Mit uns können Sie rechnen

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ENERGIEWIRTSCHAFT.

MIT UNS

KÖNNEN SIE RECHNEN.

Fakten zum aktuellen Stand der Energiewende


DIE ENERGIEWENDE IST AUF DEM WEG.

WIR MACHEN TEMPO.


KLIMA ZIEL 2020

Wir

wären dann so weit. Das ist bisher weder dem Verkehrsnoch dem Landwirtschaftssektor gelungen: Die Energiewirtschaft ist bei der Erreichung des Klimaziels 2020 auf dem besten Weg zu einer Punktlandung. Die Emissionen der Energiewirtschaft werden bis zum Jahr 2020 um voraussichtlich 38 ­Prozent unter denen des Jahres 1990 liegen. Ein Wert von 40­Prozent weniger CO₂ ist daher schon mit einer geringfügigen, energiewirtschaftlich vertretbaren weiteren Reduktion der Kohleverstromung erreichbar.

FORTSCHRITTE AUF DEM WEG ZUM KLIMAZIEL 2020

ENTWICKLUNG CO₂-EMISSIONEN DER ENERGIEWIRTSCHAFT seit 1990, Zahl für 2017 prognostiziert, in Mio. Tonnen

CO₂-Reduktion 2020 gegenüber 1990

38,6

%

Energiewirtschaft

23

%

Landwirtschaft

500

466

40 % -

450

385

400

ZIEL

369

350

349 343

61–62 % ZIEL

328 280

300

Zielgrenze

250

183

200 150

4

%

Verkehrssektor [Quelle: Projektionsbericht 2017 der Bundesregierung]

100 50 0

1990

[Quelle: UBA, BDEW]

2000

2010

2015

2016

2017

2020

Ziel 2030


KLIMA ZIEL 2030

Wir

wollen eine ­sichere Stromversorgung.­ Die Energiewirtschaft hat es ge­schafft, ihre Emissionen drastisch zu reduzieren, ohne die Versor­gungs-­ sicherheit zu gefährden. Das muss so bleiben. Aber: Der derzeit noch vorhandene Überschuss an gesicherter Leistung wird vollständig abge­baut werden. Auch in unseren Nach­barländern geht die gesicherte Leistung weiter zurück – dadurch steht Deutschland bei Importen vor großen Unwägbarkeiten.

JETZT HANDELN

Wir

AUS ÜBERSCHUSS WIRD UNTERDECKUNG Verbleibende Leistung Deutschland mit ­Berücksichtigung von Reservekraftwerken, in GW 5 4

4

3,5

3

2,1

2

1,8

1 0

-0,5

-1 Dez  2016

Dez  2017

Jan  2018

Jan  2019

Jan  2020

[Quelle: Bericht der deutschen Übertragungsnetzbetreiber zur Leistungsbilanz 2016–2020]

arbeiten schon an der Zukunft. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien muss planmäßig weiter­ gehen. Dazu ist insbesondere eine Beschleunigung beim Netzausbau dringend erforderlich. Um nach 2023 die Kohleverstromung weiter redu­ zieren zu können, brauchen wir aber auch Investitionen in neue gesi­cherte Leistung vornehmlich auf der Basis von Gas. Der heutige Ener­gie­markt setzt dafür nicht genügend Anreize. Und solche Projekte haben Planungsund Bauzeiten von mehreren Jahren.

ENERGIEMIX IM WANDEL Brutto-Stromerzeugung 2007 / 2017, in Prozent

2007

4,1

13,9 1,6

46,3

12,2 21,9

2017

4,2

33,3 36,7 0,9

Braun-/Steinkohle  Kernenergie [Quelle: AG Energiebilanzen]

13,2  Erdgas  Mineralöl

11,7  Erneuerbare  Sonstige


Wir zählen auf die Politik.

1

Die Rahmenbedingungen für den Bau von Kraftwerken, die gesicherte Leistung ­bereitstellen können, müssen umgehend angepasst werden – z. B. über einen Kapazitätsmarkt oder die Absicherung von Investitionsrisiken.

2

Wichtigstes Element beim Klimaschutz muss der Ausbau der Erneuerbaren Energien bleiben – ein neues BDEW-Konzept verbindet dabei mehr Markt mit einer Finanzierungsabsicherung.

3

Der Netzausbau muss konsequent vorangetrieben werden, um die bestehenden Netzengpässe zu beheben. Ergänzend zum Netzausbaubedarf ist eine optimierte Auslastung des Bestandsnetzes erforderlich.

4

Eine Verlänge­ rung des KWKGesetzes bis 2030 und über die aktuelle Deckelung hinaus muss auf den Weg gebracht werden – ebenso wie Anreize für Speicher und Flexibilitätsoptionen.

5

Der Anstieg der Strompreise muss gestoppt werden. Dazu ­müssen die Stromsteuer redu­ziert und die EEG-­ Befreiung der ene­rgie­ intensiven ­Industrie über Steuern finanziert werden.


www.bdew.de


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