Extrablatt

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Magazin des Roten Kreuzes Perg + Ausgabe 5/2013 + P.b.b Verlagspostamt Perg + 03Z034982

Zusammen fast 100 Jahre

Das Leben geht weiter

Kleiner Ball, große Wirkung

Ein Porträt

Eine Weihnachtsgeschichte

Das Netzwerk der Hilfe wird gestärkt

04 Unsere Kooperationspartner:

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INHALT

Christian Geirhofer

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04

Bezirksgeschäftsleiter

Erlauben Sie mir, mit den Worten eines Werbeslogans einzusteigen: „Es gibt immer was zu tun!“ Ja, es gibt wirklich immer was zu tun – und wir, das Rote Kreuz, tun das auch. Unsere Fühler sind ausgestreckt und

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wir versuchen, stets die Bedürfnisse und Nöte in der Bevölkerung zu erkennen. Wir helfen dort, wo Hilfe gebraucht wird. Und wenn ich sage wir, dann meine ich Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen. Es gab wirklich viel zu tun im Jahr 2013: Große Herausforderungen im Rettungsdienst im Umgang mit den stetig steigenden Transporten, neue Dienste wie

04 Zusammen fast 100 Jahre... Gertrud Michal und Moritz Trauner

06 Das Leben geht weiter Weihnachtsgeschichte von Uwe Herbe

Palliative Care und der Hausärztliche Notdienst, das

07 „Herzblut“ das Buch zum Jubiläum

Erste-Hilfe-Fit-Projekt mit den Seniorinnen und Senioren

100 Jahre Rotes Kreuz im Bezirk Perg

des Bezirkes, die Hochwasserkatastrophe und vieles mehr haben das heurige Rotkreuz-Jahr bestimmt. All

08 Greiner Weinheuriger 2013

dies wäre nicht möglich, ohne den großartigen Einsatz

Aufgeschoben, nicht aufgehoben

unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Auch von meiner Seite ein großes Dankeschön! Im Jubiläumsbuch

10 Olypioniken in Waldhausen

„Herzblut – Facetten der Menschlichkeit“ werden wir

1. Jugendrotkreuz-Sommerolypiade

neben der 100-jährigen Geschichte des Roten Kreuzes im Bezirk und vielen hervorragenden Mitarbeiterinnen

11 Kleiner Ball, große Wirkung

und Mitarbeitern auch all diese Dienste und Leistun-

Das Netzwerk der Hilfe wird gestärkt

gen unserer Organisation präsentieren. Ich freue mich schon sehr auf dieses Werk und wir möchten Ihnen dieses Buch auch bereits jetzt sehr ans Herz legen. Bitte unterstützen Sie uns auch weiterhin mit Ihrer Zeit und mit Ihrem Engagement, damit wir im Bezirk Perg das Netzwerk der Hilfe aufrechterhalten können. Ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und alles erdenklich Gute für das neue Jahr.

12 Baubeginn der Wohnoase Perg Wohnen mit aktiver Betreuung

13 Erfolgreiche Seniorentageszentren Eröffnung im „hohen Norden“

15 Handle menschlich - stifte Frieden Jugendrotkreuz betätigt sich künstlerisch

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EDITORIAL

Ing. Mag. Werner Kreisl Bezirksstellenleiter

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter! Mit dem Advent und der bevorstehenden Weihnachtszeit

Mitarbeiter zu sein und blicke mit Zuversicht in die Zukunft

kündigt sich auch der Jahreswechsel an und es ist an der

eines aktiven und innovativen Rotkreuz-Bezirkes Perg. Ne-

Zeit, einmal kurz inne zu halten und auf das vergangene

ben einigen neuen Projekten wie der Wohnoase, der (in-

Jahr zurück zu blicken.

tegrierten) Tagesbetreuung in Mauthausen, Grein und St.

2013 war ein sehr ereignisreiches Jahr: Geprägt von der

Georgen / Walde und unserem neuen Sozialmedizinischen

Hochwasserkatastrophe im Juni, die uns über Nacht vor

Stützpunkt in St. Georgen an der Gusen steht das nächste

große Herausforderungen gestellt hat. Herausforderun-

Jahr im Zeichen eines großen Geburtstags: Das Rote Kreuz

gen, die wir aber gemeinsam mit den anderen Einsatzor-

im Bezirk Perg wird 100 Jahre alt. Ich lade Sie bereits jetzt

ganisationen, den KAT-Behörden und der Machlanddamm

herzlich ein mitzufeiern und freue mich, dass wir in diesem

GmbH in einem gut funktionierenden Netzwerk bestens

Jahr mit vielen Feierlichkeiten unsere Mitarbeiterinnen und

gemeistert haben und damit der Bevölkerung die Sicher-

Mitarbeiter in den Mittelpunkt rücken. Mit den Worten

heit vermittelt haben, dass in der Not jemand da ist, der

des franz. Schriftstellers Jean de la Bruyere „Es ist schön,

hilft. Dafür brauchen wir Sie, liebe Mitarbeiterinnen und

den Augen dessen zu begegnen, dem man soeben etwas

Mitarbeiter. Sie reichen die Hände, die diese Menschen er-

geschenkt hat“ wünsche ich Ihnen und Euch allen, liebe

greifen können, wenn sie Hilfe brauchen. So ist dieser Jah-

Kolleginnen und Kollegen, liebe Gönner, Freundinnen,

reswechsel auch die Zeit, um Danke zu sagen. Danke für

Freunde und Förderer des Roten Kreuzes auf diesem Wege

die Menschlichkeit, die durch Sie, liebe Kolleginnen und

eine besinnliche und ruhige Weihnachtszeit und viel Freu-

Kollegen, im Bezirk Perg gelebt und verbreitet wird. Ich

de, Glück und Gesundheit sowie wertvolle Augenblicke im

bin stolz auf diese Leistungen – ich bin stolz, einer dieser

Rotkreuz-Jubiläumsjahr 2014.

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PERSONAL

Zusammen fast

Frau Gertrud Michal (* in Perg 1927), wohnhaft in St. Georgen an der Gusen, Ersteintritt zur Rotkreuz-Stelle Perg: im Jahr 1944 Einsatzbeginn im Lazarett in Perg: 6. Mai 1945 (Zweit-)Eintritt: 2002 in die Ortsstelle St. Georgen an der Gusen (Journaldienst)

ST. GEORGEN a.d. GUSEN/PERG. Der Titel „Zusammen fast 100 Jahre …“ gilt nicht nur fürs nächstjährige 100er-Fest des Roten Kreuzes Perg, sondern kann auch dazu dienen, eine außergewöhnliche Begegnung zu beschreiben: Frau Michal (Ortsstelle St. Georgen an der Gusen) trifft Moritz Trauner (Jugendrotkreuz Perg).

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ählt man die Lebensjahre der beiden zusammen, so kommen sie eben fast auf 100 Jahre (exakt sind 94). Also repräsentieren die beiden mit ihren Lebensaltern sozusagen die Eckpunkte des 100-Jahr-Jubiläums der Rotkreuz-Ortsstelle Perg im nächsten Jahr. (Siehe auch Informationen zum Jubiläumsbuch und zum 100-Jahr-Jubiläum.) „Da hab ich dem Papa gesagt, dass ich da gern mitmachen möchte – und er hat dann angerufen und mich beim Roten Kreuz angemeldet …“, so erzählt das jüngste Mitglied der Rotkreuz-Familie auf die Frage, warum er zum Roten Kreuz „gegangen“ ist. Er fügt noch dazu: „Weil ich einmal Sanitäter werden will …“ Im November stand für Moritz ein Treffen besonderer Art auf dem Programm: In

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der Ortsstelle St. Georgen an der Gusen setzte er sich mit der ältesten Rotkreuz-Mitarbeiterin zum „Erfahrungsaustausch“ zusammen. Frau Gertrud Michal ist neben ihrem Titel „Älteste Rotkreuz-Mitarbeiterin“ auch diejenige, die als eine der ersten (der heute noch Lebenden) dem Roten Kreuz (Ortsstelle Perg) beigetreten ist: seit 1944 als Mitarbeiterin, ab 6. Mai 1945 als Krankenschwester im Lazarett: „Es war so, dass die deutschen Schwestern auf d´Stund weg waren, als es geheißen hat: ‚Die Russen kommen!‘ So sind wir vom Roten Kreuz eingezogen worden, um den Betrieb im Lazarett weiterzuführen. Damals waren wir Tag und Nacht im Einsatz, im OP, in der Pflege … Das Lazarett war in der Hauptschule (heute HS/NMS 1) eingerichtet. Später dann in der Villa Manner.“


PERSONAL

100 Jahre...

Moritz Trauner (* in Perg 2005) wohnt in Perg, derzeit Schüler der 3. VS-Klasse Perg; Beitritt zum Jugendrotkreuz Perg (Jugendgruppe) 2012 – damit jüngstes Rotkreuz-Mitglied im Bezirk Perg

Frau Michal erzählte von den ersten Tagen ihres Dienstes, von der ersten Dienststelle: „Ein besseres Abstellkammerl in der Herrenstraße war das, dort haben wir aber auch übernachtet! Es gab soviel zu tun und unsere Patienten waren sehr gemischt: Für die Jüngeren unter uns kaum vorstellbar: Zwei Tage nach Kriegsende steht die 16-Jährige im OP-Raum eines überfüllten Feldlazaretts und assistiert. „Sonst war ja niemand da … Ich hab neben meiner Lehre da gerne mitgeholfen.“ Seit 2002 ist Frau Michal wieder beim Roten Kreuz engagiert: Jede Woche freitags ist sie auf der Ortsstelle in St. Georgen an der Gusen anzutreffen. Sie erledigt diverse Büroarbeiten und versieht Telefondienst. „Bis vor zwei-

einhalb Jahren hab ich 12 Stunden jede Woche da gearbeitet, aber nach einer Knieoperation hab ich dann auf die Hälfte reduzieren müssen …“ (Zur Erinnerung: Frau Michal ist im 87. Lebensjahr!) Moritz Trauner geht in die 3. Klasse Volksschule Perg, ist acht Jahre alt und – wie gesagt – jüngstes („knapp“ das jüngste, wie er sagt) Rotkreuz-Mitglied. Alle 14 Tage (samstags um halb zehn) freut sich Moritz auf die abwechslungsreichen Jugendrotkreuz-Stunden: Spiele, Stationenbetrieb, Helfen lernen … „Wir haben schon einen Druckverband gemacht“, erzählt er stolz. Die Zukunft ist für Frau Michal kein Problem: „Ich hab denen da gesagt, wenn sie merken, dass bei mir da was net stimmt (Finger an der Stirn),

dann sollns mich aussischmeißen …“ Moritz´ Zukunftspläne sind natürlich erst einmal auf die Schule gerichtet: „Jetzt kommt die 4. Klasse Volksschule und dann möchte ich nach Baumgartenberg gehen …“ Dass er dem Jugendrotkreuz treu bleibt, ist für ihn sowieso eine ausgemachte Sache. Frau Michal gibt ihm einen Nachdenk-Satz mit in die Zukunft: „Es gibt gar nix Schöneres, als beim Roten Kreuz zu sein – ich hab keine Stunde bereut!“

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Geschichte

Das Leben geht weiter – Weihnachtsgeschichte von Uwe Herbe ST. GEORGEN an der GUSEN. Vor acht Jahren passierte es. Direkt, ohne Vorwarnung, schlug das Schicksal grausam zu: Ein Junge, sieben Jahre alt, war mit seinem Fahrrad unterwegs – eine kleine Unachtsamkeit nur, und sein Kopf prallte heftig an der Bordsteinkante auf. Seit diesem Augenblick kommt kein Wort mehr über die Lippen dieses jungen Menschen. Wachkoma lautet die erschütternde Diagnose.

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ie Gusen begleitet unseren Weg nach Katsdorf. Die letzten Blätter an den Bäumen wehren sich in einem aussichtslosen Kampf gegen die stürmischen Vorboten des Winters. Das Haus, das lange Zeit alleine gestanden ist, ist mittlerweile von Neubauten umgeben. Die Garagentür steht für uns offen und auch auf der Terrasse sind alle störenden Hindernisse beseitigt worden. Beim Eintreten ins Wohnzimmer umfangen mich Beklommenheit und unendliche Traurigkeit. In der Mitte des Zimmers steht ein Krankenbett, in dem ein nunmehr vollentwickelter 15-jähriger junger Mann liegt. Außer seinen Augen kann er nichts bewegen. Sein Körper ist an beiden Beinen bis über die Hüften in Gips gelegt. Zwischen seinen Knien wurde ein Holzstab eingearbeitet. Er stellt sicher, dass sich die Gliedmaßen in konstantem Abstand zueinander halten. Beim Umlagern auf unsere Trage fällt mir auf, dass Peters* Körper von Dutzenden Narben übersät ist. Der Rücken ist eine einzige wunde Stelle, die Haut blaurot, und an beiden Seiten der Wirbelsäule frisch genähte Operationsnarben. Unser Patient lässt uns nicht aus den Augen. Anna* – Peters Mutter – beruhigt ihn,

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streichelt seinen Kopf, küsst ihn auf die Stirn und nimmt ihm mit sanfter Stimme jegliche Angst. Im Mai dieses Jahres haben wir die Familie nach Wien an die Universitätsklinik gebracht. Peter konnte nicht mehr liegen, seine Wirbelsäule hatte sich durch die mangelnde Bewegung massiv verformt. Daher entschloss man sich, das Rückgrat zu brechen und es dann mit Eisenverstrebungen wieder in die richtige Position zu bringen. Auf der heutigen Fahrt nach Linz erzählt mir Anna, dass Peter dabei fast gestorben sei – sein Körper, besonders seine Lunge habe gegen diesen Eingriff rebelliert und klein beigegeben. Tränen treten ihr in die Augen: „Für uns ist das so unendlich schwierig, wir müssen tagtäglich Entscheidungen für unseren Buben treffen, bei denen wir nicht wissen ob sie o.k. sind oder eben nicht. Als er in Wien beinahe leblos am OP-Tisch gelegen ist …“ Anna spricht nicht weiter. Wir fahren auf die Autobahn auf, es hat zu nieseln begonnen, die Außentemperaturanzeige zeigt 4 Grad. Ich weiß nicht, was ich sagen soll – unvorstellbar, was diese Frau hier auf meinem Beifahrersitz und ihre Familie leisten. Kurz vor Linz dreht sich Anna

zu mir: „Ich wollte dich nicht belasten, du bist ja mittlerweile beinahe ein Bestandteil unserer Familie“, sagt sie, „es tut so wohl, mit dir zu sprechen; und das auch ich mich mal wo anlehnen kann. Du und deine Kollegen sind eine große Hilfe für uns!“ „Weißt du, manches Mal glaube ich, der Himmel fällt mir auf den Kopf. Dann habe ich das Gefühl, die ganze Welt um mich herum zerbricht. Meistens bin ich in diesen Augenblicken mit Peter alleine zu Hause, mein Mann in der Arbeit, meine Tochter – mein kleiner Sonnenschein – in der Schule. Dann sitze ich am Bett von Peter, halte ihm die Hand und weine. Das hilft. Nach ein paar Minuten kommt dann die Kraft zurück und ich sage mir, dass das Leben weitergeht! Es hätte noch viel schlimmer kommen können.“ Tief beeindruckt parke ich unseren Rettungswagen in der Tiefgarage des Krankenhauses. Hat Anna wirklich gesagt: „Es hätte noch schlimmer kommen können?“ Es ist kurz nach 18.00 Uhr. Vor der Dienststelle steht die noch unbeleuchtete Fichte, die unsere Dienststelle im Advent mit Weihnachtslicht tränken soll. Es weht ein kalter Wind. In einem Monat ist Weihnachten. *Namen von der Redaktion geändert


100-Jahr-Jubiläum

„Herzblut – Facetten der Menschlichkeit“ Das große Rotkreuz-Jubiläumsbuch PERG. Zum 100-jährigen Jubiläum der Gründung des Roten Kreuzes in Perg und Grein erscheint das Festbuch „Herzblut – Facetten der Menschlichkeit“.

A

us gegebenem Anlass haben wir ein Buch geschrieben. Es erzählt von Menschen, die für andere Menschen da sind. Es erzählt von Begeisterung, von Liebe, von Freiwilligkeit. Es erzählt nicht zuletzt vom Herzblut, das tagtäglich unsere Kolleginnen und Kollegen zu ihrem Rotkreuz-Einsatz ruft. Und das im Kreislauf der helfenden Zuwendung auch anderen zugutekommt. Lesen und sehen Sie in diesem prächtig ausgestattenden Text- und Bildband die Facetten der Menschlichkeit nach, die unseren Bezirk Perg in den letzten 100 Jahren zu einem sehr

z Österreichisches Rotes Kreu Bezirksstelle Perg (Hg.)

Herzblut ichkeit

lebenswerten gemacht haben. Lassen Sie sich von den biografischen Porträts bedeutender Gründerinnen und Gründer inspirieren. Begleiten Sie unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf ihren vielfältigen Einsätzen. Und überblicken Sie am Ende die spannende(n) Geschichte(n) des Roten Kreuzes im Bezirk Perg.

Facetten der Menschl

Es wird Sie berühren. Und beruhigen. Denn wir sind da, um zu helfen. Auch in den nächsten 100 Jahren.

Vorläufige Termine der Buchpäsentation

Bestellungen per e-mail an: pe-office@o.roteskreuz.at

Ich bestelle hiermit ___ Stk. des Jubiläumsbuchs zum unten angeführten Vorbestellungspreis. Name: Adresse: E-Mail:

29. März 2014: Autohaus Ortner Perg 3. April 2014: Stadttheater Grein 25. April 2014: Landesmusikschule St. Georgen/Gusen 27. Juni 2014: Volksheim Schwertberg 12. September 2014: Landesmusikschule Waldhausen www.roteskreuz.at/perg

Ich bin Rotkreuz-Mitarbeiter ja

nein

Mitarbeiternummer: Buchpreis: € 25,00 (bei Vorbestellung € 22,00) Ermäßigung für Rotkreuz-MitarbeiterINNEN: € 17,00 (bei Vorbestellung € 14,00

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Orststellen News

Weinheuriger 2013 GREIN. Nach dem das im Juni angesetzte Weinfest buchstäblich ins Hochwasser fiel, ließen wir uns nicht entmutigen und starteten im September einen nochmaligen Anlauf zum Strudengauer Ersatzweinheurigen in der ÖTB-Turnhalle und einem Flohmarkt in der Raika Grein.

vlnr: Joachim Mach (RK), Anna Rummethofer (Weinkönigin 2012), Daniel (Weinkönig 2013), Thomas Derntl (Ortsstellenleiter RK)

B

ereits von der Früh weg durften wir das gesamte Inventar der des Kreditinstitutes an die Frau beziehungsweise an den Mann bringen. Um 15.00 Uhr fiel der Startschuss zum 9. Strudengauer Weinheurigen. In einer vom Organisationsteam perfekt geschmückten Halle sorgte am Abend die Gruppe „Steirer Sound“ für richtige Stimmung. Wie alle Jahre servierten wir Weine aus

den bekanntesten Weinanbaugebieten Österreichs und von unseren Mitarbeitern zubereitete kulinarische Schmankerl. Heuer fand bereits am Samstagabend die Verlosung (als Hauptpreis ein Städteflug nach Berlin, gesponsert von der Firma Meisl aus Grein) und die Krönung des Strudengauer Weinkönigs statt, der diesmal aus der Steiermark stammte. Zeitgleich fand in der Raika eine

K C A B D E FE 8

„Panzerknackerparty“ statt, bei der „DJ DÖ“ den anwesenden Gästen musikalisch richtig einheizte. Die zahlreichen Besucher waren begeistert. Wir, das Rote Kreuz Grein, sehen das als Auftrag, auch 2014 wieder ein solches Fest zu organisieren. Dann werden wir unter anderem das 100-jährige Jubiläum der Ortsstelle Grein und 10 Jahre Weinheuriger feiern.

Wir freuen uns sehr über Ihre Meinung zum neuen Extrablatt unter:

pe-office@o.roteskreuz.at


ortsstellen news

Spürbar einfacher online

Internetseiten für alle die ihre Webinhalte auch einmal selbst in die Hand nehmen wollen. Als erster registrierter Jimdo Expert Partner in Oberösterreich beeindrucken b2-Webseiten durch kinderleichte Aktualisierung der Inhalte – auch ohne technische Vorkenntnisse.

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Fulminante Ballnacht St. Georgen an der Gusen. Unter dem Motto „Gefühlsecht“ wurde der Ball heuer zum ersten Mal im Aktivpark 4222 veranstaltet. In diesem Jahr entwickelte sich die Ballnacht, gefühlsecht als heimlicher Bezirksball des Roten Kreuzes.

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ir sind einfach nur happy! Man konnte den Riesenstein fast plumpsen hören, der dem Organisationsteam der St. Georgener Rotkreuz-Stelle vom Herzen gefallen war. Besucher aus dem ganzen Bezirk, Rotkreuz-Kollegen, die sogar aus Salzburg angereist waren, unzählige Freunde der anderen Einsatzorganisationen und viele VIPs sorgten für Bombenstimmung. Die Premiere der ersten großen Ballgala in der Ortsstellengeschichte bescherte einen glanzvollen Erfolg.

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Jugendrotkreuz

Jugendrotkreuz-Olympioniken WALDHAUSEN. Am 22. Juni fand in der Strudengaugemeinde die 1. Jugendrotkreuz-Sommerolympiade statt. Über 50 Kinder und Jugendliche aus dem Bezirk Perg zeigten ihr Können in Erster Hilfe, Geschicklichkeit, Spiel und Spaß.

Bild oben vlnr: Edwin Schachinger (RK) und seine jungen Olympioniken

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ach heißen und viel bejubelten Wettkämpfen in unterschiedlichsten Disziplinen wurde ein würdiger Olympiasieger gekürt: Die Gruppe „Freiwilligkeit“ setzte sich schließlich durch und konnte sich über den Hauptpreis, ein nagelneuen iPod shuffle, sehr freuen. Verköstigt wurden die jungen Rotkreuzler von der Ortsstelle Waldhausen. Besonderer Dank gilt auch den Sponsoren: der Sparkasse Oberösterreich und UNIMARKT Waldhausen, die die Veranstaltung unterstützten. Dieses olympische Fest war das Highlight der Jugendgruppen des Roten Kreuzes im Bezirk Perg. Beinahe an allen Ortsstellen aktiv, führen die Verantwortlichen Leiter/innen die Kinder und Jugendlichen mit verschiedensten Aktivitäten an die humanitären

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Leitsätze unserer Organisatin heran. Die jungen Menschen können ihre Freizeit mit Gleichgesinnten verbringen und erleben Spaß und Sinn. Viele der Jugendrotkreuzler treten später

auch dem Seniorrotkreuz bei und sorgen damit für die immer nötige „Frischzellenkur“ der verschiedenen Dienstmannschaften. Alle Interessierten sind herzlich willkommen!


charity

Kleiner Ball, große Wirkung

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Bild 1, vlnr: Christian Geirhofer (Bezirksgeschäftsleiter RK), Mag. Thomas Märzinger (Landesverband RK ), Ing. Dietmar Halatschek (Habau), Dipl-Ing. FH Hans-Peter Kranewitter (Ortsstellenleiter RK), Bild 2: Impressionen vom Luftenberger Turnier, Bild 3: Leo Pochlatko (RK Perg), Ing. Mag. Werner Kreisl (Bezirkshauptmann), Alfred Andraschko (Abteilungs-Kdt. RK Perg)

LUFTENBERG/PERG. Einen ziemlich kleinen Ball mit möglichst wenig Schlägen in ein Loch zu befördern macht großen Spaß. Ende September fanden im Bezirk Perg zwei Charity-Golfturniere statt. Der Erlös ging beide Male an das Rote Kreuz.

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m Freitag, 20. September trotzten die Teilnehmer/innen beim 3. Rotkreuz-Charity-Golfturnier im Linzer Golfklub Luftenberg Wind, Regen und Kälte. Der Spielfreude tat das aber keinen Abbruch. Dietmar Halatschek vom Hauptsponsor HABAU, Bezirksstellenleiter Werner Kreisl und viele Gäste genossen – gut versorgt von der Ortsstelle St. Georgen an der Gusen unter Hans-Peter Kranewitter – die Location. Der Sieg ging an Patrizia Aichberger und

Gerhard Frank. Gut eine Woche später: anderer Schauplatz, anderes Wetter, am 28. September ging unter prächtiger Herbstsonne das 1. Perger Rotkreuz-Charity-Turnier über die Bühne. Der Golfclub Perg/Kalingberg und das Rote Kreuz als Veranstalter spannten jeweils einen Golfer und Nicht-Golfer als Team zusammen, eine reizvolle Idee. Mit von der Partie: Präsident Hermann Peham, Gastronom Andreas Burghofer, Bezirksstellenleiter Werner Kreisl, Bezirks-

geschäftsleiter Christian Geirhofer, Ortsstellenleiter Robert Sonnleithner und Gattin und viele andere. Versorgt vom Kulinarischen Team des Roten Kreuzes Perg erlebten die (Neo-)Golfer einen vergnügten Tag. Siegreich waren letztendlich Stefan Koppler und Bernhard Steinletzberger. Der wahre Gewinner beider Turniere heißt aber: Rotes Kreuz. Die Perger Bezirksorganisation durfte sich über namhafte Spenden freuen. Danke!

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GESUNDHEITS- und SOZIALE DIENSTE

Baubeginn der Wohnoase in Perg PERG. Betreutes Wohnen bietet die Möglichkeit, Selbständigkeit und eigenverantwortliche Lebensführung fortzusetzen, ohne dabei auf Sicherheit und Hilfe verzichten zu müssen. Betreutes Wohnen – Wohnungen mit aktiver Betreuung.

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ie Wohnoase Perg ist für Menschen gedacht, die eine individuelle Lebensführung wünschen und dennoch in eine Gemeinschaft mit einem stimmigen sozialen Umfeld miteingebunden sein möchten. Eine eigene Servicestelle im Haus garantiert, dass die mobilen Hilfs- und Pflegedienste wie die Betreuung, die Hauskrankenpflege oder das Haushaltsservice schnell und unbürokratisch organisiert werden können. Sämtliche Wohnungen sind barrierefrei in rollstuhltauglicher Ausführung mit bodenbündiger Dusche und nach den neuesten Erkenntnissen der Seniorenbetreuung konzipiert. Sie sind mit einer Sprech- beziehungsweise Notrufanlage ausgestattet. Die Wohnungen sind teilmöbliert mit einem seniorengerechten Küchenblock und einem fertig errichteten Bad und WC. Die restlichen Wohnräume können individuell nach eigenem Wunsch möbliert und gestaltet werden.

nicht nur für öffentliche Veranstaltungen, sondern auch für private Feiern benützt werden. Mehrere Allgemeinräume ermöglichen gemeinsame Spielrunden oder Kaffeenachmittage.

Betreuung Gemeinsam mit GLS, der Stadtgemeinde Perg und dem Roten Kreuz wird ein attraktives Lebensumfeld mit einem besonderen Service für ältere Menschen geschaffen, wobei der Grundsatz gilt: Soviel Selbstständigkeit wie möglich, soviel Unterstützung wie nötig.

Allgemeinfläche In der Wohnanlage sind auch Räumlichkeiten zur allgemeinen Benutzung vorgesehen. Um die Gesundheit zu fördern, steht ein Wellnessbereich (bestehend aus Pflegebad, Infrarotkabine und Fitness-/Ruheraum) zur Verfügung. Die hauseigenen Veranstaltungsräume können

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Für Informationen zur Wohnoase wenden sie sich an: Elfriede Reindl per Tel.: 07262/5 44 44 - 27 per mail: elfriede.reindl@o.roteskreuz.at


Gesundheits - und Soziale dienste

Erfolgreiche Seniorentageszentren

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Bild 1: Resi Hofstetter mit Klientin, Bild 2: Leiterin Michaela Berger, Bild 3: Bastelstunde mit den Senioren

PERG/ST. GEORGEN AM WALDE. Seit mehr 17 Jahren gibt es in Perg ein Seniorentageszentrum. Auch im „hohen Norden“ wird in Kürze eine derartige Einrichtung aufmachen.

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as Perger Team unter der Leitung von Michaela Berger darf seit September dieses Jahres an jeweils drei Tagen in der Woche derzeit insgesamt 38 begeisterte Tagesgäste begrüßen. Die meisten haben ein Alter von 70 bis 90 Jahren. Neben gemeinsamen Mahlzeiten steht vor allem die Erhaltung der Vitalität an oberster Stelle. In abwechslungsreichen Wochenplänen werden unter anderem Seniorenturnen, Gedächtnistraining zur Demenzprävention und verschiedene

Werk- und Bastelarbeiten – bei denen sowohl Geduld als auch Feinmotorik gefragt ist – angeboten. Den Tagesgästen macht diese Beschäftigung große Freude – sie empfinden sie als Abwechslung vom Alltag. Zudem merken sie, dass sie in der Gruppe gebraucht werden. Ab Jänner 2014 wird dieses Angebot nun auch an der Ortsstelle St. Georgen/Walde starten. Ziel dieses Pilotprojektes ist es, auch Klienten der ländlichen Regionen die

Möglichkeit zu geben, 14-tägig einen Vormittag lang Abwechslung in ihren Alltag zu bringen. Als gewünschter „Nebeneffekt“ werden dadurch auch die Betreuungspersonen entlastet. Derzeit befinden sich 12 freiwillige Mitarbeiter in einer umfangreichen Ausbildung, um beim Start ein professionelles und umfangreiches Angebot an Beschäftigung und Aktivierung bieten zu können. Auf die Senioren von St. Georgen und Umgebung kommen spannende Zeiten zu.

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INFOS

Geburten 2013

Hochzeiten 2013

St. Georgen/Gusen: Tobias 01.03.2013 – Martina Steinkellner und Dominik Schwabegger, Mira 20.03.2013 – Dora und Günther Schönhuber, Sophie 29.04.2013 – Bettina Buchberger und Patrick Krenmayr, Daniela 02.10.2013 – Anita und Patrick Fererberger Schwertberg: David 15.05.2013 – Astrid und Johannes Wiesmayer Perg: Alisha 11.1.2013 – Jasmin Hopfer und Thomas Voigt, Georg 04.02.2013 – Maria und Hans Bauernfeind, Lara 14.02.2013 – Carina und Christoph Klinger, Hannah Maria 01.03.2013 – Carina Lettner und Christoph Schatz, Emelie Marie 20.05.2013 – Sabrina und Matthias Raab, Lorenz 22.05.2013 – Marion und Elmar Fichtinger, Marcel 05.09.2013 – Sabrina und Robert Husar, Mirjam Klara 10.11.2013 – Eva Steinhuber und Alfred Lengauer Grein: Nathalie 07.05.2013 – Michaela und Thomas Aschauer Waldhausen: Sebastian 03.10.2013 – Andrea und Andreas Schwaighofer, Sarah 18.10.2013 – Claudia Brandstätter und Walter Hahn

St. Georgen/Gusen: Mondl Melanie und Peter 29.06.2013 Fererberger Anita und Patrick 31.08.2013 Schwertberg: Buchberger Stefanie und Michael 08.06.2013 Eder Birgit und Thomas 04.05.2013 Perg: Hörmann Sabine und Leander 07.09.2013 Raab Sabrina und Matthias 06.04.2013 Findt Patrick und Thomas 20.09.2013 Grein: Aschauer Michaela und Thomas 09.03.2013 Waldhausen: Schachinger Tanja und Stefan 14.09.2013 St. Georgen/W. : Lumesberger Veronika und Mario 13.07.2013

Termine Blutspenden

27. Dezember 2013 Volkschule Klam

Bezirks Eisstock-Turnier

Prozente für RK-Mitarbeiter: Thalia -12 % auf Bücher (Gutscheine erhältlich beim Betriebsrat)

Skikarten Höß,Wurzeralm 8,5 % auf Tageskarten (erhältlich beim Betriebsrat)

Euro-Thermen, Bad Ischl, Bad Hall, Bad Schallerbach 10 % auf Gutscheine (erhältlich beim Betriebsrat)

Thermen Geinberg, Loipersdorf 10% Rabatt (mit Rot Kreuz Ausweis)

Tankkarten+Nachlässe von OMV, Avanti, BP, und IQ Ersparnis 4-5 ct/lit. (Infos bei Luftensteiner Maria)

12. Jänner 2014 Waldhausen

SEF Theorie-Schulung 17. Jänner 2014 RK Perg

SEF Lenkertest 24. Jänner 2014 RK Perg

Basisseminar „Wir sind das Rote Kreuz“ 14. Februar 2014 RK Perg

Jubiläumsgala „100 Jahre Rotes Kreuz Perg“ 28. März 2014 Autohaus Ortner Perg

www.roteskreuz.at/perg

IMPRESSUM: Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Österr. Rotes Kreuz, Bezirksstelle Perg, Dirnbergerstraße 15, 4320 Perg, BGL Christian Geirhofer, Layout und Grafik: b2 Werbeagentur, www.bzwei.at, Gerhard Höß, Redaktionsleitung: Stefan Pöschl, Berichte: PR-Team des Bezirkes Perg, Franz Pissenberger, ZVR-Zahl: 534696372, Zulassungsnummer: 03Z034982

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Jugendrotkreuz

Jugendrotkreuz betätigt sich künstlerisch SCHWERTBERG/WELS. Ein ganz besonderes Maturaprojekt starteten vier Maturantinnen der HAK 2 Wels in Zusammenarbeit mit den Kindern des Oberösterreichischen Jugendrotkreuzes.

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andle menschlich – trage zum Weltfrieden bei, war das Motto der Veranstaltung, die am 21. September, dem internationalen Tag des Weltfriedens, in Wels stattfand. Jede Jugendgruppe, die sich angemeldet hatte, bekam vorher ein großes Stück Stoff zugeschickt und hatte den Auftrag, das Leintuch zum Thema „Weltfrieden“ zu gestalten. Mit Fingerfarben, Perlen, Ketten und Stiften ging es zur Sache. Am Projekttag fuhr das Jugendrotkreuz Schwertberg mit 12 Kindern und drei Betreuern nach Wels, denn dort wurden sämtliche Einzelstücke zu einem 40 Quadratmeter großen, äußerst imposanten Kunstwerk zusammengenäht.

ein Rahmenprogramm zum Thema Weltfrieden angeboten: Theaterstücke einstudieren, Zumba tanzen, Buttons gestalten, Spiel und Sport. Für das leibliche Wohl war mit Kuchen und Getränken gesorgt und an der Barfußbar konnten sich die begeisterten Teilnehmer mit einem alkoholfreien Cocktail erfrischen.

Am Abend gab es einen VIP-Talk mit Vertretern des Roten Kreuzes und der HAK 2 Wels, sowie einen Talk mit den vier Maturantinnen, die hinter dem Projekt stehen. Abgerundet wurde der Weltfriedenstag 2013 durch einen Fackelzug durch die Welser Innenstatt, als Zeichen für Frieden und Verbundenheit.

Für die rund 400 Kinder und Jugendlichen wurde vom Veranstalter auch

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