Woche 13/Limmatwelle 27. März

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Offiz. Amtliches Publikationsorgan des Kreis 2 Limmattal für die Gemeinden Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos

Donnerstag, 27. März 2025, 64. Jahrgang, Nr. 13

Asiatische Hornisse im Anflug

Die Asiatische Hornisse ist in der Region angekommen. Imker Stefan Forrer aus Neuenhof erklärt, was getan werden muss, um das Insekt, das nicht nur Honigbienen bedroht, aufzuhalten. (ihk) S. 8/9

Rechnung schliesst mit Defizit

Die Jahresrechnung 2024 der Gemeinde Wettingen schliesst mit einem Defizit von 3,4 Mio. Franken. Gemäss Finanzvorsteher Markus Maibach sei dies verkraftbar, jedoch wirke es sich direkt auf das Haushaltgleichgewicht aus. (ihk) S. 3

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Den Wald von Abfall befreit

Die Waldreinigung im Spreitenbacher Wald förderte teils Unglaubliches zutage. Viele Freiwillige nahmen an der Aktion teil.

Vereine und zahlreiche Freiwillige entfernten am Samstagmorgen massenweise Abfall aus dem Wald. Unter der Leitung von Revierförster Peter Muntwyler kamen Drahtzäune, Kommoden und Glas- und Aludosen zum Vorschein. Entlang dem Franzosenweiher wurde ebenso gereinigt wie auch an der Limmat. Auch ein Scooter wurde bei der 14. Austragung gefunden. (LiWe) S.12/13

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AUS DER GEMEINDE

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Es gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung folgende Öffnungszeiten (Schalter und Telefon): Mo.: 8.30–12 / 13.30–18.30 Uhr; Di.–Fr.: 8.30–12 / 13.30–16 Uhr Die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung sind gerne bereit, telefonisch auch Termine ausserhalb der Öffnungszeiten zu vereinbaren

PARTEINOTIZ GLP

Forstbetrieb und Waldführung mit dem Förster Die GLP Wettingen lädt alle Interessierten zu einer besonderen Führung durch den Wettinger Wald mit dem Förster Moritz Fischer ein. Der Schwerpunkt liegt in der politischen Sichtweise auf den Wald. Die Führung dauert rund 90 Minuten. Moritz Fischer wird den Forstbetrieb vorstellen, danach Themen aufgreifen, die mit Politik und Wald zu tun haben: zum Beispiel Wald und Bildung (Waldschule Wettingen), Dienste des Forstbetriebes, Wiedervernässung und Klimaanpassung im Wald sowie Bäume im Siedlungsbereich. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Bitte gutes Schuhwerk und der Witterung angepasste Kleidung wählen. Die Führung ist kostenlos. Bei organisatorischen Fragen gibt Emanuel Aegerter unter der Nummer 076 425 65 57 Auskunft. Treffpunkt: beim Forstwerkhof, Eigistrasse 3, Wettingen, Samstag, 12. April, 9 Uhr Bitte Autos beim Eigiparkplatz abstellen und zu Fuss zum Forstwerkhof gehen (ca. 1 km). (zVg)

Führung durch den Wald mit Förster

3,4 Mio. Franken im Minus

Die Gemeinde Wettingen schliesst ihre Rechnung 2024 mit einem Minus von 3,4 Mio. Franken ab. Trotzdem konnte sie Schulden reduzieren.

IRENE HUNG-KÖNIG

«Das ist meine letzte Rechnung, ich hätte gern noch ein Highlight präsentiert», sagte Vizeammann Markus Maibach (SP) an der Vorstellung der Jahresrechnung 2024. Er wird sich bei den Wahlen im Herbst nicht mehr zur Verfügung stellen, genau so wie Gemeindeammann Roland Kuster (Mitte). Auch für den Leiter Finanzen, Martin Frey, war dies die letzte Rechnung – er geht Mitte Jahr in Pension. Zurück zur Rechnung 2024: Aufgrund der tieferen Steuererträge (minus 1,7 Mio.), der um plus 1,1 Mio. Franken höheren Pflegefinanzierungskosten, der höheren Zinsaufwendungen (plus 0,7 Mio.) sowie angestie-

gener Schulgeldern an Berufsschulen (plus 0,48 Mio.) und der höheren Unterhaltskosten für die Liegenschaften des Finanzvermögens (plus 0,6 Mio.) kam es zu dem Minus.

Selbstfinanzierung ist kritisch Gemäss Markus Maibach sei die Selbstfinanzierung nach wie vor kritisch. Im Jahr 2023 lag diese bei 7,5 Mio. Franken, ein Jahr später bei 4,4 Mio. Der Grad liegt damit bei 41 %, im Vorjahr waren es 112%. Diese Kennzahl sei allerdings zu relativieren, da ein Teil der Investitionen – wie der Kauf der 12 Kraftwerkhäuser für 4,75 Mio. – im Finanzvermögen getätigt wurde. Demzufolge betragen die Nettoinvestitionen im Verwaltungsvermögen rund 5,8 Mio. Franken, was einen Selbstfinanzierungsgrad von knapp 75% ergeben würde.

Martin Frey erklärte, dass das Ergebnis vor allem fremdgesteuert sei. Der Sachaufwand dagegen könne gesteuert werden: «Da liegen wir drunter.»

Schulden trotzdem abgebaut Einen Lichtblick gibt es: Die Schulden konnten um 5 Mio. Franken reduziert werden durch die Rückzahlung der Baukosten für die Gartenbadsanierung Tägi AG und die Verringerung der Liquiditätsreserven und betragen per Jahresabschluss 129 Mio. Franken. Die ProKopf-Verschuldung liegt in Wettingen bei 4952 Franken.

Die Gemeinde könne sich das Defizit leisten bei Bilanzüberschüssen von 190 Mio. Franken. Dennoch sei es belastend und habe eine direkte Auswirkung auf das Haushaltgleichgewicht.

Martin Frey und Markus Maibach sehen die positive Kostenentwicklung bei der Sozialhilfe und der Bildung, wogegen die Kosten im Bereich Gesundheit (Pflege) ansteigen. Fazit: «Der Rechnungsabschluss bringt eine Verschärfung der finanziell angespannten Situation. Das strukturelle Problem der ungenügenden Selbstfinanzierung bleibt bestehen.»

Letzte Rechnung präsentiert: (v l.) Martin Frey, Leiter Finanzen, Vizeammann
Markus Maibach und Gemeindeammann
Roland Kuster
Irene Hung-König
Moritz Fischer zVg

WETTINGEN

PARTEINOTIZ WETTIGRÜEN

Jürg Meier Obertüfer als Kandidat für den Gemeinderat nominiert. zVg

WettiGrüen nominiert Gemeinderatskandidaten An der Mitglieder- und Nominationsversammlung vom 19. März hat WettiGrüen ihren langjährigen Parteipräsidenten Jürg Meier Obertüfer als Kandidaten für den Wettinger Gemeinderat nominiert. Damit wird Wettingen im Herbst die breitestmögliche Auswahl für die Gemeinderatswahl haben und die Gelegenheit, erstmals einen originalgrünen Vertreter in die Exekutive zu entsenden.

Die Anpassungen des öffentlichen Raumes im Hinblick auf den Klimawandel und die nachhaltige Finanzierung von neuem Schulraum sind nur zwei der Herausforderungen, zu deren Lösung Jürg Meier konstruktiv beitragen will. Als Präsident von Pro Velo ist Jürg Meier auch die Förderung der muskelunterstützten Mobilität und des öffentlichen Verkehrs als wichtige Elemente der Energiewende ein zentrales Anliegen. Jürg Meier ist Patentanwalt und Abteilungsleiter und seit über 25 Jahren in der Region Wettingen wohnhaft. (zVg)

PARTEINOTIZ SP WETTINGEN

Generalversammlung vom 18. März Viel Aufbruchstimmung und Dynamik an der diesjährigen GV der SP Wettingen. Co-Präsidentin Pia Müller durfte nebst Landammann und Regierungsrat Dieter Egli zahlreiche Mitglieder begrüssen, darunter auch viele Neumitglieder In einem Wahljahr werden die üblichen Traktanden zur Nebensache: Speditiv wurden Rechnung und Budget genehmigt sowie der Vorstand bestätigt. Dieser besteht aus dem Co-Präsidium Pia Müller/Christian Oberholzer, Kassierin Karin Mosimann, Adrian Knaup, Rebecca Derendinger und den Mitgliedern des Gemeinderates Kirsten Ernst und Markus Maibach. Gespannt war man auf die Liste der Kandidierenden für die bevorstehenden Einwohnerratswahlen, vorgestellt durch Christian Oberholzer Formell wurden durch die GV nicht weniger als 23 Kandidierende für den Einwohnerrat nominiert sowie der Wahlkommission die Kompetenz erteilt, selbstständig weitere Nachnominationen vorzu-

«Kleine Details der Aufgabe

Die Kantonsschüler Levin

Glatz und Till Fischer sind an der Informatik-Olympiade mit Edelmetall ausgezeichnet worden. Sie erzählen, wie sie sich auf die Herausforderung vorbereitet haben.

IRENE HUNG-KÖNIG

Anfang März fand an der technischen Hochschule in Lausanne das Finale der Schweizer InformatikOlympiade statt. Mit dabei auch zwei Drittklässler der Kantonsschule Wettingen: Till Fischer (16) und Levin Glatz (17). Sie waren unter den zwölf Jugendlichen, die nach zwei fünfstündigen Prüfungen mit Medaillen ausgezeichnet wurden. Till Fischer erhielt die silberne Auszeichnung, Levin Glatz Bronze Um sich einen Platz an der Internationalen Informatik-Olympiade in Bolivien zu sichern (27. Juli bis 3. August), absolvieren sie Trainingscamps in Italien oder der Slowakei und weitere Prüfungen. «Dies ist eine gute Gelegenheit, internationale Erfahrungen zu sammeln und neue Leute kennen zu lernen», schreibt Charlotte Knierim von der ETH Zürich, sie ist Vizepräsidentin der Schweizer Informatik-Olympia-

de. Pro Land können vier Teilnehmer mitmachen. Anders als in den letzten Jahren sind die vier Schweizer Goldgewinner nicht direkt qualifiziert. Alle 12 Gewinnerinnen und Gewinner sowie Leonhard Hasler aus Liechtenstein stellen sich im Mai einem weiteren Auswahlverfahren.

Vorbereitungscamp in Sarnen Bronzemedaillengewinner Levin Glatz erzählt von seiner Teilnahme: «Da ich dieses Jahr das erste Mal bei der Informatikolympiade teilgenommen habe, wusste ich nicht

«Wusste nicht wirklich, was von der Finalrunde zu erwarten war.»
LEVIN GLATZ, BRONZEMEDAILLENGEWINNER

wirklich, was von der Finalrunde zu erwarten war Wir hatten in den Sportferien ein Vorbereitungscamp in Sarnen, wo uns wichtige Algorithmen und Vorgehensweisen vorgestellt wurden. In den Wochen danach habe ich mich mit Finalaufgaben aus den vergangenen Jahren vorbereitet, um ein Gefühl für die Art der Aufgaben zu bekommen.»

Mit der Qualifikation für die Internationale Informatik-Olympiade rechnet Levin Glatz nicht, «denn

Kandidierende für den Einwohnerrat zVg

nehmen. Besonders erfreulich: Während der Versammlung entschieden sich zwei weitere Mitglieder spontan zur Kandidatur; mit weiteren Interessierten werden Gespräche geführt.

Die SP Wettingen darf sich über viele neue und junge Mitglieder freuen, die

sich unter dem Eindruck der irritierenden Ereignisse weltweit für ein persönliches Engagement zugunsten einer vernünftigen Politik entschieden haben. Ganz im Sinne des Mottos der Sozialdemokraten: «Für alle statt für wenige» Die SP Wettingen ist bereit, Verantwor-

dafür müsste ich in die Top 4 kommen.» Trotzdem werde er versuchen, neue Algorithmen und mögliche Aufgaben anzuschauen. Ihn fasziniert an der Informatik und speziell an «Competitive Programming», wie schnell scheinbar einfache Aufgaben zu komplizierten Problemen werden. Er weiss:

tung zu übernehmen, und hat bereits im Januar für die Wahl in die Exekutive Kirsten Ernst (Gemeinderätin, bisher) und Adrian Knaup (Gemeinderat und Gemeindeammann, neu) nominiert. Nun ist das Ziel, mit einer vollen Liste und zahlreichen Anlässen die Bevölkerung zu einer hohen Wahlbeteiligung zu motivieren, damit sie die Liste der SP Wettingen in die Wahlurne legen. Vorgestellt durch SP-Grossrat Alain Burger gab Regierungsrat und aktueller Landammann Dieter Egli in seinem Referat spannende Einblicke in seine Regierungstätigkeit und die Organisation auf Kantonsebene. Er zeigte sich stark beeindruckt von der Dynamik in der Wettinger Ortspartei Während des Apéros mit dem bereits traditionellen «Bürgermeister-Zopf» wurde er von den jungen angehenden SP-Politikerinnen und -Politikern voll in Beschlag genommen mit ihren Fragen und diese zeigten ihrem politischen Wegbereiter die neuesten Tricks, wie Selfies am besten gelingen. (zVg)

Finalistinnen und Finalisten mit Levin Glatz,

machen einen riesigen Unterschied»

Reihe, Dritter von rechts, vor dem Gebäude

«Oft machen kleine Details der Aufgabe einen riesigen Unterschied beim Lösungsansatz.»

Zum zweiten Mal dabei Till Fischer wusste bereits, wie die Veranstaltung abläuft, da es seine zweite Teilnahme war «Die Erfahrung aus dem letzten Jahr, die bei-

den Camps, die ich besucht habe, aber auch der Vorbereitungskurs unserer Schule der Kanti Wettingen haben mir in diesem Jahr sehr geholfen.» Ausserdem habe er sich auf seine lange Erfahrung mit der Informatik verlassen. «Mich fasziniert das logische Denken und das Problemlösen an der Informatik.»

11 verschiedene Olympiaden

Jedes Jahr gibt es elf verschiedene Olympiaden. Es finden Workshops, Lager sowie Wettbewerbe statt für über 9000 Talente in Astronomie, Biologie, Chemie, Geografie, Infor-

matik, Linguistik, Mathematik, Philosophie, Physik, Robotik und Wirtschaft. Junge Forschende, Studierende oder Lehrpersonen organisieren dies (zVg)

Zum Musikaustausch nach Stuttgart

Sieben fortgeschrittene Blockflötenschülerinnen und -schüler der Musikschule Wettingen, die Freude am Ensemblespiel haben, reisen vom 28 bis 30 März zu einem Musikaustausch nach Deutschland.

Unter dem Titel XChange treffen sie sich dort mit rund 25 anderen Blockflötenschülern aus dem Raum Stuttgart und proben während dreier Tage gemeinsam intensiv an verschiedenen Musikstücken für ein grosses Blockflötenensemble. Das Programm des Wochenendes umfasst neben den Proben, die an der Musikhochschule Stuttgart stattfinden, auch einen Konzertbesuch und gemeinsame Zeit fürs gegenseitige Kennenlernen und zum Austausch.

Freuen sich auf das Musikaustauschwochenende vom 28 bis 30 März in Stuttgart. zVg

Das Wochenende endet mit einem Abschlusskonzert am Sonntagvormittag, bei dem die Ergebnisse der

intensiven Probenarbeit präsentiert werden. Die Wettinger Schüler reisen mit ihrer Lehrerin Verena Wüst-

hoff, die das Austauschtreffen mit den Lehrpersonen aus Stuttgart zusammen organisiert hat. (zVg)

zweite
der Hochschule in Lausanne zVg Till Fischer ist vom logischen Denken fasziniert.

Redaktionsteam:

Pfr. S. Burkhard

Pfr. L. Fischer

Gottesdienste

Sonntag, 30.März 10 Uhr, Wettingen

Konfirmation mitAbendmahl

Pfr. Stefan Burkhard

Felice Genca, Saxofon; BoyanKolarov,Orgel anschliessendApéro Kollekte:KirchlicheJugendarbeit

Sonntag, 6. April 10 Uhr, Wettingen

Pfr. Stefan Siegrist Kollekte:Mission 21

Palmsonntag, 13.April 10 Uhr, Wettingen

Familiengottesdienst zum Abschlussder Kolibri-Tage

Pfr. Stefan Burkhard,Sozialdiakon MichaelSchatzmannund Sozialdiakon Branko Radosavljevic, anschliessendApéro Kollekte:zugunsten der Kolibri-Tage

Karfreitag,18. April 10 Uhr, Wettingen mitAbendmahl

Pfrn.RenateBolligerKönig Gian-Andri Cuonz, Barockcello; JonasHablützel,Orgel Kollekte:StiftungSatis in Seon

Ostersonntag,20. April 10 Uhr, Wettingen mitAbendmahl

Pfr. Stefan Burkhard JaumeBaldó Crespo,Trompete; JonasHablützel,Orgel anschliessendKirchenkaffee mit «Eiertütsche» Kollekte:StreetchurchZürich

Sonntag, 27.April 10 Uhr, Wettingen

Pfr. Lutz Fischer Kollekte:Bär undLeu Ukraine

Gottesdienst im Alterszentrum St.Bernhard: Mittwoch,23. April, 14.30Uhr

Andachtinder Alterssiedlung Sonnmatt: Dienstag,1.April,14.30 Uhr

Ökumenischer SeniorenMittagstischimRegionalen PflegezentrumBaden: Dienstag,8.und 29.April, 11.15Uhr

Dienächste Spaghettata findet am 30.April statt. Wirfreuenuns aufSie! Startab12Uhr

Familiengottesdienst ZumAbschluss derKolibri-Tage

Palmsonntag, 13.April,10Uhr, in derreformiertenKircheWettingen

DieKolibri-Tage der reformierten KirchgemeindenWürenlos, Spreitenbach-Killwangen und Wettingen-Neuenhof finden dieses Jahr in dererstenFrühlingsferienwochestatt und finden ihrenfeierlichen Abschlussineinem Familiengottesdienst fürJungund Alt. Gestaltetwirdder Gottesdienstvon den Kolibri-Kindernund ihremLeitungsteam,sowie von PfarrerStefanBurkhard,Sozialdiakon Michael Schatzmann und Sozialdiakon BrankoRadosavljevic. WirheissenSie herzlichzudiesemFamiliengottesdienst willkommen.

Infoanlass ökumenischeSeniorenferien

Dienstag, 29.April,9 bis10.30 Uhr, kleiner Saal,reformiertesKirchgemeindehaus Ferienwochevon 9. bis16. August in OberägeriZG WillkommensindPersonen ab ca.70Jahrenmit Freude an derGemeinschaft und Lust auf einen Ortswechsel. ZweiGesamtausflüge unter der Woche sowiefeines Essengehören dazu. Spiel,Spass, Erholung und Bewegung,Diskutieren, Singen, weitereAusflüge und Feiern –vieleshat Platz! EinRollatoroder Gehstock sind kein Hindernis fürdie Teilnahme.

DiedetaillierteAusschreibung wird am Infoanlassabgegeben.Wer nichtamInfoanlass teilnehmen kann, meldet sich bitteimVorausbei Yvonne Keller, Telefon 056473 30 33 oder yvonne.keller@ref-wett-nhf.ch. Die Teilnehmerzahl istauf 30 Personen beschränkt.Die Pensionskosten derbeiden freiwilligen Begleitpersonen und dieArbeitszeit der beiden Profis werden von den Trägergemeinden übernommen: katholische PfarreienSt.Anton/ St.Sebastian und reformierteKirche Wettingen-Neuenhof.

Voranzeige:

Yvonne Keller

Gernemachenwir Siedarauf aufmerksam,dassunsere Kirchgemeinde am 23. Mai an der«Langen Nacht derKirchen» mitwirkt und folgendesProgrammanbietet: 19.00Uhr:Chili con carneoder Chilicon verdura 20.00Uhr:Kaffeeund Kuchen 21.30Uhr:Stummfilmvorführung mitBenjamin Guélat an der Orgel

Dazu gibt es eine Kinderspielecke, einen Film für Kinder(19.45bis ca.21.15 Uhr) und eine Filmnacht fürJugendliche.Wir freuen uns auf vieleguteBegegnungen DieKirchenpflege

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde Wettingen-Neuenhof Etzelstrasse 22 5430 Wettingen 056437 30 30 www.ref-wett-nhf.ch

Sekretariat: N. Bischof

Ökumenisches Frühlingsfest65+

Donnerstag,15. Mai, 14 Uhr, im katholischen PfarreiheimNeuenhof, Glärnischstrasse Seniorinnen und Senioren aus den katholischen PfarreienKillwangen und Neuenhof sowieder reformiertenKirche Wettingen-Neuenhof sindherzlich eingeladen, im Pfarreiheim einen gemütlichen und unterhaltsamen Nachmittag mitallerlei Leckerbissen zu verbringen. Interessierte sind gebeten,sich beim katholischen Pfarramt Neuenhoftelefonisch (056 4160090) oder schriftlichbis spätestens Freitag,9.Mai 2025, anzumelden. FürPersonen miteingeschränkter Mobilitätist einFahrdienstvorhanden. Achtung: BitteTelefonnummerund Adresse angeben! Yvonne Keller

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Bittebis 30.April anmelden: IhreAnmeldung richten Siebitte an das Sekretariat: sekretariat@ref-wettnhf.choder Siesenden diese per Post an uns. DieTeilnehmerzahl istbeschränkt;Mitglieder der reformiertenKirche Wettingen-Neuenhof haben Vorrang

Kosten: Die Pauschale versteht sich inkl. Verpflegung, Mineralwasser und Kaffee (keine Süssgetränkeund Spirituosen) und richtet sich nach Ihren Angaben (Mitglied in unserer Kirchgemeinde j/n,Teilnahme an Jodelkurs oder Führung j/n). Anfragen für eine Preisermässigung sind zu richten an Yvonne Keller (Tel. s. oben; yvonne.keller@ref-wett-nhf.ch). Yvonne Keller

Fraue-Träff

JeweilsamDonnerstagvon 14 bis16Uhr, 3. und24. April, 8. und22. Mai, 5. und26. Juni 2025 Siesindherzlichwillkommenimreformierten KirchgemeindehausWettingen.

«Es braucht Leute mit Erfahrung»

Christian Wassmer will als Gemeinderat und Vizeammann kandidieren. Warum er dafür sogar aufs Amt als Einwohnerratspräsident verzichten würde und welche Erfahrung er einbringen möchte, sagt er im Interview.

MELANIE BÄR

Trotz Pensionierung sind die Tage von Christian Wassmer ausgefüllt: Anfang März nahm er am Engadin Skimarathon teil, sechs Wochen lang wird er als Guide Mountainbiketouren im Ausland begleiten und für den Landhockeyclub hat er gerade die Abrechnung eines internationalen Turniers erstellt. Trotzdem mailt er auf die Interviewanfrage sofort mehrere Terminvorschläge und steht am 26. Februar am Stubentisch in seinem Wohnhaus Red und Antwort.

Sie haben sich mit 59 Jahren kürzlich frühpensionieren lassen; das Amt im Gemeinderat würde Ihre neugewonnene Freiheit einschränken Sie sagen es richtig, ich habe mich frühpensionieren lassen, sehr früh. Ich habe noch Energie und Kraft, die ich einsetzen will. Politik ist eine Passion von mir, die ich auf einer neuen Ebene weiterführen will. Ich habe immer in Wettingen gelebt, die Gemeinde liegt mir am Herzen und ich möchte einen Beitrag für die Allgemeinheit leisten.

Der Gemeindeammann gehörte jahrzehntelang der Mitte-Partei an, so wie Sie. Haben Sie nie überlegt, auch als Gemeindeammann zu kandidieren? Überlegt habe ich es, doch ich bin schnell zum Schluss gekommen, dass es in dieser Lebensphase für mich keine Option ist. Ich war beruflich sehr engagiert und belastet und habe meine Lebensarbeitszeit erfüllt. Ich will keinen Vollzeitjob mehr, sonst hätte ich ja weiterarbeiten können. Denn diese Arbeit hat mir auch Spass gemacht.

Was haben Sie gearbeitet? Ursprünglich habe ich Maschinenbau studiert und dann in die IT-Branche gewechselt, wo ich die letzten 25 Jahre in der Beratung tätig war Im jetzigen Veränderungsprozess mit der Verwaltungsreform braucht es in Wettingen Leute mit Erfahrung, beispielsweise in Change-ManagementProzessen. Leute, die wissen, wie

man eine Organisation aufbaut und einen Strategieprozess vorantreibt. Dieses Wissen kann ich einbringen, sodass man dafür keine externe Unterstützung holen müsste.

Sie sind seit 17Jahren Mitglied des Einwohnerrats und kennen die Lokalpolitik.Das kann einVorteil sein,kann aber auch dazu führen,dass derAussenblick fehlt. Beides ist wichtig. In den acht Jahren in der Finanzkommission bekam ich einen tiefen Einblick in viele Geschäfte. Als Berater habe ich mir aber auch den Aussenblick antrainiert; es ist nie gut genug und ein dauernder Verbesserungsprozess. Dieses Denken liegt in meinen Genen. Damit ecke ich auch mal an, bringe aber dadurch den Aussenblick mit. Wenn man Personen, Abläufe und Ressorts kennt, muss man nicht bei null anfangen, sonst ist die Einarbeitungszeit extrem lang.

Ist es nicht zu spät, mit 59 Jahren ins erste politische Exekutivamt einzusteigen? Ich bin mit 40 Jahren in die Lokalpolitik eingestiegen, als meine drei Kinder die Primarschule beendet hatten, es mich als Vater nicht mehr so stark brauchte und es parallel zum Beruf möglich war Mein Ziel sind zwei Amtsperioden, dann bin ich 67 Jahre alt. Ich fühle mich noch jung.

Ihre Kandidatur fürs Gemeinderatsamt haben Sie schon lange bekannt gegeben, diejenige als Vizeammann erst

kürzlich.Wieso? Ich wollte es am Anfang offenlassen. Als Gemeinderat Markus Haas seine Kandidatur als Ammann bekannt gab, ging ich dann davon aus, dass keiner der anderen Bisherigen kandidieren wird. Die Konstellation mit Markus Haas könnte ich mir gut vorstellen.

Sie amten zurzeit als Vize im Einwohnerrat und müssten bei einer Wahl in die Exekutive aufs Präsidentenamt verzichten, würde Sie das nicht reuen? Das Einwohnerratspräsidium ist ein Ehrenamt, ich hätte das zum Schluss meiner politischen Karriere gerne gemacht. Aber Gemeinderat wäre eine grosse Kompensation. Und klappt die Wahl nicht, hätte ich einen schönen Trostpreis (lacht).

Lilian Studer (EVP),die derselben Fraktionsgemeinschaft angehört (zum Zeitpunkt des Interviews, inzwischen haben sich die Fraktionen getrennt, Artikel S. 8), ist Ihnen mit der Bekanntgabe der Kan-

didatur zuvorgekommen. Spricht man sich nicht ab? Nein, wir sind zwei unabhängige Parteien, jede entscheidet für sich. Wir haben weder von ihrer Kandidatur gewusst noch sie erwartet.

Hätten Sie gerne vorher davon gewusst? Sagen wir es mal so: Ihre Kandidatur hat die Partnerschaft der beiden Parteien nicht gestärkt. Wir hätten es geschätzt, wenn sie das Gespräch gesucht hätten, bevor sie unseren Sitz angreifen.

Angreifen? Ist es nicht üblich, dass es bei Gesamterneuerungswahlen zu Rochaden kommt? Die Mitte ist in Wettingen die stärkste Partei, wenn jemand zwei Sitze zugut hat, dann wir. Und ich fände es gut, wenn die SVP wieder im Gemeinderat vertreten wäre, weil sie ebenfalls eine grosse Wählerschaft hat.

Zum zweiten Mal in Folge hat das Stimmvolk das Budget zuerst abgelehnt, das der Gemeinderat vorgelegt und der Einwohnerrat genehmigt hat. Ein Misstrauensvotum? Klar, wir haben das Budget mitgetragen, weil wir vertieften Einblick in die finanzielle Situation hatten und die Notwendigkeit sahen. Aber ich nehme keine grundsätzliche Kritik gegenüber des Einwohnerrats, sondern ein grosses Misstrauen gegenüber dem jetzigen Gemeinderat wahr Ich finde jedoch, der Gemeinderat hat bei dieser Abstimmung vieles richtig gemacht und gut informiert.

Was würden Sie tun, um das Vertrauen zurückzugewinnen? Zuhören, informieren und mein gutes Sensorium in Bezug auf die Anliegen der Bevölkerung nutzen. Manchmal braucht es nur eine kurze Information, um Unstimmigkeiten zu verhindern. So wie kürzlich, als vor der Baumfällung auf dem Bahnhofareal über die Gründe informiert wurde.

Gesamterneuerungswahlen Gemeinderat

Am 28 September wird die Exekutive für die Legislatur 2026–2029 gewählt Ammann Roland Kuster (Mitte), Vizeammann Markus Maibach (SP) und Gemeinderat Sandro Sozzi (Mitte) stellen sich nicht mehr zur Verfügung Die Bisherigen Kirsten Ernst (SP), Martin Egloff und Markus Haas, beide FDP, und Philippe Rey (parteilos) kandidieren nochmals, Haas auch als Ammann und Rey als Vize Bisher haben zudem folgende Neuen ihre Kandidatur bekannt gegeben: Roland Brühlmann (Mitte), Jürg Meier Obertüfer (WettiGrün) sowie als Vize Lilian Studer (EVP) und Christian Wassmer (Mitte); als Ammann Adrian Knaup (SP) und Orun Palit (GLP). In der Limmatwelle werden in loser Folge Interviews mit den Kandidierenden fürs Ammann- und Vize-Amt publiziert. Im Sommer werden die Gemeinderatskandidierenden vorgestellt (bär)

Christian Wassmer kandidiert als Gemeinderat und Vizeammann. Melanie Bär

WETTINGEN/NEUENHOF

VERMISCHTES WETTINGEN

«mCheck»-Feier 2025 der Musikschule Wettingen Rund 100 Schülerinnen und Schüler der Musikschulen Wettingen und Würenlos haben am kantonalen Stufentest «mCheck» der Vereinigung Aargauer Musikschulen teilgenommen Dabei liessen sie sich unter den strengen Augen und Ohren von Fachexpertinnen und Fachexperten auf ihre instrumentalen Fertigkeiten und ihr theoretisches Wissen prüfen. Nach der intensiven Vorbereitungs- und Prüfungsphase freuen sie sich nun, die Erfolge der Instrumentalistinnen und Instrumentalisten mit einem Querschnittkonzert der verschiedenen Leistungsstufen und der anschliessenden Zertifikatsübergabe gemeinsam mit den Anwesenden zu feiern. Aula Schulhaus Altenburg, Mittwoch, 2. April, 19 Uhr (zVg)

Gemeindebibliothek Wettingen – Kurse in den Frühlingsferien In Kooperation mit dem «FrühlingsSpass Baden» bietet die Gemeindebibliothek Wettingen in den Frühlingsferien 3 Kurse an: Mittwoch, 9. April, 9.30–10.30 Uhr: Yoga und Geschichten für die Kleinsten mit ihrer Begleitperson (ab 2½ Jahren); Mittwoch, 9. April, 11–12 Uhr: Yoga für Kinder von 6 bis 12 Jahren (bitte eigene Matte mitnehmen, falls möglich);

Mittwoch, 16. April, 9–12 Uhr: Kunstwerke aus Draht löten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung ist erforderlich über: https://baden.ch/fruehlingsspass. Die Kurse sind kostenpflichtig und können jeweils bar vor Ort bezahlt werden. (zVg)

Tambouren an den Musikschulen Wettingen und Würenlos Am 8. März konnten die Tambouren der Tambourenvereinigung Wettingen und Umgebung (TVWU) ihr Hobby an der Musikschule Wettingen vorstellen. Es waren einige Kinder, die sich interessiert zeigten. Es konnte sogar ein Anwärter geworben werden. Am 22. März dann, kurz vor 11 Uhr, spielten 5 Aktive der TVWU auf der Bühne der Mehrzweckhalle Würenlos auf. Sie durften mit einem kurzen Auftritt ihren Verein vorstellen. Danach stand traditionell des Foyer im Schulhaus Feld zur Verfügung, um die zahlreich interessierten Kinder in Begleitung ihrer Eltern für das Trommelspiel zu begeistern. Dieses Jahr konnten die Tambouren sehr viele Besucherinnen und Besucher begrüssen. Es machte auf beiden Seiten viel Spass, sodass die Vorstellungszeit wie im Fluge verging. Weitere Infos zum Verein unter www.tvwu.ch. (zVg)

Mitte trennt sich von EVP in der Fraktion

Unerwartet hat die Mitte-Partei Wettingen die Fraktion mit der EVP aufgelöst. Der Grund: unterschiedliche politische Ausrichtungen.

Diese Mitteilung kam überraschend: Die Mitte Wettingen hat sich entschieden, die Fraktionsgemeinschaft mit der EVP im Einwohnerrat aufzulösen – per sofort Ausschlaggebend seien die unterschiedlichen politischen Ausrichtungen und die bevorstehenden Gemeindewahlen im Herbst. Deshalb werde auch nicht bis zum Ende der Legislatur Ende Jahr gewartet.

«Die Gesamterneuerungswahlen sind auch der Grund, die Auflösung umgehend zu vollziehen. In einem Wahljahr ist es schwierig, den Wählerinnen und Wählern die verschiedenen Stossrichtungen und Ansichten der beiden Parteien innerhalb einer Fraktion zu vermitteln.» Eine frühzeitige Trennung vor den Wahlen sei deshalb der richtige und ehrliche Weg. Beide Parteien könnten sich so auf den eigenen Wahlkampf

Asiatische Hornisse

Imker Stefan Forrer aus Neuenhof schlägt Alarm. Die Asiatische Hornisse ist auf dem Vormarsch in der Region. Nur gemeinsam mit der ganzen Bevölkerung kann das Problem seiner Meinung nach gelöst werden.

IRENE HUNG-KÖNIG

Die Asiatische Hornisse kam per Schiffstransport aus Asien nach Europa. Gemäss Schweizer Familiengärtner-Verband wurden im Jahr 2024 landesweit über 650 Nester gefunden. Auch im Aargau macht sich die Asiatische Hornisse bemerkbar. «Sie ist da, macht Primärnester, von daher merkt man noch nicht viel. Die Hornisse wurde in Ennetbaden gesichtet, sie vermehrt sich in einem Radius von zirka 700 Kilometern», sagt Imker Stefan Forrer, der auch als Berater und Zuchtchef beim Badener Bienenzüchterverein tätig ist.

Feuerwehrübung im 2024

Im Anflug: Die Asiatische Hornisse erkennt man

Andere Insekten schützen

für Einwohnerrat und Gemeinderat fokussieren, schreibt die Mitte-Partei in ihrer Mitteilung.

Keine Stellungnahme der EVP

Die EVP nimmt aktuell noch keine Stellung. Sie wolle sich zuerst intern absprechen und stellt für nächste Woche eine Mitteilung in Aussicht.

Seit Anfang 2022 hatte die Fraktionsgemeinschaft bestanden. Ein Problem besteht nun für die EVP, wie das «Badener Tagblatt» schreibt. Mit Margrit Wahrstätter, Lutz Fischer und Lukas Rechsteiner sind drei Sitze durch die EVP besetzt. Für eine Fraktion und damit Einsitz in eines der Gremien bräuchte es allerdings mindestens vier Sitze.

Die Leiterin der Gemeindekanzlei, Sandra Thut, bestätigt dies: «Da die Sitzzuteilung an den Fraktionsstatus geknüpft ist, besteht laut Reglement kein Anspruch mehr auf einen Sitz in einer Kommission. Sie spricht von einem bisher einmaligen Fall. Das Ratsbüro müsse nun über die weiteren Schritte entscheiden. (zVg/LiWe)

Die Asiatische Hornisse hat keinen natürlichen Feind und braucht für die Nahrung 11 Kilogramm an Insekten – pro Nest. Zum Vergleich: Eine Brut der Europäischen Hornisse dagegen benötigt 500 Gramm Insekten mit Mücken, Fliegen und anderen Wespenarten. «Die Imkerinnen und Imker haben noch keine so grosse Panik, was mit den Bienen passiert. Den grössten Schaden haben die Wildbienen und all die anderen Insekten Das sind ganz andere Dimensionen», sagt Stefan Forrer.

Er spricht von einer «Feuerwehrübung» von 2024 betreffend die Asiatische Hornisse. Nun stelle sich der Kanton für das Problem neu auf: «Vor allem personell gibt es Änderungen. Bislang war jemand vom Landwirtschaftlichen Zentrum Liebegg zuständig. Doch die Person wurde völlig überrannt und konnte nur noch Anfragen zur Asiatischen Hornisse beantworten.» Aus diesem Grund sei ihr nun eine Person zur Seite gestellt worden, die sich um die Anfragen kümmere. Der Kanton wolle auch vermehrt mit Naturschützern und Verbänden zusammenarbeiten. Ausserdem seien zusätzliche Informationen geplant, um das Problem darzustellen.

In diesem Jahr wird im Aargau mit rund 100 bis 150 Nestern gerechnet. Ein weiteres Problem: Die Asiatische Hornisse habe keinen Feind, der sie bekämpfe. Deshalb müssten die Menschen dafür sorgen, möglichst viel zu verhindern «Die meisten Imker sind dabei, nicht nur ihre Honigbienen zu schützen. Mir geht es vor allem darum, die anderen Insekten zu schützen.» Die Biodiversität wird bedroht. Stefan Forrer erwähnt ein Beispiel als Vergleich: «Als ich Ende der 80er-Jahre Auto fahren lernte, hatte ich die Autoscheibe voller Insekten. Doch wenn man heute schaut, wann hatten wir dies das letzte Mal? Ich kann mich nicht erinnern.»

Seiner Meinung nach müsse die ganze Bevölkerung zusammenspannen. Alle, Hündeler, Naturschützerinnen, Forstwarte. Wenn jemand ein Nest sieht, muss er es melden. Denn: Wenn man es entfernen kann, dann kann man Nester fürs darauffolgende Jahr verhindern. Von einem solchen Nest schwärmen bis zu 300 Königinnen aus, doch nicht alle überleben. Die machen zwei Nester, Primär- und Sekundärnester «Wir wissen jetzt, dass Königinnen auch versuchen,

hat keinen Feind

am dunklen Körper, den gelben Hinterspitzen und Beinen. zVg

andere Primärnester zu übernehmen. Deshalb sollte man die Primärnester nicht sofort entfernen, sondern warten, bevor sie ein grosses Sekundärnest machen.»

Das ist halt nicht so einfach. Denn die Asiatische Hornisse spritzt ihr Gift nicht nur, sie kann es auch spucken. «Die wissen offenbar ganz genau, wo die Augen der Menschen sind», sagt Stefan Forrer. Wenn man getroffen werde, so brenne dies in den Augen.

Ich habe einfach Mühe damit, dass gesagt wird, die Imker müssen

etwas dagegen tun. Wir waren es einfach, welche die Asiatische Hornisse gesehen und erklärt haben, da muss was getan werden.»

Er sehe dies aber als gesellschaftliches Problem. Er wisse als Imker, wie er die Bienen vermehren könne. Was aber machen wir mit den Wildbienen? Wenn die Asiatische Hornisse alles wegfrisst, muss man noch mehr unternehmen. Die Wildbienen könne man eben nicht einfach vermehren. Man muss schauen, dass es zu stimmen kommt.

Merkmale der Asiatischen Hornisse

Die Asiatische Hornisse ist ein etwa drei Zentimeter grosses Insekt aus der Familie der Wespen mit einem dunklen Körper, gelben Hinterspitzen und Beinen. Vor allem über diese Kriterien lasse sich die Art identifizieren und von anderen Arten unterscheiden, etwa von der Europäischen Hornisse, heisst es auf der offiziellen Website www.asiatischehornisse.ch.

Wie der Name sagt, stammt die Hornisse aus Asien. Vor über 20 Jahren wurde sie über Frankreich nach Europa eingeschleppt. Seit

2017 ist sie auch in der Schweiz. Das invasive, räuberische Insekt kann zahlreiche Insekten beeinträchtigen, darunter auch Honigbienenkolonien. Stiche der Asiatischen Hornisse sind nicht gefährlicher als die der Europäischen Hornisse. Wer eine verdächtige Hornisse entdeckt, soll diese fotografieren oder filmen und die Bilder mit genauer Angabe des Aufnahmeortes und Datum sowie Kontaktdaten auf www.asiatischehornisse.ch melden

AUS DER GEMEINDE

Statistik Einbürgerungen 2024 (Auszug aus dem Geschäftsbericht) Im Jahr 2024 wurden 26 Gesuche um ordentliche Einbürgerung bei der Gemeindekanzlei eingereicht. Die Gesuche haben im Vergleich zum Vorjahr leicht zugenommen. 4 Gesuche wurden durch den Gemeinderat abgewiesen. Bei 22 Gesuchen wurde das Bürgerrecht zugesichert

Termine 31. März und 28. April, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, UG Gemeindehaus; 5.–20.

April: Frühlingsferien; 18. April: Karfreitag (Gemeindehaus geschlossen); 21. April: Ostermontag (Gemeindehaus geschlossen).

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Öffnungszeiten und die Erreichbarkeit (Schalterdienst) sind wie folgt: Montag, 8–11.30 und 14–18 Uhr, Dienstag/Donnerstag, 8–11.30 Uhr, Mittwoch, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Freitag, 7.30–14.30 Uhr. Tel. 056 416 21 11, E-Mail: gemeindekanzlei@neuenhof.ch.

«Ich wollte Diskussion anregen»

Die Russland-Flagge auf dem Hochhaus in Neuenhof gab zu reden. Nun hat sich der Eigentümer Roni Brunner gemeldet.

Aufgrund eines Missverständnisses konnte der Eigentümer des Limmathof-Hochhauses, Roni Brunner, nicht kontaktiert werden. Es sei ihm ein Anliegen, seine Sicht darzulegen und zu erklären, weshalb er vor gut zwei Monaten die Russland-Flagge unterhalb der Schweizer Fahne auf dem Dach seines Wohnblocks gehisst habe. (Limmatwelle vom 20. März) «Ich muss vorausschicken: Im letzten Oktober war ich auf einer dreiwöchigen Studienreise durch

Russland. Ich wollte mir ein eigenes Bild machen über die Leute und das Land. Auch konnte ich dort mit vielen Menschen sprechen», sagt Roni Brunner. Auf der Reise mit dabei war auch jemand vom Schweizer Militär, der Vorträge zur Geopolitik hielt. «Das war sehr spannend. Ich habe mir überlegt, was ich zur Aufklärung beitragen könnte. Deshalb befand ich, eine Russland-Flagge aufzuhängen, um die Diskussion anzuregen. Das ist meine Motivation.»

Und weiter führt er aus: «Seit der Auflösung der Sowjetunion und unter der aktuellen politischen Führung hat sich Russland sehr positiv hin zu einem ganz anderen Land entwickelt.» (ihk)

GemeinschaftspraxisPosthorn Unterdorf4 5432 Neuenhof Tel056 406 20 24 /056 406 20 34

Es freut uns,Ihnen mitteilenzukönnen, dasswir fürunsereGemeinschaftspraxis eine versiertePartnerin gewinnen konnten.

Frau Dr.med (BG) Vera Arsova

Allgemeine Innere MedizinFMH istseitüber8 Jahren im Kanton Aargau alsHausärztin tätigund ist mitdem Gesundheitsweseninunserem Kanton bestens vertraut.Sie wirdihre Praxistätigkeitam 1. April2025 aufnehmen.

Angesichtsdieserpositiven Entwicklung istesfür unswieder möglich, neue Patientinnen/en aufzunehmen.

Team Gemeinschaftspraxis Posthorn www.praxis-posthorn.ch

Di.- Fr.14.00 -18.30 Sa.8.00- 15.00

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INSERATE

KILLWANGEN/SPREITENBACH

AUS DER GEMEINDE

Begägnigskafi im Restaurant Sofra

Das nächste Begägniskafi findet am Mittwoch, 2. April, von 14 bis 17 Uhr im Restaurant Sofra, Bahnhofstrasse 16, Killwangen, statt. Das Kafi steht allen Generationen offen. Es soll selbsttragend sein, deshalb wird ein Kässeli für freiwillige Beiträge aufgestellt.

Baubewilligungen Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligungen erteilt: Café Suisse GmbH, Bahnhofstrasse 17, 8956 Killwangen, für den Mieterausbau des Restaurant Balaban, Parzelle Nr 42, Bahnhofstrasse 17; Franco Petriello und Marcus Pollak, Killwangen, für den Neubau einer Sichtschutzwand, Parzellen 1273/1274, Haselrain 2 und 3

Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei

Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag, 7.30–14 Uhr (durchgehend).

INSERATE

Viele Hürden auf dem Weg zu

Eine turbulente Reise durch den Alltag, gespickt mit Auseinandersetzungen und Kompromissen eines Paares, das perfekt sein soll. Das verspricht die Komödie der Theatergesellschaft Spreitenbach.

GABY KOST

Gibt es die Perfektion in einer Beziehung? Genau das versucht das Ehepaar Angela (Kimberly Bont) und Stefan (Michael Voser) im Dreiakter «Das perfekte Paar» von Jürgen Baumgartner herauszufinden. Allerdings stehen dem Glück des Paares viele Hürden im Wege. Dazu kommen Missverständnisse und unterschiedliche Lebensziele, die zu Spannungen und Konflikten führen. Angela, die selbstbewusste Jungunternehmerin, versucht, ihr Geschäft mit den Angestellten (Yolanda

GEMEINDE KILLWANGEN

Publikation Signalisationsänderungen

Brühlstrasse und Rütihaldenstrasse

Verkehrsbeschränkung

Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958 und die zugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 werden diese Verkehrsbeschränkungen verfügt:

Neusignalisationen auf den bestehenden Strassen:

«Halten verboten, beidseitig» (2.49) mit Wiederholungstafel (5.04); Zwischen Fadackerstrasse und Verbindungsstrasse (Parz. 384) (genaue Lage auf dem Situationsplan «Halteverbot Rütihaldenstrasse» 1:1000 einsehbar),

«Halten verboten» (2.49), ausgenommen Kita-Fahrdienst mit Parkkarte von 11.30 Uhr bis 12.15 Uhr & Feuerwehr; Rütihaldenstrasse (Schulhausareal) (genaue Lage auf dem Situationsplan «Halteverbot Rütihaldenstrasse» 1:1000 einsehbar)

Zusätzliches Signal «Parkieren mit Parkscheibe» (4.18) mit Zusatztafel auf folgender Strasse; Brühlstrasse (genaue Lage auf dem Situationsplan «Brühlstrasse Parkplätze & Signalisationen & Markierungen» 1:500 einsehbar)

Die Akten- und Planauflage erfolgt bei der Gemeindekanzlei Killwangen, Schürweg 2, 8956 Killwangen.

Rechtsmitelbelehrung

Einsprache gegen diese Verkehrsbeschränkungen sind innert 30 Tagen seit der Publikation im Amtsblatt des Kantons Aargau vom 21. März 2025 bis 22. April 2025 bei der verfügenden Behörde einzureichen. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten.

und Jasmine Baumann sowie Fabio Snozzi) erfolgreich voranzutreiben. Doch sind finanzielle Probleme und enge Räumlichkeiten im privaten wie auch im geschäftlichen Bereich vorhanden. Getrennte Wohnungen scheinen dem Ehepaar eine vernünftige Lösung zu sein. Doch die eigenwillige Mutter von Angela (Helga Baumann) funkt dazwischen und meldet das Paar ohne sein Wissen bei einem Wettbewerb an, dessen erster Preis eine stattliche Summe Geld verspricht und so das Ende des finanziellen Engpasses bedeuten könnte. Plötzlich steht der Reporter Manfred (Beat Müller) von der Zeitschrift «Hella» vor der Tür, der das perfekte Leben des Paares für den Wettbewerb «Das perfekte Paar» dokumentieren will. Gar nicht so einfach für die sieben Beteiligten, die nun – des Geldes wegen – Harmonie vorgaukeln.

«Sofort ins Stück verliebt» «Das Stück fordert die Schauspieler heraus», sagt Jasmine Baumann, die Regie führt. Es setze vor allem mit Mimik, Gesten und vielerlei Handlungen erheiternde Akzente. Sie selbst schlüpfte im Januar ungeplant in die Rolle der Mitarbeiterin Karin, da es verschiedene Rollenwechsel gab. «Etwas nervös bin ich», erwähnt sie, «denn ich stand schon lange nicht mehr auf der Bühne.»

Ein Comeback gibt es auch durch Fabio Snozzi, der im Jahr 2007 das letzte Mal – ebenfalls zusammen

Seit November 2024 wird jede Woche zweimal ge

mit Helga Baumann – das Publikum der Theatergesellschaft begeisterte. «Schon in der Kindheit stand ich gerne auf der Bühne und spielte gar Emil Steinberger», sagt er. «Bei der Auswahl habe ich mich sofort in das Stück verliebt», so Jasmine Baumann. Nebst der Machbarkeit der Rollenverteilung habe ihr auch der tiefere Sinn des Inhaltes eine entscheidende Bedeutung hinterlassen. Tatsächlich nutzt das Theaterstück oft lustige, aber auch ernste Momente, um die Zuschaue-

Gemeinderat Killwangen

Angela Marti (Kim Bont) und Stefan Glauser (Michi Voser) posieren beim Fotoshooting vor dem Reporter als perfektes Paar gk

zum Paarglück

geübt. Und am letzten Wochenende war Probeweekend.

rinnen und Zuschauer zum Nachdenken ihrer eigenen Beziehungen anzuregen. Dabei spiegeln die lebhaften Dialoge die Realität vieler Paare und Familien wider.

«Das perfekte Paar» bietet also nicht nur Unterhaltung, sondern auch eine Reflexion über Liebe, Kommunikation und die Akzeptanz von Unvollkommenheiten. Es ist eine gelungene Mischung aus Humor und Ernsthaftigkeit, die das Publikum fesselt und zum Schmunzeln bringt.

Aufführungsdaten

In der Turnhalle Boostock Spreitenbach, Freitag, 4. und 11.April, sowie Samstag, 5. und 12. April, Türöffnung 19 Uhr, Start 20 Uhr. Warme und kalte Küche/Barbetrieb (Tickets online unter www.tgs-spreitenbach.ch).

Die sieben Schauspieler freuen sich, dass die Theateraufführungen nun bald losgehen. gk

AUS DER GEMEINDE

Schulwegplanung abgeschlossen Der Schulwegplan der Gemeinde Spreitenbach ist online verfügbar. Im vergangenen Jahr hat die Gemeinde Spreitenbach einen Schulwegplan erarbeitet. Gemeinsam mit Verkehrsplanern wurde eine Situationsanalyse durchgeführt, die im Rahmen eines Workshops mit interessierten Eltern und Bewohnern von Spreitenbach diskutiert und zur Schulwegplanung weiterentwickelt wurde.

Der Schulwegplan soll die Eltern und Kinder bei der Einübung der Schulwege unterstützen Auf dem Schulweg bilden insbesondere die Querungsstellen unterschiedliche Herausforderungen für die Kinder Im Schulwegplan sind diese Strassenübergänge nach deren Schwierigkeitsgraden bezeichnet. Diese Abstufung basiert auf einer Grobbeurteilung hinsichtlich Verkehrssicherheit sowie aus Erfahrungsberichten. Der Schulwegplan soll den Eltern helfen, einen sicheren Weg für die Kinder zum Kindergarten oder zur Schule zu finden.

Der Schulwegplan dient aber auch als Arbeitsinstrument für die Gemeinde. So werden bei zukünftigen Sanierungen und Umgestaltungen von Strassen wenn immer möglich Massnahmen geprüft und umgesetzt, um den Schulweg sicherer zu gestalten.

Mehr Informationen zum Schulweg und zum Schulwegplan sind auf der Webseite der Gemeinde Spreitenbach unter www.spreitenbach.ch/ schulwegplanung zu finden.

Einwohnergemeinde; Jahresabschluss 2024 Die Einwohnergemeinde schliesst die Verwaltungsrechnung mit einem Ertragsüberschuss von 0,9 Mio. Franken ab. Dieser Betrag wird dem Eigenkapital zugeführt. Das Budget 2024 ging von einem Aufwandüberschuss von 915 000 Franken aus Das positive Ergebnis ist insbesondere auf folgende Abweichungen zurückzuführen: • Hö-

here Steuereinnahmen (+ 0,8 Mio. Franken); • geringere Ausgaben in verschiedenen Bereichen; • Einsparungen bei der materiellen Sozialhilfe (-1,4 Mio. Franken); • Tiefere Kosten für die Regionalpolizei Wettingen-Limmattal (-0,3 Mio. Franken); • Tiefere Ausgaben im Strassenwesen (-0,3 Mio. Franken); • Tiefere Zinsen (-0,3 Mio. Franken); • Geringere Ausgaben beim Hallenbad (-0,2 Mio. Franken).

Demgegenüber standen Mehrausgaben, die auf folgende Bereiche zurückzuführen sind: • Höhere Kosten in der Pflegefinanzierung (+1,1 Mio Franken); • Mehraufwand im Bereich Kinderbetreuung (+0,4 Mio. Franken); • Höhere Kosten für die Spitex (+0,2 Mio. Franken).

Die Nettoinvestitionen beliefen sich im Rechnungsjahr auf 11,6 Mio. Franken. Trotz des erfreulichen Ergebnisses weist die Gemeinde auf die bevorstehenden finanziellen Herausforderungen hin. In den kommenden Jahren stehen bedeutende Investitionen an, darunter der Umbau des Gemeindehauses in ein Schulhaus. Zudem nehmen die Finanzausgleichszahlungen kontinuierlich ab, während die Abschreibungen aufgrund der Abrechnung diverser Kredite aus Investitionstätigkeiten weiter steigen werden.

Silvan Bisig – Gratulation zum Erfolg Silvan Bisig, aufgewachsen und wohnhaft in Spreitenbach, hat mit dem STV Oberentfelden einen bedeutenden Erfolg gefeiert: den Gewinn der Schweizer Meisterschaft in der Halle 2024/2025. Der Gemeinderat durfte Silvan Bisig im Rahmen der Sitzung vom 24. März zu diesem sportlichen Erfolg gratulieren und im Namen der Gemeinde ein Präsent überreichen. Der Gemeinderat von Spreitenbach gratuliert Silvan Bisig herzlich zu seinem Erfolg und wünscht ihm und dem ganzen Team weiterhin viel Erfolg auf ihrem sportlichen Weg.

Silvan Bisig (3 v. l.) mit dem Gemeinderat Spreitenbach. zVg

SPREITENBACH

Die Buchstaben wurden an die Wand projiziert, vorgezeichnet und anschliessend in verschiedenen Blautönen gemalt

«Buchstabensalat» zum Zweiten

Während der Projektwoche erneuerte eine Gruppe das Wandbild in der Pausenhalle des RebenägertliSchulhauses neu.

Einige Schülerinnen und Schüler waren in Schneesportlagern, andere verbrachten vergangene Woche auf dem Bauernhof, beim Comiczeichnen oder bei einem anderen der 40 angebotenen Kurse die Projektwoche. 13 der über 700 Schulkinder im Zentrum gestalteten das Bild neu, das vor neun Jahren an die Wand in der Pausenhalle gemalt wurde: ein Buchstabensalat, zusammengesetzt aus den Buchstaben des Schulhausnamens Rebenägertli. «Die 13 Schülerinnen und Schüler haben sich mächtig ins Zeug gelegt und sind stolz auf ihre Leistung», sagt Bea Timcke und fügt an, dass die Jugendlichen der Kälte ohne Murren getrotzt hätten. Die Lehrerin für Zeichnen und Werken hat den Kurs zusammen mit Albi Gashi

«Gemeinsam konnte

Am Samstagmorgen versammelten sich zahlreiche Freiwillige und Vereine, um den Spreitenbacher Wald von Abfall zu befreien. Dabei stiess man teils auf skurrile, teils auf erschreckende Funde.

MURIEL ZWEIFEL

Einen Fensterrahmen, einen Drahtzaun, eine alte Kommode sowie zahlreiche Glas- und Aludosen – all das sammelten die engagierten Helferinnen und Helfer am Samstagmorgen beim Waldreinigungstag.

Die Anwesenden bildeten eine bunt gemischte Einheit, die sich um 9 Uhr beim Unterstand an der Heitersbergstrasse versammelte. Mit dabei waren unter anderem Mitarbeiter des Altersheims Senevita, die Oase – Islamische Gemeinschaft Spreitenbach, Mitglieder des Naturund Vogelschutzvereins, Schulklassen sowie weitere engagierte Bewohner und Bewohnerinnen. Nachdem sich alle mit Handschuhen und Greifzangen ausgerüstet hatten, machten sich verschiedene Einsatzgruppen auf den Weg, um den Wald zu säubern.

Revierförster Peter Muntwyler bei seiner

geleitet und auch das ursprüngliche Bild während einer Projektwoche von Schülern malen lassen. «Wider Erwarten blieb es sechs Jahre lang schön, jetzt hatten es Vandalen leider zerstört», so die Lehrerin. Nachdem Kameras auf dem Schulhausareal angebracht worden sind, hat die Zerstörung abgenommen.

Die Erst- und Zweit-Oberstufenschüler haben die Buchstaben vergangene Woche an die Wand projiziert und wie schon beim ersten Mal zuerst vorgezeichnet und dann in verschiedenen Blautönen gemalt Weil nicht alle gleichzeitig malen konnten, entstanden zudem einzelne Bildtafeln, die nun im RebenägertliSchulhaus aufgehängt werden. Ein Höhepunkt war die Bildenthüllung, an der mehr als 100 Personen teilnahmen. Unter den Gästen war auch Gemeindepräsident Markus Mötteli, die Gemeinde hat die Grundierung der Wand finanziert. (bär/LiWe)

Die Einteilung der Routen übernahm Revierförster Peter Muntwyler Gemeinsam mit seinem Forstteam und der Natur- und Umweltkommission Spreitenbach organisiert er den Waldreinigungstag, welcher bereits zum 14. Mal stattfand. Während einige der Teilnehmenden zu Fuss loszogen, wurden andere zunächst zum Franzosenweiher und zur Limmat gefahren. Besonders entlang der Limmat war die Menge an Müll enorm, wie Muntwyler im Anschluss an die Aktion berichtete. Am Franzosenweiher wartete eine weitere unangenehme Überraschung. Dort zeigte der zwölfjährige Raphael dem Förster einen Elektroroller, den er bereits am Vortag mit seinen Freunden mitten im Wald entdeckt hatte. Raphaels Mutter, Petra Fuhrer, war schockiert über den Fund «Wahrscheinlich wollte sich jemand des Scooters entledigen. Es ist erschreckend, wenn man bedenkt, dass elektronische Fahrzeuge einfach in der Natur entsorgt werden», meinte sie. Auch Muntwyler stimmte zu: Die Batteriesäure und Schwermetalle stellen eine ernsthafte Gefahr für die Umwelt

und die Tierwelt dar Für Aufregung und Ekel sorgten rund um den Weiher zudem zahlreiche Taschentücher, die von Besuchern des Naherholungsgebiets für den Toilettengang genutzt und anschliessend einfach liegen gelassen wurden. Für viele engagierte Helferinnen und Helfer ist die Waldreinigungsaktion wichtig, da sie den Wald auch in ihrer Freizeit nutzen – so auch für einige Schülerinnen und Schüler der Sekundar- und der Realschule, die mit ihren Klassen teilnahmen. Einige erzählten, dass sie hier oft grillen und Zeit mit Freunden verbringen.

Auch Endri Statovci erinnert sich gerne an die Momente seiner Kindheit im Wald. Er nahm gemeinsam mit der Oase, der Islamischen Gemeinschaft Spreitenbach, an der Aktion teil. Der junge Mann betonte, dass solche Events für seinen Verein eine wichtige Rolle bei der Integration spielen und zu einem guten Miteinander beitragen. Mit seiner Teilnahme wolle der Verein seine Unterstützung für die Gemeinschaft zum Ausdruck bringen. Nach dem eifrigen Müllsammeln fanden sich die verschiedenen Gruppen bei der Waldhütte Spreitenbach ein. Auch die Pfadi, die vom Pfadiheim gestartet war, stiess mit 8 Leitern und 19 Kindern dazu. Wie die anderen Teilnehmenden freuten sie

Die Schülerinnen und Schüler vor dem neu gestalteten Wandbild Die einzelnen entstandenen Bildtafeln werden im Rebenägertli-Schulhaus aufgehängt. zVg

e man etwas Gutes bewirken»

Begrüssungsansprache

sich über die Burger, die vom Männerkochklub Spreitenbach vor Ort zubereitet wurden.

Für Muntwyler war gegen Ende der Zeitpunkt gekommen, den gesammelten Abfall von den verschiedenen Stationen zusammenzutragen. Er stellte fest, dass in diesem Jahr mehr Abfall im Wald gefunden wurde als im Vorjahr Positiv sei jedoch, so betonte er, dass so viele Vereine und Freiwillige mitgeholfen hätten, den Wald zu säubern. «Gemeinsam konnte man etwas Gutes bewirken», so Muntwyler

Unzählige Nastücher im Wald beim Franzosenweiher mz
Der Männerklub Spreitenbach bereitet die Burger vor.

Verkehrsanordnung «Gebiet West, Gebiet Langäcker und Gebiet Dorf/Boostocksteg»

Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19 Dezember 1958 (SVG; SR 741.01) und die zugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 (SSV; SR 741.21) werden folgende Verkehrsbeschränkungen verfügt:

Verfügende Behörde

Gemeinde

Name der Strasse

Art der Verkehrsbeschränkung

Gemeinderat Spreitenbach

Bahnhofstrasse 2

8957 Spreitenbach

Tempo-30-Zone

Der Perimeter der Tempo-30-Zone umfasst folgende Gemeinde- sowie Privatstrassen (jeweils nur die Bereiche innerorts): Dorfstrasse, Poststrasse (zwischen Dorfstrasse bis Grenze Killwangen), Alte Bahnhofstrasse, Boostockstrasse, Haufländlistrasse, Althauweg/Althaustrasse, Groppenackerstrasse, Langäckerstrasse, Rotzenbühlstrasse (zwischen Bahnhofstrasse und Poststrasse), Gyrhaldenstrasse, Buchbühlstrasse, Haselstrasse, Im Grund, Im Loo, Loomattenweg. Die Vorschrift «Tempo-30-Zone» wird mit dem Signal 2.59.1 gemäss Art. 2a und 22b SSV, und Fahrbahnmarkierungen «Tempo 30» angezeigt. Die Ausgänge werden mit dem Signal 2.59.2 «Ende Tempo-30-Zone» gemäss Art 2a SSV signalisiert.

Der Massnahmenplan liegt auf der Abteilung Planung und Bau zur Einsicht auf.

Die Verkehrsbeschränkung wird erst nach erfolgter Signalisation rechtskräftig.

Einsprachen

Einsprachen gegen diese Verkehrsbeschränkung sind innert 30 Tagen seit Publikation im Amtsblatt (27. März 2025) bei der verfügenden Behörde einzureichen Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Die Verkehrsbeschränkung wird erst nach erfolgter Signalisation rechtskräftig.

Gemeinde Spreitenbach

Rechtsmittelfrist

Frist: 30 Tage

Ablauf der Frist: 28.4.2025

Gemeinderat Spreitenbach Bahnhofstrasse 2

8957 Spreitenbach

HüppiLeder undTextilAG

Oststrasse 7· 5426 Lengnau 056406 25 60 ·info@hueppi-ag.ch www.hueppiag.ch

Mediterraner Hochgenuss

Geniessen Sie unseren Brunch am Sonntag, 6. April 2025 von 9.30 – 14.00 Uhr in entspannter Atmosphäre, wir sorgen für den Rest!

Ihre Reservation nehmen wir gerne telefonisch oder per E-Mail entgegen.

Ihre Senevita Lindenbaum

Senevita Lindenbaum, Türliackerstrasse 9, CH-8957 Spreitenbach

Telefon +41 56 417 66 97, Fax +41 56 417 66 99, lindenbaum@senevita.ch, www.lindenbaum.senevita.ch

Rhythmik für 60plus

Dieses besondere Training zu live gespielter Klaviermusik stärkt Ihre geistige und körperliche Mobilität Universitätsstudien haben gezeigt, dass die regelmässige Teilnahme das Sturzrisiko halbiert Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Der Kurs ist für Frauen und Männer geeignet.

Ort: Saal kath Kirchgemeinde, Ratzengasse 3, 8957 Spreitenbach

Wann: jeden Dienstag, 15.00 – 15.50 Uhr

Kosten: CHF 120.– / 10 Lekt / Einstieg jederzeit möglich

Leitung: Andrea Cattel 076 377 11 60, andrea.cattel@gmx.ch

Schnupperlektion (gratis) auf Voranmeldung möglich.

Weitere Infos unter: www.seniorenrhythmik.ch

Bauausschreibung

BG Nr: 3617

Bauherr: Tanner Lorenz, Groppenackerstrasse 53, 8957 Spreitenbach

Bauobjekt: Umgebungsgestaltung, Sauna, Hot-Pot, Velounterstand

Baustelle: Groppenackerstrasse 53

Parzelle: 2536

Zusatzbew.: Keine

Die öffentliche Auflage erfolgt vom 31 März 2025 bis 30 April 2025 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach.

Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

Bauausschreibung

BG Nr: 3618

Bauherr: Tommaso und Peppina Marino Geeracherstrasse 7 8957 Spreitenbach

Bauobjekt: Zwei Pergola aus Holz als Sonnenschutz auf Attikaterrasse (bereits erstellt)

Baustelle: Geeracherstrasse 7

Parzelle: 2767

Zusatzbew.: -

Die öffentliche Auflage erfolgt vom 31 März 2025 bis 29 April 2025 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach

Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

Gemeinde Spreitenbach

200 5773 thomas.stadler@chmedia.ch IhrFachbetrieb fürLeder undTextil Fahrzeuge·Wohnen·Objektbau ·Industrie ·Medizin ·Spezialanfertigungen

Gemeinde Spreitenbach

Tagesstrukturplätze sind gefragt

Würenlos überprüft das Angebot der ausserfamiliären Kinderbetreuung. Hierzu wurden 850 Fragebogen an Familien verschickt, 314 wurden ausgewertet.

IRENE HUNG-KÖNIG

Um festzustellen, welche Art der familien- und schulergänzenden Kinderbetreuung die Gemeinden anbieten sollen, wird jeweils eine Befragung durchgeführt. Die Fachstelle Kinder & Familien hat diese für die Gemeinde Würenlos ausgewertet. Mit einer Rücklaufquote von 37 Prozent war das Ergebnis ein gutes bis sehr gutes, wie die K & F in ihrem Bericht schreibt.

Von den im Januar 2025 versendeten 850 Fragebogen konnten 314 ausgewertet werden. Die Familien wurden gefragt, welche Betreuungsform sie bevorzugen: 157 gaben Tagesstrukturen mit Früh-, Mittagsund Nachmittagsbetreuung an, 107 sprachen sich für eine umfassende Tagesschule aus und 98 für eine Kindertagesstätte (Kita). Deren 79 plädierten für den Mittagstisch und 69 für die Betreuung durch Verwandte, Bekannte oder Nachbarn Die Fachstelle meint dazu: Die Tagesstrukturen werden von den Familien in Würenlos bevorzugt. Am meisten Stimmen erhalten haben Tagesstrukturen, Mittagstisch und umfassende Tagesschule/Tageskindergarten. «Von insgesamt 587 Nennun-

AUS DER GEMEINDE

Gesamtrevision Allgemeine Nutzungsplanung – Informationsanlass vom 3. April und ausserordentliche Gemeindeversammlung vom 29 April Das umfangreiche Projekt zur Gesamtrevision der Allgemeinen Nutzungsplanung (mit Bauzonenplan, Kulturlandplan, Bau- und Nutzungsordnung) hat bis und mit der öffentlichen Auflage alle Planungsschritte durchlaufen. Der nächste wichtige Meilenstein ist die Behandlung der Nutzungsplanung durch die Einwohnergemeindeversammlung. Gleichzeitig mit der Nutzungsplanung wird die Gemeindeversammlung auch über das Reglement über den Ausgleich von Planungsvorteilen und über das Gebührenreglement zur Bau- und

gen gehen 343 Stimmen in diese Richtung, was mehr als 58 Prozent ausmacht», heisst es im Bericht

Der Mittagstisch boomt Die zuständige Gemeinderätin Barbara Gerster Rytz (Mitte) hat damit gerechnet: «Wir wollten dies auch bestätigt haben und es waren Massnahmen in diese Richtung, die wir schon eingeleitet hatten.» Aktuell gibt es in Würenlos einen Mittagstisch für Kinder vom Kindergarten bis zur Oberstufe. «Wir konnten auf den Start des letzten Schuljahres hin den Mittagstisch ins Alte Pfarrhaus zügeln. Das war auch nötig, weil doppelt so viele Kinder für den Mittagstisch angemeldet waren. Da

haben wir auch noch mehr Räume zur Verfügung», so Barbara Gerster Rytz

Wenige Eltern würden Tarif zahlen

Gefragt wurde auch nach der Zufriedenheit mit der Betreuung von Kindern im Vorkindergartenalter Der Bedarf an Kita-Plätzen sei vorhanden, so die Fachstelle. Anhand der Bedarfsanalyse solle das bestehende Angebot gleich bleiben oder leicht ausgebaut werden. Der Bedarf an Tagesstrukturplätzen ist allerdings viel grösser Von 128 Rückmeldungen zum Kita-Bedarf gab es 214 Aussagen zu den Tagesstrukturen. Würenlos gilt als einkommensstarke Gemeinde. Doch

bei der Bereitschaft, die vollen Tarife zu bezahlen, hapert es. «Von insgesamt 176 Stimmen, die eine Betreuung in Anspruch nehmen würden, sind gerade einmal 13 Prozent der Familien bereit, den vollen Tarif einer Kita (100 bis 140 Franken pro Tag) zu bezahlen», heisst es im Bericht weiter Die Fachstelle empfiehlt der Gemeinde deshalb, sich Gedanken im Bezug auf das Elternbeitragsreglement zu machen. Gemäss diesem werden von 303 Familien 184 nicht berücksichtigt. Das sind 60 Prozent. Die Fachstelle befürchtet, dass sich dies im Zusammenhang mit der Zahlungsbereitschaft auf die Auslastung des Betreuungsangebotes auswirken könnte.

Arbeitsgruppe für die Umsetzung Gemeinderätin Gerster Rytz sagt dazu: «Wir werden dies noch genauer inspizieren. Das ist ein allgemeines Phänomen, dass Leute sagen, sie hätten Bedarf, und wenn sie dann das Preisschild sehen, dann sinkt das Interesse wieder.»

Als Nächstes wird eine Arbeitsgruppe für die Umsetzung zusammengestellt. «Uns ist wichtig, dass man dies seriös prüft und schaut, was die Ziele sind. Und aufgrund dieser Prüfung sollen die Mitglieder der Arbeitsgruppe ausgesucht werden. Das ist der nächste Schritt.» Einen genauen Zeitplan für die Umsetzung des Betreuungskonzepts gibt es noch nicht. «Das ist ein Entwicklungsprozess», sagt sie.

Nutzungsordnung befinden. Aufgrund der Bedeutung und des Umfangs dieses Geschäfts erfolgt die Behandlung anlässlich einer ausserordentlichen Einwohnergemeindeversammlung. Diese findet statt am Dienstag, 29. April, 19.30 Uhr in der Mehrzweckhalle.

Vorgängig wird an einer speziellen Informationsveranstaltung vom Donnerstag, 3 April, 19.30 Uhr, Mehrzweckhalle, über diese Geschäfte informiert und es werden Fragen beantwortet. Diese Veranstaltung ist öffentlich. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Der Traktandenbericht (inkl. Bau- und Nutzungsordnung, Reglement über den Ausgleich von Planungsvorteilen und Gebührenregle-

ment BNO sowie Zonenplan und Kulturlandplan) ist ab Freitag, 28. März, auf der Website der Gemeinde Würenlos www.wuerenlos.ch verfügbar Die offizielle Aktenauflage (mit allen Unterlagen) erfolgt entsprechend den gesetzlichen Vorgaben vom 16 bis 29 April. Alle Unterlagen werden auch auf der Website der Gemeinde Würenlos verfügbar sein.

Personen, die einen ausgedruckten Vorabzug des Traktandenberichts sowie des Zonenplans und des Kulturlandplans (Format A3) beziehen möchten, können sich ab Freitag, 28. März, auf der Gemeindekanzlei (Gemeindehaus, 1. Stock) melden oder die Unterlagen telefonisch bestellen (Tel. 056 436 87 20).

Gestaltung Lindenplatz Ötlikon Am Montag, 31. März, starten die Arbeiten am Begegnungsplatz bei der Linde in Ötlikon. Der Lindenplatz und ein Teil der Fahrbahn werden mit einem Naturstein gepflastert. Die Bauarbeiten dauern ca. 4 bis 6 Wochen zuzüglich Aushärtungszeit der Pflästerung. In dieser Zeit ist der Verkehr um den Lindenplatz eingeschränkt. Der Müliwiseweg ist von Osten her gesperrt und die Otelfingerstrasse wird einspurig geführt.

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Dienstag bis Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr

Der Mittagstisch in Würenlos kommt bei der Schülerschar gut an. LZM

Resultate Urabstimmung 2025

Alle Traktanden wurden mit grossem Mehr angenommen Mathias Dietrich und Jürg Frei wurden als Verwaltungsräte bestätigt, Andrea Bumbacher und Marlène Scherrer sind neu dazugekommen. Daniel Meier wurde erneut als Verwaltungsratspräsident gewählt.

Wir danken den abtretenden Verwaltungsräten Roger Meier und Ursula Leuenberger für ihre langjährige und kompetente Tätigkeit im Verwaltungsrat

Raiffeisenbank Würenlos

Raiffeisenbank Würenlos

Baugesuchspublikation

Abbruchgesuch Nr.: 202489

Bauherrschaft: Konsortium Landstrasse c/o KMP Architektur AG

Bahnhofstrasse 1 5430 Wettingen

Vorhaben: Abbruch Bauernhaus (AGV Nr 86), Garage (AGV Nr 362) und Einfamilienhaus (AGV Nr 364)

Lage: Parzellen 560 und 3427 (Pläne 71 und 72)

Landstrasse 92 und 94

Zone: Wohn- und Gewerbezone WG und Wohnzone W2

Zusatzgesuch: Departement Bau, Verkehr und Umwelt

Gesuchsauflage vom 28 März bis 28 April 2025 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

GEMEINDE WÜRENLOS

Danke

für Ihre Teilnahme an der Abstimmung!

Baugesuchspublikation

Baugesuch Nr.: 202512

Bauherrschaft: Anner Christian, Lärchenweg 2, 5436 Würenlos

Bauvorhaben: Montage Sichtschutz (nachträgliches Gesuch) und neuer Sichtschutz

Lage: Parzelle 4014 (Plan 72) Lärchenweg 2 Zone: Wohnzone E2

Gesuchsauflage vom 28. März bis 28. April 2025 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

GEMEINDE WÜRENLOS

Osterhasen

Oster-Nestli

Oster-Reischüechli

Zopf-Häsli

– Solange Vorrat –

Landstrasse 80, 5436 Würenlos

Telefon: 056 430 92 32

Baugesuchspublikation

Baugesuch Nr.: 202507

Bauherrschaft: Waldis Lussineide Buechzelglistrasse 75, 5436 Würenlos / Schick-Waldis Michelle Rheinfelderstrasse 33 8193 Eglisau / Waldis Melanie, Lättenstrasse 2 5436 Würenlos

Bauvorhaben: Abbruch Einfamilienhaus (AGV Nr 379), Neubau Dreifamilienhaus mit Garage und Photovoltaikanlage

Lage: Parzelle 3445 (Plan 77)

Buechzelglistrasse 75

Zone: Wohnzone W2

Zusatzgesuch: Departement Bau, Verkehr und Umwelt

Gesuchsauflage vom 28 März bis 28 April 2025 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

GEMEINDE WÜRENLOS

Emma hatesausprobiert: Pouletstreifen an Limetten-Kerbel-Sauce

Baugesuchspublikation

Baugesuch Nr.: 202490

Bauherrschaft: Konsortium Landstrasse c/o KMP Architektur AG Bahnhofstrasse 1 5430 Wettingen

Bauvorhaben: Neubau von einem Wohnund Gewerbehaus, drei Mehrfamilienhäusern mit Tiefgarage und Photovoltaikanlage

Lage: Parzellen 560 und 3427 (Pläne 71 und 72), Landstrasse – Buechzelglistrasse Zone: Wohn- und Gewerbezone WG und Wohnzone W2

Zusatzgesuch: Departement Bau, Verkehr und Umwelt

Gesuchsauflage vom 28 März bis 28 April 2025 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten

GEMEINDE WÜRENLOS

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Amtliches Publikationsorgan für die Gemeinden Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos ist die Limmatwelle

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Sämtliche amtliche Publikationen sind sowohl in der Limmatwelle wie auch unter www.amtliche-nachrichten.ch publiziert.

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Die stille Last der Angehörigen

Regina Meier-Krebs ist

Demenzberaterin bei Pro Senectute und kennt die Last, die Angehörige tragen. An einem Vortrag geben sie, eine weitere Beraterin und ein Arzt Einblick in die Krankheit.

MELANIE BÄR

Unter dem Titel «Demenz – Die Krankheit der Angehörigen?» lädt die Pro Senectute am 1. April zu einem Vortrag ein. Sie legen den Fokus auf die Angehörigen von Demenzpatienten – warum? Regina Meier-Krebs, Demenzberaterin Pro Senectute: Die meisten Beratungsgespräche führen wir mit Angehörigen. Dabei merken wir, wie sehr belastet sie sind. Ohne die Angehörigen wäre es für die Betroffenen sehr schwierig. Deshalb ist es so wichtig, dass die Angehörigen auftanken können und gut für sich sorgen. Das ist der Grund, dass wir an diesem Vortrag den Fokus bewusst auf die Angehörigen legen.

Sind es auch die Angehörigen, die als erstes Alarm schlagen? Ja, ich erlebe oft, dass sie zuerst in die Beratung kommen, weil die Mutter, der Vater oder der Partner viel vergisst, dies aber oft dem Umfeld zuschreiben. Sie machen sich Sorgen und kommen erst mal alleine in die Beratung. Das ist vielfach hilfreich, weil sie dann ohne Hemmungen von ihrer Not und den Herausforderungen erzählen können.

Was sind erste Anzeichen? Es gibt keine 08/15-Antwort, die Krankheit kommt schleichend, oft weiss man gar nicht mehr genau, wann sie begann. Vielfach fällt zuerst auf, dass

«Es ist wichtig, gut für sich zu sorgen.»

REGINA MEIER-KREBS, DEMENZBERATERIN

das Kurzzeitgedächtnis nachlässt. Die betroffene Person vergisst Sachen, die sie immer wusste, es kann sein, dass die Orientierung stetig nachlässt, das führt dazu, dass Termine vergessen werden. Das passiert halt, denkt man zuerst. Sollten solche Anzeichen sich über längere Zeit wiederholen, könnte dies ein Zeichen einer beginnenden

Demenz sein. Vielleicht gibt es aber auch eine andere Ursache.

Wann soll man Hilfe holen? Dann, wenn es beginnt, die betroffene Person oder dessen Angehörige zu belasten. Etwa, wenn es zu Konflikten führt, weil die Vergesslichkeit fortschreitet. Es ist gut, frühzeitig Hilfe zu holen, wenn die Person noch handlungsfähig ist und beispielsweise einen Vorsorgeauftrag, eine Patientenverfügung machen, ein klärendes Gespräch führen oder die eigene Geschichte aufschreiben kann.

Wie viel Zeit haben Betroffene? Es wäre schön, das zu wissen. Doch bei der Demenzerkrankung gibt es nur Wahrscheinlichkeiten. Viele merken zu Beginn, dass etwas in ihrem Kopf sich verändert, das sie nicht im Griff haben, dies kann eine Traurigkeit, einen Rückzug oder sogar eine Depression auslösen. Eine Demenzerkrankung kann auch Personen vor dem Pensionsalter betreffen. Teilweise schreitet die Erkrankung dann schneller voran. Die Gefahr, an einer Demenz zu erkranken, steigt ab dem 65. Altersjahr und nimmt danach stetig zu.

Es gibt keine Heilung, ist die Diagnose trotzdem wichtig? Für viele ist es hilfreich, wenn sie wissen, dass eine Demenzerkrankung vorliegt und das Gehirn immer schlechter wird. Es ist eine Krankheit. Dieses Wissen hilft Angehörigen oftmals, sie können sich besser darauf einstellen, wenn sich die Person zum Beispiel nicht mehr orientieren kann, vergesslich wird, die Sprachfähigkeit

verliert, das abstrakte und logische Denken nachlässt. Es hilft, zu wissen, dass sie sich nicht aus Trotz nur leicht bekleidet, wenn es kalt ist, sondern weil sie den Zusammenhang zwischen Kälte und warmer Kleidung nicht mehr herstellen kann. Es kann sein, dass sich das ganze Wesen verändert. Für die Angehörigen ist es ein langsamer Abschied. In jeder Phase bricht etwas Altes ab und geht verloren. Für die Angehörigen ist es ganz wichtig, mitgehen zu können.

Was hilft auf diesem Weg? Wir Menschen wollen meist eine Lösung, wollen das «Problem» weghaben Doch die Krankheit ist nicht heilbar, es kann hilfreich sein, sich auf den Weg der Akzeptanz und Annahme dieser neuen Situation zu machen. Das ist nicht einfach und nicht gerecht Deshalb darf man auch mal schimpfen, das gehört dazu. Wichtig ist auch, sich selber nicht immer zurückzustellen, sondern zu versuchen, gut für

sich zu sorgen. Die Demenzberatung der Pro Senectute bietet Hand, wir begleiten, schauen, was der nächste Schritt sein könnte. Wir geben detaillierte Informationen über die Demenzerkrankung und Anleitung für den Umgang im Alltag. Wir weisen auf Entlastungsmöglichkeiten hin.

Können Sie ein Beispiel nennen? Ein Angehöriger fragt immer wieder, wann der Arztbesuch ansteht. Diese Wiederholungen sind anstrengend Es kann helfen, kurze, klare Antworten zu geben. Diskussionen funktionieren nicht mehr, es ist also sinnlos, den ganzen Ablauf zu erklären, sondern besser, innerlich durchzuschnaufen und zu erklären: «Wir gehen um 11 Uhr, mach dir keine Sorgen.»

Nicht einfach, gerade wenn Vorwürfe oder Aggression hinzukommt. Um sich abgrenzen zu können, kann das Wissen helfen, dass die Person es nicht mit Absicht macht, sondern der Kopf nicht mehr mitmacht. Und ich ermutige Angehörige, Hilfe anzunehmen. Es gibt Entlastungsdienste, Angehörige sollten die Betreuung nicht allein meistern müssen.

Demenz ist eine Krankheit, haben Sie mehrmals betont, gibt es Präventivmassnahmen, um sich zu schützen? Bewegung an der frischen Luft, ausgewogene Ernährung, Sozialkontakt und vielleicht auch die Einstellung zum Leben haben einen positiven Einfluss. Der Grund für eine Demenzerkrankung ist noch nicht im Detail erklärbar und somit auch nicht, warum die einen Menschen erkranken und die anderen nicht.

Vortrag: Dienstag, 1. April, 19 Uhr, Berufsschule BBB Martinsberg in Baden, Infos: ag.prosenectute.ch.

Alzheimer-Demenz ist die häufigste Form

Demenz ist ein Überbegriff für Hirnleistungsstörungen mit unterschiedlichen Ursachen. Sie führt zu einem zunehmenden Verlust an Erinnerungs-, Orientierungs- und Kommunikationsvermögen und selbstständiger Lebensführung Gemäss Bundesamt für Gesundheit (BAG) leben in der Schweiz schätzungsweise gegen 156900 Menschen mit Demenz.Jährlich kommen rund 33 800 Neuerkrankungen hinzu (2024). Die häufigste Form (ca. 60 %) der Demenz ist die Alzheimer-Demenz. Diese wird durch degenerative Hirnveränderungen verursacht, deren Entstehung bis heute nicht vollständig geklärt werden kann. Menschen mit Demenz sind zu einem Grossteil hochaltrige Personen und zu zwei Dritteln Frauen. Der weitaus grösste Teil der an Demenz erkrankten Menschen lebt zu Hause. Angehörige und weitere nahestehende Personen unterstützen sie bei den Aktivitäten des täglichen Lebens und übernehmen die Betreuung und die Pflege in der fortschreitenden Hilfsbedürftigkeit und Abhängigkeit (Quelle: BAG)

Sozialarbeiterin Regina Meier-Krebs ist Demenzberaterin bei Pro Senectute. zVg

LIMMATTAL/KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

Sich vor Betrügern richtig schützen

Im Pfarreiheim St Sebastian findet am 9. April ein Referat von Marco Dössegger, Präventionsexperte der Kantonspolizei, zu aktuellen Betrugsfällen statt.

Falsche Polizisten, Internet-Liebesbetrug und der Enkeltrick – Betrüger nutzen viele Methoden, um Menschen zu täuschen. Die Frauengemeinschaft St. Sebastian lädt zu

einem Referat von Marco Dössegger, Präventionsexperte der Kantonspolizei Aargau, ein. Der Vortrag gibt Einblick in aktuelle Betrugsmaschen und zeigt, wie man sich schützen kann. Pfarreiheim St. Sebastian Wettingen, Mittwoch, 9. April, 19 Uhr

Anmeldung bis Samstag, 29. März, bei Arlette Bosshard, 079 715 57 63 oder per Mail an fg.sebastianwettingen@gmx.ch. Die Kosten betragen pro Person 5 Franken. (zVg)

REGIONALPOLIZEI WETTINGEN-LIMMATTAL

Parkieren auf der linken Strassenseite ist verboten Die Regionalpolizei Wettingen-Limmattal will mit der Aktion «Verlipark» die Verkehrsteilnehmer auf die Gefahren durch das Parkieren auf der gegenüberliegenden linken Strassenseite hinweisen und sensibilisieren.

Ein Auftrag der Regionalpolizeien im Kanton Aargau ist, die lokale Sicherheit zu gewährleisten. Einzelne Regionen im Kanton Aargau sind weniger, die Regionalpolizei Wettingen-Limmattal ist stärker mit der Problematik des verbotenen Linksparkierens konfrontiert Nichtsdestotrotz: Jeder Motorfahrzeuglenker müsste das Verbot kennen, da es Teil des theoretischen Wissens ist beim Erlangen des Führerausweises. Die Verkehrssicherheit wird spätestens immer dann zum Thema, wenn ein schlimmer Unfall passiert ist, welcher eigentlich hätte verhindert werden können. Deshalb versucht die Polizei, Gefahren im Vorfeld zu erkennen und Massnahmen zu treffen, welche dafür sorgen, dass schlimme Szenarien erst gar nicht eintreffen. Die Regionalpolizei Wettingen-Limmattal versucht durch präventive Polizeiarbeit, «schlimme Ereignisse» zu verhindern, und führt aus diesem Grund die Aktion «Verlipark» durch. In einer Medienmitteilung werden die Verkehrsteilnehmer auf die Gefahr hingewiesen. Weiter

werden in den entsprechend betroffenen Strassen fehlbare Auto- und Lieferwagenlenker mit einem Flyer unter dem Scheibenwischer informiert. Dabei können vor allem lokale «Falschparkierer» angesprochen werden. Viele Fahrzeuglenker sind sich gar nicht bewusst, welche unnötige Gefahrenquelle sie insbesondere bei der Wegfahrt gegenüber Velofahrern mit zum Beispiel E-Bike oder anderen, insbesondere schwächeren Verkehrsteilnehmern darstellen. Als letzte Massnahme bleibt dann der Polizei nur noch eine Möglichkeit, nämlich das Ausstellen einer Ordnungsbusse über 60 Franken.

Wann darf links, entgegen der Fahrrichtung, parkiert werden? Wenn rechtsseitig ein Park- oder Halteverbot signalisiert ist, in einer Einbahnstrasse, wenn Tramschienen auf der rechten Strassenseite vorhanden sind, in schmalen Strassen, bei schwachem Verkehr, sofern dieser nicht behindert wird Im Einzugsgebiet der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal sind diesbezüglich vor allem die Gemeinden Wettingen und Spreitenbach betroffen. Die Regionalpolizei Wettingen-Limmattal strebt mit diesen Massnahmen an, dass die Verkehrssicherheit auf stark frequentierten Strassen erhöht wird Sie bedankt sich bei allen rücksichtsvollen und umsichtigen Verkehrsteilnehmenden.

WETTINGEN

Kath. Kirche St Sebastian, Schartenstrasse 155 Samstag, 29. März, 17.30 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion (Markus Heil). «Mit Gott im Rugge – Neue Psalmen» – Musik: Vocappella. Sonntag, 30. März, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Joseph Kalamba); 10.45 Uhr, More-Power – der etwas andere Gottesdienst (Marcel Chopard) im Saal des Pfarreiheims St. Sebastian. Mittwoch, 2. April, 9 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion. Donnerstag, 3. April, 8 Uhr, Eucharistiefeier Herz-JesuFreitag, 4. April, 8 Uhr, Eucharistiefeier – anschliessend stille Anbetung bis 9 Uhr

Kath. Kirche St Anton, Antoniusstrasse 12 Freitag, 28. März, 8 Uhr, Preghiera delle Lodi in der Kapelle; 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle; 20 Uhr, Liturgia Penitenziale der MCI. Samstag, 29. März, 10 Uhr, Fastenzeit-Einkehrtag, Kroatenmission; 18 Uhr, Eucharistiefeier mit Versöhnungsfeier in der Kapelle (Joseph Kalamba). Musik: Schola – Laetare; 18 Uhr, Fastenzeit-Einkehrabend für Jugendliche, Kroatenmission. Sonntag, 30. März, 10.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle (Theo Pindl). 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.30 Uhr, Eucharistiefeier in kroatischer Sprache. Montag,

KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN

Spreitenbach: Abendwallfahrt zum Kloster Fahr Treffpunkt kath. Kirche St. Kosmas und Damian Spreitenbach, Freitag, 28. März, 18 Uhr. Fussmarsch zum Kloster Rückreise mit Bus um 22 Uhr

Fastensuppe-Zmittag in Neuenhof Alle sind herzlich zum gemeinsamen Fastensuppe-Zmittag eingeladen Für die Bewohnerinnen und Bewohner der Sonnmatt wird ein Fahrdienst organisiert. Man melde sich bitte hierfür beim Pfarramt, Tel. 056 416 00 90, an. Die Kollekte kommt der Fastenaktion «Ernährung sichern und Frauen fördern» in der Demokratischen Republik Kongo zugute. Pfarreiheim Neuenhof, Samstag, 29. März, 11.45 Uhr

Mit Gott im Rugge – Neue Psalmen Die Gruppe Erwachsenenbildung des Pastoralraums Aargauer Limmattal lädt zur ersten Veranstaltung der Reihe «aufbrechen 2025»,

31. März, und Dienstag, 1. April, 8 Uhr, Preghiera delle Lodi in der Kapelle. Mittwoch, 2. April, 8 Uhr Preghiera delle Lodi in der Kapelle; 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle; 19 Uhr, Versöhnungsfeier 2./3. Klasse in der Kapelle. Danach dürfen die Eltern das Kleid für ihr Erstkommunionskind nach Hause nehmen. Donnerstag, 3. April, 8 Uhr, Preghiera delle Lodi in der Kapelle; 18.30 Uhr, Gebet am Donnerstag in der Kapelle. Gebeten wird um Veränderung in der Kirche und um neuen Mut für den eigenen Weg in und mit der Kirche; 19.30 Uhr, Kreuzweg-Andacht in kroatischer Sprache in der Kapelle.

Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12

Sonntag, 30. März, 11 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion in der Marienkapelle (Markus Heil).

Ref. Kirche, Etzelstrasse 22

Sonntag, 30. März, 10 Uhr, Konfirmation mit Abendmahl (Stefan Burkhard). Musik: Felice Genca (Saxofon) und Boyan Kolarov (Orgel). Anschliessend Apéro.

NEUENHOF

Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12

Samstag, 29. März, 17.30 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr,

die unter dem Motto «nur Mut!» steht, ein. Mit Michael Peter Fuchs, Lehrer, Religions- und Spiel-/Bewegungspädagoge, Psalmendichter/sänger, sowie Markus Heil, Diakon, Pfarreileiter St. Anton und St. Sebastian Wettingen Im Alten Testament sind 150 Psalmen überliefert. Einige sind bekannt, viele wären noch zu entdecken. Michael Peter Fuchs hat sich intensiv mit der Psalmendichtung auseinandergesetzt und es gewagt, den Psalter um 31 «Neue Psalmen» zu erweitern. Er dichtete und singt sie in Mundart – so sind sie einem viel näher. In diesem Pfarreigottesdienst wird man einige davon – und andere –kennen lernen. Kath. Kirche St. Sebastian, Wettingen, Samstag, 29. März, 17.30 Uhr

«Tanz im Abendgebet 2025» An vier Sonntagen wird in der Klosterkirche im Fahr das öffentliche Abendgebet gleichzeitig zum Tanzgebet.

Verboten: Parkieren auf der linken Strassenseite.

Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Petre Karmazichev).

Sonntag, 30. März, 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Montag, 31. März, 17.30 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 2. April, 18.15 Uhr, Rosenkranzgebet; 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Petre Karmazichev).

Alterssiedlung Sonnmatt, Sonnmattweg 2

Dienstag, 1. April, 14.30 Uhr, Andacht.

SPREITENBACH

Kath. Pfarrkirche

St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Samstag, 29. März, 18 Uhr, Eucharistiefeier (Abbé Zacharie Wasuka). Dreissigster für Peter Wiederkehr,

Angelo Giovanniello. Jahrzeit für Dan Birchmeier-Szeto. Sonntag, 30. März, 10 Uhr, Eucharistiefeier (Jean Claude Nsakala). Mittwoch, 2. April, 9 30 Uhr,Wortgottesdienst mit Kommunion; 15.30 Uhr, Rosenkranzgebet

Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10

Freitag, 28. März, 10.15 Uhr, Eucharistiefeier Dienstag, 1. April, 10.15 Uhr, Gottesdienst (Mária Dóka)

Alters- und Pflegeheim «Senevita», Türliackerstrasse 9

Freitag, 28. März, 10 Uhr, Eucharistiefeier.

Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18

Sonntag, 30. März, 10 Uhr, Gottes-

dienst (Mária Dóka). Anschliessend Kirchenkaffee. Donnerstag, 3. April, 7.30 Uhr, Morgengebet. Anschliessend findet ein gemeinsames Frühstück statt.

KILLWANGEN

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9

Sonntag, 30. März, 10 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Petre Karmazichev)

WÜRENLOS

Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21

Sonntag, 30. März, 9.30 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion (Markus Heil). Musik: Schola. Mittwoch, 2. April, 10 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion. Donnerstag, 3. April, 19 Uhr, Versöhnungsgottesdienst mit den Schülern der 4. Klasse (Joseph Kalamba).

Ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4

Sonntag, 30. März, 10 Uhr, Gottesdienst zur Konfirmation (Britta Schönberger).

Klosterkirche Fahr

Sonntag, 30. März, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier; 16.30 Uhr, Tanz im Abendgebet. Dienstag, 1. April, 8 Uhr, Eucharistiefeier Donnerstag, 3. April, 19.30 Uhr, Gebet am Donnerstag.

«MEIN GOTT»

Stefan Moll, Pfarrer der evangelischmethodistischen Kirche BadenWettingen

Liebe Alice Weidel Ein Bündnis für Demokratie hat Ihnen geschrieben: «Wer sich in einem fremden Land niederlässt, hat sich zu integrieren (und muss) Traditionen und Werte verinnerlichen…» Sie haben Ihnen ein Flugticket beigelegt, um Sie als «Gefährderin der Demokratie» in ein «sichereres Herkunftsland» zurückzuschicken.

Ich kann die Wut der Verfasser verstehen: Genau mit solchen Schreiben haben nämlich auch Sie Stimmung gegen Migrantinnen und Migranten gemacht. Auch ich finde Ihre teilweise rassistischen Aussagen über Asylsuchende und die faschistischen Tendenzen Ihrer Partei widerlich und menschenverachtend.

Das beliebte Format zur Stunde der Vesper wurde von Priorin Irene Gassmann in Zusammenarbeit mit der Aargauer Choreografin Brigitta Luisa Merki konzipiert. Es trägt im Zusammenwirken von Wort, Tanz und Musik zu einem lebendigen, interkulturellen Dialog bei. Klosterkirche Fahr, jeweils Sonntag, 30. März, 6., 27. April und 4. Mai, 16.30 Uhr Dauer ca. 50 Minuten, ohne Anmeldung. Eintritt frei, Kollekte.

Jubiläumskonzert 60 Jahre Kammerorchester 65 Freude schöner Götterfunken, Ludwig van Beethoven, 9. Symphonie. Im Orchester und im Chor wirken rund 180 Musikerinnen und Musiker mit. Gesamtleitung: Alexandre Clerc. Kath. Kirche St. Anton, Wettingen, Sonntag, 30 März, 17 Uhr

Morgenlob, reformierte Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Dienstag, 1. April, 9.30 Uhr

Mittagstisch Neuenhof Am Dienstag, 1. April, kocht das MittagstischTeam wieder im Pfarreiheim Neuenhof und freut sich auf viele Teilnehmende. An- und Abmeldungen nimmt das Pfarramt bis am Montag, 9 Uhr unter Tel. 056 416 00 90 entgegen.

Bridge Singers, reformierte Kirche, Gipfstr 4, Würenlos, Dienstag, 1. April, 19.30 Uhr

Ökumenischer Senioren-Spielnachmittag, ev.-ref Kirche SpreitenbachKillwangen und kath. Kirche Spreitenbach, kath. Pfarreiheim, Ratzengasse 3, Spreitenbach, Mittwoch, 2. April, 14–17 Uhr

Kreativ-Atelier Steiacherhof, um Handarbeiten zu machen und zu plaudern, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstr. 17, Spreitenbach, Donnerstag, 3. April, 9–11 Uhr

Zäme sii, Kirchgemeindehaus, Gipfstr 4, Würenlos, Donnerstag, 3. April, 14 Uhr.

Erwachsenenbildung «WissensWert»

Mit dem Titel «Frühlingsrituale» bietet die reformierte Kirche Würenlos einen ersten Abend unter dem neuen Label «WissensWert» an. Es geht um Frühlingsrituale, die in der Zeit von Jesus verbreitet waren, aber auch um die europäischen Traditionen, die durch die Christianisierung abgelöst, verwandelt oder integriert wurden. Mit der Frage «Wie kommt der Osterhase nach Jerusalem?» wird dem Thema der Entwicklungen der religiösen und weltlichen Frühlingsrituale auf den Grund gegangen. Es wird versucht, tiefer zu verstehen, welche Dynamik im Erwachen der Natur und parallel dazu im seelischen Erleben stattfinden. Leitung: Pfarrerin Britta Schönberger. Reformierte Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 3. April, 19.30–21 Uhr

Liebe Alice, ich weiss: Solche Schreiben sind sehr belastend. Auch für Sie. Darum würde ich so etwas nie unterstützen. Das macht Angst. Davon sind auch Ihre Frau und Ihr Kind betroffen. Auch wenn ich Ihre Ansichten unerträglich finde, gelten bei uns die Gesetze. Dank dem Abkommen mit der EU haben Sie das Recht, in der Schweiz zu wohnen. Und ich wünsche Ihnen, dass Sie sich hier sicher fühlen.

Ich bitte Sie aber, nie zu vergessen, dass auch Asylsuchende in grosser Angst leben, wenn sie rassistisch attackiert werden. Und Migrantinnen und Migranten können sich kaum dagegen wehren.

Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit in der Schweiz – in der Hoffnung, dass Sie im Schatten des Klosters Ihres Wohnortes vom christlichen Verständnis von Barmherzigkeit und Nächstenliebe ergriffen werden.

Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch

20 AGENDA

KILLWANGEN

Begägnigskafi Das Kafi steht allen Generationen offen. Für freiwillige Beiträge wird ein Kässeli aufgestellt. Restaurant Sofra, Bahnhofstrasse 16, Mittwoch, 2. April,14–17 Uhr

NEUENHOF

Unentgeltliche Rechtsauskunft Untergeschoss Gemeindehaus, Montag, 31. März, 17 Uhr

SPREITENBACH

Lebenskraft Erlebnismesse und Kongress für Bewusstsein Ort des Wandels, Bewusstseins und Inspiration. Man entdecke die Lebenskraft und erlebe Workshops, Vorträge und magische Momente UmweltArena Schweiz, Freitag, 28., Samstag, 29., und Sonntag, 30 März, 10.30–17 Uhr Tickets: www.eventfrog.ch.

Jahreskonzert der Musikgesellschaft Unter der Leitung von Dominic Weber haben die Musikerinnen und Musiker ein abwechslungsreiches Konzertprogramm zum Thema «Ladies First» einstudiert. Für das kulinarische Wohl stehen ein reichhaltiges Buffet und dazu passende Getränke zur Auswahl. Turnhalle Boostock, Samstag, 29. März, Türöffnung 18.30 Uhr, Konzertbeginn 19.30 Uhr Eintritt frei, Kollekte.

Pro-Spreitenbach-Treffen Beim Treffen wird über aktuelle Themen diskutiert. Restaurant Sternen (im Saal), Mittwoch, 2. April, 18.30 Uhr

WETTINGEN

Lesung mit Dorothe Zürcher Die Aargauer Autorin Dorothe Zürcher liest aus ihrem Buch: Ein geschwind listig Wib. Gemeindebibliothek Wettingen, Freitag, 28. März, 19.15–21 Uhr Tickets: www.eventfrog.ch. Abendkasse bis 19 Uhr

Neueröffnung der Schuler-Vinothek Die Schuler-Vinothek zieht von Banden nach Wettingen und lädt zur grossen Neueröffnung ein. Schuler-Vinothek, Landstrasse 9, Samstag, 29. März, 9–16 Uhr

Kugelbahn in der Gemeindebibliothek Alain Schartner stellt in der Gemeindebibliothek eine seiner Kugelbahnen auf. Kleine und grosse Benutzerinnen und Benutzer sind eingeladen: Man lasse die Kugeln rollen. Gemeindebibliothek Wettingen, Samstag, 29. März, ab 11 Uhr Die Kugelbahn wird bis 26. April zu Gast bleiben.

Frühlingsmesse Bauen und Wohnen Aargau Mit 220 Ausstellern und über 30 informativen Fachreferaten und Foren zu den Themen Bauen,Wohnen, Garten und Energie bildet die beliebte Frühlingsmesse Bauen und Wohnen im Tägi Wettingen vom 3. bis 6.April die ideale Informationsplattform für Hauseigentümer, Bauherren, Planer und Architekten. Man lasse sich informieren, inspirieren und geniesse Spezialitäten aus aller Welt am Streetfood-Festival. TägiWettingen, Donnerstag, 3., undFreitag,4.April,13–19Uhr,Samstag,5.,undSonntag,6.April,10–18Uhr Tickets sowieweitereInfosunterwww.bautrends.ch.

zVg/Foto: Alexander Wagner/Archiv

«DAS LETZTE WORT»

Melanie Bär, Redaktionsleiterin

«Demenz ist eine Krankheit», sagt Regina Meier-Krebs von der Demenzberatung Aargau. Wissen darüber helfe Angehörigen und führe zu Verständnis. Etwa dann, wenn sich die Person nicht mehr orientieren kann, vergesslich wird, die Sprachfähigkeit verliert oder das abstrakte und logische Denken nachlässt.

Prism Party Vol. 30 Die Kult-Party für alle ab 25, 35, 45 und 55 Jahren mit DJ Prism und den Hits der 70er und 80er Special Guest DJ N.D Ehemaliges Kino Elite, Samstag, 29. März, 21–3 Uhr. Tickets: www.eventfrog.ch.

4. Wettinger Kammerkonzert –Seelenverwandte Das Aoide-Trio spielt Werke von Brahms, Juon und Schumann. Aula Schulhaus Margeläcker, Sonntag, 30. März, 16 Uhr

Beethoven – 9. Symphonie «Freude schöner Götterfunken» Das K65 aus Wettingen feiert seinen 60. Geburtstag mit der 9. Symphonie von Ludwig van Beethoven. Man nutze die seltene Gelegenheit, das einmalige Werk live in ganzer Länge zu hören. Kath. Kirche St. Anton, Sonntag, 30 März, 17 Uhr

Lust auf positive Veränderung im Leben – Lust auf mehr? Wenn die Welt sich verändert, wird es Zeit, gewinnbringende Tätigkeiten zu schaffen, die einem selbst und seinem Umfeld mehr gesundheitliche und finanzielle Stärke bringen. Gasthof Sternen, Kloster Wettingen, Mittwoch, 2. April, 19.30–21.30 Uhr

Musikschule Wettingen – «mCheck»Feier Rund 100 Schülerinnen und Schüler der Musikschulen Wettingen und Würenlos haben am kantonalen Stufentest «mCheck» der Vereinigung Aargauer Musikschulen teilgenommen. Nach der intensiven Vorbereitungs- und Prüfungsphase freuen sie sich nun, die Erfolge mit einem Querschnittkonzert der verschiedenen

Leistungsstufen und der anschliessenden Zertifikatsübergabe mit vielen Zuhörerinnen und Zuhörern zu feiern. Aula Schulhaus Altenburg, Mittwoch, 2. April, 19 Uhr

SBB-Mobile-Kurs Die Fachstelle Gesellschaft und Sport führt gemeinsam mit der rundum mobil GmbH einen SBB-Mobile-Kurs durch, welcher die SBB-App für Seniorinnen und Senioren erklärt Rathaus Wettingen, 5. Stock, Donnerstag, 3. April, 14–16 Uhr. Anmeldung: Fachstelle Gesellschaft und Sport, Tel. 056 437 72 08.

Gesprächsstunde Deutsch Alle, die Lust haben, in einer entspannten Atmosphäre Deutsch zu üben, sind herzlich willkommen. Es wird kein bestimmtes Sprachniveau vorausgesetzt. Gemeindebibliothek Wettingen, Donnerstag, 3. April, 18–19 Uhr

WÜRENLOS

Vogelstimmen – gezwitschert, gepfiffen und rezitiert Vortrag und Präsentation über einheimische Vögel mit Gedichten und Geschichten. Spielerische Kombination von Literatur und Vogelkunde. Vogelexkursion möglich. Alte Kirche, Freitag, 28. März, 20.15–22 Uhr Tickets: www.eventfrog.ch.

Pro-Senectute-Mittagstisch Für Personen ab 60 Jahren. Anmeldungen bitte bis Sonntag, 30. März, an Hedy Koller, Tel. 056 424 17 31. Restaurant Steinhof, Donnerstag, 3. April, 12.30 Uhr

Wissen über Ursachen und Folgen von Demenz hat auch mir geholfen, wenn ich meine Grossmutter im Tessin besuchte und sie mich fragte: «Bist du jetzt die Tochter von Hans oder Peter?» Eine Minute später lächelte sie mich freundlich an und stellte ihre zweite obligate Frage: «Wo bin ich hier eigentlich?»

Sie stellte diese Frage nicht nur mir, sondern auch ihren Altersheimmitbewohnerinnen, die schnippisch antworteten: «Im Jugendlager» und sie auslachten. Sie war nicht nachtragend, Demenz hat auch etwas Gutes. Ich will den alten Damen keinen Vorwurf machen, auch wenn mich ihr Gelächter nervte. Sie konnten wohl selbst nicht einordnen, warum meine Grossmutter ständig das Gleiche fragt. Ob es anders gewesen wäre, hätten die Damen mehr über Demenzerkrankungen gewusst?

Den Angehörigen scheint es jedenfalls zu helfen, die schwere Last zu tragen. Der weitaus grösste Teil der an Demenz erkrankten Menschen lebt gemäss Bundesamt für Gesundheit zu Hause. «Es ist wichtig, dass Angehörige auf sich Acht geben und Unterstützung holen, um wieder Licht am Horizont zu sehen. Der Horizont verdunkelt sich nämlich manchmal, wenn man 7 Tage 24 Stunden am Betreuen ist», sagt Regina Meier-Krebs, die am 1. April einen Vortrag in Baden zum Thema Demenz hält (Artikel S. 17) Dank Aufklärung und Wissen fällt es Angehörigen dann hoffentlich leichter, Verständnis für die ewige Fragerei ihrer dementen Angehörigen zu haben.

Feedback an: melanie.baer@chmedia.ch

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