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Sechs Hochhäuser für das Grossprojekt «Hagnau» Knapp 91 Meter hoch soll das grösste der sechs Hochhäuser im Hagnau-Areal werden. Die Gemeinde Muttenz hofft darauf, dass nach einem langen Beteiligungsverfahren mit der Bevölkerung bald Baustart ist. Noch ist eine Beschwerde am Kantonsgericht hängig.

Sollte die Beschwerde abgewiesen werden, wird auch das Projekt neuer Landschaftsparks «Schänzli» mit der Revitalisierung der Birs gestartet. Seite 10

Ein eigener Pool ist Lebensart pur Was erhöht den Wohlfühlfaktor in den eigenen vier Wänden, animiert zur Bewegung, fördert die Gesundheit, ist immer eine Augenweide und steigert darüber hinaus den Wert jeder Immobilie?

Viel Geld für die «Verkehrsdrehscheibe» Das Museum «Verkehrsdrehscheibe Schweiz» in Kleinhüningen soll für knapp 2 Millionen Franken modernisiert werden. In der Summe enthalten sind die Gelder für die Gebäudesanierung und die Überarbeitung der Ausstellung. Projektstart soll im Dezember sein.

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Gesetzes- und Verfassungsbruch durch den Bundesrat Im Interview erklärt der an der Universität Zürich lehrende Prof. Dr. Andreas Kley, warum der Bundesrat in der Corona-Krise unter Ausschluss des Parlaments die geltende Rechtsund Verfassungsordnung verlassen hatte.

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Inhalt

Sommer 2020

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Am 25. August 2020 erscheint die September-Ausgabe

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Jahresabo CHF 20.–

bestellen Sie unter Tel. 061 721 99 02 oder abo@basel-express.ch

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29 Durchatmen dank Dementia Care

Rotes Kreuz beider Basel

50 Endlich wieder trainieren!

Fitnesspark Heuwaage

31 Bargeld für leere Patronen

THINKshop.ch

51 Mehr Lebensqualität

Bethesda Spital

32 Gesundheit trifft Mode

Glückliche Füsse

52 Schmerzreduktion dank Hilfsmittel

Hueskes Orthopädie

33 Die Nacht bestimmt den Tag

Stohler Bett

53 Immer dieselben Probleme?

Symbolon-Beratung

35 Motivationsverlust?

Jungi & Partner

Bauen & Wohnen

Freizeit & Gastro

54 15-jähriges Jubiläum Luxor Haushaltsapparate

38 Erlebniswege für Familien

Nidwalden Tourismus

55 Vorhang auf...

Stohler Vorhänge

39 Wie alles begann...

Hardegger Reisen

56 Schutz vor Sommergewitter

41 E-Harley «LiveWire»

Harley Davidson Basel

69 Kreuzworträtsel

42 Wander- und Bike-Tipps

Immobilien

44 Grilldüfte in Arlesheim

Restaurant Rössli

61 Umfangreiche Kundenkartei Beurret & Partner

45 «Rosis Garten» wieder offen

Alterspflegeheim Humanitas

63 Keine einfache Entscheidung

Inhouse Immobilien

34 Initiative gegen E-Voting

46 Rezept des Monats

Aktuell

Gesund & Schön

64 Unterstützung ist nötig

wohnort Immobilien

28 Vielfältige Arbeit mit Kindern

Kinderspitex

49 Deutliche Ersparnis im Inland

Dental Express / ACC Zahnklinik

Veranstaltungen 6 Veranstaltungs-Pinnwand 7 Sonderausstellung SWMB Werkschau Visual Art School 8 9 Gewinne Ferienpässe

Junior Express

Redaktion 10 Grossprojekt Hagnau-Schänzli 12 Geldsegen: Verkehrsdrehscheibe 13 Reichsbahn-Gebäude saniert News aus der Badi Bettingen 14 15 Tigermücke auf dem Vormarsch Rehbock im Wolfgottesacker 16 17 BL forciert Heizungsumstellung 18 Erweiterung Heimatmuseum 20 Investitionen ins Gärtnerhuus pro memoria, Staat vs. Anarchie 22 24 Verstoss gegen die Verfassung 26 Genetisch modif. Impfungen

www.basel-express.ch

TradeXpress GmbH Hohestrasse 130 4104 Oberwil Tel 061 721 99 02 info@basel-express.ch www.Basel-Express.ch

Herausgeber: TradeXpress GmbH Verantwortlich: Ruben Buchwalder Erscheinung: 10 x jährlich Auflage: 110‘000 Exemplare Reichweite: 238‘500 Haushalte insgesamt* (*rotierende Bruttoverteilung - siehe Mediadaten) Verantwortlich: Jeder Autor haftet für seine Aussagen selber.

65 Zuversichtlich in die Zukunft

Top Immobilien 66 Der Weg ins Eigenheim

Money Park

Produktion: C. Lüthi, U. Rathgeber & G. Röthlisberger Redaktion: Ulf Rathgeber & Gabriela Röthlisberger Anzeigen:

Ruben Buchwalder

buchwalder@basel-express.ch Layout:

Elementi Studio

Druck:

DZZ Druckzentrum Zürich AG, 8021 Zürich

Verteilung: Direct-Mail Company, 4053 Basel Fotos:

Adobe Stock & Shutterstock

Titelstory

Heute ist die Vita Bad AG in der Region Deutschschweiz und auch im Tessin der führen­ de Anbieter im privaten Schwimmbadbereich von qualitativ hochstehenden Schwimmbad-Anlagen, inklusive der kompletten Schwimmbadtechnik.

«Damit ein auf den Kunden zugeschnittener Pool entstehen kann, wird nach Mass produziert – in den verschiedensten Form- und Farbvarianten, ganz auf den persönlichen Stil, Geschmack und die topografische Lage abgestimmt», erklärt Gabi Hecht-Achermann, ebenfalls Geschäftsleiterin.

Individualität auf der ganzen Linie, auch in Bezug auf die Einstiegs-Varianten: Soll es eine schlich­ te Leiter oder doch eine feudale Einstiegs-Trep­ pe sein?

Ein viertel Jahrhundert Garantie!

Herzstück des beeindruckenden Angebotes der Vita Bad AG ist das VitaPool Classic Garten­ schwimmbad – eine einzigartige Eigenkreation.

Diese Art des Pool-Baus sucht ihresgleichen: Die Konstruktion ist selbsttragend und es braucht keinen Beton zur Verstärkung des Pools. Das ist

Basel-Express.ch  Sommer 2020

gut fürs Budget und schont die Natur. Produziert wird mit Holz und Stahl – wo immer sinnvoll mit Materialien aus der Region. Das Holz wird mit einer umweltfreundlichen Imprägnierung (Lig­ num-Gütesiegel / ISO Zertifikate der Imprägnier­ werke Willisau) geschützt. So hält die komplet­ te Schwimmbad-Konstruktion über Jahrzehnte.

Garantiert!

Begeisterndes Innenleben Die Vita Bad AG überzeugt ihre Kundschaft mit einer Spezial-Vollisolation. Diese sorgt für ei­ nen geringeren Energieverbrauch bei der Behei­ zung und verlängert die Badesaison um Wochen.

Schwimmen und plantschen bei 25°C und mehr, ganz ohne Zusatzheizung.

Dazu werden verschiedenste Ausstattungsva­ rianten geboten: • Gegenstromanlage mit dem beliebten Vi­ ta-Bodensprudel • Luftsprudel-Bodendüsen mit Whirl­ pool-Wirkung • Nackenschwall-Duschen, für Gross und Klein ein Genuss • Wandmassage-Düsen zur punktuellen Massage • Massage-Liegen, Unterwasser-Musik und -Beleuchtung u. v. m.

Infinity Pools – grenzenloser Badespass Zwischen der Natur, dem Horizont und dem Schwimmbad scheint es keine Grenzen mehr zu geben. Infinity Pools nennen sich diese Schwimm­ becken, welche ein Gefühl vermitteln, als ob man in Richtung Unendlichkeit schwimmen würde.

Die Beckenkante wird bodenbündig abgesenkt, so dass der Eindruck entsteht, das Wasser wür­ de im Nichts oder der Endlosigkeit verschwinden.

Tatsächlich läuft das Wasser in eine unterhalb des eigentlichen Infinity Pools liegende Rinne, welche

Ihr Stil. Ihr Garten.

Landschaftsarchitektur für alle, die von einem wunderschönen Garten mit integriertem Pool träumen, hat Vita Garten die richtigen Ideen und zwei Gartenarchitekten, welche diesen Traum Realität werden lassen.

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Titelstory

Sommer 2020  Basel-Express.ch

Hart, aber herzlich

das Wasser in einen grossen Sammeltank führt.

Dazu wird eine komplexe Schwimmbadtechnik benötigt, die in einem frostsicheren Technikraum platziert wird.

Compass Ceramic Pools Als erster Schweizer Vertriebspartner prä­ sentiert die Vita Bad AG die Produkte der Com­ pass Ceramic Pools. In der grossflächigen Aus­ stellung in Ermensee sind gleich zwei Varianten dieser Pool-Schwimmbadanlagen zu bestaunen.

Fakten zu Compass Ceramic Pools: • einzige originale und patentierte Keramik­ technologie der Welt • über 75’000 verkaufte Swimmingpools • mehr als 30 Jahre Erfahrung, Forschung in Australien und den USA Vorteile: • strahlender dreidimensionaler Glanz ohne Poren • 20-jährige Garantie gegen Osmose (abso­ lute Dichtigkeit des Beckens gegen Wasser) • Keramikkern (Patent Pn 1690), erhöhte Festigkeit ohne Elastizitätsverlust • schneller und einfacher Aufbau des Pools, schon innerhalb weniger Tage • aufgestellt ohne Betonplatten im gewach­ senen Terrain • hohe Qualität des Pools, ständige Überwa­ chung der strengen, einhaltungsverifizier­ ten Technologien des australischen Produk­ tionsprozesses

Die beiden Geschäftsleiter der zweiten Generation: Gabi Hecht-Achermann & Ueli Achermann

Betonpools sind die Klassiker unter den Schwimmbädern. Ihr meist zeitloses Design kann individuellen Ansprüchen angepasst und exakt nach Kundenwunsch realisiert werden, was den grossen Stellenwert von Vita Bad als renommierte Schwimmbadtechnik-Firma in der Schwimmbad-Branche festigt. Mit dem Werk­ stoff Beton lassen sich auch die ungewöhnlichs­ ten Beckenformen verwirklichen. Die Anordnung einer Treppenanlage kann ebenso subjektiv auf die Kundenbedürfnisse abgestimmt werden, wie der Einbau eventueller gemütlicher Liegeflächen oder entspannender Massage-Düsen. Auch die Gestaltungsmöglichkeiten der Innenverkleidung sind bei Betonpools beinahe unbegrenzt: trendige Mosaiksteine, klassische Fliesen, praktische Folie oder ausdrucksvolle Natursteine.

Neugierig geworden? Die Vita Bad AG unter­ breitet auf Anfrage gerne ein Angebot! n

Ausstellung auf über 1500 m2 • absolut temperaturbeständig (= keine Temperatur-Oberlimite, wie bei Mitbewer­ ber-Produkten) • geeignet für Salzwasserbetrieb

Gassner Edelstahl Pools – stilvoll und mit zeitloser Eleganz Edelstahl ist ein exquisiter Baustoff und be­ sticht durch schlichte Eleganz und aussergewöhn­ liche Optik. Der hochlegierte Stahl bietet weitere Vorteile: er ist beständig gegen Frost, Hitze und UV-Licht. Die glatten Oberflächen sind beson­ ders hygienisch und der Reinigungsaufwand ist denkbar gering. Jedes Mass ist möglich und auch nahezu jede Formvariante. Ein Pool, der keine Wünsche offenlässt.

Viel besser, als in Prospekten zu blättern oder das Internet zu durchstöbern, ist es, die gröss­ te Pool-Ausstellung der Deutschschweiz in Er­ mensee bei Luzern zu besuchen. Hier gibt es acht verschiedene Schwimmbad-Anlagen (Fo­ lien-, Polyester-, Edelstahl- und Infinitypools), eine Outdoor-Sauna und einen Outdoor-Whirl­ pool zum Bestaunen und ausführlich in Augen­ schein nehmen. Wer Lust und Laune hat, der kann selbstverständlich auch ein Bad zur Pro­ be nehmen!

Aus Sicherheitsgründen ist die Ausstellung nicht frei zugänglich – darum freuen wir uns über Ihre Voranmeldung per E-Mail oder Tel 041 917 50 50. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 8 – 12 h und 13 – 17 h Samstag: nur auf Terminvereinbarung 9 – 13 h

Vita Bad AG

Tampiteller 2, 6294 Ermensee LU Tel 041 917 50 50 www.vitabad.ch Filiale Meilen Dorfstrasse 58, 8706 Meilen Tel 044 244 18 18 Die Vita Garten GmbH wird nach stolzen fünf Jahren zur Südhang Landschaftsarchitektur GmbH. Gewohnte Kompetenz in neuem Gewand: Südhang Landschaftsarchitektur GmbH Tampiteller 2, 6294 Ermensee LU Tel 041 919 70 00 info@südhang-la.ch www.südhang-la.ch

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Veranstaltungen

Basel-Express.ch  Sommer 2020

Aktuelle Veranstaltungen in der Region RONJA RÄUBERTOCHTER

RUMPELSTILZLI

Reto Suhner Quartett

Das Theater Arlecchino gastiert während den Sommerferien in der ‘Grün 80’!

2 x täglich, 14 & 16 Uhr (bis 9. August) wird Astrid Lindgrens spannende Ge­ schichte RONJA RÄUBERTOCHTER auf­ geführt! Für Kinder ab 4 Jahren. Der Ein­ tritt ist gratis – Austritt nach Belieben.

Das Theater Arlecchino spielt während den Ferien wieder im Pavillon Lange Erlen!

Mo. - Sa. 14 & 16 Uhr wird das beliebte Märchen RUMPELSTILZLI aufgeführt! (bis 8. August).

Für Kinder ab 4 Jahren. Der Eintritt ist gra­ tis – Austritt nach Belieben.

Reto Suhner schöpft unverkrampft und meisterlich das facettenreiche und kreative Potenzial seines Quartetts aus. Stimmun­ gen zwischen Leichtigkeit, Nachdenklich­ keit, Eruptivität und Expressivität belegen den Einfallsreichtum und das hervorragen­ de Können jedes einzelnen Protagonisten.

Samstag, 27. Juni ‘Park im Grünen’ Münchenstein www.theater-arlecchino.ch

Montag, 29. Juni, Pavillon Lange Erlen www.theater-arlecchino.ch

Mittwoch, 8. bis 11.Juli the bird's eye jazz club, www.birdseye.ch

BLOCK PARTY DAYDANCE

Reggaeton Oase

Disco: Le Freak, C'est Chic!

Basels Vorzeige-Hip-Hop-Sause meldet sich endlich zurück! Mit den Goldfinger Brothers und Franky Stache an den Turnta­ bles. 1A Soundkulisse ist somit garantiert!

Die Tickets sind auf 250 Stück limitiert und ausschliesslich im Vorverkauf erhältlich, eine Tageskasse wird es nicht geben.

Wir feiern zwischen 20h-24h die vierte Sandoase Sunset Session der Saison.

Drezlo, El Ricci und Greezy B werden un­ ser Sandoase Loft mit Reggaeton, Latin, R&B und Chart Beats in Ekstase verset­ zen! Tickets gibt’s ab dem 21. Juni im Vor­ verkauf. Ticketkontingent: 280 Personen.

70er und 80er Disco im coolen Club, nicht in der Halle. Um dreiundzwanzig Uhr gehts los. Einfach grösser als mega­ gross. Mit sattem 70er- und 80er-Sound.

Drehn Dich round and round. Tanz zum sound von DJ Dan-Kenobi, DJ R.Ewing & Das Mandat.

Freitag,26. Juni, Viertel Klub Basel www.dasviertel.ch

Samstag, 27. Juni, Sandoase Basel www.sandoase.ch

Samstag, 25. Juli, Atlantis Basel www.atlantis-basel.ch

VALHALLA DENIS HORVAT

Eine Circuswoche mit echten Artisten!

Openair-Kino im Sarasinpark Riehen

Partys bereichern endlich wieder das Weekend, natürlich auch im Viertel. «Val­ halla» lädt zum Tagestanz auf dem Viertel Dach. Denis Horvat spielt sein erstes Set im Viertel. Unterstützt von der gesamten Valhalla Truppe rund um Herr Vogel, Vario Volinski, Strassenmajor und SNPS!

Macht mit bei den YOUNG STAGE-CIR­ CUS-CAMPS in Basel. Professionel­ le Artisten und Circuspädagogen stellen mit euch innerhalb von einer Woche eine grossartige, bunte, Circusvorstellung auf die Beine. Alle Kinder werden ganztags betreut. Zwei Camps: 2. & 3. Ferienwoche.

Am Abend verwandelt sich die süd­ lich gelegene Wiese des Sarasin­ parks in das SARACINEMA! Bringen Sie Picknickdecke, Klappstuhl und Knabbereien mit und geniessen Sie im traumhaften Naturambiente den Film Ihrer Wahl. Tram Nr 6 bis Fond. Beyeler.

Samstag, 27. Juni, Viertel Dach Basel www.dasviertel.ch

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6. bis 10. & 13. bis 17. Juli 2020 www.circuscamps.ch

Programm und Tickets auf www.saracinema.ch

Veranstaltungen

Sommer 2020  Basel-Express.ch

Spazierstock mit Geheimnis im Spielzeug Welten Museum Basel Neue Sonderausstellung entführt in die unglaubliche Welt der Systemstöcke

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Mit Leihgaben von Privatsammlungen aus der Region ist diese einzigartige Ausstellung zustande gekommen, die in dieser Form ex­ klusiv in Basel zu sehen ist. Die Systemstö­ cke werden mithilfe modernster Technik of­ fen wie geschlossen zu sehen sein.

«Denim – stylisch, praktisch, zeitlos» lautet der Titel der Sonderausstellung, die am 17. Oktober startet und bis 5. April 2021 dauert. Anhand von Kleidungsstücken wird die Geschichte dieses Materials gezeigt.

Mittlerweile kommt das vielseitige Tex­ til auch bei Gebrauchsgegenständen zum Einsatz. Aber auch Kunstobjekte oder Ins­ tallationen – wie The Secret Garden von Ian Berry – dokumentieren die Vielseitigkeit des beliebten «blauen Stoffs». Ein Gemälde des Master of the Blue Jeans aus dem späten 17. Jahrhundert wirft Fragen zur Jeansge­ schichte auf.

Beim Stöbern in der Boutique oder bei ei­ ner genussvollen, erfrischenden Pause im Ristorante «La Sosta» lässt sich der Besuch im Spielzeug Welten Museum Basel nach Lust und Laune angemessen abrunden. Das ganze Haus ist auch für Besucherinnen und Besucher mit Behinderungen eingerichtet. n

Ein Ausflug wert: das verspielteste Museum Europas

yellow.agency

as Spielzeug Welten Museum Ba­ sel ist ein Paradies für alle, die sich für Teddybären, Karussells, Kauf­ mannsläden, historische Puppen und zeit­ genössische Miniaturen begeistern können.

Neben der permanenten Ausstellung finden regelmässig Sonderausstellungen statt, die zum Teil von Workshops und Wettbewer­ ben begleitet werden. Auf dem Programm stehen die Sonderausstellungen «Der Spa­ zierstock mit Geheimnis» und im Anschluss daran «Denim – stylisch, praktisch, zeitlos».

Seit 18. April bis 4. Oktober 2020 findet die Sonderausstellung «Der Spazierstock mit Geheimnis» statt und zeigt über 250 Sys­ tem- oder Funktionsstöcke. Diese Katego­ rie besteht aus kuriosen Stockvarianten mit einer versteckten Funktion wie Fächer, Re­ genschirm, Parfumflakon oder Klinge. Auch Angelruten, Korkenzieher und Musikinstru­ mente, wie die Stock-Klarinette des Schwei­ zer Instrumentenbauers Ulrich Ammann aus der Zeit um 1800, können in einem Stock ver­ steckt sein. Kein Wunder also, dass neben der Bezeichnung Systemstock auch romantische­ re Ausdrücke wie Stöcke mit Innenleben oder Stöcke mit Seele existieren.

Das Museum mit über 1000 m² auf vier Stockwerken ist einzigartig in Europa. Es liegt im Herzen der Basler Innenstadt und beherbergt die weltweit grösste Sammlung alter Teddybären sowie Karussells, historische Puppen, Kaufmannsläden, Puppenhäuser und zeitgenössische Miniaturen.

Sonderausstellung: Der Spazierstock mit Geheimnis Die unglaubliche Welt der Systemstöcke 18. April 2020 – 4. Oktober 2020

Museum, Di bis So von 10 bis 18 Uhr, im Dezember täglich von 10 bis 18 Uhr Ristorante La Sosta und Boutique, täglich von 9.30 bis 18 Uhr Steinenvorstadt 1, CH-4051 Basel | www.swmb.museum

Sonderausstellung: Denim – stylisch, praktisch, zeitlos Blauer Stoff mit Geschichte 17. Oktober 2020 – 5. April 2021

Spielzeug Welten Museum Basel 7

Veranstaltungen

Basel-Express.ch  Sommer 2020

Werkschau – Human and Cosmos 2020 26. und 27. Juni 2020 Freitag, 26. Juni 2020 18 bis 21 Uhr Samstag, 27. Juni 2020 11 bis 18 Uhr Vernissage Freitag, 18 Uhr Führung Samstag, 14 Uhr Die Werkschau zeigt Arbeiten in Malerei, Druckgraphik und Objekt sowie den dokumentierten Prozess, welchen die Studenten während der Erforschung und Erarbeitung der eigenen Projekte durchlaufen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Dynamischer Bildungsort für Kunst

Studium an der Visual Art School

Die Visual Art School Basel (VASB) ist eine private Kunstschule mit Schwerpunkt Malerei, Zeichnung und Druckgraphik. Sie wurde 2011 von den beiden Künstlern und Kunstdozenten Charles Blockey und Fredy Buchwalder gegründet.

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iel der Visual Art School Basel ist es, einen dynamischen Forschungs- und Bildungs­ ort für Kunst zu schaffen. Die Schulstruktur soll ermöglichen, dass dabei die unterschiedlichs­ ten Aspekte zusammenkommen: individuelles Forschen und Experimentieren, künstlerische Prozesse in eigenen Projekten formulieren und entwickeln, Kunstgeschichte in Theorie und Pra­

xis, ein anthroposophisch fundiertes Menschen­ bild und Wahrnehmen der sozialen Forderungen der Zeit.

• • • •

Vollzeitstudium Berufsbegleitendes Studium Abendkurse Sommerkurse

SOMMER 2020 DIES SIND DIE GEPLANTEN KONZERTE (BESETZUNGSÄNDERUNGEN VORBEHALTEN). NÄHERE INFORMATIONEN FINDEN SIE AUF WWW.BIRDSEYE.CH

Das Handwerk der Malerei und der Zeichnung bilden die Grundlage des Studiums (vier Jahre mit Diplomabschluss) an der Visual Art School Basel.

Das VASB-Diplom öffnet Perspektiven für kunst­ pädagogische und kunsttherapeutische Berufe sowie für freischaffende künstlerische Arbeit. n

Visual Art School Basel Tramstrasse 66 4142 Münchenstein Tel 061 321 29 75 mail@visualartschool.ch www.visualartschool.ch Instagram: visualartschoolbasel

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MI 1. BIS SA 4.7. OLIVIER HUTMAN – MARC BERTAUX – TONY RABESON MI 8. BIS SA 11.7. RETO SUHNER QUARTET MI 15. BIS SA 18.7. JOVINO SANTOS NETO TRIO MO 20.7. BIS DI 4.8. GESCHLOSSEN – SOMMERPAUSE MI 5. BIS SA 8.8. TRONIK IN ZUSAMMENARBEIT MIT DEM HISTORISCHEN MUSEUM BASEL – MUSIKMUSEUM

MI 12.8.

DO 13.8.

FR 14.8.

SA 15.8.

HAMMONDWOCHE CHRISTOPH GRABʼS TOUGH TENOR BEXʼTET PETER MADSEN ORGAN QUARTET RENATO CHICCO ‹ENCOUNTERS TRIO› FEAT. JOHANNES ENDERS & JORGE ROSSY

MI 19. BIS SA 22.8. «BYRD IN HAND» FEAT. JIM ROTONDI & GARY SMULYAN MI 26. BIS SA 29.8. FEIGENWINTER – OESTER – PFAMMATTER KONZERTZEITEN 20.30 – CA. 22.45: 1. SET 20.30 – CA. 21.30 UND 2. SET 21.45 – CA. 22.45 TÜRÖFFNUNG: 45 MIN VOR KONZERTBEGINN MI UND DO 14.– CHF, FR/SA PRO SET (2) 12.– CHF ERMÄSSIGT: MI UND DO 8.– CHF, FR/SA PRO SET (2) 8.– CHF FÜR MITGLIEDER, UNTER 25-JÄHRIGE, ARBEITSLOSE, SOZIALHILFEEMPFÄNGER, AHV-/IV-EMPFÄNGER, ASYLBEWERBER

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Sommer 2020  Basel-Express.ch

Diese Saison hat es in sich!

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im Wert von CHF 70.bzw. CHF 100.- (für 2021!!!) zu gewinnen!

Beantworte die folgende Frage und sende die Lösung an «info@basler-ferienpass.ch» Aus welchem Land stammt WenDo ursprünglich?

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Die Sommerferien rücken näher und der Schulranzen kann verstaut werden. Anstatt dem Schulunterricht wird die Badi besucht und man hat endlich wieder genug Zeit für seine Freunde – doch für den ultimativen Spass sorgt der Basler Ferienpass.

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er Basler Ferienpass hat ein umfangreiches Angebot für mehr Spiel, Spass und Action in der Ferienzeit zusammengestellt. «Mit viel Optimismus haben wir mit der Planung der FP-Angebote weitergemacht, als der Lockdown Tatsache wurde. Immer in der Hoffnung, dass bis Ende Juni wieder einiges gelockert werden kann.

Wir freuen uns ganz besonders auf diese FP-Sai­ son, da bis vor Kurzem gar nicht sicher war, dass sie stattfinden darf», erzählt Mary Born, Projekt­ leiterin Basler Ferienpass.

Unter Berücksichtigung der vorgeschriebenen Schutzmassnahmen werden die meisten Angebote durchgeführt.

Neu: • Abenteuer Stadt – auf Spurensuche in Basel • Spiel und Spass draussen – an drei wunder­ schönen Orten in der Region • Print your voice – Druckwerkstatt zum Thema Menschenrechte • WenDo – Selbstverteidigung für Mädchen • sowie etliche Zusatzangebote!

«Leider mussten kurzfristig Angebote abge­ sagt werden, denn die vorgegebenen Schutz­ massnahmen haben oberste Priorität. Angebo­ te, die scheinbar nicht buchbar sind, mussten aus diesen Gründen blockiert werden», erklärt Mary Born.

Trotzdem wird es wieder ein toller Sommer, ganz bestimmt!

Seit über 40 Jahren beschert der Ferienpass Kindern und Jugendlichen ein unvergessliches Sommererlebnis. Generationen später erfreut er nun die jetzigen 6- bis 16-Jährigen. Die Veran­ stalter der betreuten Aktivitäten geniessen das Vertrauen seitens der Organisatoren des Ferien­ passes. Die Grundangebote sowie manche Kreativ­angebote sind kostenlos, oder haben ei­ nen symbolischen Beitrag von einem Franken.

Ausserdem kann mit dem Ferienpass das TNW-Wochenabo für CHF 8.- bezogen werden, was die Benutzung aller öffentlichen Verkehrsmit­ tel der Nordwestschweiz ermöglicht.

Bei Fragen ist das Büro täglich von 9 bis 12 Uhr telefonisch erreichbar – oder einfach ungeniert vorbeikommen! n

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Redaktion

Basel-Express.ch  Sommer 2020

Grossprojekt «Hagnau-Schänzli» Wenn die Bagger anrollen geht es beim Ausschachten weit in die Tiefe. Und wenn die Kräne aufgerichtet sind, geht es hoch hinaus: Auf fast 91 Meter. Mit dem Grossprojekt «Hagnau Ost/West» und der Gestaltung des Landschaftsparks «Schänzli» wird sich das Areal im Westen der Einwohnergemeinde Muttenz fundamental verändern.

Visualisierung: © nightnurse images, Zürich

Die Areale Hagnau Ost und West sollen schon bald bebaut werden. Mit dem Grossprojekt verbunden ist die Entwicklung des Naherholungs- und Naturgebietes «Schänzli» samt der Revitalsierung der Birs.

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er von den Architekten Herzog & de Meuron errichtete 71 Meter hohe St. Jakob-Turm – «Basels modernstes Stadttor» – am «Joggeli» könnte schon bald vier kleinere und zwei grössere Geschwister bekommen.

Einer davon – das zukünftige «Gemeindetor von Muttenz» – würde ihn mit seinen 90,5 Metern und 28 Geschossen deutlich überragen. Die Ansicht von Muttenz wird sich in den kommenden Jahren sowohl von der Stadt- als auch von der Landkantonsseite her erheblich verändern. Gemeinderat Thomi Jourdan, Vorsteher vom Departement Hochbau & Planung, sprach von einer «optimalen Gesamtplanung am Eingangstor zu Muttenz».

Sechs Hochhäuser in Hagnau Ost und West geplant Nicht weniger als sechs Gebiete werden durch das ambitionierte Projekt «Hagnau-Schänzli» künftig miteinander verbunden: Die Quartiere Donnerbaum, Käpeli, St. Jakob, Hagnau sowie Schänzli und die Brüglinger Ebene. Auf dem Areal Hagnau Ost soll es schon bald hoch hinaus gehen. Geplant sind durch die Swisscanto Anlagestiftung und die HRS Real Estate AG Hochhäuser von 90,5 sowie von 58 und 46 Metern Höhe. In Hagnau West sind es 73, 58 und 39 Meter, die durch die Stiftung Kunsthaus Baselland, die Christen Handels-Aktiengesellschaft und die Warteck Invest AG errichtet werden sollen. Aktuell ist noch eine Beschwerde gegen den Genehmigungsbescheid des baselbieter Regierungsrats betreffend der Quartierplanvorschriften Hagnau Ost und West hängig, teilte Philipp Grünenfelder von der Medienstelle Hagnau/ Schänzli der Gemeinde Muttenz mit. «Dabei wird insbesondere die Bebauungstypologie der beiden

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Areale mit Hochhäusern bestritten», so Grünenfelder. Mit dem Entscheid des Kantonsgerichts über das grundlegende gestalterische und räumliche Konzept wird bis Ende 2020 gerechnet. Bei Ablehnung der Beschwerde soll es im Gebiet Hagnau Ost nach der Baubewilligung rasch los gehen. Im Areal Hagnau West wird die Projektrealisierung in Etappen erfolgen. Frühestens 2022 könnte mit dem Bau des ersten Hochhauses der Warteck Invest AG begonnen werden. Das Kunsthaus Baselland wiederum plant seinen Umzug von Hagnau ins Dreispitz-Quartier.

Bevölkerung schon frühzeitig in Planungen einbezogen Die Muttenzer Stimmbevölkerung wurde frühzeitig in die Planungen mit einbezogen. Der Gemeinderat Muttenz startete auf Initiative privater Grundeigentümer 2015 ein «kooperatives Quartierplanungsverfahren». Erstmals eingeladen wurde im Juni 2016 zu einer Arealbegehung. Insgesamt gab es fünf gut besuchte Informations- und Beteiligungsveranstaltungen. Themen waren unter anderem Verkehr und Lärm, das Freiraumkonzept oder die Bauhöhe. Die Gemeindeversammlung hatte sich im März 2017 nach einer intensiven Debatte deutlich gegen eine Bauhöhenbeschränkung von 45 Metern ausgesprochen. Andere Optionen der Bauformen waren laut Gemeinde intensiv geprüft worden. Ausschlaggebend für die Entscheidung ist gewesen, dass sich anderenfalls für die «Anwohnerinnen und Anwohner» mehr Lärm und eine «Wandwirkung» ergeben hätten. Darüber hinaus wären weniger Freiflächen verfügbar gewesen. Die Gemeindeversammlung hatte am 19. Juni 2018 die

Quartierplanvorschriften für das Gebiet Hagnau/ Schänzli mit 220 Ja- und 60 Nein-Stimmen sowie 12 Enthaltungen angenommen.

Anspruchsvolles Gestaltungskonzept In den gegenwärtigen Planungen sind «schlanke Hochhäuser mit Sockelbauten» um den «Birs-Platz» (Hagnau West) und den «Hagnau-Platz» (Hagnau Ost) vorgesehen. Tatsächlich entstehen zwischen den Hochbauten mit Wohnungen und Gewerbeflächen meist öffentliche und terrassierte Grünund Freiraumflächen mit Bäumen auf insgesamt 13`000 m². Dadurch verspricht man sich eine «hohe Aufenthaltsqualität». Dank der terrassenförmig angelegten Sockelbauten mit Treppen und Rampen kann der Höhenunterschied an der Geländekante hin zum Donnerbaum-Quartier mit einem neuen Zugang leichter überwunden werden. Erhalten und modernisiert werden soll auf Anregung der Bevölkerung hin die bestehende Fussgängerbrücke und Velofahrer-Rampe von der Schweizeraustrasse im Donnerbaum-Quartier zur Birsfelderstrasse.

Weit über 1000 Bewohner und 700 neue Arbeitsplätze Laut der Planungen sollen im Hagnau-Areal 630 Wohnungen entstehen. Damit können weit über 1000 Bewohner ein neues Zuhause finden.

Geplant ist ausserdem, dass 700 Arbeitsplätze geschaffen werden. Gemäss der ursprünglichen Planungsunterlagen sollten auf dem Gelände ein Multiplex-Kino und ein Bowlingcenter errichtet werden.

Platz vorgesehen war ausserdem für einen Quartierladen, ein Fitnesscenter, Cafés sowie Büroräumlich-

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Sommer 2020  Basel-Express.ch

Vom Natur- und Erholungsgebiet «Schänzli» hat man einen Blick auf das Hagnau-Areal und den St. Jakob-Turm. Visualisierung: © nightnurse images, Zürich

keiten. Insgesamt dürfen etwas mehr als 1200 unterirdische Parkplätze entstehen. Die Zufahrt ist von der Hagnaustrasse über das Areal Ost vorgesehen.

Verkehrskreisel und Anbindung an Tram und Bus Um eine moderne Verkehrseinrichtung im Bereich Birsstrasse-Hagnaustrasse-St. Jakob-Strasse zu schaffen, plant das Bundesamt für Strassen den Bau eines Kreisels. Die Planungsarbeiten sind gestartet worden, teilte Philipp Grünenfelder mit. Der genaue Zeitpunkt des Baustarts steht noch nicht fest. Die Verkehrsplaner werden noch darüber entscheiden, wie viele Extraspuren als Bypass oder Tangenten mit eingeplant werden können.

Abgekommen ist man von dem ursprünglichen Ansatz je einer neuen Bus- und Tramhaltestelle.

Lediglich die Busstation der Linie 47 in der Hagnaustrasse wird mit den aktuellen Planungen realisiert. Eine neue Tram-Haltestelle ist nicht mehr vorgesehen. Dafür soll die Haltestelle «St. Jakob» in Richtung Muttenz verschoben werden. Vom Hagnau-Areal wären es dann weniger als 300 Meter zu Fuss bis zur versetzten Tram-Haltestelle.

Ein weiteres Ziel für den öffentlichen Verkehr ist eine direktere und sicherere Velowegachse. Von Muttenz aus soll diese Achse stadteinwärts am Verkehrskreisel vorbei am Rande des Hagnau-Areals geführt werden. Optimierungen soll es auch stadtauswärts geben.

Brückenschlag für Fussgänger über die Birs Von Hagnau West aus soll eine neue Fussgängerbrücke über die Birs gebaut werden. Erste Absprachen mit dem Stadtkanton sind bereits erfolgt.

Beide Seiten sind sich einig, dass das Projekt verwirklicht werden soll. Gleichzeitig soll im Umfeld dieser Brücke eine Abtreppung hinunter zur Birs entstehen, wo der Uferbereich als Aufenthaltsort aufgewertet wird.

Neues Natur- und Erholungsgebiet «Schänzli» Nur wenige Meter weiter soll auf 7 Hektar Fläche ein Projekt mit einer anderen Dimension der Landschaftsgestaltung entwickelt werden: Der Freizeit- und Landschaftsraum «Schänzli». Im Jahr 2009 hatten die Muttenzer beschlossen, dass das Gelän-

de der Pferdesportanlage bei einer Umwandlung unbebaut bleiben und eine Grünzone mit revitalisierter Birs entstehen soll. Der Start für die Umgestaltung hängt jetzt – wie bei der Hagnau-Bebauung – ebenfalls von dem kantonalen Gerichtsentscheid ab. Geplant ist, parallel zum Baustart im Hagnau-Areal zu beginnen und das Projekt binnen fünf Jahren abzuschliessen. Kostenpunkt für das neue «Schänzli»: 12 Millionen Franken. «Das Projekt wird zu einem grossen Teil durch die Grundeigentümerschaft der Quartierplanareale Hagnau Ost und Hagnau West mitfinanziert», erläuterte Philipp Grünenfelder. Die bisherige Unterführung unter der St. Jakob-Strasse für Fussgänger soll mit einem Fahrstuhl aufgewertet werden. «Für den Teil der Birs-Revitalisierung werden Beiträge des Bundes eingesetzt», so Grünenfelder. Bis zum Baustart können die Traber mit ihren Sulkys, die Springreiter sowie die Hundebesitzer weiter ihren Hobbys frönen. Der Kanton hat inzwischen mehrere Alternativstandorte für die Pferdesportanlage geprüft.

Attraktive Grünzone entlang der Birs «Das Grundkonzept der Arealaufteilung sieht vor, dass die Nutzungsintensität durch die Menschen im Norden am höchsten ist und Richtung Süden abnimmt, womit sich ein fliessender Übergang zum Naturschutzgebiet `Vogelhölzli` hin abzeichnet», teilte Philipp Grünenfelder mit. Im Norden sollen ein multifunktionaler Platz für kulturelle Veranstaltungen sowie mobile Verpflegungseinrichtungen möglich sein. «Bei der Revitalisierung soll sowohl ein Angebot für die Freizeitnutzung durch die Bevölkerung geschaffen als auch der Naturwert deutlich gesteigert werden.» Spezialisten aus den Fachdisziplinen Wasserbau, Gewässerökologie, Hydrologie oder Landschaftsplanung sind mit der Projektgestaltung befasst.

Ein wichtiges Ziel ist es, die Artenvielfalt zu steigern.

Lachs könnte wieder in die Birs zurückkehren

Foto: Ulf Rathgeber

Die Pferdesportanlage «Schänzli» macht bald Platz für den neuen Natur- und Erholungsraum an der Birs.

In die Birs eingebettet sind nach den aktuellen Plänen drei neue Inseln. Wenn Kies-Areale geschaffen werden, dann entstehen auch weitere Laichzonen für die Fischwelt. Und wer weiss, der Lachs soll – wenn ihm ab 2026 endlich der Weg im Rhein an französischen Stauwerken vorbei ermöglicht ist – den Aufstieg bis Basel wieder schaffen. Wenn er dann schon in Basel ist, kann er auch durch die neue Flusslandschaft «Schänzli» die Birs hinauf in Richtung Dornach schwimmen. (ur)

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Redaktion

Basel-Express.ch  Sommer 2020

Geldsegen für die «Verkehrsdrehscheibe» Der Vorsitzende des Vereins «Verkehrsdrehscheibe Schweiz», Rolf Schlebach.

Foto: Ulf Rathgeber

Millionen-Investition ins Museum Die Gebäudehülle weist erhebliche Mängel auf. Bei tiefen Aussentemperaturen werden im Museum teilweise nur Temperaturen von 6 °C erreicht. Folglich müssen die Wände isoliert werden. Im Gebäude werden neu fünf Original-Container auf zwei Ebenen miteinander verbunden. Im Obergeschoss wird der Vorführraum für Filme eingerichtet. Gleichzeitig gibt es dorthin von der Galerie her einen Brückenschlag. Rolf Schlebach nennt es «Gangway» oder «Passerelle». Damit werden auch brandschutztechnische Bedingungen erfüllt. In einem der Container im Erdgeschoss ist – wie bisher – der Schiffssimulator untergebracht. Die Investitionssumme wird insgesamt etwa 1,9 Millionen Franken betragen. Grossspender waren bisher die Christoph-Merian-Stiftung mit einer Million Franken und der Swisslos-Fond Basel-Stadt und Basel-Land.

Modernes Foyer mit kleinem Shop

Vor den Mitgliedern des Vereins «Verkehrsdrehscheibe Schweiz» stehen spannende Monate. Nach der coronabedingten dreimonatigen Schliessung konnten am 5. Juni die Tore wieder geöffnet werden. Dabei stehen schon bald wieder gravierende Veränderungen bevor. Gebäude und Ausstellung sollen für 1,9 Millionen Franken modernisiert werden.

Investiert wird in ein neues Foyer. Entstehen soll nach den Plänen von Haab Schneider Architekten ein moderner Empfangstresen mit Kasse, einem kleinen Shop sowie ein Garderobenbereich. Bauliche Veränderungen und Erweiterungen wird es auch im Sanitärbereich geben. Fenster und Aussenvitrinen sollen erneuert werden. Im Obergeschoss beim Hafenmodell können die Besucher dank der freigelegten Fenster einen Blick auf den Hafen werfen.

olf Schlebach freute sich, als er am 5. Juni die ersten Gäste im Museum «Verkehrsdrehscheibe Schweiz» wieder begrüssen konnte.

Eine Einschränkung gibt es allerdings für die Gäste: Aufgrund der aktuellen Situation können die Vereinsmitglieder nur freitags, samstags und sonntags von 10 bis 17 Uhr öffnen. Spätestens Anfang Dezember wird das Museum erneut, und diesmal für vier bis fünf Monate, geschlossen. Grund dafür sind Investitionen in den Gebäudebestand und die Neukonzipierung und Modernisierung der in die Jahre gekommenen Ausstellung.

Die aus dem Jahr 1994 stammende und zwischenzeitliche modernisierte Exposition wird neu konzipiert. Anhand von Zeitschienen wird die Entwicklung in den Bereichen Binnenschifffahrt, Seeschifffahrt, Logistik, Behörden-Schweizer Rheinhäfen, Luftfracht, Bahn und Strassenverkehr präsentiert. Vorgestellt werden auch bis zu 40 Berufe, die es in der Logistikbranche im Hafenbereich gibt. «Die jungen Besucher sollen sich ein Bild über berufliche Perspektiven machen», sagte Rolf Schlebach, der selbst als Schifferkind auf dem Rhein aufgewachsen war.

R

Ausstellungsaufbau wird verändert

Mehr als 100 Schiffsmodelle Im Zentrum werden weiter das Basler Hafen und die Vielzahl an Schiffsmodellen stehen. Insgesamt sind es 400 Ausstellungsobjekte, die in Zukunft dank moderner Präsentationsformen wie Hörstationen und Berührungsbildschirmen in ein besseres Licht gerückt werden. Ziel der Exposition ist es auch, die Bindegliedfunktion von Basel von den Seehäfen in Richtung Zentralschweiz darzustellen. Im Museumsfundus befinden sich noch Uniformen, etwa 50 Beamtenhüte, Anker, Haspeln oder Globen sowie mehrere Tausend Bücher. Ein Themenpunkt soll auch die Rolle von Basel als Standort unterschiedlicher Pflichtlager sein.

Drei Monate Bauzeit Die reine Bauzeit beträgt drei Monate. Die Vereinsmitglieder benötigen aber mindestens jeweils drei Wochen, um die Ausstellungsstücke ausund einzuräumen, schätzt der Museumschef. In der Zeit der Schliessung werden die Exponate auf Vordermann gebracht. Spätestens im Mai 2021 sollen die Besucher in der neuen «Verkehrsdrehscheibe Schweiz» begrüsst werden. Rolf Schlebach will dann einmal jährlich auf einer speziell eingerichteten Fläche eine Sonderausstellung zeigen. Hafen- oder Schiffsmalerei, «Aufstieg und Niedergang der Panalpina» oder das Spezialgebiet Wassertaucher sind drei mögliche Themen. Zur Steigerung der Attraktivität sollen Lese- und Erzählabende, ein «Käptens Dinner», Vorträge von Hochseeoffizieren und Schiffsführern oder thematische Veranstaltungen auch für Firmen-Team-Anlässe angeboten werden. Damit und mit einer engeren Kooperation mit anderen Basler Museen wollen der Vereinschef und seine Mitstreiter auch die Zahl der bislang jährlich etwa 10`000 Besucher deutlich steigern. «Auf die ist Verlass», freut er sich über das Engagement der Vereinsmitglieder. Besondere Unterstützung hatte der Museumschef in den vergangenen Monaten in baulichen Fragen durch Simulator-Instruktor Christoph Rosenthaler erhalten. (ur)

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Sommer 2020  Basel-Express.ch

Altes Reichsbahn-Gebäude wird modernisiert Die altehrwürdige «Bahnkantine» im Erlenmattpark soll in der Kur gehen. Das Gebäude dient für die Mitglieder vom Verein «Gleis 58» aktuell noch als Quartiertreffpunkt für das Rosental und Erlenmatt. Der Kanton Basel-Stadt investiert in den Er­ halt des denkmalgeschützten Hauses.

U

nweit des Erlenmattpark steht eins von zwei historischen Gebäuden in diesem früher als Logistikstandort genutzten heutigen Quartier. Das ehemalige Lagerhaus «Silo» auf dem vormaligen Gelände des Güterbahnhofs der Deutschen Bahn ist modernisiert und beherbergt neu ein Restaurant. Darüber hinaus befinden sich noch ein Hostel sowie drei Räume für Geschäfts- oder anderweitige Treffen in dem aufwändig modernisierten Gebäude. Davon nicht weit entfernt soll im Areal schon bald das zweite historische Haus in Kur gehen: Die ehemalige Bahnkantine am Erlkönigweg.

Foto: Ulf Rathgeber

Verein «Gleis 58» belebt Quartiertreffpunkt Bereits seit 2013 befindet sich hier der Quartiertreffpunkt. Angeboten werden durch den Verein «Gleis 58» ganztägig ein Café, unterschiedliche Kurse auch für Jugendliche sowie Räume für Projekte. Yoga, Eltern-Kind-Treff oder nordische und italienische Strickberatung sind drei der Angebote. Der Verein «Bâlance Bâle» wiederum sorgt dafür, dass montags bis freitags ein preiswerter Mittagstisch in Menu-Form sowie sonntags ein Brunch angeboten werden kann.

Der Kanton Basel-Stadt unterstützt den Quartiertreffpunkt jährlich mit 100`000 Franken.

Sanierungsstart voraussichtlich Ende 2020 Die alte Bahnkantine ist allerdings in die Jahre gekommen. Schon bald will der Kanton Basel-Stadt das Gebäude innen und aussen modernisieren.

«Die Baumassnahmen sollen voraussichtlich ab Ende 2020 umgesetzt werden», teilte der Leiter Stadtteilentwicklung, Roland Frank, vom Kanton Basel-Stadt mit. Dabei werden das Gebäudeinnere und die Gebäudehülle renoviert sowie die technischen Installationen erneuert.

Bei grösseren Veranstaltungen gibt es im grossen Saal immer wieder einen hohen Lärmpegel.

Die frühere Bahnkantine der Deutschen Bahn soll schon bald modernisiert werden. Noch bis September befindet sich dort der Quartiertreffpunkt Rosental-Erlenmatt mit dem Café. Der Verein «Bâlance Bâle» bietet wochentags ein Mittagsmenu und sonntags einen Brunch.

Foto: Ulf Rathgeber

Der Verein «Gleis 58» ist für die inhaltliche Arbeit im Quartiertreffpunkt Rosental-Erlenmatt verantwortlich.

Dafür wird Abhilfe geschaffen. «Im Zuge der Renovierung werden auch Massnahmen zur Verbesserung der Akustik und des Lärmschutzes umgesetzt», führte Roland Frank weiter aus. Und: «Es wird ein Lift eingebaut.» Um Menschen mit körperlichen Einschränkungen die Zuwegung zu vereinfachen, soll zudem die bestehende Rampe zum Eingang hin flacher angelegt werden.

Neue Räume für Quartiertreffpunkt Noch vor dem Start der Umbauarbeiten muss der Quartiertreffpunkt das Feld räumen.

Per 30. September endet die Nutzungsmöglichkeit in der ehemaligen Bahnkantine. Die gute Nachricht: Es gibt eine Ausweichmöglichkeit in unmittelbarer Nachbarschaft. «Der Quartiertreffpunkt Rosental hat einen Raum in einer neuen Liegenschaft der Stiftung Abendrot im Arealteil Erlenmatt-Ost gemietet», berichtete Roland Frank. Viele der bisherigen Aktivitäten können dann weitergeführt werden.

Modernisierung dauert 18 Monate Insgesamt sind für das Modernisierungsprojekt 18 Monate veranschlagt. Inhaltliche Pläne für den Neustart entstehen bereits. «Es wird ein Konzept erarbeitet, in welchem die Art der Nutzung festgehalten wird. Darauf basierend erfolgt dann die Ausschreibung», teilte der Leiter Stadtteilentwicklung mit. «Nach der Sanierung sind die Räumlichkeiten für Gastronomie und quartierdienliche Nutzungen vorgesehen. Die Betreiber sind derzeit noch offen und werden in einem Ausschreibungsverfahren ermittelt.» (ur)

Projekt Sprachförderung startet im Leimental Ab August sollen vor allem fremdsprachige Kinder befähigt werden, die deutsche Sprache besser zu beherrschen.

Z

iel des dreijährigen Pilotprojekts (August 2020 bis Juni 2023) ist es, fremdsprachige Kinder ein Jahr vor dem Eintritt in den Kindergarten in der Sprache Deutsch zu fördern, damit sie mit besseren Deutschkenntnissen in den Kindergarten eintreten. Adressaten sind Jungen und Mädchen, die in nichtdeutschsprachigen Familien aufwachsen und somit eine frühe Förderung erhalten können. Die Gemeinden Biel-Benken, Binningen, Bottmingen, Ettingen, Therwil und Oberwil haben sich zu der Initiative zusammengeschlossen.

Der fehlende Zugang fremdsprachiger Kinder zur deutschen Sprache ist der Ausgangspunkt des Pilotprojekts. Die Jungen und Mädchen sollen

soweit befähigt werden, dass sie weitgehend vertraut mit der Umgangssprache sind. Eltern können ihre Sprösslinge zweimal einen halben Tag pro Woche in die Obhut von speziell geschulten Personen geben. Vor allem durch Alltagssituationen soll ein praxisnaher Spracherwerb ermöglicht werden.

Egal ob Kinderkrippen, Spielgruppen oder Tagesfamilien – die Eltern können frei wählen, ob und wohin sie ihr Kind für den Spracherwerb geben.

Start für das zunächst auf drei Jahre ausgelegte Projekt «Frühe Sprachförderung im Leimental» ist im August. Es dient dafür, dass für alle Kinder Chancengleichheit hergestellt wird und sie gut vorbereitet in die Schulund Berufslaufbahn starten können. (ur)

Kontakt: Sabrina Hollinger, Leiterin Koordinationsstelle, Gemeindeverwaltung Oberwil, Tel 061 405 43 26, E-Mail: sabrina.hollinger@oberwil.bl.ch (montags und donnerstags erreichbar)

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Redaktion

Basel-Express.ch  Sommer 2020

Foto: Ulf Rathgeber

Hause genommen werden. Auch das ist eine der Auflagen, die wegen der gesetzlichen Regularien eingehalten werden müssen.

Gäste schätzen die ruhige Atmosphäre «Unsere Gäste schätzen die Ruhe, die Atmosphäre und das Familiäre», zählt Bertschmann gute Gründe für einen Badi-Besuch auf. Es gibt viele Blumen und schattenspendende Bäume.

«Es ist idyllisch hier und es hat einen gewissen Charme.» Dem Badi-Chef ist ausserdem wichtig zu betonen, dass die Lebensmittel für den Restaurant mit Kioskbetrieb vom Metzger, der Bäckerei oder dem Restaurant aus der Region bezogen werden.

Zwei, drei Sonnentag für Hochbetrieb

Freizeitoase Badi «Bettingen». Vom 8. Juni bis 19. September ist geöffnet.

Joggi Bertschmanns letzte Badi-Saison

Es braucht immer zwei, drei Sonnentage, ehe sich die Badi so richtig füllt, ist die Erfahrung des Leiters Aussendienst. Über eins ist er froh: Seit die Regelung über die Badeshorts festgelegt worden ist, haben sich die Gäste an die Bestimmungen gewöhnt. An der Kasse gibt es Hinweise. «Es hat sich durchgesetzt.»

Foto: Ulf Rathgeber

In der Badi «Bettingen» wird man am Eingang von Palmen und Rosenduft begrüsst.

Es ist gemütlich im Familien-Gartenbad oberhalb der Stadt Basel. Und die Gäste fühlen sich wohl, trotz der mit Corona verbundenen Einschränkungen.

«D

er Besuch war in der ersten Woche zurückhaltend», erzählte Joggi Bertschmann. Der Leiter Aussendienst der Gemeinde Bettingen hat nach 30 Jahren seine letzte Ba-

di-Saison. Und er hat sie sich anders gewünscht, als es jetzt gekommen ist. Bertschmann freut sich trotzdem auf viele Gäste und einen schönen Badesommer.

Einschränkungen durch Corona Foto: Ulf Rathgeber

Insgesamt dürfen sich 350 Personen gleichzeitig auf dem Badi-Gelände aufhalten. Im grossen Becken sind bei 160 Quadratmetern Wasserfläche 16 Gäste auf einmal erlaubt. Die Kenngrösse lautet: 1 Person pro 10 Quadratmetern. Im Kinderbassin können sich die kleinen Gäste auf einer Fläche von 40 Quadratmetern vergnügen. «Ich wäre froh, wenn es weitere Lockerungen gäbe», sagte Joggi Bertschmann.

Fünf Aufsichtspersonen in der Badi Zwei fest angestellte Badmeister und drei Aushilfen sorgen für Ordnung und Sicherheit auf dem Badi-Areal. Je ein Drittel der Gäste kommt nach Erfahrung von Bertschmann aus Bettingen und Riehen. Der Rest verteilt sich etwa zu gleichen Teilen auf Basel und die Region Lörrach.

Vor der Badi gibt es nur einen kleinen Parkplatz.

Deswegen wird empfohlen, den Bus oder das Velo für die Anfahrt zu nutzen. Oder auch zu Fuss zu kommen.

Keine Liegestuhlausleihe

Joggi Bertschmann freute sich nach 30 Jahren in seiner letzten Saison darauf, viele Gäste in der Badi «Bettingen» begrüssen zu können.

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Aufgrund von Corona können in der Saison 2020 keine Liegestühle ausgeliehen oder eingestellt werden. Wohl aber können sie mitgebracht und beim Verlassen der Badi wieder mit nach

Rosenduft wehr den Badigästen in Bettingen beim Eingang entgegen.

Generationen schon in der Badi begrüsst Joggi Bertschmann hat in den vergangenen 25 Jahren immer wieder Schwimmkurse angeboten. So auch in diesem Jahr. Er hat ab 1995 vielen Jungen und Mädchen das Schwimmen gelernt. Und jetzt kommen schon deren Kinder zum Schwimmunterricht. Auf eins freut sich Bertschmann sehr: Seine 6-jährige Enkeltocher Yasmin wird einen der bereits ausgebuchten Schwimmkurs bei ihm besuchen.

Badi-Betrieb bis 19. September Die Badi «Bettingen» ist bis 19. September geöffnet. Der Kurs «Aquafit» kann angeboten werden. Die Daten und die Teilnehmerzahl sind allerdings reduziert worden. Joggi Bertschmann ist froh, dass zum «White Night Dinner» im August eingeladen werden kann. Essen und Trinken werden mitgebracht und alles ist in Weiss. Die Entscheidung über die Veranstaltungen «Kino am Pool» steht noch aus. Zwei Dinge wünschen sich Joggi Bertschmann und seine Mitarbeiter für 2020: «Eine unfallfreie Saison und zufriedene Badegäste.» (ur)

Redaktion

Sommer 2020  Basel-Express.ch

Tigermücke auf dem Vormarsch In der Region Basel gibt es immer mehr Funde des tagaktiven Blutsaugers. Hinweise auf Tigermücken-Population durch die Bevölkerung im Neubadquartier und der Socinstrasse in Basel. In Muttenz und Reinach tummeln sich Insektenlarven.

D

ie Asiatische Tigermücke breitet sich in der Rheinregion aus.

Waren bislang die Areale um den französischen Autobahnzoll sowie der Rheinhafen an der Grenze zu Weil am Rhein als Hauptfundorte festgestellt worden, so sind Larven der lästigen Quälgeister jetzt auch im Baselbiet in Muttenz und Reinach gefunden worden.

Eine Asiatische Tigermücke.

Foto: Adobe Stock

Fallen aufgestellt und Funde bestimmt «Mitarbeiter des Kantonalen Laboratoriums Basel-Stadt wiederum fanden von Juni bis Ende Oktober 2019 in 42 von 162 aufgestellten Fallen 27 ausgewachsene Mücken, 38 Larven und 2982 Eier. Schwerpunkte waren der Hafen Kleinhüningen (13 Mücken/26 Larven) und das Gebiet der Grenze zu Frankreich (21 Mücken). Im Neubadquartier – wo im Herbst erstmals eine grössere Zahl nachgewiesen wurde – gab es 16 Larvenfunde und in der Socinstrasse 12.

Bei 96 Meldungen aus der Bevölkerung 6 Bestätigungen Beim Schweizer Tropeninstitut als Meldestelle für die Region Nordwestschweiz gingen im Jahresverlauf 96 Meldungen von Bewohnern das Kantons Basel-Stadt ein. «In sechs Fällen konnte die Asiatische Tigermücke bestätigt werden.» Der Rest waren «Asiatische Buschmücken oder andere einheimische Mücken- oder Insektenarten».

Tigermücken sind sehr stark tagaktiv Das Erkennungsmerkmal der Tigermücke ist die typische Schwarz-Weiss-Musterung. Das Insekt ist – im Gegensatz zur einheimischen Stechmücke – sehr stark tagaktiv, besonders in den Morgen- und Abendstunden. Die Weibchen benötigen das Blut zur Bildung der Eier.

Zahl der Brutstätten soll minimiert werden Um eine weitere Ausbreitung der Tigermücke in der Region einzu­ schränken, ruft die Umweltschutzdirektion des Kantons Basel-Landschaft dazu auf, die Zahl der möglichen Brutstätten zu minimieren. Sämtliche Behälter mit Wasseransammlungen wie verstopfte Regenrinnen, Regenfässer, Blumentöpfe und -untersetzer, Giesskannen, gefüllte Eimer, Dosen oder Gläser kommen für die Eiablage in Frage. Und, bei den kleinen Biestern besonders beliebt: Im Freien gelagerte Autoreifen. Als Gegenmassnahme

wird empfohlen, dass Regenfässer beispielsweise «mit einem feinmaschigen Netz» abgedeckt werden. Die Menschen in der Region sollen mithelfen, die Weiterverbreitung einzuschränken.

Tigermücken als Überträger von Krankheiten Die Tigermücken können Krankheitserreger übertragen und damit etwa Dengue-Fieber oder eine Zika-Erkrankung auslösen. «In der Schweiz wurden bisher noch keine solchen Krankheitsübertragungen dokumentiert», heisst es in einer Pressemitteilung des Kantons Basel-Landschaft.

«Deshalb wird das Übertragungsrisiko heute als minim eingeschätzt.»

Angenehm ist ein Tigermückenstich aber auf keinen Fall.

Bekämpfung mit biologischem Insektizid Das Kantonale Laboratorium Basel-Stadt und das Amt für Umweltschutz und Energie Basel-Landschaft hatten schon nach den Erstfunden 2016 Präventions- und Bekämpfungsmassnahmen ergriffen. Im vergangenen Jahr wurden diese verstärkt. Als Gegenmassnahme kam ein biologisches Insektizid zum Einsatz.

Das städtische Kantonslabor hatte eine Informations- und Präventionskampagne gestartet. Einwohner im Umkreis von 200 Metern um die Fundstellen wurden per Merkblatt informiert. Das Schädlingsbekämpfungsmittel wurde mit Anleitungen zur Anwendung zur Verfügung gestellt. (ur) Infos: www.kantonslabor.bs.ch/tigermuecke

Weitere Planungsgelder für «Herzstück»-Infrastruktur Mit 14,4 Millionen Franken sollen die Planungen rund um das S-Bahn-Projekt «Herzstück» weiter vorangetrieben werden. Der Regierungsrat von Basel-Stadt hatte einen Antrag zur Bewilligung der Gelder an den Grossen Rat gestellt.

Seit 1. Januar hat der Bund die Projektierung des «Herzstück» mit unterirdisch geplantem S-Bahn-Ausbau im Stadtzentrum übernommen. Ziel ist ein erweitertes Streckensystems im Dreiland. Der Regierungsrat will seinerseits mit den 14,4 Millionen Franken die Planungen für die Einbindung in den städtischen Raum forcieren.

Drei Schwerpunkt sind der Bahnhof SSB, der Badischen Bahnhof und der Bahnhof St. Johann. Andererseits soll das Umfeld der neuen S-Bahn-Haltestellen Basel Mitte, Klybeck, Solitude und Morgartenring mit Planungsschritten weiterentwickelt werden. Dabei geht es um die «optimale Lage und Gestaltung der Perron-Zugänge und deren Einbindung in den öffentlichen Raum» sowie um die «Anbindung an Tram, Bus, Velound Fusswege».

«Bei den bestehenden Bahnhöfen ist mit einem starken Passagierwachstum zu rechnen», teilte der Regierungsrat in einer Mitteilung mit. «Der

Die Margarethenbrücke soll im Rahmen des Projektes «Herzstück» neu gebaut werden.

Foto: Ulf Rathgeber

Centralbahnplatz beim Bahnhof Basel SBB soll deshalb durch einen neuen `Markthallenplatz` spürbar entlastet werden: Hierfür soll eine umgestaltete Haltestelle Markthalle mit einer neuen Margarethenbrücke verbunden werden.» (ur)

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Redaktion

Basel-Express.ch  Sommer 2020

Rehbock im «Wolfgottesacker» Seit drei Monaten ist das Tier zu Gast auf dem Friedhof. Kein Abschuss wie bei den «Hörnli»-Tieren geplant. Die Stadtgärtnerei versucht den ungebetenen Besucher auf friedlichem Weg wieder los zu werden.

I

n den vergangenen Wochen hatte es viel Aufregung um die «Hörnli»-Rehe gegeben. Deren von 15 auf 25 Tiere gestiegene Zahl sorgt auch für steigende Schäden.

Von 100`000 Franken pro Jahr war die Rede. Zur Verminderung der Zahl war der Abschuss von Rehböcken in Erwägung gezogen worden. Diese Idee der Dezimierung wurde nach Protesten zwischenzeitlich gestoppt. Also diese Jagdsaison ist schon mal abgeblasen. Auch dem «Wolfgottesacker»-Rehbock droht kein Abschuss.

Ein Rehbock zwischen Grabsteinen.

Foto: Adobe Stock

Erstes Heimspiel für den FC Basel Nach drei Auswärtspartien im Pokal und der Meisterschaft mit dem Saison-Neustart der «Super League» Mitte Juni empfängt der FC Basel im Titelkampf am Sonntag, 28. Juni, Abstiegskandidat FC Sion. Anpfiff der Par­ tie gegen die Walliser im «Joggeli» ist um 16 Uhr. Ebenfalls abstiegsgefährdet ist der Gegner im nächsten Heimspiel, Neuchâ­ tel Xamax FCS. Die Begegnung beginnt am Samstag, 4. Juli, 18.15 Uhr.

Rehbock seit April im «Wolfgottesacker» Am Eingangstor vom «Wolfgottesacker» steht, «Hunde haben keinen Zutritt». Waldtiere hingegen schon. «Wir hatten wiederholt Hinweise von Friedhofbesuchern bekommen», berichtete der Leiter der Stadtgärtnerei, Emanuel Trueb. Seinen Aussagen zufolge war das Tier im April das erste Mal gesichtet worden. «Der Rehbock könnte den Bahngleisen entlang in die Stadt gewandert und durch ein offenes Tor in den Friedhof ge-

langt sein», lautet eine plausible Erklärung, wie es der Gehörnte auf den «Wolfgottesacker» geschafft hat.

Keine Gefahr für Besucher Eine Gefahr bestehe für die Friedhofsbesuchenden nicht. «Das Tier kann sich sehr gut verstecken», teilte Emanuel Trueb weiter mit.

«Es verhält sich nach wie vor sehr scheu, wie im natürlichen Lebensraum auch.» Zugute kommt dem Rehbock, dass es im «Wolfgottesacker» nicht so viele Besucher hat.

Tore sperrangelweit offen Schon mehrfach hatte der Rehbock die Gelegenheit zum Ortswechsel. «Unsere Mitarbeiter bemühen sich, dem Tier eine Möglichkeit zu geben, den Gottesacker durch die offenen Tore zu verlassen und wieder in den natürlichen Lebensraum zurück zu kehren», berichtete der Leiter der Stadtgärtnerei.

Im Friedhof «Wolfgottsacker» ist seit April ein Rehbock zuhause.

Foto: Ulf Rathgeber

Schneller Franzose auf der Autobahn Mehr als doppelt so schnell war ein fran­ zösischer Autofahrer auf der A18 am 6. Juni unterwegs gewesen. Kurz nach 21 Uhr stellte die Polizei Basel-Landschaft bei der Geschwindigkeitsüberprüfung im Bereich Muttenz fest, dass der Mann statt der auf der Autobahn erlaubten 60 km/h tatsäch­ lich 122 km/h gefahren war. Der 50-Jährige wurde wenig später bei der Ausreise nach Frankreich durch das Grenzwachtskorps kontrolliert. Er musste seinen Führeraus­ weis abgeben. Die Staatsanwaltschaft Ba­ sel-Landschaft erteilte die Weisung, dass das Fahrzeug beschlagnahmt wird.

Notdach für ältestes Bauernhaus in Basel Per Anordnung hat der Regierungsrat dafür gesorgt, dass ein Notdach über dem ältes­ ten Bauernhaus des Kantons Basel-Stadt errichtet wird. Dadurch soll der weitere Ver­ fall des 450 Jahre alten Hauses in Bettingen verhindert werden. Das Gebäude steht seit 2011 unter Denkmalschutz. Das Dach ist beschädigt, wodurch Teile des Gebäudeinneren der Witterung schutzlos ausgesetzt sind, teilte der Kanton mit.

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Gesundheitseinschränkungen durch Windkraft Forscher der Universität Mainz haben herausgefunden, dass Infraschall negative Auswirkungen auf den menschlichen Körper hat. Infraschall mit einer Frequenz unterhalb von 16 Hertz wird unter anderem auch von Windkrafträdern verursacht.

Wie die «Neue Westfälische» schreibt, hat ein Team um Herzchirurg und Chefarzt Christian-Friedrich Vahl die Auswirkungen des so genannten «Stillen Lärm» untersucht. Von Windkraftanlagen oder auch von Industrieanlagen

können demnach erhebliche Belastungen ausgehen. Schon nach einer Stunde Einwirkungsdauer kann die Herzleistung um bis zu 20 Prozent eingeschränkt werden.

Die Wissenschaftler betonen, dass die Abstandsregelungen zu Windkraftanlagen sorgfältig bedacht werden müssen. Windenergieanlagen neben Wohnhäuser zu bauen, sei gefährlich, sagte Vahl. Langzeitstudien müssen erst noch erstellt werden.

Redaktion

Sommer 2020  Basel-Express.ch

Kanton Basel-Landschaft forciert Heizungsumstellung Der Regierungsrat hat grünes Licht für eine raschere Energieumstellung bei Heizungssystemen für die kommenden Jahre gegeben. Immobilienbesitzer können auf Antrag für die Jahre 2020 bis 2025 eine grosszügigere finanzielle Unterstützung erhalten als bisher. Die Installation von Wärmepumpen-Systemen wird neu auch beim Ersatz fossiler Anlagen gefördert.

P

er 1. Mai können im Baselbiet höhere Förderbeträge für die Umstellung von mit fossilen Energieträgern oder Elektroenergie betriebenen Heizungsanlagen gewährt werden. Nachdem der Landrat im Januar beschlossen hatte, das «Baselbieter Energiepaket» weiterzuführen und insgesamt 30 Millionen Franken zu bewilligen, hat der Regierungsrat Ende April Fakten geschaffen. Jährlich stehen bis 2025 – auch durch die Verdoppelung mit Bundesmitteln – 18 Millionen Franken zur Verfügung. Dies ist erheblich mehr als in den vorangegangenen Förderperioden seit 2010.

Foto: Gabriela Röthlisberger

Finanzieller Anreiz zur Umstellung Fördergelder gibt es bei der Umstellung auf Holzenergie. Die Höhe der Zuschüsse variiert je nachdem, ob eine Stückholzfeuerung/Pelletfeuerung mit Tagesbehälter oder eine Automatische Feuerung installiert wird. Für die Förderhöhe – es können deutlich über 10`000 Franken sein – entscheidend ist auch die Leistung der Anlagen.

Finanziell bezuschusst wird darüber hinaus der Anschluss an ein mit erneuerbaren Energien oder Abwärme betriebenes Wärmenetz.

Abschied von fossilen Energieträgern Mit Erdöl und Erdgas betriebene Heizungen oder Elektroheizungen sollen im Baselbiet in den kommenden Jahren in einer grösseren Zahl als bisher durch alternative Energieträger ersetzt werden. Ziel ist es, durch das erweiterte Gebäudeprogramm den CO2-Ausstoss noch deutlicher zu reduzieren. Aktuell seien im Kanton noch rund 48`000 herkömmliche Heizungen in Betrieb. Eine Schätzung geht davon aus, dass 27`000 davon in den kommenden Jahren altersbedingt ersetzt werden müssen.

«Erneuerbare Heizsysteme sind wettbewerbsfähig» «Erneuerbare Heizsysteme sind im Betrieb in der Regel mehr als wettbewerbsfähig, in der

in Höhe von 350 Franken finanziert. «Mit dieser Gratisberatung soll der Umstieg auf ein erneuerbares System erleichtert werden.»

Förderung für Wärmepumpentechnik ausgeweitet

Wärmepumpen werden seit Anfang Mai im Kanton Basel-Landschaft deutlich besser gefördert.

Anschaffung jedoch oftmals noch teurer als fossile Heizungen», sagte Regierungspräsident Isaac Reber (Grüne). «Mit dem `Baselbieter Energiepaket` möchten wir die Verbreitung jetzt unterstützen.» Abgesehen von dem eigentlichen erheblichen finanziellen Anreiz für die Heizungsumstellung wird auch weiterhin eine sogenannte «Impulsberatung erneuerbar heizen»

Mit aufgenommen in die veränderten Richtlinien ist beim Ersatz fossiler Heizsysteme neuerdings auch die Förderung von Luft-Wasser-Wärmepumpen. Bislang hatte es diese Möglichkeit lediglich beim Austausch einer Elektroheizung gegeben.

Je nach Anlagentyp und der Leistung können Antragsteller jetzt mehrere 10`000 Franken Fördergeld erhalten. Dieses Geld kann sogar rückwirkend für bereits gestellte, aber noch nicht rechtskräftig bewilligte, Anträge bezogen werden. (ur) Informationen und Kontakt: www.energiepaket-bl.ch, Tel 061 552 55 55

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Heimatmuseum Allschwil wird zum Mehrspartenhaus Das traditionsreiche Dorfmuseum in Allschwil soll durch eine Modernisierung und einen unterirdischen Neubau zu einem Mehrspartenhaus umgebaut werden.

Fotos: Ulf Rathgeber

Ein Blick in den «Langen Garten».

Hier soll der unterirdische Veranstaltungssaal entstehen. (Foto: Ulf Rathgeber)

In einem ambitionierten Projekt will die Gemeinde Allschil das Heimatmuseum zu einem multifunktionalen Gebäude erweitern. Durch einen unterirdischen Neubau soll es viele unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten geben. Das Haus als kulturelle Bereicherung für die Region.

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as seit 2015 geschlossene Heimatmuseum Allschwil soll spätestens in vier Jahren in ein kulturelles Mehrspartenhaus umgewandelt werden.

Entsprechende Empfehlungen gab es von einer Expertenrunde, die als Steuerungsausschuss vom Gemeinderat beauftragt worden war, eine Neukonzeption für das historische Haus in der Baslerstrasse 48 zu erarbeiten. Dabei ging es darum, kulturelle Veranstaltungs-Konzepte und räumlichen Planungsvarianten zu erstellen. Entstehen soll nach Vorstellung der Gemeinde ein Generationen und Kulturen übergreifender Ort.

richtung wurde in einem umfangreichen Abwägungsprozess ermittelt. Aufgenommen wurden dabei auch Meinungen und Anregungen aus der Bevölkerung, die sich am Mitwirkungsverfahren beteiligen konnten. Vorderstes Ziel ist es, den historischen Dorfkern der Einwohnergemeinde Allschwil zu beleben und das kulturelle Leben im Ort zu bereichern. Die Ergebnisse der Ausarbeitungen waren der Bevölkerung stufenweise vorgestellt worden. Informationsveranstaltungen gab es am 9. Februar und am 18. Mai 2019.

Am 6. Februar dieses Jahres war zur dritten derartigen Veranstaltung unter dem Titel «Echoräume» eingeladen worden.

Einwohner in Abwägungsprozesse eingebunden

Vorschlag für unterirdischen Neubau

Erst nachdem der Einwohnerrat Ende April 2017 grünes Licht gegeben hatte, konnte die erste Planungsphase beginnen. Die künftige Aus-

In die Neukonzipierung eingebunden wurde das Institut für Innenarchitektur und Szenografie der Hochschule für Gestaltung und Kunst der

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Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW).

Prof. Andreas Wenger entwickelte zusammen mit Studierenden eine Projekt-Vorstudie. Vorgeschlagen wurden schliesslich vier Varianten, wobei sich der Steuerungsausschuss für die Umwandlung des bisherigen Museums in ein Mehrspartenhaus ausgesprochen hat. Zusätzlich zum Bestandsbau ist – als grösstenteils unterirdischer Neubau – ein Veranstaltungsraum mit Bühne für bis zu 120 Gäste geplant. Oberirdisch wird es nur einen kleinen Eingangsbereich geben. Grund dafür ist, dass der einzige

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noch bestehende «Lange Garten» in Allschwil erhalten bleiben soll.

Vorgesehen ist die Schaffung einer Teilzeitstelle Museumsleiter durch die Gemeindeverwaltung.

Dauerausstellung wird durch Wechselausstellungen ergänzt

Bedenken wegen vermehrtem Lärm

Zukünftig soll es im eigentlichen Museum durch die Auslagerung des Depots genügend Platz für Dauer- und Wechselausstellungen sowie Räumlichkeiten für Seminare geben. «Die verstaubte Dauerausstellung soll bis Ende 2022/23 in ein zeitgemässes Format überführt werden», schlägt Prof. Wenger vor. Die Themenvorschläge reichen von einer Exposition über Sundgauer Riegelbauten bis hin zur Lehmziegelproduktion. Die thematische Vermittlung soll auch mithilfe von Fotografien und 3D-Modellen erfolgen. Geplant ist einerseits, dass das Museum der Ausgangspunkt für Führungen und Ortsbegehungen wird. Andererseits soll ein Kulturcafé mit regelmässigen Öffnungszeiten eingerichtet und die räumlichen und technischen Voraussetzungen für einen Catering-Service geschaffen werden.

Bei den Veranstaltungen «Echoräume» äusserten Einwohner auch Bedenken. Eins davon ist, dass es durch die Belebung des Dorfkerns eine steigende Lärmbelastung geben wird, eingeschlossen des Mehrverkehrs im Zentrum.

«Im Rahmen der von der Einwohnergemeinde einzureichenden Baugesuchsunterlagen ist vorgesehen, dass der Bereich Bauen – Wohnen – Raumplanung ein Lärmgutachten erstellen wird», teilte Carola von Radowitz von der Kommunikationsabteilung der Gemeindeverwaltung Allschwil mit. Von Anwohnern befürchtet wird auch, dass es zu Geruchsbelästigungen für die Menschen in der unmittelbaren Nachbarschaft kommen kann. Thematisiert wurde darüber hinaus, welche Betreibungskosten erforderlich sein werden. Eine Anregung lautete auch zu prüfen, ob es einen unterirdischen Durchgang vom Alt- zum Neubau geben kann.

Raumaufteilung für die beiden Häuser

Verkehrs- und Parkkonzept gefordert

Im Erdgeschoss des alten Museums soll es laut Vorschlag der FHNW-Gruppe das Café, eine Küche, ein Foyer, einen Shop, den Ausstellungsraum, sanitäre Anlagen und einen Lift geben. Im Obergeschoss ist ein weiterer Ausstellungs-, ein Workshop- und ein Technikraum vorgesehen.

Im grösstenteils unterirdischen Erweiterungsbau soll es im Erdgeschoss das Foyer, die Garderobe und einen Lift geben. Für das Untergeschoss im Neubau sind ein weiteres Foyer, eine Bar, der Saal, Garderoben, WC, ein Technikraum und ein Lager vorgeschlagen worden.

Um die Belastungen in der unmittelbaren Nachbarschaft so geringe wie möglich zu halten, soll ein Verkehrskonzept erstellt und Lösungen für die Parkplatzsituation gefunden werden. Notwendig wird wohl auch Velo-Parking. «Es wurden bereits erste Sondierungsgespräche mit dem Leiter der COOP-Filiale im Dorfkern geführt», heisst es im abschliessenden Grundlagenkonzept des Steuerungsausschuss.

Für zeitgenössische kulturelle Veranstaltungen wird als Drittanbieter ein Kulturbetreiber via öffentlichem Bewerbungsverfahren gesucht.

Private Anlässe sollen nur dann möglich sein, wenn sie einen direkten Bezug zum Museum haben. Es sollen stille und ortsgebundene, zeitlich kurze Events sein.

Laut dem Grundlagenkonzept des Steuerungsausschusses soll durch eine Public-Privat-Partnership ein Drittanbieter gefunden werden. Gefordert wird, dass dieser «300 000 Franken für den Innenausbau, die Innenausstattung (Möblierung) und das technische Equipment» investiert. Der Betreiber ist ebenfalls aufgefordert, ein Abfallkonzept zu erarbeiten.

«Langer Garten» als erhaltenswertes Kleinod Für die Neugestaltung des historischen «Langen Garten» gibt es mehrere Vorschläge.

Zum einen soll der Garten laut Prof. Wenger für die ortsansässige Bevölkerung zugänglich gemacht werden, indem er als Verbindung vom Langgartenweg hin zur Baslerstrasse genutzt werden kann. Neben einer Skulpturen-Ausstellung könnte auch ein historischer Bauerngarten eingerichtet werden, den auf Anregung hin beispielsweise «ProSpecieRara» mit betreuen könnte. Der «Lange Garten» könnte als Ort der Begegnung zur Pflege übergeben werden, schlug der Wissenschaftler vor.

Kulturelles Leben wird bereichert Durch die Investition in den Bestands- und den Neubau soll das kulturelle Leben in Allschwil bereichert werden. Geplant sind Konzerte, Seminare – wobei eine längere, projektbezogene Nutzung bis zu zehn Tagen möglich sein soll –, Lesungen, Ausstellungen, Theateraufführungen, Fachtagungen, Society-Events oder Studiokino. Vorgeschlagen wurden für den Gartenbereich ausserdem museale Freizeitaktivitäten wie das Beschlagen von Pferden mit Hufeisen.

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Gemeinderat muss Projekt absegnen «Sobald der Gemeinderat das Geschäft rund um das vom Steuerungsausschuss erstellte Grundlagenkonzept beraten und seine Beschlüsse gefasst hat, wird die `SIA-Phase 2: Vorstudien` aktiviert», teilte Carola von Radowitz mit. Der Startschuss für die Lancierung der SIA-Phase 2 soll danach erfolgen. In dieser Frühphase könnten noch keine Aussagen über die Höhe der Investitionskosten getroffen werden. Sollte sich der Gemeinderat dem Vorschlag der FHNW mit dem unterirdischen Neubau anschliessen, dann wird die Investitionssumme höher sein, als bislang vom Gemeinderat eingeplant und bereitgestellt. (ur)

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Investitionen ins «Gärtnerhuus» im Schwarzpark Das historische Gebäude soll ab 2022 saniert werden. Der Basler Regierungsrat hat für das Projekt 2,1 Millionen Franken genehmigt. Für die Sanierungsdauer sind eineinhalb Jahre veranschlagt.

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ie idyllische Lage des «Schwarzpark» zwischen dem St. Albanteich und dem Areal des Bethesda-Spitals macht ihn zu einem Anziehungspunkt vor allem für Erholungssuchende aus dem Lehenmatt-, dem Gellert- oder dem Breite-Quartier. Mit dem üppigen Baumbewuchs – unter anderem mit Rosskastanien –, den einladenden Wiesenflächen, dem Spielplatz mit Schaukel, Sandkasten und Balanciergeräten sowie dem Damwild-Gehege gibt es vielfältige Möglichkeiten der Freizeitgestaltung.

Foto: Ulf Rathgeber

Alt und Neu im «Schwarzpark»

Das Gärtnerhaus im «Schwarzpark» soll für 2,1 Millionen Franken saniert werden.

Unweit des Eingangstors von der Gellert­ strasse her liegt neben dem durch seine Glasfronten und die dunkle Gitterfassade geprägten Wohnhaus «Schwarzpark» ebenso am Rand dieser Erholungsoase das historische «Gärtnerhuus». Nicht nur vom architektonischen Erscheinungsbild, sondern auch vom baulichen Zustand her, unterscheiden sich beide Gebäude.

Während sich der Wohnhausneubau von 2002 bis 2004 in einem tadellosen Zustand befindet, ist das «Gärtnerhuus» – in den 1860er-Jahren mit der Villa erbaut – schon seit Jahren sanierungsbedürftig. Nicht nur die Fassade muss in die Kur

Trueb. Als Beispiele erwähnte er Quartiervereine, den Verein Schwarzpark oder ein Café. «Im Obergeschoss sollen Arbeitsplätze möglich sein, welche jedoch einen klaren Bezug zum Ort haben müssen», so Trueb. Grund dafür ist, dass die Nutzung des Hauses zonenkonform bleiben muss.

Sanierungsbeginn frühestens 2022

genommen werden, auch das Innenleben des Gebäudes muss umfassend renoviert werden.

«Der Regierungsrat hat 2,1 Millionen Franken für dieses Projekt genehmigt», teilte die Leiterin Kommunikation und Marketing von Immobilien Basel-Stadt, Dr. Barbara Neidhart, mit.

Räumlichkeiten für Vereine und Arbeitsplätze «Im Erdgeschoss sollen quartier- und parkbezogene Nutzungen untergebracht werden», ergänzte der Leiter der Stadtgärtnerei, Emanuel

«Mit dem Baubeginn rechnen wir frühestens in eineinhalb Jahren», ergänzte Barbara Neidhart.

«Die Bauzeit wird ebenfalls eineinhalb Jahre dauern», nannte die Leiterin Kommunikation einen zeitlichen Rahmen für die Sanierung. Der Kanton Basel-Stadt hatte das Parkareal 1996 übernommen. Mitte 2014 war das Projekt «Sanfte Öffnung Schwarzpark» abgeschlossen worden.

Damals wurden unter anderem mehrere neue Zugänge zum Gelände geschaffen.

Der Verein «Gärtnerhuus Schwarzpark» nutzt das Gebäude seit Jahren und bietet Räumlichkeiten für Vermietungen an. Darüber hinaus wird auch die danebenliegende Holzschopf bespielt.

Unter anderem sind Jungen und Mädchen dort mittwochs zur Kinderwerkstatt mit unterschiedlichen Angeboten eingeladen. (ur) Infos: www.gaertnerhuus-info.ch

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pro memoria – der Staat als geringeres Übel zur Anarchie Gerade der Coronahype zeigt besonders klar, wie gefährlich es ist, einem kleinen Personenkreis zu viele Kompetenzen zu übertragen. Dies widerspricht schon dem Naturzustand des Menschen. Denn dass die Freiheit, eigenverantwortlich zu entscheiden, meist glücklicher macht, dürfte auch wissenschaftlich anerkannt sein. Ein rechtsphilosophisches Plädoyer.

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etzten Herbst war es, als ich des Öfteren auf meine – im Sommer vor den Nationalratswahlen frisch aufgeschaltete – Politwebsite (www. at-politik.info) angesprochen wurde. Bemerkenswert oft wurde gar eine bestimmte Stelle der Webpage erwähnt: Auf deren Frontseite schreibe ich nämlich zugegebenermassen pointiert, dass der Staat gerade auch aus Sicht eines Juristen nie zum Selbstzweck machtgeiler (Juristen-)Personen werden dürfe sowie nicht mehr und nicht weniger als das geringere Übel zur Anarchie sei. Die Prägnanz dieses Satzes schien offenbar hervorzustechen. De facto handelte es sich nicht um einen in der Kürze daher geschriebenen Satz, sondern eine Allusion an einen längeren rechtsgeschichtlichen und -philosophischen Essay, den ich letztes Jahr beim Constant-Essay-Wettbewerb (für Studierende und Doktorierende) des «Liberalen Instituts» (Think Tank für klassischen Liberalismus) eingereicht habe und der mit Rang 3 prämiert wurde. Darin vertrat ich zum Thema Politikerentschädigungen die These, dass diese zwar nicht höher als in der Privatwirtschaft sein sollen, aber bei Weitem nicht der alleinige Faktor für die Aufblähung des Staatsapparats sind, waren doch Adel und Kirche auch ohne Löhne reich und haben sie ihre Machtstellung primär durch Missbrauch der Bibel bewirkt – womit klar ist, dass Freiheit und Individualität zwar ab Geburt erkennbare

Tatsachen sind, welche der Mensch jedoch erschreckend oft vorauseilend aufgibt. Der Aufklärer Kant sprach genau in diesem Kontext von «selbstverschuldeter Unmündigkeit».

Kapitalismuskritische Parteien profitieren von Wirtschaftskrisen Unwillkürlich musste ich seit der Zeit des – aus meiner Sicht von Beginn weg in dieser Pauschalität nicht ansatzweise zu rechtfertigenden – coronabedingten Lockdown oft an jene Zeilen denken. Und «der Staat als geringeres Übel zur Anarchie» war nicht mehr eine abstrakt-theoretische Formulierung à la «in der Geschichte gab es immer wieder böse Regierungen». Nein, die Bedrohung war real. In bisher – seit dem 2. Weltkrieg gerechnet – unbekanntem Ausmass erliess der Bundesrat Notverordnungen, ohne sich eine parlamentarische Vollmacht geben zu lassen. Obwohl Covid-19 als Virus, über dessen Ernsthaftigkeit man sich mit Blick auf die tiefe Sterblichkeitsrate streiten kann, anerkanntermassen primär ältere Personen mit Vorerkrankungen betrifft, wurden Massnahmen ergriffen, die alle Altersgruppen betrafen (oder gar vermehrt jüngere Personen; Stichwort Nachtleben), sodass es einem schwerfällt, zu glauben, dass sämtliche entscheidbeteiligten Akteure gutgläubig waren.

Denn zumindest Vertreter von Parteien, deren Programm ausdrücklich kapitalismuskritische Positionen enthält, profitieren von Wirtschaftskrisen, weil verängstigte Personen gerne (wider jede Weisheit!) einem Regulierungsausbau zustimmen. Während es auf kantonaler und kommunaler Ebene unter freiheitlich gesinnten Leuten längst brodelte, war Roger Köppel der erste nationale SVP-Exponent, welcher den Lockdown dezidiert kritisierte (insb. in der Weltwoche), wofür er zunächst auch parteiintern wenig Verständnis erntete, bevor die SVP dann erfreulicherweise eine Petition für eine Lockdown-Aufhebung startete. Noch mehr Intoleranz kriegte Urs Hans, Zürcher Kantonsrat der Grünen, zu spüren, als er in mehreren parlamentarischen Reden den Lockdown ganz grundsätzlich in Frage stellte und sich in sämtlichen covid-19-bedingten Ratsabstimmungen demonstrativ der Stimme enthielt. Die Fraktion distanzierte sich und der Kantonalvorstand verfügte gar den Parteiausschluss des Abweichlers, während die meisten Mainstreammedien Lockdow-Ggegner per se als Verschwörungstheoretiker darstellten. Der Glaube an staatliche Prävention erwies sich erneut als moderne Ersatzreligion.

Das ökonomische Gesetz des abnehmenden Grenznutzens

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Dabei gilt es sich vor Augen zu führen, dass der Mensch – und dies kann empirisch niemand ernsthaft bestreiten – ohne Ketten, mithin in freiem Zustand auf die Welt kommt und auch über ein angeborenes Rechtsempfinden verfügt. Ob es nun naturwissenschaftlich oder religiös begründet wird: Einige Dinge wie körperliche Gewalt, Schädigung von Eigentum oder Freiheitseinschränkungen im Kern und ohne sachlichen Grund nimmt fast jeder Mensch ab Geburt als böse wahr. Ebenso Unehrlichkeit und Wort- bzw. Vertragsbruch. Fast alles, was darüber hinausgeht, ist aber eine Frage legitimer Freiheit und nicht universaler Naturgesetze. Unschwer ist zu beobachten, dass Menschen unglücklich werden, wenn sie zentrale Entscheide ihres Lebens nicht selber fällen können; Scheidungen, weil der vom Vater ausgesuchte Partner nicht gerade das Wahre ist, oder abgebrochene Studien, weil man nur den Eltern zuliebe eine gewisse Ausbildung begonnen hat, lassen grüssen.

Klar hat man teils auch die «Qual der Wahl»; mit äusserem Zwang ist diese aber nicht zu vergleichen. Mit anderen Worten hat der Mensch ab Geburt primär das unbedingte Menschenrecht, in Ruhe gelassen sowie von den Menschen, welche freiwillig mit diesem verkehren, ehrlich behandelt zu werden (negativer Freiheitsbegriff). Ein natürlicher Anspruch, dass einem Dritte in einer Notlage helfen müssen, besteht ab Geburt eben gerade nicht. Natürlich steht es einer Gesellschaft frei, sich weitere Regeln zu geben und auch Sozialwerke zur Absicherung gewisser Risiken einzuführen. Es ist aber (entgegen linker Kreise, die aus allem ein Menschenrecht machen wollen) nicht so, dass ein fehlender Sozialstaat menschenrechtswidrig wäre.

Es ist vollauf legitim zu sagen, dass nicht unbegrenzt Mittel vorhanden sind und nicht jedes Risiko abzusichern ist. Denn das ökonomische Gesetz des abnehmenden Grenznutzens anerkennt, dass man bereits mit ca. 20% der Investitionen ca. 80% aller Risiken eliminieren kann, während die Minimierung der übrigen 20% Risiken alle restlichen Ressourcen verschlingt. Wer so argumentiert, quantifiziert nicht das Menschenleben, sondern nichts mehr als das allgemeine Lebensrisiko, das immer vorhanden ist.

Zum Vergleich: Afrika ist von Covid-19 nur marginal betroffen, was nicht an dessen Gesundheitssystem liegen dürfte, sondern schlicht und einfach daran, dass die meisten Leute dort bereits sterben, bevor sie überhaupt 80 Jahre alt werden und mehrere Vorerkrankungen haben können. Nicht alles,

was traurig ist, ist damit auch automatisch böse (ein krankheitsbedingter Todesfall ist nun einmal kein Mord). Dies dürfte man sich auch wieder vor Augen führen, bevor man den Staat für die Bekämpfung von Übelständen aller Art zuständig erklärt. Die Coronakrise, die wohl als irrationale Massenhysterie in die Geschichte eingehen dürfte, ist dabei ein gutes Lehrstück. Über den Autor: Artur Terekhov (MLaw) ist selbständiger Rechtsund Steuerdienstleister in Oberengstringen ZH (www.at-recht-steuern.ch). Ausserhalb des anwaltlichen Monopolbereichs ist er prozessierend tätig. Er politisiert für die JSVP.

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Der Bundesrat hat die geltende Rechtsund Verfassungsordnung verlassen «Die Bundesversammlung muss ihre Kompetenzen wahrnehmen und kann sich nicht einfach fluchtartig zurückziehen», sagt der Staatsrechtler Prof. Andreas Kley von der Universität Zürich in einem Gespräch mit Thomas Kaiser von «Zeitgeschehen im Fokus».

Der Bundesrat hat am 13. März, gestützt auf das «Notrecht», den Lockdown verfügt.

Inwiefern war das verfassungskonform?

Der Art. 7 des Epidemiengesetzes erlaubt alle epidemieverhindernden Massnahmen, die nötig sind. «Art. 7 Ausserordentliche Lage: Wenn es eine ausserordentliche Lage erfordert, kann der Bundesrat für das ganze Land oder für einzelne Landesteile die notwendigen Massnahmen anordnen.» Der Lockdown hat sich darauf abgestützt und war insofern gesetzes- und verfassungskonform.

Der Bundesrat hatte aber noch viele weitere Massnahmen getroffen: Worauf stützten sich diese ab?

Die zahlreichen weiteren Massnahmen wie die Abfederung der Lockdown-Massnahmen, die Verschiebung der Volksabstimmung inklusive den Fristenstillstand bei den politischen Rechten, die Regelungen der gymnasialen Prüfungen, der Fristenstillstand im Gerichtswesen etc. stützten sich auf andere Rechtsgrundlagen, weil sie keinen direkten Zusammenhang mit dem Corona-Virus haben. Es sind dies die Vollzugskompetenz des Bundesrates und die im Publikum als «Notrecht» bezeichnete Kompetenz des Art. 185 Abs. 3 Bundesverfassung.

Was verbirgt sich dahinter?

Juristisch gesehen ist es keine Notrechtskompetenz, sondern ein von der Verfassung vorgesehenes Instrument, um innerhalb von Verfassung und Gesetz bei dringenden Fällen und zum Schutz der Polizeigüter (Ruhe, Ordnung, Gesundheit usw.) gesetzliche Lücken zu stopfen. Der Bundesrat kann an Stelle der Bundesversammlung Recht setzen, um dringende Probleme zu lösen. Er darf aber nicht die Verfassung verletzen oder die Bundesgesetze abändern.

Prof. Dr. rer. publ. Dr. iur. h. c. Andreas Kley hat den Lehrstuhl für öffentliches Recht, Verfassungsgeschichte sowie Staats- und Rechtsphilosophie an der Universität Zürich inne.

(Bild: liechtenstein-institut.li)

Welche Gesetzesänderungen hat der Bundesrat im «Windschatten» des «Notrechts» vorgenommen?

Der Bundesrat hat, gestützt auf Art. 185 Abs. 3 BV, die Verfassung wie auch zahlreiche Bundesgesetze abgeändert. Namentlich in den Sozialversicherungsgesetzen sind die Ansprüche massiv und gesetzwidrig ausgebaut worden. Bei den politischen Rechten wurden die von der Verfassung vorgesehenen Fristen abgeändert und so weiter und so fort.

Der Bundesrat handelte mit mutmasslicher politischer Zustimmung der Bundesversammlung, und insofern sind diese Handlungen politisch gedeckt.

hin, und nicht als Entscheid des Präsidiums. Anschliessend hätte es für das weitere Vorgehen die nötigen Pflöcke einschlagen müssen. Es hätte z. B. gleich schon Kredite beschliessen können und ein dringliches Bundesgesetz erlassen können, das die Verfassung und die Gesetze abändert bzw. eine derartige Ermächtigung dem Bundesrat überträgt.

Eine andere Möglichkeit hätte darin bestanden, dass die Bundesversammlung wie der deutsche Bundestag oder das englische Unterhaus mit reduzierter Besetzung normal weiterarbeitet und den Bundesrat anleitet.

Welche Rolle hätte das Parlament in dieser Situation einnehmen müssen?

Das Parlament hätte seine Session nicht abbrechen dürfen bzw. nur auf einen eigenen Beschluss

In den Medien wurde häufig die heutige Situation mit der Lage während des Zweiten Weltkriegs verglichen. Ist das zulässig unter dem Aspekt der Verfassungskonformität?

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Dieser Vergleich stimmt nicht: Heute hat der Bundesrat, gestützt auf ein nicht bestehendes angebliches «Notrecht» des Art. 185 BV, verfassungs- und gesetzwidrige Massnahmen getroffen. Es wird also sozusagen mit «fiktivem» Notrecht operiert. In der Öffentlichkeit herrscht der Eindruck, es sei alles rechtens, was hier abläuft.

Denn es werden ja Verfassungs- und Gesetzesartikel angeführt, und den Nichtjuristen erklären sich diese Normen nicht einfach von selbst. Alles erscheint rechtlich «abgestützt».

Kann man also sagen, dass hier Dinge ohne rechtliche Grundlage entschieden wurden?

Ja, für diese Handlungen gibt es im geltenden Recht keine Grundlage. Das Parlament hat nichts unternommen und politisch dem Bundesrat zu verstehen gegeben, dass er handeln solle. Rechtlich besteht dafür aber keine Grundlage, die Bundesversammlung muss ihre Kompetenzen wahrnehmen und kann sich nicht einfach fluchtartig zurückziehen. Ein Teil der getroffenen Massnahmen kann sich in unserer Rechtsordnung auf keine Grundlage abstützen. Sie erfolgten rechtswidrig, wobei eben das Parlament das politisch veranlasst hat und damit auch einverstanden war, wie der Applaus im Ständerat am 5. Mai 2020 gezeigt hat. Das «Notrecht» bildet deshalb keine Grundlage, weil es nicht existiert und in der Bundesverfassung nicht vorgesehen ist.

Wie kann man erklären, dass der «Verfassungs-

bruch» so schlank über die Bühne ging?

Wie bereits erwähnt: Er ist politisch voll gedeckt, weil die Bundesversammlung überstürzt aus dem Parlamentsgebäude und aus ihrer Verantwortung geflohen ist. Dem Bundesrat hatte sie die Verantwortung gewollt zugewiesen, und er hat die politische (nicht die rechtliche) Verantwortung übernommen und Massnahmen getroffen. Das Parlament hat also sozusagen auf die Ausübung der ihm zustehenden Kompetenz freiwillig, aber bloss informell verzichtet.

«Ein Teil der getroffenen Massnahmen kann sich in unserer Rechtsordnung auf keine Grundlage abstützen. Sie erfolgten rechtswidrig» Was versteht man in diesem Zusammenhang unter «informell»?

Es ist nicht aufgrund eines Gesetzes geschehen, sondern die beiden Kammern haben dem Bundesrat politisch signalisiert, dass er jetzt entscheiden muss, dass man ihm das Feld überlässt.

Inwiefern hat sich der Bundesrat mit dem Verfassungsbruch strafbar gemacht?

Die Regierung verliess mit politischer Billigung des Parlaments die geltende Rechts- und Verfas-

sungsordnung. Der Bundesrat wird dafür nicht rechtlich belangt werden, weil er von Gesetzes wegen Immunität geniesst. Die zuständigen Parlamentskommissionen werden diese auf keinen Fall aufheben, die politische wird dadurch zur rechtlichen Deckung erweitert.

Was würde es bedeuten, wenn der Bundesrat dieses selbstbestimmte Notrecht, wie er es vorhat, in ein dringliches Bundesgesetz überführt?

Es würde bedeuten, dass die Verfassungs- und Gesetzesverletzung nachträglich geheilt werden.

Rechtlich ändert dies nichts an der Tatsache, dass die Verfassung gebrochen wurde und viele Gesetze verletzt worden sind. Politisch gesehen wäre so ein Bundesgesetz das Eingeständnis, dass tatsächlich rechtlich falsch gehandelt wurde, und gleichzeitig wird die Situation ab dann rechtlich «geflickt» und ist wieder in Ordnung.

Für die Zukunft stellt sich die Frage: Wie werden Bundesversammlung und Bundesrat handeln, wenn die nächste grössere Krise kommt?

Herr Professor Kley, vielen Dank für das Interview.

Ein Gastartikel von «Zeitgeschehen im Fokus» – die Schweizer Zeitschrift für mehr soziale Verbundenheit, Frieden und direkte Demokratie erscheint zweiwöchentlich.

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«Politik und Pharmaindustrie wollen uns genetisch verändern» Wer uns immer noch eine Corona-«Impfung» andrehen will, versteht vielleicht etwas von Molekularbiologie oder von Geschäften, schaut aber weg, wenn es um Gesundheit geht. Und wer uns einreden will, man müsse unsere Freiheiten solange unterdrücken, bis es eine Impfung gibt, ist womöglich Spezialist für Unterdrückung, sicher aber nicht für Prävention. von Wolfgang Wodarg

W

as wurde geschimpft und protestiert, als Monsanto & Co. das Saatgut gentechnisch veränderten. Der Protest gegen gen-modifizierte Organismen (GMOs), also Pflanzen, Tiere und Mikroorganismen war fester Bestandteil vieler Parteiprogramme.

Besonders bei den Grünen und bei grünlichen Flügeln anderer Parteien. Gegen die Freisetzung solcher GMOs gab es Riesenproteste und vom Hunger in der Welt bis zum Bienensterben wurde alles bemüht, um politischen Widerstand zu leisten.

Doch was ist da passiert, wenn sogar ein Parteichef der Grünen jetzt der Bevölkerung mit zwangsweiser Genmanipulation droht? Sollte diese das nicht freiwillig über sich ergehen lassen? Wie kommt es dazu, dass nur wegen einer höchst fragwürdigen medizinischen Vorsorge gegen einen jährlich wiederkehrenden Grippe-Erreger das langjährig beschworene Vorsorgeprinzip in der EU nicht nur bei den Grünen, sondern bei der Mehrheit der Verantwortlichen plötzlich aus dem Blick geraten ist?

Die Mutation von Impfungen Impfstoffentwicklung geschah anfangs in staatlicher Obhut und allein aus öffentlichen Mitteln. So wurden zum Beispiel die Pocken ausgerottet und so wurden Kinderlähmung, Tetanus und Diphterie weitgehend zurückgedrängt. Es kam allerdings zu einem völligen Paradigmenwechsel, als das Impfen von einer Last im Rahmen der öffentlichen Daseinsvorsorge zu einer Geschäftsidee von Wirtschaftsunternehmen der Pharmabranche dereguliert wurde.

Seit etwa zwei Generationen kann der Staat nur noch aufpassen, dass die Industrie uns nichts Schädliches mehr andreht. Aber auch das wird von einer gierigen Industrie, deren Primärinteresse eben nicht die Gesundheit, sondern der Gewinn ist, zunehmend durch korrumpierende Einflüsse auf Regulierungsund Gesundheitsbehörden sowie immer direkter auch auf die Politik erschwert. Und seit der Erfindung der «Pandemic Preparedness» ist Impfstoffentwicklung und Vermarktung zu einem globalen Geschäft mit der Angst vor Seuchen mutiert.

Direkt oder indirekt von der Bio-Tech-Industrie abhängige Virologen haben dabei die Rolle übernommen, in immer kürzeren Abständen die Angst vor feindlichen Erregern zu erzeugen. In diesem «Kampf gegen Viren» helfen den Unternehmen die «Kriegsberichterstatter» bei kooperierenden Mainstream-Medien, welche die nötige Angst und den politischen Druck schüren. Sie erzeugen immer wieder eine öffentliche Stimmung unter deren Einfluss unsere Regierungen schon wiederholt erpresst — oder gar ermuntert? — wurden, alle kritischen Stimmen zu ignorieren und die schnell zusammengeschusterten

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Medikamente oder Impfstoffe der Pandemie-Profiteure in grossen Mengen einzukaufen.

Geplante «Impfungen» verändern uns genetisch Unter den etwa 100 derzeit im Wettbewerb entwickelten «Impfstoffen gegen Covid-19» befinden sich 12 bereits in der klinischen Prüfung. Von diesen enthalten nach Auskunft der WHO vom 9. Juni vier Kandidaten rekombinante RNA und drei Kandidaten DNA. Nur eine Minderheit wird als herkömmlicher Impfstoff konzipiert. Sieben von diesen zwölf Kandidaten haben deshalb mit einer Impfung nichts gemein, sondern sind gentechnische Veränderungen des Menschen, die unter falscher Flagge segeln.

Deshalb wird «Impfung» bei diesen in Anführungsstriche gesetzt.

Es handelt sich um Bruchstücke unterschiedlicher genetischer Informationen, die als RNA oder DNA auf ebenfalls unterschiedliche Weise in die menschlichen Zellen gebracht werden sollen.

Auch rekombinante RNA, die in menschliche Zellen eingebracht wird, verändert dort die genetischen Prozesse und ist sehr wohl als genetische Modifizierung der Zellen beziehungsweise des Organismus einzuordnen, denn genetische Modifizierung beschränkt sich eben nicht auf eine direkte Veränderung der DNA. Sich vermehren, wie es die Viren tun, soll sich die eingeschleuste rekombinante RNA in den Zellen allerdings nicht. Sie ist auch nicht Teil der eingeübten zellulären Kommunikation und missbraucht bestehende Abwehrroutinen wie private Sicherheitsdienste eine Polizeiwache.

Damit sein kann, was nicht sein darf Menschen werden durch die geplanten «Impfungen» also genetisch modifiziert, auch wenn der Gesetzgeber bei der Definition von GMOs die Anwendung dieser Bezeichnung für Menschen selbst ausgenommen hat. Das ist geschehen, um Wider-

stände seitens Menschenrechts-Aktivisten zu vermeiden, obwohl gleiche Eingriffe bei Tieren dazu führen würden. Auch Menschen werden ja in besonderen Fällen, beispielsweise bei genetisch bedingten Erkrankungen, bereits genetisch verändert. Solche Veränderungen laufen als «Gentherapie» und sind gesetzlich mit hohen Hürden versehen, zum Beispiel Zolgensma.

Weiterhin besteht bei künstlichen genetischen Modifizierungen immer das Risiko, dass diese auch die Keimzellen einbeziehen könnten. Eine Keimbahnveränderung, also vererbbare genetische Modifikationen sind menschenrechtlich bisher tabu. Die Teilnehmer an der klinischen Erprobung der neuen genetischen «Impfstoffe» müssen sich auch deshalb zu strengen Massnahmen der Schwangerschaftsverhütung verpflichten.

Bei den durch Panikmache uns aufgedrängten «Gen-Impfungen» hat ausserdem eine Lobby rechtzeitig dafür gesorgt, dass die geplanten Massenanwendungen rekombinanter Erbinformationen am Menschen schon zur Verbesserung der Akzeptanz auch nicht als «Gentherapie oder Genprophylaxe» bezeichnet werden, obwohl sie es natürlich sind.

Zellen sollen Bioreaktoren der Impfstoffindustrie ersetzen Bei einigen der geplanten oder bereits laufenden klinischen Studien wird also in die genetischen Prozesse der zellinternen Kommunikation eingegriffen, damit unsere Körperzellen neue Stoffe produzieren, die bisher von aussen über Impfungen zugeführt wurden. Unsere Zellen sollen zu Bioreaktoren für eine interne Impfstoffproduktion umprogrammiert werden.

Nicht mehr auf Hühnerembryonen oder in technischen Bioreaktoren sollen Impfstoffe hergestellt werden, sondern von unseren eigenen Körperzellen.

Dazu muss man unsere Zellen gentechnisch verändern. Man muss genetische Programmcodes in

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unsere Zellen einschleusen, damit sie etwas fremdes Neues in uns erzeugen, gegen das sich unser Immunsystem dann wehren soll. Dabei soll unser Immunsystem gegen die vorher programmierten stofflichen Merkmale von möglichen Erregern trainiert und sensibilisiert werden. So die Ideologie.

Aber was geschieht, wenn diese veränderten Zellen von unseren Abwehrzellen wie bei einer Infektion erkannt und vernichtet werden? Was geschieht, wenn ungeplant in wichtigen Organen, zum Beispiel in der Leber, Zellen verändert werden und diese dann durch eine starke zelluläre Abwehrreaktion stark geschädigt werden? Was geschieht, wenn das an vielen Stellen im Körper passiert und ein gefährlicher Zytokinsturm ausgelöst wird?

Auch herkömmliche «Pandemie»Impfstoffe bringen erhöhte Risiken Unabhängig von den genetisch modulierenden Methoden sind auch mehrere klassische Impfstoffe in der Erprobung. Bei diesen werden unterschiedliche inaktivierte Virusbestandteile von aussen zugeführt, die direkt zu einer Antikörperbildung führen sollen. Einige der Kandidaten enthalten zusätzlich Wirkverstärker oder Adjuvantien.

Auch bei diesen Impfstoffen sollen wegen des angeblichen Zeitdrucks Risiken akzeptiert werden, die zum Beispiel von Verunreinigungen durch Proteine aus den Nährzellen von Bioreaktoren ausgehen können. Im Schatten der Angstmache wird auch hier den Firmen eine viel zu kurze Beobachtungszeit zugestanden. Proteinreste aus Bioreaktorzellen können sehr wohl als Verunreinigungen in Impfstoffchargen auftreten und zelluläre Reaktionen oder gar krebsartiges Wachstum hervorrufen. Um dieses auszuschliessen, bedarf es langjähriger Beobachtungszeiten.

Die Beimischung von Wirkverstärkern, Adjuvantien, soll die immunisierende Wirkung der Antigene verstärken. Sie ist aber unspezifisch und kann schwere Autoimmunerkrankungen auslösen, wie sie auch bei Schweinegrippe-Impfstoffen beobachtet wurden.

Grippeimpfung — das alljährliche Geschäft mit der Hoffnung Für alle Verfahren bleibt ausserdem fraglich, ob eine induzierte Immunisierung bei den ja immer wieder neu sich rekombinierenden Coronaviren überhaupt zu einer Schutzwirkung führt. Das kann immer erst nach einer Grippesaison beziehungsweise Coronasaison beurteilt werden.

Wolfgang Wodarg, Jahrgang 1947, ist Internist und Lungenarzt, Facharzt für Hygiene und Umwelt­ medizin sowie für öffentliches Gesundheitswesen und Sozialmedizin. Er arbeitete unter anderem als Amtsarzt, Lehrbeauftragter an Universitäten und Fachhochschulen sowie Vorsitzender des Fach­ ausschusses für gesundheitlichen Umweltschutz bei der Ärztekammer Schleswig-Holstein. 2009 initiierte er in Strassburg den Untersuchungsausschuss zur Rolle der WHO bei der Schweinegrippe.

So bleiben die Grippeimpfung und Corona-Impfung ein alljährliches gutes Geschäft mit der Hoffnung, weil bei diesem «Geschäft» immer wieder nur nachträglich etwas über den Nutzen ausgesagt werden kann. Hinzu kommt, dass es inzwischen auch genügend Erfahrungen damit gibt, dass der Platz, der durch Impfungen jeweils unterdrückten Viren von anderen, möglicherweise gefährlicheren Erregern eingenommen wird.

Es gibt bereits Hinweise darauf, dass Menschen, die gegen Grippe geimpft wurden, vermehrt durch Coronaviren erkranken. Es muss unbedingt geklärt werden, ob in einer Bevölkerung, in der exponierte oder gefährdete Menschen sehr gründlich gegen Influenza-Viren geimpft werden, Corona-Infektionen häufiger zu schweren Verläufen und zum Tod führen. Denn eine Influenza-Impfung verhindert keine Atemwegserkrankungen, sie verändert nur das Erregerspektrum! Demnach würde es bei einer Corona-Impfung oder bei den geplanten genetischen Manipulationen zu erneuten Verschiebungen im Erregerspektrum und zu weiteren unkalkulierbaren Risiken kommen.

Verantwortungslose Hasardeure bremsen und in Haftung nehmen!

Völlig unverantwortlich ist in jedem Fall die Zusage der verantwortlichen Regierungen, die Impfstoffindustrie von jeglicher Haftung freizustellen.

Das lädt geradezu zur Vernachlässigung des sonst so oft beschworenen Vorsorgeprinzips ein und macht die Impfstoffbranche zu einer verantwortungsfreien Zone, in der sich jetzt schon massenhaft Spekulanten und virologische Hasardeure tummeln. Es ist grober Missbrauch anvertrauter Macht, wenn Ethikkommissionen oder die Leitungen staatlicher Kontrollbehörden alles gehorsam abnicken, während Angela Merkel oder Ursula van der Leyen aus politischem Kalkül die zum Teil einschlägig vorbestraften Glücksspieler der Impfindustrie mit Milliarden-Unterstützung auf die Bevölkerung loslassen.

Der Fisch stinkt vom Kopfe In allen wissenschaftlichen Institutionen arbeiten hochqualifizierte Wissenschaftler, die das alles

mit ansehen und schweigen müssen, weil sie sonst existenziell bedroht werden, wie man am Whistleblower aus dem Innenministerium ja gut beobachten konnte.

Ja, es ist die Korruption der Wissenschaft durch Politik und Wirtschaft! Wir erleben eine Zeit der institutionellen Korruption, einer anonymisierten Korruption, die Angst macht, die gefährlicher ist als jedes Virus und die schon in den letzten Monaten vielen Menschen die Existenzgrundlage genommen und viele Menschen auch das Leben gekostet hat.

10 Forderungen für Massnahmen medikamentöser Infektionsprophylaxe: 1. Sofortiger Stopp der klinischen Studien mit rekombinanter RNA oder DNA am Menschen, 2. Sofortiger Stopp der Lockdown-Massnahmen unabhängig von möglichen Impfstoffen, 3. Keine Erpressung durch Immunitätsnachweise, 4. Maximaler Patientendatenschutz auch in Bezug auf den Immunstatus, 5. Keine Abnahmegarantien oder Haftungsfreistellungen für biotechnologische Unternehmen, Pharmaindustrie oder kooperierende Dienstleister, 6. Keine Wirkverstärker oder riskante Adjuvantien in Impfstoffen, 7. Keine Geschäftsgeheimnisse bei der Impfstoffherstellung, 8. 100-prozentige Transparenz aller Unterlagen und Ergebnisse im Zusammenhang mit klinischen Studien zu Impfstoffen, 9. 100-prozentige Transparenz aller Unterlagen von klinischen Studien zur Prävention und Behandlung von Erkrankungen, die im IFSG geregelt sind, 10. Völlige Transparenz und Akteneinsicht in die Protokolle und Unterlagen von Ethikkommissionen bei klinischen Studien zur medikamentösen oder immunologischen Infektionsprophylaxe beziehungsweise Impfstofferprobung.

Ein Gastartikel des Onlinemagazins Rubikon (gekürzte Fassung). Quellen und Anmerkungen: www.rubikon.news/artikel/unter-falscher-flagge-5

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Aktuell

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«Mit Kindern zu arbeiten ist so vielfältig!»

Die Stiftung Joël Kinderspitex hat es sich zur Aufgabe gemacht, Säuglinge, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit einer Behinderung oder chronischen Krankheit unter besonderer Rücksicht auf ihre individuellen Bedürfnisse im Umfeld der Familie zu pflegen. Diese professionelle Hilfe verschafft den Eltern die unbedingt erforderliche Entlastung und verhilft ihnen zu einer Auszeit, um sich ein paar Stunden Erholung zu gönnen.

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itten in der Corona-Krise begann Severine Helbling Anfang April für die Joël Kinderspitex mit Sitz in Birsfelden (zuständig für die Regionen BS/BL/JU/AG/SO) zu arbeiten. Nach zehn Wochen Arbeitseinsatz bei sieben Familien zieht sie erste Bilanz und schildert ihre ersten Eindrücke aus dem abwechslungsreichen Arbeitsalltag.

Der Fokus meiner Arbeit liegt nicht nur auf den therapeutischen Leistungen, die selbstverständlich wichtig sind, sondern vor allem auf der tatkräftigen Unterstützung im Alltag, denn solche Kinder und Jugendliche sind mit ihren besonderen BedürfSeverine Helbling nissen für das Familiensystem eine grosse Herausforderung. Vorher hatte ich acht Jahre lang in einem Kinderspital in der Neonatologie, also mit Säuglingen gearbeitet. Das hat mir gut gefallen, denn es war immer mein Traum mit Kindern zu arbeiten.

Mit der Zeit hatte ich aber mehr und mehr mit den Arbeitsschichten Mühe. Auch der verbale Austausch hat mir auf Dauer gefehlt, denn schliesslich ist eine richtige Kommunikation mit den Säuglingen nicht möglich und man muss im Umgang mit ihnen auf Erfahrung und ein ausgezeichnetes Gespür zurückgreifen, um herauszufinden, was den Kleinen fehlt.

te ich zu 50 Prozent, manchmal auch an den Wochenenden. Das Konzept der schnellen und unbürokratischen Hilfe für Eltern mit pflegebedürftigen Kindern und Jugendlichen finde ich wirklich super, und die flexiblen Arbeitsstunden kann ich in meinem Alltag gut integrieren. Die vergangenen Wochen haben mir jedoch gezeigt, dass es für die Eltern oft nicht einfach ist, Hilfe anzunehmen. Da muss man sehr feinfühlig sein, immer ein offenes Ohr haben und vieles sehr subtil angehen.

Es ist für mich so beeindruckend, wie sich Eltern für ihre kranken oder behinderten Kinder einsetzen und rund um die Uhr für sie da sind. Wie alle Eltern, wollen auch sie für ihren Nachwuchs eine Zukunft ermöglichen, in der ihnen ein möglichst eigenständiges Leben gegeben ist. Der tägliche Kampf gegen Windmühlen und die Auseinandersetzung mit Behörden sowie den zuständigen Ämtern können wir von der Stiftung Joël Kinderspitex den Eltern zum Teil abnehmen, indem wir die Familien in ihren alltäglichen Belangen unterstützen.

Nachdem dann meine beiden Kinder auf der Welt waren, für die ich mir je ein Jahr Mutterschaftsurlaub genommen habe, wollte ich bei meiner Rückkehr in die Arbeitswelt das Arbeitspensum kürzer halten. Schliesslich hält mich mein eigenes Familienleben noch ganz schön auf Trab, denn meine Kinder sind noch klein und brauchen meine Zuwendung und Aufmerksamkeit.

Bei der Stiftung Joël Kinderspitex habe ich genau die Arbeitsbedingungen gefunden, die ich mir vorgestellt habe. Momentan arbei-

Unterstützung und Entlastung Mit Ihrer Spende tragen Sie zur n Kindern bei, vielen Dank! von Familien mit schwer kranke Spendenkonto Bank Linth 00 2 IBAN CH85 0873 1555 0307 42

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Meine Arbeitseinsätze bei den Familien sind ausgesprochen unterschiedlich. Manchmal bin ich nur für eine halbe Stunde da, um die Medikamente zu verabreichen oder Verbände zu wechseln, manchmal sind es mehrere Stunden, in denen ich für das Kind da bin und mit ihm arbeiten, es pflegen und in seinen Fähigkeiten unterstützen kann. Das kann auf einem Spaziergang zu einer Baustellenbesichtigung sein, oder auch bei einer Runde Memory. So viel Zeit für ein Kind zu haben, wie es situationsbedingt braucht, ist für mich völlig neu und das geniesse ich extrem.

Das hatte ich bei meiner früheren Arbeit im Spital nicht so oft, denn da wurde sehr viel Zeit für organisatorische Dinge beansprucht.

Am meisten gefällt mir bis jetzt die Abwechslung bei meiner Tätigkeit für die Stiftung Joël Kinderspitex, da ist kein Tag mit den Kindern gleich wie der andere. Auch den vertrauten Umgang in den Familien und speziell mit den Kindern finde ich toll. Manchmal gibt es Krisen zu bewältigen und schwierige Situationen zu begleiten, doch immer wieder gab es bis jetzt jede Menge lustige Momente. Die Kinder sind mit ihrer untrüglichen Logik sehr direkt und wickeln mich mit ihrem Charme stets um den Finger.

Gespannt schaue ich auf die abwechslungsreiche Zukunft und freue mich auf zahlreiche weitere Einsätze bei der Stiftung Joël Kinderspitex, die mein Leben bereichern! n

Stiftung Joël Kinderspitex Schweiz Rheinfelderstrasse 12, 4127 Birsfelden Regionalbüro Nordwestschweiz Tel +41 61 311 52 60 Gönhardweg 6, 5000 Aarau (Geschäftsstelle) Geschäftsstelle Tel 062 797 79 43 info@joel-kinderspitex.ch www.joel-kinderspitex.ch

Aktuell

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Dementia Care – Zeit zum Durchatmen und Krafttanken Der Rotkreuz-Entlastungsdienst unterstützt Menschen, die ihre Angehörigen zuhause pflegen und betreuen. komplett aufbrauchen. Viele Menschen kommen dadurch an die Grenzen der Belastbarkeit. Dar­ um gibt es «Dementia Care» des Roten Kreuzes.

«Dementia Care» vom Roten Kreuz hilft Die erfahrenen Rotkreuz-Mitarbeiterinnen von «Dementia Care» übernehmen regelmässig für ein paar Stunden die Betreuung des demen­ ten Familienmitglieds. Die Angehörigen erhalten damit wertvolle Zeit für ihre eigenen Bedürfnis­ se: Sie können soziale Kontakte pflegen, Termine wahrnehmen und die Batterien laden. Die Erfah­ rung zeigt aber auch, dass die wiederkehrenden «Auszeiten» auch für den betreuten Angehörigen eine Bereicherung sind und helfen, den Alltag zu strukturieren.

Können Sie nachfolgende Fragen mit «Ja» be­ antworten, dann ist «Dementia Care» das richtige Entlastungsangebot für Sie.

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n den Kantonen Basel-Landschaft und Ba­ sel-Stadt leben rund 9'000 Menschen, die an Demenz erkrankt sind. Viele von ihnen woh­ nen zuhause und werden je nach Ausprägung der Krankheit mehr oder weniger intensiv von ihren Nächsten betreut und gepflegt. Die pflegenden Angehörigen sind rund um die Uhr gefordert. Sie haben oft kaum Zeit für ihre eigenen Bedürfnis­ se, wie einkaufen gehen, Freunde treffen, Haare schneiden lassen oder einfach an der frischen Luft durchatmen.

Damit pflegende Angehörige ihre Nächsten möglichst lange unter optimalen Bedingungen begleiten können, bietet das Rote Kreuz BS und BL mit «Dementia Care» wertvolle Unterstützung an. © SRK, Ruben Ung

• Pflegen Sie Ihre Angehörigen zuhause?

• Haben Sie oft keine Zeit mehr für andere Aufgaben und eigene Bedürfnisse?

• Sind Sie rund um die Uhr gefordert?

• Belastet Sie die ständige Verantwortung?

• Möchten Sie sicher sein, dass Ihre Angehö­ rigen auch während Ihrer Abwesenheit gut betreut werden? n

Kontakt für Informationen und Auskünfte:

Die Pflege dementer Menschen geht an die Substanz

Rotes Kreuz Basel-Stadt: www.srk-basel.ch, 061 319 56 53, entlastung@srk-basel.ch

Die Demenz-Krankheit fordert Betroffene wie Angehörige täglich heraus. Die ständige Ver­ antwortung gegenüber dem zu pflegenden Mit­ menschen kann auf Dauer die eigenen Reserven

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Aktuell

Basel-Express.ch  Sommer 2020

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Sommer 2020  Basel-Express.ch Aktuell

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Aktuell

Basel-Express.ch  Sommer 2020

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Schlecht passendes oder gar ungeeignetes Schuhwerk können die gute Laune schon verderben. Gerade in der Ferienzeit auf einer schönen Stadt-Besichtigungs­ tour sind quälende Füsse das letzte, was man gebrauchen kann!

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s ist nicht nur zur Ferienzeit ratsam, das Fachgeschäft mit dem gelun­ genen Namen «Glückliche Füsse AG» aufzusuchen und sich dort umfas­ send beraten zu lassen, damit man zu­ künftig nur noch auf Wolken geht! Seit über drei Jahrzehnten werden hier qua­ litativ hochwertige, fussgerechte Schuhe für jeden Anspruch geboten und dies erst noch mit einer aussergewöhnlich grossen Auswahl.

Gesundheit trifft Mode Heutzutage bieten Hersteller nicht nur bequeme Schuhe mit einem gesundheit­ lichen Aspekt an, sondern legen auch Wert auf modisches Aussehen. «Mitt­ lerweile gelten diverse Modelle aus un­ serem Sortiment sogar als Trendsetter», erzählt die Inhaberin Gordana Engel und fügt hinzu: «Wir verkaufen nur Schuhe aus Europäischer Fertigung, d.h. Schu­ he, die unter menschenwürdigen Bedin­ gungen produziert und aus chromfreiem Leder hergestellt werden!» Sie sind at­ mungsaktiv und trittsicher und ermögli­ chen eine perfekte Körperhaltung. «Die meisten Schuhe eignen sich auch für Ein­ lagen und viele Orthopäden schicken ihre Kunden direkt zu uns», so die Inhaberin.

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Aktuell

Sommer 2020  Basel-Express.ch

Die Nacht bestimmt den Tag Schlechte Schlafqualität oder Schmerzen und Verspannungen in der Nacht haben Auswirkungen auf Ihren bevorstehenden Tag.

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ie haben sich einiges für den nächsten Tag – sei dies geschäftlich oder privat – vor­ genommen. Doch ohhwee…!! Sie haben eine schlechte Nacht hinter sich und fühlen sich am Morgen wie gerädert. Sie haben keinen Antrieb und fragen sich bereits beim Erwachen: Wie stehe ich den heutigen Tag durch?

Geht es Ihnen öfter so? Dann sollten Sie ein­ mal den Fokus auf Ihre Nächte legen. Fühlen Sie sich besser beim Zubettgehen, als dass sie sich morgens beim Aufstehen fühlen? Könnte es sein, dass Ihre Matratze zu hart oder zu weich – sprich

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durchhängend – ist? Liegen und schlafen Sie generell auf einem «Standard-Bett»? Sind es Rückenprobleme, Nackenverspannungen oder Schulterschmerzen, die Sie nicht entspannt schlafen lassen?

Wir verstehen Sie! Für einen gesunden, erholsamen Schlaf spie­ len oft die Matratze und der Einlegerahmen eine wesentliche Rolle. Die Nachtruhe sollte dazu da sein, sich zu erholen und zu entspannen.

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Redaktion

Basel-Express.ch  Sommer 2020

Volksinitiative E-Voting-Moratorium – Unterschriftensammlung im Schlussspurt Nur noch bis November 2020 hat unser nationales Initiativkomitee für ein E-Voting-Moratorium Zeit, die fehlenden Unterschriften zu sammeln. Die Zeit drängt umso mehr, als der Bundesrat für die Sammelaktivitäten auf der Strasse ein völlig realitätsfernes Corona-2m-Abstand-Schutzkonzept erlassen hat. Und da die Post trotz klarer Sicherheitsmängel ein E-Voting-System eines konkursiten Unternehmens weiterentwickelt, ist Gegensteuer umso wichtiger.

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etzten Dezember hat der Autor an dieser Stelle bereits einmal gegen E-Voting (zumindest in der heute diskutierten Form) plädiert sowie die Thematik insbesondere von der juristischen Perspektive her näher beleuchtet. Was sich seither getan hat, ist (trotz einiger Lichtblicke) in vielerlei Hinsicht besorgniserregend und umso erstaunlicher, zumal in unserem Initiativkomitee Personen von Linksbis Rechtsaussen sitzen, die zudem oft über einen Bezug zum IT-Sektor verfügen und dennoch (oder gerade deswegen) einen blinden Technikglauben kritisch hinterfragen.

Zunächst zum Positiven: Am 09.12.2019 nahm der nach den Wahlen im Herbst neu zusammengesetzte Nationalrat als erste Kammer die PI Zanetti an (Geschäftsnr. 18.468). Diese fordert einen Marschhalt beim E-Voting und teilt weitgehend die Stossrichtung unserer Volksinitiative. Das Geschäft geht nun an den Ständerat, wobei der dortige Tenor weit weniger positiv und ergo voraussichtlich mit klarer Ablehnung des Vorstosses zu rechnen ist. Es ist also fast unvermeidbar, bei der staatspolitischen Grundsatzfrage E-Voting mittels Verfassungsinitiative zu bremsen.

Dass blinder Technikglaube insbesondere gegenüber der Post, die hierzulande als Staatsbetrieb eine sehr zentrale Rolle bei der Einführung von E-Voting spielt, nicht allzu intelligent ist, zeigte sich im Verlauf des letzten Halbjahres gleich mehrfach. Mitte Januar 2020 konnte man beim Login ins Post-Kundenportal «LoginPost» die Kundendaten wildfremder Personen sehen (Name, Adresse, Kontostand etc), da der Software-Algorithmus offenbar Logindaten und Account-Inhalte wild vermischt hatte. Unter anderem 20Minuten und Top-Online machten die Panne publik. Auch zeigte die Post in der Coronaphase, dass Rechtssicherheit bei ihr nicht immer höchste Priorität hat. Die Zustellung von eingeschriebenen Briefen, die oft rechtserhebliche und fristrelevante Mitteilungen enthalten (von Behörden wie auch Privatpersonen), erfolgte nicht gegen Unterschrift des Empfängers, sondern des Postboten, denn schliesslich könnte der Covid-19-Erreger ja über das Display-Terminal übertragen werden, wenn dieses im Verlauf eines Tages von vielen Personen angefasst wird… Ein Schelm, der denkt, dass vereinzelte Postboten, welche der behördlichen Panikmache besonders erlegen sind, nicht mehr an der Tür geklingelt, sondern ihre Briefe aus Angst direkt in den Briefkasten gelegt haben – ungeachtet einer Abwesenheit des Empfängers. Und so schnell wurde in einigen Fällen von eingeschriebenen gerichtlichen Mitteilungen die Rechtssicherheit zuguns-

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noch weiterentwickeln. Obschon sie ein Staatsbetrieb ist, der zumindest teilweise aus öffentlichen Mitteln finanziert wird, schweigt sich die Post über den Kaufpreis strikt aus. Ebenso liefert sie keine Informationen darüber, ob sie im Zeitpunkt des Vertragsschlusses über die schlechte finanzielle Lage von Scytl gewusst hat. Dies ist auch klar, denn keine der Antworten würde ein gutes Licht auf die Post werfen. Trotz alledem hält auch die Bundeskanzlei an E-Voting fest, auch wenn sich Bundeskanzler Walter Thurnherr nunmehr öffentlich diplomatischer äussert.

«Ich wehre mich gegen gefährliche Experimente mit unserer Demokratie. Wir brauchen ein Moratorium, solange E-Voting keine sicheren Abstimmungen garantieren kann.»

Ronja Jansen Präsidentin Juso Schweiz

ten der Praktikabilität geopfert. Sicher wird früher oder später ein Gericht darüber entscheiden müssen, ob dieses Vorgehen der Post zulässig war, wenn die Einhaltung von Fristen im Zusammenhang mit ohne Empfängerunterschrift zugestellten Einschreiben strittig ist.

Die Spitze aller postbezogenen Vorkommnisse ist allerdings der Umstand, dass die Post trotz bereits aufgedeckter gravierender Technikmängel an ihrem E-Voting-System festhält, das sie ursprünglich von Scytl, einer spanischen IT-Firma mit Sitz in Barcelona, übernommen hat.

Und noch mehr: Das Unternehmen Scytl hat im Mai 2020 Konkurs angemeldet – die Gründe für dessen wirtschaftlichen Niedergang sind nicht vollends klar, dürften jedoch durchaus mit den E-Voting-Pannen von Scytl-Softwares in diversen Ländern zusammenhängen. All dies hindert die Post bis heute nicht daran, an Scytl-Produkten festzuhalten. Im Gegenteil: In der zweiten Jahreshälfte 2019 hat die Post die Rechte am Quellcode besagter spanischer E-Voting-Software erworben und will dieses (von Beginn weg marode) System

Letztlich, so formulierte es kürzlich ein Kollege im gemeinsamen Gespräch, sei doch die ganze Coronapanik bestes Beispiel dafür, warum E-Voting ganz allgemein nicht funktioniere.

Er hoffe, dass das Überborden mit Contact-Tracing-Apps zur Nachverfolgung von Kontakten angesteckter Personen aufzeige, wie schnell Macht missbraucht werden kann, um gläserne Bürger zu schaffen. Dies, so hoffe er, würde einen Bumerangeffekt haben und E-Voting auf Nimmerwiedersehen verschwinden lassen.

Damit befindet er sich in guter Gesellschaft mit dem bereits in meinem letzten Beitrag zitierten kantonszürcherischen Datenschutzbeauftragten Bruno Baeriswyl: «Ein sicheres System setzt voraus, dass alle Transaktionen immer nachvollziehbar sind. Das heisst, entweder haben wir ein Wahl- und Abstimmungsgeheimnis oder wir haben kein sicheres System.» Oder mit anderen Worten: E-Banking, welches den Kontoinhaber beim Login zum Schutz seines Vermögens identifizieren will, ist eben gerade nicht mit E-Voting vergleichbar. Zumindest solange man sich dem (zur Prävention staatlichen Machtmissbrauchs eingeführten) Stimmgeheimnis verpflichtet fühlt.

Mögen wir hoffen, dass sich diese Grundeinsichten in den Wert digitaler Privatsphäre dereinst durchsetzen. Bis dahin schafft die aktuelle Initiative für ein E-Voting-Moratorium bestmögliche Abhilfe. Ich bitte Sie, diese baldmöglich zu unterschreiben. Ein Unterschriftenbogen für unsere Volksinitiative liegt den meisten dieser Ausgaben bei. Alternativ ist er auch online unter www.e-voting-moratorium.ch verfügbar. Über den Autor: Artur Terekhov (MLaw) ist selbstständiger Rechtsund Steuerdienstleister in Oberengstringen ZH (www.at-recht-steuern.ch) und Mitglied des Initiativkomitees.

Aktuell

Sommer 2020  Basel-Express.ch

Wo ist meine Motivation geblieben?

Bisherige, übliche Abläufe haben sich in den vergangenen Monaten krass verändert.

Vieles ist unklar und anders als vorher; diese Ausgangslage kann verwirrend wirken. Obwohl Dinge zu tun sind, fällt es unter Umständen schwer, genau zu erfassen, was jetzt in welcher Reihenfolge für die erwünschten Resultate anzupacken ist.

«Ich helfe Führungskräften, den manchmal in schwierigen Situationen auftretenden Motivationsverlust zu beheben.»

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Freizeit & Gastro

Basel-Express.ch  Sommer 2020

Nidwalden: Vier spannende Erlebniswege für Familien Verschiedene Erlebniswege bringen Nidwaldner Geschichten, Traditionen, Landschaften oder Persönlichkeiten näher.

Wir machen uns auf den Weg und lernen Nidwalden von einer spannenden Seite kennen.

Älplermagronen Hauptgericht für 4 Personen / Zubereitungszeit 30 min

Drei spannende Detektiv Trails

Drei spannende Detektiv Trails Wir folgen den Spuren von Detektiv Dachs.

Gemeinsam gehen wir auf Entdeckungsrei­ se in Stans, Buochs oder auf der Klewen­ alp und lösen knifflige Rätsel an verschie­ denen Posten. Die Schatzkarte kann an einer Verkaufsstelle, via Detektiv-Trail App oder auf www.detektiv-trails.com bezogen werden.

Erlebnisparcours Chärwaldräuber, Ennetmoos Kernwald An elf Standorten lüftet der Chärwaldräuber seine Geheimnisse und bietet Spiel und Spass für die ganze Familie. Wir kommen vorbei an Höhlen, grossen Steinen, zwei kleinen Seen und der «Zubersrüti», dem Familien-Pick­ nickplatz. Start der Tour ist beim Chabisstein (Tierheim Paradiesli). Beim Anfang des Par­ cours befindet sich die Bushaltestelle «Kerns, Kernwald» und ein Parkplatz.

Zutaten • 4 Kartoffeln festkochend, geschält in Würfel geschnitten • 400 g Magronen (z. B. Original Kernser-Pasta) • 5 dl Halbrahm • 1 dl Milch • 1 EL Bouillon • Salz + Pfeffer weiss • 200 g geriebener Sbrinz • 2 Stück frische Zwiebeln in Scheiben geschnitten • Apfelmus oder Apfelschnitzli

Foto: Drehrestaurant Rondorama, Stanserhorn

Zubereitung 1. Die Kartoffeln im Salzwasser 15 Minuten kochen.

2. Gleichzeitig die Magronen nach Packungsrezept im Salzwasser kochen.

3. Zwiebeln in Butter dünsten.

4. Rahm und Milch in eine Pfanne geben, mit Bouillon, Salz und Pfeffer würzen und aufkochen.

5. Die abgetropften Kartoffel-Würfelchen dazugeben und kurz in der Rahmmilch weiterkochen.

6. Anschliessend die Magronen daruntermischen.

7. Pfanne vom Herd nehmen und kurz ziehen lassen, damit eine schöne Bindung entsteht.

8. Den geriebenen Käse darunterziehen.

9. Älplermagronen mit Apfelmus und gerösteten Zwiebeln servieren.

Erlebnisparcours Chärwaldräuber

Wenn Wandern und Kulinarik verschmelzen Die Berner Rösti, der Tessiner Braten und die Aargauer Rüeblitorte sind in der ganzen Schweiz bekannt. Doch kennen Sie auch Nidwaldner Spezialitäten? Entdecken Sie Rezepte aus Nidwalden (www.nidwalden.com/rezepte).

Foxtrail «Hermes» - Zentralbahn Dieser Trail ist eine Verfolgungsjagd auf Schie­ nen über vier Orte. Wenn der Fuchs nicht ge­ rade Zug fährt, hinterlässt er seine Spuren in wunderschönen Landschaften und kleinen, historischen Dörfchen. Wir entdecken den his­ torischen Bahnbau und finden sogar ein altes Bild aus einem der Familienalben des Fuchses.

Dieser Foxtrail kann vom Bahnhof Luzern, von Stans oder von Sarnen gestartet werden. Die Dauer beträgt rund 3 bis 3.5 Stunden.

Wettbewerb

Foxtrail Hermes – hin und weg mit der Zentralbahn

Wer diesen Sommer drei der 19 Kulinarik-Er­ lebnisse besucht und sich den Besuch abstem­ peln lässt, erhält ein Ge­schenk. Ein Nidwald­ ner Rezeptbüchlein, eine Spezialität und eine kleine Überraschung. Zudem werden Preise im Wert von über CHF 1´200.- verlost (www.nidwalden.com/wettbewerb). n

Zwärgliweg Bannalp Auf dem Zwärgliweg erleben wir die Geschich­ te um das Geheimnis des funkelnden Steins auf der Bannalp. Wir geniessen den zauberhaften Kinderwanderweg in einer atemberauben­ den Berglandschaft. Mittagessen unterwegs ist kein Problem. Der Zwärgliweg führt an den Feuerstellen direkt am Bannalpsee vorbei. Der Weg ist begehbar von Mai bis Oktober. Die rei­ ne Wanderzeit dauert eine Stunde.

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Nidwalden Tourismus

Zwärgliweg Bannalp, Foto: Caroline Pirskanen

Bahnhofplatz 2, Postfach 1045, 6371 Stans info@nidwalden.com; Tel 041 610 88 33 www.nidwalden.com

Freizeit & Gastro

Sommer 2020  Basel-Express.ch

Alles begann mit einem gebrauchten VW-Bus Flexibilität stand bei der Geburtsstunde der Hardegger Reisen + Transporte AG Pate. Vor über sieben Jahrzehnten liess sich der Vater der jetzigen Firmeninhaber so einiges einfallen, um sein Geschäft anzukurbeln: Der mit einer Wechselprit­ sche ausgestattete Saurer diente unter der Woche als Warentransporter und sonntags wurden damit Passagierreisen in den Schwarzwald unternommen.

Sonntagsfahrten, Abfahrt jeweils 11 Uhr ab Basel, Gartenstrasse

(v.l.n.r.): Die Brüder Daniel, Peter und Lukas Hardegger

28. Juni Eigenthal am Fusse des Pilatus, inkl. Mittagessen/Dessert Fr. 71.05. Juli Feusisberg mit Aussicht auf den Zürichsee, inkl. Mittagessen Fr. 69.12. Juli Emmental & Linden, inkl. Mittagessen Fr. 68.19. Juli Muotathal & Bisisthal, inkl. Mittagessen Fr. 68.26. Juli Lindenberg & Horben, inkl. Mittagessen Fr. 72.02. August Vierwaldstättersee & Flüelen, inkl. Mittagessen/Dessert Fr. 74.09. August Mülligen an der Reuss, inkl. Mittagessen/ Dessert Fr. 72.16. August Kandertal & Kandersteg, inkl. Mittagessen Fr. 74.23. August B ielersee & Vinelz, inkl. Fisch oder Fleischmenü Fr. 69.30. August Burkheim & Kaiserstuhl, inkl. Mittagessen Fr. 68. Samstag, 1. August Abfahrt 10 Uhr– Brienzersee & Iseltwald, inkl. Fischoder Fleischmenü/Dessert Fr. 79.-

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as Konzept der Kombination von Waren­ transport und Passagierreisen war von An­ fang an ein voller Erfolg und dementspre­ chend wuchs die Fahrzeugflotte kontinuierlich.

Heute umfasst der Wagenpark des in Birsfelden angesiedelten Unternehmens mehrere Transpor­ ter und Möbellifte sowie vier moderne Reisebus­ se, die jeglichen Komfort bieten. «Warentrans­ porte und Umzüge sind nach wie vor ein wichtiges Standbein unserer Firma, doch den Löwenanteil macht ganz klar das Reisegeschäft aus», berich­ tet Peter Hardegger. Als Geschäftsführer des Familienunternehmens ist er für die Planung und Organisation der Reisen zuständig. Sein Bruder Daniel kümmert sich sachkundig um den Unter­ halt der Fahrzeuge, damit alles reibungslos läuft.

Der dritte im Bunde ist Lukas, der jüngste der drei Brüder, welcher die Fäden des Umzugsunterneh­ mens zieht. «Meine Frau Paola arbeitet in der Ad­ ministration und mein ältester Sohn Benjamin ist ebenfalls im Umzugsbetrieb tätig», ergänzt der Geschäftsführer.

Das sind Ferien pur!

Traditionelle Reisen, aber auch neue High­ lights gehören zum abwechslungsreichen Pro­ gramm 2020. Es gilt die schönsten Regionen in den verschiedensten «Ecken» Europas zu ent­ decken. Bei den attraktiven und preisgünstigen Reisen wird viel Interessantes und Sehenswertes geboten. «In der Reisebranche muss man auf die Menschen zugehen können, offen für alles Un­ bekannte sein und Interesse an fremden Ländern haben. Mit Leidenschaft animiere ich die Reise­ gesellschaft und meine spontan veranstalteten Apéros sind mittlerweile legendär», erzählt Peter Hardegger. Während der Reisen ist immer genü­ gend Freiraum für die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmer/innen vorgesehen. Einkaufen, im Hotel entspannen oder gemütlich in einem Kaf­ fee sitzen und das Ganze auf sich wirken lassen.

«Wir können es kaum noch abwarten bis zu un­ serer ersten mehrtägigen Ferienreise im Juli ins Salzburgerland nach Maria Alm, Kaprun und Bad

ine Immer e «Spur» her! persönlic

 Mittwoch, 12. August Abfahrt 08 Uhr – Dampfbahn Furka-Bergstrecke, inkl. Mittagessen auf dem Grimselpass und ca. 2¼ Std. Bahnfahrt Oberalp - Furka - Realp Fr. 125.-

Hofgastein», erzählt Peter Hardegger. Hier ein Einblick in die zu erwartenden Erlebnisse: Maria Alm ist eingebettet inmitten einer unverfälschten Naturlandschaft vor der Kulisse des Steinernen Meeres und des Hochkönigs. Im ****s Hotel «Die Hochkönigin» stehen 2’000 Quadratmeter, verteilt auf drei Etagen, für ein erholsames Wellnessver­ gnügen zur Verfügung. In Kaprun profitieren die Gäste von der Sommerkarte und können verschie­ dene Attraktionen unentgeltlich nutzen, wie zum Beispiel eine Schifffahrt auf dem Zellersee oder mit der Bergbahn zum Gletschergebiet Kitzste­ inhorn dem «Top of Salzburg». Bad Hofgastein mit moderner Fussgängerzone und charman­ tem mittelalterlichem Kern bietet den Reisenden sämtliche Annehmlichkeiten eines neuzeitlichen Urlaubs- und Kurortes. Unzählige Wandermög­ lichkeiten finden sich in allen drei Destinationen.

Wir freuen uns, Sie wieder auf unseren Fahrten begrüssen zu dürfen!

Die Empfehlungen und Vorgaben des Bundes­ amts für Gesundheit BAG werden bei all unseren Reisen bestmöglich eingehalten. Grundlage ist ein Schutzkonzept nach den Vorgaben des BAG. Bitte das Merkblatt der Hygiene-Schutzmassnahmen im Bus beachten! n

Mehrtagesreisen 8 Tage Ferien in Maria Alm, Kaprun oder Bad Hofgastein 19.07. bis 26.07.

7 Tage Lüneburger Heide mit Lüneburg, Celle, Hamburg, Vogelpark Walsrode 06.08. bis 12.08.

8 Tage Ferien in Seefeld oder Pertisau 20.09. bis 27.09.

5 Tage Südtirol - Pustertal - Olang 27.09. bis 01.10.

7 Tage Kroatische Riviera - Selce an der Kvarner Bucht 04.10. bis 10.10.

5 Tage Gardasee - Bardolino 18.10. bis 22.10.

5 Tage Ascona im sonnigen Tessin 25.10. bis 29.10.

4 Tage Klingender Advent in Seefeld 15.12. bis 18.12. (Abfahrt ab Basel, Gartenstrasse)

Tagesausflüge: Freiberge - Les Breuleux Hardegger Sonntag 1. März 11.00Reisen + Transporte AG Fr. 68.-inkl. Mittagessen LavaterstrasseHochschwarzwald 30, 4127 Birsfelden - Grafenhausen / Sonntag 8. März 11.00 Fr. 78.-Gasthof Tannenmühle inkl. Mittagessen

Tel 061 317 90 30

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Oberland - Schwanden Sonntag 5. April 11.00 Fr. 72.-inkl. Mittagessen

Mehrtagesreisen:

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Freizeit & Gastro

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Sommer 2020  Basel-Express.ch

Neue Harley «LiveWire» – ein Quantensprung der Technik Harley Davidson lanciert als einer der ersten Hersteller ein elektrisches Motorrad auf dem Markt und trifft damit den Nerv einer jungen, urbanen und technik-affinen Kundschaft. atemberaubende Beschleunigung der «LiveWi­ re». Im Rennsportmodus schafft es die Maschine in drei Sekunden auf 100 km/h. «Das Fahrgefühl lässt sich nicht mit Worten beschreiben, das muss ausprobiert und selbst erlebt werden», schwärmt der Inhaber. Die Fahrleistung ist mit nichts zu ver­ gleichen, einfach den Hahnen aufdrehen und das Bike zieht ohne den Unterbruch einer Gangschal­ tung kraftvoll durch – dabei ist der Fahrspass ab­ solut emissionsfrei! Der Motor ist aus gutem Grund unterhalb der im Preis inbegriffenen Batterie po­ sitioniert, um einen niedrigen Schwerpunkt zu er­ reichen und damit das Handling zu optimieren. Voll aufgeladen hat die «LiveWire» sportlich gefahren eine Reichweite von 160 Kilometern, im Ecomodus schafft sie sogar 230 Kilometer.

Inhaber John Richards

D

ie schnittige «LiveWire» ist in schwarz, orange und gelb erhältlich und mit einer ganzen Reihe an neuen Technologien ausgestattet, die bei ungünstigen Fahrverhält­ nissen für mehr Selbstvertrauen und Kontrolle sorgen. Die innovative Fahrwerkkontrolle, die elektronische Bremskontrolle und die Antriebs­ strangtechnologie helfen beim Beschleunigen und Bremsen auf gerader Strecke oder in Kurven. «Die zahlreichen technischen Features machen dieses aussergewöhnliche Motorrad handlich und des­ halb sehr einfach zu fahren. Auch Anfängerinnen und Anfänger beherrschen es schnell», berichtet John Richards, Inhaber von Richards Motorcy­ cles AG in Aesch, dem Paradies für Harley-Da­ vidson-Fans aus der Region Basel. Als Automat erübrigt sich auch das Kuppeln und Schalten – so­ mit ist für noch mehr Komfort gesorgt. Weiterer

«LIVEWIRE-DAY» – PROBEFAHRTEN

Am Samstag, 27. Juni stehen von 12 bis 16 Uhr bei Harley Davidson Basel am Andlauring 32 in Aesch mehrere «LiveWire»-Modelle zum Probefahren unter fachkundiger Anleitung bereit. Eine fantastische Gelegenheit, um diesen unvergleichlichen Fahrspass zu geniessen!

Pluspunkt: Das Bike ist ölfrei, also ausgesprochen servicearm.

Sieben auf einen Streich Die «LiveWire» bietet sieben wählbare Fahr­ modi, die die Leistungsmerkmale des Motorrads und das Niveau des Eingriffs der Reflex™ Defen­ sive Rider systems (RDRS) elektronisch steu­ ern. Jeder Fahrmodus besteht aus einer spezifi­ schen Kombination aus Leistung, Regeneration, Ansprechverhalten und Traktionskontrolle. Das elektrische Motorrad ist ab Werk mit vier pro­ grammierten Modi ausgestattet: Sport, Strasse, Reichweite und Regen. Des Weiteren sind drei Fahrmodi vorhanden, der oder die Fahrer/in indi­ viduell anpassen kann. Das Fahrvergnügen wird über ein elegantes Display mit Touchscreen ge­ steuert. Damit lässt sich beispielsweise die ver­ bleibende Reichweite abfragen, Musik hören oder navigieren. Über die abonnementbasierte Mobilfunkver­ bindung lässt sich mithilfe der aktuellsten Versi­ on der Harley-Davidson™ App das Bike mit dem eigenen Smartphone vernetzen. So können stets die wichtigsten Motorraddaten überprüft, Warn­ meldungen zur Manipulation erhalten, gestohlene Fahrzeuge nachverfolgt werden und vieles mehr.

Ein Blitzschlag, der den Stadtverkehr elektrisiert Wer bei Richards Motorcycles AG eine «LiveWire» kauft, kann dort bis auf Weiteres das Bike gratis an der Schnell-Ladestelle aufladen!

Der Elektromotor mit Permanentmagnet ent­ wickelt von der ersten Umdrehung an sein vol­ les Drehmoment – das ist auch der Grund für die

Ein Motorengeräusch wie aus dem Weltall Normalerweise sind Elektrofahrzeuge lautlos, doch die «LiveWire» von Harley Davidson wur­ de bewusst mit einem Sound konzipiert, der un­ ter die Haut geht. «Vergleicht man das typische satte Brummen einer Harley mit einem Traktor, so erinnert das turbinenartige Geräusch der neuen elektrischen Maschine an ein futuristisches Fahr­ zeug aus dem Star Wars-Epos», beschreibt John Richards den speziellen Sound.

Zwei Methoden zum Laden Mit dem in die Maschine integrierten Le­ vel-1-Ladegerät und dem Ladekabel lässt sich die Batterie über Nacht an jeder Haushalts­ steckdose vollständig aufladen. Wer es eilig hat, kann die Batterie an jeder öffentlichen Le­ vel-3-DCFC-Schnellladestation laden und dabei in 40 Minuten 80% Aufladung und in einer Stunde n 100% Aufladung erzielen.

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«Wanderbare» Tipps für die Region Nordwestschweiz

W

andern ist pure Erholung. Die Wanderregion Nordwestschweiz ist gespickt mit zahlreichen Geheimtipps für alle, die es lieben, mit dem Rucksack unterwegs zu sein. An schönen Wochenenden ist richtig was los, denn es zieht reichlich Freizeitsuchende von der Stadt Basel hinauf in die Hügel. Doch in der abwechslungsreichen Landschaft hat es genügend Platz für alle – da findet jeder sein bevorzugtes Plätzchen. Die bewaldeten Hügel prägen das Landschaftsbild, wovon der Höchste maximal 1'168 Meter erreicht. Imposante Felswände aus Jurakalk offenbaren atemberaubende Ausblicke – eine schöne Belohnung für den anstrengenden Aufstieg!

Wild-romantischer Jura Wandern im Jura ist pure Erholung, besonders die Jura-Schluchten sind fantastische Na-

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turerlebnisse. Durch zahlreiche Schluchten führen spektakulär angelegte Wege, welche an den gefährlichen Stellen mit Geländern gesichert sind. Oft trifft man auch auf schöne Rastplätze, die zum Verweilen einladen. Die oft wenig frequentierten Wanderwege führen zu einzigartigen Landschaften. Tiefe Schluchten wechseln sich eindrucksvoll mit aussichtsreichen Höhen ab. Die weitläufigen, offenen Wälder mit den riesigen Wettertannen verleihen der Landschaft das typische Bild des Juras. Und immer wieder trifft man entlang der Wanderwege auf eine gemütliche Métairie. Wunderbar.

Oberbaselbiet – sanfte Hügel lassen Wanderherzen höherschlagen «Es wächsle Bärg und Täli so liebli mitenand und über alles use luegt mängi Felsewand» – so lautet die zweite Strophe im Baselbieter Lied. Diese Beschreibung der Landschaft im Oberbaselbiet trifft es auf den Punkt. Wobei es sich eher um sanfte Hügel als um massive Berge handelt, doch genau dies macht den bezaubernden Reiz aus. Hier nur einige Highlights: Belchenflue, Chellenköpfli, Sissacher Fluh, Wasserfallen, Wisenberg oder das Kaltbrunnental – es gibt so viel zu entdecken!

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Sommer 2020  Basel-Express.ch

Radtouren in einer perfekten Kulisse SchÜnes Wetter weckt die Unternehmungslust und kitzelt aus den verstecktesten Winkeln Energie hervor. Was wäre da geeigneter als eine Velotour entlang dem Rhein oder durch die schÜnen ländlichen Gegenden im Baselbiet – alleine, zu zweit, mit Freunden oder Familie?

Ein Ausflug mit dem Velo ist immer eine schÜne Auszeit und bietet Gelegenheit, Neues auf gewohnten Wegen zu entdecken. Mit dem Fahrtwind um die Ohren und in gemßtlichem Tempo durch eine idyllische Naturlandschaft zu radeln, ist einfach eine wunderbare Sache – so wird aktive Bewegung zum festen Bestandteil des Lebens. Die Umgebung rund um Basel bietet dafßr die vielfältigsten Touren. Wer ist schon einmal auf einer einzigen Radtour durch gleich drei Länder geradelt? Der kleine Dreiländerradweg fßhrt anfangs rund um Basel durch die Schweiz, danach wird Frankreich und Deutschland passiert, wobei sich kulinarische Leckerbissen und Sprachen in rascher Folge abwechseln – ein opulentes Mahl fßr Magen, Augen, Ohren, Waden und Herz. Mit einer Velotour lassen sich ebenso archäologische Fundstellen in und um Augusta Raurica erkunden, oder gelassen an der Rheinpromenade entlangfahren.

Sportliche und Action-Begeisterte finden in Arlesheim und Sissach gut ausgebaute Bike-Trails. Die weiten Wälder sind wie geschaffen fßrs Biken und die Topografie ist anspruchsvoller, als es auf den ersten Blick scheinen mag.

Da es in Richtung Oberbaselbiet recht hĂźgelig sein kann, braucht es schon ein bisschen Kondition, um die Touren zu meistern. Doch auch weniger trai-

nierte Velofahrer/innen finden flachere Strecken, die leicht zu meistern sind und Lust auf mehr machen. Oder noch besser: Man schnappt sich ein komfortables E-Bike! baselland-tourismus.ch/velofahren

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Verführerische Grilldüfte im Rössli Das Ristorante Pizzeria Rössli befindet sich im Dorfkern von Arlesheim, einem Ausgangspunkt oder Ziel für zahlreiche Wanderungen sowie sonstige historische Ausflugsziele.

D

ie Gastgeberfamilie und das ge­ samte Team freuen sich nach dieser langen Pause sehr, ihre Gäste wieder verwöhnen zu dürfen.

«Die zwei Monate des Lockdowns haben wir kurzerhand für diverse Renovationen und Umbauten im Restaurant genutzt», erzählt Wirt Ali Soysal und fügt ergänzend hinzu: «So fühlen sich die Gäste schnell wieder ganz wohl im Rössli, schliesslich sind wir auf unsere Kunden angewiesen und möchten ihnen deshalb auch dem­ entsprechend etwas bieten!»

Sehr beliebt sind ebenfalls die schmackhaften Pizzen oder die beliebten Spezialitäten im Tontopf – zubereitet in einem Holzkohle-Steinofen.

Für die stärkende Mittagspause stehen täglich drei Menus zur Auswahl, da finden bestimmt auch Eilige etwas Passendes!

Selbstverständlich werden alle Massnahmenverord­ nungen bezüglich der Corona-Krise eingehalten.

Das gesamte Rössli-Team freut sich, die Gäste endlich n wieder willkommen zu heissen!

Neue Impulse auf der Speisekarte

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Die überarbeitete Speisekarte hält eini­ ge feine Überraschungen für die Gäste bereit. «Wir haben einen neuen Holz­ kohle-Grill im Restaurant, auf dem wir ganzjährig täglich herrlich duftende Fleisch- und Fischköstlichkeiten zube­ reiten», schwärmt der Wirt.

Für grössere Gesellschaften wird gerne ein dem Anlass entsprechendes, individuelles Grillmenu zusammenge­ stellt.

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Sommer 2020  Basel-Express.ch

«Hast du Zitronen? Mach Saft daraus» «Rosis Garten» wieder offen!

Mit dem 11. Mai 2020 begann eine neue Ära seit Beginn der Corona-Krise: Restaurants durften mit strengen Regeln wie­ dereröffnen und Gäste bewirten.

«A

bstand, Trennwand, Mundschutz», all diese Begriffe, die uns nun schon so vertraut sind, zogen in die Gaststuben ein. Inzwischen ha­ ben wir uns auch ausserhalb von Gesundheitseinrichtungen ganz gut daran gewöhnt, dass an jedem Eingang Desinfektionsmittel steht. Tische ohne Stühle erinnern als «Platzhalter» daran, dass Abstand gehalten werden muss. Soweit so gut – aber was heisst das für die Fläche, die nun nicht mehr «bespielt» werden kann? Denn: An jedem leergelassenen Platz steht kein Tel­ ler, dort wird kein Getränk verkauft, kein Personal gebraucht – aber Platz und Miete bleiben gleich!

Wie gehen Gastleute damit um?

Nun, Jammern nützt ja bekanntlich nichts und im Wohlstand vergessen wir gerne, dass wir über ein oft unerschöpfliches Reservoir an Ideen verfügen, wenn die Lebenssituation dies von uns fordert. «Das Leben gibt dir Zitronen – mach Limonade draus», heisst das Buch eines jungen Mannes, der nach einem Unfall neu begonnen hat zu leben und zu kämpfen – passt das nicht ganz gut?

Das Alterspflegeheim Humanitas im Süden von Riehen in der Rauracher­ strasse 111 hatte vor Corona mit seinem integrierten Restaurant «Rosis Garten» seit dem Herbst 2017 eine wichtige Rolle eingenommen: Zunächst als Treffpunkt für Bewohnende mit ihren Angehörigen zu einem guten Essen zu vernünftigen Preisen gedacht, wurde «Rosis Garten» bald ein beliebter Treffpunkt für das ganze Quartier. Sei es in der Teestube für die berühmte original-englische «Tea Time» oder zu einer grossen Feier für bis zu 120 Personen; auch Leidmahle und Abdankungsfeiern (für Interne und Externe) konnten würdig und grosszügig gestaltet werden.

Unsere beliebte «Tea Time» ist wieder möglich

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Schlemmen unter Palmen!

Am Pfingstmontag konnten nach 10 Wochen die Türen zum Restaurant vor­ sichtig geöffnet werden: Zunächst, wie 2017, nur für Bewohnende mit ihren Liebsten und auf Anmeldung geplant, konnten wir uns aufgrund der gesam­ melten Erfahrungen bald konkrete Gedanken machen, wie es denn weitergehen könnte. Der Nebenraum von «Rosis Garten» wird nun ebenfalls mit Tischen be­ stückt und dank grosszügiger Pflanzen zu einer Art «Palmenhaus» mit dem nach oben offenen wunderschönen Atrium – so werden Abstände eingehalten und trotzdem können bis zu 44 Personen gleichzeitig essen oder ein Zvieri geniessen.

Am 27. Mai gab es dann weitere Erleichterungen: Auch Gruppen mit mehr als vier Personen dürfen nun wieder gemeinsam essen, wenn mindestens eine Person ihre Kontaktdaten hinterlässt – ein Umstand, der bei unserem grossen Anteil an Stammkundschaft, deren Adressen wir haben, kaum Änderungen nach sich zieht.

Die Speisekarte wurde ebenfalls neu gestaltet und wir nehmen die «Zwangs­ pause» zum Anlass, die Geschmäcker, Wünsche und Anregungen unserer Gäs­ te wieder abzufragen und in die Karte zu integrieren. Ohne Corona wären wir vielleicht auch nie auf die Idee gekommen, den wunderschönen Vorplatz zur Rauracherstrasse gastronomisch zu nutzen: Zwar lässt sich die Idee der «Hu­ ma-Buvette» in diesen Zeiten nicht ganz leicht umsetzen, aber wer weiss, viel­ leicht gibt uns das Leben nächstes Jahr auch noch Limetten – dann mixen wir Ihnen gerne einen Mojito! n

Alterspflegeheim Humanitas Rauracherstr. 111, 4125 Riehen Tel 061 426 11 96 • www.humanitas.ch

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Ultimatives Sommerrezept: Tabouleh-Salat Ein Klassiker für die Sommermonate ist das erfrischende Tabouleh, ein Salat aus der orientalischen Küche, der mit Bulgur, Petersilie, Tomaten und Lauchzwiebeln zubereitet wird und fest ins Repertoire während der Grill-Saison gehört. Nach Lust und Laune kann das Rezept noch etwas verfeinert, angepasst, nachjustiert oder weniger scharf gewürzt werden. Der köstliche, leicht exotisch anmutende Tabouleh macht satt und kann locker mit den Grill-Aromen mithalten. Das Durchziehen macht ihn schmackhafter und die Gewürze können sich perfekt entfalten. Tabouleh ist auch ideal für eine grössere Grill-Party oder ein Picknick geeignet.

Zubereitungszeit: 30 min, besser etwas länger zum Durchziehen

Zutaten für eine grosse Schüssel, die für zwei Personen locker als Hauptgericht oder für vier als Beilage reicht:  ca. 200 gr Bulgur  3 grosse Tomaten  1/2 Salatgurke  je eine rote und grüne Chilischote  4 Frühlingszwiebeln  4 EL Olivenöl  1/2 Bund Minze  1 Bund glatte Petersilie

Tipp: Auf Salatblättern sieht das Tabouleh noch appetitlicher aus – wer mag, kann an das Naturjoghurt etwas Bärlauch-Öl geben. Das gibt eine fein knoblauchartige Note, ohne dass andere mit schlechten Gerüchen belästigt werden!

 1 TL Sumach (säuerliches orientalisches Gewürz)  Saft einer kleinen Zitrone  1 TL Harissa (orientalische Gewürzpaste aus Paprika – scharf!)  1/2 TL Kreuzkümmel  1/2 TL Pul Biber (türkisches Paprikagewürz – scharf!)

 1 TL scharfes Paprikapulver  250ml Gemüsebrühe  Salz  2 EL Naturjoghurt Zubehör: zwei grosse Schüsseln

Die Gemüsebrühe erhitzen. Den Bulgur in eine grosse Schüssel geben. Harissa und Paprikapulver untermischen, und die heisse Gemüsebrühe darüber giessen. Er sollte knapp bedeckt sein. Jetzt quillt er und saugt nach und nach die gesamte Brühe sowie die Aromen der Gewürze auf. Gemüse waschen, entkernen und würfeln. Kräuter und Frühlingszwiebeln waschen und kleinhacken. Alles in die zweite Schüssel geben und mit Olivenöl, Zitronensaft, Sumach, Kreuzkümmel und etwas Salz anmachen. Wenn die Flüssigkeit aufgesogen und abgekühlt ist, mit dem Gemüse vermengen. (Falls noch Flüssigkeit in der Couscous-Schüssel ist: Einfach in ein Sieb geben und gut abtropfen lassen.)

Alles gut mischen und nochmals durchziehen lassen. Anrichten, mit zwei Esslöffel Joghurt und einigen Blättchen Minze servieren.

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Das Wohl der Tiere ist das Wichtigste für uns!

Das Credo von pieper tier-gourmet ist für das Unternehmen eine Selbstverständlich­ keit. Den Mitarbeitern im Kompetenzzentrum in Rheinfelden geht es in erster Linie um die artgerechte Ernährung von Hunden und Katzen.

Online-Bestellung leichtgemacht – keine Mindestbestellmenge!

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Auch online sind die hochwertigen Produkte zu erhalten. Unter www.tiergourmet.ch lassen sich noch viel mehr der Premium-Marken, wie zum Beispiel elisapet Bio-Hundefutter, bequem nach Hause liefern. Ab CHF 100.- ist Ihre Bestellung versandkostenfrei.

as Wohl der Tiere», so Andrea Pieper, Ge­ schäftsführerin von pieper tier-gourmet, «liegt uns sehr am Herzen. Unser gesamtes Sortiment, sowohl im Tiernah­ rungsbereich wie auch im umfang­ reichen Zubehör-Sortiment, ist darauf ausgerichtet, die Bedürf­ nisse von Hund und Katze vollum­ fassend zu erfüllen.»

Andrea Pieper führt weiter aus: «Und wir legen grosses Augen­ merk auf die Qualität unserer Pro­ dukte und natürlich die Sinnhaftig­ keit der Artikel.»

Tatsächlich finden sich im Shop in Rheinfelden auch wirklich nur Dinge, die in irgendeiner Form sinnvoll für den Stubentiger oder die Fellnase erscheinen. Diver­ se Premium-Tierfuttersorten mit besten Zutaten, viele davon in Bio-Qualität, lassen sich hier finden. «Unsere Kundschaft ist zu Recht sehr anspruchsvoll, da­ her steht gute Beratung bei uns an erster Stelle. Aber das ist es schlussendlich auch, was die be­ sondere Freude ausmacht – die Bedürfnisse von Tier und Mensch vollumfänglich zu erfüllen!», so Andrea Pieper. n

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Salmenpark Rheinfelden Baslerstrasse 16, 4310 Rheinfelden Tel 061 813 34 54 • www.tiergourmet.ch Montag geschlossen • Dienstag - Freitag

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nde 2020 wird im Herzen von Basel, an der Elsässerstrasse 215, das weltweit ers­ te kombinierte Trainingscenter für Ninja Warrior, Parkour, Calisthenics, Trampolin, Cha­ se Tag, Big Bounce und Tricking eröffnet. Dieses einzigartige Angebot wird sich auf einer Fläche von 2'500 Quadratmetern erstrecken.

Ob es um Geschwindigkeit, Kraft oder Aus­ dauer geht, einen Salto zu lernen oder die Him­ melsleiter zu schaffen – hier kann jeder in si­ cherer Umgebung lernen, seine Grenzen zu überwinden.

Dein Support ist gefragt!

Der Countdown läuft: Bis zum 1. Juli um 23:59 Uhr ist eine Beteiligung noch möglich.

Damit das Trainingscenter für Nin­ ja-Sport Ende dieses Jahres seine Türen öffnen kann, zählt jeder Franken – hilf mit, denn das Projekt ist zukunftsweisend und revolutioniert die Sportzentren der Schweiz!

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Sommer 2020  Basel-Express.ch

«Du musst nicht nach Deutschland zum Zahnarzt gehen» Auch in der Schweiz kann man den Geldbeutel schonen. Attraktive Angebote beim «Dental Express» und der «ACC Zahnklinik».

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s ist nichts Neues, dass viele Menschen über hohe Zahnarztpreise klagen. Eine Reihe von Patienten war über die Jahre zur Behandlung ins Ausland gegangen. Doch es gibt auch hierzu­ lande überraschend attraktive Angebote. Ein ge­ nauer Preisvergleich lohnt sich immer. Und nicht nur das: Auch die Behandlungsqualität spricht da­ für, nicht auf weite Reise gehen zu müssen.

Zahnimplantate für eine bessere Lebensqualität Professionell ausgeführte Zahnimplantate sehen gut aus und sind ein Qualitäts­ gewinn beim Verzehr von Speisen. Doch was kann damit darüber hinaus er­ reicht werden?

Deutliche Ersparnis im Inland Bei Zahnbehandlungen können Patienten auch in der Schweiz eine deutliche Ersparnis erreichen und damit den Geldbeutel schonen. Die Zahnarzt­ praxis «Dental Express» berechnet beispielswei­ se einen Taxpunktwert von CHF 0.80. Das ist eine Ersparnis von 33% gegenüber einem Taxpunktwert von CHF 1.20 (SSO-Tarif).

1) Zahnimplantate retten den Kiefer vor weiterem prothesenbedingten Kno­ chenschwund 2) Dank Implantaten be­ kommt man wieder funk­ tionelle Zähne und ein ver­ bessertes Lebensgefühl

«Dental Express» bietet auch umfangreiche Behandlungen an Sogar grosse Renovationen sind – was den Preis anbetrifft – in der Schweiz oft günstiger.

Dabei ist die Garantie inbegriffen. Für Patienten gibt es aber beim «Dental Express» nicht nur – wie der Name suggerieren könnte – kleine oder schnelle Behandlungen. Es werden vielmehr auch komplette Versorgungen mit Kronen, Brücken und Implantaten durchgeführt. Alles in einer Hand!

«ACC Zahnklinik» Am Claraplatz Die «ACC Zahnklinik» für Implantologie, Kro­ nen, Brücken, Notfälle, Kieferorthopädie und äs­ thetische Zahnheilkunde ist die Anlaufstelle für geplagte Patienten. Dr. med. dent. Daniel Mar­ schall hat mit dem Master of Science Implanto­ logie und dem Master of Science ästhetische und rekonstruktive Zahnmedizin das Wissen und Kön­ nen, jedem Kunden die perfekte Lösung anzubie­ ten. Mit seiner über 20-jährigen Erfahrung ist er der Spezialist für Kronen, Brücken sowie komple­ xe prothetische Sanierungen.

Mit dem Schwerpunkt und der Qualifikation als Master of Science Implantologie und Oralchirur­

3) Zahnimplantate ermögli­ chen einen festen Halt

Die Zahnarztpraxis «Dental Express» berechnet einen Taxpunktwert von CHF 0.80. Das ist eine Ersparnis von 33% gegenüber einem Taxpunktwert von CHF 1.20 (SSO-Tarif).

gie steht Manal Elegeli Dr. Marschall zur Seite. Ihr Tätigkeitsschwerpunkt ist die Kieferorthopädie.

Zahnimplantat in der Schweiz für nur 2'718 Euro Ein Implantat mit einer Krone ist für nur CHF 2´900 erhältlich, das entspricht in etwa Euro 2´718. Und das sowohl bei der «ACC Zahnklinik» Am Claraplatz als auch beim «Dental Express». Auch der Service in der Schweiz spricht für sich. So wird in der Zahnklinik bei Kronen und Implantaten eine kostenlose Erstkonsultation angeboten. Lediglich die Röntgenaufnahmen, welche der Patient dann mitnehmen darf, sind kostenpflichtig.

Zahnbehandlung mit Garantie Gerade jetzt, in den Zeiten von Corona, ist es gut zu vergleichen. Es ist nicht falsch, nach einer Alternative zu einem Zahnarztbesuch im nahe ge­ legenen Grenzgebiet zu suchen. Eine gute Garan­ tie für die Arbeit bieten in der Schweiz die «ACC Am Claraplatz Zahnklinik», diese wird zusammen mit der Aufklärung abgegeben. n

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Zahnarztpraxis Dental Express Greifengasse 15, 4058 Basel Tel 061 301 90 00 Zahnärzte: www.dentalexpress-online.ch Öffnungszeiten: Mo bis Fr von 8 bis 20 Uhr durchgehend!

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Claragraben 83 4058 Basel (neben Clarapost) Tel 061 833 80 00 Zahnärzte: www.acc-zahnklinik.ch Öffnungszeiten: Mo bis Fr von 8 bis 20 Uhr durchgehend!

Samstag von 9 bis 20 Uhr durchgehend!

Ein Zahnimplantat ist bei der «ACC Zahnklinik» am Claraplatz für CHF 2´900.- erhältlich. Das entspricht Euro 2´718.- nach dem aktuellen Wechselkurs.

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Gesund & Schön

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Der Fitnesspark Heuwaage Basel ist für die meisten Kundinnen und Kunden ein «second place» – hier wird viel Zeit mit Trai­ ning oder Wellness verbracht, man kennt sich und die Atmosphäre ist fast wie Zuhause. Dementsprechend hart wurden die vergangenen Wochen der Corona-Krise empfunden, als das Workout anfangs gar nicht mehr, und später nur sehr einge­ schränkt stattfinden konnte.

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er totale Lockdown im März traf auch die Fitnessbranche hart. «Wir konnten es kaum glauben, als wir die Center tatsächlich von einem auf den anderen Tag schliessen mussten», erinnert sich Daniel Gerber, Leiter Freizeitanla­ gen bei der Migros Genossenschaft Basel. Sämtli­ chen Mitarbeitenden der Fitnesscenter wurde von der Migros während der Zeit der Schliessung der volle Lohn ausbezahlt. Desgleichen galt auch für die Mieten und den Unterhalt der Anlagen. «Un­ sere Mitglieder kamen selbstverständlich in den Genuss einer kostenlosen Ruhezeit während der gesamten Dauer der Fitnesscenterschliessung, die Kulanzzeit wurde vollumfänglich gutge­ schrieben. Wem es nach der ersten Lockerung am 11. Mai noch zu unsicher war, um sein Training fortzusetzen, konnte selbst darüber entscheiden, ob er weiterhin pausieren oder eingeschränkt trai­ nieren wollte», berichtet Daniel Gerber.

Jede Menge positives Feedback Dank dem Fitnesspark@home-Angebot muss­ ten die Mitglieder zu keinem Zeitpunkt völlig auf ihr Workout verzichten! Über 1000 Online-Kur­ se stehen für jedes Fitnesslevel zur Auswahl, da­ mit auch zuhause weitertrainiert werden kann.

Fitnesspark@home ist in der Mitgliedschaft in­ begriffen und jederzeit mit einem Link oder der Migros FitnessApp erreichbar. Um sich einzu­ loggen benötigt man ein Fitness-Login – die Mailadresse, die bei Vertragsabschluss im Fitnes­ spark hinterlegt wurde. «Die Dankbarkeit mitzuer­ leben, welche uns die Kundinnen und Kunden für diese Online-Kurse und unser Engagement ent­ gegenbrachten, war eine Erfahrung, die ich nicht mehr missen möchte», reflektiert Daniel Gerber und weiter: «Dank der guten Betreuung und einer

Zusammen trainiert es sich fast von alleine

extragrossen Por­tion Geduld der Angestellten des Fitnessparks Heuwaage ist die Fitnessfamilie in dieser Krise stärker zusammengewachsen.»

Zurück zur Normalität Seit dem 8. Juni gehört die Trainingsdurststre­ cke nun endlich der Vergangenheit an. Sämtliche Angebotsbereiche der Migros Fitnessanlagen sind wieder geöffnet. Als Basis für die Wiedereröffnung dient das Schutzkonzept des BAG, welches für alle Schweizer Fitnessanlagen gilt. Das Konzept liegt in den Fitnessparks auf und wird ebenfalls auf der Homepage ausführlich kommuniziert. Da der Fit­ nesspark Heuwaage sehr grossflächig konzipiert ist, fällt es nicht schwer, den entsprechenden Si­ cherheitsabstand einzuhalten. «Wenn ich alles im Rückspiegel betrachte, kann ich durchaus auch Gutes erkennen, denn wir haben in der Zeit des Lockdowns im Fitnesspark Heuwaage die Revisio­ nen vorgezogen, so dass es im Sommer zu keinen

Schliessungen mehr kommt», betont der Leiter der Freizeitanlagen. Der umgestylte Freizeitpark Heu­ waage präsentiert sich neu in elegantem Anthrazit, wirkt modern und stringent. «Wir sind überzeugt davon, dass eine ansprechende Atmosphäre jeden darin bestärkt, mit Elan Sport zu treiben und somit der eigenen Gesundheit etwas Gutes zu tun», so Daniel Gerber. In einer ruhigen und entspannten Umgebung ist es einfach leichter, sich ganz auf den Körper und das Workout zu konzentrieren.

Endlich wieder tanzen!

Das vielfältige Kursangebot wurde ganz be­ sonders vermisst. «Die Dynamik in einer Gruppe zu trainieren ist motivierend, mitreissend, sorgt für Abwechslung und macht einfach Spass», meint der Leiter der Freizeitanlagen. Das Kurs­ programm beinhaltet eine breite Palette an Trai­ nings- und Erholungsformen für Einsteiger oder Fortgeschrittene, Mann oder Frau, Jung oder Alt, wie beispielsweise Muscle Pump, Pilates, TRX, Yoga und auch die äusserst beliebten Aquakurse, die im 32 Grad warmen Wasser des grosszügigen Pools durchgeführt werden. Geleitet werden die Kurse von ausgebildeten Instruktorinnen und In­ struktoren – natürlich unter Berücksichtigung von «Contact Tracing». n Willkommen in der Welt des Fitnessparks Heuwaage!

Fitnesspark Heuwaage Basel Daniel Gerber, Leiter Freizeitanlagen bei der Migros Genossenschaft Basel, zeigt Übungen auf dem neuen FiveRücken- und Beweglichkeitskonzept im Fitnesspark Heuwaage. Es richtet den Körper auf, lockert und streckt die Muskeln und hilft bei anhaltenden Schmerzen!

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Steinentorberg 8, 4051 Basel Tel 058 575 81 50 www.fitnesspark.ch Direkter Eingang vom Parkhaus Heuwaage!

Gesund & Schön

Sommer 2020  Basel-Express.ch

Dank «SomPsyNet» – mehr Lebensqualität für Spitalpatienten Fast jede 3. Person, die wegen körperlichen Beschwerden ins Spital kommt, ist psychosozial belastet. Das neugestartete Bas­ ler Projekt «SomPsyNet» ermittelt mit einem tablet-gestützten Screening die psychosozialen Belastungen, um den Patienten möglichst frühzeitig zu helfen.

Dr. med.

Marco Bachmann ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie

Basel Express im Gespräch mit Dr. med. Marco Bachmann, Chefarzt Klinik für Psychiatrie und Psychosomatik im Bethesda Spital.

Dr. Bachmann, die alte römische Weisheit «Nur in einem gesunden Körper wohnt auch ein gesunder Geist» scheint in unserer modernen Zeit mit all den Zivilisationskrankheiten, hervorgerufen durch falsche Ernährungsgewohnheiten, Lebens- und Arbeitsumstände sowie Umweltbelastung, wieder vermehrt an Bedeutung zu gewinnen. Inwieweit kann sich eine körperliche Erkrankung tatsächlich auf die Psyche auswirken?

Diese Frage lässt sich nicht nur in eine Richtung beantworten. Alles, was wir wahrnehmen, steht in Wechselwirkung mit unserem Körper und unserer Psyche und wird von uns je nach dem was wir in unserem Leben schon erlebt haben interpretiert. Eine Erkrankung hat also auch etwas mit unserer Lebensgeschichte zu tun. Hat jemand beispielsweise schwerwiegende Herzprobleme und bereits einige Eingriffe hinter sich, dann lösen leichte Schmerzen in der Herzgegend Angstgefühle aus. Dies wiederum kann einen Druck auf der Brust und Herzrasen verursachen. Die Schmerzen verstärken sich also noch, wodurch noch mehr Angst entsteht. Hingegen wird sich jemand ohne Vorerkrankung und traumatische Erfahrungen von gleichartigen Schmerzen eher nicht aus der Ruhe bringen lassen.

Wie sieht denn die Suche nach belastenden Ereignissen im Bethesda Spital konkret aus?

Auf den SomPsyNet-Pilotstationen im Bethesda Spital wird neu jeder Patient und jede Patientin, die ins Spital eintritt, zu ihrer psychosozialen Gesundheit befragt und gegebenenfalls gebeten, am Tablet einen vertiefenden Fragebogen auszufüllen. Durch gezielte Fragen, sol-

len unverarbeitete Ereignisse oder andere belastende Situationen erkannt werden, um dann weitere Schritte einzuleiten. Alles mit dem Ziel, dem Patienten konkrete Lösungen anzubieten.

Dies kann beispielsweise der Miteinbezug eines Psychiaters oder des Sozialdienstes sein. Wir erleben in unseren Gesprächen häufig, dass diese Unterstützung die Kranken enorm entlastet und sie so erkennbare Lebensqualität zurückgewinnen. Weitere Vorteile sind, dass der Patient oder die Patientin schneller gesund wird und weniger häufig wieder rehospitalisiert werden muss.

Dadurch werden natürlich auch die Kosten im Gesundheitswesen erheblich gesenkt, was auch ein wichtiger Aspekt in diesem Projekt darstellt.

Wer ist bei «SomPsyNet» involviert und wie sieht die Zusammenarbeit aus?

Da sind in erster Linie das Gesundheitsdepartement Basel-Stadt und das Universitätsspital Basel zu nennen. An der Umsetzung von «SomPsyNet» sind ebenfalls das Bethesda Spital, St. Claraspital, die Universitäre Altersmedizin Felix Platter sowie viele ambulante Player der Basler Gesundheitsversorgung beteiligt. Das Projekt wird wissenschaftlich begleitet und evaluiert.

Betreffend Zusammenarbeit gibt es regelmässige Veranstaltungen, an denen sich alle Mitarbeitenden des Projektes unter Einbezug aller Kooperationspartner über den Entwicklungsstand austauschen, um das Netzwerk gemeinsam weiter auszubauen.

Wer trägt die Kosten für dieses Projekt?

Finanziert wird es hauptsächlich via Projektförderung Prävention in der Gesundheitsversor«SomPsyNet»: Ein Basler Projekt zur Prävention in der Gesundheitsversorgung

gung von der Gesundheitsförderung Schweiz und den Projektträgern.

Wird es Auswertungen geben, ob das Pilotprojet erfolgreich verlaufen ist?

Ja, das Ziel ist, dass die Zusammenarbeit der verschiedenen Versorgungsbereiche im Gesundheitswesen gefestigt und weiter ausgebaut wird.

Wir überprüfen zusammen mit dem Schweizerischen Tropen- und Public-Health-Institut und der Universität Basel, Institute of Pharmaceutical Medicine (ECPM) was SomPsyNet bringt.

Zur Beurteilung der Wirkung auf Gesundheit und Lebensqualität werden sowohl klinische Daten (stationäre Behandlungen und Folgespitalaufenthalte) als auch Versicherungsdaten (Inanspruchnahme weiterer Gesundheitsleistungen) analysiert werden. Zur Beurteilung des Programms auf Patientenebene ist zusätzlich eine Patientenbefragung ca. 6 Monate nach Spitalaustritt geplant.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.gesundheit.bs.ch/sompsynet Vielen Dank für den Einblick in dieses inte­ ressante Projekt!

Bethesda Spital Gellertstrasse 144 4052 Basel Tel 061 315 21 21 info@bethesda-spital.ch www.bethesda-spital.ch www.geburt-in-basel.info

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Gesund & Schön

Basel-Express.ch  Sommer 2020

Schmerzreduktion durch optimale Rumpforthesen und -Bandagen Rumpforthesen und -Bandagen dienen dazu, Funktionen des Bewegungsapparats zu ersetzen, Fehlstellungen zu korrigieren, die Wirbelsäule zu stabilisieren, Schmerzen in Schach zu halten und auch vor der Einwirkung äusserer Kräfte zu schützen.

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eformitäten der Wirbelsäule können verschiedene funktionelle, kos­ metische und psychische Auswirkungen auf Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben. Die häufigste und vielen bekannte Diagnose ist Skoliose – eine seitliche Verbiegung beziehungsweise Fehlstellung der Wir­ belsäule. «Durch das in vielen Jahren gewachsene Versorgungskonzept können wir individuell angepasste Hilfsmittel für den Rumpf anbieten. Die Herstellung dieser Orthesen erfolgt in unserer eigenen Werkstatt», erklärt Benjamin Hueskes, Geschäftsführer von Hueskes Orthopädie.

Alltagsgerechte Hilfsmittelversorgung Die Behandlung von Deformitäten der Wirbelsäule stellt in der Korsett­ behandlung eine besondere Herausforderung dar. Die Individualität der Ver­ krümmungen setzt in der orthetischen Versorgung viel Erfahrung und grosses Einfühlungsvermögen voraus. «Durch den Einsatz verschiedener, flexibler Materialien, wie etwa Leder, Textilien, Leichtmetalle (Aluminium, Titan) oder Kunststoffe/Polymere, die uns zur Verfügung stehen, können wir auf die Be­ dürfnisse unserer Patientinnen und Patienten eingehen und spezielle, medi­ zinische Anforderungen massgenau erfüllen», berichtet Benjamin Hueskes.

Ein spezifischer Zuschnitt des Korsett-Rohlings und bewusst eingesetzte, konstruktive Details ermöglichen es den Patientinnen und Patienten, den An­ forderungen des täglichen Lebens selbstständiger zu begegnen. Die Korrek­ turwirkung des Korsetts wird durch eine besondere Bettung erreicht, welche die mechanischen Reize auf der Haut so gering wie möglich hatten.

Gerade Haltung dank dem Drei-Punkte-Korsett (Rumpforthese) Durch das Tragen des Drei-Punkte-Korsetts wird eine bestmögliche Auf­ richtung der Wirbelsäule (Hohlrücken) erreicht. Dadurch wird der verletzte Wirbelkörper entlastet und wieder aufgebaut.

Die Rumpforthese wird individuell angepasst, so dass man optimal ge­ stützt wird und eine aufrechte Haltung gewährleistet ist. Bei Hueskes Ortho­ pädie werden Korsetts mithilfe eines 3D-Scans vom Körper am PC modelliert, was die weiteren Schritte einer Anpassung vereinfacht.

Folgende drei Druckpunkte werden eingestellt: • Druckpunkt Brustbein • Druckpunkt Schambein • Gegendruckpunkt Wirbelsäule

Ein starker Rücken dank einem Lendenmieder Ein Lendenmieder wird aus zwei verschiedenen Materialien gefertigt: Das Vorderteil ist aus Gummi und mit einem Klettverschluss ausgestattet.

Das Rückenteil besteht aus vorgewaschenem Baumwollstoff und ist mit vier bis sechs Stäben versehen, die dem Rücken angeformt wurden. Aus dem Rücken­teil verläuft zusätzlich ein Gummizug über den Beckenkamm, der mit dem Klettverschluss des Vorderteils auf dem Bauch verschlossen wird.

Die Rückenpelotte, mit dem breiteren Teil nach unten, sollte immer in der Mitte der Wirbelsäule liegen. Nach Bedarf ist die Rückenpelotte durch einen Klettverschluss in der Höhe verstellbar. Das Lendenmieder kann sowohl im Liegen als auch im Stehen angezogen werden.

Um einen angenehmeren Tragekomfort zu erreichen, wird empfohlen, unter dem Lendenmieder und der Rumpforthese ein T-Shirt oder ein Un­ terhemd zu tragen, damit Hautreibungen verhindert werden. Die Tragedau­ er der Rumpforthesen und -Bandagen variiert und wird vom behandelnden Arzt festgelegt.

Das Fachpersonal von Hueskes steht ihren Kundinnen und Kunden gerne beratend zur Seite und hilft, auch in komplizierten Fällen, weiter! n

Hueskes Orthopädie St. Johanns-Vorstadt 31, 4056 Basel Tel 061 322 77 70 info@hueskes.ch www.hueskes.ch

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Kommen Sie und fragen Sie wir antworten.

Fragetage: Um vorherige Anmeldung per Telefon oder Mail wird gebeten!

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Gesund & Schön

Sommer 2020  Basel-Express.ch

Verflixt, warum habe ich immer dieselben Probleme?

«E s ist verrückt, die Dinge immer gleich zu machen und dabei auf andere Ergebnisse zu hoffen.» Dies ist ein Zitat Albert Einsteins.

Fragen Sie sich auch, warum Sie immer die gleichen Probleme haben? Ziehen Sie Menschen an, die sich nur dann melden, wenn sie etwas von Ihnen wollen, umgekehrt jedoch nie für Sie da sind, wenn Ihnen was auf der Seele brennt? Bekommen Sie privat oder beruflich wenig Anerkennung, auch wenn Sie sich anstrengen und vollen Einsatz zeigen?

E

insteins Zitat zeigt, dass womöglich nicht nur äussere Umstände schuld an der Misere sind. Welchen Anteil haben wir selbst an immer wiederkehrenden Problemen? Könnte es an den ewig gleichen Gedankengängen liegen? Es ist wichtig zu untersuchen, ob wir uns mit negativen Gedanken selbst sabotieren.

Wenn Ihre innere Stimme sehr streng und unbarmherzig ist, ziehen Sie vermutlich Menschen an, die Ihnen genau diese Eigenschaften spiegeln.

Versuchen Sie mal Stopp zu sagen, wenn der innere Saboteur abwertend spricht. Vielleicht haben Sie auch einen inneren Perfektionisten in sich und darum trauen Sie sich nicht, etwas Neues auszuprobieren. Wie wär’s mit Fehlerfreundlichkeit? Wir können Kindern zuschauen, wie sie laufen lernen. Unermüdlich versuchen sie es immer wieder, fallen hin und stehen wieder auf.

Wie können wir unseren inneren Saboteur austricksen? Indem wir achtsam sind und das

Die Symbolon-Karten sind vielseitig einsetzbar, zum Beispiel bei Beziehungs­ p ro ble m e n (in n e r h alb der Familie, mit dem Le­ benspartner), in schwie­ rigen Arbeitssituationen, zur Unterstützung bei wichtigen Entscheidun­ gen, als Aufstellung von Familiensystemen. Wenn sich bestimmte Ereignisse häufen, wie Probleme mit Autoritätspersonen, dann ist Coaching mit den Sym­ bolon-Karten sinnvoll, weil diese eine tiefere Analyse des Problems ermöglichen.

Gedankenkarussell abstellen. Wir können üben, unsere Worte sorgsam zu wählen.

Im Coaching helfe ich Ihnen, die negativen Gedankenmuster zu erkennen, aber auch die Ressourcen, die Sie zur Verfügung haben. Die erste Beratung ist kostenlos. Kontaktieren Sie mich. Ich bin gerne für Sie da. n

Coiffure Zeki Rebgasse 17, 4058 Basel Tel. 061 681 19 70

Brigitta Schneeberger www.schneeberger-symbolon-beratung.ch Tel. 076 387 62 78 (ab 13 Uhr)

Öffnungszeiten: Mo – Fr 8.30 – 18.30 Sa 8.00 – 17.30

DAMEN waschen, föhnen CHF 30.Waschen, schneiden, föhnen CHF 50.-

Regionalvertretung: Reha-Huus GmbH Kägenhofweg 2, 4153 Reinach Tel: 061 712 30 41

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HERREN schneiden CHF 25.Bartrasur CHF 15.Senioren CHF 20.-

Ab dem 15. Juni ist unser Le BISTRO wieder täglich von 9-18 Uhr für Sie geöffnet.

Wir freuen uns darauf - Sie unter Einhaltung der Sicherheitsvorschriften wieder bei uns zu begrüssen!

Dorfstrasse 38, 4057 Basel, 061 638 28 28

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Bauen & Wohnen

Basel-Express.ch  Sommer 2020

Luxor-Jubiläum Auf 15 spannende unternehmerische Jahre kann Lukas Haas zurückbli­ cken. Im Jahr 2005 nahm er die Zügel der Luxor Haushaltsapparate AG in die eigenen Hände.

Salome Haas «Seit vielen Jahren darf ich mit auf dem Luxor-Boot sein und möchte auch in Zukunft mitrudern. Die Vielseitigkeit und die immer neuen Herausforderungen machen die Arbeit sehr abwechslungsreich. Meine Hauptaufgabe, alles rund um das Rechnungswesen, bereitet mir viel Freude.»

Ophelia Rutz «Die Vielseitigkeit, der Kundenkontakt und die Zusammenarbeit im Team erfüllen mich so sehr, dass es für mich mehr Hobby als Job ist. Ich bin angekommen und freue mich auf weitere 40 Jahre in dieser Unternehmung.»

Sergio Hottinger «Mir gefällt es gut hier, weil ich mich in verschiedenen Aufgabenbereichen miteinbringen kann und es so nie langweilig wird. Die Zusammenarbeit im kleinen, aber tollen Team, sowie auch das selbständige Arbeiten bereitet mir viel Spass.

Ich bin schon seit über acht Jahren hier tätig und freue mich über weitere, abwechslungsreiche Jahre bei Luxor.»

Giuseppe Pellitteri «Mir gefällt es, dass wir kurze Entscheidungswege haben, einen starken Zusammenhalt und in dieselbe Richtung blicken.»

Das Team von der Luxor Haushaltsapparate AG in Arlesheim, (v.l.n.r.): Urs Hof, Stefan Kümmerli, Ophelia Rutz, Salome Haas (mit Jamuna), Sergio Hottinger, Lukas Haas, Patrick Fuchs & Markus Stalder

F

ür diesen Sommer waren verschiedene Akti­ vitäten geplant, um mit Kunden, Lieferanten und Freunden das 15-jährige Jubiläum zu feiern. Bekanntlich ist dieses Jahr aber alles ein bisschen anders als sonst. Nichtsdestotrotz soll auf die vielen erfolgreichen Jahre zurückgeblickt werden. Der Firmenchef ist überzeugt, dass es noch Gelegenheit geben wird, die verschobenen Anlässe in der einen oder anderen Form anbieten zu können.

Wir konnten Lukas Haas, Geschäftsführer und Inhaber der Luxor Haushaltsapparate AG einige Fragen stellen: Herr Haas, was hat Sie bewogen vor 15 Jahren die Geschäftsführung der Luxor Haushaltsapparate AG zu übernehmen?

Zu dieser Zeit arbeitete ich für die Firma Miele, einem deutschen Hersteller von Haushaltsgerä­ ten. Einer meiner damaligen Kunden hat mich an­ gesprochen und gefragt, ob ich nicht seine Firma übernehmen möchte. Ein reizvolles Angebot. Nach reiflicher Überlegung habe ich dann zugesagt.

Wie sind Sie zu Ihrer Leidenschaft für Haushaltsapparate gekommen?

Eher per Zufall – nach meiner Lehre zum Hei­ zungsmonteur suchte ich eine Stelle für Servicearbeiten. Eine Arbeit, die mich immer schon interessiert hat. Dabei stiess ich auf einen Stel­ lenausschrieb bei der Firma Miele. So fing alles an.

Was sind für Sie gute Haushaltsapparate?

Gute Haushaltsgeräte, ob gross oder klein, sind Geräte von Herstellern, die ein gut funktionieren­ des Ersatzteillager und Support haben. Dadurch werden wir super bei unserer Arbeit unterstützt und haben zufriedene Kunden.

Wie unterstützen Sie Ihre Kunden in der Auswahl, der für Sie passenden Geräte?

Wir stellen unseren Kundinnen und Kunden viele Fragen, um herauszufinden, welche Geräte und

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Stefan Kümmerli «Mir gefällt das Zerlegen und Reinigen der Geräte in unserer eigenen Werkstatt, der Kundenkontakt, die erstklassige Zusammenarbeit im Team sowie die Möglichkeit des täglichen Wachsens des eigenen Selbst.»

Pizzaofen

Patrick Fuchs «Mir gefällt der abwechslungsreiche und vielseitige Alltag mit immerzu neuen Herausforderungen.»

Für Basel Express Leser anstatt CHF 109.- für nur CHF 79.(gültig bis 31. Juli 2020) mit Gutscheincode: «PIZZAEXPRESS» – inklusive Lieferung!

Markus Stalder «Ich fühle mich sehr wohl, da es wie eine grosse Familie ist und ich herzlich aufgenommen wurde. Nach 19-jähriger Selbständigkeit kann ich meine Erfahrungen einbringen und empfinde es als wertgeschätzt.»

Urs Hof «Ich arbeite seit fast zwei Jahren bei der Firma Luxor. Ich bin sehr froh in meinem Alter, heute 62 Jahre, noch einen Job bekommen zu haben. Danke Lukas! Meine Devise: gute Arbeit = zufriedene Kunden.»

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Jamuna «Mir gefällt am besten, dass ich den ganzen Tag im Büro Nickerchen machen kann und dazwischen von unseren Kunden gestreichelt werde.»

Dienstleistungen am besten auf die Wünsche und Bedürfnisse passen. So finden wir in der Regel das ideale Produkt für unsere Kundschaft.

Wegwerfen oder reparieren – für welche Option sind Sie als Fachmann?

Oft lohnt es sich, auch ältere Geräte zu reparieren.

Es gibt Defekte, die mit ein paar Handgriffen und mit geringen Kosten zu beheben sind. Falls das nicht möglich ist, zeigen wir Wege auf für eine um­ fassendere Reparatur oder gegebenenfalls eine Neuanschaffung.

Man liest viel über Energieeffizienz und man soll beim Kauf von Haushaltsgeräten immer auf die höchste Klasse achten – wie sehen Sie das?

Ich sehe das mit gemischten Gefühlen. Wir sollten sparsam mit Energie umgehen, dies versteht sich von selbst. Was gerne vergessen wird, ist die Tat­ sache, dass sich Sparmassnahmen ungünstig auf die Qualität von Haushaltsgeräten auswirken kann.

Die Folgen sind schnellerer Verschleiss und eine kürzere Lebensdauer. Bei den Berechnungen der Energieeffizienzklasse sollte dies miteinbezogen werden.

Wenn Sie in die Zukunft blicken könnten, wie sehen kommende Generationen von Haushaltsgeräten aus?

Allzu viel wird sich wohl nicht ändern, ein Ge­ schirrspüler wird weiterhin Wasser brauchen, wenn auch immer weniger. Die digitale Vernet­ zung und Kommunikation der Geräte ist und bleibt in Zukunft ein grosses Thema. Weiterbildungen helfen uns, auf dem Laufenden zu bleiben.

15 Jahre Luxor Haushaltsapparate AG – was gefällt den Mitarbeitenden?

Eine Unternehmung lebt von ihren Kunden, aber auch von ihren zufriedenen Mitarbeitenden. Aus diesem Grund haben wir das Luxor-Team gebe­ ten, in einem Satz zu sagen, was Ihnen an Ihrem Job so gut gefällt.

Luxor Haushaltsapparate AG Fabrikmattenweg 10, 4144 Arlesheim Tel 061 701 14 65 info@luxorhaushaltsapparate.ch www.luxorhaushaltsapparate.ch

Bauen & Wohnen

Sommer 2020  Basel-Express.ch

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Bauen & Wohnen

Basel-Express.ch  Sommer 2020

Sommergewitter: Schützen Sie sich und Ihr Haus Plötzlich verdunkelt sich der Himmel, böige Winde ziehen auf und aus der Ferne ist Donner zu hören. Diese Vorboten eines Sommergewitters sind bekannt. Doch was kann man tun, um sich und sein Haus in solchen Momenten zu schützen? Erfahren Sie in diesem Beitrag, welche wichtigen Massnahmen ergriffen werden können.

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ommergewitter bringen neben Blitz und Donner meist auch Hagel, starken Regen und Sturm – mögliche Gefahren für Mensch und Gebäude. Gut drei Viertel aller Gebäudeschäden durch Naturgefahren entstehen nämlich durch diese Naturerscheinungen. Besonders exponiert ist die Gebäudehülle. Die beste Prävention besteht aus einer naturgefahrensicheren Bauweise und gutem Gebäudeunterhalt. Als Eigentümer sollte man sich bei einem Neu- oder Umbau frühzeitig mit dem Thema Naturgefahren und der richtigen Materialisierung auseinandersetzen – der eigenen Sicherheit und dem Werterhalt der Immobilie zuliebe.

Hagel – kleine Körner, grosse Schäden Hagel ist ein Phänomen, das trotz intensiver Forschung noch immer schwer und deshalb nur kurzfristig vorhersehbar ist. Tatsache ist, dass Hagelschäden zunehmen. Im Zeitraum 2009 bis 2018 war Hagel für fast 50% aller Gebäudeschäden verantwortlich. Beim Aufprall eines Hagelkorns wirken grosse Kräfte, auch auf Gebäude: Ein 3 cm grosses Hagelkorn fällt mit

90 km/h vom Himmel. Durch Hagelschauer können Schäden entstehen, die aufwendige Reparaturen oder Folgeschäden nach sich ziehen, beispielsweise wenn Dach oder Fassade beschädigt und undicht werden.

Doch Hagelschäden und ihre Folgen lassen sich vermeiden – durch hagelsicheres Bauen. Deshalb sollte bei jedem Neubau und bei jeder Sanierung der Gebäudehülle an Hagelschutz gedacht werden. In den meisten Fällen ist ein besserer Schutz vor Hagel ohne Zusatzkosten zu erreichen. Die wichtigste Rolle spielt die Materialwahl. Beim Neubau gewährleisten geprüfte, hagelsichere Baumaterialien Schutz. Auch der nachträgliche Ersatz von Bauteilen oder eine zusätzliche Schutzmassnahme nach einem Schadenfall sind oft schon mit einem kleinen finanziellen Aufwand möglich. Hagelsichere Bauteile sind unter www.

hagelregister.ch aufgeführt. Die im Hagelregister eingetragenen Produkte wurden von anerkannten Prüfstellen auf ihren Hagelwiderstand hin getestet.

Als Sofortmassnahme sollten bei drohendem Hagel alle Lamellenstoren hochgezogen werden. Die darunterliegenden modernen Fenster sind heute sehr robust und wenig anfällig für Hagelschlag. Gemeinsam mit SRF Meteo und NetIT-Services bieten die Kantonalen Gebäudeversicherungen das Hagelwarnsystem «Hagelschutz – einfach automatisch» kostenlos an.

Die Gebäudesteuerung ruft regelmässig die punktgenauen Informationen zur Hagelgefahr ab. Bei akuter Hagelgefahr fahren die Storen automatisch hoch und sind so vor Beschädigungen sicher. Ist der Hagelzug vorüber, sorgt ein zweites Signal dafür, dass sich die Storen wieder in die vordefinierte Position bewegen.

Schutz vor Naturgefahren www.schutz-vor-naturgefahren.ch

Hier finden Eigentümer, Bauherren und Fachleute Empfehlungen für naturgefahrensicheres Bauen.

Die Plattform wurde von den kantonalen Gebäudeversicherungen ins Leben gerufen und wird von einer für die Schweiz einmalige Allianz wichtiger Akteure im Bereich Gebäudeschutz getragen.

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Bauen & Wohnen

Sommer 2020  Basel-Express.ch

Sturm – plötzliche Zunahme der Windstärke

Lamellenstoren und andere Sonnenschutzsysteme können bei Hagel schwer beschädigt werden. BILD VKF

Das Alarmierungssystem trägt zur Werterhaltung der Investition bei, indem es auf intelligente Art Lamellenstoren und andere Sonnenschutzsysteme vor Hagel schützt.

Starkregen – grosse Wassermengen in kürzester Zeit Während eines Sommergewitters fällt viel Regen in kurzer Zeit. Dieses Wasser kann vom Boden nicht aufgenommen werden, und es fliesst an der Bodenoberfläche ab («Oberflächenabfluss»). Schäden entstehen, wenn Wasser auf ein Gebäude zufliesst und durch Öffnungen wie Türen, Tore und Fenster eindringt – oder wenn die Kanalisation überlastet ist und es zu einem

Rückstau kommt. Anfällig sind auch Wasserabläufe vom Balkon, von der Terrasse oder vom Dach. Sind sie verstopft, kann dies ebenfalls zu Überschwemmungen führen. Bereits wenig Wasser, das an einer kritischen Stelle ins Gebäude eindringt, kann grosse Schäden verursachen. Besonders gefährlich wird es, wenn das Wasser über Fluchtwege in Untergeschosse gelangt oder Elektroinstallationen tangiert. Nässe und Schmutz beschädigen auch unwiederbringliche immaterielle Werte. Betroffene Räume wie Keller oder Einstellhallen, aber auch Lifte sind umgehend zu verlassen. Gewässer und Geländemulden sollten gemieden werden. Fliessendes Wasser ist viel stärker, als es scheint. Es kann Personen oder Fahrzeuge mit sich reissen.

Wenn ein Gewitter aufzieht, nimmt der Wind oft sprunghaft bis auf Sturmstärke zu, und es ist ein deutlicher Temperaturrückgang spürbar. Ein Sturm kann beachtliche Kräfte auf ein Gebäude wirken lassen. Je nach Form und Grösse des Gebäudes können zudem Wirbel entstehen, welche die Kraft des Windes vervielfachen. Diese Kräfte «zerren» an Dach und Fassade des Gebäudes. Die Schweizer Baunormen verlangen eine ausreichende Sturmfestigkeit von Gebäuden.

Deshalb ist darauf zu achten, dass alle Bauteile der Gebäudehülle diesen Normen entsprechen – vor allem Dacheindeckungen, vorgehängte Fassaden sowie An- und Aufbauten wie Solaranlagen. Besteht Unsicherheit darüber, ob die Normen eingehalten wurden, kann ein Spezialist weiterhelfen (beispielsweise ein Dachdecker oder Fassadenbauer).

Von herumfliegenden Gegenständen, herabfallenden Ästen und umfallenden Bäumen geht grosse Gefahr aus. Deshalb sollte in einem Gebäude mit geschlossenen Fenstern, Türen und Toren Schutz gesucht werden. Wenn dies nicht möglich ist, sollte die Nähe zu Objekten wie Bäumen oder Gebäuden vermieden werden. Auch Gartenmöbel und andere lose Gegenstände wie Trampoline können herumfliegen n oder umstürzen.

Ein Gastartikel des Hauseigentümerverband Schweiz Autorin: Mirjam Kalbermatten, Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen VKF Weitere Infos unter: www.hev-schweiz.ch

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Bauen & Wohnen

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Bauen & Wohnen

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Bauen & Wohnen

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Immobilien

Sommer 2020  Basel-Express.ch

Beurret & Partner Immobilien – Ihr agiler Immobilienspezialist mit umfangreicher Kundenkartei!

Welche Fragen stellen sich bei einem Immobilienverkauf? Welche Fehler müssen Sie auf jeden Fall vermeiden? Oder haben Sie sich schon die Frage gestellt, wieviel darf ich für meine Immobilie am Markt verlangen, wem könnte ich den Verkauf meiner Immobilien anvertrauen oder soll ich mein Objekt sogar selber verkaufen, um eine Maklergebühr zu sparen?

Sie wollen mehr Geld aus Ihrem Immobilienverkauf holen?

Dominique Beurret

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Selbstverständlich möchten Sie einen möglichst hohen Betrag aus dem Verkauf Ihrer Immobilie erzielen. Doch es sind vor allem überzogene Preis­ vorstellungen des Verkäufers, die Fehler beim Immobilienverkauf verursa­ chen und den Verkauf schnell komplett scheitern lassen können. Denn ein zu hoch angesetzter Preis schreckt interessierte Käufer ab und sorgt dafür, dass sich Ihre Immobilie zum Ladenhüter entwickelt.

Wichtig dabei ist, dass Sie sich nicht auf Schätzungen von Freunden, Nachbarn oder Bekannten verlassen. Damit liegen Sie oft sehr falsch und können damit schnell viel Geld verschenken. Und die Online-Tools sind viel zu ungenau (kein Wunder bei maximal 4-5 Fragen zu Ihrer Liegenschaft) und nur als Lockvogel, um an Ihre Koordinaten zu kommen, entwickelt worden.

Wem vertrauen Sie bei Ihrem Immobilienverkauf?

Ein Immobilienverkauf mit Makler bietet Ihnen bedeutende Vorteile: Ein Makler hat wertvolle Erfahrungen in Vermarktungsstrategien, er erstellt pro­ fessionelle Exposés und besitzt fundierte regionale Marktkenntnisse. Des­ halb verkaufen die Profis Immobilien überwiegend zu höheren Verkaufsprei­ sen in einem kürzeren Verkaufszeitraum.

Doch aufgepasst: Wenn Sie sich bei ihrem Immobilienverkauf professi­ onelle Unterstützung holen, sollten Sie sich die Persönlichkeit Ihres Mak­ lers unbedingt genauer ansehen. Der Markt ist voll von semiprofessionellen Maklern, und wenige Versprechungen, die Ihnen von manchen Anbietern gemacht werden, haben Ihr Vertrauen verdient.

Beat Stüdli

Sie wollen Ihre Immobilie selbst verkaufen?

Sollten Sie planen, Ihre Immobilie selbst zu verkaufen, raten wir Ihnen dringend, sich diese äusserst wichtigen Fragen zu stellen: Verfügen Sie über die zeitlichen Ressourcen, um Ihren Immobilienverkauf zu organisieren, begleiten und abzuschliessen? Sind Sie versiert genug, um professionelle Bilder zu schiessen und einen knackigen Titel und Text, die die Interessenten anziehen, zu schreiben? Reichen Ihr Wissensstand und Ihre Kompetenzen wirklich aus, um den Verkauf der Immobilie ohne Makler zielgerichtet auf dem schnelllebigen, regionalen Immobilienmarkt zu ko­ ordinieren? Und besitzen Sie die Zeit, alle Anfragen, Telefonate, E-Mails entgegen zu nehmen und Besichtigungen durchzuführen?

Wir von Beurret & Partner haben unser Ansehen durch jahrzehntelange Professionalität und Aufrichtigkeit erarbeitet. Wir wissen ganz genau, wie viele Immobilienverkäufe zu geringe Preise erzielen. Wir kennen und wis­ sen es, wie schwierig es für Privatpersonen ist, Ihre Immobilie erfolgreich selbst zu verkaufen.

Damit Sie bestens gerüstet in den Verkaufsprozess starten, haben wir Ihnen eine Checkliste zu den fünf grössten Fehlern beim Immobilienverkauf erstellt: Erfahren Sie, • wie Sie eine realistische Einschätzung des potentiellen Verkaufsprei­ ses Ihrer Immobilie erhalten können, • wem Sie während des Verkaufsprozesses vertrauen können, • wie Sie sich am besten auf Besichtigungstermine vorbereiten,

• was Sie bei der Präsentation Ihrer Immobilie auf jeden Fall beherzigen sollten und • welche Fehler Ihr Verkaufsvorhaben zum Erliegen bringen können Sichern Sie sich jetzt unsere kostenlose Checkliste «Die 5 grössten Fehler beim Immobilienverkauf – und wie Sie diese vermeiden können!» n

Beurret & Partner Immobilien GmbH St. Jakobs-Strasse 96  4052 Basel  Tel. 061 377 95 95  M 079 645 88 36 info@beurretpartner.ch  www.beurretpartner.ch

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Immobilien

Basel-Express.ch  Sommer 2020

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Immobilien

Sommer 2020  Basel-Express.ch

Der Verkauf einer Immobilie ist oftmals keine einfache Entscheidung Je grösser der emotionale Wert der Immobilie, desto schwerer fällt die endgültige Trennung durch eine Veräusserung. Auch wenn es so aussieht, handelt es sich meist nicht einfach nur um einen mehr oder weniger kunstvoll aufeinander gestapelten Haufen Steine, sondern um etwas, dem auch Seele, schöne Erinnerungen und Geborgenheit innewohnen – dem Zuhause.

Carole Zumsteg-Sacher, Inhaberin und Geschäftsführerin

I

st die Entscheidung jedoch gefallen, kommen einige Fragen auf.

Welche Schritte müssen unternommen werden, um die Immobilie erfolgreich zu verkaufen? Wie hat sich der Markt in der Corona-Kri­ se verändert? Welche Dokumente werden benötigt und wie findet sich der passende Käufer?

Die Inhouse Immobilien GmbH bietet bei diesem Vorhaben mit Ver­ handlungsgeschick, profunder Marktkenntnis und Empathie für bei­ de Parteien wertvolle Unterstützung. «Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, jeden Immobilienverkauf individuell, professionell und mit Leidenschaft zum Erfolg zu führen», berichtet Carole Zumsteg-Sacher, Inhaberin von Inhouse Immobilien und fügt hinzu: «Dazu braucht es ein breitgefächertes Fachwissen, solide Erfahrung, feinfühlige Beratungs­ kompetenz und vor allem eine Passion für Immobilien!» Gute Kontakte, Integrität, das weitreichende Netzwerk, ein innovatives Marketing­ konzept unter Einbeziehung aller relevanten Vertriebskanäle sowie die sorgfältig gepflegte Kundendatei mit vorgemerkten Interessen­ ten tragen massgeblich dazu bei, dass bei Veräusserungen zeitnahe Ergebnisse erzielt werden – selbst in schwierigen Zeiten wie diesen.

«Das Bedürfnis nach Sicherheit und einem schönen Wohnumfeld er­ hält durch die aktuelle Corona-Krise vermehrt Auftrieb, was die At­ traktivität und Beliebtheit von Wohneigentum weiter erhöht», so Ca­ role Zumsteg-Sacher. Die eigenen vier Wände haben momentan bei vielen wieder einen hohen Stellenwert, sind sozusagen ein Fels in der Brandung. «Der Immobilienmarkt wird zur Zeit nicht mit zahlreichen Objekten geflutet, was den Verkaufschancen zuträglich ist – schliess­ lich steht Qualität über Quantität.»

Inhouse bietet mehr als die klassischen Leistungen eines Immobilienmaklers Egal aus welchem Grund auch immer man sich dazu ent­ schliesst eine Immobilie zu verkaufen, Inhouse geht indivi­ duell auf das jeweilige Anliegen und die persönlichen Um­ Wir verkaufen Ihre stände ein. «Wir beraten, selbstverständlich unter Wahrung Immobilie zum von Diskretion, auch bei schwierigen Themen, wie einem Todesfall, einer Scheidung oder Erbschaft – diese Themen bestmöglichen gehören zu unserer täglichen Arbeit», erzählt die Inhaberin Kaufpreis! und weiter: «Für unsere Klientinnen und Klienten nehmen wir uns Zeit und entwickeln massgeschneiderte Konzepte – von der Vermarktungsstrategie über das Interessentenmanagement Suchen auch Sie eine Liegenschaft im Raum Basel? Gerne bis hin zur Kaufvertragskoordination mit dem Notar.» Inhouse verfügt können Sie uns Ihre Suchkriterien mitteilen damit wir Sie über eine umfangreiche Datenbank, mit deren Hilfe auf eine Vielzahl kontaktieren können, falls wir ein interessantes Angebot für von potenziellen Käufern zugegriffen werden kann, die jeweils genau Sie haben. Folgende Punkte sind für uns wichtig zu kennen, zu der Immobilie passen. «Zahlen und Fakten sind zwar wichtig, doch damit wir Ihnen weiterhelfen können: wir berücksichtigen auch den emotionalen Wert einer Immobilie. Jedes • Art der Liegenschaft Haus ist so viel mehr wert als die Summe seiner Wände, weil in unse­ rer Branche weniger der Wohnraum, sondern viel mehr der Mensch im • Ort, Lage Mittelpunkt stehen sollte.» Durch eine enge Zusammenarbeit mit den • Anzahl Zimmer ortsansässigen Banken kann der Käuferschaft wegleitend zu einer Fi­ • Anzahl Personen • Lebenssituation (Alter, Kinder, Alleinstehend, Paare, Familie) nanzierung verholfen werden – die Grundlage jeder erfolgreichen Im­ • renovationsbedürftig oder nicht mobilientransaktion. n

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Immobilien

Basel-Express.ch  Sommer 2020

Unterstützung in Ausnahmesituationen Zusammenhalten in Ausnahmesituationen heisst, verantwortungsvoll und fair zu handeln. Da wir in den letzten 10 Jahren erfolgreich unseren Beruf hier mit Leidenschaft ausüben durften, möchten wir nun auch etwas an diejenigen zurückgeben, die durch die Coronakrise in der Schweiz in absolute Schwierigkeiten geraten sind.

Basel Express im Gespräch mit Simone Metzger, Geschäftsführerin der wohnort immobilien AG.

Simone Metzger

Eigentlich sind Sie eine klassische Immobilienvermittlungsagentur.

Sind Ihre Kunden aktuell aufgrund der Situation in Bezug auf Corona unsicher?

Genau, wir sind seit knapp 10 Jahren als Fullservice-Immobilienbüro mit Kernmarkt in den Kantonen Basel-Stadt und Baselland tätig und vermitteln hauptsächlich Wohnliegenschaften. Unsere Arbeit ist aktuell noch beratungsintensiver geworden, da wir täglich mit der Frage konfrontiert werden, wie der Immobilienmarkt wohl aufgrund der Coronazeit reagiert.

Wir tauschen uns auch in «normalen Zeiten» ständig mit allen Marktteilnehmern aus und informieren uns über alle wichtigen Kanäle, sodass wir die Fragen, die unsere Kunden bewegen, fundiert beantworten können.

Viele leiden schwer unter der Krise und sind auf externe Hilfe angewiesen. Wie erleben Sie die aktuell doch recht turbulenten Zeiten?

Haben Sie schon eine Idee, wie das aussehen könnte?

Ja, von jedem Vermittlungsauftrag, den uns Kunden für Ihre Liegenschaft bis zum 31.10.2020 geben, spenden wir bei erfolgreichem Verkauf 25% unserer erzielten Nettoprovision an die unabhängige Stiftung Glückskette.

Diese sammelt aktuell für Menschen in der Schweiz, denen die Coronazeit heftig zugesetzt hat.

Was müssen potenzielle Kunden hierfür machen?

Sich einfach zunächst bei uns für eine unverbindliche und kostenlose Einwertung Ihrer Immobilie melden. Das ist bei uns sowieso immer ein Gratisservice, damit man sich auch etwas kennenlernen kann. Denn die «Chemie» sollte zwischen unseren Kunden und uns auf jeden Fall stimmen!

Sollten wir die Liegenschaft dann erfolgreich verkaufen dürfen, spenden wir eben 25% unserer Provision an die Glückskette. Hier wissen wir, dass das Geld dann auch genauso eingesetzt wird, wie wir das wollen.

Wir fördern übrigens auch Empfehlungen! Sollten uns Tipps für zum Verkauf stehende Liegenschaften gegeben werden und wir diese dann auch verkaufen dürfen, erhalten unsere Tippgeber eine entsprechende Vergütung. 25% des daraus erzielten Provisionserlöses gehen selbstverständlich ebenfalls wieder an die Glückskette.

Wir freuen uns, wenn Sie sich bei uns melden und wir gemeinsam einen kleinen Beitrag leisten können, die Folgen dieser schwierigen Zeit für die wirklich schlimm getroffenen Menschen etwas zu mildern. wohnort immobilien AG Leimgrubenweg 50 4125 Riehen Tel 061 831 00 00 Mobil 079 124 19 89 simone.metzger@wohnort-immobilien.ch www.wohnort-immobilien.ch

Perfekte Lösungen für Fenster & Türen Das Team der Firma Guggisberg GmbH mit Standort in Aesch setzt sich aus dem Inhaber, zwei Monteuren und Ehefrau Conny, die für das Offertwesen verantwortlich ist, zusammen. Das Kerngeschäft besteht aus dem Verkauf sowie der fachmännischen Montage von Fenstern und Türen. Besondere Lösungen nach individuellen Kundenwünschen zu finden, ist die grosse Stärke des Unternehmens.

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enster kauft man nur einmal im Leben – aus diesem Grund sollte man sich genau für das richtige Produkt entscheiden. Hier hilft die umfassende Beratung von Daniel Guggisberg, dem Chef persönlich, denn ein Fensterkauf ist Vertrauenssache.

«Mit unserer sauberen Montage und weil wir bei kniffligen, individuellen Kundenwünschen immer eine Lösung finden, haben wir uns in der Region einen ausgezeichneten Ruf geschaffen!»

Stets verlässt das Montage-Team den Arbeitsort so, dass viele Kunden sogar finden, es wäre sau­ berer als zuvor.

Die Daniel Guggisberg GmbH ist zertifizier­ ter «Internorm window partner». Durch die Er­ füllung von den 12 Customer-Care Standards, welche regelmässig von einem unabhängigen Institut geprüft und zertifiziert werden, sichern sich die Kunden eine TOP-Leistung. Moderne,

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wetterfeste Fenster werden heutzutage aus Holz, Metall oder Kunststoff gefertigt, wobei das Material oftmalskombiniert wird. Zum Bei­ spiel aussen witterungsbeständiges Aluminium und innen heimeliges Holz. Die Produkte sind in der gutsortierten Ausstellung zu begutachten, auch eine Auswahl an Griffen kann vor Ort aus­ probiert werden.

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Immobilien

Sommer 2020  Basel-Express.ch

Mit Zuversicht in die Zukunft Die vergangenen Monate, Wochen und Tage wurden von vielen Menschen sehr unterschiedlich wahrgenommen – ein Zeitraum, der wohl nachhaltig seine Spuren hinterlassen wird. Neben dem gesundheitlichen Aspekt wurden wir alle auch wirtschaftlich, sozial und politisch auf die Probe gestellt und es hat sich herauskristallisiert, wo Verbesserungen vorgenommen werden müs­ sen. Doch wie wirkt sich das Ganze auf die Immobilienbranche aus? Was sind die Beobachtungen der Top Immobilien AG?

«Basel Express» im Gespräch mit Sven Venzin, zuständig für den Verkauf und Umbau bei der Top Immobilien AG. Wie haben Sie die vergangenen Monate wahrgenommen?

Auch wir waren gespannt, wie sich die Situation entwickeln würde. Als familiäres Unternehmen mit überschaubarer Infrastruktur, war es uns möglich, permanent für unsere Kunden da zu sein und auch weiterhin unsere Dienstleistung zu erbringen. Selbstverständlich haben auch wir uns an die BAG-Vorgaben gehalten und sämtliche Schutzmassnahmen umgesetzt. Daraus resultierten mehr Telefon- oder Videokonferenzen, wie auch längere Besprechungen per Telefon. Aber nichtsdestotrotz konnten wir die laufenden Projekte fortführen, ob Neubauprojekte oder Bestandsimmobilien.

Hat sich etwas in Ihrer Dienstleistung geändert?

Wie zahlreiche andere in den verschiedensten Branchen mussten auch wir uns teilweise anpassen. Dies hat der Digitalisierung einen Schub verpasst. Neu sind bei uns auch Besichtigungen via Video-Chat möglich. Denkbar sind auch Videoaufnahmen, die dann separat und zu jeder Zeit abgerufen werden können.

Aber grundsätzlich gehört es zu unserer Dienstleistung, dass wir uns persönlich um jedes Anliegen kümmern und Besichtigungen vor Ort durchführen. Der direkte und persönliche Kontakt, mit Mindestabstand, kann nicht komplett durch ein Telefonat oder Video-Chat ersetzt werden.

Wie steht es um den Wert meiner Liegenschaft?

Wir sind sehr zuversichtlich für die Zukunft. Zum einen sind Immobilien stabil in der Wertanlage, wir konnten bisher noch keinen Rückgang der Preise beobachten, zum anderen scheint sich der Hypothekenmarkt ausgezeichnet mit der Situation zu arrangieren.

Die 10-jährige Festhypothek ist immer noch auf tiefem Niveau und die Bautätigkeit wird, je nachdem mit kleinem Unterbruch, weitergeführt.

Sven Venzin, Geschäftsführer

Das heisst, ich kann nach wie vor mein Haus oder meine Wohnung verkaufen?

Ja, durchaus. Aus unserer Sicht konnten wir in den vergangenen Jahren keine tiefgreifenden Wertminderungen im Eigentum ausmachen. Selbstverständlich gibt es immer leichte Schwankungen auf dem Zinsmarkt, aber diese wirken sich nicht gross auf den Wert aus.

Tendenziell ist die Nachfrage nach Wohneigentum stabil, vielleicht sogar etwas zunehmend. Auch in der Vermietung von Gewerbeflächen haben wir keinen signifikanten Rückgang vernommen. Die Firmen wollen weitermachen, vorankommen und treiben die Wirtschaft an.

Ein Haus wurde in den 1980er-Jahren gebaut und braucht diverse Renovationen, kann man es trotzdem zu einem guten Preis verkaufen?

Grundsätzlich kann man jedes Haus und jede Wohnung zu guten Konditionen verkaufen.

Wichtig hierbei ist jedoch, die Preisfindung optimal anzugehen. Durch unsere zusätzliche bautechnische Kompetenz können wir alle Aspekte in der Preisfindung miteinbeziehen und gleichzeitig Konzepte ausarbeiten, um das Optimum für alle Parteien herauszuholen. Denn ein Interessent muss auch ein Bild davon bekommen, welche Möglichkeiten bei einem Umbau oder einer Renovation vorhanden sind.

Aber es kann auch über eine Renovation hinausgehen, sodass vielleicht ein Neubau mit zwei oder drei Häuser eine bessere Lösung ist und gleich mehreren Familien der Traum vom Eigenheim ermöglicht werden kann.

Gibt es aus Ihrer Sicht etwas Positives aus dieser Zeit?

Auf jeden Fall. Die Wirtschaft musste sich zwangsläufig schneller mit der Thematik «Homeoffice» auseinandersetzen, als es ursprünglich angedacht war. Man ging von einem kontinuierlichen Prozess aus und dass nur die grossen Firmen dies umsetzen könnten. Die Realität hat gezeigt, dass bei jeder Firmengrösse «Homeoffice» ein Thema sein kann. Dies wiederrum hat den Fokus beim eigenen Zuhause umgelegt.

Ein Zimmer oder ein Hobbyraum als Büro hat plötzlich mehr Wert und wird jetzt vielleicht sogar gebraucht. Oder ein schöner Balkon oder Garten als Rückzugsort ist im Wert gestiegen. Und vielleicht sind genau das die zukünftigen Argumente, die mehr ins Gewicht fallen werden.

Was bringt die Zukunft?

Wir haben die Zeit genutzt und konnten gute Vorarbeiten bei verschiedenen Neubau-Projekten leisten. In naher Zukunft werden wir neue, attraktive Projekte vorstellen dürfen, alle in der Agglomeration von Basel und mit verschiedenen, interessanten und guten Ansätzen in Bezug auf Nutzung, Nachhaltigkeit und Architektur. Sie alle dürfen gespannt sein!

Vielen Dank für das Gespräch!

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Immobilien

Basel-Express.ch  Sommer 2020

Der Weg ins Eigenheim Mit der richtigen Vorbereitung gelingt es Der Wunsch nach einem Eigenheim ist weit verbreitet. Rund die Hälfte der Schweizerinnen und Schweizer plant, eine Immobilie zu kaufen. Die Suche gestaltet sich oftmals schwierig und langwierig. Oft scheitert es am Preis oder aber daran, dass das Traumhaus unter der Hand weg geht. Mit der richtigen Vorbereitung kann man die Erfolgschancen erhöhen. Ge­ rade jetzt, wo die Nachfrage nach Immobilien aufgrund der Corona-Krise zurückgegangen ist, das Angebot aber nach wie vor vorhanden ist.

Dies ist der vierte Teil einer Ratgeberserie rund um die Themen Immobilien, Hypotheken und Vorsorge und erscheint monatlich. Sämtliche Ratgeberbeiträge und viele weitere Publikationen finden Sie im Archiv unter www.moneypark.ch/blog

Wunsch nach Eigenheim ist ungebrochen Unsere kürzlich erschienene Wohntraumstudie, welche wir jährlich in Zusammenarbeit mit Helvetia Versicherungen und alaCasa.ch herausgeben, zeigt, dass der Traum vom Eigenheim nach wie vor sehr gross ist. Zwei von drei Mieterinnen und Mietern möchten sich diesen Traum erfüllen. Die beliebteste Wohnform ist das freistehende Einfamilienhaus. Es soll in einer ländlichen Umgebung stehen, ruhig gelegen und gut an den öffentlichen Verkehr angebunden sein und zudem mitten in der Natur liegen. Kein leichtes Unterfangen, ein solches Objekt zu finden. Im Durchschnitt suchen 39 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer länger als ein Jahr, bevor sie ihr Traumobjekt finden, 12 Prozent davon gar länger als drei Jahre. Im regionalen Vergleich geht es in der Nordwestschweiz zügig. Etwa ein Viertel findet das Traumhaus innert drei Monaten und weitere knapp 50 Prozent werden innert Jahresfrist fündig. Zudem werden schweizweit betrachtet in der Nordwestschweiz am wenigsten Objekte besichtigt. Gut die Hälfte der Suchenden kommt nach der Besichtigung von maximal drei Objekten zum Ziel. Dennoch braucht es Geduld und Durchhaltewillen – aber mit der richtigen Vorbereitung können Sie Ihre Erfolgschancen erhöhen.

Nutzen Sie Ihr gesamtes Netzwerk Sie sollten versuchen, Ihr gesamtes Netzwerk in die Suche einzubeziehen, sprich, Ihren Wunsch nicht nur bei Familie, Freunden und Verwandten zu platzieren, sondern auch bei Maklern oder unabhängigen Hypothekarvermittlern. Letztere verfügen über ein enormes Netzwerk und kommen oft mit Personen in Kontakt, welche eine Immobilie verkaufen möchten und nach einem geeigneten Käufer

Ratgeber Immobilien & Hypotheken

Thomas Doerflinger, Marktgebietsleiter Basel, 061 560 37 37

Die Suche nach der Traum-Immobilie gestaltet sich oftmals als etwas tückisch.

Entweder passt es mit dem Preis nicht oder das Objekt geht direkt unter der Hand weg. Doch wer sich gut vorbereitet, kann so manche Hürde schon im Voraus umgehen. Vorab eine Finanzierungseinschätzung zu erstellen, hilft. Die Chance, das perfekte Objekt zu finden, wird zudem erheblich erhöht, wenn man sein gesamtes Umfeld sowie unabhängige Hypothekarvermittler miteinbezieht. Letztere verfügen über ein enormes Netzwerk und können zwischen Käufern und Verkäufern vermitteln.

Weitere Infos unter: www.moneypark.ch

suchen. Sind Ihre Vorstellungen dort platziert, wird Ihnen die Immobilie unter Umständen bereits präsentiert, bevor sie öffentlich ausgeschrieben wird. Gesamtschweizerisch erhalten rund neun Prozent ihre Immobilie unter der Hand und weitere 14 Prozent erben sie.

Mit der richtigen Vorbereitung die Erfolgschancen erhöhen Beim Kaufpreis kann eine Finanzierungseinschätzung helfen, um die Erfolgschancen zu erhöhen. Dabei wird, oftmals kostenlos,

ermittelt, was Ihre Kaufpreisspanne für die eigenen vier Wände unter Berücksichtigung der Kaufnebenkosten ist. Das daraus erstellte Zertifikat gibt dem Verkäufer die Gewissheit, dass er einen Käufer vor sich hat, der sich das Objekt leisten kann und erspart sich «leere» Besichtigungen. Zudem können Sie aufgrund der ermittelten Kaufpreisspanne bei einem allfälligen Bieterverfahren den finanziellen Spielraum sehr gut einschätzen.

Preiswertes Einstiegsobjekt ins Auge fassen Führt dies nicht zum Erfolg, wäre als weiterer Schritt eine alternative Wohnform auf Zeit zu prüfen. Das Reiheneinfamilienhaus mausert sich angesichts der gestiegenen Preise für freistehende Einfamilienhäuser immer mehr zur bezahlbaren Alternative. Aufgrund der historisch rekordtiefen Hypothekarzinsen und damit viel geringeren Wohnkosten kann es sich, gerade für potenzielle Käufer, welche derzeit noch in Miete leben, lohnen, ein preiswerteres Einstiegsobjekt ins Auge zu fassen. Sie profitieren dann von den tiefen Hypothekarzinsen und können zu einem späteren Zeitpunkt mit dem Ersparten das Traumobjekt finanzieren. Gerade aktuell ist ein guter Zeitpunkt für die Suche, denn aufgrund des Coronavirus ist die Nachfrage nach Immobilien zurückgegangen, während sich die Anzahl Angebote kaum verändert hat.

Die Chance, den Zuschlag für das Traumobjekt zu erhalten, ist damit umso grösser.

Am wenigsten Objekte werden in der Nordwestschweiz besichtigt. Hier findet gut die Hälfte ihre Immobilie nach der Besichtigung von maximal drei Objekten, jede/r Vierte kauft sogar die allererste Liegenschaft, die sie/er besichtigt.

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