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ULM und NEU-ULM

„Ich will gestalten, nicht verwalten“ Stephan Salzmann, weiterer OB-Kandidat in Neu-Ulm, setzt auf seine Ideen und sein Netzwerk Er musste sich quasi über Nacht entscheiden, sagte zu – und sorgte für eine Überraschung. Stephan Salzmann ist der Dritte im Bunde der Neu-Ulmer OBKandidaten. Was ihn motiviert hat, erklärt er im Interview. EDWIN RUSCHITZKA Pro Neu-Ulm hat um die 25 Mitglieder. Ist das für einen OB-Kandidaten eine ausreichend große Basis, um in eine Wahl zu gehen? STEPHAN SALZMANN: Die Wahl zum Oberbürgermeister ist eine Persönlichkeitswahl. Da kann sich jeder bewerben. Kandidaten, die sich von einer oder mehreren Parteien unterstützen lassen, tun sich nur scheinbar leichter. Ich freue mich über das Vertrauen von Pro. Pro Neu-Ulm war über Jahre hinweg so gut wie gar nicht politisch aktiv. Welche Unterstützung erhoffen Sie sich von dieser Gruppierung im Wahlkampf? SALZMANN: Ich habe Ziele für Neu-Ulm und mache klare kommunalpolitische Aussagen. Diese Ziele und Aussagen kennen meine Mitstreiter bei Pro. Deswegen haben sie mich angesprochen und gewinnen wollen. Der Wahlkampf wird genügend Chancen bieten, meine Standpunkte und Ziele darzulegen. Unser Programm wird überzeugen. Sie haben überlegt, ob Sie nicht als Einzelkämpfer die Unterstützer-Unterschriften sammeln und dann ins Rennen gehen. Wäre das nicht die bessere Lösung gewesen? SALZMANN: Nein, die Zusammenarbeit mit Pro ist die bessere Lösung. Das Prozedere des Bewerbens ist einfacher. Und: Es sind erfahrene Kommunalpolitiker und andere engagierte Menschen dabei. Da gibt’s keine ausgelatschten Pfade, keine parteiischen Vorgaben. Sie haben sich von außen immer wieder eingemischt und in der Öffentlichkeit oft Gehör gefunden. Hat Ihnen das nicht gereicht? Im Stadtrat wären Sie nur einer von 44. SALZMANN: Nun aber bitte! Zuvor war ich einer von vielen Neu-Ulmern, sicher mit dem Bonus als Unternehmer und Vorsitzender von Win. Aber als Stadtrat ist man in der Zahl von 44 ein demokratisch gewählter Vertreter von knapp 40 000

Wahlberechtigten. Da wechsle ich das Lager vom Gehörtwerden zum Gestalten. Das ist mein Ziel. Mal ehrlich, große Chancen, die Wahl gegen einen Amtsinhaber und gegen einen von vier Parteien getragenen Kandidaten zu gewinnen, haben Sie nicht. Warum tun Sie sich die OB-Kandidatur doch an? SALZMANN: Mal ehrlich, irgendwann stellt man fest: Man kann nicht mehr Präsident seines Landes werden. Oder OB. Dann bedauert man das. Jetzt fühle ich mich echt herausgefordert. Ich sehe eine Chance, mindestens den bislang konturlosen Kandidaten der Vierer-Koalition hinter mir zu lassen. Mein Engagement wird zu einer Stichwahl führen. Da müssen die Wähler zwischen dem Amtsinhaber und Stephan Salzmann entscheiden. Und wenn ich danach nur im Stadtrat bin, wird meine Stimme noch mehr Gewicht haben als bisher.

SALZMANN: Die finden Sie leicht, wenn Sie das von mir maßgeblich mitentwickelte Strategiepapier der bürgerschaftlichen Initiative „Wir in Neu-Ulm“ lesen. Insbesondere die Vision 2015 zeigt auf, worauf es mir in der Arbeit für Neu-Ulm an-

kommt. Es muss ein Neu-Ulm-Gefühl entwickelt werden. Alle in dieser jungen Stadt müssen sich mit Neu-Ulm identifizieren können. Als OB kann und werde ich die Impulse dazu geben. Die aus meiner Sicht hervorragende Verwaltung hat die Potenz, mich entsprechend zu unterstützen. Neu-Ulm muss zu seiner Mitte finden, soll attraktiver werden, einladend und besucherfreundlich in jeder Hinsicht.

Können Sie etwas genauer werden? Auf dem Stadtgebiet des gern als langweilig abgestempelten NeuUlm finden sich alle derzeit hippen Freizeitmöglichkeiten und ein breites Kulturangebot. Unsere Stadt kann bei solchen Angeboten mit vergleichbaren Städten nicht nur absolut mithalten. Ganz im Gegenteil, es gibt nur wenige Städte in der Größe Neu-Ulms, die mit Neu-Ulm wirklich mithalten können.

Welche Stärken hat die Stadt? SALZMANN: Kurz und knapp: NeuUlm hat viel zu bieten, die Stadt ist lebendig, bunt, tolerant, freundlich und unverwechselbar. Das wissen die Menschen hier. Nicht umsonst sagen jüngste Untersuchungen, dass in unserer Region die glücklichsten Menschen leben. Der von Win produzierte Film hat alle, die ihn gesehen haben, positiv überrascht.

Welche Schwächen hat die Stadt? SALZMANN: Es fehlt eine Neu-Ulmer Mitte. Das kommt aus der Vergangenheit. Im jetzigen Zentrum Neu-Ulms wohnten vor 200 Jahren nur 45 Menschen. Den Neu-Ulmer gibt es folglich nicht. Alle sind Zugereiste, Reingeschmeckte. Deswegen ist es den Schweiß der Besten wert, Neu-Ulm und seine Stadtteile zusammenzuschweißen. Selbstverständlich haben die Menschen in den eingemeindeten Stadtteilen viel Gefühl für Pfuhl, Steinheim oder Gerlenhofen. Es fehlt das Bewusstsein für Neu-Ulm an sich, für den Wert, aber auch für die Funktion der Innenstadt, für einen echten Kern. Tatsächlich schreit der Raum im Inneren der Ringstraße nach urbanem Gestalten.

Kämpferisch: Stephan Salzmann stimmte die Pro-Mitglieder auf den Wahlkampf ein.

Was sind Ihre kommunalpolitischen Themen, mit denen Sie im Wahlkampf überzeugen wollen?

Foto: Oliver Schulz

Was unterscheidet Sie vom Amtsinhaber Gerold Noerenberg? SALZMANN: Das mögen andere beurteilen. Ich schätze mich selbst so ein: Ich habe Ideen, ich bin mit für die Gesamtstadt wichtigen Personen gut vernetzt, ich kann moderieren und motivieren, ich bin jemand, der etwas unternehmen will, nicht verwalten, sondern gestalten. Und ich zeige stets ein Lächeln nach dem Motto: Wenn Du glücklich bist, informiere Dein Gesicht. . . . und was vom anderen Kandidaten Dr. Detlef Kröger? SALZMANN: Da kann ich nichts sagen. Er ist für mich bislang ein völlig unbeschriebenes Blatt. Die Wähler müssen entscheiden, ob es realistisch ist, wie ich mich einschätze, und ob er mir das Wasser reichen kann.

Zur Person: Stephan Salzmann oder „Ritter Opti-Kuss, der Umtriebige“ Privat und Beruf Geboren in Limburg an der Lahn ist Stephan Salzmann dann in Montabaur im Westerwald aufgewachsen. Er hat die Hauptschule besucht, danach eine Handwerker-Ausbildung zum Augenoptiker absolviert. Daran schlossen sich zwei Jahre in der Bundeswehr an und eine Gesellenzeit

in Mainz und Wiesbaden. Er besuchte dann eine Abendschule, ließ sich zum Bauzeichner ausbilden und holte die Mittlere Reife nach. An der Fachschule für Augenoptik in Köln studierte er und ging als staatlich geprüfter Augenoptiker und Augenoptikermeister ab. 1994 kam er nach Neu-Ulm, wo er

sein erstes Geschäft eröffnete. Inzwischen hat er insgesamt neun Filialen. Ehrenämter Stephan Salzmann engagierte sich in der Händlervereinigung Neu-Ulm, war dann einer der Hauptinitiatoren bei der Fusionierung mit „Wir in Neu-Ulm“, wo er den

Vorsitz bis 2012 übernahm. Er wird bald zum Präsidenten des Rotary-Clubs Ulm/Neu-Ulm gewählt und er ist Mitglied bei den Schlaraffen, einem Männerbund, der Kunst, Freundschaft und Humor pflegt. Jeder hat dort einen eigenen Namen. Stephan Salzmann ist „Ritter OptiKuss, der Umtriebige“.

Liqui Moly schafft neue Führungsebene

Alles Leben ist Begegnung

Ulm. Das Ulmer Unternehmen Liqui Moly gestaltet seine Vertriebsstruktur im Inland neu. Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, schafft der Spezialist für Motorenöle und Additive eine komplett neue Führungsebene. Drei Verkaufsleiter für die Regionen Nord, Mitte und Süd werden künftig die Geschicke der Außendienstmannschaft steuern. Die Regionalverkaufsleiter berichten an Werner Lehmkemper, der nächstes Jahr die nationale Verkaufsleitung übernimmt. Lehmkemper ist seit neun Jahren bei Liqui Moly und fungiert aktuell als Gebietsverkaufsleiter Fachhandel-Süd. Sein Nord-Pendant, Detlef Rademacher wird zum Ende des Jahres in den Ruhestand gehen. Der gelernte Kfz-Meister begann 1982 seine Karriere in dem Unternehmen. „Sein Ausscheiden und unser ständiges Wachstum haben wir zum Anlass genommen, unsere Vertriebsführung in Deutschland neu aufzustellen“, berichtet Günter Hiermaier, der den Vertrieb für Deutschland und Österreich verantwortet. Die Strukturänderungen im Deutschland-Vertrieb kommentiert Hiermaier wie folgt: „In der Führungsspitze vertrauen wir auf erfahrene Kräfte aus den eigenen Reihen. Die neuen Regionalverkaufsleiter sorgen für eine Blutauffrischung. Sie kennen die Branche und bringen von außen neue Ideen, Sichtund Denkweisen mit. Damit verfügen wir über eine sehr gute Mischung.“

Vier Schwestern, fünf Träger und eine gute Idee: Ulm hat ein neues Kloster. Nach vier Jahren Planung sind die Pforten der Stadtkirche St. Michael zu den Wengen nun offen für Passanten und Gespräche.

Eine Frage zum Abschluss: Was wäre Ihre erste Amtshandlung, sollten Sie tatsächlich doch um neuen Neu-Ulmer OB gewählt werden? SALZMANN: Am ersten Tag im Amt wird es morgens ein Meeting mit der Stadtverwaltung geben, am Nachmittag würde ich den Stadtrat gerne treffen, und abends gibt es eine Bürgerversammlung – wenn es der Zulauf hergibt, in der Arena.

Das Kloster im Herzen der Stadt ist eröffnet – Der Zweck: Klingeln und Hilfe bekommen

LISA MARIA SPORRER Ulm. Alles wirkliche Leben ist Begegnung, schrieb der jüdische Religionsphilosoph Martin Buber. Was das bedeuten kann, zeigen vier Frauen hinter den historischen Mauern des Wengenklosters inmitten der Stadt. Ihre Berufung: Schwestern. Ihre Mission: Präsenz. Gestern wurde das seit vier Jahren geplante Kloster als Ort der Begegnung eingeweiht. Weihbischof Thomas Maria Renz segnete nach dem Festgottesdienst die neuen Räume, die dem „Passantenpastoral“, also der Seelsorge, rund um die Uhr geöffnet sein sollen. „Präsenz ist nämlich nicht nur ein schönes Wort“, sagte Dekan Matthias Hambücher. „Präsenz will Tag für Tag eingelöst werden.“ Das Neue an dem Konzept, das auch Touristen und Nichtchristen ansprechen soll, ist die Kooperation von zwei katholischen Frauenorden: den Franziskanerinnen von Reute und den Steyler Missionarinnen. Zusammen mit der Diözese Rottenburg-Stuttgart, der katholischen Gesamtkirchengemeinde Ulm und der Kirchenge-

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Montag, 2. Dezember 2013

meinde St. Michael zu den Wengen bilden sie als Träger das Fundament dieses Pilotprojekts. Die seit 1530 zentrale Kirche der Ulmer Katholiken, in der schon 1399 Seelsorge für die Stadtbevölkerung angeboten wurde, setzt dabei auf Ökumene. Das religiöse Leben in der Stadt sei vielfältig, und vielen Menschen sei es im Münster wegen des Tourismusverkehrs zu laut und zu unruhig, um Stille und Begegnung zu erfahren. Seit 2004 gibt es dort unter der Federführung der Münsterpfarrerin Tabea Frey das Angebot der Gästeseelsorge. Auch sie hofft, dass

sich die Seelsorgeangebote der beiden Kirchen gut ergänzen werden: „Das Ulmer Münster braucht ein Gegenüber, es braucht das Kloster im Herzen der Stadt.“ Es sei ein verheißungsvoller Auftakt der Adventszeit, sagte Weihbischof Renz in der Predigt. So wie Gott zu Beginn des Kirchenjahres in Christus zu den Menschen kommen will, werde hier die Weihnachtsgeschichte konkret: Kämen doch auch viele Menschen, die mit Glauben wenig anfangen könnten. Ein solches klösterliches Konzept von lebensnaher Seelsorge sei wie

Die Schwestern (von links) Dorothee Laufenberg, Dorothea Burt, Bernadette DunFoto: Martina Dach kel und Sigrid Bucher freuen sich über das neue Kloster.

ein Rasthaus, sagte Renz. Offen für alle rastlosen Menschen dieser Zeit. Und ein Rasthaus sei mehr als ein Gasthaus, in dem nur kurzfristig der Hunger gestillt werde. „Die Menschen möchten sehen, wie Glauben geht“, sagte auch Schwester AnnaMaria Kofler von den Steyler Missionarinnen. Um genau zu sein, ist die KlosterIdee nicht neu. Auch das pastorale Engagement nicht. Schon seit knapp 160 Jahren wirken die Franziskanerinnen von Reute in Ulm. Auch die Schwestern, die jetzt im ehemaligen Pfarrhaus Wengen wohnen, sind nicht neu. Schwester Dorothea Burth und Schwester Sigrid Bucher lebten schon im Schwesternhaus am Adolph-Kolping-Platz, das samt Grundstück zugunsten des Kloster-Konzepts verkauft wurde. Was aber neu sein wird, sind die Zimmer für jene, die eine Zeit lang im Kloster leben möchten. Und die zentrale Lage für alle Ratsuchenden. Darauf sind die Schwestern vorbereitet. Sie kennen die harte Realität von leidenden und gescheiterten Menschen, die Kehrseite der leichtlebigen Gesellschaft: Obdachlose, Arme, Einsame und Verzweifelte. Präsenz bedeutet für sie auch, diesen Menschen ein Stück von dem Glauben an das Gute und Schöne dieser Welt zurückzugeben. Manchmal auch Antworten, jenseits aller Worte. Denn eines erfahren die Schwestern tagtäglich, nämlich, dass alles wirkliche Leben Begegnung ist.

Karrieresprung: Michael Fritz geht an die Spree Ulm. Neuneinhalb Jahre stand Michael Fritz als Geschäftsführer an der Spitze des Transferzentrums für Neurowissenschaften und Lernen der Uni Ulm (ZNL). Heute tritt der 53-jährige Pädagoge offiziell sein neues Amt an: Als Vorstandsvorsitzender der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ in Berlin ist er Leiter einer bundesweit agierenden und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Einrichtung. „Es war einfach an der Zeit für einen neuen Schritt“, sagt

Verlässt das Transferzentrum: Michael Fritz fängt heute in Berlin Foto: ZNL an. Fritz. Für den Pädagogen und ehemaligen Schulleiter ist der Wechsel ein Karrieresprung. Fortan ist er Chef von mehr als 100 Mitarbeitern in der Berliner Zentrale, hinzu kommen 650 so genannte Trainer in 230 Netzwerken, die von den dezentralen Trägern bezahlt werden. Die gemeinnützige Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ engagiert sich für die Bildung von Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter in den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik und Technik. Sie unterstützt mit ihren Angeboten Fachund Lehrkräfte. „Das ZNL wird so hervorragend weiterarbeiten wie bisher“, ist Fritz überzeugt. Neue Leiterin ist Dr. Katrin Hille, die bisher die Position der Forschungsleiterin inne hatte, de facto aber im Tandem mit Fritz die Geschäfte führte. Auch die Position von Prof. Manfred Spitzer hat sich nicht verändert: Er ist weiterhin Gründer und Gesamtleiter des ZNL. Das Transferzentrum beschäftigt sich vor allem mit Neurodidaktik und ist ein Drittmittelprojekt der Klinik für Psychiatrie und Psychotheracmy pie III der Universität Ulm.

Kartellamt kritisiert Gardena Ulm. Der Gartenprodukte-Hersteller Gardena hat auf Druck des Bundeskartellamts ein neues Preissystem eingeführt. Die Wettbewerbshüter hatten bemängelt, dass das Unternehmen Online-Händlern niedrigere Rabatte einräume als stationären Geschäften. Gardena wies den Vorwurf zwar zurück, änderte das kritisierte Rabattsystem aber trotzdem, wie das Unternehmen mitteilte. Das Kartellamt hatte im Falle von Gardena ein verbotenes Doppelpreissystem gesehen. Das sei allerdings kein Einzelfall, betonte der Kartellamts-Präsident Andreas Mundt. „Uns erreichen derzeit eine Vielzahl von Beschwerden zu vermeintlichen Beschränkungen des Internethandels.“ Gardena-Geschäftsführer Tobias M. Koerner sieht sein Unternehmen zu Unrecht an den Pranger gestellt. „Wir halten die beabsichtigten Funktionsrabatte weiterhin für kartellrechtskonform“, sagte er. dpa

CDU-Frauen zufrieden Ulm. Die Mitglieder der FrauenUnion Ulm/Alb-Donau sind mit dem Koalitionsvertrag zufrieden, schreiben sie in einer Pressemitteilung. Sie freuen sich, dass ihre Forderungen verwirklicht wurden. Im Einzelnen sind das: die Mütterrente, ein stärkerer Anteil von Frauen in Führungspositionen, die Beseitigung von Entgelt-Ungleichheit, der Rechtsanspruch auf Teilzeitbefristung sowie die Flexibilisierung der Elternzeit. „Der Koalitionsvertrag enthält Beschlüsse, die Frauen entscheidende Verbesserungen bringen werden“, sagt Barbara Münch, die Vorsitzende der Frauen-Union Alb-Donau/Ulm. Sie sieht anhand des Koalitionsvertrages die Chancen von Frauen gestiegen, an wichtigen Positionen in der Gesellschaft mitzuwirken. Die Entgelt-Ungleichheit von Frauen und Männern soll durch eine korrigierte Auskunftspflicht für Beschäftigte abgebaut werden.


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