Medamothi planum

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Lat: 16.5S/17N Long: 50/90E

Zugewiesene Bezeichnung nach dem IAU-System der planetaren Nomenklatur: MEDAMOTHI PLANUM (dt. Übersetzung: Hochebene „Nirgendwo“)1

Medamothi Planum Belma Beslic-Gál

„Diesen und die zween folgenden Tag sahen sie weder neues Land noch sonst was neues, denn sie waren des Wegs schon öfter kommen. Am vierten entdeckten sie ein Eiland namens Medamothi...“

„Gargantua und Pantagruel“ (François Rabelais)

1

Medamothi (griechisch): „never in any place“, „Nirgendwo“


Werkbeschreibung

Die hibernierende Besatzung befindet sich auf dem Weg zur tritonischen Ebene Medamothi. Kurz vor der Ankunft, vom System geweckt, bereitet sie sogleich ihre Bruchlandung in der Ebene Nirgendwo vor...

Belma Beslic-Gรกl, 04/2013


SPIELANWEISUNG

Allgemein Die

Komposition

Medamothi

Planum

ist

die

Fortsetzung

meiner

kompositorischen

Auseinandersetzung mit dem Phänomen der Zeit. In diesem Fall nahm ich die menschliche Koordination in der Schwerelosigkeit als Vorlage, um zu erforschen, wie sich die extreme zeitliche Dehnung der für die Interpretation üblichen spieltechnischen Abläufe auf die Wahrnehmung des Klanges auswirkt. Ich versuchte auch, mir eine Aufführung in der Schwerelosigkeit vorzustellen, da dies ein kompositorisches Konzept ist, das ich seit Jahren, leider bis dato nur theoretisch, verfolge. Unsere Sinne nehmen äußere Impulse wahr und leiten die Information darüber an unser Gehirn weiter. Erst danach ist ein Denken, laut jetzigem Forschungsstand, möglich. Dementsprechend ist unsere Wahrnehmung manipulierbar, da sie ein labiles Konstrukt aus vorhergegangenen Erfahrungen und Erwartungen darstellt. Was passiert, wenn ein Klang nicht „einfach so“ gespielt wird, sondern wenn ihn ein zeitlich äußerst gestreckter Prozess regelrecht gebärt? Wenn „unendlich“ viel Zeit vorhanden ist, um auf ein Klang-Ereignis zu warten? Wie fühlt sich dieser endlose Weg an? Aufbau Die Komposition ist in fünf thematische Einheiten strukturiert, welche die imaginäre Reise zum Triton wiederspiegeln: 1.

Hibernation cycle in progress

2.

Daily shedule

3.

Perhaps

4.

Landing

5.

Welcome to Medamothi Prime

Allgemeines zur Interpretation, Aufführungsbezogenes Der erste Teil, Hibernation cycle in progress, versucht, einen Zustand des Schlafens im Schweben darzustellen. Es ist sehr wichtig, dass die Anweisungen betreffend der Bewegungen genau befolgt werden. Gewünscht ist nicht nur eine wellenartige organische Klangstruktur, sondern auch ein Ineinander-Übergehen der Bewegungen. Die Verwendung der Stoppuhr ist obligatorisch, Zeitangaben können der Partitur und den jeweiligen Stimmen entnommen werden. Erst ab Takt 7! darf geblättert werden. Partitur und Stimmen sind auch in passender Art und Weise angelegt, somit ist das Umblättern bis zum Ende des ersten Teiles nicht notwendig. Die Komposition beinhaltet eine „computergenerierte Stimme“, welche auf Irisch-English vereinzelt zu hören ist. Diese Stimme soll entweder von einem kabellosen Lautsprecher projiziert werden (ein mit dem Lautsprecher verbundener mp3-Player dient als Klangquelle, oder der Klang wird wireless übertragen), oder mittels einer vor Ort vorhandenen Audioanlage. Oder gar nicht zum Einsatz kommen, wobei die dritte Variante nur im Ausnahmefall in Betracht zu ziehen ist. Die Positionierung des mobilen Lautsprechers ist den jeweiligen räumlichen Gegebenheiten anzupassen (Größe des Aufführungsortes, akustische Aspekte, Größe der Bühne, etc…); vorzugsweise ist dieser in der Nähe des Dirigenten zu platzieren. Wenn „improvisierend“ notiert ist, ist der Musiker eingeladen, den betreffenden Abschnitt mehr oder weniger ad libitum zu gestalten (der Zeitrahmen, das dynamische Spektrum und die Spieltechniken sind im Vorfeld festgelegt und der Partitur zu entnehmen). Zeitangaben: bei kurzen Dauern oder ImproAbschnitten sind die genauen Zeiten nicht angegeben, da dies nicht für notwendig empfunden wurde. Die Musiker sind in diesem Fall angewiesen, die zeitliche Strukturierung basierend auf ½=17 (oder 1/8=68, vor allem in Takt 12) zu implementieren (bitte nicht genau nachrechnen und aufteilen, da ein gewisser "Random-Effekt" gewünscht wird!). Der Dirigent ist seiner konventionellen Rolle zum Teil beraubt. Im Rahmen der ausnotierten Zeitangaben kann er jedoch nach eigenem Ermessen, zum Wohle der Komposition, die Zeit manipulieren („nach Vorne“ ziehen, Dehnen, etc…).


Dynamik Die extremen pppp sollten tatsächlich "kaum hörbar" gespielt werden. Die Unterschiede zwischen p und ppp (als Beispiel) müssen deutlich zu hören sein, sollten aber auch nicht buchstäblich verstanden werden - abhängig vom Aufführungsraum kann es durchaus möglich sein, dass ein ppp als p gespielt werden muss, etc. Die Entscheidungen darüber werden wohl in den meisten Fällen vor Ort getroffen werden müssen, je nach Möglichkeit in Rücksprache mit der Komponistin. Des Weiteren möchte ich noch die Eigenheiten der jeweiligen Instrumente ansprechen: Wenn z.B. ein ppp in der tiefsten Fagott-Lage notiert ist, ist es selbstverständlich, dass dieses nie mit der Lautstärke eines Pianissimos "auf dem Steg" verglichen werden kann. Crescendi und Decrescendi sind immer "Aus dem Nichts/Ins Nichts" zu spielen (außer anders vermerkt). Bläser Das Beherrschen der Zirkularatmung wäre vorteilhaft. Wenn dies nicht der Fall sein sollte/sein kann, dann müssen die Phrasen so gestaltet werden, dass kein hörbares Einatmen wahrzunehmen ist, der Ton nach dem Einatmen „aus dem Nichts“ einsetzt und am Ende „ins Nichts“ übergeht (die lauten und „dichten“ Stellen sind hiervon nicht betroffen!). Dabei ist die übergeordnete zeitliche Struktur zu beachten. Immer ohne Vibrato (außer anders vermerkt). Holzbläser: Ein fließendes Übergehen zwischen den Tönen mit unterschiedlichem Luftgeräuschanteil soll gegeben werden. Fagott- Dämpfer: dem Takt 9 ist die Anweisung „Dämpfer ad libitum“ zu entnehmen. Diesbezüglich kann individuell eine Entscheidung getroffen werden. Generell ist bei sehr leisen Stellen das Dämpfen in Erwägung zu ziehen (beim spieltechnischen Können gibt es nachvollziehbarerweise Abweichungen). Blechbläser: die Entscheidung über das Hand-Dämpfen und/oder Verwendung der Dämpfer wird weitestgehend den Musikern und dem Dirigenten überlassen (außer anders vermerkt). Bei „exotischen“ Klang-Ereignissen ist der Musiker herzlich eingeladen, seiner Originalität freien Lauf zu lassen. Die verbalen Anweisungen (wie z.B. „Motorgeräusch nachahmen“) sind individuell zu gestalten, sowie die Übergänge vom + - o und vice versa (außer anders vermerkt). Dasselbe gilt für H.V. (half valve). Posaune: Beim großen „Fake-Glissando“ in Takt 8 ist der Übergang von einer Position in die nächste so fließend wie nur möglich zu gestalten, im Zweifelsfall auch über die Dynamik zu lösen (aus dem Nichts-ins Nichts).

Streicher Der Übergang von einer Streichtechnik in die nächste ist so organisch wie möglich zu gestalten (außer anders vermerkt). Die Ton-Scratch Tone-Ton Übergänge (Ende Takt 11, Takt 12) sind graduell zu gestalten (durch gleichmäßiges Erhöhen/Verringern des Bogendrucks), wobei zu erwähnen ist, das im Takt 12, tempobedingt, dieses angestrebt und so weit wie möglich implementiert werden sollte. Immer ohne Vibrato (außer anders vermerkt). Bogenwechsel so unmerklich wie möglich. Klavier Das Tremolo in der linken Hand (Takt 6, 7) ist auf den tiefsten Saiten im Klavier zu spielen. Je nach Bauart ist dabei der von den Tasten entferntere Bereich vorzuziehen. Dabei sind genaue Tonhöhen irrelevant, es geht um den „Flächen-Drone“, der dabei entsteht. Das Pedal muss immer so lange liegen bleiben, bis gar kein Klang mehr zu hören ist, und unhörbar losgelassen werden. Der Tasten-Cluster (Takt 11) ist mit beiden Armen (von den Handflächen aus bis zum Ellbogen), mit voller Wucht, zu „schlagen“. Patterns (Takt 12) sollten irregulär klingen, ein durchgehendes, Hintereinander-Akzentuieren der betonten Zählzeit ist zu vermeiden.


Akzidenzien Die genaueste Implementierung der angegebenen Intonierung ist in seltensten Fällen möglich, nicht desto trotz soll sie weitestgehend angestrebt werden.

= ca. 20 Cent höher

= ca. 20 Cent tiefer

= ca. 30 Cent höher

= ca. 30 Cent tiefer

= ca. 15 Cent höher

= ca. 15 Cent tiefer



= nach Belieben



= ¼ Ton höher

Bewegungsabläufe und Atmen

Stoppuhr (Einschalten und Ablegen):

Der Dirigent gibt das Zeichen zum Einschalten der Stoppuhren. Diese werden dann sehr langsam abgelegt.

Ruhe:

Regungslos und still sitzen (stehen)

In Slow Motion Mode in die kommende, zum Spielen geeignete Position übergehen. Bewegung fließend gestalten

In Slow Motion Mode in urprüngliche Position übergehen. Bewegung fließend gestalten Freeze: in der jetzigen (aus der vorherigen Aktion hervorgegangenen) Position ausharren. Fake play



Einatmen; Ausatmen

Atmen (entweder durch die Nase, oder mit offenem Mund). Bitte verbale Anweisung beachten

Bewegung (welcher Art auch immer). Bitte verbale Anweisung beachten

Langsam übergehen in…


Dirigierstimme Nachstehend erfolgt die grafische Darstellung des „Dirigier-Kreislaufes“ im ersten Teil (Hibernation cyclus in progress). Die Bewegungen folgen extrem langsam aufeinander, der Kreis schließt sich in 1 Minute, 40 Sekunden

(1´40). Hier die genaue zeitliche Auflistung (die

Angaben sind auch der Partitur zu entnehmen): 1. TB 90°=0´35

2´15

3´55

5´35

2. TB 120°=0´50

2´30,

4´10

5´50

3. SH 45°=1´00

2´40

4´20

6´00

4. KÜ 120°=1´35,

3´05,

4´45

(6´25)

5. TH 90°=1´55

3´35

5´05

(6´45)

Ab der Minute 6´00 beginnt die Auflösung des Kreises und ein Übergehen in den „normalen“ Bewegungsmodus. Die Gestaltung des Überganges wird dem Dirigenten überlassen (eingeklammerte Zeiten). Ab Takt 7 gilt der „Normal-Mode“.

1. TB 90°

2. TB 120°

3. SH 45°

4. KÜ 120°

5. TH 90°


Holzbläser Bassflöte

= transponierend notiert (klingt Oktave tiefer)

Klarinette in B

= transponierend notiert (klingt G2 tiefer)

Bassklarinette

= transponierend notiert (klingt G9 tiefer)

= Nur Luft = Fast nur Luft = ¼ Ton, ¾ Luft = ½ Ton, ½ Luft

= ¾ Ton, ¼ Luft

=

Sich langsam vom Anblasloch entfernen, zurück ins ordinario

=

Langsam übergehen in…; Entfernung vergrößern, Entfernung verringern (siehe verbale Anweisungen)

=

Ab der Stelle langsam übergehen in…

=

Flatterzunge (Flzg.); Vibrato; Bisbigliando. Siehe verbale Anweisung

=

Ordinario beginnen, übergehen in Flatterzunge (schnell, regelmäßig, jedoch nicht so schnell wie möglich)

=

Ordinario beginnen, übergehen in Flatterzunge (unregelmäßig), übergehen in ord.

=

Flatterzunge schnell (jedoch nicht so schnell wie möglich) und regelmäßig, übergehen in ord.

=

Ordinario beginnen, übergehen in Flatterzunge (unregelmäßig)

=

Ab der Stelle beginnt Flatterzunge (unregelmäßig), übergehen in ord.

=

Flatterzunge (unregelmäßig) ab-bis…

=

Flatterzunge, so schnell wie möglich

Trompetenansatz

=

ad libitum gestalten. Bitte an dem ausnotierten „Tonhöhenverlauf“ orientieren (im Sinne höher-tiefer). Ob mit oder ohne Kopfstück (Bassflöte) soll individuell entschieden werden. Oboe und Klarinette ohne Mundstück, bzw. Rohr

=

Luft, Luft-Klanggemisch

=

Tongue Ram (B.FL.; Cl.)

=

Klappengeräusch


=

Greifen (nicht anblasen, Cl.)

=

Mikrotonaler Triller

Fagott (zusätzliche Anweisungen)

Windgeräusch nachahmen. Den Klang mit dem darunter notierten Frikativ (F oder S) färben. Am Ende (Gliss.) einen intonativen „Fall“ insinuieren.

=

Ohne Rohr in den S-Bogen blasen

=

Klappengeräusch; Stürze mit der flachen Hand schlagen; Flap (mit oder ohne Rohr). Siehe Partitur

=

Schmetternder Klang (dem pizz. ähnlich, jedoch kräftiger. Erfordert den Blasdruck des Zwerchfells). Sehr laut spielen, ungeachtet der geltenden Dynamik in dem Abschnitt wo der Klang vorkommt

=

Rollton (Griffvorschlag)

Blechbläser Horn Klingt immer eine Quinte tiefer (auch im Bassschlüssel). H.V.

=

Half-Valve

=

Unregelmässiges, gebrochenes Glissando (beliebiges „wobbeln“ um die notierte Tonhöhe herum



=

Motorgeräusch nachahmen

=

Flatterzunge, so schnell wie möglich

=

vibrato


=

Air-Noise (Luftgeräusch)

=

Ordinario beginnen, übergehen in Flatterzunge (unregelmäßig), übergehen in ord.

UM

Ghost Tones

=

Mundstück umgekehrt

=

Luftstösse (nach Sicht gestalten, frei)

=

Fast unhörbare, ungenaue Tonhöhen (Verwendung von H.V. kann hilfreich sein, ist aber nicht unbedingt notwendig)

Trompete in C ½ V.

=

Half-Valve

=

Air-Noise (Luftgeräusch); nur Luft

=

Flatterzunge schnell (jedoch nicht so schnell wie möglich) und regelmäßig, übergehen in ord.

=

Das Rauschen. Die Tonhöhe greifen, nicht anblasen, den Frikativ S hineinblasen. Übergehen in Luftstoss.

=

Ordinario beginnen, übergehen in Flatterzunge (unregelmäßig)

Air flutter

=

Mikrotonaler Triller

=

Flatterzunge (unregelmäßig) ab-bis…

=

Luftgeräusch-Flatterzunge

In „Random Mode“ in die Trompete pfeifen (Patterns beliebig) Langes Glissando, Takt 8

=

So kontinuierlich wie möglich

Tenorposaune (mit Quart-Ventil)

=

Air-Noise (Luftgeräusch); nur Luft

=

Greifen (nicht anblasen)

=

offen


Streicher I - IV: Saitenangabe (z.B.: III = dritte Saite) Auf dem Saitenhalter; Auf dem Stachel streichen: Entweder mit Aufstrich oder Abstrich beginnen (siehe Partitur). Der Bogenwechsel soll so unmerklich und so selten wie möglich erfolgen (flautando), doch nicht allzu sehr flautando – ein kontinuierlicher Klang soll wahrnehmbar sein.

=

Höchstmöglicher Flageolettton:

=

Langsam übergehen in…

=

Ab der Stelle langsam übergehen in…

=

Mit Aufstrich oder Abstrich Beginnen, danach nach Belieben wechseln

=

ord. beginnen, unregelmäßig beschleunigen, in Tremolo übergehen

=

Auf dem Stachel, Auf dem Saitenhalter; col legno bat.

=

Höchstmöglicher Ton:

=

Auf, - Hinter dem Steg.

=

Scratch – Tone (Str. mit Überdruck)


Zur Dynamik Aus ästhetischen Gründen wurde an mehreren Stellen auf eine genaue Ausnotierung der rhythmischen Unterteilungen verzichtet. Beispiel 1:

w

w

In solchen Fällen wird der Musiker angewiesen, sich räumlich in der Partitur zu orientieren und die dynamischen Verläufe "auf Sicht" (und mit Gefühl) zu gestalten. Nicht desto trotz ist es wichtig, sich so präzise wie möglich an die grafischen Angaben zu halten. Die unterbrochene Linie (in der Partitur nicht angegeben) in Beispiel 2 verdeutlicht nochmals die Stelle, an der etwa das Crescendo aufhört und das Decrescendo beginnt:

2

w

w

œ w

œ

œ

Somit ist der "Höhepunkt" auf der zweiten 1/4 der zweiten 1/1.

œ

œ w

œ

œ

œ


Medamothi Planum I/Hibernation cycle in progress Zum Anfang: Der Dirigent gibt ein extremes Slow Motion Zeichen zum gemeinsamen Starten von Stoppuhren. Alle Musiker müssen auf die selbe Art und Weise ihre Stoppuhren einschalten (schnelle, abrupte Bewegungen sind untersagt). Die ersten 20 Sekunden des Stückes sind für diese Aktion vorgesehen. Danach folgen ca. 10 Sekunden absoluter Stille (weitestgehende Regungslosigkeit). Für weiteres siehe betreffende Stimme.

h=17 0´00

1

Conductor

&

17 2

Stoppuhr (Einschalten und Ablegen)

0´20

0´30

Ruhe

0´35

0´50

1. TB 90°

2. TB 120°

In Slow Motion Mode in die kommende Position übergehen. Bewegung fliessend gestalten. Regungsloses Nachahmen des Luftgeräusches.

0´00 1

Bass Flute

&

17 2

Stoppuhr (Einschalten und Ablegen)

20 Ruhe

32

45

Beginn der Bewegung

Ab 49´´ die Entfernung langsam verringern

Ø

Ø

HU_______________________________________________________________________________________________ 1.

1

Oboe

&

17 2

0´00

20

Stoppuhr (Einschalten und Ablegen)

Ruhe

2. (zwei Vorschläge)

Die Griffvorschläge sind als Empfehlungen zu verstehen. Es gilt nach Alternativen zu suchen, falls notwendig. Gewünscht ist Klangfarbenveränderung (Mikrotonale Abweichungen in der Tonhöhe möglich).

43

56 57,5

In Slow Motion Mode in die kommende Position übergehen. Bewegung fliessend gestalten.

µ -œ . œ œ

Õ

Farbgriffe

(Kein decresc.)

Clarinet in B b

# 17 & # 2

1

0´00

20

Stoppuhr (Einschalten und Ablegen)

Ruhe

0´56: Augen öffnen Bis zum Einsetzen der Oboe (0´56) Augen geschlossen halten.

In Slow Motion Mode in die kommende Position übergehen. Bewegung fliessend gestalten.

35

30 # 17 & # 2

1

Bass Clarinet

0´00

20

Stoppuhr (Einschalten und Ablegen)

Ruhe

48 Ca. 3 cm entfernt vom Mundstück anblasen

Ca. 30 cm entfernt vom Mundstück anblasen

}

Beginn der Bewegung

Entfernung verringern

# >.

Entfernung vergrössern

Ø

p

Ø

aus dem Nichts

p

F_______________________________________________________________________________________

1

Bassoon

&

17 2

0´00

20

Stoppuhr (Einschalten und Ablegen)

Ruhe

0´00 1

Horn in F

&

# 17 2

0´56: Augen öffnen Bis zum Einsetzen der Oboe (0´56) Augen geschlossen halten.

Stoppuhr (Einschalten und Ablegen)

20 0´56: Augen öffnen

Ruhe Bis zum Einsetzen der Oboe (0´56) Augen geschlossen halten.

Iim 5 Sekunden-Takt mit ofennem Mund atmen (auf HO), dabei den Körper fast unmerklich heben und senken.

1

Trumpet in C

&

17 2

0´00

20

Stoppuhr (Einschalten und Ablegen)

Ruhe

38

³

£ U

³

£

54 £

³

ppppppp

aus dem Nichts

HO_______________________________________________________________ In Slow Motion Mode in die kommende Position übergehen. Bewegung fliessend gestalten. Dabei im 5 Sek.-Takt Ein-und Ausatmen, SCH aussprechend.

?

1

Tenor Trombone

17 2

0´00

20

Stoppuhr (Einschalten und Ablegen)

Ruhe

32 £ .

43

³

³

Air Noise

Beginn der Bewegung

£

Instrument in SMM in die Anfangsposition brignen.

,

p

Ø

aus dem Nichts

56

Õ

Luftgeräusch nachahmen SCH_____________________________________________________________________________I

1

17 2

1

17 2

?

17 2

&

Piano

&

1

0´00

20

Stoppuhr (Einschalten und Ablegen)

Ruhe

56 In Slow Motion Mode aufstehen. Die Aktion ist bei 1´35 vollendet.

HIBERNATION CYCLE IN PROGRESS 1

Computer Generated Voice

&

Violin II

Viola

17 2

0´00

20

17 2

Stoppuhr (Einschalten und Ablegen)

Ruhe

0´00

20

1

17 2

Stoppuhr (Einschalten und Ablegen)

Ruhe

0´00

20

1

17 2

Stoppuhr (Einschalten und Ablegen)

Ruhe

1

Violin I

Der Text wird "vom Band" abgespielt und über die Lautsprecher projiziert. Siehe Spielanweisungen.

&

&

B

Violoncello

17 2

Das Instrument in Slow Motion Mode heben und in die zum Spielen geeignete Haltung bringen. Kurz bevor die Geige auf der Schulter liegt mit der Bewegung des rechten Arms beginnen - diesen im angegebenen Zeitrahmen vom Korper wegbewegen und Richtung Saitenhalter steuern (dieser Ablauf ist ähnlich der Bewegung beim Schmetterlingschwimen, doch nicht so "übertrieben"). Den Ablauf so ausführen, dass ein Übergang zum "Auf dem Saitenhalter streichen" fliessend gestaltet wird (kein Warten in einem bestimmten Zustand bevor das Streichen einsetzt).

48

.

Beginn der Bewegung

0´00 ?

1

HCIP Einheit: 0´50 - 0´56 Beginn der Ansage: 0´51,5 Ende: 0´55

Stoppuhr (Einschalten und Ablegen)

43

28 U Øp

Mit geschlossenen Augen im 5 Sekunden-Takt durch die Nase ein-und ausatmen. Dabei den Körper leicht heben und senken.

43

28 U Øp

Mit geschlossenen Augen im 5 Sekunden-Takt durch die Nase ein-und ausatmen. Dabei den Körper leicht heben und senken.

20 Ruhe

43

In Slow Motion Mode aus der aufrechten Sitzposition in die zum Stachel streichen geeignete Position wechseln. Den Ablauf so ausführen, dass ein Übergang fliessend erfolgt (kein Warten in einem bestimmten Zustand bevor das Streichen einsetzt). Den Arm mit dem Streichbogen in dem angegebenen Zeitrahmen vom Körper wegbewegen und dann zum Stachel steuern (ähnlich der Bewegung beim Schmetterlingschwimmen, doch nicht so "übertrieben").

Beginn der Bewegung

In Slow Motion Mode in die kommende Position übergehen. Die Bewegung so ausführen, dass ein Übergang fliessend erfolgt (kein Warten in einem bestimmten Zustand bevor das Streichen einsetzt). Den Arm mit dem Streichbogen in dem angegebenen Zeitrahmen vom Körper wegbewegen und dann zum Steg steuern (ähnlich der Bewegung beim Schmetterlingschwimmen, doch nicht so "übertrieben").

0´00 ?

1

Contrabass

17 2

Stoppuhr (Einschalten und Ablegen)

20 Ruhe

35

48

³¹ .£

Beginn der Bewegung

Ø

Auf dem Steg; molto flautando Ohne Ton, Mitte - Saiten mit Hand abgedämft Mit Abstrich beginnen


2

Medamothi Planum 2´14: ERSTER KREIS GESCHLOSSEN. BEGINN KREIS Nr. 2

Handflächen schauen zum Publikum

1´00 &

Langsam in den aufrechten Normalzustand zurückkehren (Nr. 1)

5. TH 90°

2´30 2´40

2´15

2. TB 120° 3. SH 45°

1. TB 90°

Ab 1´47 den Oberkörper langsam nach vorne beugen (um ca. 20°), den Kopf nach unten senken (ca. 30°), in 5. TH 90° Übergehen.

1´00

11

}.

&

21

29

Ca. 15 cm vom Blasloch entfernt anblasen

Ca. 30 cm vom Blasloch entfernt anblasen

2

B. Fl.

1´55

4. KÜ 120°

3. SH 45°

2

C.

1´35

}.

35

46

Ca. 10 cm Entfernung vom Blasloch vergrössern entfernt anblasen

}.

Ø

56

2´00

14

28

35

43

53

In Slow Motion Mode in die kommende Instrument in SMM Position übergehen. in die Anfangsposition brignen.

Entfernung verringern

}.

L

Ø

n

p

#.

#

Ø

ins Nichts

ins Nichts

____________________________________HO_______________________________________________________________________________HU__________HO______________________HU_______________________________I

1´00

Ob.

B b Cl.

26 27,5 30

56 57,5 2´00

Zeitsynkope Regungslos die Position beibehalten. Fake Play. Griffe wie im Takt 1 Freeze

ø

2

&

‰ µ -œ œ œ œ ‰ Farbgriffe

Õ

ø

26 27,5 30

ø

œ- . œ œ

Bis zur nächsten Anweisung keine Veränderungen in Dynamik

2´00

# & #

14

28

-œ . œ œ

35

Ca. 30 cm entfernt vom Mundstück anblasen

2

ø

‰µ œ- œœ œ ‰

Instrument in SMM heben

}

æ

j

Ø

1´00

14

35

56

Entfernung verringern

2

B. Cl.

&

##

}

___________________I

1´00

.

l .

Ø

2´00

07

21

Instrument in SMM heben

Ø

Ø

11

}

46 Im 5 Sek. Rhythmus durch das Instrument Ein-und Ausatmen (Einatmen: cresc., Ausatmen: decresc.)

___________ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Z

L .

Ø

F___________________I

48

Entfernung verringern

Entfernung verringern _____________

aus dem Nichts

31 35

}

32

Ca. 30 cm entfernt Instrument in SMM in die Anfangsposition vom Mundstück anblasen brignen.

56

Ca. 15 cm entfernt Ca. 3 cm entfernt vom Mundstück anblasen vom Mundstück anblasen

(Silbe, Laut, Blasgeräusch beliebig...)__________I F_________I

F_________________________I

Ca. 15 cm entfernt vom Mundstück anblasen

42 Entf. vergr.

Flzg.

Entfernung verringern

56 57,5

Ø

2´11 14

28

49

In Slow Motion Mode in die kommende Position übergehen. Bewegung fliessend gestalten. WS (Windgeräusch)

.

2

Bsn.

&

aus dem Nichts

.

ø

Freeze

Õ

ppppppp

.

&

2´14

28

,

U

H.V.

Ø

Ø

beginnen so leise wie möglich

1´00

2

&

53

2´11

In Slow Motion Mode in die kommende Position übergehen. Bewegung fliessend gestalten. Air Noise

(Im 5. Sek. Rhythmus weiteratmen)

U.

. Ø

LUFTWELLEN [Improvisierend. Die angegebene Dynamik als Orientirung verwenden (nach Sicht gestalten)]

p

Ø

(Im pppp-p Bereich)

(HO)________________________________________________________________________________I

1´00 07

18

32

In SMM in die kommende Position übergehen.

?

2

T. Tbn.

.

Ø

2 V.

&

42

SCH______________________________________________________________________________________________I

53 £

(wie vorher)

.

Air Noise

2´23

.

Im 5 Sekunden-Takt durch das Instrument atmen, dabei den Körper fast unmerklich heben und senken.

³

³

£

³

£

HU___________________________I

. Ø

1´35

2´14

..

Ruhig stehen

(V.45)

(V.56)

.

.

I_____________________________HAVE_____________A__________________DREAM!___I

HO______________________________________________I

&

(V.34)

Durch das Instrument sprechen (gruselig, verraucht): Das Rauschen soll im Idealfall eine kaum hörbare G1 Färbung besitzen (ansonsten nur Luft und Stimme). Durch ein langsames, glissando-artiges Übergehen von einer Silbe/einem Wort zur/zum nächsten soll ein zeitlich gedehnter Satz wahrgenommen werden.

Ø

ins Nichts

2

1. Gliss. im Klavier, so langsam wie möglich; Im angegebenen Zeitrahmen und räumlichen Bereich hin und her fahren. Mit ausgestreckten Fingern (oder Handfläche) die Saiten streichen. 2. Saiten-Cluster langsam auflösen und auf der tiefstmöglichen Saite im gekennzeichneten 42 Bereich enden. Saitencluster-gliss.

––––– –––– –

Õ

–––––

56

In Slow Motion Mode in die kommende Position übergehen. Die Bewegung so ausführen, dass ein Übergang fliessend erfolgt (kein Warten in einem bestimmten Zustand). Den Arm in dem angegebenen Zeitrahmen vom Körper wegbewegen und zu den Saiten steuern (ähnlich der Bewegung beim Schmetterlingschwimmen, nur nicht so extrem). Die Bewegung der Arme setzt glecihzeitig ein, doch da die rechte Hand nach der linken zum spielen beginnt, ist ihre Bewegung dementsprechend langsamer.

2

Pno.

.

?

HO________________________________________________________________________________I

C Tpt.

Õ

F________________________________________I

In Slow Motion Mode in die kommende Unregelmässiges (gebrochenes ) Glissando Position übergehen. Bewegung fliessend gestalten.

Mit geschlossenen Augen im 5 Sekunden-Takt mit ofennem Mund atmen (auf HO). Dabei den Körper fast unmerklich heben und senken.

#

ppppppp

F_____________________________________________I

1´28

2

.

ø

Õ

ppppppp

ins Nichts

F_______________________________________________I

Hn.

53 Instrument in SMM in die Anfangsposition brignen.

&

?

28

2

Saitencluster

à

–––––

Ø

Mit Handfläche die Saiten leicht andrücken und schnell loslassen. Das Loslassen geschieht für das Publikum

unmerklich; Mit dem Arm im Corpus bleiben. ____________________________________________________________________

°

Pedal halten bis kein Klang mehr zu hören ist!

HIBERNATION CYCLE IN PROGRESS 2

CGV

&

Wiederholung Nr. 2

1´50 - 1´56 Stimme: 1´51,5 - 1´55

2´50 - 2´56 Stimme: 2´51,5 - 2´55

1´23

57 2´00

Auf dem Saitenhalter streichen Mit Abstrich beginnen

¿£ ³.

2

Vln. I

&

HIBERNATION CYCLE IN PROGRESS

Wiederholung Nr. 1

¿

(pppp)

Œ

07

14

21

56

In SMM in die kommende Position übergehen.

Ruhe

Auf dem Saitenhalter streichen Mit Abstrich beginnen

¿

¿

³£

(pppp)

Ó

ins Nichts

2´14

46

Das Instrument in Slow Motion Mode heben und in die zum Spielen geeignete Haltung bringen. Kurz bevor die Geige auf der Schulter liegt, mit der Bewegung des rechten Arms beginnen - diesen im angegebenen Zeitrahmen vom Korper wegbewegen und Richtung Steg steuern (dieser Ablauf ist ähnlich der Bewegung beim Schmetterlingschwimen). Den Ablauf so ausführen, dass ein Übergang zum "Auf dem Steg streichen" fliessend gestaltet wird (kein Warten in einem bestimmten Zustand bevor das Streichen einsetzt).

2

Vln. II

&

Bei "In Progress" Augen öffnen.

weiterhin im 5/sek. Takt atmen

Auf dem Steg (Saite I), Saiten mit der Hand dämpfen Mit Aufstrich beginnen

¹£ .³ Ø

. 2´14

32

Das Instrument in Slow Motion Mode heben und in die zum Spielen geeignete Haltung bringen. Kurz bevor die Geige auf der Schulter liegt, mit der Bewegung des rechten Arms beginnen - diesen im angegebenen Zeitrahmen vom Korper wegbewegen und Richtung Steg steuern (dieser Ablauf ist ähnlich der Bewegung beim Schmetterlingschwimen). Den Ablauf so ausführen, dass ein Übergang zum "Auf dem Steg streichen" fliessend gestaltet wird (kein Warten in einem bestimmten Zustand bevor das Streichen einsetzt). Auf dem Steg (Saite IV) und Corpus

2

Vla.

B

1´14

³£ ¿.

40

mit Abstrich beginnen

molto flautando

47

54

Ruhe

?

£³ ¿.

2´00 ?

2

Cb.

14

¹.

(Im pppp-pp Bereich)

¹.

Auf dem Steg (Saite V)

mit Aufstrich beginnen

molto flautando

( Øp ) „

Auf dem Steg, ohne Ton; Saite mit Hand abgedämpft (auf der Seite der V Saite)

45

zum Saitenhalter

¿

Ø

2´00

Auf dem Saitenhalter streichen zum Steg

56 Freeze

,

25

29

I ³¹ £

Õ

2´14

¹

Ø 2´14

ø

56 auf dem Steg, molto flautando

IV. Saite - quasi flag. Ad libitum hin und her fahren + III Saite (mit Fingernägeln)

Bogen am Steg (Saite V) halten, Stumm. Keine Bewegung, "wie eingefroren".

ø

Mit Abstrich beginnen

In SMM in die kommende Position übergehen

Auf dem Stachel streichen

( Øp )

2

Vc.

,

³¹£

.

Langsam in die aufrechte Position übergehen, 7 Sekunden warten, danach wieder im Slow Motion Mode in die zum "Stachel streichen" geeignete Position wechseln. Bei den hiermit beschriebenen Abläufen wird der rechte Arm nicht bewegt.

Auf dem Stachel streichen

æææææææææ Z________ Z ________________ææææææ

________

Bei "In Progress" Augen öffnen.

weiterhin im 5/sek. Takt atmen

Auf dem Steg, ohne Ton; Saite mit Hand abgedämpft (auf der Seite der V Saite)

¹.

32 Auf dem Steg (Saite V)

¹.

ø

Freeze

ø

Freeze

56 Auf dem Steg, ohne Ton (Saite IV)

¬


3

Medamothi Planum

3´54: ZWEITER KREIS GESCHLOSSEN. BEGINN KREIS Nr. 3

4

C.

&

3´05

3´35

3´55

4´10

4´20

4´45

4. KÜ 120°

5. TH 90°

1. TB 90°

2. TB 120°

3. SH 45°

4. KÜ 120°

3´00

11

35

.

4 B. Fl.

&

Ob.

Ruhe 26 27,5

ø

&

‰ µ œ- œœ œ ‰

3´00 04 07 12

B b Cl.

# & #

4

n

l

Õ

.

3´00 # & #

33

Freeze

¿

Ae

p

~~~~~~~~~~~~~~~ Z ___________

l

.

p

Ø

&

11

.

3´00

4´00

14

35

56

4´00

07

}

.

Entfernung verringern

k

l

æ

56 57,5

-œ . œ œ

33

43 Entf. vergr.

æ Flzg.

. Ø

21

Ca. 30 cm entfernt vom Mundstück anblasen

Mundstück in SMM entfernen und bis 5´05 in die nächste Position übergehen. Bewegung fliessend gestalten. Wenn diese Bewegun noch vor 5´05 ausgeführt sein sollte, den "Freeze Mode" einschalten und ab 5´05 wie notiert vorgehen.

32

46 Im 5 Sek. Takt durch das Instrument Ein-und Ausatmen. Die Tonhöhe kaum hörbar.

___________ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Z

_____________

Entfernung verringern

Ø

Flzg.

ø

28

}

48

L

. Ø

p

ø

.

14

Freeze

28

ø

.

.

28

,

æ ß

Õ

F___________________________________________I

4´22

Ç

ppppppp

F_______________________________________________I

(an engine revving-Motorgeräusch nachahmen) (bend)

48 53

WS (Windgeräusch)

Freeze

Õ

ppppppp

In SMM für die kommende Position vorbereiten.

ø

4´11 14

WS (Windgeräusch)

P

p

28

33 38

nÇ.

Ø

43 ,

Ç.

nÇ .

Ø

55

flzg.

Air Noise

æ

#Ç.

n æ.

p

So leise wie möglich beginnen. Nach Möglichkeit keine Luft zwischendurch holen (legato). Stimme setzt aus dem Nichts ein. Dynamik: pppp-p. vibrato (langsam)

4 V.

æ L .

‰ µ -œ œœ œ ‰

Flzg.

F_______________________________________________I

?#

26 27,5 30

F_________________________I

Freeze

Õ

ppppppp

4

Ca. 30 cm entfernt vom Mundstück anblasen

ø

31 35

aus dem Nichts

Hn.

53

Klappengeräusch Freeze

53

Ø p

p

ø

Ø

WS (Windgeräusch)

Bsn.

å

43

F___________________I

3´00 4

43 46

æ

_____________

Ø

Ø

-œ . œ œ

14

4

B. Cl.

ø

Tongue ram

35

L

56 57,5 4´00

19

28

___________ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Z

å

30

ø

l

14 _____________

3´00

4

4´00

Instrument in SMM heben

Instrument in SMM in Anfangsposition brignen.

Ó #w

&

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ΠW

Ç.

nw

AJ_____________HAE_______A______RI__________________I (I had a dream)

3´00

28

Im 5 Sek. Rhythmus durch das Instrument Ein-und Ausatmen (Einatmen: cresc., Ausatmen: decresc.) 4

C Tpt.

&

T£ .

³

³

£

³

£

p

£

39

51

4´14

.

#

unhörbar ausatmen

?

4

T. Tbn.

18

.

#

unregelm. "Wind"

n

Ø

4 V.

32

&

f

, ord. ~~~~~~~ ____________________

53

Weisses Rauschen

ø

Freeze

b

.

Õ

Ø

42

.

£

Flzg.

. Ruhe .

HO__________________________________________________________________I

3´00 07

28

Nur Luft (die Tonhöhe greifen) 1/2 V

LUFTSTOSS

ß

[S]__________________________SCH___I

53

4´21

35

46

53

Den Tiefstmöglichen "Ton" anspielen. Air Noise. Töne wie notiert ziehen, die Silben durch das Instrument sprechen. Das Ergebniss soll keine kontrolierte Flzg. Tonhöhe sein, sondern ein geräuschhaftes Langsam übergehen von HO > HI, etc. , "Flattern".

æ

.

Ø

ins Nichts

b

Ø

p

F

.

.

.

HO_______________________HI____________HO__________HU______I

3´10

4´14

&

(LH 28)

Bewegung setzt ein (siehe L.H.)

Ruhig stehen

4

Saitencluster: arpeggiato-tremolando auf-und abwärts; die als 1/4 notierten Tonhöhen dienen als Orientierungspunkte.

4

Pno.

&

In SMM in die nächste Position übergehen

?

æ

4

~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~ ~~~~~~ gg – ~~~~~~Ì~~~ Ì Ì b – Ì ~~ Ì Ì ~ – ~~~~~ gg à p Ø C1

G1

°

HIBERNATION CYCLE IN PROGRESS 4

CGV

&

4

&

14

Ruhe

4

&

4

B

Auf dem Saitenhalter streichen

³¿£

¿

Mit Abstrich beginnen

14

¹

14

33

Auf d. Steg IV

¹

Ø

ø

14

4´07 In SMM in die nächste Pos. übergehen

€ y

j kœ

42 45

53

£ .

Õ

p

?

11

Ø

Ø

3´00

?

4 Cb.

Auf dem Steg, ohne Ton; Saite mit Hand abgedämpft (auf der Seite der V Saite)

¹.

42

56

Air-Noise (Bogen ord.)

52

sul tasto

#

4´14

Bogen am Steg (Saite V) halten, ohne Bewegung, "wie eingefroren". Auf dem Corpus streichen

¹.

46

ins Nichts

21

Auf dem Steg (Saite V)

39

ppp pp pppp p ppp pp Die angegebene Dynamik nach Sicht gestalten. Siehe Spielanweisungen.

.

+ III Saite

Çj

höchstmöglicher Ton auf der IV Saite

Ø

32

.

k

p

col legno

#

42

.

25

.

col legno con crini, extrem sul tasto bis extrem sul pont.; Der Bogen verfolgt die linke Hand, so nach am Finger wie möglich

# œ ..

K L œ ...

28 (mit Fingernägeln)

Õ

32

Air-Noise, molto flautando (Bogen ord.) In SMM zur nächsten Pos. übergehen IV

IV. Saite - quasi flag. Ad libitum hin und her fahren

Ç

molto flaut.

Õ

sul pont., col legno con crini; Rotierender Bogen (zwischen extrem sul pont. und extrem sul tasto streichen)

21

k œ ...

Auf d. Steg IV

42 46 49 55

Freeze

4´11 18 auf dem Steg, molto flautando

56

ins Nichts

(Bogen ruht Hinter dem Steg)

4´00

# œ ...

p

ø.

col legno, sul pont. Molto flautando Flag. über´m Flag. (sul C)

L l œ œ

Õ

p 21

21 I ³¹ £

________________ æææææææææææææææææææææ æææææææææææææææææææææææææææ Z ________ Z

________

Hinter dem Steg, col legno

Õ

4

£¹³.

4´00 In SMM in die nächste Pos. übergehen

p

21

49

Auf dem Steg (Saite IV) und Corpus

Ø 53

col legno, höchstmöglicher Flageolettton

¬.

Ruhe

37

In SMM zur nächsten Pos. übergehen Hinter dem Steg, æ col legno con crini

Freeze

29

¬.

3´00 07

Vc.

56

auf dem Steg (Mitte)

3´00

Vla.

21

(pppp)

3´00

Vln. II

4´50 - 4´59 Stimme: 4´51,5 - 3´57

3´50 - 3´56 Stimme: 3´51,5 - 3´55

3´00 07

Vln. I

TERMINATING HIBERNATION CYCLE AWAKENING SEQUENCE INITIATED

Wiederholung Nr. 3

zum Corpus

æ ¿

zum Steg

Freeze

ø

ø

Auf dem Steg, ohne Ton; Saite mit Hand abgedämpft (auf der Seite der V Saite)

¹.

35

Auf dem Steg (Saite V)

¹.

56 Auf dem Steg, ohne Ton (Saite IV)

¬


4

Medamothi Planum

II/Daily shedule

5´04: DRITTER KREIS GESCHLOSSEN. BEGINN KREIS Nr. 4 UND AUFLÖSUNG

6 C.

&

SMM ENDE; Übergang zu ORD. Bewegungen Mit dem Ende des "Hibernation Cyclus" hört der Slow Motion Mode auf. Im Zeitrahmen von 6´00 - 6`59 werden die Bewegungsabläufe immer "normaler". Ab 7´00 ist der Bewegungsmodus "ORD."

5´05

5´35

5´50

6´00

5. TH 90°

1. TB 90°

2. TB 120°

3. SH 45°

5´14 17 23

28

46 51 56

6´25

6´45

Übergehen in ORD.

6´00

14 21

28 35

42

49

56

Immer ohne vibrato, ausser anders vermerkt

£ ³

6 B. Fl.

&

Ø

£

.

sich bis zu 3 cm. vom Anblasloch entfernen und zurück

.

K

³

£

5´00 Ob.

26 27,5

ø

&

L

å

F

Õ

ins Nichts

56 57,5

ø

____________ _____________ ~~~~ ~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~ Z ___________ L

n

p

F

Í

U_______________F_______________________________I

6´08 9,5

26 27,5

40 41,5

56

vibrato (langsam)

oscillato

‰ -œ œ œ . œj‰ ‰œ-jœœ œ ‰ p kein decresc. p

‰µ œ- œ œ . œj‰

-œ . œ œ

b

Flzg.

Õ

HO_________________________ HU________________I

30

‰ µ œ- œ œ œ ‰

³ ³

Ø

Õ

U___________________________Ü____________________I

6

£

k . # .

oscillato

-œ . >œ œ œ‰ P 3

Abrupt stoppen.

B b Cl.

FREI (Erreignisse finden zwischen 5´07 - 5´59 statt) Ohne Mundstück; alla tromba

# & #

6

#¿.

¿. (wie ein zeitlich gedehnter jet whistle)

?

6

.

£

Œ £ —.

wie eine Welle

Í

¿.

³

D.

14

42

Ruhe

Mundstück aufsetzten (Bewegungen sind nicht mehr so extrem verlangsamt)

"Sprechen" (Windgeräusche insinuieren, tiefer - höher) und "Spielen": Durch das Instrument sprechen und Greifen; das untere System beschreibt die Lauterzeugung und trägt die Dynamikangabe. Das obere System gibt an welcher Griff mit der Lauterzeugung kombiniert wird. Die Phoneme werden bei dieser Aktion mit der jeweiligen Tonhöhe eingfärbt. Da jegliches normales Anblasen in diesem Fall unterbunden werden soll, ist die Dynamik der Tonhöhen mit O beziffert (siehe Vorwort).

so "hoch" wie möglich; dem weissen Rauschen ähnlich

"Winds of Khazaria"

V.

6´00

so "tief" wie möglich

Œ³

³ Œ .

p

Õ

f

Œ

(immer "aus dem Nichts - ins Nichts", ausser anders vermerkt) (i)

(o)

F_________

5´00

# & #

14

(i) H______I

SCH____

28 30 35

F___

46

sich bis zu ca. 7 cm entfernen und zurück

6 B. Cl.

H_________________

#

Œ

L

Ø

æ ¿. Õ

Klappengeräusch

p

53

6´00

Z~~~~~~~~

_____________

#.

p

&

5´00

42

56

21 ~~~~~~ Z

#L L L

L

p

38

________________________

49

Ohne Rohr in den S-Bogen blasen. Improvisierend, unberechenbar.

Rohr entfernen

Ruhe

.

?#

5´00

6´00

Ruhe

21

38

42

ø.

Freeze

nL L #L nL #L

T. Tbn.

14 _____________ ~~~~~~~~~~ Z ___________

Ø

35

42

Õ

56

6´07

14

Freeze

Ruhe

ø

b

p

ø

& G1

~~~~ ~~~ ~~~ –Ì. ~~~~ Ì Ì – ~~ b ... b .. .

TREM.

-II-

-II-

-II-

p

Ø

-II-

-II-

p

38 Æ‚ ‚. .‚.

&

-II-

-II-

-II-

-II-

-II-

Õ

P

-II-

-II-

III

6

Ç

W

&

5´35 6

å

&

Ø

49

sul pont., col legno con crini, molto flautando

Í p

56

col legno con crini

6´00

.

.

k

æææææææææææææææææææææ Z W W æ æ

p

Ø

11

25

sul tasto, col legno

I II

L

kL

æ

5´00

28

49

col legno con crini, extrem sul pont. bis extrem sul tasto; Der Bogen verfolgt die linke Hand, so nach am Finger wie möglich Übergang zum Ton

j Ç

21

ø

w

p

(Im pppp-pp Bereich)

14

Freeze

arco

L .

5´00

56

28

39

6´00 03 14 ord., col legno

sul pont. sul tasto (punta d´ arco)

?

6

w

Ø 5´00 07

æ kw

18

.

æ w .. sf ppp

25

32 39

Air-Noise, molto flautando col legno (Bogen ord.)

¬

æ w ..

w ..

V

46

Air-Noise (Bogen ord.)

pppp

p

53

ppp

# pp

æ # Ç w .. >

æ bW

6´00

14

sf ppp

sul tasto

Langsam zur nächsten Pos. übergehen

ppp pp

æ

punta d´ arco IV V

æ W W

Ø

Die angegebene Dynamik nach Sicht gestalten. Siehe Spielanweisungen.

æ W W

II III

trem. regelm.

F

W æ

Ç æ

P

39

40

III IV

æ. .

n wæ . w.

Õ

p

F

6´14 ø

(über II/III)

æ

col legno con crini; punta d´ arco

punta d´ arco

con crini

_______

W

ord.

sul tasto

Õ

Cb.

-II-

(6´45 - 7´45)

(Im pppp-pp Bereich, ausser anders vermerkt)

?

-II-

5´50 - 5´59 Stimme: 5´51,5 - 5´57

Trem. schnell und unregelmässig, nicht hektisch (wie das Flattern der Schmetterlingsflügel): akzentuierte sporadische "Ausrutscher" erwünscht (nicht übertreiben).

6

-II-

Ø

F

5´56

Vc.

Ç > Í

HELLO! Upcoming activities

sul pont., col legno

B

56

41 52 Æ‚ . ‚. ‚. . ‚ ‚. ‚. ‚. ‚. ‚ Æ‚ ‚. .‚. Æ‚ ‚. . Æ‚ ‰Œ‰ »‰ ‰‰ Œ

HIBERNATION CYCLE COMPLETE

6

6

Í

Saitentrem. (auf den tiefsten Saiten, so schnell wie möglich, mit "flachen" Fingern)

p

Vla.

+ nÇ >

3

6

Vln. II

56

wa-wa mute

49

p

Pno.

Vln. I

Z

(Im ppp-p Bereich)

6´26 Ö Æ‚ ‚. ‚. . å Œ‰ J Œ

21

6

CGV

p

Zupfen, "improvisierend"; "feines flattern aus der Ferne" (auf den Saiten, im Klavier)

5´00

?

ç

morendo

5´00

?

Ø

ß

6´00 14 28 49 Air flutter "Whistle Tones" Ÿk~~~~~~~~~~~~~~ , œ . Pfeifen in die Trompete (improvisierend) _____________ Z ~~~ Flzg. regelmässig Z Flzg. regelmässig ~~~~~~ ~~~~~ ~~~~~ å jÇ JÇ.

so leise wie möglich

6

Ç > Í

14

Ø

49

L

56

Rohr aufsetzen å ?

Die Skizee dient zur groben Orientierung: im Rahmen dessen soll die Anzahl der Luftstösse, sowie deren musikalische Gestaltung improvisatorisch UM angegangen werden. Luftstösse. &

Ruhe

&

b L Ln L# L

Das Mundstück langsam entfernen und umgekehrt auf das Mundrohr positionieren.

Ø

6

P

Ø W

6

C Tpt.

Ÿk~~~~~~~~~~~~~~~ #Ç æ

Ø

Õ

56

Oszilierendes, Glissando-artiges quasi-Vibrato im Bereich zwischen fis1 und gis1. Je nach Stimmlage transponieren.

5´00

Hn.

42

Ton

_____________ ~~~~~~~~~ ~~~~~~~~ Z

&

6 Bsn.

28

Flzg. regelmässig

6 V.

14

28

49

W ..

b . w.

sul pont., col legno con crini, molto flautando

III

Ø

28

39

ord.

III IV

æ. n Lw. P

53

L

æ p

æ n ww

56

æ W W

æ W W F

Ç Ç >

Í


5

Medamothi Planum

7´00 8 C.

ORD. (Dirigieren nach eigenem Ermessen)

&

07´02-05

09-12

16-23

26

Sprechen und spielen

# ξ

8 B. Fl.

&

nJ K

L ŒŒ æ

3

Ich ha-be...

# n

l

3

3

n æ

»Œ Œ

07-10

# œæK œ. j . n . Ó #

&

14-23

3

p

3

Õ

15

17-25

26-30 32-36 vibrato ~~~~~~~~~~~~~~ bisb. 3 ~~~~ > > > > > . ‰ µ œ Œ œ. j œ. n - b -- n œ¯ K œ . » n . œ œ. Œ b . K . b œ. n œ œ j ‰ œ- œj œ n œ b œ - ‰- » n J J æ æ æ æ 3 3 3

# & # å

8

40

Ke -

43 j œb . K

n Çæ

37 ,L

æ

Ó

Œ å

44

47 KÇ.

j >œ .

å

Í

Wenn in dem Zeitrahmen 07´00-28 geatmet werden muss, dann dieses weitestgehen unmerklich gestalten und "aus dem Nichts-Ins Nichts" spielen. ?

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ w. Bisbigliando

?

(Vorschlag)

11

39

8

&

#

b

p

#W

07´00 &

+ ~~~~~~~~~~~~~~~~ Ó w

?

8

&

.

?

Õ

32

Ç

gliss.

12 +

14

17 Œ

µ œ œk œ . Ç >

20-23

Ó

07´00

14

Air Noise

Ton j œ >

Ç p

30

3

3

Wie eine Sirene

Ó

p

?w

dunkel, "jenseitig"

Õ

35 , LÇ

œ L œk œ æ Ö- . ßßß 3

33 #œ

p

35 Ç.

53 Air Noise

p

#Ç.

Õ

Í

mit Dämpfer

Å Å bÅ #Å nÅ nÅ w.

28

W

49 53

"Gurgelnd, blubbernd"; Den tiefstmöglichen Ton anspielen. Dabei soll keine konkrete Tonhöhe wahrnehmar sein, sondern ein tiefes blubbern.

28

j 3 ‰ µ œ # œk œ œ œ

39

Ghost Tones, "verwackelt, wie verklebt"

p

P

8

&

S____________________________I

H.V.

Vibrato (nicht zu schnell)

Ó

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

pp-mp

8

43 WS (Windgeräusch)

Rollton

07´14

V.

Õ

&

ß

T. Tbn.

‰k .

28

Ÿk~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 8 Flzg.____________________ ~~~~~~~ord. # & # . Õ p 8

8

C Tpt.

å

Ó

Ni[e]_______________I

Õ

p

ß

07´00

Hn.

V56 57

J . J

32-35 bisb. ~~~~~ 3 3 #œ œ l œ. n œ œ # œ » Ó > ß

Ó

3

07´00

Bsn.

42

n æ

Œ Œ

3

Ich ha-be di[ch] ka s____ kch-t...

Œ # æ n. b. n.

Z

p

V.

K ¿

3

25-28 j œ bœ.

n Çæ

# . n œ œ l œ. » Ó >

3

07´07-13

B. Cl.

Í

39

8

Bb Cl.

3

Ni[e]_____________________I

&

07´00-04 Ob.

l> n J K # ~~~~l n Œ æ

b .

Õ

Ich ha-be ti...

8 V.

J

35

keine bestimmte Tonhöhe

bisb.

#

F

ins Nichts

56

Übergänge so unmerklich wie nmöglich (fake gliss.) w. Air Noise

Ç

.

ppp-p

Osszilierendes, Glissando-artiges quasi-Vibrato im Bereich zwischen g1 und a1. Je nach Stimmlage passend transponieren.

Ó

#W.

07´00

?

50 (Pause)(LH56 Pause)

Irregulär, improvisierend. Der notierte Rhytmus dient lediglich als Vorlage. Es sind beliebige Patterns zwischen g3-ais3 möglich (langsam-schnell, ppp-mf). Ab ca. 9´40 verlangsamen, leiser werden: Auflösend. 8

&

‚ ‚‚‚ ‚

Æ‚ ‚. ‚ ‚.

Œ

Æ‚ ‚. ‚ ‚.

Æ‚ ‚ ‚. ‚. ‚ . ‚. ‚. ‚. ‚. . ‚ J ‰ Œ ‰ »R »‰

‰ Œ

‰‰

Æ‚ ‚. . Æ‚

Æ‚

Œ

‚. ‚ ‚. ‰ Æ‚ .

‚.

‚ ‚‚ »‰ J Œ ‰ » ‰ Œ å

Ó

8

Pno.

&

?

8

TREM.

-II-

-II-

-II-

-II-

Õ

P

-II-

-II-

-II--

-II-

-II-

-II-

-II-

P

-II-

-II-

-II--

-II-

-II-

-II-

Ó

-II-

Ø

F

Pedal halten bis kein Klang mehr zu hören ist!

8

CGV

&

COMMANDS... (bis 7´45)

07´00

8 Vln. I

&

14

28

sul pont., col legno III IV

, æ W

æ W

32

45

höchstmöglicher Quintgriff, Saiten III & IV

yy

#

8 Vln. II

&

11

col legno con crini

æ w ..

25

Rotierender Bogen

F

8 Vla.

B

,

Ç

#W

Õ

punta d´arco

07´00 ?

8 Vc.

,

>œ

w

Í

05

07´00

æ

Ø

p

?

8

æ W W

p

28

41

höchstmöglicher Sextgriff, Saiten III & IV

±. y.

Ç .. æ

W

Ç

# Ç Ó

( ) 45

sul tasto, arco

,

æ

..

58 sul pont., col legno

35

42

sul pont., arco (punta d´arco)

III

Œ œ æ

Ø

( ) Ø

30 32

#>œ Ç

14 16

21 extrem sul tasto, col legno con crini

Streichen mit Überdruck.

³ –– > Í

Ø 47 53

49 52 56

sul tasto, col legno

sul pont.

Cb.

Çæ

Ç

Õ

16

. w.

43

Õ

III sul pont., col legno con crini IV

Ç .. æ

23

sul pont., col legno con crini III IV

40

bÇ. .

Ø

14 16

w .. æ

36

æ # ..

07´00 04

æ #w

w

Õ

Õ

07´00

53 sul pont., arco (punta d´arco)

col legno con crini

..

extrem sul pont., col legno con crini

wenig Bogendruck

25

Überdruck

„„

Höchstmöglicher Terzgriff auf IV/V

F

28

sul pont., arco

ß

(Zwischen pp-mp, ausser anders vermerkt)

32

# wæ

p

æ

#n w

b Ç Ç #Ç Õ

35

49

W Õ

Õ

sul tasto, col legno

ord.

w ..


6

Medamothi Planum

III/Perhaps 9 C.

&

9´00

8´00

08´00 04 09 14

25 28

42

49

13 1

9´00

11

(Stimme sehr vorsichtig beimischen; ohne vibrato, zerbrechlich. Transponieren entsprechend der Stimmlage. Klingend notiert.) 9 B. Fl.

# .

&

9 V.

&

Œ Œ Œ

Ç.

Ç

- - - - - till

p

L. w

Ç

# & # Ó

28

Õ

35

Õ 08´21 28

å

?

w.

p

Õ

08´07 ?

å

9 V.

,

w.

13 1

Pa_____________________

46

9´00 131

w. 38

49

56

9´14

35

Ton

# & # „

9

13 1

Ton

w. Õ bW.

Õ

Õ

28

42

W.

#W

W

Õ

Õ

Õ

#w.

Ç > ß > Ç

Ç

W

Ç > ß

& 9´21

42

Ç

#W. p

W

Õ

ß

#W.

W.

nW

>Ç

dunkel, "jenseitig"

Õ

ins Nichts

9

&

Ç > 56

W.

Dämpfer ad libitum (siehe Spielanweisung)

? # W.

13 1 131

56

08´56

V.

56

9´14

9 Hn.

45

dunkel, "jenseitig"

bw.

Dämpfer ad libitum (siehe Spielanweisung) Bsn.

Õ

nw.

g(kh)

,

w.

9 V.

O

,

.

Õ

å

LW

18 Ton

9

9 B. Cl.

Ç

n .

å

Õ

Ó

Ha - - - - - - an

08´04 B b Cl.

j

Ó

09´11

> #Ç

32

131 131 13 1 13 1

53 56

Dämpfer ad libitum (siehe Spielanweisungen) 9 C Tpt.

dunkel, "jenseitig"

&

lW.

Ç > ß

W.

W.

Ç >

Õ

9 V.

W.

&

p

09´35 ?

#W

56

Õ

?

p

W

Ç > ß

nw

dunkel, "jenseitig"

9 V.

#w

Ç >

13 1 131

?

13 1

&

08´00 9

&

w

Õ

Œ Œ

Ó

14 Ö L

29

Õ

Ø

Õ

08´00 B

08´00

,

?

9

Õ

?

Cb.

Z

9´00 03

28

Ø

Õ 25

..

56

å

IV V

ÇÇ

Õ

9´04

sul pont., col legno

ÇÇ k k æ

49 53 56

W

Ç

21

26

33

n

# . .

# w

#w

10 n

18

25

b

n

(p)

Õ

11

22

. œ b . Ç. nœ b .

. b b n n ÇÇ . > (p)

32

39

49

b

b ..

..

32

# w ..

n ww ..

13 1

131

43

# ww ..

ww

18

32 35

45

53

æ

k æÇ æ .

k

æ

å

p

13 1

40 41 46 52 54

sul pont., col legno

n ww ..

# w ..

35

14

ord., col legno con crini

Auf dem Saitenhalter streichen

³¿ . £

Ø

Ø

#

9´00

sul pont., arco

.. Œ æÇ

n .. b w > (p)

b

Ø

Z

23 28

ÇÇ b b

Ø

sul tasto, col legno, molto flautando

k ..

n

________________ ________ , ææææææææææææ ææææææææææææææææ

________

¬

11 13

08´00 9

b

..

9´00 07

Auf dem Steg (Saite IV) und Corpus

Rotierender Bogen (zwischen extrem sul pont. III und extrem sul tasto streichen)

# w ..

53

p

ord., col legno con crini

Vc.

45

9´00 05 08

Ø

21

W .. æ

9

ÇÇ . .

Ø

(kein gliss. zwischen den Doppelgriffen)

sul pont., arco (punta d´arco)

Vla.

(kein gliss. zwischen den Doppelgriffen)

38

æ w ..

55

Œn

Õ

08´00 &

44 46

j

III

9 Vln. II

131

9

9

Vln. I

131

9

&

Pno.

131

Dämpfer ad libitum (siehe Spielanweisungen)

9 T. Tbn.

49

131

131

sul tast, col legno con crini

Ø

131


7

Medamothi Planum

IV/Landing 11 C.

&

13 1

10´00

11´31 10´20-11´20 "improvisierend"

11 B. Fl.

&

13 1

å

Trompetenansatz

¬. p

¬.

¬ #¬

10´14 21 25 32 11 Ob.

&

13 1

#¬.

#¬.

¬.

n ¬# ¬ # ¬ n ¬ ¬

f

£

Å

> £

7 2

¬

10´46-11´20

Luftstösse (improvisierend; Ein-und ausatmend) "improvisierend" durch das Instrument Trompetenansatz , "knurren" ¬. ³ ¬

Ohne Rohr

¬

7 2

¬

p

¬ ¬ ¬ ¬¬

¬

¬

f

¬ ¬

¬

¬ n¬

¬

¬

7 2

10´50-11´15 "improvisierend" B b Cl.

Trompetenansatz

# 13 & # 1

11

¬ #¬ ¬. ¬

¬. p

#¬ #¬

¬

¬ #¬

f

72

¬

Die notierte Dynamik stellt den Grundverlauf dar. Gewünscht ist das nach jedem Akzent ein rapides decresc. folgt und vice versa (cresc. von der unakzentuierten Note aus Richtung akzentuierte) Diese Anweisung Gilt nicht für die ffff Stelle.

# 13 & # 1

11 B. Cl.

V.

10´00 11

32

46

55-56 11´03-04

09

3

3

w. Õ 11 ? 131 w .

#W. p W.

W

w. P

W

w > Í

r œ >

r œ >

Ç. >

œ

15

so laut wie möglich

æj æ æ æ æ æ æ æ œ œ œ œ œœ œ œ > > - ¯ >> > > Î

19 æ W p

æ Ç

72 72

Die notierte Dynamik stellt den Grundverlauf dar. Gewünscht ist das nach jedem Akzent ein rapides decresc. folgt und vice versa (cresc. von der unakzentuierten Note aus Richtung akzentuierte) Diese Anweisung Gilt nicht für die ffff Stelle.

? 13 1

11 Bsn.

11 V.

&

13 1

10´00 14

42

GS (Ghost Sounds)

W Õ

56

W

w. > Í

P

W

11´07 r œ >

17 21

æj œ >

œ œ œ œæ >> > .

œ >

so laut wie möglich

œæ œæœæ œæÇæ. ¯ >> >> Î

Ͼ

7 2

æ w.

3

p

7 2

Die notierte Dynamik stellt den Grundverlauf dar. Gewünscht ist das nach jedem Akzent ein rapides decresc. folgt und vice versa (cresc. von der unakzentuierten Note aus Richtung akzentuierte) Diese Anweisung Gilt nicht für die ffff Stelle.

10´00 ? # 131 W .

21 #W

11 Hn.

11 V.

&

131

Õ

W.

35 w

42 w.

53 r> œ w

w >

p

p

P

W

w

w.

>

11´00 r> Ç œ Ç

r œ >

>

Í

> Ç

r œ >

3

> Ç

> Æ œ œ æ æ3

17 >> Æ > œœœ œ W æææ æ æ

30 œ 72

so laut wie möglich

œ æ

> œ æ

Î

p

72

Die notierte Dynamik stellt den Grundverlauf dar. Gewünscht ist das nach jedem Akzent ein rapides decresc. folgt und vice versa (cresc. von der unakzentuierten Note aus Richtung akzentuierte) Diese Anweisung Gilt nicht für die ffff Stelle. 11 C Tpt.

&

11 V.

&

131 131

10´00 14

28

39

50

56 11´00 3

W > Õ

nW p

w.

W >

#W

w.

Ç w

P

w > Í

w.

w.

Ç

r œ >

07

11

14

21

so laut wie möglich

æ œ. œ œ. œ. œ œ. œ œ œ œ œ œ œ œ w > > >> > >> > > > Î

3

3

Ç œ œ œ œ œœ œœ Ç > > >- . .>

72

æ w. p

3

72

Die notierte Dynamik stellt den Grundverlauf dar. Gewünscht ist das nach jedem Akzent ein rapides decresc. folgt und vice versa (cresc. von der unakzentuierten Note aus Richtung akzentuierte) Diese Anweisung Gilt nicht für die ffff Stelle.

10´00 ? 131 W .

21 bW

? 131 W .

W.

11 T. Tbn.

Õ

11 V.

11

13 1

11

131

&

Pno.

&

p

35 w

42 45

56

Ç w. P

w> . Í

W

11´07

14 æ W

so laut wie möglich

>Ç F

3

œ

r œ >

r œ >

œ œ œ > >

œ > Î

10´00 ord.

& 131 Wæ . W.

Ø

Vla.

B

Mit beiden Armen so viele Töne wie möglich spielen (siehe Spielanweisung)

21

42

11´03 06

Wæ .. W

³ n œœ .. > f

æ W. ##W .

P

æ # # WW ..

21

42

10´00 ? 13 1

³ Ç >Ç f

æ n WW ..

? 13 æ 1 W .. JW Ø

11

bW. W. P

42

ord.

ord.

æ JbW W ..

Ø

07

æ W. #W.

21

Ø

11´03

13

IMMER HEKTISCHER WERDEN

ord.

131 æ . b b WW .

11

Cb.

42

10´00

10´00 Vc.

21

ord. (kein gliss. zwischen den Doppelgriffen)

& 131 Wæ . W. Ø

11

72

72

––––––– ––––– > à

10´00

Vln. II

72

72

Î °

11

p

11´10

? 13 1

11

Ç

7 2

11

Vln. I

28

P

³ œœ

³ œ >œ

³ œœ

21

æ WW ..

P

42 æ WW ..

P

³ œ >œ

³ œ œ œ œ œ œ œ >œ >

æ ww > Î

72

Übergang zum Scratch-Tone

24

so schnell und laut wie möglich

Übergang zum Scratch-Tone

æ ww p

æ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œw .. >œ œ œ >œ œ œ œ >œ œ >œ œ >œ œ œ>œ œ œ œ œ>œ œ œ >œw> Î f 3

3

3

3

11´03 07 12 IMMER HEKTISCHER WERDEN so schnell und laut wie möglich ³ ³ ³ ³£ ³ £ 3 3 3 œœ œœ œœ œœ œœ œœ œœ œœœœœœœœœœœœÇæÇ .. > > > >> > Î f 11´03

11

³ ³ l œœ œœ > f

³ ³ œœ œœ

11´03

07

³ ³ œ>œ œœ f

æ ww .. p

13

3

IMMER HEKTISCHER WERDEN

æ W .. nW

³ œ œ

IMMER HEKTISCHER WERDEN

IMMER HEKTISCHER WERDEN

æ W .. nW

3

21

so schnell und laut wie möglich

³ ³ œœ œœ

14

17 18 24 Übergang zum Scratch-Tone

æ b œœ ÇÇæ.. # ww > Í p

³ £ ³3 £ ³ £ œœ œœ œœ œœ œœ œœ ÇæÇ > > Î

³ ³ 3 œœ >œœ œœ œœ œœ œœ >ÇæÇ Î

72

18 24

so schnell und laut wie möglich

14

72

Übergang zum Scratch-Tone

æ wwæ ww p

72

18 24

so schnell und laut wie möglich

Übergang zum Scratch-Tone

æ æ ww ww p

72


8

Medamothi Planum

(e=68)

7 & 2

12 C.

11´56-59: RIT. FREZZE POINT (der letzte liegende Ton wird noch drei zusätzliche Sekunden im rit. gespielt. Dies betrifft B.Fl., Cl., Streicher)

11´32

17 2 11´50-55

7 & 2 „

12 B. Fl.

Ó

Æ

pizz.

Tongue ram

»

. #—.

Æ.

p

P 11´43 Maybe an Ode of the Medamothi People? Leicht kitschig, wehmutig, ad libitum

7 & 2 å

12 Ob.

B b Cl.

# 7 & #2 å

12

# 7 & #2

12 B. Cl.

? 72

12 Bsn.

Ó

œ- œ œ œ .

ord.

œ.

P

42 Ó

#w. > Î

»

Ç. Î

11´51 r Æ œ œ

rK œ

Ç > P

Ó

Æ œ

11´32

39

54 œ. U rK RÔ Kr ¿ Kr # œæ. e >

Õ

Î

å

¿ J ®.

S., f.H.s.

Flap

¿. .

‡. p

¿. P

¿.

,

17 2

52

Å.

Vogelruf(e) (ad libitum)

&

17 2 17 2

Flap Kg. pizz.

rK » .# ¿

17 2

,

52 "improvisierend"

Œ

46 Å.

,

Tongue ram

Die notierten Klang-Erreignisse dienen als Vorlage. Deren Umspielung ist willkommen, jedoch nicht notwendig [der Interpret ist eingeladen zu improvisieren (die angegebenen Spieltechniken verwendend), allerdings soll die Gestaltung dieser Stelle nicht "zu Dicht" werden. Die Anweisung glit bis zum Ende des Stückes.]

? # 72 w

17 2

p

ßp

Z 49,5 ‰.

46,5

Kg. - Klappengeräusche S., f.H.s. - Stürze, mit der flachen Hand schlagen F. - Flap (mit Rohr) S.K. - Schmetternder Klang pizz. - Pizzicato

å

œ.

3

Õ

37 Œ

œ œ œ œ œbœ œ.

Ó

11´32

11´32

œ- œ- œ . œ

P

å

12 Hn.

æ .

3

.

»

17 2

Œ

(P)

Verrückt, unkontrolliert. Improvisierend. Die notierten Klang-Erreignisse dienen als Vorlage. Deren Umspielung ist willkommen, jedoch nicht notwendig.

11´32-59 der shake! höchstmögliche ~~~~~~ "Ton"> y ¿ , >œ œ

7 > & 2 #œ

12 C Tpt.

7 & 2

12 V.

æ

shake!

3

3

39

æ œ‰ > b >œ œ œ

43

æ >œ >œ >œ >œ Ç

Ïç Ï

3

ç

ç Ï

Ï

11´32 34 36

Î

>œ . œ. œ. >œ œ > œ œ. œ ® # œ. ® œ

3

ç

Î

Î

~~~~~~~~ >œ >œ >œ œ œ > >œ œ >œ >œ >œ œ fall of > œ >œ J » » œ »‰ 3

So krankhaft wie möglich, schreiend

? 72 æ bœ >

12 T. Tbn.

>œ

Tonhöhen greifen (nicht anspielen), dabei die notierte Melodie "so ungefähr" singen.

Œ

Œ

3

3

p

Palm Tone

¿ ¿ » R ® ¿. .

P

¿.

47

œ ¯

,

p

œ

44

æ >œ >œ >œ >œ >Ç

~~~~~~~~

Flzg.

17 2

48

17 2

œ- œ- œ- œ- Ç â P

F

17 2

"droning flux": Repetitionen und Tremoli so schnell wie möglich, Akzentuierungen beachten. Wiederholte oder gar durchgehende Akzentuierung der "betonten Zählzeiten" ist zu vermeiden, da ein Gefühl der "Synkopiertheit" und der Instabilität gewünscht wird (unkontrolliertes Flattern).

11´32 Ö >œ . >œ >œ . >œ . >œ . >œ >œ . 12 . . . . . 7 œœ œ œ œœ œ & 2 ææ æ æ ææ æ Pno.

7 2

12

&

(LH 45) 46 >œ œ æ

Î

? 72 œœœœœ œœœ > à Î

12

j œœœœœ œœæœœœ ... œ œ > P .. Ï

ç

r œœœœ >

Í

>œ . œ. æ

œœ >œœ œœ .. æJ

ƒ

>œ œ R

F

17 2

»

17 2

j œœæœœ œ œœ œœ œœ >

æj œœœœœ

æ œœœœœœ >

>œ . œ. æJ

17 2

œœ œœjœ œœ >

ç Pedal halten bis kein Klang mehr zu hören ist!

11´32

47

50

55

Vom Ton zum Scratch-Tone immer fliessend übergehen (und vice versa) Ton so hoch wie möglich

Scratch-Tone

Æ– , Æ– .Æ– –Æ– – – j ±± .. & 72 – – .– – – – – –– J >

12 Vln. I

3

Î

>– –

>– – – – æ

Ç ææææææ Ç æææææææææææææææ# œj æ

Æœ œ J

Z

Z

ç

ç

ord.

ad libitum, unberechenbar; abwechselnd zwischen Ton und Scratch-Tone

ß

f

11´32

, ³j œœ ¯ F

am Frosch

‰ » œ œ ¿ ¿æ. # œ. œ. n œœ.

œœ

III IV

3 U ¿¿ ¿ # ¿ œR n ¿ ¿ ¿ n ¿¿¿ ¿# ¿ L æ 17 2 l œœ

col legno battuto

3

45

51

j gg #äÇÇ .. ggg n œœ ggg Ç . gg n œ g æ ¯ ç

jeté

3

3

P

3

55

Vom Ton zum Scratch-Tone immer fliessend übergehen (und vice versa) Ton so hoch wie möglich

Scratch-Tone

Ʊ , 3 ± J –.– – – – – –.– – – – – ¯ ¯¯ ç

& 72 – . – >.

12 Vln. II

Î

j b–. œ b – . # – n – b – n – b b –– œ # –n – # – – > ¯ > f ç

ord.

3

ord. ,

11´32

ord. III

U col legno battuto IV . æ –. b œ. –. Œ b ¿æ ¿l œ œ R 3

am Frosch

p

P 47

49

51

55

Vom Ton zum Scratch-Tone immer fliessend übergehen (und vice versa) Scratch-Tone

Ton ± ± B 72 # – – œ œ – – ±J –j ±J # >– – œ œ >– >– >– F çFç Î

12 Vla.

so hoch wie möglich

ad libitum, unberechenbar; abwechselnd zwischen Ton und Scratch-Tone

j –– n n –– >

æææææææææææææ # – # – ¯

Z

– – – n n –. # # –. n n – ¯ 3

ß dynamische Wellenbewegung,

œœ ¯

äœ œ

11´32

48,5

Vom Ton zum Scratch-Tone immer fliessend übergehen (und vice versa)

Ton so hoch wie möglich

Scratch-Tone

? 7 2 – >–

12 Vc.

Î

±±

– >– F ç

±±

ç

Æœ æææææææææææææææææææææææææææææææææææææææææææææ Jœ œœ .. –– dynamische Wellenbewegung, â

Z

f

gestalten nach Sicht

11´32

3

51 Buzz-Pizz.

ad libitum, unberechenbar; abwechselnd zwischen Ton und Scratch-Tone

– >–

œ, œ . œ

ä¿ ¿.

col legno battuto

P

gestalten nach Sicht

48,5

17 2

ord. III IV

U

¿ ¿ l L œ .. J

œ æ

17 2

col legno battuto; 55 auf den angegebenen Tonhöhen ad libitum hin und her springen

3

œ œœ

‰.

P

. g ¿. ¿. gggg ¿¿ .. Jæ

p

52

ord. III IV U

ræ # # œ. œ

17 2

55

Vom Ton zum Scratch-Tone immer fliessend übergehen (und vice versa) Ton so hoch wie möglich

Scratch-Tone

? 7 2

12 Cb.

–– > Î

±±

–– >

F ç

ord.

±±

ad libitum, unberechenbar; abwechselnd zwischen Ton und Scratch-Tone

–– >

ç

Æœ æææææææææææææææææææææææææææææææææææææææææææææ Jœ œœ .. â ––

Z

f

dynamische Wellenbewegung, gestalten nach Sicht

‰ . œ ‰ œ »œ Œ 3

P

IV V

rUæ œ. œ

17 2


9

Medamothi Planum

V/Welcome to Medamothi Prime

h=17

17 & 2

13 C.

12´00

12´00 17 & 2

13 B. Fl.

12´59=ENDE

Allmählich aufhören zu dirigieren. Ruhig stehen und zuhören.

07

Flzg.

j bœ

æ

21

Ÿk~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Õ

12´00 08 œ œ . œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ -œ . 17 Œ ‰å & 2

13 Ob.

3

12´00

S., f.H.s.

S., f.H.s.

? 17 Ó . 2

13 Bsn.

12´59

05 (danach frei bis zum Ende. Nur der letzte Ton muss genau bei 12´59 gespielt werden) Flap

S., f.H.s. ¿ pizz. ¿ Flap

¿. . # ¿< ¿ÿ » ¿< 3

pp-mp

Flap 3 ¿ 3 ‰ » J» » ‡r‰ » # ¿ ‰ ¿ J n ¿ Œ ¿. Ó ‡. b ¿n œ Jpizz. . b ¿ n ¿ b¿ ÿ . ¿. < . ¿ < < ÿ Kg. Flap S.K. Kg.

Flap

Flap ohne Rohr

S., f.H.s.

Œ Œ Œ Œ ¿ ¿ ¿. < . 3

å

(wieder mit Rohr)

Kg.

¿ Ó ¿j Œ j jŒ » b¿ ¿ n ¿. Z 3

Flap

12´35 wie ein Elephant

Ç- .

# 17 & 2 „

13 Hn.

(ƒ)

Œ

WE CRASH-LANDED SAFELY. UPCOMING... Stimme: 11´50 - 11´57

17 & 2

13 CGV

12´00

11

17 æ & 2 L .. l w

13 Vln. I

ins Nichts

17 & 2

13 Vln. II

12´00

21

æ. W.

ins Nichts

Vla.

12´00 13 æ # 17 B 2 W W

14

ins Nichts

Erläuterung Violoncello: l.b.: col legno battuto - mit der Bogenstange auf die Saiten schlagen p. fluid.: pizz. fluido - Pizzicato mit der linken Hand, danach Bogenspannschraube gegen die entsprechende Saite drücken l.t.: col legno tratto b-p: Buzz-pizz. - summendes pizzicato Flageoletttöne: die Saite beim Nachklingen an den Fingernagel des zupfenden Fingers der rechten Hand schlagen corp. schlagen: mit der flachen Hand den Corpus schlagen p.b.: pizz. bisbigliando unregelm.: unregelmässig *: trem. mit der Bogenstange fast auf dem Steg und Bogenhaare hinter dem Steg S-C.: zwischen den Saiten und dem Corpus. Saiten col legno. Spieltechniken: col legno battuto, pizz. fluido, mit der flachen Hand den Corpus schlagen, col legno tratto, Bartók pizz, Pizz. bisbigliando, Buzz-pizz, Trem. mit der Bogenstange fast auf dem Steg und Bogenhaare hinter dem Steg*, zwischen den Saiten und dem Corpus, auf die Decke klopfen. Siehe Erläuterungen. Spielweise: Improvisierend.

trem.

12´00 ord.

? 17 2

13 Vc.

IV

æ #w

14 III IV

æ kl

17 2

? 17 2

13 Cb.

21

sul pont., col legno

Ó

12´00

14 sul pont., col legno

V

æ #w

k

æ

l.b.

p.fluid.

21

Bartók pizz. l.b.

p.b. Æ¿ .~ ~ £ ¿ ‰ bœ Œ n D. ! @ ‚ ‚ . b œ œæ b-p. 3

l.b.

ßp Z

å

ord.

25 "verwackelt"

3 Æ l.t. ¿ —@—æ—.Œ >– Œ ¿ . ¿ ¿ . æ¿ æ‚ ‰ ¯ ¯ ¯ ÿ Scratch - tone

p

p

Corp. schlagen

‰ r1» Ë ¯ ß

gliss., schnell

S-C. unregelm.

l.t.

Æ b¨

ç

Ï

Œ

P

IV

¯

S

auf die Decke klopfen

Æ+ +

Í

å


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