AT Verlag Drachen Verlag Neuerscheinungen und Backlist
Herbst 2012
Unser Spitzentitel im Herbst
Ma rio
KotasKa
KOCHEN
Mario Kotaska Street Food
d n u e b r e W schwere s s e r P t! k n u p
Mario Kotaska geboren 1973 in Kassel, ist erfolgreicher TV-Koch und Betreiber des Imbiss- und Cateringunternehmens »Bratwerk«. Er kocht regelmäßig in den Sendungen »Lanz kocht« und »Küchenschlacht« (ZDF). Außerdem ist er mit den Vox-»Küchenchefs« unterwegs. Nach Abitur und Ausbildung zum Hotelfachmann, Ausbildung zum Koch. Wanderjahre in der Spitzengastronomie. Von 2003 bis 2006 war er als Küchenchef im Kölner Restaurant »La Société« (16 Punkte GaultMillau) tätig und erkochte dort 2006 einen Stern. www.bratwerk.de www.mariokotaska.de Manuela Rüther geboren 1979, kochte nach dem Abitur in verschiedenen Sterneküchen. Nach Praktika in Zeitungs- und Zeitschriften-Redaktionen ist sie seit 2008 als selbstständige Fotografin und Autorin in Köln tätig. Ihre Bilder, Geschichten und Rezepte erscheinen regelmäßig in Magazinen und Büchern. Gewinnerin zahlreicher Auszeichnungen. www.elaruether.de Oliver Brachat gelernter Koch, Lehrjahre in verschiedenen Betrieben der deutschen und amerikanischen Spitzengastronomie. Ausbildung zum Fotografen und Tätigkeit im Fotostudio Christian Teubner. Einige Jahre als Foodstylist tätig, heute freischaffender Fotograf. Arbeiten für Fotoagenturen, Magazine und Kochbuchverlage. www.oliverbrachat.com
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Fotos: Oliver Brachat
Das erste Kochbuch des TV-Kochs, bekannt aus »Lanz kocht«, »Küchenschlacht« und »Küchenchefs« 90 schnelle Rezepte auf die Hand Bilder und Geschichten aus dem Leben des erfolgreichen Kochs und Entertainers
Der TV-Koch Mario Kotaska verrät in seinem Kochbuchdebüt seine besten Rezepte für zu Hause und unterwegs. Marios Streetfood ist jung, bunt und leidenschaftlich. Lecker, locker und bodenständig. Gutes Essen muss nicht teuer sein. Hauptsache, es ist selbst gemacht, frisch und überall zu genießen. Ob Scharfe Entensuppe oder Sprossensalat, Kölsche Tapas, Nordhessische Speckzunge oder Erdnusskeule – Marios Rezepte zeugen von Spaß, Action und Lebensfreude. Einige Gerichte hat ihm noch seine Oma Anni verraten, viele entstanden während seiner Wanderjahre als Küchenchef und Fernsehkoch. Marios »Streetfood« – das sind neben leckeren Rezepten und praktischen Tipps jede Menge persönlicher Anekdoten rund ums Essen. So erinnert sich der Profikoch an die Hausschlachtungen auf dem Hof seiner Kindheit und den unglaublichen Geschmack selbst gemachter Würste. Er verrät, wie es hinter den Kulissen einer Kochsendung zugeht und warum er das Kochen ebenso liebt wie den Sport. Klar, dass zwischendurch gekocht und gegessen wird: In der Schalke-Fankneipe brutzelt Fußballfan Mario Frikadellen. Die »Kölner Haie« dopt er mit selbstgemachten Sellerie-Shots. Ach ja, und dann rollt der »Bratwerk«-Wagen plötzlich auf den Nürburgring ...
Mario Kotaska Street Food Ca. 240 Seiten, Format 19,5 x 24,5 cm Ca. 150 Farbfotos Gebunden, Pappband Sachgebiete: Kochen, Street Food Auslieferung: August 2012 Ca. € 24,90 (D)/€ 25,60 (A)/Fr. 32.90 ISBN 978-3-03800-695-4
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KOCHEN
Donna Hay Schnell kochen – gut essen
kartoffel-frittata mit karamellisierten zwiebeln
thai-salat mit eierstreifen 150 g grüne oder gelbe Bohnen, geputzt, längs halbiert 3 Mini-Gurken, längs in Streifen geschnitten 30 g Minzeblätter 40 g Basilikumblätter 40 g Koriandergrün 2 große rote Chilis*, entkernt, in feine Streifen geschnitten 60 ml Limettensaft 60 ml Fischsauce* 2 EL Zucker 2 TL Sesamöl 4 Eier geröstete ungesalzene Cashewkerne
4 mehlig kochende Kartoffeln 300 ml Hühnerbrühe 2 TL Rosmarinnadeln 170 g fertig gekauftes Zwiebel-Relish* 6 Eier 375 ml Rahm (Sahne) Meersalz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle Brot oder Toast zum Servieren Die Kartoffeln schälen und in dicke Scheiben schneiden. Die Kartoffelscheiben mit Brühe und Rosmarin in eine beschichtete ofenfeste Pfanne geben und bei mittlerer bis starker Hitze zugedeckt 12–14 Minuten garen. Den Deckel abnehmen und weitere 4 Minuten kochen lassen, bis die Brühe größtenteils verdampft ist. Das Zwiebel-Relish auf den Kartoffeln verteilen. Eier, Rahm, Salz und Pfeffer verrühren, über die Kartoffeln gießen und bei schwacher Hitze 6–8 Minuten stocken lassen. Dann unter dem vorgeheizten Backofengrill 5–7 Minuten goldbraun backen. In Portionsstücke aufschneiden. Mit Brot oder gebuttertem Toast servieren. ERGIBT 4 PORTIONEN.
Die Bohnen mit kochendem Wasser übergießen und 3 Minuten ((?)) gar ziehen lassen. Abgießen und kalt abschrecken. Bohnen, Gurkenstreifen, Minze, Basilikum, Koriander und Chili in einer Schüssel vermischen. Limettensaft, Fischsauce und Zucker verrühren, über den Salat geben und gut durchmischen. Den Salat auf Teller verteilen. Einen halben Teelöffel Sesamöl in einer kleinen beschichteten Pfanne stark erhitzen. Ein Ei verklopfen, in die Pfanne geben, diese kippen und schwenken, sodass sich eine dünne Schicht bildet. 1 Minute garen, dann aus der Pfanne nehmen. Mit den restlichen Eiern und dem restlichen Öl ebenso verfahren. Die Omeletts zusammenrollen, in dünne Streifen schneiden und zusammen mit den Cashewkernen auf dem Salat anrichten.
pasta mit ei und knusprigem speck 400 g Spaghetti 1 EL Olivenöl 4 Knoblauchzehen, in dünne Scheiben geschnitten 125 g Speck, fein geschnitten 30 g Salbeiblätter 4 Eier schwarzer Pfeffer und geriebener Parmesan zum Servieren pikant marinierte hühnchenspieße vom grill
ERGIBT 4 PORTIONEN.
Dies ist meine Version von Pad thai – ohne Nudeln. Ein leichtes, knackiges Gericht mit Zitrusnote, verfeinert mit samtigen Eierstreifen.
Die Spaghetti in Salzwasser 8–10 Minuten bissfest garen. hähnchenschenkel mit speck und linsen Das Öl in einer großen beschichteten Pfanne erhitzen und darin Knoblauch, Speck und Salbei 4–6 Minuten dünsten, bis der Speck goldbraun ist. Gleichzeitig die Eier wachsweich kochen. Die Spaghetti abgießen, zur Speckmischung in die Pfanne geben und gut vermischen. Auf Teller verteilen, pfeffern und großzügig mit Parmesan bestreuen. Vor dem Servieren auf jede Portion ein geschältes halbiertes Ei geben. ERGIBT 4 PORTIONEN.
12 EIER
Wie oft haben Sie schon Kühlschrank oder Vorratsschrank geöffnet und gedacht: »Puh, nichts zu essen da!« Dann ist dieses Buch für Sie gemacht. Es zeigt, wie Sie aus wenigen alltäglichen Zutaten jeden Tag schnell und einfach etwas Köstliches auf den Tisch bringen. »Hat man noch ein Ei im Kühlschrank, hat man auch ein Essen auf dem Tisch«, so die Überzeugung der australischen Bestseller-Kochbuchautorin Donna Hay. Dasselbe gilt für haltbare Vorräte wie Reis, Couscous und Pasta. Mit solchen vielseitigen Basics im Vorrat braucht man nach der Arbeit auf dem Heimweg nur noch rasch eine Handvoll Gemüse oder ein Stück Fleisch zu kaufen – und ein schnelles, schmackhaftes Essen steht im Nu auf dem Tisch. Die einfachsten Dinge sind oft die besten – das beweist Donna Hay in diesem Buch einmal mehr auf ihre eigene, unnachahmliche Art: klassische Geschmackskombinationen, die mit minimalem Aufwand raffinierte Gerichte ergeben, alte Rezeptklassiker, denen ein kleines »Facelifting« verpasst wurde oder pfiffige Abwandlungen zum schnellen FamilienLieblingsessen. Dieses Buch wird Ihre Sicht des alltäglichen Kochens verändern und das tägliche gemeinsame Essen zu dem machen, was es sein sollte: ganz einfach genussvoll!
thai-salat mit eierstreifen
»Päpstin der fixen Küche. Donna Hay verdrängt Autoren wie Jamie Oliver oder Gordon Ramsay. Ihr Geheimnis liegt im Alltag: Kochen neben Kind und Beruf – das geht ganz einfach.« Abendzeitung
»Viel Pep – wenig Aufwand! Die Kultautorin zeigt, wie man auf unkomplizierte Weise aromatische und toll aussehende Gerichte auf den Tisch bringt. Das ideale Kochbuch für alle, die einen hektischen Arbeitsalltag haben.« Genuss pur
Donna Hay ist eine der erfolgreichsten Kochbuchautorinnen der Welt und wurde 2007 in die Riege der »Magnificent Seven« gewählt. Ihr Markenzeichen sind einfache, clevere, saisonale Rezepte, die sowohl Gaumen- als auch Augenschmaus sind. Zahlreiche ihrer Kochbücher wurden weltweit zu Millionen-Bestsellern. Donna Hay ist Herausgeberin einer erfolgreichen Kochzeitschrift, sie verfasst Kolumnen für verschiedene Zeitungen und hat eine eigene Kochshow im Fersehen; sie hat eine Kollektion für Homewear und Küchenutensilien entwickelt und führt in Sydney einen Conceptstore. Die deutschsprachigen Ausgaben ihrer Bücher erscheinen alle im AT Verlag. Donna Hay hat zwei Söhne im Schulalter und lebt in einem Strand-
»Donna Hay hat eine ganz neue Form des ›Fastfood‹ erfunden und begeistert damit Millionen Kochmuffel auf der ganzen Welt.« Vogue Business
vorort von Sydney. www.donnahay.com Fotos: William Meppem
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Das neuste Buch der Bestsellerautorin Schnelle Köstlichkeiten aus alltäglichen Zutaten Küche für jeden Tag, ganz einfach genussvoll Werbe- und Presseschwerpunkt
Von derselben Autorin:
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00 r 50 0 Übe aufte verk lare p Exem Donna Hay Schnell kochen – gut essen 140 neue Rezepte, Tipps und Tricks für die schnelle Küche
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2. Auflage, 2011
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978-3-03800-597-1
978-3-03800-267-3
208 Seiten, Format 24,6 x 29,7 cm 226 Farbfotos Broschur mit breiten Klappen Keine Zeit zum Kochen Sachgebiete: Kochen, Schnelle Küche 6. Auflage, 2011 Auslieferung: August 2012 € 23,90 (D)/€ 24,60 (A)/Fr. 39.90 Ca. € 24,90 (D)/€ 25,60 (A)/Fr. 32.90 978-3-03800-460-8 ISBN 978-3-03800-724-1
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»Donna Hay« – Das Aktionspaket Bestellen Sie jetzt das passende Aktionspaket
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KOCHEN
Annemarie Wildeisen Kochen für Gäste
Mehr als beim alltäglichen Kochen tun sich viele Köche und Köchinnen bei der Menüplanung für Gäste besonders schwer: Plötzlich fehlt es an Ideen, man fühlt sich unsicher, wagt sich nicht an Neues und hat doch den Ehrgeiz, etwas ganz Besonderes auf den Tisch zu bringen, das gleichzeitig gut vorzubereiten ist und sicher gelingt. Die 30 Menüvorschläge mit insgesamt 90 Rezepten aus der Küche von Annemarie Wildeisen helfen da weiter. Sie sollen einerseits dazu anregen, aus den verschiedenen Gerichten selbst das passende Menü zusammenzustellen, andererseits Sicherheit vermitteln und mit Hilfe eines detaillierten Arbeitsplans dazu beitragen, dass das Menü weitgehend vorbereitet werden kann, sodass man sich dann entspannt seinen Gästen widmen kann. Jedes Menü enthält eine kalte oder warme Vorspeise, ein Hauptgericht, oft mit passender Beilage, sowie ein Dessert. Aus diesen »Bausteinen« lassen sich beim Durchblättern des Buches aber auch immer wieder neue Kombinationen zusammenstellen. Dazu kommen viele Tipps und informative Hinweise aus der Küchenpraxis, die zeigen, wie man die einzelnen Gerichte je nach Jahreszeit und Saison immer wieder anderes variieren kann.
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Annemarie Wildeisen Journalistin, Kochlehrerin und Hausfrau. Sie ist Chefredakteurin der Kochzeitschrift »Kochen« und leitet eine Privatkochschule in Bern. Sie ist in einer täglichen Kochsendung in verschiedenen TV-Sendern der Schweiz zu sehen. Im AT Verlag sind von ihr derzeit 22 Buchtitel lieferbar. Viele ihrer Kochbücher sind Bestseller. www.wildeisen.ch
Fotos: Andreas Fahrni
Das neue Buch der Bestsellerautorin und TV-Köchin 90 überraschend einfache Rezepte in 30 Menüs zum Vorbereiten Zahlreiche Tipps und Tricks der erfahrenen Kochbuchautorin und Chefredakteurin
Von derselben Autorin:
Annemarie Wildeisen Kochen für Gäste Unkomplizierte Menüs zum Vorbereiten
Das große Buch
Heißgeliebtes Backen
Lauter Lieblingsgerichte
vom Fleischgaren
€ 36,90 (D)/€ 38,– (A)/Fr. 49.90
3. Auflage, 2009
bei Niedertemperatur
978-3-03800-608-4
€ 36,90 (D)/€ 38,– (A)/Fr. 49.90
2. Auflage, 2010 € 34,90 (D)/€ 35,90 (A)/Fr. 49.90 978-3-03800-543-8
978-3-03800-307-6
Ca. 200 Seiten, Format 21 x 28 cm Ca. 120 Farbfotos Gebunden, Schutzumschlag Sachgebiete: Kochen, Gästeküche Auslieferung: Oktober 2012 Ca. € 36,90 (D)/€ 38,– (A)/Fr. 49.90 ISBN 978-3-03800-731-9
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KOCHEN
Katia Veronio Carmelo Callea Vegetarisch all’italiana
In der italienischen Küche haben vegetarische Gerichte eine lange Tradition. Sonnen gereifte Tomaten, unzählige Gemüsesorten und würzige Kräuter sorgen für eine unermessliche Aromenvielfalt. Wie abwechslungsreich und fantasievoll die vegetarische italienische Küche sein kann, zeigen über 70 Rezepte aus dem kleinen, liebenswerten Restaurant »La Monella« in der Hamburger Innenstadt. Lassen Sie sich zum Auftakt verführen von Köstlichkeiten wie gebackenem Kürbis mit Nüssen und Ingwer oder mit Provolone gefüllten Auberginen-Rouladen. Als Hauptspeisen locken neben Ravioli mit originellen Füllungen oder selbstgemachten Tagliatelle & Co. auch ausgefallenere Kombinationen wie Erbsenrisotto mit Limetten oder gefüllte Riesenchampignons auf Selleriepüree. Das süße Finale könnte ein Mandel-Pistazien-Parfait oder eiskalt servierte Aubergine mit geschmolzener Schokolade und Pinienkernen sein. Vegetarische italienische Klassiker, kreativ und modern interpretiert, alle Rezepte einfach und leicht nachzukochen. Dazu Informationen zur vegetarischen italienischen Küche und Fotos, die zum Schwelgen in echt italienischen Genüssen einladen.
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Originale und originelle vegetarische Küche aus Italien Über 90 köstliche Rezepte aus dem Land, wo die Sonne das Gemüse und die Kräuter verwöhnt Antipasti, Zuppa, Insalata, Pasta, Dolci und vieles mehr
Carmelo Callea geboren 1965 auf Sizilien, sammelte schon in jungen Jahren Erfahrungen in sizilianischen Restaurants. Seit 1989 lebt und arbeitet er als Koch in Hamburg. Katia Veronio geboren 1972, kam 1993 aus Apulien nach Hamburg. Gemeinsam gründeten sie 2009 das »La Monella«, das erste vegetarische italienische Restaurant der Stadt. Hier setzt Carmelo, selbst Vegetarier, seine Überzeugung täglich in der Küche um, während Lebensgefährtin Katia mit ansteckender Herzlichkeit und kulinarischem Gespür für das Wohl der Gäste sorgt. www.lamonella.de Bettina Snowdon Diplom-Oecotrophologin, viele Jahre Lektorin, Redakteurin und Projektmanagerin in verschiedenen Ratgeberverlagen, immer mit dem Schwerpunkt Kochbuch. Seit 2010 selbstständig als freie Kochbuchautorin, entwirft Buchkonzepte, übersetzt Kochbücher, bearbeitet Manuskripte und produziert Buchinhalte für Verlage. www.bsnowdon.de
Katia Veronio, Carmelo Callea Vegetarisch all’italiana Die schönsten Rezepte aus der vegetarischen Küche Italiens Ca. 160 Seiten, Format 18 x 27 cm Ca. 100 Farbfotos Gebunden, Pappband Sachgebiete: Kochen, Vegetarische Küche, Italienische Küche Auslieferung: August 2012 Ca. € 29,90 (D)/€ 30,80 (A)/Fr. 39.90 ISBN 978-3-03800-659-6
Fotos: Michael Holz
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KOCHEN
Antonino Esposito Mein Italien – meine Küche
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SAUTIERTE WACHTEL MIT FRISCHEN PFIFFERLINGEN UND JUNGEN ZWIEBELN
1 Die Wachteln entbeinen. Kartoffeln schälen, vierteln und in
für 4 personen 4 große Wachteln 8 kleine Kartoffeln 200 g frische Pfifferlinge 1 Bund junge Zwiebeln 1 kleines Bund glatte Petersilie 3 EL Olivenöl Salz und Pfeffer
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Salzwasser kochen. Pfifferlinge waschen und putzen. Zwiebeln schälen und in Streifen schneiden. Petersilie waschen und abzupfen. 2 Die entbeinten Wachteln mit Salz und Pfeffer würzen, dann
in Olivenöl kurz von beiden Seiten anbraten. Zwiebeln und die Pfifferlinge zugeben und durchgaren. Zum Schluss die gezupfte Petersilie zugeben und nochmals kurz sautieren. Die gekochten Kartoffeln für sich kurz anbraten und auf die Teller verteilen. Die Wachteln mit den Beigaben darauf anrichten und mit etwas Olivenöl beträufeln.
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Antonino Esposito steht für eine geradlinig einfache mediterrane Küche mit dem unverkennbaren Einfluss seiner Heimat Sorrent, am Golf von Neapel. Er und seine Frau Elfriede haben sich die anspruchsvolle italienische Küche zur Herzenssache und seit nunmehr über zwanzig Jahren mit dem eigenen Restaurant La Vigna im badischen Laufen zur Lebensaufgabe gemacht. Altbewährtes und Neuentwickeltes, Klassisches und Modernes wird dabei konsequent weitergedacht und souverän auf die Teller gebracht. Tagesfrisch, von Hand gemacht, mit einem Feingefühl, das nur die Schule der Erfahrung lehrt. Antonino Esposito hat sich mit dem Fotografen Michael Wissing auf Spurensuche in seiner Heimat gemacht, zu den Ursprüngen der Sorrentiner Küche und den Geheimnissen des guten Geschmacks. 80 leicht nachkochbare Rezepte bringen uns die klassisch einfache, aber immer schmackhafte und abwechslungsreiche Küche aus dem Süden Italiens näher. Die Rezepte werden in eindrucksvollen Bildern dokumentiert und begleitet von Geschichten über Produkte und ihre perfekte Zubereitung, über Menschen und kulinarische Erlebnisse. Dieses Buch ist das Vermächtnis des zurückhaltend sympathischen Italieners, der noch im Alter von 72 Jahren täglich am Herd steht und nichts anderes im Sinn hat, als seine Gäste mit seiner schnörkellosen Küche zu verwöhnen. 14
Klassisch einfache Rezepte aus Italiens Süden Das Vermächtnis eines Puristen am Herd Eine kulinarische Entdeckungsreise zu den Wurzeln der italienischen Küchentradition Herausragende Fotos – ein Juwel von einem Kochbuch
Antonio Esposito geboren 1940 in Sorrent bei Neapel, steht für eine anspruchsvolle mediterrane Küche, inspiriert von seiner süditalienischen Heimat. Die Prägung durch seine Kindheit und die späteren Lehr- und Wanderjahre in Italien bringt der Patron in seinem Restaurant La Vigna im badischen Laufen seit 1988 mit Originalität und unverkennbarer Handschrift zusammen. www.restaurant-la-vigna.de Michael Wissing geboren 1956, Fotodesigner (BFF), Ausbildung zum Fotograf und Schriftsetzer. Seit 1983 selbständig mit eigenem Studio in Winden im Schwarzwald. Arbeitet für die renommiertesten internationalen Magazine, für viele Agenturen und Firmen. Fotografierte zahlreiche Bücher, insbesondere Kochbücher. Gewinner internationaler Preise und Auszeichnungen.
Antonino Esposito Mein Italien – Meine Küche
www.michael-wissing.de Fotos: Michael Wissing
Ca. 260 Seiten, Format 20 x 25 cm Ca. 150 Farbfotos Gebunden, Pappband Sachgebiete: Kochen, Italienische Küche Auslieferung: September 2012 Ca. € 39,90 (D)/€ 41,10 (A)/Fr. 52.90 ISBN 978-3-03800-723-4
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KOCHEN
Karen Page Andrew Dornenburg Das Lexikon der Aromen und Geschmackskombinationen
Ein umfassendes Nachschlagewerk und eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration für Köche, Küchenchefs und alle Kochinteressierten, die sich nicht mit dem Nachkochen von Gerichten begnügen, sondern das kreative Spiel mit harmonischen Geschmacks- und Aromakombinationen suchen. Alphabetisch geordnet von A wie Achiotesamen bis Z wie Zucchiniblüten sind Hunderte von Grundzutaten, Kräutern und Gewürzen mit den jeweils dazu passenden geschmacklichen Affinitäten und Kombinationen aufgelistet, dabei sind neben klassischen Paarungen auch viele überraschende und neue Spielarten zu entdecken. Auch die wichtigsten Länderküchen sind mit ihren typischen Zutaten und Aromen repräsentiert.
Mit unterhaltsamen und lesenswerten Tipps und Hinweisen aus der Küchenpraxis der Profis. Ein Nachschlagewerk, das in keiner Kochbuchsammlung fehlen darf.
Das Buch zeigt: • welche Kombinationen harmonieren • wie sich interessante Geschmackseffekte erzielen lassen • wie Aromen sich verstärken und hervorheben lassen • welche Rolle die vier Grundgeschmacksempfindungen – salzig, sauer, bitter, süß – spielen und wie man sie miteinander in Einklang bringt
sie eine wöchentliche Kolumne über Weine in der Washington Post.
Karen Page und Andrew Dornenburg ausgezeichnet mit dem Preis der IACP (International Association of Culinary Professionals) und gepriesen als »internationale kulinarische Koryphäen« (Magazin Relais & Châteaux), haben einige bahnbrechende Bücher zu den neusten Entwicklungen in der internationalen Küche und Kochkunst verfasst, die namhafte Buchpreise gewannen. Seit 2007 schreiben
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Sie leben in New York. www.becomingachef.com
Das umfassende Nachschlagewerk für Köche und Kochenthusiasten Eine Fundgrube für das Spiel mit Geschmacksund Aromakombinationen Mit Tipps und Hinweisen aus der Küchenpraxis der Profis Der amerikanische Bestseller jetzt auf Deutsch
»Ein Meisterwerk!« New York Times
»Ein einzigartiges Nachschlagewerk. Wunderbar inspirierend und äußerst nützlich.« Library Journal
»Wie das ›I Ging‹ können Sie dieses Buch irgendwo aufschlagen, und Sie tauchen ein in eine Welt kulinarischer Möglichkeiten.« Chicago Tribune
Karen Page Andrew Dornenburg Das Lexikon der Aromen und Geschmackskombinationen Ca. 320 Seiten, Format 19,5 x 26,5 cm Ca. 50 Farbfotos Gebunden, Schutzumschlag Sachgebiete: Kochen, Lebensmittel Auslieferung: Oktober 2012 Ca. € 29,90 (D)/€ 30,80 (A)/Fr. 39.90 ISBN 978-3-03800-617-6
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KOCHEN
Gilles und Laurence Laurendon Cathy Ytak Catherine QuĂŠvremont Hausgemacht
Pesto POUR 1 POT DE 250 G - PRÉPARATION 15 MINUTES CUISSON 3 MINUTES
100 g de basilic (environ 4 bottes) 2 cuillères à soupe de pignons de pin 75 ml d’huile d’olive ou un peu plus 25 g de parmesan 2 gousses d’ail sel
1. Laver, Êgoutter et effeuiller le basilic. Râper le parmesan. Faire rôtir sur feu doux les pignons dans une poêle sans matières grasses : ils doivent dorer lÊgèrement. 2. Mixer tous les ingrÊdients, sauf le parmesan. Ajouter le IURPDJH j OD ÀQ j OҋDLGH GҋXQH FXLOOqUH RX GҋXQH IRXUFKHWWH GoÝter, saler si nÊcessaire, allonger avec de l’huile Êventuellement. 3. DÊguster immÊdiatement ou mettre en pot stÊrilisÊ (Êbouillanter un pot et le laisser Êgoutter sur un torchon).
Tipp Sipossible,mettrelalamedumixeuraucongĂŠlateurplusieursheures auparavant.
Kleine Paprikas FĂźllung mit Thon
POUR 1 BOCAL DE 500 G - PRÉPARATION 15 MINUTES CUISSON 2 MINUTES
350 g de petits poivrons rouges 1 grosse boÎte de thon à l’huile 75 cl d’huile d’olive 1 cuillère à cafÊ de grains de poivre noir 2 feuilles de laurier
1. Rincerlesfeuillesdelaurieretlesessuyersoigneusement avec un torchon propre. 2. Rincerlespoivrons,lesessuyerpuislesincisersurlecôtÊ; retirer les graines. Porter à Êbullition une grande casserole d’eau, plonger les poivrons. Les laisser 2 minutes dans l’eau bouillante puis les Êgoutter. 72
3. Ébouillanter un bocal 5 minutes et le faire sÊcher sur un torchon propre.
PASTA
4. Émietter le thon à la fourchette et en farcir les petits poivrons.
Kandierte FrĂźchte
5. DÊposer ensuite les poivrons dans le bocal avec le poivre en grains et les feuilles de laurier. Couvrir d’huile d’olive et fermer bien le bocal. Le ranger à l’abri de la lumière.
Orangen und Zitronen
Tipp Cette conserve à l’huile se garde 10 à 12 mois.
POUR 200 G ENVIRON DE FRUITS CONFITS - PRÉPARATION 15 MINUTES - CUISSON 1 H 30 - REPOS 2 NUITS - SÉCHAGE 24 HEURES
4 oranges à peau Êpaisse non traitÊes, 4 citrons non traitÊs, 700 g de sucre semoule, 1 litre d’eau, 1 cuillère à soupe de miel liquide ou de sirop de glucose
1. Laver les fruits. Couper 2 citrons et 2 oranges en quartiers, prÊlever les zestes des autres, soit minces à l’aide d’unzesteursoitpluslargesà l’aided’uncouteau-Êconome. 2. Porter une casserole d’eau à Êbullition, y plonger les quartiersd’agrumesetlesÊcorces,laisserbouillir10minutes à dÊcouvert. Cette opÊration a pour but de retirer l’amertumecontenuedanslesÊcorces.Sortirlesagrumeset les faire Êgoutter sur du papier absorbant. 3. Mettre le sucre et l’eau dans une casserole, faire bouillir
en remuant jusqu’à ce que le sucre soit complètement dissous.Ajouterlesagrumes.Fairebouillir15minutesà petit feu, à dÊcouvert, puis sortir les agrumes à la fourchette et les poser sur du papier absorbant. 4. Laisser le sirop tiÊdir puis le remettre à bouillir pour le faire rÊduire. Plonger de nouveau les fruits dans le sirop et laissercuire20minutes.Arrêterlacuissonetlaisserlesfruits dans leur sirop une nuit entière.
5. Le lendemain, ajouter dans le sirop le miel ou le sirop de glucose et remettre la casserole sur le feu pour 30 minutes à partir du premier bouillonnement. Arrêter la cuisson et laisser les fruits dans le sirop une nuit. Le sirop a Êpaissi, LO D DWWHLQW OH GHJUp DSSHOp OH JUDQG SHUOp RX OH VRXIà p VL l’on prend une goutte de sirop entre le pouce et l’index et TXH OҋRQ pFDUWH OHV GRLJWV LO VH IRUPH XQ ÀODPHQW TXL SHXW atteindre 2 ou 3 cm. 6. Le lendemain, recommencer l’opÊration. Au bout de 30 minutes de cuisson sortir les fruits et les poser sur une grille avec une assiette ou un plat en dessous car le sirop va s’Êcouler. Laisser sÊcher les fruits 1 journÊe.
Une recette facile Selon leur taille, les fruits demandent de 1 à 3 semaines, voire 3 à PRLV SRXU OHV FOpPHQWLQHV HQWLqUHV SRXU REWHQLU XQ EHDX FRQÀVDJH Àlamaison,nousn’avonspastoujourslematÊrielniletempsrequis. Avec cette recette simple, le rÊsultat est garanti.
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CONSERVES
Tipp CESAGRUMESCONFITSPOURRONTSECONSERVER2OU3SEMAINES DANS UN ENDROITFRAIS ETSEC, ENSUITE ILS VONTCOMMENCER Ă€ DURCIR. CONSERVERLESIROPDECUISSONDANSUNBOCAL,ILPOURRASERVIR Ă€ FAIRE CUIRE DES FRUITS POUR UNE COMPOTE, IL REMPLACERA LE SIROP DE CANNE DANS UN PUNCH OU PARFUMERAUNE CRĂˆME ANGLAISE COMME BASE DE GLACE.
228 BISCUITS ET CONFISERIES
Selber machen liegt im Trend – zurĂźck zum UrsprĂźnglichen. Vielen Menschen vermittelt es eine ganz besondere Freude und Befriedigung, statt der fertig abgepackten Ware aus dem Supermarkt die Grundprodukte des täglichen Lebens wieder selbst herstellen, so wie es frĂźher Ăźblich war: Brot und Joghurt, eingemachtes Obst und GemĂźse, Chutneys, Terrinen und Brotaufstriche, WĂźrzzutaten, Schinken, WĂźrste und Räucherlachs, Kompotte und haltbare sĂźĂ&#x;e Leckereien. 120 einfache Rezepte zeigen, wie die Zubereitung der alltäglichen ÂťBasicsÂŤ zum Kinderspiel wird und Sie ihren Vorratsschrank mit hausgemachten KĂśstlichkeiten fĂźllen kĂśnnen. UrsprĂźnglich, authentisch, echt. Entdecken Sie, wie befriedigend es ist, Lebensmittel von Grund auf aus besten, frischen und gesunden Zutaten und ohne irgendwelche Zusatzstoffe eigenhändig zuzubereiten. Es macht SpaĂ&#x;, und schmeckt zudem auch ausgezeichnet.
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Es gibt sie noch, die hausgemachten Köstlichkeiten Über 120 neue und traditionelle Spezialitäten Selbstgemachtes aus der Küche: Backen, Einmachen, Räuchern und vieles mehr Mit vielen Tipps und Tricks
Gilles und Laurence Laurendon, Cathy Ytak und Catherine Quévrement sind alle leidenschaftliche Köche und Köchinnen mit langjähriger Erfahrung als Journalisten und Autoren bzw. Herausgeber im Foodbereich. Ihr besonderes Interesse gilt den unverfälschten und ursprünglichen Genüssen. Verschiedene Bücher, die in mehrere Sprachen übersetzt wurden und in namhaften Verlagen erschienen sind. Gilles und Laurence Laurendon, Cathy Ytak, Catherine Quévremont Hausgemacht Traditionelle Rezepte für Eingemachtes, Frischkäse und Joghurt, Brot, Würzpasten, Konfekt und Getränke
Fotos: Charlotte Lascève
»Food- und Kochbegeisterte sind heute mehr und mehr Anhänger einer Küche, die Sinn macht und Sinn vermittelt. Schmackhafter, günstiger und gesünder.« Elle
»Eine wahrhaft authentische Küche.«
Marie Claire
256 Seiten, Format 19 x 24 cm 172 Farbfotos Gebunden, Pappband Sachgebiete: Kochen, Einmachen Auslieferung: August 2012 Ca. € 24,90 (D)/€ 25,60 (A)/Fr. 32.90 ISBN 978-3-03800-717-3
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KOCHEN
Leila Lindholm Hello Cupcake!
»The hottest ever!« Die süßeste Versuchung, seit es Bücher über Cupcakes gibt, und das perfekte Geschenk für alle Schleckmäuler. In ihrem neuen Buch verrät die beliebte schwedische TVKöchin Leila Lindholm ihre 50 Lieblingsrezepte für fantasievolle, originelle Cupcakes und den neusten Hit, Whoopies, runde Kekse aus Cupcake-Teig, die mit einer Füllcreme bestrichen und zu süßen »Sandwiches« zusammengesetzt werden. Unwiderstehliche Verführungen für jede Gelegenheit: fruchtig oder herzhaft, luftig-leicht oder üppig-cremig, aufwendig dekoriert oder einfach auf die Schnelle gebacken. Wie wär’s mit Blaubeer-Zitronen-Cupcakes, KaramellbonbonCupcakes oder Nutella-Whoopies? Schoko-Lavendel-Cupcakes oder Zitronen-Baiser-Whoopies? Oder doch die unschlagbaren Walnussbrownie-Cupcakes? Wunderschön stimmungsvoll fotografiert und versehen mit unschlagbaren Tipps für alle, die süße Partys für Klein und Groß planen. Alle Rezepte sind sorgfältig erprobt und gelingen sicher. Jetzt heißt es nur noch: lesen, backen und genießen!
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Leila Lindholm Schwedin mit marokkanischen Wurzeln, ist eine der beliebtesten Fernsehköchinnen Schwedens. 1999 wurde sie zur besten Köchin Schwedens und 2004 zum besten TV-Koch des Jahres gewählt, 2009 erhielt sie die Silbermedaille der Gastronomischen Akademie. Ihre Kochbücher erscheinen auf Deutsch im AT Verlag. Ihre Bücher erhielten sowohl national als auch international zahlreiche Preise und wurden in viele Sprachen übersetzt. www.leila.se Fotos: Wolfgang Kleinschmidt
Das neuste Buch der schwedischen Starköchin Süße Rezepte für Cupcakes und Whoopies Mit stimmungsvollen Fotos und Tipps für süße Partys Das perfekte Geschenk für alle Schleckermäuler
Von derselben Autorin:
Leila Lindholm Hello Cupcake! Meine Lieblingsrezepte für Cupcakes und Whoopies
Backen mit Leila
Kochen mit Leila
Noch ein Stück
3. Auflage, 2012
€ 19,90 (D)/€ 20,50 (A)/Fr. 29.90
2. Auflage, 2011
€ 24,90 (D)/€ 25,60 (A)/Fr. 34.90 978-3-03800-506-3
€ 24,90 (D)/€ 25,60 (A)/Fr. 34.90
978-3-03800-459-2
978-3-03800-584-1
128 Seiten, Format 16,5 x 21,5 cm 100 Farbfotos Gebunden, Schutzumschlag Sachgebiete: Backen, Cupcakes Auslieferung: August 2012 Ca. € 19,90 (D)/€ 20,50 (A)/Fr. 25.90 ISBN 978-3-03800-721-0
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»Cupcakes & Co« – Das Aktionspaket Unser Paket für Sie Nettowarenwert
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Macarons Schokoladenkuchen Cupcakes Backen mit Leila I love cake
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KOCHEN
Julia Dautel Nicole Keller Shanghai Straßenküchen
JIACHANGCAI 2 HAUSMANNSKOST AUS DEM FEUER GEHOBEN
Name: Shan Zhenghong (f) Alter: 46 Herkunft: Jiangsu Lage der Garküche: Taierzhuang Road, Pudong Küche: Shanghaier Hausmannskost »Jiachangcai«
>>> Shan Zhenghong betreibt eine typische Garküche. An einer belebten Straße im nördlichen Pudong, weitab von der bekannten Shanghaier Skyline mit Fernsehturm und Jinmao-Tower, ist sie zu finden. Die Kundschaft besteht hier vor allem aus Arbeitern der nahe gelegenen Werften. Ihr vielleicht 15 Quadratmeter großes Ladengeschäft ist eines von vielen, sie liegen alle nebeneinander, sind zur Straße hin offen und können wie Garagen mit großen Rolltoren geschlossen werden. Alles, was diese Küche und das tägliche Leben und Arbeiten darin ausmacht, ist sichtbar. Neben den vier Plastiktischchen mit roten Plastikhockern sind Regale an die Wand geschraubt, in denen sich Gemüse, Reis, Nudeln und Gewürze stapeln. Dazwischen ein altes, ölverschmiertes Radio, eine fleckige Schürze am Regal hängend, ein paar Messer liegen verstreut herum. Eine große Mülltonne, verrostet und verschmiert, steht daneben. Vorne zur Straße hin steht ein langer Tisch, auf dem – fein säuberlich in Klarsichtfolie verpackt – fertig vorbereitete Zutaten für Gerichte liegen. Maiskörner, Pinienkerne, Sellerie und gehackte Frühlingszwiebeln sind durch die Folie erkennbar, auf einem anderen Teller geschnittener Chinakohl und Chilischoten.
Für chinesische und ausländische Muslime sind die überall im Land vertretenen Lanzhou-Küchen häufig die einzige Möglichkeit, halal zu essen. Restaurants anderer muslimischer Bevölkerungsgruppen, wie beispielsweise der Uiguren, gibt es seltener. Auch viele nichtmuslimische Ausländer und Chinesen schätzen die als besonders rein und hygienisch geltenden Hui-Küchen. Fast immer weisen große blaue Schilder auf diese Nudelküchen hin, die alle gleich gestaltet sind. Hier steckt aber keine Kette oder Franchising-Idee dahinter: Dieses Design hat sich irgendwann einmal entwickelt, und wer heute bei einem Drucker in China ein Lanzhou-Lamian-Schild bestellt, erhält mit Sicherheit dieses. Vor der Nudelküche in der Nanchang Road stehen nur zwei Tische, beide sind besetzt. Im Nu haben Han Yibula und seine Kollegen einen weiteren Klapptisch aus dem Hinterraum geholt und auf die derzeit wenig befahrene Straße gestellt. Ein paar kleine blaue Plastikhocker ergänzen das Ensemble. Für 12 Yuan gibt es zwei große Nudelsuppen. Yibula, der für die Bestellung und das Kassieren zuständig ist, setzt sich zu uns. Seine schwarze Jeans ist mit einem feinen Muster aus Mehl überzogen. Er ist freundlich, höflich, zugleich äußerst zurückhaltend, sein markantes Gesicht alles andere als euphorisch, fast nüchtern. Seit einem Jahr lebt Yibula nun in Shanghai und arbeitet in der Nudelküche, die ein entfernter Verwandter vor einigen Jahren eröffnet hat. Er ist in der westchinesischen Provinz Qinghai aufgewachsen, in der Provinzhauptstadt Xining, auf 2000 Meter Höhe. Ein kurzes Lächeln huscht über sein Gesicht bei der Frage, ob Shanghai nicht der denkbar stärkste Kontrast zur wilden, rauen Schönheit des kaum besiedelten Qinghaier
Hochplateaus an der Grenze zu Tibet sei. Er nickt. Seine Heimat fehlt ihm. Bislang ist Yibula unverheiratet. Er spricht nicht gern darüber, macht aber deutlich, dass eine Heirat in Shanghai nicht denkbar ist. Er möchte eine Frau aus seiner Heimat Qinghai heiraten. Wie und wann dies geschehen soll, ist unklar. Seit er in Shanghai ist, konnte er kein einziges Mal in seine knapp 35 Zugstunden entfernte Heimat reisen. Und auch in der näheren Zukunft wird es wohl nicht möglich sein.
Neben diesem Tisch, ein wenig auf den Gehweg gerückt, steht Shan Zhenghong an einem klapprigen und verrosteten Metalltisch. Darauf erhebt sich ein riesiger Wok, von unten mit einer Gasleitung aus dem Rauminneren betrieben. Shan bereitet grüne Bohnen zu, wobei aber davon und auch von ihr selbst kaum etwas zu sehen ist: Eine riesige Stichflamme erhebt sich aus ihrem Wok, und während sie das Gemüse darin mit einem großen Holzstab dreht und wendet, scheint es, als dirigiere sie mit ihren Händen den Tanz des Feuers. Wie es ihr gelingt, nicht selbst von diesem Feuer ergriffen zu werden, ist unerklärlich. Mit ernstem Blick und geübten Händen ist sie die Herrin dieses Schauspiels, das vielleicht nicht mehr als eine Minute dauert und in dem die Grenzen zwischen Wok, Gemüse, Feuer und ihr selbst verschwimmen. Schließlich hebt sie ein letztes Mal die Hand, das Feuer erlischt auf ihr Kommando, und sie hebt mit einem großen Löffel die fertigen Bohnen auf einen Teller und bringt sie einem jungen Paar an den Tisch. Feuer spielt in der chinesischen Küche eine bestimmende Rolle. Und das nicht nur in der Zubereitung selbst, sondern auch in der Philosophie
Jiachangcai 2
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Ansonsten hat Yibula nicht viele Wünsche, er scheint auch die Möglichkeit von echten Veränderungen in seinem Leben als kaum realistisch anzusehen. Seine täglichen Mahlzeiten nimmt er in der Nudelküche zusammen mit seinen Kollegen ein. Im Dachgeschoss der Nudelküche ist eine kleine Wohnung, dort lebt Yibula mit seinen Kollegen auf engem Raum. Die Kleidung erhalten sie vom Inhaber der Küche. So entstehen Yibula in seinem täglichen Leben wenig Kosten, was ihm erlaubt, den Großteil seines schmalen Gehalts nach Qinghai zu seiner Familie zu senden. Hin und wieder leistet er sich einen Besuch im Internetcafe an der Ecke und schaut sich einen Film an oder ruft seine Verwandten an. Meistens ist er aber nach seiner 14-Stunden-Schicht zu erschöpft dazu. Die Gäste der anderen beiden Tische haben ihre Nudeln verzehrt, bezahlen und gehen. Zeit, das Mittagessen für die Mitarbeiter zuzubereiten. Yibulas Kollege stellt sich an den mehlbestäubten Holztisch am Eingang zur Küche und nimmt von dem vorbereiteten Teig eine Kugel ab. Nur er beherrscht die Kunst des Nudelmachens wirklich. Als ein anderer Kollege für das Foto posieren möchte und sich an den Nudeln versucht, schaut er sich die Versuche keine Minute an und nimmt ihm schließlich lachend den Teig aus der Hand. Der andere trollt sich.
Lanzhou Lamian
CHAOMIAN G E B R AT E N E N U D E L N
Bratnudelstände gibt es in ganz China und ihre Rezepte variieren nach Region und Ausstattung der Stände. Die ganz einfachen Bratnudeln sind häufig ohne Fleisch, an anderen Ständen wird Hühner- oder Schweinefleisch zu den Nudeln gegeben. Letztlich ist alles möglich, das hier vorgestellte und von Chen empfohlene Rezept ist also eine Variante unter vielen.
500 g breite chinesische Nudeln aus Reismehl oder Weizenmehl (oder nach Rezept Seite 36 selbst hergestellt) Rapsöl 2–3 Handvoll Pak Choi, in etwa 5 cm lange Stücke geschnitten 2 Handvoll Sojasprossen 3 Eier 2 EL Sojasauce Salz Zucker Sambal Oele t
Die Nudeln gar kochen und beiseitestellen.
t
In einem Wok oder einer großen Pfanne das Öl auf höchster Stufe erhitzen.
t
Den Pak-Choi hineingeben, kurz anbraten, dann die Sojasprossen und die Eier hinzufügen, alles gut verrühren. Nun die Sojasauce dazugeben.
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Die Nudeln hinzufügen und alles scharf anbraten, bis die Nudeln leicht glasig werden.
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Mit Salz (und wer mag auch mit Zucker) abschmecken.
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Heiß servieren und nach Belieben mit Sambal Oelek nachwürzen.
Chaomian
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In den Straßen, den kleinen Gassen, den Hinterhöfen und an den platanengesäumten Alleen der ostchinesischen Metropole Shanghai brodelt das pralle Leben. Zahllose Essensstände und einfache Garküchen finden sich hier; selbst in Neubaugebieten sprießen nach wenigen Wochen die ersten Stände aus dem Boden. Die Menschen, die diese Küchen und Essensstände betreiben, kommen aus allen Teilen Chinas; sie bringen ihre Träume, Hoffnungen und ihre Rezepte mit. Sie bringen die kulinarische Vielfalt Chinas in die Metropole und sorgen hier für eine frische, schnelle und kostengünstige Verpflegung auf die Hand. Eindrücklich fotografiert, aufwendig und liebevoll gestaltet, zeichnet dieses Buch ein lebendiges Bild der Menschen, erzählt ihre Geschichten und präsentiert 50 einfache authentischen Rezepten zum Nachkochen. Ein lebendiger Blick auf ein Shanghai abseits der vielbeschworenen Gigantomanie und ein Buch für alle Liebhaber der asiatischen Küche. 24
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Die kulinarische Vielfalt Chinas Einfache chinesische Küche zum Nachkochen Ein poetisch-liebevolles Buch über besondere Menschen in einer der größten Metropolen der Welt
Julia Dautel studierte Sinologie und Germanistik in Marburg, Shanghai und Berlin. Nach drei Jahren beruflichen Aufenthalts in Shanghai ist sie heute im internationalen Kulturaustausch in Hamburg tätig. In ihren Projekten und in Textbeiträgen für verschiedene Publikationen widmet sie sich insbesondere den großen Metropolen Asiens.
Nicole Keller studierte Kommunikationsdesign in Augsburg und Paris. Nach einem Arbeitsaufenthalt in San Francisco zog sie nach Hamburg, wo sie als selbständige Grafik-Designerin und Fotografin arbeitet. Ihre Arbeit zeichnet sich durch einen besonderen Blick für Details, Menschen und deren Alltag aus, gerne auch mit einem Augenzwinkern.
Julia Dautel Nicole Keller Shanghai Straßenküchen Menschen, ihre Geschichten und Rezepte
www.nicolekeller.de Fotos: Nicole Keller
Ca. 144 Seiten, Format 25 x 26 cm Ca. 150 Farbfotos Gebunden, Pappband Sachgebiete: Kochen, Chinesische Küche Auslieferung: August 2012 Ca. € 24,90 (D)/€ 25,60 (A)/Fr. 32.90 ISBN 978-3-03800-716-6
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Margaretha Junker Clara Tuma Absinthe – Die Grüne Fee in der Küche
Die »Grüne Fee«, wie der Kräuterschnaps Absinthe auch genannt wird, schrieb einst Geschichte. Ursprünglich als Heilelixier hergestellt, bald Inspirationsquelle von Künstlern und Literaten, legendenumwoben und skandalumwittert, während fast hundert Jahren verboten und verfemt, sorgt der legendäre, ursprünglich aus dem neuenburgischen Val de Travers stammende Wermutbrand heute wieder für Furore. Doch Absinthe ist mehr als nur ein modisches Aperitifgetränk. Mit seinem vielschichtigen, kräftigen Aroma eignet er sich auch zum Kochen und gibt mit seiner besonderen Würze vielen Gerichten eine unverwechselbare Note. Das beweisen über 50 Rezepte für pikante und süße Gerichte, Drinks und Gebäck, von Coq à l’absinthe bis zu Orangen-Macarons, von glasierten Absinthe-Tomaten bis zu Feen-Cupcakes und Beeren-Espuma – Kreationen, die Gaumen und Geist gleichermaßen beflügeln. Mit praktischen Hinweisen auf die geschmacklichen Unterschiede der verschiedenen Kräuterbrände und Tipps, worauf beim Kochen mit Absinthe speziell zu achten ist. Begleitet von Bildern und Notizen aus der wechselvollen Geschichte des Kultgetränks.
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Das erste AbsintheKochbuch Einzigartige Rezepte für Gerichte und Getränke Alles über die Aromen und das Flair des Kultgetränks
Margaretha Junker Köpfer ist gelernte Köchin, Rezeptautorin und Kochkursleiterin. Sie arbeitet für Redaktionen, Verlage und Werbung. Ihre Vorliebe gilt der mediterranen Küche; wobei sie gerne Tradition und Innovation kombiniert und Klassikern geschickt neue Akzente verleiht. www.kochstyle.ch
Clara Tuma lebte viele Jahre in New York, BFA in Fotografie. Sie fotografierte für Magnum, »Martha Stewart Living« und das »New York Magazine«.
Margaretha Junker Clara Tuma Absinthe – Die Grüne Fee in der Küche Sinnliche Rezepte für Pikantes und Süßes, Drinks und Gebäck
Heute in Zürich ansässig, fotografiert sie für nationale wie internationale Printmedien, für Werbeagenturen und Kochbuchproduktionen. Ihre Spezialitäten sind Food, Travel, Art de Vivre, Decor und Interiors. www.claratuma.com Blog: www.acreativeaffair.net
Ca. 100 Seiten, Format 18 x 21 cm Ca. 50 Farbfotos Gebunden, Schutzumschlag Sachgebiete: Kochen, Getränke, Absinthe Auslieferung: September 2012 Ca. € 19,90 (D)/€ 20,50 (A)/Fr. 25.90 ISBN 978-3-03800-621-3
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Peter Hofmann Whisky – Die Enzyklopädie
Wissenswertes über Ardmore William Teacher Teacher & Sons errichteten in den Jahren 1898/99 die Destillerie Ardmore um den erhöhten Bedarf an MaltWhiskys für ihre damals schon viel verkauften BlendedWhisky-Marken decken zu können. Die Destillerie wurde Teil am Rand des kleinen Ortes Kennethmont im östlichen Teil Ei der Whisky-Region Highland am höchsten Punkt der EiEisenbahn senbahnlinie Inverness-Aberdeen gebaut. Diese Eisenbahnlinie spielte schon bei der Gründung und spielt auch heute 98 noch eine wichtige Rolle für Ardmore. Nicht nur die Kohle, sondern auch die Gerste werden mit der Bahn über das didi rekt zur Destillerie führende Anschlussgleis angeliefert. In umgekehrter Richtung wurden/werden die gereiften Whis Whis-
kys zu den Blending-Betrieben nach Glasgow gebracht. Als Verantwortlichen für den Bau der Destillerie setzte William Teacher seinen Sohn Adam ein. Er musste jedoch von diedie ser Aufgabe abgelöst werden, bevor die Destillerie fertig war. Seine Fähigkeiten waren falsch eingeschätzt worden. Sie Unten · In das Steuerpult des alten Maischbottichs wurde im Laufe der Jahre auch modernere Technik eingebaut Ganz unten · Im beeindruckenden stillhouse stehen die acht stills auf den bis vor wenigen Jahren noch benutzten Kohleöfen
Leith Hall · westlich von Kennethmont ist ein spezielles und sehenswertes Beispiel eines Landhauses aus der Mitte des 17. Jahrhunderts; bietet auch eine Halloween-Nacht. Huntly · kleines mittelalterliches Städtchen, erhielt sein heutiges Gesicht jedoch erst im 19. Jahrhundert Huntly Castle · Schlossruine, deren Ursprünge auf das Jahr 1120 zurückgehen.
Verkauf und VVertrieb lagen eher im Verkauf ertrieb als bei den technischen Feinheiten. So musste ein Destilleriemanager eingestellt werden. Den bei Ardmore damals mit zwei stills produzierten, torfigen Malt-Whisky benötigte Teacher‘s Teacher‘s vor allem für ihren Blend »Teacher’ »Teacher’s Cream«. In diesem verschwindet auch heute noch der weitaus größte Teil der Produktion von Ardmore. 1958 musste die Kapazität der Destillerie wegen der un unvermindert angestiegenen Nachfrage nach dem »Teacher’ »Teacher’s
Ard-moor
Adresse
Ardmore Distillery Huntly,, Kennethmont, Huntly Aberdeenshire AB54 4NH
Whisky-Region
Highland
Kontakt
Web www www.ardmorewhisky .ardmorewhisky.com .ardmorewhisky .com Telefon +44 (0)1464 83 12 13
Club
The Eyrie; Mitgliedschaft gratis; Anmeldung Website über die W ebsite der Destillerie
Gründung
1898
Status
In Betrieb
Besitzer
Beam Global Spirits & Wine Inc. / Fortune Brands, USA
Stills
8 (4 wash; 4 spirit)
Kapazität pro Jahr
5 000 000 Liter
Besucher
Kein Besucherzentrum, jedoch +++++ Besuche sind nach Voranmeldung möglich (Nicht zu knapp vor dem geplanten Besuch anrufen . . .)
Rating
+++++ +++ ++
Hausstil
Aromatisch, cremig, malzig, Vanille, leicht torfig, lang
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Cream« das erste Mal ausgebaut werden. Zwei weitere Gärbottiche und zwei zusätzliche stills wurden in Betrieb genommen. Bei dieser Gelegenheit wurden auch die klassischen Mälzböden aufgegeben und durch Saladin-Boxen (mecha(mecha nische Mälzanlagen) ersetzt. Ein weiterer Ausbau wurde im Jahr 1974 notwendig. Die Produktion wurde auf die heute noch bestehenden 14 wash backs (Gärbottiche) und 8 stills (4 wash- und 4 spiritstills) verdoppelt. Knappe zwei Jahre später – 1976 – übernahm Allied DisDis tillers Ltd. die Firma Teacher Teacher und damit auch Ardmore. Die eigene Mälzerei wurde im gleichen Jahr aufgegeben und zugedas Malz ab diesem Zeitpunkt von Großmälzereien zuge kauft. 2005 ging Ardmore beim Verkauf Verkauf von Allied Domecq an Pernod Ricard wegen Kartellproblemen mit der Marke Teachers an die heutige Beam Inc. (USA) weiter weiter.. Ein Besuch in der Destillerie Ardmore beginnt entweder im Freien oder – falls es regnen sollte – im kleinen Büro des Managers. Weil Weil Ardmore (noch?) nicht für Besucher eingerichtet ist, ist es unbedingt empfehlenswert, einen DeBesuch im Voraus Voraus zu vereinbaren. Sehenswert ist diese De stillerie, die im Grenzgebiet der Whisky-Regionen zwischen der Speyside und dem Osten der Highlands liegt, aber auf jeden usw. noch keine Einrichtung zur Kühlung besaßen, extrem feinen Pulver verreiben lässt. Dieses schwarze PulFall. ten usw. Pulmodernsten Destillerien Heute ist zwar Ardmore eine der ver wurde mit Salben, denen man destillierte ätherische Öle funktionierte dieses Verfahren nur bei zu destillierenden In ihr vereinigen jedoch alte DestillierDestillier derensich Siedepunkt höher liegt -als derjenige zugab, vermischt. Die so entstandene schwarze SalbeSchottlands. wurde Flüssigkeiten, kunst und -techniken der Industrie in von Wassermit , dasden beimodernsten 100 Grad Celsius verdampft. von den Ägypterinnen zu kosmetischen Zwecken, nämlich Weise. Weise. Beim Besuch von Ardmore begegnetusw.) ätherischen Ölen (Rosenöl usw.) ist dies schweren als Augen-Make-up, eingesetzt. Dadurch erhielt es(fast) bereitsperfekterBei man immerder wieder (oder Teilen verdampft Teilen danäm Fall. Anlagen Nicht aber beimzumindest Alkohol. Dieser nämim alten Ägypten die Bedeutung »Augenschminke«. von), die seitlich denbereits erstenbei Produktionsjahren BrenneBrenne be ungefähr 78 Graddieser Celsius. Beim damals beDass zu jener Zeit noch kein Alkohol – zumindest kein in Betriebkannten waren. und anwendbaren Stand der Technik Technik verflüchtigte hochprozentiger – destilliert werden konnte, hattereieinen So zum Beispiel der alten Dampfmaschine (sie lief seit der Gründung bis in die 1960er Jahre), der Front des alten
ganz einfachen Grund: Bei der Destillation werden die ver ver-schiedenen Elemente, die in den zu destillierenden Flüssigkeiten enthalten sind, durch Kochen beziehungsweise Sieden getrennt. Sie Die chemischen Elemente mit dem niedrigsten Siedepunkt verdampfen beim Erhitzen zuerst. Diese schnell flüchtigen Stoffe können nur durch Kondensation ihres aufgefan »Dampfes« mit Hilfe eines Kühlsystems wieder aufgefangen werden. Weil die alten Völker in Mesopotamien, Ägyp-
Linke Spalte · Bereits Nofretete benützte Parfüm, das durch einen Destillationsprozess gewonnen wurde. Mittlere Spalte · Die obere Zeichnung zeigt die beiden Teile eines Alembicus (unten Boiler, Boiler, oben Helm) ungefähr aus der Zeit zu Beginn unserer Zeitrechnung. Bei der unteren Illustration handelt es sich um Skizzen von Destilliergeräten aus altgriechischer Zeit. Rechte Spalte oben · Die Schriften von Abu Musa Jabir ibn Hayyan (721–815) – einem im Westen auch »Geber« genannten Alchemisten und Wissenschafter – wurden im Mittelalter ins Lateinische übersetzt und zu Standardwerken der europäischen Alchemisten. Rechte Spalte unten · Der persische Arzt Abu Bakr Muhammad Ibn Zakariya al-Razi (864–925) – auch Ar-Razi tion gewonnenen Alkohol zu medizinischen Zwecken in seiner Praxis ein.
er sich und konnte deshalb nicht als Destillat gewonnen werden. Die Ägypter entwickelten in den folgenden Jahrhunderten die von den Mesopotamiern übernommene Technik der Destillation weiter. Sie kannten auch schon den später von den Griechen meistens eingesetzten Destillierhelm, griechisch ambix, lateinisch alembicus, arabisch al-anbiq. VVon diesen Bezeichnungen leitet sich der später am meisten gebrauchte Begriff »Alembicus« ab. Im Alembicus gelangte der Dampf über einen sich verjüngenden Hals – meistens ein Rohr – in einen kugelförmigen oder konischen Helmaufsatz. Dieser besaß innen eine AuffangRinne. In dieser sammelte sich die destillierte Flüssigkeit und wurde durch ein weiteres Rohr in ein Auffang-Gefäß geleitet. Die Kühlung des Dampfes erfolgte durch die Luft, welche die relativ große Oberfläche des Helmaufsatzes umgab. Von den griechischen Destilliergeräten sind uns einige Typen in Skizzen überliefert. Im 4. Jahrhundert vor Christus schrieb der griechische Gelehrte Aristoteles in einem seiner W Werke, erke, dass sich Meer Meer-wasser durch Destillation trinkbar machen lässt uund dass Weine und andere Flüssigkeiten (wie zum Beispiel vergo Verfahren unterzogen werden rene Fruchtsäfte) demselben Verfahren können. Er erwähnte dabei eine entflammbare tung des Weines. Das weist darauf hin, dass ein ungefähr 40- bis 45prozentiger Alkohol (in diesem Fall W destilliert werden konnte. Eine alkoholische Flüssigkeit mit
Das Standardwerk, in vollständig überarbeiteter, aktualisierter und erweiterter Neuauflage. Whisky liegt heute im Trend und hat sich vom Genussmittel für Kenner und Liebhaber zu einem eigentlichen In-Getränk entwickelt. Dieses Buch ist das erste, das auf umfassende Art sämtliche relevanten Informationen zum Thema Whisky liefert: • Ursprünge und Entwicklung der Destillation und der Whiskyproduktion in allen maßgeblichen Ländern – von den Anfängen im 15. Jahrhundert in Irland und Schottland bis zu den neuzeitlichen Trends in den verschiedensten Teilen der Welt
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Ardmore Boilers aus dem Jahr 1898, dem alten Maischekühler sowie weiteren Relikten. Das relativ stark getorfte Malz bezieht Ardmore von zwei verschiedenen Großmälzereien und lagert es in den bis 1976 für die eigene Malzherstellung gebrauchten Räumen. Zum Mahlen kommt es in die wirklich spezielle und aus Two den 1930er Jahren stammende Vickers-Boby Patent Two Mahlwer-High Mill. Diese hat zwei übereinander liegende Mahlwer ke. Die uralte Mühle verarbeitet heute noch den gesamten anschlie Malzbedarf der Destillerie zu grist.. Dieser wird anschlieGussßend in einem alten traditionellen Maischbottich aus Guss eisen, abgedeckt mit einem Kupferdeckel, mit heißem Wasser vermischt und die Stärke aus ihm herausgewaschen. Der eindrucksvolle Maischbottich mit seinem Steuerpult mit den verschiedenen Steuerrädern ist nach der Mühle ein weiterer Höhepunkt in dieser Destillerie. Ardmore bebe zog und bezieht sein sauberes und klares Wasser aus 15 in den umliegenden Hügeln liegenden Quellen. Die 14 wash backs für die Vergärung Vergärung der im Maischbottich gewonnenen wort sind aus Douglas-Fichte. Auch das stillhouse von Ardmore ist beeindruckend. Die acht zwiebelförmigen stills (je vier wash- und spirit-stills) ohne Ein- oder Ausbuchtungen wurden bis vor kurzer Zeit zum TTeil eil noch direkt mit Kohle beheizt. In die stills, die immer noch auf den alten Kohleöfen stehen, wurden deshalb Rührwerke eingebaut, damit die zu destillierende Flüssigkeit nicht anbrennen und der Whisky so ungenieß ungenießbar werden konnte.
Der Name bedeutet Große Anhöhe Aussprache
l e b i B y k s i h r W e t r e i e D it e w r in e usgabe! Neua
In der Fassabfüllung werden zum weitaus größten Teil Teil Ex-Bourbon-Fässer verwendet. Gelagert wird der reifende Whisky in niedrigen, konventionellen Lagerhäusern. Die Fässer liegen in vier Lagen aufeinander. aufeinander. Dabei kann man normalgroße Fässer direkt neben Quarter Casks (etwas über 90 Liter Inhalt) liegen sehen. Der Whisky aus der Destillerie Ardmore ist als Single Malt nicht sehr bekannt. Von hier gab es – außer zwei sehr selte seltenen zum 100-jährigen Bestehen der Destillerie – lange Zeit keine Original- oder Eigentümerabfüllungen. Der große unabhängige Abfüller Gordon & MacPhail war von der De Destillerie zur Abfüllung und zum Vertrieb Vertrieb der Malt-Whiskys autorisiert worden. Seit dem Jahr 2007 hat nun aber die neue Besitzerin entschieden, diesen wirklich ausgezeichneausgezeichne ten Whisky selbst abzufüllen. Als erste Abfüllung kam in diesem Jahr der »Traditional »Traditional Cask«, eine Abfüllung ohne Altersangabe, gealtert in zwei verschiedenen Fassarten (ExBourbon und kleineren Quarter Casks) auf den Markt. Es gibt ihn aber auch in Abfüllungen von anderen UnabhänUnabhän gigen. Seit 2008 ist der Ardmore auch als 25- und 30-Jäh30-Jäh riger auf dem Markt (Duty Free und ausgewählte Länder). Neben dem Ardmore wird in der Destillerie für Blending»Ard Firmen auch ein ungetorfter Whisky mit dem Namen »Ardlair« produziert. Linke Spalte · Die Frontplatte des alten Boilers, ein schönes Stück aus dem Ende des 19. Jahrhunderts
(wash ash backs) im tunhouse Mitte unten · Gärbottiche (w
Würden die Eisenbahnzüge der Linie Aberdeen–Inverurie– Huntly–Elgin–Inverness immer noch in Kennethmont anhalten, wäre die Destillerie Ardmore eine der wenigen Brennereien, die man direkt mit dem Zug erreichen könnte, denn sie liegt in unmittelbarer Nähe des (geschlossenen) Bahnhofs. Heute halten in diesem Ort nur noch die wenigen Güterzüge an, die der Destillerie Kohle und Getreide über das eigene Anschlussgleis anliefern oder volle Whiskyfässer abholen. Personen kommen in dieses verschlafene Nest nur noch mit Bussen. Will man auf der Straße nach Kennethmont und zur Destillerie Ardmore gelangen, verlässt man das kleine alte einem solchen Volumenprozentsatz brennt bei einer UmgeUmge übersetzten Schriften wurden zu Standardwerken der Hochland-Städtchen Huntly auf der A97 Richtung Süden, bungstemperatur von ungefähr 20° C. europäischen auf die B9002Alchemisten. nach Osten um kurz nach dem Weiler Gartly Weitere Hinweise auf frühe Destillationsanwendungen UndKilometern schon dererreicht persische Arzt Abu Bakr Muhammad Ibn abzuzweigen. Bereits nach wenigen gibt unter anderem die Bibel: Im alten Testament Testament wird einKennethmont. Zakariya al-Razi (864–925) – er wurde auch Ar Ar-Razi -Razi oder man Getränk namens maaim haaim erwähnt, das die Herzen Rhazes – »In hat durch Destillation gewonnenen Hall genannt (siehe unter Man fährt an der Einfahrt zur Leith der Menschen erfreut haben soll. Dieser Ausdruck wurde Alkohol der Nähe«) vorbei und durch das kleine zu Dorfmedizinischen zur Destillerie, Zwecken in seiner Praxis eindie am anderen Ortsende direktgesetzt. links anErderfand Straße liegt.anderem heraus, dass Alkohol eine später mit aqua vitae übersetzt. unter Areal grenzt an den südlichen Teil des Grundstücks der Im ersten Jahrtausend nach Christus wurde vor Ihr allem sterilisierende und reinigende Eigenschaft hat. In seinen Leith Hall. in den arabischen Ländern die Technik der Destillation später ebenfalls ins Latein übersetzten Schriften auf dem
weiterentwickelt. So waren bereits das schonende Erhitzen im Wasserbad und auch die Wasserdampf-Destillation zur Herstellung von ätherischen Ölen und Duftölen aus KräuKräu tern bekannt. Diese schonenderen Verfahren Verfahren erlaubten bedeutend fei feinere Prozessabläufe, dank denen auch Stoffe gewonnen werden konnten, die mit den alten Verfahren Verfahren verloren ge gegangen waren. Die destillierten Flüssigkeiten und Öle wur wur-den intensiver und aromatischer. aromatischer. Mit dem Jahr 800 nach Christus ist auf der Zeitlinie ei einen Punkt erreicht, ab der die Geschichte der Destillation gut dokumentiert ist. Das heißt, ab dann sind sich mehr oder weniger alle Quellen einig:
Gebiet der Alchemie beschrieb al-Razi zum ersten Mal wissenschaftlich Apparaturen und Arbeitsverfahren der Destillation. Er arbeitete auch an der Verbesserung Verbesserung der Kühlung weiter.. weiter Neben den Schriften dieser beiden gibt es noch weitere Belege von verschiedenen arabischen Alchemisten und Ärzten, in denen die Destillation von Alkohol aus Wein beschrieben wird. Es ist also sicher, dass bereits vor dem Jahr 1000 n. Chr. Chr. hochprozentiger Alkohol destilliert werden konnte. Nicht nur im Vorderen Vorderen Orient, sondern auch in Europa wurde – und dies vor allem in Italien – an Universitäten und Klöstern/Klosterschulen laufend an der Verbesserung Verbesserung der Destillier-Apparaturen Destillier-Apparaturen gearbeitet. So versah man beispielsweise die Destillierapparate mit langen Kühlrohren. Im 10. und 11. Jahrhundert wurden dann bereits größere Öfen, auf die mehrere kleine Destillierapparaturen gestellt wurden, eingesetzt. Diese konnten so gleichzeitig betrieben werden. Die Stadt Salerno – südlich von Neapel am Mittelmeer gelegen – beherbergte im Mittelalter die erste und bedeutendste medizinische Schule außerhalb des arabischen Raums. Hier wurden auch die Werke von Jabir ibn Hayyan und anderen arabischen Alchemisten und Ärzten ins Lateinische übersetzt.
Eine interessante Quelle ist auch eine in lateinischer Sprache verfasste Handschrift aus den Anfängen des 12. Jahrhunderts mit dem Titel Titel »Mappae clavicula« (über(übersetzt: kleiner Schlüssel zur Malkunst oder – in einer etwas freieren Übersetzung – zu mittelalterlichen Technologien). Technologien). Dort findet man eine Formel zur Destillation von Branntwein. Diese Formel lautet:
Teile reinen »Man mische zwei Teile Wein mit einem und sehr starken Wein dritten Teil Teil Salz und koche ihn in einem diesem Zweck dienlichen Gefäß. So entsteht ein Wasser asser,, welches angezündet eine Flamme ergibt, den Stoff selbst aber unverbrannt lässt.«
Text auch arabische Ausdrücke enthält, wird anWeil der Text genommen, dass die Autoren der lateinischen Handschrift eine aus dem arabischen übersetzte Formel zitierten. Ab dem 12. Jahrhundert verbreitete sich die Technik Technik der Destillation von Alkohol sehr schnell über Italien hinaus vor allem nach Frankreich und Spanien. Die brennbare und zum Sterilisieren sowie zur Reinigung und Desinfektion geeignete Flüssigkeit fand vor allem in der Medizin breite Verwendung. Im Mittelalter wurde in erster Linie an Universitäten und in den Klöstern destilliert. Dabei brannte man vor allem 17 Wein zu W Weinbrand einbrand (in Frankreich zunächst bekannt unter dem Namen »Armagnac«, später auch als »Cognac«). Bereits damals destillierte man Flüssigkeiten auch hintereinander,, um hochprozentigeren Alkohol mehrmals hintereinander zu erhalten. Dass man hochprozentigen Alkohol destillieren konnte, war der laufenden Weiterentwicklung der Destillierapparate oder -geräte und den Möglichkeiten zur Kühlung zu
zusammen mit dem Wein destilliert werden. In der Bildmitte ist der Brennmeister mit seinen beiden Destillierapparaten. Die Frau rechts füllt die gebrannten Getränke in Gefäße ab.
Um das Jahr 800 herum wirkten im Vorderen Vorderen Orient und
Linke Spalte · Sogenannter Galerie-Ofen mit mehreren Destillationsapparaten Über zwei Spalten oben · Mittelalterlicher Betrieb zur Herstellung von Alkohol für medizinische Zwecke. Im Hintergrund die Destillationsapparate. Links zerkleinert eine Frau Kräuter, Kräuter, die
Mittlere Spalte · Die »Mohrenkopf« genannte Destillieranlage. Rechte Spalte oben: Bei diesem alten Destillierapparat wird das Kühlrohr durch ein mit Wasser gefülltes Fass geführt. Rechte Spalte unten · Mittelalterliche Destilliereinheit mit geschlängelter Kühleinrichtung.
• Alle wichtigen Whiskyproduzierenden Länder und Regionen • Erklärung der Herstellung von Malt- über Grain- und Blended Whisky bis hin zu Spezialitäten sowie Erklärung der Whisky-Fachbegriffe • Porträts von über 200 Destillerien, darunter alle maßgeblichen in Schottland, Irland, Japan, Kanada und den USA, in Text und Bild, mit praktischem Steckbrief für Besucher und mit einer Bewertung der Betriebe Mit Fotos, informativen Karten und Illustrationen farbig reich illustriert. Ein großes Lese- und Schaubuch und zugleich ein unverzichtbares Nachschlagewerk für Whisky-Enthusiasten und all jene, die es werden wollen.
Vollständig aktualisierte und erweiterte Neuausgabe des Standardwerks Alle relevanten Informationen zum Thema Whisky Ein unverzichtbares Nachschlagewerk für Whisky-Enthusiasten
Peter Hofmann geboren 1946, war im Management und als Mitinhaber in einem Betrieb der grafischen Industrie tätig. Seit 20 Jahren intensive Beschäftigung mit dem Thema Whisky. Unzählige Aufenthalte in den Whisky-Destillerien in Schottland, Irland, Kanada, USA und Japan. Seit 2004 Inhaber des Restaurants »Angels’ Share« in der Nähe von Aarau (Schweiz) mit Lounge, Whisky-Shop und Vertrieb von Whisky-Spezialitäten aus der ganzen Welt. Leiter von Whisky-Degustationen und Gruppenreisen nach Schottland. www.angelsshare.ch
Peter Hofmann Whisky – Die Enzyklopädie Kultur, Geschichte, Herstellung, Genuss und die Whisk(e)y-Destillerien weltweit
»Bei so viel Service, Wissen und Know-how kann es nur fünf Sterne geben.« Neue Presse
»Dieser Band hat gefehlt. Der Informationsgehalt ist enorm, die Bebilderung großartig.«
Münchner Merkur
Ca. 632 Seiten, Format 23 x 28,5 cm Über 2000 Farbfotos Gebunden, Schutzumschlag Sachgebiete: Getränke, Whisky Auslieferung: September 2012 Ca. € 99,– (D)/€ 101,80 (A)/Fr. 128.– ISBN 978-3-03800-718-0
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KOCHEN
Dominik Flammer Sylvan Müller Das kulinarische Erbe der Alpen
Molkenkaramell aus dem Bregenzerwald, Süßwassersardinen aus dem Comersee oder Buchweizenhonig aus der Steiermark. Wie würzt man im Alpenraum mit Holz und Harz? Und warum haben schon die Römer für die Lebern von Süßwasserfischen aus den Voralpenseen gemordet? Traditionelle Produkte erzählen von der Ernährungsgeschichte des Alpenraums. Dominik Flammer, Autor des preisgekrönten Standardwerks »Schweizer Käse«, hat sich zusammen mit dem Fotografen Sylvan Müller auf die Suche nach dem kulinarischen Erbe der Alpen gemacht. Von Slowenien über Österreich nach Bayern, in der Schweiz und in Savoyen, im Südtirol und im Aostatal. Sie erzählen von der Geschichte der Produkte und porträtieren Produzenten, die dieses Erbe bewahrt und in die heutige Zeit hinüber gerettet haben. Ergänzt wird das Buch durch ein Lexikon der alpinen Delikatessen und ein umfangreiches Register mit allen Bezugsadressen. Das Buch steht unter dem Patronat von Slow Food International, das Vorwort schreibt Slow-Food-Gründer Carlo Petrini. Im Dezember 2012 startet eine zwölfteilige Fernsehserie unter dem gleichen Titel, und im Herbst 2013 erscheint als zweiter Band das Kochbuch zum »Kulinarischen Erbe der Alpen«, in dem begnadete Alpköchinnen und leidenschaftliche Gastronomen zeigen, welche Kraft und welcher Genuss in der Wiederentdeckung traditioneller und naturnah produzierter Delikatessen des alpinen Terroirs steckt. 30
Dominik Flammer geboren 1967, freischaffender Journalist (u.a. »Bilanz«, »Das Magazin« sowie ausländische Medien). Er war Korrespondent der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und Wirtschaftsredaktor sowie Ressortleiter bei der Zürcher »Weltwoche«. Neben Wirtschaftsthemen beschäftigt er sich seit vielen Jahren mit Nahrungsmitteln und ihrer Geschichte. Seit 2001 betreibt er in Zürich die Kochschule Shoppenkochen. www.luechingerpublishing.com Sylvan Müller geboren 1973, Ausbildung zum Fachfotografen. Zahlreiche Reportagen und Ausstellungen, unter anderem über Tschernobyl, die DDR, Äthiopien, Japan und Istanbul. 1996 Mitbegründer der international tätigen fabrik studios, deren Mitinhaber er bis 2011 war, mit Studios in den USA und der Schweiz. Autor mehrerer international ausgezeichneter Bücher. Er lebt und arbeitet in Luzern. www.kochreisefotobuch.ch www.mamakocht.ch Fotos: Sylvan Müller
Die kulinarischen Schätze im ganzen Alpenraum Überraschende Produkte, eigenwillige Produzenten, spannende Geschichte und Geschichten Opulenter Band mit herausragenden Fotografien Mit Lexikon der Produkte Das Buch zur 12-teiligen TV-Serie
Von Dominik Flammer bereits erschienen:
Dominik Flammer Sylvan Müller Das kulinarische Erbe der Alpen
Schweizer Käse 2. Auflage, 2010 € 69,– (D)/€ 71,– (A)/Fr. 98.– ISBN 978-3-03800-474-5
Ca. 340 Seiten, Format 23 x 31 cm Ca. 200 Farbfotos Gebunden, Schutzumschlag Sachgebiete: Lebensmittel, Kulinarische Traditionen, Alpen Auslieferung: Oktober 2012 Ca. € 75,– (D)/€ 77,20 (A)/Fr. 98.– ISBN 978-3-03800-735-7
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KOCHEN
Martin Arnold Urs Fitze Ronald Decker Das Buch vom Schweizer Fleisch
Seit Jahrtausenden geht der Mensch auf die Jagd und hält Nutztiere, um deren Fleisch zu essen. Um Tier und Fleisch ranken sich Mythen und Legenden – und auch viele Vorurteile. Es fasziniert und polarisiert. Dieses Buch befasst sich mit dem Fleisch und den Menschen, die es produzieren, verarbeiten und konsumieren. In lebendigen, abwechslungsreichen Reportagen erzählen die Autoren von der Metzgete und von der Jagd, sie besuchen Alpbauern, Tierproduzenten und Züchter in der ganzen Schweiz, sie begleiten einen Schafhirten, gehen auf den Viehmarkt, zum Metzger und zum Spitzenkoch. Gegliedert ist das Buch nach den wichtigsten Nutz- und Wildtierrassen, deren Fleisch gegessen wird: Rind, Kalb, Schwein, Geflügel, Schaf und Ziege, Pferd und Wild. Neben den Reportagen und Porträts kommen auch die Geschichten, Legenden und Bräuche, die sich um die verschiedenen Tiere ranken, nicht zu kurz. Abgerundet wird das Buch durch einen umfassenden Sach- und Nachschlageteil zu Warenkunde, Küchenpraxis, Nährwert, gesetzlichen Grundlagen, Labels sowie 40 ausgewählte Fleischrezepte.
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Alles über die wichtigsten Nutz- und Wildtierrassen, deren Fleisch gegessen wird Mit Reportagen und Porträts aus der Schweiz Mit einem umfassenden Informationsteil zu Warenkunde und Küchenpraxis Mit ausgewählten Fleischrezepten
Martin Arnold Pressebüro Seegrund, freier Journalist und Buchautor, schreibt zu Themen aus Umwelt, Natur und Wissenschaft, Herausgeber und Co-Autor der im AT Verlag erschienenen Bücher »Naturparadiese« und »Naturpärke der Schweiz«. Ronald Decker freier Journalist, schreibt Biografien und historische Texte, Co-Autor des im AT Verlag erschienen Buches »Naturpärke der Schweiz«. Urs Fitze Pressebüro Seegrund, freier Journalist, schreibt zu Themen aus Wirtschaft, Umwelt und Wissenschaft, Co-Autor der im AT Verlag erschienen Bücher »Naturparadiese«
Martin Arnold, Urs Fitze, Ronald Decker Das Buch vom Schweizer Fleisch Reportagen, Wissenswertes, Rezepte
und »Naturpärke der Schweiz«. www.seegrund.ch
Ca. 200 Seiten, Format 21 x 28 cm Über 100 Farbfotos Gebunden, Pappband Sachgebiete: Warenkunde, Fleisch Auslieferung: Oktober 2012 Ca. € 48,– (D)/€ 49,40 (A)/Fr. 58.– ISBN 978-3-03800-683-1
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KOCHEN
Martin Weiss Albi von Felten Blaue Schweden, Grüne Zebra, Roter Feurio
SOMMER
SOMMER
Peperoni-Terrine mit Kräuterpesto
ZUTATEN
FOND
Für 4 Personen
Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Restliche Zutaten mischen und auf über 80 °C erwärmen. Ausgedrückte Gelatine dazu geben und leicht abkühlen lassen.
FOND 3 Blatt Gelatine 1 dl Tomatensaft frisch 1 dl
Gemüsebouillon
1 cl –
Apfelbalsam Fleur de Sel, Pfeffer
T ER R I N E 200 g
gelbe Peperoni
200 g 200 g
rote Peperoni orange Peperoni
½ dl
Olivenöl
50 g
verschiedene Kräuter
–
Majoran, Thymian, Basilikum)
–
Fleur de Sel & Pfeffer
REZEPT
Tomatenvariation mit Büffelmozzarella
TERRINE
Die verschiedenen Peperonisorten halbieren oder vierteln. Auf einem Ofenblech verteilen, leicht würzen und mit den Kräutern bestreuen. Das Olivenöl darüber träufeln. Im Ofen bei ca. 170°C mit etwas Dampf 12-15 Minuten weich garen. Etwas abkühlen lassen und die Haut entfernen. In einer Terrinenform die geschälten Peperonistücke farblich abwechselnd in die Form schichten und immer wieder etwas vom Fond dazwischen giessen. Für 12 Stunden in den Kühlschrank stellen.
TOMATE Solanum lycopersicum Auch Paradiesapfel, Paradeiser, Liebesapfel, Goldapfel, Peruanischer Apfel Das Ursprungsgebiet der Tomate liegt in Süd- und Mittelamerika. Dort wurden Tomaten von den Maya
80 g
Kräuterpaste mit Olivenöl hergestellt
ANRICHTEN
10 g
zerstossene rosa Pfefferkörner
Die Terrine aus der Form nehmen und auf dem Teller anrichten. Den Pesto auf dem Teller anrichten und die rosa Pfefferkörner darüber streuen. Eine kleine ausgehöhlte Peperoni kann als Kräuterpesto-Töpfchen eingesetzt werden.
und anderen indigenen Völkern bereits um 200 v. Chr. kultiviert. Vom aztekischen Namen ‹xitomatl› leitet sich der heute gebräuchliche deutsche Name ab. Obwohl wir die Tomate als Gemüse sehen und sie auch so verwenden, sind die Früchte des Nachtschattengewächses ZUTATEN Für 4 Personen
ZUBEREITUNG RÜHLING Die TomatenF sortenweise
in verschiedene
IM HOSPEZI
600 g
8-10 verschiedene PSR Tomatensorten
1 dl 1 dl
Seetaler Rapsöl Apfelbalsam
360 g
Büffelmozzarella
20 g
Basilikum
–
Fleur de Sel, Pfeffer
Formen schneiden. Die Tomatenstücke und den Mozzarella auf einem Teller anrichten. Mit Fleur de Sel und Pfeffer bestreuen und mit dem Basilikum garnieren. Mit Rapsöl und Apfelbalsam beträufeln.
botanisch gesehen Beeren. Erste Beschreibungen stammen aus dem 16. Jahrhun-
FRÜHLING
dert aus Italien. 1544 beschrieb der Arzt und Botaniker
IM HOSPEZI
Frühling im ‹Hospezi›!
Pietro Andrea Mattioli die Pflanze zunächst als ‹Pomi
d'oro› (Goldener Apfel) und führte auch die lateinische Bezeichnung ‹Mala aurea› ein. Frühe Illustrationen
Grumolo
stammen von Georg Oelinger (1553), Leonhart Fuchs (1561) und dem Zürcher Conrad Gesner (1561). Da zu dieser Zeit noch kein einheitliches System zur wissenschaftlichen Benennung von Pflanzen verwendet wurde, taucht die Tomate unter einer Vielzahl von Namen auf. Auch bei der Verwendung herrschte Unklarheit. So sah man die Tomate in Europa lange ausschliesslich als
V OR WENIGEN W OCHEN lag noch Schnee im Garten des Hospezi, jetzt – Mitte April – spriessen bereits die ersten Blattgemüse und Salate aus dem Boden: der violettrot gesprenkelte Rosso di Verona, der grüne Grumolo, die rote Gartenmelde. Auch die ersten Triebe von Rhabarber, Spargel und Meerkohl sind zu entdecken. An einem sonnigen Plätzchen vor dem Stall zeigt die Grossbohne ‹Lötschental› ihre filigranen Keimlinge, etwas weiter hinten die Triebe der‹Blauen Ludiano›. Es sind alles vom Verschwinden bedrohte Kulturpflanzen, die Ursi und Christian Weber auf ihrem ökologisch geführten Betrieb im büdnerischen Trun anbauen. Die beiden sind Selbstversorger und bewirten ihre Hotel- und Restaurantgäste vom Frühstück bis zum kompletten 3-Gang-Menü mit ihren eigenen Produkten. Das ist im Frühling nicht einfach: Die Lagergemüse sind aufgebraucht, die Erdmieten und Kellerregale leer, nun heisst es das zu nutzen, was im Herbst ausgesät wurde und jetzt so langsam aus dem Boden kommt. Auf rund 1000 Metern Höhe sind dies vor allem winterharte Sorten wie die Gartenmelde, einst das wichtigste Spinatgemüse in ganz Europa, heute ein Rarität. Oder der Senfkohl ‹Grün im Schnee›. der seinen Namen zu recht trägt: Selbst wenn im März noch Schnee liegt, zeigt die aus dem Himalaya stammende Salat- und Gewürzpflanze ihre grünen Sprossen. Doch die Natur arbeitet schnell. «Sobald es einige Tage warm ist, beginnt der Garten förmlich zu explodieren», sagt Christian. Während Wochen hat er Gemüsebeete angelegt und die in Töpfen angezogenen Triebe angepflanzt: Spitzgurken, seltene Tomatensorten wie die ‹Quedlinburger Frühe Liebe› – eine der geschmacklich besten Frühsorten – und vieles mehr ...
Zierpflanze (wie die Kartoffel). Erst 1719 wird in einem botanischen Lehrbuch erwähnt, dass die Früchte in Italien auch gegessen würden. Und erst Ende des 18. Jahrhunderts bezeichnete die Encyclopædia Britannica den Einsatz von Tomaten in der Küche als ‹alltäglich›. So richtig ‹trendy› wurden die paradiesischen Äpfel jedoch erst ab 1950. Da sich Tomaten gut züchten lassen, sind seither über 2500 Sorten entstanden und jährlich kommen neue dazu. In den letzten Jahren wurden besonders im Bio-Landbau eine Vielzahl alter Sorten wiederentdeckt, die aus den Anfängen der Tomatenkultur stammen. Einige davon tragen das PSR-Label und sind zu bekannten Stars geworden wie die ‹Grüne Zebra› (Green Zebra), die ‹Ochsenherz› (Corne die bue) oder die ‹Zitronentomate›.
10 9
Guter Heinrich
Rote Gartenmelde
Rosso di Verona 14 12
Alte Gemüse-, Obst- und Beerensorten finden heute den Weg zurück in viele Küchen. Dieser neuste Band der sehr erfolgreichen »URCHUCHI«-Buchreihe präsentiert, gegliedert nach Jahreszeiten, über 100 vielfältige, leicht nachkochbare Rezepte von Spitzenkoch Albi von Felten und Markus Vollweiter vom Hirschen in Erlinsbach, Martin Herrmann (Mühle, Fläsch), Christian Kaiser (Alpina, Klosters), Claudio Croci-Torti (Montalbano, Stabio) und weiteren Köchinnen und Köchen. Zu jedem Rezept gibt es Hintergrundinformationen zu den verwendeten Produkten und Pflanzen. Kulturgeschichtliche Aspekte werden dabei genauso behandelt, wie Fragen der Zubereitung. Ergänzt wird das Buch durch einen Serviceteil mit Einkaufs- und Kochtipps sowie einen Saisonkalender. Spannende Reportagen erzählen von den Tätigkeiten der beiden Gastronomen und Pioniere einer nachhaltigen Landwirtschaft Ursi und Christian Weber in der Surselva, im Bündnerland, die der Autor durch ein ganzes Jahr begleitet hat. Dieses Buch entsteht in Zusammenarbeit mit ProSpecieRara, die sich seit Jahrzehnten für den Erhalt alter Kulturpflanzensorten und Tierrassen engagiert.
Martin Weiss hat sich als Autor der Bestseller-Buchreihe »URCHUCHI« einen Namen gemacht. Daneben ist er als Kulinarikforscher tätig, arbeitet im Redaktionsteam der Schweizer Genusswoche und ist Dozent an der Schule für Angewandte Linguistik in Zürich. Er ist Mitglied von Slow Food. www.urchuchi.ch Albi von Felten geboren 1966, führt in fünfter Generation das Landhotel Hirschen in Erlinsbach bei Aarau. Seit der Übernahme des Familienunternehmens 1999 setzt er sich für regionale Produkte, Biodiversität und ProSpecieRara ein. 2009 wurde er mit dem »Premio Slow Food« ausgezeichnet. Nebenamtlich unterrichtet er bei Gastrosuisse und Hotelleriesuisse. www.hirschen-erlinsbach.ch Das Buch zum Jubiläum Die Stiftung ProSpecieRara wurde 1982 gegründet und blickt auf drei Jahrzehnte Erfolgsgeschichte zurück: Über 3000 bedrohte Kulturpflanzensorten hat ProSpecieRara gesammelt und zusammen mit Hobbygärtnern und Produzentinnen in der Schweiz zu neuem Leben
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erweckt. Dazu kommen 26 gefährdete Nutztierrassen.
Über 160 Rezepte mit alten Sorten Großer Saisonkalender Tipps für Hobbygärtner Hintergrundinformationen zu den vorgestellten Sorten
Zu demselben Thema bereits erschienen:
Martin Weiss, Albi von Felten Blaue Schweden, Grüne Zebra, Roter Feurio Alte Sorten – neu entdeckt Das ProSpecieRara-Kochbuch
Alte Gemüsesorten – neu gekocht 2. Auflage, 2012 € 19,90 (D)/€ 20,50 (A)/Fr. 27.90 978-3-03800-592-6
Ca. 304 Seiten, Format 23 x 30 cm Ca. 200 Farbfotos Gebunden, Pappband Sachgebiete: Kochen, Gemüse, Alte Sorten Auslieferung: September 2012 Ca. € 57,– (D)/€ 58,60 (A)/Fr. 69.– ISBN 978-3-03800-729-6
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KOCHEN
Pepe Regazzi Juliette ChrĂŠtien Fabio CorfĂš Ticino ti cucino
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Eine genussvolle kulinarische Reise durch die italienischsprachige Schweiz. Auf der Suche nach dem ursprĂźnglichen, echten und unverfälschten Tessin nehmen uns die Autoren mit auf eine Entdeckungsreise durch den Schweizer SĂźdkanton. Sie spĂźren vergessene Geschichten auf, lassen sich Sagen und Legenden erzählen, treffen Menschen, die mit Liebe und Leidenschaft ihre Salami, Formaggini oder ihren Merlot produzieren und kosten authentische Gerichte aus GroĂ&#x;mutters Zeiten. Sie begegnen Tessiner Originalen, lernen den KĂśnig der Kaki kennen und werden vom jungen Spitzenkoch kulinarisch verwĂśhnt. Elf wundersame Kapitel erschlieĂ&#x;en uns versteckte und unbekannte Seiten des Tessins. Vom Winter und vom Dinkel ist die Rede, vom Leben auf der entlegenen Alpe Cedullo, vom frischen FrĂźhlingsgemĂźse, vom Sommer auf dem See und im schattigen Grotto, von der ÂŤMazzaÂť und von Nonna Lina, die den Leser in die Geheimnisse ihrer KĂźche einweiht. Jedes Kapitel ist einem Produkt und einer Person gewidmet und bietet neben unterhaltsamen Geschichten auch eine Sammlung authentischer Rezepte aus der reichen Tessiner KĂźchentradition. 60 Rezepte, die nach ÂŤNostranoÂť schmecken, nach dem UrsprĂźnglichen, nach Sehnsucht und den guten alten Zeiten. Sie zaubern eine Prise sĂźdlichen Charme in jede KĂźche.
Eine kulinarische Entdeckungsreise durch das ursprüngliche und unverfälschte Tessin Wissenswertes über Produkte und Menschen Geschichten, Sagen und Legenden Mit 60 authentischen Rezepten
Pepe Regazzi (Initiant und Herausgeber) Am linken Ufer des Lago Maggiore, zwischen See und Berg, geboren und groß geworden. Seine Wurzeln und seine tiefe Verbundenheit mit den Traditionen, der Folklore und den Schönheiten des Tessins gaben den Anstoß zu diesem Projekt. Juliette Chrétien ausgebildete Fotografin, seit 2008 mit eigenem Studio, für Werbeagenturen und Redaktionen tätig, vor allem in den Bereichen Food, Interior und Fashion. Ihre Liebe gilt dem ursprünglichen Tessin, das sich hinter der mediterran angehauchten Touristenfassade versteckt. Fabio Corfù (Text) In Mesocco geboren, und in der oberen Mesolcina aufgewachsen. Für dieses Buch hat er sich auf die Spuren von Geschichten seiner Kindheit und seiner Vorfahren begeben, Geschichten aus dem alten, ursprünglichen Tessin. Fotos: Juliette Chrétien, www.juliettechretien.ch
Pepe Regazzi, Juliette Chrétien Fabio Corfù Ticino ti cucino Originalrezepte und kulinarische Geschichten aus dem Tessin Ca. 280 Seiten, Format 19,5 x 26,5 cm Ca. 200 Farbfotos Gebunden, Schutzumschlag Sachgebiete: Kochen, Schweizer Küche, Tessin Auslieferung: September 2012 Ca. € 36,90 (D)/€ 38,– (A)/Fr. 48.– ISBN 978-3-03800-728-9
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KOCHEN
Annemarie Wildeisen Meine Expressküche Der Bestseller in preiswerter Sonderausgabe Rezepte aus Annemarie Wildeisens TV-Kochsendung Schnelle Alltagsküche, zubereitet in 15 bis 35 Minuten Mit nützlichen Tipps und Variationsmöglichkeiten
Aus ihrer beliebten TV-Kochsendung hat Annemarie Wildeisen eine Auswahl von 100 Rezepten zusammengestellt, die ganz schnell zuzubereiten sind. Rezepte mit einfachen, aber guten Zutaten, nichts Extravagantes, kein Schickimicki, nichts besonders Exotisches – feine, unkomplizierte Gerichte im unverwechselbaren Wildeisen-Stil. Die Rezepte sind nach dem für die Zubereitung erforderlichen Zeitaufwand in drei Kategorien eingeteilt: 15 Minuten, 25 Minuten oder 35 Minuten. Auch bei vollem Terminkalender zaubert man damit immer wieder ein kleines Gourmetessen auf den Tisch. Dazu viele nützliche Tipps und Variationsmöglichkeiten sowie praktische Angaben zur Anpassung der Rezepte für den Kleinhaushalt, für eine oder für zwei Personen.
Annemarie Wildeisen Journalistin, Kochlehrerin und Hausfrau. Sie ist Chefredaktorin der Kochzeitschrift »Kochen« und leitet eine Privatkochschule in Bern. Sie ist in einer täglichen Kochsendung in verschiedenen TV-Sendern der Schweiz zu sehen. Im AT Verlag sind von ihr derzeit 22 Buchtitel lieferbar. Viele ihrer Kochbücher sind Bestseller. www.wildeisen.ch Fotos: Andreas Fahrni 38
Annemarie Wildeisen Meine Expressküche Neue schnelle TV-Rezepte 208 Seiten, Format 19,5 x 26,5 cm 100 Farbfotos Gebunden, Pappband Sachgebiete: Kochen, Schnelle Küche Auslieferung: Mai 2012 Ca. € 23,90 (D)/€ 24,60 (A)/Fr. 29.90 ISBN 978-3-03800-737-1
KOCHEN
Christina Richon & Friends Knusprig, zart & saftig Besser kochen mit VarioSteam® Perfekte Ergebnisse durch variable Feuchtigkeitszufuhr Knusprige Krusten, glänzende Oberflächen, kein Volumenverlust, saftige und zarte Gerichte
Im Bestreben, das Kochen zu Hause noch entspannter, schöner und erfolgreicher zu machen, entwickelte die Firma Neff eine Technologie, die den Back- und Garprozess spürbar optimiert: VarioSteam®. Während des Garens im Backofen wird mit VarioSteam in unterschiedlichen Abständen und Intensitäten Feuchtigkeit zugegeben. Die Resultate dieses neuen Kochens überraschen selbst Profis: Die Speisen erhalten neben einer knusprigen Kruste auch eine schöne, glänzende Oberfläche und werden dabei innen saftig und zart. Das klappt von Brot bis Braten und von Tarte bis Timbale. Ob süß oder pikant, fein oder rustikal, exotisch oder bodenständig: Mit der Extraportion Dampf gelingt und schmeckt alles noch ein bisschen besser.
Christina Richon ist Köchin, Bäckerin und Kochbuch-Autorin, dazu Hausfrau und Mutter von drei Söhnen. Bereits mit 12 Jahren entwarf sie eigene Rezepte. Mittlerweile hat die leidenschaftliche Autodidaktin zahlreiche Koch- und Backwettbewerbe gewonnen. Christina Richon schreibt regelmäßig Kochbücher und ist als Rezeptautorin für Spitzenköche, Foodmagazine, Unternehmen und Verlage tätig. Friends = internationale Neff-Köche Aus Metropolen wie Athen und Moskau, Madrid und Melbourne, in denen es Neff-Niederlassungen und -Showküchen gibt, kommen Rezepte, die es so noch nicht gab: innovativ, traditionsbewusst, frisch und detailverliebt.
Christina Richon & Friends Knusprig, zart & saftig Perfekte Ergebnisse aus dem Backofen mit VarioSteam® Ca. 112 Seiten, Format 24,5 x 24,5 cm Ca. 100 Farbfotos Gebunden, Pappband Sachgebiete: Kochen, Dampfgaren Auslieferung: August 2012 Ca. € 17,90 (D)/€ 18,40 (A) nur in Deutschland und Österreich lieferbar ISBN 978-3-03800-738-8
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Wolf-Dieter Storl • Erfolgsautor und Ethnobotaniker • Jungbrunnen - Quelle der Weisheit - Wegweiser zwischen den Welten
Wir gratulieren zum 70. Geburtstag am 1. Oktober 2012 und präsentieren hier die besten Titel aus seinem großen Werk.
ge 5. Aufla
000 Ex. Über 60 auft verk
Pflanzendevas € 23,90 (D) / € 24,60 (A) / Fr. 34.90 978-3-85502-763-7 Borreliose natürlich heilen € 19,90 (D) / € 20,50 (A) / Fr. 29.90 978-3-03800-360-1
ge 6. Aufla
ge 7. Aufla ge 5. Aufla
Pflanzen der Kelten € 25,90 (D) / € 26,70 (A) / Fr. 39.90
Heilkräuter und Zauberpflanzen
978-3-85502-705-7
€ 17,90 (D) / € 18,40 (A) / Fr. 26.90 978-3-85502-693-7 Naturrituale € 23,90 (D) / € 24,60 (A) / Fr. 34.90 978-3-85502-964-8
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HEILKUNDE
Wolf-Dieter Storl Bekannte und vergessene Gemüse Gartenbuch und Kulturgeschichte 50 Gartengemüse – mehr als nur Vitaminspender Botanik, Heilkunde und Rezepte Mit 50 farbigen Illustrationen
Unsere alltäglichen Gemüse sind weit mehr als bloße Vitaminspender: Sie sind voller Geheimnisse, bunter Geschichten und Magie; zum Teil finden sich unter ihnen auch kraftvolle Heilpflanzen mit klinisch erwiesenen medizinischen Wirkungen. 50 Gartengemüse, darunter auch seltene und vergessene Gemüse- und Salatpflanzen, stellt Wolf-Dieter Storl, der große Kenner und Erforscher der Heil- und Nutzpflanzen, spannend und gut lesbar vor. Eine einzigartige Verbindung von Gartenbuch, Ethnobotanik, Kulturgeschichte und alten wie auch neuesten medizinischen Erkenntnissen. Und damit das alles wirklich schmackhaft wird, gibt es zu jeder Pflanze ein einfaches Rezept zum Nachkochen. Neu wird das Buch ergänzt durch die feinsinnigen, künstlerischen Farbillustrationen von Barbara Hanneder.
Wolf-Dieter Storl Bekannte und vergessene Gemüse Ethnobotanik, Heilkunde und Anwendungen
Wolf-Dieter Storl geboren 1942, Kulturanthropologe und Ethnobotaniker. Lehrte als Dozent an verschiedenen Universitäten. Ethnografische und ethnobotanische Feldforschungen – in einer traditionellen Spiritistensiedlung in Ohio, bei alteingesessenen Bauern im Emmental, bei Medizinmännern der Cheyenne, bei Shiva Sadhus in Indien und Nepal – finden ihren Niederschlag in zahlreichen Artikeln und Büchern. Seit 1988 lebt er mit seiner Familie auf einem Einödhof im Allgäu. www.storl.de
328 Seiten, Format 15,5 x 23,5 cm Ca. 50 Illustrationen Gebunden, Schutzumschlag Sachgebiete: Pflanzen, Gemüse Auslieferung: September 2012 Ca. € 24,90 (D)/€ 25,60 (A)/Fr. 32.90 ISBN 978-3-03800-672-5
Illustrationen: Barbara Hanneder 41
HEILKUNDE
Matthew Wood Die Weisheit der Pflanzen
Eine leicht lesbare umfassende Geschichte der Pflanzenheilkunde, die auf dem botanischen Wissen des Westens, der Homöopathie, der Traditionellen Chinesischen Medizin und der Botanik der nordamerikanischen Indianer gründet. Ausführlich beschreibt Wood über 40 Heilpflanzen, ihre Geschichte, ihre Signaturen, Ähnlichkeiten und Grundmuster der Wirkweise. Ihre praktische heilkundliche Anwendung wird anhand einer Fülle von Fallbeispielen aus seiner Praxis beschrieben. Die klinischen Beobachtungen an seinen Patienten zeugen von der leicht verschrobenen Weisheit eines Landarztes; seine Liebe zu den Pflanzen offenbart sich in üppigen, spannend zu lesenden botanischen Beschreibungen. Wood gelingt es, die Parallelen zwischen den verschiedenen Heiltraditionen und Heilmitteln und damit die Verbindungen zwischen den Pflanzen selbst aufzuzeigen; die verschiedenen Überlieferungen werden sorgfältig und umsichtig zu einer umfassenden Heilkunde zusammengeführt. Ein Klassiker der Heilpflanzenkunde, intelligent geschrieben, voller Wärme und durchdrungen von Weisheit und tiefem Wissen. »Mit großer Klarheit, Weisheit und eigener Erfahrung legt uns der Autor die Gaben vor, die uns die Erde in ihrer Weisheit geschenkt hat: verblüffende Heilmittel für fast alle unsere Krankheiten, ob sie nun den Körper, den Verstand, das Gemüt, die Persönlichkeit oder die Konstitution betreffen. Ein erfrischend neues Kräuterheilbuch, das tiefergehend untersucht, was jede Pflanze kann, und das die pflanzlichen Kräfte nicht ausschließlich (oder auch nur hauptsächlich) chemischen Inhaltsstoffen zuschreibt.« Anne McIntyre, Phytotherapeutin
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Ein Klassiker der pflanzlichen Heilkunde Umfassendes Wissen über unsere einheimischen Pflanzen Naturheilpraxis, Homöopathie, Bachblütentherapie, traditionelle indianische Medizin Mit einem Vorwort von Wolf-Dieter Storl
Matthew Wood ausgebildet an der Scottish School of Herbal Medicine, University of Wales, Master of Science in Heilpflanzenkunde und Mitglied der American Herbalists Guild. Seit 1982 Praxis für Heilpflanzenkunde und Homöopathie in Minnetrista, Minnesota, wo er bis heute Tausenden von Patienten mit Gesundheitsproblemen helfen konnte. Autor zahlreicher Bücher, die als Grundlagenwerke auf dem Gebiet der Heilpflanzenkunde gelten. www.matthewwoodherbs.com
Matthew Wood Die Weisheit der Pflanzen Überliefertes Heilwissen für die Praxis von heute Mit einem Vorwort von Wolf-Dieter Storl Ca. 500 Seiten, Format 15,5 x 23,5 cm Zahlreiche Illustrationen Gebunden, Pappband Sachgebiete: Heilkunde, Heilpflanzen Auslieferung: Oktober 2012 Ca. € 29,90 (D)/€ 30,80 (A)/Fr. 39.90 ISBN 978-3-03800-581-0
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HEILKUNDE
Ursula Walser-Biffiger Heilrituale in der Natur
Für Menschen in Zeiten der Genesung und für solche, die ihre Gesundheit bewahren wollen. Was können Menschen für sich selbst tun bei Krankheit, in einer Lebenskrise oder in einer anderen Zeit des Umbruchs? Wie kann man seine gesunden Anteile bewahren und stärken? Dabei geht es darum, in Ergänzung zur schulmedizinischen Behandlung die Selbstheilungskräfte zu stärken, wieder Freude, Hoffnung und Vertrauen zuzulassen und die kostbaren Geschenke nicht zu übersehen, die im Verborgenen liegen. Dies ist ein Buch für alle, die ihren persönlichen inneren Weg zur Heilung mit Hilfe der Natur entdecken und zur Quelle ihrer Kraft finden wollen. Praktische Übungen begleiten die einzelnen Schritte des Prozesses von Kranksein und Genesungsphase. Durch die Gestaltung von Ritualen werden die heilenden Kräfte bewusster, erfahrbarer und wirksamer. Ein inspirierendes Praxisbuch mit vielen Impulsen, Vorschlägen, Erfahrungsberichten und Übungen. Mit stimmungsvollen Fotos illustriert.
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Ursula Walser-Biffiger in den Bergen aufgewachsen und seit ihrer Kindheit vertraut mit den elementaren Kräften der Natur, lebt und arbeitet heute in der Nähe von Zürich und im Wallis. Sie ist als Autorin und Seminarleiterin tätig und erkundet zeitgemäße schamanische Heilweisen, wobei vor allem ursprüngliche Naturerfahrungen als Quelle der persönlichen Kraft dienen. In diesem Buch schöpft sie aus ihren Erfahrungen in der Begleitung von Menschen in Wandlungsphasen und ihrem eigenen Erleben von Kranksein und Genesung. www.ursulawalser.ch
»Wir sind Wesen der Natur und letztlich mit ihr eins – aus denselben Stoffen gemacht, von denselben Gesetzmäßigkeiten gehalten, vom selben Geist beseelt.« Ursula Walser-Biffiger
Mit den Mitteln der Natur gesund bleiben und werden Alle Rituale mit praktischen Anleitungen und Erfahrungsberichten Zahlreiche Impulse und Inspirationen, stimmungsvolle Fotos
Von derselben Autorin: Ursula Walser-Biffiger Heilrituale in der Natur Die Wahrnehmung verfeinern, persönliche Rituale gestalten, die Selbstheilungskräfte stärken
Vom schöpferischen Umgang mit Orten der Kraft € 24,90 (D)/€ 25,60 (A)/Fr. 38.–
Ca. 160 Seiten, Format 15,5 x 23 cm Ca. 30 Farbfotos Gebunden, Pappband Sachgebiete: Naturerfahrung, Rituale Auslieferung: August 2012 Ca. € 24,90 (D)/€ 25,60 (A)/Fr. 32.90 ISBN 978-3-03800-663-3
978-3-03800-263-5
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HEILKUNDE
Gertrud I. Hürlimann Handlesen Das bewährte Standardwerk, erstmals bei AT Gertrud Hürlimanns klassisches Lehrbuch zum Handlesen Mit astrologischem Handschema Handlesen als Wissenschaft
Der Klassiker zum Thema Handlesen in Neuauflage. Dieser systematische Lehrgang der Chirologie beschreibt in klarer und verständlicher Form die Bedeutung der Hand- und Fingerformen, der Berge und Linien der Innenhandflächen sowie der Hautmusterung. Besonders interessant ist die Herausarbeitung der Parallelitäten zwischen Hand und Horoskop, die das von der Autorin gründlich geprüfte und revidierte astrologische Handschema (nach ihr GIH-System genannt) bestens zeigt. Ein ausführliches Kapitel ist der Hautmusterung, den Papillarleisten, gewidmet. Deren Verlauf, Fingerbeerenmusterung und Handflächenmuster werden nicht nur psychologisch, sondern auch aus astrologischer Sicht erklärt.
Gertrud I. Hürlimann (1924–2011) beschäftigte sich seit 1963 mit Astrologie, von Anfang an mit chirologischem Schwerpunkt. Von 1963 bis 1966 hauptberuflich astrologische und chirologische Praxis in München. Nach der Rückkehr in die Schweiz Ausbildung zur diplomierten Psychologin, Graphologin und Heilpraktikerin. Autorin mehrerer sehr erfolgreicher Bücher im Bereich Astrologie, Handlesen und Pendeln.
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Gertrud I. Hürlimann Handlesen Ein astro-chirologisches Lehrbuch Ca. 330 Seiten, Format 17,6 x 24,4 cm Zahlreiche Fotos und Illustrationen Gebunden, Pappband Sachgebiete: Handlesen Auslieferung: September 2012 Ca. € 29,90 (D)/€ 30,80 (A)/Fr. 39.90 ISBN 978-3-03800-732-6
GEOMANTIE
Marko Pogacˇnik Die Sprache der Kosmogramme Marko Pogacˇniks Grundlagenwerk zur Zeichensprache des Kosmos Die Vertiefung seiner Schule der Geomantie Wie wir mit anderen Welten kommunizieren können
Eines der wichtigsten Ziele der modernen Geomantie ist die Förderung der Kommunikation zwischen den sichtbaren und unsichtbaren Welten, der Dialog mit Erde, Natur und Kosmos. Das neue Buch des Geomantie-Experten Marko Pogacˇnik ist der universellen Sprache der sogenannten »Kosmogramme« gewidmet. Diese werden anhand von 153 Zeichen dargestellt, die für Erdheilungsprojekte an verschiedenen Orten weltweit entworfen und in Stein gemeißelt wurden. Es sind energetische Zeichen, die der Kommunikation mit den feinstofflichen Welten dienen und, der Akupunktur beim menschlichen Körper vergleichbar, zur Erdheilung eingesetzt werden. Einige der Kosmogramme eignen sich auch zur Anwendung im eigenen Haus, am Arbeitsplatz oder im Garten und helfen dort die Lebensqualität der Räume zu erhöhen.
Marko Pogacˇnik slowenischer Künstler und Geomant, hat die Methode der Lithopunktur zur Erdheilung durch Kosmogramme entwickelt. Fokus seiner Tätigkeit sind die Erdwandlung und die Begründung einer Geokultur. Mehrere Bücher zu Themen der Geomantie im AT Verlag.
Marko Pogacˇnik Die Sprache der Kosmogramme
www.markopogacnik.com Ca. 180 Seiten, Format 23 x 19 cm Ca. 50 Zeichnungen Gebunden, Pappband Sachgebiete: Geomantie, Orte der Kraft Auslieferung: September 2012 Ca. € 22,90 (D)/€ 23,60 (A)/Fr. 29.90 ISBN 978-3-03800-553-7
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WERKEN
Ursula Müller-Hiestand Werkbuch Papierschmuck Ungewöhnlicher Schmuck, Accessoires und Raumschmuck aus Alltagspapier. Mit Ideen, Kreativität, einem Gefühl für das Material und einer guten Prise Experimentierlust entstehen aus Papier erlesene, ungewöhnliche, filigrane oder markante Schmuckstücke – alles Unikate mit einer persönlichen Handschrift. Ein spezielles Vorwissen braucht es dafür nicht. Das Material sind gewöhnliche Alltagspapiere: Zeitungspapier, Packpapier, Seidenpapier, Telefonbuchpapier, Zitrusfrüchtepapierchen, Recyclingpapier. Je nach den gewünschten qualitativen Merkmalen, der benötigten Belastbarkeit und Beschaffenheit des geplanten Objekts wird das entsprechende Papier gewählt. Die Verarbeitung geschieht durch einfache Techniken wie Falten, Knittern, Wickeln, Knüpfen, Schichten, Kleben und Formen. Die wichtigsten Hilfsmittel und Werkzeuge sind Kleister und Leim, Bindedraht oder feinmaschiges Drahtgitter als Armierung, Japanmesser, Pinsel, Bohrer, Ahle und Zange. Papierschmuck als Ausdruck eines bestimmten Lebensgefühls, der Leichtigkeit, des Unkonventionellen. Papierener Raumschmuck als ein verspielter, poetischer, witziger, transparenter und manchmal auch markanter Blickfang. Eine Fülle an Ideen und Inspirationen für alle im gestalterischen Bereich Tätigen und alle, die neue, unkonventionelle Werkideen suchen.
Ursula Müller-Hiestand Ausbildung zur Kindergärtnerin und Werklehrerin (Kunstgewerbeschule Zürich). Verschiedene Tätigkeiten im gestalterischen Bereich und als Stylistin (Theateraccessoires, Geschenkpapierdesign), freie redaktionelle Mitarbeit in verschiedenen Zeitschriften. Sie unterrichtet Werken und Bildnerisches Gestalten und leitet Kurse im Kurszentrum Ballenberg. Ausstellungstätigkeit, verschiedene Wettbewerbserfolge und Autorin mehrerer Werkbücher. Fotos: König & König
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Kreatives Gestalten mit Papier Inspirationen für alle, die unkonventionelle Werkideen suchen Ungewöhnlicher Schmuck, Accessoires und Raumschmuck aus gewöhnlichen Alltagspapieren
Von derselben Autorin:
Ursula Müller-Hiestand Werkbuch Papierschmuck
Papierwerkstatt € 24,90 (D)/€ 25,60 (A)/Fr. 34.90 978-3-03800-612-1
Ca. 144 Seiten, Format 19,5 x 26,5 cm Ca. 80 Farbfotos Gebunden, Pappband Sachgebiete: Werken, Papier, Schmuck Auslieferung: September 2012 Ca. € 24,90 (D)/€ 25,60 (A)/Fr. 32.90 ISBN 978-3-03800-692-3
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Das Aktionspaket – »Die schönsten Werkstatt- und Landartbücher«
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Paket »Die schönsten Werkstatt- und Landartbücher«: Brockhaus Nr. 90844 Oder stellen Sie Ihr eigenes Paket zusammen. Fragen Sie Ihren Vertreter! Als Werbematerial erhalten Sie dazu 1 Streifenplakat sowie Prospekte und originelle Geschenkkarten. BZ Nr. 13023261
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SCHWEIZ REISEN
Martin Jenni Cervelat und Tafelspitz
Dieses Buch ist eine Liebeserklärung an 88 urtümliche »Beizen« in allen Kantonen der Schweiz, Wirtshäuser mit einer gewissen Patina und dem Sinn für das Wesentliche. Es ist eine lustvolle Reise in vergangene Zeiten, aber nicht nur. Wer wissen will, wie eine moderne Dorfbeiz funktioniert, wird ebenfalls fündig, beispielsweise im «Il Grano» in Büren an der Aare. Es sind alles Lokale, in denen eine entspannte Gastlichkeit gepflegt wird, behagliche Stuben zum »Überhocken«, in denen dem Gast ganz einfach wohl ist. Oft nicht mehr, aber auch nicht weniger. Wie etwa bei der Grande Dame Elisabeth
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Vallazza, der rüstigen, herzlichen Gastgeberin im «Rufacherhof» in Basel. Hier werden die Aschenbecher völlig legal genutzt, hier pflegen Raucher und Nichtraucher gemeinsam friedvoll die Leichtigkeit des Seins. Ein spektakulär unspektakulärer Ort, an dem im Sommer der Wurstsalat und im Winter das Raclette die Speisekarte ist. Jedes Lokal in diesem Buch hat seine Eigenheit, ist ein Unikat mit sympathisch-eigenwilligen Gastgebern. Alle vorgestellten Adressen sind Bollwerke gegen die Verrohung der traditionellen Beizenkultur. Denn: Tradition bedeutet nicht Stillstand.
88 ursprüngliche Dorfbeizen in der ganzen Schweiz 88 Wirtshäuser wie man sie mag, einfach gutes Essen gepaart mit echter Gastlichkeit Mit einfühlsamen Texten, stimmungsvollen Fotos und allen praktischen Informationen Ein praktischer Führer und ein Buch zum Träumen
Martin Jenni geboren 1959, freier Journalist BR und Autor, lebt und arbeitet im Jura. Er schreibt über die feine Lebensart in verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften und entdeckt für seine Kolumnen und Bücher mit Vorliebe patinierte Einkehren, kulinarische Spezialitäten und verträumte Plätze in Stadt und Land.
Marco Aste geboren 1961 in Basel. International tätiger Fotograf mit Studio in Basel. Spezialisiert auf People, Food, Stilllife, Interiors und Architektur. www.photographer-marcoaste.com Fotos: Marco Aste
Martin Jenni Cervelat und Tafelspitz Einfach gut essen – 88 stimmungsvolle Dorf- und Quartierbeizen in der Schweiz Ca. 360 Seiten, Format 19,5 x 24,5 cm Ca. 200 Farbfotos Gebunden Sachgebiete: Restaurantführer, Schweiz Auslieferung: Oktober 2012 Ca. € 34,90 (D)/€ 35,90 (A)/Fr. 44.– ISBN 978-3-03800-602-2
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SCHWEIZ TRADITIONEN
Pierre Grandjean Das Alphorn
»Feen spielen auf der Flöte, Hexer auf dem Horn« (Paul Fort). Und die Könner aus den Bergen spielen Alphorn. Pierre Grandjean erzählt die Geschichte dieses mythischen und legendenumrankten Instruments anhand von Begegnungen mit Musikern, Komponisten, Herstellern und Historikern. Sammler und Museen haben erstklassige Dokumente zur Verfügung gestellt, und die Nachfahren berühmter Gestalten aus der Geschichte des Alphorns haben aus ihren Familienarchiven seltene Schriftstücke und Bilder zutage gefördert, die in diesem Band vereint sind. Die Ausdruckskraft des Alphorns und seine schnörkellose Poesie sind zum Symbol der echten, unverfälschten ländlichen Schweiz geworden. Vor zwei Jahrhunderten totgesagt, erfährt es heute einen Aufwind, weit über die Grenzen seiner ursprünglichen Heimat hinaus, und erfreut sich vom Kaukasus bis zu den Vogesen, von den Rocky Mountains bis hin nach Japan erstaunlicher Beliebtheit. Der Musiker, Komponist und Musikwissenschaftler Hans-Jürg Sommer, eine Galionsfigur des Alphorns, hat das Vorwort beigesteuert.
Pierre Grandjean seit mehr als 40 Jahren als Journalist, Produzent und Radiomoderator tätig, Gründungsmitglied des Jazzfestivals von Montreux und Autor mehrerer Bücher. Eines seiner besonderen Interessen gilt Schweizer Traditionen, Volkskunde und Folklore. Fotos: Michel Barberis, Jean-Pierre Guillermin, Manfred Meienberg 54
Ein Standardwerk über das Traditionsinstrument der Alpen Mit über 200 Fotos Mit einem Vorwort des Musikers und Komponisten Hans-Jürg Sommer
In derselben Reihe erschienen:
Pierre Grandjean Das Alphorn Tradition, Handwerk, Musik
Holzschindeln € 34,90 (D)/€ 35,90 (A)/Fr. 48.– 978-3-03800-598-8
150 Seiten, Format 22,5 x 28 170 Farbfotos, 25 Schwarz-weiß-Fotos Gebunden, Pappband Sachgebiete: Musikinstrumente, Volkskultur, Schweiz Auslieferung: Oktober 2012 Ca. € 32,90 (D)/€ 33,90 (A)/Fr. 39.90 ISBN 978-3-03800-599-5
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SCHWEIZ WANDERN
David Coulin Die schönsten Zweitagestouren in den Schweizer Alpen
50 spannende Vorschläge für zweitägige Touren in den Schweizer Alpen. 50-mal die ideale Kombination zwischen Panoramazauber, Hüttenfeeling und Naturgenuss möglichst abseits der allseits bekannten Wege. 50 Etappenkombinationen, die sich am besten für eine Zweitageswanderung mit Anreise am ersten und Rückreise am zweiten Tag eignen. Die 50 Tourenvorschläge sind gleichmäßig über den Schweizer Alpenkranz verteilt und führen durch Landschaften von ganz unterschiedlichem Charakter. Oft sind schon die Ausgangspunkte eine Reise wert, dies am besten mit Bahn und Postauto. Nach bewährtem Rezept der großformatigen Bergbuchreihe aus dem AT Verlag wurde auch in diesem Band viel Wissenswertes rund um die Touren in leicht lesbare Texte gepackt. In einem ausführlichen Serviceteil werden alle notwendigen praktischen Informationen mitgeliefert. Eine übersichtliche Karte und exklusive Fotos runden die Beiträge ab. Genaue Hinweise zu Schwierigkeit und Routencharakter helfen bei der Routenwahl. Sämtliche Wanderrouten sind ohne spezielle Ausrüstung begehbar.
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David Coulin geboren 1967, Journalist BR und Master of Communication Management, heute als freier Fotojournalist, Buchautor und Kommunikationsberater tätig. Erfahrener Alpinist und Tourenleiter mit den Schwerpunkten Wandern und Snowboardtouren. Autor und Koautor mehrerer Bücher im AT Verlag. www.davidcoulin.ch Fotos: David Coulin
Der neuste Band in der großformatigen Wanderbuchreihe 50 perfekte Zweitagestouren in den Schweizer Alpen Routen in allen Regionen der Schweiz, von unterschiedlicher Länge und Schwierigkeit
Von demselben Autor:
David Coulin Die schönsten Zweitagestouren in den Schweizer Alpen
Die schönsten Genusstouren
Die schönsten
in den Schweizer Alpen
Rundwanderungen
€ 36,90 (D)/€ 38,– (A)/Fr. 49.90
in den Schweizer Alpen
978-3-03800-394-6
3. Auflage, 2009 € 34,90 (D)/€ 35,90 (A)/Fr. 46.– 978-3-03800-233-8
Ca. 144 Seiten, Format 21 x 28 cm Über 100 Farbfotos Gebunden, Pappband Sachgebiete: Wandern, Schweiz Auslieferung: August 2012 Ca. € 39,90 (D)/€ 41,10 (A)/Fr. 49.90 ISBN 978-3-03800-500-1
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SCHWEIZ BERGE
Daniel Anker Eugen Hüsler Die Klettersteige der Schweiz Der umfassendste Führer zu den Klettersteigen der Schweiz Aktualisiert und erweitert Alle praktischen Informationen, Karten und Routenskizzen Zahlreiche verführerische Farbbilder
Klettersteige sind in. In der Schweiz wurde 1993 der erste Klettersteig am Tällistock im Berner Oberland eröffnet. Inzwischen gibt es weit über 60 Klettersteige. In diesem neu überarbeiteten Führer sind alle Klettersteige der Schweiz ausführlich in informativen Texten und zahlreichen Farbbildern vorgestellt, ergänzt durch praktische Lageskizzen, Topos, Diagramme und detaillierte Informationen über die zu erwartenden Schwierigkeiten und den Charakter der Tour. Für diese Ausgabe wurde der Führer um 7 neue Klettersteige erweitert. Herausgegeben in Kooperation mit dem Schweizer Alpen Club SAC.
Daniel Anker geboren 1954, lebt in Bern. Historiker und freier Journalist, Herausgeber der Monografien zu den herausragenden Schweizer Gipfeln sowie Verfasser mehrerer Skitouren-, Wander- und Radführer. Eugen Hüsler geboren 1944 in Zürich, lebt seit zwanzig Jahren in Oberbayern. Publikation von etwa 60 Reise- und Wanderbüchern, in den letzten Jahren vor allem zum Thema Klettersteige; viele Zeitschriftenbeiträge.
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Daniel Anker, Eugen Hüsler Die Klettersteige der Schweiz Vollständig aktualisierte und erweiterte Neuausgabe 232 Seiten, Format 14,7 x 21,0 cm Über 100 Farbfotos, Karten und Skizzen Broschur mit Klappen Sachgebiete: Wandern, Klettersteige, Schweiz Auslieferung: Mai 2012 € 29,90 (D)/€ 30,80 (A)/Fr. 34.90 ISBN 978-3-03800-689-3
SCHWEIZ WANDERN
Philipp Bachmann Die schönsten Wanderungen im Jura Das große Wanderbuch zu einer der beliebtesten Wanderregionen der Schweiz 50 leichte, überwiegend kurze Wanderungen für jedermann Alle Ausgangsund Endpunkte mit öffentlichem Verkehr erreichbar
50 Wanderungen im Jura, einer der beliebtesten Wanderregionen der Schweiz. Teilweise sind es klassische Routen, wie die Lägern-Überschreitung, der Panoramaweg über den Weissenstein oder die Wanderung zum Etang de la Gruère, teilweise auch eher unbekannte Wanderziele wie die Wolfsschlucht im Naturpark Thal, der Mont Raimeux bei Moutier, die Combe Tabeillon am Rand der Freiberge oder die Eishöhle Monlési beim Lac des Taillères. Die Routen sind über den ganzen Schweizer Jura verteilt und stellen einen Mix aus Höhen-, Grat-, Tal- und Schluchtenwanderungen dar. Die meisten Wanderungen sind kurz bis mittellang (Gehzeiten von 3–5 Stunden), verlaufen fast immer auf markierten Wegen, sind unschwierig und praktisch für alle machbar. Mit attraktiven großformatigen Fotos und viel Wissenswertem über den Jura.
Philipp Bachmann geboren 1950, Studium der Geografie und Ethnologie, Promotion an der Universität Lausanne. Lehrtätigkeit an verschiedenen Gymnasien und Dozent an der Hochschule St. Gallen, Mitbesitzer des Büros culterra (Landschaftsplanung), Geschäftsführer des Verbands Geografie Schweiz, Redaktor der Verbandszeitschrift GeoAgenda, Autor von Wanderbüchern, freier Journalist und
Philipp Bachmann Die schönsten Wanderungen im Jura Ca. 120 Seiten, Format 21 x 28 cm Über 100 Farbfotos Gebunden, Pappband Sachgebiete: Wandern, Schweiz, Jura Auslieferung: August 2012 Ca. € 36,90 (D)/€ 38,– (A)/Fr. 46.– ISBN 978-3-03800-656-5
Fotograf. Fotos: Philipp Bachmann
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Neues aus dem Drachen Verlag Nachdem Johannes Heimrath den Drachen Verlag in den vergangenen zweieinhalb Jahrzehnten nahezu in Personalunion führte, ist es Ausdruck einer organischen Entwicklung, dass sich die Verantwortung künftig auf mehrere Schultern verteilt: Mit dem Erscheinen dieser Herbstvorschau wechselt Matthias Fersterer vom Lektorat in die Verlagsleitung, während Johannes Heimrath als Geschäftsführer und Gründer auf eine Senior-Position im Hintergrund rückt. Mit diesem Schritt verbinden sich auch inhaltlich und gestalterisch neue Akzente: Neben den klassischen Drachen-Büchern wird es künftig in enger Zusammenarbeit mit Lara Mallien, Chefredakteurin des Magazins »Oya – anders denken. anders leben«, Oya-Bücher im Drachen Verlag geben. Die Leib- und Magenthemen des Verlags – Bildung, Naturerfahrung, Gesundheit und Kreativität – werden so um eine dezidiert gesellschaftspolitische Dimension erweitert. Lebensweisen jenseits von Ausbeutung und Ungerechtigkeit gegenüber Natur und Menschen zu finden, ist die derzeit wohl wichtigste kulturelle Aufgabe, die die Oya-Bücher intensiv unterstützen möchten. Vordenkerinnen und Vordenker werden in diesem Rahmen in philosophischen, poetischen, wissenschaftlichen und politischen Werken dazu einladen, die Fülle des Lebens als Ganzes und nicht den Gewinn Weniger in den Mittelpunkt der Gesellschaft zu stellen. Einen ersten Vorgeschmack bietet nach David Abrams »Im Bann der sinnlichen Natur« Andreas Weber mit »Minima Animalia«. Last but not least: Durch diesen Schritt wird sich das Verlagsteam um die Typografin Marlena Sang, die bereits dem Magazin Oya das Gesicht verlieh und das »Lexikon der Tiersymbolik« layoutete, erweitern.
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BÜCHER FÜR BILDUNG
Johannes Heimrath Tilmann geht nicht zur Schule Der einzige Freispruch wegen Schulverweigerung in Deutschland Hochspannender Bildungskrimi Ermutigt Eltern, deren Kinder keine Zukunft im Schulsystem haben
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Enthält den Dokumentarfilm »Der Schüler Tilmann« auf DVD
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Tilmann war neun, als er sich gegen den Schulbesuch entschied. Die Eltern respektierten seinen Wunsch, fortan zu Hause lernen zu wollen. Die Behörden nahmen die Verfolgung auf. Über zwei Jahre beschäftigte sein Fall Amtsärzte, Psychologen, Staatsanwälte und Richter: Bußgeldverfahren, zwangsweise Zuführung zur Schule, Antrag auf Entzug des Sorgerechts. Denn, anders als in den europäischen Nachbarländern, herrscht in Deutschland bis heute strikter Schulzwang. Doch Tilmann gibt nicht auf: Er lernt in einer freien Lerngruppe, und erwirkt gemeinsam mit seinen Eltern den bisher einzigen Freispruch bei Schulverweigerung vor einem deutschen Gericht. Das Buch versammelt Briefwechsel, Gerichtsakten und berührende Zeugnisse des jungen Tilmann. Aktualisierte und erweiterte Neuausgabe eines Bildungskrimis.
Johannes Heimrath, Jahrgang 1953, studierte Komposition am Mozarteum in Salzburg. Er ist ein Pionier der Neuen Sozialen Bewegung in Deutschland. Als Publizist gibt er die kulturkreative Zeitschrift »Oya« heraus. Er ist Präsident der
Johannes Heimrath Tilmann geht nicht zur Schule Eine erfolgreiche Schulverweigerung Aktualisierte Neuausgabe mit Dokumentarfilm auf DVD Ca. 260 Seiten, Format 14,9 x 24,1 cm Pappband mit Schutzumschlag Sachgebiete: Schulverweigerung, Freies Lernen, Ziviler Ungehorsam, Bildung Auslieferung: Oktober 2012 € 38,00 (D)/€ 40,10 (A)/Fr. 59.– ISBN 978-3-927369-67-2
Europäischen Akademie der Heilenden Künste und Generalsekretär des Club of Budapest International. Seit über drei Jahrzehnten lebt er in einer intentionalen Gemeinschaft, seit fünfzehn Jahren in Vorpommern.
9 783927 369672
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THINK OYA
Andreas Weber Minima Animalia
Ein grauer Kälteschleier liegt über allem; Wolkenschwaden, die man förmlich als Tröpfchen im Gesicht spürt. Vom Windmühlenberg singen die Kettensägen, von dort, wo die Arbeiter mit stumpfer Dienstfertigkeit ihren Verschönerungsdienst verrichten; stumpfe und tote Pflanzen unter den Füßen. Die Kultur, die uns Menschen von der übrigen belebten Welt auf so disparate Weise verschieden erscheinen lässt, ist paradoxerweise zugleich ein Rettungsweg aus der in ihr selbstverschuldeten Tristesse: Nicht mehr an die Brutalität dessen denken, was der Fall ist, sich in eine Bach-Kantate versenken oder in die Schönheit eines wohlgesetzten Syllogismus. Viele Naturverächter aus den humanities, viele Künstler auch – und unter ihnen wohl eher die Dichter – haben das Lebendige darum schon längst aufgegeben: Nicht weil es krude ist, sondern weil sie es dazu gemacht haben. Aber sie haben bei aller Resignation ihren eigenen tödlichen Beitrag zur Herabstufung des Lebendigen vergessen. Auf der Suche nach transzendentaler Klarheit vertreiben sie den Teufel durch den Satan. Susan Sontag schreibt dazu: »In einer Kultur, deren bereits klassisches Dilemma die Hypertrophie des Intellekts auf Kosten der Energie und der sensuellen Begabung ist, ist Interpretation die Rache des Intellekts an der Kunst. Mehr noch, sie ist die Rache des Intellekts an der Welt.« Die »Hypertrophie des Intellekts« ist nichts anderes als die Dominanz der technischen Effizienz. Sie ist ihre andere Seite. Das Rumsen der fallenden Bäume, hohl klingender Stahl, die singenden Motoren der Sägen. Ein Dialog, im Hintergrund steht der grüne Mercedes-Pritschenwagen mit dem Berliner Landeswappen. Ich: »Die toten Obstbäume, die Sie hier eben gefällt haben, sind ökologisch etwas ganz Tolles.« Angestellter: »Aber nicht fürs Grünflächenamt.« (aus dem Kapitel: »Thuja occidentalis«)
Selten vermag es jemand, mit solch tänzerischer Leichtigkeit, gedanklicher Schärfe und poetischem Genius die Komplexität und Belebtheit der natürlichen Welt sinnlich erfahrbar zu machen wie der Philosoph, Biologe und Schriftsteller Andreas Weber. Hier schwingt sich die in seinen früheren Büchern entwickelte Poetik des Lebendigen zu besonderen dichterischen Höhen auf. In knapp einhundert poetischen Miniaturen, erlebt auf Streifzügen durch die Natur zwischen Ligurien und Berlin, aufgezeichnet über den Lauf eines Jahres und gegliedert in Kapitel, die den natürlichen Wachstumsperioden von Aussaat über Blüte und Fruchtwachstum bis zur Reife und Auflösung folgen, stimmt er eine Hommage auf natürliche Phänomene an. Andreas Webers Prosastücke sind funkelnde Kleinode, geschliffene Bachkiesel, Splitter poetischer Findlinge, die zusammen ein Mosaik der belebten Welt ergeben – jede Zeile atmet Ehrfurcht vor dem Wunder des Lebens, und trägt zugleich Trauer um dessen tagtägliche Zerstörung durch die moderne Zivilisation westlicher Prägung. Meditationen über Schneeglöcken, Kraniche, Farne, Libellen, Kastanien, Erdkröten und andere Bewohner der mehr-als-menschlichen Erde machen unser Eingebundensein in die Natur erfahrbar, ziehen uns in ihren Bann und lassen uns erneut heimisch
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werden in einer Welt, in der alles lebendig, beseelt und zu Gefühl und Ausdruck begabt ist. »Minima Animalia« legt einen Grundstein zu einer Metaphysik der stofflichen Welt. »Was ich formuliere«, schreibt Weber, »ist eine Poetik der Teilhabe. Nichts anderes ist Mystik, diskursiv gewandet, künstlerisch dargelegt.«
Andreas Weber, geboren 1967, studierte Biologie und Philosophie in Berlin, Freiburg, Hamburg und Paris und promovierte bei Hartmut Böhme und Francisco Varela über Natur als Bedeutung. Als freier Publizist schreibt er regelmäßig Beiträge für Magazine und Zeitungen, darunter Die Zeit, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Geo, National Geographic, mare, Greenpeace Magazin, Oya. Im Berlin Verlag erschienen »Alles fühlt« (2007) und »Biokapital« (2008), bei Ullstein »Mehr Matsch!« (2011). Andreas Weber hat zwei Kinder und lebt in Berlin und Varese, Ligurien. Der Autor steht für Veranstaltungen zur Verfügung.
Prosaminiaturen von einem der profiliertesten naturphilosophischen Denker Die verkörperte Theorie einer Poetik des Lebendigen
ANDREAS WEBER
Minima Animalia
Bildet gemeinsam mit David Abrams »Im Bann der sinnlichen Natur« den Auftakt der Reihe »think Oya«
DIE WUNDER DES LEBENDIGEN. E I N S T U N D E N B U C H D E R N AT U R .
Veranstaltungen mit David Abram und Andreas Weber sind geplant
In derselben Reihe erschienen:
D AV I D A B R A M
Im Bann der sinnlichen Natur DIE KUNST DER WAHRNEHMUNG
Andreas Weber Minima Animalia Die Wunder des Lebendigen Ein Stundenbuch der Natur
U N D D I E M E H R – A L S – M E N S C H L I C H E W E LT
mit einem Vorwort von Andreas Weber
David Abram Im Bann der sinnlichen Natur Die Kunst der Wahrnehmung und die mehr-als-menschliche Welt Mit einem Vorwort von Andreas Weber
Ca. 130 Seiten, Format 16 x 22 cm Gebunden mit Schutzumschlag Sachgebiete: Naturerfahrung, Lebendigkeit, Philosophie, Poetik, Autopoiese Auslieferung: Oktober 2012 € 22,80 (D)/€ 23,50 (A)/Fr. 35.– ISBN 978-3-927369-68-9
€ 29,80 (D)/€ 30,80 (A)/Fr. 49.90 ISBN 978-3-927369-45-0 9 783927 369689
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THINK OYA
David Abram Im Bann der sinnlichen Natur
Wenn ich die furchige Haut eines Baums berühre, erfahre ich immer auch meine eigene Berührbarkeit und fühle mich selbst vom Baum berührt. Die Welt zu sehen heißt, meine eigene Sichtbarkeit zu erfahren und mich selbst gesehen zu fühlen. Offenkundig könnte ein rein immaterieller Geist Dinge weder sehen noch berühren – er wäre zu keinerlei Sinneserfahrung fähig. Wir können Dinge nur deshalb erfahren, können sie berühren, hören und schmecken, weil wir als Körper selbst in das sinnlich erfahrbare Feld eingebunden sind, selbst eine eigene Oberfläche haben, eigene Laute hervorbringen und selbst nach etwas schmecken. Wir können Dinge nur wahrnehmen, weil wir selbst ganz und gar Teil der wahrnehmenden, sinnlichen Welt sind! Man könnte auch sagen, dass wir Organe dieser Welt sind, Fleisch von ihrem Fleisch, und dass die Welt sich selbst durch uns wahrnimmt. Auf einem Waldspaziergang spähen wir in die grüne, schattige Tiefe, lauschen der Stille der Blätter und schmecken die kühle, würzige Luft. Doch die Transivität der Wahrnehmung oder die Umkehrbarkeit des Fleisches lässt uns unvermittelt den Blick der Bäume auf uns gerichtet wähnen, wir fühlen uns entblößt und von überallher beobachtet. Halten wir uns mehrere Monate oder Jahre in diesem Wald auf, mag sich unsere Wahrnehmung erneut wandeln – vielleicht fühlen wir uns dann als blutsverwandte Teile des Waldes und erkennen, dass unsere Erfahrung des Waldes nichts anderes ist, als der Wald, der sich durch uns erfährt. Solcher Austausch und solche Verwandlung entsteht aufgrund der simplen Tatsache, dass unsere sinnlich empfindenden Körper ein Kontinuum mit dem weiten Körper der Landschaft bilden, und dass »die Gegenwart der Welt eben Gegenwart ihres Fleisches ist, dass ich ›von ihr bin‹.« (Maurice Merlau-Ponty) (aus dem Kapitel: »Materie als Fleisch«)
Kaum jemand zeigt so ermutigende Wege aus der inzwischen lebensbedrohlichen, selbstgezimmerten Isolation des Menschen gegenüber der Natur auf, wie der amerikanische Philosoph, Ökologe und Anthropologe David Abram. Inspiriert durch die Philosophie des Phänomenologen Maurice Merleau-Ponty und seine langjährigen Reisen als Taschentrickkünstler durch Südostasien, auf denen ihn intensive Naturerfahrungen und Begegnungen mit indigenen Schamanen prägten, entwirft er eine vollständig im Körper verankerte ökologische Philosophie. Der Körper ist für ihn keine mechanistisch-biologische Maschine, sondern das mit allen Sinnen wahrnehmende, lebendige Selbst, das unsere Sprache prägt und aus seiner Bezogenheit auf die lebendig atmende Natur heraus lebt. Seine reiche, poetische Sprache verlockt zur sinnlichen Erfahrung der sprechenden, fühlenden und beseelten Natur und der Landschaft, in der wir leben.
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David Abram, Jahrgang 1957, ist Ökologe, Anthropologe und Philosoph. Als Taschentrickkünstler lebte er bei Schamanen in Indonesien, Nepal und Amerika. Der »Utne Reader« führt ihn als einen der hundert Visionäre, die die Welt verändern. Die US-Ausgabe (»The Spell of the Sensuous«) seines Buchs wurde mehrfach preisgekrönt. Er ist Gründer und Leiter der Alliance for Wild Ethics.
Ein mehrfach preisgekröntes Werk, das die ÖkologieBewegung in den USA wesentlich prägte Wer dieses Buch gelesen hat, sieht die Welt mit anderen Augen Eine poetische Überwindung der Dichotomie von Natur und Kultur D AV I D A B R A M
Im Bann der sinnlichen Natur
Für ein neues Verhältnis zu unserem Heimatplaneten
DIE KUNST DER WAHRNEHMUNG U N D D I E M E H R – A L S – M E N S C H L I C H E W E LT
mit einem Vorwort von Andreas Weber
In derselben Reihe erschienen:
ANDREAS WEBER
Minima Animalia DIE WUNDER DES LEBENDIGEN. E I N S T U N D E N B U C H D E R N AT U R .
Andreas Weber Minima Animalia Die Wunder des Lebendigen Ein Stundenbuch der Natur € 22,80 (D)/€ 23,50 (A)/Fr. 35.–
David Abram Im Bann der sinnlichen Natur Die Kunst der Wahrnehmung und die mehr-als-menschliche Welt Mit einem Vorwort von Andreas Weber Ca. 300 Seiten, Format 16 x 22 cm Klappenbroschur Sachgebiete: Naturerfahrung, Lebendigkeit, Philosophie, Poetik, Autopoiese Auslieferung: Juni 2012 €29,80 (D)/€30,80 (A)/Fr. 49.90 ISBN 978-3-927369-45-0
ISBN 978-3-927369-68-9 65