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DROPA Wettbewerb

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HEILKRAFT AUS DER NATUR Aromatherapie

Die Aromatherapie nutzt den Geruchssinn, um die Psyche positiv zu beeinflussen. Bei Anwendungen auf der Haut beschleunigen die duftenden Essenzen auch Heilungsprozesse des Körpers und kurbeln das Immunsystem an.

Seit über 4’000 Jahren nutzt der Mensch die Kraft pflanzlicher Wirkstoffe. Damals häufig als Räucherwerk für therapeutische oder rituelle Zwecke und heute vor allem bei der Pflege von Haut und Haaren. Richtig eingesetzt steigern Düfte aber nicht nur unser Wohlbefinden, sondern stärken auch die körpereigene Abwehr. Obwohl viele Inhaltsstoffe in unserer Zeit synthetisch hergestellt werden können, setzt die Aromatherapie auf natürliche Essenzen. Diese kommen sowohl in Badezusätzen, Duftlämpchen und Aromaverneblern als auch in Cremen oder Ölen für den Körper zum Einsatz. Mit dem sinnlichen Genuss während eines entspannenden

Bades oder einer Massage ist das Potenzial ätherischer Öle aber noch längst nicht ausgeschöpft.

Wie viel Heilkraft tatsächlich in pflanzlichen Essenzen stecken kann, erfuhr der «Vater der Aromatherapie» im Jahr 1910 am eigenen Leib. Nach einer Explosion in seinem Labor tauchte der Chemiker und Parfümeur René Maurice Gattefossé seine verbrannten Hände und Arme in die nächstbeste Flüssigkeit: eine Lavendellösung. Die rasche Linderung seiner Wunden und das Ausbleiben von späteren Narben veranlassten ihn dazu, mehr über die Geheimnisse pflanzlicher Stoffe in Erfahrung zu bringen. Das Wissen um den Einsatz ätherischer Öle ist seit seiner Entdeckung stetig gewachsen. Deshalb werden ätherische Öle beispielsweise aus Eukalyptus, Wintergrün, Zitronell, Pfefferminze, Rosmarin oder Kiefernadeln auch direkt in namhaften Arzneimitteln zur Linderung von Muskel- und Gelenkschmerzen verarbeitet. Der Fokus auf die Regeneration des Körpers ist aber nur ein Aspekt der Aromatherapie.

Pfefferminze Hilft bei Muskel- und Gelenkschmerzen

Düfte beeinflussen unsere Emotionen

Pflanzliche ätherische Öle wirken sich nicht nur physisch auf den Menschen aus, sondern auch seelisch. Dies, weil der Geruchssinn im ältesten Teil des Gehirns, dem limbischen System, sitzt, welches für unsere Gefühle zuständig ist. Duftreize können dort die Ausschüttung von Botenstoffen bewirken, die schmerzlindernd wirken oder Wohlbehagen erzeugen. Selbst bei Depressionen oder Burn-out zeigt die Methode zur Unterstützung einer professionell angeleiteten Therapie eine vielversprechende Wirkung. Zum

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WAS STECKT IN ROSMARIN?

1 kg frische Pflanzen ca. 200 ml ätherisches Öl

rund 5’000 Tropfen

Rosmarin hat eine antibakterielle Wirkung und hält Pilze und Parasiten fern. Das Öl wirkt stark anregend und stärkend. Je nach Indikation braucht es nur 1 bis 2 Tropfen. Aufgrund der intensiven Wirkung sollten Schwangere, Kinder unter sechs Jahren und Menschen mit Epilepsie auf eine Anwendung verzichten, lassen Sie sich in Ihrer DROPA beraten.

Und, hätten Sie es gewusst? Ätherisches Rosmarinöl ist Bestandteil von Kölnisch Wasser, dem beliebten Klassiker seit dem 18. Jahrhundert. Geist also auf natürliche Weise wieder in die

Einsatz kommt zum Beispiel Lavendelöl, das entspannend wirken sowie Stress und Ängste lösen kann. Auch ätherische Öle von Bergamotte, Melisse, Orangenblüten oder Rosmarin sind beliebte Essenzen, um die Stimmung aufzuhellen.

Praktisch und vielseitig

Das Wunderbare an der Aromatherapie liegt nicht nur in ihrer Sinnlichkeit, sondern auch in der einfachen Anwendung. Jede und jeder kann natürliche Aromen in den Alltag einbinden: in Form von Massagen mit duftenden Ölen, mit Badezusätzen oder ganz einfach in einer Duftlampe oder einem Vernebler. Wenn Sie gezielt wissen wollen, welche Eigenschaften welcher Duft besitzt, und Rat bezüglich Dosierung und Anwendung suchen, erhalten Sie fundierte Informationen in Ihrer DROPA. Bei Kopfschmerzen wird man Ihnen vielleicht die Anwendung von Bergamotte-, Lavendel-, Muskatellersalbei- oder Zeigefinger verteilt und in kreisenden Bewegungen auf Schläfen, Stirn oder Nacken massiert, kann Erstaunliches bewirken. Insbesondere Pfefferminzöl kühlt nicht nur äusserlich, sondern enthält auch Duftstoffe, die Schmerz-NervenBotenstoffe innerlich hemmen. Wer Körper und

Pfefferminzöl empfehlen. Ein Tropfen, auf beide Balance bringen möchte, sollte sich die Möglichkeiten der Aromatherapie genauer anschauen.

Worauf es zu achten gilt

Achten Sie darauf, ein 100 Prozent natürliches ätherisches Öl zu verwenden. Sie können die Qualität überprüfen, indem Sie einen Tropfen Essenz auf ein Blatt Papier geben. Stimmt die Qualität, bleibt nach dem Verdunsten kein Fettfleck zurück. Ätherische Öle sind in der Regel in verdünnter Form anzuwenden und von Augen und Schleimhäuten fernzuhalten. Über die richtige Anwendung insbesondere auch bei Kindern beraten wir Sie gern in Ihrer DROPA.

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