AW 09 2010

09 | September 2010

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

& Wirtschaft www.auto-wirtschaft.ch

TITELTHEMA Winterreifen

pirelli.ch

Immer breiter, immer besser: Die Produktneuheiten und Markteinschätzungen der Reifenhersteller und Wiederverkäufer.

WIRTSCHAFT Reifenservice

Was die Geräte für Reifenprofis alles können

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CARROSSERIE Branchen-News

Viel Neues in der lebendigen Lack- und Reparaturbranche

TECHNIK

Fachwissen Infrarot- und FunkDatenübertragung

Antrieb Kronenrad-Differenzial im Audi RS5

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

& Technik

& Carrosserie

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Editorial

Der Winter kann kommen!

Liebe Leserinnen und Leser Während der allgemeinen Ferienpause konnte die Importeursvereinigung auto-schweiz positive Zahlen vermelden: Im ersten Halbjahr 2010 wurden in der Schweiz über 10 Prozent mehr Autos verkauft als noch im von der Wirtschaftskrise gebeutelten Vorjahreszeitraum.

Es macht sich also offensichtlich bezahlt, dass die Schweiz nicht auf den allgemeinen europäischen Verschrottungsprämien-Zug aufgesprungen ist, um den Markt künstlich anzuheizen und zu verzerren.

Die Quittung kommt im europäischen Ausland nämlich jetzt mit dramatischen Einbrüchen beim Neuwagenverkauf und einer noch nie da gewesenen Rabattschlacht.

Das erfreuliche Plus in der Schweiz hielt auch im traditionell eher schwachen Juli an (nachzulesen auf Seiten 66/67) und ist ein Zeichen für die wieder steigende Investitionsbereitschaft in der Schweiz. Auf der anderen Seite erfreuen die steigenden Neuwagenzulassungen auch die Reifenhersteller und Wiederverkäufer, denn die mit Sommerreifen ausgelieferten Automobile benötigen in den nächsten Wochen allesamt gute Winterreifen. Zwar denken viele Autofahrer in diesen Tagen noch lange nicht an Schnee und vereiste Strassen, doch der clevere Garagist und Pneuhändler ist schon mitten in der Planung für den Winter und sollte die Initialbestellungen bereits getätigt haben.

Falls nicht, wird es höchste Zeit, denn wenn der erste Schnee fällt – und das könnte schon ziemlich bald der Fall sein – ist es zu spät und Sie machen kein gutes Geschäft mehr. Um die Pneumontage etwas zu entzerren, können die Kunden durch Mailings, spezielle Angebote oder Erinnerungen auf den anstehenden Reifenwechsel sensibilisiert werden, damit Sie nicht beim ersten Schnee überrannt werden. Glücklicherweise hat Sicherheit bei den meisten Automobilisten in der Schweiz immer noch einen hohen Stellenwert und so werden auch grösstenteils die Reifen saisonal gewechselt.

AUTO&Wirtschaft hat bei den Reifenherstellern und grossen Wiederverkäufern recherchiert, welche Produkte neu auf den Markt kommen, wie die Planung in Anbetracht der durch die Wirtschaftskrise zum Teil reduzierten Produktion verläuft und wie sie den Markt einschätzen. Einleitend präsentieren wir Ihnen zudem ein Interview mit dem Branchenexperten Hartmut Hennig, der wertvolle Tipps für ein erfolgreiches Geschäft mit Winterreifen und gute Argumentationshilfen für Qualitätsreifen gibt.

Unser grosses Titelthema Winterreifen ab Seite 30

Bis zum Dach sind die Lager der Reifenhersteller und Wiederverkäufer gefüllt.

Themen rund ums Automobil von unseren Technikexperten Andreas Lerch und Andreas Senger. Ab Seite 80

Die bisher zusammen mit AUTO&Technik monatlich erschienene AUTO&Carrosserie wird wie angekündigt in einem grösseren Umfang alle zwei Monate erscheinen, erstmals im Oktober 2010. In den Zwischenmonaten finden Sie die wichtigsten Branchen-News, präsentiert von unserem Carrosserie-Experten Roland Hofer, auf zwei Seiten konzentriert in der AUTO&Wirtschaft. Seiten 78/79

Die immer grösseren und breiteren Reifen stellen dabei hohe Anforderungen an den Reifenspezialisten und die Montiermaschinen.

Was es neues für den Reifenmonteur auf dem Markt gibt und wie sich die Technik entwickelt hat, lesen Sie in unserem Wirtschaftsthema Reifenservice ab Seite 56 Wie in unserer Sommerausgabe angekündigt, halten Sie nun die erste Ausgabe der AUTO&Wirtschaft in Händen, in der die AUTO&Technik integriert ist. Im gewohnten Umfang finden Sie spannende Technik-

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Viel Spass beim Lesen wünscht Ihnen Lukas Hasselberg, Leitender Redaktor hbg@auto-wirtschaft.ch

www.auto-wirtschaft.ch | September 2010 | AUTO&Wirtschaft

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30.08.2010 11:46:52

Inhalt

Impressum Herausgeber A&W Verlag AG Redaktion Lukas Hasselberg (hbg), Leitender Redaktor hbg@auto-wirtschaft.ch Stefan Gfeller (sag), Leitender Redaktor AUTO&Technik, sag@auto-wirtschaft.ch Abdreas Lerch (ale), Andreas Senger (se), Franz Glinz (fg), Roland Hofer (rh), Simon Tottoli (st), Hanspeter Rennhard (hpr) redaktion@auto-wirtschaft.ch Directeur de l’édition romande Roland Christen (rc) Grafik Simon Eymold (sey), Skender Hajdari (sh) grafik@auto-wirtschaft.ch

Erfolgreiches Winterreifengeschäft Die bevorstehende WinterreifenSaison verspricht, ein lukratives Geschäft für Garagisten und Reifenhändler zu werden.

AUTO&Wirtschaft präsentiert Ihnen die grosse Übersicht der Winterreifenanbieter und hat recherchiert, was es an Produktneuheiten gibt und wie sich die Hersteller und Vertriebspartner auf die Saison vorbereitet haben.

Seite 30

Verlag A&W Verlag AG Riedstrasse 10 8953 Dietikon Telefon 043 499 18 60 Telefax 043 499 18 61 www.auto-wirtschaft.ch verlag@auto-wirtschaft.ch Verleger Helmuth H. Lederer (hhl) hhl@auto-wirtschaft.ch Geschäftsführer Giuseppe Cucchiara (gcu) gcucchiara@auto-wirtschaft.ch Anzeigenverkauf Karin Bächli (kba) Telefon 079 216 61 02 kbaechli@auto-wirtschaft.ch Giuseppe Cucchiara (gcu) Telefon 079 700 99 00 gcucchiara@auto-wirtschaft.ch Sekretariat/Abonnementverkauf Eveline Roth (ero) eroth@auto-wirtschaft.ch Telefon 043 499 18 60 Telefax 043 499 18 61

Die AMAG ist neu in Chur Vor rund drei Monaten wurde das Autocenter Tribolet Chur an die AMAG verkauft. Nun sind die Marken VW, VW Nutzfahrzeuge und Audi in die neuen Räumlichkeiten eingezogen; die komplette Betriebsaufnahme ist Anfang August erfolgt.

Seite 70

Druck Nastro&Nastro, Luino/(I) Schwestermedien AUTO&Technik (CH), AUTO&Carrossserie (CH), AUTO&Wirtschaft (A), Auto Bild (A), car4you-Zeitung (CH), car4you-Print (A) Erscheint Monatlich Abonnementpreis Inland Fr. 95.–/Jahr (inkl. MwSt.), für alle drei Titel AUTO&Wirtschaft, AUTO&Technik, AUTO&Carrosserie Ausland auf Anfrage Abo/Leserservice Jessica Yavuz, Telefon 079 766 99 00 jyavuz@auto-wirtschaft.ch Anzeigenannahme und Abo-Service Telefon 043 499 18 60 Nachdruck sowie elektronische W ­ eiterverwendung jeder Art nur mit Genehmigung des Verlags sowie unter Quellenangabe. Für unverlangt eingesandte Manus­kripte und Bilder übernimmt der Verlag keine H ­ aftung.

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Neuer Drehzahlausgleich bei Audi Audi stellte am diesjährigen ­Automobilsalon in Genf im Modell RS5 erstmals ein selbstsperrendes Kronenrad-Mittendifferenzial mit radselektiver Momentensteuerung vor und erweitert damit die Möglichkeiten im Allradantrieb.

Seite 86

AUTO&Wirtschaft | September 2010 | www.auto-wirtschaft.ch

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30.08.2010 11:46:54

Alles rund ums Rad

Aktuelles für Carrossiers

Zweizylinder-Downsizing

Ein guter Reifenservice ist ein wichtiges Thema für jeden Garagisten – und kein einfaches.

Wir stellen moderne Geräte vor.

Auf zwei Seiten finden die treuen Leser von «AUTO&Carrosserie» viele Neuigkeiten.

Fiat spendiert dem 500 einen «TwinAir»Turbomotor mit zwei Zylindern, 900 cm3 Hubraum und MultiAir-System.

Seite 56

NEWS

6 Toyotas Hybridtechnologie, Mini Countryman, Technomag-Kundenevent in Barcelona, Castrol Professional kooperiert mit A&W Treuhand, Pirelli ist Swiss-Ski-Partner, smart-Sondermodell Mobil1, AGVS-Mediengespräch, Cars&Friends 2010

TITELTHEMA

30 Winterreifen

WIRTSCHAFT

56 Reifenservice

66 Neuwagenstatistik 68 Franz Glinz über Investitions-«Vehikel» 70 Die AMAG ist neu in Chur 74 Jürg Rothen über den schwachen Euro 76 Modellvorschau: Autoboom 96 Produkte

CARROSSERIE

78 Neuheiten für Carrossiers

TECHNIK

80 Fachwissen: IR- und Funk-Datenübertragung 84 Auto-Crack: Batteriesensor 85 DAB: Das Radio der Zukunft 86 Antrieb: Kronenrad-Differenzial 88 Laufsteg: TwinAir-Motor von Fiat 90 Elektromobilität: BMW Megacity Vehicle 91 Weiterbildung: SVBA-Technikkurs bei GM

LEUTE

95 Menschen und Jobs

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Seite 78

Seite 88

Personenverzeichnis Nachname, Vorname Aebli, Donat Aeby, Charles Aegerter, Dominique Bertschi, Patrick Binder, Claudio Bleile, Christoph Bleuel, Alexander Braun, Detlef Brodbeck, Uwe Brunner, Markus Costa, Maurizio Di Salvatore, Salvi Dr. Scholten, Patricia Dr. Tribolet, Walter Dr. Zacchetti, Luca Eggenschwiler, Jolanda Erismann, Daniel Felten, Sven Frei, Heinz Freund, Daniel Gozzer, Mario Graf, Dino Grütter, Donatus Gubser, Alfred F. Gut, Lara Gutknecht, Eveline Hannesbo, Morten Hasler, Toni Henning, Hartmut Heusi, Karl Hirschi, Gianfranco Hochuli, Martin Hodel, Walter Huber, Erich Huber, Peter Huser, Sara Ibakara, Loris Ilardo, Damiano Iseli, Peter Jakomin, Aurelio Janka, Carlo Jermann, Dieter Joao, Bastos Künzle, Rolf Kuonen, Jeannette Küttel, Fritz Ledermann, Carlo Lendenmann, Dölf Leutwyler, Nicolas Limacher, Roger Lorenzo, Jorge Lüthi, Thom Macht, Michael Meier, Harry H. Moix, Jean-Sébastien

Seite 27 46 10, 11 76 10, 11 76 95 23 28 53 69 48 28 70, 71 19 77 16 18, 28 26 35 18 70 77 95 14 6 28 26 30, 31 28 34 12, 13 21 76 44 7 69 21 10 78 14 14, 49 79 91 32 70, 71 56, 57 77 28 40 10 10 95 76 52

Nachname, Vorname Seite Morand, Heinz 77 Müller, Matthias 95 Naef, Jürg 77 Nef, Kurt 16 Nelson, Guy 95 Piffaretti, Sandro 28 Pittella, Giuseppe 14, 49 Prather, Gisela 10 Prinz zu Schaumburg-Lippe, Max 16 Rhomberg, Philipp 6 Righetti, Carlo 69 Rissi, Stephan 27 Rohner, Corinne 28 Rossi, Valentino 10 Ruchti, Roger 29 Ruf, Martin 77 Ruhnke, Kent 79 Santamaria, José 95 Sauteur, André 19 Schaller, Christian 45 Schenk, Chris 54 Schmitz, Jürgen 72, 73 Schneider, Hans-Peter 79 Schneider, Thomas 95 Schütz, Martin 38 Schwarze, Hermann 78 Spirig, Patrik 43 Steinauer, Daniel 38 Toepker, Jochen 90 Tomizawa, Shoya 10 Tribolet, Michèle 71 Van Hooydonk, Adrian 90 Veluz, Daniel 79 Wandfluh, Reto 54 Wenger, Marc 95 Wermelinger, Franz 95 Wernli, Urs 22 Windlin, Sepp 21 Winkler, Michael 68 Zenklusen, Beat 28, 36 Zülch, Michael 78 Zurbriggen, Silvan 14, 15

www.auto-wirtschaft.ch | September 2010 | AUTO&Wirtschaft

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30.08.2010 11:46:56

News

Bei Toyota läuft alles über Hybridtechnologie Mindestens die nächsten 15 bis 20 Jahre werde die ­Hybridtechnologie laut Toyota das Mass aller Dinge und reine Elektromobile nur für Kurzstrecken geeignet sein.

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auf qualitativ hohem Niveau. Für Qualität bürgt auch die Tatsache, dass das SIU seit Februar 2002 EDUQUA-zertifiziert ist.

er weltgrösste Automobilhersteller macht sich Gedanken zur automobilen Zukunft und baut daher sukzessive das Angebot an Modellen mit Hybridtechnologie aus. Grund ist der Glaube daran, dass Elektromobilität die nächsten 15 bis 20 Jahre noch keine praxistaugliche Alternative darstelle. «Reine Elektromobile werden nur Kurzstrecken zurücklegen können», sagt Philipp Rhomberg, Generaldirektor Toyota Schweiz.

Das neuste Baby in der Vollhybridfamilie von Toyota ist der Auris Hybrid, der mit einer Gesamtleistung von 136 PS einen kombinierten Verbrauch von 3,9 Litern und 89 g/km CO2-Ausstoss erreicht.

Kurse beginnen am 22. Oktober

Ab 2012 Plugin-Hybrid

In den zwei Semester dauernden SIU-Unternehmerschulungskursen werden berufsbegleitend die folgenden Gebiete behandelt: Gesamtführung, Rechnungswesen, Recht, Personalwesen, Beschaffung, Qualitäts- und Projektmanagement, Marketing, Unternehmensführung im Verwaltungsbereich, Volkswirtschaft sowie ein Unternehmensplanspiel.

Ab 22. Oktober 2010 beginnen die neuen Kurse in Bern, Chur, Dagmersellen und Zürich (Basel und St.Gallen: nächste Durchführung 2011). (pd)

Die Hybridstrategie zahlt sich bei den CO2-Emissionen aus, denn der Ausstoss der in der Schweiz verkauften Toyota-Flotte betrug 2009 135,98 g/km gegenüber dem Durchschnitt aller Importeure (auto-schweiz) von 167 g/km.

«Daher müssen wir uns auch keine Gedanken über allfällige CO2Richtlinien machen», bemerkt Rhomberg. Auch der durchschnittliche Flottenverbrauch lag 2009 mit 5,66 Litern über einen Liter tiefer als der auto-schweizVerbrauch (6,86 l).

«Bis Ende Jahr werden wir 16000 Vollhybridfahrzeuge von Toyota und Lexus verkaufen»,

Eveline Gutknecht, Ried b. Kerzers, Absolventin des Unternehmerschulungskurses.

SIU-Unternehmerschulung

Die Management­ausbildung des Gewerbes Das Schweizerische Institut für Unternehmerschulung im Gewerbe SIU vermittelt betriebswirtschaftliches Wissen praxisnah und auf qualitativ hohem Niveau.

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ls Geschäftsinhaber/in, (Jung-) Unternehmer/in oder angehende Führungskraft steht man heute vermehrt unter massivem Druck verschiedenster Anforderungen von Kunden, Mitarbeitern, Geldgebern, Gesellschaft, Gesetzgeber, Politik und Umwelt. Nur wenn man es versteht, sich in dieser ständig verändernden Situation dynamisch zu verhalten, Tendenzen zu erkennen, Wünsche wahrzunehmen und entsprechend zu agieren, stehen die Chancen gut, sich im harten Konkurrenzkampf zu behaupten. Dazu gehört neben guten Fachkenntnissen solides betriebswirtschaftliches Wissen.

Das Schweizerische Institut für Unternehmerschulung im Gewerbe SIU vermittelt dieses betriebswirtschaftliche Wissen praxisnah, in angenehmer Weise und

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Philipp Rhomberg, Generaldirektor Toyota Schweiz, lädt Prius Plug-In-Hybrid.

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lautet Rhombergs ehrgeiziges Ziel. Die Zukunft jedoch heisst bei Toyota Plug-In-Hybrid. Eine Lithium-Ionen-Batterie, die während 1,5 Stunden aufgeladen wird und mit der der Prius eine Reichweite im rein elektrischen Betrieb von 20 km erreicht. Wenn die Batterie leer ist, fährt sich der Plug-In-Hybrid wie ein normales Vollhybrid-Fahrzeug und hat eine Reichweite von 1150 km. Im europäischen Normzyklus verbraucht der Plug-In-Hybrid 2,6 l auf 100 km und stösst 59 g/km CO2 aus.

2012 soll er auf den europäischen Markt kommen. (hbg)

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Mini Countryman

Ein Mini ganz gross Seit der Übernahme der Marke Mini beweist BMW, dass Mini nicht Minimalismus bedeuten muss. Das gilt ganz besonders auch für den jüngsten Spross der Mini-Familie, den CountryVON FRANZ GLINZ

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islang war ein Mini nicht das ideale Fahrzeug für Paare mit zwei, drei Kindern. Das ändert sich nun mit dem Typ Countryman, dem ersten Mini mit mehr als vier Meter Länge (4,11 m), dem ersten mit vierTüren und grosser Heckklappe, dem ersten mit 350 über 450 bis 1200 Liter Kofferraumvolumen je nach Rücksitzeinstellung, dem ersten Mini mit permanentem Allradantrieb, so man das wünscht (optional). Serienmässig gibts dafür die Klimaanlage, das aufwändige AudioSystem und einiges mehr.

Neben den heute üblichen Sicherheitselementen wie zahlreicher Airbags, DSC, ABS etc. nutzt der Fahrer zwecks Treibstoffsparen die Mini-MINIMALISM-Massnahmen: Bremsenergie-Rückgewinnung, Schaltpunktanzeige, bedarfsgerecht gesteuerte Nebenaggregate sowie die fast unmerklich arbeitende Auto Start-Stop-Funktion. Stellt der Fahrer beim Rotlicht die 6-Gang-Handschaltung auf neutral und geht von der Kupplung, schaltet der Motor ruckfrei aus. Grün: Kupplungspedal runter, blitzartig läuft der Motor wieder.

Wie perfekt das funktioniert, konnte «Auto & Wirtschaft» bei der jüngsten Präsentation des Countryman erfahren. Leider stand nur die Topversion Cooper S mit 6-Gang-

Handschaltung für Probefahrten zur Verfügung.

Diese allerdings hat es in sich: 184 PS leistet die 1.6-Liter-Vierzylindermaschine mit dem TwinScroll-Turbolader. Der Spurt auf Tempo 100 dauert 7,6 Sekunden (mit dem 6-Gang-Automat 8,3 Sekunden). Auch gemäss Werksangabe beträgt der Durchschnittsverbrauch dieses schnellsten Countryman 6,7 Liter/100 km. Um diesen tiefen Wert zu erreichen, muss man das Auto jedoch mit sanfter Fahrweise bewegen. So richtig Spass macht dieses Fahrzeug mit seiner tadellosen Strassenlage, dem erhalten gebliebenen Mini-Go-Kart-

Extravagantes Cockpit im Countryman.

Feeling, der feinen elektromechanischen Servolenkung jedoch erst, wenn man es etwas dynamischer fährt. Dann aber trinkt der Cooper S etwas mehr als 6,7 Liter.

Der Countryman, ein Mini für sportliche Familienväter, Freizeitsportler, Handwerker? Für wen noch, sagt Sara Huser vom Pressesekretariat des Importeurs in Dielsdorf ZH: «Der Countryman spricht diejenigen an, für die der Mini bis anhin zu wenig Platz bot. Dies sind zum Beispiel sportlich aktive Kleinfamilien, die nach einem Auto mit vielseitiger Nutzung suchen.»

Konkurrenziert der Countryman nun die anderen, nicht derart geräumigen und polyvalenten MiniModelle? Huser dazu: «Nein, das denken wir nicht. Der Mini Countryman spricht vor allem die Menschen an, für welche in der Vergangenheit, aus Platzgründen, kein Mini in Frage kam. Der Countryman erweitert einfach die Mini-Palette.» Die Preise der CountrymanFamilie (Benziner und Diesel): ab 27 900 bis 39 400 Franken für den Cooper S mit 4x4.

Der Mini Countryman macht auf der Strasse eine gute Figur.

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PUBLIREPORTAGE Alpine

Alpine Schweiz stellt «INE-S900R ONE LOOK NAVI» vor Diese neue All-in-One Navigations/Multimedia-Lösung hat ein einzigartiges Interface, welches komplett neue Massstäbe in der Bedienung setzt.

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lpine Schweiz kündigt eine einzigartiges sowie aufregendes Produkt an: Die «INES900R ONE LOOK NAVI», ein Doppel Din Multimedia Gerät mit Navigation. Die «INE-S900R» hat ein Interface, das dem Anwender erlaubt zwei Applikationen auf einem Bildschirm zu sehen und zu bedienen. So kann der Anwender jederzeit sehen was gewünscht ist, abhängig von der Situation. Die extrem einfache Handhabung kombiniert Alpines fortgeschrittenste Navigation mit Bluetooth, Rückfahrkamera und vielem mehr.

Darüber hinaus stellt Alpine die perfekte Integration in vielerlei Fahrzeuge sicher, elektronisch aber auch mechanisch. Mit einer grossen Anzahl von Modulen für die Lenkradfernbedienungen, Ansteuerungen von fahrzeugspezifischen Displays und natürlich den entsprechenden Einbau-Rahmen

kann die «INE-S900R» in eine steigende Zahl von aktuellen Fahrzeugen eingebaut und angeschlossen werden.

One Look Operation Die «INE-S900R» bietet eine gros­ se Anzahl von Ansichten: Vollbild oder geteilter Bildschrim (Dual Screen Mode). Hierbei kann der Dual Screen Modus vollkommen angepasst werden. Zuerst entscheidet der Anwender, was auf dem Hauptbildschirm angezeigt werden soll, zum Beispiel die Basis-Navigations-Karte. Und danach kann er sich zwischen zahlreichen Möglichkeiten entscheiden, die dann auf dem Neben-Bildschirm dargestellt werden, darunter die zweite Navigationsanzeige, Informationen vom iPod, eingehende Anrufe, und so weiter. Eine weitere attraktive Variante ist auch, die beiden Anzeigen zu wechseln.

Das «INE-S900R ONE LOOK NAVI» von Alpine ist ein wahrer Alleskönner.

Aber die Navigation ist erst der Anfang von dem, was die «INE-S900R» leisten kann. Sie unterhält den Besitzer mit dem eingebauten DVD/CD-Spieler, der sowohl MP3-, DIVX-, WMAund AAC-kompatibel ist. Neben dem neuen AM/FM-Radioempfänger können iPod, iPhone, USB-Sticks, aber auch der AUXEingang auf der Vorderseite als Quelle genützt werden. Optional anschliessbar sind analoge oder digitale TV-Tuner und das erweiterte Alpine USB Video Interface.

All diese optionalen Geräte sind via «Direct Touch» komfortabel bedienbar.

One Look Guidance Die «INE-S900R» nützt sowohl einen Gyrosensor als auch das Geschwindigkeitssignal des­ Fahrzeugs. Dies stellt die genaue ­Positionsfindung in jeder Lage und zu jedem Moment sicher. Auch wenn das GPS-Signal zeitweise aussetzt, wie im Tunnel oder in der Nähe von hohen

Gebäuden, verhält sich das System höchst genau.

Die Startzeit ist im Vergleich zu anderen System deutlich schneller, jedoch die Routenberechnung ist turbo-schnell: Zum Beispiel können Routen von 1600 km in nicht mehr als 6 Sekunden berechnet werden, dies dauert im Schnitt eine Minute beim Wettbewerb.

Ebenfalls zur Ausstattung gehört das aktuellste TMC, welches dem Fahrer wertvolle Informationen über Staus gibt. Mit nur einem Blick kann der Fahrer dann die neue Route wählen.

Natürlich können auch persönliche POI’s importiert werden von Google Maps oder auch anderen POI-Webseiten. Die Grundversion der Navigation verfügt über 35 Länder sowie 18 Sprachen.

One Look Safety Alpines «INE-S900R» macht nicht nur das Fahren angenehmer, sondern sorgt auch für aktive Sicherheit. Die Funktionen nutzen hierbei die aktuellsten Technologien.

Das eingebaute Bluetooth-Modul lässt den Fahrer sicher Telefongespräche bedienen, ohne hierbei das Telefon zu halten. Es ist zu allen aktuellen Geräten kompatibel, natürlich auch zum iPhone. Kontakte können einfach übertragen werden, zusätzlich steht ein 10-ZahlenBlock zur Verfügung.

Aber das Fahren wird auch durch die Möglichkeit, die Alpine-Rückfahrkamera HCE-107D anzuschlies­sen, deutlich einfacher. Nützlich sind die farbigen Markierungen, die das System einblenden kann.

Und um Diebstähle zu vermeiden, kann die «INE-S900R» mit Pin-Code gesperrt werden.

Mehr Infos finden Sie unter: www.alpine.ch www.horndistribution.ch

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AUTO&Wirtschaft | September 2010 | www.auto-wirtschaft.ch

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30.08.2010 11:47:05

News

Kundenevent in Barcelona

Technomag-Kunden schnupperten MotoGP-Luft

Gisela Prather (Globetrott er) mit Claudio Binder.

Zum legendären GP Katalonien mit Technomag pilgerten über 170 Teilnehmer nach Barcelona, um dort ein spannendes und geselliges Wochenende mit dem Motorradrennen als Highlight zu erleben.

Dominique Aegerter gab fleissig Autogramme Der Sonntag stand selbstverständlich ganz im Zeichen der Motorradrennen. Die Rennstrecke von Montmelo ist bekannt für atemberaubende

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Nie wegzudenken: Grid-Girls.

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er Grand Prix von Katalonien gehört zu den wichtigsten und spektakulärsten Etappen der Saison. Vom 2. bis 4. Juli 2010 bildet er den Rahmen für die Motorrad-GP-Reise, welche auch in diesem Jahr wieder von Technomag organisiert und angeboten wurde.

Die über 170 Teilnehmer flogen am Freitag, den 2. Juli nach Barcelona, wo sie zwei Nächte im 4-Sterne-Hotel Barcelo im Stadtviertel El Raval übernachteten. Am Samstag standen für die Reisegruppe verschiedene Aktivitäten zur Auswahl: Mitverfolgen des Qualifying, eine Besichtigungsfahrt durch Barcelona oder den Besuch des beeindruckenden Fussballstadions inkl. Museum des FC Barcelona.

und spannende Rennen, die oft erst in letzter Minute entschieden werden; das Ganze vor einem schwer begeisterten Publikum, welches kaum zu bremsen war. Leider schieden die beiden Moto2-Piloten Dominique Aegerter und Shoya Tomizawa vom Technomag-CIP-Team bereits zu Beginn des Rennens im Startgerangel aus.

Der Schweizer Tom Lüthi hingegen fuhr auf den sensationellen 2. Rang. In der MotoGP-Klasse siegte Jorge Lorenzo unter Abwesenheit des verletzten Star-Rennfahrers Valentino Rossi.

Dominique Aegerter liess es sich nach seinem missglückten Rennen nicht nehmen, auf dieTribüne zu kommen und den Technomag-Fans fleissig Autogramme zu schreiben und für Fotos zu posieren. (hbg) Auf der Homepage von AUTO&Wirtschaft können Sie durch die Bildergalerie des MotoGP-Events von Technomag stöbern: www.technomag.ch www.auto-wirtschaft.ch

endessen Unser Blick beim Ab l. rte das Hafenvie

auf

Peter Iseli, Peug eot und Giuseppe Cu Garage in Wimmis cchiara, AUTO &Wirtschaft.

AUTO&Wirtschaft | September 2010 | www.auto-wirtschaft.ch

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30.08.2010 11:47:21

Standesgemäss werden die Kunden bei Technomag jedes Mal kulinarisch verwöhnt.

n auf

Rennfahrer Dominique Aegerter mit Claudio ).

Binder (Technomag CEO

Tolles Wetter und

gute Stimmmung am

.

GP von Katalonien

Über 170 Technomag-Kunden am MotoGP-Weekend in Barcelona.

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Fotos: hbg/gcu

s schaft.

www.auto-wirtschaft.ch | September 2010 | AUTO&Wirtschaft

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30.08.2010 11:47:45

News

Professionelle Treuhandberatung für Castrol-Partner

Castrol Professional kooperiert mit der A&W Treuhand GmbH Castrol bietet mit dem «Professional Offer» verschiedene Dienstleistungen für ihre Partner an. Neu gehört auch ­professionelle Treuhandberatung dazu – in Zusammenarbeit mit der neu gegründeten A&W Treuhand GmbH.

U

nter der Bezeichnung «Professional Offer» stellt Castrol seinen Vertriebspartnern Ausund Weiterbildung zur Verfügung, damit diese im immer komplexeren und härter werdenden Markt noch besser bestehen können.

Zum Schulungsangebot zählen

unter anderem Werkstatt-Abende, das Ausbildungsprogramm «Red Carpet» sowie eine OnlineSchulung.

Im Rahmen der Werkstattabende werden zum Beispiel Anregungen und Fallbeispiele aufgezeigt, gefolgt von einer technischen

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Die perfekte Kurvenformel: 90 – 60 – 90.

90 km/h, 60 Puls, 90° Driftwinkel.

Präsentation zur Vermittlung von Motorenöl-Basiswissen. Diese «Einführungskurse» richten sich an neue Vertriebspartner von Castrol und werden von kompetenten Castrol-Aussendienstmitarbeitern durchgeführt.

Das «Red Carpet» Programm hingegen ist ein Aus- und Weiterbildungsprogramm für Kundendienstmitarbeiter und soll das Potenzial im Aftersales-Bereich aufzeigen. Die Ziele von «Red Carpet»: Kundenzufriedenheit steigern und Mehrumsatz generieren. Ein weiteres Modul ist das Online-Training, das als kostengünstige, zeitsparende und flexib­le Mitarbeiterschulung geeignet ist und jederzeit im Betrieb durchgeführt werden kann.

Castrol hat Bedürfnis nach Beratung erkannt

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Manche versuchen, mit dem Auto so schnell wie möglich von A nach B zu kommen. Viel schöner ist es aber, die Strecke dazwischen möglichst auszukosten. Jede Kurve, jeden Meter Asphalt zu genießen. Und genau für diese Fahrer entwickeln wir unsere Stoßdämpfer und Fahrwerke. Lassen unser gesamtes Motorsport-Knowhow einfließen, damit Sie bei jeder Fahrt diese besondere Kombination aus Technik und Qualität erfahren. BILSTEIN – Das Fahrgefühl.

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Auch dem Umstand, dass im Garagengewerbe immer mehr Professionalität bei Treuhandfragen verlangt wird, trägt Castrol Rechnung. «Daher haben wir uns dazu entschlossen, unseren Partnern einen zusätzlichen Service im Rahmen von Castrol Professional anzubieten», so Martin Hochuli, Director Castrol (Switzerland) AG «und zwar eine professionelle Treuhandberatung.

Besonders bei kleinen und mittleren Garagenbetrieben haben wir festgestellt, dass ein grosser Bedarf für Treuhand-Dienstleistungen vorhanden ist und Ordnung geschaffen werden muss.

Zum Beispiel gibt es Chaos bei der Mehrwertsteuer oder unsere Partner benötigen Beratung bei Fragen zur Nachfolgeplanung», erklärt Hoch­uli die Nachfrage für

treuhänderische Dienstleistungen von einem Profi. Auch müsse bei Betriebsübernahmen oft umfassend in den Büchern aufgeräumt werden, was ohne externe Hilfe fast nicht zu schaffen sei, und es stellen sich Fragen nach der richtigen Gesellschaftsform. «Diesen Service bieten wir in Zusammenarbeit mit der A&W

Martin Hochuli, Direktor Castrol (Switzerland) AG, bietet seinen Kunden mit Castrol Professional viel Know-how.

AUTO&Wirtschaft | September 2010 | www.auto-wirtschaft.ch

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News

Treuhand GmbH an», sagt Hochuli. «Dabei tritt Castrol als Nebenpartner auf und vermittelt zwischen unseren Kunden und der A&W Treuhand. Wir entscheiden dann von Fall zu Fall, ob Castrol einen Teil der Kosten für die Treuhandberatung übernimmt.»

Die A&W Treuhand GmbH bietet fachkompetente Beratung von Profis, die sich im Garagengewerbe und der Automobilbranche bestens auskennen. Ob es um Nachfolgeplanung, Finanzierungsfragen oder neue rechtliche Grundlagen geht – die A&W Treuhand steht Ihnen dabei zur Seite.

Zudem bietet die A&W Treuhand weitergehende Dienstleistungen an, wie zum ­Beispiel Buchhaltung und Abschluss, Steuerberatung oder Outsourcing von verschiedenen administrativen Bereichen Ihres Garagenbetriebes. (hbg) www.castrol.ch www.aw-treuhand.ch

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In Zusammenarbeit mit

30.08.2010 11:47:58

News

Pirelli ist offizieller Partner von Swiss-Ski

Bei der Winterkampagne von Pirelli stehen die Schweizer Ski-Stars Carlo Janka (links), Lara Gut und Silvan Zurbriggen im Mittelpunkt.

Schweizer SkiStars fahren auf Pirelli ab Pirelli hat durch die Partnerschaft mit dem Schweizerischen Skiverband Swiss-Ski einen Coup gelandet und die erste Werbekampagne, die auf Basis einer nationalen Kooperation basiert, im Pirelli-Konzern lanciert. Zudem spricht Pirelli mit den entsprechenden Marketingaktivitäten über 2,5 Millionen Wintersportler in der Schweiz an und erreicht damit ein ideales Zielpublikum.

P

irelli weitet sein umfassendes Sportsponsoring aus. Neben den Aktivitäten im Fussball (FC Basel, Inter Mailand) und ab 2011 in der Formel 1, ist Pirelli neu offizieller Partner von Swiss-Ski. «Damit konnten wir erstmals eine internationale Kampagne in der Schweiz lancieren.

Die erste Werbekampagne, die auf Basis einer nationalen Kooperation erstellt wurde», sagt ­Dieter Jermann, Director Swiss Market PirelliTyre (Suisse) SA, nicht ohne Stolz. Das sei ein klares Zeichen für die Bedeutung des Schweizer Markts im Pirelli-Konzern.

Die neue Partnerschaft passe perfekt, denn die Stars von Swiss-Ski seien idealeTestfahrer und Markenbotschafter für Pirelli-Reifen.

für die erste grosse Kommunika­ tionskampagne. Der Slogan dabei: «Vict ry – damit es Siegern im Winter an nichts fehlt». Das O ist dabei als Pirelli-Reifen auf dem unterenTeil der Vorlage «gerutscht».

Die Zusammenarbeit mit SwissSki ist vorerst auf zwei Jahre festgesetzt, aber die beiden Partner sehen einer langfristigen Partnerschaft entgegen. Diese beinhaltet, dass einerseits die Fahrzeuge der Athleten, Trainer und Betreuer und auch der Verbandsführung mit Pirelli-Reifen ausgerüstet werden, andererseits erhält der Verband eine finanzielle Unterstützung von Pirelli.

Winterkampagne mit Gut, Janka und Zurbriggen «Als Official Partner starten wir eine dreisprachige Winterkampagne mit den Spitzenathleten Lara Gut, Carlo Janka und Silvan Zurbriggen», sagt Giuseppe Pittella, Marketing Manager Pirelli Tyre (Suisse) SA. Im Juli posierten die drei Sympathieträger auf dem Gletscher von Saas Fee

Dieter Jermann, Director Swiss Market Pirelli Tyre (Suisse) SA.

2,5 Millionen Wintersportler als Zielgruppe Der Schweizerische Skiverband Swiss-Ski zählt zu den wichtigsten und erfolgreichsten Sportverbänden der Schweiz. Unter seinem Dach vereint derVerband insgesamt acht Disziplinen: Ski alpin, Langlauf, Nordische Kombination, Skispringen, Biathlon, Snowboard, Freestyle und Telemark.

Ausserdem ist Swiss-Ski in ein umfassendes Netzwerk von nationalen und internationalen Verbänden und Organisationen eingebettet, darunter der Internationale Skiverband FIS oder die Swiss Olympic Association.

Die nächsten zwei Jahre hat ­Pirelli zahlreiche Marketingmassnahmen vorgesehen. «Zudem haben wir

Zugang zu über 100000 Mitgliedern von Swiss-Ski», sagt Giuseppe Pittella. «Zusammen mit den über 2,5 MillionenWintersportlern in der Schweiz, die einen aktiven Lebensstil verfolgen und oft im Winter mit ihrem Auto unterwegs sind, ist das eine sehr interessante Zielgruppe», so Pittella. Durch die Partnerschaft mit Swiss-Ski könne Pirelli direkt mit dem Endverbraucher kommunizieren. «Aber auch die Händler werden in das neue Sportsponsoring miteinbezogen. So sind diverse Aktionen in Planung und Kunden werden zum Beispiel zum Ski alpin Weltcup-Finale nach Lenzerheide eingeladen.» (hbg) www.pirelli.ch www.swiss-ski.ch

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Die

Tanktechnik W 30.08.2010 11:48:03

News

Pirelli-Markenbotschafter Silvan Zurbriggen im Interview

«Ich will mich in jeder Situation auf den Reifen verlassen können» Der Schweizer Ski-Star Silvan Z­ urbriggen ist bereits seit längerem Pirelli-Markenbotschafter und freut sich natürlich über die Partnerschaft zwischen Pirelli und seinem Verband Swiss-Ski. Der 29-Jährige legt im Jahr über 35000 Kilometer mit dem Auto zurück und ist daher auf gute Reifen angewiesen.

Was bedeutet Pirelli für dich als Marke? Was verbindest du mit Pirelli?

Mit der Marke Pirelli verbinde ich qualitativ hochwertige Produkte und dies seit Jahren. Des Weiteren ist Pirelli für mich eine sehr emotionale und sportliche Marke, die begeistert. Insbesondere durch den Pirelli Kalender und auch das Engagement von Pirelli als Sponsor im Motorsport, Fussball oder nun neu im Wintersport wird diese Emotionalität und Sportlichkeit der Marke unterstrichen.

AUTO&Wirtschaft: Wie wichtig sind ­Autoreifen für dich?

Silvan Zurbriggen: Da ich viel mit dem Auto unterwegs bin – über 35 000 km – und auch längere Strecken zurücklege, spielen Autoreifen eine bedeutende Rolle. Mir ist es wichtig, dass ich sicher unterwegs bin und ich mich in jeder Fahrsituation auf die Bremsleistung und Performance der Reifen verlassen kann.

Kannst du hinter der neuen ­Pirelli-Winterkampagne stehen und wie findest du diese?

Ich finde diese Kampagne sensa­ tionell und kann mich als Skirennfahrer mit Pirelli voll identifizieren.

In Pirelli-Reifen habe ich vollstes Vertrauen und sie bringen mich sicher an mein Ziel.

Noch zum Sportlichen: Was sind deine Ziele für die kommende Skisaison?

Der Fokus in diesem Winter richtet sich auf die Weltmeisterschaft in Garmisch. Das Ziel ist jedoch nicht nur an diesem grossen Event erfolgreich zu sein, sondern erneut eine starke und vor allem unfallfreie Weltcupsaison wie letztes Jahr zu absolvieren. Eine Verbesserung in den jeweiligen Disziplinen ist mein grosser Ansporn!

«Pirelli ist für mich eine sehr emotionale und sportliche Marke, die begeistert.»

Wirkt sich die hohe Geschwindigkeit beim Skifahren auch auf deinen Fahrstil beim Autofahren aus?

Natürlich gebe ich auch einmal gerne Gas, ich fahre ein sehr gutes Fahrzeug. Aber wie auch beim Skifahren, muss man sein Gefährt unter Kontrolle halten, und dazu ist gutes Material unabdingbar.

Pirelli-Markenbotschafter Silvan Zurbriggen.

www.silvanzurbriggen.ch

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Dresser Bach AG, Im Diebis 7, 8143 Stallikon Tel. 044 701 99 99, Fax:044 701 99 00 www.bach-rohe.ch

30.08.2010 11:48:08

News

Tag Heuer setzt auf den rasenden Prinz Sause Er fährt zwar erst seit drei Jahren Kart, konnte aber bereits letztes Jahr seinen ersten Schweizermeistertitel in der Kategorie Rotax Max-Mini feiern. Prinz Max zu SchaumburgLippe macht seinem Spitznamen «Prinz Sause» alle Ehre und plant unter dem Patronat von Tag Heuer den Sprung in den Formel BMW Talent Cup.

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Foto: Derendinger

enn man den 13-jährigen Prinz Max zu SchaumburgLippe nach seinen Zielen im Rennzirkus fragt, antwortet dieser selbstbewusst ohne Umschweife mit einem kecken Lächeln auf den Lippen: «Die Formel 1. Am liebsten würde ich natürlich auch Weltmeister werden. Wer möchte das nicht?» Zum Kartfahren gekommen ist er vor rund drei Jahren durch einen Freund seiner Mutter, welcher selbst vom Rennsport fasziniert ist und immer gerne gefahren wäre. Nach den ersten Versuchen auf der Rennstrecke war dem jungen Prinzen sofort klar, dass er als Rennfahrer sein sportliches Glück finden möchte.

Dass Prinz Max einiges an Talent mitbringt, beweist sein letztjähriger Schweizermeistertitel in der Kategorie Rotax Max-Mini und dies schon nach seiner zweiten aktiven Saison im Rennzirkus. Nach seinem obersten Podestplatz als Rotax Max-Mini-Fahrer 2009 stand Prinz Max dieses Jahr mit dem Wechsel in die nächst höhere Kategorie KF3 ein schwieriger Schritt bevor. Ein neuer Kart und vor allem ältere und erfahrenere Fahrer machten die Ausgangslage für 2010 nicht einfach.

Trotz der schwierigen Umstände in seiner ersten Saison als KF3-Fahrer konnte Prinz Max den Schweizer Uhrenhersteller Tag Heuer als neuen Sponsor für sich gewinnen. «Ich

bin sehr stolz, für einen solchen Namen wie Tag Heuer fahren zu dürfen und das schon nach meiner dritten aktiven Saison als Rennfahrer», sagt Prinz Max stolz.

Geht es nach Prinz Max, soll nächstes Jahr seine Zeit als Kartfahrer zu Ende gehen. 2011 möchte er bereits erstmals mit einem Formel BMW-Boliden in der Formel BMW an den Start gehen. www.prinzmaxxx.ch Prinz Max präsentiert stolz seinen neuen Sponsor Tag Heuer.

40 Jahre bei Derendinger

Ein ganz besonderes Jubiläum Dass ein Mitarbeiter seiner Firma über Jahrzehnte treu bleibt, ist in der heutigen Berufswelt selten und zeugt von einem grossen gegenseitigen Vertrauen. Daniel Erismann arbeitet seit über 40 Jahren für den Teilespezialisten Derendinger.

Daniel Erismann.

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Daniel Erismann wurde vor 40 Jahren als Praktikant (Volontär) von Derendinger angestellt. Er bekam damals die Option, nach diesem Jahr seine Lehre in der Firma zu beginnen, und kurze Zeit später hatte er den Lehrvertrag als Autoersatzteilverkäufer in der Hand. Erismann kann sich noch gut an seinen ersten Arbeitstag am 6. April 1970

erinnern, als er von seinem damaligen Chef Kurt Nef begrüsst wurde und mit dem Wischen des Vorplatzes gleich seine erste Aufgabe fasste; so wusste die ganze Belegschaft, dass dies nun der neue Mitarbeiter war.

Daniel Erismann schloss die Lehre als Klassenbester ab und durchwanderte in der Folge verschiedene

Stationen bei Derendinger. So war er in den Filialen Basel, Lausanne, Neuhausen (Schaffhausen), St. Gallen und Wil tätig, bevor er 1982 zum Filialleiter in Wil befördert wurde.

Ganz Derendinger-Mitarbeiter, gibt Erismann auf die Frage nach dem grössten Ärgernis der letzten 40 Jahre an, dass er sich immer dann am meisten geärgert habe, wenn die Kunden nicht zufrieden waren.

Das «AUTO&Wirtschaft»-Team wünscht Daniel Erismann für ­seine Zukunft weiterhin viel Erfolg und Gesundheit.

AUTO&Wirtschaft | September 2010 | www.auto-wirtschaft.ch

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Kunden warten selten gern.

Und Sie als Garagist noch weniger. Damit Ihr Kunde immer mobil bleibt, liefert AMAG mit dem Teile und Zubehör Express 2x täglich alle Originalteile aus, die Sie bestellen, aber auch Werkstattverbrauchsmaterial, fahrzeugspezifisches Zubehör, Reifen und Accessoires für Volkswagen, Škoda, Audi,

SEAT oder Volkswagen Nutzfahrzeuge. Die wichtigsten Teile sind bei AMAG bis 15 Jahre am Lager: ein weiterer guter Grund für Ihre treuen Kunden, sich auf Ihre Zuverlässigkeit und Kompetenz zu verlassen.

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30.08.2010 11:48:11

News

Exklusive Sonderserie von 20 nummerierten smart fortwo.

smart feiert Jubiläum mit Sondermodell Mobil1 smart setzt auf PremiumProdukte und vertraut seit 10 Jahren auf Mobil als Schmierstofflieferanten.

smart mindestens 12 Monate mit dem Mobil1-Logo zu fahren.

DTM im Olympiastadion Zusätzlich freuen können sich die Käufer der smart-Sondermodelle Mobil 1 über zwei besondere DTM Tickets: Sie sind dabei, wenn 2011 erstmalig ein Rennen im Olympiastadion München ausgetragen wird. «Wir wollen damit das Jubiläumspaket abrunden», erklärt Sven Felten, bei ExxonMobil verantwortlich für den Autoschmierstoffverkauf in der Schweiz. «Dabei ist uns wichtig, die Verbindung von Mobil 1 zum Motorsport gerade auch bei den smart-Fahrern ins Gedächtnis zu rufen.» (pd)

F

ür dieses Jubiläum nutzen die smart Center der KETO-Gruppe das Konzept der Sondermodelle, um ihren Kunden attraktiven Zusatznutzen bieten zu können. Die sportlichen und komplett ausgestatteten Coupé- oder Cabrio-Versionen smart seasonal edition Mobil 1 sind bereits ab CHF 21950.- erhältlich. «In diesem Angebot sind wie bei allen smart Neuwagen 10 Jahre GratisService inklusive», sagt Mario Gozzer, Geschäftsführer der KETO Gruppe. Gegenüber einem vergleichbar ausgestatteten smart-Modell hat der Kunde einen Preisvorteil von 2000 Franken und verpflichtet sich, seinen

Die smart-Sondermodelle Mobil1 beim smart Center Zürich-Wallisellen.

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PRÄZISE REAKTION Die neuen Blizzak Profile LM-30, LM-32 und LM-35 gewährleisten hervorragende Kontrolle unter allen Winterbedingungen und sind das Ergebnis der jahrelangen exzellenten Bridgestone Reifenentwicklung. Damit bewältigen Sie problemlos alle Herausforderungen, die Ihnen der Winter bringt.

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AUTO&Wirtschaft | September 2010 | www.auto-wirtschaft.ch

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Rhiag-Gruppe expandiert in Osteuropa Mit einer Kauf-Vereinbarung von Auto Kelly in Tschechien baut die RHIAG-Gruppe ihre Position nach der erfolgten Übernahme der Elit-Gruppe auf dem tschechischen und slowakischen Markt aus.

D

ie RHIAG-Gruppe hat eine Vereinbarung abgeschlossen, um 100 Prozent der Anteile des Automobilersatzteil- und -zubehörlieferanten Auto Kelly, a.s. in der Tschechischen Republik zu erwerben. Dieser Schritt wird es der RHIAG-Gruppe ermöglichen, ihre regionale Position im sich dynamisch entwickelnden Mittelosteuropa zu stärken. Nach der Übernahme der Elit-Gruppe wird die jetzige Übernahme von Auto Kelly die aktuelle Position der RHIAGGruppe auf dem tschechischen und slowakischen Markt für Automobilersatzteile und -zubehör ergänzen.

Auto Kelly wurde vor über 16 Jahren gegründet und hat in dieser Zeit eine starke Position auf dem tschechischen und slowakischen Markt

aufgebaut und 2009 einen konsolidierten Umsatz von 2,5 Milliarden CZK erreicht. Auto Kelly liefert mehr als 110000 Positionen an Ersatzteilen, Zubehör und Werkstattausstattung über seine 64 Zweigstellen und 150 Auto Kelly Autoservis-Konzeptpartner. Ausserdem hat Auto Kelly erfolgreich Autoersatzteilprodukte der Eigenmarke Starline und Autozubehör der Eigenmarke Carface auf den Markt gebracht.

Luca Zacchetti, der Vorsitzende der RHIAGGruppe, kommentierte das Ereignis so: «Die langfristige Strategie der RHIAG-Gruppe, ein führender Anbieter für Komplettservice und Ersatzteile in ganz Europa zu werden, wird durch die Übernahme von Auto Kelly nachdrücklich gestärkt.» Auto Kelly und Elit werden auf dem tschechischen und slowakischen Markt zwei separate Organisationen bleiben, die danach streben, die Kooperation mit allen Lieferanten, Kunden und Geschäftspartnern zu pflegen und weiter auszubauen. (pd) www.rhiag.ch

Jubiläumsfeier zum 30-jährigen Bestehen Die über 60 Grosshändler der RHIAG Group Ltd wurden zum Hauptsitz in Baar eingeladen und feierten das 30-jährige Jubiläum in der Schweiz des international tätigen Handelsunternehmens.

Seit nun über 30 Jahren vertreibt die RHIAG Group Ltd in der Schweiz ein vollumfängliches Auto-Ersatzteilesortiment. An Stelle von eigenen Filialen vertreibt die RHIAG ihre Ware über das in der ganzen Schweiz vorhandene Netz von über 60 unabhängigen Grosshändlern. Bei diesen handelt es sich ausschliesslich um selbständige Unternehmen, die von der RHIAG vollumfänglich unterstützt werden.

Zur Jubiläums-Feier lud die RHIAG Group Ltd ihre über 60 Grosshändler an den Hauptsitz in

Baar ein. Auch der CEO der gesamten RHIAG Gruppe Dr. Luca Zacchetti war anwesend und hat sein Vertrauen gegenüber den Grosshändlern ausgesprochen; es sei «die richtige Strategie, die sich in Italien seit vielen Jahren bewährt.» Und André Sauteur von der Geschäftsleitung der RHIAG Schweiz bemerkte speziell «dass es für den Garagisten sehr wichtig sei, vermehrt die unabhängigen Grosshändler zu unterstützen, um den monopolistischenTendenzen gewisser Konkurrenten entgegen zu halten!» Ganz besonderen Dank galt auch der langjährigen Zusammenarbeit mit den vielen Originalteile-Herstellern, die die RHIAG Group Ltd aufzählen darf:Textar, Brembo, LUK, Sachs, NGK, SWF, Saleri, Continental, Walker, Ruville, Knecht, HC-Parts, Osram, Moog, Deta, Valeo, Liqui Moly und viele mehr! www.rhiag.ch

Die Grosshändler der RHIAG Group Ltd vor der Dampflokomotive in Vitznau.

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Besuchen Sie uns vom 16. - 19. September auf der Auto Basel!

Stand EG Halle 2 im Foyer

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Tip & Win World Cup 2010

Gewinner des Derendinger Online-Games «Tip & Win» Die glücklichen Gewinner des Derendinger Online-Games «Tip & Win», das während der Fussball-Weltmeisterschaft ausgetragen wurde, sind ermittelt. Der Sieger in der Kategorie Hauptgewinn ist die Garage J. Windlin AG in Kerns.

P

ünktlich zum Start des World Cup 2010 in Südafrika ging das Derendinger Game «Tip & Win» online («AUTO&Wirtschaft» hat berichtet). Während dieser Zeit wurde täglich mitgetippt, und es gab tolle Tagespreise zu gewinnen.

Weitere Preise wurden in den Kategorien Registration und Hauptgewinn vergeben. Die fünf Bestplatzierten in der Kategorie Hauptgewinn erhielten den gesamten Wert ihrer Onlinebestellungen während der WM zurückerstattet. Weiter wurden insgesamt 1000 ori­

ginale Fifa-Trainings-Fussbälle ab­ gegeben.

Das Spiel zählte über 1500 Teilnehmer, gewonnen hat die Garage J. Windlin AG in Kerns, die einen Hauptpreis von genau 10006 Franken und 85 Rappen entgegennehmen durfte. Auf den zweiten Platz in der Kategorie Hauptgewinn getippt hat sich die Mat Securitas AG, Kloten, gefolgt von der W+Z Autotreff GmbH, Flawil, der Garage Giovinazzo in Deitingen und, auf dem fünften Platz, der Zeughaus Garage AG, Spiez.

Midland – Motorenöle für höchste Ansprüche.

Strahlende Gesichter bei der Übergabe des Hauptpreises (v.l.n.r.): Walter Hodel, Derendinger-Filialleiter Luzern, Sepp Windlin, Garage J. Windlin AG, Damiano Ilardo, Derendinger-Regionalleiter Mitte.

Die Schweizer Marke Midland setzt neue Qualitätsstandards bei Motorenölen für Personenwagen. Die leistungsgeprüfte Midland Technologie ist auf alle modernen Fahrzeugtypen abgestimmt.

Bewegt die Schweiz. www.oelbrack.ch A&W_09_2010.indb 21

30.08.2010 11:48:20

AGVS-Mediengespräch

Der Garagist als «CO2-Optimierer» Die steigende Bedeutung von Umwelt-, Klima- und Energie­ fragen wird in den nächsten Jahren auch das Autogewerbe noch stärker beeinflussen, und die Garagen-Mitarbeiter müssen neben Fachwissen immer mehr auch Umweltexpertise anbieten können.

D Wenn’s drauf ankommt: Bremsen- und Fahrwerksteile vom Erstausrüster

Es gibt Situationen, die sich auch bei größter Vorsicht und Konzentration nicht vermeiden lassen. Plötzlich spielt die Qualität des Fahrwerks und der Bremsanlage die entscheidende Rolle. Erst das perfekte Zusammenspiel von Bremssystem und Fahrwerk schafft jetzt die nötigen Sicherheitsreserven. Als führender Entwicklungspartner der Automobilindustrie stellen wir mit unseren Systemen und Originalteilen sicher, dass genau diese Sicherheitsreserven vorhanden sind.

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ie Rolle des Automobils als tragende Säule der schweizerischen Alltagsmobilität hat sich in den vergangenen Jahren gefestigt. Trotzdem steht es vor einer Phase grosser Veränderungen.

Zwei Megatrends zeichnen sich ab: Zum einen wächst die Gesamtmobilität der Schweizer Bevölkerung weiter an. Zum anderen gewinnen die Themen «Energieverbrauch» und «Treibhausgasemissionen» an Einfluss. Die Automobilindustrie antwortet darauf mit neuen Technologien und Fahrzeugen.

Dadurch steigt das Informationsbedürfnis privater und gewerblicher Autonutzer, und nebst der Aus- und Weiterbildung der Garagisten rückt vor allem deren Rolle als «CO2-Optimierer» in den Fokus, wie der AGVS, Autogewerbeverband der Schweiz, an einem Mediengespräch aufgezeigt hat.

Kompetente Beratung Deshalb kommt der Aus- und Weiterbildung aller Garagen-Mitarbeitenden eine bedeutende Rolle zu. Tausende Fachkräfte müssen über die neuen technischen Lösungen und Mobilitätskonzepte sowie mögliche Anreizsysteme Bescheid wissen. Im Weiteren gewinnt die Dienstleistung, die Mobilität des Autofahrers zu gewährleisten, gegenüber dem Besitz eines Autos an Bedeutung. Privatkunden wollen sich weniger selbst um ihr Fahrzeug kümmern und nehmen vermehrt den Service des Garagisten in Anspruch.

Nach dem Autokauf kann der Garagist auf unterschiedlichste Art und

«Die Garagisten beraten ihre Kunden sowohl beim Kauf des Autos als auch danach bei dessen Nutzung kompetent», betonte Urs Wernli, Zentralpräsident des AGVS anlässlich des Mediengesprächs.

Weise helfen, CO2 und Kosten zu optimieren. Sei es mit Hinweisen auf die treibstoffsparende Fahrweise Eco-Drive oder Tipps zur Klimaanlage, zum Reifendruck, zum Einsatz von Leichtlaufreifen und -ölen oder zur Bedeutung einer regelmäs­ sigen Wartung.

Der AGVS als Branchen- und Berufsverband erarbeitet deshalb breit abgestützte Massnahmen, um seine 4000 Garagen-Mitglieder mit ihren 31000 Mitarbeitenden zu unterstützen. Dazu gehören unter anderem ein Umwelt-Guide, regionale Weiterbildungsveranstaltungen und verschiedene Informationsmassnahmen. (pd/sag)

AUTO&Wirtschaft | September 2010 | www.auto-wirtschaft.ch

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30.08.2010 11:48:22

News

Automechanika Frankfurt

Automechanika beweist Stärke durch Stabilität Die reine Business-to-Business-Messe der Automobilwirtschaft Automechanika Frankfurt öffnet vom 14. bis 19. September 2010 zum 21. Mal ihre Tore. Erwartet werden rund 4400 Aussteller und über 160000 Besucher.

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ereits jetzt fiebert die Automobilwirtschaft dem grossen Branchen-Highlight entgegen. «Man kann sagen, dass die Automechanika Frankfurt zu einem Fixstern geworden ist, an dem sich terminlich die gesamte Branche orientiert», betont Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt GmbH. «Wir beobachten immer wieder, dass Unternehmen sogar ihre Produktlebens-Zyklen nach der Automechanika richten, um alle zwei Jahre die jüngsten

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Neuheiten auf der Messe präsentieren zu können.»

Ein Branchentreffpunkt Die Stabilität, selbst in einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld, ist auch auf das klare Bekenntnis der Branche zur Automechanika zurückzuführen. Das Vertrauen der Industrie wird besonders dadurch deutlich, dass Aussteller teilweise seit der Premiere 1971 auf der Automechanika Frankfurt ausstellen.

Die Automechanika Frankfurt öffnet vom 14. bis 19. September 2010 zum 21. Mal ihre Tore.

Neben der Funktion als Informationsdrehscheibe und globales Schaufenster der Industrie steht die Automechanika besonders für das grosse Mass an Innovationen und nachhaltigen Technologien, die auf der Messe präsentiert werden. Daher wird es auch 2010 wieder den renommierten «Automechanika Innovation Award» geben, und auch der 2008 ins Leben gerufene grüne Besucherführer «Green Directory» wird wieder Bestandteil des umfangreichen Rahmenprogramms sein. Weitere Highlights sind die erste Automechanika-Sternfahrt, die Automechanika-Studie sowie das neu aufgelegte Automechanika-Aftermarket-Forum mit einem gesonderten Tag zum Thema «E-Mobility».

Das «AUTO&Wirtschaft»-Team wird auch dieses Jahr wieder vor Ort sein und in der nächsten Ausgabe ausführlich über die MesseHighlights berichten. (pd/sag)

www.auto-wirtschaft.ch | September 2010 | AUTO&Wirtschaft

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30.08.2010 11:48:27

News

Leichtmetallfelge für die Winter-Saison

Elegant durch den Winter Rial bietet mit der Leichtmetallfelge Davos eine attraktive Variante für den Winter, die auf nahezu alle gängigen PW montiert werden kann.

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n «polar-silber» lackiert und mit dem Namen Davos versehen, deutet das neue Leichtmetallrad von Rial unmissverständlich darauf hin, für welchen Einsatzzweck es primär konzipiert wurde: als hochwertig verarbeitete und formschön gestaltete Felgen-Alternative für den kommenden Winter.

Alleine der Name und die elegante Lackierung in «polar-­silber» sind es aber nicht, die das einteilige Davos für den Wintereinsatz prädestinieren. Bei der

geradlinigen Gestaltung der sieben Speichen wurde beispielsweise darauf geachtet, nicht zu viele eingeschnittene Designelemente zu verwenden. Denn gerade in der Winterzeit setzt sich in engen Ecken

Das sportlich gestaltete Rial Davos passt nicht nur technisch, sondern auch optisch zu einer Vielzahl von Fahrzeugen.

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und schmalen Kanten viel hartnäckiger Schmutz fest. Somit besticht das Rial Davos nicht nur optisch durch sein schnörkelloses Design, sondern ist dadurch auch leicht zu reinigen.

Grosse Fahrzeug-Abdeckung Die klare Linie passt bestens zu nahezu jedem Fahrzeugmodell.

Technisch sowieso, da die RialTechniker ein grosses Augenmerk auf einen vielseitigen Anwendungsbereich gelegt haben. Damit die Freude an der Leichtmetallfelge Davos auch noch im nächsten Frühjahr Bestand hat, hält die hochwertig und umfassend durchgeführte Beschichtung den Witterungseinflüssen in der kalten Jahreszeit auch optimal Stand – Rial garantiert fünf Jahre.

Angeboten wird das Rial Davos mit 4- und 5-Loch-Anbindung in vier Dimensionen von 14 bis 17 Zoll mit einer vielseitigen Anwendung für nahezu alle gängigen PW von Alfa Romeo, Audi, BMW, Chrysler, Ford, Fiat, Honda, Hyundai, Jaguar, Kia, Lexus, Mazda, Mercedes, Nissan, Opel, Peugeot über Renault, Saab, Seat, Skoda, Suzuki, Toyota bis zu VW. Die Einpresstiefen variieren zwischen ET 24 und ET 48. (pd)

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Exklusive Fahrzeugwaschtechnik SUISSE-LIGNE der Ferrum AG Die Ferrum Waschtechnik in Rupperswil lancierte im Frühjahr 2010 eine absolute Neuheit

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ie Doppelportalwaschanlage SUPRA DUO 1 + 1 ist für Fahrzeuge, die schnell + sauber + trocken bearbeitet werden müssen.

Schnell: in 4 bis 4.5 Min, je nach Fahrzeuglänge im Vollprogramm.

Sauber: die Hydrobot-HochdruckVorreinigung ist exklusiv bei Ferrum erhältlich und garantiert optimale Vorreinigung.

Trocken: serienmässig verstärkte Gebläsemotoren. Das garantiert bestmögliche Trocknung bei nur einer Überfahrt.

Neue Generation Felgenreinigung Der Turbojet, ein rotierender Hochdruckkreisel mit 80 bar, reinigt insbesondere an den Felgen und dem meist stärker verschmutzten Schwellenbereich vollautomatisch stärkste Verunreinigungen. Die einmalige Räderwaschvorrichtung ist berührungslos und effizient. Jeder Düsenkopf wird von einer separaten Hochdruckpumpe mit dem nötigen Waschwasser versorgt. Mit exklusiven Details, wie frei wählbares Bürstenmaterial (Textil, Carlighte oder Bast) oder der Montage der Hochdruckpumpen, wahlweise im Portalfuss oder extern in einem Technikraum, können die Kundenansprüche optimal berücksichtigt werden.

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Die erste SUPRA DUO 1+1 wurde durch Ferrum im Frühling bei

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Die Doppelportalwaschanlage SUPRA DUO 1+1 von Ferrum

der Langenfeld Garage in Oesch­ gen in Betrieb genommen. Dazu musste der Waschraum auf 13 Meter verlängert werden, damit die beiden Waschportale ausreichend Platz haben und die Personensicherheit jederzeit gewährleistet ist.

Die Montage in Oeschgen ist mittels der modernen Skype Technik, direkt mit dem Anlagenlieferanten durchgeführt worden.

Nachdem der Betrieb, mit einer kurzen Unterbrechung für den Bau und den Wechsel der Waschanlage, seit April wieder Fahrzeuge gewaschen hat, können die Inhaber, Heinz Frei und Toni Hasler von einer sehr positiven Erfahrung sprechen.

«Wir sind hier im Fricktal darauf angewiesen, dass wir unsere

Kunden schnell und mit einer ausgezeichneten Qualität bedienen können. Nachdem wir nun schon die dritte Anlage von Ferrum betreiben, müssen wir sagen, dass mit dieser SUPRA

Toni Hasler (l.) und Heinz Frei von der Langenfeld Garage in Oeschgen.

DUO 1+1 nochmals eine grosse Verbesserung realisiert werden konnte. Die Waschzeit konnte um beinahe die Hälfte reduziert und die Wartezeit der Kunden dadurch drastisch verkürzt werden. Eine für beide Seiten vorteilhafte Situation. Der Kunde muss weniger lang warten und wir als Betreiber können pro Stunde mehr Durchgänge verzeichnen. Die Waschprogramme sind übersichtlich und einfach dargestellt und können durch sinnvolle Zusätze erweitert werden.

Ein wichtiger Punkt ist auch, dass die Anlage während der ganzen Woche störungsfrei und ohne Aufsicht betrieben werden kann.» www.ferrum.ch

AUTO&Wirtschaft | September 2010 | www.auto-wirtschaft.ch

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30.08.2010 11:48:31

News

Mehr als nur ein Facelift bei der Fabia-Baureihe

Skoda modernisiert den Fabia

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er Fabia markiert den Einstieg in die Skoda-Welt und wurde im Frühling rundum erneuert. Das Ergebnis steht jetzt auch bei den Schweizer SkodaHändlern. «Die Garagisten freuen sich über die Modernisierung und das Facelift», sagt Donat ­Aebli, Kommunikations- und PRManager bei Skoda. Kein Wunder, wurde der Fabia, Fabia Combi und Roomster doch mit einer komplett neuen Motorengeneration und neuer Front ausgestattet. «Das ist viel mehr als ein Facelift», sagt Aebli.

Die Motorenpalette, die nun im Fabia und Roomster angeboten wird, ist im Grunde der Kern aller Neuerungen und umfasst die ­neue Downsizing-Motorenpalette

300 Fabia RS bis Ende 2010 «Besonders froh sind wir in der Schweiz über den Fabia RS, der bei der letzten RS-Generation über 30 Prozent der Verkäufe ausgemacht hat», sagt Aebli. Allein bis Ende Jahr sollen 300 der 180 PS starken Fabia RS verkauft werden. «Insgesamt streben wir 2500 Einheiten bis Ende 2010 an», so Aebli. Den mit 7-Gang-DSG ausgestatteten Fabia RS gibt es zu Preisen ab 29990 Franken, den RS Combi ab 31190 Franken. Das Einstiegsmodell Fabia «Clever» 1.2 HTP mit 70 PS gibts ab 14990 Franken. (hbg) Donat Aebli, Kommunikations- und PR-Manager Skoda, mit dem neuen Fabia RS.

Gelungene Integration von EurotaxAutowert in Stieger Software Im November 2009 wurde das Bewertungsprogramm EurotaxAutowert von EurotaxGlass’s erfolgreich in das Dealer Management System von Stieger Software integriert. Die Kunden sind mit dieser einmaligen Schnittstelle mehr als zufrieden.

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urotaxAutowert von Eurotax­ Glass’s, dem führenden Anbieter von Fahrzeugbewertungen, ist das meist verbreitete Programm für die Bewertung von OccasionsFahrzeugen und zur Erstellung von Neufahrzeug-Offerten.

Eurotax­ Autowert enthält unter anderem ­technische Daten und Preisinformationen von über 51’000 Fahrzeug­ typen und über 4 Mio Ausstattungs­ positionen. Ende 2009 integrierte­ Stieger ­Software EurotaxAutowert in ihr ­Dealer Management System.­ Stieger, die Schweizer Nr. 1 in der ­Entwicklung von Garagensoftware für die Au­to­­mobilbranche, bietet mit EASY - DRIVE, VISUAL - DRIVE und COMPACT - DRIVE markenunab­­hängige Gesamtlösungen für Garagenbetriebe jeder Grösse, und mit

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des Volkswagenkonzerns mit 1.2 und 1.4 TSI-Motoren und 1.6 TDI-Motoren zwischen 86 und 180 PS. Zudem sind die Fabia mit der 7-Gang-DSG-Automatik kombinierbar.

dem Europlus zudem eine clevere Gesamtlösung für AMAG-Marken­ händler.

Synergien nutzen Wendete der User früher Eurotax­ Autowert und die Software von ­Stieger separat an, musste er Daten doppelt oder mehrfach einspeisen.

Mit der ­Zusammenführung der beiden ­Anwendungen entstand eine beeindruckende Prozessoptimierung: Kunden- und Fahrzeugdaten brauchen innerhalb des An­wen­ dungsbereiches der DMS- und ­Autowert Software nur noch einmal eingegeben werden.  Doppelerfassungen entfallen, Fehlerquellen werden praktisch ausgeschlossen. 

Benutzer profitieren vom gegenseitigen, schnellen Zugriff auf ­Datenstämme, Adressen, Fahrzeugdaten und dem reibungslosen Datentransfer beider Systeme.  Mit wenigen Mausklicks lassen sich aktuelle Fahrzeugwerte ermitteln oder Kalkulationen für den Eintausch von Occasions-Fahrzeugen erstellen. 

Komfortabel und präzise Die optimierten Prozesse wirken sich auf alle Abläufe im Garagenbetrieb aus. Ist zum Beispiel ein Kundenfahrzeug zur Reparatur angemeldet, zieht sich der Datenfluss wie ein roter Faden durch die Garagenabläufe: Ob Ersatzteilbestellung, Werkstattbelegung, Verwendung von Flüssigkeiten oder Klein- und Hilfsmaterial, alles wird laufend und schnell erfasst. So kann die Kundenrechnung bereits zum Zeitpunkt der Fertigstellung

www.skoda.ch

ausgearbeitet werden. Holt der Kunde sein Fahrzeug ab, zeigt die Rechnung eine exakte Auflistung aller erledigten Arbeiten.

Überzeugendes Argument: die Zeitersparnis Eindeutiger Hauptvorteil der ­cleveren Schnittstelle zwischen EurotaxAutowert und dem Dealer Management System von Stieger ist aber der Zeitgewinn. Stephan Rissi, Verkaufsleiter bei Stieger Software AG: «Dank der Integration der beiden Programme können sich Garagisten und Angestellte intensiver mit dem Kerngeschäft befassen und gewinnen deutlich mehr Zeit für ihre Kunden.»

Stieger Software AG, Hauptstrasse 71, CH-9422 Staad, www.stieger.ch

www.auto-wirtschaft.ch | September 2010 | AUTO&Wirtschaft

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30.08.2010 11:48:36

«Cars&Friends 2010» war ein voller Erfolg Bei strahlendem Wetter fand die zweite Austragung der Oldtimer-Rally «Cars&Friends – Classics on the Road» in Lech am Arlberg statt. Dank der perfekten Organisation bei der von ­ Helmuth H. Lederers Quellen AG durchgeführten Oldtimer-Ausfahrt gab es nur begeisterte Gesichter.

35 Teams fuhren in Ikonen des Motorsports und Meilensteinen des Automobilbaus bei der Cars&Friends 2010 um die Krone. Bei diversen Prüfungen mussten die Teams ihr fahrerisches Können und Teamgeist unter Beweis stellen. Die Strecken führten durch die malerische Umgebung und traumhafte Bergwelt von Lech am Arlberg und dank des tollen Wetters und der kompetenten Rally-Organisation waren alle Teilnehmer hellauf begeistert.

Neben der Quellen AG von Helmuth H. Lederer, die die Cars&Friends 2010 zum 2. Mal ausrichtete, hiessen die Sponsoren Mobil1, Car4you, Derendinger, Automobil Revue und AUTO&Wirtschaft.

Sandro Piffaretti (l., Derendinger) und Morten Hannesbo, AMAG.

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und geselliges Zusammensein im Vordergrund. Das Hotel Arlberg sorgte mit seiner Gastfreundschaft und kulinarischen Höhepunkten für eine entsprechende Atmosphäre. Am Ende der zweitätigen Oldtimer-Rally war der einhellige Tenor der Teilnehmer: «Es war wunderbar, wir kommen wieder!» (hbg) Klicken Sie sich durch ­unsere ­Fotogalerie und sehen Sie, wer ­alles bei der Cars&Friends 2010 ­dabei war und welche historischen Automobile zu bestaunen waren: http://auto-wirtschaft.ch/ fotogalerie.php

Veranstalter Helmuth H. Lederer schwenkt die Flagge im Ziel.

Den Sieg davon tragen durfte das Team Quellen AG 3, Uwe Brodbeck und Dr. Patricia Scholten, in einem Mercedes-Benz SL-R Roadster aus dem Jahre 1957.

Gute Gespräche und geselliges Zusammensein Neben den exklusiven Automobilen vor traumhafter Kulisse standen aber auch gute Gespräche

V. l. n. r.: Sven Felten (ExxonMobil), Corinne Rohner (Derendinger), Helmuth H. Lederer, Sandro Piffaretti, Nicolas Leutwyler (Quellen AG).

Die Resultate und Teams finden Sie unter: www.info4you-event.at

Die Derendinger-Mannschaft: Beat Zenklusen (l.), Karl Heusi und Sandro Piffaretti.

AUTO&Wirtschaft | September 2010 | www.auto-wirtschaft.ch

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30.08.2010 11:48:44

API PUBLIREPORTAGE

Achsvermessung bei der Mercedes-Benz Automobil AG in Aarburg

«Der Kunde investiert in seine Sicherheit» Seit Juni hat die Mercedes-Benz Automobil AG in Aarburg den Annahmeroboter von API (Automotive Process Institute) in ihren Betrieb integriert. Mit der berührungslosen Fahrwerksvermessung konnte ein lukratives Zusatzgeschäft generiert werden. AUTO&Wirtschaft sprach mit Geschäftsleiter Roger Ruchti über seine Erfahrungen mit dem neuen Geschäftsmodell.

Mit Roger Ruchti sprach Lukas Hasselberg AUTO&Wirtschaft: Herr Ruchti, wie sind Sie darauf gekommen, das neue Geschäftsmodell von API in Ihrem Betrieb zu integrieren?

Roger Ruchti: API hat sich an den «Perspektiven 2010» der AUTOHAUS Akademie in Zürich präsentiert und wir wollten neue Wege gehen.

Durch das hohe Qualitätsniveau unserer Fahrzeuge nimmt das Geschäft im Aftersales ab.

Mit der präventiven Achsvermessung von API bietet sich uns nun ein Zusatzgeschäft im Aftersales, das wir aktiv generieren können.

praktisch ausnahmslos, dass das Fahrwerk eingestellt wird.

Wie haben Ihre Mitarbeiter auf den Annahmeroboter von API reagiert?

Bei der Installation haben wir einen KickoffEvent gemacht. Unsere Mitarbeiter waren fast ausnahmslos begeistert, besonders die jungen.

Aber auch die eher skeptisch eingestellten Mitarbeiter zeigten Interesse und waren nach den ersten Tagen überzeugt.

verkaufen, aber es hat sich herausgestellt, dass das relativ einfach für den Kundenberater ist.

Wie passt die präventive Achsvermessung in das Konzept der MERBAG? Wir wollen innovativ und einen Schritt voraus sein. Das zeigen wir auch mit unserem neuen Retail-Angebot.

Wie läuft die Serviceannahme bei Ihnen ab?

Der Kunde kommt mit seinem Fahrzeug und der Serviceberater nimmt das Auto an. Gleich zu Beginn wird die Fahrwerksvermessung durchgeführt und erst dann geht das Fahrzeug in die Werkstatt. Danach nimmt der Kundenberater mit dem Kunden Kontakt auf und versucht, dem Kunden die Fahrwerkseinstellung zu verkaufen. Diejenigen Kunden, die sich für eine Dialogannahme Zeit nehmen und auch bei der Vermessung dabei sind, wollen

Was ist das genau für ein Angebot?

Das sind Sonderangebote in den Volumenbaureihen der A-, B-, GLK- und ML-Klasse, bei denen der Kunde von einem Preisvorteil von bis zu 16000 Franken profitiert. Mit diesen Angeboten wollen wir aktiv den aktuell sehr preissensiblen Markt bearbeiten und Kunden akquirieren, die bisher nicht an Mercedes-Benz gedacht haben und damit höhere Stückzahlen generieren. www.merbagretail.ch www.api-international.com

Welchen Stellenwert hatte die Achsvermessung, bevor Sie sich für den Annahmeroboter von API entschieden haben?

Vorher haben wir nur auf Wunsch des Kunden eine Fahrwerksvermessung durchgeführt, die zeit- und kostenintensiv war. Nun können wir einen Mehrwert bieten und haben einen Vorsprung gegenüber unseren Mitbewerbern.

Was für Vorteile bietet die berührungslose Fahrwerksvermessung durch den Annahmeroboter von API? In nur sieben bis acht Minuten wissen wir, ob das Fahrwerk des Kundenfahrzeugs ausserhalb der Toleranz liegt. Wenn sich der Kunde dann für eine Fahrwerkseinstellung entscheidet, investiert er in Sicherheit und geringeren Pneuverschleiss. Dass wir diese Dienstleistung anbieten können, ist für uns ein Qualitätsmerkmal für den Garagenbetrieb. Zudem können wir die Werkstattauslastung dadurch erhöhen.

Seit wann setzen Sie auf die präventive Achsvermessung?

Im Juni haben wir den Annahmeroboter in unserer Garage installiert und wurden durch die API mit Schulungen für die Techniker und die Kundenberater kompetent betreut. Zuerst hatten wir die Befürchtung, dass es schwierig sein wird, den Kunden die Fahrwerkseinstellung zu

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Roger Ruchti, Geschäftsleiter MERBAG Aarburg, ist von dem API-Annahmeroboter überzeugt.

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30.08.2010 11:48:49

TITELTHEMA Winterreifen

Erfolgreiches Winterreifengeschäft dank optimaler Vorbereitung

Kunden vertrauen beim Reifenkauf auf den Garagisten Die bevorstehende Winterreifen-Saison verspricht, ein lukratives Geschäft für Garagisten und Reifenhändler zu werden. Solange das Wetter wie im letzten Winter mitspielt, optimal geplant und der Kunde gut beraten wird. AUTO&Wirtschaft präsentiert Ihnen die grosse Übersicht der Winterreifenanbieter und hat recherchiert, was es an Produktneuheiten gibt und wie sich die Hersteller und Vertriebspartner auf die Saison vorbereitet haben.

Von Lukas Hasselberg UND Stefan gfeller

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enn Garagisten diese Ausgabe von AUTO&Wirtschaft in Händen halten, wird es höchste Eisenbahn sein, die Initialbestellungen für die Wintersaison zu tätigen. Denn dank leergefegter Lager aus dem letzten guten Winter, kommen die grossen Reifenhersteller mit der Produktion kaum nach.

Hinzu kommt zudem, dass einige Hersteller infolge der Wirtschaftskrise die Produktion heruntergefahren haben und dementsprechend in Verzug sind. Daher gilt: Ein gutes Winterreifengeschäft macht man nicht während, sondern vor der Saison dank optimaler Planung.

AUTO&Wirtschaft hat sich bei den Reifenherstellern und Vertriebspartnern in der Schweiz herumgehört und sie neben den Produktneuheiten nach ihren Planungen und Erwartungen gefragt. Auch der schwache Euro und die Zusammenarbeit mit den Garagisten waren dabei Themen. Lesen Sie in unserer grossen, umfassenden Übersicht, was wir dabei herausgefunden haben.

Zuvor jedoch präsentieren wir Ihnen, sozusagen als Einstimmung auf eine erfolgreiche Winterreifensaison mit vielen hilfreichen Inputs, ein Interview mit Hartmut Hennig. Der Wirtschaftspsychologe und Organisationsberater hat langjährige Erfahrung als Leiter Trade Marketing in der Reifenindustrie und berät als Inhaber und Geschäftsführer der Didactic Network GmbH, einer Agentur für Personal- und Unternehmensentwicklung, namhafte Firmen in der Automobilbranche: AUTO&Wirtschaft: Herr Hennig, die Wintersaison steht vor derTür. Wie können ReifenHändler und Garagisten mit den Winterreifen ein gutes Geschäft machen?

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Hartmut Hennig: Der Erfolg liegt – wie alle Jahre wieder – vor allem in einer optimalen Vorbereitung. Dazu gehören neben einer passenden Bevorratung vor allem die Durchsicht von eingelagerter Kundenware und ein gezielter Vorabverkauf, indem man die Kunden frühzeitig anspricht!

Um auch aus dieser Saison wieder ein gutes Geschäft zu machen, sollten Unternehmen die Marktund die Preisentwicklung sehr gut beachten! Falls es, wie derzeit absehbar, zu Engpässen in der Beschaffung von Winterpneus kommen sollte, ist eine höchstmögliche Preisdurchsetzung durch entsprechend kompetentes Personal der Garant für die Sicherung der Margen.

Es gibt Kunden für Budgetreifen, für Premiumreifen, für so genannte grüne Reifen und wiederum anderen ist die maximale Sicherheit wichtig. Wie kann ein Garagist die Bedürfnisse der Kunden richtig erkennen und für sich nutzen?

Auch hier kommt es auf das Verkaufspersonal an! Die Kunden haben unterschiedliche Bedürfnisse, aber auch unterschiedliche Budgets – Kunden wollen wissen, welchen Nutzen sie durch den Kauf eines Pneus erfahren – hier muss die Beratung ansetzen! Denn der Erfolg einer Beratung liegt nicht darin, mit dem Preis zu argumentieren, sondern den Kunden das Preis- Leistungsverhältnis in wenigen schlanken Worten deutlich zu machen. Erfolgreiche Kaufleute handeln nach dem Prinzip: «Ich habe zu wenig Geld, um billig einzukaufen!» – dies lässt sich wunderbar auch auf Kunden übertragen!

Ist die «Geiz ist geil»-Mentalität beim Reifenkauf noch vorhanden und wenn ja, was kann ein Reifenverkäufer dagegen tun?

Ja, in allen Branchen gibt es weiterhin diese Mentalität. Was kann ein Verkäufer tun? Ich empfehle,

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Winterreifen TITELTHEMA

hier sehr gut zu differenzieren, denn die Kaufkraft mancher Kunden ist aus wirtschaftlichen Gründen niedrig. Für diese Kunden wird ein guter Berater oder eine Beraterin ebenfalls ein Produkt finden, das sowohl der Sicherheit als auch dem Budget entspricht. Dann gibt es aber nach wie vor die Kunden, welche es auf den Preis abgesehen haben. Viele Kunden versuchen es und sind damit erfolgreich, da Berater zu schnell einknicken und das Spielchen mitspielen! Hier gewinnt das Unternehmen, welches sein Personal sattelfest ausgebildet hat! Wenn Kundenorientierung und Freundlichkeit in Kombination mit gezielter Argumentation, Einwandsbearbeitung und Abschlusssicherheit für Kunden überzeugend erlebbar werden, können faire und marktgerechte Preise gut durchgesetzt werden!

Was für Möglichkeiten gibt es, einen teureren Premiumreifen anstatt eines Budgetprodukts zu verkaufen?

Danke für diese Frage, in welcher der Irrtum schon enthalten ist! Premiumreifen sind nicht wirklich teurer als Budgetprodukte, sie haben nur einen anderen Wert! Man muss es über ein Reifenleben hin durchrechnen, das ist die Chance! Denken wir doch nur an die höhere Laufleistung, den geringeren Rollwiderstand oder das geringere Gewicht etc. eines Premiumreifens! Erst wenn Berater diese Argumente kennen und nutzen, gelingt es ihnen, diesen Irrtum aufzulösen!

Wie gross ist der Einfluss des Garagisten oder Reifenhändlers auf die Kaufentscheidung des Kunden?

Viele erfolgreiche Verkäufer sagen mir, dass sie massgeblichen Einfluss auf die Kaufentscheidung haben. Die Kunden vertrauen ihnen und erwarten eine konkrete Empfehlung! Ich schätze, dass rund 80 Prozent der Kunden den Empfehlungen folgen. Wichtig ist und wird, dass Verkäufer darauf achten, wie gut sich Kunden bereits vorab im Internet informiert haben!

Auf einen kalten, verschneiten Winter freuen sich nicht nur die Reifenhersteller, sondern auch die Garagisten und Pneuhändler.

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Und wie kann man das grosseVertrauen, das der Kunde in den Verkäufer setzt, sinnvoll nutzen?

Auf keinen Fall sollte man das gewonnene Vertrauen missbrauchen, um Kunden etwas aufs Auge zu drücken, es wird sich früher oder später rächen.

Vertrauen entsteht, wenn Berater zum Problemlöser werden, wenn Beratung partnerschaftlich verstanden wird und wenn Verkäufer auch mal Nein sagen können, das imponiert den Kunden. Fair und überzeugend sein und bleiben! Heute sind Kunden dann zufrieden, wenn sie etwas mehr bekommen haben, als sie erwartet hatten – und damit meine ich nicht einen höheren Rabatt, sondern den erlebbaren Service, ein kleines Extra im Service oder einfach nur ein Lächeln! Das

«Kunden wollen erfahren, welchen Nutzen sie durch den Kauf eines Pneus erfahren.» Hartmut Hennig, Geschäftsführer der Didactic Network GmbH.

Ergebnis wird die Weiterempfehlung sein und das ist dann auch gut fürs Geschäft.

Bio und Nachhaltigkeit sind in aller Munde.

Wie wichtig sind umweltfreundliche Reifen geworden? Gibt es da eine neue Käuferschicht?

Ja, die gibt es und diese Zielgruppe wächst enorm!

Eine topaktuelle Umfrage der Emnid Meinungsforschung in Deutschland hat ergeben, ich zitiere: «… dass sich 9 von 10 Menschen eine neue Wirtschaftsordnung wünschen, in der Umwelt und Soziales die eigentliche Rolle spielen. Drei Viertel der Bürger würden sich mit einem geringeren Wachstum an materiellem Wohlstand abfinden, wenn dadurch die Umwelt für künftige Generationen besser erhalten werden kann…» . Es ist für Garagisten und Pneu-Händler unumgänglich, sich auf diese Kunden entsprechend einzustellen.

Was für Geschäftsmöglichkeiten bieten sich neben dem reinen Reifengeschäft für den Reifenhändler oder Garagisten?

Hier sprechen Sie ein breites Spektrum an Möglichkeiten an! Bevor Unternehmen sich mit weiteren Möglichkeiten befassen, sollte in einem ersten Schritt erst geschaut werden, ob und wie systematisch und effektiv man des Geschäft derzeit wirklich betreibt, was einer gezielten und fairen Wertschöpfung aus den bestehenden Kundenkontakten entspricht! Ich erlebe in fast allen Beratungsprojekten, welche wir in der Automotive Branche durchführen, ein gewaltiges Potential, das nicht genutzt wird. Es liegt eine Silberader im Boden, aber niemand bückt sich danach! Allein aus eingelagerten Rädern ermitteln wir fast immer ein wartendes Geschäft von plus 25 Prozent Umsatz. Der Ausschöpfungsgrad bei den Werkstattdurchläufen ist eine weitere Messgrösse ungenutzter Chancen. Zusammenfassend gesagt, erst die Grundperformance sicher stellen, dies ist effizienter, gewinnbringender und auch mit weniger Aufwand und Kosten verbunden! www.didactic-network.com

www.auto-wirtschaft.ch | September 2010 | AUTO&Wirtschaft

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30.08.2010 11:51:18

Titelthema Winterreifen

AMAG

Neuer Pneu von Marshal für Kompakt- und Mittelklasse Mit einem Performance-Winterreifen von Marshal ergänzt die AMAG ihr u­ mfassendes Wintersortiment. Dank einem TopService ist die Automobil- und Motoren AG bestens gerüstet.

Die AMAG startet mit dem brandneuen Masrhal I`ZEN MW15 in die bevorstehende Wintersaison.

Der Performance Winterreifen, der in den Geschwindigkeits-Indizes T bis V angeboten wird, ist die passende Ergänzung für Fahrzeuge

Marshal I’ZEN MW15.

der Kompakt- und Mittelklasse. Die optisch prägnanten, horizontalen bogenförmigen Rillen wirken wie Turbinenschaufeln, die dazu stehenden Querrinnen sorgen für die effektive und schnelle Wasserableitung. Diese Kombination garantiert optimale Wasserverdrängung und hervorragende Aquaplaning­ eigenschaften. Diese bogenförmigen Profilrillen sorgen aber nicht nur für die sichere Leistung auf Nässe, sie tragen zudem zur Verminderung der Geräuschentwicklung bei. Die abgerundete Schulter verbessert die Bodenhaftung, das besonders bei Kurvenfahrten in Schnee oder auf nassen Strassen den Grip und die Traktion wesentlich erhöht. Die hervorragende Bodenhaftung erhielt der I`ZEN MW15 durch die Maximierung der Aufstandsfläche in der Länge. Überzeugen kann er aber nicht nur mit den äusserlich sichtbaren Werten, sondern auch

Jeannette Kuonen, Leiterin Reifen/Felgen, AMAG Automobil- und Motoren AG, Teile und Zubehör.

mit seiner neuen, rollwiderstands­ optimierten High Dispersible Silica (HDS) Laufflächenmischung.

«Das Winterreifenangebot der AMAG umfasst die Produkte der Marken Continental, Dunlop, Michelin, Uniroyal, Gislaved und Marshal», wie Jeannette Kuonen, Leiterin Reifen/Felgen, AMAG Automobil- und Motoren AG, Teile und Zubehör, erläutert. Auf die zu erwartende hohe Nachfrage in der Wintersaison sei die AMAG gut vor­bereitet: «Wie im letzten Winter haben wir ein gut assortiertes

Lager und sind sicher, dass wir alle Anfragen vom Zentralersatzteiloder unserem Regionallager aus bedienen können», sagt Kuonen.

Der schwache Euro macht Kuonen keine Sorgen, «da wir mit unseren Leistungen wie Kompletträder und Reifengarantie ein attraktives Angebot haben». Auch biete die AMAG mit einem 2-mal täglichen Lieferdienst einenTop-Service für die Servicepartner und Händler. (pd/hbg) www.pneu.amag.ch

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TITELTHEMA Winterreifen

BRIDGESTONE

Neuer LM-32 mit Fahrzeugherstellern entwickelt Mit dem LM-32 erweitert Bridgestone seine BlizzakProduktelinie um einen neu entwickelten Lamellen-Winter­reifen und baut damit die LM-30/LM-35-Familie aus.

Durch den langen vergangenen Winter wurden bei Bridgestone die Winterreifenlager komplett geleert und da bei der Produktion Engpässe entstehen werden, rät Gianfranco Hirschi, Geschäftsführer Bridgestone Schweiz AG, zum frühzeitigen Disponieren.

«Unsere Produktion ist voll ausgelastet, und diejenigen, die ihre Initialbestellungen rechtzeitig tätigen, machen ein gutes Geschäft. Während der Saison wird es zu kritisch sein, da die Nachfrage sehr hoch ist», sagt Hirschi. Für Nachbestellungen bietet Bridgestone einen 24-Stunden-Lieferservice an. «Denn wenn der erste Schnee gefallen ist, muss es schnell gehen», so Hirschi.

Markenbekanntheit stark ausbauen. «Die Formel 1 war eine gute Kommunikationsplattform, aber der Ausstieg nach 14 Jahren ist vertretbar. Nach einer längeren Gianfranco Hirschi, Geschäftsführer Bridgestone Schweiz AG.

Mehr Ökologie statt Formel 1 Die Reifenhändler sowie Wiederverkäufer wie die ESA sind für Bridgestone wichtige Abnehmer.

«Auch die Fahrzeugimporteure werden im Reifengeschäft immer aktiver», sagt Hirschi.

Bridgestone unterstützt die Händler und Garagisten mit Marketingaktivitäten und konnte in den letzten Jahren dank dem Formel-1-Engagement die

Sponsoring-Zeit ist auch eine gewisse Sättigung da», sagt Hirschi.

Bridgestone wolle sich in Europa noch mehr in Richtung Ökologie bewegen, «und in diesem Bereich massiv investieren».

«Für Bridgestone stehen bei der Neureifen-Entwicklung Sicherheit und Qualität immer im

Bridgestone Blizzak LM-32.

Vordergrund», sagt Hirschi. So hat der japanische Reifenhersteller die seit 1988 bestehende Blizzak-Familie mit den aktuellen LM30/LM-35 um einen komplett neu entwickelten Lamellen-Winterreifen erweitert: den LM-32. «Den LM-32 gibt es vorerst in wenigen Dimensionen und er wurde in Zusammenarbeit mit den Fahrzeugherstellern entwickelt», sagt Hirschi. Die Stärken des LM-32 liegen im hervorragenden Handling auf Schnee und Eis, sicherem Grip und überzeugender Bremsleistung. Die Hauptverbesserung des LM-32 ist, dass die Anforderungen der Erstausrüster in einem Profil vereint sind und eine optimale Symbiose zwischen Nass/Trocken-Handling und Schnee/Nass-Verhalten darstellt. Mit der Blizzak-Reihenfamilie werden laut Bridgestone auch schwierige winterliche Stras­senzustände problemlos bewältigt. (hbg) www.bridgestone.ch

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AUTO&Wirtschaft | September 2010 | www.auto-wirtschaft.ch

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Winterreifen TITELTHEMA

continental

Mit WM-Rückenwind in den Winter

Daniel Freund, Marketingund Vertriebsleiter Continental Suisse SA.

Gerade noch die Fussball-Weltmeisterschaft in Südafrika als Sponsor erfolgreich abgeschlossen, geht es für Continental wieder ums Wintergeschäft. Mit einem grossen Marketing-Bonus.

«Südafrika war sehr beeindruckend», schwärmt Daniel Freund, Marketing- und Vertriebsleiter Continental Suisse SA, von der FussballWeltmeisterschaft 2010. «Land und Leute haben mich sehr beeindruckt.

Wir waren dort mit 15 Händlern inklusive Begleitung und es war einfach fantastisch», sagt Freund. Vor der WM hat Continental ein Art Gewinnspiel durchgeführt, bei dem gute Händler eine höhere Gewinnchance bekommen haben als Händler mit niedrigeren Reifen-Stückzahlen.

ContiWinterContact TS 830P.

«Aber jeder hatte eine Chance, eine Reise nach Südafrika zu gewinnen», betont Freund. Zudem seien noch 10 Endkonsumenten zum Zug gekommen, die via «Blick» und «Auto-Illustrierte» ebenfalls eine Reise an die WM gewonnen haben. «Für den Bekanntheitsgrad ist so eine grosse Sportveranstaltung natürlich sehr gut», sagt Freund.

Nummer 1 bei Erstausrüstungen Für den Winter ist Continental vom Markenauftritt her auf jeden Fall gerüstet. Auf der Produkteseite steht der Winterreifen ContiWinterContact TS 830 im Fokus und glänzt mit diversen Testsiegen. «Beim TS 830 ist das ganze Know-how von ContiTech mit eingeflossen», sagt Freund. «Auch dass wir die Nummer 1 bei den Erstausrüstungen in Europa sind, ist ein Vorteil bei der Entwicklung.» Mit einem speziellen Winterindikator kann der Autobesitzer oder Garagist erkennen, ob das Profil weniger als 4 mm tief ist.

«Denn mit weniger Profil sind Winterreifen nicht mehr wintertauglich»,

gibt Freund zu bedenken. Der Winterindikator unterstreicht auch die erste Priorität von Continental: Sicherheit. «Beim Bremsen und bei Aquaplaning haben Conti-Reifen eine Top-Performance», sagt Freund.

Schweizer sind im Vorteil gegenüber EU Die Bestellsituation sieht bei Continental gut aus. «Wir sind gut ausgelastet. Unser Ziel ist es, dass der Garagist 60-65 Prozent seines Bedarfs vorrätig hat», sagt Daniel Freund.

Sofern es bei den Mitbewerbern keine Engpässe gebe, sei auch Continental in der Lage, die Nachfrage zu befriedigen.

EU-Importe spielen für Freund keine grosse Rolle, da sich die Preise in der Schweiz nicht gravierend von denen in der EU unterscheiden würden. «Zudem ist im Winter Schnelligkeit Trumpf, und da haben die Schweizer Garagisten und Pneuhändler einen grossen Vorteil.» (hbg) www.conti-online.ch

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Titelthema Winterreifen

DERENDINGER AG

Viel mehr als Reifen Derendinger führt sämtliche Premium-Reifenmarken im Sortiment. Mit dem schnellsten Lieferservice der Schweiz werden die Pneus ab 31 Filialen ausgeliefert. Dazu gesellt sich ein umfassendes Dienstleistungsangebot rund um die Reifen.

Im Derendinger Online-Shop unter www.derendinger.ch können die Reifen nach ihren Dimensionen sowie nach Speed- und Tragfähigkeitsindex auf einfachste Art sehr schnell bestellt werden. Die Verfügbarkeit wird zudem pro Reifen angezeigt, so dass der Garagist dem Endkunden bereits im Voraus einen definitiven Termin angeben kann. Mit über einer Million Reifen an Lager wird sichergestellt, dass die gängigsten Grössen und Marken jederzeit verfügbar sind und zwischen vier- und sechsmal täglich ausgeliefert werden.

Und Derendinger ist auch gerüstet, falls es zu Problemen mit der Verfügbarkeit kommen sollte, wie Beat Zenklusen, Leiter Marketing, ausführt: «Es wird sicher auch dieses Jahr wieder zu – durch die Industrie verursachten – Lieferengpässen kommen. Derendinger kann mit 14 Reifen-Brands jedoch Ausweichmöglichkeiten

Kompetenz durch Wissen

bieten. Wir haben unsere Verkäufer dieses Jahr besonders intensiv darauf geschult, dass sie geeignete Alternativen anbieten können. Überhaupt wird die Schulung der Mitarbeiter immer wichtiger, damit wir unseren hohen Service-Standard aufrecht erhalten können.»

Attraktive Dienstleistungen Derendinger bietet eine in ganz Europa gültige «LongDrive»-Reifengarantie an, die kostenlos erhältlich ist und direkt von den Endkunden oder den Garagisten online erfasst werden kann. Neben Werkstatteinrichtungen für den Reifenservice und Zubehör ist auch ein komplettes Programm an Stahlund Alufelgen lieferbar. Im Angebot sind zudem wiederum die Derendinger Reifen-Promotions-Pakete, dieses Jahr neu zusätzlich mit Spannbändern.

Beat Zenklusen betont, wie wichtig ergänzende Dienstleistungen

«Die Schulung der Mitarbeiter wird ­immer wichtiger, um unseren hohen ServiceStandard aufrecht erhalten zu können.» Beat Zenklusen, Leiter Marketing

und eine umfassende Beratung für Derendinger sind: «Wir beobachten eine Zunahme der ReifenDirektimporte. Derendinger reagiert darauf einerseits mit noch besserer und intensiverer Schulung und Beratung. Andererseits bieten wir attraktive Preise wie beispielsweise während der Vorsaison-Aktion, bei der bis Ende

September rund 600 Referenzen zu sehr attraktiven Konditionen erhältlich sind. Derendinger wird das Dienstleistungsangebot weiter ausbauen und beispielsweise Reifenschulungen für Kunden wie auch für Mitarbeiter anbieten.» (sag) www.derendinger.ch

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Derendinger PUBLIREPORTAGE

Derendinger bietet alles rund ums Rad

Gut gerüstet in die Winterreifen-Saison 14 Reifenmarken, eine kostenlose Reifengarantie, umfangreiches Werbematerial und Geräte für den Reifenservice: Derendinger bietet alles, was es für eine erfolgreiche Reifenwechsel-Saison braucht. Und der schnellste Lieferservice der Schweiz sorgt dafür, dass dies alles auch rasch eingesetzt werden kann.

Vorsaison-Angebote gelten für alle Garagen sowie bereits ab dem Kauf eines einzelnen Reifens, und die Auslieferung der Vorsaison-Bestellungen ist – ganz nach Wunsch des Kunden – bereits im Laufe des Septembers möglich.

Grosses Sortiment und schnelle Lieferung Mit 14 Reifenmarken – darunter sämtliche Premium-Brands – bietet Derendinger ein umfassendes Sortiment, und der schnellste Lieferservice der Schweiz sorgt dafür,

Zeigen, was man zu bieten hat: Das Reifen-Promotionspaket von Derendinger sorgt für Aufmerksamkeit in der Garage …

Rund ums Rad Derendinger ist aber auch der Ansprechpartner, wenn es um Zubehör und Werbematerial rund ums Reifengeschäft geht. Im Angebot sind beispielsweise Einlagerungsscheine für Reifen und Räder, die den Aufbau beziehungsweise den Unterhalt eines «Reifenhotels» zur Einlagerung von Kundenrädern erleichtern, mit dem gewünschten Aufdruck der jeweiligen Garage,

Für den Reifenservice Wenn in der Hektik der Reifenwechsel-Saison eine Maschine aussteigt oder die Kapazität nicht ausreicht, ist schneller Ersatz gefragt. Derendinger bietet sowohl eine ReifenMontiermaschine als auch eine Auswuchtmaschine von Sice mit attraktiven Preisen an, die jeweils innert einem Tag geliefert und montiert werden.Die kompetenten Derendinger-Aussendienstmitarbeiter stellen die umfangreichen Reifen-Dienstleistungen gerne vor.

Fotos: Derendinger

D

erendinger läutet das Winterreifen-Geschäft auch dieses Jahr mit speziellen VorsaisonAngeboten ein. Eine eigens erstellte Broschüre zeigt die rund 600 Winterreifen-Typen, welche bis zum 30.

September zu sehr attraktiven Konditionen bestellt werden können.

Wie auch im bekannten regulären Reifen- und Felgen-Katalog von Derendinger, der seit Ende August verfügbar ist, sind alle in der VorsaisonBroschüre aufgeführten Preise ­Nettopreise und beinhalten die ­Reifengarantie «LongDrive». Die

dass die Reifen in der Werkstatt stehen, wenn sie benötigt werden: Derendinger liefert aus den 31 Filialen, die jeweils über 800 Reifen lagern.

So kann sichergestellt werden, dass die gängigsten Grössen und Marken jederzeit verfügbar sind und zwischen vier- und sechsmal täglich ausgeliefert werden.

individualisierte Grossplakate sowie ganz neu Spannbänder im Format 200 x 80 cm. Das Reifen-Promotionspaket enthält zwei Grossplakate und Kleber, sieben sogenannte Rotairs, zwölf Schraubensäcke, 50 Reifensäcke sowie einen Block mit 50 Reifen-Einlagerungsscheinen. Auch diese Artikel sind mit dem Logo beziehungsweise der Adresse der Garage individualisiert.

sau

… und die neu erhältlichen Spannbänder weisen draussen auf kompetente Reifen-Profis hin.

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www.auto-wirtschaft.ch | September 2010 | AUTO&Wirtschaft

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30.08.2010 11:51:50

Titelthema Winterreifen

ESA

Der «Garagistenreifen» erhält Zuwachs Die ESA präsentiert diesen Herbst als Ergänzung zum ESATecar Super Grip 7, der hervorragende Test-Resultate lieferte, mit dem Super Grip 7 HP einen Winterreifen im High-Performance-Bereich für grössere und sportliche Fahrzeuge.

Die Neuentwicklung ESA-Tecar Super Grip 7 verfügt über umlaufende Längsrillen für mehr Fahrstabilität bei breiten Reifen und wurde leichter konstruiert, wodurch sich der Rollwiderstand verringern liess. Wie alle ESA-Tecar-Reifen wird auch der Super Grip 7 HP von einem der wichtigsten Weltkonzerne hergestellt.

Weil der Verkauf Garagen Unternehmer – 91den x 131 mm – vorbehalten ist, verfügen diese damit

Auto&Wirtschaft, Ausgabe 9/2010

auf dem Schweizer Markt über ein exklusives Produkt.

Gut vorbereitet Die ESA startet gut vorbereitet in die Saison, wie Daniel Steinauer, Vizedirektor ESA, Bereichsleiter Reifen, erklärt: «Wir haben bereits sehr früh mit der Einlagerung der Winterreifen begonnen, wissen allerdings nicht, wie sich die Lage auf Seite der

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ESA-Tecar Super Grip 7 HP

Hersteller präsentiert, die ja zumTeil in Folge der wirtschaftlichen Schwierigkeiten Produktionskapazitäten abgebaut haben. Wir haben jedoch sehr früh und sehr viele Reifen bestellt. Es bedingt allerdings auch, dass die Industrie liefern kann. Und hier sehen wir bereits erste Unregelmässigkeiten, denn die Lieferungen erfolgen teilweise noch nicht im gewohnten Rhythmus. Keine Lieferengpässe sind jedoch bei den ESATecar-Reifen zu erwarten.»

Und Martin Schütz, Sachbearbeiter Marketing Pneu, ergänzt: «Initialbestellungen sind also dieses Jahr wichtiger als je zuvor, und unsere Aussendienstmitarbeiter werden die Garagisten auch diesbezüglich informieren. Es gilt, die Saison zu planen. Wir sehen allerdings auch, dass die Lagerhaltung tendenziell eher abnimmt. Gerade wenn der erste Schnee fällt oder die ersten Frostnächte durch sind, zahlt sich das Lager rasch aus: Der Automobilist muss nicht auf seine Reifen warten und der Garagist kann eine hohe Zahl an Reifenwechseln in kurzer Zeit durchführen.»

Aktiv vermarkten Wichtig ist für Schütz auch, dass die Reifen von den Garagen aktiv angeboten werden: «Dies kann über Plakate oder die ansprechende Präsentation der Reifen in Ständern beispielsweise im Showroom geschehen. Die ESA bietet auch in diesem Bereich entsprechende Unterstützung.» Daniel Steinauer ergänzt: «Der Garagist hat nämlich auch bezüglich Reifen einiges zu bieten, so beispielsweise die Lagerung der Kundenräder. Und für den Kunden ist es einfacher und bequemer, alle Arbeiten in einem Werkstatttermin erledigen zu lassen, als für den Reifenwechsel einen Reifen-Service besuchen zu müssen». (sag) www.esa.ch www.esashop.ch

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Die ESA startet gut vorbereitet in die Saison: Martin Schütz, Sachbearbeiter Marketing Pneu (links) und Daniel Steinauer, Vizedirektor ESA, Bereichsleiter Reifen, im aufgefüllten Lager.

AUTO&Wirtschaft | September 2010 | www.auto-wirtschaft.ch

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Die Batterie ist das Herz des Start-Stop-Systems: Fahrzeugherstellern stehen dabei zwei innovative Batterietechnologien zur Auswahl.

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www.auto-wirtschaft.ch | September 2010 | AUTO&Wirtschaft

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30.08.2010 11:51:55

TITELTHEMA Winterreifen

FIBAG AG

Sortiment stark erweitert Die Fibag AG führt Winterreifen verschiedener Hersteller im Angebot und vertreibt die Marke Falken exklusiv. Das FalkenWintersortiment wird um 19 Dimensionen erweitert, und die Fibag verspricht eine hohe Verfügbarkeit während der ganzen Saison.

DieTechnologie von Falken-Winterreifen hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt. Der SilicaAnteil wurde im vergangenen Jahr noch einmal erhöht, um die Nasshaftung deutlich zu verbessern. Neben der Qualität der Reifen spielt selbstverständlich auch die Produktpalette eine grosse Rolle: Das Sortiment des HS-439 wird zur Wintersaison 2010/11 um 19 Dimensionen erweitert. Damit kann Falken vom Kleinwagen bis zur Luxuslimousine jedes Segment bedienen. Den HS-439 gibt es neben PW- auch in

Kompletträder-Spezialist

SUV-Grössen. Und die Falken-Winterreifen werden auch in der kommenden Saison jederzeit eine hohe Verfügbarkeit aufweisen, wie uns Roger Limacher, Geschäftsführer der ­Fibag AG, versichert.

Alternativen anbieten Weniger zuversichtlich ist Limacher bei anderen Marken: «Wir rechnen bei einigen Dimensionen der Premium-Hersteller und vorallem auch bei der Marke General Tire mit Lieferengpässen beziehungsweise Lieferverzögerungen.

fen mit vergleichbarer Qualität und in der selben Preislage.»

Falken HS-439.

General gehört ja zum Continental-Konzern, und dieser hat im Zuge der wirtschaftlichen Schwierigkeiten Produktionskapazitäten abgebaut. Momentan wird die Produktion zwar wieder gesteigert, aber da kommen natürlich zuerst die Premium-Produkte, sprich: Reifen der Marke Continental, zum Zuge, und General muss hinten anstehen. Wenn etwas nicht lieferbar ist, suchen wir selbstverständlich für unsere Kunden Rei-

Auch Kompletträder sind ein wichtiges Geschäft für die Fibag, wie Roger Limacher erklärt: «Wir setzen bis zu 60000 Kompletträder pro Jahr um. Dabei erfolgen Montage und Auswuchten auch bei uns, innerhalb der Emil-Frey-Gruppe.» Die Kompletträder werden hauptsächlich in Sonderserien der Fahrzeug­ importeure der Frey-Gruppe eingesetzt. Diese Fahrzeugimporteure sind es auch, die einen Teil des Fibag-Geschäftes mit Reifen ausmachen. «Ausserdem beliefern wir die Emil-Frey-Garagen in der ganzen Schweiz. Zusätzlich dürfen wir natürlich auch Reifenhändler und so genannte Fremdgaragen zu unseren Kunden zählen», so Limacher.

Gut angelaufen ist auch der neue Online-Shop (http://shop.fibag.ch/) der Fibag, der im Mai dieses Jahres gestartet ist. Neben Reifen lassen sich dort auch alle anderen Produkte wie Schmiermittel, Ersatzteile oder Fahrzeugzubehör aus dem grossen Sortiment der Fibag bequem bestellen. (sag) www.fibag.ch

«Wenn etwas nicht lieferbar ist, bieten wir unseren Kunden Reifen mit vergleichbarer Qualität und in der selben Preislage.»

Roger Limacher, Geschäftsführer der Fibag AG

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AUTO&Wirtschaft | September 2010 | www.auto-wirtschaft.ch

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Titelthema Winterreifen

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Den Schnee im Griff Fulda präsentiert mit dem neuen Kristall Control HP einen Hochleistungs-Winterreifen für sportliche Fahrzeuge, der mit seiner Schnee-Catcher-Technologie den Schnee in der Aufstandsfläche einschliesst.

Seit knapp 60 Jahren sorgen Fulda-Winterreifen für den nötigen Grip während der kalten Jahreszeit. Dieser grosse Erfahrungsschatz spiegelt sich auch in der Leistungsfähigkeit des neusten Sprosses aus dem Hause Fulda, dem Kristall Control HP wider. Der Hochleistungs-Winterreifen, der in den Geschwindigkeitsindizes H und V angeboten wird, verfügt über eine um zirka fünf Prozent vergrösserte Aufstandsfläche, die für ein Plus an Laufleistung und Grip sorgt.

Kristall Control HP

FULDA

Grosszügig gestaltete V-förmige Profilrillen leiten das Wasser schnell aus der Aufstandsfläche und reduzieren somit die Aquaplaning-Gefahr. Steife Schulterblöcke ermöglichen ein präzises Handling, und der Mittenbereich mit der umlaufenden Mittellrippe ist stark lamelliert und steigert somit die Traktion.

Die Schnee-Catcher-Technologie (S.C.T.), die erstmals beim Kristall Montero 3 erfolgreich eingeführt wurde, kommt auch beim neuen Kristall Control HP zum Einsatz: Zwei direktionale und gegenläufige Profilrillen halten den Schnee in der Aufstandsfläche. Gleichzeitig sorgen die zur Laufflächenmitte

hin enger gestalteten Profilrillen dafür, dass der Schnee dabei stark komprimiert wird. Zusammen ergibt dies einen verbesserten Grip auf geschlossener Schneedecke.

Die «Bubble Blade»-Verbundlamellen weisen im Gegensatz zu den klassischen Lamellen in ihrer Mitte eine kugelförmige Ausbuchtung auf. Dank dieses Profildesigns können sich die feinen Lamellen bei starker Kräfteeinwirkung gegenseitig abstützen.

Auf Basis dieser Technologie war es den Entwicklern möglich, die Anzahl der Lamellen beim Kristall Control HP im Vergleich zu seinem Vorgänger zu erhöhen und dabei gleichzeitig die Fahrstabilität auf trockener Fahrbahn zu verbessern. (pd)

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AUTO&Wirtschaft | September 2010 | www.auto-wirtschaft.ch

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Winterreifen Titelthema

HOSTETTLER AUTOTECHNIK AG

Die Lager sind bestückt Die hostettler autotechnik ag präsentiert diesen Herbst mit dem Winguard Ice einen neuen Winterreifen der «Hausmarke» Nexen und zeigt sich mit vollen Lagern gerüstet für die kommende Winterreifen-Saison.

Nexen wartet mit einem neuen Winterreifen auf: Der Winguard Ice wird im Spätherbst in vorerst zwei Grössen auf dem Schweizer Markt eingeführt. Der Winguard Sport, der über ein attraktives Profil-Design verfügt, ist in zusätzlichen neuen Dimensionen auch für 15- und 16-Zoll-Felgen erhältlich. Wie Patrik Spirig, Product Manager beim Nexen-Hauptimporteur hostettler autotechnik ag, erklärt, wird auch der Nexen Win-231 immer noch gut nachgefragt: «Nexen bietet mit diesem Reifen nach wie vor ein Produkt mit Spikes-Löchern an. Viele andere Hersteller führen keine solchen Pneus mehr im Programm.»

Gut gewappnet NEXEN Winguard Ice

Spirig sieht für die Marke Nexen keinerlei Probleme mit derVerfügbarkeit:

«Wir haben unsere Lager per Ende August gefüllt – was Nexen betrifft.

Bei den anderen Marken aus unserem Sortiment sind wir optimistisch, dass die Reifen, die wir dieses Jahr besonders früh bestellt haben, alle rechtzeitig eintreffen werden.»

Auch ortet hostettler eine wachsende Konkurrenz durch Direktimporte. Wie Patrik Spirig erklärt, sind jedoch gerade im hektischen Winterreifen-Geschäft auch noch andere Faktoren wichtig als nur der günstigste Preis: «Wer bei den ersten Schneefällen schnell liefern kann, der kann auch verkaufen. Einer unserer Vorteile ist beispielsweise das grosse Lager hier in Buttisholz, das zur Wintersaison hin jeweils aufgefüllt ist, so dass wir sofort ausliefern können. Gerade im Tagesgeschäft kann der Direktimport eben nicht mithalten.» (sag) www.pneu-service.ch

«Wer bei den ersten Schneefällen schnell liefern kann, der kann auch verkaufen.»

Patrik Spirig, Product Manager hostettler autotechnik ag

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Titelthema Winterreifen

IHLE (SCHWEIZ) AG

Gesamtpaket aus einer Hand Die IHLE (Schweiz) AG, Tochtergesellschaft des europäischen Reifengrosshändlers IHLE Baden-Baden AG, vertreibt Reifen aller bekannter Premium-Hersteller. Im Vordergrund stehen dabei die Beratung und die Unterstützung der Kunden sowie eine hohe Verfügbarkeit und ein rascher Lieferservice.

IHLE (Schweiz) AG ist in der Lage, bis zu viermal täglich schweizweit auszuliefern. Dabei läuft im Hintergrund eine logistische Meisterleistung ab, wie Peter Huber, Geschäftsführer und Gründungsmitglied, anlässlich unseres Besuchs am neuen Firmen-Standort in Bülach erklärt: «Wir verfügen in unseren Lagern in der Schweiz über mehr als 1000 Artikel. In Stückzahlen ausgedrückt sprechen wir von permanent über 100000 Reifen an Lager.

Ergänzend dazu können wir für den Next Day Service auf unser Hauptlager im deutschen Muggensturm

zurückgreifen, in welchem über eine Million Reifen lagern.»

Eine rasche Lieferbarkeit bietet IHLE auch bei den Kompletträdern.

Huber: «Wir können für alle Fahrzeuge kundenindividuelle Winter-Kompletträder sowohl auf Stahl- als auch auf Aluminium-Felgen innerhalb von ein bis zweiTagen liefern. Die Räder sind dabei natürlich vormontiert und ausgewuchtet.»

Starker Kundendienst Rasch und günstig liefern zu können ist aber nur ein Teil des Erfolgsrezepts, wie Peter Huber betont:

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«Gerade durch den momentan herrschenden Preiskampf wird es noch wichtiger sein, einen hervorragenden Service und fachmännische Beratung bieten zu können. Das freut uns natürlich sehr. Schliesslich haben wir seit unserer Gründung im Jahr 2001 stets auf diese Punkte fokussiert. Unser Aussendienst und dieTelefonberatung sind sowohl fachlich-technisch als auch bezüglich Verkaufsstrategie auf einem Top-Level, und das wird von unseren Kunden geschätzt.»

Stets komplettes Lager Neben Initialbestellungen zu Sonderkonditionen bietet IHLE Schweiz ihren Kunden auch Konsignationslager in verschiedenen Grössen an. Dabei wird zusammen mit dem Aussendienst festgelegt, welche Marken im Lager geführt werden sollen. In einer ersten Lieferung wird das Lager erstellt. Danach meldet der Garagist täglich seine Abverkäufe an IHLE, welche das Lager jeweils am nächsten Tag wieder komplettiert; gleichzeitig wird die Rechnung der verkauften Reifen zur Zahlung fällig.

Im Sortiment von rund 20 Reifenmarken finden sich als «Hausmarke» auch die Reifen von Sebring.

Die Sommer- und Winterreifen bieten europäische Spitzenqualität im unteren Preissegment. Sie werden von einem führenden deutschen Premium-Hersteller mit langjähriger Erfahrung exklusiv für IHLE entwickelt und produziert. Der Sebring Formula Snow S5 beispielsweise ist eine günstige Winterlösung für die Kompakt- und Mittelklasse. Er überzeugt mit besonderer Kälteflexibilität und hohem Nassgriffniveau. (sag) www.ihlenet.com

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Peter Huber, Geschäftsführer IHLE (Schweiz) AG

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September-AKTIONEN

36 neue Dimensionen für den Winter Der koreanische Reifenhersteller Kumho ist bestens gerüstet für den Winter und wird dank der IWAG Distribution AG bereits von 200 Händlern in der Schweiz vertrieben.

An dieser Stelle präsentierten wir Ihnen im vergangenen Jahr die IWAG Distribution AG als neuen Importeur für den koreanischen Reifenhersteller Kumho. Mittlerweile hat sich die in früheren Zeiten meist unterschätzte Marke in der Schweiz etabliert und wird bereits von 200 Händlern vertrieben. «Schon im Sommer haben wir den Absatz von Kumho-Reifen um 21 Prozent erhöht», sagt Christian Schaller, Geschäftsführer und Inhaber des Schweizer Kumho-Importeurs IWAG Distribution AG. «Wir bauen die Marke langsam, aber kontinuierlich auf. Davon profitieren die Händler, denn wir wollen nicht über die Preisschiene in den Markt drängen und optimieren so die Marge», erklärt Schaller die Strategie.

Das wird auch von der KumhoFührung honoriert, die laut Schaller sehr zufrieden mit den Kumho-Aktivitäten in der Schweiz sei.

«Wir wollen optimale Voraussetzungen schaffen, um stabile Preise zu erzielen und eine konstante

Verkaufs- und Vertriebspolitik gewährleisten, die die Marke schützt und den Wert der Marke langfristig steigen lässt», sagt Schaller, der das Preisgefüge nicht durch unkoordinierte, überhastete Aktionen zerstören will, sondern für den viel wichtiger ist, Professionalität und Qualität zu bieten und Ansprechpartner für die Kunden zu sein. Schallers Slogan dabei: «Wir leben Reifen».

Kumho I’ZEN KW27.

Gute Verfügbarkeit bei Kumho Dem kommenden Wintergeschäft sieht Schaller gelassen entgegen, da die IWAG sehr früh bestellt und die Ware bereits erhalten habe.

«Wir sind auch mit den Initialbestellungen sehr zufrieden, haben aber weiterhin eine gute Verfügbarkeit des Kumho-Winterreifen-Sortiments», sagt Schaller. «Wir empfehlen unseren Kunden aber, frühzeitig aktiv zu werden.»

IWAG mit neuer Homepage Die Highlights des WinterreifenAngebot von Kumho sind der I’ZEN KW27 im High Performance Segment und der I’ZEN KW23 als Performance-Winterreifen. Insgesamt wartet Kumho mit 36 neuen Dimensionen auf, wovon viele im Offroad- und SUV-Bereich angeboten werden. Aber auch als Erfinder der Runflat-Technologie bietet Kumho für diese Reifen neue Dimensionen an.

Da die IWAG ihr 20-jähriges Jubiläum feiert, hat Schaller für den Winter viel geplant. «Das Jubiläum feiern wir mit etlichen Sonderund Jubiläumsangeboten und planen neue Verkaufsunterstützungsmassnahmen für den Winter», sagt Schaller. Auch wurde bereits eine neue Homepage lanciert. Was die IWAG Distribution AG alles vorhat, lesen Sie in der nächsten Ausgabe von AUTO&Wirtschaft. (hbg) www.iwag.ch

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30.08.2010 11:52:17

Titelthema Winterreifen

MICHELIN

Vierte Generation des Alpin A4 steht bereit Der neue Winterreifen von Michelin lässt sich bis zu einem Winter länger fahren und bietet trotzdem bis zu 10 Prozent mehr Traktion und einen bis zu 5 Prozent kürzeren Bremsweg.

Kapazitäten eingerechnet habe, könne man auch auf kurzfristige Bestelleingänge reagieren.

Charles Aeby, der seit 21 Jahren für Michelin tätig ist, übernahm im Januar 2010 die Gesamtleitung für sämtliche Aktivitäten von Michelin auf dem Schweizer Markt und steht mit einem geballten Michelin-Programm für die Wintersaison bereit: «Unser aktuelles Angebot an Winterreifen umfasst den Primacy Alpin, den Pilot Alpin und den neuen Alpin A4. Hinzu kommt der im 2009 eingeführte X-ICE für extreme winterliche Bedingungen, mit und ohne Spikes. Unsere wichtigste Neuheit für den Winter 2010 ist die vierte Generation des Alpin A4. Der neue Reifen ist von Beginn an in 15, 16 und 17 Zoll verfügbar. Der neue Winterreifen steht für eine ganze Reihe von Innovationen, sei es beim Profil oder in der Gummimischung. Das Resultat ist beeindruckend: Der Alpin A4 erreicht gegenüber dem Vorgänger bis zu 10 Prozent mehr Traktion und einen bis 5 Prozent kürzeren Bremsweg. Zudem lässt er sich dank höherer Laufleistung bis zu einen Winter länger fahren. Mit diesen drei starken Argumenten erfüllen wir auch unseren eigenen Anspruch an die Balance of Performance: Ein moderner Reifen muss für Michelin die drei wichtigen Faktoren – Sicherheit, Effizienz im Verbrauch und

Prämiensystem für Garagisten und Reifenhändler

Langlebigkeit – auf gleich hohem Niveau sicherstellen.»

Auf die zu erwartende hohe Nachfrage aufgrund niedriger Lagerbestände sei Michelin gemäss Aeby vorbereitet: «Auf die niedrigen Lagerbestände aus dem Vorjahr haben wir mit einem sehr frühen Produktionsstart reagiert. Wir sind also in der Lage, auch eine höhere Nachfrage zu befriedigen. Aber es gibt natürlich immer Faktoren, die nicht kalkulierbar sind – seien es die Härte und die Dauer des Winters oder die Nachhaltigkeit der konjunkturellen Erholung.» Da Michelin zusätzliche

Den Handel unterstützt Michelin mit diversen Massnahmen. «Auf der einen Seite unterstützen wir den Reifenhandel mit einer Winter-Werbekampagne, mit Kommunikationsmitteln an der Verkaufsstelle und mit einer Promotion, von der auch der Endkunde profitiert. Ein Automobilist, der zwischen dem 1.Oktober und dem 15. November 2010 einen Satz Michelin-Winterreifen kauft, erhält einen Tankgutschein im Wert von 50.- Franken. Die Promotion war im vergangenen Jahr derart

Charles Aeby, Direktor Michelin Suisse SA.

Michelin Alpin A4.

erfolgreich, dass wir sie jetzt wiederholen», sagt Aeby. «Den Garagisten und Reifenhändlern bieten wir zudem ein neues, sehr interessantes Prämiensystem an. Unter dem Titel Michelin On Way Stars können sie Sterne sammeln und attraktive Prämien beziehen. Vom Abenteuer in der Sahara über praktische Einkaufsgutscheine in der eigenen Region bis zum Astronauten-Training bei der NASA ist da alles mit dabei.»

Der Euro-Kurs betreffe Michelin sehr konkret. «Wir haben entsprechend reagiert und eine – wie wir finden – sehr faire Regelung eingeführt. Konkret heisst das, dass wir die Situation auf monatlicher Basis beurteilen und die Konditionen beim Reifenhandel entsprechend abgleichen. Parallel dazu achten wir darauf, dass die Preisgestaltung europaweit korrekt ist und dass Preisunterschiede sowohl akzeptabel als auch nachvollziehbar sind.» (hbg) www.michelin.ch

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Titelthema Winterreifen

NOKIAN

Einzigartiges Angebot vom Winter-Spezialisten Mit einer hohen Verfügbarkeit, kompetentem und schnellem Lieferservice und verlängerten Öffnungszeiten in der ­Hochsaison steht die finnische Reifenmarke Nokian bereit für die kommende Wintersaison.

Für den Winter präsentiert die finnische Traditionsmarke Nokian als Neuheit den Nordman 4. «Dieser Reifen ist für nordische bzw. extreme Winterbedingungen entwickelt worden. Nach dem harten Winter vom vergangenen Jahr kommt dieser Reifen gut an», sagt Salvi di Salvartore, Direktor Nokian Reifen SA. «Wir bieten den Nordman 4 auch als Reifen mit Spikes an. Gespikt werden diese Reifen direkt ab

Werk.» Der Nordman 4 ist in 26 Dimensionen von 13“ bis 17“ verfügbar. «Zudem haben wir den HKPL R und den HKPL R SUV um diverse Dimensionen erweitert», so Di Salvatore. «Der nordische spikelose Winterreifen Nokian Hakkapeliitta R rollt leise, verbraucht nur wenig Treibstoff und ist stabil und präzis. Beim Nassgriff zeigt die Neuheit eine enorme Entwicklung. Die neue spikelose Alternative repräsentiert

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Salvi di Salvatore, Direktor Nokian Reifen SA.

die Hakkapeliitta-Familie am besten: Der Reifen ist für alle Winterwitterungen und anspruchsvolle Extrembedingungen konzipiert.» Die Grös­senauswahl sei die breiteste auf dem Markt. Es gibt 44 Grössen vom 13“- bis zum 20”-Reifen.

Spikesversionen in praktisch allen Dimensionen Das Winter-Angebot von Nokian sei laut Di Salvatore einzigartig: «Wir als Winterreifen-Spezialist verfügen über die grösste Reifenpalette im PW-, SUV- und LKW-Bereich. Wir bieten Winterreifen von 13“ bis 22“ an. Was uns von anderen Marken unterscheidet ist, dass wir unsere Reifen in praktisch allen Dimensionen auch als Spikesversion anbieten. Als finnischer Reifenhersteller verfügen wir über Reifen, welche für hochalpine Verhältnisse entwickelt wurden. Selbstverständlich haben wir auch Winterreifen im Programm, welche für zentraleuropäische Verhältnisse entwickelt wurden. ZahlreicheTestsiege in diversen Ländern beweisen, dass Nokian ein Premium Produkt ist. Dies gilt übrigens auch für unsere Sommerreifen.»

Verfügbarkeit gegenüber den Mitbewerbern vorweisen konnte. Dadurch seien viele Neukunden gewonnen worden. «Wir erwarten für diesen Winter ähnliche Voraussetzungen wie im Vorjahr», so Di Salvatore. Eine der Stärken von Nokian sei zudem die Zusammenarbeit mit den Partnern: «Zu vielen Garagisten und Pneuhändlern besteht eine starke, persönliche Verbindung.» Das werde auch durch einen zuverlässigen Lieferservice unterstützt, der selbst bei Wintereinbruch stets rechtzeitig liefere. Während der Hochsaison verlängere Nokian die Öffnungszeiten und garantiere somit auch in hektischen Zeiten einen guten Kundendienst. (hbg) www.nokiantyres.com Nokian Hakkapeliitta R.

Starke persönliche Verbindung zu Partnern

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Punkto Verfügbarkeit macht sich der Nokian-Direktor keine Sorgen.

Er könne mit gutem Gewissen behaupten, dass Nokian Schweiz im vergangenen Winter die höchste

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30.08.2010 11:52:23

Winterreifen Titelthema

PIRELLI

Optimale Vorbereitung auf den Winter

wir auf eine Stabilisierung und anschliessende Erholung des Euros», sagt Jermann.

Pirelli startet mit neuen Dimensionen für die Top-Produkte Winter Sottozero Serie II, Winter Snowcontrol Serie II und den Scorpion Ice&Snow in die Wintersaison. für die Wintersaison, welche die aktuelle Situation des Wechselkurses berücksichtigt. «Im Sommer haben wir die Entwicklung des Euros genau beobachtet und uns danach ausgerichtet. Für die kommende Wintersaison hoffen

Pirelli Sottozero Serie II. Dieter Jermann (l.), Director Swiss Market und Giuseppe Pittella, Marketing Manager ­Pirelli Tyre (Suisse) SA präsentieren den Winter Sottozero ­Serie II.

Monitoring des EuroWechselkurses Der schwache Euro wird Pirelli im kommenden Winter deutlich weniger Schwierigkeiten bereiten als im Sommer. Dies einerseits aufgrund des Preisniveaus der Winterreifen, das um einiges näher an jenem der Eurozone liegt. Und andererseits aufgrund der Pricing-Politik von Pirelli

Werden Sie unabhängig mit dem Profi für alle Marken.

Auf der Produkteseite wartet Pirelli mit neuen Dimensionen auf.

So wurde der Winter Sottozero Serie II für die kommende Wintersaison mit sieben neuen Dimensionen ergänzt und beweist mit Homologationen zum Beispiel für die Porsche-Modelle Boxster, Cayman, Carrera Turbo und Panamera oder auch Ferrari F 458 Italia und diverse Mercedes-Benz AMG-Modelle seine hohe Performance.

Für Fahrzeuge der kleinen bis mittleren Klasse (14’’ bis 16’’) bietet Pirelli mit dem Winter Snowcontrol Serie II acht neue von insgesamt 31 Dimensionen für den Winter 2010 an. Der vollkommen ohne aromatische Öle hergestellte Snowcontrol reduziert den Rollwiderstand um 5 Prozent und verringert um 3 Prozent das Laufgeräusch. Das ECOIMPACT-Label auf der Seitenwand fasst die ökologischen Eigenschaften des Reifens zusammen.

Beim Scorpion Ice&Snow für das SUV- und Offroad-Segment liegen speziell für den BMW X5 und X6 neue Runflat-Dimensionen vor und für den neuen Porsche Cayenne und VW Touareg sind neue Ausführungen entwickelt worden. (hbg) www.pirelli.ch

twfe

«Wir sind mit unserer Planung einen Monat voraus, denn wir erwarten eine erhöhte Nachfrage für die kommende Wintersaison», sagt Dieter Jermann, Director Swiss Market Pirelli Tyre (Suisse) SA. Für Jermann stellt vor allem der Oktober und der November eine Herausforderung dar, wenn nicht geplante Volumina befriedigt werden müssen. Da die Händler aber ebenfalls gut vorausgeplant hätten, sieht Jermann dem gelassen entgegen. «Die vergangene Wintersaison verlief sehr gut für Pirelli. Diesen Trend verfolgen wir auch in der kommenden Wintersaison», lautet Jermanns Ziel.

«Die gute Performance hängt damit zusammen, dass wir das flexibelste Produktions- und Logistikkonzept haben und die nahen Wege ausnutzen können.»

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Titelthema Winterreifen

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Titelthema Winterreifen

TECHNOMAG AG

Gut gerüstet in den Winter Die Technomag hat 16 Reifenmarken im Sortiment und bietet mit ihren 24 Lagern einen schnellen Lieferservice.

Mit speziellen Aktionen und Werbemitteln werden die Garagen in der optimalen Planung der immer hektischen Winterreifen-Saison unterstützt.

Die Technomag AG hat einen starken Lieferservice, und mit ihren 24 Filialen in der ganzen Schweiz verfügt die Teilespezialistin auch über 24 Reifenlager, in denen jeweils 1000 bis 2000 Pneus vorrätig sind.

Alle Kunden können drei- bis viermal pro Tag beliefert werden. Die Technomag hat 16 Reifenmarken im Sortiment, wobei Semperit die «Hausmarke» ist. Bei den Winterreifen stehen mit dem Semperit Master-Grip (für Fahrzeuge der Kompaktklasse), dem Speed-Grip

(für schnelle und sportliche Wagen) und dem Van-Grip (für Transporter) drei attraktive Produkte im Angebot. Die erhältlichen Dimensionen wurden auf die kommende Saison hin weiter ausgebaut.

Filial- und Regionallager sind bestückt Wie Jean-Sébastien Moix, Leiter Marketing-Services, erklärt, ist sich auch die Technomag bewusst, dass es von Seiten der Reifenhersteller zu Problemen mit

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Vorsaisonaktion nutzen Und Moix hat auch Ratschläge, wie Garagen die zu erwartende Hektik beim ersten Schneefall etwas «abfedern» können: «Für Garagisten ist wichtig, dass von den Reifen, die erwartungsgemäss gut verkauft werden, eine genügende Stückzahl an Lager genommen wird. Wir haben diesbezüglich im August auch eine Vorsaisonaktion mit besonders attraktiven Konditionen gestartet. Der Garagist hat eine wichtige Rolle und sollte seine Kunden frühzeitig über die bevorstehende Montage der Winterreifen informieren. Die Technomag erstellt zu diesem Zweck auch Vorlagen für Rechnungsbeilagen

«Der Garagist sollte seine Kunden frühzeitig über die bevorstehende Montage der Winterreifen informieren.»

Jean-Sébastien Moix, Leiter MarketingServices der Technomag

beziehungsweise Mailings, wo dem Garagisten auch die entsprechenden Argumentationen – wie beispielsweise die Vorteile von Winterreifen bei tiefen Temperaturen – zur Verfügung gestellt werden.» (sag) www.technomag.ch

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BURG

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der Verfügbarkeit kommen könnte: «Wir gehen zwar davon aus, dass es bei gewissen Dimensionen einiger Marken zu einem Lieferengpass kommen könnte. Deshalb haben wir auch vorgesorgt und dieses Jahr sehr früh bestellt. Ich kann jedoch jetzt bereits sagen, dass die Filial- und Regionallager der Technomag alle Reifen fristgerecht erhalten werden, die im Frühling bestellt wurden. Eine gewisse Unsicherheit besteht aber hinsichtlich von Nachlieferungen.»

Semperit Speed-Grip.

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Winterreifen Titelthema

VREDESTEIN

Testsieger Snowtrac 3 ist komplett verfügbar Nachdem der Vredestein Snowtrac 3 im letzten Winter lanciert wurde, ist der zweimalige Testsieger nun in allen Dimensionen erhältlich.

Vredestein startet mit einem umfassenden Sortiment in den Winter: So ist der Snowtrac 3, der den Snowtrac 2 ablöst, «zu 100 Prozent verfügbar», wie Markus Brunner, Country Manager Switzerland, betont. D Das noch weiter verfeinerte Profil mit seiner innovativen gezackten Längsrille sorgt beim Snowtrac 3 für erhöhten Griff in Querrichtung auf nasser wie auf verschneiter Fahrbahn. Durch die konisch zulaufende Querrille wurde der Selbstreinigungseffekt des

Reifens optimiert und durch die Einführung eines neuen Laufflächengemisches wurden die Leistungen auf nasser wie trockener Strasse und bei Winterwetter gegenüber dem Vorgänger Snowtrac 2 erheblich verbessert. Auch im UHP-Segment sei Vredestein sehr gut aufgestellt: «Beim Wintrac Xtreme und Wintrac 4 Xtreme für Allradfahrzeuge bieten wir ebenfalls nun das volle Sortiment», sagt Brunner.

Bei Maloya, der Reifenmarke mit Schweizer Wurzeln bei Vredestein, wird der Cresta 220 durch den im letzten Winter eingeführten Maloya Davos abgelöst, der die Reifendimensionen bis 16’’ abdeckt. Darüber gibt es weiterhin den Cresta 300 bis 18’’.

Hohe Nachfrage kann zu Engpässen führen

Vredestein Snowtrac 3.

«Nach einem erfolgreichen letztjährigen Wintergeschäft können wir uns wiederum über viele Bestellungseingänge freuen», sagt Markus Brunner. Daher sei auch die Verfügbarkeit ein Thema, denn es sei absehbar, dass es wegen der hohen Nachfrage gewisse Engpässe geben werde.

DER GEHEIMTIPP FÜR SCHNELLE ERSATZTEILE

Markus Brunner, Country Manager Switzerland.

«Anfang September ist es höchste Zeit, die Initialbestellungen zu tätigen», so Brunner weiter. «Wir können uns über eine stetig steigende Nachfrage nach VredesteinReifen freuen.»

Der EU-Import von VredesteinReifen wegen des schwachen Euros ist für Brunner kein Thema, da die Preise im Winter sehr

homogen seien. «Abgesehen davon ist unser Lieferdienst sehr professionell und kann gleichentags ab Safenwil in die ganze Schweiz liefern», streicht Brunner die Schnelligkeit heraus, die ein grosser Vorteil gegenüber allfälligen Importen sei. www.vredestein.ch

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30.08.2010 11:52:36

TITELTHEMA Winterreifen

yOkohama

Reto Wandfluh, Direktor (l.) und Chris Schenk, Marketing Manager Yokohama (Suisse) SA.

Übersichtliches und transparentes Sortiment Yokohama setzt auf partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Garagisten und Pneuhändlern und steht dank der eigenen Logistik und dem starken Partner ESA bereit für die Wintersaison.

Yokohama sieht einem guten ­Wintergeschäft entgegen, wie ­Reto Wandfluh, Direktor Yokohama ­(Suisse) SA erklärt: «Da die Lager unserer Kunden ziemlich leer sind, erwarten wir ein gutes Wintergeschäft. Zusätzlich sind natürlich Schnee und kalte Temperaturen hilfreich.» Als Basis für eine gute Wintersaison dientYokohama die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Garagisten und Pneuhändlern. «Da Yokohama Schweiz keine eigene Reifenkette oder Pneuhäuser in der Schweiz betreibt, gibt es für uns eine gute Grundlage für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Garagisten und Pneuhändlern. Dank unserer guten eigenen Logistik und dem starken Partner

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ESA können wir eine Lieferung innerhalb von 24 Stunden garantieren», sagt Wandfluh, der die Verfügbarkeit desYokohama-Winterreifensortiments im aktuell noch als sehr gut einschätzt. «Es wird im Verlaufe des Winters aber voraussichtlich bei gewissen Grössen zu Engpässen kommen.»

Tiefer Euro dank treuen Kunden kein Problem Etwas Sorgen macht sich Reto Wandfluh wegen des schwachen Euros: «Leider verschärft der tiefe Euro-Kurs die Konkurrenz aus dem Ausland. Wir können aber auf viele treue Kunden zählen, die auch in diesen Zeiten auf Yokohama Schweiz vertrauen.»

Auf der Produkteseite präsentiert Yokohama ein übersichtliches und transparentes Sortiment, «das aber die Bedürfnisse für den Wintermarkt abdeckt», so Wandfluh. Nach einer erfolgreichen Sommersaison habe sich der japanische Reifenhersteller, zusammen mit der Premiummarke ADVAN, für den kommenden Winter fit gemacht. Den bereits bewährten Produkten wurden zusätzliche Dimensionen zur Seite gestellt und geblieben sei ein attraktives Rahmenprogramm.

In den vergangenen Jahren wurden die Winterreifen analog zum Sommer immer breiter und ihre Tragfähigkeit wurde laufend erhöht, um die Fahrleistungen der Fahrzeuge auch in der kalten Jahreszeit ausnutzen zu können. Weil nur noch wenige Regionen der Schweiz regelmässig grosse Neuschneemengen in kurzer Zeit erhalten, haben die

Breitreifen laut Yokohama praktisch keine Nachteile mehr.

An der grössten AutomobilHerbstausstellung «Auto Zürich» ist Yokohama vom 11. bis 14. November 2010 in Zürich-Oerlikon mit einem Stand vertreten. Da werden unter anderem die neuen Winterreifen gezeigt und dasYokohama VerkaufsTeam gibt Auskunft über alle Fragen in Bezug auf Reifen. (pd/hbg) www.yokohama.ch

Yokohama Advan Winter.

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Wirtschaft Reifenservice

Foto: sag

«Mit der Auswuchtmaschine Blue Light von Corghi lässt sich eine komplette Analyse des Rades durchführen.» Carlo Ledermann, VR-Präsident und Leiter des kaufmännischen Bereichs Abt AG

Abt AG: Alles Rund ums Rad

Vollautomatisch montieren und auswuchten

Mit der Markteinführung von Runflat-Reifen und dem Trend hin zu immer extremeren Niederquerschnitt-Pneus sind die ­Anforderungen an Montiermaschinen in den letzten Jahren gestiegen. Wir wollten von den Reifenservice-Profis der Abt AG wissen, was die neuen Montier- und Auswuchtgeräte können.

VON STEFAN GFELLER

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ur Montage von Runflat- oder Niederquerschnitt-Reifen empfiehlt sich eine spezielle Maschine. Wie Carlo Ledermann, Verwaltungsratspräsident und Leiter des kaufmännischen Bereichs der Abt AG, erklärt, sind unterschiedliche Gerätekonfigurationen

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auf dem Markt, welche diese Aufgabe erfüllen: «Die Nachfrage nach herkömmlichen Tellermaschinen ist nach wie vor vorhanden. Diese lassen sich bei Corghi zusätzlich mit Niederhaltevorrichtungen bestücken und sind so auch WdK-zertifiziert. Der Reifen wird dabei nicht nur heruntergedrückt, mittels Knopfdruck wird er perforiert,

also seitlich hineingestossen, und der Druck erfolgt auf den Wulst.

Dadurch kann mit dieser Vorrichtung auch abgedrückt werden. Bei Runflat-Reifen ist ja eigentlich vorgeschrieben, dass zumindest die Aussenseite abgerollt und nicht mit der Schaufel abgedrückt wird.

Und genau dies ist in Verbindung mit unserer Niederhaltevorrichtung auch mit konventionellen Geräten möglich.»

Handarbeit oder Automat Wer also Runflat- und extreme Niederquerschnitt-Reifen montieren und demontieren muss, benötigt nicht

zwingend einen doch relativ kostspieligen speziellen Vollautomaten.

Ledermann: «Zum Reifenwechsel, und dies schliesst Runflat-Systeme mit ein, genügt nach wie vor eine konventionelle, entsprechend mit einer Niederhaltevorrichtung nachgerüstete Maschine. Dies ist eine kostengünstige Lösung gerade auch für kleinere Betriebe. Der Hauptunterschied zu einem vollautomatischen Gerät wie unserer Master ist, dass der Bediener bei der konventionellen Maschine mehr Handarbeit zu verrichten hat. Bei der Master dagegen muss lediglich noch die Zoll-Grösse eingegeben werden, und jedes Teil, das in Eingriff kommt, wird automatisch auf die Grösse eingestellt. Zur Demontage und Montage wird auch kein Pneuhebel mehr benötigt.»

Immer wieder hört man allerdings von Anwendern, dass die Montage und Demontage herkömmlicher Reifen mit einem Vollautomaten wesentlich länger

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Reifenservice Wirtschaft

dauere als mit konventionellen Geräten. Dies verneint auch Carlo Ledermann nicht, aber: «Die Arbeiten gestalten sich mit einem Vollautomaten erheblich bequemer und sind mit weniger Kraftaufwand verbunden. Wer zudem auf der Maschine geübt ist und sie häufig benutzt, ist nahezu gleich schnell wie mit konventionellen Tellermaschinen.»

Wuchten und analysieren Bei der Auswuchtmaschine der neusten Generation von Corghi, der Blue Light, wird nur noch das Rad aufgespannt, dies erfolgt mit einem Spannkraftbegrenzer. Danach kann die Maschine laufen gelassen werden, es muss nichts mehr eingegeben werden. Die Auswuchtmaschine nimmt die Reifen- und Felgenmasse selbstständig auf, und auf dem Touchscreen kann festgelegt werden, wo das erste Gewicht platzieren werden soll. Die Maschine

zeigt dann mit einem Lichtstrahl an, wo das zweite Gewicht platziert werden muss.

Carlo Ledermann erklärt: «Corghi hat mit dieser Maschine das Auswuchten natürlich nicht neu erfunden. Selbstverständlich lässt sich auch mit herkömmlichen Geräten genau so präzise wuchten wie mit der vollautomatischen Blue Light, es dauert halt einfach viel länger. Ein weiterer Vorteil ist die komplette Analyse des Rades, welche die Blue Light auf Wunsch durchführt. Dabei wird beispielsweise der Höhenschlag sowohl der Felge als auch des Reifens angezeigt, ohne dass das Rad demontiert werden muss. Zudem wird die Profiltiefe gemessen. Die Maschine zeigt aber auch auf, wieviel das Rad beispielsweise auf einen Kilometer Fahrstrecke seitwärts zieht.

Diese gesamte Analyse lässt sich natürlich auch ausdrucken.» www.abt-ag.ch

ABT AG Die Abt AG, deren gesamtes Aktienpaket sich in Familienbesitz befindet, wurde 1968 als Nachfolgegeschäft der vorherigen «Willy Abt» (1948-1968) gegründet und im Handelsregister eingetragen.

Seit jeher setzt die Firma, die in Dietlikon und Romont beheimatet ist, auf gute Produkte und zuverlässigen Service.

Hauptlieferant ist die Firma Corghi, der mit Abstand bedeutendste und erfahrenste Hersteller von Reifenservice-Einrichtungen, der bei Neuentwicklungen schon seit jeher eine klare Vorreiter-Rolle einnimmt.

Abt legt grossen Wert auf ein umfassendes Ersatzteilelager, von dem wir vor Ort einen Augenschein nehmen konnten, auf kompetentes und geschultes Fachpersonal sowie auf eine eingespielte Infrastruktur. So werden beispielsweise wichtige Maschinen-Komponenten im Haus revidiert (bis zur Reparatur von Leiterplatten) und stehen so als Austauschteile sofort zur Verfügung, wenn irgendwo eine Maschine ausfällt.

Dank der Möglichkeit, der Kundschaft massgeschneiderte Gesamtlösungen anzubieten, die hohe Qualität der Dienstleistungen zu erhalten, langfristige Kundenbeziehungen zu pflegen und einer klar definierten Firmen-Philosophie über Jahre hinweg nachzuleben, konnte sich die Abt AG, die heute 14 Mitarbeiter (davon acht Servicetechniker) zählt, als eine beständige und substanzielle Grösse im Schweizer Autogewerbe etablieren.

Foto: sag

Für Ihre Sicherheit – die beste Wahl Es ist unser Anspruch, die besten Reifen der Welt zu bauen, auf Schnee, Eis und auf trockener Strasse – für Ihre Sicherheit

Corinne Koch Miss Yokohama 09/10 YOKOHAMA empfiehlt: „Für Ihre Sicherheit – die richtige Wahl“

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www.auto-wirtschaft.ch | September 2010 | AUTO&Wirtschaft

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Wirtschaft Reifenservice

DERENDINGER AG

Patentierte Wulst-Niederhaltervorrichtung Bei Derendinger stehen Reifenservicegeräte namhafter Anbieter wie Sice im Angebot. Die Reifen-Montiermaschine S 48 TL wurde als Ergänzung der S48-Serie zum ersten Mal am diesjährigen Autosalon in Genf präsentiert und ist ein innovatives, praktisches, robustes, vielseitiges und zuverlässiges WDKzertifiziertes (Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie) Gerät.

Mit dem neuen «Leverless»System, der patentierten WulstNiederhaltervorrichtung und ihren geringen Ausmassen ist die S 48 TL ein ideales Arbeitsmittel für Reifenprofis. Beim «Leverless»System übernimmt der Montagekopf die Aufgabe der Pneuhebel und erleichtert so den ganzen Arbeitsvorgang enorm. Der seitlich pneumatisch schwenkbare Montagearm ermöglicht eine schnelle

Positionierung und reduziert die Ausmasse der Maschine.

Starker Service Zum Standardzubehör gehört eine Wulsthebe- und -drück-Einrichtung für Niedrigprofil- und RunflatReifen mit neuer schraubenförmiger Vorrichtung, die ein spannungsfreies Einfügen des zweiten Reifenwulstes in das Tiefbett erlaubt. Um die Serienausrüstung zu komplettieren, bietet Sice eine grosse Auswahl von Zubehör an, welches alle Betriebsanforderungen erfüllt. Aussengespannt lassen sich mit der Maschine, die in verschiedenen Farben lieferbar ist, Alufelgen von 12 bis 24 Zoll bearbeiten, und die Innenspannungskapazität (Stahlfelgen) liegt zwischen 14 und 27 Zoll. Die Stärke von Derendinger sind die zehn

Servicetechniker, welche die Kunden schnell und fachmännisch in der ganzen Schweiz bedienen. Dabei werden die Kunden nach der Montage einer Reifen-Montiermaschine im Detail von den Derendinger-Servicetechnikern praxisgerecht instruiert (pd/sag) www.derendinger.ch

Reifen-Montiermaschine Sice S 48 TL

GASSNER AG BEISSBARTH

Effizient montieren und waschen Beissbarth bietet für die automatische Reifen-Montiermaschine MS 65 OR.RAC ADH einen neuen pneumatischen Montierkopf an. Dieser ersetzt den bekannten Montierkopf und beinhaltet zusätzlich einen Wulstheber beziehungsweise einen automatischen Zugfinger. Der Heber wird durch einen Joystick pneumatisch betätigt zwischen die Felgen und Reifenwulst gedrückt und holt sich so den Reifenwulst aus der Felge. Durch den gut dimensionierten Zylinder, der eine Kraft von bis zu 12 kN erzeugen kann, werden auch die schwierigsten Wülste aus der Felge gezogen, und der bereits bekannte Tecnoroller SL mit mitlaufendem Hilfsarm unterstützt beim Montieren professionell.

Die MS 65 OR.RAC ADH konnte auch beim WdK (Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V.) überzeugen und ist für

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die Montage von Reifen mit Notlaufeigenschaften freigegeben.

Ultraschall-Radwäsche Die Tiresonic II aus dem Sortiment der Gassner AG ist die einzige Radwaschmaschine auf dem Markt, wel-che die Räder mit Ultraschall wäscht und sich so durch ein sehr gründliches Waschergebnis auszeichnet. Um ein Rad zu waschen, wird es zunächst mit einem Schnellverschluss am Ausleger des Lifts pneumatisch festgespannt. Der Rad-Lift wird daraufhin automatisch angehoben. Dann schwenkt der Anwender das Rad über das Becken und senkt den Lift ab. Mit der Kraft des Lifts wird das Rad unter Wasser gedrückt und

die Reinigungsprozedur startet automatisch. Die hohe Temperatur führt dazu, dass ein gereinigtes Rad schon nach wenigen Minuten völlig trocken ist und gewuchtet, montiert oder eingelagert werden kann.

Obwohl die Radwäsche mit der Tiresonic II, die nur gut einen Quadratmeter Stellfläche benötigt, besonders gründlich erfolgt, nimmt das Rad auch an der Lack-Oberfläche der Felge keinerlei Schaden. (pd/sag) www.gassnerag.ch

Reifen-Montiermaschine Beissbarth MS 65 OR. RAC ADH

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Reifenservice Wirtschaft

KSU/A-TECHNIK AG

Präzision, Kontrolle und Leistung Die Anforderungen im Reifenservice sind in den letzten Jahren immer grösser geworden. Nicht nur die Bearbeitung der in verstärktem Masse eingesetzten UHP- und Runflat-Reifen fordert neue Technologien, auch die nötigen Montage- und Demontagevorgänge werden immer komplexer und die Räder immer schwerer.

Die automatische Reifen-Montiermaschine Quadriga 1000 von Hofmann wurde entwickelt, um durch die automatisierten Arbeitsabläufe den Bediener zu entlasten und Fehlerquellen zu minimieren. Durch die kontrollierte Kraft und Präzision dieser von der KSU/A-Technik vertriebenen Maschine werden alle Arbeiten – insbesondere auch das Abdrücken der

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Reifen – effizient und gleichzeitig materialschonend durchgeführt.

Ohne Eingriff des Bedieners Die Quadriga 1000 bietet unterschiedliche Ablaufprogramme, mit denen immer der optimale Arbeitsprozess für die jeweilige Anwendung ausgewählt werden kann. Im Automatik-Modus ist die Montage und Demontage von Standardreifen vollständig ohne Eingriff des Bedieners möglich. Mit einem einfachen Joystick startet der Anwender den kompletten Montage- und Demontageprozess, wobei sich alle gängigen Räder und besonders auch UHP- und Runflat-Reifen bis 30 Zoll Felgendurchmesser und 47 Zoll Raddurchmesser demontieren und montieren lassen.

Durch die ergonomische, den Bediener entlastende Konstruktion, die zeitsparenden Arbeitsabläufe und die universelle Einsetzbarkeit ist die automatische Reifen-Montiermaschine Quadriga 1000 gerade auch für Betriebe mit hohem Reifenservice-Volumen bestens geeignet. (pd/sag) www.ksu.ch

Automatische Reifen-Montiermaschine Hofmann Quadriga 1000

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Wirtschaft Reifenservice

REMA-TIP TOP VULC-MATERIAL AG

Erweitertes Radwuchtmaschinen-Angebot Die Anforderungen des Marktes an Radwuchtmaschinen sind bekannt. Einerseits sollten die Anschaffungskosten je nach Anforderung des Kunden günstig ausfallen, und andererseits muss der benötigte Zeitraum für den gesamten Wuchtprozess so kurz wie möglich sein. Um diesen Bedürfnissen noch besser gerecht zu werden, erweitert Rema-Tip Top die Wuchtmaschinenreihe Probalance. So beinhalten die Probalance 7415 und die Probalance 7425 nun ein patentiertes Programm für Stahlräder, das die Radbreite näherungsweise berechnet. Dabei werden drei Parameter herangezogen: Felgenabstand, Felgendurchmesser und Einpresstiefe, die bei der Eingabe der Raddaten errechnet werden. Der Wert für die Radbreite muss dadurch nicht oder nur leicht korrigiert werden.

Für jedes Kundenbedürfnis Das Einsteigermodell stellt die Probalance 7320 dar, eine kompakte Radwuchtmaschine mit Digitalanzeige für PW-Räder. Die Raddateneingabe erfolgt automatisch mit Hilfe eines Messarmes für Abstand und Durchmesser. Das erweiterte Modell Probalance 7415 ist eine elektronische Radwuchtmaschine und beinhaltet standardmässig das patentierte Programm zur näherungsweisen Bestimmung der Radbreite.

Die Probalance 7415 PSL verwendet einen Laser für vollautomatisiertes und exaktes Arbeiten bei Leichtmetallfelgen. Im Gegensatz zur 7415 übernimmt hier ein Breitensonar die Aufgaben der exakten Bestimmung der Radbreite. Ein Pneumatikflansch und die elektromagnetische Radbremse machen dieses Modell besonders schnell. Das Modell Probalance 7425 verfügt über einen

17-Zoll-Bildschirm und die bewährte «OptiWeight»-Software zur Reduzierung der Gewichtgrösse. Und die Ausführung Probalance 7425 PSL schliesslich bietet als High-End-Modell neben der Ausstattung des Modells 7425 alle Leistungen der Radwuchtmaschine 7415 PSL. (pd/sag) www.rematiptop.ch

High-EndRadwuchtma­schine Probalance 7425 PSL

WÜRTH AG

Mit ausgeklügeltem Montagefingersystem Das Sortiment von Würth umfasst acht Pneumontier- und sechs Auswuchtmaschinen. Das PremiumModell der Montiermaschinen ist die WTM Boss – die Kombination von mechanischen, pneumatischen, hydraulischen und elektronischen Bestandteilen ermöglicht eine Reifenmontage und -demontage ohne Zuhilfenahme des Montierhebels.

Ein weiteres Highlight bei den Montiermaschinen ist die WTM 700, zu deren besonderen Leistungsmerkmalen das neuartige QX-System (Quick Xchange) zählt. Damit wird nicht nur ein schnelles und beschädigungsfreies Montieren sichergestellt, sondern auch nahezu jeder Kraftaufwand vermieden. Verantwortlich ist dafür das durchdachte Ineinandergreifen eines Radlifts, des Hilfsmontagearms sowie des damit verbundenen Quick-Xchange-

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Systems. Dabei handelt es sich um eine Vorrichtung, mittels derer der zu montierende Reifen durch den «Montagefinger» am Montagekopf über das Felgenhorn gehoben wird, womit sich der bisher notwendige Einsatz eines Montiereisens erübrigt. Mit dem zentralen Radspannsystem ist ein problemloses Spannen der Felgen von beiden Seiten möglich. Der Spannbereich reicht von 10 bis 34 Zoll. Der maximale Reifendurchmesser beläuft sich auf 1200 mm, die maximale Felgenbreite auf 16 Zoll.

Vom Basismodell WB 100 über das Spitzenprodukt WB 400PL bis zum Cargo-Modell WB 950 bietet Würth eine breite Palette an unterschiedlichen Modellvarianten.

In einer neu eingerichteten DiaTec-Demo-Ecke im WürthHandwerker-Shop Oftringen können die verschiedenen Auswucht- und Pneumontier-Maschinen ab sofort vor Ort getestet werden. (pd/sag) www.wuerth-ag.ch/ diatec

Maschinen vor Ort testen Komplettiert wird die Familie professioneller Reifenservicemaschinen durch eine Serie von sechs Auswuchtmaschinen.

Reifen-Montiermaschine WTM 700 mit Quick-Xchange-System

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Reifenservice Wirtschaft

ROLAND BERTSCHI AG

Montiermaschine mit Tubless-Füllvorrichtung Die vollautomatische Reifen-Montiermaschine RB 36 GP Top der Roland Bertschi AG ist schnell und einfach zu bedienen. Mit vier starken Aufspannklauen für Innen- und Aussenspannung lassen sich alle Räder von 10 bis 24 Zoll bearbeiten.

Der Montageturm kippt pneumatisch nach vorne und wieder zurück, und der Montagekopf ist so eingestellt, dass sich zwischen der Felge und dem Kopf immer automatisch ein Abstand von ca. zwei Millimetern ergibt, wodurch Beschädigungen an den Felgen faktisch ausgeschlossen werden. Das sich automatisch einstellende Montagewerkzeug ist mit einem patentierten automatischen Montage-Kopf ausgerüstet, der die Montage und Demontage der Reifen ohne Einsatz eines Pneuhebels

Dr.O.K.Wack Chemie GmbH

ermöglicht. Und ein spezielles Tubeless-Füllsystem GP bläst bei Betätigung des Fusspedals Luft direkt aus den vier Aufspannklauen in den Reifen.

Grosse Räder waschen Die Radwaschmaschine HP 360 der Roland Bertschi AG reinigt auf traditionelle Art im geschlossenen Kreislauf unter Zuhilfenahme von Wasser, Granulat und – falls gewünscht – mit einem biologisch abbaubaren Reiniger. Das Wasser wird bei diesem Modell mittels einer integrierten Heizung zusätzlich auf 50 Grad vorgeheizt und so die Reinigungskraft um ein Vielfaches erhöht. Am Ende jedes Waschvorgangs wird der Reifen mit Luft abgeblasen, um eine schnellere Trocknung zu gewährleisten sowie

Wasserrückstände und Restgranulat auf den Felgen zu eliminieren.

Durch den Einsatz einer extra angefertigten pneumatischen Stabilisierungs-Baugruppe kann diese Maschine zum Waschen jeglicher PW-Reifen sowie von Lieferwagen- und Geländewagenrädern mit einer Breite bis zu 360 mm eingesetzt werden. Durch eine speziell

verstärkte Antriebswelle lassen sich Räder bis zu einem Gewicht von 60 kg waschen. (pd/sag) www.roland-bertschi.ch

Radwaschmaschine HP 360

• Gleichmässig tiefschwarze Reifen.

• Schützt dauerhaft vor Witterungs- und Umwelteinflüssen.

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• Übersteht viele Regenfahrten und ca. 2–3 Reinigungen in der Waschanlage.

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Wirtschaft Reifenservice

ESA

Die Sprinter unter den Auswuchtmaschinen Die Auswuchtmaschinen von Cemb werden in der Schweiz von der ESA vertrieben. Seit diesem Jahr verfügen sie alle über die VDD-Technologie (Virtual Direct Drive) zur Reduzierung der Umlaufzeit. Die Geräte sind dadurch noch zuverlässiger und leistungsstärker; mit dem VDD gewinnt auch die preisgünstigste CembMaschine im Vergleich zur Konkurrenz an Geschwindigkeit und Präzision. Das sowohl aus mechanischer als auch elektronischer Sicht neu patentierte Messsystem, welches die Firma Cemb dank der langjährigen Erfahrung im Bereich der Schwingungsanalyse im industriellen Wuchtbereich entwickelt hat, ist wartungsfrei und gewährleistet maximale Präzision bei kürzester Messzeit.

Digitale Auswuchtmaschine Cemb C71/EVO

Erfolgsmodell weiterentwickelt Die digitale Auswuchtmaschine Cemb C71/EVO ist eine Weiterentwicklung des Erfolgsmodells C71/2 und verfügt über einen breiten Gewichteteller. Das Gerät kommt mit neuem, leicht verständlichem Mehrfarbenbildschirm und einem «intelligenten» Messarm zur automatischen Messung von Abstand und Durchmesser. Ein Positionsgeber zeigt die vorher gewählten Korrekturebenen an und ermöglicht so ein einfaches und schnelles Auswuchten von Leichtmetallfelgen.

Die universellen Auswuchtmaschinen mit exzellenten technischen Eigenschaften, solider Struktur und ansprechendem, modernem Design der Marke Cemb gibt es bei der ESA zu attraktiven

Konditionen, mit dem gewohnt schnellen Lieferservice und einer kompetenten Beratung. (pd/sag) www.esa.ch www.esashop.ch

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Wirtschaft Reifenservice

TECHNOMAG AG

Anwenderfreundlich und schnell Neu führtTechnomag die vollautomatische Reifen-Montiermaschine des Typs G1150.30IT von Space im Sortiment. Space steht für ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Einerseits bietet das neue Modell eine hohe Anwenderfreundlichkeit (die ergonomische Ausführung bietet komfortables Arbeiten bei allen Arbeitsschritten), andererseits sorgen praktische Funktionen wie die zentrale Spannvorrichtung für ein extrem schnelles Zentrieren jeglicher Felgentypen. Der Elektromotor arbeitet über einen Inverter. Die Steuerung der Drehgeschwindigkeit erfolgt durch Pedaldruck, und die automatische Anpassung der Drehgeschwindigkeit bei ansteigendem Zug auf dem Wulst bietet zusätzlichen Schutz. Das Abdrücken des Reifens wird mittels eine Abdrückrolle vollzogen.

Das Aufspannen erfolgt dank selbstarretierender Radscheibe schnell und mit minimalem Kraftaufwand. Das Rad zentriert sich bei der Aufspannung automatisch – ideal für Felgen mit innenliegendem Tiefbett. Die Spannvorrichtung ist höhenverstellbar und eignet sich so auch für Räder mit extrem grosser Einpresstiefe.

Patentierte Montagevorrichtung Die G1150.30IT verfügt über eine einzigartige und patentierte Montagevorrichtung, welche zwischen Felge und Reifenwulst eindringt, sich gegen die Felge abstützt und den Wulst mit minimaler Krafteinwirkung anhebt. Die Montagevorrichtung besteht aus Kunststoff, wodurch Felgenschäden vermieden werden.

Zusätzlich zum umfangreichen Funktionsangebot verfügt die Montiermaschine über eine Vorrichtung, welche ein kraft- volles und sicheres Befüllen schlauchloser Reifen ermöglicht: Beim Arbeitsvorgang hält die eine Hand des Anwenders die Reifenbefülldüse, während die andere Hand frei bleibt. Der

Vollautomatische Reifen-Montiermaschine Space G1150.30IT

Luftausstoss geht nach unten, der Gegendruck ist dank eines patentierten Systems auf das Minimum reduziert. (pd/sag) www.technomag.ch

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Eine starke Partnerschaft Die hostettler autotechnik ag hat im Bereich Reifenservice mit der Abt AG seit Jahren einen sehr kompetenten Partner an ihrer Seite. Die langjährige Erfahrung im Garagengewerbe und das flächendeckende Logistiknetz von hostettler gepaart mit dem technischen Know-how der Abt AG gewährleisten den Kunden

optimale Dienstleistungen im Bereich Reifenservice. Gut geschultes Personal, fachmännische Beratung und faire Preise stehen im Mittelpunkt der Zusammenarbeit dieser zwei in der Schweizer Autobranche fest verankerten Handelsbetriebe. (pd) www.autotechnik.ch

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Wirtschaft Neuwagenstatistik

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Dacia: Die Renault-Tochter konnte im ersten Halbjahr 2010 rund dreimal so viele Autos verkaufen wie im Vorjahreszeitraum.

Ein erfreuliches Halbjahr

Starke Erholung Im ersten Halbjahr 2010 wurden in der Schweiz über zehn Pozent mehr Personenwagen verkauft als im Vorjahreszeitraum.

D

er positive Trend bei den Autoverkäufen hielt auch im Juni an (Tabelle auf dieser Seite).

Verglichen mit dem Vorjahr resultierte ein Plus von 17,5 Prozent oder 4700 Neufahrzeugen. Kumuliert ergibt dies im ersten Halbjahr 2010 einen Anstieg um 10,4 Prozent respektive 13869 Fahrzeuge. Allerdings muss man dieses erfreuliche Resultat bei längerfristiger Betrachtung relativieren: Im ersten Semester 2008 wurden 4172 mehr PW (+ 2,7 Prozent) verkauft als im laufenden Jahr. Das Resultat ist jedoch

trotzdem ein gutes Zeichen für das intakte Vertrauen der Konsumenten in die wirtschaftliche Entwicklung in unserem Land und die dadurch gestiegene Kaufbereitschaft.

Auch im Juli (Tabelle auf Seite 67) entwickelten sich die Neuwagenverkäufe weiterhin sehr positiv. Gegenüber dem Vorjahresmonat wurden 6,1 Prozent oder 1471 neue Autos mehr immatrikuliert, was einem kumulierten Zuwachs von 10,3 Prozent oder 16256 Einheiten entspricht. (pd/sag) www.auto-schweiz.ch

Marken Jun. 10 Jun. 09 +/- % Kum. 10 Kum. 09 +/- % Alfa Romeo 307 300 2.3 1'554 1'591 -2.3 Aston Martin 20 26 -23.1 117 120 -2.5 Audi 1'613 1'615 -0.1 8'250 8'927 -7.6 BMW 1'750 1'522 15.0 7'777 6'910 12.5 BMW Alpina 0 1 -100.0 2 20 -90.0 Chevrolet 329 235 40.0 1'620 1'065 52.1 Chrysler 80 26 207.7 278 226 23.0 Citroën 1'533 1'214 26.3 6'990 5'694 22.8 Dacia 484 169 186.4 2'223 721 208.3 Daihatsu 186 218 -14.7 1'202 1'143 5.2 Dodge 104 104 0.0 519 566 -8.3 Fiat 1'138 954 19.3 5'904 5'343 10.5 Ford 1'962 1'634 20.1 8'622 7'053 22.2 Honda 929 952 -2.4 4'191 4'795 -12.6 Hyundai 562 498 12.9 2'910 2'877 1.1 Jaguar/Daimler 86 71 21.1 296 361 -18.0 Jeep 114 69 65.2 549 412 33.3 Kia 409 350 16.9 1'673 1'498 11.7 Lancia 76 143 -46.9 445 543 -18.0 Land-Rover 201 62 224.2 896 526 70.3 Lexus 61 101 -39.6 451 426 5.9 Maserati 21 22 -4.5 111 130 -14.6 Mazda 805 791 1.8 4'310 4'312 -0.0 Mercedes 1'178 1'309 -10.0 5'849 5'865 -0.3 MINI 409 427 -4.2 1'666 1'737 -4.1 Mitsubishi 390 455 -14.3 2'091 2'099 -0.4 Nissan 709 564 25.7 3'635 2'588 40.5 Opel 2'028 1'819 11.5 7'947 7'789 2.0 Peugeot 1'642 1'307 25.6 7'817 6'083 28.5 Porsche 176 92 91.3 865 672 28.7 Renault 2'076 1'480 40.3 8'392 6'234 34.6 Saab 74 78 -5.1 235 371 -36.7 Seat 983 464 111.9 4'195 2'986 40.5 Skoda 1'290 1'060 21.7 6'726 5'757 16.8 Smart 191 235 -18.7 1'172 1'343 -12.7 Subaru 710 1'101 -35.5 4'377 5'066 -13.6 Suzuki 672 706 -4.8 3'818 3'722 2.6 Toyota 1'916 1'157 65.6 7'156 6'837 4.7 Volkswagen 3'438 2'681 28.2 15'970 14'580 9.5 Volvo 668 663 0.8 3'776 3'763 0.3 Diverse Marken 229 174 31.6 1'012 969 4.4 GESAMT-TOTAL 31'549 26'849 17.5 147'589 133'720 10.4 davon 4x4 7'582 6'154 23.2 38'451 34'863 10.3 davon Alternativ-Antrieb 559 580 -3.6 2'746 2'556 7.4 davon Diesel 8'880 7'716 15.1 42'370 39'063 8.5 Quelle: auto-schweiz / ASTRA/MOFIS 16.07.10

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Subaru: Der Allrad-Spezialist legte im Juli im Vergleich zum Vorjahr kräftig zu und konnte über doppelt so viele Autos absetzen.

Marken Jul. 10 Jul. 09 Alfa Romeo 452 315 Aston Martin 31 19 Audi 1'483 1'650 BMW 1'371 1'220 BMW Alpina 2 5 Chevrolet 244 174 Chrysler 51 40 Citroën 1'425 1'244 Dacia 486 226 Daihatsu 129 160 Dodge 87 95 Fiat 825 1'079 Ford 1'435 1'402 Honda 516 646 Hyundai 597 596 Jaguar/Daimler 73 69 Jeep 75 100 Kia 203 272 Lancia 86 197 Land-Rover 112 87 Lexus 65 105 Maserati 28 19 Mazda 629 700 Mercedes 1'206 1'157 MINI 286 364 Mitsubishi 431 225 Nissan 830 568 Opel 1'489 1'254 Peugeot 1'301 1'174 Porsche 213 131 Renault 1'570 1'430 Saab 47 58 Seat 629 590 Skoda 1'250 910 Smart 194 170 Subaru 791 303 Suzuki 485 385 Toyota 873 919 Volkswagen 2'846 3'049 Volvo 494 777 Diverse Marken 188 173 GESAMT-TOTAL 25'528 24'057 davon 4x4 7'090 5'338 davon Alternativ-Antrieb 465 462 davon Diesel 7'770 7'125 Quelle: auto-schweiz / ASTRA/MOFIS 16.08.10

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+/- % Kum. 10 Kum. 09 43.5 2'007 1'906 63.2 154 139 -10.1 9'829 10'577 12.4 9'218 8'130 -60.0 7 25 40.2 1'867 1'239 27.5 331 266 14.5 8'433 6'938 115.0 2'715 947 -19.4 1'343 1'303 -8.4 613 661 -23.5 6'740 6'422 2.4 10'098 8'455 -20.1 4'726 5'441 0.2 3'517 3'473 5.8 369 430 -25.0 632 512 -25.4 1'885 1'770 -56.3 532 740 28.7 1'026 613 -38.1 520 531 47.4 142 149 -10.1 4'975 5'012 4.2 7'096 7'022 -21.4 1'967 2'101 91.6 2'533 2'324 46.1 4'493 3'156 18.7 9'472 9'043 10.8 9'137 7'257 62.6 1'096 803 9.8 10'000 7'664 -19.0 284 429 6.6 4'829 3'576 37.4 8'006 6'667 14.1 1'374 1'513 161.1 5'195 5'369 26.0 4'317 4'107 -5.0 8'106 7'756 -6.7 18'945 17'629 -36.4 4'289 4'540 8.7 1'215 1'142 6.1 174'033 157'777 32.8 45'928 40'201 0.6 3'233 3'018 9.1 50'470 46'188

+/- % 5.3 10.8 -7.1 13.4 -72.0 50.7 24.4 21.5 186.7 3.1 -7.3 5.0 19.4 -13.1 1.3 -14.2 23.4 6.5 -28.1 67.4 -2.1 -4.7 -0.7 1.1 -6.4 9.0 42.4 4.7 25.9 36.5 30.5 -33.8 35.0 20.1 -9.2 -3.2 5.1 4.5 7.5 -5.5 6.4 10.3 14.2 7.1 9.3

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kolumne Franz Glinz

Elektro- und Hybridfahrzeuge als künftige Investitionsvehikel

(Strom-)spannende Geldanlage

Kleingeld! Wer spricht denn heue noch von Millionen?! Zumindest in der Geschäftswelt und in der Politik zählen doch nur noch Milliarden. Nur einige Beispiele: Milliardenverluste machte die UBS noch vor nicht langer Zeit. Jetzt schreibt sie einen Zwei-Milliarden-Gewinn. Ein paar neue Kampfflugzeuge für unsere Luftwaffe kosten nicht wie einst einige hundert Millionen, sondern Milliarden Franken. Mit ix Milliarden sind EuroLänder verschuldet. BP schreibt nach dem Öl-Desaster im Golf von Mexiko 18 Milliarden Verlust.

Auch mittlere Bankbeamte geben sich nicht mehr mit Millionen ab. «Da tut sich ein Multi-Milliardengeschäft auf», sagte mir kürzlich Michael Winkler, Senior Analyst bei der Zürcher Kantonalbank (ZKB).

Er schreibt im «ZKB-Wirtschaftsmagazin», dass «in zehn Jahren ein Markt für Batterien von Hybrid- und Elektrofahrzeugen von bis zu 50 Milliarden US-Dollar entstehen könnte». Leser meiner Kolumne kennen meine Skepsis gegenüber der Elektromania, die viele Politiker, Medien und auch Autohersteller erfasst hat. Obwohl Letztere wissen, dass der immer sparsamere Benzin- und Dieselmotor noch über Jahrzehnte dominieren wird.

Wenns wie vorgesehen klappt, verdienen die Bank und die Investoren Geld.

Flacht der Elektro-Boom aus irgendwelchen Gründen ab, dann nicht. Etwa weil die Autohersteller immer sparsamere und sauberere Motoren auf den Markt bringen. VW beispielsweise machts mit der BlueMotion-Technologie vor, Seat mit dem 1.2 TDI CR-Motor (3,4l/89 g/km CO2), Nissan mit dem Dreizylinder-Benziner HR 12DDR, nur 95 g/km CO2.

Elektro- und Hybridfahrzeuge als künftiges Investitionsvehikel: Vorsicht, nicht gleich das ganze Geld in den Aktienbasket werfen. Denn ganz ohne Risiko ist diese Anlage nicht. Immerhin schreibt die ZKB: «Das vorliegende Finanzinstrument gilt in der Schweiz als strukturiertes Produkt; es gilt nicht als kollektive Kapitalanlage im Sinne des Bundesgesetzes über die kollektiven Kapitalanlagen (KAG) und untersteht deshalb nicht den Schutzvorschriften dieses Gesetzes sowie auch nicht der Genehmigungspflicht und der Aufsicht der eidgenössischen Finanzmarktaufsicht.»

Verfallen wir nicht allzu toll der Elektromania, auch wenn der federführende ZKB-Analyst Michael Winkler sich freut: «So dürfte es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis wir die Beschleunigung, die wir heute nur von Autos kennen, die weit über 100000 Franken kosten, auch in reinen Elektrofahrzeugen erleben dürfen - nur preiswerter und deutlich umweltfreundlicher.»

Die grossen Autoproduzenten werden mit ihren Elektroautos noch lange keine riesigen Profite machen. Kleine Anleger und grosse Spekulanten aber vielleicht schon, wenn die Prognosen zutreffen, dass in 15 Jahren der Anteil von Hybrid- und Elektrovehikeln rund 30 Prozent ausmacht. Dafür hat die ZKB nun einen «Aktienbasket Hybrid- und Elektromobilität» lanciert. Mit dem Geld, das die Anleger in diesem «AktienKorb» werfen, investiert die Bank in 15 zumeist asiatische und US-amerikanische Firmen, die Batterien, Elektromotoren, Steuerungen und andere Komponenten zwecks Elektromobilität herstellen.

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unser kolumnist

Franz Glinz, Wirtschaftsjournalist und profunder Kenner der internationalen Automobilbranche

«Da tut sich ein Multi-Milliarden­ geschäft auf»

franz.glinz@gmail.com

«E-AKTIENBASKET»

Eine Million! Die hätte wohl jeder Normalverdiener gerne, der geplagt wird von steigenden Krankenkassenprämien und Wohnungsmietpreisen sowie andauernd ins Haus flatternden Steuerrechnungen. Eine Million, egal ob in Franken, Euro oder Dollar.

AUTO&Wirtschaft | September 2010 | www.auto-wirtschaft.ch

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30.08.2010 11:53:38

Kundendienst WIRTSCHAFT

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Kundendienstberater

Im Dienst des Kunden

VON STEFAN GFELLER

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er Kundendienstberater ist die Visitenkarte der Garage und ein Image-Träger der Fahrzeugmarke. Auf ihm lastet eine grosse Verantwortung, denn er muss die Kundenbedürfnisse stillen, sollte redegewandt und kommunikationsfreudig sein, seine Produkte sowie die innerbetrieblichen Abläufe und die After-Sales-Organisation des Importeurs kennen. Darüber hinaus sollte der Kundendienstberater eine kommerzielle Ader haben, denn der Umsatz hängt zu einem grossen Teil auch von seinem Talent ab.

Maurizio Costa, Country Manager Customer Services bei der Fiat Group Schweiz, fasst die Kernaufgabe des Kundendienstberaters – der auch eine Schnittstelle zwischen dem Kunden und der Werkstatt, dem Ersatzteilelager, und dem Fahrzeughersteller ist – kurz und bündig zusammen: «Fiat in Richtung der Kunden drehen.» Fiat ist also für die Kunden da und nicht umgekehrt. Und genau dies muss der Kunde auch spüren, seine Fragen, Anliegen und Beanstandungen müssen unter allen Umständen ernst genommen werden.

Kundenzufriedenheit steigern Wie Costa erklärt, ruht die Kundenzufriedenheit auf den drei Säulen «persönliche Begegnungsqualität», «kundenorientierte Organisation» und «Produktequalität». Die dritte Säule, also die Qualität des Fahrzeuges, lässt sich zwar von der Werkstatt nicht direkt steuern, wird aber in ihrer subjektiven Wahrnehmung durch die beiden anderen Säulen beeinflusst. Zur «persönlichen Begegnungsqualität» zählen unter anderem die Motivation und

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Freundlichkeit des Personals. Eine «kundenorientierte Organisation» ist im besten Fall für den Kunden gar nicht als Organisation erkennbar, denn diesen interessiert es nicht, was hinter den Kulissen abläuft.

Schon vor der Reparaturannahme bieten sich verschiedene «Momente der Wahrheit»: Findet der Kunde beispielsweise keinen Parkplatz

oder ist die Wartezeit zu lange, wird dies seine Wahrnehmung der Garage bereits beeinflussen. Und damit eine Reparatur zur Zufriedenheit des Kunden ausgeführt werden kann, ist es am Kundendienstberater, die Beanstandung möglichst genau zu erfassen, denn der Kunde ist in der Regel keine Fachperson und vermag die Probleme des Fahrzeuges nur sehr vage zu beschreiben.

Dabei empfiehlt es sich, eine methodologische Analyse vorzunehmen. Falls die Werkstatt entsprechend ausgerüstet ist, sollte die Foto: sag

Nur mit einer guten Organisation und klar geregelten Abläufen in der Werkstatt lässt sich eine hohe Kundenzufriedenheit erreichen. Dreh- und Angelpunkt sowie Schnittstelle zwischen Kunde und Werkstatt ist dabei der Kundendienstberater.

Analyse zusammen mit dem Kunden direkt am Fahrzeug im Rahmen einer Direktannahme durchgeführt werden.

Auf dem richtigen Weg Die Fiat Group lässt durch eine externe Firma den CSI (Kundenzufriedenheitsindex) erheben. Wie Maurizio Costa ausführt, ergab sich dabei, dass dank der Einführung von Verhaltenskursen und Prozessen die allgemeine Zufriedenheit der Kunden in den letzten zwei Jahren bei Fiat um 17 Prozent und bei Alfa Romeo um 15 Prozent gestiegen ist.

Durch proaktives Training (und auch in Folge einer weiter erhöhten Produktequalität) konnten zudem die Kundenreklamationen um zehn Prozent gesenkt werden, und dies bei zunehmendem Volumen. Aber auch die Rentabilität der Händler konnte gesteigert werden, was nicht zuletzt auch den Kundendienstberatern angerechnet werden kann. Und Costa betont, dass aus den Kampagnen, die in den letzten zwei Jahren lanciert wurden, ein Sanierungsgrad von über 90 Prozent resultiert; auch dies sind positive Auswirkungen einer entsprechenden Schulung.

Es gilt nun, diese Werte zu erhalten beziehungsweise weiter zu verbessern, wie Maurizio Costa betont: «Es ist der Wille unseresTeams, die Kundenzufriedenheit langfristig auf höchstem Niveau zu halten und stetig weiter zu erhöhen. Dazu ist der Kunde jeweils möglichst effizient und schnell zur Lösung seines Problems hinzuführen». www.fiatgroupautomobiles.ch Carlo Righetti, Leiter After Sales des Italian Motor Village in Zürich (rechts): «Die Ausbildung zum ­zertifizierten Kundenberater lässt unsere Kundendienstberater die Kunden­ bedürfnisse noch besser erkennen und ­erfüllen».

Loris Ibakara, Leiter Technischer Kundendienst: «Die interessante und zeitgemässe Ausbildung beruht auf neusten Erkenntnissen; so kann ich das vermittelte Wissen auch wirklich in meiner ­täglichen Arbeit einsetzen».

www.auto-wirtschaft.ch | September 2010 | AUTO&Wirtschaft

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30.08.2010 11:53:41

Wirtschaft Händlerbetriebe

Der AMAG-Schriftzug hat jenen vom Autocenter Tribolet abgelöst und ­signalisiert, dass nun ein neuer Hausherr eingezogen ist.

AMAG neu in der Bündner Metropole Vor rund drei Monaten wurde das Autocenter Tribolet Chur an die AMAG verkauft. Nun sind die Marken VW, VW Nutz­ fahrzeuge und Audi in die neuen Räumlichkeiten eingezogen; die komplette Betriebsaufnahme ist Anfang August erfolgt.

Von Hanspeter Rennhard

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ort wo bislang das blaue FordOval entlang der Autobahn A13 dominierte, thront nun – jetzt riesengross – das AMAG-Emblem. Ein Zeichen dafür, dass sich in diesem traditionellen Autohaus vieles verändert hat und ein neuer Hausherr eingezogen ist. Schon

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jetzt deutet nichts mehr darauf hin, dass hier vor kurzer Zeit noch Ford, Toyota, Daihatsu, Lexus und Co. ihr Domizil hatten.

57 Mitarbeiter blieben an Bord Beim Zeitpunkt des Verkaufs beschäftigte Tribolet 69 Mitarbeitern.

All diesen wurde von der AMAG ein neuer Vertrag angeboten und

deren 57 haben davon auch Gebrauch gemacht. Dazu Geschäftsführer (ad interim) WalterTribolet: «Bei den zwölf bisherigen Mitarbeiter, welche den Arbeitgeber gewechselt haben, handelt es sich

mehrheitlich um Leute vom Ersatzteillager, welche ihren Marken gefolgt sind. Das erachten wir als absolut normal.» Ebenfalls weiter an Bord bleiben wird Walter Tribolet selbst, doch ist es kein Geheimnis, dass seine Tätigkeit als Geschäftführer zeitlich begrenzt ist.

Dazu AMAG-Gruppensprecher Dino Graf: «Walter Tribolet wird sicher bis Ende Jahr bei uns bleiben; vielleicht geht dieses Engagement noch bis in den Frühling 2011 hinein.» Und Fritz Küttel, Managing Director aller 83 AMAG

«Wir wollen ein kompetenter Dienstleister rund um das Auto sein.

Es ist uns wichtig, dass wir eine ­starke regionale Anbindung haben»

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Für

Fritz Küttel, Direktor AMAG Retail

AUTO&Wirtschaft | September 2010 | www.auto-wirtschaft.ch

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30.08.2010 11:53:43

Händlerbetriebe Wirtschaft

Fotos: Hanspeter Rennhard

Filialbetriebe ergänzt: «Die Suche nach einem neuen Geschäftsführer ist im vollen Gang, aber noch nicht abgeschlossen. Diesbezüglich lassen wir uns Zeit und es war ja immer abgemacht, dass uns Walter Tribolet in dieser Übergangsphase erhalten bleibt.» Von der früheren Besitzerfamilie bleibt auch Michèle Tribolet als Assistentin der Geschäftsleitung mit an Bord.

Regionale Verankerung wichtig Die AMAG ist Importeur der Marken VW (seit 1948), Audi (1967), Seat (1984) und Skoda 1992; in der Zeit von 1951 bis 2008 wurde auch die Sportwagenmarke Porsche importiert. Letztes Jahr hat das Familienunternehmen AMAG etwa 67000 Autos verkauft und 3,7 Milliarden Franken Umsatz gemacht.

Nach der Tribolet-Übernahme zählt das grösste Schweizer Autohaus rund 4800 Mitarbeitende; darunter etwa 680 Lernende.

Dr. Walter Tribolet (links) mit seiner Schwester Michèle Tribolet und Fritz Küttel (Direktor AMAG Retail) anlässlich der Betriebsübergabe.

Die AMAG ist aber nicht nur Importeur, sondern mit den 83 Filialbetrieben mit den rund 3400 Mitarbeitenden die bedeutendste Garagenkette der Schweiz.

Grösse allein ist für Fritz Küttel

aber nicht das Wichtigste. «Vielmehr wollen wir ein kompetenter Dienstleister rund um das Auto sein. Dazu kommt, und das ist uns auch am neuen Standort in Chur wichtig, dass wir eine starke

regionale Anbindung haben», ergänzt Küttel.

Weitere Baumassnahmen nötig Mit dem vollen Betriebsstart war die Umstellung aber noch nicht beendet. Bauliche Massnahmen, geplant für 2011, soll es besonders noch bei der Trennung der beiden Marken VW und Audi geben. Vor allem soll Audi weiter aufgewertet werden und es müssen vorab, auch von der AMAG, sämtliche hochgesetzten Standards erfüllt werden.

Ein Audi-Qualitätstrupp hat dem neuen Churer Stützpunkt kürzlich bereits einen Besuch abgestattet und Wünsche deponiert. Zwar ist die Region Chur für ein reines AudiTerminal zu klein, doch gilt gemäss Graf zumindest ein Terminal-ähnlicher Zustand als Messlatte. Die offiziellen Eröffnungsfeierlichkeiten mit vielen automobilen Leckerbissen und sehr vielen Besuchern fanden vom 6. bis 8. August statt.

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Kolumne Jürg Rothen

Jürg Rothen über den schwachen Euro

unser kolumnist

Der Schweizer Franken als Fluchtwährung

Der Schweizer Franken ist seither eine so genannte Fluchtwährung. Gold hat eine ähnliche Funktion. Sind die Teilnehmer an den weltweiten Märkten verunsichert über den Zustand bestimmter Wirtschaftsregionen, dann verkaufen sie ihre Heimwährung gegen den Schweizer Franken. Dies löst bereits einen Kursanstieg beim CHF aus. Haben die Marktteilnehmer gar Angst vor der wirtschaftlichen Entwicklung, dann häufen sie den Franken, sie flüchten in den Franken.

Deshalb eine Fluchtwährung, denn international gesehen hat die Schweiz immer noch den Ruf eines wirtschaftlich reichen und politisch kalkulierbaren und stabilen Landes.

es so schlecht nicht sein kann, oder sie aber mit den Wetten genug verdient haben und die grossen Gewinne nach Hause fahren. Beides kehrt den Trend um. Der Franken normalisiert sich wieder.

Genau so wird es auch dieses Mal funktionieren. So langsam ist der Franken überkauft. Die Verluste beim Euro sind übertrieben und spiegeln nicht mehr einen vertretbaren Durchschnittswert. Erst recht gilt dies für den Franken. Wenn wir bedenken, wie sehr der Erfolg unserer Schweizer Wirtschaft vom Export in den Euroraum abhängt, dann spiegelt objektiv gesehen der Wert des Frankens nicht mehr die reale Kraft.

Natürlich werden die reinen Spekulanten mit ihren Wetten noch testen, wie weit sie den Euro runterwetten können. Dies gehört zum Spiel. Und da der Euro bereits unter 1.30 Wert war, ist das Spiel durchaus erfolgreich.

Aber eben, irgendwann haben sich genug Profite angehäuft, so dass der Franken wieder verkauft und der Trend gedreht wird. Übrigens können in dieser Situation auch die viel zitierten Zentralbank-Interventionen nichts ändern. Sie kosten unglaublich viel Steuergeld, das irgendwo verpufft, ohne nennenswerten Effekt.

Für die, die unter dieser Situation leiden, oder sich nicht gegen die Währungsverluste abgesichert haben oder absichern konnten bleibt ein kleiner Trost: Die Herbstferien kommen bald und in der Eurozone sind sie so günstig wie selten zu haben. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen bereits jetzt eine erfolgreiche Ferienplanung!

Diese Trends werden von den Spekulanten bereits sehr früh erkannt. Und sie werden ausgenutzt. Es werden riesige Summen darauf gewettet, dass sich so ein Trend weiter verstärkt. Und genau diese Riesensummen, die verwettet werden, verstärken den Trend nochmals und stärken den Franken erneut. Dieses Spiel geht üblicherweise so lange, bis entweder die Marktteilnehmer von den schlechten Neuigkeiten langsam gelangweilt werden und glauben, dass

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Jürg Rothen, Finanz- und Wirtschaftsexperte

«Die Kurse an den Devisenmärkten sind ein virtueller Wert, der Ängste und Hoffnungen widerspiegelt.» juerg.rothen@auto-wirtschaft.ch

«KURSANSTIEG»

Liebe Leser, ich hoffe sehr, dass Sie unfallfreie und vergnügliche Ferien verbracht haben. Und natürlich hoffe ich, dass Sie ganz kräftig vom tiefen Euro profitiert haben. Obwohl der tiefe Eurokurs natürlich grosse Teile der Wirtschaft belastet, ist dieser Zustand für uns als Touristen im Ausland natürlich traumhaft. Umso mehr, als dass dies mit hoher Wahrscheinlichkeit nächsten Sommer so nicht mehr zu haben ist.

Denn in Wirklichkeit haben wir nicht so sehr einen schwachen Euro, als viel mehr einen starken Franken! Obwohl das rein rechnerisch keinen Unterschied ausmacht, so lässt sich daraus doch einiges lesen: Wie wir mittlerweile wissen, sind die Kurse an den Börsen – genauso wie an den Devisenmärkten – vielmehr ein nahezu virtueller Wert, der Ängste und Hoffnungen widerspiegelt, als ein Faktor, der echte Marktkräfte repräsentiert. Dies gilt natürlich auch für das Verhältnis vom Schweizer Franken zum Euro.

AUTO&Wirtschaft | September 2010 | www.auto-wirtschaft.ch

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30.08.2010 11:53:47

Kommunikations-Tipps für Garagisten ratgeber Unterstützt von:

Der virtuelle Auftritt wird immer wichtiger

Punkten Sie mit Ihrer eigenen Website Niemand bewertet die Qualität eines Autohauses wohl einzig und allein anhand dessen Internetseite. Aber es gibt eben doch viele Leute, die sich via WWW einen kurzen Eindruck von Ihrem Betrieb verschaffen oder rasch die Telefonnummer ausfindig machen möchten.

Deshalb sollte man die hierfür nötigen paar Franken und Minuten schon in den eigenen Internetauftritt investieren.

Von Simon Tottoli

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oviel vorweg: Man muss nicht zwingend eine eigene Internetseite haben, um geschäftlich erfolgreich zu sein. Obwohl in beinahe jedem Schweizer Haushalt ein Computer steht und fast 40 Prozent aller Schweizer laut einer Univox-Studie täglich im Internet sind, gibt es für ein Unternehmen noch einige wichtigere Dinge als eine Webpage.

Dienstleistungsbetriebe wie eine Autogarage punkten mit einer guten Arbeitsqualität sicher mehr als mit einer schönen Homepage. Oder anders gesagt: Eine Garage mit toller Website und schlechter Werkstatt hat höchstwahrscheinlich weniger Kunden als ein Betrieb mit super Arbeitsqualität und mieser oder gar keiner Internetseite.

Obgleich es insbesondere bei kleineren Garagen also auch ohne Homepage gehen würde, empfiehlt sich die Anwesenheit im World Wide Web auf jeden Fall. Das Internet ist ein weiterer Kanal, in dem sich die Garage präsentieren kann. Und vor allem: Wo sie zu finden ist. Was früher der Eintrag im Telefonbuch war, ist heute der Internetauftritt. Besonders jüngere Menschen greifen nicht mehr zum dicken Schmöker, wenn sie eine Nummer oder eine Adresse

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Klar und übersichtlich: Das sollte das Credo bei der Gestaltung einer Internetseite sein.

Deshalb ist es wichtig, die Seite nicht zu überladen und die Infos möglichst logisch zu gliedern.

brauchen. Da wird rasch der Internetbrowser geöffnet, der Name der gesuchten Person oder Firma eingegeben und schon hat man die Koordinaten. Entweder mithilfe eines virtuellen Telefonbuchs oder einer Suchmaschine. So: Und jetzt stelle man sich vor, jemand gibt den Namen Ihrer Garage in eine Suchmaschine ein und alles, was man findet, ist der nüchterne Handelsregistereintrag bei www.moneyhouse.ch. Wäre es da nicht toll, eine eigene, schöne Website zu haben?

Bezahlbarer Luxus Wer noch keine eigene Homepage hat, scheute sich vielleicht bisher vor den Kosten. Oder es erschien zu schwierig, so etwas auf die Beine zu stellen. Ein Internetauftritt muss aber weder teuer noch kompliziert sein. Zahlreiche Firmen wie Genotec oder Webland bieten für relativ wenig Geld einfach zu bedienende Systeme an, bei denen man nach ein paar Mausklicks eine eigene Website

hat. Zuerst wird die gewünschte Adresse, die sogenannte Domain, eingegeben und falls sie noch frei ist, gleich reserviert. Danach geht es schon ans Gestalten.

Und das ist dank logischen Anleitungen wirklich ein Kinderspiel, genauso wie die nachträgliche Bearbeitung, wenn zum Beispiel mal eine Aktion auf der Seite präsentiert werden soll.

Was das alles kostet? Für die Reservierung der Domain sind jährlich knapp 20 Franken fällig, das Programm für die Gestaltung der Website und der dazu nötige Speicherplatz auf einem Server schlagen pro Monat je nach Anbieter mit 5 bis 10 Franken zu Buche. Für etwa eine 100er-Note im Jahr ist man also im WWW mit einer eigenen Internetseite vertreten. Dazu kommt natürlich die Zeit, die man investieren muss. Aber wenn das Grundprofil der Seite mal steht, sind einzelne Punkte äusserst rasch ergänzt oder bearbeitet.

Weniger ist oft mehr Hat man sich dann eine gute Internetadresse ergattert und sich ein wenig mit den Gestaltungsmöglichkeiten vertraut gemacht, fragt sich natürlich, was alles auf die Seite soll: Ihre Koordinaten? Ihre Dienstleistungen? Fotos Ihres Betriebs? Portraits Ihrer Mitarbeitenden? Infos zu aktuellen Aktionen? Das alles und noch viel mehr kann drauf. Aber: Was auch immer man ins Netz stellen will – die Übersichtlichkeit darf nie verloren gehen. Wenn der Besucher Ihrer Website vor lauter Informationen die Telefonnummer nicht mehr findet, hat man was falsch gemacht. Achten Sie deshalb darauf, dass die Internetseite nicht völlig überladen ist und dass die Navigationspunkte klar gegliedert sind.

Simon Tottoli ist dipl. Kommunikator FH und unterstützt Garagen bei ihrer PR-Arbeit.

www.auto-wirtschaft.ch | September 2010 | AUTO&Wirtschaft

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30.08.2010 11:53:47

Wirtschaft Modellvorschau

Autoboom

OPEL ASTRA SPORTS TOURER

AUDI R8 SPYDER

Die «Neue Zürcher Zeitung» kam richtig ins Schwärmen: Als Sommermärchen bezeichnete sie die rasante Erholung der deutschen Automobilbauer nach der Krise von 2009.

VON FRANZ GLINZ

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rstaunlich und erfreulich sind sie wirklich, die Halbjahreszahlen 2010: Der VW-Konzern steigerte (gegenüber dem 1. Semester 2009) den Umsatz um 21 % auf 61,8 Mrd. Euro, Daimler um 21 % auf 46,3 Mrd. und BMW um 14 % auf fast 28 Mrd. Euro. Entsprechend glänzen die Ertragszahlen von Deutschlands Drei. Der boomende China-Markt machts möglich.

Aus der Krise gefahren ist auch die Mehrheit anderer grosser Hersteller: Nissan meldet stark gestiegene Absatzzahlen, Honda steigerte den operativen Gewinn im Vergleich zum Erstquartal 2009 um das 9-fache auf 234 Mrd. Yen, Suzuki und Koreas Hyundai zeigten Quartals-Glanzresultate. Der von Rückrufen geplagte Toyota-Konzern fährt in schwarze Zahlen zurück. Mitsubishi Motors und Mazda konnten immerhin Verluste abbauen. Auch neu in Form die Italiener und Franzosen. Und in den USA schreiben GM und Ford Gewinne. Erfreulich ist das alles auch für die rund 300 Schweizer Autozulieferer und ihre 30 000 Beschäftigten, die wieder bessere Zeiten sehen.

Fritz Waldner, freier Garagist (AutoCrew/VFAS), Kindhausen ZH

Franz Glinz, Journalist, A&W-Kommentator

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Christoph Bleile, Manager Public Relations General Motors Suisse SA, Glattbrugg ZH

Der Name ist Programm. Der neue Astra Sports Tourer begeistert mit athletisch-elegantem Auftritt und bietet ein Ladevolumen von bis zu 1550 Liter.

Erich Huber, Inhaber Garage Huber, Opel Vertretung, Mellingen AG

Harry H. Meier, Public Relations Manager Audi bei AMAG, Schinznach-Bad AG

Der Audi R8 Spyder zeigt beeindruckende Fahrleistungen und atemberaubende Dynamik und macht so das offen Fahren zum intensiven Erlebnis.

Patrick Bertschi, Markenverantwortlicher Audi, AMAG Utoquai, Zürich

Für uns Händler ist dies fast das wichtigste Modell. Es spricht Leute an, die ein praktisches Auto mit etwas Lifestyle-Charakter wollen, aber auch Flottenkunden.

Dieses Auto spricht erfolgreiche Unternehmer, Manager und höhere Angestellte an. Leute die ein Topfahrzeug wollen, das nicht übermässig auffällt, nicht aneckt.

Dieser Opel-Kombi ist ein guter Familienwagen, geeignet aber ebenso als Fahrzeug für Aussendienstler, die immer viel Ware mitführen. Das Design ist gefällig. Was mich allerdings stört, sind das nach hinten abfallende Dach und die sich verengenden Seitenfenster.

Das scheint gegenwärtig ein Trend zu sein. Ich finde das nicht schön, zudem wird die Sicht eingeschränkt.

Davon kann ich nur träumen. 243 000 Franken als Basispreis ist viel Geld. Aber ja, es gefällt mir sehr gut, dieses Cabrio. Sein Design ist elegant und ein bisschen frech. Dennoch fällt dieser 525-PS-Bolide nicht so extrem auf wie etwa die oberste Liga der italienischen Sportwagen.

Ab Dezember kommt der Sports Tourer in der Schweiz zum Verkauf, mit einer breiten Benzin- und Dieselmotorenpalette. Viele Käufer sind dem Neuling aus dem Hause Opel zu wünschen. Das Unternehmen Opel braucht Erfolge, um wieder zum einstigen alten Glanz zu kommen.

Als Speerspitze des Audi-Konzerns bezeichnet Händler Patrick Bertschi den R8 Spyder. Und Audi-PR-Manager Harry H. Meier schwärmt: «Der R8 Spyder 5.2 FSI quattro ist ein souveränes Statement und fasziniert Passanten am Strassenrand gleichermassen wie den Fahrer selbst.» Dem habe ich nichts beizufügen.

AUTO&Wirtschaft | September 2010 | www.auto-wirtschaft.ch

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30.08.2010 11:53:49

Modellvorschau Wirtschaft

PORSCHE CAYENNE S HYBRID

Jolanda Eggenschwiler, PR-Manager Porsche Schweiz AG, Steinhausen ZG

Angeführt vom Cayenne S Hybrid fahren die neuen Modelle in Sachen Effizienz vorneweg.

Technologisch zukunftsweisend, leichter, geräumiger, dynamischer, effizienter.

Heinz Morand, Geschäftsführer Porsche Zentrum Bern, Bern

SUZUKI SWIFT

VOLKSWAGEN PHAETON

Jürg Naef, Leiter Marketing & PR Suzuki Automobile Schweiz AG, Safenwil AG Der neue Swift ist das neue Mass im Kompaktwagensegment; mehr Sicherheit, mehr Ausstattung, mehr Fahrkomfort bei tieferem Verbrauch und tieferem CO2-Ausstoss.

Martin Ruf, Geschäftsführer und Inhaber Ruf-Garage, Therwil BL

Donatus Grütter, PR-Manager Volkswagen, Schinznach-Bad AG

Die Qualität, der Stil und der Reisekomfort dieser Limousine definieren einen eigenen Massstab. Der Phaeton ist und bleibt das stolze Flaggschiff der Marke.

Dölf Lendenmann, Geschäftsführer AMAG Ueberland, Zürich

Parallel-Full-Hybrid. Das Konzept passt hervorragend zur Philosophie von Porsche: Aussergewöhnliche Fahrleistungen bei gleichzeitig höchster Effizienz.

Der neue Swift wird ein Knüller. Noch tieferer Verbrauch, noch mehr Sicherheit und Komfort bei praktisch gleichem Preis wie das Vorgängermodell.

Der Phaeton ist das Auto für Leute, die TopFahrkomfort wollen. Wir hatten schon Vielfahrer-Kunden mit Rückenproblemen die sagten: «Dieses Auto tut mir gut.»

Porsche bemüht sich, dem Trend zu mehr Ökologie zu folgen. Es ist eine gute Ingenieursleistung, den Verbrauch von zuvor etwa 14 Liter auf laut Werk 8,2 Liter zu senken. Dennoch bleibt dieser Cayenne ein rassiges Fahrzeug mit hoher PS-Leistung. Allerdings muss das gute Umweltgewissen mit über 100 000 Franken erkauft werden.

Einem hübschen Facelifting wurde er unterzogen. Aber viel anders als der bisherige Swift sieht der Neuling nicht aus. Das ist wahrscheinlich auch gut so. Der Swift bleibt ein Swift, und das werden die Freunde dieses Modells sicher schätzen.

Gestatten Sie mir, meine ganz persönliche Meinung zu sagen: VW hat eigentlich in diesem Segment nichts zu suchen, besonders wenn man eine Marke wie Audi im Konzern hat. Für einen VW ist der Preis von weit über 100 000 Franken nicht gerechtfertigt. VW baut wunderbare Autos in tieferen Segmenten. Also: Schuster bleib bei deinen Leisten.

Dieser Cayenne ist ein Hybridfahrzeug, das bezüglich Beschleunigung, Fahrspass und Komfort keine Wünsche offen lässt: 333-PSKompressormaschine, unterstützt von einem 47-PS-Elektromotor. Die 8,2 l/100 km (Werksangabe) zu erreichen, dürfte schwierig sein.

«Spiegel Online» schreibt: «Bei unseren Testfahrten konnten wir mit 9,9 Litern gerade eben die 10-Liter-Marke unterbieten.»

Schon der bisherige Suzuki Swift hat eine ­g rosse Fangemeinde. Händler Martin Ruf beschreibt sie so: «Der Swift kennt keine Altersgrenze. Die Kundschaft reicht von 18-jährigen Frauen und Männern bis zum 80-jährigen Opa.» Deshalb ist Ruf froh darüber, dass das neue Modell zwar technisch perfektioniert, aber optisch nicht stark verändert wurde.

Für einmal bin ich mit Fritz Waldner nicht einig. Aus meiner Sicht ist der neue Phaeton ein schönes, feines Fahrzeug der obersten Luxusklasse. Dass da das VW-Logo vorne drauf ist, stört mich nicht. Der Neuling kommt gerade jetzt auf den Markt, zu Preisen von 96500 bis 175000 Franken. Grosse Hoffnungen setzt VW für dieses Auto auf den boomenden Automarkt China.

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Carrosserie

Telegramm

Es tut sich viel in der Carrosseriebranche

+++ Vom 14. bis 19. September findet in Frankfurt am Main die Automechanika 2010 statt.

Sie ist aus vielerlei Hinsicht einen Besuch wert – nicht bloss, weil die Abteilung KarosserieInstandsetzung mit den Lackanbietern und Zubehör nun in der nigelnagelneuen Halle 11 untergebracht sind. Wir berichten in Ausgabe 10 ausführlich. www.automechanika. messefrankfurt.com

Aufbruchstimmung auf der ganzen Linie

+++ Einen Blick in die neue «World of Festool» werfen wir anfangs September in Sursee. In der neueröffneten Beratungs- und Verkaufsausstellung sind insbesondere auch Carrossiers willkommen, welche sich für die Maschinen zur Oberflächenbehandlung interessieren. www.pirosig.ch

+++ Aston Martin Lagonda Ltd hat Standox als einen der bevorzugten Lieferanten von Reparaturlacken und Serviceleistungen in sein weltweites Werkstatt-Programm für den Bereich Karosserie und Lackierung aufgenommen. Aston Martin legt bei der Behebung von Lackschäden an seinen Markenfahrzeugen Wert auf die Einhaltung höchster Qualitätsstandards. Daher gingen der offiziellen Freigabe umfassende Tests voraus, bei denen die strengen Massstäbe des Automobilherstellers an die Standox Produkte angelegt wurden. Alle gelisteten Standox Produkte erfüllen die an sie gestellten Anforderungen. www.andrekoch.ch

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Viel Neues ist nicht bloss in der lebendigen Lack- und Reparaturbranche los, sondern auch im Zeitschriftenwesen. Erstmals erscheint «AUTO&Carrosserie» im Oktober als eigenständiges Heft und ab dann im Zweimonatsrhythmus. Deshalb ist vorgesehen, in den Zwischenmonaten jeweils eine bis zwei Seiten in der AUTO&Wirtschaft unterzubringen, so dass die Aktualität nicht leidet.

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Bild: RHo

iesmal berichten wir kurz von wichtigen Anlässen, die im Sommer stattgefunden haben. Eine ausführliche Berichterstattung erfolgt dann im eigenständigen Heft mit doppeltem Umfang (48 Seiten) anfangs Oktober.

Branchentreff bei CH Coatings Mit einem dreitägigen Grossanlass im Ausbildungszentrum Bachenbülach markierte die noch junge Unternehmung CH Coatings AG enorme Präsenz. Zum einen strömten an die 150 am Spies Hecker Knowhow Programm Colors Unlimited International (CUI) Interessierte ins Zürcher Unterland. Zum andern boten hochkarätige Referenten wichtige Informationen zu unterschiedlichen Themen. Im Zentrum des Geschehens befanden sich jedoch die Poolpartner. Sie präsentierten ihre Neuheiten, von der Sata-Lackierpistole über die neuen, überlackierbaren Hybrid-Dicht- und Klebmassen von Sika, die standhaften Schleifmittel von sia Abrasives, den Spray Max von Celette oder neuste Software von GCS. Erstmals präsentierte CH Coatings das kombinierte und überaus flexibel einsetzbare ATON-Trocknungssystem. Die neuste Trocknungstechnik, die überaus hohe Durchlaufgeschwindigkeiten ermöglicht, basiert auf einer Kombination von Gasflächen- und Infrarot-Brennelementen. CH Coatings tritt als offizieller Importeur dieser aus Italien stammenden Anlagen auf.

Im Rahmen des Grossanlasses wurde auch ein Wettbewerb durchgeführt, bei dem es darum ging, die eigenen Kenntnisse über die Produkteneuheiten festzuhalten. Den Hauptpreis gewann

Volle Ränge: Den Management-Vorträgen von Michael Zülch lauschten jeweils zahlreiche wissbegierige Betriebsinhaber.

Aurelio Jakomin von der Carrosserie Juchli in Buchs. Er darf während einem Jahr den gesponserten Smart pilotieren. Die drei Branchentage schlossen mit einem

grossen Festanlass in Zürich. Die aus­führliche Berichterstattung mit weiteren Bildern folgt im Oktoberheft. (rh) www.ch-coatings.ag

Reparieren mit Henkel-Produkten Ins Porsche Museum in Stuttgart lud Henkel eine grosse Schar europäischer Fachjournalisten ein.

Sie alle wollten sich von den Fähigkeiten der Systeme des Global Players aus Heidelberg bei der Autoreparatur überzeugen. Denn Henkel hat nicht nur die bekannten Produkte Loctite und Teroson im Angebot, sondern entwickelte in den vergangenen Jahren intensiv an Systemen, welche bei der Reparatur auf den Gebieten

Aus ganz Europa: Der Konferenzsaal im Porschemuseum war brechend voll von interessierten Fachjournalisten aus der Carrosseriebranche.

Flexibel und trotzdem stark haftend: Hermann Schwarze, Cheftrainer von Henkel, zeigt den staunenden Fachjournalisten, warum das neue Terostat 2K sicherer ist.

AUTO&Carrosserie | September 2010 | www.auto-carrosserie.ch

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30.08.2010 11:53:56

Carrosserie

Telegramm

In diesen Tagen erscheint das neue Cromax Pro von DuPont auf dem Schweizermarkt. Die zweite Generation des wasserbasierten Beschichtungssystems kann rascher (nur noch 1,5 Spritzgänge) und gleichzeitig sparsamer verarbeitet werden, ohne dass das Ergebnis darunter leidet. Bereits nach einer Minute ist der Film so abgetrocknet, dass weitergearbeitet werden kann. Neu ist ebenfalls das Anwendungskonzept mit 62 Farben, 5 Füllern und 2 Additiven. Es sichert die Kontrolle über die Einsatzfähigkeit in einem bisher nicht bekannten Mass.

Nachdem DuPont mit Opel einen weltweit geltenden Vertrage abgeschlossen hat, der auch von der Schweizer Niederlassung übernommen wurde, wird Cromax Pro zuerst bei Opel-Betrieben installiert.

«AUTO&Carrosserie» hatte Gelegenheit zu einer exklusiven Première bei der Garage Grimm Centre Opel in Petit-Lancy. Als erster Betrieb hat die firmeneigene

+++ Im Bad Wildungen in der Nähe von Kassel findet die diesjährige Sikkens ManagementKonferenz statt. Auch eine starke Schweizerdelegation wird sich dort weiterbilden und zudem körperlich fit halten. www.sikkenscr.ch

Scheibenwechsel, Dichtmassen, Kleber und Rostschutz wertvolle Dienste leisten. Ganz neu im Angebot sind Waschmittel für Fahrzeuge, welche nicht nur reinigen, sondern gleichzeitig auch schützen. In Theorie und Praxis erfuhren die Gäste, warum eine Kleb- und Dichtmasse beim Ersatz einer Frontscheibe nicht die gleichen Eigenschaften hat, wie bei der Werkmontage. Hermann Schwarze, der international erfahreneTrainer, liess es sich nicht nehmen, selbst Hand anzulegen. Eine Scheibe wurde mit dem neusten schwarzen Wulst versehen und nach drei Stunden konnten sich die Anwesenden davon überzeugen, dass die Konsistenz des Klebers höchsten Anforderungen genügt. Ein detaillierter Bericht folgt in «AUTO&Carrosserie» anfangs Oktober. (rh) www.henkel.ch

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Bild: RHo

DuPont mit glücklichen Opel-Partnern

Hohe Deckkraft: Die zweite Generation des Wasserbasis-Lack von Dupont heisst Cromax Pro und zeichnet sich durch verbesserte Deckkraft und rasche Trocknung aus.

Carrosserie das DuPont Chromax Plus installiert und arbeitet täglich damit. Daniel Veluz, Leiter der Werkstatt: «Unsere Carrosserie wurde ausgewählt um das neue Produkt Cromax Pro für den Schweizer Markt zu testen. Der neue Wasserbasislack sollte uns eine präzise Farbtongenauigkeit und eine noch

verbesserte Produktivität bringen.

Cromax Pro hat in beiden Punkten unsere Erwartungen übertroffen.» Eine partielle Lackierung vor Ort überzeugte auch uns.

In der Oktoberausgabe berichten wir ausführlich über den neuen Lack. (rh) www.dupontrefinish.ch

+++ Zwischen dem 7. und 9. September erkürt R-M in der Nähe von Paris den besten Autolackierer aus Europa und Asien. Unter den Finalisten des Painter Contest 2010 sind auch drei Frauen, die sich der kritischen Jury stellen.

«AUTO&Carrosserie» wird ausführlich berichten und ein Auge auf den Schweizer Teilnehmer Bastos Joao aus Crissier werfen. www.rmpaint.com

Fast alles bleibt beim Alten An der 90. Generalversammlung des Schweizerischen Carrosserieverbandes (VSCI) in Zofingen standen wichtige Traktanden im Vordergrund. Besonders viel zu reden gab

Absage: Nichts wissen wollten die Carrossiers von einem neuen Beitrags­ system, das die kleinen Betriebe hätte entlasten sollen.

Eigenständigkeit als zentrales Anliegen: VSCI-Zentralpräsident Hans-Peter Schneider führte kompetent und zügig durch die GV.

der Antrag des Zentralvorstandes für ein neues, «gerechteres» Beitragssystem der Verbandsmitglieder. Felix Wyss stellte im Auftrag der Sektion Aargau einen Gegenantrag, der allerdings mit 33:27 Stimmen durchfiel. Gleich erging es in der Schlussabstimmung dem offiziellen Antrag, der mit 32:27 Stimmen bachab geschickt wurde.

Gutgeheissen wurde auf der andern Seite ein Bildungsbeitrag, der den bisherigen Berufsbildungsfonds ablöst.

Zusätzliche Informationen auch zum glanzvollen Auftritt von Eishockeycoach Kent Ruhnke mit «Teambildung» als zentralem Inhalt folgen in der Oktoberausgabe. (rh) www.vsci.ch

www.auto-carrosserie.ch | September 2010 | AUTO&Carrosserie

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30.08.2010 11:54:01

FACHWISSEN Datenübertragung

Funkübertragung

Daten durch die Luft Wird ein Lichtschalter betätigt, leuchtet irgendwo die dazugehörende Lampe auf. So stellt man sich das «Licht machen» grundsätzlich vor. Es gibt aber auch Lichtschalter, welche das Licht gedimmt, also langsam und stetig aufleuchten lassen, es gibt Klatschsensoren oder elektronische Funkansteuerungen, bei welchen der erste Tastendruck genügt, um eine programmierte Anzahl von Lampen anzusteuern; weitere Tastenbetätigungen ermöglichen frei programmierbare Schalt- und Dimmfunktionen. – Ähnlich wie das Wohnzimmerlicht gesteuert wird, lassen sich Daten und Befehle im Infotainmentbereich der Autos über Kabel oder «durch die Luft» übermitteln.

VON ANDREAS LERCH

Lichtschranke Soll eine Bewegung sensiert werden, kann dazu eine Lichtschranke eingesetzt werden. Die Lichtschranke besteht aus einer Leuchtund einer Fotodiode. Empfängt die Fotodiode die Lichtstrahlen der Leuchtdiode, schaltet sie durch und gibt das Signal weiter. Der Strahlengang kann durch ein Zahnrad oder eine Blende mechanisch unterbrochen und damit das Signal ein- und ausgeschaltet werden.

Im Bild 3 ist eine mögliche Anwendung von mechanisch gesteuerten Lichtschranken vorgestellt.

Vier Lichtschranken überprüfen die (Winkel-)Stellung der Scheibe. Steht die Scheibe in der Grundstellung sind alle vier Lichtschranken unterbrochen. Erst nach 22.5°

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Bild 1. Ziel der Funkwerk Dabendorf GmbH ist es, eine nahtlose Kommunikation über Mobilfunk und Internet zuhause und unterwegs zu ermöglichen.

Im Bild ein Beispiel einer Bluetooth-Freisprechanlage für den smart.

schaltet die äusserste Lichtschranke ein. Nach weiteren 22.5° schaltet diese wieder aus und die zweitäusserste ein. Nach weiteren 22.5° schalten diese beiden ein usw. Die binäre Zählweise kann mit dieser Scheibe kontrolliert werden.

Die Lichtschranken des Winkelsensors geben alle 22.5° eine andere Kombination von Lichtschrankensignalen ab. Deshalb kann in einer elektronischen Verarbeitung herausgefunden werden, in welcher Stellung sich der Winkelgeber befindet.

Codierung Diese mechanische Codierung, welche dem Signal mitgegeben wurde, kann in der Verarbeitungsstufe wieder decodiert werden, und in der Ausgabe kann pro

Winkelsektor eine einzige LED bestromt werden, welche den Winkelbereich angeben kann.

So könnte über eine LED mit Morsezeichen auch eine Botschaft übertragen werden. Würde dazu das Licht gebündelt (z.B. mit einem Laser) könnten die Daten sogar über eine gewisse Distanz übertragen werden. Effizienter wird der Datentransfer aber, wenn die Lichtschranke nicht mechanisch oder manuell gesteuert wird, sondern die Leuchtdiode bereits elektronisch ein- und ausgeschaltet wird.

Infrarot-Türsender Bei der Infrarot-Datenübertragung wird das Datensignal direkt dem infraroten Lichtstrahl aufmoduliert.

Das heisst, die Infrarot-LED wird im

Bilder: Andreas Lerch / Funkwerk Dabendorf GmbH / Seat)

O

b es sich bei dem Wunsch nach Licht um eine echte Datenübertragung handelt, kann diskutiert werden, da sie nicht in ein allgemeines EVA-Schema passt. EVA heisst Eingabe-Verarbeitung-Ausgabe: Die Eingabe ist das Betätigen des Lichtschalters und die Ausgabe ist das Aufleuchten der Lampe. Schon eher funktioniert die Überlegung beim Dimmer oder beim Klatschschalter: Jemand klatscht in die Hände, ein Sensor (Mikrofon=Eingabe) nimmt das Geräusch auf, das Steuergerät ermittelt die Frequenzen und analysiert, ob es sich wirklich um Klatschen gehandelt hat (Verarbeitung). Ist das Geräusch verifiziert, wird ein Relais betätigt (Ausgabe) und der Stromkreis zur Lampe wird geschlossen.

Millisekundenbereich ein- und ausgeschaltet. Im Bild 4 wird das Sendersignal eines Infrarotsenders dargestellt. Die obere Linie zeigt den Tastendruck durch den Bediener an und die untere zeigt das Signal, welches in dieser Zeit gesendet wird.

Die Unterschiede zwischen den Signalen werden durch die verschieden langen Low-Anteile gebildet, während alle High-Anteile die gleiche Amplitude (z.B. 5 V) und die gleiche Länge aufweisen. Kommt nach einem High-Signal ein langes Low, bedeutet das «Synchronisieren», ist das Low nur kurz, bedeutet dies eine binäre 1, liegt das Low zeitlich in der Mitte, stellt es eine binäre 0 dar. Gemäss Bild 4 weist das Signal drei Zustände auf, bevor es wieder synchronisiert. Damit könnten mit dem Schlüssel

AUTO&Technik | September 2010 | www.auto-technik.ch

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30.08.2010 11:54:01

Datenübertragung FACHWISSEN

Bild 2. Der USB-IR-Sender kann über einen USB Anschluss die Daten des Gerätes zu einem anderen – infrarotfähigen Gerät – senden.

Bild 4. Wird eine Infrarot-LED elektronisch angesteuert, können einfache Schaltungen, wie z.B. das Schliessen und Öffnen der Fahrzeugtüren ferngesteuert werden.

theoretisch 8 unterschiedliche Informationen an den Empfänger geschickt werden. Solange der Bediener die Taste drückt, solange wird immer wieder die gleiche Signalfolge gesendet.

Bei dieser Übertragung muss zwischen dem Sender und Empfänger «Sichtkontakt» herrschen.

Steht noch ein fremdes Auto dazwischen, funktioniert der Ablauf nicht.

Mit dem fremden Auto zeigt sich bereits die nächste Problematik: Wird auf einem Parkplatz der Türöffnungsknopf des Schlüsselschalters betätigt, entriegeln plötzlich «alle» Autos ihre Türen. Das darf nicht sein, deshalb muss das Signal zusätzlich verschlüsselt und gesichert werden.

können.

Ein Frequenzband, welches in vielen Ländern für allgemeine Funkanwendungen freigegeben ist, liegt zwischen 2.4 und 2.48 GHz. Genau in diesem Band funktioniert Bluetooth und profitiert von einigen technisch interessanten Details.

Infrarot-Datenübertragung Auch wenn Infrarot-Datenübertragungen von der Leistungsfähigkeit her eingeschränkt werden können, sind sie für den Datenaustausch zwischen einzelnen Geräten

Bild 3. Die Kreisscheibe wird zwischen 4 Lichtschranken betrieben. Immer nach 22.5° ändert sich der Zustand und eine andere Kombination von Lichtschranken wird durchgeschaltet. So kann der Drehwinkelbereich der Scheibe elektronisch überprüft werden.

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durchaus sinnvoll und werden auch eingesetzt. Von Fernbedienungen über Taschenrechner zu PDA (Personal Digital Assistant), Mobiltelefon, Drucker und Notebook bis hin zum Desktop-System findet die Datenübertragung per Infrarot ihre Einsatzgebiete.

Die Geräte arbeiten mit Wellenlängen im Bereich zwischen 850 und 900 nm, also im Grenzbereich des sichtbaren Lichts, und senden ihre Daten mit einem Kegelwinkel von 30°. Die Reichweite beträgt üblicherweise 1 m und die Übertragungsgeschwindigkeit liegt, je nach Übertragungsprotokoll, zwischen 115 kbit/s und 1 Gbit/s.

Als Nachteile für die Übertragung bleiben die beschränkte Reichweite und der erforderliche Sichtkontakt.

Funk Als Ergänzung zu den optischen Datenübertragungssystemen gibt es die Funksysteme, welche Ihre Daten auf eine hochfrequente Trägerwelle modulieren. Diese elektromagnetische Trägerwelle muss von offizieller Stelle für die gewünschte Anwendung freigegeben werden. Auch Radio und TV funktionieren nach diesem System (ausser wenn die Daten mittels Kabel in die Wohnung geführt werden). In diesem Zusammenhang kennen alle Autoradio-Benutzer die Problematik des Radioempfangs, wenn man unterwegs ist.

Ständig wird der Sender schwächer oder von anderen Sendern gestört: Das Problem liegt darin, dass die bewilligten Trägerfrequenzen der verschiedenen Sender sehr nahe beieinander liegen und sich aus diesem Grund gegenseitig stören

Funksender Wenn das hochfrequente Trägersignal ausgesandt werden soll, braucht es dazu eine Sendeantenne. Der Unterschied dieser elektromagnetischen Schwingung zu einer Schallschwingung ist nicht nur die Frequenz, sondern vor allem auch die Tatsache, dass sich der Schall nur durch Materie ausbreiten kann (z.B. durch die gasförmige Atmosphäre), Funkwellen breiten sich dagegen auch im vollständigen Vakuum aus. Damit wird auch die unterschiedliche Ausbreitungsgeschwindigkeit nachvollziehbar: Während der Schall sich in der erdnahen Atmosphäre (abhängig vor allem von der Lufttemperatur) mit ca. 340 m/s ausbreitet, liegt die Lichtgeschwindigkeit doch immerhin bei ca. 300 000 km/s, also knapp eine Million mal höher.

Wird ein Stab (bzw. eine Stabantenne) mit einer hochfrequenten Schwingung beaufschlagt, entsteht aufgrund der elektrischen Spannung rund um die Antenne ein elektrisches Feld. Wird in diesem Feld erneut ein Metallstab (Empfangsantenne) eingefügt, entsteht durch die Induktion wiederum eine elektrische Spannung – dieses Mal im Empfänger.

Wird das hochfrequente Signal mit einem mechanischen Taster ein und ausgeschaltet, können mit

diesem System und mit Hilfe des Morsealphabets wiederum Informationen oder eben Daten übermittelt werden.

Modulation Sollen die Informationen eines Gesprächs über mehrere 100 m übertragen werden, reicht allein die menschliche Stimme nicht mehr aus. Es drängt sich als Hilfsmittel ein Mikrofon auf, welches den Schall in ein elektrisches Signal umformt, welches eine kontinuierliche (analoge) Darstellung der Stärke und der Frequenz des Schalls darstellt. Dieses elektrische Signal kann anschliessend analog über Kabel oder Funk weitergeleitet werden (Radio, TV, Schallplatte) oder das Signal wird in einem A/D-Wandler digitalisiert und die Daten dann in Form von binären «1» und «0» versendet (CD, Mobiltelefon, Bluetooth usw.). Um ein elektrisches Signal auf eine Trägerwelle aufzuschalten, welche anschliessend per Funk versendet werden kann, muss die Trägerwelle mit dem zu sendenden Signal moduliert werden. Dazu sind drei Modulationsarten bekannt: Amplitudenmodulation, Phasenmodulation und Frequenzmodulation (Bild 6).

Da es auch abgeänderte Varianten dieser drei Modulationsarten gibt, werden, je nach Verfahren, unterschiedliche Bezeichnungen angewendet.

Bei der Amplitudenmodulation verändert sich entsprechend dem zu übermittelnden Signal die Amplitude des Trägersignals. Sind dabei nur zwei unterschiedliche Signale (0 und 1) zu übertragen, ist

www.auto-technik.ch | September 2010 | AUTO&Technik

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30.08.2010 11:54:02

FACHWISSEN Datenübertragung

Bild 5. Infrarotsender schicken Ihre Signale mit einem Kegelwinkel von 30°. Die Übertragungsdistanz liegt ohne zusätzliche Verstärker ungefähr bei einem Meter.

das viel einfacher als wenn analoge Signalpegel übertragen werden müssen. Im Bild 6 beträgt die Amplitude entweder 100 % oder nur

dem 72 Bit langen Zugangscode (Adresse); darauf folgen 54 Bit als Kopfzeile. Darin sind Steuerdaten, Synchronisationsinformationen und Fehlerkontrollen eingebaut. Die Information ist anschliessend maximal 2745 Bit lang.

Frequenzsprung Da die von Bluetooth verwendete Trägerfrequenz von 2.4 GHz eine allgemein brauchbare Wellenlänge ist, wird sie auch von anderen Geräten (Fernsteuerungen, Garagetorsteuerungen, Mikrowellengeräte) eingesetzt. Dies kann zu sogenannten Interferenzen bzw.

Störungen führen. Aus diesem Grund wendet Bluetooth ein sogenanntes Frequenzsprungsystem an. Nach jedem Datenpaket wird die Frequenz nach einem bestimmten Algorithmus gewechselt. Dazu muss in der Kopfzeile die Synchronisation erfolgen: d.h. der Moment des Frequenzwechsels wird synchronisiert und der Code, nach welcher Frequenz gesprungen werden soll, wird hinterlegt.

Der Datensicherung wird durch das spezielle Datenprotokoll, durch das Frequenzsprungsystem und auch durch die relativ geringe

Bluetooth Im Frühjahr 1998 bildeten die Unternehmen Ericsson, Intel, IBM, Nokia und Toshiba die Bluetooth-SIG (Special Interest Group) mit dem Ziel, eine kostengünstige Lösung für eine drahtlose Netzwerktechnik

Bild 7. Bluetooth-Geräte werden häufig nur im Zweier-Netzwerk betrieben. Es geht aber auch komplizierter. Normalerweise besteht das Netzwerk aus einem Mastergerät und einigen Slavegeräten. Mit dem entsprechenden Aufwand können aber auch verschiedene Mastergeräte miteinander verbunden werden.

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Bild 6. In der Funktechnologie muss das Signal, welches die Information trägt, auf die Trägerfrequenz aufmoduliert werden. Ist die Information binär, ergeben sich lediglich 2 Stellungen; gegenüber der analogen Datenübertragung wird der technische Aufwand und auch die Übertragungssicherheit gesteigert.

50 %. Für den Empfänger wird dies zu einer ziemlich eindeutigen Sache – vorausgesetzt die gesendete Amplitude ist immer gleich.

Bei der Phasenmodulation verändert sich die Phasenlage der Sinuskurve. Werden wiederum binäre Signale übertragen wird die Phasenlage um gerade 180° verschoben, was sich wiederum positiv auf die Erkennung und das Vermeiden von Fehlern auswirkt.

Bei der Frequenzmodulation wird entweder die «normale» Frequenz gesendet oder eine verdoppelte (wenn es das Frequenzband der Trägerfrequenz erlaubt).

Auf diese Arten können die binären Werte 1 und 0 über die hochfrequenten Trägerwellen gesendet werden.

Die hochfrequenten Funkwellen durchdringen gewisse Materialien, sie bewegen sich jedoch ausschliesslich geradlinig und es gelingt ihnen schlecht, Hindernisse zu umgehen. Dafür sind die längeren Wellen (z.B. Radiowellen) geeigneter.

zu entwickeln. Bereits im Jahr darauf wurde die erste Bluetooth-Spezifikation veröffentlicht.

Mit Bluetooth können kleine Netzwerke zwischen elektronischen Geräten gebildet werden.

Häufig kommunizieren lediglich zwei Geräte zusammen. Als Netzwerk können bis 8 Geräte Daten austauschen. Häufig sind dann ein Master- und 7 Slavegeräte vorhanden. Das Mastergerät ist der Gruppenchef und stellt Fragen an einen «Sklaven» (Slave). Das Slavegerät, welches durch eine Adresse angesprochen wurde, gibt die Antwort an den Master.

Die Sendeleistung im kurzwelligen Bereich ist im Normalfall ausreichend für ca. 10 m Übertragungsweg. Da es sich hier um Funk handelt, müssen Sender und Empfänger keinen Sichtkontakt haben. So kann das Mastergerät beispielsweise hinter dem Armaturenbrett versteckt sein. Bluetoothfähige Sendergeräte können in dieser Konfiguration problemlos mit dem fahrzeugfesten Mastergerät kommunizieren. Die Informationen werden in einzelne Datenpakete aufgeteilt, welche maximal 625 ns dauern. Jedes Datenpaket beginnt mit

Bezugsquellennachweis:

Willy Erny AG Fahrzeugtechnik Alte Frauenfelderstrasse 9 CH-8542 Wiesendangen Tel. 052 337 21 21 AUTO&Technik Fax 052 337 35 30 info@erny.ch / www.erny.ch

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Bezugsquellennachweis:

| September 2010 | www.auto-technik.ch Willy Erny AG Fahrzeugtechnik Alte Frauenfelderstrasse 9 CH-8542 Wiesendangen

30.08.2010 11:54:04

Datenübertragung FACHWISSEN

FRAGEN 1a. In welche Richtung dreht sich die Winkelmessscheibe in Bild 3?

Uhrzeigersinn Gegenuhrzeigersinn 1b. Vervollständigen Sie das Muster, wie die 4 Lichtschranken in Bild 3 durch die Winkelscheibe angesteuert werden.

Winkel 0- 22.5 22.5- 45 45° - 67.5° 67.5° - 90° usw

LED4 23 0 0 0 0

LED3 22 0 0 0 0

LED2 21 0 0 1 1

LED1 20 0 1 0 1

2. Bei Bluetooth dauert ein Datenpaket 625 ns. Wie viele Sekunden sind das?

Bild 8. Das hochfrequente Band zwischen 2.4 und 2.48 GHz ist für verschiedenste Anwendungen freigegeben. In diesem Band spielt sich auch die BluetoothDatenübertragung ab. Die einzelnen Datenpakete dauern dabei lediglich 625 ns.

Reichweite der Signale von rund 10 m einigermassen gewährleistet.

Bluetooth-Protokolle Durch den grossen Erfolg, den Blue­ tooth in den letzten 10 Jahren erlebt, haben sich die Protokolle zu einer richtigen Protokollvielfalt entwickelt. Für viele Anwendungsgebiete werden heute spezielle Blue­ tooth-Protokolle eingesetzt. Das bedeutet, dass Bluetooth zwar in der Regel im beschriebenen Frequenzband arbeitet, aber dass es

damit noch nicht gewährleistet ist, dass alle Bluetoothsysteme miteinander kommunizieren können.

Das Protokoll oder Profil kann mit der Kommunikationssprache verglichen werden.

Das A2DP-Profil beschreibt, wie Audiodaten in Stereoqualität in einem Datenstrom von der Medienquelle an einen Empfänger übermittelt werden können. Das BPP-Profil ermöglicht Geräten das Senden von Text, E-Mail-Nachrichten, Bildern und anderen Objekten

Bild 9. Da nicht nur die gewünschten Geräte sich in dem Frequenzband kommunizieren, wird bei Bluetooth nach jedem Datenpaket die Frequenz gewechselt.

Damit kann die Empfangssicherheit erhöht werden.

3. Welche Unterschiede zwischen der Datenübertragung nach dem Infrarotsystem und jener nach dem Bluetoothsystem fallen Ihnen ein?

LÖSUNG ZUR AUSGABE 7-8/2010 1.

Bild 1: V6-Motor; Bild 6: es sind 2 Vierzylinder-Reihenmotoren .

2.

Stützschale, Tragschicht, (evt. Nickel-Zinn-Zwischenschicht), Gleit- oder Laufschicht.

3.

Vorteile von Gleitlagern: • unempfindlich gegen Stösse und Erschütterungen • schwingungs- und geräuschdämpfend • geringer Platzbedarf • geteilt oder ungeteilt ausführbar • kostengünstig Vorteile von Wälzlagern: • niedrigere Reibung • durch Normung einfacher Austausch möglich • geringe Schmierölmengen (Dämpfe) sind im Betrieb ausreichend • brauchen keine Einlaufszeit • sind in der Wartung sehr anspruchslos

als Druckaufträge an einen Drucker. Das CTP-Profil definiert, wie schnurlose Telefonate über ei­ne Bluetooth-Funkverbindung über­ tragen werden können. Das HFPProfil beschreibt, wie Anrufe über ein Gateway-Gerät an eine und von einer Freisprecheinrichtung gesendet werden können.

Unter www.bluetooth.com kön­ nen noch mehr Profil­unter­schei­ dungen nachgelesen werden. Die kabellose Datenübertragung nimmt auch im Auto, vor allem im In­fo­

tainmentbereich immer neue For­ men an und wird uns mit gewissen Unregelmässigkeiten auch immer wieder beschäftigen. Die Frage, warum nicht jedes bluetoothfähige Handy mit jeder fest installierten Autofreisprechanlage kompatibel ist, wurde wohl im letzten Abschnitt des Artikels mit den unterschiedlichen Profilen beantwortet. So wird sich der Automobil-Mechatroniker zunehmend auch zum Hard- und Software-Spezialisten ausbilden müssen.

Erhältlich bei:

Sieund auch auf Glatteis und Damit Sie auch aufDamit Glatteis Schnee eine gute Figur machen!

Schnee eine gute Figur machen!

Erfolgreich geprüft vom „bfu“ auf dem Jungfraujoch Erfolgreich geprüft vom „bfu“ auf dem Jungfraujoch Bezugsquellen-Nachweis: im Eispalast und im Schnee! im Eispalast und im Schnee!

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Erhältlich bei:

- DO IT + GARDEN MIGROS - DO IT + GARDEN MIGROS - Hotelbetriebe - Hotelbetriebe - Intersport - Intersport - Ochsner Sport - Ochsner Sport - Reifenfachhandel - Reifenfachhandel - Schuhfachhandel - Schuhfachhandel www.erny.ch www.erny.ch www.auto-technik.ch | September 2010 | AUTO&Technik 83 Bezugsquellen-Nachweis:

Tel. 052 337 21 21

Tel. 052 337 21 21

30.08.2010 11:54:05

Auto-crack Batteriesensor

Modernes Bordenergie-Management

Smarter Sensor für Akkuüberwachung Der «Intelligente Batteriesensor» IBS misst mittels Shuntwiderstand, wie viele Elektronen vom Akkumulator bezogen werden oder wie viel Ladestrom in den Akkumulator fliesst. Damit können bei schwach geladener Batterie grosse Verbraucher abgeschaltet werden, damit der Fahrer oder auch das automatische Start-/Stoppsystem den Verbrennungsmotor garantiert immer starten können.

Lösung AUTO-Crack Die Lösung des Auto-Cracks aus der AUTO&Technik 7-8/2010 finden Sie auf unserer Website www.auto-technik.ch unter dem Menü AUTO-Crack als pdfDokument downloadbar.

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Der Batteriesensor ist Bestandteil einer modernen Bordenergie-Architektur und hat auch bei Start-/Stoppsystemen eine tragende Rolle: Nur wenn der Ladestand des Akkumulators bekannt ist, darf der Motor automatisch gestoppt werden.

ohne Wirkungsgrade)? – 2. Über den Spannungsabfall des Shunts errechnet der IBS den Stromfluss.

Als weitere Messgrösse dient ein Temperatursensor. Weshalb ist ein Temperatursensor für das Bordnetzsteuergerät wichtig? – 3. Was gilt es in der Praxis zu beachten, wenn die Starterbatterie ausgetauscht wird? – 4. Warum muss ein Start-/Stoppsystem zwingend die Informationen des IBS haben?

– 5. Die Auswerteelektronik des IBS weist einen A/D-Wandler für die Messgrössen auf. Was ist darunter zu verstehen?

(P) 1. Welcher Zusammenhang besteht zwischen der Elektrolyttemperatur und der Kapazität einer Starterbatterie? Beschreiben Sie die Abhängigkeit detailliert. – 2.

Auf der Auswerteelektronik sitzen

beim Beispiel von Hella zwei 16-Bit-A/D-Wandler. Was versteht man darunter? – 3. Welche andere Art als die Messung mittels Shuntwiderstand ist grundsätzlich möglich, um Strom verlustfrei zu messen? – 4. Wie stellt der Sensor IBS grundsätzlich fest, ob die Starterbatterie geladen oder entladen wird?

– 5. Welche Art von Signal wird dem Steuergerät vom IBS geliefert und wie erfolgt der Datentransfer?

– 6. Das CO2-Einsparpotential mit IBS liegt mit Energiemanagement bei 2,4 g/ km. Wie viele l/100 km Benzin- und Dieselverbrauch sind dies umgerechnet?

Bild: Hella

(B) 1. Bei welchem Fahrzeugbetriebszustand wird am meisten Strom vom Akkumulator benötigt?

– 2. Der IBS misst den Stromfluss von und in die Starterbatterie. Welche Grösse der Starterbatterie wird beim Laden und Entladen des Akkus verändert? – 3. Der Shuntwiderstand (kleiner Widerstand, an dem der Spannungsabfall gemessen wird) ist in Serie in den Bordnetzstromkreis geschaltet. Wie hoch ist der Spannungsabfall, wenn beim Anlassen ein Strom von 100 A fliesst und der Widerstandswert 100 Mikroohm aufweist? – 4. Benennen Sie in einer Legende die Bauteile 1 bis 7 des Bordnetzes mit Start-/Stoppautomatik (Bauteil 1 ist das Motorsteuergerät). – 5. Wie werden die schwarzen Chips im unten rechts dargestellten Bild genannt (deutscher Fachbegriff, Abkürzung sowie englischer Fachausdruck)? – 6. Auf was muss geachtet werden, wenn die Anschlussklemme mit integriertem IBS auf den Batteriepol montiert wird?

(F) 1. Der Startvorgang dauert 3,8 s. Der Anlasser benötigt dabei 250 A. Wie lange muss der Generator die Starterbatterie wieder laden, wenn für die Ladung ein Restgeneratorstrom von 42 A, welcher nicht ins Bordnetz fliesst, übrig bleibt (Berechnung

Bild: Bosch

VON ANDREAS SENGER

Die Auswerteelektronik für Strom, Spannung und Temperatur sitzt auf dem Batteriepol.

AUTO&Technik | September 2010 | www.auto-technik.ch

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30.08.2010 11:54:07

Funk Technik

Digital Audio Broadcasting DAB

Das Radio der Zukunft TDAB steht für «Digital Audio Broadcasting», die Übertragungsform der Zukunft für Radioprogramme, die den UKW-Empfang dereinst ersetzen soll. Der Empfang von Digitalradio ist störungsfrei und immer in gleichbleibender Qualität. Je nach Kompressionsrate erreicht der DAB-Standard hinsichtlich Klangbild annähernd CD-Qualität.

Bilder: ESA

S

elbstverständlich ist es mit DAB möglich, Radio nicht nur stationär, sondern auch unterwegs zu empfangen. Bei der Entwicklung des Standards wurde grossen Wert auf die Bedürfnisse des mobilen Empfangs gelegt.

DAB bietet ein laufend erweitertes, vielfältiges Programmangebot in sehr hoher Tonqualität.

Die lästige Frequenzsuche entfällt, und eine einmalige automatische Suche nach Sendername reicht. Unabhängig von der Stärke des Signals erfolgt die Wiedergabe immer in der gleichen Lautstärke und Tonqualität. Schwankungen, Knistern und Rauschen wie sie beim UKW-Empfang auftreten, sind ausgeschlosssen. Ist das digitale DAB-Signal zu schwach für die Wiedergabe, fällt der Empfang gänzlich aus oder es wird – sofern verfügbar – automatisch auf UKW umgeschaltet.

Schöne bunte Welt: DAB-Empfangsgeräte wie das Pure Sensia (erhältlich bei der ESA) können vielfältige Zusatzinformationen und sogar Bilder empfangen und darstellen. Pure Sensia ist ein kombinierter DAB-, UKW- und Internet-RadioEmpfänger.

DAB im Fahrzeug

Kompakt und mit Batterien auch ausserhalb des Fahrzeugs mobil ist der DAB-Empfänger Pure Highway der ESA, der neben DAB auch über UKWEmpfang verfügt.

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DAB wird schon in wenigen Jahren die Versorgung des Autofahrers mit aktuellen Informationen, beispielsweise zur Verkehrslage, nachhaltig verbessern, denn wie bereits heute aktuelle Stau- und Störungsmeldungen von der Autobahn via RDS/TMC in die UKW-Autoradios übertragen werden, können über DAB zusätzliche praktische Datendienste – wie lokale Gefahrenwarnungen oder Wetterinformationen – empfangen werden. Die Übertragungskapazität von DAB übersteigt diejenige von RDS/TMC bei weitem. So werden völlig neue Dienste möglich. Insbesondere Autofahrer, die Navigationssysteme nutzen, dürften im dichten Stadtverkehr von den

erhöhten Kapazitäten im Übertragungsnetz profitieren. Auch der gezielte Erhalt automatisch eingeblendeter Informationen von lokalem Interesse stellen einen klaren Mehrwert dar. DAB erlaubt somit den Sprung von der Standardinformation für alle Autofahrer hin zur massgeschneiderten und individuell zugeschnittenen Information, die auch in Form von Text oder Bildern dargestellt werden kann.

Laufender Ausbau Mittels so genannter Gleichwellen-Technologie werden DAB-Programmpakete auch überregional auf einer einzigen Frequenz übertragen. Das bevorzugte Programm kann dadurch in Basel, Bern oder

Zürich empfangen werden, wobei die Frequenz immer die selbe bleibt.

DAB wird laufend weiterentwickelt. Die aktuelle Generation heisst DAB+ und kann auch alle bisherigen DAB-Signale empfangen und verarbeiten. Es ist davon auszugehen, dass die SRG SSR idée suisse auch das ProgrammAngebot laufend ausbauen wird.

Die Programme werden landesweit via DAB ausgestrahlt und somit für den mobilen Empfang zugänglich gemacht. Nach Abschluss des Sendernetzausbaus werden die Programme auch in Strassentunnels empfangbar sein. Heute beschränkt sich die Versorgung in den Tunnels nur auf eine sehr kleine Auswahl. (pd)

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TECHNIK Antrieb

Kronenrad-Differenzial

«Neuer» Drehzahlausgleich bei Audi Viele Baugruppen im Automobil, von denen man denkt, dass ihre Entwicklung abgeschlossen wäre, erwachen plötzlich wieder zu neuem «Leben» und verändern sich in Funktion, Aufbau oder Eigenschaften. Audi stellte am diesjährigen Automobilsalon in Genf im Modell RS5 erstmals das Kronenrad-Differenzial vor und erweitert damit die Möglichkeiten im Allradantrieb.

VON ANDREAS LERCH

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ange Jahre war das Kegelraddifferenzial «Stand der Technik». Alle Autos waren mit diesen doppelten Getrieben ausgerüstet: Das Achsantriebsgetriebe lenkte bei den Fahrzeugen mit Standard-Antrieb mittels zwei Kegelrädern (Pignon und Tellerrad) das Drehmoment in die Querachse des Fahrzeuges und verstärkte dieses gleichzeitig noch ungefähr um den Faktor 4. In diesem Achsantriebsgetriebe war das Differenzialgetriebe untergebracht, welches den Drehzahlausgleich der Räder bei Kurvenfahrt, ungleichem Haftwert zwischen linkem und rechtem Rad oder «holpriger» Strasse übernahm. Sportliche Fahrzeuge wussten über mechanisch betätigte Lamellenkupplungen die Differenzialwirkung zu bremsen und ermöglichten dadurch ein effizienteres Beschleunigen aus der Kurve.

Entwicklungstendenzen Mit der Verbreitung der Allrad-Fahrzeuge wurde die Entwicklung vor allem bei den Verteilergetrieben (= Längs- oder Zentraldifferenzial) vorangetrieben. Da wurden plötzlich selbstsperrende Torsenoder Planetendifferenziale eingebaut. Kegelrad- oder Planetendifferenziale konnten mit Viscokupplungen gesperrt werden und mit

Das Doppelkupplungsgetriebe mit angeflanschtem Zentraldifferenzial in der Bau­ art des Kronenraddifferenzials. Auf Kupplungshöhe ist die Antriebswelle sichtbar.

der Zeit wurden die Sperrlamellen elek­trohydraulisch oder elektromechanisch angesteuert.

Den auch in Antriebsbelangen fortschrittlichen Audi-Ingenieuren ist es zusammen mit der im schweizerischen Düdingen beheimateten Firma ASS AG gelungen, eine neue Generation von Differenzialen auf den Markt zu bringen. Der «Vorsprung durch Technik» wird in diesem Zusammenhang von Audi mit dem «selbstsperrenden KronenradMittendifferenzial und der radselektiven Momentensteuerung» beschrieben.

Differenzialkonstruktion zwischen den Kronenrädern liegenden Ausgleichsräder sind hier ganz gewöhnliche Stirnräder oder Ritzel.

In dieser Bauform weisen Kronenraddifferenziale 20 – 30% weniger

Masse auf als herkömmliche Kegelraddifferenziale und der Lagerabstand der Abtriebsstutzen konnte fast auf die Hälfte verkleinert werden. Daneben weist es die gleichen Eigenschaften auf wie das Kegelraddifferenzial: das Drehmoment wird grundsätzlich je zu 50% auf die beiden Antriebswellen übertragen. Hat ein Antriebsrad weniger Bodenkontakt, wird dieses Rad das anliegende Drehmoment nicht mehr übertragen können und dreht durch.

Die Drehzahlzusammenhänge sind gleich wie beim Kegelraddifferenzial: die Summe der Raddrehzahlen entspricht der doppelten Differenzial-Antriebsdrehzahl (Tellerraddrehzahl).

Kronenräder Die Kronenräder ähneln tatsächlich einer königlichen Zackenkrone, da ihre, am Umfang angebrachten Zähne nicht nach aussen schauen, sondern axial seitlich wegweisen. Die bei der

Der Antriebsstrang des Audi RS5. Auditypisch fliesst das Drehmoment vom Zentraldifferenzial wieder durch das Getriebe zum Achsantrieb der Vorderachse.

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Antrieb TECHNIK

Getriebegehäuses neben den Zahnrädern vorbei zum Vorderachs-Achsantriebs- und Differenzial-Getriebe führt.

Die Hinterachs-(voll-)welle (7) ist in der Differenzialantriebswelle (1) gelagert und leitet das Drehmoment vom Kronenrad (6) zum Differenzial der Hinterachse.

Sperrwirkung

Das offen gezeichnete Kronenraddifferenzial: 1 Antriebswelle – 2 Differenzialantrieb – 3 Ausgleichsstirnrad – 4 Kronenrad (Antrieb für die Vorderachse mit kleinerem Durchmesser) – 5 Antriebswelle für den Vorderachsantrieb mit dem schrägverzahnten Stirnrad für den Achsversatz – 6 Kronenrad (Antrieb für die Hinterachse mit grösserem Durchmesser) – 7 Antriebswelle für den Hinterachsantrieb – 8 Sperrlamellenpaket – 9 Vorspannfeder – 10 Gehäuse.

Statische Drehmomentverteilung Wird das Kronenraddifferenzial als Zentraldifferenzial eingesetzt, können die statischen Drehmomente zu Vorder- bzw. Hinterachse – ähnlich wie mit einem Planetendifferenzial – unterschiedlich verteilt werden. Sind die Kronenräder und die dazwischen liegenden Ritzel gerade verzahnt, kann das eine Kronenrad im Durchmesser grösser ausgeführt werden (Bild rechts).

Damit die Differenzialfunktion nicht verloren geht, werden die Ausgleichsritzel etwas länger gebaut. Da die übertragenen Zahnkräfte von den Ritzeln auf die Kronenräder immer gleich sind, die Hebelarme aber unterschiedlich, werden sich für Vorder- bzw. Hinterachse unterschiedliche Drehmomente ergeben. Audi hat für den RS5 die Radien so gewählt, dass 40 % des Drehmomentes der Vorderachse und 60 % der Hinterachse zugeführt werden.

Damit aber zwei ungleich grosse

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Kronenräder die gleiche Zähnezahl aufweisen und mit den gleichen Ritzeln kämmen können, gab es einige verzahnungstechnische Fragen zu klären. Die fertigungstechnischen Probleme konnten gelöst und das Kronenraddifferenzial der Serienproduktion übergeben werden.

Kraftverlauf Das Zentraldifferenzial im Audi RS5 wird über eine Vollwelle (1 in Bild oben) auf die Nabe des Differenzialantriebs (2) geleitet. Weiter fliesst das Drehmoment über die Ausgleichsräder (3) auf die Kronenräder (4 und 6), wobei das Kronenrad 4 für die Vorderachse den kleineren wirksamen Durchmesser aufweist als das Kronenrad 6 der Hinterachse.

Für die Vorderachse wird das Drehmoment von einer Hohlwelle (5) zum Getriebe zurück und über eine massive Zahnradpaarung auf eine Seitenwelle geleitet, welche das Drehmoment im Innern des

Übertragen Kronenräder Drehmoment, müssen sie aufgrund ihrer Verzahnungsgeometrie axiale Kräfte übernehmen. Die entsprechenden Kräfte wirken bei einem Stirnrad auf die Lager der Getriebewelle. Kronenräder stecken hingegen auf einer Kerbverzahnung und könnten durch das Antriebsdrehmoment «weggeschoben» werden. Um diesem Effekt entgegenzutreten ist im Differenzial auf der Antriebswelle der Hinterachse (7) eine Vorspannfeder (9) angebracht. Bis zu einem voreingestellten Drehmoment verhindert diese Feder die axiale Ausdehnung der Kronenräder. Übersteigt das Drehmoment den bestimmten Betrag, werden die Axialkräfte der Kronenräder grösser als die entgegenwirkende Federkraft und verschieben sich axial. Hinter den Kronenrädern befinden sich Lamellenkupplungen, welche in diesem Moment zusammengepresst werden und das Drehmoment direkt vom Gehäuse (10), welches mit dem Differenzialantrieb (2) verbunden ist, auf die Antriebswellen leiten. Maximal können auf diese Weise 85 % des zufliessenden Drehmomentes auf die Hinterachse oder 70 % auf die Vorderachse geleitet werden.

Fahrdynamikeingriffe erfolgen beim Audi RS5 entweder durch das Sportdifferenzial an der Hinterachse (Torque Vectoring) oder aber durch einen gezielten Bremseneingriff (ESP).

Drei Darstellungen von KronenradDifferenzialen. oben in der Explosionsdarstellung, in der Mitte zusammen­ gebaut und unten mit unterschiedlich grossen Kronenrädern. Diese Variante erfordert längere Ritzel, dafür ermöglicht sie eine unsymmetrische Drehmomentverteilung.

Audi gelingt es mit dem Kronenraddifferenzial erneut, einen interessanten Beitrag zur Antriebstechnik zu leisten. Man darf gespannt sein, ob sich das Kronenraddifferenzial auch als Querdifferenzial und in kleineren Fahrzeuge durchsetzen kann.

www.auto-technik.ch | September 2010 | AUTO&Technik

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Laufsteg Fiat 500/500C mit TwinAir-Motor

Modernster 0.9-l-Turbomotor

Downsizing auf zwei Zylinder verteilt Fiat feilt am sparsamen Ottomotor, mit dem der Konzern sowohl leistungsmässig wie auch punkto Verbrauch in die Zukunft fahren will. Während andere Automobilhersteller hubraumkleinere, aufgeladene Motoren mit drei und vier Zylindern präsentieren, verfolgt Fiat das Downsizingkonzept noch konsequenter und besinnt sich auf die Wurzeln der Firmengeschichte.

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anchmal schadet es nicht, in die Archive zu steigen und zu schauen, welche technischen Lösungen vor langer Zeit umgesetzt wurden. Fiat galt schon immer als Volkswagen Italiens: Um die Massenmotorisierung südlich des Gotthards voranzutreiben, wurden seit je her leichte und preisgünstige Kleinwagen auf die Strasse gestellt.

Vor ein paar Jahrzehnten war es zwar für alle Hersteller wichtig, preisgünstige Autos anzubieten.

Sparsamkeit und geringer Schadstoffausstoss wurden aber erst in der Neuzeit überlebenswichtig.

Der vor drei Jahren lancierte Fiat 500 im Retrolook nimmt die Historie des Konzerns auf. Im Gegensatz zu anderen Automobilbauern verzichtet der italienische Hersteller nun neu auf einen hubraumgestutzten Drei- oder VierzylinderDownsizingmotor und entwickelte bewusst einen Zweizylinder-Reihenmotor. Die Vorteile liegen auf der Hand: Weniger bewegte Teile bedeuten weniger Reibverluste, und die thermodynamisch optimalen Brennräume von einem halben Liter pro Zylinder bewirken eine gute Verbrennung und damit geringe Rohemissionen. Dies ergibt von der Konstruktion her einen

Bilder: Fiat

Zurück zu den Wurzeln mal 2

VON ANDREAS SENGER

Der erfolgreiche 500 (hier mit Vierzylindermotor) wird künftig mit einem sparsamen, aufgeladenen Zweizylinder-Reihenmotor erhältlich sein. Das nur 35 cm lange Triebwerk soll später auch als Erdgasvariante auf den Markt kommen.

Im Rückspiegel: Technischer URahn Fiat Nuova 500

Das aktuelle Retromodell Fiat 500 hat mit dem Nuova 500 einen berühmten Vorfahren. Auch der neue TwinAir-Motor ist keine neue FiatIdee, sondern in einer ähnlichen Form schon mal da gewesen. Der luftgekühlte Zweizylinder-Reihenmotor verfügte damals von 480 bis 600 cm3 Hubraum und vermochte je nach Ausführung eine Leistung von 10 kW bis 18 kW zu erzeugen. Schadstoff-Limiten und Verbrauchsangaben waren 1957 bis 1975 noch ein untergeordnetes Thema. Der Normverbrauch betrug 5,5 l/100 km, um den über 500 kg schweren italienischen Volkswagen zu bewegen. Der CO-Ausstoss betrug damals rund 2,5%. Se

besseren Wirkungsgrad, welcher dank Abgasturboaufladung und modernster variabler Einlassventilsteuerung noch einmal gesteigert wird. Mit dem neu entwickelten aufgeladenen Zweizylinder-Ottomotor präsentiert Fiat ein Downsizingtriebwerk, dass mit vielen technischen Innovationen aufwartet. Die beiden miteinander laufenden Kolben des Reihenmotors durchlaufen ein Hubvolumen von je 437,7 cm3, was einen Gesamthubraum von 875,4 cm3 ergibt.

Die Bohrung des Langhubers beträgt 80,5 mm und der Hub 86 mm.

Die 360° Zündversatz sind schwingungstechnisch ein Problem: Mit den Kurbelwellengegengewichten

alleine lassen sich die Massenkräfte der oszillierenden und rotierenden Massen von Kolben, Pleuel und Kurbelzapfen nicht ausgleichen.

Deshalb verbaut Fiat eine gegenläufig zur Kurbelwelle rotierende Ausgleichswelle mit zwei Gegengewichten. Um die 360° Kurbelwellenwinkel von Arbeits- zu Arbeitstakt zu überbrücken, wird zudem ein massives Schwungrad eingebaut. Das Motorlayout bewirkt eine ungewohnte Klangkulisse, an die sich künftige Kunden gewöhnen müssen.

Die maximale Leistung der ab September erhältlichen Basisstufe beträgt 62,5 kW/85 PS bei 5500/

beRATunG, DRucksAchen, TexTil, sTickeRs...

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Fiat 500/500C mit TwinAir-Motor Laufsteg

Der quer eingebaute TwinAirMotor verfügt über das in der AUTO&Technik 7-8/2010 auf Seite 14 bis 16 detailliert vorgestellte

MultiAir-System. Dabei sitzt eine Nockenwelle im Zylinderkopf (auf der Auslassseite angeordnet), welche über eine Steuerkette von der Kurbelwelle angetrieben wird. Nur die Auslassventile werden direkt von der Nockenwelle via Schlepphebel betätigt.

Die Einlassnocken erzeugen via einen Rollenschwinghebel einen hydraulischen Geberzylinder. Die eingeschlossene Motorölmenge betätigt via Kraftübertragung über die Flüssigkeit einen Nehmerzylinder, welcher das Auslassventil betätigt. Mittels elektromagnetisch gesteuertem Ventil kann die Ventilbetätigung durch Druckablassen verändert werden. Somit gestalten sich die Ventil-Steuerzeit wie auch der -Hub je nach Last und Drehzahl innerhalb der Nockenform flexibel.

Um möglichst viel Benzin-LuftGemisch in den Zylinder zu fördern, wird der nur 35 cm lange und 85 kg schwere Motor mittels Abgasturbolader zwangsbeatmet. Im Zusammenspiel von Aufladung und einer hohen Verdichtung von 10:1 werden optimale Voraussetzungen für die Verbrennung bereitgestellt.

Ein Abgasturbolader sorgt für Aufladung und eine Ausgleichwelle für eine Reduktion der Vibrationen.

Das MultiAir-System sorgt dank hydraulischer Kraftübertragung zwischen Nocke und Ventil dafür, dass Öffnungs- und Schliesszeiten an Last und Drehzahl angepasst werden können. Das Saugrohr ist für Ergasbetrieb bereits vorbereitet.

Die Ausgleichswelle ist zwingend notwenig, um die freien Massenkräfte des Kurbeltriebes auszugleichen. Die Konstruktion ähnelt bekannten Triebwerken aus der Motorradwelt.

min und das Drehmomentmaximum wird mit 145 Nm bei 1900/ min angeben. Eine ECO-Taste lässt die Verbrauchswerte und somit den Kohlendioxidaustoss noch wei­ter schmelzen. Dies allerdings auf Kosten der Sportlichkeit. Es stehen nur noch 57 kW/78 PS bei 5500/min und 100 Nm bei 2000/ min zur Verfügung. Weitere Leistungsvarianten werden folgen.

Optimale Gaswechselsteuerung

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Eine verschleissfreie Steuerkette treibt die Nockenwelle an, welche Ein- wie Auslassventile betätigt.

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In dieser Darstellung ist besonders die Ventilsteuerung MultiAir gut ersichtlich.

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Das aus polnischer Produktion stammende Zweizylinder-Triebwerk weist eine Saugrohreinspritzung auf. So konfiguriert soll in Kürze als Ergänzung eine Erdgasvariante möglich sein, bei der die Gasventile zusätzlich auf das Saugrohr montiert werden und somit der bivalente Betrieb (Benzin/Gas) realisierbar ist. Dank der kurzen Baulänge denkt Fiat zudem über eine Hybridvariante nach. Hier könnte aber auch gleich ein Schritt in die ferne Zukunft angedacht und das Triebwerk für einen Range-Extender (Reichweitenerhöher) eines Elektromobils in Erwägung gezogen werden. Weitere

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Kombiniert mit einem manuellen 5-Gang-Getriebe gibt das Werk folgende EU-Verbrauchswerte an: 4,9/3,7/4,1 l/100 km. Gekoppelt mit einem automatisierten Getriebe «Dualogic» sind mit 4,6/3,6/4 l/100 km noch geringere Verbräuche auf dem Prüfstand gemessen worden.

Die Fahrleistungswerte für die Beschleunigung aus dem Stand auf 100 km/h werden von Fiat mit 11 s und die Höchstgeschwindigkeit mit 173 km/h angegeben.

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TECHNIK Elektromobilität

BMW Megacity Vehicle

Das Auto wird (fast) neu erfunden BMW steckt mitten in der Entwicklungsphase eines neuen Stadtautos. Das Projekt nennt sich Megacity Vehicle (MCV) und startet 2013 mit Elektroantrieb unter einem Subnamen von BMW. Kernstück ist eine leichte Karosserie mit kohlefaserverstärktem Kunststoff (CFK).

Jochen Toepker bestätigte. Produziert werden die Karbonfasern in den USA. In Wackersdorf (D) werden diese zu Matten gewoben und im BMW-Werk Landshut weiterverarbeitet. Die Produktion des MCV soll in Leipzig erfolgen.

Ganz interessant, dass 40 bis 50 Leute in diese Entwicklung eingebunden sind, welche sich bis zum Ausstieg von BMW aus der Rennsport-Königsklasse noch der Formel 1 gewidmet hatten. Nicht zufällig, denn auch das F1-Monocoque besteht bekanntlich aus CFK und hat sich – die TV-Bilder zeigen dies jeweils – als sehr stabil erwiesen.

VON HANSPETER RENNHARD

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MW hält bei der Elektrifizierung nichts davon, einem bisherigen Modell einfach einen Elektroantrieb zu verpassen. Die Zukunft sieht das bayerische Unternehmen in einem neuen Gesamtkonzept. Problem Nummer eins sind und bleiben die Batterien, denn wenn man eine angestrebte Reichweite von 150 Kilometern erreichen will, wird die ­Batterie gemäss heutiger LithiumIonen-Technik gut 300 kg wiegen.

Aus der Formel 1 Dieses Mehrgewicht will BMW nicht einfach auf eine bisherige Karosserie aufaddieren. Deshalb entwickelt der bayerische Hersteller an einem völlig neuen Gesamtkonzept. Glaubt man ersten bei der Forschung in München am Innovation Day gesehenen Studien, dann basiert die Neuheit auf einem als Drive-Modul bezeichneten Aluminiumträger (Rahmen mit Batterie und Achsen), auf welchen dann eine CFK-Karosserie

Premium-Gedanke bleibt

Langer Weg zur Serie: Eine Kohlefaser-Karosserie sowie ein Rahmen und Aufhängungsteile in Aluminium geben erste Anhaltspunkte, wie der Megacity (hier nach einem Crash-Test) aussehen könnte.

(Life-Modul) sitzt – vorerst als viertürige Limousine mit Platz für vier Personen sowie Kofferraum. Dieses Konzept, das die Abkehr von

CFK: WERKSTOFF DER ZUKUNFT Kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff (CFK) besitzt zahlreiche positive Eigenschaften in einzigartiger Kombination. Dabei sind die Fasern in eine Kunststoffmatrix (Harz) eingebettet. Damit ist CFK stabil und rund 50 Prozent leichter als Stahl. Ausserdem ist dieser Werkstoff, der auch bei Flugzeugen eingesetzt wird, resistent gegen Korrosion, Säuren sowie organische Lösungsmittel und somit langlebiger als Metall. Zudem bleibt CFK unter allen klimatischen Bedingungen stabil und verformt sich auch unter hohen Temperaturschwankungen kaum.

BMW verwendet CFK für verschiedene Einzelteile schon seit 2003. Inzwischen wurde der Fertigungsprozess für CFK-Bauteile im Werk Landshut optimiert und automatisiert, so dass nun auch die wirtschaftliche Grossserienfertigung von Karosseriekomponenten möglich ist. BMW denkt natürlich auch über den Produktzyklus hinaus und entwickelt parallel dazu ein Recyclingkonzept. (hpr)

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der traditionellen selbsttragenden Karosserie sein könnte, wäre aber auch die Basis für andere Karosserievarianten. In die Karten schauen liess sich auch BMW-Designchef Adrian van Hooydonk noch nicht und er sagte: «Der Designprozess für dieses Auto ist noch nicht abgeschlossen und wir haben auch noch keine finale Design-Bestätigung vom Vorstand.» Insgesamt beschäftigen sich im Moment 15 Designer an der Optik des Megacity. Einem BMW-Vorgänger dürfte das MCV nicht gleichen, und es wird möglicherweise ohne die typische BMW-Niere des Weges kommen.

BMW will dank CFK bei der Karosserie rund 100 kg einsparen, wie das an diesem Workshop in München auch CFK-Fachmann

Von einem Billig-Kleinwagen will BMW natürlich nichts wissen, unter vier Meter wird es wohl nicht gehen und das Label Premium soll auch diesem Auto auf den Weg mit gegeben werden. Auch sicherheitsmässig wird es keine Kompromisse geben, die ersten Crash-Tests mit Rohkarossen geben erste Anhaltspunkte zum Crash-Verhalten. Bezüglich Leistung liegt die Messlatte bei etwa 125 kW, das Drehmoment bei 250 Nm. Vorerst zielt das MCV auf den reinen Elektroantrieb. Doch man denkt in München auch an weitere Möglichkeiten wie Hybrid-Antrieb oder eine Variante mit Range Extender, womit den Reichweiten kaum Grenzen gesetzt wären. Gemäss den BMW-Ingenieuren ist es jedoch sehr wichtig, dass die Weiterentwicklung der Batterietechnik vorangetrieben wird, denn soll der automobile Elektroantrieb schnell an Fahrt gewinnen, so sind in erster Linie in diesem Bereich weitere Entwicklungssprünge nötig.

AUTO&Technik | September 2010 | www.auto-technik.ch

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Weiterbildung TECHNIK

SVBA-Technikkurs bei GM

Technische Neuheiten bei Opel Mehr als 40 deutsch- und fast 20 französisch-sprechende Berufsfachschullehrer besuchten in ihrer unterrichtsfreien Zeit im vergangenen Juli während drei Tagen in Studen bei Biel die Importeurs-Schulung von Opel und liessen sich von den Instruktoren in die technischen Neuheiten und die interessanten Diagnosedetails einführen.

Blechhalbkugel, welche von einer exakt kalibrierten Feder auf ihren Sitz gedrückt wird.

VON ANDREAS LERCH

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erteilt über zwei Wochen besuchten die Fachlehrer den Kurs der GM-Academy in Studen. Neben den Technologien bei den Benzin- und Dieselmotoren wurden Themen wie 4x4-Antrieb, adaptives Fahrlicht, elektrische Parkbremse und elektrische Lenkungen besprochen. Wie in der heutigen Zeit üblich, mussten die Schwerpunkte auf Themen wie Datenübertragung und Diagnose gestellt werden. Erneut war der Kurs perfekt organisiert; Teilnehmer und Instruktoren spürten das Engagement des Organisators Rolf Künzle von der SVBA (Schweizerische Vereinigung der Berufsschullehrer für Automobiltechnik).

Adaptives Fahrlicht

Register-Aufladung Für die Teilnehmer des Kurses war es immer wieder interessant, kleine Konstruktionsdetails zu finden, welche die Opel-Ingenieure anders gelöst haben als ihre Kollegen bei den Mitbewerbern. So studierten die Lehrer das einfach gebaute Umschaltventil genau.

Dieses federbelastete Kugelventil leitet bei hoher Last die Ladeluft

Aufmerksames und kritisches Studium der Registeraufladung direkt an den Bauteilen.

am kleinen Turbolader vorbei, um diesen vor Überdrehzahlen zu

schützen. Dafür genügt bei dieser Konstruktion eine abgedichtete

Über das adaptive Fahrlicht des Opel Insigna wurde schon viel gesprochen und geschrieben. Die Kursinstruktoren haben die Hardware des Systems zerlegt und damit die schwenkbaren Supporte des Scheinwerferreflektors sichtbar gemacht. Die ganze Selbstregulierung des Systems basiert jedoch auf Sensoren und einer ausgeklügelten Datenverarbeitungsanlage. Die Sensoren und die Aktoren (Motoren) können bei Opel über das hauseigene Diagnosesystem überprüft und diagnostiziert werden. Auch die Justierung dieser Einrichtung und anderer Systeme läuft weitgehend über die Werkstatt-Diagnosegeräte.

Für die Werkstatt-Belegschaft bedeutet dies zunehmend Arbeiten am Computer. Diese Veränderung im Arbeitsalltag von Automechanikern, die nicht nur bei GM beobachtet werden kann, mag in einer kommenden Lehrplanrevision vielleicht sogar zu Korrekturen der Unterrichtsschwerpunkte in diese Richtung führen.

KOMMENTAR Es ist beeindruckend, wie die Postenarbeiten bei den Importeurschulungen zunehmend elektronisch werden. Das heisst, bei jedem Fahrzeug steht zwingend ein Laptop mit dem Diagnosetool der Marke. Über diesen Computer werden Einstellungen gemacht, Sensorsignale aufgenommen und kontrolliert oder Aktoren angesteuert.

Die Funktionen und die Eigenschaften der Sensoren, der Systeme und der Aktoren werden

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nur noch oberflächlich besprochen. Für eine abgerundete und vollständige Systemkompetenz müssten jedoch die Mechaniker, Mechatroniker oder Diagnostiker auch die systematische und strukturierte Funktion der Bauteile und der gesamten Systeme beherrschen.

In dieser Forderung liegt vielleicht eine zukünftige Arbeitsteilung in der Ausbildung zwischen den Betriebsausbildungen / Importeurschulungen und den Berufsfachschulen /

überbetrieblichen Kursen. Während sich letztere auf die grundlegenden Funktionen und Eigenschaften der Systeme und Bauteile beschränken, zeigen erstere den Experten aus der Werkstatt die markenspezifischen Diagnosen und deren Details auf.

In dieser Art könnte durch die geteilte Ausbildung die Qualität der Grundbildungen im Autogewerbe gesteigert werden.

Andreas Lerch

www.auto-technik.ch | September 2010 | AUTO&Technik

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bezugsquellen

Abwasser- und Entsorgungstechnik Altola AG Burger Engineering AG Enviro-Chemie AG Greenpool AG

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aluräder AUBA Autoaccessorio SA Carex Autozubehör AG Carfashion Delta-Motor AG Derendinger AG Forcar GmbH RH Alurad Suisse AG Soltrade Willy Erny AG

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audiosysteme / navigation Bucher + Walt SA ESA Fibag AG Forcar GmbH Hostettler Autotechnik Krautli Lorch AG Rhiag Group Ltd Robert Bosch AG (Blaupunkt) Technomag AG WS-electronic

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aus- und weiterbildung Gewerbliches Bildungszentrum Erwachsenenbildung 8570 Weinfelden 071 626 86 66 SIU Unternehmensschulung 3100 Bern 031 388 51 51 STF Schweizerische Technische Fachschule Winterthur 052 260 28 02 TBZ Automobiltechnik 8090 Zürich 044 446 96 46

autobatterien Augros-Lumecor AG Autoaccessorio SA Banner Batterien (Schweiz) AG Derendinger AG ESA Hostettler AG Johnson Controls Batterie AG Krautli AG Lorch AG Rhiag Group Ltd Robert Bosch AG Roland Bertschi AG Technomag AG

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044 931 30 50 091 945 01 11 0840 22 66 37 044 805 21 11 034 429 00 21 041 962 62 23 044 870 80 60 044 439 66 66 044 299 98 00 041 769 55 55 044 847 16 00 034 411 70 80 031 379 81 21

autogepäckträger Carex Autozubehör AG Chemuwa Autozubehör Derendinger AG ESA Hostettler AG Lorch AG Technomag AG

071 844 07 00 055 256 10 10 044 805 21 11 034 429 00 21 041 926 62 23 044 299 98 00 031 379 81 21

ADP Dealer Services Switzerland GmbH Buechstrasse 21 8645 Rapperswil-Jona Tel. 055 255 34 00 Fax 055 255 34 27 www.adpdsi.ch

autoglas/Autoglas-Ersatz Antonio Caviglia AG Desa Autoglass Nord AG Derendinger AG Glas Trösch AG, Autoglas

041 367 21 51 031 938 48 48 044 805 21 11 062 388 15 00

Autocomp AG Autodata GmbH

041 268 82 68 044 880 74 00

Auto Informatik AG DCS Automotive (Schweiz) AG Derendinger AG EurotaxGlass’s International AG F & L System AG Freicon (Schweiz) AG

044 683 22 05 056 437 68 68 044 805 21 11 055 415 81 00 071 757 52 52 041 792 04 35

automatgetriebe-revisionen Automaten-Meyer AG

041 250 39 14

Diagnose Bucher AG Top Tech Celette (Suisse) SA ESA Gutmann Messtechnik AG Hostettler AG (autofit) Krautli AG KSU A-Technik AG Lorch AG Robert Bosch AG Safia AG Schenk Industrie AG Technomag AG TEXA Deutschland GmbH VLT Technik AG

062 919 75 75 026 662 72 22 034 429 00 21 041 630 45 60 041 926 61 11 044 439 66 66 056 619 77 77 044 299 98 00 044 847 14 14 031 990 99 99 041 854 88 88 031 379 81 21 +49 7139 9317 0 031 930 15 15

Die Software für Garagen business software INFORMATICON WWW.INFORMATICON.CH CH-3600 T HUN T ELEFON +41 (0) 33 2 22 00 22

LexCom Informaticon Informationssysteme GmbH softmotive AG

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Carrosserie-Einrichtungen

Garagen Software / EDV A-Commerce ADP Dealer Services Switzerland GmbH Audatex (Schweiz) GmbH Auto-I-Dat

044 497 39 10 055 225 34 00 043 444 20 20 044 497 40 40

Rotron Software AG Stieger Software Werbas AG

062 858 62 62 071 958 50 80 +49 7031 2117 0

AUTO&Technik | September 2010 | www.auto-technik.ch

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30.08.2010 11:54:31

bezugsquellen Auto&Technik_59x39.qxp

02.11.2007

13:40

Lackieranlagen

Einfach. Schneller.

Ersatzteile Antonio Caviglia AG Autoaccessorio SA ESA Derendinger Duramont AG Fibag

041 367 21 51 091 945 01 11 034 429 00 21 044 805 21 11 044 404 37 37 062 788 88 22

Digit Power Forcar GmbH Hirschi AG KW Fahrzeugtechnik Lorch AG Otto Rupf AG Rhiag Group Ltd Technomag AG

062 723 08 88 055 415 51 00 032 366 60 50 041 798 11 00 044 299 98 00 044 802 88 88 041 769 55 55 031 379 81 21

Planen/Bauen/Einrichtungen AWS Architekten 031 351 33 55 Erma Dietikon AG 044 740 29 91 Intec GmbH Gwerbebau +49 861 989 610 Loosli Labor- & Betriebseinrichtungs AG 052 745 17 61 Rohr Autohaus Optimierung +49 7423 8109770 Roland Bertschi AG 034 411 70 80 Scholz Regalsysteme GmbH +49 6192 293900 SSI Schäfer AG 052 687 32 32

Hostettler AG J. H. Keller AG Krautli Lorch AG PeGe Parts Robert Bosch AG

041 926 61 11 044 437 24 60 044 439 66 66 044 299 98 00 041 917 53 03 044 847 16 00

Markenersatzteile – Werkstatteinrichtungen – Informationen

www.autotechnik.ch Rhiag Group Ltd Technomag AG UNI-FIT Katalysatoren GmbH ZF Antriebstechnik

041 769 55 55 031 379 81 21 061 763 04 35 044 908 16 16

Fahrwerke Antonio Caviglia AG Carex Autozubehör AG Delta-Motor AG Derendinger AG

A&W_09_2010.indb 93

041 367 21 51 071 844 07 00 041 462 51 51 044 805 21 11

Hebesysteme Baumgartner AG Celette (Suisse) SA Derendinger AG ESA Gassner AG Gesag KSU A-Technik AG Lorch AG Motorex-Toptech AG Roland Bertschi AG Safia AG Technomag AG VLT Technik AG

044 847 64 64 026 662 72 22 044 805 21 11 034 429 00 21 044 867 02 78 032 384 39 17 056 619 77 77 044 299 98 00 062 919 75 85 034 411 70 80 031 990 99 99 031 379 81 21 031 930 15 15

Klimaanlagen und -teile Antonio Caviglia AG Derendinger AG Hedinger E. AG Hostettler Autotechnik AG Klimatop AG Lorch AG Oscar Fäh AG Purat Autoklima Technomag AG Webasto AG

041 367 21 51 044 805 21 11 071 987 11 22 041 926 62 23 044 817 11 11 044 299 98 00 071 955 73 10 043 344 55 50 031 379 81 21 061 486 95 80

Lichttechnik Autoaccessorio SA Derendinger AG Elevite AG Lorch AG Osram AG Robert Bosch AG Wälchli & Bollier AG (Hella Licht)

091 945 01 11 044 805 21 11 056 419 70 70 044 299 98 00 052 209 91 91 044 847 14 14 044 872 75 75

Pflegeprodukte

Amstutz Produkte Autoaccessorio SA Beropur AG Chemuwa Autozubehör Derendinger AG ESA Glas Trösch AG Autoglas Hevapla AG Hostettler AG Hürlimann Handels AG

041 448 14 41 091 945 01 11 071 966 26 66 055 256 10 10 044 805 21 11 034 429 00 21 062 388 15 00 032 387 60 60 041 926 61 11 044 722 29 89

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www.auto-technik.ch | September 2010 | AUTO&Technik

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30.08.2010 11:54:32

bezugsquellen

Pneu- + Reifenservice ABT AG Auba AG Bridgestone (Schweiz) AG Bucher AG Top Tech Continental Suisse SA Derendinger AG ESA Fibag AG Gesag Goodyear Dunlop Tires Suisse SA (Premio) Hostettler AG (autofit)

044 833 10 50 052 743 17 21 056 418 71 11 062 919 75 75 044 745 56 00 044 805 21 11 034 429 00 21 062 788 88 22 032 384 39 17 044 947 85 00 044 947 85 00 041 926 61 11

ABT AG Loorenstrasse 5/9 CH-8305 Dietlikon

Generalvertretung Schweiz Tel. 044 833 10 50, Fax 044 833 62 12 www.abt-ag.ch

KSU A-Technik AG Lorch AG Michelin Suisse S.A. Nokian Reifen AG Pirelli SA Rema Tip Top Vulc Material AG Rhiag Group Ltd. Roland Bertschi AG Safia AG Technomag AG VLT Technik AG Vredestein AG Yokohama (Suisse) SA

056 619 77 77 044 299 98 00 026 467 71 11 044 807 40 00 061 316 41 11 044 735 82 82 041 769 55 55 034 411 70 80 031 990 99 99 031 379 81 21 031 930 15 15 056 203 30 33 026 660 55 55

Panolin AG Petro Lubricants Mineralöl (Schweiz) AG Rhiag (Liqui Moly) Shell Aseol AG Technomag AG Total Suisse AG

044 956 65 65 052 355 30 03 041 769 55 55 031 380 77 77 031 379 81 21 022 306 66 31

Standheizungen Auto Cool AG Hedinger E. AG Klimatop AG Lorch AG Purat Autoklima Technomag AG Webasto AG

044 734 44 44 071 987 11 22 044 817 11 11 044 299 98 00 043 344 55 50 031 379 81 21 061 486 95 80

werkzeuge Baumgartner AG Celette (Suisse) SA Derendinger AG ESA FH Herren AG Hostettler AG Karl Ernst AG Kesch KSU A-Technik AG Lorch AG Robert Bosch AG Safia AG Schweitzer Werkzeug AG Technomag AG

Us-car-ersatzteile

waschen / reinigung Bach Rohé Derendinger AG ESA Ferrum Waschtechnik F.T. Sonderegger AG Hypromat Suisse SA Kärcher AG KSU A-Technik AG Lambda Suisse Lorch AG MOTOREX-Schmiertechnik Otto Christ Rogrotech Technomag AG Würth AG

044 847 64 64 026 662 72 22 044 805 21 11 034 429 00 21 052 233 10 23 041 926 61 11 044 271 15 85 071 886 40 30 056 619 77 77 044 299 98 00 044 847 14 14 031 990 99 99 061 981 33 55 031 379 81 21

044 701 99 99 044 805 21 11 034 429 00 21 +41 62 889 12 22 071 353 50 50 031 911 91 11 044 846 67 77 056 619 77 77 062 777 51 50 044 299 98 00 062 919 75 75 041 757 00 40 031 879 20 40 031 379 81 21 061 705 91 11

Antonio Caviglia AG

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prüfstrassen Derendinger AG ESA Gassner AG Gesag Hostettler AG KSU A-Technik AG Lorch AG REMA-TIP TOP Vulc Material AG Robert Bosch AG Roland Bertschi AG Safia AG Technomag AG VLT Technik AG

25841

044 805 21 11 034 429 00 21 044 867 02 78 032 384 39 17 041 926 61 11 056 619 77 77 044 299 98 00 044 735 82 82 044 847 16 00 034 411 70 80 031 990 99 99 031 379 81 21 031 930 15 15

Schmiermittel Autoaccessorio SA AVIA Osterwalder Zürich AG BP (Switzerland) Castrol (Switzerland) AG Derendinger AG ESA Esso (Schweiz) Fibag AG Hostettler AG Lorch AG MOTOREX-Schmiertechnik Oel-Brack AG

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AUTO&Technik | September 2010 | www.auto-technik.ch

A&W_09_2010.indb 94

30.08.2010 11:54:33

Menschen und Jobs Leute

Neuer Generaldirektor von Mazda Schweiz

Neue Brand Country Manager

Mazda Motor Europe hat Alfred F. Gubser (62) zum Generaldirektor von Mazda (Suisse) SA ernannt. Er trat seinen Posten im August an und ersetzt José Santamaria, der entschieden hat, sich einer neuen Herausforderung ausserhalb Mazdas zu stellen. Alfred F. Gubser kam Mitte 2005 als Verkaufsdirektor zu Mazda (Su- Alfred F. Gubser isse) SA und brachte viel Erfahrung und profunde Kentnisse der Schweizer Automobilindustrie mit. Der in Zürich geborene Schweizer spricht Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch.

Alexander Bleuel, Managing Director Fiat Group Automobiles Switzerland SA, zeichnete bisher zusätzlich verantwortlich für die Marken Alfa Romeo und Lancia. Der Managing Director übernimmt anstelle von Alfa und Lancia künftig die Leitung der Marke Fiat, um Kontinuität bei der wichtigsten Volumenmarke der Gruppe sicherzustellen.

Marc Wenger übernahm per 1. September 2010 die Funktion des Verkaufsdirektors der Mazda (Suisse) SA. Er folgt auf ­Alfred F. Gubser. Marc Wenger ist 43 Jahre alt, verheiratet und Vater von zwei Kindern. Er hat ein Wirtschaftsdiplom HES und verfügt über eine breitgefächerte Erfahrung im wirtschaftlichen Umfeld. Sein beruflicher Marc Wenger Werdegang führte ihn 1995 zu Citroën, wo er unterschiedliche Funktionen innehatte. Seit dem 1. Januar 2009 war Marc Wenger für die Händlernetzentwicklung bei Mazda (Suisse) SA verantwortlich.

Neuer Vorstandsvorsitzender der Porsche AG Der Aufsichtsrat der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart hat Matthias Müller (57) mit Wirkung zum 1. Oktober 2010 zum neuen Vorstandsvorsitzenden des Sportwagen-Herstellers berufen. Müller, der von der Volkswagen AG an die Unternehmensspitze der Porsche AG wechselt, folgt auf Michael Macht, der vom Auf- Matthias Müller sichtsrat der Volkswagen AG in den Konzern-Vorstand berufen worden ist. Matthias Müller, bisher Leiter Produktplanung, Produktmanagement und Modellreihen für den VW-Konzern und die Marke Volkswagen, hat in den vergangenen drei Jahren die Produktlinienentwicklung innerhalb des Wolfsburger Konzerns erfolgreich vorangetrieben.

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Neu übernimmt der 43-jährige Guy Nelson als Brand Country Manager die Verantwortung der Marken Alfa Romeo, Lancia und Abarth. Guy Nelson war in den vergangenen zehn Jahren in verschiedenen Positionen und Märkten für Fiat Group Automobiles tätig. Seit 2004 arbeitet der gebürtige Franzose für das Headquarter der Fiat Group Automobiles in Turin, zu Beginn als Marketing Manager Alfa Romeo für den italienischen Markt, danach als Marketing Product Manager weltweit für Medium & Specialty Cars.

Der bisherige Brand Country Manager von Fiat und Abarth, Thomas Schneider, hat aus persönlichen Gründen beschlossen, die Fiat Group nach 15 Jahren zu verlassen. Unverändert bleibt die Organisation bei den leichten Nutzfahrzeugen: Franz Wermelinger ist weiterhin Brand Country Manager von Fiat Professional.

Alexander Bleuel

Guy Nelson

Franz Wermelinger

Input willkommen!

Sehr geehrte Leserinnen und Leser, Beiträge und Tipps für unsere Rubrik «Menschen & Jobs» sind immer sehr willkommen. Vielleicht haben Sie ja eine Neuigkeit, die unsere Leser inter­essieren könnte? Ein kurzes Mail an: redaktion@auto-wirtschaft.ch

www.auto-technik.ch | September 2010 | AUTO&Technik

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30.08.2010 11:54:35

Wirtschaft Produkte

Carbon Dynamic Airbox

Grösstes Lenkungsteile-Sortiment

Das CDA-Filtersystem besteht aus einer zylinderförmigen Carbon-Airbox und der OTA aus einem Filtersystem mit einer ovalen Carbon-Airbox, in der ein Luftfilter integriert ist, der auswaschbar und wieder verwendbar ist. Durch den Austausch des originalen Luftfilterkastens mit der CDAoder OTA-Box wird die Kaltluft durch den Luftzuführungsschlauch direkt auf den Filter geleitet und danach mit einem minimalen Druckverlust vom Motor eingesaugt. Für einzelne CDA-Modelle mit DTC-Gutachten erhältlich. Ohne DTC-Gutachten sind diese Filter im Strassenverkehr nicht zugelassen!

Derendinger bietet mit über 10000 Artikeln für mehr als 35 PW- und LLW-Marken das mit Abstand grösste Sortiment an Lenkungsteilen in der Schweiz. Die Erfahrung zeigt, dass bei den für die Sicherheit und Fahrdynamik entscheidenden Fahrwerkkomponenten nichts dem Zufall überlassen werden darf. Eine über Jahre aufgebaute Fachkompetenz, höchste Qualität und Sicherheit sind Kriterien, nach welchen Derendinger die Lieferanten aussucht. ZF-Lemförder und GKN sowie Federal Mogul sind als führende Erstausrüster die richtigen Partner.

Carex Autozubehör AG / 9403 Goldach, 071 844 07 00 www.carex.ch

Derendinger AG / 8305 Dietlikon www.derendinger.ch

ESA erweitert das Felgensortiment

Sparanfeuchter zur Benetzung von Tüchern

Seit August können sowohl Stahl- als auch Alufelgen mittels Typenscheinnummer passgenau über www.esashop.ch gefunden und bestellt werden. Durch die Typenscheinsuche sind Sie sicher, stets die richtige Felge für Ihr Fahrzeug zu finden. Gleichzeitig wird durch die Typenscheinsuche die Bestellung von Felgen schneller, einfacher und bequemer. Neben der Differenzierung Stahl- und Alufelge wurde auch die Möglichkeit geschaffen, nur VSA-geprüfte Felgen für die eingegebene Typenscheinnummer zu zeigen.

Zur sparsamen und sicheren Benetzung von Reinigungstüchern oder Putzlappen dient der Sparanfeuchter von Gyso mit Pumpwerk aus Messing und grossem, federnd gelagertem Tränkteller inklusive Flammsperre. Er verringert den Verbrauch und vermindert die Bildung von Dämpfen.

Nicht benötigter Reiniger fliesst in den Behälter zurück. Zu Verfügung stehen zwei Varianten, einmal aus Metall für Lösemittelreiniger, zum anderen aus Kunststoff (Polyäthylen) für Wasserreiniger.

KW-Stilllegungssätze

nEUARTIGES RAdAUSWUCHTSYSTEM

Bisher mussten die Halter von Fahrzeugen mit elektronisch regulierten Dämpfern beim Umrüsten auf ein anderes Fahrwerk mit ständigen Fehlermeldungen leben. Dieses Problem behebt KW nun mit den neuen Stilllegungssätzen, welche die lästigen Meldungen ausnahmslos verhindern.

Als einziger Hersteller bietet der Fahrwerkspezialist KW die Stilllegungssätze für mehr als zehn Fahrzeuge an.

Dazu gehören Alfa Romeo Mito, Audi A4 und A5 sowie S4 und S5 (Typ B8), Audi Q5 (Typ 8R), BMW M3 und 5er, Porsche Cayman, 911 und Cayenne (Typ 9PA).

CORGHI EM-8470-ELS BLUE-LIGHT ist ein neuartiges, Mikroprozessorgesteuertes Radauswuchtsystem mit hochauflösender Touchscreen-Farbbildschirm-Steuerung sowie HelpBediener-Führung. Das Gerät bietet die Hauptfunktionen automatische Messung des radialen und seitlichen Run-Outs (Höhenschlag), Laserpointpunktgenaue und gut sichtbare Positions-Anzeige für Klebgewichte in 4-Uhr-Stellung, vollautomatisches Wuchtverfahren bei Alu-Felgen dank «künstlicher Sicht» mittels Kamera sowie eine vollautomatische, elektronisch gesteuerte Rad-Selbstzentrierung mit kontrollierter Spannkraft.

KW automotive (Schweiz) AG / 6343 Rotkreuz, 041 798 11 00 www.kwautomotive.ch

Abt AG / 8305 Dietlikon, 044 833 10 50 www.abt-ag.ch

ESA / 3401 Burgdorf, 034 429 00 21 www.esa.ch / www.esashop.ch

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Gyso AG / 8302 Kloten, 043 255 55 55 www.gyso.ch

AUTO&Technik | September 2010 | www.auto-technik.ch

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Trockenschleifsystem Tolecut

Gründung der Premio Genossenschaft

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Erhältlich in drei verschiedenen Körnungen, die durch die Farbgebung einfach zu unterscheiden sind.

Am 10. Juni 2010 wurde in Egerkingen ein wichtiger Grundstein für die Zukunft des Premio Fachhandelssystems in der Schweiz gelegt. Mit der Gründung der Premio Genossenschaft und Wahl der acht Verwaltungsräte, präsidiert durch Jean Louis Junod, stärkt Premio seine Position im hart umkämpften Markt. Die Gründung der Premio Genossenschaft bezweckt die Unterstützung seiner Mitglieder beim gemeinsamen Einkauf und Vertrieb.

«Wir können als Premio Genossenschaft unsere Mitglieder noch effizienter und zielgerichteter unterstützen», so Roger Blaser, Delegierter des Verwaltungsrates.

Gyso AG / 8302 Kloten, 043 255 55 55 www.gyso.ch

AutoBrill-Lackversiegelung

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Ist der noch ganz dicht?

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Das sichert den Kühlwasserkreislauf vor Wasserverlust und teuren Reparaturen. Zur Prophylaxe und im Schadensfall ist das Produkt für alle Kühlwasser- und Heizsysteme mit und ohne Wasserfilter geeignet; auch bei Aluminium- und Kunststoffkühlern.

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Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

& Wirtschaft

AUSGABE 10 | 2010 TITELTHEMA Batterien

Immer mehr Sicherheits- und Komfortelektronik sowie neue Systeme wie die Start-Stopp-Automatik stellen hohe Anforderungen an die Starterbatterie. Wir stellen die neusten Entwicklungen bei den Akkumulatoren vor.

WIRTSCHAFT

Automechanika Frankfurt Ein ausführlicher Bericht von der Business-to-Business-Messe und den dort vorgestellten neuen innovativen Geräten und Systemen.

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& Technik

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AUSGABE 10 | 2010

& Carrosserie

AUSGABE 10 | 2010

FACHWISSEN

TITELTHEMEN

Werden Daten und Informationen durch das Medium Luft oder durch Strahlung bzw. elektrische Felder übertragen, muss immer eine Energiequelle dahinterstecken.

Häufig übernehmen Knopfbatterien diese Aufgaben – es geht aber auch anders…

Die Anbieter moderner Schweisstechnik stellen ihre Neuheiten vor.

Transponder und KeylessSysteme

LAUFSTEG

Aufgeladener Dreizylinder Nissan lanciert einen neuen 1,2-lDreizylindermotor mit Kompressoraufladung, den wir auf dem Technik-Laufsteg durchleuchten.

Schweissen in der Carrosserie

Kleinschäden rasch behoben Wie werden Löcher in Sitzpolstern und abgenutztes Leder ohne sichtbare Spuren instandgestellt.

Wir zeigen Lösungen.

Lacktrocknung die neueste Technik Mobile, hängende und andere neue Trocknungsanlagen sind hier das Thema.

Sportsitze Ergonomie

Rennsport

Kindersitze

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AUTO&Wirtschaft | September 2010 | www.auto-wirtschaft.ch

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30.08.2010 11:54:45

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Noch Fragen? Rufen Sie uns an! Giuseppe Cucchiara und Karin Bächli beraten Sie gerne: Telefon 043 499 18 60 oder Mail: gcu@auto-wirtschaft.ch • kba@auto-wirtschaft.ch A&W_09_2010.indb 99

30.08.2010 11:54:45

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Z체rich Tel. 043 388 66 66 Fax 043 388 66 67

Westschweiz Tel. 021 706 36 15 Fax 021 706 36 30

Zentralschweiz Tel. 041 450 44 22 Fax 041 450 30 20

St. Gallen Tel. 071 314 01 01 Fax 071 311 48 70

Tessin / Engadin Tel. 091 850 60 00 Fax 091 850 60 90

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