LBA 5/2025 vom 6. Februar 2025

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Neue Ketten für den Bootshafen Boniswil

Boniswil Die insgesamt 360 Meter langen Verankerungsketten beim Bootshafen sollen dieses Jahr erneuert werden. Der Unterwassereinsatz ist nicht zu unterschätzen.

■ DEBORA HUGENTOBLER

Seit der Erstellung des Bootssteges in Boniswil Ende der 90er-Jahre wurden die Ketten noch nie ersetzt. Gemäss Zustandsanalyse der Herstellerfirma Willy Stäubli Ing. AG vor gut einem Jahr befindet sich der Steg in einem guten Zustand. Dies sei regelmässigen Unterhaltsarbeiten zu verdanken. Nach einer Lebensdauer von rund 25 Jahren hat die normale Abnutzung die Dicke der Kettenglieder reduziert. Würden die Ketten nicht ersetzt, wäre die Sicherheit bei einem Sturm bald nicht mehr gewährleistet, was Schäden an Steg und Booten zur Folge haben könnte

geben sich somit keine zusätzlichen Kosten. Der Verein hat die Willy Stäubli Ing. AG beauftragt, die Verankerungsketten durch Taucher zu ersetzen. «Der Vorstand hat – im Rahmen seiner Kompetenzen – der Sanierung zugestimmt», berichtet Christoph Heinzen, Präsident vom Bootsstegund Moosverein Boniswil.

Taucharbeiten können zum Blindflug werden Maurice Schlauri von der Willy Stäubli Ing. AG erzählt: «Es kann überall jede Menge Herausforderungen geben.» Die Arbeiten im See sind vor allem temperatur- und sichtabhängig. «Sobald man beim Kettenwechsel etwas aufwirbelt ist man im Blindflug unterwegs», berichtet Schlauri. Einige Taucher schliessen die Augen und stellen sich die zu verrichtende Arbeit vor, da es dann trotz Stirnlampe dunkel ist. Die Taucher müssen nicht nur Erfahrung mitbringen, um die Arbeit richtig durchführen zu können. Es geht auch darum, die Nerven nicht zu verlieren.

SALZKORN

Zeit im Soll und Haben

Der Bootssteg- und Moosverein Boniswil ist bereits seit einiger Zeit über den notwendigen Ersatz informiert und hat deshalb finanzielle Reserven durch Rückstellungen gebildet. Für Bootseigentümer er-

«Man muss damit rechnen, dass eine Schraubverbindung nicht aufgeht» Die Ketten sind mit Schraubverbindungen an Verankerungssteinen montiert. Wenn

es möglich ist, diese zu öffnen, bauen die Taucher die Ketten aus. Ansonsten müssen die Verbindungen unter Wasser mit einer Trennscheibe geschnitten werden. Wenn gar nichts geht, kommen Brennlanzen zum Einsatz. Unter Wasser sei man langsam, ausserdem kann nur ein Taucher im Gefahrenbereich arbeiten. Insgesamt werden drei bis vier Arbeiter vor Ort sein – ein Arbeiter unter Wasser, ein Arbeiter über Wasser und ein Sicherheitstaucher Die Erneuerung der Verankerungsketten sei wegen der ganzen Installation sehr aufwendig. Damit die total zwei Tonnen schweren Ketten aus dem See hinaus- und wieder hineingehievt werden können, wird ein Floss mit Kran benötigt. Die alten Ketten werden dann im Altmetall entsorgt. Der Kettenersatz im Hallwilersee wird ungefähr drei bis vier Wochen andauern. Den genauen Zeitraum könne man allerdings nicht vorhersehen, da die Arbeiten bei einem Sturm nicht ausgeführt werden können. Gemäss Schlauri zählen die Wintermonate zur Hauptsaison für den Kettenwechsel, weil dann kein aktiver Segel- und Bootsbetrieb herrscht. Wenn alles nach Plan läuft, werden dann die Taucher beim Bootshafen Boniswil unter Wasser gehen.

Wir zählen, planen, teilen sie lassen sie auch gerne einmal verstreichen oder schlagen sie einfach tot. Im nächsten Moment verfliegt sie und geht schon wieder verloren. Im Kalender versucht der Mensch seit jeher die Zeit zu fassen zu kriegen Es ist der Versuch etwas zu fixieren, das eigentlich fliesst Alles begann mit einem Blick zum Himmel. Die ersten Kalender waren aus Sternen, Schatten und Stein. Doch der Begriff «Calendarium» taucht erst Tausende Jahre nach Stonehenge auf und bezeichnet interessanterweise ein «Schuldbuch». Darin wurde vermerkt, wann eine Zahlung fällig war – nämlich am ersten Tag des Monats, den die Römer «Kalenden» nannten. Der Kalender als Schuldbuch. So fühlt es sich tatsächlich bisweilen noch heute an. Der Kalender ist Antrieb strukturiert die Tage erinnert zuverlässig an Verpflichtungen, Verbindlichkeiten und Deadlines. Zum Glück erinnert der Kalender nicht nur an die Schulden, sondern auch an die Gewinne An Erlebnisse Begegnungen, Möglichkeiten. Selbst schätze ich ja die Vorzüge des Papierkalenders, weil zeitlos schön, multifunktional und frei von Ladekabel, Updates und Datenklau. Dafür mit Freifläche zum Malen für Kritzeleien und spontane Ideen. Der digitale Organizer hingegen bietet eine Option, die ich insgeheim faszinierend finde: Mit nur einem Klick kann man eine ganze Woche zum Verschwinden bringen. Neustart am nächsten Montag. Aha, so also geht flexible Zeiteinteilung. Aber neu ist das nun auch nicht: Der Kalender war noch nie eine fixe Sache und wurde im Lauf der Geschichte mehrfach angepasst Bestes Beispiel ist der Monat Februar Er war einst der letzte im Jahr und bekam nur noch die Reste ab Julius Cäsar spendierte ihm dann immerhin alle vier Jahre einen zusätzlichen Tag. Ein guter Zeitmanager weiss eben, wie Soll und Haben auszugleichen sind – nämlich mit einem Bonus.

Christine von Arx,

Historikerin

Baugesuch

Bauherrschaft: Krissy Immowelt GmbH Distelweg 10 5610 Wohlen

Bauobjekt: Umnutzung bestehendes EFH in MFH (3 Wohnungen) mit Erweiterung Aussenparkplätze

Ortslage: Bettwilerstrasse 11 Parzelle Nr 1885

Zus. Bewilligung: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen, Aarau

Ort der Planauflage: Die öffentliche Auflage findet elektronisch statt. Das Baugesuch kann gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 7. Februar bis 10. März 2025 unter dem Link www.fahrwangen. ch/amtlichepublikationen öffentlich eingesehen werden.

Baugesuch

Bauherrschaft: Gemeinde Fahrwangen 5615 Fahrwangen

Objekt: «Sanierung Alte Aescherstrasse», Strassenbau und Werkleitungen

Auftragsart: Tiefbauarbeiten / Baumeisterarbeiten

Vergabeverfahren: Offenes Verfahren

Ausführungstermin: Baubeginn: Zirka Juni 2025

Bezug der Offertunterlagen: Die Submissionsunterlagen können über SIMAP oder bei der örtlichen Bauleitung schriftlich oder per E-Mail bezogen werden: Scheidegger + Partner AG Jan Burkard, Pilatusstrasse 28 5630 Muri jan.burkard@kopa.ch

Anschrift und Frist für das Einreichen des Angebotes: Das Angebot ist verschlossen mit der Aufschrift «Offerte Sanierung Alte Aescherstrasse» bis Freitag, 28. Februar 2025 (A-Post, Datum des Poststempels) bei der Gemeinde einzureichen. Adresse: Gemeinde Fahrwangen, Aescherstrasse 2 5615 Fahrwangen

Häckseldienst

Für diejenigen Einwohner von Niederlenz, die das Baum- und Strauchschnittmaterial im eigenen Garten wiederverwenden möchten, stellt die Gemeinde einen Häckseldienst zur Verfügung Das Häckselgut muss in jedem Fall zurückgenommen werden. Es sind dafür genügend grosse Behälter bereitzustellen.

Der Häckseldienst findet statt am Donnerstag, 13. Februar 2025 ab 7.30 Uhr

Anmeldungen für diesen Häckseldienst sind bis Dienstag, 11. Februar 2025 an die Gemeindekanzlei Niederlenz unter www.niederlenz.ch

(Onlineschalter, Anmeldung Häckseldienst) oder per E-Mail an gemeindeverwaltung@ niederlenz.ch zu richten unter Angabe der Personalien der bestellenden Person und des Standortes des Häckselgutes.

Das Häckselgut ist an einem für den Traktor mit Maschine gut zugänglichen Platz an der Strasse zu deponieren. Bei regnerischem Wetter sind wir Ihnen dankbar, wenn Sie das Material zudecken.

Werkdienst Niederlenz

Baugesuche

Bauherrschaft: Sunrise GmbH, Thurgauerstrasse 101B, 8152 Glattpark (Opfikon)

Objekt: Nachträgliche ordentliche Bewilligung Korrekturfaktor (ohne Änderungen an der Mobilfunkanlage)

Ortslage: Rastplatz Othmarsingen Autobahn A1, Parzelle 1242

zusätzliche

Bewilligungen: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen (ausserhalb Bauzone / angrenzend an Autobahn A1)

Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Othmarsingen, vertreten durch Gemeinderat Kirchrain 1 5504 Othmarsingen

Objekt: Zwei neue Beleuchtungskandelaber

Ortslage: Hendschikerstrasse zwischen Liegenschaften Hendschikerstrasse 7 und 11 Parzellen 1006 und 1201

zusätzliche

Bewilligungen: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen

Baugesuch

Bauherrschaft: Schacher Edgar und Karin Bachstrasse 3 8604 Volketswil

Projektverfasser: Bauherrschaft

Bauobjekt: Umnutzung Büro in Wohnung, Neubau Carport

Bauplatz: Quellenweg 9

Zone: Wohnzone 2

Parzelle: 1006

Öffentliche Auflage vom 7. Februar bis 10. März 2025 auf der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Der Gemeinderat

Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung

Folgende Person hat bei der Gemeinde Sarmenstorf ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt:

Lopes Silva Beatriz, 2008, weiblich Staatsangehörigkeit: Portugal wohnhaft in Sarmenstorf, Leuenbühl 2b

Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat Sarmenstorf Schilligasse 1, 5614 Sarmenstorf eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Gemeinderat Sarmenstorf

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Postkonto 40-1488-4

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Baugesuch

Bauherr: Swisscom (Schweiz) AG Invoice Center Alte Tiefenaustrasse 6 3050 Bern

Projektverfasser: Cablex AG Tannackerstrasse 7 3073 Gümligen

Bauobjekt: nachträgliche ordentliche Bewilligung Korrekturfaktor (ohne Änderung an der Mobilfunkanlage) / SCNO

Ortslage: Aegerten 1023 Parzelle Nr 705

Öffentliche Auflage des Baugesuchs in der Zeit vom 7. Februar 2025 bis 10. März 2025 auf der Gemeindekanzlei Hunzenschwil

Einwendungen sind als solche zu bezeichnen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Sie sind innert der Auflagefrist schriftlich an den Gemeinderat Hunzenschwil zu richten.

Gemeinderat Hunzenschwil

Baugesuch

Bauherr: Oesch Immobilien AG Bruneggerstrasse 8 5103 Möriken

Bauobjekt: Dachsanierung Ausbau Dachgeschoss Neubau 2 Lukarnen Photovoltaikanlage

Objektadresse: Bruneggerstrasse 8 Parzelle 568 Gebäude Nr 1138

Weitere

Bewilligung: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen

Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei bzw. auf der Website vom 7. Februar 2025 bis 10. März 2025. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel schriftlich zu richten an Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken (mit Begehren und Begründung sowie möglichst mit vollständigen Adressangaben und E-Mail-Adresse).

Öffentliche Auflage vom 7. Februar 2025 bis 10 März 2025 in der Gemeindekanzlei.

Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich, mit Antrag und Begründung, an den Gemeinderat, 5504 Othmarsingen einzureichen. 5504 Othmarsingen 4. Februar 2025 Gemeinderat

Baugesuch

Bauherrschaft: Besons AG Grundstrasse 12 6343 Rotkreuz

Bauvorhaben: Neubau vier Mehrfamilienhäuser mit Tiefgarage; Projektanpassung 02: Aufstellung vier anstelle einer Luft-Wasser-Wärmepumpe pro Mehrfamilienhausdach, Fortluftregenhut für Lüftung Autoeinstellhalle auf Dach Haus A (Erlass Profilierung gemäss § 53, Abs. 1 BauV)

Baugrundstück: Parzelle 2640 Wiesenweg

Öffentl. Auflage: 7. Februar 2025 bis 10. März 2025

Das Baugesuch kann bei der Bauverwaltung

Rupperswil im Stapfenackerhaus (Obergeschoss), Poststrasse 9, während den Büroöffnungszeiten eingesehen werden. Einwendungen sind dem Gemeinderat Rupperswil während der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel einzureichen. Gemeinderat Rupperswil

Baugesuch

Bauherrschaft: F. Berner-Iberg AG Schützenstrasse 14 5102 Rupperswil

Bauvorhaben: Neubau Einfamilienhaus «E»

Baugrundstück: Parzelle 2804

Russackerweg

Öffentl. Auflage: 7. Februar 2025 bis 10. März 2025

Das Baugesuch kann bei der Bauverwaltung

Rupperswil im Stapfenackerhaus (Obergeschoss), Poststrasse 9, während den Büroöffnungszeiten eingesehen werden. Allfällige

Einwendungen sind dem Gemeinderat

Rupperswil während der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel einzureichen.

Gemeinderat Rupperswil

Grundlage der Ausschreibung: Interkantonale Vereinbarung über das öffentliche Beschaffungswesen (IVöB); siehe SIMAP WIRSUCHENSÄNGER UNDSÄNGERINNEN FÜRUNSEREN KLASSISCHENCHOR!

WWW.MV-LENZBURG.CH/MITMACHEN

NeurochirurgischeSprechstunde

Ab dem13. Februar2025bietetdie Klinik fürNeurochirurgiedes KSAinLenzburg neurochirurgischeSprechstunden an.

Kontakt KSALenzburg Dammweg19 5600 Lenzburg 062838 66 97 neurochirurgie@ksa.ch ksa.ch/lenzburg

Baugesuch

Bauherrschaft: Mahler Stephan und Laura Niederlenzerstrasse 8 5600 Lenzburg

Projektverfasser: Setz Architektur AG Obermatt 33 5102 Rupperswil

Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung

Lage: Untere Rebenhübelstrasse 5 Parzelle Nr 581

Auflagefrist: 7. Februar 2025 bis 10. März 2025

Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben samt E-Mail-Adresse)

einzureichen. Gemeinderat Seengen

Baugesuch

Bauherrschaft und Projektverfasser: RP Architekten AG Unterdorfstrasse 2 5707 Seengen

Bauobjekt: Arealüberbauung «Hombergblick»

Lage: Unterdorfstrasse 11 und 13, Parzelle Nr 1299 und 1300

Zusätzliche

Bewilligung: Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau

Auflagefrist: 7. Februar 2025 bis 10. März 2025

Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben samt E-Mail-Adresse) einzureichen.

Gemeinderat Seengen

Baugesuch

Bauherrschaft: Hunkeler Stefan Reto und Schildknecht

Helen Magdalena Obere Rebenhübelstrasse 1 5707 Seengen

Projektverfasser: gemobau architekten AG Schafgasse 5 4800 Zofingen

Bauobjekt: Anbau/Neubau Veloabstellraum

Lage: Obere Rebenhübelstrasse 1 Parzelle Nr 577

Auflagefrist: 7. Februar 2025 bis 10. März 2025

Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben samt E-MailAdresse) einzureichen.

Gemeinderat Seengen

Gemeindewahlen für die Amtsperiode 2026/2029; Anmeldeverfahren

Am 18. Mai 2025 finden die Gesamterneuerungswahlen folgender Behörden und Kommissionen für die Amtsperiode 2026/2029 statt: - 5 Mitglieder des Gemeinderats, Gemeindeammann und Vizeammann - 5 Mitglieder der Finanzkommission - 4 Mitglieder des Wahlbüros - 3 Mitglieder und 1 Ersatzmitglied der Steuerkommission

Wahlvorschläge sind gemäss § 29a GPR und § 21b VGPR von zehn Stimmberechtigten zu unterzeichnen und der Gemeindekanzlei bis spätestens am 44. Tag vor dem Hauptwahltag, d.h. bis Freitag, 4. April 2025, 12.00 Uhr, einzureichen. Formulare können bei der Gemeindekanzlei oder unter www.seon.ch bezogen werden. Dem Wahlvorschlag sind ein Wahlfähigkeitsausweis und eine schriftliche Wahlannahmeerklärung beizulegen. Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeinde wahlfähige Person gültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR).

Für den Gemeinderat gilt: Die fünf Mitglieder des Gemeinderats sowie der Gemeindeammann und der Vizeammann werden gleichzeitig gewählt. Stimmen für den Gemeindeammann und den Vizeammann sind nur gültig, wenn diese auf dem gleichen Wahlzettel auch die Stimme als Gemeinderat erhalten (§ 27a Abs. 2 GPR). Im ersten Wahlgang ist keine stille Wahl möglich (§ 30b GPR).

Für die übrigen Behörden und Kommissionen gilt: Sind weniger oder gleich viele Kandidaturen für den zu besetzenden Sitz vorgeschlagen, als zu wählen sind, wird mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen angesetzt, innert der neue Vorschläge eingereicht werden können. Übertrifft die Anzahl der Anmeldungen nach dieser Frist die Anzahl der zu vergebenden Sitze nicht, werden die Vorgeschlagenen vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt. Für allenfalls noch zu vergebende Sitze ist eine Wahl an der Urne durchzuführen (§ 30a GPR).

Wahlbüro Seon

Baugesuch

Bauherrschaft: Claudio und Claudia Crescenti

Kirchtalstrasse 11 5703 Seon

Bauobjekt: Erneuerung und Erweiterung

Sitzplatz mit Überdachung

Ortslage: Kirchtalstrasse 11 Parz Nr 2439

Öffentliche Auflage in der Abteilung Bau, Planung und Umwelt auf der Gemeinde Seon von 7 Februar 2025 bis10. März 2025.

Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Der Gemeinderat

Baugesuch

Bauherrschaft: Erich Roth Egliswilerstrasse 13 5703 Seon

Bauobjekt: Gerätehaus

Ortslage: Egliswilerstrasse Parz Nr 2939

Öffentliche Auflage in der Abteilung Bau, Planung und Umwelt auf der Gemeinde Seon vom 7. Februar 2025 bis 10. März 2025

Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen Der Gemeinderat

Baugesuch

Baugesuch: 25005

Bauherrschaft: Silvan und Esther Camenisch-Mattenberger Wiligraben 57 5603 Staufen

Grundeigentümer: Silvan und Esther Camenisch-Mattenberger Wiligraben 57 5603 Staufen

Bauvorhaben: Um- und Anbau EFH

Standort: Parzelle Nr 4, Wiligraben 57 Öffentliche Auflage vom 7. Februar 2025 bis 8. März 2025 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

Staufen, 4. Februar 2025 Gemeinderat

Baugesuch

Baugesuch: 25002

Bauherrschaft: Reliag AG

Aarauerstrasse 51 5200 Brugg

Grundeigentümer: Reliag AG

Aarauerstrasse 51 5200 Brugg

Bauvorhaben: Baureklame

Standort: Parzelle Nr 906, Aarauerstrasse 60

Öffentliche Auflage vom 7. Februar 2025 bis 8. März 2025 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Legitimiert zur Einwendung ist nur wer ein eigenes, schutzwürdiges Interesse geltend machen kann Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht genügen, kann nicht eingetreten werden

Staufen, 3. Februar 2025 Gemeinderat

«Das Gewitter in meinem Kopf zieht rasch weiter.»

Nadja Brönnim

Sonntag, 9. Februar 10.00 Gottesdienst mit Pfr Frédéric Légeret im KGH, anschliessend Chilekafi

Donnerstag, 6. Februar 19.00 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche

Freitag, 7. Februar 8.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche 9.00 Uhr Herz-Jesu Gottesdienst mit Marco Heinzer Sonntag, 9. Februar 10.00 Uhr Gottesdienst in der Pfarrkirche mit Anita Wagner www.pfarreibruderklaus.ch

Amtswochen für Abdankungen

Lenzburg

Freitag, 7. Februar 2025 18.00 Uhr Friedensgebet, Stadtkirche, Pfr F. Holderegger

Sonntag, 9. Februar 2025 10.15 Uhr Gottesdienst mit anschliessendem Kirchenkaffee, Stadtkirche, Pfr F. Holderegger

Dienstag, 11. Februar 2025 18.30 Uhr Meditation im Alltag, Stadtkirche Mittwoch, 12. Februar 2025 9.45 Uhr Fiire mit de Chliine, kath. Kirche Donnerstag, 13. Februar 2025 6.45 Uhr Morgengebet, Kirchgemeindehaus

Othmarsingen Sonntag, 9. Februar 2025 9.00 Uhr Gottesdienst, ref Kirche, Pfr F. Holderegger

Donnerstag, 13. Februar 2025 14.00 Uhr Treffen für Alleinstehende, Kirchgemeindehaus 19.00 Uhr Bibelhören für alle, Kirchgemeindehaus 19.40 Uhr Gebet für den Frieden, Kirchgemeindehaus www.kirche-lenzburg.ch

PastoralraumpfarrerRoland Häfliger Tel. 062 885 05 60 r.haefliger@kathlenzburg.ch Sie findensämtliche Gottesdienste und Veranstaltungen sowie weitere Informationen der drei Katholischen Kirchenstandorte Lenzburg, Wildegg und Seon auf unserer Website www.pastoralraum-lenzburg.ch

NeuerGeschäftsführer bei derWYLI HOLZ AG

Nach25Jahren übergibt Max Lindenmann die operative Führung der WYLI HOLZ AG in die Hände seinesNachfolgers Ramon Waldis Mit Ramon Waldis übernimmt ein ehemaliger Lernender der WYLI HOLZ AG und nun erfahrener Holzbautechniker dieFührung. Er wirdmit dem ganzen Team dafürsorgen, dassSie als Kunden weiterhin auf einenkompetenten Partner für Beratung, Planung, Umbau, Renovationenund Holzbau zählenkönnen.

Dielangjährigen Projektleiter,Othmar Balmer und Christof Müller,unterstützen RamonWaldis in seinerneuen Position und bleiben Ihnen weiterhin als Ansprechpersonen erhalten.

Vonlinks: Max Wyder (Inhaber), Christof Müller (Projektleiter), Ramon Waldis (neuer Geschäftsführer), OthmarBalmer(Projektleiter),Max Lindenmann(Inhaber,ehemaliger Geschäftsführer).

Pfarrer M. Lo Sardo, Tel.-Nr 062 891 24 30

Sonntag, 9. Februar 2025 10.00 Uhr ref Kirche Ammerswil: Gottesdienst, N. Deflorin, Sozialdiakonin & Organist V. Valentiyev Montag, 10. Februar 2025 9.15 Uhr Oekumeneraum Dottikon: Schweigemeditation, Leitung: L. Wermelinger

Dienstag, 11. Februar 2025 14.00 Uhr Remise, Ammerswil: Kafi 12

Bereitschaft 9. – 15 Februar: Pfr. Martin Kuse, Tel. 062 893 34 62

Sonntag, 9. Februar 10.00, Kirche Möriken, «Du bist einmalig», Feier für Gross und Klein mit Anspiel, Bildergeschichte und Liedern, Pfr Martin Kuse, Musik: Christina Ischi Wünschen Sie eine Fahrgelegenheit zum Gottesdienst? Tel. 062 892 15 15 (1A-Chestenberg-Taxi), Anmeldung bis am Vorabend. Der Fahrdienst ist kostenlos. www.ref-hmw.org

Donnerstag, 6. Februar 10.00 – 10.30 Uhr Gottesdienst im Länzerthus Rupperswil Pfr Rolf Nünlist 11.00 – 13.30 Uhr Seniorenzmittag, Länzerthus Rupperswil. Anmeldeschluss vorbei. Sonntag, 9. Februar 9.30 Uhr Gottesdienst, Ref. Kirche Suhr, Pfrn. Regula Riniker Das Kirchentaxi kann bestellt werden bis Samstagabend, 18.00 Uhr: 079 647 71 07 www.suhu.ch

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Sonntag, 9. Februar 2025 9.45 Gottesdienst in Leutwil mit Pfr Michael Freiburghaus. «Jona (IV): Runzeln und Schmunzeln.»

Sonntag, 9. Februar 9.45 Uhr Gottesdienst mit Röbi Nyfeler Thema: «Und trotzdem geliebt»

Lektorin: Tabea Ernst

Organist: Fabian Sarbach

Kollekte: Stiftung Mutter und Kind

Dienstag, 11. Februar 2025 14.00 Uhr Seniorennachmittag im Kirchgemeindehaus www.ref-rupperswil.ch \r§y arƒ§¢¥r}¥r¤~ cvxz¢¡

Mittwoch, 12. Februar 9.30 Uhr Die Gruppe Zwärgemorge trifft sich im Seitenschiff

Donnerstag, 13. Februar 14.00 – 16.00 Uhr Lindentreff im Seitenschiff Fahrdienst: bis Donnerstag 13.00 Uhr bei Rosmarie Kohler, Tel. 078 858 42 86

Amtswoche: Pfrn. Elisabeth Berger-Weymann www.kirche-niederlenz.ch

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Sonntag, 9. Februar 2025 10.00 Uhr Gottesdienst, Franziska Suter Laienpredigerin

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Sonntag, 9. Februar 10.00 Uhr, Vereinszimmer Hallwil Gottesdienst Pfarrer Jan Niemeier

Dienstag, 11. Februar 9.00 Uhr, Kirchgemeindehaus Zischtig Zmorge 20.00 Uhr, Kirchgemeindehaus café theophilos

Mittwoch 12. Februar 14.00 Uhr, Zentrum Hubpünt Spiel- und Begegnungsnachmittag Wir spielen Lotto! www.kirche-seengen.ch

Schafisheim

Sonntag, 9. Februar 2025, 10.00 Uhr Gottesdienst in der Kirche, Pfr J. Siebenmann

Montag, 10. Februar 2025, 19.30 – 21.00 Uhr «Die Bibel im Fokus» im Schlössli, Pfr A. Ladner Ohne Anmeldung.

Dienstag, 11. Februar 2025, 19.30 Uhr

Jugendtreff im Schlössli

Donnerstag, 13. Februar 2025, 10.00 Uhr Kurzandacht im Schlössli, Pfr A. Ladner www.ref-staufberg.ch

Die fünfte Jahreszeit ist musikalisch gestartet

Guggenkonzert Das Mülikafi im Alterszentrum Obere Mühle war bis auf den letzten Platz besetzt beim Eröffnungsauftritt der Schlossgeischt-Schränzer Länzburg.

■ PETER WINKELMANN

Die Vorfreude auf das Guggenkonzert war riesig. Die Bewohnerinnen und Bewohner konnten es kaum erwarten und alle schauten mit einem Lächeln im Gesicht durch die grosse Fensterfront auf die Terrasse Drinnen und draussen waren alle rechtzeitig versammelt, als sich die Schlossgeischt-Schränzer mit lauten Paukenschlägen und intensiven Posaunen- und Trompetenklängen vor dem Mülikafi aufstellten. Am letzten Samstag, 1. Februar, pünktlich um halb drei Uhr erfolgte für die bunt gemischte Truppe der Start in eine intensive, abwechslungsreiche Guggenkonzertreise mit über zwanzig Auftritten zwischen dem solothurnischen Bellach und der Stadt Rapperswil am oberen Zürichsee.

Saisonhöhepunkt Kinderumzug

Die Schlossgeischt-Schränzer Länzburg sorgen seit ihrer Gründung im Jahre 1987 für eine lebhafte Fasnachtsstimmung. Nebst den oben erwähnten Auftritten freuen sich die rund 30 Fasnächtlerinnen und Fasnächtler jedes Jahr auf die zwei Heimauftritte in der Stadt.

Bereits zum 33. Mal findet am Freitag, 28 Februar, das Guggentreffen in der Altstadt statt, Höhepunkt ist aber seit jeher der Kinderumzug, der dieses Jahr am Samstag, 1. März, stattfindet.

Die Schlossgeischt-Schränzer unter der Leitung von Kilian Frei, der den abwesenden Spielleiter Joel Schmid vertrat, verbreitenmitihrenHitsausden60er-,70er-,80erJahren sowie Aktuellem aus der Hitparade echte Fasnachtsatmosphäre und brachten viel Schwung ins Publikum. So wurde auch draussen gehüpft, rumgetänzelt und viel geklatscht, wobei zugleich auch die kalten Hände und Füsse aufgewärmt wurden. Viele Handys wurden laufend gezückt, um die gute Stimmung festzuhalten.

Präsident Sebastian Wilhelm bestätigte dies auch: «Wir bilden seit Jahren ein tolles Team, ob im Vorstand oder im ganzen Verein – Jung und Alt ist jedes Jahr mit viel Freude bereit, alles für den Verein zu ge-

ben». Mit «Jung und Alt» meinte er auch die Mitwirkung seiner beiden Kinder Zoë (4 Jahre) und Marlin (6) sowie ihrer Grossmutter Karin – ein musikalisches Dreigenerationenteam.

Nach dem Eröffnungskonzert im Alterszentrum Obere Mühle folgte ein Fotoshooting auf dem Gofi, danach sorgten drei Auftritte in typischen Fasnachthochburgen für eine erste lange Nacht in dieser Saison: «Humba, humba, humba, täterä – jetzt gehts los.»

100 Jahre Raiffeisen: Die Bank lud zu Kuchen und Cüpli

Raiffeisen Die Raiffeisenbank AarauLenzburg wurde am 31. Januar 100 Jahre alt. Gegründet wurde die Bank vor 100 Jahren zwar in Kölliken. Der Geschäftskreis umfasste damals lediglich Kölliken und Holziken. Seit 2014 heisst die Bank Raiffeisenbank AarauLenzburg und ist ein Fusionsprodukt aus dem Zusammenschluss der Raiffeisenbanken Kölliken-Holziken, Uerkheim, Bottenwil und Oberentfelden. Für das Jahr sind mehrere Anlässe geplant, angestossen wurden sie nun aber von den Festen, die in allen Filialen stattfanden – auch in Lenzburg. Mit Cüpli, Snacks, Kuchen und guter Stimmung feierten die Angestellten gemeinsam mit den Besucherinnen und Besuchern. (rfb)

Geschäftsstellenleiter

Mitgliederanlass

Alterszentrum Am 7. März wird in einem kostenlosen Kurs der «rundum mobil GmbH» vermittelt, wie einfach es ist, mit der App «SBB Mobile» Billette zu kaufen, Fahrpläne abzufragen und von Sparbilletten zu profitieren. Zudem wird die Nutzung der Check-in-/Check-out-Funktionen von Easy Ride erklärt und die Voraussetzungen für den Billettkauf erläutert. Der Kurs dauert zwei Stunden und findet von 10 bis 12 Uhr sowie von 14 bis 16 Uhr statt Die Teilnehmerzahl ist auf 18 Personen pro Durchführung begrenzt. Anmeldungen sind unter info@obere-muehle.ch oder Telefon 062 885 33 00 möglich. (pd/rfb)

Midnight Sports wird zu Lenzburger SportsNite

Sport Seit Jahren ist die offene Turnhalle am Samstagabend ein fester Bestandteil des Freizeitangebots für Jugendliche in Lenzburg. Seit Anfang 2025 tritt das Angebot unter einem neuen Namen auf: Lenzburger SportsNite Trotz der Namensänderung bleibt das bewährte Konzept bestehen. Jeden Samstag von 20 bis 23 Uhr öffnet die Turnhalle Lenzhard ihre Türen für Jugendliche ab 12 Jahren. Hier können sie sich sportlich betätigen, Freundinnen und Freunde treffen und gemeinsam eine entspannte Zeit verbringen Die Betreuung erfolgt durch ein erfahrenes Team aus Jugendlichen und jungen Erwachsenen, während die Jugendarbeit Lenzburg das Angebot organisatorisch unterstützt. Neben verschiedenen Ballspielen sorgen regelmässige Specials wie Selbstverteidigungskurse für Abwechslung. Snacks, Getränke und Musik runden den Abend ab – und das alles kostenlos und ohne Anmeldung. «Neuer Name, gleicher Vibe!» – diese Botschaft hat sich unter den Jugendlichen bereits verbreitet. Die Lenzburger SportsNite bleibt auch künftig ein Ort, an dem Bewegung, Begegnung und Gemeinschaft im Mittelpunkt stehen. (pd/rfb)

Actionreiche Abenteuer: 45 Schülerinnen und Schüler der Primarschule Lenzburg nahmen an der Schneesportwoche in Fiesch

Tolles Skilager im Oberwallis

Schule 45 Kinder der 3. bis 6. Klasse der Primarschule Lenzburg erlebten mit einem engagierten Begleiterteam von drei Lehrpersonen und weiteren Leiterinnen und Leitern eine Woche voller Spass, Sport und Gemeinschaft im Schneesportlager im Oberwalliser Dorf Fiesch Unter fachkundiger Anleitung verbesserten sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene ihre Fähigkeiten. Auch abseits der Piste gab es immer wieder ein abwechslungsreiches Programm mit Schwimmbad, Bouldern, Kegeln, Spielabend und Kino Mit Neuschnee Anfang Woche

und Sonnenschein Ende Woche war das Lager ein voller Erfolg. «Wir hatten ein unfallfreies und tolles Lager», sagt David Imboden, einer der drei Hauptlagerleiter. Das Skilager war eine grossartige Gelegenheit für die Schülerinnen und Schüler, ihre Fähigkeiten auf der Piste zu verbessern, neue Freundschaften zu schliessen und ihre Unabhängigkeit und ihr Verantwortungsbewusstsein zu stärken. Leider verflog diese tolle Lagerwoche im Nu und somit freuen sich alle bereits auf das nächste Lager im Januar 2026 (rsc)

STEUERERKLÄRUNG 2024

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Auch der Nachwuchs wurde mitgenommen um dem Publikum ein einzigartiges Konzert bieten zu können.
Foto: Peter Winkelmann
Das Alterszentrum bekam Besuch. Foto: PW
Das Angebot mit neuem Namen. Foto zvg
Mathias Buchs schneidet feierlich die Torte an
Foto: Rinaldo Feusi

Aus Gottes Hand empfing ich mein Leben. Unter Gottes Hand gestalte ich mein Leben. In Gottes Hand gebe ich mein Leben zurück. Augustinus

Traurig aber dankbar nehmen wir Abschied von unserem lieben

Cyrill Weibel

17.8.1943 – 1.2.2025

Es gibt eine Zeit zum Leben und eine Zeit zum Sterben.Wenn die Kraft zu Ende geht, ist es kein Sterben – es ist Erlösung In liebevoller Erinnerung: Toni und Hildegard Weibel-Hilfiker Nichten und Neffen mit Familien Verwandte und Freunde

Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 13. Februar 2025 um 9.30 Uhr in der katholischen Kirche Bettwil, anschliessend Urnenbeisetzung im Familienkreis auf dem Friedhof Bettwil.

Traueradresse: Anton Weibel, Neudorfstrasse 10, 5726 Unterkulm

Die neue Orgel ist da

KatholischeKirche Sie besitzt 47 Register, rund 2600 Pfeifen und wurde sehnlichst erwartet: Die neue Orgel der Herz-JesuKirche Lenzburg ist eingetroffen.

Am Montag war er da, der lang ersehnte Tag. Der Lastwagen war am Freitag in Schwarzach (Vorarlberg) abgefahren, randvoll bepackt mit Orgelteilen, und stand am Montagmorgen bereit zum Ausladen. Zahlreiche Helferinnen und Helfer waren gekommen, um die Einzelteile der neuen Orgel in die Herz-Jesu-Kirche zu transportieren. Ihnen allen war grosse Freude anzusehen; schliesslich ist die Lieferung einer neuen Orgel kein alltägliches Ereignis Viele Kartons, Bretter und Einzelteile wurden in die Kirche transportiert, einige Teile, etwa verschiedene Orgelpfeifen, werden zu einem späteren Zeitpunkt nachgeliefert.

Das neue Instrument der Firma Rieger Orgelbau ersetzt die Kuhn-Orgel von 1950, die im Herbst des vergangenen Jahres abgebaut worden ist und nun in Uruguay ein zweites Leben erhält

Bis Mitte März dauert die Montage der neuen Orgel – vier Mitarbeitende der Firma Rieger Orgelbau arbeiten täglich daran. Danach folgt die Intonation, bei der das Instrument individuell auf den Kirchenraum abgestimmt wird Die feierliche Orgelweihe findet dann am Titularfest Herz Jesu am 29 Juni statt Spendenaktion dauert bis Juni

Genauso mächtig wie die neue Orgel sind auch ihre Kosten: Zum bewilligten Baukredit von insgesamt 1,6 Millionen Franken (davon alleine 1,2 Millionen für die Orgel) sollen mittels einer Spenden-

aktion zusätzliche 150 000 Franken bis im Juni dieses Jahres für Register und Optionen zusammenkommen. Bisher sind rund 110 500 Franken zusammengekommen.

«Eine Spende kann jedem empfohlen werden, der die kirchliche Gemeinschaft unterstützen und zur Erhaltung der mu-

sikalischen Tradition beitragen möchte, sagt Maria Bühlmann von der Kirchenpflege. Für die Spendenaktion ist eigens eine Website ins Leben gerufen worden, hier gibt es einen Überblick, wofür die Spenden eingesetzt werden. Mehr zum Spendenprojekt unter www.orgel-lenzburg.ch.

Neuer CEO der SWL Energie AG

SWL Am 3. Februar informierte die SWL Energie AG, die zu 100 Prozent der Stadt Lenzburg gehört, über einen bedeutenden Wechsel in der Geschäftsleitung: CEO Christian Gerber verlässt das Unternehmen. Als neuer Unternehmensleiter tritt Patrick Hauser die Nachfolge an Seit zwei Jahren ist er als Leiter Infrastruktur und stellvertretender CEO tätig und kennt das Unternehmen bestens. In dieser Funktion verantwortete er bereits einen Grossteil der Belegschaft. Die SWL beschäftigt mit den Lernenden rund 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

«Ich freue mich über das Vertrauen» Mit jeder neuen Position geht auch neue Verantwortung einher – das weiss Patrick Hauser nur zu gut. Er freut sich jedoch sehr über das Vertrauen, das ihm entgegengebracht wird Als «optimale Person» wird er in der Entschlussfassung des Verwaltungsrates bezeichnet. Doch was bedeutet «optimal» konkret? Im vergangenen Jahr hat der Verwaltungsrat zusam-

men mit der Geschäftsleitung und dem Kader eine neue Unternehmensstrategie erarbeitet Parallel dazu wurde eine aktualisierte Eignerstrategie verabschiedet. Um die SWL erfolgreich und nachhaltig in die Zukunft zu führen, sieht der Verwaltungsrat Hauser als idealen Kandidaten. Sein Amt als Leiter Infrastruktur wird er in Personalunion weiterführen. «Für dieses Vertrauen bin ich sehr dankbar.» Zu den grossen Themen, die Hauser ansprechen möchte, gehören der Ausbau der Fernwärme aber auch die Weiterentwicklungen der Netze im Bereich Strom, Glasfaser, Wasser und punktuell Gas. «Es ist unsere Aufgabe, unter ständig wechselnden Rahmenbedingungen weiterhin den besten Service zu vernünftigen Preisen anbieten zu können – und das werden wir tun.» Dem bisherigen CEO Christian Gerber, spricht der Verwaltungsrat seinen Dank für seinen Einsatz in den letzten beiden Jahren aus. Besonders gelungen sei es ihm, den Teamspirit bei der SWL zu stärken und die Zufriedenheit der Mitarbeitenden zu erhöhen. (rfb)

Mehr Schulraum für die Berufsfachschule im Hünerwadelhaus in Lenzburg

Berufsfachschule Die grossrätlichen Kommissionen für Allgemeine Verwaltung (AVW) und für Bildung, Kultur und Sport (BKS) heissen den Verpflichtungskredit für einen einmaligen Bruttoaufwand von 1,015 Millionen Franken und für einen jährlich wiederkehrenden Bruttoaufwand von 518000 Franken für die Anmietung von zusätzlichem Schulraum für die Berufsfachschule Gesundheit und Soziales (BFGS) Brugg gut.

Die Kommission für Allgemeine Verwaltung (AVW) hat sich in ihrer Sitzung am 21. Januar mit dem Antrag auf einen Kredit zur Anmietung von zusätzlichem Schulraum für die Berufsfachschule Gesundheit und Soziales (BFGS) in Brugg befasst. Vorab hatte die Kommission für Bildung, Kultur und Sport (BKS) in einem Mitbericht ihre Stellungnahme abgegeben. Der Bedarf an zusätzlichem Schulraum für die BFGS Brugg wird von beiden Kommissionen anerkannt

Aufgrund der hohen Auslastung der bestehenden Kapazitäten und des weiterhin erwarteten Wachstums der Schülerzahlen benötigt die Schule mehr Unterrichtsraum. Der zusätzliche Bedarf wird in zwei Phasen durch Anmietungen gedeckt. Die Lösung für die erste Phase wird von den Kommissionen AVW und BKS als praktikabel und sinnvoll eingeschätzt. Einige Mitglieder der Kommissionen kritisieren jedoch, dass der Regierungsrat erst spät

auf die Problematik der Schulraumsituation reagiert hat.

Das Hünerwadelhaus in Lenzburg An den bestehenden Standorten der BFGS in Brugg und Rheinfelden konnten keine geeigneten zusätzlichen Schulräume gefunden werden. Das Hünerwadelhaus in Lenzburg, das bis zum Schuljahr 2019/2020 als Schul-

gebäude genutzt wurde, bietet sich als Lösung an. Besonders vorteilhaft ist, dass keine Umbauten erforderlich sind. Die Kommissionen AVW und BKS bedauern jedoch, dass der neue Standort in Lenzburg keine Sportanlagen umfasst. Angesichts des dringenden Raumbedarfs wird dieser Umstand jedoch akzeptiert. Die Mitglieder der AVW-Kommission betrachten

das Hünerwadelhaus als eine kostengünstige, schnelle und angemessene Lösung.

Genehmigung des Verpflichtungskredits

Die BKS-Kommission stimmte dem Antrag in einer konsultativen Abstimmung einstimmig zu. Auch in der AVWKommission wurde der Verpflichtungs-

kredit für einen einmaligen Bruttoaufwand von 1,015 Millionen Franken sowie einen jährlich wiederkehrenden Bruttoaufwand von 518000 Franken einstimmig genehmigt. Eine Beratung im Plenum des Grossen Rates ist für März vorgesehen. Der geplante Zeitrahmen sieht vor, dass das Hünerwadelhaus voraussichtlich Ende Juli in Betrieb genommen werden kann. (pd/rfb)

Patrick Hauser ist per sofort als neuer CEO der SWL Energie AG tätig. Foto: zvg
Foto: Chris Iseli

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Jahre

Bei der «Buurestube» kommt es zur Abstimmung

Birrwil Es ist ein Bijou: die «Buurestube» inmitten des Dorfkerns. Der Gemeinderat würde die Immobilie mit Land gerne kaufen. Die Gemeindeversammlung stimmte zu, doch das Referendum wurde ergriffen und die notwendigen Unterschriften sind beisammen. Im März kommt es zur Abstimmung.

■ RINALDO FEUSI

EinImmobilienunternehmenwürde sich wohl die Finger lecken, wenn es einen Kaufvertrag für die «Buurestube» samt Umschwung in Birrwil auf seinem Schreibtisch hätte. So denken auch die Gemeinderäte – jedoch nicht aus Renditegesichtspunkten, sondern mit Blick auf die Zukunft An der Gemeindeversammlung im November letzten Jahres präsentierten die Gemeinderäte den Kreditantrag über 1,7 Mio Franken für den Kauf der Immobilie. Der Antrag wurde nach einer mehr als einstündigen Diskussion von einer Zweidrittelmehrheit der Anwesenden angenommen. Allerdings entschiedet der Souverän an der Urne im März Gründe für den Kauf gibt es viele, sagt Gemeinderat Stephan Läuchli, der für Hochbau und Liegenschaften zuständig ist. Auch die Gegner des Kaufs haben ihre Argumente Repräsentiert werden die Gegner von Thomas Forrer, einem ehemaligen Gemeinderat. Für ihn ist das Geld an anderen Stellen besser investiert, und ein Verkauf an ein privates Unternehmen oder die Weiterführung der Gastwirtschaft erscheint ihm sinnvoller «Birrwil ist zu klein, um sich als Immobilienentwicklerin zu versuchen. Das sollte von Profis gemacht werden», findet er Ausserdem stört er sich daran, dass für einen Kauf zu wenige Abklärungen im Vorfeld getroffen worden seien «Wir kaufen hier die Katze im Sack. Es fehlen relevante Zahlen. Umbauten an der Kegelbahn würden massive Kosten verursachen und genauso ist es mit dem Restaurant. Für mich ist der Kauf der Immobilie mit zu vielen Unsicherheiten verbunden.»

«Wir müssen in die Zukunft schauen» Stephan Läuchlis politische Heimat ist der Freisinn. Trotzdem spricht er sich

gegen den Verkauf an Private aus und will die Immobilie und das Land in Gemeindebesitz bringen. «Birrwil muss in die Zukunft denken und investieren», sagt er Im Dorf fehlt eine Kindertagesstätte (Kita). Das wird immer wieder in der Gemeinde angesprochen. Eine Kita in einer ehemaligen Gaststätte? Wahrscheinlich nicht. Doch die Beiz kommt auch mit einer Kegelbahn. «Hier könnten wir mit relativ geringen Kosten einen Umbau zur Kita realisieren», erklärt er Auch das Schaffen von bis zu sechs altersgerechten Wohnungen in der Gaststätte ist denkbar «Und das mitten im Dorf.» Sollte keines dieser Vorhaben umsetzbar sein, könnte das Areal als Landreserve dienen – etwa für ein neues Feuerwehrmagazin Gleich hinter der Gaststätte gibt es noch Land für weitere Ideen, erklärt er weiter Sollte keiner der Gemeinderatspläne aufgehen, sei der Kauf dennoch kein finanzielles Desaster Das Land könnte wieder verkauft werden, und erfahrungsgemäss sinken die Bodenpreise in der Schweiz nicht. Auch Birrwil wird da keine Ausnahme machen.

Immobiliensituation in Birrwil zwingt zur Handlung

Birrwil verzeichnet seit einigen Jahren ein starkes Wachstum, insbesondere im Verhältnis zur Grösse der Gemeinde Dabei sind die Liegenschaften bis auf den letzten Quadratmeter in Nutzung. Im Gemeindehaus, dem Mehrzweckgebäude und dem alten Schulhaus sind keine Reserven mehr abzugraben. Einen Poker gebe es, das weiss auch Stephan Läuchli: Im alten Schulhaus sind momentan 20 geflohene Ukrainer untergebracht. Wann diese aber das Dorf wieder verlassen werden, steht in den Sternen «Natürlich kann es sein, dass der Krieg bald beendet ist und die Menschen wieder in die Ukraine zurückkehren werden. Aber wie realistisch ist das?», fragt Läuchli rhetorisch. Auf diese Situation hin wolle er nicht pokern. Und die Gemeinde braucht Platz «Mit einer Kita könnten wir den Familien etwas bieten. Diese brauchen wir für unser Miteinander und das Dorfwie das Vereinsleben.»

Thomas Forrer sieht den Bedarf ebenfalls. Einfach aus einer anderen Perspektive. Dass die Bereitstellung der Räumlichkeiten aber Aufgabe einer Gemeinde ist, bezweifelt er nicht, der Betrieb einer Kita ist jedoch nicht Aufgabe der Gemeinde Dass Birrwil eine Kita bekommen soll, findet er überhaupt nicht schlimm. Im Gegenteil. Ebenso steht er zu Mittagstischen. Er findet aber wenn die Gemeinde die Räumlichkeiten zur Verfügung stellen möchte, warum nicht in bestehenden Gebäuden? Er findet nicht, dass es in Birrwil keinen Platz mehr habe. «Wir haben nebst gemeindeeigener Liegenschaften auch eine Kirchenschür Warum fragt man da nicht an? Das Mehrzweckgebäude wird saniert. Warum nicht da Platz für eine Kita schaffen?» Schlussendlich sind Stephan Läuchli und Thomas Forrer Kontrahenten in dieser Angelegenheit. Das Beste für die Gemeinde und deren Familien wollen aber beide. Auf welchem Weg das erreicht werden soll, darüber sind sie sich uneins. Das entscheiden aber nicht sie, sondern der Souverän im März.

Obstbaumschnitt im Februar

■ MELISSA GÖGELE

Der Februar ist ein guter Zeitpunkt für den Obstbaumschnitt Ziel ist, dass wieder möglichst viel Licht ins Bauminnere gelangt und die Krone lockerer wird Ein regelmässiger Schnitt fördert zudem Fruchtqualität, Gesundheit und Vitalität des Baumes – die beste Voraussetzung für eine reiche Ernte im Sommer! Führen Sie die Arbeiten am besten an frostfreien Tagen aus. Nutzen Sie eine gut geschliffene Baumschere sowie eine Klappsäge.

Ein Obstbaum besteht aus einem Mitteltrieb sowie drei bis vier waagrecht wachsenden Leitästen. Wächst bei einem jungen Obstbaum ein Leitast eher senkrecht, kann dieser runtergebunden werden, bis er in der Form bleibt. Geschnitten werden alle senkrechten und überzähligen Triebe. Schneiden Sie diese direkt an der Basis ab (von dort, wo sie zu wachsen begonnen haben) Waagrechte Triebe, die an den Leitästen wachsen, müssen nicht geschnitten werden. Diese wachsen weniger stark und sind fruchtbarer

Die Leitäste werden um einen Drittel gekürzt. Achten Sie darauf, dass auf eine Aussenknospe geschnitten wird Der Mitteltrieb bleibt am längsten, jedoch sollte er nicht länger als 20 Zentimeter lang sein im Vergleich zu den Leitästen. So bleibt der Baum schön in Form.

■ «Gartentipp».Hier schreiben Mitarbeiterinnen der Schlossgärtnerei Wildegg jeweils über aktuelle Gartenaspekte

«Vitamin B»Gönner-Club

LLS Lebensraum Lenzburg-Seetal (LLS) will Menschen zusammenbringen, die die Region gestalten wollen – Unternehmer Politiker Vereine, Institutionen und engagierte Einzelpersonen, die gemeinsam Projekte anstossen und die Region lebendig halten. Als Teil des «Vitamin B»-GönnerClubs kann man von einem einzigartigen Netzwerk, das sich über 26 Gemeinden erstreckt, profitieren. Mit über 80 000 Einwohnern, 5000 Unternehmen und 585 Vereinen steckt die Region voller Potenzial – und jeder kann ein bedeutender Teil davon sein. Mitglieder des «Vitamin B»-GönnerClubs haben die Möglichkeit, an informellen und formellen Treffen teilzunehmen, wertvolle Kontakte zu knüpfen und Ideen in die Tat umzusetzen. LLS agiert dabei als Kontaktmacher und will helfen, die richtigen Schlüsselpersonen für allfällige Vorhaben zu finden. (pd/rfb)

■ Weitere Informationen und Anmeldeformular unter lebensraum-ls.ch

LLSwillhelfen, die Menschen in der Region zu vernetzen.

Foto: zvg

Arbeitet auf Schloss Wildegg: Gärtnerin Melissa Gögele Foto: MA/Pascal Meier Links
Foto: rfb
Gemeinderat Stephan Läuchli.
Foto: zvg
Referendumsleiter Thomas Forrer.
Foto: zvg

Vom Winde verweht

Möriken-Wildegg Sie gehören dazu wie die Fliege zum Smoking: die drei Fahnen unten am Bärenkreisel bei der Auffahrt zum Schloss Wildegg.

■ ROMI SCHMID

Eigentlich sollten sie stolz im Wind wehen – eigentlich Doch die drei Fahnen beim Bärenkreisel haben ihre guten Tage längst hinter sich Verwittert flattern sie in den Halterungen; ein Bild, über das sich der ein oder andere Einwohner so seine Gedanken machte – auch Bruno Sager, der hier am Bärenkreisel gleich gegenüber von seinem Wohnzimmer aus auf die Fahnen blickt. «Ein trauriger Anblick», sagt er und er-

gänzt: «Seit dem Sommer sieht es schon so aus. Es ist traurig zu sehen, dass die Beflaggung einer historischen Stätte aussieht wie der Ortseingang zu einem Slum.» Ein Zustand, den der besorgte Bürger nicht länger mitansehen wollte – Bruno Sager griff zum Telefon und kontaktierte den Kanton. «Natürlich fühlte man sich da nicht verantwortlich und wollte die Zuständigkeit auf die Gemeinde schieben», erinnert sich Sager. Doch er sei hartnäckig geblieben und hatte schliesslich Benjamin Mäder, Betriebsleiter Schloss Wildegg, in der Leitung. «Dieser informierte mich darüber, dass die Fahnen auf der Pendenzenliste stehen, es aber bisher noch keine Priorität gehabt habe», so Sager. Auf dessen nachdrückliches Bitten wurden die Fahnen schliesslich abgenommen. «Immerhin

ein erster Schritt», so Sager, der sogar angeboten hatte, für den Ersatz der Flaggen selbst in die Tasche zu greifen. Nötig sein wird das nicht – auf Anfrage lässt Betriebsleiter Benjamin Mäder verlauten, dass bereits neue Fahnen bestellt worden seien. «Wir wechseln die Fahnen regelmässig aus, da sie ganzjährig der Witterung ausgesetzt sind. Da wir gerade keine mehr auf Lager hatten, mussten wir aber erst neue bestellen», sagt er Liesse sich die Lebensdauer der Fahnen verlängern, würden sie, wie vielerorts auch, in der Nebensaison abgehängt? «Wir lassen sie hängen, da die Montage kompliziert und auch etwas gefährlich ist», erklärt Mäder So oder so: Die neuen Flaggen dürften wohl bald kommen – und wieder stolz im Wind wehen.

Fast eine Punktlandung: Staufen präsentiert Steuerabschluss 2024

Staufen Im Jahr 2024 hat Staufen mit einem Steuerfuss von 82 Prozent die prognostizierten Steuererträge erreicht, wie die Gemeinde mitteilt. Für die ordentlichen Steuern war ein Ertrag von 10,28 Millionen Franken, einschliesslich Nachträgen, eingeplant. Tatsächlich wurden 10,49 Millionen Franken erzielt, was einen Mehrertrag von rund 210700 Franken bedeutet. Laut der Gemeinde haben die 2660 Steuerpflichtigen zu diesem positiven Steuerergebnis beigetragen. Im Vergleich zum Vorjahr gibt es einen Zuwachs von 48 Steuerpflichtigen, während das Budget mit einer Zunahme von 50 gerechnet hatte. «Die Gemeinde wächst weiterhin, allerdings haben sich die Zuwächse deutlich verlangsamt», heisst es in der Mitteilung. Die Einkünfte aus Quellensteuern belaufen sich auf etwa 136200 Franken (Budget: 175000 Franken), und die Aktiensteuern schliessen mit rund 258700 Franken (Budget: 425000 Franken) ab Im Jahr 2024 wurden 51 Grundstückgewinnsteuern veranlagt (im Vorjahr: 33). Das ursprünglich budgetierte Volumen von 250000 Franken wurde mit rund 548400 Franken weit überschritten. Die Gemeinde erklärt, dass die hohen Immobilienpreise zu beträchtlichen Gewinnen führen und dass 2024 viele ältere Liegenschaften verkauft, umgebaut und renoviert wurden. Für das Jahr 2025 wurde der Steuerfuss von 82 auf 87 Prozent erhöht. (rsc)

Mentoringprogramm für die Politikerinnen der Zukunft

Staufen Das gemütliche Staufner Zopfhuus bot kürzlich den geeigneten Rahmen für den zweiten Durchgang und Abschluss des Mentoringprogramms der Aargauer Frauenorganisationen.

Rückblick: Im Grossratswahljahr 2024 trafen sich 30 Frauen regelmässig zum politischen Austausch Erfahrene Politikerinnen und an einer politischen Laufbahn interessierte Frauen tauschten sich regelmässig aus. Aus den Rückmeldungen ging hervor, dass die Teilnehmerinnen sensibilisiert für die Wichtigkeit der politischen Einflussnahme aus dem Mentoring herausgehen. Auch profitierten Mentorinnen und Mentées vom gegenseitigen Fachwissen und Austausch.

Denn: Die Generation Z hat den Baby-

boomern einiges zu sagen; und umgekehrt auch Von den Mentées schaffte zwar noch niemand die Wahl ins Parlament, doch zwei erste Ersatzplätze können durchaus als Erfolg gewertet werden.

Für die Politikerinnen der Zukunft ergab sich ein realistischer Ausblick, was es bedeutet, in der Politik aktiv zu sein. Für die diesjährigen Wahlen in 197 Aargauer Stadt- und Gemeinderäte und zehn Gemeindeparlamente besteht wieder die Möglichkeit, am Mentoringprogramm teilzunehmen. Erfahrenen Politikerinnen freuen sich, ihre politische Erfahrung weiterzugeben. Der Startanlass ist am 6. März in Brugg. Auf www.mentoring-aargau.ch gibt es aktuelle Informationen. (ghä/rsc)

Kein schöner
Anblick: Die drei Fahnen beim Schloss Wildegg waren kaputt und verlottert.
Foto: zvg
Hat den Steuerfuss für 2025 erhöht: Die Gemeinde Staufen. Foto: zvg

Kaffeegenuss made in Niederlenz

Niederlenz Wer die Lenzburger Altstadt kennt, der weiss auch, wo das «Don Camillo» ist. Doch seit einigen Wochen steht das Lokal leer; das «Don Camillo» zieht aufs Hetex-Areal ins benachbarte Niederlenz.

■ ROMI SCHMID

Dieser Duft. Dieses Aroma Immer wieder strömt in der Rathausgasse frischer, aromatischer Röstgeruch durch die Gassen; hier wird geröstet, was die Säcke hergeben. Die Kaffeerösterei «Don Camillo» in der Lenzburger Altstadt hat Tradition: Seit 2020 werden hier feinste Bohnen schonend geröstet, sorgfältig gemahlen und als aromatischer Kaffee behutsam verpackt und verkauft. Hinter «Don Camillo» steht Kaffee-Experte Marco Briotti. Er pflegt den direkten Kontakt zu den Plantagen in den Herkunftsländern und achtet auf transparenten und fairen Anbau sowie Nachhaltigkeit Seine Kaffeebohnen bezieht der Kaffeeliebhaber direkt, fair und nachhaltig von Produzenten aus Brasilien, Guatemala, Äthiopien, Costa Rica oder Ecuador, um nur einige zu nennen. Hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Wer sich so schnell nicht entscheiden mochte, konnte den Kaffee bis vor zwei Jahren in der hauseigenen Kaffeebar gleich probieren. Aufgrund der Energiesparkrise und der in die Höhe schnellenden Stromkosten beschloss Marco Briotti damals, die Kaffeebar bis auf weiteres einzustellen und sich auf die Rösterei und den Verkauf hochwertiger Kaffeemaschinen zu konzentrieren.

Bald schon lässt sich bei «Don Camillo» wieder Kaffee trinken und geniessen – aber nicht mehr in Lenzburg, sondern im Hetex-Areal in Niederlenz. Denn: «Don Camillo» ist umgezogen. Bereits Anfang März soll die offizielle Neueröffnung stattfinden. «Die neuen Räumlichkeiten in Niederlenz sind ideal für eine Rösterei mit Kaffeebar», freut sich der Kaffee-Experte Marco Briotti. Auf Kaffee verzichten müssen die Lenzburger derweil nicht: Ins Lokal an der Rathausgasse zieht demnächst das «Café Nikolina» ein.

Gratulation zum 95 Geburtstag

Rupperswil Am 4. Februar feierte Margrith Lüscher-Joho ihren 95. Geburtstag. «Die Geschäftsleitung und das gesamte Länzerthus-Team gratulieren ihr herzlich zu diesem besonderen Jubiläum», heisst es vom Alters- und Pflegeheim Länzerthus, wo Margrith Lüscher-Joho wohnt. «Wir wünschen Frau Lüscher-Joho alles Gute, viel Freude und viele schöne Momente im neuen Lebensjahr Möge sie diesen besonderen Tag in bester Verfassung und mit Herzensfreude geniessen.» (dsc/rsc)

Femizid in Rupperswil: Anklage erhoben

Rupperswil Fast zwei Jahre ist es her, dass Einsatzkräfte zu einem Imbiss in Rupperswil gerufen wurden. Dort entdeckten sie eine 47-jährige Sri Lankerin mit schweren Stichverletzungen. Die Frau starb trotz Reanimationsmassnahmen noch vor Ort. Ihr Ehemann war dringend tatverdächtig und wurde bereits vor Ort verhaftet. Nun hat sich dieser Verdacht bestätigt: Die Staatsanwaltschaft Lenzburg-Aarau hat ihre Ermittlungen abgeschlossen und Anklage gegen den Mann wegen Mordes erhoben. Dies teilte die Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Aargau am Montagmorgen mit. Laut den Untersuchungsergebnissen arbeiteten die Eheleute gemeinsam in dem Imbiss und sollen sich an jenem Morgen gestritten haben. Der Mann gab gegenüber der Staatsanwaltschaft zu, seine Frau während des Streits erstochen zu haben. Seit der Tat befindet er sich in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft Lenzburg-Aarau fordert eine Freiheitsstrafe von 17 Jahren. Bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung gilt weiterhin die Unschuldsvermutung für den Mann. (pd/rsc)

AllebisherigenGemeinderätekandidierenwieder

Ein Ort zum Wohlfühlen Mit der Wiedereröffnung startet «Don Camillo» in eine neue Ära – und setzt auf eine Mischung aus Gemütlichkeit, Genuss und Geselligkeit. Im Erdgeschoss des ehemaligen Werkstattgebäudes soll künftig Kaffee geröstet, verkauft und konsumiert werden. Ebenfalls vorgesehen ist, Seminare rund um Kaffee durchzuführen und Kaffeemaschinen zu verkaufen, zu warten und zu reparieren. Nach einer kurzen, aber intensiven Umbauphase – unter anderem musste für die beiden mobilen Kaffeeröster eine neue Kaminanlage eingebaut werden –geht es nun an den Feinschliff und die Inneneinrichtung. Herzstück des Lokals ist, neben den beiden Kaffeeröstmaschinen, die neue «Astoria Storm» – eine Kaffeemaschine, wie sie ihresgleichen sucht – sozusagen der Rolls Royce unter den Kaffeemaschinen. «Sie ermöglicht vielfältige individuelle Einstellungen und alle Möglichkeiten und Freiheiten, um auch noch das letzte Geschmacksmolekül aus der Bohne herauszuholen», freut sich Briotti über seine neuste Errungenschaft. Bis zur Eröffnung Anfang März gibt es noch viel zu tun. Noch stehen Paletten und Kisten herum und die Lieferung der neuen, im «Industrial Chic» gehaltenen Barmöbel steht noch aus. Trotzdem: Die Stammkunden stört das nicht – sie haben den Weg nach Niederlenz bereits gefunden. Und auch sonst ist Marco Briotti hier scheinbar schon angekommen. «Ich habe hier bereits mehr Kaffeemaschinen verkauft als das ganze letzte Jahr in Lenzburg – und das noch vor der offiziellen Eröffnung», freut sich Briotti, für den Kaffee weit mehr ist als ein warmes, dunkles Getränk, das dafür gedacht ist, Koffein durch den Körper zu pumpen.

steht, schmeckt man mit jedem Schluck Kaffee. Im neuen Lokal stehen rund 30 Plätze zum Verweilen und Geniessen zur Verfügung – und gute Unterhaltung gibts meistens gratis dazu. Denn irgendwie dauert es nie lange und man ist im Gespräch.

werden von Grosshändlern ausgebeutet. Das ist Absicht, schliesslich sollen die Kunden in den westlichen Ländern ihren Kaffee im Supermarkt möglichst billig kaufen können, während die Händler daran trotzdem kräftig verdienen. «Dagegen setze ich mich vehement ein», sagt Briotti.

Für ihn ist Kaffe eine Religion. Oder zumindest eine eigene Kultur und Wissenschaft. Eine Kunstform, in der es um Mikroklima, Röstgrade, Temperatur und unzählige weitere Kriterien geht, die den Kaffeehorizont der meisten Leute übersteigen – nicht aber jenen von Marco Briotti. Dass Marco Briotti mit ganzem Herzen hinter den fair gehandelten Bohnen

Der Geschmack des guten Gewissens Marco Briotti sind transparenter Kaffeehandel, schonendes Rösten und Zubereiten sowie bewusster Genuss und Wertschätzung für das Naturprodukt Kaffee wichtig. Denn es bleibt eine Tatsache, dass die Kaffeebohnen eben auf der anderen Seite der Welt wachsen. Das bringt Verantwortung mit sich. «Jeder Akteur in der Wertschöpfungskette sollte anständig behandelt und fair entlohnt werden», so Briotti, der seine Kaffeefarmer regelmässig besucht und in engem Austausch mit seinen Kaffeebauern steht. Obwohl Kaffeefarmer in Nicaragua, Äthiopien, Guatemala, Peru oder eben auch Brasilien den Löwenanteil der Arbeit leisten, erhalten sie nach wie vor das wenigste Geld und

Kaffeepreis auf Allzeithoch Hinzu kommt eine weitere besorgniserregende Entwicklung: Seit Monaten steigen die Preise für Rohkaffee erheblich. Hauptgrund dafür ist der Klimawandel. Bisher ist von der Teuerung hierzulande nur wenig zu spüren. Doch das könnte sich bald ändern, weiss Briotti. «Die Grosshändler brauchen zurzeit ihre Lager auf. Danach dürfte es zu drastischen Preisanpassungen kommen.» Auch «Don Camillo» wird die Kaffeepreise in Zukunft wohl anpassen müssen – aber: «Wer fairen Kaffee kauft, setzt bei jedem Schluck ein Zeichen dafür, dass Kaffee ein wertvolles Lebensmittel und kein Fast Food ist.»

Holderbank Wie die Gemeinde auf ihrer Website mitteilt, treten bei den Gesamterneuerungswahlen am 28 September alle bisherigen Gemeinderäte (Urs Pfründer Gemeindeammann, Sonja Gygli, Vizeammann, Roger Gütiger, Sandra Kallinich und Josef Roos) zur Wiederwahl an. Im ersten Wahlgang können sämtliche stimmberechtigten Bürger zur Wahl vorgeschlagen werden. Der Anmeldeschluss für die Kandidatinnen und Kandidaten ist am Freitag, 15. August, um 12 Uhr (rsc)

Tankstelle modernisiert

Hunzenschwil Im Coop-Pronto-Shop an der stark frequentierten Hauptstrasse in Holderbank herrscht normalerweise reger Betrieb Doch kürzlich blieb der Laden für drei Tage geschlossen Grund dafür: Der Shop wurde modernisiert. Das Geschäft sei an aktuelle Konzepte angepasst und in mehreren Bereichen optimiert worden, heisst es seitens Coop Pronto AG Zudem erfolgte eine Umstellung der Kältetechnik, und das Kaffeeangebot wurde erweitert. An der Tankstelle selbst habe es hingegen keine Veränderungen gegeben. (rsc)

Frischer gehts nicht: Marco Briotti röstet 70 bis 100 Kilogramm
Für
Camillo»-Geschäftsführer Marco Briotti Foto: Romi Schmid
DieCoop-Tankstelle in Hunzenschwil.

NächstesErscheinungsdatum:27. Februar 2025

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Agenda: Töggeliturnier,27. Februar2025

Die zweiteAusgabeunseres legendären TöggeliturniersimGloriaCoworking Lenzburgsteht vorder Türe

Wer wird denPokal dieses MalnachHause nehmen?

Am Donnerstagabend, 27.Februar 2025 findet im Gloria CoworkinginLenzburg zum zweitenMal das Gloria-Töggeliturnier statt. Neben dem Turniergibt eseinen Barbetriebinkl. Verpflegungund nach Möglichkeit auch einenDJ. Begegne bekannten und neuenGesichtern undnütze denAbend füreinen angeregten Austauschsowie spannendes Töggelen.Zugewinnengibtesviel Ruhm und Ehresowie attraktive Preise fürdie bestendreiTeams

Das Töggeliturnier fand im Februar 2024 zumersten Mal statt undwar ein vollerErfolg. Fast 40 Teams traten gegeneinander an, darunterfanden sichsowohlMitglieder desGewerbevereinsLenzburg&Umgebung und Coworker:innenaus demGloriaals auch externeInteressierte.Jetztgehtes indie zweite Runde, der Verein Kultur im Gloriafreut sich,diesen Eventwieder zusammenmit demGewerbeverein Lenzburg &Umgebung zu organisieren.

https://gloria-lenzburg.ch/toeggeliturnier-2025

Donnerstag, 27.Februar 2025

17.00 Uhr– Türöffnung 17.30 Uhr– StartTöggeliturnier ca. 21.30Uhr –Rangverkündigung

Kontakte

Verein Kultur im Gloria:

Sara Jantzen

Tel. 062 511 24 56 sara@gloria-lenzburg.ch

Gewerbeverein Lenzburg& Umgebung: Lea Grossmann

Tel. 079310 01 53 l.grossmann@gewerbeverein-lenzburg.ch

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Die Teilnahmegebühr proZweierteambeträgt CHF50.–und beinhaltetdie Verpflegungsowie zwei Getränke.Der Gewerbeverein Lenzburg &Umgebung übernimmtfür seine Mitgliederdie Teilnahmegebühr.

Einladung/Anmeldung Töggeliturnier 27.Februar 2025 17:00Uhr

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Bunt, informativ und unverzichtbar: 10 Jahre SaFaKa

Sarmenstorf Seit 10 Jahren perfekt informiert durch die Fasnacht: Der Sarmenstorfer Fasnachtskalender feiert 10-jähriges Bestehen.

■ VERENA SCHMIDTKE

Wer in Sarmenstorf erfahren möchte, was, wann, wo in der Dorffasnacht passiert, muss nicht lange suchen: Der Sarmenstorfer Fasnachtskalender, kurz SaFaKa,fasst alle Daten zusammen. Zudem unterhält er alle Freundinnen und Freunde der fünften Jahreszeit aufs Beste. Hinter dem immer wunderbar bunt gestalteten Heftli stecken Balz Saxer und Hans Melliger – natürlich sind die beiden ebenfalls begeisterte Fasnächtler Ausgebreitet liegen neun Ausgaben des Sarmenstorfer Fasnachtskalenders auf dem Tisch. Balz Saxer wirft einen Blick in einen kleinen Karton, grinst und hält das frisch gedruckte zehnte Heft in der Hand. Allerdings sind darin Neuigkeiten, die noch ein Weilchen geheim bleiben sollen. Amüsiert blättern Hans Melliger und Balz Saxer durch die Fasnachtskalender der letzten Jahre, zu jedem fallen ihnen lustige Anekdoten ein. «Hier war etwas falsch zusammengeheftet», zeigt Saxer in einem Heft Melliger lacht: «Und viele dachten, das sei so beabsichtigt, und gratulierten uns zum gelungen Gag.» Auch der Kurs zur selbst gemachten Fasnachtsdeko sei sehr gut angekommen.

Eine Klammer für sämtliche Anlässe

Die Idee hinter dem Kalender ergab sich, weil es in Sarmenstorf während der Fastnacht ein grosses Angebot an Aktivitäten gibt. «Wir haben hier die HeuröpfelZunft, die Variété-Gesellschaft, dazu zwei Guggenmusiken», berichtet Melliger, «dazu die Quartiere und kleinere Gruppen.» Für einen besseren Überblick zu den verschiedenen Anlässen habe sich der SaFaKa entwickelt. «Mit dem Sarmenstorfer Fasnachtskalender bilden

wir eine Klammer für alle Veranstaltungen und bringen alle zusammen.» Saxer blättert durch ein Heft: «Und hier in der Mitte befindet sich die Agenda, damit ist man auf einen Blick immer perfekt informiert.»

Es sind nicht nur die zusammengefassten Termine, welche den Kalender ausmachen. Hinzu kommen Artikel über wichtige Fasnachtsereignisse im Ort wie etwa die Vorstellung des neuen Zunftmeisters, der offene Brief an den Gemeinderat und lustige Rätsel. «Was wir auf gar keinen Fall wollen, ist jemanden vorführen», betont Hans Melliger «Wir schreiben immer liebevoll und wohlwollend.»

Nicht fehlen dürfen die vielen Fotos der vorherigen Fasnacht, sicherlich findet sich jeder, der mitgefeiert hat, wenigstens auf einem wieder

Damit alles vor der Fasnacht fertig wird, treffen sich die beiden kreativen Köpfe im Dezember oder Januar «Das hängt etwas davon ab, wann der Schmutzige Donnerstag ist», erläutert Saxer. Themen und Ideen sammeln beide das gesamte Jahr hindurch. Melliger erläutert ausserdem: «Da unsere Gemeinde die Kosten für den Druck übernimmt, können wir auf Werbung verzichten. Das ist toll und wir sind sehr

froh darüber.» Schon bald werde die neueste Ausgabe an die Haushalte von Sarmenstorf sowie Bettwil verteilt. «Zudem bekommen wir von den Geschäften, wo wir den Kalender auslegen, immer positive Meldungen – der SaFaKa ist auch bei Auswärtigen nachgefragt», freuen sich die beiden Dabei stellen sie fest, es sei ihnen einfach ein Anliegen, mit dem Heft etwas für das Dorf zu kreieren. «Es geht auch darum, Traditionen wie die Dorffasnacht aufrechtzuerhalten», sagt Melliger «Wenn sich Ideen wie Zirkus Sarminelli, Smaak Emotions und die Atelier-Bar im Ort entwickeln, ist das prima.»

Auch aus dem SaFaKa haben sich in den letzten 10 Jahren spannende Aktionen entwickelt, dazu zählt die Verleihung der «Goldigen Söiblootere» an den Fasnächtler des Jahres und der Fahnenapéro, welcher in diesem Jahr schon zum dritten Mal stattfinden konnte Was es zur Fasnacht noch zu erleben gibt, das wird alles im SaFaKa nachzulesen sein.

Balz Saxer nicht ohne Stolz: «In diesem Jahr sind es 70 Seiten, ein neuer Rekord.» Eindeutig ein Beweis, wie lebendig und gemeinschaftlich die Sarmenstorfer Fasnacht gefeiert wird

Brücke Bachtale mit Provisorium stabilisiert

Leutwil Der Leutwiler Wanderweg führt an einer Stelle im Wald über den Mühlebach. Weil die kleine Holzbrücke über dem Bach in die Jahre gekommen ist, erfolgt die Nutzung auf eigene Gefahr

■ DEBORA HUGENTOBLER

Gemäss Gemeindeverwaltung

Leutwil war das alte Geländer nicht mehr sicher. Inzwischen

sei dieses aber dank einem Provisorium

wieder stabil. Die Brücke kann mit gutem Schuhwerk und Trittsicherheit überquert werden. Im Laufe des Jahres wird die Instandsetzung zusammen mit dem Zivilschutz gemacht. Dort werden bei Bedarf einzelne Elemente der Brücke ersetzt. In welchem Zeitrahmen dies stattfinden wird sei noch unklar Wer die Brücke bis dahin meiden möchte, kann auf die Umleitung über die Dorf- und die Moosstrasse ausweichen. Diese ist auf dem Informationsschild mit der Überschrift «Wanderweg nicht durchgängig sicher» am Ausgangspunkt des Weges eingezeichnet.

GEMEINDENOTIZEN

Für Schulraumplanung wird

Machbarkeitsstudie erstellt Egliswil Der Gemeinderat in Egliswil hat eine Schulraumplanungskommission eingesetzt, um den Schulraumbedarf der Schule Egliswil kurz-, mittel-, und langfristig zu planen. Diese hat beschlossen, eine Machbarkeitsstudie in Auftrag zu geben, um die Ausgangslage und mögliche Varianten zu erarbeiten, heisst es im aktuellen Mitteilungsblatt «Us em Humbelhuus». Sieben Unternehmen seien eingeladen worden, ein Angebot einzureichen. Im vergangenen Dezember habe der Gemeinderat auf Antrag der Kommission – «welche die Angebote ausführlich besprochen und verglichen hat» – die Erstellung einer Machbarkeitsstudie vergeben: an die Stutz Kohli Architekten HTL SIA aus Wohlen/Meisterschwanden. Die Machbarkeitsstudie soll diesen Frühling vorliegen, damit dem Stimmvolk an der Einwohnergemeindeversammlung vom 5. Juni ein Projektierungskredit beantragt werden kann, wird im Mitteilungsblatt weiter ausgeführt. (pd/rfb) Vizeammann tritt nicht mehr an Dürrenäsch Am Sonntag, 18 Mai, finden in Dürrenäsch die Gesamterneuerungswahlen für die fünf Mitglieder des Gemeinderats sowie den Gemeindeammann und den Vizeammann für die Amtsperiode 2026–2029 statt Von einer Kandidatur zur Wiederwahl sehen gemäss Gemeinde ab: Vizeammann Thomas Sauder (FDP) und Gemeinderat Werner Schlapbach (SVP). Bei Letzterem, so heisst es, «sofern genügend Kandidaturen eingehen» Ein allfälliger zweiter Wahlgang wird am 28 September durchgeführt. Wahlvorschläge können bei der Gemeindekanzlei bis spätestens Freitag, 4. April, 12 Uhr eingereicht werden. Zu wählen sind ebenfalls die Mitglieder der Finanzkommission, der Steuerkommission sowie des Wahlbüros. Werner Schlapbach schaffte den Sprung in den Gemeinderat bei der Ersatzwahl Ende

INSERAT

2016, Thomas Sauder bei den Wahlen im Herbst 2017 Im März 2023 wurde er als Vizeammann gewählt. (pd/rfb)

Personal erhält Lohnerhöhung

Seengen Der Gemeinderat in Seengen hat die Gehälter für die Mitarbeitenden der Gemeinde für das Jahr 2025 festgelegt Dem Personal wird eine Lohnerhöhung von 1,2 Prozent gewährt, die generell ausgerichtet wird, heisst es in den aktuellen Gemeindenachrichten. (pd/rfb)

Subventionen für externe Kinderbetreuung Meisterschwanden Wird ein Kind in einer Kita, einer Tagesfamilie oder im Hort betreut, gibt es Unterstützung: Erziehende könnenbeiderGemeindeSubventionenersuchen.DieBerechtigungwirdaufgrundder wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Erziehungsberechtigten berechnet. Informationen sowie Gesuchsformulare findet man auf der Webseite der Gemeinde. (pd/rfb)

Steingutentsorgung beim Bauamtsmagazin

Bettwil Am 13. Februar ist im Bauamtsmagazin von 9 bis 10.30 Uhr die Sammelstelle für Steingut geöffnet. Als Steingut gelten Ziegelreste, Tontöpfe und Gartenplatten. Es werden Kleinmengen bis 20 kg kostenlos entgegengenommen Gleichzeitig kann Altöl aus Fritteusen, Motorfahrzeugen etc. abgegeben werden. (pd/rfb)

Deutschkurse MeisterschwandenIn Zusammenarbeit mit Netzwerk Asyl bietet Sima Hamnawa aus Fahrwangen ab dem 14 Februar einen Deutschkurs für Frauen an. Dieser findet jeweils freitags von 9 bis 11 Uhr im Kirchgemeindehaus Meisterschwanden statt. Die Kinder der Mütter werden während des Kurses im Spatzennest betreut. Jeden letzten Freitag im Monat betreuen ein oder zwei Frauen des Deutschkurses alle Kinder im Spatzennest. Anmeldung: WhatsApp: 078 864 77 42 E-Mail: sima_ahmadi_5@ hotmail.com. (pd/rfb)

Adipositas, Reflux und Erkrankungen der Schilddrüse: Ein komplexes Zusammenspiel

Die Gesundheit des menschlichen Körpers ist ein komplexes System, in dem verschiedene Organe und Prozesse miteinander verknüpft sind Adipositas (Fettleibigkeit), gastroösophagealer Reflux (GERD) und Erkrankungen der Schilddrüse sind drei häufige oftmals miteinander verbundene gesundheitliche Probleme

In diesem Artikel erklären wir Ihnen, wie diese Erkrankungen miteinander interagieren und welche körperlichen und geistigen Auswirkungen daraus resultieren.

Adipositas

Adipositas wird durch einen übermässigen Anteil an Körperfett definiert und gilt als eine der häufigsten und gefährlichsten chronischen Erkrankungen weltweit Sie ist ein wesentlicher Risikofaktor für zahlreiche andere gesundheitliche Probleme, darunter Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes Typ 2, Bluthochdruck und Gelenkerkrankungen

Adipositas ist jedoch nicht nur eine Frage des Übergewichts, sondern auch ein Zustand, der den Körper auf zellulärer und hormoneller Ebene beeinflusst. Ein erhöhter Fettanteil kann entzündliche Prozesse im Körper fördern, den Hormonhaushalt stören und die Funktionsweise vieler Organe beeinträchtigen Insbesondere kann Fettleibigkeit das Risiko für gastroösophagealen Reflux (GERD) und Schilddrüsenerkrankungen erhöhen

Gastroösophageale Refluxkrankheit

Die gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) ist eine weit verbreitete Erkrankung bei der Magensäure regelmässig in die Speiseröhre aufsteigt. Dies führt zu unangenehmen Symptomen und kann langfristig zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen

GERD ist eine chronische Erkrankung bei der der untere Ösophagus Sphinkter (LES), der Muskel am Übergang zwischen Speiseröhre und Magen, nicht richtig schliesst. Normalerweise verhindert dieser Schliessmuskel dass Magensäure in die Speiseröhre aufsteigt. Bei Menschen mit GERD ist dieser Mechanismus gestört, was zu einem häufigen Rückfluss von Magensäure führt. Dieser Rückfluss kann zu einer Entzündung der Schleimhaut in der Speiseröhre und zu den typischen Symptomen von GERD führen. Schilddrüsenerkrankungen Schilddrüsenerkrankungen sind weit verbreitet und können eine Vielzahl von Symptomen hervorrufen, die sich auf den gesamten Körper auswirken. Die Diagnose erfolgt meistens durch Blutuntersuchungen, welche den Hormonspiegel bestimmen, oder durch Bildgebung mit Ultraschall Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um die Auswirkungen auf die Lebensqualität zu minimieren. Seit dem 4. Dezember 2024 bieten wir in Zusammenarbeit mit der Praxis chirurgieaarau AG und Dr med. Martina Pabst, Fachärztin für Viszeralchirurgie FMH, FEBS neck endocrine surgery eine kombinierte Sprechstunde zu diesen Themen an Die Sprechstunde wird alle zwei Wochen am Mittwoch (ungerade Kalenderwochen) durchgeführt.

Für eine Überweisung kontaktieren Sie bitte Ihren Haus- oder Vertrauensarzt.

Asana Spital Menziken AG Ambulatorium, Telefon 062 765 31 30

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Spitalstrasse 1 – 5737 Menziken – Telefon 062 765 31 31 – www.spitalmenziken.ch

Die beiden kreativen Köpfe: Balz Saxer und Hans Melliger. Foto: Verena Schmidtke
Auf dem Weg zur Brücke: Der Wanderweg beginnt hinter dem Gemeindehaus
Foto: Debora Hugentobler
Ein Provisorium war notwendig Foto: DHu

Agenda vom 7. bis 13. Februar

FREITAG, 7. FEBRUAR

Hallwil, mitenand-fürenand

14 bis 18 Uhr: «Haubu-Huus» offen: Laden und Café Gold-Stück-Laden, Herz-Wurzelshop mit Café und das Pflanzenbrocki sind offen mit Verkauf von ausgewählten (Herz-)Artikeln. Dazu Raumvermietung

Lenzburg Baronessa 20.30 bis 23.30 Uhr: Suzie Candell & The Screwdrivers: Einzigartige AmericanaMusik mit Pop, Country und Rock-Elementen.

SAMSTAG, 8. FEBRUAR

Hallwil, mitenand-fürenand 10 bis 16 Uhr: «Haubu Huus» offen: Laden und Café, Gold-Stück-Laden, Herz-Wurzelshop mit Café und das Pflanzenbrocki sind offen mit Verkauf von ausgewählten (Herz-)Artikeln.

Seengen, Mehrzweckhalle Seengen 13 bis 18 Uhr: Hypi-Raclette-Jass in Seengen. Gemütliches und beliebtes Jassturnier Partnerschieber mit französischen und deutschen Karten. Wellness-Gutscheine zu gewinnen. Voranmeldung zwingend notwendig. Infos unter www. jass-events.ch / 076 723 00 06

Lenzburg Tommasini

19 bis 23.30 Uhr: Tan Pickney & Ngoni, feinster Live-Reggae mit der vielseitigen und bunten achtköpfigen Truppe Tan Pickney und der Band Ngoni mit authentischem World-Reggae.

Lenzburg Met Bar

20 bis 23.30 Uhr: Crystallion & Neverland live Crystallion und Neverland präsentieren energiegeladenen, bombastischen Metal mit einprägsamen Melodien und kraftvollen Riffs

SONNTAG, 9. FEBRUAR

Rupperswil, Yogastudio Raum der Achtsamkeit

10 bis 13 Uhr: What is Love? Drei Wörter, zwei Menschen, ein Film. Die Dokumentation «What is Love?» erforscht die Natur der Liebe durch Interviews mit Menschen verschiedener Hintergründe. Die Filmemacherin steht für Diskussionen zur Verfügung.

Wildegg, Schotterplatz 10 bis 17 Uhr: Publikumstag Schotterplatz. Eine faszinierende Modelleisenbahnanlage mit Schweizer Landschaften, vielen Details und einem gemütlichen Bistro.

Seon, Oberdorfstrasse 2 14 bis 16 Uhr: Das Museum ist geöffnet

Seon, Reformierte Kirche Seon 17 Uhr: Extrakonzert mit Frank Peter Zimmermann bei SeetalClassics, nachgeholtes Rezital mit Frank Peter Zimmermann und Dmitro Choni. Werke von Schubert, Szymanowski, Brahms und Bartók.

MONTAG, 10 FEBRUAR

Lenzburg, Pro Senectute Beratungsstelle

8.45 bis 11.45 Uhr: Aquarellieren.

DIENSTAG, 11. FEBRUAR

Lenzburg, unter den Arkaden

7.30 bis 11 Uhr: Lenzburger Wochenmarkt. Frische Produkte direkt von Produzenten aus der Region, darunter Früchte, Gemüse, Eier, Fisch, Fleisch, Käse und Spezialitäten.

Seon, Forum Seon 14 bis 15 Uhr: Fitness und Gymnastik in Seon.

Lenzburg, Aula Schulhaus Angelrain 16.10 bis 17.10 Uhr: Fitness und Gymnas-

tik. Training in vielseitigen Lektionen für körperliche und geistige Fitness.

MITTWOCH, 12 FEBRUAR

Othmarsingen, Turnhalle

13.30 bis 14.30 Uhr: Fitness und Gymnastik.

Lenzburg Familie+

14.30 bis 16.30 Uhr: Walk-in Spiel- und Beratungscafé, Eltern treffen sich mittwochs im «caffè e latte» zum Austausch über Erziehung und Familienleben in gemütlicher Atmosphäre mit Fachpersonen.

Lenzburg Herz Jesu Kirche 19 bis 21.30 Uhr: Kamingespräche, Geschichtenabend mit Christoph Moser: Gedankenaustausch vor Kaminfeuer bei Tee, Kaffee und Wein. Keine Anmeldung nötig.

DONNERSTAG. 13 FEBRUAR

Hendschiken, La Taverna

11.15 Uhr: Pro Senectute Mittagstisch. Mittagessen in geselliger Runde und gemütlicher Atmosphäre für Menschen ab 60 Jahren. Teilnahme einmal oder regelmässig möglich. Anmeldung: Marlis Moser 062 892 40 66

Rupperswil, Länzerthus 11.45 Uhr: Pro Senectute Mittagstisch. Mittagessen in geselliger Runde für Menschen ab 60 Jahren. Teilnahme einmalig oder regelmässig möglich. Essen und Getränke werden selbst bezahlt. Anmeldung: Marlis Weiler, 062 897 45 01

Lenzburg, Gloria Coworking Lenzburg 12 bis 13 Uhr: Nani und Nenis GloriaKantine, der Mittagstisch für alle Generationen: Dank kochender Seniorin-

nen und Senioren entstehen im Coworking-Space ganz neue Freundschaften.

Lenzburg, Pro Senectute Aargau, Beratungsstelle Bezirk Lenzburg 14 bis 16 Uhr: Patientenverfügung –Docupass, Informationen und Tipps zur Patientenverfügung im Erwachsenenschutzrecht, um sicherzustellen, dass der eigene Wille respektiert wird Persönliche Auseinandersetzung mit dem Thema.

Lenzburg, Stapferhaus 19 bis 21 Uhr: Generation Z – wie tickt sie? Referat und Diskussion, Warum ist die Generation Z in aller Munde? Welche Werte und Vorstellungen vertreten sie? Wie begeistern Unternehmen die Generation Z längerfristig?

MUSEEN

Lenzburg Museum Burghalde Urgeschichte, Stadtgeschichte, Industriekultur Mit Kinderspur Schlossgasse 23. www.museumburghalde.ch. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 14 bis 17 Uhr; Sonntag, 11 bis 17 Uhr Pop-up-Ausstellung: Interieurs und Stadtansichten von Carl Zweifel. Im neuen Ausstellungsformat «Interieurs und Stadtansichten» werden erstmals die grafischen Arbeiten vom Architekten, Spielzeughersteller und Grafiker Carl Zweifel ausgestellt. Ausstellungsdauer: bis 31. März.

Sagenzauber: Das Museum Burghalde widmet sich anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums der Publikation «Aus einem alten Nest» des Lenzburger Sagensammlers Nold Halder dem alten Erzählgut. Mittels Augmented Reality und künstlicher Intelligenz werden die Erzählungen zu neuem

Leben erweckt. Ausstellungsdauer: bis 1. Juni.

Spectrum: Hubert Crevoisiers aussergewöhnliche Glaskunst und die Installationen aus verschiedenen Epochen seiner 35-jährigen Schaffenszeit werfen ein neues Licht auf die orthodoxen Ikonen. Ausstellungsdauer: bis 2. November

AUSSTELLUNGEN

Lenzburg, Stapferhaus Hauptsache gesund. Eine Ausstellung mit Nebenwirkungen. Gesundheit ist das grosse Versprechen der heutigen Zeit. Für sie tun die Menschen fast alles. Sie tracken und trainieren, essen Superfood und Spurenelemente Vertrauen auf die neueste Forschung und setzen auf Spitzenmedizin. Mit Erfolg: Menschen werden so alt wie nie zuvor. Gleichzeitig steht die Gesellschaft vor gewichtigen Fragen: Wie wird mit Krankheit umgegangen? Wie gesund ist gesund genug? Wer ist für Gesundheit verantwortlich und wer bezahlt den Preis? Ein interaktiver Parcours, stimmungsaufhellend, rezeptfrei und ohne Überweisung. Ausstellungsdauer: bis 26 Oktober

AGENDA-EINTRÄGE

Auf der Seite «Agenda» werden Angaben zu öffentlichen Veranstaltungen von Vereinen, Gemeinden und weiteren Organisationen publiziert. Damit der Anlass hier erscheint bitte die Veranstaltung hier eintragen: WWW.EVENTFROG.CH

Generation Z – wie tickt sie? Am Donnerstag 13 Februar, findet im Stapferhaus ein Referat mit Diskussion zum Thema statt; Eintritt frei
Foto: zvg

24 Rollen

Uszit Lagerbier Dose, 6x50cl

Volg Bio Haferflöckli 500g l’amorino Negroamaro

Katzennassnahrung div. Sorten,

Basler Läckerli div.Sorten, z.B. Original,350 g

Lindt Pralinés div.Sorten, z.B. Lindor Kugeln Milch, 200g

Ben’sOriginal div. Sorten, z.B. Langkornreis,20Min., 2x 1kg

z.B. Slipeinlage normal, 76 Stück

Evian Mineralwasser ohneKohlensäure, 6x1,5 l

Ab

Gerber Fondue

Eisbergsalat Spanien,Stück

Tarocco-Orangen Italien, perkg

Luzerner Rahmkäse Portion 240g

Dr.Oetker PizzaCasadiMama div.Sorten, z.B. Speciale, 415g

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