AC_05_2011

05 | Dezember 2011

NEWS

Elektrischer Handschleifblock Aus Frauenfeld kommt eine innovative Neuheit. Der flexible Handschleifblock mit StaubAbsaugung von sia Abrasives.

Seite 8

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Schweiz_AutoCarrosserie_Spies Hecker 11.11.11 16:15 Seite 1

Unsere Lackierer treffen jeden Effekt.

Guter Mix für effiziente Lackierarbeiten Lutro, ein bekannter Anbieter von Lackierkabinen, bietet massgeschneiderte Lösungen – auch für Vorbereitungsplätze.

Seite 6

EXKLUSIV

Besuch an der Transport CH Unser Rundgang in den Berner Messehallen zeigt die Vielfalt des hiesigen Nutzfahrzeuggewerbes auf.

Seite 14

SCHWERPUNKT

Mobile Werkstattwagen Die Vorteile eines mobilen Werzeugschrankes sind unbestritten. So sind alle benötigten Geräte und Werkezuge stets griffbereit.

ab Seite 20

Mit dem ColorDialog spectro und der Color-Software CRplus bestimmen Sie auch anspruchsvolle Effektfarbtöne in wenigen Augenblicken. Die wöchentlich aktualisierte Spies Hecker Formeldatenbank steht Ihnen online zur Verfügung. So treffen Sie die neusten Effektfarbtöne genauso sicher und schnell wie Standardfarbtöne. www.ch-coatings.ag.

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Unser Focus – Ihr Erfolg Sikkens macht Lackieren erfolgreich.

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editorial

Klassentreffen

Roland Hofer, Chefredaktor AUTO&Carrosserie

Es ist wie bei einem Klassentreffen, alte Bekannte treffen sich auf einem kleinen Fleck und wissen sich viel zu erzählen. Es werden Erinnerungsfotos geschossen und oft gelacht. Genauso erging es uns an der «Transport CH», dem ersten Nutzfahrzeugsalon in Bern. Mit einem grossen Unterschied. Zu den angestammten Ausstellern gesellten sich Neueinsteiger, die sich die Chance, sich einem breiten Publikum zu präsentieren nicht entgehen lassen wollten. Munter wurde in Deutsch und Französisch debattiert und so die wichtige Branche ins rechte Licht gerückt. Wir berichten über unsere Erlebnisse ab Seite 14.

Exklusiv war AUTO&Carrosserie dabei, als sich eine Kundenschar von Standox-Anwendern in die Region Düsseldorf, Köln und Wuppertal begab, um die Autoproduktion von Ford mit den Arbeiten im eigenen Betrieb zu verfolgen, sich gegenseitig auszutauschen und viel Neues über den Lacklieferanten zu erfahren (ab Seite 9). Ähnlich erging es den DuPont Five Star-Partnern, die ihre Jahresversammlung in Luzern verbrachten und dabei dem Verkehrshaus der Schweiz einen unvergesslichen Besuch abstatteten; aber sich auch intensiv

mit Verkaufstaktiken auseinandersetzte, wie ab Seite 12 nachgelesen werden kann.

Neuinvestitionen ins Haus, dann kann Ihnen AUTO&Carrosserie immer wieder mit guten Tipps und Neuheiten den Weg ebnen.

Verbunden mit den besten Wünschen für ein harmonisches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins 2012 verbleibt

Schon wieder ist ein Jahr praktisch um und ein Vergleich mit den Vorjahren drängt sich auf. Wie hat sich die Reparaturszene entwickelt und allenfalls verändert? Jeder verantwortungsbewusste Betriebsinhaber macht sich seine Gedanken und entwickelt Strategien, was in Zukunft verändert und verbessert werden sollte. Stehen dabei

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Impressum Anzeigenverkauf Iva Naskovic Telefon 079 664 10 66 ina@auto-wirtschaft.ch Giuseppe Cucchiara (gcu), Telefon 079 700 99 00 gcucchiara@auto-wirtschaft.ch

Schwestermedien AUTO&Wirtschaft (CH), AUTO&Technik (CH), AUTO&Wirtschaft (A), Auto Bild (A), info4you (A), Eurotax, AUTO-Information (A)

Redaktion Roland Hofer (rh), Chefredaktor, redaktion@auto-wirtschaft.ch roland.hofer@maropress.ch Telefon 031 934 44 11

Verlag A&W Verlag AG Riedstrasse 10 8953 Dietikon Telefon 043 499 18 60 Telefax 043 499 18 61 www.auto-wirtschaft.ch verlag@auto-wirtschaft.ch

Grafik Skender Hajdari (sh), sh@auto-wirtschaft.ch

Verleger Helmuth H. Lederer (hhl) hhl@auto-wirtschaft.ch

Sekretariat/Abonnementverkauf Lorena Provenzano (lp) lp@auto-wirtschaft.ch Telefon 043 499 18 60 Telefax 043 499 18 61

Abonnementpreis Inland Fr. 95.–/Jahr (inkl. MwSt.), für alle drei Titel AUTO&Wirtschaft, AUTO&Technik, AUTO&Carrosserie Ausland auf Anfrage

Geschäftsführer Giuseppe Cucchiara (gcu) gcucchiara@auto-wirtschaft.ch

Druck Nastro&Nastro, I/Luino

Anzeigenannahme und Abo-Service Telefon 043 499 18 60

Herausgeber A&W Verlag AG

Erscheint 5 mal im Jahr

Nachdruck sowie elektronische ­Weiterve­r­wend­ung jeder Art nur mit Genehmigung des Verlags sowie unter Quellenangabe. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder übernimmt der Verlag keine ­Haftung.

www.auto-carrosserie.ch | Dezember 2011 | AUTO&Carrosserie

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Bild: RHo

Bild: CH Coatings

inhalt Carrosserie

Bild: zvg

Weiterbildung: In einem intensiven Training liessen sich die Five StarPartner von DuPont schulen. Seite 12

Schwerpunkt: Werkzeug auf Rollen ist praktisch in jeder Werkstatt unverzichtbar.

Seite 20

Farb-Kommunikation: Spies Hecker spricht die Sprache der Farben und weiss damit umzugehen.

AUSGABE 05 | 2011

NEWS 5 Neuheiten für die Carrosseriebranche von Sikkens, Lutro, IBIS, Spies Hecker

EXKLUSIV 9 Standox-Kunden auf grosser Reise 12 Die Five Star-Mitglieder von DuPont lernen verkaufen.

14 Ein Rundgang am Nutzfahrzeugsalon in Bern mit vielen Bildern

Schwerpunkt 20 Mobile Werkzeugschränke Um jederzeit die häufig benötigten Werkzeuge zur Hand zu haben, werden Werkstattwagen auf Rollen benötigt.

VERMISCHTES 19 Jahreskalender von Lackanbietern und Themenkatalog von AUTO&Carrosserie im 2012 22 Vorschau auf die erste Ausgabe 2012 und letzte Meldung über neue Zweikomponentenfüller von DuPont

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AUTO&Carrosserie | Dezember 2011 | www.auto-carrosserie.ch

Seite 8

Personenverzeichnis «AUTO&Carrosserie» 05/2011 Name, Vorname Bernet, Philipp Bieler, Heinrich A. Blenck, Georg Bordin, Silvano Bourquard, Denis Brodbeck, Adrian Bucher, Daniel Bucher, René Bucher, Willy Buchmeier, Guido Burun, Nesimi Cicero, Fabio Erny, Roman Flückiger, Peter Geissberger, Ernst Godignon, Philippe Gregorio, Giuseppe Kiesel, Ralf Klöckner, Harald Kolly, Dominique Krüll. Dirk Küpfer, Wolfgang Landolt, Florian Leuthard, Doris, Bundesrätin Lingham, David Melzer, Thomas Rinaldi, Mattia Schauff, Heinz Schijen, Caroline Schneider, Hans-Peter Schneider, Urs Siegrist, Hans Simunovic, Zvonimir Trolliet, Victor Vogel, Dario Weymiens, Dirk Wyss. Thomas

Seite 9 12 18 9 12 14 8 8 8 16 15 9 15 15 9 13 12 9 9 14 19 10 14 14 6 5 12 9 13 16 9 16 9 12 16 22 15

Aktuell News

Auf die Zukunft eingestellt

Wo sehen Sie die Vorteile des neuen Systems?

Thomas Melzer: Zusammengefasst: Permahyd Hi-TEC 480 lässt sich leicht und schnell verarbeiten, erzielt eine hohe Ergebnissicherheit, ist einfach einzulackieren und sorgt für kurze Prozesszeiten. Ferner ist das System flexibel einsetzbar und die Umstellung der

Betriebe auf Hi-TEC nimmt nur wenig Zeit in Anspruch.

Welche konkreten Erfahrungen haben Spies Hecker Kunden denn bislang mit dem neuen Material gemacht?

Natürlich sind die Erfahrungen unserer Kunden immer individuell.

Ein grosser Kunde in der Schweiz war bezüglich der Einführung von Hi-TEC zunächst skeptisch. Seine Meinung änderte sich allerdings schnell, nachdem er erste Lackierungen durchgeführt hatte. Heute lautet sein Fazit, der neue Basislack sei leicht und zuverlässig zu verarbeiten.

Technischer Fortschritt - gleich Steigerung der Effizienz, oder?

Zum Teil. Wir legen aber besonderen Wert auf die richtige Balance

zwischen Schnelligkeit und Qualität. Ein Betriebsinhaber hat es so formuliert: Es geht in erster Linie darum, besser zu werden. Wer mit dem richtigen Produktsystem arbeitet, kann wirtschaftlich und qualitätsorientiert zugleich reparieren.

Was umfasst dieses FarbtonManagement Angebot von Spies Hecker genau?

Der Einsatz des Farbtonmessgerätes ColorDialog spectro hat sich längst bewährt. Die Formelsoftware CRplus bringt die Farbtöne jetzt direkt auf den Bildschirm. So werden ausgemessene Farbtöne visuell abgebildet und können mit den gespeicherten Serienfarbtönen verglichen werden. Sogar eine automatische Anpassung der Formeln an die gemessenen Farbdaten ist am PC möglich. Aktuell

Bild: Spies Hecker

Pratteln BL – Der neue Spies Hecker Wasserbasislack Permahyd Hi-TEC 480 wurde erfolgreich im internationalen Markt eingeführt.

Geschäftsführer Thomas Melzer zieht eine positive Bilanz und zeigt auf, warum aufeinander abgestimmte Produktsysteme mit modernem Color-Management in Zukunft entscheidende Erfolgsfaktoren für den professionellen Lackierbetrieb sind.

Szenen-Kenner: Thomas Melzer kennt die Kundenanforderungen bestens und ist mit den Innovationen ausgezeichnet vertraut.

sind bereits über 43.000 Farbtonformeln verfügbar.

Herr Melzer, vielen Dank für das Gespräch www.ch-coatings.ag

Optimale Formanpassung Konkave und konvexe Formen lassen sich mit dem neu ent­ wickelten flexiblen Handblock noch einfacher schleifen. Mit dem Einstellrad kann die Wölbung der Oberfläche exakt feinjustiert werden. Der Schleifstaub wird ganzflächig von der Oberfläche abgesaugt.

Flexibler Handblock Die Lösung für den Formschliff sia Abrasives Schweiz CH-8501 Frauenfeld Telefon 052 724 44 44 Gratisfax 0800 800 544 sia.ch@sia-abrasives.com www.sia-abrasives.ch

News Aktuell

+++ «Geh doch einfach zum Automaten-Meyer», ist kein leerer Spruch. Das spzialisierte Unternehmen in Littau repariert sämtliche Getriebeautomaten und Doppelkupplungsgetriebe.

Mit selbst entwickelten Testgeräten werden sämtliche Getriebe auf ihre Funktion geprüft, bevor sie ausgeliefert werden. www.automaten-meyer.ch +++ Die Technische Berufsschule Zürich (TBZ) bietet Grund- und Weiterbildungskurse für Carrossier/in Spenglerei an. Massgeschneiderte Einzel- und Betriebskurse werden ebenfalls angeboten. Der nächste Lehrgang der mit einem Fähigkeitsausweise abgeschlossen wird, beginnt im August 2012. Weitere Infos unter www.tbz.ch

Bäretswil ZH – Die Mischfarben der Autowave Serie von Sikkens, darunter auch zwei EasyDose Mischfarben, sind das beste Ergebnis aus neuer Technologie und stetigen Verbesserungen. Die Mischfarben erschliessen eine neue Dimension aus Brillanz und Farbtongenauigkeit und reduzieren mit EasyDose unnötigen Abfall. Mit den neuen Mischfarben können sich die Lackierbetriebe neue Farbtonkompetenz aufbauen, ohne wirtschaftliche Abstriche zu machen.

In einem Produkt-Upgrade der Autowave-Technologie werden die zwei Mischfarben 350 und 355 und die beiden EasyDose-Mischfarben 1001 und 1002 eingeführt.

Die roten Mischfarben erweitern die aktuelle Autowave-Farbpalette und machen es noch leichter eine optimale farbliche Übereinstimmung zu erzielen. Dank ihrer innovativen Eigenschaften bieten sie auch die beste Grundlage für zukünftige Farbtonentwicklungen.

Die neuen EasyDose-Mischfarben vermeiden unnötigen Abfall, da sie das Ausmischen kleiner Mengen ermöglichen. Im Vergleich zu bisherigen Mischfarben ist der EasyDose-Anteil an der Gesamtmenge der Rezeptur grösser, so kann wesentlich einfacher dosiert werden. Das bedeutet, mehr Sicherheit und Farbtongenauigkeit bei der Verarbeitung. Mit dieser Entwicklung

Bilder: Sikkens

Sikkens Autowave: Die nächste Stufe der Innovation

McLaren: Ein Erfolgsrezept der McLaren Group lautet: «Wenn Du die Führung halten willst, dann darfst Du nicht aufhören, erfolgreiche Technologien immer weiter zu verbessern.»

wird Sikkens seinem Anspruch gerecht, den Kunden nachhaltige und besonders anwenderfreundliche Produkte zu liefern.

Innovationen und fortschrittliche Technologien haben bei Sikkens eine lange Tradition. Dieser Gedanke spiegelt sich auch in der prominenten Partnerschaft zwischen Sikkens der Premium Marke von AkzoNobel und dem Formel 1-Team von McLaren wider. Hier verbinden sich nicht nur die Interessen zweier weltbekannter Unternehmen, sondern hier arbeitet ein Team gemeinsam an vielversprechenden Innovation und der Entwicklung neuer Lacksysteme für die anspruchsvolle Welt der Formel 1.

Das Ziel, erfolgreich von gemeinsamen Ideen und Erfahrungen zu

IBIS – die Carrosseriewelt trifft sich +++ Farbtonsuche über das Smartphone gibt es nun bei CH Coatings in Pratteln. Neuste Technik macht es möglich, dass die genaue Rezeptur am Fahrzeug mit einem Smartphone abgerufen werden kann. Dabei wurde die Anzeige der Farbtöne neu gestaltet und zusätzliche Funktionen eingebaut. www.spieshecker.com/mobile

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London – Wenn sich die Auto-Reparaturspitzen am kommenden 21. bis 23. Mai in Barcelona treffen, werden einmal mehr über 300 Spezialisten begegnen und die Zukunft besprechen. Das International Bodyshop Industry Symposium (IBIS) wird bereits zum 12. Mal durchgeführt. Das unter der Leitung von David Lingham stehende IBIS verspricht einmal mehr klare

Neue Mischlacke: Die neuen Mischlacke sichern Ton für Ton eine ganz neue Farbbrillanz, einen erhöhten Reinheitsgrad und eine noch präzisere Farbtongenauigkeit.

profitieren, spielt in der Sikkens-Firmenphilosophie eine wichtige Rolle und wird jetzt auch von der internationalen Kampagne «Creating Together» aufgegriffen. Damit wird die Botschaft betont: Eine gute Zusammenarbeit bringt schneller voran und eine starke Partnerschaft führt erfolgreich zum Ziel. (red) www.sikkenscr.ch

Bild: IBIS

Telegramm

Worte von Reparateuren, Autoherstellern, Versicherungen und Forschern. Bereits heute werden Anmeldungen entgegengenommen. (RHo) www.ibisworldwide.com

Internationales Carrosserie-Symposium: In den vergangenen 12 Jahren hat sich das IBIS zu einem Muss für interessierte Entscheidungsträger entwickelt.

AUTO&Carrosserie | Dezember 2011 | www.auto-carrosserie.ch

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News Aktuell

+++ Ab sofort kooperieren DuPont Refinish und die Toyota Motor Europe enger zusammen. Technische Unterstützung und Schulungen sollen die hohen Anforderungen von Toyota auch in den Carrosseriebetrieben umsetzen lassen. www.dupontrefinish.ch

+++ Egalisieren von Schweissnähten, Spalten oder Nieten – was bisher vor allem mit Schwemmzinn ging, lässt sich nun auch mit Spezial Spachtel bewerkstelligen. Denn Spies Hecker bietet mit dem Raderal Spezial Spachtel Set 2011 einen Polyester-Spachtel mit Metallpulvergemisch zur Herstellung konturgerechter Oberflächen für beanspruchte Carrosserieflächen an. Dieser Spachtel dient als Alternative für Schwemmzinn auf Stahloberflächen im Carrosseriebereich. www.ch-coatings.ag

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Boswil AG – Lutro liefert seit fast 60 Jahren innovative und stets auf den Anwendungsfall unserer Schweizer Kunden massgeschneiderte Lackieranlagen. Alle Anlagen haben eines gemeinsam, durch die werthaltige Ausführung und die qualitätsorientierte Bauweise, machen sich die Investitionen bereits nach kürzester Zeit vielfach bezahlt. Im Rahmen der Projektierungsphase wird gemeinsam mit den Kunden die Planungsgrundlage für die spätere Entscheidung geschaffen.

Ganzheitliche Systemlösung – auf den Bedarf abgestimmte Anlagentechnik mit Lackier- und Trockenkabinen, Spotrepair- und Vorbereitungsplätzen beschleunigt den Bearbeitungsprozess und erschliesst hohe Einsparpotenziale.

Zuverlässigkeit und Service

Reduzierte Betriebskosten

An oberster Stelle bei Lutro stehen Betriebssicherheit und (bei Bedarf) ein schneller und kompetenter Kundendienst. Hierfür arbeitet Lutro seit vielen Jahren erfolgreich mit dem Schweizer Partner, der Firma WB Service Technik GmbH aus Boswil zusammen. Unter der Führung von Willy Bucher und seinen beiden Söhnen Daniel und René Bucher sichern wir so, gemeinsam mit unserem Werkskundendienst einen schnell einsatzfähigen Service, flächendeckend in der Schweiz.

Die Planung von Lutro-Lackieranlagen basiert immer auf dem neuesten Stand von Normung und Technik und bietet somit eine moderne, innovative und stets zukunftssichereTechnik, die problemlos und übersichtlich handhabbar ist und dennoch bezahlbar bleibt. Durch die Weiterentwicklung unserer Anlagentechnik können erhebliche Energiesparpotentiale bereits bei der Planung identifiziert und direkt umgesetzt werden. So wird die Beheizung unserer Anlagen vorzugsweise mit umweltfreundlichen Gasflächenbrennern mit einem feuerungstechnischen Wirkungsgrad von nahezu 100 Prozent ausgestattet. Bei Verfügbarkeit alternativer Heizmedien können über bivalente Beheizungskonzepte (etwa Kombination von Öl/ Gas mit Warmwasser) weitere zukunftsorientierte Systemlösungen angeboten werden.

Lutro-Vetrieb und Service in der Schweiz: WB Service Technik GmbH Ansprechpartner: Willy Bucher CH-5623 Boswil Tel. 056 666 17 18 Fax 056 666 28 18 E-Mail: wb.service-technik@bluewin.ch

Bilder: Lutro

+++ Während sich die Jasa AG auf ihren Umzug nach Spreitenbach vorbereitet (Eröffnung ist Ende Januar), gedenkt die Spritzpistolen-Lieferantin Sata krebserkrankten, jungen Menschen. Mit einer grosszügigen Weihnachtsspende soll Leid reduziert werden. www.jasa-ag.ch

Der Mix sorgt für effiziente Lackierung

Damit ein hoher Anteil der eingesetzten Heizenergie zurückgewonnen und wieder in den Prozess zurückgeführt wird, kann die Apparatur mit einer Wärmerückgewinnung ausgestattet werden.

Der thermische Wirkungsgrad dieser Option liegt bei etwa 50 Prozent, der CO2-Ausstoss der Anlage reduziert sich ebenfalls erheblich.

Frequenzumformer optimieren sowohl die Luftversorgung als auch die Regelfähigkeit der Anlage. Spitzenlast-Verbräuche der Anlage beim Anfahren werden vermieden. Darüber hinaus können unterschiedliche Betriebsszenarien definiert werden wie bspw. Vorbereitungs- oder Sparbetrieb auf den die Anlage ausserhalb des aktiven Lackierprozesses automatisch umschaltet. Bei reduzierter Leistungsaufnahme werden so entsprechend weniger Energieund Heizkosten verursacht.(red) www.lutro.de

Neuer flexibler Handschleifblock Frauenfeld TG – Konkave und konvexe Formen lassen sich mit dem neu entwickelten, flexiblen Handblock von sia Abrasives noch einfacher schleifen. Mit dem Einstellrad kann die Wölbung der Oberfläche exakt feinjustiert werden. Dies erleichtert das Schleifen von konkaven und konvexen Formen beträchtlich. Diese

AUTO&Carrosserie | Dezember 2011 | www.auto-carrosserie.ch

Bild: sia Abrasives

Telegramm

Elektrischer Handblock: Durch seine besondere Konstruktion passt sich der neue Handblock von sia Abrasives jeder Kontur perfekt an.

Innovation wurde speziell für die Kunden von sia Abrasives entwickelt und zum Patent angemeldet.

Denn er passt sich jeder Oberflächenform an, ist fein justierbar und saugt allen Staub durch seine Multi-Lochung ab.(red) www.sia-abrasives.com

Besuch beim Lieferanten: Die Kunden der André Koch AG vor dem Standox-Trainingscenter in Wuppertal.

Besuche bei Ford und am Standox Hauptsitz

Wissensdurstige Schweizer besuchten Standox Anlässlich ihrer diesjährigen Herbstreise machten 17 Standox-Kunden aus der Schweiz während drei Tagen vertiefte Erfahrungen mit der Stadt Köln und dem Standox-Hauptsitz in Wuppertal. Dabei profitierten sie nicht nur in der Faschingshochburg am Rhein von den Reizen der Stadt, sondern in hohem Mass auch von den Dienstleistungen, die ihnen Standox für beste Ergebnisse bei erfolgreichem Lackieren und rentabler Betriebsführung bietet.

VON ROLAND HOFER

U

nter der diskreten Leitung von Philipp Bernet von der Geschäftsleitung der André Koch AG und dem Team mit Ernst Geissberger, Urs Schneider, Silvano Bordin und Fabio Cicero reisten die unternehmungslustigen Standox-Anwender nach Köln. Betreut wurde die Gruppe von Harald Klöckner, dem Technical Trainer International von Standox. Ein erster Höhepunkt der Reise galt den FordWerken in Köln-Niehl, dort wo das auslaufende Modell Fusion – bald kommt der Nachfolger Ford B-Max – und der Fiesta vom Band laufen.

Alle 35 Sekunden startet ein soeben fertig gestelltes Modell erstmals seinen Motor und verlässt die immensen Hallen durch das Tor, das direkt zum wartenden Güterzug führt.

Bis es soweit ist, verstreichen von der Prägung der einzelnen Blechteile bis zum fertigen Fahrzeug genau 2,51 Tage. Was die Betriebsinhaber und Autolackierer auf der rund vier Kilometer langen Fabrikführung alles zu sehen bekamen, waren die Pressstrassen, die unzähligen Roboter (insgesamt sollen es 957 sein), welche die Autos Stück für Stück zusammenfügen, nach herkömmlicher Art verschweissen und die nach

zahlreichen weiteren Schritten gemäss Kundenwunsch endlich auf den eigenen Beinen stehen.

Auffallend war, dass die Fahrzeuge praktisch während dem ganze Herstellungsprozess rückwärts auf den Bändern transportiert werden.

Während die Rohkarosse lackiert wird, arbeiten anderswo geschickte Hände und Roboter daran, die Motoren und Fahrwerke vorzubereiten oder die Armaturenbretter und Sitze zu fertigen. Stolz wies der Begleiter darauf hin, dass die erste Werkhalle in diesem Standort im Mai 1931 den Betrieb aufgenommen hatte. Heute werden im massiv vergrösserten Komplex täglich 1770 Autos von 17‘300 Mitarbeitenden aus 54 Nationen gebaut. Nach gut einer Stunde verliess die Gruppe das Autowerk – den Kopf voller Impressionen von Blech, das langsam zu einem fertigen Fahrzeug mutiert.

Krönender Abschluss des Tages war der gemeinsame Besuch eines Brasilianischen Restaurants, wo Fleisch an Spiessen auf die hungrigen Mägen wartete, während schokoladebraune Mädchen die Kunst des Salsa näher brachten.

Standox – immer einen Schritt voraus Nach dem Bustransfer von Köln nach Wuppertal fiel zuerst auf,

Produktinnovationen: Ralf Kiesel Herzlich willkommen: Der Standoxstellte den Schweizern ein ganze Brandmanager Zvonimir Simunovic Reihe Neuheiten vor, die schon bald liess es sich nicht nehmen, das umden Weg in die hiesigen Mischräume fangreiche Portfolio von Standox definden. tailliert zu erläutern. a121549_Ins_NewWaelti 8.2.2011 13:35 Uhr Seite 1

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www.auto-carrosserie.ch | Dezember 2011 | AUTO&Carrosserie

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EXKLUSIV Standox macht technisch Quantensprünge

Lange Tradition: Köln und der Rhein gehören zusammen wie Pech und Schwefel.

Der Schnappschuss aus dem Bus hält die Symbiose fest.

Atemberaubend: Der Kölner Dom in der Abendsonne und wissbegierige Schweizer im Vordergrund.

Liebe geht auch durch den Magen: Bei Fleisch am Spiess und Salsa-Darbietungen konnten Gedanken ausgetauscht werden.

dass der Ort ziemlich gebirgig im Bergischen Land angelegt ist. Die um das Jahr 1000 nach Christus gegründete Stadt im Tal der Wupper hat heute 350‘000 Einwohner und ist bekannt für ihre Schwebebahn und den Zoo. Sie hat ihren Namen erst seit 1930, vorher hiessen die Siedlungen Elberfeld und Barmen.

Das europäische Headquarter von DuPont mit der Marke Standox liegt an der Christbuschstrasse an einem steilen Hang. Hier

befinden sich die Labors für die Standox-Reparaturlacke. Begrüsst wurde die Schweizer-Gruppe von Brandmanager Zvonimir Simunovic. In einem kurzen Abriss stellt er das Unternehmen vor, das sowohl als Zulieferant bei den Autoherstellern, wie als Reparaturlackanbieter über ein breitgefächertes Angebot verfügt. Simunovic stellte alle verfügbaren Partnernetzwerke vor und ging etwas ausführlicher auf die Neuheiten ein. Dazu gehört etwa die XL-exklusiv Line, die ein

Ungewohnte Perspektive: Die Schweizer liessen sich in einer traditionellen Kölner Altstadtkneipe verwöhnen.

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AUTO&Carrosserie | Dezember 2011 | www.auto-carrosserie.ch

App für die Farbtonfindungen auf dem Handy bietet. Tools für eine 30jährige Garantie (Color for Life) oder «Classic Color Partner» mit einer umfangreichen Dokumentation für Oldtimerfahrzeuge. Der Standox-Kenner verwies zudem auf die zahlreichen Approvals hin, welche Standox weltweit zu einem der führenden Lieferanten in den Herstellerwerken macht.

Danach war die Reihe an Produktmanager Ralf Kiesel. Er stellte die Produkteinnovationen wie

etwa den Standoflex VOC Plastik Grundfüller vor. Das Zweikomponentensystem mit speziellem Härter ist auf Kunststoffteile ausgerichtet, wo es nass-in-nass verarbeitet werden kann. Ebenfalls neu ist der UV-Füller Standoflash, der im Oktober auf den Markt kam.

Schliesslich erwähnte er die neuen 2K-Nutzfahrzeug-Decklacke Standofleet und die Füller sowie Klarlacke der xtra-Reihe.

Aus der Coloristik- und Technikküche informierten Heinz Schauff und Wolfgang Küpfer. Dabei zeigte sich rasch, dass das Internet eine immer wichtigere Rolle bei der täglichen Arbeit einnimmt. Für die richtige Farbrezeptur bietet Standox eine ganze Reihe von Möglichkeiten, alle sind darauf abgestimmt, die Lackierer professionell zu unterstützen. Neu ist das Standox-Reporting, eine Netzwerklösung, die vielfältige Auswertungsmöglichkeiten bietet. Im kommenden Jahr wird das Netzwerk ausgebaut und ein bidirektionaler Datenaustausch integriert.

In der anschliessenden Diskussion wurde die Problematik der häufig nicht übereinstimmenden Farbcodes der Hersteller besprochen.

Wieder in Köln liessen sich die Schweizer geschichtliches über den Dom und die Altstadt erläutern und genossen den Abend in einer typischen «Kneipe» mit Kölsch und deftigen Speisen. www.andrekoch.ch

Köln hat viel zu bieten: In der Altstadt stehen die Häuser auf meterhohem Schutt von noch älteren Bauten aus vielen Jahrhunderten.

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Exklusiv DuPont strebt eigene Zertifizierung an

Viel Interessantes am Jahrestreffen der Five Star-Partner

Mit korrektem Verhalten gegenüber den Kunden Alljährlich treffen sich die Five-Star-Mitglieder zum Gedankenaustausch. Diesmal in Luzern. Die Vorzeigebetriebe des PuPont Refinish Netzes wurden in Marketing und Verkauf geschult, lernten ein neues Kabinensystem kennen und hatten ausgiebig Zeit, Gespräche zu führen.

Bilder: RHo

VON ROLAND HOFER

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n stattlicher Zahl reisten die Five Star-Mitglieder an die Gestade des Vierwaldstättersees, um viel Neues und Wissenswertes zu vernehmen. Im Grand Hotel Europe wurden sie von René Massas, Geschäftsführer der DuPont Refinish Schweiz und Verkaufsleiter Thomas Nussbaum herzlich begrüsst und auf die beiden geplanten Meetings eingestimmt. Aufgeteilt nach Sprachregion ging es rasch los.

Der abwechslungsreiche Nachmittag hatte viel zu bieten. Einer Orientierung über die neuen Produkte, die den Five-Star-Mitgliedern zur Verfügung stehen, folgte die Vorstellung von Grec Tec. Das international operierende Unternehmen hat ebenfalls eine Niederlassung in der Schweiz. Es handelt sich gemäss Giuseppe Gregorio um einen Verbund von Spezialisten im Dellendrücken, welche nach Hagelschlägen dort angefordert werden können, wo viele Fahrzeuge wieder flott gemacht werden müssen. Dabei sollen die Five StarPartner ab sofort bevorzugt behandelt werden. Danach informierte

Nobler Treffpunkt: In den Lokalitäten der Hotel Europe tagte DuPont mit den Five Star Mitgliedern.

Thomas Nussbaum über die Möglichkeiten, Schlüsselkunden durch schriftliche Akquisition zu generieren, indem gezielt Adressen eingekauft werden. Über den Stand der Arbeiten für die geplante Zertifizierung der Five-Star-Betriebe wurde von Heinrich A. Bieler aus berufenem Mund orientiert, bevor das neue Lackierkabinensystem von Vegaservice TM in GrangesPaccot vorgestellt wurde. Mattia Rinaldi erläuterte, dass die innovative Kabine mit weniger Technik

auskommt und sehr flexibel eingesetzt und ausgebaut werden kann.

Ein spannender Erlebnisbericht von Denis Bourquard aus Delémont sorgte abschliessend für Staunen. Denn der Unternehmer aus den eigenen Reihen erzählte, was er alles unternommen hat, um seinen Betrieb nicht bloss den Anforderungen des Netzwerkes anzupassen, sondern darüber hinaus noch mit eigenen Initiativen auf Vordermann zu bringen.

Geschäftsführung: René Massas ist Geschäftsführer von DuPont Refinish in der Schweiz. Ihm ist sehr viel am Five Star-Programm gelegen.

5 Star Koordinator: Thomas Nussbaum hat sich zur Aufgabe gemacht, das DuPont-Netzwerk voranzutreiben – nicht zuletzt mit einer Supergarantie.

Nach dem Zimmerbezug versammelte sich die gutgelaunte Gruppe erneut, um in das nahe Verkehrshaus der Schweiz zu dislozieren. In der passenden Umgebung konnten nicht nur die ausgestellten Fahrzeuge bewundert werden, sondern wurde auch ein feines Nachtessen serviert.

Verkaufen – aber wie

Francofone: Die Five Star-Partner aus der Romandie verfolgen aufmerksam die Vorträge.

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So ist es richtig: Management Berater Victor Trolliet brachte den Five StarPartnern das korrekte Verkaufsgespräch bei.

«Darauf ist in einem Verkaufsgespräch besonders zu achten,» begann Trainer Victor Trolliet seine Schulung, «denn wer sein

DuPont strebt eigene Zertifizierung an Exklusiv

Starke Schulung: Hier coacht Victor Trolliet die Deutschschweizer und regt sie an, aktiv mitzumachen. Mit Erfolg.

Im Verkehrshaus: In diesem ungewöhnlichen, aber passenden Raum, liess sich die Five Star Trupper verwöhnen.

Angeregte Diskussionen: Zwischen zwei intensiven Arbeitsblocks bot sich Gelegenheit, Gedanken auszutauschen.

Denis Bourquard: Der Carrossier aus dem Kanton Jura erzählte ausführlich, wie er seinen Betrieb modernisierte und so einrichtete, dass er sich von andern abhebt.

Gegenüber nicht richtig einschätzt, kann bös daneben hauen.» In der Folge ging er detailliert darauf ein, wie ein Verkaufsgespräch richtig aufgebaut wird, wie mit Einwänden oder gar ablehnender Haltung umgegangen werden soll.

«Wichtig ist es, den Menschen möglichst rasch richtig einzustufen, denn es gibt im Grund genommen nur vier Typen.» Anhand von vier Farben lassen sich die meisten Leute «klassifizieren». So etwa mit ROT jene, die dominant auftreten. Mit GELB färbte er jene ein, die mit ihrem Einfluss auftrumpfen

Innovation: Das neue ArbeitskabinenKonzept von Vegaservice TM kommt mit weniger Technik aus und bietet hohe Flexibilität.

Viele Fragen: Thomas Nussbaum (links) nahm sich während der Pause Zeit, einem Fragesteller Red und Antwort zu stehen.

und immer wieder die guten Beziehungen erwähnen. Als GRÜNE betitelte Trolliet jene, die für Stabilität stehen, sich einfügen. Schliesslich zeigte er die Stärken der BLAUEN, welche technokratisch wirken sowie auf Regeln genau achten.

Dass nicht einfach ein Produkt verkauft wird, sondern ein vorteilhaftes Gesamtpaket an Dienstleistungen, haben die meisten Anwesenden bereits gelernt, denn daraus entwickeln sich die Vorteile für den Kunden. Der Vortrag wurde nicht selten durch Teilnehmer unterbrochen, die sich vertieft über

einen Themenbereich informieren wollten. So etwa hakte einer nach, wie es anzustellen sei, dass die Chancen, sich bei einer Versicherung als Partner anzubieten, zu einem positiven Ergebnis geführt werden können. Sofort stellte Trolliet die Frage: «Wer hat denn schon einen Vertrag mit einer Versicherung?» Tatsächlich fand sich einer, der versprach, dem Interessenten mit ein paar Tipps weiterzuhelfen.

Frisch motiviert und voller Tatendrang beendeten die Five StarPartner mit einer Diskussionsrunde das diesjährige Treffen. www.dupontrefinish.ch

Pausengespräch: René Massas (Mitte) kümmerte sich zusammen mit Caroline Schijen und Philippe Godignon um ein Anliegen eines Five Star Partners.

Tagungsort: An den Gestaden des Vierwaldstättersees liegt das Hotel Europe, wo die Five Star Partner zwei Tage verbrachten.

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EXKLUSIV 1. Nutzfahrzeugsalon in Bern

Nationale Messe für Transport, Nutzfahrzeuge und Aufbaugewerbe

Transport CH – ein echter Nutzfahrzeugsalon Erstmals fand auf dem Berner Messegelände ein nationaler Nutzfahrzeugsalon statt. Mit über 30‘000 Besuchern spricht das Organisationskomitee von einem Erfolg. Tatsächlich bot sich den Anwesenden eine respektable Umschau über das hiesige Nutzfahrzeugangebot und die Möglichkeiten, Fahrzeuge für spezifische Einsätze aufbauen zu lassen. Auf besonderes Interesse stiessen dabei die zahlreichen Welt-, Europa- und Schweizerpremieren.

VON ROLAND HOFER

W

arum die Ausstellungsleitung vom 6. Nutzfahrzeugsalon sprach, ist nicht klar.

Denn bis 1998 wurden rund 20 internationale Nutzfahrzeugsalons im Zweijahresrhythmus in Genf durchgeführt. Zwischen 2001 und 2009 fand danach alle zwei Jahre eine ursprünglich regional geprägte Nutzfahrzeugausstellung im Forum Fribourg statt. Und in diesem Jahr die 1. Transport-CH in Bern mit dem Zusatz «Nutzfahrzeugsalon». Die 2. Austragung ist vom 7. bis 10. November 2013 vorgesehen.

Wie immer gerechnet wird, spielt jedoch keine Rolle. Wichtig scheint uns, dass sich alle in der Nutzfahrzeugbranche klar geworden sind, dass einheimisches Schaffen und Innovationen aus dem Ausland einem breiten Publikum gebündelt vorgestellt werden müssen. Das hat sich gelohnt, denn in den neuen Berner Messehallen und dem grossen Freigelände wurden 36 Prozent Besucher mehr gezählt als noch

Nutzfahrzeuge soweit das Auge reicht: Der erste Nutzfahrzeugsalon in Bern zeigte das ganze Spektrum von Transportfahrzeugen und wie sie optimal bestückt werden können.

vor zwei Jahren in Freiburg. Geblieben ist das bewährte Organisationskomitee Expotrans AG unter der Leitung von Dominique Kolly. Zur Eröffnung war sogar Bundesrätin Doris Leuthard als Verkehrsministerin angereist, die sich in ihrer Grussbotschaft wohlwollend an das Nutzfahrzeuggewerbe wandte, allerdings bloss mit vagen Lösungsansätzen zu

Weltpremiere: Der neue Opel Combo kommt anfangs 2012 als Kastenwagen und Kombi in die Schweiz.

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den verschiedenen Brennpunkten in der volkswirtschaftlich wichtigen Branche. Dafür versprach sie, im kommenden Jahr einen Entscheid über den 2. Gotthardtunnel herbeizuführen.

Ein Rundgang mit Höhepunkten Begonnen hatte die TransportCH bereits mit der Türöffnung.

Auf dem Opel-Stand wurde die

Hohe Prorität: Opel-Generaldirektor Adrian Brodbeck liess den neuen Opel Combo enthüllen und wies auf die grosse Bedeutung der leichten Nutzfahrzeuge hin.

Weltpremiere des neuen Opel Combo Kastenwagen gefeiert.

Zu lauschiger Musik stellte zuerst Opel Schweiz Generaldirektor Adrian Brodbeck die Wichtigkeit der leichten Nutzfahrzeuge in den Mittelpunkt, bevor der in Zusammenarbeit mit Fiat entstandene Neuling präsentiert wurde. Seinen wohl letzten Nutzfahrzeugsalon als

Vielseitig: Das Können der Spezialisten von Lanz+Marti aus Sursee wurde an diesem Modul vorgeführt

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1. Nutzfahrzeugsalon in Bern EXKLUSIV

Nutzfahrzeugfarben: Als einziger Lackanbieter schaffte es die CH Coatings an den Nutzfahrzeugsalon. Nesimi Burun (li.) und Thomas Wyss berieten zahlreiche Interessierte.

aktiver erlebte dabei Hans Siegrist, der als ausgewiesener Nutzfahrzeugspezialist während vielen Jahren bei Opel dient, aber bald in den Ruhestand tritt.

Beim Gang durch die Hallen wurde klar, dass sich der Umzug in

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Bernbiet gelohnt hat, denn praktisch alle Stände präsentierten sich offener und viel besser ersichtlich.

Unser zweiter Halt galt Peter Flückiger von der Fankhauser Fahrzeugbau AG in Rohrbach. Wie immer standen bei ihm raffinierte

JA H RE

Leichtbaufahrzeuge für verschiedene Einsatzarten. Dass er einen Teil des Standplatzes an die Carrosserie Filipinelli in Worblaufen abtrat, hat schon fast Tradition – immerhin hatte diese eine Weltneuheit zu bieten. Ähnliches widerfuhr uns beim bekannten Aufbauer Peter Fahrzeugbau AG aus Winterthur. Zwischen zwei schweren Lastwagen war ein kleiner Stand von CH Coatings AG (Pratteln) auszumachen. Hier präsentierten Thomas Wyss und Nesimi Burun Nutzfahrzeuglacke von Spies Hecker und DuPont sowie das raffinierte Kleinschaden-Reparatursystem Spraymax.

Hersteller von Sattelschleppern benötigen in jedem Fall eine Sattelkupplung. Erstmals wurde bei der Willy Erny AG, Fahrzeugtechnik in Wiesendangen eine GF+-Aufliegerkupplung aus geschmiedetem Leichtmetall gezeigt. Sie ist 30 Kilo leichter als herkömmliche

Stark in Beschlägen und Einrichtungen: Die Eckold AG weiss, was die Fahrzeugbauer benötigen.

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EXKLUSIV 1. Nutzfahrzeugsalon in Bern

Genau gewogen: Die Kollygram-Waage – hier verbunden mit einem Kinshofer-Pilz – wiegt die Last haargenau.

Modelle, was sich positiv auf die Nutzlast auswirkt. Zudem soll sie mit 20 Tonnen belastet werden können, wie uns Roman Erny verriet. Gar eine Weltpremiere auf dem Stand von Notter. Hier reckte der neue Fassi-Kran F 1950 seinen mächtigen Arm gegen die Hallendecke und über viele Meter an dieser entlang.

ihre Unterstützung anbieten. Allen voran die ASTAG, welche mit einem repräsentativen Stand zugegen war. Hier trafen wir Florian Landolt, der sich mit einer Videokamera daran machte, Szenen für die Nachwelt zu erstellen.

Der Schweizerische Carrosserieverband VSCI liess es sich nicht nehmen, grossflächig auf die zahlreichen Ausbildungsmöglichkeiten im Carrosserie- und Aufbauergewerbe hinzuweisen. VSCI-Präsident Hans-Peter Schneider und der neue Geschäftsführer Guido Buchmeier zeigten durch ihre Präsenz, dass es ihnen wichtig ist. Ähnliche Ziele verfolgte auch der Autogewerbeverband AGVS, indem er vor allem junge Leute anlockte. Der Fahrerverband «Les Routiers» begrüsste seine Mitglieder ebenfalls.

Die bunte Vielfalt an Ausstellern wurde etwa durch Panolin (Schmierstoffe), Anbietern von

Weltneuheit: Erstmals zeigte Notterkran den neuen Fassi F 1950 der hohe Gewichte über eine grosse Distanz bringt.

Klar, an einer nationalen Messe dürfen die Verbände nicht fehlen, welche der Nutzfahrzeugbranche

Eis weg: Die Fahrzeugbaufirma Sturzenegger bietet ein System an, mit dem das Dach eines Lastwagens von Eis und Wasser befreit werden kann.

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Schiebeboden: Die Carrosserie Geser (Littau) demonstrierte ihr System eines beweglichen Bodens auf dem die Waren verschoben werden können.

Fingerfertigkeit: Um ein Fahrzeug mit Folien zu überziehen, muss die Mitarbeiterin der Remund AG (Büchslen) viel Fachwissen und eine ruhige Hand haben.

Neue Schnauze: Die stete Weiterentwicklung zeigt sich beim Iveco Daily in der neuen Frontpartie.

Viel Platz für Organisationen

Organisationskomitee: Der Berner Nutzfahrzeugsalon wurde durch dieses Gremium auf die Beine gestellt.

Neuer Koffer: Für einen Motorradhändler hat Filipelli in Worblaufen eine neuartige Hebebühne im Heck des Fahrzeuges angebracht.

Leicht und stabil: Die neuartige GF+Sattelkupplung aus geschmiedetem Aluminium (-30 kg) kann bei der Willy Erny AG bezogen werden.

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Viel Besuch: Peter Flückiger (3. von rechts) von der Fankhauser AG in Rohrbach wurde richtiggehend belagert.

Auf Wiedersehen: Hans Siegrist, der Opel-Nutzfahrzeugspezialist freut sich auf seinen Ruhestand.

Software für die Logistik oder die Remund AG aus Büchslen unterstrichen. Die sympathischen Spezialisten für das Folieren von Fahrzeugen zeigten ihr Können an einem Lastwagen der vor den Schaulustigen «gewrappt» wurde. Dann stiessen wir auf einen echten Exoten. Die chinesischen Kleinnutzfahrzeuge mit dem Kürzel DFSK (DongFeng Motors) zeigten sich mit einer breiten Palette.

Sogar ein Elektrolastwägelchen war präsent – auch es trug einen Kühlergrill, der stark an die BMWNieren erinnert. Als Vertreter des Importeurs begrüsste uns Dario Vogel von der DSFK Suisse AG in Root.

Gleich auf mehreren Ständen konnte der mit einer neuen Front versehene IVECO Daily bestaunt werden. Die Eckold AG aus Trimmis präsentierte ihr breites Angebot an technischen Produkten für den Fahrzeugbau und die Inneneinrichtung von Werkstattwagen. Derweil zeigten Bergungsspezialisten auf dem Aussengelände, wie sie auch schwerste Fahrzeuge aus ungemütlicher Situation befreien können.

Schliesslich förderte der abschliessend Rundgang in Halle 4, die Weltpremiere des Toyota Dyna 200 zutage. Der moderne 7,5-Tönner soll die Nutzfahrzeugpalette erweitern und das Geschäft beleben. www.transport-ch.com

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Chemische Sicherung von Verschraubungen mit Loctite

Schraubverbindungen professionell gesichert Bestimmte Belastungen können zum Versagen von Schraubverbindungen führen. Durch korrekten Einsatz von modernen Sicherungsprodukten kann ein Lösen der Verbindung dauerhaft verhindert werden. Aufgrund der Produkteigenschaften ist eine Demontage aber jeder Zeit möglich.

Bild: Blenk

VON GEORG BLENCK

Mechanische Sicherungshilfen wie Fächerscheiben oder Schrauben mit Ripp- oder Sägezahn-Flansch garantieren keine

dauerhafte Haltbarkeit. Selbst bei Anzug mit korrektem Drehmoment können sich die auf Haftreibung basierenden Hilfsmittel bei Temperaturunterschieden oder bei permanenten Lastwechseln (Mikrobewegungen der Bauteile zueinander) lösen.

Flüssige (anaerobe) Schraubensicherungen, korrekt ausgewählt und aufgebracht, sind vibrationsbeständig und ermöglichen eine kontrollierte Schraubenvorspannung, da sie die Funktion des Gewindeprinzips nicht beeinträchtigen. Sie härten nur bei Luftabschluss aus – sind also bis zur Verarbeitung beziehungsweise dem Anziehen der Schraube/Mutter flüssig. Produkte

Praxistipp Zum Lösen von festgerosteten Schraubenverbindungen können Kältesprays die mit Kriechölen versehen sind eingesetzt werden.

Durch die kurzfristige Absenkung der Temperatur und das geringfügige zusammenziehen der Bauteile sowie durch Eindringen des Kriechöls in die Gewindegänge lässt sich die Schraube/Mutter lösen. Das Spray (beispielsweise Loctite 8040) sollte in grosszügiger Menge aufgebracht werden um den Schrumpfungseffekt bestmöglich zu nutzen (mindestens drei Sekunden drücken).

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wie die mittelfeste und zugleich mittel-viskose Schraubensicherung ‚Loctite 243‘ verteilen sich nach dem korrektem Aufbringen homogen im Gewindegang und füllen so das Gewindespiel. Damit ist die Schraubverbindung vibrations-, medien- sowie temperaturbeständig geschützt und lässt sich dennoch wieder demontieren. Sie sichert und dichtet in Einem und verhindert ein Festfressen und Korrosion im Gewinde.

3 Arten von Schraubensicherungen Bei der niedrigfesten Schraubensicherung (Beispielsweise Loctite 222) ist das Losbrechmoment niedriger als das Anziehdrehmoment. Das Produkt wird bei der Verwendung von Justier-, Senkkopf- und Stellschrauben verwendet sowie bei Metallen die beim Lösen der Schraube brechen könnten (Aluminium oder Messing).

Die mittelfeste Schraubensicherung Loctite 243 verhindert ein Losdrehen der Schrauben durch Vibration beispielsweise bei Getrieben- oder Pumpendeckeln und ist darüber hinaus tolerant gegenüber

Bild: Blenk

Bremssattel: Anwendung einer flüssigen, mittelfesten Schraubensicherung am Bremssystem.

Dynamische Bewegungen: Mikrobewegungen der Verbindungsflächen zueinander – auch verursacht aufgrund unterschiedlicher Wärmeausdehnung der Materialien – können zum Lösen einer Schraubverbindung führen.

Kein Gewindespiel: Die Schraubensicherung füllt die Hohlräume aus.

Bild: Blenk

Mechanische oder flüssige Sicherungshilfen

Bild: Blenk

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ine Standardschraube wird beim Anziehen axial wie eine elastische Feder gedehnt. Sie baut über die Gewindereibung, die durch die Flankenpressung in den Gewindegängen entsteht und der Flächenpressung die auf den Schraubenkopf wirkt, Vorspannung beziehungsweise Klemmkraft auf.

Je nach Verbindungssituation können Relativbewegungen beziehungsweise ein Temperatur- sowie Anzugsmomentabhängiges Setzen der Bauteile Kippmomente in der Schraubverbindung verursachen. Dies kann zum selbständigen Lösen der Schraube und zu Leckagen beispielsweise an Getrieben oder Motorblöcken führen.

Dringt in einen Gewindegang Salzwasser oder Feuchtigkeit ein, kann es zur Korrosion kommen.

Die Gewindeflanken werden beschädigt, es kann ebenfalls zum Lösen der Verbindung kommen.

Auch bei der Verwendung von unterschiedlichen Materialien ist Vorsicht geboten.

Vorsicht: Federing und selbstsichernde Mutter schützen nicht dauerhaft vor Lösen einer Schraubverbindung.

geringen öligen Verschmutzungen.

Hochfeste Schraubensicherungen wie Loctite 270 werden beispielsweise bei der dauerhaften Fixierung von Stehbolzen an Motorblöcken oder Pumpengehäusen verwendet. Das Losbrechmoment ist weit höher als das Anziehdrehmoment. www.henkel.ch

Kalender-News

Bild: CH Coatings

Das kommende Jahr in bei Standox und CH Coatings

Zeitlose Schönheiten in zwölf Bildern Urdorf ZH – Was sonst widersteht der alltäglichen Vergänglichkeit, wenn nicht die Farbigkeit und Schönheit gepflegter klassischer Automobile? Der Standox Autokalender 2012 nimmt sich des Themas auf seine eigene Weise an: In zwölf Aufnahmen präsentiert «Timeless Beauty» zeitlose Fahrzeuge im Kontrast zum unaufhaltsamen Verfall von Dingen, die uns sonst so umgeben.

Für den Standox Kalender 2012 fotografierte Dirk Krüll tadellose Wagen an Schauplätzen, denen durch ihre augenscheinliche Alterung eine ganz eigene Faszination innewohnt. Jedes Bild besticht durch eine ausgefeilte Komposition von Ort, Licht und ansprechendem Fotomodell. Denn ohne die Qualität einer

Schneeweiss: Ein echter Hingucker ist der Ferrari F430, dessen Optik durch die weisse Farbe besonders auffällig wirkt.

Mit Schweizer Beteiligung Symbiose: Der wertvolle Kalender von Standox zeigt automobile Raritäten und Menschen in reizvoller Umgebung.

Matt abgedeckt: Eigentlich fällt dieser von Brabus ausgemotzte SLS auch ohne mattem Decklack auf, aber der Besitzer wollte ein Unikat.

exzellenten Lackierung wäre auch das technisch faszinierendste Auto irgendwann kein Hingucker mehr, sondern blass und unscheinbar.

Seit mehr als 30 Jahren gibt Standox jedes Jahr eine limitierte Auflage des begehrten Wandkalenders heraus. International renommierte Fotografen zeigen darin mit ausgesuchten Fahrzeugen in

ästhetischem Ambiente Highlights ihrer Kunst. Gleichzeitig schlagen sie mit ihren Bildern die Brücke zur Kunst des Lackierens, und der Standox zugrunde liegenden Kompetenz. Die Kalender sind exklusiv für Standox Kunden erhältlich. Sie können aber bei der André Koch AG bezogen werden.(red) www.andrekoch.ch

Pratteln BL – Wie seit Jahren hat auch Spies Hecker einen «Autokalender» erstellt. Von den 12 Aufnahmen mit exklusiven Fahrzeugen, die von einem Fachbetrieb lackiert wurden, stammen zwei (Monate März und Juni) aus der Schweiz. Sowohl der Ferrari F 430, wie der SLS Brabus wurden von Kunden der CH Coatings lackiert. Die Bildgalerie setzt die Tradition fort, mit der unter den innovativen Lackierern regelmässig ein kleiner «Wettbewerb» ausgelöst wird, um ja dabei zu sein.(rho) www.ch-coatings.ag

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Schwerpunkt Mobile Werkstattwagen

Ordnung für das Werkzeug, das tagtäglich gebraucht wird

Griffbereites Werkzeug aus dem Werkstattwagen In jeder Carrosseriewerkstatt werden jeden Tag unzählige Werkzeuge benötigt, um die vorgegebene Arbeit ordentlich und effektiv erledigen zu können. Damit die Zangen, Hämmer und andern Utensilien immer am Ort des Geschehens sind, werden Ordnungssysteme mit Rädern benötigt.

Bild: Würth

VON ROLAND HOFER

wir einen langen Wagen entdeckt, der sogar über sechs Rollen verfügt und darum auch für hohe Gewichte geeignet ist.

Ob das Werkzeug in mehr oder weniger genau passenden Schalen aus Kunststoff gelagert wird oder von weichem Schaumgummi umgeben wird, ist je nach Wahl

gegeben. Für diffizile Werkzeuge oder Kleinteile bietet Schaumstoff eher die besseren Haltmöglichkeiten. Wichtig beim Kauf sind auch die Aufhängung und Führung der Schubladen, soll der Wagen lange Freude machen. Eine Abschliessmöglichkeit ist bei persönlich zugeteilten Wagen ein Muss.

Klein aber oho: Oft benötigtes Werkzeug hat hier Platz, Kleinteile können auf dem «Oberdeck» gelagert werden.

Bild: Stahlwille

6-räderig: Der Jet+5 kann bis zu 400 Kilo Werkzeug bunkern.

Bild: Kraftwerk

Bild: Kraftwerk

Bild: Facom

Überall zuhause: Mobile Werkzeugwagen sind in einer Werkstatt nahezu unverzichtbar. Sie ergänzen die Spezialwerkzeugsortiment an der Wand.

Bild: RHo

F

lexibel einsetzbare Werkstattwagen gibt es in unzähligen Konfigurationen und für unterschiedliche Gewichte. Während im einen Atelier jeder Mitarbeiter seinen persönlichen Werkzeugsatz darin unterbringt, gibt es auch Lösungen für die gesamte Mannschaft – jedenfalls da, wo nur wenige Fachkräfte im Einsatz sind, oder für nicht so häufig benützte Werkzeuge. Sie können leer oder mit geeigneten Werkzeugen gefüllt gekauft werden. In der Regel haben die mobilen «Dienstleister» vier Rollen, von denen mindestens zwei beweglich sind und blockiert werden können. Einzig bei Facom haben

Alles da: Im grossen Facom-Wagen findet jedes Werkzeug seinen Platz.

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Sauber versorgt: In dieser Schublade findet jedes Werkzeug seinen Platz in der Kunststoffschale.

Kompaktmodell: Dieser kleine Wagen bringt bereits viele Werkzeuge vor Ort. Bild: Kraftwerk

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Auto

Mobile Werkstattwagen Schwerpunkt

WÜRTH, ARLESHEIM

TOOLsystem Compact 7: Komfortables Werkzeughandling Bild: Würth

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as Produkt bietet gegenüber seinen Vorgängermodellen wichtige Neuerungen wie einen integrierten Rammschutz, ein modernes Schliesssystem und eine deutlich höhere Belastbarkeit der Schubladen. Die robuste und kompakte Stahlblechkonstruktion ist mehrfach gekantet und verschweisst. Dadurch kann der Wagen mit bis zu 300 Kilo beladen werden. Auch die Schubladen sind durch kugelgelagerte Vollauszüge mit bis zu 30 Kilo belastbar. Für eine komfortable Handhabung lassen sich alle Schubladen mit nur einer Hand entriegeln. Der Wagen lässt sich mittels Zentralverrieglung und Kippschlüssel verschliessen.

Für die sichere Mobilität des neuen Werkstattwagens TOOLsystem C 7 sorgen vier stabile Räder aus spurlosem Gummi, von denen zwei lenkbar ausgeführt sind. Eines dieser lenkbaren Räder kann mittels Feststellbremse blockiert werden. Die integrierte Einzelverriegelung verhindert ein ungewolltes Öffnen der Schubladen

Zusatzschutz: Feines Werkzeug wird bei Würth durch einen Schaumstoff geschützt und trotzdem an seinem Platz fixiert.

während der Fahrt. Das Schliesssystem besitzt darüber hinaus eine Sicherheitsauszugssperre. Diese verhindert das gleichzeitige Ausziehen mehrerer Schubladen und minimiert so das Risiko, dass der TOOLsystem C 7 einseitiges Übergewicht bekommt und kippt.

Der Werkstattwagen TOOLsystem C 7 ist mit einem Rammschutz ausgestattet, um Beschädigungen an anderen Gegenständen – insbesondere Fahrzeugen – zu vermeiden. Er besteht aus serienmässig am Wagengehäuse angebrachten Profilen aus Moosgummi. Zudem sind die Schubladen zurückgesetzt

angeordnet, damit keine Konturen aus der Wagenfront hervorstehen.

Für eine hohe Flexibilität bietet der Wagen vielseitige Lagermöglichkeiten, etwa durch unterschiedlich hohe Schubladen sowie die quadratgelochten Seitenwände. Letztere ermöglichen verschiedenstes Zubehör wie Halterungen für Spraydosen, Putzpapier und Kabeltrommeln zu befestigen. Ausserdem gestattet die Lochung Haltern und Haken aus dem Würth Lochplattenprogramm zu verwenden.

In die aus robustem ABS-Kunststoff gefertigte Arbeitsplatte auf der Wagenoberseite sind verschiedene Mulden integriert, die eine einfache und sichere Aufnahme von Kleinteilen und Dosen ermöglichen. Aktuell liefert Würth den neuen TOOLsystem C 7 wahlweise in vier verschiedenen Farben sowie auf Wunsch komplett bestückt mit herstellerspezifischen Werkzeugsortimenten für VW und Audi, BMW oder Mercedes. wuerth-ag.ch

Bild: Würth

Die gesamte Produktpalette von Würth ist einem ständigen Innovationsprozess unterworfen, um den Anwendern zukunftssichere Lösungen bieten zu können. Ein gutes Beispiel dafür ist die Weiterentwicklung des Werkstattwagens der M-Serie zum TOOLsystem Compact 7.

Flankennutzung: Durch rechteckige Löcher in der Seitenwand können Halterungen gesteckt werden, die zusätzliches Werkzeug aufnehmen.

Zentralverschluss: Mit diesem Kippschlüssel kann der Systemwagen von Würth verschlossen werden.

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Vorschau letzte Meldungen

Bild: DuPont

AUSGABE 1 | 2012

Bild: RHo

TITELTHEMA

Schnell erledigt: Kleinschäden durch richtiges Vorgehen im Handumdrehen perfekt erledigen, das ist das Ziel unseres Beitrages.

Grautöne: Aus diesen beiden Füllerdosen lassen sich bis zu sieben Schattierungen mischen. Da passt eine immer.

A

ls Antwort auf die fortwährende Beliebtheit von Schwarz und Weiss als Fahrzeugfarben hat DuPont Refinish seine hochproduktiven Füllprodukte den Bedürfnissen des Marktes weiter angepasst. Die hochproduktiven Füller 1051R (weiss) und 1057R (schwarz) lassen sich in unterschiedlichen Verhältnissen zu fünf weiteren Grautonabstufungen mischen. Die insgesamt sieben Farbtöne gehören zu dem von DuPont patentierten ValueShade Konzept, bei dem jede Decklackfarbe mit einem dieser Farbtöne kombiniert wird, um eine optimale Deckung zu erreichen und den Farbverbrauch zu verringern.

Dirk Weymiens, Leiter des Produkt- und technischen Supports für die Region EMEA bei DuPont Refinish dazu: «Wir haben festgestellt, dass genau hierfür eine erhebliche Nachfrage auf

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dem Markt bestand und haben entsprechend schnell reagiert.

Unsere Carrosseriewerkstätten sind nun nach dem ValueShade Konzept komplett mit allen sieben Grautonabstufungen ausgestattet und können diese für Füllarbeiten einsetzen. Und ebenso wie alle übrigen Produkte von DuPont Refinish tragen auch diese Produkte zweifellos zu mehr Produktivität in der Lackiererei bei».

Die hochproduktiven Füller 1051R und 1057R sind Zweikomponentenfüller mit hohem Feststoffanteil, die zwei Auftragsmöglichkeiten vorsehen: Als Maxi-Füller oder als Schleiffüller. Sie lassen sich schnell auftragen, glatt verstreichen und sind einfach zu schleifen, auch nach einer Stunde Trocknung an der Luft. Die Ausführungen 1051R und 1057R können mit allen Decklacken von DuPont Refinish lackiert werden. (red)

AUTO&Carrosserie | Dezember 2011 | www.auto-carrosserie.ch

Schleifsysteme entwickeln sich weiter So wie der in dieser Ausgabe vorgestellte, innovative Handschleifblock von sia Abrasives entwickeln sich die Schleifsysteme weiter. Immer perfekter werden die angebotenen Geräte und Schleifmittel. Sie halten länger, setzen sich nicht zu und werden auch mit harten Oberflächen fertig. Interessierten Autolackierern und gewieften Carrosseriespenglern stellen wir die neusten Trends und Angebote vor.

Kleinschadenreparatur: schnell und günstig Um einen kleinen Schaden optimal zu reparieren gibt es verschiedene Vorgehensweisen. Wir befassen uns mit den neusten Methoden. So kann «Spot Repair» zu einem interessanten und für die Kunden günstigen Betriebszweig werden.

Bild: RHo

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