicht erlernt. Auch ihr Einstieg in den Familienbetrieb, kam für Heidi ungeplant. Heute setzt sie sich mit vollem Elan für ihre Berufsgruppe ein und zu ihrer großen Freude, gibt es auch eine Kälte und Klimatechnikerin in Südtirol. Für Heidi ist der Weg für Frauen heute offen: „Die Gesellschaft ist soweit. Wenn heute eine Frau einen Handwerksberuf erlernen möchte, dann kann sie das tun.
Heidi Röhler
Die Frauen im LVH beim Neujahrsempfang im Felsenkeller der Laimburg
Man muss eben der Typ dazu sein. Wenn eine junge Frau heute einen Berufswunsch im Bereich Handwerk hat, dann sollte sie es unbedingt ausprobieren. Und wenn sie sich in der Männerdomäne ihren Platz schafft, geht sie bestimmt gestärkt aus dieser Erfahrung hervor.“
„Eine dicke Haut schadet nicht“ Von klein auf hat Johanna Hillebrand ihren Vater, einen Elektriker, bei seinen Arbeiten begleitet. Da kommt auch die Leidenschaft für ihren Beruf her. Trotzdem hat sie zunächst die Oberschule besucht und mit Matura abgeschlossen. Auch dann wollte Johanna sich erst noch ein bisschen Zeit zum Orientieren geben, ein Jahr im Ausland kam da gerade richtig. Doch dann war für sie klar: „Im Handwerk siehst du sofort Ergebnisse deiner Arbeit. Am Bau ist es konkret, ich bin viel in Bewegung, manchmal ist es körperlich anstren
gend, aber Handwerk macht auch unglaublich viel Spaß“, sagt Johanna, „manche Kommentare, die noch immer auf der Baustelle fallen, überhöre ich einfach,“ sagt sie, „und natürlich schadet es nicht, sich eine etwas dickere Haut zuzulegen. Am Bau geht es manchmal eben auch etwas harscher zu. Da darf man nicht zimperlich sein“ Johanna ist mit ihrer Berufswahl sehr glücklich, „Handwerk hat Zukunft“, sagt sie, „und das kann auch jede Frau machen, die eine Leidenschaft dafür hat. Wenn es mal schwere Lasten zu tragen gilt, dann frage ich auch einfach um Hilfe. Da mache ich mir nichts draus. Es gibt auch Männer, die wegen Rückenbeschwerden oder anderer Dinge, selbst nicht mehr schwere Lasten tragen können. Und denen hilft ja schließlich auch jeder gerne.“
„Interesse und Begeisterung bringt das nötige Durchsetzungsvermögen“
Vor fast 20 Jahren trat Heidi Felderer in die elterliche Baufirma ein. Über die Frage, ob es für sie als Frau am Bau einfacher oder schwieriger sei als für die Männer, hat sich die Eppanerin eigentlich nie Gedanken gemacht. „Ich glaube, das ist sehr individuell und eine Frage des Typs. Zu Beginn ist wohl kein Beruf wirklich einfach, es geht darum, dass man sich wohlfühlt und für sich die richtige Entscheidung trifft,“ sagt Felderer, „Ich habe nie ein großes Thema daraus gemacht.“ Wer im richtigen Beruf ist und Interesse und Freude daran hat, der wird sich auch am Bau durchsetzen können, ist Heidi Felderer überzeugt. „Als Handwerkerin sollte man aber auch Frau sein dürfen, man soll sich nicht verstellen. Punkten muss schließlich auf der Baustelle jede und jeder mit seinem Können und vollem Einsatz.“
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Johanna Hillebrand
Heidi Felderer
Der Kircherhof in Albeins
Direkt angrenzend an die Kirche zur hl. Margaretha im historischen Ortskern von Albeins war die Erweiterung dieses denkmalgeschützten Objektes eine ganz besondere Herausforderung. Für Bauherren und Architekten gleichermaßen.
Der historische Bestand wurde durch den Umbau und das Hinzufügen von mehreren kleinen Zubauten in seiner Position und Lesbarkeit geschwächt. Durch das bewusste Verstecken der Fensteröffnungen wurde ein stärkerer Bezug zum landwirtschaftlichen Gebäude hergestellt. Nach dem Umbau treten nun die Volumina von Stadel und Wohnhaus wieder klar hervor, während der Küchenanbau und Ferienwohnungen mit einer Holzfassade die Fortführung des Stadels darstellen.
Eine zeitgemäße Bewirtschaftung
Der Umbau zielte darauf ab, das traditionelle Gasthaus zeitgemäß bewirtschaften zu können, den Ablauf effizienter zu gestalten und den Gästen ein erweitertes Angebot zu bieten. Dazu gehören neben der Gesamtstruktur eine Veranda, eine überdachte Terrasse und ein Gastgarten. Was die Gastronomie samt den modernen Anforderungen und effizientem ServiceAblauf betrifft, so galt der Verlegung der Küche und der besseren Erschließung samt Erweiterung der Kellerräume das Hauptaugenmerk.
Bessere Abläufe, attraktive Gasträume Durch den neuen Küchenzubau, die Verbindung zu den Lagerräumen im Keller sowie eine adäquate Verbindung zum aktuellen Gastraum kann nun die
Architektonisches Konzept:
- Klare Differenzierung: denkmalgeschützter Bestand – Neubau
- Stärkung der Paarhofsituation
- Zurückbringen von Klarheit und Einfachheit
- Differenzierte Ausformulierung der verschiedenen Elemente
- Zusammengehörigkeit der Bauphasen über die Materialauswahl
- Reduktion der Bauphasen (Bestand – Neubau)
- Ländlich, bäuerlich im Großen, zeitgemäß im Kleinen und im Detail (Materialqualität, Details Oberflächen)
Zubereitung der Speisen effizient organisiert werden, und die Betriebsabläufe werden vereinfacht. Die Ausgabe
erfolgt über einen neuen Ausgang auf der Südseite direkt auf die Veranda, während der Rücklauf über den bestehenden Zugang im Gasthausinneren erfolgt. Weiters wurde durch den Zubau ein angenehmes und den gesetzlichen Bestimmungen entsprechendes Arbeitsumfeld geschaffen. Die bei den Gästen beliebte Veranda wurde im Zuge des Umbaus erweitert und eine eigene kleinere, evtl. abtrennbare Veranda geschaffen. Im Zwischenbereich findet jetzt eine kleine überdachte Innenterasse Platz, welche den Gästen als zusätzlicher witterungsgeschützter Freibereich angeboten werden kann.
Ferienwohnungen und Fassade
Im Obergeschoss befindet sich eine Wohnung für zwei bis vier Personen, im Dachgeschoss ist eine Einraumwohnung für zwei Personen entstanden. Die Fassade wurde mit Holzbrettern verschalt und die Dachkonstruktion in Holzbauweise ausgeführt, wobei die Dämmung als Zwischensparrendämmung eingebracht wurde. Die Dacheindeckung erfolgte mit Ziegeln und die Fenster wurden mit Wärmeschutzisolierverglasung ausgeführt. Informationen unter www.kircherhof.it
Alles, worauf Sie stehen! Einen neuen Boden kauft man selten. Bei dieser Entscheidung sollten Sie zu uns kommen. Wirberaten Sie gerne!
Die Revolution im Bausektor: Borgo
„Wir definieren den Prozess am Bau gerade neu für uns. In Südtirol baut man schon immer sehr handwerklich und kompetent, aber wir sehen auch eine große Weiterentwicklung im Sektor der Betonfertigteile. Die Firma Progress bietet dafür das richtige Produkt, so wie zurzeit auch für unser neuestes Projekt „Borgo Secolo“ in Peschiera.“
Mit dieser Aussage bricht der Bauunternehmer Richard Moser, von Moser Bau aus dem Sarntal, eine Lanze für den Bau mit Betonfertigteilen. Sein neuestes Bauprojekt „Borgo Secolo“ in Peschiera am Gardasee ist der beste Beweis dafür.
Die Lage an den Stadtmauern von Peschiera
Von der Wohnanlage aus erreicht man innerhalb von fünf Minuten über die Porta Brescia das pulsierende Herz der antiken Stadt. Dass ein solches Areal in dieser privilegierten Lage nun zum Verkauf und die Bebauung freigegeben wurde, ist nicht selbstverständlich. Früher befanden sich hier auf 2,3 Hektar große Lagerhallen im Eigentum des Staats. Dazu Richard Moser: „Für uns als Bauunternehmen ist es ein sehr großes Glück, dass wir das Gelände als Bietergemeinschaft DALMO (DALMO ist Dalle Nogare und Moser Bau) erwerben konnten. Zurzeit sind wir
in der Planungsphase der einzelnen Wohneinheiten und 60 Prozent der Wohnungen sind bereits verkauft. 2021 wird der „Borgo Secolo“ fertiggestellt sein.“
Das Projekt hat überzeugt
Das eingereichte Projekt hat von vornherein den Zuspruch der Gemeinde gefunden. Es entstehen Villen, aber auch doppelgeschossige Wohnhäuser mit Dachterrassen, also fast schon ein kleines Dorf mit 76 Wohnungen auf einem sehr weitläufigen Areal. Allein 7.500 Quadratmeter sind für Gartenflächen vorgesehen, das heißt, jede der Wohnungen ver
Secolo – Peschiera
fügt über 300 bis 500 Quadratmeter Außenfläche. So etwas ist weitum einzigartig. Die Baudichte beträgt hier nur 0,7 Kubik pro Quadratmeter, das war eine Auflage der Gemeinde aufgrund der unmittelbaren Nähe zum Zentrum.
„Die Architektur der Gebäude sollte sich landschaftlich gesehen sehr zurücknehmen, deswegen planen wir die freistehenden Häuser linear und hochwertig. Das Besondere dabei: Alle Gebäude werden mit einem historischen Ziegel verkleidet, den wir fast fugenlos anbringen werden. Das ist unsere Neuinterpretation dieses Materials“, freut sich der Sarner Bauunternehmer.
Realisierung in Rekordzeit Für dieses Bauprojekt eignen sich die ProgressElemente sehr gut. Mit der Kombination von Thermowand und Klimadecke kann man einen hohen Wohnkomfort erreichen, der dem des KlimaHausAStandards entspricht. Zudem ist die Baustelle immer sauber und es sind im Rohbau normalerweise keine größeren Eingriffe in
die Wände mehr nötig. Vor allem spart die Bauweise Kosten und Zeit. Und ein weiterer Vorteil beim Bauen mit Fertigteilen sind die integrierten Einbauteile. Die Auslässe für Schalter und Beleuchtung sind eine große Arbeitsersparnis am Bau. Auch Bauqualität und Akustik profitieren von dieser Bauweise, weil man z. B. auch mit Akustikelementen in der Decke alles von vornherein gut planen und steuern kann.
Ein Raumklima par excellence
Über die Deckenkühlung entsteht ein Raumgefühl wie in alten Mauern, eine natürlich empfundene Kühle sozusagen. So ein Wohngefühl kannte man
am Gardasee bisher noch nicht und die Leute sind begeistert davon. „Ich kenne die Fertigteilbauweise schon von einem früheren, sehr aufwendig gestalteten Projekt, das sehr gut abgewickelt worden ist, und habe mich deswegen wieder vertrauensvoll an die Firma Progress gewandt. Im vergangenen, extrem warmen Sommer hatten wir in bereits früher realisierten Wohnungen sehr angenehme Temperaturen erreicht – das ist in unseren Augen einfach fantastisch. Wir sind von den Produkten von Progress sehr überzeugt“, bekräftigt Richard Moser zum Abschluss.
Innovatives Bauen: Progress Thermowand® Green Code Klimadecke®
Alles Gute kommt von oben
Wärme oder Kühle, je nach Jahreszeit, bringt die neue Green Code Klimadecke® in den Wohnraum – und das nicht wie gewohnt von unten, sondern von oben. Diese Heizungstechnik wirbelt keinen Staub auf und hilft dabei, Heizkosten zu sparen – auf intelligente und angenehme Art und Weise.
M it der Green Code Klimadecke® kann man heizen und kühlen mit nur einem System: Dazu werden in die vorgefertigten Deckenelemente oberflächennahe Heiz und Kühlrohre integriert. In den Rohren zirkuliert Wasser, das je nach Temperatur Wärme aus den Räumen in die Decke aufnimmt und somit kühlt oder aus der Decke Wärme an die Räume abgibt und dadurch heizt. Durch ihre Massivität haben Fertigteile aus Beton eine sehr hohe Speicherfähigkeit und bieten die idealen Voraussetzungen, um ein angenehmes Raumklima sicherzustellen.
Die Raumtemperatur
Die „WohnfühlTemperatur“ ist eine im ganzen Raum gleichmäßige und behagliche Wärme, die keine kühlen Flächen, keine überhitzten Heizkörper, keinen trockenstaubigen Heizluftstrom und keine kalten Ecken zulässt. Dies schafft die Green Code Klimadecke®, die nach dem Prinzip der Wärmestrahlung funktioniert: Die gesamte Decke wird fast unmerklich temperiert und erwärmt sanft den ganzen Raum. Die Wärme verteilt sich gleichmäßig, ohne die Luft umzuwälzen, und wärmt – ohne dass man es merkt – genauso stark wie nötig. Im Sommer wird die Decke gekühlt und überschüssige Wärme ebenso unmerklich abtransportiert – ohne kalte, trockene Zugluft und ohne brummende Ventilatoren.
Gesunde Atemluft ist gleich gesundes Leben
Heizkörper und Fußbodenheizungen wälzen die Luft im Raum beständig um und verursachen somit Luft von
schlechter Qualität, da der Luftstrom den Hausstaub mit nach oben nimmt und diese unappetitliche Mischung durch die Luft trägt – unerreichbar für den Staubsauger. Staubigtrockene Heizungsluft fördert Erkältungskrankheiten und beeinträchtigt Vitalität und Wohlbefinden –nicht nur für Allergiker ist dies ein ernsthaftes gesundheitliches Problem. Die Green Code Klimadecke® erwärmt den Wohnraum sanft von oben; die Raumluft wird nicht umgewälzt. Der Hausstaub sinkt zu Boden und kann dort trocken oder nass aufgenommen werden – und die Luft ist genauso wie sie sein soll: sauber und frisch.
Vorteile auf einen Blick
Durch die Green Code Klimadecke® sind jeder Raum und alle einzelnen Zonen separat regelbar. Das bringt eine Heizkostenersparnis mit sich, da die „Wohnfühl“Raumtemperatur um rund drei Grad niedriger ist als angenommen. Zudem benötigt dieses Heizsystem niedrige Vorlauftemperaturen, da in der Decke hundert Prozent aktive Fläche zur Verfügung stehen – schließlich behindert kein Möbelstück oder Bodenbelag den Weg für die saubere Luft.
Besonders geeignet ist die Green Code Klimadecke® für regenerative Energiegewinnung, wie Wärmepumpen und Solarthermie, da nur eine niedrige Vorlauftemperatur notwendig ist. Der Wohnraum wird behaglich erwärmt und bringt ein angenehmes Wärmeempfinden durch gleichmäßige Erwärmung aller Gegenstände über die Wärmestrahlung mit sich. Durch die geringe Thermik wird kein Staub aufgewirbelt; die Green Code Klimadecke® ist somit die ideale Lösung für Allergiker.
PROGRESS AG
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R ollrasen und automatische Bewässerungsanlagen werden verlegt, Mähroboter programmiert – sodass Sie sofort barfuß in Ihren Garten rauslaufen können und mehr Zeit dafür haben, in Ihrer Hängematte zu faulenzen. Auf den Terrassendielen aus Holz können Sie mit Ihren Freunden und Ihrer Familie zusammensitzen. Oder Sie genießen den Schatten unter einer von Rasenfix gebauten Pergola.
Hochwertiges Design
Rasenfix ist stets darauf bedacht, dass Ihr Freiraum einen stilvollen und individuellen Touch bekommt. Mit hochwertigen DesignElementen wird jedem Garten eine persönliche Note verliehen. Praktische Sichtschutzwände aus Cortenstahl sind ein Blickfang für Sie und Ihre Gäste, gleichzeitig werden Sie vor neugierigen Blicken perfekt geschützt. Dank der maßangefertigten Hochbeete für Ihre Kräuter können Sie ohne Rückenschmerzen für schmackhafte Gerichte und Barbecues sorgen. Luft, Wasser, Erde und Feuer sind die vier
Elemente, welche in keinem Garten fehlen dürfen. Dafür sorgen optische Highlights, wie beispielsweise Brunnen und Feuerstellen.
Emotionen und Ideen
Sie haben eine Idee für Ihren Garten und wissen nicht, wie Sie diese umsetzen können? Welche Pflanzen passen zu Ihrem Lebensstil? Mögen Sie den Duft von Lavendel? Oder wie wär‘s mit einem schattigen, ruhigen Plätzchen unter einem alten Olivenbaum? Oder wünschen Sie sich vor Ihrem Wohnzimmer einen japanischen Garten mit einem Teich, in dem KoiKarpfen leben? Möchten Sie Ihre Seele in einem Dschungelgarten baumeln lassen? Lesen Sie gerne ein Buch zwischen Bambus und Palmen und kommen so weg von Hektik und Stress?
Oder möchten Sie Ihren Kindern von der Küche aus zuschauen, wie sie draußen schaukeln und im Sand spielen? All Ihre Träume sollen wahr werden! Seit nunmehr 15 Jahren ist für Rasenfix das größte Anliegen, alle Kunden zufrieden zu stellen – mit maßgeschneiderten Lösungen aus einer Hand. Die vier Säulen im Garten und Landschaftsbau sind: Private Gardening, Urban Gardening, Hotel Gardening und Roof Gardening.
Alp House – das Fertig(durchdachte)haus
Ein schlüsselfertiges Ziegelhaus mit Fixpreisgarantie –das innovative Konzept des Fertighausherstellers aus Sterzing. Mit Weitsicht hat Helmuth Leitner den Grundstein für sein erfolgreiches Unternehmen gelegt. Nach der Lehre als Maurer und der Meisterprüfung machte sich Helmuth Leitner 1983 selbständig.
N ach und nach spezialisierte sich das Unternehmen auf den Bau von Passiv und Niedrigenergiehäusern und legte großen Wert auf innovative Techniken, Weiterbildungen und Verbesserungen seiner Tätigkeit. Die richtigen Zutaten, um aus einem kleinen Betrieb ein führendes Bauunternehmen zu machen.
Radius: Herr Leitner, warum sollten sich Häuslebauer für ein Fertighaus von Alp House entscheiden?
Helmuth Leitner: Zum einen bieten wir eine individuelle Planung und Ausführung, das unterscheidet uns von anderen Fertighausherstellern. Bei der Planung ist es besonders wichtig, dass alle Beteiligten mit einbezogen werden, nur so können wir sicherstellen, dass alle Wünsche und Vorstellungen unserer Kunden auch in die Realität umgesetzt werden. In diese Phase investieren wir deshalb die meiste Zeit, um so das Traumhaus unseres Kunden entstehen zu lassen. Durch die präzise Planung kann auch unsere Kalkulation sehr genau durchgeführt werden, deshalb kann Alp House von Anfang an eine Fixpreisgarantie bieten. So können unsere Bauherren ihr Budget genau planen und erleben hinterher keine bösen Überraschungen.
Radius: Was erwartet einen Häuslebauer nach der Planung?
H. Leitner: Wenn der Plan zur Zufriedenheit aller steht, geht es darum, alle bürokratischen Angelegenheiten abzuwickeln. Durch unsere lange Erfahrung im Hausbau stehen wir auch hier den Bauherren helfend und beratend zur Seite. Unsere geschulten Mitarbeiter führen gekonnt, mit Übersicht und Klarheit durch den Bürokratiedschungel und liefern wichtige grundlegende Informationen zu baurechtlichen Fragen.
Radius: Wie geht es dann weiter?
H. Leitner: Nun geht es an die Verwirklichung des Hauses. Alle Mauerteile, bereits inklusive Elektroinstallation, werden sorgfältig und nach Plan in unserer Produktionshalle
in Sterzing vorgefertigt, auf den LKW geladen und auf der Baustelle im Baukastensystem montiert. Somit können wir wetterunabhängig arbeiten und ersparen uns zudem sehr viel Zeit.
Radius: Wie ist die Auftragslage zurzeit?
H. Leitner: Im Jahr bauen wir ungefähr 30 Einfamilienhäuser und sind nicht nur in Südtirol tätig, sondern auch außerhalb der Landesgrenze. Auch im Hotelbau ist unsere Fertigbauweise immer mehr gefragt, nicht nur weil wir weniger Zeit brauchen als die konventionelle Bauweise, sondern auch wegen der genannten Wetterunabhängigkeit und unseres Fixpreises.
Radius: Was ist das Erfolgsgeheimnis Ihres Unternehmens?
H. Leitner: Ich kann mich immer zu 100 Prozent auf mein Team verlassen. Für mich ist es sehr wichtig, dass die Mitarbeiter zufrieden sind und sich als Teil der AlpHouseFamilie fühlen. Einmal im Monat setzen wir uns alle an einen Tisch und frühstücken gemeinsam. Vor kurzem haben wir auch eine Zusatzversicherung für all unsere Mitarbeiter und deren Familien ausgearbeitet. Gesunde, motivierte und zufriedene Mitarbeiter sind unser Kapital!
Radius: Warum ist es wichtig, den richtigen Partner für den Hausbau zu wählen?
H. Leitner: Das Projekt Hausbau ist nach dem Kinderkriegen nun einmal einer der wichtigsten Abschnitte im Leben. Träume und Wünsche sollen so weit als möglich umgesetzt werden. Unser Bestreben ist es daher, am Ende einen glücklichen Hausherrn in sein Traumhaus einziehen zu sehen, und deshalb setzen wir alles daran, ein zuverlässiger und kompetenter Partner zu sein.
Deine Chance auf einen massiven Job!
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Du bist handwerk lich begabt, verant wortungsbewusst und kannst richtig anpacken? Dann bist Du bei uns genau richtig!
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Vom Brenner Bis salurn, Vom reschen Bis noch WinneBach suachen mir Di! Wear Teil Vom alp house Team!
Oberhauserhütte wird zum Almhotel
Den herrlichen Rundumblick – vom Astjoch über den Peitlerkofel, der Plose bis hin zum Radelsee – konnten die Gäste der Oberhauserhütte auf der Rodenecker-Lüsneralm bisher nur tagsüber und saisonbedingt genießen.
Im Zuge des neuen Projektes wurde aus der kleinen Hütte mit Tagesgeschäft ein Gastbetrieb, welcher sein Tagesgeschäft ausgeweitet hat und nun neben Almfrühstück und Brunchen im Almgasthof auch Genussabende und Nächtigung im Ganzjahresbetrieb anbietet. Inmitten von Almwiesen und Lärchenwäldern gelegen, bietet das Grundstück eine angenehme und ruhige Atmosphäre, die zum Erholen und Entspannen einlädt. „Deshalb war es uns bei der Planung besonders wichtig, dass dieses Projekt auf den Ort zugeschnitten wird. Eine individuelle und einzigar
tige Lösung soll das Erkennungs und Wiedererkennungsmerkmal für die neue Oberhauserhütte darstellen. Es soll keine Verkitschung ländlichen Bauens stattfinden, sondern ein ehrlicher und authentischer Umgang mit Material und Landschaft gewahrt bleiben“, betonen die Architekten Jürgen Prosch und Felix Kasseroler vom Büro „raum3 Architekten“.
Die vorhandene Hütte blieb dabei bestehen und wurde als zentraler Bereich für das Tagesgeschäft ausgebaut und erweitert. In der Erweiterung befinden sich die Räumlichkeiten für die Haus und Tagesgäste, Verwaltungs und Technikräume sowie die neue Küche samt Lagern.
Gestalten im Einklang mit der Natur Geländeveränderungen wurden auf das notwendige Minimum reduziert. Vor der Terrasse wurde ein kleiner ebener Bereich
geschaffen, welcher mit Liegen bestückt als Sonnenterrasse dient. Der neue Zubau wurde ohne größere Geländearbeiten in die Topografie eingebettet. In dem Zusammenspiel von Bauort, Landschaft und Architektur entsteht ein markantes Gebäude mit zeitlosem Gesicht – ein alpines Gebäude mit örtlichen Materialien, klarer, einfacher Form und Proportion, das sich schonend in die Topografie einbettet. Kein Wellnesshotel, sondern ein hochwertiges Berggasthaus mit sieben Zimmern und drei Suiten. Die sonnige Lage stellt einen idealen Startpunkt für Wande
info@baucenter.it | www.baucenter.it
rungen auf die Lüsner/Rodenecker Alm dar und bietet umgekehrt Wandergästen eine attraktive Einkehrmöglichkeit. Die ruhige Lage des Gasbetriebes unterhalb des Wanderweges macht Lust einzukehren und zu verweilen.
Eine architektonische Beschreibung
Die Weiterführung der ortstypischen Bautypologien, wenn auch zeitgemäß ausgeführt, und die bewusste Gliederung der Baumasse in kleinere Volumina haben eine angenehme Komposition von Baukörpern entstehen lassen. Diese sind nun in die Landschaft ein
gebunden – mit Rücksicht auf die vorhandene Geländetopologie –, sodass das Haus mit der Landschaft verwachsen bzw. aus der Landschaft herauszuwachsen scheint. Das Satteldach, als typisches Element des ländlichen Bauens, wurde als Landmark in der Landschaft eingesetzt und macht so das Ensemble von der Ferne sichtbar. Auch die im alpinen Raum typische Lochfassade wurde weitergeführt: Anstatt einer Balkonfassade hat ein regelmäßiges Öffnungsraster die Thematik der Lochfassade wiederaufgegriffen und weitergeführt. Die Lattung vor den
Die komplette Planung des Neu- und Umbaues der Oberhauserhütte hat das Architekturbüro „raum3 Architekten“ übernommen. Informationen unter www.raum3.it
Balkonen ist als offene Holzfassade ausgeführt worden, was von außen einen geschlossenen Eindruck vermittelt, von innen aber großzügigen Blick auf die Landschaft ermöglicht. Beim Neubau wurde auf die Verwendung von ortstypischen Materialien geachtet. Diese sind klar und schnörkellos zum Einsatz gekommen. Sämtliche unterirdischen bzw. ans Erdreich angrenzenden Bauteile wurden von der Baufirma Oberhauser Bau aus Lüsen in Massivbauweise (Stahlbeton) ausgeführt. Weitere Informationen unter: www.oberhauserhuette.com
OBERHAUSER BAU GmbH
Oberhauser Bau GmbH
Bauunternehmen Lüsnerstrasse Nr.9
I-39040 Lüsen
Tel. +39 0472 414001
info@oberhauser-bau.com www.oberhauser-bau.com
Wir bedanken uns bei Familie Leitnerfür die gute Zusammenarbeit und wünschen Ihnen viel Erfolg!
Einfach & trotzdem wertvoll gestaltet
Die Lage ist einmalig, die Aussicht ebenso; doch die Residence Winzerhöhe war „etwas in die Jahre gekommen“. Nun sollte von zwölf auf 20 Appartements erweitert und modernisiert werden. Keine leichte Aufgabe für die Planer mit den vorgegeben Rahmenbedingungen ein den heutigen Anforderungen entsprechendes Objekt zu realisieren.
Die vorhandene Kubatur mit den neuen Elementen – Tradition mit Moderne – funktionell so zu verbinden damit neben der Architektur auch ein zeitgemäßes gastronomisches Konzept umgesetzt werden kann, das war auf einen Nenner gebracht die Aufgabe.
Viele kleine Eingriffe ergeben das Ganze
Das Haus sollte um acht Appartements erweitert werden; zum Raumkonzept gehörten ein kleiner Zubau für eine Waldsauna mit Ruheraum, ein neues Foyer, ein kleiner Laden mit heimischen Produkten sowie ein Frühstücksraum mit angeschlossener Küche. Viele kleine Eingriffe, und doch sollte alles zu einem großen Ganzen zusammengefasst werden. Der in Beton und Strukturputz ausgeführte Ruheraum ist in den angrenzenden Hang eingebettet und nimmt sich in seiner Erscheinung stark zurück, die Waldsauna als auskragender Holzkubus hingegen wirkt sehr präsent und hat einen spektakulären Ausblick. Sowohl Ruheraum als auch Waldsauna
sind nur über den Freibereich zugänglich, Wege sind als Parcours angelegt. Dazu Architekt Manfred Rauch: „Der Planung gingen viele Gespräche und eine gründliche Analyse der Bestandssituation voraus. Ziel des Entwurfes war es, mit der gewünschte Erweiterung und Sanierung ein einheitliches Erscheinungsbild zu generieren – dies erfolgte, indem das Gebäude eine neue Hülle erhielt, ein Kleid aus Holzelementen, Brettern und Balken; leichte Strukturen, welche das Konzept der Hülle auch statisch lesbar machen. Die Erweiterung der Apparte
Manfred Rauch
ments erfolgte durch eine Aufstockung mit Holzfertigelementen, nur so konnte der Umbau in weniger als fünf Monaten garantiert werden.“
Sinnvoll bauen, Atmosphäre schaffen Für das Erdgeschoss, das erste und zweite Obergeschoss war eine Teilsanierung vorgesehen, die Wohnbereiche der zwölf Appartements wurden neu organisiert, eingerichtet und erhielten großzügige Loggien und Fensteröffnungen, alle Geschosse wurden durch ein neues zentrales Treppenhaus mit Aufzug und Laubengang neu erschlossen, das bestehende Dachgeschoss wurde vollständig abgetragen und mit einem linearen Holzaufbau ergänzt, hier befinden sich acht neue
HE SSE
Wir danken der Familie Dosser für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit und wünschen viel Erfolg
luxuriöse Appartements. Die Wohnräume aller Appartements sind nach Süden orientiert, die großzügigen vorgelagerten neuen Loggien geben zusätzlichen Freiraum und schaffen Weitblick. Möbel und Böden in den Appartements sind in Eiche natur ausgeführt, Arbeitsplatten in Bädern und Küchen in Naturstein, in den Bestandsappartements wurden Möbel zum Teil umgebaut und in neuer Form und Farbe wiederverwendet. Es wurde versucht, eine schlichte, einfache, durchgehende Line im Gestaltungskonzept zu verfolgen, so gelang es trotz Um und Zubau, ein Gebäude aus einem Guss zu generieren. Weitere Infos zur Residence Winzerhöhe unter www.winzerhoehe.com
Rauch Gapp Architekten
Auf Bewährtes bauen, Neues behutsam einfügen, Atmosphäre schaffen, Raum und Zukunft gestalten. Das ist die Devise von den Architekten Manfred Rauch und Christoph Gapp und ihrem Architekturbüro in Meran. Zum Team gehören weiters die Architekten Silke Alber, Magdalena Wielander, Paolo Capra und Astrid Marmsoler. www.rauchgapp.com
Christoph Gapp
Bauvorhaben:”Panoramic Suites Winzerhöhe“ in Schenna der Dosser Monika
Ausgeführ te Leistungen:
- Statik: Statische Berechnung, Statische Bauleitung - Sicherheitskoordinierung in der Planungs- und Ausführungsphase
Anschrift:
Ingenieurbüro Hesse – Dr Ing Markus Hesse J. Weingar tnerstraße 4, 39022 Algund – Tel. +39 0473 690644 info@ing-hesse.com – www.ing-hesse.com
Lieferung der Brandschutz- und Innentüren Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen viel Erfolg.
Oberhauser Bau In guten Händen
Das Bauunternehmen Oberhauser Bau GmbH bietet seinen Kunden die komplette Palette an Baumeisterarbeiten von Hoch- und Tiefbau an. Dabei erstreckt sich das Angebot von Kleinwohnungen über Umbauten und Sanierungen bis hin zu Großprojekten wie Kondominien, Industrieanlagen, Hotels und öffentlichen Bauten.
D as neueste Projekt entsteht im Dorfzentrum von Lüsen. Hier wird in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro H2W aus Vahrn die Wohnanlage „Dorfwiesen“ errichtet. Im ersten Baulos sind neun Wohneinheiten geplant, von Zweizimmerbis Vierzimmerwohnungen ist alles mit dabei. Die Fertigstellung und Übergabe dieser Wohnungen ist im April 2020 geplant. Das zweite Baulos, welches mit 2021 abgeschlossen sein wird, umfasst elf Zweizimmer bis Vierzimmerwohnungen.
Erfüllen Sie sich Ihren Traum
Bei diesen einzigartigen Wohnungen direkt im Dorfzentrum von Lüsen wurde bei der Planung durch das Architekturbüro H2W sehr viel Wert auf Faktoren wie Tageslicht, Sonneneinstrahlung, aber auch Blickbeziehungen gelegt. Für weitere Informationen, welche die Verfügbarkeit und den Verkauf der einzelnen Wohnungen betreffen, können Sie sich gerne an die beteiligten Immobilienfirmen Castellanum Immobilien und Domus Immobilien wenden.
Oberhauser Bau GmbH
Lüsnerstraße 9 | 39040 Lüsen
Tel. 0472 414 001
info@oberhauser-bau.com | www.oberhauser-bau.com
• Gesamtplanung
• Statik
• Bauleitung
• Baukoordination
• Katasterarbeiten
• Grundbuchsarbeiten
Ein Gästehaus in traumhafter Lage, in Kolfuschg am Fuße des Sellastockes. Doch die Struktur war etwas in die Jahre gekommen und entsprach nicht mehr den heutigen Anforderungen der Gäste.
Von der Familie Frenadametz wurde schon in den vergangenen Jahren eine Sanierung und Erweiterung des
Hauses in Betracht gezogen. Nach Abwägung der Möglichkeiten und Rücksprache mit dem Architekten August Gasser entschied man sich voriges Jahr schlussendlich für eine Generalsanierung samt einer Erweiterung um zwei Chalets. Die Sanierung des Gästehauses erfolgte im Frühjahr 2019, der Zubau der
Tiefgarage mit den Chalets wurde im Herbst 2019 abgeschlossen. Für dieses zweite Baulos wurde bewusst eine Bauzeit von neun Monaten veranschlagt, um eventuellen späteren Bauschäden vorzubeugen. Dies war eine gute Entscheidung, ebenso wie die Entscheidung, hauptsächlich lokale Unternehmen zu beauftragen.
Für die Baumeisterarbeiten wurde die Kolfuschger Baufirma Impianti Colfosco beauftragt; ebenso die Arbeiten im Innenbereich, welche von lokalen Unternehmen, wie Castlunger Davide (Gipserarbeiten), Klaus Gatterer (Treppenbau), Möbel Ladinia (Tischlerarbeiten) und Rollmark (Rollos) ausgeführt wurden.
Generalsanierung und Erweiterung
Die Ferienwohnungen wurden von Grund auf erneuert und neu eingeteilt, in unmittelbarer Nähe zum Gästehaus entstanden zwei traumhaften Chalets. Im Kellergeschoss wurden eine großzügige Tiefgarage und ein bestens ausgestattetes SkiDepot angebaut. Apropos SkiDepot und Skifah
ren: Den Gästen steht das einzigartige Angebot des Skikarussells Alta Badia zur Verfügung – mit direktem Einstieg zur Sellaronda. Aber die Lage ist nicht nur für Winterurlauber interessant, auch im Sommer, im Herzen der Dolomiten, dem UNESCOWelterbe, bieten sich unzählige Möglichkeiten für einen aktiven Urlaub und besonderen
Komplette Tischlerausführung in allen Wohnungen
Erlebnissen. Einfache Wanderungen, gesicherte Klettersteige, alpine Touren mit Bergführer und vieles mehr. Da ein Teil der Aufstiegsanlagen auch im Sommer geöffnet ist, kann man die Sellaronda auch erwandern – oder auch per Mountainbike oder EBike bewältigen.
Großzügige Einteilung –gediegene Einrichtung
Die Einteilung, Größe und Ausstattung der Ferienwohnungen und der Chalets entsprechen dem gehobenen Standard mit einer Nettowohnfläche von jeweils 74 Quadratmetern. Die Chalets verfügen zudem über einen kleinen,
aber feinen privaten SpaBereich. Im Erdgeschoss sind Diele, Wohnküche, ein Schlafzimmer und eine Nasszelle untergebracht; im Obergeschoss zwei weitere Zimmer und eine Nasszelle. Um eine gute Nachhaltigkeit zu erzielen, wurden die Chalets in Holzbauweise errichtet. Was die Einrichtung
betrifft, so wurde großer Wert auf eine nachhaltige Materialwahl gelegt. Warmes Fichtenholz, zum Teil Altholz, und feinste Textilien sorgen für eine heimelige Atmosphäre. Selbstverständlich verfügen die Chalets über das KlimaHausAZertifikat. „Wir haben bei der Realisierung des Um und Neubaus auf
die bewährte Qualität der heimischen Handwerker gesetzt. Was Qualität, Ausführung und Pünktlichkeit der Arbeiten betrifft, haben wir nur beste Erfahrungen gemacht“, freut sich die Familie Frenadametz. Informationen für Ihren nächsten Urlaubsaufenthalt unter www.lavilletta.info
Das Logo ist ein Abbild der vier Geschwister Mersa, geschaffen vom einheimischen Künstler Lois Irsara. 2. von rechts ist die Bauherrin Valtrude.
Technische Daten
- Verbaute Kubatur: 3.000 Kubikmeter
- Sanierung des Gästehauses: Frühjahr 2019 – Bauzeit 3,5 Monate
- Zubau der Tiefgarage und Chalets: Herbst 2019 – Bauzeit 9 Monate
- Nettofläche der Chalets: 74 m2
Beste Lage, hohe Qualität
Die Wohnanlage Andi: Neubauwohnungen in einem modernen, zeitgemäßen Wohnkomplex in Neustift bei Brixen. In bester Lage und mit einenm traumhaften Ausblick auf die Weinreben und das Kloster Neustift.
Das Wohnprojekt überzeugt mit seinem durchdachten Gestaltungskonzept und einem hohen Maß an
Qualität. Alle Wohnungen verfügen über große Terrassen und Privatgärten. Wenn bei der Bewertung von Immobilienprojekte, immer wieder drei Faktoren (1. die Lage, 2. die Lage, 3. die Lage) angeführt werden, dann ist die Wohnanlage Andi ein Beispiel dafür. Neustift liegt auf einer Meereshöhe von 560 Meter, eingebettet in eine Landschaft, gekennzeichnet von Weinreben und Obstanlagen.
Das Kloster Neustift und die umliegenden Weingärten als Nachbarn Neustift ist ein Sonnenkind und ist begünstigt vom milden Klima des mittleren Eisacktales – aus diesem Grund gedeihen die Trauben wie die Sylvanerrebe besonders gut. Die direkte Umgebung: die Weingüter Pacherhof, Stiftskellerei Neustift, Strasserhof und Köfererhof. Enge Gässchen, alte und
Elektroinstallationen
Haus- und Industrieautomation
Beleuchtungsanlagen
Elektroheizungen
Klimaanlagen
Photovoltaikanlagen
Technische Planung
seit über 30 Jahren
neue Häuser, die sich an die Hänge schmiegen, große Weingärten, in denen zahlreiche empfehlenswerte Buschenschänken und Törggele-Gasthöfe versteckt sind, prägen das Ortsbild und das Zentrum von Neustift. Wer dem allgemeinen Ferientrubel entgehen möchte, der bisweilen in der quirligen Bischofsstadt Brixen herrscht, die Vorzüge der Gegend aber nicht missen möchte, dem sei das kleine, aber feine Neustift ans Herz gelegt, welches in erster Linie durch das gleichnamige Kloster und die dazugehörige Stiftskellerei Bekanntheit erlangt hat.
Sonne vom späten Vormittag bis zum Abend Der Hang fällt leicht Richtung Westen ab, das Gebäude weist die Form einer Klammer auf und stellt sich so schützend zwischen die Straße und das freie Gelände im Westen, einen Grünbereich im Erdgeschossbereich umschließend. Für die gesamte Wohnanlage gilt die Zertifizierung KlimaHaus Nature, Klasse A. Die Anlage grenzt an den Fuß- und Radweg nach Brixen, welcher sich als stadtnaher Spazier- und Joggingweg großer Beliebtheit erfreut. Verkehrstechnisch ist das Grundstück sehr gut angeschlossen. In unmittelbarer Nähe gibt es Bushaltestellen für den lokalen Citybus als auch den überstädtischen Busverkehr, vor allem aus und in Richtung Pustertal. Die Autobahnausfahrt Vahrn ist ca. drei Kilometer entfernt. Im Süden und vor allem ostseitig verläuft die Pustertaler Landesstraße. Weitere Informationen über die geplanten Wohnanlagen finden Sie unter www.oberegger.it
Lieferung und Montage der Eingangs- und Innentüren sowie der Schiebeelemente aus Holz
Betritt man das neue Zuhause von Vera Weiss, Interior Designerin aus Lana und Inhaberin von Länge mal Breite, wird man hineingezogen in eine architektonische Oase der besonderen Art – zwischen Dschungel, hochmodernen, geradlinigen Elementen und nostalgischen Erinnerungsstücken. Hier sind moderne Eleganz und Tradition im Einklang.
Kein Detail wurde dem Zufall überlassen, dies gilt auch für eines der wichtigsten Elemente in Sachen Inneneinrichtung – dem Boden. Welchen Einfluss die Wahl des Bodens auf die Gesamtwirkung eines Wohnraums hat, wird an diesem Beispiel deutlich. Der Boden ist das Herzstück eines Wohnraums. Umso schwerer fällt meist die Entscheidung nach dem richtigen Material und der richtigen Farbe. Holz-, Stein-, Marmor-, Laminat- oder Teppichböden. Auch
in puncto Farbe hat man die Qual der Wahl. Von hell bis dunkel gibt es die verschiedensten Nuancen.
Warum Kastanie?
Nicht zu modisch, nicht zu dunkel und nicht zu hell – das waren die Kriterien, die für Vera bei der Wahl des Bodens ausschlaggebend waren. Es sollte etwas Einzigartiges sein, etwas, das nicht jeder hat und gleichzeitig zeitlos ist. Deshalb hat sich die junge Designerin schlussendlich für einen Kastanienholzboden des Herstellers Südtiroler Landhausdielen entschieden. Er stellt eine frische Alternative zur momentan heißgeliebten Eiche dar. Ein weiterer Faktor, der die Wahl des Bodens mitbeeinflusst hat, ist die Herkunft des Holzes. Regionalität ist für die gebürtige Lananerin sehr wichtig. Der ausgewählte Fußboden besteht deshalb zu hundert Prozent aus einheimischem Kastanienholz.
Der richtige Kontrast
Neben dem Boden sind auch alle weiteren Holzelemente in der Wohnung aus Kastanienholz. Nur in den Bädern ziert nicht Holz, sondern Fliesen den Boden und die Wände. Besonders ins Auge fällt der farbliche und materielle Kontrast im TagesWC. Generell gilt die Regel: Helle Farben lassen kleine Räume größer wirken. Genau das hat Vera aber nicht getan: Durch den Einsatz von dunklen Steinfliesen hat sie gezeigt, dass man bei der Einrichtung ruhig auch etwas Mut beweisen darf.
Die Wohnung soll eine Geschichte erzählen
Neben der Ästhetik legt die Interior Designerin jedoch auch Wert auf die persönliche Note: „Mir ist wichtig, dass geschichtliche Elemente, falls solche vorhanden sind, in den
www .f liesens er vicekg.it in fo @fli esenser vicekg.i t 0473 490 929
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Fotos
D.
Perbellini
Wohnraum integriert werden“. Besonders ins Auge sticht der antike mintgrüne Küchenschrank im Essbereich, ein Erbstück von Veras Oma.
Die Herausforderungen einer Interior Designerin Vera Weiss unterstützt ihre Kunden tagtäglich bei der Auswahl von Böden, Möbelstücken und weiteren innenarchitektonischen Fragen. Die eigene Wohnung einzurichten war jedoch eine ganz neue Herausforderung: „Es war definitiv komplizierter! Bei sich selbst ist man natürlich viel kritischer. Ich habe mich anfangs für eine Lösung entschieden, habe aber immer versucht, diese weiter zu optimieren. Am Ende bin ich dann doch zur ersten Lösung zurückgekehrt und habe diese dann auch umgesetzt“. Ausschlaggebend waren schlussendlich praktische
Gründe. Der eigene Wohnraum soll schließlich nicht nur schön aussehen, sondern auch wohnlich sein. Man muss sich darin wohlfühlen. Eng wird es für Vera und ihre Familie höchstwahrscheinlich nicht: Die Wohnung verfügt über vier Schlafzimmer, drei Bäder, einen Allzweckraum, einen begehbaren Kleiderschrank sowie einen Wohnraum – ein echtes Wohnparadies!
Zeitlose Eleganz
Vera zeigt mit der Einrichtung ihrer Privatwohnung, wie man Ästhetik mit Regionalität und modernes Design mit zeitloser Eleganz verbindet. Sie ist zudem ein gutes Beispiel dafür, dass man für eine stilvolle Einrichtung nicht zwangsläufig gewissen Trends folgen muss. Am deutlichsten wird dies durch die Wahl einer heutzutage eher untypischen Holzsorte für Böden sichtbar: Kastanie. Einen
Boden aus einem einheimischen und natürlichen Material in der richtigen Farbe zu finden, war nicht einfach, Veras Bemühungen haben sich aber gelohnt. Es ist ein Boden, der eigens für sie angefertigt wurde und den es somit nicht noch einmal in derselben Form zu sehen gibt. Ein Unikum eben.
Vera Weiss
Geburtsdatum und -ort: 15. Juli 1985 in Meran
Wohnort: Lana
Studium: Innenarchitektur an der FH Rosenheim
Job: Interior Designer - Inhaberin von Länge mal Breite www.laengemalbreite.bz.it info@laengemalbreite.it
Kastanienholzboden von der Firma Südtiroler Landhausdielen
Sand in Taufers: neue Wohnanlage
Im vergangenen Dezember wurde die moderne Wohnanlage von der Aimo Immobilien GmbH fertiggestellt. Das Familienunternehmen aus dem Sarntal ist bekannt für zahlreiche Neubauten mit besonderem charakteristischem Design und qualitativ hochwertiger Bauausführung.
Diese Wohnanlage, benannt nach dem gleichnamigen Fluss, besticht durch ihre moderne und aufgelockerte Formschönheit, passend in die schöne Natur und das Umfeld von Sand in Taufers. In der Bauzeit von nur zwei Jahren wurde auf einer Wiese dieses gediegene Wohnprojekt mit insgesamt
51 Wohnungen errichtet. Die Anlage besteht aus vier dreistöckigen Gebäuden, mit vorgelagerten Kleingärten und einer großzügigen öffentlichen Grünfläche inklusive Spielplätzen. Für die im Jahr 2016 begonnene Planung sowie für die Bauleitung konnte der Architekt Bernhard Kieser vom Architekturbüro
Residence Ahr
Kieser & Partner aus Bozen gewonnen werden. Die eigentlichen Bauarbeiten wurden von der Moser Bau GmbH aus dem Sarntal durchgeführt.
KlimaHaus-Standard A Nature
Es wurden Zwei-, Drei- und VierZimmer-Wohnungen, allesamt gemäß
Energieeffizienzklasse KlimaHaus-Standard A Nature erbaut, deren Bruttoverkaufsflächen zwischen 55 Quadratmeter und 140 Quadratmeter betragen. Zu den Parterre-Wohnungen gehören eigene Gärten, die durch blickhohe Gewächse abgetrennt sind und Privatsphäre im eigenen Grünbereich ermöglichen.
Die Wohnungen in den ersten und zweiten Stockwerken wurden großzügig und breit gebaut und ermöglichen auch dort die Haltung von viel Grün. Die hellen und teilweise matt eingefärbten Glasbrüstungen wirken linear und lassen den Wohnraum in hellem Licht erstrahlen. Die Gebäude sind durch einen
Garagentunnel miteinander verbunden und bieten 80 Fahrzeugen in den unterirdischen Garagen und Stellplätzen genügend Parkgelegenheiten. Zudem sind dort auch die Kellerräume der einzelnen Wohnungen untergebracht.
Nur noch wenige Einheiten zu verkaufen
Die als KlimaHaus A Nature errichtete Wohnanlage weist neben hohen Dämm-
Lobis Böden GmbH
Innsbrucker Straße 27-29
Kampill Center | 1. Stock
I-39100 Bozen
www.lobis.biz
werten, die durch die Verwendung von Steinwolle erzielt werden konnten, folglich auch gute Schallwerte auf. Bei KlimaHäusern der Kategorie Nature sind zudem auch die Lichtwerte optimal, die durch den Einbau von dreifach verglasten Scheiben, großen Glas-Schiebetüren und verglasten Balustraden erzielt werden konnten. Im Rahmen der erneuerbaren Energien wird die Wohnanlage mit Fern-
wärme gespeist, wobei aber jede einzelne Wohnung über einen eigenen Kalorienzähler, autonom regelbare Fußbodenheizungen sowie eigene Thermostate in jedem Raum verfügt. Die Ausrichtung der Gebäude nach Süden und Westen ermöglicht zudem auch eine optimale Nutzung der Sonnenstrahlen. Jede Wohneinheit hat eine autonome Wohnraumlüftung und elektrisch gesteuerte Rollos in
Wir wünschen viel Freude mit unseren Lobis Böden.
Herzlichen Dank für die sehr angenehme Zusammenarbeit, alles Gute und viel Erfolg!
Schlafzimmern und Bädern sowie elektrische Raffstores in den Wohnbereichen, die ebenfalls Garant für einen gehobenen Wohnkomfort und ein angenehmes Wohnklima sind.
Individuelle Gestaltung möglich
Dazu Devid Aichner von Aimo Immobilien: „Die Treppenhäuser wurden alle mit pflegeleichtem Steinfußboden belegt. Im Innenbereich hatten die Käufer die Möglichkeit, ihre Fußböden selbst auszuwählen. Für die Beleuchtung der hausinternen Bauteile sowie der Außenbereiche wurden einheitliche Beleuchtungskörper montiert, während in den Wohnungen jeder Wohnungsinhaber seinem eigenen Geschmack freien Lauf lassen konnte. Aimo Immobilien legte auch in Sand in Taufers großen Wert darauf, dass für die einzelnen Arbeiten nur fachkundige, heimische Handwerksbetriebe und Firmen, wie Elektro Oberrauch aus Klausen, Garden Beauty aus Marling, Lobis Böden aus Bozen, Heiss Fenster aus Sarnthein, Bausystem aus Gargazon, sowie hochwertige Materialien zum Einsatz gekommen sind.“
Architektonisches Konzept und Gestaltungsrichtlinien
Dazu der Architekt Bernhard Kieser: „ In der Planung wurde auf eine einfache, klare Formensprache Bezug genommen, welche den Anforderungen eines zeitgemäßen Wohnens entspricht. In Anlehnung an die darüberliegende Burg Taufers wurden die über Eck verlaufenden Terrassenelemente turmartig ausgebildet, was die Fassaden bewegter erscheinen lässt. Dadurch werden die bis zu 30 Meter langen Fassaden unterteilt und wirken kleingliedriger. Bei der Grundrissgestaltung wurde Wert darauf gelegt, dass möglichst viele der Wohnungen nach Süden bzw. Westen orientiert sind. Reine Nordwohnungen sind keine vorhanden, es wurde auf eine gute Besonnung und Belichtung der einzelnen Liegenschaftseinheiten geachtet. Durch die großzügigen Terrassenbereiche, welche den Wohnungen vorgelagert sind, haben die Bewohner Anteil an dem Grün der Umgebung.“
Einladende Eleganz
METEK, der Südtiroler Spezialist für die Verbindung von Glas und Metall, liefert eine neue Dimension von Luxus: spezialisierte Lösungen für automatisierte Gebäudeöffnungen und elegante Verglasungen.
D ie Verbindung von Glas und Metall kann modern wirken, offen und transparent. Damit Glasfassaden wirklich spannend und berührend sind, bedarf es der Kreativität der Gestalter – aber auch der Ausführenden. Da setzt METEK an: aufregende Gebäudeverglasungen, von denen manche auf den ersten Blick gar nicht realisierbar erscheinen. Glastüren, die nicht als solche wahrgenommen werden, sondern vielmehr als Gebäudeöffner. Wie einem ein Gebäude mit seiner Fassade entgegentritt, wie es sich dem Besucher öffnet,
TECHNOLOGYINMOTION
EleganteVerglasungenFür die Natur im Raum.
bestimmt das Flair des ganzen Bauwerkes. Hier kann ein Bauherr zusammen mit METEK den entscheidenden Akzent setzen. Das ist die neue Dimension von Luxus.
Elegante Lösungen aus Glas und Metall
Damit aus Glas und Metall wirkliche Eleganz wird, bedarf es großer handwerklicher Könnerschaft. Diese muss sich, wie bei METEK, mit Pioniergeist verbinden. METEK hat sich auf die Fahnen geschrieben, nicht in Produkten zu denken, sondern in Lösungen. Dass diese aus einer Hand kommen, ist dabei selbstverständlich. Genauso dass eine partnerschaftliche Beziehung zwischen allen Beteiligten nötig ist, um wirklich mutig Neues zu erschaffen. Mehr unter www.metek.com, gerne auch im direkten Gespräch.
Ob in Europa, Nordamerika, Asien
egonnen hat alles in einer kleinen genau 40 Jahren, steht das Unterneh-
Elektroinstallationen
Haus- und Industrieautomation
Beleuchtungsanlagen
Elektroheizungen
Klimaanlagen
Photovoltaikanlagen
Technische Planung
beim Umsatz, sondern auch bei der Mitarbeiterzahl, welche mit 2019 die 170er Marke geknackt hat. „Unser Ziel ist es, der Öffentlichkeit unsere Produkte näher zu bringen und zugleich einen Ort zu schaffen, an dem sich unsere Mitarbeiter wohlfühlen. Nur so kann gute Arbeit geleistet werden. Daher war die Entscheidung naheliegend am Hauptsitz in Brixen ein neues
Gebäude mit großflächigem Showroom und Bürogebäuden zu errichten“, betont Unternehmensgründer und CEO von Microtec Federico Giudiceandrea.
Ein komplexes Kunstwerk aus Holz Das Microtec in einem besonderen Segment der Holzindustrie Weltmarkführer ist, soll man auch von außen sehen. Die Fassade wird ein „Kunstwerk“
aus Holz mit einem komplexen technisch-konstruktiven System, das von Napoleons Dreieckssatz und Eschers Studien zur Flächenfüllung inspiriert ist, basierend auf den Vorstellungen des Firmengründers Federico Giudiceandrea, welcher auch als einer der weltweit größten Sammler der Werke des holländischen Künstlers Maurits Escher bekannt ist. „Die Fassade war
Bauen mit Holz
Erweiterter Hauptsitz Microtec: Konstruktionsplanung und Ausführung von Decken, Flachdach und Fassade
mir eine Herzensangelegenheit, da sie die Technik meines Lieblingskünstlers wiederspiegelt“, meint Giudiceandrea.
Neue Ausstellungsräume, Showroom und Büros
Auf einer Fläche von 830 Quadratmeter werden Scanner- und Optimierungslösungen sowohl für die Holz- als auch für die Lebensmittelbranche ausgestellt. Besucher des Showrooms haben die Möglichkeit die Maschinen hautnah im
Einsatz zu erleben und diese auf ihre Fähigkeiten zu testen. Auf 780 Quadratmeter im ersten Stock sind Büros für 50 neue Arbeitsplätze vorgesehen, zudem drei Besprechungsräume für etwa 20 bis 25 Personen. Ein Besprechungsraum ist dabei so konzipiert, dass deren Besucher einen direkten Blick von oben auf den Showroom haben. Im Eingangsbereich des Gebäudes erwartet den Besucher eine sogenannte ‚Timeline‘, welche in der Rezeption
beginnt und im Showroom endet. Diese gibt dem Besucher die einmalige Möglichkeit in die Geschichte des Unternehmens einzutauchen. Zudem wird das derzeit noch vorhandene Gebäude restauriert und grundsaniert um den Ansprüchen der heutigen Zeit gerecht zu werden und das gesamte Firmenareal auf den neuesten Stand zu bringen.
Nachhaltigkeit gehört zur Firmenphilosophie
Microtec gehört zu den ersten Unternehmen im Industriegebiet von Brixen, welche Fernwärme nutzen. Darüber hinaus hat das Unternehmen eine Kühltechnologie installiert, welche mit dem naheliegenden Flusswasser bedient wird, dank der Verfügbarkeit zusätzlicher Kapazitäten von Alupress, welche die anfängliche Investition in Richtung nachhaltiges Kühlen getätigt haben. Dazu passen der beheizte Fußboden im Ausstellungsraum, Deckenstrahlplatten zur Raumbeheizung in den Büros und ein Doppelbodensystem.
Confidi trifft ins Schwarze
Über 150 Millionen Euro an Finanzierungen der Geschäftstätigkeit – Dorothea Wierer wird Confidi-Botschafterin.
Die Garantiegenossenschaft Confidi blickte mit großer Spannung auf die Biathlon-WM in Antholz. Kein Wunder, schließlich war mit Dorothea Wierer die offizielle ConfidiBotschafterin am Start. Kurz vor der WM haben sich die beiden Akteure auf die Partnerschaft geeinigt. Was das Geschäftsjahr 2019 betrifft, konnte Confidi Spitzenergebnisse einfahren: Das Volumen der Finanzierungen erreichte eine Gesamthöhe von knapp 232 Millionen Euro. Confidi ist seit 1975 an der Seite der Südtiroler Wirtschaft. „Damit geht ein großes Maß an Verantwortung für die Menschen, die hier leben, und dem Territorium einher“, so Confidi-Präsident Vittorio Repetto. „Wie die Zahlen des abgelaufenen Jahres zeigen, nehmen wir unsere Verantwortung sehr ernst.“ So kletterte der Wert der garantierten Finanzierungen auf 231,9 Millionen Euro. „Im 5-Jahresvergleich bedeutet dies ein Plus von 27 Prozent.“ Diesen Finanzierungen stehen Confidi-Garantien im Ausmaß von 70,94 Millionen Euro gegenüber – ein Zuwachs von 37 Prozent im Zeitraum der vergangenen fünf Jahre.
Confidi arbeitet als Dienstleister für Unternehmen aller Größen und mittlerweile auch aller Sektoren. „Bis 2012 waren wir noch hauptsächlich für die Industrie aktiv. Das ist heute nicht mehr so. Wir unterstützen Betriebe nahezu aller Branchen: „2019 stand der Dienstleistungsbereich inkl. Beherbergung mit 33 Prozent an der Spitze der Nutznießer von Confidi-Garantien. 20,3 Prozent wurden ans Bauwesen vergeben, 14,2 Prozent an Metall verarbeitende Betriebe“, weiß Repetto. Als Meilenstein des vergangenen Jahres nennt Vizepräsident Christian Gartner die offizielle Anerkennung vonseiten des zentralen Garantiefonds („Fondo Centrale per le PMI“). „Auf diese Weise wird der Kreditzugang erleichtert bzw. es verbessern sich die Kreditbedingungen des Unternehmens gegenüber den Banken.“
Mit Wierer und neuem „Outfit“ in die Zukunft 2020 bestreitet die Garantiegenossenschaft mit einer neuen Botschafterin an ihrer Seite: Dorothea Wierer. „Die Partnerschaft ist weniger ein Produkt des Zufalls als eine Zusammenführung ähnlicher Werte“, sagt Confidi-Direktor Christian Christanell. Ihre Teamfähigkeit und zugleich individuelle Stärke in der Loipe und am Schießstand zeichnen Wierer aus und tragen dazu bei, dass sie sich seit Jahren
konstant in der Weltspitze halten kann.“ Wierer ist die erfolgreichste Biathletin Italiens aller Zeiten. „Abgesehen von ihren Qualitäten als Sportlerin ist Wierer eine ungemein populäre Persönlichkeit. Obwohl sie – global gesehen – eher in einer Nischen-Sportart unterwegs ist, wird sie als Wintersport-Ikone wahrgenommen“, erläutert Christanell. Allein auf Facebook und Instagram folgen ihr weit über 700.000 Menschen weltweit. Wierer ist über Südtirol hinaus bekannt und doch stark lokal verwurzelt. „Diese tiefe Verwurzelung trifft ebenso wie Werte wie Disziplin, Leistungsbereitschaft und Präzision auf die Garantiegenossenschaft Confidi zu.“
Altes Rathaus im neuen Glanz
Dank der Förderung des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung konnte die Gemeinde Marling sowohl die längst fällige energetische Sanierung des Rathauses als auch die Wiederherstellung der Fassade im Stil von 1911 finanzieren.
Marode Bausubstanz, undichte Fenster, feuchte Räume – all das ist mittlerweile Geschichte! Das Rathaus am Dorfplatz in Marling wurde aufwändig energetisch saniert und hat dabei sein
Originalaussehen aus dem Jahr 1911 zurückerhalten. Die umfangreichen Renovierungsarbeiten wurden zum größten Teil durch die Förderung des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert. Bürgermeister Walter Mairhofer erklärt, wie es dazu kam: „Das Rathausgebäude in Marling war ziemlich marode und daher dringend sanierungsbedürftig. Eine umfassende Renovierung war finanziell für die Gemeinde leider nicht zu stemmen. Dann ergab sich die Möglichkeit, das Projekt
durch den Europäischen Fond für regionale Entwicklung fördern zu lassen. Die Gesamtkosten für das Projekt beliefen sich auf 1,2 Millionen Euro, wobei knapp 900.000 Euro vom Europäischen Fond bezuschusst wurden.“
Sanierung dank lokaler Unternehmen Planung und Bauleitung wurden von Ingenieur Giorgio Giralt übernommen, der von der ausführenden Baufirma Mastria Costruzioni aus dem Trentino sowie weiteren Unternehmen aus der
Region, wie Alpipont (Gerüstebau) unterstützt wurde. Die energetische Sanierung des Hauses stand beim Projekt im Mittelpunkt. Diese umfasste die Wärmedämmung des Daches mit 20 Zentimeter dicken Holzfaserplatten, den Einbau einer Wärmepumpe als Ergänzung zur Heizungsanlage, die Installation einer Photovoltaikanlage sowie den Austausch der undichten
Alufenster durch Holzfenster mit Wärmeschutzverglasung. Die Gestaltung der Fassade stellte allerdings eine Herausforderung dar. Dazu Walter Mairhofer: „Die Außendämmung mit einem acht Zentimeter dicken Wärmedämmverbundsystem aus Steinwolle gestaltete sich aufwändig, da wir die Fassade im Originalstil von 1911 erhalten wollten. Dies ist uns gelungen,
sodass das Rathausgebäude in Marling sogar als Musterbeispiel für die energetische Sanierung von historischen Gebäuden im Gespräch ist.“
Einsparungen dank Wärmedämmung Im Zuge der Förderung durch den EFRE habe es gewisse Punkte zu beachten gegeben, stellt Marlings Bürgermeister klar. Neben den Kosten, die in einem
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bestimmten Rahmen bleiben sollten, musste bei der Energieeinsparung ein bestimmter Mindestwert erreicht werden. „Zum Schluss hat sich herausgestellt, dass wir diesen Wert um einiges überboten haben. Dies merken vor allem die Mitarbeiter, weil die Räume jetzt deutlich wärmer sind“, freut sich Walter Mairhofer, der sich ausdrücklich für das Verständnis der Mitarbeiter während der Bauphase bedanken möchte. „Während der Sanierungsarbeiten musste zwangsläufig mit einigen Einschränkungen im
Tagesgeschäft gerechnet werden. Es gab zunächst die Überlegung einer kompletten Übersiedlung für die Zeit der Renovierung – doch dies hat sich als kostenintensiv und aufwändig herausgestellt. Wir haben uns entschieden, die Arbeiten parallel zum Tagesgeschäft durchführen zu lassen und durch Absprachen und gute Planung zu gewährleisten, dass der Arbeitsalltag der Mitarbeiter nicht übermäßig gestört wird. Die guten Ergebnisse der Sanierung haben für alle Unannehmlichkeiten während der Bauphase
entschädigt.“ Auch die Bevölkerung zeigt sich voll des Lobes. Mairhofer: „Wir bekommen durchweg positive Rückmeldungen.“
Erfolgreiche Renovierung vollbracht Planer und Bauleiter Giorgio Giralt ist ebenfalls zufrieden mit dem Ergebnis der energetischen Sanierung. Im Interview gewährt der Ingenieur Einblicke in die durchgeführten Bauarbeiten und erklärt, welche Herausforderungen gemeistert werden mussten.
„Die Fassade nach dem Vorbild von 1911 ...“
Zum erfolgreichen Umbau ein Gespräch mit Ingenieur Giorgio Giralt, der für Planung und Bauleitung verantwortlich zeichnet.
Radius: Herr Giralt, was gab es bei der Renovierung des alten Rathausgebäudes in Marling zu beachten? Giorgio Giralt: Das Gebäude steht zwar nicht unter Denkmalschutz, aber wir wollten die Fassade nach dem Vorbild von 1911 wiederherstellen. Dazu wurden eine aufwändige Recherche in alten Dokumenten und eine genaue Bestandsaufnahme der Fassade durchgeführt. Das äußere Erscheinungsbild und sämtliche dekorative Elemente an der Fassade wurden nachgebaut.
Radius: Gab es Herausforderungen bei der farblichen Gestaltung der Fassade?
G. Giralt: In Zusammenarbeit mit der Firma Maler Messner wurden die verschiedenen Farbschichten der Fassade analysiert. Es hat sich herausgestellt, dass unterschiedliche Farben im Laufe der Zeit eingesetzt wurden. Wir haben uns für die Originalfarben von 1911 entschieden und hochwertige Silikatfarben in drei verschiedenen Grautönen verwendet. Die Jalousieläden wurden im originalen Tiroler Grün gehalten.
Radius: Bei so einer Sanierung kommen versteckte Mängel ans Tageslicht. War das bei diesem Projekt auch der Fall?
G. Giralt: Es gab einige Überraschungen. Erst als wir mit den Arbeiten angefangen haben, hat sich herausgestellt, dass die Bausubstanz der Fensterlaibungen sehr schlecht war. Um diese Baumängel zu beheben und eine geeignete Unterkonstruktion für das Wärmedämmverbundsystem zu garantieren, wurde das Mauerwerk im Bereich sämtlicher Fensterlaibungen saniert. Die Dämmung der Fensterlaibungen ist grundlegend, um Wärmebrücken im Bereich des Fensters auszuschließen. Wärmebrücken oder Dämmfehler können schnell zu Schimmelbildung an der Fensterlaibung und zu schweren Feuchtigkeitsschäden führen und sind in der Folge für die Gesundheit bedenklich.
Um die Fassade nicht zu beschädigen, wurde das Rathausgebäude in der Weihnachtszeit von der gegenüberliegenden Straßenseite aus mit weihnachtlichen Motiven beleuchtet.
Radius: Gab es Probleme mit Feuchtigkeit im Mauerwerk?
G. Giralt: Ja, im Bereich des Kellergeschosses. Die Trockenlegung des Mauerwerks erfolgte vor den energetischen Sanierungsarbeiten. Andernfalls hätte man wahrscheinlich später Probleme mit der Schimmelbildung gehabt.
Radius: Dieses Projekt wurde vom Europäischen Fond für regionale Entwicklung mitfinanziert. Gab es im Zusammenhang damit bestimmte Auflagen, die beachtet werden mussten?
G. Giralt: Spezielle Auflagen gab es nicht. Für jede durchgeführte Sanierungsmaßnahme gab es Punkte, die in der Summe
ausschlaggebend für die Förderung durch den Europäischen Fond für regionale Entwicklung waren.
Radius: Konnten die anfangs geplanten Bauzeiten eingehalten werden?
G. Giralt: Was die energetische Sanierung des Gebäudes betrifft, haben wir die Zeiten perfekt eingehalten. Die Arbeiten dauerten von Mitte April bis Ende Oktober. Die Außengestaltung wird in Kürze noch in Angriff genommen, denn bis jetzt haben die Wetterbedingungen dies nicht ermöglicht. Hierbei handelt es sich um Pflasterarbeiten, die höchstwahrscheinlich drei Wochen dauern werden.
Radius: Gab es Besonderheiten, welche es zu beachten galt an diesem Sanierungsprojekt?
G. Giralt: Aufgrund der schlechten Bausubstanz den Aufforderungen der spezifischen Energieeffizienz und dem Wunsch, das historische Gebäude inmitten des Ortskerns von Marling in neuem Glanz erstrahlen zu lassen, gerecht zu werden. Der Austausch der Fenster, die Aufbringung der Dämmung an der Fassade und am Dach verbessern erheblich die Energiebilanz und schaffen ein behagliches sowie gesundes Raumklima für die Mitarbeiter der Gemeinde Marling.
Was kann man sich unter einer modernen Haustechnik vorstellen?
Gebäudetechnik bezieht sich auf den gesamten Installationsbereich eines Hauses. Deshalb muss dieser genauso sorgfältig geplant werden wie das Gebäude selbst. Eine langlebige Technik, die nicht morgen schon veraltet ist, muss intelligent, also lernfähig sein, um den ständigen Veränderungen der Zeit gewachsen zu sein.
Während früher eine Steckdose in jeder Zimmerecke, ein Zweifachlichtschalter und mindestens ein Rolloschalter neben jeder Tür installiert
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Wie smart ist Ihr Haus?
Egal ob man ein Haus baut oder nur renoviert – das Ergebnis sollte immer möglichst langfristig sein. Dazu gehören nicht nur eine gute Dämmung der Gebäudehülle, sichere und isolierende Fenster und die Verwendung von nachhaltigen Materialien. Auch die Technik eines Hauses sollte auf dem neuesten Stand sein. Je intelligenter, desto besser.
wurden, bieten heute flexible Installationssysteme Lösungen für jede Art der vernetzten Elektrotechnik an. Je nach Bedarf kann der Techniker Komplettlösungen realisieren, die optimal aufeinander abgestimmt sind.
Gebäudeautomation als Zukunftsmodell Die optimale Verkabelungsart sollte abhängig von den Bedingungen des Hauses und der Bewohner gewählt werden. Ein offenes System bringt Sie im Gegensatz zu proprietären Systemen in keine Abhängigkeiten von Produkten und Unternehmen.
Bei einem flexiblen Installationskonzept stehen Ihnen auch in Zukunft sämtliche technische Neuerungen und Möglichkeiten zur Verfügung. Durch die Unabhängigkeit von Programmierstandards und Verkabelungsart können sich das Haus und die Technik gemeinsam mit den Bewohnern verändern. Auf diese Weise stehen Ihnen für jeden Lebensabschnitt und für sich ändernde Bedürfnisse weiterhin alle Optionen offen.
In einem Smart Home, also einem Haus mit intelligenter Gebäudeinstallation, spielen verschiedene Komponenten der
Haustechnik zusammen. Von moderner Türkommunikation über sichere Fenstersysteme bis hin zu effizient gesteuerter Heiztechnik und individuellem Lichtmanagement. Stellen Sie sich vor, Sie kommen abends nach Hause, öffnen die Tür mittels Fingerprint, gleichzeitig schaltet sich die Alarmanlage aus, die Beleuchtung geht an, die Heizung hat die Räume bereits wohlig vortemperiert und Ihre Lieblingsmusik spielt im Hintergrund. Das Haus weiß ganz allein, was es zu tun hat, und sorgt dafür, dass Sie sich rundum wohlfühlen.
Wie sieht ein intelligent vernetztes Haus aus?
Wenn man bedenkt, wie viele verschiedene Handgriffe man täglich in einem Haus tätigt, wird schnell klar, welchen
SMARTHOME
Gebäudeautomation, Lüftung und Klimatisierung, Beleuchtung, Sonnenschutz, Zutrittskontrolle und Alarmanlagen, verschiedene Bussysteme.
Vorteil eine intelligente Gebäudeinstallation mit sich bringt. Nehmen wir das Beispiel Rollläden her: In einem Einfamilienhaus sind durchschnittlich an die 16 Rollos eingebaut. Geht man davon aus, dass man die Rollos in der Früh öffnet und am Abend wieder schließt, dann sind das bereits 32 Handgriffe täglich, 11.680 jährlich. Und wie oft wünschen Sie sich, dass Sie die Rollos oder Raffstores in der Früh geschlossen hätten, wenn zu Mittag plötzlich ein heftiges Gewitter niedergeht und Sie nicht zu Hause sind? Ein intelligent vernetztes Zuhause kann diese Arbeit für Sie übernehmen. Über ein zentrales Steuerungsgerät können Sie einzelne Rollos so programmieren, dass sie sich je nach Uhrzeit oder Wetterlage öffnen und schließen.
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VoIP und Unified Communication Telefonzentralen, Videoüberwachung, Glasfaser-, Funkverbindungen und WirelessNetzwerke.
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Die intelligente Vernetzung sorgt nicht nur für mehr Komfort, sondern auch für mehr Sicherheit und Effizienz. Wenn Heizung, Beleuchtung und Alarm miteinander vernetzt sind, ist das ein enormer Mehrwert für die Bewohner. Mithilfe eines ausgeklügelten Energiemanagements sind alle Gewerke und Geräte in Ihrem Haus perfekt aufeinander abgestimmt. Das sorgt dafür, dass keine Energie falsch eingesetzt wird oder gar verloren geht. In einem Smart Home kann die flexible Haustechnik also an technologische Neuerungen angepasst werden und dadurch auch in vielen Jahren noch einwandfrei funktionieren. Eine langfristige und vor allem smarte Investition.
Die Holz-Charta als Meilenstein
Vor knapp fünf Jahren, im November 2015 wurde im Rahmen einer Pressekonferenz die Südtiroler Holz-Charta feierlich unterzeichnet. Südtirols Wirtschaftsverbände unter Koordination des Cluster Holz &Technik im damaligen TIS innovation park haben sich an den „Holz-Tisch“ gesetzt und gemeinsam die Marschroute des Holzsektors definiert.
Südtirols Wälder sind ein Wirtschaftsmotor. Damit dieser Motor richtig auf Touren kommt wurden die wesentlichen Maßnahmen zur nachhaltigen Förderung des Holzsektors festgeschrieben. Mit der Holz-Charta streben ihre Unterzeichner Maßnahmen an, die die Steigerung der Holznachfrage zur Folge haben. Darüber hinaus hat man sich die Bewusstseinsbildung und
Information der Öffentlichkeit auf die Fahnen geschrieben. Die Hälfte Südtirols ist Wald, 25.000 Personen verdienen ihr Geld im Forst- und Holzsektor.
Bewusstseinsbildung und Information als primäre Aufgabe Jährlich werden in Südtirol 650.000 Kubikmeter Holz aus den Wäldern geerntet. Sägewerke, Industrie-, Landwirtschafts- und Handwerksbetriebe garantieren Arbeitsplätze, insbesondere in ländlichen Gebieten. Zudem wird aus Holz in Form von Pellets, Hackschnitzeln und Biomasse Energie gewonnen. „Holz ist unsere umweltfreundlichste und nachwachsende Ressource. Das vorhandene Wissen um die hochwertige Verarbeitung vom Rohstoff Holz unterscheidet uns von vielen anderen europäischen Regionen“, erklärte
Erfahrung und Leidenschaft für das besondere BAUHANDWERK
damals schon Forstwirtschaftslandesrat Arnold Schuler bei der Unterzeichnung der Holz-Charta. Unterzeichnet wurde die Charta vom Präsident der Sektion Holz im Unternehmerverband, Paolo Bortolotti, vom Bauernbundobmann Leo Tiefenthaler, vom Obmann der Berufsgruppe Holz im Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister Kurt Egger, vom Direktor des Südtiroler Energieverbandes Rudi Rienzner und vom Generaldirektor von IDM Südtirol Hansjörg Prast unterzeichnete.
Verschlankung der Verwaltungsabläufe, innovative Produkte
Damals schon verwies Nikolaus Tribus, Präsident des TIS innovation park, dass die Verschlankung der Verwaltungsabläufe, die Reduzierung der Energiekosten und eine Vereinfachung des Vergabewesens zur Förderung der HolzWirtschaft schnell umgesetzt werden müssten. Einig waren sich alle Beteiligten, dass Holz als nachhaltige Ressource unter sozialen und ökologischen Aspek-
ten eine außerordentlich zukunftsfähige Ressource ist. „Wer ländliche Gebiete fördern will, tut gut daran, Impulse im Holzsektor zu setzen. Mit unserem Holz-Tisch und der Unterzeichnung dieser Holz-Charta tun wir genau dies“, führte Landesrat Arnold Schuler aus. Leo Tiefenthaler bezeichnete Südtirols Wälder als Wirtschaftsmotor und mit der Holz-Charta sei der erste Schritt getan, diesen Motor nachhaltig anzukurbeln. Paolo Bortolotti verwies
auf die Tatsache, dass Südtirols Holzbetriebe auch in puncto Automatisierung hohes Entwicklungspotenzial aufweisen. Zusätzlich müssten moderne Prozesse und Instrumente entwickelt und genutzt werden, um den Weg in die internationalen Märkte zu finden. Kurt Egger ging auf die Innovation der Holzprodukte ein: Holzfußböden in modernem Design, Holzbrillen, Holzhandtaschen, innovative Holzbausysteme – es gibt viele Wege Holz neu zu erfinden.
Innovativer Holzbau (links) und im Gegensatz dazu das älteste existierende Holzhaus aus dem Jahr 1176 im schweizer Kanton Schwyz. HOLZ .HAND.WERK.
Die 10 Gebote –oder 10 gute Gründe für Holzbau
Es fühlt sich gut an, wächst laufend im Wald nach und hat hervorragende bautechnische Eigenschaften. Vieles spricht für den Baustoff Holz, bauen mit Holz hat Perspektive.
1. Holz schützt das Klima Holzbauten verlängern den Kohlenstoffspeicher aus dem Wald. Jeder Kubikmeter verbautes Holz bindet eine Tonne CO2 langfristig. Jeder gefällte Baum schafft Platz für neue Bäume, die der Luft wiederum aktiv CO2 entziehen. Jedes Haus aus Holz trägt dazu bei, dass CO2-Emissionen aus der Herstellung anderer CO2-intensiver Baustoffe wie Beton oder Stahl vermieden werden.
2. Holz wächst nach Während andere Rohstoffe, die zum Bauen benötigt werden, immer knapper werden, wächst Holz laufend
nach. In Südtirols Wäldern entsteht jede Sekunde ein Kubikmeter Holz. Das seit 300 Jahren gelebte Prinzip der Nachhaltigkeit stellt sicher, dass immer genug Holz vorhanden ist. Ein Drittel des jährlichen Holzzuwachses in Südtirol würde bereits genügen, um das gesamte Hochbauvolumen eines Jahres in Holz zu errichten.
3. Holz ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor
Holz stofflich zu nutzen – also z.B. als Baustoff – und nicht gleich zu verheizen, erhöht die Wertschöpfung, die mit dem heimischen Rohstoff erzielt werden kann. 300.000 Menschen leben in Südtirol von Wald & Holz. Die Forst- und Holzwirtschaft zählt zu den führenden Arbeitgebern des Landes und schafft Arbeitsplätze vor allem in ländlichen Regionen.
4. Holz ist ein hochentwickelter Baustoff Intensive Forschung und Entwicklung haben in den letzten Jahren neue Holzwerkstoffe hervorgebracht, die neue Bauweisen erlauben. Brettsperrholz – ein flächiges Holzprodukt aus mehreren kreuzweise übereinandergelegten und miteinander verleimten Holzlagen – hat den Holzbau revolutioniert und ist der Schlüssel zum Einsatz von Holz beim vielgeschossigen Bauen. Die massive Holzplatte kann wie eine Stahlbetonplatte eingesetzt werden.
5. Holz bringt Vielfalt in der Gestaltung Computerbasierte Berechnungs- und Fertigungsmethoden erlauben völlig neue Formen der Gestaltung. Von weit gespannten Tragwerken bis zu Hochhäusern ist alles möglich. Immer mehr renommierte Architekten wie Norman Foster nutzen das Potential des
Die Arche Noah als Nachbau
Holzbaus. Das wahrscheinlich älteste Konstruktionsmaterial der Menschheitsgeschichte wird gerade zum Inbegriff moderner Architektur und Baukunst.
6. Holz eignet sich besonders für die Vorfertigung
Bauen mit Holz findet weniger auf der Baustelle, sondern vielmehr in der Produktionshalle statt. Wände, Decken oder sogar ganze Zimmer aus Holz werden präzise und witterungsunabhängig im Werk vorgefertigt. Die fertigen Gebäudeteile werden zur Baustelle transportiert und zusammengesetzt. Der Bau erfolgt lärm- und störungsarm. Die Gebäude sind in kürzester Zeit errichtet. Austrocknungszeiten wie beim Stahlbeton gibt es nicht.
7. Holz trägt ein Vielfaches seines Gewichts
Holz hat eine hohe Tragfähigkeit bei geringem Eigengewicht. Das bedeutet, dass Bauteile aus Holz leichter sind als gleichwertige aus Beton, Stahl oder Ziegel. Holzbauten brauchen dadurch
kleinere Fundamente, was Platz und Kosten spart. Gebäudeaufstockungen sind aus statischen Gründen oft nur mit dem leichten Baustoff Holz möglich. Holz bietet dadurch einen entscheidenden Vorteil, wenn es um die Nachverdichtung in Städten geht.
8. Holz brennt sicher
Holz kann brennen, dennoch sind Holzhäuser mindestens so sicher wie Häuser aus anderen Materialien. Wie alle anderen Bauten müssen Holzbauten die behördlichen Sicherheitsbestimmungen erfüllen. Wenn es zu einem Brand kommt, ist das Brandverhalten von Holz im Gegensatz zu anderen Baustoffen gut berechenbar und kontrollierbar. Holz brennt langsam ab. Unter der verkohlten Schicht bleibt es unbeschädigt, die Tragfähigkeit bleibt lange erhalten.
9. Holz fühlt sich gut an Holz riecht gut, fühlt sich gut an und sorgt für eine angenehme Atmosphäre. Es ist ein warmer Baustoff, der dem
Der Experte für Ihr Klimahaus
Natürlich … machen Sie sich Ihre Rechnung, und das ist gut so! Vergleichen soll oberstes Gebot sein. Die Experten von Brennerhaus verstecken keine Zahlen und spielen mit offenen Karten, damit Sie sich auf Ihr neues Biohaus freuen können.
I ndividuell … geht Brennerhaus Ihre Situation an, verspricht und rechnet mit klaren Fixkosten ab, sodass keine Überraschungen vor der neuen Haustür warten. Es wird nur mit hochwertigen, ökologischen und allergenfreien Baumaterialien gebaut – das Erfolgsgeheimnis seit über zehn Jahren.
Macht … der Gewohnheit ist es, Altbewährtes beizubehalten und Innovatives zu ermöglichen. Nehmen wir an, Sie entscheiden sich für eine Individual-Lösung von Brennerhaus erster Güte – dann entscheiden Sie sich für Bio- und Klimahauszertifizierung, für Variationen vom Rohbau bis hin zu schlüsselfertig und für Qualität – und das alles in Rekordzeit.
Glücklich … macht Sie hier eigentlich alles: fixe Kosten, fixe Termine, die kurze Bauzeit, nachhaltiges Bauen mit dem Naturrohstoff Holz, die individuelle Planung des gesamten Hauses und die Auswahl der Qualitätshandwerker bis zur Eigenmithilfe am Bau.
menschlichen Körper keine Wärme entzieht. Holz kann Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben und sorgt damit für ein natürlich reguliertes Raumklima.
Die Obstgenossenschaft Cofrum hat am Ortseingang von Tisens ein neues Lagerhaus errichtet. Der Bau sollte Platz für 558 Waggons Äpfel bieten – sorgte aber auch für viel Diskussionsstoff.
W o gehobelt wird, da fallen bekanntlich Späne. Und wo gebaut wird, gibt es Staub und Lärm.
Wenn die Baustelle dann auch noch eine Großbaustelle ist, sind die unangenehmen Randerscheinungen umso stärker. So eine Baustelle gab es vom Dezember 2018 bis September 2019 am Ortseingang von Tisens. Sie sorgte nicht nur für Staunen ob ihrer Größe, sondern auch für einige Diskussionen zwischen Anrainern und Bauleitung. 2019 gab es am
Ortseingang von Tisens wohl eine der größten Baustellen, die es im Ort je gegeben hat. Hier sollte eine neue Lagerhalle für die Obstbaugenossenschaft Cofrum entstehen. Das alte Genossenschaftsgebäude war in einem schlechten Zustand und außerdem mit den Jahren zu klein geworden. Im alten Gebäude wurde noch die Ernte 2018 eingelagert. Im Dezember 2018
wurden dann die letzten Kühlzellen leergeräumt und mit dem Abbruch begonnen. In den folgenden acht Monaten Bauzeit konnte das neue Lager termingerecht fertiggestellt und die Ernte 2019 wiederum dort gelagert werden. Die Verantwortlichen sahen im Standort Tisens großes Potenzial: „Der Betriebsstandort Tisens ist strategisch sehr wichtig für uns“, betonte
CofrumObmann Johannes Runggaldier von Anfang an „deshalb haben wir uns für diesen Standort entschieden.“ Natürlich ist eine Großbaustelle mit viel Lärm und Staub verbunden, was zum Teil auch für einigen Unmut bei den Anrainern sorgte. Verständnisvoll zeigte sich Bürgermeister Christoph Matscher: „Ich verstehe natürlich, dass die Leute, die im Bereich der Baustelle woh-
nen, mit dem Lärm und Staub keine Freude haben. Es ist ein Genossenschaftsbau und damit ein Zweckbau – und keine Villa“, so Matscher, „In unserer Gemeinde spielt der Obstbau, ohne Zweifel, eine große Rolle. Und das Genossenschaftsgebäude gehört dazu.“ Das neue Gebäude umfasst sicher mehr Volumen als das Alte, aber immer im Rahmen des Möglichen, berichtet Matscher. „Ich glaube aber, dass es sich sehr gut einfügt. Wir als Gemeinde konnten zudem bei der Farb- und Außengestaltung mitreden.“
Lieferung und Montage einer NH3-Kälteanlage für 18 Obstlagerzellen
Wir bedanken unsfür die gute Zusammenarbeit und wünschen viel Erfolg!
Ein Bau der Superlative Mit der Projektierung des Bauwerks wurde der aus Schenna stammende Ingenieur Michael Klotzner betraut. Für die Bauarbeiten zeichnet das Unternehmen Volcan aus Auer verantwortlich. Weitere Arbeiten wurden von den Unternehmen Bausystem aus Gargazon, der Elso electric solution GmbH aus Neumarkt und Stahlbau Pedross aus Latsch ausgeführt. Das neue Lagerhaus bietet Platz für rund 560 Waggons Äpfel, die von den Genossenschaftsmitgliedern zwischen Prissian und Naraun an die Cofrum
geliefert werden. Der rund 7,5 Millionen Euro teure Neubau umfasst rund 81.040 Kubikmeter auf einer Fläche von 6.767 Quadratmetern. Die zwei Hauptgebäude sind geschickt mitein-
ander verbunden worden: Im Gebäude südlich des Tisner Bachs wurden 18 Lagerzellen untergebracht, die in unterschiedlich großen Zellen Platz für 26 bis 36 Waggons Äpfel bieten, und das bei einem Gewicht von 10 Tonnen pro Waggon Obst. Im Gebäude nördlich des Bachs hat Cofrum unter anderem die Anlieferungshalle, ein Kistenlager, sanitäre Anlagen,
Ausführung der MittelspannungsSchaltanlageund des Transformators sowie der Niederspannungsverteiler
GesamteBeleuchtung in LED Technologie
Ansteuerung und Visualisierung der gesamten Kühlzellen und der Kältezentrale
Umkleiden, einen Aufenthaltsraum und eine Werkstatt eingerichtet.
Zudem ist bereits jetzt genügend Platz vorgesehen worden, um bei Bedarf zu einem späteren Zeitpunkt weitere Lagerzellen unterbringen zu können. Dabei gilt es zu bedenken, dass zwischen Prissian und Naraun Jahr für Jahr etwa 1.200 Waggons Äpfel erzeugt werden, von denen nur etwa die Hälfte an die Cofrum geliefert wird. Die Dächer der neuen Gebäude sind mit
sogenannten Sheddächern (Sägezahndächer) versehen worden. Im Bereich des Tisner Bachs, wo die Gebäude miteinander verbunden sind, befinden sich ein eingehauster Technikraum und eine Trafokabine des Stromverteilers Edyna. „Über dem Bach wurde ähnlich einer Brücke ein Verbindungskorridor errichtet, sodass das Wasser darunter ungehindert durchfließen kann“, erklärte Ingenieur Klotzner. Die Außengestaltung des Neubaus
stellte eine Aufwertung für den nördlichen Tisner Ortseingang dar. Längs der Landesstraße ist ein 80 Meter langer und fünf Meter breiter Grünstreifen mit hochstämmigen Bäumen geplant worden. In Tisens werden die Äpfel nur vorübergehend gelagert. Zur Verarbeitung und zum Verkauf wird das Obst dann an den Hauptsitz der Cofrum nach Marling oder an den Verarbeitungsstandort in Algund gebracht.
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Alles nur Fassade
Die Fassade Ihres Hauses oder Mehrfamilienhauses ist mittlerweile ganz schön in die Jahre gekommen und hätte eine Sanierung bitter nötig? Dann sollten Sie diese Chance ergreifen: Das neue Haushaltsgesetz hat nämlich die Möglichkeit eingeführt, für die Instandsetzung von Fassaden im Jahr 2020 einen „Fassaden-Bonus“ in Höhe von 90 Prozent der Kosten in Anspruch zu nehmen.
Das Haushaltsgesetz 2020 hat neben der Bestätigung der Steuerabzüge für energetische Sanierung und Renovierung, für Möbelkauf und Grünanlagen auch den sogenannten Fassaden-Bonus eingeführt, welcher einen Steuerabzug in Höhe von 90 Prozent für die Reinigung und Sanierung von Gebäudefassaden vorsieht. Wie bei den anderen Abzügen erfolgt der Abzug auch in diesem Fall in zehn jährlichen Raten gleichen Betrags.
Das Besondere?
Während für die restlichen Steuerabzüge immer ein Höchstbetrag vorgesehen ist, sieht das Gesetz hier nur den abziehbaren Prozentsatz (90 Prozent) vor, ohne den Abzug nach oben durch einen Höchstbetrag zu beschränken. Das heißt im Umkehrzug, dass der Steuerabzug auf die für den Eingriff aufgewandte Summe berechnet wird.
Welche Dienstleistungen können in Anspruch genommen werden?
Der Fassaden-Bonus kann sowohl für die Reinigung oder den Anstrich der Fassade, zum Zweck der Wiederinstandsetzung oder Restaurierung der externen Fassade der Gebäude (nur für die lichtundurchlässigen Teile der Fassade, für Balkone oder Zierelemente erlaubt)
als auch für umfassendere Maßnahmen, die die außerordentliche Instandhaltung betreffen, in Anspruch genommen werden.
Folgendes ist zu beachten: Wenn die Maßnahmen thermische Auswirkungen haben oder mehr als zehn Prozent des Verputzes der gesamten Außenfläche des Gebäudes betreffen, müssen die Maßnahmen den Auflagen zweier Dekrete des Ministeriums für wirtschaftliche Entwicklung entsprechen (Dekret vom 26.06.2015 „Mindestanforderungen der Gebäude“ sowie Dekret vom 26.01.2010 „Energetische Sanierung der Gebäude“).
Der Haken?
Um vom vollen Steuerabzug von 90 Prozent profitieren zu können, müssen die Gebäude, an denen die Eingriffe durchgeführt werden, in den Zonen A und B gemäß Ministerialdekret Nr. 1444/1968 liegen:
• Zone A: Teile des Territoriums mit urbanen Ansiedlungen, die historischen, künstlerischen oder besonderen umwelttechnischen Wert aufweisen, oder in Teilen davon, einschließlich der umliegenden Gegenden, welche aufgrund der genannten Eigenschaften als Teil der Ansiedlungen betrachtet werden können;
• Zone B: Teile des Territoriums abseits der Zone A, die ganz oder teilweise bebaut sind; als teilweise bebaut zählen Gegenden, in denen nicht weniger als 12,5 Prozent (ein Achtel) des Grunds von Gebäuden bedeckt ist und in denen die Dichte höher als ein Kubikmeter/ Quadratmeter ist.
Liegt das Gebäude außerhalb dieser Zonen, kann der „normale“ Steuerabzug in Höhe von 50 Prozent genutzt werden.
Voraussetzungen für den Bonus:
• Aufwendungen, die im Jahr 2020 getätigt und belegt werden
• Maßnahmen zur Sanierung oder Restaurierung von Außenfassaden (Außenwänden, Balkonen, Verzierungen, Friesen)
• Maßnahmen an Gebäuden, welche in den Zonen A und B im Sinne der Ministerialverordnung 1444/68 gelegen sind
Was ist sonst noch zu beachten?
Ob der Bonus wirklich nur für Wohngebäude in Anspruch genommen werden kann, ist noch nicht vollständig geklärt. Die Zahlungen müssen, wie bei Steuerabzügen üblich, über eine „sprechende Überweisung“ erfolgen. Unklar ist, ob ein besonderer Zahlungsgrund anzugeben ist. Man kann den Bonus auch beanspruchen, wenn die Arbeiten 2019 begonnen haben: Die Zahlung muss jedoch 2020 erfolgen. Die Verbraucherzentrale Südtirol hat hierzu einen Leitfaden herausgegeben, welcher online unter: www.consumer.bz.it/de/ steuerleitfaden und in den Geschäftsstellen erhältlich ist.
Die Radius-Themenausgaben informieren und vermitteln zeitgemäßes Wissen in kompakter Form. In dieser Rubrik beantworten Experten diverse Fachbereiche aktueller Fragestellungen. In dieser Ausgabe werden normative und steuerliche Aspekte zu entsprechendem Thema „Bauen und Sanieren“ beleuchtet.
Herbert T. (Lana): Meine Tochter möchte heuer in unserem Haus das Dachgeschoss ausbauen. Können wir in diesem Jahr steuerliche Begünstigungen in Anspruch nehmen?
Philipp J. Gamper: Lieber Herr T., in der Tat sieht der Gesetzgeber auch für das Jahr 2020 zahlreiche Steuerboni im Zuge von Wiedergewinnungsarbeiten
und energetischen Sanierungen vor. Die Regelungen aus den vergangenen Jahren wurden bis zum Jahresende verlängert und bleiben inhaltlich unverändert. Der steuerliche Vorteil in Höhe von 50 Prozent bis 65 Prozent der getätigten Kosten kann mit der Einkommensteuer IRPEF über einen Zeitraum von zehn Jahren verrechnet werden.
Für Wiedergewinnungsarbeiten gilt ein Höchstbetrag der anfallenden Kosten von 96.000 Euro, bei energetischen Sanierungen, je nach Gewerk, bis zu 100.000 Euro. Sollten Sie selbst am Bau tätig werden, gelten dabei auch Materialkosten als abzugsfähig.
Auch der Steuerbonus für energieeffiziente Möbel und Elektrogeräte (50 Prozent bis max. 10.000 Euro der anfallenden Kosten) wurde für 2020 verlängert. Die Durchführung von Wiedergewinnungsarbeiten ist dabei Voraussetzung.
Neu ist die steuerliche Absetzbarkeit von 90 Prozent der Kosten für Instandhaltungsarbeiten an Häuserfassaden ohne Maximalbetrag. Davon betroffen sind Malerarbeiten wie auch strukturelle Arbeiten. Die Immobilien müssen sich dabei in der sogenannten A- oder B-Zone befinden (Information dazu sind bei der Gemeinde erhältlich). Abgeschafft wurde hingegen die Möglichkeit der unmittelbaren Inanspruchnahme des Steuerbonus
für energetische Sanierungen mittels der Rechnung des Lieferanten (Skonto und Abtretung des Steuerbonus an den Lieferanten). Ausnahme bilden dabei nur mehr Restrukturierungen von über 200.000 Euro für Kondominien. Bitte beachten Sie bei Ihrem Vorhaben,
dass die steuerlichen Vorteile nur von jener Person genossen werden können, welche die Kosten auch nachweislich getragen hat. In Ihrem Fall muss Ihre Tochter zudem Eigentümer oder Besitzer eines Realrechtes der Immobilie sein, oder dort den Wohnsitz haben.
Bachfassung mit „SchweißspaltBogensieb“ für Kraftwerke
Hawle Armaturen Quellfassungsfl ügel
Quellstube mit Schieberkammer
Regenwasser –per fekt für Haus und Garten
Hubert M. (Pustertal): Wir als Bauunternehmen haben gerade einen privaten Kunden, dem wir ein Angebot für eine energetische Sanierung seiner über 20 Jahre alten Immobilien machen sollen. Welche Gebäudetechnik müssen wir im Angebot berücksichtigen und können wir in der Kalkulation davon ausgehen, dass sich eine dahingehende Investition für den Kunden nicht auch ökonomisch lohnt?
Rainer M. Sigmund: Wenn die Baukonzession für das Gebäude vor dem 12. Jänner 2005 ausgestellt wurde und sofern die Maßnahmen an einer Immobilie in der Provinz Bozen durchgeführt werden, hat Ihr Kunde die Möglichkeit Beiträge zur Landesförderung der Energieeffizienz und der Nutzung erneuerbarer Energien zu prüfen. Die Rentabilität der Investition hängt von verschiedensten Aspekten ab, welche von Immobilie zu Immobilie
und Ort zu Ort unterschiedlich sind. Die Auswahl der Materialien oder das Ausmaß technischer Gebäudeausstattung bedarf einer fundierten Wirtschaftlichkeitsberechnung. Wichtig ist jede Intervention abzuwägen, technisch auf Innovation zu prüfen und effektiv auch mit den individuellen Lebensumständen der Bewohner abzuwägen.Förderungen gibt es in unterschiedlichen Ausprägungen. Vorausgesetzt, dass das Gebäude als KlimaHaus C oder KlimaHaus R zertifiziert ist
Die Experten
oder die jeweiligen U-Werte erreicht, werden Wärmdämmungen von Außenmauern, Dächern, die untersten und obersten Geschossdecken und Terrassen an bestehenden Gebäuden zwischen 30 Prozent bzw. 50 Prozent und für Kondominien bis zu 70 Prozent der anerkannten Kosten gefördert. Der Austausch von Fenstertüren oder Fenster, der Einbau von Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung wird unter entsprechenden Voraussetzungen mit einer Beitragshöhe von 50 Prozent der anerkannten Kosten gefördert. Maßnahmen wie hydraulischer Abgleich bestehender Heiz- und Kühlanlagen, der Einbau von thermischen Solaranlagen oder Wärmepumpen werden ebenso gefördert, wie etwa die Integration von Photovoltaikanlagen. Unter besonderen Voraussetzungen wird auch der Einbau von Windkraftwerken gefördert.
Detaillierte Informationen finden Sie auf dem Webportal der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz, dem zuständigen Amt des Landes Südtirol. Dort werden auch die einzureichenden Formblätter bereitgestellt, welche als Gesuch zwischen 1. Jänner und 31. Mai 2020 eingereicht werden müssen.
sind Partner bei Vinburg Projects, der Südtiroler Unternehmensberatung mit Spezialisierung in den Bereichen der Projektprüfung/Due Diligence Prozesse, Unternehmensentwicklung von KMUs und Projektmanagement. Querdenker mit Weitblick –Smart. Professionell. Mehr unter: www.vinburg.com
In der Gastronomie, an öffentlichen Plätzen, bei Ihnen Zuhause.
Philipp J. Gamper
Rainer M. Sigmund
Südtirol Home für Antholz
Gemeinsam mit dem Land Südtirol und IDM Südtirol verwirklichte Rubner Haus das „Südtirol Home“ in Antholz Mittertal. Das in Holzbauweise realisierte Haus neben der Medal Plaza sollte während der WM-Wettkampftage ein Ort zum Netzwerken und ein Meeting Point für Vertreter aus Sport, Wirtschaft, Politik und Medien sein.
U m es gleich vorweg zu nehmen, das Konzept ist voll aufgegangen, mehr noch. „Das Südtirol Home war, abgesehen von den sportlichen Highlights, die Attraktion der WM in Antholz,“ freut sich Wolfgang Töchterle, Marketingchef von IDM. „Es ist eine ganz besondere Visitenkarte für Südtirol, die in Zukunft bei besonderen Events
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BaumaschinenFührerschein
(Weltmeisterschaften, Olympia, uvm.) zum Einsatz kommen soll.“ In die gleiche Kerbe schlägt auch IDM-Generaldirektor Erwin Hinteregger: „Eine starke Marke erzeugt starke Emotionen, das wollen wir auch für die Marke Südtirol erreichen; das „Südtirol Home“ zeigt sich deshalb auffallend in den bunten Südtirol-Farben und in Holzbauweise.“ Sämtliche Ma-
terialien, die für die Realisierung des „Südtirol Home“ Verwendung fanden, machen den neuen WM-Hotspot zu einem klimafreundlichen Haus. Der Baustoff Holz gilt als CO2-neutral und ist sehr leicht.
Es war eine Meisterleistung aller Beteiligten – von den Planern bis zu dem Monteuren. Erst im Dezember wurde
Die Niederstätter Academy ist das Topschulungszentrum für die Ausbildung im Bausektor. Neben garantierten Kursterminen und erfahrenen Experten gibt es jetzt den Baumaschinen-Führerschein für eine bessere Verwaltung der Mitarbeiterkurse im Unternehmen.
Der brandneue Befähigungsausweis für Baumaschinen gibt, ähnlich wie ein Führerschein beim PKW, alle Maschinen an, die die ausgewiesene Person betätigen darf. Die Karte gibt Auskunft darüber, wann die nötigen Kurse für jede Maschine absolviert wurden, und damit einen Überblick, wann die Auffrischungskurse fällig sind. Die Karte verbindet mit einer Landingpage, auf der man alle Diplome der absolvierten Kurse herunterladen kann. Für ein Unternehmen mit vielen Mitarbeitern liegen die Vorteile auf der Hand. Alle Zertifikate sind an einem Platz gespeichert. Mühseliges Zusammensuchen oder Anfragen von Duplikaten entfällt. „Dieser Baumaschinen-Führerschein ist eine absolute Neuheit für den Bausektor und bietet sowohl den Inhabern als auch den Unternehmen viele Vorteile“, so Manuel Niederstätter zu dem Projekt. „Besonders für die Personalabteilung der Unternehmen im Bauwesen erleichtert der Führerschein die Verwaltung der Ausbildung der Mitarbeiter um ein Viel-
Symbolisch wurde der erste Ausweis dieser Art Ende 2019 von Daniela und Manuel Niederstätter an Sieghart Flader, Amtsdirektor des Arbeitsinspektorats der Autonomen Provinz Bozen, überreicht.
Der neue Baumaschinen-Führerschein
endgültig über das Projekt entschieden und am 12. Februar 2020 fand, im Zuge der offiziellen WM-Eröffnungsfeier, die Schlüsselübergabe statt.
27 Sattelschlepper voll Material
Das „Südtirol Home“ wird im Gegensatz zu einem Wohnhaus künftig mehrmals auf- und abgebaut. In den kommenden sechs Jahren kommt dieses Haus an verschiedenen Orten zum
Einsatz „Die Herausforderung bestand darin, die Ausführungsplanung, die Produktion sowie die Montage des „Südtirol Home“ fristgerecht in nur zwei Monaten abzuwickeln“, erzählt Rubner Haus-Projektleiter Erwin Trojer. „Dazu kommt eine besondere Flexibilität die für einen mehrmaligen Auf- und Abbau erforderlich ist. Schon beim Einbau der Haustechnik (Wasser, Heizung/Klima, Strom usw.) war dies
Wussten Sie, …
… dass das größte Lichthaus Italiens in Marling steht? Lichtstudio Eisenkeil ist ein renommiertes Familienunternehmen, welches seit über 60 Jahren Licht und Beleuchtung produziert, plant und vertreibt. Mit über 120 Teammitgliedern werden an vier Standpunkten und mit zwei Produktionsunternehmen Lichtentwicklung und herstellung, Lichtplanung, Beratung und Montage für den privaten, gewerblichen und gastronomischen Bereich geboten.
Mit über 400 Designpartnern aus aller Welt ist die Vielfalt des Sortiments einmalig, zudem stellt das Unternehmen deren eigenes Leuchtendesign her. „Licht ist mehr als nur ein Beleuchtungskörper. Licht schafft Atmosphäre, hebt Besonderheiten hervor und unterstreicht architektonische Merkmale. Es ist wichtig, dass das Licht individuell
eine besondere Herausforderung und erst recht für das Montageteam. Auch müssen alle Elemente wie beispielsweise die Glasfronten an der Vorderseite in einem Ausmaß von 152 Quadratmeter einerseits demontierbar und andererseits für den nächsten Aufbau wiederverwendbar sein.“ Nach der WM in Antholz wird das SüdtirolHome abgebaut und fachgerecht bei Rubner in Kiens zwischengelagert.
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auf die Bedürfnisse der jeweiligen Situation eingeht – nur so kann eine angenehme Atmosphäre entstehen“, so Andreas Eisenkeil, Geschäftsführer Lichtstudio Eisenkeil.
Die größte Leuchtenausstellung Italiens
Der Showroom am Hauptsitz in Marling gehört zu den größten Lichtausstellungen Italiens. Hier ist Licht zu Hause und wird erlebbar in Szene gesetzt. Bei Bedarf realisieren die Experten komplette und einzigartige Lichtkonzepte. Der Fokus liegt hierbei auf der optimalen Ausführung im Sinne der Atmosphäre und der individuellen Bedürfnisse. Vom Erstgespräch bis zur schlüsselfertigen Montage – mit Herz und Kopf wird jedes Ambiente ins richtige Licht gerückt.
Original Südtiroler Bauernstube im „Südtirol Home“
Erwin Stricker (li.) mit Freund und Ex-Rennläufer Werner Grissmann bei der „Speckverkostung“ in der „Casa Italia“
Erwin Stricker und die „Casa Italia“
Franz Wimmer erinnert sich: „Zur alpinen Ski-WM 1982 in Schladming, hat Erwin mitten im Ort eine Metzgerei samt Imbisstube für zwölf Tage gemietet.
Laut Insider wurden für diese zwölf Tage 1.000.000 Schilling! bezahlt und daraus die „Casa Italia“ gemacht. „Der spinnt der Stricker“, so die ersten Kommentare. Doch die „Spinnerte-Idee“ avancierte bald zur genialen Idee. Denn Erwin hatte beste Kontakte zu den Sponsoren und in Zusammenarbeit mit Firmen wie Barilla, Grana Padano, Zuegg, Lavazza, Gasserspeck, Pan d’Or, Prosciutto di Parma, und andere wurde es zum absoluten Erfolgsmodell! Firmenchefs, die Athleten, VIPS, Politiker, Journalisten, usw., sie alle wurden in der „Casa Italia“ mit italienischen Spezialitäten verwöhnt. Das kleine russische Team, Sportler und Betreuer damals, „arm wie eine Kirchenmaus“, wurde die ganzen zwölf Tage lang von Erwin versorgt.
Ein Ort für Siegesfeiern mit Medaillengewinner verschiedenster Nationen und VIP-Treff Es verging kein Tag wo nicht Vertreter von Print-, Funkund TV-Medien mehrmals zu Gast waren bzw. über die „Casa Italia“ berichteten. Erwin und die „Casa Italia“ waren – einmal abgesehen von den Athleten, Gesprächsthema Nummer eins. Sogar die Goldene von Harti Weihrater, die Bronzene von Erwin Resch und andere Medaillengewinner wurden in der „Casa Italia“ bis weit nach Mitternacht gefeiert. Erst einige Jahre später gab es bei einer Ski-WM erstmals ein „Österreich Haus“ und in den folgenden Jahrzehenten immer mehr ähnliche Strukturen von Hauptsponsoren, Veranstaltern und Ländern organisiert, die solche Events zur Präsentation nutzten – bis zum „Südtirol Home“ in Antholz; damit schließt sich aus Südtiroler Sicht der Kreis.
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… aus städtebaulicher Sicht mit Rücksichtnahme auf eine besonders Brunecker Juwel - die Villa Franzelin, in der direkten Nachbarschaft. Das waren die komplexen Rahmenbedingungen für die Planung des neuen Bürogebäudes „Baumgartner“
Die große Sensibilität der Bauherrn und die sehr intensive Auseinandersetzung mit dem Ort, den Entwurf Skizzen, den einzelnen Bedürfnissen, den Vorstellungen zur eigentlichen Nutzung und der überaus zielführende Dialog mit den Verantwortlichen der Denkmalpflege haben zu diesem Projekt geführt. Das Projekt wurde vom Büro Comfort Architekten und dem Architekten Gerhard Mahlknecht zusammen ausgeführt. Dazu Architekt
Marco Micheli, von den Comfort Architekten: „Wir waren uns der Bauaufgabe bewusst, haben auf den Ort reagiert und den der Villa zustehenden nötigen Repräsentationsraum so wenig als möglich reduziert.“
Die Lage des neuen Gebäudes
Das Baugrundstück liegt entlang der Marconistraße im Osten und schließt im Norden an den Platz vor dem Bahnhof an, während sich im Westen
die Pustertaler Saatbaugenossenschaft befindet und das Grundstück direkt an das bestehende Gewerbegebiet anschließt. Im Süden befindet sich die denkmalgeschützte Villa Franzelin. Das Gelände ist um ca. 2 Meter höher als die Marconistraße und die Zufahrtsstraße zur Saatbaugenossenschaft. Die Erschließung sollte hier über diesen beiden bestehenden Straßen erfolgen, daher wraen auch keine zusätzlichen Erschließungsstraßen
Das Projekt wurde in Zusammenarbeit zwischen Büro Comfort Architecten & Büro Arch. Gerhard Mahlknecht ausgeführt.
Büro Comfort Architekten v.l.: Michael Mumelter und Marco Micheli Arch. Gerhard Mahlknecht
notwendig. Der Fußverkehr wird über die Marconistraße geleitet, während die Zufahrt für PKW und LKW ausschließlich über die bestehende Straße zur Saatbaugenossenschaft erfolgt.
Genug Abstand zur Villa Franzelin
Der neue markante viergeschossige Baukörper liegt an der Ecke Marconistraße und Zufahrtsstraße Saatbaugenossenschaft, während der süd-westli-
che Teil des Grundstückes nicht bebaut wurde, um dem denkmalgeschützten Gebäude der Villa Franzelin genügend Raum zu lassen. Der schmale eingeschossige Baukörper entlang der Marconistraße hat mit seiner Transparenz einen Übergang zur denkmalgeschützten Villa versucht. Das Gebäude sollte, auf Grund seiner zentralen Lage, städtische Züge aufweisen und nicht einer Industriehalle ähnlich sein.
Verteilt auf zwei Baukörper
Dazu Architekt Gerhard Mahlknecht: „Die vorgesehene Kubatur wurde auf zwei Baukörpern aufgeteilt, einem markanten viergeschossigen Gebäude direkt im Dialog zum zukünftigen Mobilitätszentrum und dem bestehenden denkmalgeschütztem Bahnhofgebäude und einem weiteren eingeschossigem kleinerem schmalen Gebäude, aufgesetzt auf die bestehenden Böschung
Fassaden, Fenster & Türen, Glas & Metall
transparent und offen zum Garten hin. Der Großteil der realisierbaren Kubatur wurde in einem Sockelgeschoss untergebracht. Dieses Geschoß öffnet sich lediglich zum Bahnhof hin, ansonsten ist die bestehende Böschung mit dem Geländesprung und ihrer Baumallee erhalten geblieben. Durch eine neue Interpretation der Grünfläche zwischen Neubau und der Villa sowie einer ausgewogenen Höhenstaf-
felung der neuen Volumen zum Mobilitätszentrum hin, wurde das Ensemble mit eingebunden und die Sichtbarkeit und Präsenz der Villa Franzelin am Hügel ist erhalten geblieben.“
Interne Umstrukturierung
Im Zuge der Ausführungsplanung wurden bei der Villa Franzelin interne Umstrukturierungsarbeiten und eine unterirdische Erweiterung an der
Nordseite des Gebäudes realisiert. Die bestehende zum Teil unterirdische Räumlichkeit der ex-DATOR wurde zur Gänze abgebrochen und neu errichtet. Der neu gewonnene Raum wird mit einem Oberlicht entlang der Nordfassade der Villa Franzelin belichtet. Intern wurde im Nordosten eine neue Treppe vorgesehen, welche die neue Räumlichkeit mit den Ebenen der Villa verbindet. Im Untergeschoss wur-
den neue Fensteröffnungen geschaffen, um die unteren Räume ebenfalls mit Tageslicht zu belichten. Der neue Zugang wird nach Norden verschoben und die Geländeböschung weitergeführt um einen stimmigen Abschluss des Geländes zu erreichen. Die bestehende Aussentreppe welche den Gehsteig mit dem Eingang der Villa Franzelin verbindet wird großzügiger und einladender angelegt.
Die passenden Materialien
Die Materialien sollten ortstypisch und im Einklang mit dem angrenzenden Bestand sein. Angedacht ware Putz-, Sichtbeton- und Holz-Alufenster sowie zurückhaltende Farbtöne, welche sich an der Umgebung orientieren. Bei dem Bauvorhaben wurde auf eine energetisch hochwertige, ökonomisch sinnvolle Lösung sowie wind- und sonnenorientierte Bauweise geachtet. Der Bezug zu den Menschen die dieses Gebäude nutzen und zu ihrer Lebensweise, zu den energetischen Ressourcen, die zur Verfügung stehen, zu den verwendeten Baustoffen, zu deren technischen Möglichkeiten und zu deren Ökonomie, war maßgebend für den Entwurf.
Auf die Wahl der Baumaterialien wurde größtes Augenmerk gelegt, d.h. berücksichtigt wurde:
• die Auswirkung der Materialien auf Gesundheit und Wohlbefinden
• die positiven bauphysikalischen Eigenschaften
• auf die regionale Verfügbarkeit der Rohstoffe
• der Energieaufwand und die Umweltbelastung bei der Herstellung, Verarbeitung, Nutzung und Entsorgung
Natürliche Baustoffe
Der Neubau wurde mit baubiologisch einwandfreien, natürlichen Baustoffen realisiert:
• Strukturputz, teilweise Wärmedämmputz bis zu einer Stärke von fünf Zentimeter;
• Flachdach wärmegedämmt, feuchtigkeitsisoliert und mit extensiver Begrünung versehen;
• Holz-Alufenster mit WärmeschutzIsolierverglasung 0,6 W/m²K;
• Farbanstrich Innenwände mit Mineralfarbe auf Kaliwasserglasbasis;
• Türen vorwiegend in Holz;
• Kalkgrundputz bestehend aus Kalksand und Weißkalk innen;
• Schalldämmung: Holzweichfaserplatten;
• Fußböden in Holz und Naturstein;
• Farbanstrich Außenwände mit Mineralfarbe auf Kaliwasserglasbasis.
Nicht nur Hydrauliker
Wenn das heimische Bad in ein Wohlfühlparadies verwandelt werden soll, die Heizung eine klimafreundliche Gestaltung braucht oder die Energieeffizienz des Gebäudes zu wünschen übriglässt, steht die Wiedenhofer GmbH mit Rat und Tat zur Seite.
Ob Hoteliers, die einen erfahrenen Spezialisten für Haustechnik benötigen, Unternehmer, die einen zuverlässigen Hydrauliker mit einem professionellen Team suchen oder Eigenheim-Bauer, die sich einen verlässlichen Partner von der Planung bis hin zur schlüsselfertigen Übergabe der individuell angefertigten Räume wünschen – das Installateur-Unternehmen Wiedenhofer GmbH in Deutschnofen hat für jedes Problem rund ums Planen, Bauen und Sanieren die passende Lösung. Mit handwerklicher Spitzenleistung und viel Leidenschaft für guten Service hat sich der Familienbetrieb einen Namen in den Bereichen Energieeffizienz, nachhaltiges Heizen und klimafreundliches Bauen gemacht. Als Experte und Berater für Installationen und Sanierungen überzeugt Wiedenhofer nicht nur mit handwerklichem Know-how und einer hochwertigen Arbeitsweise, sondern auch mit der Offenheit und Weitsicht, sich durch modernste Technologien stets dem Wandel der Zeit anzupassen.
Von der Installation aufwendiger Heizungs-, Sanitär- oder Wellnessanlagen, über die energetische Beratung und Komplettsanierung bis hin zum 24-Stunden-Notfallservice – zahlreiche Kunden des familiengeführten Unternehmens schätzen vor allem die breite Palette an Top-Services. Auf die Expertise des Profi-Teams können sie sich bei der Planung einer klimafreundlichen Heizung oder beim Einbau von Wärmepumpen, Klima- und Lüftungsanlagen geleichermaßen verlassen. Bei Fragen in Bezug auf Energieeffizienz, Wärmerückgewinnung oder 3D- und Projektplanung stehen das Heiz-Studio-Team und der Klimahaus-Experte beratend zur Seite. Auf diese Weise kann Wiedenhofer einen Komplettservice anbieten, bei dem sowohl schlüsselfertiges Bauen als auch eine umfassende Sanierung sowie Wartungsund Reparaturarbeiten inklusive Anlagen-Fernüberwachung inbegriffen sind. Auch Geschäftsführer Georg Wiedenhofer packt mit an: „Als Allrounder im Betrieb bin ich gleich zur Stelle, wenn zwei weitere kompetente Hände benötigt werden. Gute Ratschläge durch Erfahrung und gute Koordination sind meine Stärken.“ Unterstützt wird Georg Wiedenhofer von seinen fachkundigen Mitarbeitern, die mit ihrer Kompetenz und unermüdlichem Engagement maßgeblich für den Erfolg des Unternehmens beitragen.
Legionellen vorbeugen
Wenn in der Schulturnhalle plötzlich Duschverbot herrscht, kann das daran liegen, dass im Wasser gefährliche Bakterien lauern. Immer wieder müssen sanitäre Anlagen vorübergehend geschlossen werden, weil sich Legionellen im Wasser angesiedelt haben. Legionellen können gefährliche Krankheiten auslösen.
Die sogenannte Legionärs-Krankheit kann tödlich enden, in den letzten Jahren sind in Südtirol mehrere Menschen daran erkrankt. Auslöser sind Legionellen, die natürlicher Bestandteil des Süßwassers sind. Zu den Risikoanlagen zählen all jene, wo es zur Stagnation des Warmwassernetzes kommt bzw. jene Anlagen, in denen die kontinuierliche Mindestwassertemperatur von 60 °C nicht eingehalten werden kann.
Wie lässt sich einem Befall durch die Erreger vorbeugen?
Eine mögliche Vermehrung von Legionellen im Trinkwasser sollte man unbedingt vermeiden. Daher gelten
für die Einrichtung und Wartung von Trinkwasser-Installationen spezielle technische Regeln. Doch auch jeder Einzelne kann dazu beitragen, einem Legionellenbefall vorzubeugen: Wurde die Dusche längere Zeit nicht benutzt, so sollte man sie einige Minuten mit heißem Wasser durchspülen, damit das in der Leitung stehende Wasser abfließen kann. Darüber hinaus sollte nach längerer Abwesenheit das Trinkwasser vor Verwendung für Speisen und Getränke so lange ablaufen, bis frisches Wasser nachfließt. Außerdem sollten die Strahlregler der Wasserhähne regelmäßig gereinigt und entkalkt werden – das entzieht Legionellen den Nährboden. Generell sollten alle Wasserleitungen in Gebäuden regelmäßig genutzt werden, damit es nicht zu einem Wasserstillstand in den Leitungen kommt. Bei Anlagen zur Trinkwassererwärmung sollte der Temperaturregler auf mindestens 60 °C eingestellt sein. Die Wassertemperaturen in den Leitungen sollten nicht unter 55 °C fallen. Denn sonst können sich Legionellen dort leicht vermehren.
iDM Hygienik 2.0 mit Frischwasserstation
Die Kombination eines iDM Hygienik-Pufferspeichers und einer Frischwasserstation bietet eine hygienisch sichere und effiziente Lösung für Heizung und Trinkwassererwärmung mittels Wärmepumpe. In herkömmlichen Warmwasserspeichern steht Warmwasser über längere Zeit. Am Boden können sich Ablagerungen festsetzen, die einen Nährboden für Legionellen und anderen gesundheitlich bedenkliche Keime bilden. Warmwasserspeicher müssen daher häufig auf hohe Temperaturen gebracht werden, die zur normalen Nutzung nicht erforderlich sind. Im hygienisch sicheren Betrieb verbrauchen sie daher unnötig viel Energie. Durch die strikte Trennung von Frischwasser und Speicherwasser umgeht iDM mit dem Hygienik-Pufferspeicher in Kombination mit der Frischwasserstation diese Probleme. Warmwasser wird immer erst dann erzeugt, wenn eine Warmwasserarmatur in der Küche, Dusche oder Wanne geöffnet wird. Unsere intelligente IDM-Regelung Navigator 2.0 > Energieoptimierung auf höchsten Niveau
Die Frau auf dem Dach
Renate Gamper, die erste Dachdeckerin im Land. Eine Homepage für die das Attribut einladend noch zu wenig ist. Frisch und frech. Bodenständiges Handwerk gepaart mit Liebe fürs Detail, Kompetenz, Lust auf Neues und einer gehörigen Portion Humor. Das ist das Unternehmen Gamper-Dach und die Chefin Renate Gamper. Und Dächer sind schon längst nicht mehr die einzige Spielwiese des Unternehmens aus Lana.
Renate Gamper ist 2006 in die Nachfolge von Firmengründer Heinz Gamper getreten und wurde nur zwei Jahre später auch als Obfrau an die Spitze der Dachdeckerzunft gerufen. Nach einem Zufall-Gespräch an der Autotür hat sie auch Markus Thaler mit an die Spitze geholt. Am Betriebs-Telefon meldet sie sich mit Renate. Sie ist offen, hat keine Berührungsängste, den richtigen Schuss Selbstbewusstsein und mehr als genug
Kompetenz, um als Frau in einer Männerdomäne ernst genommen zu werden. Außer ihr gibt es in Südtirol derzeit nur noch eine Dachdeckerin.
Grenzen sind ein Ansporn
Auf dem Bau weiß sie, dass sie gewisse Berührungsängste oder auch Vorurteile vonseiten der Männer (eigene Mitarbeiter ausgenommen!) managen und bestimmte Bemerkungen überhören muss; Probleme hat sie damit keine.
Der von ihrem Vater aufgebaute Dachdeckerbetrieb Gamperdach in Lana ist die erste Adresse für so besondere Aufträge wie die Neueindeckung des Bozner Doms oder des Kirchturms im Reschen-See, aber auch für das ganz „normale“ Tagesgeschäft der Dachdecker. Seit einigen Jahren hat die Firma ihr Betätigungsfeld erweitert, energetische Sanierungen, Dachstühle, Terrassen, Balkone und Häuserfassaden
gehören mittlerweile zum täglichen Brot und man darf gespannt sein, was vielleicht noch dazu kommt. Grenzen sind Renate Gamper ein Ansporn, ihr Motto, privat wie beruflich lautet: „Wir machen, was wir können, was wir nicht können, machen wir nicht!“
Selbst über die Zukunft entscheiden Sie hat das Glück einen Vater zu haben, der seinen beiden Töchtern die Freiheit gelassen hat, selbst über ihre Zukunft zu entscheiden. Renate, die zunächst von einem anderen Beruf träumte und eigentlich nur aufs Dach gestiegen ist, um sich eine Ausbildung zu finanzieren, ist längst überzeugte Dachdeckerin und Verwaltungschefin ihres Betriebes. „Mein Vater Heinz sollte eigentlich Kurse über die ideale Betriebsübergabe halten“, betont sie. „Er hat mir die Zügel übergeben, redet nie drein, hat mein Potential erkannt und mich gefördert, ist Berater und im positiven Sinn „Handlanger“ - immer da, wo es ihn braucht.“
Mit Kopf und Bauch entscheiden Wenn man sie fragt, was sie in ihrem Leben unbedingt noch machen möchte, dann passt sie. Das heißt, es gibt nichts Konkretes. „Ich möchte noch viel Tolles erleben und ich lasse mich da gerne überraschen. Ja, vielleicht freu ich mich auf eine Zeit, wo alles ein wenig leichter wird. Aber vermutlich kommt die sowieso nie!“ Bedauern tut sie auch nichts. „Meine Entscheidungen sind grundsätzlich gut durchdacht und gut gefühlt, Kopf und Bauch, das hängt bei mir zusammen und damit bin ich bisher gut erfahren. Und im Nachhinein“, sagt sie pragmatisch, „sieht Vieles ohnehin anders aus.“
Managerin und Mutter von zwei Kindern Mittlerweile managt sie ihren Job auch als Mutter von zwei Kindern. Nicht immer leicht, zumal sie vor allem in den ersten Jahren durch ein Handicap ihres Sohnes Jakob auch viel Zeit im Krankenhaus verbringen musste. Auch über dies redet sie ganz offen.
„Zeit für meine Kinder ist mir ganz wichtig und da erfahre ich auch Unterstützung von meinem Team.“ Für Hobbies bleibt zumindest derzeit nicht viel Zeit. Skifahren, Spaziergänge mit dem Hund und – darauf würde sie nie verzichten – Zusammensein mit Freunden, so richtig lachen und Spaß haben.
Schwächen eingestehen ist eine Stärke
Ihre Philosophie als Frau in einem Männerjob: „Jeder muss wissen, wo er steht. Die größte Herausforderung ist, seine Schwächen einzugestehen und dazu zu stehen.
Bleib Dir selbst treu.“ Als Frau, so Renate Gamper, „müssen wir dazu stehen, dass Männer uns in der Regel körperlich überlegen sind, dafür haben wir vielleicht eine Portion Diplomatie mehr. Ich glaube, ich habe öfter einen Auftrag bekommen, weil ich Frau bin, als einen nicht bekommen, weil ich Frau bin.“
Die Dus chkab in e
Neue Chefin der Jungunternehmer
Manuela Bertagnolli von der Karl Pichler AG aus Algund ist die neue Präsidentin der Gruppe der Jungunternehmer im Unternehmerverband Südtirol. Sie wurde Anfang Februar bei der Vollversammlung der Gruppe in der Brauerei Forst AG in Algund gewählt. Bertagnolli folgt auf Christian Krapf (duka AG), der die Jungunternehmer seit 2016 leitete. Manuela Bertagnolli, geboren 1983, ist Marketingverantwortliche im Familienunternehmen und spricht vier Sprachen. Nach dem Studium der internationalen Wirtschaftswissenschaften in Innsbruck und Sydney sammelte sie Arbeitserfahrungen bei Swarovski und Thun. „Unsere Unternehmen sind weltweit tätig, aber fest in Südtirol verwurzelt. Auch wir Jungunternehmer sind Weltbürger. Unsere Generation hat das Glück, reisen zu können, neue Dinge zu sehen, sich von anderen Realitäten inspirieren zu lassen. Diese Ideen können wir in Südtirol einbringen, selbstverständlich mit dem größ-
Grüne Energie von der Sparkasse
Die Südtiroler Sparkasse und Alperia starten eine wichtige Partnerschaft. Im Rahmen dieser Initiative bieten die Filialen der Sparkasse die „grüne Energie“ von Alperia, indem die entsprechende Strom- und Gasverträge für private Haushalte direkt in den Filialen der Bank gezeichnet werden können.
Die Garantie einer „grünen Energie“ von Alperia ist gesichert: sauberer Strom von erneuerbaren Energiequellen in Südtirol und ein „grün“ zertifiziertes Gas, da die bei der Verbrennung verursachten Treibhausgasemissionen mit einem Klimaschutzprojekt kompensiert werden. „Das Kooperationsabkommen mit Alperia entstand mit dem Ziel, die Wahl von grüner Energie für den eigenen Haushalt zu fördern. Diese Initiative ist für uns ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Umweltschutz“, er-
ten Respekt gegenüber unseren Traditionen“, so Bertagnolli. Als Mutter einer kleinen Tochter ist Manuela Bertagnolli die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein besonderes Anliegen: „Aufgaben und Verantwortung zu teilen, ist aber nicht nur bei der Vereinbarkeit ein Thema, sondern auch innerhalb unserer Gruppe der Jungunternehmer. Ich möchte, dass jedes Mitglied unseres Direktivrates einen Beitrag zu spezifischen Themen leisten kann.“
klärt Nicola Calabrò, Generaldirektor der Sparkasse. Alperia verweist auf den kundenahne Service. „Durch die zahlreichen Filialen der Sparkasse in Südtirol und im Triveneto können wir unsere Dienstleistungen im Bereich der grünen Energie noch umfassender anbieten“, ist Alperia Generaldirektor Johann Wolfahrter überzeugt.
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Skigenuss-Tour „Latemar Ronda“
Rund um den Latemar lassen sich die Highlights der Eggentaler Winterwelt zu einem genussreichen Tagespaket zusammenschnüren – mit der Latemar-Umrundung auf Skiern. Die schönsten Pisten, ein überwältigendes Panoramen und kulinarische Höhepunkte in Form von Südtiroler Spezialitäten: Die Skigenuss-Tour „Latemar-Ronda“ findet noch jeden Donnerstag bis zum 19. März 2020 statt; Dauer jeweils von 9 bis 16.30 Uhr. Die Tour GEGEN den Uhrzeigersinn ab Obereggen am 5. und 19. März 2020. Die Tour IM Uhrzeigersinn, ab Carezza am 12. März 2020. Gutes Können ist erforderlich – die Tour beinhaltet Abfahrten auf schwarzen Pisten, die nur für geübte Skifahrer geeignet sind. Anmeldung: jeweils bis Dienstag 17 Uhr in den Tourismusbüros oder telefonisch unter 0471 619 500. Im Preis von 20 Euro pro Person sind Skiguide, Shuttlebus und Mittagessen (1 Tagesteller, ½ Liter Wasser, 1 Glas Wein) inbegriffen, nicht aber der Skipass. Gültige Skipässe: Dolomiti Superski-Pass oder Kombi-Skipass oder Valle Silver-Skipass Programm gegen den Uhrzeiger: 9 Uhr: Auffahrt mit OberholzSessellift, Skifahren im Center Latemar zusammen mit erfahrenen Skiguides. 11.30 Uhr: Talfahrt mit Kabinenbahn, anschlie-
Spannender Maurerberuf
Handwerksberufe bieten Nachwuchskräften die besten Zukunftsaussichten. Dank der dualen Ausbildung können junge Menschen bereits vom ersten Arbeitstag an in Unternehmen mit Hand anlegen und sich in wenigen Jahren zum Profi hocharbeiten. Dies trifft ganz besonders auf den Maurerberuf zu. Die Tätigkeit im Freien bereitet Freude, der sichtbare Baufortschritt erfüllt mit großer Zufriedenheit, die zahlreichen Bauvorhaben bringen Abwechslung und vielseitige Aufgaben. Ein Unternehmen, das Maurerlehrlinge nicht nur top ausbildet, sondern diesen auch vielfältige Aufstiegsmöglichkeiten bietet, ist das Bauunternehmen Krapf Günther Bau GmbH in Villanders. In unserem Bauunternehmen sind viele junge Menschen bereits in jungen Jahren für Aufgabenbereiche und Projekte verantwortlich, die sie souverän und erfahren im Team erfolgreich abwickeln. Weitere Informationen unter info@krapfbau.it und www.krapfbau.it
ßend Shuttlebus ab Predazzo zum Karerpass (ca. 30 Minuten). 12.15 Uhr: Abfahrt zum Restaurant „Hennestall“ – Mittagspause. 14 Uhr: Skifahren im Skigebiets Carezza. 16.30 Uhr: Rückfahrt nach Obereggen mit dem Shuttlebus (ca. 20 Minuten) Programm mit den Uhrzeiger: 9 Uhr: Auffahrt mit der Kabinenbahn ab Welschnofen, Skifahren auf den besten Pisten und zu den schönsten Aussichtspunkten im Skigebiet Carezza zusammen mit erfahrenen Skiguides. 11.30 Uhr: Shuttlebus ab Karerpass nach Predazzo (ca. 30 Minuten). 12.15 Uhr: Auffahrt mit der Kabinenbahn zur „Baita Gardonè – The Mountain Riviera“ – Mittagspause. 14 Uhr: Skifahren im Ski Center Latemar. 16.30 Uhr: Rückfahrt von Obereggen nach Welschnofen mit dem Shuttlebus (ca. 20 Minuten)
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Die BIG 3-Ski-Rallye ist der absolute Höhepunkt für Skifahrer in Sölden. Die Skirunde ist knapp 50 Kilometer lang, führt drei Mal auf über 3.000 Meter und durchquert das gesamte Skigebiet von Sölden. Abgesehen von Skifetischisten begeistern die alpinen Bauten aus Stahl und Glas auch Architekten aus aller Herren Länder.
Die BIG 3-Architektur in Stichworten: Am Gaislochkogel auf über 3.000 Meter Höhe steht seit der Skisaison 2013/14 ein imposanter Glaskubus mit Bergstation, Panoramarestaurant und dem Gourmet-Restaurant Ice Q. Weltbekannt seit den Dreharbeiten mit Daniel Craig alias James Bond 007. Das edle Design für die gehobene Gastronomie wurde vom Architekten Obermoser aus Innsbruck entworfen. Dann die Giggijoch-Bahn, das neuste Wunderwerk der Seilbahntechnik, mit 4.500 Personen (!) Beförderungskapazität pro Stunde. Die folienbespannte Stahlkonstruktion der neuen Giggijoch-Bahn stammt vom gleichen Architekt wie die Gaislachkogel-Bahn. Johann Obermoser beschreibt den Anreiz des Liftbaus darin, eine Brücke zwischen gewachsener menschlicher Strukturen und der majestätischen Bergwelt zu schlagen.
Der Dritte im Bunde ist der Tiefenbachkogl (3.250 Meter): Eine 15 Meter hohe Pyramide an der Bergstation markiert das Hier und Jetzt des Abenteuers. An ihr hängt an Stahlseilen der stählerne, glasverkleideter Steg, der 20 Meter über den Gletscher-Abgrund hinausragt und im luftigen Nichts endet. Nur die zum Greifen nahe Wildspitze, Tirols höchste Erhebung, konkurriert mit dem schwindelerregenden 60-MeterTiefblick auf Felsen und Skipiste.
Zurück zur BIG 3-Ralley auf Ski Sölden ist Österreichs einziger Skiort, der drei Dreitausender mit modernsten Seilbahn-Anlagen erschlossen hat. Gaislachkogl (3.058 Meter), Tiefenbach-
kogl (3.250 Meter) und die Schwarze Schneid (3.340 Meter) markieren als BIG 3 besondere Erlebnisse auf und ohne Ski, die sich ins Gedächtnis brennen. Kühne Aussichtsplattformen über dem Gipfelmeer der Ötztaler Alpen und Skiabfahrten, bei denen die Höhenmeter rekordverdächtig purzeln: Die BIG 3 fesseln in jeder Hinsicht.
Tiefenbachkogel-Bergstation mit Pyramide und Glassteg
Glaskubus Gaislachkogel mit Ice Q Foto
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Neue Projekte entstehen in Kürze in Leifers / St. Jakob St. Martin in Passeier Siebeneich
Ihr direkter Ansprechpartner: Josef Aichner, T. 340 4103928
Für weitere Bauprojekte suchen wir laufend Grundstücke und Bestandsvolumen.