Mit Beltz in die Praxis Internet

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Schule

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Inhalt

Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 1

Kostenlos für Sie:

Der Einstieg ins Referendariat . . . . . . . . . . . . . . Seite 2 Schulpraktikum • Quereinstieg . . . . . . . . . . . . . Seite 10 Tipps und Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 12 Störungen/Konflikte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 31 Methoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 32

Das Klippert-Programm . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 33

Die Endres Lernmethodik . . . . . . . . . . . . . . Seite 36

Primarstufe: Lebendiges Lernen . . . . . . . . . . . . Seite 42 Zeitschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 46 Angebote für Referendare . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 48

Katalog Schule Bücher für modernen Unterricht Best.-Nr.: 900354 Klasse Lektüre Mit Prüfstückbestellkarte Best.-Nr.: 900537 Coaching, Training und Karriere Best.-Nr.: 900291

Ihr direkter Draht zum Beltz Verlag: Verlagsgruppe Beltz Werderstraße 10 O 69469 Weinheim Bestell-Hotline: 0 81 91/ 9 70 00-622 Bestell-Fax: 0 81 91/ 9 70 00-405 E-Mail: bestellung@beltz.de www.beltz.de

Konditionen Bei den Beltz-Büchern handelt es sich nicht um Schulbücher, sondern um pädagogische Fachliteratur. Dafür dürfen laut Preisbindungsgesetz keine Nachlässe gegeben werden.


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eDITORIAL

Liebe Referendare und Referendarinnen, liebe Lehramtsanwärter und Lehramtsanwärterinnen, die hier präsentierten Materialien sind eigens auf die Situation und Anforderungen von Neueinsteigern abgestimmt. Sie helfen Ihnen dabei, den Berufseinstieg erfolgreich zu gestalten. In Ihrer Anfangsphase möchten wir Sie von Verlagsseite gerne besonders unterstützen und stellen dafür praktische Artikel und Unterrichtsbeispiele unserer Bücher kostenlos über einen Download zur Verfügung. Die Broschüre »Mit Beltz in die Praxis« enthält zusätzlich wertvolle Tipps, wie z. B.: O aus Sicht der Schülerinnen und Schüler guter Unterricht gestaltet wird (S. 3), O Ihr Unterricht nach allen Regeln der rhetorischen Kunst vorbereitet werden kann (S. 17) und O Sie Classroom Management erfolgreich umsetzen (S. 23) … … in einem der aufregendsten, forderndsten, aber vielleicht auch schönsten Berufe der Welt: des Lehrers und der Lehrerin. Übrigens: Auf Fragen und Anregungen zum Programm freut sich Frank Engelhardt, Verlagsleiter Pädagogik/Weiterbildung und Beltz Juventa (E-Mail: f.engelhardt@beltz.de, Telefon: 06201 / 60 07 - 476). Einen guten Berufseinstieg und alles Gute für den neuen Lebensabschnitt wünscht Ihnen

Marianne Rübelmann Verlegerin

Kostenlose Downloads: Download

O komplett e Buchkapite l O hilfreiche Kopiervorla g en O Spiele un

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So gelangen Sie zu den Downloads: O www.beltz.de/referendare O Klicken Sie auf den Link »Downloads für Referendare« oder auf das Symbol. O Geben Sie das Passwort 23ppCBab ein.


referendari Der Einstieg ins

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Bühne frei! Ist der große Moment dann gekommen, zeigen Sie von Beginn an Präsenz, verbreiten Sie keine Hektik und erwarten Sie Ruhe von der Klasse. Das geht am wirkungsvollsten durch eine erwartungsvolle Körperhaltung, weniger durch kurzatmige Ermahnungen: Stellen Sie sich ruhig und gerade (nicht auf das Pult gestützt) vor die Klasse, schauen Sie die Schüler / innen an und nicht über sie hinweg. Wenn Sie die Klasse bereits in vorhergehenden Hör-, beziehungsweise Hospitationsstunden ein wenig kennengelernt haben, ist es sinnvoll, gewohnte Rituale, z. B. das gemeinsame Aufstehen zu Stundenbeginn, aufzugreifen.

Beginn der Stunde sehr schön und ansprechend fanden. In einem Fall stellte sich der Referendar der Klasse vor und baute in seine Charakterisierung eine Lüge ein. Die Klasse sollte anschließend erraten, an welcher Stelle der Referendar die Lüge versteckt hatte. Anschließend bekamen die Schüler/innen die Aufgabe, ihren jeweiligen Tischnachbarn der Klasse vorzustellen und in die Beschreibung eine Lüge einzubauen.

Nach der Begrüßung möchten die Schüler / innen zunächst erfahren, mit wem sie es zu tun haben. Nennen Sie daher nicht nur Ihren Namen, sondern schreiben Sie ihn auch an die Tafel. Sie können auch ein bisschen über sich erzählen (z. B. ob Sie verheiratet sind, ob Sie Kinder haben, was Ihnen an Ihrem Fach gefällt). So wirken Sie offener und persönlicher; zu viel von sich preiszugeben – und das gleich am Anfang –, kann jedoch anbiedernd und distanzlos erscheinen.

Die Schüler/innen möchten in der Regel bereits in der ersten Stunde erfahren, wie die schriftlichen und mündlichen Noten gemacht werden. Diese organisatorischen Fragen können aber auch am Ende der Stunde geklärt werden.

Bei dieser Gelegenheit fertigte sich der Referendar gleich einen Sitzplan der Klasse an, um sich die Gesichter zu den Namen zuhause einzuprägen.

Ob Sie sich die Zeit für eine allgemeine Vorstellungsrunde nehmen, hängt von der Klassensituation und der Klassengröße ab. Da sich die Schüler / innen ja alle untereinander kennen, kann vor allem bei Klassen ab der Mittelstufe eine lange Vorstellungsrunde ermüden und zu Unruhe führen. In unserer Umfrage hat sich herausgestellt, dass viele Schüler/innen eine Vorstellungsrunde zu aus: Gabriele Kuen / Anton Schwarzmann (Hrsg.), So geht guter Unterricht


ari tel tieg ins Referend pieins D Kaer

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Fragen Sie doch mal die Schülerinnen und Schüler, denn die sind ausgewiesene Experten für gute Tipps zum Berufseinstieg. Ob es um O die richtige Kleidung geht, O die erste Stunde in der neuen Klasse, O das Verhalten bei Unterrichts- und Disziplinstörungen, O einen lern- und schülerfreundlichen Unterricht, O Feedback und Leistungsmessung oder O die Vorbereitung und Durchführung einer Lehrprobe: O Diese Hinweise aus erster Hand helfen Ihnen in vielen Alltags- und Ausnahmesituationen. Zusammen mit Seminarlehrer/innen haben Schülerinnen und Schüler der 11. und 12. Klasse einen Ratgeber erstellt, der Sie dabei unterstützt, Ihren ganz persönlichen Weg zum guten Lehrer zu finden.

Gabriele Kuen / Anton Schwarzmann (Hrsg.)

So geht guter Unterricht

Schüler geben Referendaren Tipps 2013. 160 Seiten. Broschiert. € 17,95 D ISBN 978-3-407-62012-5

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Das Kapitel 4 »Die erste Stunde in der neuen Klasse«


referendari Der Einstieg ins

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Tipps für Referendarinnen und Referendare und solche, die es werden wollen 1. Stellen Sie sich mental auf das Referendariat ein

5. S uchen Sie bewusst die Kooperation und nehmen Sie Hilfe an

Dabei hilft es, ältere Referendar/innen und Lehrer/innen nach ihren Erfahrungen zu befragen. Es sollte klar sein, dass neben dem Referendariat in den nächsten 18 bzw. 24 Monaten kaum für etwas anderes Zeit bleibt.

Unverzichtbar ist, die Gefahr der Isolation zu vermeiden, z. B. durch den Austausch von Unterrichtsmaterialien, durch Gespräche mit Kolleg/ innen an Schule und Seminar. Wichtig ist, die eigenen Belastungen nicht zu verschweigen (»Bei mir klappt alles total gut!«), sondern anderen von Selbstzweifeln und Schwierigkeiten zu berichten und sich berichten zu lassen.

2. Reflektieren Sie genau die eigenen Ansprüche In der Regel sollten die Ansprüche an die eigene Person und das pädagogische Handeln heruntergeschraubt werden. Kein/e Referendar/in kann in der kurzen Zeit eine Klasse umkrempeln, geschweige denn eine Schulkultur ändern.

3. Begreifen Sie das Referendariat als Phase intensiver Erfahrungen Hospitieren und unterrichten Sie so viel wie möglich, beteiligen Sie sich am Schulleben, bringen Sie sich am Seminar ein, tauschen Sie sich mit anderen Referendar/innen aus.

4. T esten Sie methodisch-didaktische und pädagogische Grenzen aus Vieles von dem, was und wie man selbst unterrichten möchte, bringt bei der konkreten Durchführung Probleme mit sich. Dennoch lohnt es sich oft, eigene methodische Wege zu gehen, ungewöhnliche Themen aufzugreifen und daraus zu lernen. Empfehlenswert ist auf alle Fälle das Unterrichten in zusammenhängenden Unterrichtseinheiten.

aus: Peter Daschner/Ursula Drews (Hrsg.), Kursbuch Referendariat

6. E rklären Sie Frustrationen nicht durch eigenes Versagen Gerade in Zeiten hoher mentaler Belastung empfiehlt sich im Hinblick auf die eigenen Lernprozesse, positive Faktoren und Entwicklungen bewusst wahrzunehmen und z. B. in einem »Pädagogischen Tagebuch« festzuhalten.

7. S etzen Sie Grenzen und lernen Sie »Nein« zu sagen Berufliches Engagement muss auch Grenzen haben. Üben Sie »Nein« zu sagen: im Seminar, im Kollegium, bei Schüler/innen, bei der Schulleitung. Es allen recht machen zu wollen schafft große Probleme. Besonders für Sie.

8. G eben Sie Solidarität und fordern Sie auch Solidarität ein Einiges von dem, was belastend auf Sie wirkt, ist an der Schule oder im Seminar Verhandlungssache. Gemeinsam lässt sich da oft mehr erreichen, als Sie denken. Marc Böhmann


referendari Der Einstieg ins

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ool Methodenp n ialie und Mater im Internet

Aus dem Inhalt: O Wie Seminare und Schulen sich auf Neulinge einstellen O Referendar/innen berichten über ihre ersten Eindrücke von Seminar und Ausbildungsschule O Der alltägliche Unterricht O Und ständig werden Referendar/innen eingeschätzt O Neue Wege in der Seminargestaltung O H inter den Kulissen Mit einem aktualisierten Info-Teil zu den Einstellungschancen. Peter Daschner/Ursula Drews (Hrsg.)

Kursbuch Referendariat 2007. 163 Seiten. Gebunden. € 16,90 D ISBN 978-3-407-25450-4

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Das Kapitel »Unterrichtsvorbereitungen – wie am besten?« von Ulf Mühlhausen

Mentoren sollen Referendarinnen und Referendare beraten und einschätzen. Jörg Schilling bietet dafür umfangreiche Materialien: O F ragebögen, O Checklisten und O Umsetzungshilfen. Damit können Ausbilder und Mentoren die Referendare gezielt an den Erwerb unterrichtspraktischer Kompetenzen heranführen. Lehramtsstudenten erhalten mit diesem Buch ein Instrument, um rechtzeitig ihre Studien- und Berufsentscheidung zu überprüfen.

Dieses Buch zeigt, wie die konstruktivistische Didaktik in der Lehrerausbildung umgesetzt werden kann. Die fiktiven Referendare Paul und Paula begleiten durch das Buch und veranschaulichen die Themen. Kersten Reich (Hrsg.)

Lehrerbildung konstruktivistisch gestalten

Wege in der Praxis für Referendare und Berufseinsteiger 2009. 300 Seiten. Broschiert. € 29,95 D ISBN 978-3-407-25505-1

Jörg Schilling (Hrsg.)

Kompetent im Lehramt?

Studierende und Referendar/innen ­einschätzen und beraten 2009. 96 Seiten. Broschiert. € 19,95 D ISBN 978-3-407-62644-8

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Das Kapitel »Aller Anfang ist schwer – konstruktive Lernatmosphären schaffen« mit den Themen: O Förderliche Lernatmosphären O Anfangssituationen O Beziehungsarbeit O Führungsstil u.v.m.


referendari Der Einstieg ins

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Möglicher Ablauf der Stationenarbeit 1. Der Lehrer plant die Stationenarbeit und sichtet Medien. 2. Den Lernvoraussetzungen seiner Schüler entsprechend trifft er eine Medienwahl. 3. Dann erstellt er selbst verschiedene Medien in Form von Aufgaben- und Arbeitsblättern. 4. Er richtet zu jedem Unterthema eine Station ein.

10. D ie Kleingruppen wechseln im Uhrzeigersinn von Station zu Station, bis sie alle Stationen durchlaufen haben. 11. D ann erfolgt sukzessiv die Auswertung. 12. B esonders gelungene Arbeiten werden in einer Collage präsentiert. 13. S chließlich baut der Lehrer die Stationen wieder ab.

5. V or Beginn der Arbeit wird metaunterrichtlich verfahren. 6. E s werden Regeln zum Sozialverhalten vereinbart. 7. A nschließend erfolgt die Kleingruppenbildung. 8. J ede Kleingruppe befasst sich nun mit der ihr zugewiesenen Station. 9. D er Lehrer moderiert den Prozess, achtet auf die Einhaltung der vereinbarten Regeln und interveniert möglichst zurückhaltend.

aus: Georg E. Becker, Unterricht durchführen

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Der Abschnitt »Schülerorientierte Unterrichtskonzeptionen« mit den Themen: O Freiarbeit, Wochenplanarbeit O Stationenarbeit O Portfolio


referendari Der Einstieg ins

Handlungsorientierte Didaktik, 1. Schritt: Unterricht planen

Handlungsorientierte Didaktik, 2. Schritt: Unterricht durchführen

Die Organisation von Lernprozessen bedarf sorgfältiger Planung in einzelnen Schritten. Mit Hilfe der Handlungsorientierten Didaktik gestalten Sie einen ­humanen, demokratischen und e­ ffektiven Unterricht fach-, methoden- und sozialkompetent.

Im Mittelpunkt des Buches steht die Frage, wie sich Schüler/innen am besten bei ihren Lernbemühungen unterstützen lassen.

Aus dem Inhalt: O Merkmale eines ­qualifizierten Unterrichts O Die geeignete Methode finden O Der Stundenbeginn O Disziplinkonflikten ­vorbeugen

Aus dem Inhalt: O Leitlinien für den Umgang mit Schülern O Fach-, Methoden- und ­Sozialkompetenz O Handlungskompetenzen im Gesprächs-, Präsentationsund Anleitungsbereich Georg E. Becker

Unterricht durchführen 9., überarbeitete Auflage 2008. 381 Seiten. Broschiert. € 29,90 D ISBN 978-3-407-25436-8

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Handlungsorientierte Didaktik, 3. Schritt: Unterricht auswerten und beurteilen Das Buch bietet detaillierte Leit­linien für die Bewertung von Lernleistungen und Lehrleistungen: E­ ine umfangreiche Checkliste und andere Tipps helfen, Lehrproben besser zu bewältigen. Aus dem Inhalt: O Leistungsbeurteilungen O Prüfungsaufgaben ­formulieren O Mündliche Leistung ­beurteilen O Der Hospitationsablauf O Feedback zur Lehrprobe Georg E. Becker

Unterricht planen

Unterricht auswerten und beurteilen

10. Auflage 2011. 252 Seiten. Broschiert. € 19,95 D ISBN 978-3-407-25682-9

2007. 182 Seiten. Gebunden. € 16,90 D ISBN 978-3-407-25449-8

Georg E. Becker

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Flexibilität und Passung als Merkmale guter Praxis Ein Student kommentiert seinen Unterricht folgendermaßen: »Leider bin ich nicht fertig geworden. Mit der Zeit kam ich nicht hin. Das lief überhaupt nicht so, wie ich mir das vorgestellt habe.« An dieser Äußerung wird deutlich, dass die Vorstellung vorherrscht, der stattgefundene Unterricht habe mit dem geplanten Unterricht deckungsgleich zu sein. Unterrichtsqualität bemisst sich für viele Studierende an der Einhaltung der Planung. Diese Sichtweise ist falsch. Ein Unterrichtsentwurf bzw. die Unterrichtsplanung ist im Idealfall eine gut begründete Möglichkeit, den Unterricht zu gestalten. Es gibt aber immer gute Gründe, von dieser Planung in der Unterrichtssituation abzuweichen. Hier einige davon:

Weil Unterrichten ein Interaktionsgeschehen ist, ist die Unterrichtsplanung immer ein Entwurf bzw. eine Möglichkeit. Unterricht ist immer auch ungewiss. Ein guter Lehrer bzw. eine gute Lehrerin stellt auch während des Unterrichtens fest, ob die Passung zwischen den Schülerinnen und Schülern, der Sache und den Lernwegen gegeben ist. Bemerkt eine Lehrperson während des Unterrichtens, dass die Planung im Hinblick auf die Lerngruppe geändert werden sollte, zeichnet sie diese Flexibilität positiv aus! Vor allem Anfängerinnen und Anfänger sind oftmals bestrebt, die Unterrichtswirklichkeit in der Planung gleichsam hellseherisch vorwegzunehmen, und meinen, dass die exakte Umsetzung des Geplanten ein Gütemerkmal für Unterricht sei. Das ist nicht der Fall. Unterrichtsqualität bemisst sich vor allem daran, was die Schülerinnen und Schüler lernen.

O Sie stellen fest, dass die Schülerinnen und

O O O O

Schüler die Arbeitsanweisungen nicht verstehen. Sie stellen fest, dass das Anspruchsniveau zu hoch ist. Sie stellen fest, dass das Anspruchsniveau zu niedrig ist. Sie stellen fest, dass es einen zentralen Konflikt in der Klasse gibt. Sie stellen fest, dass die Klasse eben während der Pause noch eine Arbeit geschrieben hat und die Pause ausgefallen ist.

aus: Ilona Esslinger-Hinz/Melanie Wigbers u.a., Der ausführliche Unterrichtsentwurf


referendari Der Einstieg ins

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Was bringt mir der Unterrichtsentwurf? Welche Bestandteile hat der Unterrichtsentwurf? Was tun, wenn die Unterrichtsstunde nicht dem geplanten Ablauf folgt? Jetzt gibt es endlich ein Buch, das Ihnen beim Schreiben des ausführlichen Unterrichtsentwurfs fachübergreifend hilft. Sie lernen darin die Grundbausteine des Unterrichtsentwurfs kennen, wie Sie diese anordnen können und Sie erfahren, welche Fehler Sie unbedingt vermeiden sollten. Dabei bezieht das Buch insbesondere die neuen Medien mit ein. Sie können den Ratgeber entweder von vorne bis hinten durcharbeiten oder als Nachschlagewerk für bestimmte Arbeitsphasen nutzen. Sie erhalten schnelle und einfache Orientierung mit vielen Tipps und Hinweisen. Ilona Esslinger-Hinz/Melanie Wigbers u.a.

Der ausführliche Unterrichtsentwurf Download

Baustein I – Kompetenzangaben: Was soll erreicht werden

2013. 133 Seiten. Broschiert. € 19,95 D ISBN 978-3-407-25694-2

7 Bausteine für den ausführlichen Unterrichtsentwurf O Baustein 1: Kompetenzangaben –

Was soll erreicht werden? O Baustein 2: Die Sache – der Unterrichtsgegenstand O Baustein 3: Begründung des Unterrichtsgegenstands O Baustein 4: Personelle und institutionelle Voraussetzungen im Unterricht O Baustein 5: Begründung und Analyse der Lernaufgaben

O Baustein 6: Methodische Entscheidungen begründen O Baustein 7: Visuelle Modellierung des Unterrichtsverlaufs und der Planungszusammenhänge O Baustein 8: Literaturangaben und Anlagen im Unterrichtsentwurf Außerdem: Kriterien, um den einen eigenen Entwurf kritisch zu prüfen und zu optimieren.


O schulpraktikum

Quereinstieg

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Die zehn größten Fettnäpfchen für Quereinsteiger/innen – und mögliche Wege, um die Fallen zu vermeiden: 1. Sie kennen die Namen Ihrer Schüler/innen nicht

6. S ie machen sich über den Lehrerberuf und die Lehrer/innen lustig

Das Beste ist, Sie besorgen sich Fotos der Klassen (oder machen selbst welche) und prägen sich die Namen mithilfe der Fotos ein.

Lehrer haben vormittags recht und nachmittags frei – wenn Sie solche Meinungen an der Schule äußern, machen Sie sich extrem unbeliebt. Betrachten Sie den Berufsstand lieber wertschätzend, jedoch nicht unkritisch.

2. Sie ziehen Ihren Unterricht durch, egal was passiert Besser ist es, wenn Sie die Lernvoraussetzungen Ihrer Schüler/innen genau erkunden und überlegen, welche Bezüge Sie zum neuen Thema herstellen können.

3. Sie sind der beste Kumpel der Schüler/innen Halten Sie besser freundliche Distanz und leben Sie eine zurückhaltende, fachliche wie pädagogische Professionalität.

4. Sie drohen oder kündigen etwas an, ohne es durchzusetzen Kündigen Sie eine Strafe nur dann an, wenn Sie absolut sicher sind, dass Sie sie auch durchziehen. Denn ansonsten werden die Schüler/innen in Zukunft Ihre Drohungen nicht sonderlich ernst nehmen.

5. Sie wissen alles, auch wenn Sie etwas einmal nicht wissen Gestatten Sie sich selbst Lücken und Schwächen. Bedanken Sie sich z. B. bei der Schülerin für ihre interessante, aber schwierige Frage, bitten Sie Mitschüler/innen um Rat oder Recherche und kümmern Sie sich auch selbst bis zur nächsten Stunde um eine Antwort. aus: Marc Böhmann, Das Quereinsteiger-Buch

7. S ie setzen sich einfach auf einen bestimmten Platz im Lehrerzimmer Fragen Sie erst einmal die Kolleginnen und Kollegen, ob dieser Platz noch frei ist, oder nehmen Sie am Rand des Lehrerzimmers Platz, um niemandem den Platz streitig zu machen.

8. S ie zeigen den Kolleginnen und Kollegen, dass Sie mehr Ahnung vom Leben haben als sie Zeigen Sie sich erst einmal zurückhaltend im Umgang mit den Kolleginnen und Kollegen. Wenn Sie wirkliches Interesse spüren, dann erzählen Sie von Ihrem interessanten beruflichen Lebenslauf.

9. S ie halten den Dienstweg für etwas Nebensächliches Informieren Sie sich über die vorgeschriebenen Dienstwege, am besten durch Studium der Vorschriften und Nachfrage bei Ihrer Schulleitung.

10. S ie plaudern dienstliche Informationen aus Gehen Sie äußerst zurückhaltend mit Informationen um, die Sie in der Schule erhalten, und halten Sie sich strengstens an das Prinzip der Amtsverschwiegenheit.


O schulpraktikum

Quereinstieg

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sbausteinen Mit 28 Training umsalltag für den Praktik en und lag or rv pie Ko als Checklisten.

O G rundsätzliche Aspekte des Quereinstiegs O D er Status und mögliche Belastungen von Quereinsteiger/innen O F ettnäpfchen vermeiden O U nterrichtsplanung, Durchführen O K ooperation im Kollegium und Elternarbeit O Kopiervorlagen und Checklisten O Hilfreiche Adressen und Quellen Marc Böhmann

Das Quereinsteiger-Buch

So gelingt der Start in den Lehrerberuf 2011. 224 Seiten. Broschiert. € 24,95 D ISBN 978-3-407-25563-1

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Die Abschnitte O A ls Quereinsteiger/in neu in der Schule – Status und Rollenerwartungen O S echs Belastungsquellen und wie Sie damit umgehen können

Ein bewährter Begleiter durchs Schulpraktikum: Praxisnah, motivierend und zuverlässig. O Basisinformationen zur Didaktik und zu ­didaktischen Konzeptionen O Grundwissen zu allen wichtigen Aspekten des Unterrichts O vielfältige Grundlagen, Hilfen und Ideen zur Planung, Durchführung und Auswertung von Unterricht O Tipps auch zu heiklen Fragen des Schul­ praktikums, z.B. Unterrichtsstörungen, Lehrerpersönlichkeit, Umgang mit Mentor/innen Marc Böhmann/Regine Schäfer-Munro

Kursbuch Schulpraktikum Unterrichtspraxis und didaktisches Grundwissen 2., neu ausgestattete Auflage 2008. 208 Seiten. Broschiert. € 19,90 D ISBN 978-3-407-25486-3


lagen Tipps und Grund

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1112 Seiten n geballtes Wisse

D nur € 59,– reis der

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(P statt € 116,55 en) Originalausgab

Sechs Bücher im Schuber bieten Ihnen auf über 1.100 Seiten geballtes Praxiswissen zum Sonderpreis von nur 59 Euro! Sie sparen über 50 Euro! Sie erhalten darin zahlreiche Materialien und Kopiervorlagen, die Sie direkt im Unterricht einsetzen können. Wertvolle Tipps unterstützen Sie dabei, schwierige Situationen zu bewältigen und Ihre Kräfte zu schonen.

Basis-Bibliothek für Lehrer

Grundwissen für guten Unterricht 2013. 6 Bände im Schuber zum Aktionspreis. 1112 Seiten. Broschiert. € 59,00 D statt € 116,55 D ISBN 978-3-407-62897-8


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lagen Tipps und Grund

Dieser Band präsentiert neueste Erkenntnisse, beschreibt praktisch erprobte Methoden und konkrete Umsetzungsideen. So können Sie offenen Unterricht in jeder Schulart gewinnbringend einsetzen! Thorsten Bohl/ Diemut Kucharz

Diese wirksamen Strategien veranschaulichen, wie Sie in schwierigen Situationen deeskalierend einwirken, Ihren Schüler/innen Wege aus negativem Verhalten zeigen und selber zu einer gelassenen und starken Haltung finden.

Offener Unterricht heute

Sabine Schöneich

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Mit diesem Praxisbuch nehmen Ihre Schüler/innen ihren Klassenrat selbst in die Hand. Mit altersdifferenzierten Kopiervorlagen von Klasse 2 bis Klasse 10 und Materialien für Kollegium und Elternabend. Alle Kopiervorlagen auch als Download!

Geben Sie dem Burnout keine Chance: Vera Kaltwasser spannt den Bogen zwischen den jüngsten Erkenntnissen der Stressforschung und dem praktischen Konzept »Achtsamkeit in der Schule«.

Birte Friedrichs

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Sabine Gutzeit zeigt ganz praktisch, wie Sie Ihre Stimme klangvoller und überzeugender einsetzen und diese gleichzeitig schonen. Mit zahlreichen Audio-Übungen zum Download. Sabine Gutzeit

Die Stimme wirkungsvoll einsetzen 128 Seiten. Broschiert.

Schwierige Schüler?

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Die Unterrichtsrezepte helfen Ihnen, das eigene Verhalten in der Praxis zu reflektieren, anzupassen und Ihr Repertoire zu erweitern. So erlangen Sie Sicherheit im Unterrichten und erhalten dennoch Ihre Kreativität. Jochen Grell/Monika Grell

Unterrichtsrezepte 330 Seiten. Broschiert.


lagen Tipps und Grund

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Wie können Sie am besten strategisch unterrichten? Bevor wir uns die 20 Methoden im Einzelnen anschauen, hier vier Tipps für den strategischen Unterricht.

1. Denken Sie beim Unterrichten an die vier »S« Standards Schüler Situationen Strategien Nehmen Sie Ihre Schüler genauso wichtig wie die Bildungsstandards, indem Sie sich zuerst die Unterrichtssituation klarmachen und dann gezielt die Strategie bzw. Methode auswählen, die am besten zur Unterrichtssituation passt und am besten geeignet ist, Ihre Schüler zu motivieren.

2. Nennen Sie die Methode Sagen Sie Ihren Schülern, welche Methode Sie einsetzen. Erläutern Sie die einzelnen Schritte der Unterrichtseinheit und die Rollen, die Sie und die Schüler dabei einnehmen. Studien zufolge wenden Schüler, die gezielt die mit einer Methode verbundenen Schritte und Rollen erklärt bekommen, diese Methode selbstständig und reflektiert an (Brown, Pressley, Van Meter und Schuder 1996).

Die Möglichkeiten sind ebenso vielfältig wie reizvoll. Dabei sollten Sie es tunlichst vermeiden, in Schubladendenken zu verfallen. Für tief greifende Lernprozesse sind alle Lernstile notwendig, und wenn man Schülern beibringen will, wie sie ihr intellektuelles Potenzial möglichst gut ausschöpfen können, sollte man alle Lehrstile im Wechsel anwenden.

4. S ichern Sie den Lernfortschritt, indem Sie regelmäßig zurückschauen Vermeiden Sie es nach Möglichkeit, eine Methode zu verwenden, ohne Ihren Schülern wenigstens ein paar Minuten Zeit zu geben, über den Lernprozess zu reflektieren. Wie hat sich ihre Einstellung zum Lernen verändert? Auf welche Hindernisse sind sie gestoßen? Wie haben sie diese Hindernisse überwunden? Wie können sie beim nächsten Mal besser abschneiden? Zum strategischen Unterrichten gehört immer, Schüler dazu anzuregen, ihren Lernfortschritt zu reflektieren und über die Qualität und Tiefe aktueller Lernprozesse nachzudenken. Dann – und nur dann – können wir erwarten, dass unsere Schüler Fortschritte machen und ihre Lernfähigkeit nach und nach steigern.

3. Wechseln Sie die Methoden Verwenden Sie regelmäßig alle fünf Typen von Methoden, und führen Sie Buch darüber, welche Methoden Sie verwenden und wie die Schüler darauf reagieren. Haben Sie keine Angst vor Experimenten: Wenn Sie merken, dass die Schüler sich mit einer Methode schwertun, dann versuchen Sie es mit einer anderen. aus: Harvey F. Silver / Richard W. Strong / Matthew J. Perini, Strategisch unterrichten, gekürzt


lagen Tipps und Grund

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Neu Sie möchten in Ihrem Unterricht die unterschiedlichen Lerntypen berücksichtigen? Sie fragen sich, welche Methode für welche Art von Wissen geeignet ist? Sie wollen Ihre Unterrichtsreihe dramaturgisch gut aufbauen? Und das alles bei überschaubarem Vorbereitungsaufwand? Diese Buch stellt 20 grundlegende Ansätze und Strategien der Unterrichtsgestaltung systematisiert dar. Jedes Kapitel ist einheitlich aufgebaut: O Überblick: Für welchen Stoff ist die Methode geeignet, welcher Lerntyp wird angesprochen und welche Kompetenzen werden trainiert. O Die Methode im Einsatz (mit zahlreichen Fallbeispielen und Arbeitsblättern) O Warum die Methode funktioniert O Die Methode Schritt für Schritt O Eine Unterrichtsstunde mit diesem Ansatz planen O Variationen und Ergänzungen Harvey F. Silver / Richard W. Strong / Matthew J. Perini

Strategisch unterrichten

So finden Sie für jedes Unterrichtsziel die richtige Methode. Mit Methoden-Navigator 2013. 256 Seiten. Broschiert. € 19,95 D ISBN 978-3-407-62820-6

Wissensorientier te Methoden 1. Interaktiver Lehrervortrag 2. Direkte Verm ittlung 3. Gestaffelter Schwierigkeitsg rad 4. Teamturniere Verstehensorien tierte Methoden 5. Vergleichen un d Gegenüberste llen 6. Lesen und Ve rstehen 7. Kategorien bil den 8. Rätsel lösen Selbstverwirklic hungsorientierte Methoden 9. Induktives Le rnen 10. In Metapher n denken 11. Muster erke nnen 12. Das innere Au ge Beziehungsorient ierte Methoden 13. Lerntandem 14. Entscheidun gen fällen 15. Gruppenpuzzle 16. Gemeinschaf tskreis Allround-Method en 17. Notizfenste r 18. Wissenskreis 19. Hörst Du, wa s ich höre? 20. Aufgabenzir kel Artenauta, Fotolia.com


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Sicherheit ausstrahlen

obachtung, eine künstliche Situation war, kann es sein, dass es ein »Artefakt« ist, wenn Sie Ihre Formulierungen als unsicher eingeschätzt haben. Hinzu kommt, dass es ungewöhnlich ist, mündliche Sprache zu lesen, und das Gesagte daher unsicherer wirkt als in der realen Situation. Gerade in diesem Bereich lohnt sich daher ein überprüfender Blick auf Ihre Bewertung. Dass ich Sicherheit ausstrahle, ist allerdings sehr wichtig, wenn ich von meiner Klasse ernst genommen oder sogar als natürliche Autorität wahrgenommen werden will.

Mit der Routine und Tab. den 32: FormulierungsJahren kommt möglichkeiten meistens und ihr Einfluss auch Sicherheit in den auf sicheres Auftreten Ausdruck, die oft dann verfliegt, wenn man beobachtet wird. Da die Aufnahme eine Art Beobachtung, eine künstliche Situation war, kann es sein, dass es ein »Artefakt« ist, wenn Sie Ihre Formulierungen als unsicher eingeschätzt haben. Hinzu kommt, dass es ungewöhnlich ist, mündliche Sprache zu lesen, und das Gesagte daher unsicherer wirkt als in der realen Situation. Gerade in diesem Bereich lohnt sich daher ein überprüfender Blick auf Ihre Bewertung. Dass ich Sicherheit ausstrahle, ist allerdings sehr wichtig, wenn ich von meiner Klasse ernst genommen oder sogar als natürliche Autorität wahrgenommen werden will.

Formulierungsart

Füllwörter

Erklärung Beispiel weniger einschüchternd

Füllwörter dienen oft als »Überbrückungslaute«, während kommende Sprechakte geplant werden. Bei häufigem Gebrauch verhindern sie die Informationsverarbeitung oder irritieren sogar. Gehäufter Gebrauch von »ähm«, »mhh«, »also«, »quasi«

Weichmacher

»Kein Grund zur Aufregung« »Verstanden?!« »GuutänMorgänlieeebäKlasssää«

Unterrichten

»Versuchen wir es einfach …« »Toll, wie ihr heute mitgearbeitet habt! Ich bin gespannt, ob ihr das kommende Thema auch so gut findet.«

Floskeln und Stereotype sind häufig gebrauchte Wendungen oder Sprachmuster, die uns zur Gewohnheit geworden sind und manchmal Struktur und Sicherheit geben. Manchmal werden sie aber nur als Lückenfüller verwendet, und die Bedeutung der Floskeln wird gar nicht gemeint. Sie können dann als monoton wahrgenommen werden, und manchmal taucht das Gefühl auf, der Sprecher versteckt sich dahinter.

aus: Barbara E. Meyer, Rhetorik für Lehrerinnen und Lehrer, gekürzt

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Unterricht gut vorbereiten und strukturieren, sodass nicht so viel »spontan« geplant werden muss. Innerlich »Pause – warten« sprechen, statt laut das Füllwort zu verwenden. Die Klasse bei jedem »ähh« auf die Tische klopfen lassen (hart, aber effektiv).

Weichmacher sind Wörter, die die getroffene Aussage abschwächen (z.B. »eigentlich«, Konjunktive). Sie können höflich, zugewandt und ermutigend wirken, aber bei zu häufigem Einsatz meine Kompetenz untergraben. Zudem kann eine Wahlfreiheit angedeutet werden, die de facto nicht existiert. »Ich würde sagen, wir versuchen es vielleicht einfach erst einmal.« »Ihr habt heute ziemlich gut mitgearbeitet. Vielleicht gefällt euch das Thema der nächsten Stunde auch so gut!«

Floskeln und Stereotype

Beispiel weniger unsicher

Den Sinn hinter der Floskel neu beleben (z.B. tatsächlich das Verständnis abfragen oder den Wunsch nach einem »guten Morgen« Ausdruck verleihen), sie weglassen oder in der Sprache variieren (im Internet oder in Word Synonyme suchen und auf das Stichwortmanuskript schreiben).


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lagen Tipps und Grund

Neu Wie erreichen Sie, dass Ihre Schülerinnen und Schüler aufmerksam zuhören? Wie bringen Sie Inhalte verständlich rüber? Wie leiten Sie Übungen zielführend an? Stärken Sie Ihre rhetorischen Fähigkeiten – Sie werden mehr Freude am Unterrichten haben und die Leistungen Ihrer Schülerinnen und Schüler profitieren genauso davon. Dieses Arbeitsbuch behandelt alle für den Unterricht relevanten Bereiche der Rhetorik. Die Beispiele, Übungen sowie Kopiervorlagen, Checklisten und Reflexionsbogen unterstützen Sie bei der Umsetzung. Aus dem Inhalt: O Unterricht nach allen Regeln der rhetorischen Kunst vorbereiten O Inhalte verständlich erklären O den Dialog mit den Schüler / innen verbessern O Übungen zielführend anleiten O Schüler/innen zu Eigenaktivität motivieren O Feedback einholen und zur Verbesserung der eigenen Rhetorik nutzen

Barbara E. Meyer

Rhetorik für Lehrerinnen und Lehrer Mit Online-Materialien 2014. 136 Seiten. Broschiert. € 19,95 D ISBN 978-3-407-62877-0

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Das Kapitel »Übungen anleiten«


lagen Tipps und Grund

Diese 127 Spiele unterstützen Ihre Schüler/innen dabei, sich in der Grundschule einzuleben und zurechtzufinden. Die Themen: O Kennenlernspiele O Kommunikations- und Kontaktspiele O Soziale Sensibilität O Kooperations- und Vertrauensspiele O Klassische soziale Lernspiele Hanns Petillon

127 Spiele zum Sozialen Lernen in der Grundschule

Die wichtigsten Methoden und Arbeitsformen im Überblick zu den Themen: O O O O O

nfangen A Einführen Arbeiten Kommunikation Ergebnisse gewinnen und bearbeiten O Stundenabschlüsse Roland Bühs

41 Spickzettel für Lehrer 2011. 96 Seiten. Broschiert. € 6,50 D ISBN 978-3-407-62759-9

2011. 96 Seiten. Broschiert. € 6,50 D ISBN 978-3-407-62794-0

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Einige Spiele, um die Namen der Kinder zu lernen

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3 Spickzettel: O Stunde eröffnen O Impulse O Ergebnisse sichern

Von A wie »Aufsichtspflicht« bis Z wie »Zuspätkommen«: Dieses Buch versammelt alles, was Sie über Ihr Berufsrecht wissen müssen. Ob es um die Begleitung einer Klassenfahrt geht, Drogen auf dem Schulhof oder um unerlaubte Beziehungen zu Schüler/innen – das praxisorientierte Vademecum zeigt, welche Konsequenzen sich daraus ergeben und wie Sie sich absichern können. Günther Hoegg

SchulRecht! A bis Z 2012. 96 Seiten. Broschiert. € 6,50 D ISBN 978-3-407-62802-2


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Erst wenn Sie die Schülerinnen und Schüler erreichen, können Sie mit der Wissensvermittlung beginnen. Die Autoren zeigen 50 praxiserprobte Ansätze, um Schülerverhalten zum Positiven zu verändern. Sie nennen sowohl Lösungen für die Bewältigung akuter Probleme im Klassenzimmer als auch Strategien, um eine Lernumgebung zu schaffen, in der Schüler gerne lernen – und sich deshalb entsprechend verhalten. Elizabeth Breaux / Todd Whitaker

50x Schülerverhalten verbessern Lernumgebung verändern – leichter unterrichten 2012. 159 Seiten. Broschiert. € 16,95 D • ISBN 978-3-407-62745-2

Der Autor zeigt anhand zahlreicher praktischer Beispiele, was erfolgreiche Lehrer anders machen als ihre Kollegen. Er geht dabei z. B. folgenden Fragen nach: O Welche Rolle spielen Erwartungen an die Schüler? O Wie gehen gute Lehrer mit Störungen um? O Wie filtern Lehrer ihre Wirklichkeit? Ein Buch, das ohne theoretischen Überbau ganz konkret zeigt, wie Lehrer besser unterrichten und dabei auch mehr Freude an ihrer Arbeit gewinnen können. Ein Buch, das inspiriert und im Schulalltag wirklich hilft. Todd Whitaker

Was gute Lehrer anders machen

14 Dinge, auf die es wirklich ankommt 2009. 128 Seiten. Broschiert. € 16,95 D ISBN 978-3-407-62655-4


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Regelungen von Abläufen Die meisten Disziplinprobleme entstehen durch Langeweile oder durch Unsicherheit, im schlimmsten Fall aus einer Kombination von beiden Faktoren. Es verunsichert Schüler, wenn eine bestimmte Tätigkeit das eine Mal so, ein nächstes Mal aber anders durchgeführt wird. Wer führen will oder führen muss, sollte deshalb wiederkehrende Abläufe standardisieren. Die Amerikaner haben für die Festlegung von organisatorischen Regelungen den Begriff Classroom Management geprägt, ein Begriff, der zwar gut klingt, sich aber nur schief übersetzen lässt und zudem nicht deutlich macht, worum es eigentlich geht: standardisierte Abläufe. Der Vorteil: Jeder klar geregelte Ablauf ist ein Wegweiser, der den Schülern die Richtung weist. Das bedeutet, dass die meisten Schüler den Wegweisern folgen, leider nicht alle. Aber für diejenigen, die nicht der vorgegebenen Richtung folgen, muss man nicht erst noch Wegweiser aufstellen, sondern man braucht nur noch kurz auf die bestehenden

aus: Günther Hoegg, Gute Lehrer müssen führen

hinzuweisen. Das ist gerade in schwierigen Klassen eine enorme Erleichterung. Manche Kollegen unterschätzen, wie viele Abläufe man bereits vorher regeln kann, weil sie wiederholt auftreten. Hier nur einige: A Ablauf beim Stundenbeginn, Begrüßung A Verfahren beim Zuspätkommen von Schülern A Austeilen und Einsammeln von Arbeitsblättern A Verfahren beim Wunsch, auf die Toilette zu gehen A Ablauf bei der Rückkehr von kranken Schülern A Vorgehen bei Unterrichtsstörungen Für beide Seiten, Lehrer und Schüler, ist es hilfreich, ein genormtes Ablaufschema zu haben. Die Schüler wissen, was als Nächstes passiert, die Lehrkraft braucht nicht mehr zu überlegen, was sie als Nächstes unternimmt. Daraus folgt: Standardisierte Abläufe geben Sicherheit.


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Jede Lehrerin und jeder Lehrer ist eine Führungskraft – nicht nur die Schulleitung. Der Autor zeigt praxisnah und mit vielen Beispielen, wie sich Lehrer durch gute Führung das Leben leichter machen können. Anhand von schulischen Alltagssituationen erfahren Sie, wie Sie Ihre Führungsrolle aufbauen und erhalten können. Das Ergebnis: Sie können entspannter unterrichten und Ihre Schüler und die Eltern profitieren von klaren Vorgaben und verlässlichen Leitlinien. O W as sind die fünf wichtigsten Führungsqualitäten und wie können Sie sich diese aneignen? O Wie können Sie Sprache als Führungsmittel einsetzen? O Welche verschiedenen Schülertypen gibt es und wie können Sie mit ihnen umgehen? O Wie können Sie Ihr neues Wissen auf Elterngespräche und Kollegen anwenden?

Günther Hoegg

Gute Lehrer müssen führen Mit Schiedsrichterkarten für Ihren Unterricht 2012. 128 Seiten. Broschiert. € 19,95 D ISBN 978-3-407-62819-0

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Ergänzt wird das Buch durch zwei Schiedsrichterkarten, deren richtiger Gebrauch in kritischen Situationen das beste Führungsverhalten sein kann.

Das Kapitel »Planung und Organisation« mit den Themen: O Regelung von Abläufen O Führung durch Arbeit O E ffektives Zeitmanagement O Telefon und Internet O Die offene Tür O Perfektion

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Verhalten spiegeln

Um störendes Schülerverhalten besser angehen zu können, kann es sinnvoll sein, dem Schüler sein Verhalten zu spiegeln (Rogers 2003a). »Spiegeln« bedeutet, dass der Lehrer dem Schüler kurz das typische störende Schülerverhalten vorspielt (etwa: in die Klasse rufen; immer mit dem Stuhl wackeln; Privatgespräche führen, während der Lehrer redet). Auch Folgeverhalten (häufiges Seufzen, Augenrollen, genervtes Brummeln) lässt sich spiegeln. Wenn Sie dem Schüler in einem solchen Vieraugengespräch sein Verhalten spiegeln, müssen Sie sehr sensibel vorgehen: A F ragen Sie den Schüler immer um Erlaubnis: »Kann ich dir mal kurz zeigen, was ich mit ›zu laut reden‹ meine?« A S piegeln Sie das Verhalten nur kurz. ermeiden Sie den Eindruck, es bereite ihnen AV eine diabolische Freude, dem Schüler zu zeigen, wie nervig oder blöd er ist: Sie verdeutlichen lediglich sein Verhalten – es geht nicht darum, ihm Ihre Überlegenheit zu beweisen. A T reten Sie sozusagen einen Schritt zurück und wechseln Sie die Ebene, nachdem Sie dem Schüler sein Verhalten gespiegelt haben, indem Sie dann auf Ihre Darstellung Bezug nehmen: »So sieht das also aus, wenn du …« ei älteren Schülern kann es sinnvoll sein, die AB eigene Einschätzung abzufragen: »Was glaubst du, wie oft du in einer Unterrichtsstunde so in die Klasse rufst?«

aus: Bill Rogers, Classroom Management

Spiegeln ist der Versuch, das typische störende Verhalten eines Schülers zu verdeutlichen und so klarer zu machen – und auf diese Art und Weise ein Gespräch zwischen Lehrer und Schüler anzustoßen. Die Schüler werden sich so ihres eigenen Verhaltens besser bewusst und können Verantwortung für ihr Verhalten übernehmen. Wichtig Kindern, die auf dem autistischen Spektrum diagnostiziert sind, sollte man ihr Verhalten normalerweise nicht spiegeln. Konzentrieren Sie sich stattdessen darauf, dass ein solcher Schüler besser versteht, wie er sich im Unterricht richtig verhält. Seien Sie dabei ganz konkret, benennen Sie das gewünschte Verhalten eindeutig, und machen Sie es vor (siehe S. 161 ff.). Hilfreich sind dann später Bildkarten und gestische Signale für bestimmte Verhaltensweisen (siehe S. 172).


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Wie können Sie Ihre Schülerinnen und Schüler zur Mitarbeit im Unterricht bewegen, ohne dass Sie sich die Hälfte der Stunde mit Disziplinproblemen beschäftigen müssen? Welche Voraussetzungen können Sie schaffen, damit auch Schüler mit Lern- und Verhaltensstörungen mitkommen und sich an die Regeln halten? Dieser ganzheitliche Ansatz beruht auf effektiven Unterrichtstechniken und einer frühen Beziehungsklärung. Über 40 Unterrichtsbeispiele veranschaulichen die Umsetzung in Ihre Unterrichtspraxis. Aus dem Inhalt: O D er gegenseitige Einfluss von Schülerverhalten und Lehrverhalten – und wie Sie diesen steuern können. O Neues Schuljahr, neue Klasse, neuer Start: Stellen Sie bereits von der ersten Stunde an die Weichen für eine konstruktive Lernatmosphäre und eine gute Klassengemeinschaft. O Tipps & Tricks, nonverbale Signale, Gespräche mit Schülern. O Effektiv unterrichten: mit Humor, Respekt, Autorität, Fairness und Ermutigung O Nachsitzen oder Strafen? Konsequenzen richtig einsetzen. O Schüler mit Lern- und Verhaltensstörungen O Ärger, Wut, Gewalt: Was tun, wenn Sie selber, Ihre Schüler oder Eltern aggressiv werden? O Im Kollegium Hilfe holen und Hilfe geben

Bill Rogers

Classroom Management Das Praxisbuch 2013. 240 Seiten. Broschiert. € 24,95 D ISBN 978-3-407-62796-4

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Dieses Buch beantwortet folgende Fragen: OW as versteht man unter Klassenführung? OW elche Aspekte gehören zu einer erfolgreichen Klassenführung? OW as bedeutet der Begriff für die Praxis? Der Band enthält die zentralen empirischen Forschungsergebnisse und daraus abgeleitete Handlungsempfehlungen für den Unterricht. Ludwig Haag / Doris Streber

Klassenführung

Erfolgreich unterrichten mit Classroom Management 2012. 192 Seiten. Broschiert. € 19,95 D ISBN 978-3-407-25677-5

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Das Kapitel »Classroom Management«

In offenen Unterrichtsformen wie Lernwerkstätten oder Stationenarbeit sind Lehrkräfte vor allem Moderatoren und Berater. Beratungskompetenz ist aber auch in Gesprächen mit Schüler/innen, Eltern und Kolleg/innen gefragt – in jeweils ganz eigener Form. Dieses Buch legt die Grundlagen der Beratung dar, Felder und Aufgaben der schulischen Beratung sowie Hinweise zu Diagnostik und Gesprächsführung. Mit diesem Leitfaden sind Sie gut gerüstet für alle schulischen Beratungsfälle. Stefanie Schnebel

Professionell beraten Download

Die zwei Abschnitte O M odelle und Techniken der Gesprächsführung und O F örderliche Rahmenbedingungen

Beratungskompetenz in der Schule 2., überarbeitete Auflage 2012. 184 Seiten. Broschiert. € 19,95 D ISBN 978-3-407-25684-3


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Sie wollen neuen Schwung in Ihren Unterricht bringen? Dann sollten Sie sich schnell ein paar Tricks aus dem Theater abgucken. Maike Plath zeigt, wie leicht sich damit verhindern lässt, dass die Schüler in den gefürchteten Stand-by-Modus verfallen. Mit einfachen schauspielerischen Mitteln können Sie selbst schwierige Klassen in den Griff bekommen und im Schulalltag Ihre Ziele erreichen. Egal, ob es sich um Unterrichtsstörungen, Lehrerkonferenzen oder das Gespräch mit dem Hausmeister handelt. Maike Plath

»Spielend« unterrichten und Kommunikation gestalten

Warum jeder Lehrer ein Schauspieler ist 2010. 144 Seiten. Broschiert. € 16,95 D ISBN 978-3-407-62682-0

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Das Kapitel »Die innere Haltung«

Neue auflag Für Ihren Unterricht ist Ihre Stimme wichtig: Sie soll durchhalten, überzeugend und interessant klingen. Den Autorinnen gelingt es, die Übungen dafür klar und einfach zu erklären, so dass man sie leicht im Alltag durchführen kann. Ein Ratgeber, der die notwendigen Kenntnisse vermittelt: praxisnah, unterhaltsam und damit einfach umsetzbar. Neu in der 2. Auflage: O Das professionell gelenkte Unterrichts- und Seminargespräch O Den Elternabend stimmlich überstehen O Zusätzliche Downloads Sabine F. Gutzeit / Anna Neubauer

Auf Ihre Stimme kommt es an!

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»Vier gewinnt«: Tipps für das Überleben im Sprechalltag

Das Praxisbuch für Lehrer und Trainer 2., überarbeitete und erweiterte Auflage 2013. 132 Seiten. Gebunden. € 24,95 D • ISBN 978-3-407-36532-3


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Die Autorinnen bieten fundiertes Grundwissen, welches Sie in der Entwicklung Ihrer eigenen Lehrerpersönlichkeit unterstützt und zahlreiche Anregungen für die Arbeit mit Grundschulklassen bietet. Vom Grenzen setzen, dem Umgang mit Konflikten über die Klassenraumgestaltung bis zur Gesprächsführung mit Kindern und Eltern– der umfangreiche Praxisteil mit Kopiervorlagen und Formularen zum Download enthält alles, was Sie für eine gute Klassenleitung brauchen. Nele Schubert / Birte Friedrichs

Das Klassenlehrer-Buch für die Grundschule Mit Online-Materialien 2012. 197 Seiten. Broschiert. € 19,95 D ISBN 978-3-407-62827-5

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Das Kapitel »Kommunikation« – eine von drei Säulen guter Pädagogik

Das Klassenlehrer-Buch für die Sekundarstufe bietet Ihnen das notwendige Grundwissen und zahlreiche Kopiervorlagen und Formulare für die Umsetzung. Aus dem Inhalt: O Wie aus Individuen eine Gruppe wird O Beginn und Ende der gemeinsamen Schulzeit gestalten O Feste und Feiern im Unterricht O Gestaltung des Klassenraums O Klassenorganisation O Individuelle Lernbegleitung und -beratung O Einen lernförderlichen Unterricht gestalten O Mit Konflikten umgehen O Zusammenarbeit mit Eltern Birte Friedrichs / Nele Schubert

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Die zwei Kapitel O »Das Zusammenleben gestalten« O »Organisation will gelernt sein«

Das Klassenlehrer-Buch für die Sekundarstufe Mit Kopiervorlagen und Online-Materialien 2013. 224 Seiten. Broschiert. € 19,95 D ISBN 978-3-407-62868-8


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Dieses Programm beweist: Schülerinnen und Schüler können Motivation lernen! Michaela Brohm vermittelt Ihnen wirksame und evaluierte Modelle. Sie können sie einzeln als Bausteine verwenden, z.B. in Vertretungsstunden, oder als komplettes Programm im Fachunterricht und in Projektwochen. Die Themen: Selbstwirksamkeit, Positive Arbeitshaltung, Ziele formulieren und erreichen u. v. m. Ein Praxisprogramm, mit dem Sie Ihre Schülerinnen und Schüler sowohl auf schulische als auch auf berufliche Anforderungen vorbereiten. Michaela Brohm

Motivation lernen

Das Trainingsprogramm für die Schule. Mit Übungen und Kopiervorlagen 2012. 94 Seiten. Broschiert. € 19,95 D ISBN 978-3-407-62777-3 »Positive Arbeitshaltung« – Kopiervorlagen, welche die persönliche Download Arbeitshaltung und den Umgang mit Misserfolgen trainieren.

Von »Sich auf Machtkämpfe einlassen« über »Leerlauf zulassen« bis zu »Sich aus der Verantwortung stehlen«. Dieses Buch legt den Finger direkt auf die Wunde. Es zeigt die 20 häufigsten Fehler von Lehrern auf. Elizabeth Breaux legt dar, wie Sie diese typischen Fehler vermeiden können, um einfacher und mit mehr Spaß zu unterrichten. Die 20 Kapitel folgen einem einheitlichen Schema: O Definition des Fehlers O Beispiele für den Fehler O Den Fehler abstellen O Den Fehler vermeiden Elizabeth Breaux

Geht doch!

So vermeiden Lehrer die 20 häufigsten Fehler 2011. 160 Seiten. Broschiert. € 16,95 D ISBN 978-3-407-62742-1


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Kaum hat man am Morgen das Schulgebäude betreten, da heißt es schon: Könnten Sie nicht bitte in Klasse X unterrichten; Kollegin/Kollege Y fällt heute aus … Die Autorinnen und Autoren bieten »99 Vertretungsstunden ohne Vorbereitung« an, und zwar in sechs Bereichen für die Sekundarstufe I: O Überfachliches Lernen O Soziales Lernen O Das Lernen lernen O Fachliches Lernen Deutsch O Mathematik O Biologie/Erdkunde/Geschichte Reinhold Miller (Hrsg.)

99 Vertretungsstunden ohne Vorbereitung »Schwellendidaktik pur« für die Sekundarstufe I 3., neu ausgestattete Auflage 2008. 142 Seiten. Broschiert. € 19,90 D ISBN 978-3-407-25495-5

O Ein Schüler verliert sein Auge durch einen Schneeball. O Schutzgelderpressung auf dem Schulgelände oder O unerlaubte Beziehungen zu Schüler/innen. Welche Konsequenzen können sich daraus für Lehrkräfte ergeben, wie können Sie sich absichern? Anschaulich und praxisnah behandelt Günther Hoegg die rechtlichen Grundlagen und Probleme des Schulalltags. Der Verfasser ist seit 20 Jahren Lehrer – und promovierter Jurist mit dem Schwerpunkt Schulrecht. In zahlreichen Seminaren vermittelt er Lehramtsstudenten, Referendaren und Lehrern erfolgreich die Grundlagen ihres Berufsrechts. Günther Hoegg

SchulRecht!

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Das Kapitel »Die Aufsichtspflicht«

Aus der Praxis – für die Praxis 4., aktualisierte Auflage 2010. 203 Seiten. Broschiert. € 24,95 D ISBN 978-3-407-62720-9


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Simplify your Job für Lehrer: ein Maximum an Erleichterungen im täglichen Umgang mit Schülern. Diese 16 MiniMax-Kommunikationsstrategien sind von jedermann schnell und gewinnbringend zu erlernen. Was in der Schulklasse passiert, wenn jede einzelne MiniMax-Strategie dem Praxistest unterworfen wird, zeigt die Bildergeschichte vom »Lehrer Bär«. Mit Witz und einem Augenzwinkern macht sie dem Leser Mut, die Strategien selbst umzu­setzen. Manfred Prior

MiniMax für Lehrer

16 Kommunikationsstrategien mit ­maximaler Wirkung Unter Mitarbeit von Heike Winkler Mit Zeichnungen und Kommentaren von Dieter Tangen 3. Auflage 2012. 132 Seiten. Broschiert. € 12,95 D ISBN 978-3-407-85851-1 Das Kapitel »Die VW-Regel« Download

Dieses Kartenset hilft bei der strukturierten Beobachtung des Unterrichtsgeschehens. Vier Aspekte stehen dabei im Vordergrund: Körpersprache, Fragetechnik, der Umgang mit Fehlern und Unterrichtsstörungen. Das beiliegende Booklet liefert Ideen für den kreativen Einsatz der Karten und Hinweise zum Feedback. So helfen Ihnen die Unterrichtsbesuche Ihrer Kolleg/innen, Ihren Unterricht zu verbessern. Martin Kramer

Wo bin ich?

Konstruktives Feedback

Wo steht der Lehrer? Wie oft ändert er seinen Standort? Wie wirkt sich die Bewegung auf die Schüler aus? Wie groß ist der Abstand zu den Schülern? Werden Einzelgespräche in Augenhöhe geführt?

Beobachtungskarten für Unterrichtsbesuche Aufmerksamkeit 2011. 33 Karten mit Booklet In welchen Momenten ist die Aufmerksamkeit der Schüler sehr hoch, wann € 9,95 (unverb. Preisempfehlung) durchschnittlich, wann kann man sie fast Fragetechnik nicht wahrnehmen? Wann zeigen die Schüler Interesse? ISBN 978-3-407-62730-8 Sind Fragen klar formuliert? Welche Fragen sind eng, welche offen formuliert? Lösen Fragen anspruchsvolle Denkprozesse aus oder gleichen sie einem FrageAntwort-Ping-Pong?

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Neu Was bedeutet der Begriff »individuelle Förderung«? Wie können Sie individuelle Förderung praktisch umsetzen? Die Autor/innen O erläutern zentrale Begriffe wie Heterogenität, Individualisierung und Differenzierung, O beschreiben individuelle Förderansätze, O stellen psychologische und didaktische Theorien der Förderung dar und O geben konkrete Handlungsempfehlungen. Mit diesem Grundwissen und den Strategien gelingt die individuelle Förderung.

Doris Streber / Ludwig Haag

Individuelle Förderung

Eine Einführung in Theorie und Praxis 2014. 224 Seiten. Broschiert. € 24,95 D ISBN 978-3-407-25698-0

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»Förderpläne« O S inn von Förderplänen O K riterien für das Erstellen O K onkrete Schritte O B eispiele von Förderplänen

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5 Praktischer

Umgang

doch in ähnlic her Tandemstru (Humpert/D ann 2012, insbes ktur erfolgreich evaluie rt werden konnte ondere S. 199–2 EMU sollte möglichst von 08). den, damit vielen Tande die gesamte ms einer Schule Schule davon genutzt werlernen kann.

Förderp

Förderpläne läne 179 sind ähnlic schen Schule h wie Hausa , Schüler und ufgaben ein Dialog mit Zuhause. Es Bindeglied allen Beteili zwikommt zu einem produ e Sie setzen wenige gten. ktiven r an den Defizit den besond en der Schüle Da in den meiste eren Fähigk r an, sonder eiten/Potenzi n Bundeslände Unter den n eher an alen. rern verlangt r mittlerweile Lehrern komm werden, liegt welche übergr dazu auch umfan Förderpläne von den gedruckter eifenden Qualif t es zu einem besseren Form (z.B. Lehhalten die Lehrer Verständnis, greiches Mater ikation Kress et al. der Landesinstitu auf ial vor, so in auch eine Orient en sie Wert legen wollen 2010) oder zen wollen. te (z.B. für . Somit ierung, wo sie lernplan.pdf; Hessen: igs.bild auf den Bildungsservern ihre Schwerpunk erfür Baden-Würt ung.hessen.d Im Zuge einer let/PB/show/ te sete/unte temberg: www.k zunehmende 1264824/BBB urteilung in n Hinwendung ultusportal-b rricht/ B_mit%20Le len wird im der w.de/serv zu einer Schüle Folgenden Bezug sezeichen.pdf wöhnt werden Neuen Lernkultur (5.4.2) ). Auf diese genommen. Manchmal , ihren gesam sollten die Schüle rselbstbeQuelwird anstell men. ten Lernprozess r daran gee des Begrif dition in der selbst in die fs des Förder Sonderpädag Hand zu nehplans, der seine ogik hat, auch wendet. Im Idealfall sollen Trader Begriff des solche Pläne stützen. Wo dies nicht möglic jeden einzeln Lernplans ver5.6.2 Kriterien en Schüler Pläne erhalte h ist, könne für das Erstell untern, wie sehr n besondere en gut begabte schwächen 181 Schüler, Schüle Schülergruppen (z.B. Lesere Sie müssen Förderpläne chtschreibsch r oder Schüle alltagstauglic Vertrag zwisch wäche, Dyska mit Teilleistungsr mit Defizit h sein, d.h. konkret. Sie en en oder Bedarf lkulie oder besonders altersa sollen komm Ein Förderplan ADHS) Lernenden im soziale unizierbar, und auch handh ngemessen ist eigentlich und und realitätsbezo und Lehrpersonen eine Art Vertra n Bereich. abbar sein. gen, fortsch Lehrenden transparent Sie . Dabei wird Konkrete Ziele g zwischen reibbar erstellt und gemacht werden müssen für Schüler zunächst ein Lernenden t sind und welche dann gemein lieren wie auch für begrei Stärke . Die Schüle fen. n-/Schwäche sam vereinbart Eltern Schüler relevan einzelnen Berei- formu tenzbereiche r sollen die nprofi geförd Ziele rpunkte für den bzw. geplan den t, welche Komp l schriftlich fixiert ert werden sollen. Entsprechend ter dies geschieht, welche Schwe als die ihrigen , treten. macht Diese eund ermög Zielfestlegun den Hintergrund Je präziser und konkre lichen gen somit auch plan. Die Plazunächst in liert. her Umgang e ar5.6.3 Konkr eine Erfolgskontr werden dem Förder Grupp Ziele formu 180 5 Praktisc ete Schritte beziehen, es r oder in der die Arbeit mit olle. chen werden einem Partne einzelner Fächer n oder Proabler wird dann 5.6.1 Sinn von alleine, mit desto praktik auf Themen und Inhalte etenze Förderpläne eit es besser In der Praxis sich sozialen Komp ● inwiew n sind nung kann . bereiche mit lung eines individ viele Formen und Model aufweist ebeitet Förderpläne aber auch Förderstechniken festgelegt werden Interessen es lendenkb uellen Lernpl mter Komp bilden die ar. besonderen bildung.hesse Für Arbeit anes sindkönne die Erstel- die Erweiterung bestim im und Grundlage en ● welche deln. Sie dienen Lernn.de): folgen derde für planvo oder file Schrittden n sollten auch obleme besteh nicht nur der Aufbau e sinnvo Lernpr pädago ll (igs.rn. Diese Kompetenze steigerung im Überprüfung● wolles gisches HanEs geht um Unterricht, Schüle der Ziele oder der einzelnen sondern sie eln duellen und Qualitätsenthalten sein. tenzen bei sind ein Instru damit auch Schüler samm Lernvoraus jeweiligen Stufe ment einerationen über den ganzheitliche bleiben somit setzungen Lehrplan der n Förderung feststellen Inform indivinicht nur auf ozess. Nicht von Schüle Zusätzliche beschränkt, Förderplanpr rn. Sie n sondern nehme die Entwicklung fachlic Zuerst wird , sonder Partner im ge her werden Kompetenz n der wichti Komp itet die Gesamtentwi Istzustand erfasst sind n r etenze ebenso wie hmen erarbe gnosti in welche und, Schüle len cklung und erhobe die soziale n als Eltern r statt,schen Blick. Sie könne Mittel sollen Maßna die persongale n. Mitläne erstel Kompetenz Lernp enken darübenen BereicVerant- n werden Inform ragen. Sie müsse n Köpfe hinwe von ihre ationen erfasst verschiedenen diaLernen rung und auch als methodisches Hilfsm über Ziele einget hen erhobe findet ein Nachdgehen soll, wer welche den in den gen n. Je genaue und DatenPlan werden nun die ittel zur Planun Kommunikat Lernausgangs zu beung Vereinbarun sam g,mit ihnen r der Entwic konkre ten zu einzel- liert werden. gesehen werden ion einer individ gemein Fortschritte lage des Lernen e MaßnahStrukturiegische Förder Im klungsstand Merkmalen individuelle formu . die pädago ualisie den ermittelt entsprechend ng Lernfö , treffen weisun rten undgdie Richtu an welchen Förderplan Schüler sollen wird,Handl sollen durch plan erstellt rderun mmt und destoungsan später gestalt g exakterchriebenen Ziele lernen, sich ueller Förder Es solln über die wortung überni überprüfen. selbst Ziele Informatione herausgefunden werden et werden. Die festges kann der wird ein individ und Änderungsmaßnah zu setzen und n wichtige : , t werden. Dazu merken sind. Persodiese auch llen Fördernen werden gespräche könne men erreich gen zu sinnvo festgehalten werden, welcheFörderDurch Eltern zullungen der Eltern gewon ● welche Kompetenze barun Verein die auch che indem die Vorste Es sollte wie lange ● welche schulischer n das Kind Elterngesprä besitzt soll. en werden. Kinder und (außerLösungswege wortlich sind, men getroff lliert werden be- es bevorzugt, ihrer Kinder bzw. verant kontro iale Kinder unden Erfolg Potenz und chrieum ein Ziel nen wie eingeb der die Eltern gten unters zu erreichen und in welcher Form sehen die Eltern Bereich), worauf sind allen Beteili gilt ● Wo sollten von maßnahme chulischer n sie fixierten Pläne und inners 182 Kinder ? Wo nehme im UnDie schriftlich liche Arbeit ihrer 5 Praktischer Umgang her Besonders stolz? . stellt die eigent die Schwächen außerschulisc Rahmen der ben werden des Förderplanes Zeit in Anspruch. Im sehen die Eltern (innerschulischer und ● Wo begleitet. Die Umsetzung meiste me wahr konstruktiv (bis Ende Adaptive Lehrkompetenz nimmt die ihre Proble die Lernenden : kurzfristig 5.6.4 Beispiel von Förderplänen terricht dar und für ihre Kinder ichtsarbeit werden reich)? he der Eltern täglichen Unterr Aus der gleichen Quelle wird und Wünsc stig (Schulzeit).Software zur ● Ziele ein Förderplan aus der Sekundarstufe langfri und Es gibt n. vorgestellt (S. 153): bezoge Software zum Erstellen von Förderplänen (siehe z.B.: des Schuljahres) Förderplanwww.foer werden miteinderplaner.de/do ktur ung wnloads/foerder Korre einzelhrnehm ion, planer_v2_doku aus onswa mentation.pdf). Im Ziele Reflex Bereiche Folgenden wird aus erstellung und Feedback, die gesetzten und seine Situati Kress et al. 2010 eine , Tätigkeiten so gut könCheckliste vorgestellt, anhandbewertet, inwieweit Förderplan Der Schüler war. Es für: Ali Gömken, Klasse 5a eich aufgefordert ng nach nicht derer selbstständig wird erfolgr werden chuFörderpläne anne r Meinu ung entworfen werden können der Zeitsp sowie Die Schüle (S.153): n, die sie ihrer mit der Klasse und außers n eführte Förder klung persönliche Nach Ablauf Stärken n zu nenne besondere Rahmenbekönne Umgang n und die durchgZielsetzung und der Entwic und Schwächen federführend/ nen Fächer der Regel Gestaltung der erreicht wurde Probleme beim werden. In n- und Verwendung von Förderplänen dingungen Zielkontrolle zuständig ab ich zwischen thematisiert ihre zu förder nen; aber auch und Modifi- Interesse wird ein Vergle gezogen. genheiten sollen einschätzen und kennen In der Familie wird fast rmulierung + sehr großes ten Lernstand . Die 1. Für wen sollen Förderpläne Hr. Naujock/16.01.09 lische Angele gut ungen Technik/Computer Basis für Neufo Zielvereinbaran geschrieben werden? dem erreich n; nur Türkisch gesprochen. sich selbst sehr ntrolle ist die und ch ❏ihrefürSichtalle die Schüler Fr. König/27.05.09 ein wichti Diese Zielko Förderpläne n im Gesprä ❏ mitüb sehr fleißig en sind»Tüftler«; erteam bringe individueller ngen für Leistungsschwache den Bereiche. et. nen Konsequenz zierung neuer oder das Lehrer sollte die Lehreranregu ❏ für Hochbegabte – sehr schwache Orthoten und gezoge neue Förderspirale münd Der Lehrer nenen Einsich Rubrik einder Schüler engrafie ls in eine gewon Doch echend nenfal ein. der entspr der gegebe weise mit 2. In welchem Turnus sollen die hier mit einger Schritt, Bogen unter sollteGrund Förderpläne ausgefüllt der Förderung werden?alles wird auf dem der Schüler nehmen. Maßnahmen/Ziele, ❏ halbjährlich (Anbindung Dies Eltern sowie Ergebnisfeststellung, an die Zeugniskonferenze n) Feedback der Fristen, Akteure ❏ vierteljährlich Datum getragen. Das besonderes Talent im Be❏ in bestimmten Fällen häufiger Aufnahme in Computerstimmung gute Mitarbeit in Comfließen. ierte Zielbe reich Informatik ationen anaAG Individualis puter-AG; kann drinblei3. Wer soll die n nun die Inform h ge16.01.09 Naujock ahme könne wird deutlic Pläne ausfüllen? ab 27.01.09 Naujock ben er Bestandsaufn diesem Schritt ❏ Anwesende bei Zeugniskonferenz gemeinschaftlich Nach erfolgt werden. Bei ❏ alle die/den Schüler/in unterrichtenden 27.05.09 Naujock ausgewertet Lehrer/innen und (Umlaufverfahren) lysiert ❏ das jeweilige Förderteam Rechtschreibtest mit gezielte (Umlaufverfahren)

5.6 Förde rplän

4. Wem sollen die Pläne vorgelegt werden (können)? ❏ den Kolleg/innen ❏ dem/der betroffenen Schüler/in der Schulaufsicht ❏ bei Minderjährigen den Erziehungsberechtigten (Abendrealschule) 5. Welche Angaben soll der Plan enthalten? ❏ Nennung der jeweiligen Schwächen/Unterstützungsbereiche ❏ Nennung der jeweiligen Stärken ❏ Hintergrundinformationen (Testergebnisse, soziales Umfeld …) ❏ konkrete Förderziele, konkrete Fördermaßnahmen ❏ Ort, Zeit und voraussichtliche Dauer der Fördermaßnahmen ❏ Evaluationsergebnisse und Konsequenzen ❏ Unterschrift der Eltern (nur in bestimmten Fällen) ❏ Unterschrift des Schülers (Lernvertrag) (in bestimmten Fällen) 6. Wie frei sollen die Eintragungen formuliert werden (können)? ❏ individuelle freie Formulierungen ❏ Textbausteine (Auswahl aus vorgegebenen Formulierungen) ❏ Kriterienkatalog zum Ankreuzen ❏ Mischung 7. In welcher Form sollen die Förderpläne fixiert werden? ❏ Papier ❏ PC

Förderung mit Lernserver am 14.01.09; Lernserver-Materialien dringender Förderbedarf in unserer neuen LRSGruppe (ab Herbst 09) 21.01.09 König 27.05.09 König Kommentare an der Förderung beteiligter Kollegen Rechtschreibung auch in Geschichte sehr schwach; Fritz 10.03.09 dito in Geografie; dringender Förderbedarf, Ellinghaus 24.03.09

5.7 Adaptive Lehrkompete nz Mit Blick auf Heterogenität lautet ein Fazit aus den großen Schulleistungsstudien: Eine große Anzahl der Schülerinnen und Schüler hätte aufgrund ihrer Lesekompetenz durchaus eine höhere Schullaufbahnempfehlung erhalten können. Die Homogenisierung in (drei oder vier) Schularten nach vermeintlicher Leistung gelingt (bisher) nicht. Hattie (2012) geht davon aus, dass erfolgreiche Lehrkräfte Experten mit adaptiven Kompetenzen sind: »Teachers are adaptive learning experts who know where students are on the continuum from novice to capable to proficient, when students are and are not learning, and where to go next, and who can create a classroom climate to attain these learning goals« (S. 99).

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fl Störungen/Kon

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Effektives Lehrerverhalten ist erlernbar. Der Autor vermittelt Ihnen praktische Strategien, wie Sie Störungen im Unterricht vorbeugen bzw. Konflikte lösen. Der individuelle Handlungsspielraum bleibt dabei erhalten. »… Die Unterschiede im Verhalten der Lehrkräfte gegenüber derselben Klasse sind gewaltig. Und dies ist der Punkt, aus dem Lehrkräfte am leichtesten etwas machen können, um Probleme mit der Klasse zu lösen.« Hans-Peter Nolting Hans-Peter Nolting

Störungen in der Schulklasse

Ein Leitfaden zur Vorbeugung und ­Konfliktlösung 10. vollständig überarbeitete Auflage 2012. 173 Seiten. Broschiert. € 12,95 D ISBN 978-3-407-22935-9

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Das Kapitel »Intervention bei Konflikten: Reaktionen im akuten Konflikt«

Dieser Band zeigt praxisnah und mit vielen Beispielen aus dem Schulalltag, wie sich Lern- und Disziplinprobleme lösen und verhindern lassen. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie O Lehrer und Schüler im Unterricht und allgemein im Leben der Schule kooperieren, O gemeinsam eine Arbeitsmethode entwickeln und O eine gleichwertige Beziehung zueinander aufbauen können. Besonderen Wert legen die Autoren auf das Prinzip und die Methoden der »Ermutigung«. Ein Klassiker! Rudolf Dreikurs/Bernice B. Grunwald/ Floy C. Pepper

Lehrer und Schüler lösen Disziplinprobleme Das Kapitel »Disziplin und Ordnung« Download

Herausgegeben von Hans Josef Tymister 9., neu ausgestattete Auflage 2003. 221 Seiten. Broschiert. € 16,90 D ISBN 978-3-407-25342-2


32 Methoden

aus: Heinz Klippert, Unterrichtsvorbereitung


33 Methoden

Würden Sie Ihren Unterricht gerne abwechslungsreicher gestalten, doch Ihnen fehlt schlicht die Zeit zur Vorbereitung? Dieses Problem löst der Unterrichtsreformer Heinz Klippert mit seinem neuen Buch. Er zeigt, dass wirksamer Unterricht bestimmten Grundmustern folgt und dokumentiert 80 Unterrichtsabläufe. Ganz gleich, ob Sie in Ihrer Stunde einen Sachtext, einen Kurzfilm oder eine Rechercheaufgabe bearbeiten möchten, ausgehend von Ihrer Grundidee finden Sie in diesem Buch den passenden Ablauf. Zu jedem der 80 Bausteine erhalten Sie Hinweise zu Intention, Einsatzfelder, Lernchancen, Vorbereitung und zu möglichen Problemen. So ausgestattet können Sie anspruchsvollen Unterricht schnell und sicher vorbereiten.

Heinz Klippert

Unterrichtsvorbereitung leicht gemacht

80 Bausteine zur Förderung selbstständigen Lernens 2012. 318 Seiten. Broschiert. € 29,95 D (unverb. Preisempfehlung) ISBN 978-3-407-62798-8

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Das Klippert-Plakat fürs Klassenzimmer Jetzt gratis anfordern. Solange der Vorrat reicht. Best.-Nr. 900929

Zwei Unterrichtsabläufe: O E inen Lehrervortrag erschließen O Arbeiten mit der Lerntheke


34 Methoden

Schauen Sie Kolleginnen und Kollegen über die Schulter, die mit Hilfe der Klippertschen Methode für sich Entlastung schaffen und Schülerinnen und Schüler gleichzeitig individuell fördern. Der Film von Paul Schwarz enthält viele Unterrichtssituationen aus unterschiedlichen Schulformen, Klassenstufen und Fächern. Der Film bietet: O Anregungen zur Schüleraktivierung, Kompetenzvermittlung und Lehrerentlastung O Vier Beispiel-Lernspiralen für den Fachunterricht: Deutsch, Englisch, Mathematik, Sachunterricht. O Zwei Beispiel-Trainingsspiralen für das Methodenlernen: Gruppenarbeit und Mindmapping Heinz Klippert

Lernen fördern – Lehrer entlasten

Die Klippert-Methodik in der Praxis Ein Film von Paul Schwarz 2013. Laufzeit: 94 min. € 29,95 D (unverb. Preisempfehlung) ISBN 978-3-407-62850-3

Jeder Schüler ist anders! Die wachsende Heterogenität im Klassenzimmer ist eine Herausforderung. Heinz Klippert zeigt, wie Sie auf die Forderung nach Differenzierung und Individualisierung eingehen können. Dazu finden Sie Strategien, Materialien und Praxisbeispiele. »Dem ausgewalzten Prinzip ›Fördern und Fordern‹ gesellt Klippert ein sympathisches hinzu: Verbinden und Verbünden.« Frankfurter Rundschau Heinz Klippert

Heterogenität im Klassenzimmer

Wie Lehrkräfte effektiv und zeitsparend damit umgehen können 2010. 318 Seiten. Broschiert. € 29,95 D ISBN 978-3-407-62683-7

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Das Kapitel »Förderung des kooperativen Lernens: Tipps für die Gruppenarbeit«


35 Methoden

Hier erfahren Sie, wie Sie Grundschülern kon­sequent und in kleinen Schritten ein Mehr an Lernkompetenz, Selbstständigkeit, Zielstrebigkeit, Kommunikationsfähigkeit und Teamfähigkeit vermitteln können. Im Buch finden Sie 100 erprobte und bewährte Unterrichtsbausteine mit unterschiedlicher fachlicher und methodischer Ausrichtung. Heinz Klippert/Frank Müller

Methodenlernen in der Grundschule

Bausteine für den Unterricht 6. Auflage 2012. 313 Seiten. Broschiert. € 26,95 D ISBN 978-3-407-62755-1

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Zwei Trainingsbausteine: »Unterstreichen und Markieren üben« »Freies Erzählen und Sprechen üben«

Schüler/innen müssen Methode(n) haben, denn davon hängt sowohl ihr Lernerfolg als auch die Belastung bzw. Entlastung des Lehrers ab. Der Grundlagenband zeigt mit Materialien und Trainingsbausteinen, wie schulintere Programme zum Methodentraining schnell und effektiv umgesetzt werden können. 120 erprobte und bewährte Übungen vermitteln Lern- und Arbeitstechniken: O Informationsbeschaffung und -erfassung O Informationsverarbeitung O Methoden der Arbeits-, Zeit- und ­Lernplanung Heinz Klippert

Methoden-Training

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Einige Trainingsbausteine zum Thema »Nachdenken über das Lernen«

Übungsbausteine für den Unterricht 20. Auflage 2012. 277 Seiten. Broschiert. € 26,95 D ISBN 978-3-407-62723-0


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Mit diesen Materialien vermitteln Sie Ihren Schülerinnen und Schülern spielerisch Methodenkompetenzen. Der Ordner bietet Ihnen Arbeitsblätter mit O Regeln, O Checklisten und O Übungen. Die Materialien sind auf die Inhalte des Grundschulunterrichts abgestimmt und können direkt im Unterricht eingesetzt werden. Das Lehrerhandbuch erläutert den Einsatz der Materialien. So führen Sie die Kinder an selbstständiges Lernen heran und trainieren deren Durchhaltevermögen. Wolfgang Endres/Elisabeth Bernard

Methodik-Ordner Grundschule Das Kapitel »Emotionales Lernen«. Download

Lernen lernen im Unterricht: Arbeitsblätter, Folien, Lehrerhandbuch. Mit Kopiervorlagen 2005. Ordner. 368 Seiten. € 39,95 D (unverb. Preisempfehlung) ISBN 978-3-407-62519-9

Eine Materialsammlung, die es in sich hat: In diesem praktischen und systematisch gegliederten Ordner finden Sie alles, was Sie brauchen, um Ihren Schülerinnen und Schülern Methodenkompetenzen zu vermitteln: O 242 farbig gestaltete Arbeitsblätter und Kopiervorlagen O 25 Präsentationsfolien O CD-ROM mit Arbeitsplänen und allen Kopiervorlagen O Lehrerbegleitmaterial mit kurzer Anleitung für jedes einzelne Arbeitsblatt Wolfgang Endres (Hrsg.)

Die Endres Lernmethodik Bestens geeignet für Vertretungsstunden

Lehrerbegleitmaterial, Folien und Kopiervorlagen zum Lernen lernen Eine Materialsammlung für Lehrkräfte (5.–10. Klasse) 2. Auflage 2007. Ordner. Das Kapitel 242 Seiten. € 49,95 D »Hausaufgaben« ISBN 978-3-407-62587-8 Download


37 Methoden

Gibt es an Ihrer Schule interaktive Whiteboards? Fragen Sie sich auch, wie Sie diese didaktisch sinnvoll einsetzen können? Scheuen Sie sich vor mancher technischen Hürde? Jürgen Schlieszeit, einer der Pioniere auf diesem Gebiet, setzt den Fokus auf die methodischdidaktischen Möglichkeiten, die Whiteboards ihren Benutzern liefern. Dabei greift er auch mögliche Umsetzungsschwierigkeiten auf und liefert die jeweiligen Lösungsansätze gleich mit. So können Sie das methodisch-didaktische Potenzial dieses neuen Mediums voll ausschöpfen. Jürgen Schlieszeit

Mit Whiteboards unterrichten Das neue Medium sinnvoll nutzen 2011. 200 Seiten. Broschiert. € 24,95 D ISBN 978-3-407-62747-6

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Das Kapitel »Methodik und Didaktik am Board: Das Tafelbild«

Dieses Praxisbuch stellt alle Materialien bereit, die Sie für die Selbst- und Partnerevaluation durch Schülerinnen und Schüler in der Sekundarstufe benötigen. Dabei werden sowohl fachliche als auch überfachliche Kompetenzen berücksichtigt. Die Beispiele und Kopiervorlagen sind nach Klassenstufen sortiert. Monika Wilkening

Selbst- und Partnerevaluation unter Schülern

Lernwege individualisieren – Kompetenzen steigern. Mit Online-Materialien 2013. 127 Seiten. Broschiert. € 19,95 D ISBN 978-3-407-62880-0

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Drei Abschnitte mit Kopiervorlagen: O Evaluation in der Grundschule O Evaluation ab der Sekundarstufe I O Methodenarrangements zum Aufbau einer Evaluationskultur


38 Methoden

So arbeiten wir mit einem Wochenplan

KV

In dieser und der kommenden Woche werdet ihr zum ersten Mal mit einem Wochenplan arbeiten. Einige werden erste Erfahrungen mit dieser Arbeitsform sammeln, andere haben schon öfters in der Grundschule mit Wochenplänen gearbeitet. Bei der Wochenplanarbeit musst du Folgendes beachten:

• Es geht darum, dass du lernst, Inhalte selbstständig zu erarbeiten. Frage den Lehrer nur, wenn du allein gar nicht mehr weiterkommst.

• Du kannst beim Wochenplan über die Reihenfolge, in der du die Aufgaben bearbeitest, selbst entscheiden.

• Wichtig ist, dass du am Ende der festgelegten Zeit alle Pflichtaufgaben erledigt hast. • Außerdem musst du mindestens eine der Wahlaufgaben bearbeitet haben. • Wenn du dann noch Lust und Zeit hast, kannst du an den anderen Wahlaufgaben weiterarbeiten.

• Zusätzliche Hausaufgaben gibt es nicht, auch zu Hause kannst du weiter am Wochenplan arbeiten.

• Arbeite ruhig und konzentriert, dann fällt dir alles leichter und du kommst zu besseren Ergebnissen.

• Wenn du bei einzelnen Aufgaben mit jemandem zusammenarbeiten willst, unterhalte dich

im Flüsterton und störe andere nicht bei der Arbeit. Denke daran: Zusammenarbeiten bedeutet nicht, voneinander die fertigen Ergebnisse abzuschreiben. • Es geht nicht darum, alles einfach nur schnell fertig zu bekommen, sondern in erster Linie darum, zu guten Ergebnissen zu kommen. • Auch wenn du meinst, fertig zu sein, gibt es immer noch etwas zu ergänzen, zu verbessern oder schöner zu gestalten. Also nutze die Zeit, die dir zur Verfügung steht!

aus: Dieter Vaupel, Individualisiertes Lernen in der Sekundarstufe


39 Methoden

Neu

Dieter Vaupel stellt in seinem Buch fachbezogene, fächerübergreifende und projektbezogene Wochenpläne für die Sekundarstufe I und II vor. Damit trainieren Sie systematisch die fachlichen und überfachlichen Kompetenzen Ihrer Schülerinnen und Schüler und leiten sie zu selbsttätigem Lernen an. Dieter Vaupel

Individualisiertes Lernen in der Sekundarstufe

Mit Wochenplänen kompetenzorientiert unterrichten 2014. 136 Seiten. Broschiert. € 22,95 D ISBN 978-3-407-62887-9

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»Wochenpläne für mehrere Fächer«

Stimmen von Schülerinnen und Schülern zur Wochenplanarbeit: O »Mir gefällt die Wochenplanarbeit sehr gut, weil man Entscheidungen treffen muss. Außerdem ist es eben eine ganz andere Form, den Unterrichtsstoff zu behandeln. In den meisten anderen Fächern hat man viel weniger Spielraum, die Arbeit ist festgelegt und viel eingegrenzter.«

O » Durch den Wochenplan habe ich gelernt, selbstständiger und unabhängiger zu arbeiten.«

O »Durch den anderen Rahmen wurde ich dazu animiert, mich tiefgründiger mit dem jeweiligen Thema zu befassen.« O »Man merkt, dass man mit Teamwork weiterkommt als mit permanenter Einzelarbeit.«


40 Methoden

Die Projektmethode: erprobt vom Kindergarten bis zum Gymnasium, in den meisten Lehrplänen vorgesehen und dennoch nicht leicht zu verwirklichen. Dieser Band zeigt, wie‘s geht. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der täglichen Praxis: Karl Frey zeigt anhand ausführlicher Ablaufbeispiele, wie sich Projekte planen und durchführen lassen. Aus dem Inhalt: O Warum Projektmethode? O Grundmuster, Kom­ponenten, Voraussetzungen O Prüfen und Zensieren in der Projektmethode O Grenzen und Probleme O Verwandte Lern- und Lehrmethoden Karl Frey

Die Projektmethode

Das Buch informiert über alle wichtigen Methoden und Voraussetzungen, die bei der Einführung von Feedback im Unterricht helfen und die Entwicklung von Schülerrückmeldung unterstützen.

Wie bekommt man Seminartheorie und Alltag in der Schule zusammen? Die »Unterrichtsrezepte« helfen, das eigene Verhalten praxisnah zu reflektieren, anzupassen und das Repertoire zu erweitern.

Die Beispiele zeigen aber auch Schwierigkeiten und geben Hinweise darauf, wie Schüler und Lehrer damit umgehen können, wenn Feedback im Unterricht gelingen soll.

Die Autoren nennen ausdrücklich Dos und Don’ts – denn Unterrichten ist immer auch Handwerk. Gleichzeitig betonen die beiden Autoren: Man kann mit Rezepten arbeiten und muss dennoch nicht immer dasselbe machen. Jochen und Monika Grell zeigen, wie man mit Rezepten Sicherheit im Unterrichten gewinnt und Kreativität nicht aufgibt.

Johannes Bastian/Arno Combe/ Roman Langer

Feedback-Methoden

Erprobte Konzepte, evaluierte Erfahrungen 3. Auflage 2014. 192 Seiten. Broschiert. € 19,95 D ISBN 978-3-407-25468-9

Seit vielen Jahren ein Standardwerk in der Lehrerausbildung! Jochen und Monika Grell

»Der Weg zum bildenden Tun« 12. Auflage 2012. 237 Seiten. Broschiert. € 19,95 D ISBN 978-3-407-25688-1

Unterrichtsrezepte

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Das Kapitel »FeedbackMethoden zum Beginn von Lerneinheiten«

12. Auflage 2010. 330 Seiten. Broschiert. € 19,95 D ISBN 978-3-407-25541-9


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Diese Methodensammlung hat es in sich: 2000 Methoden, die Schülerinnen und Schüler zu einer handlungsorientierten Auseinandersetzung mit Themen und Problemen motivieren und befähigen. Günther Gugel

2000 Methoden für Schule und Lehrerbildung Das Große Methoden-Manual für aktivierenden Unterricht 2011. 447 Seiten. Ringheftung. € 39,95 D ISBN 978-3-407-25555-6

Das Kapitel »Rätsel, Quiz, Ratespiele« Download

Der Band bietet eine straffe Übersicht der 12 wichtigsten Unterrichtsmethoden: O Frontalunterricht O Direktes Unterrichten O Gruppenpuzzle O Stationenarbeit O Wochenplanarbeit O Pädagogisches Rollenspiel O Genetisch-dramaturgischer Unterricht O Entdeckendes Lernen O Fallstudie O Werkstattarbeit O Projektmethode sowie Selbstständiges Lernen Jürgen Wiechmann (Hrsg.)

Zwölf Unterrichtsmethoden Das Kapitel »Rollenspiel« Download

Vielfalt für die Praxis 5., überarbeitete Auflage 2010. 195 Seiten. Broschiert. € 19,95 D ISBN 978-3-407-25557-0


Primarstufe: Lebendiges

Lernen

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6. Spiele zu zweit

Spiel 3: Jahrespuzzle Material 1 in einem Umschlag Zettel mit den Silben der zwölf Monate 1 ein Jahreskreis als Kopiervorlage 1 ein Klebestift Vorbereitung Vorbereitung der Silbenzettel, eventuell die Frühlings-, Sommer-, Herbstund Wintermonate jeweils in einer anderen Farbe drucken. März, April und Mai sind als vollständiges Wort vorhanden. Ablauf Das Spielerpaar bekommt einen Jahreskreis und einen Umschlag mit den Silben. Ihre gemeinsame Aufgabe ist es, die Monatsnamen richtig zusammenzusetzen und auf den Jahreskreis zu kleben. Anschließend können die Kinder passende Bilder zu den Jahreszeiten in den Jahreskreis malen. Level 1 Einige Monate sind bereits richtig aufgeklebt. Es geht darum, die Lücken zu füllen (den Umschlag entsprechend bestücken!). Die Jahreszeiten haben unterschiedliche Farben (vgl. Vorbereitung).

1

Level 2 Auf dieser Stufe müssen alle Monate richtig aufgeklebt werden. Die Monate der Jahreszeiten haben ebenfalls unterschiedliche Farben.

2

Level 3 Alle Monate müssen richtig aufgeklebt werden. Die Silben sind alle in derselben Farbe gehalten. Es sind zusätzliche Zettel vorhanden, die übrig bleiben und richtig zusammengefügt ein Lösungswort ergeben, z. B. Himbeer-eis. Das Lösungswort sollte keine Silben enthalten, die in den Monaten vorkommen.

3

Variation Statt Monaten können auch andere Begriffe verwendet werden, z. B. Tiernamen unter dem Oberbegriff »Zoo« oder Begriffe, die zu einer Wohnung oder zu einer Schule gehören. Die Vorlagen dafür sollten mit einfachen Ele6. Spiele zu zweit menten gestalten werden, z. B.:

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Zoo: ein einfaches Wegenetz mit Kreisen für die Gehege, in die die Namen geklebt werden 1 Wohnung: Grundriss mit einigen vorgegebenen Elementen wie BadewanClausen_Inklusive_Spiele_3U.indd 91 ne oder Herd 1 Schule: Schulhaus mit Pausenhof, Sportplatz, Fahrradständern, Schulgarten usw. als Lageplan 1

aus: Marion Clausen, Inklusion spielerisch umsetzen

16.04.2014 16:51:16


Primarstufe: Lebendiges

Lernen

Neu Ob Sie angespannte Situationen auflockern, die Klassengemeinschaft stärken, die Kinder auf die nächste Unterrichtsphase vorbereiten wollen oder eine Beschäftigung für die Pause suchen – hier werden Sie fündig. Vor allem Kinder mit erhöhtem Förderbedarf profitieren von diesen Spielen. Alle Spiele folgen einem übersichtlichen Aufbau: Material, Vorbereitung, Ablauf. Unterschiedliche Level und Variationen ermöglichen es Ihnen, die Spiele an die individuellen Kompetenzen der Kinder anzupassen. Die Ideenkiste am Ende jeden Kapitels liefert viele Tipps für weitere Spiele. Marion Clausen

Inklusion spielerisch umsetzen 7 x 7 Spiele für die Grundschule 2014. 120 Seiten. Broschiert. € 19,95 D ISBN 978-3-407-62920-3

Inhalt O O O O O O O

S piele mit der ganzen Klasse Bewegungsspiele drinnen Spiele draußen Schreibspiele Spiele in Gruppen Spiele zu zweit Spielerische Beschäftigung für einzelne Kinder

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Primarstufe: Lebendiges

aus: Ursula Eller, Praxisbuch Individuelles Lernen

Lernen

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Primarstufe: Lebendiges

Lernen

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Ein Buch für alle Fälle!

Die Kinder sollen miteinander statt nebeneinander lernen. Das schafft Entlastung für den Lehrer und kommt sowohl schwachen als auch begabten Schülern zugute. Dieses Praxisbuch enthält Planungshilfen, Kopiervorlagen und Arbeitsmaterialien im A4Format. Mit vielen praktischen Beispielen von der Unterrichtsplanung über die Gestaltung des Klassenraums bis hin zum pädagogischen Gesamtkonzept. Ursula Eller/Luisa Greco/ Wendelin Grimm

Praxisbuch Individuelles Lernen

Von der Binnendifferenzierung zu individuellen Lernwegen. Unterrichtskonzepte und Materialien für die Klassen 1–6 2012. 127 Seiten. Broschiert. € 24,95 D ISBN 978-3-407-62694-3

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Ein Kapitel: »Die Rolle der Lehrkraft: Nicht mehr, sondern anders arbeiten«

Die Autoren stellen Instrumente und Verfahren vor, mit denen Sie Ihren Unterricht stärker individualisieren und Stolpersteine auf dem Weg dorthin umgehen können.

Kein langes Suchen mehr in vielen ­verschiedenen Büchern: Der Autor vereint in einem Band viel­fältige Möglichkeiten, Kinder im Lernen zu unterstützen.

Zu den konkreten Verfahren gehören: O Lerngespräche O individuelle Rückmeldungen an Kinder und Eltern O Bewertung von Arbeitsergebnissen O Standortbestimmung per Mindmap O Lernplanraster

Thematische Schwerpunkte: O Spiele zum sozialen Lernen O Rollenspiele O Fantasie und Stille O Mit allen Sinnen lernen O Bewegte Spiele O Konzentration und Aufmerksamkeit O Üben, anwenden, vertiefen O Spielecke

Ursula Eller/Wendelin Grimm

Individuelle Lernpläne für Kinder

Grundlagen, Ideen und Verfahren für die Grundschule. Mit Kopiervorlagen 2., überarbeitete und aktualisierte Auflage 2012. 127 Seiten. Broschiert. € 24,95 D ISBN 978-3-407-62814-5

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Individuelle Lernpläne im zweiten Schuljahr: Zeit und Uhr lernen

Eine Fundgrube auch für Vertretungsstunden! Hanns Petillon

1000 Spiele für die Grundschule

Von Adlerauge bis Zauberbaum 3., überarbeitete Auflage 2007. 508 Seiten. Gebunden. € 29,90 D ISBN 978-3-407-62566-3


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Lehreralltag organisieren Selbständigkeit lernen Methodenkompetenz bei Schülern

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Pädagogik kontrovers: Schüler als Freunde bei Facebook?

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