Erleben Sie die Kraft der Natur – am Fuße 80 majestätischer Dreitausender, eingebettet in die geschützte Landschaft des Südtiroler Ahrntals. Ein Gefühl von grenzenloser Freiheit & Geborgenheit in großzügigen Räumen.
Luxury Hideaway
Erleben Sie die Kraft der Natur – am Fuße 80 majestätischer Dreitausender, eingebettet in die geschützte Landschaft des Südtiroler Ahrntals. Ein Gefühl von grenzenloser Freiheit & Geborgenheit in großzügigen Räumen.
& Spa Retreat
Erleben Sie die Kraft der Natur – am Fuße 80 majestätischer Dreitausender, eingebettet in die geschützte Landschaft des Südtiroler Ahrntals. Ein Gefühl von grenzenloser Freiheit & Geborgenheit in großzügigen Räumen.
Erholen Sie sich im ausgezeichneten Spa mit fünf warmen Pools, praktizieren Sie Yoga, spüren Sie Zeitlosigkeit inmitten energiebringender Bergwelt und unbegrenzte Möglichkeiten zum Erholen, Entspannen und Abschalten.
Erleben Sie die Kraft der Natur – am Fuße 80 majestätischer Dreitausender, eingebettet in die geschützte Landschaft des Südtiroler Ahrntals. Ein Gefühl von grenzenloser Freiheit & Geborgenheit in großzügigen Räumen.
Erholen Sie sich im ausgezeichneten Spa mit fünf warmen Pools, praktizieren Sie Yoga, spüren Sie Zeitlosigkeit inmitten energiebringender Bergwelt und unbegrenzte Möglichkeiten zum Erholen, Entspannen und Abschalten.
Erholen Sie sich im ausgezeichneten Spa mit fünf warmen Pools, praktizieren Sie Yoga, spüren Sie Zeitlosigkeit inmitten energiebringender Bergwelt und unbegrenzte Möglichkeiten zum Erholen, Entspannen und Abschalten.
Erholen Sie sich im ausgezeichneten Spa mit fünf warmen Pools, praktizieren Sie Yoga, spüren Sie Zeitlosigkeit inmitten energiebringender Bergwelt und unbegrenzte Möglichkeiten zum Erholen, Entspannen und Abschalten.
30 Komm in Meransen auf die Sonnenseite des Urlaubs!
33 Auftanken und Ruhe finden. Sich einlassen
36 Genussmomente in Alta Badia
38 Kronplatz: Start in den Sommer
39 Wohlfühlgarantie im Herzen der Dolomiten
40 Was und Wo in Südtirol!
42 Südtirols Golfplätze: zwischen 250 und 1.600 Meter ü.d.M.
Impressum
Es wird ein schöner Sommer und wir freuen uns darauf! Wir alle freuen uns! Die Gäste, die in den kommenden Wochen und Monaten Südtirols Natur und Gastfreundschaft von der schönsten Seite erleben, oder erst kennen lernen werden. Die Gastgeber samt Mitarbeiter, die nach monatelangem Warten die Stammgäste und neuen Gäste bei der Ankunft zwar nicht umarmen dürfen, aber dafür umso herzlicher willkommen heißen. Wir von der Zeitungsredaktion ebenfalls, denn alles, was wir an Text und Bildern zeigen, können Sie, verehrte Leserinnen und Leser auch selbst erleben und bewerten. Ganz Südtirol freut sich auf seine Gäste, und wir wünschen allen einen unvergesslichen Sommer und Herbst im Jahr 2021. Ein Jahr das, uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Franz Wimmer
Sonderdruck zur Nr. 2 vom 29.04.2021 | Herausgeber, Verlag und Druck: Athesia Druck GmbH, Bozen LG Bozen Nr. 26/01, am 27.11.2001
Verkauf: Michael Gartner, Patrick Zöschg, Alois Niklaus, Helene Ratschiller | Redaktion: Dr. Nicole D. Steiner, Franz Wimmer, Elisabeth Stampfer, Hanno Nitsche | Verwaltung: Weinbergweg 7, I-39100 Bozen, Tel. +39 0471 081 561/www.mediaradius.it
Titelbild: MGM/Alex Filz, IDM Südtirol/Alex Filz, TG Castelfeder/Albert Ceolan, IDM Südtirol/Harald Wisthaler Fotos: Dolomitenarchiv, verschiedene Privat-, Firmen- und Online-Archive sowie Verkaufsunterlagen Konzept und Abwicklung: Mediacontact, Eppan | Layout: Achim March, Elisa Wierer
Lektorat: Magdalena Pöder | Vertrieb: In Deutschland als Beilage für die „Welt am Sonntag“, Postversand in Südtirol Druckauflage: 327.000 Stück. Der Umwelt zuliebe auf Umweltpapier! Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten.
Von stillen Seen und
Wasser war schon immer kostbar und spielt in allen Weltreligionen eine tragende Rolle. Gesehen als „Geschenk der Götter oder des Gottes“, ist es das Ursymbol des Lebens. Wasser steht für Schöpfung und Zerstörung, für Fülle und Mangel, für Geborgenheit und Bedrohung, für Reinheit und Verschmutzung. Südtirols Gewässer kann man in den verschiedensten Varianten von Tal, über das Mittelgebirge, bis in den Hochalpinen Raum erleben, erfahren, erwandern und genießen.
In Südtirol ist Wasser ein kostbares Gut und wird in vielfältiger Weise genutzt. Die Wasserkraft liefert grüne Energie, belebt seit Jahrhunderten die landwirtschaftlichen Kulturen (Waale) und wird ebenso
Hanno Nitsche
Die Passer in Meran mit dem Kurhaus im Hintergrund
wildem Wasser
lang im Bereich der Wellness genutzt (Badl-Kultur seit dem 15. Jahrhundert).
Südtirol, das Land an Etsch, Eisack und Rienz: Wasser aus Südtirol fließt von der Wasserscheide im Oberpustertal (Toblach) Richtung Osttirol und über Drau, Mur und Donau ins Schwarze Meer.
Schwarzes Meer oder Adria
Der Großteil aus dem Osten unseres Landes nimmt aber den Weg über die Rienz, durchs Pustertal und über Eisack und Etsch ins Mittelmeer. Die andere Wasserscheide befindet sich an Landesgrenze zur Schweiz und zu
Österreich, am Reschenpass. Von der Etsch-Quelle beginnend fließt der allergrößte Teil wiederum ins Mittelmeer. Ein kleiner Teil des Wassers findet den Weg Richtung Norden über den Inn und die Donau in Schwarze Meer.
Relaxen am Kalterer See
Pragser Wildsee
Flüsse, Wildbäche und Wasserfälle
Südtirols Gewässer unterliegen besonderen Schutzbestimmungen, was die Nutzung betrifft. Vom sprudelnden Quellwasser zum Mineralwasser, von der Energiegewinnung über Wassersport bis zur Wellness.
Und was für Kontraste und zugleich was für Erlebnisse! Der Kalterer See, eingebettet in Weinreben, gibt einer ganzen Weinregion samt dem Wein daraus den Namen; die beiden Montiggler Seen mitten im Wald, der Reschensee, flächenmäßig der größte See, mit dem Kirchturm, der Pragser Wildsee, umrahmt von Felswänden und Berggipfeln; der sagenumworbene Karersee am Fuße von Rotwand und Rosengarten; oder die Spronser Seenplatte im Naturpark Texelgruppe, zehn Seen auf einer Höhe von 2.200 bis 2.600 Meter.
Südtirol, ein Land der Seen
Der Kalterer See und der Pragser Wildsee sind die wohl bekanntesten natürlichen ruhenden Gewässer des Landes. Zu den bekannteren Naturseen gehören noch die beiden Montiggler Seen, der Antholzer See und der Dürrensee sowie weitere kleine Seen und Weiher, wie auch auf der Südtirol-Karte auf Seite 40 ersichtlich. Mit den zahlreichen Stauseen verbindet man zum einen die Produktion von elektrischer Energie (Green Energy), zum anderen aber auch viel Leid, welches sie den betroffenen Bauern und Einwohnern brachten. Geplant und gebaut in einer Zeit, wo in Rom über Südtirol bestimmt wurde. Ganze
Dörfer wie am Rechenpass, kleine Weiler oder einzelne Bauernhöfe, immer in den besten Tallagen, z.B. im Schnalstal oder im Ultental, wurden unter Wasser gesetzt. Die Entschädigung der Bauern war damals lächerlich gering. Heute gehören diese Stauseen zum Landschaftsbild; eingebettet in die umliegenden Gipfel, die sich darin spiegeln, tragen sie zum besonderen Reiz der Seitentäler bei und bieten sogar die eine oder andere Wassersport-Möglichkeit.
Die Nutzung des Wassers
Die beschriebenen Flüsse, gespeist von schäumenden Wildbächen aus den Seitentälern, und die tosenden Wasserfälle wie in Partschins, Barbian oder im Reintal als besonderes Naturschauspiel. Dazu die vor Jahrhunderten angelegten Waale zur Bewässerung der Landwirtschaft. All diese Formen vom ruhigen bis zum wilden Wasser spielen seit jeher für die Landwirtschaft, für die Gesundheit, für die Energiegewinnung, und besonders für den Südtiroler Tourismus eine wichtige Rolle.
Dem Paradies ganz himmlisch nah
Der Küglerhof in Dorf Tirol, oberhalb von Meran, im Lodge-Stil eingerichtet und designt, präsentiert sich mit großen Fensterflächen, lichtdurchfluteten Räumen und hochwertigen und edlen Materialien. Die Lage ist ein Traum, der nie endet.
Der Küglerhof mit seinen 35 Zimmern und Suiten liegt auf 700 Höhenmetern in einmaliger Panoramalage nahe dem Naturpark Texelgruppe – völlig ruhig und von naturbelassenen Wiesen umgeben – und bietet einen eindrucksvollen Panoramablick über das gesamte Etschtal und auf die benachbarten Täler und Dörfer, die Stadt Meran sowie die umliegenden Bergspitzen.
Neue Energie wächst aus Entspannung
Der Wellnessbereich, in Holz, Naturstein und Glas gehalten, verfügt über eine finnische Sauna, ein Dampfbad, eine Biosauna, Heusauna, eine Infrarotkabine, eine Kräutersauna, einen Kneipptretparcours und einen Whirlpool. In der kleinen, charmanten Beautyabteilung werden ausschließlich Produkte von [comfort zone] verwendet.
Von den Hauben zu den Sternen
Der Chefkoch des Hauses und sein Team sind wahre Meister ihres Fachs und verarbeiten nur frische Waren. Viele davon werden täglich von den benachbarten Bauern geliefert. Abwechslungsreich und leicht, fantasievoll und trotzdem traditionell und mediterran – immer in perfekter Symbiose.
Die Wege führen nach oben, dem Ziel entgegen
Der Küglerhof ist der perfekte Ausgangspunkt für Wanderungen, Biketouren und sonstige Aktivitäten im schönen Südtirol. Ob Sie den Tag mit Pilates im weitläufigen Park oder einer lockeren Joggingrunde beginnen, ein paar Runden im stets beheitzten Freibad schwimmen oder die Fitnessgeräte im Parkpavillon nutzen, immer wird ihr Blick in diese befreiende Ferne schweifen können.
Etwas ganz Besonderes ist es, Wasser in Form von stillen Bergseen, oder kleine Bächen und Rinnsalen im alpinen Gelände, oder auf Hochalmen zu genießen. Um diesen Zauber zu erleben, bedarf es meist mehr oder weniger langer Hochgebirgs-Touren die zumindest eine gute Kondition erfordern.
Wer bisher keine alpine Erfahrung hat, sollte sich für so eine Tour unbedingt einem Bergführer anvertrauen. Die farbenreiche Spronser Seen, gelegen in einer Höhe von 2.100 bis 2.600 Meter, stechen hier besonders hervor. Es ist die größte hochalpine Seenplatte der Ostalpen und besteht aus zehn Hochgebirgsseen, die unzweifelhaft zu den schönsten Bergseen im Alpenbogen zählen. Einige der Namen – Langsee (etwa 2,6 Kilometer lang), Grünsee, Schwarzsee, Schiefersee – verraten die Dimension und Vielfarbigkeit der Gewässer.
Gämsen, Murmeltier, Steinadler … Lohn für die Anstrengung, für die Tour zum Langsee, kann auch die Beobachtung von Gämsen bei ihren Sprüngen über die Felsen sein. Auch Murmeltiere sind hier heimisch, manchmal hört man nur das Pfeifen – ein Signal für Gefahr in Anflug (z.B. ein Steinadler). Nachts ist hier oben auch der Sternenhimmel ein Schauspiel ohnegleichen. Im Bergsee zu baden, ist nur etwas für ganz Hartgesottene. Eine natürliche „Kneippkur“ am Fuße eines kleinen Wasserfalls, in Bächen oder Rinnsalen zwischen Felsen und auf Hochalmen hingegen, ist geradezu eine Wohltat um die manchmal heißen Füße zu kühlen. Barfuß im kalten Wasser einige Minuten sich auf kleinen Steinen zu bewegen, beflügelt Körper, Geist und Seele. Zum Abschluss noch ein Tipp: Kneippen und sich erfrischen mit kaltem Wasser am Ende der Bergtour, in einem Bächlein oder im Hotel-Wellnessbereich verhindert einen möglichen Muskelkater am nächsten Tag.
Ein Ort der Ruhe und Erholung auf 1.100 Metern, aber auch der perfekte Ausgangspunkt für viele Unternehmungen in der Natur. In unserer kleinen familiären Pension finden Sie sechs liebevoll gestaltete Zimmer und zwei Ferienwohnungen sowie ein Cafè. Dies alles im Zentrum von Mölten, einem idyllischen Bergdorf am Tschögglberg in Südtirol.
Kleine Wellnessoase mit Infrarotkabine, Biokräutersauna sowie finnische Sauna.
Romantisches Genießen …
Gibt es für diesen Begriff noch eine Steigerung? Wohl kaum – vor allem dann nicht, wenn man das „romantische Genießen“ im Hotel Oberwirt in Marling in Verbindung mit der Gastfreundschaft von Barbara mit Familie und Seniorchef Sepp erleben darf.
Der Sepp vom Oberwirt hat einen Leitspruch: „Genießen macht glücklich!“ Und diesen Leitspruch lebt er auch: als Winzer auf seinem Weingut Eichenstein, als Rosenzüchter in seinem Haflinger Pferdegestüt, als Jäger und ganz besonders als Gastwirt. Die Familie Waldner hat es verstanden, das ganze Oberwirt-Team auf diesen Leitspruch einzuschwören. Und das spürt der Gast vom Moment der Ankunft bis zum Abschied – verbunden mit der Freude auf ein Wiedersehen.
Gäste und Freunde fühlen sich hier zu Hause
Das Haus ist geprägt von einer zeitlosen Architektur in historischem Gemäuer mit gemütlichem Flair. Wer hier wohnt, wird mit stilvollem Luxus verwöhnt. Ein besonderes Highlight im Oberwirt ist die Küche: Ob à-la-carte oder in der Gourmet-Halbpension erwartet die Gäste ein Geschmackserlebnis besonderer Art. Chefkoch Werner Seidner – seit über 30 Jahren Küchenchef – und sein Team paaren traditionelle Südtiroler Küche mit mediterraner Leichtigkeit. Passend dazu werden die prämierten Weine aus dem hauseigenen Weingut Eichenstein empfohlen.
Seit jeher sind Quellen heilige Orte, in Südtirol ist Wasser erlebbar, trinkbar, nachhaltig und wohltuend.
In Südtirol sprudeln 37 zertifizierte Mineralwasserquellen. Diese, aber auch viele andere Quellen waren seit Menschengedenken heilige Orte bzw. auch als Kraftorte bekannt und wurden zum Teil bereits in der Frühzeit auch besiedelt. Die Römer, die Genussmenschen der Antike, haben dann einige Quellen, die sie im damaligen Raetia und Noricum vorfanden, zum Baden und Entspannen genutzt, davon zeugen einige archäologische Funde. Erst viel später entstanden dann die sogenannten Bauernbadln, die Mineralwasserquellen zur Genesung von allerhand Leiden und zum Reinigen nutzten. Einige dieser für Jahrzehnte in Vergessenheit geratenen Bauernbadln wurden
durch die Badlkultur wiederbelebt. Die 37 zertifizierten Mineralwasserquellen werden unterschiedlich genutzt, als Mineralwasserproduktion (Plose, Meraner Mineralwasser, St. Zacharias, Kaiserwasser), als ausgewiesene Ruheoasen, als Teil der Spa-Anwendungen (Bad Fallenbach, Bad Ratzes, Bad Bergfall, Bad Valdander) oder im Restaurant-Betrieb (Bad Egart). Zwei Quellen, die radioaktives Wasser befördern, werden für therapeutische Zwecke in den Thermen Meran eingesetzt. Vom italienischen Gesundheitsministerium als Thermalquelle anerkannt sind zudem drei „historische“ Bäder: Bad Salomonsbrunn, Aqua Bad Cortina, Bad Moos. Auch Wasserfälle sind natürliche Wellnessquellen. Die Gischt, die durch das herabfallende Wasser entsteht, erzeugt ein besonderes Mikroklima. Der Partschinser Wasserfall, Südtirols höchster, sowie die Barbianer Wasserfälle sind beliebte Natur-Wellness-Oasen. Wasser ist auch das Thema der vielen Kneipp-Anlagen in Südtirol.
Bestes Trinkwasser vom Brunnen
Ganze 1.427 Trinkwasserpunkte gibt es in Südtirol und es werden laufend immer mehr. Das Projekt „Refill Südtirol“ sagt dem Kauf von Mineralwasser in Plastikflaschen oder von fernen Quellen den Kampf an. Nachdem die Idee von England 2017 auch in Deutschland Fuß gefasst hat, ist das Projekt durch den
Dachverband für Natur- und Umweltschutz nun auch in Südtirol umgesetzt worden. Bei den Trinkwasserpunkten handelt es sich um frei zugängliche Brunnen oder Wasserhähne, wo man seine mitgebrachte Flasche mit Trinkwasser füllen kann. Auf dem Hausberg Brixens, der Plose, wurde das Projekt „Refill Plose“ bereits 2019 in Zusammenarbeit mit allen Hütten gestartet und hat dazu beigetragen, das Wanderund Skigebiet plastikfrei zu machen.
Wasser zum Wandern: Waalwege Wasser stellt seit jeher ein Problem speziell in Bergregionen dar, vor allem dort, wo die Niederschlagsmenge gering ist. Der Vinschgau und auch der Meraner Talkessel gehören zu den niederschlagsärmsten Gebieten Südtirols. Für die Bewässerung der Felder und Obstgärten wurden in den vergangenen Jahrhunderten sogenannte „Waale“ angelegt. Dabei wird das Wasser aus Bächen in künstliche Kanäle geleitet, die entlang der Berghänge mit einem geringen, aber konstanten Gefälle angelegt wurden. Der „Waaler“ war für die Instandhaltung der Waale und der gerechten Verteilung des Wassers verantwortlich. Im Vintschger Museum in Schluderns erzählt die Dauerausstellung WAWO die Geschichte der Waale. Heute sind die Waalwege im Vinschgau und in Meran und Umgebung beliebte Familienwanderwege.
Wasser als Grundlage für Bier, Whisky und Kaffee
Eher als Weinland bekannt, sind in Südtirol in den letzten Jahren sehr viele Wirtshausbrauereien entstanden. Dem Reinheitsgebot folgend, wurde das Südtiroler Bier vor kurzem in den Kreis der Produkte mit Qualitätszeichen aufgenommen. Streng kontrollierte Zutaten wie Braugetreide, Malz und Wasser stammen dabei aus Südtirol. Traditionsgebunden ist auch die bekannte Südtiroler Spezialbier-Brauerei FORST bei Meran. Die Restbestände des Brauvorgangs und auch Bier eigenen sich sehr gut als Zusatz für nährhafte „Bierbäder“, die in folgenden Spa- und Wellnessbereichen angeboten werden: Hotel Plunhof in Ridnaun/Ratschings, Hotel Prokulus in Naturns, Hotel Enzian in Seis am Schlern. Übrigens: Die höchste Kleinbrauerei Europas liegt auf
2.050 Metern Höhe in der Lavarellahütte im Naturpark Fanes-Sennes-Prags. Braumeister ist der Juniorchef Gábor.
Whisky
Man staunte nicht schlecht, als 2010 die Idee von einer Whisky-Brennerei publik wurde. Familie Ebensperger (Vater Albrecht, Mutter Daniela und die beiden Söhne Jonas und Lukas) aus Glurns nutzt dabei die natürlichen Elemente des Vinschgaus, wie reinstes Gebirgswasser, das besondere Klima und, soweit möglich lokales Korn. Als erste und einzige Whisky-Brennerei Italiens hat sich PUNI mittlerweile etabliert und bereits internationale Anerkennung erlangt, nicht zuletzt durch die Auszeichnung „European Whisky of the Year“, vergeben von der „Jim Murray Whisky Bible 2021“. Das Gebäude der Brennerei ist auch zu einer
architektonischen Ikone geworden: Der rote „Kubus“ trägt die Handschrift des international berühmten Vinschger Architekten Werner Tscholl.
Kaffee
Zugegeben: Kaffee wächst in Südtirol keiner. Aber den Kaffeegenuss genießt man schon seit langem. Seit Südtirol zu Italien gehört (1919), hat sich hier die Kaffeekultur erweitert: Man trinkt alle Kaffeevariationen (in großer Tasse, mit und ohne Schaum usw.), aber hauptsächlich Espresso, Latte macchiato und Cappuccino. Letzteren übrigens niemals nach dem Mittagessen! Wichtiger Bestandteil eines guten Kaffees ist auch die Wasserqualität, die in Südtirol garantiert gut ist. Die älteste Kaffeerösterei Südtirols ist Alps Coffee Schreyögg, deren Gründung auf das Jahr 1890 zurückgeht. Valentin Hofer, Besitzer der Kaffeerösterei Caroma in Völs am Schlern, war der erste Kaffeesommelier Italiens und hat in seiner Rösterei auch ein „Coffeeseum“ eingerichtet. Kaffee war früher Schmugglerware, und so bekam die 2013 von Josef Gander eröffnete Kaffeemanufaktur den Namen „Kuntrawant“, hergeleitet aus dem Italienischen „contrabbando“. Der Kaffee „all’italiana“ steht an erster Stelle bei der Kaffeerösterei Garaboni mit Sitz in Leifers. Weitere Informationen unter www.suedirol.info
… so eine der ersten Aussagen von Martine aus Zürich. Sie war Anfang Mai 2021 wieder für einige Tage in Meran. „Der Blick auf den Thermenpark, auf die Stadt und den Fluss, das Panorama rundherum mit den schneebedeckten Gipfel, wirklich einmalig.“
Franz Wimmer
Martine war in vier Stunden von Zürich aus mit dem Auto nach Meran gekommen. Ihre Aussagen gewinnen an Wert, wenn man weiß, dass sie weltweit viele schöne Plätze samt den besten Hotelanlagen kennt. Südtirol war für sie und ihre Familie
in den vergangenen Jahren nur im Winter ein Thema – zum Skifahren ging es ein- bis zweimal in der Saison nach Corvara.
Meran zu allen Jahreszeiten
Vor etwa 20 Jahren war Martine ein paar Mal bei Henry Chenot im Hotel Palace. „Da bin ich im Rahmen meines Aufenthaltes aus dem Hotel kaum hinaus-gekommen und habe auch von Meran nur wenig gesehen. Jetzt weiß ich, dass Südtirol und speziell Meran zu allen Jahreszeiten ein ganz besonderes Urlaubsziel ist, und das noch dazu vor der Haustür liegt.“ Sicher, der Blick von ihrer Suite aus dem obersten Stock des Hotels Therme war beson-
ders schön; aber alles, was Martine sehen konnte, haben z.B. vom Thermenplatz aus alle Gäste im Blickfeld.
Ein Lob für die traditionelle Küche Eine weitere Bemerkung von ihr galt der hohen Qualität, was die kulinarische Seite angeht: Die Küche im Hotel Therme, das Mittagessen beim Leiter am Waal (nach einer zweistündigen Wanderung über den Tappeiner Weg und den Algunder Waalweg) oder ein Essen auf der Terrasse des Hotels Miramonti in Hafling. „Die Qualität, die hier in den unterschiedlichsten gastronomischen Betrieben geboten wird, und vor allem das Preis-Leistungs-Verhältnis sind wirklich bemerkenswert.“
großen Park mit liegen die Hotels nur wenige Gehminuten vom Zentrum entfernt und verzaubern ihre Gäste mit unverwechselbarem Flair, exquisiter Küche und herzlicher Gastfreundschaft.
Die Eindrücke von Martine ... ... gelten natürlich für alle Gäste die Südtirol im Sommer erst kennenlernen. Das Programm für Martines nächste Besuche kennen die Stammgäste aus eigener Erfahrung. Meran und Umgebung haben einiges zu bieten: die Gärten von Trauttmans
dorff, die Thermenanlagen, einzelne Kleinode der Meraner Altstadt und das Angebot an Konzerten und kulturellen Veranstaltungen. Dazu kommen Ausflüge in die Umgebung, beginnend mit einer Fahrt mit dem alten Sessellift nach Dorf Tirol und weiter mit der Seilbahnen zur Hochmut. Weitere
Seilbahnen führen auf das Hochplateau von Meran 2000, von Lana hinauf zum Vigiljoch oder von Burgstall nach Vöran. Meran und Umgebung haben – neben dem mediterranem Klima – eine ganze Menge mehr zu bieten, vor allem für jene, die „aktiven Urlaub“ bevorzugen.
JA, AUCH DAS KLIMA MACHT
BEI UNS URLAUB …
Hier in einem der 32 Vitalpina Hotels, die vor Kurzem, als erste HotelKooperation überhaupt, geschlossen dem Klimaneutralitätsbündnis beigetreten sind. Zero Emission, für einen unbeschwerten Urlaub mit wirklich gutem Gewissen.
VITALPINA ® HOTELS
Südtirols Berg- und Naturlandschaften von ihrer nachhaltigsten Seite WWW.VITALPINA.INFO
Vier-Sterne-S, luxuriöser Komfort, Charme und Belle Époque, dazu eine herrliche Park- und Gartenanlage mit Pool. Dies alles und noch mehr bietet der Meranerhof. Bereits in dritter Generation führen die Damen Eisenkeil dieses traditionsreiche Jugendstilhotel im Herzen der Kurstadt Meran.
Das einladende Ambiente des Hauses mit seinem eleganten Design wird Sie verzaubern. Ob in den Zimmern und Suiten, im Hotelpark, an der Bar, am hauseigenen Pool, im kleinen, feinen Beauty-Bereich, im herrlichen Garten, auf der Terrasse oder im Restaurant – überall herrscht eine entspannte Atmosphäre einfach zum Wohlfühlen und Genießen. Und mitten in Meran sind die Wege extrem kurz: Die Meraner Thermenalge befindet sich auf der anderen Straßenseite, nur 50 Meter sind es bis zur Kurpromenade und in drei Minuten erreichen Sie zu Fuß die „Shoppingmeile“ unter den Meraner Lauben.
Ein Ruhepol im Stadtzentrum
Trotz der zentralen Lage ist es ein ruhiges Haus, wo man vom leisen Rauschen der vorbeifließenden Passer in den Schlaf begleitet wird. Private Parkplätze mit E-Ladestation befinden
sich direkt beim Hotel (Garagen auf Wunsch). Bushaltestelle und Taxistandplatz sind in unmittelbarer Nähe und sorgen für die Verbindung in zahlreiche Ausflugziele im gesamten Meraner Becken. Das alles zusammen ist ein Paket für einen entspannten Urlaub. Genau wie bei den drei Generationen der Familie Eisenkeil sind unter den Gästen ebenso verschiedene Altersgruppen vertreten, die allesamt seit Jahrzehnten die gepflegte Gastronomie bevorzugen. „Das einladende Ambiente des Hauses mit seinem eleganten Design, verbunden mit der familiären Führung, begeistert uns immer wieder“, so einer der zahlreichen Stammgäste.
Durch bunte Gartenlandschaften streifen, unter Palmen liegend auf schneebedeckte Berge blicken, weltbekannten Musikern am Seerosenteich lauschen, oder mit dem wohl größten Tourismusflipper der Welt spielen: In Trauttmansdorff ist vieles möglich.
Schon von weitem leuchtet einem gelb und imposant Schloss Trauttmansdorff entgegen, umgeben von einer 12 Hektar großen Gartenanlage mit Pflanzen aus aller Welt. Im Schloss selbst befindet sich das Südtiroler Landesmuseum für Tourismus, kurz Touriseum. In lebendig inszenierten Räumen erzählt es mit einem Augenzwinkern 250 Jahre Tourismusgeschichte.
Spektakuläre Gartenlandschaften
Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff in Meran erstrecken sich auf zwölf Hektar mit einem Höhenunter-
schied von 100 Metern. Das eröffnet spektakuläre Ausblicke auf die über 80 Gartenlandschaften, die umliegende Bergwelt und die Stadt Meran. Auf
Oase inmitten von Apfelwiesen und Weinreben – eingebettet in eine malerische Landschaft mit atemberaubender Aussicht. Im mediterranen Gartenparadies mit Panoramapool lässt es sich leicht entspannen. Frühstück und Abendessen werden auf der Panoramaterrasse genossen, die spektakuläre Landschaft des Etschtales stets im Blick.
sanft geschwungenen Wegen geht es auf eine Reise durch vier Gartenwelten mit Pflanzen aus aller Welt, vorbei an sonnigen Terrassen und plätschernden Bächen. Am Südhang unterhalb des Schlosses verströmen die exotischen Sonnengärten ihr mediterranes Flair mit einem Olivenhain, Kakteen, Aloen und Agaven. In den Wasser- und Terrassengärten verbinden Treppen und Wasserläufe die verschiedenen Ebenen, von geometrisch angelegten Beeten bis hin zu einem Sinnesgarten. Am Fuße der Terrassen liegt der Seerosenteich, umrahmt von über 200 Palmen sowie Kamelien und Azaleen. An der Nordseite des Schlosses erstrecken sich die
Waldgärten mit den Miniaturwäldern Ostasiens und Amerikas. Das Glashaus zeigt tropische Nutzpflanzen und ein Terrarium. Zu guter Letzt gewähren die Landschaften Südtirols Einblick in die heimische Pflanzenwelt. Eine Streuobstanlage mit alten Apfel- und Birnensorten, ein Bauerngarten und ein Weinberg veranschaulichen die traditionelle Kulturlandschaft Südtirols.
Im Gartenareal gibt es neben verschiedenen Themengärten und Pflanzensammlungen aber auch allerlei Künstlerpavillons und Erlebnisstationen. So können die Besucherinnen und Besucher das Innere eines Kaktus
erleben oder sich über eine wackelige Abenteuerbrücke wagen. Auch Tiere wie Alpakas, Zackelschafe und Ziegen tummeln sich im Garten.
Touriseum – Südtiroler Landesmuseum für Tourismus Inmitten der Gärten thront Schloss Trauttmansdorff. Es beherbergt das Touriseum, Südtirols Landesmuseum für Tourismus, das auf interaktive Weise von 250 Jahren alpiner Tourismusgeschichte erzählt. Gleich zu Beginn führt die Reise durch eine furchterregende Felspassage, vorbei an den Resten einer umgestürzten Kutsche. So dürften die Reisenden bis ins 19. Jahrhundert die
… Südtiroler Gaumenfreuden genießen
… relaxen im Golden Spa
… schwimmen im Infinity-Pool im Gartenparadies
… privat entspannen in der Penthouse-Suite mit Pool & Sauna
… Whisky, Rum und Gin oder Zigarren verkosten
… Abenteuer erleben bei einer VW-Bulli-Tour
Überquerung der Alpen erlebt haben; unterwegs zu sein war zur damaligen Zeit noch kein Vergnügen. Der ansprechend inszenierte Rundgang endet in der heutigen „Feriendestination“ Südtirol. Stuben, Gästezimmer und eine Hotel-Bar gehören ebenso
zum Rundgang wie ein Originalmodell der BMW Isetta und ein Grandhotel in Form einer überdimensionalen Puppenstube. Die Besichtigungstour endet mit einer „Fahrt“ durch Südtirol auf dem größten Tourismusflipper der Welt, dem „Südtirol-Spiel“.
TRAUTTMANSDORFF AUF EINEN BLICK
1 Schloss mit Museum
12 Hektar Gartenareal
100 Meter Höhenunterschied
Über 80 Gartenlandschaften
4 Gartenwelten
10 Künstlerpavillons
10 Erlebnisstationen
7 Kilometer Wegenetz
35 Gärtnerinnen und Gärtner
250 Jahre Tourismusgeschichte
Alpin-mediterranes Klima
Nach den herausfordernden Zeiten tut Bewegung in frischer Luft besonders gut. Im Gartendorf Algund bei Meran sind die Voraussetzungen dafür geradezu ideal: Hier liegen unzählige Wander- und Radwege zwischen 300 und 3.000 Meter Höhe. Perfekt für eine paar Tage Sonne, Erholung und Genuss.
Aufgrund des besonderen alpin-mediterranen Mikroklimas ist das Gartendorf Algund, in unmittelbarer Nähe zur bekannten Kurstadt Meran, zu jeder Jahreszeit der perfekte Urlaubsort. Durch die geschützte Tallage ist es im Ferienort Algund immer um einige Grad wärmer als in den umliegenden Dörfern und Gäste können sich – unglaublich, aber wahr – auf mehr als 300 Sonnentage im Jahr sowie auf einen unvergesslichen Urlaub in Südtirol, inmitten von wunderschönen Rebhängen und Obstgärten, freuen. Nur zwei Kilometer entfernt befindet sich die mondäne Kurstadt Meran mit uralten Lauben, herrschaftlichen Villen, zauberhaften Promenaden und den berühmten Gärten von Schloss Trauttmansdorff – zwölf Hektar blühende Gärten mit mehr als 80 verschiedenen Natur- und Kulturlandschaften.
Unbegrenzte Möglichkeiten für Wanderer und Radfahrer Wer in Algund seinen Urlaub verbringt, wohnt inmitten der Wein- und Obstgärten, Burgen, Schlösser und Ansitze des Burggrafenamts. Durch seine Lage am Fuße des Naturparks Texelgruppe und am „Tor“ zum Vinschgau ist das Gartendorf sowohl für Wanderer als auch für Radfahrer ein optimaler Ausgangspunkt für unzählige Touren in verschiedenste Höhenlagen. Egal ob gemütliche Spaziergänge auf dem Algunder Waalweg, anspruchsvollere Touren auf dem Meraner Höhenweg oder zu den Spronser Seen oder genussvolle Radtouren: Hier kommen Naturliebhaber, Genießer und Outdoor-Fans voll und ganz auf ihre Kosten!
Highlight: Wandern mit Bergsteigerlegenden! Mit weltbekannten Bergsteigern können Sie sich in Algund auf eine Wandertour begeben, die Sie so schnell nicht vergessen werden. Es erwarten Sie inspirierende Gespräche über Gipfelerlebnisse, Erzählungen von Bergabenteuern und intensive Momente inmitten der Südtiroler Bergwelt. Wanderung mit
Extrembergsteiger Hans Kammerlander (am 15. Juni, 14. Juli und 18. August), Hanspeter Eisendle (am 1. September) und Simon Gietl (am 22. September).
In die Pedale auf der Via Claudia Augusta
Die Via Claudia Augusta ist einer der schönsten Talradwege Südtirols. Entlang der Route flussauf- und -abwärts der Etsch verlocken zwischen Reschensee und Bozen viele Sehenswürdigkeiten zum Zwischenstopp. Die Heimreise kann man zwischen Meran und Mals auch mit der Vinschger Bahn antreten. Diese bringt auch die Mountainbiker näher an ihre Ziele heran: die Texelgruppe, den Nörder- oder den Sonnenberg, das Passeier-, Ulten- und Schnalstal.
Südtirol GuestPass Algund: 365 Tage voller Vorteile Bereits ab einer Übernachtung erhalten Gäste bei den teilnehmenden Betrieben den Südtirol GuestPass Algund kostenlos zum Nächtigungspreis dazu. Er ermöglicht die kostenlose Nutzung aller öffentlichen Verkehrsmittel in ganz Südtirol sowie ausgewählter Aufstiegsanlagen und den kostenlosen Eintritt in über 90 Landesmuseen.
Die perfekte Unterkunft im Gartendorf
Ob Ferienwohnung, luxuriöses Hotel, Pension, Residence oder Urlaub am Bauernhof: In Algund finden Sie garantiert Ihre gewünschte Unterkunftsart. Weitere Informationen finden Sie unter www.algund.info
Hunderte Kilometer Radwege führen in Südtirols Haupttälern entlang der Etsch, dem Eisack und der Rienz. Für Wanderer gibt es ebenso viele gepflegte Wanderwege entlang der Waale.
Etwa 150 Kilometer sind es vom Reschenpass bis zur südlichen Landesgrenze an der „Salurner Klause“; ca. 80 Kilometer sind es vom Brenner dem Eisack entlang nach Bozen, und in etwa gleich weit ist die Distanz von Brixen bis zur Landesgrenze in Vierschach. Zudem gibt es hunderte Kilometer von Radwegen und befahrbaren Forststraßen, welche die kleineren Seitentäler und Almen erschließen. Auch hier führen viele Wege entlang von Rinnsalen oder Bächen. Im Kontrast zu stillen Bergseen und kleinen Gebirgsbächen stehen die tosenden Wasserfälle wie in Partschins, die Reinbachfälle oder der Stuller Wasserfall. Besonders zur Schneeschmelze im Hochgebirge oder nach intensiven Niederschlägen wird einem die tosende und unsagbare Kraft des Wassers vor Augen geführt.
Was für das „Erfahren“ gilt, trifft auch fürs „Erwandern“ zu. Gemütlich, ohne Steigungen entlang von Etsch, Eisack und Rienz. Wanderungen im Mittelgebirge, durch Wälder zu den Almen, oft wird man von einem Plätschern oder Rauschen begleitet.
Mehrere hundert Kilometer Waalwege und tausende Kilometer Wanderwege Im Vinschgau, in Meran und Umgebung und im Passeiertal sind die Waale und
die daneben verlaufenden Waalwege eine besondere Touristenattraktion. Wenig Höhenunterschied, beliebige Ein- und Ausstiege, kleine und größere Gastronomie entlang der Strecken und der Blick in eine herrliche Landschaft. Der bekannteste dürfte der Marlinger Waalweg von der Töll bis nach Lana sein. Praktisch in jedem Ort im Meraner Talkessel verlaufen mehr oder weniger lange Waalwege. Wesentlich höher verläuft der Kuenser Waalweg
Naturpark Stilfser Joch
erwandern
bis Dorf Tirol. Noch höher und mit herrlichem Ausblick in den Vinschgau samt der Ortler-Gruppe verlaufen die Waalwege am Naturnser Sonnenberg und im Vinschgau.
Kraft und Gesundheit aus frischem Quellwasser
Die Tiroler Badl-Kultur geht bis in die Zeit des 15. Jahrhunderts zurück. Damals wussten die Bewohner um die heilende Kraft einzelner Quellen.
Dementsprechend wurden sie auch genutzt, wie zahlreiche Dokumente und immer noch bestehende alte Badhäuser beweisen.
Rückbesinnung auf die alte „Tiroler Badl-Kultur“
Immer mehr Südtiroler Hotels mit ihren großzügigen Wellness- und Badeanlagen besinnen sich dieser alten Kultur samt der Heilkraft des Wassers. Es ist eine über Jahrhunderte dauernde
Entwicklung von den „Tiroler Bauernbadln“ bis zur alpinen Wellness: Wasser in Verbindung mit Pflanzen, Kräutern, Baumrinden, Waldfrüchten, Mineralien, feinstem Gletschersand und anderen natürlichen Stoffen. Altes Wissen über die Heilkraft unseres Wassers, über Kräuter und deren Wirkung in Verbindung mit alternativer Medizin bringt oft erstaunliche Erfolge in der Reha und beim Heilen diverser Beschwerden.
Die Badl Kultur in Bad Moos
Waalweg Zaalwaal in Schlanders
Ein Abenteuer-Sommer zwischen Natur und Gletscher
Zweigt man vom Südtiroler Vinschgau aus in das Schnalstal ab, vorbei an Reinhold Messners Schloss Juval, breitet sich nach wenigen steilen Kurven eine neue, pittoreske Landschaft aus: urig, gesäumt von alten hölzernen Bauernhöfen und einer imposanten Gebirgskulisse.
Kontrastreich und voller Geschichte präsentiert sich das Schnalstal, das von der weltberühmten Gletschermumie Ötzi und von mystischen Klöstern des Mittelalters erzählt, von bäuerlich karger Ursprünglichkeit und von gewieften Skitourismuspionieren, die die Welt zu sich auf den Gletscher am Talschluss holten. In der Alpin Arena Schnals, ganz hinten im kleinen Südtiroler Seitental, erheben sich mächtig die Berggruppen des Hochjochferner Gletschers. Hier verspricht der Sommer Natur in all ihrer Schönheit. In hochalpiner Landschaft, nur 40 Autominuten von Meran entfernt und doch in ruhiger Abgeschiedenheit, wird gewandert und
geradelt, vorbei an liebevoll gepflegten Weiden, empor zu aussichtsreichen Gipfeln, umgeben von einer Landschaft, die durch schneeweiße Bergspitzen, tiefblaue Seen und weite Lärchenwälder besticht.
Innovation trifft auf ursprüngliche Bergnatur
Hier trifft man auf Menschen, die tief verwurzelt sind mit ihrem Tal und ihren Blick dennoch weit hinaus richten.
So wurde bereits in den 70ern von Schnalser Pionieren in Eigenleistung eine Seilbahn auf den Gletscher erbaut. An der Bergstation, auf 3.212 Meter, genießen heute Wanderer die regionale Mittagsküche im Restaurant des Glacier Hotel Grawand, Rundum-Panorama inklusive. Von Innovationsgeist und gekonnter Verschmelzung zwischen Natur und Kultur zeugt seit kurzem eine Installation in atemberaubender Höhe: der Iceman Ötzi Peak auf 3.251 Meter, das Tor zu 126 Dreitausendern. Mit der Gletscherbahn geht‘s in nur
sechs Minuten auf 3.212 Meter und von dort über gesicherte Stiegen zur Aussichtsplattform. Bereits der Weg gibt tiefe Einblicke in die Eiswelt von Ötzi, dem Mann aus dem Eis. Oben angekommen blicken Gäste dem besten aus drei Ländern entgegen: der facettenreichen Bergwelt von Italien, der Schweiz und Österreich. Im Norden entdeckt man die Weißseespitze (3.526 Meter) am Ende des Kaunertales und die Wildspitze (3.768 Meter) in den Ötztaler Alpen. Im Nordosten ragt nur wenige Meter entfernt die Finailspitze mit 3.514 Meter über uns hinaus, im Osten daneben der Similaun (3.606 Meter), an dessen Fuße die Gletschermumie „Ötzi“ gefunden wurde. Gen Süden begeistern der Ortler (3.905 Meter) und der markante Monte Cevedale (3.769 Meter), und im Hintergrund schimmert an manchen Tagen sogar das Blau der Adria durch. Der Iceman Ötzi Peak auf 3.251 Meter ist ein wahrer Schauplatz bedeutender Wendepunkte. So wie Wanderer
und Skifahrer am Schnalstaler Gletscher sich entscheiden, welchen Pfad sie beschreiten wollen oder über welche Piste sie carven, wählt auch das Wasser am benachbarten Tisenjoch seinen zukünftigen Verlauf. Im Norden bahnt sich das Wasser über Inn und Donau den Weg ins Schwarze Meer, im Süden fließt es über die Etsch südlich von Venedig in das Mittelmeer. Mit der Entscheidung des Wassers wurde auch einst die Staatsgrenze zwischen Italien und Österreich durch die Natur bestimmt. Auch der Pfad der Transhumanz (Schafübertrieb) ist von der Plattform aus zu sehen. Diese jahrhundertealte Tradition zählt seit kurzem zum immateriellen Welterbe der UNESCO.
Spaß und Action auf Lazaun
Die Umlaufbahn Lazaun bringt die Gäste auch im Sommer auf 2.430 Meter. Aber damit nicht genug – eine zusätzliche Attraktion begeistert Groß und Klein: die Mountaincarts von Sportservice Erwin Stricker. Ein tolles Angebot für all jene, die Spaß und Action am Berg suchen. Spannend und actionreich geht es mit den Mountaincarts auf dem Forstweg ca. vier Kilometer von der Bergstation Lazaun talabwärts bis nach Kurzras. Die Carts können jeden Mittwoch, Freitag, Samstag und Sonntag bequem an der Bergstation ausgeliehen und an der Talstation wieder zurückgegeben werden.
Schnalstaler Gletscherbahnen
Kurzras 111 | I-39020 Schnals
Tel. +39 0473 662 171
info@schnalstal.com | www.schnalstal.com
Die Alpin Arena Schnals ist ab 12. Juni 2021 von 10 bis 16.30 Uhr geöffnet.
Höhe, Weite, Freiheit: Geheimtipp Eggental
Streifzüge zu Fuß und mit dem Bike durch das UNESCOWeltnaturerbe Dolomiten. Das Südtiroler Eggental liegt romantisch in den Bergen. Ausgebreitet zwischen Rosengarten und Latemar lockt es mit vielen Highlights: extra viele Sonnenstunden bis weit in den Herbst hinein.
Ein Wanderwegenetz, das mehr als 500 Streckenkilometer durch die unberührte Natur führt. Dazu kommt eine sehr geringe Übernachtungskapazität – umgerechnet sind es nämlich nur 24 Betten pro Quadratkilometer. Zur perfekten Infrastruktur für Urlaub in der Abgeschiedenheit gehören zahlreiche Aufstiegsanlagen, die die Gäste ohne Wartezeiten die ersten Höhenmeter überwinden lassen. Beste Voraussetzungen also für ungestörte Streifzüge durch das UNESCOWeltnaturerbe Dolomiten, sei es zu Fuß oder mit dem Bike.
Wanderparadies für die ganze Familie
Mitten rein zwischen die schroffen Felsen? Oder lieber gemütlich durch Wälder und Wiesen wandern mit den mächtigen Dolomiten als Kulisse? Im Südtiroler Eggental muss man sich nicht festlegen und kann sich jeden Tag dank einer großen Auswahl an Touren und Aufstiegshilfen neu entscheiden. Darum ist die Region der perfekte Urlaubsort für die gesamte Familie: Egal ob sportlich oder genussvoll veranlagt oder mit dem Kinderwagen unterwegs – hier findet jeder seine persönliche Traumroute.
Eggentaler Bergkino: Weil die Natur die schönsten Bilder zaubert
Wie wäre es zum Beispiel mit einem Besuch im Bergkino? Hier lauschen Gäste den Stimmen der Natur und genießen Panoramablicke aufs UNESCO-Weltnaturerbe Dolomiten: Wilde Bergketten, sanft gewellte Almflächen und weite Wälder wechseln sich ab an den sechs besonders schönen Aussichtspunkten, die entlang der Wanderwege installiert wurden. Zum Beispiel bei den leicht erreichbaren Latemarwiesen, wo permanent der Blockbuster Rosengarten gezeigt wird. Auch zum Bergkino Waltherplatz dauert es nicht lang; es schenkt eine phänomenale Aussicht auf unzählige Bergspitzen wie Latemar, Schwarz- und Weißhorn, Ortler, Stubaier und Zillertaler Alpen sowie Schlern. Egal, für welchen Film man sich entscheidet: Eine Panoramatafel informiert jeweils über die gezeigten Bergspitzen und -gruppen, ein Holzrahmen definiert die Leinwand und die einem Kino nachempfundenen Sitzgelegenheiten sind von einem einheimischen Tischler aus regionalen Hölzern ökologisch hergestellt.
Frei sein auf der Sonnenseite der Dolomiten
Höhe, Weite, Freiheit – dieser Dreiklang begleitet Urlauber durchs gesamte Eggental. Auch wer unten im Tal bleibt, findet genügend Möglichkeiten für Spaziergänge und leichte Wanderungen durch mehr als 140 Quadratkilometer Wald und freie Wiesen. Eine gemütliche Wanderung verläuft von
Berg-Erlebnis-Auszeit im Hotel Cristal Nach einem Wander- oder Biketag am Latemar garantieren unser Innen- und Außenpool mit Sonnenterrasse sowie der Wellnessbereich Entspannung mit Bergblick. Und wie wär’s mit einem Besuch im Golfclub Petersberg? Natürlich verwöhnen wir sie rundum mit kulinarischer Top-Qualität.
Obereggen über den Templweg zum Karersee, der in allen Blau- und Grünschattierungen schimmert. Die „Perle der Dolomiten“ verdankt ihr einzigartiges Farbenspiel angeblich einem liebeskranken Hexenmeister. Der hatte für eine hübsche Nixe einen Regenbogen mit Juwelen in den Himmel gezaubert. Doch die Angebetete tauchte einfach ab, und vor lauter Wut zerschmetterte der Hexer sein Kunstwerk und warf es ihr hinterher. Auf Ladinisch heißt der Karersee, in dem sich die Nordwände des Latemar spiegeln, heute noch „Lec de ergobando“, übersetzt: Regenbogensee.
Biken mit Herz: Zwischen Latemar und Rosengarten führen zahlreiche Trails ins Glück
Das Eggental ist auch bestens für Biker und solche, die es werden wollen, gerüstet: Radtransport mit dem Lift, spezialisierte Hotels, GPS-Tourenportal und traumhafte Routen vor gigantischer Dolomiten-Kulisse lassen keine Wünsche offen. Es muss ja nicht immer die Latemar Ronda sein, die als Mountainbike-Klassiker gilt und die man entweder als sportliche Herausforderung oder als Tour für Einsteiger und Familien mit Bahnunterstützung fahren kann. Auch wer das
Aktiv- entspannter Genuss ohne Grenzen im Ganischgerhof
Lassen Sie sich nach dem Wandern, Golfen oder Radeln von der Gourmetküche im ****S-Hotel und den Ganis Betrieben mit dem einzigartigen kulinarischen Angebot der "Ganis ¾ Pension Plus+" verwöhnen
Ganischgerhof Mountain Resort & SPA****S | I-Deutschnofen Tel +39 0471 616504 | office@ganischgerhof com | ganischger com
Vier spezialisierte Hotels – eine Familie: wir sind Ihre Profis für erlebnisreiche Genusstage am Fuße des Rosengartens und des Latemars. Wandern und biken mit den bergbegeisterten Familienmitgliedern und vorzügliche Speisen und Weine genießen – dies alles in den faszinierenden Dolomiten.
info@dolomiti-hotels.net | dolomiti-hotels.net
erste Mal in den Bergen aufs Bike steigt, findet genügend Fahrspaß auf breiten Forstwegen mit wenig Höhenmetern. Gute (E-)Bikes können überall vor Ort geliehen werden; genügend Ladestationen sorgen bei Bedarf für den PowerNachschub unterwegs.
Sonne, Mond und mehr: Urlaub im Sternendorf Im Eggental können alle Hobby-Astronomen ihrer Leidenschaft spielend leicht im Urlaub nachgehen. Die kleinen Dörfer Steinegg und Gummer haben sich zum „Ersten Europäischen Sternendorf“ zusammengeschlossen und bieten ein kosmisches Rundumerlebnis mit Südtirols einziger Sternwarte, Sonnenobservatorium und Planetarium. Kleine Wanderung durchs Weltall gefällig? Dann empfiehlt sich der leichte Planetenweg, der von Merkur bis Pluto rund zehn Kilometer durch Wälder, Wiesen und ein Biotop führt. Im Maßstab eins zu einer Milliarde verdeutlicht er das Größenverhältnis unseres Sonnensystems und erzählt via Schautafeln Spannendes über den jeweiligen Himmelskörper.
Abends lockt dann die perfekte Aussicht auf den nächtlichen Sternenhimmel inklusive Milchstraße. Aufgrund der geringen Lichtverschmutzung verlieh das italienische Portal für Astro-Tourismus „Astronomitaly“ beiden Dörfern das Prädikat „Gold“ für einen „der schönsten Nachthimmel in Italien“. Tipp: Die Astro-Wirte, die zum Vollmond Köstlichkeiten wie Mondfinsternis-Knödel oder MilchstraßenMilchreis auftischen, halten Teleskope für die Gäste bereit.
So kann jeder für sich in die Sterne gucken. Und sich danach in einem stilvoll astronomisch eingerichteten Schlafzimmer zur Ruhe betten.
Über das Eggental
Die sieben Orte des Eggentals liegen nur 20 Kilometer von der Autobahnausfahrt Bozen Nord. Das Gebiet wird von nur 9.300 Einwohnern bewohnt und erstreckt sich über 200 Quadratkilometer, davon sind 70 Prozent Waldfläche. Wanderer haben im Angesicht des UNESCO-Weltnaturerbes Dolomiten mit Rosengarten und Latemar gut 500 Kilometer markierter Wege zur Auswahl. Unter besonderem Schutz stehen die Naturparks Schlern-Rosengarten und die Bletterbachschlucht. Insgesamt 30 Hütten und Buschenschänken bieten traditionelle Südtiroler Köstlichkeiten an und laden auf ihren großen Sonnenterrassen zum Einkehren ein. Die rund 5.000 Gästebetten verteilen sich auf 17 Hotels im 4-Sterne-Bereich sowie auf weitere 45 Hotels im 3-SterneBereich. Circa 65 Prozent der Unterkünfte – darunter Apartments für unterschiedliche Ansprüche – sind klein und familiengeführt. Die Orte und Berge des Eggentals kann man dank des sanften Mobilitätsangebot auch ohne Auto erkunden.
Ausgezeichnet mit 3 Hauben Gault Millau verwöhnen wir Sie im Genießerhotel Sonnalp mit regional-mediterraner Leichtigkeit und tollen Weinen. Traumhafte Ausblicke auf die Dolomiten und aktiver Spass beim Wandern, Golfen und E-Biken ist garantiert.
Naturphänomen Eislöcher bei Eppan
Auf ein Naturphänomen treffen Wanderer auf einem Waldweg zwischen Eppan und Kaltern. Es ist eine Mulde, etwa 200 Meter lang und bis zu 50 Meter breit, am Fuße des Gandberges unterhalb von Matschatsch.
In einem von Felstrümmern übersäten, schütteren Wald auf 500 Meter Meereshöhe gedeihen hier Pflanzen, die normalerweise erst ab 1.200 Meter ü. d. M. im Hochgebirge wachsen.
Das lässt auf besondere klimatische Bedingungen und niedrige Temperaturen schließen. Dieses Naturphänomen wird mit dem physikalischen Prinzip der Windröhre erklärt: Das Gebiet rund um die Eislöcher ist von Porphyrschuttmassen geprägt. An den oberen Öffnungen fließt warme Luft hinein, die am Fels abkühlt. Die kalte Luft strömt dann nach unten und entweicht an den unteren Öffnungen der Gesteine als kalte Luft (0-9° C).
Eintauchen und auftanken
Na, höchste Zeit für mehr Elan und neue Energie? Dann ist hier der Ort, um Kraft zu schöpfen: Eppan an der Südtiroler Weinstraße belebt und bewegt durch „Burgen –Seen – Wein“.
Erinnern Sie sich noch an das Gefühl der Frische, das Prickeln beim Eintauchen ins kühle Nass? Ja, genau so fühlt es sich an, wenn das Herz einen angeregten Satz macht. Ein glücksseliger Moment. Und genau dafür hat Eppan an der Weinstraße gleich zwei Badeseen zu bieten, den Großen und Kleinen Montiggler See. Den ganzen Sommer über mit erfrischender Wassertemperatur und einer ausgezeichneten Wasserqualität gehören die Seen mitten im Landschaftsschutzgebiet zu einem Ort, um die Lebensgeister zu aktivieren, um zahllose Sonnenstrahlen zu tanken und die Kraftreserven aufzufüllen.
Auch im Hochsommer Eisstalaktiten
Gerade deswegen sind die Eislöcher besonders im Sommer ein beliebtes Ausflugsziel, denn an besonders heißen Tagen trifft man hier auf angenehme Temperaturen. Je weiter man in die Mulde der Eislöcher kommt, desto fühlbarer wird der Unter schied: Hier ist es richtig kalt.
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Umgeben, ja, nahezu verborgen, von einem üppigen Mischwald sind die Seen Ausflugsziel und Rückzugsoase gleichermaßen. Ein Geflecht von Wanderwegen führt über satten Waldboden und dunkles Porphyrgestein hinein ins Grün. In Seelenruhe spazieren, wandern, einfach sein. Neue Energie inhalieren mit jedem Schritt. Und wer dann doch mehr will, sucht den Kern von Eppan in den 180 antiken Ansitzen und Burgen, den sorgsam gepflegten Weinkellern und den einladenden Gastronomiebetrieben. Um nach dieser prickelnden Auszeit im Alltag wieder mit neuem Schwung durchzustarten.
Tourismusverein Eppan Bahnhofstraße 7 | I-39057 Eppan an der Weinstraße Tel. +39 0471 66 22 06 info@eppan.com | www.eppan.com
Bozen: Kultur & Natur
Kein Sommer in der Stadt ohne hochkarätige Konzerte – in Parkanlagen, auf Plätzen und in den architektonischen Juwelen Bozens. Und kein Sommer ohne Tanzfieber für Groß und Klein.
Der Bozner Sommer lädt auch heuer zum Südtirol Jazzfestival, zum Festival Tanz Bozen und zum Bolzano Festival Bozen ein. Wer nur wenige Tage Zwischenstopp oder Auszeit in Bozen hat, schnürt sich am besten sein eigenes Urlaubspaket mit Highlights und Besichtigungen nach dem eigenen Geschmack.
Jazzfestival und Bozen Festival
Das Südtirol Jazzfestival Alto Adige findet vom 25. Juni bis zum 4. Juli
wieder statt; jedes Jahr treten im Rahmen des Festivals herausragende internationale Künstler auf den verschiedenen Bühnen in Südtirol auf. Das Bolzano Festival Bozen entzündet auch in diesem Sommer ein mitreißendes Feuerwerk der klassischen Musik in Bozen. Seine internationale Klasse verdankt das Festival einer beeindruckenden Reihe hochkarätiger Solisten und Dirigenten. Als Austragungsorte für herausragenden Konzerte stehen besondere Orte wie das Schloss Maretsch, der Merkantilpalast, das Stadttheater, das Musikkonservatorium Monteverdi, das Museum für Moderne Kunst, die Grieser Pfarrkirche auf dem Programm. Weitere Informationen unter: www.bolzano-bozen.it
Wanderung zu den Erdpyramiden Kinder bezeichnen sie als Lehmsäulen mit Hut. Die Erdpyramiden am Ritten sind nicht nur ein Naturwunder, sondern lassen sich auch mit einer wunderschönen Wanderung kombinieren. Erdpyramiden gibt es in den Dörfern Unterinn, Lengmoos und Oberbozen. Während sie in Unterinn eher einen Weißton haben, sind sie in Oberbozen und Lengmoos rosarot. Alle zeichnen sich durch etwas Besonderes aus: In Unterinn verstecken sie sich in einem zauberhaften Wald, in Lengmoos hat man einen fantastischen Blick von der dortigen Aussichtsplattform über Mittelberg und die Dolomiten, und an jene Erdpyramiden in Oberbozen kommt man ganz nah heran. Eines haben alle gemeinsam: Sie sind zu jeder Jahreszeit einen Ausflug wert.
Oase der Ruhe für Naturliebhaber und Individualisten
Nostalgische Romantik in einem familiär geführten Haus
Aufatmen zwischen Wiesen und Wäldern Tradition in Südtirol wieder weiter erleben
Urlaub bei Freunden
Ringsum die Kulisse der majestätischen Dolomiten
… denn wer DIE WELT genießen kann, kostet Geheimnisse!
Die Erdpyramiden am Ritten
Waltherplatz, Bozen
Freiheit spüren im Eisacktal
Sonnenstrahlen fallen wärmend auf das Gesicht, während Kuhglocken die angenehme Stille brechen. Tief einatmen, um jede Zelle des Körpers mit der frischen Luft der Berge zu versorgen. Und da ist es: das Gefühl der Freiheit, das man so nah am Himmel noch tiefer spürt.
Einfach stehen bleiben, nichts tun und auf die spektakuläre Skyline der Dolomiten blicken. Oder loswandern, um auf Wald- und Wiesenwegen über die weiterläufige Villanderer und Feldthurner Alm bei einer der Hütten einzukehren. Die Wirtin serviert Speckknödel in Fleischsuppe, Schlutzkrapfen und fluffigen Kaiserschmarrn. Das Gläschen Silvaner dazu kommt direkt von einem der Winzer rund um Klausen. Kleine Weingüter liegen versteckt in den Weinbergen. Angebaut werden hauptsächlich Weißweine wie MüllerThurgau, Silvaner und Kerner, aber auch die im Eisacktal weniger üblichen Sorten wie Grüner Veltliner, Riesling und Ruländer. Kommt man bei einem dieser Höfe vorbei, sollte
man die Gelegenheit nutzen und den edlen Tropfen direkt vom Erzeuger verkosten. Schmeckt wunderbar mit Südtiroler Speck und hausgemachtem Brot.
Im Mittelpunkt Südtirols Wie vielfältig das Gebiet ist, zeigt sich, wenn man plötzlich im dichten Nadelwald vor den Barbianer Wasserfällen steht und staunt, wie kraftvoll das Wasser über die Felsen stürzt. So individuell die Wünsche und Vorstellungen eines jeden Menschen sind, so breitgefächert ist das Angebot, welches die Genussregion Klausen, Barbian, Feldthurns und Villanders bietet.
Die kleine, aber feine Ferienregion Gitschberg Jochtal lockt mit Erlebniswanderungen auf Höfe-, Milch- oder Bienenwegen, mit spannenden Begegnungen mit Südtiroler Urgesteinen sowie mit aussichts- und genussreichen Almentouren.
Gemütliche Bergdörfer. Saftig-grüne Blumenwiesen, gespickt mit urigen Almhütten. Gekrönt von über 500 Gipfeln und überstrahlt von stahlblauem Himmel. Gäste der Ferienregion Gitschberg Jochtal wechseln auf die Sonnenseite der Alpen und genießen Südtirol in
seiner reinsten Form. Gerade mal eine knappe Autostunde südlich von Innsbruck, gleich hinter dem Brennerpass und nahe an der Universitäts- und Domstadt Brixen gelegen, finden Urlauber hier intakte Natur und den Luxus von nahezu unbegrenztem Freiraum und unbeschwerter Seelenruhe. Gerade in der heutigen Zeit ist das wichtiger denn je.
Sommerfreuden mit der kostenlosen „Almencard Plus“ Wer auf einen Gipfel oder zu einer der vielen traditionell bewirtschafteten Hütten und Almen möchte, hat es in
Wo das gute Leben zu Hause ist!
Hoch oben am Berg, da ist der Himmel näher. Das gilt einmal mehr, wenn vom Wellness- und Genusshotel Bacherhof die Rede ist. Hier oben in Meransen, auf 1.414 Meter, fällt das Genießen nämlich erstaunlich leicht.
Aber was macht ein Hotel zum Genusshotel? Woran erkennt man es, das gute Leben? Vielleicht an der Art und Weise, wie Familie Pichler ihr Gastgebersein lebt. Offenherzig, locker und mit einer Begeisterung für alles Schöne und Gute, die ansteckt. Oder an der hohen Kunst des „Schnauzerzwirbelns“ – der Lieblingsdisziplin von Seniorchef und Sommelier Toni. Das kulinarische Konzept: frisch, lokal, gschmackig. Verarbeitet werden hauptsächlich Produkte von lokalen Erzeugern. So bleiben die Wirtschaftskreisläufe klein und die Lieferwege kurz. Im Weinkeller finden
der Almenregion Gitschberg Jochtal doppelt leicht. Denn sowohl die Bustransfers als auch die Liftfahrten auf die beiden Sonnenbalkone Gitschberg und Jochtal sind dank der „Almencard Plus“ bis in den November hinein kostenfrei. Die kostenlose Gästekarte holen sich Urlauber direkt im Hotel ab, bevor sie unbeschwert die Bergsonne genießen.
Familienparks Gitschberg und Jochtal
In der Almenregion Gitschberg Jochtal schlägt ein Doppelherz für Familien und Kinder. Denn es gibt gleich zwei Familienparks: den „Sonnenpark
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sich edle Tropfen aus Südtirol und Italien – und so manche Rarität. Das Bacherhof-Lebensgefühl könnte aber auch mit dem Bergwellness-Angebot auf 1.200 Quadratmetern zu tun haben. Hier warten verschiedene Saunen und Dampfbäder, ein Innenpool und ein beheiztes Freibad. Und dann ist da ja auch noch die Bergwelt der Almenregion Gitschberg Jochtal, die es zu entdecken gilt! Mit der kostenlosen Gästekarte „Almencard PLUS“ können Sie die Bergbahnen Gitschberg Jochtal, alle öffentlichen Verkehrsmittel Südtirols und über 90 Museen kostenlos nutzen!
Gitschberg“ und den „Erlebnispark Jochtal“. Beide Parks sonnen sich auf südseitigen Aussichtsterrassen, 2.113 und 2.008 Meter über den Dingen, direkt an den jeweiligen Bergstationen. So erreichen Familien –auch mit kleinen Kindern und mit den Großeltern – die abwechslungsreichen Erlebnisareale ganz entspannt.
Qualität schlägt Quantität: Sommerurlaub fern des Massentourismus Die Almenregion Gitschberg Jochtal bietet einsame Wanderwege abseits jeglichen Trubels. Einige Beispiele
gefällig? Auf dem sieben Kilometer langen Pfunderer Höfeweg wandert man nicht nur durch die Natur des einsamen Pfunderertals, sondern ist jahrhundertealten bäuerlichen Traditionen auf der Spur. An 13 Stationen gibt der didaktische Rundwanderweg Einblick in die kulturellen Besonderheiten des stillen Pfunderertals. Wohn- und Heuhütten, Almschenken, Kapelle, und das alles inmitten einer Bilderbuchlandschaft: Die Fane Alm auf 1.739 Meter Seehöhe gelegen, gilt als das schönste Almdorf Südtirols. Wer das nicht glaubt, stattet dem
Dem Himmel ganz nah
Der luxuriöse Tratterhof – The Mountain Sky Hotel auf 1.500 Meter über dem Südtiroler Eisacktal und Pustertal trumpft mit seiner Lage am Sonnenhochplateau Meransen mit Blick auf die Dolomiten. Die Aussicht auf die majestätischen Spitzen der sogenannten „Bleichen Berge“ sorgt bei seinen Gästen für tägliches Staunen.
Die weiträumigen Suiten des Terrassenhotels sind harmonisch in den natürlichen Geländeverlauf der Pfunderer Berge integriert, die über das urige Altfasstal direkt vom Hotel aus autofrei erkundet werden können. Die individuelle Terrassenbauweise des Tratterhofs bietet jedem Gast viel Platz und das zauberhafte Gefühl der Freiheit im Berghimmel. Gleichzeitig garantieren die Luxury-Suiten auf diese Weise maximale Privatsphäre ohne Verzicht auf unendlichen Weitblick. Die lichtdurchflutete Wellnesswelt des Monte Silva Spa verfügt über mehrere Outdoor-Pools, einen Indoor-Pool sowie acht verschiedene Saunen inklusive Showsauna. In der
„Almansemble“ übers Valler Jöchl, die Rotenstein-Alm und das Pachen Jöchl einen Besuch ab!
„Big Five“: Safaris zu fünf Bergen in der Almenregion Gitschberg Jochtal In der Almenregion Gitschberg Jochtal führen fünf Wanderrouten unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade auf die Big Five, also auf fünf einzigartige Gipfel. Alle konkurrieren miteinander um die schönsten Ausblicke. Die Wilde Kreuzspitze beispielsweise – mit 3.132 Metern der höchste Gipfel der Big Five – enthüllt die Schönheit des Wilden Sees. Absolut instagramtauglich ist der idyllische Anstieg auf die Seefeldspitze. Hier spiegeln gleich drei Seen die Bergwelt und das Blau des Himmels wider. Seit das Bergdorf Terenten bei der Almenregion Gitschberg Jochtal mitmacht, gibt es für Aktivurlauber einen Neuzugang bei den BigFive-Gipfeln: die Eidechsspitze. Weitere Informationen unter: www.gitschberg-jochtal.com
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Beautyfarm des Hotels findet der Großteil der Wohlfühlanwendungen unter Einbeziehung der hauseigenen Naturkosmetiklinie Monte Silva Cura statt. Eine klare Trennung zwischen Adults-only-Wellness und Familien-Spa ermöglicht bestmögliche Entspannung inmitten der alpinen und sonnenverwöhnten Natur des Hotels.
Das üppige Frühstücksbuffet, das Mehrgang-Abendwahlmenü, oberste Sauberkeit in allen Bereichen und das familiäre Ambiente spielen eine ebenso wichtige Rolle bei den OnlineTopbewertungen wie die absolute Premiumlage. Über dem gesamten Service-Angebot wacht die Gastgeberfamilie Gruber-Hinteregger seit Generationen mit Hingabe und Leidenschaft.
Tratterhof – The Mountain Sky Hotel ****S Großbergstraße 6 | I-39037 Mühlbach/Meransen
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Auftanken und Ruhe finden. Sich einlassen
Kraftorte in Südtirol. Ruhe: ein Strom positiven Fühlens. Good Vibes: esoterische Bewusstseinserweiterung. Verstärkte Sinneseindrücke. Energie: pur und spürbar. Mystik: der Strom des Atems. Ein und aus. Der Duft von Erde und Wasser. Kaum wahrnehmbare Geräusche. Erde unter den Füßen. Frei werdende Emotionen. Jeder von uns hat dies schon irgendwann erfahren. Mehr oder weniger intensiv.
Nicole Dominique Steiner
K
raftplätze: Südtirol ist nicht nur das Paradies zwischen Nord und Süd, das Herz der Dolomiten und der unberührten, unmittelbaren Natur. Südtirol ist auch ein Kraftplatz par excellence.
Es gibt Orte, die etwas in uns zum Erklingen bringen, was seit Urzeiten verborgen im Menschen schlummert. Was seine Essenz bestimmt und sein unbewusstes Leben. Eine besondere Sensibilität. Die Fähigkeit, ohne Code zu kommunizieren, mit dem, was uns umgibt, mit dem Ort, an dem wir uns empfinden. Mit dem, was war, was ist und was sein wird. Mit den Elementen Wasser, Erde, Luft und Feuer. Was im Alltag unter Stress, einer Vielzahl
von Impulsen, dem hektischen Leben des 21. Jahrhunderts mit all seinen Ablenkungen verborgen ist, kann zu neuem Leben erweckt werden. Bringt uns unserem Selbst näher. Kraftplätze verbinden uns mit dem Kosmos, mit dem Universum, nähren unsere Essenz. Südtirol ist mit seiner Fülle an Natur, an Natur-Erleben, an Schönheit, an Lebenskunst schon insgesamt ein Kraftplatz. Eine Schatzkammer an Kraftplätzen. Wer das Glück hat, im rechten Moment einen solchen Ort zu besuchen, kann sich seinem Zauber nur schwer entziehen.
Im Tal und auf höchsten Berggipfeln –von 400 bis 2.500 Meter
Der auffälligste Kraftort Südtirols ist der Schlern. Von weitem sichtbar ist er ein Wahrzeichen Südtirols alpiner Landschaft. Zwischen 1505 und 1510 fanden am Fuß des Schlerns, auf Schloss Prösels, acht Frauen einen grauenhaften Tod. Verhört, gefoltert und verbrannt. Katharina, Anna, Juliane, Dorothea … Hexen, hieß das Urteil. Und Hexen sind noch heute ein Souvenir, das an den Urlaub am Schlern erinnert. Auf Puflatsch, dort wo die Seiser Alm, Europas größte
Der Hügel von Kloster Säben oberhalb von Klausen
Hochalm gen Gröden abfällt, stehen die Hexenbänke. Verwittert sind sie. Abgerundet und glattgeschliffen von Wind, Regen und Schnee der Jahrtausende. Von weitem scheint es, als hätte ein Riesenkind seine Bauklötze liegen lassen. Eine Gruppe von AugitPorphyrit-Felsblöcken, Steine magmatischen Ursprungs. Hier, heißt es, hätten die Hexen am Hexensabbat ihre wilden Tänze getanzt. Und hier kann man sie noch heute spüren, diese Kraftströme, die aus der Erde durch die Steine in den ganzen Körper zu dringen scheinen. In vorchristlicher Zeit wurde hier die Sonne angebetet. Die Hexenbänke sind imprägniert mit Gesängen, Gebeten und Gedanken. Und mit Energie.
Die byzantinische Festung auf dem Hügel von Castelfeder Vierzig Kilometer südlich vom Schlern auf 400 Meter Höhe zwischen dem Unterland und der Rückseite des Weißhorns. Ein Porphyrhügel. Castelfeder. Heute ein geschütztes Biotop, in der Vergangenheit eine Bestattungs- und Opferstätte, eine Siedlung von der Bronzezeit bis zur Spätantike. Eine byzantinische Festung und hochmittelalterliche Burg. Mehr als 160 Gebäude sollen es gewesen sein. Die Spuren der Menschen, die hier gelebt haben, sind für das Auge kaum mehr sichtbar. Wer innehält, die Augen schließt, sich einlässt auf die Vibrationen der Erde, den Wind, die Sonne auf der Haut, der meint, sie zu spüren, die Kraft, den Strom gelebten Lebens.
Magnetfelder, Wasseradern, Magie und Legende Kraftorte wurden immer wieder auch wissenschaftlich untersucht. Die Moderne steht Geschichten und Legenden mehr als skeptisch gegenüber. Nachgewiesen werden konnten allerdings Erdmagnetfelder, höhere Radioaktivität, Wasseradern und andere physikalische Anomalien, die als Erklärung für besonderes Empfinden dienen können. An Kraftorten finden sich häufig sakrale oder herrschaftliche Bauten. Der Hügel des Klosters Säben über dem Eisacktal ist ein typisches Beispiel. Bis im Jahr 1.000 war hier der Sitz des Bistums Sabiona, dann wurde er nach Brixen verlegt. Das Klos-
ter, das erst vor wenigen Wochen von den letzten Benediktinerinnen
– Klausur-Schwestern – verlassen wurde, zählt als einer der ältesten Wallfahrtsorte Tirols. Magie und Christentum. Bis hier oben ist das Rauschen des Flusses tief im Tal zu hören.
Unweit vom Kloster ein weiterer sakraler Kraftort. Dreikirchen bei Barbian. Die drei Kirchen St. Gertrud, St. Nikolaus und St. Magdalena stammen aus dem 13. bis 15. Jahrhundert. Erbaut wurden sie auf einer heidnischen Kultstätte, die den Quellgöttern gewidmet war. Im Mittelalter von Eremiten bewohnt, wurden die Kirchen bald zu einem mystischen Ort, der viele Menschen anzog, unter anderem auch Sigmund Freud und den Dichter Christian Morgenstern. Die drei Kirchlein stehen dicht an dicht auf 1.120 Meter Höhe und bilden ein Dreieck. In der christlichen Ikonographie entspricht das Dreieck dem Symbol des allsehenden Auges Gottes, das sie wiederum aus der Kabbala übernommen hat, der mystischen Tradition des Judentums. Ein Hinweis also auf magische Kräfte, die sich hier fangen. An Symbolik mangelt es nicht.
Der sagenumwobene Platz der Stoanernen Mandln Über hundert Steinfiguren reihen sich aneinander – in ihrer Mitte das Gipfelkreuz des Schöneck. Es ist immer noch ein Rätsel, was es mit diesen Figuren auf sich hat und wie sie entstanden sind. Die Theorien reichen vom Zeitvertreib von Hirten oder Wanderern bis in die finstere Vergangenheit: Damals soll dieser Ort angeblich den Hexen als Kultstätte gedient haben. Auch ob die ersten der Mandln wirklich von den Kelten stammen, ist unklar – trotzdem fühlt man sich hier an einem magischen Kraftplatz in den Sarntaler Alpen. Und als besondere Zugabe: ein sagenhaftes Panorama von der Ortler-Gruppe im Westen über den Alpenhauptkamm bis zu den Dolomiten.
Entspannen
Abschalten & Genießen
Mystische Erfahrungen am stillen Seeufer oder im tosenden Wasser Mit Wasser werden ganz besondere mystische Erfahrungen verbunden. Wasser ist ein unentbehrliches Element. Ohne Wasser sterben wir, Wasser ist allerdings selbst auch ein todbringendes Element und gleichzeitig ein Medium der besonderen Erfahrungen. Sei es durch Meditation oder ganz einfach durch Kontem-plation. An einem stillen Seeufer im Tal oder an einem der zehn Seen der Spronser Seenplatte zwischen 2.200 und 2.600 Meter Höhe im Naturpark Texelgruppe. Inmitten eines rauschenden Flusses. Oder in einer Klamm. Die Gilfenklamm am Eingang des Ratschingstals bei Sterzing führt über enge Steige, Stege und Treppen immer tiefer hinein in die tosende Gewalt
Unsere Highlights:
• Herrliche Lage in unberührter, idyllischer Natur –im Gsieser Tal zwischen den Rieserfernern und den Ausläufern der Defregger Alpen
• Großzügiger Wellness-Bereich
• Panorama-Hallenbad und Solefreibad Beautybereich
• Hervorragende Küche: Wir setzen auf frische Produkte von heimischen Bauern
• Regionale & mediterrane Spezialitäten
Neu ab Juni 2021:
• Einladender Eingangsbereich mit Rezeption
• Gemütliche Bar mit Loungeecke
• Lichtdurchfluteter Speisesaal
• neue Saunalandschaft
• Moderne Naturbelassene Zimmer: - Nature Room Summit
Natur & Wellness
04. Juli bis 01. August 4-Tage Urlaubspaket ab 508 Euro pro Person
Die Kultstätte der Stoanernen Mandln
des Wassers. Das Rauschen erfüllt die Ohren, die Haut spürt die prickelnde Feuchtigkeit tausender Mikrotröpfchen, alles andere verschwimmt hier, tu per tu mit den Elementen. Selbst das hochalpine Gelände wartet mit neben dem Staunen ob der Schönheit mit Erfahrungen der besonderen Natur auf.
Eintauchen und genießen Wer darin kein Netzwerk an höherer Harmonie, sondern nur Naturphänomen erkennen kann, wird nicht umhinkommen, die Natur für ihre außerordentliche Vielseitigkeit zu bewundern. Sich ausgestreckt auf einen sonnenwarmen platten Stein zu legen, muss nicht unbedingt mystische Erfahrungen zur Folge haben.
Genussmomente auf
Alta Badia ist der ideale Ort, um kostbare Augenblicke in den Bergen zu erleben sowie die ladinische Kultur und die hochwertige Gastronomie zu entdecken.
Alta Badia im Herzen der südtiroler
UNESCO-Weltnaturerbes Dolomiten, ist ein authentischer, kulturträchtiger Ort mit tausendjährigen Traditionen, welche die Ladiner, die Bewohner
Aber ein besonderes Eintauchen in die Natur. Die Wärme des sonnenerhitzten Steins, das leichte Erschauern, wenn man mit dem Finger bestimmte Linien nachfährt. Ob man daran glaubt, ist nicht wichtig. Was zählt, ist sich einzulassen auf die Schönheit, auf die Einzigartigkeit der Landschaft. Die Magie kommt dann von ganz allein.
höchstem Niveau
dieser Gegend, pflegen und verehren. Dank der Initiative „Nos Ladins – Wir Ladiner“, welche während der ganzen Sommersaison angeboten wird, hat man die Möglichkeit, das Gebiet ein paar Stunden lang wie echte Einheimische zu erleben. Das Ziel der Initiative ist, den zahlreichen Touristen des Tals die heimischen Traditionen näherzubringen, damit sie mit der Erfahrung vieler unvergesslicher Erlebnisse wieder in ihre
eigene Heimat zurückkehren können. Den unumstrittenen Protagonisten des Projekts ist eine starke, natürliche Leidenschaft für das Land gemein, das Land, wo sie geboren und aufgewachsen sind. Keiner kann diese Aktivitäten auf eine intensivere Weise lebendig werden lassen als die Menschen, die mit diesen Orten verbunden sind. Ein paar kostbare Momente in der Gesellschaft junger, einheimischer Bauern oder vielleicht mit einem Gourmetkoch, einer Köchin von traditionellen Gerichten, einem Radfahrer, einer Schneiderin oder einem Bergführer zu verbringen, all das gehört zu den Erfahrungen, die bei den Menschen bleibende Erinnerungen hervorrufen werden. Diese ist eine einzigartige Gelegenheit, um für ein paar Stunden ein waschechter Ladiner zu sein.
Gaumenfreude in Alta Badia Während des ganzen Jahres wird Alta Badia seinem internationalen Renommee als Gourmetdestination gerecht. Auch dank der zahlreichen Initiativen, die das Leben in der freien Natur mit
Walfahrtskirche Heilig Kreuz in Alta Badia
Walfahrtskirche Heilig Geist in Ahrntal
den Freuden des guten Essens verbinden, ist die Region ein Anziehungspunkt für Feinschmecker. Von Juli bis September lädt die Verkostungsreihe „Vins alaleria – Weine unter freiem Himmel“ zu einem unvergesslichen Outdoor-Erlebnis ein, bei dem die Teilnehmer die besten Weine der Region in Begleitung eines fachkundigen Sommeliers kennenlernen können. Die ausgewählten Locations
im Herzen der Dolomiten bieten die perfekte Kulisse, um die vielseitigen Facetten der Südtiroler Weine zu entdecken. Die neun Termine der Verkostungsreihe haben verschiedene Schwerpunkte wie Weiß-, Rot- oder Süßweine oder die Kombination mit erlesenen Käsesorten. Neben diesen Terminen im Zeichen Südtiroler Spitzenweine werden zwei Abende veranstaltet, die Gin und
Destillaten aus der Region gewidmet sind. Jede Veranstaltung findet an einer ausgefallenen Location statt, die jeweils passend zum vorgestellten Wein ausgewählt wurde.
Erlebnisreicher Herbst
Den Reigen an kulinarischen Events schließt auch in diesem Jahr die Veranstaltung „Saus dl altonn“ im September, die zu einem erlebnisreichen Herbst mit den besten lokalen Produkten und Herstellern sowie ausgewählten Sterneköchen einlädt. Vom 12. bis zum 26. September werden die teilnehmenden Hütten ein Menü mit einem lokalen Produkt servieren, das ihnen zugeteilt wurde. Außerdem werden verschiedene Aktivitäten geboten, wie ein Besuch eines Bergbauernhofs oder das Frühstück am Berg, bei denen man die Gelegenheit hat, im Zeichen von Entspannung inmitten der Natur die Besonderheiten des Gebiets zu dieser Jahreszeit zu entdecken. Weitere Informationen unter: www.altabadia.org
EIN EINZIGARTIGER AUFENTHALT INMITTEN DER DOLOMITEN, …
… ein unvergessliches Erlebnis, das Ihnen angenehme und anregende Momente schenken wird.
Start in den Sommer
Nach der ausgefallenen Wintersaison wurde in der Ferienregion rund um den Kronplatz einiges unternommen, um den Neustart im Sommer so sicher und attraktiv wie möglich zu gestalten.
In Bruneck, dem Hauptort des Pustertals, laufen die geografischen Fäden zusammen: Das Ahrntal und das Gadertal münden ins grüne Pustertal, die Ahr fließt in die Rienz und mondänes Flair trifft auf das urtypische Südtirol in Form von Architektur sowie Kultur- und Freizeitangeboten. Das Schloss Bruneck auf seinem bewaldeten Hügel und die Rainkirche prägen das Stadtbild schon von Weitem. Es wundert nicht, dass die Einheimischen durch die Nähe zu ihrem Hausberg Kronplatz einen aktiven und gesundheitsorientierten Lebensstil führen.
Tummelplatz für Kulturinteressierte, Erholungssuchende und Abenteurer Während man im Winter auf einem der beliebtesten Skiberge Südtirols 119 Pistenkilometer genießen kann, hat der Kronplatz auch im Sommer einiges zu bieten: Von den Downhill-Strecken über einem begehbaren Indianerdorf bis zu Panorama-Rundwanderwegen ist sowohl für Biker als auch für gemütliche Wanderer alles dabei. Am Gipfel des Kronplatz wird das Thema Berg auch museal zelebriert: im von Zaha Hadid geplanten Messner Mountain Museum Corones über traditionelle Alpingeschichte sowie im LUMEN, dem neuen Museum für Bergfotografie.
Aktivurlaub erleben
Das direkt am Kronplatz gelegene Dorf Olang hat neben der direkten Anbindung zu den Aufstiegsanlagen zahlreiche Wander- und Bikerouten in petto. Die Fahrradroute Pustertal, die durch Olang führt,
verläuft an der Bahnlinie des öffentlichen Verkehrsnetzes mit der Möglichkeit des Radtransports, wodurch besonders familienfreundliche Touren möglich sind. In der Kid’s Area Panorama werden je nach Jahreszeiten besondere Attraktionen für Kinder aufgebaut: von einer Rodelbahn über eine Skiübungspiste bis hin zu einer Reifen-Spaßbahn im Winter, von einem 3D-Bogenparcours über ein Riesen-Luftkissen bis hin zu einem Tubing-Park im Sommer. Die im Sommer geöffnete Kinderwelt begeistert die kleinen Abenteurer mit einem Waldspielplatz, einer Wasserwelt, dem Kletterareal und dem Baumhauspfad. Von Olang aus gelangt man direkt in den Naturpark Fanes-SennesPrags, wo Kinder die Chance haben, sich die Umgebung als „Dolomiti Ranger“ zu erkunden. In Begleitung von Naturexperten und Naturparkhaus-Betreuern wird das UNESCO-Welterbe Dolomiten entdeckt und erforscht.
Schloss Bruneck
Wohlfühlgarantie im Herzen der Dolomiten
Der Almhof Call bietet Wellness pur, Gourmet-Highlights für Genießer und faszinierende Freizeitaktivitäten in atemberaubender Dolomiten-Landschaft – prickelnde Action inklusive.
Ankommen, wohlfühlen, abschalten: Inmitten der Dolomiten, umgeben von atemberaubenden Felsformationen, bietet das Wellnesshotel Almhof Call seinen Gästen Erholung pur und ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen in einzigartige Naturlandschaften. Denn mit seiner imposanten Bergwelt und den weitläufigen Wegen gehört St. Vigil im Gadertal zu den schönsten Zielen für Wanderer und Gipfelstürmer. Tauchen Sie ein in die unberührte Natur der Dolomiten und den faszinierenden Naturpark Fanes-Sennes-Prags. Sie sind lieber auf zwei Rädern unterwegs? Eine Vielzahl an Tracks und Forstwege bietet zahlreiche Möglichkeiten –vom einfachen Ausflug bis hin zur Ganztagestour. Abends bringen Sie Ihre müden Muskeln in unserem ausgedehnten Wellness- und Saunabereich wieder in Schwung: Denn Ihr Wohlbefinden steht im Almhof Call an erster Stelle. Den Alltag werden Sie hier schnell vergessen. Morgens begrüßt sie ein Rundum-Panorama, das seinesgleichen sucht: Die Dolomiten machen Lust auf mehr. Und ganz egal ob Ihr Herz fürs Wandern, Radfahren oder für Hoch- und Klet-
tertouren schlägt – in den Dolomiten finden Sie, wonach Sie suchen.
Beauty
Im BELSANA Beauty- und Massagezentrum mit Physiotherapie verwöhnen Sie wohltuende Packungen und Körpermodellagen.
Wellness
Egal ob Sie Ihren Körper entschlacken, in der Sauna schwitzen oder einfach nur im Erlebnis-Hallenbad entspannen wollen – im Almhof Call werden Sie fachkundig betreut. Als Belvita Leading Wellnesshotel ist der Almhof Call Garant für hochqualitative Wellness in Südtirol und bietet allen Gästen ein umfangreiches Wohlfühlprogramm.
Gourmet
Täglich verwöhnt Sie der Küchenchef mit Südtiroler Spezialitäten und anderen Köstlichkeiten. Denn auch Genuss ist Wellness im Südtiroler Almhof Call.
Südtirols Golfplätze: zwischen 250 und 1.600 Meter ü. d. M.
Vielfältig wie das ganze Land, nach dem bekannten Werbeslogan von der Rebe bis zum Gletscher, sind auch die Golfanlagen. Die Golfanlagen des GC Lana und GC Eppan im Etschtal und jene des GC Karersee – eingebettet in Almwiesen unter den Felswänden des Rosengarten – trennen gerade mal 40 Kilometer Luftlinie, aber knapp 1.400 Höhenmeter.
Wann immer die Golferinnen und Golfer in Südtirol ihre Schläger schwingen wollen, es ist immer die beste Jahreszeit. Wenn auf der Nordseite der Alpen noch meterweise Schnee auf den Spielbahnen und Greens liegt, herrschen südlich der Alpen frühlingshafte Bedingungen. Im Sommer hingegen, wenn es in den Tälern heiß ist, macht eine kühlende
Brise von den Bergen – auf den Plätzen unterm Schlern, am Petersberg, am Karersee, in Bruneck und in Alta Badia – den feinen Unterschied. Vom „goldenen Herbst“ wiederum profitieren die Anlagen in Passeier, in Lana und Eppan, die bis Ende November geöffnet sind.
Südtiroler Spezialitäten in den Clubrestaurants
Zu empfehlen sind auch die Golfrestaurants in den Südtiroler Clubs. Ob am Petersberg, beim Golfclub St. Vigil Seis, in Lana, im Passeiertal oder in Bruneck. Nach dem Spiel lässt es sich auf den Terrassen in der Abendsonne gut über gelungene und weniger gelungene Schläge diskutieren, zudem kann man die herrliche Aussicht und die hervorragende Südtiroler Küche genießen.
Panorama-Plätze und besondere Holes
Ob eine Spielbahn, der Abschlag oder das Green besonders schön gelegen ist, liegt wie so vieles im subjektiven Auge des Betrachters. Durch die höchst unterschiedlichen Höhenlagen und Geländestrukturen waren die Golfplatzarchitekten bei jeder Anlage besonders gefordert; und es ist jedem gelungen, einige besondere Spielbahnen anzulegen. Abgesehen von Länge und Schwierigkeit spielt oft auch das herrliche Panorama beim Abschlag oder am Green eine Rolle. Welches ist „das schönstes Hole“ (möglicherweise auch von der Zahl der Schläge abhängig)? Um dies herauszufinden, eignet sich ein Golfpass von „Golf in Südtirol“. Weitere Informationen dazu bei jedem Golfclub und unter www.golfinsuedtirol.it