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30 Jahre Max Egger & Škoda in Österreich

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Rückstrahler

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In 30 auf 1

Nur sehr wenige Automarken haben es geschafft, einen über Jahrzehnte regierenden Bestseller auf den Markt zu bringen, wie es Skoda mit dem Octavia eindrucksvoll geschafft hat. Aber nicht nur das: würde man eine Hitliste unterschiedlichster Kategorien erstellen, wäre die tschechische Marke in Österreich sehr oft sehr weit vorne. Da stellt sich natürlich zwangsläufig die Frage: wie ist das möglich?

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Max Egger im Zentrum des Erfolges Der Erfolg der Marke Skoda steht hierzulande ganz eindeutig mit der Person Max Egger in Zusammenhang. Der startete am 1. Juli 1992 mit acht Mitarbeitern das operative Geschäft. In den Startlöchern standen die Modelle Skoda Favorit, Skoda Forman und der legendäre Pick-Up Skoda Favorit. 300 Stück setzte man im ersten Jahr ab, womit der Grundstein für die spätere Erfolgsgeschichte gelegt und die Begeisterung für die Marke – sowohl seitens der Kunden,wie auch bei den Weggefährten und Händlern – entfacht war.

Der aktuelle Fahrzeugbestand von Skoda Österreich hat sich von rund 7.500 Einheiten im Jahr 1992 auf aktuell 325.000 Fahrzeuge gesteigert. Um dieses Volumen umsetzen zu können, wurde das Händlernetz im Laufe der Jahre flächendeckend ausgebaut. In der Praxis bedeutet das aktuell 180 Skoda Service-Partner. Last but not least wurde in den vergangenen Jahren auch rechtzeitig in das Thema „EMobility Readiness“ der Händlerbetriebe investiert. Simply clever in die Zukunft Entscheidend waren in Österreich in den vergangenen 30 Jahren die Kernkompetenzen der Marke, die nicht nur konsequent beibehalten, sondern auch immer weiter ausgebaut wurden. So hat man rund um die Marke ein unverwechselbares, klares Profil etabliert. Beispiele dafür: das Preis-Wert-Verhältnis, das beste Raumangebot in der jeweiligen Klasse, die markante Designsprache, die cleveren Details sowie die „Human Touch“ Werte, die den Charakter der Marke auch in Zukunft widerspiegeln werden.

Auf die Frage, ob Max Egger heute noch einmal ebendiesen Weg gehen würde, antwortet dieser wie erwartet mit einem klaren ja. „Im Detail würde ich Dinge vielleicht etwas anders machen, aber das Wichtigste ist nach wie vor, Mitarbeiter und Händler immer mit auf die Reise zu nehmen und das Tagesgeschäft und die Strategie in Balance zu bringen. Um eine Marke nachhaltig zu führen, ist es wichtig, langfristige Chancen zu erkennen und gleichzeitig Möglichkeiten im Tagesgeschäft zu nutzen. Der Pionier- und Unternehmergeist haben mich stets getragen, frei nach dem Motto ‚geht nicht, gibt’s nicht‘“. Dem ist eigentlich nichts mehr hinzufügen, außer vielleicht: Viel Spaß und Gesundheit für den nächsten Lebensabschnitt im Namen der Redaktion!

Marktentwicklung 1 bis 4 / 2022

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