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4 Griaßt enk!
6 Zehn Jahre Engagement und Wachstum
9 Die Vielfalt in der Gemeinschaft
12 Zukunft gestalten
17 Die „mirSarner“-Betriebe auf einen Blick
22 Eine Marke mit Charakter
26 Sarner Handwerk
30 Veranstaltungen
Auf der Suche nach einem außergewöhnlichen Geschenk?
Immer und überall, die „mirSarner“-10ar-Münze ist ein einmaliges und ganz besonderes Geschenk, welches bei den über 160 „mirSarner“-Betrieben zur Bezahlung wie ein Gutschein verwendet werden kann. Dazu passend die Lodensäckchen, auch mit dem eigenen gestickten Firmenlogo oder Namen erhältlich. Weitere Infor mationen unter: www.mirsarner.com.
Fotos: „mirSarner“-Mitgliedsbetriebe, TV Sarntal, Shutterstock
Griaßt enk!
Liebe Südtirolerinnen und Südtiroler, liebe Sarnerinnen und Sarner, liebe Leserinnen und Leser!
Inhalt
Die Adventszeit hat begonnen, die Lichter erleuchten das Tal und überall kehrt weihnachtliche Vorfreude ein. In dieser besonderen Zeit möchten wir
4 10 Jahre „mirSarner“ –Eine Erfolgsgeschichte
8 „mirSarner“ erzählen …
15 „mirSarner“ auf der Messe
16 Die „mirSarner“-Betriebe auf einen Blick
22 Wirtschaftsschau 2022 „Sarntal zoag sich“
24 Betriebe mit langer Tradition
28 Sarntal zieht an einem Strang
30 Lokal statt global – Die „mirsarner“-10ar-Münze
Vorwort
von „mirSarner“ innehalten, um uns bei euch allen für ein erfolgreiches Jahr zu bedanken und einen Ausblick auf das kommende Jahr zu wagen.
Weihnachtlicher Rückblick
Das Jahr 2024 war für uns alle voller Herausforderungen und spannender
Projekte. Unsere über 160 Mitgliedsbetriebe haben das Sarntal auch in diesem Jahr gestärkt und weit über das Tal hinaus gezeigt, wie wertvoll unsere Gemeinschaft ist. Von Handwerkern und Kaufleuten über Bauern bis hin zu Dienstleistern –wir haben als starkes Netzwerk bewiesen, wie viel wir gemeinsam erreichen können.
Auch in diesem Jahr freuen wir uns, Sie beim Durchblättern der fünften Ausgabe des „mirSarner“-Magazins begrüßen zu dürfen. Wir feiern heuer unser zehnjähriges Jubiläum und können dabei auf eine Vielzahl von Veranstaltungen zurückblicken. Über unsere größte Veranstaltung, die Wirtschaftsschau „Sarntol zoag sich“, welche vom 5. bis 7. August 2022 stattgefunden hat, wird heute noch gesprochen. Gerade in schwierigen Zeiten ist es wichtig, gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Die Bürokratie erdrückt vor allem die Kleinbetriebe und die Finanzmärkte werden immer undurchsichtiger sowie komplexer. Durch Internetgiganten, die ihren Firmensitz in Steueroasen haben, geht die Wertschöpfung im lokalen Kreislauf verloren. Diesem Trend wollen wir gezielt mit der „mirSarner10er“-Münze gegensteuern und die Talwirtschaft fördern, unser Credo lautet „lokal statt global“! Mittlerweile haben wir über 160 authentische Mitglieder, darunter finden sich Betriebe mit langer Tradition sowie neu gegründete innovative Betriebe. Auf den nächsten Seiten werden wir Ihnen diese Betriebe und noch vieles mehr vorstellen. Die „mirSarner“ laden Sie herzlichst auf eine Reise ins Sarntal ein, um diese Dinge zu erleben und zu genießen. Gerne können Sie uns auch unter www.mirsarner.com oder in den sozialen Netzwerken besuchen. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und freuen uns über Ihren Besuch vor Ort.
Verwaltungsrat seit 2021: (v. l.) Hansjörg Vienna (neuer Präsident), Thomas Trojer, Markus Gasser, Brigitta Kröss (Vizepräsidentin), Michael Holzmann, Eberhard Hofer (ehemaliger Präsident), Simon Moser ( fehlt Hannes Stauder)
Der „mirSarner“-Vorstand
Weihnachtsgeschenke aus dem Sarntal
Die Vorweihnachtszeit ist die perfekte Gelegenheit, sich auf das Wesentliche zu besinnen und lokale Betriebe zu unterstützen. Warum nicht ein Geschenk aus dem Sarntal im Herzen von Südtirol wählen? Viele unserer „mirSarner“-Mitglieder bieten besondere, handgemachte Produkte und Dienstleistungen an, die sich wunderbar als Weihnachtsgeschenke eignen. Damit schenken wir nicht nur unseren Liebsten Freude, sondern unterstützen auch die heimische Wirtschaft.
Blick ins neue Jahr
2025 steht vor der Tür – und mit ihm zahlreiche neue Ideen und Projekte, die wir als „mirSarner“ angehen werden. Wir werden weiter daran arbeiten, das Sarntal als attraktiven Wirtschaftsstandort zu fördern und noch mehr Betriebe in unser Netzwerk zu integrieren.
Gemeinsam wollen wir das kommende Jahr nutzen, um neue Wege zu gehen, Innovationen voranzutreiben und weiterhin für euch da zu sein.
Unser Versprechen für 2025
Im neuen Jahr möchten wir euch als Kunden, Partner und Unterstützer noch
enger an unserer Seite haben. Wir werden neue Veranstaltungen und Initiativen ins Leben rufen, die nicht nur unsere Betriebe stärken, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl im Sarntal weiter wachsen lassen. Freut euch auf neue Projekte, spannende Events und natürlich viele Gelegenheiten, unser starkes Netzwerk kennenzulernen und zu nutzen, denn immer daran denken: Die „mirSarner“ bieten dir (fast) alles, was du brauchst und suchst, ganz einfach mit einem Klick auf www.mirsarner.com.
In diesem Sinne wünschen wir euch eine besinnliche Adventszeit, ein friedliches Weihnachtsfest und einen erfolgreichen
Start ins neue Jahr 2025. Lasst uns auch im kommenden Jahr gemeinsam Großes erreichen – denn zusammen sind wir einfach stärker!
Herzlichst euer „mirSarner“-Team
Hansjörg Vienna, Präsident „mirSarner“
Zehn Jahre Engagement und Wachstum
Es war eine Ära, die das Wirtschaftsleben im Sarntal nachhaltig geprägt hat. Über zehn Jahre hinweg stand Eberhard Hofer an der Spitze von „mirSarner“, dem starken Netzwerk von über 160 Sarner Betrieben, das heute als Herzstück der regionalen Wirtschaft gilt. Mit unermüdlichem Einsatz, strategischem Weitblick und einer tiefen Verbundenheit zur Region hat Hofer maßgeblich dazu beigetragen, dass „mirSarner“ zu dem wurde, was es heute ist: eine Gemeinschaft von Unternehmen, die sich gegenseitig unterstützt und die wirtschaftliche und kulturelle Identität des Sarntals prägt. Nun wurde der Staffelstab an Hansjörg Vienna übergeben.
Als Eberhard Hofer vor zehn Jahren die Führung übernahm, stand das Sarntal vor der Herausforderung, seine wirtschaftlichen Strukturen zu festigen und den Herausforderungen einer globalisierten Welt zu begegnen. Hofer erkannte früh, dass ein enges Zusammenwirken der Betriebe vorteilhaft ist, um die Stärken der Region
gezielt zu nutzen und wettbewerbsfähig zu bleiben.
„Ein starkes Sarntal braucht starke Betriebe – und diese Stärke entsteht durch Zusammenarbeit“, sagte Hofer in einer seiner ersten Reden als Präsident. Unter seiner Führung und einem tatkräftigen Team wurde aus dieser Vision eine Erfolgsgeschichte. Hofer verstand es, die
Synergien zwischen Handwerk, Tourismus, Dienstleistungen und Handel zu erkennen und zu nutzen. Es gelang ihm, die Betriebe unter dem Dach von „mirSarner“ zu vereinen und eine Plattform zu schaffen, die sowohl für lokale Projekte als auch für überregionale Bekanntheit sorgte. Durch gezielte Veranstaltungen wie die jährlichen Messeauftritte, zwei Wirtschaftsschauen sowie durch zahlreiche kreative Initiativen und Kooperationen stärkte er das Image des Sarntals als eigenständige, dynamische Wirtschaftsregion. „mirSarner“ wurde unter seiner Führung zu einer Marke, die für Qualität, Regionalität und Innovation steht – und die weit über die Grenzen des Tals hinaus bekannt wurde.
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Der neue Präsident Hansjörg Vienna, dessen Stellvertreterin Brigitta Kröss und der scheidende Präsident Eberhard Hofer (v. l.)
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Der Stabwechsel: Hansjörg Vienna übernimmt die Präsidentschaft Nach einem Jahrzehnt intensiver Arbeit und Erfolge trat Eberhard Hofer nun von seinem Amt zurück. Doch er hinterlässt kein Vakuum, sondern eine stabile, gut vernetzte und zukunftsorientierte Gemeinschaft. Mit Hansjörg Vienna, der selbst seit vielen Jahren Teil der „mirSarner“-Betriebe ist, wurde ein starker und würdiger Nachfolger gefunden. Vienna übernimmt die Präsidentschaft mit dem klaren Ziel, das Erbe von Hofer zu bewahren und gleichzeitig neue Impulse zu setzen.
„Eberhard Hofer hat uns gezeigt, wie viel wir gemeinsam erreichen können. Seine Vision und sein Einsatz sind ein Vorbild für uns alle“, betonte Vienna bei seiner Amtseinführung. Der neue Präsident bringt frischen Wind und viel Erfahrung in die Gemeinschaft ein. Er ist fest entschlossen, den erfolgreichen
Kurs von „mirSarner“ fortzusetzen und dabei den Blick auf die Zukunft zu richten.
Ein Blick in die Zukunft: Nachhaltigkeit und Innovation im Fokus
Unter der Führung von Hansjörg Vienna wird „mirSarner“ weiterhin eine zentrale Rolle im Sarntal spielen. Ein besonderer Schwerpunkt soll dabei auf Nachhaltigkeit und Innovationen gelegt werden. Vienna plant, ökologische und digitale Transformationsprozesse in den Betrieben zu fördern und die Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen noch weiter zu intensivieren. Zudem sollen unter seiner Leitung die bereits bestehenden Strukturen ausgebaut werden. Dazu gehören sowohl die Förderung von Start-ups als auch die Weiterbildung und Unterstützung der bestehenden Betriebe. „Die Welt verändert sich rasant, und wir müssen sicherstellen, dass das Sarntal weiterhin ein attraktiver Wirtschaftsstandort bleibt“, so Vienna.
„mirSarner“ live erleben
Besonders stolz ist Vienna auf die enge Verbundenheit der Sarner Betriebe untereinander. Er betonte: „Unser größtes Kapital ist unsere Gemeinschaft. Wir stehen füreinander ein, helfen uns gegenseitig und gestalten unsere Zukunft gemeinsam. Diese Stärke ist einzigartig.“
Überall unterwegs – die „mirSarner“ in den grünen Jacken
Dank und Anerkennung
für Eberhard Hofer
Auch wenn Eberhard Hofer das Amt des Präsidenten abgibt, wird sein Vermächtnis in „mirSarner“ fortbestehen. Sein Engagement und seine Hingabe haben das Netzwerk zu einem der wichtigsten wirtschaftlichen Akteure der Region gemacht. Hofer hat es geschafft, Tradition und Moderne miteinander zu verbinden und damit die Grundlage für die nächsten Jahrzehnte zu legen. Zum Abschied wurde ihm im Rahmen ein großer Dank ausgesprochen. „Ohne Eberhard Hofer wäre das, was wir heute als ,mirSarner‘ sehen, in dieser Form nicht möglich gewesen“, betonte ein Mitglied des Vorstands. Hofer selbst bleibt bescheiden und sagte: „Es war mir eine Ehre, dieses Netzwerk aufzubauen. Aber die eigentliche Arbeit haben die Betriebe geleistet – sie sind die wahren Helden dieser Geschichte.“
Erfahrungsaustausch der Mitglieder
Eberhard Hofer hinterlässt große Fußstapfen, doch mit Hansjörg Vienna hat „mirSarner“ einen Präsidenten, der bereit ist, diese Herausforderung anzunehmen und das Sarntal gemeinsam mit der Gemeinschaft in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.
Die Vielfalt in der Gemeinschaft
Das Sarntal ist nicht nur für seine malerische Landschaft und die Herzlichkeit seiner Bewohner bekannt, sondern auch für eine Wirtschaft, die ebenso vielseitig wie kraftvoll ist. Im Zentrum dieser Dynamik steht „mirSarner“, eine Gemeinschaft von über 160 Betrieben, die das ökonomische Herz des Tals bilden. Ob Handwerk, Gastronomie, Einzelhandel, Landwirtschaft, Dienstleistungen oder Industrie – diese Vielfalt macht das Sarntal zu einer der lebendigsten Talschaften Südtirols.
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Zusammenhalt und für alles bereit – die „mirSarner“-Mitglieder
Die Unternehmen des Konsortiums „mirSarner“ sind mehr als nur wirtschaftliche Akteure. Sie schaffen Arbeitsplätze, die jungen Familien Perspektiven vor Ort bieten, und versorgen das Tal mit allem, was es zum Leben braucht. Von der feinen Handwerkskunst der Tischler und Metzger über die kulinarische Kreativität der
Gastronomen bis hin zu den innovativen Ansätzen moderner Start-ups – jede Branche trägt dazu bei, die Attraktivität und Lebensqualität im Tal zu steigern. Auch für Gäste, die die Authentizität und das regionale Angebot des Sarntals schätzen, sind die Produkte und Dienstleistungen der „mirSarner“-Betriebe ein wichtiger Bestandteil ihres Erlebnisses.
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Der Zusammenhalt als Basis
Was diese Betriebe vereint, ist die Verbundenheit mit ihrer Heimat und die Leidenschaft, jeden Tag ihr Bestes zu geben. Diese Haltung schafft eine starke Basis für Zusammenarbeit. Betriebe tauschen Erfahrungen aus, unterstützen sich gegenseitig und entwickeln gemeinsam neue Ideen, die die gesamte Talschaft voranbringen, und zwar im Sinne einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Entwicklung. Auch der Zusammenhalt ist es, der dem Sarntal seine Stabilität und Zukunftsfähigkeit verleiht. Wer das Sarntal besucht, wird schnell merken: Hier ist Erfolg eine Frage des Zusammenhalts, der Kreativität und der Liebe zur Heimat.
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Die Tatsache, dass das Handwerk aus dem Sarntal auch über die Gemeindegrenzen hinaus sehr geschätzt wird und dass viele Nachkommen von Handwerkern in die Fußstapfen ihrer Eltern treten, zeigt: Die Sarner sind „auf Draht“. Auch Franz Trojer, der bereits 1958 ein Bauunternehmen gegründet hat, konnte auf seine Familie zählen. Zwei seiner Söhne, Thomas und Stefan, sind Ende der 1980er-Jahre bei ihm in die Lehre gegangen und haben die Trojer GmbH 1998 gemeinsam übernommen. Heute beschäftigt das Bauunternehmen 16 Mitarbeiter, davon drei Lehrlinge – was auch nicht selbstverständlich ist. „Alle Mitarbeiter, bis auf einen gebürtigen Möltner, kommen aus dem Tal“, sagt Thomas Trojer. Damit sind die Brüder auch wichtige Arbeitgeber, die dazu beitragen, dass Familien in der Heimatgemeinde Beschäftigung finden und so nicht pendeln müssen. „Der Zusammenhalt und die Bereitschaft zusammenzuarbeiten sind durch alle Gewerke hindurch sehr gut“, bestätigt der Firmenchef. Konkurrenzdenken gebe es kaum: „Man hilft sich auch gegenseitig mal mit Maschinen oder Material aus.“ Mitglied von „mirSarner“ zu sein, ist für Thomas und Stefan Trojer wichtig, denn: „Der gemeinsame Auftritt nach außen zeigt Stärke.“
Thomas Trojer Trojer GmbH
DAS SAGEN
DIEMITGLIEDER
Gemeinsam mit seiner Frau führt Michael Schuster den „Penserhof – Alpin Hotel & Restaurant“ in Pens. Die drei studierenden Kinder helfen mit, wann immer es geht. Dazu kommen je nach Saison drei bis fünf Mitarbeiter aus der Umgebung. Der Penserhof ist nicht nur ein Arbeitgeber und Dienstleister in einem Ort, der weitab von den Zentren liegt, sondern auch Kunde bei anderen Sarner Betrieben. Dazu Michael Schuster: „Wir schätzen die hohe Qualität des Sarner Handwerks, aber auch die vielfältige und innovative Unternehmenslandschaft im Tal.“ Beim jüngsten großen Umbau habe man nahezu zur Gänze mit Sarner Betrieben zusammengearbeitet. „Es ist wichtig, dass die Wertschöpfung im Tal bleibt“, unterstreicht der Hotelier. „Nur dann können wir unsere Betriebe mit Erfolg weiterführen, damit auch die nächsten Generationen hier eine lebenswerte Zukunft haben und nicht abwandern.“
Michael Schuster Penserhof
vielseitige
Hinter Mannart Unikate
steht der
Kunsthandwerker Manuel Egger.
Zukunft gestalten
Die Zukunft gehört jenen, die offen für Neues sind – mutig, verantwortungsbewusst und mit Blick auf das, was bleibt. Die Betriebe des Konsortiums „mirSarner“ haben genau das erkannt und setzen konsequent auf innovative Konzepte und nachhaltiges Wirtschaften. Im Sarntal wird nicht nur gearbeitet, sondern Zukunft gestaltet: für die Menschen, die hier leben, für die Natur, die es zu bewahren gilt, und für eine Wirtschaft, die langfristig Bestand hat und wächst.
Die „mirSarner“-Betriebe tragen aktiv dazu bei, die Ressourcen des Sarntals zu schützen und zu bewahren. Lebensmittelhersteller setzen auf heimische Zutaten. Bauunternehmen entwickeln umweltschonende Bauweisen und fördern energieeffiziente Gebäudekonzepte. Gleichzeitig veredeln bäuerliche Betriebe ihre hauseigenen Produkte, um nachhaltige Wertschöpfung direkt vor Ort zu schaffen. Die Hotellerie überzeugt mit klimafreundlichen Ansätzen und zeigt, wie sich Komfort und ökologische Verantwortung gegenseitig ergänzen können.
Natürliche Werte als Fortschritt Obwohl das Sarntal in der Tradition verwurzelt ist, bleibt es keineswegs stehen. Überliefertes Wissen und Können wird mit modernen Ansätzen kombiniert, die Rückbesinnung auf natürliche Werte als Fortschritt verstanden. Hier wird nicht einfach Altes bewahrt oder Neues erzwungen – es entsteht eine harmonische Symbiose, in der beide Aspekte ineinandergreifen.
Dieser Ansatz ist im Sarntal tief verankert, und genau darin liegt die Stärke des Konsortiums „mirSarner“. Handwerksbetriebe wie Tischler und Zimmerer setzen auf nachhaltige Forstwirtschaft, um nicht nur qualitativ hochwertige Produkte zu schaffen, sondern auch Verantwortung gegenüber der
Natur zu übernehmen. Auch das Thema Energie spielt eine Rolle, wobei nicht nur auf Wasser, sondern auch andere erneuerbare Quellen wie Holz oder die Sonne gesetzt wird.
Digitaler Sprung in die Zukunft
Der Sprung in die Zukunft gelingt den Sarnern auch mit digitalen Technologien. Viele „mirSarner“-Mitglieder haben diese in ihren Arbeitsalltag integriert: von effizienten Prozessen über die Erschließung neuer Märkte bis hin zur Verbesserung des Kundenservices. Diese Fortschritte kommen nicht nur den Betrieben selbst zugute, sondern schaffen auch Raum für neue Ideen. Junge Sarner Unternehmer, Start-ups und Kreative finden hier ein inspirierendes Umfeld, in dem sie wachsen können. Das Konsortium „mirSarner“ wird so zur Plattform für frischen Unternehmergeist und Innovation im ländlichen Raum. Für Einheimische, Gäste und all jene, die erfahren möchten, wie Nachhaltigkeit und Fortschritt Hand in Hand gehen können, ist das Sarntal ein lebendiges Beispiel. Die „mirSarner“-Betriebe zeigen eindrucksvoll, dass mutiges Denken, innovative Ansätze und ein respektvoller Umgang mit der Region der Schlüssel zu einer erfolgreichen Zukunft sind. Mehr über unsere nachhaltigen und innovativen Betriebe erfährst du auf www.mirsarner.com.
DIEMITGLIEDER DAS SAGEN
Vor genau 25 Jahren machte sich der gelernte Zimmerer Roman Trienbacher selbstständig. Heute leitet er einen 7-Mann-Betrieb und erledigt nicht nur Dachstuhl- und Dachdeckerarbeiten, sondern baut auch Holzhäuser und führt Sanierungen im Holzbereich sowie Dämmungen durch. „Auch aus bestehender Substanz lässt sich viel machen“, versichert er. Dabei werden vor allem Ressourcen geschont. In beiden Bereichen – Bau und Sanierung – ist dem Zimmerermeister ein harmonisches Landschaftsbild wichtig. Seit Anbeginn ist die Zimmerei Trienbacher Mitglied von „mirSarner“. „Unsere Gemeinschaft hat sich zur Marke entwickelt, die weit über das Sarntal hinaus einen guten Ruf hat“, sagt Roman.
Roman Trienbacher Zimmerei Trienbacher
Gottfried Gasser führt gemeinsam mit seinem Bruder Helmut die Tischlerei Gasser in Sarnthein – einen Familienbetrieb, den ihr Vater Josef 1956 gegründet hat. Hier ist Nachhaltigkeit nicht nur ein Schlagwort, sondern wird konsequent gelebt. „Das beginnt bereits bei der Verwendung von Holz aus Südtirol bzw. aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung – Forest Stewardship Council, kurz FSC – und geht über ressourcenschonende Stromproduktion bis zu Heizsystemen“, erklärt Gottfried. Der Strom kommt größtenteils aus der eigenen Photovoltaikanlage, zusätzlicher Bedarf wird mit einheimischer Wasserkraft gedeckt. Geheizt wird mit Holzabfällen aus der Produktion im Unternehmen. Derzeit zählt die Tischlerei rund 20 Beschäftigte und produziert hochwertige Möbel für den gesamten Innenbereich und exklusive metallfreie Massivholzbetten. Dabei legt sie besonderen Wert auf Design und Ästhetik und verbindet traditionelles handwerkliches Können mit innovativer Technik. Die Tischlerei Gasser zeigt, wie Tradition und Innovation Hand in Hand gehen können – nachhaltig, regional und mit einem klaren Blick in die Zukunft.
Gottfried Gasser
Tischlerei Gasser
DIEMITGLIEDER DAS SAGEN
Harald ist gelernter Zimmerer, Armin gelernter Tischler, Egon gelernter Mechaniker. Gemeinsam sind die Brüder seit zehn Jahren Forst-Tec Aichner. So heißt das auf Holzbringung und Forstwirtschaft spezialisierte Unternehmen, das sie 2014 gegründet haben. „Der Wald muss bewirtschaftet werden, damit er gesund und widerstandsfähig bleibt“, erklärt Harald. Viele Waldbesitzer können diese Arbeit aber nicht leisten. Umso wichtiger ist es, dass es auch in einem Tal wie dem Sarntal Profis gibt, die es verstehen, den Wald sorgfältig, effizient und dennoch schonend zu bearbeiten. „Wir benutzen moderne Maschinen und Seilbahnen, damit der Jungwald nicht beeinträchtigt wird“, unterstreicht der Unternehmer. Forst-Tec Aichner ist vorwiegend im Tal selbst im Einsatz. Die Mitgliedschaft beim Konsortium „mirSarner“ ist für das Brüdertrio vor allem eine gute Netzwerkmöglichkeit. „Es ist immer gut, Kontakte zu haben, weiterempfohlen zu werden und weiterempfehlen zu können.“
Harald Aichner
Forst-Tec Aichner
Schon ab 2007 hat der gelernte Zimmerer HansJörg Sinner Erfahrungen mit Photovoltaikanlagen gesammelt. 2013 zog er vom Pustertal ins Sarntal. Er gründete die Firma Sinnergy Photovoltaic mit dem Ziel, bestehende Anlagen zu warten und zu überwachen. „Hier ist nicht nur die Heimat meiner Frau, sondern ich bin längst auch mit dem Tal sehr verbunden“, begründet der Firmenchef die Entscheidung, das Sarntal gegenüber zentraleren Standorten zu bevorzugen. Sein Credo, die Energiewende mit Strom aus der Sonne zu schaffen, teilen inzwischen immer mehr private und öffentliche Gebäudeeigentümer. Heute baut und übergibt Sinnergy Photovoltaic rund 100 neue schlüsselfertige Anlagen im Jahr und wartet mehr als 200. Die Zahl der Mitarbeitenden – sie kommen aus dem Sarntal und seiner Umgebung – ist innerhalb von wenigen Jahren auf zehn angestiegen. Sie haben jede Menge zu tun, und sie bilden sich laufend fort, denn „auch die Technologie entwickelt sich ständig weiter“, bestätigt Hans-Jörg Sinner. Das Konsortium „mirSarner“ ist für ihn eine wichtige Institution, denn „freilich gibt es – auch im Tal – angesichts des PhotovoltaikBooms Mitbewerber, aber nach außen treten wir als Gemeinschaft auf, und das hat eine ungemein positive Wirkung.“
Das Sarntal ist weit mehr als nur ein Tal. Es steht für Charakter, Tradition und Vielfalt im Angebot. Hier trifft ursprüngliche Natur auf eine Gemeinschaft, die sich über Jahre hinweg zu einer starken Marke entwickelt hat. Die Betriebe des Konsortiums „mirSarner“ sind ein zentraler Bestandteil dieses besonderen Lebensgefühls:
Ob Sarner, Tagesbesucher oder Urlaubsgast – die „mirSarner“Betriebe sorgen dafür, dass jeder rundum gut versorgt ist. Das Angebot ist breit gefächert: Vom erfahrenen Handwerker, der mit Präzision und Know-how jedes Projekt verwirklicht, über die Friseurin, die Trends und Stil vereint, bis hin zum Gastronomen, der mit herzhaften lokalen Spezialitäten überzeugt. Egal, ob es technische Fragen, Renovierungsarbeiten oder einfach nur die Suche nach einer kleinen Auszeit betrifft – hier findet jeder die passende Lösung.
Sarnthein – Einkaufs- und Dienstleistungszentrum
Im Hauptort Sarnthein kann man den 360°-Service wörtlich nehmen. Kunden erwartet hier ein breites Spektrum an Betrieben, welches das Ortszentrum wie ein vielfältiges Einkaufs- und Dienstleistungszentrum wirken lässt. Innerhalb weniger Hundert Meter lassen sich Besorgungen erledigen, Einkäufe tätigen oder Dienstleistungen in Anspruch nehmen – bequem, effizient und ohne weite Wege.
Von alltäglich bis außergewöhnlich
Die „mirSarner“-Betriebe machen das Leben im Tal noch lebenswerter – selbst für die kleinen Herausforderungen des
Alltags. Zahnschmerzen? Rückenschmerzen? Der richtige Ansprechpartner ist nie weit entfernt. Auf der Suche nach einem besonderen Geschenk oder einer kreativen Idee? Auch hier wird man schnell fündig, ohne lange Fahrten hinaus aus dem Tal auf sich nehmen zu müssen.
Wer das Besondere sucht, kommt ebenfalls auf seine Kosten. Gourmetrestaurants, deren kulinarische Kreationen längst über die Grenzen des Tals hinaus bekannt sind, locken
Feinschmecker aus aller Welt. Kunsthandwerker und Kreative begeistern mit einzigartigen Stücken, die nicht nur funktional und beständig, sondern auch echte Design-Highlights sind. Hinzu kommt der tiefe Schatz an traditionellem Wissen rund um die wohltuende Sarner Latschenkiefer, deren Kraft in Form von Pflegeprodukten und entspannenden „Badln“ erlebbar wird.
Hochbauarbeiten und Sanierungen für den privaten und öffentlichen Bereich.
Mitglieder sind mit Leidenschaft und Engagement für ihre Kunden da. Qualität steht dabei an oberster Stelle ebenso wie die persönliche, vertrauensvolle Beziehung, die sich im direkten Kontakt sofort zeigt. Die Sarner mögen auf den ersten Blick zurückhaltend wirken, doch hinter dieser ruhigen Fassade stecken Herzlichkeit, Ehrlichkeit und Verlässlichkeit. Diese Werte prägen die Arbeit der „mirSarner“-Betriebe und machen sie zu einem unverzichtbaren Bestandteil des Lebens im Tal – für Einheimische ebenso wie für Gäste, die die Vorzüge dieses besonderen Ortes zu schätzen wissen.
Entdecke unser umfangreiches Dienstleistungsangebot auf www.mirsarner.com.
DAS SAGEN
DIEMITGLIEDER
Wo einst die legendären Sarner Ski gefertigt wurden, hat sich seit den 1990er-Jahren etwas ganz Neues entwickelt: eine hochmoderne Wäscherei namens Lavarent. Unternehmer Kurt Eccel gab die Führung 2018 an seine Tochter Bea Eccel weiter. Mit rund 130 Mitarbeitenden aus 27 Nationen ist Lavarent einer der größten Arbeitgeber im Sarntal. Rund 60 Prozent der Beschäftigten wohnen direkt vor Ort. Doch warum bleibt ein solch großer Betrieb, der täglich Dutzende Lkw durch ganz Südtirol und bis zum Gardasee schickt, ausgerechnet im Sarntal und zieht nicht in die Nähe von Bozen? Dazu Bea Eccel: „Hier finden wir mehr und gute Arbeitskräfte, die uns oft über viele Jahre hinweg treu bleiben. Gar manche Mitarbeitenden, die schon in Rente sind, unterstützen uns sogar noch stunden- oder tageweise und sind im Außendienst oder als Lkw-Fahrer tätig.“ Die Sarner selbst wissen den Wert eines Dienstleistungsbetriebes wie Lavarent zu schätzen. Es schafft nicht nur sichere Arbeitsplätze, sondern setzt auch in Sachen Nachhaltigkeit Maßstäbe und holt Wertschöpfung ins Tal. Die Mitgliedschaft im Konsortium „mirSarner“ sieht Bea Eccel als wertvolle Gelegenheit, sich mit anderen Sarner Betrieben zu vernetzen und voneinander zu lernen – ein Ansatz, der das Unternehmen und die Region gleichermaßen stärkt.
Bea Eccel Lavarent
Walter Perkmann ist seit vier Jahrzehnten Geschäftsführer des Tourismusvereins Sarntal. Als Chef eines Dienstleistungsbetriebes, der vor allem, aber nicht nur mit Urlaubsgästen und lokalen touristischen Partnern in Kontakt ist, hat er die Entwicklung des Tales über diese Zeit gut beobachten können. „Einst wurden die Sarner mitunter belächelt“, erinnert er sich. Sogar als rückständig seien sie bezeichnet worden. „Heute kommt es dem Tal aber zugute, dass seine Bewohner in der Vergangenheit nicht auf alle Trends aufgesprungen sind. So konnte es sich seinen Charakter als alpines Rückzugstal mit viel Natur und Traditionen bewahren.“ Mit der Welt Schritt gehalten haben die Sarner dennoch: Hierfür steht nicht zuletzt das top ausgebaute Skigebiet Reinswald, ohne das es im Sarntal keinen Wintertourismus gäbe. „Darüber hinaus gibt es hier ungemein kreative, moderne Betriebe mit zukunftsweisender Philosophie, die einander im Konsortium ,mirSarner‘ unterstützen, aber auch sonst gut zusammenarbeiten.“ Walter Perkmann denkt zum Beispiel an die Spitzengastronomie mit Sterne-Niveau, aber auch an die Gastwirte, die sich unter Federführung des Tourismusvereins am beliebten Sarner Morgreti-Essn beteiligen, sowie an viele Aktionen, bei denen Handwerker, Dienstleister und Handelsbetriebe an einem Strang ziehen, vom „Sarnar Virwitzmitte“ bis zum „Alpenadvent Sarntal“. „Die Sarner Betriebe arbeiten nicht nur, sie bewegen etwas.“
Walter Perkmann Tourismusverein Sarntal
Ihr SPEZIALIST für :
• Verputzarbeiten
• Vollwärmeschutz
• Kleine Abbruch- und Aufbauarbeiten
• Ausbesserungsarbeiten an Mauerwerken
• Sanierung von Küchen und Bädern
Das „abc“ beim Bauen und Sanieren ... Vertrauen ist gut. Besser ist es, sich gleich einen vertrauenswürdigen Handwerker zu holen. Raimund Reider vom Unternehmen abc-bau hat die nötige Erfahrung und Flexibilität. Mit zuverlässigen einheimischen Arbeitern werden alle Arten von Bauten und Umbauten, Sanierungen und Isolierungen ausgeführt. Besondere Erfahrungen hat abc-bau bei energieeffizienten Wärmedämmungen und Verputzarbeiten mit Vollwärmeschutz auf Mauerwerk und Trockenbau. Außerdem bietet abc-bau komplette Sanierungen von Küchen und Bad sowie allgemeine Abbruch- und Aufbauarbeiten. Durch die Koordinierung aus einer Hand ersparen sich Kunden von abc-bau viel Zeit, Geld und Ärger.
SARNER HANDWERK
GESTERN – HEUTE – MORGEN
Das Sarntal steht seit jeher für meisterhafte Handwerkskunst und eine tief verwurzelte Tradition, die über die Jahrhunderte hinweg gepflegt und verfeinert wurde. Wer das Sarner Handwerk erlebt, taucht ein in eine Welt, die von Hingabe, Präzision und einem unverkennbaren Sinn für Ästhetik geprägt ist. Das Sarner Handwerk ist auch ein Beispiel dafür, wie Traditionen bewahrt und gleichzeitig neu interpretiert werden können.
Von Generation zu Generation werden Fertigkeiten, Wissen und Leidenschaft weitergegeben – das ist ein kostbares Erbe. Doch das Sarner Handwerk ist weit mehr als ein nostalgischer Rückblick auf vergangene Zeiten. Es ist eine lebendige Verbindung von damals und heute. Auch lebt das Handwerk nicht zuletzt durch den Zusammenschluss der vielen Einzelunternehmen zum Konsortium „mirSarner“ vom Austausch und der gegenseitigen Inspiration. Handwerkerinnen und Handwerker fordern einander heraus und schöpfen aus diesem dynamischen Miteinander immer wieder neue Ideen. So entsteht ein fruchtbarer Boden, auf dem jahrhundertealte Techniken mit den Herausforderungen und Chancen der Gegenwart verschmelzen.
Maßgeschneiderte Lösungen
Ob es die präzise Schmiedearbeit eines Schlossers ist, die zeitlose Eleganz eines Tischlers, die filigrane Kunst
DAS SAGEN
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des Federkielstickers oder die robuste Bauweise eines Zimmerers – im Sarntal versteht man es, das Beste aus beiden Welten zu vereinen. Die Ergebnisse sind Produkte, die durch ihre Ästhetik, Funktionalität und Langlebigkeit überzeugen. Dabei greifen die Handwerker auf modernste Werkzeuge und Technologien zurück: digitale Fertigungsprozesse, innovative Materialien und nachhaltige Verfahren. Diese Kombination ermöglicht es ihnen, maßge-
Die Gruppe Metallconcept ist ein gutes Beispiel dafür, wie altes Handwerk in die Gegenwart und in die Zukunft geführt werden kann. Kunstschmied Kurt Wohlgemuth hat die Firma gegründet und sie im Laufe der Jahre mit viel Innovationsgeist fit für das moderne Zeitalter gemacht. Im Jahr 2024 wurde die Firma geteilt. Roman Reichsigl – er war seit 20 Jahren angestellt und hat bei Metallconcept die Kunstschmiedelehre absolviert – übernahm den Bereich Kunstschmiede und Schlosserei. Er und sein Team sind auf Treppen, diverse Metallkonstruktionen, jegliche Geländer, Grabkreuze und Schmiedearbeiten spezialisiert. „Das Spannende an dieser Arbeit ist, dass Tradition, Handwerkskunst und moderne Technik ineinander verschmelzen“, sagt Roman Reichsigl, der seine Produkte inzwischen weit über Südtirol hinaus verkauft. Besonders kreativ sein können Roman und sein Team, wenn es darum geht, spezielle Wünsche von Kunden oder Architekten zu erfüllen und so einzigartige Anfertigungen zu schaffen. Auch scheuen sie es nicht, anspruchsvolle Aufträge anzunehmen, die auch viel technisches Know-how erfordern.
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Das Sarner Handwerk: Es zeigt, wie eine Region mit ihrer Geschichte wächst und sich immer wieder neu erfindet, ohne ihre Wurzeln zu vergessen.
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Mit mehr als 90 Mitarbeitern gehört Heiss Fenster zu den großen Arbeitgebern im Sarntal. Dabei begann die Firmengeschichte ganz klein im Keller des Hauses, das Peter Heiss sen. und sein Bruder in der Sarner Fraktion Kandelsberg in Eigenregie gebaut hatten. 1962 richtete sich Peter, gelernter Zimmerer und Bautischler, dort im Untergeschoss eine Werkstatt ein. Schritt für Schritt arbeitete er sich empor, übergab die Firma 1996 seinem Sohn Peter jun., der die Spezialisierung auf den Fensterbau vorantrieb. 2010 übersiedelte Heiss Fenster angesichts stetigen Wachstums in den aktuellen Sitz an der Wangener Kreuzung. Dort wird nach den neuesten technischen und qualitativen Standards gearbeitet. Computergesteuerte Anlagen garantieren Präzision, Flexibilität und Schnelligkeit. Kunden werden bis nach Verona beliefert, Spezialaufträge führt
Heiss Fenster auch im benachbarten Ausland durch.
„Das Handwerk, insbesondere das Bauhandwerk, hat sich im Sarntal stark entwickelt“, betont Peter Heiss. Die Sarner seien für ihre
Zuverlässigkeit und die Qualität ihrer Arbeit bekannt. Von Anfang an ist die Firma Teil des Konsortiums „mirSarner“, das weit mehr ist als eine Werbegemeinschaft. Ein Beispiel: „2015 haben wir auf meine Initiative hin mit 13 Handwerksbetrieben der „mirSarner“Gruppe das Restaurant Pichlberg an der Bergstation der Reinswalder Bergbahn neu gebaut. Gemeinsam mit einem Architekten und dem früheren Besitzer haben wir die Arbeiten ausgeführt und die Mehrheit der Anteile an den heutigen Betreiber der Hütte übergeben.“
Heute glänzt das Restaurant mit einzigartiger Architektur und wirtschaftlichem Erfolg. Peter Heiss ist sich sicher, dass auch „mirSarner“ ein Erfolgsmodell bleibt. Für sein eigenes Unternehmen, in dem ihm auch Ehefrau Christine zur Seite steht, ist die Zukunft klar geplant: Bald übernimmt ein Geschäftsführer das Tagesgeschäft, damit sich Peter Heiss auf Verkauf und Technik konzentrieren kann, denn: „Die Größe des Unternehmens verlangt eine Neuorganisation, und die nächste Generation soll ein gut strukturiertes Unternehmen übernehmen.“
Peter Heiss
Heiss Fenster
Luis Moser ist nicht nur ein bekannter Musiker, sondern auch ein erfolgreicher Speckproduzent. Aufgewachsen auf dem Grammhof in Durnholz, hat er schon als Kind mitbekommen, wie Schweine- und Rindfleisch veredelt wurden. Luis hat daraus seinen Beruf gemacht. Als Metzgermeister hat er sich unter der Firmenbezeichnung Luis Moser – Sarntaler auf die Herstellung von Speck, verschiedenen Würsten und Sarner Henkel spezialisiert und das Unternehmen dank guter Nachfrage bereits vor 25 Jahren in die Handwerkerzone von Sarnthein verlegt. Was hat sich seither verändert? „Zutaten und Produktionsablauf sind seit jeher dieselben“, erklärt Luis.
„Da wir immer noch die altbewährten Gewürzmischungen selbst bereiten und langsam, leicht und kalt räuchern, hat sich auch der Geschmack unserer Produkte in den vergangenen Jahrzehnten kaum verändert.“
Vergrößert haben sich indessen die Produktionsmenge und -fläche sowie die Anzahl der Mitarbeiter. Und geändert haben sich auch die Kundenwünsche: „Heutzutage werden kleinere Produktgrößen verlangt als früher.“
Warum Luis Mitglied bei „mirSarner“ ist? Darauf hat er eine klare Antwort: „Miteinander statt gegeneinander hat sich immer noch bewährt.“
Luis Moser Grammhof
Veranstaltungen
in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverein Sarntal
Info: Tel. 0471 623 091 – www.sarntal.com
Von Brauchtum bis Moderne – was das
Winter
Geführte Schneeschuhwanderung in den Sarntaler Alpen
Termine: von Anfang Dezember 2024 bis Ende März 2025, immer dienstags und donnerstags
Treffpunkt: Tourismusbüro Sarntal
Sonnenaufgang auf dem Sattele
Termine: 30. Dezember 2024, 5. Jänner und 6. März 2025
Treffpunkt: Talstation der Kabinenbahn
Reinswald
Rodelkurs mit Martin Psenner im 1. Rodelpark Südtirols
Termine: jeden Samstag ab Ende Dezember von 10 bis 12.30 Uhr
Treffpunkt: Reinswald
Sarner Gaumenfreuden
Termine: 8.‒16. März Im März erwarten Sie auf den Hütten Pichlberg, Pfnatschalm, Sunnolm, Getrumalm und in der Bärenstube traditionelle und außergewöhnliche Sarner Gerichte.
Sommer
Geführte Wanderung in den Sarntaler Alpen
Termine: von Anfang Mai bis Ende Oktober 2025, immer dienstags und donnerstags
Einführung in die Welt des Kneippens – Eschgfeller Atem der Berge
Termine: von Anfang Mai bis Ende Oktober, jeden Dienstag und Donnerstag von 11 bis 12 Uhr
Treffpunkt: Eschgfeller – Atem der Berge –Sarntal
Bergsegen Sarner Latsche –Führung durch die Latschenölbrennerei Eschgfeller
Termine: von Anfang Mai bis Ende Oktober 2025, jeden Dienstag und Donnerstag von 10 bis 11 Uhr
Treffpunkt: Eschgfeller – Atem der Berge – Sarntals
Führung Schauplatz Drechslerei Fritz
Termine: Mitte Mai bis Ende August 2025, jeden Donnerstag
Treffpunkt: Freigelände Drechslerei Fritz –Sarnthein-Süd
„Sarner Virwitzmitte“ –Unterhaltungsabend in Sarnthein
Termine: Mitte Juli bis Mitte August 2025
Sarntal zu bieten hat
„Viech schoadn“ in Reinswald
Termin: 14. August
Die Weidetiere kommen von der „Hohen Olm“ auf die „Niederolm“.
„Morgreti“ ist ein Sarner Dialektausdruck, der abgeleitet wird vom Margarethentag aus dem katholischen Bauernkalender –ein Lostag, der am 20. Juli, in alten Kalendern am 13. Juli gefeiert wurde.
Termine: 4. bis 13. Juli
Ort: Verschiedene Restaurants im Sarntal
Sonnenaufgang auf dem Sattele
Rodelkurs
Foto:Martin Psenner
Winter Freizeiten im Sarntal...
Skitouren im Sarntal …
.... urig und authentisch
Sonnen-Skitage 20 km Langlaufgenuss 62 Skitouren-Routen
16 urgemütliche Hütten
Er ist einfach nur traumhaft, der Winter im Sarntal. Nun ruht die Natur in unserem malerischen, ursprünglichen Tal wieder unter einer weißen Decke. Die Sonne strahlt vom stahlblauen Himmel und blinzelt über schneebedeckte Bergspitzen und Baumwipfel. Wie wäre es mit einer Langlauftour, einer Skitour oder einer Winterwanderung in der Stille der Sarner Schneelandschaft, mitten im Herzen Südtirols?
Schrittweise den Winter genießen
In diesem Winter ist der richtige Zeitpunkt, die Tourenskier und Schneeschuhe aus dem Keller zu holen und sich aufzumachen in die verschneiten Sarntaler Alpen mit ihren 120 Berggipfeln. Schritt für Schritt stapfen Sie durch die winterlichen Wälder und über unberührte Almen und Wiesen, die stets mit viel Liebe, Leidenschaft und einem Sinn für Nachhaltigkeit von den Sarner Bauern gepflegt werden. Wer sich gerne schwungvoller durch den Schnee bewegt, der sollte ein paar Runden mit Langlaufskiern auf der 20 km langen Loipe im Pensertal drehen.
Familie Kemenater
Innerpens 41
39058 Sarntal
T. 0471 627 122 alpenhotel@penserhof.com www.penserhof.com
Winterlicher Einkehrschwung
Familie Gross
Fraktion Muls 6
39058 Sarntal
T. 0471 627 347 info@hotel-sarntal.it www.hotel-sarntal.it
Tipp: Holen Sie sich den Skitourenführer „Sarntaler Alpen und westliche Dolomiten“ mit 62 Skitouren im Sarntal zum Sonderpreis von 3,00 € im Tourismusbüro in Sarnthein. So lange der Vorrat reicht!
Sonnen-Skitage
120 20 km Langlaufgenuss
Die Menschen im Sarntal sind sehr naturverbunden und mögen es gerne traditionell. Dass die Sarner mit ihrem rau anmutenden Charakter und dem markanten Dialekt außerdem sehr offenherzig, gesellig und gastfreundlich sind, ist kein Geheimnis. So heißen sie auch im Winter ihre Gäste auf den zahlreichen Berghütten herzlich willkommen. Mit typischen Südtiroler Gerichten oder anderen besonderen Spezialitäten, zubereitet stets aus lokalen Qualitätsprodukten, verwöhnen sie hier Ihren Gaumen. Beim fast schon obligatorischen Schnapsl danach sind Sie bald schon per Du mit den Sarnen und können hinterher wieder gestärkt über die Pisten im Skigebiet Reinswald wedeln, mit ihren Schneeschuhen weiterstapfen oder talwärts rodeln.