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MÜLLER FAHRZEUGTECHNIK
Fortsetzung Artikel ”Ecotech – Hochleistungsverschleißteile für die Schneeräumung und Siebtechnnik"
Besonderheit Variopflug
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Ein Variopflug zählt zu den Federklappenpflügen und besteht aus zwei Pflughälften, die sich separat steuern lassen. So kann der Pflug in eine gerade Stellung, in eine V-Stellung oder in Keilstellung gebracht werden. Wie beim Federklappenpflug und überall dort, wo Schnee beidseitig abgeführt werden kann (Keilstellung) oder für kurze Strecken mittransportiert werden sollte (V-Stellung) tut der Variopflug wertwolle Dienste. EPK2, EPK2 EPV3, EPV4 heißen die Ecotech-Federklappenpflüge.
2. Wie schwer ist das Trägerfahrzeug?
Nach der Auswahl des Schneepflugtyps muss auf die Spezifikation des Trägerfahrzeuges geachtet werden. Bei Eco Technologies richtet sich die Wahl des Schneepfluges nach dem Einsatzgewicht des Trägerfahrzeuges und der daraus resultierenden Vorschubkraft. Ist das Fahrzeug zu schwer für den Pflug, kommt es zu Beschädigungen am Schneepflug. Diese entstehen auch dann, wenn das Fahrzeug verhältnismäßig wenige PS hat, aber trotzdem sehr schwer ist – wie beispielsweise Hoflader. Daher ist es wichtig, dass das Trägerfahrzeug und der Schneepflug optimal aufeinander abgestimmt sind.
3. Welche Sicherheitsvorkehrungen sind vorgeschrieben?
Je nach Region gelten unterschiedliche Sicherheitsvorschriften im Straßenverkehr. Bei der Ausstattung des Schneepfluges ist auf die örtlich gültige StVZO (Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung) zu achten. Die Ecotech-Schneepflüge lassen sich, neben weiterem praktischem Zubehör, mit Warnflaggen und Begrenzungsleuchten ausstatten. Sie zeigen anderen Verkehrsteilnehmern und dem Fahrer an, wo sich die äußersten Punkte des Schneepfluges befinden. Das verringert die Gefahr, mit anderen Objekten zu kollidieren und erhöht die Verkehrssicherheit.
www.ecotech.at
MÜLLER FAHRZEUGTECHNIK
SF60 – gut gerüstet für den Winter
Als Spezialist zur Beseitigung von Flächeneis, Unebenheiten und tiefen Rillen auf Winterwanderwegen hat sich die Müller Fahrzeugtechnik GmbH dem Thema Schneefräsen für besondere Anwendungen gewidmet, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Das österreichische Unternehmen habe das Entwicklungsziel gehabt, einen höchstmöglichen Kundennutzen, Robustheit und Zuverlässigkeit garantieren zu können, was mit der neuen Schneefräsengeneration vom Typ SF60 erreicht worden sei. Diese verfüge über eine Fräshaspel mit einem Außendurchmesser von 60 Zentimetern und könne in Breiten von 160 bis zu 240 cm erstanden werden. Damit biete sich eine Nutzung von Zugfahrzeugen im Leistungsspektrum von 80 bis zu 140 PS an.
Sicher auf Kurs
Kunden könnten außerdem zwischen einer Ausführung als konventionelle Fräse mit mechanischem Antrieb mittels Zapfwelle oder als hydraulische Ausführung wählen. Um mehr Effektivität bei der Arbeit zu erreichen, habe das Unternehmen bei der SF60 zahlreiche Features serienmäßig integriert, wie z.B. die Zwölf-WegeFunktion der mechanischen Schneefräse. Diese könne optimal dem Bodenuntergrund angepasst und in engen Straßenkehren über den Joystick in der Kabine gelenkt werden. So werde sichergestellt, dass das Zugfahrzeug ideal der gefrästen Spur folgt.
Die Schneefräsengeneration vom Typ SF60 ist in Breiten von 160 bis zu 240 cm erhältlich. (s. Abbildung rechts oben)
Volle Auflage
Primär sei die hydraulisch angetriebene Schneefräse für den Einsatz an Kompakt- und Radladern entwickelt worden und verfüge neben der Nivellierfunktion unter anderem über einen hydraulisch sperrbaren Höhenausgleich, wie es weiter heißt. Dadurch liege die Hardox-Schürfleiste immer sauber auf der Straße auf. Als Zielkundschaft für die neue Schneefräse kämen Kommunal-Bauhöfe, Skilift- und/oder Rodelbahnbetreiber sowie Lohnunternehmer in Betracht.
www.mueller.ac