Türenhandbuch Planung und Durchführung Herholz hat die Tür im Griff
Türenausführungen
Oberlächen Referenzen
Türenhandbuch Basiswissen
Türkomponenten Montage
Wandanschlüsse
2 Inhalte
Hotelkompetenzzentrum, München
Gebäudearten
Stumpf F-Zarge
Gebäudearten mit Referenzen
120
Ganzglastüren
10
Büro- und Geschäftsgebäude
122
Schiebetüren vor der Wand
12
Verwaltungsgebäude / Botschaften
124
Schiebetüren in der Wand
14
Hotels
126
Schiebetürelement Evolution
16
Die HoTelTür
128
Schiebetürelement-Pocket-Systeme
18
BeatDoor
130
Schiebetürelement Move
20
Krankenhäuser / Forschungsgebäude
132
Ganzglasschiebetür Move
22
Alten- und Plegeheime
134
Geschosshohe / Windfangelemente
24
Bildungs- und Schulgebäude
136
Sonderausführungen
26
Sport- und Veranstaltungsgebäude
28
Museen
138
Türkomponenten
30
Wohngebäude
140
Bänder
148
Schlösser
8
32
Basiswissen
158
Schließmittel
34
Grundbegriffe
162
Drücker
38
Kantengeometrie
166
Gestaltungsmöglichkeiten
40
Kantenausbildung
170
Sonderkomponenten
42
Einlagen
45
Deckplatte
176
Wandanschlüsse
178
Holzzargen
46
Technische Anforderungen
182
Block- und Blendrahmen / Faltstockrahmen
48
Überblick Hauptfunktionen
184
Stahlzargen
50
Brand- / rauchschutz
68
Schallschutz
190
Normen
86
Einbruch- / Durchschusshemmung
92
Strahlenschutz
192
Impressum
94
Feucht- / Nassraum
98
Nebenfunktionen
194
Stichwortverzeichnis
102
Oberlächen
104
Furnier
107
Hochglanz
108
lack
109
HPl
110
CPl (Decora)
technische Anforderungen
S-Design
118
Oberlächen
116
Türausführungen
Gefälzt
Türkomponenten
Türausführungen
114
Wandanschlüsse
Türenplanung auf einen Blick
112
Normen
6
Nachhaltigkeit / PEFC / DGNB
Impressum
4
Basiswissen
inhalte
3
PEFC-Zertiizierung Als Komplettanbieter für Innentüren hat Herholz die PEFC-Zertiizierung erlangt. „Programme for Endorsement of Forest Certiication Schemes“ (PEFC) steht für einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Rohstoff Holz. Das Gütesiegel bietet den lückenlosen und verbindlichen Nachweis einer verantwortungsbewussten Waldbewirtschaftung und nachhaltigen Wirtschaftsweise, auf die sich Verbraucher heute verlassen können. So gilt die Unabhängigkeit der Zertiizierungsstellen nach internationalen Standards bei PEFC in besonderem Maße als gewährleistet. Die Sensibilität und Anforderungen der Verbraucher hinsichtlich umweltverträglicher und wohngesunder Produkte sind in den vergangenen Jahren weiterhin deutlich gestiegen und beeinlussen immer mehr die Kaufentscheidung. Mit einem eigenen, ökologieorientierten und energiebewussten Konzept begegnet Herholz diesen Ansprüchen bereits seit vielen, vielen Jahren. So werden in der Fertigung am Standort Ahaus z. B. ausschließlich wasserlösliche Lacke eingesetzt. Energiereduzierte Produktionsanlagen und freiwillige Untersuchungsberichte von unabhängigen Prüinstituten sind erfolgreich eingeführte Maßnahmen für eine zeitgemäß umweltbewusste Fertigung. In der Dokumentation nach außen zeigt Herholz mit dem PEFC-Zertiikat glaubwürdig und überprüfbar den nachhaltigen Umgang mit der natürlichen Ressource „Holz“. In der strategischen Ausrichtung ergänzt die PEFC-Zertiizierung damit als wichtiger Meilenstein die eigene Nachhaltigkeitsphilosophie, die künftig weiter ausgebaut werden soll. Herholz fühlt sich in seiner Entscheidung für das PEFC-Zertifkat ein Jahr nach der Einführung bestätigt. Insbesondere im hart umkämpften Objektbereich konnte sich das Unternehmen als Komplettanbieter aufgrund der PEFC-Zertiizierung mehrfach attraktive Aufträge sichern. Mit einem abgestimmten Marketingpaket will Herholz seine Partner im Fachhandel dabei unterstützen, diesen besonderen Wettbewerbsvorteil für sich zu nutzen.
„Herholz geht den nachhaltigen Weg. Wir arbeiten mit wasserlöslichen Lacken, energiereduzierten Fertigungsanlagen und produzieren Strom selbst!“ 4
Gebäudearten
DGNB-Mitglied
Basiswissen
Zertiizierungssysteme für nachhaltiges Bauen gibt es einige. Das DGBN-System ist einzigartig. Es dient der objektiven Beschreibung und Bewertung der Nachhaltigkeit von Gebäuden und Stadtquartieren. Bewertet wird die Qualität im umfassenden Sinne, über den kompletten Gebäudelebenszyklus hinweg.
Oberlächen
technische Anforderungen
Die Grundsystematik zur Bewertung der Nachhaltigkeitsqualität von Gebäuden wurde gemeinsam von DGNB und dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) entwickelt. Das DGNB-Zertiizierungssystem ist international anwendbar. Aufgrund seiner Flexibilität kann es präzise an unterschiedliche Gebäudenutzungen und sogar länderspeziische Anforderungen angepasst werden. Zertiiziert wird die herausragende Erfüllung von bis zu fünfzig Nachhaltigkeitskriterien aus den Themenfeldern Ökologie, Ökonomie, soziokulturelle Aspekte, Technik, Prozessabläufe und Standort. Sind die Kriterien über die Norm hinaus erfüllt, vergibt die DGNB das DGNB-Zertiikat. Zudem gibt es die Möglichkeit der einfachen Vorzertiizierung in der Planungsphase.
Türkomponenten
Türausführungen
Unterschiedliche Gebäude haben unterschiedliche Eigenschaften. Auch die Anforderungen an die Gebäude sind dementsprechend verschieden. Darum steht das DGNB-Zertiizierungssystem in verschiedenen Nutzungsproilen bereit. Es gibt Zertiikate für Büro- und Verwaltungsgebäude, Handelsbauten, Industriebauten, Hotelbauten, Wohngebäude, gemischt genutzte Gebäude und Bildungsbauten. Nur so kann auf einer einheitlichen Basis geplant, gebaut, betrieben und zertiiziert werden. Als einer der führenden Türenhersteller teilen wir die Ansichten der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen und haben uns als Mitglied der Gesellschaft angeschlossen.
Normen
Wandanschlüsse
Nachhaltigkeit, Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit spielen in unserem Unternehmen eine übergeordnete Rolle. Nicht nur die PEFC-Zertiizierung, sondern auch der Einsatz der umweltfreundlichen Werkstoffe und der energiereduzierten Fertigungsanlagen tragen zur Erfüllung der DGNB-Kriterien bei.
Impressum
Mitglieds-Nr. 13179 Mitglied seit 10.08.2012
5
Türenplanung auf einen Blick
Gebäudetypen
Büro- und Geschäftsgebäude
Verwaltungsgebäude / Botschaften
Hotels
Krankenhäuser / Forschungsgebäude
Planungsgrundlagen nach Gebäudetypen
Seite 10
Seite 12
Seite 14
Seite 20
Brandschutz
Seite 50
Seite 50
Seite 50
Seite 50
Rauchschutz
Seite 50
Seite 50
Seite 50
Seite 50
Schallschutz
Seite 68
Seite 68
Seite 68
Seite 68
Einbruchhemmung
Seite 86
Seite 86
---
---
Durchschusshemmung
---
Seite 86
---
---
Strahlenschutz
---
---
---
Seite 92
Feucht- und Nassraum
---
Seite 94
Seite 94
Seite 94
mechanische Beanspruchung
Seite 98
---
Seite 98
Seite 98
Wärmedurchgangswiderstand
---
---
---
---
Differenzklimabelastung
Seite 98
Seite 98
Seite 98
Seite 98
Furnier
Seite 104
Seite 104
Seite 104
Seite 104
Hochglanz
Seite 107
Seite 107
Seite 107
---
Lack
Seite 108
Seite 108
Seite 108
---
HPL
Seite 109
Seite 109
Seite 109
Seite 109
CPL (Decora)
Seite 110
---
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---
Seite 178
Seite 178
Seite 178
---
Technische Anforderungen
Oberlächen
Wandanschlüsse Holzzargen Block- und Blendrahmen / Faltstockzargen
Seite 182
Seite 182
Seite 182
Seite 182
Stahlzargen
---
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---
Seite 184
Seite 114
Seite 114
Seite 114
Seite 114
Türausführungen Gefälzt Stumpf / stumpf mit Zusatzfalz
Seite 116
Seite 116
Seite 116
Seite 116
Stumpf F-Zarge
Seite 118
Seite 118
Seite 118
Seite 118
Ganzglastüren
Seite 120
Seite 120
Seite 120
---
Schiebetüren vor der Wand
---
---
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Schiebetüren in der Wand
---
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Schiebetürelement Evolution
---
---
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---
Schiebetürelement-Pocket-Systeme
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---
Schiebetürelement Move
Seite 130
Seite 130
Seite 130
---
Ganzglasschiebetür Move
Seite 132
Seite 132
Seite 132
---
Geschosshohe / Windfangelemente
Seite 134
Seite 134
Seite 134
Seite 134
Sonderausführungen
---
Seite 136
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---
6 Türenplanung Übersichtsmatrix auf einen Blick
Gebäudearten Basiswissen Seite 26
Seite 28
Seite 30
Seite 50
Seite 50
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Seite 50
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Seite 50
Seite 50
Seite 50
Seite 50
Seite 68
Seite 68
Seite 68
Seite 68
Seite 68
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Seite 86
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Seite 86
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Seite 94
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Seite 98
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Seite 98
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Seite 104
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Seite 104
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Seite 107
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Seite 108
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Seite 108
Seite 109
Seite 109
Seite 109
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Seite 109
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Seite 110
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Seite 178
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Seite 182
Seite 182
Seite 182
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Seite 182
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Seite 184
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Seite 114
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Seite 120
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Seite 120
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Seite 124
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Seite 126
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Seite 130
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Seite 132
Seite 134
Seite 134
Seite 134
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Seite 134
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Seite 136
technische Anforderungen
Seite 24
Oberlächen
Seite 22
Türausführungen
Wohngebäude
Türkomponenten
Museen
Wandanschlüsse
Sport- und Veranstaltungsgebäude
Normen
Bildungs- und Schulgebäude
Impressum
Alten- und Plegeheime
7
Gebäudearten „Design trifft Funktion“ – je nach Gebäudetyp ist mal mehr Design gefragt, mal mehr Funktion, aber immer Perfektion bis ins kleinste Detail. Für jede noch so spezielle Aufgabe haben wir eine ausgeklügelte lösung, damit ihr Bauobjekt einzigartig wird. Auf den folgenden Seiten erfahren Sie, auf welche Details Sie beim jeweiligen Gebäudetyp achten müssen. Proitieren Sie von unserer großen Objektkompetenz und unserer vielfältigen Erfahrung aus zahlreichen bedeutenden referenzobjekten.
8 Gebäudearten Gebäudearten
Büro- und Geschäftshaus Ericusspitze, Hamburg
9
Impressum
Normen
Wandanschlüsse
Türkomponenten
Türausführungen
Oberlächen
technische Anforderungen
Basiswissen
Gebäudearten
Büro- und Geschäftsgebäude Planungsgrundlagen
schließern und Fluchttüröffnern. Brand-,
häuig eingesetzte zeitgemäße Flächen-
Rauchschutz sowie Einbruchhemmung
bündigkeit von Zarge und Türblatt ermög-
Für jedes Konzept eine individuelle Lö-
lassen sich kombinieren, in bestimmten
licht es, die Türen als designorientierten
sung – Büro- und Geschäftsgebäude kön-
räumen wie Schulungsräumen und Be-
Teil der innenarchitektur zu sehen.
nen in ihrer Gestaltung unterschiedlicher
sprechungszimmern wird häuig noch ein
nicht sein. ist die Architektur offen, kom-
zusätzlicher Schallschutz gewünscht. Für
in großen Gebäudekomplexen, die ne-
munikativ und lichtdurchlutet, empfehlen
Studios und Senderäume fertigen wir spe-
ben Büros auch Restaurants und Einzel-
wir raumhohe Verglasungswände. Sind die
zielle Schallschutztüren, deren Türblätter
handelsgeschäfte unter einem Dach verei-
Flure hingegen lang mit vielen Einzelbüros,
einen besonderen Aufbau und spezielle
nen, kommen nahezu alle Türentypen zum
bieten sich oberlichter oder Glas-Seiten-
Bodendichtungen haben.
Einsatz, vom designorientierten Element
teile an, damit Tageslicht die Flure erhellt,
mit wandbündiger F-Zarge und Alu-Schat-
aber gleichzeitig ein ungestörtes Arbeiten
Trotz aller Technik bleibt für die Gestaltung
tennut über geschosshohe Brandschutz-
möglich ist. Alle Herholz-Elemente kön-
genügend Raum. Zargen und Türoberlä-
elemente mit oberlicht bis zur HPl-be-
nen mit integrierten Schutzfunktionen
chen lassen sich auf die übrige Einrichtung,
schichteten Tür in den Sanitärräumen.
und weiteren Sicherungsfunktionen aus-
auf Einbauschränke und Wandverklei-
gestattet werden – wie Zugangskontroll-
dungen, mit denen sie eine Einheit bilden,
systemen, integrierten Gleitschienentür-
abstimmen. Vor allem die im objektbau
Technische Anforderungen Brandschutz
Seite 50
Rauchschutz
Seite 50
Schallschutz
Seite 68
Einbruchhemmung
Seite 86
Differenzklimabelastung
Seite 98
Evonik, Frankfurt
Gebäudearten 10 Gebäudearten
Gebäudearten Basiswissen technische Anforderungen Oberlächen Türausführungen
Evonik, Frankfurt
Bürogebäude Evonik
Türkomponenten
63457 Hanau Bauherr: ZAKATUR Grundstücks- Vermietungsgesellschaft mbH & Co. KG 40215 Düsseldorf Architekt: Elfers Geskes Krämer Architekten und Stadtplaner
Impressum
Normen
Wandanschlüsse
64293 Darmstadt
11
Verwaltungsgebäude / Botschaften Planungsgrundlagen
wandbündigen F-Zargen zu liefern und da-
in Ahaus ab. Ganz neue gestalterische
mit einem hohen Designanspruch gerecht
Möglichkeiten bietet unser gigantisches
Technik trifft Design, hier darf’s auch ruhig
zu werden. So ermöglichen wir die inte-
Brandschutztürelement „Herholz 7“. Mit
mal ein bisschen mehr sein. Vor allem bei
gration von Tür und Wand, die eine harmo-
einer Höhe von 5,50 Metern, einer maxi-
Botschaftsgebäuden wird neben höchs-
nische Einheit bilden. Denkbar sind aber
malen Elementbreite von drei Metern und
ter Sicherheit viel Wert auf Optik gelegt.
auch Metallzargen mit spezieller Eisen-
einer Flügelbreite von anderthalb Metern
Ob mit Blattgold veredelte Beschläge,
glimmer-Lackierung, die reizvolle Akzente
verbindet es nicht nur Räume, sondern
aufwändige intarsien, edle Hochglanz-
setzen und einen interessanten Kontrast
ganze innen liegende Gebäudekomplexe
oberlächen, Sonderbeiztöne, besondere
zu warmen Holztüren bilden. Individuali-
miteinander. Es eignet sich besonders für
Stiltürausführungen
Brandschutz-
tät wird häuig nicht nur bei dem Beizton
die großzügige Gestaltung lichtdurchlu-
Festverglasungen mit Rund-, Stich- und
der Türen großgeschrieben, sondern auch
teter Foyers und lounges, wo es außerge-
Korbbögen – die oft Aufmerksamkeit er-
bei der Furnierzusammenstellung. Bis zu
wöhnliche Akzente setzt. lieferbar ist es in
regende Architektur der außergewöhn-
fünfzehn Türblätter können wir aus dem
den verschiedensten Holz-Glas-Varianten.
lichen Gebäude setzt sich im innern fort.
gleichen Stamm fertigen; die genauen Vor-
Ebenfalls optisch attraktiv können wir
Als einer von wenigen Herstellern ist
stellungen von Architekten und Auftragge-
schusshemmende Türen mit Panzerholz-
Herholz in der lage, Türelemente mit
bern stimmen wir direkt in unserem Werk
kern fertigen, sogar mit Verglasungen.
oder
Technische Anforderungen Brandschutz
Seite 50
Rauchschutz
Seite 50
Schallschutz
Seite 68
Einbruchhemmung
Seite 86
Durchschusshemmung
Seite 86
Feucht- und Nassraum
Seite 94
Differenzklimabelastung
Seite 98
Multimediakomplex Hochschule für Musik, Karlsruhe
12 Gebäudearten Lorem Ipsum Gebäudearten
Impressum
Normen
Wandanschlüsse
Bauherr:
Stadt Bad Aibling
83043 Bad Aibling
Türkomponenten
Rathaus Bad Aibling
Türausführungen
Rathaus, Bad Aibling
83043 Bad Aibling
13 Oberlächen
technische Anforderungen
Basiswissen
Gebäudearten
Hotels Planungsgrundlagen
peltüranlage und eignet sich ideal als Ver-
auch Glas- oder Schiebetüren verwendet
bindungstür zwischen zwei Hotelzimmern.
und damit zeitgemäße Akzente gesetzt
Angenehmes Ambiente und ungestörter
werden. in stark frequentierten Bereichen
Schlaf sind das A und o im Hotel. Neben
Eine
weitere
Rafinesse
wie zwischen Küche und restaurant bie-
einem ansprechenden Design sind Si-
sind
Zugangstüren
cherheit und Schallschutz unerlässlich,
Hotelzimmern
ten gegenläuige Türen eine komfortable
mit Kartenleseschlössern, die nicht wie
lösung. Beim Brandschutz ist zu beach-
um eine optimale Wohlfühl-Atmosphäre
meist
sind,
ten, dass bei Altbausanierungen mehr
zu schaffen. Mit Herholz steht Architekten
sondern per Strom über eine externe
T 90-Elemente eingebaut werden müssen
ein kompetenter Partner zur Seite, der
Anlage laufen. Die Türen sind dadurch
als bei einem Neubau.
immer wieder außergewöhnliche inno-
direkt mit der Rezeption verbunden.
üblich
technische zu
batteriebetrieben
vationen auf den Markt bringt und damit neue Möglichkeiten der Gestaltung
Weitere spezielle Anforderungen im Hotel-
schafft. So sind wir in der lage, die Schall-
bau sind ein effektiver Kanten- und Tritt-
schutzklasse 5 mit einer einzelnen Tür zu
schutz, beispielsweise aus Edelstahl, und
realisieren. Dieses Element ist einfacher
die Gestaltung der Nasszelle. Anstelle von
zu montieren als eine aufwändige Dop-
Nass- und Feuchtraumtüren können hier
Technische Anforderungen Brandschutz
Seite 50
Rauchschutz
Seite 50
Schallschutz
Seite 68
Feucht- und Nassraum
Seite 94
Mechanische Beanspruchung
Seite 98
Differenzklimabelastung
Seite 98
Zollenspieker Fährhaus, Hamburg
14 Gebäudearten Lorem Ipsum Gebäudearten
Gebäudearten Basiswissen technische Anforderungen Oberlächen Türausführungen
Park Inn, Papenburg
Hotel Park Inn, Papenburg
Türkomponenten
Bauherr: Provent Hotels GmbH 50668 Köln Architekturbüro: Kapels Architekturbüro
Impressum
Normen
Wandanschlüsse
26340 Zetel
15
DIE HOTELTÜR Bei Neubau und Renovierung von Hotels
bringt. So umfasst „DIE HOTELTÜR“ als
Türblatt von Herholz – optional stumpf
gestalten sich Planung und Montage form-
qualitativ hochwertige Komplett-Lösung
einschlagend oder gefälzt. Herholz bietet
schöner und zugleich funktionaler Türen
Türblatt, Zarge, Band, Befestigung, integ-
hochwertiges Türendesign sowie Gestal-
bis heute aufwändig: ob Türblatt, Zarge,
rierten Türschließer und elektronisches
tungsmöglichkeiten mit allen Lackoberlä-
Beschlag oder elektronischer Schließme-
Hotelterminal als geprüfte Einheit im Hin-
chen nach RAL oder NCS, CPL-Oberlächen,
chanismus. Für jedes Element müssen
blick auf Brand-, rauch- und Schallschutz.
Holzfurnieren oder auch HPL-Oberlächen.
Hoteliers und Investoren bislang einzelne
Daneben komplettiert Herholz dieses Ho-
Ausschreibungen auf den Weg bringen.
Eine entsprechende Markenkooperation
teltür-Sortiment mit Holz- oder Blockzargen
Dies ist nicht nur zeitintensiv, sondern
für diese Weltneuheit haben beide Anbie-
und Faltstöcken. Neben der hohen Gestal-
bringt oftmals auch Abstimmungspro-
ter erst Anfang 2012 mit klarer Aufgaben-
tungsvielfalt im Türendesign übernimmt
bleme mit sich, z. B. wenn die einzelnen
teilung in der Produktzulieferung, die ein
„DIE HOTELTÜR“ nach Bedarf alle gefor-
Komponenten nicht miteinander kompati-
perfektes Zusammenspiel aller Kompo-
derten Funktionen und lässt sich EN-geprüft
bel sind.
nenten gewährleisten soll, besiegelt. Hä-
wahlweise als Schallschutz-, rauchschutz-
fele liefert für die „DIE HOTELTÜR“ im ob-
und Brandschutztür T 30 bzw. als eine Kom-
Mit „DIE HOTELTÜR“ bietet Herholz in Ko-
jektgeschäft das Hoteltürterminal, Bänder
bination daraus einsetzen. Die Holzzarge wie
operation mit dem weltweit bekannten
aus
Obentür-
die zweischalige Stahlzarge ermöglichen
Markenanbieter für Beschlag- und Schließ-
schließer, Spion, Sperrbügel, fünf aktuelle
einen späten Einbauzeitpunkt wahlweise in
systeme Häfele eine durchdachte Pro-
Drückerformen, die Softwareschnittstelle
Massiv- oder Trockenbauwände.
blemlösung, die Planungs-, Kalkulations-
und den technischen Support. Das Herz-
und Montagesicherheit für den Hotelbau
stück der Hoteltür ist ein 50 mm starkes
Edelstahl,
integrierte
Technische Anforderungen Brandschutz
Seite 50
Rauchschutz
Seite 50
Schallschutz
Seite 68
Feucht- und Nassraum
Seite 94
Mechanische Beanspruchung
Seite 98
Differenzklimabelastung
Seite 98
Stahlumfassungszarge, 2-schalig, stumpf einschlagend
Blockzarge Typ F mit Montageblock und Alu-Proil, stumpf einschlagend
Faltstock oder Blockrahmen, stumpf einschlagend, optional mit individuellen Leibungsverkleidungen
Holzumfassungszarge, gefälzt
16 Gebäudearten Lorem Ipsum Gebäudearten
Gebäudearten Basiswissen technische Anforderungen Oberlächen Türausführungen
DIE HOTELTÜR
Technische Daten
Türkomponenten
- Feuerwiderstand EI 30 nach EN 1634-1 (T-30 nach DIN 4102) - Rauchschutz nach EN 1634-3 (RS nach DIN 18095) - Dauerfunktionsprüfung nach EN 1191 (200.000 Zyklen) - Schallschutz nach DIN 4109, RW,R = 32 dB / 37 dB eingebaut - maximales BRM 1.125 mm x 2.370 mm - gefälzt oder stumpf einschlagend - Oberlächen: HPL nach DIN EN 438, Lack nach RAL oder NCS,
Wandanschlüsse
Holzfurniere, CPl nach Kollektion
Produktvorteile - Türblatt 50 mm stark - alle gängigen Oberlächenvarianten - verwindungsfreie Konstruktion - alle Kantenvarianten - bewährtes Herholz-System Typ 4 - Kombination mit Holzzarge Typ F, Holzumfassungszarge,
Normen
Faltstock, Stahlzarge und vielen anderen individuellen Lösungen
Vorteile für Planer und Investoren
Impressum
- schnelle Entscheidungsindung: Maße, technische Anforderung, Oberläche, Schnittstelle zu Hotelsoftware ... fertig - alles Markenprodukte - alle Komponenten kompatibel - ein Ansprechpartner für alle Komponenten
17
BeatDoor Hier spielt die Musik – die BeatDoor von
tet Herholz jetzt eine völlig neuartige Pro-
ke abspielen. Die Bluetooth-Technologie
Herholz bringt privaten Musikgenuss ins
duktentwicklung. Die BeatDoor ermöglicht
ermöglicht dabei nicht nur eine völlig ka-
Hotelzimmer. Die Welt der Hotellerie ent-
es Hotelgästen eigene Musik, Hörbücher
bellose Verbindung zwischen Musikdatei
wickelt sich rasant weiter. in einer Gesell-
oder Net-radio als einzigartiges Klanger-
und Klangkörper, sondern erübrigt auch die
schaft, in der Megatrends wie Globalisie-
lebnis in das Hotelzimmer zu holen. Die
Anschaffung von weiterem technischem
rung, Digitalisierung und Individualisierung
Innovation setzt dabei auf Bluetooth als
Multimedia-Equipment, wie z. B. Docking-
das Tempo bestimmen, sind Hotels orte für
Technik der Zukunft.
Stations.
Unsichtbar und kabellos
Leichte Montage
Wänden. Der Frage „Was möchte ich im Ho-
Das Herzstück der BeatDoor ist ein ultra-
Als Badezimmertür oder Trennungstür in-
tel erleben?“ steht die „Lust auf Privatheit“
kompakter Einbauverstärker. Unsichtbar
det die „intelligente“ BeatDoor mit digitalem
als Antwort gegenüber. ob Hotel mit Busi-
in die Tür integriert, macht der Audiover-
Soundprozessor eine ideale Positionierung
ness- oder Wellnessorientierung – der Gast,
stärker die qualitativ hochwertige Herholz-
im Raum, von der aus sich der Schall ideal
der die Welt hinter der Hoteltür zurücklässt,
BeatDoor zum rund 2 qm großen Klangkör-
verteilen kann. Ob bei Hotelneubau oder
macht seine individuelle Stimmung zum
per.
-renovierung – die Montage der BeatDoor
das eigene ich. Der Gast sucht heute nach Destinationen, wo sich die Persönlichkeit entfalten kann wie in den eigenen vier
Stil des Hotels. So entsteht Wohlbehagen,
ist einfach und unkompliziert, da sich der
das zur positiven Aufenthaltserinnerung
Die Verbindung zwischen Klangkörper und
Soundprozessor im Türblatt beindet. Als
und für das Hotel zum entscheidenden
den eigenen Musik-Favoriten auf Smart-
weitere technische Voraussetzung ist ledig-
Wettbewerbsfaktor wird. Nach dem Motto
phone, Tablet oder MP3-Player lässt sich
lich ein 12-V-Strom-anschluss notwendig.
„Erleichtern oder verschönern durch Tech-
ganz leicht und völlig kabellos über Blue-
Mit der BeatDoor verleiht Herholz der Ho-
nologie“ gehen viele Hotel-Innovationen
tooth der neuesten Generation herstellen.
teltür neben Design und Funktionalität eine dritte Dimension.
mit einer weiteren Digitalisierung einher
„Connect & Play“ – schon nach fünfzehn
und eröffnen neue Potenziale. Für diese
Sekunden ist der Hotelgast eingeloggt und
zukunftsorientierten Hotelkonzepte bie-
kann eigene Titel in gewünschter lautstär-
Technische Anforderungen Schallschutz
Seite 68
Mechanische Beanspruchung
Seite 98
Differenzklimabelastung
Seite 98
18 Gebäudearten
Gebäudearten Basiswissen
beatdoor
®
Türausführungen
Oberlächen
technische Anforderungen
by
Technische Möglichkeiten: - Stumpf einschlagende Türen
Türkomponenten
- Einlage Röhrenspanplatte - Verdeckte Bänder mit integrierter Kabelführung - Kombination mit Stahlzarge, Holzumfassungszarge - BeatBox für Niedervoltspannung 12 V DC über autarkes Netzteil - Verbindung über Bluetooth
Impressum
Normen
Wandanschlüsse
- Alle Oberlächen
19
Krankenhäuser / Forschungsgebäude Planungsgrundlagen
Einsatz von HPL-Oberlächen ist beson-
den immer komfortabler, moderner und
ders zu empfehlen, da sie extrem wider-
damit auch länger und vor allem breiter.
Sicherheit, Hygiene und verlässliche, un-
standsfähig sind, die häuige Anwendung
Dies ist unbedingt bei der Berechnung der
komplizierte Technik müssen vor allem
von Desinfektions- und Reinigungsmitteln
Türbreiten zu beachten, damit gewährlei-
im Krankenhaus gewährleistet sein. Für
gut verkraften und Bakterien und Pilze so
stet ist, dass bettlägerige Patienten in alle
einen optimalen Brand-/rauchschutz im
nur geringe Überlebenschancen haben.
erforderlichen räume gebracht werden
Flurbereich sollten unterschiedliche Türe-
Hohen Beanspruchungen müssen auch
können.
lemente zum Einsatz kommen: Drehlügel-
die Feucht- und Nassraumtüren standhal-
türantriebe bieten für den Durchgang mit
ten. Um einen optimalen Kantenschutz zu
Der Einbau von Strahlenschutztüren mit
Krankenhausbetten erhöhten Komfort, da
gewährleisten, raten wir zum Einbau einer
Bleiverbundeinlagen zum Schutz vor Rönt-
durch Betätigen eines Schalters vor der Tür
sehr stoßfesten PU-Kante.
gen-, Gamma- und Elektronenstrahlung ist
sich diese automatisch öffnet. Die Öffnung
im Krankenhaus meist unabdingbar, kann
per lichtschranke ist ebenfalls möglich.
Auch unverdeckte Anleimer lassen sich
aber auch in Forschungsgebäuden gebo-
Für die Flure der Patientenzimmer hin-
als praktisches und zugleich gestalte-
ten sein. in diesen sind zudem spezielle
gegen eignen sich Feststellanlagen, die
risches Element einsetzen. Ein weiterer
Sicherungssysteme mit Zugangskontrollen
im Brandfall automatisch schließen. Der
wichtiger Aspekt: Krankenhausbetten wer-
gefragt.
Technische Anforderungen Brandschutz
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Rauchschutz
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Schallschutz
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Strahlenschutz
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Feucht- und Nassraum
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Mechanische Beanspruchung
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Differenzklimabelastung
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Beuth Hochschule, Berlin
20 Gebäudearten Lorem Ipsum Gebäudearten
Gebäudearten Basiswissen technische Anforderungen Oberlächen Türausführungen
Beuth Hochschule, Berlin
Beuth Hochschule für Technik
Türkomponenten
Haus Grashof, Berlin Bauherr: Beuth Hochschule für Technik 13353 Berlin Architekt: Baumgart Becker
Impressum
Normen
Wandanschlüsse
Planungsgesellschaft mbH, Berlin
21
Alten- und Plegeheime Planungsgrundlagen
sichtspunkten bietet sich der Einbau die-
werden. Trotz knapper werdender Mittel
ser technischen Tür an, denn sie ist gün-
wird zunehmend versucht, Alten- und Ple-
Die rücksichtnahme auf die Bedürfnisse
stiger als eine Tür mit Drehlügeltürantrieb.
geheime angenehm und komfortabel zu
und eingeschränkte Beweglichkeit alter
Diese eignet sich an orten, wo Personen
gestalten. Immer mehr Menschen verbrin-
Menschen sowie eine warme, freund-
Türen nicht öffnen können, weil Gegen-
gen hier ihren lebensabend und haben
liche Atmosphäre können erheblich zum
stände oder Krankenbetten transportiert
den Anspruch, sich wohl zu fühlen. Dass
Wohlbeinden in einem Alten- und Ple-
bzw. bewegt werden.
Funktionstüren und eine ansprechende
geheim beitragen. Ein praktisches tech-
innenraumgestaltung sich nicht ausschlie-
nisches Feature ist beispielsweise der
In Alten- und Plegeheimen empfehlen wir
ßen, hat Herholz immer wieder bewiesen.
obertürschließer
Freilauffunktion.
die abrieb-, kratz- und stoßfesten, sehr
So bieten sich dem Architekten zahlreiche
Dieser bewirkt, dass sich das Element so
mit
hygienischen HPL-Oberlächen, stoßfeste
Möglichkeiten, mit unseren Türen ein kom-
mühelos wie eine normale Tür und ohne
PU-Kanten als optimalen Kantenschutz,
fortabeles, zeitgemäßes Wohnumfeld zu
hohen Kraftaufwand bewegen lässt und
unverdeckte Anleimer sowie langlebige
schaffen. Ob HPL-Oberlächen oder Dreh-
damit auch von alten Menschen bedient
Feucht- und Nassraumtüren. Bitte be-
lügeltüren – alle lassen sich individuell ge-
werden kann. im Brandfall schließt die
achten Sie auch, dass die Türbreiten den
stalten und auf das Design der jeweiligen
Tür automatisch. Auch unter Kostenge-
Breiten der Patientenbetten angepasst
räume abstimmen.
Technische Anforderungen Brandschutz
Seite 50
Rauchschutz
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Schallschutz
Seite 68
Feucht- und Nassraum
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Mechanische Beanspruchung
Seite 98
Differenzklimabelastung
Seite 98
Seniorenzentrum St. Martinus, Haren
22 Gebäudearten Lorem Ipsum
Gebäudearten Basiswissen technische Anforderungen Oberlächen Türausführungen
Seniorenzentrum St. Martinus, Haren
Seniorenzentrum St. Marinus, Haren
Türkomponenten
Bauherr: Kirchengemeinde St. Martinus, Haren Architekt:
Impressum
Normen
Wandanschlüsse
rs2 – Architekten und Ingenieure, Haren
23
Bildungs- und Schulgebäude Planungsgrundlagen
Schutz der Türen sind unverdeckte Anlei-
verlassen müssen. Unsere Brandschutz-
mer, die ein zusätzliches Designmerkmal
elemente, ob T 30 oder T 90, ob Holztür
in Schulen und anderen Bildungsgebäuden
darstellen, PU-Kanten und Kantenschutz
oder Festverglasung, lassen sich selbst-
wird die Einrichtung stark strapaziert, vor
aus Edelstahl. Damit in die oftmals langen
verständlich
allem die Türen müssen sehr robust sein,
Flure, von denen die Klassenzimmer ab-
Einbruchhemmung und Schallschutz kom-
zugleich aber durch eine ansprechende
gehen, viel Tageslicht gelangt, bieten sich
binieren. Viele Schulen sind in wunder-
Optik überzeugen. Um sie vor Kanten- und
Türelemente mit oberlichtern oder Glas-
schönen alten Gebäuden untergebracht;
Oberlächenbeschädigungen zu schützen,
Seitenteilen an oder schmale Festvergla-
um ihren architektonischen Charakter zu
werden Sockelbleche als Trittschutz und
sungen als Lichtschlitze in der Wand, die
erhalten, fertigen wir die in diesen Gebäu-
Schonbleche, beispielsweise im Bereich
gleichzeitig ein spannungsreiches Gestal-
den vorgeschriebenen Brand- und Rauch-
des Türdrückers, verwendet. Die Edelstahl-
tungselement bilden.
schutztüren und Brandschutz-Festvergla-
bleche werden entweder aufgeklebt und Ein anderer wichtiger Aspekt in Schu-
aber lächenbündig eingearbeitet, was
len sind Flucht- und rettungswege, da
eine hochwertigere und ästhetischere Wir-
sich häuig viele Menschen im Gebäude
kung erzeugt. Weitere Ausstattungen zum
beinden, die dieses im Ernstfall schnell
Technische Anforderungen Brandschutz
Seite 50
Rauchschutz
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Schallschutz
Seite 68
Feucht- und Nassraum
Seite 94
Mechanische Beanspruchung
Seite 98
Differenzklimabelastung
Seite 98
24 Gebäudearten Lorem Ipsum Gebäudearten
Rauchschutzfunktion,
sungen mit rund-, Stich- und Korbbögen.
auf Wunsch zusätzlich verschraubt oder
Carl-Spitzweg-Gymnasium, Germering
mit
Gebäudearten Basiswissen technische Anforderungen Oberlächen Türausführungen
Hochschule für Musik, Karlsruhe
Multimediakomplex Hochschule
Türkomponenten
für Musik, 76131 Karlsruhe Bauherr: Land Baden-Württemberg, Landesbetrieb Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Karlsruhe Architekt: 3P Feuerstein, Rüdenauer & Partner,
Impressum
Normen
Wandanschlüsse
Stuttgart
25
Sport- und Veranstaltungsgebäude Planungsgrundlagen
bereich muss das Ambiente stimmen, und
werden. in den meist umlaufenden Fluren
in Umkleide- und Sozialräumen, im Service-
und Gängen einer Arena setzen sturzhoch
Viele große Städte haben sie schon – eine
und Bürobereich wird Funktion großge-
eingebaute Türen interessante Akzente.
neu erbaute oder aufwändig renovierte
schrieben.
Großzügige zweilügelige Elemente gewähren Einlass zu exklusiven Logenbe-
Arena, benannt nach einem renommierten Unternehmen und häuig mit Aufsehen er-
Die Palette der einzubauenden Türele-
reichen, hochwertige Holzzargen geben
regender Architektur.
mente reicht vom einlügeligen über das
diesen luxuriösen räumen den richtigen
zweilügelige Element bis zur Festvergla-
rahmen. Kantenschutz, Sockelbleche und
Es handelt sich häuig um Multifunktionsare-
sung, von der technischen Tür über Model-
Schonbleche aus Edelstahl, PU-Kanten
nen, bei denen hohe und sehr unterschied-
le in extravaganten Holzmaserungen bis
und unverdeckte Anleimer sind hingegen
liche Anforderungen an die Ausstattung der
zu robusten HPL-Oberlächen – alles Türe-
in den stark frequentierten Zuschauerbe-
Türelemente gestellt werden: Aufgrund der
lemente, die den gesetzlichen Vorschriften
reichen sinnvoll. Für die Sicherheit sorgen
hohen Besucherfrequenz müssen Flucht-
an den Brand-, rauch- und Schallschutz
integrierte Gleitschienentürschließer und
und rettungskonzepte sorgfältig entwickelt
entsprechen und gleichzeitig den op-
Fluchttüröffner.
werden, im ViP-Bereich stehen Design und
tischen Ansprüchen einer hochmodernen
Komfort im Vordergrund, im Gastronomie-
Sport- und Unterhaltungsarena gerecht
Technische Anforderungen Brandschutz
Seite 50
Rauchschutz
Seite 50
Schallschutz
Seite 68
Einbruchhemmung
Seite 86
Feucht- und Nassraum
Seite 94
Mechanische Beanspruchung
Seite 98
Differenzklimabelastung
Seite 98
Vereinsheim VfB Stuttgart
26 Gebäudearten Lorem Ipsum Gebäudearten
Impressum
Normen
Wandanschlüsse
VfB Stuttgard 1893 e. V.
Türkomponenten
Vereinsheim VfB Stuttgart
Türausführungen
Vereinsheim VfB Stuttgart
Bauherr:
27
Oberlächen
technische Anforderungen
Basiswissen
Gebäudearten
Museen Planungsgrundlagen
5,50 Metern, einer maximalen Element-
Türen in die Wandverkleidung. Weitere
breite von drei Metern und einer Flügel-
Schwerpunkte bilden in Museen Einbruch-
Hier spielt die Kunst die Hauptrolle. Daher
breite von anderthalb Metern ganze innen
schutz, wirkungsvolle Zugangskontrollen
sollten sich die Türen eher zurücknehmen.
liegende
miteinan-
und sichere Fluchttüren. Brand-, rauch-
Nichtsdestotrotz spielt natürlich die optik
der verbindet und sich besonders für die
und Schallschutz sowie Einbruchhem-
eine wichtige rolle, das Gesamtkonzept
großzügige Gestaltung lichtdurchluteter
mung lassen sich bei Bedarf miteinander
muss passen und dem Museumstyp und
Foyers eignet.
kombinieren. Je nachdem, ob es sich um
Gebäudekomplexe
den ausgestellten Werken angepasst sein.
einen modernen Neubau oder ein altes
Um einen hohen Besucherandrang bewäl-
Häuig sind Sonderanfertigungen gefragt,
Gebäude mit viel Charme handelt, können
tigen zu können und eine transparente
um die Einzigartigkeit eines Museums zu
alle Funktionstüren geradlinig und design-
Architektur zu unterstreichen, bieten sich
betonen: Stiltürausführungen wie Feld-
orientiert oder klassisch mit rund-, Stich-
große zweilügelige Elemente an, kombi-
und rahmenaufdoppelungen, besondere
und Korbbögen gestaltet werden. Herholz
niert mit Verglasungen. Je nach Größe des
Türblatt-Oberlächen in Hochglanz, mit
indet für nahezu jede gestalterische oder
Museums kann auch unser gigantisches
intarsien oder in Sonderbeiztönen, hoch-
technische idee der Architekten eine lö-
Brandschutztürelement „Herholz 7“ zum
wertige Edelstahlbeschläge, Sonderzar-
sung, die Funktion und Design perfekt mit-
Einsatz kommen, das mit einer Höhe von
genkonstruktionen oder integration der
einander verbindet.
Technische Anforderungen Brandschutz
Seite 50
Rauchschutz
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Schallschutz
Seite 68
Einbruchhemmung
Seite 86
Feucht- und Nassraum
Seite 94
Mechanische Beanspruchung
Seite 98
Differenzklimabelastung
Seite 98
Dortmunder-U-Turm
28 Gebäudearten Lorem Ipsum Gebäudearten
Gebäudearten Basiswissen technische Anforderungen Oberlächen Türausführungen
Dortmunder-U-Turm
Dortmunder-U-Turm Zentrum für Kunst und Kreativität
Türkomponenten
44137 Dortmund Bauherr: Stadt Dortmund Baroper Str. 237 44227 Dortmund Architekt: Gerber Architekten GmbH
Impressum
Normen
Wandanschlüsse
44149 Dortmund
29
Wohngebäude Planungsgrundlagen
wertige
mit
freistehenden Einfamilienhaus hingegen
widerstandsfähiger Oberläche in Holz-
ist eine wirksame Einbruchhemmung ge-
Ob Einfamilienhaus, luxuriöse Villa oder
reproduktion sorgen für ein klassisch-
fragt. Für alle Wohngebäude gilt jedoch:
großer Wohnkomplex – hier sind Kreativität
elegantes
Auch
und Individualität gefragt, hier kann der Ar-
ter
lichtausschnitt
ansprechender optik und lassen sich
chitekt unterschiedlichste raumkonzepte
verleihen dem Bad maritimes Flair und die
perfekt auf alle eingesetzten Elemente
verwirklichen und das gesamte Spektrum
erfolgreiche „Design-F“ zaubert die lang
abstimmen. Das ermöglicht harmonische
der Herholz-Türen nutzen.
ersehnte Flächenbündigkeit von Türblatt
innenraumgestaltung aus einem Guss.
mit
Oberläche; Eleganttüren
Ambiente; Bullauge
pifige
als
Türblät-
und Zarge hin mit einem fantastischen Das Besondere: Wir machen Design be-
Preis-leistungs-Verhältnis. Als Komplett-
zahlbar. Viele aufregend neue Türkreati-
anbieter bieten wir dem Architekten Türen
onen fertigen wir in Serie und können sie
für jeden Anspruch und jede Zielgruppe.
daher auch preisbewussten Bauherren
Je größer die Wohngebäude sind, umso
anbieten. Maschinell gefertigte und da-
höher die Anforderungen an besondere
mit erschwingliche Hochglanztüren be-
Sicherheitsfunktionen
geistern durch ihre gleichmäßige, hoch-
Brand-, rauch- und Schallschutz. Beim
Technische Anforderungen Brandschutz
Seite 50
Rauchschutz
Seite 50
Schallschutz
Seite 68
Einbruchhemmung
Seite 86
Feucht- und Nassraum
Seite 94
Mechanische Beanspruchung
Seite 98
Differenzklimabelastung
Seite 98
Augustenhöfe, München
30 Gebäudearten Lorem Ipsum Gebäudearten
der
Türen
wie
Funktionstüren
zeigen
sich
in
Gebäudearten Basiswissen technische Anforderungen Oberlächen Türausführungen
Augustenhöfe, München
Augustenhöfe München
Türkomponenten
Bauherr: RBB Grundbesitzverwaltungsgesellschaft mbH, 82031 Grünwald Architekt:
Impressum
Normen
Wandanschlüsse
common architects, München
31
Basiswissen Das Kapitel Basiswissen vermittelt ihnen einen überblick über alle wichtigen Begriffe inkl. Normgrundlagen für das Gewerk „Tür“. Darüber hinaus werden Kantengeometrien und Kantenausführungen sowie einlagenvarianten beschrieben und deren mögliche einsatzbereiche dargestellt.
32 Basiswissen
ibis Styles, Nagold
33
Impressum
Normen
Wandanschlüsse
Türkomponenten
Türausführungen
Oberlächen
technische Anforderungen
Basiswissen
Gebäudearten
Grundbegriffe Normen Eine Norm ist das Ergebnis einer durchgeführten Vereinbarung mit dem Ziel, Begriffe, Erzeugnisse und Verfahren festzulegen, zu ordnen und zu vereinheitlichen. DIN
Deutsche Norm
EN
Europäische Norm
DIN EN
Nationale Norm, die europaweit gültig ist
Höhenmaße
34 Basiswissen Übersichtsmatrix
Anforderungen an die Wandöffnung entsprechend DIN 4172 DIN 18100 regelt die Maßfestlegung für Wandöffnungen am Bau. Planer und Türenhersteller haben sich darauf verständigt, bei Holzzargen immer das Nennmaß am Bau zu berücksichtigen. Um die Zarge ordnungsgemäß ausrichten, befestigen und die Fuge nach den Erfordernissen dämmen und dichten zu können, ist ein entsprechender Abstand zwischen Zargenrückseite und Wandbauteil einzuhalten. Im Bereich der Bandaufnahmen kann ggf. ein Nachstemmen der Maueröffnung notwendig werden.
Breitenmaße
Maßzusammenhänge Türblatt und Zarge DIN 18101 und DIN 18111 regeln die gegenseitige Abhängigkeit der Maße von Türblatt mit Stahlzargen (DIN 18111) oder Holzzargen (DIN 18101) für gefälzte Normtürblätter.
Gebäudearten Grundkonstruktion
DIN rechts
Basiswissen
DIN-Richtung nach DIN 107 Die Festlegung der DIN-Richtung nach DIN 107 erfolgt stets von der Öffnungsseite. Bei zweilügeligen Türen bestimmt der Ganglügel die DIN-Richtung.
Wandanschlüsse
Türkomponenten
Türausführungen
Oberlächen
technische Anforderungen
Grundsätzlicher Aufbau nach DIN 68706 Der grundsätzliche Aufbau der Herholz-Tür besteht nach DIN 68706 aus einem Rahmen inklusive Verstärkungsholz einer Einlage, Absperrung (Deckplatte) und Decklage (Oberläche).
Impressum
Normen
DIN links
35
Grundbegriffe Fachbegriffe Holzzarge
Querschnitt Holzzarge
Bekleidungsbreite
Höhenschnitt Holzzarge
Einbohrband
Türblatt-Außenmaß (Türblattbreite) Zargenfalzmaß Türfalzmaß Öffnungsfläche
Bekleidungsbreite
36 Basiswissen Übersichtsmatrix
Außenkante Bekleidung (Höhe)
Bandtasche
Wandöffnung - Höhe
lichtes Durchgangsmaß (Höhe)
Zargenfalzmaß (Höhe)
Türblatt-Außenmaß (Türblatthöhe)
Schließfläche
lichtes ZargenDurchgangsmaß (Breite) Außenkante Futter Bekleidungsaußenmaß
Bekleidungsdicke (Umbug)
Wandöffnung - Breite
Wandstärke
Gebäudearten Querschnitt Stahlzarge
Türausführungen
Oberlächen
technische Anforderungen
Basiswissen
Fachbegriffe Stahlzarge
Querschnitt Stahlzarge Bandseite der Tür
Einbohrband
Falzluft
Türblatt-Außenmaß (Türblattbreite)
Schlossseite der Tür
Zargenfalzmaß Türfalzmaß Öffnungsfläche
Türkomponenten
Zargenfalztiefe
Zargenaußenmaß
Wandanschlüsse
Spiegelbreite
lichtes ZargenDurchgangsmaß (Breite)
Profilaußenmaß Maulweite
Normen
Putzwinkelkante
Dichtungsebene
Impressum
Wandöffnung (Höhe)
lichtes Durchgangsmaß (Höhe)
Zargenfalzmaß (Höhe)
Türblatt-Außenmaß (Türblatthöhe)
Schließfläche Zargen- Laibungstiefe falzbreite
37
Kantengeometrie Allgemeines Die Kantenausführung erfüllt sowohl optische als auch funktionelle Anforderungen.
gefälzt, eckige Kante
gefälzt, Rundkante
stumpf
gefälzt, SR-Kante
Doppelfalz
gefälzt, Kita-Kante
stumpf mit Zusatzfalz
stumpf mit 2 x Zusatzfalz
38 Basiswissen
gefälzt, Proilkante
Hotelkompetenzzentrum, München
39
Impressum
Normen
Wandanschlüsse
Türkomponenten
Türausführungen
Oberlächen
technische Anforderungen
Basiswissen
Gebäudearten
Kantenausbildung Einleimer Der 3-seitige Einleimer, bestehend aus Massivholz, ist standardmäßig mit einer transparenten Kantenlackierung beschichtet. Eigenschaften: Hohe Stabilität und die Möglichkeit der bauseitigen Nachbearbeitung sind die besonderen Vorteile.
Verdeckter Anleimer Bei der Kantenausbildung verdeckter Anleimer ist lediglich die Oberläche, nicht aber die Deckplatte sichtbar. Eigenschaften: Optisch besonders ansprechend und elegant.
gefälzt
gefälzt
gefälzt
stumpf
stumpf
stumpf
Doppelfalz
Doppelfalz
Doppelfalz
stumpf mit Zusatzfalz
stumpf mit Zusatzfalz
stumpf mit Zusatzfalz
Kantenbeschichtung Furnierkante für furnierte Türen Die Kante wird in zwei unabhängigen Kanten angefahren. Die 2-Streifen-Technik verhindert Kantenrisse, Kantenausführung mit Oberläche abgestimmt. Folienkanten für kunststoffbeschichtete Herholz-Türen (Decora, Herdorit, HPL) Die Kanten sind ausgesprochen plegeleicht, abriebfest und lichtecht (Wollskala 7), Kantenausführung mit Oberläche abgestimmt.
40 Basiswissen Übersichtsmatrix
Gebäudearten gefälzt
gefälzt
stumpf
stumpf
Doppelfalz
Doppelfalz
stumpf mit Zusatzfalz
stumpf mit Zusatzfalz
Farben nach RAL. Ausführungen in Verbindung mit Brandschutz, Rauchschutz und Einbruchhemmung sind ebenfalls lieferbar.
Basiswissen
PU-Kante Polyurethan (PU) ist im Kantenbereich aktuell das Maß der Dinge, wenn Hygiene, Schlagzähigkeit und unifarbenes Design gefordert ist. Als angegossene PU-Kante hat dieser Werkstoff Einzug in das Türen-Objektgeschäft gehalten. Insbesondere im Bereich der Krankenhäuser, Plegeheime, Labore, Bäder und Bildungseinrichtungen hat die PU-Kante unschätzbare Vorteile. Hergestellt in einem Spritz-Gußverfahren geht der verlüssigte Kunststoff an drei Seiten eine unlösbare Verbindung mit der Riegelkonstruktion und dem Oberlächenwerkstoff ein. Fast alle Kantengeometrien sind möglich und in Verbindung mit den entsprechenden Stückzahlen diverse
technische Anforderungen
Unverdeckter Anleimer Der unverdeckte Anleimer ist sowohl von der Futter- als auch von der Aufdeckseite komplett sichtbar. Eigenschaften: wirkungsvoller Schutz gegen Absplittern und Abstoßen der Oberlächenbeschichtung im Kantenbereich. Gerade für besonders stark beanspruchte Türen wie z. B. in Krankenhäusern und Verwaltungsbauten qualiiziert sich der 2- oder 3-seitige nachhobelbare, unverdeckte Anleimer als wirksamer Kantenschutz. Der deutlich sichtbare Rahmen ist darüber hinaus ein optisch ansprechendes Gestaltungsmerkmal, das durch Proilierungen und unterschiedliche Breiten weitere individuelle architektonische Lösungen erlaubt.
Impressum
Normen
Wandanschlüsse
Türkomponenten
Türausführungen
Oberlächen
Soll das alles wirklich raus?
41
einlagen Allgemeines Innentüren sind je nach Einsatzfeld mehr oder weniger starken, sich zumeist wiederholenden Einwirkungen (harten Stößen, Verwindungen, Verformungen u. a.) und Anforderungen wie Differenzklimabelastung ausgesetzt. Durch Veränderung der unterschiedlichen Einlagen und Deckplattenvarianten halten die Türelemente diesen Einwirkungen und Anforderungen stand.
Einlage
Wabenzellen (W)
Türtyp
Innentür
Einsatzbereich
Wohnungsinnentüren
Deckplatte
Hartfaser bzw. Dünnspan
Gewicht
10 kg/m²
Eigenschaften
Gutes Stehvermögen, leicht
Schallschutz
Schalltechnisch nicht nachgewiesen
Prüfklima
a
Mechanische
Nach DIN EN 1192 Klasse 1
Beanspruchungsgruppe
Nach RAL N
Wabenzellen (W)
42 Übersichtsmatrix Basiswissen
Gebäudearten Röhrenspanstege (RST)
Röhrenspanplatte (RSP)
Vollspanplatte (VSP 1)
Türtyp Einsatzbereich
Innentür
Innentür
Funktionstür, Schallschutz SST 1-1
Wohnungsinnentüren
Wohnungsinnentüren
Basiswissen
Einlage
Büro- und Verwaltungsgebäude, Mehrfamilien-
Deckplatte
Hartfaser bzw. Dünnspan
Hartfaser bzw. Dünnspan
Hartfaser
Gewicht
12 kg/m²
15,5 kg/m²
24,5 kg/m²
Eigenschaften
Gutes Stehvermögen, leicht
Hoher Gebrauchskomfort durch erhöhtes
Gute Eigenschaften im
Gewicht, gutes Stehvermögen, gutes Leistungs-
Bezug auf Schallschutz
verhältnis
und mechanische Bean spruchung
Schallschutz
Schalltechnisch nicht nachgewiesen
Schalltechnisch nicht nachgewiesen
technische Anforderungen
wohnungen, Wohnblocks
RW,R 27 dB (SSK I), R WP 32 dB (in Abstimmung mit den be nötigten Zusatzleistungen)
a
a oder b (je nach Rahmenbau)
a oder b (je nach Rahmenbau)
Mechanische
Nach DIN EN 1192 Klasse 1
Nach DIN EN 1192 Klasse 2
Nach DIN EN 1192 Klasse 3 bzw. 4
Beanspruchungsgruppe
Nach RAL N
Nach RAL M
Nach RAL S bzw. E
Wandanschlüsse
Türkomponenten
Vollspanplatte (VSP 1)
Normen
Röhrenspanplatte (RSP)
Impressum
Röhrenspanstege (RST)
Türausführungen
Oberlächen
Prüfklima
43
einlagen Einlage
3-schichtige Vollspaneinlage (VSP 3)
Panzerholz
Mineralfaserplatte
Türtyp
Funktionstür Schallschutz SST 2-1
Funktionstür durchschusshemmend
Funktionstür Brandschutz T 90
Einsatzbereich
Hotels, Krankenanstalten und Sanatorien
Sicherheitsbereiche bei Banken, Botschaften,
Brandabschnitte
Justizgebäuden Deckplatte
Hartfaser
Hartfaser
Hartfaser
Gewicht
27 kg/m²
50 kg/m²
58 kg/m²
Eigenschaften
Verbesserte Schalleigenschaften
Beschussklasse M 3
Das Durchdringen von Feuer wird für mind. 90 Minuten verhindert
Schallschutz
R W,R 32 dB (SSK II), R WP 37 dB (in Abstimmung mit
Schalltechnisch
RW,R 27 dB (SSK I), R W,P 32 dB
den benötigten Zusatzleistungen)
nicht nachgewiesen
RW,R 32 dB (SSK II), R W,P 37 dB RW,R 37 dB (SSK III), R W,P 42 dB (nur in Verbindung mit Vorsatzschale / höherem Gewicht)
Prüfklima
b
nicht nachgewiesen
b
Mechanische
Nach DIN EN 1192 Klasse 3 bzw. 4
Nach DIN EN 1192 Klasse 3
Nach DIN EN 1192 Klasse 3
Beanspruchungsgruppe
Nach RAL S bzw. E
Nach RAL S
Nach RAL S
3-schichtige Vollspaneinlage (VSP 3)
44 Übersichtsmatrix Basiswissen
Panzerholz
Mineralfaserplatte
Gebäudearten
Hartfaserplatte mit Alu-Verbundeinlage
Hartfaserplatte mit Blei-Verbundeinlage
Hartfaserplatte mit Kupferdrahtgitter
Türtyp
Funktionstür Wohnungsabschlusstür (WAS)
Funktionstür Strahlenschutztür
Funktionstür Strahlenschutztür
Einsatzbereich
Unterschiedliche Klimate zwischen zwei Räumen,
Strahlenschutztür z. B. in Praxen,
Strahlenschutztür z. B. in Praxen,
z. B. Mehrfamilienhäuser
Krankenhäusern
Krankenhäusern, Laboren
Einlage
Wahlweise VSP 1 oder VSP 3
RSP + VSP 1 + VSP 3
VSP 1
Gewicht
Abhängig von der Türblattkonstruktion
Abhängig vom Bleigleichwert
Abhängig von der Türblattkonstruktion
Eigenschaften
Verhindert weitestgehend die Verwindung bzw.
Schutz vor Röntgen-, Gamma- und
Schutz vor elektronischen Feldern oder
Verformung bei unterschiedlichen Klimaten und
Elektronenstrahlungen
elektromagnetischen Wellen,
technische Anforderungen
Deckplatte
Basiswissen
Deckplatte
„faradayischer Käig“
sorgt somit für ein gutes Stehvermögen der Tür Abhängig von der Einlage
Abhängig von der Einlage
Abhängig von der Einlage
Prüfklima
c
b
b
Mechanische
Nach DIN EN 1192 Klasse 3
Nach DIN EN 1192 Klasse 3
Nach DIN EN 1192 Klasse 3
Beanspruchungsgruppe
Nach RAL S
Nach RAL S
Nach RAL S
Oberlächen
Schallschutz
Wandanschlüsse
Türkomponenten
Türausführungen
Deckplatte mit Kupferdrahtgitter
Normen
Deckplatte mit Blei-Verbundeinlage
Impressum
Deckplatte mit Alu-Verbundeinlage
45
Technische Anforderungen Unter „technischen Türen“ sind Bauteile zu verstehen, die speziische, durch die örtliche Bausituation gestellte Anforderungen in der Praxis erfüllen müssen. Die jeweiligen Anforderungen können nur bei optimaler Montage erfüllt werden. Darüber hinaus sollten derartige Bauteile regelmäßig auf ihre Funktionstauglichkeit überprüft und gewartet werden.
46 Technische Anforderungen
Hochschule für Musik, Karlsruhe
47
Impressum
Normen
Wandanschlüsse
Türkomponenten
Türausführungen
Oberlächen
technische Anforderungen
Basiswissen
Gebäudearten
Überblick Hauptfunktionen Brand-/ Rauchschutz
Schallschutz
T30 / F30
T90 / F 90
RS
SSK 1
Herholz Typ 3
x
---
o
o
Herholz Typ 4
x
---
o
o
Herholz Typ 5
x
---
o
o
Herholz Typ 6
x
---
o
o
Herholz Typ 7
x
---
o
Herholz Typ 9
---
x
Herholz Festverglasungswand F30
x
Herholz Festverglasungswand F90
---
SST 1-1
SSK 3
SSK 4
SSK 5
---
---
---
---
o
o
---
---
o
o
o
---
o
o
---
---
o
o
---
---
---
o
o
o
o
---
---
---
---
o
o
o
---
---
x
---
o
---
---
---
---
---
---
---
x
---
---
---
---
50
---
---
---
x
---
---
---
---
SST 2-1
---
---
---
---
x
---
---
---
SST 2-1
50
---
---
---
---
x
---
---
---
SST 3-1
50
---
---
---
---
---
x
---
---
65
---
---
---
---
---
x
---
---
SST 3-2
---
---
---
---
x
x
---
---
SST 4-2
---
---
---
---
---
---
x
---
SST 5-2.1 (Doppeltüranlage)
---
---
---
---
---
---
---
x
SST 5-1.2
---
---
---
---
---
---
---
x
SST 5-2.2 (Doppeltüranlage)
---
---
---
---
---
---
---
x
WAS 39
---
---
---
o
o
---
---
---
WAS 50
---
---
---
o
o
o
---
---
WAS 68 (RC 2)
---
---
---
---
o
o
o
---
WAS 68 (RC 3)
---
---
---
---
o
o
o
---
Strahlenschutz
---
---
---
o
o
o
o
---
Feuchtraum
---
---
---
---
---
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---
Nassraum
---
---
---
---
---
---
---
---
SST 1-1
SST 3-2
x = Standard o = optional möglich --- = nicht möglich bzw. nicht geprüft
48 Technische Anforderungen
SSK 2
Gebäudearten RC 3
---
o
---
---
o
---
---
---
o
---
---
o
---
---
---
o
o
---
o
---
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---
---
---
---
---
---
---
---
---
o
---
---
---
o
---
---
o
---
---
---
---
---
---
---
---
---
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---
---
---
---
---
---
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o
---
---
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---
o
---
---
---
---
---
---
o
---
---
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---
---
o
---
---
---
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---
---
o
---
---
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---
---
---
o
---
---
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---
---
---
o
---
---
---
---
---
---
o
---
---
---
---
---
---
---
---
---
---
---
---
---
o
---
---
---
---
---
---
o
---
---
---
---
---
---
o
---
---
---
x
---
---
o
---
---
---
x
---
---
o
---
---
---
---
x
---
o
---
---
---
---
---
---
x
---
---
---
---
---
---
---
x
---
---
---
---
---
---
---
x
technische Anforderungen
RC 2
Oberlächen
RC 1
Basiswissen
Nassraum
Türausführungen
raum
Türkomponenten
Feucht-
schutz
Wandanschlüsse
Strahlen-
hemmung
Normen
Beschuss-
Impressum
Einbruch
49
Brand- / rauchschutz Allgemeines zum Brandschutz Brandschutzelemente haben die Aufgabe, Wandöffnungen in feuerhemmenden oder feuerbeständigen Wänden gegen das Durchdringen von Feuer zu sichern. Baurecht Nach der Musterbauordnung (MBO) müssen bauliche Anlagen so beschaffen sein, dass der Entstehung und Ausbreitung von Feuer und Rauch wirksam vorgebeugt wird. Demnach inden Bauteile, die Brand- oder Rauchschutz-Anforderungen erfüllen müssen, praktisch in jedem Bauvorhaben Verwendung. Weitere baurechtliche Grundlagen sind: Landesbauordnung, ergänzende Bestimmungen wie z. B. Versammlungsstättenverordnung und Richtlinien zur Verwendung von brennbaren Baustoffen im Hochbau. Begriffserklärung - T 30 > 30 Minuten Feuerwiderstand (feuerhemmend) - T 90 > 90 Minuten Feuerwiderstand (feuerbeständig) Eigenschaften und Aufgabe Brandschutztüren müssen selbstschließende Elemente sein. Sie sind direkt dem Feuer ausgesetzt und lassen sich nach einem bestimmten Belastungszeitraum nicht mehr öffnen. Dadurch wird für eine bestimmte Zeit das Durchdringen von Feuer und Wärme verhindert. Es dürfen nur spezielle Beschläge verwendet werden, die ihrerseits in der Regel in eigenen Normen festgelegte Anforderungen erfüllen. Generell sind nur geprüfte Elemente, bestehend aus Türblatt, Zarge und den notwendigen Türkomponenten, einzusetzen. Prüfverfahren und Prüfkriterien Brandprüfung nach DIN 4102, Teil 5. Dauerfunktionsprüfung nach DIN 4102, Teil 18.
DIN 4102 Die DIN 4102 ist in allen Bundesländern geltendes Baurecht des vorbeugenden baulichen Brandschutzes. Durch das Bauordnungsrecht werden entsprechende Anforderungen an die - Entlammbarkeit der Baustoffe, - Feuerwiderstandsdauer bestimmter Bauteile, - Dichtigkeit der Verschlüsse bzw. Öffnungen gestellt. Überwachung / Kennzeichnung Die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung für FeuerschutzPUchlüsse wird durch das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) aufgrund von Prüfberichten akkreditierter Prüfstellen ausgestellt. Gemäß Zulassungsbescheid müssen Brandschutztüren mit einem Kennzeichnungsschild ausgestattet werden. Sollte die Bausituation ein Brandschutzelement fordern, welches nicht durch eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung von Herholz abgedeckt wird, besteht die Möglichkeit der Zustimmung im Einzelfall, ausgesprochen durch die obersten Bauaufsichtsbehörden des jeweiligen Bundeslandes und auf einem speziischen Fachgutachten einer zugelassenen Prüfstelle basierend. Durch das Übereinstimmungszertiikat einer anerkannten Zertiizierungsstelle (ÜZ) wird die Eigenüberwachung und Fremdüberwachung der gleichbleibenden Qualität und Güte bescheinigt. Prüfungen für GB, CH, A liegen ebenfalls vor. Festverglasungen Brandschutzverglasungen sind keine tragenden Wände und unterliegen eigenen normativen Regularien bzw. Prüfverfahren. Normgrundlage ist die DIN 4102. Neben Klarglas können auf Wunsch sandgestrahlte, farbige oder auch eingebundene Rollos bzw. Jalousien realisiert werden. F-Verglasung Verhindert nicht nur die Ausbreitung von Feuer und Rauch, sondern auch den Durchtritt der Wärmestrahlung.
Begriffserklärung Modellbezeichnung Herholz Beispiel: T 30-1 FSA Typ 3.1 SUZ M M = Massivwand L = Leichtbauwand S = Stahlumfassungszarge Blindfüllungen Holzfüllungen als Alternative zum Glas. H = Holzzarge 1 = sturzhoch 2 = Oberblende 3 = Oberlicht 4 = Seitenteile Modellbezeichnung 1 = 1-lg. 2 = 2-lg. T 30 = 30 Minuten Feuerwiderstandsdauer T 90 = 90 Minuten Feuerwiderstandsdauer RS = Rauchschutz T 30 / RS = 30 Minuten Feuerwiderstandsdauer und Rauchschutz T 90 / RS = 90 Minuten Feuerwiderstandsdauer und Rauchschutz
50 Technische Übersichtsmatrix Anforderungen
Allgemeines zum Rauchschutz Rauchschutztüren haben die Aufgabe, im geschlossenen Zustand den Rauchdurchtritt für eine bestimmte Zeit so weit zu behindern, dass eine Rettung ohne Schutzausrüstung möglich ist und der dahinter liegende Raum als Flucht- und Rettungsweg für eine bestimmte Zeit passierbar bleibt. Baurecht Laut Musterbauordnung (MBO) der Länder müssen in Geschossen mit mehr als vier Wohnungen allgemein zugängliche Flure angeordnet sein, die vom Treppenhaus rauchdicht abgeschottet sind. Begriffserklärung - Rauchdichte Tür = geprüfte Rauchschutztür nach DIN 18095. - Dichtschließende Tür = je nach Landesbauordnung unterschiedliche Deinition. Eigenschaften und Aufgabe Rauchschutztüren müssen selbstschließende Elemente sein, welche die Ausbreitung von Brandgasen verhindern und den Rauchdurchgang in Flucht- und Rettungswegen minimieren. Prüfverfahren und Prüfkriterien Bauartenprüfung der Dauerfunktionsprüfung und Dichtheit nach DIN 18095. Dauerfunktionsprüfung nach DIN 4102, Teil 18. DIN 18095 Die DIN 18095 ist in allen Bundesländern als technische Baubestimmung baurechtlich eingeführt. Je nach Landesbauordnung, deren Verwaltungsvorschriften und Sonderbauverordnungen kann der Einsatzbereich von Rauchschutztüren stark von der MBO abweichen. Überwachung / Kennzeichnung Das allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnis wird von einer anerkannten Prüfstelle ausgestellt. Nach DIN 18095 müssen alle Türen mit einem Kennzeichnungsschild versehen werden. Durch die Übereinstimmungserklärung einer anerkannten Prüfstelle (ÜHP) wird die Eigenüberwachung der gleichbleibenden Qualität und Güte bescheinigt.
Gebäudearten Basiswissen
Allgemeines zu Türen in Rettungswegen Türen in Rettungswegen haben die Aufgabe, Menschen jederzeit die ungehinderte Flucht zu ermöglichen. Es wird zwischen Fluchttür und Notausgangstür unterschieden. Die Anforderungen an diese Türen stehen im engen Zusammenhang mit Brand- und Rauchschutz.
technische Anforderungen
Notausgangstüren nach DIN EN 179 Werden in Gebäuden eingesetzt, wo sich ortskundige Personen beinden, z. B. in Bürogebäuden. Fluchttüren (Paniktüren) nach DIN EN 1125 Werden in Gebäuden eingesetzt, wo sich ortsunkundige Personen beinden z. B. in Kinos, Warenhäusern, Sport- und Veranstaltungsgebäuden.
Türausführungen
Oberlächen
Eigenschaften gemäß baurechtlichen Bestimmungen - Ungehinderte Flucht von Menschen - Zugang von Helfern muss möglich sein - Kennzeichnungsplicht - Barrierefrei - Aufschlagen der Türen in Fluchtrichtung - Schlosssysteme mit Panikfunktion - Vermeidung von Verletzungen und Hängenbleiben - Öffnung der Türen in voller Breite muss möglich sein - Türen in Rettungswegen bilden eine geprüfte Einheit aus Tür, Zarge und erforderlichen Beschlägen
Türkomponenten
Beschlagssituation Zur Gewährleistung der Funktionen von Flucht- und Notausgangstüren müssen geprüfte Verriegelungs- und Entriegelungssysteme verwendet werden.
Impressum
Normen
Wandanschlüsse
Umschaltfunktionen Die ungehinderte Flucht von Menschen steht oft im Konlikt mit Einbruch- und Diebstahlschutz, z. B. Warenhäusern. Je nach Anforderungen müssen die Beschläge besondere Eigenschaften aufweisen.
51
Brand- / rauchschutz Produktbezeichnung
Herholz Typ 3
Hauptfunktion
T 30-1
Zulassungs-Nr.
Z-6.20-1842
Mögliche Zusatzfunktion
Rauchschutz
Prüfzeugnisnummer
P-10-00-1859-AbP 05-0103 de 01-ift
Abbildungen 3.1 Baurichtmaße
Breite mm
Höhe mm
Zargenfalzmaß
Breite mm
Höhe mm
Breite
625 – 1166
mit Seitenteil(en) (Stahlzarge)
---
sturzhoch
1750 – 2208
mit Oberteil
---
Breite
591 – 966
mit Seitenteil(en) (Stahlzarge)
---
sturzhoch
1733 – 2108
mit Oberteil
---
Technische Anforderungen Schallschutzklassen
Einbruchschutz (Einschränkungen bei der Beschlagsauswahl berücksichtigen)
1
o
2
---
3
---
4
---
RC 1
o
RC 2
o
RC 3
---
Strahlenschutz Prüfklima
o a
---
b
x
c Wärmeschutz
o 2
U [w / m x K]
Prüfklima b = 1,86 Prüfklima c = 1,82
Mechanische Beanspruchung
S/E (Klasse 3/4)
Oberläche Oberläche
Furnier
o
Lack
o
HPL
o
CPL (Decora)
o
Folie (Herdorit)
o
Türdicke ca.
mm
40
Türblattgewicht
kg / pro m²
25
Kantengeometrie
gefälzt
x
stumpf
o
Doppelfalz
---
stumpf mit Zusatzfalz
---
Furnier / Lack / Folie
o
Einleimer
o
Anleimer
o
unverdeckter Anleimer
o
PU
o
Türausführung
Kantenausbildung
52 Technische Anforderungen
Gebäudearten
Herholz Typ 3 Bänder mit Verwendbar keitsnachweis
Schlösser
Einbohrbänder
---
Fräsbänder
x
verdeckte Bänder (Kantengeometrie stumpf)
---
PZ-Schloss nach DIN 18250
x
Mehrfachverriegelung
o
Anti-Panik-Schloss
o
Basiswissen
Türkomponente
Schließmittel
Federband
technische Anforderungen
Selbstverriegelndes Anti-Panik-Schloss (SVP) o nur in Kombination mit Brandschutztüren bis
Drücker
Gestaltungsmöglichkeiten
Sonderkomponente
o
ITS
o
BTS
o
Drehlügelantrieb
---
Freilauf
o
Feststellung
o
Feuerschutzbeschlag
x
Notausgangsbeschlag
o
Panikbeschlag
o
Zutrittskontrollen / Code-Karten
o
Lichtöffnung mind. Friesbreiten
120/120/120/200
Sonderlichtöffnungen
o
Proilfräsungen
o
Kassettenfüllung
---
Leisten / Aufdoppelungen
o
Sockelblech
o
Türspion
o
E-Öffner
o
Fluchttüröffner
o
Kabelübergang
o
Blockschloss
o
Riegelschaltkontakt
o
Magnetkontakt
o
Stahlzarge
o
Stahlzarge zweiteilig
o
Holzumfassungszarge
o
Holzzarge Typ F mit/ohne Montageblock
---
Holzblockrahmen
o
Holzblendrahmen
o
Aluminiumzargen
---
Türausführungen
Zusatzfunktionen
x
Gleitschiene
Türkomponenten
Schließmittel
Scherenarm
Oberlächen
80 kg und Wänden aus Mauerwerk oder Beton
gültigen Zulassung
Normen
Wandarten gemäß der aktuell Massiv- / Porenbeton
o
Leichtbauwand
o
Stützen / Pfeiler
o
Kombinationen
o
Verglasungswand F30
o
Impressum
Wandanschlüsse (Zarge)
Wandanschlüsse
Wandanschluss
x = Standard o = optional möglich --- = nicht möglich bzw. nicht geprüft
53
Brand- / rauchschutz Produktbezeichnung
Herholz Typ 4
Herholz Typ 4
Hauptfunktion
T 30-1
T 30-2
Zulassungs-Nr.
Z-6.20-1838
Z-6.20-1838
Mögliche Zusatzfunktion
Rauchschutz
Rauchschutz
Prüfzeugnisnummer
P-10-00-1859-AbP 01-C05-0103 de 01-ift
P-10-00-1859-AbP 02-C05-0103 de 01-ift
Abbildungen
4.1 Baurichtmaße
Breite mm
Höhe mm
Zargenfalzmaß
4.2
4.3
4.4
4.1
4.2
4.3
Breite
625 – 1600
1250 – 2910
mit Seitenteil(en) (Stahlzarge)
max. 3315 (je Seitenteil max. 1000)
max. 4500 (je Seitenteil max. 1000)
sturzhoch
1750 – 2750
1750 – 2750
mit Oberteil
max. 3500 (Oberteil max. 1500 bzw. in Verbin-
max. 3500 (Oberteil max. 1500 bzw. in Verbin-
dung mit Seitenteil 1000)
dung mit Seitenteil 1000)
Breite
591–1281
1216–2591
mit Seitenteil(en) (Stahlzarge)
---
---
sturzhoch
1733–2583
1733–2583
mit Oberteil
---
---
1
o
o
2
o
o
3
o (bis auf 4.4)
---
4
---
---
RC 1
o
---
RC 2
o (bis auf 4.4 mit zwei Seitenteilen)
---
RC 3
---
---
Breite mm
Höhe mm
4.4
Technische Anforderungen Schallschutzklassen
Einbruchschutz (Einschränkungen bei der Beschlagsauswahl berücksichtigen) Strahlenschutz
o
o
a
---
---
b
x
x
c
o
o
Prüfklima b = 1,69 (SSK 1), 1,67 (SSK 2)
Prüfklima b = 1,69 (SSK 1), 1,67 (SSK 2)
Prüfklima c = 1,66 (SSK 1), 1,64 (SSK 2)
Prüfklima c = 1,66 (SSK 1), 1,64 (SSK 2)
S (Klasse 3) und E (Klasse 4)
S (Klasse 3) und E (Klasse 4)
Furnier
o
o
Lack
o
o
HPL
o
o
CPL (Decora)
o
o
Folie (Herdorit)
o
o
Türdicke ca.
mm
50
50
Türblattgewicht
kg /pro m²
35–37
35–37
Kantengeometrie
gefälzt
x
x
stumpf
o
o
Doppelfalz
---
---
stumpf mit Zusatzfalz
o
o
Furnier / Lack / Folie
o
o
Einleimer
o
o
Anleimer
o
o
unverdeckter Anleimer
o
o
PU
o
---
Prüfklima
Wärmeschutz
2
U [w / m x K]
Mechanische Beanspruchung Oberläche Oberläche
Türausführung
Kantenausbildung
54 Technische Anforderungen
Gebäudearten
Herholz Typ 4 Türkomponente
Schließmittel Zusatzfunktionen Drücker
Gestaltungsmöglichkeiten
Sonderkomponente
Fräsbänder
x
x
verdeckte Bänder (Kantengeometrie stumpf)
o
o
PZ-Schloss nach DIN 18250
x
x
Mehrfachverriegelung
o
o
Anti-Panik-Schloss
o
o
Selbstverriegelndes Anti-Panik-Schloss (SVP) o
o
Federband
---
---
Scherenarm
x
o
Gleitschiene
o
x
ITS
o
o
BTS
o
o
Drehlügelantrieb
o
o
Freilauf
o
o
Feststellung
o
o
Feuerschutzbeschlag
x
x
Notausgangsbeschlag
o
o
Panikbeschlag
o
o
Zutrittskontrollen / Code-Karten
o
o
Lichtöffnung mind. Friesbreiten
120/120/120/200
120/120/120/200
Sonderlichtöffnungen
o
o
Proilfräsungen
o
o
Kassettenfüllung
o
o
Leisten / Aufdoppelungen
o
o
Sockelblech
o
o
Türspion
o
o
E-Öffner
o
o
Fluchttüröffner
o
o
Kabelübergang
o
o
Blockschloss
o
o
Riegelschaltkontakt
o
o
Magnetkontakt
o
o
Stahlzarge
o
o
Stahlzarge zweiteilig
o
o
Holzumfassungszarge
o
o
Holzzarge Typ F mit/ohne Montageblock
o
o
Holzblockrahmen
o
o
Holzblendrahmen
o
o
Basiswissen
---
technische Anforderungen
Schließmittel
---
Oberlächen
Schlösser
Einbohrbänder
Türausführungen
Verwendbar keitsnachweis
Türkomponenten
Bänder mit
---
---
o
o
gültigen Zulassung
Leichtbauwand
o
o
Stützen / Pfeiler
o
o
Kombinationen
o
o
Verglasungswand F30
o
o
Normen
Aluminiumzargen Wandarten gemäß der aktuell Massiv- / Porenbeton
Impressum
Wandanschlüsse (Zarge)
Wandanschlüsse
Wandanschluss
x = Standard o = optional möglich --- = nicht möglich bzw. nicht geprüft
55
Brand- / rauchschutz Produktbezeichnung
Herholz Typ 5
Herholz Typ 5
Hauptfunktion
T 30-1
T 30-2
Zulassungs-Nr.
Z-6.20-1840
Z-6.20-1840
Mögliche Zusatzfunktion
Rauchschutz
Rauchschutz
Prüfzeugnisnummer
P-10-00-1859-AbP 03-C05-0103 de 01-ift
P-10-00-1859-AbP 04-C05-0103 de 01-ift
Abbildungen
5.1 Baurichtmaße
Breite mm
Höhe mm
Zargenfalzmaß
Breite mm
Höhe mm
5.2
5.3
5.4
5.1
5.2
5.3
Breite
625 – 1660
1250 – 2910
mit Seitenteil(en) (Stahlzarge)
max. 3375 (je Seitenteil max. 1000)
max. 4500 (je Seitenteil max. 1000)
sturzhoch
1750 – 2910
1750 – 2910
mit Oberteil
max. 3500 (Oberteil max. 1500 bzw. in Verbin-
max. 3500 (Oberteil max. 1500 bzw. in Verbin-
dung mit Seitenteil 1000)
dung mit Seitenteil 1000)
Breite
591–1341
1216–2591
mit Seitenteil(en) (Stahlzarge)
---
---
sturzhoch
1733–2733
1733–2733
mit Oberteil
---
---
1
---
---
2
o
o
3
o
o
4
o (gültig für 5.1 Doppelfalz)
---
RC 1
---
---
RC 2
o (gültig für 5.1)
o (gültig für 5.1 mit Blockrahmen)
RC 3
o (gültig für 5.1 Doppelfalz und stumpf mit
---
Technische Anforderungen Schallschutzklassen
Einbruchschutz (Einschränkungen bei der Beschlagsauswahl berücksichtigen)
Zusatzfalz) Strahlenschutz
o
o
a
---
---
b
x
x
c
o
o
Prüfklima b = 1,41
Prüfklima b = 1,41
Prüfklima c = 1,44
Prüfklima c = 1,44
S (Klasse 3)
S (Klasse 3)
Furnier
o
o
Lack
o
o
HPL
o
o
CPL (Decora)
o
o
Folie (Herdorit)
o
o
Türdicke ca.
mm
70
70
Türblattgewicht
kg /pro m²
39–42 (SSK 4 -> 49 kg)
39–42
Kantengeometrie
gefälzt
o
o
stumpf
---
---
Doppelfalz
x
x
stumpf mit Zusatzfalz (Zusatzfälzen)
o
o
Furnier / Lack / Folie
o
o
Einleimer
o
o
Anleimer
o
o
unverdeckter Anleimer
o
o
PU
o
---
Prüfklima
Wärmeschutz
2
U [w / m x K]
Mechanische Beanspruchung Oberläche Oberläche
Türausführung
Kantenausbildung
56 Technische Anforderungen
5.4
Gebäudearten
Herholz Typ 5 Türkomponente
Schließmittel Zusatzfunktionen Drücker
Gestaltungsmöglichkeiten
Sonderkomponente
Fräsbänder
x
x
verdeckte Bänder (Kantengeometrie stumpf)
o
o
PZ-Schloss nach DIN 18250
x
x
Mehrfachverriegelung
o
o
Anti-Panik-Schloss
o
o
Selbstverriegelndes Anti-Panik-Schloss (SVP) o
o
Federband
---
---
Scherenarm
x
o
Gleitschiene
o
x
ITS
o
o
BTS
o
o
Drehlügelantrieb
o
o
Freilauf
o
o
Feststellung
o
o
Feuerschutzbeschlag
x
x
Notausgangsbeschlag
o
o
Panikbeschlag
o
o
Zutrittskontrollen / Code-Karten
o
o
Lichtöffnung mind. Friesbreiten
160/160/160/300
160/160/160/300
Sonderlichtöffnungen
o
o
Proilfräsungen
o
o
Kassettenfüllung
o
o
Leisten / Aufdoppelungen
o
o
Sockelblech
o
o
Türspion
o
o
E-Öffner
o
o
Fluchttüröffner
o
o
Kabelübergang
o
o
Blockschloss
o
o
Riegelschaltkontakt
o
o
Magnetkontakt
o
o
Stahlzarge
o
o
Stahlzarge zweiteilig
o
o
Holzumfassungszarge
o
o
Holzzarge Typ F mit/ohne Montageblock
o
o
Holzblockrahmen
o
o
Holzblendrahmen
o
o
Massiv- / Porenbeton
o
o
Leichtbauwand
o
o
Stützen / Pfeiler
o
o
Kombinationen
o
o
Verglasungswand F30
o
o
Basiswissen
---
technische Anforderungen
Schließmittel
---
Oberlächen
Schlösser
Einbohrbänder
Türausführungen
Verwendbar keitsnachweis
Türkomponenten
Bänder mit
aktuell gültigen Zulassung
Normen
Wandarten gemäß der
Impressum
Wandanschlüsse (Zarge)
Wandanschlüsse
Wandanschluss
x = Standard o = optional möglich --- = nicht möglich bzw. nicht geprüft
57
Brand- / rauchschutz Produktbezeichnung
Herholz Typ 6
Herholz Typ 6
Hauptfunktion
T 30-1
T 30-2
Zulassungs-Nr.
Z-6.20-2120
Z-6.20-2120
Mögliche Zusatzfunktion
Rauchschutz
Rauchschutz
Prüfzeugnisnummer
P-11-00-1971-PR01-ift
P-11-00-1971-PR02-ift
Abbildungen
6.1 Baurichtmaße
Breite mm
Höhe mm
Zargenfalzmaß
Breite mm
6.1 + F30 6.1 + F30
6.1 + F30
6.1
Breite
625 – 1515
1375 – 3000
mit Seitenteil(en)
---
---
sturzhoch
1750 – 3000
1750 – 3000
mit Oberteil
max. 5000
max. 5000
6.1 + F30 6.1 + F30
Breite
591–1481
1281–2966
mit Seitenteil(en)
gemäß Zulassung F 30
gemäß Zulassung F 30
sturzhoch
1696–2983
1696–2983
mit Oberteil
gemäß Zulassung F 30
gemäß Zulassung F 30
1
o
o
2
o
o
3
o
o
4
---
---
RC 1
---
---
RC 2
---
---
RC 3
---
---
---
---
a
---
---
b
x
x
Höhe mm
6.1 + F30
Technische Anforderungen Schallschutzklassen
Einbruchschutz (Einschränkungen bei der Beschlagsauswahl berücksichtigen) Strahlenschutz Prüfklima
c
---
---
U [w / m2 x K]
in Abhängigkeit von der verwendeten Verglasung
in Abhängigkeit von der verwendeten Verglasung
S (Klasse 3)
S (Klasse 3)
Massiv
x
x
Furnier
o (auf Basis Massiv)
o (auf Basis Massiv)
Lack
o (auf Basis Massiv)
o (auf Basis Massiv)
HPL
o (auf Basis Massiv)
o (auf Basis Massiv)
CPL (Decora)
o (auf Basis Massiv)
o (auf Basis Massiv)
Folie (Herdorit)
---
---
Türdicke ca.
mm
70
70
Türblattgewicht
kg /pro m²
40
40
Kantengeometrie
gefälzt
o
o
stumpf
---
---
Doppelfalz
o
o
stumpf mit Zusatzfalz
x
x
klar lackiert
o
o
natur
o
o
RAL lackiert
o
o
gebeizt
o
o
Wärmeschutz Mechanische Beanspruchung Oberläche Oberläche
Türausführung
Kantenausbildung Massivholz
58 Technische Anforderungen
Gebäudearten
Herholz Typ 6 Türkomponente
Schließmittel Zusatzfunktionen Drücker
Gestaltungsmöglichkeiten
Sonderkomponente
Fräsbänder
x
x
verdeckte Bänder (Kantengeometrie stumpf)
o
o
PZ-Schloss nach DIN 18250
x
x
Mehrfachverriegelung
o
o
Anti-Panik-Schloss
o
o
Selbstverriegelndes Anti-Panik-Schloss (SVP) o
o
Federband
---
---
Scherenarm
x
o
Gleitschiene
o
x
ITS
o
o
BTS
o
o
Drehlügelantrieb
o
o
Freilauf
o
o
Feststellung
o
o
Feuerschutzbeschlag
x
x
Notausgangsbeschlag
o
o
Panikbeschlag
o
o
Zutrittskontrollen / Code-Karten
o
o
Lichtöffnung mind. Friesbreiten
100 (abhängig von der Elementgröße)
100 (abhängig von der Elementgröße)
Sonderlichtöffnungen
---
---
Proilfräsungen
---
---
Kassettenfüllung
o
o
Leisten / Aufdoppelungen
---
---
Sockelblech
o
o
Türspion
---
---
E-Öffner
o
o
Fluchttüröffner
o
o
Kabelübergang
o
o
Blockschloss
o
o
Riegelschaltkontakt
o
o
Magnetkontakt
o
o
Stahlzarge
---
---
Stahlzarge zweiteilig
---
---
Holzumfassungszarge
---
---
Holzzarge Typ F mit/ohne Montageblock
---
---
Holzblockrahmen
x
x
Holzblendrahmen
o
o
Basiswissen
---
technische Anforderungen
Schließmittel
---
Oberlächen
Schlösser
Einbohrbänder
Türausführungen
Verwendbar keitsnachweis
Türkomponenten
Bänder mit
gültigen Zulassung
o
o
Leichtbauwand
o
o
Stützen / Pfeiler
o
o
Kombinationen
o
o
Verglasungswand F30
o
o
Normen
Wandarten gemäß der aktuell Massiv- / Porenbeton
Impressum
Wandanschlüsse (Zarge)
Wandanschlüsse
Wandanschluss
x = Standard o = optional möglich --- = nicht möglich bzw. nicht geprüft
59
Brand- / rauchschutz Produktbezeichnung
Herholz Typ 7
Herholz Typ 7
Hauptfunktion
T 30-1
T 30-2
Zulassungs-Nr.
Z 20-2140
Z 20-2140
Mögliche Zusatzfunktion
Rauchschutz
Rauchschutz
Zeugnisnummer
P-120001303-20
P-120001303-30
Abbildungen
7.1 Baurichtmaße
Breite mm
Höhe mm
Zargenfalzmaß
Breite mm
Höhe mm
7.2
7.3
7.1
Breite
625 – 1525
1250 – 3000
mit Seitenteil(en) (Stahlzarge)
---
---
7.2
sturzhoch
1750 – 4500
1750 – 4500
mit Oberteil
max. 5500 (Oberteil max. 1000)
max. 5500 (Oberteil max. 1000)
Breite
591–1492
1216–2966
mit Seitenteil(en) (Stahlzarge)
---
---
sturzhoch
1733–4468
1733–4468
mit Oberteil
---
---
1
o (in Prüfung beindlich)
o (in Prüfung beindlich)
2
o (in Prüfung beindlich)
o (in Prüfung beindlich)
3
o (in Prüfung beindlich)
o (in Prüfung beindlich)
4
---
---
RC 1
---
---
RC 2
---
---
RC 3
---
---
o
o
a
---
---
b
x
x
o
o
1,33
1,33
S (Klasse 3)
S (Klasse 3)
Furnier
o
o
Lack
o
o
HPL
o
o
CPL (Decora)
o
o
Folie (Herdorit)
---
---
Türdicke ca.
mm
88
88
Türblattgewicht
kg /pro m²
58
58
Kantengeometrie
gefälzt
---
---
stumpf
---
---
Doppelfalz
x
x
stumpf mit Zusatzfalz
o
o
Furnier / Lack / Folie
o (nur Lack)
o (nur Lack)
Einleimer
o
o
Anleimer
o
o
unverdeckter Anleimer
o
o
PU
---
---
Technische Anforderungen Schallschutzklassen
Einbruchschutz (Einschränkungen bei der Beschlagsauswahl berücksichtigen) Strahlenschutz Prüfklima
c Wärmeschutz
2
U [w / m x K]
Mechanische Beanspruchung Oberläche Oberläche
Türausführung
Kantenausbildung
60 Technische Anforderungen
7.3
Gebäudearten
Herholz Typ 7 Türkomponente
Schließmittel Zusatzfunktionen Drücker
Gestaltungsmöglichkeiten
Sonderkomponente
Fräsbänder
x
x
verdeckte Bänder (Kantengeometrie stumpf)
---
---
PZ-Schloss nach DIN 18250
x
x
Mehrfachverriegelung
o
o
Anti-Panik-Schloss
o
o
Selbstverriegelndes Anti-Panik-Schloss (SVP) o
o
Federband
---
---
Scherenarm
x
---
Gleitschiene
o
x
ITS
o
o
BTS
o
o
Drehlügelantrieb
o
o
Freilauf
o
o
Feststellung
o
o
Feuerschutzbeschlag
x
x
Notausgangsbeschlag
o
o
Panikbeschlag
o
o
Zutrittskontrollen / Code-Karten
o
o
Lichtöffnung mind. Friesbreiten
100/100/100/200
100/100/100/200
Sonderlichtöffnungen
o
o
Proilfräsungen
o
o
Kassettenfüllung
o
o
Leisten / Aufdoppelungen
o
o
Sockelblech
o
o
Türspion
o
o
E-Öffner
o
o
Fluchttüröffner
o
o
Kabelübergang
o
o
Blockschloss
o
o
Riegelschaltkontakt
o
o
Magnetkontakt
o
o
Stahlzarge
o
o
Stahlzarge zweiteilig
o
o
Holzumfassungszarge
o
o
Holzzarge Typ F mit/ohne Montageblock
o
o
Holzblockrahmen
o
o
Holzblendrahmen
o
o
o
o
Leichtbauwand
o
o
Stützen / Pfeiler
o
o
Kombinationen
o
o
Verglasungswand F30
---
---
Basiswissen
---
technische Anforderungen
Schließmittel
---
Oberlächen
Schlösser
Einbohrbänder
Türausführungen
Verwendbar keitsnachweis
Türkomponenten
Bänder mit
gültigen Zulassung
Normen
Wandarten gemäß der aktuell Massiv- / Porenbeton
Impressum
Wandanschlüsse (Zarge)
Wandanschlüsse
Wandanschluss
x = Standard o = optional möglich --- = nicht möglich bzw. nicht geprüft
61
Brand- / rauchschutz Produktbezeichnung
Herholz Typ 9
Herholz Typ 9
Hauptfunktion
T 90-1
T 90-2
Zulassungs-Nr.
Z 6.20-1935
Z 6.20-1935
Mögliche Zusatzfunktion
Rauchschutz
Rauchschutz
Prüfzeugnisnummer
P-11-00-2008-PR01-ift
P-11-00-2008-PR02-ift
Abbildungen
9.1 Baurichtmaße
Breite mm
Höhe mm
9.2
9.3
9.1
Breite
625 – 1621
1276 – 2796
mit Seitenteil(en) (Stahlzarge)
---
---
9.2
9.3
sturzhoch
1763 – 2648
1763 – 2648
mit Oberteil
max. 3633 (Oberteil max. 1000)
max. 3633 (Oberteil max. 1000)
Breite
591–1291
1183–2466
mit Seitenteil(en) (Stahlzarge)
---
---
sturzhoch
1718–2483
1718–2483
mit Oberteil
---
---
1
o
o
2
o
o
3
o (in Verbindung mit einer Vorsatzschale)
---
4
---
---
RC 1
o
---
RC 2
o
---
RC 3
---
---
o
o
a
---
---
b
x
x
c
o
o
U [w / m2 x K]
2,29
2,29
S (Klasse 3)
S (Klasse 3)
Furnier
o
o
Lack
o
o
HPL
o
o
CPL (Decora)
o
o
Folie (Herdorit)
o
o
Türdicke ca.
mm
70
70
Türblattgewicht
kg /pro m²
58
58
Kantengeometrie
gefälzt
x
x
stumpf
---
---
Doppelfalz
o
o
stumpf mit Zusatzfalz
o
o
Furnier / Lack / Folie
o
o
Einleimer
o
o
Anleimer
o
o
unverdeckter Anleimer
o (Optik wie unverdeckter Anleimer)
o (Optik wie unverdeckter Anleimer)
PU
---
---
Zargenfalzmaß
Breite mm
Höhe mm
Technische Anforderungen Schallschutzklassen
Einbruchschutz (Einschränkungen bei der Beschlagsauswahl berücksichtigen) Strahlenschutz Prüfklima
Wärmeschutz Mechanische Beanspruchung Oberläche Oberläche
Türausführung
Kantenausbildung
62 Technische Anforderungen
Gebäudearten
Herholz Typ 9 Türkomponente
Schließmittel Zusatzfunktionen Drücker
Gestaltungsmöglichkeiten
Sonderkomponente
Fräsbänder
x
x
verdeckte Bänder (Kantengeometrie stumpf)
---
---
PZ-Schloss nach DIN 18250
x
x
Mehrfachverriegelung
o
o
Anti-Panik-Schloss
o
o
Selbstverriegelndes Anti-Panik-Schloss (SVP) o
o
Federband
---
---
Scherenarm
x
o
Gleitschiene
o
x
ITS
o
o
BTS
o
o
Drehlügelantrieb
o
o
Freilauf
o
o
Feststellung
o
o
Feuerschutzbeschlag
x
x
Notausgangsbeschlag
o
o
Panikbeschlag
o
o
Zutrittskontrollen / Code-Karten
o
o
Lichtöffnung mind. Friesbreiten
160/160/160/200
160/160/160/200
Sonderlichtöffnungen
o
o
Proilfräsungen
o
o
Kassettenfüllung
---
---
Leisten / Aufdoppelungen
o
o
Sockelblech
o
o
Türspion
o
o
E-Öffner
o
o
Fluchttüröffner
o
o
Kabelübergang
o
o
Blockschloss
o
o
Riegelschaltkontakt
o
o
Magnetkontakt
o
o
Stahlzarge
o
o
Stahlzarge zweiteilig
o
o
Holzumfassungszarge
o
o
Holzzarge Typ F mit/ohne Montageblock
o
o
Holzblockrahmen
o
o
Basiswissen
---
technische Anforderungen
Schließmittel
---
Oberlächen
Schlösser
Einbohrbänder
Türausführungen
Verwendbar keitsnachweis
Türkomponenten
Bänder mit
---
---
o
o
gültigen Zulassung
Leichtbauwand
o
o
Stützen / Pfeiler
o
o
Kombinationen
o
o
Verglasungswand F90
o
o
Normen
Holzblendrahmen Wandarten gemäß der aktuell Massiv- / Porenbeton
Impressum
Wandanschlüsse (Zarge)
Wandanschlüsse
Wandanschluss
x = Standard o = optional möglich --- = nicht möglich bzw. nicht geprüft
63
Brand- / rauchschutz Produktbezeichnung
Herholz Festverglasung
Hauptfunktion
F 30
Zulassungs-Nr.
Z-19.14.571
Mögliche Zusatzfunktion Zeugnisnummer Abbildungen
Baurichtmaße
Rahmenelemente
Breite mm
unbegrenzt
Höhe mm
max. 5000
Maximalmaße Hochformat
1300 x 3500
Maximalmaße Querformat
1300 x 2300
a
---
b
---
Technische Anforderungen Prüfklima
Schallschutzklassen
Einbruchschutz
c
---
1
o
2
o
3
o
4
---
RC 1
---
RC 2
---
RC 3
---
RC 4
---
Strahlenschutz
---
Wärmeschutz
---
Mechanische Beanspruchung
---
Rahmenausführung 40 20
Seitlich oder oben 70
Glastrennende Sprosse
abgedecktes Proil
Rahmen unten wahlweise mit Bodenanschlußsockel
stehen lassen. Sollten gelöscht
64 Technische Anforderungen
Gebäudearten
Festverglasung F 30
Basiswissen
Wandanschlussleiste
technische Anforderungen
Eckpfosten Winkel
Oberlächen
Abgerundete Wand
Türausführungen
Türanschluss
Impressum
Normen
Wandanschlüsse
Türkomponenten
Kombination mit Türelement
x = Standard o = optional möglich --- = nicht möglich bzw. nicht geprüft
65
Brand- / rauchschutz Produktbezeichnung
Herholz Festverglasung
Hauptfunktion
F 90
Zulassungs-Nr.
Z-19.14.1250
Mögliche Zusatzfunktion Zeugnisnummer Abbildungen
Baurichtmaße
Rahmenelemente
Breite mm
unbegrenzt
Höhe mm
max. 5000
Maximalmaße Hochformat
1300 x 2700
Maximalmaße Querformat
1300 x 2300
a
---
b
---
c
---
1
---
2
---
3
---
4
---
RC 1
---
RC 2
---
RC 3
---
RC 4
---
Technische Anforderungen Prüfklima
Schallschutzklassen
Einbruchschutz
Strahlenschutz
---
Wärmeschutz
---
Mechanische Beanspruchung
---
Türausführung Seitlich oder oben
120
70
Glastrennende Sprosse
Rahmen unten
66 Technische Anforderungen
20
Gebäudearten
Festverglasung F 90
Basiswissen
Wandanschlussleiste
technische Anforderungen
Eckpfosten Winkel
Türanschluss mit stumpf einschlagenden Türen
Türanschluss mit
Oberlächen
gefälzten Türen
Impressum
Normen
Wandanschlüsse
Türkomponenten
Türausführungen
Kombination mit Türelement
x = Standard o = optional möglich --- = nicht möglich bzw. nicht geprüft
67
Schallschutz Allgemeines Lärm gehört zu den häuigsten und unangenehmsten Belastungen unseres täglichen Lebens. In vielen Bereichen muss deshalb durch zuverlässige PUchirmung dem Lärm entgegengewirkt werden. Normgrundlage Die DIN 4109 ist in allen Bundesländern bauaufsichtlich eingeführt und somit müssen alle Mindestanforderungen dieser Norm erfüllt werden.
Nachweis / Kennzeichnungen Kennzeichnungen von Schallschutztürelementen sind im Gegensatz zu Brand- und Rauchschutzelementen normativ nicht vorgeschrieben. Herholz führt jedoch auf freiwilliger Basis eine Kennzeichnung durch, so dass im Bauvorhaben eine eindeutige Identiikation des schalltechnischen Leistungsvermögens möglich ist. Eigenschaften Von Schalldämmmaßnahmen kann nicht erwartet werden, dass Geräusche von außen oder aus Nachbarräumen nicht mehr wahrgenommen werden, aber es wird eine deutliche Verringerung erreicht.
Begriffserklärung Kürzel
Erläuterung
dB
d = Dezi B = Bel Festgelegte Messgröße in der Akustik. Allgemein: Ermittlung der Luftdruckänderung infolge der Schallenergiezuführung im Verhältnis zu einem Bezugsdruck
RW,P
Bewertetes Schalldämmmaß eines Türelements, ermittelt im Prülabor.
RW,R
Rechenwert eines Türelements, ermittelt aus RW,P . Es gilt: RW,R = RW,P – 5 dB.
5 dB
Vorhaltemaß: Faktor zum Ausgleich zwischen Laborund Bausituation sowie zum Ausgleich ggf. auftretender Produktionsschwankungen.
erf. RW
Mindestanforderung am Bau, die nach Normvorgabe DIN 4109 zu erfüllen ist. Es gilt: RW,R ≥ erf. RW.
Voraussetzungen für optimalen Schallschutz - Geprüfte Türelemente (Türblatt, Zarge und Dichtungssysteme aufeinander abgestimmt) - Geeignetes Glas bei Lichtöffnungen muss verwendet werden - Beschläge und weitere Veränderungen an der Grundtür, die die schalltechnischen Eigenschaften nicht verschlechtern - Optimale Montage - Formstabile Türelemente - Einbauvoraussetzungen müssen stimmen (Wand-, Boden- und Deckenanschlüsse) Zusatzinformation Ab der Schallschutzklasse 3 muss der Estrich getrennt werden.
Mindestanforderung nach DIN 4109 erf. Rw (dB)
Einsatzgebiet Bauteil
HerholzSchallschutzTürelement
Türblattdicke (mm)
Geschosshäuser mit Wohnungen und Arbeitsräumen 27
Türen, die von Hausluren oder Treppenräumen in Flure und Dielen von Wohnungen und Wohnheimen oder von Arbeitsräumen führen.
SST 1-1 SST 1-150
ca. 40 ca. 50
37
Türen, die von Hausluren oder Treppenräumen unmittelbar in Aufenthaltsräume – außer Flure und Dielen – von Wohnungen führen.
SST 3-150 SST 3-2
ca. 50 ca. 68
SST 2-1 SST 2-150
ca. 40 ca. 50
Beherbergungsbetriebe 32
Türen zwischen Fluren und Übernachtungsräumen.
Krankenhäuser, Sanatorien
Begriffserklärung Modellbezeichnung Herholz Beispiel: SST 2-1 50 Türblattdicke (mm) Anzahl Falz/Fälze Schallschutzklasse Schallschutztürelement
37
Türen zwischen: - Untersuchungsund Sprechzimmern. - Fluren und Untersuchungsbzw. Sprechzimmern.
SST 3-150 SST 3-2
ca. 50 ca. 68
32
Türen zwischen: - Fluren und Krankenräumen. - Operations- bzw. Behandlungsräumen. - Fluren und OP- bzw. Behandlungsräumen.
SST 2-1 SST 2-150
ca. 40 ca. 50
SST 2-1 SST 2-150
ca. 40 ca. 50
Schulen und vergleichbare Unterrichtsbauten 32
Türen zwischen Unterrichtsräumen oder ähnlichen Räumen und Fluren.
Sonderanforderungen 42 46–47 47–49 49–53
68 Technische Anforderungen
Schallschutztüren nach besonderer Vereinbarung.
SST 4-2 SST 5-2.1 SST 5-1.2 SST 5-2.2
69
Impressum
Normen
Wandanschlüsse
Türkomponenten
Türausführungen
Oberlächen
technische Anforderungen
Basiswissen
Gebäudearten
Schallschutz Produktbezeichnung
SST 1-1
Schallschutzklasse
1
erf. R w
27 dB
Abbildungen
Baurichtmaß
Zargenfalzmaß
Breite mm
Breite
625 – 1375
mit Seitenteil(en)
max. 2375 bei 1 Seitenteil (min. 500, max. 1000)
Höhe mm
sturzhoch
1875 – 2625
mit Oberteil
max. 3500 (min. 3000, max. 1500)
Breite mm
Breite
Höhe mm
sturzhoch
mit Seitenteil(en) (Stahlzarge)
mit Oberteil Technische Anforderungen Einbruchschutz (Einschränkungen bei der Beschlagsauswahl berücksichtigen)
RC 1
---
RC 2
o
RC 3
---
Strahlenschutz Prüfklima
o a
o
b
x
c Wärmeschutz
o 2
U [w / m x K]
Prüfklima b = 1,86 Prüfklima c = 1,82
Mechanische Beanspruchung
S/E (Klasse 3/4)
Oberläche Oberläche
Furnier
o
Lack
o
CPL (Decora)
o
HPL
o
Folie (Herdorit)
o
mm
40
Türausführung Türdicke ca. Türblattgewicht
kg /pro m²
25
Kantengeometrie
gefälzt
x
stumpf
o
Doppelfalz
---
Kantenausbildung
stumpf mit Zusatzfalz
---
Furnier / Lack / Folie
o
Einleimer
o
Anleimer
o
unverdeckter Anleimer
o
PU
o
70 Technische Anforderungen
Gebäudearten
Herholz SST 1-1 Türkomponente Dichtung im Aufdeck Bodendichtung
Anzahl
1
Bänder
Einbohrbänder
x
Fräsbänder
o
Basiswissen
o
Schlösser
Einsteckschloss nach DIN 18251
x
Mehrfachverriegelung
o
Anti-Panik-Schloss
o
technische Anforderungen
verdeckte Bänder (Kantengeometrie stumpf) o
Schließmittel Zusatzfunktionen
Federband
o
Scherenarm
o
Gleitschiene
o
ITS
o
BTS
---
Drehlügelantrieb
o
Freilauf
o o
Zutrittskontrollen / Code-Karten
o
Gestaltungsmöglichkeiten
Lichtöffnung mind. Friesbreiten
120/120/120/200
Sonder-Lichtöffnung
o
Proilfräsungen
---
Kassettenfüllung
---
Leisten / Aufdoppelungen
o
Belüftungsfunktion
o (in Kombination mit Oberteil)
Sockelblech
o
Türspion
o
E-Öffner
o
Fluchttüröffner
o
Kabelübergang
o
Blockschloss
o
Riegelschaltkontakt
o
Magnetkontakt
o
Stahlzarge
o
Stahlzarge zweiteilig
o
Holzumfassungszarge
o
Holzzarge Typ F mit/ohne Montageblock
o
Holzblockrahmen
o
Holzblendrahmen
o
Aluminiumzargen
o
Massiv- / Porenbeton
o
Leichtbauwand
o
Stützen / Pfeiler
o
Kombinationen
o
Sonderkomponente
Türkomponenten
Feststellung
Drücker
Türausführungen
Schließmittel
Oberlächen
Selbstverriegelndes Anti-Panik-Schloss (SVP) o
Normen
Wandarten
Impressum
Wandanschluss (Zarge)
Wandanschlüsse
Wandanschluss
x = Standard o = optional möglich --- = nicht möglich bzw. nicht geprüft
71
Schallschutz Produktbezeichnung
SST 1-150
SST 1-150
Schallschutzklasse
1
1
erf. R w
27 dB
27 dB
Abbildungen
Baurichtmaße
Breite mm
Höhe mm
Breite
625–1375
1250–2500
mit Seitenteil(en)
max. 2375 bei 1 Seitenteil (min. 500, max. 1000)
max. 3500 bei 1 Seitenteil (min. 500, max. 1000)
sturzhoch
1875–3000
1875–3000
mit Oberteil
max. 3500 (min. 3000, max. 1500)
max. 3500 (min. 3000, max. 1500)
RC 1
---
---
RC 2
o
---
RC 3
---
---
o
o
a
---
---
b
x
x
o
o
Prüfklima b = 1,69
Prüfklima b = 1,69
Prüfklima c = 1,66
Prüfklima c = 1,66
S (Klasse 3) und E (Klasse 4)
S (Klasse 3) und E (Klasse 4)
Furnier
o
o
Lack
o
o
CPL (Decora)
o
o
HPL
o
o
Folie (Herdorit)
o
o
Türdicke ca.
mm
50
50
Türblattgewicht
kg /pro m²
35
35
Kantengeometrie
gefälzt
x
x
stumpf
o
o
Doppelfalz
---
---
stumpf mit Zusatzfalz
o
o
Furnier / Lack / Folie
o
o
Einleimer
o
o
Anleimer
o
o
unverdeckter Anleimer
o
o
PU
o
---
Zargenfalzmaß
Breite mm
Breite
Höhe mm
sturzhoch
mit Seitenteil(en) (Stahlzarge)
mit Oberteil Technische Anforderungen Einbruchschutz (Einschränkungen bei der Beschlagsauswahl berücksichtigen)
Strahlenschutz Prüfklima
c Wärmeschutz
2
U [w / m x K]
Mechanische Beanspruchung Oberläche Oberläche
Türausführung
Kantenausbildung
72 Technische Anforderungen
Gebäudearten
Herholz SST 1-150 Anzahl je Flügel
1
1
Bänder
Einbohrbänder
---
---
Fräsbänder
Schlösser
Schließmittel
Schließmittel Zusatzfunktionen
x
x
verdeckte Bänder (Kantengeometrie stumpf) o
o
Einsteckschloss nach DIN 18251
x
x
Mehrfachverriegelung
o
o
Anti-Panik-Schloss
o
o
Selbstverriegelndes Anti-Panik-Schloss (SVP) o
o
Federband
o
o
Scherenarm
o
o
Gleitschiene
o
o
ITS
o
o
BTS
---
---
Drehlügelantrieb
o
o
Freilauf
o
o
Feststellung
o
o
Drücker
Zutrittskontrollen / Code-Karten
o
o
Gestaltungsmöglichkeiten
Lichtöffnung mind. Friesbreiten
120/120/120/200
120/120/120/200
Sonder-Lichtöffnung
o
o
Proilfräsungen
o
o
Kassettenfüllung
o
0
Leisten / Aufdoppelungen
o
o
Belüftungsfunktion
---
---
Sockelblech
o
o
Türspion
o
o
E-Öffner
o
o
Fluchttüröffner
o
o
Kabelübergang
o
o
Blockschloss
o
o
Riegelschaltkontakt
o
o
Magnetkontakt
o
o
Stahlzarge
o
o
Stahlzarge zweiteilig
o
o
Holzumfassungszarge
o
o
Holzzarge Typ F mit/ohne Montageblock
o
o
Holzblockrahmen
o
o
Holzblendrahmen
o
o
Aluminiumzargen
o
o
Sonderkomponente
technische Anforderungen
Bodendichtung
Oberlächen
o
Türausführungen
o
Türkomponenten
Dichtung im Aufdeck
Basiswissen
Türkomponente
Massiv- / Porenbeton
o
o
Leichtbauwand
o
o
Stützen / Pfeiler
o
o
Kombinationen
o
o
Normen
Wandarten
Impressum
Wandanschluss (Zarge)
Wandanschlüsse
Wandanschluss
x = Standard o = optional möglich --- = nicht möglich bzw. nicht geprüft
73
Schallschutz Produktbezeichnung
SST 2-1
Schallschutzklasse
2
erf. R w
32 dB
Abbildungen
Baurichtmaße
Zargenfalzmaß
Breite mm
Breite
625 – 1375
mit Seitenteil(en)
max. 2375 (mind. 500, max. 1000)
Höhe mm
sturzhoch
1875 – 2260
mit Oberteil
max. 3500 (mind. 300, max. 1500)
Breite mm
Breite mit Seitenteil(en) (Stahlzarge)
Höhe mm
sturzhoch mit Oberteil
Technische Anforderungen Einbruchschutz (Einschränkungen bei der Beschlagsauswahl berücksichtigen)
RC 1
---
RC 2
o
RC 3
---
Strahlenschutz Prüfklima
o a
---
b
x
c Wärmeschutz
o 2
U [w / m x K]
Prüfklima b = 1,86 Prüfklima c = 1,82
Mechanische Beanspruchung
S (Klasse 3) und E (Klasse 4)
Oberläche Oberläche
Furnier
o
Lack
o
CPL (Decora)
o
HPL
o
Folie (Herdorit)
o
Türausführung bzw. Rahmen Türdicke ca.
mm
40
Türblattgewicht
kg /pro m²
27
Kantengeometrie
gefälzt
x
stumpf
o
Doppelfalz
---
Kantenausbildung
stumpf mit Zusatzfalz
---
Furnier / Lack / Folie
o
Einleimer
o
Anleimer
o
unverdeckter Anleimer
o
PU
o
74 Technische Anforderungen
Gebäudearten
Herholz SST 2-1 Türkomponente Dichtung im Aufdeck Bodendichtung
Anzahl
1
Bänder
Einbohrbänder
x
Fräsbänder
o
Basiswissen
o
Schlösser
Einsteckschloss nach DIN 18251
x
Mehrfachverriegelung
o
Anti-Panik-Schloss
o
technische Anforderungen
verdeckte Bänder (Kantengeometrie stumpf) o
Zusatzfunktionen
o
Scherenarm
o
Gleitschiene
o
ITS
o
BTS
---
Drehlügelantrieb
o
Freilauf
o
Feststellung
o
Drücker
Zutrittskontrollen / Code-Karten
o
Gestaltungsmöglichkeiten
Lichtöffnung mind. Friesbreiten
120/120/120/200
Sonder-Lichtöffnung
Schlitzglas
Proilfräsungen
---
Kassettenfüllung
---
Leisten / Aufdoppelungen
o
Belüftungsfunktion
---
Sockelblech
o
Türspion
o
E-Öffner
o
Fluchttüröffner
o
Kabelübergang
o
Blockschloss
o
Riegelschaltkontakt
o
Magnetkontakt
o
Stahlzarge
o
Stahlzarge zweiteilig
o
Holzumfassungszarge
o
Holzzarge Typ F mit/ohne Montageblock
o
Holzblockrahmen
o
Holzblendrahmen
o
Aluminiumzargen
o
Massiv- / Porenbeton
o
Leichtbauwand
o
Stützen / Pfeiler
o
Kombinationen
o
Sonderkomponente
Türausführungen
Schließmittel
Federband
Türkomponenten
Schließmittel
Oberlächen
Selbstverriegelndes Anti-Panik-Schloss (SVP) o
Normen
Wandarten
Impressum
Wandanschluss (Zarge)
Wandanschlüsse
Wandanschluss
x = Standard o = optional möglich --- = nicht möglich bzw. nicht geprüft
75
Schallschutz Produktbezeichnung
SST 2-150
SST 2-150
Schallschutzklasse
2
2
erf. R w
32 dB
32 dB
Abbildungen
Baurichtmaße
Breite mm
Breite
625 – 1375
1250 – 2500
mit Seitenteil(en)
max. 2375 bei 1 Seitenteil (min. 500, max. 1000)
max. 3500 bei 1 Seitenteil (min. 500, max. 1000)
sturzhoch
1875 – 3000
1875 – 3000
mit Oberteil
max. 3500 (mind. 300, max. 1500)
max. 3500 (mind. 300, max. 1500)
RC 1
---
---
RC 2
o
---
RC 3
---
---
o
o
a
---
---
b
x
x
o
o
Prüfklima b = 1,67
Prüfklima b = 1,67
Prüfklima c = 1,64
Prüfklima c = 1,64
S (Klasse 3) und E (Klasse 4)
S (Klasse 3) und E (Klasse 4)
Furnier
o
o
Lack
o
o
CPL (Decora)
o
o
HPL
o
o
Folie (Herdorit)
o
o
Türdicke ca.
mm
50
50
Türblattgewicht
kg /pro m²
36
36
Kantengeometrie
gefälzt
x
x
stumpf
o
o
Doppelfalz
---
---
stumpf mit Zusatzfalz
o
o
Furnier / Lack / Folie
o
o
Einleimer
o
o
Anleimer
o
o
unverdeckter Anleimer
o
o
PU
o
---
Höhe mm
Zargenfalzmaß
Breite mm
Breite
Höhe mm
sturzhoch
mit Seitenteil(en) (Stahlzarge)
mit Oberteil Technische Anforderungen Einbruchschutz (Einschränkungen bei der Beschlagsauswahl berücksichtigen)
Strahlenschutz Prüfklima
c Wärmeschutz
2
U [w / m x K]
Mechanische Beanspruchung Oberläche Oberläche
Türausführung
Kantenausbildung
76 Technische Anforderungen
Gebäudearten
Herholz SST 2-150 Anzahl je Flügel
1
1
Bänder
Einbohrbänder
---
---
Fräsbänder
Schlösser
Schließmittel
Schließmittel Zusatzfunktionen
x
x
verdeckte Bänder (Kantengeometrie stumpf) o
o
Einsteckschloss nach DIN 18251
x
x
Mehrfachverriegelung
o
o
Anti-Panik-Schloss
o
o
Selbstverriegelndes Anti-Panik-Schloss (SVP) o
o
Federband
o
o
Scherenarm
o
o
Gleitschiene
o
o
ITS
o
o
BTS
---
---
Drehlügelantrieb
o
o
Freilauf
o
o
Feststellung
o
o
Drücker
Zutrittskontrollen / Code-Karten
o
o
Gestaltungsmöglichkeiten
Lichtöffnung mind. Friesbreiten
120/120/120/200
120/120/120/200
Sonder-Lichtöffnung
---
---
Proilfräsungen
o
o
Kassettenfüllung
---
---
Leisten / Aufdoppelungen
o
o
Belüftungsfunktion
---
---
Sockelblech
o
o
Türspion
o
o
E-Öffner
o
o
Fluchttüröffner
o
o
Kabelübergang
o
o
Blockschloss
o
o
Riegelschaltkontakt
o
o
Magnetkontakt
o
o
Stahlzarge
o
o
Stahlzarge zweiteilig
o
o
Holzumfassungszarge
o
o
Holzzarge Typ F mit/ohne Montageblock
o
o
Holzblockrahmen
o
o
Holzblendrahmen
o
o
Aluminiumzargen
o
o
Massiv- / Porenbeton
o
o
Leichtbauwand
o
o
Stützen / Pfeiler
o
o
Kombinationen
o
o
Sonderkomponente
technische Anforderungen
Bodendichtung
Oberlächen
o
Türausführungen
o
Türkomponenten
Dichtung im Aufdeck
Basiswissen
Türkomponente
Normen
Wandarten
Impressum
Wandanschluss (Zarge)
Wandanschlüsse
Wandanschluss
x = Standard o = optional möglich --- = nicht möglich bzw. nicht geprüft
77
Schallschutz Produktbezeichnung
SST 3-150
SST 3-265
Schallschutzklasse
3
3
erf. R w
37 dB
37 dB
Abbildungen
Baurichtmaße
Zargenfalzmaß
Breite mm
Breite
875 – 1375
875 – 1375
mit Seitenteil(en)
---
---
Höhe mm
sturzhoch
1875 – 2500
1875 – 3000
mit Oberteil
max. 3500 (mind. 350, max. 1500)
---
Breite mm
Breite
Höhe mm
sturzhoch
RC 1
---
---
RC 2
o
---
RC 3
---
---
o
o
a
---
---
b
x
x
mit Seitenteil(en) (Stahlzarge)
mit Oberteil Technische Anforderungen Einbruchschutz (Einschränkungen bei der Beschlagsauswahl berücksichtigen)
Strahlenschutz Prüfklima
Wärmeschutz
c
o
o
U [w / m2 x K]
Prüfklima b = 1,67
---
Prüfklima c = 1,64 Mechanische Beanspruchung
S (Klasse 3) und E (Klasse 4)
S (Klasse 3)
Furnier
o
o
Lack
o
o
CPL (Decora)
o
o
HPL
o
o
Folie (Herdorit)
o
o
Türdicke ca.
mm
50 bzw. 53 mm
65
Türblattgewicht
kg /pro m²
37
39
Kantengeometrie
gefälzt
x
---
stumpf
---
---
Doppelfalz
---
---
stumpf mit Zusatzfalz
x
x
Furnier / Lack / Folie
o
o
Einleimer
o
o
Anleimer
o
o
unverdeckter Anleimer
o
o
PU
---
---
Oberläche Oberläche
Türausführung
Kantenausbildung
78 Technische Anforderungen
Gebäudearten
Herholz SST 3-150 / SST 3-265 Anzahl
1
2
Bänder
Einbohrbänder
---
---
Fräsbänder
x
x
Schlösser
Schließmittel
Schließmittel Zusatzfunktionen
verdeckte Bänder (Kantengeometrie stumpf) ---
o
Einsteckschloss nach DIN 18251
x
x
Mehrfachverriegelung
o
o
Anti-Panik-Schloss
o
o
Selbstverriegelndes Anti-Panik-Schloss (SVP) o
o
Federband
o
---
Scherenarm
o
o
Gleitschiene
o
o
ITS
o
o
BTS
---
---
Drehlügelantrieb
o
o
Freilauf
o
o
Feststellung
o
o
Drücker
Zutrittskontrollen / Code-Karten
o
o
Gestaltungsmöglichkeiten
Lichtöffnung mind. Friesbreiten
---
---
Sonder-Lichtöffnung
---
---
Proilfräsungen
---
---
Kassettenfüllung
---
---
Leisten / Aufdoppelungen
o
o
Belüftungsfunktion
---
---
Sockelblech
o
o
Türspion
o
o
E-Öffner
o
o
Fluchttüröffner
o
o
Kabelübergang
o
o
Blockschloss
o
o
Riegelschaltkontakt
o
o
Magnetkontakt
o
o
Stahlzarge
o
o
Stahlzarge zweiteilig
o
o
Holzumfassungszarge
o
---
Holzzarge Typ F mit/ohne Montageblock
o
---
Holzblockrahmen
o
---
Holzblendrahmen
o
---
Aluminiumzargen
o
---
Sonderkomponente
technische Anforderungen
Bodendichtung
Oberlächen
---
Türausführungen
x
Türkomponenten
Dichtung im Aufdeck
Basiswissen
Türkomponente
Massiv- / Porenbeton
o
o
Leichtbauwand
o
o
Stützen / Pfeiler
o
o
Kombinationen
o
o
Normen
Wandarten
Impressum
Wandanschluss (Zarge)
Wandanschlüsse
Wandanschluss
x = Standard o = optional möglich --- = nicht möglich bzw. nicht geprüft
79
Schallschutz Produktbezeichnung
SST 3-2
SST 3-2
Schallschutzklasse
3
3
erf. R w
37 dB
37 dB
Breite
875 – 1500
1250 – 3000
mit Seitenteil(en)
---
---
Abbildungen
Baurichtmaße
Breite mm
Höhe mm
Zargenfalzmaß
sturzhoch
1875 – 3000
1875 – 3000
mit Oberteil
max. 3500 (mind. 350 max. 1500)
max. 3500 (mind. 350 max. 1500)
RC 1
---
---
RC 2
o (nur sturzhohe Ausführung)
o (nur sturzhoch mit Blockrahmen)
RC 3
o (nur sturzhohe Ausführung)
---
o
o
a
---
---
b
x
x
Breite mm
Breite
Höhe mm
sturzhoch
mit Seitenteil(en) (Stahlzarge)
mit Oberteil Technische Anforderungen Einbruchschutz (Einschränkungen bei der Beschlagsauswahl berücksichtigen)
Strahlenschutz Prüfklima
Wärmeschutz
c
o
o
U [w / m2 x K]
Prüfklima b = 1,41
Prüfklima b = 1,41
Prüfklima c = 1,44
Prüfklima c = 1,44
S (Klasse 3)
S (Klasse 3)
Furnier
o
o
Lack
o
o
CPL (Decora)
o
o
HPL
o
o
Folie (Herdorit)
o
o
Türdicke ca.
mm
70
70
Türblattgewicht
kg /pro m²
39
39
Kantengeometrie
gefälzt
o
o
stumpf
---
---
Doppelfalz
x
x
stumpf mit Zusatzfalz
o
o
Furnier / Lack / Folie
o
o
Einleimer
o
o
Anleimer
o
o
unverdeckter Anleimer
o
o
PU
o
---
Mechanische Beanspruchung Oberläche Oberläche
Türausführung
Kantenausbildung
80 Technische Anforderungen
Gebäudearten
Herholz SST 3-2 Anzahl je Flügel
1–2
2
Bänder
Einbohrbänder
---
---
Fräsbänder
Schlösser
Schließmittel
Schließmittel Zusatzfunktionen
x
x
verdeckte Bänder (Kantengeometrie stumpf) o
o
Einsteckschloss nach DIN 18251
x
x
Mehrfachverriegelung
o
o
Anti-Panik-Schloss
o
o
Selbstverriegelndes Anti-Panik-Schloss (SVP) o
o
Federband
---
---
Scherenarm
o
o
Gleitschiene
o
o
ITS
o
o
BTS
---
---
Drehlügelantrieb
o
o
Freilauf
o
o
Feststellung
o
o
Drücker
Zutrittskontrollen / Code-Karten
o
o
Gestaltungsmöglichkeiten
Lichtöffnung mind. Friesbreiten
120/120/120/200
120/120/120/200
Sonder-Lichtöffnung
o ø 350 mm / 300 x 300
o ø 350 mm / 300 x 300
Proilfräsungen
o
o
Kassettenfüllung
---
---
Leisten / Aufdoppelungen
o
o
Belüftungsfunktion
---
---
Sockelblech
o
o
Türspion
o
o
E-Öffner
o
o
Fluchttüröffner
o
o
Kabelübergang
o
o
Blockschloss
o
o
Riegelschaltkontakt
o
o
Magnetkontakt
o
o
Stahlzarge
o
o
Stahlzarge zweiteilig
o
o
Holzumfassungszarge
o
o
Holzzarge Typ F mit/ohne Montageblock
o
o
Holzblockrahmen
o
o
Holzblendrahmen
o
o
Aluminiumzargen
o
o
Sonderkomponente
technische Anforderungen
Bodendichtung
Oberlächen
o
Türausführungen
o
Türkomponenten
Dichtung im Aufdeck
Basiswissen
Türkomponente
Massiv- / Porenbeton
o
o
Leichtbauwand
o
o
Stützen / Pfeiler
o
o
Kombinationen
o
o
Normen
Wandarten
Impressum
Wandanschluss (Zarge)
Wandanschlüsse
Wandanschluss
x = Standard o = optional möglich --- = nicht möglich bzw. nicht geprüft
81
Schallschutz Produktbezeichnung
SST 4-2
SST 5-2.1
Schallschutzklasse
4
5
erf. R w
42 dB
46–47 dB
Breite
875 – 1375
875 – 1125
mit Seitenteil(en)
---
---
Abbildungen
Baurichtmaße
Breite mm
Höhe mm
Zargenfalzmaß
sturzhoch
1875 – 2500
1875 – 2250
mit Oberteil
---
---
RC 1
---
---
RC 2
o
---
RC 3
o (nur sturzhohe Ausführung)
---
o
---
a
---
---
b
x
x
Breite mm
Breite mit Seitenteil(en)
Höhe mm
sturzhoch mit Oberteil
Technische Anforderungen Einbruchschutz (Einschränkungen bei der Beschlagsauswahl berücksichtigen)
Strahlenschutz Prüfklima
c
o
o
U [w / m2 x K]
1,51
---
S (Klasse 3)
S (Klasse 3)
Furnier
o
o
Lack
o
o
CPL (Decora)
o
o
HPL
o
o
Folie (Herdorit)
o
o
Türdicke ca.
mm
70
105
Türblattgewicht
kg /pro m²
49
80
Kantengeometrie
gefälzt
---
---
stumpf
---
---
Doppelfalz
x
x
stumpf mit Zusatzfalz
---
---
Furnier / Lack / Folie
o
o
Einleimer
o
o
Anleimer
o
o
unverdeckter Anleimer
o
o
PU
---
---
Wärmeschutz Mechanische Beanspruchung Oberläche Oberläche
Türausführung
Kantenausbildung
82 Technische Anforderungen
Gebäudearten
Herholz SST 4-2 / SST 5-2.1 Anzahl
2
2
Bänder
Einbohrbänder
---
---
Fräsbänder
x
x
Schlösser
Schließmittel
Schließmittel Zusatzfunktionen
verdeckte Bänder (Kantengeometrie stumpf) ---
---
Einsteckschloss nach DIN 18251
x
x
Mehrfachverriegelung
o
o
Anti-Panik-Schloss
o
o
Selbstverriegelndes Anti-Panik-Schloss (SVP) o
o
Federband
---
---
Scherenarm
o
o
Gleitschiene
o
o
ITS
o
o
BTS
---
---
Drehlügelantrieb
o
o
Freilauf
o
o
Feststellung
o
o
Drücker
Zutrittskontrollen / Code-Karten
o
o
Gestaltungsmöglichkeiten
Lichtöffnung mind. Friesbreiten
---
---
Sonder-Lichtöffnung
---
---
Proilfräsungen
o
---
Kassettenfüllung
---
---
Leisten / Aufdoppelungen
o
o
Belüftungsfunktion
---
---
Sockelblech
o
o
Türspion
o
---
E-Öffner
o
o
Fluchttüröffner
o
o
Kabelübergang
o
o
Blockschloss
o
o
Riegelschaltkontakt
o
o
Magnetkontakt
o
o
Stahlzarge
o
o
Stahlzarge zweiteilig
o
o
Holzumfassungszarge
o
o
Holzzarge Typ F mit/ohne Montageblock
o
---
Holzblockrahmen
---
---
Holzblendrahmen
---
---
Aluminiumzargen
---
---
Sonderkomponente
technische Anforderungen
Bodendichtung
Oberlächen
x
Türausführungen
x
Türkomponenten
Dichtung im Aufdeck
Basiswissen
Türkomponente
Massiv- / Porenbeton
o
o
Leichtbauwand
o
o
Stützen / Pfeiler
o
o
Kombinationen
o
o
Normen
Wandarten
Impressum
Wandanschluss (Zarge)
Wandanschlüsse
Wandanschluss
x = Standard o = optional möglich --- = nicht möglich bzw. nicht geprüft
83
Schallschutz Produktbezeichnung
SST 5-1.2
SST 5-2.2
Schallschutzklasse
5
5
erf. R w
47–49 dB (in Abhängigkeit von der Wanddicke) 49–53 dB (in Abhängigkeit von der Wanddicke)
Abbildungen
Baurichtmaße
Breite mm
Breite
625 – 1375
625 – 1500
mit Seitenteil(en)
---
---
sturzhoch
1875 – 2260
1875 – 2500
mit Oberteil
---
---
RC 1
---
---
RC 2
o
o
RC 3
---
o
o
o
a
---
---
b
x
x
Höhe mm
Zargenfalzmaß
Breite mm
Breite
Höhe mm
sturzhoch
mit Seitenteil(en) (Stahlzarge)
mit Oberteil Technische Anforderungen Einbruchschutz (Einschränkungen bei der Beschlagsauswahl berücksichtigen)
Strahlenschutz Prüfklima
c
o
o
U [w / m2 x K]
Prüfklima b = 1,86
Prüfklima b = 1,41/1,69
Prüfklima c = 1,82
Prüfklima c = 1,44/1,66
S (Klasse 3)
S (Klasse 3)
Furnier
o
o
Lack
o
o
CPL (Decora)
o
o
HPL
o
o
Folie (Herdorit)
o
o
Türdicke ca.
mm
40/40 (Doppeltüranlage)
70/50 (Doppeltüranlage)
Türblattgewicht
kg /pro m²
25/27
39/35
Kantengeometrie
gefälzt
x
x
stumpf
o
o
Doppelfalz
---
o
stumpf mit Zusatzfalz
---
o
Furnier / Lack / Folie
o
o
Einleimer
o
o
Anleimer
o
o
unverdeckter Anleimer
o
o
PU
o
o
Wärmeschutz
Mechanische Beanspruchung Oberläche Oberläche
Türausführung
Kantenausbildung
84 Technische Anforderungen
Gebäudearten
Herholz SST 5.1-2 / 5.2-2 Anzahl je Flügel
1
2+1
Bänder
Einbohrbänder
x
---
Fräsbänder
Schlösser
Schließmittel
Schließmittel Zusatzfunktionen
o
x
verdeckte Bänder (Kantengeometrie stumpf) o
o
Einsteckschloss nach DIN 18251
x
x
Mehrfachverriegelung
o
o
Anti-Panik-Schloss
o
o
Selbstverriegelndes Anti-Panik-Schloss (SVP) o
o
Federband
---
---
Scherenarm
o
o
Gleitschiene
o
o
ITS
o
o
BTS
---
---
Drehlügelantrieb
o
o
Freilauf
o
o
Feststellung
o
o
Drücker
Zutrittskontrollen / Code-Karten
o
o
Gestaltungsmöglichkeiten
Lichtöffnung mind. Friesbreiten
o (120/120/120/200)
o (120/120/120/200)
Sonder-Lichtöffnung
o
o (Bullauge Ø 350 mm oder eckig 300 x 300 mm)
Proilfräsungen
o
o
Kassettenfüllung
---
---
Leisten / Aufdoppelungen
o
o
Belüftungsfunktion
---
---
Sockelblech
o
o
Türspion
---
---
E-Öffner
o
o
Fluchttüröffner
o
o
Kabelübergang
o
o
Blockschloss
o
o
Riegelschaltkontakt
o
o
Magnetkontakt
o
o
Stahlzarge
o
o
Stahlzarge zweiteilig
o
o
Holzumfassungszarge
o
o
Holzzarge Typ F mit/ohne Montageblock
o
o
Holzblockrahmen
o
o
Holzblendrahmen
o
o
Aluminiumzargen
---
---
Massiv- / Porenbeton
o
o
Leichtbauwand
o
o
Stützen / Pfeiler
o
o
Kombinationen
o
o
Sonderkomponente
technische Anforderungen
Bodendichtung
Oberlächen
o
Türausführungen
o
Türkomponenten
Dichtung im Aufdeck
Basiswissen
Türkomponente
Normen
Wandarten
Impressum
Wandanschluss (Zarge)
Wandanschlüsse
Wandanschluss
x = Standard o = optional möglich --- = nicht möglich bzw. nicht geprüft
85
Einbruch- /Durchschusshemmung Allgemeines zur Einbruchhemmung Die Aufgabe einbruchhemmender Bauteile ist es, durch entsprechende Sicherungsvorkehrungen das Eindringen derartig zu erschweren, dass der Täter möglichst viel Zeit braucht und somit das Risiko der Endeckung zu hoch wird. Normgrundlage Seit September 2011 werden einbruchhemmende Türelemente nach DIN V ENV 1627 in 6 Klassen eingeteilt. Die unterschiedlichen Widerstandsklassen werden überwiegend durch spezielle Türaufbauten sowie Beschlagsveränderungen erreicht. Für die Geltungsdauer der Norm behalten bisherige Prüfzeugnisse auf der Basis von DIN V ENV 1627-1630 weiterhin ihre Gültigkeit. Durch eine Korrelationstabelle kann bis auf Weiteres eine Zuordnung vorgenommen werden.
Eigenschaften Die hohen mechanischen Festigkeiten werden durch volllächige Türblattkerne aus Panzerholz (Delignit) erreicht. Verglasungen sind ebenfalls möglich.
Nachweis / Kennzeichnung Die normgerechte Kennzeichnung erfolgt durch ein Schild im Türfalz an der Bandseite. Allgemeines zur Durchschusshemmung Durchschusshemmende Türen schützen Personen und Gegenstände gegen das Eindringen von Projektilen.
Prüfung und Klassiizierung Die Anforderungen und Prüfbedingungen der Durchschuss-Widerstandsklasse M3 (geprüft am Beispiel einer schweren Faustfeuerwaffe, z. B. 40Magnum) nach DIN 52290, Teil 2, werden erfüllt.
Einsatzbereich Sicherheitsbereiche wie z. B. Banken, Regierungsgebäude, Justizgebäude, Botschaften, Militärgebäude, Flughäfen, Polizeidienststellen usw.
Kennzeichnung Eine normgerechte Kennzeichnung ist nicht vorgeschrieben.
Einsatzempfehlungen und Korrelationstabelle Widerstands-
Korrelations-
Widerstands-
Erwarteter Tätertyp,
Empfohlener Einsatzort des
klasse nach
richtung
klasse
mutmaßliches Täterverhalten
einbruchhemmenden Bauteils
DIN EN
nach
1627:2011-08
DIN V ENV
A
B
C
Wohnobjekt
Gewerbeobjekt,
Gewerbeobjekt,
öffentliches
öffentliches
Objekt
Objekt
1627:1999-04
(hohe Gefährdung) RC 1 N
RC 2 N
---
<<
---
WK 2
Bauteile der Widerstandsklasse RC 1 N weisen einen
Bauteile der Widerstandsklasse RC 1 N weisen einen Grund-
Grundschutz gegen Einbruchversuche mit körperlicher
schutz gegen Einbruchversuche mit körperlicher Gewalt wie
Gewalt wie Gegentreten, Gegenspringen, Schulterwurf,
Gegentreten, Gegenspringen, Schulterwurf, Hochschieben
Hochschieben und Herausreißen auf. Bauteile der Wider-
und Herausreißen auf. Bauteile der Widerstandsklasse RC 1 N
standsklasse RC 1 N weisen nur einen geringen Schutz
weisen nur einen geringen Schutz gegen Einsatz von Hebel-
gegen Einsatz von Hebelwerkzeugen auf.
werkzeugen auf.
Der Gelegenheitstäter versucht, zusätzlich mit einfachen Werkzeugen wie Schraubendreher, Zangen und Keilen das Bauteil aufzubrechen.
RC 2
<<
WK 2
Der Gelegenheitstäter versucht, zusätzlich mit einfachen Werkzeugen wie Schraubendreher, Zangen und Keilen das Bauteil aufzubrechen.
RC 3
<<
WK 3
RC 4
<<
WK 4
Der Täter versucht zusätzlich mit einem zweiten Schraubendreher und einem Kuhfuß, das Bauteil aufzubrechen. Der erfahrene Täter setzt zusätzlich Sägewerkzeuge und Schlagwerkzeuge wie Schlagaxt, Stemmeisen, Hammer und Meißel sowie eine Akku-Bohrmaschine ein.
RC 5
<<
WK 5
Der erfahrene Täter setzt zusätzlich Elektrowerkzeuge wie z. B. Bohrmaschine, Stich- oder Säbelsäge und Winkelschleifer ein.
RC 6
<<
WK 6
Der erfahrene Täter setzt zusätzlich leistungsfähige Elektrowerkzeuge wie z. B. Bohrmaschine, Stich- oder Säbelsäge und Winkelschleifer ein.
Wenn Einbruchhemmung gefordert wird, wird der Einsatz der Widerstandsklasse RC 2 N nur bei Bauteilen empfohlen, bei denen kein direkter Angriff auf die eingesetzte Verglasung zu erwarten ist. *) Glastyp kann mit Verwender abgestimmt werden (keine normativ geprüften Sicherheitsgläser notwendig).
Risiko gering
Risiko mittel
86 Technische Anforderungen
Risiko hoch
87
Impressum
Normen
Wandanschlüsse
Türkomponenten
Türausführungen
Oberlächen
technische Anforderungen
Basiswissen
Gebäudearten
Einbruchhemmung Produktbezeichnung
WAS 39 / WAS 3950
WAS 50
Widerstandsklasse nach DIN V ENV 1627
WK 2
RC 2
Zertiikat-Nr.
219 7044 679-1/2
GAS 255 34023
Abbildungen
Baurichtmaße
Breite mm
Breite
625 – 1125
625 – 1260
mit Seitenteil(en)
---
1860 (max. 600)
sturzhoch
1875 – 2250
1875 – 2375
mit Oberteil
---
max. 3000
1
o
x
2
o
o
3
o
o
4
---
---
o
o
a
---
---
b
x
x
o
o
Prüfklima b = 1,86 (WAS 39), 1,67 (WAS 3950)
Prüfklima b = 1,69 (SSK 1), 1,67 (SSK 2 und SSK 3)
Prüfklima c = 1,82 (WAS 39), 1,64 (WAS 3950)
Prüfklima c = 1,66 (SSK 1), 1,64 (SSK 2 und SSK 3)
S (Klasse 3)
S (Klasse 3) und E (Klasse 4)
Furnier
o
o
Lack
o
o
CPL (Decora)
o
o
HPL
o
o
Folie (Herdorit)
o
o
Türdicke ca.
mm
40 bzw. 50
50–53
Türblattgewicht
kg /pro m²
25/27 bzw. 36/37
36/37
Kantengeometrie
gefälzt
x
x
stumpf
o (nur Schallschutzklasse 1 und 2)
o (nur Schallschutzklasse 1 und 2)
Doppelfalz
---
---
stumpf mit Zusatzfalz
---
---
Furnier / Folie / Lack
o
o
Einleimer
o
o
Anleimer
o
o
unverdeckter Anleimer
o
o
PU
o (nur bei SSK 1 und SSK 2)
o (nur bei SSK 1 und SSK 2)
Höhe mm
Zargenfalzmaß
Breite mm
Breite mit Seitenteil(en) (Stahlzarge)
Höhe mm
sturzhoch mit Oberteil
Technische Türen Schallschutzklasse
Strahlenschutz Prüfklima
c Wärmeschutz
2
U [w / m x K]
Mechanische Beanspruchung Oberläche Oberläche
Türausführung
Kantenausbildung
88 Technische Anforderungen
Gebäudearten
Herholz WAS 39 / WAS 50
Schließmittel Zusatzfunktionen Drücker
Gestaltungsmöglichkeiten
Sonderkomponente
---
Fräsbänder
o
x
verdeckte Bänder (Kantengeometrie stumpf) ---
o
Einfachverriegelung (280 mm Stulplänge)
x
x
Mehrfachverriegelung
o
o (Türblatthöhe > 2235 mm MFV und bei LAS)
Anti-Panik-Schloss
o
o
Selbstverriegelndes Anti-Panik-Schloss (SVP) ---
o (Mehrfachverriegelung)
Federband
---
---
Scherenarm
o
o
Gleitschiene
o
o
ITS
o (nicht bei SSK 3)
o
BTS
---
---
Drehlügelantrieb
---
o
Freilauf
o
o
Feststellung
o
o
ES 1 Schutzbeschlag
x
x
ES 2 Schutzbeschlag
---
---
ES 3 Schutzbeschlag
---
---
Zutrittskontrollen / Code-Karten
o
o
Lichtöffnung mind. Friesbreiten
120/120/120/200 (nicht bei SSK 3)
120/120/120/200 (nicht bei SSK 3)
Sonder-Lichtöffnungen
o
o (nur Schallschutzklasse 1)
Proilfräsungen
o
o
Kassettenfüllung
---
---
Leisten / Aufdopplungen
o
o
Bandseitensicherung
o
o
Sockelblech
o
o
Türspion
o
o
E-Öffner
o
o
Fluchttüröffner
o
o
Kabelübergang
o
o
Blockschloss
o
o
Riegelschaltkontakt
o
o
Magnetkontakt
o
o
Falzluftbegrenzer
o
x
Stahlzarge
o
o
Stahlzarge zweiteilig
o
o
Holzumfassungszarge
o
o
Holzzarge Typ F mit/ohne Montageblock
---
o
Holzblockrahmen
---
o
Holzblendrahmen
o
---
Aluminiumzargen
---
---
Massiv- / Porenbeton
o
o
Leichtbauwand
---
o
Stützen / Pfeiler
---
---
Kombinationen
---
---
technische Anforderungen
Schließmittel
o
x
Oberlächen
Schlösser
o Einbohrbänder
Türausführungen
Bänder
o
Türkomponenten
Bodendichtung
o
Wandanschlüsse
Dichtung im Aufdeck
Basiswissen
Türkomponente
Wandarten gemäß dem aktuell gültigen Prüfzeugnis
Impressum
Wandanschluss (Zarge)
Normen
Wandanschluss
x = Standard o = optional möglich --- = nicht möglich bzw. nicht geprüft
89
Einbruchhemmung Produktbezeichnung
WAS 68
WAS 68
WAS 68
Widerstandsklasse nach DIN V ENV 1627
RC 2
RC 2
RC 3
Zertiikat-Nr.
255 30080
212 37245
255 33855 / 212 33976
Abbildungen
Baurichtmaße
Breite mm
Breite
625 – 1125
1200 – 2000
625 – 1375
mit Seitenteil(en)
---
---
---
sturzhoch
1875 – 2250
1875 – 2125
1875 – 2750
mit Oberteil
---
---
---
1
---
---
---
2
x
x
x
3
o
o
o
Höhe mm
Zargenfalzmaß
Breite mm
Breite mit Seitenteil(en) (Stahlzarge)
Höhe mm
sturzhoch mit Oberteil
Technische Türen Schallschutzklasse
4
o
---
o
o
o
o
a
---
---
---
b
x
x
x
Strahlenschutz Prüfklima
Wärmeschutz
c
o
o
o
U [w / m2 x K]
Prüfklima b = 1,41
Prüfklima b = 1,41
Prüfklima b = 1,41
Prüfklima c = 1,44
Prüfklima c = 1,44
Prüfklima c = 1,44
S (Klasse 3)
S (Klasse 3)
S (Klasse 3)
Furnier
o
o
o
Lack
o
o
o
CPL (Decora)
o
o
o
HPL
o
o
o
Folie (Herdorit)
o
o
o
mm
70
70
70
Mechanische Beanspruchung Oberläche Oberläche
Türausführung Türdicke ca. Türblattgewicht
kg /pro m²
39
39
39
Kantengeometrie
gefälzt
---
---
---
stumpf
---
---
---
Doppelfalz
x
---
x
Kantenausbildung
stumpf mit Zusatzfalz
o
o
o
Furnier / Folie / Lack
o
o
o
Einleimer
o
o
o
Anleimer
o
o
o
unverdeckter Anleimer
o
o
o
PU
o
---
o
90 Technische Anforderungen
Gebäudearten
Herholz WAS 68 Türkomponente
Schließmittel
Schließmittel Zusatzfunktionen
Drücker
Gestaltungsmöglichkeiten
Sonderkomponente
o
---
---
Fräsbänder
x
x
x
verdeckte Bänder (Kantengeometrie stumpf) o
o
o
Einfachverriegelung (280 mm Stulplänge)
x
x
---
Mehrfachverriegelung
o
o
x
Anti-Panik-Schloss
o
o
o
Selbstverriegelndes Anti-Panik-Schloss (SVP) o
---
---
Federband
---
---
---
Scherenarm
o
o
o
Gleitschiene
o
o
o
ITS
o
o
o
BTS
o
o
o
Drehlügelantrieb
o
---
---
Freilauf
o
o
o
Feststellung
o
o
o
ES 1 Schutzbeschlag
x
x
---
ES 2 Schutzbeschlag
---
---
x
ES 3 Schutzbeschlag
---
---
---
Zutrittskontrollen / Code-Karten
o
---
---
Lichtöffnung mind. Friesbreiten
---
---
---
Sonder-Lichtöffnungen
---
---
---
Proilfräsungen
---
---
---
Kassettenfüllung
---
---
---
Leisten / Aufdopplungen
o
o
o
Bandseitensicherung
x
x
x
Sockelblech
o
o
o
Türspion
o
o
o
E-Öffner
---
---
---
Fluchttüröffner
o
o
o
Kabelübergang
o
o
o
Blockschloss
o
o
o
Riegelschaltkontakt
o
o
o
Magnetkontakt
o
o
o
Stahlzarge
o
---
o
Stahlzarge zweiteilig
o
---
o
Basiswissen
o
---
technische Anforderungen
Schlösser
o Einbohrbänder
Oberlächen
Bänder
o
Türausführungen
Bodendichtung
---
Türkomponenten
o
Wandanschlüsse
Dichtung im Aufdeck
Wandarten gemäß dem aktuell gültigen Prüfzeugnis
Holzumfassungszarge
o
---
o
Holzzarge Typ F mit/ohne Montageblock
o
---
o
Holzblockrahmen
o
x
o
Holzblendrahmen
---
---
---
Aluminiumzargen
---
---
---
Massiv- / Porenbeton
o
o
o
Leichtbauwand
o
---
o
Stützen / Pfeiler
---
---
---
Kombinationen
---
---
---
Impressum
Wandanschluss (Zarge)
Normen
Wandanschluss
x = Standard o = optional möglich --- = nicht möglich bzw. nicht geprüft
91
Strahlenschutz Allgemeines Strahlenschutztüren sind zum Schutz vor Röntgen-, Gamma- und Elektronenstrahlung vorgesehen. Einsatzbereich Überwiegend in medizinisch genutzten Räumen, z. B. Krankenhäusern (Zugangstüren zu Röntgenräumen) oder Labors. Eigenschaften Der Strahlenschutz wird durch eine Bleieinlage in der Deckplatte realisiert. Verglasungen in Form von Sicht- und Sprechfenstern sind in Anlehnung an DIN 6841 möglich. Mit jedem Millimeter Bleieinlage erhöht sich das Türblatt-Gewicht um ca. 11 kg/m². Prüfverfahren und Prüfkriterien Strahlenschutzanforderungen nach DIN 6834.
92 Technische Anforderungen
Schwächungsgrad und Bleigleichwert Für den geforderten Strahlenschutz wird der Schwächungsgrad oder Bleigleichwert zugrunde gelegt. Dieser ergibt sich aus dem Strahlenschutzplan zur Einrichtung einer Anlage nach DIN 6812, 6846 oder 6847. Die Vorgaben müssen von der Planungsstelle erfolgen. Der Bleigleichwert wird durch Addition der einzelnen Schichten ermittelt. Bezugsdicken Herholz bietet folgende Bleigleichwerte an: Bleigleichwert (BGW)
Bleiverbundeinlage
zusätzliches Gewicht zum Türlügelgewicht
1,0 mm
beidseitig 0,5 mm
+ ca. 11 kg/m2
2,0 mm
beidseitig 1,0 mm
+ ca. 22 kg/m2
3,0 mm
beidseitig 1,5 mm
+ ca. 33 kg/m2
4,0 mm
beidseitig 2,0 mm
+ ca. 44 kg/m2
Türkomponente Beschläge oder Zusatzausstattungen, z. B. Schlösser oder Schlitze, müssen so abgeschirmt sein, dass der Schutzwert der Tür an keiner Stelle unterbrochen wird. Ab einem Bleiwert von 2 mm und mehr muss ein Strahlenschutzschloss verwendet werden. Türausführung Nur gefälzt möglich. Zargen Neben dem Türblatt muss auch die Zarge mit einer Bleieinlage ausgekleidet werden. Kennzeichnung Eine Kennzeichnungsplicht für Strahlenschutztüren besteht nicht. Zusatzinformation Ein faradayscher Käig (auch Faraday-Käig) ist eine allseitig geschlossene Hülle aus einem elektrischen Leiter (z. B. Drahtgelecht oder Blech), deren Innenraum dadurch von äußeren elektrischen Feldern oder elektromagnetischen Wellen abgeschirmt ist.
93
Impressum
Normen
Wandanschlüsse
Türkomponenten
Türausführungen
Oberlächen
technische Anforderungen
Basiswissen
Gebäudearten
Feucht- / Nassraum Allgemeines Feucht- und Nassraumtüren kommen dort zum Einsatz, wo eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht oder die Türblätter direktem Spritzwasser ausgesetzt werden. Prüfung und Klassiizierung Nass- und Feuchtraumtüren nach dem Deutschen Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung (RAL) GZ 426 (Ausgabe Juli 2010).
Türblattoberlächen Feuchtraum - Decora (CPL) - HPL (0,8 mm) - HPL (1,2 mm) Beschlagsauswahl Korrosionsgeschütze Schlösser, Bänder und Türgriffe sind dringend erforderlich. Einsatzentscheidung für Feuchtraum Wenn ein Türblatt kurzfristig einer Feuchteinwirkung auf der Oberläche ausgesetzt wird, z. B. Sanitätsbereich, etwa einem kleinen Badezimmer ohne Be- und Entlüftung.
Beurteilungskriterien Türart
Feuchtraumtür 0,5 Min. Sprühphase 29,5 Min. Trocknungsphase 20 °C Wassertemperatur 48 aufeinanderfolgende
Nassraumtür 4 Min. Sprühphase 26 Min. Trocknungsphase 30 °C Wassertemperatur 96 aufeinanderfolgende
Dickenquellen an den Messestellen
max. 0,5 mm
max. 0,5 mm
Wasseraufnahme 24 h nach dem Beduschen
max. 5 % des Türblattgewichtes zum Zeitpunkt der Anlieferung
max. 5 % des Türblattgewichtes zum Zeitpunkt der Anlieferung
Oberläche / Decklage
keine erkennbaren Schäden
keine erkennbaren Schäden
Deckplatte
keine erkennbaren Schäden
keine erkennbaren Schäden
Rahmen / Einleimer
keine erkennbaren Schäden
keine erkennbaren Schäden
Beschlagsteile
keine Korrision an sichtbaren Teilen
keine Korrision an sichtbaren Teilen
Korrosionsschutz
Klasse 2 nach DIN EN 1670
Klasse 2 nach DIN EN 1670
Verformung
Klasse 2 nach DIN EN 12219
Klasse 2 nach DIN EN 12219
94 Technische Anforderungen
Einsatzentscheidung für Nassraum Wenn ein Türblatt lang anhaltender Nässeeinwirkung und häuigem Spritzwasser ausgesetzt ist, z. B. Bädern, Großküchen, Sportanlagen, Saunaanlagen. Türblattoberlächen Mindestens 1,2 mm HPL.
95
Impressum
Normen
Wandanschlüsse
Türkomponenten
Türausführungen
Oberlächen
technische Anforderungen
Basiswissen
Gebäudearten
Feucht- / Nassraum Produktbezeichnung
Feuchtraum
Nassraum
RAL GZ 426
F
N
Breite
625 – 1310
625 – 1310
mit Seitenteil(en) (Stahlz-
---
---
sturzhoch
1875 – 2515
1875 – 2515
mit Oberteil
---
---
1
---
---
2
---
---
3
---
---
4
---
---
RC 1
---
---
RC 2
---
---
RC 3
---
---
---
---
a
x
---
b
o
x
c
---
---
1,77
1,77
M (Klasse 2) / S (Klasse 3)
M (Klasse 2)
Vollspan
o
o
Furnier
---
---
Abbildungen
Baurichtmaße
Breite mm
Höhe mm
Zargenfalzmaß
Breite mm
Breite mit Seitenteil(en) (Stahlzarge)
Höhe mm
sturzhoch mit Oberteil
Technische Anforderungen Schallschutzklassen
Einbruchschutz (Einschränkungen bei der Beschlagsauswahl berücksichtigen) Strahlenschutz Prüfklima
Wärmeschutz
2
U [w / m x K]
Mechanische Beanspruchung Einlage Oberläche Oberläche
Lack
---
---
HPL
o
o
CPL (Decora)
o
---
Folie (Herdorit)
---
---
Türausführung Türdicke ca.
mm
40
40
Türblattgewicht
kg /pro m²
17,8
17,8
Kantengeometrie
Kantenausbildung
gefälzt
x
x
stumpf
o
o
Doppelfalz
---
---
stumpf mit Zusatzfalz
---
---
Folie
x
x
Einleimer
---
---
Anleimer
---
---
unverdeckter Anleimer
---
---
PU
o
o
96 Technische Anforderungen
Gebäudearten
Feucht- / Nassraum
Schließmittel Zusatzfunktionen Drücker
Gestaltungsmöglichkeiten
Sonderkomponente
Fräsbänder
x
x
verdeckte Bänder (Kantengeometrie stumpf) o
o
PZ-Schloss nach DIN 18251
x
x
Mehrfachverriegelung
---
---
Anti-Panik-Schloss
---
---
Selbstverriegelndes Anti-Panik-Schloss (SVP) ---
---
Federband
---
---
Scherenarm
o
o
Gleitschiene
o
o
ITS
o
o
BTS
---
---
Drehlügelantrieb
---
---
Freilauf
---
---
Feststellung
---
---
Feuerschutzbeschlag
---
---
Notausgangsbeschlag
---
---
Panikbeschlag
---
---
Zutrittskontrollen / Code-Karten
---
---
Lichtöffnung mind. Friesbreiten
160 umlaufend
160 umlaufend
Sonderlichtöffnungen
o (Bullauge oder Rechtecköffnung auf Anfrage)
o (Bullauge oder Rechtecköffnung auf Anfrage)
Proilfräsungen
---
---
Kassettenfüllung
---
---
Leisten / Aufdoppelungen
---
---
Sockelblech
o (nur aufgeklebt, nicht eingelassen)
o (nur aufgeklebt, nicht eingelassen)
Türspion
---
---
E-Öffner
---
---
Fluchttüröffner
---
---
Kabelübergang
---
---
Blockschloss
---
---
Riegelschaltkontakt
---
---
Magnetkontakt
---
---
Stahlzarge
x (Edelstahlzarge)
x (Edelstahlzarge)
Stahlzarge zweiteilig
o
o
technische Anforderungen
---
Oberlächen
Schließmittel
---
Türausführungen
Schlösser
Einbohrbänder
Türkomponenten
Bänder
Basiswissen
Türkomponente
---
---
---
---
Holzblockrahmen
---
---
Holzblendrahmen
---
---
G-Zarge
---
---
Aluminiumzargen
o
o
Massiv- / Porenbeton
o
o
Leichtbauwand
o
o
Stützen / Pfeiler
o
o
Kombinationen
o
o
Verglasungswand F30
---
---
Normen
Wandarten
Holzumfassungszarge Holzblockzarge Typ F mit Montageblock
Impressum
Wandanschlüsse (Zarge)
Wandanschlüsse
Wandanschluss
x = Standard o = optional möglich --- = nicht möglich bzw. nicht geprüft
97
Nebenfunktionen Allgemeines zur mechanischen Beanspruchung Innentüren sind je nach Einsatz mehr oder weniger starken, sich zumeist wiederholenden Einwirkungen (harten Stößen, Verwindungen, Verformungen) ausgesetzt. Prüfung und Klassiizierung Prüfung nach DIN EN 947, DIN EN 948, DIN EN 949, DIN EN 950. Die Auswahl der nötigen Klassen erfolgt unter Berücksichtigung der zu erwartenden Beanspruchung. Beanspruchungsklasse und Einsatzbereich Klassiizierung Beansprunach chung DIN EN 1192
Einsatzempfehlung
Klasse 1
normal (N)
Wohnungsinnentüren
Klasse 2
mittel (M)
Wohnungsinnentüren, Büround Verwaltungsgebäude
Klasse 3
stark (S)
Hotels, Schulbauten, Krankenanstalten
Klasse 4
extrem (E)
Sonderbauten
Allgemeines zum Wärmedurchgangswiderstand Der Wärmeschutz im Hochbau umfasst insbesondere alle Maßnahmen zur Verringerung der Wärmeübertragung. Prüfung und Klassiizierung DIN 4108 Wärmeschutz im Hochbau Die Einstufung der Bauteile erfolgt nach dem so genannten Wärmedurchgangskoefizienten (U-Wert). Dieser gibt an, wie viel Wärmeenergie bei einem Grad Temperaturunterschied zur Umgebungsluft in einer Zeiteinheit nach außen ließt. Je niedriger der U-Wert, desto besser ist die Wärmedämmung eines Bauteils.
Allgemeines zur Differenzklimabelastung Türelemente, die räumliche Bereiche mit unterschiedlichen Temperaturen und Luftfeuchtigkeiten voneinander trennen, unterliegen besonderen Belastungen. Das dadurch entstehende Feuchtgefälle führt auf Dauer zu einer Verformung der Tür. Einsatzbereich Die Türblattkonstruktionen müssen auf den jeweiligen Einsatzbereich mit deren Temperatur- und Luftfeuchtigkeitseigenschaften abgestimmt werden. Die Prüfgrundlage DIN EN 1121 mit den Angaben zu unterschiedlichen Temperaturen und Luftfeuchtigkeiten soll bei der Auswahl behillich sein. Prüfung und Klassiizierung Prüfung nach DIN EN 1121, Klassiizierung nach DIN EN 12219. KATEGORIE I Prüfklima a Normale Klimabeanspruchung Warme Seite: ± 2 23°C / ± 5 30 % RLF1) Kalte Seite: ± 2 18°C / ± 5 50 % RLF1) KATEGORIE II Prüfklima b Mittlere Klimabeanspruchung Warme Seite: ± 2 23°C / ± 5 30 % RLF1) Kalte Seite: ± 2 13°C / ± 5 65 % RLF1) KATEGORIE III Prüfklima c Hohe Klimabeanspruchung Warme Seite: ± 2 23°C / ± 5 30 % RLF1) Kalte Seite: ± 2 3°C / ± 5 85 % RLF1) 1) RLF = relative Luftfeuchtigkeit.
Klassiizierung nach DIN EN 12219 Klasse
Klasse 0
Klasse 1
Klasse 2
Klasse 3
*)
8,0 mm
4,0 mm
2,0 mm
Prüfparameter Verwindung, T Längskrümmung, B
*)
8,0 mm
4,0 mm
2,0 mm
Querkrümmung, C
*)
4,0 mm
2,0 mm
1,0 mm
gemäß DIN EN 1530:2000-06
gemäß DIN EN 1530:2000-06
gemäß DIN EN 1530: 2000-06
(0,4 mm)
(0,3 mm)
(0,2 mm)
Lokale Ebenheit
*) = keine Anforderungen. T = endgültige Verwindung. B = PUolute Differenz zwischen endgüliger und anfänglicher Verwindung oder Längskrümmung bzw. die tatsächliche PUolute endgültige Verwindung oder Längskrümmung, je nachdem, welcher Wert größer ist. C = endgültige Querkrümmung.
98 Technische Anforderungen
99
Impressum
Normen
Wandanschlüsse
Türkomponenten
Türausführungen
Oberlächen
technische Anforderungen
Basiswissen
Gebäudearten
Nebenfunktionen Nebenfunktion
Mechanische Beanspruchung
Wärmedurchgangswiderstand
Normgrundlage
RAL GZ 426 (bzw. DIN EN 1192)
DIN 4108
Bezeichnung
Beanspruchungsgruppen bzw. Festigkeitsanforderungen
U [w / m2 x K]
Klassiizierung Brand- / Rauchschutz
Schallschutz
N (Klasse 1)
M (Klasse 2)
S (Klasse 3)
E (Klasse 4)
Prüfklima = PK
Herholz 3
---
---
x
o
PK „b“=1,86, PK „c“=1,82
Herholz 4
---
---
x
x
PK „b“=1,69, PK „c“=1,66, PK „b“=1,67, PK „c“=1,64
Herholz 5
---
---
x
---
PK „b“=1,41, PK „c“=1,44
Herholz 6
---
---
x
---
in Abhängigkeit von der verw. Verglasung
Herholz 7
---
---
x
---
1,33
Herholz 9
---
---
x
---
2,29
Herholz Festverglasungswand F30
---
---
---
---
---
Herholz Festverglasungswand F90
---
---
---
---
---
SST 1-1
---
---
x
o
PK „b“=1,86, PK „c“=1,82 PK „b“=1,69, PK „c“=1,66
SST 1-150
---
---
x
x
SST 2-1
---
---
x
o
PK „b“=1,86, PK „c“=1,82
SST 2-150
---
---
x
x
PK „b“=1,67, PK „c“=1,64
SST 3-150
---
---
x
x
PK „b“=1,67, PK „c“=1,64
SST 3-265
---
---
x
---
---
SST 3-2
---
---
x
---
PK „b“=1,41, PK „c“=1,44
SST 4-2
---
---
x
---
1,51
SST 5-1.2
---
---
x
o
PK „b“=1,86, PK „c“=1,82
SST 5-2.2
---
---
x
---
PK „b“=1,41, PK „c“=1,44, PK „b“=1,69, PK „c“=1,66
SST 5-2.1
---
---
x
---
---
WAS 39 (WK 2)
---
---
x
o
PK „b“=1,86, PK „c“=1,82
WAS 50 (RC 2)
---
---
---
x
PK „b“=1,69, PK „c“=1,66, PK „b“=1,67, PK „c“=1,64
WAS 68 (RC 2)
---
---
x
---
PK „b“=1,41, PK „c“=1,44
WAS 68 (RC 3)
---
---
x
---
PK „b“=1,41, PK „c“=1,44
Strahlenschutz
---
o
x
x
1,33 – 2,07 1)
Feuchtraum
---
x
---
---
1,77
Nassraum
---
x
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---
1,77
Innentür (Wabeneinlage)
x
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---
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---
Innentür (Röhrenspanstege)
x
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---
Innentür (Röhrenspanplatte)
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x
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Innentür (Vollspaneinlage)
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---
o
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Einbruch
Innentür
100 Technische Anforderungen
Gebäudearten 2
3
1
2
3
1
2
3
I
II
III
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x
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x
o
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x
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x
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o
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x
o
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Impressum
1
technische Anforderungen
Klimaklassen
Oberlächen
RAL RG 426
Prüfklima c
Türausführungen
DIN EN 1121
Türkomponenten
Prüfklima b
Wandanschlüsse
Prüfklima a
Normen
DIN EN 1121
Basiswissen
Differenzklimabelastung
x = Standard o = optional möglich --- = nicht möglich bzw. nicht geprüft
101
Oberlächen Alle Herholz-Oberlächen tragen eine gemeinsame Handschrift: die Verarbeitung hochwertiger, umweltfreundlicher Materialien auf technisch perfektionierten Anlagen nach dem Vorbild bester Handwerkstradition. Die baubiologische Unbedenklichkeit der Herholz-Produkte wird seit Jahren von unabhängigen Prüfinstituten immer wieder bestätigt. Das Oberlächenspektrum reicht von Edelholzfurnieren, Sonderbeiztönen, Lack, CPL bis hin zu HPL-Schichtstoffpressplatten. Als Vollsortimenter ermöglichen wir Ihnen die visuelle Durchgängigkeit der Oberlächen bei allen eingesetzten Türtypen innerhalb eines Objektes.
102 Oberlächen
Hotelkompetenzzentrum, München
103
Impressum
Normen
Wandanschlüsse
Türkomponenten
Türausführungen
Oberlächen
technische Anforderungen
Basiswissen
Gebäudearten
Furnier Allgemeines Als Furnier bezeichnet man dünne Holzblätter, die nach verschiedenen Verfahren hergestellt werden. Furnier ist ein Naturprodukt und deshalb in Farbe, Maserung und Struktur einmalig. Bei der Bestellung mehrerer Türen in gleicher Furnierart und besonders bei Ergänzungskäufen sind Farb- und Strukturunterschiede eine Garantie fürs Naturgewachsene. Furnierauswahl Die Verarbeitung des Rohfurniers erfolgt in eigener Fertigung, somit können individuelle Wünsche realisiert werden. Die Furnierbeschaffung erfolgt durch unseren eigenen Furniereinkäufer, der die
gleichbleibend hohe Qualität der Echtholzfurniere gewährleistet. Varianten Furnierabwicklung: Annähernde Gleichheit kann im Rahmen der natürlichen Holzeigenschaften durch eine Furnierabwicklung erzielt werden. Hier werden Furniere nur eines bestimmten Stammes verwendet. So können bis zu 15 Türen in einem ähnlichen Bild gefertigt werden. Nachlieferungen sind auf Anfrage oftmals bis zu drei Wochen nach Auslieferung noch erhältlich.
Sonderbeiztöne: Anpassung von Türen an z. B. vorhandene Möbel ist im Bereich der Beizmusterabstimmung möglich. Hier benötigen wir ein Originalmuster zur Anpassung. Anschließend erhalten Sie ein Muster zur Freigabe, bevor die eigentliche Fertigung erfolgt. Blockfurnier (BF): Beim Blockfurnier handelt es sich um industriell hergestelltes Furnier. Als Grundlage werden helle, großlächige Hölzer verwendet, die in verschiedenen Arbeitsgängen zu einem Massivholzblock verleimt werden. Durch die industrielle Fertigung können somit viele Farbtöne und Formen naturnah nachgestellt werden.
Oberlächeneigenschaften Sowohl blumiges als auch Streiferfurnier sind lieferbar. Pro Türelement werden paarige Furniere verarbeitet. Verfahrenstechnik - Wasserbeize, - Transparente Wasserlacke, - Hochwertige UV-härtende Acrylate, - Ausführung mit mehrmaligem Beschichtungsvorgang und Zwischenschliffen.
Streichfähig
Limba
Macoré
Wenge
Sapeli Mahagoni Streifer
Sapeli Mahagoni gebeizt
Buche natur
Buche gebeizt
104 Oberlächen Übersichtsmatrix
Gebäudearten Amerikanische Eiche gebeizt
Eiche hell
Eiche natur
Eiche rustikal gebeizt 003
Ast-Eiche
Räuchereiche (gebeizt)
Europäischer Ahorn
Kanadischer Ahorn
Erle
Esche
Kiefer
Fichte
Kiefer astig
Rüster
Lärche
Impressum
Normen
Wandanschlüsse
Türkomponenten
Türausführungen
Oberlächen
technische Anforderungen
Basiswissen
Amerikanische Weißeiche
105
Fortsetzung Furnier
Amerikanischer Kirschbaum natur
Birke
Schweizer Birnbaum
Teak
Amerikanischer Nussbaum
Frz. Nussbaum gebeizt
Frz. Nussbaum antik gebeizt
Palisander
Esche weiß
Esche weiß Pore
Esche schwarz
Makassar-BF
Zebrano-BF
Eiche Sägerauh
Satin Walnut
Tineo
106 Oberlächen Übersichtsmatrix
Basiswissen Schwarz Lack Hochglanz
Makassar-BF Hochglanz
Zebrano-BF Hochglanz
Türkomponenten
Weiß Lack Hochglanz
Wandanschlüsse
Rot Lack Hochglanz
Türausführungen
Oberlächen
technische Anforderungen
Verfahrenstechnik Grundlage sind furnierte bzw. lackierte Oberlächen, die durch einen zusätzlichen Beschichtungsvorgang nach mehreren Zwischenschliffen veredelt werden.
Normen
Auswahl Farb- und Furnierauswahl können bei geeigneter Stückzahl auf Wunsch in Auftrag genommen werden.
Oberlächeneigenschaften Glanzgrad: Relektometerwert 80 bei Messgeometrie 20°.
Impressum
Allgemeines Bei der Hochglanzoberläche handelt es sich um einen industriell verarbeiteten Lack.
Gebäudearten
Hochglanz
107
Lack Allgemeines Lack ist ein lüssiger Beschichtungsstoff, der dünn auf Gegenstände aufgetragen und zu einem festen Film aufgebaut wird. Varianten Sämtliche Farbwünsche können nach den gebräuchlichen Farbkarten ausgewählt werden, z. B. RALFarbsysteme oder NCS.
Oberlächeneigenschaften 1
1 2 3 4
2
3
4
Verfahrenstechnik Von der maschinellen Oberlächenbearbeitung bis zur hochwertigen Handlackierung kommen alle Verfahren zur Anwendung.
Kratzfest Abriebfest Ringfest Lichtbeständig
Cremeweiß ähnl. RAL 9001
Reinweiß ähnl. RAL 9010
RAL 5022 Nachtblau
RAL 7011 Eisengrau
RAL 5014 Taubenblau
RAL 3005 Weinrot
RAL 9011 Graphitschwarz
RAL 6000 Patinagrün
RAL 5000 Violettblau
108 Oberlächen Übersichtsmatrix
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
8 9 10 11
Kratzfest nach EN 438, Kennzahl 3 Abriebfest nach EN 438, Kennzahl 3 Temperaturbeständig bis 180° C Lichtbeständig nach EN 438 Fleckenunempindlich Reinigungsmittelfest Desinfektionsmittelbeständig (Herstellervorgaben beachten) Lösungsmittelbeständig Stoßfest, Kennzahl 3 Beständig gegen Feuchtigkeit und Wasserdampf Geschlossene hygienische Oberläche
Verfahrenstechnik HPL-Schichtstoffplatten bestehen aus Kernpapieren (Zellulosebahnen), die mit härtbaren Kunstharzen imprägniert und unter Hitze und hohem Druck zu einer homogenen Platte von besonderer Oberlächenhärte und hoher Stoßfestigkeit verpresst werden.
Hickory / 4106-60 / RESOPAL
Garonne Oak / 4111-60 / RESOPAL
Solano Oak / 4165-60 / RESOPAL
Diego Oak / 4167-60 / RESOPAL
Vintage Oak / 4289-60 / RESOPAL
Boston Cherry Quer 4403-60 / RESOPAL
Wenge Opaque 4124-60 / RESOPAL
Chamomille / 0404-60 / RESOPAL
Nile Green / D 362-60 / RESOPAL
Impressum
Normen
Wandanschlüsse
Türkomponenten
Cottage Pine / 4123-60 / RESOPAL
Türausführungen
Oberlächen
Varianten 0,6 mm 0,8 mm 1,2 mm 2,0 mm
1
1 2 3 4 5 6 7
Basiswissen
Auswahl Namhafte Schichtstoffplattenhersteller bieten ein umfangreiches Farb- und Dekorprogramm.
Oberlächeneigenschaften Durch das Hochdruckverfahren entstehen verbesserte Eigenschaften gegenüber CPL.
technische Anforderungen
Allgemeines Die Oberläche HPL (High Pressure Laminate) besteht aus Hochdruckschichtstoffplatten.
Gebäudearten
HPL
109
CPL (Decora) Allgemeines Die Oberläche CPL (Continuous Pressure Laminate) ist ein mehrschichtig aufgebauter Werkstoff in Farb- oder Echtholznachbildung. CPL-Auswahl Die Firma Herholz verwendet eigene Oberlächendesigns unter dem Produktnamen Decora. Zur optimalen Strukturharmonie werden eigene Dekore bei Türblatt und Zarge verwendet.
Oberlächeneigenschaften 1
2
3
4
5
6
7
8
1 2 3 4 5 6
Kratzfest Abriebfest Hitzebeständig bis 80° C Lichtbeständig Fleckenunempindlich Beständig gegen handelsübliche nicht scheuernde Reinigungsmittel, leichte Säuren und Laugen 7 Antistatisch 8 Lösungsmittelbeständig
Verfahrenstechnik Das CPL besteht aus einzelnen Papierlagen aus Naturzellulose, vollimprägniert mit duroplastischen Harzen, die unter Hitze und hohem Druck miteinander verpresst werden.
Decora Sandbirke
Decora Zimtbirke
Decora Granitbirke
Decora Schieferbirke
Decora Berg-Ahorn
Decora Wenge
Decora Nussbaum
Decora Eiche Polar
Decora Eiche hell
Decora Vital Ast-Eiche
Decora Kirschbaum natur
Decora Landbuche
110 Oberlächen
Gebäudearten Basiswissen technische Anforderungen Oberlächen Decora Esche Weiß deckend
Decora Uni-Weiß
Türausführungen
Decora Uni-Grau
Normen
Decora Esche Weiß Struktur
Impressum
Decora Brillant-Weiß
Wandanschlüsse
Türkomponenten
Decora Vital Pinie hell
111
Türausführungen Für jede Anforderung die richtige Ausführung. in den letzten Jahren hat sich die Anzahl an technischen lösungen vervielfacht. Dank unserem wachsenden Holztürenprogramm und der Aufnahme von zusätzlichen Produkten wie Ganzglastüren und Design-Schiebetüren können sämtliche einrichtungswünsche von uns erfüllt werden. Je komplexer das Thema, desto wichtiger ist es, jemanden zu haben, der dies alles beherrscht. Sie haben einen Ansprechpartner und bekommen Türen mit derselben Handschrift – liebe zum Detail und die Verarbeitung hochwertiger umweltfreundlicher Materialien auf technisch perfektionierten Anlagen nach dem Vorbild bester Handwerkstradition.
112 Türausführungen
Hotelkompetenzzentrum, München
113
Impressum
Normen
Wandanschlüsse
Türkomponenten
Türausführungen
Oberlächen
technische Anforderungen
Basiswissen
Gebäudearten
Gefälzt Allgemeines Unterscheidung nach Serien- und Einzelfertigung. Serienfertigung Türblätter und Zargen, die mit ausgewählten Oberlächen und festgelegten Maßen nach DIN in großen Stückzahlen gefertigt und eingelagert werden. Die Lieferzeit beträgt 1–2 Wochen. Ausführungsvarianten Serienfertigung Türblätter mit Wabeneinlage, Röhrenspanstegen, Röhrenspanplatte oder Vollspanplatte. Kanten: eckig, rund oder proiliert (von der Oberläche abhängig). Türenkomponente - Einsteckschlösser nach DIN 18251. - 2- oder 3-teilige Einbohrbänder. - Lichtöffnungen mind. Friesmaße 120/120/120/200. Zargenausführung Bekleidungsbreiten: 50/62,5/75/95 mm. Kanten: eckig, rund, SR-Kante oder proiliert (von der Oberläche abhängig).
Türelement gefälzt
114 Türausführungen
Abmessungsvarianten Breite 610, 735, 860, 985, 1110 mm, Höhe 1985, 2110 mm. Serienfertigung: Wandstärke 80 – 325 mm (Wandanpassung durch verstellbare Zierbekleidung + 20 mm). Einzelfertigung: Wandstärke ab 60 – 435 mm (Wandanpassung ab WS 80 mm durch verstellbare Zierbekleidung + 20 mm) ab 436 – 880 mm mit Dehnungsfugenzarge. Oberlächenvarianten (Serienfertigung) Streichfähig, Limba, Sapeli-Mahagoni-Streifer, Buche natur, Eiche natur, Eiche hell, Kanadischer Ahorn, Decora, Herdorit, weiß. Einzelanfertigung Sämtliche Oberlächen und Kombinationen mit Türkomponenten können gefertigt werden. Zwischenmaß-Raster Die nebenstehende Tabelle ermöglicht Ihnen, Türen im Serienmaß (fett markiert) einzuplanen bzw. Bestellmaße in der Renovierung zu ermitteln.
Höhe
Breite
Wand-
Türblatt,
Wand-
Türblatt,
öffnung,
gefälzt
öffnung,
gefälzt in
Zwischen-
in mm
Zwischen-
mm
höhe in mm
breite
mind. – max.
in mm
1875 – 1889
1860
530 – 554
510
1890 – 1904
1875
555 – 579
535
1905 – 1919
1890
580 – 604
560
1920 – 1934
1905
605 – 629
585
1935 – 1944
1920
630 – 654
610
1945 – 1954
1930
655 – 679
635
1955 – 1969
1940
680 – 704
660
1970 – 1984
1955
705 – 729
685
1985 – 1999
1970
730 – 754
710
2000 – 2014
1985
755 – 779
735
2015 – 2029
2000
780 – 804
760
2030 – 2044
2015
805 – 829
785
2045 – 2059
2030
830 – 854
810
2060 – 2069
2045
855 – 879
835
2070 – 2079
2055
880 – 904
860
2080 – 2094
2065
905 – 929
885
2095 – 2109
2080
930 – 954
910
2110 – 2124
2095
955 – 979
935
2125 – 2139
2110
980 – 1004
960
2140 – 2154
2125
1005 – 1029
985
2155 – 2169
2140
1030 – 1054
1010
2170 – 2184
2155
1055 – 1079
1035
2185 – 2194
2170
1080 – 1104
1060
2195 – 2204
2180
1105 – 1129
1085
2205 – 2219
2190
1130 – 1154
1110
2220 – 2234
2205
1155 – 1179
1135
2235 – 2249
2220
1180 – 1204
1160
2250 – 2264
2235
1205 – 1229
1185
2265 – 2279
2250
1230 – 1254
1210
2280 – 2294
2265
1255 – 1279
1235
2295 – 2309
2280
2310 – 2319
2295
2320 – 2329
2305
2330 – 2344
2315
2345 – 2359
2330
2360 – 2374
2345
2375 – 2389
2360
2390 – 2404
2375
2405 – 2419
2390
2420 – 2434
2405
2435 – 2444
2420
2445 – 2454
2430
2455 – 2469
2440
2470 – 2484
2455
2485 – 2499
2470
2500 – 2514
2485
2515 – 2529
2500
2530 – 2544
2515
2545 – 2559
2530
2560 – 2569
2545
2570 – 2579
2555
2580 – 2594
2565
2595 – 2609
2580
2610 – 2624
2595
2625 – 2639
2610
2640 – 2654
2625
2655 – 2669
2640
2670 – 2684
2655
2685 – 2694
2670
2695 – 2704
2680
2705 – 2719
2690
2720 – 2734
2705
2735 – 2749
2720
2750 – 2765
2735
Gebäudearten Zargenfalzmaß
Lichtes Durchgangsmaß
Außenkante Futter
Außenkante Bekleidung bei 50 mm
Außenkante Bekleidung bei 62,5 mm
Außenkante Bekleidung bei 75 mm
Außenkante Bekleidung bei 95 mm
A
B
C
D
E
E
E
E
635
610
591
563
609
691
716
741
781
760
735
716
688
734
816
841
866
906
885
860
841
813
859
941
966
991
1031
1010
985
966
938
984
1066
1091
1116
1156
1135
1110
1091
1063
1109
1191
1216
1241
1281
1250
1210
1191
1163
1209
1291
1316
1341
1381
1500
1460
1441
1413
1459
1541
1566
1591
1631
1750
1710
1691
1663
1709
1791
1816
1841
1881
2000
1960
1941
1913
1959
2041
2066
2091
2131
2005
1985
19801)
1966
1989
2030
2043
2055
2075
2130
2110
21051)
2091
2114
2155
2168
2180
2200
Breite (1-lg.)
Breite (2-lg.)
Höhe
technische Anforderungen
Maße in mm
Basiswissen
Türblatt (Außenmaß)
Wandöffnung DIN 18 100 (Nennmaß)
1) Wegen der rechnerischen Bodenluft der Herholz-Fertigelemente von 4 mm ist es möglich, die Zargen für eine dauerelastische Abdichtung höher einzubauen (wichtig bei Fliesen- und Steinzeugböden). Die Bodenluft sollte auch dann 7 mm nicht überschreiten.
Türausführungen
Oberlächen
2) Die Bandtaschen tragen ca. 17 mm auf.
1-lg., gefälzt
1-lg., gefälzt
E A 62,5 (50/75/95)
Türkomponenten
62,5 (50 / 75 / 95)
B
C
Wandanschlüsse
Wandöffnung - Breite
2-lg., gefälzt E A Gehlügel
62,5 (50/75/95)
Normen
B Standlügel
C D
Impressum
Wandöffnung - Höhe
C
D
B
A
E
D
Wandöffnung - Breite
115
S-Design Allgemeines S-Design ist das lächenbündige Türenhighlight für den Liebhaber puristischen Designs und minimalistischen Einrichtungsstils. Die hochwertige Zarge mit schmaler Bekleidung und minimalem Radius wird kombiniert mit einem Türblatt in stumpfer Ausführung, wodurch eine formschöne und wertige Optik erreicht wird. Serienfertigung S-Design Türblätter mit Röhrenspanplatte. Türkomponente - Sondereinsteckschloss für S-Design, - Bänder Typ DX 38 / 62, - Lichtöffnungen mind. Friesmaße, 120/120/120/200. Zargenausführung Bekleidungsbreiten: 50,0 mm, Kanten: SR-Kante.
Serienfertigung, S-Design
116 Türausführungen
Abmessungsvarianten Breite 584, 709, 834, 959, 1084 mm, Höhe 1972, 2097 mm. Serienfertigung: Wandstärke 80 – 325 mm (Wandanpassung durch verstellbare Zierbekleidung -4/+16 mm). Einzelfertigung: Wandstärke ab 80 – 435 mm (Wandanpassung ab WS 80 mm durch verstellbare Zierbekleidung + 20 mm) ab 436 – 880 mm mit Dehnungsfugenzarge. Oberlächenvarianten (Serienfertigung) weiß Einzelanfertigung In der Einzelanfertigung können weitere Oberlächen mit eckigen Kanten und Kombinationen mit Türkomponenten kreiert werden. Zwischenmaß-Raster Die nebenstehende Tabelle ermöglicht Ihnen, Türen im Serienmaß (fett markiert) einzuplanen bzw. Bestellmaße in der Renovierung zu ermitteln.
Höhe
Breite
Wand-
Türblatt,
Wand-
Türblatt,
öffnung,
S-Design
öffnung,
S-Design
Zwischen-
stumpf
Zwischen-
stumpf
höhen in mm
in mm
breite in
in mm
mind. – max
mm
1875 – 1889
1847
530 – 554
484
1890 – 1904
1862
555 – 579
509
1905 – 1919
1877
580 – 604
534
1920 – 1934
1892
605 – 629
559
1935 – 1944
1907
630 – 654
584
1945 – 1954
1917
655 – 679
609
1955 – 1969
1927
680 – 704
634
1970 – 1984
1942
705 – 729
659
1985 – 1999
1957
730 – 754
684
2000 – 2014
1972
755 – 779
709
2015 – 2029
1987
780 – 804
734
2030 – 2044
2002
805 – 829
759
2045 – 2059
2017
830 – 854
784
2060 – 2069
2032
855 – 879
809
2070 – 2079
2042
880 – 904
834
2080 – 2094
2052
905 – 929
859
2095 – 2109
2067
930 – 954
884
2110 – 2124
2082
955 – 979
909
2125 – 2139
2097
980 – 1004
934
2140 – 2154
2112
1005 – 1029
959
2155 – 2169
2127
1030 – 1054
984
2170 – 2184
2142
1055 – 1079
1009
2185 – 2194
2157
1080 – 1104
1034
2195 – 2204
2167
1105 – 1129
1059
2205 – 2219
2177
1130 – 1154
1084
2220 – 2234
2192
1155 – 1179
1109
2235 – 2249
2207
1180 – 1204
1134
2250 – 2264
2222
1205 – 1229
1159
2265 – 2279
2237
1230 – 1254
1184
2280 – 2294
2252
1255 – 1279
1209
2295 – 2309
2267
2310 – 2319
2282
2320 – 2329
2292
2330 – 2344
2302
2345 – 2359
2317
2360 – 2374
2332
2375 – 2389
2347
2390 – 2404
2362
2405 – 2419
2377
2420 – 2434
2392
2435 – 2444
2407
2445 – 2454
2417
2455 – 2469
2427
2470 – 2484
2442
2485 – 2499
2457
2500 – 2514
2472
2515 – 2529
2487
2530 – 2544
2502
2545 – 2559
2517
2560 – 2569
2532
2570 – 2579
2542
2580 – 2594
2552
2595 – 2609
2567
2610 – 2624
2582
2625 – 2639
2597
2640 – 2654
2612
2655 – 2669
2627
2670 – 2684
2642
2685 – 2694
2657
2695 – 2704
2667
2705 – 2719
2677
2720 – 2734
2692
2735 – 2749
2707
2750 – 2765
2722
Gebäudearten Lichtes Durchgangsmaß
Außenkante Futter
Außenkante Bekleidung bei 50 mm
A
B
C
D
E
635
584
591
563
609
691
760
709
716
688
734
816
885
834
841
813
859
941
1010
959
966
938
984
1066
1135
1084
1091
1063
1109
1191
1250
1184
1191
1163
1209
1291
1500
1434
1441
1413
1459
1541
1750
1684
1691
1663
1709
1791
2000
1934
1941
1913
1959
2041
2005
1972
1980
1966
1989
2030
2130
2097
2105
2091
2114
2155
Maße in mm Breite (1-lg.)
Breite (2-lg.)
Serienfertigung, S-Design
Serienfertigung, S-Design
Türausführungen
Oberlächen
Höhe
Basiswissen
Zargenfalzmaß
technische Anforderungen
Türblatt (Außenmaß)
Wandöffnung DIN 18 100 (Nennmaß)
E B 50
Türkomponenten
50
A
C
Wandanschlüsse
Wandöffnung - Breite
2-lg., S-Design E B A
50 Gehlügel
Normen
Standlügel
C D
Impressum
Wandöffnung - Höhe
C
D
B
E
A
D
Wandöffnung - Breite
117
Holzzarge Typ F stumpf Bekleidungsbreiten 50/65 mm Holzumfassungszarge Typ F, 35/50 mm Holzblockzarge Typ F mit Montageblock und Schattennut (Alu-Proil).
Allgemeines Die Holzzarge Typ F, die anders ist als herkömmliche Zargen und nicht aus drei Teilen (Zierbekleidung, Falzbekleidung und Futterplatte), sondern lediglich aus zwei Teilen besteht. Die F-Zarge wird generell als Einzelanfertigung angeboten.
Besonderheiten Dank ihrer eckigen Form wirkt sie besonders elegant. Da die Verdübelung zum Mauerwerk verdeckt wird, bietet sie gerade bei technischen Türen eine optimale Montagemöglichkeit. Bei Verwendung von verdeckt liegenden Bändern ergibt sich eine Bekleidungsbreite von 50/65 mm.
Einzelfertigung Dank der Einzelfertigung können sämtliche Oberlächenvarianten und Abmessungen gefertigt werden. Ausführungsvarianten - Normalmontage auf der Wand (Holzumfassungszarge Typ F), - Wandbündige Montage durch zusätzlichen Montageblock mit Aluminiumproil (Holzblockzarge Typ F mit Montageblock).
Holzumfassungszarge Typ F Holzumfassungszarge Typ F
50
65
Holzbockzarge Typ F mit Montageblock ohne Schattennut, stumpf
E B A
50
C 28
D
Wandöffnung - Breite
118 Türausführungen
65
Gebäudearten Lichtes Durchgangsmaß
Außenkante Futter 2)
Außenkante Bekleidung bei 50/65 mm
Türblatt (Außenmaß)
Zargenfalzmaß
Lichtes Durchgangsmaß
Außenkante Futter 2)
Außenkante Bekleidung bei 35/50 mm
Außenkante Montageblock
A
B
C
D
E
A
B
C
D
E
F
635
584
591
561
621
691
508
515
485
545
585
615
760
709
716
686
746
816
633
640
610
670
710
740
885
834
841
811
871
941
758
765
735
795
835
865
1010
959
966
936
996
1066
883
890
860
920
960
990
1135
1084
1091
1061
1121
1191
1008
1015
985
1045
1085
1115
1260
1209
1216
1186
1246
1316
1133
1140
1110
1170
1210
1240
Höhe
2005
1972
19801)
1965
1995
2030
1937
19451)
1930
1960
1980
1995
2130
2097
21051)
2090
2120
2155
2062
20701)
2055
2085
2105
2120
2255
2222
2230
2215
2245
2280
2187
21951)
2180
2210
2230
2245
technische Anforderungen
Zargenfalzmaß
Maße in mm Breite
Holzblockzarge Typ F mit Montageblock und Schattennut und Alu-Proil
Türblatt (Außenmaß)
Wandöffnung DIN 18 100 (Nennmaß)
Basiswissen
Holzumfassungszarge Typ F
1) Wegen der rechnerischen Bodenluft der Herholz-Fertigelemente von 4 mm ist es möglich, die Zargen für eine dauerelastische Abdichtung höher einzubauen (wichtig bei Fliesen- und Steinzeugböden). Die Bodenluft sollte auch dann 7 mm nicht überschreiten! 2) Die Bandtaschen tragen ca. 17 mm auf.
Oberlächen
3) Montagehinweis: Bevor die äußere Wandbeplankung angebracht wird, muss der Montageblock gestützt werden.
Türausführungen
Holzbockzarge Typ F mit Montageblock mit Schattennut (Alu) Einbau in Massivwand
Holzblockzarge Typ F mit Montageblock mit Schattennut (Alu)
E
A
35
15
50
35
15
15
B
Türkomponenten
C
F
50
15
Wandanschlüsse
Wandöffnung - Breite
Holzblockzarge Typ F mit Montageblock mit Schattennut (Alu) Einbau in GK-Wand E B 35
15
Normen
A
C D
F
50
Impressum
Wandöffnung - Höhe
C
D
A
E
B
D
15
Wandöffnung - Breite
119
Ganzglastüren Allgemeines Dank ihrer Transparenz verleihen Glastüren jedem Raum einen freundlichen und einladenden Charakter. Die Firma Herholz bietet neben klaren Gläsern eine Vielzahl von unterschiedlichen Design-Varianten an. Ausführungsvarianten - Türblatt aus 8 mm Einscheibensicherheitsglas (ESG): Im Bruchfall splittert diese Glasart in viele kleine stumpfe Stücke und verringert somit die Verletzungsgefahr um ein Vielfaches. Hohe Biegebeanspruchung, Stoßfestigkeit und Temperaturwechselbeständigkeit sind weitere Eigenschaften von ESG.
Ganzglastür mit Serienzarge
120 Türausführungen
- VSG (Verbundsicherheitsglas, 8 mm): Zwei oder mehr Scheiben aus ESG werden mit einer Zwischenschicht bei Hitze und Druck fest miteinander verbunden. Um Bruchfall zu verhindern, werden die Splitter von der innenliegenden, wahlweise durchsichtigen oder farbigen Folie gehalten. Türkomponente Verschiedene Schlosskästen mit Türgriff, 3-teilige Bänder. Zargenausführung Kombinierbar mit sämtlichen Zargenausführungen.
Abmessungsvarianten Breite 300 – 1100 mm, Höhe 1750 – 2300 mm. Zusatzinformation Ganzglastüren eigenen sich nicht nur als Gestaltungsinstrument. Wegen der korrosionsbeständigen Eigenschaften werden gerade in Hotels Ganzglastüren für Nasszellen verwendet.
Gebäudearten Lichtes Durchgangsmaß
Außenkante Futter
Außenkante Bekleidung bei 50 mm
Außenkante Bekleidung bei 62,5 mm
A
B
C
D
E
E
635
584
591
563
609
691
716
760
709
716
688
734
816
841
885
834
841
813
859
941
966
1010
959
966
938
984
1066
1091
1250
1172
1179
1151
1197
1279
1304
1500
1422
1429
1401
1447
1529
1554
1750
1672
1679
1651
1697
1779
1804
2000
1922
1929
1901
1947
2029
2054
2005
1972
19801)
1966
1989
2030
2043
2130
2097
21051)
2091
2114
2155
2168
Maße in mm Breite (1-lg.)
Breite (2-lg.)
Höhe
Basiswissen
Zargenfalzmaß
technische Anforderungen
Türblatt (Außenmaß)
Wandöffnung DIN 18 100 (Nennmaß)
1) Wegen der rechnerischen Bodenluft der Herholz-Fertigelemente von 4 mm ist es möglich, die Zargen für eine dauerelastische Abdichtung höher einzubauen (wichtig bei Fliesen- und Steinzeugböden). Die Bodenluft sollte auch dann 7 mm nicht überschreiten! 2) Die Bandtaschen tragen ca. 17 mm auf. Hinweis: Bei 2-lg. Ganzglastürelementen muss entweder die Zarge oder die Ganzglastür im Sondermaß bestellt werden
Türausführungen
Oberlächen
(die obige Tabelle beinhaltet die Maßangaben für eine Zarge im Sondermaß).
Ganzglastür mit Serienzarge E B
50
Türkomponenten
50
A
C
Wandanschlüsse
Wandöffnung - Breite
2-lg. Ganzglastür mit Serienzarge E Gehlügel
A
Standlügel
50
Normen
B
C D
Impressum
Wandöffnung - Höhe
C
D
B
E
A
D
Wandöffnung - Breite
121
Schiebetüren vor der Wand Allgemeines Überall dort, wo Drehlügeltüren aus Platzgründen nicht eingesetzt werden können, empiehlt sich der Einsatz von Schiebetüren.
Lichtöffnungsvarianten Glasleisten / -rahmen- bzw. Sprossenrahmen. Je nach Rahmenhöhe hat dies Auswirkungen auf die Konstruktion der Schiebetür.
Abmessungen (Serienfertigung) Breite 610, 735, 860, 985 mm, Höhe 1985, 2110 mm. Wandstärke 80 – 325 mm.
Türkomponenten Einbaufertiges Element, bestehend aus: - Zarge, - stumpfem Türblatt, - Laufschiene inkl. Rollwagen und Stopper, - Anschlagpfosten (optional), - Blende mit Befestigungsleisten, - Muschelgriff, - Nut für Bodenführung, inkl. Bodenführung.
Zusatzoptionen Zirkelriegelschloss zum Verschließen.
Oberlächevarianten (Serienfertigung) Streichfähig, Limba, Sapeli Mahagoni Streifer, Buche natur, Eiche natur, Eiche hell, Kanadischer Ahorn, Decora, Herdorit, weiß.
Zargenausführung Die jeweiligen Zargenausführungen richten sich nach dem dazugehörigen Türblattmodell.
Einzelanfertigung Sämliche Oberlächen, Abmessungen und Kombinationen mit Türkomponenten können gefertigt werden.
Schiebetür, vor der Wand laufend
Schiebetür, vor der Wand laufend
Wandöffnung-Höhe
C
D
7
E
A
105
91
OFF
122 Türausführungen
Gebäudearten Breite (1-lg.)
Breite (2-lg.)
A
Lichtes Durchgangsmaß
Außenkante Futter
Außenkante Bekleidung bei 50 mm
Außenkante Bekleidung bei 62,5 mm
C
D
E
E
635
610
1290
563
609
687
712
760
735
1540
688
734
812
837
885
860
1790
813
859
937
962
1010
985
2040
938
984
1062
1087
1135
1110
2290
1063
1109
1187
1212
1500
1465
3056
1418
1464
1542
1567
1750
1715
3556
1668
1714
1792
1817
2000
1965
4056
1918
1964
2042
2067
2005
1985
1966
1989
2028
2041
2130
2110
2091
2114
2153
2166
Schiebetür, vor der Wand laufend, mit Glasrahmen oder Auleistung
Schiebetür, vor der Wand laufend E
91
91
op
105
tio
na
l
A
Türausführungen
Oberlächen
Höhe
Blendenkastenlänge
Basiswissen
Maße in mm
Türblatt (Außenmaß)
technische Anforderungen
Wandöffnung DIN 18 100 (Nennmaß)
Türkomponenten
zweilügelig
C D
Wandanschlüsse
D
C
A
Wandöffnung-Höhe
Schiebetür, vor der Wand laufend, mit Glasrahmen E
91
op
tio
na
l
A
Normen
zweilügelig
C D
Impressum
Wandöffnung-Breite
7
E
Wandöffnung-Breite
OFF
123
Schiebetüren in der Wand
Einzelanfertigung Sämliche Oberlächen, Abmessungen und Kombinationen mit Türkomponenten können gefertigt werden.
Abmessungen (Serienfertigung) Breite 610, 735, 860, 985 mm, Höhe 1985, 2110 mm. Wandstärke > 100 mm bei Türblatt glatt Wandstärke > 125 mm bei Türblatt mit Glasleisten/-rahmen bzw. Sprossenrahmen. Oberläche (Serienfertigung)
7
Wandöffnung - Höhe
Schiebetür, in der Wand laufend, unter dem Sturz montiert
E
Schiebetür, in der Wand laufend
Zargenausführung Die jeweiligen Zargenausführungen richten sich nach dem dazugehörigen Türblattmodell.
C
Türkomponente Einbaufertiges Element, bestehend aus: - Zarge, - stumpfem Türblatt, - Laufschiene inkl. Rollwagen und Stopper, - Muschelgriff, - Nut für Bodenführung inkl. Bodenführung.
Glasleisten/-rahmen bzw. Sprossenrahmen Je nach Rahmenhöhe hat dies Auswirkungen auf die Konstruktion der Schiebetür. Bei in der Wand laufenden Schiebetüren mit Glasrahmen bzw. Sprossenrahmen oder aufgesetzten Leisten muss eine größere Wandtasche eingeplant werden. Dies kann ggf. Auswirkungen auf die Gesamtdicke der Wand haben.
Buche natur, Kanadischer Ahorn, Decora, weiß.
D
Ausführungsvarianten - Montage der Laufschiene unter dem Sturz, - Montage der Laufschiene im Sturz. Hier muss bereits in der Planungsphase eine Vertiefung im Sturz berücksichtigt werden. Dadurch erhöht sich allerdings die Durchgangshöhe, und die Optik wird durch fehlende Abdeckleisten verbessert.
Zusatzoptionen - Zirkelriegelschloss zum Verschließen, - Stirngriff.
A
Allgemeines Überall dort, wo Drehlügeltüren aus Platzgründen nicht eingesetzt werden können, empiehlt sich der Einsatz von Schiebetüren.
OFF
124 Türausführungen
Gebäudearten Türblatt (Außenmaß im Sturz)
Lichtes Durchgangsmaß unter dem Sturz
lichtes Durchgangsmaß im Sturz
Außenkante Futter
Außenkante Bekleidung bei 50 mm
Außenkante Bekleidung bei 62,5 mm
A
A
C
C
D
E
E
635
610
610
563
563
609
687
712
760
735
735
688
688
734
812
837
885
860
860
813
813
859
937
962
1010
985
985
938
938
984
1062
1087
1135
1110
1110
1063
1063
1109
1187
1212
1500
1465
1465
1418
1418
1464
1542
1567
1750
1715
1715
1668
1668
1714
1792
1817
2000
1965
1965
1918
1918
1964
2042
2067
2005
1940
1985
1921
1966
1989
2028
2041
2130
2065
2110
2046
2091
2114
2153
2166
Breite (1lg.)
Breite (2-lg.)
Schiebetür, in der Wand laufend, im Sturz montiert
Schiebetür, in der Wand laufend, mit Glasleisten
Türausführungen
Oberlächen
Höhe
technische Anforderungen
Maße in mm
Basiswissen
Türblatt (Außenmaß unter dem Sturz)
Wandöffnung DIN 18 100 (Nennmaß)
E A
100
Türkomponenten
70
45
zweilügelig
C Wandöffnung - Höhe
Wandanschlüsse
C
D
Wandöffnung - Breite
Schiebetür, in der Wand laufend, mit Glasrahmen und Abdichtleisten E A
90
Normen
zweilügelig
C
Impressum
D Wandöffnung - Breite
7
E
A
D
OFF
125
Schiebetürelement evolution 2 Allgemeines Die Schiebetür Evolution 2 ist eine Weiterentwicklung der mit dem Red Dot Design Award prämierten Schiebetür Rush. Die Lauftechnik und die Montage wurden grundlegend verbessert, ohne die Optik zu verändern. Einsatzbereich Die Schiebetür Evolution 2 ist als Design-Schiebetür ohne Zarge gedacht.
Schiebetür Evolution 2, vor der Wand laufend
Abmessungsvarianten Die Abmessungen werden lediglich durch eine maximale Traglast der Tür bis 80 kg eingeschränkt. Oberlächenvarianten Sämlichte Furnier-, Lack-, Decora- und HPL-Oberlächen sind für diesen Türtyp lieferbar.
Besonderheit Die gesamte Lauftechnik beindet sich verdeckt im Türblatt. Durch den Wandüberstand der Tür ist diese allerdings nicht zu erkennen. So entsteht der Eindruck, als schwebe die Tür. Die Laufschiene besteht aus Aluminium in Edelstahl-Optik. Die Tür ist mit einem Aushebelschutz versehen. Der Wandabstand beträgt in der Regel 12 mm, kann aber bis auf 20 mm erweitert werden. Durch die Verwendung spezieller Kunststoffrollen entsteht ein leichtes, leises Bewegen der Tür.
Schiebetür Evolution 2, vor der Wand laufend 4/12/20 mm Wandabstand
7
Türhöhe
Wandöffnung-Höhe
Mitte Wandmontageschiene = Türblatthöhe - 59 mm
ca. 41
126 Türausführungen
Gebäudearten
2020 B
C
D
Wand-
Türblatt-
Länge
Lichtes
Über-
öffnung
breite
Beschlag
Durchgangs-
deckung
maß *
Türblatt
50
515
50
615
715
525
50
625
725
535
50
635
735
545
50
645
745
555
50
655
755
565
50
660
760
570
50
710
810
620
50
720
820
630
50
730
830
640
50
740
840
650
50
750
850
660
50
760
860
670
50
770
870
680
50
780
880
690
50
785
885
695
50
835
935
745
50
845
945
755
50
855
955
765
50
865
965
775
50
875
975
785
50
885
985
795
50
895
995
805
50
905
1005
815
50
910
1010
820
50
960
1060
870
50
970
1070
880
50
980
1080
890
50
990
1090
900
50
1000
1100
910
50
1010
1110
920
50
1020
1120
930
50
1030
1130
940
50
1035
1135
945
50
1520
1770
2020
2270
985
50
technische Anforderungen
505
705
50
Oberlächen
695
605
90
885 Wandöffnung
Türausführungen
595
100
2140
50
Türblatthöhe
495
2005
685
Wandöffnung
585
Basiswissen
A
Wandanschlüsse
Türkomponenten
*) nur gültig für die in der Montageanleitung angegebende Montageposition der Schiene
Schiebetür Evolution 2, vor der Wand laufend D Überdeckung
Wandöffnung
Normen
90
C Lichtes Durchgangsmaß
Türblatt geöffnet
Impressum
D Überdeckung
A Türblattbreite B Länge der Laufschiene
127
Schiebetürelement-Pocket-Systeme TB
Allgemeines Pocket-Systeme werden bei dünnen Leichtbauwänden benötigt. Heute bieten auch Hersteller von Leichtbauwänden abgestimmte Leichtbauwand-Systeme an.
Abmessungsvarianten (Serienfertigung) Breite 735, 860, 985 mm, Höhe 1985, 2110 mm, Mindestwandstärke 100 mm, Standardwandstärke 125 mm. TH
Oberlächenarten (Serienfertigung) Buche natur, Kanadischer Ahorn, Esche weiß Pore, Decora, Herdorit, weiß. Einzelanfertigung Sämliche Oberlächen, Abmessungen und Kombinationen mit Türkomponenten können gefertigt werden.
Anmerkung: Der Schiebetürkasten ist für die gelieferten Standard-Türblattmaße vorgerichtet.
Schiebetür, in der Wand laufend, für Pocket-Systeme 100 - 125 - 150 PC
16
PA
20
PB
H1 H1
PC 16
12,5
PA
PB
54 79
128 Türausführungen
20
75 100
100 125
125 150
Türblatt
Gebäudearten
Standardeinbauelemente
Anmerkung
Maße Element
• Für den Schiebetürkasten WS 100 / CW 75 (Maulweite 54 mm)
PA
PB
PC
H1
TB
TH
635
608
1279
2060/2185
610
1985/2110
760
733
1529
2060/2185
735
1985/2110
885
858
1779
2060/2185
860
1985/2110
1010
983
2029
2060/2185
985
1985/2110
1135
1108
2279
2060/2185
1110
1985/2110
sind maximale Türblattstärken bis 40 mm verwendbar. Hier sind eventuelle Auleistungen für Glaslichten oder sonstige
Basiswissen
Verzierungen schon mit einkalkuliert.
• Die Tragfähigkeit der Standardrollwagen liegt bei 80 kg, auf Wunsch sind auch 120 kg möglich.
Schiebetür, in der Wand laufend für Pocket-System Eclisse
Türausführungen
Oberlächen
technische Anforderungen
Maßangaben in mm
Schiebetür in der Wand laufend für Pocket-System Eclisse E
Türkomponenten
A
Leistebauseits
C
Modulmaß Einbaukasten
Wandanschlüsse Impressum
Normen
C
D
A
Modulmaß Einbaukasten
10
E
D
OFF
129
Schiebetürelement Move Allgemeines Überall dort, wo Drehlügelturen aus Platzgründen nicht eingesetzt werden können, empiehlt sich der Einsatz von Schiebetüren.
Zusatzoptionen Einzugsdämpfung (beidseitig), Hinterfütterungsstücke für unterschiedliche Wandabstände (z. B. Sockelleisten).
Ausführungsvarianten - Schiebetür, vor der Wand laufend, mit Holzblende, Zarge, - Schiebetür, vor der Wand laufend, ohne Zarge, - Schiebetür, in der Wand laufend.
Besonderheiten Besonders schmale Ansicht durch neuartiges Befestigungssystem. Zargenführung Die jeweiligen Zargenausführungen richten sich nach dem dazugehörigen Türblattmodell.
Türkomponente - Schiebetürlaufschiene inkl. Positionsstopper und Laufwagen, - Bodenführung, - durchgehende Blende, - wahlweise Griffmuschel oder Griffstange, - bei „in der Wand laufend“: Zirkelriegelschloss und Stirngriff.
Einzelanfertigung Sämtliche Oberlächen, Abmessungen und Kombinationen mit Türkomponenten können gefertigt werden.
Schiebetür, in der Wand laufend, Schiebetürbeschlag Move, Montage unter dem Sturz
Schiebetür, in der Wand laufend, Schiebetürbeschlag Move, Montage im Sturz
Schiebetür, vor der Wand laufend, Schiebetürbeschlag Move
Wandöffnung - Höhe
C
D
A 7
E
Wandöffnung - Höhe
C
D
E
7 OFF
130 Türausführungen
A
Wandöffnung - Höhe
C
D
A 7
E
105
45
91
OFF
Gebäudearten Basiswissen technische Anforderungen Oberlächen Türausführungen
Schiebetür, vor der Wand laufend, Schiebetürbeschlag Move ohne Verwendung einer Zarge
Schiebetür, in der Wand laufend, Schiebetürbeschlag Move E A
58
52
3 90,5
Türkomponenten
54 6
C
Schiebetür vor der Wand laufend, Schiebetürbeschlag Move
Wandanschlüsse
Wandöffnung - Breite
Wandöffnung 2000
Türhöhe 2044
D
E
Normen
A
C D
Impressum
Wandöffnung - Breite
7 OFF
131
Ganzglasschiebetür Move Zusatzoptionen Einzugsdämpfung, beidseitig.
Allgemeines Ganzglasschiebetüren begeistern durch ihre Eleganz. Außerdem überzeugen sie durch Leichtigkeit und Tranparenz immer mehr Menschen.
Glasvarianten Es können sämtliche Ganzglastüren aus unserem Programm kombiniert werden.
Ausführungsvarianten - Schiebetür, vor der Wand laufend mit Holzblende, Zarge, - Schiebetür, vor der Wand laufend, ohne Zarge, - Schiebetür, in der Wand laufend.
Besonderheiten Besonders schmale Ansicht durch neuartiges Befestigungssystem der Ganzglastür.
Türkomponente - Schiebetürlaufschiene inkl. Positionsstopper und Laufwagen, - einstellbare Bodenführung, - 2 Glasklemmplatten, mit durchgehender Blende, - wahlweise Griffmuschel oder Griffstange.
Glas-Schiebetür, in der Wand laufend, Glas-Schiebetür, in der Wand laufend, Schiebetürbeschlag Move, Montage unter dem Sturz Schiebetürbeschlag Move, Montage im Sturz
Glas-Schiebetür, vor der Wand laufend, Schiebetürbeschlag Move
Wandöffnung - Höhe
D
C
A 8
E
C 8
D
A
E OFF
132 Türausführungen
Wandöffnung - Höhe
D
Wandöffnung - Höhe
E
C
8
A
105
91
OFF
OFF
Gebäudearten Basiswissen technische Anforderungen Oberlächen Türausführungen
Glas-Schiebetür, vor der Wand laufend, Schiebetürbeschlag Move ohne Verwendung einer Zarge
Glas-Schiebetür, in der Wand laufend, Schiebetürbeschlag Move E Ganzglastür - Breite
58
52
Türkomponenten
54
90,5
C D Wandöffnung-Höhe = 2000
Wandöffnung - Breite
Wandanschlüsse
Türhöhe = 2071
8 19
Glas-Schiebetür, vor der Wand laufend, Schiebetürbeschlag Move E
Normen
Ganzglastür - Breite
C D
8
Impressum
Wandöffnung - Breite
OFF
133
Geschosshoch / Windfangelemente Serienfertigung Blockproil
Allgemeines Geschosshohe und / oder Windfangelemente kommen vor allem dort zum Einsatz, wo Großzügigkeit oder Licht in der Gestaltung der Gebäude eine Rolle spielt.
Oberlächenauswahl Buche natur, Kanadischer Ahorn, Decora, weiß. Einzelanfertigung Kämpfer Sämtliche Oberlächen können angeboten werden. Die Ausführung mit Kämpfer wird vor allem in Kombination mit technischen Türen verwendet.
Einsatzbereich Je nach gewünschter Raumsituation sind geschosshohe Elemente geschlossen (in Kombination mit einer Blende oder als deckenhohes Element) oder transparent mit Oberlicht erhältlich. Ausführungsvarianten mit Oberlicht Geschosshohe bzw. Windfangelemente mit Kämpfer aus Zargenkonstruktion oder Blockproil.
Geschosshohes Element mit Kämpfer / Glasleisten
Geschosshohes Element mit Blende
Anschlagbrett (bauseits)
Anschlagbrett (bauseits) Wandstärke
Anschlagbrett (bauseits)
Wandstärke
62,5 (50) 50
Deckenhöhe
Deckenhöhe
lichtes Durchgangsmaß
Türblatthöhe
Türblatthöhe
134 Türausführungen
max. 190
4
Deckenhöhe
lichtes Durchgangsmaß
Türblatthöhe
Blendenhöhe
Lichtöffnungsbreite
62,5 (50)
62,5 (50)
Wandstärke
lichtes Durchgangsmaß
Geschosshohes Element
Gebäudearten Basiswissen technische Anforderungen Oberlächen
Geschosshohes Element mit Blockproil / Glasleisten
Windfangelement mit Blockproil / Glasleisten
Türblattbreite
Lichtöffnungsbreite
62,5 (50)
Türkomponenten
Lichtöffnungsbreite
62,5 (50)
10
50
Türausführungen
Anschlagbrett (bauseits) Wandstärke
Wandanschlüsse
Windfangelement mit Kämpfer und Glasleisten
lichtes Durchgangsmaß
50
Lichtöffnungsbreite
62,5 (50)
Normen
Türblattbreite
Impressum
max. 190
Türblatthöhe
Deckenhöhe
50
Wandöffnung - Breite
Wandöffnung - Breite
135
Sonderausführungen Allgemeines Für jede Anforderung die passende Lösung, das ist das Ziel der Firma Herholz. In Abstimmung mit unserer Forschungs- und Entwicklungsabteilung werden bereits zahlreiche Sonderausführungen produziert. Gerade dort, wo Sonderausführungen zum Einsatz kommen, sind Individualität und Flexibilität gefragt. Egal ob Bogenelemente, Pendeltüren oder gegenläuige Türen – wir ermöglichen Ihnen, Ihren Wunsch zu erfüllen. In einer eigenen kleinen Gruppenfertigung werden diese Elemente nach dem Vorbild bester Handwerkskunst sorgfältig bearbeitet und auf Maß gebracht. Gerne stehen wir Ihnen in diesem Bereich beratend zur Seite und freuen uns auf Ihre Herausforderung.
Allgemeines Als Renovierung (v. lat. renovare = erneuern) bezeichnet man Maßnahmen zur Instandsetzung von Bauwerken. Schäden aufgrund von Abnutzung durch den gewöhnlichen Gebrauch werden beseitigt und so der ursprüngliche Zustand wiederhergestellt. Ausbau alter Türelemente Der Ausbau alter Holzzargen ist in der Regel kein Problem und verursacht nur wenig Schmutz. Problematischer wird der Ausbau von eingebauten Stahlzargen, die fest mit dem Mauerwerk verbunden sind. Hier ist der Ausbau nur mit einem hohen Zeit- und Schmutzaufwand möglich. Sollten nur die Türen ausgetauscht werden, ist das Zargenfalzmaß anzugeben und die Band- und Schlossbezugslinien sind zu überprüfen.
Stahlzargenummantelung Als Alternative zum Ausbau vorhandener Stahlzargen besteht die Möglichkeit, diese mit Holzzargen zu ummanteln. Normgrundlage Gerade alte Gebäude wurden häuig individuell gebaut, so dass keine Normgrundlage verwendet worden ist. Aufmaß Durch die unterschiedlichen Öffnungsmaße, die oftmals in alten Objekten vorliegen, müssen sämtliche Öffnungsmaße ermittelt werden. Dabei sollte die Messung an drei Stellen erfolgen.
Aufmaßhilfe für Stahlzargenummantelung
Pendeltürelement Spiegelüberstand
mm
mm
mm
Wandstärke
mm
mm
Stahlzargen-Außenmaß
mm
mm
Spiegelbreite
mm
Falztiefe
mm
lichte Durchgangsmaße der Stahlzarge
mm Spiegelüberstand
mm
136 Türausführungen
mm Spiegelbreite mm Falzbreite
Gebäudearten technische Anforderungen
Basiswissen
Bogenelemente: Rundbogen, Stichbogen, Korbbogen
Renovierungselement
Türausführungen
Oberlächen
Ausführungsbeispiele für abgeschrägte Elemente
Pendeltürelement WST
Türkomponenten
75
Wandanschlüsse
C
Lichtes Maß Stahlzarge
Renovierungselement
E 75
75
Normen
A
WST
C
75
Impressum
max. 10
Lichtes Maß Stahlzarge
75
7
E
A
75
max. 10
137
Türkomponenten Um die Funktion von Türblatt und Zarge zu gewährleisten, sind Türkomponenten wie Bänder, Schlösser und Drücker unabdingbar. Darüber hinaus können je nach Türausführung und deren zukünftigem einsatzbereich weitere nötige Komponenten wie Türschließer, Bodendichtungen und lüftungsgitter erforderlich sein. Alle Türelemente können außerdem optisch je nach Kundenwunsch verändert werden.
138 Türkomponenten
Hochschule für Musik, Karlsruhe
139
Impressum
Normen
Wandanschlüsse
Türkomponenten
Türausführungen
Oberlächen
technische Anforderungen
Basiswissen
Gebäudearten
Bänder Allgemeines Bänder und deren Bandaufnahmen sind die tragenden Teile des Türelementes. Kriterien zur Bandauswahl Die Auswahl eines geeigneten Türbandsystems hängt u. a. von folgenden Kriterien ab: - Tür- und Zargenkonstruktion, - Belastbarkeit, - Oberlächenausführung, - Türblattbreite und Höhe. Prüfverfahren und Prüfkriterien Prüfung und Klassiizierung nach DIN EN 1935, Bandbezugslinien DIN 18268. Bandaufnahmen Bandaufnahmen entscheiden maßgeblich über die Stabilität der Band-Tür-Konstruktion.
Belastbarkeit Zulässige Belastungswerte werden seitens der Bandhersteller in kg, bezogen auf ein Türblatt (1000 x 2000 mm) bei Einsatz von zwei Bändern, angegeben. Aber nicht allein das Türblattgewicht bestimmt die Belastbarkeit; vielmehr werden immer zusätzliche Belastungsreserven einbezogen, um die in der Praxis weit höheren Belastungen durch Schwingen, Schlagen oder unsachgemäße Beanspruchungen aufzufangen. Oberlächenausführung Zahlreiche Oberlächenveredelungen erlauben eine optimale optische Abstimmung von Türen, Türbändern und anderen Beschlägen. So können Türbänder z. B. verzinkt, vernickelt, vermessingt, brüniert, verchromt, vergoldet, farbig kunststoffbeschichtet oder in Edelstahl matt und poliert geliefert werden.
Erklärung Bandsitz
140 Türkomponenten Übersichtsmatrix
Drittes Band Durch Montage eines dritten Bandes erhöhen sich die Belastungswerte um ca. 25 %. Es sollte idealerweise kurz unterhalb des oberen Bandes angebracht sein (350 mm, je nach Bandtyp), da hier die größten Kräfte aufzunehmen sind. Vorteilhafter als die Verwendung eines dritten Bandes ist die Wahl eines höher belastbaren Bandsystems. Türen mit verdeckten Bändern können mit einem zusätzlichen Band ausgestattet werden. Bandsitz Die Bandbezugslinie (BBL) nach DIN 18268 ist die festgelegte Linie eines Türbandes in einem bestimmten Abstand zur Oberkante Türfalz bzw. zur Bezugskante Zargenfalz. Die Bandbezugslinie als Maßangabe ist unabhängig vom Bandtyp. Bei abweichenden Maßen bitte grundsätzlich ein genaues Maßblatt erstellen und der Bestellung beifügen.
Gebäudearten Türblattaußenmaße für stumpfe Türen b (Typmaße für stumpfe Türen) Grenzabweichung +2 mm / 0 mm
lichte Höhe im Zargenfalz c (obere Bezugskante) Grenzabweichung 0 mm / -2 mm
Bandabstände zwischen den Bandbezugslinien für das obere und untere Band Grenzabweichung ± 0,5 mm
Bandabstände gelten auch für abweichende Höhe G nach folgendem Grenzwertraster
Höhe B
Höhe D
Höhe G
Maß X
Höhe G
Obere Bezugskante bis Drückerhöhe d
Basiswissen
Höhe A
Türblattaußenmaße für gefälzte Türen (Typmaße für gefälzte Türen)
Höhe H
1625
1610
1597
1608
1060
1546 bis 1670
558
1750
1735
1722
1733
1185
1671 bis 1795
683
1875
1860
1847
1858
1310
1796 bis 1920
808
2000
1985
1972
1983
1435
1921 bis 2045
933
2125
2110
2097
2108
1435
2046 bis 2170
1058
2250
2235
2222
2233
1685
2171 bis 2295
1183
2375
2360
2347
2358
1810
2296 bis 2420
1308
2500
2485
2472
2483
1935
2421 bis 2545
1433
2625
2610
2597
2608
2060
2546 bis 2670
1558
2750
2735
2722
2733
2185
2671 bis 2795
1683
technische Anforderungen
Wandöffnung für Türen a (siehe DIN 18100)
Oberlächen Türausführungen Türkomponenten
350
Impressum
Normen
Wandanschlüsse
X
D
H
G
B
X
H
G
350
a) Zur Ableitung der Nennmaße für Wandöffnungen aus den Baurichtmaßen siehe DIN 4172 und DIN 18101. Die Istmaße können von den Nennmaßen entsprechend DIN 18202-1 abweichen. In DIN 18101:1985 waren die Höhenmaße von 1875 bis 2500 mm festgelegt. Da die heutigen Türhöhen über diesen Bereich hinausgehen, wurde die Maßangabe für die Bandabstände erweitert. b) Das Außenmaß stumpf einschlagender Türen ist identisch mit dem Falzmaß gefälzter Türen. c) Das lichte Zargendurchgangsmaß in der Höhe bei Zargen ohne Oberblende ist je nach Zargenkonstruktion etwa 10 mm bis 15 mm geringer. d) Dieses Maß ergibt rechnerisch eine Drückerhöhe von 1050 mm ab Oberkante Fertigfußboden.
141
Bänder Verstellmöglichkeiten Dreidimensional verstellbare Bandaufnahmen ermöglichen eine einfache Justierung der Tür zur Seite, in der Höhe und in der Tiefe, was besonders bei stumpf einschlagenden zweilügeligen Türen und schweren Türen von großem Vorteil ist. Die Verstellmöglichkeit kann sich in der Zarge oder im Türblatt beinden.
Tragbolzen Der zusätzliche Einsatz von Tragbolzen bzw. SI-Bolzen im Flügelteil stabilisiert die Bandlappen und geht somit mit einer erhöhten Bandbelastbarkeit einher.
Stiftsicherung Gegen unbefugtes Aushängen des Türblattes bieten Türbänder mit Stiftsicherungen wirkungsvollen Schutz. Ein Aushängen des Türblattes ist dann nur noch bei geöffneter Tür und nach Entfernen der Sicherungsschraube möglich.
Verstellbare Bandaufnahme
Objektband mit Tragbolzen
Objektband mit Stiftsicherung
Objektband mit Tragbolzen
Objektband mit Stiftsicherung
142 Türkomponenten
Verdeckte Verstellschrauben. Durch die verdeckte Bandverstellung kann das Türblatt justiert werden.
143
Impressum
Normen
Wandanschlüsse
Türkomponenten
Türausführungen
Oberlächen
technische Anforderungen
Basiswissen
Gebäudearten
Bänder Typ A 2-teiliges Band Typ A RK mit Rundkopf Zargenteil ähnlich V-3100, Türenteil ähnlich V 0020 Einsatz: Herholz-Türelemente mit Türblättern mit Waben-, Röhrenspan- und RöhrenspanstegEinlagen.
Typ B/WF RK 3-teiliges Band mit Rundkopf Typ B/WF mit verstärkter Bandtasche Zargenteil ähnlich V-4100-WF, Türenteil ähnlich V0026 WF Einsatz: Herholz-Türelemente mit Vollspan- oder auch 3-schichtiger Vollspan-Einlage.
Bei Stahlzargen ist das Zargenteil ähnlich V-8100. Das für die mittelschweren Türen bewährte Band ermöglicht ein leichtes Ausrichten der Türe zur Zarge.
Bei Stahlzargen ist das Zargenteil ähnlich V-8000-WF. Durch die wartungsfreie Lagerung und doppelte Türbefestigung wird die Leichtgängigkeit bei den schweren Herholz-Türen gewährleistet.
Max. Türblattgewicht bis 40 kg
Max. Türblattgewicht bis 70 kg
Herholz-Bandsystem „Typ A”
verdeckt liegende Bänder 3-dimensional verstellbares Einfräsband Einsatz: Herholz-Türelemente DX 38 3-dimensional verstellbares, verdeckt eingebautes Gelenkband Einsatz: Herholz-Türelemente Max. Türblattgewicht bis 40 kg DX 62 3-dimensional verstellbares, verdeckt eingebautes Gelenkband Einsatz: Herholz-Türelemente Max. Türblattgewicht bis 80 kg
Achtung: Ab 50 kg werden die verstärkten Bandtaschen empfohlen. Die Bandbezugslinie beindet sich 6 mm unter dem Zargenteil.
DX 102- 3-dimensional verstellbares, verdeckt eingebautes Gelenkband Einsatz: Herholz-Türelemente Max. Türblattgewicht bis 100 kg
Herholz-Bandsystem „Typ B / WF RK”
Bandsystem „DX 38 3-D“
BBL
Herholz-Bandsystem „Typ A RK”
Herholz-Bandsystem „Typ B/WF mit verstärkter Bandtasche”
Bandsystem „DX 62 3-D“
BBL
Bandsystem „DX 102 3-D“
BBL
144 Türkomponenten Übersichtsmatrix
Gebäudearten Bandsystem 2941/2680 WF 3-teiliges Band Einsatz: Herholz-Wohnungsabschluss-Türelemente mit Stahlzarge
Bandsystem 2647/2680 WF Einsatz: Herholz-Brandschutz- / RauchschutzTürelemente Herholz 3 mit Stahlzarge
Bandsystem „2941/2641 WF”
Bandsystem „2637/2641 WF”
Bandsystem „2941/2680 WF”
Bandsystem „2647/2680 WF”
Basiswissen
Bandsystem 2637/2641 WF Einsatz: Herholz-Brandschutz- / Rauchschutz-Türelemente Herholz 3 mit Holzumfassungszarge
Impressum
Normen
Wandanschlüsse
Türkomponenten
Türausführungen
Oberlächen
technische Anforderungen
Bandsystem 2941/2641 WF 3-teiliges Band Einsatz: Herholz-Wohnungsabschluss-Türelemente mit Holzumfassungszarge
145
Bänder Bandsystem 2656/2687 WF / BX 3-dimensional verstellbares Einfräsband Einsatz: stumpf einschlagende Herholz-Türelemente mit Holzumfassungszarge
Bandsystem 2039 / 100 / 56 VX 3-dimensional verstellbares 100 mm Einfräsband für gefälzte Türblätter Einsatz: Herholz-Brandschutz- / RauchschutzTürelemente Typ 3 und Typ 4
Bandsystem 2039 / 160 / 56 VX 3-dimensional verstellbares 160-mm-Einfräsband für gefälzte Türblätter Einsatz: Herholz-Brandschutz- / Rauchschutz-Türelemente Typ 4, Typ 5, Typ 6 und Typ 9, Herholz-Schallschutz-Türelement SST 3-2
Max. Türblattgewicht bis 100 kg
Max. Türblattgewicht bis 150 kg
Bandsystem 2029 / 100 / 56 VX 3-dimensional verstellbares 100-mm-Einfräsband für stumpf einschlagende Türblätter Einsatz: Herholz-Brandschutz- / RauchschutzTürelemente Typ 3 und Typ 4
Bandsystem 2029 / 160 / 56 VX 3-dimensional verstellbares 160 mm Einfräsband für stumpf einschlagende Türblätter Einsatz: Herholz-Brandschutz- / Rauchschutz-Türelemente Typ 4, Typ 5 , Typ 6 und Typ 9, HerholzSchallschutz-Türelement SST 3-2
Max. Türblattgewicht bis 70 kg
Max. Türblattgewicht bis 100 kg Max. Türblattgewicht bis 150 kg
Bandsystem „2656 / 2687 / WF / BX”
146 Übersichtsmatrix Türkomponenten
Bandsystem „2039 / 100 / 56 VX”
Bandsystem „2039 / 160 / 56 VX”
Bandsystem „2029 / 100 / 56 VX”
Bandsystem „2029 / 160 / 56 VX”
Gebäudearten Bandsystem 2539 / 160 / 56-4 VX 3-dimensional verstellbares Einfräsband für gefälzte Türblätter Einsatz: Herholz-Brandschutz- Türelemente Typ 9 Max. Türblattgewicht bis 200 kg Max. Türblattgewicht in Verbindung mit VX-Bandunterkonstruktionen 150 kg
Bandsystem 2529 / 160 / 48-4 VX 3-dimensional verstellbares Einfräsband für stumpf einschlagende Türblätter Einsatz: Herholz-Brandschutz-Türelemente Typ 9 Max. Türblattgewicht bis 200 kg Max. Türblattgewicht in Verbindung mit 3D-Bandunterkonstruktionen 200 kg
Max. Türblattgewicht bis 150 kg
Bandsystem „2539 / 160 /56-4 (VX)“
Bandsystem „2239 / 160 / 56-4 WK3 SI VX”
Bandsystem „2529 / 160 /48-4 (3D)
Bandsystem „2229 / 160 / 56-4 WK3 TZ VX”
Türausführungen
Bandsystem „2049 / 160 / 56 FD VX”
Bandsystem 2229 /160 / 56-4 WK3 TZ VX 3-dimensional verstellbares 160 mm Einfräsband für stumpf einschlagende Türblätter Einsatz: Herholz-Brandschutz- / RauchschutzTürelemente Typ 5, Herholz-WohnungseingangsTürelement WAS 68
technische Anforderungen
Max. Türblattgewicht bis 150 kg
Oberlächen
Max. Türblattgewicht bis 150 kg
Bandsystem 2239 /160 / 56-4 WK3 SI VX 3-dimensional verstellbares 160-mm-Einfräsband für gefälzte Türblätter Einsatz: Herholz-Brandschutz- / RauchschutzTürelemente Typ 5, Herholz-WohnungseingangsTürelement WAS 68
Basiswissen
Bandsystem 2049 / 160 /56 FD VX 3-dimensional verstellbares Einfräsband Einsatz: Herholz-Brandschutz- / RauchschutzTürelemente Typ 4, Typ 5 und Typ 9 und Schallschutztüren mit Dichtung im Aufdeck
Impressum
Normen
Wandanschlüsse
Türkomponenten
Distanzplatte
147
Schlösser Allgemein Einsteckschlösser werden in den Ausführungen DIN links und DIN rechts nach DIN 107 gefertigt. Wichtige Begriffe Das Dornmaß bezeichnet den Abstand von „Mitte Nuss“ bis zur „Außenkante Schlossstulp“. Das Standarddornmaß beträgt 55 mm, kann allerdings je nach Türmodell und technischer Anforderung auch 65, 80 oder 100 mm betragen. Die Entfernung zwischen „Mitte Nuss“ und Drehpunkt – Schließausführung beträgt 72 mm bei Innentüren und 92 mm bei Hauseingangstüren und ist wichtig für die Kombination mit dem passenden Türbeschlag und Schließblech. Die Stulpbreite ist abhängig von der Türblattausführung und kann 18, 20 bzw. 24 mm sein. Schlossfräsung und Schlossbohrung Durch modernste Fertigungsanlagen können sämtliche Anforderungen erfüllt werden. Bei Sonderschlössern benötigen wir ein Muster zur internen Qualitätskontrolle. Gerade im Bereich der Designtüren entfällt oftmals aus optischen Gründen die Bohrung für die Schlüsselrosette.
Schlossklassen Klasse
Türgewicht kg/m2
Erläuterung
1
bis 20
Innentür (gering)
2
über 20 bis 25
Innentür (erhöht)
3
über 20 bis 30
WAS-Tür (mittelschweres Behördeneinsteckschloss für Dauerbelastung)
4
über 30
Schloss für erhöhte Einbruchhemmung, schweres Behördenschloss
5
über 30
Differenzierung nach DIN 18251+18250 Schloss für erhöhte Einbruchhemmung, schweres Behördenschloss
Einsteckschloss Einsatzbereich: Wohn- und Objektbau. Schlösser nach DIN 18251 werden in unterschiedliche Klassen eingeteilt und werden in folgenden Varianten angeboten. BB Sicherung: lediglich durch verschiedene Schlüsselbartformen. Schließung: eine Sperrzuhaltung, einoder zweitourig. Einsatzbereiche: Wohnungsinnentüren. Klasse: 1. Bad (WC) Sicherung: gewollt nicht vorhanden, Riegel wird durch Drehen eines Vierkantstiftes betätigt und lässt sich jederzeit ohne großen Aufwand von beiden Seiten öffnen. Schließung: eintourig. Einsatzbereiche: Badezimmer, Nassraumzellen. Klasse: 1. PZ Sicherung durch verschiedene Schlüsselproile mit unterschiedlichen Einschnitten bzw. Vertiefungen. Vorgerichtet für den Einbau von Proilzylindern nach DIN 18252 (bauseits). Schließung: zweitourig. Standardmäßig mit Wechselfunktion ausgestattet. Beim Wechsel wird die Falle über eine Schlüsseldrehung über die Aufsperrbewegung hinaus zurückgezogen. Erforderlich, wenn an der Tür einseitig nur ein Knauf vorhanden ist. Einsatzbereich: Funktionstüren. Klasse: 3.
Schließanlagen Eine Schließanlage, oder auch Schließsystem, ist eine Kombination verschiedener Schlösser und Schlüssel. Eine einfache Schließanlage besteht aus mehreren Zylindern mit verschiedenen Schlüsseln, die von einem Hauptschlüssel geöffnet werden können. Mit dem Gruppenschlüssel können nur bestimmte Zylinder geöffnet werden. Möchte man jedoch einen Schlüssel für mehrere Gruppen haben, mit welchen alle Zylinder geöffnet werden können, benötigt man den Generalhauptschlüssel. Zylinderlängenermittlung Länge und Bestellmaß eines Proilzylinders sind abhängig von der Türblattausführung und deren Dicke inkl. Beschlagsdicke. Wie folgt ermitteln Sie die zwei wichtigen Bestellmaße: Berechnungsformel Bestellmaß A (Futterseite) = „Mitte Befestigungsschraube“ bis „Außenkante Schild“ Bestellmaß B (Aufdeckseite) = „Mitte Befestigungsschraube“ bis „Außenkante Schild“ Proilzylinderlänge = Bestellmaß A + Bestellmaß B.
Ansichtshilfe zur Zylinderlängenermittlung
Schlosserklärung
A
148 Übersichtsmatrix Türkomponenten
B
Gebäudearten Türblatthöhe Türelemente stumpf einschlagend Design F
Maße in mm
Drückerhöhe*
Drückerhöhe von Unterkante Tür
A
B
1610
1597
554
1043
1735
1722
679
1043
1860
1847
804
1043
1985
1972
929
1043
2110
2097
1054
1043
2235
2222
1179
1043
2360
2347
1304
1043
2485
2472
1429
1043
2310
2597
1554
1043
2735
2722
1679
1043
Basiswissen
Türblatthöhe Türelemente gefälzt
technische Anforderungen
Drückerhöhe DIN 18101 regelt die gegenseitige Abhängigkeit der Maße von Türblatt und Zarge sowie die Lage der Bänder und des Türschlosses. Hieraus resultieren folgende Bezugsmaße ab „Unterkante Türblatt“. Das Maß ab „Oberkante Fertigfußboden“ beträgt in der Regel 1050 mm. Abweichende Maße z. B. im Bereich barrierefreies Wohnen sind von 850 –1200 mm möglich.
* Von oben, Oberkante Türfalz, Türblätter gefälzt (bei stumpf einschlagend
Oberlächen
und stumpf mit Zusatzfalz von Oberkante Türblatt).
Türkomponenten
Türausführungen
Detailansicht Drückerhöhe Türblatt und Zarge
Impressum
Normen
Wandanschlüsse
Türblattansicht zur Drückerhöhe
149
Schlösser Einsteckschloss nach DIN 18250 Einsatzbereich: Brand- und Rauchschutztüren. Eigenschaften: - Drückervierkant 9 mm - Kennzeichnung des Schlosses - EG-Konformitätszertiikat Schmelzpunkt der verwendeten Materialien über 1000 °C - Nachweis über mechanische Belastung sowie Dauerfunktionsprüfung
Einsteckschloss
Antipanikschloss Einsatzbereich: Türen in Rettungswegen. Diese Schlösser lassen sich jederzeit von der Fluchtrichtungsseite auch ohne Schlüssel durch Betätigung des Drückers im verschlossenen Zustand der Tür öffnen. Selbstverriegelnde Antipanikschlösser (SVP) für Türen in Rettungswegen Schlösser, die nach jedem Schließen der Tür automatisch verriegeln. In Fluchtrichtung kann die Verriegelung jederzeit durch Betätigung des Drückers aufgehoben werden. Je nach Modell erfolgt nicht nur die Verriegelung durch den Riegel, sondern auch durch die Falle (Kreuzfalle).
Antipanikschloss
8
Antipanikfunktionen Umschaltfunktion B ist eine Sonderfunktion für Panikschlösser mit beidseitigen Drückern. Sie ermöglicht im aufgeschlossenen Zustand die Freigaben beider Drücker und sperrt im abgeschlossenen Zustand den äußeren Drücker. Die Besonderheit liegt darin, dass nach Benutzung des inneren Drückers trotzdem keine Freigabe des äußeren Drückers erfolgt, wie es bei normalen Antipanikschlössern der Fall ist. Die Schließzwangsfunktion C stellt bei Türen eine unberechtigte Öffnung von außen sicher. Die Tür ist beidseitig mit einem Drücker ausgestattet. Die verriegelte Tür kann in Fluchtrichtung jederzeit geöffnet werden. Der komplementäre Drücker ist stets in Leerlauffunktion geschaltet. Durch Entriegeln des Schlosses mit dem Schlüssel kann die Leerlauffunktion ausgeschaltet und eine Öffnung über beide Drücker erfolgen. Der Schlüssel kann erst nach Vorsperrung – Wiederherstellung der Leerlauffunktion abgezogen werden. Durchgangsfunktion D Für Türen, die zeitweise einen Durchgang von innen und außen ermöglichen müssen. Nach Drückerbetätigung von innen ist die Tür jederzeit begehbar und das Öffnen kann nur durch Verriegelung mit dem Schlüssel wieder verhindert werden. Wechselfunktion E Für Türen, die von außen nur mit dem Schlüssel geöffnet werden sollen. Durch den feststehenden Knopf auf der Außenseite kann die Tür nur mit Hilfe eines Schlüssels geöffnet werden. Panikfunktion bei 2-lg. Türelementen in Rettungswegen Teilpanikfunktion Nur der Gehlügel besitzt Antipanikfunktion. Vollpanik Geh- und Standlügel besitzen Anti-Panikfunktion. Um diese Funktion zu gewährleisten, ist auf jeden Fall eine Mitnehmerklappe zu verwenden. Hierdurch wird gewährleistet, dass der Standlügel so weit geöffnet wird, dass die Schließfolgeregelung in Funktion treten kann.
150 Türkomponenten Übersichtsmatrix
Gebäudearten Basiswissen technische Anforderungen Oberlächen Türkomponenten
Türausführungen
Einbruchhemmendes Schloss
Wandanschlüsse
Mehrfachverriegelung (MFV) RC 2 mit Rundbolzen RC 3 mit Schwenkhaken
Einbruchhemmendes Schloss Einsatzbereich: Einbruchhemmung, um die Widerstandsklasse RC 2 erreichen zu können. Die erhöhte Einbruchhemmung wird durch einen verlängerten Doppelstulp und zwei zusätzliche Befestigungsschrauben zum Türblatt realisiert.
Normen
Schloss mit Zusatzverriegelung
Mehrfachverriegelungen Einsatzbereich: Einbruchhemmung, um die Widerstandsklasse RC 2 (Rundbolzen) bzw. RC 3 (Schwenkhaken) erreichen zu können. Die Verriegelung erfolgt neben dem Riegelbolzen am Hauptschloss durch zwei zusätzliche Rundbolzen in Nebenschlössern oberhalb und unterhalb des Hauptschlosses. Wahlweise können Mehrfachverriegelungen auch mit Antipanikfunktion ausgestattet werden.
Impressum
Schloss mit zusätzlicher Verriegelung nach oben Einsatzbereich: bei großen Türhöhen, um eine zusätzliche Arretierung der oberen freien Türlügelecke sicherzustellen.
151
Schlösser Strahlenschutzschloss Einsatzbereich: Strahlenschutztüren nach DIN 6834 mit einem Bleigleichwert ab 2 mm. Drücker und Proilzylinderbohrungen sind versetzt.
Rohrrahmenschloss Einsatzbereich: Türen, bei denen aufgrund der schmalen Friesbreite ein Normschloss nicht mehr eingesetzt werden kann, z. B. Rahmentüren Typ 6.
Schiebetürschloss (Zirkelriegel) Einsatzbereich: Schiebetüren. Bei Schiebetüren, in der Wand laufend, kann darüber hinaus im Schlossstulp ein Stirngriff eingesetzt werden.
Strahlenschutzschloss
Rohrrahmenschloss
Schiebetürschloss
BB
Entfernung
235
8
PZ
Dornmaß 1 Dornmaß 2 3
20
BAD
24
20
152 Türkomponenten Übersichtsmatrix
Gebäudearten Zutrittskontrollen Verschiedenste Möglichkeiten wie Türöffnertasten, Tastenfeldsysteme, Transponder, Kartenlesegeräte, Wechselsprechanlagen usw. können mit Schlosssystemen kombiniert werden.
Korrosionsgeschütztes Schloss
Motorschloss
Zutrittskontrolle
Basiswissen
Motorschloss Einsatzbereich: Kombination mit Drehlügeltürantrieb und Freilaufzylinder. Die Tür kann somit im Notfall nicht nur manuell, sondern per Zutrittskontrolle oder von der Leitstelle fernentriegelt werden.
Türausführungen
Oberlächen
technische Anforderungen
Korrosionsgeschützte Schlösser Einsatzbereich: Feucht- und Nassraumtüren.
Impressum
Normen
Wandanschlüsse
Türkomponenten
8
153
Schlösser Kantenriegel Einsatzbereich: leichte Türelemente ohne technische Anforderungen. Der Kantenriegel ist ein in das Rahmenholz eingelassener Metallriegel, der bei einer zweilügeligen Tür den Standlügel fest arretiert, bevor der Gehlügel mit einem beliebigen Verschluss geschlossen wird.
Falztreibriegel (selbstauslösend) Der Falztreibriegel ist eine selbstauslösende Verriegelung. Beim Öffnen des Riegels wird eine Feder vorgespannt und die Treibriegel in das Türblatt eingefahren. Beim Schließen löst das Schaltschloss automatisch die selbsttätige Verriegelung der Treibriegelstangen nach oben und unten aus. Die Standardhöhe liegt bei 1500 mm.
Falztreibriegel (manuell verriegelnd)
Falztreibriegel (selbstauslösend)
250
Kantenriegel
Falztreibriegel (manuell verriegelnd) Bei dem manuellen Falztreibriegel werden durch Umlegen des Bedienungshebels die Treibriegelstangen in das Türblatt ein- oder ausgefahren. Die Standardhöhe liegt bei 1500 mm.
18
2,5
Strenger Nr. 195
154 Türkomponenten Übersichtsmatrix
Gebäudearten Basiswissen
Gesichertes Treibriegelschloss mit elektronischem Türöffner Ein gesichertes Treibriegelschloss mit elektrischem Türöffner bietet darüber hinaus die Möglichkeit des kontrollierten Zuganges, z. B. mit einer Code-Tasten-Zutrittskontrolle.
Normen
Wandanschlüsse
Türkomponenten
Türausführungen
Gesichertes Treibriegelschloss mit elektronischem Türöffner
Impressum
Gesichertes Treibriegelschloss
Oberlächen
technische Anforderungen
Gesichertes Treibriegelschloss Das Treibriegelschloss in Kombination mit einem Schaltschloss ist eine selbstauslösende Verriegelung. Die Entriegelung der Treibriegelstangen im Standlügel erfolgt per Drehhebel kann nur erfolgen, wenn der Ganglügel entriegelt ist. Die zurückgezogenen Treibriegelstangen fahren erst automatisch wieder aus, wenn die Tür geschlossen ist.
155
Schlösser Panik-Treibriegelschloss Das Treibriegelschloss in Kombination mit einem Schaltschloss ist eine selbstauslösende Verriegelung. Die Öffnung des Standlügels kann jederzeit durch Betätigung des Türdrückers (Einsatzbereich nach DIN EN 179) oder des Stangengriffs (Einsatzbereich nach DIN EN 1125) erfolgen. Die zurückgezogenen Treibriegelstangen fahren erst automatisch wieder aus, wenn die Tür geschlossen ist.
Panik-Treibriegelschloss
156 Türkomponenten Übersichtsmatrix
Panik-Treibriegelschloss mit elektronischem Türöffner Ein Panik-Treibriegelschloss mit elektronischem Türöffner bietet darüber hinaus die Möglichkeit des kontrollierten Zuganges, z. B. mit einer CodeTasten-Zutrittskontrolle.
Panik-Treibriegelschloss mit elektronischem Türöffner
Gebäudearten Stabilo-Schließblech für Mehrfachverriegelung Drei massive Schließbleche für einbruchhemmende Türelemente.
Standard-Schließblech
Sicherheits-Schließblech (Stabilo)
MFV-Schließblech (Stabilo)
Basiswissen
Stabilo-Schließblech Massives Schließblech für Türen der mechanischen Beanspruchung S.
Impressum
Normen
Wandanschlüsse
Türkomponenten
Türausführungen
Oberlächen
technische Anforderungen
Serien-Schließblech (Winkelschließblech) Serienschließblech mit erhöhter Ausrisssicherheit durch drei zusätzliche Topfanker. Geeignet für Türblattgewichte bis ca. 70 kg und mechanische Beanspruchung N oder M.
157
Schließmittel Allgemein Schließmittel sind Bauteile, die in der Lage sind, Türen im geöffneten Zustand selbstständig wieder zu schließen. Prüfverfahren und Prüfkriterien Gemäß DIN EN 1154 werden Türschließer von 1 bis 7 Größen deiniert. Geregelt in dieser DIN sind folgende Produkte: Scherenarmschließer, Gleitschienenschließer, integrierte Türschließer, Bodentürschließer. Einstellfunktionen bei Schließern Schließkraft Die Schließkraft ist abhängig vom Türblattgewicht und der Türlügelbreite. Schließgeschwindigkeit Einstellmöglichkeit der Schließzeit.
Öffnungsdämpfung Durch die Öffnungsdämpfung wird der Schwung einer heftig aufgeworfenen oder vom Wind erfassten Tür weitgehend aufgefangen. Einsatzbereich: z. B. in Bildungs- und Schulgebäuden, Sport- und Versammlungsstätten. Schließverzögerung Im Bereich zwischen 70 und 120° kann die Schließzeit verzögert werden, um die Tür bequem passieren zu können. Einsatzbereich: z. B. Alten- und Plegeheime, Krankenhaus- und Forschungsgebäude. Schließfolgeregelung nach DIN EN 1158 Bei zweilügeligen Brand- und Rauchschutztüren wird die richtige Schließfolge der beiden Türlügel (Standlügel vor Gehlügel) durch die Schließfolgeregelung gewährleistet.
Endschlag Hier kann die Dämpfung im Öffnungswinkel zwischen 0 und 7° aufgehoben werden, damit ein Schließen der Tür gewährleistet werden kann.
Feststellanlagen nach DIN EN 1155 Feststellanlagen halten Türen zum ungehinderten Durchgang offen. Beim Ansprechen der zugehörigen Auslösevorrichtung, im Fall eines Brandes oder bei anderweitiger Auslösung werden diese Türen selbstständig durch die Schließmittel geschlossen. In der Richtlinie für Feststellanlagen aus dem Jahr 1988 werden weitere Einzelheiten wie Anwendungsbereich, Begriffe, Montage, Voraussetzungen mitgeteilt. Darüber hinaus kann die Inbetriebnahme nur vom Fachpersonal mit nötigem Nachweis erfolgen. Feststellanlagen sind Bauteile, die eine periodische Überwachung mit Nachweis im Prüfbuch benötigen. Haftmagnete Elektrische Türhaftmagnete werden als Feststellvorrichtungen zum Offenhalten von Feuerschutztüren verwendet. Sie müssen mit einem Rauchmeldesystem gekoppelt sein, das im Brandfall den Haltestrom abschaltet. Hierdurch löst sich die Tür und wird durch den Türschließer geschlossen. Freilauffunktion Bei Schließern mit Freilauffunktion bleibt die Tür frei beweglich und wird nicht automatisch geschlossen. Somit erreicht man ein leichtes Begehen der Tür, da beim Öffnen nur ein geringer Widerstand entgegenwirkt. Bei Stromausfall, Schalterbetätigung oder im Brandfall wird die Feststellung elektromagnetisch ausgesetzt. Einsatzbereich: Alten- und Plegeheime, Kindergärten etc.
Einsatzbeispiel Haftmagnete
Auswahl Türschließer
Türschließergröße
Empfohlene max. Türlügelbreite
Gewicht max. Prüftür
Min. Schließmoment in nm bei
EN
mm
kg
2°
90°
Min. Türschließer Wirkungsgrad
Bei jedem
B1)
Öffnungswinkel 1
<750
20
9
3
2
50
2
<850
40
13
4
3
50
3
<950
60
18
6
4
55
4
<1100
80
26
9
6
60
5
<1250
100
37
12
8
65
6
<1400
120
54
18
11
65
7
<1600
160
87
29
18
65
Bezieht sich das tatsächliche Gewicht und die Größe der Tür, an die der Türschließer montiert wird, auf zwei Türschließergrößen, sollte der größere Türschließer verwendet werden. Die Türbreiten gelten für Standardmontagen. Im Falle außergewöhnlich hoher oder schwerer Türen, windiger oder zugiger Umfeldbedingungen oder Spezialmontagen sollte der größere Türschließer verwendet werden.
Übersichtsmatrix 158 Türkomponenten
Gebäudearten Montage mit Sturzfutterwinkel Bei der Montage mit einem Sturzfutterwinkel wird die Durchgangshöhe verringert.
Normalmontage Bandseite
Normalmontage Bandgegenseite
Normalmontage Bandgegenseite mit Sturzfutterwinkel
Kopfmontage Bandgegenseite
Kopfmontage Bandgegenseite mit Sturzfutterwinkel
Basiswissen
Montage auf der Bandgegenseite Bei der Montage auf der Bandgegenseite muss ein verlängertes Gestänge bei Scherenarmschließern verwendet werden. Gleitschienenschließer sind nur in Verbindung mit Blockrahmen bzw. Faltstockzarge möglich, sonst ist die Ausführung mit einem Sturzfutterwinkel erforderlich.
Wandanschlüsse Normen Impressum
Kopfmontage Bandseite
Türkomponenten
Türausführungen
Oberlächen
technische Anforderungen
Montage auf der Bandseite Die gängigste Montageart ist sicherlich die Normalmontage auf der Bandseite. Bei der Kopfmontage ist bei Stahl- wie auch Holzzargen die Schließerhöhe mit der Bekleidungsbreite bzw. Spiegelbreite abzugleichen.
159
Schließmittel Scherenarmschließer Herholz verwendet standardmäßig einen silberfarbigen (wahlweise auch RAL-Lackierung möglich) Scherenarmschließer. Eigenschaften wie Schließkraft, Schließgeschwindigkeit, Endschlag sowie Öffnungsdämpfung sind regulierbar und im Standardbeschlag enthalten. Weitere Optionen wie Schließverzögerung, elektrohydraulische Feststellung, integrierte Rauchmelder und Freilaufgestänge sind ebenfalls möglich.
Gleitschienenschließer Optional zum Scherenarmschließer können Brandschutztüren mit dem optisch ansprechenderen Gleitschienenschließer in silberfarbig, weiß, RAL-Lackierung, im Niro-Design oder in Messing poliert geliefert werden. Zweilügelige Elemente werden standardmäßig mit Gleitschiene mit integrierter Schließfolgeregelung ausgestattet. Eigenschaften wie Schließkraft, Schließgeschwindigkeit, Endschlag sowie Öffnungsdämpfung sind regulierbar und im Standardbeschlag enthalten. Weitere Optionen wie Schließverzögerung, elektromechanische Feststellung, integrierte Rauchmelder und Freilauffunktion sind ebenfalls möglich.
Integrierter Gleitschienentürschließer (ITS) Gerade in Kombination mit stumpf einschlagenden Elementen ist der verdeckt liegende Gleitschienenschließer ein gestalterisches Highlight. Der Einbau ist in sämtlichen Zargenvarianten möglich und darüber hinaus auch in Elementen mit Oberblende oder Kämpfer mit Oberlicht. Der Schließer wird werksseitig bereits im Türblatt montiert. Eigenschaften wie Schließkraft, Schließgeschwindigkeit, Endschlag sind regulierbar und im Standardbeschlag enthalten. Weitere Optionen wie Öffnungsdämpfung, Schließverzögerung, elektromechanische Feststellung und Freilauffunktion sind ebenfalls möglich.
Scherenarmschließer
Gleitschienenschließer
Integrierter Gleitschienenschließer (ITS)
160 Türkomponenten Übersichtsmatrix
Gebäudearten Basiswissen technische Anforderungen Oberlächen Türausführungen Türkomponenten
Bodentürschließer (BTS)
Wandanschlüsse
Drehlügelantrieb
Normen
Bodentürschließer (BTS) Als Alternative zum Obentürschließer können Türelemente mit Bodentürschließer ausgestattet werden. Hier ist ein erhöhter Planungsaufwand im Bodenbereich wegen des Zementkastens zu berücksichtigen. Eigenschaften wie Schließkraft, Schließgeschwindigkeit, Endschlag sind regulierbar und im Standardbeschlag enthalten. Weitere Optionen wie Öffnungsdämpfung, elektrohydraulische oder elektromagnetische Feststellung und Freilauffunktion sind ebenfalls möglich.
Impressum
Drehlügeltürantrieb nach DIN 18268 Drehlügeltürantriebe sind Schließer mit einem elektrischen Antrieb zum automatischen Öffnen von Türen. Der Öffnungsvorgang wird durch Ansteuerungselemente (z. B. Handtaster, Fußmatte, Radarmelder, Lichtschranke) ausgelöst. Einsatzbereich: Krankenhäuser, Altenheime, Verwaltungen, Warenhäuser in allgemein stark frequentierten Bereichen. Weitere Einzelheiten sind bei den jeweiligen Herstellern zu erfragen.
161
Drücker Allgemein Der Türdrücker nach DIN 18255 ist das Bedienungselement der Tür und somit das Bindeglied zwischen Türblatt, Schloss, Schließzylinder und dem Benutzer der Tür. Neben den technischen Anforderungen entscheiden die gestalterischen Aspekte über Auswahl der Drücker. Drückerhöhe Die Drückerhöhe beträgt nach DIN 18101 von Oberkante Fertigfußboden 1050 mm. Abweichende Drückerhöhen von 850 – 1200 mm sind möglich. Wechselgarnitur Wohnungseingangstüren werden häuig mit einer Wechselgarnitur ausgestattet. Auf der Außenseite ist der Türgriff mit einem Knopf ausgestattet. Der Zutritt wird somit nicht mehr über Betätigung des Griffes, sondern über den Schlüssel durch Zurückziehen der Falle erreicht.
Wechselgarnitur
Übersichtsmatrix 162 Türkomponenten
Schutzbeschläge nach DIN 18257 Im Bereich der einbruchhemmenden Türelemente sind massive Schutzbeschläge einzusetzen. Aufbauend auf die Widerstandsklasse des Türelementes sind entsprechend klassiizierte Schutzbeschläge notwendig. Viele Schutzbeschläge sind mit einem Ziehschutz ausgestattet. Dies ist ein speziell gehärtetes Material, welches den Zylinder abdeckt und somit ein Angreifen bzw. Aufbohren des Zylinders erschwert. Darüber hinaus ist ein geeigneter Proilzylinder nach DIN 18252 zu verwenden, der maximal 3 mm vorstehen oder zurückliegen darf. DIN ENV 1627
Nationale Norm DIN 18257
DIN EN 1906
RC 1 (WK 1)
ES 1
Klasse S2
RC 2 (WK 2)
ES 1
Klasse S2
RC 3 (WK 3)
ES 2
Klasse S3
RC 4 (WK 4)
ES 3
Klasse S4
Schutzbeschlag
Feuerschutzbeschläge nach DIN 18273 Feuerschutzbeschläge nach DIN 18273 gehören zu den geregelten Bauprodukten, die in der Bauregelliste A geführt werden und mit einem Übereinstimmungszertiikat in Kombination mit Brand- und Rauchschutztüren eingesetzt werden dürfen. Besonderheiten von Feuerschutzbeschlägen: 9 mm starker Vierkantstift mit Stahlkern, dessen Schmelzpunkt oberhalb 1000 °C liegt. Herholz stattet standardmäßig Brand- und Rauchschutztüren mit einer Kunststoffdrückergarnitur in U. Form (Drücker / Drücker) mit Kurzschild aus.
Feuerschutzbeschlag
Gebäudearten Basiswissen technische Anforderungen Oberlächen Türkomponenten
Türausführungen
Beschlag für Fluchttüren
Wandanschlüsse
Beschlag für Notausgangstüren
Normen
Folgende Anforderungen müssen erfüllt werden: - Drückervierkant 9 mm, - Festdrehbar gelagerte Drücker (feste Verschraubung) Nocken für rutschsichere Lage, - Türdrückerform muss so gewählt sein, dass keine vorstehenden Ecken und Kanten zu Verletzungen führen.
Beschlag nach DIN 1125 Fluchttüren (Paniktüren) Beschläge für Paniktüren bestehen aus einem Stangengriff, Schloss und Schließblech. Die Panikbeschläge müssen so konstruiert sein, dass die Länge der Betätigungsstange möglichst der wirksamen Türöffnungsbreite entspricht. Bei zweilügeligen Elementen muss zusätzlich eine Mitnehmerklappe verwendet werden, um die Schließfolgeregelung nach erfolgter Panikfunk-
Impressum
Beschlag nach DIN EN 179 für Notausgangstüren In Kombination mit einem geprüften Schlosssystem können folgende Einsatzkombinationen entstehen: - Drücker/Drücker (Funktion B, C oder D) mit geteiltem Drückerstift, - Drücker/Knopf (Wechselgarnitur, Funktion E) mit durchgehendem Drückerstift.
163
Drücker Sporthallen-Muschelgriffe Im Bereich von Sportstätten sind lediglich Beschläge vorgesehen, die einer Verletzungsgefahr durch lächenbündigen Einlass vorbeugen sollen.
Sporthallen-Muschelgriff (lächenbündig) FSB Nr. 7949
Sporthallen-Muschelgriff (lächenbündig) FSB Nr. 7950
164 Übersichtsmatrix Türkomponenten
25
25
10
Sporthallen-Muschelgriff (auliegend) Vieler Nr. 544
Gebäudearten Tasten-Code
Kartenlesegerät
Finger- und Tasten-Code
Berührungsloses System Dialock DT Lite mit Dialock-Schüssel
Berührungsloses System Dialock DT 400 mit Dialock-Schüssel
Basiswissen
Beispiele für Zutrittsmedien Berührungslose Systeme wie Scheckkarte, Schlüsselanhänger, Armbanduhr, Handys. Kontaktbehaftete Systeme wie Magnetkarten, Chipkarte, Nummerntastenfeld. Biometrie wie Fingerabdruck, Iris- oder Netzhautscan, Handlächenscan, Gesichtsmerkmalerkennung. Der Lesekopf, Verriegelungstechnik und Entscheidungselektronik beinden sich heute häuig im Beschlag oder nur noch in einem elektronischen Knaufzylinder, welcher einfach anstelle eines mechanischen Zylinders verwendet werden kann. Detailinformationen sind je nach Anwendungsbereich abzustimmen.
technische Anforderungen
Dabei sind bei der Wahl der Medien kaum Grenzen gesetzt: von der klassischen Karte im Scheckkartenformat bis zu Schlüsselanhängern, Armbänder oder Sondermedien mit gleichzeitiger Werbebotschaft. Dabei nimmt die Integration von Sonderfunktionen einen breiten Raum ein. Neben der klassischen Funktion „Tür auf“ muss ein System heute Fahrstühle freischalten, Schranken öffnen, Restaurant-, Shop- und Wellnessbereiche bezahlen, Licht und Klima steuern oder sogar den Skipass einbinden. Der nächste Schritt in der Entwicklung wird die Einbindung von Smartphones inklusive Abrechnung per Kreditkarte in all diese Funktionen sein. Dieser Schritt steht unmittelbar bevor.
Impressum
Normen
Wandanschlüsse
Türkomponenten
Türausführungen
Oberlächen
Zutrittskontrollen / Code-Karten-Systeme Zutrittskontrollen werden dort eingesetzt, wo häuig Berechtigungen und Hierarchien der Nutzer wechseln. Bestes Beispiel sind alle Formen von Beherbergungsstätten: Hotels, Motels, Jugendherbergen, Studentenwohnheim, Plegeheime, betreutes Wohnen … Das klassische Magnetkartensystem verliert mehr und mehr an Bedeutung, ist aber aktuell neben den Zahlencodeschlössern das preiswerteste am Markt, bedingt durch die geringen Kosten während der Nutzung. Nutzungs- und Folgekosten sind das dominierende Thema bei Investoren und Betreibern. Berührungslose Systeme in passiver Transpondertechnologie verkörpern den aktuellen Stand der Technik.
165
Gestaltungsmöglichkeiten Allgemein Der Wunsch, eine Lichtöffnung in verschiedensten Größen und Formen umzusetzen, kann realisiert werden. Lediglich Mindestfriesmaße müssen je nach Modell eingehalten werden. Detailinformationen können Sie den jeweiligen Türmodellen entnehmen. Beispiel für Lichtöffnungen Sonderfräsungen sind durch CNC-Maschinen unter Einhaltung der Mindestfriesmaße möglich. Glasleisten-Proil (GLE) Umfassende Glasleisten für Serientürblätter mit einer Glasdicke von 45 mm sind gestiftet.
Ermittlung Friesmaße bei gefälzten Türen
Anwendungsbeispiele Lichtöffnungen
Ermittlung Friesmaße bei stumpfen Türen
GLG 01
GLG 02
166 Türkomponenten Übersichtsmatrix
GLG 11
GLG 12
GLG 15
GLF 01 GLE lächenbündig
Gebäudearten Basiswissen
Glasrahmen auf Gehrung geschnitten mit oder ohne V-Fuge Grundsätzlich werden zwei Varianten angeboten. Mit betonter V-Fuge im Gehrungsbereich oder ohne V-Fuge. Für beide Ausführungen werden hochwertige Massivhölzer verwendet, die mit dem Türblatt verschraubt werden. Die Glasrahmen sind wahlweise mit V-Fuge oder Schattenfuge erhältlich.
Mit V-Fuge
Gehrung ohne V-Fuge
Mit Schattenfuge
Normen
Wandanschlüsse
Türkomponenten
Türausführungen
Farblich lackierte Leiste mit sichtbarer V-Fuge
Impressum
Glasleisten stumpf gestoßen mit V-Fuge
Oberlächen
technische Anforderungen
Glasleisten stumpf gestoßen mit V-Fuge Flächenbündige Glasleisten, stumpf gestoßen, bestehen aus hochwertigem Massivholz. Die Glasleisten werden stumpf gestoßen und sind mit V-Fuge oder Schattenfuge erhältlich.
167
Gestaltungsmöglichkeiten Glasrahmen umfassend (GLG) Umfassende Glasrahmen können (außer bei den technischen Türen) mit oder ohne sichtbare Verschraubung angeboten werden.
Glasrahmen auf Gehrung geschnitten, nicht sichtbar befestigt
Glasrahmen lächenbündig (GLF) Flächenbündige Glasrahmen können mit oder ohne sichtbare Verschraubung angeboten werden. Glasrahmen mit sichtbarer Verschraubung werden auf Gehrung gearbeitet. Glasrahmen mit nicht sichtbarer Befestigung stumpf gestoßen.
Flächenbündige Glasrahmen stumpf gestoßen, nicht sichtbar befestigt
Edelstahl oder Aluminium (GLM) Umfassende Edelstahl- oder Aluminium-Glasrahmen werden mit sichtbarer Verschraubung oder unsichtbarer Befestigung angeboten. Flächenbündige Ausführungen sind auf Anfrage möglich.
Edelstahl oder Aluminium, nicht sichtbar befestigt für Bullauge
Gehrung mit V-Fuge
Gehrung mit Schattenfuge
Glasrahmen auf Gehrung geschnitten, sichtbar befestigt
Flächenbündige Glasrahmen auf Gehrung geschnitten, sichtbar befestigt
Edelstahl oder Aluminium, sichtbar befestigt für Bullauge
Gehrung mit V-Fuge
Gehrung mit Schattenfuge
Edelstahl oder Aluminium, nicht sichtbar befestigt für eckige LÖ
168 Türkomponenten Übersichtsmatrix
Gebäudearten Basiswissen
Standardproil
Aufdoppelung Um auch bei technischen Türen eine klassische Optik mit Tiefenwirkung zu erzeugen, eignen sich auch Feld- oder Rahmenaufdoppelungen sowie zusätzliche Zierleisten. Hierdurch erhält das Türblatt mehr Tiefe als bei aufgesetzten Leisten und die Tür kann darüber hinaus sämtliche technischen Anforderungen erfüllen.
technische Anforderungen
Aufgesetzte Leisten oder Füllungen Gerade in der Renovierung von historischen Gebäuden werden oft Türelemente benötigt, die sich der jeweiligen Umgebung anpassen. Mit Hilfe von aufgesetzten Leisten können unterschiedliche Stiloptiken erzielt werden. Eine Alternative sind Füllungstüren, die allerdings nicht alle technischen Anforderungen erfüllen können.
Aufdoppelung
Türausführungen
Stilproil S1
Aufgesetzte Leisten
Oberlächen
Standardproil
Stilproil S1
Füllung
Türkomponenten
Rundproil R1
Fräsungen Wandanschlüsse
Rundproil R1
Impressum
Normen
Feld- und Rahmenaufdoppelung mit Zierleisten
Rahmenaufdoppelung
Zierleiste
Feldaufdoppelung
169
Sonderkomponenten Bodendichtung Um Anforderungen wie Schallschutz nach DIN 4109 oder Rauchschutz nach DIN 18095 zu erfüllen, ist der Einsatz von Bodendichtungen unerlässlich. Der Einbau in Brand- und Rauchschutztüren darf nur vom Hersteller erfolgen, ein Einkürzen bauseits ist nicht gestattet.
Türspion Gemäß DIN 68706 beindet sich die Spionlochbohrung auf einer Höhe von 1400 mm mit einem Bohrungsdurchmesser von 15 mm. Abweichende Höhen sind möglich. Spione sind in unterschiedlichen Oberlächen (Standard silberfarbig) und Blickwinkeln (Standard 180° und optional 200°) lieferbar.
Lüftungsgitter Mit richtigem Lüften und Heizen kann man die Luftqualität in der eigenen Wohnung ganz einfach optimieren. Durch Kochen, Waschen und Duschen wird in Räumen Feuchtigkeit freigesetzt. Um Schimmelpilzbildung zu vermeiden, muss eine Luftzirkulation gewährleistet sein.
Türspion
Lüftungsgitter
Im Bereich Schallschutz empfehlen wir den Einsatz von Schwellen bei Teppich und Fliesenböden, um optimale Schalldämmwerte zu erreichen. Ab der Schallschutzklasse 3 ist darüber hinaus der Estrich zu trennen.
Bodendichtung
170 Übersichtsmatrix Türkomponenten
Gebäudearten Schonblech (Griffschutz) Anders als Sockelbleche werden Schonbleche im Kantenbereich auf der Schlossseite eingesetzt. Sie dienen als zusätzlichen Schutz der Oberläche.
Briefschlitz
Sockelblech
Schonblech
Basiswissen
Sockelblech (Trittschutz) Zum Schutz gegen Oberlächen- und Kantenbeschädigungen stark beanspruchter Türen empiehlt sich der Einsatz von Sockelblechen. Herholz bietet diese Bleche aus Aluminium oder aus Edelstahl V2A in einer Stärke von ca. 1,0 mm an. Die Befestigung erfolgt mit dem Aufkleben der Bleche auf die fertige Tür. Optional können die Bleche auch zusätzlich verschraubt werden. Neben der Befestigung auf der Türläche können Sockelbleche lächenbündig (bei Nassund Feuchtraumtüren nicht möglich) mit der Türoberläche gestoßen/gefügt werden. Bei Brandschutztüren ist das Anschrauben bzw. Aufkleben von Streifen aus Blech bis zu einer Höhe bzw. Breite von ca. 250 mm zulässig.
Impressum
Normen
Wandanschlüsse
Türkomponenten
Türausführungen
Oberlächen
technische Anforderungen
Briefschlitz Der Briefschlitz indet kaum noch Einsatz, da Wohnungsabschlusstüren die SchallschutzAnforderungen in Kombination mit einem Briefschlitz nicht erfüllen können.
171
Sonderkomponenten Blockschloss (BS) Blockschlösser sind Elemente von Alarmanlagen. Sie werden zumeist als zusätzliche Schlösser in Türen eingesetzt und bedürfen einer elektrischen Zuleitung. Durch Verschließen des Blockschlosses wird die Alarmanlage scharfgeschaltet. Blockschlösser können auch in Kombination mit Mehrfachverriegelungen eingesetzt werden.
Bandseitensicherung / Falzluftbegrenzer Einbruchhemmende Türen benötigen in Abhängigkeit von der jeweiligen Widerstandsklasse im Bandbereich eine zusätzliche Sicherung. Hierdurch erreicht man eine erhöhte Sicherheit gegen das Aushebeln einer Tür.
Widerstandsklasse
Mindestanzahl Bandseitensicherung
Maximalanzahl Bandseitensicherung
RC 1
nicht notwendig
3
RC 2 (WK 1)
nicht notwendig
3
RC 3 (WK 2)
1
3
RC 4 (WK 3)
3
3
Bandseitensicherung
Falzluftbegrenzer
Blockschloss
BS
172 Türkomponenten Übersichtsmatrix
Gebäudearten Sperrelement (SE) Mit dem motorisch betriebenen Sperrelement wird der Zugang zum scharf geschalteten Bereich einer Einbruchmeldeanlage verhindert.
Magnetkontakt (MK)
Riegelschaltkontakt (RSK)
Einsatzposition 1-lg.
Basiswissen
Riegelschaltkontakt (RSK) Ähnlich wie beim Magnetkontakt ist mittels eines Riegelschaltkontaktes die zentralisierte Prüfung des Schließzustandes (Riegel ausgelöst ja/nein) möglich.
Wandanschlüsse
Türkomponenten
Türausführungen
Oberlächen
technische Anforderungen
Magnetkontakt (MK) In Sicherheitsbereichen kann es nötig sein, zentralisiert z. B. in einer Überwachungszentrale den Zustand einer Tür (geschlossen ja/nein) ablesen zu können. Dieses wird durch das Einbringen von Magnetkontakten in Tür und Zarge ermöglicht.
Normen
MK
Impressum
RSK
173
Sonderkomponenten Elektrische Türöffner Der elektrische Türöffner ermöglicht einen bequemen Zugang, um z. B. eine Hauseingangstür aus der Wohnung zu öffnen und ggf. zu überwachen. Herholz liefert standardmäßig Elektro-Türöffner mit einer Betriebsspannung von 12 Volt bzw. 24 Volt (Wechselstrom/Gleichstrom). Arbeitsstromfunktion Die Tür kann nur während der Kontaktgabe (Stromzufuhr) geöffnet werden. Dieses Prinzip ist auch im Brandschutz- bzw. Rauchschutzbereich zulässig.
Ruhestromfunktion Der Türöffner ist versperrt, solange der Strom eingeschaltet ist. Wird der Strom ausgeschaltet oder durch Stromausfall unterbrochen, ist die Türöffnerfalle beweglich und die Tür kann geöffnet werden. Elektro-Türöffner mit Ruhestromfunktion sind für den Brandschutz- bzw. Rauchschutzbereich nur als zusätzliche Verriegelung (Fluchttüröffner) zulässig. Rückmeldung Türöffner mit Rückmeldung sind mit einer elektrischen Schalteinrichtung ausgestattet, die auf die Türstellung offen/geschlossen reagiert. Damit ist es möglich, die Türstellung „offen“ z. B. in einer Überwachungszentrale optisch mit einer Kontrollampe im Türöffnertaster (Kontrolltaster) anzuzeigen.
IST FT 500
IST FT 200
eff-eff 142
eff-eff 131
174 Türkomponenten Übersichtsmatrix
Fluchttüröffner Zur Verhinderung des unbefugten Öffnens von Türen in Rettungswegen, z. B. Warenhäusern, empiehlt sich aus optischen Gründen der Einsatz eines Fluchttüröffners.
Fluchttüröffner
Gebäudearten Erdungsfahne Zur Ableitung von elektrostatischen Auladungen können Stahlzargen mit einer zusätzlichen Erdungsfahne versehen werden. Die Erdungsfahne ist am Bauvorhaben mit einem Erdungskabel zu verbinden.
Türverriegelung (TV)
Kabelübergang (verdeckt)
Erdungsfahne
Basiswissen
Kabelübergänge Für die Versorgung von Elektrobauteilen mit Strom werden zwei Varianten hinsichtlich der Kabelführung angeboten.
Türkomponenten
Türausführungen
Oberlächen
technische Anforderungen
Türverriegelung (TV) Um ein unbefugtes Öffnen zu verhindern bzw. zu melden, können Türen zusätzlich mit einer elektrischen Verriegelung ausgestattet werden. In Notfällen kann durch Betätigen eines Notschalters die Verriegelung außer Kraft gesetzt werden.
RZ
Kabelübergang (sichtbar)
Impressum
Normen
Wandanschlüsse
TV
175
Wandanschlüsse eine wichtige Aufgabe ist der einbau der Türen und Zargen in vorhandene raumkonzepte unabhängig davon, ob nun die Tür bewusst als Gestaltungsmerkmal eingesetzt wird oder ob die Zarge mit der Wand eine einheit bilden soll. Wir bieten ihnen vielfältige und interessante lösungen.
176 Wandanschlüsse
Hotelkompetenzzentrum, München
177
Impressum
Normen
Wandanschlüsse
Türkomponenten
Türausführungen
Oberlächen
technische Anforderungen
Basiswissen
Gebäudearten
Holzzargen Allgemeines Sämtliche Zargen werden in der Regel mit bereits montierten Beschlägen ausgeliefert. Somit sind Bandaufnahmen, Schließbleche mit erhöhter Ausrisssicherheit und weitere Zusatzoptionen bereits montiert. Oberlächenausführung: - Furnier, - HPL, - Hochglanz, - CPL (Decora), - Folie (Herdorit).
Bodenluft Bei Herholz-Türelementen entsteht eine Bodenluft von ca. 4 mm. Aufgrund baulicher Gegebenheiten kann allerdings ein Einkürzen der Zarge erforderlich sein. Bei wischbaren Fußbodenbelägen empiehlt es sich, die Zarge mit Hilfe von Distanzstreifen höher einzubauen und dauerelastisch zum Schutz gegen Wischwasser zu versiegeln. Somit entsteht eine akzeptable Bodenluft von 7 mm.
Holzumfassungszarge Serienfertigung - Bekleidungsbreiten 50 mm, 62,5 mm, - Patentierte GmF-Verbindung mit durchgehenden Gewindeschrauben, - Verstellbarkeit von + 20 mm, - Wandstärke 80 – 325 mm für gefälzte Türblätter oder stumpf einschlagende Türblätter.
Dämfpungsproil Bei Türen ohne technische Anforderung erfüllt das Dämpfungsproil lediglich Dämpfungsfunktionen. Dichtungsproil Das Dichtungsproil wird bei technischen Türen verwendet, die technische Anforderungen erfüllen müssen.
Fachbegriffe der Holzzarge
Bandgegenseite (BGS)
178 Wandanschlüsse Übersichtsmatrix
Holzumfassungszarge, HUZ-M (Serienfertigung)
Holzumfassungszarge, HUZ-L (Einzelanfertigung)
Holzumfassungszarge, HSZ-M (technische Türen)
Dehnungsfugenzarge, HSZ-M
Gebäudearten
Dehungsfugenzarge - Auf Gehrung gearbeitet, mit allen Bohrungen und Verbindungsbeschlägen, - Verstellbarkeit von + 20 mm inkl. Mittelfuge, - Bekleidungsbreiten 50 mm wahlweise 62,5 mm, 75,0 mm, 95,0 mm, - Wandstärke 436 – 880 mm.
Basiswissen
Holzumfassungszarge für technische Türen - Auf Gehrung gearbeitet, mit allen Bohrungen und Verbindungsbeschlägen, - Verstellbarkeit von + 20 mm (ab WS = 120 mm), - Bekleidungsbreiten 50 mm, - Wahlweise 62,5 mm, 75,0 mm, 95,0 mm, - Wandstärke 60 – 435 mm.
Impressum
Normen
Wandanschlüsse
Türkomponenten
Türausführungen
Oberlächen
technische Anforderungen
Einzelanfertigung - Bekleidungsbreiten 50 mm, - Wahlweise 62,5 mm, 75,0 mm 95,0 mm, - Auf Gehrung gearbeitet, mit allen Bohrungen und Verbindungsbeschlägen, - Verstellbarkeit von + 20 mm (ab WS = 80 mm), - Wandstärke 60 – 435 mm.
179
Holzzargen Holzumfassungszarge Typ F - Auf Gehrung gearbeitet, mit allen Bohrungen und Verbindungsbeschlägen, - Bekleidung 15 x 50 / 65 mm, - Zierbekleidung futterbündig.
Holzumfassungszarge Typ F, HFZ-M
Holzblockzarge Typ F mit Montageblock (ohne Schattennut) - Auf Gehrung gearbeitet, mit allen Bohrungen und Verbindungsbeschlägen, - Bekleidung 15 x 50 / 65 mm, - Zierbekleidung futterbündig, - Montageblock für wandbündigen Einbau.
Holzblockzarge Typ F (mit Schattennut) - Auf Gehrung gearbeitet, mit allen Bohrungen und Verbindungsbeschlägen, - Bekleidung 15 x 35 / 50 mm, - Bekleidung 15 x 50 / 65 mm bei Einsatz von verdeckt liegenden Bändern (DX), - Zierbekleidung futterbündig, - Montageblock für wandbündigen Einbau, - Beidseitig eingenutetes Alu-Proil E6 / EV 1 eloxiert, zur Ausbildung einer umlaufenden Schattennut (15 mm).
Holzblockzarge Typ F mit Montageblock (ohne Schattennut), HFZ-MB-M
Holzblockzarge Typ F mit Montageblock und Schattennut (Alu-Proil), HFZ-MBA-M
15
15
15
35
15
15
15
35
Übersichtsmatrix 180 Wandanschlüsse
Gebäudearten Legende: Bezeichnung
Zargenvariante
Zargenvariante
Stahl-Umfassungs-Zarge
SUZ
Stahl-Umfassungs-Zarge – Typ W
SUZ-Typ W
Stahl-Umfassungs-Zarge – Typ Z
SUZ-Typ Z
Stahl-Eck-Zarge
SEZ
Stahl-Block-Zarge
SBZ
HERHOLZ-Universal-Zarge
HUZ
HERHOLZ-Sonder-Zarge
HSZ
HERHOLZ-F-Zarge
HFZ
HERHOLZ-F-Zarge-Montageblock
HFZ-MB
Basiswissen
SchlüsselBenennung
technische Anforderungen
Strahlenschutzzarge als Holzumfassungszarge mit Bleieinlage - Auf Gehrung gearbeitet, mit allen Bohrungen und Verbindungsbeschlägen, - Bekleidungsbreiten 50 / 80 mm, - Wahlweise 62,5 / 80,0 mm, 75,0 / 80,0 mm, 95,0 / 80,0 mm, - Verstellbarkeit von + 20 mm, Wandstärke 80 – 435 mm.
HERHOLZ-F-Zarge-Montageblock Schattennut-Aluminum-Proil
HFZ-MBA
HERHOLZ-Block-Rahmen
HBR
HERHOLZ-Block-Rahmen (T90)
HBR (T90)
HERHOLZ-Faltstock-Rahmen
HFR
HERHOLZ-Blend-Rahmen
HBL
Benennung Wandbauteil
Schlüsselbezeichnung Wandbauteil
Massivwand
M
Leichtbauwand
L
Nomenklatur: Durch Kombination der Begriffe Zargenvariante / Falzausführung
Oberlächen
ergibt sich die Gesamtbenennung. Beispiel:
Normen
Wandanschlüsse
Türkomponenten
Türausführungen
HERHOLZ-Sonder-Zarge-Massivwand = HSZ-M
Impressum
Strahlenschutzzarge, HUZ-M
181
Block- und Blendrahmen / Faltstockrahmen Blockrahmen Blockrahmen bestehen aus einem Massivholz, die Kantenausführung ist leicht gerundet. Blockrahmen - Proilquerschnitt 60 / 45 x 70 mm, - Vorgesehen zur Montage in die Leibung. Blockrahmen - Proilquerschnitt 75 / 45 x 90 mm, - Vorgesehen zur Montage in die Leibung.
Blockrahmen, HBR-M
Faltstockrahmen Der Faltstockrahmen ist eine Zargenkonstruktion mit Oberlächenbeschichtung, angepasst an die jeweilige Türblattoberläche. Die Kantenausführung ist eckig. Faltstockrahmen - Proilquerschnitt 59 / 45 x 72 mm, - Vorgesehen zur Montage in die Leibung. Faltstockrahmen - Proilquerschnitt 73 / 45 x 90 mm, - Vorgesehen zur Montage in die Leibung.
Faltstockrahmen, HFR-M 59
60
72
70
45
45
Blockrahmen, HBR-M
Faltstockrahmen, HFR-M
75
73
182 Wandanschlüsse
90
90
45
45
Gebäudearten Faltstockrahmen mit Montageblock inkl. Schattennute (Alu-Proil) sowie Leibungsverkleidung (Optik F-Zarge) (hier: Türblattdicke 50 mm, Stumpf mit Zusatzfalz, Türblatt mit Blockrahmen beidseitig lächenbündig, in die Leibung öffnend) - Proilquerschnitt 74 / 45 x 54 mm.
Blockrahmen in Blendrahmenmontage mit unsichtbarer Befestigung - Proilquerschnitt 85 / 70 x 70 mm, - Verdübelt und verleimt. Blendrahmen mit sichtbarer Verschraubung - Proilquerschnitt 79 / 65 x 46 mm, - Verdübelt und verleimt.
Blockrahmen in Blendrahmenmontage mit sichtbarer Verschraubung, HBR-M
Oberlächen
Blockrahmen mit Leibungsverkleidung, HBR-M
2-teiliger Blockrahmen mit Montageblock und Schattennute - 95 / 80 x 70 mm.
Basiswissen
Blockdrahmen in Blendrahmenmontage mit sichtbarer Verschraubung - Proilquerschnitt 90 / 75 x 70 mm, - Verdübelt und verleimt.
technische Anforderungen
Blockrahmen bzw. Faltstockrahmen mit Leibungsverkleidung - Proilquerschnitt 60 / 45 x 70 mm, - Vorgesehen zur Montage in die Leibung.
2-teiliger Blockrahmen, HBR-M
50
70
70
Türausführungen
95
60
20
90 70
25
45
55 80
Faltstockrahmen mit Leibungsverkleidung (wandbündig), HFR-M
Türkomponenten
10
75
Blockrahmen in Blendrahmenmontage mit unsichtbarer Befestigung, HBR-M
72
Wandanschlüsse
59
70
85
45 70
15
Blendrahmen, HBL-M
Normen
Faltstockrahmen mit Montageblock inkl. Schattennute (Alu-Proil) sowie Leibungsverkleidung (Optik F-Zarge), HFR-M 74 54
Impressum
30
46
79
15
30
65
183
Stahlzargen Oberläche Standard verzinkt und grundiert, wahlweise Pulverbeschichtung (RAL und Sonderfarbtöne) oder Edelstahlzarge in V2A- oder V4A-Qualität.
Sickenkante / Putzwinkelkante Herholz-Stahlzargen haben eine Standardsickenkante von 10 mm. Optional kann diese auf 25 mm erhöht werden.
Materialdicke Herholz-Stahlzargen sind standardmäßig ausgelegt auf eine Materialdicke von 1,5 mm. Optional kann die Dicke auf 2,0 mm erhöht werden.
Spiegelbreite Neben den Standardspiegelbreiten der jeweiligen Ausführungsvarianten besteht die Möglichkeit, die Spiegelbreite auf bis zu 100 mm zu erhöhen.
Stahlumfassungszarge für Massivbauweise - 1-teilig (Zarge verschweißt), - Blechstärke 1,5 mm, - Bodeneinstand 30 mm, - Sickenkante 10 mm, - Zargenspiegel 30 / 30 mm.
Bodeneinstand Auf Wunsch können Zargen mit oder ohne Bodeneinstand (30 mm) geliefert werden.
Fachbegriffe der Stahlzarge
Stahlumfassungszarge, SUZ-M 30
30
30
30
184 Wandanschlüsse Übersichtsmatrix
Gebäudearten Stahleckzarge, SEZ-M
Stahlblockzarge, SBZ-M
Stahlumfassungszarge mit Schattennut, SUZ-M
Basiswissen
Stahlumfassungszarge mit beidseitiger Schattennut - 1-teilig (Zarge verschweißt), - Blechstärke 1,5 mm, - Bodeneinstand 30 mm, - Schattennut Bandseite 15 x 10 mm (Breite x Tiefe), - Schattennut Bandgegenseite 15 x 10 mm (Breite x Tiefe), - Zargenspiegel 30 / 18 mm.
technische Anforderungen
Stahlblockzarge - (Sonderwandöffnung beachten), - 1-teilig (Zarge verschweißt), - Blechstärke 1,5 mm, - Ohne Bodeneinstand, - Sickenkante 10 mm, - Zargenspiegel 30 / 45 mm, - Wahlweise mit Zargenspiegel 60 / 75 mm.
Oberlächen
Stahleckzarge - 1-teilig (Zarge verschweißt), - Blechstärke 1,5 mm, - Bodeneinstand 30 mm, - Sickenkante 10 mm, - Zargenspiegel 30 / 17 mm.
18
45
30
30
Türkomponenten
30
Türausführungen
17
18
45
30
Normen
30
Impressum
30
Wandanschlüsse
17
185
Stahlzargen Stahlblockzarge mit beidseitiger Schattennut (mit Spiegelverbreiterung) - 1-teilig (Zarge verschweißt), - Blechstärke 1,5 mm, - Bodeneinstand 30 mm, - Schattennut Bandseite 15 x 10 mm (Breite x Tiefe), - Schattennut Bandgegenseite 15 x 10 mm (Breite x Tiefe), - Zargenspiegel 30 / 45 mm.
Stahlblockzarge mit beidseitiger Schattennut, SBZ-M 45
30
45
30
Stahlblockzarge mit Zierfalz - 1-teilig (Zarge verschweißt), - Blechstärke 1,5 mm, - Bodeneinstand 30 mm, - Sickenkante 10 mm, - Zargenspiegel 30 / 30 mm.
Stahlblockzarge mit Zierfalz, SBZ-M 30
30
30
Stahlzarge als 2-schalige Zarge Typ W - 2-teilig, - Blechstärke 1,5 mm, - ohne Bodeneinstand, - Sickenkante 15 mm, - Zargenspiegel 40 / 50 mm, - Wandausgleich - 5 / +15 mm, - Geeignet zum nachträglichen Einbau.
Stahlzarge als 2-schalige Zarge Typ W SUZ-Typ W-M 50
40
50
30 40
186 Wandanschlüsse
Gebäudearten Stahlzarge als 2-schalige Zarge Typ Z SUZ-Typ Z-M
Stahlzarge als Dehnungsfugenzarge SUZ-M
Turnhallenzarge Je nach Anforderungen können Blechstärken und weitere Details individuell bestimmt werden.
Basiswissen
Stahlzarge als Dehnungsfugenzarge - Blechstärke 1,5 mm, - ohne Bodeneinstand, - Sickenkante 10 mm, - Zargenspiegel 30 / 30 mm.
Turnhallenzarge, STHZ-M 30
Türausführungen
30
55
Oberlächen
technische Anforderungen
Stahlzarge als 2-schalige Zarge Typ Z - 2-teilig, - Blechstärke 1,5 mm, - ohne Bodeneinstand, - Sickenkante 15 mm, - Zargenspiegel 40 / 55 mm bzw. 30/45, - Geeignet zum nachträglichen Einbau.
40
40
Türkomponenten
55
30
30
55
30
Wandanschlüsse
15
40
40 55
Impressum
Normen
30
187
Stahlzargen Variantenbeispiele Leichtbauweise Stahlumfassungszarge - 1-teilig (Zarge verschweißt), - Blechstärke 1,5 mm, - ohne Bodeneinstand, - Sickenkante 10 mm, - Zargenspiegel 30 / 45 mm, - Für wandbegleitenden Einbau.
Stahlumfassungszarge mit beidseitiger Schattennut - 1-teilig (Zarge verschweißt), - Blechstärke 1,5 mm, - ohne Bodeneinstand, - Schattennut Bandseite 15 x 12,5 mm (Breite x Tiefe), - Schattennut Bandgegenseite 15 x 12,5 mm (Breite x Tiefe), - Zargenspiegel 30 / 45 mm, - Für wandbegleitenden Einbau.
Stahlumfassungszarge mit Zierfalz - 1-teilig (Zarge verschweißt), - Blechstärke 1,5 mm, - ohne Bodeneinstand, - Zargenspiegel 30 / 30 mm, - Für wandbegleitenden Einbau.
Stahlumfassungszarge, SUZ-L
Stahlumfassungszarge Schattennut, SUZ-L
Stahlumfassungszarge mit Zierfalz, SUZ-L
45
30
45
30
188 Wandanschlüsse
15
15
15
15
45
30
45
30
30
30
30
30
Gebäudearten Stahlzarge als 2-schalige Zarge Typ W, SUZ-Typ W-L
Stahlzarge als 2-schalige Zarge Typ Z, SUZ-Typ Z-L
Basiswissen
Stahlzarge als 2-schalige Zarge Typ Z - 2-teilig, - Blechstärke 1,5 mm, - ohne Bodeneinstand, - Sickenkante 15 mm, - Zargenspiegel 40 / 55 mm bzw. 30 / 45 mm, - Geeignet zum nachträglichen Einbau.
55
Türausführungen
50
Oberlächen
technische Anforderungen
Stahlzarge als 2-schalige Zarge Typ W - 2-teilig, - Blechstärke 1,5 mm, - ohne Bodeneinstand, - Sickenkante 15 mm, - Zargenspiegel 40 / 50 mm, - Wandausgleich - 5 / +15 mm, - Geeignet zum nachträglichen Einbau.
Türkomponenten
50
40
55
Wandanschlüsse
40
40
Impressum
Normen
40
189
Normen / Vorschriften Norm
Erklärung
Querverweis Seite
DIN 107
Bezeichnungen mit „links“ oder „rechts“ im Bauwesen
35
DIN EN 179
Schlösser und Baubeschläge – Notausgangsverschlüsse
51, 156, 163
DIN EN 1121
Prüfklimaten
98
DIN EN 1125
Schlösser und Baubeschläge – Panikverschlüsse
51, 156, 163
DIN EN 1154
Schlösser und Baubeschläge – Türschließmittel
158
DIN EN 1155
Schlösser und Baubeschläge – elektrisch betriebene Feststellvorrichtungen für Drehlügeltüren
158
DIN EN 1158
Schlösser und Baubeschläge – Schließfolgeregelung
158
DIN EN 1192
Mechanische Festigkeit
42 – 45, 100
DIN V ENV 1627
Einbruchhemmung
86
DIN 4102
Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen
50
DIN 4108
Wärmeschutz
100
DIN 4109
Schallschutz
70
DIN 4172
Maßordnung im Hochbau
34
DIN EN 1935
Baubeschläge – einschalige Tür und Fensterbänder
142
DIN 6834
Strahlenschutztüren für medizinisch genutzte Räume
92, 152
DIN EN 12219
Verformungs-Stabilität
98
DIN 18095
Rauchschutztüren
50
DIN 18100
Wandöffnungen für Türen
34
DIN 18101
Türen für den Wohnungsbau
34, 149, 162
DIN V 18103
Einbruchhemmende Türen
86
DIN 18111
Stahlzargen
34
DIN 18250
Schlösser – Einsteckschlösser für Feuerschutzabschlüsse
150
DIN 18251
Schlösser – Einsteckschlösser für Türen
148
DIN 18252
Proilzylinder für Türschlösser
148, 162
DIN 18255
Türdrücker, Türschilder und Türrosetten
162
DIN 18257
Baubeschläge – Schutzbeschläge
162
DIN 18268
Baubeschläge – Türbänder – Bandbezugslinie
140
DIN 18272
Feuerschutzabschlüsse – Bänder für Feuerschutztüren – Federband und Konstruktionsband
161
DIN 18273
Baubeschläge – Türdrückergarnituren für Feuerschutztüren und Rauchschutztüren
162
DIN 52290
Durchschuss – Widerstandklasse
86
DIN 68607
Sperrtüren
35
RAL RG 426
Teil III – Innentüren aus Holz und Holzwerkstoffen – Feucht- und Nassraumtüren
96
190 Technische Übersichtsmatrix Türen
191
Impressum
Normen
Wandanschlüsse
Türkomponenten
Türausführungen
Oberlächen
technische Anforderungen
Basiswissen
Gebäudearten
Fotonachweis / impressum S. 2, 39, 103, 113, 177 Hotelkompetenzzentrum, München | Karl Huber Fotodesign S. 9
Ericusspitze, Hamburg | Architektur- und Industrie- Fotograie: Cordelia Ewerth
S. 10 -11
evonik, Hanau | Stefan Marquardt, oberursel
S. 12
Multimediakomplex Hochschule für Musik, Karlsruhe | Daniel Vieser, Architekturfotograie
S. 13
rathaus, Bad Aiblingen | David Matthiesen
S. 14
Zollenspieker Fährhaus, Hamburg | Karl Huber Fotodesign
S. 15
Park inn, Papenburg | Park inn Hotel
S. 17
Die HoTelTür | Karl Huber Fotodesign
S. 20 - 21
Beuth Uni, Berlin | Beuth Uni
S. 22 - 23
Seniorenzentrum St. Martinus, Haren | HerHolZ
S. 24
Carl-Spitzweg-Gymnasium, Germering | Daniel Vieser, Architekturfotograie
S. 25, 47
Hochschule für Musik, Karlsruhe | Daniel Vieser, Architekturfotograie
S. 26 - 27
Vereinsheim VFB Stuttgart | HerHolZ
S. 28 - 29
Dortmunder U-Turm | Hans Jürgen landes, Dortmund
S. 33
Ibis Styles, Nagold | Karl Huber Fotodesign
Herausgeber
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Herholz Vertrieb GmbH & Co. KG
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192 Impressum Übersichtsmatrix
193
Impressum
Normen
Wandanschlüsse
Türkomponenten
Türausführungen
Oberlächen
technische Anforderungen
Basiswissen
Gebäudearten
Stichwortverzeichnis A 45 40 ff. 150 169
Alu-Verbundeinlage Anleimer Anti-Panik Aufdoppelung
120
Ganzglastüren
160
Scherenarmschließer
114
Gefälzt
126
Schiebetür Evolution
134
Geschosshoch
128
Schiebetürelement–Pocket–Systeme
167
Glasrahmen / Glasleisten
124
Schiebetüren in der Wand
158
Gleitschienenschließer
122
Schiebetüren vor der Wand
Grundbegriffe
148
Schließanlage
157
Schließblech
36 B 140
Bandbezugslinien
140
Bänder
172
Bandseitensicherung
140
Bandsitz
98
Beanspruchungsklassen
18
Beatdoor
86
Beschusshemmung
92
Bleigleichwert
159
Blockschloss
183
Blockrahmen / Blendrahmen
170
Bodendichtung
178
Bodenluft
161
Bodentürschließer
50 ff.
Brandschutz C
110
CPL (Decora)
H 158
Haftmagnete
107
Hochglanz
178
Holzumfassungszargen
180
Holzumfassungszarge Typ F
165
Hotelkartensystem
16 109
Decora (CPL)
HPL I
160
Integrierter Gleitschienenschließer K
175
Kabelübergänge
40
Kantenbeschichtung
38
Kantengeometrie
98
Klimaklassen
137
D 110
Hoteltür
Korbbogen L
108
Lack
169
Leisten oder Füllungen
Dichtung / Dämpfung
166
Lichtöffnungen
35
DIN-Richtung
170
Lüftungsgitter
40
Doppelfalz
50 178
Dichtschließende Türen
148
Dornmaß
161
Drehlügeltürantrieb
162 162
Drücker Drückerhöhe
Einbruchschutz
42
Einlagen
40
Einleimer
174
Elektrische Türöffner
175
Erdungsfahne F
173
Magnetkontakte
164
Muschelgriff (Turnhalle)
50
94 34 163 51
102
41 148
94
Feuchtraumtüren
50
158 104
Notausgangstüren
Oberlächen
40 50 ff.
Furnierkante
50
Proilzylinder Prüfzeugnis
Ganzglasschiebetür
194 Stichwortverzeichnis Übersichtsmatrix
Rauchschutztüren
192
Referenzen / Fotonachweis
173
Riegelschaltkontakt
43
Röhrenspanplatte
43
Röhrenspanstege
137
F-Verglasung (F30 / F90) G
132
PU-Kante
R
Feuerwiderstand
Furnier
Strahlenschutz
148
Stulp
116
Stumpf T
142
Tragbolzen
155
Treibriegelschloss
170
Türspion
175
Türverriegelung
160
Türschließer U Umschaltfunktionen
Rundbogen S
68 68 ff.
V 43
Vollspanplatte W
Widerstandsklassen (RC-Klassen)
Feuerschutzbeschlag
Freilauffunktion
Stiftsicherung
92
Notausgangsbeschlag
P
Festverglasungen
Folienkante
Stichbogen
142
Normen
O
50
40
Stahlzargen
137
Wärmedurchlasswiderstand
Pendeltüren
Fluchttüren
Sperrelement
184 ff.
86
Panikbeschlag
51
Sonderformen
173
Wabenzellen
136
Fluchttüröffner
Sockelblech
137
98
Faradayscher Käig
174
Schonblech
171
Nassraumtüren
163
50
Schutzbeschlag
171
42
Falztreibriegel
162
Schlösser
162
N
Faltstockrahmen
Feststellanlagen
148 ff.
Musterbauordnung (MBO)
154
158
Schließmittel
M
183
92
Schließfolgeregelung
158 ff.
150
E 86
158
Schallschutzanforderungen nach DIN 4109 Schallschutztüren
Z 153 50
Zutrittskontrollen Zulassung
Eine Blanko-Türenliste können Sie in der Rubrik ARCHITEKTEN UND PLANER inden. Technische Voraussetzung ist die Anmeldung und Freischaltung.
BlankoTürenliste
195
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