Automobile Magazine, Deutschland

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N01 Nummer 1 Automobile Magazine Ausgabe: OKTOBER Digital Broadcast - Kostenlos https://de.automobilemagazine.com.tr

Luxus trifft Effizienz: Der Audi A8 L 60 TFSI e quattro...

Der neue PEUGEOT 208: elektrisch, markant und komfortabel...

Hyundai Nexo mit “Best of Mobility” Award ausgezeichnet

Rallye Wales: Citroën und Weltpremiere des neuen SUV-Coupés Atlas Cross Sport... Ogier auf Platz drei

Ausgabe: OKTOBER

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Audi Vorsprung durch Technik

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Preisliste Modelljahr 2020

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Sondermodell zum Jubiläum: Porsche Panamera Edition 10 Jahre

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orsche feiert das zehnjährige Jubiläum der Panamera-Reihe mit einem Sondermodell. Die neue Panamera Edition 10 Jahre zeichnet sich durch eine besonders umfangreiche Serienausstattung auf Komfort- und Fahrwerkseite aus und wurde darüber hinaus mit exklusiven Akzenten veredelt. So sind die neuen 21 Zoll großen Panamera Sport Design-Räder in seidenglänzendem Weißgoldmetallic sowie der „Panamera10“-Schriftzug an den vorderen Türen, ebenfalls in Weißgoldmetallic, den Sondermodellen vorbehalten. Darüber hinaus findet sich das Jubiläumslogo im Innenraum auf der Beifahrerdekorblende und in den Türeinstiegsblenden wieder. Das Interieur ist in schwarzem Teilleder ausgeführt. Dabei sorgen Ziernähte in Weißgold für eine besonders hochwertige Anmutung. Die neue Jubiläumsedition ist in Deutschland für die Modelle Panamera 4 und Panamera 4 E-Hybrid sowie für die gleichmotorisierten Sport Turismo-Derivate erhältlich. Ab Werk warten die Panamera Edition 10 Jahre-Modelle mit zahlreichen zusätzlichen Komfortund Sicherheitsfeatures auf: Die LED-Matrix-Hauptscheinwerfer inklusive PDLS Plus, der Spurwechsel- und Spurhalteassistent inklusive Verkehrszeichenerkennung und der Park-Assistent inklusive Rückfahrkamera gehören ebenso zur erweiterten Serienausstattung wie das Panorama-Dachsystem, die Privacy-Verglasung, die beheizten 14-Wege-Komfortsitze mit Porsche-Wappen auf den Kopfstützen, die Soft-Close-Türen, das Digitalradio und das BOSE® Surround Sound-System. Mit der serienmäßigen adaptiven Dreikammer-Luftfederung inklusive Porsche Active Suspension Management (PASM) und der Servolenkung Plus sind die Panamera10-Modelle auch fahrdynamisch bestens ausgestattet. Die Hybrid-Modelle der Panamera Edition 10 Jahre verfügen über einen On-Board-Lader mit 7,2 kW Ladeleistung anstatt der ansonsten serienmäßigen 3,6 kW. Nummer 1 Automobile Magazine


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er Panamera 4 Edition 10 Jahre mit dem 2,9-Liter-Biturbo-Motor und 243 kW (330 PS) ist ab sofort bestellbar und kostet in Deutschland ab 114.532 Euro inklusive Mehrwertsteuer. Der gleichmotorisierte Sport Turismo ist ab 116.912 Euro erhältlich. Die Jubiläumsedition des Panamera 4 E-Hybrid kostet ab 127.860 Euro und als Sport Turismo ab 130.121 Euro. Hierbei sorgen der 2,9-Liter-Biturbo-Motor und ein 100 kW (136 PS) starker Elektromotor zusammen für eine Systemleistung von 340 kW (462 PS). Wie kein anderes Fahrzeug in der automobilen Luxusklasse kombiniert der Panamera seit 2009 sportwagentypische Performance mit dem Luxus und der Variabilität einer Reiselimousine. Darüber hinaus hat der Panamera als Technologieträger für Innovationen, die später auf andere Porsche-Modelle übertragen wurden, die Marke in den vergangenen zehn Jahren maßgeblich geprägt. Die aktuelle, zweite Modellgeneration wird in drei verschiedenen Karosserievarianten komplett im Porsche-Werk Leipzig gefertigt. Bislang wurden über 250.000 Einheiten ausgeliefert.

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in Porsche für vier – dieser Gedanke beschäftigte die Ingenieure bei Porsche im Laufe der über 70-jährigen Unternehmensgeschichte immer wieder. Prototypen wie beispielsweise der Typ 530 auf Basis des 356, verlängerte Varianten des 928 oder das viertürige Coupé Typ 989 schaffen es jedoch nicht in die Serienproduktion. Zu Beginn des neuen Jahrtausends wird die Entwicklung einer viertürigen Fließheck-Limousine beschlossen. Im Lastenheft stehen außergewöhnliche Fahrdynamik, großzügige Platzverhältnisse und ein Porsche-typischer Auftritt. Der erste Panamera – interne Bezeichnung G1 – wird am 19. April 2009 auf der 94. Etage des World Financial Center in Shanghai der Öffentlichkeit präsentiert und setzt durch die breite Spreizung zwischen Sportlichkeit und Komfort Maßstäbe in seiner Klasse. Und er steckt voller Innovationen: Erstmals wird ein Serienmodell der Luxusklasse mit Doppelkupplungsgetriebe und Start-Stopp-System angeboten. Das Topmodell Panamera Turbo führt zudem die Luftfederung mit schaltbarem Zusatzvolumen und den mehrdimensional ausfahrbaren Heckspoiler ein. Auch mit seinem neuen Anzeige- und Bedienkonzept gibt der Gran Turismo die Richtung für alle anderen Porsche-Baureihen vor. Ausgabe: OKTOBER

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Update für den Power-Kombi: der neue Audi RS 4 Avant Die Audi Sport GmbH hat den im September 2017 neu vorgestellten RS 4 Avant (Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 9,2; CO2-Emission kombiniert in g/km: 211-210) in vielen Details nachgeschärft. Die neu gestaltete Frontpartie und das sportliche Interieur mit dem neuen Bediensystem MMI touch unterstreichen den athletischen Anspruch des Erfolgsmodells mit der legendären Ahnenreihe. Der durchzugsstarke V6-Biturbo mit 331 kW (450 PS) Leistung stemmt im breiten Drehzahlband von 1.900 bis 5.000 Umdrehungen satte 600 Nm auf die Kurbelwelle. Sein Debüt feiert der RS 4 Avant beim DTM-Finale am Hockenheimring am 04. bis 06. Oktober 2019. In Deutschland und weiteren europäischen Ländern ist Verkaufsstart im Oktober 2019. Ab Dezember 2019 steht der neue RS 4 Avant beim Händler. Die Preise für den Hochleistungs-Avant beginnen bei 81.400 Euro.

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„Die Verbindung aus konsequenter Sportlichkeit und uneingeschränkter Alltagstauglichkeit mag für manch einen ein unkonventioneller Gedanke sein, für uns ist der Hochleistungs-Avant eines der besten Konzepte unserer 25-jährigen Historie“, sagt Oliver Hoffmann, Geschäftsführer der Audi Sport GmbH. „Als unser langjähriger Bestseller trägt der Audi RS 4 Avant maßgeblich zum Erfolg der Audi Sport GmbH bei.“ Nummer 1 Automobile Magazine


Die Frontpartie des neuen RS 4 Avant wurde komplett neu gestaltet. Dabei differenziert sich der RS 4 Avant deutlich gegenüber dem A4 Avant. Der Singleframe ist breiter und flacher im Vergleich zum Grundmodell. Wie seine großen RS-Brüder RS 6 Avant (Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 11,7– 11,5; CO2-Emission kombiniert in g/km: 268 - 283) und RS 7 Sportback (Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 11,6 – 11,4; CO2-Emission kombiniert in g/km: 265 – 261), erhält auch der RS 4 Avant die RS-typische dreidimensionale Wabenstruktur in Schwarz glänzend. Der rahmenlose Singleframe sorgt für einen cleanen Look. Der neue Wabengrill mit RS 4-Emblem ist direkt in den Stoßfänger mit den großen seitlichen Lufteinlässen und den vertikalen Flaps eingesetzt.

Eine neue Form haben auch die LED-Scheinwerfer des RS 4 Avant erhalten. Die optionalen Matrix-LED-Scheinwerfer mit abgedunkelten Blenden vervollständigen das überarbeitete Gesicht des High-Performance-Avant und differenzieren ihn innerhalb der A4-Familie. Die Radhäuser mit den darüber liegenden quattro-Blistern sind im Vergleich zum Audi A4 Avant vorne und hinten um jeweils 30 Millimeter je Seite breiter. Schwarz glänzende Designelemente, die direkt neben den Scheinwerfern sitzen, unterstreichen die Breitenwirkung des neuen RS 4 Avant (Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 9,2; CO2-Emission kombiniert in g/km: 211-210). Die Optikpakete Schwarz glänzend, Aluminium Matt und Carbon setzen individuelle Akzente beim Einleger im Schweller, den Außenspiegelgehäusen sowie am Front- und Heckstoßfänger. Für die Optikpakete Schwarz glänzend und Carbon gibt es auf Wunsch die Audi-Ringe und die RS-Schriftzüge an Front und Heck ebenfalls in Schwarz. Für mehr Understatement können die RS-Badges komplett entfallen. Die Dachreling ist standardmäßig in Schwarz matt ausgeführt. Der RS-spezifische Dachkantenspoiler und der Diffusoreinsatz sowie die ovalen Chrom-Endrohre der RS-Abgasanlage bilden den markanten Abschluss. Die optionale RS-Sportabgasanlage mit schwarzen Endrohblenden sorgt für ein besonders sportliches Klangerlebnis. Über das Fahrdynamiksystem Audi drive select entscheidet der Fahrer selbst, ob der Sound sportlich oder dezent sein soll. Ausgabe: OKTOBER

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Das TFSI-Aggregat bringt lediglich 182 Kilogramm auf die Waage, 31 Kilogramm weniger als der V8-Motor im Vorgängermodell von 2012. Davon profitieren das Gesamtgewicht und die Achslastverteilung – zwei Voraussetzungen für die beeindruckenden Fahrleistungen. Der V6-Biturbo stemmt im breiten Drehzahlband von 1.900 bis 5.000 Umdrehungen pro Minute satte

600 Nm Drehmoment auf die Kurbelwelle. Mit dem RS-Dynamikpaket wird die elektronisch begrenzte Höchstgeschwindigkeit von 250 auf 280 km/h angehoben. Die beiden Turbolader des 2.9 TFSI sind jeweils einer Zylinderbank zugeordnet und bauen bis zu 1,5 bar Ladedruck auf. Wie bei allen V6- und V8-Motoren von Audi sind die Lader im 90-Grad-Innen-V der Zylinderbänke montiert, dementsprechend liegt die Abgasseite der Zylinderköpfe innen und die Ansaugseite außen. Dieses Layout ermöglicht eine kompakte Bauweise und kurze Gaslaufwege mit minimalen Strömungsverlusten – der 2.9 TFSI reagiert dadurch besonders spontan auf die Bewegungen des rechten Pedals. Der Hochleistungs-V6 besticht nicht nur mit starker Performance, sondern auch mit hoher Effi-

zienz. Im neuen WLTP-Fahrzyklus begnügt er sich mit 9,2 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer, was 211 Gramm CO2 pro Kilometer entspricht. Das bedeutet eine Verbrauchseinsparung um 17 Prozent gegenüber dem Vorgängermodell. Ein entscheidender Faktor dafür ist das neue TFSI-Brennverfahrenvon Audi mit der Bezeichnung B-Zyklus. Es ist speziell für den Teillastbereich, die weit überwiegende Betriebsart, konzipiert. Bei höherer Last und Drehzahl schließt das zweistufig schaltende Audi valvelift system (AVS) die Einlassventile später – die Öffnungsdauer verlängert sich auf 200 Grad Kurbelwinkel. Zugleich wächst der Ventilhub von 6,0 auf 10 Millimeter. Die Zylinderfüllung nimmt dadurch entsprechend zu – der Motor dreht kraftvoll hoch und liefert opulente Leistung.

Über die sportlich abgestimmte Achtstufen-tiptronic gelangt die Kraft des 2.9 TFSI auf den permanenten Allradantrieb quattro. Im regulären Fahrbetrieb besitzt das System ein heckbetontes Setup. Sein rein mechanisches Mittendifferenzial schickt 60 Prozent der Momente zur hinteren Achse und 40 Prozent nach vorne. Wenn an einer Achse unerwünscht Schlupf auftritt, strömt der Großteil der Kräfte automatisch und blitzschnell an die andere Achse – bis zu 70 Prozent nach vorn, bis zu 85 Prozent nach hinten. Die hohen Sperrwerte erlauben eine klar definierte Verteilung der Momente und ein hochpräzises Zusammenspiel Nummer 1 Automobile Magazine mit

den Regelsystemen der ESC und der radselektiven Momentensteuerung. Die radselektive Momentensteuerung ist auf Untergründen aller Art aktiv. Bei sportlicher Fahrweise bremst sie über die Elektronische Stabilisierungskontrolle ESC die kurveninneren Räder minimal ab und erhöht somit das Antriebsmoment auf die kurvenäußeren Räder mit der höheren Radlast. Durch die Differenz der Vortriebskräfte dreht sich das Auto in die Kurve ein und folgt dem Lenkwinkel exakt. Das Resultat: ein präzises, agiles und neutrales Fahrverhalten. Für ein noch dynami­scheres Ansprechverhalten beim Einlenken und Beschleunigen

aus Kurven sorgt das optionale quattro Sportdifferenzial mit RS-spezifischer Abstimmung. Es verteilt die Momente aktiv und gezielt zwischen den Hinterrädern und verbessert so Traktion, Stabilität und Dynamik. Beim Einlenken oder Beschleunigen in der Kurve wird das Moment überwiegend zum kurvenäußeren Hinterrad gelenkt – das Auto wird förmlich in die Kurve hineingedrückt und jeder Ansatz von Untersteuern eliminiert. Im Fall von Übersteuern stabilisiert das Sportdifferenzial das Fahrzeug, indem es Moment zum kurveninneren Rad leitet.

Die Audi Sport GmbH knüpft mit dem 2.9 TFSI V6-Biturbo an den legendären 2,7 Liter-V6 des ersten RS 4 Avant aus dem Jahr 1999 an. Seinerzeit leistete der V6-Biturbo 279 kW (380 PS). Im neuen RS 4 Avant sind es heute 331 kW (450 PS) – eine Leistung von 155,5 PS pro Liter. Damit beschleunigt der RS 4 Avant in lediglich 4,1 Sekunden von null auf 100 km/h.

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Das Achsprinzip des Fahrwerks mit Fünflenkeraufhängungen vorn und hinten ermöglicht die optimale Aufnahme von Längs- und Querkräften. Das serienmäßige RS-Sportfahrwerk legt den Audi RS 4 Avant (Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 9,2; CO2-Emission kombiniert in g/km: 211-210) sieben Millimeter tiefer als das S4-Basismodell mit Sportfahrwerk. Für ein noch agileres Fahrverhalten steht auf Wunsch das RS-Sportfahrwerk plus mit Dynamic Ride Control (DRC). Dieser integrierte Wank- und Nickausgleich besteht aus einem speziellen

Dämpfersystem, das ohne Einsatz von Elektronik den Bewegungen des Fahrzeugaufbaus ohne Zeitverzögerung entgegenwirkt. Beim Einlenken und Durchfahren einer Kurve wird die Dämpferkennung so verändert, dass die Bewegungen des Fahrzeugs um die Längsachse (Wanken) und um die Querachse (Nicken) deutlich reduziert werden. Die Dämpfer sind jeweils diagonal über zwei separate Ölleitungen mit je einem Zentralventil verbunden. Die Ventile stellen durch innen liegende Kolben mit dem dahinterliegenden Gasraum das benötigte

Ausgleichsvolumen zur Verfügung. Beim Anlenken und Durchfahren einer Kurve wird zwischen den kreuzweise gegenüberliegenden Dämpfern über das Zentralventil eine Ölströmung und somit eine zusätzlich Dämpfungskraft erzeugt. Die Dämpferkennlinie wird bei einseitiger Einfederung also dahingehend verändert, dass Wank- und Nickbewegungen nahezu eliminiert werden. Auf diese Weise sorgt dieses reaktionsschnelle Dämpfersystem dafür, dass die RS-Modelle besonders präzise durch Kurven fahren.

Der Innenraum im Audi RS 4 Avant (Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 9,2; CO2-Emission kombiniert in g/km: 211-210) ist in schwarz gehalten. LED-Lichtleiter zeichnen die Konturen der Türen und der Mittelkonsole nach – mit dem optionalen Ambiente-Lichtpaket in bis zu 30 verschiedenen Farben. Die horizontale Ausrichtung der Instrumententafel schafft ein großzügiges Raumgefühl. Die beleuchteten Einstiegsleisten mit RS 4-Schriftzug empfangen Fahrer und Beifahrer. Auf Wunsch bringt das RS-Designpaket an der Mittelkonsole sowie an Armauflagen, Gurten und den Fußmatten mit RS-Logo Farbe in den Innenraum. Lenkrad, Wählhebel und Kniepads sind in Alcantara mit

roter Kontrastnaht ausgeführt. Das erweiterte RS-Designpaket bietet zusätzlich zu Rot nun auch Akzente in Grau. Als neues Highlight gibt es für das RS-Designpaket in Rot auch die Sitzspangen in der Rückenlehne im passenden Farbton. Das 10,1 Zoll große MMI touch-Display ist die Zentrale des neuen Bediensystems. Es ist dem Fahrer im Mittelpunkt der Instrumententafel leicht zugeneigt. Der berührungs­empfindliche Bildschirm zeigt zur Begrüßung einen RS 4 Avant als hochaufgelöste Grafikanimation. Mit akustischer Rückmeldung übernimmt das MMI touch-Display die Funktionen des bisherigen Dreh-/Drück-Stellers auf der Mitteltunnelkonsole. Mithilfe der Anzeige „RS-Monitor“ erhält der Fahrer

einen Überblick über den Temperaturstatus der Antriebskomponenten, die maximalen g-Beschleunigungswerte sowie Informationen über Reifendruck und –temperatur. Im Audi virtual cockpit informieren spezielle RS-Anzeigen über Reifendruck, Drehmoment, Leistung, Motoröltemperatur, Rundenzeitmessungen, Beschleunigungsmessungen und g-Kräfte. Die Schaltblitz-Darstellung fordert den Fahrer beim Erreichen der Drehzahlgrenze zum Hochschalten auf. Das optionale Head-up-Display bietet ebenfalls einige RS-spezifische Informationen, wie beispielsweise die Schaltblitz-Darstellung. Ausgabe: OKTOBER

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Mercedes-Benz GLE 350 de 4MATIC und GLC 300 e 4MATIC: Neue Plug-in-Hybride der dritten Generation: Der nächste Sprung bei der Reichweite... Weltpremiere für den Plug-in-Hybrid Mercedes-Benz GLE 350 de 4MATIC (Kraftstoffverbrauch gewichtet 1,1 l/100 km, CO2-Emissionen gewichtet 29 g/km, Stromverbrauch gewichtet 25,4 kWh/100 km)[1]. Der GLE überzeugt mit seiner elektrischen Reichweite: Dank einer Batterie mit 31,2 kWh Kapazität schafft er bei entsprechender Fahrweise über 100 Kilometer (nach NEFZ). Außerdem ist er elektrisch bis zu 160 km/h schnell. Von hoher Effizienz ist auch sein Vierzylinder-Dieselmotor neuester Bauart. Auch der GLC 300 e 4MATIC (Kraftstoffverbrauch gewichtet 2,5-2,2 l/100 km, CO2-Emissionen gewichtet 57-51 g/km, Stromverbrauch gewichtet 17,8-16,5 kWh/100 km)2 nutzt die dritte Generation der Plug-in-Technologie von Mercedes-Benz. Die im Vergleich zu anderen Plug-in-Hybriden deutlich größere Reichweite des GLE 350 de 4MATIC weist den Weg zu einem noch ausgeprägteren E-Fahrt-Erlebnis. Ein spezieller Rohbau des Heckwagens und eine modifizierte Hinterachse schaffen Raum für die große Batterie. Im Kofferraum gibt es keine Stufe, das Volumen ist mit bis zu 1.915 Liter weiterhin großzügig. Nicht nur die große Reichweite erhöht den Anteil der Elektrofahrten, sondern auch das schnelle Nachladen unterwegs. Dafür besitzt das SUV eine COMBO-Ladedose für Wechselstrom-/AC- und Gleichstrom-/ DC-Laden. Sie befindet sich in der linken Seitenwand, symmetrisch zur Tankklappe auf der rechten Fahrzeugseite. An entsprechenden DC-Ladesäulen ist das Laden der Batterie in ca. 20 Minuten (10-80 Prozent SoC/Ladestand) bzw. in ca. 30 Minuten (10-100 Prozent SoC) möglich.

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Als größtes Mitglied der EQ Power Familie profitiert der GLE 350 de 4MATIC besonders vom aktuellen Stand der Technik. Dazu gehört auch ein hohes Potenzial durch die Möglichkeit zur Rekuperation über alle vier Räder mit einem einhergehenden maximalen Rekuperationsmoment von 1.800 Nm. In diesem Modus können die meisten Fahrsituationen durch die alleinige Bedienung des Fahrpedals kontrolliert werden. Auch als Plug-in-Hybrid bietet der GLE eine uneingeschränkte Anhängelast von bis zu 3.500 kg. Der Anhängerrangier-Assistent macht das Rangieren mit dem Gespann auch für Ungeübte einfach. Er regelt den Lenkwinkel am Zugfahrzeug automatisiert. Die wichtigsten Daten:

Elektrische Reichweite von 106 km (NEFZ) Elektrische Leistung 100 kW Systemleistung 235 kW/320 PS Systemdrehmoment 700 Nm Höchstgeschwindigkeit bis zu 160 km/h (elektrisch)/210 km/h (gesamt) Beschleunigung 0-100 km/h in 6,8 Sekunden

Der Mercedes-Benz GLC ist auf jedem Gelände in seinem Element. Das Mid-Size-SUV ist die intelligente Verbindung von Funktionalität und Agilität in modernem Design. Mit seinem großen Innenraum bietet das Modell viel Komfort und Funktionalität. Aufgrund dieser Allround-Qualitäten ist der GLC für Kunden attraktiv, die ein vielseitig einsetzbares Premium-SUV fahren möchten. Ins neue Modelljahr startet der GLC mit noch markanterem Design, dem intuitiv zu bedienenden Infotainmentsystem MBUX (Mercedes-Benz User Experience) und aktuellen Fahrassistenzsystemen. Beim neuen GLC 300 e 4MATIC müssen Kunden nur geringe Einschränkungen beim Ladevolumen hinnehmen. Als SUV mit Allradantrieb ist auch der GLC 300 e für Anhängerbetrieb

prädestiniert, die Anhängelast beträgt 2.000 kg (gebremst). Das Exterieur-Design ist durch die sportliche Optik charakterisiert. Für eine starke Offroad-Ausprägung sorgen muskulös geformte Flächen und prägnante Details wie die Chrom-Elemente, die sich nun serienmäßig von der Front bis zum Heck durchziehen sowie der stark konturierte Kühlergrill. Der GLC besitzt jetzt serienmäßig LED High Performance-Scheinwerfer. Deren Kontur wurde zudem deutlich verändert, sie sind jetzt kleiner und flacher. Dadurch wurde die Fackelform des Tagfahrlichts geschärft und das markentypische Licht-Signet ist noch besser erkennbar. Als Sonderausstattung sind MULTIBEAM LED Scheinwerfer erhältlich. Neu gestaltete Voll-LED-Heckleuchten sind ebenfalls serienmäßig.

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Der GLC wurde von Anfang an so konstruiert, dass eine Batterie platzsparend integriert werden kann. Dazu tragen die abgesenkte Hinterachse und der auf Batterie-Integration ausgelegte Rohbau bei. Daraus resultiert ein ebener und großer Gepäckraum, der mit 395-1.445 Litern nur etwas kleiner ist als bei anderen GLC. Mehr Leistung, mehr Reichweite, mehr Fahrspaß: Bei den Hybridantrieben der Fahrzeuge mit längs eingebautem Motor von C- bis S-Klasse, von GLC bis GLE handelt es sich bereits um die dritte Hybrid-Generation seit der Einführung des S 400 Hybrid im Jahr 2009. Der aktuelle Elektromotor wurde für das Plug-in-Hybridgetriebe 9G-TRONIC neu konzipiert und ist nach dem Prinzip einer permanent erregten Synchronmaschine als Innenläufer aufgebaut. In Verbindung mit der ebenfalls neuen, deutlich leistungsfähigeren Leistungselektronik konnten die Leistungs- und Drehmomentdichte signifikant verbessert werden.

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Eine der größten Innovationen im Vergleich zum Vorgänger besteht in der Verwendung eines Drehmomentwandlers mit integrierter Wandlerüberbrückungskupplung als Anfahrelement und zusätzlicher Trennkupplung zwischen Verbrennungs- und Elektromotor für rein elektrisches Fahren. Der Stator der E-Maschine ist fest in das Triebkopfgehäuse integriert, der Rotor zwischen dem Leistungsfluss von Trennkupplung und Getriebeeingang. Bedarfsgerechte Stator- und Rotorkühlung erlauben es, Spitzen- und Dauerleistung der E-Maschine problemlos zu nutzen. Vom Hochvolt-Bordnetz werden neben den Antriebskomponenten und der Unterdruckpumpe des rekuperativen Bremssystems auch der elektrische Kältemittelverdichter und der Hochvolt-Zuheizer versorgt. Beide ermöglichen eine Vorklimatisierung des Innenraums sowohl im Sommer als auch im Winter, weil sie auch ohne Verbrennungsmotor funktionieren.

Bis Ende 2019 wird Mercedes-Benz mehr als zehn Plug-in-Hybride im Programm führen – ein attraktives Portfolio vom Kompaktwagen bis zum Flaggschiff Mercedes-Benz S-Klasse. Ziel ist es, den Kunden im Jahr 2020 bereits weit mehr als 20 Modellvarianten anbieten zu können.

Plug-in-Hybride bieten Kunden die Vorteile zweier Welten: In der Stadt fahren sie rein elektrisch, bei langen Strecken profitieren sie von der Reichweite des Verbrenners. Sie machen das Fahrzeug insgesamt effizienter, weil sie einerseits Energie beim Bremsen rekuperieren und andererseits den Verbrennungsmotor in günstigen Betriebspunkten fahren lassen können. Die intelligente, streckenbasierte Betriebsstrategie sieht den elektrischen Fahrmodus für die jeweils sinnvollsten Streckenabschnitte vor. Sie berücksichtigt unter anderem Navigationsdaten, Topografie, Geschwindigkeitsvorschriften und die Verkehrsverhältnisse für die gesamte geplante Route. Ausgabe: OKTOBER

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Plug-in-Hybride sind außerdem ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum emissionsfreien Fahren. Unter dem Label EQ Power entwickelt Mercedes Benz Cars seine Plug-in-Hybride konsequent weiter. Die EQ Power sorgt außerdem für hohe Dynamik. EQ Power+ steht dabei für die Performance-Hybridtechnologie, die Mercedes-AMG in Zukunft auf der Straße und schon heute erfolgreich in der Formel 1 einsetzt. Vor kurzem hatten die ersten Mitglieder der EQ Power Familie mit Frontantrieb ihre Premiere: Die A- und B-Klasse unterstreichen die Plug-in-Offensive von Mercedes-Benz.

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Der neue On-Board-Lader verdoppelt die Ladeleistung von 3,6 kW auf 7,4 kW und bildet einen bestmöglichen Kompromiss zwischen Baugröße, Gewicht und Ladeleistung. An einer Wallbox ist die leere Batterie so beispielsweise ganz komfortabel zu Hause nach 1,5 Stunden wieder vollständig geladen. Selbst an einer üblichen Haushaltssteckdose gelingt dies innerhalb von ca. fünf Stunden. Nicht nur am heimischen Stromnetz, z.B. an einer Mercedes-Benz Wallbox, sondern auch unterwegs ist das Laden komfortabel und unkompliziert möglich. Denn das Infotainmentsystem MBUX (Mercedes-Benz User Experience) unterstützt bei der Suche nach Ladesäulen. Das natürliche Sprachverstehen des MBUX-Systems erlaubt es, die Suche durch „Hey Mercedes, finde Ladesäulen in der Nähe“ zu starten.

Über Mercedes me Charge erhalten Fahrer eines Plug-in-Hybrid-Modells optional Zugang zu einem der weltweit größten Ladenetze mit allein in Europa über 300 verschiedenen Betreibern von öffentlichen Ladestationen (Stadt, Parkplätze, Autobahnen, Einkaufszentren usw.). Dank der Navigation können Mercedes-Benz Kunden diese Stationen leicht finden und bekommen entweder über die Mercedes me Charge Ladekarte, per Mercedes me App oder direkt aus dem Auto heraus bequemen Zugang zu den Ladesäulen. Hierfür sind keine unterschiedlichen Verträge notwendig: Die Kunden profitieren neben der einfachen Authentifizierung von einer integrierten Bezahlfunktion mit einfacher Abrechnung, nachdem sie einmalig ihre Zahlungsmethode hinterlegt haben. Jeder Ladevorgang wird automatisch abgebucht. Die einzelnen Ladevorgänge werden monatlich in einer übersichtlichen Rechnung zusammengestellt. Die angegebenen Werte sind die ermittelten „NEFZ-CO2-Werte“ i.S.v. Art. 2 Nr. 1 Durchführungsverordnung (EU) 2017/1153. Die Kraftstoffverbrauchswerte wurden auf Basis dieser Werte errechnet. Die Reichweite und der Stromverbrauch wurden auf der Grundlage der VO 692/2008/EG ermittelt. Als Bemessungsgrundlage nach dem EmoG ist ein anderer Wert maßgeblich. Als Bemessungsgrundlage für die Kraftfahrzeugsteuer kann ein höherer Wert maßgeblich sein. Ausgabe: OKTOBER

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Mit dem neuen A8 L 60 TFSI e quattro (Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km*: 2,7 – 2,5; Stromverbrauch kombiniert in kWh/100 km: 21,2 – 20,9; CO2-Emissionen kombiniert in g/km*: 61 - 57*) bietet Audi seinen Kunden zum ersten Mal elektrisches Fahren in der Luxusklasse. Die Kombination aus Plug-in-Hybridantrieb und intelligentem Antriebsmanagement macht es möglich, Strecken von bis zu 46 Kilometern Länge (gemessen nach WLTP) rein elektrisch zurückzulegen. Somit wird ein großer Teil der täglichen Fahrten zu einem emissionsfreien und nahezu lautlosen Fahrerlebnis. Für eine beeindruckende Fahrdynamik sorgen eine Systemleistung von 330 kW (449 PS) und ein Systemdrehmoment von 700 Nm.

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Lokal emissionsfrei und nahezu geräuschlos in der Stadt, kraftvoll-sportlich auf Landstraßen, souverän auf der Langstrecke – der A8 L 60 TFSI e quattro** überzeugt durch seinen vielseitigen Charakter. Mit ihm bringt Audi den Plug-in-Hybridantrieb in die Luxusklasse und führt seine Elektrifizierungsstrategie konsequent fort. Auf den europäischen Märkten zieht das neue Modell im Herbst ein – in der Variante A8 L, die mit ihrem verlängerten Radstand 5,30 Meter misst. Wenige Wochen später ist der A8 als Plug-in-Hybrid mit normalem Radstand zu haben. Der Audi A7 Sportback** sowie die SUV Q5 50 TFSI e quattro** und Q5 55 TFSI e quattro** sind bereits seit September im Markt erhältlich. Im A8 L 60 TFSI e quattro** sorgt ein 3.0 TFSI für Vortrieb. Der Turbo-aufgeladene V6 Direkteinspritzer mit Otto-Partikelfilter liefert 250 kW (340 PS) Leistung und 500 Nm Drehmoment (Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km*: 2,7 – 2,5; Stromverbrauch kombiniert in kWh/100 km: 21,2 – 20,9; CO2-Emissionen kombiniert in g/ km*: 61 - 57*). Er ist nach der neuesten Abgasnorm Euro 6d temp zertifiziert. Als elektrischer Antrieb dient eine permanent erregte Synchronmaschine (PSM) mit 100 kW Peak-Leistung und 350 Nm Peak-Drehmoment. Sie ist zusammen mit der Trennkupplung in die Achtstufen-tiptronic integriert, die die Kraft über den permanenten Allradantrieb quattro an alle vier Räder leitet. Eine Leistungselektronik wandelt den Gleichstrom der Hochvolt-Batterie (HV) in Drehstrom für die E-Maschine um. Beim Rekuperieren arbeitet diese als Generator und speist Gleichstrom in die Lithium-Ionen-Batterie zurück. Unter dem Gepäckraumboden platziert, besteht der Akku aus 104 so genannten Pouch-Zellen, die auf acht Module verteilt sind. Die HV-Batterie speichert 14,1 kWh Energie und liefert eine Spannung von 385 Volt. Ihr Kühlkreislauf ist an den Kältemittelkreislauf der Klimaanlage und an den Niedertemperatur-Kreislauf gekoppelt, der auch die E-Maschine und die Leistungselektronik einbindet. Um die Energieeffizienz weiter zu steigern, arbeitet die serienmäßige Vier-Zonen-Komfortklimaautomatik mit der Wärmepumpe zusammen, die die Abwärme der Hochvolt-Komponenten nutzt. Ausgabe: OKTOBER

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Der Audi A8 L 60 TFSI e quattro** verfügt über 330 kW (449 PS) Systemleistung und 700 Nm (Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km*: 2,7 – 2,5; Stromverbrauch kombiniert in kWh/100 km: 21,2 – 20,9; CO2-Emissionen kombiniert in g/ km*: 61 - 57*) – dieses hohe Systemdrehmoment steht schon bei 1.250 1/min zur Verfügung, knapp über Leerlaufdrehzahl. Wenn beide Motoren im Boost zusammenarbeiten, beschleunigt das Flaggschiff souverän in 4,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h und weiter bis zur elektronisch begrenzten Spitze von 250 km/h. Nach NEFZ-Norm verbraucht der Plug-in-A8 auf 100 Kilometer nur 2,5 Liter Kraftstoff. Der Audi A8 L 60 TFSI e quattro** kann bis 135 km/h elektrisch fahren, sein elektrischer Aktionsradius beträgt nach WLTP-Norm bis zu 46 Kilometer. In vielen Ländern profitieren seine Besitzer von steuerlichen Vorteilen oder kommunalen Verkehrsprivilegien wie beispielsweise Gratisparken oder Fahren auf der Busspur.

Die Fahrstrategie des Plug-in-Hybridantriebs ist so ausgelegt, dass der Fahrer des A8** einen großen Teil seiner täglichen Strecken elektrisch zurücklegen kann. Mit dem „EV“-Softkey im unteren der beiden MMI-Displays kann er jederzeit entscheiden, ob und wie er in das Zusammen-spiel der beiden Motoren eingreifen möchte. Die Luxuslimousine mit Plug-inHybrid startet im „EV“-Modus, hier fährt sie rein elektrisch. Der Verbrennungsmotor wird erst aktiv, wenn der Fahrer das Fahrpedal über einen bestimmten Widerstand hinaustritt – der Druckpunkt ist variabel und orientiert sich an der aktuell verfügbaren Leistung des Elektroantriebs. Der „Hybrid“-Modus hält zwei Betriebsmodi bereit: „Auto“ und „Hold“. Im „Auto“-Modus wird mit dem Start der Zielführung in der MMI Navigation plus (Serienausstattung) automatisch die prädiktive Betriebsstrategie aktiviert. Zudem wird die Batterieladung intelligent und optimal auf die Wegstrecke aufgeteilt, mit hohen elektrischen Anteilen in der Stadt und im Stop-and-go-Verkehr. Grundsätzlich versucht die prädiktive Betriebsstrategie möglichst weit elektrisch zu fahren und die vorhandene Batterieladung bis zum Ziel vollständig zu nutzen.

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Der Modus „Hold“ verfolgt eine andere Strategie: Hier wird der vorhandene Ladestatus der Batterie, bei nur minimalen Schwankungen, auf dem aktuellen Stand gehalten – durch Rekuperation und per Lastpunktverschiebung, also durch gezielte Eingriffe in das Management des 3.0 TFSI. So lässt sich zum Beispiel nach einer konventionell gefahrenen Langstrecke die anschließende Fahrt im urbanen Raum rein elektrisch, also emissionsfrei und nahezu geräuschlos zurücklegen. Die Betriebsstrategie des Audi A8 L 60 TFSI e quattro** plant das Management der Antriebe und nutzt dafür eine Vielzahl von Daten. Dabei stehen immer die Optimierung des Fahrkomforts und des Energieverbrauchs sowie eine möglichst geringe CO2-Emission im Fokus. In der Langstrecken-Planung bezieht die Strategie die Länge und das Profil der Route sowie die Online-Verkehrsinformationen und den Fahrstil des Fahrers ein. In der kurzfristigen Vorausschau steuert das serienmäßige System Prädiktiver Effizienzassistent (PEA) Nahumfeld-Informationen aus den Navigationsdaten bei, beispielsweise Tempolimits, Straßenarten, Steigungen und Gefälle. Die Daten von Kamera und Radar, die den vorausfahrenden Verkehr beobachten, fließen hier ebenfalls ein.

Wichtig für die Effizienz des Audi A8 L 60 TFSI e quattro** sind auch die Phasen, in denen der Fahrer den Fuß vom Fahrpedal nimmt. In solchen Situationen erfolgt die Regelung durch den PEA. Neben den Navigationsdaten berücksichtigt er auch den Abstand zum Vordermann und entscheidet dadurch zwischen dem Freilauf mit ausgeschaltetem Motor und der Schubrekuperation – also der Rückgewinnung von kinetischer Energie und ihrer Umwandlung in elektrische Energie. Per Schubrekuperation kann das Audi-Flaggschiff bis zu 25 kW Leistung zurückgewinnen. Die E-Maschine übernimmt zudem alle leichten und mittleren Bremsungen bis 0,3 g, mehr als 90 Prozent aller Bremsvorgänge im Kundenalltag. Erst bei stärkeren Verzögerungen arbeitet sie mit den hydraulischen Radbremsen zusammen. Dank aufwändigen Feintunings verläuft der Übergang – das „Blending“ – zwischen elektrischem und hydraulischem Bremsen nahezu unmerklich, das Bremspedal bleibt immer exakt dosierbar und liefert gute Rückmeldung. Beim Bremsen erzielt der Audi A8 L 60 TFSI e quattro** bis zu 80 kW Rekuperationsleistung. Wenn die adaptive cruise control (ACC) aktiv ist, unterstützt der PEA den Fahrer nicht nur beim Verzögern, sondern auch beim kraftstoffsparenden Beschleunigen. Falls die ACC ausgeschaltet ist, erhält der Fahrer Hinweise darauf, wann er sinnvollerweise den Fuß vom rechten Pedal nehmen sollte. Dabei spürt er einen Impuls im aktiven Fahrpedal und sieht Anzeigen im Audi virtual cockpit (Serie) sowie im Head-up-Display (Option). Detail-Symbole – etwa für Kreuzungen, Ortsschilder und vorausfahrenden Verkehr – erklären den Anlass für die Geschwindigkeitsreduktion. Ausgabe: OKTOBER

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Der neue T-Roc R: überragende Leistung und sportlicher Lifestyle

Kraftvoll wie ein echter Sportwagen, lässig wie ein vielseitiges CUV – der neue T-Roc R ist ab sofort der neue Star der T-Roc Familie. Mit starken 221 kW / 300 PS beschleunigt das kompakte Kraftpaket von Volkswagen R in nur 4,8 Sekunden von null auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 250 km/h, dann regelt die Elektronik den Vorwärtsdrang der neuen T-Roc Top-Version behutsam ab. Das moderne 2.0 l Triebwerk mit TSI- Technologie und intelligentem Allradantrieb 4MOTION verleiht dem neuen T-Roc R herausragende Fahreigenschaften. Turboaufladung und Direkteinspritzung sorgen schon bei niedrigen Drehzahlen für ein beeindruckendes Drehmoment von 400 Nm.

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Der 8-Zoll-TFT-Touchscreen im Tablet-Design ist in Sekundenschnelle mit dem Smartphone vernetzt. Ausgewählte Apps für Android und iOS können auf Wunsch über „App-Connect“ großflächig dargestellt und bedient werden. Gleiches gilt u.a. für Telefonbucheinträge, Musiklisten und Kalendereinträge. Die optionale Telefon-Schnittstelle „Comfort“ ermöglicht induktives Laden. Alternativ können Tablet-PC und iPad ebenfalls per WLAN angebunden werden. Über das mehrfarbige „Active Info Display“ sind verschiedene Profile und Anzeigen wählbar.

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Wie alle T-Roc Modelle ist auch die R Version mit modernen Fahrerassistenzsystemen bestückt. Dazu zählen die serienmäßige Müdigkeitserkennung, der automatische Notruf-Service und der Berganfahr- und Bergabfahrassistent. Optional machen weitere Fahrerassistenzsysteme den T-Roc R noch komfortabler. Zum attraktiven Fahrerassistenzpaket zählen u.a. die automatische Distanzregelung ACC „stop & go“, der Stauassistent, der Ausparkassistent, der Spurhalteassistent „Lane Assist“, ein „Blind Spot“-Sensor und der Notbremsassistent „Front Assist“.

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Dank des breiten Drehzahlbands bewegt sich der T-Roc R in nahezu allen Lebenslagen immer im optimalen Performancebereich. Die Hochleistungs-Bremsanlage garantiert kurze Anhaltewege. Für vehemente Starts hingegen sorgt die serienmäßige Funktion Launch Control. Wer gerne ambitionierter fährt, kann zudem das elektronische Stabilisierungsprogramm ESC deaktivieren. Das 7-Gang-DSG-Getriebe ist immer im Kaufpreis enthalten und wurde speziell auf den sportlichen T-Roc R abgestimmt. Der bewährte Allradantrieb 4MOTION verteilt die Überdosis Kraft je nach Bedarf und Schlupf in Millisekunden zwischen den Vorder- und Hinterrädern. Das Ergebnis ist bestmögliche Traktion auch bei widrigen Wetterbedingungen wie Nässe oder Schnee und auf schwierigem Untergrund. Stoßfänger im R Styling, Lufteinlässe mit schwarzen Lamellen und das R Logo im schwarzen Kühlergrill sind typische Insignien der leistungsstarken Volkswagen R Familie. Für die perfekte Ausleuchtung der Straße und Sichtbarkeit des Fahrzeugs sorgen LED-Scheinwerfer. Das Tagfahrlicht ist senkrecht in den eigens für den T-Roc R entworfenen Frontstoßfänger integriert. Das macht die Top-Version innerhalb der Baureihe schon von weitem unverwechselbar. Die LED-Rückleuchten sind R-typisch dunkelrot verglast. Ausgabe: OKTOBER

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Die beiden Abgas-Doppelendrohre links und rechts am Heck sind verchromt. Die optionale R-„Performance”-Titanabgasanlage vom Spezialisten Akrapovič zeichnet sich durch einen markanten Sound, ein unverwechselbares Endrohrdesign und ein um circa sieben Kilogramm geringeres Gewicht aus.

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Das Übersetzungsverhältnis bewirkt ein optimiertes, direktes und kontrolliertes Lenkverhalten und vermittelt einen perfekten Kontakt zur Fahrbahn. In Kombination mit dem serienmäßigen Sportfahrwerk erhöht das die Fahrdynamik auf kurvenreichen Straßen – und den Komfort im Fahralltag, z.B. beim Rangieren oder Einparken. Auf der Rückseite des Lenkrads befinden sich Das Multifunktions-Sportlenkrad ist mit Leder bez- die beiden Schaltwippen für ogen und unten abgeflacht. Markante Ziernähte in manuelle Gangwechsel. Die Kristallgrau und das R Logo machen es zu einem sieben Fahrstufen des Dopechten Hingucker. Angenehm dick gepolstert, liegt pelkupplungsgetriebes lassen es perfekt in der Hand und vermittelt ein sehr direk- sich mit Hilfe dieser griffgünstes Gefühl für die Progressivlenkung des T-Roc R. tigen Paddle blitzschnell vom Fahrer anwählen.


Für Arbeitsplätze und Wohlstand Es ist eine besondere Beziehung, die der ehemalige Volkswagen Konzernchef Carl H. Hahn zu Sachsen und den östlichen Bundesländern hat. Als 1989 die Mauer fiel, lenkte Hahn Volkswagen. Ein Rückblick

Und wo waren Sie, als Sie vom Mauerfall erfahren haben? Prof. Dr. Carl Horst Hahn jun. (93) steht an der Tür seines Autos, hält einen ganz kurzen Moment inne. Ein kleines Lächeln huscht über seine Mundwinkel, weil er weiß, dass seine Antwort jetzt unspektakulär ist: „Ich war daheim und hab‘ es übers Fernsehen erfahren.“ Er macht eine Atempause und fügt hinzu: „Es war ein sehr guter Tag für die Menschen, nicht nur für die Menschen in Sachsen.“ Wieso und warum? „Später mehr!“ Denn gerade hat der ehemalige Vorstandsvorsitzende des Volkswagen Konzerns – Hahn steuerte den Konzern von 1982 bis 1992 – keine Zeit. Er muss los, an den Start der Oldtimer-Rallye Sachsen Classic. Heute steuert er einen Polo G40 aus der Sammlung von Volkswagen Classic, mit dem Baujahr 1992 verweist er ebenfalls auf die spannende Zeit des Aufbruchs. Zum 17. Mal fuhren Ende August 2019 die Teilnehmer der Sachsen Classic mit rund 200 klassischen Automobilen durch historisch bedeutsame Orte rund um Dresden und Leipzig. Am Start der prestigeträchtigen Oldtimer-Rallye sind nicht nur fantastische Raritäten verschiedener Marken und Epochen der Automobilgeschichte, sondern auch die Oldtimer-Besetzungen sind vielfältig: Prominente, Motorjournal...

isten, Automobilsammler – und auch mit quietschenden Reifen vorfahrende PS-Amateure. Einer fällt dadurch auf, dass er nicht auffällt: Carl H. Hahn. Zum einen, weil er sowohl für einen interessierten Oldtimer-Enthusiasten als auch für einen aktiven Fahrer gehalten werden kann, zum anderen, weil der hoch gewachsene 93-Jährige Ruhe und Gelassenheit ausstrahlt. Carl H. Hahn nimmt sich die Zeit für Plaudereien und ein – „ja, gerne doch“ – gemeinsames Foto und gibt Autogramme. Bei der Mittagspause in Werdau bei Torgau, zwischen Leipzig und Dresden, sind es noch mehr Gäste und Teilnehmer, die ihn um ein Selfie oder ein klassisches Foto bitten. „Es ist schön, dass Sie hier sind“, das hört er oft an den drei Tagen, als die Sachsen Classic durch dutzende Orte in Sachsen und Sachsen-Anhalt führt. Vielleicht auch einfach deshalb, weil man es Hahn anmerkt, dass er gerne hier ist. Für seine Fans ist Carl Hahn schlicht: „Der Mann, der Volkswagen nach Sachsen brachte“. Der Volksmund gibt damit wieder: Hahn hat maßgeblich dazu beigetragen, dass Volkswagen nach der politischen Wende in der DDR in Sachsen Fuß fasste. Damals war das ein wichtiges Signal, ein Startschuss für den wirtschaftlichen Aufbau Ost.

Dieses Engagement sicherte zunächst Arbeitsplätze am Trabi-Standort Zwickau, der Motorenfertigung in Karl-Marx-Stadt (das heute wieder Chemnitz heißt) und in der Zylinderkopffertigung im alten Wartburg-Werk in Eisenach (bis zur Verlagerung nach Chemnitz, 1996). Neue Arbeitsplätze kamen mit Werksausbau und modernsten Fertigungsanlagen sowie in der Zulieferindustrie und im Handwerk dazu. So kam neuer Wohlstand nach Sachsen. Deshalb ist Carl H. Hahn nicht nur in dieser Region nach wie vor eine Persönlichkeit, die für Mut, Entschlossenheit und wirtschaftlichen Neubeginn steht. Aber was verbindet Carl Hahn mit Sachsen? „Ich wurde 1926 in Chemnitz geboren. Und es wäre schlimm, wenn man sich nicht seiner Wurzeln erinnert – egal, wo man in der Welt ist“, sagt Hahn. Ausgabe: OKTOBER

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Exklusive Kleinserie aus Wolfsburg: Plug-In-Hybrid Golf GTE Edition ab sofort erhältlich...

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olkswagen bietet seinen Bestseller Golf ab sofort in der exklusiven Kleinserie GTE Edition als Plug-In-Hybrid an. Die sportliche Sonderedition ist auf 200 Exemplare limitiert und bei teilnehmenden Händlern in Deutschland für eine unverbindliche Preisempfehlung von 47.600 Euro erhältlich. Die Fahrzeuge sind in „Oryxweiß Perlmutteffekt“ lackiert, das Dach ist in „Lapiz Blue Metallic“ abgesetzt. Die individuelle Seriennummer ist per Lasergravur auf dem Aschenbecherdeckel in der Mittelkonsole aufgebracht. Darüber hinaus verfügt das Modell über ein sehr umfangreiches Ausstattungspaket. „Exklusive Kleinserienmodelle von Volkswagen haben immer einen ganz besonderen Reiz. Der Golf GTE Edition bietet ein tolles Paket aus unverwechselbarem Design, sportlich dynamischen FahrleisNummer 1 Automobile Magazine

tungen und bis zu 45 Kilometern rein elektrischer Reichweite ohne lokale Emissionen. Er bietet das Beste aus beiden Welten und zeitgemäßen Fahrspaß“, erklärt Holger B. Santel, Leiter Vertrieb und Marketing Deutschland. Die hohe Flexibilität der Fertigung im Werk Wolfsburg ermöglicht auch individuelle Kleinserien wie den Golf GTE Edition mit seiner zweifarbigen Lackierung. Dr. Stefan Loth, Werkleiter Wolfsburg: „Hier im Werk Wolfsburg bauen wir die limitierte Sonderauflage des Golf GTE Edition auf einer Fertigungslinie mit den großen Volumenmodellen. Das ist schon etwas Besonderes und zeigt einmal mehr, wie flexibel wir hier im Stammwerk von Volkswagen sind. Wir können eben nicht nur Volumen, wir können auch Kleinserien. Und das natürlich nicht nur wirtschaftlich und nachhaltig, sondern auch in der gewohnt hohen Qualität, für die unser Werk steht.“

Der Golf GTE Edition verfügt über den dynamischen Plug-In-Hybrid-Antriebsstrang des Golf GTE, der ebenfalls bestellbar ist. Die beiden Antriebsquellen sind ein 1,4 l TSI-Benzindirekteinspritzer mit einer Leistung von 110 kW (150 PS) und ein Elektromotor mit einer Leistung von 75 kW (102 PS). Beide zusammen liefern eine sportliche Systemleistung von 150 kW (204 PS). Die Sonderedition verfügt über ein sehr umfangreiches Ausstattungspaket. Außen wird der dynamische Charakter des Modells unterstrichen durch die 18-Zoll-Leichtmetallfelgen „Sevilla“, blaue Bremssättel, zu 90 Prozent abgedunkelte hintere Seitenscheiben und die abgedunkelte Rückleuchte mit dynamischer Blinkleuchte.


Weltpremiere des neuen SUV-Coupés Atlas Cross Sport...

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er Atlas Cross Sport ist das dritte SUV-Derivat von Volkswagen für den nordamerikanischen Markt. „Wir freuen uns darauf, mit dem Atlas Cross Sport in ein wachsendes Segment einzusteigen. Er bietet herausragende Volkswagen Technologien, Fahrerassistenzfunktionen, ein tolles Design sowie ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis“, betont Scott Keogh, CEO der Volkswagen Group of America. Das Profil des Cross Sport ist deutlich dynamischer als das des Atlas: So fällt das Heck flacher ab und die Rücklichter sowie die Heckstoßstange erstrahlen in einem neuen Design. An der Front gibt es neue Voll-LED-Scheinwerfer. Chromakzente an den Seiten der unteren Karosserie und der Heckstoßstange unterstreichen den wertigen Look. Mit dem optionalen R-Line-Paket

wird der Atlas Cross Sport noch attraktiver. Serienmäßig verfügt der Atlas Cross Sport über einen 173 kW / 235 PS starken 2,0-Liter-Vierzylindermotor, wahlweise gibt es auch ein V6-Aggregat mit 203 kW / 276 PS Leistung. Beide Motoren sind an ein Achtgang-Wandlergetriebe gekoppelt. Wichtig gerade für Nordamerika: Damit lassen sich Anhänger mit bis zu 2,4 Tonnen Gewicht ziehen. Die Coupé-Version des Atlas ist 4,90 Meter lang (13 Millimeter kürzer als der Atlas) und verfügt über fünf Sitzplätze. Das SUV basiert – genau wie sein Schwesterderivat Atlas – auf dem Modularen Querbaukasten (MQB) und verfügt deshalb auch über denselben Radstand und ähnlich großzügige Platzverhältnisse im Interieur. Wahlweise ist der Atlas Cross Sport mit Allradantrieb 4MOTION verfügbar. Der Atlas Cross Sport wird nicht auf dem europäischen Markt angeboten.

Der Atlas Cross Sport wird zusammen mit dem Atlas und dem Passat im Montagewerk von Volkswagen in Chattanooga gebaut. Insgesamt hat Volkswagen inzwischen mehr als 2,6 Milliarden US-Dollar in das Werk und die Region investiert und beschäftigt rund 3.800 direkte Mitarbeiter. Für das Werk in Chattanooga ist in Zukunft eine Investition in Höhe von 800 Mio. US-Dollar für die Produktion von Elektrofahrzeugen der ID. Familie geplant.

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Hyundai Nexo mit “Best of Mobility” Award ausgezeichnet

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er Hyundai Nexo (Verbrauch Wasserstoff in kg H2/100 km: innerorts 0,77; außerorts 0,89; kombiniert 0,84; CO2-Emission in g/km kombiniert: 0) wurde im Rahmen der New Mobility World am 11. September am Rande der Internationalen Automobilausstellung 2019 mit dem „Best of Mobility“-Award ausgezeichnet. Unter über 12.000 abgegebenen Stimmen der Leser der Zeitschrift Vision Mobility ging das Brennstoffzellenfahrzeug in der Kategorie „Alternative powered cars“ als Sieger hervor. Die Redaktion der Zeitschrift Vision Mobility lobt besonders die extrem hohe Reichweite von rund 756 Kilometern, die der Nexo mit einer Wasserstofffüllung erreicht. „Ein Topwert für E-Mobilität“, heißt es in der Bewertung des Brennstoffzellenfahrzeugs. Der für den Elektroantrieb notwendige Strom wird in den Brennstoffzellen an

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Bord hergestellt und macht lange Pausen an einer Ladesäule überflüssig. Als einzige Emission gibt der Nexo Wasserdampf an die Umwelt ab, fährt also ganz ohne Abgase. Darüber hinaus überzeugt der Nexo die Redaktion auch mit seinen außergewöhnlichen Features: „Weitere Highlights: ausgeklügelte Sicherheitsausstattung und Aerodynamik und Verwendung von Bio-Materialien innen.“Der Hyundai Nexo ist seit 2018 auf dem Markt und steht auf einer neuen, eigenständigen Plattform. Das 4,67 Meter lange SUV mit innovativem Design verfügt dabei unter anderem über einen aktiven Totwinkelassistenten und den Stauassistent, der als Spurhalteassistent das Brennstoffzellen­fahrzeug auf Autobahnen immer automatisch in der Mitte der Fahrspur hält und so teilautonomes Fahren ermöglicht. Als erstes Hyundai Modell kann der Nexo dank des automatischen Einparkassistenten mit Fernbedienung selbstständig einparken.


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it dem „Best of Mobility“-Award zeichnet der Huss-Verlag mit seinem Objekt Vision Mobility zusammen mit Deloitte und dem Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) Unternehmen und deren Produkte sowie Dienstleistungen aus. Gewählt werden konnte aus Produkten und Services in den drei Bereichen Mobilität, Konnektivität und Infrastruktur. In insgesamt 18 Kategorien nominiert die Redaktion jeweils fünf Produkte oder Dienstleistungen – die Leser wählen daraus dann ihre Sieger.

ie Leser- und Expertenwahl gibt Aufschluss darüber, welche Marken in der Wahrnehmung der Verantwortlichen, Fuhrparkleiter und Mobilitätsexperten am höchsten stehen. So sind die Ergebnisse der Online-Wahl ein verlässlicher Gradmesser für die Verantwortlichen in Industrie und Dienstleistung.

Verbrauch Wasserstoff in kg H2/100 km für den Hyundai Nexo: innerorts 0,77; außerorts 0,89; kombiniert 0,84; CO2-Emission in g/km kombiniert: 0; CO2-Effizienzklasse: A+.

Die angegebenen Verbrauchs- und CO2-Emissionswerte wurden nach dem vorgeschriebenen WLTP-Messverfahren ermittelt und in NEFZ-Werte umgerechnet.

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Neue Motorisierung für den Citroën Jumpy Kombi Der Citroën Jumpy Kombi erhält mit dem BlueHDi 120 Stop&Start EAT8 eine neue, effiziente Motorisierung, die bereits die strenge Abgasnorm Euro 6d-ISC erfüllt. Die manuelle Klimaanlage zählt bei der neuen Motorisierung zur Serienausstattung. Die Preise für den Citroën Jumpy Kombi BlueHDi 120 Stop&Start EAT8 beginnen bei 35.100 Euro.

Erstmals wird für den Citroën Jumpy Kombi eine Diesel-Motorisierung in Kombination mit dem hocheffizienten und leistungsstarken Automatikgetriebe (EAT8) angeboten. Der BlueHDi 120 Stop&Start EAT8 verfügt über 90 kW (122 PS) und ist für die Längen XS, M und XL bestellbar. Auch dank der komfortablen Stop&Start-Funktion erfülllt die neue Motorisierung bereits jetzt die strenge Abgasnorm Euro 6d-ISC, die erst 2021 in Kraft tritt. Die manuelle Klimaanlage ist beim Citroën Jumpy Kombi BlueHDi 120 Stop&Start EAT8 serienmäßig enthalten. Der BlueHDi 120 Stop&Start EAT8 rundet das bereits bestehende Motorenangebot des Citroën Jumpy Kombi ab. Dabei entsprechen der BlueHDi 120 Stop&Start (88 kW/120 PS) sowie der BlueHDi 150 Stop&Start (110 kW/150 PS) ebenfalls der Norm Euro 6d-ISC; der BlueHDi 100 Stop&Start (75 kW/102 PS) erfüllt die Norm Euro 6d-TEMP-EVAP ISC. Kraftstoffverbrauch in l/100 km kombiniert für Citroën Jumpy Kombi XS BlueHDi 100 Stop&Start 6-Gang Manuell: 4,9*/5,0**; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 130*/132** Kraftstoffverbrauch in l/100 km kombiniert für Citroën Jumpy Kombi M BlueHDi 100 Stop&Start 6-Gang Manuell: 4,9*/5,0**; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 130*/132** Kraftstoffverbrauch in l/100 km kombiniert für Citroën Jumpy Kombi XS BlueHDi 120 Stop&Start 6-Gang Manuell : 4,8*/4,9**; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 127*/129** Kraftstoffverbrauch in l/100 km kombiniert für Citroën Jumpy Kombi M BlueHDi 120 Stop&Start 6-Gang Manuell: 4,8*/4,9**; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 127*/128** Kraftstoffverbrauch in l/100 km kombiniert für Citroën Jumpy Kombi XL BlueHDi 120 Stop&Start 6-Gang Manuell: 4,8*/4,9**; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 128*/129** Kraftstoffverbrauch in l/100 km kombiniert für Citroën Jumpy Kombi XS BlueHDi 120 Stop&Start EAT8: 5,7*/5,7**; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 148*/150**

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PEUGEOT Expert ist Importsieger beim „Firmenwagen-Award 2019“

Einen großen Erfolg feierte der PEUGEOT Expert beim „Firmenwagen-Award 2019“ des Magazins Auto Bild am 16. Oktober 2019. Die Leserinnen und Leser der Zeitschrift wählten das moderne Nutzfahrzeug in der Kategorie „Transporter“ zum Importsieger. Dabei überzeugten sie vor allem das großzügige Platzangebot, das Head-up Display und die modernen Fahrerassistenzsysteme. Steffen Raschig, Geschäftsführer von PEUGEOT Deutschland, nahm den Award bei der Preisverleihung im Axel-Springer-Haus in Berlin entgegen.

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teffen Raschig, Geschäftsführer von PEUGEOT Deutschland: „Wir freuen uns sehr, dass der PEUGEOT Expert mit dem ‚Firmenwagen-Award 2019’ ausgezeichnet wurde. Insbesondere deshalb, weil der Preis die Meinung jener Menschen widerspiegelt, die täglich mit ihrem Fahrzeug beruflich unterwegs sind.“ Als Kastenwagen ist der PEUGEOT Expert in drei verschiedenen Längen erhältlich und bietet somit die passende Größe für individuelle gewerbliche Bedürfnisse. Das kürzeste Modell ist mit seiner kompakten Größe von 4,60 Metern bestens für den Einsatz in der Stadt geeignet. Ebenso wie die 4,95 und 5,30 Meter langen Versionen verfügt es über eine hohe Nutzlast: Die maximale Zuladung beträgt, je

nach gewählter Länge und optional zubuchbarer Moduwork-Sitzbank, 875 bis 1.395 Kilogramm. Mit den beiden Spezialversionen Asphalt und Grip bietet PEUGEOT Gewerbetreibenden die Möglichkeit, das Fahrzeug für die Anforderungen verschiedener Branchen zu rüsten. In der Ausführung Asphalt eignet sich der PEUGEOT Expert für Fahrer, die lange Strecken zurücklegen und somit viele Stunden hinter dem Lenkrad sitzen. Im Ausstattungsniveau Grip ist der PEUGEOT Expert ideal für Fahrten auf rutschigem oder unwegsamem Terrain. Für eine sichere Fahrt sorgt das Head-up Display, denn die höher positionierten Hauptinstrumente zeigen alle wichtigen Informationen im Blickfeld des Fahrers an. Dieser kann sich somit auf das Fahren konzentrieren, da er den Blick nicht von der Straße abwenden muss.

Auch die vielseitigen Fahrerassistenzsysteme erhöhen die Sicherheit und den Komfort während der Fahrt. Der Bordcomputer, die Berganfahrhilfe sowie der Geschwindigkeitsregler und -begrenzer sind serienmäßig enthalten und für ein hohes Fahraufkommen geeignet. Der PEUGEOT Expert ist, wie alle Nutzfahrzeuge der Löwenmarke, mit modernsten Motoren ausgestattet, welche die strenge Abgasnorm Euro 6d-TEMP erfüllen. Damit verbinden sie Leistung mit Effizienz. Ausgabe: OKTOBER

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Der neue PEUGEOT 208: elektrisch, markant und komfortabel...

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EUGEOT bringt im November 2019 den neuen PEUGEOT 208 gleich mit drei verschiedenen Motorenvarianten auf den Markt: als Benziner, Diesel sowie als vollelektrische Version PEUGEOT e-208. Optisch fällt der neue Kleinwagen durch sein sportliches, an die Coupé-Limousine PEUGEOT 508 angelehntes Design auf. Die französische Automarke hat den neuen PEUGEOT 208 mit einer Vielzahl an Fahrerassistenzsystemen ausgestattet, die zuvor nur höheren Segmenten vorbehalten waren. Außerdem führt das neue Modell mit dem 3D-Kombiinstrument die nächste Generation des PEUGEOT i-Cockpit® ein. Der neue PEUGEOT 208 ist ab 15.490 Euro UVP erhältlich, die Elektro-Variante PEUGEOT e-208 gibt es zum Einstiegspreis von 30.450 Euro UVP. Steffen Raschig, Geschäftsführer von PEUGEOT Deutschland: „Wir wollen im B-Segment einen wahren Kontrapunkt setzen. Der neue PEUGEOT 208 sticht nicht nur optisch, sondern auch durch sein Motorenangebot und die Vielzahl der Fahrerassistenzsysteme hervor. Ab dem Launch unseres neuen Kleinwagens werden wir in Zukunft alle neuen Pkw-Modelle mit einer elektrifizierten Variante anbieten. So können unsere Kunden den Antrieb wählen, der zu ihrem Lebensstil passt.“

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it seinem markanten Außendesign spiegelt der neue PEUGEOT 208 die Höherpositionierung der Marke wider. Die neue Generation ist neun Zentimeter länger (4,06 m statt 3,97 m) und drei Zentimeter tiefer (1,43 m statt 1,46 m) als ihr Vorgänger mit gleichbleibendem Radstand von 2,54 m. So besitzt das neue Modell eine gestreckte, klare Linienführung und einen sportlichen Auftritt. Damit die Motorhaube an Länge gewinnt, wurde die Windschutzscheibe nach hinten versetzt. Die abgeschrägte Heckscheibe, die in einer Linie mit den Radkästen steht, unterstreicht den dynamischen Charakter des neuen PEUGEOT 208. In den Versionen GT und GT Line bei Verbrennungsmotoren überzeugen die Radkästen in glänzendem Schwarz. Diese sind im vollelektrischen PEUGEOT e-208 bereits ab dem Niveau Active serienmäßig integriert und lassen die Silhouette schlanker sowie die Räder größer wirken. Die Gestaltung der hochwertig ausgearbeiteten 17-Zoll-Felgen verbessern die Aerodynamik. Durch die markante Lichtsignatur mit den bekannten drei Krallen und den vertikalen Full-LED-Scheinwerfern (je nach Version) erinnert der Kleinwagen an die neue Coupé-Limousine PEUGEOT 508. In der Mitte des Kühlergrills sitzt wie schon bei der Limousine das Löwenemblem. Der Schriftzug „208“ ziert die Spitze der Motorhaube. Am Heck übernimmt der neue PEUGEOT 208 die horizontale, schwarz-glänzende Blende, die auch die Modelle PEUGEOT 3008, 508 und 5008 ziert. Auf Anhieb fällt der Blick auf die dreiteiligen Rückleuchten. Je nach Version ist der Diffusor in der Heckschürze in schwarzem Klavierlack erhältlich. In Verbindung mit einem Verbrennungsmotor kommt bei der Ausstattungslinie GT Line ein verchromtes Auspuffrohr dazu. Durch kleine exklusive Designelemente unterscheidet sich der rein elektrische PEUGEOT e-208 optisch von den Versionen mit Verbrennungsmotor: Der Kühlergrill trägt die Karosseriefarbe, das Löwenemblem ändert je nach Blickwinkel die Farbe und der Schriftzug „e-208“ ist am Heck sowie das Emblem „e“ an den Heckflügeln angebracht. Ausgabe: OKTOBER

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Fünf Ausstattungslinien stehen zur Auswahl

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m neuen PEUGEOT 208 finden Kunden die neueste Generation des PEUGEOT i-Cockpit®. Es besteht aus einem höher ins Blickfeld gerichteten neuen 3D-Kombiinstrument, einem bis zu 10 Zoll (25,4 cm) Touchscreen und einem kompakten Multifunktionslenkrad. Intuitiv und ergonomisch zugleich ist der Schalthebel des Acht-Stufen-Automatikgetriebes (EAT 8) mit Shift and Park by Wire-Funktion. In Kombination mit den Tasten am Lenkrad trägt er zum entspannten und komfortablen Fahrgefühl bei. Informationen wie Geschwindigkeit und Drehmoment werden durch die hohe Position des 3D-Kombiinstruments stets im Sichtfeld des Fahrers digital angezeigt. Je nach Ausstattungsvariante unterteilen sie sich in zwei Ebenen. Die wichtigen Hinweise liegen näher am Auge. Dadurch steigt die Reaktionsfähigkeit um eine halbe Sekunde. Je nach Ausstat-

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tungsvariante und ausgewählten Optionen ist der Touchscreen in einer Größe von fünf (12,7 cm), sieben (17,78 cm) oder zehn (25,4 cm) Zoll erhältlich. Er ist in der Mitte des Armaturenbretts über den sogenannten Toggle-Switches (Klaviertasten) angeordnet, den Tasten für die wichtigsten Funktionen. Ab der Ausstattungsvariante Active unterstreichen Dekorelemente in Karbon im mittleren Bereich des Armaturenbretts die Hochwertigkeit des neuen PEUGEOT 208. Der Innenraum legt großen Wert auf ausreichend Stauraum. Neben Ablagen in den Türen und im Handschuhfach bieten drei weitere Möglichkeiten (je nach Version) Raum für kleinere Gegenstände: eine breite Ablage unter der Mittelarmlehne zwischen den Vordersitzen, ein Fach in der Nähe des Schalthebels und eine induktive Smartphone-Ladestation (optional) in der Mittelkonsole.

Der neue PEUGEOT 208 ist in fünf Ausstattungslinien erhältlich: Like, Active, Allure, GT Line und GT. Dabei ist die Linie GT dem PEUGEOT e-208 vorbehalten, die Linie Like ist ausschließlich für Modelle mit Verbrennungsmotor auswählbar. Die hochwertigen Versionen GT Line und GT beeindrucken durch exklusive Merkmale: Full-LED-Scheinwerfer und Lichtsignaturen mit den bekannten drei Krallen, Radzierblenden und Fenster mit Einfassungen in schwarzem Klavierlack, 17-Zoll-Diamant-Felgen mit Dekorelementen sowie mit einem gehoben ausgestatteten Innenraum. Dieser setzt sich aus einem schwarzen Dachhimmel, Nähten in der Farbe Adamite, einer Auswahl aus acht farblichen Ambiente-Einstellungen, dynamisch geformten Sitzen und Aluminium-Pedalen zusammen.


Rein elektrisch: Der PEUGEOT e-208

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er neue PEUGEOT 208 wird mit seiner Markteinführung in einer vollelektrischen Variante, dem PEUGEOT e-208, erhältlich sein. Der Elektromotor mit 100 Kilowatt (136 PS) entwickelt vom Stand aus ein maximales Drehmoment von 260 Nm mit 0 CO2-Emissionen und ermöglicht seinen Passagieren eine geräuscharme und vibrationslose Reise. Während dieser wird der Fahrer in Echtzeit über die Funktionsweise des Antriebsstrangs über den Touchscreen stets informiert. Der neue PEUGEOT e-208 besitzt drei Fahrmodi: Der Eco-Modus bringt eine optimierte Reichweite. Der normale Modus bietet den besten Komfort im Alltag und mit dem Sport-Modus erzielt das Elektrofahrzeug Höchstleistung und beschleunigt von 0 auf 100 km/h in 8,1 Sekunden. Neben den Fahrmodi kann der Fahrer über den Schalthebel auch

unterschiedliche Einstellungen zum Bremsverhalten wählen, mit der die Batterie aufgeladen wird (Rekuperation): Im moderaten Modus ähnelt das Bremsgefühl dem eines Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor. Durch den verstärkten Modus kontrolliert der Fahrer die Entschleunigung wie bei Elektroautos gewohnt fast ausschließlich über das Gaspedal. Der neue PEUGEOT e-208 bietet zudem einen optimalen Klimakomfort. Ein leistungsstarkes Heizelement mit 5 kW wird von der Hochvoltbatterie angetrieben. Eine Wärmepumpe und die automatische Temperaturregelung im Inneren ermöglichen den gleichen hohen Komfort wie bei einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Durch eine verbesserte Energieeffizienz, verglichen mit einer herkömmlichen Klimaanlage oder Heizung, wird die Batteriekapazität geschont und entlastet die Reichweitenbilanz. Die Sitze können je nach Ausstattungsniveau

beheizt werden. Über den Touchscreen oder die MyPEUGEOT® App kann die Innenraumtemperatur des PEUGEOT e-208 vorprogrammiert und somit unter anderem der Ladevorgang zur Regulierung der Innenraumtemperatur genutzt werden. Dadurch wird die Reichweite optimiert: Die Batterie erreicht schneller ihre gewünschte Betriebstemperatur, wodurch sich die Reichweite erhöht. Dank der großen Batterie mit 50 kWh Kapazität erreicht der neue PEUGEOT e-208 eine Strecke von 340 Kilometern nach WLTP (Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedures). Die flüssigkeitsgekühlte Temperaturregelung, die mit dem Wärmekreislauf des Innenraums verbunden ist, erlaubt schnelles Nachladen, die Optimierung der Reichweite und eine längere Lebensdauer. Die Garantie für die Batterie beträgt 8 Jahre oder 160.000 Kilometer bezogen auf 70 Prozent der Ladekapazität. Ausgabe: OKTOBER

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Rallye Wales: Citroën und Ogier auf Platz drei Zwölfter Rallye-WM-Lauf, achter Podiumserfolg für Sébastien Ogier/Julien Ingrassia: Mit einem dritten Platz bei der einmal mehr extrem herausfordernden Rallye Wales wahrte das Duo im Cockpit des Citroën C3 WRC seine Chancen zur Titelverteidigung. Esapekka Lappi und Janne Ferm rutschten hingegen auf der ersten Etappe von der matschigen Piste. Am Ende belegten sie Platz 27, sammelten aber wie ihre Teamkollegen auf der abschließenden Power Stage wertvolle Bonuspunkte.

Der britische WM-Lauf in Wales wurde einmal mehr seinem Ruf gerecht, eine der härtesten Veranstaltungen im Kalender zu sein. Tagelange Regenfälle vor und weitere Niederschläge bei der Rallye verwandelten die Schotterpisten in matschige Rutschpartien. Sébastien Ogier und Beifahrer Julien Ingrassia ließen sich davon nicht beeindrucken. Motiviert durch den Sieg beim vorangegangenen Lauf in der Türkei, ihrem dritten in der aktuellen Saison, fuhren die Titelverteidiger in ihrem Citroën C3 WRC vom Start weg im Angriffsmodus. Der Lohn: Am Ende der ersten Etappe lagen sie auf dem zweiten Platz. Am Samstag wurde den Teilnehmern eine weitere Hürde in den Weg gestellt: Anders als üblich gab es keinen Service zwischendurch. Damit rückte die Standfestigkeit der Technik mehr in den Vordergrund. Der Citroën C3 WRC meisterte auch diese Herausforderung, dennoch büßte Ogier einen Platz ein und ging als Dritter in den letzten Tag. Die Hoffnung, zurückschlagen zu können, erhielt einen Dämpfer, als die Abschlussetappe von fünf auf vier Prüfungen gekürzt wurde. Ogier entschloss sich daher, den dritten Platz sicher ins Ziel zu bringen. Mit dem achten Podiumserfolg in der laufenden Saison sowie vier zusätzlichen Punkten für die zweitbeste Zeit auf der abschließenden Power Stage wahrte Ogier seine Titelchancen. Bei noch zwei ausstehenden Rallyes hat er 28 Punkte Rückstand auf den Spitzenreiter und Wales-Sieger Ott Tänak.

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Ergebnis Rallye Wales 1. O. Tänak/M. Järveoja, Toyota Yaris WRC, 3:00.58,0 Std. 2. T. Neuville/N. Gilsoul, Hyundai i20 Coupe WRC, +10,9 Sek. 3. S. Ogier/J. Ingrassia, Citroën C3 WRC, +23,8 Sek. 4. K. Meeke/S. Marshall, Toyota Yaris WRC, +35,6 Sek. 5. E. Evans/S. Martin, Ford Fiesta WRC, +48,6 Sek. 6. A. Mikkelsen/A. Jæger-Amland, Hyundai i20 Coupe WRC, +58,2 Sek. 7. P. Tidemand/O. Fløene, Ford Fiesta WRC, +5.23,8 Min. 8. C. Breen/P. Nagle, Hyundai i20 Coupe WRC, +9.25,0 Min. 9. K. Rovanperä/J. Halttunen, Škoda Fabia R5, +10.51,1 Min. 10. P. Solberg/P. Mills, VW Polo R5, +11.36,1 Min.

Esapekka Lappi und Janne Ferm drückten nach einer kurzen Eingewöhnungsphase auf den ersten beiden Prüfungen der Rallye aufs Tempo. Die Finnen kämpften sich bis zur Halbzeit der ersten Etappe bis auf 14 Sekunden an die Spitzenreiter heran, doch dann wurden ihnen die tückischen Gripverhältnisse zum Verhängnis: Nachdem sie einen Bremspunkt falsch eingeschätzt hatten, rutschte ihr Auto von der Strecke und traf eine Böschung. Der daraus resultierende Aufhängungsschaden beendete den Arbeitstag des Duos vorzeitig. Danach war der zwölfte Saisonlauf für sie ein Test unter Wettbewerbsbedingungen. Dabei erzielten Lappi/Ferm mehrere starke Zeiten. Unter anderem belegten sie den dritten Platz auf der Power Stage, eine Leistung, die immerhin mit drei WM-Punkten belohnt wurde. Die nächste Rallye führt das Citroën Total World Rally Team vom 25. bis 27. Oktober nach Spanien. Im Hinterland der Ferienregion Costa Brava nördlich von Barcelona steht ein im WM-Kalender einzigartiges Wechselspiel aus Asphalt- und Schotterstrecke auf dem Programm. Um dafür optimal vorbereitet zu sein, hat Ogier dort bereits auf Asphalt getestet, weitere Probeläufe des Teams stehen kommende und übernächste Woche an. Ausgabe: OKTOBER

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