Branchenführer
Gesamtleistung, Steuerzahler, Personalkosten, Wertschöpfung
Nord-Süd-Vergleich
Südtirol, Trient, Nord-/Osttirol
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Alperia freut sich, als eines der größten Unternehmen Südtirols, einen wichtigen Beitrag für den wirtschaftlichen Erfolg des Landes zu leisten. Denn die Energie, die das Land uns schenkt, geben wir weiter an die Menschen. Um Energie zu spenden und damit aktiv eine energiereiche Zukunft zu gestalten.
rund 126 Mio. €
Investitionen in die Modernisierung und den Ausbau unserer Anlagen und Infrastrukturen im Territorium.
2.162.148 tCO2e
vermiedene Emissionen
entspricht der Menge an gereinigter Luft durch etwa 95.250 Bäume in einem Jahr
generierter Mehrwert für Südtirol
5,1 TWh
Nettoenergiepoduktion aus erneuerbaren Energiequellen entspricht dem Verbrauch von ca. 1.889.000 Familien
nachhaltigkeit.alperia.eu 257 Mio. €
72 % unterirdisch verlegte Stromleitungen in Südtirol
„Eine bis dato nicht vorstellbare Zeit liegt hinter uns – und eine Zukunft mit Covid-19 liegt bis auf Weiteres vor uns. Die Globalisierung stand bis vor Kurzem noch für wirtschaftlichen Erfolg, aber Corona hat uns schlagartig die Schattenseiten vor Augen geführt ...“, soweit mein Editorial vor einem Jahr an dieser Stelle.
Sicher, es wurden auch noch im Herbst/ Winter 2020/21 von unseren Politikern zum Teil haarsträubende Fehler gemacht – entgegen besseren Wissens über das man zu dieser Zeit bereits verfügte!
Einige Beispiele gefällig? Die überfüllten Schulbusse: Warum waren nicht hinter jedem SAD-Bus weitere private Busse, wo sie doch zu Hunderten ungenutzt in den Garagen standen. Warum wurden die Straßen zur Seiser Alm, zur Pätzwiese oder andere Erholungsgebiete nicht für die Einheimischen frei gegeben?
Warum durften die vielen Berghütten und Gasthäuser nicht ihre Terrassen öffnen? – Und, und, und. Ein Beispiel aus meiner Heimat-gemeinde Eppan –gültig für alle Südtiroler Gemeinden: Zeitungsgeschäfte, Eisenhändler, Apotheken, Haushaltsgeschäfte, Bäckereien, Metzger, Reformhaus, Reifenhändler, Gemüsehändler, Optiker, Blumengeschäfte, Friseure, Sportgeschäfte, alle durften öffnen – nur nicht die Kosmetiksalons, Mode- und Schuhgeschäfte. Ja, wir verfügen heute über einen ganz anderen Wissensstand, was die Coronapandemie betrifft. Es werden nicht wegen jedem Einzelfall Schulen, Hotels oder ganze Betriebe geschlossen. Aber
es stellt sich die Frage, warum wir unser Wissen nicht konsequenter einsetzen, bzw. logische Schlussfolgerungen aus den Erkenntnissen des vergangenen Jahres nicht besser umsetzen.
Warum ist in Südtirol noch immer etwa ein Drittel der Bevölkerung nicht geimpft? Es kann doch nicht sein, dass die Wintersaison gefährdet wird, weil so genannte Querdenker, Impfgegner, Coronaleugner und andere Besserwisser, ohne stichhaltige Argumente anzuführen, einfach alles ablehnen. In Ländern wie Portugal, Dänemark und Norwegen. liegen die Impfquoten beispielsweise bei 80 bis 85 Prozent. Alle Einschränkungen konnten aufgehoben werden!
Enorme Hilfspakete in bisher nie dagewesener Größe wurden im vergangenen Jahr auf den Weg gebracht. Nicht mehr von hunderten Milliarden, sondern von Billionen wurde gesprochen. Die Folge davon sind hohe Staatsschulden, die irgendwann auch wieder beglichen werden müssen. Das geht nur mit einer florierenden Wirtschaft und vor allem ohne einem weiteren Lockdown. An dieser Stelle ein Kompliment an Ministerpräsident Mario Draghi und seine Regierung. Die sogenannte „3-G-Regelung“ ab 15. Oktober für alle Beschäftigten ist ein mutiges Zeichen. Wann hat es das schon gegeben, dass andere mitteleuropäische Länder Italien als Vorbild anführen?
Es gibt auch positive Erkenntnisse aus der Coronapandemie, z.B. was den Arbeitsmarkt betrifft. Manuelle Arbeit und Dienstleistung haben enorm an Wert gewonnen.
Das Homeoffice – bisher nur in geringem Ausmaß genutzt – ist vielfach zum neuen Arbeitsplatz geworden. Eine weitere positive Folge war ein enormer Digitalisierungs-Schub. Der wirtschaftliche Schaden hat sich – mit Ausnahme weniger Branchen, in denen es bis zu 75 Prozent Ausfälle gab – in Südtirol überraschenderweise in Grenzen gehalten. Der für Südtirol enorm wichtige Sommertourismus läuft auf nie gekannten Höhen, die Bauern sind mit Qualität und Menge der Apfelund Weinernte mehr als zufrieden, das produzierende Gewerbe verbucht hohe Auftragsstände, der Export hat sich ausgezeichnet entwickelt ... Hausverstand und Vernunft im Umgang mit Covid-19 sind in der momentanen Situation mehr denn je gefragt. Damit kann jeder Einzelne dazu beitragen, Südtirols Wirtschaft und damit unseren gemeinsamen Wohlstand zu sichern.
In diesem Sinne, auf eine tolle Wintersaison und ebensolchen Skitagen freut sich
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag:
08.30 – 12.00 | 14.30 – 18.30 Uhr
Samstag: 08.30 – 12.00 Uhr
Gerne nach Terminvereinbarung auch am Samstag Nachmittag und außerhalb der Öffnungszeiten.
Aktuell
8 Kaum Überraschungen im Ranking
26 Unternehmensnachfolge: frühzeitiger Beginn als Schlüssel zum Erfolg
30 Megatrends im stationären Handel –so reagieren große Marken
36 Lebensmittelforschung und ihr Nutzen für Südtiroler Unternehmen
44 Lokal statt global
54 Digitalisierungs-Chancen einfach nutzen
60 Das papierlose Büro
68 Im Norden (fast) nichts Neues
74 Die Berufsfeuerwehrfrau
82 Sicherungssystem IPS
90 Frage an den Experten
92 Jetzt beruhigen Sie sich mal!
13 Kriterien für Rankings
15 Südtirols Top 100 Gesamtleistung
17 Tirols Top 100 Gesamtleistung
19 Trients Top 100 Gesamtleistung
21 Südtirols Top 100 Wertschöpfung
23 Südtirols Top 100 Personalkosten
25 Südtirols Top 100 Steuerzahler
80 Südtirols Genossenschaften
82 Heimische Kreditinstitute
84 Südtirols Top 15 Branchen
Herausgeber: Athesia Druck GmbH, Bozen, Eintrag LG Bozen,Nr. 26/01, am 27.11.2001
Chefredakteur: Franz Wimmer
Produktion/Redaktion: Magdalena Pöder Verkaufsleitung/Koordination: dott. Marita Wimmer
Redaktionelle Beiträge: Franz Wimmer, Nicole D. Steiner, dott. Marita Wimmer, Elisabeth Stampfer, Cvetina Kaneva, Marian Kröll/eco.nova, Denise Frötscher/Wifo Werbung/Verkauf: Patrick Zöschg, Michael Gartner, Helene Ratschiller, Alois Niklaus Verwaltung: Weinbergweg 7 | 39100 Bozen Tel. 0471 081 561 | info@mediaradius.it www.mediaradius.it
Fotos: Dolomiten-Archiv, shutterstock, verschiedene Privat-, Firmen- und Online-Archive sowie Verkaufsunterlagen.
Konzept und Abwicklung: MediaContact Eppan
Grafik/Layout: Achim March, Klaus Auer, Elisa Wierer
Lektorat: Magdalena Pöder
Produktion: Athesia Druck Bozen –www.athesia.com
Vertrieb: Als „Dolomiten“-Beilage und im Postversand
Druckauflage: 23.000 Stück
Preis: Einzelpreis 2 Euro, A+D: 2,60 Euro Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten.
DIGITAL
SICHER ORTSUNABHÄNGIG
Info-PR
28 Interstore | Schweitzer, Naturns
33 Würth GmbH, Neumarkt
34 Arma GmbH, Bozen
35 VOG, Terlan
38 Wide Group AG, Bozen
39 Keller Italia GmbH, Lana
40 Huber GmbH, Meran
41 Dr. Schär AG, Burgstall
42 Familyresort Sonnwies, Lüsen
43 HDS Südtiro, Bozen
46 Datef AG, Bozen
48 Brennercom AG, Bozen
51 Alpin GmbH, Bozen
52 Elas GZFR GmbH, Meran
53 Konverto AG, Bozen
56 Systems GmbH, Bozen
59 EOS Solutions AG, Bozen
64 Hygan GmbH, Leifers
65 Plattner AG, Leifers
66 Brennerhaus GmbH, Brenner
67 Metek GmbH, Frangart
70 ArcFacotry, Tramin
71 Fliri Tischlerei GmbH, Taufers i.M.
73 Rasenfix GmbH, Andrian
75 Niederstätter AG, Bozen
77 Hypo Vorarlberg Leasing AG, Bozen
78 Autoindustriale GmbH, Bozen
84 Profiservice GmbH, Rodeneck
Rubriken
94 Portrait: Veronika und Patrick Laimer
96 Gesundheit: So wirkt Stress auf den Körper
97 Bunte Meldungen
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Die Liste der umsatzstärksten Unternehmen in Südtirols Süden, Norden, Westen und Osten birgt auch im ersten Jahr nach Ausbruch der Corona-Pandemie kaum Überraschungen. Unangefochten auf Platz 1 bleibt der Handelsriese Aspiag. Mit ihren Marken Despar, Eurospar und Interspar konnte Aspiag auch 2020 über 2 Milliarden Euro Umsatz erzielen. Im südtirolweiten Ranking folgen der Energiedienstleister Alperia auf Platz 2 und die Würth-Gruppe auf Platz 3.
Dieses Trio führt gleichzeitig die Liste der umsatzstärksten Unternehmen in Südtirols Süden an, gefolgt von der Seetech Global Industries (Leitner) mit 929 Millionen Euro, den Bozner Stahlwerken Valbruna mit rund 887 Millionen Euro, dem Logistikriesen Fercam mit 814 Millionen Euro Umsatz. Die Unternehmen mit Sitz in Südtirols Süden – Bozen inklusive – gehören damit unangefochten zu den Umsatzkönigen im Land. Unter den Top 10 im Süden Südtirols finden sich außerdem noch die AGBA AG (Barchetti Group),
IVECO, mit 346 Millionen Euro Umsatz die Eurocar Italia sowie das Logistikunternehmen GRUBER Logistics.
Die süße Waffel führt im Osten Nicht nur in Südtirols Süden, auch im Osten des Landes können sich die Umsätze der Unternehmen sehen lassen. Mit rund 325 Millionen Euro führt die Familienholding LFH GmbH (LoackerGruppe) dieses Ranking an. Seit der Gründung der Konditorei durch Alfons Loacker 1925 hat sich das Unternehmen ständig weiterentwickelt. Beson-
ders starke Wachstumsmärkte sind heute der Mittlere Osten und Asien. Auf Platz 2 folgt das Technologieunternehmen GKN Driveline aus Bruneck mit 308 Millionen Euro. Platz drei sichert sich mit 306 Millionen Euro Umsatz die Rubner Holding AG. Seit 1926 ist das Unternehmen aus Kiens in der Holzbranche tätig. Lange Erfahrung und Leistungen auf höchstem Niveau haben Rubner zum führenden Holzspezialisten gemacht. Heute sind die Produkte und Dienstleistungen von Rubner in den Bereichen Holzindustrie, Ingenieurholzbau, Objektbau, Holzhausbau und Holztüren international gefragt. Mit 182 Millionen Euro Umsatz sichert sich der Weltmarktführer von pulvermetallurgisch hergestellten Bauteilen für die Automobilindustrie und für andere Industriezweige GKN Sinter Metals schließlich Platz vier.
Technologisches Mittelfeld
Im Mittelfeld bewegt die Wierer Holding mit über 40 Jahren Erfahrung in der Baubranche und im Umwelt- und Energiesektor. Dahinter reihen sich das
Brixner Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen Plose Sistem Service und mit einem Jahresumsatz von 91 Millionen Euro das familiengeführte Handelsunternehmen im Bereich Lebensmittel und Textil Anjoka aus Pfalzen. Außerdem unter die Top 10 im Osten schaffen es noch Alupress und Elektrisola
Atesina (88 Millionen Euro Umsatz). Seit 1964 stellt das Unternehmen in seinen Werken in Mühlen in Taufers und in St. Johann im Ahrntal Blank- und Lackdrähte her, die in unzähligen Hightech-Produkten, u.a. der Automotive-, Haushaltsgeräte-, Elektro- und Elektronikbranche, Anwendung finden.
Bier im Westen
Mit einem Jahresumsatz von satten 153 Millionen Euro sichert sich die Brauerei Forst AG den ersten Platz im Westen. Die 1875 gegründete Bierbrauerei aus Algund ist Südtirols größter Bierproduzent. Auf Platz 2 kann sich die Hoppe AG (85 Millionen Euro) behaupten, die seit Jahrzehnten für ihre Beschlagsysteme aus Aluminium, Edelstahl, Kunststoff und Messing für Türen und Fenster bekannt und beliebt ist. Mit einem
Umsatzzuwachs schaffte es die Firma Doppelmayr Italia auf Platz 3. Mit innovativen Transportsystemen werden immer wieder neue Maßstäbe in Sachen Komfort sowie Sicherheit gesetzt. Mit 60 Millionen Euro Jahresumsatz sichert sich die Maico, die italienische Tochter der international tätigen Maco-Gruppe Platz 4. In ihrer Produktpalette: Baubeschläge und Technik für Fenster, Türen und Fensterläden. Das Mittelfeld wird von der Zipperle AG angeführt, die in Meran rund
160.000 Tonnen Früchte pro Jahr zu Halbwaren für die europäische Fruchtsaft-, Babynahrungs- und Lebensmittelindustrie verarbeitet. Auf Platz 6 folgt die LL International AG (Gruppe Ladurner), der Baustoffhandel Röfix und der Online-Shop Onlinestore AG aus Kastelbell. Zwei Speckproduzenten schließen das Ranking ab: auf Platz 9 die Moser Group aus Naturns mit 43 Millionen Euro Umsatz, dicht gefolgt von Meraner Speck mit 41 Millionen Euro Umsatz.
Molkerei im Norden 108 Millionen Euro Umsatz erzielte im Jahr 2020 die Bayernland GmbH mit Sitz in Sterzing. In den 1970er Jahren wurde das Tochterunternehmen der deutschen Bayernland eG gegründet. Heute vermarktet die Bayernland Sterzing GmbH über 85.000 Tonnen an Milchprodukten im Jahr in Italien. Auf Platz 2 liegt Wolf Systems. Das Unternehmen mit Sitz in Freienfeld blickt auf mehr als 50 Jahren Erfahrung zurück und hat sich im Agrarbau, im Ge-
werbe- und Industriebau, im Stahlbau wie im Hausbau international einen Namen gemacht. Mit 31 Millionen Euro Jahresumsatz schafft es die Auto Plose Sadobre GmbH, die mit Treibstoff handelt, auf Platz 3. Angeführt wird das Mittelfeld von Autotest Südtirol. Mit Sitz in Franzensfeste stellt das 1983 gegründete Unternehmen heute hochwertige Kunststoff- und Metallprodukte für die Autoindustrie her. 28 Millionen Euro konnte 2020 die Wipptaler Bau AG umsetzen. Vom
Installateur zum Komplettanbieter hat sich die Mader GmbH entwickelt; sie sichert sich mit satten 24 Millionen Euro Jahresumsatz einen Platz unter den Top Ten, gefolgt von der Troyer AG, die individuelle Konzepte und maßgeschneiderte Gesamtlösungen zur sicheren, nachhaltigen und ressourcenschonenden Energieversorgung liefert. Das Familienunternehmen Intercom mit seinen Systemen und Dienstleistungen im Bereich All-Terrain, Road & Airport und Eisenbahnen sichert
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Aus dem lebendigen Werkstoff Holz schaffen wir mit Ideenreichtum und Handwerkskunst nachhaltige Holzbauten und Qualitätstüren, die durch Funktionalität überzeugen und durch Ästhetik bestechen.
sich Platz 8. Der Spielwarenhändler Piff Toys und die auf Holzhandel und Industrie spezialisierte Luis Plunger & Sohn AG schaffen es mit 12 bzw. 9 Millionen Euro Jahresumsatz auch noch unter die besten 10.
Die Corona-Verlierer
Insgesamt halten sich die UmsatzRückgänge der Top 100 in engen Grenzen – mit ein paar Ausnahmen. Die Ausnahmen sind in erster Linie im Tourismus, in der Reisebranche und im Autobereich angesiedelt.
Unter den Top 20 betrifft das die AGBA AG (Barchetti-Gruppe) und die Röchling Automotive Italia in Leifers. Beide haben Einbußen von etwa 20 Prozent auf den Umsatz des Vorjahres hinnehmen müssen. Der Umsatzrückgang der AthesiaGruppe, als Mischkonzern auch im Tourismus und Gastronomie tätig (Alpina Tourdolomit, Schnalstaler Gletscherbahnen, Hotel Therme Meran ...), beläuft sich in etwa auf derselben Höhe. Wesentlich schwieriger ist die Situation für Reiseanbieter
wie Ignas Tours (62 Millionen Euro Umsatz 2019) der nicht mehr in der Top-100-Gesamtleistung vertreten ist. Auch der Gastronomie-Lieferant Wörndle Interservice, letztes Jahr noch mit 89 Millionen Euro Umsatz unter den Top 50, hat ein Minus von einem Drittel des Umsatzes zu verkraften. Nicht mehr dabei sind der Getränke-Lieferant Nagel Italia (mit 67 Millionen Euro) und die Adler Hotels GmbH, die mit 45 Millionen Euro letztes Jahr als einziger Hotelbetrieb noch in den Top 100 war.
Die Unternehmen, die in den Rankings aufscheinen, erfüllen folgende Kriterien: Rechtssitz in Südtirol, Hinterlegungspflichtige Unternehmen (Kapitalgesellschaften, Genossenschaften oder Konsortien), Bilanz erstellt nach dem geläufigen EU-Schema.
Einige besondere Fälle, die extra gekennzeichnet sind, bilden die Ausnahme der Regel. Voraussetzung ist die Hinterlegung einer ordentlichen, verkürzten oder konsolidierten Bilanz innerhalb 1. Oktober 2021. Im Falle der Hinterlegung mehrerer Bilanzen von Seiten desselben Unternehmens wird der konsolidierten Bilanz der Vorzug vor der ordentlichen (oder verkürzten) gegeben. Von Firmen-Gruppen spricht man, falls ein Unternehmen von einem anderen, zu mindestens 50,01 Prozent kontrolliert wird.
Bilanzdaten von Ga, Ga1 bis Gb14
Bei den Hauptrankings (Top 100 nach Gesamtleistung, Top 100 nach Personalkosten, Top 100 nach Wertschöpfung, Top 100 Steuerzahler)
sind Genossenschaften und Konsortien auf Wunsch von der Radius-Redaktion ausgeschlossen. Für die Hauptrankings geht man im Falle der Hinterlegung einer konsolidierten Bilanz wie folgt vor: Man weist den Wert der Firmengruppe aus und nicht jenen der Einzelfirmen, die Gegenstand der Konsolidierung sind. Die Branchenrankings werden demgegenüber nur auf der Grundlage der ordentlichen Bilanzen erstellt. In anderen Worten, man findet hier die Einzelfirmen, aber nicht die Firmengruppen.
Kriterium für die Reihung ist die Gesamtleistung
Die Zuordnung der Firmen zu einem Wirtschaftssektor erfolgt nach der Radius-Klassifikation. Sollte diese nicht vorhanden sein, ist das Kriterium die Haupttätigkeit, die dem Handelsregister gemeldet wurde. Um die Lesbarkeit und Homogenität der Bereiche zu verbessern hat sich Radius vorbehalten, Klassifizierungen vorzunehmen sowie die Bezeichnung der Wirtschaftssektoren anzupassen. Alle Werte, die nicht vom WIFO-Institut für Wirtschaftsforschung stammen, sind über Fußnoten kennzeichnen.
Weitere methodische Hinweise:
Für die Erstellung der Rankings werden folgende Konten der Gewinnund Verlustrechnung herangezogen:
Ga Gesamtleistung
Ga1 Umsatzerlöse
Gb6 Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren
Gb7 Aufwendungen für bezogene Leistungen
Gb8 Aufwendungen für Nutzung von Gütern Dritter
Gb9 Personalaufwand
Gb11 Bestandsveränderungen der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und der bezogenen Waren
Gb14 Sonstige betriebliche Aufwendungen
Die Bruttowertschöpfung errechnet sich aus folgender Formel: Ga – Gb6 – Gb7 – Gb8 – Gb11 – Gb14
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Die Gesamtleistung laut Bilanz der Südtiroler Kapitalgesellschaften basieren grundsätzlich auf den Daten des WIFO-Institutes für Wirtschaftsforschung (Voraussetzung dafür ist eine hinterlegte Bilanz). Immer mehr Unternehmen entscheiden sich jedoch dafür ihre Bilanzen nicht zu hinterlegen. Um dennoch die Südtiroler Wertung einigermaßen zu vervollständigen, werden die Tabellen von der Radius-Redaktion ergänzt, wobei sich diese Zahlen (siehe Fußnoten) auf die Mitteilung der einzelnen Unternehmen beziehen.
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Unsere Abteilung „Data Practice“ kümmert sich darum, Daten zu verstehen und über Algorithmen zu analysieren. Dabei arbeiten wir an Konzepten der künstlichen Intelligenz sowie mit innovativer Hardware (Roboter). Die „Application Practice“ schafft den Rahmen für innovative Systeme. Wir arbeiten mit verschiedenen Technologien (u.a. MEAN, Laravel PHP, React, .NET und Python). Mit unseren Büros in Bozen und Bangalore haben wir genügend Kapazitäten auch für Ihr Softwareprojekt. Kommen Sie mit Ihrem Projekt auf uns zu und wir finden die richtige Lösung für Ihr Geschäft. Auch für größere Projekte mit 10 Entwicklern und mehr sind wir gerüstet. Limendo ist Ihr verlässlicher Partner für individuelle Softwareprojekte.
Wie jedes Jahr veröffentlichen wir auch die Top-100-Zahlen aus Nord/Osttirol, welche uns das Wirtschaftsmagazin „Eco.nova“ zur Verfügung stellt, im Gegenzug dazu, veröffentlicht das Magazin auch regelmäßig unsere Liste „Südtirols Top 100 nach Gesamtleistung“. Öffentlich Ämter, soziale Institutionen und gemeinnützige Einrichtungen (wie z.B. Krankenhäuser) haben wir aus der Liste gestrichen.
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Auch die Liste der Top 100 Unternehmen Trients darf wie jedes Jahr nicht fehlen. Für diesen Vergleich scheinen öffentliche Ämter, soziale Institutionen und gemeinnützige Einrichtungen in den Listen nicht auf. Die Angaben für diese Liste erhält die Radius-Redaktion vom WIFO-Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen. Die Hinterlegung der Bilanz innerhalb 1. Oktober war Voraussetzung zur Erstellung der Listen.
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Die Bruttowertschöpfung misst die generierte Wirtschaftsleistung eines Unternehmens, berechnet als Differenz zwischen den erzielten Gesamterlösen und den getragenen Vorleistungen. Es ist dies der effektive volkswirtschaftliche Beitrag einer Firma und damit besonders aussagekräftig!
Um die Größe der Arbeitgeber nach Anzahl der Mitarbeiter zu ermitteln, wurde vom WIFO-Institutes für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen die Summe der ausgewiesenen Lohnkosten als Grundlage verwendet. Damit scheinen auch personalintensive Unternehmen auf, die nicht in der Liste der Top 100 nach Gesamtleistung vertreten sind.
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Gewertet wurden alle Südtiroler Kapitalgesellschaften (GmbH und AG), die für den Drei-Jahres-Zeitraum 2018 bis 2020 durchgängig eine Bilanz hinterlegt haben (es ist dies ein Mittelwert aus drei Jahren). Das Ranking basiert auf den Angaben im Bilanzkonto „Steuern vom Einkommen und vom Ertrag“, welches die Steuern IRES und IRAP beinhaltet.
„Gut Ding will Weile haben“ gilt auch für Unternehmensnachfolgen. Schließlich stehen die Beteiligten zahlreichen Herausforderungen gegenüber, wenn sie eine erfolgreiche Übergabe an die Nachfolgegeneration anstreben. Das WIFO – Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen hat die Unternehmensnachfolge in Südtirol in einer neuen Studie untersucht.
Aus der Studie geht zunächst hervor, dass die Südtiroler Unternehmerstruktur – wie die Bevölkerung im Allgemeinen – altert: Mehr als die Hälfte der potenziell übergabefähigen Unternehmen werden mehrheitlich von Personen über 50 Jahren geführt. Obwohl sich in der Realität jede Nachfolge individuell gestaltet, gibt es einige Faktoren, die den Übergabeprozess erleichtern oder hemmen können. Dies ergaben Interviews mit 26 Südtiroler Expertinnen und Experten aus den Bereichen Unternehmensberatung, Rechtskanzleien, Wirtschaftsprüfung, Mediation und Bankwesen.
Wie viele Unternehmen stehen in Südtirol vor der Übergabe? Es gibt bis heute keine allgemein anerkannte Methode, um die Anzahl der potenziellen Nachfolgen abzuschätzen. Das WIFO hat in seiner Schätzung verschiedene Faktoren wie etwa das Alter der Unternehmerinnen und Unternehmer oder das Vorhandensein von Mitarbeiterinnen und Mitarbei-
tern berücksichtigt. Ausgangspunkt der Analyse waren die 59.300 Unternehmen, die Ende 2020 im Handelsregister der Handelskammer Bozen eingetragen waren. Wenn man nun für die Firmenleitung eine Altersgrenze von 62 Jahren annimmt, gibt es in Südtirol rund 7.000 Unternehmen, welche sich in den nächsten Jahren mit der Nachfolge beschäftigen müssen. Bei ca. 1.900 dieser Betriebe handelt es sich um gewerbliche Unternehmen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, für welche ein Scheitern der Nachfolge zum Verlust des Arbeitsplatzes führen würde. In diesem Fall ist eine sorgfältige Vorbereitung der Nachfolge umso wichtiger, um auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die das Rentenalter noch nicht erreicht haben, eine Zukunft zu sichern. Aus diesem Grund
sollten frühzeitig spezifische Maßnahmen ergriffen werden.
Wann ist der richtige Zeitpunkt für die Übergabe?
Ganz besonders wichtig ist die Anfangsphase des Übergabeprozesseses. Sie bildet das Fundament für alles Weitere: Als grobe Faustregel sollten Übergeberinnen und Übergeber ab etwa 50 Jahren anfangen, sich gedanklich mit dem Thema zu beschäftigen und eventuelle Nachfolgerinnen und Nachfolger miteinzubeziehen. Der richtige Zeitpunkt für den Beginn kann aber sehr subjektiv empfunden werden. Tendenziell geht jedoch ein Großteil der Unternehmerinnen und Unternehmer die Firmenübertragung zu spät an, so die einhellige Meinung der Expertinnen und Experten. Eine rechtzeitige Planung
Übe rgabefähige Un t e rne hmen m it ält e rer Firme nle itung n ach Alt e rss chwellen Stand: 31.12.2020
ist auch wichtig, um alle Eventualitäten und mögliche Unstimmigkeiten in der Familie aus dem Weg zu räumen.
Familieninterne oder Familienexterne Nachfolge?
Eine der ersten Fragen, die sich ein Unternehmer bzw. eine Unternehmerin bei der Vorbereitung der Übergabe stellen wird, ist jene nach der nachfolgenden Person: Wer soll das Unternehmen fortführen? Am wichtigsten ist nach Meinung der Expertinnen und Experten dabei das Kriterium, dass der Nachfolger bzw. die Nachfolgerin ehrlich gewillt und motiviert ist, den Betrieb zu übernehmen.
In Südtirol wird unter dem Begriff „Unternehmensnachfolge“ noch immer hauptsächlich die familieninterne Nachfolge verstanden, während die vielen Alternativen (z.B. Verkauf oder Verpachtung an externe Führungskräfte, an die Belegschaft des Betriebes) häufig noch zu wenig beachtet werden. Dennoch zeichnet sich ab, dass die Übergebergeneration familienexternen Lösungen offener gegenübersteht und gleichzeitig auch die Nachfolgegeneration öfter eigene Wege einschlägt.
Welche Rolle spielt die Kommunikation bei der Übergabe?
Radius 190 x 93
Eine ehrliche und transparente Kommunikation zwischen den Beteiligten sowie eine saubere Trennung persönlicher und
7.10 top 100 - radianti T1
unternehmerischer Belange können zum Erfolg beitragen und Interessenkonflikte vermeiden. Schließlich ist auch die offene Kommunikation gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wichtig, damit diese die neuen Führungsrollen kennen und wissen, an wen sie sich in welcher Situation wenden sollen.
Was macht die Handelskammer im Bereich Unternehmensnachfolge?
Der Service für Unternehmensnachfolge der Handelskammer möchte einen Überblick über die vielen Facetten der Thematik verschaffen, bekannte Fehler ansprechen und anspornen, über noch nicht diskutierte Lösungen nachzudenken. Die Servicestelle bietet folgende Dienstleistungen: unverbindliche Orientierungsgespräche, einen Leitfaden mit fünf Modulen zur Unternehmensnachfolge, professionelle Unterstützung von Beraterinnen und Beratern aus unserem Experten-Pool, Fachbeiträge von verschiedenen Expertinnen und Experten sowie die Organisation von Veranstaltungen zum Thema Unternehmensnachfolge.
Alle Ergebnisse im Überblick
Die WIFO-Studie „Unternehmensnachfolge in Südtirol: Zahlen, Herausforderungen und Erfolgsfaktoren“ liegt in der Handelskammer Bozen in gedruckter Form auf und steht auf der Website www.wifo.bz.it/studien zum Download bereit.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Zukunftswerkstatt Südtirol“ der Handelskammer Bozen wurde das Thema „Unternehmensnachfolge in Südtirol“ ausgiebig mit verschiedenen Unternehmerinnen und Unternehmern sowie Expertinnen und Experten diskutiert. Die drei Abende fanden im Unternehmen Gufler Innenausbau OHG in Lana, in der Gärtnerei Grünes & Co. in Bruneck und in der Falser Maschinenbau GmbH in Auer statt.
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Bereits seit 1927 ist das Unternehmen Schweitzer global führend im Bereich des Ladenbaus. Zahlreiche Geschäftseinrichtungen und Shop-in-Shop-Lösungen auf der ganzen Welt tragen die Handschrift des erfolgreichen Südtiroler Familienunternehmens mit Sitz in Naturns. Unterschiedlichste hochspezialisierte Mitarbeiter arbeiten weltweit täglich daran, die Ideen und Träume ihrer über den ganzen Globus verstreuten Handelskunden Wirklichkeit werden zu lassen. Von Zürich, London und Mailand bis nach San Francisco und Schanghai.
Der lebendige Austausch zwischen Vision und Tradition, zwischen Kreativität und Spitzentechnik gehört mit Sicherheit zu den Kernkompetenzen des Südtiroler Familienbetriebes, das Bernhard Schweitzer als Inhaber und Geschäftsführer nun in der dritten Generation zu einer weltweit agierenden Unternehmensgruppe ausgebaut hat. Heute entwirft, entwickelt und produziert das Design- und Ladenbau-Unternehmen Ausstellungskonzepte und Geschäftsinterieurs auf der ganzen Welt, u. a. für Größen der Lebensmittelbranche wie Edeka, Coop, Foodland, Central Group, Sobeys sowie lokale Unternehmen, wie zuletzt für die Sparkasse in Südtirol.
Globale Karrieremöglichkeiten
Zu den internationalen Standorten des Unternehmens zählen neben Naturns und Zürich unter anderem wichtige Hotspots wie London, Düsseldorf, Rosenheim, Mestre, Mailand, Padua und Csót (Ungarn), aber auch Moskau, Hongkong, Schanghai und San Francisco. Die neueste Zweigstellengründung steht in Kanada unmittelbar bevor. Wie schon an anderen Standorten bietet Schweitzer seinen Mitarbeitern hier ungeahnte Karrieremöglichkeiten, öffnet neue Horizonte und fördert gezielt individuelle Fähigkeiten.
„Junge, motivierte Menschen, die Lust haben, gemeinsam mit dem Unternehmen zu wachsen, ihre persönlichen Talente zu entwickeln und in unterschiedlichen Fachbereichen einzusetzen, erhalten die einzigartige Chance, nicht nur internationales Flair zu schnuppern, sondern auch den Aufbau einer Filiale federführend mitzugestalten“, erklärt Human Resources Director Andreas Dissertori. Der Wille, Höchstleistungen zu bringen, Konzentration und Teamgeist sollten dabei im Reisegepäck ebenso wenig fehlen wie Stressresistenz. Im Gegenzug bietet das Unternehmen seinen Mitarbeitern die Gelegenheit, im Ausland zu arbeiten, mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturen zu kommunizieren und dabei den hohen Südtiroler Qualitätsstandard von Interstore | Schweitzer zu vertreten. „Unser Ansatz für den Aufbau von neuen Standorten ist ein ganz besonderer“, erklärt Andreas Dissertori. „Wir gründen immer dort Tochterfilialen, wo wir bereits einen Markt mit Kunden, Projekten und Umsätzen haben. Aufgabe des entsendeten Mitarbeiters ist es dann, die Struktur im jeweiligen Land aufzubauen und nahe an unseren Kunden zu sein.“ CEO Bernhard Schweitzer ergänzt: „Es ist ein spannender Spagat zwischen weltweitem Arbeiten und dem Leben in Südtirol, den viele unserer hochqualifizierten Mitarbeiter mit ihrer Tätigkeit meistern. Es ist auch ein wichtiger Grund, weswegen sie sich für eine Karriere bei Interstore | Schweitzer entscheiden.“ Auf die Frage, warum er selbst trotz internationaler Niederlassungen an seinem Hauptsitz in Naturns festhält, nennt Schweitzer gute Gründe: „Hier schlägt das Herz des Unternehmens. Das spüren die Kunden. Sie sind begeistert von der Landschaft und den Menschen und erkennen die handwerkliche Spitzenqualität, die Professionalität und Verlässlichkeit unseres Unternehmens als Spiegel des Landes, aus dem wir kommen. Das schafft Vertrauen.“
Nachgefragt bei Andreas Dissertori, Human Resources Director bei Interstore | Schweitzer
Radius: Die Pandemie hat viele Arbeitgeber gezwungen, ihre Personalstrategien und Arbeitsmodelle zu überdenken. War das bei Ihnen auch so?
Andreas Dissertori: Da wir ein einzigartiges Mitarbeitermodell verfolgen, stellt sich bei uns nicht die Frage, ob Smart Working oder nicht. Es geht vielmehr darum, wie wir arbeiten, und nicht darum, von wo aus. Wir holen junge, motivierte Menschen an Bord, fördern ihre Kompetenzen und bauen sie für größere Aufgaben im Unternehmen auf. Auf diese Weise kreieren wir zahlreiche Berufsbilder, die es so auf dem Markt nicht unbedingt gibt und die sich aus den Bedürfnissen des Unternehmens entwickeln. Der persönliche Erfolg jedes einzelnen Mitarbeiters ist zugleich der Erfolg des ganzen Unternehmens, das ist unser Grundsatz.
Radius: Wie kann sich ein Mitarbeiter konkret im Unternehmen entwickeln und verwirklichen?
Andreas Dissertori: Es gibt im Unternehmen moderne HREntwicklungspfade, welche unsere Mitarbeiter in ihren Kompetenzen entlang einer Zeitachse wachsen lassen. Wir begleiten unsere Mitarbeiter mit individuellen Entwicklungsprogrammen auf ihrem Karriereweg und fördern ihre Talente und Potenziale, um sie für die spannende Arbeit und ihre komplexen Tätigkeiten zu rüsten. Bei unserem Ansatz geht es konkret auch darum, gemeinsam zu wachsen und sich den Herausforderungen der Zukunft zu stellen. In unserer Branche und somit auch in unserem Unternehmen gibt es eine überdurchschnittlich hohe Dynamik – unsere Arbeit ist kundenorientiert und kompetenzgetrieben. Da muss man sich die Frage stellen: Wie sieht die Unternehmensführung der Zukunft aus?
Radius: Und wie sieht die Unternehmensführung der Zukunft aus?
Andreas Dissertori: Die Frage, wie wir zukünftig arbeiten und wie wir aufgestellt sein werden, damit wir für die Herausforderungen des Markts weiterhin bestens gerüstet sind, beschäftigt uns derzeit stark. Wir planen zurzeit die Einsetzung eines sogenannten Schattenvorstands, der aus jungen Nachwuchsführungskräften zusammengesetzt sein wird. Dieses Gremium soll einerseits die Sichtweisen der Jungen etablieren und andererseits schon als Vorbereitung auf die zukünftigen strategischen Aufgaben einer Unternehmensführung vorbereiten. Wir wollen die Kompetenzen dieser jungen Mitarbeiter nutzen und ihnen über einen solchen Beirat Verantwortung gegenüber ihren Kollegen übertragen, indem sie aktiv Entscheidungen und Entwicklungen mitgestalten. Unsere Mitarbeiter sollen in Zukunft verstärkt die Unternehmensmerkmale mit prägen und mit befüllen. Auf längere Sicht möchte unser CEO damit auch eine natürliche Verjüngung der Führungsriege erzielen. Nach dem Motto: „Jugend an die Macht!“
Radius: In wenigen Worten: Was kann sich ein Bewerber von einem Job bei Interstore | Schweitzer erwarten? Andreas Dissertori: Erstens: die Möglichkeit zu wachsen, seine Talente zu entdecken, seine Kompetenzen zu erweitern und sich im Unternehmen einzubringen. Zweitens: die Möglichkeit, sich in transversalen und internationalen Teams auszutauschen, zu arbeiten und zu lernen. Drittens: ungeahnte Karrieremöglichkeiten in einem wirklich internationalen Unternehmen mit weltweiten Standorten, das innovativ, zukunftsorientiert und offen für neue Impulse ist.
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Die Corona-Pandemie hat den Trend zum Onlinehandel beschleunigt. Immer mehr Menschen kaufen heute bequem von zu Hause aus ein. Besonders zu spüren bekommt das der Einzelhandel. Und auch große Marken sind davor nicht gefeit. Eine Tendenz zeichnet sich aber bereits ab: Will ein Geschäft weiterhin bestehen, muss es erlebnisorientiert sein.
Früher erfüllte jedes Geschäft denselben grundlegenden Zweck: Die Waren waren da, und wenn man etwas kaufen wollte, musste man hingehen. Aber da sich so vieles ins Internet verlagert hat und der Trend zum Onlineeinkauf durch die Pandemie noch beschleunigt wurde, muss der stationäre Handel heute einzigartig
sein und einen Mehrwert bieten, um die Kunden weiterhin anzuziehen. Kunden suchen nach Überraschungen und Entdeckungen. Findet der Kunde im Geschäft „nur“ das Produkt, das er auch online einkaufen kann, wird er diese bequeme Lösung dem Geschäftsbesuch vorziehen. Dieser Trend verlangt dem Einzelhandel einiges ab. Hier ist Kreativität gefragt, um Kunden langfristig zu binden und ihnen genau das zu bieten, was sie anderswo nicht finden können.
Flagship-Store – nach wie vor im Trend? Heute gilt China als Richtungsweiser in Sachen globaler Trends. Der Megastaat im Osten hat die USA darin abgelöst. Eine Tendenz zeichnet sich in China bereits ab: Wegen
hoher Mietpreise verzichten immer mehr Firmen auf große, kostspielige Flagship-Stores. Viel eher kann man beobachten, dass Marken darauf setzen, ihre Stores der jeweiligen Umgebung anzupassen. So kann es durchaus sein, dass man in bestimmten Städten weiterhin auf den FlagshipStore setzt, in anderer Umgebung den Shop eher als Dienstleistungszentrum ausrichtet. In jedem Fall ist der Trend zu einer stärkeren Individualisierung auszumachen, angepasst an die lokalen Gegebenheiten.
Die neue Erlebnis-Dimension Noch ein Trend lässt sich auf dem internationalen Handelsparkett ausmachen. Der Trend zum Shop als Erlebnisort. Bestes Beispiel: der neue
PUMA-Flagship-Store in New York City. Hier verschmelzen Technik, Kunst und Musik zu einem „einzigartigen Einkaufserlebnis“. Und Erlebnis ist hier wörtlich gemeint. Auf Formel-1-Rennsimulatoren können die Kunden virtuell die Straßen von New York entlangrasen oder im multisensorischen „Skill Cube“ ein individuelles Einzeltraining absolvieren. Und auch Samsung hat mit seinem 2019 in Tokio eröffnetem „Galaxy Store“ ganz neue Maßstäbe gesetzt. Auf acht Etagen können sich Interessierte nicht nur über die Geschichte des beliebten Smartphones informieren, sondern es gibt auch genügend Raum für Unterhaltung mit Videospielen und Virtual-Reality-Attraktionen sowie „instagramtaugliche“ Fotospots. Im Erdgeschoss ist ein Reparaturservice eingerichtet. Hier verbindet sich also Erlebnis mit Service. Beiden Beispielen gemeinsam ist der Trend, den Shop auch als Plattform für die Generierung von Content und für den sozialen Austausch zu nutzen. „Playful stores“,
so das deutsche Zukunftsinstitut, sind nämlich zukunftsfähig.
Einzigartige, emotional ansprechende und teilbare Erfahrungen
Je einfacher es für Kunden ist, im Online-Handel den eigenen ShoppingBedarf abzudecken, umso wichtiger wird für das physische Geschäft die Erfahrungsdimension. Es geht um die Frage: Kann ich im Geschäft das Produkt testen und gelingt es, die Marke in einem neuen Licht zu zeigen und so eine enge Bindung zu Marke und Produkt aufzubauen? Dann wird der Kunde nämlich auch online eher diese Marke anderen bevorzugen.
Neue Technologien für mehr Personalisierung
Dank neuesten Technologien wie Augmented und Virtual Reality kann das Einkaufserlebnis online wie im Geschäft noch stärker personalisiert und individualisiert werden. Über eine AR-Brille kann ich mich im geplanten Bad schon einmal
gemütlich in die Badewanne legen, über die Smartphone-Kamera kann ich sehen, wie das Sofa in meinem Wohnzimmer aussehen würde, und über „intelligente Spiegel“ lässt sich Kleidung problemlos virtuell anprobieren. Aber nicht nur. Neue Technologien helfen dem stationären Handel auch, effizienter zu arbeiten. Wenn es beispielsweise darum geht, jeden Kunden mit Namen zu kennen, seinen Geschmack zu verstehen und Vorschläge zu machen, die genau auf ihn zugeschnitten sind.
Fachkundiges Personal
Weil Kundinnen und Kunden aber nicht nur individuelle Angebote fordern, sondern auch immer anspruchsvoller werden, ist es von großer Bedeutung, sie fachgerecht zu bedienen. Qualifiziertes Personal ist gefragt!
Nachhaltigkeit
Wer heute am Markt bestehen will, kommt um das Thema Nachhaltigkeit nicht herum. Dabei ist es aber längst
Regenwasser – perfekt für Haus und Garten
mit „Schweißspalt-Bogensieb“ für Kraftwerke
nicht mehr genug, sich „grünes“ Engagement auf die Fahnen zu schreiben. Verbraucherinnen und Verbraucher fordern echtes Handeln bei den Themen soziale und ökologische Nachhaltigkeit. Für die Haltung und die Loyalität gegenüber einer Marke sind diese
zwei Faktoren heutzutage maßgeblich. Große Marken haben diesen Trend längst erkannt. Auch das schwedische Möbelhaus IKEA hat sich gewandelt und achtet nun stark auf eine verantwortungsbewusste und transparente Produktion und Kommunikation.
Zauberwort Omnichannel Omnichannel ist nicht neu. Schon vor der Pandemie hat sich das Verhalten der Verbraucherinnen und Verbraucher in Richtung E-Commerce verschoben. Doch mit dem Lockdown und den damit verbundenen Geschäftsschließungen 2020 ist Omnichannel erstmals auch massiv in neue Bereiche, wie etwa den Lebensmittelhandel oder Baumärkte, vorgedrungen. Für Einzelhändler ist es wichtig, die eigenen OmnichannelFähigkeiten auszubauen. Allein deshalb, um Kunden über alle möglichen Kanäle erreichen zu können. Heute bewährt sich die Mischung aus Online- und stationärem Handel. Untersuchungen zeigen einen starken Zusammenhang zwischen der Eröffnung von Ladengeschäften und der Zunahme der Besucherzahlen in Online-Shops. Außerdem können Einzelhändler Omnichannel nutzen, um neue Märkte zu erschließen, weil Kunden heute zunehmend über soziale Plattformen wie Facebook und Instagram einkaufen.
Bereiten Sie sich vor, in die Welt der neuen C-Klasse einzutauchen: Eine Revolution aus Luxus, Sportlichkeit und Technologie. Die gesamte Baureihe ist nun vollständig elektrifiziert, mit Mild Hybrid und Plug-in Hybrid Antrieben. Von außen überzeugt das zunehmend sportliche Design mit seinen dynamischen Linien, während im Inneren das MBUX-System der zweiten Generation mit serienmäßigem 11,9” Display begeistert.
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Seit 58 Jahren überzeugt Würth Italien seine Kunden mit hoch qualitativen Produkten, innovativen Dienstleistungen und einem stetig sich erweiternden Produktportfolio. Verkaufsleiter Harald Santer im Gespräch: über den Innovationsspirit von Würth, den Ausbau des Verkaufsnetzes und den Ausblick auf 2022.
Radius: Bereits nach dem Lockdown 2020 ist Würth mit viel Schwung durchgestartet. Welche großen Projekte wurden heuer umgesetzt?
Harald Santer: Für den lokalen Markt die wichtigste Neuerung 2021 war mit Sicherheit die Übernahme des Traditionsunternehmens Torggler Commerz. Damit haben wir unser Produktportfolio um den wichtigen Bereich Thermosanitär erweitert. In Marling gibt es nun auch die erste Niederlassung, wo Hydro-Produkte und Würth-Produkte verkauft werden. Weitere solcher Niederlassungen in Bozen, Neumarkt und Schlanders sind in Planung. Im restlichen Italien lag unser Fokus ganz klar auf der Verdichtung des Niederlassungsnetzes und auf dem weiteren Ausbau der digitalen Dienstleistungen. Wir wollen die Digitalisierung dazu nutzen, um unser Angebot attraktiver und smart zu machen. So haben wir z.B. kürzlich ein Start-up aus dem Bereich Smart Home/Smart Building übernommen. Damit können wir Gebäude im Sinne von Energieeinsparung, Automatisierung und Komfort „smart“ machen.
Radius: Sie arbeiten schon seit Längerem mit Start-ups und kleineren Firmen zusammen. Woher kommt dieser Drang nach Innovation bei Würth?
H. Santer: Unser Kerngeschäft ist seit 58 Jahren in Italien dasselbe. Um für die Kunden langfristig attraktiv zu bleiben, muss man die Art und Weise, wie man Produkte zur Verfügung stellt, immer wieder neu denken und auch neue Dienstleistun-
gen um die Produkte herum aufbauen. Wir wollen weiterhin wachsen, Marktquoten halten und neue erobern: Dafür ist Innovation unumgänglich. Außerdem glauben wir an die Innovationskraft junger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir können viel von ihnen lernen. Und dann sind noch Start-ups und kleinere Unternehmen, die oft spannende Ideen haben, aber keine Möglichkeiten, sie umzusetzen.
Das ermöglicht es uns, strategische Felder auf- und auszubauen. Seit ein paar Monaten sind wir auch mit einer Niederlassung im NOI Techpark in Bozen vertreten und arbeiten dort mit der KlimaHaus-Agentur, der Uni Bozen und verschiedenen kleineren Unternehmen zusammen. Das Umfeld ist sehr motivierend und inspirierend.
Radius: Welche sind die Schwerpunkte für 2022?
H. Santer: Auch im kommenden Jahr haben wir wieder einiges vor, vor allem im Bereich digitaler Dienstleistungsplattformen. Heute analoge Dienstleistungen wollen wir morgen digital anbieten. Außerdem investieren wir stark in den Ausbau des Bereichs Kundenschulungen und -seminare, unser Vertriebsnetz sowie die Organisation der Vertriebsstrukturen. Denn wir sind überzeugt vom Erfolg des Multikanalmodells und wollen an unseren Kundenkontaktpunkten noch innovativer werden. Schließlich wird uns auch 2022 das Recruiting im Bereich E-Commerce und Marketing vor große Herausforderungen stellen. Qualifizierte Mitarbeiter sind für uns das A und O.
Würth GmbH Bahnhofstraße 51 | 39044 Neumarkt www.wuerth.it
Qualitativ hochwertige Produkte, ein professionelles
Team, maximale Flexibilität bezüglich der Kundenbedürfnisse und Wertschätzung der regionalen gastronomischen
Besonderheiten: Diesen Grundsätzen folgt ARMA seit über 30 Jahren bei ihren Serviceleistungen gegenüber Firmenrestaurants, Schulmensen, Cafés, oder bei Caterings für Tagungen und andere
RMA, eine Tochtergesellschaft von CIRFOOD, ist ein 1986 gegründetes Familienunternehmen, das die Entwicklung der Gastronomie verstand und stetig am Markt gewachsen ist. Heute kann es auf das Vertrauen der wichtigsten Unternehmen der Provinz Bozen zählen und stellt eine solide Realität im Südtiroler
Raum dar. Unter der Leitung von Antonio Riccardi arbeiten täglich 180 Mitarbeiter daran, einen qualitativ hochwertigen Service zu gewährleisten und immer im Einklang mit den Kundenwünschen zu stehen.
Täglich bereitet ARMA in Bozen mehr als 5.000 Mahlzeiten für Schulen, Unternehmen und Krankenhäuser zu. Die verwendeten
Produkte sind von hoher Qualität, außerdem werden alle Menüs mithilfe von Ernährungswissenschaftlern und Diätassistenten zubereitet, um einen Ernährungsplan zu erstellen, der den Bedürfnissen aller gerecht wird.
Höchste Qualität für Kinder und Schüler
Das Unternehmen betreibt Schulkantinen in ganz Südtirol, von Neumarkt über Bruneck und Innichen bis hin zu Bozen und Meran. Alle Speisen werden von unseren Köchen in der Hausküche der Schule oder, wenn die Kantine keine Küche hat, in den Kochzentren von Meran, Bruneck und Bozen zubereitet und dann an den verschiedenen Schulen verteilt. Um eine hohe Qualität zu garantieren, angefangen mit der Herkunft der Lebensmittel, ist ARMA nach ISO 9001:2015, 14001:2015 zertifiziert und verpflichtet sich, die Kundenbedürfnisse zu erfüllen, nach traditionellen Verfahren zu kochen, das Qualitätssystem zu überwachen und kontinuierlich zu verbessern.
ARMA geht über die einfache Zubereitung und Verteilung von Speisen hinaus und investiert in die Frische von Lebensmitteln und die Aufwertung regionaler Traditionen durch die Verwendung von heimischen Produkten. Auf diese Weise trägt ARMA. zum wirtschaftlichen Wachstum der Region und zu mehr Nachhaltigkeit bei.
ARMA GmbH
Luigi-Negrelli-Straße 14 | 39100 Bozen Tel. 0471 440 000 info@armarist.it | www.armarist.it
Der Verband der Südtiroler Obstgenossenschaften (VOG) ist der Zusammenschluss zwölf einheimischer Genossenschaften, deren Anbaugebiet sich über 10.700 Hektar zwischen Salurn und dem Burggrafenamt sowie dem Eisacktal erstreckt. Im Namen seiner rund 4.600 Familienbetriebe ist das Unternehmen mit Sitz in Terlan seit mehr als 75 Jahren auf dem Apfelmarkt tätig. Um auch in Zukunft international erfolgreich zu sein, werden beim Verband Sortenvielfalt und Sortenerneuerung großgeschrieben.
Über sieben Jahrzehnte nach seiner Gründung exportiert der VOG einheimische Tafeläpfel mittlerweile in knapp 70 Länder der Welt. Damit das Unternehmen seine starke Position auf dem Apfelmarkt bewahrt, ist ein vielfältiges Produktangebot zur Erfüllung der Kundenbedürfnisse eine grundlegende Voraussetzung. Mit einem breiten und gut abgestimmten Sortiment stellt der Verband sicher, dass seinen Partnern das ganze Jahr über der richtige Apfel für jeden Geschmack angeboten wird, und garantiert damit auch, dass das Einkommen seiner Bauern nachhaltig gesichert wird.
Einführung neuer Marken
Eine große Rolle im Sortenspektrum des VOG spielen Markenäpfel wie Pink Lady®, Kanzi®, envy™ oder yello®, die am Markt auf eine rege Nachfrage stoßen und entsprechend weiter gefestigt werden. Im Vorjahr fügte das Unternehmen seinem Produktangebot mit den Äpfeln RedPop®, Giga® und Cosmic Crisp® drei neue Marken hinzu. Die neuen Äpfel haben – neben anderen noch jungen Marken wie Crimson Snow® oder Joya® – eine lange Lagerfähigkeit und können Konsumenten in der zweiten Saisonhälfte in den Frühjahrsund Sommermonaten mit ihrer hohen Qualität erfreuen. Neben den Clubäpfeln gehört die Eigenmarke Marlene®, unter deren Namen traditionelle Sorten wie Gala, Golden Delicious, Red Delicious, Granny Smith oder Fuji vermarktet werden, zu einem der Zugpferde des VOG. Kürzlich
feierte Marlene® ihr 25-jähriges Markenjubiläum, zu dessen Anlass unter anderem ein Kunstwettbewerb organisiert wurde, der über 6.000 Teilnehmer aus 36 Ländern weltweit verzeichnete. Auch für die diesjährige Vermarktungssaison steht eine breit angelegte Kommunikationskampagne mit einem spektakulären TV-Spot als Highlight in den Startlöchern. Mit den vielen verschiedenen Sorten und Marken ist es dem VOG möglich, Konsumenten aus aller Welt das ganze Jahr über Äpfel anzubieten, die sie begeistern und dazu animieren, nach dem Verzehr erneut zuzugreifen.
Erweiterung der Bandbreite Im Sommer 2021 baute der VOG sein Produktportfolio schließlich weiter aus und begann zusätzlich zur Apfelvermarktung mit der Vermarktung von heimischen Kirschen. Damit unterstrich das Unternehmen sein Bestreben, in Zukunft mit einer noch größeren Bandbreite auf dem Markt auftreten zu wollen. Um die VOG-Kirschen erfolgreich einzuführen und deren Position am Markt zu stärken, präsentieren sich die Kirschen den Konsumenten als „Kirschen der Alpen“. Damit wird am Verkaufspunkt nicht nur die Produktherkunft kommuniziert, sondern auch gleich eine Verbindung zur Hauptmarke Marlene®, der „Tochter der Alpen“, hergestellt.
VOG
Jakobistr. 1 A | 39018 Terlan Tel. 0471 256 700 www.vog.it
1975 öffnete das Versuchszentrum Laimburg erstmals seine Pforten. Heute ist es Südtirols Forschungszentrum für Landwirtschaft und Lebensmittelqualität in Südtirol und hat sich im Laufe der Zeit zu einem internationalen Bezugspunkt, Synonym für Innovation im Obst- und Weinbau und der Berglandwirtschaft, entwickelt, der seine Expertise und seine Infrastruktur als Partner des NOI Techpark weiter ausgebaut hat.
N icht umsonst ist die Forschung im Bereich der Lebensmitteltechnologien, einer der vier Grundpfeiler des Südtiroler Innovationsviertels NOI. Dahinter steht das Ziel, die Innovation und das Wachstum lokaler Unternehmen aus dem Landwirtschafts- und Lebensmittelsektor zu fördern. Etwa 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählt das Versuchszentrum Laimburg, mit mehreren Laboren und Forschungsgruppen, die – aufgeteilt auf die Sitze Pfatten und Bozen – zum Netzwerk des NOI Techpark gehören. Sie sind auf die angewandte Forschung zur Lebensmittelproduktion spezialisiert, vom
Anbau über die Ernte, Lagerung und Verarbeitung bis hin zum fertigen Produkt. Das Labor für Aromen und Metaboliten, mit Sitz im NOI Techpark, führt Forschungen und Untersuchungen im Bereich Lebensmittelqualität und Pflanzengesundheit durch. Dabei werden natürlich vorkommende Inhaltsstoffe in landwirtschaftlichen Produkten (Äpfeln, Apfelsäften, Trauben, Wein, Käse, Milch) und Pflanzenteilen (Blättern, Wurzeln, Holz) mit modernen Analysemethoden identifiziert und quantifiziert. Gemeinsam mit der Freien Universität Bozen führt das Versuchszentrum im NOI auch das NMR-Labor, in dem mittels Kernspinresonanzspektroskopie die Herkunft landwirtschaftlicher Produkte nachgewiesen und authentifiziert wird. Die übrigen zehn Labore des NOI-Netzwerks forschen in Pfatten an folgenden Schwerpunkten: Obstlagerung, Lebensmittelmikrobiologie, Wein- und Getränkeanalytik, Rückstände und Kontaminanten, Boden- und Pflanzenanalysen, Futtermittelanalysen, Lebensmittelsensorik, Fermentation und Destillation, Obstund Gemüseverarbeitung, Fleischprodukte sowie Önologie.
Innovatives Trocknungsverfahren Trockenprodukte auf Obst- oder Gemüsebasis wie Apfelchips erfreuen sich in Südtirol eines stetig steigenden Interesses. Während des traditionellen Trocknungsprozesses gehen dabei jedoch oftmals Knusprigkeit und Knackigkeit verloren. Zudem entstehen erhebliche Produktionsabfälle in Form des Apfelgehäuses oder der Fruchtschale. Das Versuchszentrum Laimburg will diese beiden Punkte mit einem innovativen Verfahren optimieren: einer vom Versuchszentrum im NOI Techpark installierten Pilotanlage mit sogenannter „DIC-Technologie“ (DIC: Kontrollierte Sofortige Dekompression). Diese hochmoderne Anlage ermöglicht die Herstellung von getrockneten Lebensmitteln mit einer besonders porösen, knackigen und knusprigen Textur, indem die natürlichen Eigenschaften der pflanzlichen Produkte genutzt werden. Bei Äpfeln wird mit dieser Methode auch das Kerngehäuse der Frucht verwertet, was den Produktionsabfall um bis zu 25 Prozent reduziert. Das Ergebnis: eine natürliche Alternative zu herkömmlichen Snacks, mit hohem Nährwert und beim Konsumenten geschätzten Textureigenschaften.
Laimburg setzt auf die Zusammenarbeit und Förderung von Start-ups
Neben der Arbeit an Forschungsund Entwicklungsprojekten für die Region setzt das Versuchszentrum Laimburg seit Jahren auch auf die Förderung von Start-ups. Eine der Vorzeige-Zusammenarbeiten ist jene mit HiWeiss, eines im NOI Techpark angesiedelten Unternehmens, das eine innovative Methode zur Isolierung von pflanzlichen Proteinen aus landwirtschaftlichen Produkten (Soja, Erbsen) ohne Verwendung von Lösungsmitteln und mit dem Ziel der Rückverfolgbarkeit der Lieferkette entwickelt hat. Die Methode wurde in den Laboren des Versuchszentrums
Laimburg erprobt und verfeinert. Das von HiWeiss entwickelte Verfahren zur Proteinextraktion kommt nicht nur gänzlich ohne den Einsatz von Chemikalien oder Säuren aus, sondern erfolgt auch bei niedrigen Temperaturen und mit erheblicher Wassereinsparung. Dadurch behalten die verschiedenen Proteine ihre Eigenschaften, sei es bei der Herstellung von Emulgatoren, Gelen und Aromen als auch von Milch- und Fettersatz. Zu guter Letzt werden die Produktionsabfälle zu natürlichen Pflanzenstärkungsmitteln verarbeitet oder zur Erzeugung von Biogas für die Extraktionsanlage des Start-ups verwendet.
Fokus Fermentation
Ein weiterer Bereich, in dem das Versuchszentrum Laimburg in Zusammenarbeit mit dem NOI Techpark sehr aktiv ist, ist die Fermentation. Lorenza Conterno, verantwortliche Forscherin des Labors für Fermentation und Destillation, befasst sich mit den Fermentationsprozessen zur Herstellung von Getränken (z.B. Bier, Cidre und Honigwein) oder Lebensmitteln und zur Verarbeitung lokaler Rohstoffe sowie zur Herstellung von Destillaten wie etwa Obstbränden. Alle Projekte beinhalten eine direkte Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen und kleinen Produzenten und befassen
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sich mit einer Marktnische, die in Zukunft immer mehr gefragt und geschätzt sein wird.
Heumilch in Südtirol
Um ein letztes Feld zu nennen, an dem das Versuchszentrum an vorderster Front mitforscht, betrachten wir ein Vorzeigeprodukt Südtirols: die Heumilch. In Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Sennereiverband, der Freien Universität Bozen, dem Beratungsring Berglandwirtschaft
BRING und NOI Techpark arbeitet das Versuchszentrum Laimburg derzeit an einem Projekt, dessen Ziel die Entwicklung einer standardisierten und zuverlässigen analytischen Methode zur Unterscheidung zwischen Heumilch und Standardmilch ist. Damit sollen die Echtheit und Unverfälschtheit des Produkts gewährleistet werden. Das Forschungsteam des Labors für Aromen und Metaboliten arbeitet an der Verbesserung und Optimierung der der-
zeitigen Kontrollmechanismen für Heumilch durch Screening-Analysen von Inhaltsstoffen in der Silage und auch direkt in der Milch, zum Nachweis der Einhaltung der Produktionsrichtlinien für Heumilch. Dieses vom europäischen Fonds für regionale Entwicklung geförderte Projekt ist zugleich ein Vorzeigemodell, wie die Forschung zur Unterstützung der Wirtschaft und zur Förderung der Entwicklung von Netzwerken in Südtirol beitragen kann.
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Wide Group gehört zu den fünf umsatzstärksten Versicherungsmaklern Italiens und ist der erste italienische Insurtech-Broker-Aggregator mit Sitz in Bozen, der die Prozesse der Versicherungsvermittlung neu gestaltet und das Geschäftsparadigma des traditionellen Versicherungsmaklers weiterentwickelt hat.
Das in Bozen ansässige Insurtech-Unternehmen wächst ständig weiter, indem es seine Dienstleistungen erweitert und neue Lösungen entwickelt. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Technologie, Transparenz, User Experience, einfacher Bezahlung, Datenflusskontrolle und Verständnis für neue Kundenbedürfnisse, die durch eine zunehmende Digitalisierung und Weiterentwicklung entstehen. Einer der Gründungsgesellschafter ist CEO Gianluca Melani, ein Unternehmer mit starkem Bezug zur Region Südtirol und der lokalen Bevölkerung: „Dank betrieblicher Innovation, die auf Kompetenz und Technologie basiert, ist es der Wide Group gelungen, sich in nur drei Jahren unter
den umsatzstärksten italienischen Versicherungsmaklern zu positionieren.“
Innovativer Vorreiter
Wide Group konnte sich auch auf nationaler Ebene als italienischer Vorreiter, als Innovator im Versicherungsvertrieb und als Modell für die digitale Transformation des Versicherungsmaklergeschäfts durchsetzen. Das Unternehmen wurde in die Rangliste „Great Place to Work Italia 2021“ aufgenommen und zählt laut Forbes zu den 100 besten internationalen Insurtech-Unternehmen. „Wir wollen Lösungsansätze für reale Versicherungsbedürfnisse anbieten und ein Bezugspunkt für Kunden, Versicherungsmakler und die gesamte italienische und internationale Versicherungsbranche sein“, definiert Melani die Ziele für die nahe Zukunft. „Wir möchten unseren Umsatz in den nächsten drei Jahren verdoppeln, und ich bin überzeugt, dass wir durch unsere Leidenschaft und Innovationsfähigkeit diese anspruchsvollen Ziele erreichen werden.“
Wide Group AG
Raingasse 20 | 39100 Bozen
Tel. 027 862 19 00
info@widegroup.eu | www.widegroup.eu
Keller Italia, der Spezialist für schlüsselfertiges Bauen im Bereich Hotel, Handel und Gastronomie, konnte seinen Umsatz 2020 verdreifachen und namhafte internationale Kunden für sich gewinnen.
Seit der Gründung im Jahr 2019 betreut Keller Italia als Teil der renommierten Reinhold Keller Group, internationale Innenausbau- und Hochbauprojekte für Hotels, Büros und Geschäfte. Die Profis von Keller Italia überzeugen mit fachlicher Kompetenz und professionellem Management und garantieren so den reibungslosen Ablauf der Bauvorhaben –von der Planung über die Ausführung bis hin zur schlüsselfertigen Übergabe. Die Firma mit Sitz in Lana fungiert auch als Generalunternehmer für Hochbauprojekte und blickt – auch nach 18 Monaten Pandemie – voller Zuversicht in die Zukunft. Und das zu Recht. Mit einem Jahresumsatz von rund 15 Millionen Euro konnte Keller seine Umsatzzahlen im Vergleich zum Vorjahr 2019 verdreifachen. Außerdem ist es gelungen, namhafte Kunden wie Nespresso, Five Guys und Iqos ins Unternehmensportfolio aufzunehmen.
Hotelanlagen im großen Stil
Seit Kurzem arbeitet Keller Italia an einem neuen Hotelprojekt in Salò am Gardasee. Das 5-Sterne-Superior-Hotel mit 100 Zimmern und Suiten entsteht auf einer Ausbaufläche von 16.000 Quadratmeter Innenbereich und 20.000 Quadratmeter Außenbereich. Keller Italia ist für den kompletten, schlüsselfertigen Innenausbau sowie die Realisierung der Außenanlagen einschließlich einer großzügigen Parkanlage verantwortlich. Für einen bereits bestehenden Kunden wurde
ein Rahmenvertrag für den Umbau von 15 Hotels unterzeichnet, und in Deutschland wird derzeit an einem Projekt mit 600 Betten gearbeitet. Umgesetzt werden die ambitionierten Projekte von einem hoch motivierten Team. Keller Italia ist nach wie vor auf Expansionskurs. Dafür werden auch neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht. „Für unsere spannenden Projekte im Hoch- und Innenausbau suchen wir nach qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“, erklärt Geschäftsführer Wolfgang Gapp, „den Mitarbeitern werden zahlreiche Weiterentwicklungsmöglichkeiten sowie die Chance geboten, umfangreiche Projekte europaweit zu betreuen.
Starker Partner
Keller Italia kann auf die jahrelange Erfahrung und das solide Know-how der deutschen Reinhold Keller Group bauen. In sechster Generation wird die Keller Group als Familienunternehmen geführt und hat heute über 550 Mitarbeiter. „Das Mutterhaus ist auf die Produktion und Inneneinrichtung spezialisiert, während wir von Keller Italia auf die schlüsselfertige Realisierung spezialisiert sind“, verrät Geschäftsführer Stefan Platzgummer. Das Unternehmen begleitet seine Kunden von den ersten Planungsarbeiten bis hin zur Übergabe des Objekts und koordiniert zuverlässig und professionell alle Gewerke, die am Bauvorhaben beteiligt sind.
Keller Italia GmbH
St.-Agatha-Weg 20 | 39011 Lana Tel. 0473 861 510
info@keller-italia.com | www.keller-italia.com
Die Firma Huber GmbH startet mit der neuen E- Commerce-Plattform „Huber Pro“ durch! Hydrauliker und Schlosser finden hier über 20.000 Artikel aus den Bereichen Installationen, Heizung, Sanitärtechnik, Lüftung und Klima. Dazu kommen Produkte der Marke Huber Inox für die Verarbeitung von Edelstahl.
Beim Bau wie im Leben gilt das Motto: Auf den richtigen Partner kommt es an. Als bewährter Großhandelsbetrieb für Sanitärausstattung hat sich die Huber GmbH mit Sitz in Meran, Bozen und Natz-Schabs seit Jahren einen Namen gemacht. Seit September 2021 finden sich unter www.huberpro.it Thermosanitärartikel von Huber für Gebäude aller Art sowie Edelstahl für Schlossereibetriebe. Alles kann direkt online bestellt werden, auch direkt von der Baustelle aus, z.B. mit dem Smartphone. Der neue Markenname „Huber Pro“ steht für „Huber Professional“ und kennzeichnet klar das Angebot für alle Firmenkunden.
Alle Bestellungen im Blick
Darüber hinaus hat die neue E-Commerce-Plattform des Südtiroler Familienunternehmens noch mehr zu bieten. Jeder Kunde von Huber hat über sein Benutzerkonto jederzeit Zugriff auf alle wichtigen Informationen rund um seine Bestellungen. Eine Rechnung oder der Lieferschein werden benötigt? Welche Waren wurden bereits geliefert? Und in welcher Stückzahl? Das Kundenkonto zeigt es in Sekundenschnelle an. Nutzerfreundlichkeit war das oberste Gebot für die Werbecompany Meran, die den neuen Shop geplant und gestaltet hat. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das gewünschte Produkt zu finden: bequem über das Menü oder durch die praktische Suchfunktion. Hier kann gezielt nach Produktnamen, Artikelnummern oder nach bestimmten Herstellern gesucht werden.
Bestellungen rund um die Uhr
Alle Funktionen im neuen Onlineshop entsprechen modernsten Standards und sind allen Anforderungen gewachsen. So können Bestellungen rund um die Uhr von jedem beliebigen Endgerät aus getätigt werden. Vergangene Bestellungen können auf Knopfdruck erneut ausgeführt werden – auch Teilbestellungen. Die Artikelnummer ist schon bekannt? Dann lässt sich in der tabellarischen Schnellerfassung in kürzester Zeit die gewünschte Anzahl der benötigten Produkte ohne vorherige Suche bestellen. Für Kunden von Huber stehen im Onlineshop noch weitere Highlights zur Verfügung. Innerhalb eines Kundenkontos lassen sich beliebig viele weitere Nutzer hinzufügen. Diesen können jeweils verschiedene Zugriffsrechte zugewiesen werden: Vorarbeiter beispielsweise können so direkt die benötigten Produkte bestellen, während die Buchhaltung Zugriff auf die Rechnungen erhält. Darüber hinaus kann für Großkunden über bestimmte Schnittstellen eine Verbindung zum eigenen Verwaltungsprogramm hergestellt werden. So kann dieser Kunde direkt über sein ERP-System Bestellungen aufgeben. Der neue Onlineshop macht den Kontakt zwischen Huber und seinen Firmenkunden noch einfacher.
In 18 eigenen Produktions- und Vertriebsstandorten in elf Ländern arbeitet Dr. Schär für einen weltweiten Markt und eine gemeinsame Mission: „Wir verbessern das Leben von Menschen mit besonderen Ernährungsbedürfnissen.“
Vor knapp 100 Jahren begann die Erfolgsgeschichte des Familienunternehmens Dr. Schär als Pionier in einem Nischenmarkt. Mit glutenfreier Ernährung wurde das Unternehmen zum Marktführer in Europa. 2013 wurde das Portfolio um innovative diätetische Lebensmittel für medizinische Zwecke erweitert.
Wir wachsen immer weiter
In Südtirol gibt es zwei Standorte: Im Hauptsitz in Burgstall arbeiten über 350 Mitarbeiter und das Werk in Leifers zählt 80 Mitarbeiter. Die Corona-Pandemie hat für Dr. Schär als Arbeitgeber keine Nachteile gebracht – im Gegenteil: Die Produktion läuft auf Hochtouren. Was das Unternehmen
besonders gut kann: spezielle, komplexe Anforderungen an die Ernährung mit Lebensfreude verbinden. Die Basis des Erfolgs waren immer schon dynamische Menschen, die sich für Neues begeistern und dieses mit Leidenschaft vorantreiben.
Werde Teil des Teams
Dr. Schär ist ein Familienunternehmen mit einer familiären Unternehmenskultur. „Ich habe nach meiner Ausbildung direkt bei Dr. Schär als Maschinenbediener begonnen. Nach einem Jahr in dieser Position wurde ich zum stellvertretenden Schichtleiter ernannt und nach drei Jahren wiederum zum Teamleiter. Diese Dynamik und Abwechslung machen mir hier besonders viel Spaß,“ erzählt Wolfgang Dosser, der bereits seit zehn Jahren Teil des Teams in Burgstall ist. Von zentraler Bedeutung für das Unternehmen ist der Ausbau der persönlichen und fachlichen Kompetenzen der Mitarbeiter. Mit der eigenen Dr.-Schär-Academy wird die kontinuierliche Weiterentwicklung der Mitarbeiter weltweit gefördert. Jürgen Mitterer ist ausgebildeter Bäcker und kennt die Vorteile seines Arbeitsplatzes genau: „Ich schätze besonders das gute Arbeitsklima und die variablen Arbeitszeiten. Durch die Schichtarbeit kann ich mir unkompliziert die Woche einteilen, wie es für mich passt: Möchte ich z.B. Montag und Dienstag frei haben, kann ich das im Dienstplan berücksichtigen lassen und dafür einfach am Samstag und Sonntag arbeiten.“
Erstklassige Produkte
Vom Produktentwickler über den Techniker bis hin zum ITSpezialisten oder Marketingmanager: Bei Dr. Schär arbeiten alle auf das Ziel hin, den Konsumenten nahe zu sein und sie durch innovative, geschmackvolle Produkte zu begeistern. Mit Dr. Schär kannst du deine ersten Schritte im Berufsleben machen oder deine Karriere auf eine neue Ebene bringen. Auf www.drschaer.com/de/karriere erfährst du alles über deine Einstiegsmöglichkeiten.
Dr. Schär AG
Winkelau 9 | 39014 Burgstall Tel. 0473 293 300 www.drschaer.com
Das Familyresort Sonnwies ist ein naturnahes, mehrfach ausgezeichnetes Familienhotel de luxe in den Lüsner Bergen unweit des Dolomiten UNESCO Welterbes.
Hier können die Gäste zwischen Familiensuiten, Imperialsuiten, Chalets sowie Suiten mit eigenem Pool frei wählen, immer inklusive der Sonnwies-Verwöhnpension. Eingebettet in malerischer Umbegung auf einer 15.000 Quadratmeter großen Bergwiese in herrlicher Südlage, ist das Sonnwies der ideale Rückzugsort für Familien, fernab vom alltäglichen Trubel. Das Familienparadies beherbergt ausschließlich Familien mit Kindern.
An sieben Tagen die Woche bietet das Familienresort insgesamt 60 Stunden Baby- und 70 Stunden Kinderbetreuung sowie einen 10.000-Quadratmeter-Outdoor-Spielbereich,
einen Erlebnisbauernhof mit 30 Tieren, eine Manufaktur, einen Adults-only-Wellnessbereich nur für Mama und Papa, einen Wasserpark mit 110-Meter-Rutschen sowie vielen lustigen Wasserspielzeugen, eine Kletterhalle, eine Turnhalle, einen Skilift u.v.m. Der Gastgeberfamilie Hinteregger ist es ein besonderes Anliegen, dass Eltern und Kinder sich gleichermaßen wohlfühlen. Das Sonnwies ist ein wahrer Kraftort und zu jeder Jahreszeit der „Place to be“ für Familien.
• 2 Erwachsene und 1 Kind im FZ ab 610 Euro pro Nacht
• 2 Erwachsene und 2 Kinder in der Juniorsuite ab 720 Euro pro Nacht
monni ist der Geschenkgutschein vom hds – Handelsund Dienstleistungsverband Südtirol, der landesweit in rund 750 Betrieben und Verkaufspunkten – monni points – eingelöst werden kann, um somit lokale Wirtschaftskreisläufe zu stärken und Steuerfreibeträge zu nutzen.
Der Gutschein wird von Betrieben für ihre Mitarbeiter, aber auch von Privatpersonen als Geschenkidee erworben. Der große Vorteil für die Betriebe und Arbeitgeber: Einkaufsgutscheine für Mitarbeiter sind weder der normalen Besteuerung (bis zu einem jährlichen Höchstbetrag von 516,46 Euro) noch Sozialabgaben unterworfen. Zudem werden die lokalen Kreisläufe gestärkt, und die Kaufkraft vor Ort wird gefestigt.
Vier Millionen Euro
Der Zuspruch für den monni-Gutschein wird immer größer. Immer mehr Südtiroler Betriebe möchten damit ihre Mitarbeiter für ihre Leistungen und ihr Engagement belohnen. Aber auch immer mehr Privatpersonen schenken die Gutscheinkarte Familienangehörigen, Freunden und Bekannten. Im vergangenen Jahr wurden über 22.000 Gutscheine mit einem Gesamtwert von vier Millionen Euro erworben und verschenkt – sehr viel Geld, das so in Südtirol bleibt!
Ab sofort digital: die neue monni-App
Der monni-Gutschein steht nicht nur als klassische, gedruckte Karte zur Verfügung (monni card), sondern ab sofort als kunden- und umweltfreundliche Alternative auch als App. monni digital einzulösen, ist einfach: Der Kunde kommt an die Kasse, öffnet die monni-App auf seinem Smartphone und zeigt den darin enthaltenen Barcode vor. Dieser wird mit dem POS-Gerät abgescannt. Die Zahlung wird in Echtzeit durchgeführt und direkt auf dem POS-Gerät sowie in der monni-App des Kunden bestätigt. Der Vorteil für den Kunden: Er hat seinen Gutschein immer mit dabei und hat sein Guthaben jederzeit unter Kontrolle.
Einfach zu bestellen
Alle monni points, in welchen der digitale monni-Gutschein eingelöst werden kann, sind unter www.monni.bz.it veröffentlicht. Hier kann auch der monni-Gutschein von den Unternehmen für ihre Mitarbeiter einfach und schnell bestellt werden.
EINFACH · NACHHALTIG · LOKAL
monni stärkt unsere wertvollen lokalen Wirtschaftskreisläufe
Belohnen Sie Ihre Mitarbeiter mit dem steuerfreien Weihnachtsgeschenk monni. Der Gutschein kann in über 750 monni points mit der monni app eingelöst werden.
Infos und Bestelltool: www.monni.bz.it
Regionalität liegt im Trend. Wer auf regionale Produkte setzt, leistet einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz und kann besser nachvollziehen, woher die Ware kommt und wie sie produziert wurde. Doch damit nicht genug. Durch den Kauf von regionalen Produkten wird die regionale Wirtschaft und damit der Standort gestärkt – ein Hauptargument für viele bewusste Konsumenten.
Seit uns die Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 auf radikale Art und Weise vor Augen geführt hat, wie abhängig wir mittlerweile von internationalen Lieferketten geworden waren, hat Regionalität noch einmal einen bedeutenden Boost erhalten. In Südtirol hat man die heimische Bevölkerung mit einer rasch aus dem Boden gestampften Kampagne „Ich Du Wir. Südtirol“ zu regionalem Einkaufen und damit regionaler Wertschöpfung aufgefordert. Auch in
Deutschland und Österreich wurde in dieser Zeit aufgefordert, vor allem lokal einzukaufen, und auch den Urlaub sollte man nach Möglichkeit und zur Stärkung der regionalen Wertschöpfung 2020 im eigenen Land verbringen. Interessant: Laut einer Studie des Instituts für Handelsforschung IFH in Köln zufolge haben ein Drittel der befragten Konsumentinnen und Konsumenten 2020 vermehrt bewusst lokale Händler unterstützt und mehr auf nachhaltige Produkte geachtet. Gerade Südtirol kann hier punkten. Die Südtiroler Handelsbetriebe, viele davon Klein- und familiengeführte Betriebe, überzeugen mit Nähe zum Kunden und persönlichem Service. Diesen Mehrwert haben viele Kunden erst in den herausfordernden Zeiten der Corona-Krise erkannt.
Damian Comper CEO/COO von Mountex
Megatrend Regionalität –mehr als nur Essen Regionalität ist mit Sicherheit einer der Megatrends der Zukunft. Dabei hat sich der Begriff, der einst stark mit den Themen regionale Küche und regionale Lebensmittelproduktion behaftet war, längst weiterentwickelt. Die große Stärke von Regionalität liegt heute vor allem in den regionalen Wirtschaftskreisläufen. Das bedeutet, dass das Geld in der Region bleibt. Gleichzeitig sind viele Konsumentinnen und Konsumenten heute bereit, für regionale Produkte auch etwas mehr zu bezahlen. Eine weitere Möglichkeit, regionale Wirtschaftskreisläufe zu fördern und sicherzustellen, dass das Geld in der Region bleibt, sind Regionalwährungen.
BODENSANIERUNGEN INDUSTRIEBÖDEN
Regionalwährungen
Unser Wirtschaftssystem beruht auf folgendem Grundprinzip: Wenn Waren oder Dienstleistungen in die eine Richtung fließen, fließt Geld in die andere Richtung zurück. Doch in vielen Regionen funktioniert dieses Prinzip nicht mehr. Statt im Dorf oder in der Umgebung wird bei Onlineriesen eingekauft. Geld fließt aus der Region ab, der Wirtschaftskreislauf ist aus den Fugen geraten. Über eine Regionalwährung sollen lokale Erlöse auch wieder lokal ausgegeben werden. Konkret bedeutet das: Das Geld kommt den Unternehmen vor Ort zugute, da die Regionalwährung nur in einem bestimmten Gebiet akzeptiert wird. Seit einigen Jahren gibt es beispielsweise im Sarntal die mirSarner“-10ar-Münze. Die Münze ist zehn Euro wert und zirkuliert im Sarntal als Zahlungsmittel und Gutschein. Als lokale Währung für Südtirol möchte sich das innovative Start-up Mountex etablieren. „Es geht darum, die Wertschöpfung in Südtirol zu behalten und so unsere Klein- und Mittelgroßen Unternehmen zu stärken,“ so Mountex-Geschäftsführer Damian Comper, „gemeinsam schaffen wir ein Netzwerk zwischen Unternehmen, um neue Kunden zu akquirieren und höhere Umsätze zu generieren. Außerdem steigt durch die Verwendung der Regionalwährung die Liquidität in Euro eines jeden Unternehmens. Eine Chance für den lokalen Handel sich einen beträchtlichen Mehrwert gegenüber internationalen Großkonzernen und Online-Riesen zu schaffen .“
Gewöhnlicher
GESCHÄFTSBETRIEB
Gewöhnlicher KUNDENSTOCK
Gewöhnlicher UMSATZ
IHRE
Mountex-Vorschuss* ZUM NULLZINS
BEAUFTRAGUNG
AUFTRAG
AUFTRAG
BISHER UNBEKANNTER BETRIEB B in Südtirol
BISHER UNBEKANNTER BETRIEB A in Südtirol
GEWINN
BEISPIEL
Alle Mountex-Betriebe erhalten zum Beginn einen MountexVorschuss* zum Nullzins. Im Mountex-Netzwerk beginnen die Unternehmen neben ihrer gewöhnlichen Geschäftstätigkeit untereinander zu kaufen und zu verkaufen.
Betrieb A kauft bei Betrieb B Wein für sein Restaurant.
Betrieb B gibt Betrieb C den Auftrag zur Instandhaltung des Betriebsgebäudes.
Betrieb D nimmt den Auftrag von Betrieb C zur Baustellenreinigung an.
Betrieb D kauft Essensgutscheine bei Betrieb A.
Alle Betriebe erwirtschaften daraus zusätzlichen Umsatz und Gewinn.
das sind heute globale Megatrends, die uns vermutlich noch jahrzehntelang begleiten werden. Mögen sie auf den ersten Blick wie ein Widerspruch wirken, so sind die beiden Themen eng miteinander verknüpft. Denn während die Digitalisierung
So funktioniert ein regionaler Mountex-Kreislauf.
die Welt immer kleiner erscheinen lässt und damit Globalisierung vorantreibt, ist sie gleichzeitig mitverantwortlich für die Antwort darauf: den Gegentrend zur Regionalität. Regionalität verspricht Wachstum in den Betrieben, sichere Arbeitsplätze und Zukunftsperspektiven für die Region.
Noch nie waren die Schäden durch Cyberkriminalität so hoch wie in den letzten zwei Jahren. Auch in Südtirol hat sich die Lage verschärft. Nicht nur die Häufigkeit der Angriffe hat zugenommen, die Bedrohungen und Schäden sind schwerwiegender und verursachen gravierendere Schäden.
Die langjährige Erfahrung des Cyber security-Spezialisten ICS zeigt, dass gerade namhafte Kunden, Großunterneh men sowie öffentliche Einrichtungen begehrte Ziele für Cyberkrimi nelle sind. Die steigende Professionalisierung des Cybercrime bei gleichzeitig akutem Fachkräftemangel sorgt dafür, dass Unternehmen aus eigener Kraft nicht schnell genug adäquate Maßnahmen für die Cybersecurity umsetzen können.
Datef und ICS entwickeln
1. SOC für den Mittelstand Darauf hat Datef reagiert und als erster IT-Dienstleister in Südtirol mit seinem Tochter-Unternehmen ICS GmbH ein Security Operations Center (SOC) für den Mittelstand entwickelt. Das SOC ist eine dedizierte Serviceeinheit von IT-Spezialisten, die rund um die Uhr die Unternehmens-IT hinsichtlich sicherheitsrelevanter Ereignisse überwachen und analysieren, und zwar mit dem Ziel, proaktiv Angriffe zu erkennen und Sicherheitslücken zu schließen.
Verantwortlich für die Entwicklung ist Alessandro Zuech, Geschäftsführer der ICS, der seine Expertise von mehr als 30 Jahren hat einfließen lassen. „Ein eigenes SOC aufzubauen lohnt sich meist aus Kostengründen für mittelständige Unternehmen nicht, zudem fehlen Fachkräfte am Markt. Die Idee war, die langjäh-
rige Kompetenz der ICS im Bereich SOC und Cybersecurity im Industriesektor zu nutzen und eine Lösung zu entwickeln, die auch für kleine und mittlere Strukturen branchenübergreifend einsetzbar ist“, erklärt Zuech. Das SOC für den Mittelstand von Datef und ICS wird als Managed Service angeboten und basiert auf definierten Servicelevels (SLAs), die ein bestimmtes Qualitätsniveau vertraglich sicherstellen und zusätzlich durch unterschiedliche Leistungsausprägungen der Cybersecurity-Services bedarfsgerecht gestaltet werden können. Die Einführung erfolgt in drei Schritten. Nach der Ermittlung des Ist-Standes mittels Cybersecurity-Assessment werden die wichtigsten organisatorischen Voraussetzungen geschaffen und das SOC wird in einem Go-live-Projekt in den Betrieb überführt.
Einsatz erprobter Methodik NIST
Das SOC der Datef-ICSKooperation basiert auf dem anerkannten CybersecurityManagement-Framework – einem 5-Phasen-Modell, das die Abwicklung zur Bewältigung und Reduzierung von Risiken innerhalb eines 360-Grad-Lebenszyklus abbildet.
Die erprobte Methodik verbindet sinnvoll technische und organisatorische Aspekte und gewährleistet eine organisierte, prozessual angelegte und dem Prinzip der kontinuierlichen Verbesserung folgende Vorgehensweise.
Unternehmen profitieren von Fachexpertise
Mit dem SOC für den Mittelstand können Unternehmen eine 24/7-Überwachung und -Analyse ihrer Systeme sicherstellen, und das mit bedarfsorientiertem Leistungsumfang und wirtschaftlich kalkulierbar. Der Aufbau eigener Ressourcen ist nicht erforderlich, der Einstieg jederzeit möglich.
Brennercom ist als Anbieter von Lösungen in den Bereichen Telekommunikation, Cloud und IT-Services das führende ICT-Unternehmen der Region. Seit Juli 2020 ist das Südtiroler Unternehmen Teil der Mailänder Retelit-Gruppe.
Brennercom-Geschäftsführer Josef Morandell im Gespräch über die Weiterentwicklung des Unternehmens und den neuen Markenauftritt.
Radius: Herr Morandell, seit etwas mehr als einem Jahr gehört Brennercom zur Retelit-Gruppe. Was hat sich seither im Unternehmen verändert?
Josef Morandell: Ein erster wichtiger Schritt war die technische Anbindung an die Netzinfrastruktur von Retelit. Anschließend galt unsere Aufmerksamkeit der beidseitigen Integration der jeweiligen Abteilungen – so wurden Synergien geschaffen, und die jeweiligen Teams können voneinander profitieren. Wir sind heute wesentlich breiter aufgestellt als in der Vergangenheit und bieten so dem Markt größere Sicherheiten und ein höheres Maß an Innovation. Gleichzeitig war es für Retelit von Anfang an wichtig, dass wir unser Versprechen gegenüber der Region aufrechterhalten. Brennercom bleibt mehr denn je ihrer Herkunft treu und weiß um den Wert ihrer Rolle als regionaler Wegbegleiter und Digitalisierungsdienstleister.
Radius: Welchen Vorteil bringt es für die Kunden, dass Brennercom Teil von Retelit ist?
J. Morandell: Kurz gesagt: Wir sind heute einfach breiter und sicherer aufgestellt. Konkret bedeutet das, dass wir
unseren Kunden ein breiteres Produktportfolio im Bereich von Infrastruktur und Software-Applikationen anbieten können. Dank Retelit Digital Services haben wir heute Zugang zu einer ausgedehnten Glasfaser-Infrastruktur, die es uns ermöglicht, die wichtigsten Internet-Knoten sowie Datacenter in Italien, in Europa, im nordamerikanischen und im asiatischen Raum zu erreichen. Entfernte Unternehmensstandorte können mittels innovativer SD-WAN-Plattformen in das Unternehmensnetzwerk eingebunden werden. Kurzum: Wir verbinden Südtirol mit dem Rest der Welt und bringen die Welt mit ihren Innovationen zurück nach Südtirol. Zum Vorteil unserer Kunden. Schließlich haben wir über Retelit auch einen besseren Zugang zu den Big Playern wie Microsoft, Amazon oder Google. Damit können wir unsere Kunden noch gezielter beraten, maßgeschneiderte Lösungskonzepte entwickeln und sie in ihrer Digital Journey bestmöglich begleiten.
Radius: Brennercom tritt jetzt auch mit einer neuen Marke auf? Warum hat man sich für ein neues Erscheinungsbild entschieden?
J. Morandell: Brennercom positioniert sich nicht neu, hat sich aber weiterentwickelt. Unserem Versprechen, ein starker lokaler ICT-Partner für die Südtiroler Unternehmen zu sein, kommen wir nach wie vor nach. Allerdings hat im Juli 2020, mit dem Eintritt in die Retelit-Gruppe, eine neue Ära begonnen. Wir dringen in neue Geschäftsfelder vor, erweitern unser Produktportfolio und sind Teil einer starken Unternehmensgruppe. Das wollten wir dem Markt und unseren Kunden auch durch einen modernisierten Markenauftritt signalisieren. Brennercom positioniert sich heute als ICT-Provider und digitaler Enabler. Wir bleiben verankert in der regionalen Wirtschaft, nehmen gleichzeitig aber auch aktiver am internationalen Technologiemarkt teil und richten unseren Blick noch weiter in die Zukunft.
Deine digitale Transformation mit einem Wegbegleiter an deiner Seite, der dank ganzheitlicher Lösungen alle Anforderungen abdeckt. Von Infrastruktur und Plattformen, über Managed Services bis hin zu IT-Sicherheit und digitale Anwendungen. Alles aus einer Hand. Brennercom ist der ideale Wegbegleiter für Firmen und Freiberufler, welche den Herausforderungen der digitalen Transformation begegnen möchten und ihr Potenzial voll ausschöpfen möchten. With Brennercom #TowardsNewDigitalHorizons
Die Digitalisierung von Geschäftsprozessen bedeutet für jedes Unternehmen eine erhebliche Zeit- und Kostenersparnis. Auch die Südtiroler Firma NORDWAL profitiert seit Kurzem von den Vorteilen eines smarten Dokumentenmanagementsystems (DMS).
Als Experte im Bereich Farben und Kleber bietet NORDWAL individuelle Lösungen für die Oberflächenbehandlung. Um für die Zukunft gut gerüstet zu sein und den Kunden auch weiterhin den bestmöglichen Service bieten zu können, optimierte der Betrieb seine Geschäftsprozesse mittels Dokumentenmanagementsystem d.3ecm. Die IT-Profis der Alpin GmbH realisierten das Digitalisierungsprojekt, das mehrere Schwerpunkte beinhaltet.
Umfassendes Digitalisierungsprojekt
Das Tool „fattura b2b“ ermöglicht den Versand und Empfang elektronischer Rechnungen über einen Direktkanal mit dem SDI-System des italienischen Finanzministeriums. Durch das volumenunabhängige Preismodell ist dieses Modul der Lösung besonders aus Kostensicht sehr interessant. Zusätzlich ermöglicht die Software die rechtssichere und damit vollständig papierlose Archivierung und schafft eine Schnittstelle mit der firmeninternen ERP-Software RADIX. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass Dokumente allen berechtigten Mitarbeitern – sowohl im Büro, im Smart Working als auch unterwegs – digital zur Verfügung stehen.
Mit der Optimierung des Genehmigungs-Workflows von Eingangsrechnungen wurde eines der Hauptziele erreicht.
Für NORDWAL bedeutet dies im Konkreten verkürzte Durchlaufzeiten, eine Kosten- und Zeitersparnis sowie einen spürbaren Produktivitätsgewinn aufgrund des vollkommen digitalisierten Prozesses.
Die Ablage von firmenrelevanten E-Mails wurde ebenfalls umgesetzt. E-Mails können von jedem Mitarbeiter per Knopfdruck einfach und schnell in die entsprechenden Kunden-, Lieferanten-, Auftrags- oder Projektakten abgelegt werden, sodass diese dann jederzeit berechtigungsabhängig abgerufen werden können. Dies erhöht die Transparenz und Nachvollziehbarkeit eines jeden Geschäftsvorfalls. Eine Erleichterung stellt auch die komfortable Suche und die Filterung dank Metadaten dar, wobei alle Dokumente – inklusive E-Mails und deren Anhänge – im DMS-Archiv auch per Volltext effizient gefunden werden können.
Dank der straffen Umsetzung der ersten Projektphase haben sich zahlreiche Geschäftsprozesse deutlich vereinfacht. Hervorzuheben ist laut NORDWAL „der allgemein stark reduzierte Zeitaufwand beim Arbeiten mit digitalen Dokumenten im Vergleich zur bisherigen Papierform. Die Zeitersparnis für die Verwaltung ist enorm“. Als nächste Ausbaustufe im Projekt sollen künftig weitere, speziell im Verkauf und in der Logistik angesiedelte Unternehmensprozesse optimiert und digital umgesetzt werden.
streamline your business
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel neu setzen. Digitale Geschäftsprozesse mit Lösungen von Alpin prägen die Zukunft Ihres Unternehmens. Wir beraten Sie gern. alpin.it +39 0471 180 84 10
Nur mehr eine einzige Datenbank mit einer Oberfläche für alle Personalbereiche, individuell abstimmbar und mit direktem Kundenzugriff zu jeder Zeit war die Vision. „Wir leben diese Wirklichkeit jetzt“, ELAS 4.0 – das virtuelle Personalbüro.
Für jeden Personal- und Lohnbereich eine eigene Software und Excel-Tabellen zusammenführen – das war gestern. Die neue Software vereinigt alle Bereiche in einem System, verknüpft Daten und wertet sie aus,
beantwortet Detailfragen und schafft einen punktuellen Überblick über das gesamte Personal. Budgetierung und Kostenanalyse fallen so leichter. Seit nunmehr drei Jahren arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit der Cloud-basierten Software Zucchetti Infinity, die mehr kann, als Löhne zu machen und Zeit zu erfassen. Sie bietet z.B. einen Workspace mit allen Führungsinstrumenten, Dokumenten- und Fuhrparkmanagement, Reiseaufzeichnungen, Arbeitssicherheits- und Zugangskontrolle. Mit dieser Software erweitert ELAS sein Angebot zur Optimierung betrieblicher ERP-Prozesse und bietet hilfreiche OE-Entwicklungs-Tools an.
Virtuelles Personalbüro
Arbeitsrechtliche Beratung, Lohnabrechnung und Personalführung findet man in der ELAS-Cloud, dem virtuellen, über die App jederzeit zugänglichen Personalbüro. Es gibt keine replizierten, keine unterschiedlichen Daten auf verschiedenen Modulen mehr. Der neue Mitarbeiter bzw. jeder Wert wird einmal eingegeben und ist sofort auf allen Ebenen und in jedem Modul aktualisiert verfügbar. Mit ELAS 4.0 hat die Zukunft schon begonnen.
Ihr Partner fürs Personal
Arbeitsrechtliche Beratung Lohnabrechnung Personalführung
Meran | Schlanders | Mals | Bozen
Lana | St. Martin in Passeier
Angesichts digitaler Bedürfnisse, neuer Arbeitsmethoden und steigender Cyber-Attacken ist es an der Zeit, sich als Unternehmen den neuen Herausforderungen der IT-Security zu stellen. KONVERTO bietet mit dem Security Operation Center (SOC) eine professionelle und umfassende Lösung für die IT-Sicherheit in Unternehmen.
Das Security Operation Center von KONVERTO schützt die IT-Infrastruktur und Ihre Daten vor internen sowie externen Gefahren. Durch das proaktive Erkennen von Risiken, die sofortige Reaktion auf Sicherheitsvorfälle und ein zentralisiertes SecurityManagement für alle Geräte wird maximale Sicherheit für Ihr Unternehmen garantiert.
Unsere Security-Lösungen richten sich nach den Anforderungen unserer Firmenkunden. Mit einem gemeinsamen Ziel vor Augen und bewährtem Knowhow plant und implementiert unser Expertenteam individuelle Security-Lösungen als vollständigen Managed Service.
passion for technology
KONVERTO ist der Partner für smarte und innovative IT-Lösungen. Wir unterstützen Unternehmen sowohl im digitalen Alltag als auch bei komplexen Geschäftsprozessen mit einem breiten Service-Angebot. Von Glasfaser-Internet über Security und Telefonie bis hin zu personalisierten Software-Entwicklungen und Schnittstellenexpertise begleiten wir Ihr Unternehmen auf dem Weg zur Digitalisierung.
Wenn’s so einfach wäre.
IT-Sicherheit stellt Unternehmen vor neuen Herausforderungen. Mit unserem Wissen und SecurityDienstleistungen sorgen wir dafür, dass Ihre wichtigen und vertraulichen Daten in Sicherheit sind. Wir sind Experten für Internetanbindungen, Modern Workplace, Business Continuity, Security, CloudLösungen, Software-Entwicklung und Digitalisierung.
Unter Microsoft 365 stellen sich viele Menschen nicht viel mehr als die gängigen Office-Anwendungen wie Word, Excel und PowerPoint in einem Abo-Modell vor. Doch weit gefehlt: Mit seinem tief integrierten Software-Paket hat Microsoft ein komplettes Anwendungs-Universum für Unternehmen geschaffen –mit geringen Einstiegsanforderungen und beinahe unbegrenzten Nutzungsmöglichkeiten. Doch wie können Unternehmen diese konkret nutzen?
Vor der Pandemie hatten viele Unternehmen noch gezögert, den Schritt in die Cloud zu wagen – die IT-Systeme liefen auf lokalen Servern, mit hohem Wartungsaufwand, mangelhafter Sicherheit und keinem oder nur eingeschränktem Zugriff von außen. Auch in der Zusammenarbeit führte das zu Problemen: Dokumente wurden aufwändig gesucht, verschickt, Versionen abgeglichen und immer wieder gab es Kompatibilitätsprobleme. Ineffizienz und Zeitverlust waren an der Tagesordnung, Produktivität und
Mitarbeiterzufriedenheit blieben weit hinter ihren Möglichkeiten zurück. Im Frühjahr 2020 gab es schlagartig die flächendeckende Notwendigkeit, dezentral zu arbeiten und neue Möglichkeiten zur Zusammenarbeit zu finden. Einen kometenhaften Aufstieg erlebte in dieser Situation Microsoft 365. Was vor allem kurzfristig überbrücken sollte, hat eineinhalb Jahre später auf ganzer Linie überzeugt –Microsoft erlebt einen anhaltenden Anstieg der Nutzerzahlen, immer mehr Unternehmen entscheiden sich für den
Umstieg auf ein cloudbasiertes System. Doch welche Vorteile ergeben sich daraus und mit welchen Nachteilen muss man rechnen?
Arbeiten in der Cloud: nachhaltig, vielseitig, günstig Microsoft 365 gibt es nur in einem Abo mit monatlichen Gebühren, gestaffelt je nach Leistungsumfang. Der Vorteil liegt jedoch ebenso klar auf der Hand: Im Gegensatz zur einmal angekauften Software hat der Nutzer hier stets Zugriff auf die neueste Version und profitiert vom ständig erweiterten Funktionsumfang. In der Cloud zu arbeiten bedeutet, dass Dokumente und Informationen geräteübergreifend und damit ortsunabhängig verfügbar sind. Das erlaubt es Nutzern, nahtlos vom einen zum anderen Endgerät zu wechseln. Die Zusammenarbeit wird von Microsoft 365 auf eine völlig neue Stufe gehoben: Gemeinsam mit anderen können Nutzer simultan im gleichen Word-, Excel- oder PowerPoint-Dokument arbeiten. Statt zahlloser verwirrender Versionen werden Dokumente zentral abgelegt und müssen so nicht mehr per E-Mail geschickt werden. Erwähnungen in Themenkanälen, private Chats, Videobesprechungen und gemeinsame Aufgabenlisten oder Notizbücher – das Kommunikationsarsenal der Microsoft365-Welt lässt keine Wünsche offen.
„Die verschiedenen Anforderungen in der Zusammenarbeit können individuell abgedeckt werden, was zu einer enormen Produktivität und im zweiten Schritt auch zu einer sehr hohen Akzeptanz und Zufriedenheit bei Mitarbeitern und Teams führt“, erklärt Christine Vigl, Partnerin bei ewico.
Sicherheit und Innovation in einem Paket
Doch das ist nur der Anfang: Mit der Power Platform bringt Microsoft eine ganze Reihe an Werkzeugen zur intelligenten Unternehmenssteuerung mit. „Ob das Management-Cockpit mit Power BI, Power Automate für automatisierte Workflows und Genehmigungen oder Power Apps, das die nahtlose Entwicklung und Einbindung eigener Anwendungen erlaubt – Microsoft stellt hier Tools zur Verfügung, mit denen Unternehmen in kürzester Zeit wirklich relevante Verbesserungen erzielen und einen enormen Schritt in der Digitalisierung machen können“, sagt Andreas Dormayer, CEO von ewico Deutschland und Spezialist für die Konzeption von Softwaresystemen. Die verstärkte Nutzung künstlicher
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Intelligenz und die Unterstützung datenbasierter Entscheidungen lassen die Möglichkeiten für weitere Entwicklungen fast unbegrenzt erscheinen. Beim Thema Sicherheit hat Microsoft früh eine strategische Entscheidung getroffen und genügt mit seinen hohen Privacy-Standards auch den strengen DSGVO-Anforderungen.
Den Schritt in die neue Welt wagen Auch der Umstieg selbst ist weniger komplex als gemeinhin angenommen. Der Prozess kann, gut strukturiert und gesteuert, bei voller Operativität durchgeführt werden. Mit einem durchdachten Schulungskonzept und der Anpassung relevanter Komponenten können Mitarbeiter und Führungskräfte in kürzester Zeit nicht nur befähigt werden, die Microsoft-365-Produkte zu verwenden, sondern selbst großen Gewinn aus ihrer Verwendung ziehen. Mit der Employee-Experience-Plattform Viva hat Microsoft bereits eine weitere vielversprechende Komponente seines Ökosystems für Unternehmen angekündigt.
Den Schritt in die digitale Welt zu wagen, erfordert Mut – doch dieser wird reichlich belohnt.
Stabilität, Leistungsfähigkeit und Sicherheit stehen für das Südtiroler IT-Unternehmen systems an oberster Stelle, wenn es darum geht, Kunden mit innovativen und effizienten IT-Lösungen zur Seite zu stehen. Der einzigartige und flexible systems-Service garantiert einen reibungslosen IT-Betrieb an 365 Tagen im Jahr.
So unterschiedlich die Anforderungen von Unternehmen verschiedenster Branchen und Größen an die IT sind, so sehr unterscheiden sich auch die Bedürfnisse hinsichtlich Support und Service, um die IT-Systeme stabil, leistungsfähig und sicher zu halten. Das Südtiroler IT-Unternehmen systems mit Standorten in Bozen, Bruneck und Schlanders hat daher das einzigartige systems-Service geschaffen, das IT-Sorgenfreiheit bei maximaler Flexibilität zu einem top Preis-Leistungs-Verhältnis garantiert. Denn die smarten Service-Gesamtpakete lassen sich individuell auf die Bedürfnisse der Kunden anpassen. „Egal welche Anforderungen es gibt: Wir kümmern uns um die IT unserer Kunden“, erklärt systems CSMO Günter Wimmer. „So können sich diese sorgenfrei auf ihr Kerngeschäft konzentrieren.“
Smarte Service-Pakete
Zur Auswahl stehen je nach Wunsch unterschiedliche Managed.IT- oder Assisted.IT-Pakete: von Bronze über Silver bis hin zu Gold. Die Komplettpakete beinhalten alles, was ein IT-System heute braucht. So können systems-Kunden ganz flexibel jene Service-Unterstützung wählen, die zu ihnen am besten passt. „Entweder kümmern wir uns um die gesamte IT, oder wir übernehmen Teilaufgaben, ganz wie es erwünscht ist“, ergänzt Günter Wimmer.
Sofort zur Stelle
Unabhängig vom gebuchten Paket ist der systems-Service in akuten Fällen sofort zur Stelle. Das Service-Team steht den Kunden zuverlässig an 365 Tagen im Jahr zur Verfügung –also auch an Sonn- und Feiertagen. Eine schnelle Reaktionszeit, eine garantierte Erreichbarkeit sowie maximale
Transparenz bei Kosten und Leistungen stehen dabei an oberster Stelle.
Je nach Paket ist auch eine proaktive Überwachung der IT-Systeme enthalten. So kann das Service-Team bei potenziellen Gefahren frühzeitig tätig werden, noch bevor ein Problem entsteht. Außerdem werden regelmäßig Updates und Wartungen durchgeführt, sodass die IT-Infrastruktur immer auf dem aktuellsten Stand bleibt. Darüber hinaus gibt es zusätzliche Leistungen wie beispielsweise ein integrierter Backup- und Antiviren-Service.
30 Jahre Erfahrung
Systems steht seit über 30 Jahren für hochwertige und innovative IT-Lösungen. Das Unternehmen gilt als Vorreiter bei IT-Services, Digitalisierung und IoT (Internet of Things) in Südtirol. Die Nähe zum Kunden steht für systems in jeder Hinsicht an oberster Stelle: sei es in der Beratung, im Service oder bei der Entwicklung von neuen Lösungen. Die engagierten Mitarbeiter agieren stets zuverlässig und professionell.
Mit unseren maßgeschneiderten Service-Paketen sorgen wir proaktiv und transparent dafür, dass Ihr IT-System stabil, leistungsfähig und sicher funktioniert. www.systems.bz
Wir schaffen Lebensqualität und Zufriedenheit.
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Eos Solutions feiert 20-jähriges Bestehen mit „Postkarten aus der Zukunft“: Emiliano Ponzi, der Autor renommierter Werke in Le Monde und dem New Yorker Magazine, lässt die „Digitale Transformation“ in vier Abschnitten von je fünf Jahren beginnend im Jahr 2000 bis heute Revue passieren.
Die „Postkarten aus der Zukunft“ sind ein interaktives Fresko, ein zeitgenössisches Kunstwerk, das uns auf eine Zeitreise mitnimmt und die „digitale Revolution“ der letzten 20 Jahre nachzeichnet – von 2000 bis heute. Der Illustrator und weltberühmte italienische Autor Emiliano Ponzi hat dieses Projekt in Zusammenarbeit mit der Turiner Kommunikationsagentur Instant Love umgesetzt.
Anlass ist die Feier zum 20-jährigen Bestehen von Eos Solutions, einem führenden Anbieter von BusinessSoftware, der Unternehmen auf dem Weg in die digitale Transformation begleitet.
Vier „Postkarten aus der Zukunft“ befassen sich mit je einem 5-Jahres-Abschnitt und erwecken ihn mit ikonischen Bildern zu damaligen Trends, Zitaten und Personen ebenso zum Leben wie mit Highlights aus der Unternehmensgeschichte. Ein interaktives Storyboard schafft nicht nur einen Überblick, sondern bietet auch die Möglichkeit, TrendThemen und Trend-Songs über eine Playlist zu erkunden. Die Eos-Solutions-Gruppe ist ein international agierendes Unternehmen, das mit der Erfahrung der erstaunlichsten und disruptivsten 20 Jahre der jüngeren Geschichte in die Zukunft blickt. Ein Unternehmen mit Wurzeln in Italien, aber mit einem soliden Netzwerk zu Weltkonzernen in der IT-Branche wie Microsoft und der KUMAVISION-Gruppe. Gegründet
im Jahr 2000 in Bozen mit einem kleinen Büro im historischen Zentrum der Stadt und einem Dutzend Mitarbeitern, hatte Eos Solutions nach nur zehn Jahren bereits fünf Standorte in Italien und 120 Mitarbeiter. Im Jahr 2021 waren es bereits über 300 Mitarbeiter an neun Standorten in ganz Norditalien.
„Ich wurde von der Göttlichen Komödie inspiriert, in der das Unternehmen Eos Solutions zu einem weiblichen ‚Vergil‘ wird, der uns dazu einlädt, die Zukunft zu entdecken.“
Emiliano Ponzi
Eos Solutions ist seit dem Jahr 2000 Microsoft-Gold-Partner, implementiert vertikale ERP- und CRM-Lösungen und ist weltweit der erste Entwickler von Apps auf Basis von Microsoft Dynamics 365. Seit 2017 gehört Eos Solutions als Teil der deutschen KUMAVISION-Gruppe weltweit zu den größten Partnern von Microsoft Dynamics 365 Business Central mit über 1.600 Kunden, 50.000 Benutzern, 750 Mitarbeitern und 25 Niederlassungen in Italien, Deutschland, Österreich und der Schweiz. Eine einzigartige und außergewöhnliche Reise hat am 14. Mai 2021 begonnen, und man kann unter www.eossolutions.it/20anni/ auf das erste animierte Fresko mit dem Titel „Eine Blase platzt und verändert die Welt“ zugreifen. Das zweite Fresko erschien im Juli. Im Oktober und Dezember des Jahres 2021 folgen zwei weitere „Postkarten aus der Zukunft“. Sie sind den weiteren 5-Jahres-Abschnitten aus 20 Jahren digitaler Revolution gewidmet. Das Projekt kann online verfolgt werden.
Die Digitalisierung von Dokumenten ist häufig der erste Schritt zur digitalen Transformation eines Unternehmens. Umso wichtiger ist es, einige relevante Fragen im Vorfeld zu klären: Wie gelingt die Umwandlung von analogen Schriften in digitale Unterlagen? Welche Chancen bietet dieser Prozess, und welche Risiken gilt es zu beachten?
Im Wesentlichen bedeutet die Digitalisierung von Dokumenten die Umwandlung aller in einem Unternehmen befindlichen Schriftstücke in
die elektronische Form. Die Dateien werden in einer Cloud oder auf internen Unternehmensservern gespeichert und mithilfe eines Datenmanagementsystems (DMS) nach bestimmten Kriterien sortiert und organisiert. Dieser Prozess ermöglicht den ortsund zeitunabhängigen Zugriff auf die Archivressourcen des Unternehmens, verhindert den unbefugten Zugriff auf sensible Daten oder den versehentlichen Verlust wichtiger Unterlagen. Ob Rechnungen, Verträge oder Auftragsbestätigungen – dank der Automatisierung vieler Geschäftsprozesse bedeutet
die Digitalisierung von Dokumenten in erster Linie eine erhebliche Zeit- und Kostenersparnis.
Wie gelingt die Dokumentendigitalisierung?
Die Umsetzung der Dokumentendigitalisierung erfolgt meistens in mehreren Schritten: Nach dem Einscannen und der anschließenden Analyse der Unterlagen folgen die adäquate Speicherung in der Cloud und die ordnungsgemäße Ablage im internen System. Dieser Prozess wird in der Praxis mittels eines Dokumenten-
managementsystems durchgeführt. Die spezielle Software bietet clevere Lösungen und Mechanismen bei der Automatisierung von Geschäftsprozessen und der Optimierung des Workflows. Ein gutes DMS ermöglicht die Archivierung und Verarbeitung von allen möglichen Dateitypen und -formaten und schafft Schnittstellen mit häufig verwendeten Programmen und branchenspezifischer Software, um einen unkomplizierten Datenaustausch zu garantieren. Eine effektive Suchfunktion mit Volltext-, Metaund Schlagwortsuche sollte ebenfalls
vorhanden sein, damit das schnelle Auffinden von Dokumenten gewährleistet ist. Ein DMS erlaubt außerdem den ortsunabhängigen Zugriff auf das digitale Dokumentenarchiv und garantiert Revisionssicherheit bei rechtlich und steuerlich relevanten Daten. Die Automatisierung von Arbeitsvorgängen beschleunigt den Workflow und fördert die Mitarbeiterkooperation, da mithilfe verschiedener Tools wie Kommentare oder Notizen der Gedankenaustausch angeregt wird. Einer der wichtigsten Aspekte eines DMS-Systems ist jedoch die Sicherheit
gespeicherter Daten. Die eingebaute Zugriffskontrolle regelt einerseits die interne Freigabe von Dokumenten und verhindert andererseits die Zerstörung, Manipulation oder den Diebstahl von Daten.
Welche Chancen bietet die Digitalisierung von Dokumenten?
Die Datendigitalisierung bietet zahlreiche Vorteile für jedes Unternehmen. Die Optimierung der Arbeitsprozesse führt in erster Linie zu einer erheblichen Zeitersparnis. Neue Unterlagen werden nach dem
Import automatisch analysiert und den individuell angepassten Systemregeln entsprechend sortiert. Durch die Indexierung der Dokumente wird die schnelle und unkomplizierte Suche in der Cloud gewährleistet und somit die Arbeitseffizienz gesteigert. Außerdem sind alle Daten jederzeit und auch mobil erreichbar.
Dank der Zugriffsverwaltung erhalten einzelne Mitarbeiter verschiedene Rechte, die den Umgang mit den Akten regeln. Somit sorgt die digitale Aktenführung für mehr Sicherheit und die Einhaltung gesetzlicher Aufbewahrungsanforderungen. Der Zugriff auf sensible Daten kann jederzeit gesteuert werden, was sich im Falle
einer Urlaubs- oder Krankheitsvertretung als praktisch erweisen kann. Durch die Versionierung, die im DMS ermöglicht wird, ist stets nachvollziehbar, wer, wann und wie ein Dokument verändert hat.
"The right mix to promote your business"
Auf Dauer garantiert die Digitalisierung von Dokumenten eine spürbare Kostenersparnis, da Geschäftsprozesse
automatisiert werden und finanzielle Aufwände für die Lagerung oder den Transport von Papierunterlagen wegfallen.
Welche Risiken gilt es zu beachten?
Die zahlreichen Vorzüge des digitalen Wandels sind unumstritten. Doch wer sein Unternehmen fit für die Zukunft machen möchte, sollte sich auch der Herausforderungen der Digitalisierung bewusst sein.
Die Sicherheit der Daten und die Gefahr durch Cyberattacken werden oft als Nachteile aufgeführt. In diesem Zusammenhang sollten auch der unbeabsichtigte Datenverlust, Hardware-Ausfälle sowie nicht funktionsfähige Backups genannt werden. Eine Absicherung des Systems nach außen und nach innen ist deshalb essenziell. Ebenfalls von Bedeutung ist eine durchdachte Backup-Strategie, die ungewollten Datenverlust verhindert. Um den Zugriffsschutz von außen kümmern sich auch einige der Cloud-Anbieter. Bei Dokumenten, die sensible Daten enthalten, ist wegen der geltenden Datenschutzverordnung Vorsicht geboten. Die Einführung von neuen Technologien im Unternehmen ist unumgänglich mit einer Änderung der bisherigen Arbeitsweise verbunden. Jede Umstellung der Geschäftsprozesse ist zunächst mit Aufwand verknüpft, da sich die Mitarbeiter mit neuen Tools und neu eingeführter Software vertraut machen müssen. Damit dieser Prozess möglichst störungsfrei verläuft, sollte die Umstellung gut strukturiert sein und den Mitarbeitern Zeit bieten, die neuen Abläufe zu verinnerlichen.
Auch wenn die Digitalisierung auf Dauer eine spürbare Kostenersparnis bedeutet, darf nicht vergessen werden, dass die Umsetzung mit zusätzlichen Investitionen verbunden ist. Vor der Einführung der digitalen Neuerung ist es deshalb essenziell, die anfallenden Kosten im Vorfeld zu kalkulieren. Es ist ratsam, mehrere kleinere Digitalisierungsprojekte über einen längeren Zeitraum umzusetzen, als eine allumfassende Umstellung innerhalb kürzester Zeit anzustreben. Auf diese Weise kann die digitale Transformation in jedem Unternehmen auf Dauer gelingen.
Mit dem WIFI auf Erfolgskurs!
WEBINAR Erfolgreiche Online-Meetings
Professionell moderieren und Produktivität steigern 11. Oktober 2021 vormittags
Moderne Geschäftskorrespondenz
Klar, treffend und wirksam schreiben 12. Oktober 2021
WEBINAR Führen auf Distanz Wirksame Mitarbeiterführung virtueller Teams 26. Oktober 2021 vormittags
So sparen Sie Steuern! Nützliche Steuertipps zum Jahresende 26. Oktober 2021 vormittags
SPECIAL Professional Business English International communication and presentation skills 26. und 27. Oktober 2021
„Sie sind zu teuer! ...“
Strategien für optimale Preis- und Rabattgespräche 10. November 2021
Vorbereitungskurs auf die Eignungsprüfung für Vertreter/innen und Handelsagent/innen 10. November 2021 - 21. Jänner 2022
Bilanzanalyse: Unternehmen richtig bewerten 17. und 18. November 2021
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Sichern und optimieren Sie Ihre Geldflüsse! 19. November 2021 vormittags
Vertragsrecht: Know-how für Nicht-Juristen 24. November 2021 vormittags
Rhetoriktraining - Reden ohne Ängste Wirkungsvoll auftreten und Reden halten 25. und 26. November 2021
8. Praxis-Lehrgang Führungskompetenz Als junge Führungskraft souverän in Führung gehen 25. November 2021 - 05. Mai 2022
Der moderne, anspruchsvolle Kunde Wie Sie die neuen Kundenerwartungen meistern 27. Jänner 2022
SPECIAL Resilienz-Training für Führende Mehr Widerstandskraft in Zeiten ständigen Wandels 03. Februar - 25. März 2022
14. Intervalltraining: Spitze im Verkauf! Die bewährte Weiterbildung für Verkäufer/innen
07. Februar - 27. Mai 2022
3. Lehrgang Innovation & Digitalisierung Innovationen im digitalen Zeitalter umsetzen 10. Februar - 26. Mai 2022
WIFI – Weiterbildung der Handelskammer Bozen 39100 Bozen | Südtiroler Straße 60 Tel. 0471 945 666 | wifi@handelskammer.bz.it www.wifi.bz.it
Hygan entwickelt und produziert seit 1963 am Firmensitz in Leifers Wasch-, Reinigungs- und Pflegemittel für vielfältigste Anwendungszwecke. In den 58 Jahren seines Bestehens hat sich Hygan als Spezialist für chemische Reinigungsmittel zu einem innovativen Herstellungsbetrieb mit bestens ausgestattetem Entwicklungslabor und modernsten Produktions- und Abfüllanlagen entwickelt.
I
m Jahr 2006 hat Norbert Gummerer die Firmenleitung übernommen und Hygan mit viel Weitsicht und Innovationsgeist zum heutigen Unternehmen heranwachsen lassen. Seitdem ist das Unternehmen beständig gewachsen, der Umsatz ist von 2,5 Millionen Euro im Jahr 2006 auf 23 Millionen Euro im Jahr 2020 gestiegen. Seit 2011 wird der Markt für die Marken Unyrain® und Unyrain Eco® ausgeweitet. 2011 übernahm Hygan das italienische Label „Il Maggiordomo“ und gründete 2016 die Hygan Austria GmbH. Es folgten die Zukäufe der Firmen HSE TRADE KG in Bruneck (2018), Renate Hager GmbH & Co. KG und STGSystem – Team GmbH in Deutschland (2019), Wego Warenhandel GesmbH & Co. KG in Österreich (2020) und jüngst der Gustav Koch GmbH, ebenfalls in Deutschland. Hygan beschäftigt heute rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an vier Standorten in Italien, Österreich und Deutschland.
Hohe Qualitätsansprüche
Das Erfolgsgeheimnis des Leiferer Unternehmens liegt im Qualitätsanspruch: „Unsere Kunden wissen, dass Qualität letzten Endes die beste Investition ist. Wir verwenden keine vorgefertigten Produktabmischungen, sondern nur
klar definierte Rohstoffe, die im Chargenprinzip zusammengeführt werden“, erklärt Norbert Gummerer. Für jedes Produkt wird die Eignung für den angestrebten Einsatzzweck im hauseigenen Labor aufwendig getestet, analysiert und an neue Standards angepasst. Seit 2018 ist die vollautomatisierte Produktions- und Abfüllanlage in Betrieb – sie entspricht den neuesten technischen Anforderungen. „Die Mitarbeiter*innen in der Produktion überwachen und kontrollieren die Prozesse und entnehmen am Ende das fertige Produkt“, so Gummerer. Das Produktionsvolumen konnte schlagartig auf eine Abfüllkapazität von 60.000 Liter/Tag angehoben werden.
Weil die inneren Werte zählen Eine weitere Anforderung, die sich Hygan stellt, ist die Schonung von Oberflächen, Materialien und Umwelt. Im Entwicklungs- und Herstellungsprozess wird die Entstehung chemischer Abfälle durch genaue Bemessung des Ausgangsmaterials vermieden, und die eingesetzten Substanzen sind nachwachsend und größtenteils biologisch abbaubar. Schon 1986 hat Hygan mit dem „Grünen Blatt“ eine Eigenkennzeichnung für umweltschonende Produkte eingeführt, die 2013 mit der Zertifizierung erster Unyrain Eco®Produkte im EU Ecolabel ihre konsequente Fortsetzung erfahren hat. Zusammen mit den dermatologischen Tests der Universität Ferrara kann Hygan seinen Ansprüchen an ein optimales Produkt in allen Bereichen gerecht werden, gemäß dem Leitsatz: „So gründlich wie nötig, so schonend wie möglich.“
Hygan GmbH
A-Meucci-Straße 5 | 39055 Leifers Tel. 0471 954 558 info@hygan.eu | www.hygan.eu
Seit mehr als drei Jahrzehnten gibt es ein Unternehmen, das ideale und für alle Kundenwünsche adäquate Rundumlösungen bietet. Wer ein Bauvorhaben im Kopf hat, kann mit Plattner AG auf eine Firma setzen, welche sich von einem 2-Mann-Betrieb zu einem florierenden wie gleichermaßen vielseitigen Unternehmen mit Weitblick und entsprechendem Know-how entwickelt hat.
Firmeninhaber Sebastian Plattner, ein Mann mit Handschlagqualität und positiv ansteckendem Lächeln, und sein Team haben sich sowohl die höchste Qualität am Bau als auch die persönliche Beratung auf ihre Fahnen geschrieben. Heute arbeiten mehr als 80 hoch qualifizierte Mitarbeiter bei der Plattner AG. Das Team weiß mit Kompetenz und Kreativität zu punkten, und es liegt auf der Hand, dass die Präzision der gesamten Arbeit als ein stimmiges Resultat vieler kleiner Rädchen ist, die ineinandergreifen.
Stets um innovative Lösungen bemüht
Es ist mehr als nur eine Visitenkarte, wenn man erzählt, dass in den vergangenen Jahren beinahe 700 exemplarische und nachhaltig-innovative Hochbauprojekte verwirklicht wurden. Die Auftragspalette ist bunt wie das Leben selbst und deckt alle nur denkbaren Sektoren des Hochbaus ab. Dazu zählen neben dem Wohn- und Hotelbau selbstverständlich auch der Gewerbe- und der Industriebau. Die öffentlichen Projekte dürfen dabei auf keinen Fall ausgeklammert werden. Es klingt keineswegs überheblich, wenn man die Plattner AG mit Sitz in der Leiferer Gewerbezone Wurzer als ein vielsei-
tiges Allroundtalent umschreibt, das schlüsselfertige Konzepte „von der Pike“ auf begleitet und zur Zufriedenheit aller Partner erfolgreich realisiert. Die Innovation wird dabei nicht kleingeschrieben. Im Gegenteil: Sie ist sozusagen die Hauptschlagader, um sich im harten Wettbewerbskampf hierzulande zu positionieren und die gute Stellung zu halten und im optimalen Fall auch auszubauen. Das gilt auch für Komplettlösungen, Sanierungen und Neubauten.
Schlau am Bau
Wer als Bauunternehmen federführend bleiben möchte, muss dem Kunden immer auf Augenhöhe begegnen und kleine, größere und große Bauvorhaben im Angebot haben. Die clevere „Fix-und-Fertig“-Komplettlösung, auch Smart Bau genannt, eignet sich für kleinere Bauvorhaben. Dabei kommt eine äußerst ausgeklügelte Planung ins Spiel. Die Mitarbeiter und Handwerker der Plattner AG, die in ihren jeweiligen Berufsfeldern das Wort Berufung mit Leben erfüllen, verstehen es, ihr Geschick unter Beweis zu stellen und dass die erforderlichen Baumaterialien und Geräte bereitstehen.
Wie zu Beginn erwähnt, besticht das Unternehmen auch durch das schlüsselfertige Bauen. Für den Kunden bedeutet dies, dass er sich einfach zurücklehnen kann. Die langjährige Unterstützung, die reibungslose Organisation wie aus dem Effeff und das eingespielte und die fachkundige Belegschaft verstehen es, eine maximale Kosten- und Terminsicherheit zu gewährleisten. (Abschnitte dieses Textes sind aus der Reportage über Plattner AG in der SÜDTIROLERIN (Oktober-Ausgabe). Plattner AG ist darin zum Betrieb des Monats erkoren worden.)
Das Südtiroler Unternehmen Brennerhaus GmbH konnte in der Schweiz einen Auftrag in Millionenhöhe an Land ziehen. In der Ortschaft Cama in Graubünden werden 2022 drei Wohnkomplexe mit je neun Wohneinheiten entstehen. In bester Brennerhaus-Qualität versteht sich.
Seit 15 Jahren steht Brennerhaus GmbH gemeinsam mit seinen starken Partnern für Qualität, ein einzigartiges PreisLeistungs-Verhältnis und umfassenden Service. Brennerhaus baut in ökologischer und nachhaltiger Bauweise für Generationen. KlimaHaus A nature ist das Credo. Riegelbau, Blockhäuser und Massivholzhäuser für private Bauherren, die Hotellerie, Industrie und Landwirtschaft. Dabei stehen Wohnqualität, Individualität und Nachhaltigkeit an oberster Stelle. Im Schweizer Ort Cama wird Brennerhaus nun drei Baukomplexe, bestehend aus Wohnungen und Büroräumen, realisieren. Die Wohngeschosse werden auf einem Keller errichtet, der nach vorn hin als Gewerbefläche für Handwerksbetriebe genutzt wird. Besonderes Augenmerk liegt auf der Energieeffizienz der neuen Gebäude.
Minergie – Bauen nach dem Niedrigenergie-Standard
Der neue Baukomplex in Cama wird nach den Vorgaben zur Erreichung der Zertifizierung KlimaHaus A-Nature – in der Schweiz dem Minergie-Standard – ausgeführt. Dieser definiert seit 1998 Niedrigenergie-Gebäude in der Schweiz und ist das wichtigste Zertifikat für komfortable und energieeffiziente Gebäude. Zentrale Bestandteile sind eine gedämmte Gebäudehülle, eine hocheffiziente und erneuerbare Energieversorgung, eine gut funktionierende Haustechnik mit Wohnraumlüftung. Außerdem muss ein Teil des Energiebedarfs durch Eigenproduktion an Strom gedeckt werden. Daher wird eine FV- und Solaranlage installiert.
Natürlich: Bauen mit natürlichen Materialien – Holz und Holzfaser als Isolierung, Kalkputz, Lehmputz usw.
Individuell: Realisiert werden Villen, Häuser und Strukturen nach Plänen von unseren Kunden und deren Wünschen. Und das: Macht glücklich.
Qualität bis ins kleinste Detail
Von der Gebäudehülle über die Terrassen bis hin zur Wohnungsausstattung. In Cama wird Brennerhaus nichts dem Zufall überlassen und in gewohnter Manier seinen Qualitätsanspruch bis ins kleinste Detail deutlich machen. Elektro- und Heizungsanlage entsprechen den modernsten technischen Standards, Fenster in Holz und Alu mit Dreifachverglasung. Auch auf die Außenbegrünung und das Gründach der Autoabstellplätze wird höchster Wert gelegt, um ein rundum angenehmes Wohnen zu ermöglichen. Den Wohnungsinhabern wird ein Elektroauto zur Verfügung gestellt. Damit wird diese Büround Wohnanlage ein Vorzeigeprojekt für nachhaltiges, umweltfreundliches und zukunftsorientiertes Bauen und Wohnen.
Brennerhaus GmbH
St.-Valentin-Straße 55 | 39041 Brenner Tel. 0472 633 080 info@brennerhaus.com | www.brennerhaus.com
Mit METEK als Partner kann jede Form der Architektur ihre ganze Kreativität entfalten. Modern, offen und transparent – die elegante Verbindung von Glas und Metall. Aufregende Gebäudeverglasungen, von denen manche auf den ersten Blick gar nicht realisierbar erscheinen. Glastüren, die nicht als solche wahrgenommen werden, sondern vielmehr als Gebäudeöffner.
Wie einem ein Gebäude mit seiner Fassade entgegentritt, wie es sich dem Besucher öffnet, bestimmt das Flair des ganzen Bauwerkes. Hier kann ein Bauherr zusammen mit METEK den entscheidenden Akzent setzen – die neue Dimension von Luxus.
Hochwertigkeit gewiss
Damit aus Glas und Metall wirkliche Eleganz wird, bedarf es großer handwerklicher Könnerschaft, Qualitätsbewusstsein und hochwertiger Materialien. METEK ist erfüllt von der Passion der Technik und hat sich auf die Fahnen geschrieben, nicht in Produkten zu denken, sondern in Lösungen. Dass diese aus einer Hand kommen, ist dabei selbstverständlich. Genauso dass eine partner-
schaftliche Beziehung zwischen allen Beteiligten nötig ist, um wirklich mutig Neues zu erschaffen.
Mit Hauptsitz in Frangart/Eppan und einer Produktionsniederlassung in Assling/Österreich hat sich der Südtiroler Fachbetrieb den Ruf eines erfahrenen, qualitätsbewussten und hochflexiblen Partners für Hotellerie, Gastronomie, Geschäfte, Banken, Einrichter und auch private Bauherren erarbeitet. Mit dieser Ausrichtung kann METEK erwartungsfroh in die Zukunft schauen.
Wie bitte? Aber es ist doch Pandemie. Stimmt. Aber zumindest in ökonomischer Hinsicht hat das Coronavirus weniger im Ranking der Top-500-Unternehmen Tirols umgerührt, als vielleicht zu erwarten war. Das liegt auch daran, dass der Staat mit beispiellosem finanziellen Aufwand eingesprungen ist, als weite Teile der Wirtschaft vorübergehend nicht mehr wirtschaften durften.
Gleich in mehrfacher Hinsicht wird den Menschen diese Pandemie – sie ist noch nicht vorbei – als Zäsur in Erinnerung bleiben. Das öffentliche, kulturelle und in weiten Teilen auch wirtschaftliche Leben wurden abrupt aus der Bahn geworfen, die Dinge gingen von einem Tag auf den anderen nicht mehr ihren gewohnten Gang. Die Musik auf den Balkonen ist inzwischen verstummt, ebenso wie der Beifall für die Beschäftigten im Gesundheitssektor, allen voran jene im Spitalswesen, die teilweise an ihre Grenzen gekommen sind. Das öffentliche Leben ist zurückgekehrt, die Wirtschaft trotz mehrerer Lockdowns weniger arg gebeutelt – von Zerstörung gar nicht erst zu reden – als die allermeisten Experten wie Laien angenommen, nein befürchtet haben.
Unternehmen, die schon vor dieser Krise keine positive Fortführungsprognose und damit schlechte Zukunftsaussichten hatten, werden vom Tropf genommen und untergehen. Daraus wird Neues
entstehen, vielleicht sogar besseres. Wieder andere Unternehmen, die vor Corona grundsolide waren, werden es in der weit überwiegenden Mehrzahl danach auch noch und – so sie diese Phase genutzt haben, um sich über ihre Geschäftsmodelle Gedanken zu machen – sogar vielfach besser aufgestellt sein. Fachkräfte wurden und werden jederzeit gesucht, meist sogar händeringend. Daran hat Corona nicht wirklich etwas geändert.
Kalte Betten per Verordnung
Auch unser Nachbarland Tirol ist keine Insel. Das hat sich an den Höhepunkten der Corona-Krise schmerzlich bemerkbar gemacht. Wenn bei der Reisefreiheit die Stopptaste gedrückt wird und ganze Wirtschaftssektoren wie die Beherbergung und Gastronomie und auch Teile des Handels dichtgemacht werden, befindet sich der ansonsten so resiliente Tourismus plötzlich im freien Fall. Im vergangenen Tourismusjahr (1. November 2019 bis 31. Oktober 2020), das
sich bis zum Beginn der Krise anschickte, ein weiteres Rekordjahr zu werden, war ein Rückgang um 22,4 Prozent bei den Übernachtungen bzw. 29,3 Prozent bei den Ankünften zu verzeichnen. Es hätte noch schlimmer kommen können. Ein relativ guter Sommer 2020 mit zwischenzeitlicher Entspannung der Lage hat weit Schlimmeres verhindert. Was bleibt, ist ein dickes Minus und die Gewissheit, dass der Fremdenverkehr verwundbarer ist als angenommen. Und ein Nachdenken über die Zukunft des Tourismus, der weiterhin aus Tirols Wirtschaftsgefüge nicht wegzudenken sein wird, selbst wenn das Ziel sein muss, die wirtschaftliche Abhängigkeit zu reduzieren und konsequent und zugunsten der Preisdurchsetzung der Qualität den Vorzug vor der Quantität zu geben.
Starke Produktion
Als erfreulich widerstandsfähig hat sich der produzierende Bereich und darin vor allem die Industrie und der Bau
sanieren . bauen . leben 10 Handwerksbetriebe
erwiesen. Dieser stellt – auch aufgrund der Unternehmensgrößen fast naturgemäß – die Speerspitze der Tiroler Wirtschaft dar, wenn es nach den Leistungsdaten geht. Unter den Top Ten der besten 500 herrschte kaum Bewegung. Krösus ist wie im Vorjahr die Sandoz GmbH, gefolgt von der Innio Jenbacher GmbH, welche die TIWAG auf Platz drei verdrängt hat. Die STIHL Tirol GmbH stieß vom zehnten auf den achten Platz vor. Die besten zehn werden von der D. Swarovski KG, die durchaus ein bewegtes Jahr hinter sich hat, abgeschlossen. Einen großen Sprung nach vorne hat die BeMo Tunnelling GmbH gemacht, die auf die Errichtung und Sanierung von Ingenieursbauwerken aller Art spezialisiert und von Rang 70 auf den 23. Platz vorgedrungen ist. Der erste Neuzugang reiht sich auf Platz 39 ein. Es handelt sich dabei um die Balmung Medical Handel GmbH, die mit medizintechnischen Produkten handelt und in Langkampfen ansässig ist.
Das relativ unauffällige, weil statische Ranking darf allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass erst im Laufe dieses und zu Beginn des kommenden Jahres Bewegung in die Wirtschaft kommen wird. Wenn die staatlichen CoronaHilfspakete auslaufen und alle Gläubiger zeitgleich zu ihrem Geld kommen wollen, dürfte sich doch ein etwas anderes Bild als heuer bieten. Zum jetzigen Zeitpunkt „Guat is gangen, nix is g’schehn“ zu sagen, wäre also verfrüht.
Zwei blaue Augen
In der Wirtschaft herrscht Aufbruchstimmung, auch wenn das Vorkrisenniveau heuer in den meisten Branchen noch teils deutlich verfehlt werden dürfte. Das gilt vor allem für die in Tirol besonders wichtigen Branchen Beherbergung und Gastronomie. Daher wird in Tirol der Aufschwung etwas gemächlicher ablaufen als im Bundesschnitt. Es wird von einem Wirtschaftswachstum von um die zwei Prozent ausgegangen. Doch das Risiko ist trotz weiterer Öffnungsschritte
noch nicht gebannt. Vieles wird von der weiteren Akzeptanz der Impfung, deren Effektivität und der Entwicklung des Coronavirus abhängen. Österreich und Tirol scheinen mit einem, in manchen Bereichen zwei blauen Augen davongekommen zu sein. Das auch deshalb, weil der Staat eingesprungen ist. Die Rekordausgaben, die zur Beherrschung der Situation getätigt wurden, muss der Steuerzahler schon bald rückerstatten. Ob das ohne Sparpakete und Steuererhöhungen gehen wird, darf bezweifelt werden. Das Ende der Pandemie hin zur Endemie ist in Sichtweite. Ob die Veränderungsdynamik danach angesichts anstehender Herausforderungen wie dem Klimawandel größer ist als die gesellschaftliche Trägheit, wird sich zeigen. Dass alles beim Alten bleibt, ist auszuschließen, führt man sich vor Augen, was Heraklit von Ephesos schon vor über 2.000 Jahren wusste: „Alles fließt, nichts bleibt.“ Und: „Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung.“
Hinter arcFACTORY verbirgt sich ein Konsortium aus vier innovativen Südtiroler Unternehmen, das jedes Bauvorhaben mit Leidenschaft und Know-how bestmöglich abwickelt.
Der einzigartige Zusammenschluss der Handwerksbetriebe Zöggeler Bau GmbH, Tischlerei NAGÁ GmbH, Santec GmbH und Wallnöfer OHG macht arcFACTORY zum starken Partner bei jedem Bau- oder Sanierungsprojekt. Angefangen mit qualitativ hochwertigem Bauhandwerk über die Installation von Heiz- und Elektroanlagen bis hin zum Einbau von Fenstern und Türen oder zur Gestaltung von Innenräumen – die Vielfalt der angebotenen Leistungen ist ein essenzielles Charakteristikum der Firmenphilosophie. „Die breite Fächerung der Sparten ermöglicht es dem Konsortium, sich an die sich ständig ändernden Marktvorgaben anzupassen und Aufträge in allen Größenordnungen abzuwickeln“, erklärt Martin Brunner, technischer Leiter bei arcFACTORY.
Ziel des innovativen Unternehmens ist es, jedem Kunden das bestmögliche Ergebnis unter Einhaltung des gesetzten Budgets zu ermöglichen. Dabei wird großer Wert auf eine individuelle 360-Grad-Betreuung ohne standardisierte Abläufe und Produkte gelegt. Ein jeweils zugewiesener
Techniker fungiert als fester und einziger Ansprechpartner während des gesamten Planungs- und Ausführungsprozesses. Dieser kümmert sich um die vollständige Abwicklung und die Koordination der beteiligten Mitgliedsbetriebe. Durch diese umfassende Projektbetreuung werden dem Kunden neben einer erheblichen Zeitersparnis Kostenminimierung und Qualitätsmaximierung garantiert.
arcFACTORY – der Zusammenschluss vier erfolgreicher Handwerksbetriebe – ist Ihr Spezialist für schlüsselfertiges Bauen, fachgerechtes Renovieren und energetisches Sanieren in Südtirol.
Die Tischlerei Fliri wurde im Mai 1991 von Valentin Fliri gegründet und hat sich damals auf die Produktion von Massivholzmöbeln spezialisiert. 2008 entstand daraus mit seinem damaligen Mitarbeiter Wolfgang Alber die Fliri Tischlerei GmbH.
Als Anspruch etwas Neues und Unverwechselbares zu produzieren, wurde die FLIRI DIELE geschaffen. Die Bäume der Alpenregion sind der Rohstoff für die 3-Schicht-Dielen, die mit viel Handarbeit und größter Sorgfalt bis zu einer Länge von zwölf Metern nachhaltig in der Produktionshalle in Taufers i. M. gefertigt werden. Die Werkstatt ist ein Ort der Innovation, wo mithilfe eines modern eingerichteten Maschinenparks dauernd das Produkt verbessert und neue Verarbeitungsmethoden und Oberflächentechniken entwickelt werden. Im Laufe der Jahre hat sich die FLIRI DIELE zu einer etablierten Marke in der Parkettwelt entwickelt. Jede FLIRI DIELE ist ein Unikat und erzählt ihre eigene Geschichte. Sie zeigt stolz all ihre Wunden und Spuren eines ganz langen Baumlebens, und das macht sie so einzigartig. Durch das Beteiligen an internationalen Messen konnte ein großer Kundenstamm im In- und Ausland aufgebaut
werden, welcher gerade in der Corona-Krise ein sehr wichtiges Fundament für die besonders gute Auftragslage ist. Das Fliri-Team hat gerade in dieser Krise zusammengehalten und es so auch geschafft, diese besonders schwierige Situation gut zu meistern.
Christoph Schmid, Mitinhaber der Renovo GmbH und der Renovo Immobilien GmbH, spricht über 360-Grad-Dienstleistung und neue Trends
Christoph Schmid, Mitinhaber der Renovo GmbH und der Renovo Immobilien GmbH, spricht über 360-Grad-Dienstleistung und neue Trends
Christoph Schmid, Mitinhaber der Renovo GmbH und der Renovo Immobilien GmbH, spricht über 360-Grad-Dienstleistung und neue Trends
Projekt- und Immobilienentwickler gibt es viele. Was macht die Firma Renovo GmbH besonders?
Projekt- und Immobilienentwickler gibt es viele. Was macht die Firma Renovo GmbH besonders?
Projekt- und Immobilienentwickler gibt es viele. Was macht die Firma Renovo GmbH besonders?
Christoph Schmid: Das Unternehmen wurde 2009 von Andreas Pircher gegründet, vor wenigen Jahren die Immobilien GmbH. Renovo baut schlüsselfertig nicht im herkömmlichen Sinn. Wir betreuen unsere Kunden 360 Grad, begleiten den Kunden von A-Z.
Christoph Schmid: Das Unternehmen wurde 2009 von Andreas Pircher gegründet, vor wenigen Jahren die Immobilien GmbH. Renovo baut schlüsselfertig nicht im herkömmlichen Sinn. Wir betreuen unsere Kunden 360 Grad, begleiten den Kunden von A-Z.
Auf welchem Gebiet ist die Renovo Immobilien GmbH tätig?
Christoph Schmid: Das Unternehmen wurde 2009 von Andreas Pircher gegründet, vor wenigen Jahren die Immobilien GmbH. Renovo baut schlüsselfertig nicht im herkömmlichen Sinn. Wir betreuen unsere Kunden 360 Grad, begleiten den Kunden von A-Z.
Ein Projekt beginnt schon lange vor der eigentlichen Bauphase. Wir bringen uns schon in die Vorarbeit ein – darin liegt auch für den Kunden der größte Vorteil: Die ersten Überlegungen – „Was möchte ich?“, „Was ist möglich?“ – die umfangreiche bürokratische Arbeit, Ansuchen für Beiträge, Gespräche mit der Bank usw.
Ein Projekt beginnt schon lange vor der eigentlichen Bauphase. Wir bringen uns schon in die Vorarbeit ein – darin liegt auch für den Kunden der größte Vorteil: Die ersten Überlegungen – „Was möchte ich?“, „Was ist möglich?“ – die umfangreiche bürokratische Arbeit, Ansuchen für Beiträge, Gespräche mit der Bank usw.
Ein weiterer Vorteil ist sicherlich die Koordination der Handwerker. Und: Wir beraten unsere Kunden neutral – wir schlagen verschiedene Möglichkeiten und Produkte vor und sind offen für jegliche Wünsche der Kunden. Bestimmte Dinge kann nur der Bauherr entscheiden, aber wir unterstützen, indem wir alles Notwendige vorbereiten, Wege aufzeigen und Tipps geben. Außerdem geben wir eine Preis-, Qualitätsund eine Zeitgarantie – dadurch schenken wir Ruhe.
Ein Projekt beginnt schon lange vor der eigentlichen Bauphase. Wir bringen uns schon in die Vorarbeit ein – darin liegt auch für den Kunden der größte Vorteil: Die ersten Überlegungen – „Was möchte ich?“, „Was ist möglich?“ – die umfangreiche bürokratische Arbeit, Ansuchen für Beiträge, Gespräche mit der Bank usw. Ein weiterer Vorteil ist sicherlich die Koordination der Handwerker. Und: Wir beraten unsere Kunden neutral – wir schlagen verschiedene Möglichkeiten und Produkte vor und sind offen für jegliche Wünsche der Kunden.
Auf welchem Gebiet ist die Renovo Immobilien GmbH tätig?
Auf welchem Gebiet ist die Renovo Immobilien GmbH tätig?
Schmid: Das Team rund um die Renovo Immobilien baut seit 10 Jahren und kann ihr Wissen und die Erfahrung gezielt einsetzen. Renovo projektiert, plant und realisiert hochwertige und nachhaltige Wohnräume. Als Bauträger realisieren wir schlüsselfertige Immobilien von höchster Qualität. Befindet sich die Immobilie noch im Bau, berücksichtigen wir die Wünsche des Kunden. Wir sagen immer: „Wir bauen nicht für sie, sondern sie bauen gemeinsam mit uns“. Zusätzlich betreuen wir den Kunden rundum, von der Finanzierung, Abschreibungen, Beiträge ecc.
Ein weiterer Vorteil ist sicherlich die Koordination der Handwerker. Und: Wir beraten unsere Kunden neutral – wir schlagen verschiedene Möglichkeiten und Produkte vor und sind offen für jegliche Wünsche der Kunden. Bestimmte Dinge kann nur der Bauherr entscheiden, aber wir unterstützen, indem wir alles Notwendige vorbereiten, Wege aufzeigen und Tipps geben. Außerdem geben wir eine Preis-, Qualitätsund eine Zeitgarantie – dadurch schenken wir Ruhe.
Bestimmte Dinge kann nur der Bauherr entscheiden, aber wir unterstützen, indem wir alles Notwendige vorbereiten, Wege aufzeigen und Tipps geben. Außerdem geben wir eine Preis-, Qualitätsund eine Zeitgarantie – dadurch schenken wir Ruhe.
Schmid: Das Team rund um die Renovo Immobilien baut seit 10 Jahren und kann ihr Wissen und die Erfahrung gezielt einsetzen. Renovo projektiert, plant und realisiert hochwertige und nachhaltige Wohnräume. Als Bauträger realisieren wir schlüsselfertige Immobilien von höchster Qualität. Befindet sich die Immobilie noch im Bau, berücksichtigen wir die Wünsche des Kunden. Wir sagen immer: „Wir bauen nicht für sie, sondern sie bauen gemeinsam mit uns“. Zusätzlich betreuen wir den Kunden rundum, von der Finanzierung, Abschreibungen, Beiträge ecc.
Schmid: Das Team rund um die Renovo Immobilien baut seit 10 Jahren und kann ihr Wissen und die Erfahrung gezielt einsetzen. Renovo projektiert, plant und realisiert hochwertige und nachhaltige Wohnräume. Als Bauträger realisieren wir schlüsselfertige Immobilien von höchster Qualität. Befindet sich die Immobilie noch im Bau, berücksichtigen wir die Wünsche des Kunden. Wir sagen immer: „Wir bauen nicht für sie, sondern sie bauen gemeinsam mit uns“. Zusätzlich betreuen wir den Kunden rundum, von der Finanzierung, Abschreibungen, Beiträge ecc.
Auf welchen Markt konzentrieren Sie sich derzeit?
Auf welchen Markt konzentrieren Sie sich derzeit?
Auf welchen Markt konzentrieren Sie sich derzeit?
Schmid: Unser Einzugsgebiet ist noch ganz klar Südtirol. Eine Ausweitung Richtung Norden und Süden ist aber nicht ausgeschlossen.
Schmid: Unser Einzugsgebiet ist noch ganz klar Südtirol. Eine Ausweitung Richtung Norden und Süden ist aber nicht ausgeschlossen.
Schmid: Unser Einzugsgebiet ist noch ganz klar Südtirol. Eine Ausweitung Richtung Norden und Süden ist aber nicht ausgeschlossen.
Was gab den Ausschlag, sich für die Hypo Tirol Bank als Partner zu entscheiden?
Was gab den Ausschlag, sich für die Hypo Tirol Bank als Partner zu entscheiden?
Was gab den Ausschlag, sich für die Hypo Tirol Bank als Partner zu entscheiden?
Wie ist die Idee zu diesem Rundumpaket entstanden?
Wie ist die Idee zu diesem Rundumpaket entstanden?
Wie ist die Idee zu diesem Rundumpaket entstanden?
Schmid: Viele Bauherrn bauen das erste – und manche auch das einzige – Mal. Für ein Bauprojekt bedarf es viel Zeit und gute Vorkenntnisse. Die einzelnen Schritte hängen immer mehr zusammen und somit wird es für den Bauherren schwierig, einen Überblick zu behalten.
Schmid: Viele Bauherrn bauen das erste – und manche auch das einzige – Mal. Für ein Bauprojekt bedarf es viel Zeit und gute Vorkenntnisse. Die einzelnen Schritte hängen immer mehr zusammen und somit wird es für den Bauherren schwierig, einen Überblick zu behalten.
Schmid: Die Zusammenarbeit mit der Hypo Tirol Bank läuft hervorragend. Wir haben einen konkreten Ansprechpartner, der umgehend, sehr professionell und partnerschaftlich agiert. Dieser direkte Kontakt ist für uns sehr wichtig.
Schmid: Die Zusammenarbeit mit der Hypo Tirol Bank läuft hervorragend. Wir haben einen konkreten Ansprechpartner, der umgehend, sehr professionell und partnerschaftlich agiert. Dieser direkte Kontakt ist für uns sehr wichtig.
Schmid: Viele Bauherrn bauen das erste – und manche auch das einzige – Mal. Für ein Bauprojekt bedarf es viel Zeit und gute Vorkenntnisse. Die einzelnen Schritte hängen immer mehr zusammen und somit wird es für den Bauherren schwierig, einen Überblick zu behalten.
Viele Bauherren sind Laien auf dem Gebiet, haben oft keine Zeit, sich mit dem komplexen Thema auseinanderzusetzen. Nicht zu vergessen der bürokratische Teil – Behördenverfahren, Landesbeiträge und Finanzierungen. Es fehlte ein Komplettanbieter auf dem Markt, der all das für den Bauherrn übernimmt und neutral allein im Sinne des Bauherrn agiert. Diese Lücke hat Renovo geschlossen.
Viele Bauherren sind Laien auf dem Gebiet, haben oft keine Zeit, sich mit dem komplexen Thema auseinanderzusetzen. Nicht zu vergessen der bürokratische Teil – Behördenverfahren, Landesbeiträge und Finanzierungen. Es fehlte ein Komplettanbieter auf dem Markt, der all das für den Bauherrn übernimmt und neutral allein im Sinne des Bauherrn agiert. Diese Lücke hat Renovo geschlossen.
Zentrale
Zentrale
Zentrale
Meraner Straße 8 6020 Innsbruck T. +43 (0) 50700 hypo.zentrale@ hypotirol.com
Meraner Straße 8 6020 Innsbruck T. +43 (0) 50700 hypo.zentrale@ hypotirol.com
Meraner Straße 8 6020 Innsbruck T. +43 (0) 50700 hypo.zentrale@ hypotirol.com
Zweigniederlassung Italien
Zweigniederlassung
Zweigniederlassung Italien
Italien
Walther-von-derVogelweide-Platz 2 39100 Bozen
Walther-von-derVogelweide-Platz 2 39100 Bozen
Walther-von-derVogelweide-Platz 2 39100 Bozen
T. +39 0471 099 600 info@hypotirol.it
T. +39 0471 099 600 info@hypotirol.it
T. +39 0471 099 600 info@hypotirol.it
Thomas Plankl Leiter
Thomas Plankl Leiter
Thomas Plankl Leiter
Firmenkunden Südtirol
Schmid: Die Zusammenarbeit mit der Hypo Tirol Bank läuft hervorragend. Wir haben einen konkreten Ansprechpartner, der umgehend, sehr professionell und partnerschaftlich agiert. Dieser direkte Kontakt ist für uns sehr wichtig.
Gibt es eine Firmenphilosophie, eine Art Unternehmensmotto?
Gibt es eine Firmenphilosophie, eine Art Unternehmensmotto?
Gibt es eine Firmenphilosophie, eine Art Unternehmensmotto?
Viele Bauherren sind Laien auf dem Gebiet, haben oft keine Zeit, sich mit dem komplexen Thema auseinanderzusetzen. Nicht zu vergessen der bürokratische Teil – Behördenverfahren, Landesbeiträge und Finanzierungen. Es fehlte ein Komplettanbieter auf dem Markt, der all das für den Bauherrn übernimmt und neutral allein im Sinne des Bauherrn agiert. Diese Lücke hat Renovo geschlossen.
Schmid: Wir sind immer schon den knackigen Weg gegangen. Es ist nicht immer einfach, alle Interessen unter einen Hut zu bringen, etwa wenn es mehrere Besitzer mit unterschiedlichen Bedürfnissen gibt. Wir denken bei einer Projektentwicklung absolut ergebnisoffen und stecken sehr viel Hirnschmalz in Konzepte, die für alle Beteiligten das bestmögliche Ergebnis bringen. Wir setzen uns intensiv mit den Kundenwünschen auseinander, zeigen Varianten und Alternativen auf. Wir wollen unsere Kunden zufriedenstellen. Wir nehmen personalisierte Dienstleistung wörtlich.
Schmid: Wir sind immer schon den knackigen Weg gegangen. Es ist nicht immer einfach, alle Interessen unter einen Hut zu bringen, etwa wenn es mehrere Besitzer mit unterschiedlichen Bedürfnissen gibt. Wir denken bei einer Projektentwicklung absolut ergebnisoffen und stecken sehr viel Hirnschmalz in Konzepte, die für alle Beteiligten das bestmögliche Ergebnis bringen. Wir setzen uns intensiv mit den Kundenwünschen auseinander, zeigen Varianten und Alternativen auf. Wir wollen unsere Kunden zufriedenstellen. Wir nehmen personalisierte Dienstleistung wörtlich.
Schmid: Wir sind immer schon den knackigen Weg gegangen. Es ist nicht immer einfach, alle Interessen unter einen Hut zu bringen, etwa wenn es mehrere Besitzer mit unterschiedlichen Bedürfnissen gibt. Wir denken bei einer Projektentwicklung absolut ergebnisoffen und stecken sehr viel Hirnschmalz in Konzepte, die für alle Beteiligten das bestmögliche Ergebnis bringen. Wir setzen uns intensiv den Kundenwünschen auseinander, zeigen Varianten und Alternativen auf. Wir wollen unsere Kunden zufriedenstellen. Wir nehmen personalisierte Dienstleistung wörtlich.
T. +39 348 66 85 099 thomas.plankl@ hypotirol.com
Firmenkunden Südtirol T. +39 348 66 85 099 thomas.plankl@ hypotirol.com
Firmenkunden Südtirol
T. +39 348 66 85 099 thomas.plankl@ hypotirol.com
Alessio Spanu
Kundenbetreuer
Alessio Spanu Kundenbetreuer
Alessio Spanu Kundenbetreuer
Firmenkunden Südtirol
Firmenkunden Südtirol
Firmenkunden Südtirol
T. +39 0471 099 630 alessio.spanu@ hypotirol.com
T. +39 0471 099 630 alessio.spanu@ hypotirol.com
T. +39 0471 099 630 alessio.spanu@ hypotirol.com
Dachbegrünungen liegen im Trend. Dabei sind die bewachsenen Dächer nicht nur optisch ein echter Hingucker. Ganz nebenbei tun sie auch der Umwelt Gutes.
Dachbegrünungen liegen im Trend. Dabei sind die bewachsene Dächer nicht nur optisch ein echter Hingucker. Ganz nebenbei tun sie auch der Umwelt Gutes.
Die Möglichkeiten einer Dachbegrünung sind vielseitig. In jedem Fall schaffen Gründächer neue Lebensräume, gestalten Städte grüner und lebenswerter und wirken sich positiv auf das Klima aus.
WWegen des Klimawandels wird es immer wärmer, und die Biodiversität nimmt ab. Weniger Insekten sind unterwegs. Ihr Lebensraum ist verschwunden. Das nachhaltige BIODACH von Rasenfix will diesem Trend entgegenwirken. Über die Auswahl von speziellen Pflanzenarten schafft das BIODACH den idealen Lebensraum für Bienen, verschiedenste Insekten und Organismen. Wasser, Sand, Holz und Stein lassen am Dach Nistplätze und Ruheplätze entstehen. Das Biotop auf dem Dach spielt eine wichtige Rolle für den Schutz der biologischen Vielfalt unseres Ökosystems.
egen des Klimawandels wird es immer wärmer und die Biodiversität nimmt ab. Weniger Insekten sind unterwegs. Ihr Lebensraum ist verschwunden. Das nachhaltige „BIODACH“ von Rasenfix will diesem Trend entgegenwirken. Über die Auswahl von speziellen Pflanzarten schafft das BIODACH den idealen Lebensraum für Bienen, verschiedenste Insekten und Organismen. Wasser, Sand, Holz und lassen am Dach Nistplätze und Ruheplätze entstehen. Das Biotop auf dem Dach spielt eine wichtige Rolle für den Schutz der biologischen Vielfalt unseres Ökosystems.
Beratung, Planung, Pflege
Planung,
Jedem Projekt geht eine ausführliche Beratung des Fachpersonals von Rasenfix voraus. Das technische Büro erarbeitet das Projekt gemäß den Vorstellungen und Möglichkeiten der Kunden. Jede Planung erfolgt nach aktuellem Stand der Technik und nach der italienischen Dachbegrünungsnorm UNI 11235: von der Beratung und Planung bis hin zur Ausführung und Pflege der begrünten Dächer.
Projekt eine ausführliche sonals von Das Projekt gemäß Vorstellungen und Möglichkeiten der Planung Technik und nach der italienischen Dachbegrünungsnorm 11235. Von der Beratung und Planung, bis hin zur Ausführung und Pflege der begrünten Dächer
Schutz der Dachabdichtung
Verbesserung des Arbeits- und Wohnumfeldes
Strahlungsdämpfung von Elektrosmog
Lärmminderung
Verbesserung des Mikroklimas
Verringerung von Abwasserspitzen
Ökologische Ausgleichsfläche
Staub- und Schadstoffbindung
Zwar bestimmen klassische Rollenbilder noch immer die Arbeitswelt. Doch sind Frauen in „typischen Männerberufen“ längst keine Seltenheit mehr. Ob Maurerin, Tischlerin, Installateurin oder Feuerwehrfrau. Mit Willenskraft und einer guten Portion Selbstbewusstsein behaupten sich Frauen heute in den unterschiedlichsten Domänen. So auch die Bozner Berufsfeuerwehrfrau Francesca Monti.
Seit mehr als 20 Jahren ist Francesca Monti im Team der Berufsfeuerwehr Bozen. Kaum ein Berufsfeld ist nach wie vor so stark in Männerhand wie das hauptamtliche Feuerwehrwesen. In Bozen ist Francesca Monti bis heute gemeinsam mit einer einzigen weiteren Kollegin allein unter 150 Wehrmännern. Italienweit liegt der Anteil von Frauen bei der Berufsfeuerwehr bei unter einem Prozent, in Deutsch-
land und Österreich knapp darüber. Ein anderes Bild bietet sich bei den freiwilligen Feuerwehren in Südtirol. Die müssen sich um den weiblichen Nachwuchs keine Sorgen machen. Schließlich sind über 350 Frauen in den Wehren im ganzen Land aktiv. Tendenz steigend. Ein Gespräch mit Francesca Monti über ihren Traumjob, über Herausforderungen und ihren Rat an junge Frauen.
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Radius: Frau Monti, wie war es damals vor 20 Jahren für Sie, in dieser Männerdomäne Fuß zu fassen?
Francesca Monti: Damals habe ich nicht viel darüber nachgedacht. Ich hatte gerade mein Ingenieurstudium abgeschlossen.
Schon an der Universität waren wir nur ein Dutzend Frauen an der technischen Fakultät. Ich war es also einigermaßen gewohnt, mich in einer reinen Männerwelt zurechtzufinden.
Radius: Mussten Sie sich besonders beweisen? Wurde von Ihnen mehr verlangt als von den Männern?
F. Monti: Ich musste nicht mehr und nicht weniger beweisen, als von meinen männlichen Kollegen verlangt
wurde. Im Gegenteil, ich glaube, dass meine Kollegen im Laufe der Zeit einige meiner Charaktereigenschaften, die sie als „typisch weiblich“ bezeichnen, wie z.B. Geduld und Einfüh lungsvermögen, schät zen gelernt haben.
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Radius: Was schätzen Sie an Ihrem Beruf besonders?
F. Monti: Die Arbeit bei der Feuerwehr ist immer abwechslungsreich; kein Tag ist wie der andere. Ganz besonders schätze ich die Möglichkeit, Menschen in gefährlichen Situationen zu helfen, aber auch, dass ich in einem gut funktionierenden Team arbeiten darf. Der Beruf verlangt es, immer wieder Neues zu lernen, nie
stehen zu bleiben. Es ist wirklich ein vielseitiger Beruf, der mir seit über 20 Jahren eine große Freude bereitet.
Radius: Und was sind die Schattenseiten?
F. Monti: Für eine Frau ist es nicht leicht, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen. Hier galt es immer wieder zu jonglieren, denn mein Beruf erfordert viele Arbeitsstunden,
Verfügbarkeit und Flexibilität, und gleichzeitig habe ich ja eine Familie und Kinder.
Radius: Was raten Sie jungen Frauen, die in eine Männerdomäne einsteigen wollen und davor vielleicht zurückschrecken?
F. Monti: Mein Rat an junge Frauen ist ganz simpel: Folge deiner Leidenschaft.
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Üblicherweise richtet der bedeutendste Leasingfinanzierer der Region, Hypo Vorarlberg Leasing, den Blick nach vorne. Anlässlich des 30-Jahr-Jubiläums ist es jedoch an der Zeit für einen kurzen Blick in den Rückspiegel.
Es war im Jahr 1991, als sich die Traditionsbank Hypo Vorarlberg aus Bregenz dazu entschloss, eine ItalienTochter mit Schwerpunkt Leasing zu gründen. Hypo Vorarlberg Leasing mit Sitz in Bozen war geboren. Das kleine Team mit nur wenigen Mitarbeitern fand zu Beginn – was Leasing angeht – weitgehend unbeackertes Land vor. Das machte viel Überzeugungs- und Aufklärungsarbeit nötig, bot zugleich jedoch interessante Wachstumsperspektiven. Viele Unternehmer – vom Handwerk über den Tourismus bis hin zur Industrie – erkannten schnell die Vorteile des Leasings, um ihre Projekte rasch und weniger bürokratisch umsetzen zu können. Hypo Vorarlberg Leasing hat sich in den vergangenen drei Jahrzehnten zu einem wertvollen Partner der Wirtschaft entwickelt – und zwar betreut sie das aktuelle Marktgebiet Trentino-Südtirol, die Provinz Verona und die Region Lombardei. Mit 40 Mitarbeitern und einem jährlichen Neuvolumen von rund 100 Millionen Euro zählt Hypo Vorarlberg Leasing zu den wichtigsten Playern am Leasingmarkt im nördlichen Italien.
Verlässlicher und kompetenter Partner auch in Zukunft
Das Geheimnis des Erfolgs von Hypo Vorarlberg Leasing? „Ganz klar die Dienstleistungsqualität, die wir immer weiter zu verbessern versuchen. Dazu gehört, dass wir die Digitalisierung gezielt nutzen, um die Kommunikation mit dem Kunden zu verbessern und effizienter für beide Seiten zu gestalten. Unser innovatives Kundenportal wird zur zentralen Schnittstelle zur Welt von Hypo Vorarlberg Leasing“, betont Christian Fischnaller, Geschäftsführer Vertrieb. Lö-
sungsorientiert zu arbeiten, bedeutet zudem, die Bedürfnisse des Marktes sowie den rechtlichen Rahmen ganz genau zu kennen. „Viele Betriebe sind gerade dabei, sich auf die Herausforderungen nach Corona vorzubereiten. Als wesentliche Treiber des Wandels gelten Aspekte wie Automatisierung und Effizienz. Durch clevere – und staatlich geförderte –Investitionen in Anlagegüter wollen sie dies erreichen und ihre Wettbewerbsfähigkeit sichern.“ Leasing sei für derlei Investitionen das Instrument der Wahl und der Zeitpunkt dafür ideal. Das Leasing von Maschinen und Anlagen zählt neben dem Immobilienleasing zu den absoluten Stärkefeldern des Leasingspezialisten.
Fischnaller
„Wir leben in einer sehr spannenden Zeit, in einer Zeit des Umbruchs. Niemand weiß zu 100 Prozent, wohin die Reise gehen wird. Da tut es gut, jemanden an seiner Seite zu wissen, der den Veränderungsprozess in den Unternehmen aktiv begleitet. Seit 30 Jahren werden wir als verlässlicher und kompetenter Partner der Betriebe wahrgenommen. Diesem Anspruch wollen wir auch in Zukunft gerecht werden und uns bei allen Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken“, so Michael Meyer, Delegierter des Verwaltungsrats der Hypo Vorarlberg Leasing AG.
Hypo Vorarlberg Leasing AG
Galileo-Galilei-Straße 10 H | 39100 Bozen
Tel. 0471 060 500
info@hypovbg.it | www.hypoleasing.it
Seit 45 Jahren garantiert Autoindustriale die Mobilität in Trentino-Südtirol. „Die rapide Weiterentwicklung der Mobilitätsbedürfnisse und die spannenden technologischen Neuerungen der Produkte geben auch uns den Ansporn, uns täglich neu zu entdecken. In dieser schnellen Welt sehen wir uns als Bindeglied zwischen Mobilitätsnutzern und Mobilitätsangebot. Neben der technischen Expertise sehen wir vor allem Aufrichtigkeit, Sicherheit und nicht zuletzt die Passion als wichtige Zutaten für die erfolgreiche Geschich te von Autoindustriale“, so Lukas Baumgartner, CEO von Autoindustriale.
Eduard Baumgartner gründet 1976 in Bozen die Firma Autoindustriale, in jenen Tagen noch als Mercedes-Benz-Vertragshändler für Nutzfahrzeuge. Erst einige Jahre später hat die Familie Baumgartner mit der Garage Olympia auch Pkws angeboten. 1986 wurden die beiden Vertretungen zusammengelegt und in der Galvanistraße in Bozen der neue Firmensitz errichtet.
Firmenkunden wird damit die gesamte Angebotspalette von der Karosseriewerkstatt bis zu den Gebrauchtfahrzeugen zur Verfügung gestellt.
Strategischer Weitblick mit Erfolg
Die gute Wirtschaftslage und der exzellente Service ließ Autoindustriale schnell wachsen. In der Zwischenzeit übergibt Eduard den Söhnen Alois und Jakob die Führung des Unternehmens.
1996 kommt zu den beiden Niederlassungen in Bozen die Filiale in der Brunecker Industriezone West hinzu. Im Jahre 2008 streckt schließlich die Familie Baumgartner ihre Fühler nach Trient aus und übernimmt den Mercedes-Vertragshändler mit den beiden Standorten in Trient und Rovereto. Mit dieser Investition in der Nachbarsprovinz wagt die Familie Baumgartner einen großen Schritt mit strategischem Weitblick. Seit 2013 ist Autoindustriale in Südtirol auch offizieller Vertragshändler der Marke Toyota.
Mit der bereits damals stetig wachsenden Modellpalette der Pkws und Lkws war der bestehende Firmensitz nicht mehr ausreichend groß. Dies veranlasst Autoindustriale, im Jahre 2003 einen neuen 15.000 Quadratmeter großen Sitz für die Lkws in der Grandi-Straße in Bozen anzumieten. Den
Bereits in 3. Generation in Familienhand
2019 tritt die 3. Generation mit Lukas Baumgartner als Geschäftsführer, an der Seite seines Vaters und Präsidenten Alois Baumgartner, an die Führungsspitze. 2021
wird das Angebot von Gebrauchtwagen unter der neuen Marke Drive+ und mit vier Showrooms in den jeweiligen Filialen von Bozen, Bruneck, Trient und Rovereto erweitert.
Die Gruppe Autoindustriale
Alois Baumgartner
Seit nun 45 Jahren präsentiert sich die Gruppe Autoindustriale mit dem Anspruch, die Wünsche ihrer Kunden zu erfüllen und ihnen eine optimale Betreuung zu bieten. Mit fast 300 Mitarbeitern und sechs Filialen in Trentino-Südtirol schafft Autoindustriale als Vertragshändler von Mercedes-Benz, smart und Toyota nicht nur eine Vielzahl an Arbeitsplätzen, sondern garantiert die Mobilität in der gesamten Region. Erfahrung in Sachen Mobilität, hohe Qualität im Service, ein breites Angebot an Finanzierungs- und Mietmöglichkeiten sowie die große Auswahl an Modellen und Antriebsarten zeichnen Autoindustriale aus.
Autoindustriale GmbH
Galvanistraße 41 | 39100 Bozen
Tel. 0471 550 000
info@autoindustriale.com | www.autoindustriale.com
Der neue EQS: das innovativste e-Auto der Welt.
Gleich nach der Weltprämiere auf der Internationalen Automobilausstellung IAA in München wird der EQS in der Hotelmesse in Bozen seinen ersten Auftritt in Italien haben. Mit bis zu 770 Kilometer Reichweite, 524 PS, dem einzigartigen Bediensystem und dem MBUX-Hyperscreen im Interieur ist der EQS nicht nur das innovativste, sondern auch das luxuriöseste Elektroauto der Welt.
Das neue Elektroflagschiff von Mercedes-Benz ist von 18. bis 21. Oktober in der Messe Bozen am AutoindustrialeStand zu bewundern.
Art und Aufgaben der Genossenschaften haben sich im Laufe der Jahre stark geändert. Mit über 900 eingetragenen Genossenschaften verfügt Südtirol heute über ein weit verzweigtes Genossenschaftswesen.
Genossenschaften gibt es in vielen anderen Bereichen, vom öffentlichen Dienst, wie etwa im Bildungs- und im Sozialwesen, über den Wohnbau bis hin zu den Einkaufsgenossenschaften. Neben den starken landwirtschaftlichen gibt es auch andere umsatzstarke Genossenschaften wie etwa die Hogast (EinkaufsGenossenschaft in der Gastronomie).
Die Aushängeschilder sind zweifellos die Obstgenossenschaften mit ihren Exporterfolgen und auch die Kellereien mit den zahlreichen Spitzenweinen. Ver-
gleicht man die Zahlen mit dem vergangenen Jahr, so fällt auf, dass die Hogast als Einkaufsgenossenschaft für die Gastronomie mit 248 Millionen Euro etwa ein Drittel weniger Umsatz gemacht hat. Immer noch relativ hoch, wenn man die aktuelle Situation im Tourismus berücksichtigt. Wohl ein Beweis, dass trotz der Krise einiges investiert wurde. Im Gegensatz dazu konnte die landwirtschaftliche Hauptgenossenschaft den Umsatz sogar um zehn Prozent steigern.
Die Milch-, Obst- und Weinwirtschaft
Als absolute Gewinner kann man die Obstgenossenschaften bezeichnen mit einem Umsatzplus von 20 bis 30 Prozent im Durchschnitt. Drei Genossenschaften fallen aber ganz besonders auf. Die Obervinschgauer aus Laas mit einem
Plus von 50 Prozent, Juval in Kastelbell mit einem Plus von über 70 Prozent, und beinahe verdoppelt hat den Umsatz die Genossenschaft Laurin in Bozen von 26 auf 51 Millionen Euro. Äpfel waren zu Corona-Zeiten gefragt und wurden über den Detailhandel massenweise verkauft.
Von der frischen zur verpackten Ware
Die Sennereigenossenschaften mit den Milchprodukten sind in etwa gleichgeblieben. Nach dem Lockdown ist plötzlich ein Konsumrückgang eingetreten, und der Sommer 2020 hat sich im Hauptmarkt Italien bis Juli relativ schwach gezeigt. Dazu kam ein geändertes Konsumverhalten in Richtung länger haltbarer Produkte: Von Frischmilch auf H-Milch, von der Frischkäsetheke zum verpackten Käse.
Ein hoher Weißweinanteil bringt Vorteile
Bei der Weinwirtschaft haben wir ein höchst unterschiedliches Bild. Hier sind die Kellereien mit hohem Weißweinanteil im Vorteil. So gut wie keine Einbußen hatten die Eppaner. Nur einige Prozentpunkte weniger wie im Vorjahr die Terlaner. Auch Girlan, Schreckbichl und Meran konnten das Minus im einstelligen Bereich halten. Demgegenüber hat die Kellereigenossenschaft Bozen etwa ein Drittel ihres Umsatzes eingebüßt. Nicht nur Corona, sondern das Hagelunwetter 2020 in Bozen und Umgebung und damit viel weniger Erntemenge beim Lagrein hat wohl dazu beigetragen. Zu den Verlierern gehört auch die Kellerei Kaltern mit etwa 20 Prozent weniger Umsatz.
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Die italienische Bankenaufsichtsbehörde „Banca d’Italia“ hat am 3. November 2020 das Raiffeisen Südtirol IPS (RIPS) als institutsbezogenes Sicherungssystem („institutional protection scheme – IPS“) für Aufsichtszwecke anerkannt.
Das RIPS ist eine Haftungsvereinbarung im Sinne der europäischen Eigenmittelverordnung für Kreditinstitute und verkörpert den Zusammenschluss von 39 Südtiroler Raiffeisenkassen Genossenschaften, der Raiffeisen Landesbank Südtirol AG und der RK Leasing GmbH. Es ist das erste und bis dato
einzige institutsbezogene Sicherungssystem in Italien überhaupt.
Historischer Meilenstein
Mit der Anerkennung durch die „Banca d’Italia“ wurde ein rund fünf Jahre andauernder, gesetzlich verordneter Reformprozess der italienischen Kredit-
Nach der Abstiegs-Saison tauschten die Unterlandler fast die gesamte Mannschaft aus. Allein 18 Neuzugänge und 16 Abgänge sind in jeder Hinsicht rekordverdächtig
Nach der Abstiegs-Saison tauschten die Unterlandler fast die gesamte Mannschaft aus. Allein 18 Neuzugänge und 16 Abgänge sind in jeder Hinsicht rekordverdächtig.
Zugänge & Abgänge
Zugänge & Abgänge
genossenschaften, zu denen auch die Raiffeisenkassen zählen, erfolgreich abgeschlossen. Die Anerkennung des Raiffeisen IPS ist ein historischer Meilenstein in der über 130-jährigen Geschichte der Südtiroler Raiffeisenkassen. Mitglieder des RIPS sind gegenseitig verpflichtet, sich im Krisenfall zu unterstützen. Dabei bleiben – im Gegensatz zur ursprünglich vom Gesetzgeber vorgegebenen Eingliederung in eine Bankengruppe – die Autonomie der Raiffeisenkassen und ihre genossenschaftliche Ausrichtung in der Geschäftstätigkeit erhalten.
Zugänge: Andrea Donato, Denis Gennaccaro (beide Bozner FC), Matteo Tulipano (Virtus DB), Gabriele Mochen (Ravinense), Andrei Gavrilita (Frangart), Thomas Scartezzini (Neumarkt), Jhensy Friso (Laag), Daniel De Nadai (Voran Leifers), Tony Talarico (Bozner Boden), Marco Bortoli, Salvatore Carbone, Alex Rossi (alle Rotaliana), Daniel Gennaccaro (FC Südtirol Beretti), Tommaso Iovine (Trient Junioren), Denis Ceolan, Bilal Kanoune, Wolfgang Faustin, Riccardo Nicolussi (alle eigene Jugend), Julian Torggler (Tramin).
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Zugänge: Andrea Donato, Denis Gennaccaro (beide Bozner FC), Matteo Tulipano (Virtus DB), Gabriele Mochen (Ravinense), Andrei Gavrilita (Frangart), Thomas Scartezzini (Neumarkt), Jhensy Friso (Laag), Daniel De Nadai (Voran Leifers), Tony Talarico (Bozner Boden), Marco Bortoli, Salvatore Carbone, Alex Rossi (alle Rotaliana), Daniel Gennaccaro (FC Südtirol Beretti), Tommaso Iovine (Trient Junioren), Denis Ceolan, Bilal Kanoune, Wolfgang Faustin, Riccardo Nicolussi (alle eigene Jugend), Julian Torggler (Tramin).
Abgänge: Davide Ferrari (Piné), Daniele Stefania (Frangart), Alessandro Marconi (Bassa Anaunia), Luca Michelon (Nago), Paolo Nardin (Albiano), Luca Cappelletto (Voran Leifers), Simon Cristofoletti (Neumarkt), Mirko Nardon (La Rovere), Bader Ettahiri (Arco), Antonio Juresic (Virtus Trient), Massimiliano Dalpiaz (Virtus DB), Ardijan Azizi (Leifers Branzoll), Manuele Giacomuzzi (Auer), Daniele Stonfer, Luca Bonazza (beide verletzt), Thomas Montel (inaktiv).
Abgänge: Davide Ferrari (Piné), Daniele Stefania (Frangart), Alessandro Marconi (Bassa Anaunia), Luca Michelon (Nago), Paolo Nardin (Albiano), Luca Cappelletto (Voran Leifers), Simon Cristofoletti (Neumarkt), Mirko Nardon (La Rovere), Bader Ettahiri (Arco), Antonio Juresic (Virtus Trient), Massimiliano Dalpiaz (Virtus DB), Ardijan Azizi (Leifers Branzoll), Manuele Giacomuzzi (Auer), Daniele Stonfer, Luca Bonazza (beide verletzt), Thomas Montel (inaktiv).
Stärken & Schwächen
Stärken & Schwächen
Stärken: Starke Einzelkönner; Trainer Pellegrini ist ein exzellenter Motivator
Pos. Name Geb.
Pos. Name Geb.
Stärken: Starke Einzelkönner; Trainer Pellegrini ist ein exzellenter Motivator. Schwächen: Wie schnell sich die vielen Neuzugänge überhaupt finden, ist fraglich; Torhüter Donato fällt nach einem Kreuzbandriss lange aus.
Schwächen: Wie schnell sich die vielen Neuzugänge überhaupt finden, ist fraglich; Torhüter Donato fällt nach einem Kreuzbandriss lange aus.
Prognosen
Prognosen
Trotz des ganzen WechselWirrwarrs kann Salurn im vorderen Mittelfeld mitspielen, sogar ein Angriff aufs Spitzenfeld scheint möglich.
Trotz des ganzen WechselWirrwarrs kann Salurn im vorderen Mittelfeld mitspielen, sogar ein Angriff aufs Spitzenfeld scheint möglich.
INFO
INFO
SV Salurn
SV Salurn
Heimspielplatz: Salurn
Tor
Ab we hr
Ab we hr
Andrea Donato 1990
Julian Torggler 1995
To r Andrea Donato 1990
Julian Torggler1995
Leo Facchini 1998
Leo Facchini1998
Matteo Tulipano 1988
Matteo Tulipano1988
Gabriele Mochen 1992
Gabriele Mochen1992
Andrei Gavrilita 1986
Andrei Gavrilita1986
Nicola Cova1994
Nicola Cova1994
Florian Joppi 1994
Florian Joppi1994
Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter: Persönliche Betreuung der Trogerhof-Kunden.
Heimspielplatz: Salurn
Aldo-Moro-Str. 4
Aldo-Moro-Str. 4
39040 Salurn
39040 Salurn
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Tel. 335 59 46 539
Tel. 335 59 46 539 salornocalcio@gmail.com www.usdsalorno. altervista.org
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salornocalcio@gmail.com www.usdsalorno. altervista.org
Daniele Pedot 1996
Daniele Pedot1996
Daniele Virzi1994
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Thomas Scar tezzini 1987
Thomas Scar tezzini1987
Denis Gennaccaro1990
Denis Gennaccaro1990
Jhensy Friso 1990
Jhensy Friso1990
Tobias Dipoli-Wieser 1996 Mi tt elf eld
An gri ff
Tr ainer
Daniel De Nadai 1985
Daniel De Nadai1985
Tony Talarico1977
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Tony Talarico1977
Alex Rossi 1995
Alex Rossi 1995
Denis Ceolan1998
Marco Bor toli 1984
Marco Bor toli1984
Salvatore Carbone 1989
Salvatore Carbone1989
Daniel Gennaccaro1997
Daniel Gennaccaro1997
Tommaso Iovine 1996
Tommaso Iovine1996
Denis Ceolan 1998 An gr i ff
Bilal Kanoune 1998
Bilal Kanoune1998
Wolfgang Faustin 1994
Wolfgang Faustin1994
Nicolussi 1997
Riccardo Nicolussi1997
Yuri Pellegrini (bestätigt)
Paolo Sar tori (Co-Trainer)
Abgesehen von den Top 100 Firmen haben wir in 25 verschiedenen Tabellen insgesamt 375 Unternehmen aufgelistet. In der Wertung sind nur Kapitalgesellschaften (GmbH, AG) berück-
sichtigt, welche die Bilanzen hinterlegt haben. Für diese Tabellen werden jeweils die Einzelunternehmen gewertet und keine Firmengruppen (konsolidierte Bilanzen) berücksichtigt.
Etwa 250 Unternehmen, die vom Umsatz her unter 40 Millionen Euro liegen und dennoch zum Rückgrat der heimischen Wirtschaft gehören, sind auf den Branchenlisten zu finden. Es ist in unserer klein strukturierten
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Seit 2005 ist PROFISERVICE der ideale Partner für den Verkauf, die Miete, die Wartung und die Reparatur von Gabelstaplern, Lagerhausgeräten und innerbetrieblichen Elektrotransportern sowie für Regal- und Lagersysteme.
Das Jahr 2021 beginnt für das Unternehmen mit gleich mehreren Neuerungen. PROFISERVICE, der Spezialist für Lagersysteme und angepasste Logistiklösungen, begrüßt das Jahr 2021 mit einem neuen Erscheinungsbild. Seit jeher überzeugt das professionelle Team von PROFISERVICE mit seinem Reparaturservice. Ein Anruf genügt, und die Reparaturarbeiten werden mit den hochmodern ausgestatteten Servicefahrzeugen direkt vor Ort erledigt – und das markenunabhängig, schnell und zuverlässig. Auf der neuen Website des Unternehmens lassen sich Informationen zu Gebrauchtgeräten finden, die –von PROFISERVICE gewartet, gereinigt, kontrolliert und getestet – eine preisgünstige Alternative zum Neukauf darstellen. Zudem sind die Angebote zur Kurzoder Langzeitmiete von Geräten von bis zu acht Tonnen online gelistet sowie die große Auswahl an Gabelstaplern
aller Hersteller für jeden Bedarf: von der Lagertechnik über Stapler, Kompaktstapler bis zum Schwerlaststapler und Spezialstapler. PROFISERVICE setzt im neuen Jahr außerdem auf innovative Technologien: Die fahrerlosen Transportsysteme der Schweizer Firma Stöcklin arbeiten mit modernster Lasernavigation für höchste Sicherheit und befinden sich zum ersten Mal im Sortiment des Betriebs. PROFISERVICE beweist sich damit als Unternehmen, das mit der Zeit geht.
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Wirtschaft sozusagen der „Südtiroler Mittelstand“. Tausende Arbeitsplätze gehen auf die Kappe dieser meist familiengeführten Unternehmen. Sie besetzen interessante Nischen und exportieren teilweise weltweit. Auch generieren diese Firmen insgesamt eine enorme Wertschöpfung und sind, wie sich schon des Öfteren gezeigt hat, auch besonders krisenfest. Für die klein strukturierte Südtiroler Wirtschaft sind die Top 15 der verschiedenen Branchen ein interessantes Barometer. Mit der Auflistung in den Branchen steigt auch das Ansehen dieser Betriebe in den Industrie- und Handwerkerzonen außerhalb der Städte – im ländlichen Raum und in den Seitentälern. Immer wieder zeigen sich Radius-Leserinnen und -Leser überrascht über Größe und Erfolg solcher Firmen, die sozusagen vor ihrer Haustüre Firmensitz und Produktionsstätten haben.
Zuordnung nach Branchen
Die aktuelle Einteilung nach Branchen ist insgesamt nicht immer einfach. In einigen Fällen scheinen noch die Angaben aus der Gründungszeit der Betriebe in der Handelskammer auf, die trotz Änderung der Tätigkeit nicht aktualisiert wurden. Zudem gibt es zahlreiche Firmen, die, was ihre Tätigkeit betrifft, für mehrere Branchen infrage kommen
würden. Das gilt besonders auch bei der Trennung zwischen Handel (Großhandel, in der Branche Dienstleistung) oder Baugewerbe und Immobilien. Hier musste die Entscheidung für die eine oder andere Branche fallen. Bei Nahrungs- und Genussmitteln erschien es uns sinnvoll, noch zwischen industrieller und handwerklicher Erzeugung zu trennen.
Qualität seit 1974. Wir sind ein regionaler und traditioneller Handwerksbetrieb aus Südtirol. Unser dynamisches und verlässliches Team setzt auf Qualität und Langlebigkeit. Der Schlüssel ist die Kombination aus Erfahrung und Moderne.
Qualität seit 1974. Wir sind ein regionaler und traditioneller Handwerksbetrieb aus Südtirol. Unser dynamisches und verlässliches Team setzt auf Qualität und Langlebigkeit. Der Schlüssel ist die Kombination aus Erfahrung und Moderne
Die Radius-Themenausgaben informieren und vermitteln zeitgemäßes Wissen in kompakter Form. In dieser Rubrik beantworten unsere Experten aktuelle Fragestellungen. In dieser Ausgabe wird zum übergeordneten Thema „Betriebliches Mobilitätsmanagement“ eine spezielle Detailfrage geklärt.
Thomas M., Meran: Im vergangenen August wurden wir darüber informiert, dass für Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern, die sich in Regionen- und Landeshauptstädten oder in Großstädten mit mehr als 50.000 Einwohnern befinden, ein sogenannter Mobility Manager vorgesehen werden soll. Sie begleiten Unternehmen auch in Nachhaltigkeitsfragen, so interessiert es mich, wie wir uns als Unternehmen mit 130 Mitarbeitern nun verhalten müssen bzw. was auf uns zukommt?
Rainer M. Sigmund: Grundsätzlich will ich Ihnen vorausschicken, dass der besagte Direktorialerlass Nr. 179 vom 12. Mai 2021 des Ministeriums für ökologischen Wandel und des Ministeriums für Infrastrukturen und nachhaltige Mobilität mit dem Dekret Nr. 209 vom 4. August 2021 genehmigt wurde, Sie direkt davon aktuell jedoch nicht betroffen sind, da Ihr Sitz nicht in einer Gemeinde mit mehr als 50.000 Einwohnern ist. Sie müssen somit eigentlich nichts tun, sollten sich aber unbedingt dahin gehend bemühen.
Die Mobilität ist eine zentrale Voraussetzung dafür, dass sich Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltig entwickeln
können. Der Verkehr belastet die Umwelt jedoch enorm: Weltweit wird knapp ein Fünftel der Treibhausgase vom Verkehr verursacht, in Europa ist es knapp ein Viertel. Wir tragen also alle Verantwortung, und mit dieser nennenswerten Mitarbeiterverantwortung könnten Sie mit geringem Aufwand ein wertvolles Vorbild sein. Zum Verständnis: Ziel dieser Verordnung ist es, bei den Unternehmen ein nachhaltiges betriebliches Mobilitätsmanagement zu kultivieren, um Mitarbeiter-, Besucher- und Kundenverkehr sowie Dienstreisen möglichst effizient, sicher und umweltverträglich zu gestalten. Im Grunde geht es darum, die Unternehmen mit einer nennenswerten Mitarbeiterstruktur zu verpflichten, Individualverkehr des gesamten Teams periodisch zu analysieren und durch eine gezielte Planung die zusammenhängenden negativen Auswirkungen auf die Umwelt gezielt zu verringern. Bereits im Jahr 2020 wurde vom Staat Italien für betroffene Unternehmen die Figur des Mobility Managers eingeführt, welcher nun die innerbetriebliche Verantwortung tragen soll, die definierten Leitlinien (laut Decreto Interministeriale n. 179 del 12 maggio 2021, art. 3 comma 5) für die Verfassung und Umsetzung nachhaltiger Mobilitätspläne mit dem Mobility Manager der Gemeinde zu koordinieren. Dieser Beauftragte in der Gemeinde hat dann auch die Aufgabe, eventuelle Änderungen im Mobilitätsplan des Unternehmens vorzuschlagen, um eine noch bessere Umsetzung erzielen zu können.
In Südtirol fördert ‚Green Mobility‘, eine vom Land Südtirol initiierte und durch die Südtiroler Transportstrukturen AG koordinierte Initiative,
Wieso sollten Sie nun also etwas tun, auch wenn Sie in Meran ansässig und von der Gesetzgebung aktuell eigentlich nicht betroffen sind?
Gerne schildere ich Ihnen einige Vorteile:
• GESUNDHEIT FÖRDERN – Durch Anregungen zu einem aktiven Weg zum Arbeitsplatz, z.B. zu Fuß, steigern Sie die Gesundheit und somit auch die Lebensqualität Ihrer Mitarbeiter.
• BEITRAG ZUM KLIMASCHUTZ –Durch Emissionseinsparung leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz und sensibilisieren Ihre Mitarbeiter für das Thema: Ihr konkreter Beitrag zu einer nachhaltigen Unternehmensentwicklung.
• KOSTEN SPAREN – Durch eine Standortanalyse bringen Sie Transparenz in Ihre Mobilitätskosten, Parkplatzkosten und CO2Emissionen. Sie bilden aussagekräftige Kennzahlen und identifizieren Nutzenpotenziale.
• LEUCHTTURM SEIN – Sie sind Vorbild für andere Unternehmen auf Südtirols Weg zur Modellregion für nachhaltige alpine Mobilität.
• REPUTATION STEIGERN – Sie sichern die Erreichbarkeit des Standortes, generieren Wettbewerbsvorteile gegenüber anderen Unternehmen und stärken Ihre Mitarbeiterbindung.
seit mehreren Jahren diese Art des Mobilitätsmanagements als Teil der Südtiroler Landesstrategie für nachhaltige alpine Mobilität. Die von den Betrieben erzeugten Verkehrsströme sollen in Zukunft noch sicherer, stadt- und umweltverträglicher organisiert werden und Mobilität so nachhaltig wie möglich gestalten. Neben dem Berufsverkehr umfasst dies auch Dienstreisever-
kehr, Besucher-/ Kundenverkehr und Güterverkehr. Gemeinsam mit spezialisierten Instituten wurden von der Initiative ‚Green Mobility‘ erste Pilotprojekte in Südtirol bereits vor Eintritt dieser Regulatorik ganzheitlich optimiert, weitere sind in Planung.
Sollten Sie den Weg zum betrieblichen Mobilitätsmanagement in Ihrem Unternehmen also beschrei-
ten wollen, bietet sich ein einfacher und erfolgreich erprobter 5-stufiger Prozess zur Einführung, Umsetzung und Beurteilung an. Sollte die Regulatorik dann auch für Unternehmen unterhalb der definierten Einwohnergrenzen gelten, haben Sie nicht nur vorausgedacht und Gutes getan, sondern sind einen wichtigen Schritt voraus.
Rainer M. Sigmund, Weg-Begleiter und Sparringpartner für CSR-Strategien und Unternehmensinhaber der Vinburg Projects GmbH in Meran. Er ist Terra Certified Partner und arbeitet über die Plattform der Vinburg Projects zur Entwicklung von Unternehmen auf Projektebene interdisziplinär mit ausgewählten Branchen- und Fachspezialisten zusammen. Mehr unter www.vinburg.com.
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Das hybride Strategiewerkzeug hilft Ihnen als Geschäftsleitung, einen ganzheitlichen Überblick über die Erfolgsfaktoren Mensch, Markt, Finanzen und Struktur zu erhalten und die Unternehmensperformance gemeinsam mit gezielt ausgewählten Spezialisten vorausdenkend zu steigern.
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Emotionen beeinflussen nicht nur unser Wohlbefinden, sondern auch unsere Wahrnehmung und unser Denken. Emotionale Intelligenz und soziale Kompetenzen verringern Stress und fördern Ressourcen im Arbeitsalltag.
Emotionen haben im beruflichen Kontext nichts verloren: Sachlich bleiben, keine Emotionen zeigen ...: Das war über Jahre hinweg good practice im Führungs- und generell im Arbeitsalltag. Inzwischen ist hinlänglich belegt, dass Emotionen und Gefühle nicht einfach auszublenden sind: Wir sind immer als Menschen in unserer Gesamtheit präsent, und der Ausdruck von Emotionen lässt sich nicht so einfach unterbinden. Selbst wer es gewohnt ist, jegliche Gefühlsregung nach außen zu verbergen, verrät mehr über sich, als sie/er meist denkt: über die nonverbale Kommunikation wie Mikrobewegungen der Mimik oder Gestik, aber auch durch eine entsprechende Körperhaltung oder aber Nuancen in der Stimme. Diese Feinheiten werden von den Menschen in der Umgebung wahrgenommen und wirken sich auf die soziale Interaktion aus. Daneben beeinflussen Emotionen immer auch unsere Wahrnehmung und unser Denken – unabhängig davon, ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht. Und schon allein, um das Wohlbefinden im Arbeitskontext zu steigern, ist ein konstruktiver Umgang mit Emotionen sinnvoll.
Stress beeinträchtigt die Selbstwahrnehmung und Empathiefähigkeit Mal zu viel Arbeit und zu wenig Zeit? Sorgen über die Zukunft oder Herausforderungen, die nicht mehr bewältigbar scheinen? Das Stressniveau steigt, und das beeinflusst die Psyche: Manche schalten in den Kampfmodus und
reagieren mit erhöhtem Durchsetzungsvermögen und Aggressionspotenzial, andere wiederum mit Fluchttendenzen, ziehen sich zurück und leiden vielleicht unter (nächtlichen) Panikattacken. Beide Reaktionen sind häufig stressbedingt. Erhöhtes Stressempfinden führt zu negativen Gedanken und Emotionen, körperlicher Anspannung und zu einem erhöhten Energieverbrauch und damit längerfristig zu Erschöpfungszuständen. Daneben ist eine verringerte Selbstwahrnehmung und Empathiefähigkeit festzustellen, wenn sich Menschen den Anforderungen nicht mehr gewachsen fühlen oder die Befürchtung haben, wichtige Bedürfnisse nicht mehr erfüllen zu können. Wie also mit diesen Emotionen umgehen?
Selbststeuerung:
Umgang mit eigenen Emotionen Beginnen wir mal bei uns selbst: Was hilft mir, ruhig und gelassen zu bleiben, wenn rund herum die Wogen hochgehen? Folgendes hilft in Belastungssituationen:
• Selbstreflexion – Erkenne dich selbst: Wer erkennt, welche äußere oder innere Faktoren das eigene Wohlbefinden stärken oder im Gegenteil negative Emotionen wecken, kann sich bewusst Ziele setzen und Belastungen abbauen.
• Eigene Emotionen steuern: Wir sind es gewohnt, unmittelbar und schnell auf äußere Reize zu reagieren. Sobald eine ungute Situation eintritt, starten wir verärgert durch und handeln oder ziehen uns zurück. Hier
innezuhalten, die eigenen Gefühle und Körperempfindungen bewusst wahrzunehmen und dann aus der Ruhe heraus zu handeln, ist meist deutlich effizienter und effektiver. Klingt banal, ist in unserem Kulturkreis aber als Kompetenz nicht vorauszusetzen. Also: Sobald wir mit einer schwierigen Situation konfrontiert werden, erst einmal atmen. Und sich kurz auf die Atmung zu konzentrieren. Spüren, welche Gefühle und Empfindungen grad da sind.
• Gedanken fokussieren: Auch unsere Gedanken folgen vielfach dem ReizReaktions-Schema, das bei erhöhtem Stressempfinden zu negativen Gedankenschleifen, Grübeln, Problemfokussierung und verringerter Kreativität führt. Hier unterstützen angeleitete Meditationen oder individualisierte Übungen, die Aufmerksamkeit auf Lösungen und Potenziale zu richten.
Mit Emotionen in sozialen Spannungssituationen umgehen
Doch auch das Verhalten und das Befinden der anderen beeinflussen unsere Stimmung: Über die Spiegelneuronen im Gehirn erleben wir z.B. aggressives Verhalten als zu uns gehörend und reagieren entsprechend mit eigenen Emotionen. Und schon ist der Teufelskreis perfekt: Ein Wort ergibt das nächste, daraus entwickelt sich ein gefühlter Kampf um Recht und Unrecht, gefühlt gar ums Überleben. Und am Ende kann sich keiner mehr daran erinnern, was der Auslöser war. Neben der oben beschriebenen Selbst-
steuerung brauchen wir hier also zusätzliche Kompetenzen, um diese Anforderungen gut zu bewältigen, besonders in „schwierigen“ Situationen mit starken Gefühlen. Wir neigen dazu, auf Emotionen, besonders wenn es sich um Trauer, Unzufriedenheit, Ärger oder Wut handelt, mit Beschwichtigungen zu reagieren: „Nein, so schlimm ist es dann doch wohl nicht“, sagen wir dann. Doch das ist nur allzu oft nicht hilfreich, da sich unser Gegenüber damit weder in seiner Not gesehen noch ernst genommen fühlt. Und sich in der Folge eher noch weiter in negativen Gedanken- und Verhaltensmustern versteigt, kurz: in (s)einer Problemtrance verharrt und sich jeglichen Lösungsversuchen verschließt. Wer solch knifflige Situationen gut gestalten möchte, bleibt gelassen, hört aktiv und achtsam zu und nutzt ihr/sein Einfühlungsvermögen, um Bedürfnisse und Lösungen zu erkennen.
Emotionen im Führungsalltag: Zuversicht ist Trumpf Führung in Zeiten wie heute bedeutet nicht nur Steuerung und Management von Sachaufgaben anhand von Zahlen, Daten und Fakten. Sondern überdies Umgang mit Menschen, Gestaltung von Arbeitsbeziehungen mit und zwischen Mitarbeitenden sowie die Konzentration auf die gemeinsa-
men Ziele, wo immer möglich unter Berücksichtigung der individuellen Gedanken, Gefühle und Bedürfnisse. Erfolgreiche Führungskräfte erschaffen Lösungen dort, wo andere Probleme analysieren; sie bieten Orientierung und spornen zu Höchstleistung an. Dies gelingt ihnen über Zuversicht und Gelassenheit, und auch das ist ansteckend und die Grundlage für die Freude an der gemeinsamen Arbeit und am Erfolg.
Emotionale Intelligenz fördert die Unternehmensentwicklung „Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt’s nicht!“, wusste schon Konrad Adenauer. In Zeiten, wo viele Unternehmen händeringend nach Fachkräften suchen, eine wich-
tige Erkenntnis. Wer gut mit Menschen umgehen kann, sie wertschätzt und ihre Potenziale erkennt, fördert sie in ihrer Entwicklung und Kreativität und sichert damit den Unternehmenserfolg.
Ruth Gschleier ist Organisationsberaterin, Coach und Mediatorin. Als Gesellschafterin des vival.institute unterstützt sie Führungskräfte und Unternehmen im Hinblick auf LebensWerte Arbeit. Weitere Informationen unter: www.vival.institute
Tulikivi-Specksteinöfen
Die Firma Eurotrias GmbH aus Bozen verkauft seit nunmehr über 25 Jahren dieses finnische Produkt in Südtirol und mit immer größerem Erfolg in ganz Italien.
Sicher trägt zu diesem Erfolg das Material Speckstein bei. Speckstein ist ein Naturprodukt mit einem Alter von ca. 3 Milliarden Jahren. Große Speicher-und Wärmeleitfähigkeit und das hohe Gewicht machen den Speckstein zum besten, natürlichen Baustein für Speicheröfen.
Tulikivi Specksteinöfen wärmen mit einer Feuerung bis zu 24 Stunden und mehr, nicht nur das Wohnzimmer sondern meistens die ganze Wohnung mit Strahlungswärme, also wenig oder keine Luftzirkulation und somit auch keine Staubzirkulation.
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Liebe zur Natur und für Holz, Verantwortungsgefühl für die Umwelt und die nachfolgenden Generationen, Talent in Kommunikation und Tischlerhandwerk und eine stattliche Uhrensammlung, das waren die Grundlagen, eine zündende Idee brachte den Erfolg. Veronika und Patrick Laimer sind ein Paar, im Beruf und im Leben. Und ihre Uhren ticken im selben Rhythmus.
Ihr Label Laimer Woodwatches wird mittlerweile schon von 800 Händlern und im Internet europaweit vertrieben.
Sie sind modern, dynamisch, bodenständig, mit den Füßen in Südtirol und mit dem Kopf in der Welt; die besten Testimonials für ihr Produkt, die Uhr aus nachhaltigem Restholz. Die Namen der Uhren eine Freundschaftsrunde:
Sie heißen Nora, Nele, Noemie, Elsa, Lara oder Arthur, Florin, Laurenz, Liam oder Raul und haben eines gemeinsam: Bis auf das Uhrwerk sind sie aus Holz. Ein Armband, ganz aus Holz oder mit Metalleinsätzen, das Uhrwerk mit Holzfassung oder die neuesten Topseller: Wechselbänder für die Apple-Smartwatch. Zum Wechseln, whenever you want.
Fast ein Jahr hat Patrick Laimer gebraucht, um sein Konzept ins Laufen zu bringen. Seither ticken die Uhren mit dem Holzband um die Wette, und es werden immer mehr. 2012 hat sich der auf einem Bergbauernhof im Ultental aufgewachsene Tischler mit Laimer Woodwatch selbstständig gemacht, tatkräftig unterstützt von seiner Frau Veronika, die sich um Geschäftsführung und Marketing kümmert. Das Design für die Uhrenbänder und die Accessoires stammt aus dem eigenen Haus, gefertigt wird mittlerweile vornehmlich in Asien. Immerhin verlassen im Jahr zwischen 80.000 und 100.000 Uhren die Shops, 40.000 bis 50.000 Smartwatchbänder und 2.000 bis 4.000 Wanduhren. Dazu kommen noch Accessoires wie Sonnenbrillen, Armbänder und Fliegen aus Holz.
Upcycling: Kein Baum wird gefällt Das Besondere an Patricks Idee, der in seinem Kleiderschrank eine Uhrenbox mit 25 verschiedenen Modellen aufbewahrt und die Uhren wechselt wie die Hemden, nämlich jeden Tag, je nach Stimmung und Outfit, weil eine Uhr für ihn mehr ist als nur ein Zeitmesser: Für eine Laimer Woodwatch wird kein Baum gefällt. Stichwort upcycling. Die Uhren werden gefertigt aus Holzresten aus der Möbelindustrie, Holz, das Bauern bei sich liegen haben, Holz aus von Kellereien ausrangierten BarriqueEichenfässsern. Das zugekaufte Holz muss FSC-zertifiziert sein, also aus nachhaltigem Anbau stammen, das Holz von Bauern und Kellereien hat bereits mindestens ein Leben hinter sich und darf ein neues im Takt mit dem Uhrenbesitzer führen. Jede Uhr hat ihre ganz eigene Geschichte. Die Bänder sind vornehmlich aus hartem Laubholz.
Apfel, Eiche, Nuss, Ahorn,
Exoten wie Zebrano-, Sandeloder Leadholz
Ein spezieller 2-KomponentenLack verleiht den Bändern Haltbar-
barkeit und Flexibilität, vorausgesetzt man nimmt sie nicht mit ins Schwimmbad und zum Tauchen. Feuchtigkeit, Schweiß oder ein leichter Regenguss können den Uhren für umweltbewusste Individualisten aber nichts anhaben. Wer die Wahl hat, hat die Qual: Mittlerweile sind es 73 Modelle Armbanduhren für Damen bzw. Herren mit drei unterschiedlichen Uhrwerken – Seiko, Ronda oder Miyota; dazu kommen 34 verschiedene Armbänder für Smartwatches und neun Modelle für Wanduhren. Und dabei wird es nicht bleiben. Patrick Laimer ist ständig auf der Suche nach neuen Inspirationen. Seine Frau definiert ihn als zielstrebig und unermüdlich im Vorausschauen und Planen. Tatsächlich ist ein Wunsch des Paares, endlich wieder problemlos größere Reisen antreten zu können. Nicht nur, um die Welt kennenzuler-
nen, sondern um neue Ideen mit nach Hause zu bringen.
Ständiger Austausch und erfülltes Familienleben
Ein Paar bei der Arbeit und im Leben. Ist das keine Zeituhr, die irgendwann explodiert? Veronika und Patrick, die auch stolze Eltern sind von Jonas (11 Jahre), Maximilian (9 Jahre) und Nesthäkchen Isabel (5 Jahre), meinen Nein. Im Gegenteil, sich auch am Abend und in der Freizeit austauschen zu können, empfinden sie als absoluten Mehrwert. Patrick schätzt an seiner Veronika ihre Kommunikationsfähigkeit und Offenheit und liebt den ständigen Austausch. In der Freizeit sind sie am liebsten unterwegs mit ihren drei Kindern. Wandern, schwimmen, Ski fahren oder auch fischen … auf jeden Fall in der schönen Natur des Ultentals. Natu(h)r pu(h)r.
5 Gründe für unsere Komfortlüftung:
• Allrounder Fähigkeiten
• Ideal für Hotels und Appartements
• Optimal im Geschossbau
• Flexibel im Einbau
• Vielfältig in der Bedienung
Grundsätzlich wird zwischen akutem und chronischem Stress unterschieden. Eine akute Stressreaktion ist eine normale Antwort unseres Organismus auf bestimmte Belastungen und Reize. Sie fördert unsere Konzentration, stärkt die Anpassungsfähigkeit und motiviert uns zum Handeln. Nach einer gesunden, kurzzeitigen Stressreaktion kehrt der Körper in den Zustand der Entspannung und Regeneration zurück.
Nimmt die Intensität und Häufigkeit stressiger Situationen jedoch zu, ohne die benötigte Regenerationszeit zu berücksichtigen, kann es zu einer dauerhaften Belastungsreaktion kommen. Der Körper produziert Stresshormone in Dauerschleife. Das Hormon Cortisol wird dabei in der Nebenniere gebildet und aktiviert den „Kämpfen-oder-FlüchtenModus“ im Körper. Unser Gehirn unterscheidet dabei nicht zwischen einer echten Gefahrensituation und einer Alarmsituation im Kopf. Der hohe Cortisolspiegel bei chronischem Stress bringt dabei jede Menge unangenehme Nebenwirkungen mit sich. Die Körperzusammensetzung verändert sich, der Körper lagert vermehrt Fett (vor allem am Bauch)
ein und baut tendenziell Muskelmasse ab. Der Energieverbrauch sinkt und Müdigkeit und Antriebslosigkeit nehmen schneller zu. Auch die Verdauungstätigkeit nimmt ab und wird träge. Der Blutdruck und die Blutfettwerte können steigen, während die Sexualhormonproduktion eingeschränkt werden kann. Der Appetit wird angeregt, und Heißhungerattacken auf Süßes und Fettiges kommen öfters vor. Auch das Einund Durchschlafen wird schwieriger. Das Immunsystem wird zudem unterdrückt, und die Anfälligkeit für Infektionen erhöht sich.
Im Kampf gegen die Stresskilos Eine strenge Diät gegen die Stresspfunde ist aber der falsche Weg. Eine radikale Kalorienrestriktion und Verbote bedeuten nämlich vor allem eines: noch mehr Stress. Was der Körper stattdessen bräuchte, wäre eine adäquate Versorgung mit Nährstoffen und viel Achtsamkeit in Bezug auf den eigenen Körper.
Die Dos
• Hochwertige Proteinquellen (wie Hülsenfrüchte, Eier und Fisch)
• Regelmäßige Mahlzeiten und dazwischen drei bis sechs Stunden Essenspausen
• Komplexe Kohlenhydrate, und Ballaststoffe (Vollkorn, Pseudogetreide und Wurzelgemüse)
• Langsam essen (15 bis 20 Minuten)
• Hoher Gemüseanteil
• Vielfältige Ernährung
• Ausreichend Kalorien zu sich nehmen
• Antioxidantien und Mikronährstoffe (Gemüse, Kräuter, Gewürze …)
• Ausreichend Flüssigkeit
Die Don'ts
• Schnell und hastig essen: Das sollte nie sein
• Unregelmäßige Mahlzeiten und „Snacking“
• Einfache Kohlenhydrate (Süßigkeiten, Zucker, Weißmehlprodukte)
• Niedriger Gemüseanteil
• Proteinmangel
• Einseitige Ernährung
• Hohes Kaloriendefizit
• Mikronährstoffmangel
• Zu wenig Flüssigkeit
Zur Autorin
Johanna Fischer ist Ernährungswissenschaftlerin, Ernährungstherapeutin, Mentaltrainerin und auch Autorin.
Bei der Jahresversammlung der Elektrotechniker war die Podiumsdiskussion zum Thema „Frauen in technischen Berufen“ Höhepunkt der Veranstaltung, bei welcher fünf Frauen ihre persönliche Meinung und Erfahrungen kundtun durften. Eingeladen waren die Gleichstellungsrätin Michela Morandini, die Landesobfrau der Frauen, Petra Holzer, die offizielle Delegierte der EuroSkills, Jasmin Fischnaller, Elektrotechnikerin Johanna Hillebrand und Jessika Pernthaler von der Selectra AG. Hillebrand
hat von ihrer persönlichen Erfahrung gesprochen: „Am Anfang war es für mich nicht immer leicht als Elektrotechnikerin, da mir gegenüber von außen oft wenig Respekt gezeigt wurde. Häufig erfahren Frauen in diesen Berufen eine sehr geringe Wertschätzung. Das muss sich ändern.“ Gemeinsam soll auch in Zukunft mehr Bewusstsein dafür geschaffen werden, dass auch Frauen in technischen Berufen gebraucht werden und dieselben Leistungen erbringen können wie ihre männlichen Kollegen.
Qualität ist facettenreich
Martin Pezzei leitet seit 20 Jahren den Betrieb und hat die damalige Schmiede zu einem modernen Metallverarbeitungsunternehmen weitergeführt. Der Firmensitz von Pezzei Metallform befindet sich in Bruneck und beschäftigt knapp 20 tüchtige Mitarbeiter. Der Betrieb präsentiert sich dem Messepublikum jährlich auf der Tipworld und der Innsbrucker Hausbau- und Energiemesse. Trotz der unstabilen Wirtschaftssituation konnte man für alle Mitarbeiter den Arbeitsplatz erhalten und nahm sogar noch weitere, sehr motivierte Lehrlinge auf. Derzeit ist Pezzei Metallform bei mehreren Projekten wie Hotels, Wohnanlagen und öffentlichen Aufträgen im Einsatz. Aktuell ist der Betrieb auf der Suche nach zusätzlichen Fachkräften, aber auch Praktikanten und Abgänger der Metallfachschule werden ständig gerne aufgenommen. Weitere Informationen unter www.metallform.it
Die Handelskammern von Bozen und Trient haben gemeinsam mit dem Südtiroler Unternehmerverband und Confindustria Trento eine regionale Initiative zum Bürokratieabbau lanciert. Diese wurde bereits von der Südtiroler Handelskammer auf Landesebene unterbreitet. Zentrales Element der Initiative ist die Gesetzesfolgenabschätzung. Gesetze sind wichtig, um die Verwaltung einer komplexen Gesellschaft zu ermöglichen und Sicherheit zu schaffen. Allerdings ist es notwendig, eine Überregulierung durch zu viele Gesetze zu vermeiden.
Bevor neue Regelungen in Kraft treten, soll daher ihre Folgewirkung gründlich analysiert und abgeschätzt werden, um eine unnötige Bürokratiebelastung zu verhindern. Politische Ziele sollen mit möglichst geringem Aufwand und minimaler Belastung aller Betroffenen angestrebt werden. Dazu der Präsident des Südtiroler Unternehmerverbandes, Heiner Oberrauch: „Kein Unternehmen, keine Organisation und kein gesellschaftliches System kann effizient arbeiten, wenn es auf Misstrauen und nicht auf Vertrauen gebaut ist. Vertrau-
en schafft Gestaltungsmöglichkeiten für Familien und Unternehmen, Misstrauen Bürokratie.“
Nie hätte der junge Franz Wimmer aus dem Salzburger Land gedacht, dass Südtirol einmal seine zweite Heimat werden würde. Das war vor 45 Jahren. Inzwischen blickt er in seinem Buch „Franz Wimmer –Ein Leben in Bewegung“ auf eine spannende und abwechslungsreiche Zeit zurück. Mit „Servus Moaschta“ wurde er an der Grenze von Winnebach begrüßt – und machte kurz darauf die ersten Erfahrungen als „Scheiß-Österreicher“.
Das Gletscherduo „Leo und Franz“
vorübergehend zum größten Hotelier Südtirols wurde und dabei knapp fünf Milliarden Lire verlor.
Heidi Zingerle „meine“ erste Miss Südtirol
Auf 260 mit zahlreichen Bildern und Dokumenten versehenen Seiten erzählt Wimmer kurzweilig und spannend Episoden aus seiner bewegten Lebensgeschichte. So schildert er etwa den Start als Radiomoderator in „Franzls zünftiger Musikparade“ auf der Freien Südtiroler Welle und einen Anruf aus dem Meraner Gefängnis. Er erzählt von den drei intensiven Jahren in Kurzras, von ganz besonderen Erlebnissen mit Leo Gurschler und davon, wie Karl „Schaly“ Pichler
Ein Leben in Bewegung
Vom Bergbauernhof über berufliche Stationen in Österreich, Deutschland, Schweiz und Südtirol. Vom Maschinenbauer, Möbelverkäufer, Hobbymusiker, Radio- und TV-Moderator, Zeitungsmacher, Event-Manager zum „Radius“-Chefredakteur.
Am Gipfel der Großen Zinne Mit Volksmudschahedin am Khyberpass
Ein Leben in Bewegung Am Gipfel der Großen Zinne
„Servus Moaschta“- erste Erfahrungen als „Scheiß-Österreicher“. „Franzls zünftige Musikparade“ im Radio Freie Südtiroler Welle. Drei Jahre Kurzras; besondere Erlebnisse mit Leo Gurschler; Schaly Pichler - größter Hotelier Südtirols verliert 5 Mrd. Lire. Die gewonnene „Wimmer-Wette“ gegen Luis Durnwalder. WAS kommt da? Sexberaterin Gerti Senger, Miss-Südtirol-Wahlen und den „WASI-Skicup“ mit Markus Wasmeier. Das ORF-Südtirol heute-Projekt machte mich zur „Persona non grata“. „Ba ins dahoam“ meine TV Sendungen und „Alle Neune“ im Radio. Der Grand Prix der Volksmusik und die Herrschaft der Anneliese B. Zurück zur Athesia; Radius und „Südtirols Top 100“ bringen Erfolg. Pakistan/Afghanistan: Am Khyberpass mit den Volksmudschahedin. Ab 2010 ein neuer Begleiter: Sir James Parkinson. Franz der Autofreak, Cabrio-, Porsche- und Oldtimer-Fan. 2019/2020: Mit Christoph Hainz auf die Kleine und Große Zinne. „Parkinson aktiv“ und das gebrochene Versprechend des Florian Z. „Lebe begeistert und gewinne“ – war und bleibt mein Lebensmotto.
Vom Bergbauernhof über berufliche Stationen in Österreich, Deutschland, Schweiz und Südtirol. Vom Maschinenbauer, Möbelverkäufer, Hobbymusiker, Radio- und TV-Moderator, Zeitungsmacher, Event-Manager zum „Radius“-Chefredakteur. „Servus Moaschta“- erste Erfahrungen als „Scheiß-Österreicher“. „Franzls zünftige Musikparade“ im Radio Freie Südtiroler Welle. Drei Jahre Kurzras; besondere Erlebnisse mit Leo Gurschler; Schaly Pichler - größter Hotelier Südtirols verliert 5 Mrd. Lire. Die gewonnene „Wimmer-Wette“ gegen Luis Durnwalder. WAS kommt da? Sexberaterin Gerti Senger, Miss-Südtirol-Wahlen und den „WASI-Skicup“ mit Markus Wasmeier. Das ORF-Südtirol heute-Projekt machte mich zur „Persona non grata“. „Ba ins dahoam“ meine TV Sendungen und „Alle Neune“ im Radio.
Der Grand Prix der Volksmusik und die Herrschaft der Anneliese B. Zurück zur Athesia; Radius und „Südtirols Top 100“ bringen Erfolg. Pakistan/Afghanistan: Am Khyberpass mit den Volksmudschahedin. Ab 2010 ein neuer Begleiter: Sir James Parkinson. Franz der Autofreak, Cabrio-, Porsche- und Oldtimer-Fan. 2019/2020: Mit Christoph Hainz auf die Kleine und Große Zinne. „Parkinson aktiv“ und das gebrochene Versprechend des Florian Z. „Lebe begeistert und gewinne“ – war und bleibt mein Lebensmotto.
Er berichtet vom ersten „ORF-Südtirolheute-Projekt“, und wie er dadurch zur „Persona non grata“ wurde. Er outet sich auch als besonderer Autofreak, Cabrio-, Porsche- und Oldtimer-Fan, und in einem der 21 Kapitel stellt er die Frage: „Was sind schon Rotarier, Lions oder Kiwanier gegen den Wassermannclub Meran, die Nörder-Saunarunde oder den Dienstags-Stammtisch im Hotel Marlena?“
Ab 2010 bekommt Wimmer einen neuen Begleiter: Sir James Parkinson. Sein Schweigen anfangs, dann das Ende seiner TV- und Radiosendungen. Der Weg in die Öffentlichkeit mit Gertrud Prenn und der Sendung „Radio-Wohnzimmer“ auf Rai Südtirol. Ganz besondere Erlebnisse für ihn waren der „Sieg“ über die Kleine und Große Zinne 2019/20 mit Bergführer Christoph Hainz. Die Biografie endet mit dem Corona-Lockdown und seinen Anregungen, in Bewe -
ISBN 979-12-200-9338-5
ISBN 979-12-200-9338-5
Sendung „Südtirol heute“ und mit Videos auf „Stol“. „Lebe begeistert und gewinne.“ Das war und bleibt Franz Wimmers Lebensmotto –trotz Parkinson.
Das Buch ist ab Dienstag, 12. Oktober, in den Athesia-Buchhandlungen und im Fachhandel erhältlich.
Seit Jänner 2021 zählt die Bergsteigermarke Salewa zu den offiziellen Partnern der Flugrettung Aiut Alpin Dolomites. Neben der Heimat, den Südtiroler Dolomiten, teilen die
beiden Partner eine Wertehaltung, bei der Zuverlässigkeit und die Liebe zu den Bergen eine zentrale, motivierende Rolle spielen. Die internationale Bergsportmarke Salewa entwickelt seit dem Jahr 1935 Ausrüstung für Bergsteigerinnen und Bergsteiger. In Bozen, dem Tor zu den Dolomiten, beheimatet, begleitete Salewa in seiner bald 90-jährigen Geschichte alle wichtigen Entwicklungsstufen des Alpinismus. Die Flugrettung Aiut Alpin Dolomites blickt ebenso auf eine lange Tradition zurück: Erste Einsätze flog die Organisation im Jahr 1986. In den vergangenen 35 Jahren hat Aiut Alpin eine rasante Entwicklung durchgemacht. Heute ist die Flugrettung mit Sitz in Pontives/Gröden in die Landesflug-
rettung Südtirol integriert und landesweit bei Bergunfällen sowie bei allen anderen Unfällen, bei denen ein Hubschrauber gebraucht wird, im Einsatz. Jedes Besatzungsmitglied muss höchste Professionalität für die Arbeit am Hubschrauber mitbringen. Deshalb legt das Aiut-Alpin-Team großen Wert auf Training und stete Weiterbildung. An dieser Stelle setzt die Partnerschaft mit Salewa an: „Zum einen wollen wir durch unsere finanzielle Förderung einen Beitrag zu dieser wichtigen Einrichtung für Bergsportler leisten. Gleichzeitig legen wir unser technisches Knowhow mit den Erfahrungswerten der Flugretter zusammen, um die Weiterentwicklung unserer Produkte voranzutreiben“, so Salewa-GeneralManager Marco Busa.
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