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Airffect: Ein neues Wort für trocknen
Andreas Pasching (CEO Airffect), Marc Leikam (Abteilungsleitung Tankstellen) und Julia Kreuzmayr (Marketing Kreuzmayr GmbH, v. l.)
Ein neues Wort für trocknen
Airffect, ein System des Unternehmers Andreas Pasching, soll die SB-Wäsche revolutionieren. Mit den Pink-Tankstellen der oberösterreichischen Kreuzmayr GmbH wurde ein Partner gefunden, der das Potenzial des neuen Geräts sofort erkannte.
Am Beginn von Airffect steht Andreas Pasching, der nach einer Lösung suchte, sein gewaschenes Auto trocken zu bekommen. „Ich habe viele selbstgebaute Lösungen auf Youtube gefunden“, schmunzelt er. „Aber keine einwandfreie Lösung, die man kaufen konnte.“ Das war die Geburt einer Geschäftsidee, die der gelernte Maler und Anstreicher seit 2016 konsequent vorantreibt. Dieser Tage beginnt die Auslieferung der bereits fast ausverkauften 2. Charge der Geräte, die in Deutschland produziert werden. Noch heuer sollen 75 Airffects an SB-Tankstellen in Österreich, Deutschland und der Schweiz stehen. „Charge 3 ist in Vorbereitung“, so Pasching.
„Ich will jede SB-Tankstelle mit Airffect ausstatten. ‚Airffecten‘ wird das neue Wort für trocknen.“
Andreas Pasching, Gründer und Geschäftsführer Airffect GmbH
Das muss fetzen – und funktionieren
Einen der ersten Kunden und Partner hat Pasching in der oberösterreichischen Firma Kreuzmayr gefunden – ein in der Region verankertes Familienunternehmen, das 19 Tankstellen in einer besonders auffälligen rosaroten C.I. unter dem dazu passenden Markennamen Pink betreibt. „Wir wollen uns vom Mitbewerb klar abheben“, sagt Julia Kreuzmayr, die Marketing-Verantwortliche des Unternehmens. Moderne Ästhetik und Design seien ebenso wichtig wie Funktionalität und dass der Kunde sich wohlfühlt. „Nach einer Trocknungslösung für die SB-Waschanlagen suchten wir schon länger“, erzählt Marc
Leikam, Abteilungsleiter Tankstellen. „Besonders Motorradfahrer und Besitzer von E-Bikes waren von Airffect sofort begeistert.“ Beim ‚Airffecten‘ schiebt ein 450 km/h schneller Luftstrom das Wasser lackschonend vom Fahrzeug und auch aus kleinsten Ritzen und Rillen. Dem Waschplatzbetreiber bietet das Gerät mit Münzeinwurf eine gute Möglichkeit, mit dem Trocknen
Umsatz zu generieren. „Der Airffect ist die Lösung für Waschplatzbetreiber, Autohäuser oder Zweirad-Unternehmen“, ist Pasching überzeugt. Für die Zukunft ist ihm nicht bange: „Egal ob Elektrofahrzeug oder Flugauto – gewaschen und getrocknet werden sie alle. Jede SB-Waschanlage soll einen Airffect haben. ‚Airffecten‘ wird das neue
Wort für trocknen.“ • (KAT)