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Die Partner

Werkstatt des Vertrauens in Österreich wird unterstützt von:

Der Ablauf

➜ Teilnahmeberechtigt sind österreichische Kfz-Fach- und Meisterbetriebe (Mitglieder der Innung der Fahrzeugtechnik).

➜ Nach erfolgter Anmeldung (Mail, Internet) erhalten die teilnehmenden Betriebe ein Starterpaket mit entsprechenden Werbematerialien und Teilnahmekarten.

➜ Die Aktion läuft von April bis November. Ein Einstieg ist bis kurz vor Ende jederzeit möglich.

➜ Der Kunde muss nachweislich einen Werkstattaufenthalt absolviert haben (Dokumentation über die Rechnungsnummer).

➜ Nach Einsendung von 50 Teilnahmekarten ist der teilnehmende Betrieb nach Auswertung der Teilnahmekarten im Dezember und entsprechender Bewertung berechtigt, den Titel „Werkstatt des Vertrauens“ zu verwenden.

➜ Das ganze Jahr 2024 darf der berechtigte Betrieb das Gütesiegel „Werkstatt des Vertrauens 2024“ nutzen und damit werben.

➜ Den berechtigten Betrieben wird dafür auch entsprechendes Werbematerial (Urkunde, Fahnen, Aufsteller, Aufkleber, …) angeboten.

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Die Kunden gewinnen

Im Rahmen der Schlussveranstaltung wird ein Kunde als Gewinner des Hauptpreises gezogen.

Der Gewinner erhält den Betrag seiner Werkstattrechnung, die der Teilnahmekarte zugeordnet ist, (bis zu einem Höchstbetrag von 3.000 Euro) zurück.

Die Teilnahme

Interessierte Betriebe können ab sofort ein Startpaket zum Preis von 55 Euro sowie eine Sammelbox um 19 Euro (exkl. MwSt. und Zustellung) bestellen. Im Startpaket sind Informations- und Werbematerialien sowie 300 Teilnahmekarten enthalten.

Weiterführende Informationen sowie die Anmeldemöglichkeit stehen auf der Internetseite www.werkstatt-des-vertrauens.at zur Verfügung.

Ihre Anmeldung nehmen wir gerne über die E-Mail-Adresse wdv@awverlag.at entgegen. Für Fragen stehen wir per Telefon unter 02243 36840-532 oder ebenfalls über die angegebene E-Mail-Adresse zur Verfügung.

Frisches Geld vom Staat

Um den Umstieg auf batterieelektrische Nutzfahrzeuge attraktiver zu gestalten, gibt es nun ein massives Förderungspaket namens ENIN. Damit soll der Preisunterschied zu Diesel-Fahrzeugen zu 80 Prozent abgegolten werden. Gefördert werden Nfz der Klassen N1, N2 und N3 plus Errichtungskosten für Ladeinfrastruktur nach Ausschreibung. Insgesamt sind 365 Mio. Euro im Fördertopf, gezahlt wird nur für reine BEVs und Fahrzeuge mit Wasserstoff-Brennstoffzelle.

Neuer Auktionator

BCA Remarketing hat einen Österreich-Standort eröffnet, so können nun auch österreichische Händler über das Online-Auktionshaus europaweit Fahrzeuge einund/oder verkaufen.

Mehr Sharing-Nutzer

Mobilitätsdienstleister Free

Now meldet für Österreich im Jahr 2022 eine Verdoppelung der Nutzerzahlen, die multimodalen Fahrten hätten sich vervierfacht, so Präsident Alexander Mönch (B.).

Sono: Aus für Sion

Eines der ambitioniertesten E-Autoprojekte der letzten Jahre ist gescheitert. Wie Sono Motors mitteilt, wird das Projekt des „Solar Electric Vehicle“ namens Sion eingestellt. Stattdessen will man sich auf das B2B-Geschäft mit Solarmodulen für Nutzfahrzeuge konzentrieren. „Auch wenn wir mit dem Sion-Programm unser ursprüngliches Herzensprojekt einstellen mussten, bietet uns die Verlagerung die Möglichkeit, weiterhin innovative Produkte in der Solarindustrie zu entwickeln“, meint Gründer Laurin Hahn (B.).

Mag. Bernhard Katzinger

Der abgehängte Autokäufer

Als Reaktion auf die Nachschubprobleme sind viele OEMs dazu übergegangen, Kleinwagen und Einstiegskonfigurationen aus dem Markt zu nehmen. Gleichzeitig bleibt die lang angekündigte Preisparität zwischen E-Autos und Verbrennern ein unerfülltes Versprechen – obwohl die „magische Preisgrenze“ bei den Traktionsbatterien längst nach unten durchbrochen ist.

Selbst wenn die Stromer ausstattungsbereinigt preislich mit Verbrennern und Hybriden mithalten können – es fehlt der leistbare Einstieg. Und hat der Interessent ein scheinbar günstigeres Modell genauer ins Auge gefasst, müssen unverzichtbare „Features“ wie Schnellladefähigkeit oder Wärmepumpe extra bezahlt werden. Der hohe Preis der E-Autos schreckt laut DAT-Report über die Hälfte der Befragten vom Kauf eines BEV ab. Damit ist der Preis neben der Reichweite die höchste Hürde zum Einstieg. Und das, obwohl Vater Staat beim Elektroauto nach wie vor ordentlich dazuzahlt.

Dass die Hersteller vom Staat Steuererleichterungen und Förderungen verlangen, während sie selbst leistbare Produkte aus dem Sortiment streichen, kann wohl kaum als nachhaltige Strategie bezeichnet werden. Auch die E-Autobauer samt Umfeld wären gut beraten, sich möglichst schnell von der nährenden Mutterbrust der Allgemeinheit zu entwöhnen und Autos anzubieten, die sich auch Durchschnittsverdiener leisten können.

Die Zeche der aktuellen Entwicklungen zahlt der Kunde, der sich mehr und mehr abgehängt fühlt, und das Autohaus, das diesen Kunden betreuen soll. Wenn er denn überhaupt noch kommt und sich nicht anderweitig nach Mobilität umschaut. Angebote gibt es – jedenfalls genug, um weitere Dellen in den Automarkt zu klopfen.

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