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UMSTIEGSHILFE DELUXE
Schweiz
Mit dem EQE SUV erweitert Mercedes sein Elektro-Portfolio um einen edlen Langstreckengleiter, der mit herausragenden Fahreigenschaften und vielen Luxus-Features den Einstieg in die E-Mobilität schmackhaft macht.
MERCEDES BAUT DIE Elektropalette unter der Submarke EQ munter aus. Die Baureihen EQA, EQB, EQC, EQE, EQS, EQS SUV und EQV sind bereits auf dem Markt, nun folgt mit dem EQE SUV ein weiteres Modell mit Batterieantrieb. Er basiert, wie der Name eindeutig verrät, auf der bereits erhältlichen Limousine. Und wie die Limousine ist auch der SUV mit vielen Technik- und KomfortFeatures des EQS ausgestattet. Mit einer Länge von 4,86 Metern ist das SUV acht Zentimeter kürzer als die Limousine – so seien die Proportionen stimmiger. Ausgestattet mit der optionalen Hinterachslenkung, die die hinteren Räder bis zu 10 Grad einschlägt, lässt sich der 2,5-Tonnen-Brocken erstaunlich flink und handlich manövrieren; der Wendekreis schrumpft so auf Kompaktwagen-Niveau.
Der EQE SUV erweitert die EQ-Familie um ein weiteres attraktives Modell.
Dank der Luftfederung schwebt das SUV förmlich über die Strasse, während nur sehr wenig Fahrgeräusche in den Innenraum gelangen. Wie schon im grösseren EQS SUV ist man also auch in der kleineren Variante äusserst komfortabel unterwegs. Auch zügige Kurvenfahrten beherrscht das neue Modell hervorragend, bleibt selbst in schnellen Richtungswechseln waagrecht und wankt kaum. Passend dazu sind die kraftvollen Antriebe im Angebot: Das Leistungsspektrum reicht von 215 kW/292 PS bis 300 kW/408 PS, dazu gibt es je nach Variante Heck- oder Allradantrieb. Die 96 kWh grosse Batterie gewährleistet dabei je nach Version und Ausstattung eine Normreichweite von bis zu 590 Kilometern –wie bei allen E-Fahrzeugen wird es in der Realität weniger sein.
Für eine kaufkräftige Kundschaft
Der EQE SUV macht zu einem Basispreis ab 104'300 Franken einer besonders kaufkräftigen Kundschaft den Umstieg zur Elektromobilität schmackhaft. Wie lange die Modellbezeichnung erhalten bleibt, ist allerdings unklar: Gemäss dem deutschen Handelsblatt will Mercedes die elektrische Untermarke EQ einstellen. Der erst 2019 eingeführte Subbrand für rein elektrische Modelle könnte demnach bereits 2024 schon wieder der Vergangenheit angehören, wie die Zeitung unter Berufung auf Insider berichtet. Hintergrund sei, dass Mercedes bis 2030 ohnehin vollelektrisch werden will, was eine Unterscheidung von Verbrennern überflüssig mache. Ausserdem stösst die Marke bei der Benennung seiner EQ-Modelle an Grenzen, wie die etwas uneleganten Namen EQE SUV und EQE SUV verdeutlichen. (ds)