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KAHLBACHER MACHINERY GMBH
eine längere Einsatzdauer sicher. Anbau- und Anhängerteller-Streuer haben eine Streubreite von circa 70 cm bis zu sechs Metern. Durch diese hohe Flexibilität lassen sie sich auf Gehwegen ebenso einsetzen wie auf großen Plätzen und Flächen. Zu beachten ist lediglich, dass bei großen Streubreiten die Streudauer reduziert wird. Ein großes Behältervolumen, hohen Bedienkomfort, hohe Dosiergenauigkeit und eine kompakte Bauweise bieten Aufsatzstreumaschinen. Die maßgeschneiderten Geräte sind im Verhältnis jedoch teuer und brauchen längere Rüstzeiten. Feuchtsalzstreuer schließlich verfügen zusätzlich zum Trockenstoffbehälter über Sole-Tanks. Auf dem Streuteller werden Trockensalz und Sole durchmischt, sodass von Sole umschlossene Salzkörner ausgeworfen werden. Auch bei unterschiedlichen Streubreiten, Streudichten und Fahrgeschwindigkeiten wird das Gemisch gleichmäßig auf die Fahrbahn aufgebracht, um seine Wirkung zu entfalten.
www.kaerchermunicipal.com
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Fühlt sich im Winter auf schmalen Panoramapfaden zu Hause: die MIC 25 inklusive Schneepflug.
KAHLBACHER MACHINERY GMBH Übersichtliche Steuerung – vereinfachtes Bedienen von Streugeräten
Die Bedienfreundlichkeit von Winterdienstgeräten trägt essenziell zur Sicherheit auf winterlichen Straßen bei – denn so können sich die Mitarbeiter auf das Wesentliche konzentrieren, nämlich Verkehrswege von Schnee und Glätte zu befreien. Um die Bedienung von Streugeräten intuitiver zu gestalten, hat das Kitzbüheler Unternehmen Kahlbacher eine Steuerung entwickelt, die die bereits vorhandenen Anzeigen in modernen Traktoren nutzt. Im Winter ist das Ziel der Straßenräumung, zum einen die Verkehrssicherheit und zum anderen den Verkehrsfluss so weit wie möglich aufrecht zu erhalten. Genau dafür sind die Ein- oder Zwei-Kammerstreuer konzipiert. Eine Aufnahme des Streuguts erfolgt bei den Selbstladestreuer-Modellen Agry und Agry DK über Silos oder Laderbefüllung. Streugut wird dann in einer einstellbaren Breite von 1,5 bis sechs Metern ausgebracht. Allen drei Streugeräten gemein sind ein kurzer Anbau, der Schwerpunkt nahe der Achse sowie eine niedrige Bauweise, was in guten Sicht- und Arbeitsverhältnissen resultiert.
Ein- oder Zweikammerstreuer von Kahlbacher sind für harte Einsätze geeignet. Die Isobus-Steuerung nutzt die bestehenden Anzeigen in modernen Traktoren, eine externe Steuereinheit ist somit nicht nötig.
Übersichtlichkeit und Bedieneffizienz steigern
Um der steigenden Erwartungshaltung in puncto Sicherheit und Bedienerfreundlichkeit im Winterdienst gerecht zu werden, wurde bereits im Mai vergangenen Jahres der Startschuss für eine Neuentwicklung in Sachen Bedienen von Streuern gegeben. Ziel war es, die bestehenden Anzeigen in einem modernen Traktor zu verwenden, um die Übersichtlichkeit und Bedieneffizienz zu steigern. Es ist lediglich ein Trägerfahrzeug mit einem Isobus-Terminal und einer Isobus-Steckdose am Heck notwendig. Der Verkabelungsaufwand vom Streuer in das Fahrerhaus und die Suche nach einem geeigneten Platz für die externe Steuereinheit entfallen somit. Da lediglich der Isobus-Stecker und zwei Hydraulik-Kupplungen die Verbindung zum Fahrzeug herstellen, ist ein schnelles Wechseln des Anbaugerätes möglich. Für die Bedienung über das Isobus-Terminal werden mindestens zehn Buttons benötigt, welche je nach Trägerfahrzeug über einen Touchscreen, Joystick oder die Standardfunktionstasten bedient werden können. Damit sind den individuellen Anpassungen jedes Fahrers keine Grenzen gesetzt. Ebenfalls ist eine Auswertung über ein externes Datenaufzeichnungsprogramm möglich. Es werden alle Streudaten, die laut Norm gefordert sind, über die Steuerung ausgegeben, somit steht einer lückenlosen Streudatenaufzeichnung und Rückverfolgbarkeit nichts mehr im Wege.