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Launch: Rasche und einfache Diagnose

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Neue Produkte

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(B.l.) Firmenchef Andreas Reisinger (r.) ist mit der Launch-Diagnoselösung sehr zufrieden, was Siegfried Feischl, Gebietsleiter Österreich & Schweiz bei Launch Europe, freut; (B.o.) Kfz-Techniker Markus Großalber demonstriert die einfache Handhabung

Rasche und einfache Diagnose

In vierter Generation führen Andreas und Oswald Reisinger einen Kfz-Betrieb samt angeschlossenem Karosserie- und Lackierzentrum in Großraming im Bezirk Steyr-Land. Seit Jahresbeginn vertraut der Ford-Handels- und Servicebetrieb bei der Servicierung und Reparatur von Fremdmarken auf eine Diagnoselösung von Launch.

Von Mag. Andreas Granzer-Schrödl

Das Werkstattgeschäft zieht aufgrund von Lieferengpässen bei Neufahrzeugen und der geopolitischen Lage immer stärker an, es kommen zusehends mehr Fremdmarken in unseren Betrieb. Aus diesem Grund haben wir nach einem Diagnosegerät mit einer großen Bandbreite gesucht und sind mit dem Launch-Produkt schlussendlich auch fündig geworden“, erklärt Kfz-Techniker-Meister Andreas Reisinger. Das bei Reisinger Kfz seit Jahresbeginn 2022 zum Einsatz kommende Launch X-431 Euro Pro 5 Link erlaubt unter anderem den Zugriff auf Schaltpläne, eine geführte Fehlersuche und die Eintragung der durchgeführten Arbeiten in das digitale Servicebuch. „Mit dem X-431 Euro Pro 5 Link lassen sich sämtliche relevante Daten und Betriebszustände einfach abrufen und durch das optional erhältliche RDKS-Modul X-431 TSGUN alle Arbeiten rund um das Reifendruckkontrollsystem erledigen“, betont der Werkstattausrüstungs-Spezialist Siegfried Feischl, seit rund einem Jahr Gebietsleiter Österreich & Schweiz bei Launch Europe. Dank der schnellen Suchfunktion mit VIN-Erkennung kann das Fahrzeug eindeutig identifiziert und mit dem Diagnoseprozess rasch begonnen werden. Selbst Fahrzeuge, die über Security GateWay (SGW) verfügen, sind mit dem Launch X-431 Euro Pro 5 Link diagnostizierbar.

Lob für „einfache Menüführung“

„Wir haben mit dem Gerät sehr gute Erfahrungen gemacht. Es deckt viele Fahrzeuge ab und ist eine mehr als sinnvolle Ergänzung zu anderen Systemen. Vor allem die einfache Menüführung hat mich überzeugt“, ist Reisinger voll des Lobes. Das simpel zu bedienende und schnell arbeitende Diagnosegerät

punktet aber auch mit einigen Zusatzleistungen. So gibt es beim Kauf kostenlose Software-Updates für 24 Monate obendrauf. Optional steht eine mit geschulten Experten besetzte Diagnose-ServiceHotline in der Zentrale von Launch Europe in Kerpen nahe Köln bei auftretenden Fragen mit Rat und Tat zur Seite. Neu angeboten wird darüber hinaus die RemoteDiagnostik, mit der die in Kerpen stationierten Launch-Techniker direkt über das mitgelieferte SmartLink-VCI auf ein Fahrzeug zugreifen und über OE-Anbindungen Programmierungen und OE-Freischaltungen durchführen können, ohne vor Ort anwesend zu sein. •

„Das Launch-Diagnosegerät ist eine sinnvolle Ergänzung zu anderen Systemen.“

Andreas Reisinger, Geschäftsführer Reisinger Kfz

Würth ist österreichischer Leitbetrieb

Für nachhaltigen Unternehmenserfolg, Innovation und Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt ist Würth mit dem Zertifikat „Leitbetriebe Austria“ ausgezeichnet worden. Würth-Geschäftsführer Ing. Alfred Wurmbrand (Bild) nahm die Auszeichnung in der Unternehmenszentrale in Böheimkirchen von Leitbetriebe-Austria-Geschäftsführerin Monica Rintersbacher entgegen.

Suzukis Indien-Produktion wird nachhaltiger

Über 26,3 MW Erzeugungsleistung verfügt die PV-Anlage am Dach der indischen Suzuki-Fertigung in Manesar (Bild.) Damit werde der CO2-Fußabdruck der Anlage um 20.000 Tonnen jährlich verringert, wie der Hersteller mitteilt.

VW startet Zellproduktion in Salzgitter

Die Volkswagen AG feierte Anfang Juli den Aufbau ihres europäischen Batterie-Zentrums mit der konzernweit ersten eigenen Zellfabrik am Standort Salzgitter. In Anlehnung an Tesla postuliert man den Start der „Mission SalzGiga“.

Preisverfall bei Batterien

Bei den Raiffeisen-Leasing Flottentagen prognostizierte Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer, CAR Center Automotive Research, dass noch vor 2030 Elektroautos (BEV) billiger sein werden als Verbrenner. „Mit der Feststoffbatterie wird es noch Preissprünge nach unten geben.“ 2030 sollen die Stromer bereits 2 Drittel der verkauften Pkws ausmachen. „Wenn das mit den Benzinpreisen so weitergeht, werden es eher 80 Prozent.“ Zulieferer und Werkstätten müssten sich umstellen, mahnte der Mobilitätsexperte bei der Veranstaltung in Teesdorf. Mag. Bernhard Katzinger

In der Brandung

Wenn es nach den Bürgerinnen und Bürgern geht, die sich in den vergangenen Monaten als Klimarat zusammenfanden und ihre Empfehlungen unlängst der Öffentlichkeit präsentierten, dann steht dem ehemaligen Kultobjekt Auto die Endzeit bevor. Geradezu tabulos schlachten die Damen und Herren in ihrem Abschlusspapier die heiligen Kühe: Dienstwagenerleichterungen sollen abgeschafft, Tempolimits verschärft und Fahrverbote zeitlich wie örtlich eingeführt werden. Verbrennerverbot? Ja bitte, ab 2027. Gut, ein paar Öko-Spinner, die sich zusammengerottet haben, um unser Leben auto-, fleisch- und lustloser zu machen, könnte man denken. Aber die Auswahl der Klimaräte nach demographischen Kriterien und Zufallsprinzip spricht dagegen, die Sache auf die leichte Schulter zu nehmen. Auch der übliche Einwand, dass wieder einmal nur aufs Auto hingehaut wird, lässt sich nicht aufrecht erhalten: Vom Einfamilienhaus auf der grünen Wiese übers steuerfreie Kerosin bis hin zum Mengenrabatt im Supermarkt reicht die Streichliste.

„Die Bevölkerung ist zur Veränderung bereit“, hieß es bei der Präsentation der Empfehlungen. Kann sein, aber ist die Wirtschaft es auch? Ich lerne viele Unternehmer kennen, die Veränderungen begrüßen, sie auf Chancen abklopfen und nach vorn schauen. Aber es gibt halt auch jene, die gern den Status quo einzementieren, betonieren als Lebensentwurf quasi. Beide Arten begegnen uns nicht nur beim Mobilitätswandel, sondern auch bei unserem aktuellen Fokusthema, der „neuen Arbeitswelt“. (Sie haben die Seiten schon verschlungen, hoffe ich.)

Der Wandel ist real und findet statt. Jeder entscheidet selbst, ob er ihn (mit-)gestalten oder sich mit theatralischer Trotzgebärde davon überrollen lassen will.

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