Tuerenhandbuch Herholz

Page 1

Türenhandbuch Planung und Durchführung Herholz hat die Tür im Griff

Türenausführungen

Oberlächen Referenzen

Türenhandbuch Basiswissen

Türkomponenten Montage

Wandanschlüsse


2 Inhalte

Hotelkompetenzzentrum, München


Gebäudearten

Stumpf F-Zarge

Gebäudearten mit Referenzen

120

Ganzglastüren

10

Büro- und Geschäftsgebäude

122

Schiebetüren vor der Wand

12

Verwaltungsgebäude / Botschaften

124

Schiebetüren in der Wand

14

Hotels

126

Schiebetürelement Evolution

16

Die HoTelTür

128

Schiebetürelement-Pocket-Systeme

18

BeatDoor

130

Schiebetürelement Move

20

Krankenhäuser / Forschungsgebäude

132

Ganzglasschiebetür Move

22

Alten- und Plegeheime

134

Geschosshohe / Windfangelemente

24

Bildungs- und Schulgebäude

136

Sonderausführungen

26

Sport- und Veranstaltungsgebäude

28

Museen

138

Türkomponenten

30

Wohngebäude

140

Bänder

148

Schlösser

8

32

Basiswissen

158

Schließmittel

34

Grundbegriffe

162

Drücker

38

Kantengeometrie

166

Gestaltungsmöglichkeiten

40

Kantenausbildung

170

Sonderkomponenten

42

Einlagen

45

Deckplatte

176

Wandanschlüsse

178

Holzzargen

46

Technische Anforderungen

182

Block- und Blendrahmen / Faltstockrahmen

48

Überblick Hauptfunktionen

184

Stahlzargen

50

Brand- / rauchschutz

68

Schallschutz

190

Normen

86

Einbruch- / Durchschusshemmung

92

Strahlenschutz

192

Impressum

94

Feucht- / Nassraum

98

Nebenfunktionen

194

Stichwortverzeichnis

102

Oberlächen

104

Furnier

107

Hochglanz

108

lack

109

HPl

110

CPl (Decora)

technische Anforderungen

S-Design

118

Oberlächen

116

Türausführungen

Gefälzt

Türkomponenten

Türausführungen

114

Wandanschlüsse

Türenplanung auf einen Blick

112

Normen

6

Nachhaltigkeit / PEFC / DGNB

Impressum

4

Basiswissen

inhalte

3


PEFC-Zertiizierung Als Komplettanbieter für Innentüren hat Herholz die PEFC-Zertiizierung erlangt. „Programme for Endorsement of Forest Certiication Schemes“ (PEFC) steht für einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Rohstoff Holz. Das Gütesiegel bietet den lückenlosen und verbindlichen Nachweis einer verantwortungsbewussten Waldbewirtschaftung und nachhaltigen Wirtschaftsweise, auf die sich Verbraucher heute verlassen können. So gilt die Unabhängigkeit der Zertiizierungsstellen nach internationalen Standards bei PEFC in besonderem Maße als gewährleistet. Die Sensibilität und Anforderungen der Verbraucher hinsichtlich umweltverträglicher und wohngesunder Produkte sind in den vergangenen Jahren weiterhin deutlich gestiegen und beeinlussen immer mehr die Kaufentscheidung. Mit einem eigenen, ökologieorientierten und energiebewussten Konzept begegnet Herholz diesen Ansprüchen bereits seit vielen, vielen Jahren. So werden in der Fertigung am Standort Ahaus z. B. ausschließlich wasserlösliche Lacke eingesetzt. Energiereduzierte Produktionsanlagen und freiwillige Untersuchungsberichte von unabhängigen Prüinstituten sind erfolgreich eingeführte Maßnahmen für eine zeitgemäß umweltbewusste Fertigung. In der Dokumentation nach außen zeigt Herholz mit dem PEFC-Zertiikat glaubwürdig und überprüfbar den nachhaltigen Umgang mit der natürlichen Ressource „Holz“. In der strategischen Ausrichtung ergänzt die PEFC-Zertiizierung damit als wichtiger Meilenstein die eigene Nachhaltigkeitsphilosophie, die künftig weiter ausgebaut werden soll. Herholz fühlt sich in seiner Entscheidung für das PEFC-Zertifkat ein Jahr nach der Einführung bestätigt. Insbesondere im hart umkämpften Objektbereich konnte sich das Unternehmen als Komplettanbieter aufgrund der PEFC-Zertiizierung mehrfach attraktive Aufträge sichern. Mit einem abgestimmten Marketingpaket will Herholz seine Partner im Fachhandel dabei unterstützen, diesen besonderen Wettbewerbsvorteil für sich zu nutzen.

„Herholz geht den nachhaltigen Weg. Wir arbeiten mit wasserlöslichen Lacken, energiereduzierten Fertigungsanlagen und produzieren Strom selbst!“ 4


Gebäudearten

DGNB-Mitglied

Basiswissen

Zertiizierungssysteme für nachhaltiges Bauen gibt es einige. Das DGBN-System ist einzigartig. Es dient der objektiven Beschreibung und Bewertung der Nachhaltigkeit von Gebäuden und Stadtquartieren. Bewertet wird die Qualität im umfassenden Sinne, über den kompletten Gebäudelebenszyklus hinweg.

Oberlächen

technische Anforderungen

Die Grundsystematik zur Bewertung der Nachhaltigkeitsqualität von Gebäuden wurde gemeinsam von DGNB und dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) entwickelt. Das DGNB-Zertiizierungssystem ist international anwendbar. Aufgrund seiner Flexibilität kann es präzise an unterschiedliche Gebäudenutzungen und sogar länderspeziische Anforderungen angepasst werden. Zertiiziert wird die herausragende Erfüllung von bis zu fünfzig Nachhaltigkeitskriterien aus den Themenfeldern Ökologie, Ökonomie, soziokulturelle Aspekte, Technik, Prozessabläufe und Standort. Sind die Kriterien über die Norm hinaus erfüllt, vergibt die DGNB das DGNB-Zertiikat. Zudem gibt es die Möglichkeit der einfachen Vorzertiizierung in der Planungsphase.

Türkomponenten

Türausführungen

Unterschiedliche Gebäude haben unterschiedliche Eigenschaften. Auch die Anforderungen an die Gebäude sind dementsprechend verschieden. Darum steht das DGNB-Zertiizierungssystem in verschiedenen Nutzungsproilen bereit. Es gibt Zertiikate für Büro- und Verwaltungsgebäude, Handelsbauten, Industriebauten, Hotelbauten, Wohngebäude, gemischt genutzte Gebäude und Bildungsbauten. Nur so kann auf einer einheitlichen Basis geplant, gebaut, betrieben und zertiiziert werden. Als einer der führenden Türenhersteller teilen wir die Ansichten der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen und haben uns als Mitglied der Gesellschaft angeschlossen.

Normen

Wandanschlüsse

Nachhaltigkeit, Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit spielen in unserem Unternehmen eine übergeordnete Rolle. Nicht nur die PEFC-Zertiizierung, sondern auch der Einsatz der umweltfreundlichen Werkstoffe und der energiereduzierten Fertigungsanlagen tragen zur Erfüllung der DGNB-Kriterien bei.

Impressum

Mitglieds-Nr. 13179 Mitglied seit 10.08.2012

5


Türenplanung auf einen Blick

Gebäudetypen

Büro- und Geschäftsgebäude

Verwaltungsgebäude / Botschaften

Hotels

Krankenhäuser / Forschungsgebäude

Planungsgrundlagen nach Gebäudetypen

Seite 10

Seite 12

Seite 14

Seite 20

Brandschutz

Seite 50

Seite 50

Seite 50

Seite 50

Rauchschutz

Seite 50

Seite 50

Seite 50

Seite 50

Schallschutz

Seite 68

Seite 68

Seite 68

Seite 68

Einbruchhemmung

Seite 86

Seite 86

---

---

Durchschusshemmung

---

Seite 86

---

---

Strahlenschutz

---

---

---

Seite 92

Feucht- und Nassraum

---

Seite 94

Seite 94

Seite 94

mechanische Beanspruchung

Seite 98

---

Seite 98

Seite 98

Wärmedurchgangswiderstand

---

---

---

---

Differenzklimabelastung

Seite 98

Seite 98

Seite 98

Seite 98

Furnier

Seite 104

Seite 104

Seite 104

Seite 104

Hochglanz

Seite 107

Seite 107

Seite 107

---

Lack

Seite 108

Seite 108

Seite 108

---

HPL

Seite 109

Seite 109

Seite 109

Seite 109

CPL (Decora)

Seite 110

---

---

---

Seite 178

Seite 178

Seite 178

---

Technische Anforderungen

Oberlächen

Wandanschlüsse Holzzargen Block- und Blendrahmen / Faltstockzargen

Seite 182

Seite 182

Seite 182

Seite 182

Stahlzargen

---

---

---

Seite 184

Seite 114

Seite 114

Seite 114

Seite 114

Türausführungen Gefälzt Stumpf / stumpf mit Zusatzfalz

Seite 116

Seite 116

Seite 116

Seite 116

Stumpf F-Zarge

Seite 118

Seite 118

Seite 118

Seite 118

Ganzglastüren

Seite 120

Seite 120

Seite 120

---

Schiebetüren vor der Wand

---

---

---

---

Schiebetüren in der Wand

---

---

---

---

Schiebetürelement Evolution

---

---

---

---

Schiebetürelement-Pocket-Systeme

---

---

---

---

Schiebetürelement Move

Seite 130

Seite 130

Seite 130

---

Ganzglasschiebetür Move

Seite 132

Seite 132

Seite 132

---

Geschosshohe / Windfangelemente

Seite 134

Seite 134

Seite 134

Seite 134

Sonderausführungen

---

Seite 136

Seite 136

---

6 Türenplanung Übersichtsmatrix auf einen Blick


Gebäudearten Basiswissen Seite 26

Seite 28

Seite 30

Seite 50

Seite 50

Seite 50

Seite 50

Seite 50

Seite 50

Seite 50

Seite 50

Seite 50

Seite 50

Seite 68

Seite 68

Seite 68

Seite 68

Seite 68

---

---

Seite 86

Seite 86

Seite 86

---

---

Seite 86

---

---

---

---

---

---

---

Seite 94

Seite 94

Seite 94

Seite 94

Seite 94

Seite 98

Seite 98

Seite 98

Seite 98

Seite 98

---

---

---

---

Seite 98

Seite 98

Seite 98

Seite 98

Seite 98

Seite 98

Seite 104

---

Seite 104

Seite 104

Seite 104

---

---

---

Seite 107

Seite 107

---

---

Seite 108

Seite 108

Seite 108

Seite 109

Seite 109

Seite 109

---

Seite 109

---

---

---

---

Seite 110

---

---

Seite 178

Seite 178

Seite 178

Seite 182

Seite 182

Seite 182

Seite 182

Seite 182

Seite 184

Seite 184

Seite 184

---

---

Seite 114

Seite 114

Seite 114

Seite 114

Seite 114

Seite 116

Seite 116

Seite 116

Seite 116

Seite 116

Seite 118

Seite 118

Seite 118

Seite 118

---

---

---

---

---

Seite 120

---

---

---

---

Seite 120

---

---

---

---

Seite 124

---

---

---

---

Seite 126

---

---

---

---

Seite 128

---

---

Seite 130

---

Seite 130

---

---

Seite 132

---

Seite 132

Seite 134

Seite 134

Seite 134

Seite 134

Seite 134

---

---

---

---

Seite 136

technische Anforderungen

Seite 24

Oberlächen

Seite 22

Türausführungen

Wohngebäude

Türkomponenten

Museen

Wandanschlüsse

Sport- und Veranstaltungsgebäude

Normen

Bildungs- und Schulgebäude

Impressum

Alten- und Plegeheime

7


Gebäudearten „Design trifft Funktion“ – je nach Gebäudetyp ist mal mehr Design gefragt, mal mehr Funktion, aber immer Perfektion bis ins kleinste Detail. Für jede noch so spezielle Aufgabe haben wir eine ausgeklügelte lösung, damit ihr Bauobjekt einzigartig wird. Auf den folgenden Seiten erfahren Sie, auf welche Details Sie beim jeweiligen Gebäudetyp achten müssen. Proitieren Sie von unserer großen Objektkompetenz und unserer vielfältigen Erfahrung aus zahlreichen bedeutenden referenzobjekten.

8 Gebäudearten Gebäudearten


Büro- und Geschäftshaus Ericusspitze, Hamburg

9

Impressum

Normen

Wandanschlüsse

Türkomponenten

Türausführungen

Oberlächen

technische Anforderungen

Basiswissen

Gebäudearten


Büro- und Geschäftsgebäude Planungsgrundlagen

schließern und Fluchttüröffnern. Brand-,

häuig eingesetzte zeitgemäße Flächen-

Rauchschutz sowie Einbruchhemmung

bündigkeit von Zarge und Türblatt ermög-

Für jedes Konzept eine individuelle Lö-

lassen sich kombinieren, in bestimmten

licht es, die Türen als designorientierten

sung – Büro- und Geschäftsgebäude kön-

räumen wie Schulungsräumen und Be-

Teil der innenarchitektur zu sehen.

nen in ihrer Gestaltung unterschiedlicher

sprechungszimmern wird häuig noch ein

nicht sein. ist die Architektur offen, kom-

zusätzlicher Schallschutz gewünscht. Für

in großen Gebäudekomplexen, die ne-

munikativ und lichtdurchlutet, empfehlen

Studios und Senderäume fertigen wir spe-

ben Büros auch Restaurants und Einzel-

wir raumhohe Verglasungswände. Sind die

zielle Schallschutztüren, deren Türblätter

handelsgeschäfte unter einem Dach verei-

Flure hingegen lang mit vielen Einzelbüros,

einen besonderen Aufbau und spezielle

nen, kommen nahezu alle Türentypen zum

bieten sich oberlichter oder Glas-Seiten-

Bodendichtungen haben.

Einsatz, vom designorientierten Element

teile an, damit Tageslicht die Flure erhellt,

mit wandbündiger F-Zarge und Alu-Schat-

aber gleichzeitig ein ungestörtes Arbeiten

Trotz aller Technik bleibt für die Gestaltung

tennut über geschosshohe Brandschutz-

möglich ist. Alle Herholz-Elemente kön-

genügend Raum. Zargen und Türoberlä-

elemente mit oberlicht bis zur HPl-be-

nen mit integrierten Schutzfunktionen

chen lassen sich auf die übrige Einrichtung,

schichteten Tür in den Sanitärräumen.

und weiteren Sicherungsfunktionen aus-

auf Einbauschränke und Wandverklei-

gestattet werden – wie Zugangskontroll-

dungen, mit denen sie eine Einheit bilden,

systemen, integrierten Gleitschienentür-

abstimmen. Vor allem die im objektbau

Technische Anforderungen Brandschutz

Seite 50

Rauchschutz

Seite 50

Schallschutz

Seite 68

Einbruchhemmung

Seite 86

Differenzklimabelastung

Seite 98

Evonik, Frankfurt

Gebäudearten 10 Gebäudearten


Gebäudearten Basiswissen technische Anforderungen Oberlächen Türausführungen

Evonik, Frankfurt

Bürogebäude Evonik

Türkomponenten

63457 Hanau Bauherr: ZAKATUR Grundstücks- Vermietungsgesellschaft mbH & Co. KG 40215 Düsseldorf Architekt: Elfers Geskes Krämer Architekten und Stadtplaner

Impressum

Normen

Wandanschlüsse

64293 Darmstadt

11


Verwaltungsgebäude / Botschaften Planungsgrundlagen

wandbündigen F-Zargen zu liefern und da-

in Ahaus ab. Ganz neue gestalterische

mit einem hohen Designanspruch gerecht

Möglichkeiten bietet unser gigantisches

Technik trifft Design, hier darf’s auch ruhig

zu werden. So ermöglichen wir die inte-

Brandschutztürelement „Herholz 7“. Mit

mal ein bisschen mehr sein. Vor allem bei

gration von Tür und Wand, die eine harmo-

einer Höhe von 5,50 Metern, einer maxi-

Botschaftsgebäuden wird neben höchs-

nische Einheit bilden. Denkbar sind aber

malen Elementbreite von drei Metern und

ter Sicherheit viel Wert auf Optik gelegt.

auch Metallzargen mit spezieller Eisen-

einer Flügelbreite von anderthalb Metern

Ob mit Blattgold veredelte Beschläge,

glimmer-Lackierung, die reizvolle Akzente

verbindet es nicht nur Räume, sondern

aufwändige intarsien, edle Hochglanz-

setzen und einen interessanten Kontrast

ganze innen liegende Gebäudekomplexe

oberlächen, Sonderbeiztöne, besondere

zu warmen Holztüren bilden. Individuali-

miteinander. Es eignet sich besonders für

Stiltürausführungen

Brandschutz-

tät wird häuig nicht nur bei dem Beizton

die großzügige Gestaltung lichtdurchlu-

Festverglasungen mit Rund-, Stich- und

der Türen großgeschrieben, sondern auch

teter Foyers und lounges, wo es außerge-

Korbbögen – die oft Aufmerksamkeit er-

bei der Furnierzusammenstellung. Bis zu

wöhnliche Akzente setzt. lieferbar ist es in

regende Architektur der außergewöhn-

fünfzehn Türblätter können wir aus dem

den verschiedensten Holz-Glas-Varianten.

lichen Gebäude setzt sich im innern fort.

gleichen Stamm fertigen; die genauen Vor-

Ebenfalls optisch attraktiv können wir

Als einer von wenigen Herstellern ist

stellungen von Architekten und Auftragge-

schusshemmende Türen mit Panzerholz-

Herholz in der lage, Türelemente mit

bern stimmen wir direkt in unserem Werk

kern fertigen, sogar mit Verglasungen.

oder

Technische Anforderungen Brandschutz

Seite 50

Rauchschutz

Seite 50

Schallschutz

Seite 68

Einbruchhemmung

Seite 86

Durchschusshemmung

Seite 86

Feucht- und Nassraum

Seite 94

Differenzklimabelastung

Seite 98

Multimediakomplex Hochschule für Musik, Karlsruhe

12 Gebäudearten Lorem Ipsum Gebäudearten


Impressum

Normen

Wandanschlüsse

Bauherr:

Stadt Bad Aibling

83043 Bad Aibling

Türkomponenten

Rathaus Bad Aibling

Türausführungen

Rathaus, Bad Aibling

83043 Bad Aibling

13 Oberlächen

technische Anforderungen

Basiswissen

Gebäudearten


Hotels Planungsgrundlagen

peltüranlage und eignet sich ideal als Ver-

auch Glas- oder Schiebetüren verwendet

bindungstür zwischen zwei Hotelzimmern.

und damit zeitgemäße Akzente gesetzt

Angenehmes Ambiente und ungestörter

werden. in stark frequentierten Bereichen

Schlaf sind das A und o im Hotel. Neben

Eine

weitere

Rafinesse

wie zwischen Küche und restaurant bie-

einem ansprechenden Design sind Si-

sind

Zugangstüren

cherheit und Schallschutz unerlässlich,

Hotelzimmern

ten gegenläuige Türen eine komfortable

mit Kartenleseschlössern, die nicht wie

lösung. Beim Brandschutz ist zu beach-

um eine optimale Wohlfühl-Atmosphäre

meist

sind,

ten, dass bei Altbausanierungen mehr

zu schaffen. Mit Herholz steht Architekten

sondern per Strom über eine externe

T 90-Elemente eingebaut werden müssen

ein kompetenter Partner zur Seite, der

Anlage laufen. Die Türen sind dadurch

als bei einem Neubau.

immer wieder außergewöhnliche inno-

direkt mit der Rezeption verbunden.

üblich

technische zu

batteriebetrieben

vationen auf den Markt bringt und damit neue Möglichkeiten der Gestaltung

Weitere spezielle Anforderungen im Hotel-

schafft. So sind wir in der lage, die Schall-

bau sind ein effektiver Kanten- und Tritt-

schutzklasse 5 mit einer einzelnen Tür zu

schutz, beispielsweise aus Edelstahl, und

realisieren. Dieses Element ist einfacher

die Gestaltung der Nasszelle. Anstelle von

zu montieren als eine aufwändige Dop-

Nass- und Feuchtraumtüren können hier

Technische Anforderungen Brandschutz

Seite 50

Rauchschutz

Seite 50

Schallschutz

Seite 68

Feucht- und Nassraum

Seite 94

Mechanische Beanspruchung

Seite 98

Differenzklimabelastung

Seite 98

Zollenspieker Fährhaus, Hamburg

14 Gebäudearten Lorem Ipsum Gebäudearten


Gebäudearten Basiswissen technische Anforderungen Oberlächen Türausführungen

Park Inn, Papenburg

Hotel Park Inn, Papenburg

Türkomponenten

Bauherr: Provent Hotels GmbH 50668 Köln Architekturbüro: Kapels Architekturbüro

Impressum

Normen

Wandanschlüsse

26340 Zetel

15


DIE HOTELTÜR Bei Neubau und Renovierung von Hotels

bringt. So umfasst „DIE HOTELTÜR“ als

Türblatt von Herholz – optional stumpf

gestalten sich Planung und Montage form-

qualitativ hochwertige Komplett-Lösung

einschlagend oder gefälzt. Herholz bietet

schöner und zugleich funktionaler Türen

Türblatt, Zarge, Band, Befestigung, integ-

hochwertiges Türendesign sowie Gestal-

bis heute aufwändig: ob Türblatt, Zarge,

rierten Türschließer und elektronisches

tungsmöglichkeiten mit allen Lackoberlä-

Beschlag oder elektronischer Schließme-

Hotelterminal als geprüfte Einheit im Hin-

chen nach RAL oder NCS, CPL-Oberlächen,

chanismus. Für jedes Element müssen

blick auf Brand-, rauch- und Schallschutz.

Holzfurnieren oder auch HPL-Oberlächen.

Hoteliers und Investoren bislang einzelne

Daneben komplettiert Herholz dieses Ho-

Ausschreibungen auf den Weg bringen.

Eine entsprechende Markenkooperation

teltür-Sortiment mit Holz- oder Blockzargen

Dies ist nicht nur zeitintensiv, sondern

für diese Weltneuheit haben beide Anbie-

und Faltstöcken. Neben der hohen Gestal-

bringt oftmals auch Abstimmungspro-

ter erst Anfang 2012 mit klarer Aufgaben-

tungsvielfalt im Türendesign übernimmt

bleme mit sich, z. B. wenn die einzelnen

teilung in der Produktzulieferung, die ein

„DIE HOTELTÜR“ nach Bedarf alle gefor-

Komponenten nicht miteinander kompati-

perfektes Zusammenspiel aller Kompo-

derten Funktionen und lässt sich EN-geprüft

bel sind.

nenten gewährleisten soll, besiegelt. Hä-

wahlweise als Schallschutz-, rauchschutz-

fele liefert für die „DIE HOTELTÜR“ im ob-

und Brandschutztür T 30 bzw. als eine Kom-

Mit „DIE HOTELTÜR“ bietet Herholz in Ko-

jektgeschäft das Hoteltürterminal, Bänder

bination daraus einsetzen. Die Holzzarge wie

operation mit dem weltweit bekannten

aus

Obentür-

die zweischalige Stahlzarge ermöglichen

Markenanbieter für Beschlag- und Schließ-

schließer, Spion, Sperrbügel, fünf aktuelle

einen späten Einbauzeitpunkt wahlweise in

systeme Häfele eine durchdachte Pro-

Drückerformen, die Softwareschnittstelle

Massiv- oder Trockenbauwände.

blemlösung, die Planungs-, Kalkulations-

und den technischen Support. Das Herz-

und Montagesicherheit für den Hotelbau

stück der Hoteltür ist ein 50 mm starkes

Edelstahl,

integrierte

Technische Anforderungen Brandschutz

Seite 50

Rauchschutz

Seite 50

Schallschutz

Seite 68

Feucht- und Nassraum

Seite 94

Mechanische Beanspruchung

Seite 98

Differenzklimabelastung

Seite 98

Stahlumfassungszarge, 2-schalig, stumpf einschlagend

Blockzarge Typ F mit Montageblock und Alu-Proil, stumpf einschlagend

Faltstock oder Blockrahmen, stumpf einschlagend, optional mit individuellen Leibungsverkleidungen

Holzumfassungszarge, gefälzt

16 Gebäudearten Lorem Ipsum Gebäudearten


Gebäudearten Basiswissen technische Anforderungen Oberlächen Türausführungen

DIE HOTELTÜR

Technische Daten

Türkomponenten

- Feuerwiderstand EI 30 nach EN 1634-1 (T-30 nach DIN 4102) - Rauchschutz nach EN 1634-3 (RS nach DIN 18095) - Dauerfunktionsprüfung nach EN 1191 (200.000 Zyklen) - Schallschutz nach DIN 4109, RW,R = 32 dB / 37 dB eingebaut - maximales BRM 1.125 mm x 2.370 mm - gefälzt oder stumpf einschlagend - Oberlächen: HPL nach DIN EN 438, Lack nach RAL oder NCS,

Wandanschlüsse

Holzfurniere, CPl nach Kollektion

Produktvorteile - Türblatt 50 mm stark - alle gängigen Oberlächenvarianten - verwindungsfreie Konstruktion - alle Kantenvarianten - bewährtes Herholz-System Typ 4 - Kombination mit Holzzarge Typ F, Holzumfassungszarge,

Normen

Faltstock, Stahlzarge und vielen anderen individuellen Lösungen

Vorteile für Planer und Investoren

Impressum

- schnelle Entscheidungsindung: Maße, technische Anforderung, Oberläche, Schnittstelle zu Hotelsoftware ... fertig - alles Markenprodukte - alle Komponenten kompatibel - ein Ansprechpartner für alle Komponenten

17


BeatDoor Hier spielt die Musik – die BeatDoor von

tet Herholz jetzt eine völlig neuartige Pro-

ke abspielen. Die Bluetooth-Technologie

Herholz bringt privaten Musikgenuss ins

duktentwicklung. Die BeatDoor ermöglicht

ermöglicht dabei nicht nur eine völlig ka-

Hotelzimmer. Die Welt der Hotellerie ent-

es Hotelgästen eigene Musik, Hörbücher

bellose Verbindung zwischen Musikdatei

wickelt sich rasant weiter. in einer Gesell-

oder Net-radio als einzigartiges Klanger-

und Klangkörper, sondern erübrigt auch die

schaft, in der Megatrends wie Globalisie-

lebnis in das Hotelzimmer zu holen. Die

Anschaffung von weiterem technischem

rung, Digitalisierung und Individualisierung

Innovation setzt dabei auf Bluetooth als

Multimedia-Equipment, wie z. B. Docking-

das Tempo bestimmen, sind Hotels orte für

Technik der Zukunft.

Stations.

Unsichtbar und kabellos

Leichte Montage

Wänden. Der Frage „Was möchte ich im Ho-

Das Herzstück der BeatDoor ist ein ultra-

Als Badezimmertür oder Trennungstür in-

tel erleben?“ steht die „Lust auf Privatheit“

kompakter Einbauverstärker. Unsichtbar

det die „intelligente“ BeatDoor mit digitalem

als Antwort gegenüber. ob Hotel mit Busi-

in die Tür integriert, macht der Audiover-

Soundprozessor eine ideale Positionierung

ness- oder Wellnessorientierung – der Gast,

stärker die qualitativ hochwertige Herholz-

im Raum, von der aus sich der Schall ideal

der die Welt hinter der Hoteltür zurücklässt,

BeatDoor zum rund 2 qm großen Klangkör-

verteilen kann. Ob bei Hotelneubau oder

macht seine individuelle Stimmung zum

per.

-renovierung – die Montage der BeatDoor

das eigene ich. Der Gast sucht heute nach Destinationen, wo sich die Persönlichkeit entfalten kann wie in den eigenen vier

Stil des Hotels. So entsteht Wohlbehagen,

ist einfach und unkompliziert, da sich der

das zur positiven Aufenthaltserinnerung

Die Verbindung zwischen Klangkörper und

Soundprozessor im Türblatt beindet. Als

und für das Hotel zum entscheidenden

den eigenen Musik-Favoriten auf Smart-

weitere technische Voraussetzung ist ledig-

Wettbewerbsfaktor wird. Nach dem Motto

phone, Tablet oder MP3-Player lässt sich

lich ein 12-V-Strom-anschluss notwendig.

„Erleichtern oder verschönern durch Tech-

ganz leicht und völlig kabellos über Blue-

Mit der BeatDoor verleiht Herholz der Ho-

nologie“ gehen viele Hotel-Innovationen

tooth der neuesten Generation herstellen.

teltür neben Design und Funktionalität eine dritte Dimension.

mit einer weiteren Digitalisierung einher

„Connect & Play“ – schon nach fünfzehn

und eröffnen neue Potenziale. Für diese

Sekunden ist der Hotelgast eingeloggt und

zukunftsorientierten Hotelkonzepte bie-

kann eigene Titel in gewünschter lautstär-

Technische Anforderungen Schallschutz

Seite 68

Mechanische Beanspruchung

Seite 98

Differenzklimabelastung

Seite 98

18 Gebäudearten


Gebäudearten Basiswissen

beatdoor

®

Türausführungen

Oberlächen

technische Anforderungen

by

Technische Möglichkeiten: - Stumpf einschlagende Türen

Türkomponenten

- Einlage Röhrenspanplatte - Verdeckte Bänder mit integrierter Kabelführung - Kombination mit Stahlzarge, Holzumfassungszarge - BeatBox für Niedervoltspannung 12 V DC über autarkes Netzteil - Verbindung über Bluetooth

Impressum

Normen

Wandanschlüsse

- Alle Oberlächen

19


Krankenhäuser / Forschungsgebäude Planungsgrundlagen

Einsatz von HPL-Oberlächen ist beson-

den immer komfortabler, moderner und

ders zu empfehlen, da sie extrem wider-

damit auch länger und vor allem breiter.

Sicherheit, Hygiene und verlässliche, un-

standsfähig sind, die häuige Anwendung

Dies ist unbedingt bei der Berechnung der

komplizierte Technik müssen vor allem

von Desinfektions- und Reinigungsmitteln

Türbreiten zu beachten, damit gewährlei-

im Krankenhaus gewährleistet sein. Für

gut verkraften und Bakterien und Pilze so

stet ist, dass bettlägerige Patienten in alle

einen optimalen Brand-/rauchschutz im

nur geringe Überlebenschancen haben.

erforderlichen räume gebracht werden

Flurbereich sollten unterschiedliche Türe-

Hohen Beanspruchungen müssen auch

können.

lemente zum Einsatz kommen: Drehlügel-

die Feucht- und Nassraumtüren standhal-

türantriebe bieten für den Durchgang mit

ten. Um einen optimalen Kantenschutz zu

Der Einbau von Strahlenschutztüren mit

Krankenhausbetten erhöhten Komfort, da

gewährleisten, raten wir zum Einbau einer

Bleiverbundeinlagen zum Schutz vor Rönt-

durch Betätigen eines Schalters vor der Tür

sehr stoßfesten PU-Kante.

gen-, Gamma- und Elektronenstrahlung ist

sich diese automatisch öffnet. Die Öffnung

im Krankenhaus meist unabdingbar, kann

per lichtschranke ist ebenfalls möglich.

Auch unverdeckte Anleimer lassen sich

aber auch in Forschungsgebäuden gebo-

Für die Flure der Patientenzimmer hin-

als praktisches und zugleich gestalte-

ten sein. in diesen sind zudem spezielle

gegen eignen sich Feststellanlagen, die

risches Element einsetzen. Ein weiterer

Sicherungssysteme mit Zugangskontrollen

im Brandfall automatisch schließen. Der

wichtiger Aspekt: Krankenhausbetten wer-

gefragt.

Technische Anforderungen Brandschutz

Seite 50

Rauchschutz

Seite 50

Schallschutz

Seite 68

Strahlenschutz

Seite 92

Feucht- und Nassraum

Seite 94

Mechanische Beanspruchung

Seite 98

Differenzklimabelastung

Seite 98

Beuth Hochschule, Berlin

20 Gebäudearten Lorem Ipsum Gebäudearten


Gebäudearten Basiswissen technische Anforderungen Oberlächen Türausführungen

Beuth Hochschule, Berlin

Beuth Hochschule für Technik

Türkomponenten

Haus Grashof, Berlin Bauherr: Beuth Hochschule für Technik 13353 Berlin Architekt: Baumgart Becker

Impressum

Normen

Wandanschlüsse

Planungsgesellschaft mbH, Berlin

21


Alten- und Plegeheime Planungsgrundlagen

sichtspunkten bietet sich der Einbau die-

werden. Trotz knapper werdender Mittel

ser technischen Tür an, denn sie ist gün-

wird zunehmend versucht, Alten- und Ple-

Die rücksichtnahme auf die Bedürfnisse

stiger als eine Tür mit Drehlügeltürantrieb.

geheime angenehm und komfortabel zu

und eingeschränkte Beweglichkeit alter

Diese eignet sich an orten, wo Personen

gestalten. Immer mehr Menschen verbrin-

Menschen sowie eine warme, freund-

Türen nicht öffnen können, weil Gegen-

gen hier ihren lebensabend und haben

liche Atmosphäre können erheblich zum

stände oder Krankenbetten transportiert

den Anspruch, sich wohl zu fühlen. Dass

Wohlbeinden in einem Alten- und Ple-

bzw. bewegt werden.

Funktionstüren und eine ansprechende

geheim beitragen. Ein praktisches tech-

innenraumgestaltung sich nicht ausschlie-

nisches Feature ist beispielsweise der

In Alten- und Plegeheimen empfehlen wir

ßen, hat Herholz immer wieder bewiesen.

obertürschließer

Freilauffunktion.

die abrieb-, kratz- und stoßfesten, sehr

So bieten sich dem Architekten zahlreiche

Dieser bewirkt, dass sich das Element so

mit

hygienischen HPL-Oberlächen, stoßfeste

Möglichkeiten, mit unseren Türen ein kom-

mühelos wie eine normale Tür und ohne

PU-Kanten als optimalen Kantenschutz,

fortabeles, zeitgemäßes Wohnumfeld zu

hohen Kraftaufwand bewegen lässt und

unverdeckte Anleimer sowie langlebige

schaffen. Ob HPL-Oberlächen oder Dreh-

damit auch von alten Menschen bedient

Feucht- und Nassraumtüren. Bitte be-

lügeltüren – alle lassen sich individuell ge-

werden kann. im Brandfall schließt die

achten Sie auch, dass die Türbreiten den

stalten und auf das Design der jeweiligen

Tür automatisch. Auch unter Kostenge-

Breiten der Patientenbetten angepasst

räume abstimmen.

Technische Anforderungen Brandschutz

Seite 50

Rauchschutz

Seite 50

Schallschutz

Seite 68

Feucht- und Nassraum

Seite 94

Mechanische Beanspruchung

Seite 98

Differenzklimabelastung

Seite 98

Seniorenzentrum St. Martinus, Haren

22 Gebäudearten Lorem Ipsum


Gebäudearten Basiswissen technische Anforderungen Oberlächen Türausführungen

Seniorenzentrum St. Martinus, Haren

Seniorenzentrum St. Marinus, Haren

Türkomponenten

Bauherr: Kirchengemeinde St. Martinus, Haren Architekt:

Impressum

Normen

Wandanschlüsse

rs2 – Architekten und Ingenieure, Haren

23


Bildungs- und Schulgebäude Planungsgrundlagen

Schutz der Türen sind unverdeckte Anlei-

verlassen müssen. Unsere Brandschutz-

mer, die ein zusätzliches Designmerkmal

elemente, ob T 30 oder T 90, ob Holztür

in Schulen und anderen Bildungsgebäuden

darstellen, PU-Kanten und Kantenschutz

oder Festverglasung, lassen sich selbst-

wird die Einrichtung stark strapaziert, vor

aus Edelstahl. Damit in die oftmals langen

verständlich

allem die Türen müssen sehr robust sein,

Flure, von denen die Klassenzimmer ab-

Einbruchhemmung und Schallschutz kom-

zugleich aber durch eine ansprechende

gehen, viel Tageslicht gelangt, bieten sich

binieren. Viele Schulen sind in wunder-

Optik überzeugen. Um sie vor Kanten- und

Türelemente mit oberlichtern oder Glas-

schönen alten Gebäuden untergebracht;

Oberlächenbeschädigungen zu schützen,

Seitenteilen an oder schmale Festvergla-

um ihren architektonischen Charakter zu

werden Sockelbleche als Trittschutz und

sungen als Lichtschlitze in der Wand, die

erhalten, fertigen wir die in diesen Gebäu-

Schonbleche, beispielsweise im Bereich

gleichzeitig ein spannungsreiches Gestal-

den vorgeschriebenen Brand- und Rauch-

des Türdrückers, verwendet. Die Edelstahl-

tungselement bilden.

schutztüren und Brandschutz-Festvergla-

bleche werden entweder aufgeklebt und Ein anderer wichtiger Aspekt in Schu-

aber lächenbündig eingearbeitet, was

len sind Flucht- und rettungswege, da

eine hochwertigere und ästhetischere Wir-

sich häuig viele Menschen im Gebäude

kung erzeugt. Weitere Ausstattungen zum

beinden, die dieses im Ernstfall schnell

Technische Anforderungen Brandschutz

Seite 50

Rauchschutz

Seite 50

Schallschutz

Seite 68

Feucht- und Nassraum

Seite 94

Mechanische Beanspruchung

Seite 98

Differenzklimabelastung

Seite 98

24 Gebäudearten Lorem Ipsum Gebäudearten

Rauchschutzfunktion,

sungen mit rund-, Stich- und Korbbögen.

auf Wunsch zusätzlich verschraubt oder

Carl-Spitzweg-Gymnasium, Germering

mit


Gebäudearten Basiswissen technische Anforderungen Oberlächen Türausführungen

Hochschule für Musik, Karlsruhe

Multimediakomplex Hochschule

Türkomponenten

für Musik, 76131 Karlsruhe Bauherr: Land Baden-Württemberg, Landesbetrieb Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Karlsruhe Architekt: 3P Feuerstein, Rüdenauer & Partner,

Impressum

Normen

Wandanschlüsse

Stuttgart

25


Sport- und Veranstaltungsgebäude Planungsgrundlagen

bereich muss das Ambiente stimmen, und

werden. in den meist umlaufenden Fluren

in Umkleide- und Sozialräumen, im Service-

und Gängen einer Arena setzen sturzhoch

Viele große Städte haben sie schon – eine

und Bürobereich wird Funktion großge-

eingebaute Türen interessante Akzente.

neu erbaute oder aufwändig renovierte

schrieben.

Großzügige zweilügelige Elemente gewähren Einlass zu exklusiven Logenbe-

Arena, benannt nach einem renommierten Unternehmen und häuig mit Aufsehen er-

Die Palette der einzubauenden Türele-

reichen, hochwertige Holzzargen geben

regender Architektur.

mente reicht vom einlügeligen über das

diesen luxuriösen räumen den richtigen

zweilügelige Element bis zur Festvergla-

rahmen. Kantenschutz, Sockelbleche und

Es handelt sich häuig um Multifunktionsare-

sung, von der technischen Tür über Model-

Schonbleche aus Edelstahl, PU-Kanten

nen, bei denen hohe und sehr unterschied-

le in extravaganten Holzmaserungen bis

und unverdeckte Anleimer sind hingegen

liche Anforderungen an die Ausstattung der

zu robusten HPL-Oberlächen – alles Türe-

in den stark frequentierten Zuschauerbe-

Türelemente gestellt werden: Aufgrund der

lemente, die den gesetzlichen Vorschriften

reichen sinnvoll. Für die Sicherheit sorgen

hohen Besucherfrequenz müssen Flucht-

an den Brand-, rauch- und Schallschutz

integrierte Gleitschienentürschließer und

und rettungskonzepte sorgfältig entwickelt

entsprechen und gleichzeitig den op-

Fluchttüröffner.

werden, im ViP-Bereich stehen Design und

tischen Ansprüchen einer hochmodernen

Komfort im Vordergrund, im Gastronomie-

Sport- und Unterhaltungsarena gerecht

Technische Anforderungen Brandschutz

Seite 50

Rauchschutz

Seite 50

Schallschutz

Seite 68

Einbruchhemmung

Seite 86

Feucht- und Nassraum

Seite 94

Mechanische Beanspruchung

Seite 98

Differenzklimabelastung

Seite 98

Vereinsheim VfB Stuttgart

26 Gebäudearten Lorem Ipsum Gebäudearten


Impressum

Normen

Wandanschlüsse

VfB Stuttgard 1893 e. V.

Türkomponenten

Vereinsheim VfB Stuttgart

Türausführungen

Vereinsheim VfB Stuttgart

Bauherr:

27

Oberlächen

technische Anforderungen

Basiswissen

Gebäudearten


Museen Planungsgrundlagen

5,50 Metern, einer maximalen Element-

Türen in die Wandverkleidung. Weitere

breite von drei Metern und einer Flügel-

Schwerpunkte bilden in Museen Einbruch-

Hier spielt die Kunst die Hauptrolle. Daher

breite von anderthalb Metern ganze innen

schutz, wirkungsvolle Zugangskontrollen

sollten sich die Türen eher zurücknehmen.

liegende

miteinan-

und sichere Fluchttüren. Brand-, rauch-

Nichtsdestotrotz spielt natürlich die optik

der verbindet und sich besonders für die

und Schallschutz sowie Einbruchhem-

eine wichtige rolle, das Gesamtkonzept

großzügige Gestaltung lichtdurchluteter

mung lassen sich bei Bedarf miteinander

muss passen und dem Museumstyp und

Foyers eignet.

kombinieren. Je nachdem, ob es sich um

Gebäudekomplexe

den ausgestellten Werken angepasst sein.

einen modernen Neubau oder ein altes

Um einen hohen Besucherandrang bewäl-

Häuig sind Sonderanfertigungen gefragt,

Gebäude mit viel Charme handelt, können

tigen zu können und eine transparente

um die Einzigartigkeit eines Museums zu

alle Funktionstüren geradlinig und design-

Architektur zu unterstreichen, bieten sich

betonen: Stiltürausführungen wie Feld-

orientiert oder klassisch mit rund-, Stich-

große zweilügelige Elemente an, kombi-

und rahmenaufdoppelungen, besondere

und Korbbögen gestaltet werden. Herholz

niert mit Verglasungen. Je nach Größe des

Türblatt-Oberlächen in Hochglanz, mit

indet für nahezu jede gestalterische oder

Museums kann auch unser gigantisches

intarsien oder in Sonderbeiztönen, hoch-

technische idee der Architekten eine lö-

Brandschutztürelement „Herholz 7“ zum

wertige Edelstahlbeschläge, Sonderzar-

sung, die Funktion und Design perfekt mit-

Einsatz kommen, das mit einer Höhe von

genkonstruktionen oder integration der

einander verbindet.

Technische Anforderungen Brandschutz

Seite 50

Rauchschutz

Seite 50

Schallschutz

Seite 68

Einbruchhemmung

Seite 86

Feucht- und Nassraum

Seite 94

Mechanische Beanspruchung

Seite 98

Differenzklimabelastung

Seite 98

Dortmunder-U-Turm

28 Gebäudearten Lorem Ipsum Gebäudearten


Gebäudearten Basiswissen technische Anforderungen Oberlächen Türausführungen

Dortmunder-U-Turm

Dortmunder-U-Turm Zentrum für Kunst und Kreativität

Türkomponenten

44137 Dortmund Bauherr: Stadt Dortmund Baroper Str. 237 44227 Dortmund Architekt: Gerber Architekten GmbH

Impressum

Normen

Wandanschlüsse

44149 Dortmund

29


Wohngebäude Planungsgrundlagen

wertige

mit

freistehenden Einfamilienhaus hingegen

widerstandsfähiger Oberläche in Holz-

ist eine wirksame Einbruchhemmung ge-

Ob Einfamilienhaus, luxuriöse Villa oder

reproduktion sorgen für ein klassisch-

fragt. Für alle Wohngebäude gilt jedoch:

großer Wohnkomplex – hier sind Kreativität

elegantes

Auch

und Individualität gefragt, hier kann der Ar-

ter

lichtausschnitt

ansprechender optik und lassen sich

chitekt unterschiedlichste raumkonzepte

verleihen dem Bad maritimes Flair und die

perfekt auf alle eingesetzten Elemente

verwirklichen und das gesamte Spektrum

erfolgreiche „Design-F“ zaubert die lang

abstimmen. Das ermöglicht harmonische

der Herholz-Türen nutzen.

ersehnte Flächenbündigkeit von Türblatt

innenraumgestaltung aus einem Guss.

mit

Oberläche; Eleganttüren

Ambiente; Bullauge

pifige

als

Türblät-

und Zarge hin mit einem fantastischen Das Besondere: Wir machen Design be-

Preis-leistungs-Verhältnis. Als Komplett-

zahlbar. Viele aufregend neue Türkreati-

anbieter bieten wir dem Architekten Türen

onen fertigen wir in Serie und können sie

für jeden Anspruch und jede Zielgruppe.

daher auch preisbewussten Bauherren

Je größer die Wohngebäude sind, umso

anbieten. Maschinell gefertigte und da-

höher die Anforderungen an besondere

mit erschwingliche Hochglanztüren be-

Sicherheitsfunktionen

geistern durch ihre gleichmäßige, hoch-

Brand-, rauch- und Schallschutz. Beim

Technische Anforderungen Brandschutz

Seite 50

Rauchschutz

Seite 50

Schallschutz

Seite 68

Einbruchhemmung

Seite 86

Feucht- und Nassraum

Seite 94

Mechanische Beanspruchung

Seite 98

Differenzklimabelastung

Seite 98

Augustenhöfe, München

30 Gebäudearten Lorem Ipsum Gebäudearten

der

Türen

wie

Funktionstüren

zeigen

sich

in


Gebäudearten Basiswissen technische Anforderungen Oberlächen Türausführungen

Augustenhöfe, München

Augustenhöfe München

Türkomponenten

Bauherr: RBB Grundbesitzverwaltungsgesellschaft mbH, 82031 Grünwald Architekt:

Impressum

Normen

Wandanschlüsse

common architects, München

31


Basiswissen Das Kapitel Basiswissen vermittelt ihnen einen überblick über alle wichtigen Begriffe inkl. Normgrundlagen für das Gewerk „Tür“. Darüber hinaus werden Kantengeometrien und Kantenausführungen sowie einlagenvarianten beschrieben und deren mögliche einsatzbereiche dargestellt.

32 Basiswissen


ibis Styles, Nagold

33

Impressum

Normen

Wandanschlüsse

Türkomponenten

Türausführungen

Oberlächen

technische Anforderungen

Basiswissen

Gebäudearten


Grundbegriffe Normen Eine Norm ist das Ergebnis einer durchgeführten Vereinbarung mit dem Ziel, Begriffe, Erzeugnisse und Verfahren festzulegen, zu ordnen und zu vereinheitlichen. DIN

Deutsche Norm

EN

Europäische Norm

DIN EN

Nationale Norm, die europaweit gültig ist

Höhenmaße

34 Basiswissen Übersichtsmatrix

Anforderungen an die Wandöffnung entsprechend DIN 4172 DIN 18100 regelt die Maßfestlegung für Wandöffnungen am Bau. Planer und Türenhersteller haben sich darauf verständigt, bei Holzzargen immer das Nennmaß am Bau zu berücksichtigen. Um die Zarge ordnungsgemäß ausrichten, befestigen und die Fuge nach den Erfordernissen dämmen und dichten zu können, ist ein entsprechender Abstand zwischen Zargenrückseite und Wandbauteil einzuhalten. Im Bereich der Bandaufnahmen kann ggf. ein Nachstemmen der Maueröffnung notwendig werden.

Breitenmaße

Maßzusammenhänge Türblatt und Zarge DIN 18101 und DIN 18111 regeln die gegenseitige Abhängigkeit der Maße von Türblatt mit Stahlzargen (DIN 18111) oder Holzzargen (DIN 18101) für gefälzte Normtürblätter.


Gebäudearten Grundkonstruktion

DIN rechts

Basiswissen

DIN-Richtung nach DIN 107 Die Festlegung der DIN-Richtung nach DIN 107 erfolgt stets von der Öffnungsseite. Bei zweilügeligen Türen bestimmt der Ganglügel die DIN-Richtung.

Wandanschlüsse

Türkomponenten

Türausführungen

Oberlächen

technische Anforderungen

Grundsätzlicher Aufbau nach DIN 68706 Der grundsätzliche Aufbau der Herholz-Tür besteht nach DIN 68706 aus einem Rahmen inklusive Verstärkungsholz einer Einlage, Absperrung (Deckplatte) und Decklage (Oberläche).

Impressum

Normen

DIN links

35


Grundbegriffe Fachbegriffe Holzzarge

Querschnitt Holzzarge

Bekleidungsbreite

Höhenschnitt Holzzarge

Einbohrband

Türblatt-Außenmaß (Türblattbreite) Zargenfalzmaß Türfalzmaß Öffnungsfläche

Bekleidungsbreite

36 Basiswissen Übersichtsmatrix

Außenkante Bekleidung (Höhe)

Bandtasche

Wandöffnung - Höhe

lichtes Durchgangsmaß (Höhe)

Zargenfalzmaß (Höhe)

Türblatt-Außenmaß (Türblatthöhe)

Schließfläche

lichtes ZargenDurchgangsmaß (Breite) Außenkante Futter Bekleidungsaußenmaß

Bekleidungsdicke (Umbug)

Wandöffnung - Breite

Wandstärke


Gebäudearten Querschnitt Stahlzarge

Türausführungen

Oberlächen

technische Anforderungen

Basiswissen

Fachbegriffe Stahlzarge

Querschnitt Stahlzarge Bandseite der Tür

Einbohrband

Falzluft

Türblatt-Außenmaß (Türblattbreite)

Schlossseite der Tür

Zargenfalzmaß Türfalzmaß Öffnungsfläche

Türkomponenten

Zargenfalztiefe

Zargenaußenmaß

Wandanschlüsse

Spiegelbreite

lichtes ZargenDurchgangsmaß (Breite)

Profilaußenmaß Maulweite

Normen

Putzwinkelkante

Dichtungsebene

Impressum

Wandöffnung (Höhe)

lichtes Durchgangsmaß (Höhe)

Zargenfalzmaß (Höhe)

Türblatt-Außenmaß (Türblatthöhe)

Schließfläche Zargen- Laibungstiefe falzbreite

37


Kantengeometrie Allgemeines Die Kantenausführung erfüllt sowohl optische als auch funktionelle Anforderungen.

gefälzt, eckige Kante

gefälzt, Rundkante

stumpf

gefälzt, SR-Kante

Doppelfalz

gefälzt, Kita-Kante

stumpf mit Zusatzfalz

stumpf mit 2 x Zusatzfalz

38 Basiswissen

gefälzt, Proilkante


Hotelkompetenzzentrum, München

39

Impressum

Normen

Wandanschlüsse

Türkomponenten

Türausführungen

Oberlächen

technische Anforderungen

Basiswissen

Gebäudearten


Kantenausbildung Einleimer Der 3-seitige Einleimer, bestehend aus Massivholz, ist standardmäßig mit einer transparenten Kantenlackierung beschichtet. Eigenschaften: Hohe Stabilität und die Möglichkeit der bauseitigen Nachbearbeitung sind die besonderen Vorteile.

Verdeckter Anleimer Bei der Kantenausbildung verdeckter Anleimer ist lediglich die Oberläche, nicht aber die Deckplatte sichtbar. Eigenschaften: Optisch besonders ansprechend und elegant.

gefälzt

gefälzt

gefälzt

stumpf

stumpf

stumpf

Doppelfalz

Doppelfalz

Doppelfalz

stumpf mit Zusatzfalz

stumpf mit Zusatzfalz

stumpf mit Zusatzfalz

Kantenbeschichtung Furnierkante für furnierte Türen Die Kante wird in zwei unabhängigen Kanten angefahren. Die 2-Streifen-Technik verhindert Kantenrisse, Kantenausführung mit Oberläche abgestimmt. Folienkanten für kunststoffbeschichtete Herholz-Türen (Decora, Herdorit, HPL) Die Kanten sind ausgesprochen plegeleicht, abriebfest und lichtecht (Wollskala 7), Kantenausführung mit Oberläche abgestimmt.

40 Basiswissen Übersichtsmatrix


Gebäudearten gefälzt

gefälzt

stumpf

stumpf

Doppelfalz

Doppelfalz

stumpf mit Zusatzfalz

stumpf mit Zusatzfalz

Farben nach RAL. Ausführungen in Verbindung mit Brandschutz, Rauchschutz und Einbruchhemmung sind ebenfalls lieferbar.

Basiswissen

PU-Kante Polyurethan (PU) ist im Kantenbereich aktuell das Maß der Dinge, wenn Hygiene, Schlagzähigkeit und unifarbenes Design gefordert ist. Als angegossene PU-Kante hat dieser Werkstoff Einzug in das Türen-Objektgeschäft gehalten. Insbesondere im Bereich der Krankenhäuser, Plegeheime, Labore, Bäder und Bildungseinrichtungen hat die PU-Kante unschätzbare Vorteile. Hergestellt in einem Spritz-Gußverfahren geht der verlüssigte Kunststoff an drei Seiten eine unlösbare Verbindung mit der Riegelkonstruktion und dem Oberlächenwerkstoff ein. Fast alle Kantengeometrien sind möglich und in Verbindung mit den entsprechenden Stückzahlen diverse

technische Anforderungen

Unverdeckter Anleimer Der unverdeckte Anleimer ist sowohl von der Futter- als auch von der Aufdeckseite komplett sichtbar. Eigenschaften: wirkungsvoller Schutz gegen Absplittern und Abstoßen der Oberlächenbeschichtung im Kantenbereich. Gerade für besonders stark beanspruchte Türen wie z. B. in Krankenhäusern und Verwaltungsbauten qualiiziert sich der 2- oder 3-seitige nachhobelbare, unverdeckte Anleimer als wirksamer Kantenschutz. Der deutlich sichtbare Rahmen ist darüber hinaus ein optisch ansprechendes Gestaltungsmerkmal, das durch Proilierungen und unterschiedliche Breiten weitere individuelle architektonische Lösungen erlaubt.

Impressum

Normen

Wandanschlüsse

Türkomponenten

Türausführungen

Oberlächen

Soll das alles wirklich raus?

41


einlagen Allgemeines Innentüren sind je nach Einsatzfeld mehr oder weniger starken, sich zumeist wiederholenden Einwirkungen (harten Stößen, Verwindungen, Verformungen u. a.) und Anforderungen wie Differenzklimabelastung ausgesetzt. Durch Veränderung der unterschiedlichen Einlagen und Deckplattenvarianten halten die Türelemente diesen Einwirkungen und Anforderungen stand.

Einlage

Wabenzellen (W)

Türtyp

Innentür

Einsatzbereich

Wohnungsinnentüren

Deckplatte

Hartfaser bzw. Dünnspan

Gewicht

10 kg/m²

Eigenschaften

Gutes Stehvermögen, leicht

Schallschutz

Schalltechnisch nicht nachgewiesen

Prüfklima

a

Mechanische

Nach DIN EN 1192 Klasse 1

Beanspruchungsgruppe

Nach RAL N

Wabenzellen (W)

42 Übersichtsmatrix Basiswissen


Gebäudearten Röhrenspanstege (RST)

Röhrenspanplatte (RSP)

Vollspanplatte (VSP 1)

Türtyp Einsatzbereich

Innentür

Innentür

Funktionstür, Schallschutz SST 1-1

Wohnungsinnentüren

Wohnungsinnentüren

Basiswissen

Einlage

Büro- und Verwaltungsgebäude, Mehrfamilien-

Deckplatte

Hartfaser bzw. Dünnspan

Hartfaser bzw. Dünnspan

Hartfaser

Gewicht

12 kg/m²

15,5 kg/m²

24,5 kg/m²

Eigenschaften

Gutes Stehvermögen, leicht

Hoher Gebrauchskomfort durch erhöhtes

Gute Eigenschaften im

Gewicht, gutes Stehvermögen, gutes Leistungs-

Bezug auf Schallschutz

verhältnis

und mechanische Bean spruchung

Schallschutz

Schalltechnisch nicht nachgewiesen

Schalltechnisch nicht nachgewiesen

technische Anforderungen

wohnungen, Wohnblocks

RW,R 27 dB (SSK I), R WP 32 dB (in Abstimmung mit den be nötigten Zusatzleistungen)

a

a oder b (je nach Rahmenbau)

a oder b (je nach Rahmenbau)

Mechanische

Nach DIN EN 1192 Klasse 1

Nach DIN EN 1192 Klasse 2

Nach DIN EN 1192 Klasse 3 bzw. 4

Beanspruchungsgruppe

Nach RAL N

Nach RAL M

Nach RAL S bzw. E

Wandanschlüsse

Türkomponenten

Vollspanplatte (VSP 1)

Normen

Röhrenspanplatte (RSP)

Impressum

Röhrenspanstege (RST)

Türausführungen

Oberlächen

Prüfklima

43


einlagen Einlage

3-schichtige Vollspaneinlage (VSP 3)

Panzerholz

Mineralfaserplatte

Türtyp

Funktionstür Schallschutz SST 2-1

Funktionstür durchschusshemmend

Funktionstür Brandschutz T 90

Einsatzbereich

Hotels, Krankenanstalten und Sanatorien

Sicherheitsbereiche bei Banken, Botschaften,

Brandabschnitte

Justizgebäuden Deckplatte

Hartfaser

Hartfaser

Hartfaser

Gewicht

27 kg/m²

50 kg/m²

58 kg/m²

Eigenschaften

Verbesserte Schalleigenschaften

Beschussklasse M 3

Das Durchdringen von Feuer wird für mind. 90 Minuten verhindert

Schallschutz

R W,R 32 dB (SSK II), R WP 37 dB (in Abstimmung mit

Schalltechnisch

RW,R 27 dB (SSK I), R W,P 32 dB

den benötigten Zusatzleistungen)

nicht nachgewiesen

RW,R 32 dB (SSK II), R W,P 37 dB RW,R 37 dB (SSK III), R W,P 42 dB (nur in Verbindung mit Vorsatzschale / höherem Gewicht)

Prüfklima

b

nicht nachgewiesen

b

Mechanische

Nach DIN EN 1192 Klasse 3 bzw. 4

Nach DIN EN 1192 Klasse 3

Nach DIN EN 1192 Klasse 3

Beanspruchungsgruppe

Nach RAL S bzw. E

Nach RAL S

Nach RAL S

3-schichtige Vollspaneinlage (VSP 3)

44 Übersichtsmatrix Basiswissen

Panzerholz

Mineralfaserplatte


Gebäudearten

Hartfaserplatte mit Alu-Verbundeinlage

Hartfaserplatte mit Blei-Verbundeinlage

Hartfaserplatte mit Kupferdrahtgitter

Türtyp

Funktionstür Wohnungsabschlusstür (WAS)

Funktionstür Strahlenschutztür

Funktionstür Strahlenschutztür

Einsatzbereich

Unterschiedliche Klimate zwischen zwei Räumen,

Strahlenschutztür z. B. in Praxen,

Strahlenschutztür z. B. in Praxen,

z. B. Mehrfamilienhäuser

Krankenhäusern

Krankenhäusern, Laboren

Einlage

Wahlweise VSP 1 oder VSP 3

RSP + VSP 1 + VSP 3

VSP 1

Gewicht

Abhängig von der Türblattkonstruktion

Abhängig vom Bleigleichwert

Abhängig von der Türblattkonstruktion

Eigenschaften

Verhindert weitestgehend die Verwindung bzw.

Schutz vor Röntgen-, Gamma- und

Schutz vor elektronischen Feldern oder

Verformung bei unterschiedlichen Klimaten und

Elektronenstrahlungen

elektromagnetischen Wellen,

technische Anforderungen

Deckplatte

Basiswissen

Deckplatte

„faradayischer Käig“

sorgt somit für ein gutes Stehvermögen der Tür Abhängig von der Einlage

Abhängig von der Einlage

Abhängig von der Einlage

Prüfklima

c

b

b

Mechanische

Nach DIN EN 1192 Klasse 3

Nach DIN EN 1192 Klasse 3

Nach DIN EN 1192 Klasse 3

Beanspruchungsgruppe

Nach RAL S

Nach RAL S

Nach RAL S

Oberlächen

Schallschutz

Wandanschlüsse

Türkomponenten

Türausführungen

Deckplatte mit Kupferdrahtgitter

Normen

Deckplatte mit Blei-Verbundeinlage

Impressum

Deckplatte mit Alu-Verbundeinlage

45


Technische Anforderungen Unter „technischen Türen“ sind Bauteile zu verstehen, die speziische, durch die örtliche Bausituation gestellte Anforderungen in der Praxis erfüllen müssen. Die jeweiligen Anforderungen können nur bei optimaler Montage erfüllt werden. Darüber hinaus sollten derartige Bauteile regelmäßig auf ihre Funktionstauglichkeit überprüft und gewartet werden.

46 Technische Anforderungen


Hochschule für Musik, Karlsruhe

47

Impressum

Normen

Wandanschlüsse

Türkomponenten

Türausführungen

Oberlächen

technische Anforderungen

Basiswissen

Gebäudearten


Überblick Hauptfunktionen Brand-/ Rauchschutz

Schallschutz

T30 / F30

T90 / F 90

RS

SSK 1

Herholz Typ 3

x

---

o

o

Herholz Typ 4

x

---

o

o

Herholz Typ 5

x

---

o

o

Herholz Typ 6

x

---

o

o

Herholz Typ 7

x

---

o

Herholz Typ 9

---

x

Herholz Festverglasungswand F30

x

Herholz Festverglasungswand F90

---

SST 1-1

SSK 3

SSK 4

SSK 5

---

---

---

---

o

o

---

---

o

o

o

---

o

o

---

---

o

o

---

---

---

o

o

o

o

---

---

---

---

o

o

o

---

---

x

---

o

---

---

---

---

---

---

---

x

---

---

---

---

50

---

---

---

x

---

---

---

---

SST 2-1

---

---

---

---

x

---

---

---

SST 2-1

50

---

---

---

---

x

---

---

---

SST 3-1

50

---

---

---

---

---

x

---

---

65

---

---

---

---

---

x

---

---

SST 3-2

---

---

---

---

x

x

---

---

SST 4-2

---

---

---

---

---

---

x

---

SST 5-2.1 (Doppeltüranlage)

---

---

---

---

---

---

---

x

SST 5-1.2

---

---

---

---

---

---

---

x

SST 5-2.2 (Doppeltüranlage)

---

---

---

---

---

---

---

x

WAS 39

---

---

---

o

o

---

---

---

WAS 50

---

---

---

o

o

o

---

---

WAS 68 (RC 2)

---

---

---

---

o

o

o

---

WAS 68 (RC 3)

---

---

---

---

o

o

o

---

Strahlenschutz

---

---

---

o

o

o

o

---

Feuchtraum

---

---

---

---

---

---

---

---

Nassraum

---

---

---

---

---

---

---

---

SST 1-1

SST 3-2

x = Standard o = optional möglich --- = nicht möglich bzw. nicht geprüft

48 Technische Anforderungen

SSK 2


Gebäudearten RC 3

---

o

---

---

o

---

---

---

o

---

---

o

---

---

---

o

o

---

o

---

---

---

---

---

---

---

---

---

---

---

---

---

o

---

---

---

o

---

---

o

---

---

---

---

---

---

---

---

---

---

---

---

---

---

---

---

---

---

---

---

o

---

---

---

---

---

---

o

---

---

---

---

---

---

o

---

---

---

---

---

---

o

---

---

---

---

---

---

o

---

---

---

---

---

---

o

---

---

---

---

---

---

o

---

---

---

---

---

---

o

---

---

---

---

---

---

---

---

---

---

---

---

---

o

---

---

---

---

---

---

o

---

---

---

---

---

---

o

---

---

---

x

---

---

o

---

---

---

x

---

---

o

---

---

---

---

x

---

o

---

---

---

---

---

---

x

---

---

---

---

---

---

---

x

---

---

---

---

---

---

---

x

technische Anforderungen

RC 2

Oberlächen

RC 1

Basiswissen

Nassraum

Türausführungen

raum

Türkomponenten

Feucht-

schutz

Wandanschlüsse

Strahlen-

hemmung

Normen

Beschuss-

Impressum

Einbruch

49


Brand- / rauchschutz Allgemeines zum Brandschutz Brandschutzelemente haben die Aufgabe, Wandöffnungen in feuerhemmenden oder feuerbeständigen Wänden gegen das Durchdringen von Feuer zu sichern. Baurecht Nach der Musterbauordnung (MBO) müssen bauliche Anlagen so beschaffen sein, dass der Entstehung und Ausbreitung von Feuer und Rauch wirksam vorgebeugt wird. Demnach inden Bauteile, die Brand- oder Rauchschutz-Anforderungen erfüllen müssen, praktisch in jedem Bauvorhaben Verwendung. Weitere baurechtliche Grundlagen sind: Landesbauordnung, ergänzende Bestimmungen wie z. B. Versammlungsstättenverordnung und Richtlinien zur Verwendung von brennbaren Baustoffen im Hochbau. Begriffserklärung - T 30 > 30 Minuten Feuerwiderstand (feuerhemmend) - T 90 > 90 Minuten Feuerwiderstand (feuerbeständig) Eigenschaften und Aufgabe Brandschutztüren müssen selbstschließende Elemente sein. Sie sind direkt dem Feuer ausgesetzt und lassen sich nach einem bestimmten Belastungszeitraum nicht mehr öffnen. Dadurch wird für eine bestimmte Zeit das Durchdringen von Feuer und Wärme verhindert. Es dürfen nur spezielle Beschläge verwendet werden, die ihrerseits in der Regel in eigenen Normen festgelegte Anforderungen erfüllen. Generell sind nur geprüfte Elemente, bestehend aus Türblatt, Zarge und den notwendigen Türkomponenten, einzusetzen. Prüfverfahren und Prüfkriterien Brandprüfung nach DIN 4102, Teil 5. Dauerfunktionsprüfung nach DIN 4102, Teil 18.

DIN 4102 Die DIN 4102 ist in allen Bundesländern geltendes Baurecht des vorbeugenden baulichen Brandschutzes. Durch das Bauordnungsrecht werden entsprechende Anforderungen an die - Entlammbarkeit der Baustoffe, - Feuerwiderstandsdauer bestimmter Bauteile, - Dichtigkeit der Verschlüsse bzw. Öffnungen gestellt. Überwachung / Kennzeichnung Die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung für FeuerschutzPUchlüsse wird durch das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) aufgrund von Prüfberichten akkreditierter Prüfstellen ausgestellt. Gemäß Zulassungsbescheid müssen Brandschutztüren mit einem Kennzeichnungsschild ausgestattet werden. Sollte die Bausituation ein Brandschutzelement fordern, welches nicht durch eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung von Herholz abgedeckt wird, besteht die Möglichkeit der Zustimmung im Einzelfall, ausgesprochen durch die obersten Bauaufsichtsbehörden des jeweiligen Bundeslandes und auf einem speziischen Fachgutachten einer zugelassenen Prüfstelle basierend. Durch das Übereinstimmungszertiikat einer anerkannten Zertiizierungsstelle (ÜZ) wird die Eigenüberwachung und Fremdüberwachung der gleichbleibenden Qualität und Güte bescheinigt. Prüfungen für GB, CH, A liegen ebenfalls vor. Festverglasungen Brandschutzverglasungen sind keine tragenden Wände und unterliegen eigenen normativen Regularien bzw. Prüfverfahren. Normgrundlage ist die DIN 4102. Neben Klarglas können auf Wunsch sandgestrahlte, farbige oder auch eingebundene Rollos bzw. Jalousien realisiert werden. F-Verglasung Verhindert nicht nur die Ausbreitung von Feuer und Rauch, sondern auch den Durchtritt der Wärmestrahlung.

Begriffserklärung Modellbezeichnung Herholz Beispiel: T 30-1 FSA Typ 3.1 SUZ M M = Massivwand L = Leichtbauwand S = Stahlumfassungszarge Blindfüllungen Holzfüllungen als Alternative zum Glas. H = Holzzarge 1 = sturzhoch 2 = Oberblende 3 = Oberlicht 4 = Seitenteile Modellbezeichnung 1 = 1-lg. 2 = 2-lg. T 30 = 30 Minuten Feuerwiderstandsdauer T 90 = 90 Minuten Feuerwiderstandsdauer RS = Rauchschutz T 30 / RS = 30 Minuten Feuerwiderstandsdauer und Rauchschutz T 90 / RS = 90 Minuten Feuerwiderstandsdauer und Rauchschutz

50 Technische Übersichtsmatrix Anforderungen

Allgemeines zum Rauchschutz Rauchschutztüren haben die Aufgabe, im geschlossenen Zustand den Rauchdurchtritt für eine bestimmte Zeit so weit zu behindern, dass eine Rettung ohne Schutzausrüstung möglich ist und der dahinter liegende Raum als Flucht- und Rettungsweg für eine bestimmte Zeit passierbar bleibt. Baurecht Laut Musterbauordnung (MBO) der Länder müssen in Geschossen mit mehr als vier Wohnungen allgemein zugängliche Flure angeordnet sein, die vom Treppenhaus rauchdicht abgeschottet sind. Begriffserklärung - Rauchdichte Tür = geprüfte Rauchschutztür nach DIN 18095. - Dichtschließende Tür = je nach Landesbauordnung unterschiedliche Deinition. Eigenschaften und Aufgabe Rauchschutztüren müssen selbstschließende Elemente sein, welche die Ausbreitung von Brandgasen verhindern und den Rauchdurchgang in Flucht- und Rettungswegen minimieren. Prüfverfahren und Prüfkriterien Bauartenprüfung der Dauerfunktionsprüfung und Dichtheit nach DIN 18095. Dauerfunktionsprüfung nach DIN 4102, Teil 18. DIN 18095 Die DIN 18095 ist in allen Bundesländern als technische Baubestimmung baurechtlich eingeführt. Je nach Landesbauordnung, deren Verwaltungsvorschriften und Sonderbauverordnungen kann der Einsatzbereich von Rauchschutztüren stark von der MBO abweichen. Überwachung / Kennzeichnung Das allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnis wird von einer anerkannten Prüfstelle ausgestellt. Nach DIN 18095 müssen alle Türen mit einem Kennzeichnungsschild versehen werden. Durch die Übereinstimmungserklärung einer anerkannten Prüfstelle (ÜHP) wird die Eigenüberwachung der gleichbleibenden Qualität und Güte bescheinigt.


Gebäudearten Basiswissen

Allgemeines zu Türen in Rettungswegen Türen in Rettungswegen haben die Aufgabe, Menschen jederzeit die ungehinderte Flucht zu ermöglichen. Es wird zwischen Fluchttür und Notausgangstür unterschieden. Die Anforderungen an diese Türen stehen im engen Zusammenhang mit Brand- und Rauchschutz.

technische Anforderungen

Notausgangstüren nach DIN EN 179 Werden in Gebäuden eingesetzt, wo sich ortskundige Personen beinden, z. B. in Bürogebäuden. Fluchttüren (Paniktüren) nach DIN EN 1125 Werden in Gebäuden eingesetzt, wo sich ortsunkundige Personen beinden z. B. in Kinos, Warenhäusern, Sport- und Veranstaltungsgebäuden.

Türausführungen

Oberlächen

Eigenschaften gemäß baurechtlichen Bestimmungen - Ungehinderte Flucht von Menschen - Zugang von Helfern muss möglich sein - Kennzeichnungsplicht - Barrierefrei - Aufschlagen der Türen in Fluchtrichtung - Schlosssysteme mit Panikfunktion - Vermeidung von Verletzungen und Hängenbleiben - Öffnung der Türen in voller Breite muss möglich sein - Türen in Rettungswegen bilden eine geprüfte Einheit aus Tür, Zarge und erforderlichen Beschlägen

Türkomponenten

Beschlagssituation Zur Gewährleistung der Funktionen von Flucht- und Notausgangstüren müssen geprüfte Verriegelungs- und Entriegelungssysteme verwendet werden.

Impressum

Normen

Wandanschlüsse

Umschaltfunktionen Die ungehinderte Flucht von Menschen steht oft im Konlikt mit Einbruch- und Diebstahlschutz, z. B. Warenhäusern. Je nach Anforderungen müssen die Beschläge besondere Eigenschaften aufweisen.

51


Brand- / rauchschutz Produktbezeichnung

Herholz Typ 3

Hauptfunktion

T 30-1

Zulassungs-Nr.

Z-6.20-1842

Mögliche Zusatzfunktion

Rauchschutz

Prüfzeugnisnummer

P-10-00-1859-AbP 05-0103 de 01-ift

Abbildungen 3.1 Baurichtmaße

Breite mm

Höhe mm

Zargenfalzmaß

Breite mm

Höhe mm

Breite

625 – 1166

mit Seitenteil(en) (Stahlzarge)

---

sturzhoch

1750 – 2208

mit Oberteil

---

Breite

591 – 966

mit Seitenteil(en) (Stahlzarge)

---

sturzhoch

1733 – 2108

mit Oberteil

---

Technische Anforderungen Schallschutzklassen

Einbruchschutz (Einschränkungen bei der Beschlagsauswahl berücksichtigen)

1

o

2

---

3

---

4

---

RC 1

o

RC 2

o

RC 3

---

Strahlenschutz Prüfklima

o a

---

b

x

c Wärmeschutz

o 2

U [w / m x K]

Prüfklima b = 1,86 Prüfklima c = 1,82

Mechanische Beanspruchung

S/E (Klasse 3/4)

Oberläche Oberläche

Furnier

o

Lack

o

HPL

o

CPL (Decora)

o

Folie (Herdorit)

o

Türdicke ca.

mm

40

Türblattgewicht

kg / pro m²

25

Kantengeometrie

gefälzt

x

stumpf

o

Doppelfalz

---

stumpf mit Zusatzfalz

---

Furnier / Lack / Folie

o

Einleimer

o

Anleimer

o

unverdeckter Anleimer

o

PU

o

Türausführung

Kantenausbildung

52 Technische Anforderungen


Gebäudearten

Herholz Typ 3 Bänder mit Verwendbar keitsnachweis

Schlösser

Einbohrbänder

---

Fräsbänder

x

verdeckte Bänder (Kantengeometrie stumpf)

---

PZ-Schloss nach DIN 18250

x

Mehrfachverriegelung

o

Anti-Panik-Schloss

o

Basiswissen

Türkomponente

Schließmittel

Federband

technische Anforderungen

Selbstverriegelndes Anti-Panik-Schloss (SVP) o nur in Kombination mit Brandschutztüren bis

Drücker

Gestaltungsmöglichkeiten

Sonderkomponente

o

ITS

o

BTS

o

Drehlügelantrieb

---

Freilauf

o

Feststellung

o

Feuerschutzbeschlag

x

Notausgangsbeschlag

o

Panikbeschlag

o

Zutrittskontrollen / Code-Karten

o

Lichtöffnung mind. Friesbreiten

120/120/120/200

Sonderlichtöffnungen

o

Proilfräsungen

o

Kassettenfüllung

---

Leisten / Aufdoppelungen

o

Sockelblech

o

Türspion

o

E-Öffner

o

Fluchttüröffner

o

Kabelübergang

o

Blockschloss

o

Riegelschaltkontakt

o

Magnetkontakt

o

Stahlzarge

o

Stahlzarge zweiteilig

o

Holzumfassungszarge

o

Holzzarge Typ F mit/ohne Montageblock

---

Holzblockrahmen

o

Holzblendrahmen

o

Aluminiumzargen

---

Türausführungen

Zusatzfunktionen

x

Gleitschiene

Türkomponenten

Schließmittel

Scherenarm

Oberlächen

80 kg und Wänden aus Mauerwerk oder Beton

gültigen Zulassung

Normen

Wandarten gemäß der aktuell Massiv- / Porenbeton

o

Leichtbauwand

o

Stützen / Pfeiler

o

Kombinationen

o

Verglasungswand F30

o

Impressum

Wandanschlüsse (Zarge)

Wandanschlüsse

Wandanschluss

x = Standard o = optional möglich --- = nicht möglich bzw. nicht geprüft

53


Brand- / rauchschutz Produktbezeichnung

Herholz Typ 4

Herholz Typ 4

Hauptfunktion

T 30-1

T 30-2

Zulassungs-Nr.

Z-6.20-1838

Z-6.20-1838

Mögliche Zusatzfunktion

Rauchschutz

Rauchschutz

Prüfzeugnisnummer

P-10-00-1859-AbP 01-C05-0103 de 01-ift

P-10-00-1859-AbP 02-C05-0103 de 01-ift

Abbildungen

4.1 Baurichtmaße

Breite mm

Höhe mm

Zargenfalzmaß

4.2

4.3

4.4

4.1

4.2

4.3

Breite

625 – 1600

1250 – 2910

mit Seitenteil(en) (Stahlzarge)

max. 3315 (je Seitenteil max. 1000)

max. 4500 (je Seitenteil max. 1000)

sturzhoch

1750 – 2750

1750 – 2750

mit Oberteil

max. 3500 (Oberteil max. 1500 bzw. in Verbin-

max. 3500 (Oberteil max. 1500 bzw. in Verbin-

dung mit Seitenteil 1000)

dung mit Seitenteil 1000)

Breite

591–1281

1216–2591

mit Seitenteil(en) (Stahlzarge)

---

---

sturzhoch

1733–2583

1733–2583

mit Oberteil

---

---

1

o

o

2

o

o

3

o (bis auf 4.4)

---

4

---

---

RC 1

o

---

RC 2

o (bis auf 4.4 mit zwei Seitenteilen)

---

RC 3

---

---

Breite mm

Höhe mm

4.4

Technische Anforderungen Schallschutzklassen

Einbruchschutz (Einschränkungen bei der Beschlagsauswahl berücksichtigen) Strahlenschutz

o

o

a

---

---

b

x

x

c

o

o

Prüfklima b = 1,69 (SSK 1), 1,67 (SSK 2)

Prüfklima b = 1,69 (SSK 1), 1,67 (SSK 2)

Prüfklima c = 1,66 (SSK 1), 1,64 (SSK 2)

Prüfklima c = 1,66 (SSK 1), 1,64 (SSK 2)

S (Klasse 3) und E (Klasse 4)

S (Klasse 3) und E (Klasse 4)

Furnier

o

o

Lack

o

o

HPL

o

o

CPL (Decora)

o

o

Folie (Herdorit)

o

o

Türdicke ca.

mm

50

50

Türblattgewicht

kg /pro m²

35–37

35–37

Kantengeometrie

gefälzt

x

x

stumpf

o

o

Doppelfalz

---

---

stumpf mit Zusatzfalz

o

o

Furnier / Lack / Folie

o

o

Einleimer

o

o

Anleimer

o

o

unverdeckter Anleimer

o

o

PU

o

---

Prüfklima

Wärmeschutz

2

U [w / m x K]

Mechanische Beanspruchung Oberläche Oberläche

Türausführung

Kantenausbildung

54 Technische Anforderungen


Gebäudearten

Herholz Typ 4 Türkomponente

Schließmittel Zusatzfunktionen Drücker

Gestaltungsmöglichkeiten

Sonderkomponente

Fräsbänder

x

x

verdeckte Bänder (Kantengeometrie stumpf)

o

o

PZ-Schloss nach DIN 18250

x

x

Mehrfachverriegelung

o

o

Anti-Panik-Schloss

o

o

Selbstverriegelndes Anti-Panik-Schloss (SVP) o

o

Federband

---

---

Scherenarm

x

o

Gleitschiene

o

x

ITS

o

o

BTS

o

o

Drehlügelantrieb

o

o

Freilauf

o

o

Feststellung

o

o

Feuerschutzbeschlag

x

x

Notausgangsbeschlag

o

o

Panikbeschlag

o

o

Zutrittskontrollen / Code-Karten

o

o

Lichtöffnung mind. Friesbreiten

120/120/120/200

120/120/120/200

Sonderlichtöffnungen

o

o

Proilfräsungen

o

o

Kassettenfüllung

o

o

Leisten / Aufdoppelungen

o

o

Sockelblech

o

o

Türspion

o

o

E-Öffner

o

o

Fluchttüröffner

o

o

Kabelübergang

o

o

Blockschloss

o

o

Riegelschaltkontakt

o

o

Magnetkontakt

o

o

Stahlzarge

o

o

Stahlzarge zweiteilig

o

o

Holzumfassungszarge

o

o

Holzzarge Typ F mit/ohne Montageblock

o

o

Holzblockrahmen

o

o

Holzblendrahmen

o

o

Basiswissen

---

technische Anforderungen

Schließmittel

---

Oberlächen

Schlösser

Einbohrbänder

Türausführungen

Verwendbar keitsnachweis

Türkomponenten

Bänder mit

---

---

o

o

gültigen Zulassung

Leichtbauwand

o

o

Stützen / Pfeiler

o

o

Kombinationen

o

o

Verglasungswand F30

o

o

Normen

Aluminiumzargen Wandarten gemäß der aktuell Massiv- / Porenbeton

Impressum

Wandanschlüsse (Zarge)

Wandanschlüsse

Wandanschluss

x = Standard o = optional möglich --- = nicht möglich bzw. nicht geprüft

55


Brand- / rauchschutz Produktbezeichnung

Herholz Typ 5

Herholz Typ 5

Hauptfunktion

T 30-1

T 30-2

Zulassungs-Nr.

Z-6.20-1840

Z-6.20-1840

Mögliche Zusatzfunktion

Rauchschutz

Rauchschutz

Prüfzeugnisnummer

P-10-00-1859-AbP 03-C05-0103 de 01-ift

P-10-00-1859-AbP 04-C05-0103 de 01-ift

Abbildungen

5.1 Baurichtmaße

Breite mm

Höhe mm

Zargenfalzmaß

Breite mm

Höhe mm

5.2

5.3

5.4

5.1

5.2

5.3

Breite

625 – 1660

1250 – 2910

mit Seitenteil(en) (Stahlzarge)

max. 3375 (je Seitenteil max. 1000)

max. 4500 (je Seitenteil max. 1000)

sturzhoch

1750 – 2910

1750 – 2910

mit Oberteil

max. 3500 (Oberteil max. 1500 bzw. in Verbin-

max. 3500 (Oberteil max. 1500 bzw. in Verbin-

dung mit Seitenteil 1000)

dung mit Seitenteil 1000)

Breite

591–1341

1216–2591

mit Seitenteil(en) (Stahlzarge)

---

---

sturzhoch

1733–2733

1733–2733

mit Oberteil

---

---

1

---

---

2

o

o

3

o

o

4

o (gültig für 5.1 Doppelfalz)

---

RC 1

---

---

RC 2

o (gültig für 5.1)

o (gültig für 5.1 mit Blockrahmen)

RC 3

o (gültig für 5.1 Doppelfalz und stumpf mit

---

Technische Anforderungen Schallschutzklassen

Einbruchschutz (Einschränkungen bei der Beschlagsauswahl berücksichtigen)

Zusatzfalz) Strahlenschutz

o

o

a

---

---

b

x

x

c

o

o

Prüfklima b = 1,41

Prüfklima b = 1,41

Prüfklima c = 1,44

Prüfklima c = 1,44

S (Klasse 3)

S (Klasse 3)

Furnier

o

o

Lack

o

o

HPL

o

o

CPL (Decora)

o

o

Folie (Herdorit)

o

o

Türdicke ca.

mm

70

70

Türblattgewicht

kg /pro m²

39–42 (SSK 4 -> 49 kg)

39–42

Kantengeometrie

gefälzt

o

o

stumpf

---

---

Doppelfalz

x

x

stumpf mit Zusatzfalz (Zusatzfälzen)

o

o

Furnier / Lack / Folie

o

o

Einleimer

o

o

Anleimer

o

o

unverdeckter Anleimer

o

o

PU

o

---

Prüfklima

Wärmeschutz

2

U [w / m x K]

Mechanische Beanspruchung Oberläche Oberläche

Türausführung

Kantenausbildung

56 Technische Anforderungen

5.4


Gebäudearten

Herholz Typ 5 Türkomponente

Schließmittel Zusatzfunktionen Drücker

Gestaltungsmöglichkeiten

Sonderkomponente

Fräsbänder

x

x

verdeckte Bänder (Kantengeometrie stumpf)

o

o

PZ-Schloss nach DIN 18250

x

x

Mehrfachverriegelung

o

o

Anti-Panik-Schloss

o

o

Selbstverriegelndes Anti-Panik-Schloss (SVP) o

o

Federband

---

---

Scherenarm

x

o

Gleitschiene

o

x

ITS

o

o

BTS

o

o

Drehlügelantrieb

o

o

Freilauf

o

o

Feststellung

o

o

Feuerschutzbeschlag

x

x

Notausgangsbeschlag

o

o

Panikbeschlag

o

o

Zutrittskontrollen / Code-Karten

o

o

Lichtöffnung mind. Friesbreiten

160/160/160/300

160/160/160/300

Sonderlichtöffnungen

o

o

Proilfräsungen

o

o

Kassettenfüllung

o

o

Leisten / Aufdoppelungen

o

o

Sockelblech

o

o

Türspion

o

o

E-Öffner

o

o

Fluchttüröffner

o

o

Kabelübergang

o

o

Blockschloss

o

o

Riegelschaltkontakt

o

o

Magnetkontakt

o

o

Stahlzarge

o

o

Stahlzarge zweiteilig

o

o

Holzumfassungszarge

o

o

Holzzarge Typ F mit/ohne Montageblock

o

o

Holzblockrahmen

o

o

Holzblendrahmen

o

o

Massiv- / Porenbeton

o

o

Leichtbauwand

o

o

Stützen / Pfeiler

o

o

Kombinationen

o

o

Verglasungswand F30

o

o

Basiswissen

---

technische Anforderungen

Schließmittel

---

Oberlächen

Schlösser

Einbohrbänder

Türausführungen

Verwendbar keitsnachweis

Türkomponenten

Bänder mit

aktuell gültigen Zulassung

Normen

Wandarten gemäß der

Impressum

Wandanschlüsse (Zarge)

Wandanschlüsse

Wandanschluss

x = Standard o = optional möglich --- = nicht möglich bzw. nicht geprüft

57


Brand- / rauchschutz Produktbezeichnung

Herholz Typ 6

Herholz Typ 6

Hauptfunktion

T 30-1

T 30-2

Zulassungs-Nr.

Z-6.20-2120

Z-6.20-2120

Mögliche Zusatzfunktion

Rauchschutz

Rauchschutz

Prüfzeugnisnummer

P-11-00-1971-PR01-ift

P-11-00-1971-PR02-ift

Abbildungen

6.1 Baurichtmaße

Breite mm

Höhe mm

Zargenfalzmaß

Breite mm

6.1 + F30 6.1 + F30

6.1 + F30

6.1

Breite

625 – 1515

1375 – 3000

mit Seitenteil(en)

---

---

sturzhoch

1750 – 3000

1750 – 3000

mit Oberteil

max. 5000

max. 5000

6.1 + F30 6.1 + F30

Breite

591–1481

1281–2966

mit Seitenteil(en)

gemäß Zulassung F 30

gemäß Zulassung F 30

sturzhoch

1696–2983

1696–2983

mit Oberteil

gemäß Zulassung F 30

gemäß Zulassung F 30

1

o

o

2

o

o

3

o

o

4

---

---

RC 1

---

---

RC 2

---

---

RC 3

---

---

---

---

a

---

---

b

x

x

Höhe mm

6.1 + F30

Technische Anforderungen Schallschutzklassen

Einbruchschutz (Einschränkungen bei der Beschlagsauswahl berücksichtigen) Strahlenschutz Prüfklima

c

---

---

U [w / m2 x K]

in Abhängigkeit von der verwendeten Verglasung

in Abhängigkeit von der verwendeten Verglasung

S (Klasse 3)

S (Klasse 3)

Massiv

x

x

Furnier

o (auf Basis Massiv)

o (auf Basis Massiv)

Lack

o (auf Basis Massiv)

o (auf Basis Massiv)

HPL

o (auf Basis Massiv)

o (auf Basis Massiv)

CPL (Decora)

o (auf Basis Massiv)

o (auf Basis Massiv)

Folie (Herdorit)

---

---

Türdicke ca.

mm

70

70

Türblattgewicht

kg /pro m²

40

40

Kantengeometrie

gefälzt

o

o

stumpf

---

---

Doppelfalz

o

o

stumpf mit Zusatzfalz

x

x

klar lackiert

o

o

natur

o

o

RAL lackiert

o

o

gebeizt

o

o

Wärmeschutz Mechanische Beanspruchung Oberläche Oberläche

Türausführung

Kantenausbildung Massivholz

58 Technische Anforderungen


Gebäudearten

Herholz Typ 6 Türkomponente

Schließmittel Zusatzfunktionen Drücker

Gestaltungsmöglichkeiten

Sonderkomponente

Fräsbänder

x

x

verdeckte Bänder (Kantengeometrie stumpf)

o

o

PZ-Schloss nach DIN 18250

x

x

Mehrfachverriegelung

o

o

Anti-Panik-Schloss

o

o

Selbstverriegelndes Anti-Panik-Schloss (SVP) o

o

Federband

---

---

Scherenarm

x

o

Gleitschiene

o

x

ITS

o

o

BTS

o

o

Drehlügelantrieb

o

o

Freilauf

o

o

Feststellung

o

o

Feuerschutzbeschlag

x

x

Notausgangsbeschlag

o

o

Panikbeschlag

o

o

Zutrittskontrollen / Code-Karten

o

o

Lichtöffnung mind. Friesbreiten

100 (abhängig von der Elementgröße)

100 (abhängig von der Elementgröße)

Sonderlichtöffnungen

---

---

Proilfräsungen

---

---

Kassettenfüllung

o

o

Leisten / Aufdoppelungen

---

---

Sockelblech

o

o

Türspion

---

---

E-Öffner

o

o

Fluchttüröffner

o

o

Kabelübergang

o

o

Blockschloss

o

o

Riegelschaltkontakt

o

o

Magnetkontakt

o

o

Stahlzarge

---

---

Stahlzarge zweiteilig

---

---

Holzumfassungszarge

---

---

Holzzarge Typ F mit/ohne Montageblock

---

---

Holzblockrahmen

x

x

Holzblendrahmen

o

o

Basiswissen

---

technische Anforderungen

Schließmittel

---

Oberlächen

Schlösser

Einbohrbänder

Türausführungen

Verwendbar keitsnachweis

Türkomponenten

Bänder mit

gültigen Zulassung

o

o

Leichtbauwand

o

o

Stützen / Pfeiler

o

o

Kombinationen

o

o

Verglasungswand F30

o

o

Normen

Wandarten gemäß der aktuell Massiv- / Porenbeton

Impressum

Wandanschlüsse (Zarge)

Wandanschlüsse

Wandanschluss

x = Standard o = optional möglich --- = nicht möglich bzw. nicht geprüft

59


Brand- / rauchschutz Produktbezeichnung

Herholz Typ 7

Herholz Typ 7

Hauptfunktion

T 30-1

T 30-2

Zulassungs-Nr.

Z 20-2140

Z 20-2140

Mögliche Zusatzfunktion

Rauchschutz

Rauchschutz

Zeugnisnummer

P-120001303-20

P-120001303-30

Abbildungen

7.1 Baurichtmaße

Breite mm

Höhe mm

Zargenfalzmaß

Breite mm

Höhe mm

7.2

7.3

7.1

Breite

625 – 1525

1250 – 3000

mit Seitenteil(en) (Stahlzarge)

---

---

7.2

sturzhoch

1750 – 4500

1750 – 4500

mit Oberteil

max. 5500 (Oberteil max. 1000)

max. 5500 (Oberteil max. 1000)

Breite

591–1492

1216–2966

mit Seitenteil(en) (Stahlzarge)

---

---

sturzhoch

1733–4468

1733–4468

mit Oberteil

---

---

1

o (in Prüfung beindlich)

o (in Prüfung beindlich)

2

o (in Prüfung beindlich)

o (in Prüfung beindlich)

3

o (in Prüfung beindlich)

o (in Prüfung beindlich)

4

---

---

RC 1

---

---

RC 2

---

---

RC 3

---

---

o

o

a

---

---

b

x

x

o

o

1,33

1,33

S (Klasse 3)

S (Klasse 3)

Furnier

o

o

Lack

o

o

HPL

o

o

CPL (Decora)

o

o

Folie (Herdorit)

---

---

Türdicke ca.

mm

88

88

Türblattgewicht

kg /pro m²

58

58

Kantengeometrie

gefälzt

---

---

stumpf

---

---

Doppelfalz

x

x

stumpf mit Zusatzfalz

o

o

Furnier / Lack / Folie

o (nur Lack)

o (nur Lack)

Einleimer

o

o

Anleimer

o

o

unverdeckter Anleimer

o

o

PU

---

---

Technische Anforderungen Schallschutzklassen

Einbruchschutz (Einschränkungen bei der Beschlagsauswahl berücksichtigen) Strahlenschutz Prüfklima

c Wärmeschutz

2

U [w / m x K]

Mechanische Beanspruchung Oberläche Oberläche

Türausführung

Kantenausbildung

60 Technische Anforderungen

7.3


Gebäudearten

Herholz Typ 7 Türkomponente

Schließmittel Zusatzfunktionen Drücker

Gestaltungsmöglichkeiten

Sonderkomponente

Fräsbänder

x

x

verdeckte Bänder (Kantengeometrie stumpf)

---

---

PZ-Schloss nach DIN 18250

x

x

Mehrfachverriegelung

o

o

Anti-Panik-Schloss

o

o

Selbstverriegelndes Anti-Panik-Schloss (SVP) o

o

Federband

---

---

Scherenarm

x

---

Gleitschiene

o

x

ITS

o

o

BTS

o

o

Drehlügelantrieb

o

o

Freilauf

o

o

Feststellung

o

o

Feuerschutzbeschlag

x

x

Notausgangsbeschlag

o

o

Panikbeschlag

o

o

Zutrittskontrollen / Code-Karten

o

o

Lichtöffnung mind. Friesbreiten

100/100/100/200

100/100/100/200

Sonderlichtöffnungen

o

o

Proilfräsungen

o

o

Kassettenfüllung

o

o

Leisten / Aufdoppelungen

o

o

Sockelblech

o

o

Türspion

o

o

E-Öffner

o

o

Fluchttüröffner

o

o

Kabelübergang

o

o

Blockschloss

o

o

Riegelschaltkontakt

o

o

Magnetkontakt

o

o

Stahlzarge

o

o

Stahlzarge zweiteilig

o

o

Holzumfassungszarge

o

o

Holzzarge Typ F mit/ohne Montageblock

o

o

Holzblockrahmen

o

o

Holzblendrahmen

o

o

o

o

Leichtbauwand

o

o

Stützen / Pfeiler

o

o

Kombinationen

o

o

Verglasungswand F30

---

---

Basiswissen

---

technische Anforderungen

Schließmittel

---

Oberlächen

Schlösser

Einbohrbänder

Türausführungen

Verwendbar keitsnachweis

Türkomponenten

Bänder mit

gültigen Zulassung

Normen

Wandarten gemäß der aktuell Massiv- / Porenbeton

Impressum

Wandanschlüsse (Zarge)

Wandanschlüsse

Wandanschluss

x = Standard o = optional möglich --- = nicht möglich bzw. nicht geprüft

61


Brand- / rauchschutz Produktbezeichnung

Herholz Typ 9

Herholz Typ 9

Hauptfunktion

T 90-1

T 90-2

Zulassungs-Nr.

Z 6.20-1935

Z 6.20-1935

Mögliche Zusatzfunktion

Rauchschutz

Rauchschutz

Prüfzeugnisnummer

P-11-00-2008-PR01-ift

P-11-00-2008-PR02-ift

Abbildungen

9.1 Baurichtmaße

Breite mm

Höhe mm

9.2

9.3

9.1

Breite

625 – 1621

1276 – 2796

mit Seitenteil(en) (Stahlzarge)

---

---

9.2

9.3

sturzhoch

1763 – 2648

1763 – 2648

mit Oberteil

max. 3633 (Oberteil max. 1000)

max. 3633 (Oberteil max. 1000)

Breite

591–1291

1183–2466

mit Seitenteil(en) (Stahlzarge)

---

---

sturzhoch

1718–2483

1718–2483

mit Oberteil

---

---

1

o

o

2

o

o

3

o (in Verbindung mit einer Vorsatzschale)

---

4

---

---

RC 1

o

---

RC 2

o

---

RC 3

---

---

o

o

a

---

---

b

x

x

c

o

o

U [w / m2 x K]

2,29

2,29

S (Klasse 3)

S (Klasse 3)

Furnier

o

o

Lack

o

o

HPL

o

o

CPL (Decora)

o

o

Folie (Herdorit)

o

o

Türdicke ca.

mm

70

70

Türblattgewicht

kg /pro m²

58

58

Kantengeometrie

gefälzt

x

x

stumpf

---

---

Doppelfalz

o

o

stumpf mit Zusatzfalz

o

o

Furnier / Lack / Folie

o

o

Einleimer

o

o

Anleimer

o

o

unverdeckter Anleimer

o (Optik wie unverdeckter Anleimer)

o (Optik wie unverdeckter Anleimer)

PU

---

---

Zargenfalzmaß

Breite mm

Höhe mm

Technische Anforderungen Schallschutzklassen

Einbruchschutz (Einschränkungen bei der Beschlagsauswahl berücksichtigen) Strahlenschutz Prüfklima

Wärmeschutz Mechanische Beanspruchung Oberläche Oberläche

Türausführung

Kantenausbildung

62 Technische Anforderungen


Gebäudearten

Herholz Typ 9 Türkomponente

Schließmittel Zusatzfunktionen Drücker

Gestaltungsmöglichkeiten

Sonderkomponente

Fräsbänder

x

x

verdeckte Bänder (Kantengeometrie stumpf)

---

---

PZ-Schloss nach DIN 18250

x

x

Mehrfachverriegelung

o

o

Anti-Panik-Schloss

o

o

Selbstverriegelndes Anti-Panik-Schloss (SVP) o

o

Federband

---

---

Scherenarm

x

o

Gleitschiene

o

x

ITS

o

o

BTS

o

o

Drehlügelantrieb

o

o

Freilauf

o

o

Feststellung

o

o

Feuerschutzbeschlag

x

x

Notausgangsbeschlag

o

o

Panikbeschlag

o

o

Zutrittskontrollen / Code-Karten

o

o

Lichtöffnung mind. Friesbreiten

160/160/160/200

160/160/160/200

Sonderlichtöffnungen

o

o

Proilfräsungen

o

o

Kassettenfüllung

---

---

Leisten / Aufdoppelungen

o

o

Sockelblech

o

o

Türspion

o

o

E-Öffner

o

o

Fluchttüröffner

o

o

Kabelübergang

o

o

Blockschloss

o

o

Riegelschaltkontakt

o

o

Magnetkontakt

o

o

Stahlzarge

o

o

Stahlzarge zweiteilig

o

o

Holzumfassungszarge

o

o

Holzzarge Typ F mit/ohne Montageblock

o

o

Holzblockrahmen

o

o

Basiswissen

---

technische Anforderungen

Schließmittel

---

Oberlächen

Schlösser

Einbohrbänder

Türausführungen

Verwendbar keitsnachweis

Türkomponenten

Bänder mit

---

---

o

o

gültigen Zulassung

Leichtbauwand

o

o

Stützen / Pfeiler

o

o

Kombinationen

o

o

Verglasungswand F90

o

o

Normen

Holzblendrahmen Wandarten gemäß der aktuell Massiv- / Porenbeton

Impressum

Wandanschlüsse (Zarge)

Wandanschlüsse

Wandanschluss

x = Standard o = optional möglich --- = nicht möglich bzw. nicht geprüft

63


Brand- / rauchschutz Produktbezeichnung

Herholz Festverglasung

Hauptfunktion

F 30

Zulassungs-Nr.

Z-19.14.571

Mögliche Zusatzfunktion Zeugnisnummer Abbildungen

Baurichtmaße

Rahmenelemente

Breite mm

unbegrenzt

Höhe mm

max. 5000

Maximalmaße Hochformat

1300 x 3500

Maximalmaße Querformat

1300 x 2300

a

---

b

---

Technische Anforderungen Prüfklima

Schallschutzklassen

Einbruchschutz

c

---

1

o

2

o

3

o

4

---

RC 1

---

RC 2

---

RC 3

---

RC 4

---

Strahlenschutz

---

Wärmeschutz

---

Mechanische Beanspruchung

---

Rahmenausführung 40 20

Seitlich oder oben 70

Glastrennende Sprosse

abgedecktes Proil

Rahmen unten wahlweise mit Bodenanschlußsockel

stehen lassen. Sollten gelöscht

64 Technische Anforderungen


Gebäudearten

Festverglasung F 30

Basiswissen

Wandanschlussleiste

technische Anforderungen

Eckpfosten Winkel

Oberlächen

Abgerundete Wand

Türausführungen

Türanschluss

Impressum

Normen

Wandanschlüsse

Türkomponenten

Kombination mit Türelement

x = Standard o = optional möglich --- = nicht möglich bzw. nicht geprüft

65


Brand- / rauchschutz Produktbezeichnung

Herholz Festverglasung

Hauptfunktion

F 90

Zulassungs-Nr.

Z-19.14.1250

Mögliche Zusatzfunktion Zeugnisnummer Abbildungen

Baurichtmaße

Rahmenelemente

Breite mm

unbegrenzt

Höhe mm

max. 5000

Maximalmaße Hochformat

1300 x 2700

Maximalmaße Querformat

1300 x 2300

a

---

b

---

c

---

1

---

2

---

3

---

4

---

RC 1

---

RC 2

---

RC 3

---

RC 4

---

Technische Anforderungen Prüfklima

Schallschutzklassen

Einbruchschutz

Strahlenschutz

---

Wärmeschutz

---

Mechanische Beanspruchung

---

Türausführung Seitlich oder oben

120

70

Glastrennende Sprosse

Rahmen unten

66 Technische Anforderungen

20


Gebäudearten

Festverglasung F 90

Basiswissen

Wandanschlussleiste

technische Anforderungen

Eckpfosten Winkel

Türanschluss mit stumpf einschlagenden Türen

Türanschluss mit

Oberlächen

gefälzten Türen

Impressum

Normen

Wandanschlüsse

Türkomponenten

Türausführungen

Kombination mit Türelement

x = Standard o = optional möglich --- = nicht möglich bzw. nicht geprüft

67


Schallschutz Allgemeines Lärm gehört zu den häuigsten und unangenehmsten Belastungen unseres täglichen Lebens. In vielen Bereichen muss deshalb durch zuverlässige PUchirmung dem Lärm entgegengewirkt werden. Normgrundlage Die DIN 4109 ist in allen Bundesländern bauaufsichtlich eingeführt und somit müssen alle Mindestanforderungen dieser Norm erfüllt werden.

Nachweis / Kennzeichnungen Kennzeichnungen von Schallschutztürelementen sind im Gegensatz zu Brand- und Rauchschutzelementen normativ nicht vorgeschrieben. Herholz führt jedoch auf freiwilliger Basis eine Kennzeichnung durch, so dass im Bauvorhaben eine eindeutige Identiikation des schalltechnischen Leistungsvermögens möglich ist. Eigenschaften Von Schalldämmmaßnahmen kann nicht erwartet werden, dass Geräusche von außen oder aus Nachbarräumen nicht mehr wahrgenommen werden, aber es wird eine deutliche Verringerung erreicht.

Begriffserklärung Kürzel

Erläuterung

dB

d = Dezi B = Bel Festgelegte Messgröße in der Akustik. Allgemein: Ermittlung der Luftdruckänderung infolge der Schallenergiezuführung im Verhältnis zu einem Bezugsdruck

RW,P

Bewertetes Schalldämmmaß eines Türelements, ermittelt im Prülabor.

RW,R

Rechenwert eines Türelements, ermittelt aus RW,P . Es gilt: RW,R = RW,P – 5 dB.

5 dB

Vorhaltemaß: Faktor zum Ausgleich zwischen Laborund Bausituation sowie zum Ausgleich ggf. auftretender Produktionsschwankungen.

erf. RW

Mindestanforderung am Bau, die nach Normvorgabe DIN 4109 zu erfüllen ist. Es gilt: RW,R ≥ erf. RW.

Voraussetzungen für optimalen Schallschutz - Geprüfte Türelemente (Türblatt, Zarge und Dichtungssysteme aufeinander abgestimmt) - Geeignetes Glas bei Lichtöffnungen muss verwendet werden - Beschläge und weitere Veränderungen an der Grundtür, die die schalltechnischen Eigenschaften nicht verschlechtern - Optimale Montage - Formstabile Türelemente - Einbauvoraussetzungen müssen stimmen (Wand-, Boden- und Deckenanschlüsse) Zusatzinformation Ab der Schallschutzklasse 3 muss der Estrich getrennt werden.

Mindestanforderung nach DIN 4109 erf. Rw (dB)

Einsatzgebiet Bauteil

HerholzSchallschutzTürelement

Türblattdicke (mm)

Geschosshäuser mit Wohnungen und Arbeitsräumen 27

Türen, die von Hausluren oder Treppenräumen in Flure und Dielen von Wohnungen und Wohnheimen oder von Arbeitsräumen führen.

SST 1-1 SST 1-150

ca. 40 ca. 50

37

Türen, die von Hausluren oder Treppenräumen unmittelbar in Aufenthaltsräume – außer Flure und Dielen – von Wohnungen führen.

SST 3-150 SST 3-2

ca. 50 ca. 68

SST 2-1 SST 2-150

ca. 40 ca. 50

Beherbergungsbetriebe 32

Türen zwischen Fluren und Übernachtungsräumen.

Krankenhäuser, Sanatorien

Begriffserklärung Modellbezeichnung Herholz Beispiel: SST 2-1 50 Türblattdicke (mm) Anzahl Falz/Fälze Schallschutzklasse Schallschutztürelement

37

Türen zwischen: - Untersuchungsund Sprechzimmern. - Fluren und Untersuchungsbzw. Sprechzimmern.

SST 3-150 SST 3-2

ca. 50 ca. 68

32

Türen zwischen: - Fluren und Krankenräumen. - Operations- bzw. Behandlungsräumen. - Fluren und OP- bzw. Behandlungsräumen.

SST 2-1 SST 2-150

ca. 40 ca. 50

SST 2-1 SST 2-150

ca. 40 ca. 50

Schulen und vergleichbare Unterrichtsbauten 32

Türen zwischen Unterrichtsräumen oder ähnlichen Räumen und Fluren.

Sonderanforderungen 42 46–47 47–49 49–53

68 Technische Anforderungen

Schallschutztüren nach besonderer Vereinbarung.

SST 4-2 SST 5-2.1 SST 5-1.2 SST 5-2.2


69

Impressum

Normen

Wandanschlüsse

Türkomponenten

Türausführungen

Oberlächen

technische Anforderungen

Basiswissen

Gebäudearten


Schallschutz Produktbezeichnung

SST 1-1

Schallschutzklasse

1

erf. R w

27 dB

Abbildungen

Baurichtmaß

Zargenfalzmaß

Breite mm

Breite

625 – 1375

mit Seitenteil(en)

max. 2375 bei 1 Seitenteil (min. 500, max. 1000)

Höhe mm

sturzhoch

1875 – 2625

mit Oberteil

max. 3500 (min. 3000, max. 1500)

Breite mm

Breite

Höhe mm

sturzhoch

mit Seitenteil(en) (Stahlzarge)

mit Oberteil Technische Anforderungen Einbruchschutz (Einschränkungen bei der Beschlagsauswahl berücksichtigen)

RC 1

---

RC 2

o

RC 3

---

Strahlenschutz Prüfklima

o a

o

b

x

c Wärmeschutz

o 2

U [w / m x K]

Prüfklima b = 1,86 Prüfklima c = 1,82

Mechanische Beanspruchung

S/E (Klasse 3/4)

Oberläche Oberläche

Furnier

o

Lack

o

CPL (Decora)

o

HPL

o

Folie (Herdorit)

o

mm

40

Türausführung Türdicke ca. Türblattgewicht

kg /pro m²

25

Kantengeometrie

gefälzt

x

stumpf

o

Doppelfalz

---

Kantenausbildung

stumpf mit Zusatzfalz

---

Furnier / Lack / Folie

o

Einleimer

o

Anleimer

o

unverdeckter Anleimer

o

PU

o

70 Technische Anforderungen


Gebäudearten

Herholz SST 1-1 Türkomponente Dichtung im Aufdeck Bodendichtung

Anzahl

1

Bänder

Einbohrbänder

x

Fräsbänder

o

Basiswissen

o

Schlösser

Einsteckschloss nach DIN 18251

x

Mehrfachverriegelung

o

Anti-Panik-Schloss

o

technische Anforderungen

verdeckte Bänder (Kantengeometrie stumpf) o

Schließmittel Zusatzfunktionen

Federband

o

Scherenarm

o

Gleitschiene

o

ITS

o

BTS

---

Drehlügelantrieb

o

Freilauf

o o

Zutrittskontrollen / Code-Karten

o

Gestaltungsmöglichkeiten

Lichtöffnung mind. Friesbreiten

120/120/120/200

Sonder-Lichtöffnung

o

Proilfräsungen

---

Kassettenfüllung

---

Leisten / Aufdoppelungen

o

Belüftungsfunktion

o (in Kombination mit Oberteil)

Sockelblech

o

Türspion

o

E-Öffner

o

Fluchttüröffner

o

Kabelübergang

o

Blockschloss

o

Riegelschaltkontakt

o

Magnetkontakt

o

Stahlzarge

o

Stahlzarge zweiteilig

o

Holzumfassungszarge

o

Holzzarge Typ F mit/ohne Montageblock

o

Holzblockrahmen

o

Holzblendrahmen

o

Aluminiumzargen

o

Massiv- / Porenbeton

o

Leichtbauwand

o

Stützen / Pfeiler

o

Kombinationen

o

Sonderkomponente

Türkomponenten

Feststellung

Drücker

Türausführungen

Schließmittel

Oberlächen

Selbstverriegelndes Anti-Panik-Schloss (SVP) o

Normen

Wandarten

Impressum

Wandanschluss (Zarge)

Wandanschlüsse

Wandanschluss

x = Standard o = optional möglich --- = nicht möglich bzw. nicht geprüft

71


Schallschutz Produktbezeichnung

SST 1-150

SST 1-150

Schallschutzklasse

1

1

erf. R w

27 dB

27 dB

Abbildungen

Baurichtmaße

Breite mm

Höhe mm

Breite

625–1375

1250–2500

mit Seitenteil(en)

max. 2375 bei 1 Seitenteil (min. 500, max. 1000)

max. 3500 bei 1 Seitenteil (min. 500, max. 1000)

sturzhoch

1875–3000

1875–3000

mit Oberteil

max. 3500 (min. 3000, max. 1500)

max. 3500 (min. 3000, max. 1500)

RC 1

---

---

RC 2

o

---

RC 3

---

---

o

o

a

---

---

b

x

x

o

o

Prüfklima b = 1,69

Prüfklima b = 1,69

Prüfklima c = 1,66

Prüfklima c = 1,66

S (Klasse 3) und E (Klasse 4)

S (Klasse 3) und E (Klasse 4)

Furnier

o

o

Lack

o

o

CPL (Decora)

o

o

HPL

o

o

Folie (Herdorit)

o

o

Türdicke ca.

mm

50

50

Türblattgewicht

kg /pro m²

35

35

Kantengeometrie

gefälzt

x

x

stumpf

o

o

Doppelfalz

---

---

stumpf mit Zusatzfalz

o

o

Furnier / Lack / Folie

o

o

Einleimer

o

o

Anleimer

o

o

unverdeckter Anleimer

o

o

PU

o

---

Zargenfalzmaß

Breite mm

Breite

Höhe mm

sturzhoch

mit Seitenteil(en) (Stahlzarge)

mit Oberteil Technische Anforderungen Einbruchschutz (Einschränkungen bei der Beschlagsauswahl berücksichtigen)

Strahlenschutz Prüfklima

c Wärmeschutz

2

U [w / m x K]

Mechanische Beanspruchung Oberläche Oberläche

Türausführung

Kantenausbildung

72 Technische Anforderungen


Gebäudearten

Herholz SST 1-150 Anzahl je Flügel

1

1

Bänder

Einbohrbänder

---

---

Fräsbänder

Schlösser

Schließmittel

Schließmittel Zusatzfunktionen

x

x

verdeckte Bänder (Kantengeometrie stumpf) o

o

Einsteckschloss nach DIN 18251

x

x

Mehrfachverriegelung

o

o

Anti-Panik-Schloss

o

o

Selbstverriegelndes Anti-Panik-Schloss (SVP) o

o

Federband

o

o

Scherenarm

o

o

Gleitschiene

o

o

ITS

o

o

BTS

---

---

Drehlügelantrieb

o

o

Freilauf

o

o

Feststellung

o

o

Drücker

Zutrittskontrollen / Code-Karten

o

o

Gestaltungsmöglichkeiten

Lichtöffnung mind. Friesbreiten

120/120/120/200

120/120/120/200

Sonder-Lichtöffnung

o

o

Proilfräsungen

o

o

Kassettenfüllung

o

0

Leisten / Aufdoppelungen

o

o

Belüftungsfunktion

---

---

Sockelblech

o

o

Türspion

o

o

E-Öffner

o

o

Fluchttüröffner

o

o

Kabelübergang

o

o

Blockschloss

o

o

Riegelschaltkontakt

o

o

Magnetkontakt

o

o

Stahlzarge

o

o

Stahlzarge zweiteilig

o

o

Holzumfassungszarge

o

o

Holzzarge Typ F mit/ohne Montageblock

o

o

Holzblockrahmen

o

o

Holzblendrahmen

o

o

Aluminiumzargen

o

o

Sonderkomponente

technische Anforderungen

Bodendichtung

Oberlächen

o

Türausführungen

o

Türkomponenten

Dichtung im Aufdeck

Basiswissen

Türkomponente

Massiv- / Porenbeton

o

o

Leichtbauwand

o

o

Stützen / Pfeiler

o

o

Kombinationen

o

o

Normen

Wandarten

Impressum

Wandanschluss (Zarge)

Wandanschlüsse

Wandanschluss

x = Standard o = optional möglich --- = nicht möglich bzw. nicht geprüft

73


Schallschutz Produktbezeichnung

SST 2-1

Schallschutzklasse

2

erf. R w

32 dB

Abbildungen

Baurichtmaße

Zargenfalzmaß

Breite mm

Breite

625 – 1375

mit Seitenteil(en)

max. 2375 (mind. 500, max. 1000)

Höhe mm

sturzhoch

1875 – 2260

mit Oberteil

max. 3500 (mind. 300, max. 1500)

Breite mm

Breite mit Seitenteil(en) (Stahlzarge)

Höhe mm

sturzhoch mit Oberteil

Technische Anforderungen Einbruchschutz (Einschränkungen bei der Beschlagsauswahl berücksichtigen)

RC 1

---

RC 2

o

RC 3

---

Strahlenschutz Prüfklima

o a

---

b

x

c Wärmeschutz

o 2

U [w / m x K]

Prüfklima b = 1,86 Prüfklima c = 1,82

Mechanische Beanspruchung

S (Klasse 3) und E (Klasse 4)

Oberläche Oberläche

Furnier

o

Lack

o

CPL (Decora)

o

HPL

o

Folie (Herdorit)

o

Türausführung bzw. Rahmen Türdicke ca.

mm

40

Türblattgewicht

kg /pro m²

27

Kantengeometrie

gefälzt

x

stumpf

o

Doppelfalz

---

Kantenausbildung

stumpf mit Zusatzfalz

---

Furnier / Lack / Folie

o

Einleimer

o

Anleimer

o

unverdeckter Anleimer

o

PU

o

74 Technische Anforderungen


Gebäudearten

Herholz SST 2-1 Türkomponente Dichtung im Aufdeck Bodendichtung

Anzahl

1

Bänder

Einbohrbänder

x

Fräsbänder

o

Basiswissen

o

Schlösser

Einsteckschloss nach DIN 18251

x

Mehrfachverriegelung

o

Anti-Panik-Schloss

o

technische Anforderungen

verdeckte Bänder (Kantengeometrie stumpf) o

Zusatzfunktionen

o

Scherenarm

o

Gleitschiene

o

ITS

o

BTS

---

Drehlügelantrieb

o

Freilauf

o

Feststellung

o

Drücker

Zutrittskontrollen / Code-Karten

o

Gestaltungsmöglichkeiten

Lichtöffnung mind. Friesbreiten

120/120/120/200

Sonder-Lichtöffnung

Schlitzglas

Proilfräsungen

---

Kassettenfüllung

---

Leisten / Aufdoppelungen

o

Belüftungsfunktion

---

Sockelblech

o

Türspion

o

E-Öffner

o

Fluchttüröffner

o

Kabelübergang

o

Blockschloss

o

Riegelschaltkontakt

o

Magnetkontakt

o

Stahlzarge

o

Stahlzarge zweiteilig

o

Holzumfassungszarge

o

Holzzarge Typ F mit/ohne Montageblock

o

Holzblockrahmen

o

Holzblendrahmen

o

Aluminiumzargen

o

Massiv- / Porenbeton

o

Leichtbauwand

o

Stützen / Pfeiler

o

Kombinationen

o

Sonderkomponente

Türausführungen

Schließmittel

Federband

Türkomponenten

Schließmittel

Oberlächen

Selbstverriegelndes Anti-Panik-Schloss (SVP) o

Normen

Wandarten

Impressum

Wandanschluss (Zarge)

Wandanschlüsse

Wandanschluss

x = Standard o = optional möglich --- = nicht möglich bzw. nicht geprüft

75


Schallschutz Produktbezeichnung

SST 2-150

SST 2-150

Schallschutzklasse

2

2

erf. R w

32 dB

32 dB

Abbildungen

Baurichtmaße

Breite mm

Breite

625 – 1375

1250 – 2500

mit Seitenteil(en)

max. 2375 bei 1 Seitenteil (min. 500, max. 1000)

max. 3500 bei 1 Seitenteil (min. 500, max. 1000)

sturzhoch

1875 – 3000

1875 – 3000

mit Oberteil

max. 3500 (mind. 300, max. 1500)

max. 3500 (mind. 300, max. 1500)

RC 1

---

---

RC 2

o

---

RC 3

---

---

o

o

a

---

---

b

x

x

o

o

Prüfklima b = 1,67

Prüfklima b = 1,67

Prüfklima c = 1,64

Prüfklima c = 1,64

S (Klasse 3) und E (Klasse 4)

S (Klasse 3) und E (Klasse 4)

Furnier

o

o

Lack

o

o

CPL (Decora)

o

o

HPL

o

o

Folie (Herdorit)

o

o

Türdicke ca.

mm

50

50

Türblattgewicht

kg /pro m²

36

36

Kantengeometrie

gefälzt

x

x

stumpf

o

o

Doppelfalz

---

---

stumpf mit Zusatzfalz

o

o

Furnier / Lack / Folie

o

o

Einleimer

o

o

Anleimer

o

o

unverdeckter Anleimer

o

o

PU

o

---

Höhe mm

Zargenfalzmaß

Breite mm

Breite

Höhe mm

sturzhoch

mit Seitenteil(en) (Stahlzarge)

mit Oberteil Technische Anforderungen Einbruchschutz (Einschränkungen bei der Beschlagsauswahl berücksichtigen)

Strahlenschutz Prüfklima

c Wärmeschutz

2

U [w / m x K]

Mechanische Beanspruchung Oberläche Oberläche

Türausführung

Kantenausbildung

76 Technische Anforderungen


Gebäudearten

Herholz SST 2-150 Anzahl je Flügel

1

1

Bänder

Einbohrbänder

---

---

Fräsbänder

Schlösser

Schließmittel

Schließmittel Zusatzfunktionen

x

x

verdeckte Bänder (Kantengeometrie stumpf) o

o

Einsteckschloss nach DIN 18251

x

x

Mehrfachverriegelung

o

o

Anti-Panik-Schloss

o

o

Selbstverriegelndes Anti-Panik-Schloss (SVP) o

o

Federband

o

o

Scherenarm

o

o

Gleitschiene

o

o

ITS

o

o

BTS

---

---

Drehlügelantrieb

o

o

Freilauf

o

o

Feststellung

o

o

Drücker

Zutrittskontrollen / Code-Karten

o

o

Gestaltungsmöglichkeiten

Lichtöffnung mind. Friesbreiten

120/120/120/200

120/120/120/200

Sonder-Lichtöffnung

---

---

Proilfräsungen

o

o

Kassettenfüllung

---

---

Leisten / Aufdoppelungen

o

o

Belüftungsfunktion

---

---

Sockelblech

o

o

Türspion

o

o

E-Öffner

o

o

Fluchttüröffner

o

o

Kabelübergang

o

o

Blockschloss

o

o

Riegelschaltkontakt

o

o

Magnetkontakt

o

o

Stahlzarge

o

o

Stahlzarge zweiteilig

o

o

Holzumfassungszarge

o

o

Holzzarge Typ F mit/ohne Montageblock

o

o

Holzblockrahmen

o

o

Holzblendrahmen

o

o

Aluminiumzargen

o

o

Massiv- / Porenbeton

o

o

Leichtbauwand

o

o

Stützen / Pfeiler

o

o

Kombinationen

o

o

Sonderkomponente

technische Anforderungen

Bodendichtung

Oberlächen

o

Türausführungen

o

Türkomponenten

Dichtung im Aufdeck

Basiswissen

Türkomponente

Normen

Wandarten

Impressum

Wandanschluss (Zarge)

Wandanschlüsse

Wandanschluss

x = Standard o = optional möglich --- = nicht möglich bzw. nicht geprüft

77


Schallschutz Produktbezeichnung

SST 3-150

SST 3-265

Schallschutzklasse

3

3

erf. R w

37 dB

37 dB

Abbildungen

Baurichtmaße

Zargenfalzmaß

Breite mm

Breite

875 – 1375

875 – 1375

mit Seitenteil(en)

---

---

Höhe mm

sturzhoch

1875 – 2500

1875 – 3000

mit Oberteil

max. 3500 (mind. 350, max. 1500)

---

Breite mm

Breite

Höhe mm

sturzhoch

RC 1

---

---

RC 2

o

---

RC 3

---

---

o

o

a

---

---

b

x

x

mit Seitenteil(en) (Stahlzarge)

mit Oberteil Technische Anforderungen Einbruchschutz (Einschränkungen bei der Beschlagsauswahl berücksichtigen)

Strahlenschutz Prüfklima

Wärmeschutz

c

o

o

U [w / m2 x K]

Prüfklima b = 1,67

---

Prüfklima c = 1,64 Mechanische Beanspruchung

S (Klasse 3) und E (Klasse 4)

S (Klasse 3)

Furnier

o

o

Lack

o

o

CPL (Decora)

o

o

HPL

o

o

Folie (Herdorit)

o

o

Türdicke ca.

mm

50 bzw. 53 mm

65

Türblattgewicht

kg /pro m²

37

39

Kantengeometrie

gefälzt

x

---

stumpf

---

---

Doppelfalz

---

---

stumpf mit Zusatzfalz

x

x

Furnier / Lack / Folie

o

o

Einleimer

o

o

Anleimer

o

o

unverdeckter Anleimer

o

o

PU

---

---

Oberläche Oberläche

Türausführung

Kantenausbildung

78 Technische Anforderungen


Gebäudearten

Herholz SST 3-150 / SST 3-265 Anzahl

1

2

Bänder

Einbohrbänder

---

---

Fräsbänder

x

x

Schlösser

Schließmittel

Schließmittel Zusatzfunktionen

verdeckte Bänder (Kantengeometrie stumpf) ---

o

Einsteckschloss nach DIN 18251

x

x

Mehrfachverriegelung

o

o

Anti-Panik-Schloss

o

o

Selbstverriegelndes Anti-Panik-Schloss (SVP) o

o

Federband

o

---

Scherenarm

o

o

Gleitschiene

o

o

ITS

o

o

BTS

---

---

Drehlügelantrieb

o

o

Freilauf

o

o

Feststellung

o

o

Drücker

Zutrittskontrollen / Code-Karten

o

o

Gestaltungsmöglichkeiten

Lichtöffnung mind. Friesbreiten

---

---

Sonder-Lichtöffnung

---

---

Proilfräsungen

---

---

Kassettenfüllung

---

---

Leisten / Aufdoppelungen

o

o

Belüftungsfunktion

---

---

Sockelblech

o

o

Türspion

o

o

E-Öffner

o

o

Fluchttüröffner

o

o

Kabelübergang

o

o

Blockschloss

o

o

Riegelschaltkontakt

o

o

Magnetkontakt

o

o

Stahlzarge

o

o

Stahlzarge zweiteilig

o

o

Holzumfassungszarge

o

---

Holzzarge Typ F mit/ohne Montageblock

o

---

Holzblockrahmen

o

---

Holzblendrahmen

o

---

Aluminiumzargen

o

---

Sonderkomponente

technische Anforderungen

Bodendichtung

Oberlächen

---

Türausführungen

x

Türkomponenten

Dichtung im Aufdeck

Basiswissen

Türkomponente

Massiv- / Porenbeton

o

o

Leichtbauwand

o

o

Stützen / Pfeiler

o

o

Kombinationen

o

o

Normen

Wandarten

Impressum

Wandanschluss (Zarge)

Wandanschlüsse

Wandanschluss

x = Standard o = optional möglich --- = nicht möglich bzw. nicht geprüft

79


Schallschutz Produktbezeichnung

SST 3-2

SST 3-2

Schallschutzklasse

3

3

erf. R w

37 dB

37 dB

Breite

875 – 1500

1250 – 3000

mit Seitenteil(en)

---

---

Abbildungen

Baurichtmaße

Breite mm

Höhe mm

Zargenfalzmaß

sturzhoch

1875 – 3000

1875 – 3000

mit Oberteil

max. 3500 (mind. 350 max. 1500)

max. 3500 (mind. 350 max. 1500)

RC 1

---

---

RC 2

o (nur sturzhohe Ausführung)

o (nur sturzhoch mit Blockrahmen)

RC 3

o (nur sturzhohe Ausführung)

---

o

o

a

---

---

b

x

x

Breite mm

Breite

Höhe mm

sturzhoch

mit Seitenteil(en) (Stahlzarge)

mit Oberteil Technische Anforderungen Einbruchschutz (Einschränkungen bei der Beschlagsauswahl berücksichtigen)

Strahlenschutz Prüfklima

Wärmeschutz

c

o

o

U [w / m2 x K]

Prüfklima b = 1,41

Prüfklima b = 1,41

Prüfklima c = 1,44

Prüfklima c = 1,44

S (Klasse 3)

S (Klasse 3)

Furnier

o

o

Lack

o

o

CPL (Decora)

o

o

HPL

o

o

Folie (Herdorit)

o

o

Türdicke ca.

mm

70

70

Türblattgewicht

kg /pro m²

39

39

Kantengeometrie

gefälzt

o

o

stumpf

---

---

Doppelfalz

x

x

stumpf mit Zusatzfalz

o

o

Furnier / Lack / Folie

o

o

Einleimer

o

o

Anleimer

o

o

unverdeckter Anleimer

o

o

PU

o

---

Mechanische Beanspruchung Oberläche Oberläche

Türausführung

Kantenausbildung

80 Technische Anforderungen


Gebäudearten

Herholz SST 3-2 Anzahl je Flügel

1–2

2

Bänder

Einbohrbänder

---

---

Fräsbänder

Schlösser

Schließmittel

Schließmittel Zusatzfunktionen

x

x

verdeckte Bänder (Kantengeometrie stumpf) o

o

Einsteckschloss nach DIN 18251

x

x

Mehrfachverriegelung

o

o

Anti-Panik-Schloss

o

o

Selbstverriegelndes Anti-Panik-Schloss (SVP) o

o

Federband

---

---

Scherenarm

o

o

Gleitschiene

o

o

ITS

o

o

BTS

---

---

Drehlügelantrieb

o

o

Freilauf

o

o

Feststellung

o

o

Drücker

Zutrittskontrollen / Code-Karten

o

o

Gestaltungsmöglichkeiten

Lichtöffnung mind. Friesbreiten

120/120/120/200

120/120/120/200

Sonder-Lichtöffnung

o ø 350 mm / 300 x 300

o ø 350 mm / 300 x 300

Proilfräsungen

o

o

Kassettenfüllung

---

---

Leisten / Aufdoppelungen

o

o

Belüftungsfunktion

---

---

Sockelblech

o

o

Türspion

o

o

E-Öffner

o

o

Fluchttüröffner

o

o

Kabelübergang

o

o

Blockschloss

o

o

Riegelschaltkontakt

o

o

Magnetkontakt

o

o

Stahlzarge

o

o

Stahlzarge zweiteilig

o

o

Holzumfassungszarge

o

o

Holzzarge Typ F mit/ohne Montageblock

o

o

Holzblockrahmen

o

o

Holzblendrahmen

o

o

Aluminiumzargen

o

o

Sonderkomponente

technische Anforderungen

Bodendichtung

Oberlächen

o

Türausführungen

o

Türkomponenten

Dichtung im Aufdeck

Basiswissen

Türkomponente

Massiv- / Porenbeton

o

o

Leichtbauwand

o

o

Stützen / Pfeiler

o

o

Kombinationen

o

o

Normen

Wandarten

Impressum

Wandanschluss (Zarge)

Wandanschlüsse

Wandanschluss

x = Standard o = optional möglich --- = nicht möglich bzw. nicht geprüft

81


Schallschutz Produktbezeichnung

SST 4-2

SST 5-2.1

Schallschutzklasse

4

5

erf. R w

42 dB

46–47 dB

Breite

875 – 1375

875 – 1125

mit Seitenteil(en)

---

---

Abbildungen

Baurichtmaße

Breite mm

Höhe mm

Zargenfalzmaß

sturzhoch

1875 – 2500

1875 – 2250

mit Oberteil

---

---

RC 1

---

---

RC 2

o

---

RC 3

o (nur sturzhohe Ausführung)

---

o

---

a

---

---

b

x

x

Breite mm

Breite mit Seitenteil(en)

Höhe mm

sturzhoch mit Oberteil

Technische Anforderungen Einbruchschutz (Einschränkungen bei der Beschlagsauswahl berücksichtigen)

Strahlenschutz Prüfklima

c

o

o

U [w / m2 x K]

1,51

---

S (Klasse 3)

S (Klasse 3)

Furnier

o

o

Lack

o

o

CPL (Decora)

o

o

HPL

o

o

Folie (Herdorit)

o

o

Türdicke ca.

mm

70

105

Türblattgewicht

kg /pro m²

49

80

Kantengeometrie

gefälzt

---

---

stumpf

---

---

Doppelfalz

x

x

stumpf mit Zusatzfalz

---

---

Furnier / Lack / Folie

o

o

Einleimer

o

o

Anleimer

o

o

unverdeckter Anleimer

o

o

PU

---

---

Wärmeschutz Mechanische Beanspruchung Oberläche Oberläche

Türausführung

Kantenausbildung

82 Technische Anforderungen


Gebäudearten

Herholz SST 4-2 / SST 5-2.1 Anzahl

2

2

Bänder

Einbohrbänder

---

---

Fräsbänder

x

x

Schlösser

Schließmittel

Schließmittel Zusatzfunktionen

verdeckte Bänder (Kantengeometrie stumpf) ---

---

Einsteckschloss nach DIN 18251

x

x

Mehrfachverriegelung

o

o

Anti-Panik-Schloss

o

o

Selbstverriegelndes Anti-Panik-Schloss (SVP) o

o

Federband

---

---

Scherenarm

o

o

Gleitschiene

o

o

ITS

o

o

BTS

---

---

Drehlügelantrieb

o

o

Freilauf

o

o

Feststellung

o

o

Drücker

Zutrittskontrollen / Code-Karten

o

o

Gestaltungsmöglichkeiten

Lichtöffnung mind. Friesbreiten

---

---

Sonder-Lichtöffnung

---

---

Proilfräsungen

o

---

Kassettenfüllung

---

---

Leisten / Aufdoppelungen

o

o

Belüftungsfunktion

---

---

Sockelblech

o

o

Türspion

o

---

E-Öffner

o

o

Fluchttüröffner

o

o

Kabelübergang

o

o

Blockschloss

o

o

Riegelschaltkontakt

o

o

Magnetkontakt

o

o

Stahlzarge

o

o

Stahlzarge zweiteilig

o

o

Holzumfassungszarge

o

o

Holzzarge Typ F mit/ohne Montageblock

o

---

Holzblockrahmen

---

---

Holzblendrahmen

---

---

Aluminiumzargen

---

---

Sonderkomponente

technische Anforderungen

Bodendichtung

Oberlächen

x

Türausführungen

x

Türkomponenten

Dichtung im Aufdeck

Basiswissen

Türkomponente

Massiv- / Porenbeton

o

o

Leichtbauwand

o

o

Stützen / Pfeiler

o

o

Kombinationen

o

o

Normen

Wandarten

Impressum

Wandanschluss (Zarge)

Wandanschlüsse

Wandanschluss

x = Standard o = optional möglich --- = nicht möglich bzw. nicht geprüft

83


Schallschutz Produktbezeichnung

SST 5-1.2

SST 5-2.2

Schallschutzklasse

5

5

erf. R w

47–49 dB (in Abhängigkeit von der Wanddicke) 49–53 dB (in Abhängigkeit von der Wanddicke)

Abbildungen

Baurichtmaße

Breite mm

Breite

625 – 1375

625 – 1500

mit Seitenteil(en)

---

---

sturzhoch

1875 – 2260

1875 – 2500

mit Oberteil

---

---

RC 1

---

---

RC 2

o

o

RC 3

---

o

o

o

a

---

---

b

x

x

Höhe mm

Zargenfalzmaß

Breite mm

Breite

Höhe mm

sturzhoch

mit Seitenteil(en) (Stahlzarge)

mit Oberteil Technische Anforderungen Einbruchschutz (Einschränkungen bei der Beschlagsauswahl berücksichtigen)

Strahlenschutz Prüfklima

c

o

o

U [w / m2 x K]

Prüfklima b = 1,86

Prüfklima b = 1,41/1,69

Prüfklima c = 1,82

Prüfklima c = 1,44/1,66

S (Klasse 3)

S (Klasse 3)

Furnier

o

o

Lack

o

o

CPL (Decora)

o

o

HPL

o

o

Folie (Herdorit)

o

o

Türdicke ca.

mm

40/40 (Doppeltüranlage)

70/50 (Doppeltüranlage)

Türblattgewicht

kg /pro m²

25/27

39/35

Kantengeometrie

gefälzt

x

x

stumpf

o

o

Doppelfalz

---

o

stumpf mit Zusatzfalz

---

o

Furnier / Lack / Folie

o

o

Einleimer

o

o

Anleimer

o

o

unverdeckter Anleimer

o

o

PU

o

o

Wärmeschutz

Mechanische Beanspruchung Oberläche Oberläche

Türausführung

Kantenausbildung

84 Technische Anforderungen


Gebäudearten

Herholz SST 5.1-2 / 5.2-2 Anzahl je Flügel

1

2+1

Bänder

Einbohrbänder

x

---

Fräsbänder

Schlösser

Schließmittel

Schließmittel Zusatzfunktionen

o

x

verdeckte Bänder (Kantengeometrie stumpf) o

o

Einsteckschloss nach DIN 18251

x

x

Mehrfachverriegelung

o

o

Anti-Panik-Schloss

o

o

Selbstverriegelndes Anti-Panik-Schloss (SVP) o

o

Federband

---

---

Scherenarm

o

o

Gleitschiene

o

o

ITS

o

o

BTS

---

---

Drehlügelantrieb

o

o

Freilauf

o

o

Feststellung

o

o

Drücker

Zutrittskontrollen / Code-Karten

o

o

Gestaltungsmöglichkeiten

Lichtöffnung mind. Friesbreiten

o (120/120/120/200)

o (120/120/120/200)

Sonder-Lichtöffnung

o

o (Bullauge Ø 350 mm oder eckig 300 x 300 mm)

Proilfräsungen

o

o

Kassettenfüllung

---

---

Leisten / Aufdoppelungen

o

o

Belüftungsfunktion

---

---

Sockelblech

o

o

Türspion

---

---

E-Öffner

o

o

Fluchttüröffner

o

o

Kabelübergang

o

o

Blockschloss

o

o

Riegelschaltkontakt

o

o

Magnetkontakt

o

o

Stahlzarge

o

o

Stahlzarge zweiteilig

o

o

Holzumfassungszarge

o

o

Holzzarge Typ F mit/ohne Montageblock

o

o

Holzblockrahmen

o

o

Holzblendrahmen

o

o

Aluminiumzargen

---

---

Massiv- / Porenbeton

o

o

Leichtbauwand

o

o

Stützen / Pfeiler

o

o

Kombinationen

o

o

Sonderkomponente

technische Anforderungen

Bodendichtung

Oberlächen

o

Türausführungen

o

Türkomponenten

Dichtung im Aufdeck

Basiswissen

Türkomponente

Normen

Wandarten

Impressum

Wandanschluss (Zarge)

Wandanschlüsse

Wandanschluss

x = Standard o = optional möglich --- = nicht möglich bzw. nicht geprüft

85


Einbruch- /Durchschusshemmung Allgemeines zur Einbruchhemmung Die Aufgabe einbruchhemmender Bauteile ist es, durch entsprechende Sicherungsvorkehrungen das Eindringen derartig zu erschweren, dass der Täter möglichst viel Zeit braucht und somit das Risiko der Endeckung zu hoch wird. Normgrundlage Seit September 2011 werden einbruchhemmende Türelemente nach DIN V ENV 1627 in 6 Klassen eingeteilt. Die unterschiedlichen Widerstandsklassen werden überwiegend durch spezielle Türaufbauten sowie Beschlagsveränderungen erreicht. Für die Geltungsdauer der Norm behalten bisherige Prüfzeugnisse auf der Basis von DIN V ENV 1627-1630 weiterhin ihre Gültigkeit. Durch eine Korrelationstabelle kann bis auf Weiteres eine Zuordnung vorgenommen werden.

Eigenschaften Die hohen mechanischen Festigkeiten werden durch volllächige Türblattkerne aus Panzerholz (Delignit) erreicht. Verglasungen sind ebenfalls möglich.

Nachweis / Kennzeichnung Die normgerechte Kennzeichnung erfolgt durch ein Schild im Türfalz an der Bandseite. Allgemeines zur Durchschusshemmung Durchschusshemmende Türen schützen Personen und Gegenstände gegen das Eindringen von Projektilen.

Prüfung und Klassiizierung Die Anforderungen und Prüfbedingungen der Durchschuss-Widerstandsklasse M3 (geprüft am Beispiel einer schweren Faustfeuerwaffe, z. B. 40Magnum) nach DIN 52290, Teil 2, werden erfüllt.

Einsatzbereich Sicherheitsbereiche wie z. B. Banken, Regierungsgebäude, Justizgebäude, Botschaften, Militärgebäude, Flughäfen, Polizeidienststellen usw.

Kennzeichnung Eine normgerechte Kennzeichnung ist nicht vorgeschrieben.

Einsatzempfehlungen und Korrelationstabelle Widerstands-

Korrelations-

Widerstands-

Erwarteter Tätertyp,

Empfohlener Einsatzort des

klasse nach

richtung

klasse

mutmaßliches Täterverhalten

einbruchhemmenden Bauteils

DIN EN

nach

1627:2011-08

DIN V ENV

A

B

C

Wohnobjekt

Gewerbeobjekt,

Gewerbeobjekt,

öffentliches

öffentliches

Objekt

Objekt

1627:1999-04

(hohe Gefährdung) RC 1 N

RC 2 N

---

<<

---

WK 2

Bauteile der Widerstandsklasse RC 1 N weisen einen

Bauteile der Widerstandsklasse RC 1 N weisen einen Grund-

Grundschutz gegen Einbruchversuche mit körperlicher

schutz gegen Einbruchversuche mit körperlicher Gewalt wie

Gewalt wie Gegentreten, Gegenspringen, Schulterwurf,

Gegentreten, Gegenspringen, Schulterwurf, Hochschieben

Hochschieben und Herausreißen auf. Bauteile der Wider-

und Herausreißen auf. Bauteile der Widerstandsklasse RC 1 N

standsklasse RC 1 N weisen nur einen geringen Schutz

weisen nur einen geringen Schutz gegen Einsatz von Hebel-

gegen Einsatz von Hebelwerkzeugen auf.

werkzeugen auf.

Der Gelegenheitstäter versucht, zusätzlich mit einfachen Werkzeugen wie Schraubendreher, Zangen und Keilen das Bauteil aufzubrechen.

RC 2

<<

WK 2

Der Gelegenheitstäter versucht, zusätzlich mit einfachen Werkzeugen wie Schraubendreher, Zangen und Keilen das Bauteil aufzubrechen.

RC 3

<<

WK 3

RC 4

<<

WK 4

Der Täter versucht zusätzlich mit einem zweiten Schraubendreher und einem Kuhfuß, das Bauteil aufzubrechen. Der erfahrene Täter setzt zusätzlich Sägewerkzeuge und Schlagwerkzeuge wie Schlagaxt, Stemmeisen, Hammer und Meißel sowie eine Akku-Bohrmaschine ein.

RC 5

<<

WK 5

Der erfahrene Täter setzt zusätzlich Elektrowerkzeuge wie z. B. Bohrmaschine, Stich- oder Säbelsäge und Winkelschleifer ein.

RC 6

<<

WK 6

Der erfahrene Täter setzt zusätzlich leistungsfähige Elektrowerkzeuge wie z. B. Bohrmaschine, Stich- oder Säbelsäge und Winkelschleifer ein.

Wenn Einbruchhemmung gefordert wird, wird der Einsatz der Widerstandsklasse RC 2 N nur bei Bauteilen empfohlen, bei denen kein direkter Angriff auf die eingesetzte Verglasung zu erwarten ist. *) Glastyp kann mit Verwender abgestimmt werden (keine normativ geprüften Sicherheitsgläser notwendig).

Risiko gering

Risiko mittel

86 Technische Anforderungen

Risiko hoch


87

Impressum

Normen

Wandanschlüsse

Türkomponenten

Türausführungen

Oberlächen

technische Anforderungen

Basiswissen

Gebäudearten


Einbruchhemmung Produktbezeichnung

WAS 39 / WAS 3950

WAS 50

Widerstandsklasse nach DIN V ENV 1627

WK 2

RC 2

Zertiikat-Nr.

219 7044 679-1/2

GAS 255 34023

Abbildungen

Baurichtmaße

Breite mm

Breite

625 – 1125

625 – 1260

mit Seitenteil(en)

---

1860 (max. 600)

sturzhoch

1875 – 2250

1875 – 2375

mit Oberteil

---

max. 3000

1

o

x

2

o

o

3

o

o

4

---

---

o

o

a

---

---

b

x

x

o

o

Prüfklima b = 1,86 (WAS 39), 1,67 (WAS 3950)

Prüfklima b = 1,69 (SSK 1), 1,67 (SSK 2 und SSK 3)

Prüfklima c = 1,82 (WAS 39), 1,64 (WAS 3950)

Prüfklima c = 1,66 (SSK 1), 1,64 (SSK 2 und SSK 3)

S (Klasse 3)

S (Klasse 3) und E (Klasse 4)

Furnier

o

o

Lack

o

o

CPL (Decora)

o

o

HPL

o

o

Folie (Herdorit)

o

o

Türdicke ca.

mm

40 bzw. 50

50–53

Türblattgewicht

kg /pro m²

25/27 bzw. 36/37

36/37

Kantengeometrie

gefälzt

x

x

stumpf

o (nur Schallschutzklasse 1 und 2)

o (nur Schallschutzklasse 1 und 2)

Doppelfalz

---

---

stumpf mit Zusatzfalz

---

---

Furnier / Folie / Lack

o

o

Einleimer

o

o

Anleimer

o

o

unverdeckter Anleimer

o

o

PU

o (nur bei SSK 1 und SSK 2)

o (nur bei SSK 1 und SSK 2)

Höhe mm

Zargenfalzmaß

Breite mm

Breite mit Seitenteil(en) (Stahlzarge)

Höhe mm

sturzhoch mit Oberteil

Technische Türen Schallschutzklasse

Strahlenschutz Prüfklima

c Wärmeschutz

2

U [w / m x K]

Mechanische Beanspruchung Oberläche Oberläche

Türausführung

Kantenausbildung

88 Technische Anforderungen


Gebäudearten

Herholz WAS 39 / WAS 50

Schließmittel Zusatzfunktionen Drücker

Gestaltungsmöglichkeiten

Sonderkomponente

---

Fräsbänder

o

x

verdeckte Bänder (Kantengeometrie stumpf) ---

o

Einfachverriegelung (280 mm Stulplänge)

x

x

Mehrfachverriegelung

o

o (Türblatthöhe > 2235 mm MFV und bei LAS)

Anti-Panik-Schloss

o

o

Selbstverriegelndes Anti-Panik-Schloss (SVP) ---

o (Mehrfachverriegelung)

Federband

---

---

Scherenarm

o

o

Gleitschiene

o

o

ITS

o (nicht bei SSK 3)

o

BTS

---

---

Drehlügelantrieb

---

o

Freilauf

o

o

Feststellung

o

o

ES 1 Schutzbeschlag

x

x

ES 2 Schutzbeschlag

---

---

ES 3 Schutzbeschlag

---

---

Zutrittskontrollen / Code-Karten

o

o

Lichtöffnung mind. Friesbreiten

120/120/120/200 (nicht bei SSK 3)

120/120/120/200 (nicht bei SSK 3)

Sonder-Lichtöffnungen

o

o (nur Schallschutzklasse 1)

Proilfräsungen

o

o

Kassettenfüllung

---

---

Leisten / Aufdopplungen

o

o

Bandseitensicherung

o

o

Sockelblech

o

o

Türspion

o

o

E-Öffner

o

o

Fluchttüröffner

o

o

Kabelübergang

o

o

Blockschloss

o

o

Riegelschaltkontakt

o

o

Magnetkontakt

o

o

Falzluftbegrenzer

o

x

Stahlzarge

o

o

Stahlzarge zweiteilig

o

o

Holzumfassungszarge

o

o

Holzzarge Typ F mit/ohne Montageblock

---

o

Holzblockrahmen

---

o

Holzblendrahmen

o

---

Aluminiumzargen

---

---

Massiv- / Porenbeton

o

o

Leichtbauwand

---

o

Stützen / Pfeiler

---

---

Kombinationen

---

---

technische Anforderungen

Schließmittel

o

x

Oberlächen

Schlösser

o Einbohrbänder

Türausführungen

Bänder

o

Türkomponenten

Bodendichtung

o

Wandanschlüsse

Dichtung im Aufdeck

Basiswissen

Türkomponente

Wandarten gemäß dem aktuell gültigen Prüfzeugnis

Impressum

Wandanschluss (Zarge)

Normen

Wandanschluss

x = Standard o = optional möglich --- = nicht möglich bzw. nicht geprüft

89


Einbruchhemmung Produktbezeichnung

WAS 68

WAS 68

WAS 68

Widerstandsklasse nach DIN V ENV 1627

RC 2

RC 2

RC 3

Zertiikat-Nr.

255 30080

212 37245

255 33855 / 212 33976

Abbildungen

Baurichtmaße

Breite mm

Breite

625 – 1125

1200 – 2000

625 – 1375

mit Seitenteil(en)

---

---

---

sturzhoch

1875 – 2250

1875 – 2125

1875 – 2750

mit Oberteil

---

---

---

1

---

---

---

2

x

x

x

3

o

o

o

Höhe mm

Zargenfalzmaß

Breite mm

Breite mit Seitenteil(en) (Stahlzarge)

Höhe mm

sturzhoch mit Oberteil

Technische Türen Schallschutzklasse

4

o

---

o

o

o

o

a

---

---

---

b

x

x

x

Strahlenschutz Prüfklima

Wärmeschutz

c

o

o

o

U [w / m2 x K]

Prüfklima b = 1,41

Prüfklima b = 1,41

Prüfklima b = 1,41

Prüfklima c = 1,44

Prüfklima c = 1,44

Prüfklima c = 1,44

S (Klasse 3)

S (Klasse 3)

S (Klasse 3)

Furnier

o

o

o

Lack

o

o

o

CPL (Decora)

o

o

o

HPL

o

o

o

Folie (Herdorit)

o

o

o

mm

70

70

70

Mechanische Beanspruchung Oberläche Oberläche

Türausführung Türdicke ca. Türblattgewicht

kg /pro m²

39

39

39

Kantengeometrie

gefälzt

---

---

---

stumpf

---

---

---

Doppelfalz

x

---

x

Kantenausbildung

stumpf mit Zusatzfalz

o

o

o

Furnier / Folie / Lack

o

o

o

Einleimer

o

o

o

Anleimer

o

o

o

unverdeckter Anleimer

o

o

o

PU

o

---

o

90 Technische Anforderungen


Gebäudearten

Herholz WAS 68 Türkomponente

Schließmittel

Schließmittel Zusatzfunktionen

Drücker

Gestaltungsmöglichkeiten

Sonderkomponente

o

---

---

Fräsbänder

x

x

x

verdeckte Bänder (Kantengeometrie stumpf) o

o

o

Einfachverriegelung (280 mm Stulplänge)

x

x

---

Mehrfachverriegelung

o

o

x

Anti-Panik-Schloss

o

o

o

Selbstverriegelndes Anti-Panik-Schloss (SVP) o

---

---

Federband

---

---

---

Scherenarm

o

o

o

Gleitschiene

o

o

o

ITS

o

o

o

BTS

o

o

o

Drehlügelantrieb

o

---

---

Freilauf

o

o

o

Feststellung

o

o

o

ES 1 Schutzbeschlag

x

x

---

ES 2 Schutzbeschlag

---

---

x

ES 3 Schutzbeschlag

---

---

---

Zutrittskontrollen / Code-Karten

o

---

---

Lichtöffnung mind. Friesbreiten

---

---

---

Sonder-Lichtöffnungen

---

---

---

Proilfräsungen

---

---

---

Kassettenfüllung

---

---

---

Leisten / Aufdopplungen

o

o

o

Bandseitensicherung

x

x

x

Sockelblech

o

o

o

Türspion

o

o

o

E-Öffner

---

---

---

Fluchttüröffner

o

o

o

Kabelübergang

o

o

o

Blockschloss

o

o

o

Riegelschaltkontakt

o

o

o

Magnetkontakt

o

o

o

Stahlzarge

o

---

o

Stahlzarge zweiteilig

o

---

o

Basiswissen

o

---

technische Anforderungen

Schlösser

o Einbohrbänder

Oberlächen

Bänder

o

Türausführungen

Bodendichtung

---

Türkomponenten

o

Wandanschlüsse

Dichtung im Aufdeck

Wandarten gemäß dem aktuell gültigen Prüfzeugnis

Holzumfassungszarge

o

---

o

Holzzarge Typ F mit/ohne Montageblock

o

---

o

Holzblockrahmen

o

x

o

Holzblendrahmen

---

---

---

Aluminiumzargen

---

---

---

Massiv- / Porenbeton

o

o

o

Leichtbauwand

o

---

o

Stützen / Pfeiler

---

---

---

Kombinationen

---

---

---

Impressum

Wandanschluss (Zarge)

Normen

Wandanschluss

x = Standard o = optional möglich --- = nicht möglich bzw. nicht geprüft

91


Strahlenschutz Allgemeines Strahlenschutztüren sind zum Schutz vor Röntgen-, Gamma- und Elektronenstrahlung vorgesehen. Einsatzbereich Überwiegend in medizinisch genutzten Räumen, z. B. Krankenhäusern (Zugangstüren zu Röntgenräumen) oder Labors. Eigenschaften Der Strahlenschutz wird durch eine Bleieinlage in der Deckplatte realisiert. Verglasungen in Form von Sicht- und Sprechfenstern sind in Anlehnung an DIN 6841 möglich. Mit jedem Millimeter Bleieinlage erhöht sich das Türblatt-Gewicht um ca. 11 kg/m². Prüfverfahren und Prüfkriterien Strahlenschutzanforderungen nach DIN 6834.

92 Technische Anforderungen

Schwächungsgrad und Bleigleichwert Für den geforderten Strahlenschutz wird der Schwächungsgrad oder Bleigleichwert zugrunde gelegt. Dieser ergibt sich aus dem Strahlenschutzplan zur Einrichtung einer Anlage nach DIN 6812, 6846 oder 6847. Die Vorgaben müssen von der Planungsstelle erfolgen. Der Bleigleichwert wird durch Addition der einzelnen Schichten ermittelt. Bezugsdicken Herholz bietet folgende Bleigleichwerte an: Bleigleichwert (BGW)

Bleiverbundeinlage

zusätzliches Gewicht zum Türlügelgewicht

1,0 mm

beidseitig 0,5 mm

+ ca. 11 kg/m2

2,0 mm

beidseitig 1,0 mm

+ ca. 22 kg/m2

3,0 mm

beidseitig 1,5 mm

+ ca. 33 kg/m2

4,0 mm

beidseitig 2,0 mm

+ ca. 44 kg/m2

Türkomponente Beschläge oder Zusatzausstattungen, z. B. Schlösser oder Schlitze, müssen so abgeschirmt sein, dass der Schutzwert der Tür an keiner Stelle unterbrochen wird. Ab einem Bleiwert von 2 mm und mehr muss ein Strahlenschutzschloss verwendet werden. Türausführung Nur gefälzt möglich. Zargen Neben dem Türblatt muss auch die Zarge mit einer Bleieinlage ausgekleidet werden. Kennzeichnung Eine Kennzeichnungsplicht für Strahlenschutztüren besteht nicht. Zusatzinformation Ein faradayscher Käig (auch Faraday-Käig) ist eine allseitig geschlossene Hülle aus einem elektrischen Leiter (z. B. Drahtgelecht oder Blech), deren Innenraum dadurch von äußeren elektrischen Feldern oder elektromagnetischen Wellen abgeschirmt ist.


93

Impressum

Normen

Wandanschlüsse

Türkomponenten

Türausführungen

Oberlächen

technische Anforderungen

Basiswissen

Gebäudearten


Feucht- / Nassraum Allgemeines Feucht- und Nassraumtüren kommen dort zum Einsatz, wo eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht oder die Türblätter direktem Spritzwasser ausgesetzt werden. Prüfung und Klassiizierung Nass- und Feuchtraumtüren nach dem Deutschen Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung (RAL) GZ 426 (Ausgabe Juli 2010).

Türblattoberlächen Feuchtraum - Decora (CPL) - HPL (0,8 mm) - HPL (1,2 mm) Beschlagsauswahl Korrosionsgeschütze Schlösser, Bänder und Türgriffe sind dringend erforderlich. Einsatzentscheidung für Feuchtraum Wenn ein Türblatt kurzfristig einer Feuchteinwirkung auf der Oberläche ausgesetzt wird, z. B. Sanitätsbereich, etwa einem kleinen Badezimmer ohne Be- und Entlüftung.

Beurteilungskriterien Türart

Feuchtraumtür 0,5 Min. Sprühphase 29,5 Min. Trocknungsphase 20 °C Wassertemperatur 48 aufeinanderfolgende

Nassraumtür 4 Min. Sprühphase 26 Min. Trocknungsphase 30 °C Wassertemperatur 96 aufeinanderfolgende

Dickenquellen an den Messestellen

max. 0,5 mm

max. 0,5 mm

Wasseraufnahme 24 h nach dem Beduschen

max. 5 % des Türblattgewichtes zum Zeitpunkt der Anlieferung

max. 5 % des Türblattgewichtes zum Zeitpunkt der Anlieferung

Oberläche / Decklage

keine erkennbaren Schäden

keine erkennbaren Schäden

Deckplatte

keine erkennbaren Schäden

keine erkennbaren Schäden

Rahmen / Einleimer

keine erkennbaren Schäden

keine erkennbaren Schäden

Beschlagsteile

keine Korrision an sichtbaren Teilen

keine Korrision an sichtbaren Teilen

Korrosionsschutz

Klasse 2 nach DIN EN 1670

Klasse 2 nach DIN EN 1670

Verformung

Klasse 2 nach DIN EN 12219

Klasse 2 nach DIN EN 12219

94 Technische Anforderungen

Einsatzentscheidung für Nassraum Wenn ein Türblatt lang anhaltender Nässeeinwirkung und häuigem Spritzwasser ausgesetzt ist, z. B. Bädern, Großküchen, Sportanlagen, Saunaanlagen. Türblattoberlächen Mindestens 1,2 mm HPL.


95

Impressum

Normen

Wandanschlüsse

Türkomponenten

Türausführungen

Oberlächen

technische Anforderungen

Basiswissen

Gebäudearten


Feucht- / Nassraum Produktbezeichnung

Feuchtraum

Nassraum

RAL GZ 426

F

N

Breite

625 – 1310

625 – 1310

mit Seitenteil(en) (Stahlz-

---

---

sturzhoch

1875 – 2515

1875 – 2515

mit Oberteil

---

---

1

---

---

2

---

---

3

---

---

4

---

---

RC 1

---

---

RC 2

---

---

RC 3

---

---

---

---

a

x

---

b

o

x

c

---

---

1,77

1,77

M (Klasse 2) / S (Klasse 3)

M (Klasse 2)

Vollspan

o

o

Furnier

---

---

Abbildungen

Baurichtmaße

Breite mm

Höhe mm

Zargenfalzmaß

Breite mm

Breite mit Seitenteil(en) (Stahlzarge)

Höhe mm

sturzhoch mit Oberteil

Technische Anforderungen Schallschutzklassen

Einbruchschutz (Einschränkungen bei der Beschlagsauswahl berücksichtigen) Strahlenschutz Prüfklima

Wärmeschutz

2

U [w / m x K]

Mechanische Beanspruchung Einlage Oberläche Oberläche

Lack

---

---

HPL

o

o

CPL (Decora)

o

---

Folie (Herdorit)

---

---

Türausführung Türdicke ca.

mm

40

40

Türblattgewicht

kg /pro m²

17,8

17,8

Kantengeometrie

Kantenausbildung

gefälzt

x

x

stumpf

o

o

Doppelfalz

---

---

stumpf mit Zusatzfalz

---

---

Folie

x

x

Einleimer

---

---

Anleimer

---

---

unverdeckter Anleimer

---

---

PU

o

o

96 Technische Anforderungen


Gebäudearten

Feucht- / Nassraum

Schließmittel Zusatzfunktionen Drücker

Gestaltungsmöglichkeiten

Sonderkomponente

Fräsbänder

x

x

verdeckte Bänder (Kantengeometrie stumpf) o

o

PZ-Schloss nach DIN 18251

x

x

Mehrfachverriegelung

---

---

Anti-Panik-Schloss

---

---

Selbstverriegelndes Anti-Panik-Schloss (SVP) ---

---

Federband

---

---

Scherenarm

o

o

Gleitschiene

o

o

ITS

o

o

BTS

---

---

Drehlügelantrieb

---

---

Freilauf

---

---

Feststellung

---

---

Feuerschutzbeschlag

---

---

Notausgangsbeschlag

---

---

Panikbeschlag

---

---

Zutrittskontrollen / Code-Karten

---

---

Lichtöffnung mind. Friesbreiten

160 umlaufend

160 umlaufend

Sonderlichtöffnungen

o (Bullauge oder Rechtecköffnung auf Anfrage)

o (Bullauge oder Rechtecköffnung auf Anfrage)

Proilfräsungen

---

---

Kassettenfüllung

---

---

Leisten / Aufdoppelungen

---

---

Sockelblech

o (nur aufgeklebt, nicht eingelassen)

o (nur aufgeklebt, nicht eingelassen)

Türspion

---

---

E-Öffner

---

---

Fluchttüröffner

---

---

Kabelübergang

---

---

Blockschloss

---

---

Riegelschaltkontakt

---

---

Magnetkontakt

---

---

Stahlzarge

x (Edelstahlzarge)

x (Edelstahlzarge)

Stahlzarge zweiteilig

o

o

technische Anforderungen

---

Oberlächen

Schließmittel

---

Türausführungen

Schlösser

Einbohrbänder

Türkomponenten

Bänder

Basiswissen

Türkomponente

---

---

---

---

Holzblockrahmen

---

---

Holzblendrahmen

---

---

G-Zarge

---

---

Aluminiumzargen

o

o

Massiv- / Porenbeton

o

o

Leichtbauwand

o

o

Stützen / Pfeiler

o

o

Kombinationen

o

o

Verglasungswand F30

---

---

Normen

Wandarten

Holzumfassungszarge Holzblockzarge Typ F mit Montageblock

Impressum

Wandanschlüsse (Zarge)

Wandanschlüsse

Wandanschluss

x = Standard o = optional möglich --- = nicht möglich bzw. nicht geprüft

97


Nebenfunktionen Allgemeines zur mechanischen Beanspruchung Innentüren sind je nach Einsatz mehr oder weniger starken, sich zumeist wiederholenden Einwirkungen (harten Stößen, Verwindungen, Verformungen) ausgesetzt. Prüfung und Klassiizierung Prüfung nach DIN EN 947, DIN EN 948, DIN EN 949, DIN EN 950. Die Auswahl der nötigen Klassen erfolgt unter Berücksichtigung der zu erwartenden Beanspruchung. Beanspruchungsklasse und Einsatzbereich Klassiizierung Beansprunach chung DIN EN 1192

Einsatzempfehlung

Klasse 1

normal (N)

Wohnungsinnentüren

Klasse 2

mittel (M)

Wohnungsinnentüren, Büround Verwaltungsgebäude

Klasse 3

stark (S)

Hotels, Schulbauten, Krankenanstalten

Klasse 4

extrem (E)

Sonderbauten

Allgemeines zum Wärmedurchgangswiderstand Der Wärmeschutz im Hochbau umfasst insbesondere alle Maßnahmen zur Verringerung der Wärmeübertragung. Prüfung und Klassiizierung DIN 4108 Wärmeschutz im Hochbau Die Einstufung der Bauteile erfolgt nach dem so genannten Wärmedurchgangskoefizienten (U-Wert). Dieser gibt an, wie viel Wärmeenergie bei einem Grad Temperaturunterschied zur Umgebungsluft in einer Zeiteinheit nach außen ließt. Je niedriger der U-Wert, desto besser ist die Wärmedämmung eines Bauteils.

Allgemeines zur Differenzklimabelastung Türelemente, die räumliche Bereiche mit unterschiedlichen Temperaturen und Luftfeuchtigkeiten voneinander trennen, unterliegen besonderen Belastungen. Das dadurch entstehende Feuchtgefälle führt auf Dauer zu einer Verformung der Tür. Einsatzbereich Die Türblattkonstruktionen müssen auf den jeweiligen Einsatzbereich mit deren Temperatur- und Luftfeuchtigkeitseigenschaften abgestimmt werden. Die Prüfgrundlage DIN EN 1121 mit den Angaben zu unterschiedlichen Temperaturen und Luftfeuchtigkeiten soll bei der Auswahl behillich sein. Prüfung und Klassiizierung Prüfung nach DIN EN 1121, Klassiizierung nach DIN EN 12219. KATEGORIE I Prüfklima a Normale Klimabeanspruchung Warme Seite: ± 2 23°C / ± 5 30 % RLF1) Kalte Seite: ± 2 18°C / ± 5 50 % RLF1) KATEGORIE II Prüfklima b Mittlere Klimabeanspruchung Warme Seite: ± 2 23°C / ± 5 30 % RLF1) Kalte Seite: ± 2 13°C / ± 5 65 % RLF1) KATEGORIE III Prüfklima c Hohe Klimabeanspruchung Warme Seite: ± 2 23°C / ± 5 30 % RLF1) Kalte Seite: ± 2 3°C / ± 5 85 % RLF1) 1) RLF = relative Luftfeuchtigkeit.

Klassiizierung nach DIN EN 12219 Klasse

Klasse 0

Klasse 1

Klasse 2

Klasse 3

*)

8,0 mm

4,0 mm

2,0 mm

Prüfparameter Verwindung, T Längskrümmung, B

*)

8,0 mm

4,0 mm

2,0 mm

Querkrümmung, C

*)

4,0 mm

2,0 mm

1,0 mm

gemäß DIN EN 1530:2000-06

gemäß DIN EN 1530:2000-06

gemäß DIN EN 1530: 2000-06

(0,4 mm)

(0,3 mm)

(0,2 mm)

Lokale Ebenheit

*) = keine Anforderungen. T = endgültige Verwindung. B = PUolute Differenz zwischen endgüliger und anfänglicher Verwindung oder Längskrümmung bzw. die tatsächliche PUolute endgültige Verwindung oder Längskrümmung, je nachdem, welcher Wert größer ist. C = endgültige Querkrümmung.

98 Technische Anforderungen


99

Impressum

Normen

Wandanschlüsse

Türkomponenten

Türausführungen

Oberlächen

technische Anforderungen

Basiswissen

Gebäudearten


Nebenfunktionen Nebenfunktion

Mechanische Beanspruchung

Wärmedurchgangswiderstand

Normgrundlage

RAL GZ 426 (bzw. DIN EN 1192)

DIN 4108

Bezeichnung

Beanspruchungsgruppen bzw. Festigkeitsanforderungen

U [w / m2 x K]

Klassiizierung Brand- / Rauchschutz

Schallschutz

N (Klasse 1)

M (Klasse 2)

S (Klasse 3)

E (Klasse 4)

Prüfklima = PK

Herholz 3

---

---

x

o

PK „b“=1,86, PK „c“=1,82

Herholz 4

---

---

x

x

PK „b“=1,69, PK „c“=1,66, PK „b“=1,67, PK „c“=1,64

Herholz 5

---

---

x

---

PK „b“=1,41, PK „c“=1,44

Herholz 6

---

---

x

---

in Abhängigkeit von der verw. Verglasung

Herholz 7

---

---

x

---

1,33

Herholz 9

---

---

x

---

2,29

Herholz Festverglasungswand F30

---

---

---

---

---

Herholz Festverglasungswand F90

---

---

---

---

---

SST 1-1

---

---

x

o

PK „b“=1,86, PK „c“=1,82 PK „b“=1,69, PK „c“=1,66

SST 1-150

---

---

x

x

SST 2-1

---

---

x

o

PK „b“=1,86, PK „c“=1,82

SST 2-150

---

---

x

x

PK „b“=1,67, PK „c“=1,64

SST 3-150

---

---

x

x

PK „b“=1,67, PK „c“=1,64

SST 3-265

---

---

x

---

---

SST 3-2

---

---

x

---

PK „b“=1,41, PK „c“=1,44

SST 4-2

---

---

x

---

1,51

SST 5-1.2

---

---

x

o

PK „b“=1,86, PK „c“=1,82

SST 5-2.2

---

---

x

---

PK „b“=1,41, PK „c“=1,44, PK „b“=1,69, PK „c“=1,66

SST 5-2.1

---

---

x

---

---

WAS 39 (WK 2)

---

---

x

o

PK „b“=1,86, PK „c“=1,82

WAS 50 (RC 2)

---

---

---

x

PK „b“=1,69, PK „c“=1,66, PK „b“=1,67, PK „c“=1,64

WAS 68 (RC 2)

---

---

x

---

PK „b“=1,41, PK „c“=1,44

WAS 68 (RC 3)

---

---

x

---

PK „b“=1,41, PK „c“=1,44

Strahlenschutz

---

o

x

x

1,33 – 2,07 1)

Feuchtraum

---

x

---

---

1,77

Nassraum

---

x

---

---

1,77

Innentür (Wabeneinlage)

x

---

---

---

---

Innentür (Röhrenspanstege)

x

---

---

---

---

Innentür (Röhrenspanplatte)

---

x

---

---

---

Innentür (Vollspaneinlage)

---

---

o

---

---

Einbruch

Innentür

100 Technische Anforderungen


Gebäudearten 2

3

1

2

3

1

2

3

I

II

III

---

---

---

---

x

---

---

o

o

---

x

o

---

---

---

---

x

---

---

o

---

---

x

o

---

---

---

---

x

---

---

o

---

---

x

o

---

---

---

---

x

---

---

---

---

---

x

---

---

---

---

---

x

---

---

o

---

---

x

o

---

---

---

---

x

---

---

o

---

---

x

o

---

---

---

---

---

---

---

---

---

---

---

---

---

---

---

---

---

---

---

---

---

---

---

---

---

o

---

---

x

---

---

o

o

o

x

o

---

---

---

---

x

---

---

o

---

---

x

o

---

---

---

x

---

---

---

o

---

---

x

o

---

---

---

---

x

---

---

o

---

---

x

o

---

---

---

---

x

---

---

o

---

---

x

o

---

---

---

---

x

---

---

o

---

---

x

o

---

---

---

---

x

---

---

o

---

---

x

o

---

---

---

---

x

---

---

o

---

---

x

o

---

---

---

---

x

---

---

o

---

---

x

o

---

---

---

---

x

---

---

o

---

---

x

o

---

---

---

---

x

---

---

o

---

---

x

o

---

---

---

---

x

---

---

o

o

---

x

o

---

---

---

---

x

---

---

o

---

---

x

o

---

---

---

---

x

---

---

o

---

---

x

o

---

---

---

---

x

---

---

o

---

---

x

o

---

---

---

---

x

---

---

o

o

---

x

o

---

---

---

---

x

---

---

---

---

---

x

---

---

---

---

---

x

---

---

---

---

---

x

---

---

---

---

---

---

---

---

---

---

x

---

---

---

---

---

---

---

---

---

---

---

x

---

---

---

---

---

---

---

---

---

---

---

x

---

---

---

---

---

---

o

---

---

---

---

x

o

---

Impressum

1

technische Anforderungen

Klimaklassen

Oberlächen

RAL RG 426

Prüfklima c

Türausführungen

DIN EN 1121

Türkomponenten

Prüfklima b

Wandanschlüsse

Prüfklima a

Normen

DIN EN 1121

Basiswissen

Differenzklimabelastung

x = Standard o = optional möglich --- = nicht möglich bzw. nicht geprüft

101


Oberlächen Alle Herholz-Oberlächen tragen eine gemeinsame Handschrift: die Verarbeitung hochwertiger, umweltfreundlicher Materialien auf technisch perfektionierten Anlagen nach dem Vorbild bester Handwerkstradition. Die baubiologische Unbedenklichkeit der Herholz-Produkte wird seit Jahren von unabhängigen Prüfinstituten immer wieder bestätigt. Das Oberlächenspektrum reicht von Edelholzfurnieren, Sonderbeiztönen, Lack, CPL bis hin zu HPL-Schichtstoffpressplatten. Als Vollsortimenter ermöglichen wir Ihnen die visuelle Durchgängigkeit der Oberlächen bei allen eingesetzten Türtypen innerhalb eines Objektes.

102 Oberlächen


Hotelkompetenzzentrum, München

103

Impressum

Normen

Wandanschlüsse

Türkomponenten

Türausführungen

Oberlächen

technische Anforderungen

Basiswissen

Gebäudearten


Furnier Allgemeines Als Furnier bezeichnet man dünne Holzblätter, die nach verschiedenen Verfahren hergestellt werden. Furnier ist ein Naturprodukt und deshalb in Farbe, Maserung und Struktur einmalig. Bei der Bestellung mehrerer Türen in gleicher Furnierart und besonders bei Ergänzungskäufen sind Farb- und Strukturunterschiede eine Garantie fürs Naturgewachsene. Furnierauswahl Die Verarbeitung des Rohfurniers erfolgt in eigener Fertigung, somit können individuelle Wünsche realisiert werden. Die Furnierbeschaffung erfolgt durch unseren eigenen Furniereinkäufer, der die

gleichbleibend hohe Qualität der Echtholzfurniere gewährleistet. Varianten Furnierabwicklung: Annähernde Gleichheit kann im Rahmen der natürlichen Holzeigenschaften durch eine Furnierabwicklung erzielt werden. Hier werden Furniere nur eines bestimmten Stammes verwendet. So können bis zu 15 Türen in einem ähnlichen Bild gefertigt werden. Nachlieferungen sind auf Anfrage oftmals bis zu drei Wochen nach Auslieferung noch erhältlich.

Sonderbeiztöne: Anpassung von Türen an z. B. vorhandene Möbel ist im Bereich der Beizmusterabstimmung möglich. Hier benötigen wir ein Originalmuster zur Anpassung. Anschließend erhalten Sie ein Muster zur Freigabe, bevor die eigentliche Fertigung erfolgt. Blockfurnier (BF): Beim Blockfurnier handelt es sich um industriell hergestelltes Furnier. Als Grundlage werden helle, großlächige Hölzer verwendet, die in verschiedenen Arbeitsgängen zu einem Massivholzblock verleimt werden. Durch die industrielle Fertigung können somit viele Farbtöne und Formen naturnah nachgestellt werden.

Oberlächeneigenschaften Sowohl blumiges als auch Streiferfurnier sind lieferbar. Pro Türelement werden paarige Furniere verarbeitet. Verfahrenstechnik - Wasserbeize, - Transparente Wasserlacke, - Hochwertige UV-härtende Acrylate, - Ausführung mit mehrmaligem Beschichtungsvorgang und Zwischenschliffen.

Streichfähig

Limba

Macoré

Wenge

Sapeli Mahagoni Streifer

Sapeli Mahagoni gebeizt

Buche natur

Buche gebeizt

104 Oberlächen Übersichtsmatrix


Gebäudearten Amerikanische Eiche gebeizt

Eiche hell

Eiche natur

Eiche rustikal gebeizt 003

Ast-Eiche

Räuchereiche (gebeizt)

Europäischer Ahorn

Kanadischer Ahorn

Erle

Esche

Kiefer

Fichte

Kiefer astig

Rüster

Lärche

Impressum

Normen

Wandanschlüsse

Türkomponenten

Türausführungen

Oberlächen

technische Anforderungen

Basiswissen

Amerikanische Weißeiche

105


Fortsetzung Furnier

Amerikanischer Kirschbaum natur

Birke

Schweizer Birnbaum

Teak

Amerikanischer Nussbaum

Frz. Nussbaum gebeizt

Frz. Nussbaum antik gebeizt

Palisander

Esche weiß

Esche weiß Pore

Esche schwarz

Makassar-BF

Zebrano-BF

Eiche Sägerauh

Satin Walnut

Tineo

106 Oberlächen Übersichtsmatrix


Basiswissen Schwarz Lack Hochglanz

Makassar-BF Hochglanz

Zebrano-BF Hochglanz

Türkomponenten

Weiß Lack Hochglanz

Wandanschlüsse

Rot Lack Hochglanz

Türausführungen

Oberlächen

technische Anforderungen

Verfahrenstechnik Grundlage sind furnierte bzw. lackierte Oberlächen, die durch einen zusätzlichen Beschichtungsvorgang nach mehreren Zwischenschliffen veredelt werden.

Normen

Auswahl Farb- und Furnierauswahl können bei geeigneter Stückzahl auf Wunsch in Auftrag genommen werden.

Oberlächeneigenschaften Glanzgrad: Relektometerwert 80 bei Messgeometrie 20°.

Impressum

Allgemeines Bei der Hochglanzoberläche handelt es sich um einen industriell verarbeiteten Lack.

Gebäudearten

Hochglanz

107


Lack Allgemeines Lack ist ein lüssiger Beschichtungsstoff, der dünn auf Gegenstände aufgetragen und zu einem festen Film aufgebaut wird. Varianten Sämtliche Farbwünsche können nach den gebräuchlichen Farbkarten ausgewählt werden, z. B. RALFarbsysteme oder NCS.

Oberlächeneigenschaften 1

1 2 3 4

2

3

4

Verfahrenstechnik Von der maschinellen Oberlächenbearbeitung bis zur hochwertigen Handlackierung kommen alle Verfahren zur Anwendung.

Kratzfest Abriebfest Ringfest Lichtbeständig

Cremeweiß ähnl. RAL 9001

Reinweiß ähnl. RAL 9010

RAL 5022 Nachtblau

RAL 7011 Eisengrau

RAL 5014 Taubenblau

RAL 3005 Weinrot

RAL 9011 Graphitschwarz

RAL 6000 Patinagrün

RAL 5000 Violettblau

108 Oberlächen Übersichtsmatrix


2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

8 9 10 11

Kratzfest nach EN 438, Kennzahl 3 Abriebfest nach EN 438, Kennzahl 3 Temperaturbeständig bis 180° C Lichtbeständig nach EN 438 Fleckenunempindlich Reinigungsmittelfest Desinfektionsmittelbeständig (Herstellervorgaben beachten) Lösungsmittelbeständig Stoßfest, Kennzahl 3 Beständig gegen Feuchtigkeit und Wasserdampf Geschlossene hygienische Oberläche

Verfahrenstechnik HPL-Schichtstoffplatten bestehen aus Kernpapieren (Zellulosebahnen), die mit härtbaren Kunstharzen imprägniert und unter Hitze und hohem Druck zu einer homogenen Platte von besonderer Oberlächenhärte und hoher Stoßfestigkeit verpresst werden.

Hickory / 4106-60 / RESOPAL

Garonne Oak / 4111-60 / RESOPAL

Solano Oak / 4165-60 / RESOPAL

Diego Oak / 4167-60 / RESOPAL

Vintage Oak / 4289-60 / RESOPAL

Boston Cherry Quer 4403-60 / RESOPAL

Wenge Opaque 4124-60 / RESOPAL

Chamomille / 0404-60 / RESOPAL

Nile Green / D 362-60 / RESOPAL

Impressum

Normen

Wandanschlüsse

Türkomponenten

Cottage Pine / 4123-60 / RESOPAL

Türausführungen

Oberlächen

Varianten 0,6 mm 0,8 mm 1,2 mm 2,0 mm

1

1 2 3 4 5 6 7

Basiswissen

Auswahl Namhafte Schichtstoffplattenhersteller bieten ein umfangreiches Farb- und Dekorprogramm.

Oberlächeneigenschaften Durch das Hochdruckverfahren entstehen verbesserte Eigenschaften gegenüber CPL.

technische Anforderungen

Allgemeines Die Oberläche HPL (High Pressure Laminate) besteht aus Hochdruckschichtstoffplatten.

Gebäudearten

HPL

109


CPL (Decora) Allgemeines Die Oberläche CPL (Continuous Pressure Laminate) ist ein mehrschichtig aufgebauter Werkstoff in Farb- oder Echtholznachbildung. CPL-Auswahl Die Firma Herholz verwendet eigene Oberlächendesigns unter dem Produktnamen Decora. Zur optimalen Strukturharmonie werden eigene Dekore bei Türblatt und Zarge verwendet.

Oberlächeneigenschaften 1

2

3

4

5

6

7

8

1 2 3 4 5 6

Kratzfest Abriebfest Hitzebeständig bis 80° C Lichtbeständig Fleckenunempindlich Beständig gegen handelsübliche nicht scheuernde Reinigungsmittel, leichte Säuren und Laugen 7 Antistatisch 8 Lösungsmittelbeständig

Verfahrenstechnik Das CPL besteht aus einzelnen Papierlagen aus Naturzellulose, vollimprägniert mit duroplastischen Harzen, die unter Hitze und hohem Druck miteinander verpresst werden.

Decora Sandbirke

Decora Zimtbirke

Decora Granitbirke

Decora Schieferbirke

Decora Berg-Ahorn

Decora Wenge

Decora Nussbaum

Decora Eiche Polar

Decora Eiche hell

Decora Vital Ast-Eiche

Decora Kirschbaum natur

Decora Landbuche

110 Oberlächen


Gebäudearten Basiswissen technische Anforderungen Oberlächen Decora Esche Weiß deckend

Decora Uni-Weiß

Türausführungen

Decora Uni-Grau

Normen

Decora Esche Weiß Struktur

Impressum

Decora Brillant-Weiß

Wandanschlüsse

Türkomponenten

Decora Vital Pinie hell

111


Türausführungen Für jede Anforderung die richtige Ausführung. in den letzten Jahren hat sich die Anzahl an technischen lösungen vervielfacht. Dank unserem wachsenden Holztürenprogramm und der Aufnahme von zusätzlichen Produkten wie Ganzglastüren und Design-Schiebetüren können sämtliche einrichtungswünsche von uns erfüllt werden. Je komplexer das Thema, desto wichtiger ist es, jemanden zu haben, der dies alles beherrscht. Sie haben einen Ansprechpartner und bekommen Türen mit derselben Handschrift – liebe zum Detail und die Verarbeitung hochwertiger umweltfreundlicher Materialien auf technisch perfektionierten Anlagen nach dem Vorbild bester Handwerkstradition.

112 Türausführungen


Hotelkompetenzzentrum, München

113

Impressum

Normen

Wandanschlüsse

Türkomponenten

Türausführungen

Oberlächen

technische Anforderungen

Basiswissen

Gebäudearten


Gefälzt Allgemeines Unterscheidung nach Serien- und Einzelfertigung. Serienfertigung Türblätter und Zargen, die mit ausgewählten Oberlächen und festgelegten Maßen nach DIN in großen Stückzahlen gefertigt und eingelagert werden. Die Lieferzeit beträgt 1–2 Wochen. Ausführungsvarianten Serienfertigung Türblätter mit Wabeneinlage, Röhrenspanstegen, Röhrenspanplatte oder Vollspanplatte. Kanten: eckig, rund oder proiliert (von der Oberläche abhängig). Türenkomponente - Einsteckschlösser nach DIN 18251. - 2- oder 3-teilige Einbohrbänder. - Lichtöffnungen mind. Friesmaße 120/120/120/200. Zargenausführung Bekleidungsbreiten: 50/62,5/75/95 mm. Kanten: eckig, rund, SR-Kante oder proiliert (von der Oberläche abhängig).

Türelement gefälzt

114 Türausführungen

Abmessungsvarianten Breite 610, 735, 860, 985, 1110 mm, Höhe 1985, 2110 mm. Serienfertigung: Wandstärke 80 – 325 mm (Wandanpassung durch verstellbare Zierbekleidung + 20 mm). Einzelfertigung: Wandstärke ab 60 – 435 mm (Wandanpassung ab WS 80 mm durch verstellbare Zierbekleidung + 20 mm) ab 436 – 880 mm mit Dehnungsfugenzarge. Oberlächenvarianten (Serienfertigung) Streichfähig, Limba, Sapeli-Mahagoni-Streifer, Buche natur, Eiche natur, Eiche hell, Kanadischer Ahorn, Decora, Herdorit, weiß. Einzelanfertigung Sämtliche Oberlächen und Kombinationen mit Türkomponenten können gefertigt werden. Zwischenmaß-Raster Die nebenstehende Tabelle ermöglicht Ihnen, Türen im Serienmaß (fett markiert) einzuplanen bzw. Bestellmaße in der Renovierung zu ermitteln.

Höhe

Breite

Wand-

Türblatt,

Wand-

Türblatt,

öffnung,

gefälzt

öffnung,

gefälzt in

Zwischen-

in mm

Zwischen-

mm

höhe in mm

breite

mind. – max.

in mm

1875 – 1889

1860

530 – 554

510

1890 – 1904

1875

555 – 579

535

1905 – 1919

1890

580 – 604

560

1920 – 1934

1905

605 – 629

585

1935 – 1944

1920

630 – 654

610

1945 – 1954

1930

655 – 679

635

1955 – 1969

1940

680 – 704

660

1970 – 1984

1955

705 – 729

685

1985 – 1999

1970

730 – 754

710

2000 – 2014

1985

755 – 779

735

2015 – 2029

2000

780 – 804

760

2030 – 2044

2015

805 – 829

785

2045 – 2059

2030

830 – 854

810

2060 – 2069

2045

855 – 879

835

2070 – 2079

2055

880 – 904

860

2080 – 2094

2065

905 – 929

885

2095 – 2109

2080

930 – 954

910

2110 – 2124

2095

955 – 979

935

2125 – 2139

2110

980 – 1004

960

2140 – 2154

2125

1005 – 1029

985

2155 – 2169

2140

1030 – 1054

1010

2170 – 2184

2155

1055 – 1079

1035

2185 – 2194

2170

1080 – 1104

1060

2195 – 2204

2180

1105 – 1129

1085

2205 – 2219

2190

1130 – 1154

1110

2220 – 2234

2205

1155 – 1179

1135

2235 – 2249

2220

1180 – 1204

1160

2250 – 2264

2235

1205 – 1229

1185

2265 – 2279

2250

1230 – 1254

1210

2280 – 2294

2265

1255 – 1279

1235

2295 – 2309

2280

2310 – 2319

2295

2320 – 2329

2305

2330 – 2344

2315

2345 – 2359

2330

2360 – 2374

2345

2375 – 2389

2360

2390 – 2404

2375

2405 – 2419

2390

2420 – 2434

2405

2435 – 2444

2420

2445 – 2454

2430

2455 – 2469

2440

2470 – 2484

2455

2485 – 2499

2470

2500 – 2514

2485

2515 – 2529

2500

2530 – 2544

2515

2545 – 2559

2530

2560 – 2569

2545

2570 – 2579

2555

2580 – 2594

2565

2595 – 2609

2580

2610 – 2624

2595

2625 – 2639

2610

2640 – 2654

2625

2655 – 2669

2640

2670 – 2684

2655

2685 – 2694

2670

2695 – 2704

2680

2705 – 2719

2690

2720 – 2734

2705

2735 – 2749

2720

2750 – 2765

2735


Gebäudearten Zargenfalzmaß

Lichtes Durchgangsmaß

Außenkante Futter

Außenkante Bekleidung bei 50 mm

Außenkante Bekleidung bei 62,5 mm

Außenkante Bekleidung bei 75 mm

Außenkante Bekleidung bei 95 mm

A

B

C

D

E

E

E

E

635

610

591

563

609

691

716

741

781

760

735

716

688

734

816

841

866

906

885

860

841

813

859

941

966

991

1031

1010

985

966

938

984

1066

1091

1116

1156

1135

1110

1091

1063

1109

1191

1216

1241

1281

1250

1210

1191

1163

1209

1291

1316

1341

1381

1500

1460

1441

1413

1459

1541

1566

1591

1631

1750

1710

1691

1663

1709

1791

1816

1841

1881

2000

1960

1941

1913

1959

2041

2066

2091

2131

2005

1985

19801)

1966

1989

2030

2043

2055

2075

2130

2110

21051)

2091

2114

2155

2168

2180

2200

Breite (1-lg.)

Breite (2-lg.)

Höhe

technische Anforderungen

Maße in mm

Basiswissen

Türblatt (Außenmaß)

Wandöffnung DIN 18 100 (Nennmaß)

1) Wegen der rechnerischen Bodenluft der Herholz-Fertigelemente von 4 mm ist es möglich, die Zargen für eine dauerelastische Abdichtung höher einzubauen (wichtig bei Fliesen- und Steinzeugböden). Die Bodenluft sollte auch dann 7 mm nicht überschreiten.

Türausführungen

Oberlächen

2) Die Bandtaschen tragen ca. 17 mm auf.

1-lg., gefälzt

1-lg., gefälzt

E A 62,5 (50/75/95)

Türkomponenten

62,5 (50 / 75 / 95)

B

C

Wandanschlüsse

Wandöffnung - Breite

2-lg., gefälzt E A Gehlügel

62,5 (50/75/95)

Normen

B Standlügel

C D

Impressum

Wandöffnung - Höhe

C

D

B

A

E

D

Wandöffnung - Breite

115


S-Design Allgemeines S-Design ist das lächenbündige Türenhighlight für den Liebhaber puristischen Designs und minimalistischen Einrichtungsstils. Die hochwertige Zarge mit schmaler Bekleidung und minimalem Radius wird kombiniert mit einem Türblatt in stumpfer Ausführung, wodurch eine formschöne und wertige Optik erreicht wird. Serienfertigung S-Design Türblätter mit Röhrenspanplatte. Türkomponente - Sondereinsteckschloss für S-Design, - Bänder Typ DX 38 / 62, - Lichtöffnungen mind. Friesmaße, 120/120/120/200. Zargenausführung Bekleidungsbreiten: 50,0 mm, Kanten: SR-Kante.

Serienfertigung, S-Design

116 Türausführungen

Abmessungsvarianten Breite 584, 709, 834, 959, 1084 mm, Höhe 1972, 2097 mm. Serienfertigung: Wandstärke 80 – 325 mm (Wandanpassung durch verstellbare Zierbekleidung -4/+16 mm). Einzelfertigung: Wandstärke ab 80 – 435 mm (Wandanpassung ab WS 80 mm durch verstellbare Zierbekleidung + 20 mm) ab 436 – 880 mm mit Dehnungsfugenzarge. Oberlächenvarianten (Serienfertigung) weiß Einzelanfertigung In der Einzelanfertigung können weitere Oberlächen mit eckigen Kanten und Kombinationen mit Türkomponenten kreiert werden. Zwischenmaß-Raster Die nebenstehende Tabelle ermöglicht Ihnen, Türen im Serienmaß (fett markiert) einzuplanen bzw. Bestellmaße in der Renovierung zu ermitteln.

Höhe

Breite

Wand-

Türblatt,

Wand-

Türblatt,

öffnung,

S-Design

öffnung,

S-Design

Zwischen-

stumpf

Zwischen-

stumpf

höhen in mm

in mm

breite in

in mm

mind. – max

mm

1875 – 1889

1847

530 – 554

484

1890 – 1904

1862

555 – 579

509

1905 – 1919

1877

580 – 604

534

1920 – 1934

1892

605 – 629

559

1935 – 1944

1907

630 – 654

584

1945 – 1954

1917

655 – 679

609

1955 – 1969

1927

680 – 704

634

1970 – 1984

1942

705 – 729

659

1985 – 1999

1957

730 – 754

684

2000 – 2014

1972

755 – 779

709

2015 – 2029

1987

780 – 804

734

2030 – 2044

2002

805 – 829

759

2045 – 2059

2017

830 – 854

784

2060 – 2069

2032

855 – 879

809

2070 – 2079

2042

880 – 904

834

2080 – 2094

2052

905 – 929

859

2095 – 2109

2067

930 – 954

884

2110 – 2124

2082

955 – 979

909

2125 – 2139

2097

980 – 1004

934

2140 – 2154

2112

1005 – 1029

959

2155 – 2169

2127

1030 – 1054

984

2170 – 2184

2142

1055 – 1079

1009

2185 – 2194

2157

1080 – 1104

1034

2195 – 2204

2167

1105 – 1129

1059

2205 – 2219

2177

1130 – 1154

1084

2220 – 2234

2192

1155 – 1179

1109

2235 – 2249

2207

1180 – 1204

1134

2250 – 2264

2222

1205 – 1229

1159

2265 – 2279

2237

1230 – 1254

1184

2280 – 2294

2252

1255 – 1279

1209

2295 – 2309

2267

2310 – 2319

2282

2320 – 2329

2292

2330 – 2344

2302

2345 – 2359

2317

2360 – 2374

2332

2375 – 2389

2347

2390 – 2404

2362

2405 – 2419

2377

2420 – 2434

2392

2435 – 2444

2407

2445 – 2454

2417

2455 – 2469

2427

2470 – 2484

2442

2485 – 2499

2457

2500 – 2514

2472

2515 – 2529

2487

2530 – 2544

2502

2545 – 2559

2517

2560 – 2569

2532

2570 – 2579

2542

2580 – 2594

2552

2595 – 2609

2567

2610 – 2624

2582

2625 – 2639

2597

2640 – 2654

2612

2655 – 2669

2627

2670 – 2684

2642

2685 – 2694

2657

2695 – 2704

2667

2705 – 2719

2677

2720 – 2734

2692

2735 – 2749

2707

2750 – 2765

2722


Gebäudearten Lichtes Durchgangsmaß

Außenkante Futter

Außenkante Bekleidung bei 50 mm

A

B

C

D

E

635

584

591

563

609

691

760

709

716

688

734

816

885

834

841

813

859

941

1010

959

966

938

984

1066

1135

1084

1091

1063

1109

1191

1250

1184

1191

1163

1209

1291

1500

1434

1441

1413

1459

1541

1750

1684

1691

1663

1709

1791

2000

1934

1941

1913

1959

2041

2005

1972

1980

1966

1989

2030

2130

2097

2105

2091

2114

2155

Maße in mm Breite (1-lg.)

Breite (2-lg.)

Serienfertigung, S-Design

Serienfertigung, S-Design

Türausführungen

Oberlächen

Höhe

Basiswissen

Zargenfalzmaß

technische Anforderungen

Türblatt (Außenmaß)

Wandöffnung DIN 18 100 (Nennmaß)

E B 50

Türkomponenten

50

A

C

Wandanschlüsse

Wandöffnung - Breite

2-lg., S-Design E B A

50 Gehlügel

Normen

Standlügel

C D

Impressum

Wandöffnung - Höhe

C

D

B

E

A

D

Wandöffnung - Breite

117


Holzzarge Typ F stumpf Bekleidungsbreiten 50/65 mm Holzumfassungszarge Typ F, 35/50 mm Holzblockzarge Typ F mit Montageblock und Schattennut (Alu-Proil).

Allgemeines Die Holzzarge Typ F, die anders ist als herkömmliche Zargen und nicht aus drei Teilen (Zierbekleidung, Falzbekleidung und Futterplatte), sondern lediglich aus zwei Teilen besteht. Die F-Zarge wird generell als Einzelanfertigung angeboten.

Besonderheiten Dank ihrer eckigen Form wirkt sie besonders elegant. Da die Verdübelung zum Mauerwerk verdeckt wird, bietet sie gerade bei technischen Türen eine optimale Montagemöglichkeit. Bei Verwendung von verdeckt liegenden Bändern ergibt sich eine Bekleidungsbreite von 50/65 mm.

Einzelfertigung Dank der Einzelfertigung können sämtliche Oberlächenvarianten und Abmessungen gefertigt werden. Ausführungsvarianten - Normalmontage auf der Wand (Holzumfassungszarge Typ F), - Wandbündige Montage durch zusätzlichen Montageblock mit Aluminiumproil (Holzblockzarge Typ F mit Montageblock).

Holzumfassungszarge Typ F Holzumfassungszarge Typ F

50

65

Holzbockzarge Typ F mit Montageblock ohne Schattennut, stumpf

E B A

50

C 28

D

Wandöffnung - Breite

118 Türausführungen

65


Gebäudearten Lichtes Durchgangsmaß

Außenkante Futter 2)

Außenkante Bekleidung bei 50/65 mm

Türblatt (Außenmaß)

Zargenfalzmaß

Lichtes Durchgangsmaß

Außenkante Futter 2)

Außenkante Bekleidung bei 35/50 mm

Außenkante Montageblock

A

B

C

D

E

A

B

C

D

E

F

635

584

591

561

621

691

508

515

485

545

585

615

760

709

716

686

746

816

633

640

610

670

710

740

885

834

841

811

871

941

758

765

735

795

835

865

1010

959

966

936

996

1066

883

890

860

920

960

990

1135

1084

1091

1061

1121

1191

1008

1015

985

1045

1085

1115

1260

1209

1216

1186

1246

1316

1133

1140

1110

1170

1210

1240

Höhe

2005

1972

19801)

1965

1995

2030

1937

19451)

1930

1960

1980

1995

2130

2097

21051)

2090

2120

2155

2062

20701)

2055

2085

2105

2120

2255

2222

2230

2215

2245

2280

2187

21951)

2180

2210

2230

2245

technische Anforderungen

Zargenfalzmaß

Maße in mm Breite

Holzblockzarge Typ F mit Montageblock und Schattennut und Alu-Proil

Türblatt (Außenmaß)

Wandöffnung DIN 18 100 (Nennmaß)

Basiswissen

Holzumfassungszarge Typ F

1) Wegen der rechnerischen Bodenluft der Herholz-Fertigelemente von 4 mm ist es möglich, die Zargen für eine dauerelastische Abdichtung höher einzubauen (wichtig bei Fliesen- und Steinzeugböden). Die Bodenluft sollte auch dann 7 mm nicht überschreiten! 2) Die Bandtaschen tragen ca. 17 mm auf.

Oberlächen

3) Montagehinweis: Bevor die äußere Wandbeplankung angebracht wird, muss der Montageblock gestützt werden.

Türausführungen

Holzbockzarge Typ F mit Montageblock mit Schattennut (Alu) Einbau in Massivwand

Holzblockzarge Typ F mit Montageblock mit Schattennut (Alu)

E

A

35

15

50

35

15

15

B

Türkomponenten

C

F

50

15

Wandanschlüsse

Wandöffnung - Breite

Holzblockzarge Typ F mit Montageblock mit Schattennut (Alu) Einbau in GK-Wand E B 35

15

Normen

A

C D

F

50

Impressum

Wandöffnung - Höhe

C

D

A

E

B

D

15

Wandöffnung - Breite

119


Ganzglastüren Allgemeines Dank ihrer Transparenz verleihen Glastüren jedem Raum einen freundlichen und einladenden Charakter. Die Firma Herholz bietet neben klaren Gläsern eine Vielzahl von unterschiedlichen Design-Varianten an. Ausführungsvarianten - Türblatt aus 8 mm Einscheibensicherheitsglas (ESG): Im Bruchfall splittert diese Glasart in viele kleine stumpfe Stücke und verringert somit die Verletzungsgefahr um ein Vielfaches. Hohe Biegebeanspruchung, Stoßfestigkeit und Temperaturwechselbeständigkeit sind weitere Eigenschaften von ESG.

Ganzglastür mit Serienzarge

120 Türausführungen

- VSG (Verbundsicherheitsglas, 8 mm): Zwei oder mehr Scheiben aus ESG werden mit einer Zwischenschicht bei Hitze und Druck fest miteinander verbunden. Um Bruchfall zu verhindern, werden die Splitter von der innenliegenden, wahlweise durchsichtigen oder farbigen Folie gehalten. Türkomponente Verschiedene Schlosskästen mit Türgriff, 3-teilige Bänder. Zargenausführung Kombinierbar mit sämtlichen Zargenausführungen.

Abmessungsvarianten Breite 300 – 1100 mm, Höhe 1750 – 2300 mm. Zusatzinformation Ganzglastüren eigenen sich nicht nur als Gestaltungsinstrument. Wegen der korrosionsbeständigen Eigenschaften werden gerade in Hotels Ganzglastüren für Nasszellen verwendet.


Gebäudearten Lichtes Durchgangsmaß

Außenkante Futter

Außenkante Bekleidung bei 50 mm

Außenkante Bekleidung bei 62,5 mm

A

B

C

D

E

E

635

584

591

563

609

691

716

760

709

716

688

734

816

841

885

834

841

813

859

941

966

1010

959

966

938

984

1066

1091

1250

1172

1179

1151

1197

1279

1304

1500

1422

1429

1401

1447

1529

1554

1750

1672

1679

1651

1697

1779

1804

2000

1922

1929

1901

1947

2029

2054

2005

1972

19801)

1966

1989

2030

2043

2130

2097

21051)

2091

2114

2155

2168

Maße in mm Breite (1-lg.)

Breite (2-lg.)

Höhe

Basiswissen

Zargenfalzmaß

technische Anforderungen

Türblatt (Außenmaß)

Wandöffnung DIN 18 100 (Nennmaß)

1) Wegen der rechnerischen Bodenluft der Herholz-Fertigelemente von 4 mm ist es möglich, die Zargen für eine dauerelastische Abdichtung höher einzubauen (wichtig bei Fliesen- und Steinzeugböden). Die Bodenluft sollte auch dann 7 mm nicht überschreiten! 2) Die Bandtaschen tragen ca. 17 mm auf. Hinweis: Bei 2-lg. Ganzglastürelementen muss entweder die Zarge oder die Ganzglastür im Sondermaß bestellt werden

Türausführungen

Oberlächen

(die obige Tabelle beinhaltet die Maßangaben für eine Zarge im Sondermaß).

Ganzglastür mit Serienzarge E B

50

Türkomponenten

50

A

C

Wandanschlüsse

Wandöffnung - Breite

2-lg. Ganzglastür mit Serienzarge E Gehlügel

A

Standlügel

50

Normen

B

C D

Impressum

Wandöffnung - Höhe

C

D

B

E

A

D

Wandöffnung - Breite

121


Schiebetüren vor der Wand Allgemeines Überall dort, wo Drehlügeltüren aus Platzgründen nicht eingesetzt werden können, empiehlt sich der Einsatz von Schiebetüren.

Lichtöffnungsvarianten Glasleisten / -rahmen- bzw. Sprossenrahmen. Je nach Rahmenhöhe hat dies Auswirkungen auf die Konstruktion der Schiebetür.

Abmessungen (Serienfertigung) Breite 610, 735, 860, 985 mm, Höhe 1985, 2110 mm. Wandstärke 80 – 325 mm.

Türkomponenten Einbaufertiges Element, bestehend aus: - Zarge, - stumpfem Türblatt, - Laufschiene inkl. Rollwagen und Stopper, - Anschlagpfosten (optional), - Blende mit Befestigungsleisten, - Muschelgriff, - Nut für Bodenführung, inkl. Bodenführung.

Zusatzoptionen Zirkelriegelschloss zum Verschließen.

Oberlächevarianten (Serienfertigung) Streichfähig, Limba, Sapeli Mahagoni Streifer, Buche natur, Eiche natur, Eiche hell, Kanadischer Ahorn, Decora, Herdorit, weiß.

Zargenausführung Die jeweiligen Zargenausführungen richten sich nach dem dazugehörigen Türblattmodell.

Einzelanfertigung Sämliche Oberlächen, Abmessungen und Kombinationen mit Türkomponenten können gefertigt werden.

Schiebetür, vor der Wand laufend

Schiebetür, vor der Wand laufend

Wandöffnung-Höhe

C

D

7

E

A

105

91

OFF

122 Türausführungen


Gebäudearten Breite (1-lg.)

Breite (2-lg.)

A

Lichtes Durchgangsmaß

Außenkante Futter

Außenkante Bekleidung bei 50 mm

Außenkante Bekleidung bei 62,5 mm

C

D

E

E

635

610

1290

563

609

687

712

760

735

1540

688

734

812

837

885

860

1790

813

859

937

962

1010

985

2040

938

984

1062

1087

1135

1110

2290

1063

1109

1187

1212

1500

1465

3056

1418

1464

1542

1567

1750

1715

3556

1668

1714

1792

1817

2000

1965

4056

1918

1964

2042

2067

2005

1985

1966

1989

2028

2041

2130

2110

2091

2114

2153

2166

Schiebetür, vor der Wand laufend, mit Glasrahmen oder Auleistung

Schiebetür, vor der Wand laufend E

91

91

op

105

tio

na

l

A

Türausführungen

Oberlächen

Höhe

Blendenkastenlänge

Basiswissen

Maße in mm

Türblatt (Außenmaß)

technische Anforderungen

Wandöffnung DIN 18 100 (Nennmaß)

Türkomponenten

zweilügelig

C D

Wandanschlüsse

D

C

A

Wandöffnung-Höhe

Schiebetür, vor der Wand laufend, mit Glasrahmen E

91

op

tio

na

l

A

Normen

zweilügelig

C D

Impressum

Wandöffnung-Breite

7

E

Wandöffnung-Breite

OFF

123


Schiebetüren in der Wand

Einzelanfertigung Sämliche Oberlächen, Abmessungen und Kombinationen mit Türkomponenten können gefertigt werden.

Abmessungen (Serienfertigung) Breite 610, 735, 860, 985 mm, Höhe 1985, 2110 mm. Wandstärke > 100 mm bei Türblatt glatt Wandstärke > 125 mm bei Türblatt mit Glasleisten/-rahmen bzw. Sprossenrahmen. Oberläche (Serienfertigung)

7

Wandöffnung - Höhe

Schiebetür, in der Wand laufend, unter dem Sturz montiert

E

Schiebetür, in der Wand laufend

Zargenausführung Die jeweiligen Zargenausführungen richten sich nach dem dazugehörigen Türblattmodell.

C

Türkomponente Einbaufertiges Element, bestehend aus: - Zarge, - stumpfem Türblatt, - Laufschiene inkl. Rollwagen und Stopper, - Muschelgriff, - Nut für Bodenführung inkl. Bodenführung.

Glasleisten/-rahmen bzw. Sprossenrahmen Je nach Rahmenhöhe hat dies Auswirkungen auf die Konstruktion der Schiebetür. Bei in der Wand laufenden Schiebetüren mit Glasrahmen bzw. Sprossenrahmen oder aufgesetzten Leisten muss eine größere Wandtasche eingeplant werden. Dies kann ggf. Auswirkungen auf die Gesamtdicke der Wand haben.

Buche natur, Kanadischer Ahorn, Decora, weiß.

D

Ausführungsvarianten - Montage der Laufschiene unter dem Sturz, - Montage der Laufschiene im Sturz. Hier muss bereits in der Planungsphase eine Vertiefung im Sturz berücksichtigt werden. Dadurch erhöht sich allerdings die Durchgangshöhe, und die Optik wird durch fehlende Abdeckleisten verbessert.

Zusatzoptionen - Zirkelriegelschloss zum Verschließen, - Stirngriff.

A

Allgemeines Überall dort, wo Drehlügeltüren aus Platzgründen nicht eingesetzt werden können, empiehlt sich der Einsatz von Schiebetüren.

OFF

124 Türausführungen


Gebäudearten Türblatt (Außenmaß im Sturz)

Lichtes Durchgangsmaß unter dem Sturz

lichtes Durchgangsmaß im Sturz

Außenkante Futter

Außenkante Bekleidung bei 50 mm

Außenkante Bekleidung bei 62,5 mm

A

A

C

C

D

E

E

635

610

610

563

563

609

687

712

760

735

735

688

688

734

812

837

885

860

860

813

813

859

937

962

1010

985

985

938

938

984

1062

1087

1135

1110

1110

1063

1063

1109

1187

1212

1500

1465

1465

1418

1418

1464

1542

1567

1750

1715

1715

1668

1668

1714

1792

1817

2000

1965

1965

1918

1918

1964

2042

2067

2005

1940

1985

1921

1966

1989

2028

2041

2130

2065

2110

2046

2091

2114

2153

2166

Breite (1lg.)

Breite (2-lg.)

Schiebetür, in der Wand laufend, im Sturz montiert

Schiebetür, in der Wand laufend, mit Glasleisten

Türausführungen

Oberlächen

Höhe

technische Anforderungen

Maße in mm

Basiswissen

Türblatt (Außenmaß unter dem Sturz)

Wandöffnung DIN 18 100 (Nennmaß)

E A

100

Türkomponenten

70

45

zweilügelig

C Wandöffnung - Höhe

Wandanschlüsse

C

D

Wandöffnung - Breite

Schiebetür, in der Wand laufend, mit Glasrahmen und Abdichtleisten E A

90

Normen

zweilügelig

C

Impressum

D Wandöffnung - Breite

7

E

A

D

OFF

125


Schiebetürelement evolution 2 Allgemeines Die Schiebetür Evolution 2 ist eine Weiterentwicklung der mit dem Red Dot Design Award prämierten Schiebetür Rush. Die Lauftechnik und die Montage wurden grundlegend verbessert, ohne die Optik zu verändern. Einsatzbereich Die Schiebetür Evolution 2 ist als Design-Schiebetür ohne Zarge gedacht.

Schiebetür Evolution 2, vor der Wand laufend

Abmessungsvarianten Die Abmessungen werden lediglich durch eine maximale Traglast der Tür bis 80 kg eingeschränkt. Oberlächenvarianten Sämlichte Furnier-, Lack-, Decora- und HPL-Oberlächen sind für diesen Türtyp lieferbar.

Besonderheit Die gesamte Lauftechnik beindet sich verdeckt im Türblatt. Durch den Wandüberstand der Tür ist diese allerdings nicht zu erkennen. So entsteht der Eindruck, als schwebe die Tür. Die Laufschiene besteht aus Aluminium in Edelstahl-Optik. Die Tür ist mit einem Aushebelschutz versehen. Der Wandabstand beträgt in der Regel 12 mm, kann aber bis auf 20 mm erweitert werden. Durch die Verwendung spezieller Kunststoffrollen entsteht ein leichtes, leises Bewegen der Tür.

Schiebetür Evolution 2, vor der Wand laufend 4/12/20 mm Wandabstand

7

Türhöhe

Wandöffnung-Höhe

Mitte Wandmontageschiene = Türblatthöhe - 59 mm

ca. 41

126 Türausführungen


Gebäudearten

2020 B

C

D

Wand-

Türblatt-

Länge

Lichtes

Über-

öffnung

breite

Beschlag

Durchgangs-

deckung

maß *

Türblatt

50

515

50

615

715

525

50

625

725

535

50

635

735

545

50

645

745

555

50

655

755

565

50

660

760

570

50

710

810

620

50

720

820

630

50

730

830

640

50

740

840

650

50

750

850

660

50

760

860

670

50

770

870

680

50

780

880

690

50

785

885

695

50

835

935

745

50

845

945

755

50

855

955

765

50

865

965

775

50

875

975

785

50

885

985

795

50

895

995

805

50

905

1005

815

50

910

1010

820

50

960

1060

870

50

970

1070

880

50

980

1080

890

50

990

1090

900

50

1000

1100

910

50

1010

1110

920

50

1020

1120

930

50

1030

1130

940

50

1035

1135

945

50

1520

1770

2020

2270

985

50

technische Anforderungen

505

705

50

Oberlächen

695

605

90

885 Wandöffnung

Türausführungen

595

100

2140

50

Türblatthöhe

495

2005

685

Wandöffnung

585

Basiswissen

A

Wandanschlüsse

Türkomponenten

*) nur gültig für die in der Montageanleitung angegebende Montageposition der Schiene

Schiebetür Evolution 2, vor der Wand laufend D Überdeckung

Wandöffnung

Normen

90

C Lichtes Durchgangsmaß

Türblatt geöffnet

Impressum

D Überdeckung

A Türblattbreite B Länge der Laufschiene

127


Schiebetürelement-Pocket-Systeme TB

Allgemeines Pocket-Systeme werden bei dünnen Leichtbauwänden benötigt. Heute bieten auch Hersteller von Leichtbauwänden abgestimmte Leichtbauwand-Systeme an.

Abmessungsvarianten (Serienfertigung) Breite 735, 860, 985 mm, Höhe 1985, 2110 mm, Mindestwandstärke 100 mm, Standardwandstärke 125 mm. TH

Oberlächenarten (Serienfertigung) Buche natur, Kanadischer Ahorn, Esche weiß Pore, Decora, Herdorit, weiß. Einzelanfertigung Sämliche Oberlächen, Abmessungen und Kombinationen mit Türkomponenten können gefertigt werden.

Anmerkung: Der Schiebetürkasten ist für die gelieferten Standard-Türblattmaße vorgerichtet.

Schiebetür, in der Wand laufend, für Pocket-Systeme 100 - 125 - 150 PC

16

PA

20

PB

H1 H1

PC 16

12,5

PA

PB

54 79

128 Türausführungen

20

75 100

100 125

125 150


Türblatt

Gebäudearten

Standardeinbauelemente

Anmerkung

Maße Element

• Für den Schiebetürkasten WS 100 / CW 75 (Maulweite 54 mm)

PA

PB

PC

H1

TB

TH

635

608

1279

2060/2185

610

1985/2110

760

733

1529

2060/2185

735

1985/2110

885

858

1779

2060/2185

860

1985/2110

1010

983

2029

2060/2185

985

1985/2110

1135

1108

2279

2060/2185

1110

1985/2110

sind maximale Türblattstärken bis 40 mm verwendbar. Hier sind eventuelle Auleistungen für Glaslichten oder sonstige

Basiswissen

Verzierungen schon mit einkalkuliert.

• Die Tragfähigkeit der Standardrollwagen liegt bei 80 kg, auf Wunsch sind auch 120 kg möglich.

Schiebetür, in der Wand laufend für Pocket-System Eclisse

Türausführungen

Oberlächen

technische Anforderungen

Maßangaben in mm

Schiebetür in der Wand laufend für Pocket-System Eclisse E

Türkomponenten

A

Leistebauseits

C

Modulmaß Einbaukasten

Wandanschlüsse Impressum

Normen

C

D

A

Modulmaß Einbaukasten

10

E

D

OFF

129


Schiebetürelement Move Allgemeines Überall dort, wo Drehlügelturen aus Platzgründen nicht eingesetzt werden können, empiehlt sich der Einsatz von Schiebetüren.

Zusatzoptionen Einzugsdämpfung (beidseitig), Hinterfütterungsstücke für unterschiedliche Wandabstände (z. B. Sockelleisten).

Ausführungsvarianten - Schiebetür, vor der Wand laufend, mit Holzblende, Zarge, - Schiebetür, vor der Wand laufend, ohne Zarge, - Schiebetür, in der Wand laufend.

Besonderheiten Besonders schmale Ansicht durch neuartiges Befestigungssystem. Zargenführung Die jeweiligen Zargenausführungen richten sich nach dem dazugehörigen Türblattmodell.

Türkomponente - Schiebetürlaufschiene inkl. Positionsstopper und Laufwagen, - Bodenführung, - durchgehende Blende, - wahlweise Griffmuschel oder Griffstange, - bei „in der Wand laufend“: Zirkelriegelschloss und Stirngriff.

Einzelanfertigung Sämtliche Oberlächen, Abmessungen und Kombinationen mit Türkomponenten können gefertigt werden.

Schiebetür, in der Wand laufend, Schiebetürbeschlag Move, Montage unter dem Sturz

Schiebetür, in der Wand laufend, Schiebetürbeschlag Move, Montage im Sturz

Schiebetür, vor der Wand laufend, Schiebetürbeschlag Move

Wandöffnung - Höhe

C

D

A 7

E

Wandöffnung - Höhe

C

D

E

7 OFF

130 Türausführungen

A

Wandöffnung - Höhe

C

D

A 7

E

105

45

91

OFF


Gebäudearten Basiswissen technische Anforderungen Oberlächen Türausführungen

Schiebetür, vor der Wand laufend, Schiebetürbeschlag Move ohne Verwendung einer Zarge

Schiebetür, in der Wand laufend, Schiebetürbeschlag Move E A

58

52

3 90,5

Türkomponenten

54 6

C

Schiebetür vor der Wand laufend, Schiebetürbeschlag Move

Wandanschlüsse

Wandöffnung - Breite

Wandöffnung 2000

Türhöhe 2044

D

E

Normen

A

C D

Impressum

Wandöffnung - Breite

7 OFF

131


Ganzglasschiebetür Move Zusatzoptionen Einzugsdämpfung, beidseitig.

Allgemeines Ganzglasschiebetüren begeistern durch ihre Eleganz. Außerdem überzeugen sie durch Leichtigkeit und Tranparenz immer mehr Menschen.

Glasvarianten Es können sämtliche Ganzglastüren aus unserem Programm kombiniert werden.

Ausführungsvarianten - Schiebetür, vor der Wand laufend mit Holzblende, Zarge, - Schiebetür, vor der Wand laufend, ohne Zarge, - Schiebetür, in der Wand laufend.

Besonderheiten Besonders schmale Ansicht durch neuartiges Befestigungssystem der Ganzglastür.

Türkomponente - Schiebetürlaufschiene inkl. Positionsstopper und Laufwagen, - einstellbare Bodenführung, - 2 Glasklemmplatten, mit durchgehender Blende, - wahlweise Griffmuschel oder Griffstange.

Glas-Schiebetür, in der Wand laufend, Glas-Schiebetür, in der Wand laufend, Schiebetürbeschlag Move, Montage unter dem Sturz Schiebetürbeschlag Move, Montage im Sturz

Glas-Schiebetür, vor der Wand laufend, Schiebetürbeschlag Move

Wandöffnung - Höhe

D

C

A 8

E

C 8

D

A

E OFF

132 Türausführungen

Wandöffnung - Höhe

D

Wandöffnung - Höhe

E

C

8

A

105

91

OFF

OFF


Gebäudearten Basiswissen technische Anforderungen Oberlächen Türausführungen

Glas-Schiebetür, vor der Wand laufend, Schiebetürbeschlag Move ohne Verwendung einer Zarge

Glas-Schiebetür, in der Wand laufend, Schiebetürbeschlag Move E Ganzglastür - Breite

58

52

Türkomponenten

54

90,5

C D Wandöffnung-Höhe = 2000

Wandöffnung - Breite

Wandanschlüsse

Türhöhe = 2071

8 19

Glas-Schiebetür, vor der Wand laufend, Schiebetürbeschlag Move E

Normen

Ganzglastür - Breite

C D

8

Impressum

Wandöffnung - Breite

OFF

133


Geschosshoch / Windfangelemente Serienfertigung Blockproil

Allgemeines Geschosshohe und / oder Windfangelemente kommen vor allem dort zum Einsatz, wo Großzügigkeit oder Licht in der Gestaltung der Gebäude eine Rolle spielt.

Oberlächenauswahl Buche natur, Kanadischer Ahorn, Decora, weiß. Einzelanfertigung Kämpfer Sämtliche Oberlächen können angeboten werden. Die Ausführung mit Kämpfer wird vor allem in Kombination mit technischen Türen verwendet.

Einsatzbereich Je nach gewünschter Raumsituation sind geschosshohe Elemente geschlossen (in Kombination mit einer Blende oder als deckenhohes Element) oder transparent mit Oberlicht erhältlich. Ausführungsvarianten mit Oberlicht Geschosshohe bzw. Windfangelemente mit Kämpfer aus Zargenkonstruktion oder Blockproil.

Geschosshohes Element mit Kämpfer / Glasleisten

Geschosshohes Element mit Blende

Anschlagbrett (bauseits)

Anschlagbrett (bauseits) Wandstärke

Anschlagbrett (bauseits)

Wandstärke

62,5 (50) 50

Deckenhöhe

Deckenhöhe

lichtes Durchgangsmaß

Türblatthöhe

Türblatthöhe

134 Türausführungen

max. 190

4

Deckenhöhe

lichtes Durchgangsmaß

Türblatthöhe

Blendenhöhe

Lichtöffnungsbreite

62,5 (50)

62,5 (50)

Wandstärke

lichtes Durchgangsmaß

Geschosshohes Element


Gebäudearten Basiswissen technische Anforderungen Oberlächen

Geschosshohes Element mit Blockproil / Glasleisten

Windfangelement mit Blockproil / Glasleisten

Türblattbreite

Lichtöffnungsbreite

62,5 (50)

Türkomponenten

Lichtöffnungsbreite

62,5 (50)

10

50

Türausführungen

Anschlagbrett (bauseits) Wandstärke

Wandanschlüsse

Windfangelement mit Kämpfer und Glasleisten

lichtes Durchgangsmaß

50

Lichtöffnungsbreite

62,5 (50)

Normen

Türblattbreite

Impressum

max. 190

Türblatthöhe

Deckenhöhe

50

Wandöffnung - Breite

Wandöffnung - Breite

135


Sonderausführungen Allgemeines Für jede Anforderung die passende Lösung, das ist das Ziel der Firma Herholz. In Abstimmung mit unserer Forschungs- und Entwicklungsabteilung werden bereits zahlreiche Sonderausführungen produziert. Gerade dort, wo Sonderausführungen zum Einsatz kommen, sind Individualität und Flexibilität gefragt. Egal ob Bogenelemente, Pendeltüren oder gegenläuige Türen – wir ermöglichen Ihnen, Ihren Wunsch zu erfüllen. In einer eigenen kleinen Gruppenfertigung werden diese Elemente nach dem Vorbild bester Handwerkskunst sorgfältig bearbeitet und auf Maß gebracht. Gerne stehen wir Ihnen in diesem Bereich beratend zur Seite und freuen uns auf Ihre Herausforderung.

Allgemeines Als Renovierung (v. lat. renovare = erneuern) bezeichnet man Maßnahmen zur Instandsetzung von Bauwerken. Schäden aufgrund von Abnutzung durch den gewöhnlichen Gebrauch werden beseitigt und so der ursprüngliche Zustand wiederhergestellt. Ausbau alter Türelemente Der Ausbau alter Holzzargen ist in der Regel kein Problem und verursacht nur wenig Schmutz. Problematischer wird der Ausbau von eingebauten Stahlzargen, die fest mit dem Mauerwerk verbunden sind. Hier ist der Ausbau nur mit einem hohen Zeit- und Schmutzaufwand möglich. Sollten nur die Türen ausgetauscht werden, ist das Zargenfalzmaß anzugeben und die Band- und Schlossbezugslinien sind zu überprüfen.

Stahlzargenummantelung Als Alternative zum Ausbau vorhandener Stahlzargen besteht die Möglichkeit, diese mit Holzzargen zu ummanteln. Normgrundlage Gerade alte Gebäude wurden häuig individuell gebaut, so dass keine Normgrundlage verwendet worden ist. Aufmaß Durch die unterschiedlichen Öffnungsmaße, die oftmals in alten Objekten vorliegen, müssen sämtliche Öffnungsmaße ermittelt werden. Dabei sollte die Messung an drei Stellen erfolgen.

Aufmaßhilfe für Stahlzargenummantelung

Pendeltürelement Spiegelüberstand

mm

mm

mm

Wandstärke

mm

mm

Stahlzargen-Außenmaß

mm

mm

Spiegelbreite

mm

Falztiefe

mm

lichte Durchgangsmaße der Stahlzarge

mm Spiegelüberstand

mm

136 Türausführungen

mm Spiegelbreite mm Falzbreite


Gebäudearten technische Anforderungen

Basiswissen

Bogenelemente: Rundbogen, Stichbogen, Korbbogen

Renovierungselement

Türausführungen

Oberlächen

Ausführungsbeispiele für abgeschrägte Elemente

Pendeltürelement WST

Türkomponenten

75

Wandanschlüsse

C

Lichtes Maß Stahlzarge

Renovierungselement

E 75

75

Normen

A

WST

C

75

Impressum

max. 10

Lichtes Maß Stahlzarge

75

7

E

A

75

max. 10

137


Türkomponenten Um die Funktion von Türblatt und Zarge zu gewährleisten, sind Türkomponenten wie Bänder, Schlösser und Drücker unabdingbar. Darüber hinaus können je nach Türausführung und deren zukünftigem einsatzbereich weitere nötige Komponenten wie Türschließer, Bodendichtungen und lüftungsgitter erforderlich sein. Alle Türelemente können außerdem optisch je nach Kundenwunsch verändert werden.

138 Türkomponenten


Hochschule für Musik, Karlsruhe

139

Impressum

Normen

Wandanschlüsse

Türkomponenten

Türausführungen

Oberlächen

technische Anforderungen

Basiswissen

Gebäudearten


Bänder Allgemeines Bänder und deren Bandaufnahmen sind die tragenden Teile des Türelementes. Kriterien zur Bandauswahl Die Auswahl eines geeigneten Türbandsystems hängt u. a. von folgenden Kriterien ab: - Tür- und Zargenkonstruktion, - Belastbarkeit, - Oberlächenausführung, - Türblattbreite und Höhe. Prüfverfahren und Prüfkriterien Prüfung und Klassiizierung nach DIN EN 1935, Bandbezugslinien DIN 18268. Bandaufnahmen Bandaufnahmen entscheiden maßgeblich über die Stabilität der Band-Tür-Konstruktion.

Belastbarkeit Zulässige Belastungswerte werden seitens der Bandhersteller in kg, bezogen auf ein Türblatt (1000 x 2000 mm) bei Einsatz von zwei Bändern, angegeben. Aber nicht allein das Türblattgewicht bestimmt die Belastbarkeit; vielmehr werden immer zusätzliche Belastungsreserven einbezogen, um die in der Praxis weit höheren Belastungen durch Schwingen, Schlagen oder unsachgemäße Beanspruchungen aufzufangen. Oberlächenausführung Zahlreiche Oberlächenveredelungen erlauben eine optimale optische Abstimmung von Türen, Türbändern und anderen Beschlägen. So können Türbänder z. B. verzinkt, vernickelt, vermessingt, brüniert, verchromt, vergoldet, farbig kunststoffbeschichtet oder in Edelstahl matt und poliert geliefert werden.

Erklärung Bandsitz

140 Türkomponenten Übersichtsmatrix

Drittes Band Durch Montage eines dritten Bandes erhöhen sich die Belastungswerte um ca. 25 %. Es sollte idealerweise kurz unterhalb des oberen Bandes angebracht sein (350 mm, je nach Bandtyp), da hier die größten Kräfte aufzunehmen sind. Vorteilhafter als die Verwendung eines dritten Bandes ist die Wahl eines höher belastbaren Bandsystems. Türen mit verdeckten Bändern können mit einem zusätzlichen Band ausgestattet werden. Bandsitz Die Bandbezugslinie (BBL) nach DIN 18268 ist die festgelegte Linie eines Türbandes in einem bestimmten Abstand zur Oberkante Türfalz bzw. zur Bezugskante Zargenfalz. Die Bandbezugslinie als Maßangabe ist unabhängig vom Bandtyp. Bei abweichenden Maßen bitte grundsätzlich ein genaues Maßblatt erstellen und der Bestellung beifügen.


Gebäudearten Türblattaußenmaße für stumpfe Türen b (Typmaße für stumpfe Türen) Grenzabweichung +2 mm / 0 mm

lichte Höhe im Zargenfalz c (obere Bezugskante) Grenzabweichung 0 mm / -2 mm

Bandabstände zwischen den Bandbezugslinien für das obere und untere Band Grenzabweichung ± 0,5 mm

Bandabstände gelten auch für abweichende Höhe G nach folgendem Grenzwertraster

Höhe B

Höhe D

Höhe G

Maß X

Höhe G

Obere Bezugskante bis Drückerhöhe d

Basiswissen

Höhe A

Türblattaußenmaße für gefälzte Türen (Typmaße für gefälzte Türen)

Höhe H

1625

1610

1597

1608

1060

1546 bis 1670

558

1750

1735

1722

1733

1185

1671 bis 1795

683

1875

1860

1847

1858

1310

1796 bis 1920

808

2000

1985

1972

1983

1435

1921 bis 2045

933

2125

2110

2097

2108

1435

2046 bis 2170

1058

2250

2235

2222

2233

1685

2171 bis 2295

1183

2375

2360

2347

2358

1810

2296 bis 2420

1308

2500

2485

2472

2483

1935

2421 bis 2545

1433

2625

2610

2597

2608

2060

2546 bis 2670

1558

2750

2735

2722

2733

2185

2671 bis 2795

1683

technische Anforderungen

Wandöffnung für Türen a (siehe DIN 18100)

Oberlächen Türausführungen Türkomponenten

350

Impressum

Normen

Wandanschlüsse

X

D

H

G

B

X

H

G

350

a) Zur Ableitung der Nennmaße für Wandöffnungen aus den Baurichtmaßen siehe DIN 4172 und DIN 18101. Die Istmaße können von den Nennmaßen entsprechend DIN 18202-1 abweichen. In DIN 18101:1985 waren die Höhenmaße von 1875 bis 2500 mm festgelegt. Da die heutigen Türhöhen über diesen Bereich hinausgehen, wurde die Maßangabe für die Bandabstände erweitert. b) Das Außenmaß stumpf einschlagender Türen ist identisch mit dem Falzmaß gefälzter Türen. c) Das lichte Zargendurchgangsmaß in der Höhe bei Zargen ohne Oberblende ist je nach Zargenkonstruktion etwa 10 mm bis 15 mm geringer. d) Dieses Maß ergibt rechnerisch eine Drückerhöhe von 1050 mm ab Oberkante Fertigfußboden.

141


Bänder Verstellmöglichkeiten Dreidimensional verstellbare Bandaufnahmen ermöglichen eine einfache Justierung der Tür zur Seite, in der Höhe und in der Tiefe, was besonders bei stumpf einschlagenden zweilügeligen Türen und schweren Türen von großem Vorteil ist. Die Verstellmöglichkeit kann sich in der Zarge oder im Türblatt beinden.

Tragbolzen Der zusätzliche Einsatz von Tragbolzen bzw. SI-Bolzen im Flügelteil stabilisiert die Bandlappen und geht somit mit einer erhöhten Bandbelastbarkeit einher.

Stiftsicherung Gegen unbefugtes Aushängen des Türblattes bieten Türbänder mit Stiftsicherungen wirkungsvollen Schutz. Ein Aushängen des Türblattes ist dann nur noch bei geöffneter Tür und nach Entfernen der Sicherungsschraube möglich.

Verstellbare Bandaufnahme

Objektband mit Tragbolzen

Objektband mit Stiftsicherung

Objektband mit Tragbolzen

Objektband mit Stiftsicherung

142 Türkomponenten


Verdeckte Verstellschrauben. Durch die verdeckte Bandverstellung kann das Türblatt justiert werden.

143

Impressum

Normen

Wandanschlüsse

Türkomponenten

Türausführungen

Oberlächen

technische Anforderungen

Basiswissen

Gebäudearten


Bänder Typ A 2-teiliges Band Typ A RK mit Rundkopf Zargenteil ähnlich V-3100, Türenteil ähnlich V 0020 Einsatz: Herholz-Türelemente mit Türblättern mit Waben-, Röhrenspan- und RöhrenspanstegEinlagen.

Typ B/WF RK 3-teiliges Band mit Rundkopf Typ B/WF mit verstärkter Bandtasche Zargenteil ähnlich V-4100-WF, Türenteil ähnlich V0026 WF Einsatz: Herholz-Türelemente mit Vollspan- oder auch 3-schichtiger Vollspan-Einlage.

Bei Stahlzargen ist das Zargenteil ähnlich V-8100. Das für die mittelschweren Türen bewährte Band ermöglicht ein leichtes Ausrichten der Türe zur Zarge.

Bei Stahlzargen ist das Zargenteil ähnlich V-8000-WF. Durch die wartungsfreie Lagerung und doppelte Türbefestigung wird die Leichtgängigkeit bei den schweren Herholz-Türen gewährleistet.

Max. Türblattgewicht bis 40 kg

Max. Türblattgewicht bis 70 kg

Herholz-Bandsystem „Typ A”

verdeckt liegende Bänder 3-dimensional verstellbares Einfräsband Einsatz: Herholz-Türelemente DX 38 3-dimensional verstellbares, verdeckt eingebautes Gelenkband Einsatz: Herholz-Türelemente Max. Türblattgewicht bis 40 kg DX 62 3-dimensional verstellbares, verdeckt eingebautes Gelenkband Einsatz: Herholz-Türelemente Max. Türblattgewicht bis 80 kg

Achtung: Ab 50 kg werden die verstärkten Bandtaschen empfohlen. Die Bandbezugslinie beindet sich 6 mm unter dem Zargenteil.

DX 102- 3-dimensional verstellbares, verdeckt eingebautes Gelenkband Einsatz: Herholz-Türelemente Max. Türblattgewicht bis 100 kg

Herholz-Bandsystem „Typ B / WF RK”

Bandsystem „DX 38 3-D“

BBL

Herholz-Bandsystem „Typ A RK”

Herholz-Bandsystem „Typ B/WF mit verstärkter Bandtasche”

Bandsystem „DX 62 3-D“

BBL

Bandsystem „DX 102 3-D“

BBL

144 Türkomponenten Übersichtsmatrix


Gebäudearten Bandsystem 2941/2680 WF 3-teiliges Band Einsatz: Herholz-Wohnungsabschluss-Türelemente mit Stahlzarge

Bandsystem 2647/2680 WF Einsatz: Herholz-Brandschutz- / RauchschutzTürelemente Herholz 3 mit Stahlzarge

Bandsystem „2941/2641 WF”

Bandsystem „2637/2641 WF”

Bandsystem „2941/2680 WF”

Bandsystem „2647/2680 WF”

Basiswissen

Bandsystem 2637/2641 WF Einsatz: Herholz-Brandschutz- / Rauchschutz-Türelemente Herholz 3 mit Holzumfassungszarge

Impressum

Normen

Wandanschlüsse

Türkomponenten

Türausführungen

Oberlächen

technische Anforderungen

Bandsystem 2941/2641 WF 3-teiliges Band Einsatz: Herholz-Wohnungsabschluss-Türelemente mit Holzumfassungszarge

145


Bänder Bandsystem 2656/2687 WF / BX 3-dimensional verstellbares Einfräsband Einsatz: stumpf einschlagende Herholz-Türelemente mit Holzumfassungszarge

Bandsystem 2039 / 100 / 56 VX 3-dimensional verstellbares 100 mm Einfräsband für gefälzte Türblätter Einsatz: Herholz-Brandschutz- / RauchschutzTürelemente Typ 3 und Typ 4

Bandsystem 2039 / 160 / 56 VX 3-dimensional verstellbares 160-mm-Einfräsband für gefälzte Türblätter Einsatz: Herholz-Brandschutz- / Rauchschutz-Türelemente Typ 4, Typ 5, Typ 6 und Typ 9, Herholz-Schallschutz-Türelement SST 3-2

Max. Türblattgewicht bis 100 kg

Max. Türblattgewicht bis 150 kg

Bandsystem 2029 / 100 / 56 VX 3-dimensional verstellbares 100-mm-Einfräsband für stumpf einschlagende Türblätter Einsatz: Herholz-Brandschutz- / RauchschutzTürelemente Typ 3 und Typ 4

Bandsystem 2029 / 160 / 56 VX 3-dimensional verstellbares 160 mm Einfräsband für stumpf einschlagende Türblätter Einsatz: Herholz-Brandschutz- / Rauchschutz-Türelemente Typ 4, Typ 5 , Typ 6 und Typ 9, HerholzSchallschutz-Türelement SST 3-2

Max. Türblattgewicht bis 70 kg

Max. Türblattgewicht bis 100 kg Max. Türblattgewicht bis 150 kg

Bandsystem „2656 / 2687 / WF / BX”

146 Übersichtsmatrix Türkomponenten

Bandsystem „2039 / 100 / 56 VX”

Bandsystem „2039 / 160 / 56 VX”

Bandsystem „2029 / 100 / 56 VX”

Bandsystem „2029 / 160 / 56 VX”


Gebäudearten Bandsystem 2539 / 160 / 56-4 VX 3-dimensional verstellbares Einfräsband für gefälzte Türblätter Einsatz: Herholz-Brandschutz- Türelemente Typ 9 Max. Türblattgewicht bis 200 kg Max. Türblattgewicht in Verbindung mit VX-Bandunterkonstruktionen 150 kg

Bandsystem 2529 / 160 / 48-4 VX 3-dimensional verstellbares Einfräsband für stumpf einschlagende Türblätter Einsatz: Herholz-Brandschutz-Türelemente Typ 9 Max. Türblattgewicht bis 200 kg Max. Türblattgewicht in Verbindung mit 3D-Bandunterkonstruktionen 200 kg

Max. Türblattgewicht bis 150 kg

Bandsystem „2539 / 160 /56-4 (VX)“

Bandsystem „2239 / 160 / 56-4 WK3 SI VX”

Bandsystem „2529 / 160 /48-4 (3D)

Bandsystem „2229 / 160 / 56-4 WK3 TZ VX”

Türausführungen

Bandsystem „2049 / 160 / 56 FD VX”

Bandsystem 2229 /160 / 56-4 WK3 TZ VX 3-dimensional verstellbares 160 mm Einfräsband für stumpf einschlagende Türblätter Einsatz: Herholz-Brandschutz- / RauchschutzTürelemente Typ 5, Herholz-WohnungseingangsTürelement WAS 68

technische Anforderungen

Max. Türblattgewicht bis 150 kg

Oberlächen

Max. Türblattgewicht bis 150 kg

Bandsystem 2239 /160 / 56-4 WK3 SI VX 3-dimensional verstellbares 160-mm-Einfräsband für gefälzte Türblätter Einsatz: Herholz-Brandschutz- / RauchschutzTürelemente Typ 5, Herholz-WohnungseingangsTürelement WAS 68

Basiswissen

Bandsystem 2049 / 160 /56 FD VX 3-dimensional verstellbares Einfräsband Einsatz: Herholz-Brandschutz- / RauchschutzTürelemente Typ 4, Typ 5 und Typ 9 und Schallschutztüren mit Dichtung im Aufdeck

Impressum

Normen

Wandanschlüsse

Türkomponenten

Distanzplatte

147


Schlösser Allgemein Einsteckschlösser werden in den Ausführungen DIN links und DIN rechts nach DIN 107 gefertigt. Wichtige Begriffe Das Dornmaß bezeichnet den Abstand von „Mitte Nuss“ bis zur „Außenkante Schlossstulp“. Das Standarddornmaß beträgt 55 mm, kann allerdings je nach Türmodell und technischer Anforderung auch 65, 80 oder 100 mm betragen. Die Entfernung zwischen „Mitte Nuss“ und Drehpunkt – Schließausführung beträgt 72 mm bei Innentüren und 92 mm bei Hauseingangstüren und ist wichtig für die Kombination mit dem passenden Türbeschlag und Schließblech. Die Stulpbreite ist abhängig von der Türblattausführung und kann 18, 20 bzw. 24 mm sein. Schlossfräsung und Schlossbohrung Durch modernste Fertigungsanlagen können sämtliche Anforderungen erfüllt werden. Bei Sonderschlössern benötigen wir ein Muster zur internen Qualitätskontrolle. Gerade im Bereich der Designtüren entfällt oftmals aus optischen Gründen die Bohrung für die Schlüsselrosette.

Schlossklassen Klasse

Türgewicht kg/m2

Erläuterung

1

bis 20

Innentür (gering)

2

über 20 bis 25

Innentür (erhöht)

3

über 20 bis 30

WAS-Tür (mittelschweres Behördeneinsteckschloss für Dauerbelastung)

4

über 30

Schloss für erhöhte Einbruchhemmung, schweres Behördenschloss

5

über 30

Differenzierung nach DIN 18251+18250 Schloss für erhöhte Einbruchhemmung, schweres Behördenschloss

Einsteckschloss Einsatzbereich: Wohn- und Objektbau. Schlösser nach DIN 18251 werden in unterschiedliche Klassen eingeteilt und werden in folgenden Varianten angeboten. BB Sicherung: lediglich durch verschiedene Schlüsselbartformen. Schließung: eine Sperrzuhaltung, einoder zweitourig. Einsatzbereiche: Wohnungsinnentüren. Klasse: 1. Bad (WC) Sicherung: gewollt nicht vorhanden, Riegel wird durch Drehen eines Vierkantstiftes betätigt und lässt sich jederzeit ohne großen Aufwand von beiden Seiten öffnen. Schließung: eintourig. Einsatzbereiche: Badezimmer, Nassraumzellen. Klasse: 1. PZ Sicherung durch verschiedene Schlüsselproile mit unterschiedlichen Einschnitten bzw. Vertiefungen. Vorgerichtet für den Einbau von Proilzylindern nach DIN 18252 (bauseits). Schließung: zweitourig. Standardmäßig mit Wechselfunktion ausgestattet. Beim Wechsel wird die Falle über eine Schlüsseldrehung über die Aufsperrbewegung hinaus zurückgezogen. Erforderlich, wenn an der Tür einseitig nur ein Knauf vorhanden ist. Einsatzbereich: Funktionstüren. Klasse: 3.

Schließanlagen Eine Schließanlage, oder auch Schließsystem, ist eine Kombination verschiedener Schlösser und Schlüssel. Eine einfache Schließanlage besteht aus mehreren Zylindern mit verschiedenen Schlüsseln, die von einem Hauptschlüssel geöffnet werden können. Mit dem Gruppenschlüssel können nur bestimmte Zylinder geöffnet werden. Möchte man jedoch einen Schlüssel für mehrere Gruppen haben, mit welchen alle Zylinder geöffnet werden können, benötigt man den Generalhauptschlüssel. Zylinderlängenermittlung Länge und Bestellmaß eines Proilzylinders sind abhängig von der Türblattausführung und deren Dicke inkl. Beschlagsdicke. Wie folgt ermitteln Sie die zwei wichtigen Bestellmaße: Berechnungsformel Bestellmaß A (Futterseite) = „Mitte Befestigungsschraube“ bis „Außenkante Schild“ Bestellmaß B (Aufdeckseite) = „Mitte Befestigungsschraube“ bis „Außenkante Schild“ Proilzylinderlänge = Bestellmaß A + Bestellmaß B.

Ansichtshilfe zur Zylinderlängenermittlung

Schlosserklärung

A

148 Übersichtsmatrix Türkomponenten

B


Gebäudearten Türblatthöhe Türelemente stumpf einschlagend Design F

Maße in mm

Drückerhöhe*

Drückerhöhe von Unterkante Tür

A

B

1610

1597

554

1043

1735

1722

679

1043

1860

1847

804

1043

1985

1972

929

1043

2110

2097

1054

1043

2235

2222

1179

1043

2360

2347

1304

1043

2485

2472

1429

1043

2310

2597

1554

1043

2735

2722

1679

1043

Basiswissen

Türblatthöhe Türelemente gefälzt

technische Anforderungen

Drückerhöhe DIN 18101 regelt die gegenseitige Abhängigkeit der Maße von Türblatt und Zarge sowie die Lage der Bänder und des Türschlosses. Hieraus resultieren folgende Bezugsmaße ab „Unterkante Türblatt“. Das Maß ab „Oberkante Fertigfußboden“ beträgt in der Regel 1050 mm. Abweichende Maße z. B. im Bereich barrierefreies Wohnen sind von 850 –1200 mm möglich.

* Von oben, Oberkante Türfalz, Türblätter gefälzt (bei stumpf einschlagend

Oberlächen

und stumpf mit Zusatzfalz von Oberkante Türblatt).

Türkomponenten

Türausführungen

Detailansicht Drückerhöhe Türblatt und Zarge

Impressum

Normen

Wandanschlüsse

Türblattansicht zur Drückerhöhe

149


Schlösser Einsteckschloss nach DIN 18250 Einsatzbereich: Brand- und Rauchschutztüren. Eigenschaften: - Drückervierkant 9 mm - Kennzeichnung des Schlosses - EG-Konformitätszertiikat Schmelzpunkt der verwendeten Materialien über 1000 °C - Nachweis über mechanische Belastung sowie Dauerfunktionsprüfung

Einsteckschloss

Antipanikschloss Einsatzbereich: Türen in Rettungswegen. Diese Schlösser lassen sich jederzeit von der Fluchtrichtungsseite auch ohne Schlüssel durch Betätigung des Drückers im verschlossenen Zustand der Tür öffnen. Selbstverriegelnde Antipanikschlösser (SVP) für Türen in Rettungswegen Schlösser, die nach jedem Schließen der Tür automatisch verriegeln. In Fluchtrichtung kann die Verriegelung jederzeit durch Betätigung des Drückers aufgehoben werden. Je nach Modell erfolgt nicht nur die Verriegelung durch den Riegel, sondern auch durch die Falle (Kreuzfalle).

Antipanikschloss

8

Antipanikfunktionen Umschaltfunktion B ist eine Sonderfunktion für Panikschlösser mit beidseitigen Drückern. Sie ermöglicht im aufgeschlossenen Zustand die Freigaben beider Drücker und sperrt im abgeschlossenen Zustand den äußeren Drücker. Die Besonderheit liegt darin, dass nach Benutzung des inneren Drückers trotzdem keine Freigabe des äußeren Drückers erfolgt, wie es bei normalen Antipanikschlössern der Fall ist. Die Schließzwangsfunktion C stellt bei Türen eine unberechtigte Öffnung von außen sicher. Die Tür ist beidseitig mit einem Drücker ausgestattet. Die verriegelte Tür kann in Fluchtrichtung jederzeit geöffnet werden. Der komplementäre Drücker ist stets in Leerlauffunktion geschaltet. Durch Entriegeln des Schlosses mit dem Schlüssel kann die Leerlauffunktion ausgeschaltet und eine Öffnung über beide Drücker erfolgen. Der Schlüssel kann erst nach Vorsperrung – Wiederherstellung der Leerlauffunktion abgezogen werden. Durchgangsfunktion D Für Türen, die zeitweise einen Durchgang von innen und außen ermöglichen müssen. Nach Drückerbetätigung von innen ist die Tür jederzeit begehbar und das Öffnen kann nur durch Verriegelung mit dem Schlüssel wieder verhindert werden. Wechselfunktion E Für Türen, die von außen nur mit dem Schlüssel geöffnet werden sollen. Durch den feststehenden Knopf auf der Außenseite kann die Tür nur mit Hilfe eines Schlüssels geöffnet werden. Panikfunktion bei 2-lg. Türelementen in Rettungswegen Teilpanikfunktion Nur der Gehlügel besitzt Antipanikfunktion. Vollpanik Geh- und Standlügel besitzen Anti-Panikfunktion. Um diese Funktion zu gewährleisten, ist auf jeden Fall eine Mitnehmerklappe zu verwenden. Hierdurch wird gewährleistet, dass der Standlügel so weit geöffnet wird, dass die Schließfolgeregelung in Funktion treten kann.

150 Türkomponenten Übersichtsmatrix


Gebäudearten Basiswissen technische Anforderungen Oberlächen Türkomponenten

Türausführungen

Einbruchhemmendes Schloss

Wandanschlüsse

Mehrfachverriegelung (MFV) RC 2 mit Rundbolzen RC 3 mit Schwenkhaken

Einbruchhemmendes Schloss Einsatzbereich: Einbruchhemmung, um die Widerstandsklasse RC 2 erreichen zu können. Die erhöhte Einbruchhemmung wird durch einen verlängerten Doppelstulp und zwei zusätzliche Befestigungsschrauben zum Türblatt realisiert.

Normen

Schloss mit Zusatzverriegelung

Mehrfachverriegelungen Einsatzbereich: Einbruchhemmung, um die Widerstandsklasse RC 2 (Rundbolzen) bzw. RC 3 (Schwenkhaken) erreichen zu können. Die Verriegelung erfolgt neben dem Riegelbolzen am Hauptschloss durch zwei zusätzliche Rundbolzen in Nebenschlössern oberhalb und unterhalb des Hauptschlosses. Wahlweise können Mehrfachverriegelungen auch mit Antipanikfunktion ausgestattet werden.

Impressum

Schloss mit zusätzlicher Verriegelung nach oben Einsatzbereich: bei großen Türhöhen, um eine zusätzliche Arretierung der oberen freien Türlügelecke sicherzustellen.

151


Schlösser Strahlenschutzschloss Einsatzbereich: Strahlenschutztüren nach DIN 6834 mit einem Bleigleichwert ab 2 mm. Drücker und Proilzylinderbohrungen sind versetzt.

Rohrrahmenschloss Einsatzbereich: Türen, bei denen aufgrund der schmalen Friesbreite ein Normschloss nicht mehr eingesetzt werden kann, z. B. Rahmentüren Typ 6.

Schiebetürschloss (Zirkelriegel) Einsatzbereich: Schiebetüren. Bei Schiebetüren, in der Wand laufend, kann darüber hinaus im Schlossstulp ein Stirngriff eingesetzt werden.

Strahlenschutzschloss

Rohrrahmenschloss

Schiebetürschloss

BB

Entfernung

235

8

PZ

Dornmaß 1 Dornmaß 2 3

20

BAD

24

20

152 Türkomponenten Übersichtsmatrix


Gebäudearten Zutrittskontrollen Verschiedenste Möglichkeiten wie Türöffnertasten, Tastenfeldsysteme, Transponder, Kartenlesegeräte, Wechselsprechanlagen usw. können mit Schlosssystemen kombiniert werden.

Korrosionsgeschütztes Schloss

Motorschloss

Zutrittskontrolle

Basiswissen

Motorschloss Einsatzbereich: Kombination mit Drehlügeltürantrieb und Freilaufzylinder. Die Tür kann somit im Notfall nicht nur manuell, sondern per Zutrittskontrolle oder von der Leitstelle fernentriegelt werden.

Türausführungen

Oberlächen

technische Anforderungen

Korrosionsgeschützte Schlösser Einsatzbereich: Feucht- und Nassraumtüren.

Impressum

Normen

Wandanschlüsse

Türkomponenten

8

153


Schlösser Kantenriegel Einsatzbereich: leichte Türelemente ohne technische Anforderungen. Der Kantenriegel ist ein in das Rahmenholz eingelassener Metallriegel, der bei einer zweilügeligen Tür den Standlügel fest arretiert, bevor der Gehlügel mit einem beliebigen Verschluss geschlossen wird.

Falztreibriegel (selbstauslösend) Der Falztreibriegel ist eine selbstauslösende Verriegelung. Beim Öffnen des Riegels wird eine Feder vorgespannt und die Treibriegel in das Türblatt eingefahren. Beim Schließen löst das Schaltschloss automatisch die selbsttätige Verriegelung der Treibriegelstangen nach oben und unten aus. Die Standardhöhe liegt bei 1500 mm.

Falztreibriegel (manuell verriegelnd)

Falztreibriegel (selbstauslösend)

250

Kantenriegel

Falztreibriegel (manuell verriegelnd) Bei dem manuellen Falztreibriegel werden durch Umlegen des Bedienungshebels die Treibriegelstangen in das Türblatt ein- oder ausgefahren. Die Standardhöhe liegt bei 1500 mm.

18

2,5

Strenger Nr. 195

154 Türkomponenten Übersichtsmatrix


Gebäudearten Basiswissen

Gesichertes Treibriegelschloss mit elektronischem Türöffner Ein gesichertes Treibriegelschloss mit elektrischem Türöffner bietet darüber hinaus die Möglichkeit des kontrollierten Zuganges, z. B. mit einer Code-Tasten-Zutrittskontrolle.

Normen

Wandanschlüsse

Türkomponenten

Türausführungen

Gesichertes Treibriegelschloss mit elektronischem Türöffner

Impressum

Gesichertes Treibriegelschloss

Oberlächen

technische Anforderungen

Gesichertes Treibriegelschloss Das Treibriegelschloss in Kombination mit einem Schaltschloss ist eine selbstauslösende Verriegelung. Die Entriegelung der Treibriegelstangen im Standlügel erfolgt per Drehhebel kann nur erfolgen, wenn der Ganglügel entriegelt ist. Die zurückgezogenen Treibriegelstangen fahren erst automatisch wieder aus, wenn die Tür geschlossen ist.

155


Schlösser Panik-Treibriegelschloss Das Treibriegelschloss in Kombination mit einem Schaltschloss ist eine selbstauslösende Verriegelung. Die Öffnung des Standlügels kann jederzeit durch Betätigung des Türdrückers (Einsatzbereich nach DIN EN 179) oder des Stangengriffs (Einsatzbereich nach DIN EN 1125) erfolgen. Die zurückgezogenen Treibriegelstangen fahren erst automatisch wieder aus, wenn die Tür geschlossen ist.

Panik-Treibriegelschloss

156 Türkomponenten Übersichtsmatrix

Panik-Treibriegelschloss mit elektronischem Türöffner Ein Panik-Treibriegelschloss mit elektronischem Türöffner bietet darüber hinaus die Möglichkeit des kontrollierten Zuganges, z. B. mit einer CodeTasten-Zutrittskontrolle.

Panik-Treibriegelschloss mit elektronischem Türöffner


Gebäudearten Stabilo-Schließblech für Mehrfachverriegelung Drei massive Schließbleche für einbruchhemmende Türelemente.

Standard-Schließblech

Sicherheits-Schließblech (Stabilo)

MFV-Schließblech (Stabilo)

Basiswissen

Stabilo-Schließblech Massives Schließblech für Türen der mechanischen Beanspruchung S.

Impressum

Normen

Wandanschlüsse

Türkomponenten

Türausführungen

Oberlächen

technische Anforderungen

Serien-Schließblech (Winkelschließblech) Serienschließblech mit erhöhter Ausrisssicherheit durch drei zusätzliche Topfanker. Geeignet für Türblattgewichte bis ca. 70 kg und mechanische Beanspruchung N oder M.

157


Schließmittel Allgemein Schließmittel sind Bauteile, die in der Lage sind, Türen im geöffneten Zustand selbstständig wieder zu schließen. Prüfverfahren und Prüfkriterien Gemäß DIN EN 1154 werden Türschließer von 1 bis 7 Größen deiniert. Geregelt in dieser DIN sind folgende Produkte: Scherenarmschließer, Gleitschienenschließer, integrierte Türschließer, Bodentürschließer. Einstellfunktionen bei Schließern Schließkraft Die Schließkraft ist abhängig vom Türblattgewicht und der Türlügelbreite. Schließgeschwindigkeit Einstellmöglichkeit der Schließzeit.

Öffnungsdämpfung Durch die Öffnungsdämpfung wird der Schwung einer heftig aufgeworfenen oder vom Wind erfassten Tür weitgehend aufgefangen. Einsatzbereich: z. B. in Bildungs- und Schulgebäuden, Sport- und Versammlungsstätten. Schließverzögerung Im Bereich zwischen 70 und 120° kann die Schließzeit verzögert werden, um die Tür bequem passieren zu können. Einsatzbereich: z. B. Alten- und Plegeheime, Krankenhaus- und Forschungsgebäude. Schließfolgeregelung nach DIN EN 1158 Bei zweilügeligen Brand- und Rauchschutztüren wird die richtige Schließfolge der beiden Türlügel (Standlügel vor Gehlügel) durch die Schließfolgeregelung gewährleistet.

Endschlag Hier kann die Dämpfung im Öffnungswinkel zwischen 0 und 7° aufgehoben werden, damit ein Schließen der Tür gewährleistet werden kann.

Feststellanlagen nach DIN EN 1155 Feststellanlagen halten Türen zum ungehinderten Durchgang offen. Beim Ansprechen der zugehörigen Auslösevorrichtung, im Fall eines Brandes oder bei anderweitiger Auslösung werden diese Türen selbstständig durch die Schließmittel geschlossen. In der Richtlinie für Feststellanlagen aus dem Jahr 1988 werden weitere Einzelheiten wie Anwendungsbereich, Begriffe, Montage, Voraussetzungen mitgeteilt. Darüber hinaus kann die Inbetriebnahme nur vom Fachpersonal mit nötigem Nachweis erfolgen. Feststellanlagen sind Bauteile, die eine periodische Überwachung mit Nachweis im Prüfbuch benötigen. Haftmagnete Elektrische Türhaftmagnete werden als Feststellvorrichtungen zum Offenhalten von Feuerschutztüren verwendet. Sie müssen mit einem Rauchmeldesystem gekoppelt sein, das im Brandfall den Haltestrom abschaltet. Hierdurch löst sich die Tür und wird durch den Türschließer geschlossen. Freilauffunktion Bei Schließern mit Freilauffunktion bleibt die Tür frei beweglich und wird nicht automatisch geschlossen. Somit erreicht man ein leichtes Begehen der Tür, da beim Öffnen nur ein geringer Widerstand entgegenwirkt. Bei Stromausfall, Schalterbetätigung oder im Brandfall wird die Feststellung elektromagnetisch ausgesetzt. Einsatzbereich: Alten- und Plegeheime, Kindergärten etc.

Einsatzbeispiel Haftmagnete

Auswahl Türschließer

Türschließergröße

Empfohlene max. Türlügelbreite

Gewicht max. Prüftür

Min. Schließmoment in nm bei

EN

mm

kg

90°

Min. Türschließer Wirkungsgrad

Bei jedem

B1)

Öffnungswinkel 1

<750

20

9

3

2

50

2

<850

40

13

4

3

50

3

<950

60

18

6

4

55

4

<1100

80

26

9

6

60

5

<1250

100

37

12

8

65

6

<1400

120

54

18

11

65

7

<1600

160

87

29

18

65

Bezieht sich das tatsächliche Gewicht und die Größe der Tür, an die der Türschließer montiert wird, auf zwei Türschließergrößen, sollte der größere Türschließer verwendet werden. Die Türbreiten gelten für Standardmontagen. Im Falle außergewöhnlich hoher oder schwerer Türen, windiger oder zugiger Umfeldbedingungen oder Spezialmontagen sollte der größere Türschließer verwendet werden.

Übersichtsmatrix 158 Türkomponenten


Gebäudearten Montage mit Sturzfutterwinkel Bei der Montage mit einem Sturzfutterwinkel wird die Durchgangshöhe verringert.

Normalmontage Bandseite

Normalmontage Bandgegenseite

Normalmontage Bandgegenseite mit Sturzfutterwinkel

Kopfmontage Bandgegenseite

Kopfmontage Bandgegenseite mit Sturzfutterwinkel

Basiswissen

Montage auf der Bandgegenseite Bei der Montage auf der Bandgegenseite muss ein verlängertes Gestänge bei Scherenarmschließern verwendet werden. Gleitschienenschließer sind nur in Verbindung mit Blockrahmen bzw. Faltstockzarge möglich, sonst ist die Ausführung mit einem Sturzfutterwinkel erforderlich.

Wandanschlüsse Normen Impressum

Kopfmontage Bandseite

Türkomponenten

Türausführungen

Oberlächen

technische Anforderungen

Montage auf der Bandseite Die gängigste Montageart ist sicherlich die Normalmontage auf der Bandseite. Bei der Kopfmontage ist bei Stahl- wie auch Holzzargen die Schließerhöhe mit der Bekleidungsbreite bzw. Spiegelbreite abzugleichen.

159


Schließmittel Scherenarmschließer Herholz verwendet standardmäßig einen silberfarbigen (wahlweise auch RAL-Lackierung möglich) Scherenarmschließer. Eigenschaften wie Schließkraft, Schließgeschwindigkeit, Endschlag sowie Öffnungsdämpfung sind regulierbar und im Standardbeschlag enthalten. Weitere Optionen wie Schließverzögerung, elektrohydraulische Feststellung, integrierte Rauchmelder und Freilaufgestänge sind ebenfalls möglich.

Gleitschienenschließer Optional zum Scherenarmschließer können Brandschutztüren mit dem optisch ansprechenderen Gleitschienenschließer in silberfarbig, weiß, RAL-Lackierung, im Niro-Design oder in Messing poliert geliefert werden. Zweilügelige Elemente werden standardmäßig mit Gleitschiene mit integrierter Schließfolgeregelung ausgestattet. Eigenschaften wie Schließkraft, Schließgeschwindigkeit, Endschlag sowie Öffnungsdämpfung sind regulierbar und im Standardbeschlag enthalten. Weitere Optionen wie Schließverzögerung, elektromechanische Feststellung, integrierte Rauchmelder und Freilauffunktion sind ebenfalls möglich.

Integrierter Gleitschienentürschließer (ITS) Gerade in Kombination mit stumpf einschlagenden Elementen ist der verdeckt liegende Gleitschienenschließer ein gestalterisches Highlight. Der Einbau ist in sämtlichen Zargenvarianten möglich und darüber hinaus auch in Elementen mit Oberblende oder Kämpfer mit Oberlicht. Der Schließer wird werksseitig bereits im Türblatt montiert. Eigenschaften wie Schließkraft, Schließgeschwindigkeit, Endschlag sind regulierbar und im Standardbeschlag enthalten. Weitere Optionen wie Öffnungsdämpfung, Schließverzögerung, elektromechanische Feststellung und Freilauffunktion sind ebenfalls möglich.

Scherenarmschließer

Gleitschienenschließer

Integrierter Gleitschienenschließer (ITS)

160 Türkomponenten Übersichtsmatrix


Gebäudearten Basiswissen technische Anforderungen Oberlächen Türausführungen Türkomponenten

Bodentürschließer (BTS)

Wandanschlüsse

Drehlügelantrieb

Normen

Bodentürschließer (BTS) Als Alternative zum Obentürschließer können Türelemente mit Bodentürschließer ausgestattet werden. Hier ist ein erhöhter Planungsaufwand im Bodenbereich wegen des Zementkastens zu berücksichtigen. Eigenschaften wie Schließkraft, Schließgeschwindigkeit, Endschlag sind regulierbar und im Standardbeschlag enthalten. Weitere Optionen wie Öffnungsdämpfung, elektrohydraulische oder elektromagnetische Feststellung und Freilauffunktion sind ebenfalls möglich.

Impressum

Drehlügeltürantrieb nach DIN 18268 Drehlügeltürantriebe sind Schließer mit einem elektrischen Antrieb zum automatischen Öffnen von Türen. Der Öffnungsvorgang wird durch Ansteuerungselemente (z. B. Handtaster, Fußmatte, Radarmelder, Lichtschranke) ausgelöst. Einsatzbereich: Krankenhäuser, Altenheime, Verwaltungen, Warenhäuser in allgemein stark frequentierten Bereichen. Weitere Einzelheiten sind bei den jeweiligen Herstellern zu erfragen.

161


Drücker Allgemein Der Türdrücker nach DIN 18255 ist das Bedienungselement der Tür und somit das Bindeglied zwischen Türblatt, Schloss, Schließzylinder und dem Benutzer der Tür. Neben den technischen Anforderungen entscheiden die gestalterischen Aspekte über Auswahl der Drücker. Drückerhöhe Die Drückerhöhe beträgt nach DIN 18101 von Oberkante Fertigfußboden 1050 mm. Abweichende Drückerhöhen von 850 – 1200 mm sind möglich. Wechselgarnitur Wohnungseingangstüren werden häuig mit einer Wechselgarnitur ausgestattet. Auf der Außenseite ist der Türgriff mit einem Knopf ausgestattet. Der Zutritt wird somit nicht mehr über Betätigung des Griffes, sondern über den Schlüssel durch Zurückziehen der Falle erreicht.

Wechselgarnitur

Übersichtsmatrix 162 Türkomponenten

Schutzbeschläge nach DIN 18257 Im Bereich der einbruchhemmenden Türelemente sind massive Schutzbeschläge einzusetzen. Aufbauend auf die Widerstandsklasse des Türelementes sind entsprechend klassiizierte Schutzbeschläge notwendig. Viele Schutzbeschläge sind mit einem Ziehschutz ausgestattet. Dies ist ein speziell gehärtetes Material, welches den Zylinder abdeckt und somit ein Angreifen bzw. Aufbohren des Zylinders erschwert. Darüber hinaus ist ein geeigneter Proilzylinder nach DIN 18252 zu verwenden, der maximal 3 mm vorstehen oder zurückliegen darf. DIN ENV 1627

Nationale Norm DIN 18257

DIN EN 1906

RC 1 (WK 1)

ES 1

Klasse S2

RC 2 (WK 2)

ES 1

Klasse S2

RC 3 (WK 3)

ES 2

Klasse S3

RC 4 (WK 4)

ES 3

Klasse S4

Schutzbeschlag

Feuerschutzbeschläge nach DIN 18273 Feuerschutzbeschläge nach DIN 18273 gehören zu den geregelten Bauprodukten, die in der Bauregelliste A geführt werden und mit einem Übereinstimmungszertiikat in Kombination mit Brand- und Rauchschutztüren eingesetzt werden dürfen. Besonderheiten von Feuerschutzbeschlägen: 9 mm starker Vierkantstift mit Stahlkern, dessen Schmelzpunkt oberhalb 1000 °C liegt. Herholz stattet standardmäßig Brand- und Rauchschutztüren mit einer Kunststoffdrückergarnitur in U. Form (Drücker / Drücker) mit Kurzschild aus.

Feuerschutzbeschlag


Gebäudearten Basiswissen technische Anforderungen Oberlächen Türkomponenten

Türausführungen

Beschlag für Fluchttüren

Wandanschlüsse

Beschlag für Notausgangstüren

Normen

Folgende Anforderungen müssen erfüllt werden: - Drückervierkant 9 mm, - Festdrehbar gelagerte Drücker (feste Verschraubung) Nocken für rutschsichere Lage, - Türdrückerform muss so gewählt sein, dass keine vorstehenden Ecken und Kanten zu Verletzungen führen.

Beschlag nach DIN 1125 Fluchttüren (Paniktüren) Beschläge für Paniktüren bestehen aus einem Stangengriff, Schloss und Schließblech. Die Panikbeschläge müssen so konstruiert sein, dass die Länge der Betätigungsstange möglichst der wirksamen Türöffnungsbreite entspricht. Bei zweilügeligen Elementen muss zusätzlich eine Mitnehmerklappe verwendet werden, um die Schließfolgeregelung nach erfolgter Panikfunk-

Impressum

Beschlag nach DIN EN 179 für Notausgangstüren In Kombination mit einem geprüften Schlosssystem können folgende Einsatzkombinationen entstehen: - Drücker/Drücker (Funktion B, C oder D) mit geteiltem Drückerstift, - Drücker/Knopf (Wechselgarnitur, Funktion E) mit durchgehendem Drückerstift.

163


Drücker Sporthallen-Muschelgriffe Im Bereich von Sportstätten sind lediglich Beschläge vorgesehen, die einer Verletzungsgefahr durch lächenbündigen Einlass vorbeugen sollen.

Sporthallen-Muschelgriff (lächenbündig) FSB Nr. 7949

Sporthallen-Muschelgriff (lächenbündig) FSB Nr. 7950

164 Übersichtsmatrix Türkomponenten

25

25

10

Sporthallen-Muschelgriff (auliegend) Vieler Nr. 544


Gebäudearten Tasten-Code

Kartenlesegerät

Finger- und Tasten-Code

Berührungsloses System Dialock DT Lite mit Dialock-Schüssel

Berührungsloses System Dialock DT 400 mit Dialock-Schüssel

Basiswissen

Beispiele für Zutrittsmedien Berührungslose Systeme wie Scheckkarte, Schlüsselanhänger, Armbanduhr, Handys. Kontaktbehaftete Systeme wie Magnetkarten, Chipkarte, Nummerntastenfeld. Biometrie wie Fingerabdruck, Iris- oder Netzhautscan, Handlächenscan, Gesichtsmerkmalerkennung. Der Lesekopf, Verriegelungstechnik und Entscheidungselektronik beinden sich heute häuig im Beschlag oder nur noch in einem elektronischen Knaufzylinder, welcher einfach anstelle eines mechanischen Zylinders verwendet werden kann. Detailinformationen sind je nach Anwendungsbereich abzustimmen.

technische Anforderungen

Dabei sind bei der Wahl der Medien kaum Grenzen gesetzt: von der klassischen Karte im Scheckkartenformat bis zu Schlüsselanhängern, Armbänder oder Sondermedien mit gleichzeitiger Werbebotschaft. Dabei nimmt die Integration von Sonderfunktionen einen breiten Raum ein. Neben der klassischen Funktion „Tür auf“ muss ein System heute Fahrstühle freischalten, Schranken öffnen, Restaurant-, Shop- und Wellnessbereiche bezahlen, Licht und Klima steuern oder sogar den Skipass einbinden. Der nächste Schritt in der Entwicklung wird die Einbindung von Smartphones inklusive Abrechnung per Kreditkarte in all diese Funktionen sein. Dieser Schritt steht unmittelbar bevor.

Impressum

Normen

Wandanschlüsse

Türkomponenten

Türausführungen

Oberlächen

Zutrittskontrollen / Code-Karten-Systeme Zutrittskontrollen werden dort eingesetzt, wo häuig Berechtigungen und Hierarchien der Nutzer wechseln. Bestes Beispiel sind alle Formen von Beherbergungsstätten: Hotels, Motels, Jugendherbergen, Studentenwohnheim, Plegeheime, betreutes Wohnen … Das klassische Magnetkartensystem verliert mehr und mehr an Bedeutung, ist aber aktuell neben den Zahlencodeschlössern das preiswerteste am Markt, bedingt durch die geringen Kosten während der Nutzung. Nutzungs- und Folgekosten sind das dominierende Thema bei Investoren und Betreibern. Berührungslose Systeme in passiver Transpondertechnologie verkörpern den aktuellen Stand der Technik.

165


Gestaltungsmöglichkeiten Allgemein Der Wunsch, eine Lichtöffnung in verschiedensten Größen und Formen umzusetzen, kann realisiert werden. Lediglich Mindestfriesmaße müssen je nach Modell eingehalten werden. Detailinformationen können Sie den jeweiligen Türmodellen entnehmen. Beispiel für Lichtöffnungen Sonderfräsungen sind durch CNC-Maschinen unter Einhaltung der Mindestfriesmaße möglich. Glasleisten-Proil (GLE) Umfassende Glasleisten für Serientürblätter mit einer Glasdicke von 45 mm sind gestiftet.

Ermittlung Friesmaße bei gefälzten Türen

Anwendungsbeispiele Lichtöffnungen

Ermittlung Friesmaße bei stumpfen Türen

GLG 01

GLG 02

166 Türkomponenten Übersichtsmatrix

GLG 11

GLG 12

GLG 15

GLF 01 GLE lächenbündig


Gebäudearten Basiswissen

Glasrahmen auf Gehrung geschnitten mit oder ohne V-Fuge Grundsätzlich werden zwei Varianten angeboten. Mit betonter V-Fuge im Gehrungsbereich oder ohne V-Fuge. Für beide Ausführungen werden hochwertige Massivhölzer verwendet, die mit dem Türblatt verschraubt werden. Die Glasrahmen sind wahlweise mit V-Fuge oder Schattenfuge erhältlich.

Mit V-Fuge

Gehrung ohne V-Fuge

Mit Schattenfuge

Normen

Wandanschlüsse

Türkomponenten

Türausführungen

Farblich lackierte Leiste mit sichtbarer V-Fuge

Impressum

Glasleisten stumpf gestoßen mit V-Fuge

Oberlächen

technische Anforderungen

Glasleisten stumpf gestoßen mit V-Fuge Flächenbündige Glasleisten, stumpf gestoßen, bestehen aus hochwertigem Massivholz. Die Glasleisten werden stumpf gestoßen und sind mit V-Fuge oder Schattenfuge erhältlich.

167


Gestaltungsmöglichkeiten Glasrahmen umfassend (GLG) Umfassende Glasrahmen können (außer bei den technischen Türen) mit oder ohne sichtbare Verschraubung angeboten werden.

Glasrahmen auf Gehrung geschnitten, nicht sichtbar befestigt

Glasrahmen lächenbündig (GLF) Flächenbündige Glasrahmen können mit oder ohne sichtbare Verschraubung angeboten werden. Glasrahmen mit sichtbarer Verschraubung werden auf Gehrung gearbeitet. Glasrahmen mit nicht sichtbarer Befestigung stumpf gestoßen.

Flächenbündige Glasrahmen stumpf gestoßen, nicht sichtbar befestigt

Edelstahl oder Aluminium (GLM) Umfassende Edelstahl- oder Aluminium-Glasrahmen werden mit sichtbarer Verschraubung oder unsichtbarer Befestigung angeboten. Flächenbündige Ausführungen sind auf Anfrage möglich.

Edelstahl oder Aluminium, nicht sichtbar befestigt für Bullauge

Gehrung mit V-Fuge

Gehrung mit Schattenfuge

Glasrahmen auf Gehrung geschnitten, sichtbar befestigt

Flächenbündige Glasrahmen auf Gehrung geschnitten, sichtbar befestigt

Edelstahl oder Aluminium, sichtbar befestigt für Bullauge

Gehrung mit V-Fuge

Gehrung mit Schattenfuge

Edelstahl oder Aluminium, nicht sichtbar befestigt für eckige LÖ

168 Türkomponenten Übersichtsmatrix


Gebäudearten Basiswissen

Standardproil

Aufdoppelung Um auch bei technischen Türen eine klassische Optik mit Tiefenwirkung zu erzeugen, eignen sich auch Feld- oder Rahmenaufdoppelungen sowie zusätzliche Zierleisten. Hierdurch erhält das Türblatt mehr Tiefe als bei aufgesetzten Leisten und die Tür kann darüber hinaus sämtliche technischen Anforderungen erfüllen.

technische Anforderungen

Aufgesetzte Leisten oder Füllungen Gerade in der Renovierung von historischen Gebäuden werden oft Türelemente benötigt, die sich der jeweiligen Umgebung anpassen. Mit Hilfe von aufgesetzten Leisten können unterschiedliche Stiloptiken erzielt werden. Eine Alternative sind Füllungstüren, die allerdings nicht alle technischen Anforderungen erfüllen können.

Aufdoppelung

Türausführungen

Stilproil S1

Aufgesetzte Leisten

Oberlächen

Standardproil

Stilproil S1

Füllung

Türkomponenten

Rundproil R1

Fräsungen Wandanschlüsse

Rundproil R1

Impressum

Normen

Feld- und Rahmenaufdoppelung mit Zierleisten

Rahmenaufdoppelung

Zierleiste

Feldaufdoppelung

169


Sonderkomponenten Bodendichtung Um Anforderungen wie Schallschutz nach DIN 4109 oder Rauchschutz nach DIN 18095 zu erfüllen, ist der Einsatz von Bodendichtungen unerlässlich. Der Einbau in Brand- und Rauchschutztüren darf nur vom Hersteller erfolgen, ein Einkürzen bauseits ist nicht gestattet.

Türspion Gemäß DIN 68706 beindet sich die Spionlochbohrung auf einer Höhe von 1400 mm mit einem Bohrungsdurchmesser von 15 mm. Abweichende Höhen sind möglich. Spione sind in unterschiedlichen Oberlächen (Standard silberfarbig) und Blickwinkeln (Standard 180° und optional 200°) lieferbar.

Lüftungsgitter Mit richtigem Lüften und Heizen kann man die Luftqualität in der eigenen Wohnung ganz einfach optimieren. Durch Kochen, Waschen und Duschen wird in Räumen Feuchtigkeit freigesetzt. Um Schimmelpilzbildung zu vermeiden, muss eine Luftzirkulation gewährleistet sein.

Türspion

Lüftungsgitter

Im Bereich Schallschutz empfehlen wir den Einsatz von Schwellen bei Teppich und Fliesenböden, um optimale Schalldämmwerte zu erreichen. Ab der Schallschutzklasse 3 ist darüber hinaus der Estrich zu trennen.

Bodendichtung

170 Übersichtsmatrix Türkomponenten


Gebäudearten Schonblech (Griffschutz) Anders als Sockelbleche werden Schonbleche im Kantenbereich auf der Schlossseite eingesetzt. Sie dienen als zusätzlichen Schutz der Oberläche.

Briefschlitz

Sockelblech

Schonblech

Basiswissen

Sockelblech (Trittschutz) Zum Schutz gegen Oberlächen- und Kantenbeschädigungen stark beanspruchter Türen empiehlt sich der Einsatz von Sockelblechen. Herholz bietet diese Bleche aus Aluminium oder aus Edelstahl V2A in einer Stärke von ca. 1,0 mm an. Die Befestigung erfolgt mit dem Aufkleben der Bleche auf die fertige Tür. Optional können die Bleche auch zusätzlich verschraubt werden. Neben der Befestigung auf der Türläche können Sockelbleche lächenbündig (bei Nassund Feuchtraumtüren nicht möglich) mit der Türoberläche gestoßen/gefügt werden. Bei Brandschutztüren ist das Anschrauben bzw. Aufkleben von Streifen aus Blech bis zu einer Höhe bzw. Breite von ca. 250 mm zulässig.

Impressum

Normen

Wandanschlüsse

Türkomponenten

Türausführungen

Oberlächen

technische Anforderungen

Briefschlitz Der Briefschlitz indet kaum noch Einsatz, da Wohnungsabschlusstüren die SchallschutzAnforderungen in Kombination mit einem Briefschlitz nicht erfüllen können.

171


Sonderkomponenten Blockschloss (BS) Blockschlösser sind Elemente von Alarmanlagen. Sie werden zumeist als zusätzliche Schlösser in Türen eingesetzt und bedürfen einer elektrischen Zuleitung. Durch Verschließen des Blockschlosses wird die Alarmanlage scharfgeschaltet. Blockschlösser können auch in Kombination mit Mehrfachverriegelungen eingesetzt werden.

Bandseitensicherung / Falzluftbegrenzer Einbruchhemmende Türen benötigen in Abhängigkeit von der jeweiligen Widerstandsklasse im Bandbereich eine zusätzliche Sicherung. Hierdurch erreicht man eine erhöhte Sicherheit gegen das Aushebeln einer Tür.

Widerstandsklasse

Mindestanzahl Bandseitensicherung

Maximalanzahl Bandseitensicherung

RC 1

nicht notwendig

3

RC 2 (WK 1)

nicht notwendig

3

RC 3 (WK 2)

1

3

RC 4 (WK 3)

3

3

Bandseitensicherung

Falzluftbegrenzer

Blockschloss

BS

172 Türkomponenten Übersichtsmatrix


Gebäudearten Sperrelement (SE) Mit dem motorisch betriebenen Sperrelement wird der Zugang zum scharf geschalteten Bereich einer Einbruchmeldeanlage verhindert.

Magnetkontakt (MK)

Riegelschaltkontakt (RSK)

Einsatzposition 1-lg.

Basiswissen

Riegelschaltkontakt (RSK) Ähnlich wie beim Magnetkontakt ist mittels eines Riegelschaltkontaktes die zentralisierte Prüfung des Schließzustandes (Riegel ausgelöst ja/nein) möglich.

Wandanschlüsse

Türkomponenten

Türausführungen

Oberlächen

technische Anforderungen

Magnetkontakt (MK) In Sicherheitsbereichen kann es nötig sein, zentralisiert z. B. in einer Überwachungszentrale den Zustand einer Tür (geschlossen ja/nein) ablesen zu können. Dieses wird durch das Einbringen von Magnetkontakten in Tür und Zarge ermöglicht.

Normen

MK

Impressum

RSK

173


Sonderkomponenten Elektrische Türöffner Der elektrische Türöffner ermöglicht einen bequemen Zugang, um z. B. eine Hauseingangstür aus der Wohnung zu öffnen und ggf. zu überwachen. Herholz liefert standardmäßig Elektro-Türöffner mit einer Betriebsspannung von 12 Volt bzw. 24 Volt (Wechselstrom/Gleichstrom). Arbeitsstromfunktion Die Tür kann nur während der Kontaktgabe (Stromzufuhr) geöffnet werden. Dieses Prinzip ist auch im Brandschutz- bzw. Rauchschutzbereich zulässig.

Ruhestromfunktion Der Türöffner ist versperrt, solange der Strom eingeschaltet ist. Wird der Strom ausgeschaltet oder durch Stromausfall unterbrochen, ist die Türöffnerfalle beweglich und die Tür kann geöffnet werden. Elektro-Türöffner mit Ruhestromfunktion sind für den Brandschutz- bzw. Rauchschutzbereich nur als zusätzliche Verriegelung (Fluchttüröffner) zulässig. Rückmeldung Türöffner mit Rückmeldung sind mit einer elektrischen Schalteinrichtung ausgestattet, die auf die Türstellung offen/geschlossen reagiert. Damit ist es möglich, die Türstellung „offen“ z. B. in einer Überwachungszentrale optisch mit einer Kontrollampe im Türöffnertaster (Kontrolltaster) anzuzeigen.

IST FT 500

IST FT 200

eff-eff 142

eff-eff 131

174 Türkomponenten Übersichtsmatrix

Fluchttüröffner Zur Verhinderung des unbefugten Öffnens von Türen in Rettungswegen, z. B. Warenhäusern, empiehlt sich aus optischen Gründen der Einsatz eines Fluchttüröffners.

Fluchttüröffner


Gebäudearten Erdungsfahne Zur Ableitung von elektrostatischen Auladungen können Stahlzargen mit einer zusätzlichen Erdungsfahne versehen werden. Die Erdungsfahne ist am Bauvorhaben mit einem Erdungskabel zu verbinden.

Türverriegelung (TV)

Kabelübergang (verdeckt)

Erdungsfahne

Basiswissen

Kabelübergänge Für die Versorgung von Elektrobauteilen mit Strom werden zwei Varianten hinsichtlich der Kabelführung angeboten.

Türkomponenten

Türausführungen

Oberlächen

technische Anforderungen

Türverriegelung (TV) Um ein unbefugtes Öffnen zu verhindern bzw. zu melden, können Türen zusätzlich mit einer elektrischen Verriegelung ausgestattet werden. In Notfällen kann durch Betätigen eines Notschalters die Verriegelung außer Kraft gesetzt werden.

RZ

Kabelübergang (sichtbar)

Impressum

Normen

Wandanschlüsse

TV

175


Wandanschlüsse eine wichtige Aufgabe ist der einbau der Türen und Zargen in vorhandene raumkonzepte unabhängig davon, ob nun die Tür bewusst als Gestaltungsmerkmal eingesetzt wird oder ob die Zarge mit der Wand eine einheit bilden soll. Wir bieten ihnen vielfältige und interessante lösungen.

176 Wandanschlüsse


Hotelkompetenzzentrum, München

177

Impressum

Normen

Wandanschlüsse

Türkomponenten

Türausführungen

Oberlächen

technische Anforderungen

Basiswissen

Gebäudearten


Holzzargen Allgemeines Sämtliche Zargen werden in der Regel mit bereits montierten Beschlägen ausgeliefert. Somit sind Bandaufnahmen, Schließbleche mit erhöhter Ausrisssicherheit und weitere Zusatzoptionen bereits montiert. Oberlächenausführung: - Furnier, - HPL, - Hochglanz, - CPL (Decora), - Folie (Herdorit).

Bodenluft Bei Herholz-Türelementen entsteht eine Bodenluft von ca. 4 mm. Aufgrund baulicher Gegebenheiten kann allerdings ein Einkürzen der Zarge erforderlich sein. Bei wischbaren Fußbodenbelägen empiehlt es sich, die Zarge mit Hilfe von Distanzstreifen höher einzubauen und dauerelastisch zum Schutz gegen Wischwasser zu versiegeln. Somit entsteht eine akzeptable Bodenluft von 7 mm.

Holzumfassungszarge Serienfertigung - Bekleidungsbreiten 50 mm, 62,5 mm, - Patentierte GmF-Verbindung mit durchgehenden Gewindeschrauben, - Verstellbarkeit von + 20 mm, - Wandstärke 80 – 325 mm für gefälzte Türblätter oder stumpf einschlagende Türblätter.

Dämfpungsproil Bei Türen ohne technische Anforderung erfüllt das Dämpfungsproil lediglich Dämpfungsfunktionen. Dichtungsproil Das Dichtungsproil wird bei technischen Türen verwendet, die technische Anforderungen erfüllen müssen.

Fachbegriffe der Holzzarge

Bandgegenseite (BGS)

178 Wandanschlüsse Übersichtsmatrix

Holzumfassungszarge, HUZ-M (Serienfertigung)


Holzumfassungszarge, HUZ-L (Einzelanfertigung)

Holzumfassungszarge, HSZ-M (technische Türen)

Dehnungsfugenzarge, HSZ-M

Gebäudearten

Dehungsfugenzarge - Auf Gehrung gearbeitet, mit allen Bohrungen und Verbindungsbeschlägen, - Verstellbarkeit von + 20 mm inkl. Mittelfuge, - Bekleidungsbreiten 50 mm wahlweise 62,5 mm, 75,0 mm, 95,0 mm, - Wandstärke 436 – 880 mm.

Basiswissen

Holzumfassungszarge für technische Türen - Auf Gehrung gearbeitet, mit allen Bohrungen und Verbindungsbeschlägen, - Verstellbarkeit von + 20 mm (ab WS = 120 mm), - Bekleidungsbreiten 50 mm, - Wahlweise 62,5 mm, 75,0 mm, 95,0 mm, - Wandstärke 60 – 435 mm.

Impressum

Normen

Wandanschlüsse

Türkomponenten

Türausführungen

Oberlächen

technische Anforderungen

Einzelanfertigung - Bekleidungsbreiten 50 mm, - Wahlweise 62,5 mm, 75,0 mm 95,0 mm, - Auf Gehrung gearbeitet, mit allen Bohrungen und Verbindungsbeschlägen, - Verstellbarkeit von + 20 mm (ab WS = 80 mm), - Wandstärke 60 – 435 mm.

179


Holzzargen Holzumfassungszarge Typ F - Auf Gehrung gearbeitet, mit allen Bohrungen und Verbindungsbeschlägen, - Bekleidung 15 x 50 / 65 mm, - Zierbekleidung futterbündig.

Holzumfassungszarge Typ F, HFZ-M

Holzblockzarge Typ F mit Montageblock (ohne Schattennut) - Auf Gehrung gearbeitet, mit allen Bohrungen und Verbindungsbeschlägen, - Bekleidung 15 x 50 / 65 mm, - Zierbekleidung futterbündig, - Montageblock für wandbündigen Einbau.

Holzblockzarge Typ F (mit Schattennut) - Auf Gehrung gearbeitet, mit allen Bohrungen und Verbindungsbeschlägen, - Bekleidung 15 x 35 / 50 mm, - Bekleidung 15 x 50 / 65 mm bei Einsatz von verdeckt liegenden Bändern (DX), - Zierbekleidung futterbündig, - Montageblock für wandbündigen Einbau, - Beidseitig eingenutetes Alu-Proil E6 / EV 1 eloxiert, zur Ausbildung einer umlaufenden Schattennut (15 mm).

Holzblockzarge Typ F mit Montageblock (ohne Schattennut), HFZ-MB-M

Holzblockzarge Typ F mit Montageblock und Schattennut (Alu-Proil), HFZ-MBA-M

15

15

15

35

15

15

15

35

Übersichtsmatrix 180 Wandanschlüsse


Gebäudearten Legende: Bezeichnung

Zargenvariante

Zargenvariante

Stahl-Umfassungs-Zarge

SUZ

Stahl-Umfassungs-Zarge – Typ W

SUZ-Typ W

Stahl-Umfassungs-Zarge – Typ Z

SUZ-Typ Z

Stahl-Eck-Zarge

SEZ

Stahl-Block-Zarge

SBZ

HERHOLZ-Universal-Zarge

HUZ

HERHOLZ-Sonder-Zarge

HSZ

HERHOLZ-F-Zarge

HFZ

HERHOLZ-F-Zarge-Montageblock

HFZ-MB

Basiswissen

SchlüsselBenennung

technische Anforderungen

Strahlenschutzzarge als Holzumfassungszarge mit Bleieinlage - Auf Gehrung gearbeitet, mit allen Bohrungen und Verbindungsbeschlägen, - Bekleidungsbreiten 50 / 80 mm, - Wahlweise 62,5 / 80,0 mm, 75,0 / 80,0 mm, 95,0 / 80,0 mm, - Verstellbarkeit von + 20 mm, Wandstärke 80 – 435 mm.

HERHOLZ-F-Zarge-Montageblock Schattennut-Aluminum-Proil

HFZ-MBA

HERHOLZ-Block-Rahmen

HBR

HERHOLZ-Block-Rahmen (T90)

HBR (T90)

HERHOLZ-Faltstock-Rahmen

HFR

HERHOLZ-Blend-Rahmen

HBL

Benennung Wandbauteil

Schlüsselbezeichnung Wandbauteil

Massivwand

M

Leichtbauwand

L

Nomenklatur: Durch Kombination der Begriffe Zargenvariante / Falzausführung

Oberlächen

ergibt sich die Gesamtbenennung. Beispiel:

Normen

Wandanschlüsse

Türkomponenten

Türausführungen

HERHOLZ-Sonder-Zarge-Massivwand = HSZ-M

Impressum

Strahlenschutzzarge, HUZ-M

181


Block- und Blendrahmen / Faltstockrahmen Blockrahmen Blockrahmen bestehen aus einem Massivholz, die Kantenausführung ist leicht gerundet. Blockrahmen - Proilquerschnitt 60 / 45 x 70 mm, - Vorgesehen zur Montage in die Leibung. Blockrahmen - Proilquerschnitt 75 / 45 x 90 mm, - Vorgesehen zur Montage in die Leibung.

Blockrahmen, HBR-M

Faltstockrahmen Der Faltstockrahmen ist eine Zargenkonstruktion mit Oberlächenbeschichtung, angepasst an die jeweilige Türblattoberläche. Die Kantenausführung ist eckig. Faltstockrahmen - Proilquerschnitt 59 / 45 x 72 mm, - Vorgesehen zur Montage in die Leibung. Faltstockrahmen - Proilquerschnitt 73 / 45 x 90 mm, - Vorgesehen zur Montage in die Leibung.

Faltstockrahmen, HFR-M 59

60

72

70

45

45

Blockrahmen, HBR-M

Faltstockrahmen, HFR-M

75

73

182 Wandanschlüsse

90

90

45

45


Gebäudearten Faltstockrahmen mit Montageblock inkl. Schattennute (Alu-Proil) sowie Leibungsverkleidung (Optik F-Zarge) (hier: Türblattdicke 50 mm, Stumpf mit Zusatzfalz, Türblatt mit Blockrahmen beidseitig lächenbündig, in die Leibung öffnend) - Proilquerschnitt 74 / 45 x 54 mm.

Blockrahmen in Blendrahmenmontage mit unsichtbarer Befestigung - Proilquerschnitt 85 / 70 x 70 mm, - Verdübelt und verleimt. Blendrahmen mit sichtbarer Verschraubung - Proilquerschnitt 79 / 65 x 46 mm, - Verdübelt und verleimt.

Blockrahmen in Blendrahmenmontage mit sichtbarer Verschraubung, HBR-M

Oberlächen

Blockrahmen mit Leibungsverkleidung, HBR-M

2-teiliger Blockrahmen mit Montageblock und Schattennute - 95 / 80 x 70 mm.

Basiswissen

Blockdrahmen in Blendrahmenmontage mit sichtbarer Verschraubung - Proilquerschnitt 90 / 75 x 70 mm, - Verdübelt und verleimt.

technische Anforderungen

Blockrahmen bzw. Faltstockrahmen mit Leibungsverkleidung - Proilquerschnitt 60 / 45 x 70 mm, - Vorgesehen zur Montage in die Leibung.

2-teiliger Blockrahmen, HBR-M

50

70

70

Türausführungen

95

60

20

90 70

25

45

55 80

Faltstockrahmen mit Leibungsverkleidung (wandbündig), HFR-M

Türkomponenten

10

75

Blockrahmen in Blendrahmenmontage mit unsichtbarer Befestigung, HBR-M

72

Wandanschlüsse

59

70

85

45 70

15

Blendrahmen, HBL-M

Normen

Faltstockrahmen mit Montageblock inkl. Schattennute (Alu-Proil) sowie Leibungsverkleidung (Optik F-Zarge), HFR-M 74 54

Impressum

30

46

79

15

30

65

183


Stahlzargen Oberläche Standard verzinkt und grundiert, wahlweise Pulverbeschichtung (RAL und Sonderfarbtöne) oder Edelstahlzarge in V2A- oder V4A-Qualität.

Sickenkante / Putzwinkelkante Herholz-Stahlzargen haben eine Standardsickenkante von 10 mm. Optional kann diese auf 25 mm erhöht werden.

Materialdicke Herholz-Stahlzargen sind standardmäßig ausgelegt auf eine Materialdicke von 1,5 mm. Optional kann die Dicke auf 2,0 mm erhöht werden.

Spiegelbreite Neben den Standardspiegelbreiten der jeweiligen Ausführungsvarianten besteht die Möglichkeit, die Spiegelbreite auf bis zu 100 mm zu erhöhen.

Stahlumfassungszarge für Massivbauweise - 1-teilig (Zarge verschweißt), - Blechstärke 1,5 mm, - Bodeneinstand 30 mm, - Sickenkante 10 mm, - Zargenspiegel 30 / 30 mm.

Bodeneinstand Auf Wunsch können Zargen mit oder ohne Bodeneinstand (30 mm) geliefert werden.

Fachbegriffe der Stahlzarge

Stahlumfassungszarge, SUZ-M 30

30

30

30

184 Wandanschlüsse Übersichtsmatrix


Gebäudearten Stahleckzarge, SEZ-M

Stahlblockzarge, SBZ-M

Stahlumfassungszarge mit Schattennut, SUZ-M

Basiswissen

Stahlumfassungszarge mit beidseitiger Schattennut - 1-teilig (Zarge verschweißt), - Blechstärke 1,5 mm, - Bodeneinstand 30 mm, - Schattennut Bandseite 15 x 10 mm (Breite x Tiefe), - Schattennut Bandgegenseite 15 x 10 mm (Breite x Tiefe), - Zargenspiegel 30 / 18 mm.

technische Anforderungen

Stahlblockzarge - (Sonderwandöffnung beachten), - 1-teilig (Zarge verschweißt), - Blechstärke 1,5 mm, - Ohne Bodeneinstand, - Sickenkante 10 mm, - Zargenspiegel 30 / 45 mm, - Wahlweise mit Zargenspiegel 60 / 75 mm.

Oberlächen

Stahleckzarge - 1-teilig (Zarge verschweißt), - Blechstärke 1,5 mm, - Bodeneinstand 30 mm, - Sickenkante 10 mm, - Zargenspiegel 30 / 17 mm.

18

45

30

30

Türkomponenten

30

Türausführungen

17

18

45

30

Normen

30

Impressum

30

Wandanschlüsse

17

185


Stahlzargen Stahlblockzarge mit beidseitiger Schattennut (mit Spiegelverbreiterung) - 1-teilig (Zarge verschweißt), - Blechstärke 1,5 mm, - Bodeneinstand 30 mm, - Schattennut Bandseite 15 x 10 mm (Breite x Tiefe), - Schattennut Bandgegenseite 15 x 10 mm (Breite x Tiefe), - Zargenspiegel 30 / 45 mm.

Stahlblockzarge mit beidseitiger Schattennut, SBZ-M 45

30

45

30

Stahlblockzarge mit Zierfalz - 1-teilig (Zarge verschweißt), - Blechstärke 1,5 mm, - Bodeneinstand 30 mm, - Sickenkante 10 mm, - Zargenspiegel 30 / 30 mm.

Stahlblockzarge mit Zierfalz, SBZ-M 30

30

30

Stahlzarge als 2-schalige Zarge Typ W - 2-teilig, - Blechstärke 1,5 mm, - ohne Bodeneinstand, - Sickenkante 15 mm, - Zargenspiegel 40 / 50 mm, - Wandausgleich - 5 / +15 mm, - Geeignet zum nachträglichen Einbau.

Stahlzarge als 2-schalige Zarge Typ W SUZ-Typ W-M 50

40

50

30 40

186 Wandanschlüsse


Gebäudearten Stahlzarge als 2-schalige Zarge Typ Z SUZ-Typ Z-M

Stahlzarge als Dehnungsfugenzarge SUZ-M

Turnhallenzarge Je nach Anforderungen können Blechstärken und weitere Details individuell bestimmt werden.

Basiswissen

Stahlzarge als Dehnungsfugenzarge - Blechstärke 1,5 mm, - ohne Bodeneinstand, - Sickenkante 10 mm, - Zargenspiegel 30 / 30 mm.

Turnhallenzarge, STHZ-M 30

Türausführungen

30

55

Oberlächen

technische Anforderungen

Stahlzarge als 2-schalige Zarge Typ Z - 2-teilig, - Blechstärke 1,5 mm, - ohne Bodeneinstand, - Sickenkante 15 mm, - Zargenspiegel 40 / 55 mm bzw. 30/45, - Geeignet zum nachträglichen Einbau.

40

40

Türkomponenten

55

30

30

55

30

Wandanschlüsse

15

40

40 55

Impressum

Normen

30

187


Stahlzargen Variantenbeispiele Leichtbauweise Stahlumfassungszarge - 1-teilig (Zarge verschweißt), - Blechstärke 1,5 mm, - ohne Bodeneinstand, - Sickenkante 10 mm, - Zargenspiegel 30 / 45 mm, - Für wandbegleitenden Einbau.

Stahlumfassungszarge mit beidseitiger Schattennut - 1-teilig (Zarge verschweißt), - Blechstärke 1,5 mm, - ohne Bodeneinstand, - Schattennut Bandseite 15 x 12,5 mm (Breite x Tiefe), - Schattennut Bandgegenseite 15 x 12,5 mm (Breite x Tiefe), - Zargenspiegel 30 / 45 mm, - Für wandbegleitenden Einbau.

Stahlumfassungszarge mit Zierfalz - 1-teilig (Zarge verschweißt), - Blechstärke 1,5 mm, - ohne Bodeneinstand, - Zargenspiegel 30 / 30 mm, - Für wandbegleitenden Einbau.

Stahlumfassungszarge, SUZ-L

Stahlumfassungszarge Schattennut, SUZ-L

Stahlumfassungszarge mit Zierfalz, SUZ-L

45

30

45

30

188 Wandanschlüsse

15

15

15

15

45

30

45

30

30

30

30

30


Gebäudearten Stahlzarge als 2-schalige Zarge Typ W, SUZ-Typ W-L

Stahlzarge als 2-schalige Zarge Typ Z, SUZ-Typ Z-L

Basiswissen

Stahlzarge als 2-schalige Zarge Typ Z - 2-teilig, - Blechstärke 1,5 mm, - ohne Bodeneinstand, - Sickenkante 15 mm, - Zargenspiegel 40 / 55 mm bzw. 30 / 45 mm, - Geeignet zum nachträglichen Einbau.

55

Türausführungen

50

Oberlächen

technische Anforderungen

Stahlzarge als 2-schalige Zarge Typ W - 2-teilig, - Blechstärke 1,5 mm, - ohne Bodeneinstand, - Sickenkante 15 mm, - Zargenspiegel 40 / 50 mm, - Wandausgleich - 5 / +15 mm, - Geeignet zum nachträglichen Einbau.

Türkomponenten

50

40

55

Wandanschlüsse

40

40

Impressum

Normen

40

189


Normen / Vorschriften Norm

Erklärung

Querverweis Seite

DIN 107

Bezeichnungen mit „links“ oder „rechts“ im Bauwesen

35

DIN EN 179

Schlösser und Baubeschläge – Notausgangsverschlüsse

51, 156, 163

DIN EN 1121

Prüfklimaten

98

DIN EN 1125

Schlösser und Baubeschläge – Panikverschlüsse

51, 156, 163

DIN EN 1154

Schlösser und Baubeschläge – Türschließmittel

158

DIN EN 1155

Schlösser und Baubeschläge – elektrisch betriebene Feststellvorrichtungen für Drehlügeltüren

158

DIN EN 1158

Schlösser und Baubeschläge – Schließfolgeregelung

158

DIN EN 1192

Mechanische Festigkeit

42 – 45, 100

DIN V ENV 1627

Einbruchhemmung

86

DIN 4102

Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen

50

DIN 4108

Wärmeschutz

100

DIN 4109

Schallschutz

70

DIN 4172

Maßordnung im Hochbau

34

DIN EN 1935

Baubeschläge – einschalige Tür und Fensterbänder

142

DIN 6834

Strahlenschutztüren für medizinisch genutzte Räume

92, 152

DIN EN 12219

Verformungs-Stabilität

98

DIN 18095

Rauchschutztüren

50

DIN 18100

Wandöffnungen für Türen

34

DIN 18101

Türen für den Wohnungsbau

34, 149, 162

DIN V 18103

Einbruchhemmende Türen

86

DIN 18111

Stahlzargen

34

DIN 18250

Schlösser – Einsteckschlösser für Feuerschutzabschlüsse

150

DIN 18251

Schlösser – Einsteckschlösser für Türen

148

DIN 18252

Proilzylinder für Türschlösser

148, 162

DIN 18255

Türdrücker, Türschilder und Türrosetten

162

DIN 18257

Baubeschläge – Schutzbeschläge

162

DIN 18268

Baubeschläge – Türbänder – Bandbezugslinie

140

DIN 18272

Feuerschutzabschlüsse – Bänder für Feuerschutztüren – Federband und Konstruktionsband

161

DIN 18273

Baubeschläge – Türdrückergarnituren für Feuerschutztüren und Rauchschutztüren

162

DIN 52290

Durchschuss – Widerstandklasse

86

DIN 68607

Sperrtüren

35

RAL RG 426

Teil III – Innentüren aus Holz und Holzwerkstoffen – Feucht- und Nassraumtüren

96

190 Technische Übersichtsmatrix Türen


191

Impressum

Normen

Wandanschlüsse

Türkomponenten

Türausführungen

Oberlächen

technische Anforderungen

Basiswissen

Gebäudearten


Fotonachweis / impressum S. 2, 39, 103, 113, 177 Hotelkompetenzzentrum, München | Karl Huber Fotodesign S. 9

Ericusspitze, Hamburg | Architektur- und Industrie- Fotograie: Cordelia Ewerth

S. 10 -11

evonik, Hanau | Stefan Marquardt, oberursel

S. 12

Multimediakomplex Hochschule für Musik, Karlsruhe | Daniel Vieser, Architekturfotograie

S. 13

rathaus, Bad Aiblingen | David Matthiesen

S. 14

Zollenspieker Fährhaus, Hamburg | Karl Huber Fotodesign

S. 15

Park inn, Papenburg | Park inn Hotel

S. 17

Die HoTelTür | Karl Huber Fotodesign

S. 20 - 21

Beuth Uni, Berlin | Beuth Uni

S. 22 - 23

Seniorenzentrum St. Martinus, Haren | HerHolZ

S. 24

Carl-Spitzweg-Gymnasium, Germering | Daniel Vieser, Architekturfotograie

S. 25, 47

Hochschule für Musik, Karlsruhe | Daniel Vieser, Architekturfotograie

S. 26 - 27

Vereinsheim VFB Stuttgart | HerHolZ

S. 28 - 29

Dortmunder U-Turm | Hans Jürgen landes, Dortmund

S. 33

Ibis Styles, Nagold | Karl Huber Fotodesign

Herausgeber

© Copyright 2015

Herholz Vertrieb GmbH & Co. KG

Der inhalt des Türenhandbuches ist ohne rechtsver-

eichenallee 82 – 88

bindlichkeit. Technische Änderungen, Konstruktions-

48683 Ahaus

und Farbabweichungen sowie Druckfehler sind vor-

t +49 2561 689 - 444

behalten. Dieses Türenhandbuch ist urheberrechtlich

f +49 2561 689 - 286

geschützt. Jede Verwendung, auch auszugsweise,

mail@herholz.de

ist ohne Zustimmung des Herausgebers unzulässig.

www.herholz.de

insbesondere gilt dies für Vervielfältigungen, übersetzungen und die einspeicherung in elektronische

Redaktion

Systeme. In der Ihnen vorliegenden Ausführung han-

Herholz Vertrieb GmbH & Co. KG

delt es sich um die Version für den deutschen Markt (wichtig hinsichtlich Normen, Prüfungen, Prüfzeugnissen, Abmessungen etc.). 3. Aulage Januar 2015 Alle rechte vorbehalten.

192 Impressum Übersichtsmatrix


193

Impressum

Normen

Wandanschlüsse

Türkomponenten

Türausführungen

Oberlächen

technische Anforderungen

Basiswissen

Gebäudearten


Stichwortverzeichnis A 45 40 ff. 150 169

Alu-Verbundeinlage Anleimer Anti-Panik Aufdoppelung

120

Ganzglastüren

160

Scherenarmschließer

114

Gefälzt

126

Schiebetür Evolution

134

Geschosshoch

128

Schiebetürelement–Pocket–Systeme

167

Glasrahmen / Glasleisten

124

Schiebetüren in der Wand

158

Gleitschienenschließer

122

Schiebetüren vor der Wand

Grundbegriffe

148

Schließanlage

157

Schließblech

36 B 140

Bandbezugslinien

140

Bänder

172

Bandseitensicherung

140

Bandsitz

98

Beanspruchungsklassen

18

Beatdoor

86

Beschusshemmung

92

Bleigleichwert

159

Blockschloss

183

Blockrahmen / Blendrahmen

170

Bodendichtung

178

Bodenluft

161

Bodentürschließer

50 ff.

Brandschutz C

110

CPL (Decora)

H 158

Haftmagnete

107

Hochglanz

178

Holzumfassungszargen

180

Holzumfassungszarge Typ F

165

Hotelkartensystem

16 109

Decora (CPL)

HPL I

160

Integrierter Gleitschienenschließer K

175

Kabelübergänge

40

Kantenbeschichtung

38

Kantengeometrie

98

Klimaklassen

137

D 110

Hoteltür

Korbbogen L

108

Lack

169

Leisten oder Füllungen

Dichtung / Dämpfung

166

Lichtöffnungen

35

DIN-Richtung

170

Lüftungsgitter

40

Doppelfalz

50 178

Dichtschließende Türen

148

Dornmaß

161

Drehlügeltürantrieb

162 162

Drücker Drückerhöhe

Einbruchschutz

42

Einlagen

40

Einleimer

174

Elektrische Türöffner

175

Erdungsfahne F

173

Magnetkontakte

164

Muschelgriff (Turnhalle)

50

94 34 163 51

102

41 148

94

Feuchtraumtüren

50

158 104

Notausgangstüren

Oberlächen

40 50 ff.

Furnierkante

50

Proilzylinder Prüfzeugnis

Ganzglasschiebetür

194 Stichwortverzeichnis Übersichtsmatrix

Rauchschutztüren

192

Referenzen / Fotonachweis

173

Riegelschaltkontakt

43

Röhrenspanplatte

43

Röhrenspanstege

137

F-Verglasung (F30 / F90) G

132

PU-Kante

R

Feuerwiderstand

Furnier

Strahlenschutz

148

Stulp

116

Stumpf T

142

Tragbolzen

155

Treibriegelschloss

170

Türspion

175

Türverriegelung

160

Türschließer U Umschaltfunktionen

Rundbogen S

68 68 ff.

V 43

Vollspanplatte W

Widerstandsklassen (RC-Klassen)

Feuerschutzbeschlag

Freilauffunktion

Stiftsicherung

92

Notausgangsbeschlag

P

Festverglasungen

Folienkante

Stichbogen

142

Normen

O

50

40

Stahlzargen

137

Wärmedurchlasswiderstand

Pendeltüren

Fluchttüren

Sperrelement

184 ff.

86

Panikbeschlag

51

Sonderformen

173

Wabenzellen

136

Fluchttüröffner

Sockelblech

137

98

Faradayscher Käig

174

Schonblech

171

Nassraumtüren

163

50

Schutzbeschlag

171

42

Falztreibriegel

162

Schlösser

162

N

Faltstockrahmen

Feststellanlagen

148 ff.

Musterbauordnung (MBO)

154

158

Schließmittel

M

183

92

Schließfolgeregelung

158 ff.

150

E 86

158

Schallschutzanforderungen nach DIN 4109 Schallschutztüren

Z 153 50

Zutrittskontrollen Zulassung


Eine Blanko-Türenliste können Sie in der Rubrik ARCHITEKTEN UND PLANER inden. Technische Voraussetzung ist die Anmeldung und Freischaltung.

BlankoTürenliste

195


Herholz Vertrieb GmbH & Co. KG eichenallee 82 – 88 48683 Ahaus t +49 2561 - 689 - 02 f +49 2561 - 689 - 305 mail@herholz.de www.herholz.de

Herholz hat die Tür im Griff

Türenausführungen

Oberlächen Referenzen

Basiswissen

Türkomponenten Montage

Wandanschlüsse


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.