Ausgabe Sommer 2016

BASEL EXPRESS

Nr. 06 Sommer 2016

Rohrsanierung: gut für die Rohre, das Budget und die Nerven!

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hgeschalteten Was die gleic : vorenthalten Medien Ihnen rch den ierte Gewalt du Institutionalis tabilität und eutschland: S Staat +++ D eltpolitik Gefahr +++ W in t ei rh he ic S efe Ölpreise andel +++ Ti nh ge ro D h rc du +++ Frieolitische Lage op ge n er nd na mögverä sland und Chi us R it m r nu t ien als den is nen gegen Syr io kt an S + + lich! + Kurzer Weg igration +++ Ursache der M » «Sozialismus von «sozial» zu 4 e lg Fo 9/11 +++ Dossier +++ uvm.

DER KÜRZESTE WEG ZUR GESUNDHEIT

FÜHRT INS CHRÜTERHÜSLI Die Drogerie zum Chrüterhüsli an der Gerbergasse ist eine Institution und seit 1897 ein Stück Basler Einkaufskultur. Das beeindruckende Assortiment ist auf weiter Flur einzigartig – im Chrüterhüsli wird man fündig und erst noch in ausgezeichneter Qualität!

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Lebenselixier unter der Lupe

Das Trinken von optimalem Wasser kann nicht hoch genug eingeschätzt werden, da es die beste Vorbeugung und Vermeidung von Krankheiten ist.

Lesen Sie den aufschlussreichen Bericht über Schadstoffe im Wasser und welches Wasser uns wirklich gut tut.

Seite 24

Fundament Ihrer Gesundheit

Magnesium ist ein Universalgesundheitsmittel und hat ein beeindruckendes Wirkungsspektrum. Jeder Mensch braucht zur Erhaltung der Leistungsfähigkeit und für das reibungslose Funktionieren seines Körpers diesen essentiellen Mineralstoff.

Seite 32

«Wir sind wie eine grosse Familie!» Team Chrüterhüsli mit den beiden Geschäftsführern Daniela & Didier Rebetez-Hofmann

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ag das Chrüterhüsli noch so gut besucht sein, nie muss man lange darauf warten, um bedient zu werden.

Der Ausdruck «bedient» trifft eigentlich nicht so richtig zu, denn

es ist mehr eine kompetente Beratung von ausschliesslich gut ausgebildeten Drogistinnen und Drogisten. Oft haben diese jeweils eine Zusatzausbildung in einem Fachgebiet, welches ihnen beson-

ders am Herzen liegt, wie etwa Phytotherapie, Schüsslersalze, Bach-Blütentherapie und weiteren alternativen Heilmethoden.

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Am 25. August 2016 erscheint die September-Ausgabe

Basel Expre ss Jahresabo CHF 39.– best

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André Barmettler

Ruben Buchwalder

Liebe Leser

Sommer 2016

Veranstaltungen · Tierwelt

Während viele von uns gebannt vor den Bildschirmen sitzen, die Spiele der EM 16 verfolgen und sich enervieren, wenn Shaqiri mit der Kapitänsbinde Albaniens liebäugelt, findet an den Ostgrenzen Europas eine nie dagewesene Aufrüstung und grösste Truppenbewegung seit dem zweiten Weltkrieg statt! Soeben nahmen in Polen vom 7.–17 Juni über 30’000 Soldaten aus 18 Nato-Ländern und fünf Staaten der «Partnerschaft für den Frieden» an «Anakonda» teil, dem grössten Truppenmanöver in der Geschichte des Landes seit 1989. Gemäss dem polnischen Verteidigungsministerium sei es das Ziel gewesen, die Verteidigung Europas bei einem Angriff Russlands zu trainieren!

Aufrüstung bis an die Zähne und Truppenübungen mit zehntausenden Soldaten in einer Partnerschaft für den Frieden? Hatten wir das nicht schon mal? Vor 100 Jahren? Und noch einmal vor 70? Nun ja, wenn es dem Frieden dient, dann wird es schon gut sein. Es wollen ja alle Frieden. Frieden und Demokratie. Wie die vielen Länder (Irak, Afghanistan, Somalia, Sudan, Libyen, Syrien, Jemen uvm.), die während der letzten Jahrzehnte vom Westen mit Frieden und Demokratie bereichert wurden. Heute allesamt gescheiterte Staaten, wo Chaos, Anarchie und... Konzerne herrschen.

Nach so vielen Fehlversuchen in Sachen Demokratie-, Friedens- und Menschenrechtsexport und dem gleichzeitig beharrlichen Beibehalten derselben Vorgehensweise, stellt sich die Frage, ob dies vielleicht gewollt sein könnte. Könnte es sein, dass während der letzten Jahrzehnte in den Staaten Afrikas, sowie des Nahen und Mittleren Ostens ganz gezielt Chaos und Elend herbeigeführt wurde? Sind die unzähligen Flüchtlinge das Produkt einer gezielten Politik, vorgegeben u.a. im UN-Bericht «Replacement Migration» aus dem Jahre 2001*? Darin wird bis 2050 ein Bevölkerungsaustausch mit abermillionen Migranten in acht kinderarmen Ländern wie Frankreich, Deutschland, Italien, England, USA usw. gefordert! Werden hier Ideen von Richard Coudenhove-Kalergi** umgesetzt, durch welche die verschiedenen Völker Europas in einer «eurasisch-negroiden Zukunftsrasse» aufgehen sollen?

Wer dies als verschwörerischen Schwachsinn abtut und sich fragt, wer dieser in der öffentlichen Wahrnehmung weitgehend unbekannte Coudenhove-Kalergi ist, möge sich informieren. Immerhin wird alle zwei Jahre der renomierte Coudenhove-Kalergi-Europapreis für «verdiente» Politiker verliehen – dies waren 2010 Merkel, 2012 Van Rompuy und 2014 Junker. Es steht alles geschrieben, passt alles und wird tagein tagaus überall bestätigt.

Es spielt sich alles vor unseren Augen ab! Doch solange wir den «Übersetzungen» und Interpretationen der Medien, Politik, Wissenschaft, Kirchen, NGO’s und Experten mehr Glauben und Vertrauen schenken als historischen, wie aktuellen Tatsachen und unserem gesunden Menschenverstand, werden wir weiterhin entspannt und gebannt an den «Brot und Spielen» teilnehmen und uns «teilen und herrschen» lassen mit Nebensächlichkeiten à la Shaqiri’s Kapitänsambitionen.

Derweilen schreitet das wirklich grosse Spiel unaufhaltsam voran...

«Derjenige muss in der Tat blind sein, der nicht sehen kann, dass hier auf Erden ein grosses Vorhaben, ein grosser Plan ausgeführt wird, an dessen Verwirklichung wir als treue Knechte mitwirken dürfen» Winston Churchill «Was wir mit der Fiskalunion bezwecken, ist ein kurzfristiger Schritt für die Währung. Längerfristig benötigen wir die politische Union. Diese können wir aber nur durch eine Krise erreichen.»

Wolfgang Schäuble «Aus diesen turbulenten Zeiten heraus kann eine neue Weltordnung unter der Ägide der Vereinten Nationen entstehen. So wie es ihre Gründer einst realisieren wollten.»

George W. Bush

Viel Spass beim Lesen!

Inhalt

Ihr Basel Express-Team

* www.un.org/esa/population/publications/migration/migration.htm ** Buch «Praktischer Idealismus» von Richard Coudenhove-Kalergi

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Bitte nicht füttern! Tierschutz beider Basel Aktuelle Veranstaltungen Zoo Basel mit Verlosung von Freikarten

Angebote · Aktuell 18 30 38

Jungunternehmen des Monats Hautmanufaktur Wiedereröffnung Brauthaus Plüss Kreuzworträtsel

Gesund & Schön 12 16 20 22 23 24 27 32

Umstylings-Reportage Claus & Carla Gesundheitskolumne Naturheilpraxis Regina Rose Gesunder Sommerdrink Kurkuma-Shake Biophotonen Stefanie Genhart Medikamente auf Reisen Saner Apotheke Wasser – Lebenselixier unter der Lupe Quantisana Berufliche Herausforderung Demenzladen Magnesium – Fundament Ihrer Gesundheit

Bauen & Wohnen 34 40 41

Sommerstauden Blumen- und Gartencenter Schmitt Wärmepumpen allsol Alle Farben unter einem Dach Lachenmeier Farben AG

Redaktion 15 42 45 48 50 52 54 56 59

Babyfenster oder vetrauliche Geburt? Dominik Müggler Geheime Wirtschaftsgipfel ausgedient? Theres Schöni Enttarnung der institutionalisierten Gewalt C. Krüger Stabilität & Sicherheit in der Gesellschaft Rico Albrecht Die CIA und das Heroin Emran Feroz Tiefe Ölpreise verändern geopol. Lage Thierry Meyssan Frieden mit Russland und China Helga Zepp-LaRouche Dossier 9/11 - Folge 4 Willy Blaser Sanktionen gegen Syrien... Kirchl. Würdenträger Syrien

Herausgeber TradeXpress GmbH, Hohestrasse 130, 4104 Oberwil

Tel 061 721 99 02, info@basel-express.ch www.Basel-Express.ch Erscheinung Der Basel Express erscheint 10 x jährlich

Auflage: 90‘000 Exemplare

Erreichte Haushalte insgesamt: 190‘000* (*rotierende

Bruttoverteilung - siehe Mediadaten auf der Homepage) Jeder Autor haftet für seine Aussagen selber.

Verantwortlich

Deren Meinung muss nicht zwingend die Meinung

der Redaktion widerspiegeln.

Gabriela Röthlisberger (gr), Janine Weinmann (jw) Redaktion Verkauf André Barmettler, Ruben Buchwalder, Jean-Jacques Spiess Janine Weinmann Satz/Layout Druck DZZ Druckzentrum Zürich AG, 8021 Zürich Versand Direct-Mail-Company, 4053 Basel Von Kunden, Autoren, Michael Fritschi, Fotos

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Titelstory

Basel-Express.ch  Sommer 2016

Wenn der Beruf zur Berufung wird – das Geschäftsführer-Paar vor dem Regal mit ihren selbsthergestellten Produkten

«Sich für das Gespräch mit dem Kunden ausreichend Zeit zu nehmen, ist ein Luxus, den wir uns hier im Chrüterhüsli leisten», betont Daniela Rebetez-Hofmann. Zusammen mit ihrem Ehemann Didier Rebetez, hat das engagierte Paar, welches sich während den Meisterprüfungen in Neuenburg kennengelernt hat, die in die Jahre gekommene Drogerie im Jahr 2006 gekauft und sich damit einen gemeinsamen Traum erfüllt: Mit der Übernahme und Realisierung einer waschechten Drogerie, wo Naturheilmittel noch im Zentrum stehen und natürliche Produkte nach

den bewährten Hausrezepten produziert werden. Wo Ökologie seit jeher grossgeschrieben wird. Wo der Kunde noch einen Namen hat und keine x-beliebige Nummer ist. «Wir wollen uns aktiv an der Gesundheitsprävention beteiligen und für all jene eine Anlaufstelle sein, die Eigenverantwortung für Ihre Gesundheit übernehmen und dazu natürliche Produkte bevorzugen wollen. Als Eltern von einem Sohn und einer Tochter ist uns natürlich auch das Wohl von Familien sehr wichtig», erläutert Didier Rebetez.

Individuelle Mischungen

Das beeindruckende Regal mit den Kräuter-Urtinkturen

Eine der grössten Stärken des Chrüterhüslis sind die «massgeschneiderten» Tee- oder Kräutermischungen, Tinkturen und Salben. Für Jung und Alt ist die Drogerie in der Basler Altstadt eine konkurrenzlose Adresse, wenn es einmal etwas anderes sein soll, als ein herkömmliches Standardmedikament. Oft kommt es vor, dass ein Kunde mit einem alten Kräuterbuch im Laden steht und daraus nach Rezept etwas gemischt haben möchte. «Diese Zusammenstellungen werden unsererseits auf Herz und Nieren geprüft, ob die gewünschte Rezeptur auch nach heutigen Erkenntnissen Sinn macht, oder eventuell etwas Giftiges enthält», gibt Daniela Rebetez zu bedenken. Auch zahlreiche Therapeuten gehen im Chrüterhüsli regelmässig ein und aus, um für

Patienten eine exakt auf das jeweilige Leiden abgestimmte Rezeptur in vertrauenswürdiger Qualität zu besorgen.

Hohe Erwartungen seitens der Kunden

Seit geraumer Zeit finden sich im Internet massenhaft Berichte über natürliche Produkte für Gesundheit und Fitness, da erwartet der Kunde, dass das gerade eben online entdeckte brandneue Mittelchen oder «Powerfood» im Chrüterhüsli erhältlich ist. «Das stellt uns vor grosse Herausforderungen, denn wir müssen einerseits à jour sein und andererseits für diese Nischenprodukte Lieferanten finden, die gute Qualität garantieren.» Es gibt Kunden, die ins Chrüterhüsli kommen und fragen: Was haben Sie für neue Produkte? «Das ist ein wirklich schönes Lob an unsere Bemühungen, dass hier in einer Selbstverständlichkeit nach trendigen Neuheiten gefragt wird – in der Erwartung, dass diese bei uns erhältlich sind», bemerkt der Geschäftsführer zufrieden und fügt hinzu: «Man muss immer über den aktuellen Markt auf dem Laufenden sein. In diesem Sinne sind Studienreisen enorm wichtig, wie zum Beispiel kürzlich nach Japan, um auf den geschichtsträchtigen Spuren von Grüntee zu wandeln und vor Ort besonders exquisite Sorten aufzuspüren!» Sehr sympathisch ist auch die Tatsache, dass man-

Im Martelacker 10 D-79588 Efringen-Kirchen Tel. +49 (0) 7628 / 9103-0 Fax +49 (0) 7628 / 9103-22 info@regio-kueche-bad.de www.regio-kueche-bad.de

Veredelte Kochkultur Die Küchenflüsterer im Rebland

Titelstory

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che Kunden gerne im Chrüterhüsli stöbern und nach Inspiration suchen.

Keine Herausforderung zu gross

Für das Ehepaar Rebetez-Hofmann hat sich nun, nach bald einmal zehn Jahren, nicht nur ihrer beider Traum erfüllt, sondern für sie ist ihr Beruf zur Berufung geworden. Mit viel Passion stellen sie sich der täglichen Herausforderung, eine florierende Drogerie mit 20 Angestellten und das Familienleben unter einen Hut zu bringen.

Eine extreme und ausserplanmässige Herausforderung war, als die Schweizerische Post vor fünf Jahren beim Chrüterhüsli 15’000 Geschenkpäckli mit Raclette-Gewürz und Salz in Auftrag gab. «Wir reden da von Mengen, wie etwa der einer Tonne Salz! Die Päckli wurden liebevoll von Hand und erst noch hübsch anzusehen, Stück für Stück, verpackt. Dafür musste zusätzliches Personal eingestellt und kurzfristig Räumlichkeiten angemietet werden, um diesen Mammut-Auftrag zu bewältigen», erinnert sich Didier Rebetez.

Nicht ganz so gigantische, aber dennoch grosse Auträge dieser Art gibt es des Öfteren, denn bei Firmen aus der Region ist momentan «Spezielles aus Basel», Präsente mit Lokalkolorit, sehr gefragt. Man identifiziert sich wieder mit der Region, in der gelebt und gearbeitet wird.

Über 500 Tees und Teemischungen gibt es im Chrüterhüsli zu entdecken

losophischen Hintergründe. «Bei mir finden die eher komplizierteren Themen Gehör und ich erhalte sehr oft schöne Rückmeldungen von gelungenen Behandlungen», räumt sie ein. Mit Teemischungen und Spagyrik lassen sich zum Beispiel hormonelle Probleme bei Frauen beheben oder den mit Ängsten und schulischem Druck geplagten Kindern und Jugendlichen zu mehr Ruhe verhelfen. «Wenn eine von mir behandelte Frau, deren Kinderwunsch lange unerfüllt blieb, plötzlich freudestrahlend mit einem Baby im Arm vor mir steht und sich bedankt – das ist schon ein gutes Gefühl», versucht Eliane Hertig ihre Begeisterung für den Beruf zu erklären. «In unserem Chrüterhüsli-Team haben alle unterschiedliche Stärken, das gibt eine spezielle Verbindung und Dynamik.

Es wird von uns allen geschätzt, dass wir betreffend Weiterbildungen, mindestens eine Woche im Jahr, gefördert werden», resümiert sie.

Mischungen aus dem Stehgreif

Eliane Hertig, dipl. Spagyrikerin & Drogistin

Spagyrische Essenzen

Eliane Hertig arbeitet seit zwei Jahren als Drogistin, Spagyrikerin und Psychologische Beraterin im Chrüterhüsli. Sie hatte schon immer Interesse an Heilpflanzen, deren Wirkstoffe und die phi-

Sybille Böll ist seit 2007 als Drogistin im Chrüterhüsli mit an Bord. Nach ihrer Babypause arbeitet sie nun Teilzeit und ist eine unerschöpfliche Quelle für Fragen seitens des Teams und natürlich auch der Kunden. Die erfahrene Drogistin kann die meisten Mischungen zubereiten, ohne dabei nachlesen zu müssen. Der Kontakt mit den Kunden, die zwischenmenschliche Komponen-

Sybille Böll, Drogistin

te liegt ihr sehr. «Gemeinsam mit dem Kunden ein Problem zu lösen ist für mich immer wieder spannend. Das Wichtigste dabei ist ein ausführliches Gespräch, denn die Arzneien sind nur ein Hilfsmittel und der Impuls zur Heilung muss vom Menschen selbst kommen», erklärt sie.

Gewürzparadies

Eine aromenreiche Welt für sich, voller Exotik, ist die im oberen Stockwerk des Chrüterhüslis angesiedelte Gewürzabteilung mit einem grossar-

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Titelstory

Basel-Express.ch  Sommer 2016

Nicole Nadjar, Bach-Blütenberaterin & Gewürzliebhaberin

Im oberen Stockwerk des Chrüterhüslis finden sich Gewürz-Trouvaillen und Raritäten aus fernen Ländern

tigen Sortiment und so manchen Raritäten. Kochen erlebt gerade einen Boom und besonders junge Leute scheinen daran Gefallen gefunden zu haben, genussvoll gewürzte Gerichte für Freunde und Familie zuzubereiten. «Ein Aspekt ist wohl auch, dass viele Kunden auf ihren Reisen wohlschmeckende Gerichte kennenlernen und diese Zuhause unbedingt nachkochen wollen», erzählt Nicole Nadjar. Seit neun Jahren gehört die Bachblütenberaterin zum Team vom Chrüterhüsli. «Die Gewürzabteilung ist mein kleines Paradies, denn ich habe grosse Freude an den feinen Düften und probiere gerne neue Rezepte aus», schwärmt sie. Voller Begeisterung schnuppert sie an einem Päckchen mit kürzlich eingetroffenem Pfeffer, welcher von Natur aus nach Grapefruit und Limetten duftet. Schon fragt sie

sich, wie dieser wohl über frischen Erbeeren schmecken würde?

Bach-Blütentherapie

In ihrer Arbeit als Bach-Blütenberaterin geht sie vollends auf. «Man sieht jemanden, dem es nicht so gut geht, dann steht er nach erfolgreicher Behandlung wieder im Laden und es geht ihm besser, das ist schon eine tolle Belohnung, den Menschen so helfen zu können», meint Nicole Nadjar zufrieden. Kürzlich kam eine junge, verzweifelte Frau zu ihr, die unter starker Gesichtsakne litt. Die Behandlung mit Cortison hatte nicht angeschlagen und sie wusste nicht mehr weiter. Die erfahrene Bach-Blütenberaterin riet ihr, die Haut mit Schwarzkümmelöl einzureiben und mit Aleppo-Seife zu waschen. Nach

zwei Monaten kam die Frau mit reiner Haut freudestrahlend und mit Tränen in den Augen zu ihr ins Chrüterhüsli und umarmte sie überschwenglich. «Solch schöne Erlebnisse gibt es oft – diese Momente liebe ich an meinem Beruf», freut sich Nicole Nadjar. gr n Herzlich willkommen im Chrüterhüsli, wir sind gerne für Sie da!

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27. - 31. Juli Entdeckt mit uns romantische Städtchen entlang der Mosel. Unsere Reiseleitung zeigt euch die schönsten Ecken von Trier, Bernkastel, Beilstein, Cochem und Traben-Trarbach. Geniesst auch die Besichtigung eines Weingutes inkl. Verkostung. Zum Schluss entführen wir euch in die Traben-Trarbacher-Unterwelt mit den mehrstöckigen und teilweise mehr als 100m langen Gewölben, die den Stadtkern unterkellern und in denen Wein gelagert wird. ab CHF 995.-

Den Harz entdecken

27. Aug. - 01. Sep.

Erleben Sie den Harz mit traumhafter Landschaft, historischen Burgen, Schlössern und Städten oder die moderne Autostadt in Wolfsburg. ab CHF 1’195

Griechenland - Gourmet- und Kulturreise

05. - 16. Oktober Diese Reise entführt Sie in die Geschichte und Kultur dieses wunderschönen Landes. Lassen Sie sich auch kulinarisch verwöhnt. ab CHF 2’650.-

Rovereto - Gourmetreise ins Trentino

04. - 09. November Lassen Sie sich von örtlichen Spezialitäten, einem Trüffelmenü sowie ausgezeichneten Weinen und Schaumweinen verwöhnen. ab CHF 1’295.-

Luzern - Mit dem Dampfschiff zum Feuerwerk

1. August Verbringen Sie den Abend des Nationalfeiertages auf demVierwaldstättersee mit festlichem Menu und Feuerwerk aus erster Reihe.

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Bielersee - Murten - Seeland

11. September Geniessen Sie eine gemütliche Schifffahrt von Biel nach Erlach. Hier erwartet Sie eine Winzerfamilie zum Mittagessen inkl. Degustation.

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Stanserhorn - mit der Cabrio-Luftseilbahn

12. September Mit der Cabrio-Luftseilbahn begeben Sie sich von Stans aus auf das Stanserhorn. Geniessen Sie beim Mittagessen das Panorama.

Fahrt inkl. Luftseilbahn und Mittagessen nur CHF 98.-

Brienzer Rothorn

21. September Die Dampfbahn ab Brienz erwartet Sie zu einer atemberaubenden Fahrt nach Rothorn Kulm mit anschliessendem Mittagessen.

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Furka Dampfbahn

3. August Eine bahntechnische Pionierleistung unserer Vorfahren inmitten einer grandiosen Gebirgslandschaft. Mittag auf dem Grimselpass.

Fahrt inkl. Bahn und Mittagessen nur CHF 125.-

Angebote Tierwelt

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Fotos: Daniel Haag-Wackernagel, Universität Basel

Basel-Express.ch  Sommer 2016

Bitte nicht füttern: Tauben in der Stadt In Basel leben heute zwischen 5'000 und 8'000 Tauben, welche in letzter Zeit in verschiedenen Quartieren wieder vermehrt zu Problemen geführt haben. Deshalb beteiligt sich der Tierschutz beider Basel (TbB) an der Basler Taubenaktion 2016. Die Bitte «Tauben nicht füttern» steht dabei im Mittelpunkt.

Tauben brauchen keine menschliche Hilfe

«Stadttauben sind wildlebende Vögel und nicht etwa gleichzusetzen mit einem entflogenen Wellensittich. Sie sind nicht auf menschliche Hilfe angewiesen; es besteht keine besondere Verantwortung des Menschen». Dieses Zitat von Richard Köhler zeigt auf, dass Tauben keine Fütterung durch den Menschen brauchen.

Die Fütterung dieser Tiere führt letztlich zu Überpopulation, Stress für die Tauben, Krankheiten, Parasiten die auf Menschen übergehen und Kotverschmutzungen an Gebäuden. Ein grosses Futterangebot verlängert nur die Leidenszeit von schwachen und kranken Tieren. Gesund werden sie davon nicht. Anstatt rasch zu sterben, verteilen diese Tauben ihre Krankheitskeime und sind damit auch eine Gefährdung des Menschen.

Tauben sind eine Bereicherung der Stadt

Strassentauben sind die verwilderten Nachkommen von domestizierten Feldtauben und Haustauben. Die Taube ist eines der wenigen Tiere, die in unseren hektischen Grossstädten überleben kann. Als Bereicherung unserer tierarmen Stadtzentren stellt sie ein letztes Stück Natur dar.

Viele Menschen erfreuen sich an diesen schönen und intelligenten Tieren.

Das Ziel der Basler Taubenaktion ist ein kleiner und gesunder Tauben-Bestand, welcher zu einer friedlichen Koexistenz zwischen dem Menschen und der Taube beitragen soll. Erreicht werden kann dies durch die Beschränkung der Nahrungsgrundlage für die Tiere. Daher auch der Slogan «Tierschutz heisst Tauben nicht zu füttern». Es sind vor allem die Tauben selber, welche unter der durch die grosse Nahrungsgrundlage verursachten Überbevölkerung leiden.

Taubenschläge in Basel

Der TbB hat 1989 unter Leitung von Prof. Dr. Daniel Haag-Wackernagel das Projekt «Basler Tau-

benaktion» ins Leben gerufen, um die Lebensbedingungen der zahlreichen Strassentauben in der Stadt zu verbessern. Im Rahmen dieses Projektes entstanden mehrere Taubenschläge in Basel, welche von einem Taubenwart betreut werden. Das Modell findet nach wie vor auch über die Kantons- und Landesgrenzen hinweg grosse Beachtung und wurde schon von zahlreichen Städten übernommen.

Verteilt über die Stadt Basel stehen den Tieren acht Schläge in öffentlichen Gebäuden zur Verfügung. Diese werden wöchentlich von Kot, Vogelkadaver und ungeeignetem Nistmaterial wie Schnüren und Fäden gereinigt. Die Tiere

dieser Schläge sind gesund und fühlen sich wohl.

Die Basler Taubenaktion 2016 ist angelaufen

Die Basler Taubenaktion 2016 ist im April gestartet. Durch Medienberichte, Plakate und Flyer wird die Bevölkerung in mehreren Sprachen informiert, dass ein zu grosses Nahrungsangebot problematisch ist für die Tauben und damit auch für den Menschen. An der Taubenaktion beteiligt sind neben dem TbB die Universität Basel, das Gesundheitsdepartement Basel-Stadt (Veterinäramt und Medizinische Dienste), die Kantonspolizei (Jagd und Tierwesen) und die Stadtgärtn nerei.

Neue Broschüre «Tauben in der Stadt» bestellen

Haben Sie Interesse an weiteren Informationen zum Thema? Zum Anlass der Basler Taubenaktion 2016 hat der TbB in Kooperation mit Prof. Dr. Daniel Haag-Wackernagel von der Universität Basel eine neue 40-seitige Broschüre «Tauben in der Stadt» veröffentlicht. Ein Einzelexemplar ist kostenlos erhältlich. Bei Bestellung von mehreren Exemplaren gilt der Preis von CHF 5 pro Stück.

Die Broschüre kann hier bestellt werden: www.tbb.ch (Projekte / Taubenaktion) Tel. 0900 78 78 10, (die ersten 2 Minuten gratis, danach CHF 1.90/Minute ab Festnetz)

Tierschutz beider Basel Tramstrasse 66, Gebäude D 29 4142 Münchenstein info@tbb.ch, www.tbb.ch

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Veranstaltungen

Basel-Express.ch  Sommer 2016

Tagesausflug mit Benefizkonzert der Weltklasse-Sopranistin Paola Sanguinetti Kommen Sie mit auf das Brienzer Rothorn und erleben Sie einen Tag mitten in der Natur des Berner Oberlandes auf 2244 Höhenmetern. Nach der Fahrt mit Heinz Frei Reisen und Meier Arlesheim bis Brienz, fahren wir mit der Brienzer Rothorn Bahn zum gemeinsamen Mittagessen. Zurück am See steht der Nachmittag zur freien Gestaltung.

Sa 27. August CHF 289.– Für das fakultative (Bus- & Zugfahrt, Abendessen empMittagessen & fehlen wir das weisKonzertticket) se Kreuz in Brienz.

Zum klassischen Konzert von «Paola Sanguinetti

and Friends» aus Parma, trifft man sich im Gemeindesaal Dindlen. Die weltbekannte Sopranistin hat schon über 100 mal an Konzerten zusammen mit Andrea Bocelli gesungen.

Das Repertoire beinhaltet Arien von Verdi, Puccini, Donizetti und Mozart.

Nach diesem erlebnisreichen Tag, fahren wir gemeinsam und gemütlich zurück nach Basel. Übrigens: Der Gewinn dieser Reise geht in vollem Umfang an die Brienzer Rothorn Bahn.

Wir hoffen Sie auf dieser Reise begrüssen zu können!

Detaillierte Informationen zum Tagesausflug erhalten Sie bei Franco Riccardi, Restaurant Gigersloch, Grundackerstr. 6, 4143 Dornach, Tel. 061 701 92 72 oder 079 746 32 08, mriccardi@intergga.ch

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Veranstaltungen

Basel-Express.ch  Sommer 2016

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Aktuelle Veranstaltungen in der Region TRADITIONS-ANLASS RÄBESUNNTIG IN AESCH So 26. Juni

Es ist mittlerweile zu einer Tradition geworden, dass jedes Jahr, jeweils am letzten Sonntag vor den Sommerferien, in der Klus das Winzerfest «Räbesunntig» stattfindet. Dieser besondere Tag wird besinnlich mit einem Rebgottesdienst im Steinbruch eröffnet. Für die feierliche Komponente laden anschliessend die ansässigen Winzerfamilien der Region die Besucherinnen und Besucher in ihre liebevoll eingerichteten «Beizlis» zur Verköstigung des neuen Jahrgangs ein. Selbstverständlich wird man auch mit kulinarischen Winzerspezialitäten verwöhnt.

SUMMERSTAGE FESTIVAL IM «PARK IM GRÜNEN» Do 14.–Sa 16. Juli Park im Grünen/Grün 80 in Basel www.summerstage.ch

Joe Bonamassa – er spielte schon mit den Besten der Szene wie z.B. Eric Clapton

Auch die 6. Auflage des Summerstage Festivals bietet internationale und nationale Acts der Sonderklasse. Der Deutsche Rapper Cro wird dieses Jahr mit Malky das Festival eröffnen. Mit grossen Namen wie Joe Bonamassa, der sein Konzert dem britischen Blues widmet und 77 Bombay Street im Programm, ist für musikalische Qualität gesorgt. Das Schweizer Reggae-Urgestein Dodo wird garantiert für gute Vibes und die Künstlerinnen Anna Rossinelli und Jaël sowie die Basler Pop Band Blush werden mit ihrer Performance die Zuschauer begeistern.

IM FLUSS – WASSERMUSIK AM KLEINBASLER RHEINUFER Di 26. Juli– 13. August www.imfluss.ch

Wieder werden guter Sound und Rhythmen über die Wellen des Basler Hausflusses am Kleinbasler Rheinufer gesendet. Auf die Bekanntgabe des kompletten Programmes und der Daten muss sich noch bis Ende Juni geduldet werden. Drei kleine Happen sind jedoch bereits bekannt: Der Rapper «Greis» aus Lausanne wird den Rhein rocken, die französisch-schweizerischen Folkrocker «Carrousel» werden good vibrations über die Wellen senden und «Troubas Kater» wird mit Pauken, Trompeten und der Stimme von QC zu Gast sein.

© Robin Trachsel

SEIT SECHS JAHREN – OPENAIR AUF DEM KASERNENAREAL BASEL Fr 12. und Sa 13. August Kasernenareal www.openairbs.ch

Der Kasernenhof verwandelt sich zur Konzertarena mit nationalen und internationalen Top-Acts. Nachmittags lädt das abwechslungsreiche Rahmenprogramm Jung und Alt zum Verweilen ein. Viva con Agua begleitet das Festival seit der ersten Stunde und sammelt mit der Botschaft «sauberes Trinkwasser für alle» mit verschiedenen Aktionen Spenden. Der Nachhaltigkeit wird auch beim reichhaltigen kulinarischen Angebot ein wichtiger Stellenwert eingeräumt. Open Air Basel – let the music speak!

«IT‘S SUMMERBLUES TIME» IM GLAIBASEL Fr 1. Juli www.summerblues.ch

Am letzten Freitag vor den Basler Schulsommerferien wird das «Glaibasel» wieder ganz im Zeichen des Blues stehen: It‘s Summerblues time! Die Bluesfans aus nah und fern können sich auf ein attraktives Programm mit vielen Highlights freuen: Die achte Summerblues-Auflage wartet mit mehr als 50 Stunden hochklassigem Live-Blues zum Nulltarif auf, zelebriert von 31 Bands auf sieben Openair Bühnen und an den drei kleineren Spielorten von «Blues uff der Gass». Für Speis und Trank sorgen die gastfreundlichen und kreativen Catering-Partner mit Beizen, Bars und Ständen an allen Spielorten und im ganzen Festgelände.

ZOO NACHT – BIS UM MITTERNACHT DIE TIERE ERLEBEN Sa 2. Juli 17 bis 24 Uhr Ab 17 Uhr: 50 % Rabatt auf den Eintrittspreis www.zoobasel.ch

Erleben Sie das Spezialprogramm zum Thema Tierrekorde in einer einzigartigen Abendstimmung. Es werden verschiedene Aktivitäten geboten wie etwa ein Infoposten Tierrekorde, Tierpflegende informieren aus erster Hand, Aktivitäten zum Mitmachen: anfassen, rennen, schätzen, probieren, Fütterung bei den Löwen, Infoposten In-Situ Projekte, Ponyreiten im Kinderzolli, die Zolli- und Nashorn-Bar.

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Angebote Tierwelt

Basel-Express.ch  Sommer 2015

Geierschildkröte ist neu ausgestellt Im Vivarium ist eine Geierschildkröte zu sehen. Das Tier, das wie ein Lebewesen aus der Urzeit aussieht, ist ein äusserst listiger Jäger. Es liegt meist unbeweglich auf dem Grund des Gewässers und wartet bis zu einer Stunde auf seine Beute.

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eit Kurzem hat eine Geierschildkröte im Vivarium des Zoo Basel ein neues Zuhause. In einem eigens für sie renovierten Terrarium ist das siebenjährige Weibchen nun zu bestaunen. Thomas Jermann, Kurator Vivarium beim Zoo Basel, spricht aufgrund des Aussehens und des Verhaltens von einer «ausserordentlichen Tierart und ungewöhnlichen Schildkröte», dies aus mehreren Gründen: Mit einem Gewicht von bis zu 100 kg sind Geierschildkröten sehr grosse Süsswasserschildkröten. Sie haben zudem einen bis zu 50 cm langen Schwanz und sind hart gepanzert mit höckerigen Rückenschilden. Ihr Panzer verleiht ihnen nicht nur Schutz vor Raubtieren, sondern er liefert auch die für das Schwimmen wichtige strömungsgünstige Körperform. «Eine Geierschildkröte kann ziemlich aggressiv sein, deshalb ist sie im Terrarium auch alleine», meint Thomas Jermann.

Ein sehr ausgeklügeltes Jagdverhalten

Im Gegensatz zu den meisten Landschildkröten, die sich pflanzlich ernähren, sind Wasserschildkröten Fleischfresser. Die Geierschildkröte hat ein sehr ausgeklügeltes Jagdverhalten ent-

wickelt. Sie verharrt ruhig auf dem Grund ihres Gewässers oder sogar im Schlamm eingesunken und sperrt das Maul auf. Sie wartet bis zu einer Stunde, ohne dabei Luft zu holen. Auf ihrer Zunge befindet sich ein auffälliger, wurmähnlicher Fortsatz, der Fische anlockt. Sobald ein Fisch ins Maul schwimmt, um den vermeintlichen Wurm zu erbeuten, wird er selbst gefressen. Geierschildkröten fressen ausserdem auch Wasservögel, Frösche, Schlangen, andere Schildkröten, Schnecken, Würmer und Insekten.

Geografische Herkunft

Die ursprüngliche Heimat der Geierschildkröten ist die USA, wo sie meist im Schlammgrund von Flüssen, Bächen und Seen leben. Alle ihre Heimatgewässer münden in den Golf von Mexiko.

Die Geierschildkröte wurde in ihrem ursprünglichen Verbreitungsgebiet stark bejagt und dezimiert. Zivilisationsbedingte Veränderungen haben zudem dazu beigetragen, dass die Bestände im 20. Jahrhundert zusätzlich zurückgingen.

Heute wird die Geierschildkröte als «mässig gen fährdet» eingestuft.

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Die eingesandten Bilder werden dann nach dem Glücksprinzip ausgewählt und nicht etwa nach dem Aspekt, das «Schönste gewinnt»!

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Gesund & Schön

Basel-Express.ch  Sommer 2016

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Natürlich. Unkompliziert. Wirksam. Gesund

W

as schon kleine Kinder wissen: Zähneputzen ist unerlässlich, um die Zähne und das Zahnfleisch gesund zu erhalten. Es gibt unzählige Sorten an synthetischen Zahncremes und Mundwasser, meist schön bunt und in den abwegigsten Aromen. Der gesundheitliche Aspekt ist dabei oft zweitrangig. Natürliche Produkte sorgen nachgewiesenermassen ebenso für eine intakte Mundflora. Hier bietet sich Kokosöl in biologischer Qualität an. Dieses wertvolle Öl sollte ein fester Bestandteil der täglichen Zahnpflege werden. Forschungen ergaben, dass die Caprylsäure und die Laurinsäure, wel-

che die Hauptbestandteile von Kokosöl sind, das Kariesrisiko sowie Paradontitis deutlich senken können. Grund dafür ist deren hervorragende antibakterielle und antiseptische Wirkung. Kokosöl beugt demnach auch Zahnfleischproblemen auf eine schonende und vor allem natürliche Art vor!

Tipp für schöne & weisse Zähne

Die Ayurveda-Medizin empfiehlt bereits seit Jahrtausenden das sogenannte «Ölziehen». Für weisse Zähne und gesundes Zahnfleisch bietet sich besonders das Kokosöl an. Man nehme:

Einen Esslöffel Kokosöl in den Mund, ziehen es einige Minuten lang durch die Zähne und spülen danach mit warmem Wasser die gesamte Mundhöhle kräftig aus. Das Öl bindet schädliche Keime und Schadstoffe und sorgt als toller Nebeneffekt auch für glänzend weisse Zähne. Wenn man sich mit dem Ölziehen nicht anfreunden kann, einfach nach dem normalen Zähneputzen mit ein wenig Öl nachbürsten und mit etwas klarem Wasser ausspülen. Erstaunlich, wie glatt und sauber sich die Zähne danach anfühlen!

Do-it-yourself-Kokoszahnpasta:

• • • • •

4–5 EL Bio-Kokosfett 2–3 EL Natron einige Tropfen Pfefferminzöl nach Geschmack optional: etwas Steviapulver nach Geschmack optional: wenige Tropfen Myrrhe Extrakt

Kokosfett schmelzen, Zutaten beigeben und unter ständigem Rühren abkühlen lassen. Dabei aufpassen, dass sich die Zutaten nicht trennen. In einem Schraubglas bei Zimmertemperatur lagern, so bleibt die Paste schön weich. Mit einem Löffelchen portionsweise hygienisch auf die Zahnbürste auftragen. Gesundes und freudvolles Schrubben! gr & jw n

SCHL ANK WERDEN MIT FET T! Ja, Sie haben richtig gelesen. Abnehmen ist nicht gleich abnehmen!

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Gesund & Schön

Basel-Express.ch  Sommer 2016

Kühle Farbtöne bringen den Teint optimal zur Geltung

Franziska Zürcher, bereit für einen komplett neuen Look

Der Haarschnitt sorgt für schwungvolle Raffinesse

Die luftigen Locken sorgen für einen modernen Look

«Die Überraschung ist perfekt!»

Franziska Zürcher hegte schön länger den Wunsch, mit einem komplett neuen Style ihr Aussehen zu verändern. Da kam für sie der Wettbewerb im Basel Express «Umstyling zu gewinnen» goldrichtig und wie gerufen.

E

rwartungsfroh begibt sie sich in die erfahrenen Hände ihrer beiden Stylistinnen, Lara Homberger von der Coiffure Claus & Carla Filiale am Centralbahnplatz in Basel und Lisa Kalkovski von der Filiale in Muttenz. «Mein neuer Look soll mich überraschen und total verändern, nur allzu kurz dürfen die Haare nicht werden, da ich sie, wenn ich auf dem Velo mit meinen Hunden unterwegs bin, manchmal schnell und unkompliziert zusammenbinden möchte», erklärt die junge Frau. Die beiden Stylistinnen sind begeistert von dem schönen vollen Haar ihrer Kundin: «Daraus lässt sich viel machen, ob glatt oder lockig, da haben wir super Möglichkeiten!»

Gemeinsam entscheidet man sich, den zarten, elfenbeinhellen Teint von Franziska Zürcher

mit Farben in kühlen Tönen zu unterstreichen.

Zuerst wird das Haar schonend aufgehellt um danach in mittelblond-braun-asch eingefärbt zu werden. Eine Tönung in hellblond-asch sorgt für raffinierte Akzente. «Es ist interessant, den beiden Stylistinnen beim Fachsimpeln zuzuhören und sie versorgen mich fortwährend mit tollen Pflegetipps für Zuhause», schmunzelt Franziska Zürcher. Dann ist es soweit: Hellauf begeistert betrachtet sie ihr neues «Ich» im Spiegel und schüttelt dabei immer wieder sanft ihr Haar. «Die Frisur fühlt sich so frisch und luftig an, dass es Spass macht, den Kopf zu bewegen!» Als dann ihr neuer Look mit einem typgerechten Make-up abgerundet wird, ist sie hin und weg: «Die Überraschung ist perfekt, denn ich erkenne mich

«DIE TASCHE, DIE ICH MIR LETZTE SAISON NICHT LEISTEN KONNTE» Gefunden bei:

kaum wieder. Das war ein richtig lässiger Tag, ich habe mich so gut aufgehoben gefühlt und bin von meinem Umstyling hingerissen! Mein neues Aussehen wird mir Glück bringen, da bin ich überzeugt!» gr n

Lara Homberger, Franziska Zürcher, Lisa Kalkovski

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Gesund & Schön

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Basel-Express.ch  Sommer 2016

Sonntags geöffnet Franziska Zürcher ist hellauf begeistert von ihrem neuen «Ich»!

Coiffure Claus & Carla Filialen Basel: Centralbahnplatz 12

Binningen: Hauptstr. 71

(auch sonntags geöffnet: 10–18 Uhr) Liestal: Bücheli Center Clarastr. 2 | Claraplatz Muttenz: Hauptstr. 66 Gotthardstr. 2 | Neuweilerplatz Pratteln: Burggartenstr. 21 Güterstr. 201 | Tellplatz Reinach: Hauptstr. 45

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Mo – Fr 9 – 20 Uhr | Sa 9 – 18 Uhr | So 10 – 18 Uhr beim Bahnhof Basel SBB, 4051 Basel Telefon 061 274 11 50/51 | www.claus-carla.ch

Unterstützen Sie den Tierpark Lange Erlen Helfen Sie mit, den Tierpark Lange Erlen im Kleinbasel für die Bevölkerung gratis offen zu halten und ihn zu erweitern. Werden Sie jetzt Mitglied im Erlen-Verein Basel. Besten Dank.

X Ja, ich will den Tierpark Lange Erlen unterstützen. Ich wähle folgende Mitgliedschaft: O Einzel (mind. Fr. 30.– p.J.)

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O Familie (mind. Fr. 70.– p.J.)

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O Firma/Verein (mind. Fr. 150.– p.J.)

O Dauermitglied Firma/Verein (mind. Fr. 1200.–)

Name: ____________________________ Vorname: ___________________________ Strasse: ___________________________ PLZ/Ort: ___________________________ Fuchs und Luchs fühlen sich wohl im Tierpark. Dank Spenden und Geschenken ist dies möglich. Wir sind für jeden Beitrag dankbar: Postkonto 40-5193-6.

Geb.-Datum: _____________Tel: _______________ Mail: ______________________ Senden an: Erlen-Verein Basel, Erlenparkweg 110, 4058 Basel, o. Mail an: info@erlen-verein.ch

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Aktuell

Basel-Express.ch  Sommer 2016

von Rico Albrecht

Berechnung:

DOMINIQUE HELLER WECKT DICH AUF ENERGY. Energy Mein Morgen täglich auf 101,7 MHz, DAB+ und energy.ch

Laut Daten des Statistischen Bundesamts gab es 2014 in der Altersgruppe 18 bis 35 in Deutschland 8,4 Mio. Männer und 8,0 Mio. Frauen (Datenquelle: Destatis, Männerüberhang: 5 %). Nach aktuellen Prognosen kann man von ca. 1,6 bis 2 Mio. Einwanderern 2015/2016 ausgehen, von denen ca. 70 - 80 % alleinstehende Männer, 10 % Paare und 2 % alleinstehende Frauen in dieser Altersgruppe sind. Die 18- bis 35-Jährigen in Deutschland werden sich demnach Ende 2016 in etwa aus 9,8 Mio. Männern und 8,1 Mio. Frauen zusammensetzen. Dies ergibt einen Männerüberhang von ca. 21 %.

Gesellschaft

Basel-Express.ch  Sommer 2016

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Babyfenster oder vertrauliche Geburt?

Wenn Frauen eine Schwangerschaft und Geburt verheimlichen müssen, haben sie heute die Möglichkeit, ihr Baby anonym in ein Babyfenster zu legen. Seit November 2015 verfügt in der Region Basel das Bethesda Spital über eine solche Einrichtung.

Babyfenster haben zum Ziel, Kindsaussetzungen und Kindstötungen zu vermeiden. Sie sind in der Schweizer Bevölkerung breit akzeptiert. Dennoch werden immer wieder Stimmen laut, welche die sogenannte «vertrauliche Geburt» als Alternative für die Babyfenster fordern. Basel Express sprach mit Dominik Müggler, dem Initiator der Babyfenster in der Schweiz.

Basel Express: Der UN-Kinderrechtsausschuss hat sich 2015 in seinen Schlussbemerkungen zum Staatenbericht der Schweiz besorgt über die Zunahme an Babyfenstern gezeigt.

Dominik Müggler: Der UN-Kinderrechtsausschuss spricht sich seit Jahren gegen Babyfenster aus, und das nicht nur bezogen auf die Schweiz.

Er ist darüber besorgt, dass die Babyfenster-Kinder ihre leiblichen Eltern möglicherweise nie kennenlernen. Wir teilen diese Sorge natürlich auch. Nur sind wir der Überzeugung, dass die Kinder zuerst die heikle Zeit nach der Geburt überleben müssen, bevor sie weitere Rechte geltend machen können. Das Recht auf Leben ist höher einzustufen als das Recht auf Kenntnis der leiblichen Eltern.

Haben sich in der Vergangenheit schon Mütter gemeldet, nachdem sie ihr Baby in ein Babyfenster gelegt haben?

Ja, erfahrungsgemäss meldet sich die Hälfte aller Mütter, nachdem sie ihr Baby in ein Babyfenster gelegt haben. Zudem finden die Mütter auch später noch immer den Weg zum Kind zurück, wenn sie nur wollen. Es genügt, dass sie sich beim jeweiligen Spital mit Babyfenster oder bei der lokalen Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) melden.

Als Alternative nennt der Ausschuss die vertrauliche Geburt. Wie sehen sie das?

Die vertrauliche Geburt wird von uns ebenfalls unterstützt. Sie erfolgt unter medizinischer Betreuung. Die Identität der Frau wird mittels Pseudonym vertraulich behandelt. Das Kind muss nach der Geburt im Spital verbleiben und wird später zur Adoption freigegeben. Im Alter von 18 Jahren kann es die Identität der leiblichen Mutter erfahren.

Ist die vertrauliche Geburt eine Alternative zum Babyfenster?

HELP!

Für Frauen, die nicht wollen, dass Schwangerschaft und Geburt je bekannt werden, ist die vertrauliche Geburt keine Alternative zum Babyfenster. Diese Frauen können nicht mit dem Gedanken leben, dass nach 18 Jahren ein Sohn oder eine Tochter an der Haustüre klingelt, von dem oder von der bis dahin niemand etwas wissen durfte.

Auch ist die Anonymität bei der vertraulichen Geburt nicht gewährleistet. Beim Spitaleintritt muss die Frau ihre Identität angeben, von der auch das Zivilstandsamt und die Krankenkasse erfahren. Zusätzlich besteht das Risiko, dass sie vom medizinischen Personal erkannt wird. Ferner muss die Mutter sechs Wochen nach der Geburt persönlich bei der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) erscheinen, um dort die Freigabe zur Adoption zu erklären. Nach weiteren sechs Wochen muss sie erneut dorthin und definitiv auf ihr Recht verzichten, die Freigabe zur Adoption zu widerrufen. Auch da gibt es ein Risiko, erkannt zu werden. Für Frauen, die nicht wollen, dass irgendjemand etwas von der Geburt erfährt, und denen es völlig unmöglich erscheint, das Kind bei sich zu haben, gibt es zur Zeit als Lösung nur das Babyfenster.

ihr «Recht auf das Kind» unwiderruflich abtreten muss.

Wie sieht es aus, wenn eine Frau ihr Baby ins Babyfenster legt?

Dominik Müggler (58), Staatswissenschafter der Hochschule St. Gallen, verheiratet und Vater von fünf Kindern, Stiftungsratspräsident der Schweizerischen Hilfe für Mutter und Kind (SHMK).

Diese Frau bleibt anonym, solange sie anonym bleiben will. Sie macht sich nicht strafbar. Es wird nicht nach ihr gefahndet. Sie entscheidet allein, ob und wann sie aus der Anonymität heraustreten will. Sie hat das Recht, mindestens 12 Monate lang ihr Kind zurückzufordern, während sie bei der vertraulichen Geburt schon nach 12 Wochen

Schwanger? Verzweifelt?

Sind in der Schweiz weitere Babyfenster geplant?

Gemäss unserem Konzept soll keine Frau, die sich in einer extremen Notsituation sieht, mehr als 50 Kilometer weit reisen müssen, um zu einem Babyfenster zu gelangen. Daraus ergibt sich für die Schweiz ein Bedarf von mindestens zehn Babyfenstern. Es fehlen also in der Schweiz noch zwei bis drei Babyfenster. Unseres Erachtens braucht es aber beides: die Babyfenster und die vertrauliche Geburt.

Herr Müggler, vielen Dank für das Gespräch

Eine Schwangerschaft bedeutet nicht

immer nur Freude und Glücksgefühle. Sie kann auch Ängste und Sorgen auslösen – wenn sie ungeplant und ungewollt ist. Oder bei einer unerfreulichen vorgeburtlichen Diagno-

0800 811 100 helpline@shmk.ch

se. Bleiben Sie nicht allein. Rufen Sie uns an: Gratisnummer: Oder schreiben Sie uns:

Wir hören zu. Wir helfen.

Schweizerische Hilfe für Mutter und Kind (SHMK) Für Spenden: Postkonto 40-30000-7 IBAN CH34 0900 0000 4003 0000 7

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Gesund & Schön

Basel-Express.ch  Sommer 2016

Krebs: Wenn alternative Behandlung erfolgreich ist Liebe Leser, sicher haben auch Sie schon unzählige Artikel oder Bücher über gesunde Lebensführung gelesen. Es heisst immer, je gesünder und aktiver jemand lebt, desto eher beugt er Krebserkrankungen vor. Doch was, wenn die Diagnose Krebs bereits feststeht?

Viele Patienten bereuen, dass sie sich so ungesund ernährt haben, dem Dauerstress keinen Einhalt geboten haben oder zu viele Kleidungsstücke bzw. Pflegeartikel mit Schadstoffen gekauft haben, weil es einfach billiger war. Doch das Bereuen bringt die Gesundheit natürlich nicht zurück. Im Gegenteil. Es kostet wertvolle Energien, die sich der Patient besser für die lange Zeit der Genesung aufbewahren sollte.

Ich habe in all den Jahren die Erfahrung gemacht, dass es Patienten mit sehr schwerwiegenden Erkrankungen schneller gelingt, den Weg in die Gesundheit einzuschlagen, wenn sie sich nicht auf die Vergangenheit, sondern auf die erwünschte Zukunft konzentrieren. Eine gesunde Zukunft. Es ist nicht das positive Denken allein, das so sehr hilft, auch wenn es zweifellos sehr wichtig ist.

Wenn jemand seine Gedanken stark auf das gewünschte Ziel (hier: gesund zu werden) ausrichtet, findet er automatisch Lösungen. Zahlreiche Krebspatienten, die ihr Leben lang rauchten, ungesundes Essen zu sich nahmen und unter dauerndem Stress standen, leben plötzlich viel Über Regina Rose Seit rund 30 Jahren praktiziert Regina Rose in ihrer Naturheilpraxis in Laufenburg. Neben ganz allgemeinen Erkrankungen betreut Frau Rose auch Krebspatienten. Ihre langjährigen Erfahrungen ergänzt sie mit jährlichen Fort- und Weiterbildungen. Seit 2012 ist sie die erste Heilpraktikerin, die naturreines Amygdalin (Vitamin B17) in einem offiziellen Labor selbst herstellt. Amygdalin wird bereits seit vielen Jahren erfolgreich bei der Krebsbekämpfung eingesetzt.

bewusster. Sie schaffen sich Freiräume, gönnen sich gesunde Bio-Nahrungsmittel und schaffen es sogar relativ problemlos, mit dem Rauchen aufzuhören.

Sicher hat jeder von Ihnen schon von diesen sogenannten «Wunderheilungen» gehört. Heilungen, die aus ärztlicher Sicht völlig unmöglich waren, aber eben trotzdem eingetreten sind. Da war zum Beispiel eine Frau, die Brustkrebs im fortgeschrittenen Stadium hatte und mit einer schlechten Prognose nach Hause ging. Auf die konventionelle Chemotherapie verzichtete sie. Sie trank lieber monatelang jeden Tag frischen Karottensaft, den sie aus ca. 3 Kilogramm Bio-Möhren frisch auspresste. Tag für Tag, Monat für Monat. Nach eigenen Angaben machte sie sonst nicht viel mehr, aber es klappte. Nicht mal ein Jahr später hatte sie ihre neue Diagnose: Wunderheilung.

Oder eine andere Frau, die nach der Diagnose Krebs ihre Ernährung komplett umstellte, nur noch Obst und Gemüse ass und gesund wurde.

Ein Mann, der ebenfalls auf eine Ernährungstherapie setzte, lange fastete, dann mit Saftfasten weitermachte und den festen Nahrungsbestandteil aus Gemüse langsam steigerte. Im Grunde, bis er gesund war. Es gibt auch Krebspatienten, die behaupten, gar nichts getan zu haben. Sie wollten lediglich gesund werden und waren nicht bereit, zu gehen.

Natürlich ist nicht alles davon nachprüfbar. Bei der Frau mit dem Karottensaft weiss beispiels-

Brillen

weise niemand, ob sie nicht noch etwas anderes gemacht hat. Sicher ist nur, dass sie weder Chemotherapie noch Bestrahlung erhalten hatte. Allen gemeinsam ist jedoch das Fehlen sämtlicher Zweifel, wieder gesund zu werden. Vielleicht hatten sie zum Zeitpunkt der Diagnose Angst oder haben kurz gezweifelt, aber letztendlich haben sie sich darauf konzentriert, gesund zu werden.

Eine andere Möglichkeit liessen sie gar nicht zu.

Es scheint fast so, als hätten sie genau deshalb auch gesund werden müssen.

Mein Rat deshalb: Wenn Sie krank sind – und die Erkrankung an sich spielt dabei keine Rolle – verschwenden Sie Ihre Zeit nicht mit Überlegungen oder Selbstanklagen, was Sie in der Vergangenheit alles hätten besser machen können.

Fokussieren Sie darauf, wieder gesund zu werden und stellen Sie sich vor, was Sie mit dem langen gesunden Lebens anfangen wollen. Machen Sie auf jeden Fall die Therapie, die Ihnen beim Gesunden wirklich helfen kann, aber verzichten Sie auf alles, was Sie nicht völlig überzeugt! n Bleiben Sie gesund!

Herzlichst, Ihre Regina Rose Naturheilpraxis Regina Rose Lindenstrasse 7, D-79725 Laufenburg Telefon: +49 7763 7 04 39 40 www.b17-vitamin.de www.naturheilpraxis-rose.de

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Basel-Express.ch  Sommer 2016

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Homöopathie bietet eine sanfte Medizin für Hochsensitive Hochsensitivität ist keine Krankheit, jedoch eine spezielle Herausforderung im Leben mit viel Potenzial! Was kann man tun, wenn die üblichen naturheilkundlichen, biologischen oder schulmedizinischen Heilmittel nicht vertragen werden?

U

nser zartes Gleichgewicht zu unterstützen, ist heute wichtiger denn je – vor allem, wenn man zu den 15–20% der Hochsensitiven gehört. Diese Kinder sowie Erwachsene sind sehr wach und nehmen alle Eindrücke von Aussen wie ein Schwamm in sich auf. Sie sind zu durchlässig und oft ist auch ihr Organismus zu «durchlässig» für Krankheiten wie z.B. Stoffwechselstörungen (HPU), Allergien, Migräne, autoimmune Störungen, Darmentzündungen, Neurodermitis u.a.

Die Betroffenen leiden, aber medizinisch wird oft keine Ursache gefunden. Noch trickreicher wird es, wenn diese Menschen fast gar keine Mittel vertragen, auch keine naturheilkundlichen.

Die homöopathische Behandlung bietet eine sanfte Alternative, sie ist Informationsmedizin, welche wie ein massgeschneiderter Anzug auf den ganzen Menschen abgestimmt wird. Ein weiterer Vorteil: Die individuelle Dosierung kann an die Sensitivität angepasst werden.

Am Beispiel von potenziertem Phosphor (eines der vielen homöopathischen Arzneimittel) möchte ich aufzeigen, wie mit dieser Behandlung mehr Schutz, Stärke, Energie und ein gesünderer «Filter» erreicht werden kann. Etwas Wichtiges vorweg: Die homöopathische Beglei-

tung gehört in professionelle Hände und muss sorgfältig auf die eigene Geschichte abgestimmt werden.

Wie das chemische Element Phosphor, ist die Phosphor-Persönlichkeit sehr reaktionsfreudig, offen und möchte sich mit allen verbinden. Bildlich gesprochen ist es wie eine Kerze, die an beiden Enden brennt! Die Energie wird zu schnell verpufft. Es besteht eine hohe Durchlässigkeit auf Umwelteinflüsse, Elektrosmog und durch ihr grosses Mitgefühl können sie sich nur schwer gegenüber Leid, Schmerz oder Stimmungen anderer abgrenzen. Sie sind schneller ausgebrannt als andere (Burnout). Das «psychische Ausbluten» findet im Körperlichen seine Entsprechung: Es besteht eine Anfälligkeit für unkontrollierte Blu-

tungen, selbst bei kleinsten Verletzungen. Auch eine starke Menstruation oder häufiges Nasenbluten sind oft anzutreffende Symptome.

Mit der homöopathischen Behandlung können diese Menschen besser in ihre Mitte finden, erfahren Energieausgleich und erleben eine gesündere Abgrenzung auf körperlicher sowie emotionaler Ebene. Sie müssen sich nicht mehr so schnell «verbrennen» und können sich mit anderen verbunden fühlen, ohne sich zu stark im Aussen zu verlieren. n Gerne begleite ich in meiner Praxis hochsensitive Kinder und Erwachsene, fundiert auf eigenen Erfahrungen. Herzlich willkommen!

Anouk Frech Kant. approbierte Naturärztin Klassische Homöopathie Klangtherapie / Ernährung Heilpflanzentherapie EMR und Krankenkassen anerkannt Hauptstrasse 120, 4102 Binningen Mobil: 079 – 463 16 88 www.praxis-anoukfrech.ch

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Wir sind spezialisiert auf nachfolgende Behandlungen: verschiedene Schmerzen, Tennisarm, Rheumatoide Arthritis, Hexenschuss (Ischialgie), Bandscheibenvorfall, Migräne, HerzKreislauf-Beschwerden, Augenerkrankungen, Asthma, Prostata-und Blasenentzündung, Heuschnupfen, Stoffwechselerkrankung, Schlafstörungen, Depressionen-und Angstzustände, Erkrankungen des Verdauungssystems, Menstruationsbeschwerden, Wechseljahrebeschwerden, Infertilität, Raucherentwöhnung usw.

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Aktuell

Basel-Express.ch  Sommer 2016

«Nur wer sich in seiner Haut wohlfühlt, strahlt wirkli

Basel Express bietet engagierten Jungunternehmen der Region eine Plattform, um ihre Geschäftsidee kostenfrei zu präsentieren. Samira griffen und geben Einblick in das Konzept ihrer brandneuen Selbstständigkeit. Im schönen Dorfkern von Muttenz haben sie ein kleines Bi entdeckt und sich spontan darum bemüht – mit Erfolg! Mit Elan und voller Begeisterung sind sie vor vier Monaten in die Selbstständigkei schen Kosmetik, vor allem auch die apparative Kosmetik , denn die beiden schwören auf diese effizienten Methoden, weil sich damit inn lassen.

D

er Schritt in die Selbstständigkeit mit der Verwirklichung eines eigenen Kosmetikstudios, war nicht von langer Hand geplant, denn eigentlich war es von den zwei engagierten Kosmetikerinnen geplant, mobil zu arbeiten.

«Eher zufällig haben wir mitbekommen, dass in Muttenz ein Kosmetikstudio zu haben sei. Womit wir allerdings nicht gerechnet hatten, war die Tatsache, dass es uns bei der Besichtigung so ‹dr Ärmel inenimmt› und wir nicht widerstehen konnten», erzählt Olivia Bürgin und Samira Meier ergänzt: «Wir betraten die Räumlichkeiten ohne etwas Spezielles zu erwarten. Der ‹Wow-Effekt› traf uns völlig unvorbereitet und wir waren

uns, ohne gross überlegen zu müssen, sofort einig, dass es genau dieses Studio sein muss und kein anderes!» Ein solche Gelegenheit musste einfach am Schopf gepackt werden!

Tatsächlich verfügen die liebevoll restaurierten historischen Räumlichkeiten über sehr viel Charme. «Die schönen alten Holzbalken wirken zusammen mit der stimmigen Beleuchtung auf eine wunderbare Art total harmonisch und beruhigend», schwärmt die Kundschaft einstimmig. Die Begeisterung über die schöne Location brachte den Stein ins Rollen und alles fügte sich wie von selbst.

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zum grossen Teil daran, dass die Behandlungen angenehm und schmerzfrei sind und der damit erreichte Effekt beindruckend», betont Olivia Bürgin.

Die Philosophie

Wer sich in seiner Haut wohlfühlt, strahlt wirkliche Schönheit aus. «Diesen Ausspruch haben wir quasi mit dem Studio übernommen, weil er genau unsere Philosophie trifft», meint Samira Meier. «Eine gute Sache ist natürlich auch, dass wir zu dem bestehenden Kundenstamm sofort einen guten Draht hatten, denn eine Vetrauensbasis ist in unserem Job sehr wichtig!», wirft Olivia Bürgin ein.

Der Dritte im Bunde und eher im Hintergrund tätig, ist Andreas Wilk, Geschäftsführer von Präventives Anti-Aging DIAR® Intercosmetics. Durch die Zusammen- «Mit Schönheitspflege kann man nicht früh arbeit mit dieser Firma, welche für die Entwick- genug anfangen – spätestens im Alter von 25 lung, Service und Vertrieb von «Medical Beauty Jahren sollte man zu hochwertigen KosmetikliInstruments» zuständig ist, verfügt die HAUT- nien greifen. Heutzutage gibt es supertolle naMANUFAkTUR exklusiv über die neuesten türliche Produkte zur Hautpflege», empfiehlt Geräte. «Die Nachfrage zum Thema apparati- Samira Meier und fügt hinzu: «Wenn man alBasel – Trade Express, 98 x 138 mm grosse und vor allem ve Kosmetik nimmt immer mehr zu. DasAnzeige liegtBlindenheim lerdings in kürzester Zeit Motiv 1: Besen und Bürsten

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Anti-Aging oder RadiofrequenzTherapie handelt, aber auch, wenn man sich einfach etwas Gutes gönnen will! gr&jw n

Ein Angebot namens «Schutzengel»

Ein Beispiel aus ihrem vielfältigen Angebot, in welchem mit der sanften Kraft der Natur gearbeitet wird, kommt mit dem schönen Namen «Schutzengel» daher und beinhaltet die Argilo Anwendung. Dies ist eine Kombination aus Pflanzenextrakten, Mineralstoffen und Spurenelementen und überaus geeignet für sensible und hypersensible Hauttypen.

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Kurkuma-Shake Es muss nicht immer Caipirinha sein – der Kurkuma-Shake präsentiert sich appetitlich in einer sommerlich gelben Farbe, ist ein Geschmackserlebnis und das Beste daran: Er hilft beim Entschlacken, um am Strand mit der ersehnten, knackigen Figur zu promenieren, stärkt das Immunsystem und wirkt unterstützend bei zahlreichen körperlichen Wehwehchen!

K

urkuma ist eine gelb-orangene Wurzel (Rhizom) und eine sehr bedeutende Heilpflanze in der indischen und chinesischen Medizin. Ihre wichtigsten Merkmale sind ein pfefferähnliches Aroma, scharfer Geschmack und die warme goldene Farbe. Kurkuma ist in Pulverform fast überall erhältlich, aber es sollte dabei auf eine biologische Qualität geachtet werden.

Die Wurzel Kurkuma hat es in sich!

Das erstaunliche Gewürz wirkt unter anderem stark entzündungshemmend. Zahlreiche Studien haben bewiesen, dass Kurkuma die gleiche Wirkung gegen Entzündungen im Körper hat, wie die üblichen Medikamente und dies ohne lästige Nebenwirkungen. Die Tatsache, dass dieses Gewürz im ostasiatischen Raum seit Jahrtausenden regelmässig konsumiert wird und in diesen Regionen kaum Krebserkrankungen auftreten, sollte zum Nachdenken anregen!

Die wichtigsten Eigenschaften von Kurkuma:

• • •

reduziert freie Radikale im Körper und wirkt somit verjüngend hat einen äusserst positiven Effekt auf Magen-Darm-Beschwerden, weil es die Produktion von Magensaft und Galle anregt unterstützt das Abnehmen immens, weil der Zellstoffwechsel und die Verdauungsprozesse beschleunigt werden

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• • • • •

wird bei Osteoporose eingesetzt, weil Kurkuma die Osteoklasten, die die Knochensubstanz abbauen, hemmt hilft bei Hautproblemen, wie etwa Akne lindert chronische Herzerkrankungen stärkt das Immunsystem (Grippe!) unterstützt die Quecksilber-Entgiftung

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gen Leberschäden durch Alkohol und zur Vorbeugung von Grünen Star bekannt.

Um ein Kurkuma-Shake selber herzustellen, braucht man kein Barkeeper zu sein, denn der Sommerdrink ist kinderleicht und blitzschnell zubereitet!

Kurkuma-Paste

Für den köstlichen Shake braucht es eine Kurkuma-Paste, welche unkompliziert zuzubereiten ist. Die Paste hält sich ungefähr zwei Wochen lang im Kühlschrank. Bitte unbedingt in einem Glasbehälter lagern, nicht in Plastik!

Zutaten: → 1/4 Tasse gemahlenes Kurkuma in Bio-Qualität (gibt es in jedem Bioladen oder Reformhaus) → 1/2 Tasse Wasser Zubereitung: Die beiden Zutaten zusammen in einen Topf geben und auf niedriger Hitze zu einer Paste köcheln lassen. Währenddessen ständig mit einem Holzlöffel gut umrühren, bis die Konsistenz dicklich aber nicht fest wird. Das dauert circa 2-4 Minuten.

Kurkuma Shake

• •

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enthält das wichtige Vitamin B6 hemmt die Tumorbildung, denn auch bei einer bereits vorhandenen Krebserkrankung kann mit Kurkuma unterstützend entgegengewirkt werden. aus finnischen Studien ist Kurkuma unter anderem als vielversprechendes Mittel ge-

Zutaten für ein Glas: → 1 Tl Kurkuma Paste → 1/2 Tasse Mandelmilch → 1 ganz kleines Stück Ingwer (muss aber nicht!) → 1 Prise Vanille → 1 Prise Pfeffer → 2 Handvoll Eiswürfel

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→ 1 Tl Agavensirup (oder ähnliches) → 1/2 Tl flüssiges Kokosöl (kurz erwärmen, falls es nicht flüssig sein sollte) Zubereitung Alle Zutaten (aber nur eine Handvoll Eiswürfel) in einen Mixer füllen und kurz durchmixen. Danach die restlichen Eiswürfel in ein Glas füllen, den Kurkuma Shake hineinschütten, umrühren und geniessen. Wichtig! Kurkuma sollte immer in Kombination mit einem guten Öl, empfehlenswert ist z.B. Kokosöl in biologischer Qualität, eingenommen werden, weil es sich sonst nicht so gut auflöst. Die Zugabe von Pfeffer ist unerlässlich, da es hilft die positiven Eigenschaften von Kurkuma zu absorbieren.

Es empfiehlt sich, pro Tag ein Glas des heilsamen Drinks über einen längeren Zeitraum hinweg zu sich zu nehmen – so kann es seine heilsame Wirkung entfalten! Wir wünschen Ihnen einen sonnigen Sommer! gr & jw n

Das gelbe Wurzelwunder

Kurkuma enthält gesunde Nährstoffe wie: Proteine, Ballaststoffe, Niacin (Vitamin B3), Vitamin B6, Vitamin C, Vitamin E, Vitamin K, Kalium, Kalzium, Kupfer, Eisen, Magnesium, Zink und viele Antioxidationsmittel. Es besitzt antivirale, antibakterielle, antimykotische, antikarzinogene, antimutagene und entzündungshemmende Eigenschaften!

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Ist Ihr Body auch schon auf Sommer eingestellt?

Mit Hilfe von Biophotonen entgiften und abnehmen – aus eigener Erfahrung und durch meine Arbeit als ganzheitliche Ernährungsberaterin weiss ich, dass wir zuerst entgiften müssen, um überhaupt abnehmen zu können.

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ielleicht haben Sie es selbst schon einmal erlebt: Egal was Sie unternommen haben, auf der Waage hat sich nichts getan und Ihre geliebte Jeans musste ungetragen im Schrank liegen bleiben.

Dies ist oft ein Zeichen dafür, dass das Gewebe übersäuert ist und wir, unter anderem, mit genügend Mineralien entgegenwirken sollten. Nicht nur unser Essverhalten spielt für die Übersäuerung der Zelle eine wichtige Rolle, sondern auch die zunehmende Belastung der Umwelt sowie unsere Work-Life-Balance.

Doch wer hat immer Zeit und Lust, sich konsequent gesund zu ernähren oder gar zu fasten.

Eine einfache Methode, um uns von all dem Ballast zu befreien und somit dem Körper wieder die Möglichkeit geben aufzuatmen, ist die Therapie mittels Biophotonen. Diese werden ganz einfach auf die Haut aufgetragen und eine unmittelbare Wirkung ist sofort spürbar.

Die Wirkungsweise der Biophotonenpatches

Auf den Patches sind organische Stereoisomere aufgebracht und versiegelt. Es handelt sich hier um Grundsubstanzen, mit denen biochemisch gesehen, die Lebensprozesse in Pflanzen, Tieren und Menschen ablaufen. Die Wirkweise ist non-transdermal, das heisst, es dringen keinerlei Stoffe in die Haut und somit in den Körper.

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Info: Biophotonen und Photonen sind Lichtquanten und Informationsträger, und somit die physikalisch kleinsten Elemente von Licht, welche von lebenden Zellen (Biophotonen), sowie von toter Materie (Photonen) abgegeben werden.

Durch das Aufbringen der Patches am Körper werden diese Moleküle aktiv und beginnen in gewissen Frequenzen zu schwingen. Durch das Resonanzprinzip geraten die gesunden Körperzellen ebenfalls in Schwingung und die körpereigene Reaktion wird aktiviert.

Für die Entgiftung sind drei verschiedene körpereigene Botenstoffe notwendig: Glutathion, Aeon und Carnosin. Glutathion zum Beispiel, ist ein Tripeptid und wird in den Zellen und in der Leber gebildet. Es ist einer der wichtigsten Antioxidantien im Körper und nimmt im Alter, durch zu viel Stress und ungesunde Ernährung, ab. Aeon hilft unter anderem das autonome Nervensystem im Gleichgewicht zu halten und somit die Reaktionen des Körpers auf Stress zu

vermindern. Carnosin kommt in hoher Konzentration in gesunden Muskeln, Herz, Nieren, Gehirn und Leber vor. Es ist auch ein Antioxidant, welches das Innere der Zelle schützt und ebenso reinigen kann. Die Entgiftung der Biophotonen sorgt dafür, dass der Körper gereinigt wird und somit das Abnehmen erleichtert. n Kommen Sie gut durch den Sommer, Ihre Stefanie Genhart Stefanie Genhart / Praxis für Mental Training und Ernährungsberatung Steinenschanze 4, 4051 Basel Tel. 079 704 15 00, gesund@sg-lifedesign.ch www.sg-lifedesign.ch

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Herzlich Willkommen Familie Yan & Team Mittagsbuffet 12:00–14:30 Uhr Do, Fr, Sa € 9.90 Abendbuffet 18:00–21:00 Uhr Do, Fr, Sa € 17.90 Buffet Sonntag & Feiertage 12:00–14:30 Uhr & 18:00–21:00 Uhr € 17.90 Täglich geöffnet Mo–Fr 11:30–14:30, 17:30–22:30 Uhr Sa/So/Feiertage 11:30–22:30 Uhr (Kostenlose Parkplätze unter dem Restaurant)

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Sanft, ganzheitlich & nachhaltig Seit 16 Jahren bietet das Chinamed Zentrum Basel Behandlungen mit Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM) an. Die ausgewiesenen TCM-Ärztinnen und Ärzte sind schon lange hier, sprechen deutsch und wissen, wo den Baslern der Schuh drückt.

I

m Chinamed Zentrum ist man bestens mit den Bedürfnissen, Sorgen und Krankheiten der Basler Patientinnen und Patienten vertraut. Seit über 16 Jahren arbeitet z.B. Frau Dr. Zhao als Spezialistin für Traditionelle Chinesische Medizin am Chinamed Zentrum. Beim täglichen Einsatz zum Wohl der Patienten schöpft sie aus ihrer jahrelangen Erfahrung. Ihre Kollegin, Frau Dr. Li, lebt auch seit über 10 Jahren in Basel. Herr Dr. Cao ist etwas später zum Team gestossen. Alle sind ausgewiesene TCM-Spezialisten mit Universitätsabschluss und sprechen selbstverständlich deutsch.

Diagnose und individuelle Therapie

Die TCM zeichnet sich durch eigene Diagnosemethoden aus, die in jahrtausendelanger, prak-

tischer Erfahrung entwickelt wurden. Zu diesen Methoden gehören, neben einem ausführlichen Gespräch mit dem Patienten, vor allem die Zungen- und Pulsdiagnose. Aus diesen Resultaten stellen unsere Therapeuten eine auf den Patienten zugeschnittene Therapie zusammen – stets im Sinne einer ganzheitlichen Behandlung.

Akupunktur, Tuina-Massage und Kräutertherapie gehören zu den wichtigsten Behandlungsmethoden.

Bei vielen Schmerzzuständen hilft die TCM nachhaltig, wie eine WHO-Studie aufzeigt.

Bei Allergien oder Heuschnupfen bewirkt die TCM wahre Wunder. Beschwerden des Bewegungsapparates, Stress, Herz-Kreislauf-, Magen-Darm-Erkrankungen, Kopfweh, Migräne oder Schlafstörungen – bei diesen und vielen

Das Spezialistenteam vom Chinamed Zentrum, Dr. Li, Dr. Cao und Dr. Zhao (v.l.n.r.)

weiteren Problemen stehen die erfahrenen Chinamed-Spezialisten den Patienten mit Rat und Tat zur Seite. Grosse Erfolge werden auch bei Paaren erzielt, bei denen der Kinderwunsch bis anhin unerfüllt blieb. Eine Behandlung mit TCM lässt sich übrigens gut in Kombination mit Schulmedizin anwenden! n

ChinaMed Zentrum Basel Dufourstrasse 11, 2. Stock, 4052 Basel Tel. 061 205 89 99, basel@chinamed.ch www.chinamed.ch

Medikamente auf Reisen Ob alleine, mit Familie oder Freunden, im Sommer ist Reisezeit. Dabei sollte man nicht nur geeignete Kleidung, sondern auch eine passende Reiseapotheke einpacken. Je besser Sie vorbereitet sind, desto eher können Sie Ihre Ferien geniessen.

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b mit dem Auto, der Bahn oder dem Flugzeug – im Sommer verreisen die meisten von uns und setzen ihren Körper durch lange Anreise, ungewohntes Essen oder klimatische Veränderungen vielerlei Belastungen aus.

Kommt es mal zu Reiseübelkeit, Verdauungsproblemen oder Verletzungen, möchten Sie auf der sicheren Seite sein. Oftmals helfen schon wenige Arzneimittel, um die häufigsten Reisebeschwerden wirkungsvoll zu lindern.

Gute Planung für gesunde Ferien

Stellen Sie Ihre Reiseapotheke so zusammen, damit Sie sich im Notfall bei kleineren Verletzungen und Beschwerden eigenständig helfen können.

In der Regel sollten Sie Arzneimittel mit auf die Reise nehmen, von denen Sie wissen, dass Sie sie gut vertragen.

Immer dabei sein sollte ein Schmerzmittel, etwas gegen Magen-Darm-Beschwerden und Verbandmaterial zur Wundversorgung. Auf Sonnen- und Insektenschutz müssen Sie vor allem in wärmeren Ländern achten.

Nehmen Sie regelmässig Medikamente ein?

Dann ist es wichtig, eine ausreichende Menge im Handgepäck mitzunehmen. Bei Medikamen-

und Weise der Reise abgestimmt werden kann.

Wir zeigen Ihnen sowohl schulmedizinische als auch komplementärmedizinische Produkte, mit praktischer Reise-Checkliste und hilfreichen Tipps.

Gerne kontrollieren wir auch Ihren Impfpass. So kommen Sie nicht nur sicher ans Ziel, sondern auch sicher wieder nach Hause. n

Eine Reiseapotheke gehört in jedes Gepäck. Was drin sein sollte, hängt vom Reiseziel, der Reisedauer und Reiseart wie auch Ihren individuellen Bedürfnissen ab.

ten, die Sie zu einem festen Zeitpunkt einnehmen müssen, ist es ratsam, bei Fernreisen die Zeitverschiebung zu berücksichtigen. Die Wirkung einiger Arzneimittel – wie beispielsweise der Pille – wird durch einen veränderten Einnahme-Rhythmus eingeschränkt.

Sicher ans Ziel – sicher wieder nach Hause

Wir beraten Sie gerne, welche Fragen Sie sich im Vorfeld stellen sollten und wie eine Reiseapotheke auf das entsprechende Land, aber auch die Art

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Wasser – Lebenselixier unte Wir wissen, dass der Mensch überwiegend aus Wasser besteht und dies täglich benötigt, da er einen Teil der Gesamtflüssigkeit Der Grossteil wird über das Trinken aufgenommen und etwa ein Drittel über die feste Nahrung. Abgegeben wird das Wasser ha Schweiss, kleinere Mengen über den Stuhlgang und die Ausatmung.

Dr. med. Manfred Doepp

V

iele Leiden und Krankheiten, vor allem bei Älteren, sind auf eine negative Wasserbilanz (Dehydratation) zurückzuführen. Einige Endprodukte des Stoffwechsels können nur über den Urin und andere über den Gallenfluss ausgeschieden werden. Ist die Wasserbilanz gestört, hat das Einfluss auf den Blutdruck, auf die Ablagerungen von Cholesterin in den Gefässen und die Leistungsfähigkeit des Gehirns. Die Zellen trocknen aus und der Alterungsprozess wird rasant beschleunigt. Giftstoffe sammeln und lagern sich in Gelenken, Gefässen oder im Bindegewebe ab und verursachen Beschwerden wie Kopf- und Gelenkschmerzen oder Cellulite.

Die Nieren kontrollieren die Wasserbilanz und sorgen mit Durst- und Hungergefühl für Nachschub. Auch dies kann bei älteren Personen gestört sein. Wird der Flüssigkeitsverlust nicht rechtzeitig ersetzt, muss der Körper wegen eines fehlenden Wasserreservoirs dem Gewebe das Wasser entziehen. Das Blut dickt ein und fliesst langsamer. Dadurch werden viele Prozesse des Körpers in Mitleidenschaft gezogen, z.B. im Gehirn oder im Herzmuskel. Das ist in der Regel nicht so schlimm, wenn es nur kurzfristig oder selten passiert. Wird aber auf Dauer zu wenig getrunken und ist die Wasserbilanz dauerhaft zu niedrig, können sich viele Krankheiten entwickeln.

Der iranische Arzt Faridun Batmanghelidj sieht einen engen Zusammenhang zwischen vielen chronischen Krankheiten und der Austrocknung des Körpers. Daher lautet seine Diagnose oft: «Sie sind nicht krank, sondern Sie sind durstig», was der Autor nur bestätigen kann.

Pauschal kann so etwas natürlich nicht gelten.

Doch bleibt unbestritten, dass ein gesunder und gut funktionierender Körper weniger anfällig für Krankheiten ist. Der Mensch ist und bleibt ein Wasser-Geschöpf und das Wasser ist und bleibt der wichtigste Stoff für alle Funktionen des Organismus – für die Denkprozesse, Emotionen und Stimmungen. Je reiner, sauberer und klarer es ist, desto besser kann es alle diese Funktionen wahrnehmen.

Vergleichen wir den Menschen mit einem Auto, so finden wir auch dort diverse Flüssigkeiten:

Sprit, Motoröl, Bremsflüssigkeit, Scheibenwischwasser, Hydraulik… Alle haben ihre Funktion.

Hat das Auto zuwenig davon, oder dicken diese Flüssigkeiten ein, kommt es zu erheblichen Störungen, wie beim Menschen auch.

In der Praxis sieht das leider ziemlich bedenklich aus. Schädliche Inhaltsstoffe im Trinkwasser nehmen andauernd zu. Auch Zeitschriften weltweit berichten – z.B. wie die «Welt»: • Schmerzmittel, Antiepileptika, Betablocker, Antibiotika – Arzneimittelrückstände können im Trinkwasser nachgewiesen werden • Was gegen Medikamentenreste im Wasser helfen soll • In Flüssen, Seen und im Trinkwasser landen immer mehr Wirkstoffe von Arzneimitteln • Wissenschaftler suchen Wege, um die Belastung zu verringern Kassensturz (www.srf.ch): • Unser Trinkwasser ist mit Medikamenten und Pestiziden belastet, das ergab ein Test der Sendung «Kassensturz» in über 40 Gemeinden in der Schweiz • Die vorgefundenen Werte sind zwar niedrig, doch Experten warnen vor den Langzeitfolgen, da Hormone im Körper ohnehin nur im Mikro- oder Nanogramm-Bereich vorliegen Zitieren wir Wikipedia (https://de.wikipedia.org/ wiki/Trinkwasser): «Medikamente und andere pharmakologisch wirksame Stoffe, beispielsweise Röntgenkontrastmittel oder Sexualhormone, können durch den Wasserkreislauf in das Trinkwasser gelangen und zu systemischen Risiken führen.»

Schadstoffbelastung

In Einzelfällen können erhöhte Belastungen des Trinkwassers mit Schadstoffen (z.B. Arsen, Blei, Cadmium, Chlorid, Eisen, Kupfer, Nitrat, Phosphat, Uran, Zink) beim Endverbraucher vorkommen. Im März 2013 berichtete das ZDF über eine erhöhte Belastung des Trinkwassers mit chemischen Abfällen wie Antibiotika, Pestiziden oder Desinfektionsmitteln. Grenzwerte legt die Trinkwasserverordnung fest, doch für viele Schadstoffe existieren noch keine Grenzwertfestlegungen.

Blei

Verantwortlich für erhöhte Bleianteile im Trinkwasser können die noch immer vorhandenen,

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alten Bleileitungen in der Hausinstallation sein.

Die Stiftung Warentest fand bei der Auswertung von 20.000 Trinkwasseranalysen (aus dem Zeitraum von 1994 bis 2004) aus Zapfhähnen in Haushalten, bei fünf Prozent der Proben mehr als 25 Mikrogramm je Liter (µg/l) Blei. Ein erhöhtes Risiko bestand vor allem in ostdeutschen Regionen, in Schleswig-Holstein und in den Grossräumen Hamburg, Bremen, Bonn und Frankfurt. Der Grenzwert, gemäss Trinkwasserverordnung, liegt bei 10 µg/l. Trinkwasseranalysen können klären, ob die eigene Hausinstallation betroffen ist.

Uranbelastung

Die Verbraucherorganisation «Foodwatch» warnte 2008 vor hohen Urankonzentrationen.

So wurden 39 µg/l Uran in Maroldsweisach im Landkreis Hassberge (Bayern), 33 µg/l in Lo-

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er der Lupe ausscheidet und regelmässig ersetzen muss. uptsächlich als Urin. Ein weiterer Teil über den

benrot im Landkreis Esslingen und 30,08 µg/l in Reimershagen im Landkreis Rostock (Mecklenburg-Vorpommern) ermittelt. Insgesamt liegen, bei 8200 gemeldeten Messungen, 150 oberhalb von 10 µg/l vor, dem Grenzwert der novellierten Trinkwasserverordnung von 2011. Im Durchschnitt enthält Trinkwasser in Deutschland mit 0,3 µg/l Uran weniger Uran als Mineralwasser mit durchschnittlich 2,8 µg/l. Der Zusammenhang erhöhter Urangehalte in Mineral- und Trinkwässern mit der Geologie der Grundwasserspeichergesteine wurde 2008 erstmals bundesweit untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass erhöhte Urangehalte vorwiegend an Formationen wie Buntsandstein oder Keuper gebunden sind, die selbst geogen erhöhte Urangehalte aufweisen. Örtlich ist auch Uran aus Phosphatdünger in das Grundwasser durchgedrungen.

Biologische Belastungen

Trinkwasser kann in einzelnen Fällen die Quelle epidemischer Krankheitsausbrüche durch enterale pathogene Viren sein. So wurde in Finnland in den Jahren 1998 bis 2003, mit Förderung der Europäischen Union, eine Studie über trinkwasserbedingte Norovirus-Ausbrüche durchgeführt.

Dabei konnten bei 10 von 18 Norwalk-Virus-Ausbrüchen die nachgewiesenen Subtypen in den Stuhlproben der Patienten, wie auch in den entsprechenden Trinkwasserproben nachgewiesen werden.

Keine Kläranlage behauptet, Hormone und/oder Medikamente herausfiltern zu können. Die Medien berichten teilweise offen über dieses bedenkliche Thema – und doch wird es weitgehend von den Menschen ignoriert. Zu stark wirken hier die Informationen aus der Werbung und suggerieren uns eine nicht mehr den Tatsachen entsprechende Sichtweise. Doch die letzten 50 Jahre mit Anti-Baby-Pillen, Antibiotika (auch in der Tierhaltung), Spritzmitteln bis hin zum wahrscheinlich krebserregenden Glyphosat und unser Medikamentenkonsum von durchschnittlich vier chemischen Tabletten pro Tag und Person, machen aus den anfangs leichten Verunreinigungen des Wassers aktuell ein ernstzunehmendes Gesundheitsrisiko.

Aus über 40 Jahren als Arzt und medizinischer Leiter des QuantiSana GesundheitsZentrums kann der Autor berichten, dass viele Krankheitsbilder mit dem Milieu des Körpers, sprich der Qualität seiner Körperflüssigkeit, in biochemischer Verbindung stehen.

Körperflüssigkeit können ihre Transportfunktionen (Nährstoffe und Sauerstoff hinein sowie Schadstoffe und Kohlendioxid hinaus) nur wahrnehmen, wenn es sich um leichte Flüssigkeiten handelt, die selbst nur wenige Inhaltsstoffe aufweisen. Trinkwasser sollte maximal 50 ppm an Inhaltsstoffen aufweisen. Mineralwasser fällt damit überwiegend weg, da sie einen anorganischen Mineralgehalt von einigen Hundert bis zu 2.000 ppm haben. Damit wird der Organismus verschlackt, dies auch als sogenanntes Premiumwasser. Das in diesem Wassern enthaltene Calcium (als sulfat = Gips!) ist kaum löslich und kaum verwertbar. Eine Osteoporose kann man damit ebensowenig behandeln, oder ihr vorbeugen, wie mit Milch.

Das andere Extrem wäre destilliertes Wasser.

Heute ist mindestens eine doppelte Destillation nötig, da die schädlichen Kohlenwasserstoffe mit dem Verdampfungsvorgang in das Destillat übergehen. Das Resultat ist «Aqua bidest.», welches gut entgiftet und dabei dem Körper nichts zuführt. Lebensnotwendige Stoffe muss man dann ausschliesslich über die Ernährung bereitstellen.

Ideal ist somit ein leichtes Wasser mit wenigen Inhaltsstoffen, ohne Schadstoffe und hoher Vitalität – so wie die Trinkwasser-Tankstellen

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schweizweit dies kostenlos, freiwillig und gemeinnützig allen Interessierten anbieten.

Aus konventioneller Sicht gibt es das Kriterium der Vitalität nicht: Eine Gebirgsquelle, ein Wasserfall oder Gletscherwasser sind demnach keinen Deut besser als ein sauberer Tümpel oder gesäubertes Flusswasser in einer Grossstadt. Mit alternativen Methoden kann man die Vitalität jedoch messen, z.B. mit der Kirlian-Fotografie (GDV) nach Korotkov, mit der Biophotonenmessung nach Popp, mit der Kälteauskristallisation nach Emoto – aber auch mit einem EKG oder EEG. Diese und andere Methoden liefern übereinstimmende Ergebnisse. Man sollte sich fragen, ob nicht eventuell die Vitalität (d.h. mit einem hohen Inhalt an Sauerstoff, an angeregten Elektronen, an Energie und Informationen) ein entscheidendes Kriterium für die positiven Wirkungen im Körper ist?

Die Geister scheiden sich bereits daran, ob man dem Wasser eine Speicherfähigkeit für Informationen zubilligt. Naturheilkundler und Wasserkundler wie Schauberger bejah(t)en dies, die konventionelle sogenannte Wissenschaft lehnt dies ab. Zum Glück gibt es einen universitären Wissenschaftler in Form von Prof. Pollack (Seattle), der objektiv nachweisen konnte, dass Wasser nicht nur die bekannten 42 Anomalien aufweist (die erst das Leben auf der Erde ermöglichen), sondern dass es neben Eis, Wasser und Dampf eine vierte Zustandsform gibt, das plasmaähnliche EZ-Wasser (exclusion zone water, so z.B. wie das ICEIS Wasser). Diese ist die im Körper entscheidende Form des Wassers – im Blutplasma, Bindegewebe wie auch im Zellinneren. Dieses EZ-Wasser entspricht von seinen Kennzeichen her dem Arktis- und dem Gletscherwasser. Nicht umsonst ernähren sich Wale und Pinguine im kalten Wasser von den Unmengen an Krill und Plankton, die dort gedeihen.

Wir leiden heutzutage, so gut wie alle, unter Stress. Er ruft im Körper Verkrampfungen aller Strukturen hervor und er übersäuert. Ein saures Milieu macht Sinn im Magen zum Zweck der Verdauung, nicht aber ausserhalb des Magens. In allen anderen Geweben bewirkt der Mangel an Elektronen (das bewirkt bzw. bedeutet Übersäuerung) eine Verdichtung bis Verhärtung. Kommunikation und Transport finden kaum noch statt. Ein regelmässiges Ergebnis ist eine schwere Erkrankung.

Wir sehen, dass man das Trinken von optimalem Wasser nicht hoch genug einschätzen kann. Tun wir es doch einfach, es ist die beste Vorbeugung n und Vermeidung von Krankheiten!

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Der Beckenboden Die Beckenbodenmuskulatur hat eine wichtige Funktion im weiblichen wie im männlichen Organismus. Sie hält die Beckenorgane in der richtigen Funktionsstellung. Durch körperliche Belastungen, Fehlhaltungen, Übergewicht, Schwangerschaft und Gebären kann es zur Überdehnung der Beckenmuskulatur und in der Folge zur Fehllage der Beckenorgane kommen. Viele körperliche Beschwerden werden jedoch nicht nur durch eine erschlaffte oder überdehnte Muskulatur, sondern auch durch fehlende Beweglichkeit des Beckens in seinen Gelenken ausgelöst.

Franziska Huwiler, Coach / Dipl. Bewegungspädagogin / Dipl. Yogalehrerin

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as am meisten verbreitete Leiden in der Beckenbodenregion ist Blasenschwäche. Dabei handelt es sich nicht um eine lebensbedrohliche Erkrankung; für die Betroffenen jedoch kann sie mit zunehmender Intensität die Lebensqualität stark einschränken.

Viele Menschen sind der falschen Ansicht, dass Blasenprobleme mit zunehmendem Alter zwangsläufig entstehen und daher einfach ertragen werden müssen.

Diesem Missverständnis arbeitet Franziska Huwiler von Integral entgegen. Sie empfiehlt Männern wie Frauen ein gezieltes Training des Beckenbodens. In ihren Kursen und Workshops führt die dipl.

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Um die derzeitigen und zukünftigen Herausforderungen in der Begleitung, Betreuung und Pflege von Menschen mit Demenz quantitativ und qualitativ zu bewältigen, sind Menschen von Nöten, die diesen Herausforderungen gewachsen sind. Doch welche Voraussetzungen sollte man für diese Tätigkeit mitbringen, die immer mehr an Bedeutung zunimmt?

N

eben einer fachlich fundierten Ausbildung in der Pflege, benötigt es zudem eine gewisse Sensitivität sowie eine hohe Selbstund Sozialkompetenz, die den dringend erforderlichen Verbindlichkeiten für Menschen mit Demenz und deren Angehörigen entsprechen.

«Deshalb habe ich ein langfristiges, internes Projekt ins Leben gerufen, welches diese Thematik zum Inhalt hat», erklärt Helmut Mazander, der Geschäftsführer vom Demenzladen in Basel und Lörrach.

Die Ausgangslage war für Helmut Mazander seine annähernd dreissigjährige Tätigkeit in verschiedenen Zusammenhängen für und mit dementen Menschen und deren Angehörigen.

Als Konsequenz aus diesen Erfahrungswerten, entstand bei ihm die Idee des Demenzladens.

Diese Institution sollte Betroffenen und Interessierten ein umfangreiches Angebot bieten – alles zum Thema Demenz aus einer Hand.

In einem internen Projekt wollte Helmut Mazander herausfinden, was geschieht, wenn die zeitlichen Vorgaben so bemessen sind, dass jederzeit eine bedürfnisorientierte Beziehungspflege möglich wäre. Das Konzept der bedürfnisorientierten Beziehungspflege beinhaltet eben auch die jederzeitige und konsequente fachliche und methodische Unterstützung der Vorgesetzten, wie auch Anpassungen des Milieus und das Miteinbeziehen der Angehörigen. Gleichzeitig sollte das Argument mit der oftmals zu niedrigen Entlöhnung durch einen schon zu Beginn maximierten Lohn entkräftet werden.

Für das Projekt wurden Menschen mit langjähriger Pflegeerfahrung ausgesucht, die, ihren eigenen Aussagen entsprechend, schon immer unter solchen Bedingungen arbeiten wollten. Es wurden Menschen aus berufsfremden Bereichen eingestellt und ausgebildet.

Das Fazit

Das Problem

Immer wieder hört man von professionell Pflegenden, dass es hauptsächlich an Zeit mangelt.

Zeit, die man/frau nicht hatte, um Menschen mit Demenz würdevoll und ressourcenorientiert zu pflegen. Ausserdem fehle es chronisch an Zeit, um Angehörige zu beraten und zu begleiten.

Auch die fehlende Unterstützung von Vorgesetzten, mangelhafte Kenntnisse die meist zu einer Überforderung führen, nicht geeignete bauliche Gegebenheiten und nicht zuletzt wäre der Lohn zu niedrig für diese Arbeit.

Das Projekt wurde vorzeitig abgeschlossen, weil acht von zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht in der Lage waren, verbindliche Beziehungen zu Menschen mit Demenz aufzubauen, um dadurch die Sicherheit und das Wohlbefinden dieser Menschen zu gestalten. «Für mich war es sehr erstaunlich , dass das ausgebildete Personal, obwohl langjährig in diesem Bereich tätig, sich fachlich und methodisch nicht von den Berufsanfängern unterschieden haben. Durch die mangelnde Bereitschaft, sich dem Thema Demenz und dem Umgang mit Menschen mit

Demenz anzunehmen, war die Folge krankheitsbedingter Ausfälle in exorbitantem Ausmass», resümiert der Geschäftsführer.

Trotz Förderung, richtigen Rahmenbedingungen und einem sehr gutem Lohn, waren vor allen die Mitarbeiterinnen nicht bereit, sich zum einen fachlich und methodisch und zum anderen selbst- und sozialkompetent weiterzuentwickeln.

Persönliche Schlussfolgerung

«Für mich bedeutet dieses Fazit, dass es eben nicht möglich ist, jede oder jeden für die Begleitung, Betreuung und Pflege von Menschen mit Demenz einzusetzen, sondern dass es dringend geboten ist, endlich eine adäquate Ausbildung für diese wertvolle Arbeit anzubieten», zieht Helmut Mazander seine Schlüsse. n

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Aktuell

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Herzlich willkommen zur Neueröffnung!

«Land unter» am Fusse des Wartenbergs – heftige Regenfälle, kombiniert mit zeitweisem Hagel, liessen am Pfingstsamstag den Rietmattbach in Muttenz über die Ufer treten und führten zu drastischen Überschwemmungen. Besonders massiv getroffen hat es das Oberdorf mit seinen zahlreichen Läden, darunter auch das Brauthaus Plüss – das Wasser stand im gesamten Untergeschoss gut 60 cm hoch und richtete damit einen verheerenden Schaden an!

Nach dem Wassereinbruch war nichts mehr zu retten

A

ls wären die Brautkleider durch einen speziellen Zauber geschützt, wurde auf wundersame Weise kein einziges Kundenkleid zerstört, wohl aber viele Abendkleider sowie das gesamte Interieur kamen zu schaden.

Froh, dass trotz dem Unglück niemand verletzt worden ist, musste nach der ersten Bestandsaufnahme schnell gehandelt und rasche Entscheide getroffen werden. «Wir sind zwar untergegangen, aber wir lassen uns dadurch nicht unterkriegen», meint Carolina Plüss beherzt. Gesagt,

getan – nach einer vierwöchigen Totalrenovation lädt das Brauthaus Plüss am Samstag, 25. Juni von 13–16 Uhr zu einem Apéro ein, um die Wiedereröffnung zu feiern. «Das war rückblickend gesehen eine enorm anstrengende Zeit, denn einerseits musste alles sehr schnell gehen und andererseits hatte uns der Ehrgeiz gepackt, den arg zerstörten Laden wieder besonders attraktiv herzurichten!» Die Verkaufsräumlichkeiten präsentieren sich nun ansprechend in komplett neuen Farbkompositionen, wobei samtene Naturtöne ein edles und behagliches Ambiente vermitteln. «Ohne die Hilfe von Freunden und vor allem der Familie, wäre das alles nicht möglich gewesen. Es war schon ein beeindruckendes Erlebnis, wie alle die Ärmel hochgekrempelt und mit angepackt haben», erinnert sich Carolina Plüss. Jetzt erstrahlt das Brauthaus von oben bis unten in neuer Frische und bietet den Kundinnen und Kunden, wie gewohnt, eine umfangreiche Auswahl an traumhaften Brautkleidern, Abendkleidern mit dem gewissen «Etwas» und Herrenanzügen von klassisch bis modern. gr n

Herzlich willkommen in unseren neuen Räumlichkeiten!

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Sportverletzungen mit Chinesischer Medizin behandeln Sommerlich lauschige Temperaturen wecken bei den meisten den Drang, sich vermehrt an der frischen Luft sportlich zu betätigen. Oftmals ist die Vorfreude über die angenehmen Temperaturen jedoch grösser, als die erforderliche körperliche Vorbereitung und durch diesen Umstand kann es leicht zu Verletzungen kommen. ganzheitlich betrachtet, daher kann eine zusätzliche, innerliche Behandlung mit Kräuterrezepturen in Kapselform sehr wirksam sein.

Beispiel: Ein Unihockeyspieler erlitt einen Muskelfaserriss am Oberschenkel. Durch die Laser-Akupunktur-Behandlung konnte der Lymphfluss angeregt und die schmerzende Spannung gelöst werden. Dank der Kombination von Physiotherapie und der Chinesischen Medizin, war der junge Sportler enorm schnell wieder fit und zurück auf dem Feld!

Natürlich können nicht nur Sportverletzungen mit der Laser-Behandlung therapiert werden, sondern auch Schnappfinger, chronisch verhärtetes Gewebe, Rheuma und Arthrose.

Durch das Blut wird das Gewebe und die Muskeln, aber auch Sehnen und Bänder versorgt.

Deshalb sollten Menschen, die ihren Körper regelmässig mit sportlichen Aktivitäten belasten, ihre Vitalwerte genau überprüfen lassen.

Leiden Sie an körperlichen Beschwerden? Bekommen Sie ihre Schmerzen trotz täglichen Übungen nicht weg? Oder möchten Sie ganz einfach ihre Verletzung noch effektiver und schneller behandeln?

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Die Genesung von Sportverletzungen geschieht meist nicht von heute auf morgen und braucht Geduld. Kniebeschwerden, Tennis- oder Golfer-Ellbogen, Entzündungen, Nackenverspannungen, Rückenschmerzen, Muskelfaserrisse oder Achillessehnenprobleme sind nur einige von vielen Verletzungen, deren Heilung durch die Chinesische Medizin beschleunigt werden kann. Zur Therapieunterstützung ist es empfehlenswert, innerlich spezifische Kräuter-Rezepturen anzuwenden.

Gute Ergebnisse wurden bisher mit der Tui-Na/ An-Mo Behandlung oder mit Akupunktur erzielt.

Bei sehr schmerzempfindlichem Gewebe wird mit der Laser-Akupunktur begonnen. Die Laserstrahlen haben eine gezielte Wirkung auf die Erneuerung des Gewebes. Gleichzeitig wirken sie entzündungshemmend und fördern den Abfluss der Schwellung über das Lymphsystem. In der Chinesischen Medizin werden Verletzungen

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Magnesium – Fundament

Magnesiumchlorid ist ein einfaches, hochwirksames und preiswertes Mittel gegen Magnesiummangelfolgen und dank des gros nes Erwachsenen befinden sich durchschnittlich 25 Gramm Magnesium, wovon über die Hälfte in den Knochen eingelagert ist. nerals ist im Blut gelöst. Magnesium hat eine wichtige physiologische Funktion bei der Knochenbildung und beim Muskelstoffw gen den «Kater», also die Kopfschmerzen am Tag nach einer feuchtfröhlichen Nacht – machen Sie mit Magnesium den Kater zu

J

eder Mensch benötigt Magnesium, manche haben jedoch einen erhöhten Magnesiumbedarf. Um herauszufinden, ob ein erhöhter Bedarf oder gar ein Mangel an Magnesium vorliegt, sollte man zunächst einmal seine eigene Lebenssituationen genau analysieren.

Chronische Krankheiten

Generell ist Magnesium bei Kranken mangelhaft vorhanden. Leidet man unter einer chronisch-entzündlichen Krankheit, sollte in jedem Falle Magnesium als Nahrungsergänzung eingenommen werden, da es leicht entzündungshemmend wirkt. Es ist oftmals schwierig, seinen täglichen Ernährungsplan magnesiumreich zu gestalten – ein langfristiger Magnesiummangel macht anfälliger für Krankheiten wie etwa Tinnitus, Migräne und Muskelverspannungen. Studien haben belegt, dass eine Unterversorgung über einen langen Zeitraum zu Herzinfarkten, Schlaganfällen und Herzrhythmusstörungen führen kann.

Hilft unterstützend bei Diabetes

Für Diabetiker kann eine Magnesiumsupplementierung ein Segen sein, denn es erhöht die Insulinproduktion in der Bauchspeicheldrüse und verringert die Insulinresistenz der Zellen.

Dies allein ist Grund genug für einen Versuch!

Schwangerschaft, Stillzeit & PMS

In der Schwangerschaft trägt Magnesium massgeblich zur Stabilisierung des Blutdrucks bei.

Doch Frauen sollten nicht nur während der Schwangerschaft und Stillzeit Magnesium einnehmen, sondern auch, wenn sie die Pille zur Verhütung einsetzen oder unter starken prämenstruellen Beschwerden (PMS) leiden. Die Pille erhöht den Nährstoffbedarf des Körpers

enorm und beim PMS sind entspannend wirkende Massnahmen aller Art – wie z. B. Magnesium – höchst willkommen. Magnesium wirkt überdies auf den Wasserhaushalt ein, so dass ein Mangel dieses Mineralstoffs zu Wassereinlagerungen führen kann. Zudem wirkt das Mineral auf die Regulation der körpereigenen Wärme, wodurch Frauen, die unter einem Magnesiummangel leiden, schneller frieren.

Einnahme von Medikamenten

Einige Medikamente, wie zum Beispiel Cortison, manche Herzpräparate oder auch die so genannten ACE-Hemmer führen ebenfalls zu einem erhöhten Bedarf an Magnesium, so dass man bei der Einnahme von Medikamenten überprüfen sollte, ob diese zu den sogenannten «Magnesiumräubern» gehören oder nicht. Wenn ja, nehmen Sie Magnesium als Nahrungsergänzung ein!

Magnesium bei Stress

Stress gilt als die Volkskrankheit unseres Jahrhunderts und ist Krankheitsauslöser «Nummer Eins». Wenn ein Mensch unter Stress steht, hat er einen erhöhten Verbrauch des Minerals in den Zellen. Ebenfalls durch Stress ausgelöst wird eine vermehrte Ausscheidung von Magnesium, wodurch rapide ein Mangel entsteht. Magnesium beruhigt das Nervensystem, es wird deswegen auch als «Salz der inneren Ruhe» bezeichnet. Das liegt daran, dass es die Erregungsweiterleitung der Nerven dämmt, die den Stress hervorrufen.

Die Stressanfälligkeit nimmt bei Einnahme von Magnesium ab, man bleibt gelassener und erholt sich nach stressreichen Zeiten viel schneller.

Magnesium hilft ausserdem dabei, die Muskeln zu entspannen, was auch Sportler zu schätzen wissen und deshalb durch hohe Magnesiumgaben (ab 400 mg pro Tag) schmerzhaften Mus-

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kelkrämpfen vorbeugen – daher ist Magnesium eine unverzichtbare Nahrungsergänzung!

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Wer beim Training seine Leistung erhalten will, benötigt eine zusätzliche Dosis Magnesium.

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Ihrer Gesundheit

sen Wirkungsspektrums, schon beinahe ein Universalgesundheitsmittel. In Körper ei Der grösste Teil des Restbestandes befindet sich im Zellinneren und etwa 1% des Miechsel. Übrigens gilt der Mineralstoff, vorbeugend eingenommen, als Geheimtipp gem Kätzchen!

Ausserdem werden durch die Einnahme des Minerals vermehrt fettabbauende Enzyme produziert. Wer durch sportliche Betätigung abnehmen möchte, profitiert daher von Magnesium gleich mehrfach.

Einschlafhilfe

Die muskelentspannende Wirkung des Magnesiums macht den Mineralstoff zu einer angenehmen und natürlichen Einschlafhilfe. Man kann besser einschlafen und muss nicht befürchten, mitten in der Nacht von Wadenkrämpfen wachgerüttelt zu werden.

Power fürs Gehirn

Das Gehirn des Menschen produziert zwar zehnmal mehr Energie als der übrige Körper, verbraucht aber rund dreissig Prozent der gesamten vorhandenen Energie. Durch die Einnahme von Magnesium, kann dazu beigetragen werden, die Gehirnleistung zu verbessern.

Magnesiumaufnahme über die Haut

Muskeln und Herz können dann mehr Energie produzieren und durch den Körper leiten, weshalb die Leistungsfähigkeit von Profi- und Freizeitsportlern zunimmt. Nur durch das ausreichende Vorhandensein von Magnesium ist ein gutes Ausdauertraining überhaupt möglich.

Ein Magnesiumdefizit kann erheblich rascher und wirksamer behoben werden, wenn Magnesium in höherer Konzentration durch die Haut (= transdermal z.B. durch Ganzkörpereinreibung, Fussbad) zugeführt wird. Die Vorteile der transdermalen Aufnahme sind vielfältig, unter anderem kann Magnesium unmittelbar auf einer schmerzhaften Region angewendet werden.

Durch die raschere Aufnahme ins Blut (der Verdauungstrakt wird umgangen, denn durch die Reaktion mit Enzymen und Säuren wird dort die Wirkung beeinträchtigt) und eine höhere Absorption und Bioverfügbarkeit.

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5 Liter Wasser mit 400 g Magnesiumflakes ergibt 4%ige Lösung 5 Liter Wasser mit 500 g Magnesiumflakes ergibt 5%ige Lösung Achten Sie darauf, dass Ihre Füsse bis über die Knöchel mit Wasser bedeckt sind. Das Wasser sollte eine Temperatur von 37 Grad Celsius nicht unterschreiten. Geben Sie die empfohlene Menge Magnesiumchlorid-Flakes in das Fussbad. Je wärmer das Wasser ist, desto besser kann sich das Magnesiumchlorid entfalten. Durch die Temperatur werden die Poren der Haut geöffnet und die Blutzirkulation im gesamten Körper angeregt. Ein Fussbad solte mindestens 15 Minuten andauern, nach Möglichkeit bis zu 30 Minuten ausgedehnen.

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Sommerstauden – üppiges Blütenmeer & pr

Der Garten hat im Sommer Hochsaison, denn der wärmende Sonnenschein lässt eine Fülle an farbenprächtigen Stauden um die Wette blü ihren farbenfrohen Blütendolden und beleben als kleine Solitär-Schönheiten Terrassen, lauschige Balkone, Garageneinfahrten und Hausein und Blühfreude. Mit Sommerstauden lässt sich jedes Fleckchen Erde in ein buntes Paradies verwandeln.

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ie grossartige Vielfalt der Sommerstauden ist bewunderungswürdig, denn das Farbspektrum, wie auch die unterschiedlichen Ansprüche an einen Standort, bieten für die Gartengestaltung unendliche Möglichkeiten. Kleine Bijous wie Rittersporn oder Sonnenhut (Echinacea), setzen sich im Sommergarten gekonnt in Szene. Für besonders sonnenverwöhnte Orte eignen sich Blütenschönheiten wie etwa Margerite, Mohn oder Schwertlinie. Aufgelockert mit Schleierkraut, schaffen die zarten weissen Akzente eine harmonische Atmosphäre. Da Sommerstauden richtige Multitalente sind, finden sich spezielle Pflanzen, die auch auf dem kargen Boden eines Steingartens vorzüglich gedeihen.

Mit Fingerkraut, Alpenaster und Mittagsblume liegt man hier genau richtig. Auch die schattigeren Bereiche im Garten müssen keineswegs ein «Mauerblümchen-Dasein» führen. Mit geeigneten Stauden lässt sich daraus im Handumdrehen ein idyllisches Fleckchen gestalten, in denen etwa Fingerhut, Frauenmantel oder Tränendes Herz ganz prächtig gedeihen. «Zum Thema halbschattige Plätze kann ich nur immer wieder den Fingerhut empfehlen, aber achten Sie beim Kauf von Pflanzen auf gute Gärtnerqualität, denn es ist immer enttäuschend und frustrierend, wenn das erworbene Pflänzchen jämmerlich eingeht, weil es beispielsweise einen zu langen Transportweg hatte», gibt Martin Schmitt, der Inhaber des Blu-

men- und Gartencenters Schmitt, zu bedenken und fügt an: «Kombinieren Sie Stauden mit unterschiedlichen Blühzeiten! Dann können Sie sich das ganze Jahr über an einem Blütenzauber erfreuen, der im Laufe der Monate in den Beeten mit wechselnden Farbkombinationen für reichhaltiges Leben und Abwechslung sorgt.»

Fazit: Die Arten-, Formen- und Farbvielfalt der Stauden eröffnet schier unendliche Gestaltungsmöglichkeiten, um den Traum von einem persönlichen Pflanzenparadies ganz einfach verwirklichen zu können!

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hen, als gäbe es eine geheimnisvolle Jury, welche die allerschönsten Blüten bewerten würde. Die beliebten Kübelpflanzen erstrahlen mit n gänge. Blütenarrangements in kräftigen roten, gelben, blauen, violetten und weissen Farben explodieren förmlich vor unbändiger LebensGärtnerqualität, bietet die Produktionsgärtnerei des Blumen- und Gartencenters Schmitt in Binzen. Ein Hauch von Hofladen und ein völlig anderes Flair, begeistert Blumenfreunde und lässt ein ungestörtes Einkaufen ohne Berührungsängste und Hektik zu. Der Verkauf in Binzen ist den ganzen Sommer über geöffnet!

den spielt auch hier eine grosse Rolle, egal ob im liebevoll angelegten Kräutergarten oder im dekorativen Topf direkt neben den Grill. Im Blumenund Gartencenter Schmitt finden sich nicht nur die altbekannten Sorten wie Schnittlauch und Peterli, sondern auch Exoten und diverse Rari-

Duftende Kräuter

Ein Sommer ist erst perfekt, wenn der Duft von frischen Kräutern in der Luft liegt. Für Menschen, die gerne kochen oder die Passion haben, Freunde und Familie zum Grillplausch einzuladen, ist es geradezu ein «Muss», Kräuter in Hülle und Fülle zur Hand zu haben. Die Qualität der Stau-

täten. Der absolute Renner im Moment sind die sogenannten «Pizzakräuter» oder die «Grillkräuter» – diese sind zusammen arrangiert und somit äusserst bequem und komfortabel zu ernten.

Wo Sonne ist, da sollte auch Schatten sein

Um den Sommer ganztägig zu geniessen, ist es bei starker Sonneneinstrahlung manchmal einfach nötig, diesen nach Mass zu dosieren.

Manchmal braucht es nur einen kleinen, feinen Sonnenschirm, der die geliebte lauschige Ecke auf dem Balkon mit willkommenem Schatten versorgt. Für die grosse Gartenparty stehen im Blumen- und Gartencenter Schmitt Grossschirme mit einem Durchmesser von bis zu sieben

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Die für die Schirme verwendeten Stoffe haben einen UV-Schutz nach australischen Normen, nämlich LSF 50, der höchste Faktor, der bei Stoffen möglich ist. Die breite Palette der Stofffarben lässt Spielraum für eine individuelle Gestaltung zu. Ob der Sockel für den Sonnenschirm aus Beton, Granit oder Stahl sein soll ist hier die Frage. Auch rollbare Modelle oder individuell angepasste Bodenhülsen für fixe Installationen sind zu haben. Im Blumen- und Gartencenter Schmitt findet man ein ausgezeichnetes Sortiment, fachmännische Beratung und vor allem: jede Menge Inspiration zur Gartengestaltung!

baumöl. Diese legen einen Ölfilm über die Läuse und sie werden somit erstickt. Gegen den gefürchteten Buchsbaumzünsler (Raupen eines Kleinschmetterlings aus dem ostasiatischen Raum) kann man ökologisch korrekt, mit der Spritzung eines «Bacillus Thuringiensis-Präparates», viel erreichen. Dieses ist absolut ungiftig für Mensch und Tier. Der alljährlichen Schneckenplage sollte mit einem igelfreundlichen Mittel entgegengewirkt werden. Die Schneckenkörner auf der Basis von Eisen-III-Phosphat sind ungiftig für Tiere und damit eine wunderbare Alternative zu den chemischen Keulen, welche die Umwelt unnötig belasten. gr n Geniessen Sie die Sommerzeit in Ihrem prächtigen Blumenparadies!

Biologischer Pflanzenschutz

Das unleidige Thema «Glyphosat» wurde in letzter Zeit von den Medien reichlich ausgeschöpft.

«Unsere Kunden denken und handeln nachhaltig, dementsprechend gross ist die Nachfrage für umweltschonende Mittel gegen Pflanzenschädlinge», erzählt Martin Schmitt. Ein wunderbarer Ersatz für Glyphosat stammt aus Grossmutters Trickkiste: Die Pelargonsäure (Nonansäure), gewonnen aus der guten, alten Geranie, ist ein wirkungsvolles Spritzmittel gegen Unkraut im Beet oder zwischen den Gartenrabatten. Ungeziefer wie etwa Blattläuse, bekämpft man mit Produkten auf Basis von Neem-

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Wärmepumpen – Hightech für nachhaltige Wärme im Haus Auch wenn es im Moment oft nicht so aussieht, aber der Sommer ist da! Ein grosses Thema in der Sommerzeit sollten nicht nur die bevorstehenden Ferien sein, denn die wärmeren Temperaturen stellen auch ideale Vorraussetzungen für allfällige Heizungssanierungen dar. Es ist die richtige Zeit, um die Heizung in Schwung zu bringen oder auszutauschen, ohne dass man sich während des Heizungsunterbruches mit Mütze, Schal und Handschuhen aushelfen muss.

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Funktionsweise

Wärmepumpen werden mit Fluiden (Kältemittel) betrieben, die bei niedrigem Druck unter Wärmezufuhr verdampfen und nach Verdichtung auf einen höheren Druck unter Wärmeabgabe wieder kondensieren. Vereinfacht gesagt, funktioniert eine Wärmepumpe wie ein umgekehrter Kühlschrank. Auf diese Weise können Sie Ihr Haus mit Umgebungswärme beheizen. Besonders geeignet sind Wärmepumpen für Häuser mit Fussboden-/ Wandheizungen sowie in gut isolierten Häusern mit Radiatoren. Wir unterscheiden zwei Wärmepumpen-Typen:

Förderung Solothurn: Bis zu einer Leistung von 20 kW thermischer Leistung: pauschal CHF 3‘600.–, bei Leistungen von 20 kW bis 500 kW CHF 2‘100.– pauschal + CHF 75.– pro kWth.

Luft-/Wasser Wärmepumpe

Eine Luft-/Wasser Wärmepumpe nutzt die von der Sonne erwärmte Aussenluft zum Heizen und Aufbereiten des Warmwassers. Bei tiefen Aussentemperaturen kommt eine in der Wärmepumpe eingebaute elektrische Zusatzheizung zum Einsatz. Die Luft-/Wasser Wärmepumpe kann innen oder aussen aufgestellt werden. Bei einem modernen Splitgerät ist der Verdampfer aussen aufgestellt und die Wärmepumpe im Haus positioniert. Moderne Luft-/Wasser WärErnst Gürtler AG mepumpen sind heute leise im Betrieb. TrotzInserat im Basler Express dem, bei aussen aufgestellten Geräten muss der Standort sorgfältig ausgewählt werden und alFormat 98 x 68 mm lenfalls ein Baugesuch eingeholt werden. Luft3-farbig: rot-gelb-schwarz wärmepumpen sind im Vergleich in der Anschaffung günstig, da die teuren Bohrkosten wegfallen.

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Förderungen: Keine kantonalen Fördergelder Im Einzugsgebiet der EBM: CHF 1‘000.– pro angebrochene 20 kWth, Max. CHF 3‘000.–

Sole-/Wasser Wärmepumpen (Erdsonde)

Die Wärme wird mit Hilfe von Erdsonden aus der Erde bezogen. Die Erdwärmesonde ist ein geschlossenes, U-förmiges System, welches mit einer Wärmeträgerflüssigkeit befüllt ist.

Mit der Erdwärmesonde wird aus dem Erdreich Wärme entzogen und in dem Wärmetauscher der Wärmepumpe an die Heizung des Hauses weitergegeben. Die notwendigen Bohrtiefen sind abhängig von der lokalen Tektonik, gängig sind Bohrtiefen von 100 bis 200 Meter. Wärmepumpen mit Erdsonden sind im Vergleich mit der Luft-/Wasser Wärmepumpen auf Grund der Bohrarbeiten teuer in der Anschaffung, dafür wesentlich energieeffizienter und deshalb im Betrieb günstiger. Der Einbau einer Wärmepumpe mit Erdsonde wird grosszügig gefördert.

Hier eine Übersicht

Förderung Basel-Stadt: Bis zu einer Leitung von 20 kW thermischer Leistung: pauschal CHF

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Alle Wärmepumpen lassen sich hervorragend mit einer Photovoltaik-Anlage kombinieren.

Auf diese Weise können Sie bei entsprechender Grösse der PV-Anlage den Strom, der von der Wärmepumpe benötigt wird, auf Ihrem Dach selber erzeugen. Die Photovoltaikanlage kann ohne Ihr weiteres Zutun und vollautomatisch die Wärmepumpe einschalten, und so mit günstigem Solarstrom Ihren Wärmespeicher füllen.

Nicht zu vergessen: Die Investitionen in Ihr Haus, die als werterhaltend eingestuft werden (auch Photovoltaik übrigens), können von der Steuer abgesetzt werden. Falls wir Sie nun neugierig gemacht haben, stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne für Ihre Fragen zur Verfügung.

Nutzen Sie die warme Jahreszeit für die Sanierung Ihrer Heizung. Der nächste Winter kommt n bestimmt!

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Bauen & Wohnen

Basel-Express.ch  Sommer 2016

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Die beiden Geschäftsführer Thomas Lachenmeier und Andreas Küsterling vor dem neu gestalteten Eingangsbereich der Filiale im Kleinbasel

Alle Farben unter einem Dach Im Fachgeschäft «Lachenmeier Farben» findet man jetzt alle Farben unter einem Dach. Der Eingangsbereich am Clarahofweg 39 wurde neu gestaltet und den Kunden bietet sich jetzt die Möglichkeit von Kurzparking an. Beide Ladeneingänge, Clarastrasse 46 und Clarahofweg 39 (rollstuhlgängig) sind mit dem Auto, Velo und zu Fuss sehr gut erreichbar!

M

it «Alle Farben unter einem Dach» bietet das Fachgeschäft «Lachenmeier Farben» eine umfassende Farbenpalette an: Baufarben, Künstlerfarben, Industrielacke, Holzlacke, Autolacke und Bootslacke. Dazu findet man selbstverständlich alle benötigten Malerwerkzeuge und Hilfsmittel für Maler- und Lackierarbeiten.

Profis, sowie Privatkunden können direkt vor den Ladeneingang am Clarahofweg 39 fahren, hier finden sie genug Platz für den Güterumschlag.

Auch mit dem Tram, Velo oder zu Fuss ist der Farbladen gut erreichbar.

Ob man nun als Malerprofi Grossmengen an Farben wünscht oder als privater Anwender lediglich Kleinmengen benötigt, hier findet jeder, für Farbbedürfnisse aller Art, eine schnelle und professionelle Lösung.

In Basel betreibt «Lachenmeier Farben» zusätzlich noch eine Filiale auf der Lyss am Leonhards-

graben 10. Dort gibt es Künstlerfarben, Einrahmungen und Malerfarben für den Privatbedarf.

Weitere Filialen werden im Zentrum von Bern, nahe dem Bahnhof und an der Josefstrasse 29 in Zürich geführt.

lacken, Industrielacken und Baufarben stehen Fachpersonen beratend zur Verfügung. Wer lieber Online einkauft, findet die Produkte im Webshop unter www.lachenmeierfarben.ch. Die Auslieferung erfolgt dann prompt per Post. n

Frischer Wind in der Geschäftsführung

Ob mit Pinsel, Roller, Spritzpistole oder Spraydose: Für alle Anwendungen finden Sie bei «Lachenmeier Farben» gute Beratung und die passenden Produkte!

Die Geschäftsführung des Farbengeschäftes wurde neu organisiert. Andreas Küsterling, seit mehr als 16 Jahren im Betrieb tätig, ist kürzlich als Partner eingestiegen. Künftig führt er die Firma zusammen mit Thomas Lachenmeier. «Damit ist die Kontinuität sichergestellt», erklärt Andreas Küsterling.

Für jeden Fachbereich beschäftigt «Lachenmeier Farben» entsprechende Fachpersonen. Diese Spezialistinnen und Spezialisten stellen für das breitgefächerte Spektrum von Fachbereichen, die kompetente Beratung sicher. Auch für präzise Farbmischungen in den Bereichen Auto-

Spezialhaus für Teppichreinigungen & Polstermöbel

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Gesellschaft

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1. Öffentlicher Schweizer Wirtschaftsgipfel – Nachhaltigkeit für Alle

Haben die geheimen Wirtschaftsgipfel ausgedient?

Wirtschaft geht uns Alle an, weil wir Alle in irgendeiner Form am Wirtschaftsleben beteiligt sind, sei es in einem gewerblichen Rahmen oder im gemeinnützigen Bereich: Kinder betreuen, Familienhaushalte führen, Menschen pflegen, Fussballtrainings für Jugendliche, den Nachbarn helfen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass wir Alle zusammenkommen und unser wirtschaftliches Leben wegweisend mitbestimmen.

W

ir von der Lösungsorientierten Volksbewegung lancieren daher den 1. öffentlichen Schweizer Wirtschaftsgipfel mit dem Thema: Nachhaltigkeit für Alle.

Eingeladen sind Regierungsleute, Politiker, Unternehmer und alle interessierten Menschen aus der weiteren Bevölkerung.

Ganzheitlich denkende Referenten vermitteln in Impulsreferaten Lösungsideen und zukunftsweisende Perspektiven. Am Nachmittag sind Alle gefragt, sich einzubringen, an konkreten Zielen und Lösungswegen mitzutüfteln oder einfach dabeizusein und zuzuhören.

Warum ist es wichtig, dass wir gemeinsam einen öffentlichen Wirtschaftsgipfel lancieren?

Wenn wir in Systemen leben, die an der Basis und in der Grundstruktur so aufgebaut sind, dass sie z.B nur Wenigen Vorteile verschaffen und vielen Andern Nachteile, oder wenn sie parasitär aufgebaut sind, so dass Werte von produktiven Menschen abgeschöpft werden, dann kann man sich innerhalb dieser Systeme danach zu-Tode-suchen, wie etwas nachhaltig geändert werden könnte. Man wird nie eine gute Lösung finden, sondern man dreht sich im Kreis oder verschlimmbessert die Situation. Es entsteht ein Teufelskreis, wie wir ihn hier und heute haben.

Um eine optimale Lösung zu finden, muss man die Systeme in ihren Grundfunktionen durchleuchten. Man muss dabei eine Ebene höher gehen, die Vogelperspektive einnehmen und aus dieser umfassenden Sicht hinterfragen, wofür ein System dienlich sein soll und wie es ausgeglichen werden kann, damit es zu Gunsten Aller nachhaltig funktioniert, denn auf dieser Basis

müssen Systeme aufgebaut und unterstützend eingesetzt werden.

Daher ist es wichtig, dass wir als ersten Schritt die Systeme an der Basis neu angehen.

Wir wollen dies mit diesem Wirtschaftsgipfel und den folgenden Themen erreichen.

1. Demokratie im Geldwesen – ein neues Geldsystem: zinsfrei, spekulationsfrei und fair

Das Geldsystem wurde ohne unsere Einflussnahme ausserhalb der Demokratie installiert. Eigenständige Kommissionen bestimmen hierfür auch heute noch eigenmächtig die Richtlinien.

Demokratie im Geldwesen bedeutet, dass wir

als Bevölkerung die Regeln für unser Geldwesen vereinbaren, denn wir sind die, welche die realen Werte schaffen.

In welcher Form wollen wir unsere Dienstleistungen und Produkte gegenseitig verbuchen?

Internationale Multi-Konzerne streiten sich gegenwärtig, wer nun die Vormachtstellung und die Kontrolle über uns haben darf, welche Handy-Apps wir für unsere gegenseitigen Vergütungen benutzen sollen, wer die Gebühren einkassieren darf und wie das Bargeld zu diesem Zweck abgeschafft werden soll.

Wem wollen wir eigentlich diese Rechte vergeben? Und wem wollen wir erlauben, digitale

1. Öffentlicher Schweizer Wirtschaftsgipfel – Nachhaltigkeit für Alle Ort: Kultur- und Kongresszentrum Aarau

Datum: Samstag 17. September 2016

Ein Zusammenkommen von Gremien aus der Regierung, der Unternehmer und der weiteren Bevölkerung.

Impulsreferate und Gruppenkonferenzen zu den Themen: 1. Demokratie im Geldwesen – Ein neues 4. Aufhebung der Arbeitslosigkeit – Das GrundHerzliche Einladung Geldsystem: zinsfrei, spekulationsfrei und recht auf bezahlte, sinnvolle und fähigkeitsge1. Öffentlicher Schweizer Wirtschaftsgipfel – fair. rechte, gewerbliche oder gemeinnützige Tätigkeit.

Nachhaltigkeit für Alle 2. Sinn und Kooperation: Energie für ein 5. Die Förderung der regionalen Kreativität und Ort: Kultur- und Kongresszentrum Aarau. gesundes Wirtschaften Produktivität, statt Auslagerung von Arbeit und Datum: Samstag 17. September 2016 3. Zeit – Faire Preise und Löhne – Qualität Führung.

Ein Zusammenkommen von Gremien aus der Regierung, der Unternehmer und der Anmeldung erforderlich! Weitere Infos: w1.lovb.ch weiteren Bevölkerung.

Impulsreferate und Gruppenkonferenzen zu den Themen: 1. Demokratie im Geldwesen – Ein neues Geldsystem: zinsfrei, spekulationsfrei und

Projektleitung: Theres Schöni, Tel. 056 668 25 84

Gesellschaft

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Zahlen als Kredite verkaufen zu dürfen und nach welchen Regeln?

Es ist wichtig, dass wir uns gemeinsam diesen Fragen stellen und diese in unserem Sinne beantworten.

2. Sinn und Kooperation: Energie für ein gesundes Wirtschaften

•

Wenn für uns der Sinn im Leben und der Sinn unserer Tätigkeiten im Vordergrund stehen würde und wir alle Möglichkeiten offen hätten, was würden wir für uns selber und andere neu tun, um dies zu bewirken?

• Wenn wir beruflich unter Konkurrenzdruck stehen, welche Gefühle löst dann Konkurrenz bei uns aus?

• Können wir uns eine Wirtschaft vorstellen, welche vor allem von Kooperation lebt?

Diese Fragen sollten wir uns stellen und konkrete Grundlagen dafür besprechen, wie Sinn und Kooperation als Hauptträger in der Wirtschaft nachhaltig umgesetzt werden können.

3. Zeit – faire Preise und Löhne – Qualität

Dieses Thema fassen wir als Paket zusammen, weil es wichtig ist, dass wir Kreisläufe, Wechselwirkungen und Abhängigkeiten in unser Denken einschliessen.

Damit wir in entspannter Atmosphäre und angemessener Zeit produzieren oder arbeiten können, müssen Preise so gestaltet werden können, dass sie die Kosten für diese Vorbereitungszeit decken und ebenfalls eine wertschätzende Entlöhnung des Unternehmers und seiner Mitar-

beiter gewährleisten sowie alle weiteren Kosten decken. Wenn wir nun die Sicht der Kunden einbeziehen, dann schliesst sich der Kreis wieder.

Unternehmer und Angestellte sind ebenfalls Kunden. Mit stabilen Löhnen und Verdiensten können sie angemessene Preise zahlen und ein gesundes Wirtschaften mitprägen.

Durch unser Streben, möglichst günstig und viel kaufen zu können, die Möglichkeit, günstige Arbeit und Produkte aus dem Ausland zu beziehen, unterschiedliche Währungsbedingungen und internationale Konzerne, welche den Markt übersättigen usw. ist das Gefüge «Zeit – faire Preise und Löhne – Qualität» aus dem Gleichgewicht geraten. Auch diesen Herausforderungen sollten wir uns stellen und Bedingungen für einen gesunden Produktions-Kreislauf vereinbaren.

4. Aufhebung der Arbeitslosigkeit – das Grundrecht auf bezahlte, sinnvolle und fähigkeitsgerechte, gewerbliche oder gemeinnützige Tätigkeit

Dieses Thema gewinnt für immer mehr Menschen an Wichtigkeit. Grundlegend geht es bei diesem Thema darum, dass wir jedem Menschen jederzeit erlauben sollten, etwas Sinnvolles, Gewerbliches oder Gemeinnütziges zu tun, das seinen Fähigkeiten gerecht wird und dafür auch einen wertschätzenden Gegenwert zu erhalten.

Die abwertenden Begriffe «arbeitslos» und «Sozialfall» sollten aufgehoben werden.

Wir wollen anstelle von aufgeblasenen und kostenintensiven Versicherungs-Systemen eine intelligente Koordinationsplattform austüfteln, die Menschen für Angebote, Nachfragen und neue

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Unternehmens-Ideen unkompliziert zusammenbringt.

Um im heutigen finanziellen Ungleichgewicht alle diese Dienstleistungen und Innovationen jederzeit für jeden gewerblich oder auch gemeinnützig möglich zu machen, können wir mit einem parallelen Gutscheinkreislauf eine fehlende Finanzierung ergänzen.

5. Förderung der regionalen Kreativität & Produktivität, statt Auslagerung von Arbeit und Führung

Wer empfindet es auch als bedrückend, wie viele kreative und einzigartige Gewerbe aus den Städten und Orten verschwunden sind und an deren Stelle sich nun anonyme Massenwarenhäuser aneinanderreihen?

Auch unzählige Kleinbauern mussten ihre Betriebe bereits schliessen, weil sie dem ganzen Globalisierungsdruck nicht mehr standhalten konnten.

Das ist keine freie «Marktwirtschaft» mehr, sondern eine freie «Machtwirtschaft», nach dem Naturgesetz: Der Stärkere frisst den Schwächeren (und alles andere auch).

Wir wollen unsere vielfältigen Regionen achten und schützen und unsere Marktvielfalt zurück haben. Es braucht dazu faire Marktregeln – national und international.

Liebe LeserInnen, ihr alle seid wichtig! Ihr könnt euch einbringen und Teil der Lösung werden, die wir für uns alle kreieren wollen.

Theres Schöni Weitere Infos: w1.lovb.ch

ALLES AUS EINER HAND! Besuchen Sie unsere Ausstellung an der Hauptstrasse 52. Gerne führen wir Sie nach Terminvereinbarung durch unsere Räumlichkeiten und beraten Sie gerne.

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Gesellschaft

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Der kurze Weg von «sozial» zu «Sozialismus» Es ist gar nicht lange, her seit es besonders cool war, in einer politischen Partei Mitglied zu sein, welche sich «sozialistisch» nennt. Stolz trugen Staaten und ganze Staatsbündnisse, wie zum Beispiel die UDSSR oder SFRJ, das «Prädikat» sozialistisch in der Staatsbenennung. von Milorad Krstić

N

un ist das Meiste davon von dem Wind des Wandels verweht – so möchte man meinen. Sozialist und Kommunist will sich (öffentlich) kaum noch jemand mit Stolz nennen.

Sozial, dann aber gerne dazu noch demokratisch oder sogar christlich, ist dagegen nach wie vor schick. Dabei ist weder der Sozialismus wirklich demokratisch noch war Christus sozialistisch!

In dem sozialistischen Gedankengut finden sich nach meiner Einschätzung oft realitätsfremde Träumer und leistungsunfähige oder nicht wirklich leistungsbereite Parasiten. Sie eint möglicherweise ein unterschiedlich geprägter Drang zu realitätsfremder Gleichmacherei. Das aber verstösst gegen die Schöpfung. Unsere Welt lebt von der allgegenwärtigen «Ungleichheit». Würde unsere Welt aus gleich grossen und starken Pflanzen, Bäumen oder Tieren bestehen, wäre sie nicht überlebensfähig. Soweit dürfte es keinen Widerspruch geben. Deswegen ist der Sozialismus auch gescheitert, werden viele mit Recht denken. So weit, so richtig.

Merkwürdig wird es aber im politischen Zirkus, sobald die Parteien den Begriff «sozialistisch» aufnehmen. Gegenwärtig sind es Deutschland, Europa – weltweit jedoch viele. Folgen wir der Logik der Gedanken, dann steuern wir in Richtung Sozialismus (welcher Art auch immer!) und dann möglicherweise in eine Form, die der ahnungslose Wähler gar nicht will.

Vor einigen Wochen berichteten diverse Radiosender – unter anderem der SWR – darüber, dass die SPD an einer Gesetzesinitiative arbeitet, wonach bei «Steuervergehen» die betreffenden Personen enteignet werden können. Diese Nach-

Der Unternehmer und Buchautor Milorad Krstić legt nach. Im August erscheint bereits sein zweites Buch.

richt verschwand allerdings schnell aus der Berichterstattung. Doch es wurde berichtet, wenn auch am Wochenende vor 10:00 Uhr morgens.

Die, die es hörten, waren vielfach nicht richtig wach, und die, die nicht wach waren, hörten es sowieso nicht. Ob unsere «unabhängigen Massenmedien» diese Form der Berichterstattung wirklich frei gewählt haben? Das Gegenteil aber, wird wie immer nicht zu beweisen sein.

Wenn diese Gesetzesinitiative wirklich beschlossen wird – was anzunehmen ist – dann erwarte ich, dass die «Anderen» und auch die, die sich sozial und christlich nennen, heftig dagegen «protestieren» werden. Das wird dann zur erfolgreichen Mobilisierung von dämlichem Neidpotential unter zahlreichen – enttäuschten, frustrierten und manipulierten – Wählern führen. Dass eine derartige Stimmungsmache nicht dem Frieden zugewandt ist, muss nicht besonders betont werden. Egal, unter dem Druck der «Mehrheitsmeinung» werden dann vermutlich auch diejenigen einknicken, die vorher scheinbar dagegen waren.

Mit so einem Gesetz bekäme der Staat neben dem Gewaltmonopol sozusagen auch das Monopol über die Justiz. Ein sozialistischer Traum würde wahr werden. Mit einem ähnlichen Trick wurde seinerzeit in Amerika die private Notenbank FED ins Leben gerufen. Die schmuddelige politische Praxis evolutioniert sich erfolgreich durch Kopieren und Wiederholen.

Jetzt schon hat die Steuerfahndung weit höhere Vollmachten als jede Mordkommission. Wer in das Visier der Steuerfahnder gerät, ist meistens all seine Bürgerrechte los. Nun stellen wir uns vor, diese Machtfülle würde erhöht werden und der Staat könnte die materielle Enteignung bei den betreffenden Personen vornehmen. Der Betroffene wäre dann weitestgehend mittel-, schutz- und somit wehrlos.

Obwohl ich mich persönlich nicht als Betroffener sehe, nicht zuletzt, weil ich seit jeher penibel alle Steuern bezahle, fürchte ich mich vor solchen Plänen ebenso wie vor der diskutierten Bargeldabschaffung. Beides bedeutet schlicht Freiheitsberaubung. Das ist dann niemals sozial, nicht einmal sozialistisch, im Sinne wie es der Normalbürger versteht. Es ist diktatorisch. Wie weit ist dann tatsächlich der Weg bis zum Nationalsozialismus, frage ich mich voller Sorge. Wehret den Anfängen, heisst es nicht umsonst.

Ob die altehrwürdige SPD nun soweit gesunken ist, dass sie ihre Rettung jetzt in dem Schüren des Neidpotenzials sieht? Ich hoffe nicht. Ich hoffe, dass Sie wissen, wie kurz der Weg von «sozial» zu «Sozialismus» ist. Natürlich verbietet sich jeder Vergleich, es macht aber trotzdem Angst sich zu erinnern, dass die dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte einer politischen Partei zuzuschreiben ist, die sich (auch) sozialistisch nannte. Wehret den Anfängen…! n

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Je höher sie aufsteigen, desto gefährlicher werden sie. Solche sozialen Raubtiere sind unersättlich und käuflich.“

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Die Enttarnung der institutionalisierten Gewalt «Die grösste Täuschung der Menschheit ist eine Lüge, die um jeden Preis aufgedeckt werden muss. Es gibt nichts, was in der Menschheitsgeschichte mehr Leid, Zerstörung, Unterdrückung und Gewalt verursacht hat, als diese eine Lüge. Und jeden Tag, an dem sie weiter akzeptiert wird, verursacht sie mehr Schaden. Die Täuschung ist so weit verbreitet, dass sie nahezu jeder Mensch ohne zu hinterfragen als Wahrheit anerkennt, obwohl man sie durch wenige Argumente widerlegen kann.» Der libertäre Buchautor Chrales Krüger im Interview über seine Erstveröffentlichung «Die grösste Täuschung der Menschheitsgeschichte».

Herr Krüger, wir wollen mit Ihnen über Ihr Buch «Die grösste Täuschung der Menschheitsgeschichte» sprechen. Der Titel klingt etwas verschwörerisch … worum geht es?

Es ist durchaus ein gewagter Titel, aber sicher nicht übertrieben. Das Buch handelt buchstäblich von der grössten Täuschung der Menschheitsgeschichte. Es gibt keine grössere und absurdere Lüge, die trotzdem weltweit akzeptiert wird. Dieser Mythos hält die Menschen seit tauCharles Krüger senden Jahren in Unfreiheit und Unterdrückung.

Angefangen bei den ersten Königen, über die unzähligen Fürsten, Diktatoren und Despoten jeder Art, bis hin zu unseren heutigen Politikern und Bürokraten sieht man diesen Schwindel.

Und weil die Lüge so gross ist und sie schon so lange existiert, kommen nur wenige Menschen überhaupt auf die Idee, sie zu hinterfragen.

Die Täuschung besteht darin, die Menschen in dem Glauben zu lassen, dass es so etwas wie legitime Herrschaft geben kann und Herrschaft über sie sinnvoll, moralisch und richtig ist. In Wahrheit ist sie aber nichts dergleichen. Sie ist vollkommen unlogisch – man kann sie über mehrere rationale Wege widerlegen – hochgradig unmoralisch und unvorstellbar destruktiv.

Dieses Buch enthüllt den Schwindel, nimmt ihn Stück für Stück auseinander, erklärt, wie sich diese Lüge auf alle Teile der Gesellschaft auswirkt und enttarnt unzählige Mythen – beispielsweise Aussagen wie «Ohne den Staat gäbe es nur das Recht des Stärkeren!» oder «Wir sind doch der Staat!».

Das hat aber doch so niemand geplant, so wie das bei einem «Schwindel» normalerweise der Fall ist…

Das stimmt. Es fing damit an, dass eine starke Gruppe von Menschen von einer schwächeren Gruppe regelmässig durch Gewalt einen Tribut herauspressen konnte. So entstand das erste Steuersystem und das erste Herrschaftssystem.

Die Menschen erarbeiten den Wohlstand und der Staat übt Zwang aus und droht Gewalt an, um die Menschen zu besteuern. So muss jeder Arbeiter typischerweise 50% – mal mehr, mal weniger – seines Einkommens jeden Monat an den Staat abgeben. Steuern sind nichts anderes als organisierter Raub des Staates an der Bevölkerung.

Bald kamen Könige, die angeblich durch ihren gottgegebenen Herrschaftsanspruch an der Macht waren. Irgendwann glaubten die Menschen diesen Schwindel nicht mehr. Sie wollten Parlamente aus gewählten Vertretern neben dem König. Irgendwann wurde der Herrschaftsanspruch des Königs komplett abgelehnt. Es wurde immer schwerer, die Herrschaft zu rechtfertigen.

Eines Tages wird die Menschheit dem Konzept der Herrschaft komplett entsagen.

Schon heute merken viele Menschen, dass man nicht frei ist, nur weil man sich alle 4 Jahre einen neuen Herrscher heraussuchen kann, sondern man ist beherrscht. Herrschaft ist das Gegenteil von Freiheit. Wenn ein Sklave sich einen Sklaventreiber aussuchen darf, ist er immer noch ein Sklave. Wir sind alle Sklaven des Staates, die jeden Monat die Hälfte ihres Lohns an ihn abdrücken müssen oder, wenn wir das nicht zulassen, in einen Käfig gesteckt werden.

Glücklicherweise sehen die meisten Menschen auch die systemimmanenten Probleme von Herrschaft wie Korruption, Machtgier, Machtmissbrauch, Lobbyismus etc. Sie brauchen nur noch einen Anstupser in die richtige

Richtung, um die Vermutungen, die sie jetzt schon haben, zu einem fertigen Bild zusammen zu führen.

Die Menschen haben zwar kein Vertrauen in die Politik, wie Umfragen immer wieder zeigen, und doch rufen Sie nach dem Staat, sobald eine Krise kommt und sie ihre Besitzstände bedroht sehen.

Wie wollen Sie den Menschen denn ihre Staatsgläubigkeit nehmen?

Man muss den Menschen zeigen, wie unmoralisch und irrational ihr Glaube an den Staat ist. Man muss sie aufwecken. So ziemlich alle Menschen wurden staatsgläubig geboren. Niemand kommt auf die Welt und philosophiert darüber, wie eine Gesellschaft ohne Staat aussehen könnte. Daran hat natürlich auch das staatliche Schulsystem einen gewichtigen Anteil. So wird dieser Glaube an den Staat in jedem Menschen tief verankert. Die einzige Möglichkeit, den Staat als freiheitsfeindliche Institution zu erkennen, ist an Logik und Vernunft zu appellieren. Man muss die Menschen dazu bekommen, den Glauben an Herrschaft zu hinterfragen. Die meisten halten es

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Gesellschaft

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s smu Pro Libertari

nämlich als vollkommen absurd, dass man die Idee der Staatsherrschaft überhaupt anzweifeln könnte. Wenn man das allerdings schafft, kann man die Menschen schnell dazu bekommen, die Lügen des Staatsglaubens zu durchschauen. Eine Grundaussage des Buches ist auch, dass die Wahrheit einfach zu verstehen ist. Man muss nur darauf aufmerksam gemacht werden.

Es bedarf also nur Denklogik, um von der Staatsgläubigkeit loszukommen?

Ja, dessen bin ich mir sicher. Wenn man sich die meisten Argumente gegen eine freie Marktwirtschaft wie beispielsweise «Ohne einen Staat würden sich sofort Monopole und Kartelle bilden» anschaut, dann sieht man schnell, dass diese Mythen keinerlei Logik enthalten und schon oft widerlegt wurden. Es sind einfach Scheinwahrheiten, die man überall hört, aber die kaum jemand hinterfragt. Genauso verhält es sich mit dem Glauben an den Staat. Man kann jeden dieser Mythen durch Logik und Vernunft widerlegen, so auch den Glauben an Herrschaft, weil er grundlegend irrational ist. Mein Buch beinhaltet drei logische Gründe, die aufzeigen, warum es unmöglich ist, für einen Staat zu argumentieren, ohne sich selber zu widersprechen.

Welche Rolle spielt der Begriff «Eigentum» dabei?

Die Möglichkeit der Menschen, Privateigentum zu besitzen, ist ein absolut essentieller Teil von Freiheit. Ohne das Recht auf Privateigentum gibt es keine Freiheit. Die ersten Seiten des Bu-

ches erklären in Kurzform, woher das Recht auf Privateigentum kommt, warum es essentiell für eine freie Gesellschaft ist und warum es ohne das Recht auf Privateigentum für die Menschen – wie im Kommunismus – effektiv keine anderen Menschenrechte geben kann. Das Konzept von Privatsphäre und Briefgeheimnis, das Rechte auf freie Meinungsäusserung, Pressefreiheit, Religionsfreiheit und viele andere Menschenrechte basieren auf dem Konzept von Eigentumsrechten.

«Eine gute Einführung in den Libertarismus und ein gelungenes Debüt von Charles Krüger. Mit so einem Nachwuchs ist mir um den Libertarismus in Deutschland nicht bange.» – Oliver Janich Und welche Rolle spielt der Staat in Bezug auf «Privateigentum»?

Der Staat ist der grösste Feind des Privateigentums der Bürger. Er greift ständig in die Eigentumsrechte der Menschen ein. Das offensichtlichste Beispiel sind Steuern. Die Menschen erarbeiten den Wohlstand und der Staat übt Zwang aus und droht Gewalt an, um die Menschen zu besteuern. So muss jeder Arbeiter typischerweise 50 % – mal mehr, mal weniger – seines Einkommens jeden Monat an den Staat abgeben. Steuern sind nichts anderes als organisierter Raub des Staates an der Bevölkerung. Die Definitionen von Raub und von Steuern sind deckungsgleich. Das allein macht den

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Staat schon zu einer kriminellen Organisation.

Das ganze Konzept des Staates besteht darin, Wohlstand durch Zwang umzuverteilen. Das kann sich dadurch äussern, dass normale Bürger gezwungen werden, marode Banken zu retten oder der Staat Geld von seinen Menschen eintreibt, um es dann wie im aktuellen Fall von Griechenland an andere Länder zu schicken.

Ein anderes Beispiel ist, dass der Staat Geld von dem produktiven, marktwirtschaftlichen Teil der Gesellschaft nimmt, d. h. den Unternehmen, Arbeitern und Selbstständigen, um damit immer grösser werdende Bürokratie, Rettungspakete, Überwachung, Subventionen etc. zu bezahlen.

Durch den Staat versuchen ständig bestimmte Interessensgruppen sich durch Zwang auf Kosten von anderen Menschen zu bereichern.

Die meisten Menschen argumentieren dann, der Staat würde ja auch Leistungen erbringen, die finanziert werden müssen: für unsere Sicherheit sorgen, Strassen bauen, das Bildungssystem organisieren. Was entgegnen Sie ihnen?

Das ist natürlich korrekt. Die Herrscher wissen natürlich auch, dass der Betrug schnell auffallen würde, wenn sie den Menschen nur Geld wegnehmen, aber nichts zurückgeben. Also geben sie ein Teil des Geldes, das sie den Menschen gestohlen haben, wieder an die Menschen zurück und bauen Schulen und Krankenhäuser für sie. So sehen die Menschen den Staat nicht als den bösen Plünderer, sondern als den Wohltäter, der sie mit allerhand «kostenlosen» Diensten versorgt. Das ist ein wichtiges Mittel, mit dem sich der Staat Legitimität in den Augen der Menschen erschleicht. Natürlich ist das alles eine Täuschung. Nur weil ein Dieb ein Teil des Diebesgutes wieder zurück an das Opfer gibt, ist der Diebstahl weder moralisch noch sinnvoll für das Opfer. Wir könnten alle diese Dinge wie Schulen, Krankenhäuser, Polizei, Gerichte und ähnliches deutlich besser auf freiwilligem Wege über den Markt finanzieren. Ein Bäcker erhält schliesslich sein Einkommen auch nicht dadurch, dass der Staat für ihn Steuergelder eintreibt, sondern er verdient es dadurch, dass Menschen freiwillig seine Produkte kaufen. Libertäre haben in den letzten Jahrzehnte überragende Arbeit geleistet, wenn es darum geht, zu verstehen, wie eine freie Gesellschaft alle diese Funktionen erfüllen könnte, ohne das es einen Staat oder ein Steuersystem geben muss.

Gesellschaft

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Und was ist mit den Schwachen und Hilfsbedürftigen in einer Gesellschaft? Das wird auch oft gefragt …

Der Wohlfahrtstaat ist ein wichtiger Teil des Buches, einfach weil man daran gut erklären kann, wie der Staat Geld durch Zwang von einem Teil der Menschen nimmt, um andere Menschen dann damit in seine Abhängigkeit zu bekommen. Es ist ein riesengrosses Korruptionssystem. Politiker können den Menschen immer mehr Leistungen versprechen, die sie mit dem Geld anderer bezahlen, um so an die Macht zu kommen. Bei der Kritik des Wohlfahrtsstaates ist es aber auch wichtig zu zeigen, wie man Armen und Schwachen effektiv in einer wirklich freien Gesellschaft helfen würde, denn es gibt zweifelsfrei Menschen, die auf die Hilfe ihrer Mitmenschen angewiesen sind und nicht selbstständig leben können. In meinem Buch zeige ich viele Möglichkeiten dazu auf und ich zeige auch, warum das effektiver als der staatliche Wohlfahrtstaat sein wird und warum der Staat echter Solidarität und wirklicher Hilfe für Arme und Kranke im Weg steht. Man muss sich nur einmal ein paar Armenviertel in Deutschland anschauen und dann versteht man schnell, dass die «Sozialsysteme» aktuell den Armen überhaupt nicht helfen. Ganz im Gegenteil.

Libertarismus bezeichnen Sie am Ende Ihre Buches als «Einbahnstrasse» … inwiefern?

Es ist eine Einbahnstrasse in die Erkenntnis darüber, den Staat als das zu sehen, was er ist: Eine kriminelle Vereinigung, die unsere Freiheit zerstört und zwischen uns und einer wirklich freien Gesellschaft steht. Wenn man verstanden hat, warum das der Fall ist, dann lässt man sich nicht wieder durch die Täuschungen der Herrschaft verblenden, sondern dann sieht man durch die Lügen hindurch. Wenn man einmal verstanden hat, welchen Wert Freiheit hat, dann kann man das Konzept der Herrschaft nicht mehr unter-

stützen, genauso wenig wie ein Mensch, der einmal die Unmoralität der Sklaverei erkannt hat, sich irgendwann wieder dazu verleiten lassen kann, Sklaverei zu befürworten. Die Propaganda der Sklaventreiber kann er dann problemlos n durchschauen.

Quelle: www.misesde.org

Die grösste Täuschung der Menschheitsgeschichte →→ von Charles Krüger →→ 135 Seiten, →→ EUR 15.95 →→ 9781514133255 Viele Menschen merken instinktiv, dass viele Sachen in der Welt falsch laufen.

Doch nur wenige verstehen, dass die meisten Probleme auf einem einfachen Mythos basieren. Um diese Täuschung zu sehen, muss man eigentlich nur darauf aufmerksam gemacht werden, dass sie existiert und schon kann sie jeder mit Leichtigkeit verstehen. Das ist die Aufgabe dieses Buches. Es soll Dich auf die größte Täuschung der Menschheit aufmerksam machen, wodurch die Welt endlich in Freiheit und Frieden leben kann und Zwang und Gewalt nicht mehr akzeptieren muss, sondern universell bekämpfen kann.

Die Menschheit hat in der Geschichte viele Schritte in Richtung Rationalität und Moral gemacht.

Viele Übel wie Hexenverbrennung, Sklaverei, Leibeigenschaft oder Monarchien hat die Menschheit schon in großen Teilen überwunden. Wir leben heute freier und wohlhabender als jemals zuvor.

Doch dieser eine Mythos hält uns immer noch zurück. Ihn zu beseitigen, wird der nächste Schritt in der geistigen Evolution der Menschheit sein.

Brasilien: Amtsenthebungsverfahren – ein von den USA gesteuerter Putsch?

Am 12.5.16 beschloss der brasilianische Senat mit 55:22 Stimmen, die brasilianische Präsidentin Dilma Rousseff für 180 Tage zu suspendieren. Sollte danach der Senat erneut mit 2/3-Mehrheit gegen Rousseff stimmen, ist diese endgültig ihres Amtes enthoben. Vizepräsident Michel Temer übernimmt indessen die Staatsgeschäfte. Rousseff selbst sprach von einem Putsch. Folgende Indizien sprechen für einen möglicherweise sogar US-gesteuerten Staatsstreich: Mit dem Beitritt zu den BRICS- Staaten 2011, distanzierte sich Brasilien klar von der US-Politik. Im Mai 2013 lehnte Rousseff eine Anfrage des US-Vizepräsidenten Joe Biden ab, US- Ölkonzernen Rechte für Tiefsee-Ölförderung in Brasilien einzuräumen.

Kurz darauf enthüllte WikiLeaks, dass die NSA Rousseff, ihre Mitarbeiter und das halbstaatliche Mineralölunternehmen Petrobras jahrelang abhörten. Dies klagte Rousseff vor den UN an und sagte einen Staatsbesuch bei Barack Obama ab. Weiter hätte Michel Temer, laut dem US-amerikanischen Journalisten Glenn Greenwald, nach der ersten Abstimmung über die Amtsenthebung Rousseffs, den oppositionellen Senator Nunes zu einem Treffen mit US-Regierungsbeamten in die USA entsandt. Ausserdem sei der Übergangspräsident Temer gemäss WikiLeaks bereits 2006 als Informant für die USA tätig gewesen. Darüber hinaus meldete die Nachrichtenagentur Reuters, dass Paulo Leme (Vorsitzender von Goldmann Sachs in Brasilien) die Unterstützung Temers als Kandidat für die Zentralbank und Murilo Portugal (langjähriger Funktionär des Internationalen Währungsfonds) für das Finanzministerium hätten.

Beides Kandidaten im Sinne der US-Wirtschafts- und Privatisierungspolitik. Regimewechsel sollten stets prüfend unter dem Blickwinkel US-amerikanischer Federführung betrachtet werden!

Aus «Stimme und Gegenstimme» Nr. 29/2016

Quellen siehe: www. s-und-g.info

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Gesellschaft

Basel-Express.ch  Sommer 2016

Eine Frage der Stabilität und Sicherheit der gesamten Gesellschaft

Deutschland 2016: 20% mehr Männer als Frauen zwischen 18 und 35 Jahren «Wer das Mittelmeer und Grenzsperren überwinden kann, ist willkommen, wer zuerst kommt, mahlt zuerst!» So könnte man Angela Merkels Einwanderungspolitik zusammenfassen. Dementsprechend kommen ca. 70 bis 80 % junge, alleinstehende Männer (u.a. laut ARD und Spiegel online) – in einer Grössenordnung, die das Geschlechterverhältnis der jungen Generation in Deutschland schlagartig massiv verändert. von Rico Albrecht

M

änner bevorzugt», gilt auch in weiten Teilen Nordafrikas und Asiens, wo sich Eltern eher gegen weiblichen Nachwuchs entscheiden. In Indien kommen 113 Männer auf 100 Frauen. In China führte die 1-Kind-Politik über Generationen zu einem vergleichbaren Männerüberhang von 120/100, der in die junge Generation Deutschlands aktuell innerhalb von nur zwei Jahren importiert wird.

Hier wird dieser demographische Wandel jedoch nicht nur mit einer vielfach höheren Geschwindigkeit vollzogen, sondern auch ergänzt durch kulturelle Unterschiede und VerständiBerechnung:

Laut Daten des Statistischen Bundesamts gab es 2014 in der Altersgruppe 18 bis 35 in Deutschland 8,4 Mio. Männer und 8,0 Mio. Frauen (Datenquelle: Destatis, Männerüberhang: 5 %). Nach aktuellen Prognosen kann man von ca. 1,6 bis 2 Mio. Einwanderern 2015/2016 ausgehen, von denen ca. 70 - 80 % alleinstehende Männer, 10 % Paare und 2 % alleinstehende Frauen in dieser Altersgruppe sind. Die 18- bis 35-Jährigen in Deutschland werden sich demnach Ende 2016 in etwa aus 9,8 Mio. Männern und 8,1 Mio. Frauen zusammensetzen. Dies ergibt einen Männerüberhang von ca. 21 %. gungsbarrieren. Dies führt die betroffene Generation in eine Situation, die indische und chinesische Verhältnisse diesbezüglich weit übertrifft.

Die Erfahrungen aus Nordafrika, Indien und China zeigen, wie sich ein starker Frauenmangel

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auf die gesamte Gesellschaft auswirkt. Laut einer 2006 in der Fachzeitschrift PNAS veröffentlichten Studie (Therese Hesketh, University College London / Zuhu Wei Xing, Zhejiang Normal University Jinhua, China) führt er dazu, dass Frauen aus niederen sozialen Schichten in höhere einheiraten, was den Männern nicht möglich ist.

Diese werden an den Rand der Gesellschaft gedrängt, können keine Familie gründen und ihre Sexualität nur sehr beschränkt ausleben, was zu vermehrtem asozialen Verhalten und Gewalt führen und die Stabilität und Sicherheit der gesamten Gesellschaft gefährden kann. (Quellen und mehr dazu: RP online, wissenschaft.de, neuland, Spiegel online, ClimVis) Auf eine derart gravierende Veränderung unserer Gesellschaft in so kurzer Zeit ist unsere freizügige Kultur in keiner Weise vorbereitet – das Thema wird im medial-politischen Komplex noch nicht einmal angesprochen, geschweige denn im Bundestag debattiert. Dieser soziale Sprengstoff wird aktuell durch Angela Merkels

Einladungspolitik ohne die erforderliche Volksabstimmung (grosse Änderungen des Volkes bedürfen der unmittelbar demokratischen Zustimmung des deutschen Volkes, Details siehe: Verfassungswidrige Einwanderung) unter allgemeinem Schweigen herbeigeführt. Durch öffentliche Wortmeldungen (z.B. in Rundbriefen, Leserkommentaren, in Talk-Shows, auf Demonstrationen usw.) sollte jeder Einzelne jetzt zum Durchbrechen dieser gefährlichen Schweigespirale beitragen.

Einwanderungsindustrie und freiwillige Helfer rechtfertigen solche Verwerfungen gerne damit, dass «wir» durch Waffenexporte und Ausbeutung ärmerer Länder selbst daran schuld seien und nun eben «helfen» müssten. Eine Mitschuld mag zwar für die Teile unserer Gesellschaft zutreffen, die nichts dagegen unternehmen oder, wie bestimmte Politiker in Verbindung mit Medien- und Rüstungskonzernen, davon profitieren.

In Bezug auf Hilfe fehlt jedoch bislang jegliche Theorie, die besagt, dass eine Umsiedlung selbst

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Gesellschaft

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Migration: Soros’ Einfluss

Faktencheck zur Situation in Europa: 740 Millionen Menschen, hunderte Nobelpreisträger, über 40 Sprachen, hunderte regionale Kulturen, mehr als 500 Dialekte - und ein deutscher Minister, der das ernsthaft als Inzucht bezeichnet?

von mehreren Millionen Männern aus Afrika und Asien nach Deutschland daran irgendetwas ändern oder die Not von Milliarden Menschen auf der Welt irgendwie lindern würde.

Langfristige Hilfe für andere Länder sieht anders aus: Man wirbt nicht ihre knappen, teuer ausgebildeten Fachkräfte ab, sondern leistet durch Wissens- und Technologietransfer Hilfe zur Selbsthilfe. Man unterstützt keine Terrorgruppen und andere Kriegsparteien, um Volksvertreter zu beseitigen, die sich weigern, ihr Land beim IWF zu verschulden, Saatgut mit Terminatorgenen zu kaufen oder die Rohstoffe des Landes durch internationale Konzerne ausplündern zu lassen. Um selbst in die Lage zu kommen, andere Länder in Frieden zu lassen, benötigt unsere Gesellschaft selbst einen Wandel durch die Einführung eines Wirtschaftssystems, das kein ewiges Wirtschaftswachstum anstrebt und deswegen auch keine Kriege und Ausbeutung verursacht (wie z.B. Plan B, Postwachstumsökonomie oder Gemeinwohl-Ökonomie).

Abhilfe gegen die akute Not in anderen Ländern wäre vielfach effektiver möglich. Dadurch ist der Vorwand, es ginge bei der aktuellen Einwanderungspolitik um humanitäre Hilfe für Flüchtlinge, widerlegt: • Durch einen Stopp von Waffenexporten in bestimmte Regionen sowie durch diplomatischen und wirtschaftlichen Druck auf Verbündete, die z.B. den IS und andere Terrorgruppen unterstützen, hätte man etwas gegen Fluchtursachen tun können.

• Mit einem Bruchteil an Kosten und ohne im Mittelmeer Ertrinkende könnte man einem Vielfachen an Flüchtlingen, insbesondere Frauen, Kindern, Alten, Armen und Schwachen, die in Krisennähe oder im Krieg zurückgeblieben sind, vor Ort vielfach und besser helfen (Details siehe www.wissensmanufaktur.net/einwanderungskrise).

• Für nur 1 Milliarde Euro pro Jahr könnte man die 3 Mio. Kinder unter 5 Jahren ernähren, die jährlich an den Folgen von Unterernährung sterben. Diesen Menschen in Not zeigt Angela Merkel

kein freundliches Gesicht, während sie das mindestens 25-fache für erwachsene Männer ausgibt, die stark genug sind oder genug Geld haben, um auf dubiosen Wegen nach Deutschland zu kommen.

• Die Umsiedlung der jungen Männer aus Syrien und Irak nach Deutschland schwächt ihre Heimatländer und alle, die dort schutzlos zurückbleiben. Die Behauptung, viele der ankommenden Männer hätten im Krieg ihre Frauen und Kinder zurückgelassen, die sie später nachholen würden, ist durch nichts belegt.

Abhilfe gegen die akute Gefährdung der Stabilität und Sicherheit unserer Gesellschaft ist möglich, indem entweder (sofern vorhanden) sofort sämtliche zugehörigen Frauen und Kinder nachgeholt werden oder indem Angela Merkel bzw. ihr(e) Nachfolger(in) deutlich weltweit wahrnehmbar die laufende Einwanderungspolitik umkehrt: «Wer illegal in unser Land eindringt, ist nicht willkommen, aber wir helfen gerne in den Krisenregionen!» Fremde, deren legaler Aufenthalt nicht nachgewiesen ist, dürfen dann entweder sofort wieder ausreisen oder bleiben bis zur Klärung in einem Sicherheitsbereich (vergleichbar mit der Prozedur am Flughafen, mit Unterkunft und Verpflegung). Dadurch werden falsche Anreize abgebaut, während man Schutzbedürftigen dennoch Sicherheit bietet. Mit den dadurch eingesparten Mitteln hilft man in Heimatnähe einem Vielfachen an Bedürftigen und hört auf, Menschen anzulocken, die dann massenhaft im Mittelmeer ertrinken. Nebenbei werden deutsche Politiker dann auch ihren primären Pflichten gerecht, denn sie sind verpflichtet – ungeachtet aller Ideologien sind sie per Amtseid (Grundgesetz Art. 56) dazu verpflichtet – ihre Kraft dem Wohle des deutschen Volkes zu widmen, seinen Nutzen zu mehren und Schaden von ihm zu wenden. n

Ein US-amerikanischer Milliardär will der Europäischen Union die Aufnahme von Migranten diktieren. Am 26. September 2015 stellte der US-amerikanische Multimilliardär und Finanzinverstor George Soros auf seiner Internetseite in einem Artikel strikte Forderungen, wie in Zukunft das Europäische Asylsystem auszusehen habe. Dazu folgendes Zitat: Als erstes hat die EU für die absehbare Zukunft mindestens 1 Million Asylsucher pro Jahr zu akzeptieren. Dazu muss die Europäische Union 15’000 Euro pro Asylsuchenden in jedem der beiden ersten Jahre bereitstellen, um die Kosten für Unterbringung, Gesundheit und Ausbildung abzudecken. Das ohnehin verschuldete Europa soll laut Soros, zur Finanzierung von Flüchtlingen zusätzliche Kredite aufnehmen. Den Europäern verkauft der amerikanische Milliardär den Plan damit, dass mit diesem Schuldenmachen das Wirtschaftswachstum in der EU künstlich angekurbelt werden würde.

Was ist das für ein Irrsinn? Anstatt die Summe von 15 Milliarden Euro pro Jahr in die Beseitigung der Fluchtursachen in den Herkunftsländern zu inverstieren, sollen die europäischen Aufnahmeländer samt den Flüchtlingen mehr und mehr in Veschuldung, Abhängigkeit und Armut versinken. Wäre George Soros tatsächlich auf das Wohl der Menschen bedacht, würde er seine Vorschläge im eigenen Land, wo er Macht und Einfluss besitzt, durchsetzen und sie nicht versuchen, der EU aufzuzwingen. Denn wie die US-Regierung sich gegen jede Form der Einwanderung abschottet, ist hinlänglich bekannt.

Warum sollen die europäische Aufnahmeländer in Verschuldung, Abhängigkeit und Armut getrieben werden? Ein Zitat von David Rockefeller aus dem Jahr 1994 vor dem Wirtschaftsausschuss der Vereinten Nationen, gibt Aufschluss: «Wir stehen am Rande einer weltweiten Umbildung; alles, was wir brauchen ist die richtige allumfassende Krise, und die Nationen werden in die neue Weltordnung einwilligen.»

Syrien: Westliche Medien bedienen sich zweifelhafter Quelle

Wenn es um Informationen zum Syrienkrieg geht, greifen westliche Medien wie CNN, BBC, Reuters, SPIEGEL, FOCUS, taz oder ARD u.v.m., immer wieder auf dieselbe Quelle zurück: Die «Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte» (SOHR). Deren Leiter und einziger fester Mitarbeiter, Osama Suleiman, ist Exil-Syrer, Gegner des Assad-Regimes und verfügt weder über eine journalistische noch juristische Ausbildung. Er berichtet unter dem Pseudonym Rami Abdulrahman von seinem privaten Zuhause in Coventry (GB) aus und betreibt die Internetseite «syriahr.com». Unter Kritik geriet die SOHR erstmals im Herbst 2011, als zahlreiche Medien eine auf einem Bericht von SOHR beruhende Falschmeldung verbreiteten, nach der in der Stadt Hama neugeborene Säuglinge in Brutkästen gezielt getötet worden seien. Das syrische Regime habe die Stromversorgung der Klinik unterbrochen.

Später widerrief die SOHR. Sie habe nicht behauptet, dass die Unterbrechung der Stromversorgung absichtlich herbeigeführt worden sei. Gegen diese Nutzung zweifelhafter Quellen wie die SOHR, reichten V. Bräutigam* und F. Klinkhammer** Programmbeschwerde bei der ARD ein. Nachrichten seien «sorgfältig auf Wahrheit und Herkunft zu prüfen». Bei der «obskuren syrischen Beobachtungsstelle» sei dies nicht möglich. Das Nutzen der SOHR als Quelle, bei gleichzeitigem Ignorieren offizieller russischer Nachrichtenagenturen, sei Beweis für die Propagandatätigkeit westlicher Medien.

Aus «Stimme und Gegenstimme» Nr. 28/2016

Quelle: www.wissensmanufaktur.net

Quellen siehe: www. s-und-g.info

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Politik

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Die CIA und das Heroin – Weltpolitik durch Drogenhandel Dass westliche Geheimdienste mit dem globalen Drogenhandel vernetzt sind, wird heutzutage teils immer noch als Verschwörungstheorie abgestempelt. In seinem aktualisierten Werk «Die CIA und das Heroin – Weltpolitik durch Drogenhandel» beschreibt der US-amerikanische Historiker Alfred W. McCoy in investigativer Manier, wie real die Verschwörung ist – und wie sie zahlreiche Länder seit Jahrzehnten auffrisst.

von Emran Feroz

I

rgendwie weiss man es ja schon seit jeher.

Man kennt es aus diversen Hollywood-Streifen und reisserischen Thriller-Romanen: Westliche Geheimdienste und Drogen, da gibt es doch irgendeine Verbindung. Ernst genommen wird das Ganze jedoch selten. Smarte CIA-Agenten, die gemeinsame Sache mit Verbrecher-Syndikaten, Kriegsfürsten und allerlei anderen dunklen Gestalten machen? Wie soll das denn in der Realität aussehen?

Alfred W. McCoy beantwortet diese Fragen mehr als ausführlich – auf über 600 Seiten. Es gibt wohl keinen Historiker, der sich besser mit Drogenhandel und Politik auskennt als der scharfsinnige Geschichtsprofessor aus Wisconsin. Egal ob Südeuropa oder Zentralasien, so gut wie alle bekannten Heroinquellen der Geschichte werden ausführlich beleuchtet. Es scheint, als

ob kein Fleck der Erde in diesem umfassenden Werk ausgelassen wird.

Dies ist nicht verwunderlich. Es gibt nämlich viele Flecke. Überall, wo die Vereinigten Staaten auf irgendeine Art und Weise aktiv gewesen sind, um genau zu sein. Während heute, im 21. Jahrhundert, in den hiesigen Medien teils weiterhin behauptet wird, der amerikanische Geheimdienst sei ein lupenreiner Verein, der lediglich die westliche Freiheit beschütze, zeichnet McCoy ein Bild vom US-amerikanischen Geheimdienst, dass jegliche Verbrecherorganisation meilenweit hinter sich zurücklässt.

Der Grund hierfür ist die Tatsache, dass nahezu jede Intervention Washingtons, ob geheim oder offiziell, mit dem globalen Drogenhandel Hand in Hand ging. Ähnlich wie der sogenannte Krieg gegen den Terror, der in den letzten Jahren vor allem den Terror selbst förderte, etwa in Afghanistan, im Irak oder in Pakistan, ereignete sich dasselbe Szenario im Laufe des Krieges gegen die Drogen.

Bezeichnend war hierfür die Zusammenarbeit des Geheimdienstes mit jener verdeckten Unterwelt, die McCoy als klandestine, soziale Milieus

bezeichnet, sprich, unsichtbare und kriminelle Akteure, die komplexe finanzielle und politische Operationen ausführen, ohne dabei fassbare Spuren zu hinterlassen. Was sich wie ein fantasievoller Thriller voller Verschwörungen liest, ereignet sich seit den 1970ern in Birma, Laos, Sizilien, Marseille, Afghanistan und anderswo, immer und immer wieder.

Die Profiteure sind bis zum heutigen Tage Drogenbarone, die jeglichen Schutz geniessen, während sie ihrem Milliardengeschäft in Ruhe und Gelassenheit nachgehen können. Das aktuellste Beispiel hierfür ist Afghanistan, jenes Land, das nun seit fast fünfzehn Jahren von den USA besetzt wird. Seit diesem Zeitpunkt explodiert allerdings auch der Opiumanbau Jahr um Jahr. Im jährlichen Rhythmus berichten führende Medien der Welt immer wieder von diesem Umstand – und geben meistens vor, überrascht und schockiert zu sein.

Was die CIA mit dem afghanischen Opiumanbau zu tun hat, wird jedoch wie gewohnt weggelassen. Das Opium der Afghanen, so scheint es, spriesst ohne Grund. Oder weil die aufständischen Taliban im Land, jene, welche die westli-

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Politik

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Die CIA und der Drogenhandel

Yucatan, 2007: Ein Flugzeug der CIA, das früher für das «extraordinary rendition» Programm genutzt wurde, stürzte in 2007 auf Yucatan mit 3,2 Tonnen Kokain an Bord ab.

chen Truppen, jene vermeintlichen Kämpfer der Demokratie, bekämpfen, es so wollen.

Lieber Drogen als Kommunisten

McCoy räumt mit derartigen Halbwahrheiten auf, indem er unter anderem darauf hinweist, dass afghanische Rebellenführer schon während des Kalten Krieges zu mächtigen Drogenfürsten aufstiegen. Den Amerikanern war dies herzlich egal, solange die kommunistischen Herrscher in Kabul bekämpft wurden. Das Feindbild Kommunismus taucht in diesem Kontext des Öfteren auf.

Die CIA griff etwa auch der korsischen Mafia in Marseille, rechten Contra-Rebellen in Nicaragua oder blutigen Warlords in Birma unter die Arme.

Hauptsache, dem kommunistischen Feind wurde der Garaus gemacht. Währenddessen flossen Geld und Drogen. Ähnlich verhält es sich auch in jenen Kriegen der USA, die nach dem Fall des Eisernen Vorhanges begonnen haben. Exemplarisch hierfür ist ein weiteres Mal Afghanistan. Seit die NATO-Truppen dort unter der Führung Washingtons stationiert sind, floriert der Opiumanbau und bricht jedes Jahr Rekorde. Kurz vor dem Einmarsch der NATO stammten rund fünf bis zehn Prozent des weltweiten Schlafmohns aus dem Land – mittlerweile sind es mehr als neunzig Prozent.

Der Grund hierfür liegt vor allem in der Tatsache, dass die westlichen Truppen sich im Kampf gegen die Taliban mit jenen brutalen Kriegsfürsten verbündeten, die parallel dazu ihrer Tätigkeit als Drogenbaron nachgingen. Neben zahlreichen Kriegsverbrechen wurde ihnen die Ausweitung ihrer Macht sowie der damit einhergehende Drogenanbau so gut wie in den Schoss gelegt. Derartige Entwicklungen reichten bis in den Präsidentenpalast. So galt etwa Ahmad Wali Karzai, einer der Brüder des damaligen afghanischen Präsidenten Hamid Karzai, als einer der berüchtigsten Drogenbosse des Landes und stand auf der Gehaltsliste des CIA. Bekannt wurde dies erst, nachdem er 2011 Opfer eines Attentates wurde.

Prohibition förderte Anbau, Handel und Konsum

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt gibt es nur wenige Geschäfte auf der Welt, die profitabler erscheinen als der Drogenhandel. Warum sich dies auf diese Art und Weise entwickelt hat und jeglicher Kampf gegen das Rauschgift aussichtslos erscheint, hat mehrere Gründe. Für McCoy ist vor allem die Prohibition des Opiums ein Grund.

Erst nachdem die Gesetze mehrerer Staaten die

Alfred W. McCoy ist Professor für südostasiatische Geschichte an der Universität von Wisconsin in Madison.

Droge verboten, begann das Geschäft mit ihr zu florieren. In den Jahren zuvor, etwa Ende des 19. sowie in den Anfängen des 20. Jahrhunderts, bekam jedes Kind Opium in der nächsten Apotheke. Der spätere Antidrogenkampf der Vereinten Nationen sowie der USA verschärften hingegen das Problem. Sowohl Produktion als auch Konsum wurden dadurch gefördert.

All dies macht Alfred W. McCoy mit zahlreichen Zahlen und Fakten deutlich, die sich derartig akribisch kaum woanders zusammengefasst finden lassen. Es ist kein Wunder, dass die CIA einst versucht hat, die allererste Version dieses Buches zu verhindern. McCoys «Drogenbuch» liest sich wie ein Thriller. Der Autor bleibt sich zwar als Historiker treu, schlüpft allerdings auch in die Rolle eines investigativen Journalisten, der die Gefährlichkeit dieses umstrittenen Themas hautnah miterlebt. Mal interviewt er brutale Kriegsfürsten oder hochrangige Militärs, mal lauern ihm CIA-nahe Milizen auf und trachten nach seinem Leben. Für jene, welche die komplexen Verstrickungen von globaler Politik und Drogenhandel bis in die heutige Zeit verstehen wollen, n ist McCoys Werk ein absolutes Muss.

Quelle: www.nachdenkseiten.de

Die CIA und das Heroin «Weltpolitik durch Drogenhandel» →→ von Alfred W. McCoy →→ 688 Seiten, →→ EUR 24.00 →→ 978-3-86489-635-4 In seinem Klassiker über die Verstrickung von CIA und Politik in den internationalen Drogenhandel erzählt Alfred W. McCoy – der für seine Recherchen zahllose Militärs, Politiker und Geheimdienstler befragte und selbst Drogenbaronen Auge in Auge gegenüberstand – meisterhaft, wie es dazu kommen konnte, dass Drogen von einer Privatsache zu einem gigantischen Geschäft wurden, mit tüchtiger Beihilfe von Politikern und Geheimdiensten. Überall, so zeigt McCoy, zeugen Opfer aller Art davon, wie der puritanische Traum von einer drogenfreien Welt für viele zum Alptraum wurde, weil er den finsteren Absichten der Mächtigen in die Hände spielt.

Illegale Operationen des US-Auslandsgeheimdienstes CIA – wie Attentate unter falscher Flagge, Regierungsumstürze oder Rebellenkriege – seien mindestens seit den 1970er Jahren durch Drogenhandel finanziert. Dies sagte der mittlerweile (2014) durch Selbstmord verstorbene Michael C. Ruppert, ein ehemaliger Drogenfahnder bei der Polizei von Los Angeles. 2015 kamen mehr als 90% des weltweiten Rohopiums* aus Afghanistan – mit über 2.000 km Anbaufläche, was etwa der Grösse des Saarlandes entspricht.

Der deutsche freie Journalist Mathias Bröckers schrieb im Onlinemagazin Telepolis, dass die CIA und der pakistanische Geheimdienst «ISI»** afghanische Bauern überhaupt erst dazu gebracht hätten, Opium anzubauen. Dies geschehe unter der wachsamen Aufsicht des US-Militärs. Wer die CIA jedoch öffentlich mit Drogen in Verbindung bringt, riskiere sein Leben. So geschah es dem Journalisten und Pulitzer-Preisträger Gary Webb, der sich offiziell angeblich selbst – sogar gleich mit zwei Kopfschüssen – niederstreckte. Und dies gerade kurz nachdem er einen Dokumentarfilm und ein Buch mit weiteren Enthüllungen ankündigte. Diese Tatsachen führten, in Verbindung mit den mysteriösen Selbstmorden anderer bekannter Journalisten in den USA, zu zahlreichen Spekulationen, dass Gary Webb ermordet worden sei. *Rohopium wird aus Schlafmohn gewonnen und stellt den Hauptbestandteil der Heroinproduktion dar. **Inter-Services Intelligence (nicht mit dem Islamischen Staat zu verwechseln)

Ex-CIA-Agent packt aus J o hn S t o c k well, ehem. CIA-Offizier: «Die CIA unternahmen Operationen in jedem Winkel des Globus. Sie nahmen sich auch das Recht, total über uns jenseits des US-Gesetzes zu operieren. Sie hatten die Berechtigung zu töten, aber sie nahmen sich auch das Recht, Drogen zu schmuggeln. Inzwischen kämpfen sie darum, das US-Rechtssystem derart zu verändern, welches ihnen die Kontrolle über unsere Gesellschaft geben würde [...] Wir organisierten geheime Armeen und dirigierten sie, um auf jedem Kontinent der Welt zu kämpfen. Wir ermutigten ethnische Minderheiten, sich zu erheben und zu kämpfen.

Völker wie die Mosquito-Indianer in Nicaragua, die Kurden im Nahen Osten, die Hmongs in Südostasien.»

Die Aussagen auf Youtube - Suchbegriff: • John Stockwell - Inszenierung von Kriegen in der dritten Welt Aus «Stimme und Gegenstimme» Nr. 28 & 19/2016

Quellen siehe: www. s-und-g.info

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Geopolitik

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Rückgang der Ölpreise verändert die geopolitische Lage Der Rückgang der Ölpreise hat die Theorie des «Hubbert Peak» zunichte gemacht. Es dürfte im nächsten Jahrhundert keine Energieknappheit geben. Der Rückgang der Preise hat wahrscheinlich auch begonnen, die Theorie «der globalen anthropogenen Erwärmung» ins Wackeln zu bringen. Er hat auch die Rentabilität der alternativen Energiequellen, der Investitionen in Schieferöl und der Bohrungen in tiefen Gewässern ruiniert. Der Einbruch der Preise, der die geopolitische Lage völlig verändert, wird wahrscheinlich auch die US-Armee wieder in den Nahen Osten zurückbringen und das Pentagon zwingen, die Theorie des «Konstruktiven Chaos» endgültig aufzugeben.

von Thierry Meyssan

I

n zwei Jahren kam der Weltmarkt der Energiequellen vollkommen durcheinander. Zuerst haben sich Angebot und Nachfrage dramatisch verändert, dann die Handelsflüsse, und schliesslich sind die Preise eingestürzt. Diese grundlegenden Veränderungen stellen alle Grundsätze der Geopolitik des Öls in Frage.

Der Mythos der Knappheit

Der Rückgang der Wirtschaft der westlichen Länder und einiger Schwellenländer führte zu einem Rückgang der Nachfrage, während das anhaltende Wachstum in Asien sie, im Gegenteil, erhöhte.

Letztlich entwickelt sich die Gesamtnachfrage langsam weiter. Auf der Angebot Seite hat kein einziger fördernder Staat abnehmende Kapazitäten bemerkt, sondern einige waren selbst in der Lage sie zu erhöhen, wie China, das jetzt erhebliche strategische Reserven aufstockt. Also insgesamt, ist der Markt sehr überschüssig.

Diese erste Feststellung widerspricht dem, was die Doxa der wissenschaftlichen und beruflichen Kreise während der 2000er Jahre war: Die globale Produktion nähere sich ihrem Höhepunkt, die Welt würde eine Zeit der Knappheit erleben, in der manche Staaten zusammenbrechen und Ressourcen-Kriege ausbrechen würden. Sofort nach seiner Rückkehr ins Weisse Haus im Januar 2001 hatte Vizepräsident Dick Cheney eine Arbeitsgruppe (National Energy Policy Development — NEPD) für die Entwicklung der nationalen Energiepolitik gebildet, die vom Washington Post als «geheime Gesellschaft» bezeichnet wurde [1]. In einer ultra-abgesicherten Umgebung befragten die Berater der Präsidentschaft die Chefs der grossen Unternehmen der Branche, die anerkanntesten Wissenschaftler und die Chefs der Geheimdienste. Sie kamen zu dem Schluss, dass die Zeit drängte und dass das Pentagon das Überleben der US-Wirtschaft durch die unverzügliche Beschlagnahme der Ressourcen des ‹Erweiterten Nahen Ostens› sicherstellen sollte.

Es ist unklar, wer genau an dieser Arbeitsgruppe teilnahm, mit welchen Daten sie arbeiteten, und welche Etappen ihre Überlegungen durchliefen.

Alle zugehörigen internen Dokumente wurden zerstört, damit niemand die Statistiken, zu denen sie Zugang hatte, kenne.

Es ist diese Gruppe, die den Rat gab, Kriege gegen Afghanistan, Iran, Irak, Syrien, Libanon,

Die Chefs der grössten Ölfirmen der westlichen Welt plädierten für eine Reduzierung der CO2-Emissionen im vergangenen Jahr. Sie hofften noch staatliche Beihilfen zu bekommen um alternative Energiequellen zu Öl zu entwickeln.

Aber heute ruiniert der Ölpreis die Rentabilität dieser Investitionen.

Libyen, Somalia und Sudan zu führen; ein Programm, das von Präsident Bush in einem Treffen am 15. September 2001, in Camp David, offiziell verabschiedet wurde.

Ich erinnere mich auf einem Kongress von PFOA in Lissabon, den Generalsekretär der Arbeitsgruppe des Weissen Hauses getroffen zu haben. Er hatte einen Vortrag über das Studium der bekannten Reserven und den bevorstehenden «Hubbert Peak» gehalten und über die zu ergreifenden Massnahmen, um den Energieverbrauch in den USA einzugrenzen. Ich war damals – irrtümlich – von seinen Überlegungen und seiner Versicherung überzeugt worden.

Wir fanden aber im Laufe der Zeit heraus, dass diese Analyse völlig falsch ist und dass die ersten fünf Kriege (gegen Afghanistan, Irak, Libanon, Libyen und Syrien) aus dieser Sicht unnötig waren, auch wenn dieses Programm noch bis heute andauert. Dieser riesige, prospektive Fehler sollte uns nicht überraschen. Er ergibt sich aus dem «Gruppendenken». Allmählich setzt sich eine Idee in einer Gruppe durch, welche niemand wegen der Gefahr, vom «Kreis der Vernunft» ausgeschlossen zu werden, zu hinterfragen wagt. Das ist die «Einheits-Denkweise». In diesem Fall folgten die Berater des Weissen Hauses der malthusianischen Theorie, die die anglikanische Kultur des 19. Jahrhunderts geprägt hatte, und blieben

dabei. Ihr zufolge steigt die Bevölkerung exponentiell an, während die Ressourcen nur arithmetisch zunehmen. Letztlich kann es keine Ressourcen für alle geben.

Thomas Malthus war entschlossen gegen die Theorie von Adam Smith zu handeln, nach der der Markt sich selbst reguliert, wenn er frei von Regeln ist. In Wirklichkeit fand der Pastor Malthus in seiner – nicht bewiesenen – Theorie, die Rechtfertigung für seine Weigerung, den unzähligen Armen seiner Kirchengemeinde Hilfe zu gewähren. Wozu diese Leute ernähren, wenn morgen ihre zahlreichen Kinder an Hunger sterben?

Die Regierung von George W. Bush war damals weithin WASP (White Anglo-Saxon Protestants) und zählte viele Leute aus der Öl-Industrie, angefangen mit Vizepräsident Cheney, dem ehemaligen Chef der Lieferantenfirma Halliburton.

Wenn Öl eine nicht erneuerbare Ressource ist und es also ein Ende dafür gibt, deutet nichts darauf hin, dass dieses nahe ist. Im Jahr 2001 dachte man an das Öl aus Saudi-Arabien, das man leicht raffinieren konnte. Man hielt die Reserven von Venezuela zum Beispiel für nicht nutzbar, die man aber heute für genügend ausreichend hält, um alle Bedürfnisse der Welt für mindestens ein Jahrhundert zu decken.

Es sei darauf hingewiesen, dass die Theorie der «vom Menschen verursachten globalen Erwär-

Geopolitik

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Ex-US-Justizminister: «USA als Plutokratie» «Wir nennen uns selbst die grösste Demokratie der Welt – dabei sind wir absolut eine Plutokratie (Herrschaft der Reichen)! Das ist die offensichtlichste Sache der Welt. Reichtum regiert dieses Land und Reichtum benutzt militärische Gewalt, um den Rest der Welt zu kontrollieren. Als der IranIrak-Krieg begann, verloren mehr als eine Million sehr junger Männer ihr Leben. Henry Kissinger sagte zu Beginn dieses 8-jährigen Krieges: «Ich hoffe, sie werden sich gegenseitig umbringen. Und das war exakt unsere Politik. Der wichtigste Grund für die Probleme des Planeten ist unsere eigene Regierung. So lasst uns eine massive Koalition organisieren, um den Militarismus zu beenden und die ökonomische Ausbeutung durch unsere Regierung.» Ramsey Clark, US-Justizminister unter Präsident Johnson Das Fracking-Ölfeld Kern River in Kalifornien ist über 40 km2 gross und dicht zugepflastert mit Pumpen-Buchsen.

mung» wahrscheinlich nicht viel seriöser ist als die des «Peak Oil». Sie hat den gleichen malthusianischen Ursprung und hat ausserdem auch den Vorteil, seine Promotoren durch die CO2-Emissions-Bonusse der Chicago-Bank zu bereichern [siehe auch: «1997-2010: Die Ökologie der Finanz», von Th. Meyssan unter voltairenet.org].

Sie wurde populär gemacht, damit die Westler lernten, ihren Verbrauch an fossiler Energie zu schmälern, d.h. sich auf eine Welt vorzubereiten, in der das Öl knapp und teuer geworden wäre.

Das Ende der künstlichen Preise

Der Preisanstieg auf $ 110 für ein Barrel schien die Theorie des Teams von Dick Cheney vorerst zu verstärken, aber sein plötzlicher Absturz auf $ 35 zeigt, dass dem nicht so ist. Wie schon in 2008 begann dieser Rückgang mit den europäischen Sanktionen gegen Russland, die den Welthandel durcheinander gebracht haben, das Kapitalanlagen verlegte und schliesslich die Öl-Spekulationsblase zum Platzen gebracht haben. Diesmal wurden die niedrigen Preise durch die Vereinigten Staaten gefördert, welche eine zusätzliche Möglichkeit darin sahen, die russische Wirtschaft damit zu ruinieren.

Der Preissturz wurde ärger, als Saudi-Arabien auch sein Interesse daran fand. Durch Überschwemmen des Marktes mit seiner Produktion hielt Riyad den Kurs für einen Barrel des Arabian Light zwischen 20 und 30 Dollar. So zerstörte es die Rentabilität der Investitionen in alternative Energiequellen und sicherte seine Macht und seine langfristigen Einnahmen. Es gelang ihm, seine OPEC-Partner zur Unterstützung dieser Politik zu überzeugen. Die Mitglieder des Kartells haben beschlossen, ihre Autorität auf lange Sicht zu retten, selbst wenn sie für ein paar Jahre viel weniger Geld einnehmen sollten.

Dadurch haben aber die niedrigen durch Washington gegen Moskau geförderten Preise letztlich auch die USA erreicht. Wenn in zwei Jahren mehr als 250.000 Arbeitsplätze in der Energie-Branche in der Welt zerstört wurden, war es etwa die Hälfte in den Vereinigten Staaten. 78% der US-Öl-Plattformen wurden geschlossen.

Auch wenn der Rückgang der Produktion nicht so spektakulär ist, bleibt jedoch, dass die Verei-

nigten Staaten wahrscheinlich nicht mehr energieunabhängig sind oder es bald sein werden.

Und es sind nicht nur die Vereinigten Staaten: Das ganze westliche kapitalistische System ist betroffen. Im Jahr 2015 verlor Total $ 2,3 Milliarden, Conoco-Phillips 4,4 Milliarden, BP 5,2 Milliarden, Shell 13 Milliarden, Exxon 16,2 Milliarden, und Chevron fast 23 Milliarden.

Diese Situation erinnert an die «Carter-Doktrin» von 1980. Damals hatte sich Washington das Recht genommen, im Nahen Osten militärisch einzugreifen, um seinen Zugang zum Öl zu sichern. Später schuf Präsident Reagan das CentCom, um diese Doktrin umzusetzen. Heute fördert man Öl auf der ganzen Welt und in ganz unterschiedlichen Formen. Die Fantasie des «Hubbert Peak» ist verflogen. So konnte Präsident Obama befehlen, die Truppen des CentCom zum PaCom (Theorie von der «Dreh-und Angelpunkt Asien») zu verlegen. Es wurde beobachtet, dass dieser Plan mit dem Aufbau der Streitkräfte in Ost-Europa (EuCom) geändert wurde, aber er müsste noch einmal geändert werden, wenn die Preise bei 20 bis 30 Dollar pro Barrel bleiben. In diesem Fall wird man aufhören, bestimmte Formen von Öl zu fördern und zum Arabian Light zurückkehren. Das Problem der Neupositionierung der Kräfte im Nahen Osten ist daher jetzt schon akut.

Falls Washington diesen Weg einschlägt, müsste es wohl auch die Methoden des Pentagons ändern. Wenn die Strauss’sche Theorie von dem «konstruktiven Chaos» auch erlaubt riesige Gebiete mit sehr wenig Truppen auf dem Boden zu beherrschen, erfordert sie jedoch viel Zeit, um die Ressourcen auszubeuten, wie man es in Afghanistan, Irak und Libyen sieht. [siehe auch: «Die Neokonservativen und die Politik des Konstructiven Chaos», von Th. Meyssan unter voltairenet.org]. Möglicherweise muss man zu einer vernünftigeren Politik zurückkehren, und aufhören, den Terrorismus zu organisieren, den Frieden akzeptieren, um mit den Staaten, oder was von ihnen übrig bleibt, Handel zu betreiben. n Quelle: www.voltairenet.org Übersetzung: Horst Frohlich

Die Aussagen auf Youtube - Suchbegriff: • Ramsey Clark: Wealth Governs This Country

Wie aus Assad ein Diktator gemacht wurde Am 20. April 2016 verliess die von Saudi-Arabien zusammengestellte syrische Oppositionsdelegation (HNC) vorzeitig die Syriengespräche in Genf mit der Begründung, Assad würde in Syrien Zivilisten bombardieren. Doch wie hat diese unwidersprochene und unentwegt wiederholte Verteufelung Assads, der lange Zeit als Reformer galt, eigentlich begonnen? Angefangen hat es damit, dass im Zuge vereinzelter Demonstrationen im Frühjahr 2011 die US-amerikanische Kampagnenplattform AVAAZ verlauten liess, Assad würde brutal gegen friedliche Zivilisten vorgehen. Diese Behauptung wurde dann auch von den westlichen Medien einheitlich übernommen und die Legitimation zur Assad-Verteufelung war gelegt. Einen Monat zuvor hatte AVAAZ schon auffällig die Kampagne zum Sturz der Gaddafi-Regierung in Libyen unterstützt.

Obwohl sich AVAAZ selbst als 100% unabhängig gibt, sind Verbindungen zur Rockefeller- und Bill Gates-Foundation, zu Stiftungen von George Soros, usw., nachweisbar. Der deutsche freischaffende Journalist Joachim Guilliard widerlegte in seinen detaillierten und einsehbaren Untersuchungen die Behauptungen gegen Assad: «Zahlreiche Berichte und die Zahl getöteter Polizisten und Soldaten belegen, dass die Eskalation der Gewalt von Beginn an auch durch Angriffe bewaffneter Regierungsgegner geschürt wurde.» Fast ein Jahr lang erfuhr man nichts über die bewaffneten Angriffe auf öffentliche Einrichtungen am Rande von Demos, über Hinterhalte und Gefechte.

Stattdessen erweckte man den Eindruck, die Armee ginge mit schweren Waffen gegen friedliche Demonstranten vor. Die Behauptung, Assad sei gewaltsam gegen friedliche Zivilisten vorgegangen, wie auch andere Beschuldigungen gegen ihn, müssen deshalb hinterfragt und revidiert werden.

Aus «Stimme und Gegenstimme» Nr. 19 & 22/2016

Quellen siehe: www. s-und-g.info

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Gesellschaft

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Frieden ist nur mit Russland und China möglich!

«Nomen est Omen», könnte man bezüglich des NATO-Manövers Anakonda 16 sagen, das gegenwärtig in Polen unter Teilnahme von 31.000 Soldaten aus 24 Nationen stattfindet. von Helga Zepp-LaRouche

D

enn während das Manöver den angeblichen Angriff «eines Gegners» (natürlich Russland) auf Polen und die baltischen Staaten abwehren soll, verrät der Name des Manövers – eine Schlange, die ihre Mahlzeiten erwürgt – schon eher die Absicht der NATO, die sich nunmehr entlang der gesamten osteuropäischen Grenze zu Russland vorgeschoben hat. Gleichzeitig finden noch drei weitere Manöver in den baltischen Staaten und Polen statt, so dass insgesamt zwischen 50-60 000 Soldaten direkt an der russischen Grenze operieren.

Das letzte Mal, als dies geschah, war der Aufmarsch von Hitlers Reichswehr 1941 – und genau so wird dies von der russischen Bevölkerung empfunden. Der Unterschied ist, dass es dieses Mal um den Dritten Weltkrieg mit dem Einsatz von thermonuklearen Waffen und damit das Ende der Menschheit geht.

Parallel zu Anakonda 16 finden noch drei weitere Manöver statt, Baltops 16 in und um die Ostsee, Saber Strike 16 in den drei baltischen Staaten und Swift Response in Polen und Deutschland.

Nirgendwo sind Zahlen über den genauen Umfang veröffentlicht, aber schätzungsweise sind bei den vier Manövern zwischen 50.000 und 60.000 Soldaten beteiligt.

Gleichzeitig lief das amerikanische Kriegsschiff USS Porter, einer der vier in Rota stationierten Zerstörer der Aegis-Klasse, die zum amerikanischen Raketenabwehrsystem gehören, auf dem Weg zum bulgarischen Hafen Warna im Schwarzen Meer ein. Der US- Flugzeugträger USS Dwight Eisenhower mit seiner Kampfgruppe lief gleichzeitig vom Atlantik aus ins Mittelmeer ein, und die USS Harry Truman verlagerte ihre Position vom Golf durch den Suezkanal zum US European Command ins Mittelmeer, in einer «klaren Demonstration der Kapazitäten», wie es Konteradmiral Bret Batchelder ausdrückte.

Russland reagiert auf diese Demonstrationen, indem es seinerseits die Militärbasen im nördlichen Militärdistrikt personell verstärkte, Manöver auf der Krim und in der Rostow-Region veranstaltet und laut Iswestija Übungen abhält, in denen russische Piloten trainieren, wie die ame-

rikanischen Raketenabwehrsystem entlang der russischen Grenze ausgeschaltet werden können.

Was ist der wahre Zweck des Raketenabwehr-

systems?

Wie der stellvertretende russische Verteidigungsminister Anatolij Antonow kürzlich auf der Sicherheitskonferenz «Shangri-La Dialogue» in Singapur betonte, befürchtet Russland, dass der Zweck des US-Raketenabwehrsystems, das entlang der russischen Grenze installiert wird, darin besteht, einen nuklearen Überraschungsangriff auf das russische Nukleararsenal zu führen und die Verteidigung damit auszuschalten.

Der von Anfang an durchsichtige Vorwand, diese Systeme seien notwendig, um Europa vor Raketen aus dem Iran zu schützen, ist spätestens seit dem P5+1-Abkommen mit dem Iran hinfällig und Militärexperten sind sich einig, dass diese Systeme innerhalb kürzester Zeit von defensiven in offensive Systeme umgerüstet werden können, indem einfach die Software ausgetauscht wird, ohne dass dies von Gastländern wie Rumänien oder Polen überhaupt bemerkt würde.

Inzwischen dämmert es einigen, dass uns diese Kombination von realer Einkreisung Russlands, Manövern, die diese Absicht sogar im Namen tragen, und die erwartungsgemässen Gegenmassnahmen Russlands in eine Situation gebracht haben, in der der Ernstfall schlimmstenfalls nur Minuten entfernt liegt. Der Spiegel sorgt sich, dass diese Manöver, die das Szenario eines realen Krieges zur Grundlage haben, zu weit gehen, Die Zeit nennt die Installation der Raketenabwehrsysteme in Rumänien und Polen den wahrschein-

lich grössten Fehler, den die NATO dabei ist zu begehen und der womöglich die Aufkündigung des INF- Vertrages (Intermediate Range Nuclear Forces) über die nuklearen Mittelstreckensysteme durch Russland zur Folge haben wird.

Ein hochrangiger Militärvertreter kommentierte, diese Provokationen gegenüber Putin seien extrem unklug, da sie nur zu einer Eskalation führen könnten. Die Situation erinnere sehr an die vor dem Ersten Weltkrieg. Wenn eine Seite mit der Gefahr konfrontiert werde, das Gesicht zu verlieren, markiere dies den Kriegsbeginn.

Zu grösster Sorge gibt Präsident Obamas Weigerung Anlass, die Besorgnis für die russischen Sicherheitsinteressen, die sich aus dem US-Raketenabwehrsystem ergeben, auch nur zur Kenntnis zu nehmen, bzw. darüber zu diskutieren, was Präsident Putin wiederholt verlangt hat - zuletzt am 27. Mai dieses Jahres. Selbstverständlich ist es Moskau nicht entgangen, dass sich die Doktrin der NATO längst verändert hat - weg von der Doktrin des MAD («Mutual Assured Destruction») und damit der Idee, dass der Einsatz von Atomwaffen ausgeschlossen ist, weil er zur gegenseitigen vollständigen Vernichtung führen würde.

An deren Stelle ist die utopische Doktrin getreten, dass ein nuklearer, begrenzter Nuklearschlag «gewinnbar» sei, weil dank moderner Technologien die Zweitschlagkapazität eines jeden Gegners mittels eines Überraschungsschlags ausgeschaltet werden könnten. Bereits 2006 erschien in Foreign Affairs, dem Journal des Council on Foreign Relations, ein Artikel, in dem diese Auffassung vertreten wurde, heute ist sie die Grundlage der diversen US- und NATO-Doktrinen, des «Prompt

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Global Strike», des US-Raketenabwehrsystems und der «Air-Sea-Battle»-Doktrin für Asien.

Die Tatsache, dass Obama sich weigert, die russischen Argumente auch nur zu diskutieren, worauf Anatolij Antonow erneut hingewiesen hat, lässt für viele Beobachter nur einen einzigen Schluss zu.

Unterstützt wird diese Annahme durch den bellikosen Ton, den die neue Garde amerikanischer Militärs anschlägt. So betonte Lt. General Ben Hodges, Kommandant der US-Armee in Europa, die Position der NATO im Baltikum habe sich von assurance (Garantie) zu «deterrance» (Abschreckung) verwandelt.

«Deterrence» erfordere reale militärische Kapazitäten, die es dem Gegner unmöglich machten, sein Ziel zu verwirklichen, es handele sich nicht um einen sogenannten «tripwire», also einen Stolperdraht, der nur den Anlass für den Einsatz des gesamten strategischen Arsenals bieten würde. «Wir brauchen Russland in der internationalen Gemeinschaft», so Hodges, «aber sie respektieren nur Stärke».

Russland hat wiederholt betont, dass es nicht die geringsten Absichten habe, in den baltischen Staaten oder Polen einzumarschieren - trotzdem ist dieses Szenario die Basis für die ganze Hysterie. Anfang des Jahres veröffentlichte die Rand Corporation eine Studie, die zum Thema hatte, dass das Baltikum wegen mangelnder strategischer Tiefe gegen einen russischen Angriff nicht zu verteidigen wäre und in 60 Stunden von russischen Truppen überrannt werden könnte, womit also implizit zugegeben wurde, dass all die dorthin verlagerten Bataillone und schweren Geräte eben doch nur die besagte Stolperdrahtfunktion haben. Genau deshalb sei es nötig, die Ausgaben des Pentagon für Europa 2017 zu vervierfachen, betonte Michael Carpenter, stellvertretender US-Verteidigungsminister für Russland, Ukraine und Eurasien vor dem Aussenpolitischen Ausschuss des US-Senats.

Europa als Kanonenfutter?

Es ist buchstäblich eine Sekunde vor Mitternacht und überlebenswichtig aufzuwachen, ehe wir in Europa den geopolitischen Interessen eines angloamerikanischen Empire, dessen Anspruch auf eine unipolare Welt ohnehin nicht aufrecht erhalten werden kann, als Kanonenfutter in einem vermeintlich begrenzten Nuklearkrieg geopfert werden. Wenn es beim kommenden NATO-Gipfel in Warschau Anfang Juli zum weiteren Ausbau des US-Raketenabwehrsystems kommt – geplant ist u.a. die Verknüpfung des Systems in Rumänien mit den raketenfähigen Aegis-Kriegsschiffen, dann könnte sehr bald der Punkt ohne Wiederkehr erreicht sein.

Der russische Generalkonsul in San Francisco brachte es bei der jüngsten Konferenz des Schiller-Instituts als Antwort auf die diesbezügliche Frage des ehemaligen US- Senators Mike Gravel auf den Punkt: «Ich teile die Einschätzung, dass wir sehr dicht vor einem grossen Konflikt stehen. Und ich möchte hinzufügen, dass es keine Möglichkeit eines ‹begrenzten Nuklearkriegs› gibt. Wenn er beginnt, ist er das Ende der Welt.»

Es ist allerhöchste Zeit, aus der NATO auszutreten und eine inklusive Sicherheitsarchitektur an deren Stelle zu setzen, die unser aller Überleben ermöglicht.

Der Eiertanz von Bundeskanzlerin Merkel, «langfristig» den gemeinsamen Wirtschaftsraum EU-Russland anzustreben, aber der Verlängerung der EU-Sanktionen gegen Russland für weitere sechs Monate zuzustimmen, ist brandgefährlich. Es sollte der «C»DU-Politikerin eigentlich bekannt sein, was schon die Bibel in der Offenbarung 3,15 über die Lauwarmen sagt.

Quelle: www.solidaritaet.com

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MUHAMMAD ALI Gutmensch, Rassist oder nur ein Realist?

Der wohl grösste Boxer aller Zeiten wurde in einem BBC-Interview auf das Thema Integration und Mischehen angesprochen. Sein Statement war überzeugend, aber alles andere als politisch korrekt!

Ali: Wir sagen also Integration, darunter fallen auch Mischehen, richtig? Ich bin mir sicher: Keine intelligente, weisse Person, kein intelligenter, weisser Mann mit einem klaren Verstand will, dass schwarze Jungs oder schwarze Mädchen deren weissen Söhne und Töchter heiraten, um dann halbbraune, schwarze Enkel mit verdrehten Haaren zu machen.

Moderator: Dagegen hätte ich nichts einzuwenden.

Ali: Sie haben nichts dagegen einzuwenden, aber viele andere schon. Sie sagen nur, dass Sie nichts dagegen einzuwenden haben, weil wir auf Sendung sind.

Moderator: Das ist nicht wahr!

Ali: Warum haben Sie nichts dagegen einzuwenden?

Moderator: Weil ich keinen Unterschied zwischen uns beiden sehe.

Ali: Oh, wir sind sehr unterschiedlich!

Moderator: Die Gesellschaft konstruiert diese Unterschiede.

Ali: Nicht die Gesellschaft, Gott schuf uns unterschiedlich!

Moderator: Wir sind alle nur Menschen.

Ali: Hören Sie zu: Sperlinge fliegen mit Sperlingen, Nandus wollen bei anderen Nandus sein, Tauben wollen mit Tauben zusammen sein. Liege ich falsch?

Moderator: Wir haben Intelligenz.

Ali: Die Vögel haben keine Intelligenz? Aber dennoch bleiben sie zusammen! Wir sollten mehr Intelligenz haben als sie, richtig? (Publikum lacht und applaudiert – Moderator bleibt sprachlos...) Bussarde sind unter Bussarden, Sperlinge sind unter Sperlingen. Es sind alles Vögel, aber sie haben unterschiedliche Kulturen. Die Adler sind gern in den Bergen, die Bussarde fliegen gern in der Wüste, der Sperling um Bäume herum..

Moderator: Das Problem ist das Balzen zwischen Bussard und Spatz, oder?

Ali: Damit haben wir Menschen auch Probleme. Ich sehe keine schwarz-weissen Paare in ganz Amerika, die herumlaufen und ihre gemischten Kinder stolz hochhalten und zeigen.

Moderator: Das ist der Fehler der Gesellschaft. Wir müssen Menschen einfach dazu erziehen.

Ali: Das Leben ist zu kurz, um deshalb verteufelt zu werden. Ich gehe lieber meinen eigenen Weg. Ich habe eine schöne Tochter, eine schöne Frau, sie sehen mir ähnlich, wir sind glücklich und wir haben keine Probleme. Ich kann gar nicht so sehr in eine Frau verliebt sein, um durch diese Hölle zu gehen. Keine Frau kann so gut sein (Publikum lacht). Verstehen Sie? Moderator: Ja, schon, aber ich finde es traurig.

Ali: Es ist traurig, weil ich will, dass meine Kinder so aussehen, wie ich? Jeder intelligente Mensch will, dass seine Kinder aussehen, wie

er! Ich bin traurig, weil ich meine Rasse nicht auslöschen und meine schöne Identität nicht verlieren möchte? Chinesen lieben Chinesen, sie lieben ihre schlitzäugigen, braunhäutigen Babys. Pakistani lieben ihre Kultur. Juden lieben ihre Kultur. Viele Katholiken wollen Katholiken heiraten. Sie wollen, dass die Religion gleich bleibt. Wer will sich hinstellen und seine eigene Rasse töten? (betretenes Schweigen) Du hasst Deine eigenen Leute, wenn Du nicht der sein willst, der du bist. Schämst du dich dafür, was Gott aus Dir gemacht hat?

Er macht keine Fehler. Er macht uns zu dem, was wir sind.

Moderator: Ich halte das für eine Philosophie der Verzweiflung.

Ali: Verzweiflung? Das ist keine Verzweiflung.

Keine Frau auf der ganzen Welt, nicht einmal eine schwarze Frau aus muslimischen Ländern, kann mich so erfreuen, so für mich kochen und mich so gut verstehen, wie meine amerikanische, schwarze Frau. Keine Frau und schon gar keine weisse Frau kann sich so mit mir und meinen Gefühlen identifizieren und der Art, wie ich mich verhalte, der Art, wie ich rede. Und Sie können keinem chinesischen Mann eine puertorikanische Frau geben, die dann hinausschreien, wie verliebt sie sind, emotional und körperlich – aber in Wahrheit sind sie nicht glücklich. Denn sie hört puertorikanische Musik, er hört chinesische Musik (Publikum lacht) und sie werden jedes Mal aneinander prallen. Das ist die Natur. Sie können machen, was Sie wollen, aber es ist natürlich, unter seinesgleichen zu sein.

Ich will unter meinesgleichen sein. Ich liebe mein Land. Das ist alles.

Das Interview auf Youtube - Suchbegriff: • Muhammad Ali: Rassist vs. Gutmensch

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Geopolitik

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Dossier 9/11

Folge 4

Fehlende Angehörige an den Zielflughäfen und manipulierte Flugschreiber Die tragischen Szenen an den Flughäfen mit bestürzten und trauernden Angehörigen nach einem Flugzeugabsturz sind uns bestens bekannt.

Aber sowohl in San Francisco, wie auch in Los Angeles, wo die angeblich entführten Flugzeuge hätten landen sollen, fand sich, zur Überraschung der wartenden Journalisten, kein einziger Angehöriger ein. Auch die gefundenen Flugschreiber und deren offizielle Auswertungen warfen mehr Fragen auf, als sie beantworten konnten. Die Behörden weigerten sich bis anhin beharrlich, die festgestellten Diskrepanzen zu erklären.

von Willy Blaser

D

er Flug United Airlines 93 der angeblich bei Shanksville abstürzte, war von Boston nach San Francisco unterwegs. Als der Absturz bekannt wurde, stellte San Franciscos Bürgermeister Willie Brown am Flughafen eine psychologische Beratungsstelle auf. Ein Dutzend Priester warteten in der VIP-Lounge von United Airlines um die eintreffenden Familienangehörigen zu empfangen und zu betreuen. Diese waren sehr überrascht als sich kein einziger Angehöriger der Flugpassagiere am Flughafen einfand.

Laut Erklärung der Fluggesellschaft, hätte diese allen Familien telefonisch mitgeteilt, dass ihr Angehöriger sich im entführten Flugzeug befand und es deshalb keinen Grund gäbe zum Flughafen zu kommen!

Drei andere Flüge, AA11, UA175 und AA77, sollten an diesem Morgen in Los Angeles International Airport landen. Die CNN schickte extra einen Reporter um exklusive Bilder von den trauernden Freunden und Angehörigen der Opfer zu machen. In einer CNN-Liveschaltung berichtete Reporter Frank Buckley auf die Frage über die Situation wie folgt: «Drei Flüge sollten hier ankommen, aber das tun sie natürlich nicht. Freunde und Familienangehörige kommen jetzt so ganz langsam rein. Wir haben bisher noch keine gesehen.

In den letzten Minuten wurde damit begonnen, dieses Terminal zu evakuieren und jetzt wird der gesamte Flughafen geräumt, wie uns die Flughafenpolizei mitteilt».

In den drei Flügen sollen 221 Passagiere gewesen sein. Auch drei Stunden nach den Anschlägen waren keine Angehörigen erschienen. Wurde der Terminal geräumt, damit nicht auffällt, dass sich keine Angehörigen blicken liessen?

Suchbegriff auf Youtube: (ab 58. min) • 911 entschlüsselt - Die bezahlten Statisten – Die gefälschten Boeings – Kapitel I

Was sagen denn die Flugschreiber der vier Flugzeuge aus?

An Bord von jedem Passagierflugzeug befinden sich bekanntlich die Flugschreiber, welche in der Umgangssprache als Black Box bezeichnet werden. Es handelt sich um Aufzeichnungsgeräte, die während eines Fluges relevante Flugdaten und Flugzeugparameter sowie akustische Informationen zeitlich zugeordnet speichern. Es gibt zwei Arten von Flugschreibern: den Flugdatenschreiber und der Stimmenrekorder. Nach einem Flugunfall geben diese anhand der gespeicherten Parameter meistens sehr wertvolle Angaben über das Verhalten des Flugzeuges und seiner Besatzung um den Unfallhergang nachzuvollziehen.

Als im Mai 2006 das US-Verteidigungsministerium die berühmten fünf Bilder mit dem Einschlag der Boeing 757 der American Airline Flug 77 in das Pentagon freigab, begann Rob Balsamo, Pilot mit mehr als 4000 Flugstunden, im Internet herumzustochern um Näheres darüber herauszufinden, denn er sah keine Boeing 757 in das Pentagon hineinfliegen. Bei seinen Recherchen stiess er auf die Operation Northwoods. «Dies hat mich umgehauen, als ich herausfand, dass einige Leute in unserer Regierung 1962 ernsthafte Pläne hatten, innerhalb der USA Terrorakte zu planen um die Invasion von Kuba zu begründen».

Im Spätsommer 2006 war er Mitgründer der Vereinigung «Pilots for 9/11 Truth» um die Recherchen in Bezug auf den aeronautischen Aspekt zu betreiben. Von wertvoller Hilfe hätten dazu die Stimmen- und Flugdatenrekorder beigetragen. Die «Black Boxes» der beiden Flüge welche das World Trade Center getroffen haben, wurden nach offiziellen Angaben nie gefunden.

Zwei Zeugen, Mike Bellone und Nicholas DeMasi gelangten allerdings 2004 an die Öffentlichkeit und behaupteten das Gegenteil. Viel zu diskutieren gab der Cockpit Stimmenrekorder von Flug AA77 (Pentagon), denn die Regierung behauptete, dieser sei beim Crash derart beschädigt worden, dass keine nützlichen Daten davon entnommen werden konnten. Sollte dies zutreffen, dann wäre dies in der ganzen Zivilluftfahrtgeschichte, das erste Mal, dass so etwas passierte. Auch über den Fundort des Flugdatenschreibers gab es widersprüchliche Versionen. Via Freedom of Information Act erhielten «Pilots for 9/11 Truth» vom

National Transportation Safety Board (NTSB) ein Transkript des Flugdatenschreibers. Unter der Leitung von Denis Cimino, Experte in der Analyse von Flugschreibern, wurden die Daten und Parameter kontrolliert. Als erste grosse Überraschung wurde festgestellt, dass das Transkript keine Seriennummer aufwies. Dies war schon mal suspekt, weil man ohne Nummer die Daten keinem Flugzeug zuordnen konnte. Noch mehr suspekt war allerdings, dass die Datendatei am Donnerstag, den 13. September 2001 um 23.45 Uhr erstellt wurde, der Flugschreiber offiziell jedoch erst am folgenden Tag, Freitag, 14. September um 03.40 Uhr gefunden wurde!

Die Analyse ergab viele krasse Ungereimtheiten, so soll laut den Längen- und Breitengradkoordinaten, die Maschine Hundert Meter zu hoch geflogen sein um die Lichtmasten treffen zu können.

Desweitern stellten die Piloten fest, dass die Türe zum Cockpit während des ganzen Fluges nie aufgemacht wurde. Somit konnte es auch keine Entführung gegeben haben...

Nach eingehender Analyse kamen die Experten von «Pilots for 9/11 Truth» zur Schlussfolgerung, dass ihre Auswertung der Daten nicht mit jenen der offiziellen Version entsprechen, in einigen Fällen sich sogar widersprachen. Leider weigerten sich das FBI und die NTSB bis heute beharrlich, die von den Piloten festgestellten Diskrepanzen zu erklären und zu diskutieren.

Die Piloten untersuchten ebenfalls das Flugschreiber-Transkript von Flug UA 93 (Shanksville), der angeblich aus der Tiefe des Kraters geborgen wurde. Auch in diesem Falle stimmen die Daten der NTSB in mehreren signifikanten Punkten nicht mit den beobachteten Ereignissen überein. Die Piloten kommen auch hier zum Schluss, dass dieser Krater bei der Absturzstelle nicht von Flug UA93 stammen konnte, weil dieser einen Impakt in einem 90 Grad Winkel voraussetzen würde, der Flugschreiber aber lediglich einen Winkel von 35 Grad angibt. Eine Gegendarstellung lehnten die Behörden auch hier ab, als ob diese etwas zu verbergen hätten. n Die Aussagen auf Youtube - Suchbegriff: - 911 Pentagon Flight Recorder Fraud Revealed - 911 Flight Data Recorder Disproves Pentagon Attack

Geopolitik

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Faktencheck 9/11: Heute mit Michael Springmann

«15 der 19 Flugzeugentführer waren CIA-Agenten» Brisante Aussagen von Whistleblower Michael Springmann, Leiter der US Visa-Sektion in Jeddah (Saudi-Arabien). Er berichtet wie die CIA viele der 9/11 Flugzeugentführer unter dem Programm «Military Exchange» in die USA einschleusten um diese als Terroristen auszubilden. Seine Aussagen wurden im Commission Report ignoriert.

I

ch hatte einmal zwei Pakistanis ein Visa verweigert mit der Begründung, dass sie mir zu wenig Beweise über ihre Tätigkeit und anschliessende Ausreise aus den USA gaben. Drei Monate später bekam ich einen Telefonanruf von einem CIA-Beamten, diese Visas auszustellen, es sei wichtig. Ich sagte nein. Wenige Minuten danach sprach er mit dem Chef der Konsularabteilung und ich musste die Visas ausstellen.

Zunächst dachte ich es handle sich um Betrug, jemanden der einem Beamten des Aussenministeriums Schmiergelder bezahlt. Ich wurde angewiesen meinen Mund zu halten, meinen Job zu machen und keine Fragen zu stellen. So stellte ich mehrere Visas für Terroristen aus, die vom CIA rekrutiert wurden. Ich protestierte beim Chef der Konsulat-Sektion in Riad, ich protestierte in Washington, ich protestierte beim Generalinspektor des Aussenministeriums, beim diplomatischen Sicherheitsdienst, ich sprach darüber mit dem FBI, dem Justizdepartement, mit verschiedenen Kongressausschüssen – vergeblich.

Wie sich später herausstellte, wurden die Visas von 15 der 19 angeblichen Flugzeugentführern in Jeddah ausgestellt. Es liegt auf der Hand, dass diese vom CIA benützt wurden, denn man brauchte ja Araber um die Schuld für die Terrorattacken vom 11. September den Muslimen zuzuschieben.

Etwas verwunderlich, um nicht zu sagen verdächtig, ist auch, wie schnell das FBI die Namen der 19 Terroristen ausfindig machen konnte.

Robert C. Bonner, Beauftragter der Zoll- und

Grenzschutzbehörde des Ministerium für Innere Sicherheit, sagte im Januar 2004 bei der öffentlichen Anhörung der 9/11-Untersuchungskommission aus, dass man die wahrscheinliche Identität der Täter aufgrund der Passagierlisten bereits innerhalb von 45 Minuten nach dem Angriff identifizieren konnte. Einziges Problem: Die Originalpassagierlisten wurden nie publik gemacht. Es wird gemunkelt, dass auf diesen auch keine arabischen Namen standen!

Kurz nach Publikation der ersten Täterliste, musste das FBI bereits einige Namen ersetzen.

Es stellte sich heraus, dass einer der aufgeführten vermeintlichen Flugzeugentführer ein Jahr vorher bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen war. Ein anderer meldete sich umgehend lebendig aus Florida. Zwei weitere Tatverdächtigte meldeten sich telefonisch aus Saudi-Arabien. Einem davon war der Pass während

seines Aufenthaltes in Denver 1995 gestohlen worden. Doch auch die neue Liste gab neue Diskussionen auf. Der saudische Pilot Saeed Al-Ghamdi zeigte sich nicht sehr erfreut, als er durch CNN erfuhr, dass er auf der Liste der 9/11-Attentäter stand.

Ebenso erging es dem saudischen Piloten Waleed AlShehri, Pilot der Saudi Arabian Airlines. Als er während eines Ausbildungskurses in Marokko weilte, erkannte er sein Foto in den Medien. Mindestens neun der angeblichen Flugzeugentführer haben sich inzwischen als lebendig erwiesen. Und was meinten die Medien dazu? Nichts.

Die Regierung Saudi-Arabiens soll dem FBI mit einer Klage gedroht haben, da diese Pässe und Identitäten zu kriminellen Zwecken benützt hätten. Die Affäre konnte scheinbar auf höchstem Level geregelt werden. Die betreffenden Personen sind jedoch nach wie vor auf der FBI-Liste mit Namen und Bild aufgeführt und werden wohl so in die Geschichtsbücher eingehen... n Die Aussagen auf Youtube - Suchbegriff: • Proof 9/11 Hijackers were CIA Agents Whistleblower Insider Leak • 9/11 Hijackers Trained at U.S. Military Bases

...mit Susan Lindauer...

«Die Lügen sind so viel grösser als ihr denkt...»

In 2001 arbeitete Susan Lindauer für die US Regierung als Kontaktperson mit den Botschaften von Libyen und Irak. Sie hatte Zugang zum gesamten Informationsaustausch. Im April 2001 soll sie angeblich durch ihren Vorgesetzten beim CIA darüber informiert worden sein, dass die US-Regierung einen Terroranschlag erwarte, bei dem Flugzeuge entführt und ins World Trade Center geflogen würden.

N

achdem 9/11 passiert war, wollte sie über dieses Vorwissen mit einer Regierungsperson sprechen.

Kurz darauf wurde sie unter dem Patriot Act im März 2004 verhaftet und ohne Anklage und Prozess ins Gefängnis gesteckt. Die Anklage wurde erst am 15. Januar 2009 fallengelassen.

Nach zehn Jahren konnte sie über ihre Erlebnisse endlich öffentlich sprechen. «Ihr Leute habt keine Ahnung, was wirklich geschah. Die Lügen sind so viel grösser als ihr denkt und sehr viel weitergehend und so tragisch, wenn man einmal die Wahrheit weiss.»

Ihr Buch «Extreme Prejudice» ist gespickt mit brisanten Revelationen. So soll sie im April 2001 von ihrem Vorgesetzten instruiert worden sein, die irakische Regierung mit Krieg zu bedrohen. Jedermann vermutet, dass der Krieg mit Irak nach 9/11 geplant wurde, aber dies ist nicht

Susan Lindauers Buch «Extreme Prejudice» - «Extreme Vorurteile: die erschreckende Geschichte des Patriot Act und die Vertuschungen von 9/11 und dem Irakkrieg»

wahr. Sie hatten dies Monate bevor 9/11 geschah beschlossen. Sobald die Terrorattacke erfolgte, benützten sie diese als Vorwand für den Krieg.

Sie wussten haargenau, dass die Attacke Ende August, anfangs September erfolgen würde.

Eine weitere ganz «heisse» Aussage ist, wonach am Morgen von 9/11 ihr Vorgesetzter, Dr. Richard Fuisz, ein Video sah, welche der CIA und dem Präsidenten von den Israelis zugespielt wurde, auf dessen der erste Einschlag in den Nordturm des WTC zu sehen war (die bekannten Aufnahmen von Jules Naudet). Dies würde auch erklären, weshalb Präsident Bush später bei einem Interview sagte, dass er bevor er dass Klassenzimmer in Florida betrat, den Einschlag in den Nordturm sah! Für Lindauer und Fuisz war dies der schlüssige Besweis, wonach Israel hinter diesen Attentaten steckte und die Brüder Jules und Gédeon Naudet Mossad Agenten waren.

In einer ihrer ersten Konferenzen nach ihrer Freilassung, erwähnt sie ebenfalls, dass myste-

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Geopolitik

riöse nächtliche Lastwagen Wochen vor 9/11 im WTC gesehen wurden. Ein ranghoher Beamter des Aussenministeriums berichtete ihr von seltsamen Aktivitäten.

Am 23. August soll eine Sicherheitskamera in der Parking-Garage des WTC die Ankunft von zwei oder drei Lastwagen gefilmt haben.

Während etwa zwei Wochen seien diese jeweils um drei Uhr morgens vorgefahren und dort etwa bis fünf Uhr geblieben sein. Dies dauerte bis zum 3. oder 4. September, danach wurden sie nie mehr gesehen. Die 9/11 Kommission wurde nie über deren Präsenz informiert, niemanden hatte Kenntnis davon.

Wurden diese dazu benutzt um etwa Sprengstoff in die Gebäude zu bringen?

Es gibt auch andere Zeugen die über mysteriösen Aktivitäten vor 9/11 berichteten, wie Scott Forbes.

Dieser arbeitete als Computerspezialist im 97.Stock des Südturmes für die Firma Fiduciary Trust. Am Wochenende vor 9/11 wurde der Strom abgeschaltet. Die ganze Sicherheitsüberwachung wurde dadurch aufgehoben. Alle Türen waren offen, die Kameras abgeschaltet. Übers ganze Wochenende liefen Menschen in Überzügen mit riesigen Werkzeugkisten und Ka-

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belrollen herum. Den Mitarbeitern wurde gesagt, dass neue Internetkabel verlegt würden. Gary Corbett, der für die gleiche Firma arbeitete, bestätigt den Stromausfall ebenfalls. Er hatte an diesem Wochenende Nachtschicht und berichtete, dass der Stromausfall von Freitagabend bis etwa Sonntag 16.00 Uhr dauerte. Nebst diesem Stromausfall gab es Zeugen die andere ungewöhnliche Vorfälle erwähnten.

Ben Fountain, der im 47. Stockwerk arbeitete, sagte aus, dass sie mehrmals, angeblich wegen Übungen, evakuiert wurden. Andere berichteten, dass die Sicherheitskontrollen einige Tage vor 9/11 unerklärlicherweise aufgehoben und die Bomben-Spürhunde abgezogen wurden.

Nicht uninteressant ist zudem zu wissen, dass der Bruder des damaligen Präsidenten, Marvin Bush, im Aufsichtsrat der Firma Securicom sass, welche für den Zugang und die Sicherheit des ganzen WTC-Komplexes zuständig war... n Suchbegriffe auf Youtube: • Susan Lindauer:The Demolition of the WTC Towers • Marvin Bush the WTC Power-Downs Just Prior to 9 11

...und mit Mark Walsh

«Die Türme stürzten weitgehend infolge strukturellem Versagen ein» Es ist in den amerikanischen Medien gang und gäbe, dass Schauspieler, sog. «Crisis actors» als Zeugen auftreten.

Bei der Schiesserei in der Sandy Hook Schule von 2012, bei der insgesamt 28 Menschen ums Leben kamen, darunter 20 Kinder, wurde eine junge Frau (Alex Israel) die sich als ehemalige Klassenkameradin des Täters ausgab, interviewt.

Zwei Jahre später, 2014, strahlte die CNN nach der Meldung über die Enthauptung von James Foley, ein Interview mit der angeblichen Schwester Foley`s aus. Es war dieselbe Person. Beim Anschlag auf den Boston Marathon im Jahr 2013 wurden sogar amputierte Schauspieler benutzt um die Szene zu dokumentieren.

So auch an 9/11. Da war Augenzeuge Mark Walsh. In einem Live-Fernsehinterview mit Fox News berichtet er: «Ich habe alles gesehen, vom Anfang bis zum Ende. Ich sah dieses Flugzeug das aus dem Nichts kam und direkt in den Turm flog und dann sah ich wie die beiden Türme zusammenbra-

chen, der Erste, dann der Zweite, weitgehend infolge strukturellem Versagen, weil das Feuer einfach zu heiss war». Über die anwesenden Helfer, sagt er «Diese waren schon hier bei Ground Zero als diese einstürzten» Ist dies nicht erstaunlich?

Die beiden Türme sind kaum eingestürzt und da kennt einer bereits die Ursache. Auch weiss er schon, dass man den Ort „Ground Zero“ nennen wird.... n Suchbegriffe auf Youtube: • 9/11 Actor Exposed - Fake Witness Live on TV

Der dritte Punische Krieg Rolf Hochhuth, der Altmeister der politischen Dramatik, legt eine gepfefferte Aufsatzsammlung vor.

W

ie sich die Bilder gleichen: In der Antike erkannte das Römische Reich das aufstrebende Karthago als seinen gefährlichsten Konkurrenten um die Vorherrschaft am Mittelmeer. Im so genannten ersten Punischen Krieg wurden Karthago die Flügel gestutzt. Nach dem zweiten Punischen Krieg war Karthago geschwächt, funktionierte aber noch als Staat. Nach dem dritten Punischen Krieg war Karthago nur noch ein Trümmerhaufen. In der Wende zum Zwanzigsten Jahrhundert erkannte der US-Stratege Archibald Coolidge, dass die «energetischen Deutschen» der gefährlichste Rivale der Weltmachtambitionen der USA sei. Ähnlich sahen es die britischen Geopolitiker Mackinder und Wilkinson. Nach dem Ersten Weltkrieg war Deutschland angeschlagen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg war Deutschland fest in die Pax Americana eingebunden. Und jetzt?

Das neueste Buch von Rolf Hochhuth trägt den Titel «Ausstieg aus der NATO – oder Finis Germaniae».

Die Alternative ist aus dieser Sicht klar: Entweder wir steigen aus dem transatlantischen Kriegsbündnis NATO aus, oder wir gehen in eben jenem Bündnis zugrunde, diesmal final, wie dereinst Karthago: «Allein Deutschlands Ausstieg aus der NATO verhindert Finis Germaniae!» So schreibt Hochhuth in einem offenen Brief dem Bundespräsidenten und der amtierenden Bundeskanzlerin. In der Tat scheint ein Verbleiben Deutschlands in der NATO dessen Untergang zu bedeuten. Ob in den 1950er Jahren oder im NATO-Manöver «Wintex/Cimex» im Jahre 1989: Bei einer aggressiven Erstürmung Eurasiens durch die Westmächte ist Deutschland als Pufferstaat der kriegerischen Auseinandersetzungen der atomaren Zerstörung ganz selbstverständlich ausgeliefert.

Hochhuth hat allerdings sehr widersprüchliche Erklärungsmuster für das menschenverachtende Kalkül der Westmächte. Früher nämlich waren für den Nestor unter den deutschen Dramatikern die USA die Guten und die Kommunisten die Bösen. Er feierte die US-Truppen als ruhmreiche Befreier der Deutschen vom Joch des Faschismus und blendete dabei aus, dass die US-Konzerne Hitlers Wirtschaft und Aufrüs-

tung massgeblich gefördert haben und erst in den Krieg eingetreten sind, als die Sowjets Hitler definitiv besiegt hatten. Diese Zweischneidigkeit durchzieht alle Texte in Hochhuths NATO-Buch. Er bewunderte Bismarck als Politiker des friedlichen Ausgleichs – und blendete aus, dass Bismarck vom jungen Kaiser Wilhelm II. entlassen wurde, weil er gerade Kreditpakete schnürte für einen neuen Krieg. Hochhuth ist fasziniert von der zweischneidigen historischen Figur Churchills.

Er feiert den Altkanzler Helmut Schmidt und vergisst nur allzu gerne, dass der kantige Hanseat die innere und äussere Aufrüstung massiv vorangetrieben hat.

So ist Hochhuth ein markanter intellektueller Eigenbrötler – das vorliegende Buch zeigt das in allen Facetten. Moralist par Excellence, lebt er noch immer in den 1960er Jahren. Genau auf diese Weise reizt er auf und versetzt der immens eingehegten Denkweise unserer Jetztzeit empfindliche Nadelstiche. n

Rolf Hochhuth, ist ein deutscher Dramatiker. Als rigoroser «Moralist und Mahner»setzte er sich wiederholt mit aktuellen politischen und sozialen Fragestellungen auseinander. In einer Vielzahl offener Briefe fordert er seit den 1960er Jahren von der Politik «deren moralische Erneuerung».

Geopolitik

Basel-Express.ch  Sommer 2016

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Die Sanktionen gegen Syrien und die Syrer sind unverzüglich aufzuheben 2011 hat die Europäische Union beschlossen, Wirtschaftssanktionen gegen Syrien zu verhängen. Die EU stellte sie als «Sanktionen gegen Persönlichkeiten des Regimes» dar. Tatsächlich verhängte sie gegen das ganze Land ein Öl-Embargo, eine Blockade jeglicher Finanztransaktionen und ein Handelsverbot für sehr viele Güter und Produkte. Diese Massnahmen sind immer noch in Kraft.

Appell kirchlicher Würdenträger aus Syrien

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agegen wurde 2012 aufgrund einer schwer verständlichen Entscheidung das Öl-Embargo für die Regionen aufgehoben, die die bewaffnete und dschihadistische Opposition kontrolliert. Dadurch sollen offenkundig den sogenannten «revolutionären Kräften und der Opposition» wirtschaftliche Ressourcen zur Verfügung gestellt werden.

In diesen fünf Jahren haben die Sanktionen gegen Syrien dazu beigetragen, die syrische Gesellschaft zu zerstören: Sie lieferten sie dem Hunger, Epidemien und Elend aus und arbeiten somit den Milizen von Fundamentalisten und Terroristen, die heute auch in Europa zuschlagen, in die Hand. Die Sanktionen vergrössern die Schäden durch den Krieg, der bereits zu 250 000 Toten, sechs Millionen intern Vertriebenen und vier Millionen Flüchtlingen geführt hat.

Die Situation in Syrien ist verzweifelt: Es fehlt an Lebensmitteln, es herrscht eine allgemeine Arbeitslosigkeit, medizinische Behandlungen sind unmöglich geworden, Trinkwasser und Strom sind rationiert. Dazu kommt, dass das Embargo die Syrer, die sich bereits vor dem Krieg im Ausland niedergelassen haben, daran hindert, ihren Verwandten und Familienangehörigen im Heimatland Geld zu überweisen.

Selbst Nichtregierungsorganisationen, die Hilfsprogramme durchführen möchten, können ihren Mitarbeitern in Syrien kein Geld schicken.

Firmen, Stromwerke, Wasserwerke und Krankenhäuser sind gezwungen zu schliessen, weil

sie keine Ersatzteile und kein Benzin bekommen können.

Heute sehen die Syrer nur eine Möglichkeit für das Überleben ihrer Familien: die Flucht aus ihrem Land. Aber auch diese Lösung stösst auf nicht wenige Schwierigkeiten und führt zu hitzigen Auseinandersetzungen innerhalb der Europäischen Union. Es kann nicht sein, dass die Flucht die einzige Lösung ist, die die internationale Gemeinschaft diesen Menschen in ihrer Not noch lässt.

Wir unterstützen deshalb alle Initiativen humanitären Charakters und alle Initiativen für den Frieden von seiten der internationalen Gemeinschaft, insbesondere die schwierigen Verhandlungen in Genf. In der Erwartung und der Hoffnung, dass sie nach so vielen bit-C teren Enttäuschungen ein konkretes Ergebnis bringen, fordern wir, dass die Sanktionen, dieM im tagtäglichen Leben jedes Syrers zu spürenY sind, unverzüglich aufgehoben werden. Ohne konkrete Anstrengungen für die Menschen, dieCM heute unter den Folgen des Embargos leiden,MY kann es nicht zu dem ersehnten Frieden kommen. Die Auswirkungen des Embargo lasten aufCY dem ganzen Volk.

CMY Das Gerede über die Kriegsflüchtlinge aus Syrien sieht nach purer Heuchelei aus, solangeK man gleichzeitig diejenigen, die in Syrien bleiben, weiter aushungert, ihnen die medizinische Versorgung, Trinkwasser, Arbeit, Sicherheit und die elementarsten Rechte verweigert.

Wir wenden uns deshalb an die Abgeordneten und Bürgermeister jedes Landes, damit die Bürger der Europäischen Union (bis heute absolut unwissend) über die Ungerechtigkeit der Sanktionen gegen Syrien informiert werden und die Sanktionen endlich Gegenstand einer ernsthaften Debatte und entsprechender Beschlüsse werden.

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Quelle: www.bastasanzioniallasiria.wordAnzeige-Tapes_55x130_DE_002_CMYK_Print_3mm.pdf press/appello-in-altre-lingue (Originalaufruf) Übersetzung: www.forumaugsburg.de

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