Österreichische Naturparke 2009

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Österreichische Naturparke

2009

Verband der Naturparke Österreichs

“Natur erleben - Natur begreifen!”

www.naturparke.at


NEUE Wandertipps! Österreichs Naturparke Schritt für Schritt entdecken!

Anforderungen für alle Wanderungen: Das Hauptaugenmerk liegt auf Genuss, nicht auf sportlicher Höchstleistung. Die Wanderungen dauern daher meist max. 3 Std. (reine Gehzeit für Familien mit Kindern) bzw. bleiben überwiegend unter 300 Aufstiegs-Höhenmetern.

In den vergangenen Jahren haben sich die Wandertipps der Naturparke in der Broschüre einen festen Platz erworben. Auch heuer können wir Ihnen wieder viele neue attraktive Routen durch die typischen NaturparkLandschaften vorstellen. Die Wandertipps wurden nach den folgenden Kriterien zusammengestellt:

Alle Wanderungen sind speziell für Familien mit Kindern geeignet. Sie sind daher durchwegs technisch einfach und für jeden machbar. Die Wege befinden sich in gutem Zustand. Bezüglich Befahrbarkeit mit dem Kinderwagen oder Rollstuhl bitten wir Sie, sich direkt an den jeweiligen Naturpark zu wenden.

• Die Wanderung führt durch eine für den jeweiligen Naturpark typische Landschaft • Möglichst viele „Highlights“ am Weg • Ausgangs- u. Endpunkt sind ident, um ein abgestelltes Auto u. ä. wieder zu erreichen • Wo möglich, wurden Rundwege gewählt

Foto: Naturpark Almenland

Die Wanderungen sind in der Regel ausreichend beschildert und/oder markiert (siehe Piktogramm). Teilweise sind zusätzlich Wanderkarten oder Broschüren zum jeweiligen Weg erhältlich. Die Wanderungen sind in der Regel von Frühjahr bis Herbst begehbar, u. U. aber nicht bei Schneelage. Entlang des Weges oder am Ausgangs-/ Endpunkt finden sich fast durchwegs Verpflegungsmöglichkeiten. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte den detaillierten Beschreibungen beim jeweiligen Naturpark.

Legende: Parkplätze am Ausgangspunkt Weg markiert u./od. beschildert Karte zur Wanderung erhältlich

Ihre Meinung ist uns wichtig!

Hundeverbot

Über Ihre Rückmeldung zu den einzelnen Wandertipps würden wir uns sehr freuen. Bitte richten Sie Ihre Anregungen direkt an den jeweiligen Naturpark.

Einkehrmöglichkeit u./od. Verpflegungsmöglichkeit Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln möglich – detaillierte Infos dazu unter www.naturparke.at

Noch ausführlichere Informationen zu den einzelnen Wandertipps finden Sie unter www.naturparke.at

Haftungsausschluss: Die angegebenen Informationen entsprechen dem Stand bei Drucklegung. Trotz gewissenhafter Recherche können Fehler nie ganz ausgeschlossen werden. Für diese sowie für Druckfehler oder nachträgliche Änderungen, übernehmen wir keine Verantwortung. Das Begehen der vorgestellten Wanderungen durch die Naturparkbesucher erfolgt eigenständig und auf eigene Gefahr. Für eventuelle Schäden und Unfälle wird keine Haftung übernommen.

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Inhalt NEUE Wandertipps!.............................................................................................................................. 2 Grundlagen der Österreichischen Naturparke................................................................................... 4 - 5 Österreichische Naturpark-Spezialitäten ............................................................................................... 6 Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln ............................................................................................. 7 NIEDERÖSTERREICH Blockheide-Gmünd ........................................................................................................................... Buchenberg......................................................................................................................................... Dobersberg ......................................................................................................................................... Eichenhain .......................................................................................................................................... Eisenwurzen NÖ ................................................................................................................................ Falkenstein-Schwarzau/Gebirge ...................................................................................................... Föhrenberge ....................................................................................................................................... Geras ................................................................................................................................................... Heidenreichsteiner Moor................................................................................................................... Hochmoor Schrems ............................................................................................................................ Hohe Wand ......................................................................................................................................... Jauerling-Wachau .............................................................................................................................. Kamptal-Schönberg ........................................................................................................................... Leiser Berge ........................................................................................................................................ Mannersdorf-Wüste ........................................................................................................................... Nordwald Großpertholz ..................................................................................................................... Ötscher-Tormäuer............................................................................................................................... Purkersdorf – Sandstein-Wienerwald ............................................................................................... Seebenstein/Türkensturz................................................................................................................... Sierningtal-Flatzer Wand................................................................................................................... Sparbach .............................................................................................................................................

8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28

STEIERMARK Almenland ......................................................................................................................................... Mürzer Oberland................................................................................................................................ Pöllauer Tal ......................................................................................................................................... Sölktäler .............................................................................................................................................. Steirische Eisenwurzen...................................................................................................................... Südsteirisches Weinland .................................................................................................................... Zirbitzkogel-Grebenzen ....................................................................................................................

29 30 31 32 33 34 35

BURGENLAND Geschriebenstein-Irottkö ................................................................................................................... Landseer Berge................................................................................................................................... Neusiedler See – Leithagebirge ........................................................................................................ Raab-Orség-Goricko .......................................................................................................................... Rosalia-Kogelberg .............................................................................................................................. Weinidylle ...........................................................................................................................................

36 37 38 39 40 41

OBERÖSTERREICH Mühlviertel ......................................................................................................................................... 42 Obst-Hügel-Land ............................................................................................................................... 43 TIROL Kaunergrat (Pitztal-Kaunertal) .......................................................................................................... Ötztal .................................................................................................................................................. Tiroler Lech ........................................................................................................................................ Zillertaler Alpen .................................................................................................................................

44 45 46 47

SALZBURG Riedingtal in Zederhaus..................................................................................................................... 48 Weißbach ........................................................................................................................................... 49 KÄRNTEN Dobratsch ............................................................................................................................................ 50 Weissensee.......................................................................................................................................... 51 Veranstaltungskalender................................................................................................................... 52 - 59 Naturparke-Bildband....................................................................................................................... 60 - 61 Übersichtskarte ................................................................................................................................ 62 - 63

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Österreichische Gleichrangiges M

Schutz

Erholung

Ziel ist, den Naturraum durch nachhaltige Nutzung in seiner Vielfalt und Schönheit zu sichern und die durch Jahrhunderte geprägte Kulturlandschaft zu erhalten.

Ziel ist, dem Schutzgebiet und dem Landschaftscharakter entsprechend, attraktive und gepflegte Erholungseinrichtungen anzubieten.

E Wanderwege

E Besucherlenkung

E Rad- und Reitwege

E Naturkundliche Informationen

E Rast- und Ruheplätze

E Sanfte Mobilität

E Naturnahe Erlebnisspielplätze

E Schutzgebietsmanagement E Forschungsprojekte

E Familien- und Behindertenfreundlichkeit

E Vertragsnaturschutz

E Gesunde Luft und Ruhe

Naturparke sind Modellregionen f 4


he Naturparke s Miteinander von ... Bildung

Regionalentwicklung

Ziel ist, durch interaktive Formen des Naturbegreifens und -erlebens und durch spezielle Angebote Natur, Kultur und deren Zusammenhänge erlebbar zu machen.

Ziel ist, über den Naturpark Impulse für eine regionale Entwicklung zu setzen, um damit die Wertschöpfung zu erhöhen sowie die Lebensqualität zu sichern. E Zusammenarbeit Naturschutz, Landwirtschaft, Tourismus, Gewerbe und Kultur

E Themenwege E Erlebnisführungen

E Arbeitsplätze durch Naturparke

E Informationszentren

E Sozial- und umweltverträglicher Tourismus

E Naturparkschule E Zielgruppenspezifische Angebote E Seminare, Kurse, Ausstellungen

E Naturparkprodukte nach definierten Kriterien

E Brauchtumspflege

E Naturpark-Gaststätten

n für nachhaltige Entwicklung 5


Österreichische Naturpark-Spezialitäten Essen und genießen, was man schützen will

45 Naturparke gibt es in Ös-

auf traditionelle Weise ihre

turlandschaft gefährdet.

terreich - sie repräsentieren

Produkte erzeugten und heute

Die österreichischen Natur-

charakteristische Kulturland-

noch erzeugen. Können diese

parke bieten daher unter der

schaften.

bäuerlichen Spezialitäten

Marke „Österreichische Na-

Die Schönheit und der Reiz,

nicht mehr vermarktet wer-

turpark-Spezialitäten“ die ku-

die gegenwärtig die Natur-

den, weil sie mehr und mehr

linarischen Köstlichkeiten ih-

parke ausmachen, entstan-

von agrar-industriell gefertig-

rer Bäuerinnen und Bauern

den in vielen Fällen dadurch,

ten Produkten verdrängt wer-

an. Diese Marke steht für Er-

dass Bauern und Bäuerinnen

den, ist auch die typische Kul-

haltung der Kulturlandschaft, Genuss und beste Qualität. Die „Österreichischen Naturpark-Spezialitäten“ sind in den jeweiligen Naturparken erhältlich - in Naturparkbüros, Bauernläden oder Lebensmittelgeschäften. Eine Liste der Verkaufsstellen finden Sie in den Naturparkbüros und im Internet unter www.naturparke.at. Über diese Homepage können einige der Naturpark-Spezialitäten auch direkt bestellt werden.

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Anreise in die Österreichischen Naturparke mit öffentlichen Verkehrsmitteln Derzeit werden die Wege zu und innerhalb der Naturparke zumeist mit privaten PKWs zurückgelegt. Die rund fünf Millionen Gäste, die jährlich die Österreichischen Naturparke besuchen, sollen motiviert werden das bestehende Öffentliche Verkehrsangebot zu nutzen. Im Zuge des klima:aktiv mobil Projekts des Lebensministeriums werden die ausführlichen sanft-mobilen Reisemöglichkeiten für alle Naturparke auf der Homepage des Verbandes der Naturparke Österreichs www.naturparke.at bereit gestellt. Es werden auch bereits bestehende Lösungsansätze verschiedener Naturparke (Naturpark-Taxi, Täler-Busse, Shuttle-Busse,…) vorgestellt. In dieser Broschüre wird die Möglichkeit der Anreise mit Öffentlichen Verkehrsmitteln zu den Startpunkten der vorgestellten Wanderungen mit dem Symbol

gekennzeich-

net. Die detaillierten Anreisebeschreibungen

Der Verband der Naturparke Österreichs hofft

können auf der oben angegebenen Home-

mit diesem Angebot einen Beitrag zum Kli-

page auf den jeweiligen Naturpark-Seiten

maschutz und zur Schadstoffreduktion leisten

abgerufen werden.

zu können.

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Niederösterreich

Naturpark

Blockheide-Gmünd

Im Norden wackeln die Steine

Wandertipp

Die Blockheide präsentiert sich als abwechslungsreiche Heidelandschaft im nordwestlichen Waldviertel mit der für die bäuerliche Waldviertler Kulturlandschaft typischen engen Verzahnung von Wiesen, kleinteiligen Äckern und Mischwäldern. Riesige Granitblöcke, teilweise originell geformt wie z.B. Pyramide oder Brotlaib, zum Teil als Wackelsteine ausgeprägt, sind in die Landschaft eingestreut.

Marienkäferweg Seltene Lebensräume in Waldviertler Kulturlandschaft Ausgangspunkt: Parkplatz Eibenstein (Ghf. Grubeck) in Großeibenstein – Naturparkeingang Eibenstein oder Parkplatz Gmünd (Ghf. Traxler) in Grillenstein – Naturparkeingang Gmünd Anfahrt: von Wien – A22 – Abfahrt Stockerau – B4 – Horn – B 303 – Schrems – B41 – Abfahrt Gmünd Ost – Schremserstraße – über die Braunau – zum Parkplatz Gmünd (Eingang Gmünd) – bzw. von dort weiter nach Großeibenstein – zum Parkplatz Eibenstein Wegverlauf: Vom jeweiligen Parkplatz (480 m Seehöhe) ca. 15 Min. hinauf zum Aussichtsturm mit Informationszentrum – ab hier Einstieg in den Rundweg (Lehrpfad) – immer der Beschilderung (Symbol Marienkäfer) folgend – durch bäuerliche Kulturlandschaft (Felder und Wiesen mit Büheln und Hecken) und Waldstücke – vorbei an 20 Stationen mit Erklärungen zur Nahrungskette – zum Aussichtsturm zurück.

LandArt „Riesen und Zwerge”

Einrichtungen und Angebote

Karte dazu im Informationszentrum/Shop beim Aussichtsturm (während der Saison von 10 – 18 Uhr) und in den Gasthäusern an den Eingängen erhältlich.

• Aussichtsturm mit Ausstellung „Geburt der Wackelsteine“ • Informationszentrum mit Shop • Meridianweg am 15. Meridian • Geologisches Freilichtmuseum • Natur-Kinderspielplatz mit Steinlabyrinth, Riesen- und ZwergenPicknickplatz • Themenwege GRANITkulTOUR, MYTHOlogieTOUR, LANDSCHAFTSkulTOUR • Erlebnisführungen • Wechselnde Ausstellungen zu lokalen Themen

• Gehzeit: 1,5 Std. • Höhenunterschied: 50 Hm • Weglänge: 4 km

Verein Naturpark Blockheide Gmünd-Eibenstein Schremser Str. 6, 3950 Gmünd Tel.: 02852 / 525 06; Fax: 02852 / 525 06 - 500 E-Mail: blockheide@gmuend.at; www.blockheide.at 8


Buchenberg Waldkauz Ossi’s grünes Wohnzimmer

Wandertipp Ossi’s Waldheimat Den Tieren ins Wohnzimmer geblickt

Der Natur- und Wildpark Buchenberg umfasst ein Mischwaldgebiet im südwestlichen Mostviertel am Rande der „Stadt der Türme“ Waidhofen/Ybbs. Die Waldschule Buchenberg bietet „Natur hautnah“ bei zahlreichen Erlebnisführungen; der Wildpark hegt bekannte und unbekannte heimische Wildund Haustiere.

Ausgangspunkt: Zugang 1, Parkplatz Hammergasse Anfahrt: A1 – Abfahrt Amstetten West – B 121 bis Waidhofen/Ybbs – Richtung Weyer – an Naturparkleitsystem halten Wegverlauf: Vom Parkplatz (370 m Seehöhe) hinauf zum Natur- & Wildpark Buchenberg – durch das Naturparkhaus zu Ossi’s Waldheimat (mit Eulenanlage) – durch die Waldheimat hindurch auf den Höhenrundweg – immer der Beschilderung „Höhenrundweg“ folgend vorbei an der Holzknechthütte (hier kann auf eine längere Route – hinauf zur Oberen Buchenbergkapelle und wieder retour zum Höhenweg – gewechselt werden) über weitere Stationen (Obere Jägerbank, Jubiläumsbrunnen, Waldlehrpfad, Kaiblingerhütte und Feuchtbiotop) und den Höhenrundweg wieder zurück zum Naturparkhaus mit gegenüberliegendem Haustierbereich. Karte dazu im Naturparkhaus (März – Nov. tägl. 9.30 – 19 Uhr) und im Tourismusbüro Waidhofen/Ybbs (Mo. – So. 9 – 18 Uhr) erhältlich.

Einrichtungen und Angebote • • • • •

Hundeverbot in den Tieranlagen! Betreuung der mitgebrachten Hunde durch das Kassenpersonal möglich. • Gehzeit: 2 – 2,5 Std. • Höhenunterschied: 300 Hm • Weglänge: ca. 7 km

• • • • • •

Wolfsanlage Schildkrötenanlage Waldkletterpark für die ganze Familie Wildpark mit großem Haustierbereich Ossi’s Waldheimat mit einzigartigem Eulen-Mythoswald Informationszentrum im Naturparkhaus Abenteuerspielplatz mit Weidenlabyrinth und Indianerdorf Lebensraum Urwald Luchs- und Wildkatzenanlage Waldschule mit umfangreichem Führungsangebot Multisensorische Lehrpfade

Natur- und Wildpark Buchenberg Naturparkzugang: Rösslgraben 15, 3340 Waidhofen/Ybbs Information: Tel.: 0676 / 88 511 - 444; Buchung: DW 411; Fax: 07442 / 511 - 99 E-Mail: naturpark@waidhofen.at; www.tierpark.at 9

Niederösterreich

Naturpark


Niederösterreich

Naturpark

Dobersberg

Romantik des Thayatals erleben

Wandertipp

Am nördlichen Thayabogen gelegen, ist das prägende Element des 200 ha großen Naturparks die naturnahe Flusslandschaft mit Auwaldresten, Hang-Schluchtwäldern und weitläufigen Feuchtwiesen. Romantische Wege und Steige führen am Flussufer entlang, über weite Thayawiesen und auf bewaldete Höhenrücken.

Flusserlebnis an stillen Thayaufern Verschlungene Wege um einen gewundenen Fluss Ausgangspunkt: Dobersberg, Infostand-Naturparkeingang bei der Pfarrkirche (Parkplätze) Anfahrt: A22 – Abfahrt Stockerau – B4 – Horn – B 303 – Göpfritz – B5 – Waidhofen/Thaya, Kreisverkehr – Dobersberg oder: A1 – Abfahrt Melk – B 216 – Pöggstall – B36 – Ottenschlag – Zwettl – Vitis – Waidhofen/Thaya – Dobersberg oder: von Linz: A1 – Abfahrt Ybbs – B36 – Pöggstall – weiter wie oben Wegverlauf: Vom Infostand (465 m Seehöhe) – Pfarrkirche – abwärts zur Alten Thaya – am Waldrand entlang zum Spiel- u. Rastplatz – vorbei am Tiergehege – links durch Wiesen – am Pioniersteg über die Thaya zum rechten Ufer – am Herrensteig vorbei am Jungbrunnen – aufwärts zur Grillhütte bei der Schilifttalstation – Buffet, Rast-/Spielplatz – Pistenweg – über die Naturparkstraße links bis zum Saugatter – Mittersteig (Wiesen u. Felder) – B30 – Hinterleiten – Loreleifelsen – Abstieg zur Farnschlucht – Ziehbirgel mit Kraftplatz Steinkreis – über die Thayabrücke durch den Ort zurück zum Infostand.

Arena Geomantica – das Theadrom

Einrichtungen und Angebote • Info – Shop – Museum (Sa., So. und Feiertags 10 – 12 u. 14 – 16 Uhr); Opalzentrum (Dobersberger Dendritenopal) Führungen unter 0664 / 6347 626 • Wildtiergehege, Jungbrunnen, Grillhütte, Kinderspielplätze • Farnschlucht, Felskanzel, Steinkreis • Arena Geomantica mit Steinkreis und siebengängiger Spirale, Kraft- und Meditationsplatz • Wünschelrutenweg, Ameisenweg • Geomantische Führungen mit Rute & Pendel, Leihgeräte (Terminvereinbarung unter 02843 / 2524) • Standardwanderungen* zum Lauf der Jahreszeiten, auch Schulklassen (0664 / 3623 576) • Standardwanderungen* zu Urgestein, Wald, Wüstung (0664 / 6347 626)

Karte dazu beim Informationszentrum und Naturparkshop im Naturkundemuseum (Sa., So. und Feiertags 10 – 12 u. 14 – 16 Uhr) erhältlich.

• Gehzeit: 2,5 Std. • Höhenunterschied: 100 Hm • Weglänge: 6 km

*Treffpunkt Infostand, Kirchenstraße; 14 Uhr

... folge dem Lauf der Thaya ...

Verein Thayatal-Naturpark Dobersberg Management: Tel./Fax: 02843 / 2524 Informationszentrum: Tel./Fax: 02843 / 261 61 E-Mail: naturpark.dobersberg@aon.at 10


Eichenhain Wo der Wienerwald die Donau streift

Wandertipp Romantische Hagenbachklamm Imposante Klammwanderung im nördlichen Wienerwald

Der Naturpark umfasst den Wienerwaldanteil zwischen Klosterneuburg und St. AndräWördern. Charakteristisch sind die Buchenund Eichenwälder auf sanften Erhebungen bis 500 m mit eingestreuten Wiesen, deren Abhänge bis nahe an die Donau reichen.

Ausgangspunkt: Parkplatz Hagenbachklamm (an Serpentine der B14 nahe St. Andrä-Wördern) Anfahrt: von Wien – über Klosterneuburg und Kierling – Richtung St. Andrä-Wördern oder: von der A1 – Abfahrt St. Christophen – Neulengbach – Judenau – Königstetten – St. Andrä-Wördern Wegverlauf: Vom Parkplatz Hagenbachklamm (235 m Seehöhe) an der B14 (Eingang zur Klamm) wandert man, immer dem Wegverlauf und der Beschilderung folgend, durch die romantische Klamm mit ihren Baumriesen – entlang von Steigen und Brücken – bis zum Ende, wo sich ein Kinderspielplatz sowie eine Greifvogelstation (Besichtigung gg. Gebühr) befinden und die Möglichkeit zum Ponyreiten (gg. Gebühr) besteht. Auf demselben Weg geht es wieder zurück zum Parkplatz am Eingang der Klamm. • Gehzeit: 2 Std. (hin & retour) • Höhenunterschied: 50 Hm • Weglänge: ca. 7 km (hin & retour)

Blick über die Weingärten auf Klosterneuburg

Einrichtungen und Angebote • Künstlerweg der „Gugginger Künstler“ („Art Brut“) • Schau-Obstgarten • Greifvogelzuchtstation Unterkirchbach • Hagenbachklamm • Mountainbikerouten • Langlaufloipe

In Zusammenarbeit mit

Hagenbachklamm

Verein Naturpark Eichenhain Hilbertpromenade 9a, 3400 Maria Gugging Tel.: 0676 / 624 68 04 E-Mail: np_eichenhain@aon.at 11

Niederösterreich

Naturpark


Niederösterreich

Naturpark

Eisenwurzen NÖ

Hämmer, Bike und Wanderstiefel

Wandertipp

Die NÖ Eisenwurzen liegt im Dreiländereck OÖ, Steiermark und NÖ. Die Mittelgebirgslandschaft wird hier bereichert von Urwaldresten, waldreichen Schluchten, lieblichen Almen und kleinen, blumenreichen Waldmooren. Der Hauptort Hollenstein/Ybbs ist geprägt von der langen kulturellen Entwicklung im Zusammenspiel von Eisen, Holz und Wasser.

Gemütlich durch eine urwaldähnliche Bachlandschaft

Bachwanderung

Ausgangspunkt: Hollenstein/Ybbs, Parkplatz Promau Anfahrt: A1 – Abfahrt Amstetten West – B 121 bis Waidhofen/Ybbs – weiter Richtung Ybbsitz (3x Kreisverkehr) – beim 4. Kreisverkehr rechts – auf B31 bis Hollenstein/Ybbs – bei Tankstelle am Ortsbeginn rechts abbiegen – im Ort vorbei an Gemeindeamt und Tourismusinformation – dann rechts – ca. 9 km bis Parkplatz Promau Wegverlauf: Parkplatz Promau – ca. 200 m auf der Straße Richtung Hollenstein – dann rechts (nördl.) abbiegen – bei Weggabelung Markierung Nr. 74 folgen – am Waldrand über die Wiese nach Nordosten – in den Wald und über den Bach – nach ca. 300 m zurück ans südl. Bachufer – Forststraße – auf dieser am Waldrand entlang (vorbei am Bauernhaus Großpromau) zur Straße – retour zum Parkplatz Promau. Karte dazu im Tourismusbüro sowie im Gemeindeamt, bei Tankstelle Streicher und Konditorei Schwarzlmüller erhältlich.

Einrichtungen und Angebote • Hammer- und Zwergenschmiede Treffenguthammer • Grill-, Rast- und Wohnmobilstellplatz Wentsteinhammer • 25 km beschildertes Wanderwegenetz • Mountainbikerouten • Schautafeln im Naturpark • Schipisten am Königsberg • Geführte Schneeschuhwanderungen • Naturpark Erlebnisführungen • Schulprojekttage und -wochen • Themenwege Sagenweg und Spitzhiatl’s Schatzsucheweg • Reiten

• Gehzeit: ca. 1 Std. • Höhenunterschied: ca. 70 Hm • Weglänge: 2,5 km

In Zusammenarbeit mit

Schatzweg

Verein Naturpark Eisenwurzen NÖ Tourismusbüro, Dorf 3, 3343 Hollenstein/Ybbs Tel.: 07445 / 218 - 21; Fax: 07445 / 218 - 24 E-Mail: naturpark@hollenstein.at; www.hollenstein.at 12


Falkenstein

Schwarzau/Gebirge

Zum Raxkönig in den Zauberbergen

Wandertipp Naturpark-Wanderweg Das Rax-Schneeberggebiet im Kleinformat

Das Kerngebiet (17 ha) umfasst den Westabhang des Falkensteins (1.100 m), eine Kalkklippe im Rax-Schneeberg-Gebiet. Der Naturpark ist reich an Karsterscheinungen wie Halbhöhlen, Quellen und Wasserfällen und bildet den Standort für eine auffallend reiche alpine Flora.

Ausgangspunkt: Schwarzau im Gebirge, Ortszentrum (Parkplatz vis à vis vom Naturpark-Eingang) Anfahrt: A2 – Abfahrt Gloggnitz – B27 über Reichenau/Rax und durchs Höllental oder: A2 – Abfahrt Wöllersdorf – Piestingtal – Gutenstein – Abzweigung Klostertal – Schwarzau oder: St. Pölten – Traisen – Kleinzell – Kalte Kuchl – Schwarzau Wegverlauf: Ortszentrum (618 m Seehöhe) – vom NaturparkEingang (Infotafel am Parkplatz und Kiosk) der Beschilderung folgend – auf einer Forststraße durch den Wald – vorbei an Unterstandshütten mit Infotafeln zur Fauna und Flora, schattigen Rastplätzen sowie Tiergehegen (Hirsche, Gämsen, Mufflons, Murmeltiere) – hinaus auf eine große Wiese mit Kinderspielplatz und angrenzendem Streichelzoo – zurück zum Eingang (Fischteich rechter Hand). Karte dazu im Kiosk am Eingang sowie im Gemeindeamt und in Gasthäusern erhältlich. • Gehzeit: 1,5 – 2 Std. • Höhenunterschied: 50 Hm • Weglänge: ca. 5 km

Rothirsch

Einrichtungen und Angebote • Tiergehege • Streichelzoo • Teichanlage bei Schwarzau im Gebirge • Holzbringungsmuseum • „Hubmer-Gedächtnisstätte“ mit interaktiver Holztrift-Modellanlage • Führungen für Schulklassen

Streichelzoo

Marktgemeinde Schwarzau im Gebirge Markt 60, 2662 Schwarzau im Gebirge Tel.: 02667 / 238; Fax: 02667 / 570 E-Mail: gemeinde@schwarzauimgebirge.at 13

Niederösterreich

Naturpark


Niederösterreich

Naturpark

Föhrenberge

Rendezvous mit Ziesel und Schirmföhre

Wandertipp

Die Föhrenberge bezeichnen ein ausgedehntes Waldgebiet des Kalkstein-Wienerwaldes, das von Mödling bis zum Südrand von Wien reicht. Sie bilden die Kulisse um den aktiven Naturpark Sparbach. Charakteristisch sind die schirmförmigen Schwarzföhren („Paraplui-Bäume“). Die zahlreichen Wiesen werden durch weitläufige Trockenrasen, wie z.B. die Perchtoldsdorfer Heide mit ihrer Zieselpopulation, ergänzt.

Ein Baum wie ein Schirm – im Reich der Schirmföhre

Parapluistrecke

Ausgangspunkt: Parkplatz „Heide“ in Perchtoldsdorf Anfahrt: von Wien-Liesing über Breitenfurter Straße – links in Willergasse – kurz links in Ketzergasse – gleich wieder rechts in Hochstraße – gerade weiter (über den Bahnübergang) – rechts aufwärts in die Scholaugasse – links in die Sonnbergstraße – den Hinweisschildern Heide folgend zum Parkplatz Wegverlauf: Parkplatz „Heide“ (295 m Seehöhe) – ca. 100 m taleinwärts – rechts auf Asphaltstraße auf die Perchtoldsdorfer Heide und über diese aufwärts – am oberen Ende (Waldrand) Straße verlassen – entlang der Markierung zum FranzFerdinand-Schutzhaus am Parapluiberg – weiter zur Kammersteinerhütte mit Josefswarte (zuerst Forststraße, dann links auf breitem Wanderweg) – Abstieg auf markiertem Weg (Weitwanderweg Nr. 01, 04, 06) bis zur Grenze Wald/(Wein-)Gärten – dort links auf markierten Weg – immer annährend auf gleicher Höhe zurück zur Heide (entlang der Grenze Wald/ Gärten) – über die Forststraße rechts abwärts zum Parkplatz „Heide“. • Gehzeit: 3,5 Std. • Höhenunterschied: 300 Hm • Weglänge: 6,5 km

Burg Liechtenstein

Einrichtungen und Angebote • • • • •

Burg Liechtenstein Husarentempel Mountainbikerouten Schutzhütten Quellen in Kaltenleutgeben

In Zusammenarbeit mit

Verein Naturpark Föhrenberge Bahnstraße 2, 2340 Mödling Tel.: 02236 / 9025 - 34 426 E-Mail: markus.wildeis@noel.gv.at 14


Geras

Wandertipp

Vom Wirken der Mönche

Natur bewusst erleben

Der Naturpark ist Teil der idyllischen Teichlandschaft rund um das Stift im nordöstlichen Waldviertel, mit strukturierten landwirtschaftlich genutzten Flächen und hohem Mischwaldanteil. Diese kleinteilige Landschaft hebt sich von der weiteren, intensiv genutzten agrarischen Umgebung wohltuend ab.

Durch klösterlich geprägte Wald- und Teichlandschaft Ausgangspunkt: Naturpark-Haupteingang (Parkplätze) Anfahrt: von Wien über A22 – Abfahrt Stockerau – B4 über Maissau bis Horn – B4 Richtung Geras – kurz vor dem Ortsbeginn von Geras links abbiegen zum Naturpark oder: von der A1 – Knoten St. Pölten – S33 bis Krems – weiter nach Langenlois – Landesstraße 34 bis Horn – weiter wie oben Wegverlauf: Vom Haupteingang (400 m Seehöhe) – ca. 200 m zur Hubertuskapelle – von dort zum Wildpferdgehege – dort links abbiegen zum Sikahirschgehege – von dort weiter Richtung Rothirsch- und Wildschweingehege – beim Wildschweingehege kann man rechts abbiegen und retour zum Haupteingang wandern oder geradeaus Richtung „Langer Teich” und von diesem aus über den Fledermauslehrpfad retour zum Haupteingang (zahlreiche Rastplätze am Weg). Karte dazu im Hubertushaus beim Naturparkeingang erhältlich.

Wildpferde

• Gehzeit: 2,5 – 3 Std. • Höhenunterschied: prakt. null • Weglänge: ca. 4,5 km

• • • • • • •

Einrichtungen und Angebote Tiergehege Streichelzoo Themenwege Aussichtshügel Stift Geras mit Kräutergarten Bade- und Fischteich mit Campingplatz Führungen (nach Anmeldung): „Teichexpedition“ und „Die Tiere des Waldes“

Von Palmsonntag bis Allerheiligen tägl. außer Montag 9 – 17 Uhr geöffnet. Verein Naturpark Geras Hauptstraße 1, 2093 Geras Tel.: 0664 / 55 26 553; Fax: 02912 / 61 395 E-Mail: info@naturparkgeras.at 15

Niederösterreich

Naturpark


Niederösterreich

Naturpark

Heidenreichsteiner Moor

Moor & More

Wandertipp

Das Herzstück des Naturparks bildet – seinem Namen entsprechend – das große Hochmoor nahe der Stadt Heidenreichstein im nordwestlichen Waldviertel. Die offene Moorfläche und der Moorwald am Rande des Winkelauer Teiches zeigen über 10.000 Jahre Vegetationsgeschichte, die man, am Prügelsteg über dem Moor stehend, genau studieren kann.

Moorpfad Wo Pflanzen „Fleisch fressen“ Ausgangspunkt: Naturpark-Eingangsbereich (Parkplätze) Anfahrt: von Wien – A22 – Abfahrt Stockerau – B4 bis Horn – B 303 bis Göpfritz – ca. 2 km nach dem Ort (Kreisverkehr) auf B5 – Waidhofen/Thaya – nach Umfahrung (Kreisverkehr) gerade weiter – ca. 1 km nach der Ortschaft Steinbruckhäuser links zum Naturpark oder: von Linz – über A7 u. B 125 bis Freistadt – B38 bis Karlstift – B41 bis Gmünd – nach Schrems – L30 bis Heidenreichstein – durch den Ort (Richtung Waidhofen/Thaya) – am Ortsende nach rechts zum Naturpark (gegenüber der Abzweigung nach Motten) Wegverlauf: Eingangsbereich Naturpark (610 m Seehöhe) – links haltend auf den Moorpfad – Rechtskurve zur offenen Moorfläche (Prügelsteg, Moorarium, Moortretanlage) – auf der Schotterstraße gerade weiter zum Aussichtsturm am Winkelauer Teich – an der Nistkästenlehrschau vorbei zum Ausgang – ev. noch Abstecher zum „Hängenden Stein“.

Prügelsteg zur Wollgrasreife

Einrichtungen und Angebote

Karte dazu zur freien Entnahme am Infostand beim Eingangsbereich.

• • • • • • • •

Prügelsteg über das Moor Aussichtsturm Moorpfad und Teichweg „Baumhoroskop“ Moortretanlage Naturdenkmal „Hängender Stein“ LandArt-Installationen Naturteich mit Bademöglichkeit (Gemeindeteich) • Geführte Wanderungen von Mai bis Sept. MOOR & MORE (jeden Sa., So. und Feiertag um 14 Uhr) MOOR & MOON (Di. – Fr. um 20 Uhr)

• Gehzeit: 1 Std. • Höhenunterschied: prakt. null • Weglänge: 2,8 km

„Moorsocken”

Tourismusinformation Heidenreichstein Stadtplatz 1, 3860 Heidenreichstein Tel.: 02862 / 526 19; mobil: 0664 / 58 58 091 E-Mail: info@heidenreichstein.gv.at 16


Hochmoor Schrems Zwischen Himmel(sleiter) und (Torf-)Erde

Wandertipp Wanderweg Hochmoor Schrems Torf zum Erwandern

Der Naturpark – eine wunderschöne, stille Moorlandschaft – liegt im nordwestlichen Waldviertel, östlich der Granitstadt Schrems. Aus einem ehemaligen Torfstich entstanden, finden sich hier verschieden weit fortgeschrittene Moor-Regenerationsstadien und Moorteiche. „Die Himmelsleiter“ – eine 20 m hohe Aussichtsplattform – garantiert besondere Einblicke in die faszinierende Torflandschaft.

Ausgangspunkt: Parkplatz UnterWasserReich (grüne Beschilderung im Ort) Anfahrt: von Wien: A22 – Abfahrt Stockerau – B4 über Maissau bis Horn – auf der B 303 nach Schrems oder: von Linz: A7 u. B 125 bis Freistadt – auf der B38 bis Karlstift – über die B41 – nach Schrems Wegverlauf: Vom Parkplatz „Moorbad” (535 m Seehöhe) entlang der grünen Markierung – teilweise durch Wald bis zur Aussichtsplattform „Himmelsleiter” – weiter zum Prügelsteg – dann zur Informationstafel beim „Schautorfstechen” – dort in Gehrichtung rechts abbiegen und der Markierung folgend bis zur Grillstation – dort umdrehen und denselben Weg ein Stück zurück und – immer der Markierung folgend – in einer Schleife zuerst durch Wald und dann über offene Flächen zurück zum Parkplatz. • Gehzeit: 1,5 Std. • Höhenunterschied: prakt. null • Weglänge: 4,5 km

Naturerlebniszentrum UnterWasserReich (Foto: UnterWasserReich / Schewig)

Einrichtungen und Angebote • Besucherzentrum UnterWasserReich mit Erlebnisausstellung, Cafeteria & Shop • Fischotter in natürlicher Umgebung • Seilfloße für Kinder • Individuelle Führungen & Workshops • Geführte Wanderungen durch den Naturpark • Aussichtsplattform „Himmelsleiter” • Moorgeschichteweg

Himmelsleiter (Foto: UnterWasserReich / W. Dolak)

Naturpark Hochmoor Schrems und UnterWasserReich Moorbadstraße 4, 3943 Schrems Tel.: 02853 / 76 334; Fax: DW 34 E-Mail: info@unterwasserreich.at; www.unterwasserreich.at 17

Niederösterreich

Naturpark


Niederösterreich

Naturpark

Hohe Wand

Ein Berg für Spiel und Spaß, Abenteuer und Genuss

Wandertipp

Die Hohe Wand im südlichen Niederösterreich ist ein Bergstock der Kalkalpen. Die einzigartigen Steilwände sind schon von weitem sichtbar und bei Kletterern weit über die Grenzen bekannt. Für genussvolle Wanderungen ist das bewaldete Hochplateau mit besonderen Ausblicken ins Tal ideal. Bei Groß und Klein sind die Wildgehege mit Hirschen, Steinböcken, Lamas u.v.m. sehr beliebt.

Atemberaubende Fern- und Tiefblicke vom „Skywalk“

Dem Himmel entgegen

Ausgangspunkt: Naturpark-Parkplatz Anfahrt: A2 – Abfahrt Wr. Neustadt West – links Richtung Weikersdorf – rechts nach Winzendorf – Gaaden – Stollhof – Mautstraße aufs Plateau der Hohen Wand (ca. 3,5 km) – Naturpark-Parkplatz Mautgebühr wird Sa., So. und Feiertags eingehoben: PKW € 1,45; Eintrittspreis Naturpark: € 1,45 (Kinder bis 15 Jahre frei) Wegverlauf: Rundweg 2: Naturpark-Parkplatz (1.005 m) – links zum Hirschgehege – dort links weiter zum Gasthaus Postl (892 m) – vom Parkplatz bei Ghf. Postl zum Skywalk – zurück zum Parkplatz – links weiter zum Hochkogelhaus (932 m) – direkt davor Weg bis zum Dammwildgehege nehmen – rechts retour zum Naturpark-Parkplatz. Wanderkarte im Naturpark Shop (April – Okt.: 10 – 16 Uhr) sowie bei der Mautstelle und in den Gastbetrieben erhältlich

Skywalk

• Gehzeit: 2,5 Std. • Höhenunterschied: ca. 100 Hm • Weglänge: ca. 8 km

Einrichtungen und Angebote • • • • • • •

Spiel- und Spaßberg Kindererlebnisweg Streichelzoo und Wildgehege Aussichtsturm Aussichtsterrasse „Skywalk“ Felsenpfad Startplätze für Drachenflieger und Paragleiter • Waldpädagogische Führungen und Erlebnisführungen • Lamawanderungen

Verein Naturpark Hohe Wand Ortsstraße 33, 2724 Hohe Wand-Maiersdorf Tel.: 02638 / 883 48 - 1; Fax: DW 2; Tel.: 02638 / 885 45 E-Mail: naturpark@hohewand.net; www.naturpark-hohewand.at 18


Jauerling-Wachau

Wandertipp

WelterbeWachauWaldviertel – ein Wandertraum

Zeining-Jauerling-Steig Rundwanderung zwischen Waldviertel und Weltkulturerbe Wachau

Der Naturpark Jauerling-Wachau verbindet Teile des UNESCO Welterbes Wachau, den 960 m hohen Jauerling und das südliche Waldviertel. Die unverbaute und brückenfreie Donau, die Steinterrassen, der Wein- und Obstbau, die Wiesen und Eichenwälder, sowie die Viehwirtschaft formen den Naturpark. Mehrere hundert Höhenmeter trennen die Donau vom Jauerling.

Ausgangspunkt: Zeining, Bushaltestelle an der Ortseinfahrt Anfahrt: A1 – Abfahrt Melk – über Donaubrücke – bei Kreisverkehr rechts – Emmersdorf – bei Weitenegg rechts – B 216 nach Weiten – bei Kreuzung „Am Schuss“ Richtung Mühldorf – Zeining oder: von Krems über B3 bis Spitz – B 217 bis Mühldorf – im Zentrum Mühldorf links auf die B 216 – Zeining Wegverlauf: Zeining (515 m), Bushaltestelle – Kapelle – Anstieg bis Raststation Nonnersdorfer Kreuz (778 m) – markierter Wanderweg zu Burgstock, Turnerwiese und Aussichtswarte – entlang der Markierung, vorbei am Gipfelkreuz des Jauerlings, zum Hans Pichler-Naturparkhaus mit Wachauterrasse – zurück zur Turnerwiese – zwei Abstiege nach Zeining möglich: Weitwanderweg 05 oder leichterer Panoramaweg über Forstweg (beide markiert).

Heuarbeiten bei Maria Laach (Foto: R. Würflinger)

Einrichtungen und Angebote • Wanderregion Jauerling-Wachau: 100 km neu markierte Wanderwege! • Hans Pichler-Naturparkhaus und Wachauterrasse (Mo – So. 9 – 19 Uhr, Mi. Ruhetag) • Kraftweg und Wallfahrtskirche Maria Laach • Bäckereimuseum Mühldorf • Fundstelle der Venus von Willendorf und Museum Venusium • Schifffahrtsmuseum Spitz • Tal der Sonnenuhren in Weiten • Wallfahrtskirche Heiligenblut • Mountainbike im Welterbe – WeinSteinTour Mühldorf

Karte bei Tourismusinformation Emmersdorf und Spitz erhältlich. • Gehzeit: ca. 4 Std. • Höhenunterschied: ca. 500 Hm • Weglänge: ca. 11,5 km (bzw. 13,5 km bei Abstieg über Forstweg)

In Zusammenarbeit mit

Wachauterrasse des Hans Pichler-Naturparkhauses (Foto. R. Würflinger)

Naturpark Jauerling-Wachau Schlossgasse 3, 3620 Spitz Tel.: 02713 / 30 000; Fax: 02713 / 30 000 - 40 E-Mail: info@naturpark-jauerling.at; www.naturpark-jauerling.at 19

Niederösterreich

Naturpark


Niederösterreich

Naturpark

Kamptal-Schönberg

Weinerlebnis am “krummen” Fluss

Wandertipp

Der Naturpark im südöstlichen Waldviertel am Übergang zum Weinviertel wird von der Flusslandschaft entlang des Kamps (vom keltischen Wort „kambos“ – der „Gekrümmte“) geprägt. Weitere markante Landschaftselemente sind die Hänge der Weingärten und die Wälder des Manhartsberges, die hier den Fluss säumen. Den genussvollen Rahmen dazu bieten die Weine der Region, die in der „Alten Schmiede“ verkostet werden können.

Kamptaler Panorama-Weinrundwanderweg

Weinlehrpfad Ausgangspunkt: Tourismuszentrum u. Vinothek „Alte Schmiede“, Ortszentrum von Schönberg/Kamp (Parkplätze) Anfahrt: von Wien – A22 bis Knoten Stockerau – S5 – rechts abzweigen nach Fels am Wagram – über Hadersdorf nach Langenlois – vor dem Ortszentrum (Kreisverkehr) rechts Richtung Horn und nach Schönberg oder: A1 – Abfahrt St. Pölten – S33 bis Krems – Langenlois – weiter wie oben Wegverlauf: Alte Schmiede (225 m Seehöhe) – durch das Ortszentrum – über den Kamp, die Bahn und die Kamptalstraße – nun der Beschilderung folgend – entlang des Bernthalwegs nach Mollands (333 m) – durch Weingärten wieder zurück nach Schönberg. Karte dazu in der „Alten Schmiede“ (Mo. – Fr. 11 – 18 Uhr, Sa., So. und Feiertags 10 – 18 Uhr) erhältlich. • Gehzeit: 2 Std. • Höhenunterschied: 120 Hm • Weglänge: 6 km

Blick vom Irbling auf das Kamptal Richtung Stiefern (Foto: Verein Naturpark Kamptal-Schönberg)

Einrichtungen und Angebote • Kultur- und Tourismuszentrum „Alte Schmiede“ mit Sommerfrischemuseum, historischer Schmiedewerkstatt und Vinothek • Weinlehrpfad • Flusslehrpfad • Waldlehrpfad • Kamptal-Radweg

Alte Schmiede

„Alte Schmiede“ Wein/Erlebnis/Information Hauptstraße 36, 3562 Schönberg/Kamp Tel.: 02733 / 764 76; Fax: 02733 / 764 77 E-Mail: alteschmiede@schoenberg.gv.at; www.schoenberg.gv.at 20


Leiser Berge

Wandertipp

Auf den Spuren alter Kulturen

Steppenrasen mit Aussicht

Der Naturpark Leiser Berge liegt im Herzen des Weinviertels. Von der Aussichtswarte am Oberleiser Berg überblickt man die vielfältige Landschaft mit ihren Äckern, Wäldern und Trockenwiesen, die seit der Jungsteinzeit bewirtschaftet werden. Die Felder schmiegen sich in geometrischen Figuren an die sanften Hügel und wechseln bis zur Ernte ständig ihr Farbenkleid. Auf Grund des teilweise plateauartigen Charakters der Wald- und Heideberge ist das weitläufige Gebiet des Naturparks für bequeme Familienwanderungen besonders gut geeignet.

Am höchsten Punkt des Weinviertels und ein Blick um 6.000 Jahre zurück Ausgangspunkt: Parkplatz in Oberleis (Gemeinde Ernstbrunn) Anfahrt: A22 Donauuferautobahn – Abfahrt Korneuburg West – B6 Richtung Laa/Thaya – immer auf der B6 bleiben – nach Ernstbrunn noch ca. 5 km – zwischen Nodendorf und Klement von der B6 links abbiegen nach Oberleis (beschildert) Wegverlauf: Parkplatz Oberleis (424 m Seehöhe) – an der Wallfahrtskirche vorbei – auf den Oberleiser Berg (457 m) – ein Stück zurück – oberhalb der Kirche rechts – über einen Feldweg nach Au – B6 – Römerwegbrücke – durch den Ort – in einem Hohlweg bergauf – am Höhenrücken rechts zum Buschbergkreuz und zur Buschberghütte (491 m) – am Höhenrücken zurück – bei der Abzweigung geradeaus nach Klement – durch den Ort zum Kulturzentrum Schüttkasten – nach links – Quellenweg – Oberleis. Karte dazu im Naturparkbüro erhältlich.

Oberleis

• Gehzeit: 3,5 Std. • Höhenunterschied: 250 Hm • Weglänge: 9 km

Einrichtungen und Angebote • Aussichtswarte Oberleis • Wildpark Ernstbrunn • Buschberg, mit der am niedrigsten gelegenen Alpenvereinshütte • Museum für Urgeschichte in Asparn/Zaya • Michelstettener Schule • Natur- und Landschaftsführungen • Zeitreiseführungen • Kinder- und Familienprogramm • Schatzgräberlager am Buschberg

Naturparkbüro Leiser Berge 2151 Asparn/Zaya 172 Tel.: 02577 / 840 60; Fax: 02577 / 840 70 E-Mail: naturpark.leiserberge@aon.at; www.leiserberge.tk 21

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Naturpark


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Naturpark

Mannersdorf-Wüste

Ehrwürdige Gemäuer unter grünem Blätterdach

Wandertipp

Eichen-Hainbuchenwälder am Westhang des Leithagebirges im südöstlichen Niederösterreich beherbergen diesen Naturpark. Kernstück ist das ehemalige ummauerte Klosterareal „St. Anna in der Wüste“, dessen kulturhistorisch interessanten Reste mit der umgebenden Flora ein wunderbares Ensemble bilden.

Das blühende Reich der Eremiten

Durch die Wüste Ausgangspunkt: Gasthof Arbachmühle (Parkplätze) Anfahrt: A4 – Abfahrt Fischamend – Fischamend – bei Ampel links auf B60 – Enzersdorf – Götzendorf – Mannersdorf – bei der 1. Ampel rechts – durch den Ort – ca. 2 km Richtung Hof, dann links auf Parkplatz abbiegen Wegverlauf: Parkplatz (215 m Seehöhe) – 800 m entlang der Forststraße bis zur ersten Hinweistafel – weiter Richtung Kloster St. Anna – entlang blau-gelber Markierung zur nächsten Hinweistafel – dort links – der Markierung entlang zum Scheiterberg-Gipfelkreuz (350 m) – über die Skiwiese zur Hochfilzerhütte – entlang der Markierung zum Südostrand von Mannersdorf – Hinweistafel Kalkofen – vorbei am Industriedenkmal „Kalkofen“ – dem Hinweisschild Arbachmühle folgend zurück zum Parkplatz. Karte dazu am Gemeindeamt Mannersdorf/Leithagebirge (Mo. – Fr. 8 – 12 Uhr und Mo. 13 – 18 Uhr) erhältlich. • Gehzeit: 3 Std. • Höhenunterschied: 200 Hm • Weglänge: 9 km

St. Anna-Statue

Einrichtungen und Angebote • Klosteranlage mit Klosterkirche in Restauration • Teiche und Obstbaumwiesen • Ruine Scharfeneck • Mountainbikerouten • Museum in Mannersdorf am Leithagebirge

In Zusammenarbeit mit

Klosterareal „St. Anna in der Wüste“

Verein Naturpark Mannersdorf-Wüste Hauptstraße 48, 2452 Mannersdorf/Leithagebirge Tel.: 02168 / 622 52 - 14; Fax: 02168 / 638 08 E-Mail: stadtamt@mannersdorf-lgb.at 22


Nordwald Großpertholz

Wandertipp

Ein Hauch von Skandinavien

Naturparkwanderung

Ein ausgedehntes Waldgebiet am Westrand des Waldviertler Hochlandes zwischen Bad Großpertholz und Karlstift ist die Heimat dieses Naturparks mit nordisch-skandinavischem Charakter. Die dichten Nadelwälder werden von inselartigen Acker- und Wiesenfluren, Teichen und Hochmooren aufgelockert.

Durch typische Waldviertler Kulturlandschaft Ausgangspunkt: Bad Großpertholz, Gasthaus Back („Pertholzer Stub’n“) (Parkplätze) – im Ort direkt neben der B41 Anfahrt: A1 – Abfahrt Amstetten West – B 119 – Grein – St. Georgen am Walde – Arbesbach – Groß Gerungs – Engelstein – links über Landesstraße nach Bad Großpertholz oder: von Linz über A7 u. B 310 nach Freistadt – B38 nach Karlstift – B41 nach Bad Großpertholz Wegverlauf: Parkplatz (715 m Seehöhe) – über Zebrastreifen – 10 m nach rechts und dann vor der Brücke links – bergauf Richtung Scheiben – nach ca. 500 m verlässt man den Ort – vorbei an Wiesen u. Äckern – in den Wald – Beschilderung NPWeg folgen – Tiergehege – Blockhaus – Abenteuerspielplatz – über die Straße – dem Pfeil Richtung Aussichtsturm folgend bis zum Kitzlerhaus – hier entw. links zum Aussichtsturm (Schwarzenberg) oder gleich rechts – der Beschilderung folgend bis zum Bettelweibstein – Weg bergab zur Bundesstr. – überqueren – zum Anna Freitag-Denkmal – Weg weiter leicht bergab zurück nach Bad Großpertholz.

Stierhüblteich Karlstift

Karte dazu im Gemeindeamt, im Infoblockhaus Naturpark Nordwald-Scheiben und im Ghf. Back erhältlich.

Einrichtungen und Angebote • Informations-Blockhaus • Abenteuerspielplatz • Tiergehege, Grillanlage • Aussichtsturm Schwarzenberg bei Bad Großpertholz • Moor-Heilbad in Bad Großpertholz • Frei zugänglicher Waldbadeteich „Stierhüblteich“ • Schauraum zum Leben der Holzarbeiter und zur Holztrift • Rekonstruierter Triftkanal bei Karlstift

• Gehzeit: 2,5 – 3 Std. • Höhenunterschied: 200 Hm • Weglänge: ca. 9 km

Gemeindeamt Bad Großpertholz 3972 Bad Großpertholz Nr. 138 Tel.: 02857 / 2710; Fax: 02857 / 2710 - 3 E-Mail: gemeinde@bad-grosspertholz.gv.at; www.bad-grosspertholz.gv.at 23

Niederösterreich

Naturpark


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Naturpark

Ötscher-Tormäuer Wilde Schluchten im Land der Bären

Wandertipp

Das Zentrum des als Wanderparadies geltenden, größten Naturparks Niederösterreichs bildet ein Gebirgsmassiv mit dem Ötscher (1.893 m) als höchstem Gipfel im Südwesten des Mostviertels. Besonders markante Schluchten und Wasserfälle durchfurchen das Kalkgebirge, dessen Hänge von ausgedehnten Wäldern und weiten Almen mit prächtiger Alpenflora überzogen werden.

Alm, Schlucht und Wasserfall

Almwanderung Ausgangspunkt: Erlebnisdorf Sulzbichl – Naturparkeingang Trefflingfall (Parkplätze) Anfahrt: von Wien – über St. Pölten – ins Pielachtal – Frankenfels – nach Frankenfels links abbiegen nach Puchenstuben – von der Ortsmitte Puchenstuben in Richtung Sulzbichl (Naturparkeingang Trefflingfall) oder: von Mariazell – über den Josefsberg – links abbiegen Richtung Wastl am Wald – nach Puchenstuben – weiter wie oben Wegverlauf: Vom Naturparkeingang Sulzbichl (616 m Seehöhe) – der Beschilderung Hochbärneck folgend bergauf über die Forststraße – diese führt dann direkt links weiter auf den Steig durch den Wald – auf die Wiese – zum Almgasthaus Hochbärneck – von dort bergab durch den Wald – vorbei an Obereiben – von hier auf der Forststraße nach Untereiben – weiter talwärts zur Erlauf – dort links abbiegen bis zum Trefflingfall (Beschilderung) – entlang des Trefflingfalls zum Ausgangspunkt.

Einrichtungen und Angebote • Steige und Stege in den Schluchten und an den Wasserfällen • Besucherzentrum „Lassingfallstub'n“ und Klettergarten in Wienerbruck • tut gut-Wanderwege, Aussichtsturm, Alpengarten und Sternwarte am Hochbärneck • Tropfsteinhöhle und Kartause in Gaming • Erlebnisdorf am Sulzbichl • Holzknechtmuseum in Trübenbach • Rollern auf der Gemeindealpe in Mitterbach • Erlebnis Ötschergipfel mit dem Sessellift von Lackenhof • Verschiedenste Lehrpfade

Karte dazu in der Gemeinde Puchenstuben (Mo. – Fr. 8 – 12 Uhr, Di. 13 – 16 Uhr) sowie in den Gastronomiebetrieben vor Ort erhältlich. • Gehzeit: 4 Std. • Höhenunterschied: 470 Hm • Weglänge: 9,5 km

In Zusammenarbeit mit

Verein Naturpark Ötscher-Tormäuer 3214 Puchenstuben Nr. 25 Tel.: 02726 / 238; Fax: 02726 / 238 - 4 E-Mail: naturpark@most4tel.com; www.naturpark-oetscher.at 24


Purkersdorf – SandsteinWienerwald

Wandertipp

Das grüne Vorzimmer Wiens

Vom Streichelzoo zum Schöffelstein

Der Naturpark umschließt ein Waldgebiet am westlichen Stadtrand von Wien mit der Rudolfshöhe (475 m) als höchste Erhebung. Die Buchenwälder bilden hallenartige, schattige Bestände, sodass hier vor allem auch im Sommer ein angenehm kühles Klima entsteht. Der geeignete Ort für eine rasche und erholsame Abwechslung zur Großstadt.

Tiere zum Bewundern und Anfassen Ausgangspunkt: Kellerwiese (direkt gegenüber des Park & Ride-Parkplatzes Purkersdorf) Anfahrt mit dem PKW: von Wien entlang der Westausfahrt / B44 – kurz vor der Unterführung in Purkersdorf links abbiegen (Ampel) – Richtung Tullnerbach u. Pressbaum in wenigen hundert Metern zur Kellerwiese Mit der Bahn: über die Westbahnstrecke bis Haltestelle „Purkersdorf-Gablitz“ – 3 Min. zur Kellerwiese Mit dem Bus: ab Wien-Hütteldorf bis Kellerwiese Wegverlauf: Vom P & R-Parkplatz (250 m Seehöhe) über die Holzbrücke zum Streichelzoo auf der Kellerwiese – entlang des 1,5 km langen Naturlehrpfades zum Naturparkzentrum – von dort Richtung Rudolfswarte – vor dieser linkshaltend zum Schöffelstein – zurück über Frauenbründl und Sängerbrunnen.

Einrichtungen und Angebote • Naturparkzentrum Wienerwaldhaus mit Ausstellung zu den „Duckhüttlern“ im Wienerwald • Reh-, Rotwild- und Wildschweingehege • Streichelzoo, Holzlabor • Neu erweiterter Naturlehrpfad • Themenwege • Aussichtswarte auf der Rudolfshöhe • Josef Schöffel-Gedenkstein • Erlebnisstationen mit Kindermaskottchen Grünspecht SAWI • Ganzjährig geführte Erlebniswanderungen gegen Voranmeldung (Naturpark Schule) • Saisonal viele Themennachmittage, Veranstaltungen und Naturpark-Tipps für Kinder – Info dazu auf der Homepage sowie im im aktuellen Programmheft „Nah Touren 2009”

Karte dazu zur freien Entnahme im Naturparkbüro, im Gemeindeamt Purkersdorf und im Naturparkzentrum. • Gehzeit: 2 Std. • Höhenunterschied: 200 Hm • Weglänge: 4 km

Erlebnisstation SAWI

Naturpark Purkersdorf – Sandstein-Wienerwald Hauptplatz 1, 3002 Purkersdorf Naturparkbüro: Tel./Fax: 02231 / 627 46; mobil: 0676 / 648 05 52 E-Mail: naturpark@sfl.at; www.purkersdorf-online.at/naturpark/index.php 25

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Naturpark


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Naturparke

Seebenstein/Türkensturz

Die stillen Perlen des Pittentales

Wandertipp

Im südöstlichen NÖ, am Rande der Buckligen Welt, wo der Türkensturz als markanter Felsabbruch über das Pittental ragt und die Burg Seebenstein über dem Ort thront, liegen die beiden Naturparke Seebenstein und Türkensturz. Sie sind durch eine reichhaltige, mosaikartige Landschaftsausstattung mit Auwaldresten an der Pitten, kleinräumigen EichenHainbuchen-Wäldern und Schwarzföhrenbeständen gekennzeichnet. Der Naturpark Seebenstein umfasst ein ausgedehntes Waldgebiet oberhalb des gleichnamigen Ortes mit einer flachen Parklandschaft im Ortsbereich. Die Wälder und Felsen des etwas gebirgigeren Naturparks Türkensturz sind reich an floristischen und faunistischen Besonderheiten.

Türkensturzrunde Zwischen Burg und luftiger Kanzel Ausgangspunkt: Seebenstein, Parkplatz neben dem Parkbad Anfahrt: A2 – Abfahrt Seebenstein – durch den Ort Seebenstein bis zur Abzweigung Parkbad (nach Brunnen und Gemeindeamt) Wegverlauf: Parkbad (348 m Seehöhe) – ca. 100 m zurück Richtung Ortszentrum – „Neuer Schlossweg“ – sanft ansteigend zur „Großen Reit“ – geradeaus weiter bis zum Türkensturz – von der Unterstandshütte auf dem Forstweg Richtung Sollgraben – beim Schranken nach links – weiter ansteigend zur Sollgrabner Alm – bei markanter Wegkreuzung weiter auf Forstweg zum Bergschloss – Abstieg nach Seebenstein über „Alten Schlossweg“ (oder Abkürzung: über den „Eselsteig“) – zum Parkbad. Karte dazu im Gemeindeamt Seebenstein (Mo., Mi. u. Fr. 8 – 12 Uhr; Di., Do. u. Fr. 14 – 17 Uhr) erhältlich. • Gehzeit: 2,5 Std. • Höhenunterschied: ca. 260 Hm • Weglänge: 6 km

Burg Seebenstein

Einrichtungen und Angebote • Burg Seebenstein und Ruine Türkensturz • Heimatmuseum und Waldlehrpfad in Seebenstein • Erzherzog Johann-Museum im alten Mesnerhaus in Thernberg (Anmeldung: 02629 / 3412) • Kunstleit’n in Innerschildgraben

Ruine Türkensturz

Gemeinde Seebenstein, Hauptstraße 1, 2824 Seebenstein Tel.: 02627 / 472 04; E-Mail: gemeinde@seebenstein.gv.at; www.seebenstein.gv.at Gemeinde Scheiblingkirchen-Thernberg, Haupplatz 14, 2831 Scheiblingkirchen Tel.: 02629 / 2239; Fax: DW 55; E-Mail: marktgemeinde@scheiblingkirchen.at

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Sierningtal-Flatzer Wand Ruhe finden, ausspannen, genießen

Wandertipp Bachwanderung Zwischen Bach und Berg

Vom Tal des Sierningbaches bis zum fast 900 m hohen Gösing steigt die waldreiche, extensiv genutzte Landschaft am Rand des Schneebergmassivs an, die diesen Naturpark beherbergt. Die offenen Flächen sind reich an seltenen Pflanzenarten, Hecken und Obstkulturen. Zahlreiche Wanderwege geben den BesucherInnen die Möglichkeit, die Schönheiten des Gebietes näher kennen zu lernen.

Ausgangspunkt: Naturpark-Informationszentrum in SiedingStixenstein (Parkplätze) Anfahrt: A2 – Knoten Seebenstein – auf S6 – Richtung Semmering – Abfahrt Neunkirchen – nach Ternitz – auf der B26 Richtung Puchberg/Schneeberg – bis Sieding-Stixenstein Wegverlauf: Vom Infozentrum (480 m Seehöhe) – entlang der Sierning – vorbei an den Informationstafeln zu Fauna und Flora des Naturparks – bis zur Abzweigung der Forststraße – von hier wieder auf dem selben Weg zurück zum Ausgangspunkt. • Gehzeit: 1,5 Std. (hin & retour) • Höhenunterschied: praktisch null • Weglänge: ca. 5 km (hin & retour)

Peterskirche mit Schneebergblick (Foto: K. Kracher)

Einrichtungen und Angebote • Kinderspielplätze • Kleintiergehege • Pechereimuseum in der Informationshütte • Aussichtswarte am Gfieder • Klettersteig • Schutzhütte auf der Flatzer Wand

Schloss Stixenstein (Foto: K. Kracher)

Stadtgemeinde Ternitz Hans-Czettel-Platz 1, 2630 Ternitz Tel.: 02630 / 382 40; Fax: 02630 / 382 40 - 74 E-Mail: naturpark@ternitz.at 27

Niederösterreich

Naturpark


Niederösterreich

Naturpark

Sparbach

Auf Tuchfühlung mit den Wildschweinen

Wandertipp

Der älteste Naturpark Österreichs liegt inmitten der Föhrenberge. Das ummauerte, parkartig gestaltete Areal verführt mit Baumriesen, romantischen Ruinen und großzügigen Wiesen und lädt dazu ein, die in der Biedermeierzeit gestaltete Wienerwaldlandschaft zu durchwandern. Hervorzuheben sind die großzügigen Neugestaltungen im Jahr 2005 und die im Naturpark frei herumlaufenden Wildschweine.

Im Reich der Wildschweine

Biedermeierwanderung Ausgangspunkt: Besucherzentrum Sparbach (Parkplätze) Anfahrt mit dem PKW: A21 – Abfahrt Hinterbrühl – nach Sparbach oder: auf der B11 von Mödling – Richtung Heiligenkreuz – nach Sparbach Mit dem Bus: Nr. 365 (vom Regionalbahnhof Mödling) Wegverlauf: Vom Besucherzentrum in den Naturpark (365 m Seehöhe) – auf dem Hauptweg vorbei an Kleintierzoo, Naturparkhaus, Lenauteich, Galerie der Wildtiere – zur Ruine Johannstein – von dort über die Köhlerhausruine (571 m) zur Dianawiese mit Dianatempel – retour über den Schacherplatz zum Ausgangspunkt. Karte dazu im Besucherzentrum (Öffnungszeiten des Naturparks) erhältlich. Bitte keine Hunde mitnehmen! • Gehzeit: 2,5 Std. • Höhenunterschied: ca. 250 Hm • Weglänge: 6 km

Einrichtungen und Angebote • Besucherzentrum mit Kiosk u. Shop • Interaktives Naturparkhaus • Einzigartiger Abenteuerspielplatz mit Baumhaus und Laubtunnel • Kleintierzoo und „Galerie der Wildtiere” • Romantische Ruinen, Mühle am Lenauteich • Geführte Erlebniswanderungen* (Naturpark Schule) • Grillplatz im Naturpark* • Organisierte Kinder-Geburtstagsfeste* • Saisonale Veranstaltungen • Weitere Infos auf der Homepage bzw. im Programmheft „Nah Touren 2009“

Naturpark und Besucherzentrum von 1. April – 2. Nov. 2009 täglich von 9 – 18 Uhr geöffnet.

*gegen Voranmeldung

Naturpark Sparbach / Stiftung Fürst Liechtenstein, 2393 Sparbach 1 Besucherzentrum: Tel.: 02237 / 76 25; Naturparkbüro: mobil: 0676 / 648 05 52 Forstverwaltung: Tel./Fax: 02237 / 76 11 E-Mail: naturpark@sfl.at; www.naturpark-sparbach.at 28


Naturpark

Almenland Ausgedehnte Ursprünglichkeit

Siebenkögel-Wanderung

Das Almenland rund um Teichalm und Sommeralm ist der jüngste Naturpark der Steiermark. Als größtes zusammenhängendes Almweidegebiet ohne Berührungspunkte mit einem Hochgebirge ist es einzigartig in Europa. Die Region liegt auf einer Seehöhe von 550 – 1.720 m und ist neben dem weitläufigen subalpinen Almland durch grünlandgeprägte Kulturlandschaft mit Felswänden und Schluchten sowie durch ausgedehnte Waldlandschaften gekennzeichnet.

Gemütlicher Almweg mit toller Aussicht Ausgangspunkt: Stoakogelhütte an der Sommeralmstraße Anfahrt: von Süden: A2 – Abfahrt GleisdorfWest – Weiz – Weizklamm – Sommeralm oder: S35 – Abfahrt Frohnleiten-Süd – Rechbergsattel – Fladnitz – Teichalm – Richtung Sommeralm von Norden: S35 – Abfahrt Mixnitz – Breitenau – Teichalm – Richtung Sommeralm Wegverlauf: Stoakoglhütte – entlang rot-weiß-roter Markierung bergauf Richtung Sommeralm – Weg 745 – über Steinkogl – am Fuß des Plankogels – am Windrad vorbei zur Sommeralmsiedlung – zwischen Ghf. Derler und Kapelle Tafel „7 Kögl Weg Nr. 45“ folgen – bei den Wetterkreuzen rechts abzweigen – über die 7 Kögel zum Schwoabauerkreuz – Ghf. Holzmeister – über Weg Nr. 745 bergauf zur Kerschbaumalm bzw. Kerschbaumgartel – dort links – entlang der rot-weiß-roten Markierung zurück zur Stoakoglhütte. Wanderkarte im Tourismusbüro in Fladnitz (Mo. – Fr. 8 – 12 und 13 – 16 Uhr) und in den Betrieben erhältlich.

Foto: Bergmann

• Gehzeit: ca. 3,5 Std. • Höhenunterschied: ca. 300 Hm • Weglänge: ca. 12 km

Einrichtungen und Angebote • Lehrpfade • Vielfältiges Angebot an Naturführungen und Erlebnisprogrammen • Zahlreiche einfache und anspruchsvolle Wanderrouten • Viele Sport- und Freizeitangebote • Volkskultur im Jahreslauf erleben • Genussvolle Angebote bei Almenland-Wirten und Direktvermarktern

Stoakoglhütte

Almenlandbüro 8163 Fladnitz/Teichalm 100 Tel.: 03179 / 23 000; Fax: DW 20 E-Mail: naturpark@almenland.at 29

Steiermark

Wandertipp


Naturpark Steiermark

Mürzer Oberland Auf den Spuren von Waldemar Wurzel

Wandertipp Erlebnisweg Roßlochklamm

Im Nordosten der Steiermark an der Grenze zu NÖ liegt das Mürzer Oberland, inmitten der östlichen Hochgebirgsausläufer des Alpenbogens. Geprägt von Wäldern, sanften Almen und wildromantischen Flusstälern bietet der Naturpark neben dem Natur- auch den Kulturgenuss und begeistert mit seiner alljährlichen Zauberwald-Veranstaltung.

Wir gehen über (Baum-)Leichen zurück ins Leben! Ausgangspunkt: Mürzsteg, Ortsteil Scheiterboden. Anfahrt: S6 – Abfahrt Mürzzuschlag – in Richtung Mariazell – Kapellen – Neuberg – Mürzsteg – rechts abbiegen Richtung Frein a. d. Mürz – beschilderte Abzweigung zur Roßlochklamm bei Straßen-km 25,8 Wegverlauf: Entlang des durchgängig gekennzeichneten Rundweges mit interaktiven Stationen (Borkenkäferfalle, Autopsie, Spechtorgel,…) durch den naturnahen Schluchtwald. Gehzeit mit Aufenthalt bei den Stationen ca. 3 Std. Begleitbroschüre und naturpädagogische Unterlagen dazu im Naturparkbüro (Mo. – Fr. 9 – 12 Uhr und 13 – 16 Uhr; Di. Nachmittag geschlossen) erhältlich. • Gehzeit: 3 Std. (reine Gehzeit: 1 Std.) • Höhenunterschied: ca. 30 Hm • Weglänge: ca. 2 km

Zauberwald (Foto: M. Gletthofer)

Einrichtungen und Angebote • • • • • • • • •

Neuberger Münster Holzknechtmuseum Aquazelle Altenberg Größtes funktionstüchtiges Spinnrad der Welt und Spinnrunde Naturmuseum – Sammlung Schliefsteiner Wald der Sinne Rollstuhlbefahrbare Wanderwege Natur- und Landschaftsführungen Jährliches Naturparkprogramm In Zusammenarbeit mit

Borkenkäferfalle (Foto: copyright OIKOS)

Naturparkbüro Mürzer Oberland Hauptplatz 9, 8692 Neuberg an der Mürz Tel./Fax: 03857 / 83 21 E-Mail: info@muerzeroberland.at; www.muerzeroberland.at 30


Naturpark

Pöllauer Tal Genussregion Hirschbirne

Naturpark-Erlebnisrundweg

Vielfältig und bunt ist das Pöllauer Tal – eine hügelige Landschaft im Herzen der Oststeiermark. Das Tal wird von einer Hügelkette umgeben, deren höchster Punkt am Rabenwald liegt. Wälder, Wiesen, Äcker und Obstbaumreihen fügen sich hier abwechslungsreich ineinander und prägen den Naturpark, der zudem mit kulturellen Sehenswürdigkeiten und vielen Möglichkeiten zur Erholung aufwartet.

Bienen- und Hummelvölker beobachten und bewundern Ausgangspunkt: Pöllau, Schlosspark Anfahrt: A2 – Abfahrt Hartberg – B54 durch Hartberg – Kreisverkehr Ringhotel – Ausfahrt Richtung Pöllau – in Pöllau bei Kreisverkehr ins Zentrum – ca. 500 m zum Schlosspark Wegverlauf: Schlosspark (400 m) – Ortenhofenstr. nach Norden – vor Almbauermühle links über Stiege – gelb/blaue Markierung – Erholungsparadies Hinterbrühl – bei Grillstation (Start Bienenschaupfad) – Naturbadeteich Ghf. Gruber – Markierung (gelbe Punkte) nach Süden folgen – zum Hummelschaustock (Bauernhof Haas) – Gemeindestr. Rabenwald – nach Wasserbassin (ca. 200 m) links in Sackgasse – vorbei Wohnhaus (Fam. Pöltl) – durch Wald – nach Queren der Landesstr. rechts in Gemeindestr. – 50 m vor Buschenschank Schweighofer (Ziaglpeter) links – durch Waldstück – Wiese – über Mausbachsteg – Landesstr. – zurück zum Schlosspark.

Blick in die Naturparklandschaft (Foto: J. Moritz)

Informationen zu Naturpark-Wanderwegen im Tourismusbüro Pöllau und Parkcafe erhältlich, sowie unter: www.freizeitkarte.at/poellauertal.

Einrichtungen und Angebote • Themengärten am Pöllauberg • NaturKraftPark • Ehemalige Stiftskirche Pöllau • Marienwallfahrtskirche am Pöllauberg • Naturbadeteich mit Feuchtbiotop • Kultur- und Naturdenkmäler • Erlebnisparadies Hinterbrühl • Volkskundliches Museum Prätis • Lauf- und Fitnessparcours • Walderlebnispfad „Zur grünen Au” • Kräutergarten Cividino • Vogelthemenrundweg

• Gehzeit: ca. 2,25 Std. • Höhenunterschied: ca. 150 Hm • Weglänge: ca. 8 km

Naturparkbüro, Schlosspark 50, 8225 Pöllau; Tel.: 03335 / 3740 E-Mail: naturpark-poellauertal@aon.at Tourismusverband Naturpark Pöllauer Tal Schloss 1, 8225 Pöllau; Tel.: 03335 / 4210; Fax: 03335 / 4235 E-Mail: info@naturpark-poellauertal.at; www.naturpark-poellauertal.at

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Steiermark

Wandertipp


Naturpark Steiermark

Sölktäler

Stille Bergjuwelen und Steirerkas

Wandertipp

Inmitten der Niederen Tauern in einer malerischen Almenlandschaft gelegen, kennzeichnen artenreiche Bergwiesen und idyllische Bergdörfer die Trogtäler dieses Naturparks, der aus dem Großen und dem Kleinen Sölktal besteht und von den saftigen grünen Wiesen im Ennstal bis zu den alpinen Berggipfeln (bis 2.770 m) reicht. Die zahlreichen bewirtschafteten Almen mit ihren typischen Produkten wie z.B. dem Steirerkas, wilde Gebirgsbäche und bezaubernde Bergseen charakterisieren neben den imposanten Berggipfeln das Landschaftsbild.

Schwarzensee – dem Wasser auf der Spur Ein „natürlicher Kühlschrank“ und der größte Bergsee der Niederen Tauern Ausgangspunkt: Parkplatz Breitlahn – von Stein an der Enns 17 km ins Kleinsölktal Anfahrt: von Liezen – B 320 Ennstal-Bundesstraße Richtung Schladming – nach Espang links abbiegen – vorbei an Öblarn – nach Stein an der Enns Wegverlauf: Parkplatz Breitlahn (1.075 m Seehöhe) – entlang des markierten Weges zur Grafenalm und zum Schwarzensee (1.171 m) und wieder denselben Weg zurück. Karte dazu im Naturparkbüro in Stein (Mo. – Fr. 8.30 – 12 u. 13 – 15 Uhr) und in den Gaststätten aller Naturparkgemeinden erhältlich. • Gehzeit: 2 Std. (hin & retour) • Höhenunterschied: 100 Hm • Weglänge: 6 km (hin & retour)

Putzentalalm (Foto: Josef Moritz)

Einrichtungen und Angebote • Naturparkhaus – Schloss Großsölk mit Naturparklabor • Sölker Jesuitengarten (über 200 versch. alte Sorten) • Mesnerhaus – Sonntagskultur im Wandel der Zeit • Viele Ausflugsmöglichkeiten wie z.B. Schwarzensee, Gumpenalm, Sölkpassalmen, Tuchmoaralm • Schneeschuhwanderungen und Loipen • Wildfütterung im Kleinsölktal • Tälerbus (www.taelerbus.at)

Foto: Herbert Raffalt

Naturpark Sölktäler Stein/Enns 100, 8961 Stein/Enns Tel.: 03685 / 209 03; Fax: 03685 / 232 07 E-Mail: office@soelktaeler.at; www.soelktaeler.at 32


Naturpark

Steirische Eisenwurzen In die Tiefe spüren

Vom Holzknechtduck zur Ganser Grotte

Im größten Naturpark Österreichs können Zeugnisse traditionsreicher Geschichte rund um Wasser, Holz und Eisen erlebt, sowie die Vielfalt des Lebens entdeckt werden. Blühende Streuobstwiesen laden zum Erholen ein. In diesem Europäischen Geopark und UNESCO Global Geopark kann in die Tiefe gespürt und die Landschaft neu entdeckt werden – herrliche Wälder, romantische Flusstäler und idyllische Bauernhöfe verwöhnen die BesucherInnen ebenso wie die Naturparkspezialitäten.

Zu Fuß und per Bahn die Enns entlang Ausgangspunkt: Großreifling, Bahnhof (an der B 115) Anfahrt: von Wien: A1 – Abfahrt Ybbs – B25 über Scheibbs & Lunz nach Großreifling von Graz: A9 – Abfahrt Traboch – B 115 über Präbichl – Eisenerz – Hieflau nach Großreifling von Liezen: B 146 bis Hieflau – B 115 bis Großreifling Wegverlauf: Bahnhof (449 m), Forstmuseum Silvanum – über Ennsbrücke – auf Bundesstr. den Gasteiger Rundwanderweg entlang – Richtung Palfau – rechts über Salzabauerbrücke – Steinwandweg an der Enns nach Dörfl – weiter bis Mooslandl (Mooswirt & Freizeitpark) – Abzweigung Moser-Froschbauer (ehem. Geschäft) – rechts Richtung Wieden auf die Schattleiten – links zum Saurüssler – Gigal – Riedbauer – Ganser Grotte – übers Pumperlfeld zum Radstatthof – geradeaus nach Dörfl – geradeaus zur Enns – links zum Bhf. Landl. Von Landl nach Großreifling zurück mit Zug oder Taxi Thalhuber (0676 / 687 00 31).

Panoramablick von der Sulza in Moosland

Panoramakarte zum Download unter: www.landl.at.

Einrichtungen und Angebote • Gehzeit: ca. 3,75 Std. • Höhenunterschied: ca. 400 Hm • Weglänge: ca. 12,5 km

In Zusammenarbeit mit

• Wasserspielpark Eisenwurzen • Spannende Führungen in Gams – GeoZentrum, GeoPfad, Nothklamm • Selbst forschen in der GeoWerkstatt • Kraushöhle in Gams • Abenteuer GeoRafting auf der Salza • Palfauer Wasserlochklamm • Kläfferquelle und Wasserleitungsmuseum Wildalpen • Forstmuseum Silvanum in Großreifling

Wasserspaß am Gasteiger Rundwanderweg

Naturpark Steirische Eisenwurzen, Markt 35 8933 St. Gallen; Tel.: 03632 / 7714; Fax: 03632 / 7714 - 10 E-Mail: naturpark@eisenwurzen.com www.eisenwurzen.com; www.geoline.at 33

Steiermark

Wandertipp


Naturpark Steiermark

Südsteirisches Weinland

Welschriesling unterm Klapotetz

Wandertipp

Die sanfte Hügellandschaft im steirischen Grenzland ist Heimat dieses Naturparks für alle Sinne. Steile Weinhänge, durchzogen von Streuobstwiesen, Mischwäldern und Hopfenfeldern bilden die einmalige, mediterran beeinflusste Kulturlandschaft. Die Produkte der Region – wie z.B. Qualitätsweine und Kernöl – sowie der Duft des „Woazbrotns“ und „Kästnbrotns“ laden zum Genuss ein.

Panoramagalerie Sulmtal-Sausal Herrliche Ausblicke zwischen Kunst und Wein Ausgangspunkt: Gemeindeamt Heimschuh Anfahrt: A9 – Abfahrt Leibnitz – B74 bis Heimschuh – dort bei der Tankstelle links – Gemeindeamt auf der rechten Straßenseite Wegverlauf: Gemeindeamt Heimschuh (280 m) – Sulmtalradweg R1 – Gasthof Koschak – über den Königsberg – nach Fresing (288 m) – vorbei am Weingut Wohlmuth – den Deutenbach entlang – durch Wälder zum Buschenschank Lorenz (Schauweingarten, Weinbauerngolf) – durch Weingärten hinauf zur Straße – ca. 50 m bergauf der Straße entlang – links hinunter zum Buschenschank Malli – Panoramagalerie Sulmtal-Sausal – entlang der Einödstraße zurück zum Ausgangspunkt. Karte und Literatur dazu im Tourismusbüro in Kitzeck (Mo. – Sa. 9 – 12 Uhr) und im Gemeindeamt Heimschuh (Mo. – Fr. 9 – 12 Uhr; Mi. geschlossen) erhältlich.

Abendstimmung im Südsteirischen Weinland (Foto: H. Bödendorfer)

• Gehzeit: 3 Std. • Höhenunterschied: ca. 200 Hm • Weglänge: ca. 11 km

Einrichtungen und Angebote • Wanderwege, wie z.B. Grenzpanoramaweg • Mehrere Weinstraßen • Lehrpfade • Weinbauernminigolf • Eichberg-, Schlossberg- u. Kogelbergwarte • Schloss Seggau • Größter Klapotetz (Windmühle) der Welt • Kernöl- und Weinmuseum • Schaudestillerie und Schaubrauerei • 1. Steir. Schau- u. Patenschaftsweingarten

Klapotetz (Foto: H. Bödendorfer)

Verein Naturpark Südsteirisches Weinland Kogelberg 15, 8430 Kaindorf an der Sulm Tel.: 03452 / 713 05; mobil: 0664 / 232 01 53; Fax: 03452 / 713 05-16 E-Mail: office@naturparkweinland.at; www.naturparkweinland.at

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Naturpark

Zirbitzkogel-Grebenzen Wa(s)serleben

Abenteuermeile

Eingebettet in die von eiszeitlichen Gletschermassen gestalteten, sanften Formen der Neumarkter Passlandschaft, an der steirischkärntnerischen Grenze, liegt der Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen. Teiche, Wiesen, Felder und Wälder im Wechsel lassen eine attraktive Kulturlandschaft entstehen, die zudem auch mit naturkundlich interessanten Anziehungspunkten, wie z.B. Mooren, Erdpyramiden, Gletschermühlen und Karstquellen, aufwartet.

Genussreiche Familienwanderung mit Wasserradl und Keltendorf Ausgangspunkt: Mühlen, Campingplatz am Mühlner Teich Anfahrt: S36 bis Judenburg – B96 bis Scheifling – oder B 96/97 von Tamsweg/Murau nach Scheifling – B83 bis Neumarkt – weiter Richtung Klagenfurt – nach St. Marein links Richtung Mühlen – nach ca. 5,5 km rechts abbiegen zum Mühlner Teich oder: B70 von Kärnten kommend – nach St. Marein (ca. 14 km nach Friesach) – rechts Richtung Mühlen – weiter wie oben Wegverlauf: Vom Parkplatz Richtung Süden zum See – am Ufer Richtung Nordwesten – durch das große Holzrad (Infotafeln) – um den See bis zum Keltendorf am nordwestl. Ende – dort links hinauf zum Prethalhof – entlang der Straße Richtung St. Veit/Ggd. – nach ca. 1,5 km Straße (nach Abzweigung zum Obersteiner-Hof) links verlassen – über Wiese („Dorf-Torf-Trail“ Richtung Aich) – wo man Straße wieder erreicht nach links – gleich wieder rechts zum Badesee zurück.

Einrichtungen und Angebote • Naturparkzentrum VIVARIUM • Gesundheitstherme Wildbad

Karte zur Wanderung erhältlich: Naturparkzentrum VIVARIUM, Informationsbüros Neumarkt und St. Lambrecht.

• NaturLesePark

• Gehzeit: ca. 1,5 Std. • Höhenunterschied: ca. 50 Hm • Weglänge: ca. 4 km

• Sommerrodelbahn & Golfplatz

• Schule der Sinne – Museum • Benediktinerstift St. Lambrecht • Vogelforschungsstätte

• • • •

Qua-Quarium Abenteuerspielpark Abenteuermeile Mühlner Teich Märchenrätselwald Aussichtsberge Zirbitzkogel (2.376 m) und Grebenzen (1.870 m) • Naturpark-Gaststätten • Erlebnisprogramm, Schulprojekttage und Themenwege

Naturparkzentrum VIVARIUM, Stadlob 500, 8812 Mariahof Tel.: 03584 / 2005; Fax: 03584 / 40500 - 4; E-Mail: info@naturpark-grebenzen.at Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen Info- Büro, Hauptplatz 4, 8820 Neumarkt Tel.: 03584 / 4100; Fax: DW 4; E-Mail: office@naturpark-grebenzen.com Informationsbüro St.Lambrecht, Hauptstraße 1, 8813 St.Lambrecht Tel.: 03585 / 2345; Fax: DW 4; E-Mail: lambrecht@naturpark-grebenzen.at

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Steiermark

Wandertipp


Burgenland

Naturpark Geschriebenstein-Irottkö Wo das Burgenland in den Himmel strebt

Wandertipp

Den Rahmen dieses grenzüberschreitenden Naturparks bildet ein großes Waldgebiet mit ausgedehnten Eichen-Hainbuchenwäldern um die höchste Erhebung des Burgenlandes – den Geschriebenstein. Auf dessen Südseite findet sich eine interessante Pflanzenwelt wie Trockenrasen, Streuobstwiesen, Weingärten und Obstkulturen.

Pflanzen und Kräuter der Region entdecken

Gegen alles ist ein Kraut gewachsen Ausgangspunkt: Rechnitz, Naturpark-Infobüro, Bahnhofstr. 2a Anfahrt: A2 – Abfahrt Friedberg/Pinggau – B63 durch Pinkafeld – Oberwart – Schachendorf – B56 – Rechnitz – ca. 300 m nach Ortseinfahrt links zum Naturpark-Infobüro. Wegverlauf: Beim Ausgangspunkt (366 m, Schlosspark) durch den Bachblütenkraftpark – danach über den Hauptplatz – durch die Badergasse – Faludigasse – vorbei an Vinothek & TaschekMühle zum Badesee (Wasserschaukelwelt) – entlang des in Gehrichtung rechten (östl.) Seeufers zum burgenländ. Weitwanderweg (Markierung rot-gelb) – entlang eines kleinen Baches im Faludital (Botanischer Pfad) – Kräutergarten bei der Kenyeri-Mühle – von dort zurück zum Badesee – über die Hochstraße zurück ins Zentrum. Karte im Naturparkbüro Rechnitz (Mo. – Fr. 8 – 12 Uhr) erhältlich.

Margarethenwarte

• Gehzeit: ca. 2 Std. • Höhenunterschied: ca. 20 Hm • Weglänge: ca.6 km

Einrichtungen und Angebote • Naturparkinfobüros, Dorfladen • Renovierte Wassermühle mit Erlebnisbäckerei u. Schauschmiede Naturparkverein Markt Neuhodis Tel. 0664 / 505 78 79 • Ritterburg und Aussichtstürme • Barrierefreier Baumwipfelweg (ab Juli 09) • Stiefelmachermuseum • Kohlenmeiler und Kalkofen Naturparkverein Unterkohlstätten Tel. 03354 / 20 118 • Lehrpfade zu verschiedenen Themen • Natur- und Landschaftsführungen

Naturparkinformationsbüro Lockenhaus, Hauptplatz 10, 7442 Lockenhaus Tel./Fax: 02616 / 2800; E-Mail: geschriebenstein@aon.at Naturparkinformationsbüro/Dorfladen Rechnitz, Bahnhofstraße 2a 7471 Rechnitz; Tel.: 03363 / 791 43; E-Mail: naturpark.rechnitz@netway.at www.naturpark-geschriebenstein.at

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Naturpark

Landseer Berge

Wandern auf den Spuren der Kelten Geschichtliche Einblicke im „buckligen Grenzgebiet“

Der Naturpark Landseer Berge liegt im Übergangsbereich zwischen den Ausläufern der Alpen und der Pannonischen Tiefebene und ist als alte Grenzregion reich an Ausgrabungen und Ruinen. Landschaftlich besonders interessant sind der Kleine Pauliberg, ein Basaltfelsen mit Altholzbeständen sowie der Heidriegel, ein naturnaher Eichen-KiefernWald und das naturbelassene Rabnitztal.

Ausgangspunkt: Rathaus Schwarzenbach (Ortszentrum, gegenüber der Kirche) (Parkplätze) Anfahrt: über die S31 bis Abfahrt Sieggraben – auf Landesstr. weiter nach Schwarzenbach Wegverlauf: Rathaus Schwarzenbach (383 m Seehöhe) – an der Kirche vorbei – Richtung Feuerwehrhaus u. Tankstelle – dort der Beschilderung folgend Richtung Bründerlkapelle – bergauf durch lichten Wald bis Kapelle – von dort durch alte Weinberge der Markierung bis zur keltischen Wallanlage folgen – dort beschilderter Rundwanderweg um die Wallanlage – dann selben Weg über Bründerlkapelle zurück. Karte dazu im Naturparkbüro (Mo. – Fr. 8 – 14 Uhr; Sa. 10 – 12 Uhr) sowie in den Gemeindeämtern und Gaststätten im Naturpark erhältlich. • Gehzeit: 2 Std. • Höhenunterschied: 200 Hm • Weglänge: 5 km

Ruine Landsee

Einrichtungen und Angebote • Original nachgebaute Keltensiedlung • Keltenmuseum • Museum „Natur auf der Spur“ im Schloss Lackenbach • Urgeschichtlicher Lehrpfad • Vogellehrpfad • Naturpark-Badesee • Schloss Kobersdorf • Burgruine Landsee • Vielfältiges Angebot an Naturführungen

Keltendorf Schwarzenbach

Naturpark-Informationsbüro Kirchenplatz 6, 7341 Markt St. Martin Tel.: 02618 / 521 18; Fax: 02618 / 521 19 E-Mail: info@landseer-berge.at; www.landseer-berge.at 37

NÖ / Bgld.

Grenzerlebnisse zwischen Keltenfürsten und Vulkaniern

Wandertipp


Burgenland

Naturpark

Neusiedler See - Leithagebirge

Wo die Hügelketten auf den See treffen

Wandertipp

Die Vielfalt an Landschaftselementen auf engstem Raum begründet die Einzigartigkeit dieses Teils des Naturraums Neusiedler See. Weingärten zwischen dem Höhenrücken aus Kalksandstein und dem breiten Schilfgürtel von Europas größtem Steppensee mit naturnahen Mischwäldern, Trockenrasen und Feuchtwiesen gestalten ein abwechslungsreiches Landschaftsbild. Dazu bietet der Naturpark viele kulturhistorische Sehenswürdigkeiten.

Aussichtsreich zwischen Skulpturenpark, Bären& Zigeunerhöhlen

Wald- und Wiesenweg

Ausgangspunkt: Winden am See, Skulpturenpark Bertoni (Gritschmühle) Anfahrt: von Norden: A4 – Abfahrt Neusiedl/See – B50 Richtung Eisenstadt – Jois – Winden – 2. Gasse rechts (Bachg.) – Gritschmühle. von Süden: A2 – S4 – S31 nach Eisenstadt – B50 Richtung Neusiedl / See – Donnerskirchen – Purbach – Breitenbrunn – Winden – 2. Gasse links (Bachg.) – Gritschmühle. Wegverlauf: Skulpturenpark Bertoni – in nordwestl. Richtung ansteigend am Güterweg – nach Rechtsknick nächster Weg links – dann rechts halten zum Aussichtspunkt – weiter rechts bis zur Wegkreuzung mit Güterweg – dann links – am Hauptweg links bis zum Truppenübungsplatz – nach Süden am Güterweg zu Windener Bärenhöhle und Zigeunerhöhlen – vorbei an Weinkellern – an Kreuzung Güterweg / Kirschblüten Radwanderweg (Panoramaweg) rechts zurück zum Ausgangspunkt. Karte dazu im Gemeindeamt Winden (Mo. – Fr. 8 – 12 Uhr) oder beim Postpartner erhältlich.

Bärenhöhlen von Winden (Foto: W. Prummer)

• Gehzeit: ca. 1,5 Std. • Höhenunterschied: ca. 100 Hm • Weglänge: ca. 5,5 km

Einrichtungen und Angebote • • • • • • •

Frühgeschichtliche Siedlungsspuren Kellergassen Bärenhöhle Skulpturenpark Schilf- und Weinlehrpfad Purbacher Türke (Wahrzeichen seit 1532) Keltengräber Regionalverband Neusiedler See - Leithagebirge Hauptgasse 38, 7083 Purbach am Neusiedler See; Tel.: 02683 / 5920 Fax: 02683 / 5920 - 4; E-Mail: info@neusiedlersee-leithagebirge.at www.neusiedlersee-leithagebirge.at 38


Naturpark

Grenzenloser Natur- und Kulturraum

Wandertipp Lebensweg Spielerischer Einklang zwischen Mensch & Natur

Eingebettet zwischen der Lafnitz im Norden, dem Stadelberg an der slowenischen Grenze im Süden und der prägenden Aulandschaft der Raab liegt der einzige trilaterale Naturpark Europas. Die kleinteilige, sanfthügelige Landschaft ist gekennzeichnet durch schmale, lang gestreckte Felder, Wiesen und Wälder sowie Weinberge und Obstgärten, umrahmt von entlegenen Höfen und Streusiedlungen.

Ausgangspunkt: Mühlgraben, Ortszentrum / Sportplatz bei Infostelle Anfahrt: A2 – Abfahrt Ilz – Richtung Ungarn – Fürstenfeld – Jennersdorf – Richtung Slowenien – Minihof-Liebau – Mühlgraben Wegverlauf: Infostelle beim Sportplatz – Brenternweg bis zur Wetterstation – dann der Beschilderung (alle 50 m) und den Stationen des Lebensweges (Kreislauf des Wassers, Wasserverbrauch, Quizstation,…) Richtung Süden folgen – nach ca. 500 m nach Osten abbiegen – nach weiteren 100 m geht es Richtung Norden bis zum Mühlgrabenbach – dem Bach entlang bis zu einem Naturteich – dort rechts – am Brenternweg links wieder zurück zum Sportplatz. Karte zur Wanderung im Naturparkbüro (Mo. – Fr. 8 – 16.30 Uhr) erhältlich. • Gehzeit: ca. 1 Std. (mit Führung 2,5 Std.) • Höhenunterschied: ca. 60 Hm • Weglänge: ca. 2,5 km

Einrichtungen und Angebote • • • • •

Wassermühle Römische Begegnungen Nachtführungen Schloss Tabor, Schlösslberg Lehrpfade zu den Themen Getreide, Apfel, Wasser, Wild, Geschichte und historische Staatsgrenzen • Vielfältiges Angebot an Erlebnisführungen • Kanufahrt auf der Raab und der Lafnitz Naturpark-Infobüro Eisenstädter Straße 11, 8380 Jennersdorf Tel.: 03329 / 484 53; Fax: 03329 / 484 53 - 21 E-Mail: office@naturpark-raab.at; www.naturpark-raab.at 39

Burgenland

Raab-Orség-Goricko


Burgenland

Naturpark

Rosalia-Kogelberg

Die „süße“ Region Rosalia

Wandertipp

Die Naturparkregion umfasst 13 Gemeinden und liegt am Ostrand des Wiener Beckens. Die Landschaft ist durch die Gebirgszüge des Ödenburger- und des Rosalien-Gebirges sowie durch das weitläufige, fruchtbare Wulkatal gekennzeichnet und zeigt ein sehr abwechslungsreiches Bild mit Hecken und Streuobstwiesen, Weingärten und Kastanienhainen. Das Vogelschutzgebiet „Mattersburger Hügelland“ beherbergt das größte nationale Vorkommen der Zwergohreule in Österreich.

Grenzerfahrung: Der Herrentisch Jahrhundertealter Treffpunkt der Herren von Ödenburg, Lackenbach, Sieggraben und Rohrbach Ausgangspunkt: Sieggraben, Gemeindeamt Anfahrt: von Süden: S31 – Abfahrt Weppersdorf – B50 nach Norden von Graz/Wien: A2 bis Knoten Wr. Neustadt – S4 bis Knoten Mattersburg – S31 Richtung Süden bis Abfahrt Sieggraben Wegverlauf: Markiert als Weitwanderweg 07 Gemeindeamt (450 m) – Richtung Süden – nach ca. 100 m bei Gasthaus Leitgeb links einbiegen – weiter über Angergasse und Brentweg zum Sender Brenntenriegel – unter dem Sender vorbei – am Waldrand entlang zum Jagdhaus Esterhazy – vorbei an der Grünen Lacke – zum Herrentisch an der österreichisch-ungarischen Grenze (551 m) – am gleichen Weg wieder retour nach Sieggraben. Karte dazu im Naturpark-Informationszentrum Draßburg (Mo. – Fr. 9 – 12 Uhr) erhältlich.

Naturschutzgebiete Teichwiesen und Kogelberg

• Gehzeit: ca. 3,5 Std. • Höhenunterschied: ca. 150 Hm • Weglänge: ca. 11,5 km

Einrichtungen und Angebote • Burg Forchtenstein • Zahlreiche Kulturdenkmäler • Gut ausgebautes Wegenetz zum Wandern, Radfahren, Skaten, Laufen und Walken • Erlebnisstätte „Werkstatt Natur” • Rosarium und Kurkonzerte im Kurpark Bad Sauerbrunn • Geführte Wanderungen und Radtouren • Gecoachte Nordic Walking- und Langsam Lauf-Touren • Natur- und Kulturführungen

Naturpark Rosalia-Kogelberg; Informationszentrum Draßburg Eisenstädterstraße 7, 7021 Draßburg; Tel.: 0664 / 446 4116 E-Mail: rosalia-kogelberg@aon.at; www.naturparke.at/rosalia-kogelberg Tourismusverband Region Rosalia, Brunnenplatz 3/II, 7210 Mattersburg Tel./Fax: 02626 / 63 467; E-Mail: rosalia@wellcom.at; www.region-rosalia.at

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Naturpark Wandertipp

Wasser und Wein

Weinstraßenwanderung

Die hügelige Landschaft mit kleinen Wiesen und Feldern, Auwäldern und Feuchtwiesen, lichten Hutweiden und alten Eichenhainen ist charakteristisch für den Naturpark in der Weinidylle. Ganz besonders reizvoll sind die kleinstrukturierten Weingärten und romantischen Kellergassen. Weinidylle nennt sich auch das Weinbaugebiet Südburgenland, das kleinste Weinbaugebiet des Burgenlandes.

Die verschiedenen Seiten des Weines Ausgangspunkt: Weinmuseum Moschendorf (Parkplätze) Anfahrt: von Wien – A2 – Abfahrt Oberwart/Lafnitz – über Güssing und Strem nach Moschendorf oder: von Graz – A2 – Abfahrt Ilz – Fürstenfeld – Güssing – Strem – Moschendorf Wegverlauf: Vom Weinmuseum Moschendorf (205 m Seehöhe) – entlang der Pinkataler Weinstraße (Beschilderung) – Richtung Gaas – vorbei an Weingärten und Kellerstöckeln – Aufstieg zur gotischen Wallfahrtskirche Maria Weinberg (Beschilderung) – weiter zum Aussichtsplateau – wieder hinunter zur Pinkataler Weinstraße – dort nach rechts wieder zurück nach Moschendorf. Karte dazu im Naturparkbüro im Weinmuseum (Mo. – Fr. 8 – 15.30 Uhr) erhältlich. • Gehzeit: 2 Std. • Höhenunterschied: 30 Hm • Weglänge: 6 km

Einrichtungen und Angebote • Denkmalgeschützes Kellerviertel mit strohgedeckten Weinkellern • Schaukeller und Vinotheken • Weinmuseum Moschendorf • Kellerstöckel-Appartements • Wasserschloss Eberau • Wallfahrtskirche Maria Weinberg • Burg Güssing • Geschichte(n)haus Bildein • Clusius Naturlehrpfad

Radfahrer im Kellerviertel

Naturparkbüro 7540 Moschendorf, Im Weinmuseum 1 Tel.: 03324 / 6318; Gemeindeamt: 03324 / 6521 E-Mail: info@naturpark.at; www.naturpark.at 41

Burgenland

In der Weinidylle


Oberösterreich

Naturpark

Mühlviertel Steine aus Götterhand im Hügelland

Wandertipp Allerheiligen Süd – Gesundheitslehrpfad

Im Nordosten Oberösterreichs liegt der Naturpark Mühlviertel. Seine Fläche erstreckt sich über vier Gemeinden – Allerheiligen, Bad Zell, Rechberg und St. Thomas am Blasenstein. Eine reich gegliederte Kulturlandschaft und der Granit, der in den kuriosesten Formen vorkommt – Wackelsteine, vorchristliche Kultplätze und viele Naturdenkmäler – zeichnen ihn aus. Nicht umsonst wurde der imposanteste Wackelstein – der „Schwammerling” – als Logo gewählt. Dieses Hügelland bietet aber auch noch andere interessante Biotoptypen – von der Magerwiese bis zum Niedermoor.

Interessantes zur Gesundheit in idyllischer Landschaft Ausgangspunkt: Allerheiligen im Mühlkreis, Ortszentrum Anfahrt: A1 – Abfahrt Enns/Steyr – B 123 nach Mauthausen – B3 nach Perg – Landesstraße nach Allerheiligen (8 km) oder: A1 – Abfahrt Amstetten-West – B 119 nach Grein – B3 nach Perg – weiter wie oben Wegverlauf: Markierung: Nr. 4 auf rotem Grund. Gemeindeamt Allerheiligen (570 m) – Richtung Süden entlang des Ortschaftsweges HuberPreschnitzer – Wiesenweg Richtung Holzmann folgen – beim Haus Holzmann (Brandstetter) weiter auf Feldweg Richtung Sölling – nach Überqueren der Bezirksstraße ca. 15 Min. zur Jausenstation Stollnberger (Standhart) – entlang des Gesundheitslehrpfades über Waldund Wiesenwege zurück ins Ortszentrum. Karte zur Wanderung im Gemeindeamt u. Ghf. Kirchenwirt in Allerheiligen sowie im Naturparkbüro (Mo. – Fr. 8 – 12 Uhr) erhältlich. Zum Download auf der Homepage. • Gehzeit: ca. 2,5 Std. • Höhenunterschied: ca. 200 Hm • Weglänge: ca. 6,5 km

Einrichtungen und Angebote • Freilichtmuseum Großdöllnerhof mit interessanten Ausstellungen • Cella Hedwigsbründl • Top-Aussichtspunkte • Wilderness- und Packpferde-Trekking • Geführte Erlebniswanderungen • Thementage und Workshops • Naturparkspielplatz Naturpark Mühlviertel 4324 Rechberg 9; Tel.: 07264 / 46 55 - 18; Fax: 07264 / 46 55 - 4 E-Mail: info@naturpark-muehlviertel.at www.naturpark-muehlviertel.at 42


Obst-Hügel-Land

Wandertipp

Träumen unter Mostobstbäumen

Weberbartlweg

Die sanft hügelige Landschaft im Naturpark Obst-Hügel-Land lädt zum Wandern, Radfahren, Laufen oder Nordic Walken ein. Auf elf Rundwanderwegen lassen sich alle vier Viertel Oberösterreichs überblicken. Im Frühling blüht die Region so richtig auf. Die Blüten der vielen alten Obstbäume bieten ein wunderschönes Naturschauspiel. Bodenständige Mostschenken und Gasthäuser machen auch die Pausen zu einem Genuss. Nach oder während einer Wanderung schmecken das Glas Most und die Jause noch besser. Die Rundwege sind durchwegs für Familien mit Kleinkindern und gemütliche Wanderer geeignet.

Kinderwagengerecht durch Streuobstlandschaften Ausgangspunkt: St. Marienkirchen an der Polsenz, Marktplatz Anfahrt: B 134 von Eferding oder Wels kommend – nach St. Marienkirchen abbiegen Wegverlauf: Marktplatz (313 m) – beim Sportplatz links – die Polsenz entlang – Aibachsteg – die Polsenz queren – links den Bach entlang – beim Hof links vorbei – nach den Teichen rechts – den Wald entlang – beim Hof rechts – zur Landesstraße – rechts abbiegen, dann gleich wieder links – hinauf nach Fürneredt – nach dem Wald links – bei den Häusern links – bei der Kapelle rechts vorbei – den Wiesenweg bis zur Straße – rechts – nach links Güterweg Höllerberg – links den Kreuzweg hinunter und zurück ins Ortszentrum. Karte dazu in Gemeindeämtern, Gasthäusern und Mostschenken sowie im Naturpark-Büro (Mo. – Fr. 9 – 17 Uhr) erhältlich. Zum Download unter www.obsthuegelland.at/freizeitwege. • Gehzeit: ca. 2,25 Std. • Höhenunterschied: ca. 150 Hm • Weglänge: ca. 8,5 km

Einrichtungen und Angebote

Mostmuseum (Foto: Hoffelner)

• Zahlreiche Wander- und Radwege • Gemütliche Mostschenken und bodenständige Gastronomie • Mostmuseum St. Marienkirchen • Wallfahrtskirche Maria Scharten • Traditionelle Mostkosten in Scharten und St. Marienkirchen • Kirschblütenwanderung • Geführte Wanderungen • Organisation von Vereins- und Firmenausflügen

Naturpark Obst-Hügel-Land Kirchenplatz 1, 4076 St. Marienkirchen an der Polsenz Tel.: 07249 / 47 112 - 25 E-Mail: info@obsthuegelland.at; www.obsthuegelland.at 43

Oberösterreich

Naturpark


Naturpark

Tirol

Kaunergrat

PitztalKaunertal

Wiege der Vielfalt

Wandertipp

Der Naturpark Kaunergrat umfasst alle Höhenstufen der Alpen und beherbergt Naturschätze von internationaler Bedeutung, wie die artenreichen Trockenrasen im Oberen Inntal, weitläufige Moorlandschaften am Piller Sattel und die faszinierende Gletscherwelt im Talschluss des Pitz- und Kaunertals. Über die Jahrhunderte hinweg ist in harter Arbeit eine eindrucksvolle Kulturlandschaft „gewachsen”. Ein besonderes Juwel stellen die ausgedehnten Hochtäler mit ihren kristallklaren Karseen dar. Auf ihnen wird auch heute noch flächendeckend Almwirtschaft betrieben. Die bewirtschafteten Almhütten sind ein lohnendes Ausflugsziel für Jung und Alt.

Wilderlebnispfad Waldeck Erdpyramiden, geschnitzte Holztiere und eine Hängebrücke Ausgangspunkt: Arzl, Postbushaltestelle vor Sparmarkt Anfahrt: A12 – Ausfahrt Imst – Abzweigung Richtung Pitztal Parkplätze am Ortsanfang (von Imst kommend) unter dem Gemeindeamt, Hinweisschild „Mehrzweckgebäude“, zum Start der Wanderung ca. 3 Gehminuten Wegverlauf: Arzl, Postbushaltestelle vor Sparmarkt – Richtung Benni-Raich-Brücke und Ortschaft Wald – nach Hängebrücke über Holztreppen und Feldweg nach Wald – dort dem Wegweiser „Erdpyramiden” folgen – bis Hotel „L(M)ärchenwald” – links hinauf zu Sportplatz – Hinweis „Erdpyramiden” – Wegweiser „Wandersteig Waldeck” – Wilderlebnispfad – Jausenstation Waldeck – retour über Straße von Waldeck nach Wald – weiter über Benni-Raich-Brücke zurück nach Arzl. Karte dazu im Naturparkhaus (Mo. – So. 10 – 18 Uhr) erhältlich.

Weitsprung mit Hase, Eichhörnchen und Reh

Einrichtungen und Angebote

• Gehzeit: ca. 3 Std. • Höhenunterschied: ca. 320 Hm • Weglänge: ca. 10 km

• Naturparkhaus Kaunergrat: Informationszentrum, Erlebnisausstellung „3.000 m Vertikal“, Restaurantbetrieb • Naturkundliche Themenwege und Führungen: Moor, Trockenrasen, ... • Kulturhistorische Exkursionen • Archäologisches Museum mit prähistorischen Funden • Abwechslungsreiches Sommer- und Winterprogramm • Geschenkpakete mit regionalen Produkten „Köstliches vom Kaunergrat“

Naturparkhaus am Gachenblick, Tor zum Naturpark, Informations- und Servicezentrum für alle Natur- und Kulturinteressierte

Naturpark Kaunergrat (Pitztal-Kaunertal) Gachenblick 100, 6521 Fließ Tel.: 05449 / 63 04; Fax: 05449 / 63 08 E-Mail: naturpark@kaunergrat.at; www.kaunergrat.at 44


Naturpark

Ötztal Wandern mit Gletscherblick

Obergurgler Zirbenwald

Der jüngste Naturpark Tirols erstreckt sich auf engstem Raum über 2.500 Höhenmeter (1.270 – 3.768 m) – entsprechend vielfältig präsentiert sich die Landschaft. Von imposanten Gletschern geprägt, besitzt sie typische hochalpine Flora, Fauna und Landschaftselemente. Unter den höchsten Gipfeln der Ostalpen ragen mächtige Gletscherzungen ins Tal. Darunter befinden sich Moränen, Gletscherschliffe und ausgedehnte Gletschervorfelder mit allen Stadien der pflanzlichen und tierischen Wiederbesiedelung. Auch Moore, saftige Bergwiesen und subalpine Lärchen-Zirbenwälder sind hier zu finden.

Alpiner Erlebnisweg zwischen Zirben und Mooren Ausgangspunkt: Von Obergurgl (Parkplätze) ca. 15 Min. Gehzeit taleinwärts Richtung Zirbenwald & Gasthof „Davids Hütte“ (Wegbeginn) Anfahrt: A12 (von Innsbruck oder Landeck) – Abfahrt Ötztal – B 186 bis Sölden – Zwieselstein – Obergurgl Wegverlauf: Ghf. „Davids Hütte“(1.960 m Seehöhe) – Übersichtstafel – den Schluchtrand der Gurgler Ache entlang – hier beim Wegkreuz bergauf abzweigen (Markierung) – etwas steiler durch den Zirbenbestand zum Hochmoor – entlang des Moores Richtung Schönwies-Hütte u. zum Aussichtspunkt Rotmoos-Wasserfall (weiterer Anstieg zur Schönwieshütte möglich, ca. 30 Min. zusätzl.) – entlang der Rotmoosschlucht zurück auf die Höhe des Hochmoores – am Schluchtrand in Serpentinen hinab zum Wegkreuz und zurück zur „Davids Hütte“. Karte dazu im Naturpark Ötztal Office bzw. in der Ötztal-Tourismusinformation (beide in Obergurgl) erhältlich.

Mächtige Gletscher prägen das Landschaftsbild im Naturpark Ötztal – Hochfirst, Liebenerspitze (v. li.) (Foto: Archiv Naturpark Ötztal)

• Gehzeit: ca. 1,5 Std. • Höhenunterschied: ca. 170 Hm • Weglänge: ca. 4,5 km

Einrichtungen und Angebote In Zusammenarbeit mit

• Naturparkbüro • 24 bewirtschaftete Schutzhütten bis über 3.000 m • Hunderte Kilometer teils hochalpine (Themen)-Wanderwege • Bedeutende archäologische Fundstätten rund um den „Ötzi“ • Vielfältiges Vortrags- und Exkursionsprogramm

Blick ins Rotmoostal (Foto: Ötztal Tourismus)

Naturpark Ötztal Gurglerstraße 104, 6456 Obergurgl Tel.: 0664 / 12 10 350 E-Mail: info@naturpark-oetztal.at; www.naturpark-oetztal.at 45

Tirol

Wandertipp


Naturpark

Tirol

Tiroler Lech Der letzte Wilde

Wandertipp

Das Lechtal im Nordwesten Tirols stellt einen der urtümlichsten und schönsten Landschaftsräume der Alpen dar. Zur Gänze in den Nördlichen Kalkalpen gelegen, umfasst der Naturpark neben dem Talraum auch Teile der angrenzenden Bergmischwälder. Der Lech und seine Seitenzubringer, als die letzte intakte Wildflusslandschaft der Nordalpen, prägen den Naturraum ebenso wie die weitläufigen Auwälder, die ein letztes Refugium für viele Tier- und Pflanzenarten wie den Flussregenpfeifer oder den Frauenschuh bieten.

Rundwanderweg Pflach – Vogellehrpfad

Foto: A. Vorauer

Einblicke in die Au Ausgangspunkt: Pflach, Innovationszentrum Anfahrt: von Telfs od. Imst auf der B 179 nach Reutte (od. aus dem oberen Lechtal über die B 198) – auf der Allgäuerstraße Richtung Pflach – links abbiegen Richtung Innovationszentrum Wegverlauf: Vom Innovationszentrum in Pflach (ca. 840 m) Richtung Vogelbeobachtungsturm – vom Vogelbeobachtungsturm die Buhne entlang bis zum Lech – den Lech entlang flussabwärts bis zur nächsten Buhne – dem Weg folgend bis zum Archbach – entlang des Archbaches und weiter den Flachwassersee entlang zurück zum Vogelbeobachtungsturm. Der Rundwanderweg kann in beide Richtungen gegangen werden. Alternativroute: In der Nähe des Vogelbeobachtungsturmes führt eine Abzweigung weiter zum Brunnwasser Lüss und nach Reutte. Karte dazu in der Naturpark-Infostelle (Di. u. Mi. 8 – 12 Uhr) erhältlich.

In Zusammenarbeit mit

• Gehzeit: 1 Std. • Höhenunterschied: 0 Hm • Weglänge: ca. 2 km

Einrichtungen und Angebote • Naturparkbüro in Weißenbach am Lech • Keltischer Baumkreis in Vils • Vogel-Lehrpfad in Pflach mit Beobachtungsturm • Aussichtsplattformen in Vils, Forchach/Stanzach und Häselgehr • Frauenschuhgebiet in Martinau • Weitläufiges Wander- und Radwegenetz • Umfassendes Schul- und Veranstaltungsprogramm

Vogelbeobachtungsturm (Foto: H. Mittermayer)

Naturpark Tiroler Lech Naturpark-Infostelle, 6671 Weißenbach am Lech Tel.: 0676 / 88 508 79 41 E-Mail: info@naturpark-tiroler-lech.at; www.naturpark-tiroler-lech.at 46


Hochgebirgs-Naturpark

Zillertaler Alpen Hochgebirge zum Anfassen

Neumarkter Runde

Eingebettet in die Hochgebirgslandschaft der Zentralalpen im hinteren Zillertal, an der Grenze zu Südtirol und Salzburg, schafft der Naturpark eine Ausgleichs- und Ruhezone im touristisch hoch erschlossenen Zillertal. Auf einer Fläche mehr als doppelt so groß wie das Fürstentum Liechtenstein sind neben Gipfeln und Gletschern auch saftige Almen, Bergwiesen und Zirbenwälder zu finden, die zum Wandern „auf Schusters Rappen“ einladen.

Panoramahöhenweg mit Gletscherblick Ausgangspunkt: Zillertal, Schlegeisspeicher, ca. 200 m vor dem Ende der Fahrstraße Anfahrt: A12 – Abfahrt Jenbach/Zillertal – ins Zillertal bis Mayrhofen – Ginzling – Gasthof Breitlahner – noch 7 km bis Schlegeisspeicher (Mautstraße, tlw. Einbahnregelung) Wegverlauf: Schlegeisspeicher (ca. 1.800 m) – am Weg Nr. 502 (Beschilderung „Neumarkter Runde“) bergauf zur neuen Olpererhütte (2.389 m) – dort nach Südwesten (Richtung Pfitscher Joch, weiter Weg Nr. 502) abzweigen – am Höhenweg bis zum Unterschrammachbach – nach dessen Überquerung links (südöstl.) abzweigen ins Unterschrammachkar – durch dieses absteigen retour zum Ausgangspunkt (Jausenstation Zamsgatterl am Schlegeisspeicher). Karte zur Wanderung im Naturparkhaus in Ginzling (Mo. – Fr. 9 – 18 Uhr; Sa. u. So. 10 – 16 Uhr) erhältlich.

Neue Olpererhütte (2.389 m)

• Gehzeit: ca. 4 Std. • Höhenunterschied: ca. 650 Hm • Weglänge: ca. 7,5 km

Einrichtungen und Angebote • Naturparkhaus Ginzling – Infobüro und Erlebnisausstellung • Naturpark-Sommerprogramm mit geführten Touren (Mai – Okt.) • Hüttentrekking am Berliner Höhenweg • Themenwege wie der „Gletscherweg Berliner Hütte“ • Über 70 Naturpark-Partnerbetriebe im Beherbergungssektor • International bekannte Kletter- und Bouldergebiete • NEU Naturpark-Klettersteig im Bergsteigerdorf Ginzling

In Zusammenarbeit mit

Almregion über der Naturparkgemeinde Tux

Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen Naturparkhaus Ginzling, 6295 Ginzling 239 Tel.: 05286 / 52 181; Fax: 05286 / 52 182 E-Mail: naturpark.zillertal@alpenverein.at, www.naturpark-zillertal.at 47

Tirol

Wandertipp


Naturpark Salzburg

Riedingtal in Zederhaus

Almenruh bei Gams und Kuh

Wandertipp

Im Südosten von Salzburg, in den Niederen Tauern, ist dieses landschaftliche Juwel mit wilden Karen und hohen Gipfeln, aber auch sanften Tälern und lieblichen, bewirtschafteten Almen zu finden. Das harmonische Ineinanderfließen von noch weitgehend intakter Naturlandschaft und naturnaher Kulturlandschaft inmitten der herrlichen Bergwelt mit reicher Alpenflora und -fauna bietet Erholung pur.

Almenwanderung Almwirtschaft – der Mensch, die Arbeit und die Natur Ausgangspunkt: Naturparkhaus im Riedingtal in der Gemeinde Zederhaus (Parkplätze) Anfahrt: A10 – Ausfahrt Zederhaus – nach der Autobahnmautstelle abbiegen Richtung Riedingtal (den Straßenschildern folgen) Wegverlauf: Naturparkhaus (1.495 m Seehöhe) – am Almenwanderweg entlang – zur Gruberalm – Hoislalm – Ilgalm – Königalm – Zauneralm – Örgenhiasalm (1.712 m). Abstieg wie Aufstieg – oder (in den Sommerferien) mit dem Tälerbus. Karte dazu beim Naturparkhaus und bei allen Tourismusverbänden im Lungau erhältlich. • Gehzeit: 4 Std. (hin & retour) • Höhenunterschied: 250 Hm • Weglänge: 12 km (hin & retour) In Zusammenarbeit mit

Almsommer im Naturpark Riedingtal

Einrichtungen und Angebote • Innovatives Naturparkzentrum • Aussichtsplattform „Brünnwandquellen“ • Themenweg „Rundwanderweg – Schlierersee”, „Kraft der stillen Wasser” • Almenwanderweg mit versch. Stationen • Genussvolle Angebote bei den Almbetrieben • Ausgedehntes Wanderwegenetz sowie barrierefreier Wanderweg • Rad- und Mountainbikeweg • Tälerbusservice • Natur- und Erlebnisführungen

Schliersee mit Naturparkhaus

Verein Naturpark Riedingtal 5584 Zederhaus 25; Tel.: 06478 / 801; Fax: 06478 / 801 - 58 E-Mail: zederhaus@lungau.at www.naturpark-riedingtal.at 48


Naturpark

Weißbach

Litzlalmrunde

Naturkundliche Besonderheiten wie Frauenschuh, Türkenbund oder Apollofalter zeugen von intakter Naturlandschaft, die in engem Wechselspiel mit traditionell bewirtschafteter Kulturlandschaft steht. Eingebettet in die Salzburger Kalkhochalpen bildet der Naturpark Weißbach mit dem Nationalpark Berchtesgaden einen gemeinsamen Naturraum, der von gelebter Grenzkultur zeugt und über ein weitläufiges Wanderwegenetz mit allen Sinnen erlebt werden kann.

Almen in geschichtsträchtiger Umgebung Ausgangspunkt: Ghf. Hirschbichl (erreichbar von Weißbach mit dem Almerlebnisbus; Mai – Oktober) Anfahrt: B 311 von Saalfelden oder Lofer nach Weißbach – Naturparkzentrum (Parkplätze, direkt an der B 311) – weiter mit dem „Almerlebnisbus“ direkt zum Hirschbichl Wegverlauf: Hirschbichl (ca. 1.145 m) – über den „Landschaftserlebnisweg“ gut 300 m Richtung Weißbach retour – zweite Abzweigung nach rechts – über einen Steg – über einen Waldweg zur Litzlalm (ca. 1.315 m) – hier bei der ersten Almhütte auf die Forststraße – rechts zur Jausenstation Litzlalm – geradeaus bergab weiter auf der Forststraße – bei Wegkreuzung rechts auf der Forststraße zurück zum Hirschbichl.

Litzlalm mit Pinzgauerzaun u. Schindeldachhütte

Karte und Literatur dazu im Naturparkzentrum Weißbach (Öffnungszeiten: täglich 8 – 20 Uhr) erhältlich.

Einrichtungen und Angebote • Naturparkzentrum mit Info und Shop • Klammvorplatz mit Kletterberg und Spiel-Almhütte • Seisenbergklamm erleben mit dem Klammgeist • Kneippanlage mit Wasserspielbucht • Barfußwanderweg • Almerlebnisbus • Landschaftserlebnisweg • Schaustadl • „Walden“ – Wald mit allen Sinnen erleben • geführte Erlebniswanderungen • Almvergnügen: Kallbrunnalm, Litzlalm, Kammerlingalm und Hundsfußalm • Alm- und Informationszentrum Kallbrunnalm

• Gehzeit: 1,5 Std. • Höhenunterschied: ca. 170 Hm • Weglänge: ca. 3,5 km

Landschaftserlebnisweg

Naturparkzentrum Weißbach Unterweißbach 36, 5093 Weißbach bei Lofer Tel.: 06582 / 8352 12; Fax: 06582 / 8352 32 Email: info@naturpark-weissbach.at; www.naturpark-weissbach.at 49

Salzburg

Grenzüberschreitendes Zusammenspiel von Natur und Mensch

Wandertipp


Naturpark

Kärnten

Dobratsch

Das ganzjährige Erlebnis für die Sinne

Wandertipp

Eingebettet in das herrliche Seenland Südkärntens liegt der erste Kärntner Naturpark, der Dobratsch, als östlichste Erhebung der Gailtaler Alpen. Die Schütt am Südhang des Berges ist das größte Bergsturzgebiet der Ostalpen und wird als Schmelztiegel der Natur bezeichnet. Die artenreiche Fauna und Flora wird hier zusätzlich durch das trockenwarme Klima und die weitgehende Unberührtheit begünstigt.

Naturhighlights in Österreichs südlichstem Naturpark

Naturlehrpfad Warmbad Villach

Ausgangspunkt: Bahnhof Villach Warmbad (Parkplätze) Anfahrt: A2 – Abfahrt Villach Warmbad Wegverlauf: Beginnend beim Bahnhof Villach Warmbad (495 m Seehöhe) – führt der Weg entlang der Straße – nach ca. 100 m rechts zum nächsten Parkplatz (auch ein möglicher Ausgangspunkt) – von dort kurzer (50 m) Aufstieg zur Napoleonwiese – von hier immer geradeaus – der Beschilderung „Naturlehrpfad” folgend – ca. 500 m nach der Napoleonwiese entweder Richtung „Weiher” oder geradeaus zum „Maibacherl” – von dort wieder zurück zur Therme Warmbad und zum Ausgangspunkt. Karte dazu bei der Tourismusinformation Stadt Villach (Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12 Uhr) erhältlich. • Gehzeit: 1,5 Std. • Höhenunterschied: 50 Hm • Weglänge: 4,5 km

Foto: E. Demuth In Zusammenarbeit mit

Einrichtungen und Angebote • Aussichtsplattform (Parkplatz 6 Villacher Alpenstraße) • Zahlreiche einfache und anspruchsvolle Wanderrouten • Villacher Alpenstraße (Mautstraße) • Naturlehrpfad in Warmbad Villach • Museum des Nötscher Kreises • Rosstratte: Panoramarelaxliegen beim Aussichtspunkt • Kinderspiel- und Erlebnisplatz • Geologischer Lehrpfad Interkommunale Plattform Naturpark Dobratsch Regionalmanagement Kärnten Dienstleistungs GmbH (RMK) Klagenfurter Str. 66, 9500 Villach, Tel.: 0664 / 120 27 62; Fax: 04242 / 205 60 98 E-Mail: naturpark@rmk.co.at Ansprechpartner: Herr Mag. Robert Heuberger Tel.: 04242 / 205 – 6017; E-Mail: robert.heuberger@rmk.co.at

50


Naturpark

Weissensee Spielplatz der Natur

Seeuferweg

Eingebettet zwischen Drau- und Gailtal liegt der Naturpark Weissensee im Südwesten von Kärnten. Zwei Drittel des auf 930 m Seehöhe gelegenen Seeufers sind unverbaut. Eine Besonderheit ist die Tatsache, dass es keine Straßenverbindung zwischen dem West- und dem Ostufer und somit zwischen den beiden Naturparkgemeinden gibt. Naturliebhaber können mit dem Schiff, dem Rad oder zu Fuß zwischen den beiden Seeufern wechseln. Das günstige Klima bedingt eine reichhaltige Flora.

Das See-Berg-Erlebnis Ausgangspunkt: Neusach am Weissensee (am Nordufer) – Umkehrschleife (Parkplätze) Anfahrt: Westufer: über A2 und A10 – vorbei an Spittal/Drau – Richtung Lienz – auf die B 100 – vorbei an Lendorf – durch Greifenburg – nach links auf die B87 – Oberdorf – Techendorf – Neusach Ostufer: A10 – Spittal-Ost – B 100 bis Mauthbrücken – nach rechts zum Weissensee-Ostufer oder: A10 bis Feistritz/Drau – Kreuzen – Weissensee-Ostufer Wegverlauf: Vom Ausgangspunkt am Nordufer (930 m Seehöhe) – am Seeufer entlang – zum Restaurant-Café Ronacherfels (Schiffsanlegestelle) – weiter über einen wurzeligen Wandersteig im Wald (verläuft großteils direkt am Seeufer) bis zum Ostufer – von hier kann man mit dem Schiff wieder zurück ans Nordufer zum Ausgangspunkt fahren. Der Weg kann auch umgekehrt begangen werden (Schiffsverkehr im Stundentakt in beide Richtungen). Karte dazu bei Weissensee-Information und beim Gemeindeamt Stockenboi erhältlich.

Foto: W. Windhorst

• Gehzeit: 3 Std. • Höhenunterschied: 35 Hm • Weglänge: 8,5 km

Einrichtungen und Angebote • Naturpark Weissensee Fitness – Bewegungsimpulse im Naturpark • Wasserspaß im Trinkwasser • Angler- und Taucherparadies • 200 km markierte Wanderwege • Mountainbike- und Laufstrecken • Nordic Walking Trails • 6,5 km2 Natureisfläche • Langlaufzentrum • Familienskigebiet mit Kinderskiwelt

In Zusammenarbeit mit

Foto: Diveworld

Naturpark Weissensee Techendorf 90, 9762 Weissensee Tel.: 04713 / 2030; Fax: 04713 / 2030 - 55 E-Mail: weissensee@ktn.gde.at; www.weissensee-naturpark.at 51

Kärnten

Wandertipp



Veranstaltungskalender

2009

Tag

Veranstaltung

Naturpark April

17.-19.

Mostkost in St. Marienkirchen a. d. Polsenz

Obst-HügelLand

17.-19.

Kogelberg Opening

RosaliaKogelberg

Bgld.

19.

Sternwanderung

Landseer Berge

Bgld.

25.

Pöllauer Genussfrühling im Schloss Pöllau, 11 - 18 Uhr

Pöllauer Tal

Stmk.

25.

Frühlingsfest

Sparbach

Eisenberger Weinerlebnis mit Blaufränkischturnier, Weinkost, Weinmatinée und Tag der offenen Kellertür

Weinidylle

Bgld.

Kirschblütenwanderung in Scharten

Obst-HügelLand

25.-26.

26.

Mai Im Mai

Waldjugendspiele genauer Termin auf Anfrage

Seebenstein

Mai/Juni

Ausstellung eines heimischen Künstlers im Waldhaus

Seebenstein

Mai Oktober

Sonderausstellung "footprint - Unser ökologischer Fußabdruck und wie wir ihn verkleinern können", Freilichtmuseum Großdöllnerhof in Rechberg

Mühlviertel

Mai Oktober

Kellergassen-Heuriger, in Purbach/Historische Kellergasse, jeden 1. Samstag im Monat ab 16 Uhr (Info: 02683 / 5920)

Neusiedler See Bgld. Leithagebirge

1.

Saisoneröffnung im Naturpark

ÖtscherTormäuer

1.

"Frühstück im Grünen" in der Naturparkgemeinde Rechnitz

Geschriebenstein Bgld.

Eisenberger Weinerlebnis mit Blaufränkischturnier, Weinkost, Weinmatinée und Tag der offenen Kellertür

Weinidylle

1.-2.

53

Bgld.


Veranstaltungskalender

2009

Tag

Veranstaltung

Naturpark

1.-3.

Mostkost Scharten

Obst-HügelLand

2.

Planzentauschmarkt im Kirchhof Schloss Pöllau, 9 - 12 Uhr

Pöllauer Tal

Stmk.

2.

Welschlauf

Südsteir. Weinland

Stmk.

15.

Start des Naturpark-Sommerprogramms

Zillertaler Alpen

Tirol

15.

Sommerkonzert in der Arena in Bad Zell, ab 20 Uhr

Mühlviertel

16.

6. Sölker Gartentag, Pflanzenbörse alter Sorten und Raritäten

Sölktäler

Stmk.

Geoparksweek

Steir. Eisenwurzen

Stmk.

24.

Wasserstraßenlauf in Altenberg/Rax

Mürzer Oberland

Stmk.

31.

"Tag der offenen Mühlentür" in der Naturparkgemeinde Markt Neuhodis

Geschriebenstein Bgld.

31. Mai - 1. Juni

Volksmusikantentreffen im Weinmuseum Moschendorf

Weinidylle

Bgld.

Tirol

23. Mai - 7. Juni

Juni 1.

Naturparkhaus Zillertaler Alpen startet in die Sommersaison

Zillertaler Alpen

6.

Ross auslassen, auf der Sommeralm beim Windrad

Almenland

Stmk.

6.

Geologische Wanderung auf die Goss

Steir. Eisenwurzen

Stmk.

40 Jahre Naturpark Hohe Wand

Hohe Wand

Rosenfest in Bad Sauerbrunn

RosaliaKogelberg

Bgld.

6. - 7.

14.

54


Veranstaltungskalender

2009

Tag

Veranstaltung

Naturpark

Kirschenfest & Kirschenmarkt, Breitenbrunn, Hauptplatz, ab 10 Uhr (Info: 02683 / 5054)

Neusiedler See Bgld. Leithagebirge

Keltenfest

Landseer Berge

Tag der Natur im Naturpark Weißbach Aktivtag für Schulklassen

Weißbach

Tag der Natur in den NÖ Naturparken - Spass und Wissen über und in der grenzenlosen Natur

NÖ Naturparke

20.

Fest des Feuers

Heidenreichsteiner Moor

20.

Traditionelle Sonnwendfeier

Sparbach

20.

Sonnwendfeier

Purkersdorf

21.

Sonnwendfeier

Blockheide

21.

Tag der Jugend mit Spielenachmittag im Naturpark, 14 Uhr

Nordwald

21.

Almsommer-Landeseröffnung

Riedingtal

Sbg.

27.

Naturbike Marathon, Neumarkt in Stmk.

ZirbitzkogelGrebenzen

Naturpark-Sommerfest

Weißbach

Naturpark-Brunch am Hilmteich in Graz

Naturpark.ErlebStmk. nis.Steiermark

14.

17. - 19. 19.

19. - 20.

27.-28. 28.

Bgld. Sbg.

Stmk.

Sbg.

Juli Im Juli

Neuberger Kulturtage genauer Termin auf Anfrage

Mürzer Oberland

Stmk.

Im Juli

Schlossspiele Kobersdorf genauer Termin auf Anfrage

Landseer Berge

Bgld.

55


Veranstaltungskalender

2009

Tag

Veranstaltung

Naturpark

1.

Eröffnung des Naturpark-Klettersteigs Ginzling

Zillertaler Alpen

Tirol

4.

Uhudler-Sommerfest im historischen Kellerviertel Heiligenbrunn

Weinidylle

Bgld.

12.

Almtag

Riedingtal

Sbg.

Schönberger Bauernmarkt

KamptalSchönberg

Naturpark-Huangart (Kulinarisches, Volksmusi & G´sang)

Kaunergrat

Tirol

Steinbockwoche im Pitztal

Kaunergrat

Tirol

19.

Naturparkfamilienfest

Ötztal

Tirol

26.

Teichalmtreffen Bezirkslandjugend Weiz

Almenland

Stmk.

26.

Blockheidefest

Blockheide

26.

Naturparkfest mit Seniorennachmittag im Naturpark, 14 Uhr

Nordwald

26.

Naturparkfest im Schloss Großsölk

Sölktäler

17.-19.

18.

18.-25.

Stmk.

August 1.-29. 2. 6., 8., 9., 12., 14., 15., 16., 21., 22. u. 23.

15.

ARTeVENT - Natur - Skulptur - Literatur: Herzstück ist eine Buchausstellung mit Lesungen, Vorträgen, Wanderungen …

Ötztal

Tirol

Walden - Walderlebnistag mit feierlicher Eröffnung des neuen Walderlebnisweges

Weißbach

Sbg.

Opernaufführung “Die Welt auf dem Mond” von Josef Haydn auf Schloss Tabor

Raab

"In Naturpark einischaun"

Eisenwurzen NÖ

56

Bgld.


Veranstaltungskalender

2009

Tag

Veranstaltung

Naturpark

15.

Naturparkwandertag und Almkirtag am Hochbärneck (St. Anton)

Ötscher Tormäuer

15.

Almfest bei der Breitlahnalm/Kleinsölk

Sölktäler

Stmk.

Festival St. Gallen

Steir. Eisenwurzen

Stmk.

22.

Historisches Kostümfest, Purbach, Ortszentrum, ab 9 Uhr (Info: 02683 / 5920)

Neusiedler SeeLeithagebirge

Bgld.

23.

3. Rindfleischfest, auf der Brandlucken Infos unter www.almenland.at

Almenland

Stmk.

Alpine Erlebniswoche im Kaunertal

Kaunergrat

Tirol

16. - 30.

29. Aug. 5. Sept.

NÖ.

September Im Sept.

Naturparkfest - genauer Termin auf Anfrage

Purkersdorf

Im Sept.

Lange Nacht der Naturparke in NÖ die Naturparke bei Nacht erkunden

NÖ Naturparke

Steirischer Zauberwald

Mürzer Oberland

Stmk.

6.

Schnitterjause im Naturpark, 14 Uhr

Nordwald

6.

Schaffest

Südsteir. Weinland

Stmk.

6.

Familienwandertag in St. Thomas am Bl., 11 - 13 Uhr (bei Schlechtwetter, Ersatztermin 13. Sept.)

Mühlviertel

13.

Almenfest

Riedingtal

Sbg.

30 Jahr Feier

Eichenhain

„Gaumenfreuden im Naturpark”, ganztägig

Heidenreichsteiner Moor

5.-6.

18.-19. 19.

57


Veranstaltungskalender

2009

Tag

Veranstaltung

Naturpark

20.

Da Summa is aussi

Sölktäler

20.

Familienwandertag in Rechberg, 10.30 - 13.30 Uhr

Mühlviertel

Stmk.

Oktober 10.

Herbstfest

Sparbach

11.

“Kastanienfest” vor der Burg Forchtenstein

RosaliaKogelberg

Bgld.

26.

Wanderung von Sieggraben zum Herrentisch

RosaliaKogelberg

Bgld.

26.

Abfischfest im Naturschutzgebiet Bruneiteich bei Heidenreichstein, www.abfischfest.at

Heidenreichsteiner Moor

26.

ORF-Radio Steiermark Wandertag "Rund um die Hirschbirne", Beginn 8 Uhr im Kirchhof Pöllau

Pöllauer Tal

Stmk.

26.

Ökumenische Waldandacht

Purkersdorf

November Junker-Präsentationen

Südsteir. Weinland

Weintaufe

KamptalSchönberg

28./29.

Adventmeile im Naturpark

Seebenstein

28./29.

"Weihnachten bei den Mühlen" in der Naturparkgemeinde Rechnitz

Geschriebenstein Bgld.

4.-8.

14.

Weitere Informationen über unsere aktuellsten Termine erhalten Sie unter: www.naturparke.at

58

Stmk.


Veranstaltungskalender

2009

Tag

Veranstaltung

Naturpark

Dezember 8.

Kinderadvent

Hohe Wand

Schräger Advent

KamptalSchönberg

27.

Schneeschuhopening

Eisenwurzen NÖ

30.

Glücksbringerschmieden

Eisenwurzen NÖ

12.-13.

59


Österreichische Naturparke Natur- und Kulturlandschaften von ihren schönsten Seiten Die Österreichischen Naturparke repräsentieren die schönsten Natur- und Kulturlandschaften Österreichs. Die besten Naturfotografen des Landes haben ein Jahr lang die Naturparke besucht und die Vielfältigkeit und Einzigartigkeit der Landschaften, seltene Tier- und Pflanzenarten, aber auch regionale Besonderheiten der einzelnen Naturparke festgehalten. Der Bildband zeigt auf 264 Seiten, mit welcher Freude am Erleben, aber auch mit welchem Aufwand die Künstler ans Werk gegangen sind. Die persönliche Sicht der Fotografen und die daraus resultierenden unterschiedlichen Blickwinkel machen die Einmaligkeit dieses Bildbandes aus. Die eindrucksvollen Bilder lassen den Betrachter in die wunderbaren Landschaften Österreichs eintauchen und wecken dabei die Lust diese Schönheit auch in Natura zu erleben – gemäß dem Ausspruch einer Fotografin: „Wieso fahren wir eigentlich immer nach Island, wo es doch in Österreich derartig traumhafte, uns ganz unbekannte Plätze gibt?“

Der Bildband kann beim

Verband der Naturparke Österreichs A-8010 Graz, Alberstraße 10 Tel.: 0316 / 31 88 48 - 99 Fax: 0316 / 31 88 48 - 88 E-mail: office@naturparke.at

sowie unter

€ 24,90 zz gl . Ve rsa nd ko ste n

www.naturparke.at bestellt werden.

ISBN 3-200-00437-1


Österreichs schönste Kulturlandschaften in einem prächtigen Hochglanzbildband.


Burgenland

Niederösterreich 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21

Blockheide-Gmünd Buchenberg Dobersberg Eichenhain Eisenwurzen NÖ Falkenstein-Schwarzau/Gebirge Föhrenberge Geras Heidenreichsteiner Moor Hochmoor Schrems Hohe Wand Jauerling-Wachau Kamptal-Schönberg Leiser Berge Mannersdorf-Wüste Nordwald Ötscher-Tormäuer Purkersdorf – Sandstein-Wienerwald Seebenstein/Türkensturz Sierningtal-Flatzer Wand Sparbach

29 30 31 32 33 34

Geschriebenstein-Irottkö Landseer Berge Neusiedler See – Leithagebirge ˇ Raab-Örség-Goricko Rosalia-Kogelberg Weinidylle

Oberösterreich 35 36

Mühlviertel Obst-Hügel-Land

Tirol 37 38 39 40

Kaunergrat (Pitztal-Kaunertal) Ötztal Tiroler Lech Zillertaler Alpen

Salzburg 41 42

Riedingtal in Zederhaus Weißbach

Steiermark 22 23 24 25 26 27 28

Kärnten

Almenland Mürzer Oberland Pöllauer Tal Sölktäler Steirische Eisenwurzen Südsteirisches Weinland Zirbitzkogel-Grebenzen

43 44

Dobratsch Weissensee

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Ă–sterreichische

Naturparke im Ăœberblick ...

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Publikationen des VNÖ „Raus aus der Käseglocke“ behandelt den modernen Naturschutzgedanken in den Naturparken. Nach einer Einführung, in der z.B. auf den Begriff der Kulturlandschaft und die gesetzliche Verankerung der Naturparke eingegangen wird, werden zahlreiche Projekte und Konzepte einer erfolgreichen Umsetzung vorgestellt.

„Ausgst(r)eckt is’“ In dieser Broschüre beschäftigen sich zahlreiche Fachleute mit aktuellen Trends und speziellen Angeboten aber auch mit dem rechtlichen Hintergrund zum Thema Erholung in Naturparken.

„Gras im Ohr – Schlamm am Zeh“ widmet sich den modernen Aspekten der Umweltbildung und setzt sich unter anderem mit Erlebnisführungen und Erlebniswegen auseinander – ganz nach dem Motto „Aktiv mitmachen statt passiv mithatschen“!

„Wer måcht’s, wer zåhlt’s, wås bringt’s?“ Mehrere Autoren formulieren hier Voraussetzungen für ein positives Zusammenspiel zwischen Naturschutz und Regionalentwicklung und liefern theoretische sowie praktische Tipps zur Umsetzung.

Alle vier Broschüren zeichnen sich durch die Darstellung zahlreicher Beispiele aus der Naturpark-Praxis aus und können bestellt werden beim:

Verband der Naturparke Österreichs A-8010 Graz, Alberstraße 10 Tel.: 0316 / 31 88 48 - 99 Fax: 0316 / 31 88 48 - 88 E-mail: office@naturparke.at

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Was ist ein Naturpark? Eine gewachsene funktionierende Kulturlandschaft Ein für alle zugänglicher Erholungs-, Bildungs- und Erlebnisraum mit interessanten Angeboten Ein geschützter Landschaftsraum mit nachhaltiger Wirtschaftsweise, in dem der Mensch als gestaltender Faktor eine wichtige Rolle übernimmt Eine charakteristische österreichische Kulturlandschaft, die durch schonende Formen der Landnutzung erhalten wird

www.naturparke.at Verband der Naturparke Österreichs Information und Service

A-8010 Graz, Alberstraße 10 Tel.: 0316 / 31 88 48 - 99 Fax: 0316 / 31 88 48 - 88 E-mail: office@naturparke.at

Österreichische

Naturparke

IMPRESSUM: Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Verband der Naturparke Österreichs A-8010 Graz, Alberstraße 10; Tel.: 0316 / 31 88 48 – 99; E-mail: office@naturparke.at Grafik, Layout: b2-grafik, Bad Kreuzen Fotos: VNÖ - 8010 Graz, Naturparke Österreichs, Landesregierungen NÖ, OÖ, Bgld., Stmk., U. Grinzinger, F. Handler, R. Heuberger, A. Kristl, F. Kovacs, M. Ressel, R. Ittensammer


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