Hygiene-Abgleich
n e. H yg i e e i t . rh S ic h e t . or Komf
WASSER. WÄRME. ELEKTRO.
Thermischer Zirkulationsabgleich für sichere Hygiene und mehr Komfort
Der Betreiber trägt die Verantwortung für sauberes Trinkwasser im Gebäude.
Hygienisch sauberes Trinkwasser Das Wasserversorgungsunter-
Die Wasserqualität
Die notwendigen Maßnahmen
nehmen liefert hygienisch ein-
Gesundes Trinkwasser ist keine
Die technischen Regeln für Trinkwasser-
Selbstverständlichkeit.
installationen geben derzeit die euro-
wandfreies Trinkwasser bis zur
päische Norm DIN EN 806 und die DIN
Übergabestelle. An dieser Stelle,
Hinter der Übergabestelle kann sich die
1988 sowie das DVGW-Arbeitsblatt
meist hinter dem Wasserzäh-
Trinkwasserqualität nachteilig verän-
W551 vor.
ler, geht die Verantwortung für die Trinkwasserqualität auf den Inhaber über.
dern, wenn die Trinkwasserinstallation nicht bestimmungsgemäß betrieben
Ist die Warmwassertemperatur im Haus
und instandgehalten wird. Dies kann
konstant geregelt und überwacht, ha-
schwerwiegende Folgen für den ver-
ben Krankheitserreger wie Legionellen
antwortlichen Betreiber wie Haus- oder
keine Chance.
Wohnungseigentümer haben, denen die gesundheitlichen Risiken oft nicht
Zum sicheren Schutz sind hohe Wasser-
bekannt oder bewusst sind.
temperaturen > 55°C notwendig. Trotz zunehmender Diskussionen um Ener-
Es besteht immer dann ein erhöhtes
gieeinsparungen muss hierbei klar sein,
hygienisches Risiko, wenn notwendige
dass zum Schutz der Gesundheit gilt:
technische oder hygienische Anforderungen nicht beachtet werden. Die Warmwasserverteilung ist dabei ein entscheidender Faktor.
Hygiene geht vor Energieeinsparung!
Das Umweltbundesamt hält für eine energieeffiziente und hygienische Warmwasserbereitung nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik (aaRdT) eine Warmwassertemperatur von 55–60°C für notwendig. (UBA Stellungnahme Warmwasserbereitung + Energieeinsparung 2011)
Voraussetzungen für eine gute Wasserqualität Um Krankheitserreger zu vermeiden muss einerseits das Wasser in den Leitungen regelmäßig ausgetauscht werden. Durch diese Vermeidung von Stagnation in der Trinkwasserinstallation wird eine Vermehrung von Mikroorganismen erschwert. Zum anderen spielt eine konstant hohe Warmwassertemperatur eine entscheidende Rolle.
Der Hygiene-Abgleich Gemäß dem DVGW Arbeitsblatt W551 müssen im Warmwas-
Die Vorteile eines Hygiene-Abgleichs im
serspeicher mindestens 60°C Temperatur erreicht werden.
Trinkwassersystem sind vielfältig:
Durch die Zirkulation muss das Wasser mit mindestens 55°C
Höherer Komfort:
in den Speicher zurückgeführt werden. Diese Aufgabe wird
Durch die gleichmäßige Verteilung der hohen Temperaturen
von einer Zirkulationspumpe übernommen. Hierdurch wird die
steht an den Entnahmestellen sofort warmes Wasser zur
geforderte Versorgungstemperatur sicher gewährleistet und
Verfügung.
Krankheitserreger abgetötet.
Geringerer Wasserverbrauch: Durch die sofortige Bereitstellung von warmem Wasser
Um die gleichmäßige Verteilung der Wassertemperatur zu
lassen sich Ausstoßverluste minimieren – keine Verschwen-
realisieren, ist eine geregelte Durchströmung aller Leitungen
dung durch Ablaufenlassen von Wasser.
der Trinkwasserinstallation notwendig. Da unterschiedliche
Geringerer Energieverbrauch:
Anlagenteile unterschiedliche Druckverluste aufweisen, müs-
Durch optimale Verteilung der Volumenströme reduziert
sen die Differenzdrücke der einzelnen Warmwasserleitungen
sich die benötigte Energie zur Temperaturhaltung gegenüber
ermittelt und durch „einstellbare Widerstände“ im Leitungs-
ungeregelten Systemen.
netz abgeglichen werden. Dieser Hygiene-Abgleich geschieht
Sicherstellung der Wasserhygiene:
üblicherweise durch voreinstellbare Regelarmaturen. Dort,
Eine konstant hohe Wassertemperatur über 55°C schützt
wo zu viel Wasser fließt, wird der Wasserdurchfluss durch die
vor Krankheitserregern.
Voreinstellung gebremst.
Technische Regeln für Trinkwasserinstallationen Ziel der Regelwerke ist, dass •
eine Verschlechterung der Trinkwasserqualität
•
innerhalb der Installation vermieden wird •
der erforderliche Durchfluss und Druck an den
während der gesamten Lebensdauer entspricht •
Entnahmestellen und an den Anschlussstellen für Apparate (z. B. Wassererwärmer, Waschmaschinen) •
die Installation den funktionalen Anforderungen Fließgeräusche auf ein vertretbares Maß minimiert werden
•
eine Verunreinigung des Trinkwassers aus der
vorhanden ist
öffentlichen Wasserversorgung, Verschwendung,
die Installation für die Zeit ihrer kalkulierten Lebens-
Verluste und Missbrauch vermieden werden
dauer die Gesundheit nicht gefährdet und keinen Sachschaden verursacht
Ein oft unterschätztes Gesundheitsrisiko: Die Legionellen
Das Problem: Legionellen im Wasser Bei Legionellen handelt es sich um stäbchenförmige Bakterien, die Wasser als Lebensraum nutzen. Sie kommen in allen Süßwässern wie Seen, Flüssen oder Pfützen vor und sind damit folglich ein natürlicher Bestandteil des Wassers. Zur Gefahr werden Legionellen, wenn sie in entsprechend hoher Konzentration in die Lunge gelangen, denn dann können sie Krankheiten auslösen. Hauptursache für die Infektion mit Legionellen ist das Einatmen von belastetem Sprühnebel, wie er z.B. beim Duschen entsteht. Das Bundesministerium für Gesund-
Anders sieht der Krankheitsverlauf
Atemnot und Verwirrtheit, was in der
heit schätzt die Dunkelziffer von
im Falle einer Legionellenpneumonie
Summe zu einem Kollaps des Herz-
Legionellen-Infektionen in Deutsch-
aus. Diese in Europa an das Euro-
Kreislauf-Systems und damit zu einem
land auf bis zu 30.000 pro Jahr.
pean Center of Diseases Control
Multi-Organversagen führen kann.
Bemerkenswert hierbei ist, dass
(ECDC) in Stockholm meldepflichtige
70 % der gemeldeten Fälle in privaten
Erkrankung hat unbehandelt einen
Faktoren, die das Wachstum von
Haushalten und Hotels auftreten.
oft tödlichen Verlauf.
Legionellen stark begünstigen
Die zwei bis zehn Tage nach der
Fehlender oder nur geringer Wasser-
Die Krankheit
Kontamination auftretenden Sym-
austausch in einer Rohrleitung, raue
Im harmloseren Fall handelt es sich
ptome ähneln zunächst denen des
Oberflächen oder unzureichende
nach der Infektion mit Legionellen
Pontiac-Fiebers. Schnell kommen
Betriebstemperaturen in der Trink-
um das Pontiac-Fieber. Etwa zwei
sehr hohes Fieber, Muskelschmer-
wasserinstallation führen in der Regel
Tage nach der Infektion treten grip-
zen, Schmerzen im Brustkorb und
zur Bildung eines Biofilms, der Bak-
peähnliche Symptome auf (Fieber,
Reizhusten dazu. Im Endstadium
terien, wie den Legionellen, optimale
Kopfschmerzen, Schüttelfrost, etc.),
kommt es zu Durchfall, Erbrechen,
Vermehrungsbedingungen bietet.
die aber nach ein paar Tagen Bettruhe von selbst und ohne ärztliche Behandlung wieder abklingen. Man vermutet, dass viele Menschen diese Krankheit schon einmal hatten, sie aber als schwere Erkältung oder Grippe – und nicht als durch Legionellen verursachte Erkrankung – wahrgenommen haben.
Ein Biofilm mit nur einigen Mikrometern Schichtdicke, betrachtet mit dem Mikroskop
80°
Wachstumsbereich: 20 bis 50 °C Der ideale Temperaturbereich, in dem sich Legionellen vermehren können.
Desinfektionsbereich: 70 bis 80 °C
70°
Für eine ausreichende Desinfektion muss die Trinkwasser-
60°
Erwärmungsanlage in der Lage sein, das Trinkwasser auf
50° 40° 30° 20°
70 °C zu erwärmen. Temperatur: 60 °C Legionellen sterben innerhalb von 32 Minuten ab.
10°
Temperatur: 55 °C Legionellen sterben innerhalb von 5 – 6 Stunden ab.
Wärme und Stagnation Legionellen vermehren sich unter bestimmten Umständen
strömung. Es folgt in der Regel eine nicht zu verhindernde
mehr oder weniger stark. Ideale Wachstumsbedingungen
Temperaturerhöhung im Kaltwasser bzw. Abkühlung im
bieten Wassertemperaturen zwischen 20 und 50 °C und
Warmwasser durch
stagnierendes Wasser.
den Temperaturangleich an die Umgebung. Eine bislang harmlose Legionellen-Bevölkerung kann so schnell zu
Die „optimale“ Vermehrungstemperatur liegt bei 37 °C, was
einem Problem werden. Temperaturen über 50 °C stellen für
genau der menschlichen Körpertemperatur entspricht und
Legionellen eine lebensfeindliche Umgebung dar. Ab dieser
somit unserer Wohlfühltemperatur beim Duschen. Anlagen-
Temperatur vermehren sie sich nicht mehr. In Wasser ab
bereiche, in denen das Wasser zudem über eine längere
60 °C überleben sie nur rund eine halbe Stunde, Wasser
Zeit im System steht, bieten den Legionellen außerdem
mit 70 °C tötet sie im Normalfall innerhalb von etwa drei
gute Siedlungsbedingungen durch die fehlende Durch-
Minuten.
Regelmäßiger Wasseraustausch und hohe Temperaturen im Warmwasser schützen gegen eine Vermehrung von Legionellen.
Die Lösung: Der thermische Abgleich Anlage ohne hydraulischen Zirkulationsabgleich 52°C
44°C
49°C
38°C
55°C
51°C
52°C
44°C
58°C
57°C
55°C
51°C
Schema und Werte beispielhaft 52°C
44°C
60°C
niedrig
Unterschiedliche Druckverluste in
Energieeffizienz
den Steigsträngen führen zu unter-
Wasserverbrauch
schiedlicher Durchströmung und
Komfort
damit zu ungleichmäßiger Verteilung.
Hygieneschutz
hoch
Berechnungsaufwand
Vorteile:
Nachteile:
•
•
keine
lange Wartezeiten auf warmes Wasser, somit wird Wasser unnötig verschwendet
•
hygienisch bedenkliche Auskühlung in einigen Leitungsteilen
•
erhöhter Energiebedarf, um Mindesttemperaturen zu erreichen
Anlage mit statischem hydraulischen Zirkulationsabgleich 54°C
52°C
54°C
52°C
56°C
54°C
56°C
54°C
58°C
56°C
58°C
56°C
Schema und Werte beispielhaft 55°C
55°C
60°C
niedrig
Durch die Installation von Drosselventilen
Energieeffizienz
werden fest eingestellte Druckverluste
Wasserverbrauch
in den Steigsträngen abgeglichen und so
Komfort
eine gleichmäßige Durchströmung und
Hygieneschutz
Verteilung ermöglicht.
Berechnungsaufwand
hoch
Alwa-Kombi-4 Drosselventil Vorteile: •
Nachteile:
V1810Y ohne thermischen
sorgt im Auslegungsfall für eine gleich-
•
gilt nur für den Auslegungsfall
Regelaufsatz
mäßige Temperaturverteilung in den
•
innerhalb der Etagen kommt es
•
Strängen
zu Temperaturdifferenzen •
Armatur für den hydraulischen Abgleich in Warmwasser-Systemen
zur Voreinstellung der Drosselventile
•
DN 15 bis DN 40
ist eine aufwändige Berechnung
•
Entleerung über Entleeradapter
der Temperatur- und Druckverluste
•
Wartungsfreie Spindelabdichtung
nötig
•
Nachrüstbar mit Thermometer
Der Hygiene-Abgleich schützt vor Legionellen!
Dynamisch, strangweise thermisch abgeglichene Anlage 54°C
52°C
54°C
52°C
56°C
54°C
56°C
54°C
58°C
56°C
58°C
56°C
Schema und Werte beispielhaft 55°C
55°C
60°C
niedrig
Durch die Installation von Regelventilen
Energieeffizienz
mit thermostatischer Temperaturregelung
Wasserverbrauch
werden variable Druckverluste in den
Komfort
Steigsträngen modulierend abgeglichen
Hygieneschutz
und so eine gleichmäßige Durchströmung
Berechnungsaufwand
hoch
und Verteilung ermöglicht. Alwa-Kombi-4 Drosselventil Vorteile: •
einfaches Herstellen des thermischen Abgleichs, da lediglich die gewünschte
Nachteil: •
V1810Y mit Regelaufsatz
innerhalb der Etagen kommt es
VA2400A002
zu Temperaturdifferenzen
•
Temperatur am Regler eingestellt
•
Armatur für den hydraulischen Abgleich in Warmwasser-Systemen
werden muss und aufwändige Berech-
•
DN 15 bis DN 40
nungen entfallen
•
Nachrüstbare, automatische
regelt sich für alle Betriebszustände
Temperaturregelung Alwa-Therm
automatisch ein und unterstützt auch
•
Entleerung über Entleeradapter
eine thermische Desinfektion
•
Wartungsfreie Spindelabdichtung
•
Nachrüstbar mit Thermometer
Dynamisch, etagenweise thermisch abgeglichene Anlage 60°C
58°C
60°C
58°C
60°C
58°C
60°C
58°C
60°C
58°C
60°C
58°C
Schema und Werte beispielhaft 55°C
55°C
60°C
niedrig
Durch die Installation von Stockwerks-
Energieeffizienz
regulierventilen werden variable Druck-
Wasserverbrauch
verluste in allen Anlagenteilen modulie-
Komfort
rend abgeglichen und so eine gleich-
Hygieneschutz
mäßige Durchströmung und Verteilung
planerischer Aufwand
hoch
ermöglicht. Alwa-Comfort Regulierventil Vorteile: •
•
•
einfachstes Herstellen des ther-
Nachteile:
V1840
•
•
keine
Sehr hohe Regelgenauigkeit
mischen Abgleichs, da keinerlei
und schnelle Reaktionszeit durch
Einstellungen vorgenommen werden
das innenliegende, vollständig
müssen
von Wasser umflossene Thermo-
regelt sich für alle Betriebszustände
element
automatisch ein
•
DN 15
keinerlei Temperaturdifferenzen in der
•
Voreingestellt 57 °C oder 63 °C
gesamten Anlage
•
Minimaler Volumenstrom < 0,1m3/h
Beprobung Seit 2012 ist die Überprüfung des Trinkwassers auf Legionellen durch die Trinkwasserverordnung vorgeschrieben. Um zuverlässige Proben zur Bestimmung von chemischen und mikrobiologischen
Anforderungen an Probenahmestellen
Werten im Trinkwasser zu erhalten, werden fachgerechte Probenahmeven-
Die Trinkwasserverordnung schreibt
Probenahmeventile sind an allen definierten Stellen fest zu installieren und unmittelbar in die Leitung einzuschrauben.
• •
tile benötigt.
In Flammrichtung und in der näheren
Die definierten Positionen der Probe-
Umgebung darf sich kein brennbares
nahmestellen sind im Übersichtsplan
Material befinden. Dämmschalen an
des Trinkwassersystems zu vermerken
Ventilen und Rohrdämmung in der
und vor Ort zu kennzeichnen.
unmittelbaren Umgebung der Probe-
regelmäßige fachgerechte Probenahmen an Trinkwasserinstallationen für Gebäude
•
nahmestelle müssen zur Beflammung •
Der Ort der Probenahme muss frei
vor, die drei Kriterien gleichzeitig erfüllen:
zugänglich sein, um den Zugang mit
Sie müssen gewerblich oder öffentlich
ordnungsgemäßen Probenahme-
sein, eine Großanlage gemäß DVGW-Ar-
gefäßen zu ermöglichen.
kurzzeitig demontiert werden können.
beitsblatt W551 sein und Duschen oder andere Einrichtungen mit Vernebelung
•
Geeignete totraumfreie Probe-
haben. Die zertifizierten, beflammbaren
nahmeventile sind mit einem Ablauf-
Alwa-Probenahmeventile von Honeywell
bogen aus Edelstahl versehen, der
ermöglichen die Entnahme einer unver-
zur Desinfektion beflammt werden
fälschten Trinkwasserprobe. Sie können
muss. Schwenkbare Ablaufbögen
sowohl im kalten als auch im warmen
gewährleisten eine spritzfreie Wasser-
Wasser eingesetzt werden.
entnahme.
Abb. 1
Abb. 2
Alwa-Probenahmeventil V4250H •
Abnehmbarer Griff zum leichten Öffnen und Schließen (Abb. 1).
•
Um 360° schwenkbares Auslaufrohr aus Edelstahl (Abb. 2).
•
Vormontierte Bauschutzkappe zum Schutz vor Verunreinigungen.
Die wirksamste Sofortmaßnahme bei Legionellenbefall: die thermische Desinfektion
Thermische Desinfektion Die thermische Desinfektion ist eine
ratur, um für eine gleichmäßige Vertei-
wirksame Maßnahme gegen Legionellen
lung von Wasser und Wärme zu sorgen.
und wird im Falle einer Kontamination
Durch variable Widerstände in der
als Sofortmaßnahme durchgeführt.
Armatur wird ein hydraulischer Abgleich hergestellt.
Zu Beginn des Desinfektions-Prozesses wird der Wasserspeicher auf min. 75 °C
Erkennt Alwa-Kombi-4 durch Tempe-
erhitzt und die Zirkulationspumpe auf
raturerhöhung die Durchführung einer
Dauerbetrieb geschaltet. Sobald durch
thermischen Desinfektion, beginnt es
den Zirkulationsrücklauf 70 °C warmes
im Desinfektionsbereich ab 62 °C zu
Wasser zum Speicher zurückkommt,
öffnen, um für eine schnelle Verteilung
beginnt die eigentliche Desinfektion
des heißen Wassers zu sorgen. Hierbei
der einzelnen Anschlussleitungen durch
bleibt das hydraulische Gleichgewicht
Spülung der Entnahmearmaturen. An
erhalten.
jeder Entnahmestelle muss mind. drei Minuten lang Warmwasser mit mind.
Nach Beendigung der Desinfektion
70 °C entnommen werden.
und der damit verbundenen Abkühlung des Wassers, fahren die Ventile in ihren
Das Regulierventil Alwa-Kombi-4 von
ursprünglichen Regelbereich zurück.
Honeywell unterstützt diesen Desinfektionsprozess. Im normalen Regelbereich bis 55 °C öffnet und schließt das Ventil
DESINFEKTIONSBEREICH
REGELBEREICH
Durchfluss
in Abhängigkeit von der Wassertempe-
Temperatur
55 °C
62 °C
70 °C
Im Überblick: Die Alwa-Familie
1
2
3
4
1 | Alwa-Freistromventil
2 | Alwa-KFR Freistromventil
4 | Alwa-Flansch Freistromventil
Absperrventil
Absperrventil
Flansch-Absperrventil
• DN
mit Rückflussverhinderer
•
DN 15 bis DN 150 Öffnungsdruck ≤ 10 mbar
• •
•
15 bis DN 80
W artungsfreie Spindelabdichtung
•
DN 15 bis DN 80
•
G eräusch- und vibrationsarm durch
•
Wartungsfreie Spindelabdichtung
•
Wartungsfreie Spindelabdichtung
starren Ventilkegel
•
Geräusch- und vibrationsarm durch
•
Dauerhaft leichte Betätigung
D auerhaft leichte Betätigung, da Spin-
starren Ventilkegel
del außerhalb des Mediums
•
•
T otraumfreies Oberteil
•
•
A uf Wunsch mit Entleerventil erhältlich
5
(da Spindel außerhalb)
Öffnungsdruck ≤ 10 mbar (bis DN 50)
•
Totraumfreies Oberteil
Dauerhaft leichte Betätigung,
•
Auf Wunsch mit Entleerventil
da Spindel außerhalb des Mediums •
Totraumfreies Oberteil
•
Auf Wunsch mit Entleerventil erhältlich
erhältlich, bis DN80 5 | Alwa UP Unterputzabsperrventil Durchfluss-Absperrung / -Begrenzung
3 | Alwa-R Freistromventil
•
DN 15 bis DN 32
Rückflussverhinderer
•
Einbaulängen bis 220 mm
•
Ablängen bei Einbautiefen 60 – 100 mm
•
DN 15 bis DN 50
•
Auf Wunsch mit Entleerventil erhältlich
•
Öffnungsdruck ≤ 10 mbar
nicht erforderlich •
Mit Muffengewinden oder Lötmuffen oder vorgedichteten Pressanschlüssen (Sanpress oder Mapress)
•
FSC® CXXXXXX
Honeywell GmbH Haustechnik Hardhofweg 74821 MOSBACH DEUTSCHLAND Telefon 01801 466388 Telefax 0800 0466388 info.haustechnik @honeywell.com
Totraumfreies Oberteil
Honeywell Apps
Honeywell Austria Ges.m.b.H. Handelskai 388 1023 WIEN ÖSTERREICH Telefon 0810 200213 Telefax 01 72780-308 hausautomation.austria @honeywell.com
Honeywell AG Javastrasse 2/Hegnau 8604 VOLKETSWIL SCHWEIZ Telefon 044 85524-36 Telefax 044 85524-70 hausautomation.switzerland @honeywell.com
PEHA Elektro GmbH & Co. KG a Honeywell Company Gartenstraße 49 58511 LÜDENSCHEID DEUTSCHLAND Telefon 02351 185-0 Telefax 02351 27666 peha@peha.de www.peha.de
Novar GmbH a Honeywell Company Gartenstraße 49 58511 LÜDENSCHEID DEUTSCHLAND Telefon 02351 185-200 Telefax 02351 185-210 info@friedland.eu www.friedland.eu
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