schlieremer Das Magazin von Schlieren f체r Schlieremer
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Endlich… Es ist mir ein Freude in der ersten Ausgabe des schlieremers meine Gedanken zur Stadt Schlieren kurz aufzuzeigen.
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Limmattalbahn Schule Reitmen pro schlieren Schliere West – Parkallee Gasi-Quartier Miis Schliere Filmstadt Schlieren Stürmeierhuus FC Schlieren Start-up Notfall-Telefonnummern Forum der Parteien Veranstaltungs-Kalender
inserentenverzeichnis 2. US: Physiofit Seite 9: fredy‘s Brot-Boutique Seite 10: Drogerie Locher Seite 11: Physiotherapie Eleonora Potaeva, Malergeschäft Silvio Höhn, Robert Angst Zimmerei Schreinerei Bedachungen, Red Apple Lebensmittel, Praxis für Zahnprothesen ZP. Rusch & Sulejmani Seite 15: Permanent Make-up by cinar Seite 21: Reka Reinigung, Vitis SportCenter, Seifriz Gipser, Hügli Sicherheitstechnik Seite 25: Immosolution Seite 27: Leiser Storenbau, GastroService Bozan 3. US: AMAG Schlieren, Pizzeria Corona 4. US: Aligro
impressum Herausgeber Schlieremer, das Magazin von Schlieren für Schlieremer Bahnhofstrasse 6, 8952 Schlieren info@schlieremer.ch, www.schlieremer.ch Realisation und Produktion Banovi & Partner GmbH Bahnhofstrasse 6, 8952 Schlieren, Telefon 044 500 24 22 info@banovi-partner.ch, www.banovi-partner.ch Redaktion in dieser Ausgabe Sandro Barbieri, Rolf Lang, Philipp Locher, Maurizio Padula, Markus Weiersmüller, Nikolaus Wyss Fotos Urheber am Foto vermerkt, falls nicht, handelt es sich um Fotos der Redaktion oder um Fotos von Partnern oder Institutionen. Inserate Banovi & Partner GmbH, 044 500 24 22, inserate@schlieremer.ch Vinci Zacchi, 079 785 42 71 Erscheinungsweise 4 x im Jahr in einer Auflage von 10‘000 Exemplare Mediadaten www.schlieremer.ch
Vorweg Schlieren ist und bleibt für mich eine attraktive, innovative, aber auch in einzelnen Fragen eher traditionelle, ja sogar «bünzlige» Stadt. Wir haben uns vom grauen Entlein zum weissen Schwan gewandelt und vieles bewegt, ja sogar fast Unmögliches erreicht. Dies in einer optimalen Kombination von Politik und Privatwirtschaft, welche den Impuls für städtische Atmosphäre gegeben und teilweise auch ausgeführt hat. Doch leider ist auf dem Weg zur gewünschten Urbanität plötzlich eine noble Zurückhaltung eingekehrt, als ob man Angst vor der nötigen Veränderung hat. Moderne Bauten, neue Quartiere entstehen und bestehende Quartiere werden erneuert und attraktive Firmen werden angesiedelt. Doch im Herzen von Schlieren ist Stillstand, hier wo geschäftiges Treiben sein sollte. Für die dringend nötige Gestaltung des Zentrums von Schlieren – nicht nur den Platz mit der möglichen Limmattalbahn Haltestelle – fehlt der Mut, ja eventuell sogar der nötige Übermut zu Veränderung. Vor Jahren hatte Schlieren auf privater Initiative eine «Schlieremer Zeitung», welche bei der Bevölkerung auf positives Echo stiess. Ein Vorschlag für ein schlierenbezogenes Informationsmedium wurde politisch verworfen, obwohl Schlieren zur Zeit die einzige Kommune im Limmattal ist ohne eigenes Printmedium. Endlich hat erneut die private Wirtschaft die Wichtigkeit dieser Information gesehen und in mutiger Eigeninitiative den schlieremer realisiert. Warum nicht wieder ein Schulterschluss zwischen Politik und Privatwirtschaft zu gunsten einer offenen Kommunikation in und über Schlieren? Keine noble Zurückhaltung, sondern wieder viel Mut etwas anzupacken. Ich hoffe, dass in Zukunft Schlieren weiterhin dynamisch bleibt, aber auch vor dem letzten Schritt und seiner Konsequenz keine Hemmungen hat. Nur wer NICHTS macht, macht keine Fehler… In diesem Sinn freue ich mich endlich auf neue Ausgaben des schlieremers mit vielen News, Meinungen und attraktiven schlierenbezogenen Beiträgen – auch aus dem Stadthaus!
Philipp Locher Schlieremer und Drogist aus Leidenschaft
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Gibt es keine bessere Lösung als die Limmattalbahn (LTB)?
Spitalquartier in Schlieren – Unfälle mitten im Wohngebiet leider vorprogrammiert.
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Trambaustelle infolge notwendiger Gleisrevision.
Nach einer aktuellen Studie (TA Online, 14.08.14) befinden sich die ÖV-Haltestellen in Schlieren im Durchschnitt nur gerade 192 Meter von den Einwohnern entfernt, in Dietikon sogar nur 145 Meter. Trotzdem fahren die Limmattaler Busse meist ziemlich leer herum, einmal abgesehen von wochentags von 7 bis 8 Uhr sowie von 17 bis 18 Uhr. Ein massiver Ausbau des ÖV-Feinverteilers im Limmattal ist daher nicht angezeigt, nötig sind jedoch Zusatzkurse in den Spitzenzeiten am Morgen sowie am Feierabend. Was es offensichtlich nicht braucht ist ein Tram, welches von Zürich-Altstetten bis zum Bahnhof Dietikon – abgesehen vom Spital sowie der Kantonsschule Limmattal – unmittelbar neben der S-Bahn herfährt. Der Vergleich mit der unfallträchtigen Glattalbahn ist dabei übrigens falsch, fehlte dort doch ein grosses Stück ÖV, dafür war Platz für eine Stadtbahn reichlich vorhanden. Die LTB-Befürworter verweisen auf das enorme Bevölkerungswachstum im Limmattal. Doch dieses ist längst Vergangenheit. Zwar wuchs Schlieren von 2008 bis 2012 um 20,8% – ein Wert, der in dieser Periode schweizweit einmalig war. Doch dieser Trend ist längst vorbei: Die Bevölkerungszunahme betrug 2012 sowie 2013 nur noch rund 2,4% pro Jahr – im Jahr 2014 nicht einmal mehr 1,6%. Die neue Siedlung Magnolia-Rietpark nördlich vom Bahnhof ist bereits heute perfekt an den ÖV angebunden. Und die schon seit Jahren im Gespräch stehende Überbauung westlich der Sporthalle Unterrohr wird wahrscheinlich gar nie mehr realisiert. Zudem würde die LTB
dort nutzlos sein, da dieses Quartier weit weg von der geplanten LTB-Strecke liegt. Und auch neben dem zukünftigen Schulhaus Schlieren West kommt es anders als noch vor wenigen Wochen gedacht: Im Februar hat die AXA-Winterthur bekanntgegeben, dass sie auf ihr Bauvorhaben mit 190 Wohneinheiten verzichtet. Das einzige Gebiet im Kanton Zürich, für welches die LTB einen gewissen Nutzen bringen würde, ist das Niderfeld in Dietikons Westen. In Dietikons «letzter grosser Baureserve» (www. dietikon.ch) haben Investoren in Erwartung der LTB bereits vor längerem ihre Anliegen deponiert. Doch müssen dafür 755 Millionen Franken an Steuergeldern (davon 136 Millionen für Strassenbauprojekte) und weiter steigende ÖV-Preise in Kauf genommen werden? Scheinbar haben viele noch nicht gemerkt, dass die Goldgräberstimmung im Limmattal vorbei ist. Es wird oft behauptet, die LTB koste die Limmattaler fast nichts, da Bund und Betreiber für einen massgeblichen Teil aufkommen würden. Letztendlich zahlt jedoch immer der Steuerzahler sowie der ÖV-Nutzer mittels immer teurerer ÖV-Billette, soviel ist klar. Die Kosten für die Fahrzeuge (ca. fünf Millionen pro Tram) sind übrigens in den 510 Millionen Franken Nettokosten für den reinen Bau der Bahn noch gar nicht enthalten, genauso wie die gemeindeseitig zu übernehmenden Kosten. Dazu zählen die Kosten für bauliche Anpassungen auf gemeindeeigenem Gebiet sowie die jährlichen Betriebskosten-
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Schmale Reppischbrücke in Dietikon: Eines der zahlreichen Engnisse der geplanten Limmattalbahn.
beiträge für die LTB. Bis jetzt konnte der Stadtrat von Schlieren nicht verbindlich sagen, wieviel diese jährlichen Beiträge betragen, realistisch sind jedoch zwei bis drei Steuerprozente. Einige Politiker, die mit Steuergeldern mitfinanzierte «Allianz Pro Limmattalbahn», verschiedene Lobby-Organisationen sowie die LTB AG beteuern immer wieder, der Bau der LTB sei mit «flankierenden Strassenbau-Projekten» wie z.B. dem Ausbau der Engstringerkreuzung mittels Ost-/West-Untertunnelung verknüpft. Druckmittel, Nötigung oder gar Erpressung? Was verschwiegen wird: Diese Umfahrung des Stadtzentrums von Schlieren mittels Ausbau der Engstringerkreuzung ist seit über 30 Jahren ein Thema - und hat mit der LTB nichts zu tun. Ob nach dem Bau der LTB diese «flankierenden Massnahmen» auch tatsächlich umgesetzt würden, steht in den Sternen. Zu-
Visualisierung der künftigen Limmattalbahn in Schlieren.
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mal sich die Verantwortlichen weigern, die flankierenden Massnahmen vor dem Baubeginn der LTB umzusetzen - sondern darauf bestehen, dass die LTB zuerst gebaut werden müsse. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Der Bau einer schienengebundenen Bahn würde jahrelange, massivste Gleisbauarbeiten bedeuten. Nach der Inbetriebnahme wäre eine erhebliche Gefährdung von Fussgängern und Velofahrern durch die engen Platzverhältnisse vorprogrammiert, zum Beispiel im Zentrum von Dietikon sowie im Spitalquartier Schlieren. Rund 200 Liegenschaftsbesitzer würden zumindest teilweise enteignet – dank des Bahngesetzes von 1957 faktisch ohne rechtliche Gegenmittel. Immer wieder wird von der LTB AG betont, man hätte sich mit den Betroffenen geeinigt. Richtig ist: Den meisten Eigentümern ist ihre rechtlich ausweglose Situation bewusst geworden. Aber auch anderweitig zu schluckende Kröten tauchen im Monatstakt auf. Sprach man bis vor kurzem erst von einem einzelnen Gebäude im Dietiker Zentrum welches abgerissen werden soll, spricht man jetzt plötzlich von dreien – inklusive einem historisch wertvollen Riegelhaus. Nach dem Löwenzentrum Dietikon (wo auf der Zentralstrasse alle Bäume abgeholzt würden) in Richtung Spreitenbach bis zur Römerstrasse sollen sich LTB und der übrige Verkehr eine Fahrspur pro Richtung teilen, so auch über die schmale Reppischbrücke. Der ganze Verkehr müsste auf der Höhe Migros Restaurant bis zur Römerstrasse auf einer 400 Meter langen Strecke angehalten werden, damit die LTB vorausfahren
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kann. Dietikon hat aber besseres als diese Verkehrsblockade verdient, nämlich endlich eine wirksame Zentrumsumfahrung mittels Untertunnelung. Die seit den 70er-Jahren vieldiskutierte «Schlumpfsche Röhre» wäre heute für relativ bescheidene 90 Millionen Franken realisierbar. Doch die Baulobby spekuliert auf die LTB, generiert diese doch ein mehrfach höheres Bauvolumen. Dass ein schienengebundenes Transportmittel ein hochgradig unflexibles System darstellt, welches wortwörtlich «in Stein gemeisselt» ist, leuchtet ein. An vielen Stellen wird der übrige Verkehr, inklusive der ÖV-Busse, behindert, teils auch mittels notwendiger Barrieren (inklusive lauter «akkustischer Warneinrichtungen» – mitunter zur Schlafenszeit der Anwohner). Die Unfallserie bei der Glattalbahn mit rund 50 schweren Unfällen, davon zwei mit Todesfolge, sagt einiges zum Thema Sicherheit von Tramlinien im Mischverkehr aus: Unfallopfer sind oft Fussgänger oder Velofahrer. Zahlreiche «Sofortmassnahmen» nützten bei der Glattalbahn nichts, die Unfallserie endete erst, seit die Bahn in den Gefahrenbereichen nur noch mit höchstens Tempo 30 durchrollen darf. Mit Blick auf diese Unfallserie behauptete Kantonsingenieur Felix Muff von der Baudirektion des Kantons Zürich, dass «Barrieren für die anderen Verkehrsteilnehmer infolge Staugefahr keine Option seien, da dann das Verkehrsaufkommen nicht mehr bewältigt werden könnte» (Glattaler Zeitung vom 12.07.13). Als bekannt wird, dass infolge der anhaltenden Unfallserie an fünf neuralgischen Punkten doch Barrieren installiert werden müssen, wird keine 12 Monate später das Gegenteil behauptet und der Bau von Barrieren eingeleitet. Barrieren oder Schutzzäune sind auf den allermeisten
der geschönten Bildanimationen der LTB AG offensichtlich vergessen gegangen. Von den vier tödlich verunglückten Verkehrsteilnehmern in der Stadt Zürich im Jahr 2014 waren übrigens zwei (also die Hälfte) in Unfälle mit einem Tram verwickelt. Eine Alternative zur Limmattalbahn ist der fahrleitungslose, akkubetriebene Elektrobus. Dieses moderne und hochflexible System wird unter anderem von ABB-Hess oder Siemens-Bombardier hergestellt und verkehrt bereits heute in Genf, Braunschweig, Berlin und London – und in immer mehr Städten weltweit. Dieser umweltfreundliche Elektrobus bietet Platz für bis zu 160 Fahrgäste – und bald wird es ihn auch als Doppelgelenk-Variante mit über 200 Plätzen geben. Er verursacht kaum Bauarbeiten und die Totalkosten würden sogar (inklusive Fahrzeuge) weniger als die Hälfte der Kosten der LTB ausmachen. Darüber hinaus kann ein solches E-Busnetz bedarfsgerecht von Jahr zu Jahr ausgebaut werden. Und das Beste: Dieser intelligente Bus benötigt weder Schienen noch eine optisch störende Oberleitung und nur – wo sinnvoll – eine separate Busspur. Infolge der gravierenden Nachteile verwundert es nicht, dass das Volksreferendum gegen die LTB ergriffen wird. Eine Versenkung dieses Bauprojekts an der Abstimmungsurne ist dabei durchaus wahrscheinlich, so wie dies 2014 bereits mit dem Vorortstram Bern-Köniz oder dem Erlenmatt-Tram in Basel geschehen ist. Denn das Limmattal hat definitiv eine bessere Lösung verdient. Markus Weiersmüller, Gemeinderat/Parlamentarier FDP, Schlieren
Anmerkung der Redaktion: Der «Schlieremer» gibt allen die Möglichkeit sich zu äussern. In dieser Ausgabe haben wir der Kontra-Bewegung die Möglichkeit gegeben ihre Argumente zu präsentieren. In der nächsten Ausgabe hat die Allianz Pro Limmattalbahn die Gelegenheit ihre Gegenargumente darzustellen um die Bevölkerung zu informieren.
Wir haben genug Platz … auch für Ihre Meinung! Schreiben Sie uns auf feedback@schlieremer.ch
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Die neue Lernfabrik
Schulhaus Reitmen
Die neue Schulanlage entsteht auf dem ehemaligen Werkhofareal der Firma Züblin AG, inmitten des Entwicklungsgebietes Schlieren West, mit 23 Klassenzimmern für rund 450 Schulkinder. Die Anlage für Primar- und Sekundarstufen, einschliesslich Kindergarten und Betreuung, soll auch eine Quartierzentrums-Funktion einnehmen. Die Aussenanlagen und diverse Räume werden daher auch ausserhalb der ordentlichen Schulzeit dem Quartier zur Verfügung stehen und als Begegnungsort für Spiele, Sport und diverse Veranstaltungen dienen. Mit dem Spatenstich im Oktober 2014 konnte die rund zweieinhalbjährige Bauphase planmässig gestartet werden. Mit Beginn des Schuljahres 2017/2018 werden die Kinder das neue Schulhaus beleben. Einprägsame LERNFABRIK Der Hauptteil des Raumprogrammes wird in einem 3-geschossigen Gebäude organisiert. Erdgeschossig liegen die Horte, der Kindergarten (mit separatem Zugang) und die Bibliothek um ein in der Länge durchgeschobenes Foyer gruppiert. Darüber sind die Klassen der Primarschule und im zweiten Geschoss die Klassen der Sekundarstufe angeordnet. Die Schüler der Sekundarstufe erreichen über separate Treppenläufe das Erdgeschoss ohne die Primarschule zu tangieren. Ein Sheddach überspannt die gesam-
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te Gebäudebreite und versieht das oberste Geschoss mit nordseitigem Zenitallicht. Vier weite Patios bringen Licht bis hinunter ins Erdgeschoss. Zwei Stege verbinden den Shedbau mit dem fünfgeschossigen Gebäude im Süden, das die Sondernutzungen Lehrerbereiche, Bibliothek, Therapie, Fachräume und Werkstätten aufnimmt. Ein Sportgebäude mit Aula und Dreifachsporthalle schliesst das Schulareal nach Norden hin ab. Das Kunstrasenspielfeld und die Allwetterplätze, Treppen und Lift befinden sich auf dem Dach des Sportgebäudes. Eine sorgfältig ausformulierte, korbartige Umzäunung bildet auch da eine besondere und einprägsame Architektur. Der Entscheid dieser Nutzungs-Stapelung verschafft innerhalb der engen Platzverhältnisse im Aussenraum entwerferischen Spielraum und ist der guten Gesamtlösung dienlich.
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Typologie x Konstruktion = Funktionalität Wichtiger Faktor, was die Gebrauchstauglichkeit anbelangt, bildet die vorgesehene Tragstruktur des Schulhauses aus Stützen und Platten in Kombination mit der horizontalen und vertikalen Erschliessung. Der Entwurf sieht breite Korridore vor, die zu grossen Teilen bespielt werden können (Arbeitsplätze, Sofas). Zudem ermöglichen verschiedene Schaltbarkeiten von Räumen die Bildung von kleinen Clustern. Nebeneinander liegende Klassenzimmer lassen sich auf einfache Weise zusammenschalten, ebenfalls die Gruppenräume oder Kombinationen davon (klassenübergreifende Zusammenarbeit). Zunehmend erweitert sich die Schule zu einer öffentlichen Quartierinfrastruktur mit neuen Aufgaben und verlängerten Öffnungszeiten, ausserschulischen Anlässen, separaten Terminen, Abendveranstaltungen, Elterngesprächen, Kursen und fremdvermieteten Teilbereichen (z.B. Aula, Musikschule, Bibliothek, Theatersaal). Mit eigenem Eingang versehen – entlang der öffentlichen Quartierverbindung – kann der südliche Trakt separat bespielt werden. Auch der Shedhallentrakt kann punktuell genutzt werden, z.B. bei verlängerten Betreuungen (Randzeitenbetreuung, Mittagstisch, Hort, Spielgruppe plus, etc.).
Der Aussenraum als zusammenhängender Freiraum Mit der gewählten Setzung von Sporthalle und Schulgebäude entstehen spannungsvolle Raumabfolgen, welche unterschiedlich, den Bedürfnissen und Nutzungen entsprechend, gestaltet werden. Eine breite Treppe längs der Parkallee vermittelt zwischen den Gebäuden und ist zugleich ein beliebtes Element für Aufenthalt, Spiel und Begegnungen. Gegen Süden bzw. östlich des Schulgebäudes eröffnet sich ein grosszügiger Pausenhof, der in seinen Dimensionen auch an die einstigen Leerflächen zwischen den Industriebauten erinnert. Die in die Kiesfläche locker eingestreuten Baumgruppen assoziieren auch den Charakter einer öffentlichen Parkanlage. Weiträumigkeit, Nischen, einzelne Kletter- und Spielgeräte, Wasser und diverse Sitzmöglichkeiten sind willkommene Aufenthalts-Attribute für die Rekreation. Quellen: GRABER PULVER und www.schlieren.ch
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pro schlieren – aus Liebe zum Detail
Damit der Stadtkern nicht zur Kulisse verkommt Wie viele andere grössere oder kleinere Städte versucht Schlieren, leider oft mit wenig Erfolg, dem Stadtzentrum mehr Leben einzuhauchen. Ein Patentrezept dafür gibt es nicht, denn viele pflegen gerne die Illusion, sie seien immer noch ein Dorf. Doch von einem dörflichen Leben ist meistens nicht mehr viel zu spüren. Die Einkäufe werden in einem Shopping-Center am Rand des Siedlungsgebietes oder irgendwo weiter weg getätigt, und die Freizeit verbringen auch nur wenige, so sie denn ihre vier Wände überhaupt verlassen, auf einem Platz von Schlieren. Schlieren hat seine Einwohnerzahl in den letzten Jahrzehnten vervielfacht, doch in unserem Zentrum steht heute höchstenfalls noch die «Hülle» des einstigen Dorfes, und die Vielfalt des Einzelhandel ist zusammengebrochen, die Ortsmitte als Ort des Austausches ist Vergangenheit. Diesem Phänomen möchte die Detaillistenvereinigung pro schlieren entgegenwirken. pro schlieren ist ein Zusam-
menschluss von diversen privaten Fachgeschäften von A wie Apotheke über K wie Kopierservice bis W wie Weine. Die «Lädeler» sind grösstenteils Familienunternehmen mit langjähriger Tradition und persönlichem Service. pro schlieren setzt sich für den Einkaufsort Schlieren mit einem guten Branchenmix ein, was leider nicht sehr einfach ist. Dennoch wird versucht, mit der Standortförderung zusammen, fehlende Branchen in Schlieren anzusiedeln. Die Detaillisten sind aber auch sonst sehr aktiv und organisieren Aktivitäten, wie zum Beispiel das Feuerwerk am Schlierefäscht, die «Schliere Wienacht» mit attraktiven Eisskulpturen, den Schlieremer Kalender, gemeinsame Einkaufsgutscheine und den Shoppingführer schliere.ch. Zur Zeit sind rund 50 Geschäfte Mitglieder der Vereinigung, welche den Einkauf in Schlieren fördern und prägen.
Der genussvoll vitale Brotgenuss, neu an der Bahnhofstrasse 2 in Schlieren Erinnern Sie sich noch an die guten alten Zeiten, als früh morgens ein wundersamer Duft von frischen Backwaren in den Gassen hing und einem das Wasser im Munde zusammenlief? Heimatgefühle mit Vertrautheit sind damit verbunden. Fredy‘s BROT-BOUTIQUE eröffnet anfangs März ihre erste Filiale an der Bahnhofstrasse 2 in Schlieren, gleich neben der Drogerie Locher. Hinter Fredy‘s BROT-BOUTIQUE verbirgt sich ein alt bekannter Name, jedoch mit neuer Geschichte. Die Fredy‘s AG, mit Sitz in Baden, ist das Restart-Unternehmen von Fredy Hiestand, bekannt als «Gipfeli-König». Doch dies gehört zur Vergangenheit. In der Fredy’s AG in Baden pflegt
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man seit bald 13 Jahren natürlich den genussvoll vitalen Brotgenuss. Die Philosophie der Fredy‘s AG basiert auf reine, naturbelassene Zutaten ohne Konservierungsstoffe. Das volle Korn wird verwendet inklusive dem gehaltvollen Weizenkeim. Altes und echtes Bäcker-Handwerkswissen sorgt für den einmaligen Geschmack und die Hand im Teig ist nach wie vor die wichtigste Qualitätskontrolle. Die in der Edelgastronomie und -hotellerie schon länger berühmt berüchtigten Brote und Kleinbackwaren sind ab dem 2. März 2015 endlich auch für jedermann erhältlich. Klein aber fein, so ist der erste Laden mit einem erlesenen Angebot an rustikalen Broten, mit Namen wie KNOSPE UrDinkel, Linea Mediterranea Olivenbrot mit ganzen Oliven, Holzofen Huusbrot oder dann ab 16:00 Uhr das Fyrabig Brot. Am Morgen punkten Klassiker wie das Croissant Champs Elysées mit 22% reiner Butter, Birchermüesli, Brezel, Muffins und für die wahren Chocoholics gibt es zu keiner Tageszeit ein Vorbeikommen am Felchlin Schoggikuchen. Stündlich frisch werden vor Ort einmalige Sandwich-Kreationen hergestellt, welche den Rahmen des normalen Angebotes sprengen und die Philosophie des reinen Genusses wiederspiegeln. Das Team in Fredy‘s BROT-BOUTIQUE freut sich bereits sehr auf Ihren Besuch... und wer weiss, vielleicht treffen Sie ja unerwartet den «Gipfelkönig» Fredy Hiestand höchst persönlich in der Brot-Boutique auf einen ungezwungenen Quatsch.
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Schliere West
Alltag und Fest an der Parkallee Der Schlieremer Gemeindeparlamentarier Nikolaus Wyss über Schlieren und sein Wohnquartier. Ich mache von Zeit zu Zeit Führungen durch Schlieren. Ich möchte Auswärtigen meinen neuen Wohnort zeigen und ihn mit Schwamendingen, wo ich früher über 20 Jahre lang wohnte, vergleichen. Anlässlich dieser Begehungen diskutiere ich mit meinen Besuchern auch über Vor- und Nachteile des Wohnens in der Agglomeration. Wir sprechen über Politik und über Einkaufsmöglichkeiten, über Freizeitgestaltung und Schulen. Auch der hohe Ausländer-Anteil ist regelmässig ein Thema und was die Stadt Schlieren in Sachen Integration so alles unternimmt. Normalerweise geht meine Route durchs Wagi-Areal und anschliessend für Aussicht und Überblick halbwegs zum Schlieremer Berg hinauf. Beim Hinuntergehen streifen wir dann den Salmen, das Stadthaus, das alte Schulhaus, das Stüürmeierhuus, die reformierte Kirche, den Entenweiher und das Dorfmuseum. Den Rundgang schliesse ich meistens mit dem Abschreiten der Parkallee und einem Glas Süssmost in einem der Gemeinschaftsräume dieses Neubau-Quartiers längs der Bahnlinien ab. Die Wanderung auf der Parkallee kommt einer kulinarischen Weltreise gleich. In den Vorgärten werden Spezialitäten aus allen Ecken der Erde gegrillt, und aus den Küchen erreichen uns Duftschwaden von feinen Curries, Kokosnuss-Gerichten und mit Knoblauch verfeinerten Spaghetti-Saucen.
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Nur die Strassen- und Quartiernamen passen nicht so recht ins Bild dieser erst vor wenigen Jahren erstellten Neubau-Siedlungen. Sie sind eher Wunsch-Programm zu dem, was man sieht. Parkallee? – Nun gut, es gibt entlang des Weges eine Reihe von Bäumen. Daraus allerdings eine Allee und einen Park abzuleiten braucht schon etwas Keckheit. Pfaffenwis? – Eine Siedlung von verdichteten Einfamilienhäusern und einem Schallschutz gegen die Eisenbahn hin in der Gestalt eines langgezogenen, fünfstöckigen Wohnblocks. Hier wird im Eigentum gewohnt. An den jährlichen Eigentümer-Versammlungen gibt es regelmässig Stress. Das eine Mal geht es um die Modalitäten der Grünabfuhr, das andere Mal um Parkplätze, Erneuerungsfonds und Baumängel. Doch neben der Garage-Einfahrt gibt es tatsächlich eine Wiese, welche von den Nachbarskindern intensiv genutzt wird. Von den Bänklein am Rande schauen ihnen die Mütter zu und tauschen den aktuellen Dorfklatsch aus, sofern sie sich verständigen können. Da aber alle unterschiedlicher Muttersprache sind, gilt Deutsch als kleinster gemeinsamer Nenner, auch wenn es zuweilen grammatikalisch etwas strapaziert wird. Aber es geht.
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Dasselbe Bild gilt auch für die angrenzende Siedlung Storchennest. Der Storch kommt am ehesten mit frisch geborenen Kindern vorbei, ansonsten lässt er sich nicht blicken. Doch vor drei Jahren haben sich einige Bewohner zum Nachbarschaftsverein Storchennest zusammengefunden und richten nun jedes Jahr ein Strassenfest aus. Die Frauen tischen auf, was man sonst nur riecht beim Spaziergang durch die Parkallee, die Männer kümmern sich um die Getränke, und die Kinder spielen und tauschen auf ihrem Flohmarkt Spielsachen aus. Abends wird getanzt und der Stadtpräsident Toni Brühlmann-Jecklin und andere politische Grössen der Stadt machen ihre Aufwartung. Auch dieses Jahr ist wieder ein Fest geplant. Es soll am 22./23. August 2015 stattfinden. Und damit sich die Anwohner der angrenzenden Siedlungen Pfaffenwis und Eco-Faubourgs auch eingeladen fühlen, soll der Nachbarschaftsverein von nun an «Parkallee» heissen. – So ein Fest ist eine ideale
Abwechslung zum Alltag, der sonst von startenden Flugzeugen über unseren Köpfen, von 70-90 Zugsbewegungen pro Stunde, vom Tüütää Tüütää der nächtlichen Ambulanzfahrten ins nahe Limmattal-Spital, vom frühmorgendlichen Aufstehen und späten Heimkehren, von Schulweg-Begleitung der Kleinen und von der Frage, was heute gekocht werden soll, geprägt ist. Und von der Frage, wer Binden das WC hinabgespült und dadurch in der Parkgarage wieder Alarm ausgelöst hat, wo doch all die eleganten SUV und teuren Mercedes stehen, mit denen man zu Freunden, ins nahe Shopping-Center oder auf den Fussballplatz fahren kann. Meine bisherigen Erfahrungen mit Führungen durch Schlieren zeigen, dass die Teilnehmer sehr bereichert und zufrieden ihren Süssmost trinken und erstaunt sind, was sie alles erfahren haben, was sie bis jetzt zwar schon geahnt aber nicht bestätigt gefunden haben. Nikolaus Wyss Gemeindeparlamentarier Schlieren
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Aufgenommen im Spitalquartier beim «Sunnebänkli» Foto: Sandro Barbieri
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Blick von der Bern- auf die Südstrasse und weiter auf den Schlieremer-Berg
Von der grauen Industriebrache zum lebendigen Quartier Dieses Zitat, welches ich unlängst bei der Arbeit mit den Filmen von Andrei Tarkowski angetroffen habe, trifft auf eine Entdeckung, welche ich bereits vor fast 20 Jahren machte, ziemlich genau zu. Doch alles der Reihe nach, wir schreiben das Jahr 2015 und wir erleben in unserer Stadt einen immer noch ungebremsten Bauboom und ein damit einergehender Neuzuzüger-Strom. Wir werden bald einen neuen Stadtplatz erhalten und uns einer Brache entledigen, welche es im Zentrum schon seit ewig gibt. Strassenspuren werden reduziert und Verkehrsachsen von der Badener- / Zürcherstrasse auf die Bernstrasse umgelegt. Die Goldschlägi wird in die Bernstrasse geöffnet. Eine neue Schule Schlieren West entsteht, und ein Tram wird die Entlastung bisheriger Verkehrswege bringen. Die Stadt soll endlich wieder zusammenwachsen, und mit grossem Engagement macht sich die
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Stadt und viele fleissige Einwohner bereits an die Organisation des nächsten Stadtfestes 2015, auch besser mit Motto bekannt als «Schliere lacht». Der Stadtpark soll noch mehr Leute zu einem erstaunten «Was, hier gibt es einen Park?» animieren, wenn er sich gegen den neuen Stadtplatz öffnen kann. Tatsächlich bewegt die Stadt, und wir Bewohner bewegen sehr vieles in Schlieren! Als Schlieremer der sowohl im Nassacker-, später im Spital-Quartier aufgewachsen und schlussendlich Gaswerk-Areal gelandet ist, ist es mir ein Anliegen, dieses Quartier, welches wohl die meisten Einwohner von Schlieren nur von der Durchfahrt her kennen, vorzustellen. Die Genossenschaft Gasi wurde 1984 in einem der ältesten Quartiere in Schlieren gegründet um günstigen Wohnraum zu erhalten. Diesem Grundgedanken fühlt sich die Genossenschaft auch heute noch verpflichtet. Ebenso ist es ihr ein Anliegen,
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«Schau diese Birke. Ich habe sie täglich gesehen und doch nicht beachtet. Nun, da wir sie nicht wieder sehen werden, steht sie plötzlich da. Ein schöner Baum.» Das Quartier wird immer stärker zugebaut. Städtebauliche Verdichtung als Negativ-Beispiel.
Seit über 30 Jahren besteht die Genossenschaft Gasi an der Bern-, Süd- und Industriestrasse
dem ursprünglichen, auf eine vergangene Industrie-Epoche hinweisenden Erscheinungsbild weiter Sorge zu tragen. Gemessen an der Zahl Personen gegenüber neueren Quartieren ist das wahrscheinlich bedeutungslos, aber von der immer noch viel gepriesenen Nachhaltigkeit her kann sich die Genossenschaft-Gasi mit einem Multi-Generationen Denken wohl als sehr fortschrittlich bezeichnen. Anonymes nebeneinander leben kennen wir nicht. Bei uns funktionieren Nachbarschaft und der innere Zusammenhalt des Quartiers. Wir sind ein lebendiges Quartier voller Lebensqualität. Letztendlich liegt es immer an jedem einzelnen – ist man nicht nur auf der Durchreise, nennt man es sein Zuhause. Einige unserer Genossenschafter wohnen bereits seit vor der Gründung in den Häusern der ehemaligen Gaswerk Betriebe, und regelmässig können die Nachkommen in frei werdende Wohnungen ziehen.
Zitat aus Andrej Rubljow von A. Tarkowski
Die Genossenschaft-Gasi darf nun das 30-jährige Bestehen feiern. Was uns Quartier-Bewohner sorgt, sind die kommende Verkehrszunahme an der Bernstrasse und weitere geplante Bauten, die das historische Quartier von verschiedenen Seiten «Zubauen». Der Bauverkehr ist zwar nur temporär, aber er wird danach durch die neuen Anlieger-Ströme abgelöst. Manchmal werden wir bei tollen Initiativen wie der für einen Ortsbus, der Quartiere untereinander verbinden soll, vergessen. Aber wir sind und bleiben aktiv und suchen den Austausch mit der Stadt. Denn wir sind ein Teil der Stadt, und sobald sich der Fokus vom Zentrum hebt, wird er früher oder später wieder beim Gaswerk-Areal landen. Und der Leser wird sich fragen was das Zitat zu Beginn nun damit zu tun hat? Nun, machen Sie sich auf den Weg, besuchen Sie das Gaswerk-Areal – am besten zu Fuss oder mit dem Velo – kommen Sie auf die andere Seite von Schlieren und entdecken Sie die zahlreichen Birken, an denen Sie vielleicht mit dem Zug oder Auto Wochentags vorbeifahren. Sandro Barbieri
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Kennen Sie dieses Schlieren? Die beiden Schlieremer und Unternehmer Andreas Kriesi und Sandro Barbieri haben anfang 2015 eine Postkarte von Schlieren herausgebracht, nachdem Kriesi im vergangenen Jahr feststellte, dass es keine Ansichtskarten von Schlieren mehr gibt. Er suchte am Bahnhofskiosk eine solche um seinen neuen Wohnort mit einem schönen Motiv Freunden und Verwandten bekannt zu machen. Im letzten Dezember beschlossen beide spontan etwas gegen den Mangel an Ansichtskarten von Schlieren zu unternehmen. Einerseits wollten Sie die Stadt Schlieren zeigen, andererseits war schnell klar, dass die Nah-Erholungs-Gebiete von Schlieren besonders attraktiv wirken würden mit dem Schnee und somit die bessere Wahl sind. So entstand innert zwei Wochen das Projekt inkl. Website, Newsletter und Präsenz auf den bekannten Social Media Kanälen. Das Foto wurde am 1.1.2015 aufgenommen – für den Fotografen Barbieri eine Herausforderung da der viele Schnee und die Wolkendecke die Motiv-Suche wie auch die technische Seite der Fotografie erschwerten.
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«Der Schnee gepaart mit dem milchig weiss-grauen Himmel forderte mir einiges ab, weil ich nach kurzer Zeit fast ‚Schneeblind‘ wurde und auf dem Kamera-Bildschirm praktisch nichts mehr kontrollieren konnte. So war das Vorhaben eigentlich recht spannend und sicher nicht alltäglich.» Die Stadt Schlieren ist in den letzten Jahren stark gewachsen und es hätte auch ein typischeres Motiv von der Stadt werden können, sie fanden aber dass mit dem Projekt natürlich auch die grosse Zahl von Neuzuzügern angesprochen werden solle und gerade die vielleicht diese Seite von Schlieren noch nicht kennen und es deshalb das spannendere Motiv ist. Auch die Verbindung von physischer Postkarte welche vom lokalen Gewerbe vertrieben wird und sowohl ‚Neu‘-Schlieremer wie auch ‚Alt-eingesessene‘ anspricht und zu einer Diskussion in und um Schlieren motiviert, fanden sie eine interessante zusätzliche Komponente. Es wäre spannend zu erfahren wieviele Leute wissen wo das Motiv entstanden ist. Sandro Barbieri
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Filmstadt Schlieren Im Januar 2014 sass ich vor dem Fernseher und wartete gespannt wie nie auf den Anblick einer Tür. Es war die Ausstrahlung der neuen Staffel von «Der Bestatter», der Krimiserie des Schweizer Fernsehens mit Mike Müller in der Hauptrolle. In einer weiteren Hauptrolle: eine Türe. Eine ganz bestimmte Türe. Ein Türe, die mit «Kantonspolizei Aargau» beschriftet war. Für viele wäre diese Türe nicht mal einer Nebenrolle geschweige denn überhaupt einer Erwähnung würdig. Ich jedoch hatte durchaus meine Gründe, gespannt auf deren Erscheinen zu warten. Ich bin selber Filmemacher, hatte aber mit der Herstellung von «Der Bestatter» nichts zu tun. Jedoch lernte ich durch meine Arbeit am Schnitt des Kinospielfilms «Mary und Johnny» eine junge Regieassistentin kennen, welche auch bei den Dreharbeiten von «Der Bestatter» involviert war. Im Frühsommer 2013 war sie damit beschäftigt, geeignete Drehorte – sogenannte «Locations» – für «Der Bestatter» zu finden. Da die Serie in Aarau spielt, fanden viele Aussenaufnahmen vor Ort statt. Andere Aufnahmen wurden im Grossraum Zürich gedreht. Was fehlte, war eine Location für das «Kommissariat» der Krimiserie. Um einen effizienten Drehplan zu ermöglichen, machte man sich auf die Suche nach einer solchen Location entlang der Achse Zürich-Aarau. Schlieren rückte in den Fokus. Die von mir mit gegründete Film- und Web-Agentur REDSMOKE AG hat
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seit über fünf Jahren ihren Sitz in Schlieren. Im Frühling 2013 sind wir von Schlieren nach Schlieren umgezogen, einmal quer über die Bahngleise. Im alten Hauptsitz von Sony, wo zu jener Zeit noch viele Räume leer standen, haben wir unser neues Zuhause gefunden. Kurz nach dem Umzug erhielten wir einen Anruf von unserer erwähnten Bekannten, sie suche mögliche Drehorte in Schlieren, ob wir ihr einen Tipp hätten. Mein Geschäftspartner hatte den Anruf entgegengenommen und sogleich einen Geistesblitz: Direkt neben unseren Geschäftsräumen gab es eine grössere Leerfläche, welche für eine Zwischennutzung verfügbar war. Ideal für die Kulissen des Kommissariats, wie sich herausstellte. Darüber hinaus waren im selben Gebäude Lagerräume verfügbar, die von den Kostümund Requisitenabteilungen genutzt werden konnten. Also rückten die Bühnenbildner heran, richteten ein falsches Kommissariat mit falschen Polizei-Insignien und richtiger Filmatmosphäre ein. Ich bog eines morgens in den Gang, der zu meinem Büro führt, ein, und fand plötzlich keinen weiss gestrichenen, sondern einen polizeilich angemessenen grauen Gang vor. Links herum ging es immer noch zu meiner Firma, aber rechts herum befand sich der Eingang zur Kantonspolizei Aargau – so zumindest wollte es die derlei beschriftete Türe mitsamt Wappen einem weismachen.
schlieremix
Schlieren hat seit langem etwas, das wir einen audiovisuellen Cluster nennen können, eine Ansammlung von in der Medien- und insbesondere der Film-Branche angesiedelten Firmen. Das ist eine Art Filmstadt, in der Filme konzipiert, umgesetzt und verarbeitet werden, eine Filmstadt, die zusätzliches Wachstumspotential hat. Und Schlieren eignet sich, wie unlängst bewiesen wurde, geografisch und aufgrund der Infrastruktur als Drehort, sei es durch Kulissenbau oder wegen echter Schlieremer Patina. Vielleicht sehen wir demnächst mehr als nur Schlieremer Türen im Fernsehen. Rolf Lang
Fotos: SRF
Die Dreharbeiten verliefen ruhig. Egal ob im Gang oder in der Kommissariats-Kulisse gedreht wurde, wirklich wahrnehmbar war das für Aussenstehende nicht. Hätten wir unsere Kunden und sonstigen Gäste nicht immer wieder auf unsere filmenden Nachbarn hingewiesen, niemand hätte bemerkt, dass nebenan Mike Müller mit Carlos Leal über den neuesten Leichenfund diskutierte. Filmteams sind sich gewohnt autark zu operieren. Wenn sie eine Location nach Drehschluss verlassen, bauen sie alles zurück, wie es vor ihrer Ankunft war. Mit der Kulisse des Kommissariats war das nicht anders. So plötzlich wie sie da war, so plötzlich war sie weg. Auch unser Gang erschien wieder weiss statt grau gestrichen. Keine Türe hatte mehr Zeichen der Kapo Aargau. Die Dreharbeiten waren abgeschlossen. Der nächste Schritt nach dem Dreh ist das Zusammenschneiden der gedrehten Kameraeinstellungen. Wird zum Beispiel ein Ritterfilm gedreht, kann es sein, dass von einer Burg die Aussenaufnahmen in Tschechien und die Innenaufnahmen in einem Studio in London gedreht werden, vielleicht sogar mehrere Monate versetzt. Durch geschickte Kameraarbeit und die Kunst des Filmschnitts entsteht die Illusion, alles finde unmittelbar am selben Ort und zur selben Zeit statt. So ist es auch möglich, dass eine Schlieremer Tür plötzlich in Aarau steht.
Tolle Neuigkeiten für alle Freunde des Stürmeierhuus! Die Wirtschaft zum Stürmeierhuus feiert schon bald Wiedereröffnung! Spätestens ab dem 1. Juni heissen wir Sie als neue Mieter im traditionsreichen Haus willkommen. Wer wir sind? Wir gehören zur Arbeitskette, einer Stiftung, die seit über 20 Jahren in Zürich erfolgreich fünf Lokale betreibt und hochstehende Gastronomie mit sozialem Engagement verbindet. Der Countdown läuft! Wir können es kaum erwarten, unser kulinarisches Versprechen einzulösen: Freuen Sie sich auf eine gutbürgerliche Küche und eine herzliche Gastfreundschaft. Catering ab sofort Für feine Häppchen zum Apéro oder bediente Anlässe können Sie uns jetzt schon engagieren. Gerne nehmen wir Anfragen oder Aufträge für Caterings entgegen:
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schlieresport
Einmal Trainingslager und zurück mit der 1. Mannschaft Am 3. März 2015 war es soweit – die 1. Mannschaft des FC Schlierens flog in das langersehnte Trainingslager nach Marbella, Spanien. Die Mannschaft war sichtlich gut gelaunt als sie das Trainingsgelände betrat. Ein wunderschön gepflegtes Fussballfeld, mit Einspielplatz und Fussballtennis-Ecke. Nach den ersten beiden Trainings war ein Grossteil der Spieler in einem erschöpft Zustand, aber gut gelaunt. Deshalb fanden sich die Spieler nach dem Nachmittagstraining am Pool des Hotels ein und kühlten im erfrischenden Wasser ihre Muskulatur. Einige tollkühne Frohnaturen erfrischten sich durch einen Sprung in das zwischen 16°-18° Celsius kühlen Wassers, während andere den Fokus mehr auf ihre Gebeine legten und bis zu dem Oberschenkeln im Wasserstanden (Babybecken).
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Tag drei stand im Zeichen der grossen Rivalität zwischen dem Kanton Aargau und dem Kanton Zürich. Nach dem morgendlichen Training und dem gemeinsamen Mittagessen ging es zurück auf das Trainingsgelände, wo bereits der FC Fislisbach Aargau wartete. Die Spieler des FC Schlieren rissen in diesem Kantons-Duell auf fremdem Terrain das Spielgeschehen in der ersten Minute an sich und so erstaunte es nicht, dass die Schlieremer kurz nach Anpfiff der 1.Halbzeit mit 1:0 in Führung gingen und den Sieg mit 5:0 für sich beanspruchten…
schlieresport
Der Trainier Staff entschied sich für ein Training am Samstagmorgen und Sonntagnachmittag, damit die Mannschaft am Samstagabend noch ein letztes Mal gemeinsam essen gehen konnten und anschliessend als TEAM das Nachtleben gemeinsam erforschten. Voll motiviert, zufrieden und braun gebrannt traten unsere Helden ihre Rückreise nach Zürich an. Im Gepäck neben den schönen Erinnerungen und einer aufregenden Woche haben die Schlieremer noch eine saftige Packung Selbstbewusstsein mitgebracht. Die Saison kann starten, die Schlieremer Jungs sind bereit den Kampf in der 2. Liga entgegen zu treten und werden mit Sicherheit noch auf sich aufmerksam machen. Maurizio Padula, Co-Trainer
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schlierestart-up
Keine Zeit zum Waschen? Ein Mausklick und die Wäsche ist erledigt Mikel Lazri und Stefan Steuble betreiben den Reinigungsservice drycleaner.ch. Damit bieten sie für Vielbeschäftigte wie auch für Wäschemuffel eine Dienstleistung, die den Nerv der Zeit trifft. Wer täglich Hemd und Anzug trägt, muss die passende Arbeitskleidung entweder in mehrfacher Ausführung besitzen oder genug früh Feierabend machen, um alles noch vor Ladenschluss in der Reinigung zum Waschen abzugeben. Da für Geschäftsleute oftmals beides nicht in Frage kommt, kamen Mikel Lazri und Stefan Steuble aus Schlieren auf die Idee, den Reinigungsservice drycleaner.ch zu gründen. Über eine simple Onlineplattform kann der Kunde innert wenigen Minuten bestimmen, wo seine Wäsche abgeholt, hingebracht und zurückgebracht werden soll. Bezahlt wird ebenfalls gleich im Netz. Mit ihrer Idee, sagen die 28-Jährigen, hätten sie den Nerv der Zeit getroffen. «Viele Menschen haben keine Zeit,
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zu waschen, oder sind selbst zu faul dafür», sagt Steuble. Da sei es praktisch, seine Hemden einfach im Büro lassen zu können, um sie am nächsten Morgen dort wieder sauber vorzufinden. Auch für Grosswäschereien sei die Idee von drycleaner.ch attraktiv. Denn noch würden die meisten Aufträge telefonisch entgegengenommen, anstatt online abgewickelt zu werden. Mittlerweile bedient drycleaner.ch Firmen wie zum Beispiel Sony oder die UBS. Es gebe auch Hausfrauen, die ihre Socken und Unterwäsche abgeben, so Steuble. Grundsätzlich konzentrierten sie sich aber auf die Geschäftswelt.
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schlierepolitik
Forum der Parteien
Die FDP Schlieren setzt sich für das Wohl der Schlieremer Bürgerinnen und Bürger ein. Unser Ziel für die Einwohnerinnen und Einwohner von Schlieren ist der Erhalt einer hohen Lebensqualität mit guten Schulen, ausgezeichneten Verkehrsanbindungen und der Sorge zum Naherholungsgebiet. Wir sind für eine konsequente Wirtschafts- und Standortförderung sowie eine restriktive Finanzpolitik, um mittelfristig konkurrenzfähig zu bleiben. Unser Einsatz gilt aber auch der Förderung eines vielfältigen Kulturangebotes, der Verbesserung von bestehenden Wohnungen und neuem, qualitativ gutem Wohnraum. Auch der konsequenten Integration von Ausländerinnen und Ausländern und der zu jeder Tageszeit gewährleisteten Sicherheit in Schlieren gilt unser besonderes Augenmerk. Die Zukunft von Schlieren ist der FDP viel wert. Unser Handeln geschieht mit Blick auf die nächste Generation. Dies ist uns eine hohe Verpflichtung. Unsere Aktivitäten bestehen aus Parteiversammlungen, Podiumsveranstaltungen, Wirtschaftslunch, Standaktionen, Wahlen und Wahlveranstaltungen. Beteiligung an vielen Aktivitäten in der Gemeinde wie zum Beispiel der Herbstmarkt.
Ortsgruppe Schlieren Wir sind ein kleine, jedoch aktive Partei. Wir sind lösungsorientiert und bürgernah und setzen uns für den Erhalt der Schöpfung für die kommenden Generationen ein.
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Unsere Amtsträger sind: Reto Bär, Parlamentarier und Mitglied der Geschäftsprüfungskommission Erwin Scherer, Parlamentarier Maria-Helena Stähli Hübler, Mitglied der Sozialbehörde Robert Welti, Mitglied der Alterskommission und der Ref. Kirchenpflege Ursula Bär-Welti, Mitglied der Jugendkommission
Gerne laden wir sie und ihre Freunde zu unseren nächsten Veranstaltungen ein, um uns näher kennenzulernen: • 5. Mai 18.00 Parteiversammlung in den Stuben Stürmeierhuus, • 12. Juni 18.30 Generalversammlung in den Stuben Stürmeierhuus • 27. Juni EVP Familienausflug • Weitere Informationen finden sie unter www.evpschlieren.ch Kontakt: Reto Bär, reto.baer@evpschlieren.ch, 079 930 01 82
Die Familien, egal in welcher Form und Ausprägung, sind der Kern unserer Gesellschaft. Diesen Kern über alle Generationen hinweg zu stärken - das ist unser Hauptanliegen. Die CVP ist eine Wertepartei: Respekt und gegenseitige Achtung ist uns wichtig. Wir stehen zu den christlichen Werten, und trotzdem spielt es keine Rolle, ob wir reformiert oder katholisch, Muslim oder Buddhist sind. Wir sind die Partei der Mitte. Darum steht bei uns immer die Lösung im Vordergrund und nicht die Ideologie. Wir sind liberal und sozial. Das heisst: Möglichst viel Freiheit, ohne, dass die Schwachen unter die Räder geraten. Darum: Stärkung der Ei-
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Die SVP Schlieren setzt sich ein für Ihre Lebensqualität und für unsere Stadt. Im Parlament ist die SVP mit 10 von 36 Sitzen vertreten und ist somit die stärkste Fraktion. Der Stadtrat zählt 2 SVP-Vertreter und Pierre Dalcher setzt sich auch als SVP-Kantonsrat für Schlieren ein. Die SVP Schlieren vertritt vor allem den Mittelstand, aber nicht nur. Die Politik der SVP Schlieren spricht alle Bevölkerungsschichten an. Schwerpunkte: • Sicherheit und Recht • Schule, Ausbildungsund Arbeitsplatz • Wirtschaft, insbesondere das örtliche Gewerbe • Verkehr • Gesunde Finanzen • Vernünftige Sozialleistungen • Weniger Bürokratie • Erhaltung von Freiräumen für Landwirtschaft und Erholung Damit Schlieren ein attraktiver Wohnort für eine engagierte Gesellschaft bleibt. Kontakt: Schweizerische Volkspartei Schlieren (SVP) Gartenstrasse 9, 8952 Schlieren Telefon: 079 247 80 54 Beat Kilchenmann, Präsident www.svpschlieren.ch
genverantwortung; Hilfe zur Selbsthilfe; nur dort eingreifen, wo nötig. Wollen Sie sich mit uns für Schlieren einsetzen? Dann rufen Sie uns an: Rolf Wegmüller, Fraktionspräsident 078 602 01 64 Stefano Kunz, Parteipräsident 079 610 08 83
schlierepolitik
Die Grünen Schlieren setzen sich ein für eine lebenswerte Stadt. Grünräume im Innern sowie die Erhaltung eines unbebauten Schlierenbergs sind für uns ebenso wichtig wie ein natürliches Limmatufer, welches zum Wandern und Velofahren einlädt. Damit der Autoverkehr in der Stadt nicht noch mehr überhand nimmt brauchen wir die Limmattalbahn als leistungsfähiges Nahverkehrsmittel. Nur so können wir die wachsenden Verkehrsströme bewältigen, denn in naher Zukunft werden im Limmattal tausende von neuen Wohnund Arbeitsplätzen entstehen. Um diese zu verbinden braucht es zusätzlich attraktive Velowege und Fussgängerverbindungen. Schlieren soll lebenswert bleiben!
Stadtrat Markus Bärtschiger will in den Kantonsrat. «Viele Aufgaben werden regional bewältigt, sei dies im Umweltschutz, in der Raumplanung oder im Erhalt unserer Infrastruktur. Als Lokalpolitiker ist es mir wichtig, über die Gemeindegrenze hinaus zu schauen. Wo kann ich dies besser als im Kantonsrat?» sagt Bärtschiger, der von1990–2010 im Gemeindeparlament Schlieren sass. Der Vollblut-Politiker ist Volkswirtschafter, lic. oec. publ. und Dozent. Und man kennt ihn auch als Verwaltungsratspräsident des Spitals Limmattal. Die SP Schlieren fordert eine ausgewogene Vertretung aller Parteien und kandidiert daher im Doppelpack. Pascal Leuchtmann, seit 5 Jahren im Gemeindeparlament Schlieren von Schlieren meint dazu: «Die Wohn- und Lebensqualität in der Agglomeration wird durch überregionale Verkehrsströme, fehlende Begegnungsorte, Detailhandels- und Gastronomieangebote beeinträchtigt. Dieser Nachteil muss behoben werden. Dafür möchte ich mich im Kantonsrat einsetzen.»
Die lokale Sektion der grünliberalen Partei, glp, trat in Schlieren erstmals 2014 ans Licht der politischen Öffentlichkeit. Damals ging es um die Wahl der Schlieremer Behörden. Auf Anhieb eroberte die Partei zwei Sitze im Gemeindeparlament. Seither sorgen dort die gewählten Volksvertreter Andreas Kriesi und Nikolaus Wyss für Vorstösse und kritische Fragen und setzen sich ein für Sicherheit im öffentlichen Raum und für eine sinnvolle Stadtentwicklung unter Wahrung gesunder Finanzen und ökologischer Erfordernisse. Tatkräftig wurde in dieser Zeit auch die Volksinitiative „Flaniermeile Schlieren – autofrei vom Bahnhof zum Stadtplatz» vorangetrieben und eingegeben, und das Vorhaben Limmattalbahn unterstützt die glp ohne Wenn und Aber. Die Partei ist auf Expansionskurs und heisst Interessenten und Neumitglieder herzlich willkommen. Es gibt noch viel zu tun. Wir packen es an! Grünliberale Schlieren, 8952 Schlieren Telefon 044 535 69 88, Mobile 079 836 40 45, schlieren@grunliberale.ch, www.schlieren.grunliberale.ch
Der Quartierverein wurde im Jahr 1974 als Quartierverein Mülligen gegründet. Grund dafür war, dass die Schweizerische Post ein überdimensioniertes Postbetriebszentrum im Gebiet Mülligen erstellen wollte. Den Anwohnern hätten Ihre Grundstücke für die Verlegung der Zürcherstrasse hergeben sollen, resp. es hätte Enteignungsverfahren gegeben. Der Widerstand hat sich gelohnt und das Projekt wurde auf die heutige Grösse re-dimensioniert. Über die Jahre ist aus dem Quartierverein Mülligen der Quartierverein Schlieren entstanden, sind doch im Laufe der Jahre immer mehr Leute auch aus anderen Quartieren zum Quartierverein gestossen. Der Quartierverein ist seit seiner Entstehung politisch aktiv, vor allem in Schlieren. Seit Einführung des Gemeindeparlaments hat der Quartierverein auch dort Einsitz genommen. Zurzeit sind drei Mitglieder im Gemeindeparlament und zwei Mitglieder in der Schulpflege aktiv. Wir setzen uns unter anderem für eine bessere Lebensqualität, auch im Alter, ein. Auch setzen wir uns für einen attraktiven Lebensraum, eine effiziente Jugendpolitik, lebendige Kultur sowie Sicherheit in den Quartieren ein. Neben den politischen Aktivitäten führt der Quartierverein auch regelmässig, gesellige Veranstaltungen wie Quartierhöck, Grillplausch und Raclette-Abend durch, damit sich die Mitglieder austauschen können. Weitere interessierte Mitglieder sind jederzeit willkommen. Kontakt: Jürg Naumann Tel. G 044 466 9001 kontakt@quartierverein.ch Weitere Informationen auch auf www.qv-schlieren.ch
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schliereveranstaltungen
Veranstaltungs-Kalender Wann Was
Wo Wer
1. Apr. 2015 (15:00 - 15:45 Uhr)
Im Geschichtenzelt
Bibliothek
Bibliothek
4. Apr. 2015 (08:00 - 11:30 Uhr)
Schliere Märt
auf dem Stadtplatz (Ringstrasse)
IG Schliere Märt
8. Apr. 2015 (15:00 Uhr) Winterthurer Marionettentheater E verhäxti Vollmondnacht
Stürmeierhuus
KUKO Schlieren
9. Apr. 2015 (19:00 - 20:00 Uhr)
Schülerkonzert
Schulhaus Zelgli, Singsaal
Musikschule Schlieren
11. Apr. 2015 (08:00 - 11:30 Uhr)
Schliere Märt
auf dem Stadtplatz (Ringstrasse)
IG Schliere Märt
11. Apr. 2015 (16:00 - 22:00 Uhr)
Volksmusik-Stubete
Stürmeierhuus
Schwyzerörgeligruppe Schlieren
12. Apr. 2015
Kantons- und Regierungsratswahlen
Stadthaus, Stadtverwaltung
13. Apr. 2015 (15:00 - 15:45 Uhr)
Reim und Spiel
Bibliothek
Bibliothek
13. Apr. 2015 (18:00 Uhr)
Parlamentssitzung
Salmensaal
Gemeinde
15. Apr. 2015 (08:00 - 18:00 Uhr)
Nimm- und Bringmarkt
Bibliothek Schlieren
Bibliothek
17. Apr. 2015 (20:00 Uhr)
Montani, Schneider, Elsässer - Lili Pastis Passepartout
Stürmeierhuus
KUKO Schlieren
18. Apr. 2015 (08:00 - 11:30 Uhr)
Schliere Märt
auf dem Stadtplatz (Ringstrasse)
IG Schliere Märt
18. Apr. 2015 (vor 7:30 Uhr)
Papiersammlung
STV Schlieren
25. Apr. 2015 (08:00 - 11:30 Uhr)
Schliere Märt
auf dem Stadtplatz (Ringstrasse)
IG Schliere Märt
26. Apr. 2015 (18:00 Uhr)
Abendbesinnung
Alte Kirche
Reformierte Kirchgemeinde
29. Apr. 2015 (14:30 Uhr)
«musikalische Jugendträume»
Stürmeierhuus, Saal
Reformierte Kirchgemeinde
2. Mai 2015 (08:00 - 11:30 Uhr)
Schliere Märt
auf dem Stadtplatz (Ringstrasse)
IG Schliere Märt
7. Mai 2015 (20:00 Uhr)
Kirchgemeindeversammlung
Stürmeierhuus, Saal
Reformierte Kirchgemeinde
9. Mai 2015 (08:00 - 11:30 Uhr)
Schliere Märt
auf dem Stadtplatz (Ringstrasse)
IG Schliere Märt
9. Mai 2015 (10:00 - 12:00 Uhr )
Instrumentenvorführung
Schulhaus Hofacker, Singsaal
Musikschule Schlieren
14. Mai 2015 (11:00 Uhr)
Ökumenischer Gottesdienst an Auffahrt
Reformierte Kirchgemeinde
Grosse Kirche
16. Mai 2015 (08:00 - 11:30 Uhr )
Schliere Märt
auf dem Stadtplatz (Ringstrasse)
IG Schliere Märt
18. Mai 2015 (18:00 Uhr)
Parlamentssitzung
Salmensaal
Gemeinde
20. Mai 2015 (vor 7:30 Uhr)
Papiersammlung West
Abfuhrwesen Schlieren
21. Mai 2015 (08.00 Uhr)
Seniorenausflug
Ausflug nach St. Gallen
Reformierte Kirchgemeinde
23. Mai 2015 (08:00 - 11:30 Uhr)
Schliere Märt
auf dem Stadtplatz (Ringstrasse)
IG Schliere Märt
25. Mai 2015 (17:00 Uhr)
Pfingstkonzert
Grosse Kirche
Reformierte Kirchgemeinde
27. Mai 2015 (vor 7:30 Uhr)
Papiersammlung Ost
Abfuhrwesen Schlieren
29. Mai 2015 (19:30 Uhr)
ZONE 54
Stürmeierhuus, Saal
Reformierte Kirchgemeinde
30. Mai 2015 (08:00 - 11:30 Uhr)
Schliere Märt
auf dem Stadtplatz (Ringstrasse)
IG Schliere Märt
31. Mai 2015
Abendbesinnung
Alte Kirche
Reformierte Kirchgemeinde
31. Mai 2015 (12:00 - 17:00 Uhr)
Gründungsfeier Limmattaler Low Landers www.lowlanders.ch
Limmattaler Low Landers
3. Juni 2015 (07:00 Uhr)
Metallsammlung West
Abfuhrwesen Schlieren
6. Juni 2015 (08:00 - 11:30 Uhr )
Schliere Märt
IG Schliere Märt
10. Juni 2015 (07:00 Uhr)
Metallsammlung Ost
Abfuhrwesen Schlieren
13. Juni 2015 (08:00 - 11:30 Uhr)
Schliere Märt
auf dem Stadtplatz (Ringstrasse)
IG Schliere Märt
14. Juni 2015
Eidgenössischer, kantonaler und kommunaler Abstimmungstermin
Stadthaus
Stadtverwaltung
auf dem Stadtplatz (Ringstrasse)
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Die Daten werden aus verschiedenen Informationsquellen zusammengetragen. Wir bemühen uns aktuelle und korrekte Daten zu verwenden. Die Leser nehmen zur Kenntnis, dass die Daten aufgrund von technischen oder anderen Begebenheiten Fehler oder unvollständige Informationen enthalten können. Der Herausgeber kann für daraus entstandene Fehler oder Konsequenzen nicht haftbar gemacht werden. Die vom Verlag veröffentlichten Anzeigen und redaktionellen Beiträge und Fotos dürfen nur mit ausdrücklicher Zustimmung der Verlages reproduziert werden. schlieremer, März 2015
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