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VMS: Mit Händlern weiter wachsen

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Neue Produkte

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Peter Steininger und Mag. Johanna Priglinger, UNIQA/VMS

Mit Händlern weiter wachsen

Mit dem starken UNIQA-Vertriebsnetz, dem Kfz-Know-how von VMS und dem Fokus auf das Autohaus soll das Kfz-Geschäft des Konzerns gestärkt werden.

Der Vertrieb von Kfz-Versicherung über das Autohaus ist ein wesentlicher Bestandteil der UNIQA-Vertriebsphilosophie“, erklärt Mag. Johanna Priglinger, die nun neben der UNIQA Leasing auch gemeinsam mit Langzeit-Geschäftsführer Peter Steininger die Geschäfte der VMS Versicherungsmarkt Servicegesellschaft leitet. „Wir sehen hier noch großes Potenzial und glauben, dass in Zukunft mehr Kfz-Versicherungen über das Autohaus abgeschlossen werden als über jeden anderen Kanal.“ Um dieses Potenzial zu nutzen, ist die UNIQA mit der erfolgreichen Tochter VMS noch stärker zusammengewachsen. „Wir nutzen das starke Vertriebsnetz der UNIQA, das mit knapp 3.000 Personen im Vertrieb und 400 Standorten in ganz Österreich sehr präsent ist“, so Priglinger.

Autohaus-Betreuung durch UNIQA

„Wir nehmen das Know-how der VMS und die große Kraft der UNIQA, um das Autohausgeschäft weiter auszubauen und die Händler noch besser und regionaler zu betreuen“, berichtet Priglinger. „Händler der VW-Konzernmarken VW, Audi, Seat und Skoda in den Bundesländern Wien, Niederösterreich, Burgenland, Steiermark und Kärnten werden weiterhin von VMS-Mitarbeitern betreut, um die VW-Partner in Westösterreich sowie die Händler anderer Marken kümmern sich nun UNIQA-Mitarbeiter und -Partner“, ergänzt Steininger. Dazu stehen nun ausgewählte UNIQA-Mitarbeiter und -Partner den Autohäusern vor Ort zur Verfügung. Die bekannt hohe VMS-Betreuungsqualität ist dadurch in Kapazität und Regionalität stark gewachsen. Statt bislang 15 bis 20 stehen über 150 Betreuer für ganz Österreich zur Verfügung. Neben der Intensivierung der Betreuung ist die Gewinnung zusätzlicher Händler das Ziel. „Wir wollen in der neuen Struktur größer und stärker werden“, erläu-

tert Priglinger: „Wir geben dem Verkäufer eine starke Marke an die Hand. Mit UNIQA kann er ein Premiumprodukt anbieten.“

„Wir glauben, dass in Zukunft mehr KfzVersicherungen über das Autohaus abgeschlossen werden als über jeden anderen Kanal.“

Mag. Johanna Priglinger, UNIQA/VMS

Einfache Abwicklung

„Wir sehen die Zukunft in der möglichst einfachen Abwicklung für den Händler und Verkäufer, dort investieren wir“, so Steininger zur Strategie: „Schließlich arbeiten wir mit Vermittlern zusammen, deren Kerngeschäft ein anderes ist.“ Die Bedeutung wird – auch in Anbetracht der aktuellen Entwicklung im Fahrzeugvertrieb – weiter zunehmen. „Die Fahrzeug-Finanzierung erfolgt mittlerweile zu 70 Prozent im Kfz-Betrieb. Das zeigt das Potenzial für die Versicherung“, erklärt Priglinger: „Der Kunde möchte heute nach dem Kauf gleich losfahren. Er möchte sich nicht mit mehreren Stellen beschäftigen.“ • (GEW)

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Vertrauen als Basis des Erfolges

Vertrauen und Loyalität sind entscheidende Faktoren für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens. Mit „Werkstatt des Vertrauens“ können Kfz-Betriebe die Kundenzufriedenheit dokumentieren.

Im Gegensatz zu vielen anderen Auszeichnungen, die von Fach- Was ist Werkstatt des Vertrauens? leuten oder einer Jury bewertet werden, lässt „Werkstatt des • Ein vom Werkstattkunden verliehenes Gütesiegel. Vertrauens“ in Form von Empfehlungsmarketing jene Menschen • Die Möglichkeit, mit zufriedenen Kunden zu werben. darüber entscheiden, die es betrifft. So können alle österreichischen Kfz-Fachbetriebe an dieser Aktion teilnehmen und ihre Was bringt Werkstatt des Vertrauens? Kunden dazu einladen, sie zu bewerten. Jede Werkstätte, die im • Das Gütesiegel überzeugt Neukunden von Ihrer Werkstatt. Jahr 50 Kundenbewertungen erhält, darf im Jahr darauf den Titel • Es beweist Stammkunden, dass Sie permanent besten Service bieten. „Werkstatt des Vertrauens“ tragen. • Mit der Auszeichnung werben Sie erfolgreich für Ihren guten Namen. Kunde sucht Orientierung Für den Kunden, der Orientierung im vielfältigen Angebot der Werkstätten sucht, ist diese Auszeichnung eine besonders große Hilfe. Im Gegensatz zu einer Auszeichnung, die nur eine geringe Zahl an Werkstätten hervorbringt, wird „Werkstatt des Vertrauens“ Die aktuelle Aktion von „Werkstatt des Vertrauens“ endet Ende Oktober 2021, Sie haben also noch genug Zeit, die erforderliche Anzahl an Kundenstimmen zu erreichen. Melden Sie sich jetzt noch an: E: wdv@awverlag.at, T: 02243 36840-532 in Österreich flächendeckend ausgerollt, damit soll jeder interessierte Kunde einen Partner in seiner Umgebung finden können. www.werkstattdesvertrauens.at

Die Partner

Werkstatt des Vertrauens in Österreich wird unterstützt von:

Für mehr Sicherheit im Fahrzeug

Mit dem Gütesiegel „Werkstatt des Vertrauens“ zeigen sowohl die teilnehmenden freien Werkstätten als auch die Automobilzulieferer, worum es wirklich geht: die Sicherheit und Zufriedenheit der Autofahrer.

WERKSTATT DES VERTRAUENS und NTN-SNR sind langjährige Partner, die es sich zum Ziel gesetzt haben, freie Werkstätten zu unterstützen. Die Partnerschaft beruht auf gemeinsamen Werten, bei welchen die Zufriedenheit und Sicherheit der Kunden an erster Stelle stehen. „Unsere Zusammenarbeit ist dadurch gekennzeichnet, dass beide Seiten die gleichen Ziele ansteuern. Gerade im Automobilbereich gehören die Kundenzufriedenheit und Sicherheit eng zusammen. Freie Werkstätten, die bei der WERKSTATT DES VERTRAUENS teilnehmen, zeigen deutlich, dass sie hier punkten können“, erklärt Michael Brüning, Gebietsverkaufsleiter Süddeutschland/AT/CH bei NTN-SNR.

Ersatzteile, Informationen, Schulung: NTN-SNR

Unterstützung mit Schulung

NTN-SNR unterstützt die freien Werkstätten mit Schulungen online und vor Ort. Die neuen kostenfreien Online-Schulungen zu den Themen Fahrwerk und Motorsteuerung bieten den Werkstätten die Möglichkeit, bequem und flexibel vom Arbeitsplatz aus den Wissensstand einmal rundum aufzufrischen. Die Technik-Experten von NTN-SNR gehen dabei gerne auf alle Fragen ein. „Der Automobilmarkt ändert sich mit einer rasenden Geschwindigkeit. Neue Innovationen bei Kfz-Teilen, die Elektrifizierung und komplexe Motorsteuerungssysteme sind nur einige Beispiele, bei denen die Kfz-Profis up-to-date bleiben müssen. Wir sind da, um sie hierbei tatkräftig zu unterstützen“, erläutert Heiko Wöhrle, Service

Foto: Adobe Stock Engineer bei NTN-SNR. Aufgrund der positiven Rückmeldungen soll das Angebot an Online-Schulungen in Zukunft weiter ausgebaut werden.

Hohe Ersatzteilqualität

Um eine erfolgreiche Reparatur durchzuführen, bedarf es neben einer einwandfreien Montage auch einer hohen Qualität der Ersatzteile. NTN-SNR ist dabei der ideale Partner für freie Werkstätten, da ausschließlich Reparatursätze in OE-Qualität angeboten werden. Mit über 100 Millionen Radlagern und 40 Millionen produzierten Antriebswellen ist der Automobilzulieferer einer der wichtigsten Anbieter auf dem Markt. Die gelieferten Kits beinhalten alle Komponenten, die für die Reparatur notwendig sind. Über die App TechScaN’R (App Store und Google Play Store) kann leicht auf alle Informationen zu den NTN-SNR-Referenzen zugegriffen werden. Über den Scan oder die Eingabe der Teilenummer oder durch die Eingabe der VIN werden alle notwendigen Daten zu dem Produkt angezeigt (z. B. technische Videos, Fahrzeuganwendungen, technische Spezifikationen oder Montagehinweise). Somit steht einer optimalen Reparatur nichts im Weg! •

Rasante Digitalisierung

Einer Erhebung der CGW GmbH (Initiative „Qualität ist Mehrwert“) zufolge setzen sich Kfz-Werkstätten bereits umfassend mit Themen der Digitalisierung auseinander und haben aktuelle Entwicklungen stets auf dem Radar. Befragt wurden über 800 Betriebe, davon mehr als 80 Prozent freie Werkstätten. „In Summe sehen die Befragten das Thema Digitalisierung als positive und potenzialreiche Entwicklung für sich selbst“, so die Studienautoren. Besonders in puncto schnellere Abläufe und Arbeitserleichterungen sowie Kundenbindung erhofft man sich Verbesserung, immerhin 26 Prozent glauben daran, dass die Digitalisierung die Neukundenakquise unterstützt. Rasant entwickelt sich die Teilebeschaffung über das Internet: Gaben 2016 noch fast 20 Prozent an, nie Teile online zu bestellen, sank diese Zahl 2021 auf 2 Prozent. 67 Prozent nehmen Beschaffungen hauptsächlich online vor, 26 Prozent sehr häufig und 5 Prozent selten. Bevorzugte Bezugsquelle bleibt mit 95 Prozent der Großhandel. Auch Zukunftsthemen wie die Remote Diagnose seien bei den Befragten bereits am Schirm: 26 Prozent geben an, sich damit bereits intensiv auseinandergesetzt zu haben, nur 17 Prozent noch gar nicht. „Zwei Drittel sehen in der Remote Diagnose große Potenziale für die Werkstatt, ein Drittel macht die Entwicklung eher Sorgen“, so die Autoren. „In Summe sehen die Betriebe die Digitalisierung positiv.“ Werkstattbefragung „Digitalisierung in Werkstätten“

Vertrauen in Werkstatt

Laut aktuellem DAT-Report ist die Kfz-Werkstatt für 65% der Halter die wichtigste Anlaufstelle nach einem Unfallschaden. Dieser Wert liege um 8 Prozentpunkte höher als noch 2019, so die Studie.

Vernetzung nimmt zu

Wie aus der Studie „Digital Auto Report 2021“ von Strategy& hervorgeht, wird 2025 jedes zweite Fahrzeug in Europa (49 Prozent) vollständig vernetzt sein und der E-Anteil an Neuwagenverkäufen bei 27 Prozent liegen.

Mobilitäts-Campus

Die Landesinnung Fahrzeugtechnik Wien richtet in WienDonaustadt (Am Freihof 23) ein modernes Ausbildungszentrum mit Werkstätten und Schulungsräumen ein. Mit gut ausgebildetem Personal soll dem Fachkräftemangel entgegengewirkt und ein neutraler Treffpunkt für die Branche geschaffen werden. Alle Ausbildungsstufen der Fahrzeugtechnik sind hier gebündelt – mit speziellem Fokus auf die praktische Aus- und Weiterbildung. „Mit dieser Initiative setzt die Landesinnung Fahrzeugtechnik Wien ein klares Zeichen in der Öffentlichkeit und der Branche für das Berufsbild Fahrzeugtechnik als Beruf der Zukunft“, so Landesinnungsmeister Ing. Georg Ringseis.

Neuer Mewa-Standort

Auf einer Fläche von 4.300 Quadratmetern errichtet der Textildienstleister Mewa Textil-Service AG in RaabaGrambach bei Graz ein Distributionszentrum – unter anderem mit einer Halle und einem Bürogebäude – für Logistik und regionale Kundenbetreuung, von dem aus Unternehmen aus der Steiermark, Kärnten, Osttirol und dem südlichen Burgenland betreut werden.

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