19. Jahrgang S 244/12 · ISBN 978-3-939824-79-4 · 19,90 2
n ANLAGENMONTAGE
n ANLAGENBAU n n n n n n
Engineering (Basic, Detail) Rauchgasreinigung Verbrennungsanlagen Wasser-Dampf-Kreisläufe Aufbereitungsanlagen allgemeiner Anlagenbau
n Rohrleitungs- Detailengineering n Rohrleitungsbau n Industrie- und Schwermontagen n Fertigung n Personalbereitstellung
n E-MSR
n BIOMASSEHEIZ- UND -KRAFTWERKE
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n FERNWÄRME
n DAMPF-, HEISSWASSERUND WARMWASSERKESSEL
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Zauner Anlagentechnik GmbH
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AUSTRIA n GERMANY n ITALY n SERBIA n ROMANIA
LINZ 2012
n PELLETIERANLAGEN
n Fernwärmenetz n Kesselhäuser n Kompaktstationen
LINZ 2012
Wir sind national und international tätig in den Bereichen
Bauen + Wirtschaft + Industrie
Wissen, Wille und Visionen
Bauen + Wirtschaft + Industrie
Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft
STANDPUNKTE 6 Starke Wirtschaft – sichere Zukunft Von Dr. Josef Pühringer Landeshauptmann von Oberösterreich
7 Ziel: nachhaltige und energieeffiziente Bewirtschaftung der Liegenschaften und Gebäude Von Mag. Gerhard Burgstaller Geschäftsführer der Landes-Immobilien GmbH, Linz
14/100 Musiktheater, Linz Beitrag: Im Blickpunkt/Strabag AG
8 Dynamische Stadtentwicklung in Linz Von Franz Dobusch Bürgermeister der Landeshauptstadt Linz
9 Erneuern, um zu wachsen Von KommR Dr. Rudolf Trauner Präsident der WKO Oberösterreich
10 Technische Visionäre als treibende Kraft für Linz Von BR h.c. DI Rudolf Kolbe Präsident der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Oberösterreich und Salzburg
11 „Architektur, eine wahrhaft soziale Kunst“ (L.B. Alberti)
14/144 Science Park, Linz Beitrag: Im Blickpunkt/Porr Bau GmbH
Bildnachweise siehe Redaktionsbeiträge
Von Architekt Prof. DI Klaus Zellinger Gesellschafter Architekten ZGP Zellinger Gunhold + Partner Ziviltechniker GesmbH, Linz
IM BLICKPUNKT 14 Linz – eine Stadt mit Veränderungen Neue Architektur in Linz / Linzer Weltmarktführer / Rückblick Kulturhauptstadtjahr Linz09 – neue Urbanität durch Bauten
43 Per Mausklick Überblick über Baubranche Ausgaben der Architekturtitel des WV-Verlages unter www.bauenundwirtschaft.com als Vollversion im Internet. Wir stellen auch Ihr Angebot mit vielen Serviceleistungen ins Netz
99 Online-Dienst für Bauen und Architektur
34 Anton Bruckner Privatuniversität (ABPU), Linz Beitrag: Landes-Immobilien GmbH
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Inhalt
www.bauinsel.com – die Internet-Insel für alle Bauinteressierten / Unabhängiger, überregionaler Online-Dienst der Insel online GmbH, der Partnerfirma des WV-Verlages
ÖFFENTLICHE BAUTEN / SANIERUNG 34 Rege Bautätigkeit für Immobilien des Landes Wiedererrichtung nach Brand: Landeskulturzentrum Ursulinenhof / Neue Räume für die Bildung: Zubau für die Berufsschule 3 Linz / Neu- und Umbau und Sanierung des AgrarBildungsZentrums Salzkammergut (ABZ Salzkammergut) in Altmünster / Erweiterung der Landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschule Ritzlhof (LWBFS Ritzlhof) in Haid/Ansfelden
154 Kontinuierliche Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur Ausbau der Dauphinestraße zwischen Laskahofstraße und Siemensstraße / Generalsanierung der Lunzerstraße zwischen Blümelhuberstraße und Wiener Straße / Über die Stadtgrenze hinaus: Straßenbahnverlängerung Harter Plateau
188 Landesnervenklinik (LNK) Wagner-Jauregg, Linz 188
Beitrag: Bilfinger Berger Bauges. m.b.H.
Hoch- und Industriebauten im großen Maßstab Nach wie vor eine große Herausforderung: Sanierung und Ergänzungsbauten für die Landesnervenklinik (LNK) Wagner-Jauregg, Linz / Bei laufendem Betrieb: Zu- und Umbauarbeiten LKH Gmunden / Ambitioniertes Freizeitprojekt: Erneuerung Sportpark Lißfeld / Im Zuge der Straßenbahnlinienverlängerung Harter Plateau: Neubau Remise Weingartshof / Neue Konzepte der Energiewirtschaft: Neubau RHKW Linz
ÖFFENTLICHE BAUTEN 44 Die LINZ AG sorgt für Lebensqualität rund um die Uhr Linz – die Fernwärmehauptstadt Österreichs / Aus Restmüll wird Strom und Fernwärme: das Reststoff-Heizkraftwerk (RHKW) Linz / Das neue LINZ AG-Kundenzentrum / Über die Stadtgrenzen hinaus: Straßenbahnlinie Harter Plateau
174 Architektur prägt das Lebensgefühl Moderner Schulneubau: Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe (HBLW) Wels / Verbesserte Kinderbetreuung im Stadtteil Spallerhof: Kindergarten Hertzstraße / Tourismusverband sorgt für Attraktion: Neubau der Jugendherberge in Bad Kreuzen
44 Linz AG-Kundenzentrum, Linz ÖFFENTLICHE BAUTEN / INDUSTRIEBAU
Beitrag: LINZ AG für Energie, Telekommunikation, Verkehr und Kommunale Dienste
100 Großbauprojekte von überregionaler Bedeutung Kulturgenuss auf höchstem Niveau: Das neue Musiktheater Linz an der Landstraße / Zusätzliche Arbeitsplätze für die Region: Werksneubau Wacker Neuson in Hörsching bei Linz
ÖFFENTLICHE BAUTEN / GEWERBEBAUTEN 144 Bildung, Verkehr und Hochwasserschutz Neues Campus Feeling: Science Park der Johannes Kepler Universität JKU / Modernste rechtswissenschaftliche Bibliothek am JKU: Juridicum Neu / Neue Adresse für Businessund Städtereisende: Park Inn am Hessenplatz / Freie Fahrt: Umfahrung Doppl 2 / Hochwasserschutz: Machlanddamm, Baulos Grein
166 Wohnpark Petrinium, Linz Beitrag: Swietelsky Bauges.m.b.H.
Inhalt
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ÖFFENTLICHE BAUTEN / WOHNUNGSBAU / GEWERBEBAUTEN 200 Aktuelle Hochbauten im Linzer Zentrum und Hagenberg Vielfältig: Büro- und Wohnanlage mit Hort in der Edlbacherstraße 13, Linz / Betreutes Leben im Alter – Wohnpark Diakonissen und Ärztehaus in Linz / Für Forschung und Lehre: FH OÖ Research Hagenberg III / In bester Lage: Wohnhäuser Scharitzerstraße 5 und Landstraße 115, Linz
ÖFFENTLICHE BAUTEN / WOHN- UND GESCHÄFTSBAUTEN / GEWERBEBAUTEN / INDUSTRIEBAU 178
122 ETECH Center Linz Beitrag: Alpine Bau GmbH
Herausforderungen im Aufgabengebiet Spezialtiefbau Solide Fundierung für ein Hochhausprojekt: LINZ.punkt / Düsenstrahlverfahren: Umbau/Neubauten für das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Linz / Kerngeschäft: SOB-Pfähle für Fertigteilbauten von Wacker Neuson Hörsching / Im Einsatz für den Naturschutz: Sicherungsmaßnahmen am Gschliefgraben / Innovative Rammtechnik: Meilenstein – Pile HAY-Proof-System®
ÖFFENTLICHE BAUTEN / SANIERUNG / WOHNUNGSBAU / GEWERBEBAUTEN 110 Aktuelle Realisierungen aus vielen Unternehmenssparten Universitätsbau des 21 Jh.: JKU Linz – Science Park / Als Green Building zertifiziert: ETECH Center Linz / Unter Einbeziehung eines denkmalgeschützten Bettenhauses: Krankenhaus Elisabethinen Linz / Denkmalgerechte Sanierung: Gedenkstätte Mauthausen / Sehr nachgefragt:„Wohnen am Donaupark“ / Wohnanlage Eibenweg, Katzbach / „Wohnen am See“ Pichling / Zubau eines Headquarters in Linz / B1–BL „Umfahrung Neubau“ / Neue Kapazitäten: Asphaltmischanlage Linz / Revitalisierung BBRZ REHA GmbH
ÖFFENTLICHE BAUTEN / SANIERUNG / WOHN- UND GESCHÄFTSBAUTEN / GEWERBEBAUTEN 174 Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe (HBLW) Wels Beitrag: Stögmüller Architekten ZT GmbH
166 In Linz und ganz Österreich in vielen Sparten tätig Auch als Bauträger tätig: Wohnpark Petrinium in Linz-Urfahr / S 33 Kremser Schnellstraße – ARGE Baulos Nord/Erkundung Wolf 1 – Tunnelbau / Steinschlagsicherung Hieflau / Nachhaltiger Umbau: Naturbad Suben / Platzgestaltung Marktplatz Mondsee / Ein Großprojekt: Bahnhof Wien Mitte / Designer Outlet Center Salzburg
ÖFFENTLICHE BAUTEN / SANIERUNG / WOHNUNGSBAU 184 Großprojekte eines Bauunternehmens im Raum Linz Modernisierung des Stadion Linz / Skisprungschanzen Hinzenbach / GIWOG – Wohnanlage Harter Plateau / Verlängerung der Straßenbahnlinie Harter Plateau / Umfahrung Neubau B1 /110-kV-Freileitung Wallsee Baumgartenberg
INDUSTRIE 78 200 Büro- und Wohnanlage, Linz Beitrag: Architekturbüro Kneidinger
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Inhalt
Know-how seit über 100 Jahren Die ELIN Gruppe steht für Anlagenbau und Systemintegration für Elektrotechnik. In ihrem Fokus stehen kommerzielle Kunden und öffentliche Auftraggeber
122 Ein Familienbetrieb als Dienstleister
Linz – Erfolg durch Veränderung
Bauen, Wohnen, Fertigen mit Schachermayer
WOHN- UND GESCHÄFTSBAUTEN / GEWERBEBAUTEN 194 Städtebaulich bedeutsame Hochbauprojekte Neubauten am Fluss: DONAUPROMENADE Linz – ein Bauträgerprojekt / In bester Innenstadtlage: Wohnen, Studieren und Arbeiten im ZENTRUM Prinz Eugen Linz / Auch städtebaulich relevant: MARKTPLATZCENTER Ried im Innkreis
WOHNUNGSBAU 198 Aktuelle Wohnbauprojekte im Linzer Zentralraum Fünf Neubauprojekte in Linz und Umgebung: Eibenweg 21a, 23a, 25a, Katzbach/ Leonfeldner Straße 210 / Füchselbachstraße 3, 3a, 3b, Leonding / Karl-Wiser-Straße 3, Linz / Scharitzer Straße 30, Linz
SANIERUNG / WOHNUNGSBAU 158 Revitalisierungen – Neubauten – Stadtteilentwicklungen LINZ – Beste Wohnlage am Auberg / Wohnen mitten in Urfahr / Am Linzer Stadtpark / WIEN – Außergewöhnlicher Neubau nahe Schönbrunn / Dachgeschossausbau im Stilaltbau / Anleger- und Dachgeschosswohnungen in der Josefstadt / Stadtteilneustrukturierung Schönbrunner Straße
SANIERUNG / GEWERBEBAUTEN 136 Mit hoher Kompetenz und großem Engagement Erweiterung eines Firmensitzes: Ein neues Bürogebäude mit zeitgemäßem Energiekonzept / In neuem Glanz: Generalsanierung der Volkskreditbank Linz in der Rudigierstraße / Wellness und Freizeit auf Erfolgskurs: Therme Bad Schallerbach
SERVICE 205 Die Bauspezialisten – Branchenverzeichnis
220 Impressum
Diese Ausgabe finden Sie auch im Internet unter www.bauenundwirtschaft.com mit vielen Suchfunktionen und mehr!
Linz ist mit 191.767 Einwohnern (Stand: 1. Jänner 2012) die drittgrößte Stadt Österreichs. Der Großraum Linz erreicht mit seinen 13 politisch direkt angrenzenden Nachbargemeinden eine Größe von rund 300.000 Personen. Linz ist mit mehr als 200.000 Arbeitsplätzen und mehr als 10.000 aktiven gewerblichen Unternehmen, davon fast 4.300 Arbeitgeberbetriebe mit mehr als 126.000 Beschäftigten, eindeutig der zweitgrößte Wirtschaftsraum Österreichs und hat mittlerweile mehr Arbeitsplätze als Einwohner! Umgekehrt sind mehr als 50 Prozent der gewerblichen Unternehmen bereits Ein-Personen-Unternehmen, viele davon mit Migrationshintergrund. Der Erfolg der Linzer Wirtschaft basiert auf der Synergie von Großunternehmen und vielen kleinen und mittleren innovativen Unternehmen, zum Teil Traditionsbetrieben mit mehr als 50-jährigem Bestand, die sehr krisenresistent und regional verwurzelt sind. Die meisten Neugründungen pro Jahr verzeichnet die Sparte Information und Consulting; die meisten Lehrlinge bilden nach wie vor die Linzer Gewerbeund Handwerksbetriebe aus. Linz ist hinter Wien das zweitgrößte Industriezentrum Österreichs mit dem Fokus auf Anlagen-, Maschinen- und Stahlbau und hoher Exporttätigkeit in diesen Bereichen, wenngleich nur vereinzelt mit Weltmarktbedeutung. Lange Zeit nach dem Weltkriegsende hatte die Stadt den negativen Ruf einer staubigen Stahlstadt, den sie dem größten Arbeitgeber, den voestalpine AG-Stahlwerken, verdankte. Linz hat sich deutlich gewandelt in den letzten Jahrzehnten. Dort fügen sich nun barocke Fassaden harmonisch an hypermoderne, spannende Gebäude. Die Stadt fasziniert durch Vergangenheit genauso wie durch den Blick in die Zukunft. Um die Architektur der Stadt zu erfahren, bieten sich Touren mit Insidern an, die Interessierten das Wesentliche der vielfältigen Bauten erläutern. Es können leuchtende Gebäude wie das Ars Electronica Center, das Lentos Kunstmuseum oder der neue Südtrakt des Schlossmuseums erforscht werden. Es warten aber genauso Klassiker wie das von Popp und Behrens geschaffene Industriedenkmal Tabakfabrik auf ihre Entdeckung. Ein besonderes Highlight ist eine Baustellenführung auf der derzeit wohl größten Musikbaustelle Österreichs: dem neuen Musiktheater. Wir haben uns mit dieser Ausgabe die Aufgabe gestellt, anhand ausgewählter Bauprojekte die vielfältige Bandbreite architektonischer Kreativität und intelligenter Lösungskonzepte in Linz aufzuzeigen. „Bauen + Wirtschaft + Industrie“ LINZ 2012 ist eine Publikation über die baulichen Aktivitäten in und um die Landeshauptstadt von Oberösterreich und zugleich ein nützliches Nachschlage werk. Die vorgestellten und im Branchenverzeichnis „Die Bauspezialisten“ am Ende der Ausgabe aufgeführten Firmen wurden von unseren Redakteuren befragt. Die beteiligten Firmen präsentierten sich als leistungsstarke Baupartner, die durch Kompetenz, Flexibilität und Innovationsbereitschaft überzeugten. Ihre WV Chefredaktion
Inhalt
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Starke Wirtschaft – sichere Zukunft
Von Dr. Josef Pühringer Landeshauptmann von Oberösterreich
Trotz des schwierigen Umfelds durch Wirtschafts- und Währungskrise, die Oberösterreich als Export- und Industrieland besonders hart treffen, ist das Jahr 2011 konjunkturell gut verlaufen. Mit einem Wirtschaftswachstum von 3,4 Prozent lag Oberösterreich deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 3 Prozent. Das schlägt sich auch bei den Wirtschafts- und Arbeitsmarktdaten nieder: Oberösterreich hat mit 4,2 Prozent die geringste Arbeitslosigkeit in ganz Österreich. Das ganze Bündel an Maßnahmen, die 2010 gesetzt wurden, um die Auswirkungen der Krise auf den Arbeitsmarkt so gering wie möglich zu halten, hat gefruchtet. Oberösterreich hatte 2011 den höchsten Beschäftigtenstand in seiner Geschichte – mit durchschnittlich mehr als 600.000 Beschäftigten in insgesamt 82.000 Unternehmen. Die Zahl der Firmenneugründungen ist in den vergangenen zehn Jahren um mehr als die Hälfte gestiegen. Beim Export wurde 2011 erstmals die 30-Mrd.-Euro-Marke übertroffen. Die Exportquote liegt derzeit bei 60 Prozent. Sechs von zehn Arbeitsplätzen werden in Oberösterreich durch den Export innovativer Produkte und Dienstleistungen gesichert. Dennoch soll der Markt weiter erschlossen werden – bis 2020 soll sich das oö. Exportvolumen bei Waren auf über 45 Mrd. Euro steigern und die Zahl der heimischen Exportunternehmen von aktuell 7.500 auf 10.000 Exporteure anwachsen. Das Bau- und Baunebengewerbe steht mit 4.700 Betrieben in Oberösterreich an der 3. Stelle Österreichs, im Bereich der Bauindustrie hat Oberösterreich sogar einen Anteil von knapp einem Viertel an der bundesweiten Produktion. Das Bauwesen ist also ein gewichtiger Faktor beim Wirtschaftserfolg Oberösterreichs. Wir dürfen uns aber nicht auf diesen Lorbeeren ausruhen, sondern werden auch weiterhin volles Augenmerk auf Beschäftigung und aktive Arbeitsmarktpolitik legen. Die unterschiedlichen Herausforderungen, von der Jugendbeschäftigung bis zum Fachkräftemangel, werden im neuen Strategischen Programm „Arbeitsplatz Oberösterreich 2020“ intensiv und offensiv angepackt. 6
Standpunkte
Ziel: nachhaltige und energieeffiziente Bewirtschaftung der Liegenschaften und Gebäude Von Mag. Gerhard Burgstaller Geschäftsführer der Landes-Immobilien GmbH, Linz
Die Landes-Immobilien GmbH nimmt nunmehr seit fast zehn Jahren ihre Aufgaben auf Basis der Leitlinien des Gesellschaftseigentümers Land Oberösterreich wahr. Neben der Positionierung als professionelles Dienstleistungsunternehmen für das Land Oberösterreich im Bereich der Liegenschaftsverwaltung hat die Landes-Immobilien GmbH die nachhaltige und energieeffiziente Bewirtschaftung der Liegenschaften und Gebäude zu einem ihrer Ziele gemacht. Auf Grundlage dieser Maxime ist bei Baumaßnahmen nicht nur auf die Investitionskosten, sondern auch auf die Folgekosten Bedacht zu nehmen. Auch bei Instandhaltungen und Sanierungen wird verstärkt das Hauptaugenmerk auf energietechnische Verbesserungen gelegt, um CO2Emissionen und Energiekosten zu senken. Die Kostensenkungen werden vor allem durch entsprechende Passivhausbauweise, die thermische Sanierung und den Einsatz von erneuerbarer Energie erreicht. Der Schwerpunkt unserer Bauprojekte, deren Umsetzung unter Berücksichtigung der oben erwähnten Prämissen erfolgt, liegt zur Zeit bei den land- und forstwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen sowie den gewerblichen und kaufmännischen Berufsschulen und dem Neubau der Anton Bruckner Privatuniversität. Durch diese Investitionen in den Schul- und Universitätsbau werden die Rahmenbedingungen für die Berufsausbildung der Jugendlichen und damit auch deren Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessert. Aufgrund der Bautätigkeiten gerade im landwirtschaftlichen Schulbereich erfährt auch der ländliche Raum eine Stärkung. Es ist für uns erfreulich, dass bei Vergaben im Rahmen des BundesVergabegesetzes ca. 90 Prozent der Zuschläge an Firmen in Oberösterreich erfolgen. Vor allem im Bereich von Instandhaltung und Sanierung ist bei den Angeboten eine starke Beteiligung der oberösterreichischen Firmen zu erkennen. Soweit das Bundes-Vergabegesetz die Möglichkeit der Direktvergabe einräumt, sind wir bestrebt, nach Möglichkeit regionale Anbieter zu beauftragen. Neben dem positiven Einfluss auf den Arbeitsmarkt und einem Ankurbeln der Konjunktur in Oberösterreich bedeutet dieser Umstand auch, dass die Wertschöpfung größtenteils in unserem Bundesland verbleibt und in einer positiven Wirtschaftsentwicklung ihren Niederschlag findet. Standpunkte
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Dynamische Stadtentwicklung in Linz
Von Franz Dobusch Bürgermeister der Landeshauptstadt Linz
Schwerpunkte der aktuellen Bautätigkeit und der kommenden Jahre in Linz sind der Wohnbau, der Ausbau von Schulen, Kindergärten und Horten sowie Wirtschaftsprojekte. Der dynamische Stadtgestaltungsprozess bleibt auch weiterhin in Schwung. Für die Jahre ab 2012 zeichnet sich in Linz eine sehr rege Bautätigkeit ab. Bedeutende Bauvorhaben wurden heuer gestartet oder befinden sich in der Planungsphase. Der Bogen der Großprojekte reicht vom im Bau befindlichen Musiktheater des Landes Oberösterreich über Bauvorhaben der Wirtschaft wie das neue Reststoffheizkraftwerk der LINZ AG, Wohnbau mit dem neuen Stadtteil „grüne Mitte Linz“ am ehemaligen Areal des Frachtenbahnhofs und das Bürohausprojekt „Blumau Tower“ der Raiffeisen-Landesbank. Als Ergänzung des Kraftwerksparks Mitte baute die LINZ AG bis September 2011 ein Reststoffheizkraftwerk. Es sorgt für die Verwertung von jährlich rund 230.000 t sortierten, heizwertreichen Reststoffen und rund 50.000 t Klärschlamm aus der Kläranlage Asten. Mit einer Wärmeauskopplung von 35 Megawatt und einer Stromerzeugung von 17 Megawatt können ca. 20.000 Haushalte mit Fernwärme und etwa 30.000 Haushalte mit Strom versorgt werden. Besonderes Gewicht hat auch in Zukunft der Wohnbau. 431 Wohnungen von sieben Wohnbauträgern umfasst die Wohnanlage „Lange Allee“ an der Ellbognerstraße, von denen bereits 90 Wohnungen in Bau sind. Das Vorhaben ist ein weiteres Projekt der Stadtumnutzung. Das 48.000 m² große Areal wurde früher vom Brillenhersteller Silhouette, den ÖBB und der Post genutzt. Wohnbauten werden ab 2012 auch auf dem Gelände des einstigen Frachtenbahnhofs entstehen, das die Stadt Linz 2005 gekauft hat. Im neuen Stadtteil „grüne Mitte Linz“ sind auf einer Fläche von 85.300 m² etwa 720 Wohnungen, davon 50 betreubare Wohnungen, und ein Kindergarten mit Krabbelstube vorgesehen. Eine hohe Lebensqualität soll durch einen 13.000 m² großen öffentlichen Park im Zentrum des Stadtteils und „hängende Gärten“ vor den einzelnen Wohnungen erreicht werden. Das Linzer Ausbauprogramm für neue Kinderbetreuungseinrichtungen läuft ebenso auf Hochtouren. Rund 30 Mio. Euro sollen bis zum Jahr 2016 investiert werden. Dabei werden fast 600 Kindergarten- und rund 350 Krabbelstubenplätze entstehen. Die Linzer Stadtentwicklung bleibt also spannend. Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre dieser Ausgabe von „Bauen + Wirtschaft + Industrie“. 8
Standpunkte
Erneuern, um zu wachsen
Von KommR Dr. Rudolf Trauner Präsident der WKO Oberösterreich
Oberösterreich zählt als führendes Industrie-, Export- und Technologiebundesland heute zu den modernsten und wirtschaftsstärksten Regionen Europas. Der ausgewogene Mix an global agierenden Leitbetrieben, innovativen mittelständischen Unternehmen und flexiblen Kleinbetrieben hat sich auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten bestens bewährt. Um diese Wettbewerbsfähigkeit auch in Zukunft zu sichern, braucht es Investitionen in Bildung, Forschung & Technologie, Innovation und natürlich in Infrastruktur. Eine gut ausgebaute Infrastruktur ist nicht nur ein wesentlicher Standortfaktor für unsere Wirtschaft, sondern generiert auch einen sehr hohen „Return on Investment“ für unsere Volkswirtschaft. Zum einen hat bereits die Errichtung von Bauinfrastruktur positive Auswirkungen auf die gesamte Wirtschaft. Mit einer Hebelwirkung von bis zu einem Faktor 1:10 stützt die Bauwirtschaft zahlreiche vorund nachgelagerten Branchen. Zum anderen ziehen Bauprojekte eine Reihe von langfristigen und nachhaltigen Effekten nach sich. Angefangen von schnelleren Verbindungen im Bereich der Verkehrsinfrastruktur über Energieeinsparungen durch effizientere Bauweisen bis hin zur Attraktivierung ganzer Stadtteile durch architektonische Meisterleistungen. Abseits dieser ökonomischen Überlegungen gilt ein Umstand als gesichert: Wo gebaut wird herrscht Optimismus, denn niemand errichtet eine Haus, eine Straße oder einen Betrieb, wenn er nicht positiv in die Zukunft blickt. Dieser Optimismus muss bewahrt und gefördert werden. Dies gilt insbesondere für die öffentliche Hand, die mit ihren Aufträgen wichtiger Impulsgeber für private Folgeinvestitionen ist. Besonders in Zeiten der Budgetkonsolidierung darf daher das Konsolidieren von Investitionen in die Zukunft nicht ausschließen. Die WKO Oberösterreich setzt sich dafür ein, dass zuerst notwendige Strukturen erneuert und das Budget in Ordnung gebracht werden muss. Im Gleichklang müssen aber auch Impulse für mehr Wirtschaftswachstum gesetzt werden, denn Wachstum sichert den Wohlstand und Arbeitsplätze und schafft Spielraum für unsere Zukunft. Unter dem Motto „Erneuern, um zu wachsen“ werden wir daher alles unternehmen, damit Oberösterreich im internationalen Vergleich ganz vorne bleibt. Standpunkte
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Technische Visionäre als treibende Kraft für Linz Von BR h.c. DI Rudolf Kolbe Präsident der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Oberösterreich und Salzburg
Die Stadt Linz hat einiges zu bieten. Technologie, Industrie und Kultur treffen hier aufeinander. Aber auch eine moderne und visionäre Baukultur hat sich in den letzten Jahren in Linz etabliert. Die zahlreichen in dieser Publikation angeführten Projekte demonstrieren das sehr eindrucksvoll. Nicht vergessen dürfen wir dabei, dass hinter all diesen Projekten das Fachwissen von ZiviltechnikerInnen – sprich: ArchitektInnen und IngenieurkonsulentInnen – steht. Die komplexen Planungsleistungen in den unterschiedlichsten technischen Bereichen sorgen für hohe Qualität in der städtebaulichen und wirtschaftlichen Entwicklung. Nicht zuletzt gehört die Region Linz schon seit Jahren zu den führenden Wirtschaftsräumen Österreichs. ZiviltechnikerInnen liefern dabei mit ihrem technischen Know-how die Grundlagen für eine funktionierende Infrastruktur. Sie tragen zu Wasserversorgungs-, Energie- und Verkehrskonzepten bei und garantieren mit genauen Vermessungsdaten die optimale Umsetzung der Projekte. Diese Aspekte unterstützen nicht nur in Linz, sondern in ganz Oberösterreich eine pulsierende Wirtschaft. Auch der Linzer Tourismus hat 2012 den Bereich „Architektur und Technik“ als Schwerpunktthema für sich entdeckt. Man hat erkannt, dass die zahlreichen architektonischen und technischen Highlights viele BesucherInnen anlocken. Ansprechende Architektur gepaart mit durchdachten Ingenieurleistungen hat die architektonische Vielfalt in Linz in den letzten Jahren auf ein hohes Niveau gebracht. Um dieses zu halten, sind Architekturwettbewerbe und Einrichtungen wie der Linzer Gestaltungsbeirat, in dem renommierte ArchitektInnen mitwirken, unerlässlich. Davon profitieren nicht nur Tourismus und Wirtschaft, sondern insbesondere die BürgerInnen der Stadt Linz, denen mit neuen Ideen in der Raumordnung und des Städtebaus eine hohe Lebensqualität geboten wird. Wichtig wird es auch in Zukunft sein, dem technischen Nachwuchs regionale Ausbildungsstätten zu bieten, die den hohen Ansprüchen der technischen Berufe genügen. Ausgezeichnete Wegbereiter sind hier schon jetzt die Johannes Kepler Universität sowie die heimischen Fachhochschulen und die Kunstuniversität Linz. Die vielseitigen Fachbereiche der ZiviltechnikerInnen erfordern auch künftig einen hoch qualifizierten Nachwuchs, der den technischen Visionärs-Gedanken als treibende Kraft für die Stadt Linz weiterführt. 10
Standpunkte
„Architektur, eine wahrhaft soziale Kunst“ (L.B. Alberti) Von Architekt Prof. DI Klaus Zellinger Gesellschafter Architekten ZGP Zellinger Gunhold + Partner Ziviltechniker GesmbH, Linz
Die Publikation „Bauen + Wirtschaft + Industrie“ ist bereits zweimal erschienen und zwar im Jahr 2006 und 2009. Seit dieser Zeit ist die städtebauliche und architektonische Entwicklung in Linz fortgeschritten. Zahlreiche Projekte wie die Bebauung des Gebäudes der ehemaligen Frauenklinik, der Frachtenbahnhof, das Opernhaus usw. sind fertiggestellt bzw. es wurde mit dem Bau begonnen. Bei allen Projekten war man bemüht, durch Wettbewerbe und den Gestaltungsbeirat eine überdurchschnittliche und anerkennenswerte Architektur zu erreichen. Die Architekturqualität wurde im 15. Jh., in der Renaissancezeit, erstmals erkannt und analysiert. L.B. Alberti fasst 1485 das erste Mal Gedanken über die Qualität der Architektur in seinen „Zehn Bücher über die Baukunst“ zusammen. Jedes Bauwerk ist nicht nur von der künstlerischen, sondern vor allem von der zweckmäßigen Seite in Betracht zu ziehen, seine Forderung nach Licht und Luft, sein Verlangen nach einer Anforderung der Hygiene entsprechenden Ausgestaltung, seine humane Gesinnung usw., erheben ihn zum ersten modernen Architekten. Die Architektur ist ihm die wahrhaft soziale Kunst – Zweckmäßigkeit und Dauerhaftigkeit sind die unbedingten Voraussetzungen, deren restlose Erfüllung erst einem Gebäude Schönheit zu verleihen mag. Die Schönheit selbst erblickt Alberti zunächst nicht so sehr in der künstlerischen Durchbildung der Einzelform als vielmehr in der folgerichtigen Gestaltung von Grund- und Aufriss, in der angemessenen Gruppierung der Baumassen zu einem harmonischen Ganzen nach „dem Gesetze der Abwechslung und des anmutigen Kontrastes in der Verbindung mit der Symmetrie“. Diese Harmonie, welche Alberti als höchste Forderung von dem Bauwerke selbst verlangt, soll es jedoch auch seiner Umgebung gegenüber besitzen. Wie er in der Stadt, dem Gebiete geschlossener Bauweise, ein Anpassen an die bereits bestehenden Bauten fordert, erscheint ihm insbesondere am Lande die Berücksichtigung der Natur unerlässlich. Als „einer der ersten“, der die Schönheit der Natur in ihrer selbstständigen, landschaftlichen Wirkung empfand, verlangt Alberti auch hier ein organisches Einfügen der ländlichen Bauten in den Rahmen des Gesamtbildes. Nach diesen noch heute gültigen, also zeitlosen Regeln sollen wir Architekten arbeiten und dadurch mithelfen, dass Städte wie Linz auf ihr Stadtbild stolz sein können. Standpunkte
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www.elin.com
Wir setzen auf ELIN, weil sich mit Professionalit채t
www.ebg-haustechnik.at
Wir setzen auf EBG Haustechnik, weil Geb채udetechnik
Linz – eine Stadt mit Veränderungen Neue Architektur in Linz / Linzer Weltmarktführer / Rückblick Kulturhauptstadtjahr Linz09 – neue Urbanität durch Bauten
Linz ist eine innovative Stadt der Gegenwart, in der sich Kultur, Architektur, Natur und Wirtschaft zu einem harmonischen Ganzen verbinden. Moderne Kulturhäuser fügen sich ansprechend in barocke Häusergefüge ein, wegweisende Industriearchitektur an energieeffiziente Fassaden- und Innengestaltung Abb.: Nicolas Ferrando, Lois Lammerhuber
An der Donau gelegen, ist Linz die Hauptstadt des Bundeslandes Oberösterreich und mit 190.000 BewohnerInnen nach Wien und Graz die drittgrößte Stadt Österreichs. Den Siedlungsgürtel rund um die Stadt dazugerechnet, leben gute 250.000 Menschen im Großraum Linz. Die Stadt bietet rund 200.000 Arbeitsplätze, zu denen werktäglich etwa 90.000 Menschen von auswärts einpendeln. Keine andere österreichische Großstadt hat einen derartigen Überhang an Arbeitsplätzen im Verhältnis zur Stadtbevölkerung. Linz ist eine industriell geprägte Stadt mit barockem Kern und zahlreichen Sakralbauten, darunter mit dem Mariendom die größte Kirche Österreichs. Mitte des 19. Jh. 14
Im Blickpunkt
wurde die Stadt von der Industrialisierung erfasst. Entstanden ist ein wirtschaftlich erfolgreicher, moderner Lebensraum mit vielen Qualitäten, geprägt durch die einzigartige Symbiose von Kultur, Natur und Industrie. Zahlreiche Kulturlandschaften und besonders sehens- und lebenswerte Orte sind von der Landeshauptstadt aus schnell erreichbar. Im Norden der Stadt beginnt das sanfte und reich bewaldete Mühlviertel, von wo aus der Weltkulturerbe-Ort Cesky Krumlov/Krumau in greifbarer Nähe ist. Südlich von Linz liegt Sankt Florian mit dem berühmten Stift, nur wenig weiter ist es in die mit Linz durchaus seelenverwandte historische Industriestadt Steyr. Eine gute Autostunde ist das Salzkammergut mit seinen zahlreichen Seen und Bergen entfernt. Industrielle Prägung
Die Gründung des ersten Metall verarbeitenden Großbetriebs, der Linzer Schiffs-
werft, geht auf 1840 zurück. Wenig später folgte der deutsche Lokomotivenbauer Krauss. Zudem war Linz ein wichtiger Textilindustriestandort. Industrie- und Bevölkerungsentwicklung gingen Hand in Hand. War Linz 1850 noch ein beschauliches Städtchen mit 26.600 EinwohnerInnen, so lebten zwanzig Jahre später schon knapp 50.000 Menschen in Linz, das bis Anfang der 1970er Jahre nicht zu wachsen aufhörte. Bis heute ist der Linzer Donauhafen an der wichtigsten europäischen Wasserstraße Rhein-Main-Donau-Kanal der größte Österreichs und im oberen Donaubereich. Kultureller Aufbruch
Seit 1966 ein Vorläufer der heutigen Johannes Kepler Universität gegründet wurde, ist Linz eine Universitätsstadt. Als solche kann sie sich auch auf die Kunstuniversität Linz, die Anton Bruckner Privatuniversität, eine Katholisch-Theologische Privatuniversität und zwei Pädagogische Hochschulen berufen. Über Jahrzehnte hinweg war Linz als staubige und provinzielle Industriestadt mit
sprichwörtlich schlechter Luft national wie international nicht gut angeschrieben. Ab den späten 1970er Jahren begann die Stadt gegenzusteuern: mit strengen Umweltauflagen für die Industrie einerseits und mit einer konsequenten Kulturpolitik andererseits. 1974, als es noch Mut erforderte, in der damals verschrienen Altstadt zu wohnen, eröffnete das von Heikki Sirén entworfene Brucknerhaus an der Donau. Das eng mit dem Haus verbundene Bruckner Orchester Linz ist ein weltweit renommierter Klangkörper oberösterreichischer Provenienz. Internationales Aufsehen erregten die von der Kunstuniversität ausgehenden Ausstellungen forum metall 1977 und forum design 1980. 1979 fand das erste, visionäre Ars Electronica Festival statt, das bis heute eines der weltweit bedeutendsten EreigMusiktheater: Auf dem Gelände des ehemaligen Unfallkrankenhauses an der Blumau wird das neue Musiktheater vom Land errichtet. Das Projekt des Londoner Architekten Terry Pawson hat vor allem auch durch die neue Verkehrslösung Gefallen gefunden. Mit der weiteren Architekturplanung wurde Mitte Jänner 2009 das Grazer Büro ArchitekturConsult beauftragt. Das Team wird von zwei in Linz ansässigen Architekten unterstützt Abb.: Terry Pawson Architects
nisse auf dem Feld der digitalen Künste und Technologien geblieben ist. Mit dem Festival entstand auch die Linzer Klangwolke, die seither mit dem Internationalen Brucknerfest zu den Fixpunkten im jährlichen Kulturkalender zählt. Das Ars Electronica Festival sollte zum Kristallisationspunkt für das neue Linzer Kulturverständnis werden. Angesichts der Lage zwischen Salzburg und Wien versuchte Linz erst gar nicht, auf dem Feld der traditionellen bürgerlichen Hochkultur mit diesen beiden Weltkulturstädten in Konkurrenz zu treten. Stattdessen verschrieb sich die städtische Kulturpolitik einer gegenwartsorientierten, experimentierfreudigen und im Sinne des Postulats der „Kultur für alle“ möglichst niederschwellig zugänglichen Kunst und Kultur. Die Stadtverwaltung selbst schuf mit dem internationalen Pflasterspektakel und dem LinzFest zwei ebenso erfolgreiche wie populäre Festivalformate und mit der Stadtwerkstatt eroberte sich die alternative Kulturszene ihren eigenen Ort. Dort wie auch im Kulturzentrum Kapu entstand eine vitale Musikszene, die Linz in den frühen 1980er Jahren zu einer Hochburg der Un-
Im Blickpunkt
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derground-Musik machte. Die jungen Wilden unter den Linzer Theaterbegeisterten installierten das Theater Phönix, das seit 1989 eine angesehene freie Mittelbühne neben dem Landestheater Linz ist. Seit 1993 findet das von AktivistInnen der freien Kulturarbeit initiierte Festival der Regionen biennal als dezentrales Festival ortsbezogener Kunst und Kultur an wechselnden Schauplätzen in ganz Oberösterreich statt. Zum Ars Electronica Festival entstand das Ars Electronica Center als „Museum of the Future“. 2002 erlebten Kinder und junge Erwachsene das erste internationale Theaterfestival Schäxpir, das alle zwei Jahre stattfindet und zeitgenössisches Kinder- und Jugendtheater bietet. 2003 übersiedelte die städtische Kunstsammlung in den markanten Neubau Lentos Kunstmuseum Linz ans Donauufer, und seit 2004 bietet Linz mit dem Crossing Europe Filmfestival ein erstklassiges Festival des jungen europäischen Films. Ein neues Musiktheater, das weiter im Text näher beschrieben wird, ist gegenwärtig in Bau.
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Im Blickpunkt
Die oberösterreichische Landeshauptstadt Linz liegt zentral und ist infrastrukturell ausgezeichnet angebunden. Der Hauptbahnhof wurde bereits zum siebten Mal in Folge als schönster Bahnhof Österreichs ausgezeichnet und der blue danube airport Linz ist rasch erreicht. Doch auch die Donau wird zur Anreise genutzt: per Schiff, mit dem Rad entlang des Donauradweges oder zu Fuß am Weitwanderweg Donausteig. Kluge Köpfe, große Visionen
Ob es nun ein als Hochhaus getarntes Solarkraftwerk mitten in der Stadt ist, global gefragter Edelstahl, kostenloser W-Lan-Internetzugang für alle oder ein Pfefferminzbonbon auf weltweitem Siegeszug: Linz ist eine erfinderische Stadt voller Überraschungen. Seit langem und bis heute ist die Stadt ein guter Platz für Erfinder, Forscher, Designer und Fabrikanten. Sie sind es auch, die den besonderen Geist von Linz mitgeformt und verkörpert haben: den Kopf in den Wolken, aber beide Beine fest am Boden. Visionäre mit Hausverstand sorgen
dafür, dass es in Linz erstaunlich viele interkontinental tätige und etliche weltmarktführende Unternehmen gibt. Das harmonische Miteinander vermeintlicher Gegensätze ist typisch für Linz. Hier verträgt sich eine hochprofitable und saubere Industrie bestens mit einer an Grünland fast verschwenderisch reichen Stadt und einem dichten, stets für das Zeitgenössische offene Kulturleben. Die Stadtgeschichte mitbestimmt und das Stadtbild geprägt haben der Astronom Johannes Kepler, das Musikgenie Anton Bruckner, der Wasserforscher Viktor Schauberger, der Philosoph Ludwig Wittgenstein oder der Pionier der Pöstlingbergbahn, Ingenieur Josef Urbaniski. Bekannte Linzer Persönlichkeiten wie Staatsopern-Dirigent Das Lentos Kunstmuseum Linz (Abb. unten/rechts) zählt mit seiner Sammlung zu den bedeutendsten Museen moderner und zeitgenössischer Kunst in Österreich. Ausgehend von Sammlungsbeständen spannt das Lentos den Bogen zwischen der klassischhistorischen Kunst des frühen 20. Jh. bis hin zu aktuellsten Kunstpositionen der Gegenwart Abb. (2): TVL, Eckerstorfer
zember 2011) sichert die Lebensqualität der Linzerinnen und Linzer und garantiert ein nach wie vor hohes Investitionsniveau in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Im Sozialbereich gibt es keine Abstriche, sogar Angebotsverbesserungen wie zum Beispiel im Bereich Kinder- und Jugend-Services. Größtes Straßenbauvorhaben ist die Neugestaltung der Landstraße zwischen Bismarckstraße und Musiktheater. Für dieses Projekt stehen 2012 3 Mio. Euro zur Verfügung. Bereits in Bau ist die Straßenanbindung des Wohnprojekts „Lange Allee“ an der Ellbognerstraße im Stadtteil Neue Heimat (570.000 Euro). 500.000 Euro wurden für die Erschließungsstraße Pichling-Nord zwischen der solarCity und dem Südpark eingeplant. Die Verbreiterung der Nibelungenbrücke für einen neuen Geh- und Radweg wurde mit 800.000 Euro berücksichtigt. Ebenfalls 800.000 Euro beträgt der Investitionsrahmen für die Eisenbahnbrücke, die im Einvernehmen mit dem Eigentümer ÖBB saniert werden soll. Damit können primär Planungsleistungen und die Sanierung des Gehweges finanziert werden. 120.000 Euro sind für die erste Etappe der Straßenanbindung des Wohnbauvorhabens „Grüne Mitte Linz“ (Frachtenbahnhof) budgetiert.
Franz Welser Möst oder Jedermann-Aktrice Birgit Minichmayr begeistern aktuell internationales Publikum. EINE STADT MIT VERÄNDERUNGEN: NEUE ARCHITEKTUR IN LINZ
Linz ist eine innovative Stadt der Gegenwart, in der sich Kultur, Architektur, Natur und Wirtschaft zu einem harmonischen Ganzen verbinden. Moderne Kulturhäuser fügen sich ansprechend in barocke Häusergefüge ein, wegweisende Industriearchitektur an energieeffiziente Fassaden- und
Innengestaltung. Wie keine andere österreichische Stadt hat sich Linz in den letzten Jahrzehnten verändert. Wesentlicher Baustein dieses dynamischen Prozesses sind die zahlreichen Neubauten, wie die Kulturhäuser an der Donau, die Solarcity und das Bahnhofsviertel im Zentrum und an der Peripherie der Stadt. Auch in architektonischer und städtebaulicher Hinsicht eröffnet der Stadtslogan „Linz.verändert“ interessante Facetten. Das Budget 2012 der Stadt Linz in einer Gesamthöhe von 782,7 Mio. Euro (Stand: De-
Der Grunderwerb für den Straßenbau ist mit 2,2 Mio. Euro dotiert. Für die Erweiterung der Beleuchtungsanlagen sind 1,1 Mio. Euro vorgesehen. Insgesamt 19 Mio. Euro stehen auf dem Bildungssektor für Investitionen zur Verfügung. Das größte Schulprojekt ist die Erweiterung und grundlegende Modernisierung der beiden Neuen Mittelschulen HS 17 und HS 18 Dr.-Karl-Renner-Schule mit 5,9 Mio. Euro (Fertigstellung: Sommer 2012 bzw. 2013). Die Generalsanierung der Neuen Mittelschule Stelzhamerschule und der benachbarten Volksschule (Fertigstellung: Sommer 2012) wird mit einem Aufwand von 3 Mio. Euro abgeschlossen. Die bis Sommer 2012 dauernde Aufstockung und Adaptierung der Leonardo da Vinci-Schule und der Polytechnischen Schule Urfahr (beide im Schulkomplex der Jahnschule) ist mit 2,8 Mio. Euro dotiert. 715.000 Euro stehen für Instandhaltungsarbeiten und Großreparaturen in Schulen zur Verfügung. 1,9 Mio. können für die Einrichtung von Schulen ausgegeben werden. 0,9 Mio. Euro dienen für den Berufsschulausbau. Für die jährliche Finanzierungsrate des Wissensturms werden 3,2 Mio. Euro investiert. Im Blickpunkt
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Kultur an den Ufern der Donau
Mit markanten Neubauten von internationalem Rang besticht vor allem die so genannte Kulturmeile rechts und links der Donau. Das 2003 eröffnete Lentos Kunstmuseum, geplant vom Züricher Architektenbüro Weber + Hofer AG, liegt als eleganter 130 m langer Glasbau direkt am Donauufer. Auf 8.000 m², verteilt auf drei Stockwerke, bietet der Bau eine den Kunstwerken bestmöglich angepasste Präsentation. Das große Ausstellungsgeschoss ist mit einer durchgängigen Glasdecke – einer der europaweit größten Oberlichtkonstruktionen dieser Art – versehen und macht den weitgehenden Verzicht auf künstliches Licht möglich. Charakteristisch ist die 60 m lange Skulpturenhalle im Freiraum unter dem Ausstellungsgeschoss, die einen Durchblick auf die Donau und den Pöstlingberg frei18
Im Blickpunkt
gibt. Die gläserne Hülle des Museums erscheint je nach Lichtstimmung transparent, halbtransparent oder grau; bei Betrachtung aus nächster Nähe werden Schriftzüge auf den einzelnen Glasplatten sichtbar. Bei Dunkelheit wird die Fassade mit kräftigen Farben hinterleuchtet. Auf der gegenüberliegenden Seite der Donau steht ein architektonisch ebenso herausragendes Pendant. Vom Wiener Büro Treusch architecture gestaltet, entstand dort der Neubau des Ars Electronica Center. Als Museum der Zukunft widmet sich das Haus den zahlreichen Spielarten modernster Technologien und interaktiver Medienkunst. Das Museum umfasst eine Fläche von 6.500 m², damit verdreifacht sich die bisherige Ausstellungskapazität. Um den bestehenden Bau von 1996 wurde eine glä-
serne Hülle in einer auffallenden schrägen Kontur errichtet. Zwischen altem und neuem Teil entsteht so eine über zwei Stockwerke reichende Halle. Der Erweiterungsbau schließt sich in einer beinahe skulpturalen Qualität an das Stammhaus an. Eine Herausforderung an den architektonischen Entwurf war die Einbettung in die umgebende historische Bausubstanz und der nötige Hochwasserschutz. Das „Maindeck“, unter dem sich die 890 m² große Ausstellungshalle und das Foyer befinden, ist eine vielfältig nutzbare Freifläche. Diese geht in das „Upperdeck“, das Dach des Ars Electronica Futurelab, über. Die Fassade des neuen Ars Electronica Center ist mit Leuchtdiodenscheiben versehen, die breite Facetten an künstlerischer Nutzung möglich machen. Über das Fassadenterminal an der Donaulände können die 5.100 m2 der Fassade
von Vorbeigehenden bespielt werden. Wird ein MP3-Player angesteckt, erschallt das ganze Gebäude und passend zum Rhythmus der eigenen Musik pulsieren die 38.500 LED-Lampen (täglich: März – Okt.: 21:00 – 22:00). Von Lentos und Ars Electronica Center kann der Blick auf den Schlossberg schweifen. Auch dort entstand 2009 ein wesentlicher Kulturneubau: der Südtrakt des Linzer Schlosses. Im Jahr 1800 fiel der historische Südflügel einem Großbrand zum Opfer – seitdem stellt das Schloss ein zur Altstadt hin offenes Ensemble dar. Der Neubau der Grazer Architekten HoG architektur (Martin Emmerer, Hansjörg Luser und Clemens Luser) nimmt die Lage und Kubatur des historischen Traktes ein. Eine transparente Das Ars Electronica Center ist ein Museum des neuen Typs. Hier wird die Zukunft zur Wirklichkeit. Auf 3.000 m² für Ausstellungen, 1.000 m² für Forschung und Entwicklung, 400 m² für Seminare und Konferenzen, 650 m² für Gastronomie und Veranstaltungen sowie 1.000 m² für Open-Air-Events wird Raum für die Begegnungen mit den Technologien und Ideen des 21. Jh. geboten. Über das Fassadenterminal an der Donaulände können die 5.100 m2 der Fassade von Vorbeigehenden bespielt werden. Wird ein MP3-Player angesteckt, erschallt das ganze Gebäude und passend zum Rhythmus der eigenen Musik pulsieren die 38.500 LED-Lampen Abb. (2): Nicolas Ferrando, Lois Lammerhuber
Glasverbindung in Höhe des ersten Obergeschosses stellt den Anschluss zwischen Mitteltrakt und Südtrakt dar, der dadurch wie eine gläserne Brücke über den Schlossmauern schwebt. Für 24 Millionen Euro entstanden 6000 m² neue Nutzfläche, die drei Dauerausstellungen zur Natur-, Technik- und Kulturgeschichte Oberösterreichs beherbergen. Das Schlossmuseum ist somit das größte Universalmuseum Österreichs an einem Ort. Symbiosen aus Alt und Neu: Renovierungen und Modernisierungen im Stadtzentrum
Die baulichen Tätigkeiten in den letzten Jahren betrafen nicht nur Neubauten, sondern auch mit der historischen Bausubstanz sensibel umgehende Renovierungen und Modernisierungen. An der Oberen Donaulände entstand im historischen Gebäude des kaiserlichen Salzamtes aus dem 17. Jh. ein Atelierhaus mit einem 200 m² großen Ausstellungsraum, neun Ateliers, fünf KünstlerWohnungen und Ausstellungen. In den historischen Gebäuden der Altstadt werden laufend Modernisierungen für Wohnzwecke vorgenommen. Überwacht vom Beirat für Stadtgestaltung, der aus unabhängigen Ex-
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pertInnen besteht, sind diese Altstadtsanierungen stets von einer sorgsamen Behandlung historischer Qualitäten gekennzeichnet. Eine Modernisierung betraf das Wohnhaus des Astronoms und Mathematikers Johannes Kepler in der Rathausgasse 5. Neben Wohnräumlichkeiten ist hier der „Kepler Salon“ entstanden – ein Ort für die öffentliche Diskussion und Vermittlung moderner Wissenschaften. Einer umfangreichen Modernisierung und Generalsanierung wurde auch das Stadtmuseum Nordico unterzogen. Das Innere dieses Gebäudes aus dem 17. Jh. ist nun den Anforderungen eines modernen Mu-
solarCity: Die Landeshauptstadt Linz hat mit der von international anerkannten Architekten geplanten solarCity ein viel beachtetes Stadtentwicklungsprojekt realisiert. Die drei Eckpfeiler der Nachhaltigkeit Ökonomie, Ökologie und Soziales wurden gleichrangig und gleichzeitig berücksichtigt. Der zentrale Platz mit dem Infrastrukturzentrum, der Heimat für Zweigstellen von Volkshochschule, Musikschule und Stadtbibliothek und von vielen anderen sozialen und kulturellen Einrichtungen, stellt den Mittelpunkt des städtischen Lebens dar Abb.: Stadt Linz
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seumsbetriebs angepasst. Die Fassade wurde nach historischen Abbildungen neu gestaltet und der Vorplatz vergrößert und saniert. Auch die Oberösterreichische Landesbibliothek ist um einen Anbau erweitert worden. Hier ist die Maßgabe die Anpassung an einen modernen, zukunftsgerichteten Betrieb. Im Zentrum der Stadt ist in unmittelbarer Nähe zur Landstraße rund um den neu benannten OK Platz ein neuer Kulturbezirk entstanden. Das international renommierte OK Offenes Kulturhaus Oberösterreich als Ausstellungs- und Produktionsstätte für zeitgenössische Kunst ist umgebaut, das räumlich und organisatorisch angeschlossene Programmkino Moviemento ist wesentlich modernisiert und erweitert worden, neue Gastronomiebetriebe sind entstanden. Auf dem Platz vor dem OK wurde ein Multifunktionsgebäude der Linzer Architekten Riepl/Riepl errichtet, das neben seiner Nutzung für Büros des OK auch einen neuen Kinosaal und neue Gastronomiebetriebe beherbergt. Mit dem angrenzenden U-Hof, der Restaurant, Pressezentrum und Seminar-
räumlichkeiten beherbergt und nach dem Brand 2009 nun wieder aufgebaut wurde, entsteht ein neues Kulturquartier. Gerüstet für die Zukunft: Beispielgebender Wohnbau in Linz
Im äußersten Süden der Stadt ist in den Jahren 2001 – 2005 eine Wohnsiedlung entstanden, die als Vorzeigeprojekt von weltweitem Rang Beachtung findet: die solarCity. Das gesamte Stadtviertel mit seinem Wohnraum für heute rund 3.000 Menschen ist in Niedrigenergiebauweise errichtet. Die städtebauliche Planung des Areals stammt im Kern von Prof. Roland Rainer. Die Freiraumplanung vom Atelier Dreiseitel (Gestaltung vom Potsdamer Platz in Berlin). Für das energetisch/architektonische Gesamtkonzept wurde die internationale READGruppe gewonnen, bestehend aus Sir Norman Foster (der Architekt unter anderem des neuen Reichstages in Berlin), Richard Rogers (unter anderem Centre Pompidou in Paris, Millenium Tower in London) und Thomas Herzog (der Pionier solaren Bauens). Die Planung für den zweiten Bauabschnitt
Science Park: Ein Meilenstein in der Geschichte der Johannes Kepler Universität ist der Science Park an der Altenberger Straße. Als erste von vier Bauetappen steht seit dem Wintersemester 2009/2010 das Mechatronik-Gebäude zur Verfügung. Der Baubeginn der zweiten Etappe erfolgte im Sommer 2009. Seit September 2011 ist in diesem Baukörper u.a. das Johann Radon Institut for Computational and Applied Mathematics der Österreichischen Akademie der Wissenschaften ansässig. An der dritten Etappe wird seit dem Frühjahr 2010 gearbeitet. Das Gebäude wird ab Herbst 2012 u.a. von den Informatik- und Wirtschaftsinformatikinstituten genutzt Abb.: TV Linz, E.Goldmann
führte Martin Treberspurg durch. Die Wohnbauten der mit verschiedenen internationalen Best-Practice-Preisen ausgezeichneten solarCity sind in verschiedenen Formen der Solarbauweise errichtet und daher ausgesprochen energieeffizient. Das Seelsorgezentrum Solarcity des Architektenduos Pointner/Pointner ist mit einem Solarschild mit modernster Solartechnik ausgestattet. Der tagsüber erzeugte Strom beleuchtet das Gebäude in der Nacht von innen heraus. Neben einem engen Netz von sozialen Einrichtungen verfügt das gesamte Viertel über Infrastrukturen mit hohem ökologischen Anspruch – das geht von einer besonderen Form der Abwasserentsorgung über die Regenwasserbewirtschaftung bis hin zu einer behutsamen Landschaftsgestaltung im Naturschutzgebiet der TraunDonau-Auen.
Bauen für das Wissen von morgen
Auf dem Gelände der Johannes-Kepler-Universität am nördlichen Stadtrand von Linz entsteht in vier Bauabschnitten der Science Park. Neben einer neuen Heimat für die Mechatronik-Institute der Universität soll der Science Park ein Kommunikationszentrum für Forschungsinstitute und Partnerfirmen werden. Der erste Bauteil mit seinen 14.000 m² Nutzfläche ist fertiggestellt, bis 2014 folgen die restlichen Gebäude – mit einem Bauvolumen von 80 bis 100 Mio. Euro das größte Hochbauprojekt der nächsten Jahre in Oberösterreich. Die voestalpine AG, einer der europaweit wichtigsten Stahlerzeuger, hat die wirtschaftliche Geschichte und das Stadtbild von Linz entscheidend mitgeprägt. Das Besucherzentrum voestalpine Stahlwelt lernen bis zu 50.000 BesucherInnen jährlich kennen. Die voestalpine Stahlwelt ist die innen wie außen imposante Erlebniswelt des Weltkonzerns. 30 m hoch und 15 m weit auskragend demonstriert bereits das mit mehreren Architekturpreisen ausgezeichnete Gebäude, wie vielseitig Stahl einsetzbar ist. Das von den Linzer Architekten Schremmer und Jell entworfene Besucherzentrum bedient sich des Elements als Baustoff und vermittelt dennoch Transparenz und Leichtigkeit. Herzstück der mehrfach preisge-
krönten Ausstellung im Inneren ist eine riesige stählerne Rotunde, die einem Stahlwerk-Tiegel nachempfunden ist. Glanzvolle Fixpunkte sind 80 verchromte Kugeln mit einem Durchmesser von bis zu 2,5 m. Einzelne Kugeln sind in den Ausstellungsparcours zur Stahlerzeugung und -verarbeitung integriert und zum Teil begehbar. An die Rotunde schließt ein Turm an. Neben beeindruckenden Exponaten bietet er Gelegenheit, selbst Hand anzulegen und sich etwa selbst eine eigene Stahlsorte zu mischen. Im obersten Stockwerk wartet das unabhängig von der Ausstellung zugängliche PanoramaCafé mit großzügigen Glasfronten und einem unvergleichlichen Blick über Hochöfen, Stahlwerk und Erzlager auf. Mitten ins Herz dieser imposanten Industrielandschaften und direkt an die Hochöfen führen die Werkstouren der voestalpine im eigenen Multimediabus, für dessen Ausstattung wiederum das Ars Electronica Center gesorgt hat. Das Besucherzentrum ist Teil eines architektonischen Gesamtkonzeptes von Feichtinger Architects für ein Gelände von 36.000 m² rund um die Konzernzentrale, das auch eine Verkaufs- und Finanzzentrale und ein Parkdeck umfasst. Mit eigenem Donauhafen, eigener Bahn und eigenem Jagdrevier nimmt das WerksIm Blickpunkt
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gelände einen guten Teil des Linzer Stadtgebiets ein. Zur Unterbringung der zehntausenden Arbeiter und ihrer Familien wurden mit dem Bindermichl, Neuer Welt und Neuer Heimat ganze Stadtteile neu geschaffen. Hochhäuser am Portal zur Stadt: Das Bahnhofsviertel
Rund um den Bahnhof hat sich Linz in den letzten Jahren regelrecht neu erfunden. Das Bahnhofsviertel ist eines der architektonisch modernsten Stadtteile von Linz mit zahlreichen Neubauten und der wohl größten „Kulturbaustelle“ Österreichs: Am Übergang zwischen Bahnhofsviertel und Zentrum wird bis Frühjahr 2013 das Musiktheater des britischen Architekten Terry Pawson entstehen. Dieser neue Kulturbau wird ca. 1.000 Sitzplätze umfassen und ei22
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nen neuen kulturellen Fixpunkt am südlichen Ende der Landstraße bilden. Das neue Musiktheater ist als fünfgeschossiger Baukörper mit zwei Untergeschossen ausgebildet, wobei der Bühnenturm noch weitere drei Ebenen umfasst. Dem Bühnenraum zugeordnet sind der Hauptbühnenraum, eine Probe-, Seiten- und Hinterbühne. Weiters sind in den Untergeschossen noch die beiden Nebensäle geplant (der Orchesterprobensaal und die Studiobühne). Die Fassade umgibt das Haus wie ein riesiger Bühnenvorhang und wickelt sich in einem regelmäßigen Raster rundum. Die dabei entstehenden 1,5 m breiten Felder werden je nach Bedarf verkleidet oder zur Belichtung völlig verglast. So lassen sich die Fensteröffnungen leicht integrieren, ohne den einheitlichen Charakter der Außenhülle zu stören. Auch im Innenraum setzt Pawson
voestalpine Stahlwelt: In der westlich ihres „blauen Turms“ errichteten Stahlwelt präsentiert die voestalpine AG die Welt des Konzerns und den Werkstoff Stahl mit seinen vielfältigen Möglichkeiten. Das Gebäude wurde vom Linzer Büro Schremmer-Jell als Sieger eines Architekturwettbewerbs geplant Abb.: voestalpine Stahlwelt
die gestalterische Metapher des Vorhanges fort, so sind das Eingangs- und Pausenfoyer rasterförmig verglast. Der Bau erfolgt nach modernsten ökologischen Standards. Als neue Zentrale der Stadtbibliothek und der Volkshochschule ist der 63 m hohe Wissensturm mit seiner elliptischen Form und einer Metall-Glas-Fassade entstanden. Er darf als gebautes Bekenntnis zur Chancengerechtigkeit und zum freien Wissenszugang in einer ethnisch und kulturell reichen Gesellschaft verstanden werden. Mit dem inhaltlich weitum einmaligen Bau hat die
Stadt Linz ein Haus des Wissens für alle geschaffen. Das architektonische Konzept stammt von den Linzer Architekten Franz Kneidinger und Heinz Stögmüller, die damit eine städtebauliche Markierung an der Linzer Westeinfahrt gesetzt haben. Gegenüber, direkt neben dem Hauptbahnhof – einem 2005 fertiggestellten Neubau des Architekten Prof. Wilhelm Holzbauer, der bereits mehrfach zum schönsten Bahnhof Österreichs gewählt wurde –, ist mit dem Terminal Tower der Wiener Architekten Holzbauer&Partner der höchste Bau in Linz gewachsen. In dem 98 m hohen Gebäude sind u.a. die Linzer Finanzämter und die Pensionsversicherungsanstalt untergebracht. An den Terminal Tower schließt seinerseits das Landesdienstleistungszentrum an, das aus der Hand der Architekten Neumann und Steiner sowie Kaufmann stammt. Auch der mit einer behutsamen, aber deutlichen Modernisierung einhergegangene Umbau des Arbeiterkammergebäudes
durch Riepl und Riepl hat zur Neudefinition des Bahnhofsviertels ganz maßgeblich beigetragen. Ein faszinierendes Bauwerk ist der gegenüber des entstehenden Neuen Musiktheaters auf der anderen Seite des Volksgartens gelegene Power Tower, die neue Konzernzentrale der EnergieAG: Der 74 m hohe Power Tower der Architekten Weber + Hofer AG (der Planer des Lentos Kunstmuseum) ist das weltweit erste Bürohochhaus in Passivbauweise. Dieses energietechnische Vorzeigeprojekt kommt komplett ohne Fernwärme aus und verzichtet vollkommen auf
Power Tower: Der Büroturm der EnergieAG ist 74 m hoch und hat 19 Geschosse. Durch die Energiefassade kann der Energieverbrauch des Hochhauses niedrig gehalten werden. Die Energie für die Heizung wird durch Erdwärme gewonnen und die Kühlung im Sommer nach dem gleichen Prinzip durch die gespeicherte Kälte. An der Fassade des Power Tower sind 700 m² Photovoltaik-Paneele montiert, die Solarenergie zur Stromerzeugung liefern Abb.: TVLinz, E.Goldmann
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den Einsatz von fossilen Energieträgern für Heizung und Kühlung. Dadurch werden jährlich 300 t CO2-Emission eingespart. An der Südwestfassade befindet sich das mit 637 m² größte fassadengebundene Solarkraftwerk Österreichs.
Tabakwerke: Sicherlich eines der wichtigsten architektonischen Zeugnisse des frühen 20. Jh. in Linz – und darüber hinaus im internationalen Maßstab unter den wichtigsten Dokumenten der Moderne – sind die von Peter Behrens (einem der damals führenden Vertreter des Industriedesigns) und Alexander Popp errichteten Tabakwerke (1929 – 1935) an der Unteren Donaulände, einer der ersten Stahlbauten Österreichs
Steilste Schienenbergbahn Europas
te. Wichtig ist hierbei beispielsweise die Siedlung Scharlinz (1919 – 1925) des Linzer Stadtbaudirektors Kurt Kühne, von dem auch das neu renovierte Parkbad (1929 – 1931) oder die Alte Volksküche (Fertigstellung 1926, heute Heimat des afo architekturforum oberösterreich) stammt.
Kehren wir noch einmal zur Donau zurück. Von dort ist das Wahrzeichen von Linz, der Pöstlingberg mit seiner Wallfahrtskirche, zu sehen. Auf den Berg führt eine über 100 Jahre alte Adhäsionsbahn – die steilste Europas. Sie überwindet auf 4,14 km Streckenlänge in 20 Minuten einen Höhenunterschied von 255 m. Diese historische Bahn wurde revitalisiert und ihr Verlauf bis zum Hauptplatz im Herzen der Stadt verlängert. Ein Blick zurück: Linzer Architektur im 20. Jh.
Schon zu Beginn des 20. Jh. gab es architekturgeschichtlich wichtige Bauvorhaben in Linz, von denen sich ein großer Teil mit den sozialen Bedürfnissen in der wachsenden Industriestadt Linz beschäftigte und daher unter anderem um den Wohnbau kreis24
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Abb.: Stadt Linz
Sicherlich eines der wichtigsten architektonischen Zeugnisse des frühen 20. Jh. in Linz – und darüber hinaus im internationalen Maßstab unter den wichtigsten Dokumenten der Moderne – sind die von Peter Behrens (einem der damals führenden Vertreter des Industriedesigns) und Alexander Popp errichteten Tabakwerke (1929 – 1935) an der Unteren Donaulände, einer der ersten Stahlbauten Österreichs. In Steinwurfweite zur Tabakfabrik überspannt die – überwiegend von Automobilisten und Fußgängern genutzte – Eisenbahnbrücke auf 375 m Länge die Donau. Sie
verbindet die West- und die Mühlkreisbahn und darf mit ihren drei bogenförmigen Fachwerkteilen als eine der formschönsten Donaubrücken gelten. Dass sie als genietete Eisenkonstruktion außerdem in einer sehr selten gewordenen Bauweise zwischen 1897 und 1900 errichtet wurde, macht sie vollends zum Architekturdenkmal. Baumeister war k.k. priv. Hofschlosser Anton Biró, einer der beiden späteren Partner von Waagner-Biro. Während der Zeit des Nationalsozialismus änderte sich der Stellenwert von Linz komplett: als „Heimatstadt des Führers“ sollten hier bauliche Großprojekte entstehen, von denen – mit Ausnahme der Nibelungenbrücke (1940), der Brückenkopfgebäude und zahlreicher Wohnbauten – alle im Status von Planungen verblieben. Wichtige bauliche Dokumente der Nachkriegszeit gehen auf den Architekten Arthur Perotti zurück: der Bulgariplatz oder der Campus der Universität entstanden durch ihn. Ebenfalls in die 1960er Jahre fallen eine Reihe wichtiger Sakralbauten wie beispielsweise die Kirche St. Theresia von Rudolf Schwarz im Keferfeld, St. Konrad am Froschberg von Gottfried Nobl oder St. Se-
verin von Franz Wiesmayr in der Lederergasse. Der Bau des Brucknerhauses (1969 – 1974) des Finnen Heikki Siren ist von internationaler Wichtigkeit. Etwas donauaufwärts findet sich in unmittelbarer Nähe zu Linz mit der Gartenstadt Puchenau (1966 – 1982) Roland Rainers ein wichtiges Beispiel des naturnahen Wohnens.
als stolze Stahlstadt hat die voestalpine mit ihrem riesigen Stahlwerk gesorgt. Heute ist die stadtteilgroße Anlage im Süden der Stadt die größte Stahlproduktionsstätte des Landes – und die sauberste in ganz Europa noch dazu. Schon 1949 entwickelte die voestalpine mit dem LD-Verfahren eine neue Technik der Stahlerzeugung. Weltweit re-
volutionierte sie die Stahlproduktion und ist immer noch ein Standard. Auch nach der Jahrtausendwende ist die voestalpine als Hersteller von Stahl und Edelstahl (u.a. für den Automobilbau) und Bahnsystemen Weltmarktführer. In der voestalpine Stahlwelt und auf eindrucksvollen Werkstouren lädt sie Besucher hinter die Kulissen ein.
Als Kongress- und Tagungsstadt konnte sich Linz mit dem Bau des 1994 eröffneten Design Center profilieren. Die auffällige Bogenkonstruktion des Architekten DI Thomas Herzog bietet in einem säulenfreien Innenraum 10.000 m² und befindet sich in direkter Nachbarschaft zum ORF Landesstudio Oberösterreich (1980 – 1982). Der von Sichtbeton dominierte Bau stammt – wie alle anderen Landesstudios des ORF – vom renommierten Architekten Gustav Peichl (unter dem Pseudonym Ironimus auch als Karikaturist bekannt), der in den letzten Jahren unter anderem durch den Bau der neuen Messe Wien und des Karikaturenmuseums Krems auf sich aufmerksam gemacht hat. Der Domplatz rund um den Neuen Dom, der größten Kirche Österreichs, wurde 2009 von Johann Hohensinn neu gestaltet und eine neue städtebauliche Situation geschaffen: Der Platz wurde von diversen Einbauten befreit und neben Hotel/Restaurant und Tiefgarage eine zusätzliche nutzbare Fläche geschaffen, die die Sicht auf den imposanten Kirchenbau freigibt. Übrigens: Wer bei einem Besuch Technik & Architektur in Linz live erleben möchte, für den bietet die Tourist Information Linz ein Linz-Wochenende u.a. inklusive Linz Card an: zwei Nächte ab 96 Euro p.P. im Doppelzimmer. LINZER WELTMARKTFÜHRER
Die großen Linzer Textilfabriken und Spinnereien haben die ersten Kapitel Industriegeschichte zwischen Traun und Donau geschrieben. Dann kamen voestalpine und Chemie Linz, und andere folgten. Für die ganz besondere Prägung von Linz Neuer Südtrakt des Linzer Schlosses: Das Projekt des Grazer Architekturbüros HoG architektur entstand an Stelle des im Jahre 1800 abgebrannten Südflügels. Dadurch wurde ein reizvolles Ensemble aus historischer und zeitgenössischer Architektur geschaffen. Der neue Südtrakt ist über eine verglaste Brücke mit dem Mitteltrakt verbunden Abb.: TVLinz, E.Goldmann
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OK – Offenes Kulturhaus – Centrum für Gegenwartskunst Oberösterreich: Seit 1991 verfolgt das Offene Kulturhaus eine bislang beispiellose Idee. Produktion, Ausstellung und Vermittlung von zeitgenössischer Kunst findet am selben Ort statt. Die KünstlerInnen arbeiten projektbezogen in einer „Laborsituation“ und verwirklichen mit Unterstützung des Hauses ihre Konzepte Abb.: OK, www.linz-tourismus.info, www.linz.at, www.okcentrum.at
In unmittelbarer Nachbarschaft zur voestalpine entstand die Chemie Linz. Zu ihren Nachfolgern zählt neben dem Chemiekonzern DSM die Österreichniederlassung von Borealis, die das weltweite Forschungs- und Entwicklungszentrum des Unternehmens beheimatet.
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wehrfahrzeugen aller Größen und Leistungsklassen für kommunale sowie Industrie- und Flughafenfeuerwehren. Die Spezialgruppen vorbehaltenen RosenbauerFührungen über das Werksgelände und durch die Produktpalette sind angetan, auch gestandene Feuerwehrmänner zu verzaubern wie Buben mit entsprechendem Berufswunsch.
Im Süden der Stadt erzeugt Rubble Master Linz leistungsstarke und langlebige mobile Compact Recycling-Anlagen, die Baurestmassen und Naturstein direkt auf der Baustelle zu Granulaten für den Straßenbau verarbeiten.
Vom an der Westbahnstrecke gelegenen Feuerwehrausstatter Rosenbauer ist es nur mehr ein kurzer Schienenweg dorthin, wo im Zuge einer Werksbesichtigung andere Träume von Buben jeden Alters wahr werden. In der Taurus-Werkstätte der ÖBB wurden 400 Stück der trotz ihrer 87 t Gewicht schnittigen und eleganten Taurus-Lokomotiven gebaut. Bis heute werden die flotten Kolosse – eine Taurus hält mit 357 km/h Spitze den Geschwindigkeitsrekord unter den Loks – in Linz gewartet.
Mit tonnenschwerem Gerät wird auch bei Rosenbauer hantiert. Das Linzer Unternehmen ist der führende Hersteller von Feuer-
Unweit des voestalpine-Werksgeländes hat die traditionsreiche ÖSWAG – Österreichische Schiffswerften AG seit 1840 ihr Be-
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triebsgebiet an der Donau. Die einzige österreichische Donauwerft verzeichnet in den über 160 Jahren ihres Bestehens mehr als 1.400 gebaute Schiffe vom Ausflugsschiff über Frachtkähne und Patrouillenschiffe bis zum Baggerponton in ihren Auftragsbüchern. Zu den Nachbarn der Donauwerft zählt die Österreichniederlassung von Haribo, neben PEZ die zweite in Linz ansässige Süßwarenmanufaktur von Weltruf. Hier werden seit Ende der 1980er die vielen, vielen Gummibärchen und ihre süßen Artverwandten für die Kinder Österreichs, Süd- und Osteuropas (und die Erwachsenen ebenso) hergestellt. Ein wahrer Naschkatzentraum ist der 2011 eröffnete Linzer Haribo Store mit gezählten 400 verschiedenen Süßigkeiten. Größter internationaler Wertschätzung erfreut sich auch die ungemein elegante randlose Augenmode des Linzer Brillenherstellers Silhouette, der in der langen Linzer Traditionslinie herausragenden Industriedesigns ganz vorne steht.
RÜCKBLICK KULTURHAUPTSTADTJAHR LINZ09
Linz09 – das bedeutete 365 Tage lang Kultur in allen Facetten und ein gutes Stück Veränderung in und für Linz. Die BesucherInnen sind diejenigen, die über den Erfolg eines Kulturhauptstadtjahres entschieden haben. Fast 3,5 Millionen Menschen besuchten mehr als 7.700 Veranstaltungen, Ausstellungen, Festivals, Aktionen und Projekte von Linz09 – diese Zahlen übertrafen alle Erwartungen.
Die Linz 2009 GmbH zog eine durchweg positive Bilanz des Kulturhauptstadtjahres, sowohl auf inhaltlicher und projektbezogener als auch auf wirtschaftlicher und finanzieller Ebene. Linz09 hat eine Reihe wegweisender Entwicklungen angestoßen, die in Linz weiterwirken werden. Die „Linzer Charta“ beispielsweise, die im Rahmen der groß angelegten Akustik-Initiative „Hörstadt“ vom Linzer Gemeinderat als offizielles politisches Instrumentarium zum Umgang mit Lärm beschlossen wurde, hat sich bereits
über die Grenzen Österreichs hinweg in einigen Städten durchgesetzt. Auch der ausgesprochen erfolgreiche Kepler Salon als Plattform offener Wissenschaftsdiskussionen geht weiter. Die Ausstellung „Höhenrausch“ sahen über 270.000 BesucherInnen – eine Zahl, die zuvor in Österreich bei eiKirche in Linz-St. Theresia: St. Theresia ist eine junge Pfarrei – eine Gründung des 20. Jh. Die in den Jahren 1959 – 1962 erbaute Kirche ist das letzte und reifste Werk des berühmten Kirchenbaumeisters Rudolf Schwarz (1897 – 1961), in Fachkreisen der „rheinische Mystiker“ genannt Abb.: TVLinz, E.Goldmann
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Der Taubenmarkt ist der meistfrequentierte Platz in Oberösterreich. Durch die hohe Dichte an öffentlichen und privaten Arbeitgebern sowie Schulen in der Nähe ist er ein beliebter Umsteigeplatz zwischen Straßenbahn und Bus Abb.: TVLinz, E.Goldmann
ort mit hoher Lebensqualität und kulturellen Ambitionen. Linz bietet ein europaweit nahezu einmaliges Ensemble aus moderner, leistungsfähiger Industrie, einem wachsenden und konkurrenzfähigen Kulturangebot sowie attraktiven Naturräumen in der Stadt selbst und um sie herum.
ner Ausstellung zeitgenössischer Kunst noch nie erreicht wurde. Das Jahr 2009 lässt sich im Rückblick als eines mit hoher kultureller Dichte und Vielfalt sowie überzeugender künstlerischer Qualität zusammenfassen. Linz09 kann auch als touristische Erfolgsgeschichte gesehen werden: Während angesichts der Wirtschaftskrise alle großen österreichischen Städte einen Rückgang bei den Nächtigungszahlen verbuchen musste, konnte Linz ein Plus von 9,5 Prozent ver-
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zeichnen. Der Weg zu dem neuen Selbstbewusstsein der Stadt war lang. Linz hat sich bereits vor 2009 massiv und nachhaltig verändert – von einer Arbeiterstadt alter Prägung mit katastrophalen Luftwerten zu einem StandStahl, Industrieanlagen und der Maschinenbau sind das wirtschaftliche Rückgrat der Wirtschaftsregion Linz. Markante Beispiele sind die voestalpine AG, VA Technologie AG, Rosenbauer International AG, Plasser & Theurer GesmbH oder die Österreichische Schiffswerft AG Abb.: voestalpine
In der internationalen Wahrnehmung stand der überaus positiv bewertete Veränderungsprozess der Stadt im Mittelpunkt, den Linz ab den späten 1970er Jahren konsequent vorangetrieben hatte und der 2009 im Kulturhauptstadtjahr kulminierte. Der Art, mit der Linz09 die Stadt und dabei besonders ihre industrielle Prägung, ihre Naturnähe und ihre ganz spezifische Tradition einer experimentierfreudigen Kultur präsentierte, wurde wiederholt große Glaubwürdigkeit attestiert. Mediale Anerkennung erntete auch der nichts beschönigende und offensive Umgang sowohl der Stadt Linz wie auch von Linz09 mit der nationalsozialistischen Vergangenheit.
Die Linz 2009 GmbH zog eine durchweg positive Bilanz des Kulturhauptstadtjahres, sowohl auf inhaltlicher und projektbezogener als auch auf wirtschaftlicher und finanzieller Ebene. Linz09 hat eine Reihe wegweisender Entwicklungen angestoßen, die in Linz weiterwirken werden. Das 09-Logo mutierte je nach Einsatzgebiet. Der zentrale Bestandteil jedes Bahnhofes ist die große Bahnhofsuhr. In Linz erhielt die Uhr als Teil des Logos die Funktion der „Null“ Abb.: Stadt Linz
NEUE URBANITÄT DURCH BAUTEN
Städtebauliche Veränderungen durch notwendige Bauten, Neugestaltung von Plätzen sowie Investitionen in die (Hotel-)Infrastruktur haben Linz nachhaltig verändert. Auftraggeber waren hauptsächlich die Stadt Linz und das Land Oberösterreich, aber auch private Investoren. Bis 2009 war das Stadtbild von Baustellen geprägt. Mit dem heute vom Finanzministerium und der Pensionsversicherungsanstalt genutzten Terminal Tower, dem Wissensturm Linz als neuem Sitz von Stadtbibliothek und Volkshochschule, der neu gebauten Zentrale der EnergieAG (Power Tower) und dem großen Umbau der Arbeiterkammer Oberösterreich ist das Bahnhofsviertel in den letzten Jahren aufgewertet und anziehend gestaltet worden. Am nördlichen Donaufer wurde das Ars Electronica Center völlig neu gestaltet und mit einem großzügigen Zubau auch der
Platz zwischen AEC, Stadtwerkstatt und Pfarrkirche Urfahr zur Donau hin neu definiert. Eine der vielleicht interessantesten Architekturen der letzten Jahre ist der neue Südflügel des Schlossmuseums Linz über der Altstadt, der in einem sowohl von Harmonie wie von Kontrast geprägtem Verhältnis zum Altbestand steht. Das internationale Atelierhaus Salzamt ist nach aufwendiger Renovierung des alten Salzamtes an der Oberen Donaulände im Sommer 2009 eröffnet worden und bietet heimischen und auswärtigen KünstlerInnen Wohn-, Arbeitsund Präsentationsraum. Das ehemalige Wohnhaus von Johannes Kepler in der Rathausgasse wurde vollständig renoviert und beheimatet jetzt den Kepler Salon. Parkplätze wurden von der Promenade und dem Pfarrplatz in Tiefgaragen verlegt, der Landhauspark neu adaptiert sowie das Landhaus nach einer Renovierung mit einem modern gestalteten Bürgerservice ausgestattet. Im OK Offenes Kulturhaus Oberösterreich hat eine Neugestaltung des Eingangsbereiches nicht nur für eine neue Nahtstelle von Innen- und Außenbereich gesorgt, sondern auch die Wege zwischen Moviemento Kino im Kellergeschoss und dem
Ausstellungsbereich geschickt neu erschlossen und der Stadt mit dem Solaris ein Stück urbane Gastronomie geschenkt. Der Platz vor dem Haus – lange Zeit eine bewusst ungestaltete Brache – ist nun eine zum Verweilen einladende und vielseitig nutzbare Freifläche. Auch vor Österreichs größter Kirche, dem Mariendom, sind die Platzverhältnisse neu geordnet worden. Zur Herrenstraße hin begrenzen das gelungene Hotel am Dom und attraktive Gastronomie die Fläche, die nun als großer freier Raum zur Geltung kommt. Mit dem Park Inn am Hessenplatz oder Harry’s Home entstanden weitere Hotels. Das Spitz-Hotel wurde grundlegend saniert. Das Hotel Prielmayerhof und das Linzer Traditionshotel Wolfinger erweiterten ihre Zimmerkapazität. Die Auflistung im Bereich Bauten lässt sich fortsetzen, u.a. durch die erweiterte Landesbibliothek, die Neugestaltung der Fassade und des Vorplatzes des Nordico, die Verlängerung der Pöstlingbergbahn auf den Hauptplatz, die voestalpine Stahlwelt, den Science Park der Johannes Kepler Universität Linz, die Oberflächenneugestaltung des Urfahrmarktgeländes und des Hessenplatzes. Das Linzer Musiktheater ist gegenwärtig noch in Bau. Im Blickpunkt
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Rege Bautätigkeit für Immobilien des Landes Wiedererrichtung nach Brand: Landeskulturzentrum Ursulinenhof / Neue Räume für die Bildung: Zubau für die Berufsschule 3 Linz / Neu- und Umbau und Sanierung des AgrarBildungsZentrums Salzkammergut (ABZ Salzkammergut) in Altmünster / Erweiterung der Landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschule Ritzlhof (LWBFS Ritzlhof) in Haid/Ansfelden Abb.: © Josef Andraschko
AUSBLICK AUF PROJEKTE IM BAU: LANDESKULTURZENTRUM URSULINENHOF Bei einem Großbrand im Juni 2009 wurden der Veranstaltungssaal und das Dachgeschoss des Landeskulturzentrums Ursulinenhof in Linz zerstört. Durch das Löschwasser nahmen auch die Räumlichkeiten des Presseclubs im 1. OG Schaden. Bereits einen Monat später wurde mit den Vorbereitungen zum Wiederaufbau begonnen. Im Zentrum des Wiederaufbaus steht ein flexibler, rechteckiger Veranstaltungssaal mit bis zu 420 Sitzplätzen. Auch die Räume des OÖ. Presseclubs werden vollständig wiederhergestellt. (Seit 17. März 2012 verfügt der Presseclub über vier neue moderne Säle, eine Lounge und zwei Büros.) Um einen optimalen Mehrzweckraum zu erreichen, wurde die rechteckige Saalform gewählt, deren Seitenlängen mit 17 m mal 26 m denen des Goldenen Schnittes entsprechen. An der östlichen Seite des Saales entsteht eine 74 m² große BesucherInnengalerie mit 60 Sitzplätzen. Durch das Einrücken des Saales parallel zur Hoffassade entsteht eine Erweiterung des Foyers. Mit einer mobilen Trennwand ausgestattet kann diese variable Foyerzone mit Breiten von 4 m bis 7,6 m eine maximale Grundfläche 34
Öffentliche Bauten / Sanierung
von 136 m² haben, was eine flexible Anpassung der Raumverhältnisse an unterschiedliche Nutzungsanforderungen ermöglicht. Wie eine Brücke überspannen zwei Trägerkonstruktionen die Saalfläche zwischen den beiden intakten Altbauten. Durch die neue Konstruktion des Festsaales mit Trägern und einer eingezogenen Betondecke in rund 7 m Höhe entsteht im Dachbereich ein attraktiver,
Die Visualisierung vermittelt einen Eindruck über die neuen Räume des Ursulinenhofes. Der Entwurf für den Wiederaufbau des Ursulinenhofes stammt vom Linzer Architekturbüro Schremmer Jell ZT GmbH. Mit der für März 2012 vorgesehenen Wiedereröffnung werden das Offene Kulturhaus (OK) und das Landeskulturzentrum Ursulinenhof zum OÖ. KULTURQUARTIER fusioniert
belichteter Raum, der als Ausstellungsfläche und für kleine Veranstaltungen genutzt werden kann.
Abb.: © Josef Andraschko
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Die „Makartschule“ – 1932 mit anfangs acht Berufsschulen in dem Fortbildungsgebäude eingezogen – ist heute die älteste und letzte der zehn Linzer Berufsschulen, die sich noch am selben Standort befindet. Mit dem Bau des Berufsschulzentrums bekamen 1979 die Berufsschule Linz 4 und Linz 5 eine neue Heimstätte und übersiedelten in die Glimpfingerstraße
Für natürlichen Lichteinfall von oben wird ein Glasstreifen im obersten Dachbereich sorgen, von dem das Licht über den Luftraum des Steildaches an der Harrachstraßenseite in den Saal gelenkt wird. Der Festsaal ist mit spezieller Akustik – bewegliche Akustikelemente, die je nach Anforderung verstellt werden können – ausgestattet. Die Bühne wird flexibel und höhenverstellbar ausgeführt und trägt zur multifunktionalen Nutzung des Saales bei. An der Außenwirkung des gesamten Komplexes wird nichts verändert. Alle Arbeiten erfolgen in enger Absprache mit dem Denkmalschutz. BERUFSSCHULE 3 LINZ Auch wenn die offizielle Eröffnung erst am 11. November 2011 feierlich begangen wurde, standen den SchülerInnen und LehrerInnen der Berufsschule Linz 3 bereits mit dem ersten Tag des beginnenden Schuljahres 2011/2012 Anfang September die neuen Räume der Schulerweiterung zur Verfügung. Nach einer Bauphase von nur zwei Jahren wurden mit dem Zubau eine neue Aula, Labore und eine modernisierte Kantine realiDer Berufsschule 3 Linz ist ein angemessen dimensionierter Vorplatz vorgelagert. Man betritt den Schulkomplex über die neu errichtete Eingangshalle, die wie der gesamte Zubau vom Architekturbüro Bauböck aus Ried im Innkreis geplant wurde
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siert. Die besonderen Highlights des Zubaus der BS Linz 3 sind die auf dem neuesten Stand installierten Kfz-Werkstätten, die Computer-, Elektro- und Schweißlabors. Die wohlverdienten Pausen können nun in der großzügig angelegten Kantine verbracht werden, in der mit täglich frisch gekochten Menüs für neue Energieschübe gesorgt wird. Der Neubau bildet zusammen mit dem bestehenden Objekt eine überzeugende städtebauliche Gesamtlösung. Das Projekt bindet über eine verglaste Eingangshalle, die auch als Ausstellungsraum und Aula genutzt wird, an das Hauptstiegenhaus des Altbaus an. Die architektonische Durchbildung und Ausformung des Neubaus ist zurückhaltend und der Aufgabe angemessen und steht zum Altbau in
einem stimmigen Verhältnis. Der Werkstättentrakt ist im Innenbereich mit zwei AtriumHöfen ausgestattet. Ein räumliches Gefüge, das nicht nur hinsichtlich der Belichtung der Gangzonen große Vorteile bringt, sondern auch ein qualitätsvolles Ambiente schafft, das schon nach wenigen Tagen der Nutzung als besonders gelungen empfunden wurde. Mit einer optimierten Zufahrt und Garageneinfahrt wurden klare, funktionelle Zusammenhänge – auch hinsichtlich der Ver- und Entsorgung – geschaffen. Die Erschließungsstruktur mit den günstig situierten Anbindungen zwischen Alt- und Neubau erlaubt nicht nur kürzeste Wege und eine optimale Vernetzung, sondern darüber hinaus auch eine logische Zonierung der Außenräume. Alle inneren und äußeren Funktionen sind gut gelöst
Öffentliche Bauten / Sanierung
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ABZ SALZKAMMERGUT IN ALTMÜNSTER Im AgrarBildungsZentrum Salzkammergut (ABZ Salzkammergut) werden SchülerInnen in einer dreijährigen berufsbildenden mittleren Schule zu FacharbeiterInnen in den Fachrichtungen Ländliche Hauswirtschaft und Landwirtschaft ausgebildet. Mit dem Neubau des ABZ Salzkammergut investierte das Land Oberösterreich als Schulerhalter beachtliche Mittel in der Region. Am Traunsee entstand ein architektonisch beispielhafter Schulbau mit 146 Internatsplätzen, da die Einrichtung sowohl von externen wie internen SchülerInnen besucht wird. Die vereinte Gemeinschaft zweier Fachschulen liegt als Idee dem Entwurf zugrunde. (Der Neubau des Schulzentrums war effizienter als eine Sanierung der beiden Fachschulen aus den 50er Jahren.) Die im Bestand bereits angelegte Struktur eines „Vierkanters“ wurde aufgenommen und architektonisch ausgeformt. Dabei erleichtert die Beschränkung auf drei Geschosse den Schulbetrieb organisatorisch und logistisch. Durch die Kompaktheit des Projektes und die komplette Integration der nach Abbau und Entkernung verbleibenden Altbausubstanz wurde ein ganzheitlicher Baukörper geschaffen. Der unaufgeregt wirkende Gebäudekomplex ist – auch aus Sicht des Landschaftschutzes – sensibel in den Land36
Öffentliche Bauten / Sanierung
schaftsraum eingebunden. Der homogene Baukörper „spricht“ eine stimmige architektonische Formensprache. Der Innenhof mit Atrium schafft eine neue Identität für die Schule. Orientierung und die Beziehung der Räume zu den Außenbereichen werden als gelungen empfunden. Die Erschließung vom westseitigen Parkplatz über den Laubengang ist ideal. Unter dem Gesichtspunkt einer ökologischen und nachhaltigen Bauweise wurden sämtliche Materialien optimiert.
In Altmünster entstand mit dem ASZ Salzkammergut die modernste agrarische Bildungsplattform Oberösterreichs. Die Fachschulen Weyregg und Altmünster bieten gemeinsam die bewährten Ausbildungsschienen Hauswirtschaft und Landwirtschaft an. Der siegreiche Entwurf eines EU-weiten Wettbewerbs der Architekten Markus Thurnher und Josef Fink aus Bregenz wurde realisiert. Das Land Oberösterreich hat in einen energieoptimierten und langfristig wirtschaftlich nutzbaren Schulbau investiert: Basis der energetischen Optimierung ist die kompakte Gebäudehülle in Verbindung mit hervorragenden Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) der Bauteile. Die zentrale Wärmeversorgung erfolgt über eine Hackschnitzelanlage mit solarer Unterstützung
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LWBFS RITZLHOF IN HAID Die Landwirtschaftliche Berufs- und Fachschule Ritzlhof (LWBFS Ritzlhof) ist ein vom Land Oberösterreich betriebenes Schulzentrum mit Internat in der Stadtgemeinde Haid/Ansfelden. Sowohl das markante Schulgebäude von 1875 als auch ein kürzlich fertiggestellter Neubau prägen das Erscheinungsbild der zukunftsorientierten Bildungsstätte. In dem Schulkomplex, der eine Gartenbaufachschule, eine Abendschule für Erwachsene (Fachrichtung Gartenbau) und Berufsschule umfasst, befinden sich neben den Unterrichtsräumen Übungsplätze für florale, gärtnerische und landschaftsgestaltende Tätigkeiten, ein Freizeitareal mit Schau- und Themengärten, eine Lehrgärtnerei und ein Internat mit hauseigener Küche. Das Neubauprojekt, Realisierung eines Wettbewerbsentwurfs, besticht durch die Einbettung in den Bauplatz und die dadurch geschaffene größtmögliche Freistellung des Bestandes. Die Leichtigkeit und Transparenz der Anlage mit der nötigen Zurückhaltung zum historischen Bestand hat die Jury, den Bauherrn und in der Folge NutzerInnen gleichermaßen überzeugt. Atrium und Mehrzwecksaal (auch Turnsaal) stehen wie Positiv- und Negativform zueinander und schaffen spannungsvolle Raumabfolgen mit guter Orientierung. Der Haupteingang wurde im Norden als ein-
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geschossiger Bauteil klar ablesbar angeordnet. Man betritt das Gebäude über eine Aula mit Blick in den abgesenkten Veranstaltungsbereich. Die Klassenräume an der Nord- und Ostseite mit den angrenzenden ebenerdigen Freibereichen bieten Übergänge zu den schulisch genützten Außenbereichen. Die Lage des Festsaals im Herzen des Gebäudes unterstreicht seine Wichtigkeit und wird durch ein zusätzliches Foyer aufgewertet.
Für die Erweiterung der LWBFS Ritzlhof wurde ein geladener Wettbewerb ausgelobt. Der Entwurf der Architekten DI Raimund Dickinger, Waidach/DI Mario Ramoni, Innsbruck, wurde zur Realisierung empfohlen und rechtzeitig zur Eröffnung der Landesgartenschau 2011 fertiggestellt. Der Hofcharakter des Hauptgebäudes (ehemaliges Gutsgebäude) in Haid/Ansfelden wurde im modernen Stil gespiegelt. Im Neubau sind sechs Klassen, die Abendschule, zwei Informatikräume, ein Mehrzwecksaal sowie je ein Gruppen- und Seminarraum untergebracht. Mit der Planung wurde der ausdrücklichen Forderung des Auslobers, dem Land Oberösterreich, die Erweiterung des bestehenden Schulgebäudes als Konstruktiven Holzbau in Niedrigstenergiestandard zu errichten, gefolgt
Öffentliche Bauten / Sanierung
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NEUBAU ANTON BRUCKNER PRIVATUNIVERSITÄT (ABPU) In Linz wird zurzeit auf den ehemaligen Schlossgründen Hagen am Fuße des Pöstlingbergs ein Neubau für die Anton Bruckner Privatuniversität errichtet. Dabei handelt es sich um das weltweit erste Universitätsgebäude in Passiv-hausbauweise. Den einstufigen, offenen und EU-weit ausgelobten Architekturwettbewerb konnte das Linzer Architekturbüro 1 ZT GmbH für sich entscheiden. Der Spatenstich für das ambitionierte Projekt mit geschätzten Gesamtbaukosten in Höhe von rund 43 Mio. Euro – Preisbasis August 2009 – erfolgte am 4. Mai 2011. Für die Errichtung des Universitätsgebäude wurde eine eigene Tochtergesellschaft der Landes-Immobilien GmbH, die unter dem Titel „BEG Bruckner-Universität Errichtungsund Betriebsgesellschaft mbH“ eingetragen ist, gegründet. Die ABPU ist eine Universität, die in zwölf Studienrichtungen sowie drei Universitätslehrgängen für die Bereiche Klassische Musik, Jazz, Schauspiel und Zeitgenössischer Tanz ihren Auftrag gleichermaßen in der künstlerischen und künstlerisch-pädagogischen Ausbildung wie in der Erschließung und Erforschung der Künste sieht. Das neue Gebäude wird höchsten Anforderungen an Akustik und Schalldämmung gerecht. Die verschiedenen Übungs-, Unterrichts- und Veranstaltungsräume werden 38
Öffentliche Bauten / Sanierung
Schaubild von der Hagenstraße: Das Gebäude besticht durch seine Erscheinung als abstrakte Skulptur im Park. Es ist vielschichtig mit der Umgebung verwoben
akustisch bestmöglich optimiert. Mit einem hohen Grad an Tageslichtnutzung werden die Kosten für den laufenden Betrieb reduziert. Zu den Bausteinen des energetischen Konzepts zählen u.a. Dreischeibenisolierverglasungen, die teilweise mit SonnenschutzbeBauherr: Landes-Immobilien GmbH, Linz Planender Architekt -Proj. „Landeskulturzentrum Ursulinenhof“: Schremmer Jell ZT GmbH, Architekten, Linz -Proj. „Berufsschule 3 Linz“: Architekturbüro Bauböck, Ried im Innkreis -Proj. „ABZ Salzkammergut, Altmünster“: Architekten DI Markus Thurnher und DI Josef Fink, Bregenz -Proj. „LWBFS Ritzlhof, Haid“: Architekt DI Raimund Dickinger, Waidach Architekt DI Mario Ramoni, Innsbruck -Proj. „Neubau der Anton Bruckner Privatuniversität“ Bauherr: BEG Bruckner-Universität Errichtungsund Betriebsgesellschaft mbH, Linz Planender Architekt: Architekturbüro 1 ZT GmbH, Linz
schichtungen oder innenliegenden Lichtlenklamellen ausgeführt werden. Mit der Fertigstellung dieses neuen Hauses für die Musik und Kunst wird im Jahr 2014 gerechnet. Etwa 850 Studierende und 220 Lehrende werden dann hervorragende Rahmenbedingungen für einen optimalen und zeitgemäßen Studienbetrieb geboten. Partner der Landes-Immobilien GmbH: • zt oberthaler statik + konstruktion • Cofely Gebäudetechnik GmbH • Zehetmayr Raumakustik & Innenausbau • Aigner GmbH • Honeywell Austria GesmbH • FKS Industrieböden & Handel GmbH • HALI Büromöbel GmbH • Kapsch BusinessCom AG • Stonegrip H. u. R. Steinöcker OG • Schönleitner Parkett GmbH • Primetzhofer Stahl- und Fahrzeugbau GmbH • Project Bureau Ing. Gerhard Plankenauer GmbH • ROWA – MOSER Handelsgesellschaft mbH • Schmachtl GmbH • Legrand Austria GmbH • Elitec Elektrotechnik Handelsgesellschaft m.b.H. • ECKO ALUKONSTRUKTIONEN Ges.m.b.H. • Malereibetrieb Gerta HAUSER GesmbH & Co KG
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Die LINZ AG sorgt für Lebensqualität rund um die Uhr Linz – die Fernwärmehauptstadt Österreichs / Aus Restmüll wird Strom und Fernwärme: das ReststoffHeizkraftwerk (RHKW) Linz / Das neue LINZ AG-Kundenzentrum / Über die Stadtgrenzen hinaus: Straßenbahnlinie Harter Plateau
Die LINZ AG ist der regionale Energie- und Infrastrukturkonzern in Linz und 104 Umlandgemeinden. Der Konzern wird als aktive Managementholding mit vier operativen Tochtergesellschaften (Linz Strom, Linz Gas/Wärme, Linz Service, Linz Linien) und einer dienstleistenden Servicegesellschaft (Managementservice) geführt. Die Gründung erfolgte im Oktober 2000 vor allem im Der 65 m hohe Fernwärme-Speicher mit einem Speichervolumen von fast 35.000 m³ ist eine in Österreich einzigartige Innovation und zählt weltweit zu den fünf größten Speichern dieser Art. Der drucklose Warmwasserbehälter wird bei geringem Wärmebedarf mit heißem Wasser gefüllt, das bei Bedarfsspitzen wieder entnommen wird. Die Speichertemperatur beträgt maximal 97 Grad Celsius und ergibt eine Speicherfähigkeit von ca. 1.200 Megawattstunden. Rund 10.000 t CO2 werden durch den Einsatz des Speichers jährlich eingespart
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Öffentliche Bauten
Die LINZ AG kümmert sich mit mehr als 2.600 Mitarbeitern um das Wohlergehen der Bürger von Linz und spart durch innovative Unternehmenspolitik wertvolle Ressourcen oder verwertet sie wieder. Fortschritt durch Innovationen ist nicht nur ein Schlagwort, sondern Strategie. In diesem Konzern sind zukunftsweisende Konzepte keine Utopie, sondern gelebte Realität
Hinblick auf die Liberalisierung der Energiemärkte. Ziel des innovativen, marktorientierten Konzerns ist es, durch die Ausschöpfung von Synergiepotenzialen Kosten zu senken und Erträge zu sichern. Mit einem Investitionsvolumen von 145 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2012 hat sich das Unternehmen nicht nur als wichtiger Impulsgeber der heimischen Wirtschaft etabliert, sondern ist mit mehr als 2.600 Beschäftigten auch ein bedeutender Arbeitgeber im Zentralraum Linz. LINZ AG
Im Dezember 2005 ging im FHKW Linz-Mitte eine Biomasse Kraft-Wärme-Kopplungsanlage in Betrieb, die für die Versorgung der Fernwärme-Grundlast eingesetzt wird. Diese Betriebsweise garantiert eine optimale Auslastung der Biomasseanlage und eine maximale Wirtschaftlichkeit. Die Biomasseanlage produziert jährlich umweltfreundlich Strom und Fernwärme für 32.000 Haushalte. Seit Winter 2005 werden somit rund 17 Prozent des Fernwärmeabsatzes der LINZ AG aus Biomasse erzeugt
LINZ – DIE FERNWÄRMEHAUPTSTADT ÖSTERREICHS Fernwärme ist die beliebteste Heizform in Linz – und das seit mehr als 40 Jahren. Die ersten Fernwärmepläne wurden in Linz bereits 1948 geschmiedet. Damals wollte man Fernwärme von der Voestalpine ins Zentrum leiten, was sich als unfinanzierbar erwies. 1965 errichtete die Stadt ein kleines Fernheizwerk in Dornach auf Schwerölbasis zur Versorgung von Auhof. Mitte der 1960er Jahre war die Luftbelastung in Linz so hoch, dass als Gegenmaßnahme der Aufbau einer großflächigen Fernwärmeversorgung beschlossen wurde, um den Hausbrand und die Feinstaubbelastung zu reduzieren. Trotz vieler Widerstände begann 1969 der Bau des Fernheizkraftwerks Linz-Mitte, das 1970 in Betrieb ging. Aufgrund des steiFeierliche Eröffnung des ersten Fernheizkraftwerks Linz-Mitte im Jahr 1970
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Das Fernwärmeleitungsnetz in Linz beträgt 190 km und versorgt mehr als 60.000 Wohnungen mit sauberer, umweltfreundlicher und günstiger Energie. Damit ist Linz die Fernwärmehauptstadt Österreichs
genden Bedarfs an Fernwärme wurde 1993 das zweite Fernheizkraftwerk Linz-Süd eröffnet. Heute versorgt die LINZ AG 90 Prozent aller öffentlichen Gebäude und rund 60.000 Wohnungen mit Fernwärme. Ziel ist, bis 2015 insgesamt 70.000 Wohnungen zu versorgen. Damit ist Linz bereits jetzt die österreichische Stadt mit der größten Fernwärmeanschlussdichte und kann mit Recht als Fernwärmehauptstadt Österreichs bezeichnet werden. Die Fernwärme-Offensive beschränkt sich jedoch nicht nur auf den Linzer Ballungsraum. Die LINZ AG setzt verstärkt auf die Errichtung von Nahwärmeprojekten im Versorgungsgebiet, die mit Partnern aus der jeweiligen Region umgesetzt werden. So wurden beispielsweise in Grein, Freistadt, Puchenau, Steyregg und Haid BiomasseNahwärmeprojekte in den letzten Jahren errichtet und weitere Projekte sind bereits in Planung. Fernwärme schont auch die Umwelt, da die Erzeugung zur Gänze mit umweltfreundlicher Kraft-Wärme-Kopplung in mehreren hocheffizienten Kraftwerken erfolgt. Trotz starker Zunahme bei der Erzeugung, konnten die CO2-Emissionen seit Jahren nahezu unverändert niedrig gehalten und der NOxAusstoß verringert werden. Der Einsatz von Biomasse trägt zu einer weiteren Verminderung von CO2-Emissionen bei. Damit übertrifft die LINZ AG nicht nur die Vorgaben des Kyoto-Ziels in Österreich, sondern erreicht auch das ambitionierte Klimabündnisziel unter Einbeziehung der CO2-Reduktion durch Fernwärme. Durch den Ersatz von Öl-, Gas- und Festbrennstoffheizungen in den Haushalten wurde seit 1989 der CO2Ausstoß mehr als halbiert. Die FernwärmeOffensive erspart ab 2015 zusätzlich 180.000 Tonnen CO2 pro Jahr durch die Vermeidung von Hausbrand und die umweltfreundliche Erzeugung in den Kraftwerken der LINZ AG.
Biomasseheizwerk Haid: Die LINZ AG setzt verstärkt auf die Errichtung von Nahwärmeprojekten im Versorgungsgebiet. So wurde z.B. im Oktober 2010 in Haid ein Naturwärme-Heizwerk eröffnet, das rund 2.000 Haushalte mit Fernwärme versorgt. Rund 8.500 t Biomasse werden jährlich verbrannt und ersparen der Umwelt jedes Jahr rund 5.000 t CO2
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LINZ AG
Das neue Reststoff-Heizkraftwerk (RHKW) ist ein wichtiger Meilenstein für eine nachhaltige Fernwärme- und Stromversorgung. Die LINZ AG erzeugt mit dem neuen RHKW aus heizwertreichen Reststoffen und Klärschlamm umweltfreundlich Fernwärme und Strom. Damit können rund 37.000 Haushalte mit Strom und 11.000 Haushalte mit Fernwärme versorgt werden
AUS RESTMÜLL WIRD STROM UND FERNWÄRME Mit der Errichtung des Reststoff-Heizkraftwerks (RHKW) setzte die LINZ AG einen weiteren Meilenstein für eine nachhaltige Fernwärme- und Stromversorgung sowie für eine kostengünstige und umweltfreundliche Abfallwirtschaft. Es wurde am Standort des bestehenden Fernheizkraftwerk Linz-Mitte anstelle stillgelegter Altanlagen errichtet. Die vorgeschaltete Reststoff-Aufbereitungsanlage entstand auf einem Nachbargrundstück am Tankhafen, deren Durchsatz ca. 54 t AbLINZ AG
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fälle pro Stunde beträgt. Dieser Standort war ideal, da die bereits vorhandene KraftwerksInfrastruktur sowie die idealen Anbindungen an das Straßen-, Bahn- und Wassernetz genutzt werden konnten. Beim RHKW handelt es sich nicht um eine einfache Müllverbrennung, sondern um eine hocheffiziente Abfallverwertungsanlage. Abfälle werden hier nicht nur verfeuert, sondern effizient aufbereitet. Dadurch ergeben sich auch vielfältige Synergien. Einerseits in den Bereichen Abfall- und Abwasserentsorgung, da in der Vergangenheit eine thermische Behandlung der heizwertreichen Reststoffe in externen Anlagen erfolgte. Eine eigene thermische Verwertungsanlage war für die LINZ AG der „Missing Link“ und sorgt nun für mehr Unabhängigkeit. Weiters bietet das RHKW die Lösung für eine zukunftssichere Klärschlammentsorgung und ermöglicht eine gesetzeskonforme Verwertung. Andererseits ist das RHKW eine sinnvolle Ergänzung des bestehenden Kraftwerksparks, da die bei der Verwertung von 48
Öffentliche Bauten
Das neue RHKW wurde am Standort des bestehenden Fernheizkraftwerks Linz-Mitte anstelle stillgelegter Altanlagen errichtet. Die vorgeschaltete Reststoff-Aufbereitungsanlage entsteht auf einem Nachbargrundstück am Tankhafen. Dieser Standort ist ideal, da die bereits vorhandene Kraftwerks-Infrastruktur genutzt werden kann und damit Synergien im Kraftwerksbetrieb sowie Kraft-Wärme-Kopplung mit Fernwärmenutzung möglich ist. Die Anbindung an das Straßen-, Bahn- und Wassernetz ist ausgezeichnet. Die Anlieferung des Abfalls kann wahlweise auf der Straße, per Bahn oder per Schiff erfolgen
LINZ AG
Technische Daten des RHKW im Überblick Brennstoffmengen (heizwertabhängig) Brennstoffwärme-Nennleistung Elek. Nettoleistung Stromversorgung Wärmeversorgung Investitionsvolumen Spatenstich Inbetriebnahme
150.000 t/Jahr Reststoffe 50.000 t/Jahr Klärschlamm ca. 66 Megawatt ca. 17 Megawatt 37.000 Haushalte 11.000 Haushalte 145 Mio. Euro Juni 2009 Heizsaison 2011/12
Im RHKW Linz werden jährlich rund 50.000 t Klärschlamm einer thermischen Verwertung zugeführt.
150.000 Tonnen Reststoffen und 50.000 t Klärschlamm anfallende „Abfallenergie“ für die Strom- und Fernwärmeerzeugung genutzt wird. Mit dem RHKW werden seit der Heizsaison 2011/2012 rund 37.000 Haushalte mit Strom und 11.000 Haushalte umweltfreundlich mit Fernwärme versorgt. Es vervollständigt die bereits realisierten Innovationen wie etwa Biomasse-Kraftwerk oder Fernwärmespeicher und erhöht den Anteil an erneuerbarer Energie bei der Fernwärmeerzeugung auf rund 40 Prozent. Mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 145 Mio. Euro wird der Konzern einmal mehr zu einem starken Impulsgeber für die Region, da erfreulicherweise mehr als 85 Prozent der ausgeschriebenen Aufträge an heimische Firmen vergeben werden konnten. Ein sichtbares Zeichen für gelebte Regionalität.
Nach dem Ankauf eines angrenzenden Grundstücks wurde im Mai 2011 mit dem Bau des neuen LINZ AGKundenzentrums direkt neben dem LINZ AG-Center an der Wiener Straße begonnen
NEUES LINZ AG-KUNDENZENTRUM Die LINZ AG hat sich entschlossen, das Kundenzentrum örtlich in das LINZ AG-Center einzugliedern. Die Konzentration auf einen Standort bringt durch die Hebung von SynLINZ AG
Öffentliche Bauten
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Das neue Kundenzentrum wird in Form einer Box unter den vorhandenen Eingangsbereich geschoben. Die Gestaltung wird an das bereits bestehende Gebäude angepasst
ergien Vorteile sowohl für die Kunden als auch für das Unternehmen. Durch den Ankauf des Grundstücks Wiener Straße 153 kann nun dieses Vorhaben umgesetzt werden. Das Gebäude in der Landstraße, wo das Kundenzentrum bisher untergebracht ist, wurde verkauft. Mit dem Bau des neuen Kundenzentrums wurde im Mai 2011 begonnen. Das Gebäude, das vom Wiener Architektenteam Ganahl-Ifsits geplant wurde, wird in Form einer Box unter den vorhandenen Eingangsbereich des bestehenden LINZ AG-Centers geschoben. Die architektonische zweischichtige Gestaltung des bestehenden Gebäudes wird dabei aufgenommen und fortgesetzt. Der eigentlichen Fassade wird eine bedruckte Glashaut vorgesetzt. Über den Eingang, der sich unter dem jetzigen Eingangsbauwerk befindet, gelangen die Besucher in die zweigeschossige Schalterhalle und von dort in einen Ausstellungsbereich. Im ersten Obergeschoss sind Büroflächen geplant. 50
Öffentliche Bauten
ÜBER DIE STADTGRENZEN HINAUS – STRASSENBAHNLINIE HARTER PLATEAU Der 18. Oktober 2007 war ein Meilenstein in der Entstehungsgeschichte der Straßenbahn im Großraum Linz. An diesem Tag wurde ein historischer Straßenbahnvertrag zwischen Linz, Leonding, dem Land OÖ und der LINZ AG unterzeichnet. Damit wurde die Voraussetzung dafür geschaffen, dass lan-
desweit erstmalig eine Anbindung an die Straßenbahn über die Stadtgrenzen hinaus realisiert werden konnte. Nur zwölf Minuten dauert die Fahrt vom Hauptbahnhof bis zum Doblerholz. Diese Strecke ist eine attraktive Alternative zum Auto, die viele Bewohner entlang der Strecke zum Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel bewegen soll. Die Finanzierung des Projektes erfolgte
LINZ AG
durch das Land Oberösterreich (80 Prozent) und die Stadt Leonding (20 Prozent). Für das Projekt wurden 150 Mio. Euro auf Preisbasis Jänner 2005 bewilligt. Die geplanten Errichtungskosten wurden sogar um rund 10 Mio. Euro unterschritten. Mit der Projektumsetzung und dem Betrieb für 30 Jahre wurde die LINZ AG bzw. als konzessioniertes Straßenbahnunternehmen die LINZ AG LINIEN beauftragt. Nach dem Spatenstich am 23. März 2009 wurde nach rund zweieinhalb Jahren Bauzeit die neue Straßenbahnanbindung auf das Harter Plateau am 13. August 2011 in Betrieb genommen. Die beiden Städte Linz und Leonding sind so rasch, bequem und umweltfreundlich miteinander verbunden. Ab sofort ist es möglich in nur zwölf Minuten in einem 7,5-Minuten-Intervall vom Stadtzentrum zum Harter Plateau zu gelangen. Seit der Eröffnung kommen auf dieser Strecke die neuen Cityrunner der zweiten Generation zum Einsatz. Bei diesen Neufahrzeugen handelt es sich um eine Weiterentwicklung der Cityrunner der ersten Generation. Die Fahrzeuge bieten 227 Fahrgästen Platz, sind behindertengerecht und bieten aufgrund der Niederflurtechnologie hohen Fahrgastkomfort. Die neue Innenausstattung punktet durch Funktionalität und edles Design wie z.B. Ledersitze und trägt zu einem Komfortgewinn bei. Die Außengestaltung der neuen Fahrzeuge, die gemeinsam von LINZ AG LINIEN und Bombardier in Zusammenarbeit mit dem Designbüro Döllmann entwickelt worden war, wurde mit dem Red Dot Design Award ausgezeichnet. Großes Augenmerk wurde auch auf Sicherheitsstandards gelegt. Die neuen, höheren europäischen Normen wurden vollinhaltlich übernommen und bei Konstruktion und Bau berücksichtigt. So ist die Kabinen- und Fahrzeugstruktur des gesamten Fahrzeugs den neuen Crashnormen entsprechend ausgelegt. Zusätzlich wurden an Front und Heck Crashelemente eingebaut, die bei Kollisionen die Energie des Aufpralls mehrstufig gesteuert abbauen und so eine Verformung der Fahrzeugstruktur verhindern sollen. Für eine bestmögliche Information der Fahrgäste sorgen die beliebten Bildschirmanzeigen in den Fahrzeugen. Dieses moderne Medium der Fahrgastinformation unterrichtet die Kunden nicht nur über aktuelle Neuigkeiten im In- und Ausland, sondern auch über News, Aktionen oder Kampagnen der LINZ AG LINIEN. Ein weiterer fixer BestandLINZ AG
Eine Straßenbahnverbindung über das Linzer Stadtgebiet hinaus war ein wichtiger Meilenstein beim Ausbau des öffentlichen Verkehrs und zugleich ein Leitprojekt für die Zukunft. Zwölf Minuten dauert die Fahrt vom Doblerholz bis zum Hauptbahnhof und weitere dreizehn Minuten bis zur Endhaltestelle in der Landgutstraße
Mit dem Spatenstich im März 2009 startete die bisher größte Nahverkehrsinvestition in Höhe von 150 Mio. Euro im Großraum Linz
Nach nur zweieinhalb Jahren Bauzeit konnte die neue Straßenbahnverlängerung auf das Harter Plateau ihren Betrieb aufnehmen. Die Strecke verläuft im ersten Streckenteil zwischen Hauptbahnhof und Untergaumberg unterirdisch. Der Vortrieb erfolgte in zwei getrennten Tunnelröhren mit einer Länge von jeweils 1 km, die in die bestehende Südschleife der Nahverkehrsdrehscheibe im Hauptbahnhof münden. Die restlichen 300 m des Tunnels wurden in offener Bauweise ausgeführt. In der Höhe Weingartshof wurde eine Abstellanlage mit Remise für 14 Cityrunner errichtet. Hier werden die Fahrzeuge gewartet und starten vorwiegend von dort auf die Linie 3
Öffentliche Bauten
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Die neuen Fahrzeuge bieten 227 Fahrgästen Platz sowie aufgrund der Niederflurtechnologie hohen Fahrgastkomfort. Die neue Innenausstattung punktet durch Funktionalität und edles Design
teil der Anzeigen sind die Liniennummer, Uhrzeit, Endhaltestelle und nächster Halt. In Linz ist die Akzeptanz der öffentlichen Verkehrsmittel im Vergleich mit anderen Landeshauptstädten sehr hoch: Mit 24 Prozent weist der öffentliche Personennahverkehr den höchsten Anteil am Gesamtverkehr österreichweit auf – mit Ausnahme von Wien, jedoch ist die Bundeshauptstadt aufgrund ihrer U-Bahn nur bedingt für Vergleichszwecke geeignet. Das bedeutet, dass in Linz jede vierte Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln getätigt wird. Vor allem die
Straßenbahn erfreut sich bei den Fahrgästen steigender Beliebtheit. Damit der öffentliche Verkehr auch in Linz in Zukunft attraktiv bleibt, muss das Angebot ständig optimiert, erweitert und an die Entwicklung der Stadt angepasst werden. Neben Investitionen in den Fuhrpark und das Betriebsleitsystem spielt vor allem der nachhaltige Ausbau des Streckennetzes – beispielsweise zur Erschließung neuer Wohngebiete – eine wesentliche Rolle für die Akzeptanz des öffentlichen Verkehrs in der Stadt. Eine rasche Verbindung zu den „Randbezirken“ und Umlandgemeinden von Linz wird vor dem Hintergrund des stetig wachsenden motorisierten Individualverkehrs immer wichtiger. Die Straßenbahnverlängerung auf das Harter Plateau ist hier nur das jüngste einer Reihe von Beispielen, mit der erstmals die Linzer Straßenbahnen die Stadtgrenze überschritten haben. „Die Straßenbahnverlängerung auf das Harter Plateau ist ein Leitprojekt für die Zukunft und stellt für Nutzer des öffentlichen Verkehrs eine klare Angebotsverbesserung dar, wobei der nächste Schritt folgen muss: Die weitere Verlängerung dieser Straßenbahnlinie“, so LINZ AGGeneraldirektor Mag. Alois Froschauer. Eine zweite Etappe bis zur Trauner Kreuzung ist daher geplant. Im Endausbau soll die Linie sogar weiter über Traun und Ansfelden bis nach Nettingsdorf führen.
LINZ AG für Energie, Telekommunikation, Verkehr und Kommunale Dienste mit ihren Tochtergesellschaften: LINZ STROM GmbH LINZ GAS/WÄRME GmbH LINZ SERVICE GmbH LINZ LINIEN GmbH MANAGEMENTSERVICE LINZ GmbH
Partner der LINZ AG: • STRABAG Energy Technologies GmbH • GLS Bau und Montage GmbH • RW-Montage GmbH • EvoBus Austria GmbH • KE KELIT Kunststoffwerk Ges.m.b.H. • BHM Ingenieure – Engineering & Consulting GmbH • Ingenieurbüro Laabmayr & Partner ZT GmbH • HABAU Hoch- und Tiefbaugesellschaft m.b.H. • Bombardier Transportation Austria GmbH • Zauner Anlagenbau GmbH • Zauner Anlagentechnik GmbH • TEERAG-ASDAG AG • YIT Austria GmbH • voestalpine Schienen GmbH • Emerson Process Management AG • Angerlehner Hoch- und Tiefbau GmbH • Elpro GmbH • Primetzhofer Stahl- und Fahrzeugbau GmbH • Integral Engineering und Umwelttechnik Gesellschaft m.b.H. • M-U-T Maschinen – Umwelttechnik – Transportanlagen GmbH • G. Hinteregger & Söhne Baugesellschaft m.b.H. • Duktus Tiroler Rohrsysteme GmbH • SID – Société Industrielle de la Doux SA • Getzner Werkstoffe GmbH • HAINZL INDUSTRIESYSTEME GMBH • Jungheinrich Austria Vertriebsges.m.b.H. • Sutco RecyclingTechnik GmbH & Co. KG • MABA Fertigteilindustrie GmbH • Alpine Bau GmbH • Asamer Kies- und Betonwerke GmbH • HABAU Hoch- und Tiefbaugesellschaft m.b.H. • ROWA – MOSER Handelsgesellschaft mbH • Schmachtl GmbH • Colt International GmbH • ECKO ALUKONSTRUKTIONEN Ges.m.b.H. • Malereibetrieb Gerta HAUSER GesmbH & Co KG • Haigner Transport und Entsorgungs GmbH
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„Brücken auf Schienen“ – ein innovatives Montagekonzept Mit dem Bau der Südtragwerke der Südbahnhofbrücke und des Arsenalstegs im Zuge der Entstehung des neuen Hauptbahnhofes in Wien, errichtet durch die ARGE Kunstbauten M29 – GLS Bau und Montage GmbH und RW Montage GmbH –, wurden erfolgreich neue Montagemethoden angewandt
Der vorliegende Beitrag erläutert den ersten Abschnitt des baulichen Werdeganges der beiden neuen Brückenbauwerke „Südbahnhofbrücke“ und „Arsenalsteg“, welche die Gleisanlagen im Osten des zukünftigen Hauptbahnhofes Wien überspannen. Mit dem Bau der neuen Brücken im Auftrag der Stadt Wien, Magistratsabteilung 29 (MA 29) Brückenbau und Grundbau, werden die Stadtentwicklungsgebiete im Nahbereich des künftigen Hauptbahnhofes besser verknüpft. Für Bahnreisende stellen die beiden Brücken eine einladende Geste dar – eine Vorankündigung des zukünftigen Hauptbahnhofes gleichsam als Tor zur Stadt. Die Brückenbauwerke B0351 „Südbahnhofbrücke“ (Straßen-, Rad- und Fußgängerbrücke) und B0352 „Arsenalsteg“ (Fußgänger- und Radfahrersteg) entstehen im Auftrag der Stadt Wien, Magistratsabteilung 29 (MA 29) – Brückenbau und Grundbau. Die Tragwerke im Bahnbereich sind dabei als vorgezogene Maßnahmen des Gesamtprojektes in den komplexen Errichtungsablauf des neuen Hauptbahnhofes eingebunden, da eine nachträgliche Herstellung nur unter unverhältnismäßig großem finanziellem und logistischem Mehraufwand und damit verbundener Störungen des Bahnverkehrs möglich wäre. 54
Das Foto zeigt den Eindrehvorgang der Südbahnhofbrücke in Wien. Die ausführenden Stahlbauunternehmen – GLS Bau und Montage GmbH und RWMontage GmbH – haben ein innovatives Montagekonzept entwickelt und durchgeführt
Die Südtragwerke (B0351 mit ca. 59 m und B0352 mit ca. 37 m und ca. 38 m) wurden in einer ersten Bauphase in Abhängigkeit von der Baumaßnahme Hauptbahnhof Wien von März 2010 bis Ende Mai 2011 realisiert. Nach der Teilinbetriebnahme des Hauptbahnhofes Ende 2012 und der damit verbundenen Verkehrsumlegung der Bahn unter die neuen Südtragwerke werden – nach Abtrag der bestehenden Bahnanlagen – im Jahr 2013 die Nordtragwerke errichtet. Die Planung und statische Berechnung der Tragwerke wurde durch das Team Albert Wimmer ZT GmbH (Wien), AXIS Ingenieurleistungen ZT GmbH (Wien) und Baumann & Obholzer ZT GmbH (Innsbruck) realisiert. Die ARGE Kunstbauten MA 29 bestehend aus dem oberösterreichischen Unternehmen GLS Bau und Montage GmbH sowie deren Tochterunternehmen RW-Montage GmbH (beide aus Perg) konnte sich in der Ausschreibung im Dezember 2009 gegenüber dem Mitbewerb behaupten und erhielt im Februar 2010 den Zuschlag zur „schlüsselfertigen“ Herstellung beider Tragwerke.
BAUWERKSBESCHREIBUNG B0351 – SÜDBAHNHOFBRÜCKE Das Tragwerk der Südbahnhofbrücke überspannt mit einer Gesamtlänge von ca. 101 m zweifeldrig die Gleisanlagen des neuen Hauptbahnhofes (Bild 1). Das Tragwerk besteht aus zwei unterschiedlich langen Tragwerksfeldern mit ca. 59 m (Südtragwerk) bzw. 42 m (Nordtragwerk) Spannweite und ist mit einer Breite von ca. 19 m außergewöhnlich breit (Bild 2). Im Grundriss ist die Brücke eine Gerade, der Kreuzungswinkel mit den Bahnanlagen beträgt ca. 83 Grad, dies ist zugleich die Pfeilerschrägstellung. DURCHFÜHRUNG DER MONTAGE Die ausführende ARGE entschied sich aus Gründen des kurzen Montagezeitfensters von nur zwei Monaten, der positiven Auswirkungen auf die Arbeitssicherheit des Montagepersonals und der Vorteile im Hinblick auf die Montagegenauigkeit für die komplette Vormontage des Tragwerkes am Boden. Hierzu wurden beide Bögen liegend vormontiert, nacheinander aufgestellt und mit den Lagerquerträgern verschweißt. Die Querträger im Fahrbahnbereich wurden anschließend eingeschweißt. Zum Abschluss wurde der Geh- und Radweg angebaut. Zum Einhub in die endgültige Höhe auf ca.
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Das Eindrehschema der Südbahnhofbrücke auf einem Gleisrost mit einem Durchmesser von 22 m
8 m über die Montagefläche bei einem Konstruktionsgewicht von ca. 420 t (Südtragwerk) wurde von der ausführenden Firma ein Synchronhubsystem angeschafft und zum Einsatz gebracht. Dieses Hubsystem erlaubt ein synchrones, weggesteuertes Heben an bis zu zwölf Hydraulikzylindern – wenn nötig – unterschiedlicher Kapazität und Belastung. Durch die elektronische Ansteuerung in Verbindung mit Wegsensoren direkt an den Hebepunkten kann die Synchronität des Hubes bis hin zu ±1 mm sichergestellt werden. Die Hubkapazität des Gesamtsystems ist in der derzeitigen Ausbaustufe lediglich mit ca. 400 l nutzbarem Ölvolumen aller zum Einsatz kommender Hydraulikzylinder begrenzt, d.h., in der Praxis wären synchrone Hübe von mehreren 1.000 t realisierbar. Im gegenständlichen Fall wurde dieses System mit eigens konstruierten Hochstapelzylindern kombiniert. Diese Zylinder ermöglichen die Herstellung eines Kreuzstapels unter dem Hebepunkt. Als Eigenentwicklung der ausführenden ARGE wurden verschraubbare Stahlkreuzstapelelemente mit einer Traglast von 260 t je Stapel entworfen, gebaut und hier erstmals zum Einsatz gebracht. Dieses System erlaubte – unter Einsatz einiger externen Absteifungen zur Aufnahme der Montagelasten (bzw. Horizontalkräfte, Windlasten etc.) – nunmehr Das Luftbild zeigt die vormontierte Südbahnhofbrücke
die Hebung des gesamten Tragwerkes auf die Endhöhe von ca. 8 m. Ursprünglich war angedacht, die Brücke mittels linearem Querverschub in ihre Endlage zu bringen. Im Zuge der Montageplanungen stellte sich dies jedoch aufgrund des zu geringen Sicherheitsabstandes zu den in Betrieb befindlichen Bahnstromanlagen als nicht gangbare Lösung heraus. Als alternativer Ansatz wurde ein Eindrehen der gehobenen Brücke um 45 Grad aus der Monta-
gelage in die Endlage entwickelt. Ein auf Betonfertigteilen vormontierter Gleisrost mit einem Gleisradius von 22 m bildete hierzu die stabile Fahrbahn. Die Fahrt wurde mit Güterwagendrehgestellen (Typ Y-25) ermöglicht. Diese Drehgestelle wurden – ausgehend von einer zulässigen Achslast von 20 t – umfangreichen Verstärkungsmaßnahmen unterzogen und konnten vor ihrem Einsatz erfolgreich mit 130 t Last je Drehgestell (= 65 t Achslast) geprüft werden. Auf sechs dieser derart verstärkten Drehgestelle wurde die Brücke gelagert, gehoben und durch den Einsatz einfacher Seilgreifzüge um 45 Grad in ihre Endlage gedreht. Stattgefunden hat dieser einzigartige Vorgang Anfang Oktober 2010 im Beisein zahlreicher Besucher der Fachwelt und ebenso zahlreicher Mitglieder der Fachpresse und internationaler Medien. Autoren dieses Beitrages: BM Ing. Roland Hinterberger Leitung Stahlbau, RW Montage-GmbH Weinzierl-Süd 3, A-4320 Perg Edmund Wall GF, GLS Bau und Montage GmbH Weinzierl-Süd 3, A-4320 Perg
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www.gls.at LEITUNGSBAU VERKEHRSWEGEBAU SCHUTZWASSERBAU HOCH- UND STAHLBAU ABBRUCHARBEITEN BOHRTECHNIK GLS Bau und Montage GmbH A-4320 Perg Weinzierl Süd 3 Tel. +43.7262.57 321-0 Fax +43.7262.57 321-10 office@gls.at
www.rw-montage.at
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RW-Montage GmbH A-4320 Perg Weinzierl Süd 3 Tel. +43.7262.54 150-0 Fax +43.7262.54 150-10 office@rw-montage.at
Die RW Montage GmbH wurde im Jahr 1992 in Wels gegründet und ist national und international tätig. Das Unternehmen ist ein kompetenter Partner für Bauvorhaben sämtlicher Größenordnungen und Schwierigkeitsgrade in den Sparten Tiefrohrleitungsbau, Industrieanlagenbau, Stationsbau, Stahlbrückenbau, Stahlbau und Gleisbau. Eine Fertigungshalle mit drei Hallenlaufkränen mit je 10.000 kg Traglast sowie eine moderne Maschinenausstattung ermöglichen sämtliche Vorfertigungen für die Stahlbauproduktion und den Rohrleitungsbau.
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GLS baut auf Innovation und Teamgeist – und das seit der Firmengründung 1997. Seither hat die GLS Bau und Montage GmbH mit Hauptsitz in Perg, OÖ erfolgreich ihre Fühler in den Sparten Leitungsbau, Verkehrswegebau, Schutzwasserbau, Hoch- und Stahlbau sowohl national als auch international ausgestreckt. Seit dem Jahr 2009 rundet eine eigene Bohrabteilung das Leistungsangebot ab. Ein kontinuierliches Wachstum auf solider Eigenkapitalbasis ermöglicht heute die Abwicklung von Bauvorhaben sämtlicher Größenordnungen und Schwierigkeitsgrade. Bestens geschulte Mitarbeiter sowie die moderne Baumaschinenausstattung stellen den Erfolg auch in Zukunft sicher.
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Das ist Ingenieurleistung, mit der man Zukunft plant Die Geburtsstunde unseres Ingenieurbüros durch Baurat h.c. Dipl.-Ing. Franz Laabmayr, Ingenieurkonsulent für Bauwesen i.R., fällt nicht zufällig in die Zeit des großen Aufbruches im Österreichischen Tunnelbau zu Beginn der 1970er Jahre. In den nahezu vier Jahrzehnten des Bestehens wurde – basierend auf Projektrealisierung im In- und Ausland (Deutschland, Türkei, Venezuela, Brasilien, Großbritannien, Singapur) – das Leistungsprofil kontinuierlich erweitert. Heute ist die IL – Ingenieurbüro Laabmayr & Partner ZT GesmbH unter der Geschäftsführung der Ziviltechniker Dipl.-Ing. Manfred Eder und Dipl.-Ing. Albert Helmberger ein Ingenieurbüro mit fachlich weitgestreuter Planungstätigkeit, welches höchste Qualität für die technischen Leistungen garantiert. Auf der Internetseite unseres Unternehmens stehen unter www.laabmayr.at umfangreiche Informationen zu Referenzprojekten aus allen Leistungsbereichen zur Verfügung.
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ZAUNER Anlagenbau GmbH liefert das Energiesystem - kompletter Wasserdampfkreislauf inklusive Kunde: Linz AG
Ort: Linz / Österreich
Unser geschätzter Kunde Linz AG errichtet auf dem Gelände des FHKW „Strom und Wärme aus Abfall“ werden in Zukunft aus 150.000 Tonnen aufbeAsten ca. 17 bis 21 MW elektrische Energie und bei der Fernwärmeauskopplung 30 bis 40 MW Leistung gewonnen. Die Auftragsvergabe an Zauner erfolgte im Juni 2009. Die verfahrenstechnische Auslegung und Optimierung der Anlage sowie die Detailanlagenplanung wurde bis Mitte 2010 durchgeführt. Nach der Herstellung und Fertigung der Bauteile wurde die Turbinenmontage aufgrund eines optimalen Fertigungsdurchlaufes schon 2 Monate vor dem Vertragstermin im Dezember 2010 durchgeführt. Wir sind sehr stolz, dass wir in sehr guter Zusammenarbeit mit dem Kunden Linz AG und in Abstimmung mit den anderen LOS-Lieferanten das Montageende im Juni 2011 termingerecht erreicht haben. Die Phasen der Funktionstests, Kaltinbetriebnahme und Warminbetriebnahme konnten wir durch den großen Einsatz unseres Projektteams in der Qualität wie vom Kunden erwartet durchführen und für unseren Lieferumfang die Bereitschaft zum Probebetrieb mit 2.11.2011 termingerecht melden. Der Lieferumfang von Zauner Anlagenbau GmbH umfasste: Durchführung der gesamten Planung – Verfahrenstechnik, Anlagenplanung, Detailplanung, Lieferung, Fertigung und Montage der Bauteile und Aggregate für den Wasserdampfkreislauf und der verbindenden Rohrleitungen für die Medien Dampf, Kondensat, Speisewasser und für das komplette Kühlwassersystem und die Fernwärmeauskopplung, Lieferung der Dampfturbine, des Kondensators, der Pumpen, der Kühler, der Druckluftanlage sowie die Errichtung der entsprechenden Infrastruktur. Die Inbetriebnahme und Schulung des Kundenpersonals runden den ZAUNER-Lieferumfang ab. TECHNISCHE DATEN DER ANLAGE: Dampfparameter 32/45 barü ; 90t/h ; 420°C Turbinenleistung 21,6 MW el Wärmeleistung
66 MW, Fernwärmeauskopplung 35 MW
Die Projektabwicklung seitens Zauner konnte gemäß Projektplan durch geführt werden. Die Zusammenarbeit mit unserem Kunden Linz AG und all unseren Partnern verlief zur vollsten Zufriedenheit und wir freuen uns heute behaupten zu können, mit viel Erfahrung und hohem Engagement seitens unseres Technikerteams dieses Projekt absolut positiv gemeistert zu haben. Wir bedanken uns bei unseren Projektmitarbeitern und den Mitarbeiarbeit!
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YIT Austria im Überblick Wir sind einer der führenden Anbieter für Anlagenbau und technische Gebäudeausrüstung in Österreich. Wir bieten unseren Kunden das gesamte Dienstleistungspaket der Gebäudetechnik an. Über den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie – beginnend von der Ausführungsplanung über die Errichtung der Anlagen, der Wartung und Instandsetzung, dem Facility Management bis hin zur Modernisierung und Renovierung – können unsere Leistungen und Services bedarfsorientiert von einzelnen Gewerken bis hin zur Komplettlösung abgerufen werden. Weiters umfasst unser Dienstleistungsangebot die Bereiche Energieoptimierung, alternative Energiesysteme, Energieeinspar-Contracting, Tunneltechnik, Beleuchtungstechnik und Fernwärme/Fernkälte. Die flächendeckende Ausbreitung der YIT in Österreich stellt die Nähe zu unseren Kunden sicher, und wir können daher sämtliche Kundenanforderungen sehr kurzfristig und zuverlässig abdecken.
Referenzprojekt Linz AG Gas Wärme Die YIT errichtet für die Linz AG Gas Wärme die „Elektroinstallation für die Fernwärme- und Nahwärmeübergabestationen inklusive Regelungsanlagen“. Hierfür wurden in den letzten Jahren ca. 900 Übergabestationen im Fernwärmenetz integriert. Um das Prinzip der „Green Energie“ weiterzuführen, wurde das zentrale Kältenetz ausgebaut (Brucknerhaus, Krankenhaus der Elisabethinen usw…). Um dies zu ermöglichen, wurden spezielle Regelanlagen durch YIT implementiert. Parallel zu den Fernwärmerohrleitungen liegen Datenleitungen, die die Fernübertragung sämtlicher Parameter der Stationen ermöglichen (Wärmemenge, Temperatur, Druck und sämtliche Steuerungen). Die YIT installiert in den angeschlossenen Objekten (Wohneinheiten, Firmen, Mehrparteienhäuser) Wärmezähler, die direkt im Datennetz der Linz AG abrufbar sind. So wird eine effiziente Abrechnung und Regelung der Wärme sichergestellt. Eckdaten: ca. 5.700 Wärmezähler, 65 km Datenleitung
YIT Austria GmbH Niederlassung Linz
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Siemensstraße 60 A-4030 Linz
Tel. +43 (0) 50 606-32 35 Tel. +43 (0) 50 606-33 40
office@yit.at www.yit.at
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CONSIDER IT SOLVED UNSER PRODUKTPORTFOLIO • Druck-, Temperatur-, Füllstand- und Durchflussmessungen: Micro Motion, Rosemount, Mobrey, Daniel • Flüssig- und Gasanalysensysteme: Rosemount Analytical • Regelventile und Stellantriebe für Ventile: Fisher, Baumann • Valve Automation: Bettis, Dantorque, El-O-Matic, Hytork, Shafer, EIM Actuator • Regler: Fisher, Fisher LP Gas Regulators • Prozess-Management-Systeme: DeltaV, Ovation • Anlagenmanagement, Wartung und Optimierung: AMS - Asset Management Solutions, MHM - Machinery Health Management, APM – Asset Performance Management • Digitale PlantWeb Architektur
TECHNOLOGISCHE FÜHRUNGSROLLE – EMERSON PROCESS MANAGEMENT AG, ÖSTERREICH – Emerson Process Management (www.emerson.com) ist weltweiter Marktführer im Bereich der Prozessautomatisierung. Die Verkaufsgesellschaft in Wiener Neudorf ist verantwortlich für die Betreuung des österreichischen Marktes. Das Unternehmen ist eine Tochterfirma des Emerson Konzerns. Mit unserem technologischen Know-how und langjähriger Anwendungserfahrung entwickeln wir leistungsstarke und für den Kundennutzen optimierte Messinstrumente, analytische Instrumente, Vorrichtungen zur Endkontrolle sowie Systeme und Software mit einer offenen, standardbasierten PlantWeb-Architektur. Für unsere Kunden bedeutet dies: Ideale Prozesse, Anlagen und Geschäftsergebnisse. Die österreichische Niederlassung von Emerson Process Management, die bis 2002 als Rosemount AG firmierte, hat sich auf Gesamtlösungen vom Planungsstadium über die Inbetriebsetzung bis zur Betriebsführung inklusive Asset Management spezialisiert. Der Einsatz von intelligenten Feldgeräten und die Kommunikation über das von Rosemount entwickelte HART Protokoll und Foundation Fieldbus sowie AMS (Asset Management Solutions) bilden die innovative PlantWeb Architektur und somit den Grundstein für die technologische Führungsrolle von Emerson bei Anwendern aus allen Prozessindustrien. RHKW LINZ – DIE BESTMÖGLICHE LÖSUNG FÜR DIE LINZ AG Emerson Process Management wurde mit diesem Projekt beauftragt, welches die Lieferung der Leittechnik, der Feldgeräte und der Gas- und Flüssiganalytik umfasste. Da die beiden GuD-Fernheizkraftwerke Linz Mitte und Linz Süd ebenfalls mit Leittechnik aus unserem Hause ausgerüstet sind, können alle drei Kraftwerke mittels der Funktion „DeltaV Zone“ zusammengeschaltet werden. Damit ist eine zentrale Warte ebenso möglich, wie eine übergeordnete Betriebsführung, z.B. zur Fernwärmeregelung. – LIEFERUMFANG ANALYTIK – Lieferung, Montage, Installation und Inbetriebnahme der gesamten kontinuierlichen Abgasanalysenmesseinrichtungen für Roh- und Reingase, aufgebaut in einem eigenen klimatisierten Messcontainer sowie der Staub- und Volumenstrommessung, der Absolutdruck- und Temperaturmessung vor Kamineintritt sowie einer kompletten Emissionsauswerteeinrichtung. Alle dazu erforderlichen Messstellengutachten, Funktionsprüfungen, Vergleichs- und Verteilungsmessungen sowie die Abnahme der gesamten Emissionsmessungen durch den TUEV Österreich waren ebenso Bestandteil der Lieferung.
Emerson Process Management AG Tel. +43 (0)2236-607 Fax +43 (0)2236-607 44 E-mail: info.at@emerson.com www.EmersonProcess.at Industriezentrum NÖ-Süd, Straße 2a, Objekt M29 A - 2351 Wiener Neudorf
– LIEFERUMFANG FELDGERÄTE – Im Lieferumfang enthalten war ebenfalls ein Titro-Analysator zur Chlorwasserstoffmessung im Bereich der Rauchgasreinigung, eine Ammoniak-Gaswarnanlage im Bereich der Ammoniakeindüsung, notwendige Methangaswarnanlagen im Rechengut- und Klärschlammbereich sowie sämtliche Sauerstoff-, Kohlenmonoxyd-Messeinrichtungen zur Kessel-Optimierung- bzw. -Schutz. Hinzu kommen eine Vielzahl an Prozessmessgeräten, unter anderem 15 Analysegeräte für pH und Leitfähigkeit, 280 Druckund Differenzdruckmessumformer, 240 Temperaturmesspunkte und 25 Induktive Durchflussmesser. Von der Angebotsphase und dem Engineering über die Montage der Messgeräte samt Zubehör, Signaltests, Optimierungen der Geräteparameter, wiederkehrende Kalibrierungen an Messsonden bis hin zur Feineinstellung für optimalen Anlagenbetrieb bieten wir unserem Kunden eine projektbegleitende Unterstützung. – LIEFERUMFANG PROZESS-LEITSYSTEM DELTAV – Das Leitsystem des RHKW Linz hat eine Größe von 10.500 I/Os. Es wird von einer zentralen Leitwarte aus über vier Bedienstationen und einem Großbildschirm mit sechs Cubes á 70“ bedient. Die Automatisierung des Reststoffheizkraftwerkes wurde mit dem leistungsstarken Leitsystem DeltaV durchgeführt. Der Emerson Lieferumfang für die Leittechnik beinhaltet die Leittechnik-System-Komponenten, die Systemschränke, die Erstellung der Applikationssoftware, Funktionstest, Inbetriebnahme, Probebetrieb, Optimierung und die Dokumentation sowie die Schulung des Betreiberpersonals.
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Angerlehner Hoch- und Tiefbau GmbH Obere LandstraĂ&#x;e 19 I 4055 Pucking Telefon: 07229/79888-0 I Fax: -19 office@angerlehner.at www.angerlehner.at
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Das Projekt GuD Linz Linie 1 B wurde von der Kraftanlagen München GmbH in Auftrag gegeben und ist 2010 fertig gestellt worden. Der Elpro-Leistungsumfang: 149MVA-Dreiwicklungs-BT, 12MVA-BET, NS-Trafos, Blockschutz, Auskreuzbetrieb Werk 1A/1B, feststoffisolierte Generatorausleitungen, MS-/ NS-Anlagen inkl. FU, USV, Beleuchtung, Kommunikation, BMA, HKL, Kessel- und Anlagenschutz, Trassen- und Kabelnetz, Erdung, Blitz- und Überspannungsschutz
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BAUPROJEKT STAHLBAU für Rohrgurtförderer und Verbrennungsluftleitung für das RHKW Linz
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Im Leistungsumfang enthalten waren u.a. Gitterroste für den Brückenbelag, Aufstiegsleitern, Montage der UK-Gurtförderer sowie die Verbrennungsluftleitung. In diesem Zusammenhang wurden auch für den Anlagenbau und das Gewerk Spenglerarbeiten diverse Stahlkonstruktionen gefertigt und Montagetätigkeiten durchgeführt.
Zahlen und Fakten: Gesamttonnage: ca. 520 t Stahl Bauzeit: November 2009 – März 2011 Tragende Fachwerk-Brückenkonstruktion mit Fachwerkstützen aus Walzprofilen Brückenquerschnitte min. ca. 4,0 m x 4,0 m Spannweite der Brückenelemente ca. 30 m Bauhöhe der Stützen von +15,0 m bis ca. +40 m Gesamtlänge der Brückenkonstruktion ca. 500 m Die Firma Primetzhofer ist ein bekanntes Familienunternehmen in der Stahl- und Fahrzeugbaubranche Österreichs. Gemäß der Tradition des Betriebes, stehen Qualität und absolute Orientierung an kundenspezifischen Bedürfnissen an erster Stelle der Firmenphilosophie! Durch kontinuierliche Integration von innovativen Techniken und sowie neuen Materialien in die Produktionsprozesse ist es möglich, den Geschäftspartnern gleichbleibend hochwertige Qualitätsprodukte zu liefern. Durch spezialisiertes Personal aus verschiedensten technischen Bereichen ist eine umfangreiche Leistungspalette und deren individuelle Modifizierung nach Kundenwünschen sichergestellt. Techniker und Konstrukteure aus den Bereichen Hydraulik, Steuerungstechnik, Maschinenbau, Statik und Elektrotechnik arbeiten an der ständigen Weiterentwicklung der Produkte und setzen in punkto Robustheit, Langlebigkeit und Beanspruchbarkeit in Extrembereichen Standards! Produkte aus dem Hause Primetzhofer sind somit ein Garant für Zuverlässigkeit und Stabilität auch unter schwierigsten Bedingungen.
P R I M ET Z H O F E R STAHL- UND FAHRZEUGBAU GMBH | 4060 Leonding | Im Grenzwinkel 1 | Tel. 07 32/67 25 50-0 | Fax 07 32/67 25 50-41 | office@primetzhofer.at
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Jungheinrich Austria Vertriebsges.m.b.H. Slamastraße 41 1230 Wien Tel. 0 50/6 14 09 Fax 0 50/6 14 09-3000 office@jungheinrich.at www.jungheinrich.at
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Aluminium-Rollläden vermeiden unnötige Heizverluste dank ihres guten Dämmverhaltens die Wärme im Rauminneren und schaffen ein angenehmes Klima – dadurch helfen sie bei der Einsparung von Energie und CO2 und schonen Umwelt und Geldbeutel. Frei nach dem Motto „Alles nach Maß!“ fertigen die Sonnenschutzexperten von Schanz Rollläden in den verschiedensten Formen, Größen und Varianten an. Ob die Fenster rund, halbrund, eckig oder spitz zulaufend sind, die flexiblen Systemlösungen aus Aluminium passen sich an. Das robuste Mate-
rial ist witterungsbeständig, fürchtet weder Hitze noch Hagel und dämmt hervorragend. Sowohl im Winter als auch im Sommer ist es ein Garant für ein gutes Klima. Nicht zuletzt setzen die Rollläden mit lichtdurchlässigen Select Profile-Lichtschienen wirkungsvolle Akzente und gestalten das Ambiente gemütlich. Mehr unter www.rollladen.at. Sind die Fenster spitz zulaufend, rund oder eckig – nach Maß angefertigte Rollläden passen sich jedem noch so ungewöhnlichen Format an (Foto: epr/Schanz)
Vor allem für den Wintergarten sind Rollläden aus Aluminium der Hit: Sie verbessern das Klima deutlich und sorgen für ein Wohlfühlambiente (Foto: epr/Schanz)
(epr) Rollläden bieten den Bewohnern eines Hauses auf vielerlei Weise Komfort. Als Blendschutz verhindern sie, dass intensive Sonnenstrahlen die Augen reizen, als Einbruchschutz schrecken sie unliebsame Besucher ab, und als Sichtschutz bewahren sie vor neugierigen Blicken der Nachbarn. Vor allem aber wirken Rollläden unnötigen Heizverlusten entgegen. In der kalten Jahreszeit halten sie 77
Know-how seit über 100 Jahren Die ELIN Gruppe steht für Anlagenbau und Systemintegration für Elektrotechnik. In ihrem Fokus stehen kommerzielle Kunden und öffentliche Auftraggeber
Wir sind Anlagenbauer und Systemintegrator für Elektrotechnik mit zukunftsweisendem Know-how und jahrzehntelanger Erfahrung. Im Fokus unserer Tätigkeit stehen gewerbliche Kunden, Industrieunternehmen, Generalunternehmer, Projektentwickler, Behörden, Kommunen und öffentliche Auftraggeber. Tagtäglich stellen sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter komplexen Projektanforde-
rungen, um Gebäude- und Infrastrukturtechnik zu realisieren, auf die jederzeit Verlass ist. Seit Erhalt der Starkstromlizenz im Jahr 1892 gelingt uns dies äußerst erfolgreich. Unsere 100-prozentige Tochter EBG Haustechnik besitzt die Starkstromlizenz seit 1920 und konzentriert sich professionell und verlässlich auf HKLS- und Elektroanlagen im oberösterreichischen Raum. Viele namhafte Unternehmen
Unser Leistungsportfolio • Wir schließen als Infrastrukturpartner Elektrotechnik die Lücke zwischen dem EVU-/Netzbetreiber und dem Nutzer • Wir liefern Lösungen für alle Schwachstromgewerke • Wir haben als Marktführer Referenzen und fundierte Kenntnisse in nahezu allen Branchen • Gemeinsam mit unseren Partnern decken wir die gesamte Bandbreite der Technischen Gebäudeausstattung (TGA) ab • Wir bieten für Sie module Lösungen – als technischer Generalunternehmer (TGU) oder als Spezialist für einzelne Gewerke und Anlagen • Wie verstehen uns als produkt- und systemunabhängiger Anlagenbauer, ausgerichtet auf den jeweiligen Kundennutzen
Hauptfeuerwache der Linzer Feuerwehr
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Industrie
setzen regelmäßig auf die österreichischen Marken ELIN und EBG Haustechnik. In etwa 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für unsere Kunden in den Bereichen Technik, Akquisition, Engineering, Projektmanagement, Montage und Service sowie im Support im Einsatz. Alleine in Oberösterreich arbeiten rund 550 MitarbeiterInnen (inklusive EBG Haustechnik) für ELIN. Berufsschule 3 Linz, Makartstraße, Linz Feierliche Eröffnung des ersten Fernheizkraftwerks Linz-Mitte im Jahr 1970
Lentia City-Einkaufszentrum in Linz-Urfahr
ELIN GmbH & Co KG
Neben unserem Heimmarkt Österreich mit den Hauptstandorten Linz und Wien sowie Zweigniederlassungen in Graz, Klagenfurt, Salzburg und Innsbruck sind wir auch im zentral- und osteuropäischen Raum, insbesondere in Polen und Russland, aktiv. HOHE EFFIZIENZ, INNOVATIV, MAXIMALE VERLÄSSLICHKEIT Als Markt- und Innovationsführer machen wir das Maximale für Ihre Projekte möglich. So sorgt unsere Automatisierungstechnik u.a. für die flexible Nutzung und Energieeffizienz Ihres Objektes. Unterbrechungsfreie Stromversorgung sichert den Betrieb in den sensibelsten Bereichen der medizinischen Versorgung. „Pistenbefeuerung“ ermöglicht auch bei schlechtesten Bedingungen sichere Flugzeuglandungen und die Einbindung erneuerbarer Energien reduziert laufende Kosten und Emissionen. Sowohl bei Errichtung als auch Modernisierung eines Gebäudes sind wir ein verlässlicher Partner mit fundierter Marktkenntnis und Know-how. Unsere SpezialistInnen verfügen über erprobte Lösungskompetenz, resultierend aus zahlreichen erfolgreichen Projekten in folgenden Branchen: • Multifunktions- und Büroobjekte • Einkaufszentren • Hotels und Wellness-Einrichtungen • Ausbildungs- und Kultureinrichtungen • Krankenhäuser, Therapie- und Pflegeeinrichtungen • Stadien und Sportstätten • Flughäfen • Bahnhöfen • Laboreinrichtungen
Roppener Tunnel Imst/Tirol Abb.: © Fa. Dürr Gleisdorf
AKH Allgemeines Krankenhaus der Stadt Linz Abb.: © Stadt Linz
RAG 2, Rohöl-Aufsuchungs Aktiengesellschaft Abb.: © RAG
ELIN GmbH & Co KG
Industrie
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Jede Infrastruktur- und Industrieanlage braucht ein sicheres Rückgrat mit höchster Verfügbarkeit. Wir planen es und setzen es zeit- und budgetgerecht um. Zudem sind wir während des gesamten Lebenszyklus der Anlagen mit vollem Service und kurzen Reaktionszeiten für Sie da. Von dieser umfassenden Kompetenz profitieren viele Bereiche: • öffentlicher Verkehr • Rechenzentren • Telekommunikation – Netzbetreiber • Events und Veranstaltungen • Produktionsstätten • Gewerbebetriebe • Logistikzentren und Lager • Werkstätten • Straßen- und Bahntunnel • Kommunale Infrastruktur Oben: Österreichs größtes Photovoltaik-Kraftwerk mit 1.050 KWp der SEBA Mureck GmbH & Co KG/Stmk Unten: 1 Niederspannungsverteilung 2 Industrie-Installation 3 Elektro-, Mess-, Steuer- und Regeltechnik-Verteilung 4 Netzersatzanlage
Am Puls der Zeit bleiben und ihr sogar etwas voraus sein, ist Voraussetzung für Ihren und unseren Erfolg. Deswegen gehören innovative Technologien längst zu unserem Portfolio: • Photovoltaik-Kraftwerke (Greenfield, Dachanlagen, Glashäuser) • Elektro- und Regelungstechnik für Windkraftanlagen
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Industrie
• E-Mobility-Lösungen • Ihr Partner auf dem Weg zur energieautarken Kommune • Haustechnik-Partner auf dem Weg zu Ihrem zertifizierten Green Building • IP-adressierbare FlexRoom-Steuerungen • Gebäudesimulationsrechnungen
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Kommunikations- und Sicherheitstechnik-Einrichtungen
TECHNIK, DIE LEBT Als Fullservice-Partner der Elektrotechnik ermöglichen wir eine effiziente und wirtschaftliche Energienutzung. Mit unserer branchenübergreifenden Kompetenz realisieren wir Kundenprojekte mit hohem Individualisierungsgrad und bieten innovative Produktund Systemlösungen in den Bereichen: • Hoch-, Mittel- und Niederspannungsverteilungen • Transformatoren • Gleichrichteranlagen • Netzersatzanlagen • Zentrale Stromversorgungsanlagen • Stark- und Schwachstrominstallationen • Beleuchtungs- und Notbeleuchtungsanlagen Moderne Kommunikations- und Sicherheitstechnik verbindet, regelt und managt. Des Weiteren schützt sie Personen, Daten, Firmeneinrichtungen und Areale. Mit eigenem Engineering und mit Hightech Produkt- und Systempartnern installieren wir optimale Gesamt- oder Teillösungen wie z.B.: ELIN GmbH & Co KG
• Telekommunikationsanlagen • Elektro-Akustik • EDV-Vernetzung • Lichtrufsysteme • Alarmanlagen, Videoüberwachung • Sicherheitsmanagementsysteme • Zutrittskontrolle und Zeiterfassung • Brandschutz- und Brandmeldeanlagen • Fluchtwege-Leitsystem ELIN verfügt in der kommunalen Infrastruktur über langjährige Erfahrung: Von der Planung und Umsetzung zukunftssicherer Energie- und Sondernetz-Lösungen über die Schulung des Personals bis zum zuverlässigen After-Sale-Service. So realisieren wir: • Energienetze • Straßen- und Effektbeleuchtungen • Flutlichtanlagen • Informationssysteme • Kommunale Fahrleitungen und Verkehrsnetze Die Kompetenz für die mechanischen Gewerke – Heizungs-, Klima-, Lüftungs- und Sanitärtechnik – ist bei unserer Tochtergesellschaft EBG Haustechnik mit fünf Standorten
in Oberösterreich und unserem Schwesterunternehmen BACON Gebäudetechnik konzentriert. In enger Partnerschaft mit EBG Haustechnik und BACON Gebäudetechnik bieten wir Ihnen die bestmögliche technische und kommerzielle Lösung als TGA-Anbieter. GEMEINSAM ERFOLGE ERZIELEN Die ELIN Gruppe ist als kompetenter Anlagenbauer und Systemintegrator an zahlreichen Gebäudeobjekten und Infrastrukturund Industrieanlagen der Landeshauptstadt Linz und Oberösterreich maßgeblich beteiligt. Der Bereich Energie- und Sondernetze verwirklicht darüber hinaus Straßen- und Effektbeleuchtungsprojekte und errichtet Energieversorgungs- und Fahrleitungsnetze. Unter anderem war die ELIN Gruppe in Oberösterreich an der Realisierung folgender Projekte beteiligt: - Berufsschule 3, Makartstraße, Linz - Blumau Tower; Raiffeisen Landesbank OÖ in Linz - Allgemeines Krankenhaus der Stadt Linz - Lentia City-Einkaufszentrum in Linz-Urfahr - HOLLYWOOD MEGAPLEX Kino Pasching - ASFINAG Schwerpunkt-Rastplätze - Landeskrankenhaus Gmunden Industrie
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Oben: Energienetze Rechts: Fahrleitungsbau – Verlängerung der Straßenbahnlinie 3 der Linz AG Links: Straßen- und Schutzwegbeleuchtung in Linz
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- Hauptfeuerwache der Linzer Feuerwehr - Seniorenzentrum Magistrat Linz in LinzPichling - Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Ried/Innkreis - Schulzentrum in Grieskirchen/LAWOG - TEAM-7-Produktionsstätte in Pram - MAN Nutzfahrzeuge Österreich AG in Steyr - BAUHAUS Fachcenter Steyr - Plasser & Theurer Linz - FAB Sozial-Werkstätten in Linz (ehemaliges Quelle Areal) - Linz AG – Fahrleitungsbau für die Verlängerung der Straßenbahnlinie 3 vom Linzer Hauptbahnhof bis zur neuen Straßenbahnremise Weingartshof/Leonding - Öffentliche Beleuchtungsprojekte der Stadt Linz
- Sanierung der Beleuchtungsanlage entlang der A7 Mühlkreisautobahn Vom ELIN Standort Linz wurden gerade in den letzten Jahren über die Grenzen des Bundeslandes Großprojekte realisiert. Mit unseren Leistungen konnten wir u.a. bei folgenden Projekten mitwirken: – Klinikum Wörthersee (LKH) in Klagenfurt/Kärnten – Siemens City Wien – Tauern-Spa-World in Kaprun/Salzburg – Gesundheitszentrum Oberndorf/Salzburg – Rehabilitationszentrum Münster/Tirol – Roppener Tunnel Imst/Tirol – Biomasseheizkraftwerk Villach/Kärnten Außerdem wurde Österreichs größtes Photovoltaik-Kraftwerk in Mureck/Steiermark errichtet. Weiters konnten mit Projekten wie dem neuen Shopping Center „WESTGATE“ Zagreb/ Kroatien oder mehreren Elektronik- und Elektrogeräte-Center für OOO Media Markt Saturn in Russland sowie Polyclinicen in Ghana und Photovoltaik-Kraftwerke in Italien auch im Exportgeschäft starke Impulse gesetzt werden.
FAB Zentrum Industriezeile Linz
Linzer Stadion auf der Gugl
Industrie
AKTUELLE PROJEKTE, BEI DENEN AUCH DIESE KUNDEN AUF UNSERE LEISTUNGSKOMPETENZ SETZEN: ELIN SICHERHEITSTECHNIK FÜR DAS NEUE MUSIKTHEATER IN LINZ Das neue Linzer Musiktheater wird ein Theatererlebnis ermöglichen, das die Voraussetzungen moderner Theater- und Bühnentechnik voll ausschöpft. Die erste Premiere soll in der Spielzeit 2012/2013 stattfinden. ELIN ist Partner in der ARGE mit Klenk & Meder und Alpine Energie, die von der Musiktheatergesellschaft mbH mit der Realisierung des Gewerkes „Schwachstrom“ beauftragt wurde. Der ELIN-Anteil umfasst die Lieferung und Errichtung der Security Technik und der Brandmeldeanlage. HOLLYWOOD MEGAPLEX Kino in Pasching bei Linz Abb.: © HOLLYWOOD MEGAPLEX
ELIN GmbH & Co KG
Oben: Seniorenzentrum der Stadt Linz in Pichling/Linz Links: Blumau Tower der Raiffeisen Landesbank OÖ in Linz Rechts: Beleuchtungsanlage A 7 Mühlkreisautobahn
ELEKTROTECHNIK-AUSRÜSTUNG FÜR DIE MODERNISIERUNG DES LINZER STADIONS AUF DER GUGL ELIN erhielt von der Immobilien Linz GmbH & Co. KG den Auftrag, für die Bauabschnitte „Neubau Stehplatzeingang und Sektor E“ sowie „Sanierung Tribünenbereich“ die Starkund Schwachstromtechnik-Ausstattung zu liefern und zu installieren. Der Leistungsumfang umfasst im Wesentlichen die Erneuerung der kompletten Energieversorgung, die Videoüberwachung- und Brandmeldeanlage, das EDV-Netzwerk und die Uhrenanlage. TECHNISCHE GEBÄUDEAUSSTATTUNG FÜR DAS MEDAUSTRON ZENTRUM FÜR IONENTHERAPIE UND FORSCHUNG IN WIENER NEUSTADT/NIEDERÖSTERREICH Wir konnten im Jahre 2011 sowohl aus technischer als auch aus Sicht des Leistungsumfanges einen bemerkenswerten Projekteingang verbuchen. Die Bietergemeinschaft ELIN, Bacon, Cofely und Ferrostaal wurde von der EBG MedAustron GmbH beauftragt, die gesamte technische Gebäudeinstallation für das Ionentherapiezentrum MedAustron in Wiener Neustadt zu errichten. Der Gebäudekomplex wird eine Gesamtnutzfläche von rund 24.000 m² umfassen. ELIN, Standort ELIN GmbH & Co KG
Linz, hat in dieser ARGE die Federführung inne. Unser Leistungsumfang beinhaltet die gesamte Stark- und Schwachstromtechnik sowie die gesamte Haustechnikausstattung für Prozess- und Allgemeinbereiche. Diese Leistung wird durch unsere ARGE-Partner – unter der technischen und kaufmännischen Federführung von ELIN – erbracht. MedAustron ist als Therapie- und Forschungszentrum in Zusammenarbeit mit allen österreichischen und internationalen Universitäten und Forschungseinrichtungen geplant. Das Zentrum umfasst eine Kreisbeschleunigeranlage, drei Bestrahlungsräume für die medizinische Anwendung mit der zugehörigen Bestrahlungsplanung sowie der Diagnostik und einen separaten Bestrahlungsraum für die nicht-klinische Grundlagenforschung. HKLS-TECHNIK FÜR DIE SANIERUNG DES BBRZ-HAUPTGEBÄUDES IN LINZ Das im Jahr 1975 gegründete BBRZ-Berufliche Bildungs- und Rehabilitationszentrum ist seit 2003 in die Organisationseinheiten BBRZ REHA GmbH, BBRZ Österreich und Jugend am Werk GmbH aufgeteilt. Das 15-geschossige Hauptgebäude des BBRZ (15.000 m² Nutzfläche) in Linz wird seit Jänner 2011 generalsaniert. EBG Haustechnik erhielt vom Generalunternehmer, der Arbeitsgemeinschaft Porr-Alpine, den Auftrag, für diese Baumaßnahme die Heizungs-, Kälte-, Lüftungsund Sanitäranlagen, inklusive der Mess-, Steuer-, Regel-Technik und Druckluftversorgung, zu liefern und zu installieren.
Technische Gebäudeausstattung und kommunale Infrastruktur: ELIN GmbH & Co KG, Linz EBG Haustechnik GmbH & Co KG, Linz
Lieferanten der ELIN GmbH & Co KG, Linz: • ESYLUX Österreich GmbH • Schmachtl GmbH • ALBRECHT JUNG GmbH & CO. KG • EURO UNITECH Elektronikges. m.b.H. • ACTIVE POWER SOLUTION GMBH • Aumayr GmbH • Legrand Austria GmbH • Elitec Elektrotechnik Handelsgesellschaft m.b.H. • FISCHMEISTER HandelsgesmbH • DOMOFERM GMBH • Trillux-Leuchten GmbH • ROWA-MOSER Handelsgesellschaft mbH • MEHLER Elektrotechnik Ges.m.b.H. • FONATSCH GmbH • SKW Schwechater Kabelwerke GmbH • Rittal Schaltschränke Ges.m.b.H. • MELECS SWL GmbH & Co. KG • SCHRACK TECHNIK GMBH
Industrie
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Ausführende Firmen
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Vom Komponentenlieferanten zum Systemanbieter Schmachtl – Ein Linzer Traditionsunternehmen geht mit der Zeit… Die Schmachtl GmbH gilt seit vielen Jahrzehnten in ganz Österreich als verlässlicher Partner für Industrie und Gewerbe. In der Linzer Zentrale in der Pummererstraße sowie den drei Niederlassungen in Wien, Graz und Innsbruck sorgen mehr als 150 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für fortschrittliche Lösungen in vielen Bereichen der Elektrotechnik und des Maschinenbaus. Einen wichtigen Bereich hierbei stellt die Energietechnik dar. Das Unternehmen entwickelte sich in den letzten Jahren vom Lieferanten für Komponenten und Geräten hin zum Systemanbieter. Schmachtl bietet – von der Beratung über die Planung bis zur Lieferung, Montage und Inbetriebnahme – alle Dienstleistungen an. USV- UND ZSV-ANLAGEN Ein schönes Beispiel für dieses Angebot findet sich in den vielfältigen Lösungen unter
dem Slogan „Sichere Stromversorgung mit Schmachtl“. Besonders in Bereichen mit sensiblen Daten erwartet man mehr als nur das Liefern der Anlage. Viele Kunden vertrauen deshalb auch auf die maßgeschneiderten After-Sales-Angebote, bei denen durch Service und Reaktion rund um die Uhr eine gleichbleibende Qualität und stets hohe Verfügbarkeit gewährleistet wird. TRANSFORMATOREN Das bedeutendste Produkt im Lieferprogramm für die Energietechnik stellen bei Schmachtl die Gießharz-, Verteil- und Netztransformatoren dar. Ausschließlich in Deutschland gefertigt, erfüllen die modernen und zuverlässigen Trafos sämtliche lokale und internationale Standards und sind heute bei fast allen Energieversorgern und vielen Industriebetrieben zu Hause. Neben dieser sprichwörtlichen Qualität schätzt man schlüsselfertige Lösungen, bei denen durch umsichtige Beratung auf höchste Effizienz geachtet wird. Ergebnis dieser Arbeit sind kundenspezifische Projekte, die vor Ort auf der Baustelle von hoch qualifiziertem Personal der Schmachtl GmbH sowie von namhaften lokalen Partnerbetrieben realisiert werden.
Folgende Dienstleistungen werden erbracht: • Kran-Einbringung • Montage • Verkabelung • Inbetriebnahme • 24h Rufbereitschaft Elektrotechnik, Maschinenbau, Energietechnik: Schmachtl GmbH, Linz
Abb.: Quelle LINZ AG – FHKW LINZ-MITTE
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ENERGIETECHNIK MIT SYSTEMWISSEN Fortschrittliche Technik und kompetente Betreuung schaffen Vertrauen. Für uns bedeutet dies, mit überzeugenden Lösungen 24 Stunden, 365 Tage im Jahr für unsere Kunden da zu sein.
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Innovative Technik und ästhetisches Design bilden eine perfekte Symbiose: Das beweist der Schalterklassiker LS 990 der Firma ALBRECHT JUNG aus Schalksmühle – seit über 40 Jahren eine Erfolgsgeschichte. LS 990 mit hochwertigem Glasrahmen in LS plus
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Das Programm überzeugt Elektroinstallateure, Architekten, Planer und nicht zuletzt die Bauherren durch sein zeitloses Design im Stil des Bauhauses: ein klassisches Quadrat mit großer Schalterfläche. Die Grundform mit einem Wippenmaß von 70 mm x 70 mm bildet unverändert die Basis für das gesamte LS-Programm, so wie es heute mit seiner großen Vielfalt an technischen Funktionen und Designvarianten verfügbar ist. Diese Strategie, LS 990 von Anfang an auf Zukunft auszurichten, erweist sich immer wieder als Vorteil. Dank dieses Konstruktionsprinzips ist es einfach möglich, technische Innovationen optisch stimmig umzusetzen. Aus diesem Grund meisterte das Programm die Entwicklung vom „einfachen Schalter“ zur intelligenten Steuerzentrale mühelos. Mit seinen zahlreichen Komponenten mit unterschiedlichen Funktionen erfüllt LS 990 heute alle Ansprüche an die moderne Elektroinstallationstechnik. Von Licht-, Temperatur-, Jalousie- und Funk-Management über KNX-Technik bis zur batterielosen EnOcean-Technologie. Und auch
das Radio zum Wandeinbau, die JUNG Türsprechanlagen oder Musik-Center und Multimedia-Anschlusssystem erhalten im LS-Design eine ästhetische Optik. In Fragen der Material- und Farbwahl ist dabei eine breite Palette geboten: Echtmetallausführungen wie Aluminium, Edelstahl, Anthrazit oder Glanzchrom zeigen kühle Eleganz, hochwertiges Duroplast in Alpinweiß, Weiß, Lichtgrau und Schwarz setzt auf Purismus. Und die Kombination mit den breiten Rahmen z.B. aus farbigem Glas in LS plus oder exklusivem Glanzchrom im LS-Design schafft echte Akzente. Durch dieses Konzept des Zusammenspiels von modernster Technik und attraktiver Wirkung ist der JUNG Klassiker nun seit über 40 Jahren bevorzugtes Schalterprogramm und Wohnaccessoire mit Blick in die Zukunft.
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Active Power Solution – ein Partner für verlässliche Versorgung Sven Sommerfeld gründete 2004, nachdem er im Bereich der USV-Technik sowie Notlichttechnik die Marktpräsenz bei einem Weltmarktführer über zwölf Jahre hinweg vertiefen konnte, die Firma: Notstrom und Notlichttechnik Sven Sommerfeld e.U.
Hauptstraße 84 Tel. +43.2233.577 67-11 sven.sommerfeld@nts.or.at
A-3021 Pressbaum Fax +43.2233.57767-30 www.nts.or.at
Da die Nachfrage nach Notlichtanlagen, USV-Anlagen, ZSV-Anlagen oder Netzersatzanlagen unbeschränkt weiter anhielt, wurde 2009 mit einem Partner die Firma ACTIVE POWER SOLUTION GMBH gegründet. Dies auch, da die hohe, bekannte Kompetenz in diesem Bereich nachgefragt wurde. Das technische
Geschäftsführer Sven Sommerfeld – ein erfahrener und zuverlässiger Partner (Mobil +43.664.4593 317)
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Wissen und die Erfahrung ergab eine hohe Kundenzufriedenheitsrate. Die APS GmbH beschäftigte sich weiterhin in den bereits seit
2004 von Sven Sommerfeld etablierten Produktbereichen, welche 2010 durch den Vertrieb von IT-Verteilern (IsolatedTerra) erweitert wurden. In diesem Bereich konnte der Partner ESAGrimma für den Exklusivvertrieb gewonnen werden. Diese Verteiler ergänzen den Produktbereich vom Generator über die ZSV-Anlage bis in die Versorgung der in einem Operationssaal vorhandenen Verbraucher oder Steckdosen. Die Geräte sind mit einer Isolationsüberwachung sowie einer Schnellumschalteinrichtung ausgestattet. Diverse Optionen ermöglichen es beispielsweise, einen Erdschluss auf eine Steckdose im Operationssaal zuzuordnen und umgehend Abhilfe zu schaffen. Eine weitere wesentliche Funktion dieser TÜVÖsterreich-geprüften-Verteiler ist die Möglichkeit der Anzeige oder Regelung des raumspezifischen Bedarfs wie zum Beispiel Temperatur, Beleuchtung, Rollosteuerungen, Gegensprechanlagen oder sonstige Anwendungen. Die Kommunikation über ein eigenes, modernes Bus-System auf mehreren Ebenen erlaubt bei Bus-Störungen sogar noch eine Kommunikation mit den Anzeigeeinheiten, welche zu den Versorgungsgeräten führen. Die ACTIVE POWER SOLUTION GMBH ist ein zuverlässiger Partner. Die hohe wirtschaftliche Kraft des Geschäftsführers Sven Sommerfeld ermöglichte der ACTIVE POWER SOLUTION GMBH einen Start mit bester Bonität in die Geschäftstätigkeit, wie dieses von vielen Lieferanten und Kunden – so auch der ELIN GmbH & Co KG – gewünscht wurde. Der Firmengründer stellte gerne die Sicherheit zur Gründung zur Verfügung. Diese hohe Bereitschaft wurde seitens der Partner, wie beispielsweise auch des Kunden ELIN GmbH & Co KG, mit Beauftragungen beantwortet, sodass ein erhebliches Wachstum zu verzeichnen war.
ACTIVE POWER SOLUTION GMBH Hauptstraße 84 A-3021 Pressbaum Tel. +43.2233.577 67-44 Fax +43.2233.577 67-30 office@ap-solution.at www.ap-solution.at
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rungen erfüllen zu können, setzt das Unternehmen auf zertifizierte Hersteller, die auf modernsten Produktionsanlagen höchste Qualität produzieren und aufgrund des vorhandenen Knowhow und Innovationen maßgeschneiderte, sichere und wirtschaftliche Lösungen anbieten. Das Kernstück der Logistik der FISCHMEISTER HandelsgesmbH ist ein Hauptlager mit mehr als 2.000 Produkten. Eine moderne ERP-Software und eine effiziente Vertriebsorganisation garantieren eine rasche Verfügbarkeit für die Kunden. Mit einer präzisen und effizienten Auftragsabwicklung wird dafür gesorgt, dass Lieferungen schnellstmöglich an ihren Bestimmungsort gelangen.
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sicherte Metallzäune und -tore gewährleisten eine einwandfreie Nutzungssicherheit sowie eine unabhängige Qualitätskontrolle. Mehr unter www.guetezaun.at. Rundum abgesichert: Mit einem Gartenzaun aus Metall sind spielende Kinder auch in einem unbeobachteten Moment vor Gefahren außerhalb des Grundstücks geschützt (Foto: epr/Heras Adronit/RAL) Metallzäune bringen gegenüber anderen Materialien viele Vorteile mit: Sie verrotten und verblassen nicht. Aufwendiges Auftragen einer Schutzlasur oder jährliches Streichen sind nicht notwendig (Foto: epr/LEGI/RAL)
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VIELSEITIGES INTERNET-ANGEBOT Zum vielseitigen Angebot von bauinsel.com gehören aktuelle Infos und Service-Rubriken, wie z.B. „Karriere“, „Finanzierung“, „Projekte“, „Recht“, „Technik“ „Termine“ oder der monatlich erscheinende Newsletter. Unter den spezialisierten Verzeichnissen, einem weiteren Angebot von bauinsel.com, finden Sie schnell und übersichtlich Informationen zu Architekten, Baufirmen, Ingenieurbüros, Objekten u.v.m. – sortiert nach Firmenname oder Standort, ganz wie Sie möchten. Des Weiteren stehen Ihnen interaktive Internetmärkte zu den Bereichen „Immobilien“ und „Büroräume“ zur Verfügung. WERDEN SIE AKTIV Auf der benutzerfreundlichen Internet-Plattform www.bauinsel.com haben auch Sie die einmalige Möglichkeit, sich gemeinsam mit Ihren Partnern vor zustellen. Durch bauinsel.com führen viele Wege zu Ihnen: Ihr Unternehmen kann u.a. durch die Objekte, die gebaut wurden, durch Ihre Anschrift, durch spezialisierte Verzeichnisse, durch die Partner, mit denen Sie gearbeitet haben, oder sogar durch Ihre künftigen Auftraggeber erreicht werden. Vielleicht haben Sie ja schon eine Internet-Seite? Kein Problem: Durch die Vernetzung innerhalb unserer Plattform ist bauinsel.com die effektivste Lösung, Ihre Leistungen und Ihre Internet-Präsenz bekannt zu machen. IHRE VORTEILE BEI BAUINSEL.COM • Ihr Unternehmen ist weltweit präsent: Ihre Präsen tation im Internet kennt keine Grenzen – Sie brau chen Ihre Werbung nicht mehr zu versenden, denn unter www.bauinsel.com können Ihre Kunden sofort Ihre Referenzen einsehen. • Ihr Unternehmen ist direkt erreichbar: Sie haben Ihre eigene Internet- und E-Mail-Adresse. Rund um die Uhr ist Ihre Firma durch das Internet erreich bar. • Ihre Arbeit wird anspruchsvoll gestaltet: Hoch qualitative Bilder und ein übersichtliches Design sorgen für eine beeindruckende Gestaltung.
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Im Blickpunkt
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Großbauprojekte von überregionaler Bedeutung Kulturgenuss auf höchstem Niveau: Das neue Musiktheater Linz an der Landstraße / Zusätzliche Arbeitsplätze für die Region: Werksneubau Wacker Neuson in Hörsching bei Linz
Die STRABAG SE steht als führendes Bauunternehmen Österreichs in allen Bereichen der Bauindustrie im Einsatz. Im Heimatmarkt Österreich werden ca. 15 Prozent der gesamten Leistung des STRABAG-Konzerns erwirtschaftet. Rund die Hälfte dieser Leistung wird im Segment Hoch- und Ingenieurbau erbracht. Im Folgenden werden zwei Großprojekte vorgestellt, die im Laufe des Jahres (Werksneubau Wacker Neuson) und im Frühjahr 2013 (Musiktheater Linz) fertiggestellt sein und das Stadtbild von Linz bzw. Hörsching maßgeblich prägen werden. MUSIKTHEATER LINZ Die städtebauliche Bedeutung des Neubaus „Musiktheater Linz“ am Volksgarten in LinzBlumau ist unbestritten hoch. Der kulturelle Gewinn für die Stadt Linz und die Region wird ab April 2013 unter Beweis gestellt werden können. Mit modernster Theater- und Büh100
Öffentliche Bauten / Industriebau
nentechnik ausgestattet, wird der Gebäudekomplex mit außergewöhnlicher Architektur an der Landstraße/Blumenauer Straße die Möglichkeit bieten, Kulturgenuss auf höchstem Niveau in einem würdigen Ambiente zu inszenieren. Bauherr ist die Musiktheater Linz GmbH (M.T.G.), die eine hundertprozentige Tochter der OÖ. Theater und Orchester GmbH (T.O.G.) ist. In der T.O.G. sind das Landestheater Linz und das Bruckner Orchester Linz vereint. Sie steht im hundertprozentigen Eigentum der OÖ Landesholding GmbH. Das Siegerprojekt von Terry Pawson Architects – der Wettbewerb wurde im Jahr 2006 ausgelobt und entschieden – nutzt die Chance, der bisher nach Süden hin offenen innerstädtischen Achse einen Abschluss zu geben. Der Brückenkopf und der Hauptplatz am nördlichen Ende der Nord-Süd-Achse erhalten mit dem neuen Kulturbau am Volksgarten ein Gegengewicht. Zudem liegt der Gebäudekomplex an
Im April 2013 werden in Linz neue, akustische Klänge ertönen, wenn das Musiktheater in der Innenstadt eröffnet. Die STRABAG AG wurde mit den Ausbaugewerken, Trockenbau, Estrich, Innenputzarbeiten, den Gerüstarbeiten und der Herstellung der Fertigteil- und Steinfassade beauftragt Der Eingang ins neue Musiktheater liegt zum Volksgarten. Von der Eingangshalle mit Foyer, an die ein Café und Läden angegliedert sind, wird man über eine 60 m breite Glasfassade einen freien Blick in den Park haben Offen und modern wurde die innere Raumaufteilung konzipiert. Durch die Eingangshalle wird man über eine breite Treppe zum Auditorium und Hauptfoyer sowie zu vier Zusatz-Foyers auf zwei Ebenen gelangen. Das Hauptfoyer – es erschließt den Zuschauerraum für etwa 900 bis 1.000 Personen – schwebt quasi über dem Volksgarten. Die Architekten holen im übertragenen Sinne durch die großen Fensterflächen die Bäume des Parks in das Haus
der wichtigen innerstädtischen Ost-WestAchse und reiht sich – bildhaft gesprochen – wie eine weitere „Perle auf die Kette“ bedeutender Großprojekte – Wissensturm, Hauptbahnhof, Terminal Tower, Landesdienstleistungszentrum, Energie AG Tower STRABAG AG
Das Luftfoto zeigt es deutlich: Mit dem Neubau des Musiktheaters wird eine Art Gelenkpunkt am Schnittpunkt der Nord-Süd und Ost-West-Achsen von Linz gesetzt
Besucherplätzen. Die Bühne wird mit modernster Technik ausgestattet. In die Transportdrehbühne mit einem Durchmesser von 32 m werden eine 15 m großen Spieldrehbühne und drei Hubpodien integriert. Der Rohbau des großen Gebäudekomplexes mit einem Auftragsvolumen von ca. 23 Mio. Euro – das Luftfoto verdeutlicht es: Die Grundfläche entspricht ungefähr einer durchschnittlichen Linzer Blockgröße – wurde in der Zeit von September 2009 bis Dezember 2010 auf engsten innerstädtischen Platzverhältnissen hergestellt. Dabei gehörten die Betonnage des ersten Bodenplattenabschnittes als Weiße Wanne und die Deckenschalung der dreidimensional geneigten Zuschauerränge im Auditorium zu den Höhepunkten für die Bauleute. Tatsächlich wurden für die Bodenplatte rund 3.000 m³ Beton in einem Arbeitsschritt und in nur einer Nacht betoniert. Ende November 2010 konnte unter dem Motto „Gemeinsam geschafft“ die Dachgleiche termingerecht nach nur 16 Monaten gefeiert werden. Die STRABAG AG wurde auch mit dem Bau der Fassade und dem Ausbau Paket 1 betraut. Es handelt sich um ein hochkomplexes Projekt mit hohen technischen und enormen logistischen Anforderungen, das vollen Einsatz erfordert. Das Bauvorhaben ist zudem als Beschäftigungsmotor für die Region anzusehen. Rund 80 Prozent der beauftragten Bauleistungen werden von Unternehmen aus Oberösterreich ausgeführt.
ORF-Landesstudio und Design Center am Europaplatz –, die im letzten Jahrzehnt realisiert wurden. Das neue Musiktheater ist als fünfgeschossiger Baukörper mit zwei Untergeschossen ausgebildet, wobei der Bühnenturm mit einer Gesamthöhe von 37 m noch weitere drei Ebenen umfasst. Dem Bühnenraum zugeordnet sind der Hauptbühnenraum sowie eine Probe-, Seiten- und Hinterbühne. In den Untergeschossen liegen mit dem Orchesterprobensaal und der Studiobühne noch zwei weitere Nebensäle. Das Gebäude umfasst ein gesamtes Raumvolumen von ca. 290.000 m³ mit einer Bruttogeschossfläche von ca. 53.000 m². Zu den größten Raumvolumen STRABAG AG
zählen neben dem beeindruckenden Auditorium, das mit Bestuhlung für 1.000 bis 1.200 Zuschauer ausgelegt ist, die Studiobühne mit 270 Sitz- und der große Probensaal mit 200 Die städtebauliche Bedeutung des neuen Kulturbaus wird auch für den Volksgarten wirksam. Als eine der ältesten innerstädtischen Parkanlagen in Linz ist sie mit 32.000 m² Fläche auch die größte. Durch die bauliche Entwicklung der letzten Dekade im Bahnhofsviertel – Hauptbahnhof, Landes-Dienstleistungszentrum, Terminal Tower, Power Tower, Neubau der Arbeiterkammer und Wissensturm – ist der Park zu einem zentralen Bestandteil eines neuen Stadtviertels geworden. Die gesamte Parkanlage soll umgestaltet werden, wobei hauptsächlich die Bedürfnisse der ParknutzerInnen im Mittelpunkt der Verbesserungen stehen. Die Gestaltungsvorschläge, in die auch BürgerInnenwünsche eingeflossen sind, stammen vom Landschaftsarchitekten Dipl.-Ing. Mag. Otmar Stöckl
Öffentliche Bauten / Industriebau
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WERKSNEUBAU IN HÖRSCHING Im Jahr 2008 hat der Wacker-Neuson-Konzern ein rund 160.000 m² großes Grundstück an der B133 südöstlich des Flughafens Linz-Hörsching erworben. Die Wacker Neuson Linz GmbH mit Sitz in Linz-Leonding, gehört zur Wacker Neuson SE, deren Hauptsitz in München liegt. Die weltweit agierende Firmengruppe mit über 30 Tochtergesellschaften und über 140 Vertriebs- und Servicestationen weltweit zeichnet sich durch innovative Spitzenprodukte in den Bereichen Baugeräte und Kompakt-Baumaschinen aus. Unter Berücksichtigung und Prüfung der Marktlage wurde in der Folge der Termin für den Baubeginn im Sommer 2011 festgelegt. Eine Entscheidung, die sich nach Bekanntgabe der Quartalszahlen des Konzerns im Herbst 2011 bestätigte, denn der Umsatz stieg im Quartal 2011 im Vergleich um 27 Prozent auf 249 Mio. Euro (III. Quartal 2010: 196 Mio. Euro). Und auch die Prognosen für 2012 wurden von der Konzernleitung im Herbst 2011 angehoben. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach den eigenen Produkten und der geplanten Kooperation mit dem weltweit tätigen Unternehmen Caterpillar wird das bestehende Werk in Leonding seine Kapazitätsgrenze erreichen. Am neuen Standort ist ab dem Jahr 2012 die Produktion von Minibaggern und Baumaschinen in sehr großen Stückzahlen geplant. Der Bauplatz südwestlich vom Zentrum Linz an der A25 gehört zu Hörsching. Die 102
Öffentliche Bauten / Industriebau
oben: Auf einem rund 160.000 m2 großen Grundstück in der Gemeinde Hörsching in unmittelbarer Nähe des Flughafens Linz wird bis Mitte 2012 ein neues Betriebsgebäude der Wacker Neuson GmbH Linz – der größte und modernste Kompaktmaschinenwek des Konzerns – fertiggestellt
Marktgemeinde ist über Straße und Schiene (West- und Pyhrnbahn) gut angebunden und stellt auch aufgrund ihrer Nähe zur Landeshauptstadt sowie ihrer Topografie einen sehr guten Standort für Handel, Gewerbe, und Produktionsbetriebe dar. Der starke Zuzug von Betrieben in den letzten Jahren entlang der Bundesstraße 1 gibt davon Zeugnis. Gestaltete Gewerbeparks dienen dabei als Impuls-
zentren für Betriebsansiedelungen. Nach vorbereitenden Bodenverbesserungsmaßnahmen und bereits im Vorfeld erfolgten Fundierungsarbeiten wurde am 8. Juni 2011 mit der Spatenstichfeier der Baubeginn des neuen Wacker-Neuson-Werks offiziell eingeläutet. Die STRABAG AG erhielt den Zuschlag zur unten: Die von der Marktgemeinde Hörsching zu veranlassende Straßenanbindung sowie der Kanalund Wasserleitungsanschluss wurden im Vorfeld des offiziellen Baubeginns fertiggestellt. Der neu gebaute Kreisverkehr an der Kreuzung B 133 – Flughafenstraße dient u.a. der Verkehrserschließung für das neue Werksgelände
STRABAG AG
-Proj. „Wacker Neuson Hörsching“ Bauherr: Wacker Neuson Linz GmbH, Leonding Planender Architekt: Dr. Shebl & Partner Generalplaner GmbH, Linz Generalunternehmer (ohne TGA): STRABAG AG, Linz
Die Visualisierung des neuen Werkes Wacker Nelson veranschaulicht die Dimensionen. Neben Büro- und Verwaltungsnutzung wird in dem rund 10.000 m2 großen Kopfbau ein großer Showroom eingerichtet. Die Außenanlagenfläche umfasst ca. 50.000 m2
Bauausführung. Zur Umsetzung derartiger Großbauvorhaben sind Unternehmen mit hohem Leistungspotenzial und Flexibilität unbedingt notwendig. In Anbetracht der Größe der Baustelle und einer knapp terminierten Bauzeit von nur zwölf Monaten stellt die Projektrealisierung für alle Beteiligten eine erhebliche Herausforderung dar. Nachdem der Startschuss für den Baubeginn im Mai 2011 gefallen war, nahm die Durchführung des großen Bauvorhabens rasant Fahrt auf. Bereits nach vier Monaten konnte die Dachgleiche für den rund 50.000 m² großen Industriekomplex gefeiert werden. In den neuen Fertigungshallen wird es möglich sein, Produktionsprozesse zu optimieren und mit neuesten Technologien, wie beispielsweise einer Lackieranlage mit Pulverbeschichtung und einer Sandstrahlanlage, die Qualität der Produkte zu stärken. Zum JahSTRABAG AG
reswechsel 2011/2012 waren rund 80 Prozent des Auftragsvolumens fertiggestellt. Im Mai 2012 werden die Generalunternehmerarbeiten mit einem Auftragsvolumen von rund 30 Mio. Euro abgeschlossen sein. Die Gesamtinvestitionssumme in eines der größten und modernsten Kompaktmaschinenwerke der Welt beläuft sich einschließlich Grundstückserwerb und Erschließung auf rund 65 Mio. Euro. Im Endausbau plant Wacker Neuson die Beschäftigung von rund 600 Mitarbeitern, was den ohnehin dynamischen Wirtschaftsraum rund um Hörsching erneut stärken wird. -Proj. „Musiktheater Linz“ Bauherr: Musiktheater Linz GmbH, Linz Planender Architekt: Terry Pawson Architects Ltd., London/GB Ausführungsplanung, Interior Design, Akustikplanung: Architektur Consult ZT GesmbH, Wien Baumeisterarbeiten und Teil-GU: STRABAG AG, Linz
Partner der STRABAG AG: • ALPINE-ENERGIE-HOLDING AG • ARGE Fertigteile Wacker Neuson Oberndorfer und Habau • Colt International GmbH • ING. PISCHULTI GmbH • DBS Diamant- Bohr- & Schneidetechnik GmbH • Gebäudereinigung W-O-S Weißenböck Objekt Service • B.I.T. Buchegger Innovative Technik GmbH • Wagner Objekt • ECKO ALUKONSTRUKTIONEN Ges.m.b.H. • ALOIS PERWEIN GmbH • STRABAG Energy Technologies GmbH • PHON Akustikbau GmbH • MABA Fertigteilindustrie GmbH • Asamer Kies- und Betonwerke GmbH • ALBRECHT JUNG GMBH & CO. KG • SCHOPF Fassadenbau Ges.m.b.H. • ROWA – MOSER Handelsgesellschaft mbH • Goldbach Bodensysteme GmbH • Legrand Austria GmbH • Elitec Elektrotechnik Handelsgesellschaft m.b.H. • Haigner Transport und Entsorgungs GmbH
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DER WERKSNEUBAU FÜR WACKER NEUSON IN HÖRSCHING Auf einem 16 ha großen Areal, direkt neben dem Flughafen Linz-Hörsching, entstand für die Fa. Wacker Neuson ein neues Werk, das eine hoch moderne Fertigungshalle mit Testgelände für Baumaschinen und ein Bürogebäude umfasst. Die Unternehmen Oberndorfer mit der Zentrale in Gunskirchen und Habau mit Sitz in Perg wurden für dieses Fertigteilobjekt gemeinsam beauftragt. Dafür wurde die ARGE Fertigteile Wacker Neuson – Oberndorfer & Habau gegründet. Rund 50.000 m² Hallenfläche und 5.000 m² Bürofläche verteilt auf fünf Geschossen – im Jahr 2011 das größte Bauvorhaben in Oberösterreich – wurde von den beiden führenden Fertigteilunternehmen Österreichs termingetreu und zur vollsten Zufriedenheit des Bauherrn realisiert. Die ARGE Oberndorfer/Habau lieferte von August bis Oktober 2011 die Fertigteile für die Tragkonstruktion der Produktionshalle und des Verwaltungs- und Ausstellungsgebäudes.
Die beiden Unternehmen planten, produzierten und montierten in nur fünf Monaten Bauzeit rund 3.000 Fertigteile, die auch unter außerordentlichem Termindruck höchste Qualitätskriterien erreichen mussten. Eine weitere Herausforderung stellte auch die Koordination der vier Mobilkräne dar, die teilweise zeitgleich auf der Baustelle im Einsatz waren und täglich bis zu 100 Stück Fertigteile montierten. Auf dem Areal wurde täglich eine Fläche von ca. 900 m² mit Betonfertigteilen verbaut, das entspricht rund sechs Einfamilienhäusern. Es wurden ca. 1.100 t Baustahl verarbeitet, was bei einem Eisendurchmesser von 8 mm einer Strecke von Linz bis Istanbul und retour entspricht. Auch die 6.000 m³ Beton, das sind 1.000 Mischwagen, sind ein Gradmesser für die gigantischen Dimensionen, die bei diesem Projekt verwirklicht wurden.
Mit der Realisierung dieses großartigen Projektes haben die führenden Fertigteilunternehmen Österreichs Oberndorfer und Habau gemeinsam einen wichtigen Auftrag in der Bauwirtschaft zur vollsten Zufriedenheit erfüllt. 105
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Das natürliche Rauch- und Wärmeabzugssystem Apollo der Colt International GmbH, wie bei der Firma Wacker Neuson in Hörsching installiert, sorgt für Sicherheit im Brandfall. Der nach EN 12101-2 geprüfte Brandlüfter dient der täglichen Lüftung, der automatischen Brandlüftung sowie dem Tageslichteintritt. Nicht nur bei Wacker Neuson wird Colt Apollo angewendet, sondern ebenso in Kommunal- und Verwaltungsgebäuden, Einkaufszentren und Flughafenterminals. Um den Beschäftigten in der Produktionshalle bei Wacker Neuson genügend Raumausleuchtung zu gewährleisten, und weil Licht als ergonomische Einflussgröße eine immer bedeutendere Rolle spielt, entschied sich der Bauherr für das optisch ansprechende Lichtstraßensystem Cosmotron, das eine gleichmäßige und blendfreie Raumbelichtung mit natürlichem Tageslichteinfall bietet. Die harmonische Integration des natürlichen Rauch- und Wärmeabzugssystems Apollo ist ein weiterer Vorteil dieses Systems. Das Lichtstraßensystem Cosmotron ist durchsturzsicher und benötigt daher keine störenden Zusatzkonstruktionen wie Gittermatten oder Netze.
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Aktuelle Realisierungen aus vielen Unternehmenssparten Universitätsbau des 21 Jh.: JKU Linz – Science Park / Als Green Building zertifiziert: ETECH Center Linz / Unter Einbeziehung eines denkmalgeschützten Bettenhauses: Krankenhaus Elisabethinen Linz / Denkmalgerechte Sanierung: Gedenkstätte Mauthausen / Sehr nachgefragt:„Wohnen am Donaupark“/ Wohnanlage Eibenweg, Katzbach /„Wohnen am See“ Pichling / Zubau eines Headquarters in Linz / B1–BL „Umfahrung Neubau“/ Neue Kapazitäten: Asphaltmischanlage Linz / Revitalisierung BBRZ REHA GmbH
Mit der geplanten Übergabe des 3. BA des „Science Park“ im Herbst 2012 wird das innovative Projekt für die JKU Linz fertiggestellt sein. Im letzten Bauteil werden die Institute der Informatik, Wirtschaftsinformatik, Mathematik und Statistik auf rund 16.000 m² Nettogrundfläche Platz finden
Mit einer Bauleistung von rund 3,5 Mrd. Euro im Jahr 2011 und 15.000 Mitarbeitern ist ALPINE der zweitgrößte Baukonzern Österreichs. Die starke Präsenz in Österreich baut auf einem dichten Netz von regionalen Niederlassungen auf. Damit können lokale Anforderungen optimal erfüllt werden. Die ALPINE Bau GmbH Niederlassung Oberösterreich beschäftigt derzeit rund 235 Angestellte und ca. 950 Arbeiter. Der Hauptsitz befindet sich in Linz mit Filialen in Amstetten, Steyr und Taufkirchen. Das Tätigkeitsfeld umfasst den Hochbau, Generalunternehmerbau, Bau110
träger, Brückenbau, Industriebau, Straßenbau, Kanalbau, Kläranlagenbau sowie Bewehrungsarbeiten. Ein weiteres Geschäftsfeld ist der Betrieb von Asphaltmischanlagen in Linz (darüber wird im Folgenden eingehend berichtet), Lambrechten im Innviertel, Greinsfurth bei Amstetten und Sierning bei Steyr. SCIENCE PARK LINZ – BAUTEIL 3 Die Johannes Kepler Universität hat in den letzten Jahren eine verstärkte Bautätigkeit zu verzeichnen. Dabei werden für den Ausbau des Studienangebots und die Verbesserung von Lehre und Forschung sowohl bestehende Gebäude adaptiert und modernisiert als auch Neubauvorhaben realisiert. Bei dem vorliegenden Projekt aus der ALPINE Bausparte „Universitäten“ handelt es sich um das weit über die Grenzen von Linz hi-
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naus bekannt gewordene Projekt „Science Park“. Die BIG Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H. als Bauherr lässt zurzeit nach Plänen des in einem 2005 ausgeschriebenen Wettbewerbsverfahren siegreichen Wiener Büros Caramel Architekten den dritten Abschnitt eines modernen Universitätsgebäudes für Lehre und Forschung von der ALPINE Bau GmbH gemeinsam mit der Porr Bau GmbH errichten. Die Formensprache der verschiedenen naturwissenschaftlichen Institute der JKU ist aufeinander abgestimmt. Durch die städtebauliche Anordnung der abgeknickten Baukörper, die sich teilweise in die Topografie eingraben und die beidseitig von ringförmig angelegten Baukörpern flankiert werden, ist ein außergewöhnlicher Gebäudekomplex entstanden, der Raum für modern eingerichtete Labore und Seminarräume bietet und zugleich mit ALPINE Bau GmbH
außergewöhnlichen Außenräumen den Campus bereichert. Die Bauteile 1 und 2 wurden im Oktober 2009 bzw. Oktober 2011 feierlich übergeben. Die 143 m und 122 m langen Baukörper sprechen mit ähnlichem Duktus und beherbergen auf Nettogrundflächen von rund 14.000 m² bzw. 10.000 m² Labore und Seminarräume für die Mechatronikinstitute, die Fachbereiche Mathematik, Kunststofftechnik und das Johann Radon Institute for Computational and Applied Mathematics der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Mit der Erweiterung des Juridicums entsteht zudem die modernste juridische Bibliothek Österreichs. Im Herbst 2012 wird mit der Fertigstellung der Gebäude des 3. Bauabschnitts der Science Park komplettiert.
Das Erdgeschoss des ETECH Center Linz mit seinem weit auskragenden Dach bietet ein repräsentatives Foyer und verschiedene Veranstaltungsräume auf ca. 300 m² Nutzfläche einschließlich Serviceräume. Der angrenzende Flachbau ist Werkstätten und Lagerräumen vorbehalten. Eine eingeschossige Tiefgarage und Freiflächen bieten ausreichend Pkw-Stellplätze
ALPINE Bau GmbH
ETECH CENTER LINZ Mit dem ETECH Center wurde in der Hafenstraße in Linz ein modernes Gewerbegebäude errichtet. Zwischen Eisenbahnbrücke und Voestbrücke gelegen, sind die zentrale und verkehrsgünstige Lage einer von vielen Pluspunkten der Immobilie. Die rund 8.000 m² Bürofläche in fünf Obergeschossen mit lichten Raumhöhen von 2,90 m vereinen sich mit den ca. 4.000 m² Multifunktionsfläche im Erdgeschoss zu einem Raumvolumen, das für Dienstleistungs- und Gewerbebetriebe ersonnen wurde, die Synergien nutzen wollen. Die Erdgeschosszone bietet sich für vielfältige Nutzungen von Ausstellungen über Werkstatt und Labore bis zu Lagerflächen an. Es war Teil des Konzeptes, potenzielle Mieter in die Planung einzubeziehen. Heutzutage ist das keine ungewöhnliche Idee, aber es schien der Linzer Bedarfslage zu entsprechen, denn das Gebäude war mit Fertigstellung mehr oder weniger vollständig vermietet. Den Entwurf lieferte das Architekturbüro Arkade ZT GmbH. Es war als Sieger aus einem offen ausgelobten Architekten-Wettbewerbes
unter 17 eingereichten Entwürfen hervorgegangen. Die ALPINE war mit den Baumeisterarbeiten, der Spezialgründung – es wurde eine Bodenverbesserung mittels Rütteldruckverdichtung durchgeführt – und der Tragwerksplanung für das im Jahr 2010 fertiggestellte Gebäude beauftragt. Alle Büros sind über eine Betonkernaktivierung gekühlt sowie kontrolliert be- und entlüftet. Eine umweltschonende Heizung und Kühlung über das Grundwasser und energieoptimierte Haustechnik sind weitere Pluspunkte für die Umweltbilanz. Die Zugänglichkeit der Mieträume ist über großzügige 1.000-kg-Aufzüge gegeben, die direkt von der durch Tageslicht – ein weiteres ungewöhnliches wie energiesparendes Detail – ausgeleuchteten Tiefgarage erschlossen sind. Das ETECH Center war Wegbereiter. Es bot nach Fertigstellung als erstes Gebäude OGNI-zertifizierte Mietflächen an. Die OGNI (Organisation für nachhaltige Immobilienwirtschaft) ist ein nicht auf Gewinn ausgerichteter Verein mit Sitz in Wien, der das Ziel verfolgt, die Nachhaltigkeit der österreichischen Immobilienwirtschaft zu för-
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dern, die Schaffung von umweltschonenden, Ressourcen sparenden und langfristige wirtschaftliche und soziale Anforderungen berücksichtigenden Gebäuden zu forcieren. Es soll ein Beitrag zum Klimaschutz und zur Erreichung von Emissionszielen geleistet werden. Für diese Zertifizierung ist das ETECH Center in seiner Gesamtbilanz inklusive der verwendeten Materialien bewertet worden. KRANKENHAUS ELISABETHINEN Man würde es nicht vermuten, aber in Krankenhäusern wird eigentlich immer irgendwo gebaut. Das aktuelle Wissen und dessen Umsetzung im Bereich der medizinischen Angebote sowie neueste Erkenntnis über die sich permanent verändernden Anforderungen in den Bereichen Hygiene, Versorgung und Pflege machen kontinuierlich Anpassungen erforderlich. Das Krankenhaus der Elisabethinen Linz macht da keine Ausnahmen. Um die zum Teil denkmalgeschützte Krankenhausanlage funktional und atmosphärisch aufzu112
werten, war ein Wettbewerb ausgelobt worden, den das Dresdener Büro wörnerundpartner im Jahr 2004 gewann. Nach den Plänen des im Bereich von Krankenhausbauten sehr erfahrenen Büros führte die beauftragte ARGE Krankenhaus Elisabethinen von Mitte 2007 bis Mitte 2011 umfassende Adaptierungen sowie Um- und Neubauten für die Bauteile A+F durch. Durch die mehrheitlich bei laufendem Krankenhausbetrieb ausgeführten Arbeiten wurde das Spital aufgewertet, neu geordnet und erweitert. Dazu wurde das bestehende zehngeschossige Bettenhaus (Bauteil A) mit seine Bettenstationen auf acht Geschossen sowie die angrenzenden Bereiche für die Eingangshalle, die Küche und den Speisesaal saniert bzw. umgebaut. Es entstand der Neubau einer Kapelle sowie Bereiche für die Verwaltung und zahlreiche Werkstätten. Letztere (Bauteil F) entstanden auf dem Grundstück des ehemaligen Dialysegebäudes an der Fadingerstraße, das abgerissen wurde. Der
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Mit einer zweigeschossigen Eingangshalle wurde eine völlig neue Eingangssituation für das Krankenhaus der Elisabethinen geschaffen, das mit seinen großen verglasten Fassadenflächen die neue Haltung des Krankenhauses versinnbildlicht und zum logischen Ausgangspunkt im Krankenhaus geworden ist. Auch die Sanierung des Bettenhauses – es ist über 40 Jahre alt – spiegelt dieses Öffnen nach Außen wider
neue unterkellerte Verwaltungstrakt bietet in Erd- und Obergeschoss rund 2.000 m² Bruttogeschossfläche. Im Neubau sind Ambulanzen, eine Akutgeriatrie, eine Dialysestation, verschiedene Ordinationen, ein BoardingHouse und ein Fitness-Center integriert. Außerdem entstand hier ein mikrobiologisches Labor mit 700 m² Nutzfläche für die Fachrichtungen Bakteriologie, Molekularbiologie/Virologie, Serologie, Parasitologie sowie Wasseranalyse. Die neue Magistrale verbindet die Bestandshäuser und den Neubau. Die technische Leitung der ARGE lag bei der ALPINE Bau GmbH. ALPINE Bau GmbH
GEDENKSTÄTTE MAUTHAUSEN Aus der Bausparte „Historische Bauten, Denkmäler“ soll im Rahmen dieser Berichterstattung ein Projekt vorgestellt werden, an dem die ALPINE Bau GmbH schon seit vielen Jahren beteiligt ist. Es handelt sich um die Gedenkstätte Mauthausen. Im Rahmen des Gesamtprojekts wurden von Oktober 2008 bis Ende Januar 2011 die Baumeisterarbeiten zum Bauabschnitt 4 ausgeführt. Die Mauern und Garagen rund um den Garagenhof und die Klagemauer wurden bereits in den Jahren 2004 bis 2008 substanzschonend saniert. In den Jahren 2007 und 2008 erfolgte die Generalsanierung der teilweise eingestürzten bzw. zum damaligen Zeitpunkt einsturzgefährdeten Baracken. Bei allen Maßnahmen hat die Berücksichtigung der besonderen ethischen, denkmalpflegerischen und techni-
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schen Bedingungen besondere Bedeutung. Es gilt, so viel wie möglich von der Originalsubstanz zu erhalten, um ein möglichst authentisches Erscheinungsbild zu erzielen. Bauabschnitt 4 umfasst die Sanierung aller verbliebenen Steinmauern der Gesamtanlage sowie die Mauern der Türme (insgesamt vier Stück) und die Stiegenanlage des Lagers. Dabei liegt ein Arbeitsschwerpunkt auf der Abdichtung der Mauerkronen aller Steinmauern. Sie erfolgte mittels einer speziellen Folie, in die Sande eingestreut werden. Dafür wurden zuvor in Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt Materialart, Größe (Körnung) und Farbe der Sande abgestimmt. Bei der Ausführung der Arbeiten wurde auf die in den vorangegangenen Bauabschnitten erprobten und bewährten Methoden zurückgegriffen. Auch nach Fertigstellung des 4.
Die ALPINE Bau GmbH wurde auch mit den Arbeiten der Sanierung und Adaption des ehemaligen Krankenreviers betraut. Am 4. Oktober 2011 wurde das sanierte Gebäude offiziell an das Bundesministerium für Inneres übergeben. Um für die Besucher und Besucherinnen den Zustand des Gebäudes vor 1945 wieder lesbar zu machen, wurden die historischen Wandstellungen gekennzeichnet und Sichtfenster an den Außenseiten und in den Innenbereichen installiert Im Frühjahr 2013 wird in diesem Gebäude eine neue Dauerausstellung eröffnet, an deren Gestaltung zurzeit gearbeitet wird
Bauabschnitts sind die Arbeiten in Mauthausen nicht beendet. Das mit der Planung der Sanierung und Restaurierung beauftragte Architekturbüro Neumayr ZT GmbH hat einen Masterplan erarbeitet, der nach Maßgabe der jeweils zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel in der Zukunft schrittweise umgesetzt wird.
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GWG DONAUPARK LINZ Das Luftfoto zeigt ein aktuelles Wohnbauprojekt, an dem die ALPINE Bau GmbH beteiligt war und Anfang Juni 2011 nach kapp 38-monatiger Bauzeit an die Bauherrin, die GWG-Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft der Stadt Linz GmbH, zwei fertiggestellte Bauabschnitte übergab. Mit rund 19.000 Wohnungen in ganz Linz gibt die GWG rund 45.000 LinzerInnen ein zu Hause. Die größte gemeinnützige Wohnungsgesellschaft in Oberösterreich bietet ein Preis-LeistungsVerhältnis, das großen Anklang findet. Nach Angabe der GWG gibt es jährlich rund 2.700 Neuanmeldungen bei ca. 1.000 zu vergebenden Wohnungen. Mit der Fertigstellung des Donauparks auf dem Areal Gruberstraße/Lederergasse/Holzstraße/Ludlgasse sind über 200 Interessenten von der Warteliste der GWG gestrichen, denn sie haben eine der begehrten Wohnungen der 1./2./3. Bauetappe beziehen können. Nachdem Ende 2009 die ersten 79 Wohnungen bezugsfertig 114
waren, sind mit den beiden folgenden Bauetappen nochmals 66 Mietwohnungen bzw. 59 -Kaufwohnungen mit unterschiedliche Zuschnitten im Juli 2011 mit einem Nachbarschaftsfest übergeben worden. Das Ziel der GWG ist es, ihren KundInnen qualitativ hochwertige und leistbare Wohnung anzubieten, aber auch ein angenehmes Zusammenleben zu unterstützen. Die verschiedenen Wohnungstypen verfügen über 72 m² bis 126 m² Wohnnutzfläche. Jede von ihnen ist mit einer Loggia oder einem Eigengarten ausgestattet. Auch die barrierefreie Erreichbarkeit ist gegeben, und mit geringem Aufwand sind die Wohnungen behindertengerecht adaptierbar. Die Gebäude wurden in Passivhausstandard errichtet und erreichen eine Energiekennzahl von 10 kWh/m²/a. Heizung und Warmwasseraufbereitung erfolgen mittels Fernwärme und Solarenergie, auch eine kontrollierte Wohnraumlüftung trägt zum ressourcenschonenden Betrieb bei.
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Im Januar 2006 gewann die ARGE Architekten DI Reinhard Drexel und DI Gerhard Zweier aus Hohenems mit ihrem Entwurf den einstufigen, EU-weiten offenen Architekturwettbewerb, den die Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft der Stadt Linz (GWG) und die Landeswohnungsgenossenschaft LAWOG für das Areal der ehemaligen Landesfrauenklinik ausgelobt hatte
Mit dem Gesamtprojekt „Wohnen am Donaupark“ ist auf einem 35.374 m² großen Bauplatz – auf dem Areal stand ehemals die Landesfrauenklinik – ein kleiner Stadtteil entstanden. Mit insgesamt 415 Wohnungen, sie wurden von der GWG und der Landeswohnungsgenossenschaft LAWOG in mehreren Abschnitten errichtet, kann man schon von der Einwohnerzahl eines größeren Dorfes sprechen. Das neue Wohnungsquartier wird durch ein siebengeschossiges Gebäude entlang der Gruberstraße, ein sechsgeschossiges Gebäude entlang der Ludlgasse und einen fünfgeschossigen Baukörper entlang der Holzstraße erreicht. In der Mitte der Anlage entstanden Punkthäuser. ALPINE Bau GmbH
Die großen Balkone der Wohnanlage in der Eibenstraße sind überwiegend nach Süden ausgerichtet. Zusätzlich sind an den westlichen und östlichen Giebelseiten der beiden außenliegenden Häuser weitere Balkone angeordnet. Die Erdgeschosswohnungen verfügen über Terrassenflächen in Südlage
WOHNANLAGE EIBENWEG Der Bedarf an Wohnungen in Linz ist nach wie vor hoch. Rund die Hälfte aller Wohnungssuchenden (11.000) in Oberösterreich möchte – überwiegend aufgrund der besseren beruflichen Chancen – in Linz wohnen (Quelle: Presseaussendung der Stadtplanung Linz vom 28. Mai 2010). Bei der im Folgenden vorgestellten Wohnanlage wurden die Generalunternehmerleistungen von der ALPINE Bau GmbH von Herbst 2009 bis Dezember 2010 durchgeführt. Die terrassiert angelegte Hausgruppe mit 22 Eigentumswohnungen liegt in Hanglage im Eibenweg in Linz-Katzbach. Weit auskragende Balkone und eine Stützmauer aus großen Bruchsteinen springen dem Betrachter bei Annäherung sofort ins Auge. Auf einer gemeinsamen Tiefgarage mit 22 Stellplätzen und Nebenräumen sind drei getrennte Häuser mit jeweils drei Vollgeschossen und einem ausgebauten Dachraum situiert. Die Erschließung erfolgt über ein Treppenhaus und einen behindertengerechten Aufzug barrierefrei von der Tiefgarage und über eine Treppenanlage von Süden. Eine vor die nördlichen Fassaden gesetzte Laubenanlage in Stahlleichtbauweise übernimmt die horizontale Erschließung. Die Gründung dieses Gebäudekomplexes erfolgte mittels Ankerfundierung mit Spritzbeton.
gannen im Jahr 1992 (1990 wurde die Zahl der Wohnungssuchenden in Linz mit rund 12.000 beziffert), und bis 2005 wurden schrittweise rund 1.300 Wohnungen durch zwölf Wohnungsbaugesellschaften in Niedrigenergiebauweise gebaut. Durch die vielen Maßnahmen zur Stärkung der Infrastruktur, dem angrenzenden Naherholungsgebiet und einem eigenem Badesee ist Pichling zu einem lebendigen und nachgefragten Stadtteil geworden. Die neuen Wohneinheiten (mit Wohnflächen
von 110 m² bis 125 m²) in der Oidener Straße liegen südlich der „solarCity“ im Kerngebiet von Pichling und werden für viele verschiedene Eigentümer gebaut. Sie sind allesamt sonnig und ruhig gelegen. In der warmen Jahreszeit laden Terrassen und Gärten (256 m² bis 485 m² groß) zum ungestörten Naturgenuss ein. Das Projekt „Wohnen am See“ wird nach den neuen Richtlinien der Wohnbauförderung ausgeführt. Die Häuser werden im Sommer 2012 an die Eigentümer übergeben.
WOHNANLAGE „WOHNEN AM SEE“ Auch der Bau von Einzel- und Doppelhäusern gehört zur Sparte Hochbau. Im Fall der Wohnanlage „Wohnen am See“ erfolgte der offizielle Spatenstich in der Oidener Straße in Pichling am 31. März 2011. Die ALPINE Bau GmbH errichtet nach Planung der hauseigenen Architekturabteilung (Mag. arch. Dagmar Schwarzer) eine Wohnanlage mit 35 Wohneinheiten in elf Einzel- und zwölf Doppelhäusern in Niedrigenergiebauweise mit kontrollierter Wohnraumlüftung. In der Linzer Kastralgemeinde Pichling ist seit 1999 ein auf dem Reißbrett entstandener Stadtteil realisiert worden, der mittlerweile über 4.000 EinwohnerInnen zählt. Die Planungen für die sogenannte „solarCity“ beWie man auf einem Foto aus dem Winter 2011/2012 sehen kann, ist der Bau der Eigenheime in Pichling in vollem Gange, und man kann sich gut vorstellen, dass sie neuen Bewohner nach Bezug im Sommer ihre Häuser, Terrassen und Gärten genießen werden
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Oben: Das bestehende Headquarter des Unternehmens DIN-Sicherheitsbeleuchtung GmbH in der Kotzinastraße 5 – 7 in Linz wurde von 2009 bis 2011 durch einen Zubau, bei dem die ALPINE mit einen ARGE-Partner mit den Baumeisterarbeiten beauftragt war, errichtet. Für den Neubau wurde eine Weiße Wanne als Fundierung gewählt, die insgesamt vier neue Geschosse trägt Mitte: Im Rahmen des Ausbaus der B1 Wiener Bundesstraße auf 3,65 km mit vier Fahrstreifen hat die ALPINE Bau GmbH mit einem ARGE-Partner die beauftragten Arbeiten für das Baulos „Umfahrung Neubau“ erfolgreich durchgeführt. Dabei wurden rund 3,5 km Nebenfahrbahnen, eine Grünbrücke mit beidseitigen Stützmauern und zwei Rad- und Gehwegunterführungen gebaut Unten: Mit den Kapazitäten und Qualitäten der neuen Asphaltmischanlage der ALPINE in Linz wird dieses Geschäftsfeld erheblich gestärkt. Die Energieversorgung der Anlage erfolgt umweltfreundlich mit Erdgas
ASPHALTMISCHANLAGE IN LINZ Bei diesem Projekt sind Bauherrenfunktion und Ausführende weitgehend identisch. Die ALPINE Bau GmbH hat 2010 mit einem Investitionsvolumen von 6 Mio. Euro eine umweltfreundliche, dem letzten Stand der Technik entsprechende Asphaltmischanlage in Linz errichtet. Der Baukonzern legt hohen Wert auf eigene Rohstoffgewinnung und Erzeugung, um seine Eigenständigkeit und Unabhängigkeit zu sichern. Mit der Anlage können bis zu 240 t Asphalt – auf Wunsch sämtliche Spezialasphalte nach den neuesten Erkenntnissen der Asphalttechnologie – pro Stunde erzeugt werden. Durch die zentrale Lage der Anlage am ehemaligen ChemieGelände in unmittelbarer Nähe der Autobahnen A7 und A1 werden das Stadtgebiet von Linz sowie den Zentralraum des Mühlviertels schnell erreicht. Mit der Investition will man bei der ALPINE die Konkurrenzfähigkeit sichern, um den seit zehn Jahren kontinuierlich ansteigenden Umsatz der Abteilung Straßenbau weiter zu steigern. Für das hochrangige Straßennetz werden mit dieser Anlage auch höherwertige Asphalte mit kunststoffmodifiziertem Bitumen und Hartgestein erzeugt. Der angelieferte Kies wird in Hochsilos mit einem Gesamtfassungsvermögen von über 7.000 t zwischengelagert, über Abzugsbänder zur Trockentrommel transportiert, bei ca. 200 °C getrocknet und über ein Becherwerk zur Siebmaschine hochgefördert. Nach der Versiebung fällt das Kiesmaterial je nach Körnung in zwölf verschiedene Gesteinsbehälter und wird genau nach Rezeptur in den Mischer eingewogen, Bitumen wird eingedüst und mit dem Gestein vermischt. Die Mischdauer beträgt ca. 40 Sekunden für 3 t und wird als fertiges Produkt über Verladesilos auf den Lkw gebracht. Das auf Lkw geladene Mischgut wird durch Pla116
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-Proj. „Wohnanlage Pichling“ Bauherr: Diverse Privateigentümer Planender Architekt: Mag. arch. Dagmar Schwarze, ALPINE Linz -Proj. „DIN-Sicherheitstechnik GmbH Bauherr: din-Privatstiftung, Ranggen Planender Architekt: archgroup landskron, Linz Baumeisterarbeiten: ARGE ALPINE-Weissel
Das BBRZ beschäftigt sich mit der beruflichen Rehabilitation, um den Erhalt oder die Wiederaufnahme von Erwerbsfähigkeit zu erreichen. Das Unternehmen besitzt neben dem Zentralstandort in der Grillparzer Straße einen zweiten in Linz sowie weitere Standorte in Wien, Innsbruck, Kapfenberg, Klagenfurt, Graz, St. Pölten und Villach
nen abgedeckt oder direkt mit sogenannten „Thermo-Lkw“ auf die Baustelle gebracht. Natürlich spielt der Umweltschutz eine entscheidende Rolle. Mit entsprechenden Absaugventilatoren, Filtern und Nachverbrennung werden der entstehende Staub und die Bitumendämpfe komplett entsorgt. Die vollständige Einhausung der Anlage verringert die Schallemission erheblich. Zur Schonung von Gesteinsressourcen wird auch Recyclingasphalt, d.h. ausgebauter und wieder gebrochener Altasphalt, zur Herstellung von Tragschichten verwendet. BBRZ-REVITALISIERUNG LINZ Mit einem sich noch in der Ausführungsphase befindenden Bauvorhaben wird diese Berichterstattung über Projekte, an deren Realisierung die ALPINE Bau GmbH maßgeblich beteiligt war oder ist, enden. Seit Februar vergangenen Jahres wird das Zentralgebäude der BBRZ REHA GmbH in der Grillparzerstraße 50 in Linz saniert. Es umfasst die Neugestaltung des Hochhauses (zwei Unter-, Erd- und zwölf Ober- sowie ein [Teil-]Technikgeschoss) und der anliegenden Bauten. Dabei entsteht u.a. ein komplett neu gestaltetes Erdgeschoss mit Konferenzzentrum. Im Parterre werden die Veranstaltungsflächen zukünftig von gastronomisch genutzten Bereichen flankiert. Neben den rein bautechnischen Veränderungen werden auch alle Bereiche in Bezug auf Haustechnik und Standardeinrichtungen und EDV-Ausstattung für Labore, Büro- und Schulungsräume saniert bzw. modernisiert. Die komplette Fertigstellung und Rückübersiedlung der Mitarbeiter ist für den Jahreswechsel 2012/2013 terminiert. ALPINE Bau GmbH
-Proj. „B1 Wiener Straße, Baulos „Umfahrung Neubau“ Bauherr: Amt der OÖ Landesregierung, Linz -Proj. „Asphaltmischanlage Linz“ -Proj. „JKU – Neubau Science Park, BT 3“ Bauherr: BIG Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H., Wien Planender Architekt: Caramel Architekten, Wien Baumeisterarbeiten: ARGE Science Park 3 – ALPINE Bau GmbH/PORR GmbH, Linz -Proj. „ETECH Center, Linz“ Bauherr: E-Holding GmbH, Linz Planender Architekt: Architekturbüro Arkade ZT GmbH, Linz Baumeisterarbeiten, Spezialgründung, Tragwerksplanung: ALPINE Bau GmbH, Linz -Proj. „Krankenhaus Elisabethinen, BT A+F“ Bauherr: Krankenhaus der Elisabethinen Linz GmbH, Linz Planender Architekt: Architekturbüro wörnerundpartner, Dresden Baumeisterarbeiten: ARGE Krankenhaus der Elisabethinen BT A+F – ALPINE-Weissel-Gerstl, Wels -Proj. „Gedenkstätte Mauthausen, BA 4“ Bauherr: Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend, Wien Planender Architekt: Architekt Neumayr ZT GmbH, Wien Baumeisterarbeiten: ALPINE Bau GmbH -Proj. „GWG Donaupark Linz“ Bauherr: GWG-Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft der Stadt Linz GmbH, Linz Planender Architekt: Architekten Drexel-Zweier, Hohenems Teilgeneralunternehmerleistung: ALPINE Bau GmbH -Proj. „Wohnanlage Eibenweg“ Bauherr: Artex Bauträger, Linz Planender Architekt: G-Plan Bauengineering, Linz Generalunternehmer: ALPINE Bau GmbH
Bauherr: ALPINE Bau GmbH, Abt. MZTA Salzburg -Proj. „BBRZ - Revitalisierung Zentralgebäude Linz“ Bauherr: BBRZ REHA GmbH Amt der OÖ Landesregierung, Linz Planender Architekt: Architekt Holzbauer und Partner, Wien Totalunternehmerleistungen: ARGE ALPINE Bau GmbH/PORR GmbH, Linz
Partner der ALPINE Bau GmbH: • M-TRON GmbH • Asamer Kies- und Betonwerke GmbH • Korrotech Beschichtungstechnik GmbH • EBA – Edlauer Bauwerksabdichtungs GmbH • TRAXLER – TREPPEN • Anton Luger GmbH • Goldbach Bodensysteme GmbH • Pramer Baustoffe GmbH • SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG • PHON Akustikbau GmbH • MABA Fertigteilindustrie GmbH • Primetzhofer Stahl- und Fahrzeugbau GmbH • HABAU Hoch- und Tiefbaugesellschaft m.b.H. • HEWI Heinrich Wilke GmbH Ingenieurbüro Laabmayr & Partner ZT GmbH • ALBRECHT JUNG GMBH & CO. KG • Schmachtl GmbH • Porr Bau GmbH • Fischmeister HandelsgesmbH • Legrand Austria GmbH • HELD & FRANCKE Baugesellschaft m.b.H. • Elitec Elektrotechnik Handelsgesellschaft m.b.H. • ECKO ALUKONSTRUKTIONEN Ges.m.b.H. • Kapsch BusinessCom AG • Malereibetrieb Gerta HAUSER GesmbH & Co KG
Öffentliche Bauten / Sanierung / Wohnungsbau / Gewerbebauten
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ALPINE: eine österreichische Erfolgsgeschichte Baku Crystal Hall, Aserbaidschan Architekturbüro Gerkan, Marg und Partner
Der österreichische Baukonzern ALPINE, Teil der FCC Gruppe, baut weltweit Straßen, Autobahnen, Kraftwerke, Stadien, Eisenbahnund U-Bahn-Anlagen, Brücken sowie Wohn-, Gewerbe- und Industrieanlagen. Mit der Tochter ALPINE-ENERGIE wird die Errichtung und Entwicklung von nachhaltiger, alternativer Energieversorgung und Energienetzwerken forciert. Rund die Hälfte der jährlichen Bauleistung von rund 3,5 Mrd. Euro wird am Heimmarkt Österreich umgesetzt. 1965 startete ALPINE als kleines Salzburger Unternehmen mit dem Verleih von Baufahrzeugen. Inzwischen zählt die ALPINE Gruppe mit über 15.000 Mitarbeitern zu den führenden Bauunternehmen Europas. In wirtschaftlich herausfordernden Zeiten macht sich doppelt bezahlt, dass ALPINE mit vielen Standbeinen fest am Boden verankert ist und das gesamte Spektrum an Bauleistungen anbietet. ALPINE spielt in der internationalen Champions League der Baubranche – das lässt sich auch an den Gebäuden erkennen: BAUKONZERN ALPINE SPIELT IN DER CHAMPIONS LEAGUE Der Baukonzern ALPINE hat gemeinsam mit einem polnischen Partner drei Stadien für die Fußball-Europameisterschaft UEFA Euro 2012TM gebaut. Das Stadion Posen mit 43.000 Sitzplätzen wurde bereits im Herbst 2010 fertiggestellt, die PGE Arena in Danzig mit 44.000 Zuschauerplätzen startete im Au118
Nationalstadion Warschau, Polen Architekten-Konsortium JSK Architekci sp. z o.o., gmp International GmbH, Schlaich Bergermann und Partner
gust 2011 mit dem Spielbetrieb. Das 58.000 Zuschauer fassende Nationalstadion Warschau wurde im Jänner 2012 offiziell eröffnet. ALPINE konnte in der Vorbereitung auf das Großevent UEFA Euro 2012TM erneut die hohe, internationale Kompetenz im Sportstättenbau unter Beweis stellen. Der Eurovision Song Contest ist ein Ereignis, bei dem ein Publikum von über 100 Millionen Menschen via Fernsehbildschirm live dabei ist. Beim Eurovision Song Contest 2012 in Aserbaidschan hatte ALPINE bereits gewonnen, noch bevor das erste Mikrofon eingeschaltet worden war, denn der Bau der
Austragungshalle „Baku Crystal Hall“ wurde an den Baukonzern mit Headquarter in Österreich vergeben. Die spektakuläre „Baku Crystal Hall“ liegt in der Hauptstadt Aserbaidschans, direkt am Platz der Staatsflaggen und ist so der neue Blickfang im Hafen von Baku. Die Multifunktionshalle wird auch in Zukunft Raum für zahlreiche Veranstaltungen mit bis zu 25.000 Zusehern bieten. Bauunternehmung: ALPINE Bau GmbH, Linz (s. auch Vorsatzseite 4)
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Asamer liefert Beton für höchstes Wohnhaus in Oberösterreich
Modellbild „LINZ.punkt“ Bildquelle: Real-Treuhand/Hof 437
Asamer liefert für das Projekt „LINZ.punkt“ 17.000 m³ Beton
Das Fundament ist gelegt Bildquelle: ALPINE
Der Wohnturm entsteht
Mitten im aufstrebenden Linzer Business- und Wohnviertel errichtet die Real-Treuhand Projekt- und Bauträger GmbH zurzeit mit dem Wohn- und Geschäftszentrum „LINZ.punkt“ eine architektonisch außergewöhnliche Immobilie. Das Bauvorhaben umfasst einen 20-geschossigen Wohnturm, drei sechsgeschossige Wohnobjekte, ein Bürogebäude mit 4.500 m² Bürofläche sowie eine Tiefgarage mit 221 Parkplätzen. Der elegante Wohnturm wird mit 64 m das höchste Wohnhaus Oberösterreichs. Das im Bau befindliche Objekt stellt besondere Ansprüche an die Lieferanten von Baustoffen. Rund 17.000 m³ Beton müssen innerhalb kürzester Zeit in bester Qualität geliefert werden. Das oberösterreichische Baustoff-Unternehmen Asamer liefert die gesamte erforderliche Menge an Beton. Ausschlaggebend für die Wahl des Auftraggebers ARGE „LINZ.punkt“ Alpine-Dywidag sind die Flexibilität, die mengenmäßige Kapazität sowie die konstante Produktqualität, die Asamer garantiert. Bei aktuellen Linzer Großprojekten wie beispielsweise dem „Power Tower“ der Konzernzentrale der Energie AG OÖ und dem Dampfkraftwerk Block 07 der Voestalpine hat das Unternehmen Asamer bereits bewiesen, dass Beton auch in großen, industriellen Mengen termingerecht und in stets gleichbleibend hoher Qualität geliefert werden kann.
Asamer Kies- und Betonwerke GmbH Unterthalhamstraße 2 A- 4694 Ohlsdorf Tel. +43 (0) 5 0799 0 Fax +43 (0) 5 0799 1005 E-Mail: office@asamer.at Internet: www.asamer.at
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Unser Tätigkeitsbereich liegt nicht nur im Gestalten von Fassaden in allen Bereichen, wir sind auch bemüht Ihren Wohnräumen einen besonderen Charakter zu verleihen.
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Ein Familienbetrieb als Dienstleister Bauen, Wohnen, Fertigen mit Schachermayer Am Firmensitz der Schachermayer Großhandelsgesellschaft m.b.H. in Linz sind rund 1.300 Mitarbeiter beschäftigt
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Industrie
Schachermayer-Großhandelsgesellschaft m.b.H.
Schachermayer ist Österreichs Branchenleader als Dienstleistungspartner für Gewerbe, Industrie und Handel. Mit einem dementsprechenden Qualitäts-Sortiment von 150.000 Artikeln für Leistungen rund um und im Bau, für holz- wie auch metallbe- und -verarbeitende Branchen, Glasereigewerbe- und Industriebetriebe. Das Familienunternehmen Schachermayer agiert als Verbindungshändler zwischen
ausgewählten Lieferanten und professionellen Abnehmern bzw. Verarbeitern des vielschichtigen Artikelsortiments auf Kundenseite. Im Mittelpunkt des Handelns und der Erfüllung vieler attraktiver und „schneller“ Dienstleistungen stehen in Österreich rund 1.550 MitarbeiterInnen. Zum „Heimmarkt“ zählen aber auch die umliegenden Staaten mit SCH-Standorten bzw. Marktbetreuung durch 470 Mitarbei-
Schachermayer-Großhandelsgesellschaft m.b.H.
terInnen. (Tschechische Republik, Slowakei, Ungarn, Slowenien, Italien mit Südtirol und Deutschland – und darüber hinaus Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Serbien, Polen, Rumänien). Bei der Betreuung dieser Märkte baut Schachermayer auf die Kompetenz der Belegschaft im Außen- sowie Innendienst. Der schnelle Umschlag erfolgt auf Basis der modernsten Logistik der Branche in Europa.
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Die 6. Generation bei Schachermayer: Geschäftsführer Gerd (links) und Josef Schachermayer
DIE 6. GENERATION IN DER VERANTWORTUNG Gerd und Josef Schachermayer verkörpern heute als Geschäftsführer der Firmengruppe Schachermayer (mit dem Tochterunternehmen Rechberger – Gastro-Großhandel) die 6. Generation der Familie Schachermayer im 1838 gegründeten Betrieb. Diese Tradition bildet eine gesunde Basis für erfolgsversprechende Schritte in die Zukunft. Diese werden mit Pioniergeist, Mut zu Innovationen und Verantwortungsbewusstsein gegenüber Kunden wie den eigenen MitarbeiterInnen beschritten. Das Motto: SCH versteht sich in all seinen Tätigkeiten als Dienstleister. EIN TOP-SORTIMENT IN UMFASSENDEN KATALOGEN ALS „LEXIKA DER BRANCHE“ – DER „SCH-WEBSHOP“ Tischler, Architekten, Innendesigner und Einrichter „bauen“ bei deren Tätigkeiten auf Schachermayer als qualitätsbewussten Lieferpartner. Das „SCH-gelbe“-Katalogsortiment umfasst derzeit immerhin an die 140.000 Artikel. Die Top-Qualität der auf Lager befindlichen Artikel sichert Lösungen und bietet Langlebigkeit. Der Katalog jeder Produktsparte gilt als „Lexikon der Branche“. Was das Katalogwesen betrifft, gilt 124
Industrie
SCH in Österreich als Vorreiter: Der erste Katalog von Schachermayer erschien schon anno 1906. AUSWAHL/NEUE KATALOGE UND KATALOG-DVD 2012 Der „Dienstleister Schachermayer“ bietet für alle wichtigen Sparten Print- und DVD-Kataloge, außerdem kann im
Webshop eingekauft werden. NEU AUF DEN MARKT KOMMEN IM JAHR 2012: • Parkett und Zubehör 2012 • BBT – Baubeschläge-Technik 2012 • MBT – Möbelbeschläge-Technik 2012 • Baufertigteile 2012 • die neue Katalog-DVD 2013.
Beratung bei Kücheneinbaugeräten
Schachermayer-Großhandelsgesellschaft m.b.H.
1.400 bis 1.600 Seiten an Umfängen sind bei den Print-Katalogen ein durchschnittlicher Standard, spezielle Kataloge beschäftigen sich darüber hinaus mit SchwerpunktThemen. Die gesamte „Armada“ der Schachermayer-Kataloge ist übersichtlich und praktisch auf DVD erhältlich. Hier kann der Interessent alle gewünschten Informationen einholen, Vergleiche vornehmen, Einbauhinweise und Planskizzen checken und Bestellungen tätigen. DAS KATALOG-SORTIMENT IM ÜBERBLICK: – Baubeschläge Sichtbeschläge – Baubeschläge Technik – Baufertigteile – Holzbau Zimmerei Bauhandwerk – Befestigungstechnik – Elektrowerkzeuge und Arbeitsschutz – Fachhandel & Märkte – Glasbautechnik – Hettich Innotech – Kleinmaschinen & Verbrauchsgüter Holz – Kleinmaschinen & Verbrauchsgüter Metall – Licht Design und Technik – Möbelbeschläge Sichtbeschläge – Möbelbeschläge Technik – Metalle – Holzbearbeitung – Metallbearbeitung
SCH–Telefon-Fachberater
– Spülen und Küchenausstattung – Tandembox Intivo – Werkzeuge und Betriebseinrichtungen MASCHINEN-INFORMATIONEN – Holzbearbeitungsmaschinen – Aktuell und Maschinen-Hausmessen – Metallbearbeitungsmaschinen
Schachermayer-Großhandelsgesellschaft m.b.H.
KUNDENMAGAZINE „HOLZ & EISEN“, „METALL & GLAS“ UND „BAU UND BAUNEBENGEWERBE“ Weitere wichtige Kommunikationsinstrumente mit langer Tradition sind bei Schachermayer die hauseigenen Kundenmagazine. Das Magazin „Holz & Eisen“ erscheint seit 1937 und geht mit einer Auflage von
Industrie
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rund 50.000 Stück alle zwei Monate an die Kunden des Hauses in Österreich, Deutschland und Südtirol. Für die auch architektonisch interessanten Metall- und Glasbranchen und auch für Unternehmen im Bauund Baunebengewerbe fertigt die hauseigene Medienabteilung ebenfalls eigene Kundenmagazine (Auflage mehr als 20.000 Stück) mit quartalsweisen Erscheinungsintervallen. INTERNATIONALE MESSEAUFTRITTE Speziell die Geschäftseinheiten „Bau-Metall-Glas“ und „Innenausbau“ sowie „Maschinen und Anlagen“ sind auf führenden internationalen Messestandorten – etwa in Deutschland, Österreich, Italien, Tschechische Republik, Ungarn und Kroatien – präsent. Jährlich finden aber auch mehrere Hausmessen im Schachermayer-Zentrum in Linz nationalen wie internationalen Zuspruch. C-TEILE-MANAGEMENT FÜR NAMHAFTE KUNDEN Die zahlreichen Kunden aus Gewerbe, Handwerk und Industrie stützen sich auf das Dienstleistungspotenzial von Schachermay126
Industrie
Schachermayer-Großhandelsgesellschaft m.b.H.
Mit modernster Logistik gewährleistet Schachermayer eine schnelle Zustellung zum Besteller
er. Hier bietet Schachermayer individuelle CTM-Pakete vom XL-Format für die Industrie bis zu Formaten, abgestimmt und angepasst den Anforderungen der Fertigung von Handwerks-, Gewerbe- und Industriebetrieben. C.ONLINE-MÖBELKONFIGURATION Mit diesem Dienstleistungsprogramm bietet Schachermayer ein Komplettservice für Tischler, das ihnen hilft, Zeit und Kosten zu sparen. Der C.online-Möbelkonfigurater ist einfach zu bedienen, bietet zahlreiche Auswahl- und Fertigungsmöglichkeiten von Korpen, Fronten und Zuschnitten. Die Materialauswahl erstreckt sich von Dekorspanplat-
ten, edelfurnierten Spanplatten bis hin zu Senosanschnitten. Weiters sind Gläser (normal, lackiert, gemustert, Plexi) sowie Metallboxen, Holzschubladen und Alurahmen mit ausgewählten Beschlägen im C.onlineProgramm. Ein multifunktionaler Schiebetürbeschlag (SOLIDO MS) kann hier ebenfalls konfiguriert werden und rundet diese effiziente Dienstleistung ab. NEUES ANARBEITUNGSZENTRUM VON SCH In einer neuen Halle an der Linzer Industriezeile hat SCH das neue Anarbeitungszentrum für Fensterbänke eröffnet. Hier erfolgt der Zuschnitt nach individuellen Wün-
Schachermayer-Großhandelsgesellschaft m.b.H.
schen der Auftraggeber. Es werden hier auch Zuschnitte von RENSON-Lüftungsgittern sowie deren Zusammenbau vorgenommen. Alle Größen und Formen sind möglich. Auch Möbelrohre werden auf Maß gebracht. LIEFERBEREITSCHAFT Seine hohe Lieferbereitschaft setzt Schachermayer dank der modernsten Logistik der Branche in Europa rasch und pünktlich um. Diese Fakten und die hauseigene Logistikformel „97-48-10“ positionieren Schachermayer in Österreich als Marktführer. Die Einkäufer sind gefordert, im Interesse der Lieferbereitschaft für hohe Lagerauslastung in den einzelnen Angebotssparten zu sorIndustrie
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gen. Der Vertriebsbereich stützt sich auf einen modernen und schlagkräftigen Fuhrpark. SCHAURÄUME VON SCH ALS BERATUNGSRÄUME DER KUNDEN Zudem verwenden Schachermayer-Partner die Schauräume an den Standorten als BeSCH-PLUS ist „Beratung bei Bedarf“ mit beigestelltem SCH-Fachberater
ratungszentren. Diese Dienstleistung nennt sich „SCH-Plus-Beratung“ bei Bedarf. Für diese Art der Beratung von Konsumenten stellt SCH seinen Partnern die Schauräume und das Beratungspersonal zur Verfügung, die Abschlüsse laufen natürlich über den Partner von Schachermayer. Denn: Partnerschaft baut auf Dienstleistung
und Vertrauen. So schließt sich ein Kreis, in dessen Mittelpunkt für alle der Erfolg steht. All diese Impulse gehen vom zentralen Standort in Linz aus.
Dienstleistungen für Gewerbe, Industrie und Handel: Schachermayer-Großhandelsgesellschaft m.b.H., Linz
Partner der SchachermayerGroßhandelsgesellschaft m.b.H. • Schörghofer & Frehe GmbH • Schörghofer Beschläge • HEWI Heinrich Wilke GmbH • Woelm Austria GmbH • Athmer oHG • Winkhaus Austria GmbH • EVT Dichtstoffe GmbH • DOMOFERM GMBH
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Industrie
Schachermayer-Großhandelsgesellschaft m.b.H.
DIE UNTERNEHMENSWELT VON SCHACHERMAYER Auf Basis der mehr als 170-jährigen Unternehmenstradition entwickelt Schachermayer immer wieder moderne und innovative Lösungen. Kompetente Mitarbeiter, die umfassende Sortimentsauswahl von 150.000 Artikel, der rasche Umschlag auf Basis der schnellsten und modernsten Logistik Europas und attraktive Dienstleistungen wie das C-Teile-Management für viele Top-Unternehmen machen Schachermayer zum Großhandels-Branchenleader für holz-, metall- und glasverarbeitende Gewerbebetriebe, Industriebetriebe, Gestalter und Architekten.
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Neue Köpfe schaffen neue Ideen. Zum 1. September 2011 wurde die Fa. FREHE GmbH & Co KG von der Fa. Schörghofer, Wals-Siezenheim bei Salzburg, am selben Standort in Freilassing übernommen ANTIKE BESCHLÄGE Durch die Firma Schörghofer, einem Unternehmen aus Österreich, welches ebenfalls Beschläge produziert, wird die Vielfalt der Produktpalette der Beschläge erheblich erhöht und komplettiert. Handwerksbetriebe und der Handel können aus dem großen Sortiment verschiedene an-
Herstellung von Gussbeschlägen ermöglicht dem Kunden, nahezu jeden Beschlag nach seinen individuellen Wünschen anfertigen zu lassen. Durch die Möglichkeit der speziellen Oberflächenbehandlung, wie Patinieren, Rosten und Wachsen, sowie Verzinnen bis hin zum Vergolden, kann Schörghofer & Frehe nahezu allen Kundenansprüchen gerecht werden.
Für die speziellen Plissétüren und Fenster finden verschiedene Spezialgewebe und auch Profilstärken Verwendung, wie zum Beispiel Plissés mit 17 mm, 22 mm, 26 mm und 45 mm Einbautiefe. Diese Plissé-Systeme sind platzsparend und ein leicht zu bedienendes System mit elegantem Design. Ebenso können Spezialgewebe gegen Pollen und Elektrosmog in verschiedene Rahmenprofile eingebaut werden. Schörghofer & Fre-
INSEKTENSCHUTZSYSTEME Der Betriebszweig Insektenschutzsysteme
tike Beschläge für Möbel, Truhen, Fenster und Türen beziehen. Viel Wert wird dabei auf die Nachbildung von historischen Originalbeschlägen gelegt. Dank der hauseigenen Kunstschmiede können Beschläge nach Muster oder Zeichnungen in Handarbeit gefertigt und restauriert werden. Ein eigener Formenbau für die
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wurde 1985 eingeführt, und für diesen kontinuierlich stark wachsenden Markt wurde die Produktpalette stets ausgebaut. Von anfangs einfachen Fliegengitter über Insektenschutzplissé und -Rollos, Schiebe- und Falttüranlagen wie auch Kellerschachtabdeckungen. Heute bietet Schörghofer & Frehe verschiedene maßgefertigte Insektenschutzvarianten für jede bauliche Gegebenheit an – ob Montage an Dachfenstern, eng anliegende Jalousien oder besonders große Flächen. Für die Herstellung werden hochwertige stranggepresste, beschichte Aluminiumprofile verwendet.
he ist einer der wenigen Komplettanbieter von Insektenschutzsystemen für Verarbeiter, Wiederverkäufer und Montagebetriebe. Die eigene Produktentwicklung und Fertigung von Schörghofer & Frehe sind der Garant für die dauerhafte Wettbewerbsfähigkeit unserer Systeme.
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Comfort bis Care Innovative Systemlösungen für Generationen
Eine klare Formensprache, hochwertige Materialien, dauerhafte Qualität und ausgezeichnetes Design – dafür steht HEWI. Dass sich intelligente Funktionen und konsequentes Design nicht ausschließen, zeigt HEWI mit seinen Produkten. Als Systemanbieter bietet HEWI innovative, übergreifende Lösungen in den Bereichen Sanitär und Baubeschlag. Die Systeme und Serien sind formal aufeinander abgestimmt und ermöglichen so eine durchgängige, konsequente Gestaltung – angefangen von Büro- oder Geschäftsobjekten über Hotels bis zu privaten Häusern. HEWI bietet vielfältige Materialien wie Chrom, Edelstahl, Polyamid, sowie differenzierte Designs und funktionale Op-
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tionen. Die reduzierte Formgebung, der modulare Aufbau und umfassende Funktionen machen die Systeme universell einsetzbar. Als Marktführer im Bereich „Barrierefrei“ setzt HEWI Maßstäbe: HEWI entwickelt normgerechte Produkte, die neben herausragender Ästhetik auch uneingeschränkte Funktionalität bieten, für Menschen jeden Alters und für höchst unterschiedliche Lebensbereiche wie Home, Public und Pflege. Die universelle Nutzbarkeit, unabhängig von körperlichen oder kognitiven Fähigkeiten ist selbstverständlicher Standard. Um den Anforderungen gerecht zu werden, sind adaptive, generationenübergreifende Systemlösungen erforderlich. Barrierefreiheit und Care-Aspekte
sind deshalb bei HEWI keine Merkmale einer einzelnen Serie. Statt eine einzige Speziallösung zu offerieren, bietet HEWI vielfältige Systemlösungen, die die Aspekte Comfort, Care und Barrierefreiheit berücksichtigen. Gegründet wurde die Heinrich Wilke GmbH 1929, als Heinrich Wilke das Unternehmen unter dem Kürzel HEWI ins Handelsregister eintragen ließ: HEWI steht für die Anfangsbuchstaben seines Namens. Weltweit agiert das Familienunternehmen heute mit rund 550 Mitarbeitern. Die HEWI Produktionsstätte – mittlerweile auf 43.000 m2 angewachsen – hat ihren Standort in Deutschland. Vertiefende Informationen zu unseren Produkten finden Sie auf unserer Website www.hewi.at.
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HELM.KWS – Innovative Beschlagsysteme Mit langjähriger Tradition stehen die Marken HELM und KWS für Beschlagsysteme rund um Türen, Tore, Trennwände, Schiebeläden und Handläufe. HELM, vor allem bekannt durch die Schiebetechnik für Tore im schwereren Bereich, entwickelt seit vielen Jahren auch Schiebebeschläge für den Innenausbau. Dazu zählen neben den gängigen Aluminium-Schienensystemen für Türgewichte bis 170 kg auch Edelstahl-Designbeschläge für Glas- und Holztüren. Ein weiteres Beispiel hierfür ist das Modul.Konzept 80, mit dem individuell auf die unterschiedlichsten Anforderungen an Schiebetüren aus Glas und Holz bis 80 kg reagiert werden kann. Mit nur einem Schienensystem und verschiedenen
Zubehör-Modulen, bis hin zur Verblendung, lässt man dabei keine Frage offen. Selbstverständlich kann
rüstet werden. Für perfekten Komfort sorgt jetzt zusätzlich die neue 230VAntriebsgeneration, mit der
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Sie Schiebetüren bis 150 kg elektrisch öffnen und schliessen können.
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Transparente Walk-In-Duschabtrennungen sind wie gemacht für moderne, minimalistische Bäder, die jedes Bad und jede Dusche zum Erlebnis werden lassen (Foto: epr/Villeroy & Boch)
(epr) Eine Dusche gehört heute zu einem modernen Badezimmer einfach dazu. Auch Senioren oder Menschen mit Behinderung kommen dank flächenbündiger Modelle in den entspannenden Bade- oder Duschgenuss. Da-
bei liegen die Duschwannen von Villeroy & Boch, die bodengleich installiert werden können und sich farblich an den Bodenbelag anpassen, besonders im Trend. „Squaro Superflat“ zum Beispiel schafft ein unverwechDie besonders flache Duschwanne erfüllt höchste Ansprüche an ein formschönes Bad, und dank der glatten und fugenfreien Oberfläche ist der Duschbereich auch leicht zu reinigen (Foto: epr/Villeroy & Boch)
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Mit hoher Kompetenz und großem Engagement Erweiterung eines Firmensitzes: Ein neues Bürogebäude mit zeitgemäßem Energiekonzept / In neuem Glanz: Generalsanierung der Volkskreditbank Linz in der Rudigierstraße / Wellness und Freizeit auf Erfolgskurs: Therme Bad Schallerbach
Im Februar 2010 wurde der Neubau eines Bürohauses am Stammsitz der Firma Asamer in Ohlsdorf bezugsfertig. Die Planung für das moderne Bürohaus sowie die gleichzeitig durchgeführte thermische Sanierung eines bestehenden Verwaltungsgebäudes stammt vom Linzer Architekturbüro Zellinger Gunhold + Partner Ziviltechniker GesmbH
Im Erdgeschoss und im ersten Stock des Neubaus befinden sich Büros mit insgesamt 80 Arbeitsplätzen. Das zweite Obergeschoss ist der Nutzung durch Veranstaltungen, Besprechungen und Schulungen vorbehalten. Ein multifunktional nutzbarer Saal – mit modernster Technik ausgestattet – bietet bis zu 150 Personen Platz, kann jedoch auch in kleinere Einheiten unterteilt werden. Mit einer zeitgemäßen Gebäudetechnik werden Ressourcen und Umwelt geschont und zudem eine Reduzierung der Betriebskosten erreicht. Sowohl der Neubau als auch die anderen Bürotrakte und Werkstätten (Kfz-Werkstatt, Schlosserei, Spenglerei, Lackiererei) sowie das Betonwerk und das Labor werden fortan mittels einer Hackschnitzelanlage beheizt. Im Neubautrakt sorgen anstelle von Heizkörpern Klimadecken im Sommer und Winter für angenehme Raumtemperaturen. Die Energie dazu kommt aus dem Grundwasser, das anschließend wieder dem Erdreich zugeführt wird. Zur Kühlung im Sommer fällt so nur ein relativ geringer Energiebedarf für die Wasserpumpen an. Innovative Technik prägt auch in der AußenEIN REPRÄSENTATIVER FIRMENSITZ Dem kontinuierlichen Wachstum des vor rund 50 Jahren gegründeten Asamer-Konzerns wurde mit dem Neubau eines modernen und repräsentativen Bürogebäudes in Ohlsdorf Rechnung getragen. Das Erscheinungsbild des dreigeschossigen Neubaus mit rund 2.500 m² Nutzfläche wird durch die doppelschalige Glasfassade und die topografisch bedingte (Teil-)Aufständerung, die Raum für gedeckte Pkw-Stellplätze bietet, geprägt. Dem im Rahmen des Gesamtprojektes thermisch sanierten bestehenden Verwaltungsgebäude wurde ein weitgehend verglaster Baukörper an die Seite gestellt, der sowohl den Verbindungstrakt zwischen Altund Neubau als auch die vertikale Erschließung sowie eine Cafeteria aufnimmt. 136
Sanierung / Gewerbebauten
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fassade. Die durch Wartungsstege verbundene Doppel-Glas-Fassade schützt mit dazwischenliegendem Luftraum und der DreiScheibenverglasung die dahinterliegenden Räume vor Wind, Lärm und Staub und ist gleichzeitig ein zusätzlicher Kälte- und Hitzepuffer. Und auch an die Reduzierung des Wasserverbrauchs wurde gedacht: Ein Regenwassersammelbecken nimmt die Dachwässer auf und führt sie der Lkw- und PkwWaschanlage zu. GENERALSANIERUNG VKB-BANK Die Volkskreditbank AG (VKB) ist eine unabhängige, oberösterreichische Regionalbank mit rund 548 Mitarbeitern. Sitz der Zentrale ist Linz, weitere 40 Geschäftsstellen versorgen alle Regionen des Bundeslandes. Das markante Gebäude des VKB-Headquartiers in der Rudigierstraße in Linz der VKB wurde im Jahr 2011 umfangreich saniert und umgebaut. Im Rahmen dieser Arbeiten hat das Architekturbüro Zellinger Gunhold und Partner in Zusammenarbeit mit dem Linzer Unternehmen sit_designbureau auch das Dachgeschoss neu gestaltet. Durch eine völlig neue Raumaufteilung entstand eine repräsentative, großzügige Vorstandsetage. Die ehemalige kleinteilige Struktur wurde zugunsten offener Raumabfolgen aufgegeben. Großzügige Verglasungen im Dach sorgen für gut belichtete Räume und bieten grandiose Blicke über die Stadt. Eine zentral angeordnete, ca. 3,5 m mal 4,5 m große Glasfläche garantiert eine gute Tageslichtbelichtung für die innenliegenden Bereiche. Die neuen nordund südseitigen Schrägverglasungen bringen zusätzlichen Raumgewinn für die Büro- und Besprechungsräume. Während der baulichen Umgestaltung wurden Heizungs-, Klima- und Lüftungsanlagen dem neuesten Stand der Technik entsprechend eingebaut, die Brandschutzeinrichtungen überprüft und erneuert. Mit der Erweiterung der Aufzugsanlage bis in die Dachgeschossebene ist nun auch eine komplette Barrierefreiheit sichergestellt. Durch die aktuellen Umbauten und die bereits ebenfalls durch das Architekturbüro Zellinger (ZLS) im Jahr 2006 durchgeführte Erneuerung des Erdgeschossbereiches und des 1. Obergeschosses ist die im Jahre 1982 erOben: Die neuen Büro- und Besprechungsräume im Dachgeschoss der VKB-Bank in der Zentrale in der Rudigierstraße in Linz erlauben durch neue Dachflächenfenster gute Ausblicke über die Stadt Rechts: Über dem zentral gelegenen Empfangsbereich der neuen repräsentativen Vorstandsetage sorgt eine großflächige Verglasung im Dach für guten Tageslichteinfall
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Auf dem Gelände der ehemaligen „Therme Bad Schallerbach“ ist in den letzten Jahren eine außergewöhnliche Ressort- und Thermenlandschaft entstanden. Das 4-Sterne-Hotel verfügt über einen eigenen Wellnessbereich. Der mit 34 Grad temperierte Erlebnispool mit Einschwimmkanal zum Relax- und Liegebereich weist Attraktionen wie Massagesitze, Massageliegen, Wasserfall u.Ä. auf. Mit der „Aquapulco-Piratenwelt“ wurde ein erlebnisreicher AbenteuerWasserpark mit Wellenbecken und interaktiven Wasserspielgeräten geschaffen
richtete Zentrale der VKB-Bank nun in funktioneller, formaler und technischer Hinsicht auf dem neuesten Stand. EUROTHERMEN RESSORT BAD SCHALLERBACH Mit dem „Eurothermen Ressort Bad Schallerbach“ entstand in einem der bekanntesten Kurorte Österreichs ein außergewöhnliches Projekt. In enger Zusammenarbeit mit dem Bauherrn und der Firma Koll Gastro-TrendDesign sowie dem spanischen Architektenbüro Arcadia wurde ein Konzept entwickelt, das eine weit verzweigte Thermenanlage mit Therapie, einem Aquapark, einem 4-SterneHotel, einem Relax- und Thermenbereich, einem Südseebereich, einer Piratenwelt und einem Kurpark vereint. In den letzten Jahren entstand so eine weitläufige Anlage mit vielen Highlights. Bei der Konzeption neuer Baukörper musste man sich an die bestehenden, in den letzten 50 Jahren entstandenen Strukturen anpassen und optisch ansprechende Bindeglieder schaffen. Dabei wurde u.a. der Therapietrakt, der im letzten Jahrhundert vom Architekten Balzarek errichtet wurde, durch Sanierung und Erweiterung zum Physikarium (Therapie) adaptiert. Der denkmalwürdige Bestandsbau wurde in die Gestaltung der Therapieerweiterung und des Hotels integriert. Man errichtete einen gemeinsamen, im südländischen Stil gehaltenen Gebäudekomplex. Die Fassade des Erlebnisbades bzw. Thermengebäudes wurde durch Zubauten und Farbgestaltung ebenfalls in das Konzept integriert. Der Neubau des 250-Betten-Hotels – Mittelpunkt der Ge138
Sanierung / Gewerbebauten
samtanlage – mit Restaurant, eigenem Relax-, Thermen- und Saunabereichen sowie großem Außenpool erfolgte auf exklusivem Niveau. Um dem prognostizierten, alljährlich wachsenden Besucherzustrom von Tagesund Hotelgästen gerecht zu werden, wurde der Thermenbereich durch eine im Südseefeeling gestalteten Cabrio-Halle (öffenbares Dach) mit mehreren Relax-Pools, einem Riesenaquarium und großzügigen Wintergärten erweitert. In einem weiteren Bauabschnitt wurden Teile des Bestandes in die sogenannte „Aquapulco-Piratenwelt“ – Österreichs größtem Wasserspielgarten – adaptiert, ein Kleinkinderbereich neu errichtet und die Außenanlagen mit riesigen Wasserattraktionen ergänzt. Für das leibliche Wohl der Thermengäste sorgen das Restaurant und mehrere Themenbars und Cafés. Das Tageszentrum (Atrium) wurde räumlich an das Ressort angebunden. Die Anforderungen an eine Wohlfühl- und Erholungsanlage für mehrere tausend Personen sind erheblich. Die Definition der Logistik im Bezug auf „getarnte“ Anund Ablieferung, Technik und Servicezugänge, Kundenführung, Eingliederung von öffentlichen Bereichen wie Kurpark und Tagungszentrum erlangte neue Dimensionen. Die verschiedenartigen Bereiche verfügen nun über jeweils eigenständige Eingänge und sind vom parkähnlich gestalteten Hauptparkplatz im Osten des Areals auf kürzestem Weg zu erreichen. Das Hotel erhielt einen pro-
minenten Zugang, der durch eine großzügige Vorfahrt betont wird. Planender Architekt: ZELLINGER GUNHOLD + PARTNER Ziviltechniker GesmbH, Linz Bauherr -Proj. „Asamer Bürohaus Ohlsdorf“ Asamer Holding AG, Ohlsdorf -Proj. „Generalsanierung VKB Bank“ Volkskreditbank AG, Linz -Proj. „Eurothermen Ressort Bad Schallerbach“ EurothermenResorts - OÖ. Thermenholding GmbH, Bad Schallerbach
Partner der ZELLINGER GUNHOLD + PARTNER: • Malereibetrieb Gerta HAUSER GesmbH & Co KG • Project Bureau Ing. Gerhard Plankenauer GmbH • Wakolbinger & Niehsner GmbH • ergoform VertriebsgmbH • E-LITE TEchn. Engineering GmbH • Ing. Harald Weissel Ges.m.b.H. • Elektro Kagerer GmbH & Co KG • Pöttinger Metallwerkstätten GmbH • SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG • Wagner Objekt • Asamer Kies- und Betonwerke GmbH • ALBRECHT JUNG GMBH & CO. KG • Elitec Elektrotechnik Handelsgesellschaft m.b.H
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Charakterstarkes Sauna-Design mit richtigem Maß an Durchblick (epr) Der Einsatz von Glas beim Saunabau sollte in einem gesunden Verhältnis zum Holz stehen, da es das Saunaklima beeinflusst: Im Gegensatz zu Holz kann Glas weder Feuchtigkeit aufnehmen noch Wärme speichern. Ein zu hoher Glasanteil verursacht deshalb ein aggressives Klima in der Elemente aus Glas erfreuen sich auch beim Sauna-bau immer größerer Beliebheit. Jedoch sollte der Einsatz von Glas in einem gesunden Verhältnis zum Holz stehen, da sonst das Saunaklima leidet (Foto: epr/B+S Finnland Sauna)
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Bildung, Verkehr und Hochwasserschutz Neues Campus Feeling: Science Park der Johannes Kepler Universität JKU / Modernste rechtswissenschaftliche Bibliothek am JKU: Juridicum Neu / Neue Adresse für Business- und Städtereisende: Park Inn am Hessenplatz / Freie Fahrt: Umfahrung Doppl 2 / Hochwasserschutz: Machlanddamm, Baulos Grein Science Park der Johannes Kepler Universität: Optisch spektakuläre Knicke an den Baukörpern bestimmen das Erscheinungsbild innen und außen. Die Gebäudetechnik folgt nachhaltigen Kriterien. Gemeinsam sorgen die neuen Baukörper für ein identitätsstiftendes, kommunikatives Campus Feeling. Aber der Science Park bereichert die Universität insbesondere auch durch noch mehr Exzellenz in Forschung, Bildung und Entwicklung
SCIENCE PARK DER JOHANNES KEPLER UNIVERSITÄT IN LINZ ERÖFFNET NEUE PERSPEKTIVEN FÜR NOCH MEHR EXZELLENZ Die Johannes Kepler Universität Linz (JKU) ist mit über 16.700 Studenten die größte der vier Hochschulen in der oberösterreichischen Landeshauptstadt Linz. 1966 gegründet gehört sie außerdem zu den jüngsten Universitäten Österreichs. Derzeit wird auf dem Campusgelände an der Altenberger Straße eines der herausragendsten universitären Zukunftsprojekte Österreichs und ein Meilenstein in der jungen Universitätsgeschichte der JKU umgesetzt. Der sogenannte Science Park ist
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Öffentliche Bauten / Gewerbebauten
als Ensemble aus vier Bauteilen konzipiert, die in einzelnen Etappen realisiert werden. Die Bauteile 1 und 2 sind bereits fertiggestellt, Bauteil 3 befindet sich im Bau und Bauteil 4 ist in Planung. Im Rahmen dieser weichenstellenden Baumaßnahmen realisierte die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) als Bauherrin ebenfalls den Ausbau des Juridicums zur modernsten rechtswissenschaftlichen Bibliothek Österreichs. Die Neubauprojekte an der JKU umfassen insgesamt ein Investitionsvolumen von 100 Mio. Euro für den Science Park und weitere 8 Mio. für das Juridicum Neu. Die Kosten trägt die BIG als Bauherr und Eigentümer, sie werden jedoch von der Universität über Mietzahlungen refinanziert. Rund 1.000 Arbeitsplätze werden im Linzer Science Park neu geschaffen. Im internationalen Vergleich positioniert sich die Linzer Universität künftig mit rund 1.000 modernsten Hightech-Arbeitsplätzen als konkurrenzfähiges, dynamisches Zentrum für Forschung, Bildung und Entwicklung sowie als Knotenpunkt im Bereich der Energiefor-
schung. Die Exzellenzschwerpunkte der JKU werden damit konsequent weiter ausgebaut. So stellt diese Investition letztlich auch eine Zukunftsinvestition in den Forschungs-Standort Österreich dar. Der Science Park schafft Raum für neue Institute aus den Bereichen der Mechatronik und Kunststofftechnik. Ausgangspunkt war die Tatsache, dass das Mechatronik-Institut bislang provisorisch auf dem Gelände der voestalpine untergekommen war, dort aber aufgrund anstehender Sanierungsmaßnahmen nicht mehr bleiben konnte. Für die neuen Institute der Kunststofftechniker hatte es bislang noch keine eigenen Räume gegeben. Die BIG hatte zusammen mit der JKU und den Behörden der Stadt Linz auf der Grundlage eines Masterplans 2005 einen städtebaulichen Wettbewerb für den Science Park ausgeschrieben. Caramel Architekten aus Wien konnten dabei durch ihre futuristisch anmutende, identitätsstiftende Architektur und ein perfekt auf die Bedürfnisse der Universität zugeschnittenes Gesamtkonzept unter 40 eingereichten Projekten überzeugen. Dabei stan-
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den nicht nur die Funktionalität und der Städtebau im Vordergrund, sondern auch die ökologischen Aspekte rund um das zu bebauende Gesamtareal mit rund 60.000 m². Beim Science Park wird die Gebäudeheizung und -kühlung umweltfreundlich und ökonomisch mittels Betonkernaktivierung auf Niedertemperaturniveau sichergestellt. Alle Lüftungsanlagen sind dazu mit Wärmerückgewinnungssystemen ausgestattet. Eine weitere Neuerung für die Universität im Zusammenhang mit dem Science Park ist der eigene Autobahnanschluss. Mit der Realisierung des ambitionierten Gesamtprojektes wurde die Porr beauftragt. Bauteil 1, das neue Mechatronikgebäude, wurde bereits im Oktober 2009 eröffnet. Neben den Instituten des Fachbereichs Mechatronik sind hier auch einschlägige Partnerunternehmen und Forschungseinrichtungen untergebracht. Das Raumerleben wird durch großzügig verglaste Atrien bestimmt, die die einzelnen Geschosse miteinander verbinden und zugleich das Licht bis tief in das Gebäude führen. Die Offenheit und Helligkeit unterstützen gezielt ein Science-Arbeitsklima der Kommunikation. Da sich in der Konstruktion enorme Spannweiten und daraus resultierende Durchbiegungen ergeben, wurde das Tragwerk als Brückenkonstruktion konzipiert, wobei zwei massive Kerne das Stahl-Hängewerk von fast 160 m Länge tragen. Hieraus leitete sich auch die markante Fassadengestaltung ab, deren Brüstungselemente präzise an den Punkten der größten
Durchbiegung ihre stärkste Dimension erfahren. Lamellen verschiedener Tiefen und Abstände unterstreichen dabei das lebendige Gesamtbild. Im Bauteil 2, das im Sommer 2011 seinen Nutzern übergeben wurde, sind heute Institute aus dem Bereich Kunststofftechnik und Mathematik sowie Partner- und Tochterunternehmen der JKU , wie beispielsweise das Johann Radon Institut for Computational and Applied Mathematics der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, die Mathematik-, Statistik- und Kunststofftechnik-Institute, das Holzwerkstoffforschungsinstitut K 1 Wood und die Sensorik-Forschungsfirma Recendt untergebracht. Im Sommer 2012 wird auch Bauteil 3 fertiggestellt, in das Institute aus den Bereichen Informatik, Wirtschaftsinformatik, Informationselektronik, Mathematik und Statistik einziehen werden. Das übergreifende Entwurfsthema der Architekten ist die Kommunikation – nicht nur unter den Forschern bzw. den Studierenden innerhalb eines Gebäudes, sondern auch zwischen den Science Park Bauteilen und mit der umgebenden Bebauung sowie der Landschaft. Sämtliche Bauteile zeichnen sich mehr oder weniger intensiv durch optisch prägnante Höhenversprünge und Knicke aus. Dieses Motiv zieht sich durch bis zu Grundriss und Schnitt und trägt dazu bei, dass die Gebäude jeweils optimal auf ihre unmittelbare Umgebung reagieren. Indem die Bauvolumen die Topografie aufgreifen, gewährleisten sie zudem eine niveaugleiche Anbindung zu den
bestehenden Institutsgebäuden der Universität. Die Landschaft scheint frei zwischen, über und durch die Baukörper mit teilweise schwebenden Bürotrakten zu fließen und wird somit Teil des neuen Campus-Erlebnisses. MODERNSTE RECHTSWISSENSCHAFTLICHE BIBLIOTHEK ÖSTERREICHS: JURIDICUM NEU AN DER JKU Ein weiterer Meilenstein im Rahmen der aktuellen Investitionen in den Ausbau der JKU ist das Projekt Juridicum Neu, dessen Realisierung die Porr 2010 abschließen konnte. Damit wurde die Rechtswissenschaftliche Fakultät erweitert und positioniert sich künftig durch die modernste rechtswissenschaftliche Bibliothek Österreichs zugleich als international exzellente Adresse. Hervorragende Ausstattung geht einher mit einer optimierten Serviceorientierung der neuen Bibliothek. Zu den 150.000 Bänden im Gesamtbestand zählen 20.000 Zeitschriftenbände, 370 Fachzeitschriften-Abonnements in print, über 300 lizenzierte und 1.400 freie juristische e-Journals. Die Bibliotheksbesucher haben Zugang zu rund 200 juristischen Datenbanken und können sich an 100 Arbeitsplätzen ausbreiten. Selbstverbuchungsgeräte und neue großzügige Öffnungszeiten zählen zu den weiteren komfortablen Highlights für die Studierenden und die fachinteressierte Öffentlichkeit. Das wissenschaftliche Personal hat mit der Keplercard rund um die Uhr Zugriff auf das Bibliotheksangebot. Damit wird jegliche nicht nur für Österreich, sondern auch international bedeutsame Literatur aus allen juristischen Fachgebieten in der neuen Bibliothek greifbar. Weltweit kann man rund um die Uhr über den Online-Kata-
Juridicum Neu an der JKU: Modernste rechtswissenschaftliche Bibliothek in Österreich, fast alle Institute unter einem Dach und zudem Platz für neue Exellenzfelder, wie z.B. Unternehmensrecht
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Öffentliche Bauten / Gewerbebauten
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log im Internet im Gesamtbestand recherchieren. Mit entsprechender Berechtigung kann man sogar per Fernabfrage auf die Datenbankinhalte und e-Journals zugreifen. Das Juridicum Neu ermöglicht zudem, dass die meisten Institute der Rechtswissenschaften nun in einem Gebäude untergebracht sind und zusätzlich neue Lehr- und Forschungsschwerpunkte, u.a. das Exzellenzfeld Unternehmensrecht, Platz gefunden haben. Die JKU realisierte dieses Bauvorhaben wie auch den Science Park zusammen mit der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG). Der viergeschossige Zubau wurde unmittelbar an das bestehende Juridicum der JKU angebaut und erweitert den Bestand an dessen Nordseite. Dabei wurde das neue Erscheinungsbild respektvoll auf den Altbau abgestimmt. NEUBAU PARK INN HOTEL, HESSENPLATZ LINZ Nur wenige Schritte von der Linzer Fußgängerzone entfernt befindet sich der Hessenplatz. Dieser wurde nach einem alten Hausregiment der Stadt benannt und ist heute unter anderem eine wichtige Verkehrsdrehscheibe für den lokalen Obus- und den regionalen Autobusverkehr. Mit stadtbildfördernden Impulsen soll der Hessenplatz als „Tor zum Neustadtviertel“ gezielt belebt und neu akzentuiert werden. Dazu zählt u.a. der Neubau des Park Inn Hotels, das mit 175 Zim146
Öffentliche Bauten / Gewerbebauten
mern, vier Konferenzsälen und einem Restaurant, durch SAS Radisson betrieben wird. Bauherr ist die Hessenplatz Hotel- und Immobilienentwicklungs GmbH. Für die schlüsselfertige Realisierung des Entwurfs der Architekten Frank + Partner Ziviltechniker GmbH zeichnet die Porr verantwortlich. Der Neubau erstreckt sich über sieben Etagen und ist Teil einer zusammenhängenden Baublockentwicklung am Hessenplatz, die auch ein Wohngebäude sowie eine zweigeschossige Tiefgarage mit 260 Stellplätzen umfasste. Arkaden im Sinne einer modernen Geschäftspassage fassen den Erdgeschossbereich des Hotels zum Straßenraum hin. Der Innenhof ist als Grünraum ansprechend gestaltet. Von den 175 Nichtraucher-Zimmern sind 18 als Business Friendly Rooms und elf als exquisite Junior Suiten mit Balkon im 7. Stock ausgestattet. Das Park Inn präsentiert sich durchwegs farbenfroh, hell und modern, auf Anfrage auch mit behindertenfreundlichen Zimmern. LCD-Flachbildfernseher, kostenfreier Internetzugang, Zimmer-Safe und eine individuell regulierbare Klimaanlage sind Teil des Ausstattungsstandards. Ein 170 m² großer Ballsaal bietet je nach Bestuhlung Platz für bis zu 200 Personen und lässt sich problemlos auch für Firmentagungen, Konferenzen oder Bankette nutzen. Dazu können drei Tagungsräume mit je eigenem Terrassenzugang unterteilt werden.
Städtebaulicher Impuls für das Tor zum Linzer Neustadtviertel: Park Inn Hotel
Ein vierter Tagungsraum wiederum ist speziell für Workshops konzipiert. Der gesamte Konferenzbereich ist mit modernster Technik ausgestattet und natürlich belichtet. Ein eigenes Foyer bietet sich beispielsweise für Ausstellungen, Kaffeepausen oder Stehempfänge an. Das hoteleigene, speziell geschulte Bankett-Team bietet dazu den professionellen Support. Zum Hotel gehören weiterhin ein Restaurant für bis zu 75 Gäste, ein gemütliches Straßen-Café und ein Fitnessbereich im 6. Stock mit Blick über die ganze Stadt. LEISTUNGSFÄHIGERE B139 – UMFAHRUNG DOPPL 2 Heute gelangt man auf der Umfahrung Doppl 2, einem 2,3 km langen Straßenabschnitt der Kremstal Bundesstraße B139, schnell vom Harter Plateau zur Flughafenkreuzung. Damit sind Staus zwischen Linz und den Einkaufszentren Plus City und Uno Shopping weitgehend Geschichte. Bis zu 60 Prozent des bisherigen Verkehrs können durch den Neubau der Umfahrung Doppl 2 wirkungsvoll verlagert werden – ein Meilenstein in der Verkehrsentwicklung im Zentralraum, für den die B139 eine der wichtigsten Landesstraßen darstellt. Insbesondere die Porr Bau GmbH Niederlassung Österreich
Leistungsfähigkeit des Abschnitts von der Westbrücke über das Harter Plateau nach Traun und Haid hatte eine hohe Priorität für das Amt der Oberösterreichischen Landesregierung, Direktion für Straßenbau und Verkehr, Abteilung Straßenplanung und Netzausbau. Zwischen der Westbrücke und Ansfelden fuhren bislang täglich mehr als 20.000 Fahrzeuge, zwischen Haid und Pasching sogar mehr als 30.000. Heute fließt der Verkehr auf der neuen B139. Die ARGE Alpine Bau/Held & Francke/Porr konnte das Projekt sogar zwei Monate früher als geplant fertig stellen. In einem ersten Bauabschnitt wurden zwischen Haid und Pasching die Meilensteine Umfahrung Traun, der Ausbau in Haag und am Harter Plateau, der 1. Abschnitt der Umfahrung Doppl sowie die Umfahrung Nettingsdorf realisiert. Im September 2010 folgte nach 15 Monaten Bauzeit auch die Freigabe des zweiten Abschnitts der Umfahrung Doppl. Der 2,3 km lange zweite Streckenabschnitt schließt im Süden in der Gemeinde Pasching an den ersten Bauabschnitt an und verläuft in nordöstlicher Richtung. Er passiert den Anschluss Randlstraße und führt weiter bis zum Weingartshof, wo die Umfahrung wieder in den Bestand einbindet. Für die gesteigerte
Leistungsfähigkeit der Umfahrung sind drei Verkehrsknoten relevant: Im Süden ist dies der Knoten mit der Flughafenstraße, in der Mitte des Bauloses die Anbindung der PlusCity mit dem Knoten Randlstraße und am nördlichen Ende beim Knoten Weingartshof die Einbindung in den Bestand. Vier Brückenbauwerke nach Planung von Kirsch-Muchitsch und Partner ZT GmbH und ein Straßenbahnrohtunnel sind Teil des Projekts, dessen Straßenplanung ansonsten durch die Schimetta Consult Ziviltechniker GmbH erfolgte. Es wurden insgesamt rund 10.000 m³ Beton und 1.100 to Betonstahl verbaut. 148.000 m³ Boden wurden abgetragen und wiederum 30.000 m³ für Dammschüttungen genutzt. Die Frostschutzschicht umfasst 29.000 m³, die Deckschicht 51.000 m². Aufgrund der Nähe zum Militärflughafen Hörsching musste im Vorfeld der Bauarbeiten auch ein umfangreiches Kriegsmittelsuchprogramm initiiert werden. Unter der aufgefundenen „scharfen“ Munition waren 40 12,8-cm-Granaten, drei 12,8-cm-Patronen, rund 1.150 2-cm-Granaten und fast 10.000 Schuss Gewehrmunition. 17 Mio. Euro Investitionskosten teilen sich das Land Oberösterreich, die Gemeinden Pasching und Leonding sowie der Flughafen Linz.
HOCHWASSERSCHUTZ: MACHLANDDAMM – BAUABSCHNITT GREIN Hochwasser ist für die Machlandgemeinden Mauthausen, Naarn, Mitterkirchen, Baumgartenberg, Saxen, Grein und St. Nikola seit vielen Jahrhunderten ein unangenehmes Thema. Zuletzt wurden die Ortschaften 2002 von verheerendem Hochwasser heimgesucht. Damit dies in Zukunft anders wird, arbeiteten die Mitgliedsgemeinden schon seit den 1990er Jahren intensiv an einer gemeinsamen Lösung. Sie hatten sich bereits 1993 zum Hochwasserschutzverband Donau-Machland zusammengeschlossen. Im November 2008 schließlich begannen die Bauarbeiten an Österreichs größtem Hochwasserschutzprojekt: dem Machlanddamm. Dieser wird die Gemeinden künftig nicht nur wirksam vor Hochwasser schützen, sondern durch die Neugestaltung des Donaukais können die Ufergemeinden auch optisch neue Zeichen setzen. Mehr als 36 km Schutzbauwerke, darunter permanente Dämme, Mauern und mobile Dammelemente, sollen die sieben Gemeinden am nördlichen Donauufer in Oberösterreich vor Übergriffen der Wassermassen schützen. Hinzu kommen ökologische Ausgleichsmaßnahmen, um das natürliche
Ohne Stau auf einer der wichtigsten Landesstraßen im Zentralraum: Mit der Umfahrung Doppl ist die B139 eine leistungsstarke Verkehrsverbindung zwischen Harter Plateau und Flughafenkreuzung
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Öffentliche Bauten / Gewerbebauten
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So schlimm wie beim Jahrhunderthochwasser 2002 soll es nicht mehr werden. Der Machlanddamm ist das größte Hochwasserschutzprojekt in Österreich. Seit 2009 wird daran zum Schutz der sieben betroffenen Ufergemeinden gebaut. Nun kann das Gesamtprojekt sogar zwei Jahre früher als geplant, schon 2013, fertiggestellt werden. Mit dem Baulos Grein war die ARGE Porr Bau GmbH/G. Hinteregger & Söhne GmbH/Porr Technobau & Umwelt AG beauftragt. Charakteristisch ist die Kombination aus permanentem Damm mit sicherer Flussverankerung und mobilen Dammelementen, die für den Ernstfall bei der Straßenmeisterei lagern
Gleichgewicht der Au wieder herzustellen. Der Machlanddamm besteht nicht nur aus dem Damm, sondern auch aus großzügig dimensionierten Flutmulden, die gewährleisten, dass plötzlich eintreffende große Wassermassen effizient „zwischengespeichert“ werden können. Der Damm wiederum dient als wohlüberlegte Trennung zwischen Mensch und „Auwaldbewohnern“. Mit diesen Hochwasserrückhalteräumen profitiert von diesem Projekt auch das Biotop Auwald
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Öffentliche Bauten / Gewerbebauten
– u.a. durch noch mehr Tier- und Pflanzenvielfalt. Die komplexe Bauweise des Damms schützt die Ortschaften von allen Seiten. Das heißt, nicht nur die Gefahr durch die Donau selbst, sondern auch durch ihre Zuflüsse, kann wirkungsvoll eingedämmt werden. Einige flussnahe Bereiche sind für ein 30-jährliches Ereignis gewappnet, doch die meisten der rund 1.000 Häuser am Ufer wissen sich künftig auch vor 100-jährigem Hochwasser in Si-
cherheit. Die Gesamtkosten des Projektes belaufen sich auf rund 144 Mio. Euro. 30 Prozent übernimmt das Land Oberösterreich und 20 Prozent teilen sich die sieben Machlanddamm-Gemeinden, während die Hälfte der Baukosten das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie trägt. Jeder Bauabschnitt ist präzise geplant und auf eine rasche und effiziente Umsetzung ausgerichtet. Das Baulos in Mauthausen bildete im Januar 2009 den Auftakt des Großprojektes. Die Baulose in Naarn, in Mitterkirchen und die Flutmulde folgten ebenso wie das Baulos in Baumgartenberg noch im selben Jahr. 2010 kamen die Baulose in Saxen, in Grein und in St. Nikola hinzu. 2015 war ursprünglich die Fertigstellung des Machlanddamms geplant. Doch tatsächlich geht alles viel schneller und das Gesamtprojekt kann schon im Sommer 2013 in Betrieb ge-
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nommen werden. Eine Arbeitsgemeinschaft aus Porr Bau GmbH/G. Hinteregger & Söhne GmbH/Porr Technobau & Umwelt AG ist aktuell mit dem Baulos in Grein beauftragt. Der Damm in Grein besteht aus einer fixen Dammmauer sowie 3,65 m hohen, mobilen Dammelementen, die in der Straßenmeisterei Grein gelagert werden und so im Ernstfall rasch verfügbar sind. Die permanente Dammmauer ist sowohl in der Uferböschung, als auch im Flussbett verankert, wobei die Flussbettverankerung mittels Bohrpfählen 20 m tief sowie bis zu 1 m in Granit eingemeißelt wird. Zusätzliche Stabilität wird erreicht, indem auf einer Länge von 700 m insgesamt 750 Bohrpfähle in den Boden getrieben werden. So kann der Damm in seinem vollen Ausmaß den Pegelstand vom 14. August 2002 um weitere 10 cm überragen. Vier Pumpwerkshäuser mit bis zu acht Pumpen stellen sicher, dass das Wasser der hochwasserführenden Zuflüsse zuverlässig in die Donau gepumpt wird. Zum Bau der starren Wände, der Fundamentmauern für die mobilen Hochwasserschutzteile und den dazugehörigen Infrastruktureinrichtungen, kommen zusätzlich die Begleitstreifen für den Aufbau der Mobilteile und die Gestaltung der Nebenflächen. Die Baumaßnahmen umfassten ebenfalls die Wiederherstellung der abgetragenen Anlagen für Beleuchtung, Strom, Telekommunikation, die Anpassung der Regen- und Abwasserkanäle mit EntlastungspumpwerksherstelDer „Kai“ wurde verbreitert und präsentiert sich als breitere, attraktive Uferpromenade. Eine niedrige Mauer garantiert die freie Sicht auf die Donau. Im Ernstfall werden darauf rasch die mobilen Dammelemente montiert
lung sowie Wasserversorgungsanlagenteile und Fernwärmekomponenten. Drainageleitungen zur Regulierung des Grundwassers wurden landseitig hinter dem Hochwasserschutz errichtet. Diese sind an die erforderlichen Drainagewasserpumpwerke angeschlossen, die über zwei neu gebaute Trafostationen mit Notstromaggregat auch bei Stromausfall betrieben werden können. Zur Lagerung der mobilen Dammelemente wurde im hochwasserfreien Bereich der Straßenmeisterei eine eigene Lagerhalle errichtet. Seit Ende des Jahres 2011 sind die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt Grein vor 100-jährigem Hochwasser sicher.
Bauherr -Proj. „Science Park“: Bundesimmobiliengesellschaft BIG, Wien -Proj. „Juridicum Neu“: Bundesimmobiliengesellschaft BIG, Wien -Proj. „Park Inn am Hessenplatz“: Hessenplatz Hotel- und Immobilienentwicklungs GmbH, Linz -Proj. „Umfahrung Doppl 2“: Oberösterreichische Landesregierung, Direktion für Straßenbau und Verkehr, Abteilung Straßenplanung und Netzausbau, die Gemeinden Pasching und Leonding sowie der Flughafen Linz -Proj. „Machlanddamm“: Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie Oberösterreichische Landesregierung, Direktion Umwelt und Wasserwirtschaft, Abteilung Oberflächengewässerwirtschaft Hochwasserschutzverband DonauMachland
Architektur und Planung -Proj. „Science Park“: Caramel Architekten ZT GmbH, Wien -Proj. „Juridicum Neu“: Bundesimmobiliengesellschaft BIG, Wien -Proj. „Park Inn Hotel am Hessenplatz“: Architekten Frank + Partner Ziviltechniker GmbH, Linz -Proj. „Umfahrung Doppl 2“: Straße: Schimetta Consult Ziviltechniker GmbH, Linz, und Brücken: Kirsch-Muchitsch und Partner ZT GmbH, Linz -Proj. „Machlanddamm“: WERNER CONSULT ZiviltechnikergmbH, Wien Generalunternehmung -Proj. „Science Park“: Porr Bau GmbH Niederlassung Oberösterreich -Proj. „Juridicum Neu“: Porr Bau GmbH Niederlassung Oberösterreich -Proj. „Park Inn Hotel am Hessenplatz“: Porr Bau GmbH Niederlassung Oberösterreich -Proj. „Umfahrung Doppl 2“: ARGE Alpine Bau / Held & Francke / Porr Bau GmbH Niederlassung Oberösterreich -Proj. „Machlanddamm, Baulos Grein“: Arge Porr Bau GmbH Niederlassung Oberösterreich / G. Hinteregger & Söhne GmbH / Porr Technobau & Umwelt AG, Linz
Partner der Porr Bau GmbH Niederlassung Österreich: • Primetzhofer Stahl- und Fahrzeugbau GmbH • MABA Fertigteilindustrie GmbH • Haigner Transport und Entsorgungs GmbH • Asamer Kies- und Betonwerke GmbH • SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG • ALPINE Bau GmbH • HANS ARTHOFER Gesellschaft m. b. H. & Co. KG • Schmachtl GmbH • TEERAG-ASDAG AG • Goldbach Bodensysteme GmbH • Fischmeister HandelsgesmbH • Legrand Austria GmbH • HELD & FRANCKE Baugesellschaft m.b.H. • Elitec Elektrotechnik Handelsgesellschaft m.b.H. • Korrotech Beschichtungstechnik GmbH • Kapsch BusinessCom AG • Malereibetrieb Gerta HAUSER GesmbH & Co KG
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Bildung powered by PORR Der Wert der Bildung ist unbezahlbar – Die Infrastruktur dafür errichtet seit Jahrzehnten die PORR
Arbeiterkammer Linz
Die PORR-Gruppe ist mit mehr als 10.000 Mitarbeitern und einer Produktionsleistung von rund 2,8 Mrd. Euro (2010) eines der größten Bauunternehmen Österreichs und eines der führenden in Europa. Mit zahlreichen Standorten in den Ländern Zentral-, Südost- und Osteuropas ist sie an der Realisierung wegweisender Bauvorhaben beteiligt. Zudem expandiert die PORR in internationale Märkte im Nahen Osten, Nordafrika und dem russischen Raum. Die Leistungen der PORR umfassen vom Wohnbau bis hin zu komplexen Infrastrukturprojekten alle Bereiche der Bauwirtschaft. Im Hochbau zählt die PORR zu den führenden Errichtern von Bildungs- und Forschungsgebäuden. Egal ob Universitäten, Science Park
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Schulen, Kinderbetreuungseinrichtungen oder Forschungszentren, die PORR ist in der Lage, jeden Wunsch zu erfüllen und verfügt über eine umfassende Erfahrung sowohl im In- als auch im Ausland. Dabei reicht die Expertise des Konzerns weit über die Bauabwicklung als Kernkompetenz hinaus. Sie schließt insbesondere auch Generalunternehmerleistungen sowie Projektplanung und -entwicklung mit ein. Gerade bei Bildungseinrichtungen ist es besonders wichtig, auf die Bedürfnisse der Menschen einzugehen. Die PORR versteht, welches Umfeld Schüler und Studenten brauchen um sich erfolgreich ihren Studien widmen zu können, wie die Infrastruktur der Kinderbetreuung für berufstätige Menschen Juridicum der Universität Linz
geschaffen sein muss und in welchem Umfeld Forscher Spitzenleistungen erbringen. Beispiel für die Leistungsfähigkeit der PORR im Bildungssektor sind etwa die Universitäten Graz und Warschau sowie die Universität für Bodenkultur in Wien und das Juridicum in Linz. Der neue FH Campus Wien, die Schulzentren Monte Laa und GertrudeFröhlich-Sandner-Campus in Wien sowie der Science Park in Linz sind die jüngsten Erfolgsprojekte. Generalunternehmung: Porr Bau GmbH, Niederlassung OÖ, Linz (s. auch Umschlagseite 2)
PRIMETZHOFER STAHL - UND FAHRZEUGBAU GMBH
• STAHL • NIROSTA • ALUMINIUM
- FAHRZEUGBAU / GELENKWELLEN - STAHLHOCH- und INDUSTRIEBAU - ARCHITEKTONISCHER STAHLBAU - TECHNOLOGISCHER STAHLBAU - BRÜCKENBAU - SKULPTUREN - SONDERKONSTRUKTIONEN
Die Firma Primetzhofer ist ein bekanntes Familienunternehmen in der Stahl- und Fahrzeugbaubranche Österreichs. Gemäß der Tradition des Betriebes, stehen Qualität und absolute Orientierung an kundenspezifischen Bedürfnissen an erster Stelle der Firmenphilosophie! Durch kontinuierliche Integration von innovativen Techniken und sowie neuen Materialien in die Produktionsprozesse ist es möglich, den Geschäftspartnern gleichbleibend hochwertige Qualitätsprodukte zu liefern. Durch spezialisiertes Personal aus verschiedensten technischen Bereichen ist eine umfangreiche Leistungspalette und deren individuelle Modifizierung nach Kundenwünschen sichergestellt. Techniker und Konstrukteure aus den Bereichen Hydraulik, Steuerungstechnik, Maschinenbau, Statik und Elektrotechnik arbeiten an der ständigen Weiterentwicklung der Produkte und setzen in punkto Robustheit, Langlebigkeit und Beanspruchbarkeit in Extrembereichen Standards! Produkte aus dem Hause Primetzhofer sind somit ein Garant für Zuverlässigkeit und Stabilität auch unter schwierigsten Bedingungen.
BAUPROJEKT STAHLBAU für Oberbank, Linz
BAUPROJEKT Baumwipfelweg für die Gartenschau Tulln, NÖ
BAUPROJEKT STAHLBAU für MVA Dürnrohr, Zwentendorf
BAUPROJEKT STAHLBAU für Sportpark Pichling
w w w. p r i m e t z h o f e r. a t P R I M ET Z H O F E R STAHL- UND FAHRZEUGBAU GMBH | 4060 Leonding | Im Grenzwinkel 1 | Tel. 07 32/67 25 50-0 | Fax 07 32/67 25 50-41 | office@primetzhofer.at
Ausführende Firmen
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Maba zählt zu den führenden, österreichischen Unternehmen und setzt auf Innovationskraft und Forschung. Als Partner der Bauwirtschaft und der öffentlichen Hand produzieren wir anspruchsvolle Bauteile aus Beton. Wir konzentrieren unsere Kräfte auf sechs Kernbereiche um die hohen QualitätsanforderungenunsererKundenverlässlichzuerfüllen:Treppen,Wohnbau-Systemlösungen, Schleuderbeton-Produkte, Verkehrswege-Straßenbau, Tiefbau und Umwelt. KOMPETENT & VERLÄSSLICH
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Ein Unternehmen der Kirchdorfer Gruppe
왘Produktinfo
Kaffee für den Fußboden – wohngesunde Fliesen in cremigen Farben (epr) Da Fliesen weder Milben noch Bakterien oder anderen Krankheitserregern einen Nährboden bieten, können sich nicht nur Al-
lergiker über ein gesundes Wohnklima freuen. Dank ihrer optischen Vielfalt machen sich Fliesen in Küche und Bad, aber auch im
Helles „Latte“, braunes „Cappuccino“ oder kräftiges „Choco“ – die cremigen Kaffeefarben machen jeden Fußboden zu einem modernen Hingucker (Foto: epr/cero-epr.at)
Ein Fliesenboden in sanften Pastelltönen sorgt für ein harmonisches Ambiente, in dem man sich nur wohlfühlen kann (Foto: epr/cero-epr.de)
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Wohn-, Schlaf- und Arbeitsbereich gut. Dass sie Wohnräume in Wohlfühlräume verwandeln, das beweist die Steinzeugfliesen-Serie CERO®CAFE. Mit sanften Beige- und Brauntönen gestalten die drei Varianten „Choco“, „Cappuccino“ und „Latte“ jeden Boden modern und stilvoll. Bauherren können zwischen unifarbenen Fliesen, kreativen Mosaiken und Bordüren wählen. Dabei sorgen die cremigen Kaffeefarben immer für ein harmonisches Bild. Mehr unter www.cero-epr.at.
Eine Frischzellenkur fürs Haus Mit Farben aus der Nanotechnologie bleiben Fassaden länger schön (djd/pt) Schmutzabweisende Beschichtungen sorgen langfristig dafür, dass Häuser sich von ihrer schönsten Seite zeigen. Die Fassade bleibt besser vor Verunreinigungen geschützt und sieht gepflegter aus. Lange Zeit galten hydrophobe, also wasserabweisende Beschichtungen als der Weisheit letzter Schluss – das Stichwort hieß „Lotuseffekt“. Neue Ergebnisse legen aber nahe, dass hydrophile – also „wasserliebende“ – Oberflächen sogar noch bessere Effekte erzielen. Es gibt sogar Hinweise darauf, dass sie das Wachstum von Algen oder Pilzen zuverlässiger verhindern. DER WASSERFILM LÄUFT GLEICHMÄSSIG AB Bei hydrophoben Fassadenfarben perlt das Wasser in großen Tropfen ab. Auf ihrem Weg über die Wand können sie dabei Spuren hinterlassen. Da die Tropfen langsamer trocknen als ein hauchdünner Wasserfilm, bieten sie einen besseren Nährboden für Mikroben. Einen solchen hauchdünnen Wasserfilm erzeugen hydrophile Farben wie das neue Symbiotec von Herbol. Die Wasserschicht kann gleichmäßig und ohne Spuren abfließen und hinterlässt so keine Streifen. Gleichzeitig trocknet die Wand schneller und lässt den Algen und Pilzen kaum Chancen (Informationen: www.herbol.at). „WEICHE“ FARBEN ZIEHEN VERSCHMUTZUNGEN AN Mindestens ebenso wichtig für die Sauberkeit der Fassade sind die thermoplastischen Eigenschaften der Farben. Erst die Nanotechnologie hat es möglich gemacht, die Eigenschaften anorganischer und organischer Materialien zu verbinden. So vermeidet die Nanofarbe Rissbildungen, durch die Wasser in den darunter liegenden Putz eindringen
Dank Nanotechnologie bleibt die Wunschfarbe des eigenen Heims lange so schön wie am ersten Tag Foto: djd/Herbol
könnte. Zugleich ist die Oberfläche hart und reagiert kaum auf Temperaturschwankungen. Kunstharzdispersionen, die heute am häufigsten verarbeiteten Fassadenfarben, sind zwar ebenfalls sehr elastisch. Diese Eigenschaft wird allerdings damit erkauft, dass die weichere Mischung bei sommerlich-heißem Wetter leicht anschmilzt und dadurch klebrig wird. In der Folge können sich Stäube, beispielsweise aus Blütenpollen oder Auto- und Heizungsabgasen, anlagern und dauerhaft festsetzen. Rein anorganische Schichten dagegen neigen zur Rissbildung.
Bei der Planung öffentlicher Gebäude spielt auch die Schmutzresistenz der Fassaden eine Rolle Foto: djd/Herbol
WAS HEISST EIGENTLICH „NANO“? „Nano“ ist Griechisch und steht für Zwerg. Heute werden unter diesem Begriff Materialien und Technologien zusammengefasst, die sich mit Partikeln befassen, die kleiner sind als 100 Nanometer – das entspricht einem milliardstel Meter. Die Nanotechnologie ermöglicht Produktentwicklungen mit völlig neuen Materialien und verbesserten Eigenschaften. Bereits heute wird sie beispielsweise in Computern, Autokatalysatoren, schmutzabweisenden Oberflächen und Sonnencremes eingesetzt. Symbiotec ist nach Angaben des Max-Planck-Instituts für Kolloidund Grenzflächenforschung die erste echte Nanofarbe.
Schön, wenn die Fassade auch Jahre nach der letzten Renovierung noch gepflegt aussieht Foto: djd/Herbol
Produktinfo
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Kontinuierliche Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur Ausbau der Dauphinestraße zwischen Laskahofstraße und Siemensstraße / Generalsanierung der Lunzerstraße zwischen Blümelhuberstraße und Wiener Straße / Über die Stadtgrenze hinaus: Straßenbahnverlängerung Harter Plateau
In der Dauphinestraße wurden vor den Wohnbauten der GWG – Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft der Stadt Linz eine Reihe von Senkrechtparkplätzen – mit Rasengittersteinen umweltverträglich und unversiegelt – eingerichtet
Das seit 1964 unter dem Namen TEERAG-ASDAG AG firmierende Unternehmen ist seit nahezu 100 Jahren tief im Baugeschehen Österreichs verankert. Mit Wurzeln in Wien-Simmering, wo das Unternehmen zum Zwecke der Verwertung des im Gaswerk der Stadt Wien anfallenden Rohteers gegründet wurde, erfolgte mit dem Erwerb der Asdag GmbH die Ausweitung des Geschäftsfeldes um die Bereiche Asphaltierung und Dachdeckung. Der bereits 1927 mit der Gründung der ersten Zweigniederlassung in Graz eingeschlagene Weg der regionalen Vernetzung wurde im Lauf der Jahrzehnte auch über die Grenzen Österreichs hinaus in den europäischen Raum fortgesetzt. Die 1930 gegründete Niederlassung der TEERAG-ASDAG AG in Oberösterreich mit Sitz in Linz beschäftigt mit ihren Tochterfirmen zurzeit ca. 320 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Das Leistungsspektrum der NL OÖ umfasst den gesamten Straßenbau, Betondeckenbau, Kanal- sowie Wasserleitungsbau, Pflasterungsarbeiten, Abdichtungsund Isolierungsarbeiten, Gussasphaltarbeiten sowie die Herstellung von Confalt-Belägen.
5 Mio. Euro) zur Verfügung. Das bedeutete einen Investitionsanstieg von 1,53 Mio. Euro bzw. rund 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Ein Großteil dieser Mittel wird für die Aufschließung von neuen Wohnbauten verwendet. Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit kommt ebenfalls ein hoher Stellenwert zu. Zur Erschließung von Wohnbauten der GWG – Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft der Stadt Linz wurde beispielsweise die Dauphinestraße an ihrer Nordseite zwischen Laskahofstraße und Reintalerweg auf 265 m Länge ausgebaut. Die Neuanlage eines Geh-
steigs und eines parallel verlaufenden Einrichtungsradwegs mit einer Breite von jeweils 2,50 m zählte ebenfalls zum Projekt. Die Bauarbeiten starteten Mitte August 2010 und wurden im November 2010 abgeschlossen. Im Zuge dieses Bauvorhabens wurden im Bereich der GWG-Neubauten insgesamt 38 Senkrechtparkplätze mit dazwischenliegenden Grüninseln errichtet. Am Reintalerweg wurden im Kreuzungsbereich mit der Dauphinestraße zusätzlich fünf Taxistandplätze eingerichtet. Mit Errichtung des Radwegs an der Nordseite der Dauphinestraße erfolgte ein weiterer Lückenschluss im Linzer Radwegenetz. Dies wurde durch einen Rückbau der Busbucht der LINZ LINIEN erreicht, der gleichzeitig eine Vergrößerung des Wartebereiches für die Fahrgäste ermöglichte. Die Dauphinestraße ist somit auf beiden Seiten auf Radwegen befahrbar. Darüber hinaus erfolgte eine Ausstattung der Fahrgastfläche und des gesamten Kreuzungsbereiches mit taktilen Bodeninformationen, um sehbehinderten und blinden Personen die Orientierung zu erleichtern. Die
AUSBAU DER DAUPHINESTRASSE Für diverse Sanierungen und die Errichtung von Straßen, Geh- und Radwegen stellte die Stadt Linz im Jahr 2011 rund 6,5 Mio. Euro (zum Vergleich: im Jahr 2010 waren es rund Zum Projekt Dauphinestraße zählte neben der Sanierung der Hauptfahrbahn die Herstellung von Parkbuchten und Gehsteigen
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Öffentliche Bauten / Sanierung
TEERAG-ASDAG AG
Bei der Generalsanierung der Lunzerstraße wurde ein 2,50 m breiter Längsparkstreifen mit dazwischen liegenden Grüninseln angelegt
Kosten für den Ausbau der Dauphinestraße wurden mit insgesamt 420.000 Euro veranschlagt. GENERALSANIERUNG LUNZERSTRASSE Von September bis November 2011 wurde die Fahrbahn der Lunzerstraße zwischen Blümelhuberstraße und Wiener Straße im Linzer Bezirk Kleinmünchen generalsaniert. Die Kosten für dieses Projekt betrugen rund 350.000 Euro. Die Generalsanierung des Straßenabschnitts war wegen des dortigen Fahrbahnzustands unumgänglich geworden. Neben der Herstellung eines erneuerten Fahrbahnbelags auf einer Gesamtlänge von rund 220 m wurde ein 2,50 m breiter Längsparkstreifen mit dazwischenliegenden Grüninseln angelegt. Zudem erfolgte im Kreuzungsbereich der Wiener Straße auf einer Länge von ca. 50 m eine Aufweitung bzw. Adaptierung der Fahrbahn bis auf eine Breite von 15 m. Auch die Gehsteige an der Lunzerstraße wurden erneuert. Das Projekt wurde im Rahmen des Straßenbauprogramms der Stadt Linz realisiert. STRASSENBAHNVERLÄNGERUNG HARTER PLATEAU Am 13. August 2011 wurde die Straßenbahnverlängerung bis zum Harter Plateau in Leonding eröffnet. Durch den Ausbau der Straßenbahn sind die Umlandgemeinden besser in das Stadtgebiet bzw. an das öffentliche Verkehrsnetz eingebunden. Wir be-
richten in dieser Ausgabe im Beitrag „Die LINZ AG sorgt für Lebensqualität rund um die Uhr“ über dieses wichtige Linzer Verkehrsinfrastrukturprojekt. Die TEERAG-ASDAG AG NL Oberösterreich erhielt im August 2009 den Zuschlag für die Errichtung der „Straßenbahnlinie Harter Plateau – Oberbau/Gleisbau“. Die Bauzeit für das 5,3 km lange Baulos betrug 16 Monate. Um einen geordneten Bauablauf zu gewährleisten, wurden die Arbeiten in drei Abschnitte gegliedert. Der zweigleisige Abschnitt 1 betraf den Straßenbahnverlauf auf der freien Strecke entlang der Klimstraße bzw. weiterführend im Mittelstreifen der Kremstal Bundesstraße B139 mit einer Gesamtlänge von 4.000 m. Im Zuge der Betonierarbeiten wurden Elastomermatten
horizontal und vertikal verlegt. Darauf wurde eine 5 cm starke Betonschutzschicht aufgebracht. Auf dieser Schutzschicht erfolgte die Verlegung der Schienenentwässerung zu einem in der Trassenachse errichteten Ablaufstrang. Die mit Spezialmörtel unterstopften Gleise und die verlegten Entwässerungsrohre wurden anschließend mit einer 20 cm dicken Betondecke (C25/30 B7, stahlfaserbewehrt) einbetoniert. Das Auffüllen mit Pechschotter sowie anschließendes Humusieren und Besämen bildeten neben den Rammrohren für die Abspannmaste die letzten großen Arbeiten auf diesem Abschnitt. Im Abschnitt 2 wurden die Gleisbauarbeiten im Bereich der Remise errichtet. Es waren Verlegearbeiten außer- und innerhalb des Gebäudes auszuführen. Im Halleninneren wurden Gleisharfen, Abstellgleise und Überfahrten über die Montagegruben durch die ArbeitsgeZum Auftrag „Oberbau und Gleisbauarbeiten“ für die Errichtung der Linie Harter Plateau zählten auch Kreuzungsumbauten und Arbeiten in den Tunnelbereichen in offener und geschlossener Bauweise
TEERAG-ASDAG AG
Öffentliche Bauten / Sanierung
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Nach rund zweieinhalb Jahren Bauzeit wurde die neue Straßenbahnanbindung auf das Harter Plateau am 13. August 2011 in Betrieb genommen
-Proj. „Ausbau Laskahofstraße und Siemensstraße“/„Generalsanierung Lunzerstraße“ Bauherr: Magistrat Linz Bauausführung: TEERAG-ASDAG AG, Niederlassung Linz -Proj. „Straßenbahnlinie Harter Plateau – Oberbau/Gleisbau“ Bauherr: LINZ AG Managementservice Linz Bauausführung: Arbeitsgemeinschaft GLS Bau- und Montage GmbH/ TEERAG-ASDAG AG, NL Oberösterreich
meinschaft ausgeführt. Der endgültige Hallenboden wurde als kunststofffaserarmierter Fließbeton mit einer Betonoberflächenveredelung fertiggestellt. Der Bereich des Abschnitts 3 umfasste die Arbeiten im Tunnel in offener Bauweise (OBW) 400 m und in den beiden einröhrigen Tun-
neln. Letztere wurde in geschlossener Bauweise (GBW) mit einer Länge von 950 m errichtet. Die Ableitung der Wässer erfolgt über einen Pumpenschacht in der Mitte des Tunnels. Im weiteren Bauablauf kam ein Asphaltfertiger für das Einbringen des Ausgleichbetons zur Anwendung.
Partner der TEERAG-ASDAG AG: • HANS ARTHOFER Gesellschaft m. b. H. & Co. KG • MABA Fertigteilindustrie GmbH • Asamer Kies- und Betonwerke GmbH • Haigner Transport und Entsorgungs GmbH
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Öffentliche Bauten / Sanierung
TEERAG-ASDAG AG
Die kostengünstige Alternative: Druckentwässerung
(rgz) Die Investitionskosten von Abwasserentsorgungsanlagen im ländlichen Raum sind vergleichsweise hoch. Faktoren wie eine geringe Siedlungsdichte, mangelndes natürliches Gefälle, hohe Grundwasserstände oder un-günstige Untergrundverhältnisse können schnell zu einer regelrechten Kostenexplosion führen. Hier bietet sich der Einsatz einer Druckentwässerung als günstigere Alternative an.
Mit zwei bis drei Mann und einem Minibagger ist die hauseigene Druckentwässerung schnell eingebaut Foto: djd/ITT Flygt
reiftes Verfahren im Zuge der Abwasserbeseitigung.
mäßigen, flachen Verlegetiefe – unabhängig vom Geländegefälle –, der zuverlässigen Betriebsweise auch bei stark schwankendem Abwasservorkommen und der Dichtheit bei hohen Grundwasserständen. Die Druckentwässerung wird seit mehr als 30 Jahren eingesetzt und gilt heute als technisch ausge-
EINFACHE INSTALLATION Entscheidet sich eine Gemeinde für die Druckentwässerung, müssen Hausbesitzer Sorge für den Einbau eines Druckentwässerungsschachts tragen, der das Abwasser vom Haus in das öffentliche Leitungsnetz transportiert.
SO FUNKTIONIERT DIE DRUCKENTWÄSSERUNG Beim Einsatz der Druckentwässerung fließt das Abwasser im freien Gefälle zu den Hausanschlussschächten und wird hier gesammelt. Die Schächte haben ein Fassungsvermögen von etwa 50 bis 70 l. Eine Tauchmotorpumpe fördert das Abwasser in die Druckrohrleitung, in der es durch den Pumpendruck zur Kläranlage abgeleitet wird. Die wesentlichen Vorteile der Druckentwässerung Die entscheidenden Vorteile der Druckentwässerung ergeben sich aus der gleichEin Loch mit rund 2 m Tiefe genügt für den Einbau eines Kunststoff-Entwässerungsschachts Foto: djd/ITT Flygt
Produktinfo
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Revitalisierungen – Neubauten – Stadtteilentwicklungen LINZ – Beste Wohnlage am Auberg / Wohnen mitten in Urfahr / Am Linzer Stadtpark / WIEN – Außergewöhnlicher Neubau nahe Schönbrunn / Dachgeschossausbau im Stilaltbau / Anleger- und Dachgeschosswohnungen in der Josefstadt / Stadtteilneustrukturierung Schönbrunner Straße
Das Unternehmen J. Brandstetter Bauträger Beteiligungen GmbH hat in den letzten 20 Jahren eine Vielzahl von Projekten in den Bereichen Büro, Wohnen und Handel/Gewerbe realisiert. Neue Projekte in Linz und Wien – einschließlich aus dem Aufgabengebiet Revitalisierung/Stadtentwicklung – befinden sich im Bau oder in der Vorbereitungsphase. Die Philosophie des im Jahr 1992 von Karin Brandstetter und Johann Brandstetter gegründeten Unternehmens ist, in den Bereichen Stadtteilentwicklung und Revitalisierung neue Nutzungsstrukturen aus alten, nicht mehr zeitgemäßen Strukturen zu schaf158
Sanierung / Wohnungsbau
fen. Unter Rücksichtnahme der Wünsche und Anforderungen der zukünftigen Nutzer wird für jedes Projekt eine individuelle Lösung gefunden. Dabei sind sowohl die hohe Qualität der Ausführung als auch ein leistbares PreisLeistungs-Verhältnis bestimmende Faktoren.
Alt und Neu – ein außergewöhnliches Nebeneinander – auf das Beste vereint: Wohnhaus Höchsmannstraße 13 in Linz-Urfahr
WOHNHAUS IN BESTER LAGE AM AUBERG – HÖCHSMANNSTRASSE 13 Der Standort in dem sehr beliebten Stadtteil Urfahr verspricht aufgrund seiner Grünlage und der Zentrumsnähe eine hohe Lebensqualität. In den Jahren 2010/11 entstanden durch umfassende Sanierung und Erweite-
Unten: Zwei Dachgeschosswohnungen sind über jeweils zwei Ebenen angeordnet und bieten besondere Raumerlebnisse
Oben: Die Wände des Bestandsgebäudes wurden beispielsweise in diesem großzügigen Badezimmer regelrecht freigeschält und in rohem, gereinigtem Zustand zum stilbildenden Element
rung – unter Beibehaltung des Ambientes des Gebäudes – in der Höchsmannstraße 13 insgesamt sechs Wohnungen mit exklusiver Ausstattung. Individualität und Qualität stehen
J. Brandstetter Bauträger Beteiligungen GmbH
im Vordergrund – auch durch die Kreativität der darin wohnenden Mieter, die sich auf die zur Verfügung gestellten einmaligen Besonderheiten eingelassen haben. Das nun vollständig renovierte und adaptierte ehemalige Einfamilienhaus stammt in seinen Ursprüngen aus dem Jahr 1860, und die rund 150jährige Substanz wurde als gestaltbildendes Element zum Teil in die Konzeption der modernen Grundrisse miteinbezogen. Die verschiedenen Wohnungstypen – keine gleicht einer anderen – mit unterschiedlichen Größen von den Singlewohnungen mit 33 m² bis zu den Familienwohnungen mit 115 m² bieten mit Dachterrassen/Freiflächen und in hochwertiger Ausführung Platz zum Wohlfühlen. Sie sind mit modernen Küchen und Bädern ausgestattet. Als ein besonderes Angebot sind sicherlich zwei Dachgeschosswohnungen zu werten, die auf zwei Ebenen Wohnflächen von 61 m² bzw. 52 m² aufweisen. Da sie zweigeschossig mit Galerieebenen konzipiert wurden, werden in Teilbereichen ungewöhnliche und beeindruckende Raumhöhen von 7 m erreicht. Beide Wohnungen verfügen zudem über zwei bzw. eine großzügige Terrassenflächen.
WOHN- UND GESCHÄFTSHAUS HINSENKAMPPLATZ 1, LINZ Bei dem zweiten Projekt handelt es sich ebenfalls um ein Bestandsgebäude, allerdings ist es wesentlich jüngeren Datums. Das Wohn- und Geschäftshaus am Hinsenkampplatz 1 stammt aus den 1970er Jahren. Mit der zentralen Lage mitten in Linz-Urfahr und einem gewissen „Retro-Charme“ sprechen die Stadtwohnungen insbesondere jüngere Leute oder auswärtige Berufspendler an. Auf insgesamt 2.250 m² Nutzfläche sind Geschäftsflächen im Erd- bzw. 1. Obergeschoss sowie 40 Wohnungen angeordnet. In den Jahren 2010/11 wurde die Immobilie umfassend revitalisiert. Alle erhielten eine moderne, zeitgemäße Ausstattung. Die ebenfalls erfolgte Fassadensanierung lässt das Gebäude in neuem Glanz erstrahlen. Mit den neu renovierten, überwiegend 25 m² und 50 m² großen Wohnungen – es gibt eine große Wohnung mit 77 m², die für eine Wohngemeinschaft höchst geeignet ist – in den sechs Obergeschossen wird dem ungebrochenen Bedarf an Kleinstwohnungen in sehr zentraler, verkehrsgünstiger Lage entsprochen. Trotz der kompakten Größe ist
eine Reihe von Wohnvarianten möglich. Durch großflächige Fensterformate ist eine sehr gute Belichtung der Räume gegeben, und die Aussicht – insbesondere in den oberen Geschossen – ist auch nicht zu verachten. Trotzdem sind sie leistbar und darüber hinaus sehr zentral gelegen. Haltestellen des öffentlichen Personennahverkehrs liegen vor der Haustür. Der Linzer Hauptplatz ist nach einem kurzen Spaziergang über die Nibelungenbrücke rasch erreicht. Für den täglichen Bedarf sind in der Umgebung zahlreiche Geschäfte zu finden, und ein Einkaufszentrum liegt ebenfalls in fußläufiger Entfernung. Im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss befinden sich nach wie vor Geschäfts- und Büroräume. J. Brandstetter hat sowohl die Projektentwicklung als auch die Finanzierung und die Revitalisierung als Totalunternehmer sowie die Vermarktung der Immobilie erfolgreich durchgeführt. AREAL GRUBERSTRASSE 40 – 42, LINZ Unter dem Titel „Areal Gruberstraße“ wurde im Jahr 2008 ein Projekt gestartet, das sich mit der Revitalisierung nicht mehr betriebsnotwendiger Flächen eines großen Linzer
Oben: Obwohl die größten Wohnungen am Hinsenkampplatz 1 nur 50 m² Wohnfläche haben, erscheinen sie aufgrund der guten Belichtung und der kompakten Grundrissanordnung sehr großzügig und ermöglichen verschiedene Nutzungsvarianten – sie sind bezahlbar und bieten sich insbesondere als Startwohnung für junge Leute an Links: der Ausblick aus einem Eckzimmer in den oberen Geschossen
J. Brandstetter Bauträger Beteiligungen GmbH
Sanierung / Wohnungsbau
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Versorgungsunternehmens beschäftigt. Die Gruberstraße Linz Verwertungs GmbH (GLV) wurde gegründet, um neue Strukturen für die nicht mehr betriebsnotwendigen Flächen zu entwickeln, sie neu zu besiedeln und in weiterer Folge an institutionelle Anleger zu veräußern. Grundlage für Projekte dieser Art zu schaffen, ist ein Spezialgebiet der J. Brandstetter Bauträger Beteiligungen GmbH – ein verlässlicher und professioneller Projektentwickler und Ideenbringer mit großer Umsetzungsstärke. Im Rahmen des innerstädtischen Nachnutzungsprojekts wurden die Bestandsgebäude mit ca. 13.500 m² Nutzfläche auf einem rund 16.000 m² großen Grundstück umstrukturiert und inzwischen weitgehend vermietet – langfristig und nachhaltig. Größtenteils stammen die neuen Nutzer aus dem öffentlichen Bereich. Die Center for Advanced Bioanalysis (CBL) GmbH beispielsweise bezog im Oktober 2011 als Untermieter des Hauptmieters, der Johannes Kepler Universität Linz (JKU) ihren neue Standort in der Gruberstraße 40 – 42. CBL entwickelt – in enger Zusammenarbeit mit der JKU – hochsensi-
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Sanierung / Wohnungsbau
tive Analysemethoden für die nächste Generation der medizinischen Diagnostik, für Pharmaindustrie und Lebensmitteltechnologie. Bei CBL hat man sich auf den Einzug einiger Institute der Johannes Kepler Universität Ende 2011 gefreut, denn mit dem gemeinsamen Standort entstehen große Vorteile durch die gemeinsame Nutzung von Forschungsinfrastruktur und gesteigerte Synergieeffekten. Die JKU konzentriert sich mit der Außenstelle „Life Science” im Areal Gruberstraße auf die Bereiche Biophysik und die angegliederten Bereiche der Mikrobiologie für die universitäre Lehre und Forschung. Am Standort wurden ca. 100 feste und ca. 50 projektbezogene Arbeitsplätze sowie 80 Studentenarbeitsplätze errichtet. Hauptsächlich werden die Räumlichkeiten als Büroräume genutzt, es stehen jedoch auch Messlaboratorien, Analyselaboratorien, Praktikums-, Mikroskopie- und Laserlabors samt Nebenräumen zur Verfügung. Der zweite Hauptmieter ist die IKT GmbH – die städtische IT-Gesellschaft und sorgt für leistungsfähige Computernetze und moderne Computerarbeitsplät-
ze. Für den Gesamtstandort wurde eine städtebauliche Studie zur Weiterentwicklung der bestehenden Strukturen erarbeitet. Aktuelle Überlegungen zur weiteren Entwicklung des Standortes hinsichtlich Wohn-/Handels-/Büround Universitätsnutzungen werden derzeit im Gestaltungsbeirat beurteilt. NEUBAU ROTENMÜHLGASSE 53, WIEN 12 „Grünes Wohnen nahe Schönbrunn“. Mit diesem Titel ist das Neubauprojekt in der Rotenmühlgasse 53 in Wien präzise beschrieben. Sowohl die Schönbrunner Schlossstraße als auch die Meidlinger Hauptstraße sind in Gehentfernung. Auf rund 700 m² Nutzfläche wurden acht Eigentumswohnungen gebaut, Freiflächen und Tiefgaragenstellplätze ergänzen das gehobene Wohnangebot. In den 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen mit 58 m² bis 134 m² Wohnfläche wohnt man stilvoll in ruhiger, historischer Umgebung und kann zugleich die nahe gelegenen kulturellen Angebote und Freizeitmöglichkeiten nutzen. DaDie Revitalisierung diverser Gebäude auf einem 16.000 m² großen Areal an der Gruberstraße 40 – 42 in Linz ist in großen Teilen abgeschlossen
J. Brandstetter Bauträger Beteiligungen GmbH
bei zählen die Dachwohnung – sie ist mit einem Tonnengewölbe überdeckt – und die Erdgeschosswohnung mit zugehöriger Freifläche zu den Besonderheiten. WOHNUNGEN IN HOFRUHELAGE UND DACHWOHNUNGEN LERCHENFELDER STRASSE 58, WIEN 8 Zu den oben angesprochenen projektierten Bauvorhaben gehört ein Wohngebäude aus dem Jahr 1935 in der Wiener Josefstadt. Die Immobilie mit innerstädtischer Bestlage wird mit einer Nutzfläche von rund 1.900 m² klassisch revitalisiert und ausgebaut. Es entstehen rund 30 hochwertige Eigentums- bzw. Anlegerwohnungen, die die Hofruhelage mit Balkonen und Dachterrassen nutzen. Sie werden Nutzflächen von 30 m² bis 50 m² haben. Die neu errichteten Dachwohnungen mit bis zu 180 m² Wohnfläche und großzügigen Freiflächen werden „Wohnen on Top“ mit Ausblick bieten. Die architektonische Struktur und der Stil des Gebäudes werden aufgenommen und hinsichtlich Ökonomie und Ökologie an die individuellen Nutzerbedürfnisse angepasst. DACHGESCHOSSWOHNUNGEN IM STILALTBAU – JAHNGASSE 4, WIEN 5 Ein weiterer Stilaltbau mit großartiger, erhaltenswerter Substanz wurde bereits generalsaniert. Es wundert nicht, dass die Nachfrage für diesen Standort sehr groß ist. Zurzeit werden weitere hochwertige Mietwohnungen errichtet. Sie erstrecken sich über zwei Ebenen mit einer traumhaften Aussicht und großzügigen Dachterrassen – ein über den Hof erschlossener Aufzug wird ausschließlich die Dachgeschossebene anfahren. Die Wohnungen werden modernst und hochwertig mit viel Liebe zum Detail und harmonisch in Farbgestaltung und Materialauswahl ausgestattet sein. Durch diese Maßnahmen kann der Wert der Immobilie – vor allem in dieser guten Lage – nachhaltig gesteigert werden. NAHVERSORGUNG UND ANLEGERWOHNUNGEN SCHÖNBRUNNER STRASSE 194 – 196, WIEN 12 Bei dem letzten Bauvorhaben handelt es sich um ein hochkomplexes Revitalisierungsprojekt, das mit einer Stadtteilneustrukturierung einhergeht. Mit einer Nutzfläche von 4.500 m² wird die bestehende Substanz (Vorderhaus, Seitenflügel und Quergebäude) unter dem Titel „Schönbrunnerstraße U4&U6“ in den kommenden Jahren umfassend revitalisiert und ausgebaut. Unter Berücksichtigung J. Brandstetter Bauträger Beteiligungen GmbH
Auf dem im Jahr 2008 erworbenen Grundstück in der Rotenmühlgasse in Wien-Meidling wurde ein modernes Wohngebäude nach einem Entwurf des Wiener Architekturbüros Adolf Krischanitz errichtet, das sich durch eine hochwertige Ausstattung der Bäder und Böden sowie Holz/Alufenster, Raumhöhen von 2,80 m und Innentüren mit 2,20 m Höhe hervorhebt. Bodengleiche Fenstertüren und gläserne Brüstungselemente sorgen für eine gute Belichtung der Wohnräume. Mit unterschiedlichen Wohnungsgrößen wurde den Anforderungen des Immobilienmarktes auf das Beste entsprochen und fanden – zu attraktiven Konditionen vermietet – großen Anklang bei Anlegern
Noch liegt der Hof des Hauses in der Lerchenfelder Straße 58 in einer Art Dornröschenschlaf. Als eine Art Ruhepol soll er erhalten bleiben. Im Zuge der Generalsanierung wird von den Fassaden über Fenster bis hin zu Heizungsanlage alles erneuert. Mit Teilmöblierungskonzepten für die Anlegerwohnungen wird ein interessantes Angebot sowohl für Mieter wie für Anleger geschaffen
Eine Wohnung in einem stilvollen Altbau im 5. Wiener Gemeindebezirk, davon träumen viele. Dieser Wunsch kann ab Frühjahr 2012 für weitere vier Mietparteien in Erfüllung gehen. In einem über zwei Etagen reichendem Dachgeschossausbau entstehen zurzeit Wohnungen mit 52 m² bis 95 m² Wohnfläche, von deren bis zu 24 m² große Terrassen sich ein großartiger Weitblick bieten wird
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Die Herausforderung der Neustrukturierung des Stadtgevierts in der Schönbrunner Straße 194 – 196 ist die Zusammenführung von Wohnen, Nahversorgung und Verkehr in einer für alle Bereiche idealen Kombination. Die Lage an der Wienzeile bietet großartige Aussichtsmöglichkeiten Noch ist die Fassade in der Schönbrunner Straße 194 – 196 nicht saniert und unscheinbar blass. Nach der geplanten Generalsanierung wird auch in diese Immobilie in neuem Glanz erstrahlen
aktueller Anforderungen an moderne Stadtteilentwicklung wurde von der J. Brandstetter Bauträger Beteiligungen GmbH eine Konzeption zur Revitalisierung eines großen Wohnkomplexes an einem sehr stark frequentierten Wiener U-Bahn-Knotenpunkt in der Schönbrunner Straße 194 – 196 entwickelt. Mit der Realisierung soll eine Neudefinition von Wohnen in Hofruhelage mit angeschlossener Freiflächennutzung erreicht werden. Die Themen Wohnqualität, Nahversorgung und Verkehr werden dabei besonders fokussiert. Komplexe Stadtstrukturen sollen miteinander vereint werden. Es entstehen sowohl klassische Anlegerwohnungen wie Eigentumswohnungen zur Eigennutzung. Auch Handels- und Verkehrsflächen werden in das Gesamtprojekt integriert. Die gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr wie eine gesicherte Nahversorgung zählen zu den Standortvor162
Sanierung / Wohnungsbau
zügen. Die Annehmlichkeiten der Lage an einem Verkehrsknotenpunkt werden kombiniert mit den Vorzügen eines großen, ausgezeichnet belichteten Innenhofs, der erheblich zur Erhöhung der Wohnqualität beitragen wird. Die J. Brandstetter Bauträger Beteiligungen GmbH übernimmt als Bauträger die organisatorische und kommerzielle Abwicklung des Bauvorhabens, ist Bauherr und stellt den Projektleiter. Für die operative Ausführung ist i.d.R. das hundertprozentige Tochterunternehmen PEC – Projekt Entwicklung Consulting GmbH – als Totalunternehmer verantwortlich. Die Bündelung der unterschiedlichen Aufgaben und Abläufe in der Unternehmensgruppe ermöglicht die Optimierung von Kosten und Terminen. J. Brandstetter ist auch für die Vermarktung für dieses auch für die Stadtteilentwicklung von Meidling relevante Bauvorhaben verantwortlich.
-Proj. „Höchsmannstraße 13, Linz“ Bauherr: J. Brandstetter Bauträger Beteiligungen GmbH, Linz Generalunternehmer: PEC – Projekt Entwicklung Consulting GmbH, Linz -Proj. „Hinsenkampplatz 1, Linz“ Bauherr: BS EINS Immobilien GmbH, Linz Generalunternehmer: PEC – Projekt Entwicklung Consulting GmbH, Linz -Proj. „Am Linzer Stadtpark, Linz“ Projektentwicklung: Gruberstraße Linz Verwertungs GmbH (GLV), Linz Generalunternehmer: PEC – Projekt Entwicklung Consulting GmbH, Linz -Proj. „Rotenmühlgasse 53, Wien 12“ Bauherr: J. Brandstetter Bauträger Beteiligungen GmbH, Linz Generalunternehmer: PEC – Projekt Entwicklung Consulting GmbH, Linz -Proj. „DG Jahngasse 4, Wien 5“ Bauherr/Generalunternehmer: J. Brandstetter Bauträger Beteiligungen GmbH, Linz -Proj. „Lerchenfelder Straße 58, Wien 8“ Bauherr/Generalunternehmer: J. Brandstetter Bauträger Beteiligungen GmbH, Linz -Proj. „Schönbrunner Straße 194 – 196, Wien 12“ Bauherr: BS ZWEI Immobilien, Linz Generalunternehmer: J. Brandstetter Bauträger Beteiligung GmbH, Linz
Partner der J. Brandstetter Bauträger Beteiligungen GmbH: • LeitnerLeitner GmbH • W+ Wernly + Wischenbart + Partner Ziviltechniker GmbH • LIVEG Liegenschaftsverwaltung GmbH • Rudolf Leiner Gesellschaft m.b.H. • Landsteiner GmbH • Colt International GmbH • Malereibetrieb Gerta HAUSER GesmbH & Co KG
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Umfassendes Gebäudemanagement für den Großraum Linz Die im Frühjahr 1999 gegründete LIVEG Liegenschaftsverwaltung GmbH hat sich durch die persönliche und individuelle Betreuung ihrer Kunden im Bereich Gebäu-
LIVEG
Liegenschaftsverwaltung GmbH
demanagement/Hausverwaltung am Markt etabliert. Genauigkeit, Verantwortungsbewusstsein und fachliche Kompetenz sowie Einsatzbereitschaft bilden die Basis der Dienstleistungen einer effektiven und kundenorientierten Hausverwaltung. Die engagierten und qualifizierten MitarbeiterInnen nutzen ein Netzwerk langjähriger Geschäftspartner der LIVEG zum Vorteil der Auftraggeber. Zum Leistungsprofil zählt auch die Betreuung (kaufmännisch/technisch) von erhaltenswerten Gebäuden in der Linzer Altstadt.
E l e k t r o
Installation: A-3300 Amstetten, Kruppstraße 3 Te l . 0 7 4 7 2 / 6 6 6 6 7 - 0 , F a x 6 6 6 6 5 www.landsteiner.at · office@landsteiner.at
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Hauptplatz 14 A-4020 Linz Tel. 0732/77 50 77 Fax 0732/77 50 77-50 office@liveg.at www.liveg.at
E l e c t r o n i c
Electronic-Shop: 3 3 0 0 A m s t e t t e n , Wi e n e r S t r. 3 1 - 3 5 Te l . 0 7 4 7 2 / 6 6 6 6 9 , F a x 6 6 6 6 9 - 7 8 5 www.landsteiner.at · shop@landsteiner.at
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In Linz und ganz Österreich in vielen Sparten tätig Auch als Bauträger tätig: Wohnpark Petrinium in Linz-Urfahr / S 33 Kremser Schnellstraße – ARGE Baulos Nord / Erkundung Wolf 1 – Tunnelbau / Steinschlagsicherung Hieflau / Nachhaltiger Umbau: Naturbad Suben / Platzgestaltung Marktplatz Mondsee / Ein Großprojekt: Bahnhof Wien Mitte / Designer Outlet Center Salzburg Die exklusiven Dachgeschosswohnungen bieten umlaufende Terrassen und werden direkt mit dem Lift angefahren. Die darüberliegenden Dachflächen können optional mit bis zu 230 m² großen Dachgärten ausgebildet werden. Den Gartenwohnungen im Erdgeschoss sind als Pendant große Eigengartenanteile zugeordnet
Die im Jahr 1936 mit wenigen Mitarbeitern gegründete Baufirma ist zu einem der größten Unternehmen der österreichischen Bauindustrie angewachsen. Die Niederlassung Linz ist ein der Unternehmensphilosophie verpflichtetes Profit-Zentrum und leistet mit zahlreichen Projektrealisierungen aus unterschiedlichsten Sparten ihren Beitrag zum Erfolg des Konzerns. WOHNPARK PETRINIUM Seit Jahren ist ein nahezu gleichbleibend hoher Bedarf an Wohnraum im Großraum Linz zu verzeichnen. Mit dem „Wohnpark Petrinium“ in Linz-Urfahr werden in hervorragender und nachgefragter Lage in unmittelbarer Nähe zum Urfahraner Wahrzeichen Petrinium großzügige Eigentumswohnungen geboten. Der Entwurf für diese insgesamt zehn Stadt-
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häuser umfassende Anlage geht auf einen im Jahr 2008 durchgeführten Architekturwettbewerb zurück und stammt aus dem Architekturbüro mitiska P wagner zt-og, Bludenz/Wien. Die Sparte SWIETELSKY Bauträger Gesellschaft m.b.H. errichtet ab April 2012 die freifinanzierten Eigentumswohnungen. Bis 2013 werden im 1. Bauabschnitt 28 Wohnungen in vier frei stehenden Häusern mit großzügigen Außenbereichen und zugänglichen privaten Grünflächen errichtet. Flexible Grundrisse und ein hohes Maß an Barrierefreiheit gehören zum Konzept. Alle Wohnungen sind mit dem Aufzug erreichbar, teilweise mit direktem Ausstieg in der Wohnung. Stellplätze in der Tiefgarage mit direktem Liftzugang ermöglichen ein verkehrsfreies Konzept für die Gesamtanlage an der Hölderlin-
Öffentliche Bauten / Sanierung / Wohn- und Geschäftsbauten / Gewerbebauten
straße bzw. dem Dießenleitenweg. Die Häuser orientieren sich an die jeweiligen Baufluchtlinien des unregelmäßig geschnittenen Baugrundstücks und begleiten den Straßenraum parallel. Auf die Aspekte des baulichen Wärme- (Niedrigenergieaußenwände mit 50 cm Wand- bzw. Fassadenstärke) und Schallschutzes wurde bei der Planung ein besonderes Augenmerk gelegt. Trotz einheitlichem Gesamtcharakter ergeben sich durch Modifikationen des Grundprinzips individualisierte Einzelhäuser mit 3- bis 5-Zimmer-Wohnungen. Durch variable Grundrissgestaltung sind Wohnflächen von 80 m² bis 160 m² möglich. Neben diesen 28 geplanten Eigentumswohnungen entstehen noch dreigeschossige Doppelhaushälften in zwei weiteren Häusern. Mit rund 170 m² Wohnfläche, großzügigen Terrassen und Balkonen und einer Atelierterrasse auf dem Dach wird ein Angebot für die Nachfrage im gehobenen Segment gemacht. S33 – BAULOS NORD Die Sparte Straßenbau spielt bei der SWIETELSKY Baugesellschaft m.b.H. ebenfalls eine große Rolle. Oftmals werden größere Straßenbauprojekte mit wechselnden ARGEDas Lageplan-Modell des Wettbewerbs zeigt es: Insgesamt zehn Stadthäuser umfasst das Gesamtprojekt „Wohnpark Petrinium“ in Linz-Urfahr. Im 1. Bauabschnitt werden 28 freifinanzierte Eigentumswohnungen in vier Einzelhäusern auf leicht modelliertem Gelände am Fuße des Pöstlingbergs errichtet
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Partnern ausgeführt. So auch im Fall des Knotens Jettsdorf mit seinen Anschlüssen an die S33 und S4 bei Traismauer und Grafenwörth in Niederösterreich. Die Maßnahmen des Bauloses umfassten zwei Schnellstraßenabschnitte, 2,55 km (S33) und 1,16 km (S5), den Bau von Rampen mit einer Gesamtlänge von 2,78 km und einen ca. 0,83 km langen Straßenabschnitt der L2139. Es wurden im Wesentlichen ca. 1.200.000 m³ Dammschüttung und 145.000 m² Asphaltoberfläche und die dazugehörigen Entwässerungs- und Kabelrohrarbeiten ausgeführt. Der Auftrag beinhaltete aber auch die Errichtung von insgesamt neun Brückenobjekten mit 15 Tragwerken. Zu diesen zählten auch zwei rund 100 m lange vorgespannte, dreifeldrige Plattenbalkentragwerke. Zur Erhöhung der Tragfähigkeit des anstehenden Bodens erfolgte eine Vorverdichtung mit dem sogenannten „Impuls-Verfahren“. Dabei verdichtet ein Fallgewicht mit einer definierten Masse von 9 t den Untergrund. Der Impuls des Fallgewichts wird über eine Stahlplatte mit einem Durchmesser von ca. 1,50 m in den Untergrund übertragen und erzeugt dadurch einen Krater mit ca. 80 cm Durchmesser. Dieser wird mit Schüttmaterial verfüllt und nochmals verdichtet. Das Ergebnis ist eine Verbesserung des anstehenden Bodens bis zu einer Tiefe von 4 m bis 6 m. Es waren – wie bei derartigen Projekten üblich – eine Vielzahl weiterer Maßnahmen für die Herstellung und Inbetriebnahme des Gesamtbauloses notwendig. Neben dem Bau von Lärmschutzwänden, der Herstellung von Brücken- und Straßenausrüstung, Überkopfwegweiser und der Straßenentwässerung einschließlich Regenwasserbecken wurden zwei Gewässerläufe umgelegt und ökologische Maßnahmen, wie beispielsweise die Pflanzung von 34.000 Stück Laubbäumen, durchgeführt. Die Arbeiten mit einem Auftragsvolumen von rund 40,5 Mio. Euro wurden von November 2007 bis Mai 2011 ausgeführt. Die Verkehrsfreigabe erfolgte am 31. Oktober 2010. Die SWIETELSKY Baugesellschaft m.b.H. hatte einen 31-prozentigen Anteil an der ARGE und zudem die Position einer technischen Geschäftsführung inne.
Im Zuge der Verbindung der S33 Kremser Schnellstraße bei Traismauer und der S5 Stockerauer Schnellstraße bei Grafenwörth errichtete die ARGE S33 - Baulos Nord den Knoten Jettsdorf und die Verbindung zur Donaubrücke Traismauer
Übersicht der Arbeiten am Knotenbereich Jettsdorf. Die Trasse der S33 Kremser Schnellstraße, Donaubrücke Traismauer begann entsprechend dem Bestandsnetz vor der Anschlussstelle (AST) Traismauer Nord der S33 Kremser Schnellstraße, verläuft nach dieser in Richtung Nordosten, quert die Donau, die Krems und den Kamp und schwenkt westlich des Mühlkamps in den vierstreifigen Ausbau der S5 Stockerauer Schnellstraße „Grafenwörth – Jettsdorf“
ERKUNDUNG WOLF 1 – TUNNELBAU Mit dem Brenner Basistunnel (BBT) entsteht eine zukunftsorientierte Flachbahn durch die Alpen. Seit 4. April 2011 sind die Arbeiten für den BBT im Ortsgebiet Wolf bei Steinach am Auch der Bau der Brücke über den Mühlkamp und dessen Laufverlegung waren Bestandteil des „S33 Kremser Schnellstraße - Baulos Nord“-Auftrags
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Mit den Tunnelbauten der Erkundung Wolf werden wichtige Voraussetzungen für den Bau am Brenner Basistunnel geschaffen
Brenner im Gang. Es laufen hier gleich mehrere Sprengvortriebe parallel: der am Zufahrtstunnel Wolf, der am Padastertunnel und der am Saxenertunnel. Letztere dienen einzig dem Baustellenverkehr. Durch sie wird die Belastung für Anrainer und Umwelt während des Vortriebs der Haupttunnelröhren für den Brenner Basistunnel so niedrig wie möglich gehalten. Über den ca. 700 m langen Padastertunnel – er wurde am 24. Juni 2011 durchgeschlagen – gelangt das gesamte Ausbruchsmaterial der Lose Wolf direkt auf die Deponie. Die Ausbrucharbeiten am Padastertunnel und Zugangstunnel wurden Anfang Oktober abgeschlossen. Der Vortrieb des Saxenertunnel – zukünftig eine direkte Zufahrt von der Autobahn auf die Baustellenfläche – wird voraussichtlich im Februar 2012 abgeschlossen. STEINSCHLAGSICHERUNG HIEFLAU Von Mai bis November 2010 wurden im Bereich von Hieflau auf einer Strecke von rund 3 km Steinschlagschutzverbauungen vorgenommen. Die Vorrichtungen dienen zum
Schutz der Bahnstrecke Amstetten-Tarvis der Ennstalbahn. Die Montage der gesamten Seilsperren erfolgte durch das Alpinpersonal der SWIETELSKY Baugesellschaft m.b.H. Die Mitarbeiter führen die Arbeiten am Seil hängend mit Hilfe eines Transporthubschraubers aus. Die Ankerungsarbeiten wurden mit Handbohrhämmern und mit einer sogenannten Leichtbohr-Kranlafette (s. Bild unten links) durchgeführt. NATURBAD SUBEN Im Laufe der letzten Jahre entschieden sich in ganz Österreich immer mehr Gemeinden dafür, ihre sanierungsbedürftigen Schwimmbäder in einen Kleinbadeteich umzubauen. Für derartige Badeanlagen gibt es in Österreich klare gesetzliche Regelungen. Das bei Naturbadeteichen eine Wasseraufbereitung ohne chemische Zusätze erfolgt, ist einer der wesentlichsten Vorteile im Vergleich zu den herkömmlichen Beckenbädern. Die Wasserflächen wirken attraktiver, zudem sind sowohl die Errichtungskosten als auch die Betriebskosten niedriger bzw. geringer. Durch
die hohe Anzahl an bereits realisierten Projekten verfügt die Spezialabteilung Sportstättenbau der SWIETELSKY Baugesellschaft m.b.H. über entsprechende Erfahrung für den Bau derartiger Naturteiche. Die Anlage in der Gemeinde Suben im Innviertel wurde am Ort eines alten Freibades errichtet, das aufgrund veralteter Technik seit mehreren Jahren geschlossen war. Nun wurde das kleine aber feine Bad in ein Naturbad umgebaut. Die neue Badeanlage ist Teil der Sport- und Freizeitanlage mit Fußballplatz und Tennisplätzen. Das alte Betriebsgebäude wurde abgebrochen und durch einen neuen, gebogenen Baukörper ersetzt. Das Gebäude wurde in den Hang gesetzt, sodass eine zusätzliche Liegefläche auf dem Dach entstand. Die bestehenden Liegeterrassen im Hang wurden saniert und mit einer Holzdecklage versehen und mittels Holzsteg mit dem Sprungbereich verbunden. Neben dem tiefen Schwimmbereich bietet das Bad einen Nichtschwimmerbereich sowie ein bekiestes Flachufer. Für die kleinen Badegäste steht zusätzlich ein Sandund Wasserspielplatz zur Verfügung. Auch in
Die Fotos zeigen aus der Sparte „Bauen im Gebirge“ die Errichtung von Steinschlagschutzverbauungen zum Schutz der Ennstalbahn im Bereich von Hieflau
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Suben kommt man ohne chemische Zusätze aus. Die Reinigung des Wassers erfolgt in den bepflanzten Regenerationszonen und in einem Pflanzenfilter mit abgestimmten Substraten. Der Umbau der Badeteichanlage begann im Sommer 2010 und war nach einem Jahr abgeschlossen. Die Errichtung der kompletten Anlage kostete rund 950.000 Euro, wovon ca. 650.000 Euro auf den Badebereich fielen. Ein Beckenbad in vergleichbarer Größe hätte geschätzte 1,8 Mio. Euro gekostet. Das Investment wurde zu etwa zwei Dritteln aus Landesförderungen und zu einem Drittel aus Mitteln der Gemeinde bestritten. Der laufende Betrieb finanziert sich durch die Verpachtung des Badebuffets und durch die Einnahmen aus dem Verkauf der Eintrittskarten. GESTALTUNG MARKTPLATZ MONDSEE Die Marktgemeinde Mondsee in Oberösterreich liegt im Salzkammergut, an der Grenze zum Land Salzburg. Um den Marktplatz der rund 3.300-Seelen-Gemeinde als Platz des Aufenthalts wieder in den Vordergrund zu stellen und zu stärken, wurde eine Sanierung dieser Freiflächen im Zentrum der Gemeinde beschlossen, geplant und durchgeführt. Mehrere Tausend Quadratmeter Kleinschlagpflaster und Großformatpflasterplatten wurden verlegt. Bituminöse Spritzdecken, Asphaltflächen und Humusflächen aufgebracht. Auch die Verlegung von Hunderten von Metern Verund Entsorgungsleitungen für Wasser und Abwasser sowie Elektroleitungen zählten zum Auftragsvolumen. Die Neugestaltung des Zentrums (ca. 13.900 m²) unterteilte sich in drei Hauptbereiche: den Kirchplatz, den Marktplatz und den Karlsgarten. Um diesen Bereichen eine klare Kontur und zugleich eine individuelle Erscheinung zu geben, sind neben der unterschiedlichen Oberflächengestaltung u.a. auch die Errichtung eines neuen Brunnens beim Rathaus, die Einrahmung des Kirchplatzes mit Sitzbänken und Lichtmasten sowie die Grüninseln um die bestehenden Bäume im Karlsgarten ausgeführt worden. BAHNHOF WIEN MITTE Als Partner der ARGE Wien Mitte ist die SWIETELSKY Baugesellschaft m.b.H. auch maßgeblich an der Realisierung des Großprojektes Bahnhof Wien Mitte beteiligt. Seit Februar 2008 wird auf einem Baufeld von ca. 18.000 m² Größe ein Gebäudekomplex mit rund 130.000 m² Bruttogeschossfläche errichtet. Die Gewerbe- und Büroimmobilie mit Gebäudehöhen bis zu 70 m wird auf einem SWIETELSKY Bauges.m.b.H.
Viele ökologische und ökonomische Gründe sprechen für naturnahe Freibäder. Das sagte man sich auch in der Gemeinde Suben im Innkreis. Dort wurde innerhalb eines Jahres ein altes, schon längere Zeit stillgelegtes Bad vollständig abgebrochen und durch ein neues Naturteichbad nebst Nebengebäude ersetzt. Wie langjährige Erfahrungen zeigen, sind Bäder oftmals ein finanzieller Negativfaktor für eine Gemeinde. Da sie gerade im ländlichen Bereich als Kommunikationszentrum dienen und wichtig für die Erhaltung der Lebensqualität sind, unterstützt der laufende günstige Betrieb eines Naturbades auch für kleine Gemeinden wie Suben die Möglichkeit, der Bevölkerung ein preiswertes Freizeitvergnügen in der nahen Umgebung zu bieten
Bei der Basilika Mondsee handelt es sich um eine ehemalige Benediktiner-Stiftskirche. Die prunkvolle, barocke Ausstattung wurde geprägt durch den Maler und Bildhauer Meinrad Guggenbichler (1649 – 1723). Im Jahr 2005 wurde ihr der Titel einer päpstlichen Basilika minor verliehen. Durch die Umgestaltung der drei miteinander zusammenhängenden Flächen im Zentrum der Gemeinde Mondsee: Kirchplatz, Marktplatz und Karlsgarten erhielt das Bauwerk ein angemessenes Umfeld
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Die Fertigstellung des Projekts Wien Mitte ist für 2012 geplant. In der Erdgeschosszone und den zwei darüberliegenden Ebenen sind ausgedehnte Flächen für Gastronomie und Einzelhandel angeordnet, alle weiteren Geschosse der verschiedenen Baukörper mit unterschiedlichen Höhenentwicklungen sind für Büronutzungen konzipiert. Die erforderlichen Stellplätze sind ebenfalls in den Gebäudekomplex integriert
der größten innerstädtischen Bahnhöfe realisiert. Mitten durch das Baufeld führt eine der meistbefahrenen ÖBB-Strecken ganz Österreichs. Als zentraler Verkehrsknotenpunkt der Donaumetropole (hier steigen täglich rund 100.000 Personen aus und um – selbstredend, dass der Betrieb von ÖBB und U-Bahnen während der gesamten Bauzeit ständig aufrecht erhalten bleiben muss) hat der City Airport Train dort seine Endstation, und zwei U-Bahn-Linien kreuzen bzw. tangieren das Baufeld. Doch der Herausforderungen noch nicht genug, quert der rechte Wiener Hauptsammelkanal mit einem gemauerten Querschnitt von 7 m die gesamte Baustelle in Fundamenthöhe. Bestehende Schienenanlagen, beengte Platzverhältnisse und ständiger Bahnverkehr ver-
hinderten die Errichtung einer durchgehenden Bodenplatte für die Gründung des Hochbaus. Daher wurden die Gebäudelasten auf zwischen den Gleisen liegenden Lastlinien bzw. Lastpunkten abgetragen. Der Bau dieser Fundamente war zum überwiegenden Teil wegen des geringeren Verkehrsaufkommens nur in der Nacht möglich. Das Fundamentraster, das sich an den bestehenden Einbauten und Schienenanlagen orientieren musste, entspricht in keinster Weise dem eines modernen Bürogebäudes. In Folge dessen mussten sämtliche Lasten im Bereich des zukünftigen Einkaufszentrums auf eine „Abfangplatte“ in 10 m Höhe umgelagert werden. Die enormen Frischbetonlasten dieser 1,50 m bis 1,80 m dicken Stahlbetonplatte bei der Herstellung erforderten Rüstungen, die als Stahl-
fachwerkkonstruktionen mit Binderhöhen von bis zu 2 m errichtet wurden. Der Bau der Deckenfläche in acht Abschnitten machte den mehrmaligen Auf- und Abbau dieser über 600 t wiegenden Stahlfachwerke notwendig – ohne die zeitlichen Vorgaben des engen Terminplans zu überschreiten. Auch die darüberliegende Decke mit ca. 90 cm Höhe war nicht ohne Schwierigkeiten zu errichten, erst ab dem 4. Obergeschoss konnte man von „normalen“ Bausituationen sprechen. Auch der Ausbau – die ARGE Wien Mitte ist auch mit den Baumeisterarbeiten und dem Ausbau beauftragt – sorgt mit weiteren Besonderheiten für neue Herausforderungen. Der gesamte Gebäudekomplex mit einer Seitenlänge von ca. 180 m mal ca. 120 m kann nur von zwei Seiten versorgt werden. Dieses logistische Problem wird u.a. durch den Einsatz von sieben Hochbaukränen und einer entsprechenden Anzahl von Personen- und Materialliften in den fünf Baukörpern gelöst. Es war, ist und bleibt spannend und erfordert größte Fachkompetenz und Lösungsorientierung bei allen Projektbeteiligten. IM TREND: DESIGNER OUTLET CENTER SALZBURG Am 10. September 2009 eröffnete in WalsHimmelreich das neue Designer Outlet Center (DOC) Salzburg nach gut zweijähriger Bauzeit seine Türen. Im Bereich des ehemaligen Airport Centers Salzburg betreibt das Unternehmen McArthurGlen Designer Outlet Centers nun diesen Shopping-Tempel mit 161 Shops auf rund 45.800 m² (Shops und Mall). Das Projekt Designer Outlet Salzburg wurde von der Wiener Städtische Versicherung, der Nummer Eins am heimischen Versicherungsmarkt, in Kooperation mit dem führenden Eigentümer, Entwickler und Betreiber von Designer Outlets in Europa, McArthurGlen, umgesetzt. Neben der Wiener Städtischen zählen aus dem Konzern der Vienna Insurance Group in Österreich auch die Donau VersiWien Mitte – ein Projekt der Superlative: Das Luftfoto während der Bauzeit macht es schon deutlich, obwohl man auf ihm weder die ÖBB-Strecke, die unter dem Baufeld durchführt, noch die U-Bahn-Linien und UBahn-Stationen, die kreuzen bzw. tangieren und auch nicht den rechten Hauptsammelkanal, der das Baufeld quert, sieht
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cherung sowie die Sparkassen Versicherung zu den Investoren. Weiters sind die Wüstenrot Versicherung und die Bank Austria Creditanstalt Versicherung am Projekt beteiligt. Um dem Andrang nicht nur an den Eröffnungstagen standzuhalten, stehen in den Tiefgaragen, dem Parkhaus und den Außenanlagen rund 1.700 Stellplätze zur Verfügung, die eine Verkehrs- und Parkfläche 62.600 m² einnehmen. Rund 15 Gastronomiebetriebe sorgen dafür, dass die Besucher auch beim leiblichen Wohl zwischen verschiedensten Angeboten, Preisklassen und Stilen wählen können. Bis auf Teile der Tiefgarage wurden die bestehenden Gebäude abgebrochen, um ein zeitgemäßes Gebäude zu errichten. Einkaufen wird zum Erlebnis, u.U. zur Reise in eine andere Zeit. Mit Bildern zu werben, ist üblich. „Zeitgemäß“ muss nicht automatisch heißen, seinen Blick in die Zukunft zu richten, es können auch starke Bilder aus der Vergangenheit zum Vorbild genommen werden: Im Fall des DOC Salzburg entschied man sich für eine aufwendige Mallgestaltung mit dem Thema „19th Century Industrial“. Bei der Außengestaltung wollte sich der Bauherr in der Erscheinung an die Wertigkeit vornehmer, traditioneller Kaufhäuser anknüpfen. Als Vor-
Planer: iC consulenten ZT GesmbH, NL Salzburg Baumeisterarbeiten: SWIETELSKY Bauges.m.b.H.
Nun erhielt auch Salzburg mit dem DOC Salzburg ein Designer Outlet Center. Es verkauft hochwertige Markenware aus Vorjahres- und Musterkollektionen
-Proj. „Steinschlagsicherung Hieflau“ Bauherr: ÖBB Infrastruktur AG, Wien Planer: ÖBB-interne Geologen DI Ulrich König und Mag. Dr. Hans Jörg Laimer Spezialtiefbau: SWIETELSKY Bauges.m.b.H. -Proj. „Naturbad Suben“ Bauherr: Gemeinde Suben, Suben Planung Naturbad: Wagner & Weitlaner WasserWerkstatt OG, Wien Teichbau: SWIETELSKY Bauges.m.b.H., Sportstättenbau Hochbau: Alpine Bau GmbH, ZNL OÖ
Seit der Einführung des Outlet-Konzepts in Europa im Jahr 1995 ist McArthurGlen Europas führender Entwickler und Betreiber von Designer Outlets. Thematisch orientiert sich die Gestaltung im DOC Salzburg an der Industriearchitektur des 19. Jh.
bilder dienten dabei u.a. das GUM in Moskau und die Galleria Vittorio Emanuele in Mailand.
-Proj. „Ortsplatzgestaltung Mondsee“ Bauherr: Marktgemeinde Mondsee Planer: Arch. Univ. Prof. Mag. Boris Podrecca, Wien Baumeisterarbeiten: SWIETELSKY Bauges.m.b.H. -Proj. „Bahnhof Wien Mitte“ Bauherr: Wien Mitte Immobilien GmbH, Wien Planender Architekt: Ortner & Ortner, Neumann + Steiner und Lintl + Lintl, Wien Generalunternehmer/ Baumeisterarbeiten/ Ausbau: ARGE Wien Mitte – Östu-Stettin/SWIETELSKY/Dywidag
-Proj. „Wohnpark Petrinium“ Bauherr: SWIETELSKY Bauträger Ges.m.b.H., Linz Planender Architekt: mitiska P wäger architekten zt-og, Bludenz – Wien Generalunternehmen: SWIETELSKY Bauges.m.b.H. -Proj. „S33 - Baulos Nord“ Bauherr: ASFiNAG Bau Management GmbH, Wien Planer Straßenbau: Retter & Partner Ziviltechniker GmbH, Krems
SWIETELSKY Bauges.m.b.H.
Planer Brückenbau: Ingenieurbüro Schweighofer/Robl Ingenieurconsulting ZT GmbH/Potyka und Partner ZT GmbH/ISP Ziviltechniker GmbH, Wien Generalunternehmen: ARGE S33 - Baulos Nord – G. Hinteregger/ SWIETELSKY/Pittel+Brausewetter/ Bilfinger Berger/Max Bögl -Proj. „Erkundung Wolf 1 – Tunnelbau“ Bauherr: Brenner Basistunnel BBT SE, Innsbruck/Bozen
-Proj. „Designer Outlet Center Salzburg“ Bauherr: PFG Liegenschaftsbewirtschaftungs GmbH & Co KG, Wien Planender Architekt: Arch. Kroh & Partner, Linz Generalunternehmer: ARGE DOC Salzburg – Jos. Ertl GmbH & Co. KG/ SWIETELSKY Bauges.m.b.H. Baumeisterarbeiten: ARGE Rohbau DOC Salzburg – Jos. Ertl GmbH & CoKG/ SWIETELSKY Ingenieurtiefbau Ausbau: SWIETELSKY Bauges.m.b.H.
Partner der SWIETELSKY Bauges.m.b.H.: • Bacon Gebäudetechnik GmbH & Co KG • Betonwerk Rieder GmbH • MABA Fertigteilindustrie GmbH • M-TRON GmbH
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75 Jahre SWIETELSKY in Kurzfassung: HELLMUTH SWIETELSKY GRÜNDET 1936 IN GMUNDEN DIE „STRASSENBAUUNTERNEHMUNG ING. HELLMUTH SWIETELSKY“. KURZ DARAUF VERLEGT ER DEN FIRMENSITZ NACH LINZ. 1945 - Das Ende des Zweiten Weltkriegs: Das Unternehmen steht vor einem Neubeginn. Schrittweise kommt es zu Filialgründungen in den Bundesländern. 1949 - SWIETELSKY errichtet auf einem Grundstück in St. Martin eine Reparaturwerkstätte und Wohnbaracken für die Arbeiter. 1950 - Das Wachstum wird getragen von den Mitarbeitern. Mit einem Prämiensystem fördert Hellmuth Swietelsky deren Gefühl von Selbständigkeit und Verantwortlichkeit. 1957 - Hellmuth Swietelsky und Karl Brustmann, Leiter der Sparte Bahnbau, gründen gemeinsam die „Dipl. Ing. SWIETELSKY Baugesellschaft m.b.H. & Co.KG“. 1962 - SWIETELSKY eröffnet eine Filiale in München mit Niederlassungen in Traunstein und Emmerting. 1965 - Hellmuth Swietelsky wird zum „Mann des Jahres“ der International Road Federation gekürt. 1970 - Der Betonbau wird zur neuen Herausforderung und leitet den Vorstoß in weitere Sparten ein. 1974 - Das Zentrallabor in St. Martin wird staatlich autorisierte Prüfanstalt und erwirbt sich mit Projektüberwachungen in Mauretanien, Kamerun und der ehemaligen UdSSR internationales Renommee. 1982 - Hellmuth Brustmann folgt seinem Vater Karl nach und forciert den maschinellen Gleisbau. 1985 - Der Bahnbau erhält den Zuschlag für einen Großauftrag in Ägypten – die Sanierung der fast 500 km langen Bahnstrecke von Kairo in den Süden. Es folgen weitere große Aufträge in der Türkei, in der Schweiz, in Deutschland und in Tansania. 1989 - Hellmuth Swietelsky zieht sich aus der Geschäftsführung zurück und wird Präsident des Aufsichtsrates. Kurt Kladensky und Hellmuth Brustmann übernehmen die Geschäftsführung. 1990 - geht SWIETELSKY nach Ungarn, 1991 nach Tschechien. Es folgen die Slowakei, Kroatien und im Jahr 2000 Polen. In Deutschland werden Standorte in Meißen und Berlin eröffnet. 1994 - SWIETELSKY errichtet in der Edlbacherstraße in Linz ein neues Bürogebäude als Sitz der gesamten Zentralverwaltung. 1995 - Das Unternehmen und die Familie trifft ein schwerer Schlag: Firmengründer Hellmuth Swietelsky stirbt am 23. Februar 1995. 2000 - SWIETELSKY übernimmt kleinere Baufirmen wie Sedlmayer, C. Peters, Ertl, Wadle und Feßl und die Gleisbaufirmen Kallinger, Seibt und Petri. Der Bahnbau erhält große Projekte in Rumänien und saniert etliche Strecken in Ungarn und England. 2002 - Die Tunnelbaufirma Ast-Holzmann wird gekauft. 2005 - Es verändert sich die Gesellschafterstruktur: Veronika Hovaguimian hält nun fast 40 Prozent der Anteile, Hellmuth Brustmann besitzt 35 Prozent und Kurt Kladensky die restlichen gut 25 Prozent. 2009 - Die Geschäftsführung wird auf vier Personen aufgestockt. Diese sind ab 1.4.2009 Kurt Kladensky, Walter Küssel, Karl Weidlinger und Adolf Scheuchenpflug. Im Geschäftsjahr 2010/2011 erreicht SWIETELSKY eine Bauleistung von fast 1,4 Milliarden Euro und beschäftigt über 7.000 Mitarbeiter. 172
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Die Dachterrasse betritt man durch einen Dachausstieg sicher und problemlos. So kann das Sonnenbaden in luftiger Höhe beginnen (epr/sunslider)
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Architektur prägt das Lebensgefühl Moderner Schulneubau: Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe (HBLW) Wels / Verbesserte Kinderbetreuung im Stadtteil Spallerhof: Kindergarten Hertzstraße / Tourismusverband sorgt für Attraktion: Neubau der Jugendherberge in Bad Kreuzen
Im Frühjahr 2010 wurde der Neubau der Höheren Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe (HBLW) Wels fertiggestellt. Die Realisierung basiert auf einem Entwurf der Arbeitsgemeinschaft der Büros Stögmüller Architekten ZT GmbH und Architekt Harmach ZT GmbH, die einen im Jahr 2005 ausgelobten offenen Architekturwettbewerb gewann
nem Team engagierter MitarbeiterInnen in Arbeitsgemeinschaften oder alleiniger Verantwortung umsetzte.
Das Linzer Büro Stögmüller Architekten hat mit diversen Bauprojekten das Bild der Landeshauptstadt geprägt. In Arbeitsgemeinschaften mit dem Büro DI Kneidinger wurden beispielsweise u.a. Gesamtplanungen – und in der Folge diverse Bauabschnitte – der Großprojekte „Bulgariplatz“, „Lenaupark“, „Wissensturm“ und „A7 Bindermichl“ sowie Wohnbauten der Giwog realisiert. Im Folgenden werden zwei unlängst fertiggestellte Bauvorhaben und ein im Bau befindliches Projekt skizziert, die das Büro Stögmüller Architekten – 1969 durch Dipl. Ing. Heinz Stögmüller gegründet und seit 1989 durch Dipl. Ing. Jörg Stögmüller jun. verstärkt – mit eiDas Innere der Schule ist klar strukturiert. Übersichtlichkeit und eine gute Orientierung im Gebäude sind gewährleistet. Das Konzept ist – ohne auf abwechslungsreiche Raumfolge zu verzichten – betont zurückhaltend. Die Mittelgänge werden durch Pausenzonen erweitert, die bis zur Außenfassade reichen und für eine gute räumliche Gliederung sorgen
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Öffentliche Bauten
BUNDESSCHULGEBÄUDE HBLW WELS Bereits fertiggestellt, übergeben und in Betrieb ist der Neubau der Höheren Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe (HBLW) Wels. Der Entwurf stammt von den Architekten Stögmüller, Linz, und Harmach, Wels, die in Arbeitsgemeinschaft den 1. Platz in einem offen ausgelobten Wettbewerb erlangt hatten. Bis Februar 2010 wurden auf einer Bruttogeschossfläche von 8.100 m² neben 23 Stammklassen, Sonderunterrichtsräumen, vier Lehrküchen auch eine Betriebsküche und ein Turnsaal nebst Sport- und Beach-Volleyballplatz fertiggestellt. Die Beschränkung auf drei Geschosse wurde aus Rücksicht auf die bestehende Umgebungsbebauung mit Einfamilienhäusern gewählt. Der straßenseitige Rücksprung der beiden unteren Geschosse schafft einen großzügigen, verglasten Eingangsbereich, der den Schülern viel Bewegungsraum bietet. Auch die Aula besticht durch ihre beidseitige Transparenz und erlaubt Einblick in den Pausenhof. Mittelgänge, die sich zu Pausenzonen aufweiten, strukturieren das Innere der Schule und sorgen für Übersichtlichkeit und eine gute Orientierung im Gebäude. Mit dem Schulbeginn im September 2010 wurde der Schulbetrieb am neuen Standort in der Wallerer Straße 32 aufgenommen. Dem Schulteam der HBLW stand das Gebäude mit großzügigen 4.701 m² Nutzfläche bereits seit Mai 2010 zur Verfügung. Das architektonisch ansprechende Schulhaus beherbergt moderne Klassenzimmer und Funktionsräume – alle ausgestattet mit zeitgemäßer Computertechnologie und W-Lan-Anschluss. Hier kann zukunftsorientierter Unterricht stattfinden. Stögmüller Architekten ZT GmbH
UMBAU UND AUFSTOCKUNG KINDERTAGESEINRICHTUNG HERTZSTRASSE Innerhalb von einem Jahr Bauzeit wurde durch umfangreiche Baumaßnahmen die Kinderbetreuung im Stadtteil Spallerhof wesentlich verbessert. „Die Krabbelstube Hertzstraße und die Kindergartenerweiterung sind ein weiterer wesentlicher Baustein der städtischen Ausbauoffensive im Bereich Kinderbetreuungseinrichtungen, für die heuer rund 8,4 Mio. Euro investiert werden“, unterstrich Hochbaureferent Stadtrat Johann Mayr bei der Grundsteinlegung die Bedeutung des Projekts. Die Vereinbarung von Beruf und Familie ist ein zentrales gesellschaftspolitisches Anliegen. Die Stadt Linz hat ein dichtes Netz an Kindergärten und Krabbelstuben aufgebaut, um vor allem berufstätigen Eltern eine bestmögliche Betreuung ihrer Kinder zu garantieren. Von Anfang 2010 bis Mitte 2011 wurden durch die Stadt zusätzlich 140 Krabbelstubenplätze und 100 Kindergartenplätze neu geschaffen. Hierzu zählen auch die Plätze, die in der Mudenstraße durch Um- und Neubau entstanden. Dafür wurden zuvor von der Mutterberatungsstelle genutzte Räume für eine vierte Kindergartengruppe adaptiert. Auf das ebenerdige, eingeschossige Bestandsgebäude wurde zudem ein Obergeschoss aufgesetzt. Auf 620 m² Nutzfläche findet eine Krabbelstube mit vier Gruppen für 40 Kinder Platz. Die Erneuerung der Ausgabeküche und des Essraumes des Kindergartens sowie die Verbesserung der Technischen Gebäudeausrüstung – beispielsweise erhielten die bestehenden Gruppenräume des Kindergartens eine Lüftungsanlage – zählten ebenso zum Projektumfang wie die Nachrüstung der Erdgeschossfassaden mit einer Vollwärmeschutz-Putzfassade. Insgesamt vier Krabbelstuben- und vier Kindergartengruppen mit insgesamt 132 Plätzen finden in der erweiterten Einrichtung Platz. Die Stadt Linz investierte rund 2,6 Mio. Euro für dieses Projekt, dessen Fertigstellung mit einer offiziellen Eröffnung durch Bürgermeister Franz Dobusch, Sozialreferent Vizebürgermeister Klaus Luger und Hochbaureferent Johann Mayr am 5. Juli 2011 gefeiert wurde. In den kommenden vier bis fünf Jahren sollen in Linz 2.349 neue Betreuungsplätze – davon 559 neue Kindergartenplätze, 260 neue Krabbelstubenplätze und 1.530 neue Hortplätze – geschaffen werden. Bis zum Jahr 2015 sind Investitionen von rund 30 Mio. Euro für die Errichtung von neuen Betreuungsplätzen bei Kindergärten und Krabbelstuben veranschlagt (Quelle: Presseaussendung vom 11. August 2011, Magistrat der Landeshauptstadt Linz). Stögmüller Architekten ZT GmbH
In Linz ist nach wie vor ein wachsender Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen zu verzeichnen. Dem Ansehen als eine der familienfreundlichsten Städte Österreichs gerecht werdend, hat Linz ein vorbildliches Angebot an Kinderbetreuungsplätzen zu bieten und erweitert das Kindergarten-, Krabbelstuben- und Hortangebot kontinuierlich
Lichtdurchflutete Räume kennzeichnen den erweiterten Kindergartenbereich im Erdgeschoss der Einrichtung Hertzstraße
Aufgrund der hohen Nachfrage nach Krabbelstubenplätzen im Bereich Muldenstraße im Stadtteil Spallerhof, wurde die bestehende Kindertageseinrichtung um eine weitere Etage aufgestockt. Das Obergeschoss mit 620 m² Nutzfläche für Spiel-, Ruheund Nebenräume wurde in Holzbauweise errichtet. In vier Gruppen finden 40 Klein- bzw. Krabbelkinder hier ausreichend Platz
Öffentliche Bauten
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ADAPTIERUNG BURG KREUZEN UND NEUBAU EINER JUGENDHERBERGE In der Marktgemeinde Bad Kreuzen im Strudengau ist das Büro Stögmüller Architekten schon mehrfach tätig gewesen. Konnten wir in der Ausgabe „Bauen + Wirtschaft + Industrie Linz 2009“ über die Um- und Zubauarbeiten am Kneipp Kurhaus und dem Ausbau des Sozial-, Gemeinde- und Informationszentrum von Bad Kreuzen berichten, soll im Folgenden ein Neubau vorgestellt werden. Unter dem Motto „Mehr erleben – in der Schatz.Kammer–Burg Kreuzen“ wird zurzeit ein Entwicklungsziel des Tourismusverbandes Bad Kreuzen realisiert. Um einen wesentlichen Beitrag an der Entwicklung des Jugendtourismus im Strudengau zu leisten, wird die Jugendherberge mit einem Neubau modernisiert. Die auf einem Bergrücken östlich des Ortes liegende Burg Kreuzen aus dem 11. Jh. ist ein beliebtes Ausflugsziel im Strudengau. Der Aussichtsturm mit Panoramakarte, der romantische Burghof mit Burgschenke und die Nutzungen als Kultur- und Ausstellungszentrum sowie die bekannten Wanderrouten Donausteig und Wolfsschlucht machen den Ort zu einem Anziehungspunkt in der Region. Seit Mitte August 2011 wird auch an der Attraktivierung des historischen Burggebäudes gearbeitet. Im Zuge der Arbeiten wurden die Mauern der ehemaligen Jugendherberge abgetragen, wodurch ein altes Gewölbe wieder zum Vorschein kam. Mittels einer erschütterungsfrei arbeitenden Seilsäge wurde eine Burgturmmauer durchschnitten. Der entstandene Durchbruch 176
Öffentliche Bauten
Die Fotomontage gibt mit der Visualisierung des Entwurfs für die Jugendherberge einen realitätsnahen Eindruck des zukünftigen Gebäudes Der Neubau vor der historischen Burgmauer besteht zum größten Teil aus heimischen Hölzern. Von den Balkonen der Jugend- und Radlerherberge hat man einen weiten Blick über das Donautal des Strudengau bis hin zu den Alpen
erleichtert die Arbeit der Mitarbeiter, die zukünftig alle Bereiche der Burg auf kürzesten Wegen erreichen. Mit behaglichen „Themen-Schlaf.Kammern“ sowie „Speise.Kammern“ und Aufenthaltsbereichen in der historischen Burg, die durch einen unterirdischen, barrierefreien Verbindungsgang zu erreichen sind, wird die ohnehin in den Sommermonaten stark frequentierte Jugendherberge weitere Anziehungspunkte hinzugewinnen. Den ca. 30 m² großen Zimmern sind große Balkone vorgelagert, die eine schöne Aussicht über den Strudengau bieten. Mit einem Kneippbereich im Burghof und sogenannten „Faulenzer.Kammern“ mit Saunen wird der Wellnessbereich modernisiert bzw. erweitert. Durch den Neubau der Jugendherberge – der Eröffnungstermin der
„Schatz.Kammer-Burg Kreuzen“ wird Anfang Juni 2012 sein – und die Attraktivierung der Burg Kreuzen entstehen ab Mitte Mai 2012 rund zehn neue touristische Arbeitsplätze. -Proj. „Neubau HBLW Wels“ Bauherr: Stadt Wels und BIG Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H. Planende Architekten: ARGE Stögmüller Architekten ZT GmbH, Linz/Harmach Ziviltechniker GmbH, Wels -Proj. „Kindertageseinrichtung Hertzstraße“ Bauherr: Stadt Linz Planende Architekten: Stögmüller Architekten ZT GmbH, Linz -Proj. „Attraktivierung Burg Kreuzen/Neubau Jugendherberge“ Bauherr: Tourismusverband Bad Kreuzen, Marktgemeinde Bad Kreuzen Planende Architekten: Stögmüller Architekten ZT GmbH, Linz
Partner der Stögmüller Architekten ZT GmbH: • Metallbau Georg Blauensteiner Gesellschaft m.b.H. & Co. KG • Franz Oberndorfer GmbH & Co KG • W+ Wernly + Wischenbart + Partner Ziviltechniker GmbH • Ing. Harald Weissel Ges.m.b.H. • SCHOPF Fassadenbau Ges.m.b.H. • Elitec Elektrotechnik Handelsgesellschaft m.b.H. • Korrotech Beschichtungstechnik GmbH
Glasportale werden am Verbindungsgang angebracht
Stögmüller Architekten ZT GmbH
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Ausführende Firmen
Das Ziel der Metallbau Georg Blauensteiner Gesellschaft m.b.H. & Co. KG ist eine führende Position im anspruchsvollen Metall- und Glasbau. Im Interesse seiner Kunden zählen Qualitätsarbeit, Kundenzufriedenheit, einwandfreie Projektabwicklung, Mitarbeitermotivation und partnerschaftliche Geschäftsverbindungen zu den unumstößlichen Grundsätzen des Unternehmens. Als TopAusbildungsbetrieb hat Blauensteiner bereits über 50 Lehrlinge ausgebildet. Die Mitarbeiterqualifizierung – proaktive Teilnahme am QualifizierungsverSport- und Freizeitzentrum St. Georgen/Gusen bund Netzwerkmetall und Heartbeat Lehrlingscollege – nimmt einen hohen Stellenwert ein. Blauensteiner steht für Produkt- und Prozessinnovation und hat für renommierte Auftraggeber zahlreiche Prestigebauten sowie zukunftsweisende Bauprojekte realisiert. Somit leistet das Metallbauunternehmen als innovativer Arbeitgeber einen wichtigen Beitrag zur Regionalentwicklung.
Produktinfo 왗
Massivholzdielen heben sich ausdrucksstark von der Masse ab Exklusivität so weit das Auge reicht: Massivholzdielen setzen persönliche Akzente und unterstreichen die Individualität der eigenen vier Wände (Foto: epr/Bembé Parkett)
weise farbig geölt, geschliffen, gebürstet, eingewischt oder gealtert – ergeben wunderschöne und natürliche Farbgebungen und Strukturen, die den Massivholzdielen Edelholz einen unvergleichlichen Ausdruck verleihen. Mehr unter www.bembe.at. Handwerklich individuelle Oberflächenveredelungen bringen die wunderschönen Strukturen des Holzes noch mehr zur Geltung (Foto: epr/Bembé Parkett)
(epr) Der Werkstoff Holz kommt nirgendwo bedeutungsvoller zum Einsatz als in Form eines Holzdielenbodens. Das Original und der Ursprung aller Dielen ist die Massivholzdiele. Sie wird aus einem einzigen Stück Rohholz gefertigt. Sie präsentiert sich außergewöhnlich, facettenreich und authentisch und schafft dauerhafte Werte in jeder Wohnumgebung. Handwerklich individuelle Oberflächenbearbeitungen – wie beispiels177
Herausforderungen im Aufgabengebiet Spezialtiefbau Solide Fundierung für ein Hochhausprojekt: LINZ.punkt / Düsenstrahlverfahren: Umbau/Neubauten für das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Linz / Kerngeschäft: SOB-Pfähle für Fertigteilbauten von Wacker Neuson Hörsching / Im Einsatz für den Naturschutz: Sicherungsmaßnahmen am Gschliefgraben / Innovative Rammtechnik: Meilenstein – Pile HAY-Proof-System®
Das Foto zeigt die Fundierungsarbeiten des ersten Projekts auf dem Areal zwischen Böhmerwaldstraße und Weingartshofstraße, das nach Plänen des Architekturbüros Kaufmann und Partner realisiert wird. Der zweite Teil des Gesamtprojekts mit weiteren Büro- und Wohnhäusern stammt von den Linzer Architekturbüros Stögmüller und Kneidinger. Der Baubeginn für den 2. BA steht noch nicht fest
Sie gehören zu den ersten am Bau beteiligten Firmen. Denn der Grundbau bildet die Basis fast jeden Bauwerks. Die Grund- Pfahlund Sonderbau GmbH (GPS GmbH), ein österreichisches Spezialtiefbauunternehmen, plant und führt Projekte seit mehr als 40 Jahren in allen Bereichen des Grundbaus aus. Das Leistungsspektrum umfasst die gesamte Palette des Spezialtiefbaus, wie nahezu alle Arten von Pfählen und Schlitz-/Dicht-/Schmalwänden, Maßnahmen zu Bodenverbesserungen und Wasserhaltung, aber auch Brunnenbau, Ankerungen und Aufschlussbohrungen sowie Düsenstrahlverfahren, Niederdruckinjektionen und Bodenvernagelungen. Diese Gewerke sowie Felssicherungen und Sanierungen werden auch im hochalpinen Gelände umgesetzt. Neben der Zentrale in Himberg führt die GPS GmbH Filialen in Kärnten, Vorarlberg und Tirol.
mals als Tennisplatz genutzten Areal zwischen Weingartshofstraße und Böhmerwaldstraße liegt in zentraler Lage zwischen Hauptbahnhof, Wissensturm und Volksgarten der ausgezeichnete Bauplatz. Hier entstehen in den kommenden Jahren 115 Wohnungen und
ca. 5.000 m² Bürofläche mit insgesamt 220 Tiefgaragenstellplätzen. In gut zwei Jahren soll dieses Projekt fertiggestellt werden und damit die Revitalisierung des Stadtviertels rund um den Hauptbahnhof bereichern. Die GPS GmbH wurde mit der Herstellung von 119 Stück lotrechten SOB-Pfählen mit insgesamt 1.185 lfm mit einem Durchmesser von 65 cm und einer Tiefe von 9,50 m beauftragt. Mit den im September 2011 ausgeführten Arbeiten wurde die Fundierung eines Tiefbereiches mit einer Grundfläche von 28 m mal 18 m im 2. UG des Neubaus mit zwei Untergeschossen erfolgreich hergestellt. GPS stellt Großbohrpfähle mit Durchmessern von 42 cm, 65 cm, 75 cm, 90 cm, 120 cm und 150 cm mit Bohrtiefen bis zu 70 m her. Es kommen Greifer-, Dreh- und Endlosschneckenbohrung für SOB-Pfähle mit Durchmessern von 40 cm bis 90 cm zum Einsatz.
LINZ.PUNKT Bei diesem Neubauprojekt in der Linzer Innenstadt handelt es sich um eine kombinierte Geschäfts- und Wohnhausanlage mit drei Bauteilen: das 20-geschossige Hochhaus BLICK.punkt (Wohnen), drei sechsgeschossige Punkthäuser PLUS.punkte (Wohnen) und STAND.punkt (Büroflächen). Auf einem ehe178
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Grund- Pfahl- und Sonderbau GmbH
UM- UND ZUBAUTEN IM KRANKENHAUS DER BARMHERZIGEN SCHWESTERN LINZ Im Zuge der im Jahr 2010 stattgefundenen Um- und Neubauten im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Linz (BHS), war die Grund- Pfahl- und Sonderbau GmbH mit den Spezialtiefbauarbeiten beauftragt. Es wurden die Gewerke Düsenstrahlverfahren (DSV), im speziellen das 2-Phasen-Düsenstrahlverfahren, sowie nicht vorgespannte Anker, sogenannte Injektionsbohranker, ausgeführt. Zur Herstellung eines DS-Körpers wird zunächst das Düsgestänge in den Boden eingebohrt, nach Erreichen der Endtiefe wird über den Düsenträger an der Spitze des Gestänges eine mineralische Bindemittelsuspension unter hohem Druck und einer drehenden Bewegung ins Erdreich eingebracht. Der scharfe Strahl löst, verflüssigt und vermischt das anstehende Bodenmaterial mit dem Bindemittel. Die gelösten Feinteile werden durch den Bohrkanal und über den Bohrlochmund ausgetragen. Beim 2-Phasen-DSV wird ein mit Druckluft ummantelter Bindemittelstrahl verwendet. Dieses Verfahren eignet sich insbesondere für die Unterfangung von Bauwerken im Zuge der Neuherstellung von Baugruben in dicht bebauter Umgebung. Die Innenstadtlage des Krankenhauses in der Seilerstätte stellte aber auch in Bezug auf Anund Abtransport von Geräten und Material sowie das Aufstellen von Großgeräten mittels Autokran besondere Anforderungen bzw. logistische Herausforderungen für die Ausführenden dar. Selbstverständlich mussten Störungen des in Betrieb befindlichen Krankenhauses so gering wie möglich gehalten werden. Hierzu wurden beispielsweise die Ver- und Entsorgungsleitungen mit Spezialkonstruktionen an Türen und Toren vorbeigeführt. Der anstehende Boden, es handelte sich um angeschwemmten Terrassenschotter der Donau mit vereinzelten Lagen von Schwemmsanden, war ein ideales Medium für das angewendete Verfahren. Die Arbeiten teilten sich auf drei Bereiche auf, den Neubau der neuen Medizin- und Haustechnikzentrale, den Umbau des Seminarzentrums sowie den Umbau der hauseigenen Apotheke. Für die neue Technikzentrale wurden die Bestandsgebäude rund um den Innenhof mittels 64 Stück DS-Säulen mit einem Durchmesser von 1,5 m und einer mittleren Höhe von 5,5 m unterfangen und nach einem Teilaushub mit Injektionsbohrankern rückverankert. Nach Erreichen der Endaushubsohle wurde das große Bohrgerät über eine geschüttete Rampe in die Baugrube eingeGrund- Pfahl- und Sonderbau GmbH
bracht und die Gründungssäulen „gejettet“. Für den Umbau des Seminarzentrums war es erforderlich, das Kleinbohrgerät über eine vorher unterstellte, schmale Stiege abzuseilen, um die Tieferführung der Gründung vom Keller aus herzustellen. Dazu wurden unter beschränkter Raumhöhe (2 m) insgesamt 30 DS-Säulen mit einem Durchmesser von 1,2 m „gejettet“. Der Umbau der Apotheke erfor-
Für die Fundierung der Bauabschnitte – Technikzentrale, Seminarzentrum und Apotheke – des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern Linz wurden von April bis Juli 2010 insgesamt 280 Stück DS-Säulen mit einer Kubatur von rund 1.400 m³ „gejettet“. In etwa gleicher Menge wurde Rücklaufsuspension mittels Schlammmulden und Saugwagen zur Entsorgung gebracht
derte ebenfalls den Einsatz der Kellerbohrraupe. Das Kleingerät wurde in insgesamt 22 Räumen aufgestellt, wobei manche wohl eher als „Kammerl“ bezeichnet werden können. Mit größtem Einsatz der Mannschaft und in gleichbleibend hoher Qualität wurden auch diese 130 Säulen termingerecht hergestellt.
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Das Spezialtiefbauunternehmen leistete mit der Herstellung von insgesamt 640 Stück SOB-Pfählen in lotrechter wie schräger Ausführung die Vorarbeiten für die Errichtung des Fertigteilprojektes Wacker Neuson, das rund 50.000 m² Hallenfläche und ca. 5.000 m² Bürofläche umfasst. Die Fundierungsarbeiten wurden von März bis Juli 2011 ausgeführt. Im Mai 2012 soll der Neubau fertiggestellt sein Unten: Die Innenwände der Köcherhälse werden zur Aufnahme der i.d.R. Fertigteilstützen profiliert ausgeführt
WERKSNEUBAU IN HÖRSCHING Die Wacker Neuson Gruppe lässt zurzeit in Hörsching auf einem verkehrstechnisch gut angebundenen, ca. 16 ha großen Baugrundstück in unmittelbarer Nähe zum Flughafen Linz-Hörsching ein neues Werk errichten. Die neue Niederlassung besteht aus Produktionsund Montagehalle, Lagerhallen, Werkstätten, einem Verwaltungsgebäude, das Büro- und Ausstellungsnutzungen aufnehmen wird, sowie großen Außenbereichen für An- und Ablieferung, Parken, Lagerflächen und ein Testgelände für Baumaschinen. Sowohl die Stadt Linz als auch das Land Oberösterreich bewerten diese Neuansiedlung als weitere wirtschaftliche Stärkung des expandierenden Großraums Linz. Wir möchten an dieser Stelle auf den Beitrag mit dem Titel „Großbauprojekte von überregionaler Bedeutung“ in dieser Ausgabe verweisen, in dem ausführlich über die Grundlagen und architektonische Gestaltung des Projekts berichtet wird. Die Grund- Pfahl- und Sonderbau GmbH war mit den Fundierungsarbeiten betraut. Diese bestanden in diesem Fall in der Herstellung von SOB-Pfählen – einem Kerngeschäft des Spezialtiefbauunternehmens. Pfähle zählen zu den universellsten Gründungselementen. Die Bohrungen werden je nach Verwendungszweck ausbetoniert, verfüllt oder für den Einbau verschiedener konstruktiv wirksamer Elemente verwendet. 180
Für die Fundierung der Fertigteilbauten für Wacker Neuson wurden insgesamt 640 Stück lotrechte und schräge (1:10) SOB-Pfähle mit einer Gesamtlänge von ca. 5.063 lfm mit Tiefen bis ca. 15 m hergestellt. Die SOB-Pfähle mit einem Durchmesser von 60 cm wurden einschließlich Bewehrungskörbe und Betonköcher ausgeführt.
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Grund- Pfahl- und Sonderbau GmbH
Der Gschliefgraben erstreckt sich zwischen dem Grünberg (1.004 m)und dem Traunstein (1.691 m) über eine Länge von 3 km und einer Breite von 1 km und ist schon lange für seine wiederholt auftretenden Bewegungen bekannt. Im Jahr 1974 wurde durch die Wildbachverbauung eine Gefahrenzone mit Bauverbot im Bereich des Schwemmkegels über eine Länge von 960 m definiert
SICHERUNG DES GSCHLIEFGRABENS Der Gschliefgraben liegt im Salzkammergut am Ostufer des Traunsees und ist trotz wiederholt auftretender Hangrutschungen – die Aufzeichnungen gehen bis ins Jahr 1460 zurück– schon lange ein Siedlungsgebiet. Man mag sich darüber wundern, muss aber wissen, dass die günstige geografische Lage unterhalb des Traunstein eine um ca. 14 Tage frühere Ernte bewirkt. Immer wieder wurden Häuser und Kulturland in den Traunsee geschoben. Im Jahr 1700 versank ein Teil des Schuttkegels im See und hinterließ eine kleine Bucht. Im Winter 2007/2008 ereignete sich die bislang letzte und vermutlich schlimmste Naturkatastrophe: Rund 5 Mio. m³ Erdmasse wurde mobilisiert und bewegte sich in Richtung Traunsee und vernichteten ein Drittel des Gschliefgrabens; für zwölf Häuser bestand die Gefahr, in den Traunsee geschoben zu werden. Als Auslöser dieser massiven Erdbewegungen gelten die starken Niederschläge des Winters 2005/06. Der Aufbau des Untergrundes im Gschliefgraben ist das Ergebnis der wiederholten Abgänge von Erd- und Schuttströmen sowie Muren. Daher liegen eher feinkörnige, weniger durchlässige und eher grobkörnige, stärker durchlässige Schichten in Wechsellagerung über- aber auch nebeneinander. Mit diesem Projekt stellte sich die GrundPfahl- und Sonderbau GmbH einer Herausforderung besonderer Art. Es galt, bereits unmittelbar nach den Weihnachtsfeiertagen am 27. Dezember 2007 mit den Sicherungsarbeiten zu beginnen und dafür nicht nur die entsprechende Manpower und Maschinen bereitzustellen, sondern auch die erforderli-
Grund- Pfahl- und Sonderbau GmbH
chen Materialien nicht nur angefordert zu haben, sondern vor Ort auf der Baustelle verbauen zu können. Mittels Brunnen sollte so schnell wie möglich der Wasserdruck abgesenkt und den durchlässigeren Schichten möglichst viel Wasser entzogen werden. Die Ende 2007 mussten 55 Gebäude evakuiert werden – die Erd- und Geröllmassen wälzten sich damals mit bis zu 4,7 m/Tag talwärts. Bereits direkt nach den Feiertagen im Dezember 2007 wurde mit den ersten Arbeiten zur Sicherung begonnen. In vielerlei Hinsicht eine Herausforderung, die besonders deutlich durch den Bedarf von und 12.000 lfm Rohr-Pipe, die kurzfristig erforderlich waren, deutlich wird. Das Bundesland OÖ wird von der Wildbach- und Lawinenverbauung durch eine Sektion mit Sitz in Linz und vier nachgeordneten Dienststellen, den Gebietsbauleitungen betreut. Sie hat bisher mehr als 12 Mio. Euro investiert und betont, dass der Schaden bei einem Abrutschen des gesamten Hanges vermutlich doppelt so groß gewesen wäre. Derzeit wird an der Einrichtung eines Frühwarnsystems gearbeitet
im oberen Hangbereich fertiggestellten Querdrainagen und der Betrieb der Brunnen führte schon Ende Jänner 2008 zu deutlichen Abnahmen der Verschiebegeschwindigkeit. Ab Anfang April 2008 erreichte die Pumpmenge erstmalig mehr als 100 m³. Rund zwei Monate später war das Gleiten der Erdmassen gestoppt. Die Wildbach- und Lawinenverbauung, eine Dienststelle des Lebensminis-teriums, legte 2007/2008 ein Sanierungskonzept mit einer geplanten Dauer von etwa zehn Jahren auf, dessen Kosten auf etwa 10 bis 15 Mio. Euro geschätzt wurden. Das Land Oberösterreich unterstützt diese Maßnahmen. In nächster Zeit werden Schulkinder am Gschliefgraben rund 4.800 Schwarzerlen und Weiden pflanzen, deren Wurzeln verhindern sollen, dass es bei den nächsten starken Regenfällen erneut zu Murenabgängen kommt.
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INNOVATIVE RAMMTECHNIK Seit 1985 wurden von der Grund- Pfahl- und Sonderbau GmbH mehr als 2 Mio. lfm Rammpfähle ausgeführt, die sich bestens bewährt haben. Zurzeit werden ca. 175.000 lfm Pfähle pro Jahr verarbeitet, was ungefähr ein Drittel der Firmentätigkeit ausmacht. Zum Leistungsangebot zählen Stahlrammpfähle – System HLV®, Duktilpfähle – System HLV® GPS, Ortbetonrammpfähle – System Zeissl, Fertigteilrammpfähle, Rammträgerverbau, Verpressbetonrammpfähle – System GPS, Lärmschutzwandfundierungen und HLV®-Energiepfähle. Ihre jeweilige Herstellung, Vorzüge und Anwendung zu erläutern, würde den Rahmen dieses redaktionellen Berichtes sprengen. Stellvertretend soll hier daher auf einen Aspekt innovativer Rammtechnik eingegangen werden. Mit der Einführung von Rammpfählen aus duktilem Stahlguss durch die GPS GmbH ist der Bereich Rammtechnik zu einem noch gewichtigeren Standbein des Unternehmens geworden. Die Zähigkeit und Korrosionsbeständigkeit des Guss-Rohrmaterials kann durch entsprechend angepasste Rammverfahren als optimales Tieffundierungselement genutzt werden. Über die Jahre wurde diese Sparte laufend weiterentwickelt und erweitert. Neben der Herstellung von verschiedenen gerammten Tieffundierungssystemen wurden auch Bodenverbesserungssysteme entwickelt. Hochleistungsverdrängungspfähle HLV®-Pfähle sind ein ideales System zur Lastabtragung bei Gründungen aller Art. Sie finden für viele Gebäude, Hallen, Brücken, Kläranlagen, Dämme und Rohrleitungen Anwendung. Ein wesentlicher Punkt für die kontinuierliche der Weiterentwicklung ist die Mess- und Prüftechnik. Speziell für verpresste HLV®-Pfähle und Kleinbohrpfähle (GEWI®-Pfähle) wurde von Rammtechnik für den Neubau einer Rohstofflagerhalle in unmittelbarer Nachbarschaft bestehender Silos
Mantelverpressung: Vor allem in nicht bindigen Böden ist eine Mantelverpressung zur Erhöhung der äußeren Tragfähigkeit erforderlich. Während der Rammung wird durch das Pfahlrohr Betonmörtel eingepresst, der über einen Rammschuh mit größerem Durchmesser den Ringraum ausfüllt. Dabei erfolgt zusätzlich zu der Bodenverdichtung eine innige Verzahnung mit dem Baugrund. Besonders in sandigen und kiesigen Böden können damit zulässige Mantelreibungswerte von mehr als 200 kN/m² erreicht werden
Ausführung: Grund- Pfahl- und Sonderbau GmbH, Himberg bei Wien
Dipl.-Ing. Martin Hayden der GPS GmbH ein revolutionäres und kostengünstiges Pfahlprüfsystem entwickelt und zum Patent angemeldet. Dieses sogenannte „Pile HAY-ProofSystem®“ (HPS) erlaubt es, den Spitzendruck und Mantelreibung getrennt voneinander nachzuweisen. Das Verfahren bietet speziell unter sehr beengten Bedingungen – wie oft im Fall innerstädtischer Infrastrukturprojekten – die Möglichkeit einer statischen Pfahlprüfung, da durch den Wegfall von Zugelemente bzw. des Reaktionsballastes weniger Platz benötigt wird. Aufgrund des geringen Gewichts des Messkopfes ist auch eine problemlose statische Probebelastung an Schrägpfählen möglich. Dieses Prüfsystem wird zukünftig auch bei gebohrten Mikropfählen angewendet. Zusätzlich ist die Grund- Pfahlund Sonderbau GmbH in der Lage, die Leistungsfähigkeit, d.h. die kinetische Energie ihrer eingesetzten Rammhämmer, jederzeit einfach und schnell zu messen. Damit ist die qualitätsgesicherte Herstellung der HLV®Pfähle erstmalig messbar sichergestellt.
-Proj. „LINZ.punkt“ Bauherr: Real-Treuhand Immobilienprojektentwicklung GmbH & Co KG, Linz Generalunternehmer: ARGE LINZ.punkt, Alpine-Dywidag, Linz Planender Architekt: Prof. Kaufmann & Partner ZT GmbH, Linz statisch konstruktive Planung: KMP – Kirsch, Mukitsch & Partner ZT GmbH, Linz -Proj. „Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Linz“ Bauherr: Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Betriebsgesellschaft m.b.H. Generalunternehmer: Bauunternehmen Ing. Harald Weissel GesmbH, Linz -Proj. „Wacker Neuson Hörsching“ Bauherr: Wacker Neuson Linz GmbH, Leonding Generalunternehmer (ohne TGA): STRABAG AG, Linz Planender Architekt: Dr. Shebl & Partner Generalplaner GmbH, Linz Statisch-konstruktive Planung: Praher – Schuster ZT GmbH, Linz -Proj. „Gschliefgraben“ Bauherr: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Wien
Partner der Grund- Pfahl- und Sonderbau GmbH: • DUKTUS S.A. • Hydropipe Vertriebsgesellschaft m.b.H. • HEWI Heinrich Wilke GmbH • HABAU Hoch- und Tiefbaugesellschaft m.b.H. • Fischmeister HandelsgesmbH • Legrand Austria GmbH • Elitec Elektrotechnik Handelsgesellschaft m.b.H. • Colt International GmbH • ECKO ALUKONSTRUKTIONEN Ges.m.b.H. • Kapsch BusinessCom AG
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Großprojekte eines Bauunternehmens im Raum Linz Modernisierung des Stadion Linz / Skisprungschanzen Hinzenbach / GIWOG - Wohnanlage Harter Plateau / Verlängerung der Straßenbahnlinie Harter Plateau / Umfahrung Neubau B1 /110-kV-Freileitung Wallsee Baumgartenberg Das Linzer Stadion erfährt aktuell ein Upgrade von der UEFA-Stadion-Kategorie 2 auf 3. Gleichzeitig wird die zulässige Besucherzahl bei Open-Air-Konzerten auf 40.000 erhöht. Um die daraus resultierenden Vorgaben zu erfüllen, waren zahlreiche Umbaumaßnahmen und Adaptierungen notwendig, Ein auffälliges Streifenmuster ziert den neuen Asphaltboden auf dem Vorplatz des Stadions
MODERNISIERUNG STADION LINZ – AUSSENANLAGEN Das Linzer Stadion – auch Gugl genannt – ist ein Ort für sportliche (Fußball und Leichtathletik) und kulturelle Großereignisse (OpenAir-Konzerte) und wird zurzeit modernisiert. Die Umbauarbeiten umfassen den Außenbereich, die Vorplatz-Stehplätze und Kassen, den Imbiss-Bereich, die Sanitäranlagen und die Herstellung neuer Fluchtwege sowie die Sanierung des Daches und der Betonstufen. Zwei neue Videowalls ersetzen bereits heute die alten Anzeigentafeln. Nach Abschluss der Arbeiten im laufenden Jahr wird die Sportarena eine maximale Kapazität von ca. 20.000 Zuschauerplätzen (Sitz- und Stehplätze) bieten. Die Held & Francke Baugesellschaft m.b.H. wurde mit Arbeiten an den Außenanlagen betraut. Der Auftrag umfasste die Neugestaltung des oberen Vorplatzes sowie Zufahrtswege und Rampenanlage bei Neubau Sektor E. Der auffällig gestreifte Asphaltbeton wurde in der Farbkombination Grau/Rot aufgebracht.
SPRUNGANLAGE HINZENBACH Bei einem Unwetter im August 2008 wurden in Hinzenbach die bestehenden drei kleinen Schanzen und die im Bau befindliche 100-m-Schanze teilweise und die Entwässerungsanlagen fast komplett zerstört. Noch im Herbst 2008 wurde damit begonnen, die Sanierungs- und Entwässerungsarbeiten in mehreren Bauetappen durchzuführen. Die kleinen Schanzen mussten wieder soweit instand gesetzt werden,
damit Trainingskurse und auch Wettbewerbe auf der 45-m-Schanze zu absolvieren waren. Auch wurde mit dem Bau der neuen Schanze fortgefahren. In der Folge wurde das Bauunternehmen auch mit der Außengestaltung der Gesamtanlage beauftragt. Dabei wurden u.a. rund 9.000 m³ Erde bewegt, für die Entwässerungsarbeiten ca. 1.400 m³ Erde ausgehoben, 390 m Halbschalen und 860 m Entwässerungsrohre sowie 45 Schächte verlegt.
Bei Unwettern mit starken Regenfällen im August 2009 mussten die drei bestehenden Schanzen (links im Bild) in Hinzenbach instand gesetzt werden. Am 9./10. Oktober 2010 wurde die neue 100-mSchanze, die sich im Sommer 2009 schon im Bau befand und ebenfalls beschädigt wurde, mit der Österreichischen Meisterschaft der Springer und Nordischen Kombinierer offiziell eröffnet
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Öffentliche Bauten / Sanierung / Wohnungsbau
HELD & FRANCKE Baugesellschaft m.b.H.
STRASSENBAHNLINIE HARTER PLATEAU Die Bewohner der unten beschriebenen Wohnanlage profitieren von der „Verlängerung der Straßenbahn vom Hauptbahnhof Linz bis Remise Weingartshof“. (Wir berichten in dieser Ausgabe im Beitrag „Die LINZ AG sorgt für Lebensqualität rund um die Uhr“ ausführlich über das Projekt.) Held & Francke wurde mit Errichtung mehrerer Bauwerke beauftragt. Dazu zählten ein Straßenbahntunnel in Offener Bauweise, eine Brücke, eine Haltestelle und eine Unterführung. Die Leistungen sind wie folgt zu beschreiben: Der Straßenbahntunnel wurde als Weiße Wanne mit einer Länge von ca. 435 m (358,5 m unterirdisch und 76,7 m Rampe) errichtet. Die Herstellung eines Fluchtstiegenhauses und eines Betriebsgebäudes samt Maurer-, Verputzund Anstricharbeiten zählte zu dem Bauablauf in vier Abschnitten. Die Straßenbahnbrücke führt über die Gaumbergstraße. Das Rahmenbauwerk wurde flach gegründet. Auch die Arbeiten für einen Stiegenaufgang und eine Radweg- und Gehwegrampe führten die Mitarbeiter der Held & Francke Baugesellschaft m.b.H. termingerecht aus. Für die Haltestelle Keferfeld war eine Winkelstützmauer mit einer Länge von 60 m (Höhe zwischen 2,2 m und 3,2 m) und die Herstellung eines Pfahlkopfriegels auf einer aufgelösten Bohrpfahlwand über eine Länge von 182 m erforderlich. Des Weiteren wurden die komplexen Arbeiten zur Herstellung einer Unterführung für die Straßenbahn unter den Westbahngleisen bzw. der Linzer-Lokalbahn (LILO) beauftragt. Dafür waren Baugrubenumspundungen in Nacht- bzw. Wochenendarbeit unter Gleissperren-Bau – jedoch ansonsten unter Vollbetrieb – notwendig. Nach Einbau von drei Hilfsbrücken und dem Baugrubenaushub unter Einbau von zwei Aussteifungshorizonten wurden die Sohle und Wände (einseitige Schalung) mit einer Breite von ca. 14 m und einer Länge von ca. 42 m betoniert. Die gewählten WIB-Tragwerke (220 t WIB-Träger HEB700 mit L=13,8 m) wurden unter Verwendung von Leergerüsten außerhalb betoniert. Dem Ausbau der Hilfsbrücken folgte der Einschub der beiden Tragwerke mit 660 t und 1.000 t an einem Wochenende. Mit Abdichtungsarbeiten am Tragwerk einschließlich dem Aufbringen von Schutzbeton, der Montage von Gleisbettmatten, der Errichtung von diversen Winkelstützmauern, eines Pumpwerks und ca. 65 m Lärmschutzwand sowie Erdungsmaßnahmen und Geländermontagen wurde dieser Bauabschnitt erfolgreich abgeschlossen. HELD & FRANCKE Baugesellschaft m.b.H.
Die GIWOG ließ auf dem Harter Plateau eine Wohnanlage mit Niedrigstenergiekonzeption und Abwasserentwärmung errichten
UMFAHRUNG NEUBAU B1 Die B1, Wiener Straße, stellt eine wichtige Verkehrsverbindung dar. Im Bereich der Kreuzung B1/B139 (Umfahrung Traun) bis zur Kreuzung B1/B133 (Theninger Straße) wurde in zweijähriger Bauzeit der Abschnitt vierstreifig ausgebaut, um heutigen und zukünftigen Anforderungen als regionale Entwicklungsachse gerecht zu werden. Durch die Errichtung der Umfahrung Neubau wird der Ortskern von Neubau massiv entlastet. Am 11. September 2008 fand die Spatenstichfeier für die ca. 3,6 km lange Umfahrung Neubau statt. Die Verkehrsfreigabe erfolgte am 26. September 2010. Held & Francke wurde mit der Ausführung der Asphaltierungsarbeiten (insgesamt ca. 24.000 t) beauftragt.
Der Bau einer Unterführung unter den Gleisen der Westbahn und der LILO wurde im Rahmen der Verlängerung der Straßenbahnlinie 3 erforderlich Unten: Das Rampenbauwerk/Einfahrt wurde in Offener Bauweise errichtet
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Zu den Tiefbau-Geschäftsfeldern von Held & Francke zählen auch Asphaltarbeiten, die beispielsweise beim Ausbau der B1 im Bereich Neubau durchgeführt wurden
Tiefbauarbeiten, Erdarbeiten, Hochbau und Betonierarbeiten, Straßenbau, Asphaltierungsarbeiten, Baumeisterarbeiten: HELD & FRANCKE Baugesellschaft m.b.H., Linz
VERSORGUNGSSICHERHEIT DER REGION In den Jahren 2006/2007 wurde das Umspannwerk (UW) Wallsee modernisiert. Zur Anspeisung des Umspannwerks Baumgartenberg der Linz Strom GmbH ließ der Netzbetreiber, die Austrian Power Grid AG (APG) eine 8,5 km lange 110-kV-Freileitung errichten. Das UW Wallsee ist in die 220-kV-Leitung Aus H&F und Cteam ist das HF Cteam geworden. Die Firmengruppe ist für den Freileitungsbau in Österreich zuständig. Das junge Unternehmen führt Projekte im Freileitungs-, Umspannwerks- und Kabelbau ab 110 kV – wie beispielsweise bei der Freileitung UW Wallsee - UW Baumgartenberg – sowie im Engineering aus
Ernsthofen-Bisamberg eingebunden und speist die im Donaukraftwerk Wallsee-Mitterkirchen erzeugte elektrische Energie in das Übertragungsnetz ein. Die beiden Umspannwerke Wallsee und Baumgartenberg sind für die Region von enormer Bedeutung, da sie nicht nur die Pumpwerke des neu gebauten Hochwasserschutzdamms (Machlanddamm), sondern das gesamte östliche Mühlviertel mit Strom versorgen. Durch die neue Netzabstützung wurde die Region wirtschaftlich wesentlich aufgewertet, da die Ansiedlung weiterer Unternehmen ermöglicht ist.
-Proj. „Modernisierung Stadion Linz“ Bauherr: Immobilien Linz GmbH & Co KG, Linz Planung: Atelier K. Steinleitner Planungsbüro GmbH, Linz -Proj. „Sprunganlage Hinzenbach“ Bauherr: Skiclub Union Volksbank Hinzenbach, Stroheim Planender Architekt: pora architekten zt gmbh, Traun/ Jung Walter Innovation GmbH, Linz -Proj. „GIWOG, Harter Plateau V“ Bauherr: GIWOG Gemeinn. Industrie-Wohnungs-AG, Leonding Planender Architekt: Arch. Dipl. Ing. Jörg Stögmüller, Linz -Proj. „Straßenbahnlinie Harter Plateau“ Bauherr: Linz AG Linien, Linz Planung: Planungsgemeinschaft Straßenbahn Harter Plateau Schimetta Consult – Ingenieurbüro Laabmayr – BHM Ingenieure, Linz -Proj. „BL-Umfahrung Neubau B1“ Bauherr: Amt der OÖ. Landesregierung, Linz Planung: Schimetta Consult ZT Ges.m.b.H., Linz -Proj. „110-kV-Freileitung UW Wallsee – UW Baumgartenberg“ Bauherr: Linz Strom AG, Linz Planung: HF-Cteam
Partner der HELD & FRANCKE Baugesellschaft m.b.H.: • SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG • MABA Fertigteilindustrie GmbH • Asamer Kies- und Betonwerke GmbH • Ingenieurbüro Laabmayr & Partner ZT GmbH • Wakolbinger & Niehsner GmbH • ROWA – MOSER Handelsgesellschaft mbH • Porr Bau GmbH • Elitec Elektrotechnik Handelsgesellschaft m.b.H. • ECKO ALUKONSTRUKTIONEN Ges.m.b.H. • Haigner Transport und Entsorgungs GmbH Glasportale werden am Verbindungsgang angebracht
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Ausführende Firmen
Baugesellschaft m.b.H. A-4030 Linz, Kotzinastraße 4 Tel +43 (0) 732 / 389 05-0 office@h-f.at www.h-f.at
Tiefbau Straßenbau Pflasterungen Außenanlagen Sportstätten Kanalbau Kläranlagen Industriebau Leitungsbau Freileitungsbau Brückenbau Hochbau Generalunternehmer
Filialen:
Eisenstadt, Loosdorf, Salzburg, Steyr, Wien
Bauhof:
Eferding
Baubüro:
Amstetten, Hinzenbach, Wildenau
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Hoch- und Industriebauten im großen Maßstab Nach wie vor eine große Herausforderung: Sanierung und Ergänzungsbauten für die Landesnervenklinik (LNK) Wagner-Jauregg, Linz / Bei laufendem Betrieb: Zu- und Umbauarbeiten LKH Gmunden / Ambitioniertes Freizeitprojekt: Erneuerung Sportpark Lißfeld / Im Zuge der Straßenbahnlinienverlängerung Harter Plateau: Neubau Remise Weingartshof / Neue Konzepte der Energiewirtschaft: Neubau RHKW Linz
Auf dem Luftfoto deutlich erkennbar: Die klar definierten Gebäudestrukturen der Neubauten aus dem ersten Jahrzehnt des 21. Jh. gehen mit den historischen Altbauten aus den Anfängen der LandesNervenklinik zwischen 1865 und 1869 eine räumliche Symbiose auf dem weitläufigen Klinikareal ein
Das seit 1999 als Bilfinger Berger Baugesellschaft m.b.H. firmierende Unternehmen mit Hauptsitz in Wien unterhält Filialen in Passau und Linz sowie Tochtergesellschaften in einigen osteuropäischen Ländern. Die Zweigniederlassung Linz wurde 1995 mit dem Schwerpunkt Hoch- und Industriebau gegründet und wurde für die im Folgenden vorgestellten Projekte als Generalunternehmer oder für die Baumeisterarbeiten in Alleinbeauftragung oder in Arbeitsgemeinschaften beauftragt. LANDESNERVENKLINIK (LNK) WAGNERJAUREGG Die Landes-Nervenklinik Wagner-Jauregg ist ein Kompetenzzentrum für psychische, neurologische, neurochirurgische und geriatrische Erkrankungen. Als Schwerpunktklinik ist sie mit der Behandlung von Krankheiten des zentralen Nervensystems betraut und hat die allgemeine psychiatrische Zuständigkeit für den Großraum Linz und spezielle psychiatrische Aufgaben wie Jugendpsychiatrie, Behandlung von Alkohol- und Medikamentenabhängigen, Psychosomatik und forensische Psychiatrie. Die Bilfinger Berger Baugesellschaft m.b.H. wurde 1996 mit den Baumeisterarbeiten zum Neubau der Landes-Nervenklinik WagnerJauregg beauftragt. Das Land Oberösterreich und die Landeshauptstadt Linz erhielten bis Ende 2006 ein hoch modernes neurologisches Klinikum, in dem nicht nur psychisch Kranke nach dem neuesten medizinischen Stand behandelt, sondern auch Krankenschwestern und Pfleger ausgebildet werden. Der von Architekt Prof. DI Wilhelm Holzbauer – dem es wie kaum einem anderen österreichischen Architekten gelang, sehr große Bauvolumina und Architektur zu verbinden – geplante Neubau überzeugt architektonisch durch seinen strengen, ganz auf Funktionalität ausgerichteten Duktus sowie durch seine ausgewogene Maßstäblichkeit. Die neue 188
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Bilfinger Berger Bauges. m.b.H / ZN Linz
LNK Wagner-Jauregg stellte eines der größten Hochbauprojekte Oberösterreichs dar und wurde mit dem Prädikat „Bauwerk des Jahres“ durch die Oberösterreichische Landesregierung ausgezeichnet. In einem nächsten Abschnitt wird schrittweise ein tiefgreifendes Modernisierungsprogramm für die Altbauten – ebenfalls vom Wiener Büro Holzbauer & Partner Architekten geplant – umgesetzt. Im September 2005 wurde Bilfinger Berger mit den ersten Baumeisterarbeiten, die zu einem Gesamtpaket gehören, das die Errichtung weiterer Neubauten bzw. Ergänzungsbauten und die Generalsanierung des historischen Altbaus beinhaltet, beauftragt. Die Bilfinger Berger Baugesellschaft m.b.H. ist somit seit rund 15 Jahren für die LNK Wagner-Jauregg mit unterschiedlichsten Arbeiten in Alleinbeauftragung oder in Arbeitsgemeinschaften erfolgreich tätig. Die Durchführung der Arbeiten, die Instandsetzungen, Sanierungen und Modernisierungen sowie Neubauten umfasst, wird im Jahr 2015 abgeschlossen sein. Bilfinger Berger Bauges. m.b.H / ZN Linz
Im Rahmen des Projekts „Bauteil Mühlviertel“ der Landesnervenklinik Wagner-Jauregg Linz wurde die Bilfinger Berger Baugesellschaft m.b.H. mit der der Sanierung des historischen Altbaus und dem Anbau eines neuen Gebäudekomplexes beauftragt Da der historische Altbau unter Denkmalschutz steht, war und ist es während der gesamten Bauzeit eine besondere Herausforderung, die bestehende Bausubstanz zu schützen. Teilweise musste das Areal weitläufig ausgehöhlt werden, ohne die Außenhüllen und Fassaden zu beschädigen
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Das Modell (links) des siegreichen Wettbewerbsprojektes verdeutlicht die Komplexität der geplanten Baumaßnahme. Mit den umfangreichen Neubauten (Foto unten) wurden nicht nur Räume für die bis dato im Zentrum Buchberg untergebrachten Bereiche Akutgeriatrie und Innere Medizin hergestellt, sondern auch die Erweiterung der Orthopädie, die Sanierung der Bettenstationen, ein NEF-Stützpunkt sowie die Neusituierung des Hubschrauberlandeplatzes (ca. 20 m mal 19 m) und zusätzliche Bereiche für verschiedene Verwaltungs- und Versorgungsbereiche geschaffen
LANDESKRANKENHAUS GMUNDEN Für die Erweiterung und Sanierung des LKH (Landeskrankenhaus) Gmunden war ein Architekturwettbewerb durchgeführt worden, den die ARGE fasch&fuchs.architekten und werkraum-ZT OEG Ziviltechnikerbüro für Bauwesen, Wien, gewann. Die Planung überzeugt die Jury u.a. durch die städtebauliche Konfiguration der Neubaumassen und einen gut gelösten Eingangsbereich, der eine sehr frühe Entflechtung von Besucher- und Patientenströmen ermöglicht. Im Frühjahr 2007 wurde Bilfinger Berger von der OÖ. Gesundheitsund Spitals-AG mit dem Zu- und Umbau des
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LKH Gmunden betraut. Das Bauvorhaben bestand im Wesentlichen aus drei Bauteilen. Es handelt sich zum einen um einen unterkellerten Anbau an der Westseite des Bestandsgebäudes mit integriertem Hubschrauberlandeplatz in Form einer Stahlkonstruktion. Dabei wurden das 3. OG und das Dachgeschoss mit erweiterten Grundflächen als Aufstockung des Bestandsgebäudes bei uneingeschränktem Betrieb hergestellt. In einem zweiten Bauteil wurden ein Bettentrakt, die Technikzentrale und eine Tiefgarage untergebracht. Diese Erweiterung ist durch einen ostseitig, das bestehende Krankenhaus U-för-
mig umschließenden unterkellerten, dreigeschossigen Stahlbetonbau umgesetzt. Mit dem Bau eines zentral gelegenen Erschließungsgangs im 1. OG wurde die Verbindung von Alt- und Neubauten hergestellt. Der Auftrag umfasste zudem die eingeschossige Aufstockung eines bestehenden Traktes, der nördlich am Innenhof liegt. Westseitig, an den Bettentrakt angrenzend, entstand eine zweigeschossige Tiefgarage, deren Decke mit Bäumen und Sträuchern begrünt wurde. Noch während der Durchführung dieser umfangreichen Um- und Zubauten begann man ab Juni 2008 mit der Sanierung des Bestandes. Bis Mitte 2012 sollen die einzelnen Abteilungen nach und nach umgebaut worden sein.
Bilfinger Berger Bauges. m.b.H / ZN Linz
ERNEUERUNG SPORTPARK LISSFELD Der Sportpark Lißfeld wurde in den Jahren 2008 bis 2009 umfangreich „relounged“. Dabei wurde u.a. das Zentralgebäude erneuert, eine Tiefgarage angelegt sowie eine rund 1.000 m² große Trendsporthalle für Skateboarder, Inline-Skater und Biker errichtet. Zum erweiterten Angebot der mit insgesamt 56.000 m² größten Sportanlage von Linz zählen seit Abschluss der Bauarbeiten auch eine überdachte Asphaltstockbahn sowie eine neue Beachvolleyball-Halle. Moderne Außenanlagen wie Tennisplätze, ein Beachvolleyballplatz sowie Stockbahnen und ein Beach-Soccer-Platz runden das Angebot der multifunktionalen Sportstätte ab. Möglich wurde dies durch die Investitionen der Stadt Linz, die rund 16 Mio. Euro betrugen. Bilfinger Berger wurde am 10. Juni 2008 von der Immobilien Linz GmbH & Co KEG mit den Baumeisterarbeiten zur Erneuerung des Sportparks Lißfeld beauftragt. Für die Planung zeichnete das Thalgauer Architekturbüro spsarchitekten zt gmbh, das im Jahr 2006 als Sieger eines EU-weit ausgelobten Architekturwettbewerbes hervorging, verantwortlich. Im Sportpark Lißfeld entstand in knapper Bauzeit ein modernes Zentralgebäude, das auf einer zweigeschossigen Tiefgarage mit 155 Stellplätzen sitzt. Zwei multifunktionale Sporthallen (Tischtennis, Gymnastik, BallBilfinger Berger Bauges. m.b.H / ZN Linz
sport etc.), sämtliche Umkleiden und Sanitäreinrichtungen, eine Sauna und ein großzügiges Restaurant mit Terrasse zählten ebenso zum Auftragsumfang wie eine Trendsporthalle, die u.a. mit rund 1.000 m² die größte Indoor-Skater-Anlage Österreichs beherbergt. Sie ist direkt an das Zentralgebäude angeschlossen. Eine weitere Attraktion stellt auch das Indoor-Beachvolleyball-Feld mit ca. 360 m² dar. Über ein großes Panoramafenster, das die Halle mit Tageslicht erhellt, hat man einen herrlichen Ausblick auf die gesamte Anlage. Über die zwei im Folgenden berichteten Pro-
jekte finden Sie in dieser Ausgabe auch Informationen im Rahmen des redaktionellen Beitrags der LINZ AG. Unter dem Titel „Die LINZ AG sorgt für Lebensqualität rund um die Uhr“ werden weitere Aspekte der Bauvorhaben aus Sicht der Bauherrin detailliert beleuchtet. Der Sportpark Lißfeld liegt parallel zur A7 Bindermichel am Hausleitnerweg 105, Spallerhof/Neue Welt, und wird von der LIVA Linzer Veranstaltungsgesellschaft mbH betreut. Der größte Sportpark in Linz ist seit Abschluss der Erweiterungsarbeiten um einige Attraktionen reicher. Er beherbergt Trainingsanlagen zahlreicher Sport- und Trendsportarten. Auch eine Indoor-Skater-Anlage – mit ca. 1.000 m² Fläche die größte Österreichs – zählt zum Angebot
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REMISE WEINGARTSHOF Im Zuge der Verlängerung der Linzer Straßenbahnlinie 3 auf das Harter Plateau in Leonding wurde der Neubau einer Remise für die Abstellanlage der zusätzlichen Straßenbahnen notwendig. Ende September 2009 wurde die Bilfinger Berger Baugesellschaft m.b.H. mit dem Bau der Remise Weingartshof beauftragt. Die Remise besteht aus einem Abstellbereich, der in der ersten Ausbauphase für 14 Cityrunner-Garnituren Platz bietet, einem Revisionstrakt mit einer Arbeitsgrube einschließlich eines Dacharbeitsstandes, dem Werkstättenbereich mit Lagerräumen, der Waschanlage und den Bereichen für die Fahrvorbereitung sowie dem Aufenthalts- und Sozialbereich für das Personal. Die Geschossfläche der Remise beträgt ca. 7.550 m². Die Beauftragung umfasste auch die Herstellung einer Trafo- und Gleichrichterstation, eines Funkmastes und sowie eines eingeschütteten Löschwasserbeckens mit einem Fassungsvermögen von ca. 600 m³ Löschwasser. Die Gründung der Remise erfolgte mittels durchgehender Bodenplatte mit Vouten, da die Halle teilweise auf einer 4 m ho-
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hen kalkstabilisierten Schüttung bzw. im Abtragbereich errichtet werden sollte. Die Halle selbst wurde in Stahlbetonbauweise hergestellt. Die primäre Tragkonstruktion besteht aus Stahlbetonstützen, auf denen statisch bestimmte Dachbinder in Gabelkopflagern sitzen. Für die sekundäre Tragkonstruktion wurde eine Hohldielendecke gewählt. In Abstimmung mit der Naturschutzbehörde wurde auf den Dachflächen eine extensive Dachbegrünung ausgeführt. Aufgrund des Erfordernisses einer „eisenfreien Zone“ für die Signaltechnik, ersetzte im Bereich der Gleisharfe eine GFK (Glasfaserverstärkte Kunststoff)-Bewehrung die sonst üblicherweise verwendete Stahlbewehrung. Wegen des straffen Terminplans für den gesamten Gleisbau war es erforderlich, vor Beginn der Gleisverlegearbeiten in der Remise mit allen betroffenen Gewerken einen genauen Ablaufplan zu erstellen. Durch die Einteilung der Halle in fünf Betonierabschnitte konnten der Gleisbau und die zugehörige Bodenplatte binnen kürzester Zeit eingebaut werden. Die Fassade wurde im Ausfahrtsbereich als Strukturfassade aus Aluminium-
wellblech ausgeführt. Für den Abstellbereich kam eine Planumfassade aus Aluminium zur Anwendung. Die in der Fassade integrierten Fensterportale wurden als Pfosten-RiegelKonstruktion errichtet. Die gesamte Remise wird über Deckenstrahlplatten, welche direkt unter dem Dach montiert sind, beheizt. RESTSTOFFHEIZKRAFTWERK LINZ Im Mai 2009 wurde Bilfinger Berger mit der Errichtung des Reststoffheizkraftwerks Linz (RHKW) mit einer Brennstoffwärmeleistung von 66 MW beauftragt. Die Anlage setzt sich im Wesentlichen aus diesen vier Hauptfunktionsbereichen zusammen: der Aufbereitung von Abfallbrennstoffen einschließlich Anlieferhalle, Aufbereitungshalle und Brennstofflager, dem Rohrgurtförderer, welcher den Seit September 2011 verbindet die Straßenbahnlinie 3 den Linzer Hauptbahnhof mit dem Harter Plateau an der vorläufigen Endstation Doblerholz. Die ca. zwölfminütige Fahrt im 7,5-Minuten-Intervall ist eine attraktive und vor allem schnelle Alternative zum Auto. Die Remise Weingartshof mit Platz für 14 Straßenbahngarnituren berücksichtigt den weiteren Ausbau der Strecke bis Traun, der in den nächsten Jahren in Angriff genommen werden soll
Bilfinger Berger Bauges. m.b.H / ZN Linz
Seit 2011 betreibt die LINZ AG das neue Reststoffheizkraftwerk (RHKW) Linz – eine perfekte Synergie zum übrigen Kraftwerkspark: Das RHKW wurde anstelle stillgelegter Altanlagen am Standort des bestehenden Fernheizkraftwerks Linz-Mitte errichtet. Die vorgeschaltete Reststoff-Aufbereitungsanlage ist auf einem Nachbargrundstück am Tankhafen angesiedelt
aufbereiteten Brennstoff vom Brennstofflager zum Kesselhaus der Kraftwerksanlage befördert, dem Kraftwerk zur thermischen Verwertung der energetischen Nutzung und dem Kühlturm zur sicheren Einhaltung der Einleitbedingungen für das Kühlwasser in die Donau. Zudem wurde während der Bauzeit von 05/2009 bis 11/2011 für die An- und Ablieferverwiegung für das RHKW und für das bestehende Biomasseheizkraftwerk eine Einund Ausgangswaage mit Wiegehaus errichtet. Durch die geringen Toleranzvorgaben der Anlagenbaufirmen musste mit enormer Präzision gearbeitet werden. Als technische Besonderheit beim Bau des RHKW ist zu erwähnen, dass aufgrund der Gründung im Grundwasser eine stabile Wasserhaltung vorzuhalten war. Weiter wurde der Anschlussbereich zum Bestand mittels DSV-Verfahren unterfangen und gesichert.
Partner der Bilfinger Berger Baugesellschaft m.b.H., ZN Linz: • SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG • MABA Fertigteilindustrie GmbH • Asamer Kies- und Betonwerke GmbH • HABAU Hoch- und Tiefbaugesellschaft m.b.H. • HANS ARTHOFER Gesellschaft m. b. H. & Co. KG • ROWA – MOSER Handelsgesellschaft mbH • SWIETELSKY Baugesellschaft m.b.H. • Porr Bau GmbH • TEERAG-ASDAG AG • Fischmeister HandelsgesmbH • Legrand Austria GmbH • Elitec Elektrotechnik Handelsgesellschaft m.b.H. • Colt International GmbH • ECKO ALUKONSTRUKTIONEN Ges.m.b.H. • Kapsch BusinessCom AG • Malereibetrieb Gerta HAUSER GesmbH & Co KG
-Proj. „Landesnervenklinik WagnerJauregg, Neubau und Generalsanierung“ Bauherr: OÖ. Gesundheits- und Spitals- AG, Techcenter, Linz Planender Architekt: Holzbauer & Partner Architekten, Wien Baumeisterarbeiten: Bilfinger Berger Bauges.m.b.H., ZN Linz -Proj. „LKH Gmunden“ Bauherr: OÖ Gesundheits- und Spitals AG, Linz Planender Architekt: ARGE fasch&fuchs.architekten und werkraum-ZT OEG Ziviltechnikerbüro für Bauwesen, Wien Baumeisterarbeiten in ARGE: Bilfinger Berger Bauges.m.b.H., ZN Linz -Proj. „Erneuerung Sportpark Lißfeld“ Bauherr: Immobilien Linz GmbH & Co KEG, Linz Planender Architekt: sps-architekten zt gmbh, Thalgau Baumeisterarbeiten in Arge: Bilfinger Berger Bauges.m.b.H., ZN Linz -Proj. „Remise Weingartshof“ Bauherr: LINZ AG, Managementservice Linz GmbH, Linz Planung: Planungsgemeinschaft Straßenbahnlinie Harter Plateau – Schimetta Consult - IL Laabmayr & Partner BHM Ingenieure, Linz Generalunternehmer: Bilfinger Berger Bauges.m.b.H., ZN Linz -Proj. „RHKW Linz“ Bauherr: Linz Strom, LINZ AG Planung: BHM Ingenieure GmbH, Linz Baumeisterarbeiten in ARGE: Bilfinger Berger Bauges.m.b.H., ZN Linz
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Wir bauen die Zukunft. Die Bilfinger Berger Baugesellschaft m.b.H. verwirklicht anspruchsvolle Bauaufgaben für private und öffentliche Auftraggeber und entwickelt Komplettlösungen für Immobilien-, Infrastruktur- und Umweltprojekte, von der Planung über die Ausführung bis hin zum Betrieb. www.civil.bilfinger.at Zweigniederlassung Linz Am Steinbühel 27c A - 4030 Linz
Bilfinger Berger Bauges. m.b.H / ZN Linz
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Städtebaulich bedeutsame Hochbauprojekte Neubauten am Fluss: DONAUPROMENADE Linz – ein Bauträgerprojekt / In bester Innenstadtlage: Wohnen, Studieren und Arbeiten im ZENTRUM Prinz Eugen Linz / Auch städtebaulich relevant: MARKTPLATZCENTER Ried im Innkreis
Die Fertigstellung des 1. Bauabschnitts Donaupromenade Ost, ein 14-geschossiges Hochhaus mit 80 Wohnungen, erfolgte 2009. Das höchste Gebäude des Komplexes bietet einen faszinierenden Weitblick auf die Donau, das Linzer Umland und auch auf die gesamte Stadt Linz
DONAUPROMENADE LINZ „Donaupromenade – zu Hause am Fluss“ unter diesem Motto wird zurzeit der 3. und letzte Bauabschnitt am sogenannten Winterhafen der oberösterreichischen Landeshauptstadt, ein Wohn- und Gewerbeprojekt mit besonderem Anspruch, fertiggestellt. Die Donaupromenade in Linz verbindet zentrumsnahes Wohnen mit einem unverbaubaren Ausblick auf die Donau, Urfahr und das Linzer Umland. Großzügige Grundrissgestaltung gepaart mit hochwertiger Ausstattung bietet ein außergewöhnliches Wohngefühl. 194
Die Lage des Wohnkomplexes könnte ausgewogener nicht sein. Die Innenstadt ist ebenso rasch zu erreichen wie das Naherholungsgebiet am Wasser für Spaziergänge oder sportliche Aktivitäten. Die besondere Kombination aus Fluss, Natur und Stadt war Grundlage für das Konzept des renommierten Grazer Architekten Josef Hohensinn. Mit dem Ziel, einen hochwertigen, naturnahen Wohnstil zeitgemäß umzusetzen, wurden Räume entworfen, die mit viel Licht und Luft für eine hohe Lebensqualität sorgen. Eine optimale Infrastruktur – die Anbindung an das öffent-
Wohn- und Geschäftsbauten / Gewerbebauten
liche Verkehrsnetz sowie die nahegelegene Autobahnauffahrt der A7 ermöglichen eine schnelle Erreichbarkeit – prädestiniert den Standort auch geradezu für das Angebot von Gewerbeeinheiten. Mit entsprechend optimiert geplanter Ausstattung wurden repräsentative Büro- und Geschäftsflächen geschaffen. Das Grazer Büro hohensinn architektur gewann den geladenen Architekturwettbewerb im Jahre 2002 mit einem innovativen Wohnprojekt, das gepaart mit einem beeindruckenden Bürohaus-Konzept die Jury in ästhetischer wie ökonomischer Hinsicht überzeugte. Der Baubeginn für den 1. Bauabschnitt Ost erfolgte in 2007. Die Fertigstellung des Gesamtvorhabens wird in 2013 erfolgen. Ziel ist, den zukünftigen Eigentümern mit unterschiedlichen Wohnungstypen die vielfach gewünschte und häufig nachgefragte Individualität zu bieten – natürlich mit ansprechender Außengestaltung der Erholungsräume, einer Tiefgarage sowie einem sicheren Hochwasserschutz. Zwischen der Donau und dem bestehenden Tech-Center wurden vier große – zwei L-förmige, ein punkt- und ein U-förmiges – Gebäude errichtet. Deren Positionierung zu- und untereinander schaffen in Korrespondenz mit dem Bestand großzügige, urbane Räume. Die skulpturale Gestaltung lässt einen hohen Wiedererkennungs- und Identifikationsgrad erwarten. Die Bauten stehen auf einer geformten Platte, auf der durch Faltungen, Rampen und ein Begrünungskonzept öffentliche und halböffentliche Räume mit städtischem Ambiente und Bezügen zu den Kais und der Donau entstanden bzw. noch fertiggestellt werden. Die Wohnungen verfügen in der Regel über eine hintereinanAREV Immobilien Gesellschaft m.b.H.
der geschaltete Kombination aus Balkon und Loggia, die durch eine verschiebbare Glasscheibe voneinander getrennt sind. Zu jeder Jahreszeit kann so individuell auf die klimatischen Bedingungen am Wasser reagiert werden. In den obersten Etagen sind Terrassen für die Dachwohnungen eingeschnitten. Das zur südlich gelegenen Autobahn gerichtete Bürohaus erhielt aus Schall- und Windschutzgründen eine Doppelfassade. Nach dem Bauteil Ost und Mitte eröffnet sich nun mit dem Bauteil West die finale Option auf exklusives Wohnen. In diesem letzten Abschnitt entstehen insgesamt 108 exklusive Wohnungen, jeweils mit einer großzügigen
AREV Immobilien Gesellschaft m.b.H.
Loggia, darunter auch sechs Penthouse-Wohnungen mit traumhaften Terrassen und herrlichem Ausblick. Vom Kauf des Grundstückes über die Baureifmachung des Geländes und die Entwicklung des Objektes bis hin zur Realisierung dieses vielversprechenden Wohnprojekts in Linz war (und ist) die AREV Immobilien GmbH steter Begleiter sämtlicher Projektschritte – bis zur Schlüsselübergabe an die neuen Besitzer. Die hochwertige Qualität der Ausführung, die Koordination aller Handwerker und die damit verbundene termingerechte Der 2. Bauabschnitt Donaupromenade Mitte wurde im Frühjahr 2011 fertiggestellt
Waren früher Areale am Fluss eher der industriellen Nutzung vorbehalten, sind sie heute – durch eine neue Wertschätzung vom Wohnen im natürlichen Umfeld – bevorzugte Plätze für den exklusiven Wohnbau. Wichtigste Parameter für die Ausrichtung der Wohnungen in den drei östlichen Häusern sind gute Belichtungssituation und Aussicht. Alle Einheiten reichen über die gesamte Gebäudetiefe und sind damit sowohl zweiseitig belichtet als auch quer zu durchlüften. Mit seiner Fassadengestaltung ist dieser 2011 begonnene Bauteil architektonisch markant und prägt die Silhouette auf besondere Weise Die besondere Lage am Wasser Nutzende lockt zudem ein hauseigener Sportboothafen
Abwicklung sowie ein konzentriertes Kostenmanagement sicherte die volle Zufriedenheit aller Beteiligten.
Wohn- und Geschäftsbauten / Gewerbebauten
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ZENTRUM PRINZ EUGEN LINZ Für den Neubau des Büro- und Geschäftshauskomplexes auf dem ehemaligen Areal der Molkerei Schärdinger an der Garnisonstraße wurde die AREV Immobilien GmbH neben der Entwicklung, und dem Projektmanagement auch mit der Vermarktung und Verwaltung betraut. Der moderne Komplex befindet sich in optimaler Lage nahe dem AKH Linz sowie dem Design Center Linz. Die besondere Qualität des in siebenjähriger Planungs- und Bauzeit entstandenen Projektes liegt in der klar strukturierten Baukörperausbildung der vier Bauteile mit insgesamt ca. 18.000 m² Nutzfläche. Im Bauteil A befinden sich die Fachhochschule Linz für Gesundheit und Soziale sowie zweigeschossige Wohnungen, in den weiteren Bauteilen sind jeweils Büroflächen und Gastronomie untergebracht. Das Bauteil D ist der Erweiterung der FH und repräsentativen Büroflächen gewidmet. Dieser viergeschossige Baukörper mit bogenförmigem Grundriss erstreckt sich von der Garnisonstraße Richtung A7 und bietet die Option, bei wachsendem Raumbedarf verlängert werden zu können. Mit der großflächigen Überdachung der Bauteile A und B wurde ein dem Komplex vorgelager196
Ein Flugdach verbindet den Haupttrakt der Fachhochschule als architektonisch markantes und stadträumlich wirksames Gestaltungselement mit dem anschließenden Trakt, in dem u.a. die Mensa angeordnet ist
ten Platz geschaffen, der als räumlich überzeugendes Element für eine akzentuierte Eingangssituation sorgt. Oberirdisch verbindet eine zentral angelegte Parkfläche als beruhigte Zone die einzelnen Baukörper. Unterirdisch werden die einzelnen Baukörper durch eine großzügige Tiefgarage mit rund 370 Stellplätzen, die sowohl den Mietern, den Studenten als auch Kurzparkern zu Verfügung steht, zusammengefasst.
Wohn- und Geschäftsbauten / Gewerbebauten
AREV Immobilien Gesellschaft m.b.H.
Das nach umfassenden Projektierungs- und Planungsleistungen der AREV Immobilien Gesellschaft m.b.H. im Jahr 2008 fertiggestellte Marktplatzcenter in Ried überzeugt außen- wie innenräumlich
bunden sind. Eine Tiefgarage mit 101 Stellplätzen bietet eine hochwertige Parkmöglichkeit im Herzen der Stadt.
Für den glasüberdachten Innenhof im Marktplatzcenter hat die Bildhauerin Marion Kilianowitsch eine bewegte Lichtskulptur erdacht. Sie besteht aus 15 Aluminium-Quadern, die über drei Geschosse einen Kreis bzw. eine Ellipse bilden. Verbindende Schweißlinien und Bemalung verdeutlichen die Zusammengehörigkeit
MARKTPLATZCENTER RIED Vom Bauherrn, der petruswerk – Projektentwicklungs- und Liegenschafts AG wurde die AREV mit der Projektsteuerung, Planung, Bauleitung und Elektro-Projektierung für den Neubau eines Wohn-, Büro- und Geschäftshauses nebst Vorplatz am Marktplatz von Ried im Innkreis beauftragt. Das in den Jahren 2005 bis 2008 realisierte Dienstleistungszentrum übernimmt eine wichtige städ-
Projektsteuerung/Bauleitung: AREV Immobilien Gesellschaft m.b.H., Linz
tebauliche Funktion, in dem er die innerstädtische Platzabfolge in Ried komplettiert. Bei der Neugestaltung des Platzes wurden die Belange unterschiedlichster Nutzungen berücksichtigt. Busstation, Parkmöglichkeiten und der hochwertige Außenbereich werden durch temporäre Nutzungen wie das Oktoberfest oder Open-Air-Kino ergänzt und stellen die Vielfältigkeit des innerstädtischen Marktplatzes immer wieder neu unter Beweis. Die Ansiedlung der Sparkasse Ried/Haag und der Dienststelle Ried der Gebietskrankenkasse OÖ beleben den Marktplatz und geben ihm den Stellenwert früherer Tage zurück. Das Marktplatzcenter mit rund 6.500 m² Nutzfläche besteht aus zwei Bauteilen – einem fünfgeschossigen Bank-, Büro- und Wohnhaus sowie dem „Haus der Gesundheit“ mit weiteren Geschäfts- und Büroflächen sowie Arztpraxen –, die mittels eines überdachten Fußgängerbereichs ver-
-Proj. „DONAUPROMENADE Linz“ Bauherr: BCL Büro Center Linz Errichtungs- und VerwaltungsGmbH, Linz Planender Architekt: hohensinn architektur ZT GmbH, Graz -Proj. „ZENTRUM Prinz Eugen Linz“ Bauherr: Prinz Eugen Liegenschaftsentwicklungs- und VerwaltungsgmbH, Linz Planender Architekt: Architekturbüro Kneidinger, Linz -Proj. „Marktplatzcenter Ried“ Bauherr: petruswerk Projektentwicklungs- und Liegenschaften AG, Linz Planender Architekt: AREV Immobilien Gesellschaft m.b.H., Linz
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Wohn- und Geschäftsbauten / Gewerbebauten
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Aktuelle Wohnbauprojekte im Linzer Zentralraum Fünf Neubauprojekte in Linz und Umgebung: Eibenweg 21a, 23a, 25a, Katzbach/ Leonfeldner Straße 210 / Füchselbachstraße 3, 3a, 3b, Leonding / Karl-Wiser-Straße 3, Linz / Scharitzer Straße 30, Linz Links: Die Balkone der Bebauung am Eibenweg sind prägendes Element der Südfassaden. Die Erdgeschosswohnungen verfügen über Eigengärten. Bei diesem Projekt wurden auf drei Einzelhäuser mit gemeinsamer Erschließung aufgeteilt rund 1.800 m² Wohnnutzfläche realisiert. Die Fertigstellung erfolgte im Oktober 2010 Mitte: Mit der Fertigstellung des Projekts in der Leonfeldner Straße 210 im Mai 2012 wird das Wohnungsangebot in Universitätsnähe um 24 Mietbzw. Eigentumswohnungen erhöht. Das Zentrum von St. Magdalena mit vielen Freizeitangeboten ist in wenigen Gehminuten erreichbar Unten: Die Wohnanlage in der Füchselbachstraße in Leonding wurde ebenfalls im Oktober 2010 fertiggestellt. Auch hier wurde mit dem Bau eines Untergeschosses die Stellplatzfrage gelöst und zudem ausreichend Platz für Kellerabteile und diverse Nebenräume wie Waschküche, Fahrradabstellraum, Heizraum etc. geschaffen. Dank guter Anbindung durch öffentliche Verkehrsmittel, erreicht man von Leonding in wenigen Minuten Fahrzeit die Innenstadt von Linz
Seit nahezu 20 Jahren kommt die ARTEX Bauträger GmbH mit der Realisierung von qualitativ hochwertigen Wohneinheiten (Eigentumswohnungen, Reihenhäuser und Doppelhäuser) der großen Nachfrage am Linzer Wohnungsmarkt nach. Seit 1993 hat das Unternehmen mehr als 30 Bauvorhaben mit rund 210 Wohneinheiten im Zentralraum Linz errichtet. Der Bauträger übernimmt in der Regel viele Aufgaben selbst – von der Projektentwicklung über die Planung (in Zusammenarbeit mit Architekturbüros) über Ausschreibung und Vergabe bis zur Bauleitung. In den Jahren 2011 und 2012 wurden beispielsweise vier im Folgenden skizzierte Wohnbauprojekte fertiggestellt. Sowohl der jeweilige Standort als auch die städtebauliche Ausgangssituation bestimmen die Architektur. Alle Projekte bieten Wohnungen unterschiedlichen Zuschnitts, bei denen viel Wert auf Außenraumbezüge durch Balkone, Terrassen oder Eigengärten gelegt wird. Durch den Bau von Tiefgaragen wird in der Regel die Stellplatzfrage gelöst, und die Anlage von Kinderspielplätzen erfährt – wo immer möglich – in der Planung Berücksichtigung. WOHNBAU EIBENWEG Die Wohnungen befinden sich in ruhiger Lage, jedoch mit optimaler Verkehrsanbindung. Das Naherholungsgebiet Pleschingersee ist ebenso wie die Universität Linz in wenigen Minuten erreichbar. Insgesamt wurden 22 Wohnungen auf zwei Vollgeschossen und einem ausgebauten Dachraum mit Empo198
Wohnungsbau
ARTEX Bauträger GmbH
Im Oktober 2011 wurden neun Wohnungen in der Karl-Wiser-Straße 3 fertiggestellt. Natürlich verfügen auch diese – hofseitig – über Balkone bzw. Terrassen
renflächen errichtet. Richtung Süden wurden Terrassen im EG angeordnet. Im OG und DG sind die Wohnungen mit Balkonen ausgestattet. Weiters umfasst die Wohnanlage ein Tiefgaragengeschoss mit diversen Nebenbzw. Serviceräumen. Ein behindertengerecht ausgelegter Lift ermöglicht den barrierefreien Zugang zu den einzelnen Wohnungen direkt durch die Tiefgarage (22 Stellplätze). Ein großzügiger Spielbereich für Kinder befindet sich direkt in der Wohnanlage.
drei getrennte Wohnhäuser mit insgesamt 18 Wohneinheiten mit einer Gesamtwohnnutzfläche von 1.450 m² mit jeweils zwei Vollgeschossen und Staffelgeschossen mit Dachterrassen um einen Innenhof mit Platz für Eigengärten angeordnet. Ein großzügiger Kinderspielbereich befindet sich direkt neben der Wohnanlage.
WOHNBAU LEONFELDNER STRASSE In der Leonfeldner Straße 210 werden insgesamt 24 Miet- und Eigentumswohnungen mit Stellplätzen im Tiefgaragengeschoss gebaut. Auf der Tiefgarage sind der Garten und die Terrassen situiert. Der städtebaulichen Situation angepasst, orientieren sich die Erdgeschosswohnungen zur Gartenseite. Eine Besonderheit ist das Stiegenhaus samt Lift, das sich – energiesparend – im nicht beheizten Außenbereich befindet.
WOHNBAU KARL-WISER-STRASSE Bei zwei der insgesamt neun Wohnungen in einem Neubau in der Karl-Wiser-Straße handelt es sich um Dachgeschosswohnungen, die mit einem eigenen Dachgarten ausgestattet sind. Auch hier zählen Tiefgarage (mit Autolift), behindertengerechter Lift und Kinderspielplatz zu den Ausstattungsmerkmalen. Das Wohnhaus liegt zentral, aber in einer verkehrsberuhigten Straße in der Nähe der Linzer Landstraße.
WOHNBAU FÜCHSELBACHSTRASSE In der Füchselbachstraße in fußläufiger Entfernung zum Zentrum von Leonding wurden
WOHNBAU SCHARITZER STRASSE Mit einem sich im Bau befindenden Projekt in der Scharitzer Straße beschließen wir diesen Bericht: Es handelt sich um ein Wohnhaus mit sieben Obergeschossen für insgesamt 26 Wohnungen. Die Abstellplätze in der Tiefgarage werden hier als Doppelparker ausge-
Der Baubeginn für den großen Neubau mit 26 Wohneinheiten in der Scharitzer Straße 30 in Linz war im Februar 2011; bereits im Herbst diesen Jahres werden die zukünftigen Mieter bzw. Eigentümer die Wohnungen beziehen
führt. Das Wohnhaus liegt in absolut zentraler Lage; in nur wenigen Gehminuten erreicht man die Landstraße und somit die Straßenbahn. Und auch die Nähe zum zukünftigen Musiktheater Linz, dessen Fertigstellung zeitnah ansteht, ist sicherlich als Standortvorteil zu werten. Bauherr: ARTEX Bauträger GmbH, Linz -Proj. „Eibenweg“ Generalunternehmer: Alpine Bau GmbH, Linz Planender Architekt: Patzelt Architekten, Linz -Proj. „Füchselbachstraße“ Generalunternehmer: Brunner Bau GmbH, Neuhofen a.d. Krems Planender Architekt: Ing. Kurt Jenner, Traun -Proj. „Karl-Wiser-Straße“ Generalunternehmer: Alpine Bau GmbH, Linz Planender Architekt: G-Plan Bauengineering GmbH -Proj. „Leonfelder Straße “ Generalunternehmer: Holzhaider Bau GmbH, St. Oswald Planender Architekt: Architekten Bachner Roth Ziviltechniker-Planungs GesmbH, Wels -Proj. „Scharitzer Straße“ Generalunternehmer: Priesner Bau GmbH, Ottensheim Planender Architekt: H.E.G. Haas Planungsbüro GesmbH, Linz
Partner der ARTEX Bauträger GmbH: • ALPINE Bau GmbH • M-TRON GmbH • Elitec Elektrotechnik Handelsgesellschaft m.b.H. • ECKO ALUKONSTRUKTIONEN Ges.m.b.H.
ARTEX Bauträger GmbH
Wohnungsbau
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Aktuelle Hochbauten im Linzer Zentrum und Hagenberg Vielfältig: Büro- und Wohnanlage mit Hort in der Edlbacherstraße 13, Linz / Betreutes Leben im Alter – Wohnpark Diakonissen und Ärztehaus in Linz / Für Forschung und Lehre: FH OÖ Research Hagenberg III / In bester Lage: Wohnhäuser Scharitzerstraße 5 und Landstraße 115, Linz
Wohnen – Arbeiten – Kinderbetreuung. In diesem Neubau in der Edlbacherstraße 13 im Zentrum von Linz – nicht weit vom Bulgariplatz und der Wiener Straße entfernt– ließe es sich verwirklichen: Hortnutzung auf drei Ebenen, moderne Büroflächen mit SüdLoggia im 3. und 4. Obergeschoss und eine Penthouse-Wohnung mit zwei Terrassen und Weitblick
STÄDTISCHES MEHRFUNKTIONSHAUS – EDLBACHERSTRASSE 13, LINZ Im Herbst/Winter 2012 wird ein aktuelles Projekt aus dem Architekturbüro Kneidinger bezugsfertig. Das Gebäude im Andreas-HoferViertel in der Innenstadt von Linz wurde als kombinierte Immobilie für Wohn-, Büro- und Hortnutzungen konzipiert. In der Edlbacherstraße 13 wird zurzeit in einer Baulücke das fünfgeschossige Gebäude mit einem zurückgesetzten Dachgeschoss errichtet. In diesem Fall ist das Architekturbüro von Vorentwurf, Entwurf, Einreichung, Ausführungsplanung und Kostenermittlungsgrundlagen über die künstlerische, technische und geschäftliche Oberleitung bis zur örtlichen Bauaufsicht beauftragt. Bereits ab September 2012 – und damit zu Beginn des neuen Schuljahrs – werden auf einer Fläche von rund 1.000 m² in den ersten drei Geschossen Räume für fünf Hortgruppen zur Verfügung stehen. Der Bau der 115 Plätze ist ein wichtiger Baustein für das städtische Hortplatzangebot. Die Stadt Linz bekennt sich seit Jahren zur Vollversorgung im Hortbereich. Familien erhalten die Zusage, dass jedes rechtzeitig angemeldete Pflichtschulkind garantiert einen Hortplatz erhält. Die Stadt Linz und private Organisationen stellen mehr als 4.053 Hortplätze (Stand: März 2011, Quelle Magistrat der Landes200
hauptstadt Linz) zur Verfügung. Rund 85 Prozent der Versorgung erfolgt durch die städtische Unternehmung Kinder- und Jugend-Services (KJS). Im Jahr 2010 wurden beispielsweise 481 städtische Kinderbetreuungsplätze in Linz neu geschaffen. Ein Großteil davon waren Hortplätze. Aufgrund der gesellschaftlichen Entwicklung und zunehmenden Attraktivität des Betreuungsangebotes steigt die Nachfrage nach Hortplätzen stark an. Die
Öffentliche Bauten / Wohnungsbau / Gewerbebauten
Stadt Linz erweitert das Angebot an Hortplätzen kontinuierlich und hilft mit, Beruf und Familie besser zu vereinbaren. Bis 2015 sollen weitere 1.500 Plätze für diese Form der Kinderbetreuung und -förderung entstehen. Im 3. und 4. Obergeschoss des Neubaus in der Edlbacherstraße sind jeweils rund 400 m² Fläche (auch teilbar) für Büroflächen vorgesehen. Die südseitig gelegene Loggia bietet Ausblick in den begrünten Innenhof mit dem gestalteten Außenraum des Hortes. Das Staffelgeschoss mit rund 270 m² Nutzfläche bietet sich wie selbstverständlich für die Errichtung von zwei Dachgeschosswohnungen mit jeweils zwei großzügigen Terrassenflächen mit 60 m² und 20 m² bis 30 m². Das unterkellerte Gebäude verfügt auf einer Fläche von ca. 700 m² über ausreichende Stellplätze und die erforderlichen Service- und Nebenräume für die Wohn- und Bürogeschosse bzw. das gesamte Haus betreffende technische Einrichtungen.
Der freifinanzierten Immobilie in der Edlbacherstraße 13 ist eine große, geschützte und nach Süden ausgerichtete Innenhoffläche zugehörig, die sich für Aktivitäten der Hortkinder ideal anbietet
Mit diesem sechsgeschossigen Neubau wird nur einseitig an eine Bebauung angeschlossen, auch um die vorgefundene städtebauliche Struktur eines nicht geschlossenen Blockrandes aufzugreifen
Architekturbüro Kneidinger
Der Blick von Süden über die Parkanlage des AKH Linz auf den zurzeit im Bau befindlichen Neubau des „W13 – Ärztehaus mit Therapiezentrum“ (Mitte) und das bestehende Diakonissen-Krankenhaus (rechts)
BETREUTE STADTWOHNUNGEN FÜR SENIORINNEN UND SENIOREN Auf dem Areal des Diakonissen-Krankenhauses Linz, an der Weißenwolffstraße, entstehen zwei Neubauten. Mit dem Ziel, werthaltige Immobilien mit nachhaltigem Nutzen und Attraktivität zu schaffen, errichten das Evangelische Diakoniewerk Gallneukirchen und die WAG Wohnungsanlagen GmbH die Projekte „Wohnpark Diakonissen“ und „W13 – Ärztehaus mit Therapiezentrum“. Die Fertigstellung ist für Herbst 2012 terminiert. Mit dem Wohnpark Diakonissen entsteht ein Wohnhaus mit 19 Wohnungen, davon 16 Einzel- und drei Paarwohnungen, für betreutes Leben im Alter. Die drei exklusiven Stadtwohnungen mit 78 m², 93 m² und 110 m² im W13 befinden sich im 4. Obergeschoss des an der Weißenwolffstraße gelegenen Ärztehauses. Die Wintergärten und Loggien bieten – insbesondere in dieser Grünlage – sicherlich eine willkommene Wohnraumerweiterung. Aufgrund der Lage und der Anbindung zum Netzwerk der Diakonissen in Linz sind Der Blick von Osten über den Innenhof des Diakonissen-Krankenhauses auf den Wohnpark Diakonissen Linz
Architekturbüro Kneidinger
die Wohnungen inmitten des Linzer „Krankenhausviertels“ (medizinische Einrichtungen in unmittelbarer Umgebung: DiakonissenKrankenhaus, AKH Linz, UKH Linz u.a.) für SeniorInnen geeignet, die sowohl ein komfortables Wohnumfeld in der Stadt suchen als auch die Sicherheit eines Betreuungsnetzwerkes vor Ort wünschen. Alle Einrichtungen des Wohnparks Diakonissen Linz für Betreutes Leben im Alter sind selbstverständlich nutzbar. Die 2-Zimmer-Wohnungen des Wohnparks bestehen aus einem kombinierten Raum für Wohnen/Essen/Kochen, Schlafzimmer, Bad, Vorraum und Abstellzimmer sowie einer großzügigen Loggia mit Ausblick in die umliegenden Parkanlagen. Die Wohnungen werden barrierefrei errichtet und sind mit einem behindertengerechten Aufzug bequem erreichbar. Jeder Wohnung ist ein Kellerabteil zugeordnet. Zusätzlich wurden eine Waschküche und ein Trockenraum vorgesehen. Allen BewohnerInnen stehen der Salon mit Bibliothek, ein Fernsehraum mit angeschlossener Teeküche und ein Gymnastikraum zur Verfügung. In die Rezeption ist ein weiterer gemeinschaftlich zu nutzender Bereich integriert. In der Tiefgarage kann ein Kfz-Abstellplatz angemietet werden. Das Architekturbüro Kneidinger hat die Gebäude entworfen und begleitet die Realisierung sowohl durch die örtlichen Bauleitung, als auch u.a. die künstlerische Oberleitung.
I Wohnpark Diakonissen Linz II Ärztehaus/Therapiezentrum W13 III Diakonissen-Krankenhaus Linz und Tagesklinik IV Haus für Senioren Linz V Allg. Gesundheits- und Krankenhauspflegeschule
Öffentliche Bauten / Wohnungsbau / Gewerbebauten
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Abb.: Architekturbüro Kneidinger, Linz Im Herbst 2012 wird das neue FH-Gebäude (oben: Nordostansicht) fertiggestellt sein. Insgesamt acht Seminarräume, fünf Labors, zwei Hörsäle und 20 „Forschung & Entwicklung-Büros“ werden im Neubau aus dem Linzer Architekturbüro Kneidinger, das bereits das Gebäude der FH OÖ Fakultät in Linz entwarf, zur Verfügung stehen. Bei dem Projekt „FH Research Center Hagenberg“ handelt es sich um eine bauliche Erweiterung im Softwarepark Süd in Hanglage am bestehenden Gelände der FH OÖ Fakultät für Informatik, Kommunikation und Medien in Hagenberg
FH RESEARCH CENTER IN HAGENBERG Seit der Gründung der ersten FachhochschulStudiengänge in Hagenberg im Jahr 1993 wird die FH OÖ Campus Hagenberg kontinuierlich zu einem Zentrum für Informatik und Software um- bzw. ausgebaut. Inzwischen wird der Mühlviertler Ort Hagenberg weithin als „oberösterreichisches Silicon Valley“ bezeichnet. Die FH liegt mitten im Softwarepark Hagenberg mit seinen zahlreichen IT-Firmen und Forschungsinstituten. Der Softwarepark verbindet Wirtschaft, Forschung und Ausbildung im Bereich Software in einzigartiger Weise und ist als eines der dynamischsten und erfolgreichsten Technologiezentren Österreichs und Europas bekannt. Das Studienangebot der FH OÖ Fakultät für Informatik, Kommunikation und Medien umfasst aktuell neun Bachelor- und sieben Master-Studiengänge sowie zwei Lehrgänge. Diese widmen sich verschiedensten Anwendungsbereichen der Informations- und Kommunikationstechnologie: von der Hardwareund Software-Entwicklung über Medizinund Bioinformatik, Mediendesign, Informations- und Datensicherheit, Mobilkommunikation bis zu E-Learning, Wissensmanagement u.v.a.m. Auch die Forschungskompetenz am FH OÖ Research Center Hagenberg wurde in den letzten Jahren massiv ausgebaut und ist eng mit den Schwerpunkten in der Lehre verknüpft. Um diesem inhaltlichen Ausbau auch im wahrsten Sinne des Wortes Raum zu geben, wurde der weitere Ausbau des Campus beschlossen. Am FH OÖ Campus Hagenberg konnte am 11. Oktober 2011 termingerecht die Dachgleiche für das „FH Research Center“, dessen Bau nur drei Monate zuvor gestartet wur202
de, gefeiert werden. „Dass der Rohbau nun in so kurzer Zeit und in solcher Perfektion entstanden ist, ist sorgfältiger Planung und guter Zusammenarbeit zwischen Bauleitern, Baufirmen, Architekten und FH-Mitarbeitern zu verdanken“, betonte Dr. Wilhelm Burger, Dekan der FH OÖ Fakultät für Informatik, Kommunikation und Medien, während der Feierstunde in Hagenberg. Mit Fertigstellung dieses dritten FH-Gebäudes am Standort Hagenberg werden den Lehrenden, ForscherInnen und Studierenden zum Start des Studienjahrs 2012/2013 weitere 3.200 m² für zahlreiche neue Labors, Hörsäle, Büros zur Verfügung gestellt. Neben den Räumen für den Studienbetrieb werden erstmals auch gemeinsame, moderne Räumlichkeiten für die Forschungsgruppen der Fakultät geschaffen. Damit geht die FH OÖ einen weiteren, wichtigen Schritt für den Ausbau und die Qualitätssicherung der akademischen Ausbildung und angewandten Forschung in
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Hagenberg. Derzeit arbeiten zehn „Research Groups“ an einzelnen geförderten Aufbau-, Kooperations- und Auftragsprojekten mit einer Dauer von bis zu drei Jahren. Der Neubau ist ein kubischer Baukörper, der bedingt durch die Hanglage abgetreppt ausgeführt wird und sich von Nord (drei Geschosse) nach Süd (sechs Geschosse) erstreckt. Die äußere Gestaltung wurde mit der des Nachbarobjektes, der bestehenden FH II, abgestimmt. Der Hauptteil der Fassade besteht aus 20 cm Vollwärmeschutz. Sie wird im Erdgeschoss durch eine Profilit-Verglasung sowie durch eine Pfosten-Riegel-Konstruktion horizontal geteilt. Der frei stehende Neubau wird durch ein Deck von ca. 472 m² mit dem Nachbargebäude FH II verbunden. Dieses Gebäude wurde im Oktober 2004 eröffnet und birgt u.a. das Audimax. Die VerbinDen bestehenden Lehr- und Forschungsgebäuden FH I(rechts)/Ellipse und FH II (links) auf dem CampusGelände in Hagenberg wird mit einen Neubau ein dritter Trakt an die Seite gestellt
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dungsebene, die vorwiegend als Vorplatz bzw. Aufenthaltsbereich dient, ermöglicht eine ebenerdige Fußverbindung zwischen den beiden FH-Trakten. Weiters dient dieser Bauteil als Feuerwehrzufahrt. Das Deck bildet die Verlängerung der bestehenden Tiefgarage, die dadurch um elf überdachte Stellplätze erweitert wird. Die tragende Kon-
In bester Lage in der Innenstadt von Linz werden in der Scharitzerstraße 5 und Landstraße 115 zwei freifinanzierte Wohnbauten mit Tiefgarage errichtet. Die Wohneinheiten mit hochwertiger Ausstattung besitzen einen Allgemeingarten nur für die Bewohner dieser Häuser und sind als Anlageobjekt, Wohnung oder Alterswohnsitz geeignet
struktion besteht zur Gänze aus Stahlbeton. Der Großteil wird als Fertigteil ausgeführt, wodurch eine schnelle und einfache Bauweise möglich ist. Der gesamte Innenausbau besteht aus Gipskartonwänden und wird größtenteils mit Doppelböden ausgeführt. WOHNBAUTEN SCHARITZERSTRASSE 5 UND LANDSTRASSE 115, LINZ Und auch der letzte im Rahmen dieser Berichterstattung vorgestellte Entwurf wird zurzeit realisiert und noch in diesem Jahr bezugsfertig sein. Im Zentrum von Linz – in bester Lage und mit guter ÖPNV-Infrastruktur – werden in einem Block auf zwei separaten Grundstücken zwei Wohnbauten errichtet. Die freifinanzierten Einheiten in den Häusern Scharitzerstraße 5 und Landstraße 115 sind als Anlageobjekt, Wohnung oder Alterswohnsitz mit hochwertiger Ausstattung konzipiert. Nicht nur die unmittelbare Nähe zum Volksgarten, auch ein großer Allgemeingarten, der nur den Bewohnern dieser beiden
Häuser zugänglich ist, sowie die Wohnraumerweiterungen mit Balkonen und Loggien unterstreichen den Freiraumbezug – und das in einer derartig zentralen Innenstadtlage, die nach Fertigstellung des Musiktheaters Linz (s. auch separaten Beitrag in dieser Ausgabe) auch noch kulturell gesehen kaum zu überbieten ist. Eine gemeinsame Tiefgarage (Einfahrt Scharitzerstraße) greift unterirdisch bis weit in das Blockinnere und bietet dadurch ausreichend Raum für den kalkulierten Stellplatzbedarf. Die Tiefgaragenparkplätze stehen optional zum Kauf oder zur Miete bereit. Auf jeweils sechs Obergeschossen werden ca. 80 m² große Wohnungen mit hochwertiger Ausstattung gebaut. Neben Lift und Fußbodenheizung werden die weitgehend verglasten Loggien mit Sonnenschutz und andere Fenster mit Jalousien ausgestattet. Kabel-TV und Fernwärme sorgen für Komfort und Behaglichkeit. Und auch die obligatorischen Abstellflächen sowie Waschküche und Trockenraum im Kellergeschoss dürfen bei diesen Immobilien nicht fehlen. Der Bedarf in Linz an Wohnraum ist bekanntlich hoch – und so wundert es nicht: Es sind nur noch wenige Wohnungen nicht vergeben. Planender Architekt: Architekturbüro Kneidinger, Linz Bauherr -Proj. „Hort Edlbacherstraße 13, Linz“ TOPRENT Vermietungsges. m.b.H. (Bauträger), Linz -Proj. „Wohnpark Diakonissen, Linz“ Evangelisches Diakoniewerk Gallneukirchen/WAG Wohnungsanlagen Gesellschaft m.b.H., Linz -Proj. „Fachhochschule Hagenberg III“ FH OÖ Immobilien GmbH, Wels -Proj. „Wohnhäuser Scharitzerstraße 5/Landstraße 115, Linz“: TOPRENT Vermietungsges. m.b.H. (Bauträger), Linz
Partner des Architekturbüros Kneidinger: • SCHOPF Fassadenbau Ges.m.b.H. • W+ Wernly + Wischenbart + Partner Ziviltechniker GmbH • Elektro Kagerer GmbH & Co KG • Asamer Kies- und Betonwerke GmbH • Swietelsky Baugesellschaft m.b.H. • Porr Bau GmbH • Legrand Austria GmbH • Elitec Elektrotechnik Handelsgesellschaft m.b.H. • ECKO ALUKONSTRUKTIONEN Ges.m.b.H. • Malereibetrieb Gerta HAUSER GesmbH & Co KG
Architekturbüro Kneidinger
Öffentliche Bauten / Wohnungsbau / Gewerbebauten
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Pramer Baustoffe GmbH Stadlbauerstraße 3 4040 Linz-Donau Tel. 0732/7302300
32
Getzner Werkstoffe GmbH Herrenau 5 6706 Bürs Tel. 05552/2010
75
Asamer Kies- und Betonwerke GmbH Unterthalhamstraße 2 4694 Ohlsdorf Tel. 050/7990
120
DUKTUS S.A. Pfahlsysteme Innsbrucker Straße 51 6060 Hall in Tirol Tel. 05223/5030
183
3021 Pressbaum Honeywell Bacon Gebäudetechnik
173
40
Austria GesmbH
Büro Salzburg Mayrwiesstraße 22 5300 Hallwang bei Salzburg Tel. 0662/6632070
GmbH & Co KG
Franzosenhausweg 29 4030 Linz
Tel. 02233/5776744
Baubeschläge
Tel. 0732/386001
HEWI
132
Heinrich Wilke GmbH
International Sales
B
Anlagentechnik
Zauner
Prof.-Bier-Straße 1-5 D-34454 Bad Arolsen Tel. „+49/2053/492644“
U4+64
Anlagentechnik GmbH
Bäder
Mauer 20/Gewerbepark
Baugesellschaft
4702 Wallern HEWI
Tel. 07249/482000
132
Heinrich Wilke GmbH
193
Bauunternehmen
Baugesellschaft m.b.H.
International Sales Prof.-Bier-Straße 1-5 D-34454 Bad Arolsen Tel. „+49/2053/492644“
Anstrich
Bilfinger Berger
Civil, Zweigniederlassung Linz ALPINE Bau GmbH VS4+118 Zweigniederlassung Oberösterreich Sophiengutstraße 20 4021 Linz Tel. 0732/905400
Am Steinbühel 27c 4030 Linz Tel. 0732/66738027
Anton Luger GmbH
121
EVT Dichtstoffe GmbH
135
Korntaler Landstraße 62 D-70499 Stuttgart (Weilimdorf) Tel. „+49/711/8802670“
Malerei Anstrich Fassadengestaltung
Bauleitung
Almesberg 70 Project Bureau Ing.
4210 Gallneukirchen Tel. 07235/66870
Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger Nettingsdorfer Straße 27/XIII 4053 Haid bei Ansfelden Tel. 07229/628010
Antike Beschläge
Rudolf Leiner Schörghofer Beschläge
Bayernstraße 75 5071 Wals-Siezenheim Tel. 0662/850030
141
Gerhard Plankenauer GmbH
130
Gesellschaft m.b.H.
Leiner Projekt Service Porschestraße 7 3100 St. Pölten Tel. 02742/8051215
165
Architekten Zellinger,
139
Gunhold + Partner
HABAU Hoch- und 62 Tiefbaugesellschaft m.b.H. Greiner Straße 63 4320 Perg Tel. 07262/5550
Ziviltechniker GesmbH Goethestraße 7 4020 Linz Tel. 0732/6634340
E-Lite Tech. Engineering GmbH
Dametzstraße 6 4020 Linz Tel. 0732/783250
Angerlehner Hochund Tiefbau GmbH Obere Landstraße 19 4055 Pucking Tel. 07229/798880
69
Elpro GmbH Energie & Umwelt Marzahner Straße 34 D-13053 Berlin Tel. „+49/30/98612599“
70
142
Die Bauspezialisten
207
G. Hinteregger & Söhne
74
E-Lite
142
Baugesellschaft m.b.H.
Tech. Engineering GmbH
Bergerbräuhofstraße 27
Dametzstraße 6 4020 Linz Tel. 0732/783250
5020 Salzburg Tel. 0662/889800
Duktus Tiroler
74
Wakolbinger &
elektro kagerer
143
Bodensysteme
141
Goldbach
Niehsner GmbH
Bodensysteme GmbH
Ing. Erwin Wakolbinger & Ing.
Ein Unternehmen der
Margit Niehsner GmbH
Lindner Gruppe Auf der Haide 1
Rohrsysteme GmbH
GmbH & Co. KG
Pesenbachweg 8
Innsbrucker Straße 51
Schärdingerstraße 15 4061 Pasching Tel. 07229/51155
4113 St. Martin i. M.
2500 Baden bei Wien
Tel. 07232/38079
Tel. 02252/2591200
Blitzschutz
Bohrtechnik
6060 Hall in Tirol Tel. 05223/5030
Weissel
142
Landsteiner GmbH
165
Elektro & Electronic Kruppstraße 3 3300 Amstetten Tel. 07472/666670
Bauunternehmen
Ing. Harald Weissel Ges.m.b.H. Franckstraße 19 4020 Linz-Donau
Fischmeister
Tel. 070/656081
Beleuchtungs-, Unterflur- und Kabelführungssysteme
Bauwerksabdichtungen ECKO
108
Alukonstruktionen Ges.m.b.H.
Langwiesen 9 4209 Engerwitzdorf Tel. 07235/50153
ESYLUX
ROWA-MOSER Handels-
84
Österrreich GmbH
Hafenstraße 2a 4020 Linz-Donau
VS4+118
Zweigniederlassung Oberösterreich Sophiengutstraße 20 4021 Linz Tel. 0732/905400
90
SOLUTION GMBH
156
Gesellschaft m.b.H. & Co. KG
Kies - Beton - Betonsteine Natursteine Deinhamerstraße 1 4081 Hartkirchen Tel. 07273/6243
Hauptstraße 84 3021 Pressbaum Tel. 02233/5776744
Fonatsch GmbH
Weinzierl-Süd 3
4060 Leonding
4320 Perg
Tel. 0732/6516420
Tel. 07262/573210
Bodenbeläge
Brandschutz
97
40
Colt International
& Handel GmbH
Ges.mbH
Aich 9
Winetzhammerstraße 12
4941 Mehrnbach
4030 Linz
Tel. 07752/86659
Tel. 0732/3707700
41
Wagner Objekt
Trennwände
4180 Zwettl a.d.Rodl
Erlenstraße 14
Tel. 07212/6363
4722 Peuerbach Tel. 07276/35510 42
Parkett GmbH
Korrotech
Inh. Heinz Schönleitner
Beschichtungstechnik GmbH
Work Niederweiding 3
Gewerbestraße West 20
4722 Peuerbach
4921 Hohenzell
Tel. 07276/2496
Tel. 07752/84806
Rudolf Leiner
165
Wernly + Wischenbart
Gesellschaft m.b.H.
+ Partner
Ziviltechniker GmbH
Betonwerk Rieder GmbH 173
Industriestraße 11
Mühlenweg 22 5751 Maishofen Tel. 06542/6900
Porschestraße 7
Hauptstraße 10
3100 St. Pölten
4040 Linz
Tel. 02742/8051215
Tel. 0732/716800
Die Bauspezialisten
108
Raumplanung/Inneneinrichtung/
Lichtmaste
Tel. 02752/527230
106
Schauerleithen 28
Leiner Projekt Service
3390 Melk
54
Stonegrip
Schönleitner
Tel. 0732/7881880
ACTIVE POWER
Montage GmbH
Herzogstraße 58
H.u.R. Steinöcker OG
HANS ARTHOFER
GLS Bau und
HandelsgesmbH
FKS Industrieböden
Bernhard-Höfel-Straße 9 6020 Innsbruck Tel. 0512/33770
ALPINE Bau GmbH
94
30
96
gesellschaft mbH
Betonarbeiten
Beleuchtungen
208
Betonprüfung
120
164
D
Brückenbau
Porr Bau GmbH
MEHLER Elektrotechnik
Diamant-, Bohr- & Schneidetechnik
Ges.m.b.H
Lange Gasse 3
U2+150 DBS Diamant- Bohr 107 & Schneidetechnik GmbH Dambach 10 4502 Neuhofen a.d.Krems Tel. 07227/22100
Niederlassung OÖ Pummererstraße 17
Dachdecker
4021 Linz Tel. 050/6262729
VS4+118
Zweigniederlassung Oberösterreich Sophiengutstraße 20 4021 Linz
ALOIS PERWEIN GmbH
Tel. 0732/905400
zt-oberthaler
VS4+118 Zweigniederlassung Oberösterreich Sophiengutstraße 20 4021 Linz Tel. 0732/905400
39
statik + konstruktion
108
Dachdecker - Spengler Fassadenbau Hauptstraße 303 5541 Altenmarkt im Pongau Tel. 06452/6401
4493 Wolfern Tel. 07253/82250
E-Lite Tech.
142
Engineering GmbH
Dametzstraße 6
ALPINE Bau GmbH ALPINE Bau GmbH
96
4020 Linz Tel. 0732/783250
Dienstleister Schachermayer129 Großhandelsgesellschaft m.b.H. Schachermayerstraße 2 4021 Linz Tel. 0732/65990
Eisenwarengroßhandlung
Schachermayer-
129
Großhandelsgesellschaft m.b.H.
Hausleitnerweg 32
Schachermayerstraße 2
4020 Linz
Schopf Fassadenbau
Tel. 0732/73896000
Gesellschaft mbH
Angerlehner Hoch-
Wegscheiderstraße 22 4020 Linz Tel. 0732/387801
69
204
4021 Linz Tel. 0732/65990
ROWA-MOSER Handelsgesellschaft mbH Bernhard-Höfel-Straße 9 6020 Innsbruck Tel. 0512/33770
und Tiefbau GmbH
Obere Landstraße 19 4055 Pucking
Doppelböden 96
Elektro
ELIN GmbH & Co KG
Dämmungen
12
Kraußstraße 1-7
Tel. 07229/798880
4020 Linz-Donau Pramer Baustoffe GmbH
32
Büromöbel
Tel. 05/99020
E
Stadlbauerstraße 3 4040 Linz-Donau Tel. 0732/7302300
Elpro GmbH
70
Energie & Umwelt Marzahner Straße 34
HALI Büromöbel GmbH
41
Karl-Schachinger-Straße 1 4070 Eferding Tel. 07272/37314215
KE KELIT Kunststoffwerk Gesellschaft m.b.H.
Denkmalschutz
ergoform VertriebsgmbH 142
Malereibetrieb Gerta
3300 Amstetten Tel. 07472/61811
HAUSER GesmbH & Co KG
Thanhoferstraße 2b 4030 Linz Tel. 0732/3723600
D-13053 Berlin Tel. „+49/30/98612599“
EDV
Ignaz-Mayer-Straße 17 4020 Linz Tel. 05/0779
Büromöbelsysteme
Gottlieb-Daimler-Straße 2
58
ESYLUX
140
Schmachtl GmbH Energietechnik Pummererstraße 36 4020 Linz Tel. 0732/76460
86
ACTIVE POWER SOLUTION GMBH Hauptstraße 84 3021 Pressbaum Tel. 02233/5776744
90
84
Österrreich GmbH
Hafenstraße 2a 4020 Linz-Donau Tel. 0732/7881880
Schmachtl GmbH
86
Energietechnik Pummererstraße 36 4020 Linz Tel. 0732/76460
Die Bauspezialisten
209
EURO UNITECH 88 Elektrotechnikges. m.b.H. Zetschegasse 17 1230 Wien Tel. 01/6627250
Landsteiner GmbH Elektro & Electronic Kruppstraße 3 3300 Amstetten Tel. 07472/666670
165
ALPINE Bau GmbH
VS4+118
ALOIS PERWEIN GmbH
Zweigniederlassung Oberösterreich
Dachdecker - Spengler -
Sophiengutstraße 20
Fassadenbau
4021 Linz
Hauptstraße 303
Tel. 0732/905400
5541 Altenmarkt im Pongau
108
Tel. 06452/6401 ACTIVE POWER SOLUTION GMBH Hauptstraße 84 3021 Pressbaum Tel. 02233/5776744
elitec Elektrotechnik Handelsges.m.b.H. Griesauweg 35 a 6020 Innsbruck Tel. 0512/33421
90
Elektroinstallationen
93
elektro kagerer GmbH & Co. KG Schärdingerstraße 15 4061 Pasching Tel. 07229/51155
143
Haigner Transport und Entsorgungs GmbH
ECKO
Linzerstraße 71
Alukonstruktionen Ges.m.b.H.
4614 Marchtrenk
Langwiesen 9
MEHLER Elektrotechnik Ges.m.b.H Lange Gasse 3 4493 Wolfern Tel. 07253/82250
Tel. 07235/50153
Malereibetrieb Gerta
Legrand Austria GmbH Floridsdorfer Hauptstraße 1 1210 Wien Tel. 01/27762
Thanhoferstraße 2b 4030 Linz Tel. 0732/3723600
92 Pöttinger Metall-
Facility Management
LIVEG Liegenschafts-
Engineering
MELECS SWL GmbH & Co KG Regensburger Straße 14 4020 Linz Tel. 057577/4001
98
Schrack Technik GmbH Franzosenhausweg 51b 4030 Linz Tel. 0732/3766990
98
Obertrattnach 131
ALPINE-ENERGIE HOLDING AG Winetzhammerstraße 6 4030 Linz Tel. 0732/906100
165
104
Hauptplatz 14
Metallbau Georg
4020 Linz
Blauensteiner GmbH & Co. KG
Tel. 0732/7750770
Aluminium - Glas - Nirosta - Stahl 4331 Naarn Tel. 07262/587210
Schopf Fassadenbau ALPINE-ENERGIE 31
104
Wegscheiderstraße 22
Winetzhammerstraße 6
4020 Linz
4030 Linz
Tel. 0732/387801
Tel. 0732/906100
Fassadengestaltung Fassaden Erdarbeiten Anton Luger GmbH
Die Bauspezialisten
204
Gesellschaft mbH
HOLDING AG
Franz Oberndorfer
210
177
Neuhof 21
Fahrleitungsbau
Haigner Transport und Entsorgungs GmbH Linzerstraße 71 4614 Marchtrenk Tel. 07243/52254
Tel. 07734/341110
verwaltung GmbH
Entsorgungen
E-Lite Tech. Engineering GmbH Dametzstraße 6 4020 Linz Tel. 0732/783250
143
werkstätten GmbH
4715 Taufkirchen a.d. Trattnach
96
97
140
HAUSER GesmbH & Co KG
F
94
SKW Schwechater Kabelwerke GmbH Himberger Straße 50 2320 Schwechat Tel. 01/701700
108
4209 Engerwitzdorf
Tel. 07243/52254
Elektroinstallationsmaterial Fischmeister HandelsgesmbH Herzogstraße 58 4060 Leonding Tel. 0732/6516420
31
142
Porr Bau GmbH Niederlassung OÖ Pummererstraße 17 4021 Linz Tel. 050/6262729
U2+150
33
Malerei Anstrich
GmbH & Co KG
Fassadengestaltung
Lambacherstraße 14
Almesberg 70
4623 Gunskirchen
4210 Gallneukirchen
Tel. 07246/72720
Tel. 07235/66870
121
Fenster
Freileitungsbau
INTEGRAL Engineering
Gebäudetechnik
72
und Umwelttechnik GmbH EVT Dichtstoffe GmbH 135 Korntaler Landstraße 62 D-70499 Stuttgart (Weilimdorf) Tel. „+49/711/8802670“
ALPINE-ENERGIE
104
HOLDING AG
Winetzhammerstraße 6 4030 Linz
HAINZL Industriesysteme GmbH Industriezeile 56 4021 Linz Tel. 0732/78920
76
1040 Wien Tel. 02236/7700
Jungheinrich Austria
Tel. 0732/906100
Slamastraße 41
Geländer 134
135
Korntaler Landstraße 62
Fertigteile
Franckstraße 19 Tel. 070/656081
Generalunternehmen Fußböden
42
Parkett GmbH
4722 Peuerbach
Glasbau
Metallbau
177
Georg Blauensteiner
J. Brandstetter VS3+163 Bauträger Beteiligungen GmbH Lastenstraße 38 City Tower 1 4020 Linz Tel. 0732/710531
G
Betonwerk Rieder GmbH 173 Mühlenweg 22 5751 Maishofen Tel. 06542/6900
U2+150
Swietelsky U3+172 Baugesellschaft m.b.H. Edlbacherstraße 10 4020 Linz-Donau Tel. 0732/69710
Work Niederweiding 3
MABA 152 Fertigteilindustrie GmbH Feuerwerksanstalt 236 2752 Wöllersdorf Tel. 05/7715/4000
Porr Bau GmbH Niederlassung OÖ Pummererstraße 17 4021 Linz Tel. 050/6262729
GmbH & Co. KG
Inh. Heinz Schönleitner
Aluminium - Glas - Nirosta - Stahl Neuhof 21 4331 Naarn Tel. 07262/587210
Glastrennwände
ergoform VertriebsgmbH 142
Gottlieb-Daimler-Straße 2 3300 Amstetten
ALPINE Bau GmbH VS4+118 Zweigniederlassung Oberösterreich Sophiengutstraße 20 4021 Linz Tel. 0732/905400
Gebäudereinigung Fliesen W.O.S Weißenböck 41
Ing. Harald Weissel Ges.m.b.H.
Tel. „+49/711/8802670“
Tel. 07276/2496
H.u.R. Steinöcker OG Stonegrip Schauerleithen 28 4180 Zwettl a.d.Rodl Tel. 07212/6363
Weissel Bauunternehmen 142
4020 Linz-Donau
33
105
Pöttinger Metall143 werkstätten GmbH Obertrattnach 131 4715 Taufkirchen a.d. Trattnach Tel. 07734/341110
D-70499 Stuttgart (Weilimdorf)
Schönleitner ARGE Fertigteile Wacker Neuson Oberndorfer & Habau Greiner Straße 63 4320 Perg Tel. 07262/555
1230 Wien Tel. 050/61409
Fugenarbeiten
EVT Dichtstoffe GmbH
Franz Oberndorfer GmbH & Co KG Lambacherstraße 14 4623 Gunskirchen Tel. 07246/72720
76
Vertriebsges.m.b.H
Fenstertechnik Winkhaus Austria GmbH Oberfeldstraße 24 5082 Grödig Tel. 06246/72226118
Große Neugasse 8
Objekt Service
Schatzdorferstraße 9 4030 Linz Tel. 0732/890010
Tel. 07472/61811
Gleisbau
107 STRABAG Energy Technologies GmbH Floridsdorfer Hauptstraße 1-7 1210 Wien Tel. 01/2770110
53
RW-Montage GmbH
54
Weinzierl-Süd 3 4320 Perg Tel. 07262/541500
Die Bauspezialisten
211
KE KELIT Kunststoffwerk
Gutachter Project Bureau Ing. 141 Gerhard Plankenauer GmbH Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger Nettingsdorfer Straße 27/XIII 4053 Haid bei Ansfelden Tel. 07229/628010
Wakolbinger & 141 Niehsner GmbH Ing. Erwin Wakolbinger & Ing. Margit Niehsner GmbH Pesenbachweg 8 4113 St. Martin i. M. Tel. 07232/38079
58
KE KELIT Kunststoffwerk
Gesellschaft m.b.H.
Gesellschaft m.b.H.
Ignaz-Mayer-Straße 17 4020 Linz Tel. 05/0779
Ignaz-Mayer-Straße 17
EURO UNITECH
4020 Linz Tel. 05/0779
88
elitec Elektrotechnik
Elektrotechnikges. m.b.H.
Handelsges.m.b.H.
Zetschegasse 17 1230 Wien Tel. 01/6627250
Griesauweg 35 a
MEHLER Elektrotechnik
58
93
6020 Innsbruck
96
Ing. Pischulti
Heizung-Klima und
Lange Gasse 3 4493 Wolfern Tel. 07253/82250
Sanitärgesellschaft mbH
106
Estermannstraße 14
141
Gerhard Plankenauer GmbH
Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger Nettingsdorfer Straße 27/XIII 4053 Haid bei Ansfelden Tel. 07229/628010
Haustechnik
E-Lite
142
Tech. Engineering GmbH
212
ELIN GmbH & Co KG Kraußstraße 1-7 4020 Linz-Donau Tel. 05/99020
12
Cofely Gebäudetechnik GmbH Niederlassung Linz Rubensstraße 40 4050 Traun/Linz Tel. 0732/3712940
39
Aigner GmbH Absaugtechnologie Dieselstraße 13 4623 Gunskirchen b. Wels Tel. 07246/202000
40
Honeywell Austria GesmbH Büro Salzburg Mayrwiesstraße 22 5300 Hallwang bei Salzburg Tel. 0662/6632070
40
Die Bauspezialisten
zt-oberthaler statik + konstruktion Hausleitnerweg 32 4020 Linz Tel. 0732/73896000
39
E-Lite
142
Tech. Engineering GmbH
HABAU Hoch- und 62 Tiefbaugesellschaft m.b.H. Greiner Straße 63 4320 Perg Tel. 07262/5550
Dametzstraße 6 4020 Linz Tel. 0732/783250
Bacon
173
Gebäudetechnik
Angerlehner Hochund Tiefbau GmbH Obere Landstraße 19 4055 Pucking Tel. 07229/798880
69
Duktus Tiroler Rohrsysteme GmbH Innsbrucker Straße 51 6060 Hall in Tirol Tel. 05223/5030
74
GmbH & Co KG
Dametzstraße 6 4020 Linz Tel. 0732/783250
Franzosenhausweg 29 4030 Linz Tel. 0732/386001
Hausverwaltung LIVEG Liegenschafts-
33
4020 Linz Tel. 0732/7796680
H
Franz Oberndorfer GmbH & Co KG Lambacherstraße 14 4623 Gunskirchen Tel. 07246/72720
Tel. 0512/33421
Ges.m.b.H
Project Bureau Ing.
Swietelsky U3+172 Baugesellschaft m.b.H. Edlbacherstraße 10 4020 Linz-Donau Tel. 0732/69710
Hoch- und Stahlbau 165
verwaltung GmbH
GLS Bau und
Hauptplatz 14 4020 Linz Tel. 0732/7750770
Montage GmbH
54
Weinzierl-Süd 3 4320 Perg
ARGE Fertigteile Wacker Neuson Oberndorfer & Habau Greiner Straße 63 4320 Perg Tel. 07262/555
105
Tel. 07262/573210 Weissel Bauunternehmen 142 Ing. Harald Weissel Ges.m.b.H. Franckstraße 19 4020 Linz-Donau Tel. 070/656081
Heizung Hochbau Cofely Gebäudetechnik
39
GmbH
Porr Bau GmbH
Niederlassung Linz Rubensstraße 40 4050 Traun/Linz Tel. 0732/3712940
Niederlassung OÖ Pummererstraße 17 4021 Linz Tel. 050/6262729
U2+150
MABA 152 Fertigteilindustrie GmbH Feuerwerksanstalt 236 2752 Wöllersdorf Tel. 05/7715/4000
Held & Francke Baugesellschaft m.b.H. Kotzinastraße 4 4030 Linz Tel. 0732/389050
187
Industrielackierungen
Rudolf Leiner
165
Klima
Gesellschaft m.b.H.
Leiner Projekt Service
Cofely Gebäudetechnik
Beschichtungstechnik GmbH
Porschestraße 7
GmbH
Gewerbestraße West 20
3100 St. Pölten
Niederlassung Linz
Korrotech
120
4921 Hohenzell
Rubensstraße 40
Tel. 02742/8051215
Tel. 07752/84806
39
4050 Traun/Linz Tel. 0732/3712940
I
Ingenieure (s. Verzeichnisbeginn)
Insektenschutz-
Colt International
systeme
106
Ges.mbH
Winetzhammerstraße 12 Schörghofer Beschläge
Industrieanlage
130
4030 Linz Tel. 0732/3707700
Bayernstraße 75 RW-Montage GmbH Weinzierl-Süd 3 4320 Perg Tel. 07262/541500
54
Innenausbau
5071 Wals-Siezenheim
Ing. Pischulti
Tel. 0662/850030 Phon Akustikbau GmbH
Heizung-Klima und Sanitärgesellschaft mbH
32
Estermannstraße 14
Trockenbau Oberschaden 12
Franz Oberndorfer GmbH & Co KG Lambacherstraße 14 4623 Gunskirchen Tel. 07246/72720
Elpro GmbH Energie & Umwelt Marzahner Straße 34 D-13053 Berlin Tel. „+49/30/98612599“
Tel. 0732/7796680
Tel. 07272/4865 KE KELIT Kunststoffwerk
Porr Bau GmbH Niederlassung OÖ Pummererstraße 17 4021 Linz Tel. 050/6262729
4020 Linz
Isolierungen
4070 Eferding
Industriebau
106
U2+150
TRAXLER-Treppen
121
Tischlerberg 8 4184 Helfenberg
58
Gerhard Plankenauer GmbH
Ignaz-Mayer-Straße 17
Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger Nettingsdorfer Straße 27/XIII
Tel. 05/0779 33
Woelm Austria GmbH
141
Gesellschaft m.b.H.
4020 Linz
Tel. 07216/6237
Project Bureau Ing.
4053 Haid bei Ansfelden Tel. 07229/628010
133
Seewalchen 5a 5201 Seekirchen
Bacon
Tel. 06212/25020
70
Malereibetrieb Gerta
K
140
HAUSER GesmbH & Co KG
173
Gebäudetechnik GmbH & Co KG
Franzosenhausweg 29 4030 Linz Tel. 0732/386001
Thanhoferstraße 2b 4030 Linz Tel. 0732/3723600
Industrieböden
Kanalbau
Inneneinrichtungen
TEERAG-ASDAG
65
KommunikationsEinrichtungen
Aktiengesellschaft FKS Industrieböden & Handel GmbH Aich 9 4941 Mehrnbach Tel. 07752/86659
40
Niederlassung OÖ HALI Büromöbel GmbH
Karl-Schachinger-Straße 1
41
Pummererstraße 17
Kapsch BusinessCom AG
41
NL Leonding Kornstraße 16a
4070 Eferding
4020 Linz
4060 Leonding
Tel. 07272/37314215
Tel. 050/6262729
Tel. 050/8117120
Die Bauspezialisten
213
L
Kommunikationstechnik
ALPINE-ENERGIE
ESYLUX Österrreich GmbH 84 Hafenstraße 2a 4020 Linz-Donau Tel. 0732/7881880
104
Lackierer
HOLDING AG
Winetzhammerstraße 6 Malereibetrieb Gerta
4030 Linz
140
HAUSER GesmbH & Co KG
Thanhoferstraße 2b 4030 Linz Tel. 0732/3723600
Tel. 0732/906100
M
Licht
EURO UNITECH 88 Elektrotechnikges. m.b.H. Zetschegasse 17 1230 Wien Tel. 01/6627250
Malerei Anton Luger GmbH
121
Malerei Anstrich Fassadengestaltung Almesberg 70 4210 Gallneukirchen Tel. 07235/66870
Lüftung
Korrosionsschutz Lärmschutzwände Korrotech
Malereibetrieb Gerta
120 Betonwerk Rieder GmbH 173
Beschichtungstechnik GmbH
Gewerbestraße West 20
Mühlenweg 22 5751 Maishofen Tel. 06542/6900
Cofely Gebäudetechnik GmbH Niederlassung Linz Rubensstraße 40 4050 Traun/Linz Tel. 0732/3712940
39
Aigner GmbH Absaugtechnologie Dieselstraße 13 4623 Gunskirchen b. Wels Tel. 07246/202000
40
140
HAUSER GesmbH & Co KG
Thanhoferstraße 2b 4030 Linz Tel. 0732/3723600
4921 Hohenzell Tel. 07752/84806
Leichtbauwände Wagner Objekt
Küchen
Rudolf Leiner
165
Gesellschaft m.b.H.
108 Raumplanung/Inneneinrichtung/ Trennwände Erlenstraße 14 4722 Peuerbach Tel. 07276/35510
H.u.R. Steinöcker OG
Leitungsbau
3100 St. Pölten Tel. 02742/8051215
GLS Bau und
54
Schauerleithen 28 AUMAYR GmbH Linzer Straße 46 4221 Steyregg Tel. 0732/64400
91
Colt International Ges.mbH Winetzhammerstraße 12 4030 Linz Tel. 0732/3707700
106
Ing. Pischulti Heizung-Klima und Sanitärgesellschaft mbH Estermannstraße 14 4020 Linz Tel. 0732/7796680
106
Pöttinger Metall-
4715 Taufkirchen a.d. Trattnach Tel. 07734/341110
214
Die Bauspezialisten
TRILUX-LEUCHTEN GmbH
Modecenterstraße 17 1110 Wien Tel. 01/869353814
Mess- und Regeltechnik 40
Austria GesmbH
Mayrwiesstraße 22 5300 Hallwang bei Salzburg Tel. 0662/6632070
Metallbau
Leuchten
werkstätten GmbH
Obertrattnach 131
Tel. 07212/6363
Büro Salzburg
Weinzierl-Süd 3 4320 Perg Tel. 07262/573210
143
4180 Zwettl a.d.Rodl
Honeywell
Montage GmbH
Kunstschmiede
41
Stonegrip
Leiner Projekt Service Porschestraße 7
Marmor
95
Bacon Gebäudetechnik GmbH & Co KG Franzosenhausweg 29 4030 Linz Tel. 0732/386001
173 AUMAYR GmbH
Linzer Straße 46 4221 Steyregg Tel. 0732/64400
91
Fonatsch GmbH
97
P
Mobile Trennwände
Lichtmaste Industriestraße 11
Portale-FensterTüren
3390 Melk
ergoform VertriebsgmbH 142
Tel. 02752/527230
Gottlieb-Daimler-Straße 2
Pöttinger Metall-
3300 Amstetten
werkstätten GmbH
M-TRON GmbH
119
Tel. 07472/61811
Obertrattnach 131
Parkett
4715 Taufkirchen a.d. Trattnach
Metalltechnik
Tel. 07734/341110
Maximilianstraße 4
Schönleitner
4190 Bad Leonfelden
42
Parkett GmbH
Tel. 07213/60922
Pöttinger Metall-
N
143
werkstätten GmbH
Inh. Heinz Schönleitner
Projektentwicklung
Work Niederweiding 3 4722 Peuerbach
J. Brandstetter
Tel. 07276/2496
Obertrattnach 131
VS3+163
Bauträger Beteiligungen
4715 Taufkirchen a.d. Trattnach
GmbH
Tel. 07734/341110
Metallbau
143
Lastenstraße 38 City Tower 1
Naturstein
Pflasterarbeiten
4020 Linz
177
Tel. 0732/710531
Georg Blauensteiner
H.u.R. Steinöcker OG
41
GmbH & Co. KG
Stonegrip
TEERAG-ASDAG
Aluminium - Glas - Nirosta - Stahl
Schauerleithen 28
Aktiengesellschaft
Neuhof 21
4180 Zwettl a.d.Rodl
Niederlassung OÖ
4331 Naarn
Tel. 07212/6363
Pummererstraße 17
Tel. 07262/587210
65 Emerson Process
Industriezentrum NÖ-Süd, Straße 2a, Objekt M29
4020 Linz HANS ARTHOFER
156
68
Management AG
2351 Wiener Neudorf
Tel. 050/6262729
Tel. 02236/607
Gesellschaft m.b.H. & Co. KG
Metallverarbeitung B.I.T. Buchegger
107
Innovative Technik GmbH
Kies - Beton - Betonsteine -
HANS ARTHOFER
Natursteine
Gesellschaft m.b.H. & Co. KG
Deinhamerstraße 1
Kies - Beton - Betonsteine -
4081 Hartkirchen
156
Projektmanagement
Natursteine
Tel. 07273/6243
Deinhamerstraße 1
J. Brandstetter
4551 Ried i.Traunkreis
4081 Hartkirchen
Bauträger Beteiligungen
Tel. 07588/7511
Tel. 07273/6243
GmbH
Rührndorf 5
VS3+163
Lastenstraße 38 City Tower 1
O
Möbel HALI Büromöbel GmbH
4020 Linz Betonwerk Rieder GmbH 173
5751 Maishofen
Emerson Process
Tel. 06542/6900
41
68
Management AG
Industriezentrum NÖ-Süd, Straße
Karl-Schachinger-Straße 1 4070 Eferding
2a, Objekt M29
Omnibushersteller
Tel. 07272/37314215
Rudolf Leiner
Tel. 0732/710531
Mühlenweg 22
165
EvoBus Austria GmbH
2351 Wiener Neudorf
Photovoltaik
Tel. 02236/607
57
Gesellschaft m.b.H.
Vertrieb Mercedes-Benz
Landsteiner GmbH
165
Leiner Projekt Service
Omnibusse
Elektro & Electronic
Energie & Umwelt
Porschestraße 7
IZ-NÖ-Süd Straße 4, Objekt 18
Kruppstraße 3
Marzahner Straße 34
3100 St. Pölten
2355 Wiener Neudorf
3300 Amstetten
D-13053 Berlin
Tel. 02742/8051215
Tel. 02236/616040
Tel. 07472/666670
Tel. „+49/30/98612599“
Elpro GmbH
70
Die Bauspezialisten
215
Projektsteuerung Emerson Process
68
Raumsysteme
Sanitär
ergoform VertriebsgmbH 142
KE KELIT Kunststoffwerk Gesellschaft m.b.H. Ignaz-Mayer-Straße 17 4020 Linz Tel. 05/0779
Management AG
Gottlieb-Daimler-Straße 2
Industriezentrum NÖ-Süd, Straße
3300 Amstetten
2a, Objekt M29
Tel. 07472/61811
2351 Wiener Neudorf
58
Tel. 02236/607
Recycling Elpro GmbH
70
Energie & Umwelt Marzahner Straße 34
M-U-T
D-13053 Berlin
Maschinen-Umwelttechnik-
73
Tel. „+49/30/98612599“
Transportanlagen GmbH
HEWI Heinrich Wilke GmbH International Sales Prof.-Bier-Straße 1-5 D-34454 Bad Arolsen Tel. „+49/2053/492644“
132
Schießstattgasse 49 Architekten Zellinger,
139
Gunhold + Partner
EVT Dichtstoffe GmbH 135 Korntaler Landstraße 62 D-70499 Stuttgart (Weilimdorf) Tel. „+49/711/8802670“
2000 Stockerau Tel. 02266/6030
Ziviltechniker GesmbH Goethestraße 7
Sutco RecyclingTechnik
4020 Linz
GmbH & Co. KG
Tel. 0732/6634340
Britanniahütte 14
Pumpensteigleitungen 183
Vertriebsgesellschaft m.b.H.
Haigner Transport
Oberfeldstraße 4
und Entsorgungs GmbH
5082 Grödig
Linzerstraße 71
Tel. 06246/744310
4614 Marchtrenk
31
S
Aigner GmbH Absaugtechnologie Dieselstraße 13 4623 Gunskirchen b. Wels Tel. 07246/202000
Sanierungen
216
39
DI (FH) Oliver Zehetmayr
Niederlassung OÖ
Unterer Markt 39
Pummererstraße 17
4292 Kefermarkt
4021 Linz
Tel. 07947/627230
Tel. 050/6262729
Die Bauspezialisten
132
Schallschutz
Raumakustik
Porr Bau GmbH
Sanitärobjekte HEWI Heinrich Wilke GmbH International Sales Prof.-Bier-Straße 1-5 D-34454 Bad Arolsen Tel. „+49/2053/492644“
Tel. 07243/52254
Raumakustik & Innenausbau
Athmer oHG 134 Dichtungssysteme für Türen und Tore Sophienhammer D-59757 Arnsberg-Müschede Tel. „+49/2932/477500“
173
Reinigungen
Zehetmayr
Wagner Objekt 108 Raumplanung/Inneneinrichtung/ Trennwände Erlenstraße 14 4722 Peuerbach Tel. 07276/35510
Schaltanlagen Bacon Gebäudetechnik GmbH & Co KG Franzosenhausweg 29 4030 Linz Tel. 0732/386001
Tel. 02202/200501
R
91
77
51469 Bergisch Gladbach
Hydropipe
AUMAYR GmbH Linzer Straße 46 4221 Steyregg Tel. 0732/64400
40
U2+150 Getzner Werkstoffe GmbH 75 Herrenau 5 6706 Bürs Tel. 05552/2010
Honeywell Austria GesmbH Büro Salzburg Mayrwiesstraße 22 5300 Hallwang bei Salzburg Tel. 0662/6632070
40
Elpro GmbH Energie & Umwelt Marzahner Straße 34 D-13053 Berlin Tel. „+49/30/98612599“
70
Schmachtl GmbH Energietechnik Pummererstraße 36 4020 Linz Tel. 0732/76460
86
MELECS SWL GmbH & Co KG Regensburger Straße 14 4020 Linz Tel. 057577/4001
98
Landsteiner GmbH Elektro & Electronic Kruppstraße 3 3300 Amstetten Tel. 07472/666670
165
Schaltschränke
Schränke
Fonatsch GmbH
Sitzmöbelsysteme
97
Lichtmaste Rittal Schaltschränke
97
HALI Büromöbel GmbH
Gesellschaft m.b.H.
Karl-Schachinger-Straße 1
Laxenburger Straße 246 a
4070 Eferding
1239 Wien
Tel. 07272/37314215
41
ergoform VertriebsgmbH 142 Gottlieb-Daimler-Straße 2 3300 Amstetten Tel. 07472/61811
Industriestraße 11 3390 Melk Tel. 02752/527230
Tel. 05/99400
Stahlbrückenbau
Solartechnik Schreinerei Schienen EVT Dichtstoffe GmbH voestalpine
67
135
Korntaler Landstraße 62 D-70499 Stuttgart (Weilimdorf)
Schienen GmbH
SKW Schwechater Kabelwerke GmbH Himberger Straße 50 2320 Schwechat Tel. 01/701700
97
RW-Montage GmbH
54
Weinzierl-Süd 3 4320 Perg Tel. 07262/541500
Tel. „+49/711/8802670“
Kerpelystraße 199 8700 Leoben Tel. 050304/264373
Stahlprüfung
Spengler Schutzwasserbau
Schlosserei
GLS Bau und
54
Montage GmbH Schachermayer-
129
Großhandelsgesellschaft
Weinzierl-Süd 3 4320 Perg
ALOIS PERWEIN GmbH Dachdecker - Spengler Fassadenbau Hauptstraße 303 5541 Altenmarkt im Pongau Tel. 06452/6401
108
Ing. Erwin Wakolbinger & Ing. Margit Niehsner GmbH Pesenbachweg 8 4113 St. Martin i. M.
m.b.H. Schopf Fassadenbau Gesellschaft mbH Wegscheiderstraße 22 4020 Linz Tel. 0732/387801
Schachermayerstraße 2 4021 Linz
Metallbau
Sicherheitstechnik
177
Honeywell
Georg Blauensteiner
Austria GesmbH
GmbH & Co. KG
Büro Salzburg
Aluminium - Glas - Nirosta - Stahl
H.u.R. Steinöcker OG
94
HandelsgesmbH
Stonegrip Schauerleithen 28
PRIMETZHOFER Stahl- 71+151 und Fahrzeugbau GmbH Im Grenzwinkel 1 4060 Leonding Tel. 0732/6725500
Tel. 07212/6363
Stahlbau
Leitner Leitner GmbH
Herzogstraße 58
Schlüsselfertigbau
41
4180 Zwettl a.d.Rodl
Tel. 07262/587210
Steuerberatung
4060 Leonding Tel. 0732/6516420
Energie & Umwelt
Steinmetz
Stahl- und Fahrzeugbau
Mayrwiesstraße 22
Fischmeister
Tel. 07232/38079
40
Tel. 0662/6632070
4331 Naarn
Elpro GmbH
204
5300 Hallwang bei Salzburg
Neuhof 21
141
Niehsner GmbH
Tel. 07262/573210
Tel. 0732/65990
Wakolbinger &
164
Wirtschaftsprüfer und
70 ELIN GmbH & Co KG
Marzahner Straße 34
Kraußstraße 1-7
D-13053 Berlin
4020 Linz-Donau
Tel. „+49/30/98612599“
Tel. 05/99020
12
Steuerberater RW-Montage GmbH Weinzierl-Süd 3 4320 Perg Tel. 07262/541500
54
Ottensheimer Straße 32 4040 Linz Tel. 0732/70930
Die Bauspezialisten
217
T
Steuerungen
elektro kagerer
143
Kapsch BusinessCom AG NL Leonding Kornstraße 16a 4060 Leonding Tel. 050/8117120
41
MABA 152 Fertigteilindustrie GmbH Feuerwerksanstalt 236 2752 Wöllersdorf Tel. 05/7715/4000
SKW Schwechater Kabelwerke GmbH Himberger Straße 50 2320 Schwechat Tel. 01/701700
97
Held & Francke Baugesellschaft m.b.H. Kotzinastraße 4 4030 Linz Tel. 0732/389050
GmbH & Co. KG
Schärdingerstraße 15
Tapezierer
4061 Pasching Tel. 07229/51155
Malereibetrieb Gerta
140
HAUSER GesmbH & Co KG
187
Thanhoferstraße 2b 4030 Linz
Straßenbahnen
Tel. 0732/3723600
Bombardier
63
Transportation Austria GmbH
Technische Gebäudeausrüstung
Hermann Gebauer Straße 5 1220 Wien YIT Austria GmbH
Tel. 01/251100
Siemensstraße 60
Straßenbau Technische Gebäudeausstattung
Niederlassung OÖ Pummererstraße 17
Legrand Austria GmbH
4021 Linz
Floridsdorfer Hauptstraße 1
92
Tel. 01/27762 65
Aktiengesellschaft
Telekommunikation
Niederlassung OÖ Pummererstraße 17
Porr Bau GmbH
4020 Linz
Niederlassung OÖ
U2+150
Pummererstraße 17
Tel. 050/6262729
4021 Linz Tel. 050/6262729
Held & Francke Baugesellschaft m.b.H.
Kotzinastraße 4
218
TEERAG-ASDAG Aktiengesellschaft Niederlassung OÖ Pummererstraße 17 4020 Linz Tel. 050/6262729
Swietelsky
4020 Linz-Donau
Tel. 0732/389050
Tel. 0732/69710
54
Duktus Tiroler Rohrsysteme GmbH Innsbrucker Straße 51 6060 Hall in Tirol Tel. 05223/5030
Tischlerei Zehetmayr 39 Raumakustik & Innenausbau DI (FH) Oliver Zehetmayr Unterer Markt 39 4292 Kefermarkt Tel. 07947/627230
TRAXLER-Treppen Tischlerberg 8 4184 Helfenberg Tel. 07216/6237
121
Tore
74
DOMOFERM GMBH Novofermstraße 15 2230 Gänserndorf Tel. 02282/84000
95
Transporte U3+172
Baugesellschaft m.b.H.
Edlbacherstraße 10
RW-Montage GmbH Weinzierl-Süd 3 4320 Perg Tel. 07262/541500
65
187
4030 Linz
Die Bauspezialisten
HABAU Hoch- und 62 Tiefbaugesellschaft m.b.H. Greiner Straße 63 4320 Perg Tel. 07262/5550
1210 Wien
Tel. 050/6262729
TEERAG-ASDAG
39
IL - Ingenieurbüro 61 Laabmayr & Partner ZT GmbH Preishartlweg 4 5020 Salzburg Tel. 0662/4307030
Tel. 050/6063235
U2+150
zt-oberthaler statik + konstruktion Hausleitnerweg 32 4020 Linz Tel. 0732/73896000
66
4030 Linz
Porr Bau GmbH
Tiefrohrleitungsbau
Tiefbau
ARGE Fertigteile Wacker Neuson Oberndorfer & Habau Greiner Straße 63 4320 Perg Tel. 07262/555
105 Haigner Transport und Entsorgungs GmbH Linzerstraße 71 4614 Marchtrenk Tel. 07243/52254
31
Treppen
TRAXLER-Treppen
Türtechnik
121
Tischlerberg 8 4184 Helfenberg Tel. 07216/6237
Winkhaus Austria GmbH Oberfeldstraße 24 5082 Grödig Tel. 06246/72226118
134
Landsteiner GmbH Elektro & Electronic Kruppstraße 3 3300 Amstetten Tel. 07472/666670
165
Vollwärmeschutz
Porr Bau GmbH
U2+150
Niederlassung OÖ Pummererstraße 17 4021 Linz
Unternehmensberatung
Tel. 050/6262729
Trockenbau
Phon Akustikbau GmbH
32
Trockenbau
U
Leitner Leitner GmbH Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Ottensheimer Straße 32 4040 Linz Tel. 0732/70930
Oberschaden 12 4070 Eferding Tel. 07272/4865
W
Umweltschutz
Türen
DOMOFERM GMBH
164
95
Novofermstraße 15
Aigner GmbH Absaugtechnologie Dieselstraße 13 4623 Gunskirchen b. Wels Tel. 07246/202000
Wärmedämmung
40
V
Pramer Baustoffe GmbH
Stadlbauerstraße 3
2230 Gänserndorf Tel. 02282/84000
HEWI
132
Heinrich Wilke GmbH
STRABAG 53 Energy Technologies GmbH Floridsdorfer Hauptstraße 1-7 1210 Wien Tel. 01/2770110
International Sales Prof.-Bier-Straße 1-5 D-34454 Bad Arolsen Tel. „+49/2053/492644“
Athmer oHG
134
INTEGRAL Engineering 72 und Umwelttechnik GmbH Große Neugasse 8 1040 Wien Tel. 02236/7700
4040 Linz-Donau Tel. 0732/7302300
Verglasungen DOMOFERM GMBH Novofermstraße 15 2230 Gänserndorf Tel. 02282/84000
95
Wassertechnik
Project Bureau
M-U-T Maschinen-UmwelttechnikTransportanlagen GmbH Schießstattgasse 49 2000 Stockerau Tel. 02266/6030
für Türen und Tore Sophienhammer D-59757 Arnsberg-Müschede Tel. „+49/2932/477500“
Türsprech- und Videoanlagen
Handelsgesellschaft mbH
Bernhard-Höfel-Straße 9 6020 Innsbruck Tel. 0512/33770
141
Ing. Gerhard Plankenauer GmbH
Verkehrswegebau
Allgemein beeideter und gericht-
Dichtungssysteme
ROWA-MOSER
32
lich zertifizierter Sachverständiger
73 GLS Bau und Montage GmbH Weinzierl-Süd 3 4320 Perg Tel. 07262/573210
54
Nettingsdorfer Straße 27/XIII 4053 Haid bei Ansfelden Tel. 07229/628010
WC-Trennwände Verteilerbau
Umwelttechnik 96
ergoform SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG Bahnstraße 87-93 9021 Klagenfurt Tel. 0463/321090
33
elektro kagerer GmbH & Co. KG Schärdingerstraße 15 4061 Pasching Tel. 07229/51155
143
142
VertriebsgmbH
Gottlieb-Daimler-Straße 2 3300 Amstetten Tel. 07472/61811
Die Bauspezialisten
219
Wirtschaftsprüfung
Wintergärten
Z Ziviltechniker
Pöttinger Metall-
143
werkstätten GmbH
Leitner Leitner GmbH
164
Wirtschaftsprüfer und Steuerberater
Obertrattnach 131
Ottensheimer Straße 32
4715 Taufkirchen a.d. Trattnach
4040 Linz
Tel. 07734/341110
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Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft mbH Küferstraße 9 – 11 D-67551 Worms, Deutschland Tel. 0049 62 47/ 9 08 90-0 Fax 0049 62 47/9 08 90-10 E-Mail info@wv-verlag.de Betriebsstätte Österreich: Marktplatz 2 A-8073 Feldkirchen Register 606 Register-Nr. 15854 www.wv-verlag.at www.bauenundwirtschaft.com
Geschäftsführer: Uwe Becker Organisation/Verkauf: WV Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft mbH Chefredakteur: Christian Heinz Vertriebsmanagement: A.W. Marketingberatungs GmbH, Worms Herstellungsleiter: Andreas Lochinger
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Die Bauspezialisten / Impressum
Wernly + Wischenbart + Partner Ziviltechniker GmbH Hauptstraße 10 4040 Linz Tel. 0732/716800
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Die Eintragungen erfolgen auf Wunsch des Kunden/ Beitragstellers und sind somit kostenloser Service in der Publikation. Der Verlag übernimmt keine Gewähr für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Eintragungen.
Impressum
Gastautoren: Dr. Josef Pühringer – Landeshauptmann von Oberösterreich Mag. Gerhard Burgstaller – Geschäftsführer der Landes-Immobilien GmbH, Linz Franz Dobusch – Bürgermeister der Landeshauptstadt Linz KommR Dr. Rudolf Trauner – Präsident der WKO Oberösterreich BR h.c. DI Rudolf Kolbe – Präsident der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Oberösterreich und Salzburg
Herstellung: Michaela Schaalo, Ilka Becker
Autorenbeiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wider.
Kundenbetreuung/ Anzeigenverwaltung: Ute Zbawiony, Petra Butty, Irina Peters, Wolfgang Frenzel
19. Jahrgang S 244 ISBN 978-3-939824-79-4
Druck: ABT Print Medien GmbH Bruchsaler Str. 5 D-69469 Weinheim Tel. 0049 62 01/18 90-0 Fax 0049 62 01/18 90-90
(Anschriften: siehe Seite 205)
Titelfotos (von links oben nach rechts unten): „Musiktheater“ (Beitrag: STRABAG AG, Abb.: Terry Pawson Architects); „Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe Wels“ (Stögmüller Architekten); „ETECH Center Linz“ (Alpine Bau); „Anton Bruckner Privatuniversität, Linz“ (Landes-Immobilien)
Redaktion: Sabine Renz, Anette Sommer, Hans Wolfrum
Fotonachweis: Architekten, Beitragsteller u.a. (siehe Urheberrechtshinweise).
Arch. Prof. DI Klaus Zellinger – Gesellschafter Architekten ZGP – Zellinger Gunhold + Partner Ziviltechniker GesmbH, Linz
Verkaufs-/Einzelpreis bei Nachbestellungen: 19,90 Euro, zzgl. Verpackung/Versand Alle Rechte vorbehalten: © 2012 WV Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft mbH, D-67551 Worms Diese Publikation ist in ihrer Gesamtheit urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung, die die Grenzen des Urheberrechts überschreitet, ist ohne schriftliche Genehmigung des Verlages unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmung und die Einspeicherung und Verbreitung in elektronischen Medien. Die in dieser Publikation zusammengestellten Fakten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, wurden jedoch mit größtmöglicher Sorgfalt recherchiert. Aus diesem Grund können weder an die Autoren noch an den Verlag rechtliche Ansprüche gestellt werden.
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