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EINESTADT
ren, vertraue Halbritter neuerdings auf das digitale Infrastruktur-ManagementSystem von vialytics.
Aufnahme von Fotos und Sprachmemos während Fahrt möglich
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Bei Befahrungen erfasse das Hauptmodul per Smartphone-App die Straßenoberfläche und analysiere deren Zustand über eine künstliche Intelligenz. Im integrierten Verkehrssicherungsmodul dokumentierten die Beschäftigten des Eichstetter Bauhofs neben sicherheitsrelevanten Mängeln im öffentlichen Raum auch geschützte Pflanzen, um deren Unversehrtheit zu beweisen. Über den vialytics-Smart-Button am Lenkrad seien sie in der Lage, während der Fahrt Fotos und Sprachmemos aufzunehmen, ohne das Smartphone gesetzeswidrig zu bedienen. Alle dokumentierten Bilder und Notizen versehe das System mit einer Ortsangabe und einem Zeitstempel und bilde diese in einem Geoinformationssystem (GIS) ab. „Mithilfe unserer GIS-Webanwendung priorisieren unsere Partnerkommunen ihre Maßnahmen im gesamten Zuständigkeitsbereich – objektiv, DSGVOkonform und aktuell. Die erfassten Daten können direkt als Arbeitspaket weitergeleitet werden. Das spart den Beschäftigten Zeit und lange Dienstwege,“ erklärt Danilo Jovicic, einer der drei vialytics-Gründer. Die
Anwendungsfälle für das digitale Verkehrssicherungsmodul seien vielfältig: Kaputte Schilder, lose Pflastersteine und defekte Wasserabläufe werden von den vialytics Partnerkommunen ebenso dokumentiert wie Sperrmüllsammlungen, Gefahrenbäume und verrostete Geländer. Stefan Halbritter und sein Team haben mit vialytics eine Lösung gefunden, um sowohl für sichere Straßen zu sorgen als auch bedrohte Pflanzen in ihrer Gemeinde zu schützen.
www.vialytics.de
Über den vialytics-Smart-Button am Lenkrad sind die Mitarbeiter in der Lage, während der Fahrt Fotos und Sprachmemos aufzunehmen, ohne das Smartphone gesetzeswidrig zu bedienen. (Abb- oben) | Stefan Halbritter und sein Team haben mit vialytics eine Lösung gefunden, um sowohl für sichere Straßen zu sorgen als auch bedrohte Pflanzen in ihrer Gemeinde zu schützen. (Abb. Smartphone) |
EINESTADT
App für mehr „Corona-konforme” Arbeitsverteilung
Seit mehr als einem Jahr begleitet die Corona-Pandemie deutsche Bürger. Das öffentliche Leben ist stark eingeschränkt – die täglichen Anforderungen an Städte und Gemeinden stehen allerdings trotzdem an. Wichtige Inspektionen oder Wartungen im öffentlichen Raum, wie die regelmäßige Kontrolle von Bäumen oder Spielplätzen, sind Aufgaben, die trotz Corona nicht einfach ausfallen können. Im Gegenteil: In der aktuellen Situation ist es umso wichtiger, dass Verwaltungen, Bauhöfe und Stadtwerke ausfallsicher und effizient arbeiten. Nur so wird das Sicherheitsgefühl der Bürger gestärkt, und das Vertrauen in die öffentlichen Einrichtungen bleibt trotz Krise erhalten.
Eine App – mehr Vernetzung
Abhilfe schafft das moderne System „EineStadt”, heißt es in einer Pressemitteilung der EineStadt GbR. Die App erleichtere Städten bereits seit einigen Jahren die Verwaltung ihrer Objekte. Kontrollen würden komplett digital dokumentiert, und auch neue Aufträge und Aufgaben könnten direkt online verteilt werden. „EineStadt” biete außerdem die Möglichkeiten der Arbeitszeiterfassung und der Kommunikation untereinander. In der Praxis bedeute das: Wenn beispielsweise bei einer Spielplatzkontrolle Mängel festgestellt würden, könnten die anstehenden Maßnahmen über die Software direkt an zuständige Mitarbeiter oder externe Firmen gesendet werden. Bauhofleiter könnten dann im „EineStadt”-System verfolgen, wie die offenen Aufgaben abgearbeitet und Kontrollen und Wartungen dokumentiert werden. Zuständige Mitarbeiter könnten neue Aufgaben auf dem eigenen Handy oder Tablet empfangen und seien dadurch in der Lage, schon von Zuhause aus mit der Arbeit beginnen.
Bauhofleiter können im „EineStadt”System verfolgen, wie die offenen Aufgaben abgearbeitet und Kontrollen und Wartungen dokumentiert werden.
www.einestadt.com